JURA Coffeebreak 2/2012 DE

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CoffeeBreak Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 2 / 2012

www.jura.com

PRODUKTINNOVATIONEN Cooler Milchschaumschläger MANAGEMENT Eröffnung des Global Support Centers: Kompetenz für die ganze Welt MARKTENTWICKLUNG Vollgas als Promotional Partner des Sauber F1 Teams

Markenbotschafter Roger Federer zu Besuch am Tag der offenen Tür 1


EDITORIAL / IMPRESSUM

Editorial Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA Mit viel Vorfreude sahen wir dem 20. Oktober entgegen, an dem wir mit einem großen Tag der offenen Tür unser neu erbautes Global Support Center einweihten. Highlight des Tages war zweifelsohne der Besuch unseres Markenbotschafters Roger Federer. Im Gespräch mit Bernhard Schär löste er mit seiner sympathischen, natürlichen Art wahre Begeisterungsstürme aus. Impressionen finden Sie ab Seite 26. Tags zuvor feierten wir den Neubau gebührend mit unseren Mitarbeitenden und den am Bau beteiligten Firmen (siehe Seite 32). Mit der 12-Millionen-Investition in die neue Halle 3 bekennen wir uns ganz klar zum Wirtschaftsstandort Schweiz und wollen damit gleichzeitig unsere Marke verstärkt und professionell in die ganze Welt hinaustragen. Ausbildung und Motivation in unserer Coffee Academy spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wie Michael Wegmüller Trainer vor Ort schult, zeigt der Bericht auf Seite 30. Der Professional-Bereich ist ein Wachstumsmotor für die Zukunft. Mit der Eröffnung des Pro­ fessio­nal Competence Centers in Niederbuchsiten geben wir dem Bereich das nötige Gewicht. Und mit dem Engagement als Promotional Partner des Sauber F1 Teams zeigen wir die Flexibilität und Modula­rität unserer professionellen Produktpalette. Auf den Seiten 10 bis 15 erfahren Sie mehr darüber. Mit unserer Premium-Positionierung und unseren höchst kompetenten Verkaufspunkten ist unser Un­ternehmen trotz virulenten Umständen (Wechselkurse, Eurokrise) für die Zukunft gewappnet. Künftig wollen wir mit einzigartigen JURA Stores, in denen es ausschließlich JURA-Produkte zu kaufen gibt und in denen unsere Kunden optimal beraten werden, unsere Marke zusätzlich stärken. Der Proto­typ eines solchen Stores wurde vor Kurzem in Zürich eröffnet – erfahren Sie mehr darüber auf Seite 8. Hier wollen wir Erfahrungen sammeln, um das Konzept anschließend weltweit zu implementieren. An internationalen Key Account Events und Fachhändleranlässen geben wir unser Wissen und un­ sere Passion für Kaffeespezialitäten-Vollautomaten und den Genuss von Kaffee weiter an unsere Distributoren und Fachhändler (Seite 9). Einen ausführlichen Bericht, wie unsere Mitarbeitenden unsere Frühlingsneuheit, die IMRPESSA F7, auf Herz und Nieren testeten, finden Sie ab Seite 16. Die diesjährige IFA (Seite 9) war auch dieses Jahr mit unseren präsentierten Herbstneuheiten (ab Seite 20) wieder ein voller Erfolg. Den nachhaltigen Erfolg und die konsequente Stärkung der Marke JURA erreichen wir durch Begeisterung, Innovationen und Technologien. Dazu braucht es Menschen mit den richtigen Kompe­ tenzen und Ausdauer. Dazu braucht es Sie – Mitarbeitende, Partner, Kunden und Freunde von JURA. Für Ihr feu sacré und Ihren Einsatz bedanke ich mich herzlichst bei Ihnen

Emanuel Probst

Impressum Herausgeber: JURA Elektroapparate AG, CH-4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel, Stefanie Langenstein, E-Mail mediainfo@jura.com Gestaltung: spice advertising, the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroapparate AG Redaktion: JURA Elektroapparate AG, Niederbuchsiten /PfisterCom, Arni Foto­grafie: Kurt Pfister, Pfister­Com (Seite 1, 10, 11, 15, 18, 19, 27, 28, 29, 30, 32, 33, 35), Jonas Spengler (Seite 2, 12, 13, 14, 20, 21, 22, 23, 26, 28), AutoSprint.ch (Seite 5), Jonas Kambli (Seite 8), Philippe Rossier/SonntagsBlick (Seite 8), Sauber Motorsport AG (Seite 15), Ruppert Baumberger (Seite 27) Druck: Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzung: Hill Johnson Associates GmbH, Zollikon Auflage: 52.000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 14. Ausgabe

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INHALTSVERZEICHNIS

Inhalt

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4 CoffeeBar

Rund um die Welt ist unsere Marke prä­ sent. Sehen Sie selbst, wo JURA überall zu lesen, hören oder zu genießen ist.

8 Now open: JURA Store Zürich Erfahren Sie mehr über den weltweit ersten JURA Store, der in Zürich seine Türen geöffnet hat.

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Ein Bereich startet durch Wir stellen Ihnen unsere Kompetenzen im Professional-Bereich vor und zeigen Ihnen auf, dass Sie auch im Büro-, Gastro- und gewerblichen Bereich auf uns zählen können.

Gipfeltreffen der Königsklassen Wieso wir bei Sauber Motorsport AG als Promotional Partner agieren und was der Caterer Noldi Graf dazu meint.

16 Auf Herzen und Nieren geprüft 30 Ein Tag im Leben von Michael Wegmüller

Wer könnte unsere Kaffeevollauto­ maten besser testen als unsere eigenen Mitarbeitenden? Lesen Sie exklusiv, wie die IMPRESSA F7 bei ihnen ankommt.

20 Produktinnovationen

Lernen Sie unsere neuesten Produkte kennen: die IMPRESSA Z9 One Touch TFT, unser intelligentes Glanzstück, sowie trendige Rezepte mit dem Traumschaumschläger.

»Mike« Michael Wegmüller trägt die Marke mit JURA on tour in die Welt hinaus und erzählt uns spannende Geschichten aus seinem Arbeitsalltag.

32 Events

Der diesjährige Mitarbeiteranlass fand gemeinsam mit allen am Bau der Halle 3 beteiligten Baufirmen statt und stand ganz im Zeichen des Erbaus der neuen Halle. Ein voller Erfolg. Lesen Sie selbst!

24 Kaffeegenuss bei den Gourmets

Lesen Sie exklusiv, wie »King Roger« bei feierlichem Hochgenuss in Frankreich unsere Filiale in Paris eröffnet und zum Meet and Greet lud.

26 Tag der Extraklasse

Tausende Besucher erhielten am Tag der offenen Tür Einblick hinter die Kulissen von JURA und lauschten begeistert dem Gespräch zwischen Bernhard Schär und Markenbotschafter Roger Federer.

33 Ein Abschied mit einem Lächeln

Therese Hutters Erinnerungen an die letzten 25 Jahre bei JURA.

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Personelles Unsere Lernenden, unsere Jubilare und die neue Personalverantwortliche.

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COFFEEBAR

CoffeeBar Die Social-Media-Welt von JURA Social Media – ein Begriff, der aktuell überall zu lesen und zu hören ist. Vielerorts regt die Thematik rund um die neue Kommunikationswelt Social Media zu Diskussionen an. Meist dreht sich dabei vieles um die Frage der Notwendigkeit oder um das Maß der Beachtung, die man als Privatperson oder eben auch – wie JURA – als Unternehmen den neuen Kommunikationskanälen schenken sollte. »Das Mitmach-Netz« Social Media, Web 2.0, Online-Marketing – drei unzertrennliche Begriffe. Aber was passiert denn eigentlich bei Social Media? Via Foren, Blogs und andere soziale Netzwerke wie XING, Facebook, Linkedin und Social-Bookmark-Portale können sich alle am Online-Leben beteiligen. Erfahrungen, Eindrücke, Meinungen, Informationen und Wissen werden online gesammelt und ausgetauscht. Interaktive Anwendungen, die das gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und (Ver)Teilen von Inhalten unterstützen und fördern, gibt es unzählige. Und auch Portale zum Foto-, Musik-, Video- oder Doku­men­ ten-Austausch (Picasa, flickr, YouTube, Pinterest) fördern das ständige Verbundensein. Gefragt sind mehr denn je auch Bewertungs- und Auskunftsportale. Web 2.0 – das »Mitmach-Netz« eben. Und bei JURA? Die Anzahl möglicher Kanäle für das aktive Betreiben von Social Media ist beinahe unermesslich. Sei es für Privatpersonen wie auch für Unternehmen. Kennen Sie Google+, Facebook, Youtube, Xing, Qype & Co.? Dies alles sind Namen von Plattformen, die seit geraumer Zeit überall zu lesen und zu hören sind. Auch JURA betreibt aktiv Social Media. Seit Mitte Jahr in neuem Look. «

Check-in bei AF Italia

Folgen und begleiten auch Sie uns online und tauschen Sie sich mit anderen JURA-Fans, Kaffeeliebhabern und Kaffeetrinkern aus. JURA ist derzeit auf folgenden Kanälen aktiv: www.facebook.com/jurafans Die Unternehmensseite www.xing.com/juraelektroapparateag Unternehmensprofil www.youtube.com/juraworldofcoffee Unternehmensprofil mit Videos www.pinterest.com/juraworld Pinnwand für Bilder und Videos

Ein ganz spezieller Event erwartete im vergangenen Sommer die Fach­händ­ler unse­ res Vertriebspartners AF Italia. Während der viertägigen Reise per Schiff von Savona nach Barcelona und weiter nach Marseille standen Kundenbindung, Produktinno­ vationen, JURA-Kern­kompetenzen und unsere Firmenphilosophie im Zen­trum. Mehr als vierzig Fachhändler nahmen am Retailer Event der AF Italia teil und genossen das abwechslungsreiche Programm, die außergewöhnliche Atmosphäre und das Ambiente auf der »Costa Atlantica«. Auch der gesellige Teil kam während der vier Tage nicht zu kurz. So wurden beispielsweise auf der Suche nach leckeren Tapas in Barcelona rege Erfahrungen und Wissen ausgetauscht und Kontakte geknüpft. Die Erklärung des hochwertigen Verkaufs, die Bedeutung der Coffee Academy, die Erläuterung der selektiven Vertriebsbindung und die Präsentation des POS-Materials fruch­teten, und so blickt Christian Saggini, Area Manager, erfreut zurück: »Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Anlass dieser Art. Eine ausgezeichnete Plattform für unsere Marke, und AF Italia hat einfach alles bestens organisiert. Ein­zelne Kunden werden bereits zu wichtigen JURAPfei­lern in Italien. Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug!« «

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COFFEEBAR

Weltweite

Markenbekanntheit Rund um die Welt sind unsere Kaffeespezialitäten-Vollautomaten in der Presse bekannt. Bei Presse­arbeitenden sind sie beliebt und ein gern gewähltes Sujet für den Druck. Sei es als Produktplatzierung oder gemeinsam mit Markenbotschafter Roger Federer. Doch nicht nur als Inseratesujet ist JURA immer wieder gerne gefragt, sondern auch für Storys rund um die Marke JURA und alle Themen rund um das perfekte Kaffeeerlebnis. «

Europas erster

Chevrolet Volt bei JURA Nachhaltigkeit ist nicht nur bei unseren Kaffeevollautomaten ein Thema, sondern gehört ebenfalls zum ganz gewöhnlichen Alltag. Gerade auch bei unserem General Manager. »Ein Unternehmer mit einer Leidenschaft für Kaffee und Autos wurde zum europaweiten ersten Besitzer eines preisgekrönten Chevrolet Volt, eines Elektrofahrzeugs mit verlängerter Reichweite.« So titelte vor einigen Wochen die Fachpressezeitschrift für Motorfahrzeuge »AutoSprint« über unseren General Manager Ema­nuel Probst. Nebst höchster Präzisionstechnik und dem herausragenden De­sign ist auch die geringere Abhängigkeit von Benzin ein für den Chevro­let Volt sprechendes Argument.

General Manager als erster europaweiter Besitzer eines Chevrolet Volt und als bestes Beispiel für jemanden, der Nachhaltigkeit lebt.

