BewerbungsgesprächTipps für Superhelden
Akil Information Security Analyst
Bewerbungsgespräch-Tipps für Superhelden
Mit diesen Tipps meistern Sie Ihr Bewerbungsgespräch wie ein Superheld!
Ihre Bewerbung ist gut angekommen und Ihr Superhelden-Lebenslauf hat die Personaler neugierig auf Sie gemacht. Jetzt wartet die nächste Hürde auf Sie – das Bewerbungsgespräch! Was ziehen Sie an, was tun bei Verspätung und auf welche Fragen müssen Sie vorbereitet sein? Merken Sie sich immer: Das Vorstellungsgespräch ist wie ein erstes Date – man versucht, sich gegenseitig kennenzulernen und herauszufinden, wie gut man zusammenpasst oder ob der andere nicht doch eine schlimme Macke hat. Mit diesen Tipps für das Vorstellungsgespräch meistern Sie das erste Kennenlernen so geschmeidig wie Elastoman!
Brace yourself! Seien Sie gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet Wahrscheinlich haben Sie das für das Bewerbungsschreiben bereits getan, aber setzen Sie sich trotzdem nochmal eine Stunde hin und recherchieren Sie gründlich über Ihren neuen Arbeitgeber. Lesen Sie die Stellenbeschreibung nochmals aufmerksam durch und durchforsten Sie die Internetseite der Firma nach Informationen. Fragen Sie sich, mit welchen Werten und Idealen der Firma Sie sich besonders identifizieren können und suchen Sie Anknüpfungspunkte für das Gespräch. Falls Sie jemanden kennen, der bereits in dem Unternehmen arbeitet, fragen Sie ihn nach allem aus, was für Ihr Gespräch relevant sein könnte. Besonders, wenn Sie sich bei mehreren Stellen gleichzeitig beworben haben, lesen Sie unbedingt auch Ihr eigenes Bewerbungsschreiben nochmals aufmerksam durch. Ihr Gesprächspartner wird das ebenfalls tun und Sie auf Details aus dem Schreiben ansprechen und befragen.
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Bewerbungsgespräch-Tipps für Superhelden
Nervosität beim Bewerbungsgespräch ist ganz normal Vermutlich sind Sie vor diesem wichtigen Termin enorm aufgeregt. Lassen Sie sich davon nicht aus der Fassung bringen - etwas Lampenfieber vor dem Bewerbungsgespräch ist ganz normal, Ihr Gesprächspartner weiß das. Um sich souveräner zu fühlen hilft es, sich vor dem Termin Zeit zu nehmen um sich angemessen zu kleiden. Angemessen heißt hier: Ordentlich, aber nicht overdressed. Schauen Sie sich im Zweifelsfall die Mitarbeiterfotos an – herrscht Krawattenzwang, oder ist es eher die T-Shirt-Fraktion? Wählen Sie ein Outfit, in dem Sie sich wohlfühlen, aber das auch Ihrem Gegenüber suggeriert, dass Sie den Termin sehr ernst nehmen. Seien Sie außerdem rechtzeitig, aber nicht zu früh vor Ort. Planen Sie Ihre Ankunft so, dass Sie ca. 5-10 Minuten vor dem Termin am Firmengebäude eintreffen. So haben Sie noch ein paar Minuten Zeit zu verschnaufen und kommen nicht völlig abgehetzt an. Gleichzeitig ist die Wartezeit kurz genug, dass Sie keine Gelegenheit haben, noch nervöser zu werden, als Sie es sowieso schon sind.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein Es ist zwar unbedingt zu vermeiden - aber falls Sie im Stau stehen, der Reifen platt ist oder sonstige Unwägbarkeiten dazu führen, dass Sie zu spät zu Ihrem Bewerbungsgespräch kommen: Rufen Sie unbedingt frühzeitig an! Entschuldigen Sie sich wie bei jeder ganz normalen Verabredung bei Ihrem Gesprächspartner und teilen Sie ihm mit, wann Sie voraussichtlich eintreffen werden. Im Optimalfall weiß er, dass Sie auch nur ein Mensch sind und sieht es Ihnen nach. Auf gar keinen Fall: Zu früh kommen. Gehen Sie lieber noch ein Mal um den Block, statt zu früh auf der Matte zu stehen. Ihre Gesprächspartner werden nämlich wahrscheinlich auch noch nicht so weit sein. Wenn die Firma sehr klein ist, gibt es möglicherweise nicht einmal einen Ort, an den man Sie zum Warten hinsetzen kann - und es ist einfach sehr unangenehm für alle Beteiligten.
