Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

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Grußwort von Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Zum 19. Mal findet die Mecklenburgische Landwirtschaftsausstellung (MeLa) in Mühlengeez statt. Sie ist mittlerweile die größte landwirtschaftliche Fachmesse in Norddeutschland. In ihrer Kombination von Technik, Präsentationen und züchterischen Spitzenleistungen ist sie ein Erlebnis für die ganze Familie. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 60.000 Besucher an den vier Messetagen das vielfältige Angebot nutzen werden. Vom 10. bis 13. September präsentieren sich über 1.000 Aussteller aus den Bereichen Land-, Ernährungs- und Fischwirtschaft sowie Jagd, Forst, nachwachsende Rohstoffe und Gartenbau auf dem Messegelände in Mühlengeez. Für mich ist die MeLa die Messe des Landes Mecklenburg-Vorpommern schlechthin. Denn sie umfasst jene Bereiche, auf denen die wirtschaftlichen Erfolge unseres Landes basieren: die Land – und Ernährungswirtschaft, die Forsten und die Fischerei. Insgesamt erwirtschaften diese Wirtschaftszweige zusammen einen jährlichen Gesamtumsatz von 8 Mrd. Euro. Damit ist das der wirtschaftlich stärkste Bereich in unserem Land. In den über 5.000 landwirtschaftlichen Betrieben, kleinen und mittelständische Unternehmen, sind über 21.000 Mecklenburger und Vorpommern beschäftigt. Das Ernährungsgewerbe umfasst noch mal gut 13.500 Beschäftigte, wobei hier nur jene Betriebe erfasst sind, die mehr als 50 Arbeitskräfte beschäftigen. An der Gesamtbruttowertschöpfung unseres Landes hat die Agrarwirtschaft einen Anteil von 2,6 Prozent. In Deutschland liegt dieser Wert hingegen bei 0,9 Prozent. Spitze sind die Landwirte auch in Sachen Arbeitsproduktivität. Sie liegt 27, 7 % über dem Bundesdurchschnitt während die Arbeitsproduktivität der Gesamtwirtschaft unseres Landes um 20,7 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Der Ruf Mecklen-

burg-Vorpommerns als eine der bedeutendsten Agrarregionen Deutschlands kommt also nicht von ganz ungefähr. Hinzu kommt, dass der zweitwichtigste Erwerbszweig in unserem Land, der Tourismus, ganz entscheidend von den Leistungen der Landwirte beim Erhalt unserer Kulturlandschaft abhängt. Nicht nur die Touristen auch wir Landeskinder sehen doch in erster Linie in der intakten Natur in Mecklenburg-Vorpommern einen wesentlichen Wohlfühlfaktor. Das dies so bleibt, hängt vom verantwortungsbewussten Handeln all jener ab, die mit und in der Natur arbeiten, von den Landwirten, den Fischern, Förstern, Mitarbeitern in den Schutzgebieten. Natürlich hat die allgemeine Wirtschaftsund Finanzkrise auch um die Landwirtschaft keinen Bogen gemacht. Auch wenn die Arbeitsplatzsituation in der Land- und Ernährungswirtschaft relativ stabil ist, durchleben auch die Landwirte – insbesondere die Milchbauern - ein schweres Jahr. Die Milchpreise sind mit rund 20 Cent pro Liter Milch auf einem historischen Tiefpunkt angelangt und auch die niedrigen Getreidepreise wirken sich negativ auf die Finanzlage der Unternehmen aus. Das Land

Ministerpräsident Sellering, Landwirtschaftsminister Dr. Backhaus und Landesbauernprädident Tietböhl im Gespräch. Foto: lawi

hat reagiert und ein Liquiditätshilfeprogramm über zinsverbilligte Darlehen sowie eine Bürgschafts-Richtlinie aufgelegt. Wir werden alles daran setzen, um die EUDirektzahlungen zum 1.12. 2009 und damit einen Monat früher als sonst zu 100 %

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Foto: lawi

auszuzahlen. Das sind immerhin 420 Millionen Euro für die Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern – ein gewaltiger Liquiditätsschub. Mit diesen Maßnahmen will die Landesregierung landwirtschaftlichen Unternehmen, die unverschuldet in die Krise geraten sind, ansonsten aber eine gute Perspektive haben, Liquidität verschaffen. Wir wollen aber auch die MeLa nutzen, um dem Verbraucher zu verdeutlichen, die Lebensmittel sind mehr wert als sie kosten. Wenn wir uns einerseits über niedrigste Preise in den Discountmärkten freuen, müssen wir auch bedenken, dass eine solche Entwicklung auf Dauer nicht haltbar sein wird, dass sie an anderer Stelle teuer bezahlt wird, möglicherweise durch den Verlust von Arbeitsplätzen und Existenzen. Insofern bietet die MeLa beste Gelegenheit für einen direkten Dialog zwischen Produzent und Verbraucher. So wollen wir insbesondere für das Produkt Milch in seinen vielfältigsten Verarbeitungsformen auf der MeLa werben. Wie immer wird es auch Wettbewerbe geben, um die besten Züchter des Landes zu küren. Die Tierschauen am Wochenende bieten beste Unterhaltung für die ganze Familie. Ich möchte mich ganz herzlich bei denen bedanken, ohne die die MeLa nicht diesen besonderen Charme hätte – bei den Tierzuchtverbänden mit ihren vielen Ausstellern, die insgesamt rund 100 Tierrassen präsentieren. Dieses unentgeltliche Engagement ist vorbildlich und kann nicht genug gewürdigt werden.

Dr. Till Backhaus


Schwerpunkte, Themen, Highlights Die MeLa 2009 im Überblick (Auszüge) 10. September Der Ministerpräsident unseres Landes, Erwin Sellering, wird um 10.00 Uhr die Eröffnung der MeLa vornehmen. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wird auch das Tier der MeLa 2009, die Mecklenburger Schecke, vorgestellt. Die Mecklenburger Schecke löst das Uckermärker Rind, das Tier der Mela 2008, ab. Gegen 11.00 Uhr beginnt der Offizielle Messe-Rundgang mit Ministerpräsident Erwin Sellering, Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus sowie dem Präsidenten des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern Rainer Tietböhl. 11. September Der Bauerntag steht ganz im Zeichen der Diskussion aktueller agrarpolitischer Themen. Von 10.00 - 13.00 findet ein politisches Forum statt, auf dem u.a. Landwirtschaftsminister Backhaus Überlegungen zur weiteren Entwicklung der EU-Agrarpolitik nach 2013 darlegen wird. Vertreterinnen und Vertreter der demokratischen Parteien werden ihre agrarpolitischen Positionen

erläutern und sich der Diskussion stellen. Auf dem Bauerntag übergibt der Landwirtschafts- und Umweltminister die Tierzucht- und Pflanzenzuchtpreise. 10. bis 13. September: • Schau der Auszubildenden: Donnerstag und Sonntag jeweils 45 Minuten In Mecklenburg-Vorpommern wird eine duale Ausbildung in 12 Berufen der Agrarwirtschaft und in 2 Berufen der Hauswirtschaft angeboten. Die Fachschule für Agrarwirtschaft steht mit kompetenten Ansprechpartnern für die Berufsausbildung und Weiterbildung in Halle 2 bereit • Landestierschau Samstag und Sonntag, jeweils 14.15 - 16.15 Uhr • Waldarbeitermeisterschaften, Eröffnung am Samstagmorgen • Diskussionsforen des Landwirtschaftsund Umweltministeriums: Samstag 13.00 Uhr zum Thema „Weiterbildung“, Sonntag 11.00 Uhr zum Thema „Verbraucherinformationen“ Beide Foren finden im Podiumsbereich in Halle 2 statt. • die Präsentation historischer Landtechnik

Tier der Mela Mecklenburger Schecke Die Mecklenburger Schecke ist das Tier der MeLa 2009. Mecklenburger Schecken stammen, wie der Name bereits vermuten lässt, aus Mecklenburg. Es ist eine mittelgroße Kaninchenrasse, die erstmals 1980 öffentlich gezeigt wurde. Im Oktober 1990 wurde diese Rasse in den gesamtdeutschen Standard übernommen. Mecklenburger Schecken werden als ruhige und ausgeglichene Vertreter, mit einem extremen Dickkopf, beschrieben. Vorbereitet wurde die Präsentation durch den Verband der Kleintierzüchter. Erstmals wird es auch einen Kaninhopp-Wettbewerb geben.

Mecklenburger Schecke. Foto: lawi

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mit über 50 Teilnehmern. • Gemeinsam mit dem Landjugendverband wird der Wettbewerb „Wer baut die schönste Laterne?“ durchgeführt. • In Anlehnung an die Bundesgartenschau wurde ein Schaugarten mit fünf verschiedenen Blühpflanzen angelegt. • Erstmals findet während der Landesspinnmeisterschaften am Sonntag ein Scheren von Angora-Kaninchen statt. • Die Kinder-MeLa für Schulkinder von 616 Jahren wurde nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr um den Bereich Technik erweitert. • Am Stand des Landwirtschafts- und Umweltministeriums in Halle 2 stellt sich u.a. die Landesforstanstalt vor. Den Besucher erwarten vielfältige Informationen z.B. über das neue Moorschutzkonzept, zur gesunden Schulverpflegung, zur Verbraucherinformation, zur Ausbildung in der Land- und Hauswirtschaft sowie zu Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum. Darüber hinaus wird es wieder ein Besucherquiz geben und eine Besucherbefragung zu einem Thema aus dem Bereich Verbraucherschutz.


