CoffeeBreak Mitarbeiter- und Partnermagazin – Ausgabe 1/ 2014
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MARKENBOTSCHAFTER Roger Federer begeistert und bewegt MANAGEMENT Schweizer Qualitätsstandards JURAWORLD OF COFFEE Neue Attraktionen entstehen
Aus der Schweiz in die Welt Produktinnovationen, wegweisender Service, moderne Verkaufspunkte
EDITORIAL / IMPRESSUM
Editorial Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA Während sich hierzulande vom Parlament bis zu den Stammtischen viele Experten den Kopf über Swissness zerbrechen, spüren wir in den internationalen Märkten täglich aufs Neue, welch hohen Stellenwert wir als Schweizer Unternehmen mit unseren Produkten und Dienstleistungen genießen. Ein Anlass, in dieser Ausgabe von CoffeeBreak schwerpunktmäßig darauf einzugehen und aufzuzeigen, wie viel Schweiz sowohl in unseren Produkten als auch in sämtlichen Facetten unseres Marktauftrittes steckt. Aus der Schweiz in die Welt: Wiederholt kürte die deutsche Stiftung Warentest Vollautomaten von JURA zu Testsiegern und erneut durften wir für unsere Produkte internationale Designpreise entgegennehmen (Seite 4/5). Unser neuer, in der Schweiz entwickelter und umgesetzter Internet auftritt wird planmäßig weltweit implementiert. (Seite 8/9). Exzellenter Service ist integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Was 2003 mit der gläsernen Service-Fabrik in Niederbuchsiten begann, tragen heute unsere Hospitality Centers in die ganze Welt hinaus (Seite 10/11). All unsere Vollautomaten werden in Niederbuchsiten entwickelt und nach strengsten Qualitätsrichtlinien in der Schweiz oder in Portugal montiert (Seite 14/15). Schweizer Innovationskraft und Helvetisches Design finden Ausdruck in unseren Neuheiten (Seite 16–18). Roger Federer, Schweizer Weltstar und JURA-Markenbotschafter, begeistert rund um den Globus und feiert bereits das zehnjährige Bestehen seiner Foundation (Seite 19–21). Der einheitliche Markenauftritt von JURA stammt aus der Schweiz und findet internationale Anwendung. Erfahren Sie darüber viel Wissenswertes und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unseres Marktaufbaus. Begleiten Sie uns auf den folgenden Seiten auf einem Streifzug durch die Kaffeewelt von JURA, die ihren Ursprung, ihre Wurzeln und ihre Basis mit der JURAworld of Coffee am Jurasüdfuß im Schweizer Mittelland hat. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und eine anregende Reise.
Emanuel Probst
Impressum Herausgeber: JURA Elektroapparate AG, CH-4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel, Michèle Ackermann, E-Mail coffeebreak@jura.com Gestaltung: spice advertising, the Inhouse Advertising Agency of JURA Elektroappa rate AG Redaktion: JURA Elektroapparate AG, Niederbuchsiten /PfisterCom, Arni Fotografie: Kurt Pfister, PfisterCom (Seiten 8, 14, 18, 27, 30, 31), Jonas Spengler (Seiten 2, 4, 5, 17, 36), Marco Grob (Seite 36), Thomas Rafalzyk (Seite 25) Druck: VogtSchild Druck AG, Derendingen Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzung: Hill Johnson Associates GmbH, Zürich Auflage: 52.000 Erscheinung: zweimal jährlich seit 2005, total 17. Ausgabe
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INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt
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16 Produktinnovationen
Schweizer Design und beeindruckende Technik mit Awards gekürt
8 Einheitlicher Auftritt im Web Nach Start in der Schweiz – Web-Auftritt mit Live-Video-Beratung auf weiter Märkte ausgebaut
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JURA Hospitality Centers Schweizer Premium-Service setzt international neue Maßstäbe
19 Markenbotschafter Roger Federer begeistert in Australien und feiert das 10-jährige Jubiläum seiner Foundation
22 Märkte Neueröffnete Verkaufspunkte und Showrooms, das Hospitality Center in den USA sowie das exklusive Interview mit JURA-Fan und Frontman der Band Sunrise Avenue, Samu Haber
12 Facebook informiert und fasziniert
Eine Mitarbeiterumfrage – I like
14 Schweizer Qualitätsstandards Ein Besuch in der portugiesischen Produktionsstätte
27 Neue Attraktionen in der JURAworld of Coffee
Die IMPRESSA A9 mit Touch-Screen und der CLARIS Blue-Filter mit neuer Schutzformel
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offeetalk – Eine Schweizer C Marke erobert die Welt Ein Gespräch zwischen General Manager Emanuel Probst und Export Manager Eveline Fink
Fiebern Sie der Wiedereröffnung auf unserer Website entgegen
28 Auf eine Reise mit JURA-Kaffeespezialist Beat Tschumi auf Kaffee-Entdeckungsreise in Afrika
30 Kochen mit Kaffee Spitzenkoch Andy Zaugg komponiert eine Morchelsuppe mit Jakobsmuscheln und Cappuccinoschaum
32 Rock on, Roger Heap! Lernen Sie den Chef von JURA UK ganz privat kennen
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Personelles Zwei erfolgreiche Lager und beeindruckende Jubiläen
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COFFEEBAR
CoffeeBar
Red Dot Award Best of the Best
IMPRESSA F8 erklimmt Gipfel des Design-Olymps »Auf der Suche nach Exzellenz« werden beim Red Dot, einem der größten und etabliertesten Designwettbewerbe der Welt, jährlich ca. 5000 eingereichte Produkte hinsichtlich Designqualität juriert und prämiert. Auch dieses Jahr konnten wieder über 1800 Designer und Architekten aus 53 Nationen ihre neusten Produkte und Projekte präsentieren. Eine 40-köpfige Jury bewertete deren Design unter anderem bezüglich Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, ökologische Verträglichkeit und Langlebigkeit. Die Formen, die hochwertigen Materialien und die Verarbeitungsqualität unserer IMPRESSA F8 wussten zu begeistern und verschafften uns deshalb die höchste Auszeichnung »Product Design Award: Best of the Best«. Das renommierte Red-Dot-Label ist ein international anerkanntes Qualitätssiegel und steht für im wahrsten Sinne des Wortes »ausgezeichnetes« Design. Wir freuen uns über den begehrten Preis und nehmen ihn als Ansporn, auch künftig mit kompromisslosem Schweizer Design zu begeistern.
GIGA 5 Professionell, präzis und
doppelt preisgekrönt German Design Award »Einzigartige Gestaltungstrends entdecken, präsentieren und auszeichnen«, so das Ziel des German Design Awards. Mit dieser begehrten Auszeichnung werden richtungsweisende Spitzenleistungen prämiert, die die Designkultur bereichern. Bereits zum 60. Mal haben 30 Experten aus Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft 1900 Einreichungen aus dem Designgeschehen beurteilt und ausgezeichnet. Mit dem vom Rat der Formgebung verliehenen internationalen Premiumpreis wurde auch unsere GIGA 5 geehrt. Die besondere Designqualität hat ihr in der Kategorie »Home Interior« eine SpecialMention-Auszeichnung verschafft. Good Design Award Im Jahre 1950 in Chicago gegründet, ist der Good Design Award mittlerweile der älteste und einer der anerkanntesten Designpreise der Welt. Die renommierte siebenköpfige Jury hat auch letzten November wieder über 700 Produkte aus 48 Ländern unter anderem bezüglich Design, Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit und Technologie bewertet und prämiert. Zu den glücklichen Gewinnern gehört auch unsere GIGA 5. Die zu einem klaren, schnörkellosen Design zusammengeführten, präzise verarbeiteten, edlen Materialien wussten auch in Amerika zu überzeugen. «
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Auch bei »Guter Rat« und »ETM« abgeräumt In der Ausgabe 01 / 2014 prüfte die Redaktion von »Guter Rat« sieben Vollautomaten auf Handhabung, Kaffeegeschmack und Reinigung. Unsere IMPRESSA F8 TFT erlangte aufgrund ihrer intuitiven Bedienung, der kurzen Aufheizzeit und des köstlichsten Cappuccinos die exzellente Gesamtnote von 1,5 sowie die Auszeichnung »Top Preis / Leistung«. Mit der besten Einzelwertung im Bereich Leistung und einer hervorragenden Gesamtwertung vergab auch das ETM-Testmagazin im Heft 12 / 2013 dem edlen Kaffeespezialitäten-Vollautomaten das Gesamturteil GUT. Dabei begeisterte die IMPRESSA F8 TFT die Tester vor allem mit der Milchschaumqualität, der leicht verständlichen Bedienung über den Rotary Switch, der breiten Auswahl an Kaffee spezialitäten und der individuellen Favoritenliste. «
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Gleich zweifach Bestnoten Doppelsieg bei Stiftung Warentest
In der Ausgabe 12 / 2013 der deutschen Zeitschrift »test« belegten mit der IMPRESSA C50 und der ENA Micro 9 One Touch gleich zwei Kaffespezialitäten-Vollautomaten von JURA Spitzenränge. Die neu getestete IMPRESSA C50 / C55 erlangte den ersten Platz in der Kategorie »Espresso-Vollautomaten ohne Cappuccino-Automatik«. Dabei betont Stiftung Warentest insbesondere die hohen Hygienestandards: »Sie ist nach 1500 Brühvorgängen in einem erstaunlich guten Zustand. Das Reinigungsprogramm hat ganze Arbeit geleistet«, lautet das Urteil. Der Vollautomat verfügt – wie alle Geräte von JURA – über eine variable, wartungsfreie Brüheinheit mit Selbstreinigung auf Knopfdruck. Damit ist beste Hygiene garantiert. Dies bescheinigt auch der TÜV Rheinland®, der die Produkte von JURA in einer unabhängigen Untersuchung zertifiziert hat. Überzeugen konnte die IMPRESSA C50 / C55 weiter in den Kategorien »Handhabung«, »Sicherheit« und »Umwelteigenschaften«, in denen sie die Testnote »gut« erhielt. Ebenfalls gute Leistungen bescheinigen die unabhängigen Prüfer dem Vollautomaten in den Bereichen »Sensorik« und »Technische Prüfung«. Die ENA Micro 9 One Touch hatte sich bereits 2012 im Test den ersten Platz unter den geprüften Kaffeespezialitäten-Vollautomaten »mit Cappuccino-Automatik« erkämpft und verteidigte diesen Sieg nun auch in der Gesamtschau der Ausgabe 12 / 2013. Die Jury lobte ihre schnelle, einfache Anwendung, ihren sparsamen Verbrauch und das hervorragende Ergebnis in der Tasse. Die schmale Form des kleinsten One-Touch-Vollautomaten von JURA punktet bei der Jury ebenso wie die exzellenten Kaffee-Spezialitäten. «
JURA-Vollautomaten bei Stiftung Warentest 2013 2013 2012 2008 2007 2007 2005 2004 2004 2004 2004 1999
ENA Micro 9 One Touch IMPRESSA C50 / C55 ENA Micro 9 One Touch ENA 5 IMPRESSA J5 IMPRESSA C5 IMPRESSA F70 IMPRESSA E10 IMPRESSA E25 IMPRESSA F50 IMPRESSA F5 IMPRESSA F90
12 / 2013 12 / 2013 12 / 2012 12 / 2008 12 / 2007 12 / 2007 12 / 2005 12 / 2004 12 / 2004 12 / 2004 12 / 2004 12 / 2004
Testsieger* Testsieger** Testsieger Gut Testsieger Testsieger Testsieger Gut Gut Testsieger Gut Testsieger
* Bestätigung des Testsiegs von 2012 ** 2013 neu getestet
JURA-Zubehör mit dem Plus-X-Faktor 2013 wurde die IMPRESSA Z9 One Touch TFT zum »Besten Kaffee-Vollautomaten« gekürt. 2014 konnte nun auch das Zubehör von JURA überzeugen – und das sogar gleich dreifach. Dem Milchkühler Cool Control Wireless, dem Tassenwärmer sowie dem Milchschäumer wurden von der Expertenjury in verschiedenen Kategorien Bestnoten verteilt. Die praktischen Helfer aus dem Zubehörsortiment schneiden allesamt exzellent in den Bereichen High Quality, Design und Bedienkomfort ab. Der Tassenwärmer (Bild) von JURA glänzt obendrein mit der Auszeichnung in der Rubrik Funktionalität – und der intelligente Milchkühler Cool Control überzeugt die Jury zusätzlich in den Kategorien Innovation und Funktionalität. »Der Award ist für JURA eine besondere Ehre – und eine Bestätigung des Anspruchs, unseren Kunden ein stets vollkommenes Kaffeeergebnis zu bieten«, betont Wiebke Reineke-Göring, Leiterin der Verkaufsförderung JURA Deutschland. »Die ausgezeichneten Kategorien spiegeln wider, worauf es JURA als Kaffeeexperte seit jeher ankommt: technische Innovationen mit trendweisendem Design und bester Verarbeitung sowie eine einfache und funktionale Handhabung.« Mit dem Gütesiegel des Plus-X-Awards, einem der renommiertesten Innovationspreise für Technologie, Sport und Lifestyle, dürfen sich nun auch diese drei Produkte zu den Besten der Besten zählen. «
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Events mit JURA-Beteiligung, die Sie nicht verpassen sollten BEA, Bern, Schweiz: 25.4. – 4.5.2014 Cafè Culture, Olympia London, England: 14./15.5.2014
Marketingaktivitäten in Mexiko:
National Restaurant Show, Chicago, USA: 17. – 20.5.2014
ein großer Erfolg
Expo Alimentaria, Mexiko Stadt, Mexiko: 4. – 6.6.2014
Seit 1997 ist Corporativo der offizielle Vertreter von JURA in Mexiko. Während damals Kaffeevollautomaten noch völlig unbekannt waren und nur langsam eine Markt präsenz entwickelten, haben sie heute die traditionellen Arten der Kaffeezubereitung fast vollständig ersetzt. Corporativo setzte den ersten Meilenstein im Jahr 2005, als es dem Unternehmen gelang, JURA-Vollautomaten in der luxuriösen Warenhaus kette Palacio de Hierro zu platzieren. Eine Verkaufsförderungsaktivität, die LiveDemonstrationen sowie Degustationen beinhaltete, war sehr erfolgreich und führte bei Konsumentinnen und Konsumenten zu einem Gewinn des Vertrauens in die Marke JURA. Seitdem hat sich JURA als Marktführer in Bezug auf Innovation, Design und Qualität etabliert und anderen namhaften Mitbewerbern den Rang abgelaufen.
