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Nur modernes Backup schützt vor Ransomware

Mitarbeiter sind heute im Homeoffice, unterwegs oder auch (wieder) im Büro tätig. Daher benötigen Unternehmen eine Datenmanagementplattform, die sowohl on Premise als auch in der Cloud funktioniert – und vor aktuellen Gefahren wie Ransomware schützt.

Alle 14 Sekunden wird ein Unternehmen von Ransomware angegriffen. Nach aktuellen Schätzungen gehen die dadurch verursachten Schäden weltweit in die Milliarden. Kein Wunder, dass die Angst vor Lösegelderpressungen gross ist. Systeme für Backup und Wiederherstellung der Daten boten bislang einen gewissen Schutz. Doch hochentwickelte Malware wie Locky und Crypto hat es längst auch auf die Backup-Daten abgesehen. Daher sind viele Unternehmen dazu übergegangen, Daten in der Cloud zu speichern, um sie vom eigenen Netzwerk zu trennen. Allerdings ist dies nur mit den richtigen Sicherheitsmassnahmen sinnvoll: Die Daten sind vor allem in der Public Cloud nicht per se vor Ransomware geschützt. Die Cloud kann sogar zum Einstiegspunkt für Cyberangriffe werden, wenn die Daten dort nicht ausreichend abgesichert sind.

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Backup und Recovery in der Cloud

Um Überblick und Kontrolle zu bewahren, ist eine umfassende, transparente Datenmanagement-Lösung nötig. Doch oft setzen Unternehmen zahlreiche Legacy-Einzelprodukte für Datensicherung, -wiederherstellung und -archivierung ein. Die Verwaltung dieser historisch gewachsenen Umgebung ist komplex, da jedes Silo eine proprietäre Hardware und/oder Software nutzt. In der Folge benötigen Unternehmen moderne Lösungen, die auch in aktuellen IT-Umgebungen funktionieren und gleichzeitig mit der Datenflut zurechtkommen. Eine moderne Architektur für das Datenmanagement sollte unter anderem folgende Eigenschaften aufweisen: • Einheitliche, hyperkonvergente Plattform für Workloads und Daten • Zentrale, einfache Management-Oberfläche und Dashboard mit

Google-ähnlicher Suche • Umfassende Unterstützung von Anwendungen und Infrastrukturen

Apps ausführen • Schnelle und flexible Wiederherstellung von Massendaten • Native Cloud-Anbindung • Unbegrenzte horizontale Skalierung und hohe Agilität • Integrierte Abwehr von Sicherheitsbedrohungen wie Ransomware • Niedrige Investitions- und Betriebskosten

Microsoft 365 und mobile App

Eine Herausforderung für das umfassende Datenmanagement sind grosse Cloud-basierte Lösungen wie Microsoft 365. Obwohl diese gewisse Standardfunktionen bieten, liegt die Verantwortung für die Sicherung der Daten letztlich beim Kunden. Mit der passenden webbasierten Backup- und Wiederherstellungslösung schützen Unternehmen ihre Daten überall – sowohl in der Cloud als auch im eigenen Rechenzentrum – ohne zusätzliche Cloud-Gateways oder Dashboards. So können sie ihre Daten zu jedem Zeitpunkt wiederherstellen sowie die Backup- und Recovery-Funktionen der CloudAnbieter an ihre Bedürfnisse anpassen. Eine moderne Lösung verfügt heute auch über eine mobile App. Zum Beispiel können Unternehmen nach der Integration der Cohesity Data Platform mit Cohesity Helios leistungsfähige ortsunabhängige Datenmanagement-Tools, wie die Helios Mobile App nutzen. Damit überwachen IT-Mitarbeiter den Zustand und die Leistung ihrer Cohesity-Infrastruktur, verwalten Supportfälle und erhalten Warnungen über Anomalien, einschliesslich möglicher Ransomware-Angriffe.

Fazit

Viele aktuelle Datenmanagement-Lösungen können Backups nur unzureichend vor Ransomware schützen. Dazu ist ein neuer Ansatz nötig. So sollten Backup-Systeme tägliche Änderungsraten bei logischen, gespeicherten und historischen Daten analysieren, um typische Verarbeitungsmuster zu erkennen. Durch eine moderne Lösung mit Unveränderlichkeit des Dateisystems und WORM (write once read many)-Berechtigungen verhindert Cohesity, dass das Backup zum Angriffsziel wird. Zudem hilft die Plattform, infizierte Daten in Rechenzentren und Public Clouds aufzuspüren und zu löschen. So werden Daten und Apps sofort wiederhergestellt und die Geschäftskontinuität gewährleistet. ■

Nur eine UI

Cohesity Inc. 300 Park Aventue, Suite 1700 San Jose, CA 95110, USA www.cohesity.com/de

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