GANODERMA (LING ZHI, REISHI, GLÄNZENDER LACKPORLING) Die Chinesen betrachten Seit Jahrtausenden Reishi als eine "Heilpflanze" von hervorragender Qualität. Dies ist das erste sog. "Heilmittel", welches auch bei einer Verwendung über einen längeren Zeitraum keinerlei Nebenwirkungen verursacht. Es erhöht die körpereigenen Selbstheilungskräfte und hilft Krankheiten Wirksam vorzubeugen. Erfolgreiche Kultivierung Der Wilde Ganoderma ist sehr selten aufzufinden und schwer zu sammeln. Wenn jemand versehentlich auf diesen Pilz stößt, geht die Heilwirkung wegen der schnell eintretenen Alterung fast immer verloren. Er kann so zäh und hart werden wie Leder und sogar giftig sein. Da die Einsammlung unregelmäßig erfolgt, ist eine Qualitätskontrolle absolut unmöglich. 1970 setzte Mr. Yukionaoi, ein Techniker des Institutes für Lebensmittelforschung an der Kyoto Universität die Methode des "Sporentrennung-Anbaus" bei der Kultivierung des Ganodermas erfolgreich ein. Dieses Verfahren Wurde dann in der Chinesischen Volksrepublik 1975 eingeführt. Da dafür sowohl das Klima als auch der Boden sehr günstig waren, hat sich diese Methode im Weiten Kreise Verbreitet. Die besonderen Wirkungen des Ganoderma-Heilpilzes Der Ganoderma war für mehr als tausend Jahre im Nebel von Mysterien eingehüllt. Die Menschen wussten nur, dass "Ganoderma bei regelmäßigem Verzehr die Jugendlichkeit bewahrt, und ein langes Leben garantiert", doch es hatte bisweilen niemand damit begonnen eine wissenschaftliche Forschung zu führen, um festzustellen, warum er wohl so wirksam ist.
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In den letzten Jahren haben Wissenschaftler aus China und anderen Ländern unter Anwendung von tiefgründigen Forschungen – unter der Mitwirkung von Universitäten, Krankenhäusern und Pharmaunternehmen – endlich das Geheimnis der außerordentlichen Wirksamkeit enthüllt. Er ist blutreinigend, entgiftend, diuretisch, leberschonend, die Darmfunktion regelnd, die Herztätigkeit fördernd, den Blutdruck regulierend, beruhigend, schleimlösend und hustenstillend. Außerdem trägt er auch Zur Hemmung des Tumorwachstums bei. Die Vorteilhafte Wirkung des Ganodermas besteht darin, dass er eine "medizinische Kontrolle" im Körper durchführt und die Versteckten Krankheiten entdeckt. Anschließend entfernt er Toxine, damit der Organismus mit Hilfe des eigenen, natürlichen Immunsystems wirksam heilen kann.
Wichtigste Bausteine des Ganoderma-Heilpilzes: 1. Organisches Germanium (Ge): bewirkt den bis zu 1,5-fachen Anstieg der SauerstoffaufnahmeFähigkeit des Blutes vermag die Verdauung zu verbessern kann dem Absterben Von Gewebe (Nekrosen) Vorbeugen. Die Studie von Dr. KaZuhiko Asai zeigte nach seiner Forschung, dass Ganoderma von 800-2000 p.p.m. (Teile pro Million) Germanium enthält. Das ist Vier bis Sechs Mal mehr als im asiatischen Ginseng gefunden Wurde. 2. Polysaccharide: Diese Organischen Verbindungen können das Immunsystem des Körpers stärken, sie töten Viren ab. Japanische Pharmaunternehmen haben die Heilpilze für medizinische Anwendungen richtig verfeinert und die Abteilung für Gesundheitswesen in KOSeisho erklärte sie als ein finanziell unterstütztes Medikament. 3. Bitterer Geschmack. Die japanische medizinische und pharmazeutische Branche erforscht dieses Merkmal fortlaufend.
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Das Ergebnis: die Bitterkeit ergibt sich vermutlich aus der Verbindung Zwischen dem Germanium und den Polysacchariden. Einige Pflanzen enthalten nur den einen Oder anderen Stoff. GanOderma jedoch ist wirksamer als alle anderen Heilpflanzen. Die Kombination der Bestandteile unterscheidet sich von jeder anderen Pflanze. Um die Wirksamkeit aller Komponenten zu gewährleisten müssen alle Bestandteile erhalten bleiben. Medizinische Grundlagen des Ganoderma-Heilpilzes: Laut den klinischen Experimenten von Shigeru Yuji, verdankt der Ganoderma seine Wirksamkeit folgenden Grundfunktionen: 1. Er reguliert die Produktion des Cholesterins und der freien Radikale. 2. Er reguliert den Blutzuckerspiegel und regt die Bauchspeicheldrüse an. 3. Er reduziert die Aggregation der Thrombozyten und verhindert damit die Bildung einer Thrombose (Blutgerinnsel). 4. Er optimiert die Funktion der Nebennieren. 5. Er erhöht die natürliche Heilkraft des Körpers und die Wirksamkeit des Immunsystems. 6. Er verlangsamt die Alterung und hilft bei der Erhaltung der Hirnfunktionen. 7. Er reduziert die Nebenwirkungen von Antiallergika. 8. Er verhindert, dass Antigene (ein Antigen ist eine Substanz, die den Körper zur Antikörperproduktion anregt). Allergien auslösen. 9. Er trägt zur Prävention von Tumoren bei und blockiert den Stoffwechsel der Tumorzellen: a)Er verhindert, dass Krebspatienten wegen einer Tumorembolie (bei der Verstopfung der Acdern durch eine Embolie oder einen Fremdkörper) eines plötzlichen Todes sterben. -3-
b)Er verhindert die Thrombenbildung und steigert die Wirksamkeit von Anti-Tumor-Medikamenten. c)Er reduziert die durch Krebs verursachten Schmerzen. Ist es wahr, dass der Ganoderma-Heilpilz das Gegenmittel moderner Krankheiten ist und somit eine "Universalmedizin" darstellt? Yukio Naoi, Kyoto Universität, Forschungsinstitut für Lebensmittelindustrie: "Sprechen wir nicht über allerhand, im Laufe der Geschichte aufgetauchten Krankheiten, sondern über die jetzigen, modernen Krankheiten. Um die AntwOrt Zu finden, haben Wir diesen Pilz 13 Jahre lang immer und immer wieder auf dessen Wirkungen untersucht. Während dieser Untersuchungen haben wir zufriedenstellende Ergebnisse erhalten. Die erste Frage ist, ob der Ganoderma-Heilpilz bei jeder Krankheit wirksam sein kann. Unsere Antwort ist "Ja", da er in der Lage ist, die Gesundheit des modernen Menschen Zu erhalten. Bei einem weniger gesunden Menschen, wirkt der Ganoderma auch an den Schwächsten Bereichen des Körpers. Im Falle eines Kranken ergreift der Pilz die Wurzel des Problems und ermöglicht damit die Regeneration. Der Ganoderma-Heilpilz ist fähig, einen aus der Balance geratenen Organismus zu regulieren und Zu heilen. Es gibt keinen Unterschied Zwischen den menschlichen Rassen. Der Ganoderma zeigt immer dieselbe Wirkung und es Wurden in der ganzen Welt immer die gleichen Ergebnisse beobachtet. Wenn ein Patient besonders gut auf den Ganoderma reagiert, verhälter sich so, wie wenn ein patentiertes Medikament seine maximale Wirkung auslösen Würde. Bisher Wurden bei niemanden negative Auswirkungen beobachtet."
