JURA Coffeebreak 2/2007 DE

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COFFEE BRE AK Mitarbeiter- und partner-magazin 2 / 2007

Eveline Fink gibt Gas Management JURA gewinnt GfM-Marketingpreis ENA Neue Ger채telinie lanciert JURAworld of Coffee RAID 2007 begeisterte Coffee Break NR. 2 / 2007


Inhalt / Editorial

Inhalt

Erfolg dank überlegtem Marketing Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA

3 news Neuheiten aus aller Welt 4 gfm-preis JURA gewinnt GfM-Marketingpreis 6 Management Innovationszentrum eröffnet 7 IMPRESSA Heiße Herbstnews 8 ENA Schlank, intelligent und schön 10 JURA Die neue Kampagne 11 Märkte Viva España 12 Diverses Radio-Talk in Niederbuchsiten JURA Auftritt an Tourismusmesse 13 JURAworld of Coffee Unternehmen entdecken unsere Kaffeewelt 14 JURAworld of Coffee Premiere JURA Prolog gelungen 16 JURAworld of Coffee Academy bietet Ausbildung 17 JURAworld of Coffee Exklusiver Kaffee für Kenner 18 AUSBILDUNG Kaffeekultur in Österreich Unsere neuen Lernenden 19 PRESSESCHAU JURA in den Medien 20 PORTRÄT Eveline Fink steht auf «Oldies»

Bereits im Frühjahr wurde die JURA mit dem Solothurner Unternehmerpreis geehrt. Dass wir nun den «Jahrespreis der Stiftung für Marketing in der Unternehmensführung» entgegennehmen konnten, freut mich außerordentlich und erfüllt mich mit Stolz, zumal diese Auszeichnung zu den wertvollsten in der Schweizer Wirtschaft zählt. Der Preis ging in früheren Jahren an bekannte Unternehmen wie Roche, Coop, Swatch und an die UBS. Zu den wichtigsten Bewertungsfaktoren der Gesellschaft für Marketing (GfM), welche diesen Preis seit 1984 vergibt, gehören – erfolgreiche unternehmerische Resultate, die in hohem Ausmaß innovativen Marketingstrategien und effektiven Maßnahmen zuzuschreiben sind, – Förderung von Marketing-Kernkompetenzen durch praxisnahe Übertragung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse auf Lehre und Unternehmensführung, – überzeugende Beiträge über Marketing und marktorientierte Unternehmensführung in den Medien. Die Auszeichnung, die sich alle JURA Mitarbeitenden verdient haben, zeigt uns ein weiteres Mal, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir sind in der Öffentlichkeit hoch angesehen, der Wert der Marke JURA nimmt jedes Jahr zu, und unsere Verkaufszahlen stimmen ebenfalls. Der Erfolg lässt uns aber keineswegs träge werden. Innovation und Qualität waren schon immer eine unserer größten Stärken. Deshalb soll in nächster Zeit die Innovationskadenz deutlich gesteigert werden. Um dies zu erreichen, haben wir in Niederbuchsiten kürzlich unser neues Innovationszentrum bezogen, wo wir mittelfristig die Entwicklungskapazität verdoppeln können. Auffallend farbig geht es mit JURA in den Herbst: Mit der ENA-Linie lancieren wir einen kompakten und leicht zu bedienenden Kaffeevollautomaten, der in jeder Küche eine gute Figur macht. Mit seiner Breite von knapp 23 Zentimetern ist er übrigens der schlankste seiner Art weltweit.

22 PERSONELLES Bruno Kissling im Interview 23 PERSONELLES Jubiläen und Abschiede

Emanuel Probst

Impressum

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Herausgeber: JURA Elektroapparate AG, 4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel und Antonella StuderMergola, E-Mail antonella.studer@jura.com Produktion: Denon Publizistik AG, 8640 Rapperswil Titelbild: Patrik Huwiler Fotografie: Derek Li Wan Po (2, 4, 6), Jonas Spengler (7, 8, 9, 16), Text Seite 4 in Zusammenarbeit mit Francis Müller Druck: gdz AG, Zürich Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzungen: copyrights Michael Johnson, Zürich Auflage: 50 000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 5. Ausgabe


News

Advantage Federer

aus. Während Clooney sich in der NespressoWerbung an Frauen heranmacht, «serviert» Roger den Kaffee. Pluspunkte für Roger und JURA.

Die beliebte französische Frauenzeitschrift «Elle» ist auf den Geschmack gekommen, genauer gesagt auf den Kaffeegeschmack. Sie hat in der Ausgabe vom 4. Juni die beiden Weltstars George Clooney (Nespresso) und Roger Federer (JURA) einander gegenübergestellt und interessante Parallelen gezogen. So engagieren sich beispielsweise beide für soziale Projekte und sind immer hervorragend gekleidet. Das Fazit der Gegenüberstellung geht dann aber klar zugunsten von Federer

Kampagne gegen das Rauchen JURAworld of Coffee, Niederbuchsiten Rauchfrei seit September 2006 «Wir sind rauchfrei, damit sich die Geschmacksnerven auf das Wesentliche konzentrieren können: den ultimativen Kaffeegenuss.» (Emanuel Probst, CEO) Mitmachen lohnt sich: www.bravo.ch

Weniger Rauch, mehr Leben.

Das Schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die neue Tabakpräventionskampagne «BRAVO – weniger Rauch, mehr Leben» lanciert. Darin wird auch dieses Jahr Firmen, Vereinen und Organisationen, die den Wandel zum rauchfreien Betrieb vollzogen haben, ein «BRAVO» ausgesprochen. Eine Kampagnenidee, die laut einer Mitteilung des Bundesamtes einer großen Mehrheit (86 Prozent) der Schweizer Bevölkerung gefällt. Da die JURAworld of Coffee als rauchfreie Zone definiert wurde, geht auch ein «BRAVO» an unsere Adresse in Niederbuchsiten.

Ganz schön stark Am Weissenstein-Schwinget vom vergangenen Juli standen zwei starke Männer im Rampenlicht: Jörg Abderhalden, der als Gesamtsieger das Rind «Rita» in Empfang nehmen durfte – und Bruno Gisler vom Schwingclub Solothurn, der von einer speziell dafür eingesetzten Jury zum «Schönschwinger» des traditionellen Turniers gewählt wurde. Sein Preis: ein Kaffeevollautomat IMPRESSA J5, der für diesen Zweck von JURA gesponsert wurde. Starker Kaffee für einen starken Mann.

lt’s coffee time Bei der Wahl «Best of Swiss Web 2007» wurde die Website Jura.com von der Usability-Jury als das Projekt mit der besten Benutzerfreundlichkeit ausgewählt. Die Website serviere dem Besucher eine übersichtlich gestaltete und umfangreiche Informationspalette — darunter Produktpräsentationen, ein Dossier über Werbebotschafter Roger Federer (inklusive Audio-Interview), die Geschichte des Kaffees sowie allgemeine News über das Unternehmen. Die Seiten sind elegant, schlicht und auch die stellenweise unterschiedliche Tiefe der Navigation lässt die User nicht den Überblick verlieren. Bilden Sie sich einfach selber Ihr Urteil: www.jura.com.

Zehn Jahre TOP-Tronic Am vergangenen 12. Juli feierte TOP-Tronic das zehnjährige Firmenjubiläum. Grund genug für Emanuel Probst und Thomas Fournier, JURA Finanzleiter, dem Team eine extra für den Anlass hergestellte Skulptur zu übergeben. Anschließend machte man sich mit dem Car auf nach Biel. Mit dem weltgrößten Solarkatamaran «MobiCat» ging die Reise weiter zum «Haus des Bielersee Weines» in Twann.

Stilvoll In modernen Küchen ist ausgezeichnetes Design ein wichtiger Aspekt für die Kunden. JURA präsentiert den ersten DesignEspresso-/Kaffeevollautomaten komplett in weißem Klavierlack – die neue IMPRESSA J5

Pianowhite. Neben den Seitenteilen wird bei dieser neuen IMPRESSA J5-Modellvariante auch die Front in Weiß lackiert. Ein Produkt-Highlight, das trendbewussten Design-Ansprüchen gerecht wird und Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck zubereitet.

