März 2018
FAMILIENLEBEN Regenbogenfamilien … BERUFE-CHECK Arbeiten im Gefängnis #METOO Sexuelle Belästigung em Mit groß gsn u lt Veransta
Kale2n01d8 e– r März Mai 2018
Versteckte Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen! Mundatmung
Schnarchen & Zähneknirschen
Schlechte Konzentration
schiefe Zähne
schlaflose Nächte
Kopfschmerzen
Chronische Allergien & Asthma
schlechte Haltung
Erkennen Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Kind wieder? Dann erfahren Sie die Ursachen und wie Sie Ihrem Kind helfen können, bei einem unverbindlichen Termin mit Ihrem Kind in unserer Praxis! ZÄ Carola Engelberts freut sich auf Sie!
Richmodstraße 31 • 50667 Köln Mo - Do 7.30 - 20 Uhr • Fr 7.30 - 18 Uhr • Sa 8.30 - 16.30 Uhr www.richmodent.de www.richmokids.de
INHALT / EDITORIAL
NEUES AUS DER REGION
STADTLEBEN
04 Dein Tag für Afrika
12 Die AbenteuerHallen in Kalk
Get loud for tolerance!
15 Die Jugendbefragung in Köln
kurz notiert
27 Kleiner 5: Projekt gegen Rechtsextremismus
05 DASA: Die Berufungsfabrik
© Mondorf
INHALT
Liebe Leserinnen, liebe Leser, unser Titelthema führt uns diesmal zu Eltern und Kindern, die häufig als „Regenbogenfamilien“ bezeichnet werden. Wie ist das, mit zwei Müttern oder zwei Vätern groß zu werden? Fragt unsere Autorin Ursula Katthöfer und stellt fest: Nicht immer einfach, aber viel normaler, als erwartet. Und eine ebenso große Bereicherung für die Gesellschaft, wie andere Familien auch.
Vortrag: Prüfungsängste
MEDIEN KULTUR
14 Was guckst du? Medientipps für Eltern und Jugendliche
06 Theaterfestival Westwind
Literaturfestival lit.COLOGNE
Musikfestival Acht Brücken
FAMILIENLEBEN 16 REGENBOGENFAMILIEN
KOLUMNE 07 Das erste Mal ... auf der Profi-Bühne von Isabella Schmid
08 FSJ in Tansania 10 Mädchenzukunftstag Girls’Day
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11 Nach dem Abi ...
Messe: Auf in die Welt
© Birgit Brockerhoff
ZUKUNFT
22 SEXUELLE BELÄSTIGUNGEN:
28 BERUFE-CHECK: ARBEITEN IM GEFÄNGNIS
NICHT MIT MEINER TOCHTER!
Die Stadt und die Region haben in den nächsten Wochen wieder viel zu bieten für junge Leute und für Familien mit Teenagern – so viel, dass wir jetzt schon an Umfang zugelegt haben: Ab sofort gibt es im KÄNGURUplus immer vier Seiten mehr mit regionalen Themen, Tipps und Terminen für Eltern mit Teenagern. Und auch bei den Erscheinungsterminen haben wir einen draufgelegt. 2018 kommt das Magazin im März, Juni und Oktober raus. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!
SERVICE 30 Veranstaltungen 39 Veranstalter Impressum
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PETRA HOFFMANN UND DAS KÄNGURUplus-TEAM
SAMSTAG, 3. MÄRZ 2018
VON 11–18 UHR
FORUM VHS/RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM www.kaenguru-online.de
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Köln
Ferienangebote für Kinder, Jugendliche & Familien
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© Sonja Hoffmann
Unter dem #metoo teilen seit Oktober 2017 Frauen in sozialen Netzwerken, dass sie sexuelle Übergriffe erlebt haben. Ob in der Filmbranche, der Politik oder im Büro um die Ecke, auf der Straße, in der Bahn oder in der Schule – das Thema ist so alltäglich, dass es einfach nur weh tut. KÄNGURUplus-Autorin Anja Schimanke berichtet über zwei Kölner Initiativen gegen sexuelle Gewalt und spricht mit jungen Mädchen darüber, was sie in ihrem Alltag erlebt haben.
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NEUES AUS DER REGION
DEIN TAG FÜR AFRIKA
GET LOUD FOR TOLERANCE!
Arbeiten statt Schule. Am 19. Juni 2018 findet wieder der große, bundesweite Aktionstag „Dein Tag für Afrika“ statt. Die Idee dahinter ist einfach: Schüler gehen einen Tag lang arbeiten anstatt in die Schule. Sie leisten Hilfsdienste im Freundes- und Familienkreis, veranstalten Spendenläufe oder organisieren andere Kreativaktionen wie Kuchenverkäufe oder Theaterstücke. Mit dem Erlös unterstützen sie Bildungsprojekte in sieben Ländern Afrikas und setzen sich so für größere Bildungschancen von Gleichaltrigen ein – also eine Aktion von Schülern für Schüler.
Gesangswettbewerb im Schulzentrum Buchheim. Aufgerufen sind alle Kölner Schülerinnen und Schüler von der 5. Klasse bis zur Q2, sich mit dem Thema „Toleranz” auseinanderzusetzen und ihren eigenen Song zu kreieren und aufzunehmen. Als Anregung könnten folgende Fragen dienen: Was bedeutet für dich „Toleranz“? Regen dich einige Menschen mit ihrem Verhalten auf? Wurdest du schon einmal unfair behandelt oder wurdest du Zeuge einer ungerechten Situation? Wie kann man Menschen dazu bringen, toleranter zu sein? Die Musikrichtung kann frei gewählt werden. Ob Hiphop, Rap, Pop, Soul, Reggae, Schlager oder Klassik – alles ist möglich.
Mitmachen können Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet von der 1. bis zur 13. Klasse. Höhepunkt der Kampagne 2018 ist zwar der Aktionstag am 19. Juni, jede teilnehmende Schule kann jedoch auch einen individuellen Ausweichtermin wählen. Neben Infomaterial auf der Homepage des Vereins bietet Aktion Tagwerk zusätzlich Schulbesuche mit dem Infomobil an. Vor Ort gibt es dann interaktive Vorträge über die Kampagne, die Projekte sowie die zu unterstützenden Projektländer. [sh] Info: Mitmach-Materialien und weitere Informationen zur Aktion Tagwerk unter www.aktion-tagwerk.de
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Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Videos oder reine Tonbeiträge hochladen oder per Speichermedium einreichen. Eine Jury aus ausgewiesenen Musikfach leuten bestimmt die Preisträger. Geld- und Sachpreise winken den Gewinnern bei der Preisverleihung am 24. November im Schulzentrum Buchheim, bei der natürlich die Gewinner- beiträge möglichst live dargeboten werden sollen. [sh] Info: Anmeldeschluss ist der 28. April 2018. Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 10. Juli 2018 einzureichen. www.sz-buchheim.de
KURZ NOTIERT
BERUFSFELDERKUNDUNG
KUNSTLABOR PARALLEL
JUGENDBEGEGNUNG
NEUES AUS DER REGION
Welche Ausbildung oder welches Studium passt zu mir? Welchen Beruf möchte ich später einmal ausüben? Diese Fragen zu beantworten fällt vielen Jugendlichen schwer. Dabei ist die Berufswahl eine der wichtigsten Entscheidungen im Laufe des Lebens. Bei der Berufsfelderkundung können Schülerinnen und Schüler drei Betriebe aussuchen, bei denen jeweils einen Tag hinter die Kulissen geschaut werden darf. Über die Seite www.berufsfelderkundung-koeln.de können sich Pädagogen, Schüler und Betriebe zum Thema schlau machen.
In Bergisch Gladbach im Kunstmuseum Villa Zanders gibt es eine neue Workshop-Reihe zur Förderung der Kreativität, das Kunstlabor Parallel. Es handelt sich um ein offenes Angebot für junge Menschen mit und ohne Handicap ab 14 Jahren. Allein, mit Begleitung oder in der Gruppe können junge Leute jeden dritten Samstag im Monat ihre künstlerischen Ideen frei realisieren und finden dabei jederzeit Unterstützung durch die künstlerischen und sonderpädagogischen Mitarbeiter des Hauses. www.villa-zanders.de
Vom 17. bis 24. Juli 2018 findet in Thessaloniki eine deutsch-griechische Jugendbegegnung mit Theaterworkshop für Menschen ab 16 Jahren statt. Veranstalter ist die Evangelische Schüler- und Schülerinnenarbeit im Rheinland (ESR). Die Kosten für die Teilnahme betragen 200 Euro (enthalten sind Flug, Unterbringung, Verpflegung, Workshop, Material und Reisekosten vor Ort). Infos und Anmeldebogen unter www.esr-online.de/programm-id64 und bei Elisabeth Subašić, Tel. 0221 – 33 82-123, e.subasic@esr-online.de
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NEUES AUS DER REGION
PRÜFUNGEN entspannt ENTSPANNT MEISTERN Tipps und Tricks bei Prüfungsangst
Donnerstag, 12. April 2018 19 bis 21 Uhr
DIE BERUFUNGSFABRIK
LAMPENFIEBER UND PRÜFUNGSANGST
Hat Beruf heute noch mit Berufung zu tun? Spielt der Dienst am Nächsten in der Arbeitswelt eine Rolle? Und wo finden Menschen Sinn in ihrem Leben? In der DASA in Dortmund ist vom 9. März bis zum 13. Mai eine Ausstellung zu sehen, die hier nachfragt. An den sechs Stationen der Ausstellung geht es darum, sich selber als Teil der Arbeitswelt wiederzufinden, angeregt durch Fragen wie: Was machst du in deinem Beruf? Wo liegt deine Verantwortung? Bist du berufen? Darüber hinaus nimmt die Ausstellung Rahmenbedingungen guter Arbeit und Fragen der Führung in den Fokus. Aktivitäten und Spiele laden zum Ausprobieren und Handeln ein. Wer am 10. März zur DASA kommt, kann nicht nur die Ausstellungen besuchen, sondern auf der Maker Faire gleich selber Hand anlegen. Bei diesem Kreativ-Festival der Extraklasse tüfteln „Maker“ auf der ganzen Welt gemeinsam, um mit Köpfchen und Fingerfertigkeit ein technisches Problem zu lösen. Sie erfinden und experimentieren, upcyclen und lernen. Zum dritten Mal präsentiert die DASA in diesem Jahr das gigantische Spektakel mit über siebzig Ausstellern zum Mitmachen für Jung und Alt. [sh]
Vortrag und Diskussion am 12. April im Forum VHS. Ob Klausur, Abitur, Führerschein – Prüfungen können Ängste und Stress erzeugen. Viele Schüler und Studierende fühlen sich inFREI dieser EINTRITT Situation mit ihren Ängsten allein und wissen nicht, wie sie damit umgehen können. Warum ist auf einmal all das gelernte Wissen weg? Was kann man dagegen tun? Und wo gibt es Unterstützungsangebote?
Info: Die Berufungsfabrik 9.3.–13.5., Maker Faire Ruhr 10. – 11.3., 10 – 18 Uhr www.makerfaire-ruhr.com, DASA Arbeitswelt Ausstellung, Friedrich-Henkel-Weg 1 – 25, 44149 Dortmund
Info: Donnerstag, 12. April 2018, 19 – 21Uhr im VHS-Forum / Rautenstrauch-Joest-Museum. Veranstalter ist der Verein junge Stadt Köln e. V., www.jungestadt.koeln, Anmeldung erwünscht unter mitmachen@jungestadt.koeln.de, Eintritt frei
Dr. Daniel Wagner, Psychologischer Psychotherapeut, erklärt Schülerinnen und Schülern, Studierenden, Eltern und Pädagogen bei dieser Veranstaltung das Phänomen der Prüfungsangst. Ein spezielles Training vermittelt zusätzlich praxisnahe Tipps, die sich sofort anwenden lassen und die dazu beitragen sollen, Prüfungen zunehmend entspannter zu meistern. Zusätzlich diskutieren die Teilnehmenden in Kleingruppen über das Thema und tauschen Erfahrungen aus. Für Eltern und Pädagogen wird die Veranstaltung ebenfalls empfohlen, wenn sie Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche kennenlernen wollen. [ph]
PFLEGENDE JUGENDLICHE
STIPENDIUM
AUSSTELLUNG
FERIEN
Rund 230.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland kümmern sich regel mäßig um ein erkranktes Familien mitglied. Unter www.pausentaste.de finden sie Erfahrungsberichte und Interviews mit jungen Pflegenden sowie Videos und Hinweise auf Beratungsangebote. Auch Informationen zu Erkrankungen und Leseempfehlungen werden zur Verfügung gestellt. Damit geht das erste Unterstützungsangebot ans Netz, das Fragen rund um die Pflege beantwortet und Hilfestellung in belastenden Situationen bietet.
Die Internationale Photoszene Köln vergibt erstmals gemeinsam mit der Fotoakademie-Koeln ein Stipendium für ein zweieinhalbjähriges Studium im Gesamtwert von rund 7.000 Euro. Bewerbungen müssen bis zum 4. Mai 2018 bei der Fotoakademie-Koeln eingegangen sein. Unter allen Bewerbern werden am 10. Mai 2018 fünf zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, danach entscheidet eine Jury über die Vergabe des Stipendiums. www.fotoakademie-koeln.de/newszur-ausbildung-zum-fotografen/stipendium-2018
Das Projekt 100% MENSCH präsentiert eine Kunstausstellung zum Beitrag von LGBTTIQ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Transgender, Intersexual und Queer) an der gesellschaftlichen Entwicklung Europas: WE ARE PART OF CULTURE. Gezeigt werden dreißig Portraits namhafter Künstler von Persönlichkeiten, die die Gesellschaft nachhaltig und positiv geprägt haben. Bis 4. März macht die Ausstellung Station im Kölner Hauptbahnhof, begleitet von Infoabenden für Lehrkräfte, Talkrunden, Vorträgen und Podiumsdiskussionen. www.wearepartofculture.de
Vom 14. bis 22. Juli bietet die Malteser Jugend Kerpen für 22 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren eine Ferien freizeit in Desenzano del Garda / Gardasee an. Die Unterbringung erfolgt in einem Selbstverpflegungshaus mit Pool. Der See ist in wenigen Minuten zu erreichen. Während des Aufenthalts bleibt der Reisebus vor Ort. Der Reisepreis beträgt 460 Euro, eine Ermäßigung ist auf Anfrage möglich. Info unter www. malteserjugend-kerpen.de oder Tel. 02273 – 59 93 40 oder 0171 – 682 68 63
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KULTUR
WEM GEHÖRT DIE WELT? Unter dieser Frage findet vom 12. bis 18. Mai 2018 im COMEDIA Theater das Festival WESTWIND statt. WESTWIND gilt bundesweit als eines der renommiertesten Theaterfestivals für junges Publikum. Es wird jedes Jahr von einem anderen NRW-Theater ausgerichtet und ist in diesem Jahr zu Gast in Köln! Neben einer Auswahl von NRW-Inszenierungen gibt es internationale Gastspiele und ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Diskussionen und Gesprächen. Freut euch auf bemerkenswerte
Kinder- und JugendtheaterinszenieEntscheidung. Und natürlich gehört auch rungen aus NRW und internationale eine Menge Spaß dazu! Schülerinnen Gastspiele! und Schüler ab 14 Jahren können noch in der Jury mitmachen. Mitmachen! Neben der professionellen Jury wird es Liebe Eltern und Lehrer: Sagt das doch auch eine Jugendjury geben, die am bitte interessierten Söhnen, Töchtern Ende einen Preis verleiht. Die Jugend und Schülern weiter! [ph] jury im Festival WESTWIND trifft sich drei Mal im Vorfeld und sieht sich während des Festivals alle Theaterstücke an. Info: COMEDIA Theater Köln, In einer kleinen Gruppe tauscht sie sich Vondelstr. 4 – 8, 50677 Köln über die Inszenierungen aus, entwickelt Tel. 0221 – 888 77 333, gemeinsam Bewertungskriterien und www.westwind-festival.de trifft schließlich eine wohlbegründete theaterwerkstatt@comedia-koeln.de
LITERATUR FEIERN
ACHT BRÜCKEN
Bühne frei für die lit.COLOGNE! Literaturfans kommen in Köln zwischen dem 6. und 17. März voll auf ihre Kosten: Für das größte Literaturfestival Europas reisen bekannte Autorinnen und Autoren aus aller Welt in die Domstadt, um hier vor vollen Häusern zu lesen. Das Rezept der lit.COLOGNE-Macher geht seit 18 Jahren auf: Sie holen die Literatur aus dem Bücherregal und zelebrieren sie an ungewöhnlichen, oft magischen Orten mit Lesungen für die Sinne und für den Verstand. 2018 gibt es zum ersten Mal das Projekt „Schüler für Schüler“. Hier haben Jugendliche die Chance, das Berufsfeld Veranstaltungsplanung und -organisation kennenzulernen und eigenständig die Lesung eines selbstgewählten Buches im Rahmen des Festivals umzusetzen. [ph]
Musikfestival. Vom 28. April bis 11. Mai bringt das Festival unter dem Titel „Metamorphosen – Variationen“ wieder frische musikalische Impulse und hochkarätige Künstler in die Stadt. 56 Veranstaltungen, 17 Uraufführungen, über 77 Stunden neue Musik, Jazz, Pop und Weltmusik sorgen für besondere Klangerfahrungen. Super finden wir die Formate „Lunch“ und „Lounge“, die bei freiem Eintritt wunderbare musikalische Kostproben servieren. Ein weiteres Highlight des Festivals ist der ACHT BRÜCKEN Freihafen am 1. Mai – ein ganzer Tag Musik bei freiem Eintritt. [ph]
Info: www.lit-cologne.de
Info: www.achtbruecken.de
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KOLUMNE
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Ich habe schon als Kind immer Theater gespielt. Es war meine Leidenschaft, mein Hobby. Als ich 15 war, bekam ich eine Hauptrolle in einem Profi-Theater. Mein erstes bezahltes Engagement! Ich probte als Jüngste nur mit Profis. Aufregend und schwer zugleich. Es gab ein paar Szenen, da wusste ich, dass mein Papa keine Freude haben würde. Schon bei den Proben schämte ich mich immer, weil ich meine Eltern im Hinterkopf hatte. Was würden sie wohl sagen, wenn sie das sehen! Der Regisseur meinte zu mir: „Scheiß drauf, was andere denken. Das ist ein Beruf, in dem man sich nicht darum kümmern kann, was andere Leute denken. Du spielst eine Rolle. BASTA!“ Es kam die Premiere und natürlich waren auch meine Eltern anwesend. Ich spielte die Szenen und ich wusste: Ich muss mich auf die Rolle konzentrieren, egal ob es meinen Eltern gefällt oder nicht. Ich versuchte, die Gedanken an meine Eltern abzuschalten und gab mich voll der Rolle hin. Ich war so nervös, ich weiß überhaupt nicht mehr, wie ich das hinter mich gebracht habe.