Lebensqualität im ländlichen Raum verbessern Vielfältige Fördermöglichkeiten im Rahmen des Entwicklungsprogramms ländlicher Raum Mit Ausnahme der kreisfreien Städte zählen in Mecklenburg-Vorpommern alle Kommunen zum ländlichen Raum. Insofern ist die weitere Entwicklung des ländlichen Raums zu einem attraktiven Arbeits- und Lebensort einer der Schwerpunkte der Arbeit der Landesregierung und insbesondere des zuständigen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz. Auf der MeLa 2008 wurden im Rahmen einer Umfrage des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern die Messebesucher befragt, was die Dörfer und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern in Zukunft besonders dringend benötigen. Es konnte zwischen vierzehn verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Schulen, Kinderbetreuung oder ärztlicher Versorgung ausgewählt werden. Mehr als 800 Besucher der Messe haben an der Befragung teilgenommen und die von ihnen ausgefüllten Antwortkarten an einer Litfaßsäule befestigt. Das Ergebnis der Befragung sieht wie folgt aus: Nicht für alle genannten Bereiche ist das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz zuständig. Aber mit dem Entwicklungsprogramm für den

ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern 2007 bis 2013 eröffnen sich vielfältige, breitgefächerte Möglichkeiten der Förderung. Sie reichen von Maßnahmen, die • der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Ernährungswirtschaft, • der Verbesserung der Umwelt und der Landschaft • sowie der Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum dienen. Damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt, der Umfrage unter den MeLa-Besuchern. Vieles, was den Mecklenburgern und Vorpommern in ihren Kommunen wichtig ist, können wir investiv unterstützen. Insgesamt stehen uns für den genannten Zeitraum zur Entwicklung der ländlichen Räume 1,67 Milliarden Euro zur Verfügung. Ca. 50 Prozent davon sollen für die Verbesserung der Infrastruktur und der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Ernährungswirtschaft eingesetzt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die investive Förderung von Kindertagesstätten und Schulen bei gleichzeitiger Verbesserung des Bildungsangebotes. Denn auch

die Umfrage zeigte, dass die Kinderbetreuung und Schulangebote eine wesentliche Voraussetzung dafür sind, dass sich junge Familien in den Dörfern wohl fühlen und so einer Überalterung entgegengewirkt werden kann. Bund und Länder haben sich zudem entschlossen, die Standardförderinstrumente zu ergänzen und eine spezielle Förderung zur besseren Versorgung der Bürger und Unternehmen in den ländlichen Räumen mit wirtschaftlichen Breitband-Zugängen zu gewähren. Im Zeitraum 2008 - 2010 stehen hierfür jährlich 1,2 Mill. Euro bereit. Hinzu kommen weitere Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Rechnung tragen wir mit unserem Entwicklungsprogramm auch der Tatsache, dass die Sicherung von Arbeitsplätzen die grundlegendste Voraussetzung für die Zukunft der ländlichen Räume ist. So unterstützen wir die Gründung und Entwicklung von Unternehmen im ländlichen Raum, ebenso wie den Ausbau der touristischen Infrastruktur als Voraussetzung für zukunftsfähige Erwerbsmöglichkeiten. Im Folgenden wollen wir anhand von bereits realisierten Projekten zeigen, was alles möglich ist, wenn sich Unternehmen, Fortsetzung nächste Seite

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Kommunen, private Initiativen und einzelne Bürger engagieren und sich mit Unterstützung des Landes für die Verbesserung der Lebensqualität in ihrer Region einsetzen. Beispiele aus verschiedenen Bereichen 1. Bodenordnungsverfahren Neuenkirchen Bei der Entwicklung des ländlichen Raumes stand das infrastrukturelle Defizit des Verfahrensgebietes aufgrund seiner damaligen Randlage zum Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze im Vordergrund. Die Förderung eines umweltverträglichen Tourismus, zum Ausgleich von Einkommensnachteilen auf agrarstruktureller Seite u. a. wegen des Interessenkonflikts mit dem Naturschutz hatte ebenso hohe Bedeutung wie der Ausbau ländlicher Wegestrukturen mit ihrem teilweise historischen Charakter innerhalb sensibler Naturräume. Das Beispiel Seeweg zeigt deutlich, dass Naturschutz, Tourismus, Denkmalschutz sowie ländlicher Wege- und Gewässerbau einander nicht ausschließen müssen, sondern sich auch zielgerichtet ergänzen können: Der Seeweg, ein historischer Verbindungsweg zwischen dem damals mecklenburgischen Neuenkirchen und dem preußischen Lassahn am Schaalsee, war mehrere Jahrzehnte aufgrund seiner Nähe zum Sperrgebiet nicht zugänglich und in einem verwahrlosten Zustand. Nach seinem Ausbau verkürzt er die Verbindung Neuenkirchen nach Lassahn um rund acht Kilometer und ist aufgrund seiner attraktiven Gestaltung

als auch der einmaligen landschaftlichen Ausblicke interessant für den Rad- und Wandertourismus. 2. Die Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar GmbH wurde im Rahmen der Investitionsförderung von Maßnahmen zur Marktstrukturverbesserung aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) gefördert. Mit der Förderung wird ein Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse geleistet, um insbesondere Voraussetzungen für Erlösvorteile der Erzeuger zu schaffen. Ein Projekt des Unternehmens richtet sich auf den Ausbau der Verarbeitungskapazitäten der Käsereianlage auf 43.000 Jahrestonnen. Die Investitionsförderung trägt dazu bei, dass 112 Arbeitsplätze am Standort der Molkerei in Wismar gesichert werden. 3. Renaturierung des Golmer Mühlbachs im Bereich der Ortschaft Golm Das Projektgebiet befindet sich im Landkreis Mecklenburg-Strelitz zwischen den Städten Woldegk und Friedland. Ziel der Planung war die Renaturierung des gesamten Gewässerabschnittes zwischen der Straßenbrücke Golm und dem Oberpegel Brohm. Durch eine naturnahe Umgestaltung des Fließgewässers, die Ansiedlung von naturraum- und standorttypi-

Historische Natursteinbrücke über die Neuenkirchener Beek. Foto: lawi

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schen Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen sowie einer maßstabgerechten Verteilung naturraumtypischer Biotoptypen wird eine wesentliche Verbesserung des Landschaftsbildes und des Naturhaushaltes realisiert. Nicht zuletzt hat das Vorhaben das Bild der Ortschaft Golm durch die Offenlegung des Gewässers nachhaltig positiv verändert. Weitere Renaturierungsabschnitte werden sich 2010 und 2011 anschließen. 4. Investitionsmaßnahme der Produktionsgenossenschaft Leezen e.G. Die Produktionsgenossenschaft Leezen e.G. bewirtschaftet als Gemischtbetrieb eine landwirtschaftliche Fläche von 1.413 ha. Die drei Standbeine sind die Marktfruchtund Milchproduktion sowie die Zuchtsauenhaltung mit sich anschließender Schweinemast. Gefördert durch das Agrarinvestitionsförderungsprogramm hat die Genossenschaft im Jahr 2008/2009 die Schweineanlage, bestehend aus drei Stallgebäuden, umfangreich rekonstruiert und modernisiert. Mit den durchgeführten Maßnahmen konnte die Haltung von Zuchtsauen von 165 auf 180 Stück, die Jahresproduktion bei Mastschweinen von 2.650 auf 3.800 Stück erhöht werden. Das wesentlich verbesserte Stallklima hat positiven Einfluss auf Gesundheit, Masttagszunahmen und Fruchtbarkeit. Die Arbeitsbedingungen für die Tierpfleger verbesserten sich spürbar. Das zuwendungsfähige Investitionsvolumen betrug 580.000 Euro.


