Tagungsschrift der #JMT14

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JUGEND MEDIEN TAGE 14 Frankfurt am Main 6. bis 9. November 2014

TAGUNGSSCHRIFT


KURZPROGRAMM

DONNERSTAG

FREITAG

SAMSTAG

09:00

Frühstück

Frühstück

10:00

IntensivWorkshops

12:00

Turbo-Workshops, Erzählcafés, Podien & Speed-Dates

13:00

Mittagessen

Mittagessen

11:00

14:00 15:00 16:00 17:00 18:00

SONNTAG

Brunch, GalleryWalk & Abschluss

Abreise

Anreise & Check-In Medientouren IntensivWorkshops

Stadtführung & Mini-Workshops Abendessen

Abendessen

Auftakt

Mediennacht

19:00 Abendessen ab 20:00

Party

SOCIAL MEDIA Vor, während und nach den Jugendmedientagen 2014 halten wir euch auf Facebook unter www.fb.com/Jugendmedientage auf dem Laufenden. Und wer die Jugendmedientage auf Twitter kommentieren möchte: Unter #JMT14 seid ihr in bester Gesellschaft! DESIGN/ILLUSTRATION Projekttriangle Design Studio www.projekttriangle.com


INHALT INTRO Vorwort der Projektleitung ..................................................................S.4 Grußwort: Peter Feldmann...................................................................S.6 Grußwort: Thomas Krüger....................................................................S.7 „ZwischenWelten“...............................................................................S.8

DONNERSTAG Los geht‘s! - Ankunft, Mini-Workshops & Stadtführung.......................S.11 Keynote.........................................................................................S.12 Auftakt: Journalismus? Mach‘ ich selbst!...............................................S.13 dpa news talent award.......................................................................S.14

FREITAG Turbo-Workshops...............................................................................S.18 Erzählcafés........................................................................................S.21 Podium: „Das sind wir, das seid ihr?“....................................................S.26 Podium: „Beziehung mit Zukunft?“.......................................................S.27 Podium: „Voller Einsatz, leere Kasse“.....................................................S.28 Medientouren....................................................................................S.30 Mediennacht.....................................................................................S.31

SAMSTAG Intensiv-Workshops............................................................................S.34 Party..................................................................................................S.39

SONNTAG Abschluss...........................................................................................S.50 Abschlusspodium: „Was ist Wahrheit?“..............................................S.52 Lust auf mehr?...................................................................................S.53

INFO Team.........................................................................................S.54 Partner & Unterstützer.........................................................................S.56 Veranstaltungsorte............................................................................S.60 Service, Hinweise & Impressum...........................................................S.62


JUGEND MEDIEN TAGE 14

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VORWORT

Vorwort der Projektleiterinnen Herzlich Willkommen bei den Jugend- Das Projekt Jugendmedientage ist kein medientagen 2014 – wie schön, dass Job – es ist ein Ausnahmezustand mit Suchtgefahr, der von jedem Einzelnen du hier bist! 100 Prozent Einsatz fordert. Das funktiNach über neun Monaten Planungszeit oniert nur mit echter Teamarbeit, vielen sind die Jugendmedientage 2014 in helfenden Händen und Leidenschaft. Frankfurt am Main angekommen – und „ZwischenWelten“, der Titel der Juzwar richtig, nicht nur in unseren Köp- gendmedientage 2014, bringt unsere fen. Über so viele Tage und Wochen Arbeit auf den Punkt: Zwischen Studihinweg haben wir versucht, uns vor- um, anderen Jobs und Projekten, zwizustellen, wie es wohl sein wird. Läuft schen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Brealles wie geplant? Haben wir etwas men, Trier, Paris, Madrid und Hongkong Wichtiges vergessen? Bei einer Sache die #JMT14 zum Laufen gebracht und waren wir uns aber sicher: Ihr macht sind nun stolz, euch endlich das Ergebdiese vier Tage in Frankfurt zu einem nis unserer Arbeit zeigen zu können. einmaligen Erlebnis. Ihr habt Ideen und Los geht‘s! Geschichten im Kopf, Leidenschaft und Begeisterung im Gepäck. Euer Herz Wir wünschen euch eine wunderbare schlägt für‘s Medienmachen. Damit Zeit in Frankfurt bei den Jugendmehabt ihr unseren Ehrgeiz geweckt, das dientagen 2014! Beste aus diesen vier Tagen herauszuholen, mit erstklassigen Referenten, Herzlich, Themen und Partnern. Theres und Laura 5


Foto: bpb/Ulf Dahl

GRUSSWORT

Thomas Krüger

Thomas Krüger

Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung In Anlehnung an das Motto „ZwischenWelten“ sehe ich die Jugendmedientage als wichtigen Mittler zwischen den Welten: Zwischen der Welt des Schülerzeitungsredakteurs und der des Profijournalisten, zwischen der Welt der Jungen und der Alten und zwischen der Welt der Medien und der politischen Bildung. Was uns alle vereint, ist die Überzeugung, dass unabhängige Medien und eine freie Berichterstattung eine zentrale Stütze unserer demokratischen Gesellschaft sind. Der Einfluss der unabhängigen Medien in Deutschland ist groß, sie werden zu Recht als die vierte Gewalt im Staat bezeichnet. Dieser publikativen Gewalt müssen sich Medienmacher/-innen bewusst sein und verantwortungsvoll handeln. Die Branche ist daher auf motivierte, engagierte und gut ausgebildete Nachwuchsjournalisten/-innen angewiesen, die verantwortungsbe6

wusste und kritische Berichterstattung auch in Zukunft gewährleisten. Die Jugendmedientage leisten einen wichtigen Beitrag dazu. Auf den Jugendmedientagen lernen die Teilnehmer/-innen, ihre eigene Meinung zu vertreten und andere zu hören, um objektiv über politische und gesellschaftliche Ereignisse zu berichten – die Grundlage für einen qualitativen Journalismus. Ich halte die Jugendmedientage für eine bedeutende Veranstaltung im Bereich der Information und Weiterbildung angehender Medienmacher/-innen. Es ist uns eine Freude, das Projekt auch in diesem Jahr als Partner zu unterstützen. Und ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Auseinandersetzung mit den „interkulturellen, hyperlokalen und total globalen“ Themen der #JMT14!


GRUSSWORT Peter Feldmann

Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Teilnehmende, Unter dem Motto „ZwischenWelten“ richten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendmedientage den Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Für die Auseinandersetzung mit politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Fragen, die Ländergrenzen überschreiten, bietet der internationale Charakter unserer Stadt den idealen Rahmen. Als starker Medienstandort präsentiert Frankfurt am Main darüber hinaus ein inspirierendes Umfeld von Redaktionen, Agenturen und Medienbetrieben für die Jugendmedientage. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich ereignisreiche Tage in Frankfurt am Main mit intensiver Medienarbeit, vielen spannenden Begegnungen und anregenden Diskussionen.

Foto: Stadt Frankfurt am Main

ich freue mich, Sie als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main aus Anlass der Jugendmedientage in unserer Stadt begrüßen zu können. Der größte Kongress für junge Medienmacher in Deutschland bringt Nachwuchsjournalisten mit Medienprofis zusammen. Workshops, Diskussionen und Exkursionen vermitteln intensive Einblicke in die Medienwelt und bieten Gelegenheit, eigene Medienbeiträge zu produzieren und Kontakte mit Medienexperten zu knüpfen. Es ist von großer Bedeutung, dass jungen Menschen die Chance gegeben wird, sich mit Leidenschaft zu engagieren, Zustände und Meinungen kritisch zu hinterfragen und dazu Stellung zu beziehen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer demokratischen Kultur.

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JUGEND MEDIEN TAGE 14

Zukunft Verantwortung Wahrheit Objektivit채t Qualit채t B체rgerjournalismus

Lokaljournalismus

Multinational

Auslandskorrespondenten

Gefl체chtete

Hyperlokale Blogs

Rassismus in Medien

Kiez

Migration

Interkulturelle Medien

Auslandsjournalismus Krieg

Reisejournalismus Kriegsreporter

Nachrichtenagenturen Vernetzung

Social Media

Digitalisierung

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JUGENDMEDIENTAGE 2014

(Hyper-)lokal oder total global? In der journalistischen Berichterstattung trifft Hyperlokalität auf globales Denken, Kiez auf Krieg, Nachbarschaft auf Weltbürger. Was geschieht in meinem Viertel? Was passiert auf der Welt? sind die Fragen, die interessieren. Lokaljournalismus zeichnet die Städte, Viertel, Straßen und Menschen vor Ort – ganz nah dran. Wie sieht das Leben hier aus, direkt vor unserer Haustür? Gleichzeitig wächst das Interesse für die globalen Themen: Journalisten berichten aus aller Welt, sie fokussieren Phänomene jenseits der Ländergrenzen und fragen: Wie lebt es sich woanders? Unter dem Schlagwort „Hyperlokal oder total global?“ gehen die Jugendmedientage 2014 der Frage nach, wie sich Globalisierungstendenzen und

gleichzeitige Hyperlokalisierung in der Medienbranche bemerkbar machen. Stehen sie einander im Wege oder begünstigen sie sich gegenseitig? Sind klassische Berufe wie der des Lokalreporters oder der des Auslandskorrespondenten künftig obsolet, weil engagierte Bürgerjournalisten in der Berichterstattung mitmischen? Zwischen Regional- und Reisejournalismus, zwischen Kiez und Krieg, zwischen Nachbarschaft und Weltbürgern beschäftigen sich die Jugendmedientage 2014 mit der Medienarbeit im Großen und Kleinen – interkulturell, hyperlokal und total global.

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JUGEND MEDIEN TAGE 14

MINI-WORKSHOPS & STADTFÜHRUNG KEYNOTE AUFTAKTPODIUM dpa NEWS TALENT AWARD

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Foto: eisenhans/ fotolia.com

DONNERSTAG

Los geht‘s! Vom Bodensee, aus Sylt, Trier oder der Berghütte im Erzgebirge, mit Bahn, Bus, Auto, Fahrrad oder zu Fuß, nach Stunden des Wartens nun endlich vereint – junge Medienmacher aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz – angekommen in Frankfurt am Main. Jetzt geht es los! Vier Tage lang erobern wir die Mainmetropole. Frühangereiste tummeln sich in Mini-

Workshops und erfahren alles Wichtige rund um den Berufsstart in der Medienwelt – von der Bewerbung bis zum Volontariat. Frankfurt-Neulinge erkunden Römer, Bankenviertel und Co. bei einer Führung. Wer erst einmal entspannt in der jugend-kultur-kirche sankt peter ankommen möchte, ist bei unseren Partnern und in unserer Print-Lounge bestens aufgehoben.

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Foto: Frank Seibert

AUFTAKT

Keynote: Jessica Schober

Ich mach' das dann mal!

Die Absolventin der Deutschen Journalistenschule schreibt als freie Reporterin für Magazine und Zeitungen, wie zuletzt für Focus, Süddeutsche Zeitung und Zeit Online. Im Sommer 2014 machte sie sich auf eine Reise durch den deutschen Lokaljournalismus. Sie ist nun auf der Wortwalz, um mehr über das Handwerk des Journalismus zu lernen und tippelt seit drei Monaten von Redaktion zu Redaktion. Als 16-Jährige war sie das erste Mal als Teilnehmerin bei den Jugendmedienta-

gen, später wurde sie Projektassistentin und Podiumsmoderatorin. Dieses Jahr kommt sie wieder vorbei und macht auf der Wortwalz einen Zwischenstopp in Frankfurt, um von ihrer Leidenschaft für den Journalismus zu erzählen. Mit im Gepäck hat sie: Drei Anekdoten, die erstens Mut machen sollen, sich im Jahr 2014 für den Journalismus zu entscheiden, die zweitens die Angst vorm Scheitern nehmen und drittens ein Ohrenstöpsel für das Krisengejammer der Branche sein sollen.

Nach dem Abitur arbeitete Philip als Redakteur, Reporter und Moderator für das SWR-Jugendradio DASDING und Planet Wissen. 2012 übernahm Häusser die Wissens-Show Braintuning bei EinsPlus und ist damit der jüngste Fernsehmoderator der ARD. Zur Zeit ist er u.a. als Reporter bei RTL in der Kinder- und Jugendsendung „YOLO“ zu sehen.