»Der Volt ist für mich deshalb so aufregend, weil er der Erste seiner Art ist«, sagt Emanuel Probst. »Das bahnbrechende Design bietet eine Menge prak­ tischer Vorteile, ohne dabei jedoch meinen Lebensstil zu beeinträchtigen. Er ist gegenwärtig einfach die weltweit beste Lösung für problemloses Fahren mit Elektroantrieb.« Probst nutzt den Volt aber nicht nur für den Arbeitsweg und private Ausflüge, sondern eben auch als Inspiration für die Entwicklung energiesparender Technologien in anderen Bereichen des täglichen Lebens – einschließlich Kaffeemaschinen.« «

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Events mit JURA-Beteiligung, die Sie nicht verpassen sollten

An der Weltspitze Tom McMahon, Verkaufsleiter von JURA Capresso, erhielt für das vergangene Working Dinner der NATO, bei dem sich Staats- und Regierungschefs sowie Außen- und Verteidigungsminister in Chicago trafen, die Anfrage, die Teilnehmenden aus aller Welt mit besten Kaffeespezialitäten zu verwöhnen. Drei IMPRESSA J9.3 One Touch TFT kamen bei diesem für die weltweite Außen­ politik historischen Anlass zum Einsatz. Während zwei Kaffeevollautomaten in der Küche standen, glänzte der dritte an vorderster Front, genau in dem Raum, wo sich die Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zu Gesprächen trafen. McMahon war während des ganzen Treffens vor Ort und stellte zusam­men mit dem Hospitality-Team sicher, dass alle Teilnehmenden die gewünschte Kaffeespezialität in perfekter Qualität, wie man es von JURA gewohnt ist, genießen konnten. »US-Präsident Obama schüttelte mir die Hand und bedankte sich für die Unterstützung. Es war mir eine Ehre, diesen berühmten Kaffeetrinker mit unseren Kaffeemaschinen zu verwöhnen«, blickt McMahon sicht­ lich stolz zurück. «

Trade Mart, Brüssel, Belgien: 26.11.2012 Cafe Show, Seoul, Südkorea: 22.–25.11.2012 Tea & Coffee Expo Taipei, Taiwan: 23.–26.11.2012 International Gift & Home Furnishing Market, Atlanta, USA: 9.–16.1.2013 Total Home & Gift Show, Dallas, USA: 16.–22.1.2013 LA Gift Show, Los Angeles, USA: 23.–28.1.2013 International Home & Housewares Show, Chicago, USA: 2.–5.3.2013 CRFA Show, Toronto, Kanada: 3.–5.3.2013 National Home Show, Toronto, Kanada: 15.–24.3.2013 Weitere Daten finden Sie unter: www.jura.com/de/events

Mehr als 1 Million Mal Kaffeegenuss »Kaffeegenuss – für alle immer und überall«, diese Vision hat sich das Team um Albert Kunz seit 1994 auf die Fahne geschrieben und nimmt sie auch wörtlich wahr. Egal, ob für ein kleines Geburtstagsfest, ein Quartierfest, eine Sportveranstaltung, ein Kulturevent oder ein gigantisches Open Air – Gourmet Kaffee Catering ermöglicht den Genuss von frisch gemahlenem, frisch extra­ hiertem Kaffee. Und dies an jährlich rund 2.000 unterschiedlichen Veranstaltungen und Events. Mit über 600 Kaffeemaschinen, die zur Miete zur Verfügung stehen, werden dadurch weit über 1 Million Kaffeespezialitäten pro Jahr zubereitet.

Daniel Lüthi schätzt den Rundum-Service des Gourmet Kaffee Caterings für die Turner­ chilbi in Inkwil bereits seit Jahren.

Die Kaffeekomplett­ lösung für Ihren Event: www.gk-catering.com

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Rund die Hälfte aller Veranstalter holen die Maschinen direkt in Niederbuchsiten ab und bringen diese nach dem Anlass wieder zurück. Einer davon ist Daniel Lüthi. Er schätzt und nutzt die Mög­ lichkeit zur Abholung schon seit Jahren: »Bereits seit sechs Jahren miete ich zwei Kaffeemaschinen für die Turnerchilbi in Inkwil und hole sie jeweils am Donnerstag vor der Chilbi bei JURA ab. Niederbuchsiten liegt ja ganz in der Nähe und es ist auch mir überlassen, wann ich die Ware abhole und zurückbringe – total unkompliziert.« Auf die Frage, ob sich der Weg nach Niederbuchsiten denn für zwei Kaffeemaschinen lohne, meint Lüthi weiter: »Klar! Ich verbinde es jeweils auch gleich mit den übrigen Einkäufen. Aber der größte Vorteil ist natürlich, dass bei JURA alles aus einer Hand kommt: Becher für jegliche Kaffeespezialitäten, frische Kaffeebohnen, Zucker – ja sogar Zucker-/Rahmdispenser gibt es auf Wunsch mit dazu. Ein Rundum-Service halt. Und natürlich das Wichtigste: Wenn die Qualität in der Tasse stimmt, wie hier, so stimmt auch der Umsatz. Das freut den Verein…« «


COFFEEBAR

Gelebte Kaffeekultur in Kolumbien Auf über 2.650 Meter über Meeresspiegel und mit rund 7,3 Millionen Einwohnern gehört Bogotá zu einer der größten Städte in Kolumbien. Die Hauptstadt Kolumbiens liegt am Fuße der Andenberge und ist eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas. Im nördlichen Teil der Stadt, nur gerade einige Häuserblocks vom berühmten Parque de la 93 entfernt, findet sich der neue Showroom von JURA. Der Show­ room überzeugt durch gediegenes Ambiente mit Top-Standards und der gesamten Produktpalette.

Der Store wird durch JURA-Distributor Marcelo Vila, Dickson Casalles, Verantwortlicher Shop, und Robert Ovalle, der seit Jahren mit der Marke JURA zusammen­ arbeitet, betrieben.

Durch den Showroom wird allen potenziellen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit geboten, die Kaffeespezialitäten-Vollautomaten vor dem Kauf entsprechend kennenzulernen und auszuprobieren, welches Gerät am besten zur jeweiligen Kundschaft passt. Dazu stehen im Showroom sechs voll ausge­ stattete Küchen und eine Barista-Bar zur Verfügung, an der interessierten Kunden beinahe jeder Kaffee­ wunsch erfüllt werden kann. Regelmäßiger Austausch und ein Hand-in-Hand-Arbeitsstil mit lokalen Kaffeeherstellern, Besitzern von Kaffeeplantagen und Kaffeekennern aus der Region sollen das Kaffeeerlebnis verstärken. Geführt wird der Store durch unseren Distributor LCi Distributors, LLC. Seit der Eröffnung fanden einige Feierlichkeiten in kleinem, aber feinem Rahmen statt, durch die es den Betreibern des Shops gelungen ist, den Gästen mit gezielter und persönlicher Betreuung ein einmaliges Kaffeeerlebnis zu vermitteln. Auch kolumbianische Top-Designer, Architekten, Politiker und insbesondere Medienschaffende aus dem ganzen Land besuchten den Showroom bereits. Denn innerhalb kürzester Zeit wurde der Store zu einer Referenz für Architekten, Konstrukteure, Designer und Endkunden. In einem von Luxusmarken geprägten Umfeld und mit freundlicher Bedienung wird aus dem Shoppingerlebnis ein Abstecher in die faszinierende Welt des Kaffees. «

Größter Verkaufspunkt und Top-Marken

in der »One Mall«

Im Nordosten von China, nahe der Grenze zu Nordkorea und nur andert­ halb Flugstunden von Peking entfernt, liegt die Industriestadt Shenyang mit rund 7,5 Mio. Einwohnern. Bisher war Shenyang vor allem durch den nahe gelegenen Produktionsstandort von BMW bekannt. Seit Mitte September ist in Shenyang auch der bisher weltweit größte JURA POS innerhalb der »One Mall«, des derzeit größten Einkaufszentrums Chinas, eröffnet. Unser langjähriger Partner und Distributor HJ Shanghai Coffee zeigt auf 160 m2 Ausstellungsfläche die gesamte JURA-Gerätepalette unserer Haushalts- und Professional-Geräte.

Im neuen Shop arbeiten derzeit fünf Angestellte zwölf Stunden sieben Tage die Woche. Ausnahme ist lediglich das Chinese New Year, denn an diesem Tag schließt der Shop »bereits« vier Stunden früher als sonst.

Groß, größer, »One Mall« Laut Angaben des Mall-Managements sind auf 270.000 m2 Fläche über 600 der weltweit bekanntesten und stärksten Marken aus der Kosmetik-, Mode- und Schmuckbranche in der Mall vertreten. Unter einem Dach mit Louis Vuitton, Gucci, Prada und Co. steht JURA Seite an Seite mit Sony, Samsung und Apple. Der weltweit größte Point of Sales unterstreicht den hohen Stellenwert unserer Kaffeespezialitäten-Vollautoma­ ten bei den chinesischen Kaffeeliebhabern. Gleichzeitig werden das Potenzial und unsere Position im Markt deutlich.

Nummer 1 bei Kaffeevollautomaten Durch die Tatsache, dass JURA in China den größten Marktanteil bei Kaffeevollautomaten besitzt, ist es natürlich kein Zufall, dass der größte JURA Store im größten Einkaufszentrum Chinas liegt. Eric Lin, GM von HJ Shanghai Coffee, und Anton Auernigg, JURA Area Manager, waren zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung im Shop und lernten eine ältere chinesische Dame kennen, die tatsächlich bei JURA das erste Mal in ihrem Leben einen »richtigen« Kaffee trank. »Das ist eben China«, die Kaffee­reise beginnt erst! «

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COFFEEBAR

Now open:

JURA Store Zürich Kaum eröffnet, sorgte der JURA Store Zürich an der Stockerstraße 46 (nur wenige Schritte vom Paradeplatz entfernt) schon für Schlagzeilen. »JURA-Chef Emanuel Probst serviert Kunden neues Ladenkonzept – Angriff auf Nespresso«, titelte der »SonntagsBlick« vom 23. September in großen Lettern. In der Tat will JURA mit dem neuen Store-Konzept Verkaufsstellen schaffen, die mit konsequentem Fokus auf die Marke, höchster Beratungskompetenz und exzellentem Service die Kunden überzeugen. Betrieben wird der JURA Store Zürich vom langjährigen Fachhandelspartner Kafi-Shop Imhof + Arzner. Für Adrian Kühne, Leiter Markt Schweiz, die ideale Konstellation: »Wir setzen auf den Fachhandel. Deshalb führt ein Partner den JURA Store in Eigenregie.« Die Auslage im Schaufenster mahnt unweigerlich an eine Bijouterie und unterstreicht die Hochwertigkeit der Produkte. Drinnen wird in freundlich warmem, schickem Ambiente die komplette Produktpalette gezeigt – in Betrieb, versteht sich. »Unsere Kundschaft soll in Ruhe die Kaffeevollautomaten kennenlernen und den passenden auswählen können«, erklärt Raphael Imhof. Die gemütliche Café-Ecke lädt zum Verweilen ein. »Hier ver­ wöh­nen wir unsere Besucher mit Spezialitäten aus den ProfessionalGeräten«, schwärmt Imhof. »Gleichzeitig zeigen wir die Möglichkeiten dieser Produkte auf und sensibilisieren unsere Gäste für die breite Palette an Kaffeespezialitäten, die sich mit einer JURA auf Knopfdruck zubereiten lassen.«

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Der JURA Store Zürich ist der weltweit Erste seiner Art. »Wie bei der gläsernen Servicefabrik wollen wir ein Konzept zuerst vor der eigenen Haustür umsetzen, unsere Lehren daraus ziehen und es dann, an die lokalen Gegebenheiten angepasst, in die Welt hinaustragen können«, sagt Emanuel Probst zur Vorgehensweise. Dabei spielt er Raphael Imhof gleich einen Steilpass zu, denn der ergänzt: »Service ist ein weiterer wich­ tiger Punkt. Wir sind als autorisierte JURA-Servicestelle selbstverständlich während des gesamten Produktlebenszyklus für unsere Kunden da.« Geplant sind fürs kommende Jahr 20 bis 30 weitere JURA Stores, drei bis vier davon in der Schweiz. «

Von links: Fach­ händ­ler Raphael Imhof und JURAChef Emanuel Probst sind vom Erfolg des StoreKonzepts überzeugt.