Nach der Premiere warLindann große PreCreated by Hea Poh from theMeine Noun Project mierenfeier. Eltern waren jedoch schon weg! Für mich war klar: Es hat ihnen nicht gefallen, es war ihnen zu peinlich. Ich konnte die Feier nicht genießen, die Kollegen lobten mich, aber es war meine erste Premiere in einem professionellen Haus und meine Eltern waren nicht da. Ihr Lob wäre mir so wichtig gewesen, ich wollte nur, dass sie stolz auf mich sind. Ich hatte richtig Angst, nach Hause zu gehen. Als ich dann nachts zu Hause in mein Zimmer ging, lag ein Brief auf dem Bett. Mein Papa schrieb, dass er begeistert war von dem Stück und von der Inszenierung und wie ich gespielt hätte. „Ich habe nicht ein einziges Mal Isabella auf der Bühne gesehen, ich habe nur die Solange gesehen. Ich glaube, ich darf mit Stolz sagen, dass Du das Zeug zu einer Schauspielerin hast. Und ich glaube, dass Du große Chancen hast. Mami und ich werden Dich darin unterstützen. Aber erst nach einer anständigen Ausbildung.“ Es war mein erstes Mal auf einer großen Bühne und mein Vater gab mir den Ritterschlag für die Schauspielerei. Ein schöneres Geschenk konnte ich mir nicht vorstellen. Übrigens: Sie sind sofort nach Hause, weil meine Mama mit einer Darm-Grippe zu kämpfen hatte.
Isabella Schmid leitet die Schauspielschule Bellacademia. Zurzeit ist sie in dem Kinderfilm „Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes“ auf der großen Leinwand zu sehen. www.bellacademia.de
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… AUF DER PROFI-BÜHNE STEHEN
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DAS ERSTE MAL …
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ZUKUNFT
Text und Fotos Isabella Schrader
Leben und arbeiten in Tansania Eine Freiwillige steht Rede und Antwort
WARUM EIN FREIWILLIGENDIENST NACH DEM ABITUR? Dass junge Menschen nach dem Schulabschluss ins Ausland gehen oder um die Welt reisen, ist heute gang und gäbe. Doch warum sich nicht dabei sozial engagieren? In vielen Einrichtungen in Entwicklungs- und Schwellenländern werden Leute gebraucht, die mit anpacken. Von der Arbeit im Kinderheim, einer Schule oder einem Krankenhaus bis hin zu Naturschutzprojekten oder Arbeit auf der Baustelle ist alles dabei. Somit kann man nach dem Abitur beispielsweise schon mal ins Lehrerdasein hineinschnuppern, bevor es mit dem Studium richtig losgeht. Ein weiterer wichtiger Grund für mich persönlich war, dass ich durch das gemeinsame Leben und Arbeiten mit den Einheimischen tief in die fremde Kultur eintauchen kann.
WARUM GERADE TANSANIA? Die Frage nach dem „Warum?“ wird einem sofort gestellt, sobald man erzählt, dass man in Tansania leben und arbeiten wird. Viele haben wie auf Knopfdruck Bilder von Elend und Leid vor Augen. In einigen Regionen in Tansania ist das auch so, aber die Kultur und die Mentalität der Menschen ist so faszinierend, dass ich mich gerne auf die komplett anderen Lebensumstände eingelassen habe. Aber auch hier hat zum Beispiel die moderne Technik schon lange Einzug gehalten, so dass fast jeder hier mindestens ein Handy hat. Für mich war es einfach schön, mit den Vorurteilen, die ich auch selbst zu Tansania hatte, zu brechen.
WIE WAREN DIE ERSTEN TAGE?
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Hallo aus Tansania, ich bin Isabella, 18 Jahre jung und e echt kölsch Mädche. Vor knapp sechs Monaten führte mich mein Weg raus aus dem wohl behüteten Eltern haus im Rheinland hinein ins Tosama ganga O rphanage & Children’s Home zu meinem entwicklungs politischen Freiwilli gendienst im Süden Tansanias. Hier vor Ort gibt es ein Waisenund Kinderheim, eine Schneiderschule sowie einen Kindergarten. Darüber hinaus befin den sich ein kleines Feld sowie einige Nutz tiere auf dem Gelände. Für insgesamt zehn Monate tauche ich in die Kultur und Gesell schaft Tansanias ein, mithilfe des Caritasver bandes für die Diözese Hildesheim und über die Förderung von „weltwärts“. Ich freue mich über alle, die mich auf dieser Reise begleiten wollen, und lade euch ein, meine Berichte auf meinem Blog unter https://isiontourblog. wordpress.com/ zu lesen!
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Aller Anfang ist schwer, heißt es ja so schön. Bei einem Freiwilligendienst ist das nicht anders. Sobald man das Flugzeug verlässt, bekommt man zu spüren, dass man sich nicht mehr auf europäischem Boden befindet und die Dinge hier anders laufen. Die andere Hautfarbe und die fremde Sprache machen die Sache auch nicht gerade einfacher. Durch die detaillierte Vorbereitung meiner Organisation war ich allerdings auf das meiste gefasst und wurde nicht allzu sehr überrascht.
WO GAB ES PROBLEME? Zunächst einmal ist da natürlich die Sprache, um das gravierendste Problem direkt zu nennen. Weil in unserer Einsatzstelle fast niemand Englisch spricht, sondern nur Kiswaheli, war die Verständigung in den ersten paar Wochen mehr als nur schwierig. Aufgrund dessen ergaben sich zu Beginn auch nicht gerade selten üble Fettnäpfchen, über die wir im Nachhinein noch gerne lachen. Seit wir die Sprache besser können, wird es natürlich zunehmend leichter, sich verständlich zu machen, und beide Seiten werden offener als zu Beginn. So konnten wir bereits einige Freundschaften knüpfen.
WAS FEHLT DIR HIER AM MEISTEN? An kaltes Duschen, tägliche Wasser- und Stromausfälle sowie dasselbe Essen jeden Tag gewöhnt man sich schnell. Da man an sich alles bekommt, was man braucht, und sich auch schnell auf andere Produkte umstellt, fehlt einem fast nichts. Das, was uns jedoch in der Weihnachtszeit sehr gefehlt hat, war Schoko lade, da man die hier in der Gegend leider nicht bekommt.
WAS WAR DEIN HIGHLIGHT? Ein absolutes Highlight festzumachen, ist wirklich schwer, da jeden Tag so viele neue Eindrücke dazukommen. Eines meiner Highlights war aber in jedem Fall die Abschlussfeier der „großen Kinder“ im Kindergarten, die nun auf die Grundschule gewechselt haben. Auch den ersten Gottesdienst, den wir hier in Tansania erlebt haben, zähle ich – trotz der Länge von
ZUKUNFT
INFOS ZU FREIWILLIGENDIENSTEN AKTION MENSCH www.freiwilligendatenbank.de BUNDESFREIWILLIGENDIENST www.bundesfreiwilligendienst.de
dreieinhalb Stunden – in jedem Fall zu meinen Highlights, da dort so viel getanzt und gesungen wurde, wie ich es in Deutschland nie erlebt habe.
WELCHE EIGENSCHAFTEN SOLLTE MAN FÜR EINEN FREIWILLIGENDIENST MITBRINGEN? Die einfache Antwort: Flexibilität. Als Freiwilliger bekommt man nicht immer, was man will, und muss auch an vielen Stellen Sitten und Bräuche einer anderen Kultur akzeptieren lernen, selbst wenn man sie nicht nachvollziehen kann. Zudem ist Begeisterungsfähigkeit für eine fremde Kultur und die Menschen wichtig und an vielen Punkten auch Geduld, da auch hier unter einer harten Schale oft ein weicher Kern steckt.
DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND www.jugendfreiwilligendienste.de CARITAS / IN VIA KÖLN E.V. Tel. 0221 – 93 18 10 36 www.invia-koeln.de www.caritas.de >> Freiwilligendienste DIE JOHANNITER FSJ und BFD in Köln Tel. 0221 – 890 09-310/-370 www.johanniter.de DRK www.drk.de >> mitwirken >> Freiwilligendienste
JUGENDBILDUNGSMESSE JUBI Messe für Auslandsaufenthalte www.jugendbildungsmesse.de KÖLNER FREIWILLIGEN AGENTUR E.V. Tel. 0221 – 888 278-0 www.koeln-freiwillig.de KOLPING JUGEND www.kolping-jgd.de >> Freiwilligendienste WELTWÄRTS Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst mit großer Einsatzplatzbörse www.weltwaerts.de SONSTIGE INFOS Das Länder-InformationsPortal (LIPortal) der GIZ bietet Informationen zu entwicklungspolitisch relevanten Themen für über 75 Länder. www.liportal.de
FREIWILLIGENAGENTUR BONN www.freiwilligenagentur-bonn.de
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ZUKUNFT
Text: Saskia Craiu und Hannah Süsterhenn
GIRLS’DAY 2018
© Marc Beckmann / Ostkreuz
Wo Mädchen über sich hinauswachsen
Wenn wir mal ehrlich sind, können die wenigs ten Frauen unter uns einen Reifen wechseln. Könnt ihr das vielleicht? Oder ver lasst ihr euch auch auf den Kfz-Mechatroniker eures Vertrauens? Fakt ist: Es können tatsächlich weniger als 10 Prozent der Frauen einen Reifen wechseln! Das und einiges mehr möchte der Girls’Day ändern. IN TYPISCHE MÄNNERBERUFE SCHNUPPERN Der Girls’Day ist der Mädchenzukunftstag. Auch in diesem Jahr können alle Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse am 26. April in Berufe hereinschnuppern, in denen sie immer noch stark unterrepräsentiert sind. Dazu zählt die oben schon erwähnte Kfz-Mechatronik ebenso wie die Informatik und Bereiche wie Bau wesen, Naturwissenschaften oder Haustechnik. Ziel des Mädchenzukunftstages ist es, mehr Frauen für diese Berufe zu begeistern und sie Bereiche entdecken zu lassen, die sie aufgrund verankerter Rollenbilder oft nicht in Betracht ziehen. 10 KÄNGURUplus 03/18
GIRLS’DAY BEI FORD KÄNGURU-Praktikantin Saskia hat den Girls’Day bereits drei Mal bei Ford mitgemacht und ist immer wieder begeistert. „Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück geht es jedes Mal sofort los“, erzählt sie über ihre Erfahrungen. „Zuerst gibt es eine PowerPoint-Präsentation, in der alle Fragen beantwortet werden.“ Anschließend dann Autoteile lackieren, Betriebsbesichtigungen mit der Besucherbahn, Fahren auf der Teststrecke und eben auch den Reifenwechsel. „Am Ende des Girls’Day wusste jede von uns, wie man einen Reifen wechselt“, berichtet Saskia. „Und wir konnten es mindestens genauso gut wie die Männer. Wir müssen uns nur trauen und dürfen uns nicht von veralteten Rollenbildern einschüchtern lassen!“
Info: Der Mädchenzukunftstag findet am 26. April statt.
Infos und freie Plätze unter www.girls-day.de
Auch für Jungen gibt es ein entsprechendes Angebot am 26. April, den Boys’Day.
© Marc Beckmann / Ostkreuz
In NRW nahmen 2017 rund 20.000 Mädchen am Girls’Day teil.
Hier können sie Berufsfelder kennenlernen, die häufig von Frauen besetzt werden, in denen aber durchaus männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind. www.boys-day.de
© Dt. Stiftung Völkerverständigung
cdc.de
Wir unterstützen KÄNGURUplus, das Stadtmagazin für Eltern mit Teenagern
NACH DEM ABI IN DIE WEITE WELT
AUF IN DIE WELT
Die Welt entdecken, andere Kulturen kennenlernen und trotzdem erste Berufserfahrungen sammeln – diesen Wunsch erfüllen sich viele Schulabgänger. Während eines Auslandspraktikums lassen sich bei einem ersten Einblick ins Arbeitsleben die Sprachkenntnisse verbessern. Steht soziales Engagement im Vordergrund, ist Freiwilligenarbeit genau das Richtige. Work & Travel bietet die Möglichkeit, auch mit geringeren finanziellen Mitteln eine längere Reise zu planen. Wer einen Einblick in ein Studienfach gewinnen oder ein Wartesemester überbrücken möchte, kann zum Beispiel ein Kurzstudium in Kanada oder einen Kurs zur Univorbereitung in England absolvieren.
Eine Messe am 3. März in Köln zeigt jungen Leuten 50 Länder und Stipendien. Fernweh? Die AUF IN DIE WELT-Messe gibt Insider-Informationen zu Schüleraustausch, High School, Internaten, Privatschulen, Sprachreisen, Au-Pair, Colleges, Ferien- und Sommercamps, Freiwilligendiensten, Praktika, Studieren im Ausland und Work & Travel. Außerdem gibt es Tipps zu AustauschStipendien im Wert von über 300.000 Euro.
Info: Jetzt informieren bei den Carl Duisberg Centren unter www.nach-dem-abi.com
Info: 3.3.2018, 10 – 16 Uhr, Königin-Luise-Schule, Alte Wallgasse 10, 50672 Köln. Der Eintritt ist frei. www.aufindiewelt.de/messen/03032018-koeln
Abhängen oder durchstarten? Die Schule ist geschafft. Aber wie geht es nun weiter? Doch in welchen Bereichen kann man ein FSJ bei den Johannitern in Köln absolvieren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten: So gehören zum Beispiel die Mitarbeit im Hausnotrufdienst, im Sanitätsdienst bei Veranstaltungen und Konzerten oder in einer Offenen Ganztagsschule zu den möglichen Aufgaben. Annika und Laura haben sich für den Krankentransport entschieden: Gemeinsam mit einem erfahrenen Rettungssanitäter sorgen sie dafür, dass Patienten sicher von einem Ort zum anderen kommen. Annika und Laura (beide 19) haben sich für Durchstarten entschieden und ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei den Johannitern in Köln begonnen. Schon seit langer Zeit engagieren sich die beiden ehrenamtlich im Katastrophenschutz, jetzt haben sie ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Dafür nehmen sie dann auch gerne die ein oder andere Nachtschicht in Kauf. Mehr Infos zum FSJ: www.johanniter.de/koeln
Warum sich ein FSJ bei den Johannitern für sie lohnt, wissen Annika und Laura genau: Die Arbeit im Team mit den Kollegen, von denen einige bereits zu Freunden geworden sind, ist für sie das Wichtigste.