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gfm-Preis

Eine Welt, eine Kaffeekultur Als Emanuel Probst in den frühen 90er-Jahren CEO der Firma JURA wurde, war sie noch ein kränkelnder «Gemischtwarenladen». Jetzt geht sie mit Kaffeevollautomaten auf globalen Expansionskurs – mit Roger Federer als Markenbot- schafter und dem diesjährigen «Jahrespreis der Stiftung für Marketing in der Unternehmensführung» im Gepäck.

Emanuel Probst: «Bei Vollautomaten lässt sich die Kaffeestärke viel besser bestimmen.»

«Die Kaffeekultur hat einen globalen und dynamischen Drive», sagt Emanuel Probst, CEO der Firma JURA in Niederbuchsiten. Grundsätzlich gibt es zwei konkurrierende Systeme, die von diesem Trend profitieren. Einerseits die normierten Kapselsysteme, andererseits die Kaffeevollautomaten. Der Zwischenbereich, also Filterkaffee- oder Siebträgermaschinen, wird dünner. JURA steht bekanntlich für den Vollautomaten; für frisch gemahlenen und extrahierten Kaffee. Die Stärke des Kaffees ließe sich so viel besser

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bestimmen, meint Probst, was besonders bei Milchspezialitäten wichtig sei, weil dieser Kaffee stark sein müsse. Und zudem habe man freie Wahl der Bohnen. Da sei man mit Kapseln eingeschränkt, glaubt der CEO, der Geschmack sei standardisiert. «Es ist wie beim Wein, niemand trinkt ein Leben lang denselben Tropfen.» Eine Kaffeekultur weltweit Dass sich eine globale Kaffeekultur durchsetzt, ist auf multiplizierte Marken wie Starbucks zurückzuführen. Es sei ein Ammenmärchen,

dass es noch lokale Kaffeekulturen gäbe, meint Probst. Die russische, englische und amerikanische Kaffeekultur ähnle sich immer mehr, zumindest in den urbanen Zentren. Lokale Traditionen könnten in ruralen Gebieten sehr wohl vorhanden sein, aber dies seien nicht die Zielmärkte. Deshalb könnten ein paar hundert Verkaufspunkte in den USA für eine gute Marktdurchdringung ausreichen. Der Kaffeeboom hat soziale Ursachen: Es entstehen soziale Schichten mit höherer Kaufkraft. Vor fünf Jahren noch völlig irrelevant, ist Russland heute der drittgrößte Markt Europas. Weltweit hat JURA heute 9000 Verkaufspunkte. Einst hatte das Unternehmen einen Exportanteil von 15 Prozent, heute sind es über 85 Prozent. «Wir bauen laufend neue Vertriebsgesellschaften auf», sagt Probst. Und dieser Expansionskurs werde aus eigenen Mitteln finanziert – ohne Banken. Die Marktbearbeitung erfolgt in drei Stufen: Zuerst steht der Verkaufspunkt, an dem ein Bewusstsein für Kaffeekultur vorhanden sein muss. Idealerweise beginnt JURA in einem neuen Markt an einem Verkaufspunkt, der als Referenz gilt – wie zum Beispiel das Harrods in London. Danach folgt eine selektive Ausweitung der Distribution. Hat ein Land einmal 30 bis 50 Verkaufspunkte, dann beginnt die Produktivität pro Verkaufspunkt anzusteigen. Und dann kann auch ein weiteres Mittel eingesetzt werden: die klassische Kommunikation, also die Werbekampagne mit Roger Federer. Federer als Persönlichkeit «Roger Federer ist ein Glücksfall», sagt Probst. Er verkörpere Schweizer Werte wie kein Zweiter, stehe für Präzision, Virtuosität, Zuverlässigkeit und Tugenden wie Bescheidenheit. Federer habe sich alles selbst erarbeitet. Er habe Talent. Er schweife nicht ab. Er konzentriere sich auf Tennis. «Roger Federer ist Swiss Made – wie wir auch. Das ist ein starkes Argument,


Gfm-preis

was einem allerdings erst im Ausland bewusst wird.» Seitdem Roger Federer das erste Mal in Wimbledon gewann, hat Probst ihn beobachtet. «Wir sagten uns, dass dieser Mann einmal unser Partner sein könnte, waren dazu aber noch zu klein.» Jetzt habe die Firma die richtige Größe erreicht, um den Tennisspieler als Markenbotschafter einzusetzen. Vor zwei Jahren hat Probst mit Federer Kontakt aufgenommen. Man habe sich rasch gefunden und die Zusammenarbeit beginnen können. Die Bildsprache der Fotos soll Federer nicht als Sportler darstellen, sondern als Persönlichkeit. Nun sind neue Aufnahmen gemacht worden, die Federer anders zeigen, frischer. «Roger entwickelt sich, und die Fotos sollen dies ausdrücken» (siehe auch Artikel Seite 10). Hohe Auszeichnung für Marketing Sehr wichtig sei aber auch die Ausbildung der Leute an den Verkaufspunkten, die an der JURAworld of Coffee Academy geschult werden. In dieser Hinsicht seien die Schweiz und Deutschland am weitesten fortgeschritten. Die Leute an den Verkaufspunkten müssten ein hohes Wissen über die Geräte haben. Dies sei «gesamtheitliches Marketing». Dieses Konzept hat auch die Schweizerische Gesellschaft für Marketing (GfM) überzeugt. Sie zeichnet JURA mit dem diesjährigen «Jahrespreis der Stiftung für Marketing in der Unternehmensführung» aus. Der Preis ging in früheren Jahren an Unternehmen wie Roche, Coop, Swatch und an die UBS. Zu den wichtigsten Bewertungsfaktoren der Gesellschaft für Marketing, welche diesen Preis seit 1984 vergibt, gehören erfolgreiche unternehmerische Resultate, die in hohem Ausmaß innovativen Marketingstrategien und effektiven Maßnahmen zuzuschreiben sind. Wen wundert’s da noch, dass Emanuel Probst sehr zufrieden ist. «Mein Job ist eine große Erfüllung», meint der CEO, der sich einst sehr für ein Studium im Bereich Architektur oder

Emanuel Probst: «Hat ein Land einmal 30 bis 50 Verkaufspunkte, dann beginnt die Produktivität pro Verkaufspunkt anzusteigen.»

Design interessiert hatte. Das könne er heute ausleben mit den Produkten. Schließlich sei die Kaffeewelt ein emotionales Thema, bestimmt

genussvoller als das Bügeleisen. «Wir können die volle Klaviatur spielen: Genuss, Design, Schönheit.»

Die GfM-Marketingpreisträger 1984 bis 2007 1984, Heinz Bitterli, Wirtschaftsredaktor NZZ – 1985, Moritz Suter, VR-Delegierter Crossair – 1986, Lista Holding AG – 1987, Dr. Hans-Peter Danuser, Verkehrsdirektor St. Moritz – 1988, PD Dr. Christian Belz, HSG St. Gallen – 1989, Wolfgang K.A. Disch, Chefredaktor Marketing Journal – 1990, Trisa AG – 1991, Simon de Pury, Chairman Sotheby’s International – 1992, Calida AG – 1994, Ricola AG – 1995, Hilti AG – 1996,

Roche Pharma (Schweiz) AG – 1997, Coop Schweiz – 1998, Bucher AG Motorex – 1999, Oettinger-Davidoff-Gruppe – 2000, Swatch AG – 2001, Prof. Dr. Richard Kühn, Direktor Institut für Marketing und Unternehmungsführung, Universität Bern – 2002, Emmi AG – 2003, UBS AG – 2004, Nestlé Nespresso SA – 2005, Sika AG – 2006, Betty Bossi – 2007, Jura Elektroapparate AG

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Management

Vorsprung durch Innovation Mitte September bezogen die Mitarbeitenden unserer Entwicklungsabteilung und jene des Spin-off-Unternehmens TOP-Tronic ihre Büros im neuen Innovations- zentrum südöstlich des JURA Hauptgebäudes. Sinn und Zweck der neuen «Denkstätte» ist die Steigerung der Innovationskadenz.

