Villacher Hockey News

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März 2013 Nr. 4 Wert € 4,50

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Grabse's guide to New York Den Big Apple wie Michi Grabner erleben

Operation Eishockey

Wie eine Schönheitschirurgin zu einem großen VSV Fan wurde

Hannu’s diary Foto: G. Kampitsch

Wenn Finnen ein Tagebuch schreiben

Markus Peintner Vom Klosterschüler zum Hockeystar



Inhalt Ausgabe 4 | März 2013 10 Markus Peintner 12 US/Canada Europa – Der Vergleich 16 Grabse’s guide to New York 20 Hannu’s diary 22 Danke, Villach, Danke, Manze! 24 Joschi Peharz – Die Stimme des VSV 27 Forecheck – der hockey-Podcast 28 Damon und die suche nach dem richtigen schläger 30 Dagmar millesi – operation Eishockey 34 Daniel, Pia und die Nägel 36 Altmann, der smarte sniper

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Foto: © Höher

Am Cover: Markus Peintner Foto von Gerhard Kampitsch, www.der-photograph.com

Dem VSV liegt der Nachwuchs am Herzen Eine Woche Training mit Edmonton Oilers Skating-&-Skills-Coach Steve Serdachny.

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islaufen, eislaufen, eislaufen. Das Wichtigste rund ums Eishockeyspielen. Fangen Kids beim VSV klein an, legt man vorerst nur Wert auf das Eislaufen. Je besser ein Spieler eisläuferisch ist, desto mehr kann er später erreichen. Als das VSV-Management erfuhr, dass Hannu Järvenpää mit dem Skating-&-Skills-Coach der Edmonton Oilers (NHL), Steve Serdachny, befreundet ist, wollte man Steve unbedingt nach Villach bekommen. Durch das Lockout in der NHL hatte Serdachny Zeit, zum VSV zu reisen, und trainierte eine Woche lang hart mit allen Nachwuchsmannschaften und der ersten Mannschaft. Serdachny erwies sich als echter Blau-Weißer, munkelt man doch, dass er Angebote für ein Camp von den Red Bulls aus Salzburg und dem KAC zu Gunsten des VSV ablehnte. 

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Foto: P.Kuess

Editorial

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ir greifen an!“ Mit diesem Motto sind wir in die Saison gestartet und wir haben im wahrsten Sinne des Wortes angegriffen. Das haben wir nicht nur sportlich getan, sondern wir haben auch viele Veränderungsprozesse in die Wege

geleitet. Bereits vor der Saison haben wir aber darauf hingewiesen, dass es unmöglich ist, in einem Jahr dorthin zu kommen, wo der VSV eigentlich stehen sollte, nämlich ganz weit vorne in der EBEL. Trotzdem glaube ich, dass wir von einem erfolgreichen Prozess sprechen können und mit weiteren Veränderungen, die nicht mehr so groß sein müssen, wie in der Vergangenheit, diese Ziele auch erreichen können. Es ist gelungen dass Ziel Play Off zu erreichen, es ist gelungen, dass etliche junge Spieler sich in Richtung Stammspieler entwickeln und es ist eine Freude Spielern wie z.B. Göhringer und Platzer zu sehen. Trotzdem muss man bemerken, dass es natürlich schwierig ist, wenn die Konkurrenz sich an keinerlei Beschränkungen halten will zu reüssieren. 12 und mehr Ausländer ist nicht der Villacher Weg und diesen werden wir auch in Zukunft nicht beschreiten. Natürlich müssen wir aber auch danach trachten, dass unsere Imports noch stärker werden. Unser eingespieltes Trainerteam wird erfreulicherweise für die nächsten drei Saisonen beim VSV arbeiten und eben dafür Sorge tragen. Und mit Hilfe unserer tollen Fans und unserer treuen Sponsoren und Geldgeber wird uns dies auch sicherlich gelingen. Wir können auch versprechen, wir werden alles daran setzen um noch erfolgreicher zu werden und wir werden auch weiterhin auf unseren Claim setzen: VSV.WIR GREIFEN AN!

Mag.Gilbert Isep Präsident

Medieninhaber & Herausgeber: VSV Marketing&Merchandising GesnbR, Tiroler Straße 47, 9500 Villach Redaktion: Sandra Kreiner, Gert Prohaska, Stefan Widitsch, Andreas Jandl Anzeigenverwaltung: Gert Prohaska, vhn@ecvsv.at, 04242/559839 Layout & Produktion: mehrWERT Werbe- und Marketing GmbH, Funderstraße 1A, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Creative Direction: Daniel Vellick, www.mehr-wert.at Druck: Carinthian Druck Beteiligungs-GmbH, Liberogasse 6, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Erscheinungsweise: 2 Ausgaben/Jahr Auflage: 10.000 Für Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Es gilt das Tarifblatt 2012/13.

Spektakuläre Szenen auf dem Rathausplatz: Die Großen und kleinen VSV-Cracks zeigten ihr Können. Mehr als 1000 Fans waren schlichtweg begeistert.

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Ice fever


TheBig Picture Thomas Höneckl

Foto: © Kuess / qspictures.net

Nicht viele Torleute schaffen, was Thomas Höneckl heuer schon geglückt ist. Der super Goalie des VSV scort eiskalt zum 4:1 beim Sieg des VSV gegen Innsbruck am 21.12.2012. Bei einem Tormann-Treffer muss meist alles passen: eine knappe Führung einer Mannschaft bis zum Schluss, dadurch das Herausnehmen des gegnerischen Goalies, freie Bahn zum Tor und der Tormann muss die Scheibe bekommen. Hat alles geklappt bei Thommy!

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Frühbucheraktion

Der frühe Vogel fängt den Wurm! WIR AN. N E F I E GR 4 on 2013/1 e SaiS AbokArt

Bald ist es wieder soweit und der VSV startet die beliebte Frühbucheraktion für Abos für die Saison 13/14. Diese Frühbucheraktion ist extrem beliebt, kaufen doch rund 85% aller Abokunden Ihre Dauerkarte im Rahmen dieses frühen Aboverkaufes. Die Frühbucheraktion ist eine tolle Sache für treue VSV Fans. Das meist geringe Risiko nicht exakt zu wissen, wie die Saison gespielt wird und wie die Mannschaft ganz genau ausschaut, wird mit einer Reihe von Vorteilen belohnt. Der Preis des Abos ist meist günstiger als knapp vor der Saison, das komplette Viertelfinale ist mit der Vorbereitung und allen Spielen vor dem Viertelfinale (momentan Grunddurchgang und Zwischenrunde) inkludiert. Zusätzlicher Vorteil ist noch die Möglichkeit der Teilzahlung in drei kleinen Raten mit automatischem Bankeinzug. Heuer ist es für echte Fans allerdings einfach sich schnell zu entscheiden. Das Grundgerüst der Mannschaft steht, nur kleine Stellen müssen verbessert werden. Die Topstars des VSV bleiben weiter an Bord. Bestehende Abokunden bekommen wie gewohnt Ihren Abobrief, Neukunden können sich unter abos@ecvsv.at melden um die Aktion auch in Anspruch nehmen zu können. Nicht vergessen! Wenn sich Ihre Anschrift oder persönliche Daten geändert haben teilen Sie uns das unbedingt mit!


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Plus

Minus

„In dieser Mannschaft zu spielen ist ein Traum, beim VSV zu sein eine Ehre!“ Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

– Daniel Nageler

Icefever am Rathausplatz: Das von Bürgermeister Helmut Manzenreiter ins Leben gerufene „Icefever am Rathausplatz“ war ein großer Erfolg und soll ein jährliches Event in der Innenstadt werden.

Neue Anzeigetafeln: 2 neue Anzeigetafeln schmücken die Stadthalle. So haben alle eine gute Sicht auf den Spielstand – Nackenschmerzen adé!

BöllerWerfer: Leider gibt es noch immer Fans, die dem Verein durch unsinnige Aktionen Geld kosten für jedes Wurfgeschoss, das auf dem Eis landet, wird der EC VSV zur Kasse gebeten.

Michael Raffl: Die Rückkehr von Michael Raffl in den nächsten Jahren zu seinem blau-weißen Stammverein wird immer unwahrscheinlicher. Der Villacher spielt in der 2. schwedischen Liga groß auf und hat auch schon Angebote aus der höchsten schwedischen Spielklasse.

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DAS HAT ER GESAGT: Villacher Bier! Foto: © Kuess / qspictures.net

John Hughes auf die Frage, was er an Villach am meisten vermissen wird, wenn er im Sommer in Toronto ist.