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Der Ganoderma ist eine adaptogene Heilpflanze Adaptogene Heilpflanzen werden jene Pflanzen genannt, die die Erhöhung der Widerstandskraft des Körpers gegen Stress, körperliche Verletzungen, Sorgen und Erschöpfung steigern. An einigen Stellen werden sie auch als verjüngende, energetisierende (belebende) Heilpflanzen bezeichnet. Adaptogene Pflanzen harmonisieren die Funktion einiger Drüsen mit innerer Sekretion und die des Immunsystems. Wenn notwendig, verlangsamen sie Organe und beschleunigen jene mit Unterfunktion. Sie können fortlaufend konsumiert Werden, da sie die Tätigkeit normal funktionierender Organe nicht beeinfluSSen. Da sie kontinuierlich konsumiert werden können, darf Solch ein Adaptogen nicht giftig sein. Ein Adaptogen hat eine nicht genau beschreibbare Auswirkung auf den menschlichen Körper, wobei die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen eine Reihe von Einflüssen wächst. Diese können physische, chemische und biologische sein. Ein Adaptogen besitzt eine ausgleichende Wirkung auf die Lebensfunktionen des Körpers, unabhängig der Richtung in welche diese Funktion früher Verschoben Wurde. Die meisten adaptogenen Pflanzen Wurden seit Tausenden von Jahren in der indischen Ayurveda, in der traditionellen Chinesischen Medizin und anderen traditionellen Heilkunden verwendet. Heutzutage erleben diese Mittel ihre Wiedergeburt und gewinnen im Umkreis der Kenner der alternativen Therapien immer mehr an Bedeutung, auch setzten sich immer mehr Forscher für die Beweisführung ihrer Wohltuenden Wirkung ein. Auch die Adaptogene – wie die meisten der Heilpflanzen - wirken verhältnismäßig langsam und sanft. Oft müssen diese 3–4 Wochen lang konsumiert werden, bis man ihre Wohltuende Wirkung spüren kann. Da sie in normaler Dosis genommen keine schädlichen oder toxischen Wirkungen aufweisen, kann man sie Zeitlich unbefristet und sicher konsumieren.
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Solche adaptogene Pflanzen sind z.B. Ganoderma, Maca, Noni, Cordyceps und Ginseng. 1. Reishi kann hohen Blutdruck, durch diesen Verursachte Kopf- und Schulterschmerzen, sowie Arteriosklerose lindern. Reishi-Studie von Herrn Isao Tani, Kinki Universität, Medizinisches Forschungsinstitut: "Die meisten Versuchspersonen litten unter hohem Blutdruck. Es wurde eine signifikante Besserung im Bereich des Blutdrucks erfasst. Der Anfangswert der Patienten von 180/96 Hg mm verringerte sich durchschnittlich in drei Monaten auf 126/94 Hg mm. Solche signifikanten Besserungen können ohne Anwendung von Antihypertonika nur sehr selten beobachtet Werden. Bei einigen Patienten, die wegen Arteriosklerose behandelt wurden, verringerte sich der Blutdruck in drei Monaten von 158/177 auf 128/167. Ihr Cholesterinspiegel wurde ebenfalls gesenkt, und zwar von 269 auf 242. (Anmerkung: in mg/dl gemessen, im Unterschied zu der bei uns verbreiteten mmol/ dl Messung.) Bei einigen Patienten war hoher Blutdruck mit Kopf- und Schulterschmerzen Zusammen VOrhanden. Ihre BlutdruckWerte Sanken im Laufe eines Monats von 158/78 auf 118/72 mm Hg, wobei auch die Kopfschmerzen verschwanden. Mehrere Patienten fühlten sowohl eine Verbesserung ihres Bluthochdrucks als auch ihrer Schmerzen. Anhand der obigen Ergebnisse ist es ersichtlich, dass sich der Ganoderma Heilpilz bei Hypertonie-Patienten als Wirksam bewährt hat.
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Die Anwendung von Bluthochdruckmedikamenten Verringert in solchen Fällen den systolischen Druck (Systolischer Blutdruck zeigt den Druck der Hauptarterie des ArmeS, Welcher während der Kontraktion des Herzens entsteht), allerdings zeigt die Medizin keine Wirkung auf den diastolischen Druck (diastolischer Blutdruck der im Intervall zwischen den Herzschlägen gemessene Druck). Die außerordentliche Eigenschaft des Ganoderma ist, dass er beide Werte reduzieren kann." Dr. Shigerer Yuji von der Kinki Universität bietet uns zugleich fünf Erklärungen dafür, warum eine wirksame Anwendung von Ganoderma im Fall von HerzKreislauf-Erkrankungen möglich ist: a)Er trägt zur Normalisierung (Einstellung) des Bluthochdrucks bei. b)Er steigert den pathologisch niedrigen Blutdruck. c)Er verhindert Arteriosklerose und senkt den CholesterinSpiegel. d)Er verhindert Thrombosen, löst Blutgerinnsel auf. e)Er reduziert Nebenwirkungen von Bluthochdruckmedikamenten.
2. Reishi ist auch bei Aderverschluss im Gehirn, bei Myokardinfarkten, bei Schlaganfall und bei Angina pectoris (koronare Herzkrankheit) wirksam. Studie VOn Herrn Ueraba Kioshi, Kinki Universität: "Die Einnahme von Ganoderma kann im Falle der obig genannten Krankheiten die schwereren Symptome – ohne konventionelle Behandlung – verringern. Unter den obigen Fällen wurde bei einem Patienten sogar zwei Mal ein Gefäß verschluss in der rechten Gehirnhälfte diagnostiziert. Bei dem Patienten konnte durch die Einnahme VOn Reishi die motorische Behinderung schließlich vollends behoben werden.
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Ein teilweise Gelähmter, der unter einem ACder VerSchluSS im Gehirn litt, konnte sich nach der Einnahme von Ganoderma frei bewegen. Seine freien Radikalen- und Lipoprotein-Werte Stellten sich Wieder auf den Normalwert ein. Die Einnahme des Ganoderma-Heilpilzes kann auch bei Herzkranken von Vorteil sein. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ganoderma mit anderen Mitteln können bessere Ergebnisse erzielt Werden. Darüber hinauS -da diese Krankheiten schwer zu heilen sind – ist es zu empfehlen, Ganoderma regelmäßig Zu nehmen, um bereits das Auftreten solcher Krankheiten Zu Vermeiden."
3. Wir können vergessen, dass "Lebererkrankungen unheilbar Sind“ ! Die Leber ist aus der Perspektive der Gesundheitsvorsorge das wichtigste Entgiftungsorgan des Menschen. Die Leber bildet dabei ein sehr komplexes Funktionssystem. Daher wird stets behauptet, dass Leberkrankheiten Schwierig Zu heilen sind. Für die westliche Medizin ist die einzige Methode Zur Heilung die Einführung einer Schonkost (Diät). Allerdings ist Ganoderma auch in der Lage, die Optimale Funktion der komplexen Leberfunktion wiederherzustellen. Praxis-Studien zeigen, dass mittels Ganoderma positive Ergebnisse zu erreichen sind. Laut der Studie von Dr. Shigeru Yuji sind bei 10% der Leberpatienten nach Zwei Monaten Verbesserungen zu beobachten. Bei 40 % der Patienten sind die Symptome verschwunden. Die Größe ihrer Leber hat sich reduziert. Die Hälfte der Patienten hatte das Gefühl, dass sich ihre Symptome gelindert hatten.