COFFEEBAR

Die IFA als Höhepunkt und als

»Fest für die Sinne«

Die Messebesucher der diesjährigen IFA in Berlin wur­ den zusätzlich zu den technischen und ästhetischen Vorzügen der als Premiere gezeigten Produktneuhei­ ten auch mit Inspirationen und Ideen rund um die faszinierende Welt der Kaffeebohne empfangen. Auch der neue TV-Spot mit Markenbotschafter Roger Federer feierte in Deutschland an der IFA Premiere. JURA-Jahr der Jubiläen Bereits zum fünften Mal in Folge war JURA dieses Jahr zu Gast an der IFA, der weltweit führenden Messe für Consumer Electronics und Home Appliances, in Berlin. Vom 31. August bis zum 5. September präsen­ tierte JURA spannende Neuheiten, die Kaffeegenuss erster Klasse versprechen. Nebst der bereits fünften Teilnahme an der IFA gibt es gleich noch zwei weitere Jubiläen zu feiern. Während die deutsche Vertriebs-

gesellschaft nun schon seit 30 Jahren mit Premium-Produkten für den Haushaltsbereich erfreut, steht deren Tochtergesellschaft, die JURA Gastro Vertriebs-GmbH, seit 10 Jahren für garantierte Qualität, Langlebigkeit und innovative Technologien speziell für die Gastronomiebranche. »Fest für die Sinne« Drei Mal am Tag fiel der Startschuss für die fast schon legendären Shows von Ronny Pietzner und Rudi Hilscher, die mittlerweile beim IFA-Auftritt von JURA nicht mehr fehlen dürfen. Innerhalb weniger Minuten versammelte sich jeweils eine Menschenmenge rund um die Showküche, die gespannt bei der Zubereitung der Köstlichkeiten zuschaute und »zum Anfassen nahe« verfolgte, wie die beiden beliebten Entertainer raffinierte Snacks und tolle Kaffeespezialitäten zubereiteten. Und wenn die beiden sympathischen Showköche nicht gerade das IFA-Publikum in ihren Bann ziehen, haben sie auch im »wahren Leben« allerhand zu tun: Ronny Pietzner ist Weltmeisterkoch, Besitzer seines eigenen Restaurants und als Geschäftsführer auch bundesweit auf gastronomischen Events und Veranstaltungen unterwegs. Rudi Hilscher ist fester Bestandteil der JURA Coffee Academy in der Schweiz; die kühnsten Kaffeeträume gehören also zum Alltag des Baristas. Schön, dass die IFA in Berlin für das beliebte Duo zu einem der schönsten Pflichttermine des Jahres geworden ist.

Ein Highlight: Ronny Pietzner und Rudi Hilscher entzückten während ihrer Koch- und Barista-Show mit ihren exzellenten Künsten.

Geschäftsführer Rolf Diehl über den Verlauf der Messetage: »Nachdem schon die IFA 2011 herausragend verlief, waren unsere Ansprüche für den diesjährigen Auftritt entsprechend hoch. Nach Abschluss der IFA können wir sagen, dass unsere Erwartungen in allen Belangen deutlich übertroffen wurden«, so sein Resümee. «

Begeisterungsstürme sorgen für Aufwind Um die internationalen Distributionspartner und Schlüsselkunden schon vor der wich­ tigsten Branchenmesse, der IFA Berlin, mit den aktuellen Herbstneuheiten zu begeistern, lud JURA am 29. und 30. August zur Innovationsschau nach Niederbuchsiten. Über 120 Gäste folgten dem Ruf und erlebten sowohl Zukunftsmusik in puncto Vollauto­ maten als auch Barockmusik am historischen Abend auf Schloss Waldegg bei Solothurn und klassische Klänge am Galaabend in der JURAworld of Coffee. Anfang September folgten drei inspirierende Abende für die Schweizer Fachhändler. Die Auftritte der Produktneuheiten und Künstler entfachten wahre Begeisterungsstürme und werden, davon sind Gäste wie Gastgeber überzeugt, für viel Motivation und den nötigen Aufwind im Saisongeschäft sorgen. «

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Ein Bereich

startet durch In den kommenden Jahren strebt JURA eine Verdoppelung des Umsatzes im Bereich Professional an. Ein neues Produktportfolio in Kombination mit innovativen Dienstleistungen und Beratungskompetenz sorgt in der Business Unit Professional für den notwendigen Aufwind.

»Die Qualität von Kaffeespezialitäten zu Hause oder in Restaurants ist in den vergangenen Jah­ren stark gestiegen«, analysiert Daniel Heiniger, Head of Business Unit Professional. »Am Arbeitsplatz, in Geschäften, Vereinslokalen, Se­ minarhotels oder Frühstückspensionen besteht jedoch vielerorts noch ein dramatischer Nachholbedarf. Genau dort sehen wir ein riesiges Potenzial, und genau dort setzt unsere Strategie an.« Vor knapp zwei Jahren begann er damit,

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den damaligen Commercial-Bereich neu auszurichten und für eine erfolgreiche Zukunft zu wappnen. Heiniger: »Für einen nachhaltigen Er­ folg sind zwei Faktoren ausschlaggebend: eine hervorragende Produktpalette sowie höchste Kompetenz in Beratung und Dienstleistung.« Professionelle Kaffeelösungen Die neuen Professional-Kaffeevollautomaten der GIGA-X- und der IMPRESSA-XJ-Linien sind

exakt auf die Bedürfnisse der avisierten Zielgruppen zugeschnitten. »Mit den vier Top-Neu­ heiten sowie den Klassikern IMPRESSA Xs9 und Xf50 können wir sämtliche Anforderungen im Professional-Bereich erfüllen«, führt Daniel Hei­ niger aus und ergänzt: »Wir reden aber nicht mehr von einzelnen Geräten, sondern stets von Kaffeegesamtlösungen.« Damit spricht er die unterschiedlichen Konfigurations- und Kombinationsmöglichkeiten an, die sich mit Zubehör und Peripheriegeräten wie Milchkühlern, Tassenwärmern, Abrechnungssystemen, Festwasseranschlüssen und Wasserfiltersystemen ergeben. (Mehr über die Produktpalette und deren Anwendungsmöglichkeiten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.) Weichen auf Erfolg gestellt Dass JURA im Professional-Bereich hochattrak­ tive Produkte zu äußerst kompetitiven Preisen anbieten kann, rührt nicht von ungefähr. Daniel Heiniger sieht Parallelen zur Autoindustrie: »Die erfolgreichen Sport Utility Vehicles bzw. Geländelimousinen wurden auch nicht von Lastwagenbauern, sondern von PKW-Spezia­ lis­ten erfunden und gebaut. Die haben komplett andere Mengengerüste.« Will heißen: Drei Mil­lionen JURA-Vollautomaten wurden bereits produziert. Das macht JURA zum Spezialisten für Großserien und garantiert Qualität, Dauer-


MANAGEMENT

haftigkeit und Langlebigkeit aller Komponenten sowie die Preisvorteile der industriellen Serienproduktion. Das positive Echo aus den Märkten und steigende Verkaufszahlen stimmen Heiniger optimistisch. »Wir konnten die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Die Ressourcen – sowohl gerätetechnisch wie auch personell – sind vorhanden«, resümiert er und spricht damit nicht zuletzt das eben erst am Hauptsitz eröffnete Professional Competence Center an. Kompetenz greifbar gemacht Die Eröffnung des neuen Global Support Centers in Niederbuchsiten war für die gesamte Business Unit Professional von großer Bedeutung. Daniel Heiniger erklärt: »Um einem potenziellen Kunden im Professional-Bereich eine für seine individuelle Situation ideale Lösung präsentieren zu können, wünschten wir uns schon lange ein eigenes Kompetenzzentrum.« Mitte September war es so weit: Das auf die offi­zielle Bezeichnung Professional Competence Center lautende Ausstellungs- und Dienstleistungszentrum erlebte seine Geburtsstunde. Hier wird nicht nur über Lösungsbeispiele gesprochen, sondern sie werden im Einsatz gezeigt. Potenzielle Kunden können vor Ort die Anwendungsmöglichkeiten ausprobieren.

Daniel Heiniger (links) und Marco Gherardi (rechts) streben eine Verdoppelung des Um­ satzes in der Business Unit Professional an. direkt vor Ort, dies mit unserem eigenen Ser­ vicefahr­zeug. Und sehr interessant ist natürlich das neue Servicekonzept Value Protection.« Registrierte GIGA-X- sowie IMPRESSA-XJ-Kunden profitieren dabei automatisch von einem umfassenden und einzigartigen Angebot, wel­ ches die Leistungsfähigkeit der Geräte sowie deren Werterhalt sicherstellt. »Das Servicekon­ zept umfasst zwei kostenlose Inspektionen vor Ort, nach 9 und nach 18 Monaten. Dabei werden beispielsweise Verschleißteile kontrolliert, die Kaffeequalität überprüft, nötige SoftwareUpdates und eine Hygienekontrolle durch­ge­ führt«, präzisiert Gherardi.

Ein Archetyp an Kompetenz Beratungskompetenz und außerordentliche Dienstleistungen stellen den zweiten essen­ ziellen Erfolgsfaktor dar. Um ihm gerecht zu werden, rief JURA das weltweit erste Professional Competence Center ins Leben. Es wird von Marco Gherardi geleitet: »Wie bei der gläsernen Servicefabrik mit ihren Modulen (Dia­gnose­ plätze, Servicegruppen etc.) ging es uns auch hier darum, am Hauptsitz einen Prototyp zu realisieren, dessen Elemente sich auf unter­ schied­liche Markterfordernisse skalieren und global multiplizieren lassen.« Um den Markt ziel­gruppenspezifisch bearbeiten zu können, wur­den die primär potenziellen Kunden des Professional-Bereichs auf drei Gruppen eingegrenzt: Wiederverkäufer, Serviceleistende und Eigenbedarf (siehe rechts).

Die Schlüsseltechnologien »Zusätzlich zu den vielseitigen Dienstleistungen hebt uns vor allem auch unsere hervorragende Technik von den Mitanbietern ab«, ist Gherardi überzeugt. Das Stichwort heißt Schlüsseltech­ nologien. Die Geräte im Professional-Bereich beinhalten ein echtes Feuerwerk an Innovationen wie das intelligente Vorheizen zur Kompensation von Temperaturschwankungen, das doppelt schnelle Aroma+-Mahlwerk und natür­ lich die patentierte Brüheinheit mit variabler Brühkammer, welche das Herzstück eines jeden JURA-Kaffeevollautomaten bildet. Die geniale Brüheinheit ist übrigens absolut wartungsfrei, was uns zu einem weiteren Stichwort führt: Hygiene. In einer unabhängigen mikrobiologischen Laboruntersuchung hat der renommier­ te TÜV Rheinland JURA das Zertifikat für hohe Hygienestandards zugesprochen.

Service auf höchstem Niveau Die professionellen Vollautomaten von JURA bestechen durch Spezialitätenvielfalt, Qualität, einfachste Bedienung und niedrige Betriebskosten – ein zentrales Verkaufsargument. Ferner wartet das Professional Competence Center mit neuartigen Dienstleistungen auf. Gherardi: »Wir bieten den Kunden vollen Support – hier in Niederbuchsiten oder auch beim Kunden

Weitere Zentren in Planung In topmodernem Ambiente werden den Be­ suchern auf über 150 m2 rund 15 verschiedene Kaffeegesamtlösungen praktisch vorgestellt – kompetente Beratung inklusive. Zwar steht der Beratungsaspekt im Vordergrund, doch die Besucher können auf Wunsch natürlich alle ausgestellten Produkte kaufen und gleich mitnehmen. »Wobei wir die Geräte im Normalfall

bei Kunden direkt vor Ort installieren, denn dies gehört ja mit zu unserem umfangreichen Dienstleistungsangebot«, ergänzt Marco Ghe­ rardi. Weiter beherbergt das Professional Com­ petence Center auch eine Service-Annahme, wo bei mitgebrachten Professional-Geräten die Eingangsdiagnose und Fehleranalyse erfolgt. »Der Kunde erfährt sofort und transparent, was ihn der Service kosten wird«, hält Gherardi fest. In den kommenden Jahren plant JURA, weltweit rund fünf weitere Professional Competence Center nach dem Vorbild am Hauptsitz zu eröffnen. Der Ausstellungsraum in Niederbuchsiten steht allen interessierten Besuchern offen, und zwar montags bis freitags von 7 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr. «

Zielgruppen Der Markt im Professional-Bereich wurde wie folgt eingeteilt: Wiederverkäufer, wo eine Ertragssteigerung im Fokus steht. Zum Beispiel Cafés, Bäckereien, Tankstellen, Kioske aber auch Seminarräume und mobile Caterings. Serviceleistende, die dem Kunden besten Kaffee mit einem Hauch von Luxus anbieten wollen. Dazu zählen sicherlich Banken, Versicherungen, Wer­beagen­tu­­ ren, Architekten, Küchenbauer, Designer und der Coiffeursalon. Eigenbedarf, wo etwa eine Motiva­tions­­ steigerung und eine Wertschät­zung der Mitarbeitenden im Zentrum stehen. Zum Beispiel im Pausenraum der Firma oder im Spital, auf der Etage im Altersheim oder im Büro und natürlich im Club oder Vereinshaus.

