edition sia 005 toffol architekten ag by jdto

edition sia 005 toffol architekten ag

Edition SIA Die Edition SIA ist eine Publikationsreihe des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins, die sich in jeder Ausgabe ganz dem Werk eines Architektur- oder Ingenieurbüros widmet. Der SIA dokumentiert damit exemplarisch die Kompetenz seiner rund 2‘500 Firmenmitglieder, die qualitativ herausragende und zukunftsfähige Lösungen in den Bereichen Bau, Technik, Industrie und Umwelt schaffen. Die Edition SIA ist ein exklusives Angebot des SIA-Service, dem Dienstleister des SIA für Firmen der Planungsbranche.

L‘Edition SIA est une série de publications de la

L’Edition SIA è una collana della Società sviz-

Edition SIA is a series of publications by the

Société Suisse des Ingénieurs et des Architectes

zera degli ingegneri e architetti. Ogni opera è

Swiss Society of Engineers and Architects which

qui est, à chaque édition, consacrée aux travaux

dedicata ad un ufficio d’ architettura o ingegne-

is dedicated entirely to the works of one particu-

d‘un bureau d‘ingénieurs ou d‘architectes. La

ria. La SIA documenta così in modo esemplare

lar architecture or engineering office.

SIA documente ainsi la compétence de ses quel-

la competenza dei suoi 2500 membri ufficio, le

The edition is evidence of the competence of

ques 2‘500 membres bureaux, qui créent des

loro soluzioni di alto livello qualitativo rivolte al

SIA’s 2’500 corporate members who create out-

solutions d‘excellente qualité et tournées vers

futuro, questo nei settori della costruzione, della

standing and sustainable solutions in the areas

l‘avenir dans les secteurs construction, tech-

tecnica, dell’ industria e dell’ ambiente.

of construction, technique, industry and envi-

nique, industrie et environnement.

ronment. L’Edition SIA è una prestazione esclusiva di

L‘Edition SIA est une offre exclusive de SIA-Ser-

SIA Service, servizio offerte esclusivamente ai

Edition SIA is an exclusive offer by SIA-Service,

vice, le centre de prestations de la SIA pour ses

membri ufficio.

SIA’s service unit for businesses in the planning

bureaux de planification.

industry.

toffol architekten ag riehenstrasse 43 4005 basel tel +41 61 264 15 15 fax +41 61 264 15 16 www.toffolarchitekten.ch info@toffolarchitekten.ch

Portrait Weiter gehören bauliche Expertisen, Beratung im Kostenbereich, Rentabilitätsstudien sowie Wettbewerbe zu ihren Tätigkeiten. Das nach ISO 9001 : 2008 zertifizierte Projektmanagement optimiert die internen Abläufe zum Zeitgewinn, zur Kostensicherheit und zur gezielten Qualitätssicherung. Teamwork ist bei toffol architekten zentral. Das rund 30-köpfige Team ist eine Synthese von innovativen Architekten im Entwurf und erfahrenen Mitarbeitern in Planung und Ausführung. Der Leitgedanke von toffol architekten ist, jedes

toffol architekten sind seit 1953 ein unabhän-

Dazu steht der Geschäftsinhaber, Jürg Toffol,

ihrer Bauwerke als Unikat für den Ort zu erschaf-

giges Basler Architekturbüro.

dipl. Architekt ETH/SIA, bei allen Projekten als

fen, das durch formale Klarheit, authentische

Neben den Gebieten Entwurf, Planung, Ausfüh-

direkter Ansprechpartner zur Verfügung.

Materialität, zeitgemässe Erscheinung, Funktio-

rung stehen sie auch als Generalplaner mit einge-

nalität und professionelle Ausführung besticht.

spieltem Team von Fachplanern zur Verfügung.