Häschen Hüpf! Junge Leute helfen kleinen Kaninchen auf die Sprünge Spannung im Parcours: »Erich der Rote« setzt zum Sprung an. 70 Zentimeter – die Latte bleibt liegen. Beifall brandet auf ... Nun, ganz so spektakulär wie beim Pferdesport geht es beim Kaninhop nicht zu, aber Ähnlichkeiten sind durchaus vorhanden. Auch hier gilt es, in möglichst kurzer Zeit eine Strecke mit Hindernissen zu bewältigen. Das alles in Miniformat und die Akteure sind Kaninchen, die von ihrem Trainer an einer Leine geführt werden. Was, »Kaninhop« kennen Sie noch nicht? Da geht es Ihnen wie vielen anderen hierzulande. »In Deutschland gibt es leider noch sehr wenige Wettkämpfe. Aber in Skandinavien, z.B. Schweden, wird Kaninhop schon seit 30 Jahren betrieben und ist als Volkssport sehr populär«, klärt uns die 18-jährige Rike Daetz auf. Die Leiterin der Kaninhop-Gruppe Born lag mit ihren

Sportkaninchen bei Wettkämfen schon so manches Mal an der Spitze. Auf dem Grundstück ihres Elternhauses in Born auf dem Darß treffen sich regelmäßig 12 junge Leute im Alter von 8 bis 19 Jahren, um mit den Sportkaninchen zu trainieren. Wie kommt man eigentlich auf solche Idee? »Eigentlich sind wir von ganz allein darauf gekommen. Die Kaninchen waren eh schon da, ob die so rumlaufen oder wir beschäftigen uns mit ihnen. Dann haben wir es ausprobiert, ein Holzbrett hingelegt und trainiert. Dann immer mehr Sprünge...«, berichtet Rike, die sich seit frühester Kindheit mit Kaninchenzucht beschäftigt und aus deren »Rennstall« berühmte Namen hervorgingen. »Es gibt Kaninchen, die dafür eine Veranlagung haben, andere nur zum Streicheln«, meint Johanna Hehl (17). Mit Zwerg- und Kleinwiddern oder Kreuzungen zwischen

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Die beiden Schülerinnen Rike Daetz und Johanna Hehl freuen sich mit ihren Sportkaninchen schon auf die MELA. Fotos: W. Stabenow

»Holländer« und Hasenkaninchen klappt es besonders gut. Vier Wochen muss ein »Häschen« alt sein, um an einem »großen« Turnier teilnehmen zu dürfen. Bis zum 5. Lebensjahr währt solch eine Sportkaninchenkarriere. Wer sich mehr über den Sport informieren und die Kaninchen beim Turnier anfeuern möchte, hat auf der MeLa Gelegenheit dazu. Hier ist auch die Kaninhop-Gruppe vom Darß mit von der Partie. Weitere Infos unter www.darsser-sportkaninchen.de.vu. Wilfried Stabenow


... nur einmal im Leben Mecklenburger Schecken – ein Kindheitstraum Eigentlich sind Kaninchen von Natur aus einfarbig. Der Blaue Wiener beispielsweise oder die Rasse Alaska – ganz schwarz. Aber Kaninchen mit einem schwarzweißen Zeichnungsbild? »Es gab damals noch keine Mantelschecken mit Stehohren«, sagt Kaninchenzüchter Rudolf Wulf. Bereits als Sechsjähriger hatte der heute Siebzigjährige die Idee, einmal solche Kaninchen haben zu wollen. Doch erstmal erlernte er den Beruf eines Tischlers, wohl wissend, dass in ihm eigentlich ein Landwirt steckt. »Ich habe gleich meiner Frau gesagt, du heiratest einen Bauern. Ich bin für klare Verhältnisse. Und sie hat Ja gesagt. Am 27. Juni haben wir unsere Goldene Hochzeit gefeiert.«

Züchter aus Leidenschaft: Rudolf Wulf mit seiner Mecklenburger Schecke. Der gebürtige Düssiner hatte bereits als Sechsjähriger die Idee, die Schwarzweißen zu züchten. Fotos: H. Wruck

Landwirt, genauer gesagt Rinderzüchter, ist er dann doch geworden. Richtig reingehängt hat er sich. So sehr, dass ihm die Widrigkeiten von SED-Oberen gesundheitliche Probleme bereiteten. »Die wollten doch glatt, dass unsere LPG, die wir immerhin zu einem Rinderstammzuchtbetrieb entwickelt hatten, ihre Bullenmütter und die Jungtiere weggibt. Das hat mich sehr aufgeregt.« Wegen seiner massiven Gesundheitsprobleme riet ihm sein Arzt: »Suchen Sie sich doch ein Hobby, damit sie von der Arbeit abschalten können und in das Ihnen niemand reinredet.« Und da war da plötzlich wieder die Idee mit den schwarzweißen Kaninchen – den Mecklenburger SchekMecklenburger Schecken, schwarz und weiß – ken. Der Ratschlag half. Die wie die Kühe.

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Kaninchenzucht begann Rudolf Wulf Anfang der 70-er Jahre. Er ist Mitglied des Rassekaninchenzuchtvereins M60 Wittenburg e.V. 1982 gründete Wulf die »Spezialzuchtgemeinschaft Mecklenburger Schecken«, aus der sich nach der Wende der Mecklenburger Schecken-Club entwikkelte. Dort ist Rudolf Wulf bis heute Zuchtwart. 1980 hatte Wulf erstmals seine Mecklenburger Scheckenzüchtung ausgestellt, 23 Tiere, ein Jahr später wurden sie als neue Rasse anerkannt. Sein Zuchtziel bestand darin, ein etwa 5 Kilogramm schweres Kaninchen zu entwikkeln, das wurfstark ist, besondere Felleigenschaften besitzt, Stehohren hat, eine gute Milchleistung und ordentlich Fleisch bringt. Blauer Wiener, Alaska, Deutscher Widder und die Deutsche Riesenschecke führten schließlich zur Mecklenburger Schecke. Rudolf Wulfs Fazit: »Ganz ehrlich, so was macht man nur einmal im Leben.« Heiko Wruck


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Neu auf der MeLa 2009 – Mini-Pasteten von der Pute! »klein« aber »groß« im Geschmack Auf der MeLa, der größten und traditionsreichsten Fachausstellung in MecklenburgVorpommern vom 10. bis 13. September 2009, stellt die Mecklenburger Landpute GmbH zwei Neuheiten vor. Zwei MiniPasteten aus feinstem Putenfleisch.

scher Genuss. Die »Mini Hüftpastete aus der Putenoberkeule« besticht eher durch ihren kräftigen und würzigen Geschmack. Beide Pasteten jedoch fallen durch ihre kleine und dadurch ausgefallene VierkantForm auf.

Zarte Pasteten sind für die kommende Herbst & Wintersaison genau die richtigen Spezialitäten, die auf keinem gemütlichen Frühstückstisch oder auch zum Brunch fehlen dürfen. Die Mecklenburger Landpute GmbH präsentiert die »Mini Kräuterpastete aus der Putenbrust«.

Ein weiterer Vorteil dieser Spezialitäten liegt klar auf der Hand. Sie sind nicht nur geschmacklich ein Gaumenschmauss für jedermann, sondern im Rahmen einer gesunden Ernährung genau das Richtige: fettarm, cholesterienarm, gluten- und lactosefrei und reich an Vitaminen.

Die Kombination der zarten Putenbrust und den erlesenen Kräutern ist nicht nur ein geschmacklicher, sondern auch ein opti-

Die Mecklenburger Landpute GmbH ist ein seit 1990 erfolgreich geführtes Familienunternehmen, welches immer noch von

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handwerklichem Charakter geprägt wird und Putenspezialitäten auf höchstem Niveau herstellt. Höchste Qualität ist Maßstab für die Produkte der Landpute. Zahlreiche Auszeichnungen und Qualitätskontrollen (HACCP, IFS 5) sprechen dafür. Das Sortiment erstreckt sich mittlerweile auf über 100 verschiedenen, aus eigener Herstellung stammenden Produkten. Am Sonntag, 13. September werden wir im DEHOGA Kochstudio (Halle 1, Stand 159) für Sie kochen, braten und Ihre Gaumen verwöhnen. Unter anderem wird unser Chefkoch Ihnen Tipps und Tricks zum richtigen Umgang mit Putenfleisch verraten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns auf der MeLa vom 10. bis 13. September 2009 und erleben Sie die Frische und den Hochgenuss nicht nur unserer neuen Putenspezialitäten. Sie finden uns in der Halle 1 am Stand 106. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.landpute.de.


Mecklenburger Ernte GmbH Obst und Gemüse der Extraklasse Anlässlich der MeLa 2009 präsentieren sich die Erzeuger der Mecklenburger Ernte GmbH mit einem breiten Spektrum der Kulturen. Die Kulturen zeugen vom hohen Standard der Qualität und Frische. Ziel ist es, die Verbraucher über die Produktion und Herkunft zu informieren und Ihnen die Vorzüge der kontrolliert-integrierten Produktion aufzuzeigen. Verbraucherschutz hat in allen Fragen des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln höchste Priorität. Für Gespräche

mit den Besuchern stehen eine ganze Reihe von Fachleuten aus den Erzeugerbetrieben, Verbänden und Institutionen zur Verfügung. Dabei werden Fragen der praktischen Gartenarbeit genauso ernst beantwortet wie höchst fachliche Fragen aus der Produktion und Vermarktung von Obst und Gemüse. Um die Besucher zu einem Gespräch zu animieren, werden verschiedene Sorten Äpfel aus der neuen Ernte unserer Erzeugerbetriebe aus Mecklenburg-Vorpommern verköstigt. Wie in den vergangenen Jahren

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werden unsere Spezialisten wieder versuchen, Sortenbestimmungen von Äpfeln vorzunehmen. In diesem Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, neue Produkte aus dem Mikrowellensegment zu präsentieren. Unter dem Titel »unsere heißen Minis« wurden innovative Produkte entwickelt, welche sich nun im Handel etablieren sollen. Wir laden die Besucher der MeLa herzlich ein, den Gemeinschaftsstand der Erzeugerorganisation Mecklenburger Ernte GmbH und der »grünen Verbände« zu besuchen, an der Verkostung teilzunehmen und interessante Gespräche zu führen.