Nach dem Umzug ist im neuen Innovationszentrum alles bereit, damit die kreativen Köpfe wieder ihrer Arbeit nachgehen können.

75 Jahre Innovation und Entwicklung haben bei JURA ihre «Spuren» hinterlassen: Das Team wie auch die Anforderungen sind gewachsen – eine Lösung mit neuem Standort wurde notwendig. Das kürzlich eröffnete Innovationszentrum südöstlich des JURA Hauptgebäudes in Niederbuchsiten ist daher für alle Betroffenen die ideale Lösung. Der Umzug Mitte September ging problemlos über die Bühne, die Mitarbeitenden können sich seither in idealer Umgebung darauf konzentrieren, die Innovationskadenz zu erhöhen. «Unser mittelfristiges Ziel ist die Verdoppelung der Entwicklungskapazität», lautet die Vorgabe von Shahryar Reyhanloo, Leiter Entwicklung von JURA und CEO von TOP-Tronic. Der Leiter des Zentrums fügt

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hinzu: «Wir wollen immer die neusten Technologien als Erste auf den Markt bringen. JURA Innovationen sollen nur durch eine noch bessere JURA Innovation überholt werden.» Zusammenzug der kreativen Köpfe Um dieses Ziel zu erreichen, wurden im neuen Innovationszentrum die Kräfte des gesamten Entwicklungsteams von JURA und der TOPTronic AG vereint. Ingesamt haben momentan rund 30 Mitarbeitende (je zur Hälft von JURA und TOP-Tronic) ihren Arbeitsplatz im neuen Gebäude, mittelfristig wird sich diese Anzahl verdoppeln. Zur modernen Infrastruktur gehören unter anderem ergonomische Arbeitsplätze und Labors für Dauertests. Dank neuster selbst

entwickelter Anwendungs-Software erzielen die Verantwortlichen rasche Fortschritte in der Technologie und Innovation. Die Dauertests sollen intensiviert und Qualitätsproben sowie Mitbewerberanalysen laufend den neusten Erkenntnissen angepasst werden. Optimales Kaffeeresultat Weiter stehen das attraktive Design der Geräte und deren einfaches Bedienungskonzept im Vordergrund. Die zahlreich gewonnenen Preise bei internationalen Wettbewerben verpflichten. «Grundsätzlich lässt sich unsere Tätigkeit auf einen Satz reduzieren: Wir tun alles für ein optimales Kaffeeresultat», lautet das Credo von Reyhanloo.


impressa

Technik, die begeistert Seit Jahren begeistern unsere IMPRESSA Geräte Kaffeelieb­haber auf der ganzen Welt. Kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. In diesem Herbst führen wir neben der neuen und ultraschlanken ENA-Linie gleich mehrere Inno­vationen für bestehende Geräte ein. Seit ihrem Start 2004 hat sich die IMPRESSA Z5 zu einem Liebling der Genuss-Kundschaft entwickelt. Nun kommt die neue Generation der erfolgreichen IMPRESSA Linie auf den Markt – die IMPRESSA Z5 2@1. Das technische Highlight der neuen Modelle: Auf Knopfdruck bereiten sie parallel zwei Latte Macchiati in Perfektion zu. Das ist einzigartig in der Branche. Möglich macht dies die «One Touch Cappuccino»-Düse der IMPRESSA Z5 2@1. Ein Knopfdruck, und heiße Milch, leckerer Milchschaum und Espresso für zwei Latte Macchiati ergießen sich parallel über den Doppel-Auslauf in die Gläser. Das neue Flaggschiff der IMPRESSA SLinie Ein überarbeitetes Kaffeeauslauf-Design, neue Elektronik, benutzerfreundliches Grafik-Display und die Möglichkeit, Cappuccino sowie Latte Macchiato auf Knopfdruck zubereiten zu können – das sind die Highlights der neuen IMPRESSA S9, des aktuellen Flaggschiffs der IMPRESSA S-Linie. Sie vereint modernste IMPRESSA Technologie mit über zehn Jahren Erfahrung und Know-how und weiß Liebhaber von Kaffeespezialitäten zu begeistern.

Cappuccino oder Latte Macchiato auf Knopfdruck – kein Problem für die IMPRESSA S9.

Frische garantiert Milch ist nicht gleich Milch – besonders bei der Zubereitung von Cappuccino und Latte Macchiato werden hohe Ansprüche gestellt. Wichtig ist eins: Frisch muss sie sein und immer gut gekühlt. Der neue Milchkühler «Cool Control» garantiert bestens temperierte Milch. Der Edelstahlbehälter fasst einen Liter Milch und kühlt sie bis 25 Grad unter die Umgebungstemperatur.

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ENA

Der schlankste Vollautomat der Welt Wer einen kompakten und einfach zu bedienenden Kaffeevollautomaten sucht, der macht die neue, nur 23,8 Zentimeter breite ENA zur ersten Wahl. Dies nicht zuletzt auch wegen des einzigartigen Farbkonzepts: Sieben lebendige Farben stehen zur Auswahl.

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Mit der neuen ENA bringt JURA den schlanksten Vollautomaten seiner Kategorie weltweit auf den Markt. Mit einer Breite von gerade mal 23,8 Zentimetern passt die ENA in jede Küche. Die Auswahl für den perfekten, auf seinen individuellen Geschmack zubereiteten Kaffee ist riesig, trotzdem glänzt die ENA mit einer intuitiven und denkbar einfachen Bedienung: Drehen, drücken, genießen. Die konsequente Reduktion auf nur ein einziges Bedienelement, den Rotary Switch, macht’s möglich. Auch die Programmierung der ENA ist simpel. Die Programmier- und Pflegetasten sind unter einer eleganten Abdeckung verborgen. Zwei-Tassen-Vollautomat Die Geräte der ENA-Linie überzeugen als echte Zwei-Tassen-Vollautomaten, die sowohl eine als auch zwei Tassen gleichzeitig zubereiten können. Um eine jederzeit optimale Cremabildung zu garantieren, kann beispielsweise der Kaffeeauslauf der ENA5 ganz einfach durch Drehen für den Bezug von einer Tasse oder zwei Tassen eingestellt werden. Die stufenlose Verstellung des Doppelkaffeeauslaufs reicht von 65 bis 111 Millimeter. Damit ist der Auslauf auf sämtliche gängigen Tassengrößen einstellbar.

Ökointelligenz Neben massig Platz in der Küche spart der ENA-Vollautomat aber vor allem auch viel Energie: Zero Energy Switch, die zum Patent angemeldete Innovation von JURA. Die Funktion unterbricht beim Ausschalten des Gerätes keine laufenden Prozesse. Ein ausgelöster Kaffeebezug wird zu Ende geführt, bevor die automatische Ausschaltspülung erfolgt. Zum Schluss aber trennt der Schalter das Gerät gänzlich vom Stromnetz. ENA verbraucht somit keinerlei Stand-by-Energie. Ökologische Intelligenz beweist ebenfalls der einschaltbare Energiesparmodus. Er sorgt überall dort, wo ENA nur gelegentlich gebraucht wird, für einen möglichst geringen Stromverbrauch. Wählbare Kaffeestärke Wie alle Kaffeespezialitäten-Vollautomaten von JURA verfügen auch die ENA-Geräte über eine patentierte Brüheinheit, die 5 bis 16 Gramm Kaffee unter idealen Bedingungen zubereiten kann. Ein Vorteil, den man Tasse für Tasse schmeckt. Frisch gemahlener und extrahierter Kaffee garantiert ein perfektes Aroma. Dafür sorgt auch das integrierte 5-stufige HochleistungsKegelmahlwerk, welches den Mahlgrad durch

Drehen des Chrom-Verstellrings bei laufendem Mahlwerk dem individuellen Geschmack sowie dem Röstgrad des Kaffees anpasst. Der richtige Mahlgrad sorgt dafür, dass bei jeder Kaffeespezialität ein Optimum an Aromen freigesetzt wird. Ein separater Einfülltrichter bietet zudem die Möglichkeit, einen zweiten, vorgemahlenen Kaffee für die Zubereitung zu verwenden. Frische Farben Die Liebe zum echten Genuss drückt sich bei der ENA-Linie speziell im Farbkonzept aus. Es entführt uns in ferne, hochgelegene Kaffee-Anbaugebiete. Hier, unter stahlblauem Himmel (Blue Mountain Sky), gedeihen die Kaffeepflanzen und entwickeln ihre saftig-satten, grünen Blätter (Coffee Leaf Green). Aus den weißen Blüten (Blossom White) reifen die Kaffeekirschen (Coffee Cherry Red) heran, um von Hand gepflückt, getrocknet und geröstet zu werden. In der Tasse entfalten sie ihr betörendes Aroma und wecken schon beim Betrachten die Lust auf den frischen Geschmack (Ristretto Black, Espresso Brown) und die samtig-weiche Crema (Crema). Et voilà – eine lebendige Palette mit sieben attraktiven Farbnuancen, die in jeder Küche eine gute Figur machen.