Biographie Jürg D. Toffol, Inhaber und ab 1990 Teilhaber der Berger + Toffol Architekten AG, die er 2002 in die toffol architekten ag überführte, deren Inhaber und Geschäftsleiter er seither ist. Jürg Toffol setzt den Schwerpunkt seines Architekturbüros bei der Tätigkeit für öffentliche und halböffentliche Institutionen, weitere Kernkompetenzen liegen im Bereich Spital, Alters- und Pflegeheim sowie im Gewerbe- und Wohnungsbau. Seine politische Aktivität, die Mitarbeit, Initiative und Mitgliedschaft in zahlreichen Kommissionen und Verbänden haben ihn dabei regional stark verankert. Jürg D. Toffol wurde 1958 in Basel geboren. Er

Architekturbüros Suter + Suter in Paris (F) und

diplomierte 1985 an der ETH Zürich und wurde

Sasaki associates in Washington D.C. (USA)

Mit dem 2004 lancierten urban design award

1987 im Schweizerischen Ingenieur- und Archi-

tätig.

‚prixtoffol‘, einem Förderpreis für Auszubilden-

tektenverein aufgenommen.

Nach seiner Rückkehr nach Basel wurde er Mit-

de in Architektur und Design, unterstützt er Pro-

Während der ersten Berufsjahre war er für die

glied der Geschäftsleitung bei Berger Architekten

jekte zur Stadtwahrnehmung Basels.

Inhalt Zollkreisdirektion, Elisabethenstrasse, Basel

Mehrfamilienhaus Jurablick, Urs Graf-Strasse, Basel

Haus Schroth, Morystrasse, Riehen

Naturhistorisches Museum Basel

Mehrfamilienhaus, Sch체tzengraben, Basel

Personalrestaurant, Universit채re Psychiatrische Kliniken, Basel

Alterszentrum Wiesendamm, Basel

Wohn체berbauung, Zwingerstrasse, Basel

Zollkreisdirektion Elisabethenstrasse, Basel Das Gebäude an der Elisabethenstrasse wurde 1893 im Auftrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft erstellt. Seither wurde es von der Zollverwaltung als Bürogebäude genutzt. Die in neubarockem Stil erbaute Zollkreisdirektion wurde innen zwischenzeitlich mehrmals umgebaut und präsentierte sich vor Beginn der Sanierungsarbeiten in einem uneinheitlichen Stil, der nicht mehr der Würde des Gebäudes entsprach. Für die Gebäudehülle bedeutete dies, dass die Strassenfassade aus Sandstein gereinigt und saniert wurde. Die Rückfassade erhielt einen neuen Putz und eine Sandsteinsanierung. Das Dach wurde in Naturschiefer eingedeckt und die Kupferornamentik wurde nach alten Plänen wieder hergestellt.

Das Dachgeschoss wurde nach Minergie Standard ausgebaut. In der ehemaligen Abwartwohnung wurden neu Büros eingerichtet. Die Sanitärinstallationen wurden komplett erneuert. Die alten Parkettböden wurden wieder freigelegt, geschliffen und geölt. Die gesamten Malerarbeiten wurden in Absprache mit der Denkmalpflege ausgeführt. Der Haupteingangsbereich wurde nach alten Plänen wieder rückgebaut. Das gesamte Gebäude erstrahlt nach den Sanierungsarbeiten wieder in dem einheitlichen und würdigen Stil der Erbauungszeit.

Zollkreisdirektion, Elisabethenstrasse, Basel

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Elisabethenstrasse 31, Basel Bundesamt fĂźr Bauten und Logistik 2009 11â&#x20AC;&#x2122;500 m3 8.03 Mio. CHF

Mehrfamilienhaus Jurablick Urs Graf-Strasse, Basel Die Wohngenossenschaft Jurablick strebte eine stilgerechte äussere Sanierung ihres achtgeschossigen Wohnbaus an. Der Bau der Architekten Mumenthaler und Meier entstand 1958 im Gellertareal, welches von Hermann Baur mit einem für jene Zeit aussergewöhnlichen Bebauungsplan belegt wurde. Der langgestreckte Bau zählt laut Studien der Basler Denkmalpflege zu den besten VertreIn 2003 Andres Carosio Architekten AG comple-

tern einer neuen Wohnform, deren Bauform an

ted the renovation of the 1950s UBS building

Ozeandampfer erinnert, wie es Le Corbusier in

in Zurich’s city centre near the famous Parade-

seinen Schriften «Vers une architecture» 1923

platz.

formulierte. Die Architekten Mumenthaler und Meier thematisierten in ihren Bauten oft diese typische horizontale Schichtung. Die Rolladenanlage sowie die Balkonkästen kamen erst zu einem späteren

Zeitpunkt dazu. Damit der Bau als Pionierbau stilistisch erkennbar blieb, wurde eine aufgehellte Betonfarbigkeit der rissüberbrückenden Beschichtung angestrebt. Die sehr baufälligen, aber für die plastische Wirkung der Fassade wichtigen Speier wurden durch originalgetreue Nachbildungen ersetzt. Die Fensterteilung wurde leicht verändert, so dass in den Wohn- und Schlafzimmern grosszügigere Glasformate eingesetzt werden konnten. Das blaue Farbthema der Fenster wurde wieder aufgegriffen, allerdings in einem leicht helleren und freundlicheren Ton umgesetzt.

