JURA Coffeebreak 2/2008 DE

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COFFEE BRE AK Mitarbeiter- und partner-magazin 2 / 2008

Federer zu Besuch bei JURA Management Konzentration auf Premium-Markt Impressa X9 Win Die neue Generation Impressa Signature Line Veredelte Kunstwerke

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Inhalt / Editorial

Inhalt

Optimistischer Blick in die Zukunft Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA

3 NEWS Neuheiten aus aller Welt 5 MANAGEMENT Interview mit Emanuel Probst 6 IMPRESSA Die neue X9 Win 7 IMPRESSA Das zweimillionste Gerät 8 IMPRESSA Signature Line im Fokus 10 AMBASSADOR Roger Federer besucht Niederbuchsiten 11 JURAWORLD OF COFFEE Abschied von den Coffee Talks 12 JURAWORLD OF COFFEE Mekka für Autofans 14 JURAWORLD OF COFFEE Den Bügeleisen Tribut zollen 18 MÄRKTE England im «Kaffeerausch» 19 PARTNER Unser Werbefotograf Jonas Spengler 20 JURA BRoSCHÜRE Die zweite Auflage liegt vor 22 AUSBILDUNG Berufliche Aussichten 23 AUSBILDUNG Kampf dem Feuer

Nach langen Jahren verabschiedet sich JURA von den Bügeleisen. Das hat auch damit zu tun, dass dieser Bereich in den letzten Jahren viel an Bedeutung verloren hat. Im Jahr 2007 haben wir nur gerade ein halbes Prozent unseres Umsatzes mit Bügeleisen erwirtschaften können. Der Abschied wurde jedoch nicht still, sondern stilvoll in Form einer spannenden, kostenlosen Sonderausstellung in der JURAworld of Coffee zelebriert. Sie ist bereits sehr erfolgreich eröffnet und dauert noch bis zum 15. November. Nutzen auch Sie die Gelegenheit und tauchen Sie nochmals in die Geschichte unserer Bügeleisen ein. Wir fokussieren uns künftig weltweit auf den Premium-Markt der Kaffeevollautomaten. Diesbezüglich sind wir auf dem richtigen Weg, zumal der Kaffeemaschinenmarkt weltweit boomt. Das erlaubt uns eine stetige Entwicklung auf internationaler Ebene. Da unsere Geräte in der Schweiz hergestellt werden, ist und bleibt «Swiss made» ein wichtiges Verkaufsargument. Wir werden natürlich weiterhin auf Innovation setzen, um unsere Kundschaft zu begeistern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. JURA hat allen Grund zum Feiern: Im Mai rollte der zweimillionste Kaffeespezialitäten-Vollautomat vom Produktionsband. Neun Jahre dauerte es bis zur ersten Million, nur viereinhalb Jahre später feiern wir jetzt bereits die zweite. Im Jahre 1994 hat sich im Markt eine Revolution vollautomatischer Espresso-/Kaffeemaschinen bemerkbar gemacht. An der Spitze stand damals die erste IMPRESSA von JURA. Bis zu diesem Zeitpunkt war es bei einem Vollautomaten für den Privathaushalt nicht möglich, den Kaffee nach eigenem Gusto zu bestimmen. Unsere Geräte erlauben es mittlerweile, aus jeder Kaffeemischung ein optimales Geschmacksresultat zu erzielen. Und mit der neuen, handgefertigten Signature Line haben wir Veredelungspakete geschaffen, die den exquisiten Wünschen jeder Klientel gerecht werden. Wir wünschen allen inspirierende Momente und optischen Hochgenuss.

24 PORTRÄT Leona Fritsch bastelt Engel «zum Anbeißen» 26 PERSONELLES Mit Herzblut das JURA Archiv aufgebaut

Emanuel Probst

27 PERSONELLES Jubiläen, neue Gesichter und Abschiede Impressum

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Herausgeber: JURA Elektroapparate AG, 4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel und Antonella StuderMergola, E-Mail antonella.studer@jura.com Produktion: Denon Publizistik AG, 8640 Rapperswil Titelbild: Roger Federer Fotografie: Jonas Spengler (Cover, Seite 6,7,8,9,10,19 ), Derek Li Wan Po (Seite 2,5,7,20,21) JURA (Seite 3,7,11,12,13,18,22,23,24, 25,26,27), IBL, (Seite 14,15, 16,17) Druck: gdz AG, Zürich Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzungen: copyrights Michael Johnson, Zürich Auflage: 50 000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 7. Ausgabe


News

Zeit für die «Familie»

Kaffeetrinker leben länger

Auch Vampire trinken Kaffee

Trotz vollem Programm in Wimbledon fand Roger Federer nach seinem 62. Sieg auf Rasen in Serie (er bezwang den Franzosen Marc Gicquel in drei Sätzen) noch kurz Zeit für ein «familiäres» Treffen mit seiner Mutter Lynette sowie der vor Ort anwesenden JURA Crew bestehend aus Emanuel Probst mit seiner Tochter Kristina, Yoshiko ­Iwata und Edward Charnaud. Den Final verlor Roger leider gegen Rafael Nadal. Er lieferte sich mit dem spanischen Profi aber das längste und sicher auch eines der ­spannendsten Endspiele in der Ge­ schichte des traditionellsten Tennisturniers der Welt.

Seit 1986 hat die Forscherin Esther LopezGarcia von der Autonomen Universität Madrid über 80 000 Krankenschwestern sowie über 40 000 Mediziner zu ihrem Kaffeekonsum befragt. Laut der Madrider Studie wirkt sich der Kaffeekonsum vor allem bei Frauen positiv auf die Gesundheit aus. Man vermutet einen günstigen Effekt auf die Blutgefäße. Kaffee senkt überdies das Risiko für Alzheimer, und Parkinson, schützt vor Gallensteinen, und die Möglichkeit, an Diabetes oder Leberkrebs zu erkranken, ist weniger groß.

Explosionen, ein echter Wasserfall, schwebende Artisten und ein riesiger, feuerspeiender Drache auf einer gigantischen Burgruine – das ist die neue «Vampires Alive» Show, in der der weltbekannte Schweizer DJ BoBo die Grenzen seines bisherigen Schaffens durchbricht. Die Besucher der Konzerte erwartet eine Party mit allen großen DJ-BoBo-Hits und neu inszenierten Vampir-Songs. Drei Jahre nach «Pirates of Dance» präsentiert er ein Spektakel der Superlative mit vielen explosiven Momenten. Auch hinter der Bühne geht’s «heiß» zu und her – denn während der Konzerttournee durch die Schweiz und Deutschland liefert eine IMPRESSA Xs One Touch den «Vampiren» perfekt temperierten Pausenkaffee.

Je mehr Kaffee getrunken wird (4 bis 5 Tassen), desto kleiner ist das Sterberisiko bei beiden Geschlechtern. So war beispielsweise die Sterblichkeit bei Männern um 20 Prozent geringer, bei Frauen um 17 Prozent. Zu viel Kaffee beeinträchtigt jedoch den Schlaf, und Schwangere sollten diesbezüglich zurückhaltend sein, da frühe Wehen ausgelöst werden können. Dennoch gilt: Ein paar Tässchen in Ehren kann niemand verwehren.

DJ BoBo und Patricia Pilet, JURA Regionalverkäuferin Westschweiz.

Erfolg an der Messe in Montreal Die Ausstellung SIDIM, Salon International du Design d’Intérieur de Montréal, zählt im kanadischen Frühling zu den Highlights für Designer, Architekten und Innendekorateure. Da liegt es nahe, dass auch JURA mit einem Stand an der Messe Präsenz markiert – und dies erst noch sehr erfolgreich. Neben einem hohen Besucheraufkommen während der Ausstellung berichtete das Magazin «Créativité Montréal» in seiner Reportage über die SIDIM auch ausführlich über uns, inklusive eines Fotos. Die größte Bewunderung der Besucher galt der neuen ENA, die ebenfalls eine Erwähnung im Magazin schaff-

te. Christopher Charnaud, Area Manager bei JURA, meint denn auch: «Wir konnten über 200 Kontakte knüpfen. Diese Veranstaltung trägt wesentlich dazu bei, dass die Marke JURA in Québec einen höheren Bekanntheitsgrad erreicht. Ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden, die zum Erfolg dieses Anlasses beigetragen haben.»

JURA IMPRESSA im Film Superheld Tony Stark (gespielt von Robert Downey Jr.) hat eine Schwäche für erstklassigen Kaffee und verschafft so dem Kaffeevollautomaten JURA IMPRESSA Z5 (auf dem Bild rechts im Hintergrund) eine überzeugende Nebenrolle im Film «Ironman».

