CoffeeBreak DAS MAGAZIN FÜR FRISCHEN KAFFEEGENUSS VON JURA – 01/2015
TECHNOLOGIE
INNOVATION
MEIN NEW YORK
Moderne RFID-Technologie ermöglicht einfachste Pflege
CoffeeBreak zu Besuch im Designatelier, das die Weltneuheit Z6 »in Form« brachte
Mit David Shull unterwegs in der Stadt, die niemals schläft
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Weltneuheit P.E.P.© von JURA:
Dank Puls-Extraktionsprozess zum perfekten Espresso Diesen Frühling zündet JURA ein wahrhaftes Feuerwerk der Innovationen für ein Maximum an Aromen: Kaffeespezialitäten wie von einem anderen Stern und die vielleicht höchste Geschmackskonzentration pro Milliliter Genuss … Demnächst im Fachhandel.
www.jura-z6.com
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JURA – If you love coffee
CoffeeTalk »Woran wir heute arbeiten, sieht der Kunde in vier Jahren.«
Innovation ist die wirtschaftliche Umsetzung einer fortschrittlichen Idee. Innovativ sein be deutet, Neues zu schaffen. JURA tut dies seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Erst kürzlich wurde mit der Lancierung der Z6 ein weiterer, zukunftsweisender Meilenstein gesetzt. Was alles dazugehört, bis eine Idee im Kopf zur funktionierenden Realität wird, das weiß niemand besser als der Leiter des JURA-Innova tionszentrums, Shahryar Reyhanloo. General Manager Emanuel Probst hat sich mit ihm auf einen Kaffee getroffen.
Emanuel Probst: Shahryar, weißt du noch vor 20 Jahren? Innovation hatte damals eine komplett andere Bedeutung.
Emanuel Probst: Wie viel Innovation auf einmal macht Sinn? Kann es deiner Meinung nach sogar zu viel Innovation geben?
Shahryar Reyhanloo: Ja, unglaublich. Damals war Innovation noch viel einfacher. Wir konn ten quasi irgendwo auf der grünen Wiese an fangen. Heute sind wir Innovationsleader und dürfen uns keine Fehler mehr erlauben. Es ist sehr anspruchsvoll, die Nummer eins zu bleiben und konstant auf höchstem Niveau abzu liefern. Eigentlich ist das ähnlich wie bei Roger Federer. Als bester Tennisspieler aller Zeiten steht er viel mehr im Fokus als ein Newcomer.
Shahryar Reyhanloo: Ja, zu viel Innovation kann auch zu viel des Guten sein. Es gilt die perfekte Mischung zu finden. Technik ist ra tional, Kaffee emotional. Neben technischen Highlights, die ein optimales Kaffeeresultat garantieren, müssen die richtigen emotiona len Akzente gesetzt werden. Das warme LED- Licht der Tassenbeleuchtung zum Beispiel un terstreicht das hervorragende Kaffeeresultat.
Emanuel Probst: Um unsere Leaderposition zu bewahren, müssen unsere Innovationen die Bedürfnisse unserer Kunden antizipieren können. Shahryar Reyhanloo: Richtig, und zwar schnell. Noch besser ist: neue Trends zu setzen. Woran wir heute arbeiten, sieht der Kunde in vier Jahren. Innovation braucht Zeit, muss aber bei der Lancierung dem Gedankengut des Kunden noch immer ein Stück voraus sein. Genau das ist die Herausforderung, die es erfolgreich zu managen gilt. Emanuel Probst: Was ist denn für dich der Reiz an Innovation? Shahryar Reyhanloo: Ich vergleiche meine Arbeit gerne mit jener eines Kochs. Er muss sich mit den besten Zutaten auskennen, die richtigen in der korrekten Menge auswählen und daraus ein Gourmetmenü zaubern. Mit Technologie verhält es sich gleich. Ohne einen durchdachten Plan, das richtige Vorgehen so wie die notwendigen Fähigkeiten funktioniert auch hier nichts.
Emanuel Probst: Wie empfindet man, wenn ein Produkt, das man über Jahre entwickelt hat, lanciert wird? Shahryar Reyhanloo: Mit der Z6 haben wir einen neuen Meilenstein gesetzt. Technik und Design harmonieren hervorragend. Natürlich bin ich stolz, dass unser Team die Ursprungsideen unter den gegebenen Bedingungen so perfektioniert finalisieren konnte. Emanuel Probst: Was war Voraussetzung, damit das funktioniert hat? Shahryar Reyhanloo: Eine entsprechende Innovationskultur. Die wird bei JURA gelebt. Innovationen sind immer willkommen. Entsprechend werden bei uns innovative Mitarbeitende auch gefördert. Jedoch sind wir im Laufe der Jahre auch viel strenger geworden. Mit uns, aber auch mit unseren Lieferanten. Bei uns fasst man sich nicht mit Samthandschuhen an. Eher mit Schleifpapier. Aber ein Rohdiamant muss auch geschliffen und nicht gestreichelt werden, damit er seine Schönheit acm voll entfaltet.
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6 Inhalt
3 CoffeeTalk
22 Weil die Chemie stimmt
Innovation als Voraussetzung für Erfolg.
Pflege auf Knopfdruck: Philipp Büttiker und sein Team machens möglich.
6 Mein New York David Shull nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch New York.
14 Innovation Zu Besuch bei Ronald Büttler und Team, denen die neue Z6 ihren Look verdankt.
20 Der einzigartige Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©) E ine Technologie revolutioniert den Kaffeegenuss.
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26 Kundendienst via Skype und Co. Die neue Dienstleistung ermöglicht eine noch nie da gewesene Kundenberatung.
28 JURAworld of Coffee – die Reise zum Kaffee Die neuen Angebote für Gruppen vermitteln wertvolles Kaffeewissen auf unterhaltsame Weise.
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34 37 26 30 Haben Sie Zeit für einen Kaffee? CoffeeBreak trifft sich mit Stammgast Ivana Theiler auf einen Kaffee in der JURAworld of Coffee.
34 Cheesecake New York Style Gourmetkoch Andy Zaugg zaubert das wohl beliebteste Dessert Amerikas.
37 Cool Trio American Style Ein erfrischendes Rezept: Monika Gunziger zeigt, wie’s geht.
38 Personelles Jubiläen, Todesfälle und Impressum
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David Shull, Senior Vice President, Sales & Marketing von JURA Inc. USA, präsentiert exklusiv für CoffeeBreak:
Mein Mit offenen Armen empfängt uns David Shull mitten auf dem Times Square: »Willkommen in meinem New York!« Wir freuen uns darauf, die Stadt, die niemals schläft, aus der Sicht des kulturbeflissenen Texaners zu erleben, der vor 19 Jahren in den Big Apple zog und seit 1996 für JURA arbeitet. Was folgt, ist ein zwölfstündiger City-Marathon durch eine der aufregendsten Metropolen der Welt. Sehenswürdigkeiten hat David uns versprochen und Geheimtipps vom Insider. »Let’s go!« Wir sind gespannt.