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Freiwilligendienst in Thailand © Carl Duisberg Centren
ZUKUNFT
STADTLEBEN
Text: Hannah Süsterhenn Fotos: AbenteuerHallen Kalk
DIE ABENTEUERHALLEN KALK Ein Schmuckstück, wo man es vielleicht nicht erwartet Der Ruf von Kalk ist, ganz diplomatisch ausgedrückt, nicht der beste. Fast jeder Kölner hat seine Vorurteile gegenüber diesem speziellen Stadtteil auf der rechten Rheinseite. Zu hohe Kriminalitätsrate, viele Menschen mit Migrationshintergrund, zu viele Leute ohne Job. Den meisten reicht das schon als Grund, um sich fernzuhalten. Doch wer Kalk eine Chance gibt, der wird bald herausfinden, dass sich hinter der reichlich angegrauten Fassade ein Stadtteil voller Leben, Dynamik und Vielfalt verbirgt. Ein perfektes Beispiel dafür sind die AbenteuerHallen. Die zwei umgebauten Fabrik hallen kommen von außen relativ unspektakulär daher, doch sie beherbergen ein Sport- und Bewegungszentrum für Jugendliche, das so in Köln nicht noch einmal zu finden ist.
ABENTEUERHALLE Aufgeteilt sind die Hallen in die AbenteuerHalle und die direkt anliegende Halle59. Die AbenteuerHalle beherbergt nicht nur die 12 Meter hohe Kletterwand, sondern
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auch ausreichend Platz und Material für Artistik, Trial, eine Stuntschule, Basketball und im Winter auch mal eine Halfpipe und eine Miniramp. Außerdem gibt es hier ein Café für alle müden Sportler oder deren Eltern. Die Halle verfügt auch über Büro- und Seminarräume. Wem der Fabrik-Charme gut gefällt, der kann die AbenteuerHalle für verschiedene Events buchen – sei es Firmenfeier, Hochzeit oder als Foto-Location.
HALLE59 Direkt an die AbenteuerHalle angeschlossen ist die Halle59. Hier riecht die Luft förmlich nach Energie und Adrenalin. Auf rund 1.000 Quadratmetern ist ein Rampenparcours für Skateboard, BMX, Blades, WheelchairMX und Stuntscooter aufgebaut. Jeder, der auf Rollen unterwegs ist, kann sich hier nach Herzenslust austoben. Begleitet und betreut wird die Halle59 von der Akademie59. Sie versteht sich als Lernplattform für alle und alles rund um den Sport auf verschiedenen Rädern. Die Trainer und Coaches von der Akademie59 stehen für alle Nutzer ständig zur Verfügung. Wem das nicht reicht, der kann in Scooter- oder Skateboard-Camps ganz intensiv sein Können verbessern. Zusätzlich werden Themenworkshops und Roadtrips zu Skateparks- und -hallen außerhalb der Kölner Grenzen angeboten. Aber auch Medieninteressierte kommen hier auf ihre Kosten. Wer schon immer mal wissen wollte, wie man vernünftige Fotos macht oder den neuen Skateboard-Trick richtig filmt, der kann das im Mediateam59 unter professioneller Anleitung lernen.
SPECIALS Wer die großen Jungs auf den Rampen anfangs ein bisschen einschüchternd findet, der kann auch erstmal ganz entspannt zu einem der earlybird-Termine kommen. Einmal im Monat haben die U12-Skater die Halle nämlich einige Stunden lang nur für sich. Und ganz egal welchen Alters: Wenn das Wetter wieder schöner wird, ist die Zeit der Dirt- und Mountainbiker, der Motorrad- und Fahrradtrial-Fahrer gekommen. Das 3.000 Quadratmeter große Außengelände bietet hierfür reichlich Gelegenheit. Ganz schön viel, nicht wahr? Aber eben das zeichnet die AbenteuerHallen aus. Hier ist jeder willkommen, hier darf und soll sich jeder ausleben und austoben. Bewegungskultur für Junge und Jung- gebliebene. Vielseitigkeit in Reinform. Ganz typisch: Kalk.
SERVICE: ABENTEUERHALLEN KALK Träger: Jugendzentren Köln gGmbh Christian-Sünner-Str. 8 51103 Köln Tel. 0221 – 88 08 408 E-Mail: info@abenteuerhallen.jugz.de Wer am liebsten alles in den AbenteuerHallen mal ausprobieren möchte, der kann das an Pfingsten im Camp59 tun. Anmeldung und Infos gibt’s auf der Website: www.abenteuerhallenkalk.de Wem noch das nötige Equipment fehlt: Der Crow Store befindet sich ebenfalls in der Halle und hat alles, was man für Scooter, Skateboard und Co. so braucht. www.crowstore.de
PRAKTIKUM
& BFD
PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN VOR DER AUSBILDUNG ODER DEM STUDIUM SAMMELN Natur, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Abenteuer www.ifbe-klassenfahrten.de
oder 0221 9681 9490
PRÜFUNGEN entspannt ENTSPANNT MEISTERN Tipps und Tricks bei Prüfungsangst
Donnerstag, 12. April 2018 19 bis 21 Uhr
EINTRITT FREI panitanphoto/shutterstock.com
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln | www.jungestadt.koeln
KÄNGURUplus 03/18 13
MEDIEN
FAMILIEN GESUCHT Habt ihr Lust, mit euren Jugendlichen einen Medientipp für KÄNGURUplus zu schreiben? Dann meldet euch bei uns! redaktion@kaenguruonline.de
WAS GUCKST DU? Medientipps für Eltern und Jugendliche
Zu welchen Büchern, Filmen, Spielen raten Eltern ihren ugendlichen? Und was empfehlen die Jugendlichen ihren J Eltern als gut zu lesen, zu hören oder zu sehen? K ÄNGURUplus hat Familie Hoffmann und Jenter aus Köln gefragt.
DVD
DOKU
FANTASY-KRIMI-REIHE AUS IRLAND
KÖLN – FILMREISE IN DIE 70ER JAHRE
COWSPIRACY: THE SUSTAINABILITY SECRET
SKULDUGGERY PLEASANT
Manche Reisen verändern den Blick auf vertraute Dinge und diese filmische Zeitreise durch meine Heimatstadt Köln gehört definitiv dazu. Klar weiß ich, dass sich Köln verändert hat seit meiner Kindheit. Und ebenso weiß ich auch, dass sich Kindheit verändert hat seit damals. Aber wie sehr sich mein kindlicher Alltag von dem eines Kindes im Jahr 2018 unterscheidet, darüber habe ich schon lange nicht mehr nachgedacht.
Dieser Klimawandel ist mittlerweile ein geläufiges Wort in unserer Gesellschaft, doch wenn es um Lösungsansätze geht, werden „weniger Auto fahren“ und „nicht fliegen“ oft an erster Stelle genannt. Dies sind definitiv Maßnahmen, die sinnvoll und wichtig sind. Sie sind nur eben nicht so wirkungsvoll, wie auf tierische Pro dukte zu verzichten.
Die Geschichte spielt in unserer heutigen Welt und zwar in Dublin, Irland. Das erste Buch handelt von dem mysteriösen Tod von Stephanies Onkel Gordon, den der legendäre Skulduggery Pleasant aufklären will. Dieser ist ein Detektiv der ganz besonderen Art, denn er ist ein Skelett. Stephanie wird seine Helferin. Während in anderen Büchern die Jugendlichen die Helden sind, ist in diesem Fall also der Jugendliche nur der Helfer.
Diese Dokumentation von Hermann Rheindorf hat ein solches Nachdenken angestoßen und ich freue mich schon auf den nächsten gemütlichen Sofaabend mit Käseigel, Bowle und meinen Töchtern. Wir werden uns ansehen, wie wunderbar lebendig, jung, bunt und schrill die 70er Jahre in Köln waren. Wir werden darüber staunen, was damals alles in der Stadt angestoßen wurde und heute noch spürbar ist. Wir werden über die Ambitionen Kölns reden, zu den ganz großen Metropolen zu gehören. Und wir werden uns wahrscheinlich schieflachen bei den Einblicken in die Alltagssituationen der „ganz normalen“ Kölnerinnen und Kölner seinerzeit. Ob beim Schlittschuhlaufen, beim Familienausflug oder beim Straßenfest mit Sackhüpfen – irgendwie ist es einfach lustig anzuschauen, wie wir damals unterwegs waren. [Petra, Kölner Kind der 70er Jahre]
Info: www.rheindvd.de, 14,80 Euro
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Jeder Mensch, der Fleisch isst bzw. sich insgesamt von tierischen Produkten ernährt, sollte die Konsequenzen kennen, denn Fleisch essen bringt mehr mit sich, als dass Tiere sterben. Die Viehzucht erzeugt mehr Treibhausgase als alle Transportmittel – also Flugzeuge, Autos, Schiffe usw. – zusammen! Und um einen normalen Hamburger herzustellen, werden durchschnittlich 2.500 Liter Wasser verbraucht. Diese und viele weitere Informationen sind für jeden offen zugänglich.
Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, weil es sehr anschaulich geschrieben ist und ich sehr oft über die Wortwechsel von Stephanie und Skulduggery gelacht habe. Außerdem kann man sich sehr gut in die Lage von den Helden und den Schurken versetzen, da jede Person ihre eigene Geschichte hat.
Die Frage ist, warum die Viehzucht nicht stärker im Zusammenhang mit dem Klima wandel öffentlich diskutiert wird? Regisseur Kip Anderson beschäftigt sich in Cowspiracy mit genau dieser Frage, führt Fakten zum Thema Viehzucht und Klimawandel auf und konfrontiert sowohl die Verantwortlichen verschiedener Umweltorganisationen als auch die Machthaber in der Viehindustrie damit. Die Antworten sind erschreckend. [Sophie, 20 Jahre, lebt vegan]
Meiner Meinung nach sollte man die anderen neun Bücher auch lesen, weil eigentlich alles irgendwie zusammenhängt. Derek Landy, der Autor dieses Buches, entführt einen in ein nahezu anderes Universum. Ein weiterer Unterschied zu anderen Büchern ist auch der Schreibstil, der nicht sonderlich normal für Fantasy-Bücher ist. Aufgrund dieser Tatsachen ist es meine Lieblingsbücherreihe. Für mich ist klar: Wenn man auf Fantasy und Humor steht oder einfach mal Lust auf was anderes hat, sollte man hier auf jeden Fall zugreifen. [Max, 12 Jahre, aus Frechen-Buschbell]
Info: www.cowspiracy.com
Info: www.skulduggery-pleasant.de
MEDIEN
Text: Petra Hoffmann
JUGEND
Jungen Menschen eine Stimme geben
BEFRAGUNG
DIE KÖLNER JUGENDBEFRAGUNG 2018
2018
BETEILIGUNG VON ANFANG BIS ENDE
Info: Teilnehmen können junge Menschen ab dem 9. April unter www.Jugendbefragung.koeln Hier gibt es auch Informationen zu den Workshops, ebenso wie unter der Kontaktadresse: Jugendbefragung2018@stadt-koeln.de
Damit die Jugendbefragung nicht eine abgehobene Fragerunde von Erwachsenen an junge Leute wird, hat die Stadt Köln von Anfang an Jugendliche in die Planung einbezogen. Sie sitzen mit im
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Köln
Ferienangebote für Kinder, Jugendliche & Familien
SAMSTAG, 3. MÄRZ 2018
VON 11–18 UHR
FORUM VHS/RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM www.kaenguru-online.de
www.feriencampmesse.de
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Die Stadtverwaltung und die Politik werden im Gegenzug in die Pflicht genommen, die Meinungen der jungen Menschen anzuhören und ihre Einschätzungen zum Leben in Köln, ihre Verbesserungsvorschläge und ihre Vorstellungen von einer lebenswerten Stadt ernst zu nehmen. „Die Ergebnisse der Jugendbefragung bilden eine wichtige Informations- und Diskussionsgrundla-
Beirat, der die Befragung mitkonzipiert und begleitet. Die Bezirksschülervertretung und der Kölner Jugendring sind hier ebenso Partner wie der Verein junge Stadt Köln e. V. Außerdem soll es bei der reinen Online-Befragung nicht bleiben, denn die Stadt wünscht sich einen intensiveren Austausch mit Jugendlichen. Also wurden zusätzliche Workshops geplant, die die Themen der Befragung vertiefen und die Ergebnisse auswerten sollen.
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CHANCE AUF MITBESTIMMUNG
ge für Politik, Verwaltung und (Fach-) Öffentlichkeit“, steht im Konzept für die Jugendbefragung. „Sie sollen ausführlich in den politischen Gremien vorgestellt und veröffentlicht werden.“ Eine echte Chance also für junge Menschen in Köln, die Stadt in ihrem Interesse zu bewegen und zu verändern – immer unter der Voraussetzung, dass sich genug Teilnehmende finden. Je mehr Leute dabei sind, desto größer ist natürlich ihr Gewicht.
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Rund 70.000 junge Leute könnten theoretisch teilnehmen und ihre Meinung sagen, denn so viele Menschen im entsprechenden Alter leben in Köln. Und warum sollten sie das tun? Was passiert mit ihren Antworten? Dr. Florian Sevenig ist bei der Stadt Köln für das Projekt Jugendbefragung zuständig. Er erklärt, dass die Erkenntnisse aus dieser Befragung einen direkten Einfluss auf die Kinderund Jugendhilfeplanung der Stadt Köln haben werden. Jugendliche sollen zukünftig stärker gehört und eingebunden werden in die Entwicklung der Stadt, sie sollen mitgestalten und Verantwortung übernehmen können.
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Vom 9. April bis zum 3. Juni können Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene unter 21 Jahren an einer Online-Umfrage der Stadt Köln teilnehmen. Sie geben darin anonym Informationen zu ihrer Lebenssituation, ihren Interessen und ihren Freizeit aktivitäten. Außerdem können sie mitteilen, was ihnen in Köln fehlt und was sie in der Stadt besser machen würden.
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FAMILIENLEBEN
Text: Ursula Katthöfer
REGENBOGEN- FAMILIEN MACHEN DAS LEBEN BUNTER Vater-Mutter-Kind war gestern. Seit vielen Jahren bereichern Ein-Eltern- und Patchworkfamilien die Gesellschaft. Noch relativ jung ist das Modell der Regenbogenfamilie mit homo- oder transsexuellen Eltern. Doch Kinder und Jugendliche mit z wei Müttern oder zwei Vätern haben es nichtimmer leicht. in jedem neuen Sportverein müssen land erlaubt wurde, leibliche Kinder Regenbogenfamilien sich neu erklären. des Partners als Stiefkind zu adoptieDas ist anstrengend.“ ren. Inzwischen berichten Anbieter von Samenbanken und Geburtsvorberei Die Diskussion spaltet die Gesellschaft, tungskursen, dass lesbische Elternpaare wie die Debatte um die Ehe für alle nicht mehr ungewöhnlich sind. Köln, im vergangenen Juni im Deutschen Bonn und Düsseldorf gelten als GaybyBundes tag zeigte. Bundeskanzlerin AnBoom-Städte. gela Merkel erteilte der rechtlich abgesicherten Regenbogenfamilie eine Absage. VORSICHT VOR Sie meinte, „dass der grundgesetzliche BAGATELLISIERUNG Schutz im Artikel 6 die Ehe von Mann und Frau beinhaltet.“ Ihr Parteifreund, der Herbertz-Floßdorf empfiehlt Regen Sarah Dionisius beobachtet, dass LesBerliner CDU-Politiker und Jurist Jan bogeneltern, ihre Kinder für unange ben und Schwule sich früher outen als nehme Situationen zu coachen. Marko Luczak, widersprach: „Kein Kind noch vor einigen Jahren. Auch das sei wird weniger geboren, nur weil es „Wir kennen die Bewältigungsstrategien. eine Folge des Kinderwunsches. Zudem Schwulen und Lesben auch möglich ist Wir hatten selbst ein Coming-out“, sagt sei Köln für Regenbogenfamilien ein zu heiraten.“ die Mutter von zwei Kindern. beliebter Wohnort, da Stadtverwaltung, Kitas und Schulen bereits mit dem TheEs werden sogar mehr Kinder geboren, ma vertraut sind. Probleme gibt es denGAYBY-BOOM AM RHEIN Regenbogenfamilien nehmen zu. „Pro noch. „Mir berichtete kürzlich ein Paar Woche kommen drei bis vier Paare mit auf Wohnungssuche, dass ‚an Leute wie Der Gedanke an homosexuelle Eltern Kinderwunsch in meine Beratung“, sagt Sie’ nicht vermietet würde“, sagt Dioniist für viele Menschen ungewohnt. Sarah Dionisius, psychosoziale Beraterin sius. Auch Arbeitsplätze seien in Gefahr. Herbertz-Floßdorf formuliert es anders: beim Kölner Verein rubicon e. V. Einen „Homosexualität muss niemand offen „Die hetero-normative Denkweise hält kommunizieren. Doch wenn ein Kind sich hartnäckig. Bei jedem Schulwechsel, großen Schub erhielten die Familien 2005, als Lebenspartnern in Deutschunterwegs ist, wenn Kindergeld und Elternzeit beantragt werden, liegt die Familiensituation offen.“ „Bist du auch schwul?“ Diese Frage müssen Jugendliche aus Regenbogenfamilien sich immer wieder gefallen lassen. „Die beste Antwort ist eine Rückfrage: Bist du sicher, dass du heterosexuell bist?“, sagt Michaela Herbertz-Floßdorf. Sie berät seit zehn Jahren Regenbogenfamilien und vermittelt Teenagern Strategien, um auf Diskriminierung zu reagieren. Dazu gehört ein gezieltes „Stopp, ich möchte keine Nachfragen mehr.“
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FAMILIENLEBEN
Zahlen und Fakten Beim Zensus 2011 wurden zum ersten Mal eingetragene Lebenspartnerschaften erfasst. Damals lebten 5.700 Kinder in Regenbogenfamilien. Es dürften inzwischen deutlich mehr geworden sein.