Foto: Teterower Fleisch

Der Gute Ruf des Fleisches aus Teterow Resultat einer soliden Partnerschaft von Landwirtschaft und Fleischindustrie in Mecklenburg-Vorpommern Der Teterower Schlachthof konnte auch 2008 die positive Entwicklung seiner Umsätze stabil fortsetzen. Während sich die anderen großen Schlachtunternehmen, bis auf eine Teilmenge der Rinderschlachtung, vollständig aus unserem agrarisch geprägten Bundesland zurückgezogen haben und ihre Aktivitäten nur noch darin bestehen, Schlachtvieh aus Mecklenburg– Vorpommern in andere Regionen abzuziehen, bauten die Teterower Fleisch GmbH ihre drei Schlachtlinien aus. Allein in die Umgestaltung einer tierschutzgerechten Betäubungsanlage der Schweineschlachtung wurde eine halbe Million Euro investiert. Durch die Überarbeitung der Lüftungssysteme wurden die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nach neuesten Erkenntnissen umgebaut. Weitere technologische Verbesserungen haben die Produktivität spürbar gesteigert, so dass die Stückleistung auf 270 Stück Schweine erhöht werden konnte. Insgesamt wurden im Jahr 2008 422 000 Schweine, 98 000 Rinder und 20 000 Lämmer geschlachtet. Die Rinderschlachtung konnte ihre führende Stellung im Land behaupten und die Produktion im letzten Jahr um über 3.000 Stück erhöhen. Dem Unternehmen gelang es, den „direkten Draht“ zur Landwirtschaft zu pflegen und auszubauen. Die zentrale Lage des Schlachthofes im Land ist für die landwirtschaftlichen Produzenten günstig. Gesellschafter Harry

Drews sieht darin den Schlüssel zum Erfolg, von dem beide Seiten - Landwirtschaft und Schlachthof - partizipieren. Landwirte sind gern gesehene „Gäste“ im Schlachthof. So können sie persönlich direkte Rückschlüsse für ihre Haltungsbedingungen, die veterinärmedizinische Vorsorge ihrer Zucht und Mastbestände ziehen und sich sofort ein Bild von den Ausschlachtungsergebnissen der gelieferten Tiergruppe machen. Harry Drews, der sich in seiner Rolle als Berater, insbesondere der Pflege der Beziehungen zur Landwirtschaft widmet, sieht darin eine starke Basis des Vertrauensverhältnisses. Als sachkundige Gesprächspartner stehen neben den Außendienstmitarbeitern Karl– Heinz Waschk, Karsten Michelfeit und Hans–Otto Müller auch der Leiter des Fleischhygieneamtes am Schlachthof Teterow, Hartmut Hasse, zur Verfügung, der als erfahrener praktischer Tierarzt bestens die »Materie« beherrscht. Aus ihrer Rolle als Nischenproduktion ist die Lämmerschlachtung erfolgreich herausgewachsen. Auch hier zeigt sich die gewachsene Leistungsfähigkeit dieses Teils in der Landwirtschaft des Landes. Es werden in diesem Jahr erstmals über 20.000 Schlachtlämmer umgesetzt, ein großer Teil im Hochpreissegment Bio. Die Zerlegung des Schlachthofes spiegelt ebenfalls den positiven Trend der Betriebsentwicklung wider. Sowohl für das Inland als auch das außereuropäische Ausland wird produziert. Stabil sind Lieferungen

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nach Russland und China. Nach der Zulassung deutschen Schweinefleisches für Japan ist die Lieferzulassung des Teterower Schlachthofes für dieses wichtige asiatische Land von großer Bedeutung. Auch die Zulassung für den Schweizer Markt bestätigte sich kürzlich bei einem Arbeitsbesuch Schweizer Fleischindustrieller. Diese Fachleute waren beeindruckt vom hohen Standard des größten norddeutschen Schlachthofes und der ausgezeichneten Qualität des erzeugten Fleisches. Das war ein indirektes Kompliment für die Landwirtschaft im Nordosten Deutschlands. Im übrigen erfüllt der Betrieb alle wichtigen Normen der Fleischbranche, so wurden die Bedingungen des Prüfsiegels QS, die ÖKO–Verordnung und der Internationale Food–Standard zertifiziert und erst kürzlich erfolgreich bestätigt. Große Anstrengungen unternimmt der Betrieb bei der Verbesserung der Energieeffizienz. Nahezu eine viertel Million Euro werden in die Maßnahmen zur Wärmegewinnung am Produktions- und Prozessablauf investiert und damit eine spürbare Menge von Brennstoff eingespart. Auch die Einsparung von Wasser für alle Produktionsprozesse steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. »Der sparsame Umgang mit den Ressourcen der Natur hilft uns nicht nur Kosten zu sparen, wir bewahren so auch nachhaltig die Umwelt für unsere Kinder«, ist die Meinung des Geschäftsführers René Drews.


Schätze aus der Natur Was für Viele nur nettes Grün oder gar Unkraut am Wald-, FeldMandy Wille ist Heilpraktikeoder Wegrand rin. Ihr Wissen über Heil- und ist, ist für Gartenkräuter gibt sie gern während jahreszeitlicher Kräu- Mandy Wille terwanderungen weiter. Foto: eine KostbarMarita Tapper keit. Schätze aus der Natur, das sind für sie all die Pflanzen, die manchmal unscheinbar, manchmal prächtig, geradezu entdeckt sein wollen. Seit März diesen Jahres hat sie ihren Heilpraktikerabschluss in der Tasche. »Und weil ich neben den Menschen auch den Tieren helfen will, habe ich jetzt eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin begonnen. Bei späteren Hausbesuchen kann ich dann Mensch und Tier gleichermaßen helfen«, lacht die tatkräftige Frau. »Meine Rezepte und Anwendungen sind Hausmittel, die nicht den Gang zum Arzt ersetzen«, macht Mandy Wille klar. Aber dass die Seele am besten durch persönliche Zuwendung

und auf den Einzelnen abgestimmte Kräutermischungen geglättet wird, davon ist sie überzeugt. Löwenzahn, Kamille, Salbei, Gänsefingerkraut, Schafgarbe, Kalmus, Gundermann, Brennnessel, Brunnnenkresse, Hopfen ... – die Liste der Kräuter ist lang, die Mandy Wille in der noch heilen Natur Mecklenburg-Vorpommerns reichlich findet und verwendet. Und das nicht nur für Tees, Hustentropfen, Mixturen zum Einnehmen oder Einreiben. Sie stellt Tinkturen für die Haarpflege, Salben und Seifen für die Körperpflege, aber auch Salate, Brotaufstriche und Durstlöscher her. Ihr Wissen um Heil- und Gartenkräuter gibt sie gern während jahreszeitlicher Wanderungen weiter. Die finden für den Herbst am 23. und 27. September statt. »In der Erde ruhen die Wurzeln vieler Pflanzen und auch die Beeren an den Sträuchern warten nur darauf, geerntet zu werden. Anschließend zeige ich, was man alles daraus machen kann. Das geht von EbereschenObst-Marmelade, Löwenzahnwurzelgemüse über Meerettich-Brotaufstrich bis hin zu Klettenwurzeltee bzw. Klettenwurzelöl.«

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IMPRESSUM Herausgeber: Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co.KG, 17033 Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 7a, Tel. (0395) 5632-199 Fax (0395) 5632-100 e-mail: mb@blitzverlag.de Internet: http://www.blitzverlag.de Geschäftsführerin: Hiltraut Schmidt Herstellung: 18273 Güstrow, Eisenbahnstraße 3 Druck: Papier- & Druck-Center GmbH & Co. KG Neubrandenburg


Hier finden Sie »Das Beste von Rügen« Der Bauernhof Kliewe verwöhnt mit Geflügelspezialitäten aus eigener Herstellung Auf dem Erlebnis-Bauernhof Kliewe auf der Insel Rügen wird schon seit Generationen Geflügel gezüchtet und seit 1991 gibt es den Geflügelhof & Landwirtschaftsbetrieb Kliewe in Mursewiek.

Die Geflügelschlachtung war zu Beginn nur eine saisonverlängernde Maßnahme, die es ermöglichte, Mitarbeiter für einen längeren Zeitraum zu beschäftigen.

Die Betriebe begannen zunächst mit der Vermarktung von Lebendgeflügel. In der hofeigenen Brüterei wurden vor allem Gänse und Enten erbrütet, aufgezogen und dann ab Hof und ab LKW in ganz Mecklenburg-Vorpommern an Kleintierhalter verkauft.

