BabySpezial SONDERVERÖFFENTLICHUNG OKTOBER 2014
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Der Blick in den Bauch
Chancen und Grenzen der Pränatalmedizin
Babys erstes zimmer Vom Nestbau in der Schwangerschaft
Party, Baby, Party! Wir feiern eine Babyshower
STADTMAGAZIN FÜR FAMILIEN IN KÖLN BONN
inhalt
editorial
Kurz und gut 04 05
neu: frohkost Babybrei neu: DIY-Magazin online Theater: BabyBühne 25 Jahre Kölner Geburtshaus
Gesundheit © Mondorf
06 Pränatalmedizin: Der Blick in den Bauch 08 Interview: Psychosoziale Beratung 10 Glück – ich sehe dich anders 12 Buchtipps 13 Beratungsstellen
Liebe Leserinnen, liebe Leser, neulich in der Straßenbahn saß ich hinter zwei Frauen, die sich über die schwerbehinderte kleine Tochter ihrer Nachbarin unterhielten. Die armen Eltern, das arme Kind, das ist doch kein schönes Leben ... so der Tenor. Dann fiel der Satz, dass man heute ein solches Kind nicht mehr bekommen müsse. Damit war die Grundidee für diese Ausgabe von BabySpezial in der Welt, denn der kurze Dialog zwischen zwei fremden Menschen in der Bahn hat mich ganz schön beschäftigt und viele Fragen aufgeworfen.
Ausprobiert 14
BabyShower: Party, Baby, Party!
Wohnen 16 Nestbau – das braucht das Baby 18 Renovieren in der Schwangerschaft 20 Buchtipps rund um den Nestbau
Wir haben also das Thema Pränataldiagnostik für diese Ausgabe von BabySpezial als Schwerpunkt gewählt und mit verschiedenen Experten gesprochen: Medizinern, Beratern, Eltern. Wir haben gestaunt, welche Behandlungsmöglichkeiten sich aus neuen diagnostischen Verfahren und Techniken für Mutter und Kind ergeben. Wir haben uns gefragt, ob wir diese in Anspruch nehmen würden. Wollen wir wirklich alles wissen? Was machen wir denn mit unserem Wissen, wenn bei einem Kind während der Schwangerschaft eine Entwicklungsstörung erkannt wird?
Service 21 Kurse und Kleinanzeigen 22 Klinikführer Köln 26 Klinikführer Bonn 28 Klinikführer Umland 31 Geburtshäuser
Aktuell Klinikführer Kurse zeigen Kleinan
Uns ist klar geworden, dass es hier kein Richtig oder Falsch gibt. Nur eine sehr persönliche Entscheidung, die sich die allermeisten Eltern nicht leicht machen und mit der sie leben müssen. Für diese Entscheidung brauchen sie Zeit und geduldige, empathische Gesprächspartner. Und danach brauchen sie Unterstützung und Respekt – egal welchen Weg sie gehen. Wir freuen uns auf euer Feedback zu diesem BabySpezial. Schreibt uns auf unserer Facebookseite oder über leserstimme@kaenguru-online.de. Petra Hoffmann und das Känguru-Team
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Impressum
Sonderveröffentlichung des Känguru Colonia Verlages GmbH, Hansemannstr. 17-21, 50823 Köln, Tel. 0221 – 99 88 21-0, www.kaenguru-online.de
Auflage 61.000 Beilage in KÄNGURU, Stadtmagazin für Familien in KölnBonn im Oktober 2014 Redaktionsleitung Petra Hoffmann Das nächste BabySpezial erscheint im April 2015.
Texte Golrokh Esmaili, Anja Tischer, Ursula Katthöfer, Petra Hoffmann Mediaberatung Susanne Geiger-Krautmacher geiger@kaenguru-online.de Christine David david@kaenguru-online.de Grafik & Illustration www.mareilebusse.de
Lektorat Martina Dammrat Titelfoto © iStockphoto.com / liaminou Bildnachweise am Foto Belichtung und Druck Weiss-Druck Monschau
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Kurz und gut
Was wir mogen DIY-Magazin
BabyBühne
Foto: Meyer Originals
Frohkost
Den Babybrei selber kochen? Oder auf das schon aus der eigenen Kindheit vertraute Gläschen zurückgreifen – mehr Alternativen gab es bisher für junge Eltern nicht. Das Düsseldorfer Unternehmen frohkost bringt nun eine auf den Markt, die wir hier in der Redaktion am Küchentisch selbst probiert und für köstlich befunden haben: den ersten frischen Bio-Babybrei aus dem Kühlschrank, der so gesund ist und wie selbst gekocht schmeckt. Die Rezepte wurden mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) entwickelt, Zusatzstoffe haben die Macher aus den Kochtöpfen verbannt und über allem wacht ein zertifiziertes Lebensmittelanalyseinstitut. Uns gefällt die Idee! Bestellen könnt ihr online unter www.froh-kost.de. Die appetitlich verpackten Breie kommen mit einem Lieferdienst gekühlt ab 18 Uhr zu euch nach Hause. Wer gern einmal probieren möchte: Wir verlosen 10 Pakete mit je 15 Breien in einer Kühltasche. Schickt bis 31.10.2014 eine E-Mail mit dem Betreff „Frohkost“ an gewinnspiel@ kaenguru-online.de. Die Gewinner bekommen ihr Päckchen mit der Post.
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Selbst ist die Mama Die zwei Essener Designerinnen Antje Venker und Sabrina Hilfer bringen ab sofort für junge Mütter das neue „Do-it-yourself“-OnlineMagazin hanne&herta heraus. Es erscheint alle zwei Monate ausschließlich online und bietet Nähanleitungen mit Schnittmustern, mal für Stilloberteile, mal für Babybekleidung. Dazu gibt es in jeder Ausgabe witzige Bastelanleitungen, interessante Interviews, stillgeeignete Koch- und Backideen und viele weitere Inspirationen rund um das Thema Selber-machen. Nach dem Kauf könnt ihr die aktuelle Ausgabe über einen Link direkt herunterladen. Info: www.hanneundherta.de Einzelheft 8,90 Euro, Jahresabo 42,50 Euro
Mit dem Baby ins Theater?! Ja, das macht Spaß und ist eine wunderbare Abwechslung für Groß und Klein! Das wehrlitheater und das Freie Werkstatt Theater spielen regelmäßig für Babys im Alter von 0 bis 14 Monaten und ihre Eltern ... Eine Feder, die kitzelt, eine Seifenblase, die zu Boden sinkt, funkelndes Licht, das den Raum in weiche Schatten taucht – für Babys ist die Welt voller Wunder. Sie sind kleine Entdecker und Forscher, die sich ihre Umwelt mit allen Sinnen spielerisch aneignen. Die BabyBühne eröffnet Eltern und ihren Kindern nun die Möglichkeit, Theater in einem passenden Raum und ganz spielerisch zu erleben. Im Vordergrund steht dabei die Überzeugung, dass Kunst in jedem Alter vermittelbar ist. Jede Vorstellung dauert etwa 30 Minuten, danach gibt es freies Spiel im Bühnenbild. Stillund Wickelmöglichkeiten sind vorhanden. Bitte unbedingt anmelden unter Tel. 0221 – 32 78 17 oder info@fwt-koeln.de, da maximal 22 Babys teilnehmen können.
Wir gratulieren!
© Geburtshaus
25 Jahre Kölner Geburtshaus
>>> Wer sollte bei einer Geburt den Ton angeben? Seit 25 Jahren haben die Hebammen im Kölner Geburtshaus dazu einen klaren Standpunkt: Es ist die Frau, die im Mittelpunkt einer Geburt steht und die bestimmt, was ihr gut tut und was sie braucht. „Sie ist hochkompetent für sich und für ihr Kind“, beschreibt Daniela Erdmann, Hebamme und viele Jahre Geschäftsführerin des Geburtshauses, diese Haltung. Über 4.000 Kinder sind hier in den letzten 25 Jahren zur Welt gekommen – und einige von ihnen waren auch beim Jubiläumsfest in diesem Sommer dabei. Der Kontakt zwischen den Eltern und dem Geburtshaus und seinen Mitarbeiterinnen ist in der Regel eng, für viele fast schon familiär. Kein Wunder, teilt man doch einen der intensivsten Momente in einem Menschenleben miteinander. Schon vor der eigentlichen Entbindung gibt es geburtsvorbereitende Angebote im Haus. Der regelmäßige Kontakt zwischen der begleitenden Hebamme und den werdenden Müttern und Vätern lässt häufig ein besonderes Vertrauensverhältnis auf beiden Seiten entstehen. Dieses mache es den Frauen möglich, sich ihrer eigenen Kräfte bewusst zu werden und diese auch einzusetzen, erklärt Daniela Erdmann. „Das zu unterstützen ist der große Reiz für uns Hebammen, in einem Geburtshaus zu arbeiten.“ Und warum entscheiden sich Frauen für eine Entbindung hier? Laut Erdmann ist es vor allem der Wunsch nach Selbstbestimmung, der Frauen ins Ehrenfelder Geburtshaus führt. Die Geburt eines Kindes wird hier als ein natürliches und sehr familiäres Ereignis wahrgenommen, entsprechend ist der Umgang damit. Neugierig geworden? Jeden ersten Donnerstag findet hier um 20 Uhr ein Infoabend statt.
Info: Overbeckstr. 7, 50823 Köln, Tel. 0221 – 72 44 48, www.koelner-geburtshaus.de
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Gesundheit
Pränatalmedizin: Der Blick in den Bauch Mit Hilfe der Pränataldiagnostik lassen sich Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen eines Kindes schon in den ersten Monaten der Schwangerschaft erkennen. Aber was passiert dann? // von Ursula Katthöfer te“, erzählt Sveas Mutter Katharina*. Eine Fruchtwasserpunktion folgte, die werdenden Eltern erfuhren alles über Behandlungsmöglichkeiten und Perspektiven ihres Kindes. Heute besucht Svea einen heilpädagogischen Kindergarten. In ihrer Entwicklung ist sie etwas verzögert. Doch insgesamt geht es ihr gut.
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Ultraschall statt Fruchtwasseruntersuchung
>>> Svea* lacht. Im Wartezimmer der Kinderkardiologie am Bonner Universitätsklinikum sitzt die Viereinhalbjährige auf dem Schoß ihrer Mutter und betrachtet ein Bilderbuch. Mit großen grünen Fröschen, die über eine Wiese hüpfen. Mutter und Tochter warten auf eine Kontrolluntersuchung. Es hätte auch anders kommen können. Denn Svea ist mit einem halben Herzen, dem Hypoplastischen Linksherzsyndrom, zur Welt gekommen. Ihr fehlte u.a. die linke Herzkammer. Ihre erste Operation hatte sie an ihrem ersten Lebenstag. Kinderherzchirurgen setzten ihr einen Stent, um einen Herzinfarkt zu verhindern. Drei weitere Operationen folgten. Ohne die frühe Diagnose während der Schwangerschaft hätten die Ärzte Sveas Leben wohl kaum retten können. „In der 24. Schwangerschaftswoche wurde bei einer Ultraschalluntersuchung gesehen, dass mit ihrem Herzen etwas nicht stimm-
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„Mit Hilfe der Pränataldiagnostik können wir viele Entwicklungsstörungen des Kindes früh erkennen. Liegt ein Befund vor, können Mutter und Kind vor, während und nach der Entbindung bestmöglich versorgt werden“, sagt Dr. Hanno Plath, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes niedergelassener Pränatalmediziner e.V. Differenzierte Ultraschallbilder zeigen die Entwicklung des Skeletts und der Organe. Lippen-Kiefer-Spalten sind erkennbar. Eine große Flüssigkeitsansammlung im Nacken des Fötus kann auf einen Herzfehler oder das Down-Syndrom hinweisen. „Wir sehen uns sehr viele Einzelheiten an und können bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel bis zu 80 Prozent der schweren Fehlbildungen erkennen“, erklärt Dr. Plath.
Die Ultraschalluntersuchungen sind inzwischen so aussagekräftig, dass invasive Eingriffe in den Mutterleib wie die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) stark zurückgegangen sind. Bei dieser Untersuchung wird mit einer dünnen Kanüle die Bauchdecke durchstochen, um wenige Milliliter Fruchtwasser zu entnehmen. Dr. Plath: „Das Risiko, nach der Amniozentese das Kind zu verlieren, liegt bei 1:200. Davor schrecken viele Paare zurück.“ Die Pränataldiagnostik betrachtet nicht nur den Gesundheitszustand des Kindes, sondern auch den der Mutter. Anhand von Blutwerten lässt sich errechnen, wie hoch das Risiko einer Präeklampsie (früher auch Schwangerschaftsvergiftung oder Gestose genannt) bis zur 34. Schwangerschaftswoche ist. Liegt dieses Risiko höher als 1:200, verordnen die Ärzte prophylaktisch den Wirkstoff ASS. In etwa der Hälfte der Fälle gelingt es, die Präeklampsie zu verhindern.
Jedes Elternpaar reagiert anders
Doch so weit muss es gar nicht kommen. Zunächst einmal wünscht sich jede werdende Mutter ein gesundes Kind. Sie geht regelmäßig zu ihrem Frauenarzt, knüpft Kontakte zu Hebammen und Entbindungskliniken. Die Mutterschaftsrichtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen schreiben das Screening, also die Überwachung des Gesundheitszustandes durch regelmäßige Untersuchungen, vor. Wann ist es aber Zeit, vom niedergelassenen Gynäkologen zum spezialisierten Pränatalmediziner zu wechseln? „Die Frauen kommen zur weiterführenden Diagnostik, wenn ihr behandelnder Gynäkologe ein Risiko erkennt. Dazu gehören angeborene Erkrankungen in der Familie, ein Alter der Frau ab 35 Jahren oder ein älteres Kind, das beispielsweise mit einem Herzfehler zur Welt gekommen ist. Auch wenn der behandelnde Frauenarzt auffällige oder unklare Befunde bei seinen Untersuchungen erhebt, überweist er die Patientin zur weiteren Abklärung“, sagt Dr. Hanno Plath. Diese Überweisungen an den Pränatalmediziner geschehen in der Regel im zweiten Schwangerschaftsdrittel. Frauen, die bereits im ersten Drittel genau über den Gesundheitszustand ihres Kindes informiert sein möchten, können auf eigene Kosten das sogenannte Ersttrimester-Screening in Anspruch nehmen. Während bis vor einigen Jahren vor allem ältere Frauen zur weiterführenden Diagnostik gingen, löst das Ersttrimester-Screening für alle Altersgruppen inzwischen die sogenannte Altersdiagnostik weitgehend ab. In den meisten Fällen entwickelt sich das Kind gesund und altersgerecht. Dennoch muss Plath ein- bis zweimal in der Woche die beunruhigende Nachricht überbringen, dass mit dem Kind etwas nicht in Ordnung ist. „Das macht kein Mensch gern“, sagt der Mediziner. „Mir hilft es, selbst Kinder zu haben.“ Jedes Paar reagiere anders: „Manchmal bricht bei weniger gravierenden Auffälligkeiten für die Eltern eine Welt zusammen. Andere erfahren, dass ihr Kind einen schweren Herzfehler hat und überlegen ganz gefasst, wie sie damit umgehen.“ Weiterführende Hilfe gibt es bereits in der Praxis. Nahezu jedes Pränatalzentrum sei sehr gut mit Geburts- und Kinderkliniken sowie Spezialisten wie Kinderkardiologen vernetzt. Auch die psychosoziale Betreuung (Konfliktberatung) sei durch die enge Zusammenarbeit mit entsprechenden Beratungsstellen gewährleistet. „Wir lassen niemanden allein.“
Abbrüche nach Notlagen nehmen zu Dem Statistischen Bundesamt zufolge stieg die Zahl der Abbrüche nach medizinischer Indikation von 3.046 im Jahr 2006 auf 3.703 in 2013. Die medizinische Indikation bedeutet, dass es der Frau nicht möglich ist, aus physischen und psychischen Gründen die Schwangerschaft auszutragen. Sie befindet sich deshalb in einer Notlage, die nicht auf eine andere Weise gelöst werden kann.