87 Prozent der Kinder in Regenbogen familien haben zwei Mütter. Denn für Frauen ist es einfacher, Kinder zu bekommen. Die Frage: „Will ich Kinder haben oder lesbisch leben?“ stellt sich vielen nicht mehr. Beides geht.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 zeigt, dass 44 Prozent der Regenbogenkinder aus früheren Beziehungen mit einem heterosexuellen Partner stammen. Ihre Zahl schrumpft.
Blick nach Großbritannien: 10 Prozent der zwischen März 2015 und März 2016 adoptierten Kinder wurden an gleichgeschlechtliche Paare vermittelt. Von den 450 Kindern wachsen nun 200 bei lesbischen und 250 bei schwulen Eltern auf.
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BERATUNG Michaela Herbertz-Floßdorf Pädagogin, Mediatorin, Krankenschwester, Vorstand bei vielfältig e. V.
Sarah Dionisius Politikwissenschaftlerin, Psychosoziale Beratung bei Rubicon e. V. Köln
vielfältig e. V.
rubicon
Die Website www.regenbogenfamilien-nrw.de des in Köln ansässigen Vereins vielfältig e. V. lädt alle ein, sich über das Leben von Regenbogenfamilien zu informieren. Mit vielen Infos zur Planung einer Regenbogenfamilie, etwa zu Insemination, Leihmutterschaft, Adoption und Pflegekind.
„Das rubicon unterstützt lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queer orientierte Menschen (LSBTQ), ihre Familien und Wahlfamilien darin, selbstbewusst und angstfrei zu leben und zu lieben.“ So lautet die rubicon- Selbstdarstellung. Der Verein wird von der Stadt Köln und vom Land NRW unterstützt. Ziel ist, zu beraten, zu bilden und zu vernetzen. www.rubicon-koeln.de KÄNGURUplus 03/18 17
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Dionisius wünscht sich einerseits weniger Diskriminierung. Andererseits warnt sie vor einer Bagatellisierung: „Es reicht nicht, wenn Eltern, Lehrer und Erzieher das Thema mit den Worten ‚Ist doch normal, da habe ich kein Problem mit’ abtun“, sagt sie. „Sie müssen schon realisieren, dass die Hetero sexualität in vielen Köpfen die Norm ist. Wer Diversity ernst nimmt, muss sich mit seinem Verhalten auseinandersetzen.“
FAMILIENLEBEN
INTERVIEW
„MAN SOLLTE SICH KEINEN STRESS MACHEN“ Paul* ist mit zwei Müttern aufgewachsen. Inzwischen ist der 22-jährige Kölner zuhause ausgezogen und lebt in einer Bonner WG. Er studiert und schreibt an seiner Bachelor-Arbeit. Bist du in eine Regenbogen familie hineingeboren worden? Nein, bei mir war es so, dass meine Mutter Pia ihre Partnerin Christina kennen gelernt hat, als ich noch sehr klein war. Ich bin mit beiden aufgewachsen. War es für dich seltsam zu sehen, dass andere Kinder mit Mutter und Vater aufwachsen? Darüber habe ich bis zur Pubertät gar nicht nachgedacht. Ich hatte nie das Gefühl, etwas zu vermissen. Allerdings hat Pia darauf geachtet, dass ich meinen Vater regelmäßig sehe. Aber in der Pubertät fing die Nachdenklichkeit an? Im Nachhinein finde ich es fast lustig, dass ich mir damals einen Kopf über das Leben mit zwei Müttern gemacht habe. Wie sehen das die anderen? Dabei hatte nie jemand ein Problem damit. Ich habe mir selbst Stress gemacht, der überflüssig war. Auch keine dummen Bemerkungen oder schrägen Blicke? Meine Freunde haben schon gewitzelt. Aber so, wie man über jemanden witzelt, der eine Brille trägt. Freundschaftlich, scherzhaft.
* alle Namen geändert
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Es ist eher umgekehrt so, dass ich manchmal das Gefühl habe, dass viele das Thema meiden. Sie befürchten vielleicht, mich zu verletzen oder etwas falsch zu machen. Das Beste ist meiner Meinung nach immer, offen damit umzugehen. Dann wird in einigen Jahren ein Interview wie dieses nicht mehr nötig sein. Viele Kinder handeln nach dem Motto: „Wenn Mama ‚Nein’ sagt, frage ich Papa.“ Gab es bestimmte Dinge, bei denen du eine bestimmte deiner beiden Mütter angesprochen hast? Es war nicht so, dass ich mir bei Pia das erste und bei Christina das zweite Taschengeld abgeholt habe. Aber sehr persönliche Dinge bespreche ich mit meiner leiblichen Mutter. Hast du einen Tipp für lesbische Mütter? Wenn Ihr einen Tipp braucht, würde ich sagen: Geht selbstbewusst und offen mit dem Thema um. Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen, dass uns eine Vaterfigur fehlt. Auch die erste Freundin läuft nicht gleich wieder weg, wenn sie das erste Mal zu Besuch kommt. Vielen Dank!
FAMILIEN FORSCHUNG WÜRDIGT REGENBOGENFAMILIEN Bereits in den 90er Jahren entdeckte die Familienforschung die Regenbogen familien. Sie ging typischen Vorurteilen nach, etwa: „Kinder von homosexuellen Eltern werden psychisch krank“ oder „auch homosexuell“. Heute sind die Kinder der ersten Regenbogenfamilien junge Erwachsene. Ihre Aussagen widerlegen diese Vorurteile. So untersuchten Bamberger Wissenschaftler 2009 im Auftrag des Bundes justizministeriums, ob Kindern mit lesbischen Müttern die Vaterfigur und Kindern mit schwulen Vätern die Mutterfigur fehlt. Ergebnis: Homosexuelle Paare legen großen Wert darauf, dass ihre Kinder Rollenvorbilder des jeweils anderen Geschlechts haben. Sie haben sogar häufiger Kontakt zu ihrem leiblichen Elternteil – falls dieser bekannt ist – als Kinder aus heterosexuellen Trennungsfamilien. Forscher aus Melbourne fanden 2014 heraus, dass Kinder aus Regenbogenfamilien im Schnitt gesünder sind als andere Kinder und dass sie einen besseren familiären Zusammenhalt erleben.
Medien tipps
cdc.de
AB INS AUSLAND
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FILM
GAYBY BABY Gus, Ebony, Matt und Graham sind Teenager aus Regenbogenfamilien. Die australische Regisseurin Maya Newell begleitete sie für ihren Dokumentarfilm. „Wem nicht Tränen von Glück und Mitgefühl in die Augen steigen, wenn er diesen Kindern zusieht, hat Elternschaft nicht begriffen“, schrieb Kino-Zeit.de kurz nachdem der Film 2016 in die deutschen Programmkinos gekommen war. Die taz reagier te weniger euphorisch: „Gus kämpft mit zwei Übermüttern, die ihm mit geballter Frauenfriedensmoral seine Leidenschaft für Wrestling abgewöhnen wollen.“ Info: DVD, 1 Stunde 25 Minuten, OmU, Ausleihen 2,99 Euro, Kaufen 5,99 Euro, www.vimeo.com, gaybybaby-film.de
BUCH
ALLES FAMILIE – VOM KIND DER NEUEN FREUNDIN, VOM BRUDER VON PAPAS FRÜHERER FRAU UND ANDEREN VERWANDTEN
© iStock_Pekic
Familien sind vielfältig. Wie viele Bilderbuchfamilien es gibt, zeigt „Alles Familie“ von Autorin Alexandra Maxeiner und Illustratorin Anke Kuhl. Info: Ab 5 Jahren. Mit Material auf www.antolin.de Klett Kinderbuch, 32 Seiten, gebunden, 14 Euro, ISBN 978-3-95470-029-5
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© Birgit Brockerhoff
FAMILIENLEBEN
„WER SEINE GROSSELTERN- ROLLE AKTIV AUSFÜLLEN MÖCHTE, MUSS ZUR REGENBOGEN- FAMILIE STEHEN“ Birgit Brockerhoff
Eltern früherer Generationen wären nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass ihre Tochter eine Frau oder ihr Sohn einen Mann heiratet. D as ist heute anders. Eltern von heute können nicht nur mit Schwiegerkindern des gleichen Geschlechts rechnen. Sie werden möglicherweise auch Großeltern von Regenbogenenkeln. Die Kölner Mutter Birgit Brockerhoff, Initiatorin und M acherin von www.regenbogenfamilien-koeln.de, erzählt von ihren Erfahrungen. Wie haben Ihre Eltern r eagiert, als sie erfuhren, dass sie Regenbogen-Großeltern werden? Meine Schwester hatte bereits Kinder, mit dem Thema Enkel hatten meine Eltern eigentlich abgeschlossen. Deshalb waren sie vollkommen überrascht, freuten sich dann aber sehr. Meine Frau und ich haben es meinen Eltern erst erzählt, als ich bereits schwanger war. Mit unserem Kinderwunsch und der Samenspendersuche hatten wir unsere Eltern nicht konfrontiert.
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Großeltern erzählen im Freundeskreis gern stolz von ihren Enkeln. Fällt das Regenbogen-Großeltern genauso leicht wie anderen? Vom Enkel oder der Enkelin einer lesbischen Tochter oder eines schwulen Sohnes zu sprechen, ist noch einmal ein größeres Coming-Out. Ein homosexuelles Kind lässt sich – notfalls – verschweigen. Wer jedoch seine Großeltern rolle aktiv ausfüllen möchte, muss zur Regenbogenfamilie stehen und darüber reden. Bei zwei Müttern hat eine Großelternseite ein leibliches Enkelkind, die andere nicht. Macht das einen Unterschied? Wenn der Fokus auf biologische Mutterschaft gelegt wird, tun sich die Eltern der sozialen Mutter schwer, ihr Enkelkind zu akzeptieren. Das kann sehr verletzend sein. Großeltern sind gefordert, ihr Familienbild zu erweitern. Nur so hat ein Enkelkind die Chance, von beiden
Großeltern angenommen zu werden. In unserem Fall hat meine Frau unser zweites Kind bekommen. So sind beide Großeltern in beiden Rollen. Sie haben ein leibliches und ein soziales Enkelkind. Gibt es typische Fehler, die vielleicht aus Unwissenheit entstehen? Für viele in der Generation unserer Eltern ist alles, was mit Sexualität zu tun hat, tabuisiert. Je weniger offen in einer Familie über Sexualität gesprochen wurde, desto größer die Tabuisierung. Nach der Art der Zeugung des Enkelkindes zu fragen, kostet Überwindung und erfordert Offenheit. Wenn nicht offen miteinander geredet wird, entstehen falsche Bilder und unscharfe Begrifflichkeiten. Offen zu fragen, wenn mir beispielsweise nicht klar ist, wie zwei Frauen ein Kind zeugen können, ist das beste Mittel gegen Unwissenheit oder Unsicherheit.
REGENBOGENVÄTER
KÖLNER STUDIE
Für schwule Männer sind die Wege zur Vaterschaft vielfältig: zwei, drei oder vier Eltern, Tagesvater, Spendervater, Vater mit leiblichem Kind, Adoptiv- oder Pflegekind. Den Paaren stellen sich Fragen, die sich Vätern in heterosexuellen Partnerschaften nicht stellen: Welche Erfahrungen machen wir mit der Mutter des Kindes? Wie gehen wir mit schrägen Blicken um?
„Wir sind Eltern!“, lautet der Titel einer Studie aus 2011 zur Lebenssituation von Regen bogenfamilien in Köln. Autor Dominic Frohn fragte zum Beispiel, wie Regen bogenfamilien ihre Stadt sehen. Sie gaben Köln die Note 2,7 und wünschten sich vor allem eine sicherere rechtliche Position. Die gibt es seit der „Ehe für alle“, so dass die Note inzwischen besser ausfallen könnte.
Antworten gibt die Kölner Gruppe der Regenbogenväter. Sie wendet sich an schwule Männer, die bereits Vater in einer Regenbogenfamilie sind, und an die mit Kinderwunsch. Die Treffen finden alle zwei bis drei Monate statt, Anmeldung unter wmhs@ gmx.de
Die rote Karte zeigten die Regenbogen familien Mitarbeitern in Ämtern und Behörden. Sie fühlten sich häufig diskriminiert. Auch in einigen Kitas scheint das traditionelle Vater-Mund-Kind-Bild noch fest verankert zu sein. Die Studie gibt es zum Nachlesen unter www.dominicfrohn.de
Unsere Ausbildung in Köln: Ergotherapeut/in Masseur/in und med. Bademeister/in* Physiotherapeut/in Physiotherapeut/in (Nachqualifizierung*) *Förderung u. a. durch Jobcenter oder Arbeits agentur möglich
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Aktuelle Veranstaltungsinfos rund um das regen bogenbunte Familienleben in Köln und Umgebung bietet www.regenbogenfamilien-koeln.de. In einer mit Luftballons und Regenbogenfahnen geschmückten Bimmelbahn nahm das Netzwerk bereits zweimal am Kölner CSD teil. Wie bunt die Familien sind und was sie beschäftigt, zeigen die Blog-Beiträge.
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für junges
publikum
12.–18. mai 2018 © Birgit Brockerhoff
comedia
theater
köln
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FAMILIENLEBEN
© iStock_nito100
Text: Anja Schimanke
NICHT MIT MEINER TOCHTER! Angrapschen, hinterherpfeifen, anzügliche Bemerkungen – sexuelle Belästigungen finden nicht nur auf der Besetzungscouch in Hollywood statt und nicht nur in der Silvesternacht. Sexuelle Belästigung gibt es überall, jeden Tag. Mädchen sind häufiger Opfer von sexualisierten Übergriffen, aber auch Jungen sind betroffen, fühlen sich unsicher, bedrängt, ernsthaft bedroht. In der Schule, am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum und im Internet. Weil sich Paula beobachtet fühlt, blickt sie von ihrem Handydisplay hoch und kann es nicht fassen: Der Mann, der ihr in der Straßenbahn schräg gegenüber sitzt, starrt sie unverhohlen an und grinst. In der zuckenden Hand sein erigierter Penis! Gerade als die Bahn quietschend vom Neumarkt in den Mauritiussteinweg abbiegt, findet seine Masturbation ihren Höhepunkt. „Alter, ist das ekelhaft!“ Die 22 KÄNGURUplus 03/18
16-Jährige ist schockiert und will nur noch eins: raus aus der Bahn und so weit weg wie möglich von diesem Typen. Am Zülpicher Platz steigt er mit ihr aus, verfolgt sie. Was kann sie tun? Schreien? Weglaufen? „Ich hatte super Angst“, erinnert sie sich. „Und dann hat er mich noch nach meiner Nummer gefragt …!“ Paula ist nicht ihr echter Name. Den sollen wir nicht veröffentlichen.
Die Story, wie sie es nennt, sei ihr voll peinlich. Paula ist kein Einzelfall! Belästigungen und Übergriffe auf Jugendliche finden täglich statt, zu jeder Tageszeit, in der Schule, am Ausbildungsplatz, beim Feiern. Insgesamt sind Mädchen häufi ger betroffen als Jungen. Mehr als jeder zweite Jugendliche ist schon einmal
FAMILIENLEBEN
Hilfe und Unterstützung LOBBY FÜR MÄDCHEN e. V. Mädchenberatung für Mädchen ab 12 Jahren und junge Frauen Mädchenberatung linksrheinisch Fridolinstr. 14, 50823 Köln-Ehrenfeld Tel. 0221 – 45 35 56 50 rechtsrheinisch Buchheimer Str. 56 51063 Köln-Mülheim Tel. 0221 – 890 55 47 www.maedchenberatung-koeln.de
Opfer einer verbalen sexuellen Belästigung geworden. Dass Witze über ihren Körper gemacht und üble Gerüchte verbreitet wurden, haben rund 40 Prozent erlebt, so das Studienergebnis des Deutschen Jugendinstituts. Die Täter waren überwiegend Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Jugendliche außerhalb der Schule. Befragt wurden über 4.000 SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe aus vier Bundesländern, darunter NRW. Die meisten Betroffenen schweigen aus Unsicherheit und Angst, nicht ernstgenommen zu werden oder sich rechtfertigen zu müssen. Viele verdrängen Übergriffe, suchen nach Entschuldigungen oder auch die Schuld bei sich.
