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W E B T T E E B R E W E B WETT
E B R E v on 2009 b is 2011
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WETTBEWERBE 05I09
Info-Pavillon - Salzgitter 01 VOF-Verfahren
09I09 Erweiterung Hochschule für Technik - Stuttgart 02 offener Realisierungswettbewerb
3 P10I09 r e is A n k a u02I10 f 04I10 05I10
1 P r e06I10 is
Neubau Kinderhospitz - Bethel 03 Realisierungswettbewerb
Erweiterung Hochschule für Musik - Saar 04 Realisierungswettbewerb
Römische Villa Rustica - Blankenheim 05 Realisierungswettbewerb
Heinrich-Heine-Universität - Düsseldorf 06
zweiphasiger begrenzter Generalplanungswettbewerb
Hangzhou Huafeng - China 07 Städtebaulicher Wettbewerb
08I10 Overseas Innovation Base Hangzhou - China 08 09I10
Städtebaulicher Wettbewerb
Five Projects Quingdao - China 09 Städtebaulicher Wettbewerb
11I10 Place Lalla Yeddouna - Medina Fez Marokko 10 internationaler zweiphasiger Wettbewerb
02I11
FH Südwestfalen - Lüdenscheid 11
04I11
Neubau MZE und μTC - Karlsruhe 12
06I11
Campus Handwerk - Bielefeld 13
08I11
Studentenwohnheim - Hannover 14
PPP
Planungswettbewerb
Generalplaner Wettbewerb Projektentwicklung
01 INFOPAVILLON
VOF - Verfahren Juni´09
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S + S
Idee Das Grundstück für den „Info-Pavillon an der Schachtanlage Konrad“ liegt im Stadtgebiet Salzgitter direkt am Standort des Endlagers. Daher steht die Sichtbeziehung zur Schachtanlage, zum Förderturm des stillgelegten Eisenerz-Bergwerkes im Vordergrund des Entwurfsgedankens. Der Info-Pavillon rückt nah an die Südgrenze des Grundstücks, orientiert sich mit den öffentlichen Ausstellungsbereichen in ost-westlicher Richtung und richtet sich somit auf die Schachtanlage aus. Die Verwaltungsbereiche bilden einen angelagerten Riegel, dessen offene Fassadenbereiche nach Norden orientiert sind. Die Zufahrt zum Parkplatz liegt direkt an der K12. Von dort aus bildet ein axial gerichteter Weg den Auftakt zum Gebäude, der direkt in den Aufgang zum Eingang im Obergeschoss des Gebäudes übergeht. Begleitet wird dieser von einem Wasserlauf, der die Orientierung des Gebäudes stärkt und es in der Landschaft verankert. Für Besucher erfolgt die Erschließung über diesen Haupteingang, der das Foyer ausbildet. Vom Foyer aus wird der Besucher durch die formale Ausbildung des Gebäudes einen Rundgang entlang geführt, der durch die oberen Ausstellungsbereiche in das untere Ausstellungsgeschoss führt. Im unteren Geschoss befinden sich neben dem Ausstellungsbereich, dem Kino und der Nebelkammer auch die Lagerflächen. Durch das „Ein-Raum“-Konzept verbindet der Luftraum im Inneren beide Ausstellungsbereiche und bietet somit maximale Offenheit. Das Gebäude wird mit diesem Raumkonzept ein Ort der Kommunikation und Diskussion. Die Info-Stelen der „Konrad-Gegner“ erhalten dieselbe Präsenz im Gebäude, wie die Ausstellung selbst. Das Gebäude wird als massive Konstruktion aus tragenden Wänden und Stützen aus Stahlbeton und Stahlbetondecken errichtet. Angelehnt an die Materialität des Förderturms des stillgelegten Eisenerz-Bergwerkes ist die Fassade geprägt von dem industriellen Erscheinungsbild der verwendeten Cortenstahlelemente. Die geschlossenen Fassaden werden dem Niedrigenergiestandard entsprechend gedämmt und mit Cortenstahlplatten verkleidet. Vor die transparente Glasfassade des Ausstellungsbereiches werden unterschiedlich dicht gelochte Cortenstahlplatten gehängt. Somit ergeben sich Bereiche die mehr bzw. weniger stark einsehbar sind. Es ensteht ein Spiel aus Offenheit und Transparenz. Je nach Sonnenstand bewirkt der Lichteinfall ins Gebäude durch die gelochte Fassade unterschiedliche Stimmungen. Die Glasfassaden sind ebenso nach Niedrigenergiestandards als Wärmeschutzverglasung ausgebildet.