Gift & Home Show, Los Angeles, USA: 9. – 11.6.2014 Bebek Fest., Istanbul, Türkei: 13. – 15.6.2014 Total Home & Gift Show, Dallas, USA: 18. – 24.6.2014 International Gift & Home Furnishings Market, Atlanta, USA: 8. – 15.7.2014 Seattle Gift Show, Seattle, USA: 13. – 19.8.2014
Weitere Daten finden Sie unter: www.jura.com/de/events
Die klare, mit leichtem Augenzwinkern erzählte Botschaft, die hinter dem neuen TV-Spot mit Roger Federer steckt, verstärkt JURAs Position in Mexiko und unterstreicht die Vorteile von frisch gemahlenem Kaffee. Um diese Botschaft weiterzuverbreiten, wurde der Spot im November, Dezember und Januar in drei verschiedenen Warenhäusern der Palacio-de-Hierro-Kette (in Santa Fe, Villahermosa und Paseo Interlomas) in 20-Minuten-Intervallen auf einer Großleinwand gezeigt. Das lenkte die Aufmerksamkeit vieler potenzieller Kunden auf unsere Kaffeespezialitäten-Vollautomaten. Die Promotion war so erfolgreich, dass sie in diesem Jahr erneut durchgeführt wird. «
Wussten Sie schon, dass…
JURA-Kennzahlen auf einen Blick 2013 Verkaufte Vollautomaten 2013 (in Stück) Umsatz Gruppe im Jahr 2013 (in Mio. CHF) Umsatz Europa (in Mio. CHF) Anteil Umsatz Rest of World (in Mio. CHF) Anteil 100%-Stellen JURA-Gruppe per 31.12.2013 100%-Stellen Hauptsitz Schweiz (inkl. 26 Lernenden) Anteil 100%-Stellen international Anteil
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270.000
... das Wort »Kaffee« vom arabischen Wort »gahhwat al-bun«, übersetzt »der Wein der Bohne«, abstammt?
360,0
... es weltweit ca. 25 Mio. Kaffeebauern gibt?
278,1
... pro Minute weltweit 1,73 Mio. Tassen Kaffee getrunken werden?
77,2% 81,9 22,8% 693 273 39,4% 420 60,6%
... wir die Webcam dem Kaffee zu verdanken haben? Um stets mit genügend Kaffee eingedeckt zu sein, überwachte eine Gruppe von Studenten den Brühvorgang der Kaffeemaschine in der von den Lehrplätzen viel zu weit weg liegenden Küche per Kamera und übertrug diesen via Internet.
Schweizer Vertriebsgesellschaft
gegründet
Für das zukünftige Wachstum von JURA kommt Europa die tragende Rolle einer Wachstumslokomotive zu. Dafür wurde die Organisation entsprechend angepasst und per Anfang 2014 die JURA Vertrieb (Schweiz) AG gegründet. Sie wird den Heimmarkt nach internationalem Vorbild als eigene Vertriebsgesellschaft betreuen. Um auch räumliche Nähe zwischen den Abteilungen zu schaffen, werden die Bereiche Vertrieb, unter der Leitung von Adrian Kühne, und Service / Kundendienst, unter der Leitung von Roland Eggenschwiler, im Verlauf dieses Jahres in einem Gebäude, der neu renovierten Halle 1, zusammengefasst.
Freuen sich auf die neuen Büros: Roland Eggenschwiler (Leiter Service), Patrik Huwiler (Leiter Vertriebssteuerung), Adrian Kühne (Geschäftsführer JURA Vertrieb (Schweiz) AG)
Für Vertriebspartner, Konsumentinnen und Konsumenten hat die Organisationsänderung keine Folgen. Auch die Ansprechpersonen bleiben die gleichen. Wir freuen uns, künftig auch in der Schweiz unseren Fachhandelspartnern mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft zur Verfügung zu stehen und wünschen der JURA Vertrieb (Schweiz) AG viel Erfolg. «
JURA trifft BMW Brasilien –
geballte Innovationkraft und Leistung 2013 organisierte die BMW GRUPPE Brasilien an neun Wochenenden die BMW ULTIMATE EXPERIENCE. An diesen außergewöhnlichen Events erhielten VIP-Kunden die Möglichkeit, die neuesten Autos und Motorräder von BMW auf neun der besten Rennstrecken Brasiliens zu testen. An allen Veranstaltungen zeichnete unser brasilianischer Distributor M. Cassab mit JURA-Vollautomaten für Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau verantwortlich. Die Gäste kamen in den Genuss einer einzigartigen und aufregenden Kombination aus Technologie, Innovation und High Performance – nicht nur in Bezug auf Autos. An insgesamt 80 verschiedenen Standorten verwöhnten die IMPRESSA J9 und F50 die anspruchsvollen Gaumen der Besucher. Alles in allem wurden den Gästen Geschwindigkeit, hochspannendes Abenteuer und eine aufregende Einführung in die Welt der Kaffeespezialitäten geboten. «
Wiederholt als
bester KaffeemaschinenLieferant prämiert
Sean Dixon (Harvey Norman), Jacqueline Barrata (JURA), Stefanie Ritter State (JURA) und Troy Stanton (Harvey Norman)
Im November 2013 durfte JURA Australia Espresso bereits zum dritten Mal in vier Jahren die begehrte Auszeichnung »Bester Kaffeemaschinen-Lieferant bei Harvey Norman« entgegennehmen. Harvey Norman ist eine bekannte Einzelhandelskette in Australien, in der JURA mit Kaffeespezialitäten-Vollautomaten vertreten ist. Dreizehn Unternehmen im australischen Bundesstaat Victoria waren für die Auszeichnung als bester Kaffeelieferant des Jahres nominiert. Die Partner wurden in Bezug auf Produktsortiment, Betreuung und Markenauftritt, Mitarbeiterfortbildungen, spezielle Werbeaktionen, Rentabilität und Qualität des Kundendienstes beurteilt. Wir freuen uns, dass JURA Australia Espresso die besten Bewertungen erhielt, und gratulieren dem Team herzlich zu diesem Erfolg. «
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MANAGEMENT
Team E-Business JURA: Marc Maurer, Michel Leist und Livio Schweizer
Einheitlicher Auftritt im Web Sie wurde in der Schweiz entwickelt und erobert seit knapp einem Jahr nach und nach den Globus – zumindest jene Länder mit JURA-Vertretungen weltweit: die neue Website im einheitlichen JURA-Look. »Die Migration sämtlicher Produktwebsites im modernen Design schreitet planmäßig voran«, bestätigt Marc Maurer, Projektmanager und Leiter E-Business. Inzwischen bieten, nebst der Schweiz auch Polen, Frankreich, Österreich, Deutschland und die Niederlande ihren Kunden die überzeugenden Vorteile des neuen Web-Auftritts an. Weitere folgen Schritt auf Schritt und bis Ende Jahr sollten alle Internetauftritte umgestellt sein – in 23 verschiedenen Sprachen, notabene. »Die übersichtliche Darstellung, die intuitive Navigation und natürlich die informative Präsentation bieten Kunden die ideale Plattform, sich über unsere Produkte und Dienstleistungen ein klares Bild zu machen«, ist Maurer überzeugt. Beratungskompetenz online Eine konkrete Anpassung erfolgte im Bereich der Live-Videoverkaufsberatung, die nach der Schweiz seit Ende 2013 auch in Österreich verfügbar ist: »Die damalige Weltneuheit bedeutete für viele User eine zu große Hemmschwelle. Deshalb haben wir inzwischen ein professionell produziertes Video aufgeschaltet, in welchem der Ablauf und die Funktionen der Beratung erläutert werden«, informiert der Leiter E-Business.
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Die Lancierung der einzigartigen Dienstleistung hat sich in Österreich inzwischen »herumgesprochen«, denn immerhin stammt bereits rund jeder fünfte Anrufer aus dem Schweizer Nachbarland (lesen Sie dazu das Interview mit Annette Göbel, Leiterin Verkaufsförderung Österreich). Der Erfolg der innovativen Live-Videoverkaufsberatung kommt nicht von ungefähr, denn Interessierte können sich ganz einfach per Mausklick mit dem Live-Studio in Niederbuchsiten verbinden und sich die aktuellste Produktpalette vorstellen und erklären lassen. Selbstverständlich wird dabei dem Persönlichkeitsschutz voll Rechnung getragen. Die Einweg-Videoleitung überträgt das Bild vom Studio zur Kundschaft nach Hause. Die Kundschaft bleibt jedoch selbst bei aktivierter Webcam für JURA nicht sichtbar. Wer eine Kommunikation mittels Live-Chat bevorzugt, findet auch diese Funktion vor. So setzt JURA nicht nur in puncto Vollautomaten und Serviceleistungen immer wieder neue Maßstäbe, sondern auch in der Fachberatung. Die Live-Videoverkaufsberatung erweitert die POS-Kompetenz um eine Dimension und garantiert selbst in der Online-Welt Beratung auf höchstem Niveau. «
MANAGEMENT
Beratung, die überzeugt Am 29. Januar hat sich ein interessierter Kunde aus Österreich mit unserem LiveStudio verbinden lassen. In einer E-Mail schildert er seine Eindrücke:
Bequem, live und individuell Ende 2013 wurde die Live-Videoverkaufsberatung in Österreich aufgeschaltet. Annette Göbel, Leiterin Verkaufsförderung Österreich, berichtet über die ersten Erfahrungen. Inwiefern profitieren Ihre JURA-Kunden von der innovativen Live-Videoverkaufsberatung? Dadurch bringen wir ihnen wortwörtlich höchsten Kaffeegenuss und beste Beratungsqualität direkt nach Hause. Interessierte können per Mausklick bequem vom Sofa aus mit einem Berater oder einer Beraterin im OnlineStudio kommunizieren und sich über die gesamte Produktpalette beraten lassen. Und das sogar anonym, wenn gewünscht. Darüber hinaus wird der Kunde anschließend über den nächstgelegenen, autorisierten JURA-Fachhändler informiert.