Lebenshilfe NRW: Praenatal-Test diskriminiert Menschen mit Down-Syndrom Im Jahr 2012 kam der Praenatal-Test eines süddeutschen Herstellers auf den Markt. Eine Blutprobe von 20 Millilitern genügt, um zu testen, ob beim ungeborenen Kind eine Trisomie 13, 18 oder 21 vorliegt. Der Test kann bereits in der neunten Schwangerschaftswoche gemacht werden. Das Ergebnis lässt maximal zwei Wochen auf sich warten. Eine Trisomie liegt vor, wenn die Chromosomen bei der Zellteilung nicht gleichmäßig verteilt werden. Kommt ein bestimmtes Chromosom in den Zellen des Kindes dreimal statt – wie üblich – zweimal vor, so nennt man das Trisomie. Die Erbinformationen verändern sich. Die häufigste und bekannteste ist die Trisomie 21, auch bekannt als Down-Syndrom. Der Praenatal-Test kostet mehrere 100 Euro und muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Bei 20 gesetzlichen Krankenkassen ist es möglich, in besonderen Fällen einen Kostenübernahmeantrag zu stellen.
* Namen von der Redaktion geändert
Dr. Hanno Plath ist Vorstandsmitglied des Berufsverbandes niedergelassener Pränatalmediziner e.V.
Allerdings ist der Test umstritten. Die Lebenshilfe NRW kritisiert den Test und seine Folgen. Werdende Eltern würden von Freunden und Familie unter Druck gesetzt, den Test machen zu lassen und ein Kind mit Down-Syndrom abzutreiben. Unserer Gesellschaft fehle ein selbstverständlicher Umgang mit Menschen mit Behinderung. Dabei betreffe eine Behinderung in der Regel Körper oder Geist, nicht aber die Charaktereigenschaften oder die Lebensfreude eines Menschen. Ein weitgehend selbstbestimmtes Leben sei möglich. Die Lebenshilfe hofft, dass es dank der UN-Behindertenrechtskonvention bald normal ist, verschieden zu sein.
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Gesundheit
„Psychosoziale Beratung hilft, mit der Entscheidung zu leben.“ Interview mit MatthiaS heidriCh. er berät fraueN uNd Paare, die NaCh der PräNataldiaGNoStiK (PNd) erfahreN habeN, daSS Sie eiN KiNd Mit behiNderung oder Krankheit erwarten. // von Ursula Katthöfer
>>> BabySpezial: Was treibt die Frauen zur PND? Ist es der Wunsch nach einem Designerkind? Nein, der Wunsch nach einem Designerkind ist es nicht. Dieser Begriff wird manchmal von Menschen verwendet, die die PND und die Reproduktionsmedizin pauschal ablehnen; es wird da bisweilen ein Schreckensszenario formuliert, das von der Realität weit entfernt ist. Zum einen nehmen Frauen PND in Anspruch, weil sie sich die Bestätigung erhoffen, dass mit ihrem Kind „alles in Ordnung“ ist. Die PND ist für sie eine Möglichkeit der Vergewisserung. Dazu nehmen viele auch IGeL-Leistungen in Anspruch, für deren Kosten sie selbst aufkommen müssen. Zum anderen gibt es von Gynäkologen Überweisungen zu einer speziell für PND qualifizierten Praxis, wenn es einen abklärungsbedürftigen Befund gibt. Baby Spezial: Was kann die Diagnostik denn überhaupt leisten? Durch die Pränataldiagnostik können heute Kinder leben, die es vor wenigen Jahren oder Jahrzehnten noch nicht konnten. Durch die vorgeburtliche Erkennung können Hilfen noch vor der Geburt eingeleitet oder eine sofortige Betreuung nach der Geburt sichergestellt werden. Da sind die diagnostischen und medizinischen Möglichkeiten ein großer Erfolg für das Leben. Andererseits ist zu bedenken, dass die Schere von Diagnose- und Therapiemöglichkeiten immer weiter auseinandergeht. So liegen bei Gendefekten wie der Trisomie 21, dem Down-Syndrom, immer größere diagnostische Erkenntnisse vor. Doch diese Defekte kann man nicht lindern oder beheben. Deshalb kommt die Frage, was dieses Kennen der Auffälligkeit für die Frau bedeutet und welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollen. Es wird deutlich, wie wichtig gerade hier eine psychosoziale Beratung ist. Denn die PND allein kann diese Frage nicht beantworten. Der Arzt kann zwar diagnostizieren, aber was der Befund im praktischen Leben bedeutet, ist mit der Diagnose noch nicht gesagt. Bei der Trisomie 21 kann man nie sagen, wie diese sich konkret auswirkt.
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BabySpezial: Wer fängt die Frauen auf, die eine beunruhigende Diagnose erhalten haben? Weil es nach einer beunruhigenden Diagnose immer um mehr als medizinische Fragen geht, ist jeder Arzt verpflichtet, die Frau auf die Möglichkeit der psychosozialen Beratung hinzuweisen und sie – ihr Einvernehmen vorausgesetzt – dorthin zu vermitteln. Je nach Kooperationsform zwischen Beratungsstelle und PND-Praxis findet die Beratung auch in den Räumen der Praxis oder Klinik statt. Neben dem ärztlichen und beraterischen Kontakt spielen natürlich auch der Partner, Freunde und Familie eine ganz wichtige Rolle. BabySpezial: Wie ist die erste Reaktion dieser Frauen? Meistens entsteht der erste Kontakt kurz nach einem auffälligen Befund. Schock, Entsetzen und Fassungslosigkeit bestimmen oft die erste Reaktion. Es bricht eine Welt zusammen. BabySpezial: Wie können Sie am ehesten helfen? Zunächst geht es um Krisenintervention, oft ist anfangs noch keine Beratung im eigentlichen Sinne möglich. Die Beratung steht vor allem für alle nichtmedizinischen Fragen zur Verfügung. Der Begriff „psychosoziale Beratung“ umreißt, worum es geht: Beratung ist ein dialogischer Prozess, in dem die psychische Verfassung primär der Frau, aber auch des Paares im Mittelpunkt steht. Sie ist ein lösungsorientierter Prozess, der dazu führt, eine Entscheidung zu treffen, mit der das Paar dauerhaft leben kann.
Matthias Heidrich ist Referent beim Landesverband Donum Vitae NRW e.V. mit Sitz in Köln. Er arbeitet auch in der psychosozialen Beratung von Frauen und Paaren. Beratungsstellen unter www.nrw-donumvitae.de
Durch die Pränataldiagnostik können heute Kinder leben, die es vor wenigen Jahren oder Jahrzehnten noch nicht konnten. Mattias Heidrich, Krisenberatung
Die Beratung dient der Entschleunigung; die Frau soll Ressourcen entdecken und möglichst viele Facetten in den Blick nehmen. Beratungsstellen arbeiten in einem Netzwerk, das Hilfsangebote bereithält. Die Paarbeziehung kommt in den Blick.Niemand soll sagen müssen: Wenn ich dieses oder jenes noch bedacht hätte, hätte ich mich anders entschieden. Auch nach der Entscheidung bietet die Beratungsstelle Kontakte und nachgehende Begleitung an. Donum Vitae NRW berät wie alle Träger auf der gesetzlichen Grundlage, hinzu kommt der christliche Wertehintergrund. BabySpezial: Wann sollte die psychosoziale Beratung beginnen? Am besten schon vor der PND. Gerade weil sie heute so selbstverständlich ist, lohnt es sich, schon vor der PND für sich zu klären: Was möchte ich wissen? Wozu sollen mir die Informationen dienen? Es gibt auch ein Recht auf Nichtwissen, das heißt, niemand muss eine pränataldiagnostische Untersuchung vornehmen lassen oder sich nach einer Untersuchung das Ergebnis mitteilen lassen. Daraus darf der Frau kein Nachteil entstehen. Ein weiteres wichtiges Feld ist die Beratung von Frauen, die bereits entweder einen Schwangerschaftsabbruch nach medizinischer Indikation erlebt haben oder die mit einem Kind mit einer Krankheit oder Behinderung leben. Oftmals besteht der Wunsch nach einer weiteren Schwangerschaft, der entweder mit der Angst vor einem erneuten auffälligen Befund oder mit der Sorge der Überforderung durch ein weiteres Kind verbunden ist. Hier kann die psychosoziale Beratung begleitend helfen. In diesem Zusammenhang ist es auch sehr wichtig, eine humangenetische Beratung in Anspruch zu nehmen. BabySpezial: Vielen Dank.
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Gesundheit
Glück – ich sehe Dich anders Vom Alltag mit einem schwerbehinderten Kind. Und von der Liebe, die viele Dinge leichter macht. // von Ursula Katthöfer
Kindern in Deutschland, die eine lebensbegrenzende Erkrankung haben. Bei rund 20 Prozent von ihnen wird nie geklärt, woran sie erkrankt sind.
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Ein Lachen ist wertvoll
>>> Greta* ist ein Wunschkind, genau wie ihre drei älteren Geschwister. Dass allerdings etwas nicht stimmt, zeigte sich bereits kurz nach ihrer Geburt. Wegen ihrer ausfahrenden Bewegungen und ihrer Unruhe wurde sie schnell auf die Intensivstation verlegt, Verdacht auf Epilepsie. Dort erkannte man nach einigen Tagen in der Kernspinuntersuchung des Gehirns Auffälligkeiten. „Damit kann sich ihr Kind ganz normal entwickeln. Das müssen wir abwarten“, sagten die Ärzte damals. Ihre Eltern klammerten sich dankbar an jeden Strohhalm. Heute ist Greta sieben Jahre alt. Sie hat sich keineswegs normal entwickelt, sondern ist auf dem geistigen und motorischen Entwicklungsstand eines sechs Monate alten Säuglings. Eine Rassel kann sie nicht ergreifen. Sie sitzt in einem an ihren Körper angepassten speziellen Stuhl, der ihr Halt gibt. Greta wird niemals krabbeln, sitzen oder laufen lernen. Auch geistig ist sie schwer beeinträchtigt. Sie versteht nicht, wenn jemand sie beim Namen ruft. Auf die Frage, ob sie Schmerzen hat, kann sie nicht antworten. Trotz umfangreicher Untersuchungen konnten die Ärzte bei Greta keine Krankheit diagnostizieren. Sie gehört zu den etwa 22.500
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„Wir leben mit besonderen Belastungen“, sagt ihre Mutter Regina. „Unser Alltag ist geprägt von der Sorge um das Kind, von Therapien und medizinischen Eingriffen. Hinzu kommt die meist sehr aufwendige und zeitintensive Pflege.“ Mindestens fünf Stunden am Tag benötigt die Familie, um Greta zu versorgen: füttern, waschen, anziehen, wickeln – an 365 Tagen im Jahr. Das geht nur mit Hilfe von außen. An zwei Nachmittagen der Woche kommt ein Kindermädchen und kümmert sich um Greta, am Vormittag geht sie in den Kindergarten.
„Am Anfang war alles sehr schwer, aber man wächst da rein“, sagt ihre Mutter. „Greta gehört zur Familie und wird von uns allen heiß und innig geliebt. Ein Leben ohne sie ist überhaupt nicht mehr vorstellbar.“ Wenn die Mutter mit Fremden über Greta spricht, schlägt ihr meist das blanke Entsetzen entgegen. „Viele Menschen können sich nur schwer vorstellen, dass man auch mit einem behinderten Kind glücklich sein kann. Die Glücksmomente sind einfach andere als bei unseren nicht beeinträchtigten Kindern. Ein Lachen von Greta bedeutet mir mindestens so viel wie eine eins in Deutsch.“ Beim FuSSball liegt Greta im Tor
Gretas Geschwister sind erfinderisch, wenn es darum geht, sie ins gemeinsame Spiel einzubeziehen. Beim „Mensch ärgere dich nicht“ drücken sie ihr den Würfel in die Hand und schütteln, bis er wieder herausfällt. Beim Fußballspielen ist Greta Torwart, sie wird längs ins Tor gelegt. Ihre Eltern schauen manchmal lieber nicht zu genau hin. Doch sie wissen, dass Greta recht robust ist. „Man muss sie nicht immer mit Samthandschuhen anfassen“, sagt Vater Oskar. Mittlerweile sind Gretas Geschwister 13, 16 und 19 Jahre alt. Die Eltern sorgen sich oft, dass sie zu kurz kommen könnten, und versuchen ganz bewusst, Zeit mit ihnen zu verbringen. Aber Klara bei jedem Handballspiel anzufeuern oder Markus bei seinen regel-
Ein Lachen von Greta bedeutet mir mindestens so viel wie eine eins in Deutsch.
mäßigen Kieferorthopädiebesuchen zu begleiten, ist Regina, Gretas Mutter einfach unmöglich. Auch Johannes hat den Umzug zum Studienort selbstständig organisiert. „Die drei haben schon früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen und für sich selbst zu sorgen“, sagt Mutter Regina. Oft müssen sie auf etwas verzichten. Mit Greta kann die Familie einfach keine Paddeltour machen. Die Urlaube sind immer ein Kompromiss und für Greta sehr anstrengend. Dafür gibt es einmal im Jahr Urlaub im Kinderhospiz zur Kurzzeitpflege. Dort ist alles auf die Bedürfnisse schwerst mehrfachbehinderter Kinder ausgerichtet. Ruhender Pol im Kindergarten
Eine große Unterstützung und ein Stück Alltag gibt die heilpädagogische Kindertagesstätte. Dort ist Greta an fünf Vormittagen der Woche, erhält ihre Therapien und ist mit anderen Kindern zusammen. Sie fühlt sich dort wohl. Wenn ihre Mutter sie morgens bringt, rennen Gretas Freunde aus der Igelgruppe herbei
und begrüßen sie freudig. Elisabeth gibt ihr einen Kuss auf die Wange und hilft beim Jacke ausziehen. Paula holt ihren Sitzstuhl und Robert sagt im Vorbeigehen „Hi Greta“. Greta antwortet mit dem für sie typischen Grunzen und Knurren. Langsam wendet sie ihren Kopf in Richtung Roberts Stimme. Der ist dann meist schon verschwunden. Im Kindergarten wird Greta so akzeptiert, wie sie ist. Der immer aktive Tilman legt sich einfach zu ihr, nimmt sie in den Arm und ist sich sicher, dass Greta ihn genau so mag, wie er ist. Greta ist eins mit sich. Sie ist der ruhende Pol der Gruppe. Die anderen Kinder suchen die Ruhe, die sie ausstrahlt. Im Herbst wird Greta eine Förderschule mit dem Schwerpunkt „Geistige Behinderung“ besuchen. Selbst hier wird sie eines der am schwersten beeinträchtigten Kinder sein. „Was soll sie da lernen?“, werden ihre Eltern häufig gefragt. Für sie ist es wichtig, dass Greta unter anderen Kindern ist, sich wohl fühlt und trotz ihrer Grenzen akzeptiert und geliebt wird. * alle Namen von der Redaktion geändert
Betreuung rund um die Geburt Telefon Kreißsaal 0214 13-2280 / Elternschule -2286 Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)
| Ein gutes Gefühl der Geborgenheit!