ASSE

TERRASSE

OST

BAD

IMMER

WOHNZIMMER

ESSZIMMER

SCHLAFZIMMER

SÜD

Mehrfamilienhaus Jurablick, Urs Graf-Strasse, Basel

SCHLAFZIMMER

AD / WC

IMMER

GANG

BAD / WC

GANG

TREPPENHAUS

LIFT

KÜCHE

BAD / WC

GANG

TREPPENHAUS

LIFT

KÜCHE

SCHLAFZIMMER

WOHNZIMMER

BAD / WC

GANG

TREPPENHAUS

LIFT

KÜCHE

TERRASSE

WOHNZIMMER

SCHLAFZIMMER

TERRASSE

TREPPENHAUS

LIFT

KÜCHE

TERRASSE

WOHNZIMMER

KÜCHE

TERRASSE

WOHNZIMMER

WEST

ASSE

SÜD

TERRASSE

Mehrfamilienhaus Jurablick, Urs Graf-Strasse, Basel

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Urs Graf-Str. 7/9/11/13, Basel Wohngenossenschaft Jurablick 2005 56 Wohnungen 2.7 Mio. CHF

Haus Schroth Morystrasse, Riehen

Grundgedanke des von der Genossenschaft «Gartenfreund» 1922 erbauten Hauses war die Bewahrung der Unabhängigkeit durch Selbstversorgung in schweren Zeiten. Dieser Gedanke wurde mit dem Umbauprojekt wieder aufgegriffen. Der behindertengerechte Umbau des Hauses ermöglichte dem Ehepaar Schroth die Unabhängigkeit vom Pflegeheim zu bewahren. An die Stelle des Schopfs wurde ein schlichter zweigeschossiger Holzanbau gesetzt. Ein Teil

Südwestseitig wurde das Wohnzimmer zum

türe auf der Rückseite des Hauses möglich. Von

der Fläche im Erdgeschoss konnte dem beste-

Sonnenlichtgewinn

Grossverglasung

der Terrasse führt eine hölzerne Treppe direkt

henden Wohnzimmer zugeschlagen werden.

stark aufgehellt. Dieser Eingriff führt die Idee

in den Garten. Im Obergeschoss wurden die

Eine Schiebetür ermöglicht hier die Abtrennung

vom „gesunden Haus“ konsequent fort. Auf der

Schlafräume vergrössert und mit einem Dusche/

eines temporären Schlafzimmers für den er-

neuen Terrasse kann bequem der Aussenraum

WC-Raum ergänzt.

mittels

DACH NEU

krankten Ehemann. Der andere Teil dient ihm als Pflege-Badezimmer.

ZIMMER

DACH NEU

"UGITOP" Chromstahl matt OSB-3 Platten 22 mm Zellulosefasern 200 mm KVH Sparren 100 x 200 mm Dampfsperre Fermacell 15 mm

genossen werden. Der Zugang zum Garten war bisher nur umständlich über die Hauseingangs-

ZIMMER

ZIMMER ZIMMER

ZIMMER

19 KÜCHE

WOHNEN

KÜCHE

ZIMMERWOHNEN

ZIMMER

Haus Schroth, Morystrasse, Riehen

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Morystrasse 57, Riehen I.+E. Schroth 2004 5-Zimmerhaus 440Â´000 CHF