(V.l.) Christopher Charnaud, Lisa Calhoun, Livio Vega, Rolande Fournier, Laurent Chamberland und Karine Deziel.

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NEWS

Erfolgversprechende Neugründung Seit dem 1. Juli 2008 ist die JURA Australia Espresso Pty Ltd für den Vertrieb der Geräte in Australien verantwortlich. Somit wurde das Distributoren-Abkommen mit Global Coffee Solutions aufgelöst. Das Team ist überzeugt, dass mit dieser Neugründung ein wichtiger Meilenstein für das Wachstum der Firma JURA gelegt worden ist. Nebst der Gründung von JURA Australia Espresso gibt es nun auch die Fertigstellung der auf JURA Standard basierenden Servicefabrik in Wollongong in New South Wales, rund 100 Kilometer südlich von Sydney, zu vermelden.

Der Berg-Test Die deutsche Schriftstellerin Sibylle Berg testet einmal pro Monat für Parkavenue. de einen technischen Newcomer. Im Monat Juni war die JURA IMPRESSA Z5 Chrom – Generation ll an der Reihe. Die Autorin äussert sich mit löblichen Worten: «Eine Kaffeemaschine mit dem Namen einer Raumstation. Und doch schafft es das Gerät in der Größe eines Kinderwagens, direkt nach der Entfernung der umfangreichen Verpackung Gefühle von Heimat, Liebe und Vertrauen in mir zu erwecken. Oft schon bin ich mit dem Zug an einem erschütternd schönen 30er-Jahre-Gebäude mit dem eleganten Schriftzug JURA vorübergefahren.» Sibylle Berg meint, die Herstellung von Kaffeemaschinen habe sich durchwegs gelohnt. Zwar gelang es ihr noch nicht, die IMPRESSA Z5 alleine zu programmieren und den richtigen Knopf zu finden. Dafür erwähnt sie die aktive Bohnenüberwachung: «Nix Kapseln, hier mahlt der Chef noch selber. Und reinigt und bettelt um neues Wasser, das er filtert – die Maschine macht alles.»

Erfolgreiche Premiere an der IFA Berlin Die Internationalität der diesjährigen IFA Berlin vom 29. August bis 3. September erreichte mit weit über 1000 Ausstellern aus 63 Ländern und mit Fachbesuchern aus 126 Ländern ein neues Rekordniveau. Auch die Medienpräsenz war internationaler und repräsentativer als je zuvor. Mehr als 6000 Journalisten aus 67 Ländern berichteten über die spannende Welt der Unterhaltungselektronik – und zum ersten Mal über Elektro-Hausgeräte. «Diese Expansion der Messe auf Elektro-Hausgeräte war der Grund, weshalb wir erstmalig mit einem großen Stand in Berlin vertreten sein konnten», informiert Leona Fritsch, Assistenz der Vertriebsleitung Deutschland. «Großer Stand» in Zahlen ausgedrückt heißt: 566 m2 Standfläche, wobei rund 360 m2 für den Fach-

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handel reserviert waren, über 20 Hostessen und Hosts, die für den Service zuständig waren, und immer 40 JURA Mitarbeitende vor Ort. Obwohl die IFA als typische Endverbraucher-Messe gilt, wurde der moderne JURA Stand während der sechs Messetage von über 1800 Fachhandelsbesuchern regelrecht belagert. «Unsere Erwartungen wurden in sämtlichen Belangen weit übertroffen», bilanziert Fritsch den Erfolg der Messe. Zu den Highlights vor Ort zählten neben mehrmals täglich aufgeführten «BarristaShows» auch die neuen Geräte der Signature Line, die viele bewundernde Blicke auf sich zogen. Vor allem die Medien waren von der Signature Line und dem JURA Messestand begeistert und berichteten umfangreich in TV, Funk und Print. Ein großes Dankeschön an das Team der

Verkaufsförderung & Seminare, das sich mit viel Herzblut um die Organisation und reibungslose Durchführung des viel beachteten JURA Auftritts gekümmert hat.


MANAGEMENT

Der Wunsch nach Vollautomaten wächst Emanuel Probst: «Swiss made ist ein wichtiges Verkaufsargument.»

Im Interview erläutert JURA CEO Emanuel Probst, warum sich das Unternehmen voll auf den PremiumMarkt konzentriert und wieso gerade in diesem Segment große Wachstumschancen bestehen. JURA verabschiedet sich von den Bügeleisen (mehr darüber auf den Seiten 14 bis 17) und ­konzentriert sich voll auf den PremiumMarkt der Kaffeevollautomaten. Warum diese Maßnahme? «Der Bereich Bügeln, den wir nur noch in der Schweiz führten, ist in den letzten Jahren zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft. 2007 erwirtschafteten wir gerade noch ein halbes Prozent unseres Umsatzes mit Bügeleisen. Weltweit steht JURA für hochwertige Kaffeespezialitäten-Vollautomaten, und dass wir uns jetzt auch in der Schweiz vom Bügeleisen verabschieden, ist nichts als eine logische und konsequente Weiterführung unserer Strategie. Wir ziehen uns aber nicht heimlich, still und leise aus dem Bügelgeschäft zurück, sondern zelebrieren den Abschied stilvoll mit einer spannenden Sonderausstellung.» Ist es nicht gefährlich, das Unternehmen nur mit «einem» Standbein zu betreiben? «In diesem Fall ganz sicher nicht. Der Kaffeemaschinenmarkt boomt weltweit. Überall wächst der Wunsch nach Vollautomaten. Und der Markt ist, außer in der Schweiz, noch längst nicht gesättigt. Er ist vielerorts sogar erst am Entstehen. Dieser Umstand wird uns in den internationalen Märkten langfristig ein gesundes Wachstum sichern.» Was unterscheidet Ihre Geräte von den Kaffeevollautomaten Ihrer Mitanbieter? «Unser Ziel ist es, unseren Mitbewerbern technologisch immer eine Generation voraus zu sein. Wir wollen das beste Kaffeeresultat, die schönsten Geräte und die einfachste Bedie-

nung. Damit positionieren wir uns als Innovationsleader im Premium-Segment.» JURA gilt als erfolgreiche Schweizer Marke – werden Ihre Geräte überhaupt noch in der Schweiz hergestellt? «All unsere Vollautomaten werden vom Produktionspartner Eugster/Frismag in der Schweiz hergestellt. Swiss made ist ein wichtiges Verkaufsargument für uns.» Warum stellen Sie die Vollautomaten nicht in Eigenproduktion her? «Es ist wie beim olympischen Fackellauf: Man kann nicht die ganze Strecke allein rennen und als Erster ins Ziel kommen. Für jede Strecke gibt es spezielle Läufer. Genau so ist es auch bei uns. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung, Eugster/Frismag übernimmt die Produktion. Markenführung, Marketing, Vertrieb und Service sind dann wieder in unseren Händen. Damit haben wir ‹genügend Luft›, um unsere Strecken in Bestzeiten zu absolvieren.» Wo liegen die Chancen im Premium­Bereich? «Der Wunsch nach hochwertigen Produkten wird immer größer. Sei es bei Uhren, bei Autos, bei Möbeln, in der Unterhaltungselektronik oder bei uns. Viele Kunden sind bereit, mehr Geld auszugeben, um das Beste zu besitzen.» Welches sind die Risiken? «Die Produkte müssen relevant bleiben und echten Kundennutzen bieten. Innovation nur um der Innovation willen führt zu Entwicklungen am Markt vorbei. Man muss aber auch den Mut zu Neuem haben. Nur so kann man seine anspruchsvollen Kunden immer wieder aufs Neue begeistern.» Der Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre scheint sich merklich abzuschwächen. Spüren Sie dies bereits bei den Absatz-

zahlen, denn immerhin kosten Ihre Geräte meist über 1 000 Franken? «Es geht aber um eine sinnvolle Investition, an der man sich viele Jahre erfreuen kann. Wenn man sich die Millionärsdichte weltweit ansieht, dann leben gerade einmal 30 % von ihnen in Europa, der Rest in anderen Teilen der Erde. Wir machen in Europa 70 % unseres Umsatzes. Das Potenzial für unsere Geräte ist also noch längst nicht ausgeschöpft.» In welchen Ländern wachsen Sie momentan am stärksten? «Nach wie vor ist Deutschland eine Wachstumslokomotive für uns. Wir legen aber auch im Heimmarkt Schweiz markant zu, was uns sehr freut. Unsere Vertriebsgesellschaften in Österreich und den Niederlanden geben Vollgas und gewinnen wertvolle Marktanteile dazu. Russland und Australien prosperieren ebenfalls.» Neu verfügt JURA auch über eine JURA Joint-Venture-Tochtergesellschaft in Australien. Welchen Markt haben Sie als Nächstes im Visier? «Nach England und Australien in diesem Jahr werden wir 2009 auch in Südafrika und Singapur Joint-Venture-Tochtergesellschaften gründen.» Ist Premium überall auf der Welt dasselbe – oder werden in Zukunft länderspezifische Anpassungen nötig werden? «Kaffeespezialitäten sind ein globales Phänomen, das sich vor allem in urbanen Gebieten rasant ausbreitet. Das Spektrum reicht überall vom klassischen Ristretto bis hin zu Latte Macchiato & Co. Und wir stellen überall dieselben Ansprüche an die Hochwertigkeit unserer Produkte fest.» Was macht ein Premium-Gerät so speziell? «Neben den rationalen Vorteilen ist es die Aura, die eine Premium-Marke umgibt. Die macht sie begehrens- und erstrebenswert.»