Bunte Tassen Passend zur neuen ENA-Linie, dem neusten Vollautomaten von JURA, sind die Espressotassen in den entsprechenden Farben erhältlich. Unsere Tassenkollektion wurde vom international renommierten Designer Wolfgang Jönsson exklusiv für JURA entworfen und von der bekannten deutschen Porzellanmanufaktur KAHLA hergestellt.

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jura

Die neue Kampagne Sieben neue Werbesujets an einem Tag – das Fotoshooting für die nächste Kampagne mit unserem Markenbotschafter Roger Federer war ein voller Erfolg. Das erste Sujet läuft in der Vorweihnachtszeit zur Lancierung der ENA-Linie an. Roger Federer und JURA – das erfolgreiche «Doppel» geht in die nächste Runde. Nachdem die erste Werbekampagne weltweit Beachtung erlangte und ein großes mediales Echo auslöste, fand nun Mitte September das Fotoshooting für die nächste Kampagne statt. Im Zentrum steht – neben Roger – die neue und ultraschlanke Gerätelinie ENA, die während der Vorweihnachtszeit auf den Markt kommen wird.

Roger Federer faszinierte in Paris Über 50 Repräsentanten von Olivier Langlois, JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH und JURA Elektroapparateapparate AG, sowie Handelspartner und Pressevertreter trafen sich am 23. Mai 2007 im berühmten Crillon

Familiärer Rahmen Wenn ein Weltstar wie Roger Federer zum Fototermin kommt, dann ist Hektik angesagt – könnte man meinen. Dem war aber überhaupt nicht so. «Dank der professionellen Organisation unserer Werbeagentur Jung von Matt lief alles wie am Schnürchen», zieht Meinrad Kofmel, JURA Kommunikationsleiter, Bilanz. Und da man sich bereits kannte, verlief das Shooting in fast

Hotel in Paris. Anlass des Treffens war das Get together mit Roger Federer und seiner Lebenspartnerin Mirka Vavrinec. Nach dem beinahe endlosen Signieren von T-Shirts, Tennisbällen, Postkarten und anderen Erinnerungsstücken hatten Edward Charnaud (links, Head of JURA Global Marketing and Sales) und Sylvain Orebi (rechts, Präsident von Olivier Langlois) die Gelegenheit, mit dem Tennisstar für ein Erinnerungsfoto zu posieren.

familiärem Rahmen. Was aber nicht heißen soll, dass wenig gearbeitet wurde. Insgesamt waren am Abend sieben Sujets für die neue Kampagne im Kasten. Ein kleiner Marathon für Roger Federer, der aber jederzeit auch als Model eine hervorragende Figur machte. Zudem bewiesen der weltbeste Tennisspieler und seine Partnerin Mirka Vavrinec einen sicheren Modegeschmack und stellten das eine oder andere Outfit für das Shooting gleich selber zusammen.

War beim Fotoshooting ebenfalls vor Ort: JURA CEO Emanuel Probst (rechts).

Macht nicht nur auf dem Tenniscourt eine tolle Figur: Roger Federer beim Shooting für die neue Kampagne.

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mÄrkte

JURA erobert den spanischen Markt Im Februar 2006 eröffnete JURA in Spanien, im Juli 2006 in Portugal eine offizielle Vertretung. General Manager für beide Länder ist Emilio Roqué. «Coffee Break» unterhielt sich mit dem Spanier. Vor Jahrhunderten galten die Spanier als DIE Entdecker und Eroberer der Welt. Christoph Kolumbus, Ferdinand Magellan oder Vasco Nuñez de Balboa erkundeten die Welt und brachten neben vielen Edelmetallen auch Gewürze und andere Spezialitäten aus den «eroberten» Gebieten zurück in ihr Heimatland. Die Zeiten haben sich geändert, heute wird Spanien selber «erobert»: Jedes Jahr zieht das Land mit seinen wunderschönen Stränden hunderttausende von Touristen an. Auch JURA setzt langsam, aber sicher Fuß auf der Iberischen Halbinsel. Start gelungen Denn obwohl das JURA Büro in Barcelona erst im Februar 2006 offiziell eröffnet wurde, verzeichnete Emilio Roqué im ersten Jahr bereits 3000 verkaufte Geräte. Bis Ende 2007 rechnet der General Manager für Spanien und Portugal sogar mit 5000 verkauften Einheiten. «Dies entspricht einem Umsatz von rund vier Millionen Euro», lautet seine Prognose. Und gemäß ersten Zahlen befinden sich der Manager und sein Team auf dem richtigen Kurs: «In den ersten vier Monaten dieses Jahres gingen bereits 3000 Kaffeeautomaten von JURA über den Ladentisch.» Die ertragreichste Zeit steht dem Spanier aber noch bevor: «Speziell um die Weihnachtszeit verzeichnen wir einen markanten Anstieg der Verkaufszahlen bei den teureren Geräten.» Marktanteil steigt Die absoluten «Renner» in Spanien sind die IMPRESSA F50 und die IMPRESSA Z5. Der Erfolg ist dem Manager aber nicht einfach so zugeflogen, denn die Spanier trinken zwar gerne Kaffee, Vollautomaten haben jedoch noch

Ein Teil des Spanien-Teams auf Besuch in Niederbuchsiten (stehend von links): Noelia Roqué, Renato Santos, Emilio Roqué, Eveline Fink (Länderverantwortliche) und Natacha Klay. Sitzend von links: Gorka Diez, Oriol Pedrola, Justo García und Sergio Cuellar.

einen schweren Stand im Land der Entdecker. Roqué: «Wir müssen die Marke JURA zuerst etablieren. Da die Qualität und vor allem auch die Dienstleistungen überzeugen, gelingt uns dies immer besser. Wir haben hervorragende Produkte und einen umfassenden Service, um unsere Marktanteile kontinuierlich zu steigern», freut er sich. Dies verleitet ihn dazu, das Budget für 2008 auf fünf Millionen Euro hochzuschrauben. Ein hohes Ziel, denn das Durchschnittseinkommen in Spanien schneidet im europäischen Vergleich eher schlecht ab (93 Prozent des Durchschnittseinkommens der erweiterten EU), und die Arbeitslosenquote ist mit rund zehn Prozent weiterhin hoch.

Gutes Verkaufsnetz Zusammen mit seinem Team, bestehend aus Maite Molina (Administration und Verkauf), Sonia Paez (Finanzen), Miguel Riera (Logistik und Services) sowie der Abteilung JURA Commercial, Fernando Rico (Commercial Manager), Raul Valentin (Verkauf) und David Solera (Services) und Sonia Carvalho in Portugal sieht Emilio Roqué der Zukunft positiv gestimmt entgegen: «Wir sind in nunmehr 200 Verkaufsstellen in Spanien und rund 25 in Portugal vertreten. Diese Zahl soll weiter zunehmen – und damit auch der Bekanntheitsgrad und die Verkaufszahlen von JURA in Spanien.»

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Diverses

Coffee-Talk mit Radio 32 Radio 32 veranstaltet in den Räumlichkeiten der JURAworld of Coffee in Niederbuchsiten monatlich die Talksendung «Radio-32-Coffee-Talk». Jeweils am ersten Sonntagvormittag eines Monats interviewt der Radio-32-Moderator eine prominente Persönlichkeit – dies vor anwesendem Publikum. Der Moderator führt ein animiertes, unterhaltsames Gespräch, welches sich inhaltlich an eine breite Hörerschaft richtet und möglichst nebst dem Berufs- auch das Privatleben des Gastes miteinbezieht. Die Talksendung wird mit Musiktiteln aufgelockert, wovon der Gast einen Titel selbst wählen darf. Eingeleitet wird der Radio-32-Coffee-Talk stets mit dem Bezug zu einer Kaffeespezialität, die der Gast zum Sendeauftakt bestellt.