„NICHT MIT MIR!“ Viele Mädchen und auch Jungen, die Opfer sexueller Belästigung sind, sind überrumpelt, beschämt, peinlich berührt und wissen nicht, wie sie sich wehren können. Das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit macht sich breit. Wie soll man sich verhalten? Was kann man tun? „Sich klar abgrenzen und freundlich, aber bestimmt sagen: ‚Lassen Sie das! Ich möchte das nicht!, sagt Präventionstrainerin Heike Afflerbach-Hintzen (siehe Interview auf Seite 24). Selbstbewusstes Auftreten, Stopp sagen, Grenzen aufzeigen, das bleibt nicht wirkungslos, so die Expertin. Doch das ist für viele Mädchen eine Herausforderung, besonders wenn die Übergriffe am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz passieren. Drei von fünf Frauen in Deutschland haben seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle Belästigung erlebt; bei 33 Prozent gab es Grenzverletzungen im Arbeitsumfeld, oft besteht ein großes Machtgefälle zwischen Tätern und ihren Opfern und in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen wie Ausbildung oder Probezeit. „Nicht mit mir!“ – so heißt ein spezielles Selbstbehauptungstraining für Mädchen und junge Frauen, das 2017 erstmalig an einer weiterführenden
Schule angeboten wurde und während des regulären Unterrichts stattfand. Am Joseph-DuMont-Berufskolleg hat Heike Afflerbach-Hintzen neunzig Schülerinnen in einem vierstündigen Workshop konkrete Verteidigungsstrategien vermittelt, sie gestärkt und über ihre Rechte informiert. Neunzig von insgesamt 3.000, davon die Hälfte Mädchen – ein Anfang. Ähnliche Angebote auch für Jungs sollen folgen. Initiiert wurde das Angebot vom Bündnis des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln, des ZONTA Clubs und der Lobby für Mädchen e. V.
MEHR SCHUTZ UND SICHERHEIT IN KÖLN Damit sich Mädchen und Frauen ohne Angst im öffentlichen Raum bewegen können, wie, wo und wann sie es wollen, wurde Anfang des Jahres EDELGARD ins Leben gerufen. Mit dem Präventionsprojekt will die „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ zu mehr Schutz und Sicherheit im öffentlichen Raum beitragen. „Mädchen sollen feiern und rumlaufen, wie sie möchten. Nicht sie müssen sich ändern“, sagt Mit-Initiatorin Frauke Mahr, „Wir alle sind verantwortlich, etwas zu ändern, damit es besser wird.“ Mit „wir“ meint Mahr die Stadtgesellschaft, insbesondere Kölner Unternehmerinnen und Unternehmer – von Apotheken über Buchhandlungen und Restaurants bis hin zur Zoohandlung. Sie sollen die Initiative unterstützen, indem sie ihre Räumlichkeiten als Anlaufstelle (erkennbar an einem Aufkleber an Tür oder Schaufenster) bei Belästigungen öffnen. Fühlen sich Mädchen und Frauen akut bedroht und bedrängt, finden sie hier einen geschützten Raum. Kathlen Peter vom Kölner Amt für Gleichstellung: „Unser Ziel ist es, ein flächendeckendes Angebot in ganz Köln zu schaffen. Wünschenswert wäre, dass in jedem Viertel sichere Orte für Mädchen und Frauen sind.“
Prävention von sexualisierter Gewalt Auf der Suche nach Lösungen greifen Eltern wie Institutionen häufig auf Selbstbehauptungskurse zurück. Qualitätskriterien und Bewertungshilfen bietet die Broschüre „Trainings für Kinder und Jugendliche gegen Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe“. Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V. Poststr. 15–23 50676 Köln Tel. 0221 – 921 39 20 www.ajs.nrw.de WenDo – Basistraining WenDo ist speziell für Mädchen ab 16 Jahren und Frauen konzipiert, die mehr Selbstsicherheit durch Selbstbehauptung und Selbstverteidigung gewinnen wollen. Regelmäßige Termine und Infos gibt es bei der VHS unter vhs-koeln.de Nächste Termine: Sa und So 17./18.3. oder 5./6.5.2018, 11–17 Uhr Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Hilfe und juristische Unterstützung bietet kostenlos die Antidiskriminierungsstelle (ADS) des Bundes. Sie vermittelt bei Bedarf auch an andere Fachstellen in der Nähe. Beratungstelefon: 030 - 18 555 1865 (Mo–Fr, 9–12, 13–15 Uhr) E-Mail: beratung@ads.bund.de Mehr Infos unter www.antidiskriminierungsstelle.de App nach Hause: WayGuard gibt Sicherheit Alleine unterwegs und ein unbehagliches Gefühl? Für diesen Fall hat die Kölner Polizei zusammen mit Axa die Begleit-App WayGuard entwickelt. Mit einem Klick kann sich jede(r) virtuell begleiten lassen, entweder von Freunden oder dem Team WayGuard. Die orten anhand der GPS-Daten die aktuelle Position und chatten oder telefonieren auf Wunsch, bis du sicher zu Hause bist. Ein Notruf ist auch möglich! WayGuard gibt es im Apple App Store und im Google Play Store zum Herunterladen. www.wayguard.de
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FAMILIENLEBEN
INTERVIEW
„ERSCHRECKEND, WAS MÄDCHEN ALLES ERLEBEN“ Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen – damit hatte Heike Afflerbach-Hintzen als Kriminalkommissarin oft zu tun. Sie quittierte den Polizeidienst nach 17 Jahren, um dann auf selbständiger Basis als Präventionstrainerin aktiv zu werden. Heute gibt sie Workshops zur Stärkung der Selbstbehauptung von Mädchen und Frauen gegen sexuelle Belästigung. KÄNGURUplus: Sind Mädchen durch die #metooDebatte mutiger oder ängstlicher geworden? Heike Afflerbach-Hintzen: Durch den öffentlichen Diskurs ist vielen Mädchen bewusst geworden, was alles als sexuelle Belästigung empfunden werden kann. Es gibt Mädchen, die jetzt offener mit dem Thema umgehen und sich ernst genommen fühlen, bei anderen ist es genau umgekehrt. Je nach Alter oder Art der Belästigung denken einige, dass Stars aus Hollywood ein Standing haben, sie selbst aber nicht. Viele Teilnehmerinnen haben auf der Arbeit zum Beispiel nicht gesagt, dass sie den Kurs besuchen. Sie haben es sich nicht getraut. Drei von fünf Frauen in Deutschland haben seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle Belästigung erlebt, bei 33 Prozent gab es Grenzverletzungen im Arbeitsumfeld. Ja, Mädchen haben Angst, sexuelle Übergriffe zu erleiden, und das nicht erst, seit das Thema in den Medien so präsent ist. Es ist erschreckend, was einige Mädchen schon alles erlebt haben. Im letzten Kurs waren über dreißig Mädchen, und nur drei gaben an, dass sie den Mund aufmachen würden, wenn sie sich sexuell belästigt fühlten. Alle anderen trauen sich das meist nicht.
sagen, wenn dieser übergriffig wird? Freundlich, aber bestimmt sich klar abgrenzen und Sätze sagen wie: „Das ist unangebracht! Lassen Sie das, ich möchte das nicht! Das gehört hier nicht hin.“ Aber diese Sätze stellen für viele Mädchen meist schon eine große Hemmschwelle dar. Ich arbeite daran, dass Mädchen frühzeitig reagieren, Stopp sagen, damit es gar nicht erst so ein Ausmaß annimmt. Was bewirken solche Stopp-Sätze? Männer sind irritiert, dass auf der Gegenseite etwas passiert. Und die Mädchen merken, dass ihre Worte Wirkung zeigen. Ein Erfolgserlebnis! Es hilft so auch für weitere Situationen. Es gibt nicht nur diese eine Möglichkeit, sondern viele, und manches wirkt zusammen. Was sollten Jugendliche noch tun? Ihre Eltern informieren, auch wenn sie möglicherweise mit der Situation überfordert und verunsichert sind, da sie befürchten, dass ihr Kind seinen Ausbildungsplatz verlieren könnte. Die wenigsten wissen, welche Rechte ihr Kind hat. Sie können sich an die Schule, die IHK oder auch an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden. Zu guter Letzt kann auch eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden.
Warum fällt es Mädchen oft schwer zu reagieren? In vielen Situationen fühlen wir uns überrumpelt, weil wir mit manchen Dingen nicht rechnen oder es von Personen nicht erwarten. Wird jemand wiederholt übergriffig, kann man sich innerlich darauf vorbereiten. Dann fällt es einem oft leichter, entsprechend zu reagieren und zu sagen: So, jetzt reicht’s mir aber!
Wie können Eltern ihr Kind im Vorfeld stärken? Indem sie mit ihrem Kind über das Thema offen sprechen. Dass es zu Übergriffen kommen kann, ist kein Geheimnis. Berichtet das Kind von Belästigungen, sollten Eltern das glauben, das Problem ernst nehmen und zusammen eine Lösung finden. Wichtig ist, das Kind in seinen eigenen Gefühlen zu bestärken und zu unterstützen.
Muss das Mädchen tätig werden? Vielleicht hört es ja von alleine auf? Nein. Wenn man nichts unternimmt, macht der Täter weiter. Die Abstände zwischen den Übergriffen werden kürzer, die Übergriffe heftiger. Die Betroffenen kriegen oft Schlaf- und Konzentrationsprobleme, verlieren ihre Arbeitsmotivation, machen Fehler. Am Ende verliert das Mädchen ihre Stelle und keiner weiß den wahren Grund. Darum ist es so wichtig, frühzeitig ein Stoppzeichen zu setzen und Grenzen aufzuzeigen.
Gibt es schon Pläne für 2018? Wir wollen das Angebot gerne an weiteren Schulen umsetzen. Förderlich wäre ein flächendeckendes Angebot wie in Baden-Württemberg, wo es als Pflichtbaustein in den Unterricht eingebunden werden soll. Nicht nur für Mädchen. Auch Jungs müssen sich mit dem Thema beschäftigen. Sie sind verunsichert, wissen oft gar nicht, was Mädchen okay finden und was nicht. Und es gibt genug Jungen, die selbst angemacht oder angegriffen werden und betroffen sind.
Was können Mädchen in so einer Situation zu dem Jungen, dem Mann, ihrem Chef, Lehrer, Trainer
Info: www.selbstbehauptung-und-praevention.de
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„HEY, DU GEILE SAU!“ Hinterherpfeifen, angrapschen, unmiss verständliche Sprüche – wir haben Mädchen gefragt: Gibt es Situationen oder Orte, wo so etwas häufiger passiert? Was hast du erlebt? Und wie ist eine Welt ohne sexuelle Belästigung? Hier sind ihre Antworten: Ich saß in der Bahn und ein älterer Mann setze sich neben mich und tat so, als würde er sein Handy herausholen, dabei fasste er mir an den Hintern. Sowas passiert häufig, leider. Besonders gerne im Bus oder in der Bahn. Unwohl fühle ich mich abends in Straßen ohne Beleuchtung, die versuche ich zu meiden. Ich wünsche mir här tere Strafen für die Täter und von den Leuten mehr Hilfsbereitschaft und Mut, einzugreifen. Eine Welt ohne sexuelle Belästigung … zerstört keine Menschen mehr. Sarah, 16
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Definitiv gibt es Situationen und Orte, wo Mädchen häufiger belästigt werden: bei Veranstaltungen, in der Innenstadt und in Clubs. Am Wochenende war ein Junge auf der Mädchentoilette und hat mich und eine Freundin bedrängt. Ich wünschte, Frauen würden nicht mehr als Objekt gesehen werden! Saskia, 17
Unsichere Orte sind U-Bahnen und Konzerte. Da wird man als Mädchen nach Herzenslust an Po und Busen gefasst. Das ist noch harmlos. Im Tiergarten in Berlin wurde ich und eine Freundin belästigt. Tagsüber. Zwei Männer fragten uns, ob wir dort mit ihnen schlafen wollten. Solche „Belästiger“ sollen härtere Konse quenzen erfahren. Wie ich mit einer unangenehmen Situation umgehe und mich daraus befreien kann, muss ich noch lernen. Charlotta, 17
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Tag der offenen Tür
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Als ich am Wochenende in einem Club war, kam ein fremder Typ zu mir und hat versucht, mich zu küs sen. Ich kannte ihn nicht, habe ihn noch nie gesehen. Das war übelst und bislang die schlimmste Erfahrung. Jungs und Männer müssen wissen, wie wir Frauen uns fühlen, wenn uns so etwas passiert. Dann gibt es irgendwann vielleicht keine Belästigung mehr. Ist es denn so schwer, aufein ander Rücksicht zu nehmen und Frauen mehr Respekt entgegenzu bringen. Selina, 18
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FAMILIENLEBEN
Sexuelle Belästigungen gibt es oft an Halte stellen, in Bussen und Bahnen. Da werde ich oft angegafft und begrapscht. Ich will mir das nicht alles gefallen lassen und mich sicherer fühlen, wenn ich durch die Straßen laufe. Von Gesell schaft und Politik wünsche ich mir mehr Schutz, zum Beispiel an den Haltestellen. Eine Welt ohne sexu elle Belästigung … ist Frieden und Freiheit.
In der Innenstadt, speziell im Sommer, wenn ich einen Rock trage, oder am Strand wurde ich schon oft sexuell belästigt. Und im Internet, da wird man oft mit üblen Anmachsprüchen konfrontiert wie „Hast du 10 Minuten Zeit und 20 Zentimeter Platz?“ Ein 18-Jähriger hat mich zum Sex genötigt, obwohl ich mehrfach Nein gesagt habe. Ich wünschte, ich könnte selbst bewusster solchen Problemen entgegentreten. Mehr und bessere Hilfsangebote wären gut.
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Ja, ich habe mich immer wieder sexuell belästigt gefühlt, beson ders auf der Straße und auf Partys durch Sprüche wie „Geile Sau“ und „Sexy Lady“ und hinterher pfeifen. Wie kann ich in „extremen“ Situationen handeln? Und wie soll ich mich verhalten, wenn mir oder meinen Mitmenschen etwas Schlimmeres als Sprüche passiert? Ich wünsche mir mehr Respekt und Auf klärung, damit Männer die Grenzen früh erkennen können. Ich finde, man sollte aufeinander Rücksicht nehmen. Nadja, 17
Ich habe mich schon oft sexuell belästigt gefühlt, sehr oft, zu oft. Es passiert eigentlich ständig. An Orten mit vielen Menschen. Oder wenn man alleine unterwegs ist. Frauen sollen nicht als „schwach“ abgestem pelt, sondern endlich angesehen werden. Ich will keine Angst haben, alleine rauszugehen! Bahar, 20
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Schon mehrmals habe ich richtig üble Kommentare gehört wie „Wenn ich in deinem Alter wäre, hätte ich dich längst flach gelegt“. In der Stadt, auf Feiern und im Urlaub passiert das häufiger. Diese Männer sollen mich nicht kleinmachen können. Darum will ich unbedingt hand lungsfähiger werden. Und es sollen auch mehr Leute handeln, wenn sie etwas Auffälliges bemerken – das wäre in der Situation hilfreich! Laura, 18
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STADTLEBEN
Text: Katrin Adler
KLEINER 5 Mit radikaler Höflichkeit gegen Rechtsextremismus
Sie hatten ein Ziel. Sie wollten, dass bei der Bundestagswahl 2017 keine rechtspopulistische Partei über fünf Prozent der Stimmen oder ein Direktmandat erhält und somit in den Bundestag einzieht. Hinsichtlich der Bundestagswahl ist die Initiative „Kleiner 5“ damit gescheitert. Ein Grund für das Team, aufzugeben? Jetzt erst recht nicht!
POSITION BEZIEHEN „Wir wollen deutlich Stellung beziehen, die bürgerliche Mitte ansprechen und in den sozialen Medien auffallen“, erklärt Paulina, Mitbegründerin von Kleiner 5. Das will sie zusammen mit einem Team erreichen, das mittlerweile aus rund hundert Ehrenamtlichen besteht. Mit umfangreichen Kampagnen, verschiedenen Workshops und erklärenden Leitfäden zum Thema Rechtsextremismus versuchen sie, ihr Netzwerk auszubauen und noch mehr Menschen für Politik zu begeistern: „Wir erhoffen uns, als zivilgesellschaftliche Organisation die zu sein, die kritische Themen aufwirft und den Diskurs mitgestaltet“, so Paulina.
