AUSZEIT IN DER LIEBLINGS STADT
„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“, schrieb der Frankfurter Bub Johann Wolfgang Goethe vor gut zweihundert Jahren in seinem Gedicht „Erinnerung“. Und so möchten wir Sie ermuntern, das Schöne vor der eigenen Haustür zu erkunden und für sich zu entdecken.
Text: Sonja Thelen
AUSZEIT IN DER LIEBLINGS STADT
„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“, schrieb der Frankfurter Bub Johann Wolfgang Goethe vor gut zweihundert Jahren in seinem Gedicht „Erinnerung“. Und so möchten wir Sie ermuntern, das Schöne vor der eigenen Haustür zu erkunden und für sich zu entdecken.
Text: Sonja Thelen
Wie beispielsweise bei einem Spaziergang durch den Anlagenring, der grüne Lebensnerv in der City. Wo einst Mauern, Bastionen, Wassergräben und Erdwälle die Stadt vor Angri en schützten, legt sich heute Frankfurts grüne Lunge gut fünf Kilometer lang ringförmig um die Innenstadt und lädt zu Spaziergängen ein: vom Literaturhaus im Osten bis zum Nizza im Westen. An Weihern, unter alten, ausladenden Bäumen oder in mit Pergolen und Brunnen gestalteten Gärten können sich Erholungssuchende entspannen und ausruhen. Mehr als 30 Denk- und Ehrenmäler und Skulpturen gibt es zudem zu entdecken. Mehr als 200 Jahre ist der Anlagenring alt. Mit der vom Rat der Stadt Frankfurt 1804 beschlossenen „Demolierung der Festungswerk“ und der Umwandlung in eine parkähnliche Anlage begann sich das ö entliche Grün in der ehemals Freien Reichsstadt zu entwickeln. Wohlhabende Frankfurter Familien erwarben vor den Toren der Stadt Flächen, um dort repräsentative Villen und Sommerhäuser zu bauen und Gärten anzulegen. So entstanden prachtvolle Bauten und Patriziergärten wie der Bethmannpark oder später der Rothschildpark. Zugleich hatten sie die Au age, den Rand ihrer Grundstücke für eine ö ent-
liche Promenade abzutreten. Die Bürger freuten sich an diesem schönen grünen Schmuck. So schrieb Aja Textor Goethe, die Mutter des Dichterfürsten, ihrem Sohn: „Du würdest die Außenzeile Deiner Vaterstadt nicht mehr erkennen. Um die ganze Stadt gibt es einen Park, ein Bosket...“ Während des Zweiten Weltkriegs wurden viele der alten Gärten, Gebäude und Teichanlagen zerstört. Auch das 1810 anlässlich der dritten Hochzeit des Frankfurter Ver-
legers Marcus Johann Nebbien errichtete Gartenhaus samt Garten und Brunnen war nach dem Krieg zerfallen. Heute ist es das einzige Gartenhäuschen im Anlagenring, das erhalten geblieben ist.
Direkt gegenüber vom „Nebbienschen Gartenhaus“ lädt die herrlich unter mächtigen alten Bäumen gelegene Terrasse des Hilton Frankfurt City Centre (Hochstraße 4) zum Einkehren ein. Inmitten des grünen
Das „Wegbierkiosk“ auf der Terrasse vom Hilton lockt mit einem kühlen „Hellen oder Buntem“, coolen Sommerdrinks, Hotdogs oder Milkshakes
An Bord der Primus-Schiffe bieten sich großartige Aussichten auf die Frankfurter Skyline
Idylls mit Blick auf die klassizistische Anlage, Brunnen, Blumenbeete und auf den Weiher in der Bockenheimer Anlage ist die Terrasse eine Insel der Ruhe und des Genusses inmitten der hektischen Mainmetropole. „Unsere Park-Terrasse ist eine grüne Oase und lädt ein zu einer genussvollen, entschleunigten Auszeit im Herzen der Stadt“, beschreibt Generalmanager Marc Snijders. Die Gäste können sich in Lounges oder an Hochtischen einen Aperitif oder Cocktail schmecken lassen oder sich mit Freunden zum Essen tre en. Das „Wegbierkiosk“ auf der Terrasse lockt mit einem kühlen „Hellen oder Buntem“ der Frankfurter Brauunion oder mit coolen Sommerdrinks, Hotdogs, Milkshakes und vielem mehr. Wer möchte, kann sich Decken ausleihen, um auf den umliegenden Wiesen zu picknicken und sich mit Drinks und Snacks von der Park-Terrasse versorgen.
