Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

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Jan Bleil

Kraniche und Mee(h)r

Die Fotoexkursion f端r Kranichschutz Deutschland im Oktober 2011

www.graukranich.de


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zum Schutz der Bauern, sowie zur Erhöhung der Akzeptanz der Vögel in der betroffenen Region, ist also durchaus ein Grund für die Fortführung dieses Projektes. Allerdings ist der Kranich auch ein Zugpferd für den Tourismus und damit für die regionale Wirtschaft nicht unbedeutend. Man mag hier nun einen Konkurrenzkampf zwischen den Regionen erkennen, denn der Wirtschaftsfaktor ist dafür einfach zu groß. Dieser Umstand läßt sich kaum von der Hand weisen.

Vorwort

Kraniche faszinieren seit jeher den Menschen. Der Anblick dieser großen, stolzen Vögel ist Inspiration und Augenweide zugleich. Der alljährliche Zug der Kraniche bringt den Menschen entlang der Zugrouten immer wieder Freude. Sie sind die Boten des Frühlings, sie stehen für das Glück und sie fesseln jedes Jahr aufs neue Beobachter und Fotografen gleichermaßen. Dem Grauen Kranich (Grus grus) geht es gut, sein Bestand ist nicht mehr gefährdet. Alles in Butter In der Hansestadt Rostock geboren liegt mir meine Heimat also mag man meinen. Aber ist das wirklich so? am Herzen. Neben dem Interesse am und der Begeisterung für den Kranich, setze ich mich für den Erhalt der Region Als Kulturfolger, bezogen auf die Wahl der Rastplätze im Frühjahr als Rastplatz ein. Aus diesem Grunde habe ich in diesem und im Herbst, haben die Kraniche die Vorteile der intensiven Herbst wieder eine Fotoexkursion für Kranichschutz Landwirtschaft für sich entdeckt. Blickt man in der Rügen-Bock Deutschland ehrenamtlich geleitet. Unterstützt hat mich Region, heute einer der bedeutendsten Kranichrastplätze in dabei wieder mein sehr guter Fotofreund Thomas Weber. Europa, zurück, so kann man dieser Entwicklung folgen. Die Landwirtschaftlichen Produktions Genossenschaften in der Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten an DDR, kurz LPG, haben viele Flächen mit Weizen und Mais unseren Erlebnissen teil zu haben. Nicht versäumen angebaut. Die Ernterückstände waren so ausgiebig, dass die möchte ich dabei, mich bei allen Teilnehmern zu Vögel dieses Angebot zu ihrer Herbstrast in der Region dankbar bedanken. Wir hatten viel Spaß miteinander und annahmen. Hinzu kamen die geeigneten Schlafplätze ganz auch wir konnten von Euch eine ganze Menge lernen! in der Nähe. Kraniche rasteten schon immer in diesem Teil Vorpommerns. Die Zunahme an Nahrungsangebot jedoch Mein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern des Kranich wirkte positiv auf die Kraniche. Dies konnte nicht wirklich Informationszentrums. Hier seien genannt Dr. Günter im Einklang mit den örtlichen Bauern funktionieren. So Nowald, Karsten Peter und ganz besonders für entschloß man sich, sogenannte Ablenkfütterungsflächen seinen Einsatz mit „Paul Rotkappe“, Norman Donner. einzurichten. Auf diesen Feldern wird gezielt Weizen oder ganz wunderbare Unterkunft, Betreuung wie bei auch Mais aus gebracht. Die Kraniche sollten diese Flächen Eine verstärkt annehmen und die restlichen Felder verschonen. Mutti daheim und ein ganz tolles Team haben wir im Das Vorhaben klappte und die Kraniche nutzten das Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek gefunden. Angebot. Zwei der heute bekanntesten Beobachtungspunkte Peter Leupold und seine Mannschaft haben uns wieder herzlich empfangen - Vielen Dank! haben sich an solchen Ablenkfütterungsflächen etabliert. einmal ganz Zum einen Feld und Wiese am Günzer See, betreut durch Kranichschutz Deutschland gGmbH. Zum anderen der Kranich Meinem Fotofreund Thomas Weber danke ich sehr Utkiek an einem Feld mit Blick auf die Boddenlandschaft für seine Unterstützung bei der Durchführung der in Hohendorf. Dieser Utkiek wird durch den Verein Exkursion, auch er hat sich ehrenamtlich engagiert! zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes RügenBockregion e.V. betreut. Ein kleiner, durch private Spenden Das Wichtigste jedoch zum Schluß. Vielen Dank sage ich finanzierter Verein mit rund 200 Mitgliedern in Deutschland. meiner lieben Kerstin. Du hast so manches mit mir auszuhalten - ich danke Dir für Dein Verständnis und Deine Unterstützung!! Auch in anderen Regionen rasten die Kraniche bei ihrem Weg durch Deutschland, denn Brutpaare gibt es zwar immer Nun wünsche ich Ihnen/ Euch viel Spaß beim Blättern. mehr, sie stehen jedoch in keinem Vergleich zu den Zahlen der ziehenden Population. Die Diepholzer Moorniederung in Jan Bleil im November 2011 Niedersachsen und das Rhin- und Havelluch (bei Linum/Nauen) in Brandenburg, nehmen ebenfalls stetig an Bedeutung zu. Die Wirkung der Ablenkfütterunsgflächen auf die Kraniche ist nicht unumstritten und wird auch aktuell wieder diskutiert. Derzeit gibt es für die sich aus der Kranichrast ergebenden Ernteverluste für die Bauern - und diese können durchaus bei 10% liegen - keine Entschädigung. Die Ablenkfütterung