01 INFOPAVILLON
VOF - Verfahren Juni´09
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02 ERWEITERUNG DER HOCHSCHULE FÜR TECHNIK _ STUTTGART Realisierungswettbewerb September´09
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02 ERWEITERUNG DER HOCHSCHULE FÜR TECHNIK _ STUTTGART Realisierungswettbewerb September´09
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S + S
03 NEUBAU KINDERHOSPITZ _ BETHEL Realisierungwettbewerb Oktober´09
3 Preis
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S + S
-1 nitt Sch
Zimmer 9 3.1 25,0 m2
Zimmer 8 3.3 27,5 m2 Bad 3.11 9,5 m2
Spielfläche Flur 3.22 68,0 m2
Sch nitt -3
Seelsorger 4.5 15,0 m2
Bad 3.11 9,5 m2
Physio 4.2 20,0 m2
Zimmer 7 3.1 25,0 m2
Zimmer 6 3.1 25,0 m2 Bad 3.11 9,5 m2
Pädagogen 4.6 14,0 m2 Küche 2.2 40,0 m2
Zimmer 5 3.1 24,5 m2
Spielraum 2.6 35,5 m2
Zimmer 4 3.4 25,0 m2 Besucher 1.2 18,0 m2
Aufenthalt/Speise 2.1 119,5 m2
IT-Raum 2.8 12,0 m2
Empfang 1.3 13,0 m2
Zimmer 2 3.2 25,0 m2
GästeWC 1.4 Service Point 5,5 m2 Beh.WC 3.16 1.5 44,0 m2 5,0 m2
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Bad 3.11 9,5 m2
Pumi 3.16 6,0 m2 Dienst 3.17 15,0 m2
Sch nitt
Bad 3.11 9,5 m2 Zimmer 3 3.3 25,0 m2
±0,00
Eingangshalle 1.1 73,0 m2
Zimmer 1 3.1 23,0 m2
Pflegebad 3.16 18,5 m2 Unrein Rein 2.2 2.2 10,5 m2 9,0 m2
Sch nitt -3
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3 Preis
Zimmer 10 3.1 25,0 m2 ±0,00
Bewegungsbad 4.1 30,0 m2
Sch
Realisierungwettbewerb Oktober´09
Spielraum 3.23 24,5 m2
Snoezel 4.4 20,0 m2
Entwurf Neben dem Thema des Bezugs auf die Landschaft spielt zusätzlich die ideale Belichtung eine wichtige Rolle, welche die formale Ausbildung des Gebäudes maßgeblich beeinflußte. Der Baukörper besteht aus zwei bewegten Figuren, die durch ihre Ausrichtung ein Spiel untereinander und mit der Umgebung eingehen. Die dadurch unterschiedlichen Orientierungen der Räume im Inneren des Gebäudes erlauben somit eine Verflechtung mit der Landschaft und bieten abwechslungsreiche Ausblicke sowie Lichtsituationen. Des Weiteren wird durch die fließende Bewegung der Baukörper ein Zwischenraum, ein Patio, gebildet, der einen geschützten Rückzugsort bietet. Das Gebäude fügt sich trotz der unterschiedlichen Formulierung gut in den bestehenden Kontext ein, bindet sich topographisch ein und spielt mit den Höhenunterschieden des Geländes.