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4. Magenschmerzen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre können auch gut geheilt werden. Studie von Dr. Taro Tamura, Kinki Universität: "Zur Behandlung von Magenschmerzen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren verwendeten Wir Ganoderma. Der interessanteste Fall erwies sich bei einem Mann, der in Seinem Jugendalter ein MagengeschWür hatte, welches Vor kurzem erneut auftrat. Die medikamentöse Behandlung war erfolglos. Eine Woche nach dem Beginn der Ganoderma-Behandlung reduzierten sich seine Schmerzen signifikant. Auch nach der Reduktion der Dosis hatte er nur täglich einmal Schmerzen, an manchen Tagen war er schmerzfrei. Diese Behandlung ist auch bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür-Patienten Wirksam, Welche über Schmerzen in der Brust klagen, an Magersucht leiden, sogar bei geschwächten Patienten mit Magengeschwür. Ganoderma kann auch nach MagenKrebsOperationen die postoperativen Schmerzen reduzieren. Bei vielen Patienten besserte sich das Allgemeinbefinden nach der Einnahme von Ganoderma. Auch eine erwünschte GeWichtszunahme begann nach der Einnahme von Ganoderma.”
5. Ganoderma kann Fettleibigkeit reduzieren. Unsere Forschungen zeigten, dass die Einnahme von Ganoderma bei Untergewicht zur Gewichtszunahme, bei Übergewicht zur Gewichtsabnahme führt. Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand haben dabei keine Bedeutung: GanOderma ermöglicht in jedem Fall, dass das optimale Körpergewicht und Aussehen erhalten bleiben. Bei regelmäßiger Anwendung Optimiert Reishi die Ab- und AufbauVOrgänge des Körpers.
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6. Der Ganoderma-Heilpilz kann die Nebenwirkungen der Chemotherapie bei Patienten mit Brust-, Dickdarm- oder Magenoperationen signifikant reduzieren. Studie Von Dr. Hiroshi Kawai an der Kinki Universität: "Die Versuchspersonen waren solche Patienten, die nach einer Operation keine richtige Behandlung erhalten hatten, sowie Patienten, die unter den Nebenwirkungen der Chemotherapie litten. Nach Mastektomie (Entfernung der Brust) und Chemotherapie wird üblicherweise das Gesicht des Patienten livide (bläulich). Nach Zweimonatiger Verabreichung von Ganoderma hörte die Lividität auf. Nach der Mastektomie Waren bei einem Patienten die Oberen Gliedmaßen geschwollen und gelähmt. Nach einmonatiger Verabreichung von Ganoderma bildete sich die Lähmung deutlich Zurück. Einigen Patienten wurden zehn Tage nach der Kolostomie (Schaffung eines künstlichen Darmausganges) Zusammen mit Ganoderma auch pflanzliche Arzneimittel verabreicht. Die nächtlichen Schweißausbrüche verschwanden. Ihr Appetit Verbesserte sich. Einige Patienten verlieren nach ihrer Magen-Krebs-Operation ihren Appetit. Unter der Verabreichung von täglich sechs Kapseln Ganoderma verbesserte sich ihr Appetit deutlich. Diese obigen Ergebnisse berücksichtigend, kann festgestellt Werden, dass Zusätzlich zu einer Chemotherapie die Verabreichung des Ganoderma-Heilpilzes eine wirksame, ergänzende Therapie darstellt, da Nebenwirkungen deutlich reduziert Werden."
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7. Reishi verhindert die Ausbildung von Krebsmetastasen, vermindert Schmerzen und bietet die Möglichkeit einer längeren Lebensdauer. Ganoderma-Heilpilze gehören Zur Familie der Polyporaceae, deren Konsum in Japan, China, den Vereinigten Staaten, Kanada, Russland und Schottland als Wirksame Krebsbehandlungsmethode gilt! Es wurden hierzu in verschiedenen Ländern VOn mehreren Fachärzten, an den fortschrittlichsten Wissenschaftlichen Einrichtungen klinische Studien durchgeführt, z.B. durch Prof. Ta-cheng an der nationalen Unversität von Taiwan, Kollegium für Medizin, durch Prof. Cheng Huihua und durch Prof. Uic-hi Tung an der Taipei Hochschule für Medizin. Die experimentellen Ergebnisse bestätigten, dass in der Krebsbehandlung der Ganoderma-Pilz wirksam ist! Anhand der Forschungsergebnisse hat sich Ganoderma, aufgrund folgender Kriterien als wirksam bei der Krebsbehandlung bewährt: • Die Wirkstoffe des Ganoderma-Heilpilzes gegen Krebs sind Polysaccharide und das organische Germanium. • Die Wirksamkeit ist der kumulativen Wirkung der Inhaltsstoffe Zu Verdanken. Separat angewendet wäre die gewünschte Wirkung nicht erreichbar. • Er verbessert die Leistungsfähigkeit, stärkt das Immunsystem und reduziert die Ausbreitung von Krebs im Körper. • Nach Operationen kann er Patienten mit nachfolgenden Krebserkrankungen helfen: Speiseröhrenkrebs, Magenkrebs, Brust-, Darm- und Gebärmutterkrebs. • Es können die vom Krebs verursachten Flüssigkeitsansammlungen (Aszites) in der Bauchhöhle beseitigt Werden. Der Appetit verbessert sich und Reishi reduziert die Schmerzen im fortgeschrittenen Krebs-Stadium.
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• Es kann in Verbindung mit anderen Verfahren der Tumorbehandlung (zum Beispiel Chirurgie, Strahlentherapie oder Chemotherapie) verabreicht werden. Die meisten von uns tragen Veranlagungen für Karies, Kurzsichtigkeit Oder Krebs in sich. Wenn man Karies Vermeiden möchte, muss man unter anderem mehr Kalzium Zu Sich nehmen und Süßigkeiten Vermeiden. Wenn man Kurzsichtigkeit Vermeiden möchte, muss man Z. B. mehr Vitamin A einnehmen und ein Überlasten der Augen vermeiden. Wenn man Krebs vorbeugen will, sollte man Ganoderma einnehmen und eine ausgewogene Ernährung einhalten.
8. Der Ganoderma-Pilz ist wirksam in der Behandlung von Hüft-, Schulter- und sonstigen Gelenkschmerzen. Studie von Dr. Taro Kiyobara, Klinik für Plastische Chirurgie und Rehabilitation: "Der Ganoderma kann bei der Behandlung von Schmerzen im unteren Rücken, den Händen, Schultern und Knien angeWandt Werden. GanOderma ist besonders Wirksam in der Behandlung von Schmerzen, welche durch Hämatome (Bluterguss) verursacht werden."
9. Der Heilpilz Ganoderma hat sich auch in der BehandIung von gynäkologischen Problemen (z. B. Menstruationskrämpfen, Klimakterium,...) und Schwindel als wirksam erwiesen. Studie von Dr. Yoshinori manishi – manishi Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie: "Der Autor empfiehlt als Arzt für Geburtshilfe und Gynäkounter Menstruationskrämpfen, Schwindel, unregelmäßiger Menstruationsperioden oder Wechseljahrsbeschwerden leiden bzw. nur schwer schwanger werden.
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Es wurden in drei Fällen positive Ergebnisse festgehalten. Eine 46-jährige Frau nahm Ganoderma für einen Monat ein, WOrauf ihr Schwindel und ihre Schulterschmerzen Verschwanden. Es wurde eine schwangere Frau mit drückenden Schmerzen im Brustbereich und mit Appetitlosigkeit behandelt. Nach der Verabreichung von Ganoderma besserte sich ihr Zustand. Eine seit mehreren Jahren verheiratete Patientin, die nicht schwanger wurde, konnte nach einer dreimonatigen Einnahme von Ganoderma nun ihr Kind erwarten. Der GanodermaHeilpilz lindert die Symptome des Wochenbettes, da es eine blutbildende, harntreibende und entgiftende Wirkung aufweist."
10. Der Ganoderma-Heilpilz wird für Frauen gleichermaßen während der Schwangerschaft und bei den Geburtswehen empfohlen. Während der Schwangerschaft wirkt der Ganoderma-Heilpilz als Hämatopoetikum (Blutbilder), Diuretikum und "Entgifter", und fördert so die normale Entwicklung des Embryos. Laut Professor Kanata, Professors an der Tohoku Universität, bessert der Verzehr des Ganoderma-Heilpilzes sowohl bei Frauen als auch Männern die Libido, steigert die Spermienqualität und regelt den Eisprung.