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Seien Sie aktiv: Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch zurück! Legen Sie sich schon vor dem Bewerbungsgespräch einige Fragen zurecht, die Sie an Ihrer neuen Stelle interessieren. Zum Beispiel ob es Aufstiegschancen gibt, wie groß Ihr Team sein wird und an welchen Projekten Sie genau arbeiten würden. Die können Sie sich ruhig bereits in Ihr mitgebrachtes Notizheft schreiben, in dem Sie auch während des Gespräches kleine Vermerke machen. So vergessen Sie nichts Wichtiges und es kommt eher ein „normales“ Gespräch zustande. Dadurch, dass Sie aktiv am Gespräch teilnehmen, lockert sich die Atmosphäre ein wenig und der Personaler kann Sie besser kennenlernen. Warten Sie mit Ihren eigenen Fragen also nicht bis zum Schluss, sondern stellen Sie sie bei geeigneter Gelegenheit sofort. Es geht im Bewerbungsgespräch nämlich nicht nur darum, dass Ihr neuer Arbeitgeber Sie umwerfend findet – Sie müssen auch für sich herausfinden, ob der neue Arbeitgeber wirklich zu Ihnen passt.
Fragen zu Gehalt und Urlaub beim Bewerbungsgespräch Fragen nach „Details“ wie Arbeitsstunden, Urlaubstagen und vor allem dem Gehalt sind durchaus legitim beim Bewerbungsgespräch. Im Gegensatz zu den anderen Fragen sollten Sie diese aber erst stellen, wenn es wirklich zur Sache geht. Warten Sie damit, bis der Gesprächspartner Ihnen signalisiert, dass er Sie wirklich einstellen möchte – diese Entscheidung sollte unabhängig von der „Preisfrage“ fallen. Häufig ist es erst das zweite Vorstellungsgespräch, in dem Gehaltsfragen konkret angesprochen werden. Überlegen Sie sich unbedingt vorher, wie viel Sie gerne verdienen möchten, damit Sie bei diesem wichtigen Thema nicht spontan mutmaßen müssen. Ihr Wunschgehalt setzt sich zusammen aus dem, was Sie mindestens verdienen müssen, um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und dem, was in Ihrer Wunschposition maximal verdient wird. Von der Solvenz Ihres Arbeitgebers und Ihrer Erfahrung in dem Gebiet wird dieser Betrag auf ein gesundes Mittelmaß gebracht. Recherchieren Sie vorher in den einschlägigen Netzwerken und befragen Sie Freunde und Bekannte in ähnlicher Position, um hier eine realistische Vorstellung zu erhalten.
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Bewerbungsgespräch-Tipps für Superhelden
Zu einem gelungenen Vorstellungsgespräch zählen Abschied und Nachbereitung Nehmen Sie sich unbedingt ausreichend Zeit für das Vorstellungsgespräch mit. Es wäre unpassend, wenn Sie nach einer Weile beginnen, nervös auf die Uhr zu sehen, weil Sie im Anschluss noch einen anderen Termin haben. Der Gastgeber wird das Gespräch beenden und sich von Ihnen verabschieden. Egal, wie das Gespräch gelaufen ist, bleiben Sie höflich und verbindlich bis Sie das Gebäude verlassen haben. Einigen Sie sich auf jeden Fall auf einen Termin, bis zu dem Sie von der Personalabteilung hören – entweder eine Einladung zu einem weiteren Vorstellungsgespräch oder eine Absage. Selbst wenn es Ihnen in den kommenden Tagen noch so unter den Nägeln brennt: Rufen Sie nicht vor dem vereinbarten Termin an um nachzufragen, wie die Entscheidung ausgefallen ist. Stattdessen setzen Sie sich am Abend nach dem Bewerbungsgespräch noch einmal hin und verfassen Sie eine freundliche und kurze E-Mail, in der Sie sich für das freundliche Gespräch bedanken. Falls Ihnen noch eine Frage eingefallen ist, die Sie während des Bewerbungsgespräches nicht gestellt haben, können Sie sie hier unterbringen. Vor allem aber: Fassen Sie sich kurz. Die Mail soll hauptsächlich dazu dienen, Sie und Ihr nettes Gespräch dem Personaler noch einmal positiv in Erinnerung zu rufen. Das funktioniert nicht, wenn Sie Ihn seitenweise langweilen.
Was will der Personaler? Der wichtigste Tipp für ein gelungenes Bewerbungsgespräch Das Wichtigste für ein gelungenes Bewerbungsgespräch ist Folgendes: Machen Sie sich vor Ihrem Bewerbungsgespräch bewusst, dass Ihr Gegenüber wahrscheinlich genauso nervös ist wie Sie. Er hat Angst davor, eine falsche Entscheidung zu treffen, die sein Unternehmen unter Umständen tausende von Euro kostet. Er muss herausfinden, ob Sie wirklich das liefern können, was Ihr Bewerbungsschreiben verspricht. Neben den fachlichen Kompetenzen interessieren ihn aber vor allem auch Ihre persönlichen Qualitäten und Soft Skills. Daher wird er Fragen stellen, die darauf abzielen, wie Sie an Probleme herangehen und wie Sie Entscheidungen treffen. Außerdem möchte er erfahren, ob Sie sich mit Ihrer Persönlichkeit gut in den Betrieb und das bestehende Team integrieren können. Machen Sie es Ihm einfach, sich für Sie zu entscheiden, indem Sie ihm genau das liefern, was er dafür braucht.
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