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Schwangerschaft • Hebammensprechstunde • Elternschule mit breitgefächertem Angebot • Risikoschwangerschaften • Pränataldiagnostik und vorgeburtliche Therapie (DEGUM III) • Äußere Wendung bei Steißlage Geburt • Beleghebamme • Ambulante Geburt • Homöopathie und Akupunktur • Wassergeburt • Spontangeburt bei Steißlage und Zwillingen • Mehrlingsgeburten
Wochenbett • Familienzimmer • 24 Stunden Rooming in • Still- und Laktationsberaterinnen • Stillcafé Neugeborenen Sicherheitspaket • Kinderärzte 24 h anwesend • Kinderintensivstation • Mutter-Kind-Station mit kinderärztlicher Versorgung • Vorsorge-/Screeninguntersuchungen (z. B. Hörtest, Herzfehler, Stoffwechselstörungen)
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Buchtipps Noch nie waren Paare, die ein Kind erwarten, so gut informiert wie heute. Infos aus Ratgebern und Internet können jedoch immer nur eine Ergänzung zu persönlichen und vertrauensvollen Gesprächen mit Hebammen, Gynäkologen oder Beratern in psychosozialen Einrichtungen sein. // von Ursula Katthöfer
Hauptsache gesund?
Lotta Wundertüte
Mein gläserner Bauch
Die Autorin ist theologische Ethikerin. Seit 20 Jahren beobachtet sie die Pränataldiagnostik und die Reproduktionsmedizin. Sie hat mehrere deutsche und internationale Forschungsprojekte begleitet. Mit ihrem Buch wendet sie sich an werdende Eltern, nicht an die Fachwelt. Sie geht den Kinderwünschen der Paare nach, berichtet u.a. von einer Eizellspenderin und zwei Leihmüttern. In ihrem Kapitel „Diagnose Downsyndrom – was nun?“ thematisiert sie das ethische Dilemma bei der Suche nach der „richtigen“ Entscheidung. Kein leicht zu lesender Stoff. Aber auch kein leichtes Thema.
Ben und Lotta. Vier und zwei Jahre alt. Das sind die Kinder von Sandra Roth und ihrem Mann Harry. Sie sind beide blond, blauäugig, Grübchen in den Wangen. Doch da enden die Gemeinsamkeiten. Ben lebt fast im Schnelldurchlauf, Lotta in Zeitlupe. Ben ist gesund. Bei Lotta ist bereits während der Schwangerschaft festgestellt worden, dass ihr Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Lotta ist ein RollstuhlBaby. Sandra Roth erzählt mit großer Wärme, mit einer wunderbaren Beobachtungsgabe und mit Humor von Lottas ersten drei Lebensjahren. Motto: »Zum Lachen muss man nicht laufen können.«
Dies ist die sehr persönliche Geschichte einer Schwangerschaft und eines Verlustes. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen mit der Pränataldiagnostik. Gleichzeitig liefert sie viele Informationen zu den heute gängigen Untersuchungen. Dabei hinterfragt sie das Verhalten vieler Gynäkologen. Sie meint, dass Ärzte unter dem Vorwand, der Schwangeren und ihrem Kind größtmögliche Sicherheit zu bieten, teure Leistungen anpreisen. Doch die medizinischen Zusatzangebote seien falsche Versprechen. Denn für viele der im Mutterleib erkennbaren Krankheiten gebe es keine Therapie.
Hauptsache gesund? | Hille Haker | Kösel-Verlag 2011 | ISBN 978-3-466-36871-6 | 19,99 Euro
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Lotta Wundertüte | Sandra Roth KIWI 2013 | ISBN 978-3-46204566-6 | 18,99 Euro
Mein gläserner Bauch | Monika Hey | DVA 2012 | zur Zeit als E-Book 15,99 Euro oder gebraucht
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Beratung in Köln und Bonn
Beratungsstelle für Familienplanung der Stadt Köln im Kölner Gesundheitsamt Neumarkt 15-21 50667 Köln Tel. 0221 – 221-247 79 E-Mail: schwangerenberatung @stadt-koeln.de Donum Vitae Köln e.V. Heumarkt 54 50667 Köln Tel 0221 – 27 26 13 www.donumvitae-koeln.de
Ev. Beratungsstelle Tunisstr. 3 50667 Köln Tel. 0221 – 257 74 61 pro familia Beratungsstelle Köln-Zentrum Hansaring 84-86 50670 Köln Tel. 0221 – 12 20 87 www.profamilia.de www.schwangerschaftsberatung-koeln.de
Bonner Kooperation zu Pränataldiagnostik Im Zentrum für Geburtshilfe und Pränatalmedizin Sigmund-Freud-Str. 25 53105 Bonn Tel. 0228 – 287-196 34 E-Mail: schwanger@dw-bonn.de, www.praenataldiagnostik-beratung.de Donum Vitae Bonn/Rhein-Sieg Oxfordstr. 17 53111 Bonn Tel. 0228 – 93 19 90 80 www.donumvitae.org
Infos zu Kliniken, die Pränataldiagnostik anbieten, im Klinikführer ab S. 22 unter Spezialisierungen.
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Ausprobiert
Babyshower: Party, Baby, Party! iMMer Mal wieder SChwaPPt eiN treNd auS deN uSa über deN GroSSeN teiCh herüber. VoN deN eiNeN wird er daNKbar aufGeNoMMeN, VoN deN aNdereN Nur Müde beläChelt. NaCh halloweeN hält jetzt die babyShower eiNzuG uNd feiert werdeNde Mütter gebührend. // von Jule Leger
Mama gedacht. Es geht darum, dass Freunde und Verwandte gemeinsam mit der Mutter Spaß haben und sich anhand von sinnvollen Geschenken an der Erstausstattung fürs Baby beteiligen. Eigentlich ein schöner Gedanke, finde ich.
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Rosarot und Himmelblau
>>> Eine Babyshower!? An was ich als Erstes denken muss, als mich meine Freundin Caroline dazu einlädt? An die Lieblingsserie aus den Jugendtagen natürlich, an „Sex and the City“. Eine der Protagonistinnen, Miranda, ist (ungeplant) schwanger, nichtsdestotrotz richten ihre Freundinnen eine dicke fette Baby-Party für die „glückliche werdende Mami“ aus, haben eine babyblaue riesige Windeltorte gebastelt und überhäufen sie mit Geschenken für den Nachwuchs. Und was macht die Schwangere? Sie vertuscht ihre Hilflosigkeit elegant, indem sie das Buffet inklusive Sahnetorte kurzerhand im Alleingang verputzt. Boah, diese Amis!, denkt der Zuschauer unweigerlich beim Betrachten der kitschigen Deko und den gigantischen Geschenken (Rassel von Tiffanys etc). Hilfe, denke ich nun für mich. Muss ich mich jetzt in Unkosten stürzen, nur weil meine Freundin schwanger ist? Und wie um alles in der Welt bastelt ein feinmotorisch mittelmäßig begabter Mensch eine Windeltorte? Meine Recherche beruhigt mich dann ein wenig. So richtig mit Aufwand betrieben, feiern tatsächlich bloß die Amerikaner ihre Babyshower. Von dort stammt der Trend schließlich auch und so eine Schwangerschaftsparty ist als Feier zu Ehren der werdenden
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Meine Freundin Caroline hat lange Jahre in London gelebt und sich die Babyshower von dort abgeschaut. „Das ist eine nette Sache“, beruhigt sie mich. „Ich möchte einfach noch einmal alle meine Freundinnen um mich herum versammeln, weil ich glaube, dass ich nach der Geburt erst einmal nicht mehr so viel Zeit haben werde. Und als Geschenk tut es eine Kleinigkeit oder noch besser: Alte Babyklamotten von deiner Tochter!“Mit einer Kiste der schönsten und am besten erhaltenen Bodys, Kleidchen und Strampelhöschen und selbstredend neu gekauften hippen Spucktüchern (mit Sternchen und Eulen drauf – Frechheit, so was gab es bei mir noch nicht!) bewaffnet, mache ich mich gespannt auf den Weg zur Baby-Party.
Wider Erwarten gibt es dort weder rosarote Kitschdeko noch eine Horde hysterischer Frauen. Im Gegenteil: Ein paar bunte Luftballons, leckere vegetarische Happen, entspannte Mädels auf der Couch. Es wird geplaudert und geschlemmt. Im siebten Monat ist Caroline jetzt schon, der Bauch deutlich zu sehen. Und jeder der Gäste bleibt mit den Blicken daran hängen. Eine allgemein vorfreudige Stimmung erfüllt Carolines Wohnzimmer, wir betrachten die mitgebrachten Secondhand-Klamotten, machen einheitlich: „Ohhhhh“ bei den süßesten Stücken und verwöhnen die Schwangere, schenken ihr alkoholfreien Sekt ein und loben ihr Essen. „Eigentlich richtet so eine Babyshower ja die beste Freundin aus, als Überraschungsparty. Und eigentlich gibt es dann noch viele Spiele. Aber das erspare ich euch jetzt mal“, lacht Caroline und ich sehe, wie glücklich sie dreinschaut. Die werdende Mama steht im Mittelpunkt: Alle ihre Freunde freuen sich an diesem Nachmittag auf das Baby, und wir alle wissen, dass sich das Leben unserer Freundin bald verändern wird. Diese Baby-Party ist sozusagen eine Abschiedsparty und zugleich eine Form der Bewusstmachung und Zelebrierung des kommenden Lebensabschnitts. Gar nicht so doof, diese Amis!
Tipps für die Party Geschenke, Geschenke
Pretty in Pink Die Deko darf schön kitschig sein, Austoben ist ausdrücklich erlaubt. Im Internet gibt es diverse Seiten, die extra Babyshower-Deko im Angebot haben. Von Seidenpapiergirlanden über rosa Elefantenservietten bis hin zu Tischaufstellern und Einladungskarten findet sich hier restlos alles, was es für eine gelungene Party braucht.
Muss ja gar nicht teuer sein! Einfach mal daran denken, was man selbst als frischgebackene Mama zu den Must-haves zählte oder gut erhaltene Secondhand-Kleidung aus der eigenen Erstausstattung mitbringen.
Spiele!
Um die werdende Mama auf ihre Rolle vorzubereiten, muss sie schon mal „üben“:
Orga-König?
Women only?
Fläschchen auf Ex
Klassisch ist eine BabyParty eine „women only“Veranstaltung. Frauen unter sich reden anders und bei bestimmten Themen rund um den weiblichen Körper möchte die Männerwelt wohl eher nicht zuhören. Letztlich sollte das aber die werdende Mama entscheiden, auch gemischte Partys können toll sein.
Wer trinkt ein Babyfläschchen am schnellsten leer? Pro Teilnehmer ein Babyfläschchen mit Saft oder stillem Wasser. Auf Kommando geht es los. Wer am schnellsten nuckelt, hat gewonnen. Gar nicht so einfach!
Schön mobil Wann ist der beste Zeitpunkt? Das letzte Drittel der Schwangerschaft bietet sich an: Die werdende Mama ist noch beweglich und fit genug, der siebte Monat ist deshalb beliebt.
Kugel raten Wie groß ist kugelrund? Vor dem Partybeginn wird der Bauch der Schwangeren mit einer Paketschnur vermessen. Die Gäste müssen schätzen, wie groß der Umfang ist, als Maß schneidet jeder ein Stück Paketschnur in geschätzter Länge ab.
Windelkuchen!?
Baby-Alaaarm Während der Babyshower darf keiner das Wort „Baby“ sagen. Jeder Gast bekommt zur Begrüßung eine Kette mit einem Schnuller umgehängt. Wer das Wort „Baby“ ausspricht und dabei von einem anderen Gast erwischt wird, muss diesem seinen Schnuller geben. Wer am Ende der Party die meisten Schnuller umhängen hat, ist der Sieger.
Wer organisiert die Party? Klassisch ist das die beste Freundin oder Schwester. Die Party ist dann eine Überraschung. Aber natürlich kann jeder selbst eine solche Party schmeißen und seine liebsten Freundinnen bewirten. Oder man gibt die Orga in professionelle Hände: Der Onlineanbieter villasternchen.de organisiert Baby-Partys von A–Z.
Breiprobe Den Geschmack von Babybrei erraten! Wer kann mit verbundenen Augen Karotte, Apfel-Banane oder SpaghettiBolognese erschmecken?
Zu einer klassischen amerikanischen Variante der Babyshower gehört der „Diaper Cake“, der Windelkuchen fest mit dazu. Er schaut aus wie eine Hochzeitstorte und besteht aus Windeln – eigentlich praktisch, denn die braucht man ja dann sowieso. Bastelanleitung gibt es ganz ausführlich auf youtube!
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Wohnen
Nestbau – das braucht das Baby Der Geburtstermin rückt näher und mit jeder Woche erscheint ein weiteres „to do“ auf der Einkaufsliste für das neue Familienmitglied. Babybett, Wickelkommode, Spielzeug und später auch der Hochstuhl – BabySpezial hat einige Produkte ausgewählt und zeigt, worauf zu achten ist. // von Anja Tischer
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Hochstuhl
Wickelplatz Rückenfreundlich und sicher. Laut des Statistischen Bundesamts zählen Kopfwunden und Gehirnerschütterungen zu den häufigsten Verletzungen von Säuglingen. Die Ursache ist im ersten Lebensjahr meistens ein Sturz von der Wickelkommode. Am sichersten wäre es deshalb, das Baby auf dem Boden zu wickeln. Doch im westlichen Kulturkreis wickeln Eltern ihre Kinder traditionell auf der Kommode. Die soll mit einer Höhe von 85 bis 92 Zentimetern möglichst rückenfreundlich sein – ist damit aber für das Baby auch gefährlich hoch. Aus diesem Grund darf die Auflagefläche nicht zu knapp bemessen sein. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt eine Tiefe von 55 bis 70 Zentimetern und eine Breite von 70 bis 80 Zentimetern. Am günstigsten steht die Kommode in einer Ecke. So ist das Baby bereits durch zwei Wände vor dem Herunterfallen geschützt. Natürlich ersetzen auch diese Vorkehrungen nie die Prämisse, „immer mit einer Hand am Kind“ zu wickeln.