Großformat Die Talkgäste haben nationales oder sogar internationales Format und sind in den Bereichen Unterhaltung, Sport, Politik, Wirtschaft oder Kultur zu Hause. Der erste Radio-32-Coffee-Talk fand am 7. Oktober in der JURAworld of Coffee statt. Die gelungene Premiere wurde mit Tim Wielandt, Mister Schweiz 2007, als Talkgast gefeiert. Der «Beau» stand von 11 bis 12 Uhr vor großem Publikum Red und Antwort. Die Talksendung wird jeweils aufgezeichnet und im Live-Charakter gleichentags von 20 bis 21 Uhr im Radio 32 ausgestrahlt. Weitere Informationen zu den Radio-32-CoffeeTalks sowie das Anmeldeformular für Zuschauer finden Sie unter: www.juraword.com.

JURA Präsenz auf touristischen Plattformen

Der Switzerland Travel Mart (STM) ist die größte und wichtigste Incoming-Fachmesse der Schweizer Tourismusbranche. In diesem Jahr trafen vom 11. bis 12. Mai 2007 in Basel knapp 350 Schweizer Tourismusanbieter auf 490 Einkäufer von Reiseveranstaltern aus 41 Ländern. Diese wurden vom JURA Kaffee Catering Team an den beiden JURA Bars im Messegelände verwöhnt.

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Der Schweiz Tourismus Ferientag vom 10. Mai 2007 in Basel widmete sich dieses Jahr dem Thema Branding. Emanuel Probst, General Manager JURA Elektroapparate AG, war zusammen mit Josef Felder, CEO Unique, Samih Sawiris, Investor Projekt Andermatt, und Tilla Theus, Architektin, Teilnehmer der Podiumsdiskussion «Premium: gestern-heute-morgen», welche von Kurt Aeschbacher

moderiert wurde. Damit aber noch nicht genug der JURA Präsenz. An der JURA Barista Bar luden perfekte Kaffeespezialitäten zum Verweilen ein. In diesem touristischen Umfeld wurden nicht nur die JURA Espresso-/Kaffeevollautomaten optimal platziert, sondern das Angebot der JURAworld of Coffee stand ebenfalls im Rampenlicht.


JURAworld of Coffee

JURAworld of Coffee als Eventlocation

Mit ihrem Charme, Design und ihrer Großzügigkeit eignet sich die JURAworld of Coffee als ideale und moderne Location für Kundenincentives, Managementseminare, Produktlancierungen, Firmenjubiläen oder natürlich ganz einfach als Ausflugsziel. Ob Kaffeeliebhaber oder unternehmungslustige Familien – die einzigartige Erlebnisausstellung unserer JURAworld of Coffee bietet Spannung, Faszination, Unterhaltung und Lehrreiches für Groß und Klein. Aber nicht nur dies, immer mehr Unternehmen entdecken unsere Erlebniswelt als idealen Austragungsort für Kundenincentives oder Managementseminare. Das außergewöhnliche Ambiente, das jedem Anlass das gewisse Etwas verleiht, stellt eine willkommene Abwechslung zur sonst üblichen Seminar- und Eventatmosphäre dar.

Auf den Punkt genau geplant und inszeniert, organisieren wir für unsere Kunden jeden Anlass. Dabei lassen wir es weder an Kreativität noch an Innovation mangeln. Jeder Event wird individuell auf die Bedürfnisse des Auftraggebers ausgerichtet. Verwöhnmomente Ob für die Kundenanlässe die ganze JURAworld of Coffee reserviert oder nur einzelne Seminarräume für die Mitarbeitenden gebraucht werden – bei uns tauchen die Gäste früher

oder später in die Welt des Kaffees ein. Dies entweder, wenn sie sich von einem Besuch in unserer Erlebnisausstellung inspirieren lassen, wenn sie dem Röstmeister über die Schulter schauen oder wenn sie sich von unserem Barista mit einer außergewöhnlichen Kaffeespezialität verwöhnen lassen. Viele namhafte Firmen durften wir bereits bei uns begrüßen. Unter anderem die Garage Gautschi AG aus Langenthal, welche die Lancierung des Audi A5 in den Hallen der JURAworld of Coffee zelebrierte. Weitere Events organisierten wir beispielsweise für die John Lay Electronics AG (Littau), die Schweizerische Bankiervereinigung (Basel), die Atel Gebäudetechnik West AG (Olten), Die Post und die Agentur Nyou aus Brügg, welche die Cadillac V-Serien STS & XLR lancierte. Erste Informationen, Kontaktmöglichkeiten und eine Broschüre zum Downloaden finden Sie unter juraworld.com.

neue öffnungszeiten Ab dem 4. November ist die Erlebniswelt der JURAworld of Coffee auch sonntags von 9 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet. Nicht nur dies: Nach Ihrem aufregenden Besuch in der Welt des Kaffees können Sie an unserem sonntäglichen Brunch wieder Energie tanken. Der neue Audi A5 wurde von der Garage Gautschi AG in den Räumlichkeiten der JURAworld of Coffee lanciert.

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JURAworld of Coffee

Der Glanz alter Zeiten Im August fand in Niederbuchsiten anlässlich des RAID 2007 der erste JURA Prolog statt. Rund 60 Oldtimer und viele begeisterte Zuschauer strahlten um die Wette. Das ließ die Herzen alter und junger Autofans höher schlagen: Nach und nach füllte sich am 22. August der Parkplatz bei der JURAworld of Coffee mit Prunkstücken aus alten Zeiten. Auf Hochglanz poliert, präsentierten sich knapp 60 klassische Automobile einem staunenden Publikum. Selbst das Wetter spielte am ersten JURA Prolog von Niederbuchsiten nach Basel mit: Je mehr Schmuckstücke eintrafen, umso weniger Wolken bedeckten die Sonne, welche sich schon bald auf perfekt lackierten Wagen oder Chromstahlfelgen widerspiegelte.

mer überzeugte mit seinem zeitlos eleganten Maserati 3500 6T Touring 1961 am meisten und konnte den Siegerpokal von Jurymitglied und Ex-Miss-Schweiz Jennifer Ann Gerber in Empfang nehmen. Spezialpreise gingen zudem an Heinz Antener und Jürg Biland, welche die jeweils ältesten noch fahrbaren Autos aus den Kantonen SO und AG präsentierten. Wobei fahrbar ein weiter Begriff ist, denn der De Dion Bouton von 1910 wollte partout nicht anspringen und musste zur Preisverleihung geschoben werden ...

Heinz Antener schiebt seinen De Dion Bouton an.

Perfekter Sound Nicht nur das Äußere der Oldtimer begeisterte die Fans. Schnurrend, surrend, knatternd, röhrend oder dröhnend wie der AC Cobra Shelby aus dem Jahre 1968 – jedes Modell lieferte mit seinem individuellen Motorengeräusch den perfekten Sound für den Prolog, der anlässlich des RAID 2007 durchgeführt wurde (siehe auch «Coffee Break» 1/2007). Pünktlich um 11 Uhr stellte sich Auto um Auto den Blicken der kritischen Jury (siehe Box), welche nach dem Mittagessen den Gewinner des Concours d’Elégance bekannt gab: Ernesto Rö-

Premiere gelungen Sowohl Emanuel Probst, der den Anlass initiiert hatte und am JURA Prolog nach Basel teilnahm, wie auch Gaby Annaheim von der RAID-Organisation waren mit dem Anlass äußerst zufrieden. «Die Organisation hat perfekt funktioniert, und die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von JURA war einfach hervorragend», freut sich Gaby Annaheim. Der Sieger des ersten, aber kaum letzten JURA Prologs heißt Reinhold Dörfliger. Sein Team meisterte die Prüfungen auf der Strecke nach Basel mit seinem Jensen Interceptor aus dem Jahre 1974 am besten.