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IMPRESSA X9 Win: beachtlicher Auftritt Dieses Spitzengerät besteht aus edlen Materialien, brilliert mit seinem cool nordic Design und erfüllt selbst die anspruchsvollsten Kaffeewünsche von Kunden, ­Gästen und Mitarbeitern. Die IMPRESSA X9 Win beherrscht nebst ­Kaffeeklassikern wie Ristretto, Espresso oder Kaffee auch Trendgetränke wie Cappuccino oder Latte Macchiato auf Knopfdruck. Der TFT-Bildschirm ermöglicht auch adScreenWerbung. Sei dies am POS, wo acht von zehn Kauf­entscheidungen getroffen werden, oder im Seminarbereich. Geben Sie Ihren ­Kunden den entscheidenden Impuls und ­motivieren Sie Ihre Zielgruppe zu spontanen Zusatzkäufen. Die IMPRESSA X9 Win zahlt sich in jedem Bereich aus!

Die interaktive, mit Grafik und Ton unterstützte Benutzerführung von JURA, leitet das Personal durch sämtliche Bedien- und Pflegeschritte. Das macht die Wartung kinderleicht und vermeidet Fehlmanipulationen. Sei das nun das Füllen des Wassertanks oder die Reinigung: Sämtliche Schritte werden in Bild und Ton angezeigt. Der Benutzer wird durch den gesamten Ablauf geführt, was den Prozess simplifiziert und Fehler minimiert. Das vermeidet unnötige Servicekosten oder Umsatzeinbußen durch Maschinenstillstand.

«Meine Funktion erlaubt mir, die JURA Premium-Produkte einzuführen und im Markt zu etablieren. Von der Marktanalyse bis zur Marktpositionierung und Lancierung meiner Produkte bin ich aus Marketingsicht verantwortlich. Die enge Zusammenarbeit Seit bald zwei Jahren ist Philipp Zwahlen mit allen Spezialisten in unserem Haus, die für die Entstehung eines neuen Produktes als Product Manager bei JURA tätig. mitverantwortlich sind, ist eine enorme, aber Derzeit engagiert er sich für die Einlehrreiche Herausforderung. Einfach ist es führung der neuen IMPRESSA X9 Win. sicherlich nicht immer, aber am besten arbeite ich unter Druck. Mein Beruf setzt viel Sie sind vor mehr als einem Jahr vom Überzeugungskraft und DurchsetzungsverTrainee zum Product Group Manager aufmögen voraus.» gestiegen. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? «Als Trainee habe ich die Welt des Kaffees Was haben Sie sich diesbezüglich vorge­näher kennengelernt, bei diversen Projekten nommen? der Marketing-Abteilung mitgearbeitet und «Mit meinem Fachwissen möchte ich die IMPRESSA X-Linie mitbetreut. Ohne einen ­Beitrag zum weiteren Bestehen und ­Zögern bewarb ich mich nach meiner Aus- Wachsen der JURA als Innovationsleader auf bildung somit auf die Vakanz als Product dem Kaffeevollautomaten-Markt leisten. Genaue Markt- beziehungsweise BedarfsabManager bei JURA.» klärungen für zukunftsorientierte Produkte gehören zu meinen LieblingsherausfordeWie muss man sich Ihre derzeitige Tätigrungen.» keit vorstellen?

Mit Einsatz zum Erfolg

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Philipp Zwahlen: «Am besten arbeite ich unter Druck.»

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf? «Das Arbeiten mit einem fassbaren Produkt, nicht einer Dienstleistung, hat es mir besonders angetan. Es bereitet mir zudem ­Freude, die Verantwortung für ein Produkt zu ­tragen und das Ziel genau zu definieren und ­schlussendlich natürlich auch zu erreichen.»


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2 000 000-mal maximaler Kaffeegenuss Jubiläumsfeier in Niederbuchsiten

Jubiläum auf dem Laufband.

Extrem viel Spaß hatten die Teilnehmer an der von …

JURA hat allen Grund zum Feiern. Am 30. Mai rollte unter dem tosenden Beifall von rund 120 Mitarbeitenden von JURA und Eugster/Frismag der zweimillionste JURA Kaffeespezialitäten-Vollautomat vom Produktionsband. Neun Jahre dauerte es bis zur ersten Million, nur fünf Jahre bis zur zweiten. Eindrücklicher lässt sich unser internationales Wachstum kaum dokumentieren. Um das gemeinsam Erreichte zu zelebrieren, lud unser Produzent Eugster/ Frismag zur Millionenfeier. Nach einem fundierten Fachvortrag von Hanspeter Burri (alias Star-Komiker Mike Müller) verließen die Vollautomaten Nummer 1 999 999 und 2 000 000 die Fabrik. Ein bewegender Moment, auf den am anschließenden Apéro angestoßen wurde. Auch im Bregenzer Burgrestaurant Gebhardsberg, wo am Abend gefeiert wurde, war das Millionen-Jubiläum natürlich immer wieder Thema. Hart am Wind Tags darauf ging es unter fachkundiger Führung erfahrener Skipper aufs Segelschiff. Zwölf Boote segelten in zwei Regatta-Kategorien um Ruhm, Ehre und Pokale. Und weil Seeluft hungrig macht, wurden die Hochleis-

Auch in Niederbuchsiten wurde das Jubiläum gefeiert – im familiären Rahmen mit den Mitarbeitenden. Erneut mit von der Partie war der Komiker Mike Müller, der mit seinen witzigen Showeinlagen das Publikum von den Stühlen riss. Highlight seiner Vorstellung war hingegen nicht die zweimillionste IMPRESSA, sondern die Präsentation der neuen Signature Line. Anschließend genossen die Mitarbeitenden zusammen mit ihrer Begleitung ein feines Menü in der wunderschön hergerichteten Mall in der JURAworld of Coffee. Für stimmungsvolles Ambiente sorgte DJ Gordo, der den Abend musikalisch beschloss. Als kleines Dankeschön erhielten alle Mitarbeitenden zudem die neue ImageBroschüre von JURA (siehe Seite 20).

… Eugster/Frismag hervorragend organisierten Segel­ regatta auf dem Bodensee.

tungssportler vor der Rangverkündigung mit Bratwurst und Bier verpflegt. Zum Schluss ging es für die Siegermannschaften unter die Champagner-, für die dahinter Klassierten zu Hause unter die konventionelle Dusche.   Die fantastische Veranstaltung wurde von Gabriela Astarita-Eugster und Roger Bolliger von Eugster/Frismag bis ins kleinste Detail perfekt durchorganisiert und wird allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben.

Die zwei Millionen IMPRESSA Vollautomaten werden auch am Hauptsitz gebührend gefeiert.

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Signature Line: edle «Schmuckstücke» Mit der hochwertigen Veredelung von Oberflächenpartien setzt JURA einzigartige Akzente in der Produktion von exklusiven Kaffeespezialitäten-Vollautomaten. Klare Formen, edle Materialien und hervorragende Verarbeitungsqualität: Diese Eigen­schaften zeichnen die JURA Kaffee­maschinen aus. Trotz viel Liebe zum Detail gibt es ­Oberflächenveredelungen, die industriell nicht gefertigt werden können. Bei den hand­­-

gefertigten Signature Line-Vollautomaten ­ver­wendet JURA seltene Veredelungsmateria­ lien aus der Natur, die jedes einzelne Gerät ­charakteristisch prägen und zusätzlich zum Kaffeegenuss auch einen optischen Hoch­ genuss vermitteln.

Echte Swarovski-Kristalle für den Rotary Switch.