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Stationen der Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r im Oktober 2011

Barh Utkiek Hohendorf G端nz Duvendiek


höft

Kreideküste Sassnitz Neu Mukran


Gudrun und Editha stimmen die Kameraeinstellungen ab Š Jan Bleil

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Ronald fragt sich wohl: Wo sind die Kraniche? - Exkursionsstart vorverlegt, Treffen am Morgen in Duvendiek © Jan Bleil

19. Oktober 2011 - Ein Wiedersehen!

sich dann auch Thomas dazu, wir konnten also nahtlos an das letzte Jahr anknüpfen!

Es ist kurz vor 13:00 Uhr, gleich geht es los. Alle Teilnehme, sind eingetroffen. Halt! Stop! Ich fange ja viel zu spät an! Also 13:00 Uhr - jetzt aber richtig! nochmal von vorne: Es ist kurz vor 07:00 Uhr und ich kann nicht mehr schlafen. Naturfotografen haben eine innere Es ist kurz vor 13:00 Uhr, gleich geht es los. Fast alle Teilnehmer sind Unruhe, speziell zu den klassischen Fotozeiten, bei Bedarf kann pünktlich eingetroffen. Gudrun holt gerade noch Margarete meine Partnerin gerne von den Nebenwirkungen berichten. vom Bahnhof in Martensdorf ab, Klaus hatte sich im Programm Schon in den vergangenen Tagen konnte ich beobachten, vertan, er kam später zu uns. Bei Kaffee und Kuchen spricht das die Kranich morgens eine Route wählen, in welcher das Karsten

Peter

Naturcamp liegt. Das ist nicht nur mir entgangen. So ist es wohl einleitenden

vom

Worte.

Kranich Auf

Informationszentrum

diese

Weise

haben

wir

die alle

auch kein Wunder, das ich an diesem Morgen am Rande des einen kleinen Einblick in die Aufgaben und die Arbeit Camps auf einige der Teilnehmer traf. Gute Bekannte waren von

Kranichschutz

Deutschland

erhalten.

Die

kurze

damit beschäftigt, ihr Equipment in Stellung zu bringen. Neben Vorstellungsrunde ist geprägt von der Wiedersehensfreude. Thomas Elsner, welcher wieder einmal ganz bequem von der Schließlich sind mit Gisela, Gudrun, Editha, Sylvia, Lutz, Terrasse seines Ferienhauses fotografierte, traf ich auch auf Thomas, Dietrich alleine 7 „WiederholungstäterInnen“ dabei! Editha, Gudrun und, neu dabei, Ronald. So hatten wir schon Aber auch zu Regina, Margarete, Jürgen, Ronald und Klaus vor dem Frühstück eine Menge Spaß. Kurze Zeit später gesellte fanden alle sofort einen Draht. Im Anschluß wird durch die

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Schnell rein und einen Kaffee holen... Š Jan Bleil

Gudrun wartet auf die Kranichkette vor der Sonne Š Jan Bleil

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Wann können wir auf die Barkasse? © Thomas Weber

Übermütiger Jungspunt © Jan Bleil

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Thomas und Jan Š Thomas Elsner

Warten auf die Kraniche Š Thomas Elsner

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Gemeinsamer Start im Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek Š Thomas Elsner

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Morgenstimmung am Camp in Duvendiek Š Jan Bleil