Inzwischen hat sich dieser Betriebszweig zu einem wesentlichen Bestandteil des Bauernhofes entwickelt. Das Geflügel wird auf den Wiesen des Hofes in bäuerlicher Freilandhaltung aufgezogen, dann noch per Hand geschlachtet und verarbeitet. So erhält man neben frischem Schlachtgeflügel wie Gänsen, Enten, Hähnchen, Hühnern, Perlhühnern und Puten auch diverse Geflügelspezialitäten aus eigener Herstellung, wie Geflügelsauerfleisch, Geflügelsülze, Geräucherte Enten- & Gänsebrust (Spickbrust), Geflügelsalami, Geflügelleberwurst u.a.. Viele dieser Produkte wurden bereits mit dem Gütesiegel „Das Beste von Rügen“ ausgezeichnet. Im Hofladen und Restaurant des Bauernhofes in Mursewiek erhält man all die leckeren Sachen. Geöffnet ist täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr. Übrigens werden die Produkte auch deutschlandweit versandt.

Ein Highlight im Hof-Restaurant ist Enten- oder Gänsebraten mit hausgemachtem Rotkohl und Thüringer Klößen. Foto: Privat

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Meeresungeheuer im Salzhaff

Coole Storys vom Lande »Auf dem Lande ist man näher am Leben als irgendwo sonst.« So beschreibt eine Frau in einer der Geschichten dieses Buches ihr Lebensgefühl. Stellenweise meint man bei der Lektüre den Duft von frisch gemähtem Heu förmlich zu riechen. So anschaulich wird hier erzählt. Aber nicht nur um ländliche Beschaulichkeit geht es, sondern auch um existenzielle Nöte, über die Abhängigkeit von Wind und Wetter. Ein lesenswertes Buch voll witziger und tiefgründiger Geschichten über die Landwirtschaft und die mit ihr lebenden Menschen. Erschienen im Landwirtschaftsverlag Münster, ISBN 9783-7843-3462-2.

Der bekannte Kühlungsborner Autor Jürgen Jahncke hat durch seine umfangreichen Recherchen, Gespräche und Befragungen in den vergangenen zehn Jahren viel Wissenswertes aus der unmittelbaren Ostseeküstenregion zwischen Rerik und Warnemünde zusammengetragen, was es zu bewahren gilt. Als Ergebnis daraus entstanden nahezu 50 kurzweilige Geschichten, die Lustiges, Tragisches, Interessantes und Nachdenkenswertes über Fischer, Fahrensleute und Küstenbewohner, überwiegend aus der Zeit des 20. Jahrhunderts, erzählen. So wird ein anschaulicher Eindruck vom Menschenschlag der Region vermittelt. Das Buch ist erschienen im Rostocker Verlag Redieck & Schade, ISBN: 978-3-934116-67-2.

Die Welt von Milch und Käse -

Die Partykuh - Eine Komödie mit Herz

Prächtige Bilder und Illustrationen

Jungbauer Karsten ist ein moderner Mann – sensibel, offen und zudem auch gut gebaut. Doch es läuft trotzdem nicht so gut mit den Frauen und mit dem Hof leider auch nicht. Der Milchpreis ist im Keller und sein Vater sträubt sich gegen Neuerungen im Betrieb. Als seine Kühe zu allem Überfluss auch noch in den Milchstreik treten, muss schleunigst ein profitabler Nebenverdienst her. Was wäre da naheliegender als ein völlig verrücktes neues Konzept, in dem seine Lieblingskuh Elsa die Hauptrolle spielt: Einen Rent-A-Cow-Service für willige Städter! Man kann schließlich auch Hüpfburgen, Teppichreiniger und den Weihnachtsmann vermieten. Nach anfänglichen Pannen, Pleiten und Krisen nimmt das Schicksal seinen Lauf und beschert Karsten nicht nur eine neue Einnahmequelle, sondern auch einiges an weiblicher Aufmerksamkeit ... Renate Pitz ist es mit ihrem Debüt-Roman „Die Party-Kuh“ gelungen, einen wunderbar charmanten Einblick in das Leben eines Familienbetriebs zu geben und mit viel Augenzwinkern zu zeigen, welch ungeahnten Einfallsreichtum das Landleben hervorbringen kann. Renate Pitz: Die Party-Kuh, 224 Seiten, Hardcover, ISBN: 9783-7843-3489-9, Landwirtschaftsverlag GmbH, 48084 Münster.

»Bescheiden ist, wer sich den Käse mit den größten Löchern nimmt«, rät Adolph Freiherr von Knigge in seinem Benimmratgeber. Welcher Käse damit gemeint ist, lehrt das Werk »Die Welt von Milch und Käse« von Cornelia Haller-Zingerling mit Fachwissen und Expertentipps von Maître Fromager Susanne Hofmann. Darüber hinaus lernt man auch, wie die Löcher überhaupt in den Käse kommen, für was ein Affineur zuständig ist und wie Kamel-, Stuten- oder Eselsmilch schmeckt. Die Autorinnen begleiten das »weiße Gold« vom Tier über die Molkerei bis ins Verkaufsregal. Es wird über die verschiedensten Milchsorten und -produkte aufgeklärt – von Lassis, Dauermilcherzeugnissen wie Kondensmilch oder dem traditionellen Ziegenkäse. Ausgewählte Rezepte sowie ein kleines Lexikon zu Milch und Käse runden das Buch ab. Es wird sowohl für Laien als auch für Liebhaber ein umfassender Einblick in die Welt eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel geboten. UMSCHAU Buchverlag, Neustadt/Weinstraße 2009, 240 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 9783-86528-672-7, 22,90 Euro.

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B U C H T I P P S


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Mit der »Veritas« auf Tour Die Gaststätte und Pension Aalbude ist einer der Haltepunkte. Foto: Borchert

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Das Unternehmen Fahrgastschifffahrt Borchert aus Malchin eröffnet seinen Gästen die Möglichkeit den Amazonas des Nordens, die Peene, vom Wasser aus in seiner ganzen Schönheit kennenzulernen. Auf dem vollklimatisierten Fahrgastschiff, der »Veritas« können Sie Firmen-, Vereins- und Familienfahrten, Beobachtungstouren und Tagesfahrten durchführen und ganz nebenbei Mecklenburg- Vorpommern von einer anderen Seite kennenlernen. Man kann Jubiläen feiern, Individualtouren durchführen oder die eigene Hochzeit mit einer Trauung auf dem Kummerower See zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen. Es stehen verschiedene Reiserouten zur Wahl. Auf dem Schiff ist Platz für bis zu 75 Passagiere. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03 84 55/2 05 87 oder im Internet unter www.sportboothafen-malchin.de.

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Durch Felder und Ostseebäder

Mit der Molli-Bäderbahn die Landschaft entdecken Vorbei an den historischen Ostseebädern und den Feldern führt der Molli die Passagiere auch auf eine Zeitreise. Foto: Joachim Kloock

Wer sich für eine Fahrt mit der MolliBäderbahn entscheidet, lernt mal eben so im Vorbeifahren einen traumhaften Küstenlandstrich an der Ostsee kennen. Auf einer Strecke von 15,4 Kilometern (Kühlungsborn-West bis Bad Doberan) mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h beginnt das Molli-Abenteuer auf dem Bahnhof in Kühlungsborn-West und hier endet es bei einer Rundfahrt auch wieder. Doch zwischen Ausgangs- und Endpunkt liegen fünf Haltestellen, deren Namen traditionellen Klang haben. Es lohnt sich auszusteigen und einen kurzen Spaziergang zu unternehmen. Schon gleich am ersten Haltepunkt, in Kühlungsborn-Ost, beginnt nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt die Einkaufs- und Bummelmeile von Kühlungsborn. Die Meile entlang findet sich der Besucher direkt auf der Seebrücke wieder und hat von hier aus einen wunderschönen Blick auf den langen Strandabschnitt und

die Bäderarchitektur. Und nach diesen vielen Eindrücken kann es dann weitergehen mit dem stählernen Dampfross, das bei jeder Fahrt 175 kg Kohle verschlingt. Nächster Halt ist die Steilküste. Hier lädt der Molli von Juni bis September besonders jene Gäste aus, die ein Bad in der Ostsee nehmen möchten. Erfrischt und mit einer Spur Salz auf der Haut kann es dann weitergehen. Heiligendamm heißt die nächste Station. Das älteste deutsche Seebad wurde 1793 durch den Großherzog Friedrich Franz I. gegründet und die weiße Stadt hat diesen geschichtsträchtigen Mythos bis heute nicht verloren. Im Gegenteil, die wieder errichteten klassizistischen Gebäude unterstreichen diesen noch. Von Heiligendamm geht es weiter zum Haltepunkt Pferderennbahn. Auch sie hat eine lange Geschichte. Handelt es sich hier doch um die älteste Galopprennbahn Europas. Das erste Rennen gab es hier

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1822 und noch immer wird gewettet, noch immer glänzen die Damen, wie in vergangenen Zeiten, mit Hutkreationen, die man sonst nirgendwo sieht. Nach der Galopprennbahn dampft die kleine Bäderbahn durch das Heilbad Bad Doberan. Und das mitten durch die Stadt. Hier auszusteigen sollte man keinesfalls versäumen. Umgeben von Parks und Wäldern sind bedeutende klassizistische und mittelalterliche Bauten eingebettet. Unter ihnen das Doberaner Münster, das als das bedeutenste mittelalterliche Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern gilt. Auf der Rückfahrt nach KühlungsbornWest können sich die Reisenden dann mit einem Blick über die weiten Felder belohnen, auf denen je nach Jahreszeit zu sehen ist, was hier angebaut wird. Am schönsten ist es jedoch, wenn sich ein gelbes Meer aus Raps den Blicken öffnet oder aber sich roter Klatschmohn am Rande der Getreidefelder zeigt.