Der neue ŠKODA Octavia

Faszination. Tag für Tag. Der neue Octavia ist eine Klasse für sich und bietet Klimaanlage, 7 Airbags, ESP mit Multikollisionsbremse und vielem mehr. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Nähere Informationen bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 02/2013.

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März 2013

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com


Coverstory: markus Peintner

Vom

Klosterschüler zum Eishockeystar N

ach dem Erfolg der österreichischen Nationalmannschaft bei der Olympia-Qualifikation in Deutschland ist Markus Peintner wieder ganz oben. Er war der Held, der das entscheidende Tor schoss. Dabei wäre er eigentlich nicht im Kader vorgesehen gewesen, wurde aber überraschend 3 Tage vor dem Zusammentreffen der Nationalmannschaft in Wien nachnominiert: „Es war eine große Ehre für mich. Dass es so ausgeht und ich dieses wichtige Tor schieße, hätte ich nie zu träumen gewagt!“ Markus weiß sein Glück zu schätzen, er war vor 1 ½ Jahren noch arbeitslos und ist heute „Mr. Olympia“, der die Deutschen in die Knie zwang. Auch in Villach, wo er eine neue Heimat fand, bereichert die Nummer 34 das Team: mit Kampfgeist und Führungsqualitäten. Er gibt alles am Eis und ist auch bemüht, sein Wissen aus 14 Jahren ProfiEishockey an die jungen Spieler weiterzugeben. Markus Peintners Eishockeykarriere begann in seiner Heimatstadt Lustenau und war ursprünglich als Beschäftigungstherapie für den energiegeladenen Jungen gedacht: „Ich war als Kind ein richtiger Strizzi, als ich mit 3 Jahren mein Zimmer anzündete, mussten meine Eltern was unternehmen!“ Und sie taten das einzig Richtige, sie schickten ihn zum Eishockey. Markus gefiel der Sport und er radelte fast täglich alleine in die 3 km entfernte Eishalle. Das Eishockey war sicherlich Teil seiner Persönlichkeitsbildung, aber noch mehr prägte ihn seine Schullaufbahn. Mit 10 Jahren kam er in eine Klosterschule und wohnte dort 8 Jahre lang im Internat. „Es war am Anfang eine schwierige Zeit für mich, aber es hat mich stärker gemacht und mir Disziplin und gewisse Werte gelehrt“, erzählt der 32-Jährige. Er stand immer unter Druck: Wenn er frei bekommen wollte, um Eishockey zu spielen, musste er

Ich war als Kind ein richtiger Strizzi!

die dementsprechenden Noten haben: „Bei einer 3 wurde noch ein Auge zugedrückt, aber eine 4 ging nicht. Ich hatte nie freie Tage oder Wochenenden und habe früh gelernt, mit Druck umzugehen. Im Nachhinein hat es mir viel gebracht.“ Seine Willensstärke half ihm, seine Ziele weiter zu verfolgen. Wo andere schon längst den Sport oder die Schule aufgegeben hätten, hat Markus den Belastungen standgehalten. Der damalige Strebertyp ist heute optisch der auffälligste Spieler der Liga und wird in den Medien immer wieder als „Paradiesvogel“ oder „bunter Hund“ bezeichnet. Sein außergewöhnliches Äußeres ist eine Rebellion gegen sein altes Ich. Früher war er schüchtern, introvertiert und nie zufrieden mit sich und seinen Leistungen: „Ich hatte ständig Angst vor Misserfolg und konnte es auch nicht genießen, wenn ich etwas erreicht habe, sofort drehten sich meine Gedanken schon um die nächste Hürde, die ich bewältigen musste.“ Er führte ein Dasein, geprägt von Angst und Sorgen, bis er im Alter von 22 Jahren ein privates Schlüsselerlebnis hatte welches ihm bewusst machte, wie schnell das Leben vorbei sein kann. „Peinte“ dachte darüber nach, was er bis jetzt eigentlich erlebt hatte und stellte fest, dass er dringend etwas ändern musste. Plötzlich schnitt er sich einen Irokesen, färbte seine Haare in allen möglichen Farben, ließ sich den Bart wachsen und begann vor allem aus jedem Tag das Beste zu machen. „Ich war in dieser Zeit viel unterwegs, habe viel gefeiert, war aber auch Profi genug, dass meine Karriere nie darunter litt. Ich habe einfach angefangen, mein Leben zu genießen!“ Heute ist er in der Lage, mit Niederlagen leichter umzugehen und auch stolz auf seine Erfolge zu sein. Ganz Österreich hat sich mit Dir gefreut, Peinti, sei stolz auf die Teilnahme bei den Olympischen Winterspielen und viel Spaß in Sotschi 2014! 

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Foto: © Peintner

Markus Peintner war nicht immer der extrovertierte, schrille Typ, der er heute ist. Früher war er ein Streber, der mit viel Ehrgeiz und harter Arbeit seine Ziele erreichte. So schaffte er es auch, nach Tiefschlägen wieder an die Spitze zu kommen.


USA/Canada Europa In einem anderen Land zu leben ist eine Herausforderung, auf einem anderen Kontinent eine noch größere. Egal wo man ist, man vermisst immer etwas des anderen Lebens. Am meisten Familie und Freunde, das ist klar. Doch davon abgesehen, was wem fehlt, das steht hier.

Derek Ryan

Scott Hotham

J. P. Lamoureux

John Hughes

Marc Brown

Derek Damon

Justin Taylor

Brad Cole

Starbucks

Englisches TV und Tim Horton’s

Jimmy John’s Sandwiches und Erbert and Gerbert Sandwiches

Boston Pizza

McDonald’s Canadian Style McChicken

Sport TV. Bei uns kannst Du den ganzen Tag Golf oder Eishockey schauen.

Englisches Kino, thick crust pizza (Pizza mit dickem Rand)

Die 200 Leute aus meinem Heimatort Miniota.

Guten Kaffee, Raclette

Den relaxten Lifestyle.

Thin crust pizza (Pizza mit dünnem Rand)

Die Lebensqualität

Man hetzt nicht so. Alle machen hier viel Sport und Bewegung.

Man kann in einem Restaurant sitzen und den Abend genießen. In Nordamerika legst Du den Löffel des Desserts auf den Tisch und sofort nimmt ihn der Kellner und legt Dir die Rechnung hin.

In Europa ist es kein Rennen um den ersten Platz, zu Hause schon.

Was vermisst Du am meisten aus den USA/Kanada?

Was vermisst Du in den USA/Kanada am meisten aus Europa?

Was gefällt Dir am europäischen Lebensstil besser als am amerikanischen/kanadischen?

Was gefällt Dir am amerikanischen/ kanadischen Lebensstil besser als am europäischen Welches Produkt von zu Hause würdest Du gerne in Europa kaufen können? 12

März 2013

Dass man in 30 Minuten bei einer historischen Burg oder an Plätzen mit Geschichte sein kann.

Bei uns ist immer alles so Den Lebensstil schnell, das ist und das Essen hier angenehmer.

Hier ist es entspannter.

Die Leute hier sind viel freundlicher und entspannter. Alle bewegen sich viel.

Die großen Küchen und der große Kühlschrank.

Die Restaurants, die wir Alles ist besuchen. Red größer. Autos, Pepper ResStraßen, Essen taurants sind usw. ein Lebensstil, ich liebe sie.

Reese’s peanut butter

Normales Gatorade

Hier ist es entspannter.

Mountain Dew

Die Landschaft mit den Bergen

Alle sind viel mehr relaxed, zu Hause laufen alle wie verrückt.

TV-Man kann immer und überall NHL und Eishockey schauen. Blair’s Hot Sauce

Hier sind die Menschen nicht immer auf der Flucht, man läuft nicht so durch den Tag.

Alles ist größer.

Alles vom International House of Pancakes (IHOP)

In den USA Man darf bei kann man einer roten überall Sand- Ampel immer wiches kaufen, rechts abbiedas fehlt mir gen, wenn hier. keiner kommt. Crystal-LightBrause

Ketchup Chips

Dass alle Englisch sprechen

Red Vines


Welches Produkt von hier würdest Du gerne in den USA/Kanada kaufen können? Welches Auto fährst Du zu Hause? Welches Auto fährst Du hier?

Derek Ryan

Scott Hotham

J. P. Lamoureux

John Hughes

Marc Brown

Derek Damon

Justin Taylor

Brad Cole

Gesunde Nahrungsmittel generell

Milka Snax

Palatschinken

Villacher Bier

Spätzle

Die Schokolade hier ist um Welten besser.