Kann mitwachsen. Der Hochstuhl ist vielleicht nicht der erste Einrichtungsgegenstand, den Eltern für das neue Familienmitglied anschaffen. Als Geschenk zur Geburt ist er jedoch eine einfallsreiche Alternative zu gängigen Präsenten wie Strampler, Mobile oder Spieluhr. Kurz nachdem Eltern mit Breikost zufüttern und das Baby zu sitzen beginnt, ist der Hochstuhl ein unumgänglicher Begleiter am Tisch. Standfest sollte er sein, denn vor allem, wenn die Kinder mobil werden, können sie den Stuhl schnell zum Kippen bringen. Ein Schritt- und Hüftgurt verhindert außerdem, dass das Kind herausfällt. Auch das ersetzt selbstverständlich nicht die Aufsicht durch die Eltern, denn Kinder erfinden immer wieder neue Tricks, wie sie sich aufrichten können. Um unnötige Kosten zu vermeiden, bieten sich Modell an, die „mitwachsen“.
Wickelauflagen: Baumwolle schont die Babyhaut. Mit erhöhten Seitenrändern kann auch die Wickelauflage erschweren, dass das Baby von der Kommode rollt. Eine zusätzliche Schutzfunktion also, doch einige Auflagen machen den Experten von Öko-Test Sorgen. Eine Tipp: Untersuchung aus dem Jahr 2013 zeigte in vielen abwaschbaren Gute Info s zum Auflagen Rückstände von Schadstoffen, darunter Arsen, Cadmium Thema S chadstoff und Blei. Die Experten von Öko-Test und von der „Bundesarbeitse im Kinde rzimmer gemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder“ raten deshalb, Babys haben w nicht direkt auf Kunststoffoberflächen zu legen. Stattdessen sollir auf www.nest ten eine Stoffwindel oder ein Baumwoll-Überzug unterliegen. bau.info gefunde n.
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Schlafplatz Spartanisch aber trotzdem gemütlich. Ein kuscheliges Bettchen mit einer dicken Decke, unter der das Baby fast verschwindet – das sind romantische Bilder aus einer Zeit, in der die Forschung über den plötzlichen Kindstod noch nicht so weit vorangeschritten war. Heute warnen Experten, dass Erstickungsgefahren im Bett das Risiko für den plötzlichen Kindstod steigern. Aus diesem Grund raten Ärzte nicht nur, dass Babys in Rückenlage schlafen sollen; auch jegliches „Füllmaterial“ wie Kopfkissen, Tücher, Stofftiere, Wärmflasche, Felle oder Ähnliches sind zu meiden. Statt einer Decke sollten die Kinder in einem Schlafsack liegen, den sie sich nicht über ihr Gesicht ziehen können. Die Umgebung muss außerdem unbedingt rauchfrei sein. Die meisten Kinderbetten sind mit Gittern ausgestattet, die dem Baby freie Sicht in den Raum geben und es zugleich vor dem Herausfallen schützen. Wer das Bett lieber optisch begrenzen möchte, damit sich das Baby nicht verloren fühlt, hat verschiedene Möglichkeiten. Ein Kurzhimmel bis zum Gitter oder eine dünne Stofflage an den Stäben kann hier Abhilfe schaffen. Die gängigen Größen von Gitterbetten betragen übrigens 140 Zentimeter in der Länge und 70 in der Breite. Alternativ zum Gitterbett bietet sich in den ersten Lebensmonaten das Beistellbett an. Das können Eltern durch eine spezielle Vorrichtung am eigenen Bett befestigen. Manche Paare entscheiden sich in dieser Zeit auch für eine Wiege oder einen Stubenwagen.
Spielzeug
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Augen auf beim Kauf. Kein Spielzeug kann einem Kind die Kommunikation mit seinen Bezugspersonen ersetzen. Vor allem in den ersten Lebensmonaten sind die Stimmen und Gesichter der Eltern für das Baby interessanter als jede Spieluhr. Mit zunehmendem Alter kommt auch das Interesse an Mobiles und Kuscheltieren. Auch eine befüllte Schachtel oder Dose kann spannend sein, sollte allerdings als Schutz vor herausfallenden Kleinteilen fest verschlossen sein. Beim Kauf von Spielsachen lohnt es, das Produkt genau unter die Lupe zu nehmen. Weil kleine Kinder Objekte vor allem über den Mund erforschen, sind Schadstoffe, scharfe Kanten, Spitzen, aufgenähten Knöpfe oder Perlen zu meiden. Lärmende Spielsachen können zudem den empfindlichen Kinderohren schaden. Hier geben Gütesiegel von TÜV oder GS Orientierung.
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Wohnen
Renovieren in der Schwangerschaft Weil sich das Immunsystem von Kindern noch in der Entwicklung befindet, reagieren sie besonders sensibel auf Schadstoffe. So kann schon eine Renovierung während der Schwangerschaft das Allergierisiko steigern. Deshalb ist in dieser Zeit besondere Vorsicht geboten. // von Anja Tischer
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Allergien entwickeln oder nicht“, sagt Professor Dr. Peter Mallmann, Direktor der Frauenklinik der Uniklinik Köln.
>>> Renovierungsaktivitäten in der Schwangerschaft können das Allergierisiko von Kindern steigern. Das bestätigen zwei Studien des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig. Wurden in der Schwangerschaft vor allem neuer Bodenbelag mit PVC verlegt und neue Möbel mit Spanplatten aufgestellt, wiesen Neugeborene im Nabelschnurblut eine erhöhte Anzahl an allergiefördernden Immunzellen auf.
Was bedeutet das nun für die Renovierung? Dr. Gunda Herberth vom Helmholtz-Zentrum empfiehlt, erst ab dem dritten oder vierten Lebensjahr des Kindes zu renovieren – nämlich dann, wenn das Immunsystem ausgereift ist. Doch ist das realistisch? Für Eltern, die vorher renovieren möchten – und das dürfte auf einen großen Teil zutreffen, – empfiehlt Herberth: Schwangere Frauen sollten sich an der Arbeit nicht beteiligen, das Zimmer sollte zudem mehrere Monate vor der Geburt auslüften. Das entspricht auch den Empfehlungen der Vereinigung „Women in Europe for a Common Future“, kurz WECF. Der Verband setzt sich für eine schadstofffreie Umwelt ein und informiert auf seiner Online-Plattform „Nestbau“ Eltern zu den Themen biologisch verträgliches Renovieren und schadstoffarme Einrichtung.
Unfertiges Immunsystem
Die beobachteten Zusammenhänge sind nicht zwingend, das heißt, nicht jedes Kind entwickelt automatisch eine Allergie, wenn die Eltern im Vorfeld renovieren. Allerdings zeigt die Studie, dass Kinder auf Schadstoffe viel sensibler reagieren als Erwachsene. Der Grund: Das kindliche Immunsystem befindet sich noch in der Entwicklung und ist erst mit dem dritten bis vierten Lebensjahr ausgereift. So erwiesen sich in der Studie zwar viele Kinder, nicht aber ihre Mütter als belastet. Die frühkindliche Zeit scheint für die weitere gesundheitliche Entwicklung eines Kindes entscheidend zu sein. „Wir glauben, dass die vorgeburtliche Phase und die Zeit unmittelbar nach der Geburt verantwortlich dafür sind, ob sich später
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Ökologische Renovierung
Professor Mallmann von der Uniklinik Köln betont die Wichtigkeit einer „ökologischen Renovierung“. Eine schwangere Frau könne mit biologisch verträglichen Produkten wie lösungsfreien Farben durchaus auch streichen. Bereits im Vorfeld der Geburt, also beim Einzug in eine neue Wohnung, sei im Interesse des Kindes auf ökologische Verträglichkeit zu achten. Denn häufig schlafen Kinder aus Sorge vor Zugluft bei geschlossenem Fenster. Das aber steigert wiederum die Schadstoffbelastung. Fazit: (Werdende) Eltern sollten bei der Renovierung besonders vorsichtig sein und sich gründlich informieren, welche Produkte sie ins Kinderzimmer lassen.
Renovieren Raumwahl Die häufigste Ursache für gesundheitliche Probleme sind Hausstaubmilben, Schimmel, Tabakrauch und Formaldehyd. Letzteres findet sich häufig als Bindemittel in Spanplatten. Tipp: Eltern sollten für das Baby ein Zimmer wählen, das gut zu lüften und frei von Schimmel ist. Bodenbeläge / Teppiche
• Laminat ohne Formaldehyd
oder PVC und Weichmacher nutzen.
• Teppich mit Umweltzeichen
verwenden. Kokos, Sisal und Binsen sind oft schadstoffarm. Baumwolle kann Rückstände von Pestiziden und Farbe enthalten. Textilien und Matratzen
• Textilien vor Gebrauch waschen
• Matratzen vor Gebrauch lüften
Wände und Holz
• Farben ohne Lösungsmit-
tel und Biozide einsetzen. Letztere können beispielsweise in Anti-Schimmel-Farbe vorkommen.
• Papier-, Acryltapeten und
wasserlöslichen Tapetenkleister nutzen. Keine Tapeten mit PVC und Weichmachern verwenden. Tipp: Putz und Farbe lassen Feuchtigkeit durch und beugen Schimmel vor.
Ein Urinstinkt DREI FRAGEN ZUM NESTBAU UND KÖRPERLICHEN BELASTUNGEN in der Schwangerschaft an den Mediziner Prof. Dr. Mallmann.
1. Was ist der Nestbautrieb und warum gibt es ihn? Prof. Dr. Peter Mallmann: Beim Nestbautrieb handelt es sich um ein natürliches Bedürfnis, einen Urinstinkt. Er ist Frauen scheinbar durch die Evolution mitgegeben. Schwangere haben das Bedürfnis, in geordneten räumlichen Verhältnissen zu leben und die Fortpflanzung zu sichern. Das bedeutet auch, dass das Kind gut untergebracht ist. 2. Wie können Schwangere dabei möglichst schonend vorgehen? Es gibt die umweltbezogene Seite und die körperliche Seite. Eine schwangere Frau sollte sich grundsätzlich nicht zu sehr belasten und beispielsweise bei einem Umzug nicht schwer heben. Als grober Richtwert gilt: Mehr als ein Sechserpack Wasserflaschen à 1,5 Liter sollte eine Schwangere nicht tragen. Das gilt auch für die Zeit des Wochenbetts. 3. Wie viel Ruhepausen sollte sich eine schwangere Frau gönnen? In manchen geschichtlichen Überlieferungen unterbrechen Frauen für die Geburt ihres Kindes einfach mal die Arbeit auf dem Feld, um danach direkt wieder zurückzukehren. Heute wissen wir, dass jede Frau auf die Zeichen ihres Körpers hören sollte. Manche Frauen können die ganze Schwangerschaft über arbeiten. Andere leiden einfach unter der körperlichen Belastung. Sie sollten auf Erschöpfungssymptome hören wie Müdigkeit, dem Bedürfnis nach Ruhe und natürlich sind auch die Ergebnisse ärztlicher Untersuchungen zu berücksichtigen. Vielen Dank für das Gespräch.
Prof. Dr. Peter Mallmann ist Direktor der Frauenklinik an der Uniklinik Köln.
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Wohnen
Buchtipps Mit jedem Kind verändert sich das Zuhause ein bisschen mehr. // von Golrokh Esmaili
Foto: nohrfotografie
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Handgemachte Krabbel- und Lauflernschuhe www.annaundpaul.de, Tel. 0221 7327430
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500 Tipps: Kinderzimmer
Das neue SoLebIch-Buch
Praktische Ideen finden Eltern in diesem Einrichtungsbuch, das interessanterweise alle Tipps, Anleitungen und Infos in verschiedenen Sprachen aufführt: Französisch, Englisch, Deutsch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch. Besonders gut gefällt uns, dass etwas für alle Altersgruppen dabei ist. Die Autoren tragen fantasievolle, farbenfrohe und praktische Lösungen aller Art zusammen – von der klassischen über die kokettverspielte bis hin zur avantgardistisch-modernen Einrichtung. Zwischendurch werden pädagogische Infos eingebaut, die langfristig einen Einfluss auf die Kinderzimmereinrichtung haben. So geht es zum Beispiel um Lösungen für das Chaos im Kinderzimmer, um günstige Lichteinflüsse oder die richtige Farb- und Materialauswahl. Alles in allem ein nettes und inspirierendes Buch. (ge)
Ihr seid auf der Suche nach Einrichtungsideen und habt keine Lust mehr auf hochglanzpolierte Wohnungen, in denen niemand ein Stück Schokolade auf dem weißen Sofa essen darf? Dann solltet ihr euch unbedingt „Das neue SoLebIch-Buch“ anschaffen. Denn jede Wohnung in dem außergewöhnlichen Buch existiert „in echt“ und wird von Menschen wie du und ich bewohnt. Das Buch ist ein Projekt, das der Verlag mit der SoLebIchCommunity entwickelt hat: Alle Wohnungsfotos kommen von den Mitgliedern. Auf über 190 Seiten seht ihr Kinderzimmer, Wohnzimmer, Badezimmer und mehr – ohne Styling und professionelles Fotoequipment aufgenommen. Praktische Einkaufs- und Herstellerhinweise sowie zahlreiche DIY-Tipps ergänzen die Fotos und zeigen, dass viele Ideen leicht umgesetzt werden können. (ge)
500 Tricks: Rooms for Kids / 500 Tipps: Kinderzimmer / 500 Tips: Kinderkamers | Frechmann Kolon 2012 | ISBN 978-84-9936-751-8 | 6,95 Euro
Das neue SoLebIch-Buch | Nicole Maalouf | Deutsche Verlags-Anstalt 2014 | ISBN 978-3-421-03971-2 | 29,99 Euro | www.solebich.de
Kleinanzeigen und Kurse
Gute Bindung schon im Bauch.
1234 Eckstein Bonner Straße 172-176 50968 Köln (Süden) Info und Termine 0221 – 168 32 700 info@1234eckstein.com www.1234eckstein.com Wir begleiten euch von Anfang an in unserer hochwertig und gemütlich eingerichteten Bewegungs- und Elterncafé-Oase. Für ganz „junge“ Familien: Schwangerschafts-Yoga, Rückbildungsgymnastik, Babys erstes Jahr. Für junge Familien: Eltern-KindTurnen, Spiel-Musikgarten. Für Kinder: Kinderturnen, Zirkustraining, Geburtstagsfeiern, Ferienbetreuung und Selbstbehauptung. Für Erwachsene: Rückenfit, Beckenbodengymnastik und vieles mehr – dafür steht das 1234 Eckstein. Schnuppern ist Ehrensache!