JURA Von:
Herr S. aus Österreich
Gesendet:
Mittwoch, 29. Januar
An:
Emanuel Probst
Betreff:
JURA-Website
Wichtigkeit:
Hoch
Bitte an die Geschäftsleitung weiterleiten Sehr geehrte Damen und Herren Da ich mir keineswegs im Klaren war, welches der passende JURA-Kaffeevollautomat für meine Bedürfnisse ist, nahm ich heute die Online-Beratung Ihrer Firma in Anspruch. Ich hatte das Vergnügen, von Jennifer Wyss beraten zu werden. Sie tat
Wo sehen Sie die Vorteile der neuen Dienstleistung? Wir bieten unseren Kunden eine weitere und vor allem neuartige Möglichkeit der kompetenten Beratung. So können die Kunden ihren Entscheidungsprozess ganz nach ihren Wünschen gestalten und sich in Ruhe entscheiden. Beim Fachhändler können sie dann das Produkt vor Ort nochmals mit allen Sinnen erleben und natürlich auch kaufen.
dies überaus kompetent und sehr freundlich, was
Haben Sie bereits erste Rückmeldungen von Kundenseite erhalten? Die Kunden sind durchwegs begeistert. Sie kommen einfach und ohne ihr Haus zu verlassen zu einer professionellen Beratung. Modern, bequem, live und individuell – entsprechend dem Zeitgeist.
bei der Firma Elektro Haas in Gerasdorf bei Wien
Was bedeutet diese neue Dienstleistung für den österreichischen Fachhandel? Der Fachhändler schätzt es sehr, dass wir immer neue Wege finden, die Kunden mit Perfektion zu überzeugen und sie in der professionellen Beratung zu unterstützen. «
heutzutage nicht alltäglich ist. Sie beantwortete all meine – oft laienhaften – Fragen mit einer bewundernswerten Ausdauer. Ich war von diesem Beratungsgespräch so beeindruckt, dass ich mir noch am selben Tag eine JURA IMPRESSA F8 TFT bestellt habe. Gerne möchte ich an dieser Stelle Frau Wyss ein persönliches Lob aussprechen. Besten Dank im Voraus Herr S. aus Österreich
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Schweizer Premium-Service erobert die Welt In der Schweiz entwickelt und in die Welt exportiert: Service ist ein elementarer Bestandteil der Philosophie von JURA. Der 2003 in Niederbuchsiten eröffneten gläsernen Service-Fabrik kommt dabei eine tragende Rolle zu. Sie dient als Vorbild für sämtliche weltweit errichteten Hospitality Centers. Sieben davon stellt CoffeeBreak hier vor. »Unsere gläserne Service-Fabrik ist zum Inbegriff für unsere Servicephilosophie geworden«, betont Roland Eggenschwiler, Leiter Service Schweiz. »Deshalb tragen wir nicht nur ihre Funktionalitäten, sondern auch ihr Design in die Welt hinaus.« Dafür ist Peter von Rohr, Manager Technical Support & International Service, verantwortlich. »Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten projektieren wir jedes einzelne Hospitality Center individuell, aber nach Baukastensystem. Die Anlagen werden in Niederbuchsiten gefertigt, vormontiert und verschickt. In den Ländern übernehmen wir dann die Montage sowie die Schulung des Personals.« Roland Eggenschwiler (links), Peter von Rohr (rechts) in der Service-Fabrik Niederbuchsiten
1 Toronto, Kanada
»Wir haben ein Team hoch motivierter Mitarbeiter, für die Kundenzufriedenheit oberste Priorität hat. Sie setzen alles daran, um den bestmöglichen Service zu bieten – und das in kürzester Zeit, zu festgelegten Preisen, die der Kunde kennt. Das wird sehr geschätzt.« Saud Selmanovic, Service Manager Faema Canada
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2 Manheim, Pennsylvania (USA)
»Für uns spiegelt sich die Präzision von Kaffeevollautomaten in jener Präzision wider, mit der wir unseren Kunden Service leistungen bieten.« Stephen Cracchiolo, JURA-Capresso Operations Manager
3 Stockholm, Schweden
»Das Hospitality Center ist ein wichtiges Element, um uns vom Mitbewerb abzuheben. Es macht unsere Serviceleistungen transparent und erlebbar und zeigt, dass wir bestens gewappnet sind, um die Anforderungen moderner Märkte zu erfüllen. Es ist sehr wichtig, langfristige Beziehungen mit Partnern und Endverbrauchern aufzubauen. Professioneller Service spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wir sind eine Premium-Marke, deshalb gehört es für uns dazu, auf der ganzen Linie Premium-Werte zu leben.« Mats Gustavsson, CEO JURA Schweden
4 Zoetermeer, Niederlande
»Kunden, die das Hospitality Center besuchen, sind von JURA begeistert: vom ausdrucksstarken Design, der Produktqualität, der Möglichkeit, alle verschiedenen Kaffeespezialitäten degustieren zu können, und natürlich von JURAs erstklassigem Kundendienst. All diese Attribute erwartet man von einer Premium-Marke im Topsegment. Und JURA hat diese Erwartungen stets erfüllt.« Marco Mooijman, CEO JURA Niederlande
5 Tallinn, Estland
»Die hohe Qualität der Geräte, das angenehme Umfeld und der erstklassige Service: Unsere Besucher und Kunden lieben das KAFO Hospitality Center Estland.« Sulev Pärt, KAFO Cheftechniker
6 Warschau, Polen
»Wenn Kunden das Hospitality Center betreten, sind sie erstaunt und sagen: Wow! Hier ist ja alles Schweizer Qualität, bis ins letzte Detail. Und dann beginnen sie, JURAs ganzheitlichen Qualitäts anspruch zu verstehen: bei den Produkten, bei der Philosophie, beim Vertrieb und bei der richtigen Produktpräsentation.« Joanna Luto, CEO JURA Polen
7 Melbourne, Australien
»Das Hospitality Center ist der beste Vorzeigeort für unsere Marke und die ideale Umgebung, in der wir unseren Kunden, Einzelhandelspartnern und Distributoren unsere Produkte vorstellen können. Die Transparenz von Servicefabrik und Servicepreisen bringt uns ständig Lob ein und ist ein Beweis für unseren Anspruch an erstklassige Standards – in allem, was wir tun. Das Hospitality Center steigert das Vertrauen in unsere Produkte.« George Liakatos, Head of Sales JURA Espresso Australia
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Suche nach Personen, Orten und Dingen
Facebook informiert und fasziniert Posten, Liken, Teilen, Kommentieren. Social Media hat sich auch bei JURA als Kommunika tionskanal etabliert. Jeder dritte Deutsche, Österreicher oder Schweizer nutzt Facebook, über 50 % nutzen es täglich länger als 60 Minuten und pro Sekunde werden 41.000 neue Beiträge veröffentlicht. Unzählige Studien zeugen von der wachsenden Bedeutung von Social-Media-Plattformen. Wir wollten es genauer wissen und haben direkt bei unseren Mitarbeitenden nachgefragt: »Wieso nutzen Sie Facebook?«, »Wie lange würden Sie es ohne aushalten?«, »Wie bedeutsam ist Facebook für ein Unternehmen?«
Sara Malik, Product Marketing Professional, Schweiz 193 Freunde 31. März
Ich nutze es sowohl aktiv wie auch passiv. Schöne Erlebnisse oder interessante Entdeckungen teile ich gerne mit meinen Freunden. Dank globaler Vernetzung erfährt man Neuigkeiten über Social-Media-Plattformen oft früher als über herkömmliche Kanäle. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Oliver Zwanzger, Verkauf, Österreich 372 Freunde 24. März
Manche halten ihren ganzen Tagesablauf fest, andere geben von sich selber nur selten etwas preis. Ich nutze es ausschließlich, um mit meinen weltweit verstreuten Freunden in Kontakt zu bleiben und einigen Firmen zu folgen. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Leona Fritsch, JURAworld of Coffee, Deutschland 169 Freunde 2. April
Ursprünglich legte ich ein Profil an, weil es einfach gerade aktuell war. Lange Zeit war ich selbst gar nicht so aktiv und habe eher beobachtet, was die anderen posten. Heute nutze ich es jedoch täglich und bin ein begeisterter User. Facebook gehört zu meinem sozialen Leben dazu, wie ein Telefongespräch mit einer Freundin. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
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MANAGEMENT
Werden Sie Liker von JURA! – www.facebook.com /jurafans
Christine Kiechle, After Sales Service, Österreich 212 Freunde 21. März
Über Facebook bleibt man auch mit Personen, die man nicht täglich trifft oder sieht, in Kontakt und kann weiterhin Teil ihres Lebens bleiben. Bedenklich finde ich hingegen, dass manche Jugendliche gar nicht mehr ohne Facebook auskommen und sie auf Likes und Kommentare angewiesen sind, um glücklich zu sein. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Lucien Besançon, Markt CH, Schweiz 558 Freunde 4. April
Social Media ermöglicht den Nutzern, persönliche Interessen, sei es durch Text- oder Bildcontent, online auszutauschen. Für mich als Elite-Mountainbiker sind Facebook und Twitter geniale Plattformen, Drittpersonen über meine sportliche Karriere zu informieren. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Wiebke Reineke-Göring, Verkaufsförderung und PR, Deutschland 143 Freunde 9. April
Ich würde es maximal 6 Stunden ohne Facebook aushalten. Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, kann ich dank Facebook den Kontakt zu meinen Freunden halten und pflegen. So bin ich im ständigen Austausch und Dialog sowie immer auf dem aktuellsten Stand. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Daniel Mohler, Controlling, Schweiz 180 Freunde 25. März
Die meisten meiner Freunde sind auf Social-Media-Plattformen aktiv. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, selbst ein Profil zu pflegen. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
Agnieszka Poliszewska-Ostrowska, Sales and Marketing Support, Polen 230 Freunde 27. März
Ich nutze Facebook, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, alte Freunde und Bekannte zu suchen, aber auch, um potenzielle Kunden zu finden. Heutzutage zählen Social Media zu den wichtigen Plattformen, um mit Kunden zu kommunizieren, sie einzubeziehen, nach ihrer Meinung zu fragen und Kommentare abzuholen. Meiner Ansicht nach ist die überzeugendste Werbung überhaupt, wenn Kunden zufrieden sind und das ihren Freunden mitteilen. Gefällt mir · Kommentieren · Teilen
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MANAGEMENT
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Ein Besuch in der portugiesischen Produktionsstätte
Echte Schweizer Qualität Alle JURA-Vollautomaten werden in der Schweiz entwickelt. Produziert werden sie von Eugster / Frismag AG in Romanshorn, Eschenbach und in Portugal. Unser Q-Team sorgt für identische Qualitätsstandards an sämtlichen Produktionsstandorten. Einer der wichtigsten Erfolgsgaranten sämtlicher Kaffeevollautomaten von JURA ist die kompromisslose Qualität in Bezug auf die Produktion. »Sie zählt zu unserer Kernkompetenz und ist mitentscheidend für die positiven Verkaufszahlen unserer Geräte rund um die Welt«, meint Gilbert Studer, Produktbetreuung und Qualitätssicherung. Einen hohen Qualitätsstandard zu erreichen, ist in vielen Fällen kurzfristig möglich. Ihn aber wie in unserem Fall über Jahrzehnte hochzuhalten, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis hoch motivierten Mitdenkens aller Beteiligten mit einem gemeinsamen Ziel. Studer dazu: »Die gesamte Entwicklung unserer Kaffeevollautomaten und der zugehörigen Peripheriegeräte findet in der