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Die Beobachterin - Sylvia

Abstimmung über das geplante Programm abgerundet. Denn Augenhöhe. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mehr in diesem Jahr stellt sich das Wetter quer. Sturmwarnungen erfahren über die Natur, die Tiere, die wir im Bild festhalten haben Kapitän Boßmann veranlaßt, auf eine Ausfahrt zu den wollen. So haben wir alle die Möglichkeit von einander zu lernen. Schlafplätzen mit der Admiral Raule zu verzichten. Die Sicherheit Eine bunte Mischung aus semiprofessionellen Fotografen und der Teilnehmer geht vor. Als spontane Programmänderung Naturfreunden also, welche mit Herzblut dabei sind, bilden fahren wir am ersten Tag nach Günz und versuchen für den auch die diesjährige Herbstexkursion. Da war natürlich genug Morgen des 21. Oktober, wie im Vorjahr, den Turm in Barhöft Gesprächsstoff auch abseits der fotografischen Themen zum Sonnenaufgang besteigen zu dürfen. Darum kümmert gegeben. Gegen 14:0 Uhr heißt es Abfahrt nach Günz. Schnell sich Karsten, unser Organisator im Hintergrund. Insgesamt sind sind die Fahrgemeinschaften gebildet und gute 15 Minuten wir 11 Teilnehmer und zwei Exkursionsleiter. Nur eine vernünftige später treffen wir auf dem Parkplatz am Günzer See ein. Dort Gruppengröße gewährleistet einen der wichtigsten Aspekte bietet sich das gewohnte Bild. Es sind einige Naturbegisterte dieser Fotoexkursion. Die Nähe von Thomas und mir zu den und Fotografen dort. Sie alle sind der Faszination Kranich Teilnehmern. Denn Ziel ist es, gemeinsam etwas zu erleben erlegen. Wir suchen also alle einen guten Standpunkt und und seine Erfahrungen, Gedanken auszutauschen. Dass schon geht es los. Einige Kraniche stehen auf der Wiese vor dieses Angebot nicht Workshop heißt, hat seinen Grund. dem See, andere auf dem Maisstoppelfeld zur Straße hin. Sowohl Thomas als auch ich wissen aus eigener Erfahrung, Dazu entwickelt sich im Laufe des Nachmittags doch ein was wir von einem Workshop erwarten. Dies können, wollen recht ordentlicher Flugverkehr. Genug an Motiven für alle also. wir nicht bieten. Wir stehen für den Gedankenaustausch auf Dennoch erleben Thomas und ich einige Überraschungen.

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Lagebesprechung beim Warten auf die Kraniche © Thomas Weber

Glücklich - Lutz und Sylvia © Thomas Weber

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Flugszene in Gßnz Š Thomas Weber

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Alt und Jung auf dem Maisstoppelfeld Š Jan Bleil

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Kreidefelsen am Morgen © Thomas Weber

Wir sind uns keiner Schuld bewußt, stellen jedoch erfreut wie dankbares Motiv für alle. Wir genossen den Sonnenuntergang, erstaunt fest, das aufgerüstet wurde. Gisela war stolz mit im Konvoi ging es dann zurück nach Duvendiek. Wir ihrem Baby, dem 500er und einem neuen Stativ unterwegs. ließen den Tag Revue passieren und freuten uns auf den Ebenfalls aufgerüstet haben Lutz und Sylvia, welche vollends kommenden Morgen, dann ging es schon in die Federn. dem Fotofieber erlegen sind. Alles getoppt hat aber Dietrich, welcher nunmehr mit einem 600er aufwarten konnten. Respekt, 20. Oktober 2011 - Ostsee, Kreide, Regen da ist aber einiges in die Unterstützung der Volkswirtschaft geflossen! Leider hatte Dietrich schlechte Berater. In einer Es ist noch dunkel als wir uns an den Autos treffen. Der Blick großen Elektronik-Kette, welche sich jetzt mit einem neuen gen Himmel hinterläßt Zwiespalt - ob wir wohl Trocken bleiben? Preismodell brüstet, wurde ihm ein jämmerlicher Kugelkopf und Zielstrebig setzt sich unser kleiner Konvoi in Bewegung. Über die unterdimensioniertes Stativ zum Objektiv

Rügenbrücke fahren wir auf Deutschlands

empfohlen. Ständig bestand die Gefahr

größte Insel Richtung Sassnitz. Nach einer

des weg kippens und der Verwacklung. Das

kleinen Irrfahrt zu einem Parkplatz, welcher

praktische Plädoyer für ein Fachgeschäft

leider gesperrt war, kamen wir dennoch

also! Wir konnten an diesem Nachmittag

gut im Hafen der kleinen Stadt mit der

einige schöne Fluszenen auf den Chip bannen und wurden langen Mole an. Nun hieß es weniger ist mehr. Es macht keinen darüber hinaus durch zwei Familienverbände verzückt, Sinn, die komplette Fotoausrüstung die Steilküste entlang zu welche sehr nah an uns Fotografen heran kamen. Einer der schleppen. Die klassische Motivwahl sprach dagegen. Stative, Jungvögel war darüber hinaus sehr verspielt und bot so ein Kabelfernauslöser, Filterscheiben und Weitwinkel bis leichtes