Ostseeküste - Nordwestmecklenburg Mehr als Meer erleben Wo die Ostsee und Mecklenburg am schönsten sind. Der Badestrand der Wohlenberger Wiek gepflegte Gastronomie in gemütlicher Atmosphäre Familien- & Betriebsfeiern von 10 - 200 Personen, Sauna, Solarium, Fitness, Billard, Spielhalle, Wellness-Programm, Kegelbahn Indoor-Spielhalle, Freizeithalle, Autoscooter

Der Klützer Winkel, dessen reizvoller Landstrich sich zwischen den alten Hansestädten Lübeck und Wismar entlang der mecklenburgischen Ostseeküste erstreckt, ist für Urlauber noch ein Geheimtipp, für Einheimische das liebste Stück Mecklenburgs. Kleine Dorfkirchen, zum Teil noch aus der Frühgotik, imposante Gutshäuser und nicht zuletzt Schloss Bothmer erzählen von der Blütezeit dieses Landstriches; die mit Reet gedeckten Bauernkaten erinnern an seine bäuerliche Tradition. In Wohlenberg gab es noch bis 1990 acht Landwirte mit Ackerflächen von 12 bis 15 Hektar.

Schlossanlage Bothmer in Klütz. Foto: G. H.

Mit der Wende entwickelte sich der Tourismus stark. Neben der größten Ferieneinrichtung »Das Feriendorf« etablierte sich das »Gästehaus Bade« und »Dat olle Hus«. Besonders für Familien mit Kindern ist dieser Ort eine gute Adresse. Stille Feldwege, alte Bäume, die unverbaute Ostseeküste mit herrlichem Sandstrand und bewaldete Steilufer bieten Natur pur. Klares Meerwasser, sauberer Sandstrand und frische Luft garantieren zudem beste Erholung. Die Urlauber finden in landschaftlich schöner Gegend Hotels, Pensionen, Gästehäuser, Ferienwohnungen und eine typisch mecklenburgische Gastronomie vor. Und wer die Geschichte der Technik bewundern möchte, der kann das Museum für Landwirtschaft im Feriendorf besuchen. Ob an der Wohlenberger Wiek, am Salzhaff, auf der Insel Poel oder im Ostseebad Boltenhagen - einem der ältesten deutschen Seebäder einschließlich der Weißen Wiek in Boltenhagen-Tarnewitz mit ganz besonderem Flair, hier hat man überall Badespaß vom Feinsten. Überall kann man sich aktiv betätigen; beim Radfahren, Wandern, Segeln, Surfen, Ostseeangeln oder Reiten. Sehenswerte Orte wie Klütz, Schönberg, Rehna, Dassow, Dorf Mecklenburg, Neukloster sowie die Kreisstadt Grevesmühlen, die bereits auf eine 780jährige Geschichte zurückblickt, laden zum Verweilen ein. Ein Besuch der Welterbe- und Hansestadt Wismar, mit all ihren interessanten Sehenswürdigkeiten, Bau- und Kulturdenkmalen, mit der Romantik von Hafen und Seefahrt, den sorgsam restaurierten Bürgerhäusern, dem einzigartigen Marktplatz sowie den Denkmalen der Backsteingotik ist ein absolutes Muss. Wismar ist eine pulsierende Stadt, in der sich in reizvoller Weise Altes mit Modernem verbindet. Der Wismarer Rathauskeller beherbergt eine Ausstellung zur Hanse und Stadtentwicklung. Erlesene, klassische Konzerte mit internationalem Anspruch finden alljähr-

Jeden Dienstag, und natürlich auch zum wöchentlichen Kinderfest am Donnerstag, gibt es im kleinen Brothäuschen knuspriges Brot aus einem Steinofen.

23948 Wohlenberg • An der Chaussee 5 www.feriendorf-ostsee.de • Tel. 038825-410 lich im Rahmen der Festspiele des Musiklandes MV statt. Mit dem Schwedenfest wird an die langjährige Zugehörigkeit zu Schweden erinnert. Insel Poel - 37km² Naturlandschaft pur - der richtige Fleck um dem Alltag zu entfliehen, die Natur zu genießen und einfach Zeit für sich selbst zu haben. Die beschaulichen Orte vermitteln noch heute die Romantik längst vergangener Zeiten. Hier kann nicht nur gebadet, gefaulenzt, geangelt und gespielt werden. Insbesondere am Strand von Timmendorf kann man Wasserski und Jet-Ski fahren, die zahlreichen Angebote der Tauchschule nutzen oder neue Trendsportarten wie z. B. das Kite-Surfen ausprobieren. Weitere Informationen unter: www.nordwestmecklenburg.de

Luftaufnahme von Wohlenberg mit Ferieneinrichtung. Foto: Privat

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Ruhe - Erholung - Natur Katrin Diederichs und ihre Familie sorgen für unvergessliche Urlaubstage Mittendrin im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern sind die Urlauber in Schmadebeck unweit von Kröpelin. Kurze Wege an den Ostseestrand bei Rerik oder Kühlungsborn, das klassizistische Ostseebad Heiligendamm oder das Doberaner Münster nur wenige Autominuten entfernt. Und wer mag, der genießt ganz einfach die Ruhe und die Landschaft, die den Ort umgeben. Und das wissen auch all jene Urlauber zu schätzen, die den Hof der Diederichs ansteuern. »Die Landwirtschaft und vor allem der Umgang mit Tieren hatten es mir von Kindheit an angetan«, erzählt Katrin Diederichs. Aufgewachsen ist sie in Schönebeck an der Elbe. Nach Abitur und einer Facharbeiterausbildung für Rinderproduktion studiert sie Tierproduktion an der Universität Rostock und schließt ihr Studium 1988 als Dipl.-Agraringenieur ab. Während eines Praktikums lernt sie ihren Mann kennen, der Pflanzenproduktion studiert hat und zieht später zu ihm auf den Familienhof in Schmadebeck. Dem erlernten Beruf bleiben beide treu.

Die beiden Haflinger-Stuten sind Katrin Diederichs sehr ans Herz gewachsen. Wenn es ihre Zeit erlaubt, reitet sie. Foto: Marita Tapper

»Zum 1. Januar 1997 haben wir dann unseren eigenen Landwirtschaftsbetrieb gegründet. Grundstock war der Hof vom Großvater meines Mannes. Zunächst auf 50 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche haben wir Getreide, Raps und Zuckerrüben angebaut. Über die Jahre sind daraus 360 Hektar geworden.« Über den Landfrauenverband hatte Katrin Diederichs Kontakte zum LANDURLAUB MV e.V. in Dummerstorf bekommen. 2003 gehen sie und ihr Mann die Idee vom Urlaub auf dem Bauernhof konkret an. »Eine zweitägige Schulung bei LANDURLAUB MV hat mir Rückrat gegeben und auch der Austausch mit anderen Anbietern hat mich bestärkt, das wir diesen Weg gehen sollten.« Ein ehemaliger Stall wird umgebaut zum rustikalen »Bauernhäuschen«, drei neue Häuser im skandinavischen Holzbaustil errichtet. 15 Betten sind es, die so zur Verfügung stehen.

RUSTIKALES AMBIENTE AM KLEINEN MEER

GUTSHAUS

AM SCHLOSS KLINK Hotel & Restaurant

Ein „Winterzauber“ im Gutshaus am Schloß Klink gültig vom 1. Oktober 2009 - 30. April 2010 (ausgeschlossen Weihnachten, Silvester & Ostern)

Die Urlauber kommen meist mit Kindern (die Diederichs haben selbst drei Mädchen) und dürfen auch ihre Hunde und Pferde mitbringen. Wer keine Tiere hat, kommt mit den hofeigenen auf seine Kosten. Von Meerschweinchen und Kaninchen, Hunden und Katzen bis hin zu zwei Haflinger-Stuten wartet so mancher Vierbeiner auf Streicheleinheiten. Die Arbeit bzw. der Kontakt mit dem Kreislandfrauenverband Bad Doberan und LANDURLAUB MV sind Katrin Diederichs trotz knapper Zeit wichtig. »Der dort stattfindende Austausch, die Möglichkeit, andere Anbieterformen kennen zu lernen und die interessanten Veranstaltungen nutze ich gern«, sagt Katrin Diederichs. Und wenn dann irgendwann doch noch eine Stunde übrig bleibt, reitet sie. Eine Woche eigener Urlaub in den Winterferien ist auch drin, doch: »Aber dann haben wir auch schon wieder Sehnsucht nach Zuhause«. Und das glaubt man der sympathischen Frau auf`s Wort.