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Unser Gastgeber winkt eines der legendären Yellow-Cab-Taxis heran und lacht: »Schau mal auf das Nummernschild!« Welch Zufall; da steht tatsächlich in großen Buchstaben JURA. »Wenn das kein gutes Omen ist …« Virtuos schlängelt der Chauffeur seinen Wagen durch den dichten Verkehr. Vor dem Rockefeller Center endet die Fahrt. »Aufwärts!« Auf der Aussichtsplattform angelangt, erklärt David Shull, weshalb er uns seine Stadt von hier aus zeigen will: »Zu einem New-York-Besuch gehört das Empire State Building, richtig? Doch wenn man dort oben steht, fehlt exakt seine typische Silhouette in der Skyline. Noch spektakulärer ist deshalb ein Besuch des Top of the Rock. Die Aussicht ist absolut atemberaubend – und schau mal dort, das Empire State Building.«
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David bereitet uns auf das seiner Meinung nach prägendste und bedeutendste Ausflugsziel New Yorks vor. Was er damit meint, führt er uns beim Besuch des Freedom Tower und des 9/11-Memorial dras tisch vor Augen. Wir betreten die Ausstellung. Stille. Ein beklemmen des Gefühl beschleicht uns. Was wir nur aus dem Fernsehen kannten, wird hier greifbar. »Es fällt mir schwer, mein Mitgefühl und meine Er griffenheit zu beschreiben, die ich mich hier befällt. Ich besuche diesen Ort jährlich. Er gibt Menschen die Gelegenheit, über das Geschehene nachzudenken und sich an das schreckliche Ereignis zurückzuerinnern. Er hilft aber auch, zu sehen und zu schätzen, was hier seither alles neu entstanden ist. Ich komme nie umhin, an die Geschichte vom Phönix zu denken, der in neuer Pracht seiner Asche entstiegen ist. Planst du eine Reise nach New York, ist der Besuch dieses historischen Schauplatzes ein Muss.«
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David Shull ist Gourmet durch und durch. Er legt größten Wert auf Frische und Qualität. Wenn immer möglich, kauft er Delikatessen bei Eataly. »Schau mal, wie liebevoll alles feilgeboten wird. Hier findest du die besten italienischen Köstlichkeiten; alles, was dein Herz begehrt … beziehungs weise dein Gaumen«, witzelt er. Die Auswahl ist berauschend. Man wähnt sich vielmehr in einer wunderbar gepflegten italienischen Markthalle als mitten im Herzen einer Weltstadt. Dann peilt David einen freundlich hellen Laden an und deutet auf den Schriftzug an der Tür: »Obwohl ich Kaffee als tägliches Elixier liebe, bin ich auch leidenschaftlicher Teedrinker. Und wo lässt sich dieser besser genießen als bei meinem Namensvetter, bei David’s Tea?«
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Die Sonne lässt die bunten Wandmalereien in ihren intensivsten Farben erstrahlen, als David uns einen Park der besonderen Art, The High Line, entlangführt. »Mich fasziniert dieses kreative Nebeneinander von Alt und Neu. Einerseits Backsteinhäuser und die stillgelegte Bahnstrecke, andererseits moderne Stahl- und Glaskonstruktionen. Dazwischen immer wieder Kunst am Bau. Eine inspirierende Gegend«, fasst David Shull zusammen. »Gönnen wir uns eine Pause«, schlägt David vor. Offenbar spürt er, dass wir am Rande einer Reiz überflutung stehen. »Man glaubt es kaum, aber in New York gibt es auch wunderbare Orte zum Entspannen und Erholen.« Der High Line Park ist einer von ihnen. Wir setzen uns auf eine Bank, lassen uns von der Aussicht überwältigen und lau schen den Klängen eines Straßenmusikers, den Schiffen, dem Staccato vorbeiziehender Jogger und einer Geräuschkulisse, die wie der Atem der Stadt klingt. »Aber jetzt ist Zeit für einen Kaffee. Einverstanden?« Kaffee geht immer. »Zu Hause und im Büro geht natürlich nichts über meine JURA- Vollautomaten. In der Stadt kehre ich gerne im Intelligentsia Coffee Shop ein.« Wir treten ein. Es duftet verlockend nach frischem Kaffee. »Hier beherrschen die Baristas ihren Job sensationell. Du kriegst nicht nur wunderbaren Espresso, Intelligentsia hat auch den Filterkaffee neu entdeckt und frisch interpretiert. Probier ihn, und du vergisst all die Schauermärchen, die man dir über amerikanischen Filterkaffee erzählt hat.« Stimmt.
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Sur la table steht in handgeschriebenen, güldenen Lettern auf dunk lem Grund über dem Eingang, auf den David mit uns zusteuert. »Das ist einer der schicksten und angesagtesten Orte für Haushalteinrichtungen. Über hundert Filialen gibt es landesweit«, erklärt der charisma tische Marketingmann. Freundlich grüßt er die Verkäufer und wechselt ein paar Worte mit ihnen. Man kennt sich. Dann stellt er sich voller Stolz neben eine GIGA 5. »In diesem Edelladen sind wir mit vielen JURA-Vollautomaten vertreten. Hier kaufen all die Celebrities ein. Großartig, nicht ..?« Allerdings.
Langsam übergibt die Sonne ihr Zepter dem Kunst licht. Als wir zurück am Times Square sind, strahlen Millionen von Lampen mit Davids Augen um die Wette. »Das ist meine Welt. Ich liebe das Theater, die Oper, Musicals und Konzerte. In den letzten 20 Jahren habe ich bestimmt 200 Shows genossen. Die Professionalität, Leidenschaft und Hingabe der Künstler am Broadway sind einzigartig und Ansporn für meine tägliche Arbeit. Ich will bei unseren Kunden mit unseren Vollautomaten die gleiche Begeis terung entfachen.« Vor einer Vorstellung kehrt David Shull gerne im 44½ ein. Er liebt das »gemütliche Ambiente und die köstliche Küche. Hier gibt’s das perfekte, leichte Dinner vor einer Show.«
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David Shulls Top of the Rock 30 Rockefeller Plaza www.topoftherocknyc.com 9/11 Memorial Gelände des World Trade Center www.911memorial.org Eataly 200 5th Avenue www.eataly.com
Einen Schlummertrunk gönnen wir uns im Marriott Marquis’ The View, New Yorks ein zigem Drehrestaurant mit Lounge zuoberst auf dem Dach. David deutet auf die Plakate, auf denen unzählige Broadway-Produktionen für sich werben. Ganz in seinem Element schwärmt er von seinen Favoriten und zählt auf, welche Shows er in der nächsten Zeit unbedingt sehen will – nein, sehen wird. Mit den Worten »das Leben ist ein wunderbares Schauspiel und New York die ideale Bühne dafür« verabschiedet sich David von uns. Fasziniert und voller Eindrücke fahren wir zurück ins Hotel. Auf dem Weg erwischen wir uns dabei, wie wir ganz unbewusst das Intro zu Frank Sinatras unsterblicher Hymne an die Stadt, die niemals schläft, pfeifen: »New York, New York …« Yeah, du hattest verdammt recht, Ol’Blue Eyes! kom
David’s Tea Drei Standorte in Manhattan: 1124 3rd Avenue 688 Avenue of the Americas 275 Bleecker Street www.davidstea.com The High Line Gansevoort Street im Meatpacking District bis West 34th Street, zwischen 10th und 12th Avenue www.thehighline.org Intelligentsia Coffee The High Line Hotel 180 10th Avenue at 20th Street www.intelligentsiacoffee.com Sur la table Drei Standorte in Manhattan: Upper East Side, 1320 3rd Avenue SoHo, 75 Spring Street 57th & 8th, 306 West 57th www.surlatable.com 44½ 626 10th Avenue www.44andahalf.com The View Marriott Marquis, 1535 Broadway www.theviewnyc.com
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Unser Design soll Objekte »beseelen«… CoffeeBreak besucht Ronald Büttler, den Designer der neuen Z-Linie von JURA, in seinem Zürcher Atelier.