Naturhistorisches Museum Basel Das «Naturhistorische Museum Basel» ist zusammen mit dem «Museum der Kulturen Basel» in einer Vielzahl von Liegenschaften untergebracht. Alle diese Bauten sind im Laufe der Zeit ungeachtet der Brandmauern zur Verbesserung der Betriebsabläufe untereinander verbunden worden. Mit dieser räumlichen Entwicklung hat die Ausrüstung im Sicherheitsbereich nicht Schritt gehalten. Es bestanden deshalb sowohl im Personen- als auch im Objektschutz sehr grosse Probleme. Die Sanierung erzielte durch den Einbau neuer Brandabschnitte eine grosse Verbesserung der Sicherheit für Personen und Sammlungsgut im Bereich Brandschutz. Die historische Bausubstanz wurde in gewissen Bereichen wie zum Beispiel dem gotischen Trep-

penhaus restauriert. Die Elektro-Installationen und Teile der Haustechnik- Anlagen wurden erneuert und an die aktuellen Vorschriften angepasst. In den Büros im 2. Obergeschoss wurde durch den Einbau einer Zwischendecke die bestehende Bibliothek erweitert. Im Ausstellungsbereich «Vögel der Welten» wurde eine Spritzasbestsanierung durchgeführt, die gesamte Haustechnik erneuert und eine neue WC-Anlage realisiert.

Naturhistorisches Museum Basel

+20.21

+19.70

+15.27

+12.56

+8.97

+5.33 +3.47

+3.47 +1.83 ± 0.00

+1.83 ± 0.00

+0.72

-1.86 -2.86

-5.26 -6.44 -8.06 -10.02 -10.86

-13.66

+0.72

Naturhistorisches Museum Basel

Standort: Bauherrschaft:

Augustinergasse

l端ss elb Sch

Stapfelberg

erg

Martinsgasse

Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Augustinergasse 2, Basel Hochbau- und Planungsamt Basel-Stadt 2009 diverse Sanierungsarbeiten 5.3 Mio. CHF

Schl端sselber g

Mehrfamilienhaus Schützengraben, Basel Die Liegenschaft befindet sich unmittelbar angrenzend an den westlichen Rand der Altstadt. Sie wurde in den früheren 1970er Jahren als ungedämmter Stahlbetonbau in Schottenstruktur mit Einfachverglasung erstellt. Obwohl in den 35 Betriebsjahren nur marginale Unterhaltsarbeiten ausgeführt wurden, ist das Gebäude sehr gut vermietet.

Nebst einer Komplettsanierung von Küche, Bad und Steigzonen wurde das Gebäude mit einer verputzten

Aussendämmumg,

Schallschutz-

fenstern und einer neuen Dachhaut versehen. Aus architektonischer Sicht wurde die horizontale Schichtung der Fensterbänder als Thema wieder aufgenommen und über dunkle Fensterrahmen akzentuiert. Der aluminiumfarbige Wetterschenkel verleiht der Gliederung Leichtigkeit, der hellgraue, feinkörnige Putz wirkt im Licht sehr weiss, was dem Gebäude die gewünschte Klarheit gibt. Die Balkonschicht wurde optisch abgelöst, über eine anbetonierte Platte mit Stahlstützen erweitert und mittels transluzenten Glasgeländern ein zeitgemässer Aussenraum geschaffen.

Mehrfamilienhaus, Schützengraben, Basel

TERRASSE

WOHNEN-ESSEN

TERRASSE

KÜCHE

WOHNEN-ESSEN

ZIMMER

KÜCHE

TERRASSE

WOHNEN-ESSEN

TERRASSE

KÜCHE

ZIMMER

BAD

TREPPENHAUS

VORPLATZ

BAD

VORPL.

ZIMMER

GANG-VORP.

TREPPENHAUS

BAD

VORPLATZ

WOHNEN

TERRASSE

ZIMMER

BAD

VORPLATZ VORPL.

KÜCHE

WOHNEN-ESSEN

DU.

BAD

ZIMMER

KÜCHE

LIFT

GANG-VORP.

WOHNEN-ESSEN

GANG-VORP.

DU.