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MANAGEMENT

GIGA X9c Professional

GIGA X9 Professional

GIGA X7c Professional

Die Professional-Linie im Überblick Die gesamte Professional-Linie verfügt über diese Standards

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In über 20 Jahren Entwicklung von Kaffeespe­ zialitäten-Vollautomaten sind bei JURA viele innovative Technologien entstanden, die neue Maßstäbe setzen. Sie haben Einzug in das gesamte Sortiment gehalten und bilden heute das Fundament für perfekten Kaffeegenuss. In jedem Gerät stecken das Wissen und der Erfahrungsschatz unserer Ingenieure. Funktio­nen und Komponenten sind zu Standards geworden, um Sie Tag für Tag, Tasse für Tasse mit perfektem Kaffee zu verwöhnen und Ihrem Gaumen zu schmeicheln.

JURA-Basis-Standards Intelligentes Vorbrühsystem (Intelligent Pre-Brew Aroma System, I.P.B.A.S.©) Variable Brühkammer für 5–16 g Hochleistungspumpe Thermoblock-Technologie Einfache Bedienung über Rotary Switch Integriertes Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramm TÜV-zertifizierte JURA-Hygiene Einzigartiger Energiesparmodus (Energy Save Mode, E.S.M.©) Programmierbare Funktionen: Kaffeestärke, Brühtemperatur, Kaffeewassermenge, Heißwasserfunktion

Warme Tassen für besten Kaffeegenuss

Perfekter Kaffee schmeckt heiß einfach am besten. Um Wärmeverlust bei der Zubereitung optimal vorzubeugen, empfiehlt es sich notabene, die Tassen richtig vorzuwärmen. Bereits in der Vergangenheit hatte JURA des­halb passend zu den Gerätelinien effektive Tassenwärmer im Angebot. Diese Zube­ hörpalette wird nun durch den neuen Glass Cup Warmer ergänzt. Der Tassenwärmer aus Edelstahl mit hochwertigen Weißglas­ elementen begeistert durch seine leichte Formensprache gleichermaßen wie durch seine beeindruckenden, technischen Werte.

Auf insgesamt drei Ablageflächen bietet er Platz für unzählige Espresso- oder Kaffeetassen und eignet sich dadurch hervorragend für den Einsatz im Büro, Seminarraum oder Res­taurant. Die drei modernen Flächen­ heizungen arbeiten lautlos und natürlich äußerst energieeffizient. Eine automatische Temperaturkontrolle sorgt dafür, dass die Tassen bei der Idealtemperatur von circa 55°C warm gehalten werden. Durch die unverkennbare Designsprache eignet sich der Glass Cup Warmer als perfekter Begleiter für alle Professional-Geräte.


MANAGEMENT

GIGA X7 Professional

IMPRESSA XJ9 Professional

IMPRESSA XJ5 Professional

GIGA-Professional-Linie Die jüngsten Innovationen aus dem Hause JURA eröffnen eine neue Dimension der professionellen Kaffeespezialitäten-Zubereitung. Die geballte Potenz von zwei Mahlwerken, bis zu drei Pumpen und zwei parallelen Fluidsystemen, gepaart mit Bedienerfreundlichkeit und höchster Qualität, führt zu einzigartiger Performance. Lassen Sie sich in die Welt von GIGA Professional entführen, in der der Begriff Kaffeegenuss eine neue Definition erfährt. Vorzüge der GIGA-Professional-Linie 2 professionelle Keramikscheibenmahlwerke Variabler Kombiauslauf mit 2 Kaffee- und 2 Milchausläufen 2 parallele Fluidsysteme Power-Heißwasser Intelligente Venti Ports Intelligentes Energiemanagement Intuitive Bedienung über TFT-Display Rundum-Service-Paket GIGA Value Protection

IMPRESSA-XJ-Professional-Linie Mit kompakter Eleganz, Bedienerfreundlichkeit und hervorragenden Kaffeeresultaten weiß die neue IMPRESSA-XJ-Linie zu überzeugen. Sie macht in jedem Umfeld eine hervorragende Figur und begeistert Ästheten gleichermaßen wie Gourmets. Wo Kunden, Gäste und Mitarbeitende mit Kaffeespezialitäten verwöhnt werden sollen, stellt die IMPRESSA XJ ihr Talent unter Beweis. Mit dem intelligenten Frischwasser-Kit bietet JURA als Neuheit ein einzigartiges System zu den Modellen IMPRESSA XJ9 und IMPRESSA XJ5 an. Vorzüge der IMPRESSA-XJ-Professional-Linie Aroma+-Mahlwerk Einzigartiges Rundum-Design Intuitive Bedienung über TFT-Display oder zentral angeordnetes Bedienfeld mit Direktwahltasten Intelligent Fresh Water System (I.F.W.S.©)

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Gipfeltreffen der Königsklassen Seit April 2012 ist JURA Promotional Partner des erfolgreichen Schweizer Rennstalls Sauber F1 Team. Vom Empfang bis an die Rennstrecke – die flexibel konfigurierbaren Lösungen der JURA-Professional-Linie lassen sich für sämtliche Bedürfnisse individuell zusammenstellen.

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Ingenieurskunst, der modernste Technologie entspringt, höchste Präzision, Schnelligkeit, bester Service, motiviertes und kompetentes Team, Professionalität, hohe Innovationskadenz, Flexibilität = die Parallelen zwischen den beiden Schweizer Untenehmen JURA und Sauber F1 Team sind offensichtlich und ließen sich beliebig fortsetzen. »Bei so vielen gemein­ samen Werten liegt es auf der Hand, dass wir den Schweizer Formel-1-Rennstall mit unserer neuen Professional-Linie als Promotional Partner unterstützen«, erklärt CEO Emanuel Probst die seit April dieses Jahres bestehende Zusammenarbeit von JURA mit dem Hightechunter­ nehmen. Alle Möglichkeiten ausschöpfen Die maßgeschneiderte Gesamtlösung für den Rennstall besteht aus flexibel konfigurierbaren

Vollautomaten und Peripheriegeräten, die sich individuell auf das gewünschte Einsatzgebiet zusammenstellen lassen. Egal ob zur Gästebewirtung am Empfang des Hauptsitzes in Hinwil, im Eventbereich des Windkanals oder zur Verpflegung in den Sitzungszimmern und der Mit­arbeitenden im Werk im Zürcher Oberland – für jedes Einsatzgebiet können die verschiede­ nen Komponenten der Professional-Linie exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgerichtet wer­ den. »Natürlich begleiten unsere Geräte das Formel-1-Team auch während der Rennsaison rund um den Globus«, ergänzt Probst. An der Rennstrecke dienen die Kaffeelösungen neben der Verpflegung des Teams im Speziellen der Bewirtung von VIPs mit feinsten Kaffeespezialitäten. «


MANAGEMENT

Weltweit beste Kaffeequalität Seit 20 Jahren sorgt Arnold Graf mit seinem Unternehmen Arnold Graf Catering Services für die erstklassige Verpflegung des gesamten Sauber F1-Rennteams, sowohl am Hauptsitz in Hinwil wie inzwischen auch exklusiv an sämtlichen Hospitality-Anlässen weltweit. Ebenfalls seit 20 Jahren arbeitet er dabei mit JURA zu­ sam­men. Diese langjährige und traumhafte – wie er sie nennt – Beziehung führte Anfang Jahr da­zu, dass JURA Promotional Partner des Sauber F1 Teams geworden ist. Sie sind seit zwei Jahrzehnten ein treuer Kunde von JURA. Wie kam es damals dazu? Ich war auf der Suche nach einem starken, zuverlässigen und vor allem Schweizer Partner. Die Zusammenarbeit mit JURA erwies sich rasch als Erfolg, denn seither sind wir bekannt für den besten Kaffee auf den Rennstrecken im Formel-1-Zirkus. Erwiesen sich die Geräte als zuverlässig? Absolut. Und selbst wenn wir mal ein Problem hatten, so konnte ich mich immer und überall auf Albert Kunz, meinen Ansprechpartner bei JURA, verlassen. Wie damals, als ich morgens um drei Uhr Lokalzeit im Rennstall in Austra­ lien von ihm telefonische Instruktionen aus der Schweiz erhielt ...

Wie erleben Sie die Reaktionen der Kunden? Wir können dem Team, den Sponsoren und den Gästen weltweit die gleichbleibende, beste Kaffeequalität servieren. Das überzeugt! Stichwort Flexibilität bei den unterschied­ lichen Konfigurationsmöglichkeiten In Hinwil arbeiten wir inzwischen mit fest in­ stal­lierten Kombinationen aus dem neuen Pro­ duktportfolio der Business Unit Professional. Unterwegs können wir mit den verschiedenen Premium-Vollautomaten und Peripheriegeräten jeweils perfekt auf die individuellen Situationen reagieren. Trinken Sie selber auch Kaffee? Ich liebe den puren Geschmack von Kaffee und trinke täglich rund sechs bis sieben Tassen Espresso oder Ristretto.

Arnold Graf: »Wir servieren den besten Kaffee im Formel-1-Zirkus.«

Das Sauber F1 Team Im Herbst 1992 fanden die ersten Testfahrten mit dem C12 statt. Damals zählte das Team rund um den Rennstallgründer Peter Sauber gerade mal 70 Mitarbeiter. Bereits am 14. März 1993 standen zum Großen Preis von Südafrika zwei Sauber C12 am Start. Mit einem fünften Rang wurde die Premiere ein gefeierter Erfolg. In den Jahren 1995 und 1996 war Sauber Werksteam von Ford und ab 1997 fuhr man mit Ferrari-Motoren. 2001 folgten drei Höhepunkte in der Teamgeschichte Schlag auf Schlag: die Partnerschaft mit Credit Suisse, der vierte Rang in der Konstrukteurs-WM und der Spatenstich zum eigenen Windkanal. 2005 suchte Peter Sauber nach einem neuen Motorenpartner. Mitt­ lerweile über 60 Jahre alt, hatte er auch nichts dagegen, sein Lebenswerk in starke Hände zu geben. Am 22. Juni 2005 verkündete BMW die Übernahme von Mehrheitsanteilen am Schweizer Team. Die Saison 2008, das dritte Jahr des BMW Sauber F1 Teams, wurde zum nächsten Höhepunkt der Teamgeschichte: ein Doppelsieg. Robert Kubica gewann in Kanada vor Nick Heidfeld. Nach einem schwierigen Start in die Saison 2009 verkündete BMW am 29. Juli den Ausstieg aus der Formel 1 zum Saisonende. Am 27. November 2009 informierte Peter Sauber in Hinwil, dass er sich mit BMW geeinigt und sein Lebenswerk zurückgekauft hatte. Nach turbulenten Jahren ist das Sauber F1-Team 2012 mit dem neuen C31 und den jungen Fahrern Kamui Kobayashi und Sergio Pérez gemeinsam mit Esteban Gutiérrez als Ersatzmann wieder erfolgreich auf den Rennstrecken der Welt unterwegs. www.sauberf1team.com

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Auf Herz und Nieren geprüft Über achtzig Mitarbeitende be­ teiligten sich am Projekt »Test- und Kennenlernaktion IMPRESSA F7«. Sie alle prüften den Vollautomaten während einer Zeitspanne von gut drei Monaten bei sich zu Hause auf Herz und Nieren. Was kann das Gerät? Welche Vorzüge bietet mir die IMPRESSA F7? Was kann die IMPRESSA F7 besser als andere Vollautomaten? Welche Kaffeespe­ zialität trinke ich am liebsten? Und: Werde ich mir genau diesen Kaffeevollautomaten selbst kaufen oder in meinem Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen? Dies sind nur einige Fragen, mit denen alle Testimonials als Teil des Projekts mittels eines Fragebogens konfrontiert wurden. »CoffeeBreak« hat vier Mitarbeitende und ihre Familien getroffen und genauer nachgefragt. 17


PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Zu Gast bei: Martina Fluri, Kundendienst Bügeln Mutter zweier Söhne und Ehefrau, Balsthal Die beiden Jungs der Familie, Linus und Timon, halten die Eltern Martina und Markus auf Trab. Die jungen Eltern ihrerseits halten sich mit 15 Tassen Kaffee pro Tag fit für den Alltag. Dabei können es am Wochenende gut einige Kaffeebezüge mehr sein als wochentags. Mit Kaffeebezügen sind bei ihnen vorwiegend Kaffee und Espresso gemeint. Am exzessivsten wird die Kaffeekultur dann gelebt, wenn gemeinsam mit Freunden, Bekann­ ten und Verwandten ein Fest gefeiert wird. Dann kommt schon auch mal ein Cappuccino in die Tasse. Bei solchen Feiern kann es laut Martina Fluri gar öfters vorkommen, dass die Gäste sich ihren Kaffee gleich selbst zubereiten: »Die Bedienung der Kaffeemaschine ist so simpel und selbsterklärend, dass meine Gäste sich ab und an gleich selbst an die Kaffeemaschine stellen und sich ihre Kaffeespezialität zubereiten.« Martina Fluri hat normalerweise einen Kaffeevollautomaten von JURA mit One-Touch-Funktion in der Küche stehen. Dabei findet sie den Bezug von Cappuccino mit dem One-Touch-Gerät etwas einfacher als mit der IMPRESSA F7. Die F7 überzeugt aber dennoch mit ihren Quali­täten: Nebst dem feinen Kaffeegeschmack sticht nämlich auch das Design der Kaffee­ maschine ins Auge. Sie passt entsprechend perfekt in die großzügige und moderne Küche im Neubau der Familie. Nach der abgeschlossenen Test­ phase wird Martina Fluri zurück zu ihrer eigenen JURA-Kaffeemaschine wechseln, die sie sich seit Jahren gewohnt ist. Aber empfehlen tut sie die IMPRESSA F7 allen Kaffeeliebhabern, denn »einmal JURA – immer JURA«, meint Martina Fluri mit einem Lächeln im Gesicht.