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Elternschule Klinikum Leverkusen, Infos und Termine Tel. 0214 – 13-22 86, www.klinikum-lev.de Säuglingspflege. Am Informationsabend erhalten werdende Eltern interessante Informationen und praktische Anleitungen rund um das Wickeln, Baden, Anziehen, Handling, die Hautpflege und das gesunde Schlafen (Vorbeugung des plötzlichen Kindstods) ihres Babys. Jeden 2. Fr um 18 Uhr Optimaler Start in eine gute Stillbeziehung. Stillen schützt und fördert die Gesundheit von Mutter und Kind. Je besser sich die werdende Mutter und ihre Familie auf die Stillzeit vorbereiten, desto leichter gelingt das Stillen und wird zur glücklichen Erfahrung. Vortrag und Antworten für werdende Eltern mit oder ohne Stillwunsch. Jeden 1. Mo 19 Uhr Yoga in der Schwangerschaft. zielt darauf ab, schwangeren Frauen innere Ruhe, Kraft und Ausgeglichenheit zu schenken. Die Kombination aus Bewegung, Atemübungen und Meditaton verhilft den Frauen bei der Geburt erfahrungsgemäß zu Konzentration und größtmöglicher Gelassenheit. Mo um 19 und 20 Uhr Trageabend – Beratung und Techniken. Wir zeigen Ihnen, wie verschiedene Tragehilfen gebraucht werden können, und helfen Ihnen, sie auszuprobieren. Schon vorhandene Tragehilfen können gerne mitgebracht werden! Geschwisterkurs. Für das erstgeborene Kind bringt ein neues Geschwisterchen viele Veränderungen mit sich: Das neue Baby nimmt viel Zeit und Aufmerksamkeit der Eltern in Anspruch. Auf spielerische Art und Weise bereiten wir die Kinder auf die neue Situation nach der Geburt und die Bedürfnisse des Neugeborenen vor. Sa, 25.10., 11 Uhr Kreißsaalführung. Informationsabend für Schwangere und werdende Eltern mit Führung durch Kreißsaal und Stationen des Mutter-Kind-Zentrums Leverkusen. Jeden 2. und 4. Mo um 17.30 Uhr
NiKita e.V. Affenstarke Kindertagesstätte für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Infos und Anmeldung unter www.nikitakoeln.de
LAUFMAMALAUF – OutdoorFitness für Mütter mit Kind und Kinderwagen in Köln, Frechen und Hürth Infos unter www.laufmamalauf.de Kursorte und Termine: Montag – Fühlinger See, Mittwoch – Nippes, Freitag – Blücherpark Kontakt: Tabea Stiller-Unruh, Tel. 0176 – 70 29 19 35, E-Mail: tabea-koeln@laufmamalauf.de
Angst vor der Geburt? Zweifel, eine gute Mutter zu werden? Durch vorgeburtliche Förderung der Bindung von Mama und Baby lassen sich diese Ängste und Zweifel in strahlende Vorfreude verwandeln. Das Baby erfährt eine gute Bindung von Anfang an und wird damit unterstützt ein gesundes Selbstvertrauen, emotionale Stärke und sichere Bindungsfähigkeit zu entwickeln. „Mukiba – ein Abend für Schwangere und ihr Baby im Bauch“ – ab Oktober 1 x im Monat in Zollstock. Karin Klein – Körpertherapeutin für die gute Bindung Tel. 0221 – 56 93 33 49 mamababybindung.de
Montag – Volksgarten, Mittwoch – Aachener Weiher, Freitag – Mediapark / Stadtgarten Kontakt: Antje Pallenberg, Tel. 0172 – 262 44 05, E-Mail: antje-koeln@laufmamalauf.de Dienstag – Deutzer Rheinufer Abendkurs ohne Kind, Donnerstag – Rheinpark und Merheimer Heide, Sonntag – Rheinpark Familientraining Kontakt: Nina Schimang, Tel. 0163 – 872 41 99, E-Mail: nina-koeln@laufmamalauf.de Dienstag – Kahnweiher und Frechen, Mittwoch – Adenauerweiher und Hürth, Donnerstag – Widdersdorf, Freitag – Decksteiner Weiher Kontakt: Christine Schnarkowski, Tel. 0172 – 284 05 21, E-Mail: christine-koeln@ laufmamalauf.de
Geburtsvorbereitungskurse: 06./07. Dezember 2014, 9 – 16 Uhr, je 40 Euro Säuglingspflege und nochmehr: 22./23. November 2014, 9.30 – 16.30 Uhr, je 40 Euro Hallo, hier bin ich; Informationsabend für werdende Eltern: 11. November 2014, 19.30 – 21.45 Uhr, 7,50 Euro
Artgerechtes Leben & Sich richtig Ernähren in Siegburg Anmeldung & Info: www.die-Welt-ist-bunt.com PRIMA Babykurs Jede Woche bekommen Sie neue wichtige Informationen zu: gutem Babyschlaf · Babyernährung · Tragen des Babys · natürlicher Förderung · babyfreundlicher Betreuung · Babyleben ohne oder mit weniger Windeln · Bindungsspielen · Kommunikation Eltern lernen an sechs Terminen im PRIMA Babykurs, was Babys wirklich brauchen. 6 x Mo 9.30 – 11.00 h
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Klinikführer köln
Wo entbinden?
Zahlen, Daten, Fakten! Wieder einmal geben wir euch einen Überblick über das groSSe Angebot an Geburtskliniken in Köln, Bonn und dem Umland. Von der Ausstattung der KreiSSsäle, über die Anzahl der Hebammen, die Besuchszeiten bis hin zu den Parkplätzen – wir haben die Krankenhäuser neu befragt, um euch die Suche nach der richtigen Klinik zu erleichtern. Oder soll es vielleicht doch lieber ein Geburtshaus sein? Auf der letzten Seite des Klinikführers findet ihr ergänzend Informationen zu den beiden Geburtshäusern in Köln und Bonn. Und am Ende entscheidet natürlich euer Bauchgefühl ...
Evangelisches Krankenhaus Kalk Geburtshilfe
Chefarzt Dr. med. Wolfgang Maurer Sekretariat & 0221 82 89-54 85 Anbindung an ÖPNV: Bus 159, U-Bahn 1 Haltestelle: Kalk-Kapelle Parkplätze: 30 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 970 Anzahl Kreißsäle: 3
Ausstattung der Kreißsäle
Gebärhocker, Romarad, Geburtswanne, Seil Kreißsäle mit einem kompletten Badezimmer zur individuellen Entspannung, Fremdsprachen im Kreißsaal (Türkisch, Polnisch, Russisch)
Intensivstation für Früh- und Neugeborene nein
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 54 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Nasszelle Sonstiges: Kinderzimmer, Stillzimmer, Stillberaterin (IbcLc), jeden Di Stillcafé, Kinderkrankenschwester, Wochenbettgymnastik, Babyschwimmen, Babymassage, Rückbildungsgymnastik Familienzimmer: wenn gewünscht/45 Euro VP Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 9-20 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Wir unterstützen den natürlichen Geburtsverlauf mit Homöopathie, Akupunktur, Bädern, Bewegung und auf Wunsch mit verschiedenen Mitteln der Schmerzbekämpfung inkl. Periduralanästhesie. Sollte es erforderlich sein, verfügen wir selbstverständlich über alle technischen Möglichkeiten einer modernen Geburtshilfe.
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Mo-Fr 8.30-17.30)
Rund um die Schwangerschaft iStockphoto.com © AntonioGuillem
Jeden 1. Mo im Monat findet eine Kreißsaalbesichtigung statt. Bei einem Gespräch mit dem Kinderarzt können unter anderem Fragen zur Ernährung und Impfung des Kindes geklärt werden. Geburtsvorbereitungskurse, jeden Mi Schwangerencafé, Schwimmen für Schwangere (donnerstags)
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Spezialisierungen
Zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum endoskopisches Operieren DEGUM – Ultraschall
Buchforststr. 2, 51103 Köln, & 0221 82 89-0, www.evkk.de, info@evkk.de
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Evangelisches Krankenhaus Köln-Weyertal
Frauenklinik Köln-Holweide
Heilig Geist-Krankenhaus
Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Römer Sekretariat & 0221 479-22 01 Anbindung an ÖPNV: Bus 136, 146, U-Bahn 9 Haltestellen: Hildegardis-Krankenhaus (Bus), Weyertal (Bahn) Parkplätze: 60 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1400 Anzahl Kreißsäle: 4
Chefarzt Prof. Dr. Werner Neuhaus Sekretariat & 0221 89 07-27 36 Anbindung an ÖPNV: U-Bahn 3, 18 Haltestelle: Neufelder Straße Parkplätze: 200 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 2000 Anzahl Kreißsäle: 5
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Henryk Pilch Sekretariat & 0221 74 91-82 87 oder 82 89 Anbindung an ÖPNV: U-Bahn 15 Haltestelle: Herforder Straße Parkplätze: 100 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: ca. 900 Anzahl Kreißsäle: 3
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Gebärhocker, Geburtswanne, Seil, Bälle, Musikanlage
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Die Nähe der Universitätskinderklinik garantiert eine unverzügliche, neonatologische Versorgung im Notfall.
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 26 Betten im Zimmer: max. 2 Ausstattung: Dusche, Toilette Sonstiges: kürzlich renoviert Familienzimmer: 65 Euro € (ab der ersten Nacht) Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 9-21 Uhr Väter und Geschwister jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Bewegung, warme Bäder, Massagen oder sanfte Hilfe durch Homöopathie oder Akupunktur, Atemtechniken und Entspannungsübungen
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: nein
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 2)
Rund um die Schwangerschaft
Die Hebammensprechstunde findet nur nach Anmeldung unter 0221 479-22 01 im Hebammensprechzimmer im 4. Stock, Raum 485 statt. Eine Kreißsaalbesichtigung ist jeden Di und Mi um 18 Uhr möglich. Zur Kreißsaalführung ist es notwendig, sich tagesaktuell unter 0221 479-25 53 ab 17 Uhr zu erkundigen, ob die Führung wirklich stattfindet. Das Kursangebot des Zentrums für Sport und Medizin gibt es unter www.evk-gesund.de.
Spezialisierungen
DEGUM II – Ultraschall (zweite Stufe der vorgeburtlichen Ultraschall-Diagnose zur näheren Bestimmung von Erkrankungen, Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen zur Senkung der Kindersterblichkeit), Wendungen bei Beckenendlage Betreuung und Entbindung von Frauen mit Diabetes (in Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Diabeteszentrum)
Weyertal 76, 50931 Köln, & 0221-479-0 (Zentrale), Kreißsaal 0221 479-22 08, Sekretariat Geburtshilfe 0221 479-22 01, www.evk-koeln.de, www.geburtshilfe-weyertal.de, gyn-geb@evk-koeln.de
Geburtshilfe
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Ausstattung der Kreißsäle
Alle Kreißsäle mit Bad/WC, eine Entbindungswanne zur Unterwassergeburt, Hocker, Deckentücher, Bälle, Lichtdecken zur individuellen Steuerung der Beleuchtung
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Perinatalzentrum mit zehn Intensivbetten für Neugeborene, nur wenige Meter vom Kreißsaal entfernt, rund um die Uhr besetzt mit erfahrenen Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern/ -pflegern
Wochenbettstation Anzahl der Betten: 45 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: TV, WC, Dusche Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: jederzeit Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Intervallüberwachung mit CTG. Ambulante Geburten werden genauso durchgeführt wie Geburtsbegleitung durch freiberufliche Hebammen. Ziel ist es, eine möglichst natürliche Geburt zu ermöglichen. Als Perinatalzentrum ist die Klinik auf die Betreuung von Frühgeburten und Hochrisikoschwangerschaften spezialisiert.
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 3-4 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Kreißsaalbesichtigung an jedem 1. und 3. Di im Monat um 18.30 Uhr, Infoabende und Sprechstunde zu Geburtsplanung, Mehrlingen und Pränataldiagnostik. Hebammenhaus mit Kursen zur Vor- und Nachbereitung (z.B. Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Beckenbodengymnastik, Babymassage, PEKiP, Raum für stillende Mütter), Kinder- und Stillgruppen-Informationsabende
Gebärhocker, Geburtsbadewannen, Pezziball, Gebärmatte, Hängeseil
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Werktäglich Neugeborenenversorgung durch Kinderärzte in Kooperation mit der Kinderklinik Amsterdamer Straße
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 22 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: mit Bad und WC Sonstiges: tägliche Wochenbettgymnastik Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 14-20 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Intensive Hebammenbetreuung, Schmerzerleichterung bei der Geburt: Massagen, Homöopathie, Akupunktur, Narkosearzt für rückenmarksnahe Regionalanästhesie
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: 2
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: werktäglich (Stunden/Tag: 8)
Rund um die Schwangerschaft
Bereits vor der Geburt finden werdende Eltern in unserer Elternschule hoch motivierte Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Entbindung. Im hauseigenen Schwimmbad finden spezielle Schwimmkurse (auch Geschwisterchenkurse) und Schwangerengymnastik statt. Elternschule mit verschiedenen Geburtsvorbereitungskursen, Schwangerengymnastik, Müttercafés, Geschwisterkurse, Infoabende Geburtshelfer und Kinderarzt jeden 1. und 3. Di im Monat
Spezialisierungen
Spezialisierungen
Größte geburtshilfliche Klinik in NRW, Hochrisikogeburten mit Versorgung der Frühgeborenen im Perinatalzentrum I
Risikoschwangerschaften (Ultraschall- und Farbdoppler-Technik), Stillberatung durch ausgebildete Stillberaterinnen IBCLC, Stillcafé „Café Latte“, Stillambulanz, Stillvisiten, Akupunkturausbildung für Akupunktur zur Geburtsvorbereitung, Akupunktur bei Schwangerschaftsbeschwerden
Neufelder Str. 32, 51067 Köln, & 0221 89 07-27 36, www.frauenklinik-holweide.de, frauenklinik@kliniken-koeln.de
Graseggerstr. 105, 50737 Köln-Longerich, & 0221 74 91-0, www.hgk-koeln.de, info.kh-heiliggeist@cellitinnen.de
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Klinikführer köln
Krankenhaus der Augustinerinnen
Krankenhaus Porz am Rhein – Frauenklinik
Chefarzt Prof. Dr. med. Jan C. Schmolling Sekretariat & 0221 33 08-13 21 Anbindung an ÖPNV: Bus 132, 133, 106, U-Bahn 3, 4, 15, 16 Haltestellen: Severinstraße, Chlodwigplatz, Ulrepforte Parkplätze: zwei gebührenpflichtige Parkzonen Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1500 Anzahl Kreißsäle: 4
Chefärztin Dr. med. Patricia Van de Vondel Sekretariat & 02203 566-13 05/06 Anbindung ÖPNV: Bus 154, S-Bahn 12, U-Bahn 7 Haltestelle: Steinstraße Parkplätze: 380 (gebührenpflichtig) Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: über 1200 (in 2013: 1208 Geburten, davon 20 Zwillinge und 70 Frühgeburten) Anzahl Kreißsäle: 3
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Gebärlandschaften mit verstellbarem Bett, Ball, Hocker, Seil, gemütliche Atmosphäre mit indirektem Licht und Sternenhimmel, zwei Geburtswannen
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Tagsüber Kinderärztin vor Ort. Nachts und am Wochenende kommt in wenigen Minuten ein Kinderarzt aus der Uniklinik, wenn Bedarf besteht.