BAD

KÜCHE

TERRASSE

ZIMMER

WOHNEN

TERRASSE

KÜCHE

BAD

ZIMMER

Mehrfamilienhaus, Sch端tzengraben, Basel

Sch端tzengraben 7/9, Basel Zurich IMRE AG 2007 46 Wohnungen 5.5 Mio. CHF

Parz. Grenze

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Personalrestaurant Universitäre Psychiatrische Kliniken, Basel Das Gestaltungskonzept will das Holen der Speise zu einem Erlebnis machen. Die neue Free Flow-Anlage wird in eine attraktive Hülle gepackt und damit gleichzeitig zum visuellen Angelpunkt und Orientierungselement des Restaurants. Die Speise wird wie in einer Schatztruhe in Szene gesetzt. Die Sonderstellung dieses roten zentralen Kubus wird durch die Zerlegung der angrenzenden Räume in leichte zweidimensionale, gefaltete Flächen nochmals betont. Im Saal vereint sich der anthrazitfarbene Linoleumboden mit der gleichfarbigen Bühnenwand zu einem gefalteten Element. Die weiss gestrichene Decke fügt sich mit der Rückwand zu einem zweiten Element.

Das dritte Element besteht aus der auf zwei Seiten sichtbaren Betonkonstruktion entlang der Fassade. Auch im Foyer und im Mehrzweckraum

Bühne

ist die Auflösung des Volumens in leichte Flächen spürbar. Möbliert werden die Räume mit schwarzen Stühlen und Ahorn-Tischen. Filigrane Raumtren-

Saal Innenhof

ner zonieren die verschiedenen Bereiche. In den Loungebereichen laden rote Sessel zum Verweilen ein. Die frei schwebende Indirekt-Direkt-Beleuchtung taucht Saal und Foyer in ein warmes, gleichmässiges Licht.

Free-Flow Foyer

Nebst der Neugestaltung des Restaurants wurde

Treppenhalle

die gesamte Haustechnik erneuert und die Fassade im Minergiestandard saniert.

Mehrzweckraum

Personalrestaurant, Universit채re Psychiatrische Kliniken, Basel

Foyer

Saal

B체hne

Personalrestaurant, Universit채re Psychiatrische Kliniken, Basel

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Baukosten:

Wilhelm Klein-Strasse 27 4025 Basel Hochbau- und Planungsamt Basel-Stadt 2010 11.8 Mio. CHF

Alterszentrum Wiesendamm, Basel Das Alterszentrum Wiesendamm, welches 1975 gebaut wurde, musste saniert werden. Die Wohnräume waren eng und düster, die Haustechnik veraltet. Der Grosskomplex, bestehend aus einer Alterssiedlung, einem Pflegeheim, einem Ambulatorium und weiteren Dienstleistungen wurde bei laufendem Betrieb umfassend umgebaut. Zwei Stockwerke wurden in Demenz-Wohngruppen umgewandelt, Nasszellen zusätzlich mit einer Dusche ausgestattet, Aufenthaltszonen zu grosszügigen Wohnbereichen mit Haushaltsküchen vergrössert. Grossen Wert legte man dabei auf eine abwechslungsreiche räumliche Gestaltung, fein strukturierte Mustertapeten in Kombination mit

dunklem Holz und für den Tastsinn unterschiedliches Material. Mit radikalen Eingriffen in die Haupttragstruktur konnte im Erdgeschoss ein ungehinderter Sichtkontakt zwischen Sekretariat, Eingang und Liftvorplatz ermöglicht werden. Die enge Eingangs- und Vorgartensituation wurde neu überdacht. Die neue Fassadenschicht vor dem Erdgeschoss, aus einem dunkelbraunen Glasband bestehend, und das frei schwebende Glasvordach über dem neugestalteten Platz gaben dem Wiesendamm endlich seinen öffentlichen Charakter zurück.

Alterszentrum Wiesendamm, Basel

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten:

Wiesendamm 20/22, 4057 Basel Evangelische Stiftung Wiesendamm 2009 20'000 m3 10.5 Mio. CHF

Wohnüberbauung Zwingerstrasse, Basel Die Wohnüberbauung liegt in der Zwingerstrasse, eine ruhige Seitenstrasse an der pulsierenden Einkaufsmeile Güterstrasse in Basel. Die Umnutzung der zwei brachliegenden Büroliegenschaften zu modernen Stadtwohnungen zeichnet sich durch einen ausgewogenen Wohnungsmix mit vorwiegend familienfreundlichen Wohnungen aus. Der rechte Gebäudeteil des Vorderhauses wird weiterhin als Bürofläche vermietet. Der ehemals als Parkplatz genutzte Innenhof zeigt sich nun als grüne Oase mit Bäumen und Spielplatzflächen. Fussgängerbereiche und die Zufahrten zu den beiden Autoeinstellhallen in EG und UG sind klar getrennt. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über bestehende Treppenhäuser und neu erstellte Laubengänge.