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Schweiz statt. Hier werden Ideen, Innovationen und neuste Techniken in die Realität umgesetzt.« Dabei arbeiten die Entwickler, Forscher und Projektleiter von JURA immer eng zusammen mit den Designer-Teams und der Produktionsfirma Eugster / Frismag AG. Klar definierter Prüfungsablauf Ab der Test- oder Nullserie werden dann die Mitarbeitenden für die Qualitätssicherung, das sogenannte Q-Team, mit an Bord geholt. »Während dieser Testphase stehen wir den Beteiligten noch beratend zur Seite. Wir unterstützen sie mit Messungen, beispielsweise der Auslauftemperaturen, machen eine exakte Mengenkontrolle oder überprüfen das neue Gerät auf seine Funktionalität«, berichtet Gilbert Studer. Aus all diesen Tests und Kontrollen erstellt das Q-Team einen klar definierten Prüfungsablauf pro Artikel. Dieser stellt die Basis für die spätere Qualitätsprüfung in den drei Produktionsstätten von Eugster / Frismag. Zwei davon befinden sich in der Schweiz (Romanshorn und Eschenbach) und eine in der portugiesischen Stadt Torres Vedras, eine knappe Stunde außerhalb von Lissabon. Vor der Serienproduktion eines neuen Artikels werden an diesen Standorten jeweils unter realen Produktionsbedingungen Kleinserien von 80 bis 100 Geräten hergestellt. »Während
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6 1 Gilbert Studer, Stv. Abteilungsleiter Wareneingangsprüfung und Qualitäts sicherung 2 Produktionswerk von Eugster / Frismag AG in Torres Vedras 3 Produktionsband der IMPRESSA-A-Linie
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4 Präzisionsarbeit: Montage und Verdrahtung der Elektronik
7 Nach Schweizer Vorbild: Arbeitsplatz der Warenausgangsprüfung
5 Endkontrolle nach strengsten Qualitätsstandards
8 Temperaturmessung als Teil der Warenausgangsprüfung
6 Luís Gonçalves, Qualitätsleiter Portugal: Letzte Kontrolle der Seitenpartien vor der Endmontage
dieser Phase führen wir vor Ort eine umfangreiche Qualitätskontrolle durch, dies meist in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Projektleiter«, hält Studer fest. Die Kontrollen haben unabhängig vom Standort einen identischen Ablauf und entsprechen immer den hohen Schweizer Standards, welche im vorgängig erwähnten Prüfablauf festgehalten sind. »Alles muss bis ins letzte Detail unserer Bestellung entsprechen, dazu zählt beispielsweise auch das entsprechende Beipackmaterial wie die Gebrauchsanweisung«, erklärt der Fachmann. Die Tests entsprechen exakt jenen, welche er und seine Mitarbeitenden später auch am Hauptsitz in Niederbuchsiten bei der Wareneingangskontrolle durchführen. »Wir verwenden sogar die identischen Messwerkzeuge für unsere Qualitätskontrollen vor Ort und in unseren Labors«, fügt Studer hinzu. Minime Toleranzbereiche Bevor die neuen Artikel jedoch in die Serienproduktion gehen, wird die Kleinserie in Niederbuchsiten in unterschiedlichen Labors nochmals auf Herz und Nieren überprüft und natürlich auch diversen Langzeittests unterzogen. »Die sicherste Grundlage für eine erfolgreiche Produktion in der Schweiz und im Ausland ist die gleichbleibende Qualität, deshalb
setzen wir uns zwar immer unter Qualitäts-, nicht aber unter Zeitdruck«, lautet das Motto von Gilbert Studer. Diese Einstellung trug bereits in verschiedenen Fällen Früchte, wo kurz vor der Serienproduktion Abweichungen vom Soll festgestellt und behoben werden konnten. Studer bestätigt: »Wir kontrollieren streng und unsere Toleranzbereich ist sehr klein.« Erhalten die neuen Geräte schließlich grünes Licht für die Serienproduktion, so ist es mit den Qualitätskontrollen noch lange nicht vorbei. Studer: »Unabhängig vom Produktionsstandort werden in unserer Wareneingangskontrolle in Niederbuchsiten von jeder Bestellung Stichproben durchgeführt. Dies betrifft zirka ein Prozent der Lieferung. Grundlage für die Qualitätskontrolle ist erneut der jeweilige Prüfablauf pro Gerät.« Alle drei Standorte werden übrigens rund einmal pro Monat von einem Mitarbeitenden aus dem Q-Team besucht. »Dabei stellen wir immer wieder erfreut fest, dass die Produktionsstätten im In- und Ausland optisch identisch sind und die gleichen Qualitätsstandards aufweisen. «
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PRODUKTEINFÜHRUNGEN
Designer Ronald Büttler (links) und Frank Bosshard (rechts) mit »ihrer« IMPRESSA A9.
IMPRESSA A9 One Touch
Slide & touch Der schnellste Weg zum perfekten Kaffeegenuss führt über den neuen, innovativen Farbbildschirm mit Touch-Technologie. Die kompakte IMPRESSA A9 One Touch bietet höchsten Anwenderkomfort und einzigartige Kaffeespezialitäten. Die vier favorisierten Spezialitäten lassen sich auf dem Startbildschirm hinterlegen und jederzeit durch eine sanfte Berührung zubereiten. Dank Aroma+-Mahlwerk, Feinschaumtechnologie und höhenverstellbarem Kombiauslauf geraten Ihre Favoriten stets in Perfektion. Optisch besticht der Kompakt-Vollautomat durch klare, messerscharfe Formen. Entworfen wurde er von Ronald Büttler und Frank Bosshard. »Die Gestaltung ist nur ein Aspekt des fertigen Produkts«, wissen die beiden Designer. »Erst die richtigen Materialien und eine präzise Verarbeitung bringen unsere Ideen richtig zur Geltung.« Und diesen Faktoren sei bei der neuen IMPRESSA A9 perfekt Rechnung getragen worden. Die Liebe zum Detail rundet den Gesamteindruck ab. Ein Beispiel: Die
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integrierte Tassenbeleuchtung setzt die Spezialitäten stilvoll in Szene; schließlich genießt das Auge mit. Als Premiere wartet die IMPRESSA A9 mit zwei komplett neuen Kaffeespezialitäten auf: Der Latte macchiato doppio und der Cappuccino doppio verführen mit einem Maximum an Kaffeegeschmack, gekrönt von feinporig zartem Milchschaum. Sie gelingen ohne Verschieben des Glases bzw. der Tasse – die One-Touch-Technologie macht’s möglich. Das unkomplizierte Bedienkonzept reicht bis zur Pflege. Auch hier genügt eine einzige Berührung, und schon sorgen integrierte Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramme für TÜV-zertifizierte Hygiene. «
PRODUKTEINFÜHRUNGEN
Die neue IMPRESSA A9 One Touch besticht durch ihre markanten Formen und die selbsterklärende Bedienung. CoffeeBreak sprach mit ihren »Formgebern« Ronald Büttler (Produktdesign) und Frank Bosshard (Screendesign) über den Entstehungsprozess. Herr Büttler, Sie waren für das Design der neuen IMPRESSA A9 verantwortlich. Wieso haben Sie sich für das geradlinige, kantige Design entschieden? Ronald Büttler: Die IMPRESSA A9 soll an die Präzision und Hochwertigkeit eines geschliffenen Diamanten erinnern. Die Wirkung wird verstärkt durch den Kontrast zwischen dem kühlen Aluminium und dem tief glänzenden Schwarz. Der leicht nach vorne geneigte Körper signalisiert dem Benutzer zudem Aufmerksamkeit und Bereitschaft. Wie würden Sie den Designprozess beschreiben? Ronald Büttler: Es ist jeweils ein Prozess des ständigen Hinterfragens. Denn natürlich versuchen wir, unsere Ideen stets weiterzuentwickeln. Mithilfe von Skizzen und einfachen Modellen aus Papier und Karton werden unsere Ideen zuerst räumlich fassbar gemacht. Dann wird die Spreu vom Weizen getrennt; das heißt, dass man sich unter einzuhaltenden Rahmenbedingungen anhand zusätzlicher Illustrationen zusammen mit den Projektverantwortlichen auf einen definitiven Entwurf einigt. Dieser wird dann im CAD detailliert ausgearbeitet. Erst nach Einfließen der Inputs der Konstrukteure und erst nachdem das ausgearbeitete Design an einem Modell erlebbar gemacht wurde, wird es schließlich definitiv freigegeben. Worin liegt für Sie jeweils die größte Herausforderung? Ronald Büttler: Die größte Herausforderung liegt darin, alles unter einen Hut zu kriegen. Die ökonomischen und produktionstechnischen Anforderungen, das einfache Handling und die selbsterklärende Bedienung in einem Produkt zu vereinen, das durch klare Formen und einen starken Ausdruck überzeugen und nicht zuletzt auch die Markenwerte von JURA weitertragen soll, ist keine leichte Aufgabe. Aber nur wenn uns das gelingt, entsteht ein überzeugendes Design.
Herr Bosshard, bei der Entwicklung der neuen IMPRESSA A9 waren Sie für das Interface-Design, das heißt für das Display, verantwortlich. Sie ist der erste Vollautomat von JURA mit einer TouchscreenBedienung. Inwiefern hat das Ihre Überlegungen beim Gestalten beeinflusst? Frank Bosshard: An der Entwicklung von etwas Neuem beteiligt zu sein, ist immer eine tolle Herausforderung. In der grafischen Umsetzung tun sich mit einem Touchscreen neue Möglichkeiten auf, da wir nicht auf mechanische Tasten verweisen müssen. Im gleichen Zug stellen sich natürlich auch die Fragen: Wie stellen wir ein bekanntes Bedien element auf dem Screen dar? Wie generieren wir eine für den Touchscreen neue und hochwertige Designsprache, die sich einerseits in die bereits etablierten JURA-Screendesigns eingliedert und diese andererseits weiterentwickelt? Da die neue Designsprache auch die Nachfolgemodelle prägen wird, steht Evolution vor Revolution. Gibt es Hauptfunktionen, welche ein Screendesign Ihrer Meinung nach immer erfüllen sollte? Frank Bosshard: Es muss vor allem einfach und unmissverständlich sein, mit einer durchgängigen Bildsprache, die den Benutzer intuitiv an sein gewünschtes Ziel führt. Und es soll, wie auch das Produktdesign, begehrenswert sein – das Auge trinkt mit! Wie viele Designentwürfe und Meetings sind jeweils nötig, bis das endgültige Design feststeht? Frank Bosshard: Das hängt stark davon ab, in welcher Entwicklungsphase wir als Designer einbezogen werden. Im konkreten Fall standen die Technologie und das Bedienkonzept bereits fest. Somit ging es für uns in einem ersten Schritt darum, skizzenhaft und mit Illustrationen das »Look and Feel« der Hauptscreens zu entwerfen. In dieser Kreativphase tapezierten wir alle Atelierwände mit verschiedenen Designentwürfen, welche bei uns im Team und mit dem Projektteam von JURA besprochen, evaluiert, kritisiert und verfeinert wurden, bis der Favorit feststand. Dann begann die Knochenarbeit, um die neue Designsprache über alle Screens, Buttons und Piktogramme hinweg umzusetzen. «
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PRODUKTEINFÜHRUNGEN
Der neue Claris Blue Filter – nur echt mit dem JURA-Gütesiegel.