CHILL-OUT-ZONE AM CSD
So beschaulich die grüne Terrasse des Hilton Frankfurt City Centre üblicherweise ist, so geht es in diesem EM-Sommer dort auch enthusiastischer zu. Während der Fußball-Europameisterscha verwandelt sich die Terrasse noch bis zum 14. Juli in eine „Public Viewing“-Area. „Wir übertragen alle Spiele live und laden Sie herzlich ein, diese sportlichen Momente in angenehmer Atmosphäre zu genießen. Unsere Terrasse bietet den idealen Rahmen für spannende Fußballabende“, berichtet der Generalmanager. Und erneut ist das Hilton Frankfurt City Centre o zieller Hotelpartner des Christopher Street Day (8. bis 11. August). Das Hilton lädt für Donnerstag,
25. Juli, zum Warm Up auf die Terrasse –wieder mit DJ Julian Smith, BBQ und coolen Drinks. Anlässlich der CSD-Parade am Samstag, 10. August, wird es vor dem Hotel eine Chill-out-Zone mit einer Bar und viel guter Musik geben. Für Abkühlung an heißen Tagen sorgt ebenso das ehemalige Stadtbad Mitte, das in den 2000 Quadratmeter großen Fitnessund Wellness-Bereich des Hotelkomplexes integriert ist. Die denkmalgeschützte Schwimmhalle mit den Mosaikwänden und der wellenförmigen Decke steht nach wie vor allen o en – nicht nur Hotelgästen. Montags bis freitags sind auch Frankfurterinnen und Frankfurter im Schwimmbad willkommen. Aber noch weitere Annehmlichkeiten und Angebote runden das Gefühl einer Oase ab. In den vergangenen Jahren wurde das Firstclass-Hotel umfassend renoviert. Neben den Zimmern und Suiten haben auch die Lobby, Bar und die Gastronomie einen urbanen „Lo Living“-Look erhalten. Die „Hudson Yards Bar & Dining“ in der Lobby wurde im Stil von New York und dem lokalen Flair Frankfurts umgestaltet. frankfurt.hilton.com
Wenn wir unseren Spaziergang durch den Anlagenring fortsetzen, gelangen wir ans „Nizza“ am Untermainkai. Nur wenige Schritte von der mediterran anmutenden Gartenanlage entfernt, hat am Mainkai direkt am Eisernen Steg die Primus-Linie ihre Anlegestelle. Sie wurde 1880 gegründet und ist das größte und modernste Schi fahrtsunternehmen in Hessen. Die moderne Flotte mit ihren fünf Schiffen verkehrt regelmäßig zwischen Frankfurt,
Mainz, Wiesbaden, Rüdesheim und Seligenstadt. In der Schönwetter-Zeit ist die Primus-Linie mit ihren Schi en auf Tour. Tägliche Rundfahrten, Skylight-Touren und Tagesfahrten sind buchbar. Das Motto der Auszeiten auf Wasser lautet: „Urlaub zu Hause mit Kurzurlaub-Feeling, großartigen Aussichten und Wissenswertem rund um unsere schöne Heimat.“ Ab sofort ist die „Rundfahrt in Frankfurt“ wieder zu erleben: Sie bietet täglich einmalige Ausblicke auf die Mainmetropole und ihre einzigartige, unverwechselbare von den Hochhäusern geprägte Silhouette. Glitzer-Skyline, Stadtlichter, romantische Gefühle: Das bieten ebenso die regelmäßigen „Sunset X Skyline“-Touren, die ganzjährig angeboten werden. Die „A er-Work-Shipping“-Touren in Frankfurt laden bis Ende September auf dem Schi zu entspannten Feierabenden ein: Bei kühlen Drinks und leckerem Essen, während ein DJ für passende Stimmung sorgt. Bei den „Barbecue-Fahrten“ genießen die Gäste bei zartem Fisch, saftigen Steaks und weiteren Grillleckereien das beeindruckende Panorama. Dazu werden knackige Salate und pikante Saucen gereicht. Begleitet wird der Abend von sanfter Lounge-Musik. Termine gibt es von Juni bis September. Und auch die Region kann mit dem Schi erkundet werden: So geht es von Frankfurt mainaufwärts nach Seligenstadt und Ascha enburg oder mainabwärts nach Rüdesheim. Das verspricht eine Anreise mit vielen neue Perspektiven und Ausblicken. Diese Fahrten stehen wöchentlich bis Anfang September auf dem Fahrplan, der online einsehbar ist. primus-linie.de
MAGISCHER ORT