Das Vorderhaus beinhaltet grossz端gige beid-

nungen auch Maisonnette-Wohnungen. Alle

seitig ausgerichtete Geschosswohnungen mit

Wohnzimmer sind mit einer durchgehenden

zentral angeordneten kompakten Nasszellen.

Balkonschicht ausgestattet und gegen den neu

Das Hinterhaus bietet neben Geschosswoh-

begr端nten Innenhof gerichtet.

Wohnüberbauung, Zwingerstrasse, Basel

GELÄNDER

Wohn端berbauung, Zwingerstrasse, Basel

Standort: Bauherrschaft: Bauvollendung: Bauvolumen: Baukosten: Studienauftrag:

Zwingerstrasse 23-25, Basel AXA Leben AG 2009 8'100 m2 BGF 13 Mio. CHF 1. Preis

Werkverzeichnis toffol architekten ag Zeitraum

Projekt

Zeitraum

Projekt

2010 –

St. Claraspital, Basel, Umbau Apotheke

2007 – 2010

Wohnüberbauung Leimenmatt, Frenkendorf, Neubau

2010 –

MFH Engelgasse 119 - 123, Basel, Sanierung Wohnungen

2007 – 2010

Sanierungen und Umbau diverser Zollgebäude, Basel und Riehen

2010 –

MFH Uferweg 2-6, Liestal, Balkonerweiterung und Sanierung

2007 – 2010

Oekonomiegebäude UPK, Basel, Sanierung (Minergie) und Umbau

2009 –

APH Dominikushaus, Riehen, Umbau und Erweiterung

2007 – 2009

Alters- und Pflegeheim Wiesendamm, Basel, Sanierung

2009 – 2010

MFH Socinstrasse, Basel, Umnutzung Büro in Wohnung

2007 – 2009

Zollkreisdirektion, Basel, Sanierung

2009 –

MFH Güterstrasse/Laufenstrasse, Basel, Umbau

2007 – 2008

4 EFH Kirschgartenstrasse, Aesch, Neubau

2009 –

MFH Lettenweg, Oberwil, Neubau

2007 – 2008

Wohnüberbauung Unterer Rheinweg/Florastrasse, Basel, Sanierung

2009 –

3 MFH Neuwilerstrasse, Biel-Benken, Neubau

2007 – 2008

MFH Am Krayenrain, Basel, Sanierung

2009 – 2010

St. Claraspital, Basel, Umbau Ambulatorium Notfall

2007 –

Ausstellungsgebäude im Skulpturenpark Bruno Weber, Dietikon,

2009 –

Büro- und Gewerbegebäude Uferstrasse, Basel, Umbau

2008 –

APH Drei Linden, Oberwil, Erweiterung und Anpassung

2007 – 2010

Naturhistorisches Museum, Basel, Sanierung

2008

St. Claraspital, Basel, Renovation 1. OG West und 2.OG Ost

2007 – 2009

Alters- und Pflegeheim Johanniter, Basel, Umbau und Sanierung

2008 – 2009

Mensa Universität Basel, Umbau

2007

Waldschulzimmer Tierpark „Lange Erlen“, Basel, Neubau

2008 – 2009

Gemeinschaftszollanlage Rheinfelden - Warmbach, Erweiterung

2007

2-Familienhaus Fichtenwaldstrasse, Münchenstein, Neubau

2007 – 2008

MFH Sonnenbergstr./Am Stausee, Birsfelden, Küchen- u. Bad-

2007

Minergie EFH Dammerkirchstrasse, Basel, Neubau

sanierung

2007

1. Minergie-P MFH Unterer Batterieweg, Basel, Neubau

2007 – 2010

Diverse Brandschadensanierungen

2006

Bettenstation St. Claraspital, Basel, Umbau

2007

MFH Benkenstrasse, Reinach, Gesamtsanierung

2006

Altersiedlung Pilatusstrasse, Basel, Umbau

2007 – 2008

Forum für Oldtimer (Pantheon), Muttenz, Um- und Neubau

2006

Bürogebäude Hirschgässlein, Basel, Fassadensanierung und Umbau

2007 – 2009

Umnutzung Bürogebäude zu Wohnungen, Zwingerstrasse, Basel

2005 – 2008

Alterszentrum Am Bachgraben, Allschwil, Neubau und Umbau

Neubau

Zeitraum

Projekt

Zeitraum

Projekt

2005

Kapelle EMK, Birsfelden, Umbau und Erweiterung

2003

Bettenstationen St. Claraspital, Basel, Erneuerung