Raffaello

MilkaSchokolade

Jeep Grand Cherokee

Honda Accord

Hyundai Santa Fe

Jeep Wrangler

Acura TL

Chevy Tahoe

GMC Envoy

Ford F150

Skoda Yeti

Skoda Rapid

Skoda Fabia

Skoda Citigo

Skoda Roomster

Skoda Fabia

Skoda Yeti

Skoda Octavia

Was ist der größte Unterschied zwischen einem USund einem Supermarkt hier?

Die Packungsgrößen sind in In den USA Die Superden USA viel bekommt man märkte bei uns größer. Wir mehr Fertigge- sind größer, es kaufen 2x im richte, hier ist gibt mehr AusMonat alles alles gesünder, wahl, aber die ein, was wir Sachen sind schmeckt brauchen, hier besser. ungesünder. kauft man pro Woche 2x ein

Irgendwie ist da kein großer Unterschied. Hier bekommt man Frischfleisch und generell mehr frische Sachen.

Es gibt viel mehr Auswahl in Kanada.

Der Obstkauf. Ich muss gluHier musst Du das Obst tenfrei essen Die US-Paselbst wiegen und daher ckungen sind ist für mich und eine größer und wir der größte Nummer kaufen alles Unterschied drücken, zu auf Vorrat. Hause machen die Angabe der die das an der Inhaltsstoffe. Kasse.

Was ist der größte Unterschied zwischen einer US und einer Eishalle hier?

Die Fans sind Die Fans! Zu hier viel lauter. Hause herrscht Aber zu Hause beim Eishogibt es mehr ckey Golfclub Eishallen. Atmosphäre, Rund um meihier ist was nen Wohnort los. gibt es 12.

Die Fans sind hier so laut, zu Hause ist es wie im Schlafsaal.

Die Fans sind hier mit Abstand besser.

Die Fans sind viel lauter.

Die Eishallen in den USA sind größer und moderner.

Die Fans sind viel besser hier.

Die Atmosphäre!

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HOCKEY Die Eishockeysprache auf der ganzen Welt ist englisch – viele Begriffe, die während eines Trainings oder eines Spiels verwendet werden, kann man nur schlecht oder gar nicht übersetzen. Was ist ein „goon“ und welche Aufgaben muss er erfüllen und was ist ein „cherry picker“?

Goon

Die Begriffe „goon“ oder „tough guy“ kommen natürlich aus Nordamerika, aus der NHL. Das Wörterbuch übersetzt den Goon mit „Idiot oder Verrückter“ und ein „tough guy“ ist ein harter Bursche. Diese Spieler haben im amerikanischen Eishockey einen sehr hohen Stellenwert und sind bei den Fans äußerst beliebt.

Die Fans applaudieren und sein Job ist getan. Der wohl berühmteste „Goon“ ist Dave „Tiger“ Williams. Er spielte von 1974 bis 1988 in der NHL und kam auf insgesamt 3966 Strafminuten. Die Fights zwischen Tiger Williams und Dave Semenko zählen sicher zu den besten der NHL.

Puckgewinn seines Teams und läuft schon in Richtung gegnerisches Tor in der Hoffnung, dass er irgendwie einen langen Pass bekommen wird und alleine aufs Tor fahren kann. Das Gefährliche dabei: er vernachlässigt seine defensive Aufgabe und lässt seinen Gegenspieler in der Verteidigungszone ungedeckt. Diese Spieler machen zwar viele Punkte, sind aber durch ihre mangelnde Defensivarbeit auch häufig für Niederlagen verantwortlich und bleiben aber meist nicht lange bei einem Verein. Meist schmecken die Rosinen mit dem Kuchen zusammen doch besser!

sich das Video an und gestikuliert „KEIN TOR“. Wie kann das sein? Laut § 3 Punkt 1 der Durchführungsbestimmungen der "Erste Bank Eishockey Liga" ist der Schiedsrichter „...im Rahmen von Torentscheidungen nach eigenem Ermessen berechtigt, die Videoaufzeichnungen der Torkameras einzusehen...“. Er hat dadurch die Möglichkeit, sich das Video genau anzusehen und bei folgenden Szenarien das bereits gegebene Tor doch noch abzuerkennen: wenn der Puck die Torlinie nicht überschritten hat; das Tor aus der Verankerung gerissen wurde; der Puck

Foto: © Patrick Tuohy / shutterstock.com

Die Goons beschützen ihre Mitspieler vor unfairen Attacken der Gegner und verteidigen die Stars in ihrem Team. Sieht ein „tough guy“ eine schmutzige Attacke oder bekommt er den Auftrag von seinem Trainer, sucht er sich einen Spieler der gegnerischen Mannschaft, meist ebenfalls ein Raubein, aus und fordert ihn zum Kampf auf. Sie stehen sich gegenüber, lassen die Handschuhe fallen und es wird „gefightet“, Mann gegen Mann. 14

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Cherry Picker

„Cherry Picker“ ist wohl ein Lieblingswort des ServusTVHockey-Experten Gerry Venner. Aber was genau ist das eigentlich? Ein „cherry picker“ ist ein Spieler, der sich „die Rosinen aus dem Kuchen heraussucht“. Er stellt seinen Erfolg über den des Teams, er will Tore schießen um jeden Preis. Aber was bedeutet das genau? Ein solcher Spieler hofft zum Beispiel im Verteidigungsdrittel auf den

Foto: © Kuess / qspictures.net

EBEL Inside

Tor oder nicht Tor? Spiel EC VSV gegen Graz 99ers am 31.01.2013. Der Puck zappelt im Tor des Grazer Tormannes Frédéric Cloutier, der Schiedsrichter gibt das Tor – schaut

von einem Offiziellen abgelenkt wurde; mit der Hand gespielt oder mit dem Eis-Schuh gekickt wurde, das Tor durch einen hohen Stock (über der Höhe der Querlatte) erzielt wurde oder ein Torraumabseits vorlag. 

Foto: © Skylines / shutterstock.com

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Foto: © Villach Hockey News

Grabse’s guide to New York New York, der Big Apple, ist das Reiseziel für viele Menschen rund um den Globus. Auch VSV-Fans jetten gerne in den Big Apple, um die Stadt, die niemals schläft, zu erleben und ein Match der Islanders zu sehen. Wir haben mit Michi Grabner einen kleinen GUIDE TO NEW YORK zusammengestellt.

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Bestes Steakhouse:

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Seit 1868 im New Yorker Meatpacking District, Greenwich Village, Manhattan. www.theoldhomesteadsteakhouse.com

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Beste Pizza & italienisches Essen:

Bester Burger:

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Die coolste Eiscremekette der Welt! Man bestellt die Größe des Eises und die Grundgeschmacksrichtung. Jetzt nimmt der Mitarbeiter mit einer Spachtel einen großen Ball Eis und macht damit eine palatschinkenähnliche Form auf einer eiskalten Marmorplatte. Jetzt sucht der Kunde aus, was er ins Eis möchte, z.b. Cookies, Streusel, Smarties, Schokosauce etc. Das kommt nun alles drauf, wird mit den Spachteln wieder zu einer Kugel geformt und dann in den Becher gepresst. Schmeckt unglaublich gut!

Weitere Tipps von Michi Grabner 

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Bester Tattoo-Shop:

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VSV s d r a c r e Play t h g i n y e k Hoc

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in voller Erfolg war die zweite „VSV-Playercards-Hockeynight“ – präsentiert von der Kleinen Zeitung. Beim letzten Heimspiel der Zwischenrunde gegen Linz verteilte die Kleine Zeitung in Kooperation mit dem VSV 4000 Gratis-Flowpacks der beliebten Spielersammelkarten. Gleich 400 Kinder bis 12 Jahre nützen nicht nur die Möglichkeit, die neuesten Playercards in ihre Sammlung aufzunehmen, sondern auch den Gratiseintritt, um die VSV-Stars aus nächster Nähe zu erleben. Michael Kummerer, Marketingleiter der Kleinen Zeitung, zeigt sich begeistert: „Es ist schön, dass die Playercards von den Kindern und Jugendlichen so angenommen werden. Für uns als Partner und Sponsor des VSV ist es eine weitere perfekte Möglichkeit, den Eishockey-Sport zu

Fotos: © Traussnig

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unterstützen und die Jugend mit diesem spannenden Sport in Kontakt zu bringen.“ Neben der Kleinen Zeitung ist auch McDonalds ein treuer Sponsor der VSV-Playercards-Edition. „Der VSV und McDonalds ist eine gelebte Partnerschaft. Die Sammelleidenschaft bei den Fans ist groß. Da ist es für uns selbstverständlich, diese Aktion und den VSV zu unterstützen“, sagt Villachs „Burgermeister“ Reinhard Krämmer. Das freut wiederum VSV-Manager Stefan Widitsch: „Die Playercards-Hockeynight ist eine fixe Einrichtung und für die Fans die perfekte Gelegenheit, die Sammlungen zu vervollständigen. Mit der Kleinen Zeitung und McDonalds gelingt es uns, über 25.000 Playercards unter die Sammler zu bringen. Unsere Partner haben eben ein Herz für Kinder und Jugendliche, die sich für Eishockey interessieren.“ 