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Ein nasser, kalter Morgen im Nationalpark Jasmund Š Jan Bleil

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Steilküste - wild und wunderschön © Jan Bleil

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Fischkutter vor Sassnitz © Lutz Lehnert

Möwen im Regen © Regina Aisch

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3 Fotografen in Betrachtung des Meeres Š Regina Aisch

Wasser verrinnt, Steine bleiben Š Regina Aisch

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Nationalpark Jasmund © Jan Bleil, Bild rechte Seite: „Welche Kameraeinstellungen sollen es sein?“ © Thomas Elsner

Tele waren mit von der Partie. Ein kurzer Fußmarsch mit einigen morgendliche Einsatz einen schönen fotografischen Abschluß. wenigen Klettereinlagen brachte uns an unser Ziel. Steine, Danach ging es gemeinsam in

das Café Bäckerei Peters

Totholz und die Kreidefelsen, alles war da. Allein das Wetter im Fährhafen Mukran . “Dieses Café direkt am Meer ist ein war etwas anderer Meinung. Dichte Wolken verhinderten absolutes Highlight der Cafékultur auf Rügen. Lichtdurchflutete einen Sonnenaufgang nach Maß. Davon unbeeindruckt Räume, eine großzügige Sonnenterrasse sowie der einzigartige machten sich alle ans Werk und übten sich

Blick über die Ostsee machen dieses Café

in Langzeitbelichtungen, der Nutzung von

zu etwas ganz Besonderem. Schauen Sie

Filtern oder einfach in der Beobachtung des

den Kreuzfahrtschiffen beim Einlaufen in den

Morgens an der Küste.

Der Nationalpark

Fährhafen zu oder lassen Sie Ihren Blick in die

Jasmund bietet immer ausreichend Motive,

Binzer Bucht schweifen. Die gläserne Bäckerei

ganz egal wie auch das Wetter sein mag.

gewährt interessante Einblicke - Sie können

Der Regen schließlich ließ uns den Rückweg

den Peters Bäckermeistern direkt bei der Arbeit

antreten. Wie so oft im Leben hörte er auf, als

zuschauen.“ So beschreibt sich die Bäckerei mit

wir die Autos erreichten. Ermuntert von Thomas

Café auf den Seiten des eigenen Internetauftritts.

und mir wurden die Kameras nochmals ausgepackt. Über der Dem können wir uns voll und ganz anschließen.. Wir hatten uns Ostsee lag eine wunderbare Lichtstimmung. Diese nutzten das Frühstück wirklich verdient, um so mehr genossen wir es. wir für einige weitere Aufnahmen. Als uns dann noch ein Die Pause tat uns allen gut. Gestärkt und Motiviert ging es Fischkutter auf seiner Heimfahrt zum Hafen passierte, fand der nun mit den Autos quer über Deutschlands größte Insel zurück 28


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Thomas angestrengter Blick aus dem Utkiek © Jan Bleil

in das Naturcamp zu den zwei Birken nach Duvendiek. Eine Der Kranichschutzverein, ein kleiner Verein mit rund 200 ganz klitze kleine Vorahnung zum allseits bekannten Stau Mitgliedern, setzt sich auf diese Weise für den Erhalt der Region auf Rügen durften wir dann auch noch erleben. Da die als Kranichrastplatz ein. Nur durch das große Engagement Rückfahrt bei Tageslicht erfolgte, konnten wir die herbstliche der Mitglieder ist es möglich, den Utkiek zu erhalten. Stimmung einiger Laubwälder voll genießen. Dann schließlich dieser

An

Stelle seien einige Worte zum Verein gestattet.

war es geschafft, wir waren zurück in Duvendiek. Trockene Der Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Kleidung, lange Brennweiten und eine kurze Pause zum Rügen-Bockregion e.V. wurde 1995 gegründet. Etwa 200 sammeln erwarteten uns dort. Dann ging es schon wieder los. Mitglieder aus ganz Deutschland unterstützen inzwischen die Wir fuhren am Parplatz in Günz vorbei zu einem