Professionelles Aufstromprinzip: Bei jeder Zubereitung wird das Filtergranulat aufgewirbelt und entfaltet so seine volle Wirkung.
CLARIS mit neuer Schutzformel
Pures Wasser – perfekter Genuss Kaffee besteht zu 98 % aus Wasser. Seine Qualität bestimmt das Kaffeearoma. Deshalb treibt JURA die Forschung an der Formel für die beste Wasserqualität stetig voran. Denn Wasser ist nicht gleich Wasser. Neben Kalzium, Mineralien und Fluoriden finden sich vielerorts auch Blei, Kupfer, Aluminium und Chlor im Leitungswasser. Die neue Schutzformel der CLARIS Blue Filterpatrone sorgt für optimale Filtration, verhindert eine Verkalkung und garantiert Kaffeegenuss der Extraklasse – ein Maschinenleben lang. »Kalk ist der Feind des Fluidsystems, andere Wasserbestandteile wie Blei, Kupfer und Aluminium können gesundheitsschädlich sein, und Chlor wirkt sich negativ auf den Geschmack und den Geruch des Kaffees aus. Doch gewisse Mineralien sind wichtige Geschmacksträger. Unsere Herausforderung besteht darin, unerwünschte Stoffe aus dem Wasser zu filtern und erwünschte zu erhalten. Das gelingt uns mit der neuen Schutzformel«, erzählt Produktmanager Lukas Fasnacht stolz. Die neue Zusammensetzung des Granulats im Innern des Filters eliminiert Schadstoffe und optimiert das Wasser für den perfekten Kaffeegeschmack. Dabei gelangen die für die Gesundheit wichtigen Mineralien und Fluoride natürlich weiterhin in die Tasse. Als wichtigste Neuerung der Formel gilt die Kalkfiltration. Denn durch den neu ergänzten Mineralstoff wird das Kalziumkarbonat im Wasser vollständig stabilisiert. Dadurch setzt sich Kalk auch bei häufigem Dampfbezug nicht im Fluidsystem ab. Die im behandelten Wasser verbleibende Kalkmenge ist klein genug, um Kalkablagerungen und somit Temperatureinbussen im Thermoblock zu vermeiden, jedoch ausreichend, um als Geschmacksträger zu fungieren. Der neue CLARIS Blue Filter: bester Kaffeegeschmack, keine Entkalkungen und ein verlängertes Maschinenleben. Frisches, pures Wasser garantiert Nur Original-CLARIS-Filterpatronen sind in Zusammensetzung und Durchflussverhalten exakt auf JURA-Vollautomaten abgestimmt. Fas-
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nacht ergänzt: »Achten Sie deshalb beim Filterkauf unbedingt immer auf das JURA-Gütesiegel.« Beim professionellen Aufstromprinzip wird das Granulat im Filter aufgewirbelt. Das Wasser steigt langsam durch den Filter, kommt dabei mit dem gesamten Granulat in Kontakt und gelangt dann direkt in den Vollautomaten. Dieser Vorgang erfolgt bei jedem Bezug aufs Neue. Das vermeidet stehendes, gefiltertes Wasser und beugt einer Verkeimung vor. «
Der Härtetest Links: Der Teststreifen zeigt: Im Leitungswasser am HeadquarterStandort in Niederbuchsiten messen wir eine Wasserhärte zwischen 20 °dH und 25 °dH. (Alle fünf Kästchen verfärben sich rot). Rechts: Nach der Filtration messen wir im Teeglas nach: Vier Kästchen bleiben grün. Das entspricht einer Wasserhärte von ca. 5 °dH. Für die perfekte Geschmacksentwicklung Ihrer Lieblingskaffeespezialität ist das optimal.
MÄRKTE
Regelmäßig besucht Roger die Kinder in den Projekten, die er unterstützt.
Janine Händel leitet die RFF.
Roger Federer Foundation (RFF) feiert zehnjähriges Bestehen
»Bis 2018 möchten wir 1 Million Kinder erreichen.« Dass Roger Federer nicht nur ein Ausnahmeathlet und Weltstar ist, sondern auch ein engagierter Philanthrop, stellt er mit seiner Stiftung eindrücklich unter Beweis. Bereits zu Weihnachten 2003, im Jahr seines ersten Grand-Slam-Triumphs in Wimbledon, gründete der damals 22-Jährige die Roger Federer Foundation, mit dem Ziel, Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen und ihnen damit eine Perspektive für die Zukunft zu schenken. »I am tomorrow’s future.« (Ich bin die Zukunft von morgen) Nolonwabo Batini, ein fünfzehnjähriges Mädchen von der Ndzondelelo High School in Port Elizabeth, Südafrika, machte diese selbstbewusste Feststellung, als Roger die Schule besuchte. Ihre Überzeugung wurde zur Vision und zum Leitgedanken der Roger Federer Foundation. »Nicht alle Kinder haben gleichsam Zugang zu qualitativ guter Bildung. Dies möchten wir mit der Förderstiftung ändern und wir wollen dafür sorgen, dass ein Kind im Kindergarten und in der Schule auch tatsächlich etwas lernt, das es im Leben einmal weiterbringen wird«, erklärt Janine Händel, Geschäftsführerin der RFF. »Wir sind davon überzeugt, dass gute Frühförderung und Grundschulbildung die Basis für die gesamte Lebensschulung bilden.« Bildung als Rüstzeug für die Zukunft Die Roger Federer Foundation unterstützt Projekte in der Region des südlichen Afrika und in der Schweiz. »Das Engagement verfolgt im Ausland einen institutionellen Ansatz, das heißt, die Bildungsqualität an Primarschulen und Kindergärten wird mit einem ganzheitlichen Paket an Maßnahmen messbar verbessert. Die Kinder sollen bessere Leistungen erbringen, weniger die Klassen repetieren oder gar die Schule abbrechen, regelmäßiger am Unterricht teilnehmen. Dies dank besserer Lehrer, engagierter Eltern, guter Infrastruktur und brauchbaren Lehr-
materials. In der Schweiz steht die außerschulische Förderung der von Armut betroffenen Kinder im Vordergrund«, führt Händel aus. Mit RFF-Artikeln aktiv helfen Finanziert wird die Stiftung durch Roger, Charity-Veranstaltungen, diverse Donatoren sowie durch den Erlös von Fanartikeln wie Kalender, Caps, Shirts oder Lederwaren. Unter rogerfedererfoundation.org findet sich ein Link zum Shop mit einer attraktiven Produktpalette, die es Fans ganz einfach macht, zu Unterstützern der guten Sache zu werden. Ambitionierte Ziele zum Jubiläum Anlässlich des zehnjährigen Bestehens seiner Foundation formulierte Roger Federer die hochgesteckten Ziele für die nächsten Jahre gleich selber: »Bildung ermöglicht es Kindern, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und aktiv mitzugestalten. In vielen Ländern der Welt bleibt dies aber einer Mehrheit trotz bestem Willen verwehrt. Seit zehn Jahren setzt sich meine Stiftung dafür ein, dass diese Kinder eine Chance auf gute Bildung erhalten. Unsere Arbeit steht ganz am Anfang. Bis 2018 möchten wir 1 Million Kinder erreichen.« Auf diesem Weg wünschen wir Roger und seinem Foundation-Team alles Gute und viel Erfolg. « www.rogerfedererfoundation.org
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Vor der imposanten Skyline von Melbourne entlockte die ehemalige WTA-Tennisspielerin Mary Joe Fernandez dem JURA-Markenbotschafter Roger Federer viel Spannendes aus seiner langen und erfolgreichen Karriere.
Roger Federer begeistert in Down Under Rund 100 Kunden, Distributoren und Angestellte von JURA Australia genossen einen fulminanten Start ins Jahr 2014. Am 7. Januar erlebten sie nicht nur exklusive Produktneuheiten, sie durften auch mit dem Weltstar Roger Federer auf Tuchfühlung gehen. Das bekannte Australian Open wird bereits seit 1904 in Melbourne, der zweitgrößten Stadt Australiens, ausgetragen und ist jeweils das erste der vier Grand-Slam-Tennisturniere des Jahres. Auch wenn Roger Federer heuer im Halbfinal scheiterte, so konnte er den Pokal bisher bereits vier Mal (2004, 2006, 2007 und 2010) als Turniersieger in Empfang nehmen. Seine diesjährige Teilnahme wird nicht nur den vielen Fans im Stadion in Erinnerung bleiben, sondern vor allem auch jenen 100 lokalen JURA-Partnern, die den Tennisstar am 7. Januar anlässlich eines exklusiven Meet and Greet persönlich treffen konnten. Carbon mit Stil »Zum Event haben wir unsere besten Kunden und Partner eingeladen«, erklärt Georg Liakatos von JURA Australia. Vor dem offiziellen Treffen mit dem Weltstar reagierten die Gäste mit tosendem Applaus auf die Produktneuheiten für das Jahr 2014. »Am meisten Begeisterung löste die neue und optisch sehr ansprechende IMPRESSA J9.3 One Touch TFT mit Carbon-Front aus«, erinnert sich der Head of Sales. Der Kommentar von Paul Young, Verwaltungsratspräsident von JURA Australia: »Ein sehr innovatives Gerät mit Stil, das perfekt in unsere Küche passen würde ...«
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Zu den weiteren Neuheiten im australischen Markt zählen die IMPRESSA F8 TFT sowie die kompakte IMPRESSA A5 One Touch, die neben der Platin-Version vor allem in Bordeauxrot eine hervorragende Figur machte und von den Fachleuten einstimmig Lob einheimste. Qualität vom Feinsten Mit der imposanten Skyline von Melbourne als Hintergrund war dann die Bühne frei für unseren JURA-Markenbotschafter Roger Federer. Im spannenden Interview mit der ehemaligen WTA-Tennisspielerin Mary Joe Fernandez erfuhren die Gäste viel aus dem Leben und über die imposante Karriere des beliebten Sportlers. Dass er trotz all seiner unglaublichen Erfolge ein Weltstar zum Anfassen geblieben ist, bewies er im anschließenden Fotoshooting. Ruhig und gelassen stellte er sich mit jedem der anwesenden Gäste für ein unvergessliches Erinnerungsbild vor die Kamera. Haydon Myer, General Manager Home Appliances von Harvey Norman, fasst seine Eindrücke so zusammen: »Roger ist ein glaubhafter Markenbotschafter, ein echter Familienmann und dazu noch ein fantastischer Athlet. Für mich symbolisiert er pure Qualität, genau so wie JURA.« «
AMBASSADOR
National Sales Conference 2014
Nach den Produkthighlights warten die 100 geladenen Gäste gespannt auf Roger Federer.
Am Tag nach dem eindrücklichen Meet and Greet mit Roger Federer fand am Hauptsitz von JURA Australia gleich die nächste Veranstaltung statt, nämlich die jährliche National Sales Conference. Rund 30 Teilnehmende aus allen Landesteilen Australiens erlebten interessante Vorträge inklusive einer motivierenden Präsentation von JURA General Manager Emanuel Probst. Ebenfalls im Fokus standen natürlich die neuen Geräte mit ihren innovativen Funktionen, die zuerst erklärt und an Ort und Stelle gleich ausprobiert werden konnten. Auf die geschäftlichen folgten die sportlichen Aktivitäten, beispielsweise mit E-Bikes, die darin mündeten, dass sich am Schluss wieder alle auf einem Dach mit Sicht über Melbourne zum gemütlichen Grillen trafen. Ein perfekter Ort auch, um den Erfolg des Sales-Teams mit zahlreichen Auszeichnungen zu feiern. Aber noch nicht genug damit, denn als Abschluss der ereignisreichen Tage stand ein von der Roger Federer Foundation organisiertes Freundschaftsspiel zwischen Roger und seinem langjährigen Freund Jo-Wilfried Tsonga auf dem Programm.