/ Kleine Zeitung

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Hannu Järvenpää

Hannu’s Diary E

s ist Sonntag Früh, 9.12.2012. Der Wecker geht um 6:00 Uhr ab, schrill, beißend. Ich gebs ja zu, ich würde jetzt gerne im Bett liegen bleiben, aber Tatsache ist, dass wir nach Znaim müssen, um Eishockey zu spielen. Das heißt eine lange Busfahrt. Da möchte man eigentlich lieber liegen bleiben. Aber es geht um Eishockey und so springe ich auf. Ich mache mir schnell ein Sandwich, das ich aber erst bei der Eishalle, knapp bevor wir losfahren, essen werde. Schnell in die Kleidung gesprungen, Zähne putzen. Raus aus dem Haus – hey, ich kann die Kälte fühlen! Wie in Finnland, jeah! Das Auto startet klopfend, das Display zeigt –14 Grad (und irgendjemand hat mir erzählt, es wird niemals richtig kalt im österreichischen Kalifornien am Faaker See). Es dauert 20 Minuten, bis ich bei der Eishalle bin. Es ist 6:45 Uhr. Ich ziehe mich in unserem Büro um und hüpfe auf ein Trainingsrad im Kraftraum. 30 Minuten radeln wird mich munter machen, ich fange an zu schwitzen, mein Energielevel steigt. Nach einer heißen Dusche, wird’s Zeit für einen Kaffee und mein Sandwich. Die Spieler, unser Zeugwart Rene und mein fleißiger Assistant Coach „Brownie“ kommen auch gerade herein. Walter, der beste Busfahrer der Liga, steuert den Postbus um 8:45 Uhr aus der Einfahrt der Eishalle. Unser Trip geht los.

Die Sonne ist aufgegangen und der mittlerweile muntere Finne staunt nicht schlecht, es ist atemberaubend. Die Sonne scheint, die Alpen schauen zerklüftet und erhaben zu uns her, Unmengen an Schnee zieren die Landschaft, die Bäume sind ganz weiß dekoriert und alles glitzert. Österreich ist wunderschön, wow! Knapp vor Graz stoppen wir, es gibt Nahrung! Das Essen schmeckt gut, es gibt Suppen, Salat, Spaghetti Bolognese. Smalltalk bei Tisch. Zufällig informiere ich die Anwesenden über die neueste Studie, über die ich gelesen habe: Finnland hat die niedrigste Korruption der Welt. „Kerschi“, unser Goalie Coach, seufzt und sagt „...alles ist besser in Finnland...“. Ich erkläre Kerschi, dass Polizisten in Finnland vielleicht auch Schmiergelder nehmen würden, aber Finnland ein so ein verdammt kaltes Land ist und alle gezwungen sind, ihre Hände in ihre warmen Manteltaschen zu lassen. Wir kommen in Znaim knapp vor 15:00 Uhr an. Der Bus bleibt ein paar hundert Meter vor der Eishalle stehen. Ich will, dass die Spieler zur Halle gehen. Ein bisschen spazieren und frische Luft tut jedem gut. Zwei Stunden vor dem Spiel machen wir eine Besprechung. Klare Linie: wir dürfen nicht auf die Strafbank. Die letzten Spiele waren sehr gut, also gibt’s hier nichts zu än-

Foto: © Kuess / qspictures.net

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dern. Einfach raus aufs Eis, hart arbeiten und mit Spaß und Begeisterung Eishockey spielen. Nach der Besprechung fangen die Spieler an, sich auf das Spiel vorzubereiten. Einer dehnt, ein paar gehen joggen, einige spielen Fußball. Wenn ich die Jungs mit dem Fußball sehe, dann schaut es aus, als ob ihre Schuhe an den falschen Füßen wären. Die Welt hatte Glück, dass sie sich für Eishockey entschieden haben und nicht für Fußball. Ich verlasse die Eishalle und mache einen kurzen Spaziergang. 40 Minuten rumlaufen, ungefähr vier Kilometer. Während ich gehe, spiele ich das Spiel kurz in meinem Kopf durch, ich hab ein gutes Gefühl, glaube ich das Spiel gehört uns. Zurück in der Halle, warte ich aufs Warm-Up. Das dauert ca. 20 Minuten. Brownie und ich gehen in die Zuschauerränge und beobachten beide Mannschaften. Alles sieht gut aus. Es schaut aus, als wären unsere Jungs bereit für den ersten Sieg der Saison auf Znaimer Eis. Das Spiel geht los. Alles sieht gut aus am Anfang. Unsere Spieler bewegen den Puck schnell, wir dominieren das Spiel. Plötzlich bekommt die Heimmannschaft den Puck auf unser Tor, der verändert plötzlich die Richtung und ist drinnen. Ehrlich, schaute wie ein Handpass für mich aus. Ich protestiere heftig beim Schiedsrichter. Der Treffer zählt. Ich bin irritiert, aber was kann man tun? Ich möchte unser erstes Drittel vergessen, Znaim macht noch drei Tore, 4 : 0 nach 20 Minuten. Die Zuschauer jubeln frenetisch, wir verlassen die Bank. Man fühlt sich am Boden. Während der Pause sprechen wir über Fehler. Ich sage den Spielern: Wir haben noch 40 Minuten. Nichts überhasten, Schritt für Schritt. Wir glauben es alle, wir können das Match drehen. Es geht anscheinend. 4 : 1, Peints macht das 4 : 2. Die Spieler auf der Bank sind aufgeregt, das Feuer ist da. Doch knapp vor Ende des Drittels schafft Znaim das 5 : 2. Es zieht einen runter, speziell weil der Spieler, der trifft, erbärmliche Gesten zu unserer Bank macht und sein

Nach dem Spiel will ich gar keine Analyse machen. Mein Energielevel ist niedrig, ich bin geistig ausgebrannt. Wenn man sich schlecht fühlt sagt man oft Dinge, die man nachher bereut. Die Schüsse waren ausgeglichen: 33-35, aber wir haben nicht getroffen, der Gegner schon. Der Bus fährt gegen 21:00 Uhr von der Eishalle los und wir halten bei einem Restaurant in Znaim. Das Essen ist gut, aber keiner hat Appetit. Im Bus ist es später leise und dunkel, keine Filme. Einige Spieler schlafen, einige spielen mit Ihren Handys. Ein paar reden leise. Eine melancholische Atmosphäre macht sich im Bus breit. Ein finnisches Sprichwort sagt:„Eine schlechte Reise, aber sie ist vorbei.“ Um 1:30 Uhr sind wir in Villach. Die Spieler packen Ihre Hockeytaschen und tragen sie in die Kabine. Die jungen Spieler (Platzi, Mauze, Stoner und Niki) helfen Rene mit dem restlichen Equipment. Ich denke schon an das nächste Spiel gegen Linz. Du kannst nicht jedes Spiel gewinnen. „In einer Niederlage ist der Samen für einen Sieg.“ (wieder ein finnisches Sprichwort). Um 2:10 Uhr komme ich am Faaker See an. Ich kann nicht schlafen. Ich drehe mich im Bett hin und her, analysiere in meinem Kopf warum es nicht geklappt hat. Meinen teddybär im Arm schlafe ich ein, wahrscheinlich mit einem Grinsen im Gesicht – wir werden unser nächstes Match gewinnen. Nachsatz: wir haben es gewonnen. Der amtierende Meister Linz geht in Villach 4-2 in die Knie. 

Wenn ich die Jungs mit dem Fußball sehe, dann schaut es aus, als ob ihre Schuhe an den falschen Füßen wären ;) Tor feiert, als würde er die Meisterschaft gewinnen. Ich bin angefressen. Aber es ist Teil des Spieles: Man soll seinen Gegner immer respektieren, egal was auf der Anzeigetafel steht. Als wir gegen Zagreb vor einer Woche 11-2 in Villach gewonnen haben kam es uns nicht annähernd in den Sinn den Gegner degradierend zu behandeln. Im letzten Abschnitt verlieren wir dann das Vertrauen in uns selbst, die Heimmannschaft stellt auf 6-2. Die Spieler kämpfen verbissen, doch auch gute Chancen wollen nicht ins Tor gehen. Im Gegenzug 7 : 2. ich wünschte das Spiel wäre einfach nur vorbei. www.ecvsv.at

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Das war ein Riesenspaß für alle – Spieler und Fans. Vor allem die Kinder und Jugendlichen waren ihren VSV-Stars so nah wie nie! Bürgermeister Helmut Manzenreiter

Fans wie die Eishockeycracks hatten ihre Freude: Am Bild John Hughes, er flitzt gekonnt durch den Hindernisparcours. Beeindruckendes Ambiente in der Villacher Altstadt: VSV-Crack Andreas Wiedergut mit dem Stadtpfarrturm im Hintergrund.

