Vita von Jonas Urbasik jonas.urbasik@gmx.de 0176 32 67 32 50
Persönliches geboren am 27.06.1992 wohnhaft in Fürth deutsch Ausbildung Hardenberg Gymnasium, Abitur 2011 Mitarbeit in der Schreinerei Keppner, seit 2011 Bachelorstudium Architektur, Georg- Simon- Ohm Hochschule, Nürnberg seit 2011 Handball HC Erlangen, zweite Bundesliga, bis 2012 Nebenjob im Architekturbüro Topos, Mai 2013 - August 2013 Sprachen Deutsch Muttersprache Englisch Schrift und Wort (Leistungskurs) Französisch Grundkenntnisse Programme Vektorworks Rhinoceros 3D Vray Photoshop Indesign Google Sketchup
Inhaltsverzeichnis
Galerie f체r einen K체nstler Entwerfen und Planen 3. Semester Stadtkloster Entwerfen und Planen 4. Semester Stadtwohnen St채dtebauliches Entwerfen 5. Semester Kunst- und Kulturbunker Bauen im Bestand 6. Semester
Galerie f端r einen K端nstler Entwerfen und Planen 3. Semester
Ausgehend von drei „Idealräumen“, die für einen Künstler meiner Wahl konzipiert wurden, entwarf ich im dritten Semester eine Künstlergalerie, die zugleich als Begegnungsort und Kulturzentrum dienen soll. Olafur Eliasson begeisterte mich mit seiner Kunst, die geprägt von Täuschungen ist. Er beschäftigt sich vornehmlich mit physikalischen Phänomenen in der Natur und schafft, es den Betrachter seiner Kunst gleichzeitig als Objekt mit einzubinden. Sein Ziel ist eine Sensibilisierung
der Wahrnehmung für die Umwelt. Im Fokus seiner Kunstwerke steht der Gegensatz von Positiv zu Negativ. Davon ausgehend entwarf ich ein Strukturmodel, in dem dieser Gegensatz durch Wellen dargestellt ist. Diese Studie war der erste Schritt für die Formfindung meiner Galerie. Daraus entstand die Idee einer landschaftsbeeinflussenden Architektur. Ziel war es, die lokale Verkehrssituation zu beeinflussen dass einerseits eine Abschirmung des Lärms und der Abgase stattfindet, andererseits
die wertvolle Gr체nfl채che erhalten bleibt. Durch die Wellen, die in einem Parallelraster angeordnet werden erh채lt man eine komplett begehbare Dachfl채che, so dass die Nutzung im kompletten Umfang gegeben ist.
Stadtkloster Entwerfen und Planen 4. Semester Teamarbeit mit Patrick Kurzendorfer
Eine vom Zweiten Weltkrieg übergebliebene Baulücke an der Stadtmauer in Nürnbergs nördlicher Altstadt, soll Ort eines Stadtklosters werden. Das Grundstück am Färbertor grenzt am Nürnberger Rotlichtmilieu an, was einen sensiblen Umgang mit der Typologie Kloster voraussetzt. Die Form des Gebäudes wurde über eine Analyse erreicht, bei der Blickbezüge sowie städtebauliche Kanten zur Formfindung beitragen. Schließlich wird durch Interpolieren dieser Kanten jedes Geschoss gebildet,
welches aus zwei Riegeln besteht. Durch eine Stapelung und Drehen um 90 Grad entsteht ein sich nach oben öffnender Trichter. Der daraus Entstandene Innenhof mit Terrassen und Freiflächen dient als Kreuzgang und bietet Platz zum Sinnieren und Nachdenken. Durch eine öffentliche Passage sollen Bewohner der Stadt Zugang zum Klosterleben finden und die Platzsituation um den Ort herum verbessern. Das mit Sichtbeton gestaltete Gebäude erhält sein homogenes Erscheinungsbild über eine
speziell entworfene Fassade mit Perforation. Der Andachtsraum soll in jedem der vier Geschosse erfahrbar sein. So entstand die Idee ,dass ein Lichtschacht das Gebäude durchstanzt. Gläubige haben nun die Möglichkeit direkt oder indirekt Zugang zum sakralem Raum zu finden.
Stadtwohnen St채dtebauliches Entwerfen 5. Semester
Das Stadtgebiet St. Leonhard in Nürnberg wird durch ein industrielles Erscheinungsbild geprägt. Autohändler, Sozialwohnungen und wenig Grünflächen verhindern einen Aufschwung des Gebiets. Das Hauptanliegen beim Entwurf bestand darin, eine neue Situation zu schaffen, die für alle sozialen Schichten optimal ist. Die städtebauliche Figur entstand durch das Drücken und Verschieben einer Ursprungsform, so dass dabei am Ende die Verbindung von öffentlichem zu privatem Raum
das Hauptthema wurde. Durch die Abstufung der einzelnen Gebäude in Richtung Süden kann eine bessere Belichtung der einzelnen Wohneinheiten erzielt werden. Das Aufständern der Zeilenbebauung ermöglicht einen direkten Durchgang zwischen Hauptverkehrsstraße und Urbaner Passage. Die „städtische Ader“, an der soziale Einrichtungen, Fachgeschäfte und Gastronomie ihren Platz finden sollen, steht im Kontrast zum halbprivaten Quartiersplatz und dem Spielplatz. Der Innenhof
soll als Ruhepol eines jeden Wohnblocks dienen. Die zweigeschossigen Maisonette Wohnungen werden 端ber einen Laubengang erschlossen, zu dem man direkt 端ber eine massive Betontreppe von der Passage aus gelangt.
Kunst- und Kulturbunker Bauen im Bestand 6. Semester Teamarbeit mit Patrick Kurzendorfer
Der Hochbunker in der Münchner Hotterstraße unterliegt seit dem zweiten Weltkrieg keiner Nutzung mehr und soll in anbetracht der ansteigenden Prominenz des Viertels seiner Umgebung gerecht werden. Der Bestand soll dabei erhalten bleiben und durch einen Aufbau erweitert werden. Der Kunst- Kulturbunker soll Treffpunkt und Arbeitsstätte für Künstler und Kunstinteressierte werden, die auf drei Ebenen gemeinschaftliches Wohnen, Arbeiten und Ausstellen verbinden können. Wie
in einem Hostel können sich Kreative im Bunker ein Bett und/oder einen Arbeitstplatz mieten. Auf dem Bestand erstreckt sich über vier Geschosse, eine Gallerie mit Ausstellungsfläche, ein Cafe und ein Shop. Der großzügige Lichthof, welcher auch zum Eingangsbereich im Untergeschoss führt, bietet Platz für Vernissagen, Konzerte und sonstige Veranstaltungen und soll ähnlich wie der Langhausplatz in Innsbruck als öffentlicher Platz fungieren. Eine schmale Treppe führt zum Eingang
der Wohn- und Arbeitsräume, der durch eine alte Luftschutzbunkertür definiert ist und Besuchern sofort vermittelt, dass es sich nicht um einen öffentlichen Zugang handelt. Eine großzügige Treppe nach unten führt zum Foyer der Galerie, durch welches man mit einem Aufzug oder der Treppe in die Galerie gelangen kann.
Danke. Ich freue mich, von Ihnen zu hรถren. jonas.urbasik@gmx.de 0176 32 67 32 50