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 30 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Bad mit Dusche, Wickelplatz, Fernseher kostenfrei Sonstiges: 20 Säuglingsbetten, Stillzimmer Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: jederzeit Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Schmerztherapie individuell auf die werdende Mutter abgestimmt: alternative und klassische Methoden. Insgesamt leisten wir Lebenshilfe nach dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Hebammenbetreuung
Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft iStockphoto.com © John_van_Eekelen
Elternschule: Informationsabend und Kreißsaalführung alle zwei Wochen, Kinderarzt-Gespräch jeden 2. Monat, Kurse: Pilates, Fitness, Aqua-Fitness, Qi Gong, Yoga, Babymassage, Babyschwimmen, Spieltreff, Gebärdensprache für Babys, Baby-Shiatsu, Still- und Elterncafé, Babys erster Brei-Kochkurs, Erste Hilfe bei Babys
Spezialisierungen
Pränatalmedizin und Ultraschall-Diagnostik
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Sanfte und sichere, familienorientierte Geburt in wohnlichem Ambiente; verschiedene Gebärlandschaften, Hocker, Matten, Seile, Bälle sowie eine Gebärwanne
Intensivstation für Früh- und Neugeborene:
In der Familienklinik sind Frauen- und Kinderklinik unter einem Dach. Perinatologischer Schwerpunkt
Wochenbettstation:
Anzahl der Betten: 18 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: WC und Dusche Sonstiges: Säuglingszimmer mit 24 Betten, Stillzimmer Familienzimmer: Auf Wunsch. Mehrkosten für Übernachtung und Vollpension 45 Euro Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 10-21 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Schmerztherapie mit alternativen Methoden (Akupunktur und Akutaping in der Geburtshilfe, geburtsvorbereitende Hypnosetherapie) und klassischen Methoden Ziel: Eine natürliche Geburt im sicheren und individuellen Rahmen nach dem Prinzip „So wenig wie möglich – so viel wie nötig.“
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Zweimal monatlich montags Infoabend mit Kreißsaalbesichtigung, Elternschule für (werdende) Eltern mit einem umfangreichen Kurs- und Veranstaltungsprogramm von der Geburtsvorbereitung über die Rückbildungsgymnastik bis zur Babymassage, Stillambulanz, Hebammensprechstunde (auch auf Türkisch), Krabbelgruppen, KANGA-Training, Baby-Shiatsu, Kurse bei Schwangerschaftsdiabetes u.v.m. (Tel. 02203 566-13 08 und elternschule@khporz.de)
Spezialisierungen
Sprechstunde für Pränatalmedizin: Ultraschallfeindiagnostik und weiterführende Untersuchungen wie Fruchtwasserentnahme, Plazentabiopsie, Nabelschnurpunktion; 3D- und 4D-Untersuchungen; Betreuung von Risikoschwangerschaften Jakobstr. 27–31, 50678 Köln, & 0221 33 08-0, www.koeln-kh-augustinerinnen.de/geburtshilfe, kh@koeln-kh-augustinerinnen.de
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Urbacher Weg 19, 51149 Köln, & 02203 566-0, www.khporz.de, info@khporz.de
© MedizinFotoKöln, Uniklinik Köln
Universitätsklinik – frauenklinik Köln
St. Elisabeth-Krankenhaus
St. Vinzenz-Hospital
Chefarzt Prof. Dr. Peter Mallmann Leitender Oberarzt Dr. Markus Valter Sekretariat & 0221 478-49 40 Anbindung an ÖPNV: U-Bahn 9 Haltestelle: Lindenberg Parkplätze: 50 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1700 Anzahl Kreißsäle: 4
Chefarzt Prof. Dr. med. Daniel Rein Sekretariat & 0221 46 77-13 01 Anbindung an ÖPNV: Bus 136, U-Bahn 7 Haltestellen: Hohenlind (Bus), Brahmsstraße (Bahn) Parkplätze: großer Parkplatz und 2 Storchenparkplätze Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1460 Anzahl Kreißsäle: 4
Chefärztin Dr. med. Wencke Ruhwedel Sekretariat & 0221 77 12-305 Anbindung an ÖPNV: S-Bahn 11, U-Bahn 12, 13, 15 Haltestellen: Florastraße (12/15), Geldernstraße (13), Geldernstraße/Parkgürtel (S11) Parkplätze: genügend Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 920 Anzahl Kreißsäle: 4
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Gebärhocker, extra breite Kreißsaalbetten, Gebär- und Entspannungsbadewannen, Entbindungsinsel mit Tragetuch
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Neonatologie-Intensivstation, Frühchen-Station, Säuglingsstation mit spezialisierten Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 45 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: eigene Wickelkommode; Bad und WC, Fernseher, Telefon und WLAN Sonstiges: spezialisierte Frauenärzte und Krankenschwestern, ausgebildete Stillberaterinnen, Stillzimmer und Aufenthaltsraum Familienzimmer: vorhanden Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 9-11.30, 14-18 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Helles und freundliches Ambiente, medizinische Ausstattung auf modernstem Niveau, Monitorsystem für Wehentätigkeit, integrierter OP-Saal für Kaiserschnitte und geburtshilfliche Notfälle; Familienbett, Parkblick; moderne Kreißbetten, „Gebärlandschaft“, Gebärwanne, Gebärhocker, Pezzibälle und das Kirchhoff’sche Seil
Ausstattung der Kreißsäle
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Wochenbettstation
Universitäts-Kinderklinik Köln
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 26 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Wickeleinheiten, Stillsessel Sonstiges: Die integrative Wochenstation befindet sich in der 2. Etage im Südflügel. WLAN, Patientenbücherei Familienzimmer: möglich Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 9-20 Uhr Väter jederzeit: ja
Unser Ziel ist es, bei der Betreuung während der Wehen und der Geburt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Zur Schmerzlinderung stehen alle Möglichkeiten inklusive kinderverträglicher Infusionen, Leitungsanästhesien, PDA und Homöopathie zur Verfügung. Der möglichst natürliche Geburtsverlauf bei höchster Sicherheit für Mutter und Kind steht an oberster Stelle.
Wehen und Geburt
Hebammenbetreuung
Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: ja
Hebammen pro Schicht: 3 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Ultraschallabteilung mit höchster Zertifikatsstufe DEGUM III. Sowohl für unauffällige als auch für Hochrisikoschwangerschaftsverläufe halten sich jederzeit engagierte Fachkräfte bereit. Geburtsvorbereitungskurse, allgemeine Beratungen
Spezialisierungen
Als Mittel zur Geburts- und Schmerzerleichterung wenden wir physikalische Maßnahmen sowie Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie und medizinische Maßnahmen wie die Periduralanästhesie an. Geburtsvorbereitungskurse
Hebammenbetreuung Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 2-3 und bei Bedarf)
Modernes Entbindungsbett, Wehenzimmer, Geburtsbadewanne, Gebärhocker, Pezziball, Geburtsseil
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Kooperation mit der Kinderklinik Amsterdamer Straße Anzahl der Betten: 22 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Dusche, WC Sonstiges: Kinderzimmer mit Stillecke; WLAN Familienzimmer: zusätzlich buchbar, 75 Euro, Geschwister kostenlos) Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 14-19 Uhr Väter jederzeit: ja, Geschwisterkinder sind auch jederzeit willkommen
Wehen und Geburt
Akupunktur, Homöopathie, schmerzstillende Medikamente, Periduralanästhesie, individuelle Schmerztherapie, Wehenzimmer
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: 6
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 8 und jederzeit nach Bedarf)
Rund um die Schwangerschaft
Umfangreiches Kursangebot unter www.hohenlind.de, Akupunktursprechstunde, Informationsabende, Kreißsaal-Führungen, Fachärztliche Sprechstunde, Hebammensprechstunde
Kreißsaalführung: jeden Di um 18 Uhr Geburtsvorbereitungskurse, Geschwisterkurse, Wassergymnastik, Paarkurse, Yoga in der Schwangerschaft, Babymassagekurse für Väter, PEKiP-Kurse (Prager Eltern-Kind-Programm), Müttercafé. Guter Start mit Baby, Stillambulanz, Babyschwimmen, Spätrückbildungsgymnastik, Hebammensprechstunde, Akupunktur
Spezialisierungen
Spezialisierungen
Werthmannstr. 1, 50935 Köln, & 0221 46 77-0, www.hohenlind.de, elternschule@hohenlind.de
Merheimer Str. 221-223, 50733 Köln, & 0221 77 12-0, www.vinzenz-hospital.de, gynaekologie.kh-vinzenz@cellitinnen.de
Rund um die Schwangerschaft
Wassergeburten, Beckenendlagen-Entbindungen
Spezialisierung auf Entbindungen sowohl bei Hochrisikoschwangerschaften als auch im Rahmen einer möglichst natürlichen und sanften Betreuung bei normalen Schwangerschaften
Kerpener Str. 34, & 0221 478-49 00, www.frauenklinik.uk-koeln.de
Geburtshilfe
Entbindungskonzept Hebammenkreißsaal: hebammengeleitetes geburtshilfliches Betreuungsmodell, in dem Hebammen eigenverantwortlich gesunde Schwangere vor, während und nach der Geburt ohne ärztlichen Geburtshelfer betreuen, Nabelschnurblutspende, Wassergeburten, Betreuung von Risikogeburten, Beckenendlagen-Entbindung, Gestationsdiabetes, äußere Wendungen bei Beckenendlage
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Klinikführer bonn
Evangelische Kliniken Johanniter-krankenhaus Bonn
Gemeinschaftskrankenhaus Bonn Haus St. Elisabeth
Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Jochen Göhring Sekretariat & 0228 543-24 01 Anbindung an ÖPNV: Bus 610, 611, U-Bahn 16, Straßenbahn 63, 67 Haltestellen: Johanniter-Krankenhaus (Bus), Deutsche Telekom/Ollenhauerstraße (U-Bahn/Bahn), Fahrradständer: ja Parkplätze: Storchenparkplatz für eilige Babys Geburten pro Jahr: ca. 800 Anzahl Kreißsäle: 4
Chefarzt Dr. Joachim Roos Sekretariat & 0228 508-15 81 Anbindung an ÖPNV: Bus 600, Straßenbahn 62, 61 Haltestellen: St. Petrus-Krankenhaus (Bus), Königsstraße (Bahn) Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 500 Anzahl Kreißsäle: 4
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Runde Gebärlandschaft, Sprossenwand, Partnerbett, Gebärwanne, Entspannungswanne, gemütliche Sofaecke, Hocker, Seil, Bälle
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Anbindung an drei Perinatalzentren der Umgebung
Wochenbettstation Anzahl der Betten: 32 Betten im Zimmer: 1-2 Ausstattung: TV, Internet Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: jederzeit Väter jederzeit: ja
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Sanfte, familienorientierte Geburt in wohnlichem Ambiente, verschiedene Gebärlandschaften, Gebärhocker, Matten, Bälle, Seile, Gebärwanne, Innenhof
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Kooperation mit dem St. Marien-Hospital (Kinderchirurgische Abteilung, Kinderintensivstation, Frühgeborenenstation)
Wochenbettstation Anzahl der Betten: 13 Betten im Zimmer: 1-3 Ausstattung: Dusche und WC Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücks- und Abendbüfett: ja Besuchszeiten: 9-21 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Homöopathie, Naturheilkunde, klassische Medikation, k-PDA
Schmerztherapie mit klassischen und alternativen Methoden, um die Geburt als schmerzfrei und somit stressfrei zu erleben, sichere und sanfte Geburt mit allen medizinischen Hilfsmitteln und viel menschlicher Nähe
Hebammenbetreuung
Hebammenbetreuung
Ärztliche Betreuung
Ärztliche Betreuung
Wehen und Geburt
Hebammen pro Schicht: 1-2 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Kreißsaalführung jeden 1. Mi und 3. Di im Monat um 18 Uhr, Geburtsvorbereitungskurs, Wochenendkompaktkurs, Wohlfühlwochenende für werdende Eltern, Akupunkturkurse, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Prager ElternKind-Programm, Babyschwimmen, Stillcafé
Spezialisierungen
Hebammen pro Schicht: 1 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: nein
Rund um die Schwangerschaft
Geburtsvorbereitungskurse, Hebammensprechstunde, Kreißsaalführungen, Stillambulanz, Säuglingspflegekurse, Rückbildungskurse, Babymassage, Stillcafé
Spezialisierungen
Als babyfreundliches Krankenhaus nach WHO zertifiziert (internationales Programm „Babyfriendly Hospital Initiative“ zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Eltern-Kind-Bindung in Geburtskliniken)
iStockphoto.com © druvo
Prof. Dr. Göhring: Weiterbildung Spezielle Geburtshilfe, Perinatalmedizin
Johanniterstr. 3-5, 53113 Bonn, & 0228 543-24 08 (Kreißsaal), www.geburt-in-bonn.de, info@ek-bonn.de
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Prinz-Albert-Str. 40, 53113 Bonn, & 0228 508-0, www.gk-bonn.de, geburtshilfe@gk-bonn.de
MALTESER KRANKENHAUS SELIGER GERHARD BONN/ RHEIN-SIEG
St. Marien-Hospital Bonn Venusberg
Chefarzt Dr. Markus Weiss Sekretariat & 0228 64 81-261 Anbindung an ÖPNV: Bus 606, 607 Haltestelle: Malteser Krankenhaus Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 500 Anzahl Kreißsäle: 3
Chefarzt Prof. Dr. med. Volker Pelzer Sekretariat & 0228 505-22 01 Anbindung an ÖPNV: Bus 600, 601 Haltestelle: St. Marien-Hospital Parkplätze: 270 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 2033 Geburten (2013) Anzahl Kreißsäle: 4
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Warme Farben, komfortable Möbel und der Blick ins Grüne, Sprossenwand, Deckenseil, Geburtshocker, besonders breite Betten, Entbindungswanne, Vorwehenzimmer
Intensivstation für Früh- und Neugeborene Zusammenarbeit mit Perinatalzentrum
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 17 Betten im Zimmer: 1-2 Ausstattung: Bad mit Dusche, TV, WLAN, Wickeleinheit Sonstiges: Frühstückszimmer, Stillzimmer Familienzimmer: wenn gewünscht, mit speziellem Doppelbett Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 7-21 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Selbst dosierbare PDA/PCEA, Walking-PDA, Akupunktur und homöopathische Mittel, aktuelle technische Möglichkeiten: hochauflösende Ultraschallgeräte, CTG-Überwachung beim Laufen möglich
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Großzügige Bäder, spezielle Badewanne für Wassergeburten, moderne Kreißbetten, Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezziball, Sitzhocker, Geburtslandschaft
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Kinderchirurgische Abteilung und Kinderintensivstation, Frühgeborenenstation
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 30 Betten im Zimmer: 1-3 Ausstattung: Wickeleinheit Sonstiges: Stillzimmer, freundliche, helle Station, Aufenthaltsraum, bequeme Liegestühle auf der Sonnenterrasse Familienzimmer: wenn gewünscht Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 15-18 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Hebammenbetreuung
Zur Ausschaltung der Wehenschmerzen bestehen verschiedene klassische und alternative Möglichkeiten.