Ich kann das hier alles kaum glauben, das Ambiente, die Fans, die Stimmung – einfach überwältigend: Danke, Villach, danke, Manze! VSV-Trainer Hannu Järvenpää

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Ein Trikot für den Initiator des Showtrainings: VSV-Trainer Hannu Järvenpää überraschte Bürgermeister Helmut Manzenreiter mit einer VSV-Retro-Dress.

Danke, Villach, danke, Manze! Der Rathausplatz bebte: Super-HockeyShow der „Adler“! Mehr als 1000 Fans kamen zum Showtraining des EC VSV in die Villacher Altstadt. Kinderaugen glänzten wie auch jene der Eishockeycracks! Bürgermeister Helmut Manzenreiter und die Kleine Zeitung hatten dazu eingeladen!

U

nd was die begeisterten Zuseher da zu sehen bekamen, war einzigartig – John Hughes, Derek Damon, Scott Hotham oder Daniel Nageler geizten in ihren schmucken Retro-Dressen nicht mit Tricks, sondern legten eine Show aufs Eis, die die Herzen der Fans höher schlagen ließ.

„Danke, Villach, danke, Manze!“

Bevor die Großen zur Landung am Rathausplatz ansetzten, sorgten jedoch die jüngsten VSV-Cracks am Rathausplatz für Furore und flitzten gekonnt über das Eis. „Mit diesen Nachwuchstalenten braucht sich der VSV für die Zukunft keine Sorgen machen“, so VSV-Fan Bürgermeister Helmut Manzenreiter, der die Idee zu dieser einzigartigen Eishockeyshow im Herzen der Stadt hatte. Die Spieler, allen voran Trainer Hannu Järvenpää, dankten unserem Bürgermeister für dieses einzig-

Fotos: © Stadt Villach

artige Show-Spektakel mit einer kleinen Überraschung – Järvenpää überreichte Manzenreiter ein VSV-Retro-Dress und rief in die Menge: „Danke, Villach, danke, Manze!“

Schnellster Spieler, bester Schütze …

Trainer Hannu Järvenpää hatte gemeinsam mit Co-Trainer Marc Brown ein ganz besonderes Programm zusammengestellt, ganz nach dem Vorbild der „Speed- und Skills-“ Wettkämpfe in Nordamerika, dem Mutterland des Eishockeysports. Ganz konkret wurde der schnellste Spieler mit Puck (Patrick Platzer) und ohne Puck (Derek Damon) in einem Hindernisparcours gekürt. Und beim Zielschießen zeigte Scott Hotham seine „tollen Hände“ und knallte am meisten Pucks in den linken und rechten Torwinkel. Begeistert auch VSVMarketing-Mann Gert Prohaska: „Die Veranstaltung ist grandios, eine super Idee des Herrn Bürgermeisters, und hoffentlich gibt’s das im nächsten Jahr wieder!“

Grandios: Die Penaltys von Damon und Nageler

Beim Penaltyschießen erreichte dann die Stimmung ihren absoluten Höhepunkt: Die Spieler griffen tief in die Trickkiste und sorgten für Jubel, Begeisterung und Staunen bei den Fans. Absolute Höhepunkte: Derek Damon, der einen Penalty sogar am Bauch liegend in die Maschen setzte und Super-Goalie Thomas Höneckl keine Chance ließ, sowie Daniel Nageler, der per Purzelbaum ein Tor erzielte. Fazit: Eine Super-Flugschau der „Adler“ im Herzen der Stadt, die unbedingt wiederholt werden muss! 

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Joschi Peharz

Die Stimme des VSV 2012

war ein Jahr voller Veränderungen für den VSV, auch das Entertainment bekam ein neues Gesicht und vor allem eine neue Stimme. Die des bekannten Moderators Joschi Peharz aus Mühldorf. Er überzeugt mit seinem positiven Auftreten und einem hohen Maß an Professionalität. Für die richtige Stimmung sorgt er mit der Unterstützung eines hervorragenden Technikteams: „Die Musik ist besonders wichtig und wir haben dank unserem DJ einen Sound, der sich von der üblichen Stadionmusik abhebt und einzigartig in den Hallen Österreichs ist!“ Die Interaktion zwischen Hallensprecher und Publikum wird durch viele Faktoren beeinflusst, es ist wichtig, die Abläufe und die Stimmung aufzunehmen: „Die Musik und die Leistung der Spieler muss passen, ich kann keine Stimmung künstlich erzeugen. Ich kann nur das verstärken, was schon da ist, und dieses Gefühl ist der Wahnsinn!“ Ein besonderes Erlebnis für ihn war das erste Derby der Saison in Villach, bei dem der VSV das Spiel drehte, das Publikum tobte und die Stimmung sensationell war. Von Anfang an brachte Joschi neue Elemente in die Halle, wie die Begrüßungsrunde in den Sektoren, die Präsentation eines Nachwuchsspielers oder ein Audio-Willkommensgeschenk an die Gegner. „Dieses Geschenk soll zeigen, dass wir die angereisten Fans mit Respekt behandeln. Die Gegner werden nicht bejubelt, aber wir zeigen ihnen gegenüber Wertschätzung, schließlich sind wir alle Eishockeyfans“, erklärt er. Joschi lebt Eishockey. Der 40-Jährige hat selbst bei Hobbymannschaften gespielt und ist seit Jahren VSV-Fan: „Ich war zwar nicht im Fanclub, aber ich bin der Typ Fan, der, wenn wir verlieren, die Zeitung sofort, ohne sie anzusehen, in die Mülltonne wirft.“ Er sieht seinen Job als große Verantwortung, da Eishockey in Villach der Sport ist, der jede andere Sportart in den Schatten stellt. Der VSV ist wie eine große Familie, da jeder einen Bezug zum Team hat, und gerade bei Veranstaltungen, wie dem „Ice Fever“ am Rathausplatz, wurde das wieder deutlich. 

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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

Joschi Peharz ist bereits eine Moderationsgröße in Kärnten und seit Anfang dieser Saison Teil des VSV-Teams. Er sorgt für eine außergewöhnliche Atmosphäre bei jedem Heimspiel in der Villacher Stadthalle.


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Forecheck

Der Hockey Podcast „FORECHECK, der Interview-Podcast der Servus-Hockey-Night“, das sind die ersten Sätze, die der Zuhörer von Martin Pfanners Podcast hört. Und dann geht’s sofort los.

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

M

artin hat immer drei brandaktuelle Interviewpartner und plaudert mit ihnen für insgesamt etwas mehr als eine Stunde. 20 Folgen sind mittlerweile im Kasten und können online oder auf Apple-Geräten via Podcast-App abgerufen werden. Pfanner (26) kommt wie unser VSV-Crack Markus Peintner aus dem Ländle. Genauer aus dem kleinen Ort Hohenweiler, der nördlichsten Gemeinde Vorarlbergs. Als Eishockeyfan besuchte er unzählige Spiele der VEU, schwenkte später auf die Capitals um, da er beim ORF in Wien arbeitete. Jetzt ist Pfanner bei ServusTV gelandet und ist Redakteur im Eishockeyteam und interessiert sich nun für alle Vereine. „Ich dachte, ein Podcast wäre super, denn ich bin selber Podcast-Fan. So kommen die Fans auch mit dem Sport in Berührung, wenn gerade kein Spiel stattfindet. Ich denke, der Podcast ist auch eine gute Ergänzung zu Live-Spielen, denn hier kann ein Spieler sich über 20 Minuten erklären, man lernt ihn genauer kennen, hört seine Stimme, es hat etwas Besonderes“, erklärt Pfanner. Die Aufzeichnung ist mit großem Aufwand verbunden. Ein Studio muss gebucht werden und wo normalerweise das Sounddesign für Sendungen entsteht, darf nun Martin übers Telefon seine Interviewpartner befragen. „Wir machen das immer über Telefon. Mit dem Verein mache ich mir eine ungefähre Zeit aus, da muss der Interviewpartner erreichbar sein und irgendwo sein, wo es ruhig ist und er mit mir plaudern kann. Beim VSV klappt das vorbildlich, daher macht es mir riesigen Spaß, mit Personen vom VSV eine Sendung aufzuzeichnen“, schwärmt Pfanner in Blau-Weiß. In 20 Folgen gibt es natürlich einige Highlights. Das größte Interview für den mit großem Tatendrang gesegneten Vorarlberger war das mit Ralph Krüger, Headcoach der Edmonton Oilers (NHL). „Das ist schon etwas Großartiges. Ein NHL-Coach nimmt sich fast eine Stunde für ein Telefoninterview Zeit, das war einfach super.“ Doch Pfanners Lieblingsgesprächspartner ist Finne und durch und durch blau-weiß: Hannu Järvenpää! „Mit Hannu zu sprechen ist irre.