Und wo wir schon am Main sind, wechseln wir einfach rüber nach Sachsenhausen. Dribbdebach empfängt kün ig das Spirit WoMen Zentrum seine Gäste. Einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen aus dem hektischen Frankfurter Großstadtleben heraustreten, beim Überschreiten der Türschwelle den Alltag hinter sich lassen und mit sich und ihrer Seele in Kontakt treten können: Das ist die Vision, die Tatjana Fuchs und Anne Katrin Römer mit ihrem neu gescha enen Spirit WoMen Zentrum im Herzen von Sachsenhausen erscha en wollten. Jetzt wird aus dem Traum Realität: Mit einem Tag der o enen Tür feiert das Yogazentrum am 29. Juni seine Erö nung. Mit viel Liebe zum Detail haben Tatjana und Anne für ihr „Zentrum“, das Hinterhaus in der Teichstraße 5a, kernsaniert. Kennengelernt haben sich die beiden im „Programmhaus“ in der Brückenstraße. Eines der ersten Yogazentren in der Stadt, das Tatjana vor 20 Jahren gegründet hat und wo Anne vor zwölf Jahren erstmals
an Seminaren und Workshops teilnahm. Beide hatten die Vision, „einen Ort der Schönheit, der Liebe, des Friedens und der Kreativität zu erschaffen, wie ihn jede große Stadt braucht. Ein Ort, frei von Konzepten, an dem Menschen aller Generationen willkommen sind“. In der Teichstraße fanden sie das ideale Gebäude, um ihren Zukunftstraum wahrwerden zu lassen.
Das neue Spirit WoMen Zentrum verteilt sich auf drei Geschosse mit Foyer sowie Behandlungs- und Yoga-Räumen. Highlight ist das ausgebaute Dachgeschoss mit großzügigen Fenstern, das vor allem dem „Aerial Yoga“, Tatjanas großer Leidenscha , vorbehalten ist. Ihre Augen blitzen, wenn sie von Yoga und Meditationen in bunten, leichten Tüchern schwärmt, die glücklich machen und das Gefühl von Freiheit vermitteln. „Im Spirit WoMen Zentrum erwarten Dich Ruhe und Inspiration”, betont Tatjana. Und es ist ein Ort, wo Annes selbst komponierte Seelenmusik erklingt und verzaubert, und auch Tatjanas Sohn Lino als Health Coach arbeitet. Um diesen neuen magischen Ort kennenzulernen, erwarten Interessierte in diesem Sommer vielfältige Aktionen und ein Angebot, das jeden einlädt, sich auszu-
probieren, anzukommen, durchzuatmen, eben einfach da zu sein: ob bei Yoga und Meditationen, Aerial Yoga (13. Juli Einsteiger-Workshop), Yin & Klang (14. Juli), im Singing Circle (18. Juli), Entspannen mit Pferden (17. Juli), bei Journaling-Workshops, im Mama Meet Up (15. Juli), beim gemeinsamen Essen von Michelles Soulfood Catering oder dem Detroit Brunch mit Dennis Smith (21. Juli), der auch beim
Disko-Treff auflegt (28. Juli), der Maltherapie „Time for Colors!“ (31. Juli) oder den kreativen Workshops wie die Papierwerkstatt für Kinder (18./19. Juli) in der neu gebauten Remise. Außerdem feiert der Musiker Worthy Davis mit seinem neuen Programm „ e American Klassiker“ am 6. Juli im Spirit WoMen Zentrum Premiere. spiritwomenzentrum.de
Tatjana (v.l.), Anne und Lino freuen sich auf die Eröffnung ihres „Spirit WoMen Zentrums“ in Sachsenhausen
Spannende Workshops bietet das Geldmuseum Familien an
Verweilen wir noch für einen Moment in der Bankenstadt Frankfurt, lenken unsere Schritte in Richtung Bockenheim und wenden uns dem schnöden Mammon zu. Für die meisten ist Geld nur Mittel zum Zweck. Wenn auch ein sehr Wichtiges. Wer noch mit Bargeld bezahlt, hat Scheine und Münzen im Portemonnaie und verliert ansonsten kaum einen Gedanken an den Zaster, die Flocken, den Schotter, die Piepen oder die Knete: Oder wie auch immer Sie am liebsten Geld umgangssprachlich nennen. Dabei reicht die Geschichte des Geldes Tausende Jahre zurück. Eine Antwort auf die Frage, seit wann Geld ein Zahlungsmittel ist, liefert das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank , das zugleich einzigartig in der deutschen Museumslandscha ist. Sein zentrales Anliegen: Das Geldwesen erlebbar machen. Und so geht das interaktiv konzipierte Museum an der Wilhelm-Epstein-Straße auch den Fragen nach: „Wie erkenne ich eine Fälschung?“, „Was sind die Aufgaben einer Zentralbank?“, „Warum heißt eine Bank Bank?“ oder „Wie fühlt sich ein echter Goldbarren an?“ Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern gliedert sich die Dauerausstellung in vier emenmodule: Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld global. An diese schließen sich fünf Kabinette an: Geldkabinett, Sprache des Geldes, In ation 1923, Deutsche Zentralbankengeschichte und Europäische Wirtscha s- und Währungsunion. In der Mitte be ndet sich ein 360-Grad-Rundkino, das zum Eintauchen in die Welten des Geldes einlädt.