Arbeit des Vereins. Dabei geht es dem Verein nicht

anderen, sehr lohnenden Beobachtungspunkt für

nur um den Kranich. Vielmehr geht es um den Erhalt

die stolzen, grauen Vögel mit ihren roten Kappen.

der Natur in der Region. Der Erhalt des Rastplatzes sowie der Schlafplätze für die Kraniche ist damit

Alles gut in Hohendorf

fest verbunden. Um die Kraniche gut beobachten und auch im Bild festhalten zu können, ist die Scheune des Schutzverein im Inneren mit einem

Der Utkiek, eine alte Scheune, umgebaut zur

Beobachtung von Kranichen, sollte auch dieses Jahr unser Podest, sowie Fenstern versehen. Begleitet wird der Besucher Ziel sein. Einen wunderbaren Ausblick über die Kraniche von einer interessanten Ausstellung über den Kranich, sowie hinweg auf den Bodden bietet dieser Beobachtungspunkt. schönen Bildern. Wir haben diesen Beobachtungspunkt

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Der Blick aus dem Utkiek hinüber zum Großen Werder © Jan Bleil

Abendeinflug am Utkiek © Jan Bleil

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Kraniche, Segler, Bodden und Ostsee, das gibt es so nur in Hohendorf Š Jan Bleil

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Goldener Abend in Hohendorf Š Jan Bleil

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Ein Seidenreiher ist kein Kranich © Regina Aisch; Bild rechte Seite: Fahrwerk raus, wir landen © Jan Bleil

für die Exkursion gewählt, um einerseits auf die Arbeit des ist in solchen Situationen zwecklos, sofort steigt der König Schutzvereins aufmerksam zu machen und andererseits der Lüfte auf und kehrt uns den Rücken zu. Am Günzer See den wunderbaren Blick über die Boddenlandschaft in die angekommen fanden alle einen guten Platz, die Motivjagd Bildgestaltung einbeziehen zu können. Insbesondere an- und konnte also weiter gehen. Wir probierten die verschiedenen abfliegende Kraniche können auf diese Weise sehr schön in Kameraeinstellungen, die Verwendung von Konvertern und Szene gesetzt werden. Zu unserem Glück wurde in diesem testeten die Wirkung verschiedener Perspektiven. Als ich Jahr der Mais früh vom Feld geholt und die Kraniche haben Regina regungslos und nicht fotografierend hinter ihrem Stativ diesen Sammelplatz sehr gut angenommen. Der Platz war sitzen sah, machte ich mir Sorgen und fragte Sie ob alles in also etabliert und Kraniche fast immer dort. So konnten wir Ordnung sei und warum sie keine Bilder machte. „Die machen dort einige schöne Aufnahmen machen. In diesem Jahr zum ja nichts“, lautete die einfache aber einleuchtende Antwort. ersten Mal bot der Schutzverein auch eine Fotohütte an.

Natürlich waren die Kraniche gemeint. Stehende Kraniche hatte sie genug auf dem Chip, nun wartete sie auf Action!

Günz: Next Generation im aktiven Einsatz!

Während wir dann und wann auch mal die Objektive tauschten, Kameraeinstellungen besprachen und viel Spaß

So machten wir unsere Bilder im Utkiek und fuhren im Anschluß hatten, gesellte sich Thomas Familie zu uns. Sein Sohn Paul an den Günzer See. Auf den Äckern rechts und links des bezog dann auch gleich einmal Stellung hinter dem Stativ Weges standen nicht nur eine ganze Menge Kraniche, auch seines Vaters. Mit dem Fernauslöser in der Hand schoß er ein Seeadler schenkte uns seinen Anblick. Anhalten jedoch souverän beeindruckende Serien. Als wäre das nicht schon

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Klassische Flugszene vor blauem Himmel © Editha Uhrmacher

genug, machte er seine Aufnahmen ganz locker im Stehen! Man darf sich nicht ablenken lassen. Das haben auch die Für den Nachwuchs ist also gesorgt, um die Zukunft der Teilnehmer gelernt. Naturfotografie ist, dass wissen wir doch Naturfotografie brauchen wir uns somit keine Sorgen machen! alle, ein Geduldsspiel. Nur weil hunderte Kraniche vor einem Der Wind frischte auf und die Kraniche hatten sichtlich mit auf der Wiese stehen, bedeutet dies noch lange nicht, dass es ihm zu kämpfen. Insbesondere in den Landephasen - gut im gleichen Maße auch gute Bilder gibt. Zu viele Kraniche sind für den Fotografen. Andererseits entwickelten

eher hinderlich, sofern man einen Familienverband

Sie in kürzester Zeit hohe Geschwindigkeiten und

alleine im Bild festhalten möchte. Hinzu kommt der

verschwanden blitzschnell aus dem Sucher. Immer

Drang nach formatfüllenden Aufnahmen einzelner

dann, wenn sie quer zum Wind flogen und dieser

Tiere. Einmal abgesehen davon, dass in solchen

sie unter den Flügeln erwischte, war dies der Fall.