03 NEUBAU KINDERHOSPITZ _ BETHEL
-2 nitt
Sch
Kreativraum 4.3 33,5 m2
Standort Das Grundstück für den Neubau des Kinderhospizes befindet sich nahe des Stadtzentrums Bielefelds. Trotz dieser Nähe liegt das Grundstück im Grünen und grenzt an einen Grüngürtel des Teutoburger Waldes, der Bielefeld zu durchschneiden scheint.
S + S
Der neue Anbau der Hochschule für Musik Saar ersetzt den Anbau aus den achtziger Jahren. Die vorgegebene städtebauliche Struktur wird mit dem Entwurf aufgegriffen und durch seine Dimensionen variiert. Auf die im Osten gelegene „Moderne Galerie“ und den im Bau befindlichen Pavillon IV reagiert der Entwurf in entsprechender kubischer Formensprache. Zur Bismarkstraße zeigt sich der Anbau als signifikanter Baukörper, der sich maßstäblich einfügt, und entlang der Bismarckstraße eine klare Raumkante definiert. Gleichzeitig bleibt die Blickbeziehung zur Saar bestehen. Die Kubatur übernimmt weitgehend die Vorgaben des maximalen Bauvolumens und reagiert zusätzlich auf innenräumliche Gegebenheiten des Bestandsgebäudes.
machen die Funktionen des Gebäudes sichtbar. Die Geschosshöhen sind durch die Raumproportionen bestimmt, so dass optimale akustische Bedingungen geschaffen werden. Hieraus resultiert ebenso das Verhältnis von Länge zu Breite der Räume.
Der Anbau wird durch einen im Osten gelegenen Eingang betreten. Analog zum Atriumbau des Bestandes nimmt der Entwurf diese Formulierung in differenzierter Form durch einen lichtdurchfluteten Innenraum auf, der Blickbeziehungen über die Geschosse hinweg erlaubt. Verbunden sind die Geschosse durch eine großzügige Erschließungszone, die den Anbau von dem Bestandsbau trennt. Die Transparenz des Walter Gieseking Saals bleibt erhalten und orientiert sich in das neue Foyer. Der Erweiterungsbau schließt im Erdgeschoss höhengleich an den Bestand an.
Das Gebäude ist in Massivbauweise geplant. Die schweren Bauteile (Wände/Decken) unterstützen die schalltechnischen Anforderungen, wirken als Speichermasse und werden soweit möglich zur Kühlung und Beheizung (Bauteilkonditionierung) der Innenräume herangezogen.
Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlichen Studios, die internen Studios sowie die großen Unterrichtsräume. Im Untergeschoss liegen die Bibliothek mit dem Lesesaal, sowie weitere Studios. Das 1.Obergeschoss beinhaltet ausschließlich Unterrichtsräume. Darüber befinden sich im 2. Obergeschoss die Vorlesungsräume sowie die Büros. In das gebäudehohe Foyer werden zwei 2-geschossige Kuben gehängt. Diese Unterrichtsboxen (Klavier, Streicher, Bläser, Klavier/Gesang) öffnen sich durch transparente Wandflächen zum Foyer und
04 ERWEITERUNG der HOCHSCHULE für MUSIK _ SAAR Realisierungwettbewerb Februar´10
Das nach Süden orientierte großzügige Foyer erlaubt hohe Tageslichtausnutzung und solare Gewinne. Gestaltprägendes Element der Außenfassade ist das Metallgewebe, das außenräumlich einen spielerischen und subtilen Rhythmus produziert. Die einfache Formensprache und Reduzierung auf wenige gestalterische Elemente setzt die Raumfunktionen in den Mittelpunkt.