MONEY, ZASTER, MAMMON
Gerade in der Urlaubs- und Ferienzeit ist das Geldmuseum ein attraktives Aus ugsziel. Zum einen ist der Eintritt kostenlos, zum anderen bietet es ein unterhaltsames Ferienprogramm. Dazu gehören o ene Führungen für Kinder- und Familien und o ene Workshops für Kinder- und Jugendliche. Bei den Workshops stehen drei 90-minütige Workshops für Gruppen von zehn bis 20 Personen zur Auswahl. Beim Workshop „Banknotendetektive im Einsatz“ (zehn bis 13 Jahre) lernen die Teilnehmenden echtes von falschem Geld zu unterscheiden. Der Workshop vermittelt spielerisch und unterhaltsam das nötige Wissen und entlässt die Teenager als Banknotendetektive. Beim Workshop „Die Welt der Münzen“, der für Sechs- bis Zehnjährige konzipiert ist, dreht sich alles um die Herstellung von Münzen: sowohl Anno dazumal als auch heute. Bei diesem Workshop können die Jungs und Mädchen zudem eigene Münzen entwerfen. Individuelle Kreativität ist auch beim dritten Workshop „Gestalte deinen eigenen Geldschein“ gefragt, der sich ebenfalls an Sechs- bis Zehnjährige richtet. Durch spielerisches Gestalten eines eigenen Geldscheins lernen die Kinder
die gra schen Elemente und Sicherheitsmerkmale einer Banknote kennen. Damit der Museumsbesuch alles, aber bloß nicht langweilig wird, können Kinder und Jugendliche das Geldmuseum außerdem auf eigene Faust entdecken: Für sie gibt es inhaltlich unterschiedlich au ereitete Rallyes. Die Flyer hierzu liegen an der Infotheke im Museum aus. Ebenso gibt es spannende und interaktive Führungen speziell für Kinder und Familien. Die Termine zum Sommerferienproramm sowie die Anmeldeinformationen sind auf der Website zu nden. geldmuseum.de
Goldbarren zum Anfassen
Warum lohnt sich ein Abstecher ins Geldmuseum der Deutschen Bundesbank?
Darauf weiß Museumsleiter
Dr. Ulrich Rosseaux einiges zu antworten.
JOURNAL FRANKFURT: Was macht den Besuch des Geldmuseums so interessant?
ULRICH ROUSSEAUX: Die attraktiven Rauminszenierungen und die vielen interaktiven Angebote, die die Welt des Geldes erlebbar und verstehbar machen, machen den Besuch spannend, informativ und interessant.
Was sind aus Ihrer Sicht die Highlights im Geldmuseum? Ein Highlight ist natürlich der Goldbarren zum Anfassen, den unsere Besucher*innen lieben. Daneben aber auch das 360-Grad-Kino mit seinem einzigartigen Rundum-Filmerlebnis und nicht zu vergessen: der Brutus-Aureus, eine extrem seltene und daher sehr wertvolle römische Goldmünze.
Was ist gerade für Kinder und Jugendliche das Spannende am Geldmuseum?
In die Ausstellung ist eine eigene Kinderebene integriert, bei der man sehr viel selbst entdecken kann. Außerdem haben wir für Kinder und Jugendliche Rallyes, mit denen sie die Ausstellung selbst erkunden können.
Brandneu im Besucherzentrum des Flughafens Frankfurt ist das Feuerwehr-Exponat
Auch vor den Toren der Stadt gibt es einiges zu entdecken. Der Flughafen Frankfurt ist das perfekte Aus ugsziel für die ganze Familie. Das interaktive Fraport-Besucherzentrum bildet den idealen Startpunkt für eine faszinierende und spannende Erkundungsreise an einem der weltweit größten Lu verkehrsdrehkreuze. Die multimediale, 1200 Quadratmeter große Ausstellung in Terminal 1 steckt voller Überraschungen und abwechslungsreicher Innovationen. Zahlreiche Exponate laden dazu ein, in die facettenreiche Airport-Welt einzutauchen. Ungewöhnliche Perspektiven und Mitmachstationen lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Ob eine virtuelle Achterbahnfahrt durch die Gepäckförderanlage oder der Live-Blick durch Smart Windows aufs Vorfeldgeschehen: So hautnah haben kleine und große Gäste den Flughafen noch nie erlebt.