Bildern oftmals der Bezug zur Landschaft verloren

Mit langer Brennweite ist man dann oft ziemlich

geht, sind dies klassisch Ergebnisse, welche sich am

arm dran. Die Vögel wieder mit dem Sucher

ehesten aus einem Fotoversteck heraus realisieren

einzufangen ist ein schier unmögliches Unterfangen.

lassen.

Mit 300mm Brennweite sind in solchen Situationen

solche Zwecke die am Günzer See aufgestellten

wunderbare Aufnahmen von Familienverbänden

Fotohütten an. Gegen eine Pauschale kann man sie

Kranichschutz

Deutschland

bietet

für

möglich. Wind und Wolken können also die Verbündeten des mieten. Die Erlebnisse und Bildergebnisse (siehe die Bilder von Fotografen sein, man muß sie nur zu nutzen wissen. Geduld Editha Uhrmacher in diesem Rückblick) sind ganz wunderbar, und Konzentration sind auch in diesen Situationen gefragt. die Warteliste für den Zeitraum Oktober entsprechend lang.

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Lutz und Dietrich in Günz © Jan Bleil

Thomas, Editha, Dietrich und kaum zu sehen, Ronald © Jan Bleil

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Objekt der Begierde - Junger Kranich Š Thomas Weber

Regina - Warten auf Action Š Jan Bleil

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Gisela mit ihrem Baby, dem 500er

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Flattermann © Editha Uhrmacher; Bild rechte Seite: Jung und Alt auf dem Stoppelfeld © Thomas Weber

Die Stunden flogen nur so dahin und unsere Speicherkarten aufzubrechen. Auch Norman Donner, wissenschaftlicher füllten sich zusehends. Die vorüber ziehenden Wolken Mitarbeiter von Kranichschutz Deutschland, stieß nun zu uns. brachten wunderbare Lichtspiele mit sich. Wandernde Gemeinsam mit seinem Partner „Paul Rotkappe“, einem Lichtspots und tief blaue Hintergründe machten die Szenerie Plüschkranich, erklärte uns Norman die Vorgehensweise bei abwechslungsreich. Wir waren mittendrin im Kranichfieber. Und der Beringung und der Besenderung der Vögel. Die Nachteile immer wieder tauschten wir uns aus über

farbbeschichteter Ringe, welche in der

die Kameraeinstellungen wie Blende, Zeit,

Vergangenheit eingesetzt wurden, konnte

Empfindlichkeit, Messmethode und AF-Wahl.

er uns ebenso veranschaulichen, wie Sinn

Für uns ist einer der schönsten Aspekte einer

und Zweck der Besenderung. Im Rahmen

solchen Veranstaltung, der Austausch der

einer Präsentation brachte uns Norman

Teilnehmer untereinander. Und natürlich die

seine Arbeit sowie die Entwicklung der

Hilfsbereitschaft. Da wurden gegenseitig die

Rastzahlen in der Region näher. Für uns

Optiken verliehen und die Stative getauscht.

war es informativ, abwechslungsreich

Tips und Tricks rundeten diesen Wissenstransfer ab. Im Sinne der und eine zielgruppengerechte Art der Präsentation - vielen Volkswirtschaft erwuchsen so Begehrlichkeiten und der eine Dank dafür! Im Anschluß eroberten wir das hervorragende wie andere Fotohändler dürfte auch nach dieser Exkursion Buffet von Peter Leupold, dem Inhaber des Naturcamp zu mit einer Bestellung rechnen. So langsam neigte sich der Tag den zwei Birken, und genossen Speis und Trank. Im Vorfeld dem Ende zu. Wir entschlossen uns, wieder Richtung Camp zur Fotoexkursion hatten Thomas und ich eine kleine HDAV-

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Herbst - Kranich im Flug vor buntem Laub Š Thomas Weber

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Grau auf Blau

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Abends im Camp: Essen, Trinken, Klönen © Thomas Elsner

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Mann der Sender und Ringe: Norman Donner im Gespräch mit den Teilnehmern © Thomas Elsner

Eine kleine Bildershow am Abend brachte zusätzliche Abwechslung © Jan Bleil & Thomas Weber