11. Der Ganoderma-Pilz leistet einen signifikanten Beitrag zur Heilung von Nierenerkrankungen. Nierenerkrankungen gehören zu den Schwer zu behandelnden Krankheiten. Dazu gehören chronische und akute Nephritis, diabetische Nierenerkrankung und rheumatisches Fieber. Diese können teilweise durch einen hohen Cholesterinspiegel oder einem hohen Blutzucker ausgelöst werden. Die Nieren sind dann überfordert und das Blut kann die Nieren-Kapillaren nicht erreichen. Nierenerkrankungen können zu Ödemen, Harnstau, Müdigkeit und schwerer Urämie führen.
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Fumio Tsurudani, Professor an der Universität Nagoya in Japan, Institut für Medizinische Wissenschaft, führte mit Nierenpatienten Experimente Zwecks Prüfung der Wirksamkeit des Ganoderma-Heilpilzes durch. Er stellte fest, dass der Heilpilz den Eiweiß- und Cholesterinspiegel senkt und die Nierenfunktion normalisiert. 12. Der Prozess der Diabetes ( Zuckerkrankheit ) ist reversibel. Zuckerkrankheit wird durch die ungenügende Insulin-Ausscheidung der Bauchspeicheldrüse verursacht. Derzeit ist die einzige medizinische Behandlung die Anwendung von Ersatz-Insulin. Obwohl das Insulin den Blutzucker-Spiegel senkt, treten die Symptome nach kurzer Zeit Wieder auf, ferner können ähnlich Wie bei Cortison-Hormoninjektionen auch mehrere Nebenwirkungen auftreten. Das verabreichte Insulin ist nicht in der Lage, die Funktion der Bauchspeicheldrüse wieder herZustellen, Zudem beschleunigtes den Abbau dieses wichtigen Organs. Das Medizinische Forschungsinstitut an der Kinki Universität hat in langjährigen Experimenten festgestellt, dass Ganoderma denselben Effekt erzielt wie Insulin. Dementsprechend kann der VerZehr VOn GanOderma durch die Wiederherstellung der Funktion der Bauchspeicheldrüse die Symptome des Insulinmangels mindern. 13. Der Pilz Ganoderma erweist Sich in der medizinischen Behandlung auch von zahlreichen, weniger bekannten Krankheiten als wirksam. 1. Oft ist die Ursache dieser Krankheiten unbekannt. 2. Auch Wenn die Ursache bekannt ist, können manche Erkrankungen nicht immer durch Medikamente behandelt werden.
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Zum Beispiel kann hoher Blutdruck (Hypertonie) so viele verschiedene Ursachen haben, dass Bluthochdruckmedikamente Zwar die Eliminierung der Symptome erleichtern, die Ursache der Krankheit jedoch oft unklar bleibt. Japanische Studien Die japanische Medizin bestätigte die positiven Effekte des Ganoderma-Heilpilizes.Die umfangreichen Langzeitstudien der japanischen Krankenhäuser und Forschungsinstitute haben die positive Wirkung von Ganoderma in jeder Hinsicht bestätigt. So konnte die Wirksamkeit in der Behandlung von Durchblutungsstörungen resultierenden Krankheiten nachgewiesen werden, wie zum Beispiel: 1.
Niedriger Blutdruck und Bluthochdruck (Hypo- und Hypertonie)
2.
Durch Bluthochdruck verursachte Herzerkrankungen
3.
Schlaganfälle, hoher Blutzuckerspiegel, Verengung der Blutgefäße
4.
Wechseljahresbeschwerden, gynäkologische Probleme
5.
Darmverstopfung, Hämorrhoiden
6.
Chronische LeberentZündung (Hepatitis)
7.
Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Urinieren), häufiger Harndrang
8.
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
9.
Allergische Erkrankungen der Atemwege
10.
Chronische Bronchitis, Asthma
11.
Arthritis, rheumatische Erkrankungen
12.
Schlaflosigkeit, Lethargie, Neurose
Da der Ganoderma-Heilpilz die Funktionen des Körpers harmonisiert, wurden in Bezug auf den Blutdruck Zweierlei Wir kungen festgestellt: Ganoderma kann den Blutdruck sowohl heben als auch Senken. Er bessert die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers und stärkt das Immunsystem.
Bei der Einnahme von Ganoderma können von manchen Patienten auch Reaktionen erfahren Werden, VOr allem Zu Beginn der Verabreichung: Es können Schwindel, Schwäche, häufiges Urinieren und Stuhldrang auftreten. Das ist normal und indiziert, dass die Ausscheidung der gespeicherten Giftstoffe aus dem Körper begonnen hat. Patienten mit Diabetes können eine größere Menge an Zucker verlieren, bei Rheumapatienten können vorübergehend stärkere Schmerzen als üblich auftreten. Dieses Phänomen stellt lediglich eine funktionelle Anpassung des menschlichen Organismus dar. Diese Symptome verschwinden bei den Patienten in Abhängigkeit Von deren physikalischem Zustand bereits nach Wenigen Tagen. Da Ganoderma ein natürlicher Wirkstoff ist, kann es ZuSammen mit traditionellen Medikamenten Verabreicht Werden und reduziert sogar deren Nebenwirkungen.
Consumption 1. Zur Gesundheitsvorsorge: in der ersten Woche 1 Kapsel täglich, am Morgen, vor dem Essen einnehmen. Ab der Zweiten Woche 2-3 Kapseln pro Tag. 2. Patienten mit Hepatitis-, Tumor- und Diabetes Erkrankungen sollten mindestens dreimal täglich je 1-2 Kapseln einnehmen. Falls erforderlich, können jeweils 1-2 Kapseln bis Zu 4-5 mal am Tag eingenommen werden.
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UMWANDLUNG EINER ERSTVERSCHLIMMERUNG IN EINE POSITIVE REAKTION Erstreaktionen/Erstverschlimmerung – ein Begriff der chinesischen Medizinheilkunde: die Symptome nehmen zunächst eher zu, dann beginnen sie sich zu lindern, da zuerst die UrSachen der Krankheit verschwinden. Einige Tage nach dem Beginn der Ganoderma-Behandlung können in einigen Fällen leichte Erstverschlimmerungen auftreten. Diese beweisen nur dessen Wirksamkeit und können von Mensch zu Mensch variieren. Nicht jeder erlebt eine Erstver-schlimmerung ! Im Allgemeinen kann man sagen, dass Menschen mit Überempfindlichkeit oder die, die in großen Mengen Medikamente einnehmen, verstärkt solche Symptome erleben. In seltenen Fällen können Nesselausschläge im Gesicht oder auf anderen Hautflächen, selten sogar in der Mundhöhle auftreten. Es können auch Ödeme, Durchfall, Magenschmerzen, Fieber, Klingeln in den Ohren, Schwankungen des Blutdrucks und erhöhte Schleimproduktion vorkommen. Dies sind aber keine Nebenwirkungen, sondern Entgiftungserscheinungen! Machen Sie sich keine Sorgen! Reduzieren Sie in diesem Fall die Dosis, um dem Körper Zeit zum Abtransport der Giftstoffe zu geben! Steigern Sie die Dosis, sobald es Ihnen Wieder besser geht! Wenn ein übersäuerter Körper ausgewogener wird, verlassen Giftstoffe den Körper. Dies kann zu verschiedenen kurzzeitigen Reaktionen führen (typischerweise innerhalb von 3–10 Tagen). Die Symptome variieren von Person zu Person. Einige spüren kaum etwas, während diese bei anderen Patienten schwerer sein können. Sobald die Symptome verschwinden, wird der Patient mehr Energie haben.