Rhodium und Kristalle In unnachahmlichem Glanz erstrahlt die Front der IMPRESSA Z5 Signature Line. Ihren mystischen Ausdruck verdankt sie dem Edel­metall Rhodium. In einem galvanischen Verfahren wird die massive Aluminiumfront damit beschichtet. Rhodium gehört zur Gruppe der Platinmetalle und sorgt für Kratz- und Abriebfestigkeit. Sein Preis auf dem Weltmarkt liegt beim Zwölffachen des Goldpreises.

Den Rotary Switch umgibt ein dreireihiges Band funkelnder Swarovski-Kristalle, in denen sich das Licht auf einzigartige Weise bricht und das ein faszinierendes Farbenspiel auf Gerät und Umgebung wirft. Die nach strengstens gehütetem Produktionsverfahren hergestellten und in absoluter Perfektion geschliffenen Kristalle machen aus dem Superpremium-Gerät ein Schmuckstück, das kunstverwöhnten Augen schmeichelt.

Nachtbirke In den kolumbianischen Hochebenen findet sich eine seltene Nussbaumart, die sich besonders durch ihren gleichmässigen Wuchs auszeichnet und deren Holzstruktur jener der heimischen Birke sehr ähnelt. Botaniker bezeichnen den kolumbianischen Nussbaum deshalb auch als Nachtbirke. Um die bekannte Schwarzfärbung des Holzes zu erreichen, wird das Nachtbirkenfurnier speziell präpariert. Dabei nutzen unsere Spezialisten das natürliche Sonnenlicht und setzen das Holz kontrolliert der UV-Strahlung aus. Dann erst kann das Holz für die Veredelung der Kaffeemaschinenfronten genutzt werden. Als letzter Arbeitsgang steht das Polieren des 15-schichtigen Hochglanz­ lackes von Hand auf dem Programm.

Das kolumbianische Nussbaumholz verleiht ein besonders exklusives Aussehen.

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Hochwertiges Rhodium für die Frontpartie.


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Leder Schon unsere Urahnen schützten und kleideten sich mit Leder, als sie noch in Höhlen hausten. Oft als «zweite Haut» bezeichnet, gilt das Material auch heute noch als etwas ganz Besonderes. Zur Veredelung der ENA-Seitenpartien kommt ausschließlich hochwertiges, narbenfreies Rindsleder zum Einsatz. Bei der ­Verarbeitung gilt ein Hauptaugenmerk der umweltverträglichen Zurichtung und Färbung. Deshalb werden schadstofffreie Stoffe und Färbungsmittel auf Wasserbasis verwendet. Die organische Struktur verleiht jeder ENA ein individuelles Gesicht. Noch eleganter: die Seitenpartien der ENA-Modelle.

Die Veredelung der neuen und luxuriösen …

… Signature Line von JURA erfolgt ausschließlich …

Eisbirke Die Eisbirke gilt als absolute Rarität, deren Vorkommen und Nutzung sehr beschränkt sind. Sie wächst und gedeiht in der unwirtlichen, kalten Region des Jenissei, eines 4000 Kilometer langen sibirischen Stroms, der in die Karasee des Polarmeers mündet. Wegen der ganzjährig kalten Umgebung wächst die Eisbirke langsamer. Nur vereinzelt findet man Bäume, die sich weiter verarbeiten lassen, und deshalb wird die Eisbirke selten zur Veredelung von Oberflächen verwendet. Aufwändige Verfahren verhindern ein Verformen des kostbaren Furniers und verbinden es mit der Gehäusefront. Um die weiße Farbe anhaltend zu konservieren und ein Vergilben durch UV-Strahlung zu vermeiden, kommt eine auf Pigmentierung basierende Methode zum Einsatz. Zum Schluss wird die Oberfläche durch einen 15-schichtigen Hochglanzlack versiegelt und von Hand auf Hochglanz poliert.

… in sorgfältiger Handarbeit – jedes Gerät ein Unikat.

Von höchster Eleganz: die Frontpartie mit dem seltenen Holz der Eisbirke.

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AMBASSADOR

Roger Federer hautnah Am 15. September besuchte Roger Federer die Jura Werke in Niederbuchsiten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bot sich die einmalige Gelegenheit, den internationalen Tennisstar aus nächster Nähe zu erleben. «Er kommt!», tuschelte es in den Reihen der Wartenden. Im Blitzlicht-Gewitter der Fotografen und umzingelt von ungeduldigen Journalisten begab sich Roger Federer locker vom Parkplatz zur Jura Servicefabrik, wo die Mitarbeitenden mit ihren Angehörigen den Weltstar mit tosendem Applaus willkommen hießen. Niemand nahm es ihm übel, dass er leicht verspätet in Niederbuchsiten eintraf. «Hauptsache, er ist jetzt bei uns», stellte eine Mitarbeiterin freudestrahlend fest. Kaffee und Hochzeitsglocken Zunächst gönnte sich Roger Federer, wie es sich für den Jura Markenbotschafter geziemt, eine

Tasse Kaffee, bevor er sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den freundlichen Empfang bedankte. Und dann nahm er sich Zeit, Fragen der Anwesenden zu beantworten. So wollte jemand von Roger wissen, wie er sein tägliches Training gestalte. «Mit viel Tennis», gab der gut gelaunte Weltstar schmunzelnd zur Antwort. Eher zurückhaltend reagierte er auf die Frage, ob bei ihm bald die Hochzeitsglocken läuten würden. Immerhin verriet er augenzwinkernd: «Wir reden mehr darüber als auch schon.» Geduldig unterschrieb Roger Federer Dutzende von Autogrammkarten, und nach einem kurzen Rundgang durch die Jura Servicefabrik posierte er zusammen mit der gesamten Jura Belegschaft für das Gruppenfoto. Partnerschaft bis 2016 verlängert Emanuel Probst bedankte sich beim charmanten Gast für die gute Zusammenarbeit während der letzten zwei Jahre. Und er kündigte bei dieser Gelegenheit die Verlängerung der Partnerschaft mit Roger Federer bis ins Jahr 2016 an. Als Symbol für die enge Verbundenheit und für die erfolgreiche Zukunft überreichte er einen goldenen Schlüssel, unterzeichnet von allen Jura Mitarbeitenden. Somit bestehen gute Chancen, dass wir von Jura in ein paar Jahren die Gelegenheit erhalten, dem weltberühmten «Botschafter» ein weiteres Mal persönlich zu begegnen.

Roger Federer begeisterte seine Fans bei seinem Besuch in der JURAworld of Coffee.

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JURAworld of Coffee

Coffee Talk – goodbye

Tim Wielandt

Walter Andreas Müller

Franz Fischlin

Daniel Kandlbauer

Gardi Hutter

DJ BoBo

Rainer Maria Salzgeber

René Rindlisbacher

Rudolf Strahm

Kurt Aeschbacher

Persönlichkeiten aus Politik, Unterhaltung, Wirtschaft oder Kultur fanden sich jeweils am ersten Sonntag im Monat in der JURAworld of Coffee zum Coffee Talk ein. Die Diskussion mit Kurt Aeschbacher vom 7. September bildete den Abschluss der beliebten Radiosendung.

V.l.: Michael Lipburger (GF JURA Österreich), Franz-Josef Moser, Florian Falkner, Klaus Jansenberger (Gebietsverkaufsleiter West), Adi Gfall, Markus Haim, Gerhard Farbmacher, Andreas Schmid, Werner Moser, Axel Fröhlich, Walter Sieberer, Eduard Kalischnig, Annette Burt-

Ein Jahr lang fanden in den Räumlichkeiten der JURAworld of Coffee in Zusammenarbeit mit dem Regionalradiosender Radio 32 «Coffee Talks» statt. Jeweils am ersten Sonntagvormittag im Monat interviewten die Radiomoderatoren vor Live-Publikum prominente Persönlichkeiten. Zu den bekannten Gästen zählten Ex-Mister-Schweiz Tim Wielandt, DJ BoBo, Moderator Rainer Maria Salzgeber und der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm. Das immer zahlreich erschienene Publikum hat die unterhaltsamen und spannenden Talks jeweils sehr genossen und mit entsprechendem Applaus quittiert. Mit unserem letzten Gast, Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher, wurde am 7. September der letzte Coffee Talk ausgestrahlt. JURA dankt allen prominenten Gästen für ihre offenen, unterhaltsamen Gespräche und den Machern von Radio 32 für die professionelle Arbeit.

scher (Leitung Marketing), Heinz Stebegg, Manuela Müller und Bernard Ecklin (Leiter JURAworld of Coffee).