JUNGE MENSCHEN MOBILISIEREN Dabei will Kleiner 5 besonders die Jugend für sich gewinnen und setzt deshalb auf klare Botschaften und moderne Kommunikationsmittel. Damit wollen sie junge Menschen mobilisieren, für eine demokratische und weltoffene Zukunft zu kämpfen. „Bieten wir partizipative und verständliche Werkzeuge für junge Menschen, um mitzumachen, haben wir ein Ziel erreicht“, erklärt Paulina.
Paulina leicht, diesem Grundsatz treu zu bleiben: „Höflich und dennoch deutlich zu sein, während mein Gegenüber ständig die ungeschriebenen Spielregeln einer guten Diskussion bricht, kann einen ziemlich auf die Palme bringen“, berichtet sie. In solchen Fällen helfe es, tief durchzuatmen, die Ruhe zu bewahren und auf einen positiven Verlauf des Gesprächs zu hoffen. „In der Ruhe liegt die Kraft“, betont Paulina.
Information
NACH DER WAHL
www.kleinerfuenf.de
IST VOR DER WAHL
Wer mehr über Kleiner 5 erfahren will, kann sich in der 3sat-Mediathek den Dokumentarfilm „Ab 18! Egal gibt es nicht“ anschauen. www.3sat.de
RESPEKT! AUCH WENN ES SCHWERFÄLLT Eines möchten Paulina und das Kleiner5-Team während ihrer Arbeit nicht verlieren: den Respekt. Mit radikaler Höflichkeit akzeptieren sie andere Meinungen, bleiben sachlich und ernst. Damit verkörpern sie ihr Ziel einer weltoffenen Gesellschaft ohne Hass. Doch nicht immer fällt es
Ruhig wird es um Kleiner 5 dieses Jahr aber ganz bestimmt nicht. Momentan arbeiten sie an neuen Projekten und einer internen Erkenntnissicherung. So ist beispielsweise die Umwandlung der Leitfäden in Video-Tutorials sowie die Etablierung regionaler Modellstädte für ehrenamtliches Engagement in Planung. Auch die kommenden Wahlen behalten sie natürlich im Blick. Es bleibt also spannend … KÄNGURUplus 03/18 27
ZUKUNFT
Text: Hanka Meves-Fricke Fotos: Sonja Hoffmann
CHRISTIAN LUHR:
ARBEIT HINTER GITTERN
„Nähe zulassen und Distanz halten können, das ist wichtig in unserer Arbeit“, erzählt Christian Luhr, 37 Jahre alt und Beamter im Vollzugsdienst der Justizvollzugsanstalt (JVA) Köln-Ossendorf. Wir, das sind Sonja Hoffmann, Fotografin, und Hanka Meves, Journalistin, dürfen heute mit ihm einen Tag hinter die Mauern der JVA schauen und erfahren, was er in seinem Job so alles zu tun hat. Wir schließen unsere persönlichen Wert sachen im Eingangsbereich der Justizvollzugsanstalt in ein Fach ein und schalten unsere Handys aus. Fotoausrüstung, Aufnahmegerät, Block und Stift dürfen mit in das Gefängnis. Hinter uns schließt sich die Tür – für uns für zwei Stunden, für die Inhaftierten für Wochen, Monate, Jahre. Lange Gänge, abschließbare Türen auf beiden Seiten, kleine Fenster, ein Raum mit zwei Computern, Aktenablagen. „Bei mir läuft das Wasser in der Toilette“, meldet sich ein Inhaftierter über die Wechselsprechanlage.
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ZUKUNFT
Der Kollege von Christian Luhr nimmt den Schlüssel. Er stellt das Wasser in der Zelle ab und ruft einen Monteur. Wir gehen in die Küche, führen unser Gespräch weiter und schauen uns im Raum um. In den nächsten zehn Jahren wird Köln eine neue Haftanstalt auf dem gleichen Gelände bauen. Die Justiz vollzugsanstalt ist schon fünfzig Jahre alt und ihre Gebäude entsprechen schon lange nicht mehr modernen Standards. D ennoch sind bis zu 1.126 Gefangene hier untergebracht. Die meisten sind Männer. Rund fünfhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen gemeinsam mit Ehrenamtlern die Inhaftierten.
GEFÜHL FÜR WICHTIGE ANLIEGEN Christian Luhr arbeitet seit vier Jahren in der JVA in Ossendorf. Nach 13 Jahren bei der Bundeswehr wollte er in den öffentlichen Dienst und hat sich über Möglichkeiten einer Ausbildung informiert. „Ich wollte etwas mit Menschen zu tun haben“, berichtet er. „Abwechslung in der Arbeit haben, zugleich eine sichere Arbeitsstelle.“ Von Anfang an arbeitet er in der Untersuchungshaft. „Viele sind zum ersten Mal hier, wissen nicht, was sie erwartet, wie lange sie hierbleiben müssen. Manche warten ein Jahr auf ihr Gerichtsverfahren“, so Luhr. Neben den täglichen Aufgaben wie der Kontrolle der Zellen, dem Verteilen von Mahlzeiten, Wäsche, Waschzeug sowie der Bearbeitung von persönlichen Anliegen der Gefangenen sei es deshalb besonders wichtig, zuhören zu können. Luhr arbeitet in seiner Schicht zumeist mit der gleichen Kollegin zusammen. „Wir sind ein gutes Team“, erklärt er uns. „Wir haben jeden Tag engen Kontakt zu den Gefangenen. Wenn sie uns ein Anliegen vortragen, müssen wir entscheiden, was Vorrang hat. Nicht alle Anträge von Inhaftierten können sofort bearbeitet werden. Doch wenn jemand seine Wohnung verliert und er über einen Anruf eine schnelle Lösung finden kann, dann soll er telefonieren. Oder wenn ein Verfahren ansteht, dann kann ein kurzes Telefonat mit dem Anwalt beruhigen.“ Wenn sich ein Konflikt zuspitzt, können und müssen die Beamten auf Unterstützung von Psychologen, Ärzten, Sozialpädagogen und Seelsorgern zurückgreifen. „Auch hier entscheiden wir, ob es dringend ist.“
365 TAGE LANG 24/7 Schichtarbeit ist fordernd. Morgenschicht von 6 bis 14 Uhr, nachmittags von 14 bis 22 Uhr und Nachtarbeit, während die Inhaftierten in ihren Zellen eingeschlossen sind. Weihnachten, Silvester und a ndere Feiertage werden zu Arbeitstagen. „Wir leisten auch Überstunden“, erzählt Luhr und schiebt gleich nach, dass sie auf der anderen Seite unter der Woche frei hätten und
Ausbildung: Beamter in der Justizvollzugsanstalt Voraussetzungen für die Ausbildung: • 20 bis 38 Jahre alt • Realschulabschluss oder Hauptschulbildung plus abgeschlossene Berufsausbildung • Sportlichkeit • Keine Vorstrafen • Gesetzliche Voraussetzungen für die Ernennung zur Beamtin oder zum Beamten Ausbildung: • Duales System mit 9 Monaten theoretischer plus 15 Monaten praktischer Ausbildung in den verschiedenen Vollzugsformen und -arten • Inhalte: 1. Recht und Rechtsgrundlagen 2. Vollzugsaufgaben 3. Delinquenzentwicklung, Behandlung sowie Erziehung und Förderung 4. Kommunikation und Konfliktmanagement 5. Gesundheits förderung Vergütung Der allgemeine Vollzugsdienst gehört zur Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst). Bereits die Ausbildungszeit wird vergütet (Stand Juli 2017: ca. 1.750 Euro brutto). www.justiz.nrw.de/ Karriere/Stellen/ausbildung/index.php
die Bereichsleiter versuchten, auf Wünsche bei der Schichtplanung einzugehen. 24/7, Dreischichtbetrieb über sieben Tage in der Woche, viele Inhaftierte sind schwierig im Umgang – und dennoch sieht Christian Luhr jünger aus, als er ist. Er lächelt: „Als unser zweites Kind geboren wurde, hat unser Bereichsleiter mir drei Wochen Urlaub gegeben. Ich weiß nicht, ob das in der freien Wirtschaft auch geklappt hätte.“
ZUHÖREN KÖNNEN IST WICHTIG Viele Gefangene verbringen alle Tage in ihrer Zelle; manche arbeiten in der Küche oder Kammer oder in Handwerksberufen; viele machen Sport oder holen eine Ausbildung nach. Hofgang gibt es eine Stunde pro Tag. In der Untersuchungshaft haben jedoch die meisten wenig zu tun. „Anfangs bin ich mit meinen Kollegen von Zelle zu Zelle mitgegangen, habe zugehört, wie sie mit den Gefangenen sprachen, wie sie entschieden, welcher Antrag wichtig, welcher zurückgestellt werden kann“, erzählt Luhr über seine zweijährige Ausbildung, in der sich theoretische Phasen mit praktischer Arbeit abwechselten. „Ich habe viel von meinen Kollegen in der Ausbildung gelernt. Zum Beispiel, dass ich mich nicht von Vorurteilen leiten lassen darf, nicht von Äußerem ausgehen sollte, erst zuhören sollte, bevor ich mir ein Urteil bilde.“ Schichtübergaben, Vollzugskonferenz und Gespräche mit den anderen Beamten geben Gelegenheit, Entscheidungen zu besprechen und zu reflektieren. „Im ersten Jahr klappt nicht alles“, schließt Christian Luhr. „Man macht Fehler. Das gehört dazu. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns über unsere Entscheidungen austauschen. Und es ist wichtig, dass wir unsere Erfahrungen an die Auszubildenden weitergeben. Das mache ich gern.“ Wenig später verabschieden wir uns, nehmen unsere persönlichen Gegenstände aus dem Schließfach. Hinter uns schließt sich das Tor. Wir sind an der frischen Luft, atmen tief ein. Christian Luhr bleibt noch einige Stunden hinter Gittern. Vielleicht kommen wir in ein paar Jahren wieder und sprechen noch einmal mit ihm? Könnte sein, dass er dann die Ausbildung von Beamten leitet. Er jedenfalls würde sich das wünschen. KÄNGURUplus 03/18 29
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„WELCHE AUSBILDUNG ODER WELCHES KOLUMNE STUDIUM PASST ZU MIR? WELCHEN BERUF MÖCHTE ICH SPÄTER EINMAL AUSÜBEN?“ Schaut man sich die unzähligen Möglichkeiten von annähernd 350 anerkannten Ausbildungsberufen und knapp 9.000 Studiengängen an, dann erkennt man schnell die große Herausforderung, vor der Du am Ende Deiner Schullaufbahn stehst. Was haben die Ergebnisse der Potenzialanalyse jetzt konkret mit der Berufswelt zu tun? Das wirst Du nun selber herausfinden – und zwar vor Ort! In Deutschland verteilen sich im Moment
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Reinschnuppern per Praktikum Der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik plant und installiert komplexe Heiz- und Lüftungssysteme, er baut komfortable Bäder und achtet auf technische Feinheiten für den hygienischen Betrieb von Trinkwasserinstallationen. Smartphone, Laptop und Tablet gehören an vielen Stellen zum Standardwerkzeug. Der Einstieg in die Branche gelingt am besten mit einem Praktikum. Fast alle Fachunternehmen
Teamgeist, Anpacken und Köpfchen SHK-Fachbetriebe sind in der Regel kleine, mittelständische Unternehmen, die Jugendliche ausbilden und betreuen – ganz persönlich im eigenen Betrieb. Die Theorie wird in der Berufsschule vermittelt. Ergänzend hierzu besuchen die Auszubildenden auch die Blockseminare der überbetrieblichen Ausbildung. „Eine duale Ausbildung im Handwerk ist anspruchsvoll, wir haben ja auch eine Menge zu bieten“, betont Michael Pohl,
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10 bis 16 Uhr Königin-Luise-Schule www.aufindiewelt.de 11.00 bis 18.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-Museum: 4. Kölner FeriencampMesse Vom Zeltlager über die Sprachreise bis zum Segeltörn, vom Museumsworkshop über die Zirkuswoche bis zum Klettercamp – Zahlreiche Veranstalter von betreuten Ferienreisen, -aktionen und -programmen präsentieren hier ihr Angebot. Eltern und Kinder können sich in persönlichen Gesprächen informieren und verschiedene Anbieter einfach mal kennenlernen. Darüber hinaus ist die Messe für alle Menschen interessant, die mit Kindern und Jugendlichen leben oder arbeiten. Besucher können außerdem n der Kletterwand oder auf der Slackline sportlich aktiv werden, in der Museumswerkstatt filzen, spannende Touren durchs Museum unternehmen und an einem Zeichenworkshop teilnehmen. Eintritt frei! 15.00 bis 17.00 Uhr, Jugendgästehaus Nettersheim: Cajon-Workshop Trommeln ab 12 Jahren. Bei Interesse könnte daraus auch auf Dauer eine Band entstehen, die regelmäßigt probt und eventuell
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15.00 oder 19.00 Uhr, ZAK— Zirkus- und Artistikzentrum Köln: „Abgehoben” Die junge Luftakrobatik-Compagnie Fliegwerk bietet eine breite Palette von Luft akrobatik: Kunststücke am Ring, Vertikaltuch und Trapez werden mit schwungvollen Tanzszenen und theatralischen Elementen verwoben. € 8,–/6,–
18.00 Uhr, Hochschule Fresenius, Bachelor-Infoabend für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Medien- und Kommuni kationsmanagement, Immobilienwirtschaft und 3D- Design und Management. Nach einer ersten grundlegenden Vorstellung der Hochschule und der Studiengänge ist Zeit und Raum für individuelle Fragen. Bitte kurze Anmeldung per E-Mail unter jana.schroeter@hs-fresenius.de. MITTWOCH 07
SONNTAG 04 Bürgerzentrum Deutz: Köln-Rallye im Rahmen der Jugend-Aktions-Tage. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0221 – 221-914 53. 14.00 bis 16.00 Uhr, DASA – Dortmund: Holografie-Workshop Ein Workshop, in dem es um Laser, Physik und Kreativität geht, für Jugendliche ab 14 Jahren – 3D zum Selbermachen. Anmeldung erforderlich. € 40,– 14.30 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln: „Abgehoben” Die junge Luftakrobatik-Compagnie Fliegwerk bietet eine breite Palette von Luftakrobatik: Kunststucke an Ring, Vertikaltuch und Trapez werden mit schwungvollen Tanzszenen und theatralischen Elementen verwoben. € 8,–/6,– 16.00 Uhr, Oper Bonn: „Geisterritter” Familienoper nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke über Jon Whitcroft, der eine abenteurreiche Zeit am Internat in Salisbury erlebt. DIENSTAG 06 16.00 bis 17.30 Uhr, : Spieletester in Kalk Jugendliche von 12 von 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag und testen in Begleitung von Medienpädagogen Spiele und bewerten diese. Infos unter www.stbib-koeln.de/gaming. Eintritt frei!