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Design
»Dies ist ein Ort mit einer Patina von Leben, an dem Sein mehr zählt als Schein.«
Zürich, Kreis 4. Einst wurden hier Pferde und Kleintiere verscharrt. Der Spitzname »Chreis Cheib« [Cheib = Kadaver] zeugt bis dato davon. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bot er Migranten ein neues Daheim. Heute pulsiert auf seinen Straßen und Gassen, hinter dicken Mauern und bunten Fenstern das (Nacht-)Le ben. Künstler fühlen sich hier genauso wohl wie Randständige, Paradiesvögel, Nachtclubs, Bars und Etablissements. Die legendäre Lang straße ist die Aorta der Lust und des Lasters; ihre Quer- und Seitengassen strotzen vor Kreativität. Ein Fahrrad flitzt an einer mit Graffiti versprayten Häuserzeile vorbei, biegt abrupt ab und wird von einer dunklen Einfahrt verschlungen, an deren Ende sich ein charmantes Atrium auftut. Designer Ronald Büttler setzt den Helm ab und kettet sein Gefährt an. Unser Blick schweift durch einen lichtdurchfluteten Innenhof. Autos parken auf engstem Raum. Firmenschilder mit schnörkelloser Ty-
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Perfektion bis ins kleinste Detail – am Computer entsteht das bedienerfreundliche, neue Screen-Design für das TFT-Display der Z6.
pografie flankieren prunklose Eingangstüren: Galerien, Beratungsfirmen, Architekten und mittendrin »Candio & Büttler, Architekten und Industrial Designer«. »Es ist ein Ort mit einer Patina von Leben, an dem Sein mehr zählt als Schein. Wir schätzen die lebendige Durchmischung und den Austausch mit anderen Kreativen«, schwärmt der Designer. Sein Handwerk erlernte er an der renommierten Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Mit ETH-Architekt Manuel Candio wagte er vor zehn Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit. »Seit knapp zwei Jahren ist Frank Bosshard bei uns als Partner mit an Bord. Der vierte im Bunde heißt Olivier Sottas, ist Produktgestalter und Innenarchitekt.« Auf einer spartanischen Holz bank neben dem Eingang lassen wir uns bei einem Espresso von den kräftigen Strahlen der Frühlingssonne wärmen. »Seit sieben Jah ren befindet sich unser Büro in diesem Hofge bäude.« Kurzer Arbeitsweg garantiert, denn
alle vier wohnen in der Stadt. »Wir fühlen uns ausgesprochen wohl hier im Quartier. Ich mag die urbane Umgebung.«
Handarbeit: In der Werkstatt baut Büttler ein dreidimensionales Modell.
Dass er einst einen kreativen Beruf ergreifen will, war für den 47-jährigen Ehemann und Vater einer zwölfjährigen Tochter und eines zehnjährigen Sohns früh klar. »Schon als Kind habe ich gerne und viel gezeichnet, und so lange ich denken kann, bin ich von Autos fasziniert. Mich interessieren die Formen, da sie den Autos einen Charakter geben; im Idealfall sogar etwas Wesenhaftes.« Während seiner Lehre zum Hochbauzeichner und der Arbeit bei einem Architekten, der sich mit dem industrialisierten Bauen und Industrial Design beschäftigte, packte es ihn, und so stand für Büttler das Berufsziel fest: Designer. Mit JURA verbindet Ronald Büttler und Manuel Candio eine langjährige Zusammenarbeit. Die erfolgreiche ENA-Linie stammt genauso aus ihrer Formenschmiede wie die IMPRESSA-
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»Die Kurven der neuen Z-Linie sind straffer und wirken daher präziser.«
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A-Linie oder das vor rund zwei Jahren eröffnete Global Support Center, die Halle III am JURA-Stammsitz. Der Auftrag zur Weiterentwicklung der Z-Linie stieß auf Begeisterung. Zur 2004 lancierten Z5 bestand bereits eine enge Beziehung. »Ich habe damals bei Zemp und Partner Design an der Designentwicklung der Z5 mitgearbeitet. Deshalb weiß ich, welche Gedanken zu diesem Design führten.« Büttler war sich bewusst, auf wessen Spuren er und sein Team bei der Weiterentwicklung der seit zehn Jahren erfolgreichen Z-Linie wandelten, und trat das Erbe verantwortungs- und respektvoll an. »Um es weiterentwickeln zu können, muss man verstehen, weshalb das Gerät so erfolgreich ist. Bei der Z-Linie war es das stimmige Ganze: die Marke, die Qualität, die Materiali en, die Verarbeitung, die intuitive Bedienung, der perfekte Kaffee und das eigenständige Design mit hohem Wiedererkennungswert.« Letzterer sei damals »… mit der geschwunge
nen Alufront vorbildlich gelungen. Deshalb übernahmen wir dieses formale Element auch für die Z6.« Es wurde allerdings frisch interpretiert. »Die Herausforderung lag darin, trotz der formalen Zitate ein neues Design zu schaffen. Bei der Z6 sind die Kurven straffer und wirken daher präziser. Die Materialisierung der Front wird neu über das Dach weitergezogen. Das rückt den nach vorne gezogenen Bohnenbehälter mit den sichtbaren Kaffeebohnen in den Fokus.« Nicht nur durch ihre Hülle wurde die Z-Linie 2.0« auf den nächsten Level gehievt. »Inten sive Überlegungen zur Ergonomie und Funk tionalität flossen in unsere Arbeit ein. Alle Primärfunktionen sind direkt und von vorne zugänglich. Wassertank und Bohnenbehälter beispielsweise. Das Screendesign führt die Formensprache des Gerätes weiter. Im Zen trum stehen die Kaffeespezialitäten. Sie sind realistisch dargestellt. Tasten für die direkte Zubereitung verkörpern Genuss auf Knopf-
Die Frage, ob die neue Z-Linie die Attribute typisch schweizerischen Designs in sich vereine, lässt sich für Büttler nicht einfach beantworten. »Ich denke, Schweizer Design als Dienstleistung ist nur bedingt ein Exportgut. Es sind die Produkte mit ›Schweizer Stallgeruch‹, die weltweit beliebt sind. Und zu diesem Erfolg trägt das Swiss Design seinen Teil bei. Es macht die Swiss Quality sichtbar und erlebbar. Schweizer Design hat nichts mit der Nationalität der Designer zu tun, sondern vielmehr mit einer Haltung, einem bestimm