Gaby Annaheim fachsimpelt mit Jürg Biland.

Sabine Bolliger von JURA versorgt die Fahrer mit einer Stärkung.

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Das Team von Reinhold Dörfliger im Jensen Interceptor gewinnt den ersten Prolog.


JURAworld xxxxxxxxxxx of coffee

Vor der Abfahrt wird die Karte studiert und eine Taktik zurechtgelegt.

Oldie but goldie Trotz seiner beinahe 90 Jahre liess es sich Willi Sägesser nicht nehmen, uns zur Erstaustragung des JURA Prologs zu gratulieren. Der rüstige Oldtimer-Fan hat seiner Zeit die Galvanik im Auftrag von Leo Probst gebaut. Diese wurde lange Zeit von Moritz Kissling geleitet, der hier neben Sägesser Platz genommen hat. Zum Anlass erschienen die beiden im Mercedes-Benz W143 aus dem Jahre 1937.

Emanuel Probst nahm am Prolog zusammen mit Sohn und Beifahrer Simon teil.

Der Parkplatz vor der JURAworld of Coffee füllt sich mit Schmuckstücken aus alten Zeiten.

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JURAworld of Coffee

JURAworld of Coffee Academy In der JURAworld of Coffee können die Besucher die Markeninhalte von JURA hautnah erleben. Nun will JURA auch im Bereich Ausbildung einen Schritt weitergehen.

Die neue Academy verfügt über eine moderne Infrastruktur, um den Besuchern beste Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten.

Mit den «Fit for Coffee»-Seminaren, die in der Schweiz seit 2003 für Händler und Konsumenten angeboten werden, konnten bereits viele wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Durch den Aufbau der JURAworld of Coffee Academy sollen nun weitere Zielgruppen angesprochen werden. Neben den Teilnehmenden aus dem Schweizer Markt soll die Kaffeekompetenz von JURA durch die Schulung unserer Distributoren auch in den internationalen Märkten besser vertreten werden. Weiter sollen die Mitarbeiter von JURA in den Genuss von einzelnen Ausbildungsmodulen kommen. Die Inhalte der Ausbildungen drehen sich rund um die Themen Kaffeevollautomaten und Kaffee, wobei je nach Zielgruppe der Fokus anders gesetzt wird. Ideale Infrastruktur Um diese Themen optimal darstellen zu können, werden die bereits vorhandenen Seminarräum-

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lichkeiten um- und ausgebaut. Im Seminarraum in der Halle 2 wird neu ein Degustationsbereich eingerichtet, damit die geschmackliche Welt rund um unsere JURA Kaffees professionell erlebt werden kann. Neu werden die Seminarteilnehmer im Bereich des ehemaligen Fabrikladens an einer einladenden Kaffee-Bar empfangen. Daneben erhält der Commercial-Bereich sein eigenes Kompetenz-Center. Hier kann der Besucher die ganze Welt unserer IMPRESSA XLinie mit sämtlichen Peripheriegeräten kennenlernen. Zudem sorgt ein Cateringbereich für die kulinarische Verpflegung der Seminarbesucher. Eröffnet wurde die JURAworld of Coffee Academy im Rahmen der Lancierungsevents der Produktneuheit ENA Ende September. Dabei können die Schweizer Fachhändler die JURAworld of Coffee Academy erstmals live erleben. In der Folge steht das Ausbildungszentrum auch den anderen Zielgruppen offen.

Die neue Röstfabrik Ein weiteres Highlight wird diesen Herbst die Eröffnung der Röstfabrik sein. Um die Positionierung als Kaffeespezialist zu untermauern, röstet JURA seit bald zwei Jahren in traditioneller Methode ein eigenes kleines Kaffeesortiment bestehend aus diversen Gourmet-Kaffees aus aller Welt (Auswahl siehe Seite 17). Um der wachsenden Nachfrage nach den Blends und sortenreinen Kaffees Rechnung zu tragen und vor allem, um den Kaffee auch für das Exportgeschäft anbieten zu können, baut JURA eine eigene Röstfabrik. Im hinteren Teil des ehemaligen Fabrikladens kommt der eigentliche Schauteil der Rösterei mit dem Kernstück, dem 60-KilogrammTrommelröster, zu stehen. Die Rohkaffeeaufgabe, die Röstkaffeesilierung und die Verpackung geschehen im rückwärtigen Teil, dem ehemaligen Lagerrraum des Fabrikladens. Trotz gesteigerter Kapazität wird immer noch ein beachtlicher Teil der Arbeit von Hand verrichtet, wie es der Slogan auf den Kaffees verrät – Traditionell von Hand geröstet.

Kernstück ist der 60-Kilogramm-Trommelröster.


JURAworld of coffee

Weil Kaffee nicht einfach Kaffee ist Exklusiv zusammengestellter Bohnenkaffee, welcher das i-Tüpfchen für jede JURA Kaffeemaschine bildet. Der Kaffee wird bei uns im Haus traditionell von Hand geröstet. World of Coffee 250 Gramm kosten CHF 9,50 Vier geröstete Kaffees bilden diese Mischung, süss, intensiv, mit haselnussbrauner Crema, schokoladig. Sie gewann an den BaristaMeisterschaften 2006 und 2007 den Titel als bester «Espresso». Aroma Säure Körper Röststufe

Barista 250 Gramm kosten CHF 6,– Ein intensives, kräftiges Aroma mit feiner Säure prägt diese Mischung. Der Anteil an Robusta-Bohnen krönt jede Tasse mit herrlicher Crema und verleiht italienischen Charme. Aroma Säure Körper Röststufe

Malabar Monsooned 250 Gramm kosten CHF 6,– Nach der Ernte wird dieser Kaffee im Monsunregen ausgewaschen und dann getrocknet. Ein gut verträglicher Kaffee, ohne Säure, mit würzigem, kraftvollem Körper. Aroma Säure Körper Röststufe

Galapagos 250 Gramm kosten CHF 13,50 An den Hängen eines erloschenen Vulkans auf der Insel San Cristóbal wächst dieser einmalige Kaffee. Ein intensives und würziges Aroma mit leichter Säure macht ihn einzigartig. Aroma Säure Körper Röststufe

Yauco Selecto 250 Gramm kosten CHF 14,50 Das Anbaugebiet lässt nur eine geringe Anbaumenge zu und macht diesen Kaffee zu einer Rarität. Dieser Weltklassekaffee mit kräftigem Körper ist fruchtig, gehaltvoll und nicht bitter. Aroma Säure Körper Röststufe

Decaffeinato 250 Gramm kosten CHF 6,20 Eine harmonische, auf Wasserbasis entkoffeinierte Mischung für den typischen Espressogeschmack. Ein traumhafter Kaffee, der Ihnen sicher nicht den Schlaf raubt. Aroma Säure Körper Röststufe

Wichtiger Hinweis Der Kaffee kann direkt im JURA Shop gekauft oder über das Internet bestellt werden: www.juraworld.com – ein Export in andere Länder ist leider noch nicht möglich.

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Ausbildung

Anpacken und mithelfen Unsere Lehrlinge haben das Lager auf der Rigi genossen.