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Foto: Roman Schweda

Moderation Auftakt Philip Häusser


AUFTAKT-PODIUM Journalismus? Mach' ich selbst! Blogger und Bürgerjournalisten berichten aus der Mitte des Geschehens, mit Leidenschaft, Ideen und Mut. Bilder und Geschehnisse aus dem Nahostkonflikt prägen sich in unsere Köpfe ein, weil uns Bürger vor Ort über Facebook, Twitter und Blogs hautnah an den Geschehnissen teilhaben lassen. Ihre Sicht der Dinge geht um die Welt, wenn sie aus Krisenregionen berichten und Informationen aus erster Hand liefern. Mit ihren Situationsanalysen machen die Bürgerjournalisten der Arbeit der Auslandskorrespondenten Konkurrenz. Ähnlich sieht es direkt vor unserer Haustür aus: (Hyper-)lokale Blogs versorgen

uns mit den Informationen, die uns unmittelbar betreffen, aus unserem Kiez oder unserer Straße. Was macht das mit dem Lokaljournalismus? Sind die Bürgerjournalisten – ob global oder lokal – eine Bedrohung für den klassischen Qualitätsjournalismus? Die Podiumsdiskussion fragt nach dem Hier und Jetzt: Wie stehen Bürgerjournalismus und klassischer Qualitätsjournalismus heute zueinander? Muss professionell automatisch qualitativ hochwertig und fundiert bedeuten? Und lässt sich guter Journalismus am Absender erkennen?

Diskussionsgäste

Beyhan N. Beyhan ist in der Türkei geboren, wohnt seit 1972 in Deutschland und hat Theater- Film und Medienwissenschaft studiert. Seit den Gezi-Aufständen postet sie regelmäßig über die politischen Vorkommnisse und Veränderungen in der Türkei. Obwohl Deutschland ihr Zuhause ist, sieht sie die Türkei als ihre Heimat.

Referentenfotos: privat

Jessica Schober Jessica Schober ist freie Journalistin in München. Fing an im Lokalen an, studierte Politikwissenschaft und Soziologie und lernte ihr Handwerk an der Deutschen Journalistenschule. Ihre Texte erschienen in Focus, Süddeutsche Zeitung und Zeit Online. Im Sommer 2014 ging sie auf Wortwalz und unternahm eine Wanderung durch den deutschen Lokaljournalismus.

Tilo Jung Schon als Schüler schrieb Tilo Jung beim „Nordkurier“. Nach einem BWL-Studium und Stationen im Bereich PR entwickelte er das mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnete Interviewformat „Jung & Naiv“, bei dem er mit einfachen Fragen Politiker aus der Reserve lockt und Politik verständlich macht. Außerdem ist er Teil von krautreporter, einer Plattform für unabhängigen Journalismus.

Bascha Mika Nach einer Banklehre studierte Bascha Mika Germanistik, Philosophie und Ethnologie. Sie arbeitete als Journalistin und war von 1999 bis 2009 Chefredakteurin der „taz“. Heute ist sie Honorarprofessorin an der Universität der Künste Berlin und Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau.

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Fotos: privat

AUFTAKT

Preisträger im Journalisten Nachwuchswettbewerb dpa news talent 2014 (v. l.) Charlotte Jahnz (1. Preis), Christian Gieseke (1. Preis), Fritz Schumann (1. Preis) und Lena Niethammer (2. Preis)

Der Award für junge Nachwuchsjournalisten eine multimediale Arbeit mit Videoschwerpunkt und eine klassische Textreportage: Für diese Veröffentlichungen gibt es den dpa news talent 2014. Jeweils erste Preise verleiht die Jury an Fritz Schumann (26) aus Berlin für das Multimediaprojekt „Im Tal der Puppen“ sowie gemeinsam an Charlotte Jahnz (25) aus Bonn und Christian Gieseke (26) aus Jena für das Twitter-Projekt „@9Nov38“. Einen zweiten Preis erhält Lena Niethammer (25) aus Berlin für ihre Reportage „Innocents Dilemma“.

Foto: Dennis Stachel

Mit dem dpa news talent award fördert die Deutsche Presse-Agentur schon zum dritten Mal herausragende journalistische Talente unter 28 Jahren, die noch nicht fest angestellt sind. Vertreter der dpa und Mitglieder der Jury zeichnen beim JMT-Auftakt die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs aus. Ihre Arbeiten zeigen die große Bandbreite multimedialer Ausdrucksformen, in denen sich junge Medienmacher erfolgreich ausprobieren. Ein Geschichtsprojekt auf Twitter,

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Wer wir sind Die Jugendpresse Hessen vereint etwa 250 junge hessische Medienmacher - vom Schülerzeitungsredakteur bis zum Volontär. Ob Fotograf, Blogger, freier Mitarbeiter, Video-Journalist oder Radiomacher. Wir unterstützen unsere Mitglieder mit Seminaren, Workshops und Projekten wie dem hessischen Schülerzeitungswettbewerb, der jährlich auf der Frankfurter Buchmesse stattfindet. Außerdem stellen wir den anerkannten Jugendpresseausweis aus und informieren aus der jungen Medienszene. Seit 10 Jahren wird dies nun ehrenamtlich getragen von jungen Leuten, die euch für Medien begeistern wollen.

Wie wäre es mit dir?

se Die Jugendpres h vor... Hessen stellt sic

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Hessischer Schülerzeitungswettbewerb

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Fuß Fassen im Journalismus

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5: jugendpresse-hessen.de f: fb.com/Jugendpressehessen t: twitter.com/JugendpresseHes

q: 069 1755 4916 0 p: 069 1755 4916 9 E: buero@jugendpresse-hessen.de

Postfach 70 10 02 60560 Frankfurt a.M.

Unabhängiger Verband junger Medienmacher in Hessen

Auf den J MT Mitglie d werd en und Üb errasch u ng absahn en!

Monatliche Jugendpressetreffs

Was wir machen

Komme zur Fotoaktion an unserem Stand auf der Mediennacht am Freitag. Wir freuen uns auf dich.

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Am Samstagabend ab 20 Uhr findet ein Jugendpressetreff auf der Empore von Sankt Peter statt. Vorbeikommen, netzwerken und austauschen!

JugendPresseTreff auf den JMT


JUGEND MEDIEN TAGE 14

TURBO-WORKSHOPS ERZÄHLCAFÉS ZWISCHENZEIT PODIEN MEDIENTOUREN MEDIENNACHT

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Foto: Dennis Stachel

FREITAG

Einblicke in neue Medienwelten Der Freitagvormittag hält für euch einen Mix aus Erzählcafés, Turbo-Workshops, Podiumsdiskussionen und Speed-Dates bereit, bevor ihr am Nachmittag bei den Medientouren erstklassige Redaktionen und Agenturen erkundet.

Erzählcafés: Bei den Erzählcafés trefft ihr auf Profis aus der Medienbranche. In entspannter Atmosphäre berichten die Referenten von ihren Erfahrungen, ihrem persönlichen Werdegang und ihrer Arbeit.

Turbo-Workshops: Hier gibt es kompakte Einblicke in neue Medienwelten: In den einstündigen Sessions erwartet dich knackiges Wissen zu Themen, die dich schon immer gepackt haben.

ZwischenZeit: Hier hast du freie Zeit, um dich bei unseren starken Partnern vor Ort zu informieren. Bei Speed-Dates triffst du spannende Persönlichkeiten aus der Medienbranche zum entspannten Gespräch an der Bar oder im Café. Ihre Lebensläufe stehen im Vordergrund: Sprich' sie darauf an, wie sie wurden, was sie sind. 17


TURBO-WORKSHOPS Zeig‘s mir!

Verständlich im Radio berichten

Improvisationstheater

Hadija Haruna Hadija Haruna ist Autorin und Redakteurin in Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung. Ihre Redakteursausbildung hat die Diplom-Politologin an der Berliner Journalistenschule (BJS) absolviert. Derzeit arbeitet sie als Redakteurin für die junge Welle des Hessischen Rundfunks (YOU FM).

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Improvisationstheater entfaltet Kreativität, Phantasie und Spontaneität. Durch verschiedene Grundlagenübungen wird das Selbstvertrauen in den eigenen darstellerischen Ausdruck gestärkt. Kursinhalte: Leichtes Körpertraining mit Lockerungsübungen für Körper und Stimme, Grundlagen des Improvisationstheaters, Theatersportspiele und Übungen.

Charles Lother Charles Lother studiert in Frankfurt am Main Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Neben seinem Studium war Charles beim Jugendclub des Schauspiels Frankfurt aktiv. Für die Uni Frankfurt arbeitet er als Schauspieldozent und leitet für Schauspielhelden.de Schauspiel- und Improvisationstheaterworkshops in ganz Deutschland.

Referentenfotos: privat

Foto: Alexander Franke / www.jugendfotos.de

Durch ein stimmungsvolles Gespräch zwischen Redakteur und Moderator im Studio lassen sich komplizierte Zusammenhänge leichter klären. Dabei gibt es feste Abläufe und stilistische Regeln, die beim Schreiben fürs Hören wichtig sind. Wie ist beispielsweise die Rollenverteilung im Gespräch? Wie sprechen sich die Beteiligten im Studio ab? Die Erzählperspektive, die Ansprechhaltung und die Kommunikationsrichtung sind beim Kollegengespräch entscheidend für das „Senden“ On Air. Der Workshop bietet anhand von Audio-Beispielen eine Einführung mit Fragerunde.

Foto: Fritz Schumann / www.jugendfotos.de

„Das Kollegengespräch“


TURBO-WORKSHOPS Crossmediales Storytelling

Die perfekte Überschrift

Berichten mit dem Smartphone

Foto: Lupo/pixelio.de

Crossmediales Storytelling, das heißt: Medienübergreifend berichten, und das gerne von unterwegs, live vor Ort, über verschiedene Kanäle. Jeder Kanal kann für sich bespielt werden, dient aber gleichzeitig als Baustein einer umfassenden Story, die sich aus allen Mikro-Stories zusammensetzt. Hier lernst du, dass Crossmedia mehr ist als Multimedia und das Smartphone als Instrument der journalistischen Berichterstattung kennen.

Referentenfotos: privat

Rudolf Porsch Rudolf Porsch ist stv. Direktor der Axel Springer Akademie, Deutschlands fortschrittlichster Journalistenschule. Stationen seiner journalistischen Laufbahn waren u.a. bei dpa, Saarländischer Rundfunk, Nürnberger Nachrichten, Evangelischer Presseverband; Volontariat beim Ullstein-Verlag in Berlin; Chef vom Dienst der Berliner Morgenpost und stv. Chefredakteur der Journalistenschule Axel Springer in Hamburg.

Foto: Tobias Mittmann / www.jugendfotos.de

Vom Suchen und Finden der richtigen Worte

Ein Text kann noch so interessant, spannend und gut recherchiert sein – verbirgt er sich hinter einer langweiligen Überschrift, wird er nicht gelesen. Denn gute Überschriften sind wie ein Lasso: Sie fangen den Leser ein, reizen zum Weiterlesen oder Weiterklicken. Doch wie lässt sich die Hauptaussage eines Beitrags in wenigen Worten zusammenfassen? Was ist mit Wortspielen, Meinungsaussagen und Fragen? Was gibt es für Tipps und Kniffe für gute Überschriften? All das soll in diesem Turbo-Workshop beantwortet werden.

Dominik Mai Dominik Mai ist freier Online-Redakteur bei der Berliner Zeitung und studiert den Master “Medien und Politische Kommunikation” an der Freien Universität Berlin. Zuvor war er Redakteur und Volontär bei der Augsburger Allgemeinen. Erste Erfahrungen sammelte er bei der Schülerzeitung und als freier Journalist bei lokalen Zeitungen. Seit einigen Jahren ist er in den Jungen Presse Bayern und der Jugendpresse Deutschland aktiv.

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TURBO-WORKSHOPS American Politics and Blog yourself! Diplomacy in the media Bloggen für Einsteiger

Foto: Tino Höfert / www.jugendfotos.de

U.S. politics, especially the country’s foreign affairs, are always a topic on the German news. We take close looks on the presidential campaigns, military operations and activities of the Secretary of State. At this forum you will have the possibility to discuss with U.S. Consul General Kevin C. Milas about current foreign affairs of the United States.

Kevin C. Milas Consul General Kevin C. Milas assumed charge of the U.S. Consulate General Frankfurt on July 2012. Mr. Milas is a career Foreign Service Officer, class of Minister Counselor with over 30 years of experience with the State Department. Prior to his assignment to Frankfurt, Mr. Milas served on five continents, in nine Embassies and Washington.