Haydon Myer, General Manager Home Appliances von Harvey Norman
Anfassen erlaubt – nach dem theoretischen Block können die Konferenz-Teilnehmer die neuen Vollautomaten aus nächster Nähe kennen lernen und natürlich auch ausprobieren. Paul Young, Verwaltungsratspräsident von JURA Australia, mit seiner Frau Lorraine Young
Olivia Lang, Ben Hall und Graham Dean genießen den tollen Event.
Nach vielen Höhepunkten lassen die Teilnehmer der National Sales Conference 2014 den Tag beim gemütlichen Beisammensein ausklingen.
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MÄRKTE
Shop-in-Shop ELON, Bäckebol, Schweden
Shop-in-Shop Kaffeemaschinen Morger, St. Gallen, Schweiz
JURA Store, Graz, Österreich
JURA Store, Wien, Österreich
Weltweit
Einheitlicher Auftritt Möbel spielen am Verkaufspunkt eine wich tige Rolle. Ihre Aufgabe ist es, den Produkt auftritt optimal zu unterstützen, ohne zu dominieren. Sie sind quasi die Bühne, auf der die »Stars«, unsere Vollautomaten, ins richtige Licht gerückt werden. Sie müssen funktional sein, modular, skalierbar und der Marke gerecht werden. Und, ganz besonders wichtig, sie müssen über einen hohen Wiedererkennungswert verfügen, damit JURA überall auf der Welt gleich wahrgenommen wird. 22
Einheitliche, hochwertige Verkaufspunkte bilden einen wichtigen Bestandteil unserer Agenda 2020. Deshalb erhielt unser Team von Messebau- und POS-Spezialisten die Aufgabe, ein neues Möbelkonzept auszuarbeiten, das den vielfältigen Ansprüchen am Verkaufspunkt in einem internationalen Kontext gerecht wird. Am Stammsitz in Niederbuchsiten entstanden Zeichnungen und Prototypen. In der Optimierungsphase flossen Inputs von Marktverantwortlichen und Management ein, bis die Elemente Produktionsreife erlangten. Zwischenzeitlich statteten Reto Peduzzi, Il Broon Vogt und ihr Team bereits viele Verkaufspunkte in mehreren Ländern aus und richteten sie optimal im JURA-Look ein. Wie flexibel und einheitlich sich die POSLösung präsentiert, veranschaulicht der hier abgebildete Querschnitt eindrücklich. «
MÄRKTE
Neues JURA Hospitality Center in den USA eröffnet Im November 2013 fand die Eröffnungsfeier des neuen JURA Hospitality Centers in Manheim, Pennsylvania (USA) statt. Auf einer Fläche von 2250 m2 beherbergt das Gebäude einen neuen, 180 m2 großen Ausstellungsraum sowie eine kompetente Kundendienstabteilung. Die Servicezeiten entsprechen den JURA-Standards. »Die Marke JURA stand schon immer für höchste Qualität und unseren erstklassigen Kundendienst mit hoch qualifizierten US-amerikanischen Mitarbeitern«, so David Shull, Senior-Vizepräsident Marketing und Vertrieb von JURA Inc., bei der Eröffnungsfeier. »Wir sind stolz auf unser schönes neues Hospitality Center, das unseren Service und Support präsentiert und als Veranstaltungsort für zukünftige Schulungen und Events dienen wird.« JURA-Betriebsleiter Stephen Cracchiolo war maßgeblich an der Entwicklung des neuen Zentrums beteiligt und fungierte als Kontaktperson zwischen dem JURA-Stammsitz in der Schweiz, dem Servicezentrum und dem Bauunternehmer.
Betreiber des neuen Hospitality Centers ist mit der Bates Enterprises Inc. ein langjähriger JURA-Partner, der über einen fundierten Erfahrungsschatz und hervorragend ausgebildetes Personal verfügt. Das Zentrum ist eine Erweiterung der JURA-Serviceeinrichtung, in der seit 15 Jahren jährlich im Durschnitt 15.000 Kaffeemaschinen gewartet werden. JURA lädt in das Hospitality Center Kunden und Händler ein, um die Qualität eines JURA-Kaffeevollautomaten von der Bohne bis zur Kaffeespezialität in der Tasse zu erleben. Bei dieser Gelegenheit können natürlich Kostproben von erstklassigen kaffeebasierten Getränken aus der breiten Produktpalette von JURA-Vollautomaten degustiert werden. «
Matthew Bates, Rich Boynton und Jeff Bates
Becky Sawicki, David Shull und Saundra Rich
Jeff DeGraw, Stephen Cracchiolo und Michael Schley
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MÄRKTE
JURA Professional begeistert in Schweden und England Das Konzept »JURA Professional Day« feiert seine ersten Erfolge. Der Händler-Event, welcher von JURA-Partnern in ihren eigenen Märkten organisiert wird, dient dazu, das gesamte JURA-Professional-Sortiment den Händlern und potenziellen Kunden vorzustellen. An mehreren Stationen der ganztags geöffneten »Ausstellung« können Neuheiten, Zubehörartikel und Gesamtlösungen näher kennengelernt werden. Für individuelle Führungen und persönliche Einzelgespräche nehmen sich die Verantwortlichen von JURA ebenfalls gerne Zeit. Seit ein paar Monaten konnten einige »JURA Professional Days« erfolgreich durchgeführt werden. Unter anderem empfing JURA Schweden
JURA in Litauen
Praxisnah erlebbar Vilnius, die Hauptstadt von Litauen, ist seit August 2013 um eine Attraktion reicher. An Toplage inmitten von Banken, Museen und Kunstgalerien hat ein neuer JURA-Showroom seine Pforten geöffnet. Auf 75 m2 Fläche stellt unser Partner JSC Pretendentas sowohl die gesamte Produkt palette des Haushalts- und Professionalbereichs wie auch Pflegeprodukte, Zubehör- und Merchandisingartikel aus. Entsprechende Demoinseln dienen zusätzlich der Präsentation von individuell zusammengestellten Kaffeekomplettlösungen. Dank des neuen, großzügigen Verkaufs- und Konferenzraums können die Fachhändler nun praxisnaher denn je in Wissen und Verkaufsqualität geschult werden. Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind bereits angedacht. So sollen in Vilnius schon bald Endkunden in die Philosophie von JURA eintauchen und Kaffeekultur hautnah erleben können. «
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am 16. und 17. Oktober 2013 in Stockholm insgesamt 72 Partner. Das Produkthighlight war ohne Frage die GIGA X8 / X8c. Bei der wachsenden Beliebtheit des Trendgetränks Americano trifft sie mit ihrer SpeedFunktion exakt den Nerv der Zeit. Begeisterte Kunden und zahlreiche Bestellungen sind das Resultat. Aussagekräftige Stationen und intensive Gespräche, mit über 100 Besucherinnen und Besuchern, führten am 21. und 23. Januar dieses Jahres auch in Grove und York (UK) zu unerwartet hohen Abschlüssen. JURA Products in England ist vom Erfolgsrezept dieses Konzepts überzeugt. Die positiven Rückmeldungen und Neuanfragen aus diversen Ländern bestärken uns darin, auch im Jahr 2014 auf die Karte »JURA Professional Day« zu setzen. «
MÄRKTE
Samu Haber und Kaffee 1 – 3 oder 4 – 6 Tassen am Tag? 1 – 3 Heiß oder warm? Warm Stark oder mild? Stark Espresso oder Cappuccino? Cappuccino
»Meine JURA weggeben? Nur über meine Leiche!« Ob als Frontmann der finnischen Rockband Sunrise Avenue oder als Coach in der TV-Sendung »The Voice of Germany«, Samu Haber ist ein gefragter Musiker. Träume wie ein Kind – folge deinem Herzen – sei ehrlich und arbeite hart; dies ist das Leitmotiv, welches den charismatischen Finnen auf dem linken Arm tätowiert durchs Leben begleitet. Genauso wie Kaffee. »Trinke guten Kaffee!« lautet wohl deshalb auch das Motto, das er seinem Side-Coach Brix mit auf den Weg geben wollte. Denn als sich Samu überlegte, wie er sich bei ihm für seine Unterstützung während »The Voice« bedanken sollte, war schnell klar: am besten mit der neuen IMPRESSA J9.3 Carbon von JURA. Samu, vor gut zwei Jahren schenkte dir Jaakko Helenius, JURA Sales Manager, eine IMPRESSA J9 One Touch TFT zum Geburtstag. Steht sie immer noch in deiner Küche? Klar! Und ich würde sie auch nur über meine Leiche wieder hergeben. Ich liebe die Maschine und kann keinen Tag ohne sie beginnen. Im letzten Herbst lief die berühmte TV-Sendung »The Voice of Germany« an. Zum ersten Mal nahmst du als Mitglied der Jury auf dem legendä ren roten Drehstuhl Platz. Hat sich während dieser stressigen Zeit dein Kaffeekonsum verändert? Ich muss zugeben, dass ich während der Dreharbeiten für »The Voice of Germany« sehr viel Kaffee getrunken habe. Die Tage waren sehr lang, und ich brauchte mindestens ein bis zwei Tassen Kaffee zusätzlich am Tag, um durchzuhalten. Und jetzt hast du deinen Side-Coach André Buchmann (Brix) mit einem JURA-Vollautomaten überrascht. Du hast das Gerät bei einem JURA-Händler in Berlin gekauft. Warum hast du dich für die neue IMPRESSA J9.3 One Touch TFT Carbon entschieden? Ich war letztes Jahr in Brix’ Studio und fand es super
toll, bis auf die Kaffeemaschine – die war für meinen Geschmack eine Katastrophe. Außerdem wollte ich mich bei Brix’ für alles, was er für mich getan hat, bedanken. Die Idee war, ihm die IMPRESSA J9.3 für sein Studio zu schenken. Dann hörte ich aber, dass Brix Frau die Maschine sah, sie zuhause ausprobierte und nicht mehr hergeben wollte. Ich denke, letztlich war die Freude für Brix sogar noch größer, weil er so die Kaffeemaschine mit seiner ganzen Familie teilen konnte. Wie hat Brix reagiert, als du ihm das Geschenk überreichtest? Er war sehr überrascht und hat sich außerordentlich gefreut. Er kannte die Kaffeeautomaten von JURA zwar nicht besonders gut, glaubte mir aber sofort, dass das Gerät seine Kaffeetrinkgewohnheiten verändern würde. Und am Ende des Tages macht den Mann auch das glücklich, was seine Frau glücklich macht.
Mit oder ohne Süßigkeiten dazu? Ohne alles. Aber wenn, dann mit Keksen Zum Wachwerden oder aus reinem Genuss? Zum Wachwerden Sortenrein oder Mischung / Blend? Blend In Gesellschaft oder ungestört? In Gesellschaft Mit oder ohne Umrühren? Mit Umrühren Aus der Lieblingstasse oder aus irgend einer Tasse? Aus meiner Lieblingstasse Sofort nach dem Aufstehen oder erst nach dem Frühstück/Mittagessen? Sofort. Die guten Dinge zuerst. Während der Arbeit oder als kleines Time-out? Als kleines Time-out
Mit welchen drei Wörtern würdest du Kaffee beschreiben? Dunkel, frisch, schmackhaft. «
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MÄRKTE
Eveline Fink (Export Manager) und Emanuel Probst (General Manager)
Coffee Talk über den internationalen Marktaufbau und die Rolle, die eine »Hebamme« dabei spielt Emanuel Probst: Ein wichtiger Bestandteil unserer Agenda 2020 ist der weltweit einheitliche Auftritt am Verkaufspunkt. Damit wollen wir Klarheit und Orientierung schaffen und die Marke JURA eindeutig positionieren. Eveline, in Amerika und Australien konntest du diesbezüglich schon große Erfolge erzielen. Eveline Fink: Ja, im internationalen Wachstum verfolgen wir stets das Ziel, JURAs Markenauftritt sowohl am POS, in der Sortimentsstrategie wie auch im Servicekonzept sicherzustellen. Mit diversen Vorbild-POS, unseren Hospitality Centers, wie beispielsweise dem jüngst eröffneten in Pennsylvania (siehe Seite 23) oder jenem in Melbourne, haben wir den Stein ins Rollen gebracht. Emanuel Probst: Heute gehören Amerika, Südafrika, Australien und Neuseeland zu den von dir betreuten Märkten. Aber wenn ich mich richtig erinnere, warst du in deinen bald 29 Jahren bei JURA bei fast all unseren Exportmärkten als Frau der ersten Stunde, quasi als »Geburtshelferin«, dabei. Wie viele Länder hast du für JURA eigentlich schon besucht? Eveline Fink: (rechnet nach) Es müssen um die 35 sein. Dabei lernte ich viele Menschen und Kulturen kennen. Das fasziniert mich bis heute an meinem Job. Emanuel Probst: Worauf achtest du besonders, wenn du dich mit einem potenziellen Distributor triffst?