Für einmal haben unsere Lernenden die Werkzeuge getauscht: Während ihres Lagers auf der Rigi arbeiteten sie auf Bahntrassees, bauten Wanderwege und Brücken und halfen bei Waldräumungsarbeiten. Um soziale Aspekte unter den Lernenden zu fördern, versammeln sich alle Auszubildenden des ersten und vierten Jahres einmal jährlich zur sogenannten Lehrlingsprojektwoche. Heuer trafen sich vom 30. September bis 6. Oktober 61 Lernende der Firmen JURA Elektroapparate AG, Borregaard Schweiz AG und des Berufslernverbunds Thal-Gäu-Bipperamt im gemütlichen Hotel «Klösterli» auf der Rigi in der Innerschweiz. Die Lernenden – 11 davon übrigens junge Frauen – gehören zu folgenden Berufsgattungen: Kaufmann, Automatiker, Polymechaniker, Mediamatiker, Papiertechnologe, Apparatemonteur, Mechapraktiker und Informatiker. Frische Luft schnuppern Allerdings half ihnen während der Woche ihre Berufserfahrung wenig, denn auf dem Pro-

gramm standen Arbeiten für die Rigi Bahnen, den Kurverein Rigi und die UAK UnterallmeindKorporation. Zum Glück spielte das Wetter mit, denn die meisten Aufgaben mussten die jungen Arbeitskräfte in der freien Natur erledigen. So wurden beispielsweise Teilstücke des Bahntrassees der Rigi Bahnen gereinigt und instand gehalten. Großes Interesse fanden auch der Bau von Wanderwegen und Brücken sowie Waldräumungsarbeiten. Von den körperlichen «Strapazen» erholte sich die Jungschar abends beim «Döggele», Jassen oder beim Billardspielen. Als Dankeschön für den tollen Einsatz ließen alle Teilnehmenden inklusive den Lagerleitern Roland Eggenschwiler (JURA), Roman Kämpfer (JURA), Rita Frutiger (BLV) und Adrian Imbach (Borregaard) die Arbeitswoche bei einem gemütlichen Fondueabend ausklingen.

Unsere neuen Auszubildenden

Kurzinterview mit Rabit Saciri Rabit Saciri ist der Erste, der bei JURA eine Ausbildung zum Mediamatiker durchläuft. Details zur Ausbildung finden Sie in unserer letzten Ausgabe. «Coffee Break» hat ihn zu seinen ersten Eindrücken befragt. Du bist seit rund drei Wochen bei JURA. Wie gefällt es dir? «Sehr gut. Vor allem die tolle Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskollegen von Spice macht viel Spaß.» Also fühlst du dich bereits gut integriert? «Absolut. Es sind alle extrem hilfsbereit und helfen mir bei Problemen weiter. Auch wenn viel los ist, kommt der Spaß nicht zu kurz.» Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten? «Ich kann bereits aktiv an Projekten mithelfen. So kreiere ich beispielsweise gerade jetzt die ‹ENA-Namenskarten› für geplante ENA-Anlässe. Auch an einer Kampagne mit Roger Federer durfte ich Hand anlegen.»

Unsere neuen Auszubildenden (von oben links nach unten rechts): Maël Distel (Automatiker), Rabit Saciri (Mediamatiker), Kevin Oegerli (Automatiker), Tiago Morais Ferreirinha (Mechapraktiker), Sandra Bürki (Kauffrau), Michelle Studer (Kauffrau), Sabrine Kaeser (Automatikerin) und Sebastian Villiger (Automatiker).

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Wie stellst du dir deine Zukunft vor? «Meine Ausbildung sieht vor, dass ich je ein halbes Jahr in verschiedenen Abteilungen verbringen werde. Nach meinem Abschluss möchte ich mich gerne weiterbilden, um mir die Möglichkeit für ein späteres Studium offenzuhalten.»


presseschau

Der JURA Pressespiegel

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Porträt

Eine Frau gibt Gas Oldtimer sind etwas für Männer. Unsere Mitarbeiterin Eveline Fink widerspricht diesem Klischee. Zusammen mit ihrem Partner besitzt sie drei registrierte Old­ timer. Einer davon hat sogar schon gebrannt. Mehr über ihr Hobby im Interview. Wie bist du zum doch eher speziellen Hobby «Oldtimer» gekommen? «Vor rund 25 Jahren erhielt ich von meinem Partner und der Familie einen Fiat 500 geschenkt – da ich schon immer von einem solchen Auto schwärmte. Der Wagen stammte aus erster Hand und war in einem hervorragenden Zustand. Bereits beim ersten Anblick habe ich mein Herz an den ‹Cinquecento› verloren. Er war übrigens mein erstes Auto überhaupt, und ich fahre ihn heute noch.» Was macht für dich die Faszination dieser alten Autos aus? «Neben zeitlosem Design, Schönheit und Eleganz ist es vor allem auch der Geruch, der mit diesen einzigartigen Autos einhergeht.» Geruch? «Genau. Moderne Autos riechen, wenn überhaupt, nach Plastik. Gut gepflegte Oldtimer hingegen verwöhnen die Nase mit angenehmen Gerüchen wie Holz und Leder. Zusammen mit dem speziellen Motorengeräusch ergibt dies einfach ein anderes Fahrgefühl.»

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Kommt frau gut zurecht mit dem alten Motor? «Zum Glück versteht mein Lebenspartner, Hans Jäger, sehr viel von der Technik alter Autos und kann sich meist selber um kleinere Probleme kümmern. Mein Job besteht eher in der intensiven Pflege des Interieurs, also von Holz und Leder.»

Wagens bei der Ankunft in der Schweiz nicht ganz so gut, wie wir uns dies erhofft hatten. Aus der geplanten Teil- wurde im Verlaufe der Jahre eine Totalrestauration.» Wie lange hat es gedauert? «Ehrlich gesagt, haben wir das Auto zuerst rund acht Jahre in einer Garage eingestellt, bevor wir uns an die Arbeit machten. Die Restauration dauerte dann etwas mehr als drei Jahre.»

War das schwierig? «Nicht unbedingt schwierig, eher extrem aufwändig. Viele Arbeiten mussten wir extern Dann besitzt ihr inzwischen mehrere Oldtimer? machen lassen. So mussten wir das Chassis «Wir sind beide Fans von nach England schicken, «Oldtimer verwöhnen alten Jaguars und konnwo es bei einer kleinen die Nase mit angenehmen ten Mitte der 80er-Jahre Spezialfirma gerichtet Gerüchen.» wurde. Die Rückkehr des einen recht günstigen, aber bereits eingelösten und absolut fahrtüch- fertigen Chassis verzögerte sich dann aber, tigen Jaguar MK II mit Jahrgang 1960 kaufen. weil in der ländlichen Region, in der sich die Ein paar Jahre später fanden wir durch ein In- Garage befindet, die Maul- und Klauenseuche serat in einem Oldtimer-Magazin einen Jaguar ausbrach und eine Quarantäne die Ausfuhr XK 140 in Kanada.» während Monaten unmöglich machte. Inzwischen ist dies fast vergessen, denn der XK 140 Und den habt ihr ungesehen gekauft? sieht heute wie neu aus.» «Damals waren Oldtimer hoch im Kurs, und das Angebot schien uns lohnenswert. Wir mussten Viele Fans kaufen ihre Oldies als Investition. rasch zuschlagen. Leider war der Zustand des Ist dies bei euch auch der Fall?


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4 1. Das Chassis des Jaguar XK 140 wird in England restauriert. 2. Bringt viel Power auf die Straße – der Motor des Jaguar XK 140. 3. Glänzendes Chrom bringt Eveline zum Schwärmen. 4. U nverkennbar – das Markenzeichen von Jaguar. 5. Mit ihrem Jaguar haben Eveline Fink und ihr Partner schon Reisen nach England und Schottland unternommen.

«Nein, ein Verkauf stand zu keiner Zeit zur Debatte.» Ein weiteres Stück für die Sammlung? «Sag niemals nie, aber momentan haben wir mit unseren drei Schmuckstücken genug zu tun. Der Unterhalt nimmt viel Zeit in Anspruch.» Gab’s auch mal echte Probleme mit den Oldtimern? «Eigentlich nur einmal, mit meinem Fiat 500.» Was war passiert? «Das war so vor rund 20 Jahren. Beim Anlassen mitten in der Stadt Olten gab es einen Vergaserbrand. Ich lief sofort in das nächste Restaurant, um die Feuerwehr zu alarmieren, denn Handys gab’s ja damals noch nicht. Da kam auch schon ein Helfer mit einem Feuerlöscher gerannt. Leider hat er nicht auf meinen verzweifelten Ruf gehört, die Motorhaube unter keinen Umständen zu öffnen. Die plötzliche Luftzufuhr hat das Feuer explosionsartig größer werden lassen. Erst die angerückte Feuerwehr konnte den Brand löschen.» Wie kommt es denn, dass der 500er heute wieder fährt?