Samstag, 3.3., 11 bis 18 Uhr Rautenstrauch-Joest-Museum: 4. Kölner FeriencampMesse
16.30 bis 18.00 Uhr, Junges Literaturhaus: Buchklub Du liest gerne? Du bist immer auf der Suche nach neuem Lesefutter? Du möchtest gerne über deine Lieblingsbücher sprechen? Dann komm zum Buchklub: Da kannst du tolle Geschichten und Bücher lesen & entdecken. Anmeldung erforderlich unter dettmann@literaturhaus-koeln.de. Eintritt frei! 17.00 bis 19.30 Uhr, girlspace: Medienmix für Mädchen jeweils mittwochs, außer in den Schul ferien. Die Teilnahme ist kostenlos! FREITAG 09 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 oder 20.00 Uhr, Kölner Künstler Theater: „UnterFremden” Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren. Thematisiert werden die aktuellen Flüchtlingsströme und das breite Spektrum an Reaktionen – auf der einen Seite Anschläge, auf der anderen Seite herzliche Empfänge. 11.00 Uhr, Erholungshaus Lever kusen: „Und auch so bitterkalt” Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitterkalt … Und auch so bitterkalt ist nicht nur eine Geschichte
über Magersucht, sondern auch über den Schmerz und das Unvermögen erwachsen zu werden. € 10,–/5,– 18.00 Uhr, Kulturkirche Köln-Nippes: lit.kid.COLOGNE 18 „Quichotte – Klingelstreiche im Niemandsland” Quichotte ist Autor, Stand-up-Künstler, SlamPoet, Musiker und Rapper. In Klingelstreiche im Niemandsland erzählt er für Jugendliche ab 14 Jahren von seiner Kindheit und Jugend auf dem Land. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,– 19.00 Uhr, Schokoladenmuseum: Nachts im Schokoladenmuseum Nächtliche Führung für Familien mit Kinder von 8 bis 12 Jahren durch das Schokoladenmuseum mit Verkostung. Treffpunkt ist am Malakoffturm gegenüber vom Schokoladenmuseum 10 min vor dem Start der Führung. Anmeldung auf www.schokoladenmuseum.de. € 16,– SAMSTAG 10 10.00 bis 18.00 Uhr, DASA – Dortmund: Maker Faire Ruhr Kreativ-Festival mit Mitmach- Angeboten. Auf der ganzen Welt tüfteln „Maker\” gemeinsam, um durch Grips und Fingerfertigkeit ein technisches Problem zu lösen. Sie erfinden und experimentieren, upcyclen und lernen. Die DASA verwandelt sich an den beiden Aktionstagen in ein Laboratorium mit intelligenten Zeitmaschinen, Wissenschaftsshows und jede Menge Mitmach-Angeboten. € 8,– 11.00 bis 14.00 Uhr, ZAK — Zirkus- und Artistikzentrum Köln: Vertikaltuch Workshop Workshop für fortgeschrittene Jugendliche bis 16 Jahren. Anmeldung erforderlich. € 18,– 14.00 bis 18.00 Uhr, Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach: Reaktiv – Das Kunstlabor Alle kreativen Köpfe ab 14 Jahren
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VERANSTALTUNGEN MÄRZ
18.00 bis 19.00 Uhr, Cassiopeia Bühne: „Aymineh — Die Freiheit des Hirtenmädchens” Schau spiel mit Stelen und Masken für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren. € 17,–/11,– 19.00 Uhr, Oper Bonn: Eine musikalische Reise Der Kinderund Jugendchor des Theater Bonn feiert in dieser Spielzeit seinen 25. Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert. Begleitet vom Beethoven Orchester Bonn zeigen die jungen Sänger nicht nur ihr Können, sondern auch die musikalische Vielfalt. SONNTAG 11 10.00 bis 18.00 Uhr, DASA – Dortmund: Maker Faire Ruhr Kreativ-Festival mit Mitmach-Angeboten. Auf der ganzen Welt tüfteln „Maker\” gemeinsam, um durch Grips und Fingerfertigkeit ein technisches Problem zu lösen. Sie erfinden und experimentieren, upcyclen und lernen. Die DASA verwandelt sich an den beiden Aktionstagen in ein Laboratorium mit intelligenten Zeitmaschinen, Wissenschaftsshows und jede Menge Mitmach-Angeboten. € 8,–
18.00 bis 19.00 Uhr, Cassiopeia Bühne: „Aymineh — Die Freiheit des Hirtenmädchens” Schauspiel mit Stelen und Masken für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren. € 17,–/11,– DIENSTAG 13 11.00 Uhr, Oper Bonn, Werkstatt: „Verschwunden” Das bekannte Märchen von Hänsel und Gretel als ein spannender Krimi über zwei Geschwister, denen das Leben übel mitspielt. € 12,–/6,– 17.30 Uhr, Volksbühne am Rudolfplatz: lit.kid.COLOGNE 18 „Aquila” Ein unlösbar scheinendes Rätsel, ein monströser Verrat und die geheimnisvollen Symbole des mittelalterlichen Siena bilden das Gerüst dieses Psychothrillers von Ursula Poznanski für Jugendliche ab 14 Jahren. Tickets bei KölnTicket. VVK € 6,50, TK € 8,– 18.00 Uhr, Hochschule Fresenius, Bachelor-Infoabend für die Studiengänge Automotive & Mobility Management, Sportmanagement und Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement. Nach einer ersten grundlegenden Vorstellung der Hochschule und der Studiengänge ist Zeit und Raum für individuelle Fragen. Bitte kurze Anmeldung per E-Mail unter judith.hoffmann@hs-fresenius.de. MITTWOCH 14 11.00 Uhr, Oper Bonn, Werkstatt: „Verschwunden” Das bekannte Märchen von Hänsel und Gretel als ein spannender Krimi über zwei Geschwister, denen das Leben übel mitspielt. € 12,–/6,–
10.00 bis 17.00 Uhr, Auerbachplatz: Trödelmarkt auf dem Auerbachplatz in Köln-Sülz. 11.00 Uhr, Eventschiff/MS RheinEnergie: lit.kid.COLOGNE 18 „Der kleine Nick” Schauspielerin Anke Engelke liest aus Nicks Abenteuern. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,– 13.00 bis 19.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glück liche Besitzerin. € 3,– 14.00 bis 19.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck: Repair Café Südstadt Kostenlose Treffen, bei denen die Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit anderen Dinge reparieren. Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen ist vorhanden.
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17.00 bis 19.00 Uhr, Quartiers management Lannesdorf/Obermehlem: Kreativ-Bastel-Treff Monatlicher Kreativ-Bastel-Treff für Bastelfreunde. 18.00 Uhr, Lutherkirche Köln-Süd: lit.kid.COLOGNE 18 „Endland” und „Der Schuss” Aufkommender Rechtsextremismus und Populismus – Christian Linker und Martin Schäuble rücken in ihren Jugendromanen für Jugendliche ab 14 Jahren diese hochaktuellen Themen in den Mittelpunkt. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,– DONNERSTAG 15 10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und skurrilem Humor erzählt Louis Sachar die ebenso spannende wie berührende „Coming-of-Age\”-Geschichte des 11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats, der in einem Straflager in der texanischen Wüste einem uralten Familiengeheimnis auf die Spur kommt, für Jugendliche ab 12 Jahren.
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15.00 Uhr, Eventschiff/MS RheinEnergie: lit.kid.COLOGNE 18 „Wunder” Cordula Stratmann liest für Jugendliche aus dem Buch von Raquel J. Palacio, das mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,–
15.00 Uhr, Eventschiff/MS RheinEnergie: lit.kid.COLOGNE 18 „Die Dschungelbücher” Der Schauspieler Joachim Król folgt Mowgli, Bagheera und Baloo in den Dschungel. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,–
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können mit verschiedenen Techniken experimentieren. Anmeldung erforderlich. Kostenfrei!
SERVICE
VERANSTALTUNGEN MÄRZ 16.00 Uhr, Volksbühne am Rudolfplatz: lit.kid.COLOGNE 18 „Warrior Cats Vision von Schatten. Zerrissene Wolken” Erin Hunter stellt das neueste Abenteuer der Warrior Cats-Serie vor. Tickets bei KölnTicket. VVK € 6,50, TK € 8,– 18.00 Uhr, COMEDIA Theater: lit. kid.COLOGNE 18 „Skulduggery Pleasant – Auferstehung” Die Kultserie um den skelettierten Detektiv von Derek Landy für Jugendliche ab 14 Jahren geht weiter. Tickets bei KölnTicket. VVK € 6,50, TK € 8,– 18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg Centren: High School Info-Abend Umfassende Infos zu verschiedenen Möglichkeiten an öffentlichen und privaten Schulen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien und Irland. Außerdem werden Fragen zu den ausländischen Schulsystemen, zur Betreuung vor Ort, dem Leben in einer Gastfamilie und den Programmabläufen ausführlich beantwortet. Bitte anmelden unter 0221 — 16 26-207 oder highschool@cdc.de. Eintritt frei!
gesucht. Zweitägiges Angebot heute und morgen. Anmeldung bei der VHS Köln. € 74,– 14.00 bis 18.00 Uhr, Jugendzentrum Brüser Berg: Repair-Café für Holzgegenstände Hier habt ihr die Möglichkeit unter Anleitung kleine Reparaturen an Holzgegenständen selbständig vorzunehmen. 14.00 bis 18.00 Uhr, Jugendzentrum Brüser Berg: Drechseln Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern lernen das Material Holz kennen und werden es auf unterschiedliche Weise miteinander bearbeiten. Bitte Holz mitbringen! € 5,–
SONNTAG 18 10.00 bis 17.00 Uhr, Klettenberggürtel: Trödelmarkt auf dem Klettenberggürtel in Köln-Lindenthal. 10.00 bis 18.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-Museum: Thementag Asien Ein Tag rund um den asiatischen Kontinent für die ganze Familie. Erfahrt mehr über die vielseitigen Traditionen und die religiöse Vielfalt Asiens, über Tai chi, Feng Shui. Zum Programm zählen Vorträge, Bastel-Workshops, Führungen, Lesung und Tänze. Tickets für Live-Vorträge über grenzgang.de. € 10,–/ Kinder frei!
11.00 Uhr, Erholungshaus Leverkusen: „Und auch so bitterkalt” Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitterkalt … Und auch so bitterkalt ist nicht nur eine Geschichte über Magersucht, sondern auch über den Schmerz und das Unvermögen erwachsen zu werden. € 10,–/5,– 20.00 Uhr, Stadthalle Mülheim: We Rock Queen In einem großen Konzertevent werden die bekanntesten Songs von QUEEN, einer Band, die damals, wie heute die Musikwelt bewegt und sie bis heute geprägt hat, live gespielt und mit einer spektakulären Lightshow dargeboten. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen. SAMSTAG 17 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 8.00 bis 18.00 Uhr, Bonner Rheinaue: Flohmarkt Besucher sollten möglichst ohne Auto kommen. 11.00 bis 17.00 Uhr, VHS-Studienhaus: WenDo — Basistraining Sicher durch den Alltag für Mädchen und Frauen ab 16 Jahren. In Gesprächen, Rollenspielen und im Einüben körperlicher Techniken werden Lösungen für jede Frau
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10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „Geheime Freunde” New York während des Zweiten Weltkrieges. Der zwölfjährige, jüdische Junge Alan soll sich um das neue Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen ist. Für Jugendliche ab 12 Jahren. € 5,– bis 12,– 10.30 Uhr, Casamax Theater: „ins netz gegangen” Im social network eröffnen sich für Alina andere Welten und neue „Freunde“. Plötzlich wird ihr das world wide web auf verschiedenste Art und Weise zum Verhängnis. Das satirisch anmutende Stück zeigt Internetnutzern von 9 bis 99 Jahren tragische und komische Seiten der virtuellen Welt. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 10,–/8,–/ Gruppen € 6,– 19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „JokeBox” Das Publikum entscheidet uber den Weg, und die Spieler der TheaterMedienKlasse des Albertus-Magnus-Gymnasiums machen sich auf eine Reise, bei der sie nicht wissen, wo sie landen werden.
FREITAG 16 10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und skurrilem Humor erzählt Louis Sachar die ebenso spannende wie berührende „Coming-of-Age\”-Geschichte des 11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats, der in einem Straflager in der texanischen Wüste einem uralten Familiengeheimnis auf die Spur kommt, für Jugendliche ab 12 Jahren.
Holocaust zum Opfer fielen. Ihre Tagebücher fesseln und berühren Generationen von Lesern bis heute und mahnen, das Geschehene nie zu vergessen. Theaterfassung für Jugendliche ab 13 Jahren.
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© Erik Peters
14.00 bis 17.00 Uhr, Kunst museum Villa Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor Parallel Offenes Angebot für junge Menschen mit und ohne Handicap ab 14 Jahren unter künstlerischer und heilpädagogischer Leitung. Anmeldung erwünscht. Kostenfrei! 15.00 Uhr, Eventschiff/ MS RheinEnergie: lit.kid. COLOGNE 18 „Lockwood & Co. Das grauenvolle Grab” In ihrem letzten Abenteuer begeben sich die jungen Agenten von Lockwood & Co. auf eine lebensgefährliche Mission. Lesung mit Jonathan Stroud für Jugendliche ab 12 Jahren. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,– 18.00 Uhr, Eventschiff/MS RheinEnergie: lit.kid.COLOGNE 18 „Blutrosen” Monika Feth greift in ihrem atemberaubenden Finale der „Romy“-Thriller für Jugendliche ab 14 Jahren ein wichtiges aktuelles Thema auf: häusliche Gewalt und die Bedeutung von Frauenhäusern als Zufluchtsorte. Tickets bei KölnTicket. VVK € 14,–/6,50, TK € 19,–/8,– 19.30 Uhr, Gloria Theater: Goldener ImproStern Nun schon im 13. Jahr kommen zu diesem Impro-Großereignis die zehn besten ImproKünstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum in Köln zusammen. Sie alle wollen den Goldenen ImproStern®, doch über den Sieger des Abends entscheidet wie immer das Publikum.
10.00 bis 16.00 Uhr, Jugendpark Köln: Intuitives Bogenschießen für Anfänger Macht unter fachkundiger Leitung eure ersten Versuche mit Pfeil und Bogen. € 75,– 15.00 oder 17.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Krabat — Jede/r entscheidet selbst“ Jugendliche ab 10 Jahren begeben sich mit Krabat auf eine geheimnisvolle Reise in eine Welt voller Macht und Abhängigkeiten. Es geht um Verantwortung und die Stärke des freien Willens. DIENSTAG 20 11.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Krabat — Jede/r entscheidet selbst“ Jugendliche ab 10 Jahren begeben sich mit Krabat auf eine geheimnisvolle Reise in eine Welt voller Macht und Abhängigkeiten. Es geht um Verantwortung und die Stärke des freien Willens. MITTWOCH 21 9.30 oder 14.00 Uhr, BayKomm Leverkusen: Vorhang auf für junge Forschertalente Publikums tag des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“. Eintritt frei! 10.00 Uhr, Junges Theater Bonn im Kuppelsaal Thalia Metropol: „Anne Frank – Tagebuch” Anne Frank ist durch ihre Tagebücher zum Symbol für die vielen Millionen Juden geworden, die dem
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn im Kuppelsaal Thalia Metropol: „Anne Frank – Tagebuch” Anne Frank ist durch ihre Tagebücher zum Symbol für die vielen Millionen Juden geworden, die dem Holocaust zum Opfer fielen. Ihre Tagebücher fesseln und berühren Generationen von Lesern bis heute und mahnen, das Geschehene nie zu vergessen. Theaterfassung für Jugendliche ab 13 Jahren. 10.30 Uhr, Casamax Theater: „Echte Träume” Mit Humor und Nachsicht lässt das Theaterstück die Erwachsenen- und Teeniewelt aufeinander prallen und ermutigt dazu, Träume zu leben. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 10,–/8,–/Gruppen € 6,– FREITAG 23 10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn im Kuppelsaal Thalia Metropol: „Anne Frank – Tagebuch” Anne Frank ist durch ihre Tagebücher zum Symbol für die vielen Millionen Juden geworden, die dem Holocaust zum Opfer fielen. Ihre Tagebücher fesseln und berühren Generationen von Lesern bis heute und mahnen, das Geschehene nie zu vergessen. Theaterfassung für Jugendliche ab 13 Jahren. 10.30 oder 19.30 Uhr, Casamax Theater: „Hiobs Botschaft” Ein Stück zur Frage, ob wir existieren können, ohne an etwas zu glauben. Eine Glaubensfrage für Zweifler, Nicht-Wissende und Überzeugte ab 16 Jahren. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 10,–/8,–/Gruppen € 6,–
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VERANSTALTUNGEN MÄRZ 11.00 Uhr, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft: Augen. Blick.Mal Tage der offenen Tür an der Alanus Hochschule mit Kunst und Wissenschaft. Durch die Aus stellungen schlendern, sich Szenen aus Theaterstücken anschauen oder sich über Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Eintritt frei!
20.00 Uhr, Casamax Theater: „Hiobs Botschaft” Ein Stück zur Frage, ob wir existieren können, ohne an etwas zu glauben. Eine Glaubensfrage für Zweifler, Nicht-Wissende und Überzeugte ab 16 Jahren. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 10,–/8,–/ Gruppen € 6,–
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SONNTAG 25 11.00 Uhr, Erholungshaus Leverkusen: „Und auch so bitterkalt” Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitterkalt … Und auch so bitterkalt ist nicht nur eine Geschichte über Magersucht, sondern auch über den Schmerz und das Unvermögen erwachsen zu werden. € 10,–/5,– SAMSTAG 24 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Südstadt, Severinskirchplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 16.00 Uhr, Rittergut Orr: Intuitives Bogenschießen Macht unter fachkundiger Leitung eure ersten Versuche mit Pfeil und Bogen. Infos unter www.bogenschiessen-koeln.com 11.00 Uhr, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft: Augen. Blick.Mal siehe 23.3.2018 13.30 Uhr, Hänneschen Puppenspiele: Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist eigentlich so eine Puppe? Aus welchem Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist es denn so hinter der Britz? Anmeldung erforderlich. € 12,50 14.30 bis 17.30 Uhr, Erholungs- haus Leverkusen: Druckwerkstatt Kunstatelier für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0214 — 30-412 89.