Ärztliche Betreuung
Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: nein
Rund um die Schwangerschaft
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Hebammen pro Schicht: 1 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 2) Akupunktur (auch geburtsvorbereitend), Aromatherapie, pflanzliche Medikamente, Tees und Wickelauflagen, Wochenbettgymnastik, Elterninformationsabend jeden 2. Mi und 4. Mo im Monat (18:15 Uhr bis 20 Uhr) mit Kreißsaalführung, Beratungs- und Kursangebote vor und nach der Geburt: Geburtsvorbereitungskurse, Wochenend-„Crash-Kurs“, Schwangerenschwimmen, Nachsorge, Stillsprechstunde, Stillcafé, Babymassage, Babyschwimmen, PEKiP – Das Prager Eltern-Kind-Programm, „Sicherheit im Säuglings- und Kindesalter – Notfälle vermeiden, erkennen, sicher handeln“
Hebammenbetreuung Ärztliche Betreuung
Rund um die Schwangerschaft
Informationsabend und Kreißsaalführungen jeden Mo um 18.30 Uhr, Geburtsvorbereitungskurse (Bewegungsübungen zu orientalischen Musik zur Lockerung der Rückenmuskulatur, Geschwisterschule, Yoga, Pilates, Wochenendkurse, Fitnesskurse zur Prävention, Baby- und Kinderkurse, Themen rund um die Geburt, Akupunktur
Spezialisierungen
Perinatalzentrum (Level I), Präpartalstation
Klinik für Geburtshilfe und Pränatale Medizin/ Uniklinik Bonn Geburtshilfe
Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Gembruch Sekretariat & 0228 287-159 42 Anbindung an ÖPNV: Bus 601 Haltestelle: Unikliniken Parkplätze: 100 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1650 Anzahl Kreißsäle: 4
Ausstattung der Kreißsäle
Breite Kreißbetten, Gebärhocker, Seil/Tuch, Ball, Gebärwanne
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
15 neonatologische Intensivplätze (im Hause, Wand-an-Wand)
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 22 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Wickeltische, Nasszelle Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 8-21 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Von unseren Hebammen und Ärzten im Team werden Sie individuell betreut, wobei wir großen Wert auf einen normalen Geburtsablauf legen. Dabei folgen wir dem Prinzip „So wenig wie möglich und soviel wie nötig“. PDK, Akupunktur, Homöopathie, CTG
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Hebammengeleiteter Kreißsaal Geburtsvorbereitungskurse, Frauenkurse, Paarkurse, Wochenend-„Crash-Kurs“, geburtsvorbereitende Akupunktur, Babymassagekurse, Geschwisterkurse
Spezialisierungen
Perinatalzentrum Level I, pränatale Medizin, mütterliche Erkrankungen (Herzfehler, Diabetes, Thrombophilie etc.) Psychosomatische Abteilung und psychosoziale Betreuung im Haus
Spezialisierungen
Naturheilverfahren (Homöopathie, Akupunktur, Aromatherapie), vaginale Beckenendlagengeburt, äußere Wendung Von-Hompesch-Str. 1, 53123 Bonn, & 0228 64 81-269 (Kreißsaal), www.malteser-krankenhaus-bonn.de, geburtshilfe.bonn@malteser.org
Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn, & 0228 505-0, www.marien-hospital-bonn.de, info@marien-hospital-bonn.de
Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn, & 0228 287-159 42, www.ukb.uni-bonn.de, officepraenatal@uni-bonn.de
BabySpezial 10/14
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Klinikführer umland
Kreiskrankenhaus Dormagen
St. Remigius Krankenhaus Opladen
Geburtshilfe
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Ausstattung der Kreißsäle
Chefarzt Dr. med. G. Noé Sekretariat der Frauenklinik & 02133 66 26 01 Anbindung an ÖPNV: Stadt-Bus 881, 882 Haltestelle direkt vor dem Kreiskrankenhaus Parkplätze: ja, auch spezieller „Storchenparkplatz“ Fahrradständer: k.A. Geburten pro Jahr: ca. 600 Anzahl Kreißsäle: 3 Gebärhocker, Entbindungswanne, Seil, Bälle, Musikanlage
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
nein, aber sehr zeitnahe neonatologische Versorgung im Notfall durch Nachbarkliniken
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 18 Betten im Zimmer: max. 2 Ausstattung: Dusche, Toilette Familienzimmer: ja (je nach Belegung 2 weitere möglich) Rooming-in: ja Frühstücks- und Abendbüfett: ja Besuchszeiten: 10-20 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Bewegung, warme Bäder, Massagen oder sanfte Hilfe durch Homöopathie oder Akupunktur, Atemtechniken und Entspannungsübungen, walking-KPDA
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 1-2 Beleghebammen: nein
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (3x pro Woche und zusätzlich nach Bedarf)
Rund um die Schwangerschaft
Hebammensprechstunde nach telefonischer Terminabsprache, Kreißsaalbesichtigungen Mi um 19.30 Uhr nach telefonischer Absprache. Das Kursangebot der Hebammen für die Zeit vor und nach der Geburt unter www.rkn-kliniken.de, Schwangeren-Yoga
Spezialisierungen
Sprechstunde für spezielle geburtshilfliche Fragestellungen, Risikogeburten, Entbindungsgespräche u.a. auch bei Wunsch nach vaginaler Beckenendlagengeburt; sanfte äußere Wendung bei Beckenendlage, Dopplersonografie, 3D-Sonografie täglich nach telefonischer Absprache mit dem Sekretariat
Dr.-Geldmacher-Str. 20, 41540 Dormagen, Zentrale & 02133 66-1/66-0, Kreißsaal & 02133 66 46 90, www.rkn-kliniken.de
Geburtshilfe Chefarzt Dr. med. Anton Humrich Sekretariat & 02171 409-21 21 Anbindung an ÖPNV: Regionalexpress, zahlreiche Busse Haltestellen: Bf. Opladen (RE), Busbahnhof Opladen Parkplätze: Parkhaus, Einfahrt Kantstraße Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: ca. 600 Anzahl Kreißsäle: 3 Rundbett, Doppelbett, Gebärhocker, Gymnastikbälle und vieles andere mehr
Intensivstation für Früh- und Neugeborene nein
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: ca. 15 Betten im Zimmer: 2-3 Ausstattung: WC und Dusche Familienzimmer: wenn gewünscht Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: bis 19 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Zur natürlichen Wehenanregung oder Schmerzlinderung bieten wir Homöopathie, Akupunktur, Aromatherapie, warme Bäder, Bewegung und Atemhilfe an. Auf Wunsch Peridual-Anästhesie (PDA)
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2-3 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Im Opladener Modell (das Hebammenteam wechselt im Rotationsverfahren zwischen Kreißsaal, Wochenstation und Kinderzimmer) wird eine familienorientierte, natürliche Geburtshilfe/ Geburtsbegleitung unter gleichzeitiger Ausnutzung aller heute zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmöglichkeiten, Elternschule: Informationsabend mit Kreißsaalführung jeden 1. Mo im Monat um 18 Uhr, Geburtsvorbereitungskurse, gern mit Partner bzw. Wochenend-Intensivkurse, Akupunktur, Warmwassergymnastik, Schwangerengymnastik, Rückbildungskurse mit und ohne Babys, Babymassage, Babyschwimmen, Sprechstunden zur Geburtsplanung oder für Risikoschwangerschaften nach Vereinbarung, jeden Mi 12-14 Uhr Anmeldung zur Geburt nach vorheriger Terminabsprache
Spezialisierungen
Kooperation mit der Abteilung für Physiotherapie für sanfte Rückbildungsübungen im frühen Wochenbett, Fotolichttherapie An St. Remigius 26, 51379 Leverkusen, & 02171 409-21 21, www.k-plus.de, info@k-plus.de
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BabySpezial 10/14
Klinikum Leverkusen Mutter-Kind-Zentrum Chefarzt Prof. Dr. A. Kubilay Ertan Sekretariat & 0214 13-22 16 Anbindung an ÖPNV: Bus 207, 209, 210, 211, 222, 224, 227 Haltestellen: Klinikum Leverkusen, Am Gesundheitspark Parkplätze: Parkhäuser/Parkplätze, Storchenparkplatz Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1523 (2013) Anzahl Kreißsäle: 4
Ausstattung der Kreißsäle
Entspannte, familiäre Atmosphäre, Kreißsäle mit Entbindungsbett, Pezziball, Gebärhocker, Romarad und Seil, Bad mit Gebärwanne
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
18 neonatologische Intensivbetten im Haus, Perinatalzentrum Level 1 (höchste Versorgungsstufe), größtmögliche Einbeziehung der Eltern in die Versorgung, Stillberatung, weitere 7 Mutter-KindZimmer zur Betreuung kranker Neugeborener in der Kinderklinik
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 30 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Dusche, WC, Wickeleinheit, Telefon, TV, WLAN (teilw.) Sonstiges: individuelle Betreuung durch Hebammen, (Kinder-) Krankenschwestern und Still- und Laktationsberaterinnen/IBCLC Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 14-19 Uhr Väter jederzeit: ja, und Geschwisterkinder
Wehen und Geburt
CTG-Überwachung, Geburtsbegleitung mit einem Höchstmaß an persönlicher Betreuung und Sicherheit, alternative und klassische Methoden zur Schmerzlinderung, Homöopathie, Akupunktur, PDA
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Hebammensprechstunde: Termin unter Tel. 0214 13-22 19, Elternschule, Tel. 0214 13-22 86, mit Kreißsaalführung (frei) 2./4. Mo im Monat, Stillinfoabend (frei) 1. Mo im Monat, Säuglingspflegekurs (frei) 2. Fr im Monat, Geburtsvorbereitungskurse, Geschwisterkurs, Trageberatung, AquaFit, Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, PEKiP, fitdankbaby®, Stillcafé, Erste Hilfe am Kind
Spezialisierungen
Perinatalzentrum Level I mit Pränatalmedizin (Diagnostik/Behandlung), DEGUM III Ultraschallqualifikation (Dr. Bald) , mütterliche Erkrankungen während der Schwangeschaft (Diabetes, Herzfehler, etc.) und Neonatologie. Familienorientierte Geburtshilfe auch bei Mehrlingen, Steißlagen, Frühgeburten. Kinderklinik im Haus (Visiten, Hör-/Herzscreening, U-Unterschungen etc.), interdisziplinäre Betreuung kranker Kinder von Pränatalmedizinern, Geburtshelfern und Kinderärzten vor und nach der Geburt. Am Gesundheitspark 11, 51375 Leverkusen, & 0214 13-0, www.klinikum-lev.de, geburtshilfe@klinikum-lev.de
Frauenklinik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach
Vinzenz Pallotti Hospital Frauenklinik und Hebammenschule Bensberg
Asklepios Klinik Sankt Augustin – Zentrum für Mutter und Kind
Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. Christian Rudlowski Sekretariat & 02202 122-24 00 Anbindung an ÖPNV: Bus 453, S-Bahn 11 Haltestellen: An der Jüch (Bus), Bahnhof (S-Bahn) Parkplätze: Storchenparkplatz oder Parkhaus Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 600 Anzahl Kreißsäle: 3
Chefarzt Dr. med. Simeon Korth Sekretariat & 02204 41-14 02/-14 01 Anbindung an ÖPNV: Bus 227, U-Bahn 1 Haltestellen: Vinzenz Pallotti Hospital (Bus), Busbahnhof Bensberg (U-Bahn) Parkplätze: 210 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1700 Anzahl Kreißsäle: 5
Chefärztin Dr. Corinna Bryan Sekretariat & 02241 249-771 Anbindung an ÖPNV: Straßenbahn 66, 67 Haltestelle: Sankt Augustin Kloster Parkplätze: Storchenparkplatz Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1000 Anzahl Kreißsäle: 3
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Geburtshilfe
Breite Betten, Gebärstuhl, Gebärhocker, Seil, Geburtsrad/RomaRad, Wanne für Wassergeburt
Ausstattung der Kreißsäle
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Kooperation mit Neonatologie der Kinderklinik der Stadt Köln, Amsterdamer Straße, vorgeburtliche interdisziplinäre Beratung, Geburtsplanung bei Risikogeburten, Kinderarztpraxis im Haus
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 29 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Nasszelle, Telefon, TV Sonstiges: 24-Stunden-Betreuung durch freundliche, kompetente und erfahrene Hebammen, Kranken- und Kinderschwestern Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: unbegrenzt, auch für Geschwisterkinder Väter jederzeit: ja
Breite Betten, Gebärhocker, Seil, Wanne für Wassergeburt
nein
Wochenbettstation Anzahl der Betten: 38 Betten im Zimmer: 1-3 Ausstattung: Dusche, WC, TV Familienzimmer: 7 Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 9-21 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Alle Kreißsäle verfügen über eine hochmoderne Ausstattung und die Geräte entsprechen dem neuesten medizinischen Stand. Ein Notfalleingriffsraum ist in den Kreißsaalbereich integriert. Entbindungswanne
Intensivstation für Früh- und Neugeborene ja
Wochenbettstation
Anzahl der Betten: 15 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: Duschbad, Wickeleinheit Sonstiges: integrative Wochenbettstation, Nachsorgehebamme Familienzimmer: wenn gewünscht (geringe Gebühr) Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: bis 19 Uhr (Ruhezeit: 12-14 Uhr) Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Psychosomatische Betreuung, Homöopathie, Akupunktur, Medikamente zur Entspannung, Spasmolytika, Pudendus-Block, PDA (Periduralanästhesie durch Anästhesisten)
Pudendus-Block, PDA, Akupressur, Akupunktur, homöopathische Mittel, Haptonomie, Bachblüten-Therapie, Aromatherapie, Reflexzonentherapie Seit 2001 gibt es einen in die Klinik integrierten Bensberger Geburtsraum, in dem in geschützter Atmosphäre risikofreie Geburten von speziellen Beleghebammen betreut werden können. Die Organisation ist dem Prinzip eines Geburtshauses ähnlich.
Hebammenbetreuung
Hebammenbetreuung Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Ärztliche Betreuung
Ärztliche Betreuung
Rund um die Schwangerschaft
Hebammen pro Schicht: 1 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Praxis im Haus und 24 h Rufbereitschaft)
Rund um die Schwangerschaft
„Gemeinsam sind wir stark“ – so bereiten wir Sie auf die Geburt Ihres Kindes vor: Atem- und Entspannungsübungen, Körperwahrnehmung, Gymnastikübungen, Gespräche und Informationen, Vorträge, Geburtsvorbereitungskurse, Informationsabend zur natürlichen Geburt mit Kreißsaalführung; Elternschule: Kursangebote im P.U.R-Programm helfen zielgerichtet, www.evk-gesund.de
Spezialisierungen
Besonderheit: Wir sind eine kleine familiäre Abteilung!