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Ein Traumfoto aus einer das Fotoh端tten am G端nzer See machte Editha Uhrmacher

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Als wolle er die Fotografen einmal genauer anschauen... © Thomas Weber

Show erstellt. Diese schauten wir uns nun an. Im Anschluß Wir alle kannten den Weg nach Barhöft und trafen dort zügig konnten wir einige Bilder der Teilnehmer anschauen und ein. Nun hieß es weniger ist mehr. Es machte keinen Sinn, die kurz besprechen. Doch der frühe Morgen und der lange Tag komplette Fotoausrüstung mit auf den ehemaligen Grenzturm forderten ihren Tribut. Wir wurden Müde und ganz langsam hinauf zu tragen. Sowohl Platzangebot, als auch Motivwahl löste sich die Gruppe auf. Für den kommenden Tag konnte sprachen dagegen. Etwas mehr Komfort als im Jahr 2010 Karsten Peter vom Kranich Informationszentrum tatsächlich jedoch durften wir genießen, wir konnten direkt am Turm parken, kurzfristig den Besuch des Turmes in Barhöft organisieren. der kurze Fußmarsch, vorbei am Hafen und der InformationsAuch diese Nacht sollte also für uns nicht all zu lang werden. stelle des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft So verabschiedeten wir uns in die Betten, die Bilder der hinauf

auf

den

„Berg“

wurde

uns

damit

erspart.

Kraniche vor Augen und ihre eindringlichen Rufe im Ohr. Pünktlich standen wir am Fuße des Aussichtsturmes und wurden auch bereits erwartet. Es ging also die Stahltreppen 21. Oktober - Der Blick vom Turm

am Turm hinauf. Während wir dort auf den Sonnenaufgang warteten,

tauschten

wir

die

verschiedensten

Ansätze

Noch im Dunkeln trafen wir uns an den Autos. Der Blick zu den Kameraeinstellungen aus und übten uns mit gen Himmel ließ uns Vorfreude spüren. Einige wenige Lengzeitbelichtungen. Natürlich fehlten die Verlaufsfilter auch Wolken zogen am Firmament, welches sich dazwischen in diesem Jahr nicht. Dabei genossen wir den wunderbaren mit leuchtenden Sternen präsentierte. Es könnte durchaus Blick über den Nationalpark und die wunderbare Landschaft klappen

mit

dem

gewünschten

Sonnenaufgang. mit ihren Bewohnern. Ganz langsam beginnt uns Mutter

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Noch vor der Sonne auf dem Turm in Barhรถft

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Lutz testet die Brennweitenverdoppelung der besonderen Art

Natur mit ihrem Farb- und Wolkenspiel zu verwöhnen. hieß Abschied nehmen. Zu schnell vergehen die Tage der Während einige gespannt gen Osten Blicken, wo über den Exkursion. Einige von uns sollten sich in den folgenden Tagen Silhouetten von Rügen und Stralsund der rot glühende Teller noch sehen. Editha, Gudrun, Thomas und Jürgen hatten der Morgensonne erwartet wird, konzentrierte ich mich ebenso noch einen Ansitztag in der Fotohütte vor sich, wie andere auf eine Wolkenformation westlich des Turmes. Als Gisela. Auf Gisela sind wir ganz besonders stolz! Nicht nur, sich

die Morgensonne anschickte ihren ersten Boten zu das unsere

europareisende Wohnmobilsolistin reich an

senden, kämpft sich eine Wolkenformation davor. Darüber Lebensjahren ist, sie hat auch den doch sehr beschwerlichen hinaus bekamten wir feuchte Grüße von oben. Nach einem Tag in der Fotohütte klasse weg gesteckt und dabei auch kurzen Schauer probierten wir weiter unser Glück. Der Regen noch tolle Beobachtungen machen können. Wer kann denn jedoch schien keinen Gefallen an unserem Vorhaben schon die Sichtung Zweier adulter Seeadler an den Günzer finden zu wollen. Er legte einfach zu. Dagegen konnten, Wiesen vorweisen! Herzlichen Glückwunsch dazu, Gisela! wollten wir uns nicht behaupten. Bilder hatten wir gemacht Fantastische

Bilder

hat

Editha

aus

der

Hütte

heraus

und fuhren somit zurück nach Duvendiek. Im Naturcamp machen können, einige sind in diesem Rückblick zu sehen. erwartete uns heißer Kaffee und Tee sowie frische Brötchen. Mit ihrem Blick für den richtigen Bildausschnitt schließlich hat uns Regina begeistert. Wir alle genossen die verbleibende Zeit Abschied

bis zum Ende, dann räumten wir die Zimmer, verabschiedeten uns von Peter und Ines, unseren ganz lieben Gastgebern. Etwas