Die Grundbeheizung soll über das vorhandene Fernwärmenetz erfolgen. Zum umweltschonenden Betrieb des Gebäudes unterstützen Erdwärme-/kältetauscher das haustechnische Konzept, werden solare Energieeinträge über das Hallenvolumen eingebracht. Mechanische Belüftung ist für die Studios vorgesehen, die Bibliothek sowie für die innenliegenden Unterrichtsboxen. Alle anderen Räume, Unterricht, Vorlesung, Büro werden über die Fassaden zu be- und entlüfteten. Auf den Dachflächen ist neben einer extensive Begrünung die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage möglich.
Ankauf
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S + S
+12,30
+12,30
+9,40
Büro
Unterricht Klavier
Unterricht Klavier
Unterricht Gesang
Unterricht Streicher
Unterricht Bläser
Unterricht Bläser
+8,50
+8,50
Unterricht Klavier
+4,70
+4,70 +3,81
±0,00
±0,00 Jazzstudio
-1,10
-1,10 -1,60
-3,07
-4,60
04 ERWEITERUNG der HOCHSCHULE für MUSIK _ SAAR Realisierungwettbewerb Februar´10
Lesesaal
Magazinbibliothek
Technik -4,70
-4,70
Ankauf
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05 RÖMISCHE VILLA RUSTICA _ BLANKENHEIM Realisierungwettbewerb April´10
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Aufgabe In Blankenheim bei Köln befinden sich Reste eines römischen Gutshofes aus dem 1.4. Jahrhundert. Das Areal soll dem „Erlebnisraum Römerstraße“ Köln-Trier angegliedert werden und als Gesamtanlage erlebbar gemacht werden. Entwurf Das Hauptgebäude der Villa wird an Ort und Stelle rücksichtsvoll mit einer schwebenden Ebene überstellt, die die Grundfläche vollständig darstellt. Neu interpretiert wird der Portikus, der in der frontalen Ansicht nachgezeichnet wird, in der perspektivischen Ansicht sich im Raum auflöst. Dem Besucher wird auf diese Weise ein Eindruck der Dimension des Gebäudes vermittelt. Zusätzlich ermöglichen es die Durchblicke und Blicklenkungen, die Intention der antiken Erbauer mit dem besonderen Zusammenhang zwischen dem axial streng geordnetem Gebäudeensemble und der Fernsicht in hüglige Landschaft nachzuempfinden. Hinter der schwebenden Ebene kennzeichnet eine Reihe streng säulenförmiger Zypressen die Grenze zur ehemaligen pars rustica, dem Garten. Diese Baumreihe entwickelt zusammen mit dem Gebäude ein Bild, das auch aus der Entfernung deutlich wahrgenommen und auch von einem zufälligen Betrachter sofort mit Italien bzw. dem Römischen Reich assoziiert wird. Die Einfachheit der Mittel zusammen mit der Dimension von Gebäude und Pflanzung erzeugen eine wirksame, an die Antike erinnernde Monumentalität. Die Nebengebäude werden als historisch bedeutsame Fundstätten respektvoll mit idealgeometrischen Hügeln überbaut, ohne den antiken Befund zu stören. Die scharfen Hügelkanten, markieren somit den Ort der ehemaligen Bebauung und fassen den Ort räumlich. Auf diese Weise werden dem Besucher die Axialität und das Gesamtausmaß des Wirtschaftshofs wieder bewusst gemacht. Außerdem dienen die Stahlscheiben in Anlehnung an das Corporate Design der Römerstraße als Informationstafeln, auf denen z. B. neben allgemeinen Informationen zur Geschichte der hohen Kaiserzeit des Römischen Reiches auch die Funktionen der Einzelgebäude vermittelt werden.