ten Verständnis, das an Schweizer Designschulen vermittelt wird. Aber auch mit den Werten, die unsere Kultur und Gesellschaft ausmachen.« Inspiration für seine Arbeit schöpft der Designer oft aus der Aufgabe selber, aus seiner Umwelt und dem aktuellen Zeitgeschehen. Ausgleich zum Beruf findet Ronald Büttler bei seiner Familie und dann, wenn er sich an seinen persönlichen Lieblingsdesignstücken zu schaffen und dabei ordentlich die Hände schmutzig macht. »Ich schraube gerne an meinen drei alten Autos, die ich auch im Alltag fahre. Meine DS fahre ich seit über 20 Jahren. Der Citroën DS und der CX gehören zu meinen Lieblingsdesignstücken. Vom zeitgenössischen Design mag ich die Arbeiten der Bouroullec-Brüder. Sie sind sinnlich und innovativ zugleich.« Und so wollen Candio & Büttler auch weiterhin »… Objekte ›be-
seelen‹, damit Menschen sie mögen und lange Freude daran haben. Sie sollen Besitzerstolz wecken und gerne benutzt werden. Mit einfachen, klaren Formen möchte ich dem Ding einen starken Ausdruck und Eigenständigkeit verleihen.« kom
Das Designerquartett (von links): Manuel Candio, Frank Bosshard, Olivier Sottas und Ronald Büttler
»Formen geben Objekten einen Charakter; im Idealfall sogar etwas Wesenhaftes.«
Ronald Büttler
druck. Dank des großen Farbdisplays konnte die Menüführung besonders benutzerfreund lich gestaltet werden. Die ganze Navigation ist bildbasiert. Für jede Funktion wurde ein einprägsames Piktogramm entwickelt, und die verschiedenen Menübereiche sind farblich differenziert. Das ermöglicht eine schnelle und sichere Navigation.«
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Die Z6 revolutioniert den Kaffeegenuss mit dem einzigartigen Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©)
Das Kunsthandwerk der weltbesten Baristas auf Knopfdruck Was Laborleiter Reinhard Studer und Product Manager Martin Wullschleger verbindet sind nicht nur gemeinsame Projekte, sondern vor allem ihre Leidenschaft für perfekten Kaffee. Kein Wunder also, arbeiteten die beiden bei der Erfindung des Puls-Extraktionsprozesses an vorderster Front mit und sind jetzt voller Stolz überzeugt: »Espresso mit P.E.P.© zählt ohne Zweifel zum Besten, was Kaffee zu bieten hat.« Typischen Espresso verbindet Reinhard Studer mit Italien. Dort ist er familiär verwurzelt, dorthin zieht es ihn mit seiner Familie regelmäßig. In der Bar treffen sich die Leute aus dem Dorf, um aus dem Leben zu erzählen, über den Beruf zu sprechen … und natürlich, um über die Formel 1 zu fachsimpeln. »Dazu gehört stets ein Caffè«, weiß der dreifache Fa milienvater. »Meist Espresso oder Ristretto. Aus der dunklen Röstung, dem korrekten Mahlgrad und der richtigen Extraktionszeit resultiert eine kräftige Note – typisch italienisch eben«, analysiert der Techniker. Sein be ruflicher Ehrgeiz war geweckt. Er setzte sich zum Ziel, ein System für JURA-Vollautomaten zu entwickeln, welches dem frisch gemahlenen Kaffee genau dieses intensive Aroma ent lockt – auf Knopfdruck natürlich. Martin Wullschleger ist schon fast sein gesam tes Berufsleben dem Kaffee verfallen. Nach seiner Ausbildung arbeitete er mehrere Jahre beim bekanntesten Kaffeeröster Berns, lernte dort vieles über Herkunft und Eigenschaften von Rohkaffees, wurde in die Geheimnisse des Röstens eingeweiht und verlor sein Herz gänzlich an den braunen Trank. Sein profun-
des Wissen und die Liebe zum Kaffee prädes tinierten den smarten Bernbieter geradezu zum Product Manager bei JURA. Als er vor sieben Jahren zum Team stieß, wollte er mithelfen, auf Knopfdruck das Optimum aus frischen Kaffeebohnen zu holen. »Bei kurzen Spezialitäten gab’s geschmacklich noch etwas Luft nach oben«, gesteht der Inhaber eines Certificate of Advanced Studies in The Science and Art of Coffee selbstkritisch. Entsprechend angetan war er von Studers Projekt. Die Kaffeeliebhaber studierten folglich die Ge schmacksrezepte der besten Baristas der Welt genau, und der Techniker suchte nach Wegen, sie in die »Sprache der Vollautomaten« zu übersetzen. »Die größte Herausforderung bestand darin, den emotionalen Vorgang der Kaffeezubereitung mit den rationalen Mitteln der Technologie nachzuvollziehen«, erinnert sich Reinhard Studer, und Martin Wullschleger ergänzt: »Ein Barista lässt sich nicht gerne in die Karten blicken.« Dafür sind Baristameis terschaften ein gutes Beispiel. Alle Teilnehmenden hüten ihre persönlichen Tricks und Kniffe beinahe wie große Magier die Geheim nisse ihrer Illusionen. »Kaffeemachen wird zur
Kunstform hochstilisiert. Äußere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur beeinflussen das Resultat genauso wie der Mahlgrad, der Anpressdruck und die Wasserqualität.« Studer startete intensive Testreihen, variierte immer wieder die Parameter und verifizierte seine Messergebnisse durch Degustationen. »Schließlich fanden wir den richtigen Weg, stets die ideale Kontaktzeit vom heißen Wasser mit dem frisch gemahlenen Kaffee zu gewährleisten: Das war die Geburtsstunde des Puls-Extraktionsprozesses«, erklärt der Laborleiter. »Dabei pressen wir das Wasser exakt getaktet, in kurzen Schüben durch das Kaffeepulver und extrahieren so ein Maximum an Aroma.« Was sich einfach und plausibel anhört, ist das Ergebnis monatelanger, akribischer Arbeit. Denn, so Studer: »Das Ziel ist ein konstantes Kaffeeresultat auf allerhöchstem Niveau.« Ende 2012 wurde das neue Verfahren der Geschäftsleitung vorgestellt. Vom Geschmack vollends überzeugt, wurde beschlossen, P.E.P.© als revolutionäre Innovation in die neue, für 2015 geplante Produktplattform zu integrieren. Und nun feiert er in der Z6 Weltpremiere. Sowohl Kaffee-Experten als auch Kaffeetrinker wie du und ich sind sich in zahlreichen Blinddegustationen einig: Dank des ausgeklügelten Puls-Extraktionsprozesses gelingt mit der neuen Z6 auf Knopfdruck Tasse für Tasse das, wonach Baristas rund um den Globus streben: der ultimative Espresso aus frischen Bohnen, kom frisch gemahlen, frisch gebrüht.
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Über ein Vierteljahrhundert arbeitet Philipp Büttiker bei JURA. In den letzten zwanzig Jahren hat er die Entwicklung der Pflege auf Knopfdruck geprägt. Was ihn bei seinem Arbeitgeber hält und weshalb er ausschließlich auf Original-Pflegeprodukte setzt, beantwortet er mit:
Weil die Chemie stimmt!