Schweizer Einblicke Bereits seit geraumer Zeit organisieren JURA Deutschland und Österreich in ihren Heimmärkten Händlerreisen in die Firmenzentrale in Niederbuchsiten. Alleine in diesem Herbst wurden rund zehn Reisen durchgeführt. Speziell der Besuch der JURAworld of Coffee bietet die ideale Plattform, um die Markenbindung auf eine erlebnisreiche

Art und Weise zu festigen. «Wir können unseren Händlern in einem ungewöhnlichen Ambiente zeigen, dass JURA mehr ist als ‹nur› Kaffeevollautomaten», lautet eine der Begründungen für Händlerreisen. Auf dem Programm stehen zudem die hauseigene Rösterei, das Innovationscenter und natürlich die moderne gläserne Servicefabrik. Nicht zu vergessen – während der Schulungsreisen werden jeweils auf die Gruppe zugeschnittene Seminare mit großem Lerneffekt durchgeführt. Dies mit Erfolg, denn die Resonanz der Besucher falle äußerst positiv aus.

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Raritäten auf vier Rädern Über 90 Oldtimer-Fans und viele begeisterte Zuschauer trafen sich am 20. August auf dem Areal der JURAworld of Coffee in Niederbuchsiten zum zweiten RAID Prolog JURA.

Lotti Sommer auf MGA 1959 gewann den Prolog-Preis und einen JURA Kaffeevollautomaten.

Grund für den schillernden Anlass war der zweite JURA Prolog zum RAID 2008. Nach dem erfolgreichen Auftakt vor einem Jahr ­kam diesmal rund ein Drittel mehr Teilnehmer nach Niederbuchsiten an den Start der­ Rallye-­Sternfahrt nach Basel im Rahmen des RAID SUISSE-PARIS. Im Mittelpunkt des Oldtimertreffens auf dem großen Parkplatz vor dem JURA Gebäude stand die Prämierung der schönsten Fahrzeuge. Für die Jury war es wahrlich keine leichte Aufgabe, aus den auf Hochglanz polierten Oldtimern die schönsten und attraktivsten Karossen zu erkü-

Vor fünfzig Jahren gab es noch keine Elektronik am Armaturenbrett.

Einzelne Teilnehmer wählten das passende Outfit zum Oldtimer-Anlass.

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Der Morris Minor Traveller 1963 gewann den Woodie –Wettbewerb.


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ren. Nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung aller Kriterien fiel die Wahl für den Concours d’Elégance 2008 auf den Maserati A6GCS, Jahrgang 1954, von Jürg Weber. Und in der Bewertung der schönsten Woodies, das sind Autos, deren Karosserie über weite Teile aus Holz oder Holzimitat besteht, schwang Martin Stauffers Morris Minor Traveller, Jahrgang 1963, obenaus. Der Pokal für den schönsten Woodie ­wurde zum ersten Mal in der Schweiz verliehen. «Ein emotionales Vergnügen» Emanuel Probst zeigte sich über die gestie­ gene Zahl der Teilnehmer und über das große Publikumsinteresse hocherfreut. In seiner Ansprache hielt er fest: «Oldtimerfahren ist wie der perfekte Kaffeegenuss, den wir bei JURA pflegen, ein emotionales und inspirie-

rendes Vergnügen.» Wobei anzufügen ist, dass die Bedienung eines modernen Kaffeevollautomaten von JURA bedeutend einfacher ist als die Handhabung der unsynchronisierten Gangschaltung eines Oldtimers. Nach dem Mittagessen machten sich 73 Fahrer zum Prolog nach Basel auf. Gemäss Roadbook hatten sie eine genau vorgeschriebene ­Route einzuhalten. Kartenlesen, Geschicklichkeit und das Einhalten von Geschwindigkeiten waren Kriterien für die Prolog-Wertung. Am besten bewältigte Lotti Sommer mit ­ihrem 59er MGA 1600 die verschiedenen­ Aufgaben. Für ihre Leistung durfte sie am Ziel als Gewinnerin des Prolog-Klassements einen stilvollen JURA Kaffeevollautomaten als Belohnung in Empfang nehmen. In Basel wurde einen Tag später zum RAID SUISSE PARIS gestartet.

Jürg Weber holte mit dem Maserati A6GCS 1954 den Pokal im Concours d’Elégance 2008.

Für die Pärmierung der Oldtimer amtete eine fachkundige Jury: v.l.n.r. Hans Peter Wehrli, Adrian Kiefer, Ronald Büttler, Jennifer Ann Gerber und Emanuel Probst.

Der Gastgeber und der RAID-Initiator: Emanuel Probst (rechts) und H. A. Bichsel.

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Ausstellung zur Geschichte des JURA Bügeleisens

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1. Bügelausstellung 1950er-Jahre

2. Bügelausstellung 1930er-Jahre

3. Bügelausstellung 1980er-Jahre

4. Eröffnungsgespräch mit Oswald Müller,

moderiert von Kurt Aeschbacher

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5. Eröffnungsparty


JURAworld of Coffee

Wie im Juli angekündigt, zieht sich JURA nach knapp acht Jahrzehnten aus dem Bügelsegment zurück und fokussiert sich auch auf dem Heimmarkt Schweiz ganzheitlich auf das Kerngeschäft Kaffeespezialitäten-Vollautomaten. Seit der Firmengründung gingen in der Schweiz rund 18 Millionen JURA Bügeleisen über den Ladentisch. Diese Wurzeln unserer Erfolgsgeschichte würdigen wir vom 23. September bis 15. November 2008 mit einer temporären Ausstellung über das Bügeleisen in der JURAworld of Coffee. Die Besucher erwartet eine spannende Zeitreise durch Lifestyle, Design und Werbung von anno dazumal. Mittendrin trifft man auf ein gigantisches Bügelbrett mit Original-Bügeleisen und – als Querverbindung zur Kunst – auf eine originelle und originale Installation des renommierten Solothurner Künstlers Reto Emch.

Abschied vom Bügeleisen-Segment JURA galt bis in die 1980er-Jahre als bekannteste Bügeleisenmarke der Schweiz. Mit der radikalen strategischen Neuausrichtung in den 1990er-Jahren vom Anbieter elektrischer Kleinhaushaltgeräte zum Premium-Anbieter für Kaffeespezialitäten-Vollautomaten erreichte JURA weltweiten Erfolg und wurde vom Schweizer Traditionsunternehmen zum Global Player. Als Hommage an einige der beliebtesten JURA Klassiker wird in der Schweiz für Liebhaber noch eine Kult-Linie bestehend aus drei Haushaltgeräten im Sortiment bleiben. Dazu gehören das Brezeleisen, der RetroTürlitoaster und das erfolgreichste BügeleisenModell Komfort Plus, von dem allein seit seiner Lancierung 1984 rund 1,25 Millionen Exemplare verkauft wurden.

Die Ausstellung Dauer: 23. September bis 15. November 2008 Ort: JURAworld of Coffee, Kaffeeweltstraße 1, 4626 Niederbuchsiten, www.jura.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 09.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: Der Eintritt ist frei.

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Märkte

Engländer entdecken Kaffee Obwohl immer noch rund 70 % der britischen Bevölkerung ihren Kaffee aus löslichen Pulvern herstellen, nimmt die Anzahl «echter» Kaffeeliebhaber stetig zu. Eine Studie von Allegra Strategies vom Mai 2008 verdeutlicht dies: Der Markt der Kaffeehäuser wächst seit acht Jahren um 15 % und erwirtschaftet momentan knapp 1,3 Milliarden Britische Pfund.

Roger Heap im JURA Showroom ist überzeugt, dass im Markt England ein großes Wachstumspotenzial liegt.

Mit der Gründung des Joint-VentureUnternehmens JURA Products Ltd. fokussiert JURA die Anstrengungen im britischen Markt vermehrt auf den Haushaltbereich. Bereits ist eine verstärke Wahrnehmung des Brands spürbar, und erfolgreiche Verhandlungen mit Distributionspartnern zeigen, dass sich der Schritt über den Kanal gelohnt hat.

Die Engländer kommen also langsam, aber sicher auf den Kaffeegeschmack. «Wir haben diese Situation seit einiger Zeit intensiv beobachtet und Anfang 2007 beschlossen, unsere Aktivitäten im Haushaltbereich im Vereinigten Königreich massiv zu verstärken», informiert Yoshiko Iwata, Area Manager von JURA. Entsprechend gründete JURA nach einem Jahr Vorbereitungszeit Anfang 2008 zusammen mit Roger Heap das Joint-Venture-Unternehmen JURA Products Limited. Heap kennt sein Metier in- und auswendig, handelt er doch bereits seit den 1980er-Jahren mit Kaffeemaschinen und ist gleichzeitig auch Managing Director von Style Café Ltd., dem JURA Distributionspartner für den Commercial-Bereich.