Zu Gast bei: Joëlle Meister, KV-Lernende 3. Lehrjahr Älteste Tochter einer fünfköpfigen Familie: Andy und Franziska Meyer mit Anja und Julia Meister, Matzendorf Mehr als sechs Tassen Kaffee pro Tag dürfen es bei der fünfköpfigen Fa­ milie Meyer aus dem Thal gut und gerne sein. Auch wenn sie tagsüber meist nicht aus der hauseigenen Kaffeemaschine Kaffee trinken können. Ein Wermutstropfen: Auch bei der Arbeit gehört Kaffeetrinken zum festen Teil des Tagesablaufs. Das Kaffeeritual im eigenen Heim findet oft morgens während des Frühstücks seinen Platz im Tagesprogramm. Noch in­ tensiver wird das Kaffeeerlebnis abends bei Feierabendstimmung und im Kreise der Familie zelebriert. Die IMPRESSA F7 passt mit ihrem schlich­ten und edlen Design perfekt in den fünfköpfigen Haushalt. Bereits vor der Testaktion mit der IMPRESSA F7 tranken die Meyers ihren Kaffee aus einem Vollautomaten. Heute aber sind sie überzeugte JURA- und IMPRESSAF7-Kaffeetrinker. Espresso trinken sie eher selten. Anfänglich war die Familie auch skeptisch bezüglich der Reinigung der Milchdüse. Mittlerweile sind die Meyers aber absolute und durch und durch überzeugte Fans von Cappuccino, ihrer liebsten Kaffeespezialität. Auch die einfache Bediener­ führung und das unkomplizierte Reinigen der Milchdüse überzeugen die fünf Thaler. Einzig der Wassertank dürfte ein wenig größer sein, meint Frau Meyer mit einem zufriedenen Lächeln: »Damit wir ununterbrochen Kaffeespezialitäten trinken können – alles andere läuft ja zum Glück vollautomatisch.« Die Meyers – sie sind halt richtige Kaffeegenießer.

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Zu Gast bei: Philipp Hänggi, Sachbearbeiter Einkauf und Disposition wohnt mitten in der Barockstadt Solothurn Spezielle Kaffeerituale gibt es in der dreiköpfigen, sportbegeisterten Wohn­gemeinschaft nicht. Und dennoch wird eine ganze Menge an Kaffee getrunken. Philipp Hänggi, selbst aktiver Judoka, spricht dabei den erhöhten Kaffeekonsum der beiden Mitbewohner während deren Prüfungsvorbereitungszeit fürs Studium an. Und meint weiter: »An einem gemütlichen Wochenende genießen wir dann aber auch mal alle zusammen einen feinen Kaffee und entspannen bei Gesprächen über Gott und die Welt – oder über Sport.« Mit der IMPRESSA F7 gehe alles viel einfacher. So schätzt Philipp Hänggi beispielsweise, dass er sich den eigenen Kaffee zwar auf nur einen Knopf­ druck zubereiten kann, aber vielmehr noch, dass sich Kaffeestärke und Aroma selbst und ganz nach seinem Geschmack programmieren lassen. Und natürlich auch die Möglichkeit zum Milchbezug, denn im Domizil der drei jungen Herren wird seit der Testphase nun auch rege Cappuccino zubereitet. Zusätzlich überzeugt das Design des Vollautoma­ten. Farbe, Größe und die klaren Linien kommen gut an. Speziell erwähnenswert sei auch der Aromaschutzdeckel, denn dieser wirke viel kleiner als er wirklich ist – bescheiden und schlicht eben, ergänzt Hänggi. Die neue Kaffee­ma­ schine macht sich also gut in der Küche. Auch Gäste haben den Kaffeevollautomaten bemerkt und waren begeistert. Und die drei Männer zeigten sich stolz, vorübergehend Besitzer einer IMRPESSA F7 zu sein.

Zu Gast bei: Stephen McCabe, Kundendienst Kaffee und Serviceannahme wohnt mit Ehefrau Angela in Rothrist /Aargau Stephen McCabe und seine Ehefrau Angela sind richtige Kaffeegenießer. Bereits vor dem Frühstück wird bei den beiden frisch Vermählten Kaffee getrunken. Damit kommen in ihrem 2er-Haushalt gut 30 Kaffeespezialitäten pro Woche zusammen. Ansonsten gibt es kein festes Kaffeeritual bei den McCabes. Für den langjährigen Kundendienst-Mitarbeiter und seine Frau war schnell klar, dass sie an der Testaktion mitmachen werden. Denn schließlich war McCabe schon immer ein Fan der F-Linie, vor allem vom Vorgängermodell, der F50. So ist er auch von diesem F-Linien-Gerät begeistert: »Sie ist viel schneller als unsere alte Kaffeemaschine. Da genießt man gerne noch etwas mehr und auch spontaner Kaffee als früher. Obwohl sie etwas größer ist, wirkt sie in der Küche kleiner und fügt sich einfach toll ein.« Zur Zeit testen die beiden Aargauer verschiedene Kaffeesorten. Da die beiden bevorzugt Kaffee und Espresso trinken, verwöhnen sie ihre Gäste auch gerne mal mit Cappuccino. Denn auch von der neuen Feinschaumdüse sind sie begeistert. Verborgene Wünsche an die IMPRESSA F7 gibt es jedoch nicht. »Die IMPRESSA F7 passt perfekt zu uns, so wie sie ist«, meint McCabe.

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

IMPRESSA Z9 One Touch TFT

Souveränität und Extravaganz Schon der erste Blick verrät: Die IMPRESSA Z9 One Touch TFT setzt neue Maß­stäbe. Und das gleich mehrfach, denn sie überzeugt durch betörende Kaffeequalität, durchdachte Bedienung und faszinierendes Design. Mit Schwei­zer Präzision aus hochwertigen Materialien gefertigt, strahlt der Edelvoll­automat Kraft und Ruhe aus. Über das hochauflösende TFT-Farbdisplay angewählt, startet die flüsterleise Zubereitung von Espresso, Kaffee, Latte macchiato oder Cappuccino & Co. Die Tassenbeleuchtung rückt das vollendete Resultat jederzeit ins richtige Licht. So wird jede Kaffeespezialität zu einem Fest für alle Sinne.

Chrom

Features IMPRESSA Z9 One Touch TFT Doppelt schnelles Aroma+-Mahlwerk für besonders aromaschonendes Mahlen Rotary Switch und TFT-Display mit frei wählbaren Spezialitäten in der Stan­­ dardansicht für intuitive Bedienung Exquisite Optik dank preisgekröntem Design, hochwertigen Materialien und präziser Verarbeitung Feinschaum-Technologie für perfekte Milchschaumqualität und zwei Thermoblöcke für permanente Milchbereitschaft Piano Black

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Intelligentes Glanzstück Edle Optik, einzigartige Haptik – die IMPRESSA J9.4 One Touch TFT ist ein Kaffeevollautomat, der mit erstklassigen Attributen begeistert und mit diversen Spezialfunktionen überrascht. Vielseitig, elegant, flexibel, schnell und dabei besonders energieeffizient – die IMPRESSA J9.4 steht für formvollendetes Kaffeevergnügen auf Knopfdruck. Gleich drei separate Ausläufe – für Cappuccino / Latte macchiato, Kaffee und Heißwasser – sorgen bei der IMPRESSA J9.4 One Touch TFT für Bedienkomfort und optimale Hygienebedingungen. Sowohl der Kaffeeauslauf als auch der Cappuccinoauslauf, der auf Knopfdruck die be­ ­liebten Kaffeespezialitäten Latte macchiato und Cap­puccino spendet, lassen sich stufenlos in der Höhe verstellen. Mit dieser Raffinesse ge­­­ lin­gen Kaffeeköstlichkeiten sowohl in der klei­ nen Espressotasse als auch im bis zu 15,3 cm hohen Latte-macchiato-Glas je­derzeit formvollendet. Zusätzlich lässt sich der Kaffeeauslauf noch in der Breite variieren. Das TFT-Farbdisplay macht die Bedienung der IMPRESSA J9.4 bewunderns­wert einfach. Dank der Tassen­ beleuchtung erstrahlen sämtliche Spezia­li­tä­ ten im passenden Licht: Leuch­tend weiß zeigt Milch an, ein warmer Amber-Ton Kaffee. Die in­ tegrierte Fein­schaum-Techno­logie ermög­licht

die Zube­­rei­tung herrlich fein­porigen Milchschaums. Auch in puncto Design hat JURA bei der IMPRESSA J9.4 viel Wert auf höchste Qualität gelegt: Das stim­mige Zusammenspiel der kühlen, metal­le­nen Front und der Gehäuse­ teile in Samtschwarz bietet ein einmaliges visu­ elles wie haptisches Vergnügen.

Glanzlack erhält jede IMPRESSA J9.4 One Touch TFT ihre unvergleichlich feine Struktur und ihren individuellen Look. Die Seitenteile und die Top-Partie des exklusiven Vollautomaten werden zu guter Letzt noch mit einer samtig matt­ schwarzen Soft-Touch-Lackie­rung veredelt. Bemerkenswert ist, dass das Aroma+-Mahlwerk den Kaffee nicht nur um zusätzliche Geschmacksnuancen verfeinert, sondern zudem auch die Kaffee­ boh­ nen beson­ ders schnell mahlt. Aufgrund des neuen energieeffizienten Thermoblocks über­zeugt die IMPRESSA J9.4 mit einem weiteren Vorzug: Sie erreicht nach Energie-Label Schweiz die Stufe »besser als A«, was diesen Premium-Vollautomaten auch in Sachen Umweltschutz zu einem außerordentlichen Glanz­stück macht. «

Individueller Look und vorbildliche Energieeffizienz Den vorzüglichen Eigenschaften der IMPRESSA J9.4 One Touch TFT liegt ein aufwen­diger Produktionsprozess zugrunde: Zuerst wird Alu­­ mi­­nium im Ofen erhitzt und verflüssigt und danach maschinell in Form gedrückt. Sobald dieser Druckguss abgekühlt ist, werden die An­ ­­güsse abgestanzt und mit einer Fräsmaschine die Kontur der Frontblende fertiggestellt. Nun kann die Oberfläche geschliffen und poliert wer­ ­den. Durch die anschließende Versiegelung mit

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PRODUKTEINFÜHRUNGEN

Cooler Milchschaumschläger Mit seinem klassisch-eleganten Design ist der innovative Milchschäumer von JURA der unentbehrliche Helfer für alle Liebhaber von Trendspezialitäten mit Milch. Platzsparend, hochwertig, formschön und dabei auch noch leicht zu rei­nigen – noch nie war es so bequem, kalten, warmen oder heißen Milchschaum zuzubereiten.