05 RÖMISCHE VILLA RUSTICA _ BLANKENHEIM Realisierungwettbewerb April´10
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07 MASTERPLAN HANGZHOU HUAFENG _ CHINA beschränkter Wettbewerb als Einladungswettbewerb Juni´10
1 Preis
Mitarbeit am
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Auf einer Gesamtfläche von ca. 315 ha wird der Stadtteil Hangzhou Huafeng mit einer Vielfalt kultureller und kommerzieller Nutzungen entwickelt. Großzügige Grünzonen, Parklandschaften mit gestalteten Wasserflächen sowie ein neues Fuss- und Radwegesystem verbinden die Zentren und die neuen Wohnanlagen für über 90.000 Menschen. Die drei Entwurfsschwerpunkte für den Vertiefungsbereich bestehen aus dem im Osten gelegenen Outletbereich, dem Commercial Center im Zentrum und dem Industrie-Gebiet im Westen. Der städtebauliche Ansatz entstand im Team. Meine Mitarbeit erfolgte überwiegend in der Ausarbeitung des Vertiefungsbereichs des ehemaligen Industriegebiets. Combercial/Office 680.000 m2 (Stadtzentrum) Outlet/Office/Lofts 590.000 m2 Bus terminal/Office 110.000 m2 Industrial Area 340.000 m2 Residential 2.200.000 m2 Visualisierung: SSP architects, China anhand unserer Zeichnungen und Skizzen
07 MASTERPLAN HANGZHOU HUAFENG _ CHINA beschränkter Wettbewerb als Einladungswettbewerb Juni´10
1 Preis
Mitarbeit am
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08 OVERSEAS INNOVATION BASE HANGZHOU _ CHINA beschränkter Wettbewerb als Einladungswettbewerb August´10
Mitarbeit am
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service center Ansicht Ost M 1:500 service center Ansicht West M 1:500
service center Ansicht Nord M 1:500
Visualisierung: SSP architects, China anhand unserer Zeichnungen und Skizzen
exhibition
exhibition ballroom
cafe
office
canteen
lounge
congress room
congress room
info
bookshop
library
Erdgeschoss M1:500 OVERSEAS INNOVATION BASE HANGZHOU _ CHINA
beschränkter Wettbewerb als Einladungswettbewerb August´10
conference rooms
office
conference rooms
info
lounge
lounge
1.Obergeschoss M1:500
5.Obergeschoss M1:500
Mitarbeit am
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10 PLACE LALLA YEDDOUNA _ MEDINA FEZ in MAROKKO Internationaler offener Wettbewerb November´10
Mitarbeit am
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solar cells
ventilation
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concrete core cooling
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BIN LAMDOUN PARKING
I
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PLACE LALLA YEDDOUNA
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Städtebau Bestand: Das Wettbewerbsgebiet „ Place Lalla Yeddouna“ in Fez, Marokko befindet sich im Kern zweier historischer Gebiete, das Adouat al-Qarawiyine und Adouat al-Andalous, die durch einen Fluss voneinander getrennt sind. Diese werden durch eine historische Brücke der „Bin Lamdoun Bridge“ aus dem 11. Jahrhundert miteinander verbunden. Diese Verbindung über den Fluss hinweg und eine Stärkung des Platzes „Lalla Yeddouna“ war Hauptaufgabe des Wettbewerbs sowie die Bedingungen des Weltkulturerbes einzuhalten. Städtebau Konzept Ziel ist die Auflösung der geschlossenen Zeilenbebauung zugunsten einer offenen Stadtstruktur, die beide historische Seiten miteinander baulich und visuell vernetzt sowie das zukünftige Zentrum des Kunsthandwerks angemessen repräsentiert.