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Hochwirksames Multitalent: Die 2-Phasen- Reinigungstablette von JURA reinigt, pflegt und schützt zugleich.
Ein Meisterstück: CLARIS miniaturisiert das professionelle Aufstromprinzip großer Anlagen und bringt es in JURA-Vollautomaten.
Herausforderung gemeistert: Der JURA- Milchsystemreiniger befreit das Milchsystem zuverlässig von Rückständen.
Die geballte Kompetenz, die unter anderem hinter den Pflegeprodukten und -programmen von JURA steht, hat einen Namen: Phi lipp Büttiker. Seit über 25 Jahren treibt er mit seinem Team die Innovationen voran. »Ange fangen hat alles mit einem Missverständnis«, erinnert sich der ETH-Diplomingenieur aus Oberbuchsiten. 1990, nach Abschluss seines Studiums, bot ihm JURA eine Stelle im Labor an. »Da bin ich der Falsche«, stellte der damals 29-Jährige ernüchtert fest, »ich bin Maschineningenieur, kein Chemiker.« Dass er gold richtig war, stellte sich schnell heraus. »Bereits beim Vorstellungsgespräch zeigte man mir, wie wichtig für JURA Qualitätstests und Versuche mit neuen Komponenten im Labor sind. Das hat mich schließlich überzeugt … und tut es heute noch. Tag für Tag.«
genauso Technologien zur Optimierung des Kaffeearomas wie zur Steigerung der Energieeffizienz.
nern gehörig für Kopfzerbrechen. So bestanden wir beispielsweise auf eine Reinigungsta blettenformel, die gleichzeitig reinigt, pflegt und schützt. Oder wir suchten (erfolgreich!) nach einem Weg der sanften, aber effektiven Entkalkung.«
Man hat ihn auch schon einen Pedanten genannt. Doch darüber schmunzelt der besonnene Büttiker bloß. »Für einen Ingenieur ist das ein Kompliment. Akkuratesse ist bei uns oberstes Gebot.« Seine Exaktheit stellt er denn auch seit dem ersten Arbeitstag unter Beweis. »Damals war JURA noch eine Bügeleisen- und Haushaltapparatefirma. Entsprechend verdiente ich mir meine Sporen in der Bügeleisenentwicklung ab.« Sein erstes »Meis terstück« war das Vario-Bügeleisen, Modell 374 – ein Großerfolg. Kein Wunder, überantwortete man dem ambitionierten Gäuer kurz darauf die Leitung der Konstruktionsabteilung und des Labors. In dieser Funktion trug er maßgeblich dazu bei, den Vollautomaten komplett neu zu erfinden und mit der ersten IMPRESSA im Jahr 1994 Geschichte zu schreiben. Viele Entwicklungen aus dem »Labor Büttiker« gelangten zur Serienreife und wurden sogar patentiert. Darunter finden sich
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»Kaffee auf Knopfdruck, frisch gemahlen und frisch gebrüht, in einer Qualität wie in den besten Restaurants, war nur eines der Ziele, die wir verfolgten. Gleichzeitig wollten wir auch die Reinigung und Pflege revolutionieren. Alles sollte spielend leicht sein, vollautomatisch, auf Knopfdruck eben.« Das war aller dings leichter gesagt als umgesetzt. »Tausende von Tests waren nötig, bis Pflegeprodukte und Maschinen perfekt aufeinander abgestimmt waren.« Dafür braucht es Ausdauer, Geduld und Fokus. Eigenschaften, die der begeisterte Sportschütze auch in seiner Freizeit kultiviert. Die hohen Ansprüche stellten nicht nur die Entwicklungsteams von JURA vor schwierige Herausforderungen. »Unsere Pflichtenhefte sorgten auch bei unseren Part
Die Resultate lassen sich sehen: Das heutige Sortiment an Pflegeprodukten sorgt, zusammen mit ausgeklügelten, elektronisch gesteu erten Abläufen, für tadellose Sauberkeit und TÜV-zertifizierte Hygiene. »Wer ausschließlich Original-JURA-Pflegeprodukte verwendet, ist bestens beraten«, weiß Büttiker. »In ihnen stecken zwei Jahrzehnte intensive Forschung, Entwicklung, Tests und Perfektionierung.« Dann tauscht der Ingenieur den Laborkittel gegen das Sakko und eilt in eine Sitzung. Es gehe um ein Produkt, dessen Markteinführung für 2018 geplant sei, verrät er, und fügt hinzu: »Bei JURA wird es nie langweilig.« kom
FRAGEN AN DEN FACHMANN
Heute:
Filterpatronen CLARIS Herr Büttiker, mit CLARIS Smart stellt JURA eine Weltneuheit vor. Was ist das Revolutionäre daran? Die enorme Einfachheit. Filter und Maschine kommunizieren miteinan der. Möglich wird das durch moderne RFID-Technologie. Vollautomaten mit intelligentem Wassersystem (I.W.S.®) erkennen, wenn ein Filter eingesetzt wird, und programmieren sich entsprechend automatisch. Simpler und sicherer war die Verwendung von Wasserfiltern zuvor noch nie.
Durch RFID-Technologie erkennt der Vollautomat die Filterpatrone CLARIS Smart automatisch. Das macht die Verwendung einfach, effektiv und sicher.
Weshalb empfiehlt JURA stets die Verwendung von CLARIS-Filterpatronen? Aus zwei wichtigen Gründen: erstens wegen der hervorragenden Kaffeequalität und zweitens, um eine Verkalkung des Vollautomaten zu vermeiden. Welchen Einfluss hat CLARIS auf das Kaffeeresultat? Kaffee besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Man kann sich also vorstellen, welch wichtige Rolle die richtige Wasserqualität spielt. CLARIS filtert nicht nur Kalk aus dem Leitungswasser, sondern auch Stoffe, die den Geschmack und den Geruch negativ beeinflussen oder die Gesundheit schädigen. Zum Beispiel Chlor oder Blei. Warum ist CLARIS in die Vollautomaten von JURA integriert? CLARIS funktioniert nach dem professionellen Aufstromprinzip, wie auch große, industrielle Entkalkungsanlagen. Es wird stets frisch exakt nur jene Menge Wasser gefiltert, die für die entsprechende Zubereitung benötigt wird. Dadurch nutzen wir die Filterkapazität optimal aus. Gleichzeitig vermeiden wir vorgefiltertes Wasser im Tank. Und, nicht kom zu vergessen, durch die integrierte Lösung sparen wir Platz.