Der neue Milchschäumer von JURA zaubert Abwechslung in jede Tasse. Ab sofort sind der Fantasie beim Präparieren von Trendgetränken keine Grenzen mehr gesetzt: Eigenkreationen gelingen ebenso wie Köstlichkeiten, die von Magazinen, Rezeptbüchern oder Kochsendungen inspiriert sind. Der Milchschäumer von JURA ist der unverzichtbare Helfer für alle Lieb­ haber feiner Spezialitäten mit Milch. Endlich kann die gesamte Palette flüssiger Leckereien – von Latte macchiato Frio über heiße und kalte Schokolade bis hin zu angesagten Favoriten

mit kalter Milch wie Chai Latte und diversen Frappés spielend einfach zu Hause zubereitet werden. Spielend einfache Einknopf-Bedienung Ein-, zwei- oder dreimaliges Drücken der ergo­ nomisch geformten Bedientaste genügt, um zwischen kaltem, warmem oder heißem Milch­ schaum zu wählen. Die selbsterklärenden Piktogramme zeigen den jeweiligen Modus an. Als wahres »Platzwunder« finden Zuleitung und Aufsätze im Boden des Bediensockels Platz. So

Design mit Vorteil: Der neue JURA-Milchschäumer überzeugt mit seinem besonders leisen Elektromotor, der den Aufsatz im Milchbehälter mittels Magnetantrieb berührungslos bewegt. Im Handumdrehen kann damit köstlich feinporiger Milchschaum produziert werden – wahlweise kalt, warm oder heiß. Soll die Milch nur erwärmt werden, verhindert ein zweiter Aufsatz das Anbrennen.

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kann der Milchschäumer komplett mit allem Zubehör bequem verstaut werden. Genauso leicht und unkompliziert wie die Handhabung ist auch die Reinigung. Der Milchbehälter lässt sich problemlos in Wasser tauchen und spülen. Dadurch ist eine äußerst gründliche und saubere Reinigung gewährleistet, was speziell bei der Zubereitung von Getränkespezialitäten mit Milch unverzichtbar ist. «


Eiskaffee Zutaten Frische Milch 1 Espresso (45 ml) 4 Eiswürfel 1 EL Zucker

Zubereitung Bereiten Sie eine Portion kalten Milchschaum zu und füllen Sie ein Glas bis zu zwei Drittel mit dem Milchschaum. Legen Sie 4 Eiswürfel in eine separate Kaffeetasse. Lassen Sie den Espresso direkt in die Kaffeetasse fließen. Danach 1 EL Zucker hinzufügen und mit dem Espresso verrühren. Füllen Sie den gekühlten Espresso mit den Eiswürfeln in das Glas mit Milchschaum.

Sweet Ginger Zutaten Frische Milch 2 cl Apfelsirup 1 cl Zimtsirup 2 Messerspitzen Ingwerpulver

Zubereitung Füllen Sie zuerst den Zimtsirup und direkt im Anschluss den Apfelsirup in ein Glas. Bereiten Sie eine Portion kalten Milchschaum zu und füllen Sie das Glas bis zum Rand mit dem kalten Milchschaum. Streuen Sie zwei Messerspitzen Ingwerpulver direkt auf den Milchschaum. Serviervorschlag Dekorieren Sie den Sweet Ginger mit einer Apfelscheibe und Zimtstangen. Servieren Sie einen Trinkhalm dazu umrühren und genießen.

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Freudiger Anlass: General Manager Emanuel Probst, Philippe Landemaine und Michael Lipburger stehen kurz vor der Eröffnung der neuen JURA-Dependance im französischen Meudon la Forêt.

Feierlicher Hochgenuss

in Frankreich Der 23. Mai 2012 war in Meudon la Forêt und Paris ein Fest für Gourmets: Wie man es von JURA gewohnt ist, wurde die Eröffnung des neuen Sitzes von JURA France mit einem köst­ lichen Premium-Event gefeiert. Da durfte auch »King Roger« nicht fehlen, der im Kreise der begeisterten hundertköpfigen Gästeschar mit Freuden zur Audienz lud. Im Nordwesten von Paris reihte sich am 23. Mai ein »Leckerbissen« an den nächsten: Nachdem JURA General Manager Emanuel Probst Key Cus­tomer, Partner, Medienfachleute und die zahlreichen Mitglieder der internationalen »JURA-Familie« begrüßt hatte, ging es per BusTransfer vom Seminarhotel zum ersten »Haupt­ schauplatz« des Tages: Am neuen Sitz von JURA Frankreich in Meudon la Forêt gab Emanuel Probst mit dem Zerschneiden des roten Bandes den Startschuss für die feierliche Eröff-

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nung – und die Gäste konnten sich vor Ort sogleich ein Bild von der soeben fertig gestellten Dependance machen. Kaffeekompetenz und Service auf 800 Quadratmetern »Wir haben großen Wert darauf gelegt, dass das hiesige Erscheinungsbild dem JURA-Haupt­ sitz in Niederbuchsiten gleicht«, so Area Mana­ ger Christian Saggini. »In unserem Hospi­tality Center sind – wie auch in allen anderen JURA

Hospitality Centern – Service, Beratung und Kosten vollkommen transparent, wovon un­ sere Kunden profitieren, wenn sie ihre Kaffeevollautomaten zur Wartung oder Reparatur bei uns vorbeibringen. In den Erlebnisseminaren unserer Coffee Academy können wir außer­ dem die Passion für die Welt des Kaffees und unser damit verbundenes Kaffeewissen jetzt auch un­seren französischen Kunden und Marketing- und Distributionspartnern näherbringen.« JURA Hospitality Center, Coffee Academy und die Büros erstrecken sich auf weitläufigen 800 Quadratmetern. Der Standort Meudon la Forêt zwischen Paris und Versailles – in direkter Nachbarschaft zum meistfrequentierten Auto­ bahnkreuz Frankreichs sowie zu einem der größten Einkaufszentren des Landes – trägt mit dazu bei, dass die Kunden ihren Weg ins neue JURA Hospitality Center besonders bequem finden. »Dank der ausgezeichneten Verkehrsanbindung und der hohen Kaufkraft in dieser Region ist die Lage ideal für uns«, freut


MÄRKTE

»Die vielseitige Kaffeekultur ist auf dem Vormarsch.«

Kurzinterview mit Christian Saggini, Area Manager JURA Frankreich

Formidabler »Match-Partner«: Sportjournalist Gerard Holtz glänzte im Interview mit »Monsieur Federer«.

Genauso schlagfertig wie auf dem Centre Court: Roger Federer im Gespräch.

sich Christian Saggini, der mit seinem fünfzehnköpfigen Team die großzügigen Räumlichkeiten bereits ab Winter 2011 bezogen hat. »Seit dem 1. Januar 2012 ist JURA Frankreich eine eigene Vertriebsgesellschaft. Zuvor haben wir unsere Produktpalette über unseren Exklusivdistributor Bean To Cup vertrieben«, erläutert Saggini, der enormes Potenzial in dem aufstre­benden Markt Frankreich sieht.

Exklusivinterview mit »King Roger« Nach dem spannenden Rundgang durch den Frankreich-Sitz von JURA stand ein Besuch in der nahegelegenen Hauptstadt auf dem Programm, wo im Hotel Park Hyatt neben köstlichen Kaffeespezialitäten und süßen Lecker­eien mit Tennisweltstar Roger Federer auch noch eine unschlagbar charmante Überraschung auf die Gäste wartete. Der »König« des Tennis lieferte sich mit dem renommierten Sportjourna­ listen Gerard Holtz im Exklusivinterview ein höchst unterhaltsames »Gesprächs-Match«, be­vor er sich beim anschließenden Cocktailempfang gewohnt unprätentiös, aufmerksam und herzlich unter die Teilnehmer mischte. Ein Hochgenuss war nicht nur das opulente Buffet, das zu den Cocktails gereicht wurde, sondern auch die gern genutzte Gelegenheit, dem sym­ pathischen Ausnahmesportler persönlich die Hand zu schütteln, ein Autogramm von ihm zu ergattern oder ein Foto mit ihm zu schießen. Am Ende des Tages waren sich alle Anwesenden einig: Wieder einmal ist es JURA gelungen, Kunden, Partner, Medienfachleute und Mit­ar­bei­tende mit einer Topveranstaltung im Zeichen des Premium-Kaffeegenusses zu begeistern. Wie gut, dass alle französischen KaffeeGourmets dank der neuen Vertriebsgesellschaft auch in Zukunft in Frankreich auf die gewohnt hohe JURA-Qualität zählen können. «

Steigende Nachfrage Die Entscheidung, in der »République française« eine eigene Vertriebsgesellschaft zu eröffnen, hat nicht nur einen, sondern viele gute Gründe: »Frankreich hat in der Rangliste aller JURAMärkte im letzten Jahr gleich zwei Sprünge nach vorn gemacht und liegt heute an sechster Stelle. Der französische Markt ist sehr reizvoll für uns, schon allein deshalb, weil er international der sechstgrößte Wirtschaftsraum ist.« Das Marktvolumen für Espressomaschinen im Jahr 2011 lag in Frankreich laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) bei mindestens 1.250.000. »Die Nachfrage nach Kaffeevollauto­ maten wird hier in den kommenden Jahren im zweistelligen Bereich steigen«, schätzt Saggini. »Trotz der Dominanz großflächiger Discountläden bietet Frankreich für unsere PremiumVollautomaten interessante Vertriebskanäle so­ wie attraktive Exklusiv-Einkaufserlebnisse in noblen Kaufhäusern, schicken Boutiquen oder Gourmet-Röstereien.«

Welche Kaffeespezialitäten werden in Frankreich am liebsten getrunken? 85 Prozent der Franzosen bevorzugen nach wie vor »le petit noir«, den »französischen« Espresso. Doch auch in Frankreich ist die vielseitige Kaffeekultur auf dem Vormarsch: Die französischen Kaffeelieb­haber kommen zunehmend auf den Geschmack abwechs­ lungsreicher Kaffeespezialitäten und wissen sehr genau, dass es nicht nur Filter- und Portionensystem-Kaffee gibt. Kaffeevielfalt aus frischen Bohnen wird immer beliebter, denn auch in Frankreich legt man Wert auf Nachhaltigkeit. Heute wird nicht mehr nur ein »Standard-Espresso« nach dem Essen in den eigenen vier Wänden konsumiert – stattdessen ist es chic, diverse Kaffee­ spezialitäten wie Cappuccino oder Latte macchiato außer Haus zu trinken. Wir erkennen in Frankreich die Trendwende zum Vollautomaten und wollen auf die wachsenden Bedürfnisse mit den passenden Produkten antworten. Für welche JURA-Vollautomaten haben die französischen Kunden ein besonderes Faible? Nach wie vor gehören unsere ENA-Voll­ automaten wie die ENA Micro 1 sowie unser »Evergreen« IMPRESSA F50 zu unseren Bestsellern in Frankreich, gefolgt von der IMPRESSA J9.3 One Touch TFT. Was reizt Sie persönlich daran, JURA in Frankreich zu vertreten? Die feinen Nuancen der Vorlieben der französischen Kaffeefans im Detail zu ergründen, ist eine Herausforderung, die mir besonders Spaß macht. Mir gefällt, dass die Franzosen ein Volk von Gourmets sind. Seit jeher wird in Frankreich dem genussvollen Essen und Trinken ein hoher Stellenwert beigemessen. Die äußeren Voraussetzungen für JURA, in Frankreich erfolgreich zu sein, könnten demnach kaum besser sein!

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AMBASSADOR

Über 10.000 Besucher pilgerten am 20. Oktober nach Niederbuchsiten – nicht zuletzt wegen JURA-Ambassador und Publikumsmagnet Roger Federer.

»King« Roger begeisterte die Massen

Schauen auch Sie das komplette Interview mit Roger Federer: www.youtube.com/ watch?v=A0WxmIlNxF0

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Mit dem Bau der neuen Halle 3, dem Global Support Center, hat JURA in Niederbuchsiten ein deutliches Standortbekenntnis abgelegt. Ein sichtbares Zeichen ebenfalls für Wachstum und Expansion. Davon konnten sich Ende Oktober anlässlich des Tages der offenen Tür über 10.000 Besucher vor Ort über­ zeugen. Absoluter Höhepunkt des gelungenen Events war das knapp 45minütige Interview des DRS-Tennisexperten Bernhard Schär mit Roger Federer.


AMBASSADOR

Wer möchte sich nicht gerne mal mit der Nummer 1 im Tennis fotografieren lassen ...

Der Andrang auf das JURA-Gelände war enorm: Das Rundum-Programm am Tag der offenen Tür überzeugte Kaffeeliebhaber wie auch Tennisfans.

Inspirierende Kaffeegespräche im neuen Professional Competence Center.

Engagierte JURA-Mitarbeitende sorgten für gute Stimmung und perfekten Kaffeegenuss.

Die kleinsten Gäste konnten sich im Kinderparadies so richtig austoben.