IV UK
O CH AL
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PLACE LALLA YEDDOUNA _ MEDINA FEZ in MAROKKO Internationaler offener Wettbewerb November´10
Dies wird erreicht durch fünf einzelne Gebäudefiguren, den ConFigs (Connecting Figures), die aneinandergereiht quer über den Fluss liegen. Sie folgen dem Flussverlauf, der sich hier besonders kurvig zeigt. Dabei entstehen sich öffnende und sich schließende Zwischenräume, die spannungsvolle Blickachsen sowohl zum Wasser als auch zum historischen Gegenüber erlauben. Die Wahrnehmung zu den Stadtseiten als Einzelkörper gibt den ConFigs Mitarbeit am
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die Maßstäblichkeit der Umgebung und zeigt so einen respektvollen Umgang mit der vorhandenen kleinteiligen Stadtstruktur. Ein ornamentales Geflecht aus Metall legt sich zwischen diese Arme und teilweise über die Kopfbauten und sorgt so für eine angenehme Verschattung der Flussuferseiten. Durch abwechselnde Verschränkung und Neigung der Verbindungsarme entstehen bei Lichteinfall spannungsreiche Licht- und Schattenspiele auf dem Wasser und den Gebäuden. Die Flusszone gewinnt dadurch an Qualität und Reiz. Die Verbindung über den Fluß erfolgt nun mittels Sichtachsen, neuen Brücken auf dem Uferniveau, durch eine inner Verbindung in den Gebäude selbst und eine leichtere Zugänglichkeit der verschiedenen Ebenen des Platz- und des Uferniveaus.Städtebau Bestand: Das Wettbewerbsgebiet „ Place Lalla Yeddouna“ in Fez, Marokko befindet sich im Kern zweier historischer Gebiete, das Adouat al-Qarawiyine und Adouat al-Andalous, die durch einen Fluss voneinander getrennt sind. Diese werden durch eine historische Brücke der „Bin Lamdoun Bridge“ aus dem 11. Jahrhundert miteinander verbunden. Diese Verbindung über den Fluss hinweg und eine Stärkung des Platzes „Lalla Yeddouna“ war Hauptaufgabe des Wettbewerbs sowie die Bedingungen des Weltkulturerbes einzuhalten. b e i
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14 STUDENTENWOHNHEIM _ HANNOVER Projektentwicklung August´11
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S + S
-1,40
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0,0
Wohnpl Whg 45 2 38,50 m
Bad Whg 45 2 2,75 m
Bad Whg 44 2 2,75 m
Wohnpl
Bad
Whg 44
Whg 43
2 18,25 m
2 2,75 m
Bad
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Whg 42
Whg 43
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Wohnpl
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-1,40
Whg 41
2 18,25 m
2 2,75 m
Bad
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Whg 40
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2 2,75 m
2 18,25 m
Bad
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2 2,75 m
2 18,25 m
Balkon
22 Whg / Geschoss 22 Wohnplätz / Geschoss
Whg 39
Whg 40 Wohnpl
Bad
Whg 39
Whg 38
2 18,25 m
2 2,75 m
22 x 7= 154 Wohnplätze
Wohnpl
Whg 01
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2 2,50 m
Whg 38
Whg 01
2 19,50 m
2 14,75 m
2 2,75 m
Bad
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Whg 01
2 18,75 m
Whg 36 Wohnpl
2 9,75 m
2 2,75 m
Whg 01
2 15,00 m
2 1,75 m
2 2,75 m
Whg 36
Whg 35 Wohnpl
2 2,75 m
Bad
Whg 35
Whg 34
2 18,75 m
Balkon
Wohnpl
Whg 02
Whg 02
2 2,50 m
2 17,25 m
Bad
2 2,75 m
Bad
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2 3,00 m
Wohnpl
Bad
2 3,00 m
Whg 33
Whg 32
2 18,75 m Wohnpl
2 2,50 m
24 x 3 = 72 Wohnplätze
2 17,25 m
Whg 31 2 2,75 m
Whg 04 2 3,00 m Bad
Wohnpl