RFID-Chip
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Kundendienst via Skype und Co. FĂźr eine noch persĂśnlichere und noch einfachere Kundenberatung
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Joëlle A. lebt in einer schmucken Drei-Mädel-WG in Zürich, studiert an der ETH Gesundheitswissenschaften und Technologie und ist beken nende Technologie-Aficionada. Auch Kaffee liebt sie. »Lernen ohne Kaffee geht gar nicht. Ich wüsste nicht, ob ich die Prüfungssession ohne das tägliche Koffein überstehen würde …« Als Kaffeetankstelle für die drei jungen Frauen dient eine ENA Micro 9. »Die wird ziemlich arg strapa ziert«, erzählt Joëlle. »Wir gönnen uns das volle Programm: vom Ristretto bis zum Latte macchiato.« Konsterniert musste die Studentin jüngst feststellen, dass statt luftigem Milchschaum für ihren Cappuccino nur Dampf in der Tasse landete. »Nicht einmal einen Espresso wollte mir unsere heiß geliebte ENA gönnen«, berichtet sie enttäuscht. »Da half nur eins: ein Anruf beim JURA-Kundendienst. Aber wie beschreibt man am besten die einzelnen Teile einer Kaffeemaschine?« »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte«, weiß Erica Baruzzo, Kundendienstleiterin bei JURA in Niederbuchsiten. »Deshalb machen wir uns
moderne Kommunikationstechnologien zunutze. Per Skype können uns Kunden während des Gesprächs das Problem an ihrem Vollautomaten nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen.« So etwas muss man der jungen Technikbegeisterten nicht zweimal sagen. Ein paar Wischer am Smartphone, und schon erscheint das Bild aus Zürich auf dem Kundendienstbildschirm in Niederbuchsiten. Der Fehler ist schnell gefunden. Erica Baruzzo spielt eine weitere Trumpf karte aus und schickt der Kundin per Mail einen Link. Nachdem sie darauf geklickt hat, ist Joëlle sofort live mit JURA verbunden. Baruzzo zeigt ein paar Handgriffe, die Studentin folgt dem individuellen LiveTipp, und die ENA läuft wieder. »Das nenne ich mal durchdacht und innovativ!«, lobt die junge Frau die moderne Dienstleistung anerkennend. Zur Belohnung gönnt sich Joëlle sofort einen Espresso … und eine kleine kom Lernpause mit etwas Welt- statt reiner Fachliteratur.
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Mehrere Beweggründe, eine Lösung – die Gruppenangebote von JURA
JURAworld of Coffee – die Reise zum Kaffee 28
Kuchen mit Kaffeearoma Ein strahlend weißes Tischtuch, edle Porzel lanteller, sommerliche Sonnenblumendekoration und mittendrin ein herrlich duftender Kuchen direkt aus dem Ofen. Es ist einer dieser Dienstagabende, elf Landfrauen aus dem Dorf sitzen versammelt um den liebevoll herge richteten Tisch. Maya Siggenthaler, Bäuerin und Gastgeberin, präsentiert zum Abschluss ihres Feinschmeckermenüs einen selbst kre ierten Sommerkuchen. Mit frischen Erdbeeren und Puderzucker verziert, zieht er die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Anschneiden und genießen. Ein Moment der Ruhe. Dann: »Vor züglich. Was ist da drin?«, möchte eine Dame wissen. »Magst du’s? Du schmeckst vermutlich den Kaffee … sieben Esslöffel habe ich beigefügt«, erklärt Frau Siggenthaler. »Wirk lich hervorragend, wie sich die Geschmacks aromen dadurch entfalten«, sind sich alle einig. »Kaffee wäre doch auch mal eine Reise wert. Wieso machen wir unseren nächsten Ausflug nicht in die JURAworld of Coffee?«
Kaffee im Cocktailglas Ein kalter Winterabend, eine schicke Bar, riesige Fensterfronten und ein atemberaubender Blick über Berlin. Seit zwei Tagen entdecken die fünf Freunde die einst geteilte Stadt. »Welcher Drink darf’s denn sein?«, fragt der Barkeeper. Unsere Empfehlung: Kaffee-Cocktail des Hauses (mit Alkohol) steht auf der Karte. »Den hätten wir gerne. Fünf Mal«, bestellt Ben Zimmermann. Schon die nun gebotene Barista-Show lässt Großes erahnen. Nach wenigen Minuten sind die Kunstwerke fertig. Da stehen sie: frisch geshaked, luftig locker und herrlich nach Kaffee duftend. Der erste Schluck beweist: Es war die genau richtige Entscheidung. »Wahnsinn, unglaublich erfrischend. Die Barista-Kunst kann man, so glaube ich, bei JURA selbst erlernen. Das wäre doch was? Was meint ihr, Freunde?«
Kaffee: dieser oder jener? Ein prall gefüllter Pausenraum, viele inte ressante Gespräche und Kaffeeduft in der Luft. Am Kaffeevollautomaten bildet sich eine Schlange. Grund: die Qual der Wahl zwischen zwei Kaffeeröstungen. Ein Pure Origin aus rei nen Robusta-Bohnen oder doch ein Blend? »Was ist denn da der Unterschied?«, fragt Su sanne, mit leerer Tasse in der Hand, sichtlich ratlos. »Also mir schmeckt der rechts besser«, tönt es aus einer Ecke. »Der schmeckt irgend wie viel kräftiger.« Ohne zu wissen, auf was sie sich da einlässt, entscheidet sich auch Su sanne für die vom Kollegen vorgeschlagene Röstung. Neugierig, was es wohl mit den ver schiedenen Kaffeesorten auf sich hat, fragt sie in die Runde: »Wäre das nicht auch was für unseren nächsten Firmenausflug? Bei JURA kann man nämlich dem Röstmeister live über die Schulter blicken. Wer ist dabei?«
Drei Geschichten, drei Beweggründe, eine Lösung: die JURAworld of Coffee. Entscheidet man sich für einen Ausflug nach Niederbuch siten, entscheidet man sich für eine Reise zum Kaffee. Nicht nur die vielen Attraktionen ganz im Zeichen des beliebten Getränks, son dern neu auch diverse Gruppenangebote las sen die Besucher Kaffee hautnah erleben.
Die Barista-Show Kristin Seidler versichert uns: »Gemeinsam mit einem erfahrenen Barista zaubern Sie Kaffeekreationen, wie Sie sie noch nie zuvor genossen haben.« Die faszinierende Show für alle Sinne gebe wertvolle Tipps und Tricks, die jede und jeder ganz einfach im Alltag umsetzen könne. Kaffeedegustation und Sensorik »In diesem Modul werden die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung in die Kunst der professionellen Kaffeedegustation einge führt. Sie sensibilisieren ihr Sensorium für die unterschiedlichen Charakteristiken und lernen, die vielen verschiedenen Aromen differenziert wahrzunehmen«, lässt uns die Gastgeberin wissen.
Das Schaurösten Beim Schaurösten stelle der Röstmeister seine edlen Rohkaffees vor und verrate, worauf es bei einer ausgewogenen Mischung ankommt. »Sie werden Zeuge, wie Spitzenkaffees schonend nach traditioneller Methode in der Trommel geröstet werden«, sagt Frau Seidler und hat uns damit endgültig überzeugt.