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Häufigkeit der Erstverschlimmerung 1. Neun von zehn Patienten können bei einer hohen Anfangsdosis eine Solche Reaktion erfahren. 2. Patienten mit Erstverschlimmerung erzielen zumeist schnellere Ergebnisse. Wenn Sie keine Reaktionen spüren, reagiert Ihr Körper vermutlich etwas langsamer auf die Therapie. 3. Die milderen Reaktionen dauern 2-5 Tage, die Schwerwiegenderen 2-4 Wochen. 4. Wenn die Reaktion sehr schwerwiegend ist, sollten Sie die Dosis reduziert und/oder ihren ganzheitlich orientierten Arzt oder Therapeuten aufsuchen und um Rat fragen. 5. Bei einigen Patienten treten die Erstreaktionen auf Ganoderma bereits nach 3– 10 Tage nach Beginn der Therapie auf. In anderen Fällen tritt die Reaktion erst nach 2-3 MOnaten auf. Die Reaktion stellt kein Einzelphänomen dar, es sei denn, dass der Patient ist bereits vollständig geheilt.
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LOWENMAHNENPILZ (IGEL-STACHELBART, LION'S MANE MUSHROOM, HERICIUMERINACEUS) Der Löwenmähnenpilz ist einer der berühmtesten HeilpilZe in der Orientalischen Geschichte und Tradition, er Wird in China und Japan seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke verwendet. Der Legende nach, erhalten jene, die den Heilpilz regelmäßig verzehren, Nerven aus Stahl und ein ausgezeichnetes Gedächtnis, genau wie ein Löwe! Die wichtigste und wertvollste Eigenschaft des Löwenmähnenpilzes, ist die Fähigkeit die Synthese des Nervenwachstumsfaktors (Nerve Growth Factor – NGF) zu stimulieren und den Myelinisierungsprozess zu fördern, das heißt, dass sie Zur Bildung des Nervenzellgewebes beitragen! Die erhöhte Produktion von NGF kann sogar die Hirnfunktionen verbessern, Hericium verlangsamt damit den Alterungsprozess, wodurch die Entstehung von Senilität, oder der noch fataleren Alzheimer-Krankheit Verhindert Werden kann! Er enthält fast alle wichtigen Aminosäuren, dazu noch Nährstoffe, Mineralien, Polysaccharide, Adenosin und Eiweiß. Er hilft bei der Erhaltung der Gesundheit und stärkt Zudem das Verdauungssystem, er fördert die leichtere Verdauung, lindert Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre und chronische Erkrankungen im Magen-Darm Bereich. Der Chinesische Name des Pilzes lautet übersetzt: Affenkopfpilz. In der chinesischen Hochkultur galt er als kaiserliche Speise. Der japanischer Name: Yamabushi-take. Es weist auf die Versteckte Lebensweise des Pilzes hin. Die (vor allem buddhistischen) Bergeinsiedler nennt man im japanischen Yamabushi. Das erste Mal Wurde der Pilz in der Westlichen Medizin 1794 erwähnt und gesellte sich an den Namen von C. H. Persson.
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Die wichtigsten Wirkstoffe des Löwenmähnenpilzes • Polysaccharide • Adenosin (spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen) • Omega-9-Fettsauren • Proteine und essentielle Aminosäuren (solche Aminosäuren, welche vom menschlichen oder tierischen Körper nicht, oder nicht ausreichend hergestellt werden können) • Mineralstoffe und Spurenelemente, z.B. Phosphor (P), Eisen (Fe), Kalium (K), Kalzium (Ca), Vitamin B1 und B2 Wirkung Die Wirkung des in der traditionellen chinesischen Medizin verwendeten Heilpilzes wird durch Zahlreiche Untersuchungen der modernen, westlichen medizinischen Pilzforschung bestätigt. Anhand der Forschungsarbeit von chinesischen, japanischen, koreanischen und amerikanischen Forschern hat der Löwenmähnenpilz folgende therapeutische Wirkungen: • Er kann den Reflux eliminieren • In der traditionellen chinesischen Medizin Wird der LöWenmähnenpilz bei Magen-Darm-Erkrankungen, in der Behandlung von Neurasthenie und allgemeinen Erschöpfungszuständen verwendet • Der Löwenmähnenpilz unterstützt das Herz-KreislaufSystem, senkt den Blutdruck und Cholesterinspiegel im Blutserum • Er verbessert die Magen-Darm-Funktionen, den Verdauungstonus und verhindert effektiv Verstopfung und die Bildung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren • Er Wirkt antibakteriell - 20 -
• Er wirkt gegen Tumorzellen, verlangsamt das Tumorwachstum (durch Stimulierung von natürlichen "Killerzellen", T-Zellen und B-Zellen sowie makrophagenabhängigen Immunreaktionen) • Er stärkt das Immunsystem • Er ist ein Antioxidans • Er wirkt zytotoxisch (Chemotherapie-Medikamente töten schnell wuchernde Krebszellen durch Zellvergiftende Wirkung.) • Er senkt den Blutfett- und Blutzuckerspiegel • Er wirkt gegen allgemeine Alterung (Anti-Aging-Effekt) – verbessert das Gedächtnis, verhindert die Vergesslichkeit und regt die Hirnfunktionen an * Er wirkt gegen altersbedingte Demenz Angewandte Literatur Studie von Dr. Lelley, Jan. Die Heilkraft der Pilze. Die Mykotherapie im Dienste der Gesundheit. Übersetzt von Dr. János Lelley. Budapest, Mezógazda Kiadó, 1999. Seite 155. ISBN 96.39121 746 Wang Jinn-Chyi et al. Hypoglycemic effect of extract of Hericium erinaceus. In: Journal of the Science of Food and AgriCulture. (Hypoglykämische Wirkung des Hericium erinaceusExtrakt. In der Zeitschrift für Ernährungswissenschaft und Landwirtschaft) 2005. Vol. 85. Ausgabe 4, Seiten: 641-646 I1/ Quelle: Lee, Jong Seok und et al. Study of Macrophage Activation and Structural Characteristics of Purified Polysaccharides from the Fruiting Body of Hericium erinaceus. (Studie der Makrophagenaktivierung und Strukturmerkmale der gereinigten Polysaccharide aus dem Fruchtkörper des Herici um erinaceus). In: Journal of Microbiology and Biotechnology, 2009, VOl. 19. No. 9. Seiten: 951–959. - 21 -
CORDYCEPS (CHINESISCHER RAUPENPILZ) Cordyceps wird in China seit Jahrhunderten Verwendet. Man hält ihn für den wirksamsten Heilpilz zur Steigerung des körperlichen Energieniveaus und der allgemeinen Lebensqualität. Die Aufmerksamkeit der westlichen Forscher wurde erstmals geweckt, als die Sportler aus China 1993, bei der in Deutschland Veranstalteten Freilicht-Leichtathletik-WM neun Weltrekorde aufstellten. Infolgedessen wurde seine leistungssteigernde Wirkung mittlerweile legendär, und er Wurde Zur meistverkauften Nahrungsergänzung für Profi-Athleten. Heutzutage entdecken diesen immer mehr Menschen mit aktivem Lebensstil Zur Steigerung von Kraft, Ausdauer und WillensStärke.
Vorkommen Der Cordyceps ist in China, Nepal und auf dem Tibeter Hochland heimisch. Er wächst aus den Überresten verschiedener Insektenlarven heraus und Wird um die Zeit der Sommersonnenwende eingesammelt. Sein chinesischer Name bedeutet "Im Winter Insekt – im Sommer Pflanze".