Die Fertigstellung des neuen Global Support Centers inklusive dem weltweit ersten »Profes­ sional Competence Center« nahmen die Ver­ ant­wortlichen von JURA zum Anlass, nach sechs Jahren wieder einmal zum großen Tag der offe­nen Tür nach Niederbuchsiten einzuladen. Dabei sollen sowohl Kaffeeliebhaber wie auch Tennisfans voll auf ihre Kosten kommen, denn als Krönung des Events hatte JURA-Markenbot­ schafter Roger Federer sein Kommen angekündigt. Eigentlich sollte der Anlass Tag der offenen Türen heißen, denn neben der neuen Halle 3 gab es am 20. Oktober noch viel mehr zu sehen. So begann der interessante Rundgang für das Publikum mit einer spannenden Schatzsuche in der JURAworld of Coffee, führte über die gläserne Servicefabrik, in der die Auszubildenden zu einer Berufsmesse einluden, und der Coffee Academy weiter durch die Rösterei und dem Ersatzteillager bis zum neuen Global Support Center. Dem Publikum wurde ein vielseitiges Programm geboten. Egal ob Jung oder Alt, es gab für alle viel zu sehen, zu

bestaunen und für die Kleinsten sogar ein Kinderparadies zum Austoben. Die Festwirtschaft mit kostenloser Verpflegung offerierte Wurst, Brot und Getränke und sorgte somit für das leibliche Wohl.

den hinter der Abschrankung aus, hatten sich aber so die besten Plätze gesichert.

Traumhafte Bedingungen Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen pilgerten über 10.000 Besucher zum Firmengelände in Niederbuchsiten. Die riesige Schar verteilte sich glücklicherweise rasch und die Besucher mussten nirgends lange anstehen – zumindest bis circa 15 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt wirkte die neben der JURAworld of Coffee aufgestellte Bühne wie ein Publikumsmagnet. Kein Wunder, denn schließlich stand um 15.30 Uhr der eigentliche Höhepunkt des Tages noch bevor – ein Interview mit Roger Federer, geführt vom bekannten DRS-Tennisexperten Bernhard Schär. Schon bald bildete sich vor der Bühne eine riesige Menschentraube. Alle warteten ruhig und geduldig auf den großen Tennisstar. Seine treuesten Fans harrten bereits seit Stun-

Ein Star zum Anfassen Unter frenetischem Applaus betrat schlussend­ lich »King« Roger die Bühne und unterstrich mit seiner zurückhaltenden und bescheidenen Art ein weiteres Mal, warum er beim Publikum so beliebt ist. Gemäß einer Studie wird Roger neben Nelson Mandela sogar als zweitvertrauens­ würdigste Person weltweit genannt. Nach dem Interview, welches übrigens knapp 45 Minuten dauerte, nahm sich der JURA-Markenbotschaf­ ter trotz vollem Terminkalender noch viel Zeit für seine Fans und signierte Hüte, Bilder, Bücher, T-Shirts etc. – ein echter Star zum Anfassen... Auf den folgenden Seiten haben wir die Impressionen eines unvergesslichen Tages eingefangen. «

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Zurückhaltend und bescheiden, Roger Federer gilt auf der ATP-Tour als echter Gentleman.

Roger Federer stellte im Gespräch mit Bernhard Schär, bekannter DRS-Tennisexperte, seinen Charme und seine Eloquenz unter Beweis.

Zahlreiche Pressevertreter berichteten begeistert von der gelungenen Veranstaltung.

Die Fans warteten bereits seit Stunden und sicherten sich so die besten Plätze.

Beginn des Rundgangs war in der JURAworld of Coffee ...

… und führte über diverse Stationen wie die Rösterei ...

Ein rundum gelungener Tag der offenen Tür für Jung und Alt.

Das Maskottchen Cino dufte natürlich auch nicht fehlen.

Die Gewinner der Schatzsuche Sie lösten nicht nur das Rätsel während der Schatzsuche richtig, sondern hatten auch noch an der Verlosung das nötige Losglück und gewannen folgende Preise: Max Gloor aus Langenthal gewann zwei VIP-Tickets für das Finale der Swiss Indoors inklusive Hin- und Rückfahrt in einer Stretch­limousine sowie eine ENA Micro 9 One Touch, unterschrieben von Roger Federer. Otto Leuenberger (Kölliken) und Heinz Freudiger (Niederbipp) gewannen je eine ENA Micro 9 One Touch, unterschrieben von Roger Federer.

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AMBASSADOR

Tolles Medienecho Nicht nur die Besucher vor Ort, auch die Medienschaffenden waren ganz offensichtlich begeistert vom Tag der offenen Tür und King Rogers sympathischem Auftritt. Ausführliche Berichterstattungen in Zeitungen, Magazinen, Fernsehen und Radio legen Zeugnis davon ab. Hier ein kleiner Querschnitt.

Der JURA-Markenbotschafter nimmt sich stets viel Zeit für seine Fans.

… bis hin zur großen Festwirtschaft, wo für das leibliche Wohl gesorgt wurde.

Der Gewinner der Schatzsuche geht als VIP zum Finale der Swiss Indoors.

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Michael Wegmüller im Kurzinterview Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am meisten? Meine Tätigkeit ist zwar auf die Ausbildung fokussiert, aber innerhalb dieses Feldes sind die Arbeiten sehr breit gefächert, von der Entwicklung neuer Module für Pro­dukt­schulungen über Verkaufsseminare bis zu internationalen Events wie beispielsweise JURA on Tour. Dies macht meinen Arbeits­alltag anspruchsvoll und enorm vielseitig. Natürlich kommen noch weitere Faktoren hinzu wie meine Faszination für hochwertige Technologie und dass ich persönlich Kaffee sehr gerne genieße. Für eine Premium-Marke zu arbeiten, macht es zusätz­lich in­teressant. Was bedeutet Kaffee für Sie? Eine perfekte Kombination von Genuss und Emotionen. Ich trinke täglich rund fünf Kaf­fees. Morgens meistens einen Cap­puccino, tagsüber diverse Espressi und abends, wenn ich an einem Event dabei bin, gerne eine Kreation unseres oder des lokalen Baristas. Ihr liebstes JURA-Gerät? Momentan hat es mir die IMPRESSA J9.4 One Touch TFT angetan. Sie besticht durch ihr edles Design und passt einfach in die moderne Küche. Weiter bietet sie alle Zubereitungsmöglichkeiten, die ich mir von einem Vollautomaten wünsche, und dies erst noch in einer kompakten Größe.

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EIN TAG IM LEBEN VON MICHAEL WEGMÜLLER

Der Koffer

ist immer gepackt Das Ausbildungskonzept JURA on Tour feierte im vergangenen Jahr Premiere und ritt nach der Lancierung auf einer veritablen Erfolgswelle quer durch zahlreiche Länder Europas. Federführend und von Anfang an mit von der Partie war unser Head of Marketing Services, »Mike« Michael Wegmüller. Er nimmt uns mit auf seine Reise nach Prag. Das Thema Ausbildung scheint »sein Ding« zu sein, denn es begleitet ihn bereits seit seinem Arbeitsbeginn bei JURA im Jahr 1999. Zwar gab es diverse Abstecher (Spice Advertising, Aufbau JURA-Webauftritt und Abteilung E-Business), aber seit »Mike« Michael Wegmüller 2006 die JURA Coffee Academy ins Leben rief, hat er sich mit Haut und Haaren der Aus- und Weiterbildung verschrieben. Mike war es denn auch, der im vergangenen Jahr mit der sehr erfolgreichen JURA on Tour quer durch Europa tingelte (über das Konzept berichteten wir ausführlich im »CoffeeBreak« 2/2011). Inzwischen hat er über 20 solcher Events organisiert sowie durchgeführt. Sein Weg führte ihn dabei beispielsweise nach Kopenhagen, Stockholm, Bratislava, Tal­ linn, Mont­pellier, Oslo, Mailand und Budapest. Auch die Karlstadt Prag stand auf dem Programm, und Mike hat für die Leser von »Coffee­ ­Break« den Tag detailliert festgehalten. 05.00 – Der Wecker klingelt heute sehr früh, denn ich habe die erste Maschine nach Prag ge­ bucht. Früh aufstehen bereitet mir seit einiger Zeit kein Problem, denn unsere im Juni gebore­ ne Tochter Annik hält mich und meine Frau Sa­ rah morgens eh auf Trab. Der Koffer ist während der JURA-on-Tour-Phase stets gepackt, und so sitze ich nach dem obligaten Cappuccino bald im Zug Richtung Zürich Flughafen. 07.00 – Am Flughafen treffe ich »Illy« Il Broon Vogt von der Abteilung Messen & Events, der für die Event-Infrastruktur in Prag verantwortlich ist. Ebenfalls mit von der Partie ist unser Barista Rudi Hilscher. Er begleitet uns je­weils

dann, wenn vor Ort kein lokaler Barista zur Ver­ fügung steht. Um den Filterkaffee während des kurzen Fluges zu »umgehen«, trinken wir alle vor dem Einsteigen noch einen Espresso. 09.15 – Die Swiss-Maschine kommt pünktlich in Prag an, wo wir von Darko Markovic, Sales Support CEE, empfangen werden. Zusammen fahren wir ins Hotel Clarion Congress, den Aus­ ­tragungsort des Events. 10.00 – Im Hotel erwartet uns der LKW, der bereits am Vorabend eingetroffen ist, mit dem kompletten Material. Während sich die anderen umgehend ans Ausladen machen, vergewissere ich mich, dass die Lokalitäten auch tatsächlich den gelieferten Bildern und dem Video entsprechen, das uns die lokalen Partner vorgängig geschickt haben – und somit unseren klar definierten optischen Anforderungen genügen. Wie erwartet ist dies der Fall, also kremple auch ich die Ärmel hoch und helfe beim Aufbau tatkräftig mit. 14.00 – Nach schweißtreibenden vier Stunden steht die Infrastruktur. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Mitarbeitenden hat wie immer hervorragend geklappt, und wir konnten uns sogar eine kurze Mittagspause leisten. Nun ist es Zeit für einen Probelauf, um dem lokalen Staff noch den letzten Feinschliff für die spätere Präsentation an den Stationen zu verpassen. Danach folgt das Briefing für sämtliche am Event beteiligten Personen. Jeder weiß jetzt, wann er wo zu sein hat und was es wann zu tun gibt – hoffentlich...

16.00 – Hans-Peter Rubert, Geschäftsführer JURA CEE, ist soeben eingetroffen. Zusammen trinken wir eine feine Kreation an der BaristaBar, wo Rudi inzwischen alles eingerichtet und in Betrieb genommen hat. Wir besprechen den Event und gehen den Ablauf nochmals im Detail durch. Zum Austausch weiterer News und Trends aus den Märkten haben wir kaum Gelegenheit, denn bis zur Türöffnung bleiben mir nur wenige Minuten. Ich stecke noch immer in den Arbeitsklamotten und sollte dringend unter die Dusche. 16.45 – Da wir im gleichen Hotel wohnen, ist das Zimmer rasch bezogen. Geduscht, in Anzug und Krawatte, versuche ich, meine Familie per Skype zu erreichen. Sarah kennt meinen Ta­ gesablauf inzwischen und weiß, wann ich even­ tuell die Gelegenheit für ein kurzes Video­ge­ spräch habe. Es klappt, und meine Kleinfamilie lächelt mir auf dem Bildschirm entgegen ... 17.05 – Zurück im Event-Bereich überprüfe ich nochmals Details wie beispielsweise die Funktionstüchtigkeit der Mikrofone, des Beamers oder der Tonanlage, mache einen letzten visuellen Check und kontrolliere, ob alle Vollautomaten an sämtlichen Stationen vorführbereit sind. Während der letzten Minuten vor dem Start gehe ich meine eigene Präsentation noch­ mals in Gedanken durch. 17.30 – Die Gäste treffen ein. Die Vorträge und Präsentationen begeistern das Publikum, und der Anlass verläuft reibungslos. 19.30 – Mit einem Ausblick in die Zukunft schlie­ßen wir den offiziellen Ausbildungsteil ab und kümmern uns um die knurrenden Magen. Auch ich kann mich jetzt entspannt zurücklehnen, das feine Essen genießen und mich mit den Teilnehmern unterhalten. 21.15 – Das Essen ist zu Ende, der Tag aber noch nicht. Fürs anschließende Ab- und Aufräumen hole ich mir an der Barista-Bar bei Ruedi noch Kraft und Energie. 23.45 – Zusammen mit Illy und dem lokalen Team haben wir das letzte Gerät verräumt, die letzte Kiste eingepackt und alles auf den LKW verladen, der gerade das Hotel Richtung Schweiz verlässt. Nach dem Debriefing sitzen wir noch einen Moment an der Bar und zumindest ich falle kurz darauf in einen tiefen Schlaf. «

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EVENTS

Emanuel Probst überreicht Erich von Arx den symbolischen Schlüssel für den Baumeister der heutigen JURA.