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Blogs als Einstieg in den Journalismus - zahlreiche Blogger haben aus einem Hobby eine Profi-Karriere hingelegt. Für alle, die gerne schreiben, Texte veröffentlichen und Journalismus ganz praktisch einüben wollen, bietet ein Blog das ideale Sprungbrett. CMS ist noch ein Fremdwort für dich, aber du hast Lust, online über Themen zu schreiben, die dich persönlich interessieren? Hier lernst du, wie‘s geht.

Matthias Bannert Von 2012-2013 machte Matthias Bannert seine journalistische Ausbildung an der Axel Springer Akademie. In dieser Zeit fungierte er bei dem mehrfach ausgezeichneten digitalen Hyperlokal-Projekt Zoom-Berlin.com über die Berliner Oranienstraße als Chef vom Dienst. Nachdem er bei Bild.de für das Traffic Management, mobile Plattformen und die konzeptionelle Weiterentwicklung zuständig war, ist er aktuell im BILD-Büro in Los Angeles tätig.

Referentenfotos: rechts - privat, links - State Department

Foto: Louis Villers / www.jugendfotos.de

Working language: English


Foto: Tim Brakemeier/dpa

ERZÄHLCAFÉS

Mehr als Breaking News Arbeiten im Agenturjournalismus

Referentenfotos: privat/dpa

Ob Erdbeben, Terroranschlag oder WM-Sieg: Bei Nachrichtenagenturen wie dpa geht erstmal eine Eilmeldung raus. Die läuft rasch online und wird im Radio und Fernsehen vorgelesen. Aber ist das alles, was Agenturjournalisten leisten? Den ganzen Tag Meldungen in die Tastatur hauen und schnelle Bilder abliefern? Nein, sie leisten viel mehr: Reportagen, Interviews, Analysen, Listicles, Bilderstrecken, Feature-Fotos, Audio, Video, Grafik... Bei dpa werden Nachwuchsjournalisten multimedial ausgebildet und auf den Job der Zukunft vorbereitet. Interessiert? Dann diskutiere mit dpa-Volontären und -Redakteuren.

Patrick Neumann Patrick Neumann (43) leitet bei der dpa den Bereich Coaching & Weiterbildung. Zuvor dpaVolontariat und Redakteur in den Ressorts Internationale Politik, Panorama (Rock & Pop) sowie Medien.

Christian Röwekamp Christian Röwekamp (44) leitet die Unternehmenskommunikation der dpa. Zuvor: Tageszeitungs-Volontariat, Hörfunkreporter in Bonn, Redakteur und Chef vom Dienst beim dpa-Themendienst.

Teresa Fischer Teresa Fischer (28) aus Regensburg volontiert seit März 2013 bei der dpa. Vorher Germanistik-Studium, danach Offizierin und Beraterin bei der Bundeswehr und freie Mitarbeit bei verschiedenen Medien.

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ERZÄHLCAFÉS Traumjob Sportreporter

Julia Friedrichs Julia Friedrichs, Jahrgang 1979, studierte Journalistik in Dortmund. Nach einem Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk arbeitet sie als freie Autorin von Fernsehreportagen und Magazinbeiträgen. Julia Friedrichs lebt in Berlin und Köln.

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Marc Behrenbeck Marc Behrenbeck arbeitet als Reporter für Sky Sport News HD und kümmert er sich vor allem um die Fußballvereine im Südwesten wie VfB Stuttgart, SC Freiburg oder Eintracht Frankfurt. Außerdem ist er Reporter für Sportpolitik und Wirtschaft, sowie US-Sport. Er berichtet jedes Jahr für Sky vom Super Bowl. Zuvor war er Sport-Reporter beim ZDF, der FAZ und Radio FFH.

Referentenfotos: privat

Kooperationsverbot, Schulleistungsvergleiche oder Chancengerechtigkeit - Bildungsthemen sind häufig sehr komplex und berichten über langwierige Entwicklungsschritte. Wie diese trotzdem spannend und lebendig aufbereitet werden können, zeigt Julia Friedrichs. Sie ist freie Journalistin und Autorin und lebt in Berlin. Mit ihrem Artikel „Die geteilte Straße“ (veröffentlicht in der ZEIT) gewann sie Ende September den Medienpreis Bildungsjournalismus der Deutsche Telekom Stiftung in der Kategorie Print.

Sportreporter – für viele ein faszinierender Traumjob. Bei den größten Sportevents wie Fussball-WM oder Olympia vor Ort und mit den großen Sportstars auf du und du sein. Aber wie werde ich Sportreporter und schaffe es auf den Bildschirm? Wie geht man bei Interviews mit den großen Sportstars um? Und wie kann ich die ersten Schritte in Richtung Traumjob Sportreporter machen? In diesem Workshop bekommst du erste Einblicke, viele Tipps und Tricks und Geschichten aus der Welt des Sportjournalismus.

Foto: Stefan Binder / www.jugendfotos.de

Foto: Mariesol Fumy / www.jugendfotos.de

Über Bildung packend berichten


ERZÄHLCAFÉS Lügenpresse halt‘ die Fresse!

Die Macht der Daten Daten visualisieren, Geschichten erzählen

Foto: Friedemann Richter / www.jugendfotos.de

Recherche im rechtsextremen Milieu Für seine mutigen Berichte über die rechtsextreme Szene in Brandenburg wurde René Wappler 2012 mit dem Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche ausgezeichent, 2013 folgte der Henri Nannen Preis für Pressefreiheit. Der Lokaljournalist erzählt von seinen Erfahrungen bei der Berichterstattung über Rechtextremisten und warum er sich von Drohungen, Beleidigungen und Angriffen auf seine Redaktion nicht einschüchtern lässt.

Referentenfotos: privat

Sascha Venohr Sascha Venohr arbeitet als Redakteur bei ZEIT ONLINE und ist dort Head of Data Journalism im Investigativ/Daten Team. Für internationales Aufsehen sorgte die Visualisierung von HandyVorratsdaten, die 2011 u.a. mit dem Grimme Online Award und erstmals als deutsche Website mit einem Online Journalism Award (ONA) ausgezeichnet wurde. Zuvor war er als OnlineRedakteur für den Hessischen Rundfunk tätig.

Foto: Tatjana Blechert / www.jugendfotos.de

Beim Thema Datenjournalismus denken wir an Tabellen, Torten- oder Säulendiagramme. Hinter gut gemachtem Datenjournalismus steckt aber noch viel mehr: Er erzählt eine eigene Geschichte, die einen Beitrag ergänzen oder ganz für sich alleine stehen kann. Er bildet nicht nur ab, was ohnehin schon deutlich wird, sondern erweitert den Nachrichtenwert eines Beitrags. Für die ZEIT erzählt Sascha Venohr von der Arbeit eines Datenjournalisten.

René Wappler René Wappler wuchs in Cottbus auf und volontierte dort 1990 und 1991 bei der frisch gegründeten Tageszeitung „Cottbuser Generalanzeiger“. Dann ging er zum Studium der Kommunikationswissenschaft, Politik und Slavistik nach München und arbeitete in den Semesterferien bei BILD in Leipzig, kurz auch bei dpa in München. Nach dem Studium kehrte er im Jahr 1997 zurück in seine Heimat – zur Lausitzer Rundschau.

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Foto: Javier Micora / www.flickr.com

ERZÄHLCAFÉS

Grenzenlos berichten Deutsche Welle „Life Links“ Ungeachtet von Grenzen stehen viele junge Menschen auf der Welt vor gleichen Herausforderungen und Problemen, die „Life Links“ dokumentiert und zusammenführt. In dem konsequent multimedial angelegten Projekt, an dessen Entwicklung die Zuschauer und Nutzer durch neue Formen der Berichterstattung wie „Mobile Reporting“ selbst mitwirken, berichten die Reporterinnen und Reporter in Text, Bild, Audio und Video von der Begegnung mit ihren Protagonisten rund um den Globus.

Undercover!

Investigativ recherchieren Sie decken Schiebereien bei Fußballspielen auf, Organspende- oder Lebensmittelskandale. Woher haben InvestigativJournalisten ihre Informationen? Caro Lobig hat drei Monate undercover in einem Logistiklager eines großen Textilversandhauses gearbeitet und prangert massiv die dortigen Arbeitsverhältnisse an. Als Mentor stand ihr Günter Wallraff zur Seite. Hier berichtet sie von ihren Erlebnissen undercover.

Die Deutsche Welle ist der Auslandssender Deutschlands und vermittelt ein umfassendes Deutschlandbild. In journalistischer Unabhängigkeit stellt sie Ereignisse und Entwicklungen dar und greift deutsche und andere Sichtweisen auf. So fördert sie das Verständnis zwischen den Kulturen und Völkern und schafft zugleich einen Zugang zur deutschen Sprache.

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Caro Lobig ist 1992 geboren und in der Pfalz (Speyer) aufgewachsen. Sie hat an der Hochschule Darmstadt Online-Journalismus studiert. Caro hat schon immer gern geschrieben und wollte seit sie denken kann Journalistin werden, um Missstände aufzudecken. Der berühmte Zalando-Einsatz war ihre Idee, bei der sie von Günter Wallraff unterstützt wurde.

Referentenfotos: privat

Caro Lobig


ERZÄHLCAFÉS Die Stadt. Eine Straße. Von der Schülerzeitung Dein Leben. zur Tagesschau Der ARD-Chefkorrespondent in Frankfurt im Gespräch

Näher dran kann Journalismus nicht sein: Als erstes Internet-Portal überhaupt steht bei ZOOM Berlin eine einzige Straße im Mittelpunkt – voller faszinierender Geschichten. Eine Straße wie Berlin selbst. Wenn du wissen möchtest, warum Ashton Kutcher in die O-Straße investiert, wie man von der O-Straße in den Orient gelangt und wann die O-Straße einmal das größte Medienquartier der Welt beherbergte, dann bist du hier genau richtig.

Hier werden keine blöden Vorträge gehalten, sondern geredet. Wer was wissen will, möge fragen – das ist die erste Hürde zum Journalismus. Wer sich nicht zu fragen traut, taugt nicht für den Beruf. (Was und wo studieren? Freie Mitarbeit? Was und wo lernen? Praktika? Was verdient man, was frau? Was tun als Profi/FreiberuflerIn? Fragen zum praktischen Journalismus, zur Theorie…)

Foto: Mai P. Mergili/ www.jugendfotos.de

Foto: Andreas Krennmair / www.flickr.com

ZOOM Berlin: Das Hyperlokalprojekt

Referentenfotos: privat

Matthias Bannert Von 2012-2013 machte Matthias Bannert seine journalistische Ausbildung an der Axel Springer Akademie. In dieser Zeit fungierte er bei dem mehrfach ausgezeichneten digitalen Hyperlokal-Projekt Zoom-Berlin.com über die Berliner Oranienstraße als Chef vom Dienst. Nachdem er bei Bild.de für das Traffic Management, mobile Plattformen und die konzeptionelle Weiterentwicklung zuständig war, ist er aktuell im BILD-Büro in Los Angeles tätig.

Dr. Ingo Nathusius Schülerzeitung, unabhängiges Jugendmagazin, Print, Agentur, Radio, schließlich Fernsehen, zwar promovierter Politikwissenschaftler – sieht sich aber als Wirtschaftsjournalist, Korrespondent in Prag, heute Leiter von ARDAktuell in Frankfurt/Main, Autor von „Betriebsgeheimnisse knacken – Handbuch der Unternehmensrecherche“.

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PODIEN Das sind wir, das seid ihr? Medien, Migration, Rassismus Massenmedien erreichen in Sekundenschnelle zahllose Leser und Zuschauer. Sekunden, die ausreichen, um Bildern in den in den Köpfen zu prägen. Die Berichterstattung selbst läuft Gefahr, Klischees zu reproduzieren und Stereotypen des Fremden zu zeichnen. Schnell wird jeder Muslim zum Terrorverdächtigen, der Amerikaner zum Waffennarr und der Israeli zum Landräuber.

Die Guten sind wir, die Bösen seid ihr? Die Podiumsdiskussion fragt nach: Wo fängt Rassismus in den Medien an? Sprechen sie eine Sprache, die Bilder des Fremden produziert? Mit welchen Antworten begegnen die journalistischen Ausbildungen diesem Problem? Brauchen wir kultursensible Vermittler, die ein Umdenken praktizieren?