Eine ganze Weile saßen wir dort noch zusammen, denn es wehmütig, gepaart mit der Vorfreude auf zu Hause, ging es

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Himmelsglühen © Thomas Weber

dann für uns ins Auto und ab nach Dortmund. Thomas, diesmal ebenfalls mit Familie vor Ort, schlug ebenfalls den Heimweg ein. Etwas kaputt aber staufrei und glücklich darüber wieder einmal

eine

schöne

Zeit

in

Vorpommern

verbracht

zu haben, kamen wir gut gelaunt in Dortmund an. Zeit, Danke zu sagen Noch während ich diese Zeilen schreibe, haben sich bereits 5 „Wiederholungstäter“ für den Oktober 2012 angemeldet. Dafür und euch Allen für diese Tage VIELEN DANK! Danke

Unterlagen für die Teilnehmer

auch an Norman, Karsten und Günter von Kranichschutz liebe Kerstin. Ohne dein Verständnis und die Freiheiten, Deutschland für die Organisationen im Hintergund und die welche Du mir gibst, wäre all dies nicht möglich! Die Besuche der Gruppe. Lieben Dank auch an Ines und Peter, Fotoexkursion war wieder ein voller Erfolg! Eines jedenfalls es war, wie immer, eine große Freude bei Euch zu sein! Danke steht fest: Wir kommen wieder, spätestens im Oktober 2012! auch Dir, Thomas, für die großartige Unterstützung! Vor allem aber nochmals meinen ganzen Dank an dich,

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Jan Bleil im November 2011


Familienverband Š Thomas Elsner

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Sundown über Barth © Thomas Weber

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Hohendorf Š Thomas Weber

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Günzer See © Thomas Weber

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Abendhimmel Š Thomas Weber

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Herbstkranich Š Thomas Weber

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Informationen Veranstalter Kranich-Informationszentrum Lindenstraße 27 18445 Groß Mohrdorf Tel.: 038323 80540 FAX: 038323 80541 http://kraniche.de info@kraniche.de

Naturschutz Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V. Fischerweg 06 18445 Klausdorf www.kranichschutzverein.de oder auf Facebook post@kranichschutzverein.de

Unterkunft Naturcamp zu den zwei Birken Inh. Peter Leupold Dorfstraße 12c 18442 Duvendiek Tel.: 038321 60128 Fax: 038321 66256 www.ostseelandurlaub.de info@ostseelandurlaub.de

Unterstützung Naturblick Verlag Peter Scherbuk Haubachweg 16 40625 Düsseldorf www.scherbuk.de

Referenten

Thomas Weber www.natur-focus.de info@natur-focus.de

Jan Bleil Landgrafenstrasse 122 44139 Dortmund www.janbleil.de info@janbleil.de 72


weiteres vom Autor Ein Tag bei den Kranichen Bericht über mein erstes Erlebnis bei den Kranichen in der Rügen-Bockregion in einer Fotohütte am Günzer See. http://issuu.com/janbleil

Finnland 2009 Ein Reisbericht Bären und Adler in Finnland. Kommen Sie mit auf die Reise und erleben Sie meinen Besuch im Mai 2009 in der finnisch-russischen Grenzregion. http://issuu.com/janbleil Faszination Kranichrast 2009 - 2010 Berichte von den vergangenen Fotoexkursionen Faszination Kranichrast aus dem Jahren 2009 und 2010 mit spannenden Erlebnissen und schönen Bildern der Teilnehmer. Die Online-Ausgaben dieser informativen Magazine finden Sie unter: http://issuu.com/janbleil www.naturfotografen-fn.de

Ausgabe 1/2009

Naturfotografen-for-Nature MAGAZIN

Island Land am Scheideweg Zwillbrocker Venn Natur an der Grenze Pantanal Heritage of Mankind Diamantenfieber Vogel des Jahres 2009 Fototipps Teichrohrsänger Interview Kranichschutz Deutschland Reise Lappland im Winter

Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?

Naturfotografen-for-Nature Magazine Ausgaben 2009 bis 2011 Ich bin für das Layout, die Gestaltung, Redaktion und einige Beiträge dieser Online-Magazin verantwortlich. Die Online-Ausgaben dieser informativen Magazine finden Sie unter: http://issuu.com/janbleil

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Das Team vom Naturcamp zu den zwei Birken freut sich auf Ihren Besuch! 74


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~ Ende ~

www.janbleil.de www.natur-focus.de


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