Service garantiert Das Team von JURA Products Limited besteht neben Roger Heap aus David Naylor (Commercial Manager), Scott Green und Alison Hill (beide Area Manager) sowie Roger Shuttleworth (Marketing). Für einen reibungslosen Service der Kaffeevollautomaten sorgt eine mit eigens von JURA gelieferten Werkzeugen ausgestattete Servicefabrik in Lancashire, wo sich auch der Sitz des Joint-Venture-Unternehmens befindet. Bereits trägt die Neugründung erste Früchte. So konnten mit diversen Departmentstores Vertriebsverträge abgeschlossen werden. Momentan kommen rund 80 Verkaufspunkte zusammen. Höhepunkt der Anstrengungen des neuen Teams war aber unbestritten die Eröffnung des neuen Flagshipstores im Nobelkaufhaus Harrods im Juni. Dieser elegante Store befindet sich im zweiten Stock des Kaufhauses und glänzt mit sämtlichen Produkten der IMPRESSA-Linien sowie der gesamten ENAReihe. Auf diversen Plasmabildschirmen werden laufend Produkte- und Werbefilme gezeigt. Natürlich auch jene mit dem Schweizer Tennisspieler Roger Federer, der übrigens den Shop selber besuchte und davon begeistert war. Beste Aussichten Läuft das Weihnachtsgeschäft gemäß den Prognosen, so rechnet Iwata in diesem Jahr mit rund 20 Prozent Umsatzzunahme im Vergleich zu 2007. Die Managerin ist auch zuversichtlich für das kommende Jahr: «2008 war stark geprägt durch Marktanalysen und Vorbereitungen. Jetzt können wir die Expansion umsetzen, und dies wird sich im kommenden Jahr sehr positiv auf die Zahlen auswirken.» Zugpferd dabei dürfte der Flagshipstore im Harrods bleiben (siehe Bild oben rechts). Dazu Roger Heap: «Mit dem wohl berühmtesten Kaufhaus der Welt ergeben sich ganz einfach hervorragende Synergien. Bereits nach wenigen Wochen hat sich der Store als bester Verkaufspunkt im Vereinigten Königreich erwiesen.»

Die Servicefabrik in Lancashire ist mit modernsten Geräten und Werkzeugen von JURA ausgerüstet.

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partner

Ins rechte Licht gerückt Für die perfekte Bildpräsentation der Produkte und ihrer Anwendungsmöglichkeiten arbeitetet JURA seit fast 20 Jahren mit dem Werbefotografen Jonas Spengler zusammen. Er hat den Bildstil von JURA dank digitaler Technik kontinuierlich weiterentwickelt. Was für Laien oft als ganz einfach erscheint, ist in der Praxis höchst anspruchsvoll: eine Kaffeetasse so zu fotografieren, dass man sie beim Betrachten des Bildes förmlich spürt und den feinen Kaffeeduft zu riechen glaubt. Jonas Spengler hat sich vom Anfang seiner beruflichen Karriere an auf Werbefotografien spezialisiert. Und er weiß, wie anspruchsvoll solche Aufnahmen sind. In erster Linie ist Geschwindigkeit gefragt. «Vom Moment an, da die Tasse gefüllt ist, bis zur Aufnahme stehen nur etwa zehn Sekunden für das perfekte Bild zur Verfügung», weiß Jonas Spengler. «Das geht viel schneller als zum Beispiel bei Modeaufnahmen.» Perfektion wird in seiner Arbeit großgeschrieben. So hat er für Nahrungsmittel-Aufnahmen im Studio eine Küche eingerichtet, von der manche Küchenfee nur träumen kann. Als HofFotograf von Jura hat er den Stil der Geräteaufnahmen wesentlich mitgeprägt. Wichtig sind ihm klare Aufnahmen, die natürlich wirken und die Schönheit und Eleganz der Produkte noch perfekter machen. Dank digitaler Fotografie lässt sich im Studio noch einiges nachbessern. So gelingt es beispielsweise, zusätzliche Lichteffekte einzubauen, die dem Sujet eine besondere Atmosphäre verleihen. Das Produkt ist nicht einfach ein kalter Gegenstand, sondern erhält eine anmutende Ausstrahlung. Ehrliche Aufnahmen Die Digitaltechnologie darf aber nicht dazu verleiten, bei den Aufnahmen weniger sorgfältig zu arbeiten. Jonas Spengler scheut diesbezüglich keinen Aufwand. Bei den Aufnahmen der Signature Line-Dekors aus Eisbirke (Seiten 8 und 9) ist er weit nach Osteuropa gereist,

um authentische Produktionsstätten festhalten zu können. «Auch wenn sich Fotos digital verändern lassen, erwarten die Kundinnen und Kunden ehrliche Aufnahmen», ist Jonas Spengler überzeugt. Er räumt zwar ein, in früheren Jahren auch einmal Tricks verwendet zu haben, um ein schöneres Schäumchen auf dem Cappuccino darzustellen. In der Zwischenzeit hat er seine Aufnahmetechnik so weit perfektioniert, dass die Echtheit und Schönheit der Sujets seinen Stil als JURA Fotograf charakterisieren.

Seit 20 Jahren setzt Jonas Spengler die JURA Geräte ins rechte Licht.

Mit JURA verbunden Wie ist es zur Zusammenarbeit zwischen Ihnen und JURA gekommen? «Schon mein Vater war in den 1970erJahren als Fotograf für das Traditionshaus tätig. Ich durfte dieses interessante und vielseitige Mandat von ihm ‹erben›, als ich sein Fotostudio übernommen habe. Mit JURA bin ich stets eng verbunden, weil wir das Foto-Archiv sozusagen parallel führen.» Jonas Spengler: «Kreativität mit Technik verbinden.»

Wie muss man sich Ihre Tätigkeit vorstellen? «Ich bin sowohl für Standardaufgaben als auch für Sachaufnahmen zuständig. Kürzlich war ich mit dem bekannten TVKoch Andreas Studer unterwegs, der ein Kaffeerezept für JURA ausprobiert hat. Es freut mich besonders, dass ich auch den Charakter der Bilder mitprägen kann. Die größte Herausforderung besteht immer darin, Technik und Kreativität zu ver­ binden.»

In welcher Hinsicht unterscheidet sich JURA von Ihren anderen Auftraggebern? «Der Vorteil ist, dass ich bei den Fotoaufträgen frühzeitig involviert werde. So können wir die Aufgaben gemeinsam planen und in Angriff nehmen. Dies ermöglicht es, auch eigene Ideen über Aufnahmeorte oder spezielle Effekte einzubringen. Das ist anderweitig nicht immer der Fall, weil dort die Richtlinien oft schon vorgegeben sind.»

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G E SCH I CHT E

AUSS E N S I C H T

S TRATEG I E

V E RTR I EBSS TÄ R KE

MA R KENFÜHRUN G

JUR AWO R LD O F CO FFEE

R Ö S T FAB R I K

Image-Broschüre In Zusammenarbeit mit der Inhouse-Werbeagentur Spice Advertising von JURA sowie mit dem Fotografen Derek Li Wan Po ist pünktlich zur Produktion der zweimillionsten IMPRESSA die neue Image-Broschüre der Firma JURA erschienen. Nebst den spannenden Artikeln über die strategischen Ausrichtungen, die diversen Märkte und Abteilungen wird diese Broschüre von einer einzigartigen Bildsprache umrahmt, eigens vom Fotografen Derek Li Wan Po entwickelt. Gerne können Sie unter info@jura.com eine Image-Broschüre in den Sprachen Deutsch oder Englisch bestellen.

CO


F F EE AC A D E M Y

PRO D U K T E

TEC H N O LOG I E U ND I NN OVATI O N

D E SI G N

SERVI CE

JUR A RUND UM D EN G LO B US

PRO D UK T LI N I EN


Ausbildung

Abschluss mit Bravour Jérôme Fischer, 19, hat seine vierjährige Lehre als Automatiker bei JURA mit einem Notendurchschnitt von 5,4 abgeschlossen.

­ ehören sowohl die Planung als auch die Präg sentation eines Endprodukts. In der Schule und in meinem Lehrbetrieb bekam ich diesbezüglich viel Unterstützung.»

Herzliche Gratulation zum zweitbesten Prüfungsresultat. Wie ist Ihnen diese hervorragende Leistung gelungen? «Meine Lehrfirma JURA hat mich während der gesamten Lehrzeit sehr gut betreut und mir die Möglichkeit gegeben, verschiedene Abteilungen kennenzulernen. Dadurch konnte ich eine vielseitige Ausbildung absolvieren. Natürlich hat mich auch mein Ehrgeiz beflügelt.»