Kristin Seidler, unsere Gastgeberin, strahlt, als sie uns in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee das Dokument mit den drei brandneuen Gruppenmodulen präsentiert. »Auf Vor anmeldung und in Gruppen von bis zu zwölf Personen können Sie jetzt unseren Kaffee- Experten live über die Schulter schauen. Jedes Modul dauert 45 Minuten und ist einzeln oder auch kombiniert buchbar.«
Vom Kaffee gestärkt und voller Vorfreude auf die soeben gebuchten Module verlassen wir wenige Minuten später die Markenwelt von JURA. »Auf Wiedersehen!«, klingt es uns nach. Ja, auf jeden Fall, wir werden uns schon acm bald wieder sehen. www.juraworld.com
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»HABEN SIE ZEIT FÜR EINEN KAFFEE?«
»Momente, in denen man ankommt und genießt« »Haben Sie Zeit für einen Kaffee?« »Klar, gerne«, lautet die Antwort, und schon hat sie mich erfasst, die Neugier, was sich wohl hinter dieser Dame mit strahlendem Lächeln verbirgt. Ivana Theiler, in Oberbuchsiten, dem Nachbardorf, daheim. Jeden Dienstag gönnt sie sich in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee eine Auszeit. Schon seit Jahren, gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus dem Englischunterricht. »Ein Moment des Genusses bei einer liebevoll angerichteten Kaffeespezialität«, wie sie es ganz bedacht formuliert. Kaffeepausen, ganz wichtige Ruheoasen im sonst so lebendigen Alltag der 47-Jährigen.
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Schön, dass du dir Zeit nimmst. Was darf ich dir anbieten? Einen Red Cool bitte. Mein absolutes Lieblingsgetränk. (Ich bestelle einen Red Cool und einen Cap puccino.) Ivana, was machst du beruflich? Bei mir ist das so. Ich sage immer: Ich arbeite handwerklich, künstlerisch, kreativ. Ich liebe Formen und Farben und ich benötige ein gewisses »Mönschegspüri«. Die Leute kommen zu mir, um sich zu entspannen, sich zurückzulehnen und sich eine Pause zu gönnen. Ich bin Coiffeuse. Der Coiffeurbesuch hat eigentlich viel gemeinsam mit dem Kaffeegenuss. Ja, stimmt. Es sind beides Momente, in denen man ankommt und genießt. Momente für sich ganz alleine. Natürlich spielt Kaffee auch in meinem Salon eine zentrale Rolle. Das Schäumchen auf dem Latte macchiato muss perfekt sein und auch ein Tartuffi von JURA darf nicht fehlen. (lacht) War die Wirkung von Kaffee für dich schon immer wichtig? Weißt du, mein Vater war Italiener, ist aber schon früh gestorben. Es war bei uns immer Tradition, dass wir jeden – ob Nachbar, Techniker oder Freund – hereingebeten und zu einem Kaffee eingeladen haben. Dass Kaffee Herzen öffnet und verbindet, wusste ich bereits als kleines Kind. Lustigerweise habe ich jedoch erst viel später angefangen, selber Kaffee zu trinken. Wann war das? Ich war 34 und habe das damals für mich noch »nicht besonders bekömmliche, bittere Getränk« zu trinken begonnen, weil ich zu niedrigen Blutdruck hatte. Mittlerweile liebe ich Kaffee, ganz besonders wenn er so schön zelebriert wird wie bei JURA. Mit Schokola densauce verziert, serviert auf einem Silber tablett.
Du hast es vorhin bereits angetönt. Das war nicht immer so in deinem Leben, richtig? Dir wurde nicht alles »auf dem Silberta blett serviert«? Nein, das ist richtig. Mein Leben ist geprägt von vielen Schicksalsschlägen. Es geht manch mal ganz schnell und alles ist vorbei. Ich glaube, gerade deshalb bin ich heute so, wie ich bin. Ich lebe in der Gegenwart, genieße bewusst und nehme mir auch mal Zeit für mich. Wie denn zum Beispiel? Da gibt’s viele Möglichkeiten. Ich bin ja Mutter zweier Buben, 15 und 17 Jahre alt, führe ein eigenes Coiffeurgeschäft und engagiere mich zudem in der Kulturkommission Oberbuchsiten. Die Kaffeekränzchen mit meinen Englischkolleginnen gehören da sicher zu diesen wichtigen Ruhemomenten dazu. Ich bin aber auch ein großer Naturfan. Neben Lesen und Singen bewege ich mich sehr gerne draußen. Biken, wandern oder einfach die frische Luft mit unserem Hund genießen. Und ich liebe Bäume. Meine Handygalerie ist voll mit Baumbildern. (lacht) Baumbilder aus der ganzen Welt? Ja, tatsächlich. Eigentlich von überall, wo’s Bäume hat. Ich reise seit elf Jahren jedes Jahr eine Woche alleine ohne meinen Mann in die Ferien. Das macht übrigens auch mein Mann. Ja, vielleicht ist genau das so ein Rezept, wie man sich auch mal für längere Zeit nur auf sich konzentrieren kann. Natürlich hat das im Dorf anfangs auch für Verwirrung
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gesorgt (lacht). Aber für uns ist das ganz wichtig. Im Alltag bin ich engagiert, bin für meine Familie, mein Umfeld und meine Kun den da. Das macht mir riesig Freude und ist wunderschön. Allerdings ist es auch genauso schön, wieder einmal Zeit nur für sich zu haben. Ich muss nicht denken »Kind, hast du die Jacke eingepackt?«. Ich bin nicht Mutter, nicht Coiffeuse … ich bin einfach nur Ivana. Deshalb auch diese Woche Ferien. Zum Teil alleine, aber meistens mit Kolleginnen aus dem Englischunterricht. Und natürlich ausschließlich in Ländern, wo Englisch gesprochen wird. Vor allem Cornwall und Irland ha ben es mir angetan. Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen: Als mich eine Freun din kürzlich fragte, ob ich beim nächsten Mal mit nach Island kommen würde, war mir so fort klar: Nein, auf gar keinen Fall. Da hat’s ja keine Bäume. Ivana Theiler, Frohnatur und Genießerin mit Leib und Seele. Ich bin beeindruckt von ihrer Charakterstärke. Eine Frau, die weiß, was im Leben wichtig ist. Was ist es denn Ivana? Ausgedrückt in einem Satz? All diese kleinen Momente zum Verinner lichen, es gibt sie jeden Tag.
Den letzten Schluck Kaffee genieße ich irgendwie ganz besonders intensiv. Danke Ivana Theiler, dass du dir kurz Zeit genomacm men hast.
Ivana Theiler und Kaffee Trinkt Kaffee seit:
13 Jahren
Ihr Lieblingskaffee: Red Cool (kalte Spezialität mit Sanbitter und Espresso) Kaffeegenuss pro Tag: 2 Tassen Für sie bedeutet Kaffee: Eine Auszeit zum Genießen Besucht die JURAworld of Coffee seit: 2006
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Cheesecake mit weißem Kaffeeeis und Kaffeesauce Welches ist der wohl typischste Nachtisch Amerikas? Richtig, der Cheesecake. Es gibt mittlerweile zahlreiche Varianten des Dessert-Klassikers. Ob Mürbeteig oder Kekskrümel als Boden, ob Erdbeeren oder Rosinen auf oder im Kuchen, alles ist möglich. Was aber auf keinen Fall fehlen darf ist – wie der Name schon sagt – Frischkäse, bzw. Quark. Spitzenkoch Andy Zaugg, während seiner Lehr- und Wanderjahre selbst in namhaften Küchen New Yorks tätig, verrät CoffeeBreak sein Original Cheesecake-Rezept. Nachbacken unbedingt empfohlen!