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Eveline Fink: Am allerwichtigsten ist mir, dass ich die Begeisterung für Kaffee und Premium-Produkte spüren kann. Wenn dieses Feu sacré nicht da ist und sich das Gespräch von Beginn weg nur um Preise und kurzfristige Geschäfte dreht, breche ich ab. Denn das Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit muss vorhanden sein. Ich denke, das ist das A und O. Emanuel Probst: Auch zukünftig stehen uns da sicherlich noch einige interessante Märkte offen. Die Entwicklung von Schwellenländern oder gewissen Gebieten Nordafrikas lässt doch auch im Luxussegment erste Potenziale erahnen. Eveline Fink: Ja, in Kenia, Tunesien, Marokko oder Indien entwickelt sich eine Upper-Class-Schicht, deren Potenzial für eine Premium-Marke wie JURA nicht unterschätzt werden darf. Emanuel Probst: Wie schwierig ist es, eine Marke weltweit einheitlich zu präsentieren und aufzubauen? Eveline Fink: Lokal verankerte Traditionen und Kulturen müssen natürlich berücksichtigt werden, aber die entscheidenden Mechanismen bei der Vermarktung eines Premium-Produktes sind weltweit identisch. Premium bleibt Premium. Das wurde mir bereits 1985 bei meinem ersten Einsatz für Saudi-Arabien klar. «
JURAWORLD OF COFFEE
Neue Attraktionen und der edelste Verkaufspunkt der Welt Vor sieben Jahren wurde die JURAworld of Coffee eröffnet und begeisterte mit der einzigartigen Erlebnisausstellung rund um den Kaffeegenuss seither rund eine Viertelmillion Besucherinnen und Besucher. Seit Januar wird die Ausstellung umgestaltet. JURA investiert eine Million Franken, um sie noch attraktiver, überraschender, spannender und kurzweiliger zu gestalten.
Ab Mai lädt die neue Kaffee-Erlebniswelt zum Staunen und Verweilen, zum Entdecken und Genießen ein. Das Konzept für die Umgestaltung stammt erneut von Andrin Schweizer. Der Architekt und Szenograf versteht es meisterhaft, Geschichten so zu erzählen und zu inszenieren, dass sie ein breites Publikum zugleich unterhalten und informieren. Nicht nur die Ausstellung erlebt einen Umbau, sondern auch die Produktwelt. »Wir richten in der JURAworld of Coffee den schönsten, edelsten und hochwertigsten Verkaufspunkt der Welt ein«, verspricht General Manager Emanuel Probst voller Vorfreude. »Seine Ausstrahlung wird unseren Markenauftritt weltweit inspirieren und beeinflussen.« Zudem ist die Investition ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz. Shop während Umbau offen Der Shop ist bis zur Wiedereröffnung der JURAworld of Coffee im Mai im Professional Competence Center in der neu errichteten Halle III untergebracht. Dort können sich Kunden gewohnt kompetent beraten lassen und die Vollautomaten von JURA, Zubehör, Merchandisingatrikel und feinen, frisch gerösteten Kaffee erwerben. Der Weg zum Laden ist gut signalisiert, es gibt genügend Parkplätze. « www.juraworld.com
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JURAWORLD OF COFFEE
»Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Rotwein ist ja auch nicht gleich Rotwein.« Als Beat Tschumi vor 14 Jahren in der Serviceabteilung begann, war für ihn Kaffee noch gleich Kaffee. Heute ist der gelernte Koch und Bodenleger «die gute Seele» der JURAworld of Coffee und arbeitet als Kaffeeexperte bei Schauröstungen und Führungen. In den Jahren bei JURA hat er seine ganz große Liebe gefunden: Kaffee – der ist heute seine ganze Welt. CoffeeBreak hat Beat Tschumi getroffen und mit ihm in den Erinnerungen an seine jüngst erlebte Kaffeereise geschwelgt. Kaum steigt ihm der Duft frisch gebrühten Espressos in die Nase, beginnt Beat begeistert zu erzählen. Von der atemberaubenden Landschaft, den vielen interessanten Begegnungen, den beeindruckenden Plantagen, den riesigen Tieren. Seit mehreren Jahren bildet sich Beat regelmäßig an Kursen der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) zum zertifizierten Kaffeeexperten weiter. Dort wurde erstmals sein
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Interesse für Kaffeereisen geweckt – Reisen in die Ferne, Reisen in fremde Kulturen, Reisen in die Welt des Kaffees. Im September 2013 begann für ihn, zusammen mit acht weiteren Kaffeeliebhabern, am Flughafen Zürich der Weg auf den Spuren des Kaffees. Ziel des taffen, zweiwöchigen Programms voller koffeinhaltiger, tierischer und sportlicher Erlebnisse war die Wildnis Afrikas. Für CoffeeBreak pickt Beat einige Highlights heraus. Zu Besuch bei Dormans Dormans ist einer der renommiertesten Kaffeeexporteure Kenias. Jährlich verkauft er über 250.000 Sack aus Kenia und Tansania in die ganze Welt. Für den heimischen Markt wird der Kaffee zudem selbst geröstet und in Trockenmühlen verarbeitet. Um optimale Qualität zu gewährleisten, finden jährlich über 100 Cuppings statt. Auch Beat hat tatkräftig mitgeschlürft. In Handarbeit werden die geschälten Kaffeekirschen sortiert, abgefüllt und anschließend nach Amerika, Europa oder Korea verschifft. »Der hohe Qualitätsstandard hinsichtlich Verarbeitung und Hygiene hat mich sehr positiv überrascht«, so Tschumis abschließendes Fazit. Besichtigung der größten Plantage Ostafrikas Die Größen der Kaffee-Plantagen in Afrika variieren enorm. So gibt es viele Kleinbauern mit nur 1 bis 10 Hektaren Land. Zwei davon hat Beats Reisegruppe besucht. Ganz andere Dimensionen erschlossen sich
1. 11. 2000 Eintritt bei JURA 2000 – 2007 Im Service tätig 2008 Erste Ferienreise zum Thema Kaffee Ab 2009 Diverse Aus- und Weiter bildungen zum Röster und Barista
Tschumi bei einer der größten und ältesten Plantagen Ostafrikas, dem Nyeri Hill Estate, zwei Kilometer nordwestlich von Nyeri. Hier können sämtliche Arbeitsschritte vom Anpflanzen bis zum Trocknen verfolgt werden. Auf knapp 1415 Hektaren Land sind 300 und zu Erntezeiten sogar bis zu 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit den Einnahmen finanziert die Farm zahlreiche regionale Projekte und Institutionen. »Kaffee so weit das Auge reicht. Eine Farm, absolut professionell betrieben, mit angemessenen Arbeitsbedingungen, großartiger regionaler Unterstützung und ohne Kinderarbeit. So sollte Kaffee überall produziert werden. Für mich eindeutig die beeindruckendste Plantage auf unserer Reise«, resümiert Beat. Auf dem Rundgang im Coffee Research Center Das Coffee Research Center im kenianischen Ruiru arbeitet intensiv daran, eine möglichst wetterresistente Kaffeepflanze zu züchten, und entwickelt Düngemittel auf biologischer Basis. Beat ist gespannt: »Die Sorte Batyan besteht momentan noch ausschließlich aus Setzlingen. Ob sich die Forschung auszahlt und daraus eine resistente Kaffeepflanze heranwächst, wird sich zeigen.« Auf den Spuren des Kaffees hat Beat Kenia entdeckt. Gibt es denn eine besonders beeindruckende Begegnung, fragen wir Beat: »Unglaublich viele. Wir wurden überall sehr offen und gastfreundlich empfangen. Ein Moment hat mich aber besonders bewegt. Wir besuchten ein abgelegenes Dorf, in dem ausschließlich Urbevölkerung lebte, fuhren auf den Dorfplatz und stiegen aus. Wenige Minuten später begrüßten uns die Dorfältesten auf herzlichste Art und Weise. Ein unglaublicher Empfang, den ich nie vergessen werde!« Der Schein trügt nicht, Beat hat das »Kaffee-Reisefieber« gepackt. Zurück im Arbeitsalltag, plant er bereits das nächste Abenteuer: »Jetzt im Frühling erkunde ich die Kaffeeplantagen Thailands und dann nächstes Jahr wahrscheinlich Südamerika … und dann hoffe ich sobald als möglich das höchste SCAE-Zertifikat zu erlangen und …«. Wir sind gespannt. Eines ist klar, wo Kaffee ist, ist auch Beat … früher oder später. «
Beat Tschumi
2010 Erste Schauröstungen in der JURAworld of Coffee
47 Jahre Ursprünglich aus Birsfelden, nun seit 15 Jahren im Kanton Solothurn
2012 Einrichtung eines eigenen «Kaffeezimmers» zuhause
Beat trinkt Kaffee seit …: »Immer (lacht). Nein, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, es ist zu lange her.« So viel Kaffee trinkt Beat heute: »Das sind bestimmt 7 – 10 Tassen pro Tag. Ich ernähre mich quasi von Kaffee.« Kaffee bedeutet für Beat: »Pure Lebensfreude. Und: Kaffee verbindet. Oft im Leben werden wichtige Entscheidungen bei einem guten Kaffee getroffen.« Das fasziniert Beat am Kaffee: »Dieses riesige Spektrum an Aromen. Das hat mich schon früh fasziniert. Deshalb auch meine Lehre als Koch.« Beats Lieblingskaffee heißt: »Schwierig, es gibt so viele. Aber der kenianische Kaffee mit leichter Zitrusnote, der Sidamo aus Äthiopien und der Peaberry von JURA gehören zu meinen Favoriten.« Als Kaffeespezialist ist Beat besonders wichtig: »Die Leute zu sensibilisieren, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist. Man gibt sich ja auch nicht mit einem 3-Franken-Rotwein zufrieden.«
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Morchel-Crèmesuppe mit grillierten Jakobsmuscheln an Cappuccinoschaum
Exklusiv für CoffeeBreak kreierte der Solothurner Spitzenkoch Andy Zaugg bereits zum zweiten Mal ein Menü, bei welchem Kaffee die entscheidende Rolle spielt: MorchelCrèmesuppe mit grillierten Jakobsmuscheln an Cappuccinoschaum. Das köstliche Gericht des Küchenvirtuosen (17 Gault-Millau-Punkte, ein Michelin-Stern) ist prädestiniert als fulminanter Start in ein Mehrgangmenü. Wer sich von Andy Zauggs Küche begeistern lassen will, kann dies im Restaurant Alter Stephan in wunderbarem Ambiente tun. Das Haus liegt am Friedhofplatz, mitten im Herzen von Solothurn. www.alterstephan.ch
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Zutaten für vier Personen 40 g Schalotten 100 g Morcheln, 50 g davon für die Garnitur zur Seite stellen 4 cl Cognac 20 g Mehl 5 dl Hühnerbouillon 1 Knorr-Bratensauce-Töpfchen 3 dl Rahm 40 g Butter 4 dl Milch 3 Espressi 8 Jakobsmuscheln Olivenöl Schnittlauch 1 Prise Kakao Brot für Brotchips 4 Bambussticks zur Dekoration
KAFFEEREZEPT
1 Legen Sie alle frischen Zutaten bereit.
4 Fügen Sie das Mehl bei und flambieren Sie das Ganze mit Cognac.
7 Schneiden Sie das Brot in dünne Scheiben, beträufeln Sie diese mit Olivenöl und backen Sie sie bei 180 °C kross.
10 Grillieren Sie die Jakobsmuscheln in der Pfanne (2 – 3 Min.).
2 Schneiden Sie die Morcheln und die Schalotten in kleine Würfel.
5 Geben Sie das Knorr-Bratensauce-Töpfchen und die Hühnerbouillon hinzu und kochen Sie alles auf.
8 Mischen Sie die Butter mit dem Stabmixer dazu und lassen Sie die Suppe ruhen.
11 Richten Sie die Suppe auf den restlichen Morcheln an, stecken Sie je zwei Jakobsmuscheln und ein Brotchips auf den Bambusspieß und legen Sie diesen auf die Suppe.