Moderation Hadija Haruna

Foto: Dennis Stachel

Hadija Haruna lebt und arbeitet als Autorin und Redakteurin in Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung. Ihre Redakteursausbildung hat die Diplom-Politologin an der Berliner Journalistenschule (BJS) absolviert. Derzeit arbeitet sie als Redakteurin für die junge Welle des Hessischen Rundfunks (YOU FM). und schreibt unter anderem für den Tagesspiegel, die ZEIT und das Fluter Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

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PODIEN Diskussionsgäste

Özlem Topçu 1972 kam ihre Mutter nach Deutschland, gerade noch eben vor dem Anwerbestopp. Wuchs in Flensburg auf. Sie studierte in Kiel und Hamburg Politik und Islamwissenschaft und verbrachte die Semesterferien in Ägypten, Syrien, Marokko, um Arabisch zu lernen (ist leider nur ein kläglicher Rest davon übrig geblieben). Nach dem Studium absolvierte sie die Journalistenschule von Axel Springer. 2009 kam sie zur ZEIT. Mit ihrem Kollegen Jochen Bittner kümmert sie sich um die Meinungsbeiträge in der Politik. Ihr Terrain sind die Einwanderungsgesellschaft, Flüchtlingspolitik, die Türkei und derzeit besonders der NSU-Prozess.

Mohamed Amjahid Mohamed Amjahid ist Volontär beim Tagesspiegel in Berlin und Stipendiat der HeinrichBöll-Stiftung. Er hat als Autor für die Wochenzeitung die ZEIT gearbeitet und Praktika bei mehreren anderen Medien absolviert: u.a. taz, ARD und al-Jazeera.

Rudolf Porsch Rudolf Porsch ist stv. Direktor der Axel Springer Akademie, Deutschlands fortschrittlichster Journalistenschule. Stationen seiner journalistischen Laufbahn waren u.a. bei dpa, Saarländischer Rundfunk, Nürnberger Nachrichten, Evangelischer Presseverband; Volontariat beim Ullstein-Verlag in Berlin; als Stipendiat Intern bei The Keene Sentinel, New Hampshire, USA; 1989 Nachrichten-Chef beim damals erfolgreichsten Berliner Radiosender 100,6; Chef vom Dienst der Berliner Morgenpost und stv. Chefredakteur der Journalistenschule Axel Springer in Hamburg.

Kübra Gümüsay Kübra Gümüşay ist freie Journalistin und Social Media Beraterin an der Universität Oxford. Sie referiert und schreibt über die Themen Feminismus, Rassismus, Islam & Social Media. Sie betreibt den 2011 für den Grimme-Online-Award nominierten Blog Ein-Fremdwoerterbuch.com

Fotos: privat

Miguel Vicente Miguel Vicente wurde 1964 in Spanien geboren und kam 1970 als Sohn einer spanischen Gastarbeiterfamilie nach Deutschland. Er ist studierter Ingenieur und seit 2011 Beauftragter der Landesregierung für Migration und Integration in Rheinland-Pfalz. Zuvor war er Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration in Rheinland-Pfalz sowie Bundesgeschäftsführer der Integrationsbeiräte in Deutschland. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Fragen der Zuwanderungs- und Integrationspolitik in Deutschland.

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PODIEN Beziehung mit Zukunft?

Jung und lokal auf dem Prüfstand Lokaljournalismus ist klischeebehaftet: Er ist wenig feinfühlig, unfreiwillig komisch, selten handwerklich gut gemacht, sagen seine Kritiker. Er ist handfest, unersetzlich und ehrlich, finden seine Befürworter. Die Podiumsdiskussion fragt nach den jungen Perspektiven im Lokaljournalismus:

Wie bleibt er für Nachwuchsjournalisten attraktiv? Welche Antworten hat er auf die Herausforderungen der Digitalisierung? Gibt es lockende Zukunftsperspektiven? Wie bereiten die journalistischen Ausbildungen auf die Besonderheiten im Lokalen vor?

Diskussionsgäste

Jessica Schober ist freie Journalistin in München. Fing an im Lokalen, studierte Politikwissenschaft und Soziologie und lernte ihr Handwerk an der Deutschen Journalistenschule. Ihre Texte erschienen in Focus, Süddeutsche Zeitung und Zeit Online. Im Sommer 2014 ging sie auf Wortwalz und unternahm eine Wanderung durch den deutschen Lokaljournalismus.

Oliver Hollenstein Oliver Hollenstein, Jahrgang 1985, geboren und aufgewachsen in Nordhessen. Studium der Soziologie, Wirtschaft und Psychologie in Jena. Nebenher Reporter für dpa - erst in Thüringen, dann in Großbritannien. Praktika u.a. bei Spiegel, FAZ und FR. Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung in München, anschließend dort Wirtschaftsreporter. Seit März Redakteur im Gründungsteam der HamburgSeiten der ZEIT.

Dominik Mai Dominik Mai ist freier Online-Redakteur bei der Berliner Zeitung und studiert den Master “Medien und Politische Kommunikation” an der Freien Universität Berlin. Zuvor war er Redakteur und Volontär bei der Augsburger Allgemeinen. Erste Erfahrungen sammelte er bei der Schülerzeitung und als freier Journalist bei lokalen Zeitungen. Seit einigen Jahren ist er in den Jungen Presse Bayern und der Jugendpresse Deutschland aktiv.

Matthias Bannert Von 2012-2013 machte Matthias Bannert seine journalistische Ausbildung an der Axel Springer Akademie. In dieser Zeit fungierte er bei dem mehrfach ausgezeichneten digitalen Hyperlokal-Projekt Zoom-Berlin.com über die Berliner Oranienstraße als Chef vom Dienst. Nachdem er bei Bild.de für das Traffic Management, mobile Plattformen und die konzeptionelle Weiterentwicklung zuständig war, ist er aktuell im BILD-Büro in Los Angeles tätig.

Moderation Jugendpresse Deutschland 28

Fotos: privat

Jessica Schober


PODIEN Voller Einsatz, leere Kasse

Die Generation Ausbeutung Ohne Praktikum geht (fast) nichts beim Start ins Berufsleben. Praktika sind hilfreich, wenn sie richtig ablaufen. Aber wie könnt ihr selbst dazu beitragen, dass es nicht zu Ausbeutung kommt? Wie viele Praktika sind wirklich nötig und vor allem wo und wie lange? Und was ändert sich eigentlich ab kommenden Jahr in Bezug auf Praktikantenstel-

len, wenn das Mindestlohngesetz mit seinen Regelungen für Praktika in Kraft tritt? Arndt Festerling (Chefredakteur Frankfurter Rundschau), Anja Willmann (Gewerkschaftssekretärin bei ver.di, Bereich Medien) sowie die junge Linke Janine Wissler diskutieren und geben Euch Tipps. Moderation Kathrin Konyen (Deutscher Journalisten-Verband).

Diskussionsgäste

Janine Wissler Janine Wissler (*1981) ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Hessischen Landtag. Die Diplom Politologin engagiert sich seit 1997 gegen Krieg, Sozialabbau und Nazis. Seit 2007 ist sie Mitglied im Parteivorstand der LINKEN.

Arndt Festerling

Anja Willmann (*1978), arbeitet seit 2010 im Fachbereich Medien bei ver.di. Seither beschäftigt sie sich mit dem Wandel der Arbeitsverhältnisse in der Medienbranche. Mit der sogenannten „Generation Praktikum“ befasst sie sich schon seit Beginn ihrer hauptamtlichen Tätigkeit bei der Gewerkschaftsjugend vor knapp zehn Jahren.

Moderation Kathrin Konyen Kathrin Konyen (*1979) ist freie Journalistin, Trainerin und Moderatorin. Sie arbeitet unter anderem für die digitale Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Bundesvorstand des Deutschen Journalistenverbands.

Fotos: privat

Arndt Festerling (*1961), ist seit 1. Juli 2012 Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Er volontierte beim Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik und begann 1990 bei der FR im Sport.

Anja Willmann

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MEDIENTOUREN Hereinspaziert! Medientouren: Namhafte Redaktionen, Agenturen und Studios öffnen ihre Türen für euch und geben Einblicke in ihre Arbeit. Ihr trefft Chefredakteure, Pro-

grammchefs und kreative Köpfe vor Ort, schaut den Profis bei der Arbeit über die Schulter oder könnt euch auf medienpolitische Diskussionen einlassen.

PRINT/ONLINE ■ BILD und WELT

Horst Cronauer, Chef von BILD in Frankfurt, und Sebastian Jost vom Investigativteam der WELT, führen euch in zwei Redaktionen eines der größten digitalen Verlagshäuser Europas - der Axel Springer SE.

■ dpa

Im Regio-Desk der dpa laufen alle Nachrichtenmeldungen aus Hessen, RheinlandPfalz und dem Saarland zusammen. Heute hier, morgen in der Zeitung.

■ Frankfurter Allgemeine Zeitung

Deutschlands führende Tageszeitung auf dem Weg ins Digitalzeitalter – Mathias Müller von Blumencron, Digital-Chefredakteur der FAZ, diskutiert mit euch in einer Session.

■ Frankfurter Rundschau

Lerne eine der ältesten deutschen Redaktionen kennen. Überregional und lokal versorgt sie ihre Leser mit einer Stadt-, einer Deutschland- und drei Regionalausgaben.

■ Frankfurter Neue Presse

Beim Besuch der größten Frankfurter Regionalzeitung erwartet euch Chefredakteur Rainer M. Gefeller zum Gespräch: Wie steht es um den Lokaljournalismus heute?

■ Titanic

Foto: Dennis Stachel

Auch hinter Satire steckt jede Menge ernsthafte Arbeit. Hier blickt ihr hinter die Kulissen von Deutschlands endgültigem Satiremagazin.

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Foto: Dennis Stachel

MEDIENTOUREN

PR/WERBUNG/DIGITAL

■ fischerAppelt

Hier wird Content produziert, kreativ und mit Köpfchen. fischerAppelt zeigt dir, wie man Gesprächsstoff erzeugt, der Menschen bewegt.

■ Ogilvy&Mather

1948 in New York gegründet ist Ogilvy & Mather die erste Adresse für erstklassige Werbemaßnahmen und über 200 Kunden weltweit.

■ SAE Institute

Hier erhaltet ihr Einblicke in die vier Fachbereiche: Audio Engineering, Digital Film & VFX, Game Art & 3D Animation und Web Design & Development.

■ Schauspiel Frankfurt

Wie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kulturbetrieb geht, zeigt dir das Schauspiel Frankfurt. Dazu gibt‘s einen Blick hinter die Bühnenkulissen.

RADIO/TV/FILM ■ ACHT

Neben klassischer Postproduktion von TV- und Kino-Spots sowie von Image- und Händlerfilmen werden in dem Filmstudio Designkonzepte für TV, Messen und Events erstellt.

■ Hessischer Rundfunk und YOU FM

Wie wird ein Fernsehstudio beleuchtet, wo arbeiten Radiomoderatoren, und was bedeutet „digitaler Hörfunk“? Beim Hessischen Rundfunk und seiner jungen Radiowelle YOU FM erfährst du es.

■ Hörfunkschule des Evangelischen Medienhauses

Digital denken und multimedial arbeiten: Die Multimediaredaktion im Medienhaus produziert Radio- und TV-Beiträge für hessische Privatsender.

■ Studio Funk - Ton Studio

Hier macht der Ton die Musik! Ob Funkspot-Produktion, Audio-Post-Produktion für Kino/TV oder Sprachaufnahme – der Studio Manager zeigt euch sein Reich.

■ World Media

Die Welt zu Gast in Hessen. Die WORLD MEDIA GROUP ist ein internationales Medienunternehmen mit Hauptsitz in Offenbach am Main. Sie ist auf TV-Produktionen mit internationaler Ausstrahlung spezialisiert.

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MEDIENNACHT Netzwerken, austauschen, entspannen

nern informieren, die dir Rede und Antwort stehen. Lounge-Musik macht den entspannten Abend perfekt. Landesverbände lichten dich bei Fotoaktionen ab und sichern dir mit einem Foto to go eine tolle Erinnerung an die Jugendmedientage in der Mainmetropole.