Man hört ihm einfach gerne zu, er hat was. Die Antworten dauern zwar immer länger, aber der Typ ist einfach unfassbar gut! Er hat einen trockenen aber ausgezeichneten Humor und für einen Finnen, eher untypisch, redet er sehr gerne. Das macht unheimlich Spaß!“ Das Schwierigste am Podcas-Machen: die Zeit. „Es gibt so viel was man fragen möchte, und muss immer schauen, dass man innerhalb der Zeit bleibt.“ Die besten Folgen? „Immer die mit VSV-Beteiligung. Da habe ich am meisten Zuhörer, überdurchschnittlich mehr als sonst.“. 

Wie kommt man zum Podcast? Mit dem PC oder Mac im Internet www.ecvsv.at zum Link MEDIA und dort ServusTV-Podcast wählen. Mit dem iPhone, iPad oder iPod: Im App-Store kostenlos die App „PODCAST“ auswählen, downloaden und installieren. Dann in der App „FORECHECK“ suchen.

Alle Folgen im iTunes-Store 

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Derek Damon

Damon und die Suche nach dem richtigen Schlager

Foto: Damon

Derek Damon spielt seit 3 Jahren f체r den VSV. Der Assistant Captain erz채hlt 체ber seine Begeisterung zu Sport und Sommertraining mit Star-Kollegen und seine Erfahrungen in Villach.

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M채rz 2013


Foto: Damon Foto: Damon

I

m Jahr 1981 in Bangor, Maine, an der Ostküste der USA, stand der 18 Monate alte Derek Damon das erste Mal auf Schlittschuhen, die sein Vater extra für ihn anfertigen ließ. Ab diesem Moment entflammte seine Begeisterung für Eishockey und somit eine Karrierelaufbahn, die über das College Hockey an der University of Maine, die AHL (Albany River Rats – New York), die ECHL (Florida Everblades), die finnische Liga (Ässät) und die DEL (Kassel Huskies) in die EBEL führt. In seiner Kindheit wurde ihm die Freude zum Sport durch seinen Vater vermittelt, der selbst Baseball- und Basketballspieler war. „Er gab mir die Möglichkeit, verschiedenste Sportarten auszuprobieren, aber ich verliebte mich sofort in Eishockey“, lächelt der sympathische Amerikaner. Der 32-Jährige studierte an der University of Maine und ging nach seinem Abschluss zu den Florida Everblades. Dort lernte er die hübsche Kanadierin Andrea kennen, mit der er seit 2 Jahren verheiratet ist. Derek ist aus Maine, Andrea aus Ontario, doch der Hauptwohnort des jungen Ehepaars ist Florida, wo er auch das Sommertraining gemeinsam mit einer Gruppe professioneller Hockeyspieler absolviert. Dazu zählen Spieler aus der NHL, der KHL, Finnland und auch der Salzburg-Goalie Brückler. Im Sommer tauscht Damon den Eishockeyschläger gegen das 9erEisen. Seine zweite Leidenschaft ist das Golfspielen. Diesem Hobby geht er auch in Kärnten gerne nach, meistens mit seinen golfbegeisterten Teamkollegen Gerhard Unterluggauer und Torwarttrainer Markus Kerschbaumer. Derek ist sowohl Aktiv- als auch Passivsportler: „Ich bin generell ein Sportfan, vor 3 Jahren bekam ich von meiner Frau zu Weihnachten Tickets für die PGA-Tour geschenkt und sah Tiger Woods spielen, das war schon was Besonderes.“ Auch Andrea ist sehr sportlich, ihre Disziplin ist der Triathlon. Seit 10 Jahren nimmt sie schon an diversen Wettkämpfen teil, im letzten Sommer sogar beim FaakerseeTriathlon: „Ich hatte viel Spaß, die Umgebung ist umwerfend und es war toll, dass Derek einmal mich anfeuerte, sonst ist es umgekehrt und auch seine

Teamkollegen waren sehr nett und drückten mir die Daumen!“ Villach ist für die beiden eine zweite Heimat geworden: „Es ist eine Hockeystadt, die Leute interessieren sich so sehr für den Sport und das Team. Das ist generell in Kärnten so, die Erzrivalität mit Klagenfurt ist einzigartig.“ Die Damons wohnen hier mit Andrea's Bruder Michael und dem Cavalier-King-Charles-Spaniel „Charlie“. Leider kann die 27-Jährige nicht die ganze Saison mit ihrem Mann in Villach verbringen, da sie in Florida als Krankenschwester arbeitet. Ein spezieller Arbeitsvertrag ermöglicht es ihr dennoch, ein paar Monate im Winter in Villach zu sein, und diese Zeit genießt sie: „Ich liebe Eishockey in Villach, ein VSV-Spiel kann man mit nichts, das ich zuvor gesehen habe, vergleichen. Die Stimmung und die Fans hier sind einfach großartig!“ In Villach ist Derek ein Publikumsliebling. Seine Erfahrung und seine Bereitschaft, alles fürs Team zu geben wird von den Fans geschätzt, und er freut sich, wenn Leute auf ihn zukommen und ihn um Autogramme bitten. In den 3 Jahren gab es jedoch nicht nur Erfolge: „Im letzten Jahr lief es nicht gut und es war mir ein persönliches Anliegen dieses Jahr besonders hart zu trainieren und eine bessere Saison zu spielen. Die Fans und das Management verdienen einen Spieler, der sich bemüht und gewinnt!“ Die Veränderungen, die es beim Verein gab, sind seiner Meinung nach gut gelungen: „Die Atmosphäre ist ganz anders, die Organisation, das neue Motto, der Coach und die neuen Spieler, alles ist so positiv.“ Der Wandel brachte eine andere Stimmung ins Team: „Die Jungs in der Kabine sind meine Brüder, und man tut alles für seine Brüder!“ Diese Einstellung überträgt sich auch auf das Spiel. Damon sieht einen guten Mix in der Gruppe, mit den älteren Spielern die in jeder Situation handeln können, und dazu die jungen Spieler die sich so bemühen. „Mit dieser Mannschaft ist alles möglich, ich hoffe, in den Playoffs noch einmal auf Klagenfurt zu treffen und sie zu besiegen, das ist seit Ende meiner ersten Saison in Villach ein Wunsch von mir“, erzählt Derek mit einem Lächeln im Gesicht. 

Die Jungs in der Kabine sind meine Brüder, und man tut alles für seine Brüder!

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Die Körper sind makellos, da braucht es keine Korrektur.

Fotos: © Millesi

Dagmar Millesi über die VSV-Cracks


Operation Eishockey Ein Gastbeitrag von Andreas Jandl

Dank NHL-Star Michael Grabner entdeckte Schönheitschirurgin Dagmar Millesi ihre Liebe zum Eishockey und zum VSV. Die Medizinerin gibt Einblicke, warum sie diesen Sport ästhetisch findet.