2005

Ladenumbau H+M, Freie Strasse, Basel

2003

Onkologisches Ambulatorium St. Claraspital, Basel, Umbau

2005

Physiotherapie St. Claraspital, Basel, Umbau

2002

Pflegeheim Hasenbrunnen, Basel, Umbau und Erweiterung

2005

Palliativstation St. Claraspital, Basel, Umbau

2002

Ernährungs- und Stoffwechselzentrum, St. Claraspital Basel, Umbau

2005

MFH Brauereinweg, Reinach, Sanierung

2002

Kapelle und Aufenthaltsräume Studentenhaus, Basel, Umbau

2005

MFH Schützengraben, Basel, Sanierung

2002

Pflegeheim Hirzbrunnenhaus, Basel, Umbau und Erweiterung

2005

Alters- und Pflegeheim Moosmatt, Reigoldswil, Umbau und Erweiterung

2002

Wohn- und Geschäftshaus Clarastrasse, Basel, Neubau

2004

Plantonkabine Zoll Riehen, Neubau

2002

Wohnüberbauung Brohegasse, Riehen, Neubau

2004

Einfamilienhaus Schroth, Riehen, Umbau und Erweiterung

2002

Zoll Lisbüchel, Basel, Umbau und Teilsanierung

2004

Alters- und Pflegeheim St. Elisabethenheim, Basel, Neubau

2002

MFH Schorenweg, Basel, Sanierung und Balkonerweiterung

2004

Dandelion Basel, Pflegezentrum für demenzkranke Menschen, Umbau

2002

MFH mit Ausstellungsraum Klingentalstrasse, Basel, Neubau

2004

MFH Bachgrabenweg, Allschwil, Neubau

2001

Aufbewahrungsraum für einen Oldtimersammler, Basel, Anbau

2004

Wohnüberbauung Allschwilerstrasse, Basel, Neubau

2001

Foyer an Kapelle, Riehenring, Basel, Anbau

2004

Zoll Wiesendamm, Basel, Umbau

2001

Einfamilienhaus Brunner, Duggingen, Neubau

2004

Personalrestaurant St. Claraspital, Basel, Umbau

2001

Zentrallager St. Claraspital, Basel, Neubau

2004

Gewerbebau Firma Roser, Birsfelden, Neubau

2001

Kunstmuseum Basel, Sanierung

2004

Coop Rauracher Zentrum, Riehen, Umbau und Erweiterung

2001

MFH Neuweilerstr./Göschenenstr., Basel, Sanierung

2004

MFH Schorenweg und Gempenstrasse, Basel, Sanierungen

2001

MFH Gempenstrasse, Basel, Sanierung

2003

Integration Spitalapotheke und Raum der Stille St. Claraspital, Basel

2001

Pneumologie St. Claraspital, Basel, Umbau

2003

Laurenzbau und Vortragssaal Kunstmuseum, Basel, Umbau

2001

Tierheim Basel, Umbau und diverse Sanierungsarbeiten

schweizerischer ingenieur- und architektenverein société suisse des ingénieurs et des architectes società svizzera degli ingegneri e degli architetti swiss society of engineers and architects

Edition SIA Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die Rechte an der Edition SIA liegen beim Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA). Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen des Werkes ist nicht zulässig. Ausnahmen bedürfen in jedem Fall des Einverständnisses des Urhebers und sind grundsätzlich vergütungspflichtig. Für den Inhalt dieser Edition ist allein das hier porträtierte Architektur- oder Ingenieurbüro verantwortlich. Bilder und Texte spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des SIA wieder, sondern diejenige der jeweiligen Verfasser. Bilder und Texte toffol architekten ag, Basel Konzeption und Gestaltung Viviane Ceccaroni, SIA-Service, Zürich Druck Schwabe AG, Muttenz Juli 2010

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dienstleistungen für firmen