Ferrenbergstr. 24, 51465 Bergisch Gladbach, & 02202 122-0, info@evk.de, www.evk.de
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24)
Rund um die Schwangerschaft
Elternschule, Geburtsvorbereitungen, Informationsabende für werdende Eltern, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, Schwangerengymnastik, geburtsvorbereitende Akupunktur, kinderärztlicher Informationsabend, Yoga in der Schwangerschaft
Spezialisierungen
Äußere Wendungen, Beckenendlagengeburten, Pränataldiagnostik, Stillambulanz, „Leere Wiege“ für Eltern, die ein Kind verloren haben, osteopathische Ambulanz, Selbsthilfegruppen für Eltern mit Kindern mit Down-Syndrom
Vinzenz-Pallotti-Str. 20-24, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg, & 02204 41-0, www.vph-bensberg.de, frauenklinik@vph-bensberg.de
Wehen und Geburt
Schmerzlinderung durch Homöopathie, Akupunktur/Akupressur, Bachblüten, Aromatherapie, Lokaltherapie, Medikamente, Walking-PDA
Ärztliche Betreuung
Elternschule, Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungskurs, vorgeburtlicher Aufenthalt im Elternwohnheim möglich, Elterninformationsabende jeden 2. und 4. Do um 19 Uhr, Stillberatung, Psychotherapie, Bistro
Spezialisierungen
Pränataldiagnostik (Ersttrimester-Screening, Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Organultraschall, Dopplerultraschall, 3D/4DSonographie) Betreuung und Beratung von Risikoschwangeren, insbesondere Diabetes, Frühgeburten, Mehrlinge und Kinder mit angeborenen Fehlbildungen
Arnold-Janssen-Str. 29, 53757 Sankt Augustin, & 02241 249-0, www.asklepios-kinderklinik.de, sanktaugustin@asklepios.com
BabySpezial 10/14
29
Klinikführer umland
St. Johannes Krankenhaus Troisdorf-Sieglar
St. Josef Hospital Troisdorf
Marienhospital Brühl
Geburtshilfe
Chefarzt Dr. Robert Kampmann, Ltd. Oberärztin Dr. Regina Lohmann Sekretariat & 02241 488-435 / Frau Soffne Anbindung an ÖPNV: Bus 501, 505, 554, 550 Haltestelle: Wilhelm-Busch-Straße Parkplätze: 150 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 1000 Anzahl Kreißsäle: 3
Geburtshilfe
Ltd. Arzt Dr. med. Robert Kampmann Sekretariat & 02241 801-851 Anbindung an ÖPNV: Bus 507 Haltestelle: Krankenhaus Parkplätze: gebührenpflichtig Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 800 Anzahl Kreißsäle: 3
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Ausstattung der Kreißsäle
Moderne Kreißsäle mit angenehmem Flair, Bett, Hocker, stehend am Seil, Vierfüßlerstand, Matten, Bälle und Sprossenwand, ReaEinheit, 2 Gebärwannen, Wärmebett, UV-Therapie
Ausstattung der Kreißsäle
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Anzahl der Betten: 23 Betten im Zimmer: i.d.R. 2 Ausstattung: Dusche, Toilette, Kühlschrank, TV, Schrank Sonstiges: Renovierung 2011, Safe, seit 2003 integrative Wochenbettpflege Familienzimmer: ja, auf Anfrage Rooming-in: ja Frühstücks- und Abendbüfett: ja Besuchszeiten: 14-18 Uhr Väter und Geschwister jederzeit: ja
Wochenbettstation
Wochenbettstation
Wehen und Geburt
Wehen und Geburt
Wehen und Geburt
Hebammenbetreuung
Hebammenbetreuung
Hebammenbetreuung
Ärztliche Betreuung
Ärztliche Betreuung
Ärztliche Betreuung
Rund um die Schwangerschaft
Rund um die Schwangerschaft
Rund um die Schwangerschaft
Renovierung 2011, Entbindungsbadewanne, breites Kreißbett, Wärmelampe, Gebärhocker, Blick aufs Siebengebirge
Intensivstation für Früh- und Neugeborene nein
Wochenbettstation
Individuelle Betreuung, Gebärposition frei wählbar, Wassergeburten, Akupunktur, Homöopathie, PDA durch Geburtshelfer Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Facharzt für Anästhesie: ja (Stunden/Tag: 24) Facharzt für Kinderheilkunde: ja (Stunden/Tag: 2 und auf Abruf) Integrative Wochenbettpflege (ganzheitliche Betreuung der Mutter-Kind-Einheit), natürliche Geburtshilfe bei hohem Sicherheitsstandard, Stillberatung Kreißsaalführung: Abendveranstaltungen jeden 1. Mi im Monat um 18 Uhr und nach Bekanntgabe im Internet am Wochenende, Akupunktur, Elternschule, Geburtsvorbereitungskurse für Frauen und Paare, Intensivkurse am Wochenende, Säuglingspflegekurs, Geschwisterkurs, Aquafitness für Schwangere, Fitness in der Schwangerschaft mit Elementen aus Afro und Aerobic, Wassergymnastik, Yoga, afrikanischer Tanz für Schwangere, viele weitere Kurse nach der Geburt
Wilhelm-Busch-Str. 9, 53844 Troisdorf-Sieglar, & 02241 488-0, www.johannes-krankenhaus.com, info@johannes-krankenhaus.com
30
Chefarzt Dr. med. Carl-Michael Schmidt Sekretariat & 02232 742-80 Anbindung an ÖPNV: Bus 701, 702, 704, 706, 707, 985, 990, S-Bahn 18 Haltestellen: Mühlenstraße (Bus), Brühl Mitte (S-Bahn) Parkplätze: 4 (Notfall), Parkhaus am Krankenhaus Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 600 Anzahl Kreißsäle: 4
BabySpezial 10/14
nein
Anzahl der Betten: 18 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: WC und Dusche Sonstiges: integrative Wochenbettstation Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücks- und Abendbüfett: ja Besuchszeiten: 8-20 Uhr, auf Wunsch auch länger Väter jederzeit: ja Homöopathie und Akupunktur, alle modernen Möglichkeiten der Schmerzlinderung, Akutaping Hebammen pro Schicht: 2 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 24) Kreißsaalführungen jeden 1. So im Monat um 11 Uhr und jeden 3. Di um 18 Uhr, Low-Level-Lasertherapie zur Behandlung empfindlicher Brustwarzen, Still-Treff (Fr 15-17 Uhr), Elternschule „Mamma mia“ mit breitem Kursangebot (& 02241 688 56), Schwangerenschwimmen und mehr
Spezialisierungen
Kreißbett, Waschbecken, Seil, CD-Player, Ruhemöglichkeit, Begleitperson, Wärmebett, Hocker, Matten, Pezziball
nein
Anzahl der Betten: 18 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: TV, WC, Dusche, Wickelkommode, Sitzecke, Fön, z.T. Kühlschrank Familienzimmer: ja Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 15-19 Uhr Väter jederzeit: ja Schmerztherapie mit alternativen und klassischen Methoden, Wannengeburt Hebammen pro Schicht: min. 1 Beleghebammen: ja
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 12) Hebammensprechstunde immer mittwochs: In einem persönlichen Gespräch stehen Fragen rund um die Geburt im Mittelpunkt. Termine für eine individuelle Hebammenberatung im Kreißsaal unter Tel. 02232 74-284. Geburtsvorbereitungskurs, Wickelkurs, diverse Kurse nach der Geburt, Beckenbodengymnastik
Integrative Wochenstation, Pränataldiagnostik, 4D-Ultraschall, postpartum Rückbildung bei speziellen Beckenbodenproblemen, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Urologie, Proktologie und weiteren Fachrichtungen im St. Josef Hospital
Spezialisierungen
Hospitalstr. 45, 53840 Troisdorf, & 02241 801-0, www.josef-hospital.de, info@josef-hospital.de
Mühlenstr. 21-25, 50321 Brühl, & 02232 742-84, www.marienhospital-bruehl.de
Ultraschall (spezielle Sprechstunde) Beckenendlagen spontan Hypnose
geburtshäuser
St.-Katharinen-Hospital frechen
Kölner Geburtshaus
Geburtshilfe
Geburtshilfe
Ausstattung der Kreißsäle
Ausstattung der Geburtszimmer
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Wochenbettstation
Wochenbettstation
Chefarzt Dr. med. Thomas Winter Sekretariat & 02234 502-101 10 Anbindung an ÖPNV: Bus 145 Haltestelle: Frechen Rathaus Parkplätze: 250 Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 500 Anzahl Kreißsäle: 3 Gebärhocker, Gebärmatte, Knie-Ellenbogenlage, Wassergeburt, Pezziball, Sprossenwand, Entspannungsbad
nein
Anzahl der Betten: 16 Betten im Zimmer: 2 Ausstattung: eigenes Duschbad, Flatscreen Sonstiges: Wochenbettgymnastik, Familienappartement mit Kühlschrank und Bad Familienzimmer: auf Wunsch Rooming-in: ja Frühstücksbüfett: ja Besuchszeiten: 8-20 Uhr Väter jederzeit: ja
Wehen und Geburt
Homöopathische Medikamente, Akupunktur oder Schmerzmittel, Regionalanästhesie, Aromatherapie, Bachblüten
Hebammenbetreuung
Hebammen pro Schicht: mind. 1, eins-zu-eins-Betreuung Beleghebammen: Die Hebammen des St. Katharinen-Hospitals arbeiten freiberuflich in einem geschlossenen Belegsystem. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, junge Familien individueller zu betreuen. Weitere Infos unter www.die-hebammen.de
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: ja (Stunden/Tag: 24) Anästhesist: ja (Stunden/Tag: 24) Kinderarzt: ja (Stunden/Tag: 4)
Rund um die Schwangerschaft
Kreißsaalbesichtigung unter Tel. 02234 502-98 00 vereinbaren; Geburtsvorbereitung, Akupunktur, Geburtshilfe, Wassergeburt, Wochenbett, Rückbildung, Babymassage, Geschwisterkurs, Tragekurs, Infoabende jeden 1. Mo im Monat um 19 Uhr
Geschäftsführung Stefanie Lippelt Büro & 0221 72 44 48 (Mo bis Fr 10-12.30 Uhr, Mo 16-18 Uhr) Anbindung an ÖPNV: U-Bahn 3, 4, 5 Haltestellen: Körnerstraße (3,4), Liebigstraße (5) Parkplätze: ja Fahrradständer: ja Geburten pro Jahr: 130 im Geburtshaus, 60 Hausgeburten Anzahl der Geburtszimmer: 2 Breite Betten, Gebärstuhl, Gebärhocker, Seil, Wanne für Wassergeburt
nein
nein. Ambulantes Wochenbett mit Hebammenbetreuung zu Hause
Wehen und Geburt
Massage, Akupunktur, Homöopathie, Moxatherapie und andere Naturheilverfahren
Hebammenbetreuung
Eins-zu-eins-Betreuung: Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett werden von einer Hebamme begleitet
Ärztliche Betreuung
Facharzt für Geburtshilfe: nein Frühgeburten, Zwillingsgeburten, Beckenendlagengeburten oder Geburten bei bekannter schwerer Grunderkrankung können nicht im Geburtshaus betreut werden
Rund um die Schwangerschaft
Jeden 1. Do im Monat um 20 Uhr kostenloser Infoabend. Im Erstgespräch mit der Hebamme erhebt diese eine ausführliche Anamnese und klärt, ob eine Geburtshausgeburt möglich ist. Schwangerschafts- und Wochenbettbegleitung wird auch angeboten, wenn eine Entbindung im Geburtshaus nicht möglich ist. Alle Vorsorgeuntersuchungen im Mutterpass werden von der betreuenden Hebamme durchgeführt.
Spezialisierungen
Themenabende, Beratungsangebote und Kursangebote rund um die Geburt: Geburtsvorbereitung (auch für Frauenpaare), Yoga für Schwangere, Rückbildung, Baby- und Krabbeltreff, Bewegungsbaustelle
Geburtshilfe
Träger: DOULA – Verein für Geburt in Würde und Menschlichkeit e.V. Büro & 0228 721 57 07 (Di 9-12, Do 12-15 Uhr) Anbindung an ÖPNV: Bahn 61, 62, Busse 612, 614, 630 Haltestelle: Quiriniusplatz Dottendorf Parkplätze: kostenfrei auf dem Parkplatz der Janker-Klinik Fahrradständer: k.A. Geburten pro Jahr: ca. 100 im Geburtshaus, ca. 40 Hausgeburten Anzahl der Geburtszimmer: 2 Geburtsräume, 1 Gebärbad
Ausstattung der Geburtszimmer
Besonders schöne, geschützte und ruhige Atmosphäre, familienfreundliches Ambiente für ambulante Geburten mit breitem Geburtsbett, Gebärstuhl, Gebärhocker, Matte, Ball, Seil, Wanne für Wassergeburt
Intensivstation für Früh- und Neugeborene nein
Wochenbettstation
Geburten im Geburtshaus sind ambulante Geburten.
Wehen und Geburt
Intime, ruhige, ungestörte Atmosphäre, in der zusammen mit der individuellen, persönlichen Hebammenbetreuung Zeit und Raum ist für eine selbstbestimmte, natürliche Geburt aus der eigenen Kraft. Ermutigung zu aktiven Gebärhaltungen. Unterstützung erfolgt durch Massage, Akupunktur, Homöopathie, Moxatherapie und andere Naturheilverfahren
Hebammenbetreuung
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu Hause werden von einer Hebamme oder einem kleinen Hebammenteam betreut.
Ärztliche Betreuung nein
Rund um die Schwangerschaft
Jeden 1. und 3. Di im Monat um 18.30 Uhr kostenfreier Informationsabend mit Geburtshausführung. Hebammenvorsorge und -betreuung von Beginn der Schwangerschaft an, Hebammenhilfe bei Beschwerden, Akupunktur, Massagen, Homöopathie. Umfangreiches Kurs- und Veranstaltungsprogramm von der Geburtsvorbereitung über die Rückbildung bis zur Babymassage, Schrei-Babyberatung, Stillberatung, Ernährungsberatung, ElternKind-Kurse, Vater-Kind-Kurse. Schwangerschafts- und Wochenbettbegleitung sowie das Kurs- und Veranstaltungsangebot sind unabhängig von einer Geburt im Geburtshaus möglich.
Spezialisierungen
Zentrale Anlaufstelle für Beratung, Information und Weiterbildung rund um die Geburt. Das Zentrum für Primärgesundheit bietet eine kontinuierliche Begleitung der Familien in den ersten Monaten und Jahren nach der Geburt ihrer Kinder. Zusätzlich gibt es ein breites Kurs- und Beratungsangebot für Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen. Emotionale Unterstützung für Eltern und Kinder, Therapie und Beratung nach traumatischen Geburtserlebnissen
Spezialisierungen
Diabetes, Beckenendlagengeburt, äußere Wendung, Wassergeburt, Pränataldiagnostik
Kapellenstr. 1-5, 50226 Frechen, & 02234 502-0, www.st-katharinen-hospital.de, info@khs-frechen.de
Geburtshaus Bonn & Zentrum für Primärgesundheit
Overbeckstr. 7, 50823 Köln, & 0221 72 44 48, www.koelner-geburtshaus.de, info@koelner-geburtshaus.de
Villenstr. 6, 53129 Bonn, & 0228 721 57 07, www.geburtshaus-bonn.de, info@geburtshaus-bonn.de bonn.de
BabySpezial 10/14
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