Foto: Dennis Stachel

Nach einem ereignisreichen Tag hast du dir eine Erholung verdient! Die Mediennacht ist der Ort zum Vernetzen, Austauschen und Entspannen. Im Gesellschaftshaus Palmengarten kannst du Wortakrobaten beim Poetry Slam lauschen, ganz entspannt Kurzfilme genießen oder dich bei unseren Part-

Poetry Slam #Redefreiheit Gemeinsam mit der Jugendzeitschrift SPIESSER freuen wir uns auf eine Neuheit in der Tradition der Jugendmedientage: Unseren ersten eigenen Poetry Slam! Der Slam steht unter dem Motto #Redefreiheit und ist Teil der ARD-Themenwoche Toleranz. Über die ganze Bundesrepublik verteilt finden

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Poetry Slams statt, die individuelle und authentische Stimmen zum Thema Toleranz einfangen. Und wir sind dabei! Alle Beiträge werden aufgezeichnet und auf den ARD-Webseiten und in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Den Sieger kürt ihr – euer Applaus entscheidet.


MEDIENNACHT

-Fotowettbewerb Zeig uns deinen Gesundmacher! Das AOK-Werkstattmedium on JUST und Jugendpresse Deutschland e.V. riefen im Rahmen der Jugendmedientage 2014 dazu auf, kreativ zu sein! Junge Fotografen sollten ihren persönlichen Gesundmacher vor der Kamera in Szene setzen. Ob Stillife-Foto, Reportagebild oder Momentaufnahme – was zählte, war die kreative Umsetzung und eine gelungene Botschaft. „Jeder von uns hat seine eigenen Tricks und Methoden, um fit zu bleiben. Das Motto bietet Nachwuchsfotografen gerade auch deshalb jede Menge

Spielraum, sich mit dem Thema Gesundheit im Alltag auseinanderzusetzen“, erklärt Michael Bernatek vom AOK-Bundesverband. Und diesen Spielraum haben die Teilnehmer genutzt! Die vielen unterschiedlichen Motive mussten sich nicht nur beim OnlineVoting dem Publikum stellen, sondern auch die professionelle Jury überzeugen, die aus den vielen Beiträgen den überzegendsten Gesundmacher auswählte. Die Preisträger werden auf der Mediennacht ausgezeichnet.

DIE JURY

Oana Szekely

Fotos: Bernhard Rüttger (links oben); privat (Rest)

... ist ausgebildete Fotografin und arbeitet seit 2007 deutschlandweit für das wdv Fotostudio. Sie ist auf People-Fotografie spezialisiert und konnte in ihrer mehr als zenhjährigen Laufbahn einige wichtige Fotopreise gewinnen.

Mathias Birsens ... absolviert neben dem Studium zurzeit eine multimediale Ausbildung zum Journalisten. Er arbeitet als Journalist und Fotograf für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und andere Medien in Hamburg.

Alexander Schmitz ... ist ausgebildeter Fotograf und arbeitet bei den René Staud Studios. In seiner Freizeit gibt er sein Wissen als Workshop-Leiter z. B. zum Thema „Produktfotografie“ weiter.

Philipp Maußhardt ... ist Reporter für deutsche Magazine und bildet als Leiter der „Zeitenspiegel-Reportageschule“ in Reutlingen Nachwuchsjournalisten zu Reportern aus.

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JUGEND MEDIEN TAGE 14

INTENSIV-WORKSHOPS PRINT-LOUNGE PARTY

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Foto: Dennis Stachel

SAMSTAG

Intensiv-Workshops Zwischen Theorie und Praxis Das Herzstück der Jugendmedientage: Raus aus der Theorie, rein in die Praxis. O-Töne aufnehmen und im Radio anhören? Den verschlossenen Interviewpartner zur Quasselstrippe werden lassen? Einen TV-Beitrag mit dem iPhone produzieren oder ganz klassisch schreiben und dabei eine NEON entstehen

lassen? Vielseitig, vielversprechend und vielsagend – das Angebot der IntensivWorkshops hält für jeden etwas bereit! Macht es selbst, macht es einzigartig, macht es mit Freude an der Sache. Medienprofis begleiten euch auf dem Weg, um euer ganz eigenes, individuelles Medienprodukt entstehen zu lassen.

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Foto: Kevin Voigt

INTENSIV-WORKSHOPS FOTO

Das perfekte Nachrichtenfoto

im Rahmen einer Reportage

Ob Selfie, Instagram-Posting oder Facebook-Profilbild: Wir alle fotografieren wie verrückt. Doch ein Schnappschuss ist noch lange keine gelungene Aufnahme. Wann ist ein Foto richtig gut und was macht daraus ein Stück Journalismus? Wie muss ein Bild aussehen, damit es wirklich mehr erzählt als 1000 Worte? Und nach welchen Kriterien sucht die Deutsche Presse-Agentur die rund 2000 Nachrichtenfotos aus, die täglich über sie verbreitet werden? Das alles erfahrt ihr von einem dpa-Fotografen, der dazu noch Tipps und Tricks zum Umgang mit der Kamera verrät. Im Anschluss gehen die Teilnehmer selbst auf die Straße, um ihr perfektes Nachrichtenfoto zu schießen.

Wie fotografiert man eine Reportage? Wie erzählt man eine Story fotografisch? Wie integriert man, wenn notwendig, Stillife-Fotos? Wer Antworten auf diese Fragen sucht und auf der Suche nach den Grundlagen des Fotojournalismus ist, findet in diesem Workshop wertvolle Tipps und erhält Feedback zu seinen Fotos. Probiere das Format „Reportage-Fotografie“ mit deiner eigenen Kamera aus, lerne die Aufgabenstellung zu interpretieren und schärfe deinen Blick für die Botschaft deiner Fotos. Ein bisschen Erfahrung solltest du mitbringen, aber keine Scheu! Der Workshop soll die persönlichen Fertigkeiten an der Kamera verbessern und kreativen Input geben.

Boris Roessler (43) aus Frankfurt/Main arbeitet seit 2000 als festangestellter Fotograf für die dpa. Vorher Soziologie-Studium in Bielefeld und freiberufliche Tätigkeit für Zeitungen und Bildagenturen.

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Oana Szekely ... ist ausgebildete Fotografin und arbeitet seit 2007 deutschlandweit für das wdv Fotostudio. Sie ist auf People-Fotografie spezialisiert und konnte in ihrer mehr als zenhjährigen Laufbahn einige wichtige Fotopreise gewinnen.

Referentenfotos: Bernhard Rüttger (rechts); privat (links)

Boris Roessler

Stillife-Fotografie


PUBLIC RELATIONS INTENSIV-WORKSHOP

Referentenfotos: Christian Lietzmann (links); privat (rechts)

Eine perfekte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist das Fundament für ein Unternehmen, um erfolgreich zu sein – egal, ob es gilt, sich im Markt zu etablieren, sich dort zu halten oder eine Krise so zu meistern, dass die Marke unbeschädigt bleibt. Doch wie funktioniert diese Pressearbeit und was sind die Motive für ein Unternehmen zu einer Pressekonferenz oder einem Pressegespräch einzuladen? Welche Botschaften verbergen sich hinter einer gut geschriebenen Pressemitteilung? Wie gelingt es, Skeptiker von der Unternehmensbotschaft bzw. -philosophie zu überzeugen? Und worin liegt der Unterschied zur Öffentlichkeitsarbeit? Auf all diese Fragen bietet dieser Workshop nicht nur theoretische Antworten, sondern auch praktische Beispielsfälle.

Frauke C. Müller Frauke C. Müller (BBA) ist Redakteurin und Projektleiterin im Bereich Gesundheitskommunikation bei der wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbh & Co. OHG in Bad Homburg, wo sie auch ihr Volontariat absolvierte. Ausbildungsbegleitend erlernte die studierte Rechtsökonomin und Dipl.-Betriebswirtin an der Akademie für Publizistik in Hamburg das Handwerk des Redakteurs.

Foto: Philipp Linstädter / www.jugendfotos.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verstehen

Corporate Publishing Das Unternehmen gibt das Thema vor, der Marketingchef diktiert den Text. Wozu schreibt sich der Journalist noch die Finger wund? Was er wirklich sagen will, wird doch sowieso rausgestrichen. Oder? Alles halb so schlimm – Einschränkungen gibt es schließlich fast immer. Ob sie das Medium selbst vorgibt, die Zielgruppe oder auch der Karnevalsverein. Wie man diese Hindernisse am schlausten umschifft und das Beste daraus macht oder wie sich trotzdem eigene Schwerpunkte setzen lassen – der Workshop „Corporate Publishing“ geht den Dingen mit vielen praktischen Übungen auf den Grund.

Katharina Hempel Katharina Hempel (29) arbeitet als Redakteurin bei der wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbh & Co. OHG. Das journalistische Handwerk lernte sie während ihres Volontariats bei der Tageszeitung Offenbach-Post und in Seminaren an der Akademie der Bayerischen Presse. Nach einem Zwischenstopp als freie Journalistin schreibt sie nun im Magazinbereich für Jugendliche und Studenten.

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Foto: Dennis Stachel

INTENSIV-WORKSHOPS FILM

Dreh' dein Ding! Ein Film-Workshop zum Thema „Europäische Identität“ Was ist europäische Identität? Im Rahmen des Filmworkshops setzen sich die Teilnehmer mit dem Thema „Europa“ auseinander und lernen die Inhalte in einem Filmbeitrag zu transportieren. Erfahrene Medienpädagogen vermitteln alle Schritte, die für die Produktion von Film- und Fernsehbeiträgen nötig sind. Sie unterstützen bei allen Entstehungsprozessen von der Recherche bis zum Storyboard, vermitteln das nötige technische Know-how und stellen die Produktionstechnik zur Verfügung. In diesem Projekt werden insbesondere praktische Kenntnisse rund um die Themen Reportage und Interview erworben. Der produzierte Beitrag wird über den Offenen Kanal Offenbach/ Frankfurt in Südhessen verbreitet und kann auch über die Mediathek Hessen abgerufen werden.

Sibylle Möller Sibylle Möller leitet das Europe Direct Relais Rhein-Main im Kreishaus in Dietzenbach, ein EU-Informationszentrum für die breite Öffentlichkeit und Teil eines europaweiten Netzwerks. Sie hat in Großbritannien Jura studiert und sich am Europa-Institut in Saarbrücken mit einem Master auf Europarecht und Europapolitik spezialisiert. Durch diverse Aufenthalte in Brüssel und Luxemburg, u.a. beim Europäischen Parlament, kennt sie auch die Arbeit der EU-Institutionen aus erster Hand.

Michael Serr

Referentenfotos: privat

Michael Serr, geb. 1974, Medienpädagoge/trainer im Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Offenbach/Frankfurt und Field Producer bei der Nachichtenagentur Reuters.

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FILM INTENSIV-WORKSHOPS

YAEZ Video-Werkstatt

Wie man mit dem Handy einen Online-Beitrag dreht

Wie produziert man einen Erklärfilm?

Foto: Kati Märten / www.jugendfotos.de

So verwandelt ihr das iPhone in eine TV-Kamera! Worauf muss man beim drehen mit dem Smartphone achten? Was ist ein Schnittbild, was ein Antextbild? Wie baut man einen Beitrag inhaltlich auf? An welche Regeln sollte man sich immer halten und welche können getrost gebrochen werden? All das wird in diesem kompakten Crashkurs vermittelt. Kameracrew war gestern - die Zukunft gehört dem mobile reporting!

Foto: Marc Tirl / www.jugendfotos.de

Mobile Reporting

Die Aufgabe von Medienmachern ist es, komplizierte Sachverhalte auf verständliche Art und Weise zu erklären. Im Intensivworkshop nutzen wir die Möglichkeiten des Films und produzieren einen kurzen Erklärclip. Von der Themenfindung über die Aufnahme des Sprechertextes bis hin zu Filmaufnahmen und Videoschnitt durchlaufen wir alle Schritte der Videoproduktion. Mithilfe eigener Zeichnungen und der Legetrick-Technik gestalten wir einzelne Szenen und erstellen so ein Erklärvideo.

Markus Heinrich

Referentenfotos: YAEZ (rechts); privat (links)

Kim Lenar Kim Lenar ist freie Produzentin, Beraterin und Medientrainerin. Bis 2013 war sie Ressortleiterin Nachrichten BILD BUND und zuvor Leiterin webTV aktuell bei BILD.de. Nach ihren ersten Erfahrungen als freie Mitarbeiterin und Volontärin bei der Hamburger Morgenpost war sie für verschiedene Fernsehformate der RTLGruppe als Redakteurin und Reporterin tätig.