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«Eigentlich hätte man den Wagen verschrotten müssen. Ich brachte es nicht übers Herz und ließ den Fiat einer Totalrestauration unterziehen. Ein rein sentimentaler Entscheid, den ich bis heute aber nie bereut habe.» Unternehmt ihr auch längere Touren mit den Oldtimern? «Bis jetzt nur mit dem MK II, denn der 500er ist zu klein für lange Strecken und der XK 140 als Roadster zu sehr vom Wetter abhängig. Dafür sind wir mit dem MK II auch schon bis nach Schottland gefahren. Ein traumhaftes Er-

lebnis mit unvergesslichen Begegnungen, die meist aufgrund des speziellen Autos zustande kamen.» Ich kann mir vorstellen, dass es viele Episoden aus dem Oldtimer-Leben zu berichten gibt. Gibt es eine spezielle? «Oh ja. Wir fuhren damals mitten durch London und ließen an einem Fußgängerstreifen einer älteren Dame den Vortritt. Kaum hatte sie die andere Straßenseite erreicht, kam sie zurück, stellte sich vor den MK II, streichelte zärtlich die Motorhaube, blickte zu uns hoch, lächelte total glücklich und zog von dannen. Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen.»

Eveline Fink Andere unvergessliche Momente? «Deren gibt es viele. Wie die einzigartige, beinahe mystische Fahrt über den Quiraing Pass auf der Isle of Skye. Da fühlten wir uns in einer anderen Zeit.»

Alter: Für JURA tätig: Zuständig für:

49 Jahre seit 1985 Länderbetreuung

Wenn du könntest, welches Auto möchtest du gerne einmal besitzen – oder zumindest einmal fahren? (Überlegt lange) «Das ist sehr schwierig. Ich würde sagen einen alten Porsche 356 Speadster oder Jaguar E-Type. Wenn wir von neuen Autos reden, dann vom Jaguar XK Cabrio.»

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personelles

Nachgefragt bei Bruno Kissling Was war Ihr schönstes Erlebnis während Ihrer Zeit bei JURA? «Es gibt vieles, an das ich gerne zurückdenke. Besonders gefreut hat mich immer das in mich gesetzte Vertrauen, das es mir ermöglicht hat, sehr selbstständig und frei zu arbeiten. Sehr schön war auch die Mitarbeit am Aufbau unserer gläsernen Service-Fabrik zur ‹Visitenkarte› von JURA.» Was machen Sie heute, um fit zu bleiben? «Zu wenig! (Lacht.) Aber ich bin nicht jemand, der stillsitzen kann. In Haus und Garten gibt es immer jede Menge zu tun, und mindestens Lebenslauf – Bruno kissling Alter: 64 Jahre Zivilstand: verheiratet Hobbys: Feldbotanik, Ornithologie, Holz- und Steinarbeiten Laufbahn bei JURA: Kam 1966 in die Abteilung REA, leitete ab Mitte der 70er-Jahre den Vorrichtungsbau und führte die Abteilung hin zu einer Werkstatt als technische Serviceabteilung für Gebäude, Maschinen, Einrichtungen und Unterhalt.

Rekordbeteiligung Wenn Engel reisen ... oder wenn unsere Pensionierten zum gemütlichen Grillen einladen, dann scheint (fast) immer die Sonne. So auch am vergangenen 14. August, wo im «Rossschwanz» der traditionelle Waldhock stattfand. Die Beteilung war heuer sogar so groß, dass dem Grillmeister schon bald

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zwei-, dreimal in der Woche unternehme ich ausgedehnte Spaziergänge durch den Wald. So bin ich ständig in Bewegung.» Welchen wichtigen Entscheid in Ihrem Leben bereuen Sie heute? «Höchstens Kleinigkeiten. Die wichtigen Weichenstellungen in meinem Leben stimmen noch heute für mich.» Welchen wichtigen Entscheid haben Sie nie bereut? «Privat: zu heiraten und eine Familie zu gründen. Beruflich: den Entscheid, zu JURA zu kommen und hier meinen Weg zu gehen.»

Was ist Ihr nächstes persönliches Ziel? «Meinen PC in den Griff zu bekommen (im Moment ist es noch umgekehrt) und bis in ein paar Jahren alle in der Region blühenden Pflanzen mit ihren botanischen Namen zu kennen, um dieses Wissen später an meine Großkinder weiterzugeben.» Was macht Sie traurig? «Ungerechtigkeit, Unfriede, Leid und Not – im Kleinen wie im Großen.»

Auf was können Sie nie verzichten? «Auf meine Freunde und Kollegen.»

Und natürlich – was macht Sie glücklich? «Gesund zu sein, zu sehen, wie meine Söhne ihren eigenen Weg im Leben gehen und natürlich mein erstes Großkind.»

Was wollten Sie schon immer machen – haben sich aber nie getraut oder hatten nicht die Mittel dafür? «In jungen Jahren selber ein eigenes Haus zu bauen.»

Mit welcher «Persönlichkeit» möchten Sie einmal ein privates Gespräch führen? «Ein Waldspaziergang mit Peter Bichsel, Reinhold Messner, Pfarrer Ernst Sieber und Wilhelm Tell wäre schon interessant ...»

die Bratwürste ausgingen und rasch für Nachschub gesorgt werden musste. Weitere Ausflüge führten die ehemaligen Mitarbeitenden von JURA auf dem Maibummel von Oberbuchsiten nach Egerkingen (30. Mai) sowie am 12. April nach Neuendorf anlässlich der Besichtigung der Migros-Betriebe.


personelles

Jubiläen 25 Jahre

20 Jahre

Monika Sässeli Ersatzteile

Thi Chu Pham Service Kaffee

15 Jahre

Ruth Gabi Beraterin

15 Jahre

Hubert Kissling Atelier

Shahryar Reyhanloo Technik/TOP-Tronic AG

Lulzim Ramadani Service Logistik

Reto Rippstein Technik Prod. Betr.

Erwin Zürcher Service Kaffee

Sabahat Hajdari Service Kaffee

Susanne Poffet KUDI Bügeln

10 Jahre

Jürg Leder Technik Prod.Betr.

Esma Poljak Service Bügeln

Abschiede

Antonella Studer Spice Advertising

Gregor Bussmann Export

Jubilare aus dem Ausland 10 Jahre, Anja Fischer (D) Leiterin Kundenkommunikations-Center 10 Jahre, Thomas Schwamm (D) Verkaufsleiter Region Süd/Ost

Francis Clerc 22.2.1961 – 29.8.2007 Francis Clerc war zehn Jahre mit großem Engagement Regionalverkaufsleiter der JURA Elektroapparate AG in der Westschweiz. Sein Tod hinterlässt nicht nur am Arbeitsplatz und bei unseren Kunden eine große Lücke. Er wird auch all jenen als liebenswerter Mensch fehlen, die ihm nahestanden. Im Namen der Geschäftsleitung und aller Mitarbeitenden entbieten wir den Angehörigen unser aufrichtiges und tief empfundenes Beileid. Wir von JURA werden Francis in bester Erinnerung behalten.

Ebenfalls Abschied nehmen müssen wir von folgenden ehemaligen Mitarbeitenden: Ella Bürgi-Baisotti 15.8.1925 – 19.3.2007 27 Dienstjahre Spedition Magda Trovanelli 23.9.1907 – 22.3.2007 27 Dienstjahre Verkauf Arnold Flück 31.3.1920 – 10.8.2007 26 Dienstjahre, Produktionsassistent

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DER SCHMALSTE VOLLAUTOMAT DER WELT Wenn Sie Ihre Kaffeebohnen frei wählen wollen, wenn Sie den vollendeten Geschmack frisch gemahlenen und frisch gebrühten Kaffees lieben, wenn Sie die Kaffeestärke individuell wählen möchten, wenn Sie ein umweltfreundliches System suchen, wenn Ihnen Kompaktheit und Einfachheit wichtig sind, so machen Sie die neue, nur 23,8 Zentimeter breite ENA, deren Name aus dem Griechischen stammt und »eins« bedeutet, zur ersten Wahl! Ab Fr. 929.– im Fachhandel erhältlich.

Roger Federer‘s Wahl Welt Nr. 1 Tennisspieler

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JURA Elektroapparate AG Kaffeeweltstrasse 10 4626 Niederbuchsiten www.jura.com


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