Welches Thema stand dabei im Vordergrund? «Es ging darum, für einen Dauertest neue Festwasseranschluss-Anlagen zu bauen. Wir haben versucht herauszufinden, ob man die Kaffeemaschinen-Wassertanks von JURA in einem 24-Stunden-Betrieb automatisch nachfüllen kann. Noch steht nicht die konkrete Umsetzung im Vordergrund, vielmehr konnten wir uns einen Überblick über Kosten und Funktion verschaffen. Nun geht es darum, die Vor- und Nachteile abzuwägen.»

Sie haben eine Abschlussarbeit geschrieben. Wie muss man sich diese vorstellen? «Im vierten Lehrjahr steht immer eine praktische Arbeit auf dem Lehrplan, und dazu

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Start zur beruflichen Laufbahn

Im Sommer 2008 haben eine Lehrtochter und vier Lehrlinge ihre Berufsausbildung bei JURA begonnen. Es sind dies (v.l.n.r.) Michel Lüscher (Automatiker), Florian Eggenberger (Automatiker), Rafael Ingold (Automatiker), Simone Aregger (Kauffrau), Kevin Meister ­(Klein­apparatemonteur) und Lukas Hauri (Kaufmann).

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«Als Automatiker erhalte ich stets Einblick in den neuesten Technikbereich, und ich kann täglich handwerklich tätig sein.» Wie sind Sie seinerzeit zu JURA gekommen? «Ich habe eine Schnupperlehre absolviert und später eine Lehrstelle erhalten. Bis zum Militär arbeite ich noch weiter im Betrieb. Danach beabsichtige ich, Elektrotechnik zu studieren. Irgendwann möchte ich zu JURA zurückkehren, weil ich mich in dieser Firma immer sehr wohl gefühlt habe und mir ein breites Fachwissen aneignen konnte.»

So erhält man eine Lehrstelle JURA bietet verschiedene Ausbildungswege an. Dazu gehören u.a. die vierjährige Lehre als Automatiker, die dreijährige Lehre als Mechapraktiker sowie eine zweijährige Anlehre als Apparatemonteur. Automatiker arbeiten in den Bereichen Steuerungsbau, Elektromaschinenbau oder Verfahrenstechnik. Mechapraktiker arbeiten in erster Linie in den Abteilungen Werkstatt und Unterhalt und fertigen dort Bauteile aus Metall an oder bearbeiten Blech. Für die Ausbildung zum Automatiker sind gute Noten in der Bezirksschule oder ein vergleichbares Niveau Voraussetzung. Das Fachwissen für die technischen Berufslehren basiert auf einer breit abgestützten Grundausbildung. JURA arbeitet eng mit den Schulen zusammen und informiert über vakante Ausbildungsplätze. Bei JURA kann eine dreitägige Schnupperlehre absolviert werden. Interessenten melden sich direkt bei: JURA Elektroapparate AG, Herr Roland Eggenschwiler, Kaffeeweltstraße 10, 4626 Niederbuchsiten, Direktwahl: 062 389 83 18.


ausbildung

Richtiges Verhalten im Brandfall «Was tun, bis die Feuerwehr kommt?» So lautet das Motto des Brandschutzkurses, der bei JURA in Niederbuchsiten durchgeführt wurde. Organisiert wurde der Notfallkurs von Urs Scheidegger, welcher bei JURA als Mitglied der Sicherheitskommission eine Löschgruppe führt. Insgesamt 40 Angestellte aus verschiedenen Bereichen wurden intensiv geschult. Der Brandschutzkurs beinhaltete einen Theorie- und einen Praxisteil. SCHNELLES EINGREIFEN KANN SCHLIMME FOLGEN VERHINDERN Dabei wird vermittelt, wie Brände entstehen können, wo die Gefahren liegen und wie man sich in den ersten, entscheidenden Minuten,

verhalten soll. An einem Feuersimulator konnten alle Teilnehmer verschiedene Brände mit unterschiedlichen Löschmitteln löschen. Eindrücklich wird zum Beispiel aufgezeigt, was geschieht, wenn man versucht, einen Ölbrand mit Wasser zu löschen. «Die Teilnehmer waren im letzten April mit viel Einsatz und Eifer dabei», freut sich Scheidegger. Bei einem allfälligen Ereignis ist es wichtig, dass sich die Mitarbeitenden richtig verhalten, Ruhe und Übersicht bewahren und keine unnötigen Schäden entstehen. Da sich seit der Eröffnung der JURAworld of Coffee viele ortsunkundige Personen auf dem Areal befinden, hat diese Ausbildung noch weiter an Bedeutung gewonnen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jura lernen, kleinere Brände mit geeigneten Mitteln selber zu löschen.

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Porträt

Ein engelhaftes Hobby

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Seit acht Jahren ist Leona Fritsch bei JURA in Nürnberg tätig. In ihrer Freizeit bastelt die frisch vermählte Assistentin der Vertriebsleitung Teigwarenengel. Im Porträt erzählt sie von ihrem speziellen Hobby. Sie stellen Teigwarenengel her. Wie sind Sie Meist kaufe ich verschiedene Nudelsorten, am liebsten in italienischen Fachgeschäften.» auf diese Idee gekommen? «Statt vor dem Fernseher Chips zu essen, bastle ich meistens. Einmal kam ich spontan Mittlerweile haben Sie Ihr Angebot auf die Idee, einen Engel zu kreieren. Schließ- erweitert und die erste Nudel-Musikband lich habe ich diesen meiner Familie gezeigt, die der Welt mit dem Namen «The Angels» ins mich ermuntert hat weiterzumachen. Meine Leben gerufen. Mutter hat meine Engel in ihrer Firma herum- «Die Engel-Bandmitglieder genießen alle eine gereicht, und so kamen bald die ersten Be- exklusive Ausbildung auf der Himmel-Musikhochschule und stürstellungen herein. Mittlerweile habe ich meine «Es ist wohl das Löckchen, weil ich men seitdem die Charts. Jedes Mitglied spielt verEngel beim Deutschen selbst viele Locken habe.» schiedene Instrumente, Patentamt schützen lassei das nun Querflöte sen. Das heißt, ich kann künftig Lizenz verlangen, falls jemand meine oder Gitarre. Die gesamte Engel-Herstellung erfordert viel Disziplin und FingerspitzengeIdee kopieren sollte.» fühl.» Weshalb haben Sie das Teigwarenmaterial Und nicht zuletzt Geduld. gewählt? «Ich muss das irgendwo einmal gesehen haben. «Das stimmt. Wenn beispielsweise ein Engel

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lauter kleine Sternchen auf dem Kopf haben soll, kann das sehr lange dauern.» Wie gehen Sie diesbezüglich vor? «Ich benutze einen speziellen Kraftkleber und eine gute Pinzette. Die Engel werden geklebt, getrocknet und auf Stäbe aufgezogen. Daraufhin tauche ich diese in Goldfarbe und lasse sie auf dem Dachboden wiederum trocknen. Zu guter Letzt befestige ich noch einen Faden und lege die Engel in einen Karton.» Haben Sie einen Lieblingsengel? «Es ist wohl das Löckchen, weil ich selbst viele Locken habe.» Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihrem Beruf und Ihrem Hobby? «Ich denke, beide Tätigkeiten setzen Ausdauer und exaktes Arbeiten voraus.»


Porträt

1. Für ihre Kunstwerke braucht Leona Fritsch viel Fingerspitzengefühl. 2. Als «Grundmaterial» dienen Teigwaren verschiedenster Sorten und Größen. 3./4. Die Figuren präsentieren sich wie kleine Schmuckstücke mit vielen filigranen Details.

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Werden Sie Ihr Engel-Set demnächst erweitern? «Bereits kreisen neue Ideen in meinem Kopf herum. Ich möchte noch weitere Instrumente basteln, wie beispielsweise eine Harfe, die ja zu einem Engel gehört. Zudem ist eine neue Serie mit Berufen geplant, also ein Zahnarzt- oder ein Gärtner-Engel.»

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Das Engelgeschäft scheint gut zu laufen. «Das kann man wohl sagen. Sogar eine Familie aus Irland hat Gefallen an meinen Kreationen gefunden. Vielleicht werde ich irgendwann eine eigene Homepage erstellen.»