Markus Heinrich ist Redakteur des Teams „Jugendmedien“ der YAEZ.

Nono Weinzierl Nono Weinzierl ist Tei des Teams „Bewegtbild“ der YAEZ.

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Foto: Yuliya Ruzhechka / www.jugendfotos.de

INTENSIV-WORKSHOPS FERNSEHEN

KARAMBOLAGE Ein Wort, ein Gegenstand, ein Ritual Das wöchentliche deutsch-französische arte-Magazin KARAMBOLAGE ist seit 10 Jahren eine Referenz für anspruchsvolles, freches und witziges Fernsehen. Du möchtest dafür schreiben oder filmen lernen? In Gruppen kannst du spezielle Schreibtechniken ausprobieren. Es werden Texte für die Rubrik „Die Mail“ recherchiert, geschrieben, aufgenommen, Story-Boards erstellt. eine Filmgruppe filmt in deutsch-französischen Teams in Frankfurt Rätsel, Inventare, Passanten-Befragungen. Das Material wird in der Redaktion in Paris ausgewertet und geschnitten, um auf der Karambolage-Webseite veröffentlicht zu werden.

Ganz herzlich begrüßen wir junge Medienmacher unserer französischen Partnerorganisation „Jets d‘encre“ (zu Deutsch „Tintenklecks“) und der Sorbonne Paris. Die Workshopreihe „ZwischenKulturen“ wurde mit der Unterstützung von arte KARAMBOLAGE und des Deutsch-Französischen Jugendwerks ermöglicht. Wir freuen uns auf einen regen interkulturellen Austausch und sagen in diesem Sinne: „Soyez les bien venus et amusez-vous bien, littéralement ‚entre-les-mondes‘ !“

Maija-Lene Rettig ist Filmemacherin und lebt seit 1992 in Frankreich. Seit 2003 arbeitet sie als Redakteurin für das wöchentliche deutschfranzösische arte Magazin KARAMBOLAGE von Claire Doutriaux.

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Referentenfoto: privat

Maija-Lene Rettig


FERNSEHEN INTENSIV-WORKSHOPS

Euer Wetterbericht im Fernsehen

Kulturzeit Magazin-Workshop bei 3sat

Den Wetterbericht selbst konzipieren und formulieren und sich das Ergebnis am Abend dieses Tages im Fernsehen anschauen! Die 3sat-Wettersendung ist 2:45 min lang. Ihr werdet nach Anleitung eine ansprechende An- und Abmoderation formulieren, die Wettersendung mit Auswahl und Reihenfolge der Wetterkarten konzipieren, einen besonderen tagesaktuellen Wetterschwerpunkt setzen, an dessen Visualisierung mitarbeiten, den kompletten Wettertext formulieren und schließlich der technischen Umsetzung und der Voraufzeichnung deines Wetterberichts beiwohnen.

Gestalte Dein eigenes Kulturzeit-Magazin! Das werktägliche Magazin „Kulturzeit“ beschäftigt sich mit allen Formen des kulturellen Lebens im deutschen Sprachraum. Es mischt sich in grundsätzliche gesellschaftliche, kulturelle und kulturpolitische Fragen ein.

Foto: ZDF

Wetterworkshop des ZDF

Dein Mittagsmagazin

Foto: Martin Büdenbender/pixelio.de

Redaktionsworkshop beim ZDF Konzipiere dein eigenes Mittagsmagazin. In Vierer-Gruppen erarbeitet ihr den News-Überblick und den Ablauf einer Sendung für diesen Tag. Mit ein bisschen Glück seid ihr im nächsten Mittagsmagazin zu sehen.

Referentenfoto: privat

Dr. Katja Horneffer Dr. Katja Horneffer arbeitet nach Studium in Bonn und Promotion in Hamburg seit 1993 in der Wetterredaktion des ZDF. Sie erstellt und moderiert Wetterberichte und Wettererklärräume für alle Sendeformate.

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Foto: Kaja Ninnis/ www.jugendfotos.de

INTENSIV-WORKSHOPS FERNSEHEN & AUDIO

TV-Konzeption

Dem Ton auf der Spur

„Ich stelle mir vor – ich entwickle spannende Formate fürs TV“

Workshop Synchronisation

Spätestens seit TV-Serien wie „Game of Thrones“ oder Gameshow-Formaten wie „Schlag den Raab“, ist klar: Fernsehen kann nicht nur innovativ, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich sein. In diesem Workshop stehen die Modelle des TV Developments für fiktionale Formate im Mittelpunkt. Von der Ideenfindung, der Evaluierung des Programmbedarfs über Ideenentwicklung und deren Ausgestaltung in ein Konzept und dem Pitch an Sendeverantwortliche. Bearbeite dazu verschiedene Fragen zum TV Development - Wie “neu” sollten TV Formate sein, kann man Ideen und Konzepte schützen oder wie erreiche ich Publikumsbeteiligung?

Ihr wolltet schon immer mal eine Filmszene synchronisieren, wie die Profis? Das Metz-Neun-Studio macht es für euch möglich. Neben Atem-, Entspannungs- und Aufwärmübungen übt ihr abrufbare Emotionen ein, lernt Artikulation und Sprechtechnik, Phonetik und Lippensynchronsprechen, um am Ende des Intensiv-Workshops echte Blockbuster neu zu synchronisieren.

Prof. Dr. Christian Stiegler Studiengangsleiter Internationales Medienmanagement, Consumer Culture und New Media an der Karlshochschule International University, Karlsruhe, Deutschland.

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Sophie Alfter ist freie Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin. Nach ihrer Ausbildung machte sie als Praktikantin einem Hamburger Radiosender Erfahrungen im Bereich Mikrofonsprechen und Moderieren. In ihrer hauptberuflichen Tätigkeit in logopädischen Praxen behandelt sie Kinder und Erwachsene in allen Bereichen der Stimm-, Sprach- und Sprechtherapie.

Referentenfotos: privat

Sophie Alfter


RADIO & PRINT INTENSIV-WORKSHOPS

Über Musik schreiben

So geht Radio

Musikjournalismus in der Praxis Intensivworkshop der INTRO

Foto: Christian Schubert / www.jugendfotos.de

In dem eintägigen Workshop werdet ihr in die redaktionellen Abläufe mit allen spezifischen Anforderungen des Mediums Hörfunk eingeführt. Dies soll in der Konzeption und Produktion eines einstündigen monothematischen Radiomagazins umgesetzt werden, wobei ihr in alle Rollen einer HörfunkRedaktion schlüpft: Redakteur, Reporter, Nachrichtenredakteure (News/ Wetter/Verkehr), Musik, Moderation. Die fertige Sendung steht am Ende der Kette aus Brainstorming, Redaktionssitzung, Recherche, Aufnehmen von OTönen, Texten, Beitragsproduktion und Moderation.

Referentenfotos: privat (rechts); SWR (links)

Thomas Meyer Thomas Meyer ist Redakteur und Moderator bei SWR4 und SWRinfo. Schwerpunkte: Medien, Medienpolitik, Recht, Diskussionsforen, Medienkompetenzvermittlung. Er studierte Rechts- und Sozialwissenschaften und volontierte bei der „Allgemeine Zeitung“ (Mainz). Seit 1980 ist er in verschiedenen Positionen als Reporter, Moderator, Redaktuer oder Programmmanager beim Südwestfunk tätig.

Foto: Yannik Markworth / www.jugendfotos.de

On Air

Der Workshop widmet sich anhand von Praxisbeispielen, Interview-Analysen und Schreibaufgaben der Kernfrage, die sich jeder Musikjournalist stellen muss: Wie berichtet man über eine Kunstform, bei deren Vermittlung es neben persönlichem Geschmack und eigener Musiksozialisation vor allem um eines geht – um Images und Emotionen? Darüber hinaus wird versucht, euch einen realistischen Einblick in das eigentümliche Berufsfeld „Musikjournalismus“ zu geben. Welche Angebote gibt es? Wie stehen die Berufschancen? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Künstler, Management, Label und Journalist?

Daniel Koch Daniel Koch ist Diplom-Kulturwissenschaftler und seit Frühjahr 2014 Chefredakteur des Popkultur-Magazins Intro. Zuvor leitete er u. a. ein junges Berliner Stadtmagazin, war OnlineRedakteur beim deutschen Rolling Stone und studierte in Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus.

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Foto: kasto - Fotolia.com

INTENSIV-WORKSHOPS PRESSEARBEIT

Gute Frage! Workshop Pressekonferenz Georg Streiter Georg Streiter ist seit September 2011 stellvertretender Sprecher der Bundesregierung. Zuvor berichtete er 34 Jahre lang als Journalist über Politik, war dann ab 2010 Pressesprecher einer Europaabgeordneten in Brüssel.

Sylvia Kuck Sylvia Kuck ist Radiofrau mit Leib und Seele. Áugebildet im ifp ging sie zunächst beim privaten Rundfunk (Luxemburg und Nürnberg) und später beim Hessischen Rundfunk nun seit rund 30 Jahren auf Sendung. Bei hr-info beschäftigt sie sich mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Der Workshop findet in Kooperation mit der katholischen JournalistenschuTurgut Yüksel le ifp und dem Bundespresseamt (BPA) statt. ...ist Mitglied des hessischen Landtags für die SPD und war lange Zeit migrations- und integrationspolitischer Sprecher der Stadt Frankfurt. Seit 2009 ist er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“, seit 2010 Mitglied der Deutschen Islam Konferenz.

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Referentenfotos: BPA (oben); privat (Rest)

Angenommen deine Redaktion bekommt eine Einladung: Georg Streiter, der stellvertretende Sprecher der Bundesregierung und Turgut Yüksel, hessischer SPD-Landtagsabgeordneter, äußern sich auf einer Pressekonferenz zum Thema Prävention von politischreligiösem Extremismus in Deutschland. Deine Redaktion will das Thema im Blatt haben – aber wie? Wie holst du das Beste aus der Pressekonferenz heraus? Wie bereitest du dich vor? Wie kriege ich den Abgeordneten exklusiv? Darum geht es im Workshop mit Sylvia Kuck vom Hessischen Rundfunk. Euer neu gelerntes Wissen könnt ihr direkt anwenden, denn zum Abschluss des Workshops beantworten Georg Streiter und Turgut Yüksel in einer fingierten Pressekonferenz eure Fragen persönlich.


INTERVIEW & REPORTAGE INTENSIV-WORKSHOPS

Quasselstrippen, Schweiger Von Smartphones und und andere Artgenossen Flüchtlingen Ein Interview-Workshop des ifp

Du willst einem beharrlichen Schweiger eine spannende Geschichte entlocken? Oder eine Quasselstrippe höflich unterbrechen? Und dann war da ja noch das eigentliche Thema des Interviews, das dir irgendwo im Verlauf des Gesprächs abhanden gekommen sein muss. Manche Interviews sind eine echte Herausforderung. Die TV-Journalistin Lucia Voßbeck-Elsebusch gibt im Workshop Tipps, wie ihr Interviews führt ohne den roten Faden zu verlieren. Und in der Videoanalyse werdet ihr sehen, ob euch das gelungen ist.

Referentenfotos: privat

Lucia Voßbeck-Elsebusch Lucia Voßbeck-Elsebusch ist seit 2007 Redakteurin und Reporterin bei RTL Hessen in Frankfurt am Main. Während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Wirtschaftspolitik absolvierte sie die studienbegleitende Journalistenausbildung des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München und volontierte im Anschluss bei der RTL Journalistenschule.

Woher kommt mein iPhone? Und was hat das bitteschön mit Flüchtlingen zu tun? Mit unseren Profis klärt ihr die Frage, wo Konsum aufhört und Ausbeutung anfängt. Eure Erkenntnisse haltet ihr in einer Reportage fest, die euch von Frankfurt bis in den Kongo führt. In diesem Workshop lernt ihr das Format Reportage kennen: Wie recherchiere ich, wie spinne ich einen roten Faden und wie bleibt der Leser am Ball? Foto: Florian Lemke / www.jugendfotos.de

Foto: Maximilian Mühlens / www.jugendfotos.de

Ein Reportage-Workshop

Harald Oppitz Harald Oppitz volontierte über das ifp bei KNA-Bild und ist dort seit 1999 fest angestellter Fotograf/Redakteur. Im Fokus seiner Arbeit stehen Menschen - und das bringt auch Reisen vor allem in Entwicklungsländer mit sich.