3 Dünsten Sie die Schalotten und die Morcheln in etwas Butter an, ohne dass sie Farbe bekommen.
6 Fügen Sie den Rahm hinzu und lassen Sie die Suppe eine Stunde köcheln, damit der Stärkegeschmack entweicht.
9 Bereiten Sie den Milchschaum und 3 Espressi zu. Heben Sie die Crema der Espressi mit einem Löffel ab und mischen Sie sie vorsichtig unter den Milchschaum.
12 Dekorieren Sie mit Cappuccinoschaum, Schnittlauch und Kakao. Guten Appetit!
Dazu passt Andys Weinempfehlung: Chardonnay Domaine Frôté, La Neuveville
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Roger Heap im Kurzinterview Was bedeutet »Arbeit« für Sie? Ich kann glücklicherweise sagen, dass ich sehr gerne arbeite. Mein erstes Business startete ich 1981 im Alter von 27 Jahren zusammen mit einem Freund. Ich bin ausgebildeter Elektroingenieur. Wir bauten eine kleine Ladenkette für Mikrowellenöfen auf. Die sechs Jahre davor arbeitete ich hauptsächlich als Verkäufer einer großen Firma für elektrische Schaltanlagen. 1985 begann ich meine Karriere im Kaffeebusiness. Und den Rest kennen Sie ja! In Großbritannien führen Sie ein 12-köpfiges Team … Ja, ich durfte hier in Colne ein tolles Team aufbauen, weshalb ich mich jeweils noch mehr auf die Arbeit freue. Und übrigens, mein Ziel, die Marke JURA im vereinigten Königreich zu etablieren, ist noch lange nicht erreicht. Also müsst ihr wohl oder übel noch etwas länger mit mir Vorlieb nehmen … tut mir leid! (lacht)
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Was ist die größte Herausforderung in Ihrem Job? Die Motivation im Team hochzuhalten und stets am Zug zu bleiben. Aber ich liebe es! In den vergangenen acht Jahren musste ich bereits einige Schwierigkeiten meistern. Dafür sind die heutigen Herausforderungen die besten, die ich je hatte. Wann war für Sie ein Tag erfolgreich? Für mich gibt es nur einen Weg, den Tageserfolg zu messen: Umsatz! Dieses Jahr jurieren Sie bei »Crufts«, der größten Hundeshow der Welt. Wie kam es dazu? Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Hunde, vor allem für Borzois (russische Wolfshunde) und Whippets (britische Hunderasse). Als langjähriger Züchter dieser Rassen durfte ich schon einige Erfolge feiern, was mir be-
reits diverse, kleinere Engagements als Juror auf der ganzen Welt einbrachte. Zwar züchte ich jetzt nicht mehr, doch Jurymitglied bei »Crufts« zu sein, ist für jeden Züchter die Krönung des Erfolges. Ich werde übrigens im Sommer auch in Schweden wieder jurieren. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Meine Hauptaufgabe bei JURA ist, den Umsatz in UK auf 10 Mio. Pfund zu steigern. An diesem Punkt hätte ich erreicht, was wir uns vor der Rezession vorgenommen haben. Und für mich persönlich wünsche ich mir, dass es die Blackburn Rovers zurück in die Premier League schaffen – und: Ich brauche Großkinder, bitte! (Kein Druck Alex und Verity)
EIN TAG IM LEBEN VON ROGER HEAP
Rock on, Roger Heap! Roger Heap, wohnhaft in Colne, ist seit 13 Jahren CEO von JURA UK. Die Bilder der CoffeeBreak-Kamera zeigen uns nicht nur Eindrücke seines Arbeitsalltags, sondern erlauben uns auch Einblicke in sein spannendes Privatleben.
Die erste Espressomaschine hat Roger 1985 verkauft. Und auch heute, mit beinahe 60 Jahren, ist sein Arbeits- und Buisnesshunger »noch längst nicht gestillt«.
Präsentationen mit großer spürbarer Begeisterung und viel Enthusiasmus zeichnen Roger aus. So auch hier am »JURA Professional Day« im Januar.
Ob bei der Arbeit oder in seiner Freizeit, Roger ist bekannt für seinen trockenen, britischen Humor.
Mit regelmäßigen Pub-Besuchen pflegt Roger den Kontakt zu seinen Freunden. Er ist überzeugt, dass ein spannendes Fußballspiel und ein britisches »Pint of ale« ausreichen, um Freundschaften fürs Leben zu schließen.
Nach Feierabend geniesst Roger mit seiner Lebenspartnerin Sharon das Abendessen. Bei frisch gekochtem, traditionell britischem Essen wird gemeinsam über den Tag diskutiert.
Der Abend gehört seinen Hobbies. Sei dies der Spaziergang mit den Hunden, die Pflege seines Gartens oder sonstige Projekte, die im oder ums Haus gerade anstehen.
Roger ist ein mehrfach ausgezeichneter Hundezüchter. Als stolzes, neu gewähltes Jurymitglied der international renommierten Hundeshow »Crufts« bewertet er diesen Frühling die Kategorie der Borzoi Hunde.
Vom Vater vererbt, ist der Garten, besonders die Dahlienzucht, eine große Leidenschaft. Es scheint, als würde er viel Freizeit in seinen riesigen Garten investieren, um den Spaziergängern einen Augenschmaus zu bereiten.
Eine Liebe fürs Leben: Roger ist seit je her ein großer Fan des Blackburn Rovers Fußball Clubs und verpasst kein einziges Spiel.
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Neue Herausforderungen beim
Trockenmauern und Skifahren Im vergangenen halben Jahr packten unsere Auszubildenden des 1. und des 4. Lehrjahres im Oktober in einem etwas anderen Herbst lager tatkräftig mit an und durften zum Schluss gemeinsam einen großen Erfolg feiern, während ihre Kolleginnen und Kollegen des 2. und des 3. Lehrjahres Mitte Januar im Winterlager in Saas-Grund ihre Skikünste verbesserten. Von 2009 bis 2013 haben der Naturpark Thal und die Stiftung UmweltEinsatz Schweiz zusammen mit unzähligen freiwilligen Helfern die 500 Meter lange, historische Trockenmauer auf dem Probstenberg oberhalb von Welschenrohr (SO) restauriert. Auch die 40 Lernenden von JURA und des Berufslernverbunds Thal-Mittelland haben das Handwerk des Trockenmauerbaus unter professioneller Anleitung erlernt und in ihrer Herbstlagerwoche die letzten paar Meter der Grenzmauer fertig gebaut. Trockenmauern braucht Geduld. Stein um Stein wird ausgesucht, passend gemacht und aufeinandergebaut. Am 17. Oktober 2013 wurde der allerletzte Naturstein gesetzt und der Mauerbau somit feierlich abgeschlossen. Verantwortliche des Naturparks Thal, diverse Gemeindepräsidenten der Umgebung, verschiedene Mithelfer und Mithelferinnen und natürlich auch unsere Lernenden haben den Abschluss dieses eindrücklichen Projektes bei schönstem Herbstwetter auf dem Probstenberg, 1180 m ü. M., gefeiert. Noch lange wird die Grenzmauer Lebensraum für verschiedenste Tiere sein und diverse Wanderer und Naturliebhaber aus der ganzen Schweiz anlocken.
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Die winterliche Lagerwoche des 2. und des 3. Lehrjahres führte 40 Auszubildende von JURA, des Berufslernbverbunds Thal-Mittelland und der Bell AG bereits zum fünften Mal ins winterliche Saas-Tal im Wallis. Ob auf den Ski, auf dem Snowboard, als »Schneehase« zu Fuss oder mit dem Schlitten unterwegs, jeder und jede hat die perfekten Schnee- und Pistenverhältnisse sowie die ausgelassene Stimmung unter den Jugendlichen genossen. Nicht auch zuletzt dank diversen kulinarischen Highlights der Küchencrew und dem vielfältigen Freizeitangebot bleibt das diesjährige Skilager in Saas-Grund als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung. «
Diese Vignette, herausge geben vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, zeichnet seit 2004 Lehrbetriebe für ihr Engagement in der Berufsbildung aus. So auch JURA, wo 26 junge Menschen ihr Rüstzeug für das spätere Berufsleben erhalten.
PERSONELLES
Jubiläen Schweiz 40 Jahre
Peter von Rohr Technischer Support International
20 Jahre
Silvia Stalder Vertrieb Schweiz Außendienst
35 Jahre
Urs Baumgartner Aufarbeitung
30 Jahre
25 Jahre
Kurt Fasnacht Werkstatt
Baruzzo Erica Kundendienst
20 Jahre
Nursel Demir Service Bügeln
15 Jahre
Daniel Beyeler Service Logistik
Anita Conforti Kundendienst
Andreas Rudolf von Rohr Labor
10 Jahre
Elisabeth Müller Service Logistik
Peter Nyffenegger Service Logistik
Österreich 15 Jahre
10 Jahre
Michael Wegmüller Marketing-Services
10 Jahre
Nedzad Hodzic Service Kaffee
Deutschland 20 Jahre
Daniel Hüsser Labor
10 Jahre Thomas Fechner Referent der Geschäftsleitung / Controller
Natacha Kläy International Business Department
Eva Schaffner Messen & Events
Abschied Alexis Scaremberg 1. Januar 1922 – 12. Dezember 2013 38 Dienstjahre Außendienstmitarbeiter Suisse romande Roland Oeggerli 16. April 1933 – 14. Februar 2014
Markus Weishaupt Service Kaffee
Mario Ludescher Buchhaltung, Dispo
Amir Hodzic Servicetechnik
Jens Neumann Verkauf Fachhandel
In der nächsten Ausgabe erwartet Sie: • ein Schwerpunktbericht von der 5. Global Sales Conference • die feierliche Wiedereröffnung der JURAworld of Coffee • ein Blick in die neuen Büros der JURA Vertrieb (Schweiz) AG • bahnbrechende Innovationen • und: ein imposantes Jubiläum Die nächste CoffeeBreak erscheint im Herbst 2014
48 Dienstjahre Reparateur im Service
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«Latte macchiato bitte – frisch gemahlen, nicht gekapselt.»
Kaffeekultur für Leute mit Stil: Die neue IMPRESSA A9 One Touch überrascht selbst anspruchsvollste Geniesser wie Roger Federer mit den zwei neuen Variationen Latte macchiato doppio und Cappuccino doppio. Sie sind auf dem selbsterklärenden Touchscreen-Display ebenso einfach zu wählen wie alle zwölf Spezialitäten. Und mit dem höhenverstellbaren Kombiauslauf und der Feinschaumtechnologie gelingen sie perfekt. Innovative Technologie und edle Materialien in höchster Verarbeitungsqualität: Die IMPRESSA A9 überzeugt rundum. JURA – If you love coffee. JURA Elektroapparate AG, Kaffeeweltstrasse 10, 4626 Niederbuchsiten – www.jura.com