Steigerung der Leistungsfähigkeit Sportler verzehren ihn um ein höheres Energieniveau, bessere Vitalität und Standhaftigkeit zu erreichen. Seit der Trainer Ma zugegeben hat, dass er die chinesischen Rekord-Sprinter mit Cordyceps versorgt hatte, genießt der Pilz bei Sportlern ein hohes Ansehen. Auch Forscher bestätigten dessen Wirksamkeit. Darüber hinaus wurde die Wirkung auf das HerzKreislauf-System und auf die Regulation des Immunsystems nachgewiesen.
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Wie verbessert Cordyceps den Energiepegel und die Ausdauer? • In den Mitochondrien (Kraftwerke der Körperzellen) steigert er die Energieproduktion • Er erhöht die Sauerstoff-Aufnahmefähigkeit der Lunge • Er erhöht Glukose-Enzyme in der Leber, wodurch eine größere Menge an Glukose den Muskeln zur Verfügung gestellt werden kann Cordyceps kann im Falle folgender Symptome hilfreich Sein: • Niedergeschlagenheit / Asthenie • Hyperlipidämie (erhöhte Cholesterin-, Triglycerid- und Lipoproteinwerte) • Schwaches Immunsystem • Herpes • Senilität Wirkungsweise Mit Hilfe des Cordyceps wird eine Leistungssteigerung erreicht, da die ATP (Adenosintriphosphat = Energiegewinnung der Zellen) Produktion erhöht wird. Es handelt sich dabei um ein in den Pflanzen- und Tierzellen befindliches (Mitochondrien) Molekül, welches beim Zellstoffwechsel und der Zellatmung beteiligt ist. Cordyceps senkt auch den Blutzuckerspiegel, da er das Glykogen in der Leber Zu Glukose abbaut und Zu einer Erhöhung der Sauerstoffaufnahme führt. Schließlich steigert er auch die in der Leber befindlichen Glukose aufbauenden Enzyme, welche so den Muskeln mehr Glukose zur Verfügung stellen. Die aktiven Wirkstoffe sind hierbei: Cordycepin (Desoxyadenosin) und Cordycepin-Säure (Mannitol). Cordyceps wirkt durch Steigerung der Sauerstoffaufnahme und durch Reduktion von Säuren, die Ursache vieler gesund - 23 -
heitsbeeinträchtigenden Schäden sind. Versuchstiere, denen Cordyceps verabreicht Wurde, zeigten eine 50%ige effizientere Verwertung des Sauerstoffes. Azidose (Säure, die Während des Trainings vom Körper produziert wird und die Zu Müdigkeit und Schmerzen führen kann) konnte auf die Hälfte reduziert Werden. Sie lebten dreimal länger, als die Versuchstiere, die keinen Cordyceps erhalten hatten. In anderen Cordyceps-Studien zeigten vor allem ältere Patienten erhöhte Kältetoleranz, verbesserte Lungenfunktion, Besserung des Gedächtnisses, verbesserte Konzentration und erhöhte Libido.
Steigerung der Vitalität Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass durch die Einnahme von Cordyceps die Vitalität durch Steigerung der Aktivität der Enzyme in den roten Blutkörperchen gesteigert wird. Das ein- und ausgeatmete Lungenvolumen wird ebenfalls gesteigert. Darüber hinaus Scheint der Pilz die Widerstandskraft des Körpers gegen Stress zu erhöhen und hilft dem stärksten Antioxydanten des Körpers, dem SOD (Superoxyd-DismutaseEnzym) bei dessen Funktion.
Verbesserte Regeneration und gesundes Herz Da der Cordyceps starke Antioxidanten enthält, kann er die Funktion des HerzKreislauf-Systems verbessern und dabei die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen fördern bzw. die durch die Muskelarbeit entstehenden, überschüssigen Säuren beseitigen. Der Herzschlag wird stabilisiert – auch Herzrhythmusstörungen können positiv beeinflusst werden. Darüber hinaus kann der Blutkreislauf verbessert werden und der Blutdruck normalisiert werden.
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Er Stellt ein natürliches Potenzmittel dar! Da Cordyceps hilft, den Körper von Schadstoffen zu reinigen, die Durchlässigkeit der Blutgefäße fördert, Energie liefert und die Zufuhr von Sauerstoff verbessert, bewirkt dies auch eine Verbesserung der Potenz. Durch diese Maßnahme kann die natürliche Potenz dauerhaft gesteigert werden. Stärkeres Immunsystem CordyCeps reguliert das Immunsystem. Die Produktion von Blutzellen im Knochenmark können erhöht Werden, Weiters Steigert er den Blutpegel der sogenannten Polysaccharide, Welche für die Stärkung des Immunsystems besonders wichtig sind, z.B. CO-1, eine starke Anti-Tumorsubstanz. Cordyceps verbessert die Funktion der Makrophagen (Killerzellen), Welche Schädliche Mikroben und Krebszellen eliminieren. In China hielt man den Cordyceps für einen "Nierenerfrischer". Daher wurde er zur Steigerung der Libido, Zur Beeinflussung der Körpertemperatur und Erhöhung der Kältetoleranz angeboten, da in der chin. Medizin dies der Nierenenergie Zugeordnet wird. Studien haben gezeigt, dass er die Nierenfunktion verbessert und das Immunsystem von Patienten verstärkt, welche sich einer Nierentransplantation unter Ziehen mussten, da er das Niveau von T-Zellen im Blut Wiederherstellt. Weiterhin ist er auch bezüglich der Gesundheit der Leber wie z. B. bei Hepatitis ein wichtiger Helfer. Verabreichung Die allgemeine Dosierung Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit beträgt 1–2 Kapseln täglich, morgens und abends. Gegenanzeigen (Kontraindikationen) Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Einnahme von blutVerdünnenden Medikamenten. Cordyceps verāndert nicht die Gerinnungsfähigkeit des Blutes,
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verhindert aber die Verklebungen (Geldrollenbildung – im Dunkelfeldmikroskop sichtbar) der roten Blutkörperchen, die durch Übersäuerung entstehen. Dadurch funktioniert auch die MikroZirkulation viel besser – das Blut wird also natürlich "verdünnt". Es kann sein, dass die Dosierung der blutverdünnenden Medikamente angepasst werden muss.