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„Herbst - Highlight“ vom 15. September bis 15. Oktober 2009 nur 28,00 EUR pro Person im DZ (inkl. Frühstück)

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MECKLENBURG - VORPOMMERN

...erleben ...erholen ...erfreuen

Foto: Joachim Kloock

Phönix-Hotels ökologisch orientiert Der Betreiber der Phönix-Hotels und Restaurants in Wismar, Jürgen Lentz, fühlt sich dem Land verbunden und hat für seine Betriebe den ökologischen Weg beschritten. »Direkt vom Bauern beziehen wir alles, was hier so zu bekommen ist und eigentlich ist das nicht viel teurer als über die Supermärkte. Die Nähe zu dem Erzeuger gibt uns und dem Gast ein gutes Gefühl und auch wenn es vielleicht ein bisschen Einbildung ist, man hat das Gefühl, es hat einfach mehr natürlichen Geschmack, insbesondere bei den Kartoffeln, Gemüse und Eiern ist das zu merken«. Wussten Sie was Drillinge sind? Nicht was Sie denken, nein, es sind Kartoffeln mit dem extrem guten Geschmack. In den Restaurants im PhönixHotel Seeblick und Schäfereck zu erhalten. Wir halten auch an traditionsreichen Bräuchen fest wie zum Beispiel die Schäfertafelay und so soll es auch wieder Lesungen im traditionsreichen Reuterhaus geben, mit deftigen Beigaben. Im Seeblick lädt die Pinguinbar wieder jeden Monat zum Tanz für Junggebliebene und Das Viersterne-Hotel Seeblick in Senioren ein. Ein kulinarischer HWI mit dem beliebten TurmzimKalender gibt dem Gast Ausmer. Foto Phönix-Hotel kunft über die Angebote, zu denen er dann beim 7. Mal, wenn er als Gast kommt, eingeladen ist. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle, man kann dem Alltag entfliehen und sich den schönen Dingen des Lebens widmen. Besuchen Sie uns unter www.Phoenix-Hotels.de

Spätsommer und Herbst in den Phönix Hotels und Restaurants

Freuen Sie sich auf unseren kulinarischen Kalender mit folgenden Themen:

September: Leckereien von der Mecklenburger Ananas (Steckrübe) Oktober: Halloween lässt grüßen Alles rund um den Kürbis

Außerdem:

Tradition verpflichtet

Reuterhaus: Lesung von Reuters Werken bei Reuter-Rotsporn und anderen Leckereien Schäfereck: Traditionelle Schäfertafelay (buchbar ab 2 Personen) Seeblick: Tanztee für Junggebliebene und Senioren in der Pinguinbar

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Foto: Müritzeum

Erleben Sie Deutschlands wasserreichste Landschaft in einer völlig neuen Dimension... ... erkunden Sie den Müritz – Nationalpark aus der Vogelperspektive, ... begegnen Sie 1000-jährigen Baumriesen, ... entreißen Sie dem Moor so manches Geheimnis. In einer außergewöhnlichen Multivisionsshow können Sie eine Reise von der Eiszeit bis zur Gegenwart mitverfolgen. Der eine oder andere Besucher wird sicherlich öfter hinsehen müssen, wenn er sich das NaturErlebnisZentrum in Waren (Müritz) anschaut. Die einzigartige Architektur, zum Teil im Wasser; ist allerdings auch sehr imposant und in Verbindung mit der interessanten und vielfältigen Ausstellung ein wahres Erlebnis. Auf einer 2.000 qm großen Erlebnisausstellungsfläche dreht sich alles rund um die Natur, die Geschichte und die vielen verschiedenen Facetten unserer wunderschönen Müritz Region. Mittelpunkt der Ausstellung ist eine einmalige Aquarienlandschaft, die neben 25 großen und kleinen Aquarien und einer einzigartig nachgebildeten Flusslandschaft ein besonderes Highlight bietet. 6 mal 6 Meter misst das größte Süßwasseraquarium für heimische Fische, das über 2 Etagen reicht. 100.000 Liter Fassungsvermögen hat dieses Aquarienbecken in dem sich ein Schwarm Maränen, bestehend aus ca. 500 Tieren, im silbrigen Licht elegant bewegt. Mehr als vierzig weitere einheimische Fischarten sind zu bestaunen.

www.Mueritzeum.de

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Das MeLa-Team der Hochschule Neubrandenburg mit Prof. Dr. Gudrun Mahlau (r.). Foto: H. S.

Engagement für die MeLa Hochschule Neubrandenburg mit vielfältigen Angeboten Die Hochschule Neubrandenburg ist wieder auf der MeLa, der 19. Fachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung vom 10. bis 13. September 2009 in Mühlengeez bei Güstrow, mit einem Stand sowie vielfältigen Aktionen vertreten. Auch während der Semesterferien zeigen die Studierenden der Hochschule Neubrandenburg großes Engagement. So traf sich das MeLa-Team 2009 mit Studierenden der Fachrichtung Agrarwirtschaft unter Leitung von Prof. Dr. Gudrun Mahlau Mitte

August, um den Stand der Vorbereitungen und die noch zu erledigenden Aufgaben in einer gemeinsamen Arbeitssitzung zu beraten. Das selbst gewählte Motto des MeLaTeams lautet »Dein Platz ist hier: Studium erleben - Zukunft gestalten«. Die Messebesucher erleben aber auch die Studierenden selbst. »Unser rotes VIP-Sofa vom vergangenen Jahr ist selbstverständlich wieder dabei. Wir unterstützen den Bauernverband und die Landjugend bei der Show der Berufsausbildung und bei der

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Kinder-MeLa. Darüber hinaus wird die Kinderhochschule der Hochschule Neubrandenburg erstmalig auch auf der MeLa in Mühlengeez vertreten sein. Am Freitag, 11. September, 11.00 Uhr beginnt die Vorlesung von Prof. Dr. Mathias Grünwald zu dem Thema »Wie kommt der Frosch über die Straße?« für Kinder der 2. bis 4. Klassen«, so Prof. Dr. Gudrun Mahlau. Dies ist der Auftakt für die weiteren Veranstaltungen, die im Wintersemester, dann allerdings am Standort Neubrandenburg, stattfinden. Mit der Idee »MeLa von oben« bietet die Hochschule eine neue Perspektive. Und wer sich auf der MeLa nicht so ganz zurechtfindet, kann es ja mit der »Schatzkarte« der Hochschule versuchen. Bei einer täglichen Schatzsuche gibt es echte Goldbzw. Geldschätze zu gewinnen, gestiftet von den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Nach all diesen Aktivitäten ist natürlich die Pause auf dem roten Sofa des Hochschulstandes in Halle 1 Erholung und Erfrischung für den Geist pur mit Milchprodukten und Gemüse aus unserem Land. Schauen Sie auf der MeLa 2009 gerne mal vorbei am Stand der Hochschule Neubrandenburg in Halle 1!


FOTOWETTBEWERB Mein liebstes

Haustier

Was wäre eine MeLa ohne Tiere und ohne euch, liebe Kinder. Der BLITZ brachte es in diesem Jahr auf den Punkt und forderte euch Kinder in einem Fotowettbewerb auf, uns allen euer liebstes Haustier vorzustellen. Wir waren überwältigt von der Resonanz. Viele Jungen und Mädchen waren der Meinung, dass ihr Haustier etwas ganz Besonderes ist und schickten uns ein Foto von ihrem Liebling. Neben Katze, Hund und Pferd waren auch »Exoten« wie Fledermaus, Schlange und Vogel-Strauß dabei. Die Auswahl der Preisträger ist uns wahrlich nicht leicht gefallen. Eine große Auswahl der Fotos wird während der MeLa 2009 in Mühlengeez am BLITZ-Stand, Halle 3, zu sehen sein.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Pia und Jette mit Elvis und Ronja

Helena mit Kater Lucas, Hündin Banshee und Shetty Helge

Leon mit Kater Freddy

Jana und Walli

Anna-Lena und Fledi

Susi und Flocke

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FOTOWETTBEWERB Mein liebstes

Haustier

Alexandra und Max Leonie und Benny

Lukas und Juka

Bella, Charlott und Trine

Danny und Emma Josy und Ferdinand

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Ein Paradies mit weißem Sandstrand

Abendstimmung am Strand von Boltenhagen.