Wohnpl
Whg 05
2 18,75 m
Whg 05
2 3,00 m
2 1,75 m
Whg 30 2 2,75 m
Wohnpl
2 17,25 m
Whg 05
Bad
Whg 31
Bad
Whg 30
2
Whg 29
2
2,50 m
Whg B 20,25 qm 2,7 x 7,85 Rastermaß 2,90
Bad
2 18,75 m
Bad
Whg 04
Whg 04
Balkon
2 2,75 m
Whg 32
Wohnpl Balkon
2
m
0
5,0
12
2 2,75 m
Whg 03
2 17,25 m
Whg 03
23 Whg / Geschoss 24 Wohnplätz / Geschoss
r
Whg 33
2 18,75 m
Bad Whg 03
Flu
Wohnpl
Whg 02
Wohnpl Balkon
WHG A 21,5 qm 8,4 x 2,6 Rastermaß 2,8
Bad
2 18,75 m
Bad
Whg 01
Whg 01
Whg 37
Flur
Wohnpl 2 Balkon
Bad
Wohnpl
18,75 m
2 2,75 m Bad
Wohnpl
Balkon Whg 06
Wohnpl
Bad
Whg 06
Whg 29
Whg 06
2 18,75 m
2 2,50 m
2 17,25 m
Bad
Wohnpl
2 2,75 m
Bad Whg 27
Whg 28
2 3,00 m
2 17,25 m
Whg 07
Wohnpl
Whg 07
Whg 07
Balkon
Whg 28
2 3,00 m
2 2,75 m
2
18,75 m
2
2,50 m
Bad
Wohnpl Bad
Whg 08
Whg 08
Balkon Whg 08
2 17,25 m
2 1,75 m
Wohnpl
Hintere Schöneworth
Bad
Bad
2 18,75 m
Whg 25 2 2,75 m
2 3,00 m
2 17,25 m
Whg 09
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Whg 09
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Balkon
2 2,75 m
2 18,75 m
2 3,00 m
Wohnpl
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Wohnpl
Wohnpl
Bad
Whg 25
2 2,50 m
Whg 24
2 20,25 m
Wohnpl Balkon
Whg 10
Whg 10
2 17,25 m
2 1,75 m
2 18,25 m
pp Tre
2 3,00 m
2 17,25 m
Whg 11
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2 3,00 m
Whg 11
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Balkon
Wohnpl
Whg 10
Bad
Wohnpl
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2 2,75 m
Bad
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m
45
2 2,50 m
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Balkon Whg 12
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Wohnpl
Bad
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2 17,25 m
2 1,75 m
0,00
Bad
Whg 13
Whg 13
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2 3,00 m
2 17,25 m
Whg 13
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2 3,00 m
Wohnpl Balkon
eins Gem
2 2,50 m
Balkon
Wohnpl
Whg 14
Whg 14
2 2,50 m
Bad 2
17,25 m
Bad Whg 15
Balkon
Whg 15
2 3,00 m
Whg 15
2 17,25 m
eins Gem
2 2,50 m
,00
Wohnpl
Bad
Whg 16
Whg 16
2 17,25 m
2 3,00 m
Wohnpl Balkon Whg 17
Whg 17 2 17,25 m
Sho
pp Tre
Balkon
Whg 18
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Whg 18
2 17,25 m
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2 3,00 m
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Whg 19 2 17,25 m
Whg 20 2 1,75 m
Whg 21
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2 3,00 m
Flur Wohnpl
Bad
Whg 20
Whg 20
2 17,25 m
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Bad Balkon
p
Bad
2 2,50 m
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2 3,00 m
Bad
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Whg 17
Wohnpl
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2 2,50 m
2 1,75 m
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aft ch
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2 1,75 m
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Whg 20
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2 3,00 m
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2 17,25 m
2 2,50 m
Balkon
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Bad
Whg 22
2 2,50 m
Whg 22
2 17,25 m
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Bad Whg 23 Wohnpl
2 3,00 m
Whg 23 2 34,50 m
Balkon Whg 23 2 2,50 m
14 STUDENTENWOHNHEIM _ HANNOVER Projektentwicklung August´11
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