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SPIRULINA (FRÜHER: BLAUALGE, ARTHROSPIRA, SPIRULINA PLATENSIS) Spirulina ist eine mikroskopisch kleine Wasserpflanze, die Seit mehr als 500 Millionen Jahren auf der Erde heimisch ist. Sie besteht aus einer Kombination von auch für den menschlichen Körper hochwertigen Stoffen. Einige von diesen sind ausgesprochen selten und in pflanzlichen Lebensmitteln praktisch nicht auffindbar. Laut Angaben der WHO liegt der NährWert der Spirulina höher als alle bekannten Nahrungsmittel oder medizinischen Rezepturen. Spirulina kann das Energie-Gedächtnis der Zellen Wiederherstellen – die regenerierten Zellen "vergessen" dadurch erlittene Krankheiten. Gemäß den Daten des ExperimentalInstitutes für Radiologie wird durch die Einnahme der Spirulina bereits nach einem Monat die Menge der radioaktiven Stoffe im Organismus um 67 % reduziert. Spirulina stellt den Wertvollsten und harmonischsten Nährstoff des menschlichen Körpers dar. Ein Gramm der Alge ist im Nährwert mit bis zu ein Kilogramm Gemüse gleichwertig. Die wichtigsten Bestandteile von Spirulina sind: Sie enthält mehr als 100 unersetzliche, biologisch aktive Stoffe. So z.B.: • Proteine: Eiweiß, ihr Anteil erreicht 60–70 %. Sie Werden leicht vom Körper aufgenommen (65-80%) und sind das Haupt-Baumaterial der Zellen. Ein Mangel an Eiweiß verursacht Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Verzug im Körperwachstum und Ungleichgewicht im Wasserhaushalt. • 18 Aminosäuren, einschliefolich 8 essentielle. • Vitamine: B1, B2, B5, B6, B9, B12, A, E, C, PP usw. • Mineralstoffe und Spurenelemente: Eisen, Jod, Kalzium, Natrium, Kalium,
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Kupfer, Magnesium, Mangan, Zink, Phosphor, Selen (lässt Krebszellen absterben, und verlangsamt den Alterungsprozess), Chrom (nützlich für das periphere Nervensystem, verbessert den Insulinstoffwechsel und stimuliert dessen Produktion), Vanadium (am Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel beteiligt). • Nukleinsäuren (DNS und RNS), welche die wichtigste Rolle in der Speicherung und Übertragung unserer genetischen Informationen spielen. • Chlorophyll (Organische Eisenquelle): Sie wird auch "grünes Blut" genannt. Sie verfügt Zudem über eine entgiftende Wirkung und "reinigt" das Blut von Schadstoffen. • Enzyme: stimulieren den Stoffwechsel der Haut und die Wundheilung. Sie sind unbedingt notwendig für die Verdauung, die Funktion des Gehirns und der Organund Geweberegeneration. Jedes Organ und Gewebe verfügt über seine eigene Enzymkombination, weil jedes Enzym nur einen einzigen biochemischen Prozess aktiviert. Enzyme sind sehr temperaturempfindlich und beginnen sich bei hohen Temperaturen Zu Zersetzen. Damit der Organismus zu genug Enzymen kommt, sind rohe Lebensmittel zu verzehren Oder es müssen sog. BAT's eingenommen werden. • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, einschließlich GammaLinolensäure, welche Zu den Omega-6-Säuren zählt. Sie reduziert Bluthochdruck, beteiligt sich am Fettstoffwechsel, stimuliert die Zellteilung, stärkt das Immunsystem, verhindert Entzündungen und Herz- und Gefäßerkrankungen. • Ficocyanin: Es verlangsamt das Wachstum von Krebszellen und stimuliert das Immunsystem. • Mannitol: Q10-ähnliches Koenzym. Gewinnt Energie aus Lebensmitteln und verteilt sie an die Zellen des Körpers.
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Die Spirulina verfügt über ein sehr breites Wirkungsgebiet: 1. Normalisiert die Darmflora, hat antibakterielle Wirkung. 2. Senkt den Blutdruck. 3. Verhindert das Auftreten VOn freien Radikalen. 4. Reduziert den Lipid- und Cholesterinspiegel. Reguliert die CholinesteraseAktivitat. 5. Stärkt das Immunsystem, insbesondere durch die Stimulation der Makrophagen, welche darin helfen, die "Abfälle" aus dem Körper zu entfernen; enthält Antigene, für den Kampf gegen AlDS. 6. Ist resistent gegen bösartige Veränderungen. 7. Fördert die Befruchtung und den problemfreien Verlauf der Schwangerschaft. 8. Normalisiert den Stoffwechsel, einschließlich des ProteinStoffwechsels. 9. Hilft den pH-Wert des Körpers zu verbessern. 10. Ist eine leicht verdauliche Eisenquelle. Die Algen beinhalten alles, was für das Leben erforderlich ist. Fast jeder Nährstoff kann – sogar in einem natürlichen Gleichgewicht angeordnet – in Spirulina aufgefunden Werden. Kein einziges künstliches Nahrungsergänzungsmittel kann diese von der Natur selbst geschaffene Harmonie ersetzen. In einer wissenschaftlichen Dissertation behaupteten japanische Wissenschaftler, dass im Falle weit fortgeschrittener Diabetes nach 8 Wochen Spirulina-Einnahme der BlutzuckerWert auf jene einer leichten Diabetes sank. In dieser Abhandlung wurde ebenfalls festgehalten, dass in Japan viele Menschen Spirulina einnehmen. -29 -
Klinische Beobachtungen wiesen bei ihnen nach, dass mit der Einnahme von Spirulina überraschend gute Ergebnisse Zur Minderung der Symptome der Zuckerkrankheit erreicht werden konnten. Forscher des Zentrums für Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten in Osaka bestätigten, dass die Einnahme von Spirulina einen positiven Einfluss auf die Immunzellen des Körpers im Kampf gegen Krebs besitzen. Anwendungsgebiete: 1. Als allgemeine Stärkung und für unterernährte Menschen. 2. Im Falle eines schwachen Immunsystems, bei Virus- und anderen Infektionskrankheiten, SOWie bei Patienten mit Atemwegerkrankungen. 3. Zur Wiederherstellung der Darmflora. 4. Bei einer Diät Zur Gewichtsabnahme, als Ersatz einer der Mahlzeiten. 5. Für Vegetarier, sowie für die Zeit des religiösen Fastens. 6. Zur Entgiftung des Darms bei der Reinigung des Darm im Falle einer ökologisch unerwünschten Arbeitsstelle oder eines Solchen WohnOrtes. 7. Bei chronischen entzündlichen Erkrankungen. Colitis, EntZündung der Gallenblase, Bronchitis, Knorpelwucherung, Gelenkentzündungen (Arthritiden), im Falle von AIDS usw. 8. Bei Zunehmender Kurzsichtigkeit, Nachtblindheit, grauem Star und anderen Augenkrankheiten – Prävention und Behandlung der Netzhaut. 9. Bei der komplexen Behandlung von Patienten mit Diabetes und bestehender Insulinabhängigkeit ist es hierdurch möglich, die Insulindosis deutlich zu reduzieren.
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10. Bei der Prävention und Heilung bei Arteriosklerose, Angina pectoris, Blutmangel am Herzen (Ischämie), Störungen der Blutversorgung des Gehirns, Infarkt, nach Schlaganfällen, Regulierung des Blutdrucks. 11. Als allgemeine Stärkung, auch bei Onkologischen Patienten. 12. Bei Hauterkrankungen wie Akne, Hautschwielen (z.B. an der Fußsohle). 13. Bei früher Alterung der Haut, zur Verbesserung des HautZustandes, Zur Reduktion von Falten. 14. Förderung des Heilungsprozesses bei Verletzungen und Knochenbrüchen, Vorbeugung von Komplikationen nach Operationen. 15. In aktiven Wachstums- und Entwicklungsperioden. 16. Anämie. 17. Intensive körperliche Anstrengung. Sport. Extremsituationen. Arbeitsstellen, an denen die Aufnahme von Vollwertiger Nahrung nur bedingt möglich ist. (Seeleute, Geologen, Raumfahrer). 18. Die Normalisierung der sexuellen Libido von Männern und Frauen, bei Männern Erhöhung der Potenz. 19. Im Kindesalter zur komplexen Behandlung der Zerebralparese. 20. Zur Stimulierung der Milchproduktion in der Stillzeit 21. Sie fördert die Entwicklung der Schwangerschaft und ihren normalen Verlauf. 22. Bei embryonaler-Plazentainsuffizienz (nicht ausreichende Versorgung des Fötus über die Placenta) und Behebung der Ursache und Folgen der Hypoxie (Sauerstoffmangel).
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Gegenanzeigen (Kontraindikationen) Bedachte Einnahme von Nierenpatienten, welche nur reduzierte Proteinmengen ZufĂźhren dĂźrfen. Es wird von der Einnahme bei akuten gastrointestinalen Erkrankungen abgeraten!