Maria Wiesner ...arbeitet als freie Redakteurin und Reporterin und bereist für ihre Recherchen Süd- und Südosteuropa. Ihre Beiträge werden in Print- und Online-Medien sowie dem Rundfunk veröffentlicht (u.a.F AZ, Deutschlandradio).

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Foto: kasto - Fotolia.com

INTENSIV-WORKSHOPS DIGITAL

Game Development Workshop

Think Big!

Asset Creation & Game Engine Integration

Du willst einen Tag in die digitale Zukunft eintauchen und eine sozial-digitale Idee entwickeln? Think Big – Inspire Lab bietet dir die Möglichkeit, zusammen mit Referenten Projektideen mit sozialem Bezug zu erarbeiten und mit digitalen Technologien umzusetzen. Deine Idee wird als soziales Start Up-Unternehmen in Kleingruppen ausgearbeitet und mithilfe von littleBits kreativ visualisiert. Anschließend drehst du mit deinem Team ein kurzes PräsentationsVideo mit einem Tablet-PC. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, geeignete Projektideen einzureichen – denn Think Big unterstützt sozial-digitale Projekte mit fachlichem Coaching und finanziellen Mitteln.

Ron Froelich Ron Frölich, 3D Artist bei Crytek in Frankfurt. Beteiligt an folgenden Titeln: Crysis, Crysis 2; Crysis 3; Ryse – Son of Rome. Portfolio einzusehen unter: www.ron-froelich.de

Sina Gross Sina Gross ist Jungredakteurin des Projektes „Think Big!“

Danielle Cikryt Danielle Cikryt ist Jungredakteurin des Projektes „Think Big!“

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Referentenfotos: privat

Während eines gesamten Nachmittags, zeigt SAE-Dozent Ron Frölich (3D Artist bei Crytek) den kompletten Workflow einer 3D-Asset Erstellung. Von der Modellierung der High- und LowPoly Modelle, über UV-Unwrap und Texturing bis hin zur Integration in die Game Engine werden alle wichtigen Schritte beleuchtet. Zudem erhaltet ihr einen Einblick in die alltäglich zu bewältigenden Herausforderungen einer SpieleProduktion, sowie wertvolle Tipps für einen Einstieg in die Branche.

Inspire Lab


PRINT & DOKUMENTATION

INTENSIV-WORKSHOPS politikorange auf den JMT 14

Finanzjournalismus Perfektioniert eure Schreibfähigkeiten zu europäischen Finanzthemen

Foto: Maximilian Mühlens / www.jugendfotos.de

Anfang November, kurz vor Beginn der Jugendmedientage, übernimmt die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main die Aufsicht über Europas große Banken. Mit der Finanzjournalistin und ehemaligen Redakteurin der Financial Times Deutschland, Meike Schreiber, lernt ihr, wie ihr Finanzthemen anpackt, recherchiert und dazu Pressetexte verfasst sowie ein Interview führt.

500 junge MedienmacherInnen in einer Stadt: Dahinter stecken mindestens 500 spannende Geschichten. politikorange spürt die schönsten davon auf. Mit Videoclips und einem Printmagazin dokumentieren wir die JMT, schauen genau hin und fragen bei TeilnehmerInnen, OrganisatorInnen und ReferentInnen nach. In unserer multimedialen Redaktion erleben junge NachwuchsjournalistInnen hautnah, was es heißt, unter Zeitdruck zu schreiben, Veranstaltungsfotos zu schießen und attraktive Videoclips zu drehen und zu schneiden.

Viktoria Hahn ... ist Projektleiterin von politikorange. Sie studierte Deutsche Sprache und Literatur in Marburg und Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin. Neben dem Studium hat sie durch Praktika, FSJ Kultur und freie Mitarbeiten diverse Erfahrungen in PR, Journalismus und Veranstaltungsorganisation gesammelt.

Referentenfotos: privat

Meike Schreiber Meike Schreiber, Jahrgang 1975, studierte Germanistik, Romanistik und VWL in Lyon, Freiburg und Köln. Anschließend volontierte sie bei der FTD, wo sie von 2003 an knapp zehn Jahre als Redakteurin im Banken- und Finanzressort arbeitete.

Tino Höfert ... ist der Projektreferent von politikorange. Er betreut Redaktionen, übernimmt inhaltliche Planungen und unterstützt Viktoria in der Konzeption. Tino kennt politikorange seit 2007, als er das erste Mal selbst mitschrieb. Seit 2009 ist er Vorstandsmitglied im JMMV, seit 2010 studiert er an der Universität Rostock Politik- und Erziehungswissenschaften.

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Foto: Jugendpresse

INTENSIV-WORKSHOPS PRINT

NEON-Workshop Die JMT-Sonderausgabe der NEON Die NEON ist bekannt für außergewöhnliche Reportagen, das verflixte Bilderrätsel und die ehrlichen Kontaktanzeigen. Kaum ein Magazin ist unter jungen Erwachsenen so populär. Mit einer Themenmischung aus Politik, Gesellschaft und Freizeit begeistert die Zeitschrift jeden Monat. Hast du Lust, selbst mal echte Seiten zu füllen? Mit Redakteuren und Grafikern der Redaktion erstellen die Teilnehmer während des Workshops eine Sonderausgabe des Magazins.

Fiona Weber-Steinhaus Fiona Weber-Steinhaus ist Redakteurin bei NEON. Hat Kommunikations- und Politikwissenschaft in Münster, Glasgow und Dublin studiert und danach die Henri-Nannen-Schule besucht. Verkaufte Thermounterwäsche bei Karstadt, Brezeln in Dubliner Pubs (bislang lukrativster Nebenjob), und Artikel in Budapest. Web: Killdarlings.de/webersteinhaus / Twitter: @Wsfiona

Die NEON-Redakteurin Fiona WeberSteinhaus und der NEON-Grafiker Jan Lichte leiten den Workshop

Jan Lichte ist in Unna geboren und hat an der Fachhochschule in Münster seinen Ablschluss als Grafikdesigner absolviert. Während des Studiums verbrachte er ein Jahr in Valencia und hat dort Fotografie studiert. Dann zog es ihn nach München in das Grafikdesign Büro von Mirko Borsche. Heute ist er Grafiker bei NEON und fotografiert in seiner Freizeit. www.janlichte.de

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Referentenfotos: privat

Jan Lichte


PARTY P wie Presse, P wie Paparazzi, P wie… Paaaaaarty! Nacht bricht an. Jetzt wird getanzt! DJ Hay sorgt dabei für das richtige Medien-Musik-Ambiente, an der Bar gibt’s Erfrischendes – so machen wir die Jugendmedientage gemeinsam unvergesslich!

Foto: Tobias Mittmann / www.jugendfotos.de

Geschrieben, gefilmt, gelayoutet, gehört und gesehen – viel Input an zwei erlebnisreichen Tagen voller Medien. Neue Eindrücke und Erlebnisse durch Workshops, Diskussionen, Medientouren und Tipps von Medienprofis stapeln sich in euren Köpfen. Die letzte

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JUGEND MEDIEN TAGE 14

GALLERY-WALK ABSCHLUSSPODIUM LUST AUF MEHR?

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Foto: Dennis Stachel

SONNTAG

Der Abschluss Drei Tage hast du dich „zwischen den Welten“ bewegt und eigene Ideen medial umgesetzt. Bei einem gemütlichen Brunch im Gesellschaftshaus Palmengarten kannst du die Ereignisse der vergangenen Tage Revue passieren lassen und dir beim Gallery Walk die vielen unterschiedlichen Ergebnisse aus den Intensiv-Workshops ansehen. Unser Abschluss-Podium hält noch einmal ein Highlight bereit, bevor sich die Jugend-

medientage 2014 ihrem Ende neigen und ihr euch auf die Heimreise macht: Christian Sievers (ZDF heute), Ilja Koval (freier Journalist aus Russland) und Victoriia Bilash (freie Journalistin mit ukrainischen Wurzeln) fragen „Was ist Wahrheit?“ und machen sich auf die nicht ganz einfache Suche nach der einen, unumstößlichen Wahrheit in der Berichterstattung.

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ABSCHLUSS-PODIUM Was ist Wahrheit?

Nachrichten zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Die eine, unumstößliche Wahrheit − gibt es sie wirklich? Oder ist sie ein Konstrukt, eine Wunschvorstellung, der leidenschaftliche Journalisten Tag für Tag auf der Spur sind? Auslandskorrespondenten, Blogger und Bürgerjournalisten schicken ihre Perspektiven um

Christian Sievers Christian Sievers ist seit Septemeber 2014 Moderator der ZDF-„heute“-Sendung. Zuvor moderierte er schon das ZDF-„heute-journal“ und war viele Jahre Leiter des ZDF-Auslands-Studios in Tel Aviv sowie Nahost-Korrespondent für Israel, die Palästinensergebiete und Zypern. Nach seinem Studium der Rechtwisschenschaften war er bei unterschiedlichen Rundfunkanstalten journalistisch tätig.

den Globus. Sie stellen uns vor die Frage: Was ist wahr? Wer zeigt uns objektive, fundiert recherchierte Geschichten? Wem können wir mehr vertrauen – professionellen Journalisten oder Bürgerjournalisten, die aus der Mitte des Geschehens berichten?

Victoriia Bilash Viktoriia ist in der UDSSR geboren, wuchs aber in der unabhängigen Ukraine auf. An der Fachhochschule studierte sie Ingenieurwesen und Chemie und im Eigenstudium Journalismus und Neue Medien. Seit drei Jahren arbeitet sie als fest-angestellte Journalistin. Sie berichtet zu den Themen Pressefreiheit, Journalistische Rechte und Neue Tendenzen im Journalismus.

Moderation

Ilja Koval Ilja Koval (*1991) ist in Wolgograd geboren und hat dort Germanistik studiert. Seinen Master macht er zurzeit an der Staatlichen Universität Sankt-Petersburg im Fach Internationale Journalistik. Er ist als freischaffender Journalist für die russische Zeitung „Newskoje Wremja“ tätig und hat in der Redaktion von ZEIT ONLINE hospitiert. Er berichtet über internationale Beziehungen, außenpolitische Fragen, die EU und die Ukraine-Krise.

Eva Werner Eva Werner (*1974) ist seit 6 Jahren DJV-Pressereferentin. Sie volontierte Sie beim Münchner Merkur und war unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und als parlamentarische Referentin im Deutschen Bundestag tätig.

Fotos: privat

In Kooperation mit

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ABSCHLUSS Auf Wiedersehen...

…wir sehen uns bei den Jugendmedientagen 2015 Die Jugendmedientage sind ein Erlebnis – und jedes Jahr anders, weil wir Jahr für Jahr neue Städte, neue Partner, Inhalte und Herausforderungen suchen. Uns packt der Ehrgeiz, wenn wir sehen, wie viel Leidenschaft, Herzblut und Spaß am Medienmachen ihr mitbringt. Deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die Jugendmedientage 2015

mit euch! Ihr macht diese vier Tage im Jahr zu einem ganz besonderen Erlebnis, das jede Mühe, jeden Stress und jede schlaflose Nacht lohnenswert macht. Die Jugendmedientage 2015 stehen schon in den Startlöchern und wir sind sicher: Das wird wieder spitze – versprochen! DANKE, dass ihr dabei wart!

Lust auf mehr? Die Jugendpresse Deutschland Die Jugendmedientage sind eine Veranstaltung der Jugendpresse Deutschland. Seit 2002 zieht der bundesweit größte Kongress für junge Medienmacher durch Deutschland und macht jedes Jahr in einer anderen Stadt Halt. Damit du rechtzeitig weißt, wo, wann und mit welchen Inhalten die JMT 2015 stattfinden, findest du alle wichtigen Infos im Internet auf: www.fb.com/jugendpresse.deutschland

Du interessierst dich für „Irgendwas mit Medien“? Da können wir dir helfen! Eine Schülerzeitung soll gegründet werden, aber keiner weiß wie? Unsere Mobile Medienakademie vermittelt dir Know-How mit einem Ein-Tages-Workshop direkt an deiner Schule.