Wussten Sie schon immer, dass Sie eine kreative Ader haben? «Ja, schon als Kind habe ich gerne gebastelt, genäht und gestrickt. Eigentlich träumte ich stets Wie reagieren Ihre Arbeitskollegen auf die davon, Bildrestaurateurin oder Goldschmiedin Engel-Kreationen? zu werden. Nun kann «Die Reaktionen sind durchwegs positiv. Viele «Bereits kreisen neue Ideen in ich dank meiner EngelKreationen meine Kreakaufen meine­ ­Engelmeinem Kopf herum.» tivität ausleben. Selbst Sets. Meine Kolleginnen gemachte Artikel sind wünschen sich, dass der JURA Weihnachtsbaum im Foyer dieses Jahr mit meiner Ansicht nach viel wertvoller als ein gemeinen Engeln geschmückt wird. Aber da er kauftes Produkt. An meiner Hochzeit habe ich bestimmt wieder groß sein wird, weiß ich nicht, den Gästen selbst gravierte Sektgläser auf den Festtisch gelegt.» ob ich so viele Engel zu basteln schaffe.»

LEONA FRITSCH

Alter: 34 Jahre Für JURA tätig seit: 1. November 2000 Zuständig für: Assistentin der Vertriebsleitung. Sie kümmert sich auch um Sonderprojekte wie beispielsweise IMPRESSAworld. Kontakt/Bestellung: Engel-Set ( 8 Stück, 17 ¤) leona.fritsch@de.jura.com

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personelles

Wertvolle Erinnerungen Mit einer gehörigen Portion Herzblut haben die beiden pensionierten Mitarbeiter Oswald Müller und Josef von Rohr Erinnerungen an vergangene Zeiten im JURA Firmenarchiv zusammengetragen. Wie sind Sie darauf gekommen, das historische Firmenarchiv aufzubauen? Oswald Müller: «Die Geschäftsleitung ist sich bewusst, dass viele vergangene Ereignisse nur noch mithilfe ehemaliger Mitarbeiter aufgearbeitet werden können. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, der Firma unser Wissen zur Verfügung zu stellen. Es geht uns nicht darum, die Vergangenheit zu glorifizieren. Vielmehr will JURA die Akten, die zur geschäftlichen Entwicklung beigetragen haben, in einem professionellen Archiv neu katalogisieren und archivieren. Sämtliche politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sind somit ersichtlich.» Können Sie ein Beispiel nennen? OM: «Eine wichtige Rolle spielte die Kriegssteuer, welche 1942 von der Einzelfirma Leo Henzirohs bezahlt werden musste. Jede Firma, die während der Kriegszeit Gewinn erzielte, musste dem Bund diese Steuerabgabe entrichten. Diese betrug für die JURA Fr. 5 988,40. Das war damals ein sehr hoher Betrag. Ein weiteres Beispiel ist die Steuer für Maikäferbekämpfung. Die Firma JURA musste sich 1966 in Niederbuchsiten mit einem Betrag von Fr. 10,80 beteiligen.» Wie muss man sich Ihre Archiv-Tätigkeit konkret vorstellen? OM: «Wir haben das Archiv anhand einer Liste aufgebaut, die uns ein Historiker zur Verfügung gestellt hat. Alle wichtigen historischen Dokumente ab 1953, also nach dem Totalbrand, wurden archiviert. Vor dieser Zeit konnten nur jene Dokumente gerettet werden, welche

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Leo Henzirohs persönlich aufbewahrt hatte. Zu den Hauptpunkten des Firmenarchivs gehören zudem u.a. die Finanzen, der Verkauf, das Personal und die Gesellschaftsorgane. Am meisten Kopfzerbrechen bereitete uns das elektronische Zeitalter. Einige Fichen aus der Buchhaltung sind bereits heute unlesbar, weil die entsprechenden Apparaturen nicht mehr vorhanden sind. Die weitere Entwicklung können wir nicht abschätzen.» Was war das für ein Gefühl, wieder für die JURA zu arbeiten? OM: «Wir wurden noch einmal mit der Firmengeschichte konfrontiert. Allerdings durchlebten wir auch schwierige Zeiten. Dazu gehören der Zweite Weltkrieg, der Totalbrand sowie die Umstrukturierung der Firma. Seinerzeit mussten die Fabrikationsbereiche geschlossen werden. Heute finden die JURA AcademySchulungen in der ehemaligen Galvanik statt – ein seltsames Gefühl, weil diese früher zu den schmutzigsten Abteilungen gehörte. Gleich nebenan, in einem kleinen Innenhof, steht heute eine wunderschöne Gartenterrasse für die Mitarbeitenden zur Verfügung.» Josef von Rohr: «In genau diesem Innenhof befanden sich früher die gefährlichsten Bäder der Galvanik. Nur die Fachkräfte waren zutrittsberechtigt.» Also ist JURA in Ihrem Leben noch immer sehr präsent? JvR: «Wir werden immer wieder um Hilfe gebeten, wenn es um frühere Produkte oder Kontaktadressen ehemaliger Lieferanten geht. Auch nehmen wir immer an den JURA Ausflügen für Pensionäre teil, helfen bei der Organisation mit oder versenden Leidzirkulare, wenn wir einen lieben Arbeitskollegen oder eine liebe Arbeitskollegin verabschieden müssen. Das gehört nun einmal auch zu unserer Generation.»

Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit sonst noch? OM & JvR: «Wir sind beide in diversen Vereinen aktiv und werden uns sicher auch künftig für die Firma engagieren.»

Oswald Müller: «Viele Ereignisse können nur noch mithilfe ehemaliger Mitarbeitender aufgearbeitet werden.»

Josef von Rohr: «Das gehört nun einmal auch zu unserer Generation.»

Herzlichen Dank Die Geschäftsleitung der Firma JURA möchte diese Gelegenheit nutzen und sich bei Oswald Müller und Josef von Rohr nochmals herzlich für ihr unermüdliches Engagement bedanken.


personelles

Jubiläen 35 Jahre

20 Jahre

Erich von Arx Service Leitung

Therese Hutter Leiterin Personal

neue gesichter Anton Berrocal Seit dem 1. Juli 2008 ist Anton Berrocal Head of ­Human ­Resources. Der ausgebildete Betriebsökonom war zuvor als Leiter im Bereich Personalwesen beim Biscuit-Tra­ ditionshaus Wernli tätig, und auch bei Bahlsen, dem deutschen Hersteller von Süßgebäck, sammelte er wertvolle Erfahrungen. Der neue HR-Leiter hat künftig viel vor ganz nach dem Motto: «Get JURA to the next level.» Anton Berrocal möchte sich für eine gute funktionierende Organisation einsetzen und den Teamgeist weiter fördern. Er ist überzeugt: «Es gibt kein erfolgreiches Unternehmen ohne erfolgreiche Mitarbeiter.» Der in Spanien geborene Familien­vater stellt erfreut fest, dass JURA als sehr attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird: «Seit Januar haben wir 1200 Stellenbewerbungen erhalten.» Talentierte, potenzielle Anwärter möchte er auch entsprechend berücksichtigen und fördern. In seiner Freizeit hält er sich mit Tennis und Biking fit.

Richard Boynton Richard Boynton wurde bereits zu Beginn dieses Jahres zum Präsidenten von JURA Capresso befördert. Im April 2007 trat er als Sr VP/General Manager in die Firma ein. In dieser Funktion übernahm er die Beaufsichtigung aller Abteilungen. Zuvor arbeitete Richard Boynton während fünf Jahren bei LeCreuset in Nordamerika. Er startete seine Laufbahn als VP, Sales America und stieg bald zum VP, Sales/Marketing auf, bevor er schließlich Präsident wurde. Er bringt ein umfassendes Wissen in die Firma ein, das er sich in den USA, in Mexiko und Kanada angeeignet hat. Im Bereich PremiumHaushaltwaren und in der Industrie kennt er sich bestens aus.

Heinz Bieli Disposition

15 Jahre

Bruno Munz Service Annahme

Elisabeth Locher Beraterin

Gilbert Studer Qualitätsmanagement

10 Jahre

Paulo Santos Service Kaffee

Abschiede Dora Gabi-Christen 25.08.1927 – 28.12.2007 24 Dienstjahre, Spez.-Abteilung (Einzel­anfertigungen) Martin Tschopp-Woldt 02.02.1923 – 11.05.2008 34 Dienstjahre, Qualitätskontrolle Louis Fürst 18.09.1929 – 02.02.2008 35 Dienstjahre, Leiter Galvanik Edward Born 02.05.1931 – 31.06.2008 33 Dienstjahre, Kalkulator

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Roger Federer JURA Markenbotschafter seit 2006

Für Tennis-Champion Roger Federer ist es selbstverständlich, dass alles perfekt auf ihn abgestimmt ist. Auch der Kaffee seiner JURA IMPRESSA. Den genießt er am liebsten aus ganzen Bohnen, auf Knopfdruck frisch gemahlen und perfekt gebrüht als Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino, Ristretto.

www.jura.com


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