Meeresluft und Sandstrand auch Prominente aller Art ins mecklenburgische Seebad locken. Das Klima: mildes Reizklima, zu allen Jahreszeiten, Balsam für Körper, Geist und Seele. Für Wellness & Gesundheit sorgen u. a. die neue Trinkkurhalle, zwei Reha-Kliniken, Kurmitteleinrichtungen Kind in Blumenwiese. mit allen Leistungen der balneologischen und physikalischen Therapie, die OstseeTherme mit Meerwasser-Schwimmhalle. Der Ort: 2.800 Einwohner – alle haben ein Herz für Gäste! Der Tourismus ist strukturbestimmend. In Zahlen: 9.600 Gästebetten stehen in Hotels, Pensionen, Appartements, Privatzimmern oder auf dem Campingplatz zur Verfügung. Alte Pensionen in typischer Bäderarchitektur geben Boltenhagen seinen ganz besonderen Charme. Der Strand: ein 5 km langer steinfreier Sandstrand (mit Strandkorbverleih)! Top: Radtour mit den Großeltern Fotos (3) KV Boltenhagen Ein vorgelagerter Küstenwaldstreifen schluckt Straßenlärm. Himmlische Ruhe also im gesamten Kurgebiet! Noch mehr Strand: Für FKK-Fans gibt’s extra einen – und für Hunde gleich zwei. Die Sehenswürdigkeiten: die Steilküste (eine der höchsten nach den Kreidefelsen auf Rügen), die 290 m lange Seebrücke (die erste große Seebrücke wurde 1911 gebaut und war 300 m lang), das Sturmflutdenkmal (erinnert an das Hochwasser von 1872) auf der Paulshöhe. Die Freizeitmöglichkeiten: Wassersport, Tauchsport, Nordic Walking, Aqua-Jogging, Reiterhof, Strandvolleyball, Minigolf, 18-LochSwingolfanlage auf der Steilküste, Dampferfahrten ab Seebrücke, Kurkonzerte, Ausstellungen, Kinderprogramme, Strandfeste, Erlebniswanderungen und vieles mehr. Ferienresort Weiße Wiek: Ein neuer Bernstein an der Ostseeküste ist die Weiße Wiek mit dem TUI Iberotel und TUI Dorfhotel, die einen atemberaubenden Blick auf die Ostsee und die neue Marina mit 350 Liegeplätzen bieten. Die Verkehrsanbindungen: A 1 Hamburg-Lübeck, A 20 bis Abfahrt Boltenhagen oder A 24 Berlin-Schwerin sowie die Deutsche Bahn bis Bahnhof Grevesmühlen. Der nächste Flughafen befindet sich in Lübeck bzw. Hamburg. Fazit: Boltenhagen – ein schöner Grund, öfter mal anzuhalten. Kurverwaltung Ostseeallee 4 23946 Ostseebad Boltenhagen Tel.: + 49 (0) 38825 – 360 0, Fax.: + 49 (0) 38825 – 360 30 Ostseebad-Boltenhagen@t-online.de www.Boltenhagen.de

Ostseebad Boltenhagen Seebad mit Tradition Das Paradies liegt zwischen Lübeck und Wismar – weißer Sandstrand, kristallklares Wasser, üppige Natur. Wer hierher kommt, schickt die Seele in Urlaub. Das mag Anno dazumal auch Graf von Bothmer gespürt haben, als er 1803 am Strand einen Badekarren aufstellen ließ. Auch wenn Heiligendamm schneller war (da wurde schon 1793 großherzoglich gebadet), zählt Boltenhagen zu den ältesten deutschen Seebädern. Der erste „Urlauber-Run“ – er begann wohl um 1850: Erste Badegäste quartierten sich damals bei den Bauern ein. Wer Wert auf etwas Luxus legte, buchte im »Großherzog von Mecklenburg« (1845 erbaut). ein. Mit seinen Gärten, Gewächshäusern, Kegelbahnen und Boulevards gab es dem ländlichen Boltenhagen ein neues Flair. Fortan ließen sich von

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Finanzierungen werden auch immer wieder gebrauchte Kläranlagen eingebaut - so können Kläranlagen bis zu 1.500 Euro günstiger angeboten werden beziehungsweise für rund 57,50 Euro im Monat über eine Bausparkasse finanziert werden. Mit dem Büro in der Bäckerstraße 20 in Perleberg haben auch Interessenten und Kunden in Brandenburg und dem südlichen Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, sich über zahlreiche Produkte zum Thema Kleinkläranlagen, Pumpenschächte, Sammelgruben oder Regenwassernutzung zu informieren oder einen kostenfreien Termin zu Hause wahrzunehmen. Wenn Sie Fragen haben oder sich einfach nur über fortschrittliche und günstige Lösungen für Ihr Grundstück informieren möchten, besuchen Sie Abwassertechnik UNGER in der Bäckerstraße 20 in Perleberg, fordern Sie Ihre Informationsunterlagen einfach telefonisch unter 03876/ 302165 an oder bei Abwassertechnik UNGER im Eikbraug 1 in 18209 Reddelich unter 038203/15870. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gern zur Verfügung. Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind neben dem Preis dauerhafte Differenzierungsmerkmale im Wettbewerb.

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Rein in die Kartoffeln Kinder dürfen sich auf spannende MeLa-Aktion freuen Keine Chance für Langeweile: Für Kinder gibt es im WEMAG-Zelt einen eigenen Stand. Dort können sie sich beschäftigen, während ihre Eltern das Beratungsangebot des Unternehmens nutzen. Passend zum Thema Landwirtschaft steht als besondere Aktion Kartoffeldruck auf dem Programm. Mit selbst gebastelten »Knollen-Stempeln« können die Mädchen und Jungen am Stand Stofftaschen verschönern. Auszubildende der WEMAG AG helfen dabei. Schwein haben wemio-Maskottchen ist auf der MeLa im Angebot Deutschlands erfolgreichstes Wildschwein kommt nach Mühlengeez: Das wemioMaskottchen zum Kuscheln wird während der Ausstellung im WEMAG-Zelt angeboten - zum Messepreis von 50 Cent. Das Borstentier ist seit der Einführung des Internetstromprodukts www.wemio.de das Markenzeichen des Angebots und zum Beispiel aus Plakatkampagnen und dem Internet bekannt.

Strom aus Sonnenstrahlen Unternehmen stellt moderne Photovoltaikanlage vor Strom kommt jetzt auch aus der Sonne: Mit der Eröffnung einer modernen Photovoltaikanlage in Plate erschließt die WEMAG AG eine weitere regenerative Energiequelle für die Stromerzeugung. Auf drei Hallendachflächen der KartoffelGemüse-Service Plate GmbH wurden rund 5000 Solarmodule montiert, die im Jahr 375.000 Kilowattstunden elektrische Energie erzeugen - eine Menge, die für rund 100 Haushalte reicht. Die nahezu wartungsfreie Anlage besteht aus Dünnschichtmodulen, die schon bei diffusem Licht mit der Stromproduktion beginnen und ist eine der größten ihrer Art im WEMAG-Netzgebiet. Die Investitionssumme liegt bei 1,3 Millionen Euro. Beratung rund um Strom und Gas WEMAG AG begrüßt MeLa-Besucher an eigenem Stand Welche Möglichkeiten für die Nutzung erneuerbarer Energien gibt es? Was ist

technisch machbar, wie sieht es mit der Förderung aus? Antwort auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucher des WEMAG-Standes auf der MeLa in Mühlengeez. Mitarbeiter des Unternehmens geben hier zum Beispiel detailliert zum Thema Biogas Auskunft. Neben Landwirten können sich natürlich auch alle anderen Besucher über erneuerbare Energien informieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Gas- und Stromangebote zu vergleichen. Wer vor Ort wechselt, kann sich zusätzlich über einen Messebonus freuen. Der WEMAG-Stand hat die Nummer N 1 und befindet sich auf dem Freigelände. Echt kuh(l)! wemio-Wildschwein bekommt tierische Verstärkung Pünktlich zur Landwirtschaftsausstellung hat die WEMAG AG ein neues Maskottchen an Bord. Die »Ergometer-Kuh« wirbt jetzt zusammen mit dem Wildschwein für sauberen Strom. Und den bekommen Kunden bei der WEMAG AG sogar aus dem Internet: Einfach die Seite www.wemio.de anklicken, Postleitzahl und Jahresverbrauch eingeben und den Preis vergleichen. Und wer jetzt wechseln möchte, kann das ebenfalls mit wenigen Klicks erledigen.

Minister Dr. Till Backhaus und Wemag Vorstand Boris Schucht Ende August - Start der Solaranlage der Wemag AG in Plate. Foto: Büro V.I.P.

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Wir geben Gas! Also auf zur MELA.

Wir bieten attraktive Gasangebote nicht nur für Bauern. Zur MELA inkl. 30,- Euro Bonus!

ENERGIE FÜR UNSERE REGION WEMAG AG Obotritenring 40 19053 Schwerin Tel.: 0385 – 755 2 755 Fax: 0385 – 755 2 222 www.wemag.com www.wemio.de

Unser Stand Nr. N 1 befindet sich auf dem Freigelände. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Sonne ernten - Strom verkaufen Vom Landwirt zum Energiewirt

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