Du engagierst dich bereits in einer Schülerzeitung und die ist sogar richtig gut? Der SchülerzeitungswettbeDoch das Netzwerk der Jugendpresse werb der Länder vergibt jedes Jahr bietet noch viel mehr: Unsere deutsch- Preise in verschiedenen Kategorien. landweit 15.000 Mitglieder werden re- Sei dabei und bewirb dich schnell auf gelmäßig durch Seminare, Workshops www.schülerzeitung.de! und Wettbewerbe aus- und weiterge- Als junger Medienmacher interessierst bildet. Egal wo du wohnst: In einem du dich stets für etwas Neues? Wie unserer Landesverbände gibt‘s den wäre es mit einer Recherche im Ausrichtigen Ansprechpartner. Kontaktda- land? Die deutsch-russische Plattform ten und weitere Infos findest du auf To4ka-Treff hat regelmäßig spannende www.jugendpresse.de Angebote für dich!

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TEAM Ein starkes Team...

... hat Medienwissenschaften studiert und fühlt sich damit bei den Jungendmedientagen ideal aufgehoben. Als Projektleiterin hat sie das Gesamtpaket Jugendmedientage im Blick. Klare Worte und starke Inhalte sind ihre Leidenschaft.

Yasmin Laerum ... zog es wegen ihres Wirtschaftskommunikations-Studiums aus dem Norden in die Hauptstadt. Die Leidenschaft zur Jugendpresse entdeckte sie bei der Jungen Presse Pinneberg Sie hat das Team als Projektassistenz und aus dem erweiterten Bundesvorstand heraus bei verschiedenen Aufgaben unterstützt.

Arne Breitsprecher ... kam 2007 durch die Junge Presse Pinneberg zur Jugendpresse, seine ersten Jugendmedientage hat er bereits 2009 im Team vor Ort miterlebt. Als Student der Digitalen Medien unterstützt er besonders in den Bereichen IT und Kommunikation.

Raphael Zingen ... studiert Soziologie und Politikwissenschaften in Trier. Erste journalistische Erfahrungen sammelte er bei der Schülerzeitung. Er ist im erweiterten Bundesvorstand der Jugendpresse, organisiert verschiedene Medienprojekte und leitet eine Studentenzeitung.

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Theres du Vinage ... teilt sich zusammen mit Laura die Verantwortung, die Programmplanung und ziemlich oft auch das Mittagessen. Theres hat vor einem Jahr ihren Master der European Studies abgeschlossen und arbeitet nun beim DFJW und der djo.

Adrian Sanchez ... führten seine Wege über Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit und seinem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation ins Team der JMT, wo er als Kommunikationsreferent grafisch und inhaltlich alle Kommunikationskanäle bespielt.

Fabian Angeloni ... ist seit 2007 bei der Jugendpresse – erst als Landes-, dann als Bundesvorstand und inzwischen im Beirat. Seit 2009 engagiert er sich für die JMT und freut sich, dass die Jugendmedientage in diesem Jahr in seine alte Heimat Frankfurt am Main kommen.

Jonas Tylewski ... studiert derzeit Rechtswissenschaften in Paris, war Mitglied des Bundesvorstands der Jugendpresse und engagiert sich als Aktiver für die Jugendpresse Deutschland sowie als U.S. State Alumnus für internationale Zusammenarbeit, Europa und transatlantische Beziehungen.

Fotos: Lennart Horst; Laura Degen, Jugendpresse Deutschland

Laura Degen


TEAM

Jonas Kunze ... ist seit dem 1. September 2014 FSJler im Bundesbüro der Jugendpresse Deutschland. Er unterstützt die Jugendmedientage, den Bundestagsworkshop und die laufenden Projekte im Büro-Team.

Christiane Scholz ... ist seit April 2014 Bürokoordinatorin im Bundesbüro der Jugendpresse Deutschland. Sie hat Anglistik, Journalistik und Amerikanistik studiert und kam 2011 über den Landesverband in Sachsen zur Jugendpresse.

Britta Kaufhold ... ist seit September 2014 Geschäftsführerin bei der Jugendpresse Deutschland. Sie hat Kultur- und Medienpädagogik sowie Kinderrechte und Kindheitswissenschaften studiert.

Franziska Görner ...ist Projektkoordinatorin bei der Jugendpresse. Sie hat Kulturwissenschaften und Erwachsenenpädagogik studiert. Zur Jugendpresse fand sie durch die Projektleitung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder 2011 und 2014.

Anna-Lena Alfter ... war Projektleiterin der Jugendmedientage 2008 und war von 2009 bis 2014 Geschäftsführerin bei der Jugendpresse Deutschland. Mit ihrem Know-How hat sie das JMT-Team tatkräftig unterstützt.

Florian Willmann ... ist seit Juli 2014 Finanzreferent bei der Jugendpresse. Er hat Wirtschftswissenschaften und BWL studiert und ist verantwortlich für Projektabrechnungen, die Finanzplanung und das Berichtswesen.

...und viele helfende Hände!

Ohne unser ehrenamtliches Team vor Ort läuft nichts.

DANKE! 55


DANKE Veranstalter

Kooperationspartner

Hauptpartner

Partner

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DANKE Medienpartner

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In Kooperation mit

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DANKE Unterstützer MinisteriuM für integration, faMilie, Kinder, Jugend und frauen

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VERANSALTUNGSORTE Modernes Design trifft spätklassizistische Architektur: Im Gesellschaftshaus im Palmengarten erwartet euch bei der Mediennacht und der Abschlussveranstaltung ein ganz besonderes Flair. Direkt angrenzend an den Frankfurter Palmengarten sind die Jugendmedientage an einem der schönsten Veranstaltungsorte Frankfurts zu Gast. Der historische Festsaal ist das Prachtstück des Gesellschaftshauses und wird gewöhnlich für elegante Gala-Veranstaltungen, Hochzeiten, Bälle oder Kongresse genutzt. In der oberen Etage finden Workshops und Vorträge in stilvollem Ambiente den richtigen Platz. Dank modernster Technik und professioneller Ausstattung fühlen sich die Jugendmedientage hier rundum wohl.

Foto: Gesellschaftshaus Palmengarten

Gesellschaftshaus Palmengarten

Der Name verrät es: Hier finden junge Leute, Kultur und Kirche ein gemeinsames Zuhause. Unweit der Zeil, der beliebten Frankfurter Einkaufsstraße inmitten der Innenstadt, hat die jugend-kultur-kirche sankt peter einen Ort für Begegnungen geschaffen. Bis 1828 wurde auf dem Gelände die Frankfurter Upper Class beerdigt, heute herrscht hier alles andere als Totenstille: DJ-, Tanz- und Gesangs-Workshops, Poetry Slams, Konzerte und Parties gehören genauso zum Programm wie junge Gottesdienste und lässige Kulturveranstaltungen. Nicht nur der perfekte Ort für die JMT-Party, sondern auch Turbo-Workshops, Podiumsdiskussionen und Erzählcafés finden unter dem Kirchturm von sankt peter ein ideales Zuhause.

Foto: jugend-kultur-kirche st.peter

jugend-kultur-kirche sankt peter

Zu Gast auf „Deutschlands schönstem Campus“! Der großzügige Campus im Frankfurter Stadtteil Westend beeindruckt mit viel Freiraum für Ideen. Nicht nur für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften finden sich hier optimale Studienbedingungen. Auch die Intensiv-Workshops der Jugendmedientage sind auf dem Campus Westend hervorragend aufgehoben. In den top ausgestatteten Räumlichkeiten könnt ihr am Samstag eurer Kreativität freien Lauf lassen.

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Foto: Universität Frankfurt

Campus Westend der Goethe-Universität


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Gesellschaftshaus Palmengarten

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Campus Westend Goethe-Universität

Mediennacht & Abschluss

Auftakt, Erzählcafés, Podien, Turbo-Workshops & Party

Intensiv-Workshops

Palmengartenstraße 11 60325 Frankfurt am Main

Bleichstr. 33 60313 Frankfurt am Main (Zugang über die Stephanstraße/Nähe Zeil)

Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt

Nahverkehr: U-Bahn: „Westend“ U-Bahn, Tram und Bus: „Bockenheimer Warte“

Nahverkehr: S- & U-Bahn, Tram und Bus „Konstablerwache“ oder „Hauptwache“

Nahverkehr: Bus „Uni Campus Westend“ Buslinie 36, 75, 64

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SERVICE ORGANISATION ■ Check-In

Alle Teilnehmer checken am Donnerstag ein – die Schalter sind ab 12 Uhr geöffnet. Beim Check-In erhältst du deinen Teilnehmerausweis, deinen Stundenplan, dein Teilnehmerarmband sowie deine Tasche mit allen wichtigen Informationen rund um die JMT 14. Dein Gepäck nehmen wir dir beim Check-In ab und transportieren es für dich in die Turnhalle, wo du es wieder ausgehändigt bekommst.

■ Check-Out

Am Sonntag fährst du mit deinem Gepäck zum Gesellschaftshaus Palmengarten, wo das Frühstück und die Abschlussveranstaltung stattfinden. Dein Gepäck kannst du vor Ort abgeben und nach Ende der Abschlussveranstaltung wieder abholen – in der Zwischenzeit wird es sicher verwahrt

■ Infopoint / Info-Teamer

Hier wird dir geholfen. Egal, welche Fragen oder Probleme dir auf dem Herzen liegen – wende dich einfach an unser kompetentes Info-Team in den grauen T-Shirts oder am Info-Point. Falls mal keiner auffindbar ist, ruf uns gerne Tag und Nacht an: 01577 1529157

■ Transfer

Alle Veranstaltungsorte liegen Zentral in Frankfurt am Main und sind mit öffentlichen Vekehrsmitteln gut zu erreichen. Auf deinem Teilnehmerausweis ist ein RMV-Ticket aufgedruckt, mit dem du die öffentlichen Verkehrsmittel in Frankfurt während der Veranstaltung unbegrenzt nutzen kannst. Du wirst auf den Fahrten jeweils von Teamern begleitet, die sich in Frankfurt auskennen.

NOTFÄLLE ■ KRANKHEIT ODER UNFALL

Solltest du einen Unfall haben oder dich krank fühlen, informiere bitte sofort die Teamer am nächsten Infopoint oder ruf das Team unter der Notfallnummer 01577 3940757 an. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit: Am anderen Ende der Leitung wird sich stets ein Mitglied des Teams melden und dir weiterhelfen können. Außerdem haben wir ständig ein Team von ausgebildeten Rettungssanitätern vor Ort.

SPIELREGELN ■ Haftung

Für dein Gepäck und deine Wertsachen bist du selbst verantwortlich. Die Jugendpresse Deutschland kann keine Haftung für Diebstahl, Beschädigung oder Verlust übernehmen.

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SERVICE INFO-TEAM

NOTFALLNUMMER

0157 71529157

01577 3940757

■ Teilnehmerausweis

Dein Teilnehmerausweis identifiziert dich als Teilnehmer des bundesweit größten Kongresses für junge Medienmacher. Bitte passe gut auf ihn auf und trage ihn stets gut sichtbar an dir. Sollte dir der Teilnehmerausweis einmal abhanden kommen, melde dich bitte umgehend am nächsten Info-Point.

■ Alkohol, Rauchen und Drogen

Während der JMT ist die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes sehr wichtig. Alkoholkonsum ist nur in Maßen und während der Abendveranstaltungen gestattet. In den Schlafbereichen ist Alkohol nicht erlaubt.

■ Abends weggehen

Die Teilnahme an den JMT verpflichtet dich zur Teilnahme an allen Programmpunkten - auch am Abend.

IMPRESSUM Tagungsschrift zu den Jugendmedientagen 2014 in Frankfurt am Main PROJEKTLEITUNG Laura Degen Theres du Vinage V.i.S.d.P. Adrian Sanchez

HERAUSGEBER Jugendpresse Deutschland e.V. Bundesverband junger SATZ & LAYOUT Medienmacher Adrian Sanchez Alt-Moabit 89 10559 Berlin DESIGN/ILLUSTRATION Telefon: 030 / 39 40 525-00 Projekttriangle Design Studio buero@jugendpresse.de www.projekttriangle.com DRUCK REDAKTION myflyer GmbH Laura Degen Ernst-Moritz-Arndt-Str. 10 Theres du Vinage 96515 Sonneberg Franziska Görner Jonas Kunze AUFLAGE Adrian Sanchez 1.000 Stück

PROJEKTTEAM Fabian Angeloni, Arne Breitsprecher, Laura Degen, Theres du Vinage, Yasmin Laerum, Adrian Sanchez, Jonas Tylewski, Raphael Zingen Nicht in allen Fällen konnte auf Gendering Rücksicht genommen werden. In diesen Fällen ist mit der männlichen Form stets auch die weibliche gemeint.

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JUGEND MEDIEN TAGE 14

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