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Zutaten FÜR DEN TEIGBODEN
FÜR DIE KAFFEESAUCE
150 g zerstampfte Biscuits 45 g Zucker 60 g Vorzugsbutter (flüssig)
2,5 dl Milch ¼ Tahiti-Vanilleschote 50 g Zucker 25 g Vanillecremepulver 1 Ristretto 50 g Vollrahm
FÜR DIE FÜLLUNG 800 g Magerquark 200 g Saurer Halbrahm 200 g Zucker ½ Tahiti-Vanilleschote 40 g Weißmehl 50 g Vollrahm 3 Eier
Zubereitung
Den Ring oder die Springform (22 cm Durchmesser / 5 cm Höhe) einfetten und einmehlen. Dann die Vorzugsbutter in der Pfanne schmelzen.
Für den Teig die zerstampften Biscuits mit dem Zucker und der Butter vermengen.
Mit einem Löffel den Teig zu einem Boden glatt drücken.
Nun die Vanilleschote längs halbieren und das Mark einer Hälfte auskratzen.
Für die Füllung werden nun alle Zutaten miteinander vermischt …
… und in den Ring gefüllt.
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Den Cheesecake bei ca. 180 °C im Umluft ofen für 40– 60 Minuten backen. Danach im offenen Ofen auskühlen lassen. Andernfalls könnte es passieren, dass der Cake in der Mitte einreißt. Den abgekühlten Cake langsam von der Form lösen. Ein Stück davon in der Mitte des Tellers anrichten. Mit der Kaffeesauce eine Linie ziehen. Zum Schluss eine Kugel Kaffee eis auf dem Teller anrichten.
GUTEN APPETIT!
Tipp Für die Kaffeesauce 2 dl Milch, die Vanilleschote und das ausgekratzte Vanillemark sowie den Zucker aufkochen. Danach die Vanilleschote herausnehmen. Das Cremepulver mit der restlichen Milch separat verrühren. Unter Rühren alles vermischen, aufkochen und sofort im Eiswasser kühlen. Danach den geschlagenen Vollrahm und den Ristretto darunterziehen.
Andy Zaugg Wer die Kochkünste von Spitzengastronom Andy Zaugg (17 Gault-Millau-Punkte, 1 Michelin-Stern) einmal selbst hautnah erleben möchte, hat in seinem Restaurant »Alter Stephan« die Gelegenheit dazu. Es liegt im Herzen von Solothurn, direkt am Friedhofplatz. www.alterstephan.ch
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Cool Trio American Style Zutaten
Eiswürfel, 1 Sanbitter, 2 cl Blue Curaçao, 5 dl Zitronenlimonade, 3 Espressi, 1 Limette und 1 Orange zur Dekoration 1 Füllen Sie drei Longdrinkgläser bis knapp unter den Rand mit Eiswürfeln. 2 Gießen Sie das Sanbitter langsam in das Glas. 3 Das zweite Glas füllen Sie ca. zu ¾ mit Zitronenlimonade. 4 Geben Sie in das letzte Glas 2 cl Blue Curaçao. 5 Füllen Sie es dann ebenfalls zu ¾ mit Zitronenlimonade auf. 6 Gießen Sie nun in jedes der drei Gläser einen heißen, frisch zubereiteten Espresso. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, um den Espresso nicht mit der anderen Flüssigkeit zu vermischen. So erhalten Sie eine Schichtung. 7 Dekorieren Sie den White Cool mit ein paar Zesten Limettenschale … 8 ... und den Red Cool mit ein bisschen Orangenschale. Et voilà. Serviert mit drei Strohhalmen ist das Cool Trio das opti male, erfrischende Getränk für laue Sommerabende. Umrühren und genießen. Monika Gunziger, Gastgeberin in der Kaffee-Lounge der JURAworld of Coffee, präsentiert einen Sommerhit aus der Kaffeekarte.
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Jubiläen Schweiz 30 Jahre
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Eveline Fink International Business Department
Melahat Argu Service Bügeln
Prena Gegaj Service Kaffee
20 Jahre
Adrian Kühne Geschäftsführer JURA Vertrieb (Schweiz) AG
Rolf Fluri IT
Roland Hürlimann Service Kaffee
15 Jahre
Jeannette Probst Kundendienst
Faton Beka Service Kaffee
Roland Eggenschwiler Leiter Service
Martin Emch Leiter Service Kaffee
Daniel Heiniger Professional Business Unit
Sonja Jakob Kundendienst /Servicestellen
Daniel Mohler Controlling
Fabian Spielmann Ersatzteilwesen
15 Jahre
Martina Fluri Service Bügeln
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Abschiede Heinz Kissling 24.11.1935 – 11.08.2014 28 Dienstjahre, Abwart Stv.
Deutschland 10 Jahre
Hans Burkhardt 08.06.1946 – 31.10.2014 9 Dienstjahre, technischer Angestellter
10 Jahre
Rosmarie Hofmeier 11.05.1930 – 13.12.2014 29 Dienstjahre, Innendienst Verkauf CH Rudolf Luterbacher 28.12.1931 – 15.12.2014 43 Dienstjahre, Leiter Service Haushalt Michael Stämpfli Controlling
Harald David Vertriebsaußendienst
Oliver Kunder Leitung Finanz- und Rechnungswesen
Karl Fritschi 30.05.1929 – 01.01.2015 11 Dienstjahre, Serviceannahme
Österreich 10 Jahre
10 Jahre
Impressum Herausgeber JURA Elektroapparate AG CH-4626 Niederbuchsiten Redaktion Meinrad Kofmel (kom) Michèle Ackermann (acm) coffeebreak@jura.com
Mandy Schmitt KundenkommunikationsCenter
Britta Weckert Vertriebsinnendienst
Reinhard Reisner Leitung Kundendienst/Technik
Gestaltung Daniela Netz spice advertising the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroapparate AG Fotografie
Salvatore Gigante (Seiten 1, 6–13)
Kurt Pfister (Seiten 14–19, 20–21, 26–27, 29, 34–37)
Niederlande 15 Jahre
12,5 Jahre
Jonas Spengler (Seiten 22–25, 28–29) Remo Buess (Seiten 30–33) Druck
Stämpfli AG, Bern
Sprachen Deutsch und Englisch Auflage 52000 Erscheinung zweimal jährlich seit 2005, total 19. Ausgabe
Robin Akerboom Logistik
Leony Rompa Finanzwesen
Marco de Jong Salespromotor/ Accountmanager
Copyright © 2015 by JURA Elektroapparate AG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung von JURA.
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MADE
Weltneuheit P.E.P.© von JURA:
Dank Puls-Extraktionsprozess zum perfekten Espresso Schweizer Innovationskraft auf höchstem Niveau: Mit der Z6 hebt JURA die Kaffeespezialitäten-Vollautomaten auf den nächsten Level. Der Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.©) optimiert die Extraktionszeit und garantiert Spezialitäten in höchster Kaffeebar- Qualität. Die Zubereitung von Trendspezialitäten gelingt dank automatischen Umschaltens von Milch auf Milchschaum so leicht wie noch nie. Für kultivierte Funktionalität sorgen der frontale Zugang zu Wassertank, Bohnenbehälter und allen Bedien elementen sowie das intelligente Wassersystem (I.W.S.®), das den Wasserfilter automatisch erkennt.
www.jura-z6.com
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JURA – If you love coffee