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ie Medizinerin, die in der ATV-Doku-Soap „Ein Leben für die Schönheit“ eine Hauptrolle innehat, entdeckte ihre Liebe zum Eishockey eher zufällig. „Ich war vor circa einem Jahr bei einem Kongress für plastische Chirurgie in New York. Eishockey hat mich bis dahin nicht interessiert. Ein Kollege hat mich dann zum Eishockey mitgeschleppt. Und da ist mir ein Spieler sofort ins Auge gestochen, weil er so schnell war. Ich wusste nicht, wer das war, bis mir der Kollege erzählte, dass dieser Spieler aus Villach kommt“, sagt Millesi. Seither weiß sie ganz genau, wer Michael Grabner ist. Vor allem die Lebensgeschichte

Aber auch die anderen VSV-Cracks haben es ihr angetan: „Ich war sogar schon in der Kabine – also in den heiligen Hallen. Das Testosteron kann man dort förmlich riechen.“ Beim letzten VSV-Gastspiel in Wien – übrigens schon ohne Grabner – feuerte Millesi ihre „Adler“ sogar im VSVOutfit an. „Eishockey sieht zwar manchmal ein bisschen brutal aus, ist aber spannend und schnell. Ich hätte nicht gedacht, dass das so interessant ist.“ Auch der blau-weiße Nachwuchs durfte sich bereits über eine großzügige Sponsorsumme freuen. „Ich bin zwar keine Heidi Horten, aber ich bin durchaus bereit, den VSV weiterhin zu unterstützen. Der VSV hat ja eine gute und sympathische Mannschaft, die nicht solche Möglichkeiten hat wie der KAC“, sagt Millesi, die mit dem bekannten Chirurgen und gebürtigen Villacher Hanno Millesi verheiratet ist und bislang dem Kultursponsoring zugetan war: „Aber diese zwei Welten sind nicht so verschieden. Auf beiden Bühnen sind es die Gladiatoren, die das Publikum begeistern“, sagt die Kunstliebhaberin, die in der Staatsoper selbst als Statistin immer wieder auf der Bühne steht. Ob sie als plastische Chirurgin Eishockey ästhetisch findet? „Wie sich die Spieler auf dem Eis bewegen und den Puck mit dem Schläger bewegen, das ist schon ästhetisch.“ Dass die für die Spieler unausweichlichen Narben sexy machen, will Millesi nicht zwingend bestätigen. „Es ist noch nicht so lange her, da kam ein ehemaliger Eishockey-Spieler wegen einer Narbenkorrektur zu mir. Aber grundsätzlich sind es eher die Spielerfrauen, die zu mir kommen.“ Wer ihr von den VSV-Cracks am besten gefällt, ließ Millesi offen. Aber eines ist für sie klar: „Die Körper sind makellos, da braucht es keine Korrektur.“ 

Dagmar Millesi mit Michi Grabner und Sohn Aiden

Grabners, der als 17-Jähriger von Villach auszog, um sich den Traum von der NHL zu erfüllen, imponierte der gebürtigen St. Veiterin. Als Grabner im Zuge des NHL-Lockouts für ein Gastspiel nach Villach kam, war für Millesi klar: Da muss ich hin, den will ich sehen. Karten für das Gastspiel des VSV in Wien waren schnell organisiert, auch die Revanche in Villach ließ sich die Ärztin, die auch das Zentrum für ästhetische plastische Chirurgie im Schloss Seefels in Pörtschach leitet, nicht entgehen. VSV-Manager Stefan Widitsch organisierte ein Treffen mit Grabner, Erinnerungsfoto inklusive. „Dass ich ihn persönlich kennengelernt habe, war etwas ganz Besonderes. Michael ist ein einzigartiger Sportler, der eine Weltkarriere gemacht hat. Und er ist sehr nett, wir stehen über Facebook regelmäßig in Kontakt. Und wenn ich im April wieder nach New York reise, sind Besuche bei Spielen der Islanders Pflicht, auch ein Treffen mit Michael ist schon ausgemacht“, sagt Millesi nicht ganz ohne Stolz. www.ecvsv.at

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Für eine Handvoll Bier Fotos: © Villacher Bier

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u Beginn der Saison versprach Neo-VSV-Trainer Hannu Järvenpää: „Wir werden mehr Spiele gewinnen als verlieren.“ Bei einem gemeinsamen Abendessen mit VSV-Manager Stefan Widitsch und Marketing-Mann Gert Prohaska machte Widitsch dann Järvenpää ein schmackhaftes Angebot, um den Coach noch ein wenig zu pushen. Pro Sieg ein österreichisches Bier für Hannu, aber immer ein anderes. „Hannu trinkt gerne ab und zu ein gutes Glas Bier und wir haben über die Braulandschaft in Österreich und Finnland gesprochen. Er glaubte gar nicht, dass es in Österreich doch so viele Biere gibt. Außerdem haben wir behauptet, Villacher Bier ist das beste, und mit diesem Sonderdeal konnte Hannu das leicht selber feststellen“, schmunzelt Widitsch. Nachdem der Finne nun schon einige Produkte kosten konnte, ist für ihn klar, dass ihm wirklich auch das Villacher Bier am meisten mundet. „Das helle ist sehr gut, besonders gut finde ich dann noch das bernsteinfarbene Hausbier, aber mein Highlight ist die Selection Red. An einem gemütlichen Winterabend mit einem Selection Red auf einen Sieg anstoßen, das ist etwas Besonderes.“ 

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ie in allen Bereichen des Sports, hat sich die Ausrüstung auch im Eishockey extrem weiterentwickelt. Waren die Schläger früher ausnahmslos aus Holz, später aus Aluminium und die Eisschuhe aus Leder, so werden heute Materialien wie Karbon, Graphit, Fieberglas oder Titan verwendet. Hier ein paar alte Ausrüstungsgegenstände: Eisschuh Adidas: Obermaterial Leder Schläger: Artis – Material: Holz, Biegung: keine Handschuhe: Cooper - Leder

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Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

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Foto: Š Kampitsch / der-photograph.com

Daniel, Pia Und die Nägel


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aisonabschlussfeier in Wien. Das Eishockeyjahr geht zu Ende, die Spieler der Caps ziehen von Lokal zu Lokal und stoßen auf eine lange, gemeinsame Zeit an. Mit dabei ein Crack mit VSVVergangenheit: Daniel Nageler. An der Theke prostet er seinem hübschen Gegenüber Pia Willnauer zu. Liebe auf den ersten Blick. „Daniel ist ein fescher Kerl und im Gegensatz zu den Wienern nie grantig, immer ein Lachen im Gesicht, ein Kärntner halt.“ Pia wusste gar nichts über Eishockey, dachte, es sei eine Randsportart, Daniel war für sie ein netter Kerl, ganz ohne Starappeal. „Erst als ich wegen ihm einmal ein Spiel angeschaut habe, habe ich gesehen, was da los ist, wie viele Leute sich ein Match anschauen und ich muss sagen, es gefällt mir sehr. Jetzt fiebere ich immer mit“, erklärt die schöne Wienerin. Daniel lernte das Eislaufen direkt vor der Haustüre. Da war eine selbstgespritzte Eisplatte, die Eltern zogen ihm Eisschuhe an und los gings. Später wurde er auf den Flatschachersee gebracht und danach nach Steindorf. Dort lernte er die ersten Spielzüge kennen. Bei einem U9-Turnier sahen ihn der Vater von Peter Raffl, Michi und ThomasOpa und lotsten ihn in den VSV-Nachwuchs. Mit 18 wechselte er nach Zell am See, drei Jahre später zog er in die Hauptstadt Wien, war drei Saisonen bei den Caps. „Der Wechsel nach Villach hat mich total gefreut. Schwer wars für Pia, die musste schon harte Entscheidungen treffen“, beschreibt Daniel die Zeit der Entscheidung, ob der VSV oder die Caps sein weiterer Arbeitgeber sein sollen. Pia fügt an: „Ich war in Wien Produktmanagerin in einem Pharmakonzern, hatte mein eigenes Büro mit Blick über Wien, einen Dienstwagen, Diensthandy. Nageldesign habe ich immer schon gemacht und ich musste mich entscheiden, ob ich einen kompletten Neuanfang mache oder nicht. Ich habe es gewagt und bereue es nicht. Ich hab hier schon viele Freunde und Kärnten gefällt mir auch super.“

Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

Pia und Daniel wünschen sich später ein schönes Haus mit großem Garten. Doch dafür muss noch gespart werden. Einen Traum konnte sich der fesche Crack schon erfüllen: eine Kawasaki Z750. Damit fährt er gerne, entspannt beim Cruisen mit der Maschine. Neben dem Motorradfahren zählt auch das Paintballspielen zu Nagelers großen Hobbys. Wenn beides gerade nicht geht, dann verbringt Daniel gerne Zeit mit einem guten Buch. Sachbücher über Mentaltrainings, Krimis und Thriller sind seine Lieblingsthemen. Glück hat „Nags“ auch noch: Er liebt gutes Essen, schwärmt für Lasagne al forno oder überbackenes Putenfilet. Alles das kann ihm seine Freundin zaubern, ist Pia doch eine begnadete Köchin. Und so stimmt Großmutters Sprichwort wieder einmal: „Jeder Topf findet seinen Deckel.“ Wer Pia’s Nagelstudio besuchen möchte, kann gleich den Gutschein auf Seite 25 nützen! 

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M ario A ltmann

Der smarte sniper Der gebürtige Wiener spielt in seiner dritten Saison in Villach groß auf. Er hat aber auch abseits des Eishockeys einiges auf dem Kasten. Der Verteidiger erzählt von seinem „Back-Up“-Plan.

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Coach Hannu Järvenpää überrascht die Vorliebe von Mario keineswegs: „ Er ist nicht nur ein kluger Typ, er ist auch „hockeysmart“, einfach ein gescheiter Spieler am Eis, trifft fast immer die richtigen Entscheidungen, jeder Trainer hat solche Spieler gern im Team.“ Auch der VSV hat klug gehandelt und mit einem langfristigen Vertrag dafür gesorgt, dass der 26 Jährige bis 2014/15 an der Drau bleibt – mindestens!  Foto: © Kuess / qspictures.net

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ario Altmann ist 1. in der Verteidiger-Punkteliste und hält bei über 40 Punkten, „scort“ am laufenden Band und setzt immer wieder offensive Akzente bei den Adlern. Der baumlange Verteidiger mit der Nummer 41 spielt eine unglaubliche Saison in Villach, die beste seiner Karriere. Es ist Marios dritte Saison in Villach und er übertrifft bei weitem alle in ihn gesetzten Erwartungen. Die Rolle des defensiven Verteidigers hat er in den letzten 2 Jahren im blau-weißen Dress eindeutig erfüllt, er zählt seit 2 Jahren zu den besten heimischen Cracks. In der heurigen Saison spielt er aber auch offensiv eine Rolle, die ihm wohl nur die wenigsten zugetraut hätten. Auch seine Mitspieler sind hellauf begeistert von „Super Mario“, wie ihn die Fans seit heuer nennen. „Er hat heuer sicher das nötige Selbstvertrauen, hat am Anfang oft getroffen und wollte damit einfach nicht mehr aufhören“, lacht der MVP John Hughes. Der Kommentar von Coach Hannu Järvenpää ist gewohnt „finnisch humorvoll“: „Mario ist der Traum aller Schwiegermütter und sein Lachen ist hypnotisierend, ganz zu schweigen von seinen guten Manieren.“ Hannu lacht und fährt fort „Nein, im Ernst: Er ist ein ziemlich guter Eisläufer und setzt seinen Körper optimal ein. Mario hat in unserem Team die meisten geblockten Schüsse und spielt jedes Match mit viel Herz.“ „Altsi“ hatte aber auch einen Backup-Plan, falls es mit seiner Hockey-Karriere nicht geklappt hätte. Mario besuchte die HTL für Wirtschaftsingenieurwesen in Wien und hat die Matura mit Auszeichnung bestanden. Das Lernen ist ihm leichtgefallen und er ging gerne in die Schule. „Was solls, ich war ein Streber, ich gebs ja zu, aber es hat mir einfach Spaß gemacht zu lernen.“ Mario Altmann. Wenn er nicht Eishockeyprofi geworden wäre, hätte er Technische Physik mit dem Schwerpunkt Medizintechnik studiert. Der blau-weiße Abwehrhüne würde dann jetzt wahrscheinlich technische Geräte in Krankenhäusern entwickeln und nicht dem Puck nachjagen. Das zeitintensive Studium war neben dem Eishockey einfach nicht möglich, erklärt uns Mario. Aber ganz hat die Nummer 41 des VSV sein Interesse für Technik nicht aufgegeben. In seiner Freizeit informiert er sich in Fachmagazinen über Neuigkeiten in der Welt der Physik.


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Fischer Hockey Sponsor des VSV-Nachwuchses Seit dieser Saison werden die Jungadler des EC VSV exklusiv von Fischer Hockey mit den Fischer-Schlägern SX 7 ausgestattet.

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ie Nachwuchscracks der Villacher Adler durften erstmals in dieser Saison auch an der Entwicklung von neuen Schlägern mitwirken. Die ganz in Schwarz gehaltenen Testschläger wurden in einer 2-wöchigen Testphase genauestens von den Spielern auf die Probe gestellt. Die Cracks zeigten sich begeistert von den neuen Schlägern und lobten die Haltbarkeit, die Qualität und das Handling der Hockeyschläger von Fischer. 

 U-20-Topscorer Alexander Rauchenwald konnte in der „Erste Bank Young Stars League“ mit den Fischer-Schlägern SX 7 bereits auf sich aufmerksam machen und hatte auch seinen ersten Play-Off-Einsatz mit der Kampfmannschaft beim Auftakt in Linz. „Am Anfang war der Schläger etwas gewöhnungsbedürftig, die Balance zwischen Schaufel und Schaft unterscheidet sich ein wenig von anderen Marken. Ich komme mittlerweile aber sehr gut mit den Schlägern zurecht und hab damit auch schon viele Tore in der EBYSL geschossen. Das Preis/Leistungs-Verhältnis von Fischer ist absolut top – die Schläger halten sehr viel aus und brechen nicht so schnell“, so der 19-Jährige, der in dieser Saison schon mehrmals sein Können in der Kampfmannschaft von Headcoach Hannu Järvenpää unter Beweis stellen konnte und sich im nächsten Jahr einen Fixplatz in der „Erste Bank Eishockeyliga“ erkämpfen möchte.
 „Wir sind sehr froh, dass wir mit Fischer Hockey einen Partner gefunden haben, der nicht nur die ,Fischer Young Guns‘ der U-20 sponsert sondern auch ein tolles Angebot für den gesamten VSV-Nachwuchs anbietet.“ ist der ehemalige VSV-Tormann Gert Prohaska begeistert vom Engagement von Fischer Hockey. 

Alexander Rauchenwald spielt seit dieser Saison mit dem Fischer-Schläger SX 7 und zählt zu den großen Nachwuchshoffnungen des EC VSV. Foto: © Kampitsch / der-photograph.com

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Rauchenwald beim Derby mit dem schwarzen FischerTestschläger. Foto: © Kuess / qspictures.net

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März 2013


Kärnten Sport setzt neue Massstäbe

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er Sport besitzt in unserer Zeit einen hohen Stellenwert. Das gilt auch für das Land Kärnten. Erfolgreicher Spitzensport bedarf gezielter Förderungen, institutionelle und organisatorische Weichenstellungen, die in die Zukunft weisen. Der Verein „Kärnten Sport“ übernimmt dabei eine leitende Aufgabe, Kärnten als erfolgreiches Sportland national und international zu positionieren. Zugleich bezeichnet „Kärnten Sport“ eine innovative und dynamische Sport-Marke. Spitzenathleten aller Altersgruppen und aller Disziplinen werben mit ihren Erfolgen für unser Heimatland. Sie sind die Vorbilder, die dem Nachwuchs Vertrauen und Motivation geben. Damit es diese Erfolge gibt, fungiert der Verein „Kärnten Sport“ als Service- und Schnittstelle zwischen der Wirtschaft, den Vereinen und ihren Athleten. Eine weitere Aufgabenstellung ist die Veranstaltung von international renommierten Sport-Events. Der Sport ist der ideale Imageträger. Um die Ergebnisse optimal zu verwerten, übernimmt der Verein „Kärnten Sport“ Presseagenden, stellt Werbemittel zur Verfügung und betreut gezielte Marketingmaßnahmen. Dadurch wird ein einheitlicher Auftritt Kärntens und seiner Sportler gewährleistet. Erst durch die Zusammenführung und Koordination aller Bestrebungen wird es möglich sein, mit Kärntens Spitzensportlern neue nationale und internationale Maßstäbe zu setzen.

Kärnten Sport – Die Ziele

• „Kärnten Sport“ als innovative und dynamische Marke zu positionieren, um einen gemeinsamen und professionellen Auftritt für das Sportland zu garantieren. • Die Bereitschaft der Sportler und Vereine, ihre Erfolge mit der Marke „Kärnten Sport“ zu verbinden und damit das Image des Sportlandes Kärnten zu heben. • Erfolg zieht an. Nachwuchsathleten brauchen Vorbilder, die ihnen Motivation und Vertrauen geben. Kärntens erfolgreichste Sportler sind Vorbilder für die Jugend. • Materielle, ideelle und organisatorische Unterstützung für den heimischen Nachwuchs- und Spitzensport. • Als Schnittstelle zwischen Sport und Wirtschaft zu fungieren. • Identität und Wiedererkennbarkeit werden durch entsprechende Fanartikel dokumentiert. Eine Verbreitung der Marke über die ausgewählten Produkte fördert ihren Bekanntheitsgrad.

Verein „Kärnten Sport“ Obmann Dir. Reinhard Tellian Siebenhügelstraße 107 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0463 536-16 171 oder 16 172 • Fax: 0463 536-16170 www.kaerntensport.net

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