VIRTUELL BRÄNDE LÖSCHEN
Brandneu im Besucherzentrum ist aktuell das Feuerwehr-Exponat, an dem virtuelle Brände gelöscht werden können. Hier werden kleine Fans selbst zu großen Helden und können sich großen Flugzeugbränden stellen. On Top laufen in der Movie Lounge Film-Highlights rund ums Fliegen, und verschiedene Mini-Podcasts erzählen vom Flughafen-Alltag. An der Berufe-Wand erzählen Flughafen-Beschä igte von ihrem vielseitigen und o auch überraschenden Arbeitsalltag. In der Wand selbst steckt Vorfeld-Feeling zum Anfassen, zum Beispiel die glatte Außenhaut eines Jets oder das Rad eines Flugzeug-Schleppers. Ein Besuch ermöglicht faszinierende Einblicke in das facettenreiche Geschehen am Flughafen und vermittelt so eine bunte Vielfalt spannender Lerninhalte. Auf der „historischen Meile“ wird die Geschichte des Flughafens wieder lebendig. Fünf Piloten berichten anschaulich von besonderen Airport-Ereignissen in Frankfurt. Historische Exponate sowie eine kunstvolle 3D-Holographie-Installation, die den Zeppelinen gewidmet ist, runden die Zeitreise ab. Ein
Erinnerungsgeschenk gibt es sogar gratis: An der Fotowand können sich die Gäste vor verschiedenen ughafentypischen Hintergründen fotogra eren und das Bild per E-Mail zuschicken lassen. Das Entdecker-Gen ist geweckt? Bitte sehr: Getoppt wird der Ausflug ins FraportBesucherzentrum durch eine anschließende live moderierte Rundfahrt. Mit dem klimatisierten Tour-Bus geht es mitten hinein ins Vorfeldgeschehen, kompetent erläutert von Tour-Guides mit exklusivem Insider-Wissen. Als Abschluss laden auf der Besucherterrasse Sitzgelegenheiten und schattige Pergolen dazu ein, den Start- und Landebahnverkehr aus lu iger Höhe zu genießen. Von dort lässt sich das Vorfeldtreiben gut verfolgen und mit den abhebenden Fliegern in die Ferne träumen. FRA-Tours.com
Und nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt, unweit von Aschaffenburg, liegt ein malerisches Dorf: das Seehotel Niedernberg . Idyllisch inmitten einer wunderschönen Natur gruppiert es sich um
Idylle pur: das Seehotel Niedernberg
das Ufer des Niedernberger Sees. Vor dieser beschaulichen Kulisse können die Gäste ihre Auszeit gepaart mit Wellness, Entspannung und Kulinarik genießen.
DORF AM SEE
Zum „Dorf am See“ gehören neben den Hauptgebäuden, mit verschiedenen Zimmern und Suiten, das Restaurant „elies“ und die „Hannes Bar“, ein Bootshaus, die Finca sowie ein hauseigener Sandstrand und ein Beachclub, der im Sommer zum Relaxen einlädt. Das Seehotel Niedernberg bietet das passende Ambiente für einen kurzen Wellness- oder Genussurlaub, ohne dafür in die Ferne reisen zu müssen. In der „VitalOase“ können sich die Gäste entspannen und verwöhnen lassen. Komplettiert wird das Angebot von einem Innen- und Außenpool, dem Salzraum, der Innen- und Blockhaussauna, dem Whirlpool, der Wärmekabine, dem ermium und modernen Ruhewohnzimmern. Wohltuende Massagen und Anwendungen können gebucht werden.
„Kulinarik tri Regionalität“: Das ist das Motto des Restaurants „elies“. Mit Verzicht auf künstliche Aromen und der Verwendung von regionalen Produkten werden Gäste im mediterranen Ambiente kulinarisch von Che och Karim Lohr und seiner Küchenbrigade verwöhnt. Und für diejenigen, die nur Ka ee und selbstgemachten Kuchen, Cocktails & Co., edle Tropfen und feine Weine genießen möchten, ist die moderne „Hannes Bar“ der ideale Ort. Aktuell hat das Seehotel ein Sommer-Paket für die Zeit von 1. bis 12. August geschnürt: Ab 299 Euro pro Person umfasst das Special drei Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet und drei Tage Wellnessnutzung. seehotel-niedernberg.de