Auf dem spannenden Rundgang konnten sich alle ein Bild vom neuen Global Support Center machen.

Knapp 400 Mitarbeitende und am Bau beteiligte Handwerker erlebten einen tollen Abend.

Bühne frei für das GSC Coloro – das farbenfrohe Show-Spektakel begeisterte.

Zwei »Fliegen« mit einer Klappe schlagen: Der diesjährige Mitarbeiteranlass fiel auf die gleichzeitige Eröffnung des neuen Global Support Centers. Zum großen Fest waren auch die am Bau beteiligten Handwerker eingeladen.

Die Schweizer Band Pegasus riss das Publikum von den Bänken.

Feierliche Reden, Ehrungen, spannende Interviews, kulinarische Höhepunkte – am diesjährigen Mitarbeiteranlass fehlte es wahrlich an nichts. Natürlich war es kein Zufall, dass der Anlass auf den 19. Oktober fiel, dem offiziellen Eröffnungstag des neuen Global Support Centers (GSC). »So konn­ten wir uns bei allen Mitarbeitenden für ihre wertvolle Arbeit bedanken. Das Datum lieferte uns zudem einen guten Grund, die am Bau der Halle 3 be­teiligten Handwerker zum gemeinsamen Feiern mit einzuladen«, meint Xavier Hadorn, Commu­nications Manager. Bunte Farben und heiße Rhythmen Gefolgt waren der Einladung rund 400 Gäste, die einen unvergesslichen Abend erleben durf­ten. Ein Höhepunkt jagte den nächsten optisch wie kulinarisch. Aber zwischen den offiziellen Pro­ gramm­punkten blieb allen Anwesenden ge­nug Zeit zum Plaudern, alte Bekanntschaften auf­ zufrischen und neue Freundschaften zu schließen. Zur besten Unterhaltung sorgten zu­dem der bunte und begeisternde Auftritt von Coloro sowie das mitreißende Konzert der Schweizer Band Pegasus, welche die Stimmung so richtig anheizte und alle von den Bänken riss. «

Zwischen den Programmpunkten blieb genug Zeit zum Plaudern.

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www.coloro.ch,

www.pegasustheband.com


PERSONELLES

Ein Abschied mit einem Lächeln Ihr Charme, ihre Herzlichkeit, ihr Lächeln und ihr Gespür für alle Mitarbeitenden wurden während der letzten Jahre zum Marken­ zeichen von Therese Hutter. 25 Jahre lang prägte sie das Personalwesen, die Unterneh­ menskultur und die gelebte Gemeinschaft innerhalb von JURA aktiv mit. Nach all den Jahren im Dienste von JURA verabschiedet sie sich nun aus dem Arbeitsalltag, um im Ruhestand aktiv zu werden.

Schaut man zurück auf die letzten 25 Jahre, in denen Therese Hutter für JURA tätig war, so hat sich vieles gewandelt, einiges ist geblieben. Dazu hat die frischgebackene Pensionierte viel beigetragen. Ursprünglich für das Lohnwesen angestellt, übernahm sie bereits wenige Jahre später Bewerbungsgespräche und wurde Personalverantwortliche. Mit viel Herzblut begleitete sie Mitarbeitende vom Erstgespräch bis hin zur Einstellung und unterstützte sie während Jahren der Anstellung mit Rat und Tat und nach bestem Wissen und Gewissen. Aber auch Vorgesetzte konnten in allen Führungsfragen auf Begleitung und Unterstützung bei der Suche nach guten Lösungen auf sie zählen. Bei allen Anliegen und Problemen schätzte The­ rese Hutter stets den freundlichen und offenen Umgang untereinander.

Viele kleine und große, intensive, spannende und interessante Projekte prägen Therese Hut­ ters Erinnerungen an ihren Arbeitsalltag bei JURA. Eines ihrer größten Projekte war die Einführung der qualifizierenden Gruppenarbeit. Damit wurde der komplette Service-Bereich auf die Erwartungen der Kunden ausgerichtet. Die dadurch entstandenen Rahmenbedingungen und der Grundsatz »gleicher Lohn für gleiche Arbeit«, zeichnen die preisgekrönte Arbeitsform bis heute aus. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Rückblickend meint Therese Hutter, habe sie die wohl spannendste und prägendste Zeit von JURA mitgestalten dürfen. Und sie ist dankbar für das Vertrauen, welches ihr stets von allen Seiten entgegengebracht wurde. »Ich habe so viel Glück gehabt«, erzählt sie. Meine Aufgabe war oft anstrengend, aber immer eine span-

nende und zufriedenstellende Herausforderung.« Eines ist bestimmt geblieben wie vor 25 Jahren: die Mitarbeitenden. Es sei faszinierend zu sehen, wie die Marke JURA von den und durch die Mitarbeitenden lebt. »Die Wertschätzung jedes Einzelnen wird spürbar. Viele unterschiedliche Charaktere finden ihren Platz in der JURA-Gemeinschaft. Das ist etwas, das sich in all den Jahren nie geändert hat«, meint die aufgestellte Pensionärin stolz. Und nun? Pläne für die Zeit ihrer Pensionierung hat Therese Hutter noch keine. Nur eines steht fest: »Ich werde sicher nicht nichts tun.« Zeit für Fe­ rien und Platz für Erholung soll sein, so viel ist klar. Und: »Dass noch etwas Zeit bleibt, auch ab und an bei JURA auf einen Kaffee vorbeizuschauen…«, meint sie mit einem Lächeln auf den Lippen. «

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PERSONELLES

Am Anfang war JURA 1.000 Berufsleute in 75 Jahren Seit jeher genießt die Berufsbildung bei JURA einen sehr hohen Stellenwert. Das trägt zum einen den Anforderungen des nachwuchs­orientierten Unternehmens Rechnung. Zum anderen wurde JURA durch dieses Engagement im Laufe der Jahre schon für über 1.000 junge Menschen zum Sprungbrett für die Berufskarriere. Zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung gratulieren wir v.l.n.r. Ingold Rafael (Automatiker), Florian Eggenberger (Automatiker), Matthias Blätter (Mechanikpraktiker), Carmen Baumann (Kauffrau), Mirco Müller (Mediamatiker), Mischa Lüscher (Automa­ tiker) und Ilijana Knezovic (Kauffrau). Auf ihrem weiteren Berufsund Lebensweg wünschen wir ihnen weiterhin viel Erfolg.

v.l.n.r.: Nico Fischer (Kaufmann), Jason Schoch (Mediamatiker), Lucas Jeker (Kaufmann), Nina Hofman (Kauffrau), Argjend Berisha (Mechanikpraktiker), Stefan von Arx (Automatiker), Marc Diemand (Automatiker), Ralf Stegmüller (Automatiker)

Nähere Informationen über das aktuelle Ausbildungsangebot bei JURA finden Sie unter: www.jura.com/ausbildung

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Mehr Lernende als Einwohner 24 Lernende werden aktuell in den Berufen Automatiker, Kaufmann/ Kauf­frau, Mediamatiker und Mechanikpraktiker ausgebildet. In innovativem Umfeld gestaltet sich ihre Lehrzeit ausgesprochen vielseitig und abwechs­lungsreich. Klar strukturierte Lehrpläne und regelmä­ßige Ab­ tei­lungs­wech­sel tragen dazu bei, den angehenden Berufsleuten ein umfassendes, breit gefächertes Wissen mit auf den Weg zu geben. Spannende Projekte fördern die Selbst­­ständigkeit und garantieren praxisorientiertes Lernen. In mehr als siebeneinhalb Jahrzehnten ermöglichte JURA insgesamt über 1.000 jungen Leuten der Einstieg ins Berufsleben. Das sind mehr Menschen als Niederbuchsiten Einwohner zählt und darf zweifelsohne als wich­tiger Beitrag zum Bildungswesen betrachtet werden. Können unter Beweis gestellt Motivation, Engagement und Lernfreude zahl­ten sich auch in diesem Jahr voll aus. Erneut be­standen sämtliche Lernenden von JURA die Lehr­ abschlussprüfung. Herzlichen Glückwunsch! Dabei kam und kommt es immer wieder zu herausragenden Leistungen. Das jüngste Beispiel dafür lieferte Carmen Baumann (Kauffrau mit Berufsmatur), die im Fach Geschichte und Staatslehre die Bestnote erzielte. Wo sich die Möglichkeit ergibt, bietet JURA Lehrabgängern auch gerne eine Erstanstellung an. So bleiben Carmen Baumann im Personalwesen, Ilijana Knezovic und Florian Eggenberger im Labor sowie Mirco Müller bei Spice Advertising weiterhin an Bord von JURA. Neue Lernende Acht neue Lernende folgten den Frischdiplomierten stante pede. Seit August machen sie, auf verschiedene Abteilungen verteilt, die ersten Schritte auf ihrem Berufsweg. Wir wünschen all unseren Lernenden viel Erfolg und Freude sowie eine Ausbildungszeit voller eindrücklicher Erfahrungen und Erlebnisse. «


PERSONELLES

Jubiläen 25 Jahre

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20 Jahre

Andrea Roth ist neue Personal­ verantwortliche Hubert Kissling Messen & Events

Thi Chu Pham Service Kaffee

20 Jahre

Shahryar Reyhanloo Toptronic

Hans Gygax Toptronic

Jenny Lupart Außendienst

Lulzim Ramadani Service Logistik

Anfang September trat Andrea Roth in die Fußstapfen von Therese Hutter und ist in der Personalabteilung vorwiegend für die Rekrutierungen am Standort Niederbuchsiten zuständig. Während ihrer Ausbildung zur eidgenössischen HR-Fachfrau eig­nete sie sich das nötige theoretische Rüstzeug an. Den praktischen Teil kennt sie dank ihrer langjährigen Berufserfahrung und durch ihr breites JURA-Wissen bestens. Eine große Umstellung ist die neue Aufgabe für die Personalverant­ wort­liche nicht, schließlich konnte sie ge­meinsam mit ihrer Vorgängerin sowie dem gesamten Team schon viele wertvolle Erfahrungen sammeln und von der eingespielten Per­sonalabteilung bei JURA profitieren. Als oberste Devise steht bei der jungen Nachfolgerin die Diskretion und die Loyalität gegenüber Mitarbeitenden, Vorgesetzten und allen Teammitgliedern. Die bishe­rigen Er­fahrungen in ihrer neuen Funktion sind durchwegs positiv. So beschreibt sie die Zusam­ men­arbeit mit den Mitarbeitenden als sehr angenehm und konstruktiv. Und wieso sie sich für den Bereich Human Resources entschieden hat, ist für sie auch klar: »Für mich steht der Mensch im Zentrum. Ich schätze den Umgang mit Menschen und die Herausforderung, gemeinsam mit ihnen etwas für die Marke zu erreichen …« «

15 Jahre

Reto Rippstein Produktmanagement

Sabahat Hajdari Service Kaffee

Esma Poljak Service Bügeln

Erwin Zürcher Service Kaffee

Sara Egli Export

Tanja Freudiger Ersatzteilbüro

Bernadette Lovat Kundendienst

Roger Schmid Ersatzteillager

10 Jahre

Philipp Bieder Werkstatt

10 Jahre

Deutschland – 15 Jahre

10 Jahre Peter Matzner Gebietsverkaufsleiter im Vertriebsaußendienst

Anja Fischer-Beeler Leitung Kundenkommunikations-Center Maria Soares Ribeiro Service Kaffee

Eduard Vogt Messen & Events

Thomas Schwamm Vertriebsleitung

Curt Siegel Verkaufsleitung Servicepartner

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»Ich bewundere Extravaganz, wenn so viel Intelligenz dahintersteckt.«

Ein stets perfektes Kaffeeresultat, intuitive Bedienung, individuelle Programmierung und ein großes Farbdisplay: Die neue IMPRESSA Z9 One Touch TFT verwöhnt auch anspruchsvollste Kaffeeliebhaber wie Roger Federer auf geschmackvolle Weise mit Qualität und Souveränität. Die sorgfältige Verarbeitung und modernste Technologien lassen keine Zweifel: Die IMPRESSA Z9 steht für unverfälschten Genuss der zahlreichen wählbaren Kaffeespezialitäten, welche sie auf Wunsch auch gerne mit extrazartem Milchschaum krönt. JURA – If you love coffee. JURA Elektroapparate AG, Kaffeeweltstraße 10, 4626 Niederbuchsiten – www.jura.com


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