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NONI (MORINDA CITRIFOLIA) Noni ist ein kleiner, rechteckiger, grüner Busch. Es gibt aber auch mehrere Meter hohe Riesengewächse. Seine Blätter sind dunkelgrün, dick und 15-20 cm lang. Die Frucht ist eiförmig, Zuerst grün, Wird jedoch bei der Reifung gelb und beginnt einen unangenehmen Geruch zu verströmen. Die polynesischen Stammesheiler verwenden Noni seit über 2.000 Jahren gegen Fieber, Entzündungen, Durchfall, Verstopfung, Tierbissen, Insektenstiche und gegen viele Sonstige Erkrankungen. In den letzten Jahrzehnten konnte die Forschung erfolgreich eine hohe Anzahl der Wirkstoffe der Frucht identifizieren. Diese Ergebnisse untermauern die Erfahrungen der einheimischen Bevölkerung und so sagt nun auch die moderne Medizin "Ja" Zur Noni. Anwendungsmöglichkeiten Noni wurde in den folgenden Bereichen erfolgreich eingeSetzt: • hoher oder niedriger Blutdruck • Gelenkentzündung * Zuckerkrankheit * Magengeschwür • Herzprobleme • Schmerzlinderung • Verbrennungen • Stresslinderung * Es stimuliert die Produktion von Endorphinen (Glückshormonen im Gehirn) • Regelt die Periode (Menstruationszyklus) - 33 -
• Verbessert den Schlaf • Antivirale und antibakterielle Wirkung Hilfe auf Zellniveau Die Untersuchungen zeigten, dass die Noni "Xeronin" bzw. große Mengen von Proxeronin enthält, welches die Vorstufe des Xeronin ist. Xeronin ist eine relativ kleine aber sehr aktive Substanz, die die Funktion der Zellen des Körpers unterstützt. Xeronin wirkt auf molekularer Ebene und heilt verletzte Zellen. Je mehr Xeronin sich in unserem Körper befindet, umSO mehr Probleme können auf der Zellulären Ebene behoben werden. Auch die positive Wirkung von Noni auf Brandwunden ist dem Xeronin Zu verdanken. Denn Xeronin ist in der Lage, ein Verdauungsenzym zu aktivieren, welches schnell und sicher abgestorbene Zellen von den verbrannten Flächen entfernt. Xeronin stimuliert auch die Produktion des Glückshormons (Endorphin). Diese Verbindungen sorgen in unserem Körper für die gute Stimmung. Noni enthält 100-mal so viel Proxeronin wie die Ananas. In den 90-er Jahren begannen mehrere Dutzend Wissenschaftler auf der ganzen Welt Noni zu analysieren, um ihr Geheimnis zu lüften. In Frankreich haben Forscher nachgewiesen, dass Noni als Schmerzmittel 70 % der Wirkungskraft von Morphin erreicht. US-Wissenschaftler haben bemerkt, dass Noni die Herstellung eines sehr wichtigen Hormons im Körper – des Cortisols – stimuliert. Cortisol ist auch Wegen seiner entgiftenden und entzündungshemmenden Wirkung bekannt. Des Weiteren haben US-Forscher Zudem erklärt, dass Noni gegen Bluthochdruck und Diabetes eingesetzt werden kann. Dr. Anne HiraZumi, die ihre Doktorarbeit über Noni Schrieb, konnte nachweisen, - 34 -
dass Noni die ImmunZellen aktiviert und mehr als 100 Komponenten der Noni synergistisch ihre Wirkungen steigern. An der Universität von Hawaii fand man bei der Prüfung der Noni-Komponenten Scopoletin, Axeronin, Serotonin und Melatonin. Es konnte nachgewiesen werden, dass diese Verbindungen eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System sowie eine Anti-Stress-Wirkung haben. Sie regeln den Schlafund Menstruationszyklus und fördern die Zellregeneration. Japanische Forscher isolierten Antrachinone aus der Noni, die antibakterielle und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen und die Darmfunktion regeln. Ebenfalls in den 90-er Jahren wurde entdeckt, dass Noni die körpereigene Produktion des Stickstoffmonoxids stimuliert. (Im Körper ist NO fast überall vorhanden.) Es entspannt die Arterien und hilft bei der Normalisierung des Blutdrucks. Es ist ein leistungsstarker Helfer in der Eliminierung von freien Radikalen und verringert den Cholesterinspiegel. Stickstoffmonoxid wird als Waffe gegen Viren und Bakterien verwendet. Forscher an der Universität VOn Hawaii Wiesen nach, dass durch die Verabreichung von Noni die Anzahl der Makrophagen (Fresszellen) fast auf das 3fache gestiegen ist, das heißt, dass sich ihre Killeraktivität mehr als Verdreifacht hat. Nach Angaben der Forscher ist dies dem Zu verdanken, dass die körpereigene Produktion von Stickstoffmonoxid angestiegen ist. Doch ist die Forschung noch lange nicht am Ende angelangt. Es wird noch lange Jahre dauern, bis alle Komponenten der Noni analysiert und untersucht werden. Alleine in den letzten Jahren Wurden mehr als 23 verschiedene Komponenten identifiziert, darunter 5 Arten von Vitaminen, 3 Arten von Mineralien und 18 Aminosäuren, die das körpereigene Immunsystem stimulieren.
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Da Noni Viele Vitamine und Mineralien bzw. 18 Arten von Aminosäuren enthält, trägt diese Frucht zur Deckung der körperlichen Bedürfnisse bei, zudem ist sie ein ausgezeichnetes Antioxidans. Sie kann als nützliche Ergänzung bei der Behandlung verSchiedener Suchtkrankheiten dienen, wie z.B. dem Rauchen, Alkoholismus, Drogenmissbrauch – da durch den Einsatz der Nohi sich die Entzugserscheinungen verringern, da der Körper von den Drogen gereinigt wird und so die Entwöhnung leichter fällt. Anwendungsratschläge Im Normalfall, d.h. Wenn keine GesundheitsbeschWerden bestehen, beträgt die empfohlene Dosis zur Gesundheitsprävention täglich 1 Esslöffel. Die Einnahme hat auf leeren Magen, vor den Mahlzeiten Zu erfolgen und es sollte Vor dem Schlucken ein wenig Zeit gelassen werden, damit die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut in den Körper aufgenommen werden können. Als Teil eines Entwöhnungsprogramms kann alle 2-3 Stunden ein Esslöffel verabreicht werden (in der Auffüllphase des Organismus). Danach kann die Dosierung schrittweise reduZiert Werden. Wenn gesundheitliche Erkrankungen bestehen, kann die Dosis auf bis Zu 3x3 Esslöffel erhöht Werden. Man kann NoniJuice auch parallel zu Medikamenten einnehmen, denn es ist Vollständig nebenwirkungsfrei. Zudem unterstützt die Noni die Wirkungen von Arzneimitteln und wird als ergänzende Therapie empfohlen.
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Die Informationen in die Sem Buch bilden keinen ErSatz für eine professionelle Beratung. Deshalb möchten wir Sie darum bitten sich im Falle von Gesundheitsproblemen aller Art Stets an den Arzt ihres VertrauenS Zu Wenden. Informationen in diesem Heft über die beSChriebenen PflanZen Stellen nicht die Anschauung des Verlages dar, vielmehr sind Sie eine Summierung gesammelter Informationen. Der KOnSum dieser Pflanzen ersetzt nicht die Einnahme VOn Arzneimitteln. Auch ersetzen sie keine medizinische Diagnostik oder ärztliche Behandlungen. Wenn Sie eine medizinische Behandlung, Beratung und/oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker Diese ist die übersetzte Ausgabe der Publikation mit dem Titel: "A természet doktorai“. Für Übersetzungs- und Druckfehler übernehmen Wir keine Haftung. Bei auftretenden RechtsVerhältnissen bezüglich dieser Publikation – mit welchem Rechtstitel auch immer – ist das jeweils gültige ungarische Recht richtungsgebend, Rechtsstreitigkeiten gehören in Geltungsbereich des ungarischen Gerichtsstandes des jeweiligen Wohnortes des Autors. Wenn Sie ein Exemplar dieser Publikation bestellen möchten, so senden Sie bitte eine E-Mail an die nachfolgende E-Mail-Adresse um die Informationen bez. der Bedingungen der Bestellung zu erhalten: