Tagungsschrift Jugendmedientage 2015

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TAGUNGSSCHRIFT JUGENDMEDIENTAGE 2015 05. BIS 08. NOVEMBER IN BONN


KURZPROGRAMM

DONNERSTAG 8.00

FREITAG

SAMSTAG

SONNTAG

Frühstück

Frühstück

Turbo-Workshops, Erzählcafés, Podien & Open Stage

Intensiv-WorkStadtführungen shops & Praxisein- in Bonn & Checkblicke in Köln Out oder Abreise

13.00

Mittagessen

Mittagessen

Anreise, Check-In und Mini-Work15.00 shops

Kompetenz-Workshops & Medientouren in Bonn

Fortsetzung Intensiv-Workshops & Praxiseinblicke in Köln

10.00 11.00

Frühstück

12.00

14.00

16.00 17.00 18.00

Abendessen

Abendessen

Abendessen

19.00

Auftakt

Mediennacht

Abschluss & JMT Party

20.00 21.00 22.00

SOCIAL MEDIA Vor, während und nach den Jugendmedientagen 2015 halten wir euch auf Facebook unter www.fb.com/Jugendmedientage auf dem Laufenden. Und wer die Jugendmedientage auf Twitter kommentieren möchte: Unter #jmt15 seid ihr in bester Gesellschaft!


INHALT INTRO „machtWorte“...................................................................................S.4 Vorwort der Projektleitung.................................................................S.5 Grußwort: Thomas Krüger.....................................................................S.6 Grußwort: Prof. Dr. Hans Walter Hütter.................................................S.7

DONNERSTAG Los geht‘s! – Ankunft, Mini-Workshops & Auftakt.............................S.10 Auftakt: Die große Chance der neuen Medien......................................S.11 dpa news talent award.......................................................................S.12 Jugendpresse Deutschland e.V............................................................S.13

FREITAG Medienvormittag.............................................................................S.16 Slot 1.................................................................................................S.17 Slot 2.................................................................................................S. 21 Slot 3...................................................................................................S.25 Kompetenz-Workshops & Medientouren in Bonn................................S.29 Mediennacht.....................................................................................S.35

SAMSTAG Intensiv-Workshops & Praxiseinblicke in Köln......................................S.38 Abschluss & Party................................................................................S.49

SONNTAG Bye Bye, Bonn!...................................................................................S.51 Auf Wiedersehen!..............................................................................S.52 Lust auf mehr?...................................................................................S.53

INFO Team.........................................................................................S.54 Partner & Unterstützer.........................................................................S.56 Veranstaltungsorte............................................................................S.60 Service, Hinweise & Impressum...........................................................S.62


JUGENDMEDIENTAGE 2015

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FREIHEIT // VIELFALT // VERANTWORTUNG

Ob in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur: Die Welt ist im Wandel. Die Jugendmedientage 2015 haben den Anspruch, junge Medienschaffende, angehende Journalistinnen und Journalisten und interessierte Jugendliche für die Themen unserer Zeit zu sensibilisieren. Vertrauen, Verantwortung, Pressefreiheit, Vielfalt, Teilhabe und die Zukunft sind dabei nur einige der Schlagworte, die dieses Jahr im Fokus des Programms stehen. Wir stellen Fragen, die den Teilnehmenden dabei helfen sollen, eigene Meinungen und Perspektiven zu entwickeln, selbst aktiv zu werden und kritisch zu hinterfragen. Wer übernimmt heute Verantwortung? Sind Medien und Inhalte so bunt wie unsere Gesellschaft? Ist unsere Presse wirklich frei? Wie vermeidet man stereotypisierende Darstellungen? Welche Herausforderungen bringt die Zukunft? Unter dem Motto „machtWorte: Freiheit//Vielfalt//Verantwortung“ haben sich die Jugendmedientage ehrgeizige Ziele

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gesteckt mit dem Anspruch, junge Menschen auf ihrem Weg in die Medien zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen. Die Stadt Bonn bietet für unser Motto die perfekte Umgebung: Als geschichtsträchtiger Ort mit vielen internationalen Organisationen und Medienhäusern bietet sie Raum für Diskussionen über Politik, Gesellschaft und die Medien. Besonders durch die Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn, Herrn Ashok-Alexander Sridharan fühlen wir uns willkommen und haben die besten Voraussetzungen, um die Jugendmedientage 2015 zu einer einzigartigen Veranstaltung aufleben zu lassen.


VORWORT Herzlich Willkommen zu den Jugendmedientagen 2015!

Foto: Maike Gauweiler

Neun Monate intensiver Planung der #jmt15 liegen hinter uns. Voller Ideen, Eindrücke und Begegnungen. So wie wir euch dazu motivieren wollen, Worte zu machen und eure Gedanken in die Welt zu tragen, haben auch wir in den letzten Monaten viele Worte hervorgebracht, um die Jugendmedientage für euch zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Das hat Mühe, schlaflose Nächte und eine große Portion Herzblut gefordert – gleichzeitig war es eine einzigartige und lehrreiche Erfahrung für uns beide. Der Wille, das für euch, die Medienmachenden von Morgen, zu schaffen, hat uns dabei angespornt. Unser selbstgestecktes Ziel ist es, euch in vier ereignisreichen Tagen nicht nur journalistisches Handwerk zu vermitteln, sondern Momente der Reflektion zu ermöglichen und den Dialog zwischen euch und anderen Medienprofis aus allen denkbaren Bereichen anzuregen. Es ist eine bewegte Zeit, in der wir leben. Vieles ist im Wandel und steht vor Umbrüchen. Die Fragen nach Freiheit, Vielfalt und Verantwortung

müssen in unserer Gesellschaft erneut gestellt werden; ihre Bedeutung, auch in den Medien, neu definiert werden. Dabei spielt vor allem ihr, als junge Medieninteressierte eine besondere Rolle. Das Motto 2015 zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm und wir hoffen, euch damit nachhaltige Denkanstöße zu geben und neue gesellschaftliche, berufliche und persönliche Perspektiven zu eröffnen. Wir wünschen euch nun schöne und spannende Jugendmedientage und neben geballtem Medienwissen auch inspirierende Begegnungen und viele erinnerungswürdige Momente. Wir freuen uns darauf, mit euch zusammen den Jugendmedientagen 2015 Form zu geben. Und endlich geht es los. Eure Lilly und Pauline

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Foto: bpb/Ulf Dahl

GRUSSWORT

Thomas Krüger

Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Freiheit, Vielfalt und Verantwortung sind wichtige Voraussetzungen für unsere Demokratie: ob es um journalistische Berichterstattung, freie Meinungsäußerung, um Zuwanderung und Integration geht oder einfach grundsätzlich darum, wie wir leben wollen. Deshalb begrüße ich den inhaltlichen Schwerpunkt der Jugendmedientage 2015 sehr. Denn es ist wichtig, dass sich junge Medienschaffende immer wieder intensiv mit diesen drei zentralen Themen unserer Gesellschaft auseinandersetzen. Sie als Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten sind es, die Deutschlands Medienlandschaft in den nächsten Jahrzehnten prägen werden. Deshalb kommt Ihnen eine sehr wichtige Position innerhalb unserer Gesellschaft zu. Sie können mit Ihrer Arbeit Freiheit stärken und Vielfalt schaffen. Sie übernehmen also stets auch ein hohes Maß an Verantwortung.

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Denn wenn Sie nicht verantwortungsvoll mit dieser Aufgabe umgehen, können Sie auch das Gegenteil bewirken, können verletzen und ausgrenzen, können Zusammenhänge verschleiern statt sie zu beleuchten. Es ist an Ihnen, sich kritisch mit dem eigenen Handeln auseinanderzusetzen und zu hinterfragen, was Ihre Worte bewirken können. Wie können Sie widerstreitende Meinungen darstellen, um zu Dialogen zwischen Menschen, Kulturen und Religionen beizutragen? Ich bin überzeugt, dass die Jugendmedientage auch in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag dazu leisten werden. Deshalb unterstützt die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb dieses Projekt wieder sehr gerne. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg und Freude beim „Worte machen“ während der #jmt15.


GRUSSWORT Prof. Dr. Hans Walter Hütter

Präsident der Stiftung Haus der Geschichte „machtWorte“ ist das Thema der Jugendmedientage 2015. Dass Worte Macht haben und manchmal eine ungeheure Dynamik entwickeln – dafür finden sich viele Beispiele in der Geschichte. Denken Sie nur an Martin Luther Kings Rede vor dem Lincoln Memorial in Washington D.C. im Juni 1963: “I have a dream“ gehört heute zum kollektiven Gedächtnis der Menschheit. „machtWorte“ schließt aber auch die Aufforderung ein zu reden, zu schreiben, sich einzumischen und zu handeln in einer demokratischen Gesellschaft. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland „machtAusstellungen“ und regt damit ebenfalls – in einem anderen Format −zu Diskussionen an. Sie zeigt in ihrer Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ deutsche Zeitgeschichte im internationalen

Kontext vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart − lebendig und besucherorientiert. Die aktuelle Ausstellung „Unter Druck! Medien und Politik“ fügt sich sehr gut in das Programm der Jugendmedientage: Sie beleuchtet die Rolle der Medien in der Bundesrepublik und in der DDR seit 1945. Medien bestimmen mit, wie die Bürger Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Dabei bleibt ihre Rolle ambivalent: Journalisten müssen Informationen bewerten und filtern, sie liefern wesentliche Grundlagen zur Meinungsbildung, sind selbst aber auch Akteure im politischen Raum. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern anregende Diskussionen im Haus der Geschichte und nicht zuletzt viel Freude beim Besuch der Ausstellung.

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DONNERSTAG MINI-WORKSHOPS AUFTAKT

15.00 ab 18.00

BEGRÜSSUNG

19.00

AUFTAKTPODIUM

19.30

dpa NEWS TALENT AWARD

20.45


AUFTAKT

#jmt15 und los geht‘s! Brückenforum Vom Havelland, aus Wien, dem Erzgebirge oder aus Sylt – junge Medienmachende aus allen Himmelsrichtungen trudeln nun vorfreudig in Bonn ein. Das lange Warten hat ein Ende, die Jugendmedientage 2015 können endlich beginnen! Nach dem Check-In können Frühangereiste verschiedene Workshops rund um den Berufsstart in die Medienwelt besuchen, sich im Improvisationstheater ausprobieren und dabei ganz entspannt ankommen. Abends

schafft die Auftaktveranstaltung ersten Raum für Austausch und Meinungsbildung und hält einige kleine Highlights parat: Eine Podiumsdiskussion zur Verantwortung der “neuen” Medien und eine Keynote von Simon Grothe zum Motto der Jugendmedientage “machtWorte: Freiheit // Vielfalt // Verantwortung” stimmen euch auf das Programm der folgenden Tage ein.

Foto: Arne Hoyer / flickr.de

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AUFTAKT-PODIUM Die große Chance der „neuen“ Medien – Aber wer übernimmt eigentlich Verantwortung? Es wird immer offensichtlicher: Das Medienverhalten ist im Wandel. Die „Digital Natives“ beziehen Informationen nicht mehr aus Radio und Fernsehen, sondern zum großen Teil aus sozialen Netzwerken und Online-Kanälen. Doch so individuell und reichhaltig das Angebot auch ist: Soziale Medien kennzeichnet ein gewisses Maß an Unkontrollierbarkeit, nicht zuletzt durch Beiträge von (nicht professionellen) Einzelpersonen. Durch den Mangel an journalistischem Know-how schleichen sich schnell Fehler ein.

Moderation Tilo Jung

Referentenfotos: privat; Tilo Jung: Zeno F. Pensky

Schon als Schüler schrieb Tilo Jung beim „Nordkurier“. Nach einem BWL-Studium und Stationen im Bereich PR entwickelte er das mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnete Interviewformat „Jung & Naiv“, bei dem er mit einfachen Fragen Politiker aus der Reserve lockt und Politik verständlich macht.

Franziska von Kempis Franziska von Kempis ist studierte Historikerin, ausgebildete TV-Journalistin und selbst entwickelte YouTube-Redakteurin. Aktuell arbeitet sie als Chefredakteurin der Medieninitiative MESH Collective im UFA Lab.

Allerdings garantieren neue Formate mehr Teilhabe und Vielfalt – und das wollen wir doch alle. Wie reagieren die Medien auf den Trend zum Digitalen? Wie gehen sie damit um und wo sehen sie ihre Verantwortung? Diskutiert mit Tanja Thomas (Uni Tübingen), Franziska von Kempis (MESH Collective) und Florian Hager (ARD ZDF Jugendprogramm) über den Umgang mit den neuen Medien und sucht gemeinsam nach Lösungsansätzen der „traditionellen Medien“: Wie wollen sie mit dem Wandel umgehen und wo sehen sie ihre neue Rolle? Moderiert wird das Podium von Tilo Jung (Junge & Naiv).

Tanja Thomas Prof. Dr. Tanja Thomas ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationen der Medienkultur an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie leitet eine Forscher*innengruppe zum Thema „Transnationale Öffentlichkeit und Solidarisierung in Medienkulturen“ und beschäftigt sich mit Fragen von Sichtbarkeit, Anerkennung und Gerechtigkeit sowie beispielsweise der medialen Berichterstattung der NSU Mordserie.

Florian Hager Florian Hager hat Medientechnik, Informatik und Multimedia an der Hochschule der Medien in Stuttgart sowie Publizistik und Filmwissenschaft in Paris und Mainz studiert. Nach seiner Tätigkeit als stellvertretender Programmdirektor von ARTE und Hauptabteilungsleiter Programmplanung TV+Web, ist Florian Hager seit Juni 2015 Programmgeschäftsführer des Jungen Angebots von ARD und ZDF.

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AUFTAKT

Der Award für junge Nachwuchsjournalisten Kurz vor Beginn der Jugendmedientage 2015 hat eine Jury aus namhaften Journalisten die Arbeiten der Bewerber, die maximal 28 Jahre alt sein dürfen, begutachtet und die Gewinner bestimmt. Sie werden zum Auftakt der #jmt15 in einer feierlichen Zeremonie als dpa news talents 2015 geehrt. Die JMT-Besucher können sich dann von der Qualität der ausgezeichneten Arbeiten selbst überzeugen.

Foto: Frederik von Erichsen

Ob ergreifende Textreportage, beeindruckende Fotostrecke oder pfiffiges Multimedia-Projekt: Mit dem Preis dpa news talent zeichnet die dpa Deutsche Presse-Agentur jährlich junge Journalisten aus, die mit Kreativität und Können überzeugen. Die Mediengattung und die Art der Veröffentlichung sind dabei unerheblich. Es kommt einzig auf den „Wow-Effekt“ an, den die journalistische Arbeit beim Leser, Hörer oder Betrachter im besten Fall auslöst.

Die vier Preisträger des Nachwuchswettbewerbs dpa news talent 2014 bei der Preisverleihung zu den JMT in Frankfurt (v.li.): Fritz Schumann, Christian Gieseke, Charlotte Jahnz, Lena Niethammer

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AUFTAKT

Auf geht‘s! ...die Jugendpresse Deutschland e.V. wünscht euch viel Spaß die nächsten Tage. Seid neugierig, offen und kontaktfreudig. Nutzt jede Gelegenheit für kritische Frage und genießt die Zeit in vollen Zügen!

Fotos: I.Dreyer: Christoph Umhau; Veranstaltungsfotos: Dominik Martin

Ihr interessiert euch für das, was wir sonst noch so machen? Dann findet ihr auf S. 52 mehr Informationen.

politikorange auf den JMT 15 400 junge Medienmachnde in einer Stadt: Dahinter stecken mindestens 400 spannende Geschichten. politikorange spürt die schönsten davon auf. In einem Blog dokumentieren wir die JMT, schauen genau hin und fragen bei Teilnehmenden, dem Team, Referentinnen und Referente nach. In unserer Redaktion erleben junge Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten hautnah, was es heißt, unter Zeitdruck zu schreiben und Veranstaltungsfotos zu schießen.

Inga Dreyer Seit Oktober 2015 ist Inga Projektleiterin bei politikorange. Ansonsten arbeitet sie als freie Journalistin in Berlin, nachdem sie bei einer Brandenburger Tageszeitung volontiert und danach zwei Jahre als Redakteurin den äußersten Osten des Landes erkundet hat. Während ihres Studiums der Kulturwissenschaften, Politik und Arabistik in Leipzig zog es sie unter anderem nach Bordeaux, Kairo und Ramallah.

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FREITAG MEDIENVORMITTAG SLOT 1

9.45

SLOT 2

11.15

SLOT 3

12.30

KOMPETENZ-WORKSHOPS & MEDIENTOUREN IN BONN

14.30

MEDIENNACHT

18.00


FORMATE Fragen, erzählen & diskutieren Der Freitagvormittag bietet euch einen Mix aus Erzählcafés, Turbo-Workshops, Podiumsdiskussionen und Speed-Dates, bevor ihr am Nachmittag bei den Medientouren erstklassige Redaktionen und Agenturen erkundet und euch in Kompetenz-Workshops essenzielles Medien Know-How aneignen könnt.

Turbo-Workshops:

Die Turbo-Workshops bieten euch einen schnellen und praxisorientierten Einstieg in Themen und zeigen euch die Vielfalt der Medienarbeit auf.

Erzählcafés:

In Erzählcafés stehen Medienprofis in entspannter Atmosphäre zum Austausch über ihre Erfahrungen und ihre Arbeit den Teilnehmenden zur Verfügung. Das Format bietet die Möglichkeit, Inhalte auf Augenhöhe zu besprechen und schafft damit den idealen Raum für einen intensiven Dialog.

Podien:

Interaktive Podiumsdiskussionen befassen sich mit den thematischen Schwerpunkten der Jugendmedientage. Diskutiert mit Medienprofis über Themen, die Politik, Gesellschaft und Medienwelt bewegen.

ZwischenZeit:

Die ZwischenZeit könnt ihr nutzen, indem ihr bei Speed-Dates spannende Persönlichkeiten mit vielfältigen Lebensläufen und außergewöhnlichen Karrieren kennenlernt. Sie berichten, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. In der Medienlounge könnt ihr euch entspannen oder die euch Ausstellung „Unter Druck! Medien und Politik“ im Haus der Geschichte anschaut.

Kompetenz-Workshops:

In Kompetenz-Workshops vermitteln euch Profis innerhalb von zwei bis drei Stunden fachliche Skills. Hier werden euch praktisches Medienwissen und wichtige Soft Skills für den perfekten Berufsstart vermittelt.

Medientouren:

Die Medientouren sind in jedem Jahr ein besonderer Höhepunkt der Jugendmedientage. Verlage, Redaktionen, Rundfunkanstalten und Agenturen öffnen ihre Türen und gewähren Einblicke in die tägliche Arbeit des professionellen Mediengeschäfts. Vor Ort stehen Experten Rede und Antwort – für junge Medienschaffende eine einmalige Chance, ihren Vorbildern auf den Zahn zu fühlen.

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SLOT 1 PODIUM

Männlich, bürgerlich, weiß – reicht uns diese Perspektive? Haus der Geschichte Ein Fünftel der bundesdeutschen Bevölkerung hat eine Migrationsbiografie. Wir sind faktisch eine Einwanderungsgesellschaft. Und die Medien? Wie sind die in der Einwanderungsgesellschaft aufgestellt? Bilden sie die Vielfalt personell und inhaltlich ab? Fakt ist: die öffentlich-rechtlichen Medien bemühen sich mehr Anchorwomen und -men vor die Kameras zu holen und dennoch: Personal und Führungskräfte bleiben vor allem weiß, deutsch, oft männlich und kommen aus gutbürgerlichen Familien. Der Frauenanteil in den Redaktionen liegt bei 37%. Die Fakten zeichnen ein klares Bild. Jedoch leben wir in einer Gesellschaft, die von

Moderation Daniela Milutin Daniela Milutin wurde als Gastarbeiterkind in Deutschland geboren. Die Diplom-Übersetzerin studierte in Köln und London. Beim WDR moderierte sie über zehn Jahre lang aktuelle Magazinsendungen im Funkhaus Europa und berichtete als Autorin und Reporterin.

Referentenfotos: privat

Tina Srowig Tina Srowig (Journalistinnenbund) ist freie Autorin für Fernsehen und Radio und wohnt in Köln. Sie arbeitet für den WDR und für ARTE. Sie ist Sprecherin der Regionalgruppe Köln des Journalistinnenbunds.

Vielfalt geprägt ist. Sollten die Redaktionen und Medieneinrichtungen nicht auch unsere vielfältige Gesellschaft widerspiegeln? Wie wirkt es sich auf die Berichterstattung aus, wenn andere/verschiedene Perspektiven fehlen? Welchen Einfluss hat der eigene Hintergrund auf die journalistische Tätigkeit und wie kann man einen multiperspektivischen Blick erlangen? Wie fördern die Medieninstitution die Vielfalt? Diskutiert gemeinsam mit Khuê Pham (DIE ZEIT), Tina Srowig (Journalistinnenbund) und Gualtiero Zambonini (WDR) über die Chancen der Vielfalt in den Medien. Moderiert wird das Podium von Daniela Milutin (Neue deutsche Medienmacher).

Khuê Pham Khuê Pham (Die Zeit), 32, wurde in Berlin geboren und hat in London studiert. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule begann sie 2010, als Politikredakteurin bei der ZEIT in Hamburg zu arbeiten.

Gualtiero Zambonini Geb. in Rom, Italien. Integrationsbeauftragter des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Studium der Philosophie und Promotion an der Universität Rom. Seit 1976 Redakteur beim WDR-Hörfunk. 1983 Leiter der italienischen Hörfunk-Redaktion und stellv. Leiter der Redaktionsgruppe Fremdsprachen. 1995 Leiter der Programmgruppe Forum Europa. 1999 Leiter von Funkhaus Europa. Seit 2003 Integrationsbeauftragter des Westdeutschen Rundfunks. Seit 2014 Integrations- und Diversitybeauftragter des WDR.

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SLOT 1 ERZÄHLCAFÉS Erfolg im Beruf als Journalist Haus der Geschichte

Traumberuf Sportreporter Haus der Geschichte

Rudolf Porsch Rudolf Porsch ist seit mehr als 30 Jahren im Beruf, hat als Nachrichten-Chef beim Radio gearbeitet, als Chef vom Dienst bei der Berliner Morgenpost, als Reporter für Agenturen wie dpa, epd, hat in Amerika und Afghanistan gearbeitet und in den vergangenen 15 Jahren fast 500 Volontäre ausgebildet und erfolgreich im Job positioniert. Er ist im Nebenjob Dozent mit Lehrauftrag an den Unis in Frankfurt/Oder und 2016 auch in Münster. Sein Credo: Habt keine Angst vor neuer Technik, sondern nutzt sie!

Foto: Andrea Donato Alemanno / flickr.de

Angeblich ist Journalist ein Beruf mit schlechten Perspektiven. „Alles Quatsch“, sagt Rudolf Porsch von der Axel Springer Akademie in Berlin, Deutschlands fortschrittlichster Journalistenschule. Mit Talent, Leidenschaft und einer guten Ausbildung haben junge Journalisten und Journalistinnen heute glänzende Berufsaussichten. Worauf ihr dabei achten müsst, das ist Thema dieses Erzählcafés. Kurz: Wo sind die attraktiven Job-Angebote und wie kommt man da ran.

Sportreporter – für viele ein faszinierender Traumjob. Bei den größten Sportevents wie Fußball-WM oder Olympia vor Ort und mit den großen Sportstars auf Du und Du sein. Aber wie werde ich Sportreporter? Wie geht man bei Interviews mit den großen Sportstars um? In diesem Erzählcafé bekommt ihr erste Einblicke, Geschichten aus der Welt des Sportjournalismus, viele Tricks und Tipps.

Foto: Fredrik Rubensson / flickr.de

Marc Behrenbeck

Referentenfotos: privat

Behrenbeck arbeitet seit 2011 als Reporter des Sportnachrichtensenders Sky Sport News HD für das Pay-TV-Unternehmen Sky Deutschland. Er wird vor allem im Bereich Fußball, Formel 1 und US-Sport eingesetzt. In dieser Funktion berichtet er live aus den Stadien und Arenen.

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SLOT 1 ERZÄHLCAFÉS Migrantenbilder in den Medien

Pointen gegen Propaganda

Wie viel Aufklärung steckt in Haus der Geschichte Satire? Haus der Geschichte

Zwischen Klischee und Vielfalt

Während „Mainstream-Medien“ von vielen als einseitig und gleichförmig empfunden werden, erfreut sich TV-Satire von der „heute-show“ bis zur „Anstalt“ dagegen wachsender Beliebtheit und immer größerer Bedeutung. Leistet die Satire das, was eigentlich von qualitativem Journalismus erwartet wird – Kritik an herrschenden Deutungsmustern, alternative Perspektiven und das Aufdecken grundlegender Zusammenhängen? Foto: Metropolico.org / flickr.de

Migranten und Migrantinnen sitzen auf überfüllten Booten, stehen in langen Schlangen vor dem Arbeitsamt und verursachen meistens Probleme – Stereotype dieser Art dominieren die Berichterstattung. Anhand aktueller Beispiele erklären Zotta und Azahaf, wieso diese Form des Journalismus problematisch ist und wie man derartigen Klischees konstruktiv begegnen kann. Das Erzählcafé zeigt, dass das Thema „Migration“ erheblich mehr Facetten besitzt.

Franco Zotta Franco Zotta, Jahrgang 1966, arbeitet als Projektmanager im Programm Integration und Bildung der Bertelsmann Stiftung. Dort verantwortet er vor allem Projekte zur Aus- und Weiterbildung von Journalisten. Er promovierte an der Universität Münster und volontierte anschließend bei der tageszeitung (taz) in Bremen und arbeitete dort einige Jahre als Kulturredakteur.

Dr. Dietrich Krauß Dr. Dietrich Krauß, Autor „Die Anstalt“ und „heute -show“ ZDF; studierte Politik und Journalistik, promovierte zur politischen Philosophie von Jacques Derrida und arbeitet seit 20 Jahren als TV-Journalist für den SWR (Dokumentationen/Unterhaltung) und die ARD (Plusminus/Monitor). Seit 2014 ist er beim ZDF als Autor zuständig für die „Anstalt“. 2015 wurde er u.a. mit dem Grimme Preis ausgezeichnet.

Referentenfotos: privat

Najim Azahaf Najim Azahaf, Jahrgang 1978, ist Diplom-Sozialwissenschaftler und Executive Student des Master of Public Adminstration (EMPM) an der Hertie School of Governance. Er arbeitet seit 2008 bei der Bertelsmann Stiftung als Projektmanager, derzeit ist er für das Programm Integration und Bildung aktiv. Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Themenfeld Migration und Entwicklung.

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SLOT 1 TURBO-WORKSHOPS Kill Your Darlings

Mach‘s doch selbst!

Tricks für Interview und Moderation

Bürger machen Medien

Foto: Samuel Groesch

Deutsche Welle

Die meisten Interviews sind langweilig, redundant oder schlicht irrelevant. „Frau Merkel, was wollen sie gegen die Flüchtlingskrise tun?“ – Fragen wie diese sind sogar noch schlimmer. In einer Stunde kann man gewiss nicht lernen, gute Interviews zu führen und tolle Moderationen zu schreiben. Aber vielleicht hat man danach ein paar Tricks parat, um Frau Merkel definitiv bessere Fragen zu stellen.

Michael Karhausen

Medienmacher sind nicht nur Journalisten. Wer seine eigenen Themen oder seine Meinung verbreiten möchte, kann bloggen, twittern oder podcasten. Über Neuigkeiten aus aller Welt findet man im Netz treffende Hashtags und ist manchmal schneller informiert als mit den klassischen Massenmedien. Im Workshop lernt ihr spannende neue Formen wie Games-Podcasts oder Mode-Blogging aus der ganzen Welt kennen.

Lisa Mattil Lisa Mattil (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Medienwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und ist dort vor allem für den Bereich Radio zuständig.

Alexander Mierzwa Alexander Mierzwa (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Medienwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und untersucht Onlinephänomene und mobile Medien.

Referentenfotos: privat

Michael Karhausen war mal im öffentlichen Dienst und ist dann zum Glück Journalist geworden. Er hat im Radio moderiert, viel Fernsehen für den WDR, u.a. „Monitor“ produziert. Seit 2003 bildet er Volontäre beim WDR, HR aber hauptsächlich bei der Deutschen Welle aus. Für die DW Akademie fährt er z.B. auch nach Ghana oder Myanmar, wo er Journalisten ausbildet und Universitäten berät.

Deutsche Welle

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SLOT 1 TURBO-WORKSHOPS Live berichten mit Twitter Twitter ist ein soziales Netzwerk, um live zu berichten – zum Beispiel, was bei einer Veranstaltung passiert. Beim Turbo-Workshop lernt ihr die Funktionsweise von Twitter kennen und erfahrt, wie man professionell und in Echtzeit berichtet. Anschließend seid ihr als Twitter-Redakteure und -Redakteurinnen bei den Jugendmedientagen unterwegs und berichtet live via Twitter von allen Programmpunkten, die am Freitag stattfinden.

Deutsche Welle

Christina Quast Christina Quast hat Journalistik studiert und arbeitet freiberuflich als „Hashtaghüterin“. Denn seit 2012 ist sie auf Twitter spezialisiert. Bei Veranstaltungen rund um Medien, Kultur und Sport ist sie redaktionell für den offiziellen Twitter-Handle verantwortlich.

SLOT 2 OPEN STAGE

Referentenfotos: privat

Foto: Dominik Martin

Bühne frei für eure Kreativität!

Hier dürfen alle ihr Talent unter Beweis stellen: Nachwuchs-Comedians, Zaubererinnen und Zauberer, Gitarrenspielerinnen und -spieler, Poetry-Slammerinnen und -Slammer, Jonglage-Künstlerinnen und -künstler, Schlangenfrauen und -männer und solche, deren Kunstgattung noch nicht erfunden ist. Eurer Kreativität sind

keine Grenzen gesetzt – jede Art von Musik, Lyrik, Artistik oder Unterhaltung ist gefragt. Auch eure Kurzfilme (die nicht länger als fünf Minuten sind) dürft ihr hier zeigen. Hier werden sich auch einige Landesverbände der Jugendpresse Deutschland sowie die European Youth Press mit kreativen Projekten vorstellen.

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SLOT 2 ERZÄHLCAFÉS Klappe halten? Hinter den Kulissen Meinungs- und Pressevon fluter.de freiheit im Hochschulraum Haus der Geschichte Haus der Geschichte Der Hochschulraum ist der Brutkasten für die Nachwuchsakademiker und damit Eckpfeiler der Gesellschaft, die mit Innovationsgeist, Mut und Querdenkertum wegweisende Entscheidungen zu treffen haben. Doch wie gern sind diese Eigenschaften im Hochschulraum gesehen? Welche Möglichkeiten haben Studierende, ihre Meinung zu vertreten? Und wie sieht es mit der Pressefreiheit an Hochschulen aus? Darüber wird in diesem Erzählcafé diskutiert.

Die Jugendmagazine fluter und fluter.de werden von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben und seit einigen Jahren redaktionell vom DUMMY Verlag betreut. Im Erzählcafé könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen werfen: Wie wird das Onlinemagazin produziert? Was geschieht von der Themenfindung bis zur Veröffentlichung auf fluter.de? Darüber hinaus wird die Redaktion mit euch die neue Webseite von fluter.de genauer unter die Lupe nehmen.

Thomas Günther Thomas Günther hat Medienmanagement und Multimedia-Didaktik studiert. Er volontierte beim Nürnberger Verlagshaus audimax MEDIEN, wo er seit 2011 Chefredakteur ist und sich mit Bildungspolitik befasst.

Oliver Geyer Oliver Geyer wurde 1973 in Bielefeld geboren. In Münster, Berlin und London studierte er Publizistik, Psychologie und Politologie. Nach einigen Jahren als Texter in der Werbebranche wechselte er in den Journalismus und schreibt seither als freier Autor Reportagen für verschiedene Magazine und Zeitungen. Außerdem gehört er zur Redaktion des unabhängigen Gesellschaftsmagazins DUMMY und leitet seit 2014 die Onlineredaktion von fluter.de.

Internationaler Journalismus

Gespräch mit Fremdsprachenvolontären der Deutschen Welle

In der Deutschen Welle arbeiten Menschen aus 60 Ländern – gesendet wird in 29 Sprachen. Englisch, Französisch, Spanisch und Chinesisch sowieso, aber auch Haussa, Dari, Paschtu und Farsi. Die Journalisten und Journalistinnen dieser Redaktionen rekrutieren sich auf ganz unterschiedliche Weise – sie kamen zum Studium und sind geblieben, andere durften aufgrund ihrer

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journalistischen Arbeit nicht mehr in ihrem Heimatland bleiben.Was bedeutet es in einem deutschen Kontext für Zielgruppen in Afrika, Lateinamerika oder Asien zu arbeiten? Was funktioniert, was nicht? Was interessiert die Menschen an Deutschland? Einige von vielen Fragen, die den Kollegen der Fremdsprachenprogramme der DW gestellt werden können.

Referentenfotos: privat

Haus der Geschichte


SLOT 2 ERZÄHLCAFÉS Mehr als Breaking Wer bestimmt News: So arbeiten denn hier? Nachrichtenagenturen Public Relations, Alter und Haus der Geschichte Ein Flugzeug stürzt ab, eine Bombe explodiert, Deutschland gewinnt die Fußball-WM: Nachrichtenagenturen wie die dpa schicken täglich unzählige Eilmeldungen raus. Aber sind kurze Meldungen alles, was Agenturjournalisten leisten? Nein, sie machen viel mehr: Reportagen, Interviews, Analysen, Videos, Listicles, Bilderstrecken, etc.. Im Erzählcafé erfahrt ihr mehr über die multimediale Ausbildung bei der Deutschen Presse-Agentur.

demografischer Wandel

Deutsche Welle

Das Unternehmen gibt das Thema vor, die Marketingchefin diktiert den Text, wozu schreibt sich die Redaktion die Finger wund? Experten erklären Corporate Publishing als Form der Unternehmenskommunikation am Beispiel des demografischen Wandels. Von der Frage nach der Pflege im Alter bis zur Gesundheitsversorgung durch die Solidargemeinschaft werden sich Medien mit vielen Themen beschäftigen müssen. Denn 2050 werden in Deutschland doppelt so viele 60jährige wie 20jährige leben.

Referentenfotos: privat; Michael Großkop: Rütgers (wdv); Michael Bernatek: AOK Bundesverband

Patrick T. Neumann Patrick T. Neumann (44) leitet bei der dpa den Bereich Coaching & Weiterbildung. Zuvor dpa-Volontariat und Redakteur in den Ressorts Internationale Politik, Panorama (Rock & Pop) sowie Medien.

Michael Großkop Michael Großkop ist Produktgruppenleiter Jugendund Studentenmedien der wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbh & Co. OHG in Bad Homburg.

Christian Röwekamp Christian Röwekamp (45) leitet die Unternehmenskommunikation der dpa. Zuvor: Tageszeitungs-Volontariat, Hörfunkreporter in Bonn, Redakteur und Chef vom Dienst beim dpa-Themendienst.

Michael Bernatek

Julia Kilian Julia Kilian (28) ist seit März 2014 Volontärin bei der Deutschen Presse-Agentur, um das Handwerk des Nachrichtengeschäfts zu lernen. Zuvor hat sie Publizistik, Politikwissenschaft und Öffentliches Rechts in Mainz und Prag studiert. Hat sich ausprobiert bei Regionalzeitungen, Radiosendern und Blogs – bis sie die Agentur kennenlernte.

Michael Bernatek ist Pressereferent beim AOK-Bundesverband. Der gelernte Sozialversicherungsfachangestellte hat nach Abschluss des BWL-Studiums seinen Schwerpunkt in den Bereich der Unternehmenskommunikation gelegt. Seine theoretischen PR-Kenntnisse erwarb er im Rahmen an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Stuttgart. Der 38-Jährige hat die Kommunikation auch zum Hobby gemacht und ist regelmäßig als Moderator im Einsatz.

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SLOT 2 TURBO-WORKSHOPS Online-Journalismus Schreiben im digitalen Zeitalter

Don’t believe the truth! Bilder, die lügen

Deutsche Welle

Deutsche Welle

Die Zukunft des Journalismus ist digital. Deshalb schreibt der Online-Journalist der Zukunft immer auch für Suchmaschinen. Klingt unkreativ und viel zu technisch? Genau das Gegenteil ist der Fall! Der Workshop liefert einen ersten Einblick in die Arbeit einer Online-Redaktion – von der zielgruppengerechten Themen-Recherche über die Auswahl der passenden Keywords bis hin zum suchmaschinenoptimierten Content-Management.

Bilder manipulieren und werden manipuliert, das ist nicht neu. Während moderne Techniken der Bildbearbeitung immer präziser werden, wächst die Skepsis gegenüber der Authentizität von Fotografien und Bewegtbildern. Aktuelle und historische Beispiele für den gezielten Einsatz von Bildmanipulationen, das Verstehen manipulativer Verfahren und eine kritische Auseinandersetzung mit Bildern – all das soll euch dieser Turbo-Workshop mitgeben.

Barbara Kotzulla Barbara Kotzulla ist als Head of Digital Content bei UNICUM für die Online-Inhalte verantwortlich. Als Expertin für suchmaschinenoptimierten Internet-Journalismus begleitet sie zudem die Seminare der UNICUM Stiftung.

Ulrich Naber Ulrich Naber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn. Dort vermittelt er den Studierenden unter anderem die Grundlagen der Videopraxis. Außerdem ist er ausgebildeter Mediengestalter und als freier Video-Editor tätig.

So schreibt man eine gute Geschichte

Haus der Geschichte

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Khuê Pham Khuê Pham, 32, wurde in Berlin geboren und hat in London studiert. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule begann sie 2010, als Politikredakteurin bei der ZEIT in Hamburg zu arbeiten.

Referentenfotos: privat

Wie funktioniert ein guter Einstieg? Was sollte in die Aufblase? Wie nah kommt man den Protagonisten? Ziel des Workshops ist es, handwerkliche Tipps und Kriterien fürs Schreiben in kleinen Gruppen zu erarbeiten.


SLOT 3 PODIUM

#Medien im digitalen Wandel – Was bringt die Zukunft? Haus der Geschichte Hashtags, BuzzFeed, Twitter, YouTube, Facebook und Co. – was haben sie alle gemeinsam? Genau! Sie werden immer präsenter und etablieren sich mehr und mehr als beliebte Informationskanäle. Sie lassen damit die traditionellen Medien immer weiter hinter sich. Schon jetzt zeigt der Trend: Individualisierte und Echtzeitmedien haben ein enormes Publikum. Wie verändert diese Entwicklung die Welt der Medien? Welche Folgen hat das für Mediennutzung, Finanzierungsmodelle und Qualität? Medienhäuser, Journalisten und Journalistinnen stehen vor großen Herausforderungen: Denn die Schnelllebigkeit dieser neuen Formate erfordert neue Arbeitsweisen. Doch welche Probleme können entstehen und wer soll sie wie lösen?

Rudolf Porsch Rudolf Porsch ist seit mehr als 30 Jahren im Beruf, hat als Nachrichten-Chef beim Radio gearbeitet, als Chef vom Dienst bei der Berliner Morgenpost, als Reporter für Agenturen wie dpa, epd, hat in Amerika und Afghanistan gearbeitet und in den vergangenen 15 Jahren fast 500 Volontäre ausgebildet und erfolgreich im Job positioniert.

Referentenfotos: privat

Christina Quast Christina Quast hat Journalistik studiert und arbeitet freiberuflich als „Hashtaghüterin“, denn seit 2012 ist sie auf Twitter spezialisiert. Bei Veranstaltungen rund um Medien, Kultur und Sport ist sie redaktionell für den offiziellen Twitter-Handle verantwortlich. Zusätzlich gibt sie Seminare zu Twitter in ganz Deutschland.

Diskutiert mit Rudolf Porsch (Axel Springer Akademie), Christina Quast (Twitterexpertin), Florian Eder (EU Politico) und Simon Grothe über Journalismus 3.0 und die Herausforderungen und Potenziale der Medienwelt der Zukunft.

Moderation Kathrin Konyen Kathrin Konyen (*1979) ist freie Journalistin, Trainerin und Moderatorin. Sie arbeitet unter anderem für die digitale Ausgabe der Süddetschen Zeitung. Eherenmatlich engagiert sie sich im Bundesvorstand des Deutschen Journalistenverbands.

Florian Eder Florian Eder, 38, ist Managing Editor bei POLITICO in Brüssel und hat die Redaktion mit aufgebaut. Zuvor war er für Die Welt tätig, zuletzt als EU-Korrespondent.

Simon Grothe Simon Grothe, 20, gründete als Praktikant beim Tagesspiegel die Seite „Der Schreiberling“ und baute eine Jugendredaktion aus 30 Autorinnen und Autoren auf. Er leitete den Blog auf Tagesspiegel Online und produzierte die monatliche Printseite. Nebenbei war er freier Autor im Lokalteil und schrieb über die Berlinale.

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SLOT 3 ERZÄHLCAFÉS Zwischen Hörsaal und Live-Schalte Auslandsberichterstattung neben dem Studium

Was hat ein Staubwedel mit Regierungskommunikation zu tun?

Die Bundesregierung bei Haus der Geschichte Facebook - ein Blick auf acht spannende Monate Haus der Geschichte Facebook, Twitter, Instagram und YouTube – warum ist die Bundesregierung in den sozialen Medien? Welche Themen werden besonders kontrovers diskutiert? Wie viele Freiheiten hat das Social-Media-Team? Und was haben wir über Trolle gelernt? Diese und andere Fragen im Meinungsaustausch. Foto: Jorge Brazil / flickr. de

Traumberuf Journalist? Am liebsten aus dem Ausland? Wer ein Auslandssemester macht, hat die großartige Gelegenheit genau das zu tun! Denn Redaktionen sind immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten aus anderen Ländern. Karsten Kaminski und Marianna Deinyan haben genau das verwirklicht und geben Tipps, wie man aus dem Ausland journalistisch arbeiten kann.

Marianna Deinyan Marianna Deinyan (23) kommt gerade aus ihrem Semester in Madrid, wo sie neben ihrem Studium auch für verschiedene Medien in Deutschland gearbeitet hat. Ihre ersten Erfahrungen im Auslandsjournalismus hat sie im ostafrikanischen Tansania gemacht.

Karsten Kaminski

Eva Maria Marks ist Redakteurin im Social-Media-Team des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Neben vielen aktuellen Themen schlägt ihr Herz vor allem für Entwicklungspolitik und ihre Projekte in Südafrika.

Referentenfotos: privat

Karsten Kaminski (24) hat schon aus mehreren Ländern in Osteuropa berichtet, u.a. während seines Auslandssemesters in Estland. Außerdem hat er durch eine Recherchereise aus Tansania in Afrika berichtet. Vor seinem Studium hat er ein Praktikum bei einem polnischen Radiosender absolviert.

Eva Maria Marks

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SLOT 3 ERZÄHLCAFÉS Journalismus & Wissen Journalistische Verantauf YouTube – so geht‘s! wortung in der Flüchtlingskrise Foto: Rego Korosi / flickr.de

Haus der Geschichte

YouTube heißt Challenges, Top-10-Listen, Makeup-Tutorials, Lets Plays, manchmal ein Satirevideo und im bekanntesten Fall Katzen-Content? Klar! Oder etwa nicht? In der deutschen YouTube-Szene etabliert sich, neben Beauty, Gaming und Co. auch eine Wissens-Szene, mit News-Shows, Informationsvideos, Erklärstücken und immer mehr journalistischen Formaten. Und so genannte Wissens-YouTuber gibts auch immer mehr. Wer mehr wissen will, ist hier richtig: Es geht um YouTube und andere Social Media Plattformen, was es hier alles schon Geniales im Infotainment-Bereich gibt‘s und darum, wie man als Journalist von heute und morgen in diesem Bereich die richtigen Formate für die Social Media Plattformen zuerst erfindet, kreiert und dann erfolgreich umsetzt.

Referentenfotos: privat

Franziska von Kempis Franziska von Kempis ist studierte Historikerin, ausgebildete TV-Journalistin und selbst entwickelte YouTube-Redakteurin. Aktuell arbeitet sie als Chefredakteurin der Medieninitiative MESH Collective im UFA Lab.

Haus der Geschichte Seit Monaten fliehen hunderttausende von Menschen vor Krieg und Gewalt vor allem aus dem arabischen und afrikanischen Raum. Einerseits klagt die Politik über die Anstrengungen, die die Versorgung und Unterbringung dieser Menschen mit sich bringt. Andererseits herrscht in der Öffentlichkeit eine Willkommensatmosphäre gegenüber den Geflüchteten wie niemals zuvor. Nur, wie lange dauert diese Stimmung an? Welche Verantwortung tragen Journalistinnen und Journalisten bei der Berichterstattung? Welche Rolle spielt das Wording?

Daniela Milutin Daniela Milutin wurde als Gastarbeiterkind in Deutschland geboren. Die Diplom-Übersetzerin studierte in Köln und London. Beim WDR moderierte sie über zehn Jahre lang aktuelle Magazinsendungen im Funkhaus Europa und berichtete als Autorin und Reporterin.

Gualtiero Zambonini Geb. in Rom, Italien. Integrationsbeauftragter des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Studium der Philosophie und Promotion an der Universität Rom. Seit 1976 Redakteur beim WDR-Hörfunk. 1983 Leiter der italienischen Hörfunk-Redaktion und stellv. Leiter der Redaktionsgruppe Fremdsprachen. 1995 Leiter der Programmgruppe Forum Europa. 1999 Leiter von Funkhaus Europa. Seit 2003 Integrationsbeauftragter des Westdeutschen Rundfunks. Seit 2014 Integrations- und Diversitybeauftragter des WDR.

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SLOT 3 TURBO-WORKSHOPS Themenfindung – wie eine Idee zur Geschichte wird

„Positiv“ berichten? – HIV/AIDS in den Medien

Deutsche Welle

Deutsche Welle

Wie komme ich auf eine gute Story? Und wie verkaufe ich mein Thema an die Redaktion? Beides gehört zusammen. Im Workshop bekommt ihr Anregungen zur Ideenfindung, darüber wie eine journalistisches Format entsteht und wie ihr eure Redaktion davon überzeugst. Wenn ihr schon eigene Ideen habt, bringt sie gerne mit, damit konkrete Beispiele zusammen durchgespielt werden können.

„HIV-positiv!“ – viele meinen schon zu wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das liegt unter anderem daran, dass die Medien ein undifferenziertes Bild von HIV und AIDS entworfen haben. Warum ist es so schwierig, vorurteilsfrei und verantwortungsvoll über Menschen mit HIV zu berichten? Im Workshop findet ihr heraus, wie Journalistinnen und Journalisten das Thema behandeln.

Tina Srowig Tina Srowig ist freie Autorin für Fernsehen und Radio und wohnt in Köln. Sie arbeitet für den WDR und für ARTE. Sie ist Sprecherin der Regionalgruppe Köln des Journalistinnenbunds.

Deutsche Welle

Ein sehr guter Text hat auch eine sehr gute Schlagzeile verdient – also einfach eine geile Zeile. Wäre doch schade, wenn die aufwändig recherchierte Geschichte keiner liest, weil ihr jemand einen Standardtitel verpasst hat. Wolfgang Kaes bringt verschiedene Beispiele in diesen Turbo-Workshop mit, verrät seine eigene Titeltechnik und fordert die Teilnehmer heraus.

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Dr. Thomas Christian Bächle ist Medienwissenschaftler und arbeitet am Institut für Sprach-, Medienund Musikwissenschaft der Universität Bonn. Er hat in Bonn, Aberdeen und London studiert. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist der Zusammenhang von kulturellen Identitäten, Medien, Technologie und Körper.

Wolfgang Kaes Wolfgang Kaes ist Buchautor, seit vielen Jahren beim Bonner General-Anzeiger und seit 2011 Chefreporter dieser Zeitung. Für seine außergewöhnliche Rechercheleistung wurde Kaes im Dezember 2012 vom MediumMagazin als Journalist des Jahres gekürt und erhielt im April 2013 in Hamburg den renommierten Henri-Nannen-Preis.

Referentenfotos: privat

Geile Zeile

Dr. Thomas Christian Bächle


MEDIENNACHMITTAG

Kompetenz-Workshops

Foto: Marius Brede / flickr.de

In Kompetenz-Workshops geben euch Profis fachliche Skills innerhalb von 2-3 Stunden. Hier werden euch journalistisches Handwerk, Medienkompetenz und Soft Skills vermittelt.

Medien und Politik – ein schwieriges Verhältnis Haus der Geschichte

Deutsche Welle

Haben Medien zu viel Einfluss in unserer Gesellschaft? Ausgehend von dieser Fragestellung besucht ihr die Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland nach 1945“ im Haus der Geschichte. Wie hat sich die Medienlandschaft in Deutschland seit 1945 entwickelt? Welchen Stellenwert hat Pressefreiheit in unserem Rechtssystem? In diesem Kompetenz-Workshop geht ihr all diesen Themen auf den Grund.

Wie wird ein Bild ein Pressebild? Wie wählt man das perfekte Bild zu einem Artikel aus? Was spricht an, was sind No-Gos und wo findet man überhaupt geeignete Bilder? Gemeinsam mit Peter Bitzer könnt ihr euch als Bildredakteure erproben und einen Einblick in die Arbeit einer Foto-Agentur erhalten.

Dr. Simone Mergen Referentenfotos: privat

Der Weg zum perfekten Pressebild

Dr. Simone Mergen hat Geschichte und Deutsch in Bonn studiert und 2003 in Dresden promoviert. Sie arbeitet als Bildungsreferentin in der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Seit 2007 ist sie zudem Lehrbeauftragte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Peter Bitzer Nach seinem Germanistik- und Politikstudium arbeitete er zunächst als Marketing- und Vertriebsleiter für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1993 ist er Geschäftsführer der laif Agentur für Photos und Reportagen GmbH.

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KOMPETENZ-WORKSHOPS Sprechtraining – das kleine Einmaleins für Radiojournalisten

Grafische Reportage – von Weissen Wölfen, Mafiakillern und Kriegsherren

Post DHL Konferenzzentrum

Haus der Geschichte

Wie werden Worte richtig ausgesprochen und wo betont man sie? Wie überzeuge ich die Zuhörer mit meiner Stimme? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Radiojournalistinnen und -journalisten. Das richtige Sprechen ist ihr Einmaleins. Im Workshop mit dem ifp in München bekommt ihr praktische Tipps zu Betonung, Aussprache und Sprechhaltung.

Spannende Geschichten müssen nicht unbedingt geschrieben werden. Man kann sie auch zeichnen und ganz neue Zielgruppen erreichen. In diesem Kompetenz-Workshop erfahrt ihr, wann grafische Reportagen Sinn machen, wie man sie recherchiert, plant und umsetzt – auch wenn man selbst nicht zeichnen kann. Außerdem gibt es Tipps und Tricks zu Kosten, Zeitplänen und Recherche.

Simone Morawitz Simone Morawitz ist freie Radiojournalistin beim domradio und WDR.

Deutsche Welle

„Reicht die Qualität?“ – das ist der Grundsatz des Mobile Reporting. Fotos schießen mit dem Handy oder ein Radiointerview aufzeichnen ist schon länger möglich. Mit modernen Smartphones kann man heute sogar kleine Videobeiträge produzieren, direkt vor Ort schneiden und das Ganze im Anschluss online stellen – noch ehe man mit einem dreiköpfigen Kamerateam ausgerückt ist.

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David Schraven leitet das Recherchezentrum CORRECT!V als Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer. Von 2010 bis 2014 hat David das Ressort „Recherche“ am Content Desk der Funke-Mediengruppe (WAZ/NRZ/WR/WP) verantwortet. Davor arbeitete er bei WELT, Süddeutscher Zeitung und taz.

Max Zander Jahrgang 1990. Geboren und aufgewachsen in Hamburg. Online-Journalismus studiert in Berlin. Währenddessen in Berlin, Washington und Istanbul praktische Erfahrungen gesammelt. Kann Mobile Reporting. Seit Mai 2015 Volontär bei der DW.

Referentenfotos: privat

Alles mobil?

David Schraven


KOMPETENZ-WORKSHOPS Awesome & Aware – Warum guter Journalismus nie sexistisch ist

„Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst die Zwerge lange Schatten!“

Deutsche Welle

Post DHL Konferenzzentrum

Nackte Brüste in der Bild, nur acht Prozent Frauen in der Chefredaktion – viele Formen von Sexismus im Journalismus sind offensichtlich, manche aber auch sehr subtil. Im Workshop geht es um Sprache & Bilder; Themenwahl & Klischees; um die Kommentarspalte, Twitter und Facebook - und um Gegenwehr. Ziel: eine Checkliste für die journalistische Arbeit entwickeln.

In diesem Kompetenz-Workshop begebt ihr euch auf eine Expedition durch die etablierte und die Subkultur, durch Avantgarde und Volkskultur, durch Events und Alltag. Ihr schreibt kurze Kritiken, Kommentare, Berichte und Glossen, trainiert Interviews mit Kulturschaffenden und diskutiert den Kulturjournalismus als berufliches Arbeitsfeld.

Cay Kinzel

Alexandra Eul Alexandra Eul ist Redakteurin bei EMMA. Sie schreibt, recherchiert und kümmert sich um die Digitalstrategie. Vorher hat sie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Psychologie und Politik in Köln und Barcelona studiert und an der Hamburg Media School eine Ausbildung zur Journalistin absolviert.

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Frag den Staat!

Cay Kinzel, Journalist und Dokumentarfilmer, Redakteur und Autor für diverse Magazine, Gründungsherausgeber einer Kunstzeitschrift. Zeitgeschichte und Politik beim Fernsehen, Reportagen und Dokumentationen in Europa und Übersee, Leiter des Projekts „campus-web.de“, studentisches Onlinemagazin an den Universitäten Köln und Bonn. Arbeitet heute als freier Autor, Redakteur und Filmemacher.

Deutsche Welle

Alle Personen haben das Recht, Dokumente wie Briefwechsel, Baupläne und Verträge vom Staat zu bekommen – auch von Schulen und Hochschulen. Wie kann man seine Auskunftsrechte gegenüber staatlichen Stellen durchsetzen? Was ist das Informationsfreiheitsgesetz und wie wendet man es an? Dieser Kompetenz-Workshop zeigt euch anhand spannender Beispiele einen Überblick über rechtliche Grundlagen von Recherchen.

Arne Semsrott Arne Semsrott ist Projektleiter von FragDenStaat.de bei der Open Knowledge Foundation Deutschland. Er arbeitet außerdem als freier Journalist, unter anderem für den fluter und netzpolitik.org.

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KOMPETENZ-WORKSHOPS Bildbearbeitung: Setz dein Foto gekonnt in Szene! sk stiftung jugend und medien

Wie wird man EU-Journalist? Europäische Kommission in Bonn

Ihr wollt wissen, wie man heutzutage eine neue Zeitung lanciert, noch dazu ausschließlich zu europäischen Themen, digital und auf Papier? Florian Eder wird euch bei diesem Intensiv-Workshop dazu Rede und Antwort stehen. Erfahrt, wie es ist, in Brüssel als Journalist zu arbeiten – zu vielen aktuellen europäischen Themen, zwischen den europäischen Institutionen und mit Kollegen aus aller Welt. Außerdem stellen Euch Pressereferenten der EU-Kommission die besten Recherchetools für Journalisten zu EU-Themen vor. Und über Eure Möglichkeiten, in Europa zu studieren oder Praktika zu machen, informiert Euch der DAAD. Mit dabei Erasmusstudenten, die Moritz Sauer Moritz »mo.« Sauer arbeitet als Dozent für die sk live von ihren Erfahrungen berichten und stiftung jugend und medien. Darüber hinaus ist er Euch wertvolle Tipps mit auf den Weg geJournalist, Buchautor und Webdesigner. Er beschäf- ben. Wenn etwas gerne in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Tumblr geteilt wird, dann sind es vor allem Fotos. In diesem Kompetenz-Workshop lernt ihr, wie ihr mit einfachen Mitteln bessere Fotos schießt und diese optimiert. Per Drittel-Regel setzt ihr Fotos gekonnt in Szene und lernt verschiedene Formate und Perspektiven kennen.

tigt sich hauptsächlich mit den Themen Internet, Kommunikation, (Online-) Journalismus, WordPress, Webdesign, Marketing, Musik und Netzkultur.

Florian Eder Florian Eder, 38, ist Managing Editor bei POLITICO in Brüssel und hat die Redaktion mit aufgebaut. Zuvor war er für Die Welt tätig, zuletzt als EU-Korrespondent.

Kommunikation ist das A und O im Journalismus – nicht nur beim Kontakt mit der geneigten Leserin, sondern nicht minder bei der Recherche. Wie trete ich auf, wie gebe ich mich, was verrate ich, wie stelle ich Fragen und wie dokumentiere ich den Kram? Theorievorträge, Übungen, Gruppenarbeit.

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Haus der Geschichte Ingo Nathusius Ingo Nathusius, promovierter Politikwissenschaftler, leitet ein Korrespondenzbüro in Frankfurt am Main. Angefangen hat er im zarten Alter von 16 mit einer Schülerzeitung. Es folgten unabhängiges Jugendmagazin, Bundesgeschäftsführer eines Jugendpresseverbandes, freier Mitarbeiter – erst bei Lokalzeitungen, dann bei Regionalzeitungen, dpa, Radio, Fernsehen.

Referentenfotos: privat

Hä? Die richtigen Fragen richtig stellen


Foto: Jason Howie

KOMPETENZ-WORKSHOPS

News auf YouTube, Facebook & Co. – Nachrichten außerhalb von TV und Tagesschau Haus der Geschichte Kein Mensch guckt Tagesschau. Höre ich immer wieder. Ich gucke vor allem meine Timeline. Und YouTube. Ihr auch? Dann seid ihr hier richtig. In diesem Workshop geht’s um News und Informationen auf YouTube, wo sich heute wer über was informiert und wie das eigentlich funktioniert – Nachrichten im Zeitalter von YouTube & Co. Mit dabei: Tense, YouTuber der

Referentenfotos: privat

Nicolas Lindken Nicolas Lindken, im Internet besser bekannt als Tense. Beruf? YouTuber. Und Video-Künstler, Cutter, Kameramann, Texter. Bekannt geworden mit dem reichweitenstarken YouTuber-Comedy-Kollektiv „ApplewarPictures“, einem der ältesten YouTube-Kanäle in Deutschland. Außerdem tätig als Wissens-YouTuber auf seinem Kanal „TenseMakesSense“, wo er typische Mythen debunkt und im bpb-geförderten Newsformat „TenseInforms“ auf aktuelle Nachrichten eingeht.

ersten Stunde, bekannt aus dem YouTuber-Comedy-Duo Applewar und seit einiger Zeit auch Wissens-YouTuber mit einem eigenen News-Format. Zusammen gucken wir einmal in die News-Welt von YouTube und gehen der Frage auf den Grund: Brauchen wir neue News – und wie müssen sie aussehen?

Franziska von Kempis Franziska von Kempis ist studierte Historikerin, ausgebildete TV-Journalistin und selbst entwickelte YouTube-Redakteurin. Aktuell arbeitet sie als Chefredakteurin der Medieninitiative MESH Collective im UFA Lab, hier entwickelt und betreut sie Education-Formate und Wissens-Kampagnen für YouTube und andere Plattformen – dafür arbeitet sie mit vielen YouTubern und Social Media Influencern zusammen.

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MEDIENTOUREN

Bonn ■ BonnFM

In diesem Workshop gibt es für angehende Journalistinnen und Journalisten und junge Medienschaffende die Möglichkeit, die Arbeit beim Hörfunk zu verstehen.

■ Deutsche Welle

Lernt den vielseitigen Alltag in der Zentrale der Deutschen Welle kennen. Hier wird in 30 verschiedenen Sprachen Radio, Fernsehen und Online-Journalismus produziert.

■ Friedrich-Ebert-Stiftung

Begebt euch auf einen spannenden Spaziergang durch die Geschichte der deutschen und internationalen Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung.

■ Phoenix Bei einer technischen Führung durch das phoenix-Studio lernst du die Regie des Senders kennen. Im Anschluss erklärt dir der Technische Leiter Matthias Kröll das Claim des Senders und die redaktionellen Abläufe.

■ Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Bonn wirft einen Blick auf Motive wie das Fernsehstudio oder die Inszenierungsrituale von Talkshows, Soaps, Serien und das Infotainment der Nachrichtensendungen.

■ Telekom

Im Turbo-Workshop von Teachtoday, einer Initiative der Deutschen Telekom, setzt ihr euch aktiv mit Social Media-Kommunikation auseinander.

■ Text2net

Jeder Großkonzern leistet sich meist mehrere Internetauftritte in verschiedenen Sprachversionen. Doch wer pflegt, verwaltet und organisiert eigentlich die abertausenden von Webseiten? Content Manager! Was das bedeutet und wie der Arbeitsalltag ausschaut – das erfahrt ihr bei text2net.

■ UNO Bonn

Bei einem Besuch des UN-Gebäudes in Bonn werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Aufbau, die aktuellen Herausforderungen sowie Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten bei der UNO informiert..

■ General-Anzeiger Werft einen Blick hinter die Kulissen des traditionsreichen Bonner Zeitungsverlages und erlebe, wie eine Zeitung entsteht. Im Gespräch mit der Lokalredaktion efahrt ihr alles von der Aufbereitung der Nachrichten bis hin zum Druck der Zeitung

Köln

Alternative zum Vormittagsprogramm am Freitag

■ Deutschlandfunk/ DRadio Wissen Hier erfahrt ihr, wie die Programme ›Deutschlandfunk‹ und ›DRadio Wissen‹. produziert werden, könnt Radiomacherinnen und -macher befragen und Studio-Situationen live erleben.

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■ WDR Professionelles Fernsehen –diese Möglichkeit bietet das WDR STUDIO ZWEI, ein deutschlandweit einzigartiges Medienprojekt. Hier produziert ihr euer eigenes Fernsehmagazin und erhaltet Einblick in die vielfältigen Medienberufe, in denen der WDR ausbildet.


MEDIENNACHT

Buntes Programm!

Foto: COCKTAILFILMS

Cryptoparty lernt ihr, eure Laptops in Sachen Verschlüsselung und Datensicherheit auzufrüsten und euch bei der Fishbowl-Diskussion über das Potential migrantischer Medien austauschen und dich in der Ausstellung “Unter Druck! Medien und Politik” über das Verhältnis zwischen Medien und Politik informieren. Zum Schluss kannst du Wortakrobaten lauschen, die beim „WestOrient“-Spoken Word ihre Gedanken und Ideen in die Welt slammen.

Foto: Dominik Martin

Nach einem ereignisreichen Tag bietet die Mediennacht einen entspannten Ausklang. Hier stehen euch verschiedene Möglichkeiten zum Informieren, Austauschen & Vernetzen zu Auswahl. Auch könnt ihr unsere Partner an Messeständen treffen und mit ihnen sprechen. An den Ständen findet ihr Infos zum Studium im Ausland, politischer Bildungsarbeit, zum Einstieg in den Journalismus und vieles mehr. Beim Dokumentarfilm „Asyland“ könnt ihr die Perspektive wechseln, bei der

Haus der Geschichte

WestOrient Spoken Word

Filmvorführung Asyland

Beim „WestOrient Spoken Word“ gibt ArtistJam acht Slammern die Möglichkeit, ihre Ideen zu „MachtWorte – Freiheit//Vielfalt//Verantwortung“ in die Welt hinauszuslammen.

Das ASYLAND-Team begleitete den Alltag von Flüchtlingen über ein halbes Jahr und dokumentierte dabei nicht nur ihren Tagesablauf, sondern auch ihre Motivationen, Gefühle und Gedanken.

Infostände der Partner

CryptoParty

Foto: COCKTAILSFILMS

Foto: Dominik Martin

Informiert euch bei unseren Partnern an deren Infoständen im Haus der Geschichte.

Foto: Lindsay Caro / flickr.de

Hier bekommt ihr praktische Hilfe beim Verschlüsseln von Festplatten, USB-Sticks, Mails, anonymem Surfen, Passwortverwaltung und vielem mehr.

Foto: Dennis Skley / flickr.de

Fishbowl-Diskussion Fremdsprachliche Medien “Made in Germany” Seid Teil der Diskussion mit Anna Lena Alfter (Jugendpresse Deutschland e.V.) und sprecht mit Tommaso Pedicini (Funkhaus Europa) und weiteren spannenden Gästen über die Rolle migrantischer Medien in Deutschland.

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SAMSTAG INTENSIV-WORKSHOPS IN BONN & PRAXISEINBLICKE IN KÖLN ABSCHLUSS PARTY

ab 09.00 18.00 21.00


Google News Lab neue Formen des Storytelling mit Search, Trends und Maps Im Rahmen des Newslab möchten wir mit Journalisten und Entrepreneuren an der Zukunft der Medien arbeiten. Viele Journalisten nutzen täglich Google Produkte wie die Suche, Maps, Trends oder Fusion Tables, um zu recherchieren, Daten aufzubereiten und Geschichten zu erzählen. Hier wird euch das Google News Lab vorgestellt und an Beispielen könnt ihr sehen, welche Rolle Search, Trends und Maps für den Datenjournalismus spielen kann.

Haus der Geschichte Isa Sonnenfeld führt seit 1. Oktober das Google News Lab für die DACH Region. Als Teil der Digital News Initiative kümmert sie sich um die Bereiche Trainings, Google Trends & Tools, Programs. Zuvor war sie 4 Jahre lang als Head of News, Government & Politics bei Twitter Deutschland für die strategische Zusammenarbeit mit Verlagen, Journalisten, Medien Startups und politischen Organisationen verantwortlich. Neben dem Job hat Isa Sonnenfeld Anfang 2015 #rolemodels gegründet, eine Veranstaltungsreihe, um Frauen in Führungspositionen mit der Berliner Tech-Community zu verbinden.

INTENSIV-WORKSHOPS Think Big Ideen Lab

Alles auf allen Wegen

Gutes tun mit digitalen Technologien

Trimediale Planung und Redaktion

Deutsche Welle

Haus der Geschichte

In diesem Ideen Lab inspirieren wir euch, geben Tipps und unterstützen euch bei der Entwicklung der eigenen sozial-digitalen Projektidee. In Kleingruppen werden Ideen umgesetzt, mit digitalen Medien ausgearbeitet und danach präsentiert. Mithilfe von littleBits, kleinen elektronischen Bauelementen, könnt ihr eure Ideen spielerisch visualisieren. Durch das Prototyping durchdenkt ihr eure Idee und lernt anhand eines Pitch-Videos, eure Idee ansprechend zu präsentieren.

Einen Tag in die Rolle eines Tagesschau-CvD schlüpfen, Beiträge eines Wissensmagazins konzeptionieren oder den Programmablauf für einen ARD-Brennpunkt gestalten und dabei die Social-Media-Kanäle beachten? Habt ihr Interesse an allen Medien, eine gute Vorstellungskraft und journalistisches Interesse? Dann seid ihr hier richtig und könnt im Planspiel die Rolle eines multimedialen Planers einnehmen.

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Prof. Dr. Andreas Elter Prof. Dr. Andreas Elter ist Fachgebietsleiter Fernsehen Programm und Gestaltung an der ARD-ZDF-Medienakademie in Nürnberg und lehrt an der MHMK Hochschule für Medien und Kommunikation. Von 2007-2013 war er bundesweiter Studiengangleiter Journalistik an der MHMK und davor hat er 20 Jahre lang als Journalist für WDR, ZDF und RTL gearbeitet

Referentenfotos: privat

Johannes Schröder Johannes Schröder studiert im Bachelor-Studiengang Psychologie an der FernUniversität in Hagen. Schwerpunkte des Studiengangs liegen in der pädagogischen sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie. Darüber hinaus ist er als Dozent für Statistik und Forschungsmethoden sowie als Testleiter für Bildungsvergleichsstudien tätig.


INTENSIV-WORKSHOPS Über Musik schreiben

„Wir“ und die „Anderen“?

Musikjournalismus in der Praxis – Intensivworkshop der INTRO Rassismuskritisch berichten Deutsche Welle

Foto: MV

Rassistische Darstellungen finden sich tagtäglich in deutschen Medien. Analysiert gemeinsam: Wie werden rassistische Vorurteile (re-)produziert? Wie geschieht das im Speziellen in den Medien? Und wie können wir als Journalist*innen rassismuskritisch berichten? Am Ende des Workshops erarbeiten wir gemeinsam eine Checkliste für eure eigene Berichterstattung.

Der Workshop widmet sich anhand von Praxisbeispielen, Interview-Analysen und Schreibaufgaben der Kernfrage, die sich jeder Musikjournalist stellen muss: Wie berichtet man über eine Kunstform, bei deren Vermittlung es neben persönlichem Geschmack und eigener Musiksozialisation vor allem um eines geht – um Images und Emotionen? Darüber hinaus wird versucht, euch einen realistischen Einblick in das eigentümliche Berufsfeld „Musikjournalismus“ zu geben. Welche Angebote gibt es? Wie stehen die Berufschancen? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Künstler, Management, Label und Journalist?

Daniel Koch

Referentenfotos: privat

Deutsche Welle

Susan Djahangard Susan Djahangard studiert an der FU Berlin im Master Politikwissenschaft und arbeitet als Journalistin, zurzeit vor allem für „ZEIT Online“. Sie ärgert sich über unreflektierte Berichterstattung über Geflüchtete und den Islam

Rubén Fernández García Rubén Fernández García studiert den Master Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er arbeitet als Teamer bei der Bildungsstätte Anne Frank mit Schüler*innen zum Thema Diskriminierung und kritisiert eurozentrische Perspektiven bei der Auslandsberichterstattung.

Daniel Koch ist Diplom-Kulturwissenschaftler und seit Frühjahr 2014 Chefredakteur des Popkultur-Magazins Intro. Zuvor leitete er u. a. ein junges Berliner Stadtmagazin, war Online-Redakteur beim deutschen Rolling Stone und studierte in Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus.

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INTENSIV-WORKSHOPS

Im Selbstversuch durch die Welt

Life ist live Die Jugendmedientage im Live-Ticker

Haus der Geschichte

Deutsche Welle

Skurril, extrem und nicht selten auch schmerzhaft: Für das „auslandsjournal“ gehen die ZDF-Reporter in der ganzen Welt an ihren Grenzen. Sie haben mit Stieren gekämpft, mit US-Marines trainiert, sie waren als Wäscher in Mumbai aktiv. So hat sich zum Beispiel ZDF-Reporter Andreas Stamm auf eine Reise entlang der Gürtellinie begeben und über 45 Minuten „Des Mannes bestes Stück“ beleuchtet.

Schnell, schneller, Live-Ticker: In Zeiten von Smartphones und Tablets hat der Echtzeitjournalismus nochmal an Fahrt gewonnen. Text-Infos, Bilder, Videos und Social-Media-Posts werden in Sekundenschnelle produziert, analysiert, geprüft und rausgeschickt. So kann jeder auf dem Sofa, im Café oder in der U-Bahn quasi live bei jedem Event auf der Welt dabei sein – und bekommt von professionellen Journalisten noch die nötige Einordnung mitgeliefert. Im dpa-Live-Ticker-Workshop erfahrt ihr, worauf es bei einem Ticker ankommt und werdet als Live-Reporter losgeschickt, um von den anderen JMT-Workshops, -Diskussionen und -Vorträgen zu berichten. In Echtzeit. Im Web. Für alle JMT-Teilnehmer.

Andreas Stamm Andreas Stamm, Jahrgang 1976, arbeitet seit 2001 als Reporter im ZDF. Seit im Mai 2011 die „außendienst“-Rubrik im „auslandsjournal“ startete, war er vielfach für das Format unterwegs, etwa in Mumbai oder Sibirien. In 45-minütigen „außendienst XXL“-Einsätzen ging Andreas Stamm bereits den Fragen nach: „Wie geht die Welt mit ihren Kindern um?“ und „Des Mannes bestes Stück: Wie geht die Welt mit dem kleinen Unterschied um?“

Anja Roth Anja Roth, Jahrgang 1979, ist seit 2011 als On-Reporterin und Autorin für die Rubrik „außendienst“ im „auslandsjournal“ tätig. Sie war zudem als Moderatorin, Reporterin und Redakteurin für die Kindernachrichten „logo!“ im ZDF tätig. Auch einen 45-minütigen „außendienst XXL“-Einsatz hat sie bereits realisiert und im Sommer 2014 die Frage geklärt: „Wie geht die Welt mit ihren Alten um?“

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Patrick T. Neumann Patrick T. Neumann (44) leitet bei der dpa den Bereich Coaching & Weiterbildung. Zuvor dpa-Volontariat und Redakteur in den Ressorts Internationale Politik, Panorama (Rock & Pop) sowie Medien.

Christian Röwekamp Christian Röwekamp (45) leitet die Unternehmenskommunikation der dpa. Zuvor: Tageszeitungs-Volontariat, Hörfunkreporter in Bonn, Redakteur und Chef vom Dienst beim dpa-Themendienst. Referentenfotos: privat

Making of „außendienst“


INTENSIV-WORKSHOPS NEON Die JMT-Sonderausgabe der NEON

Deutsche Welle

Die NEON ist bekannt für außergewöhnliche Reportagen, das verflixte Bilderrätsel und die ehrlichen Kontaktanzeigen. Kaum ein Magazin ist unter jungen Erwachsenen so populär. Mit einer Themenmischung aus Politik, Gesellschaft und Freizeit begeistert die Zeitschrift jeden Monat. Habt ihr Lust, selbst mal echte Seiten zu füllen? Mit einer Redakteurin und einem Grafiker erstellt ihr während des Workshops eine Sonderausgabe des Magazins.

Martina Kix Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie schrieb Geschichten für Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, SZ, Zeit Campus, Spiegel Online, Zeit Online und hat beim Vice Magazin gearbeitet. Heute ist sie Redakteurin bei NEON und lebt in Hamburg.

Referentenfotos: privat

Fabian Greve Fabian Greve ist in Lüneburg geboren und hat am Department Design der HAW Hamburg seinen Abschluss als Grafikdesigner mit Schwerpunkt Editorial Design absolviert. Nach dem Studium verbrachte er einige Zeit in Berlin bei dem Design Büro »NODE Berlin Oslo«. Heute ist er Grafiker bei NEON in Hamburg.

Recherche für EinsteigerInnen Deutsche Welle

Foto: Jimmie

Recherche für EinsteigerInnen: Interessen, Methoden, Instrumente, Recht, Rollenverständnis, Quellenkunde. Wie funktioniert Recherche und was ist der Unterschied zu „Ich frag da mal“ oder „Der hat mir das ganz toll erklärt“? Welche Quelle suche ich und welcher Quelle traue ich? Wie bekommt man heraus, welche Wahrheit gerade erzählt wird? Was darf ich eigentlich und wo hört der Spaß auf? Welche Rechtsansprüche haben JournalistInnen gegen wen?

Ingo Nathusius Ingo Nathusius, promovierter Politikwissenschaftler, leitet ein Korrespondenzbüro in Frankfurt am Main. Angefangen hat er im zarten Alter von 16 bei einer Schülerzeitung. Es folgten unabhängiges Jugendmagazin, Bundesgeschäftsführer eines Jugendpresseverbandes, freier Mitarbeiter – erst bei Lokalzeitungen, dann bei Regionalzeitungen, dpa, Radio, Fernsehen.

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INTENSIV-WORKSHOPS Mobile Reporting Arbeiten mit dem Smartphone für journalistische Formate

Arbeiten vor der Kamera

Deutsche Welle

Deutsche Welle

Wo kommen Bildgestaltung und -schnitt, Storytelling, Live-Stream und Social Media zusammen? Mobile Reporting! Lernt mehr über digitalen Echtzeitjournalismus und erfahrt, wie ihr mit eurem Smartphone journalistische Formate produzieren könnt.

Kamera läuft – Action! Und jetzt? Wie stehe ich richtig vor der Kamera? Wohin mit meinen Händen? Und was hilft gegen Lampenfieber? Übung macht auch hier den Meister – aber es gibt diverse Tricks und Regeln, die euch helfen, euch vor der Kamera sicher und professionell zu fühlen.

Riza-Rocco Avsar Riza-Rocco Avsar ist seit 2003 freiberuflicher Regisseur und Kameramann aus Berlin für Werbung, Dokumentarfilme und Musikvideos. Seit 2007 ist er zusätzlich als Dozent tätig, u.a. für die Axel Springer Akademie und die Hochschule Fulda.

Kim Lenar Kim Lenar ist freie Produzentin und Medien-Trainerin. Sie hat 15 Jahre bei RTL „exclusiv“ gearbeitet, war dann Leiterin des Video-Ressorts von bild.de und schließlich Nachrichten-Chefin bei BILD print. Heute trainiert sie u.a. Redakteure, Buchautoren, Schauspieler und Politiker für den perfekten Auftritt vor der Kamera. Zudem produziert sie eine Fashion-Web-Show für die Zeitschrift IN und TV-Beiträge für RTL, VOX und doppioTV.

Remember me 1.Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Mauerbau. Der Kalender steckt voller Gedenktage, aber vor allem das jüngere Publikum verliert den Bezug zu den Events – gibt es doch kaum noch Zeitzeugen, die diese Ereignisse direkt miterlebt haben. Wie kann Erinnerungskultur also im 21. Jahrhundert aussehen? Mit welchen Werkzeugen können Medienmacher die Geschichte wieder lebendig werden lassen – und den Leser, den Hörer oder den Zuschauer in die Zeit von damals zurückversetzen? Anhand von Best-Practise-Beispielen analysieren die Teilnehmer, wie Facebook, Whats-App und nonlineares Storytelling zu einer neuen Erinnerungskultur in den Medien beitragen können. Anschließend erarbeiten die Teilnehmer

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Deutsche Welle eigene Ansätze und einen Leitfaden, der auf dem deutsch-niederländischen Blog veröffentlicht wird. Der Workshop findet in Kooperation mit dem pnj – Pressenetzwerk Jugendthemen statt.

Michael Metzger Michael Metzger ist Vorstandsmitglied des pnj – Pressenetzwerk Jugendthemen. Der 32Jährige arbeitet als Journalist und Kommunikationsberater in Berlin, schreibt für verschiedene Stadtmagazine, YAEZ und AUD!MAX. Außerdem moderiert Michael Science Slams und andere Bühnenveranstaltungen.

Referentenfotos: privat

Erinnerungskultur in den Medien


INTENSIV-WORKSHOPS

Foto: Niuton May

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verstehen Deutsche Welle

Referentenfotos M. Bernatek: AOK Bundesverband; Frauke C. Müller: Christian Lietzmann

Eine perfekte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist das Fundament für ein Unternehmen um erfolgreich zu sein – egal, ob es gilt, sich im Markt zu etablieren, sich dort zu halten oder eine Krise so zu meistern. Doch wie funktioniert Pressearbeit?

Frauke C. Müller Frauke C. Müller ist Redakteurin und Projektleiterin bei der wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbh & Co. OHG, wo sie auch ihr Volontariat absolvierte. An der Akademie für Publizistik lernte die Rechtsökonomin und Dipl.-Betriebswirtin das Medienhandwerk. Seit vielen Jahren erklärt sie in Theorie und Praxis wie z.B. PR funktioniert oder versteckte Unternehmensbotschaften erkannt und richtig gedeutet werden können.

Welche PR-Instrumente gibt es überhaupt? Was sind Motive für ein Unternehmen zu einer Pressekonferenz oder einem Pressegespräch einzuladen? Auf all diese Fragen bietet dieser Workshop Antworten – in Theorie und Praxis.

Michael Bernatek Michael Bernatek ist Pressereferent beim AOK-Bundesverband. Der gelernte Sozialversicherungsfachangestellte hat nach Abschluss des BWL-Studiums seinen Schwerpunkt in den Bereich der Unternehmenskommunikation gelegt. Seine theoretischen PR-Kenntnisse erwarb er an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Stuttgart. Der 38-Jährige hat die Kommunikation auch zum Hobby gemacht und ist regelmäßig als Moderator im Einsatz.

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PRAXISEINBLICKE IN KÖLN

Andreas Hauber Andreas Hauber hat selbst an der SAE in Stuttgart den Games Studiengang belegt. Nach seinem Abschluss sammelte er zahlreiche Erfahrungen als Freelancer im Bereich Visualisierung. Seit Mai 2015 leitet er den Studiengang 3D Art & Animation und Games Programming am SAE Institute Köln.

Vadim Schlee Absolvent des SAE Institute Köln, arbeitet neben freiberuflicher Tätigkeit als Studentenbetreuer und Dozent beim SAE Institut. Seine Fachgebiete sind Zeichnen und 3D Modelling.

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Hands On von A – Z

SAE Institute

Zu Beginn bekommt ihr einen kurzen Einblick in das SAE Institute Köln als Medienschule geboten. Im Anschluss daran sammelt ihr gemeinsam mit den Referenten Material für eine Foto-/Videoreportage sowie einige im Greenscreen gedrehte Aufnahmen. Das gewonnene Material wird nach Fertigstellung gesichtet und gemeinsam von euch und den Referenten geschnitten. Als finales Ergebnis wird eine kurze Nachrichten Sendung, inklusive eines kurzen Berichts und einer Wettervorhersage, entstehen.

Tim Trampert Tim Trampert hat am SAE Institute Köln Digital Film & VFX studiert. Nach seinem Abschluss hat er dort begonnen als Studentenbetreuer zu arbeiten. Außerdem ist er freiberuflich in der Filmbranche tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Kamera/Licht und Steadicam.

Referentenfotos: privat

Mittlerweile haben sich Videospiele in den modernen Medien etabliert und das wollen wir euch zeigen. Nach einer kurzen Vorstellung des SAE Institute Köln dürft ihr selbst Hand anlegen und eure Ideen aus Plastilin-Knete modellieren. Lernt wie man diese Entwürfe dann am Computer in 3D Modelle umwandelt, die in virtuellen Welten zum Leben erwachen.

Hinter den Kulissen einer Nachrichtensendung

Foto: Karlis Dambrans

SAE Institute

Foto: Luka Hayfield

Von der Vision zum Modell


Foto: Jan Philip Ernsting

PRAXISEINBLICKE IN KÖLN

Pageflow – der schnelle Weg zum Scrollytelling WDR

Referentenfotos: privat

Der Workshop gibt einen Überblick darüber, was Pageflow ist und wofür das multimediale Storytelling-Tool eingesetzt werden kann. Hier lernst du das Konzept des Scrollytellings und die Unterschiede zur Produktion von Beiträgen für lineare Programme kennen. Du bekommst einen Überblick darüber, welche Seitentypen es gibt anhand von Beispielen für deren praktischen Einsatz. Außerdem bekommst du einen praktischen Einblick in das Backend des Tools und baust eigene Pageflows zusammen.

Stefan Domke und David Ohrndorf Stefan Domke (Jahrgang 1971) hat in Duisburg studiert und absolvierte seine journalistische Ausbildung anschließend an der Deutschen Hörfunkakademie (DHA) in Dortmund. Seit 2001 arbeitet er als Autor für die WDR-Internetredaktion. Inzwischen ist er dort überwiegend als Ideenentwickler und Projektsteuerer von Online-Specials tätig. 2009 („Energie der Zukunft“) und 2013 („Digit“) war er mit WDR-Projekten für den Grimme-Online-Award nominiert. 2014 gewann er mit dem WDR-Storytelling-Tool Pageflow den Grimme-Online-Award. David Ohrndorf (Jahrgang 1976) hat BWL studiert und war Programmvolontär im WDR. Er arbeitet als Autor und schreibt Konzepte für verschiedene Fernseh- und Online-Redaktionen. Zusammen mit Stefan Domke hat er das Storytelling-Tool Pageflow entwickelt, das 2014 mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet wurde. Im WDR kümmert er sich zudem um das Projekt „Digit“, den Einsatz sozialer Medien und das Technologie-Blog „Digitalistan“.

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PRAXISEINBLICKE IN KÖLN

Erfolgreich in den Medien – bau dein eigenes E-Business auf! Hochschule Macromedia Business Analyse und Medienmanagement: Wir analysieren mit dir führende Handelsportale im Internet. Danach kennst du die Bausteine, um im Online-Business erfolgreich die ersten Schritte zu gehen. Wir legen in diesem Teil die Grundlage für die Konzeption deiner eigenen Webplattform. Mediendesign und Designmanagement: Wir erarbeiten im zweiten Schritt die Gestaltung und User Experience: eine visuelle Leitidee, Benutzerfreundlichkeit, Bildsprache, Typografie bis hin zum gestalteten Prototyp deiner Webseite.

Oliver Lohmar Oliver Lohmar ist Professor für Medienmanagement und Management an der Hochschule Macromedia in Köln und Experte für Personalberatung und Karrierecoaching.

Christof Breidenich Christof Breidenich ist Professor im Studiengang Medien- und Kommunikationsdesign der Hochschule Macromedia. Mit seiner Agentur Breidenich und Gunder GbR hat er mehr als 300 Workshops und Kreativtrainings weltweit durchgeführt.

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Journalismus und Fernsehen Hochschule Macromedia Entwickelt eine Nachricht zu aktuellen Themen und lernt, wie man Informationen verantwortungsbewusst und werteorientiert aufbereitet. Was muss öffentlich werden, was privat bleiben? Hier übt ihr das Nachrichtenschreiben. Setze in einem echten TV-Studio deine erstellten Nachrichten unter professioneller Anleitung in eine TV-Sendung um. Lerne die Arbeit vor & hinter der Kamera und im Schnittraum kennen.

Marlis Prinzing Marlis Prinzing ist Professorin für Journalistik an der Hochschule Macromedia in Köln, Moderatorin, Kolumnistin („Der Tagesspiegel“), Buchautorin und -herausgeberin

Sibylle Stürmer Sibylle Stürmer ist Professorin im Studiengang Film und Fernsehen und gibt ihre langjährige, praktische Erfahrung als Regisseurin, Filmproduzentin und Cutterin seit 2009 an junge Filmemacher weiter.

Referentenfotos: privat

Mediendesign und Management


PRAXISEINBLICKE IN KÖLN Moderationstraining und professionelle Bildgestaltung RTL-Frühmagazin Guten Morgen Deutschland – Moderatorin Roberta Bieling lässt euch eintauchen in die Welt der Fernsehmoderation. Hier lernt ihr mehr über professionelles Moderieren, Körpersprache und das Verhalten vor der Kamera. Lernt mit Kameramann Winfried von Wilmsdorff die Grundlagen der Bildgestaltung kennen und erfahrt mehr über den Umgang mit Spiegelreflexkameras und das Finden von Bildideen.

Fernsehjournalistische Arbeit, Moderationstipps und Studiotechnik – ein Tag mit viel Praxis und spannenden Einblicken. Zusätzlich bekommt ihr das Studio und die Bildregie der RTL Informationsprogramme gezeigt und erhaltet Infos über die Journalistenausbildung und die redaktionelle Praxis.

Foto: Dominik Martin

Roberta Bieling

Referentenfotos: privat

Roberta Bieling ist Moderatorin für das RTL-Frühmagazins „Guten Morgen Deutschland“ und „Punkt 12“. Nach dem Studium der Medienwissenschaften und einem Volontariat arbeitete sie als Reporterin.

Winfried von Wilmsdorff Winfried von Wilmsdorff ist Kameramann mit besonderem Aufgabenbereich. Er dreht im Bereich Information längere Reportagen und ist bei großen Events im In- und Ausland für die Live-Berichterstattung verantwortlich. Zudem ist er Dozent für Kamera und Bildgestaltung an der RTL Journalistenschule.

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24h-Challenge

24h-Challenge Wissen tanken, Thema erfassen, Experten befragen, der eigenen Story nachgehen und am Ende mit dem eigenen Beitrag auf dem Treppchen stehen – das ist die 24h-Challenge des AOK-Werkstattmediums on JUST, der AOK Rheinland/Hamburg und der Jugendpresse Deutschland e. V. auf den Jugendmedientagen 2015! Damit fordert on JUST mit seinem Medienwettbewerb auch in diesem Jahr wieder junge, lernhungrige und wissbegierige Medienmachende zum Kreativsein auf: In 24 Stunden Arbeitszeit können die Teilnehmer zeigen, was sie journalistisch drauf haben. Wer diese Herausforderung annehmen will, musste sich vor Beginn der

Birgid Becker Seit 1996 ist die 53-Jährige Redakteurin beim Deutschlandfunk in der Abteilung Wirtschaft und Gesellschaft. Dort befasst sich die studierte Germanistin, Historikerin und Kunsthistorikerin mit der Redaktion und Moderation aktueller Wirtschaftssendungen und kommentiert wirtschaftspolitische Ereignisse. Ihr Volontariat absolvierte sie bei einem sozialpolitischen Fachverlag in Bonn.

Sabine Deutscher Die stv. Regionaldirektorin der Regionaldirektion Bonn – Rhein-Sieg-Kreis begann 1984 ihre Ausbildung bei der AOK Rheinland/Hamburg, absolvierte mehrere Fortbildungen und durchlief nahezu alle Bereiche der Regionaldirektion. Heute ist sie federführend für den Themenbereich zuständig, um den es in der 24h-Challenge gehen wird. Mit ihrem Fachwissen bereichert sie zudem renommierte themenbezogene Gremien und Beiräte.

Jugendmedientage 2015 mit einem Motivationsschreiben bewerben und hat jetzt die Chance, Journalismus pur zu erleben. In exklusiven Mini-Workshops wartet ein Refresh der eigenen Recherche-, Audio oder Printskills. Zusätzlich bieten Joker-Runden die Chance auftretende Fragen individuell mit Experten zum Thema bzw. der Medienwelt zu klären. Das Thema? Das gibt’s erst mit dem Startschuss zur 24h-Challenge. Lasst euch überraschen, welche Beiträge in nur 24 Stunden entstehen können und freut euch auf die Präsentation im Rahmen der JMT-Abschlussparty!

Ariane Focke Nach einer spannenden Zeit als landespolitische Korrespondentin für den Hessischen Rundfunk (Hörfunk) im Studio Wiesbaden arbeitet die 35-Jährige seit Anfang des Jahres als Redakteurin und Reporterin (v.a. hr-iNFO) wieder im Funkhaus in Frankfurt. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie während der Schulzeit als Autorin für den Lokalteil der Offenbach Post.

Camilla Lindner Nach einem Auslandssemester in Manchester hat die 24-Jährige ihr Anglistik- und Politikstudium an der Universität Hamburg wieder aufgenommen und schreibt nun an ihrer Abschlussarbeit. Außerdem arbeitet sie als freie Redakteurin für Onlinemagazine u.a. für ZEIT ONLINE und absolvierte Praktika beim NDR.

on JUST Seit mehr als 30 Jahren stehen die Macher des Werkstattmedium on JUST für die Vermittlung journalistischen Handwerks an Einstei-

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ger. Dazu gehören neben der Kenntnis von Stilformen und Pressekodex, einer präzisen Schreibe und aussagekräftigen Fotos insbesondere eine saubere und fundierte Recherche. Das on JUST-Team wird deshalb ein besonderes Auge auf die Informationsquellen der Teilnehmer haben.

Fotos: Sabine Deutscher: AOK Rheinland/Hamburg; Ariane Focke: Nicole Kohlhepp; Birgid Becker: Deutschlandradio; Camilla Lindner: Heiko Seibel

on JUST-Medienwettbewerb auf den Jugendmedientagen 2015 in Bonn


Abschluss

Work hard, celebrate the night!

Beethovenhalle

Neue Eindrücke und Erlebnisse durch Workshops, Diskussionen, Medientouren und Tipps von Medienprofis schwirren durch eure Köpfen. Auch am Samstagabend habt ihr nochmal die Möglichkeit, euch über unsere Partner und deren spannende Projekte zu informieren. Am späteren Abend sorgen Band und DJ für das richtige Ambiente zum Tanzen und Entspannen. Sich in ausgelassener Atmosphäre austauschen, gemeinsam feiern und die Jugendmedientage noch einmal Revue passieren lassen − für all das bietet die Party den passenden Rahmen.

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SONNTAG

Bye Bye, Bonn!


LUST AUF MEHR? Auf Wiedersehen...

…wir sehen uns bei den Jugendmedientagen 2016 Die Jugendmedientage sind ein Erlebnis – und jedes Jahr anders, weil wir Jahr für Jahr neue Städte, neue Partner, Inhalte und Herausforderungen suchen.

diese vier Tage im Jahr zu einem ganz besonderen Erlebnis, das jede Mühe, jeden Stress und jede schlaflose Nacht lohnenswert macht.

Uns packt der Ehrgeiz, wenn wir sehen, wie viel Leidenschaft, Herzblut und Spaß am Medienmachen ihr mitbringt. Deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die Jugendmedientage 2016 mit euch! Ihr macht

Die Jugendmedientage 2016 stehen schon in den Startlöchern und wir sind sicher: Das wird wieder spitze – versprochen! DANKE, dass ihr dabei wart!

Fotos: Dominik Martin

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Lust auf mehr?

Fotos: Dominik Martin (1,4), Tim Lüddemann, Samuel Groesch

Die Jugendpresse Deutschland Die Jugendmedientage sind eine Veranstaltung der Jugendpresse Deutschland. Seit 2002 zieht der bundesweit größte Kongress für junge Medienmacher durch Deutschland und macht jedes Jahr in einer anderen Stadt Halt. Damit du rechtzeitig weißt, wo, wann und mit welchen Inhalten die JMT 2016 stattfinden, findest du alle wichtigen Infos im Internet auf: www.fb.com/jugendpresse.deutschland

Doch das Netzwerk der Jugendpresse bietet noch viel mehr: Unsere deutschlandweit 15.000 Mitglieder werden regelmäßig durch Seminare, Workshops und Wettbewerbe aus- und weitergebildet. Egal wo du wohnst: In einem unserer Landesverbände gibt‘s den richtigen Ansprechpartner. Kontaktdaten und weitere Infos findest du auf www.jugendpresse.de Du interessierst dich für „Irgendwas mit Medien“? Da können wir dir helfen!

Eine Schülerzeitung soll gegründet werden, aber keiner weiß wie? Unsere Mobile Medienakademie vermittelt dir Know-How mit einem Ein-Tages-Workshop direkt an deiner Schule.

Du engagierst dich bereits in einer Schülerzeitung und die ist sogar richtig gut? Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder vergibt jedes Jahr Preise in verschiedenen Kategorien. Sei dabei und bewirb dich schnell auf www.schülerzeitung.de!

Beim Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag diskutieren die Teilnehmer sieben Tage lang mit Abgeordneten, hospitieren in Hauptstadtredaktionen und schauen hinter die Kulissen des Bundestags. In einem eigenen Artikel berichten sie darüber – in einer Ausgabe der Veranstaltungszeitung politikorange.

Als Veranstaltungszeitung, Themenmagazin oder Onlinedienst erreicht politikorange seine Leser und Leserinnen. Junge Autoren und Auorinnen zeigen die große und kleine Politik aus einer frischen, fruchtigen, anderen Perspektive. In unseren Redaktionen sollen sich junge Medienmachende ausprobieren können, Erfahrungen sammeln und Fähigkeiten schulen. – www.politikorange.de

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TEAM Ein starkes Team...

...von der Programmplanung bis hin zur Kommunikation und Partnerarbeit – Lilly ist verantwortlich für das, was dieses Jahr bei den JMT auf den Teller kommt! Sie hat im Master Intenational Business studiert und konnte bereits während ihres Studiums einige Erfahrung im Marketing und in der Veranstaltungsorganisation sammeln.

Maike Gauweiler ...ihre Erfahrungen, die sie als Projektleitung des Jugendmedienworkshops in diesem Jahr sammeln konnte, sind bei den JMT bestens aufgehoben. Sie studiert Spanisch und Politik auf Lehramt und ist ein Allroundtalent. Als Projektassistenz kümmert sie sich mit um das Programm und ünterstützt in allen Bereichen.

Yasmin Laerum ...konnte im letzten Jahr als Projektassistenz die JMT kennenlernen und unterstützt das Team nun aus dem Bundesvorstand heraus. Neben ihrem Engagement für die Jugendpresse Deutschland studiert sie Wirtschaftskommunikation in Berlin.

Philipp Nuhn …engagiert sich seit 2011 in der Jugendpresse. Heute unterstützt er den Bundesverband in verschiedenen Projekten. Er studiert Digital Media und Wirtschaftsrecht in Hamburg und Lüneburg.

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Pauline Trueck ...ist neben Lilly für die komplette Organisation der JMT verantwortlich. Sie hat in Bochum und London Islamwissenschaften und Konflikt- und Entwicklungsstudien studiert. Ihre vielseitigen Erfahrungen im Veranstaltungsorganisationsbereich, Fundraising als auch ihr Interesse für kritische Medienberichterstattung brachten sie zur Jugendpresse Deutschland.

Cagdas Yüksel ...als Kommunikationsreferent kümmert sich Cagdas sich vor allem um die Medienpartner und die Öffentlichkeitsarbeit. Neben dem Studium der Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln sammelte er in eigenen Filmprojekten erste Erfahrungen in der PR- und Öffentlichkeitsarbeit.

Marie Pflüger ...lernte die Jugendpresse bei ihrem FSJ in Stuttgart kennen und lieben und unterstützt die JMT aus dem Bundesvorstand heraus. Seit Oktober 2014 studiert sie in Köln Deutsch-Französische Rechtswissenschaften. Durch ihre Nähe zu Bonn ist sie vor allem für die örtliche Sachspendenakquise und das Team verantwortlich.

Fotos: Jan Philip Ernsting, Jugendpresse Deutschland

Lilly Burger


TEAM

Christoph Umhau ... ist seit dem 1. September 2015 FSJler im Bundesbüro der Jugendpresse Deutschland. Er unterstützt das Team der Jugendmedientage fleißig in allen kleinen aber wichtigen organisatorischen Aufgaben.

Christiane Scholz ... ist seit April 2014 Bürokoordinatorin im Bundesbüro der Jugendpresse Deutschland. Sie hat Anglistik, Journalistik und Amerikanistik studiert und kam 2011 über den Landesverband in Sachsen zur Jugendpresse.

Britta Kaufhold ... ist seit September 2014 Geschäftsführerin bei der Jugendpresse Deutschland. Sie hat Kultur- und Medienpädagogik sowie Kinderrechte und Kindheitswissenschaften studiert.

Franziska Görner ...ist Projektkoordinatorin bei der Jugendpresse Deutschland. Sie hat Kulturwissenschaften und Erwachsenenpädagogik studiert. Zur Jugendpresse fand sie durch die Projektleitung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2011 und 2014.

Jonas Kunze ... war vom 1. September 2014 - 01. September 2015 FSJler im Bundesbüro der Jugendpresse Deutschland. Er unterstützte die Jugendmedientage, den Jugendmedienworkshop im deutschen Bundestag und die laufenden Projekte im Büro-Team.

Florian Willmann ... ist seit Juli 2014 Finanzreferent bei der Jugendpresse Deutschland. Er hat Wirtschftswissenschaften und BWL studiert und ist verantwortlich für Projektabrechnungen und die Finanzplanung.

...und viele helfende Hände!

Ohne unser ehrenamtliches Team vor Ort läuft nichts.

DANKE! 55


DANKE Veranstalter

Gefรถrdert durch: Hauptpartner

Partner

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Mitveranstalter


DANKE Medienpartner

Kooperationspartner

Ăœbernachtungspartner

Druckpartner

Textilpartner

myflyer.de Meine Internetdruckerei

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DANKE Unterstützer

CLARA SCHÖBEL DESIGN

Besonderer Dank an die Menschen, die uns im Hintergrund unterstützt und uns mit Ihren Ideen und Ihrer Flexibilität geholfen haben: Bettina Peterle (Haus der Geschichte), Claudia Fuchs (Deutsche Welle), Helge Buckow (YVE Eventtool) und Rainer Assion (WDR).

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VERANSALTUNGSORTE In Bonns Herzen befindet sich das Brückenforum – genau der richtige Ort, um die Jugendmedientage 2015 zu beginnen. In top ausgestatteten Räumlichkeiten könnt ihr euch bei einer Keynote und dem Auftaktpodium auf das Programm der kommenden Tage einstimmen.

Foto: Thorsten Krienke / flickr.de

Brückenforum

Beim vielseitigen Veranstaltungsangebot im Haus der Geschichte treffen die Bereiche Gesellschaft, Kultur, Politik, Wissenschaft und Zeitgeschichte aufeinander. Passend zu den Jugendmedientagen kannst du die aktuelle Ausstellung „Unter Druck! Medien und Politik“ besuchen.

Foto: Esther Westerveld / flickr.de

Haus der Geschichte

Hauptsitz im Bonner Schürmann-Bau, der ursprünglich als Abgeordnetenbürohaus geplant wurde. Als internationales Zentrum für Medienentwicklung, Medienberatung und journalistische Aus- und Fortbildung ist die Deutsche Welle der perfekte Ort für Workshops bei den Jugendmedientagen.

Foto: Hendryk Schäfer / flickr.de

Deutsche Welle

Die denkmalgeschützte Beethovenhalle ist nach dem in Bonn geborenen Komponisten Ludwig van Beethoven benannt. In stilvollem Ambiente mit Blick auf den Rhein, mit professioneller Ausstattung und toller Akustik wird der letzte Abend der Jugendmedientage zelebriert.

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Foto: Kommunalpiraten Bonn/ flickr.de

Beethovenhalle


VERANSTALTUNGSORTE

Brückenforum Auftakt

Abschlussveranstaltung & Party

Brückenforum GmbH Friedrich-Breuer-Strasse 17 53225 Bonn

Wachsbleiche 16 53111 Bonn

Straßenbahn: Konrad-Adenauer-Platz, Linien 62, 65, 66 Bus: Konrad-Adenauer-Platz, Linien 529, 537, 603, 606, 607, 608, 609, 636, 640, N4, N8

Karten: OpenStreetMap

Beethovenhalle

Straßenbahn: Wilhelmsplatz, Linien 61, 65 Bus: Beethovenhalle/SWB, Linien 600, 6001, 551

Haus der Geschichte

Deutsche Welle

Erzählcafés, Podien, Turbo- & Intensiv-Workshops

Turbo-, Kompetenz- & Intensiv-Workshops

Willy-Brandt-Allee 14 53113 Bonn Straßenbahn: Heussallee / Museumsmeile, Linien 16, 63, 66, 68 Bus: Heussallee / Museumsmeile, Linien 610, 611, 630, N3, N7

Kurt-Schumacher-Straße 3 53113 Bonn Straßenbahn: Heussallee / Museumsmeile, Linien 16, 63, 66, 68 Bus: Gronau Post Tower; Linien 610, 611, 630, N7 61


SERVICE ORGANISATION ■ Check-In

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen checken am Donnerstag ein – die Schalter sind ab 14 Uhr geöffnet. Beim Check-In erhältst du deinen Teilnehmendenausweis, dein Teilnehmendenarmband sowie deine Tasche mit allen wichtigen Informationen rund um die JMT15. Dein Gepäck nehmen wir dir beim Check-In ab und transportieren es für dich in die Turnhalle oder in die Jugendherberge, wo du es wieder ausgehändigt bekommst.

■ Check-Out

Check-Out ist um 8.30 Uhr. Ab 10.00 Uhr beginnen die zweistündigen Stadtführung für angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer

■ Infopoint / Info-Teamer Hier wird dir geholfen. Egal, welche Fragen oder Probleme dir auf dem Herzen liegen – wende dich einfach an unser kompetentes Info-Team mit dem Aufdruck auf dem Shirt oder am Info-Point. Falls mal keiner auffindbar ist, ruf uns gerne Tag und Nacht an: 0176 98807299

■ Transfer Alle Veranstaltungsorte liegen Zentral in Bonn und sind mit öffentlichen Vekehrsmitteln gut zu erreichen. Auf deinem Teilnehmerausweis ist ein RMV-Ticket aufgedruckt, mit dem du die öffentlichen Verkehrsmittel in Bonn während der Veranstaltung unbegrenzt nutzen kannst. Du wirst auf den Fahrten jeweils von Teamern begleitet, die sich in Bonn auskennen.

NOTFÄLLE ■ KRANKHEIT ODER UNFALL Solltest du einen Unfall haben oder dich krank fühlen, informiere bitte sofort die Teamer am nächsten Infopoint oder ruf das Team unter der Notfallnummer 01577 3940757 an. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: Am anderen Ende der Leitung wird sich stets ein Mitglied des Teams melden und dir weiterhelfen können. Außerdem haben wir ständig ein Team von ausgebildeten Rettungssanitätern vor Ort.

■ Wertsachen Für dein Gepäck und deine Wertsachen bist du selbst verantwortlich. Die Jugendpresse Deutschland kann keine Haftung für Diebstahl, Beschädigung oder Verlust übernehmen.

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SERVICE INFO-TEAM

NOTFALLNUMMER

0176 98807299

01577 3940757

■ Teilnahmeausweis Dein Teilnahmeausweis identifiziert dich als Teilnehmerin oder Teilnehmer des bundesweit größten Kongresses für junge Medienmachende. Bitte passe gut auf ihn auf und trage ihn stets gut sichtbar an dir. Sollte dir der Teilnahmeausweis einmal abhanden kommen, melde dich bitte umgehend am nächsten Info-Point.

■ Alkohol, Rauchen und Drogen Während der JMT ist die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes sehr wichtig. Alkoholkonsum ist nur in Maßen und während den Abendveranstaltungen gestattet. In den Schlafbereichen ist Alkohol nicht erlaubt.

■ Abends weggehen Die Teilnahme an den JMT verpflichtet dich zur Teilnahme an allen angemeldeten Programmpunkten - auch am Abend. Dies gilt auch für die volljährigen Teilnehmenden.

IMPRESSUM Tagungsschrift zu den Jugendmedientagen 2015 in Bonn PROJEKTLEITUNG Lilly Burger Pauline Trueck V.i.S.d.P. Yasmin Laerum SATZ & LAYOUT Yasmin Laerum Maike Gauweiler DESIGN/ILLUSTRATION Clara Schöbel Design REDAKTION Lilly Burger Pauline Trueck Maike Gauweiler

HERAUSGEBER Jugendpresse Deutschland e.V. Bundesverband junger Medienmacher Alt-Moabit 89 10559 Berlin Telefon: 030 / 39 40 525-00 buero@jugendpresse.de DRUCK myflyer GmbH Ernst-Moritz-Arndt-Str. 10 96515 Sonneberg AUFLAGE 600 Exemplare

PROJEKTTEAM Lilly Burger, Pauline Trueck, Maike Gauweiler, , Franziska Görner, Yasmin Laerum, Philipp Nuhn, Marie Pflüger & Cagdas Yüksel GENDERN Die Te xte der verschiedenen Programmpunkte wurden von unseren Partnern, Referentinnen und Referenten formuliert und aus Gründen der Authentizität nicht von der Redaktion angepasst. Bei den von der Redaktion eigens formulierten Texten wurde auf die Gender-Richtlinien der Jugendpresse Deutschland e.V. Rücksicht genommen.

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JUGENDMEDIENTAGE 2015 05. BIS 08. NOVEMBER IN BONN


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