© Anne Bart
19.30 Uhr, ZAK — Zirkus- und Artistikzentrum Köln: circus KICKS — Finale Das ZAK lud NachwuchskünstlerInnen aus NRW ein, um vor Publikum in einen freundlichen Wettstreit miteinander zu treten. Nach drei Vorrunden hat eine Fachjury entschieden wer heute im Finale dabei sein wird. Neben den neuen Talenten runden Auftritte von Zirkusprofis die Vorstellung ab. Karten unter 0221 — 99 57 20 46. € 8,–/6,–
13.00 Uhr, Stadthalle Mülheim: Fräulein Klimbim’s Mädchenflohmarkt Secondhandmode, tolle Accessoires, gut erhaltene Kostbarkeiten und kunstvoll Selbstgemachtes. Für Jungs gibt es neben gratis Eintritt eine gemütliche Sofaecke mit Kicker & Co.! € 3,– 14.00 Uhr, Freies Experimentieren in der Zukunftswerkstatt für Kinder ab 8 Jahren. 15.00 bis 19.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glückliche Besitzerin. € 3,– MITTWOCH 28 13.30 bis 16.30 Uhr, LVR Industriemuseum Ratingen: Nadelfilzen Kreativworkshop für Jugendliche von 12 bis 14 Jahren. Anmeldung erforderlich bei kiR — kulturinfo Rheinland.
www.youngstar-travel.de Tel: 02202/37457 • info@youngstar-travel.de
Wir sind ein traditionsreicher, international tätiger Logistik-Dienstleister mit Haupsitz in Köln und Marktführer im Bereich Kunst- und Kulturlogistik. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Anspruch, deren Nutzen die Maxime unseres Handelns. Zum 01.09.2018 suchen wir für unsere Zentrale in Köln-Frechen eine/n Auszubildende/n
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind Kaufleute des nationalen und internationalen Güterverkehrs. Sie sind in Unternehmen tätig, die den Transport von Gütern und sonstige logistische Dienstleistungen planen, organisieren, steuern, überwachen und abwickeln. Schulabgänger mit dem Abschluss Abitur oder Fachabitur bewerben sich mit den üblichen Unterlagen. hasenkamp Internationale Transporte GmbH Personalabteilung | Europaallee 16 – 18 | 50226 Köln-Frechen bewerbung@hasenkamp.com
DONNERSTAG 29 9.00 bis 16.00 Uhr, zdi Zentrum Köln: Erlebnistag Luft- und Raumfahrt beim DLR Ferienangebot für Jugendliche ab 14 Jahren zur Berufsorientierung. Der Erlebnistag findet im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt statt und beinhaltet unter anderem auch einen Besuch im europäischen Astronautenzentrum. Anmeldung erforderlich. € 9,– SAMSTAG 31 8.00 bis 16.00 Uhr, BarcelonaAllee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 19.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Rizoma Equilibrium In dieser Akrobatik-Show, mit Licht- und Spezialeffekten, erzahlen die Artisten eine Geschichte um die Liebe, die Menschen und die Zeit.
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15.00 Uhr, Arithmeum Bonn: Wie rechnet ein Computer? Auf der Entdeckungsreise ins „Herz“ eines Computers begegnen Jugendliche ab 10 Jahren den Transistoren, dem binären Zahlensystem und logischen Bauelementen. Anmeldung erforderlich. € 6,–
14.00 bis 16.00 Uhr, DASA — Dortmund: Holografie-Workshop Ein Workshop, in dem es um Laser, Physik und Kreativität geht, für Jugendliche ab 14 Jahren — 3D zum Selbermachen. Anmeldung erforderlich. € 40,– DIENSTAG 03 9.00 bis 16.00 Uhr, zdi Zentrum Köln: Praxisprojekt Gentechnik Dreitägiges MINT-Feriencamp bei KölnPUB e.V. in Frechen für Schüler ab Klasse 10 zum Thema Biologie. Zusätzlich bekommst du Infos zu Ausbildungsberufen und Studiengängen. Infos und Anmeldung unter www.bildung. koeln.de/praxisprojekt-gentechnik. € 29,– 16.00 bis 17.30 Uhr, minibib Wasserturm Kalk: Spieletester in Kalk Jugendliche von 12 von 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag und testen in Begleitung von Medienpädagogen Spiele und bewerten diese. Infos unter www. stbib-koeln.de/gaming. Eintritt frei! SAMSTAG 07 14.00 oder 17.00 Uhr, Kölner Jugendpark: KunstSpektakel Heute heißt es Bühne frei für die Teilnehmer des KunstSpektakels, die ihr kreatives Programm mit Musik, Tanz, Theater, Video, Schwarzlicht, Schatten und Bühnentechnik der Öffentlichkeit präsentieren. Anmeldung unter Tel. 0221 — 81 11 98-0. € 4,–/3,– 14.00 bis 18.00 Uhr, Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach: Reaktiv – Das Kunstlabor Alle kreativen Köpfe ab 14 Jahren können mit
SONNTAG 08 11.00 bis 17.00 Uhr, Brunosaal Klettenberg: 3. Tag der Kölner StadtNatur Entdeckt und erlebt die Natur vor der Haustüre! Ein vielfältiges Rahmenprogramm animiert die ganze Familie zum Natur erleben. Vogelhäuschen bauen, Naturfotografie erlernen, Kieselsteinkunst, Geologische Stadtrallye, Fledermausexkursion, Tombola — für jeden ist etwas dabei. Eintritt frei! 14.00 bis 19.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck: Repair Café Südstadt Kostenlose Treffen, bei denen die Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit anderen Dinge reparieren. Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen ist vorhanden. MITTWOCH 11 17.00 bis 19.30 Uhr, girlspace: Medienmix für Mädchen jeweils mittwochs, außer in den Schulferien. Die Teilnahme ist kostenlos! 17.00 bis 19.00 Uhr, Quartiersmanagement Lannesdorf/ Obermehlem: Kreativ-Bastel-Treff Monatlicher Kreativ-Bastel-Treff für Bastelfreunde. DONNERSTAG 12 19.00 bis 21.00 Uhr, VHS-Forum im Rautenstrauch-JoestMuseum: Lampenfieber und Prüfungsangst Die Veranstaltung
soll auf das Thema Prüfungsangst bei Schülern und Studierenden aufmerksam machen. In der interaktiven Veranstaltung kommen die Teilnehmer mit Experten ins Gespräch und werden viele sofort anwendbare, praxisnahe Hilfestellungen kennenlernen. Anmeldung erwünscht unter mitmachen@jungestadt.koeln.de. Eintritt frei! SAMSTAG 14 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 9.00 bis 18.00 Uhr, KölnMesse: FIBO 2018 Das größte Fitness studio der Welt kommt nach Köln: auf der Internationalen Messe für Fitness, Wellness & Gesundheit werden an vier Messetagen Neuheiten präsentiert. Dabei heißt es nicht nur Informieren, sondern vor allem: Erleben, Entdecken und Einkaufen. Am Wochenende ist die Messe für Privatbesucher geöffnet. Infos unter www.fibo.de. 14.00 oder 19.00 Uhr, LANXESS arena: Apassionata Die neue Show „Gefährten des Lichts“ macht an diesem Wochenende in der LANXESS arena Station mit einer Mischung aus Trickreiten, Dressurlektionen und Comedynummern – in Szene gesetzt durch liebevoll gestaltete Kostüme, eigens komponierte Musik und Lichteffekte. SONNTAG 15 12.00 bis 18.00 Uhr, Balloni: DIY DesignMarkt Köln Die Messe für kreative und individuelle Produkte kommt wieder nach Köln. Zahlreiche Künstler und Jungdesigner aus ganz Deutschland bieten handgefertigte Unikate, individuelle Kleidung, Accessoires und vieles mehr an. € 4,–/3,–/bis 14 Jahre frei
20.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Banff Mountain Film Festival Acht inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoor, Natur und Abenteuer. Tickets € 15,50 MITTWOCH 18 20.00 Uhr, Cinedom: Banff Mountain Film Festival Acht inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoor, Natur und Abenteuer. Tickets € 15,50 DONNERSTAG 19 18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg Centren: High School InfoAbend Umfassende Infos zu verschiedenen Möglichkeiten an öffentlichen und privaten Schulen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien und Irland. Außerdem werden Fragen zu den ausländischen Schulsystemen, zur Betreuung vor Ort, dem Leben in einer Gastfamilie und den Programmabläufen ausführlich beantwortet. Bitte anmelden unter 0221 — 16 26-207 oder highschool@cdc.de. Eintritt frei! 19.30 Uhr, LANXESS arena: „Star Wars” in Concert Der erste Teil der Original-Trilogie, „Star Wars: Episode IV — Eine neue Hoffnung\” wird zu einem Konzerterlebnis. Die Neue Philharmonie Westfalen bringt die Musik zur Aufführung, während gleichzeitig der komplette Film auf einer Großbildleinwand zu sehen ist. Karten ab € 50,20 SAMSTAG 21 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 8.00 bis 18.00 Uhr, Bonner Rheinaue: Flohmarkt Besucher sollten möglichst ohne Auto kommen. 10.00 Uhr, Foyer/Garderobe des Uni-Hauptgebäudes: Wissenschaftsrallye rund um den Hofgarten Interessieren Dich Musik, antike Sportarten, Freundschaft, Sprachen, Geschichte, Medien, Kunstgeschichte und mehr? Kostenlose akademische Schnitzeljagd für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. Treffpunkt ist die Garderobenhalle im Universitäts hauptgebäude. 14.00 bis 17.00 Uhr, Kunst museum Villa Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor Parallel Offenes Angebot für junge Menschen mit und ohne Handicap ab 14 Jahren unter künstlerischer und heilpädagogischer Leitung. Anmeldung erwünscht. Kostenfrei!
© Volker Lannert / Universität Bonn.
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20.00 Uhr, Junges Theater Bonn: Simsalabonn Im Rahmen der „Bonner Zauberwochen\” zeigen renommierte Zauberkünstler, Illusionisten, Magier und Trickser in der „Galashow der Meistermagier\” ihr Können und entführen in eine Welt, in der das Unmögliche das Normalste von der Welt wird. Empfohlen für Jugendliche ab 12 Jahren. Karten über BonnTicket.
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VERANSTALTUNGEN APRIL / MAI © Kunstroute Ehrenfeld
SONNTAG 22 11.00 oder 16.00 Uhr, Junges Theater Bonn: Simsalabonn Im Rahmen der „Bonner Zauber wochen\” zeigen renommierte Zauberkünstler, Illusionisten, Magier und Trickser in der „Galashow der Meistermagier\” ihr Können und entführen in eine Welt, in der das Unmögliche das Normalste von der Welt wird. Empfohlen für Jugendliche ab 12 Jahren. Karten über BonnTicket. 13.00 bis 19.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glückliche Besitzerin. € 3,– 14.00 Uhr, : Freies Experimentieren in der Zukunftswerkstatt für Kinder ab 8 Jahren. DONNERSTAG 26 Girls’ Day Am Girls’ Day können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland öffnen ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Infos unter www.girls-day.de Boys’ Day Der Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen. Zum Beispiel auch im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind in der Regel sehr willkommen. Infos unter www.boys-day.de. 9.00 bis 13.00 Uhr, DASA — Dortmund: Startertag Arbeitswelt Wie fühlen sich Berufe an? Das lässt sich schon früh erproben. Daher lädt die DASA Arbeitswelt Ausstellung Schulen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 zum „Startertag Arbeitswelt\” ein. Ziel ist es, mit auf die Jahrgangsstufen abgestimmten Mitmach-Angeboten eigene Talente und Stärken zu entdecken und Interesse für Berufsfelder zu wecken. Anmeldung unter 0213 — 90 71 26 45 erforderlich. FREITAG 27 14.00 bis 17.30 Uhr, zdi Zentrum Köln: Praxisprojekt Lego Mindstorms Zweitägiges Technik-Projekt in Köln-Ossendorf bei der lise GmbH für Schüler der Klasse 8 bis 10. Sa 10 bis 17 Uhr. Infos und Anmeldung unter www.bildung. koeln.de/legolise. € 15,– Verpflegungspauschale SAMSTAG 28 Schulzentrum Buchheim: Anmeldeschluss für „Get loud for tolerance” Heute
ist Anmeldeschluss für den Gesangswettbewerb zum Thema Toleranz für Schüler der Klasse 5 bis Q2. Es locken tolle Geld- und Sachpreise, wie z.B. professionelle Aufnahme deines Songs in einem Tonstudio oder Gutscheine für Gesangsunterricht. KÄNGURUplus ist Medienpartner. Alle Infos unter www.sz-buchheim.de
MAI MITTWOCH 02 17.00 bis 19.30 Uhr, girlspace: Medienmix für Mädchen jeweils mittwochs, außer in den Schulferien. Die Teilnahme ist kostenlos! FREITAG 04
8.00 bis 16.00 Uhr, BarcelonaAllee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de
Museum für Angewandte Kunst Köln: Der Super Markt Handgemachtes, Schmuck, Mode und Design – so weit das Auge reicht! SAMSTAG 05
15.00 Uhr, Hänneschen Puppenspiele: Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist eigentlich so eine Puppe? Aus welchem Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist es denn so hinter der Britz? Anmeldung erforderlich. € 12,50 SONNTAG 29 11.00 bis 17.00 Uhr, Helios37 Ehrenfeld: Weiberkram Mädelsflohmarkt Second-Hand Klamotten, ausgefallene Designer-Unikate und mit viel Liebe Selbstgemachtes. Weiberkram-DJs legen die passenden Sounds zur Schnäppchenjagd auf. Außerdem könnt ihr euch in die Lounges zurückziehen oder euch zum Tanzen bereitmachen, für Getränke und Streetfood ist gesorgt. € 3,–/bis 12 Jahre frei 15.00 bis 19.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glück liche Besitzerin. € 3,–
10.00 Uhr, Schloss Burg a.d. Wupper: Harry Potter Special Die komplette Burganlage verwandelt sich dieses Wochenende in Hogwarts. Kommt im Kostüm und bringt eure Eulen und Drachen mit. Infos zu den Stargästen, dem Programm und zum Ticketverkauf unter www.potter.events 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Nippes: Hofflohmarkt Bei den Hofflohmärkten verkaufen die Hausanwohner im eigenen Hof oder Garten — und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de 11.00 bis 17.00 Uhr, VHS-Studienhaus: WenDo — Basistraining Sicher durch den Alltag für Mädchen und Frauen ab 16 Jahren. In Gesprächen, Rollenspielen und im Einüben körperlicher Techniken werden Lösungen für jede Frau gesucht. Zweitägiges Angebot heute und morgen. Anmeldung bei der VHS Köln. € 74,–
12.00 bis 20.00 Uhr, KölnEhrenfeld: Kunstroute Ehrenfeld Gemälde in ausgewählten Galerien betrachten und versteckte Ateliers in Hinterhöfen bestaunen. Anlässlich des Events können an über 60 Veranstaltungsorten Kunstwerke betrachtet und erworben werden. www.kunstroute-ehrenfeld.com 14.00 bis 18 Uhr, SAE Institut Köln: Tag der offenen Tür In entspannter Atmosphäre können Besucherinnen und Besucher heute die Räumlichkeiten und das Equipment anschauen. In Workshops und Vorträgen bekommen sie einen Einblick in die Arbeit von Medienschaffenden. Persönliche Gespräche mit Studenten, Dozenten, dem Bildungsberater und dem Schulleiter informieren über die verschiedenen Kurse und Studiengänge so wie das SAE Konzept. Um 14, 15.30 und 17 Uhr gibt es jeweils eine Vorstellung des Lernkonzepts. Den ganzen Nachmittag über werden Workshops in Audio Engeneering, Digital Film Production, Cross Media Production, Games und Music Business angeboten. Bildungsberater Thomas Lehmann steht für Fragen zur Verfügung: Tel. 0221 – 16 88 26 60, t.lehmann@sae.edu www.sae.edu Museum für Angewandte Kunst Köln: Der Super Markt Handgemachtes, Schmuck, Mode und Design – so weit das Auge reicht!
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VERANSTALTUNGEN MAI SONNTAG 06 Museum für Angewandte Kunst Köln: Der Super Markt Hand gemachtes, Schmuck, Mode und Design – so weit das Auge reicht! 10.00 Uhr, Schloss Burg a.d. Wupper: Harry Potter Special Die komplette Burganlage verwandelt sich dieses Wochenende in Hogwarts. Kommt im Kostüm und bringt eure Eulen und Drachen mit. Infos zu den Stargästen, dem Programm und zum Ticketverkauf unter www.potter.events 12.00 bis 18.00 Uhr, Köln-Ehrenfeld: Kunstroute Ehrenfeld Gemälde in ausgewählten Galerien betrachten und versteckte Ateliers in Hinterhöfen bestaunen. Anlässlich des Events können an über 60 Veranstaltungsorten Kunstwerke betrachtet und erworben werden. 14.00 bis 16.00 Uhr, DASA — Dortmund: Holografie-Workshop Ein Workshop, in dem es um Laser, Physik und Kreativität geht, für Jugendliche ab 14 Jahren — 3D zum Selbermachen. Anmeldung erforderlich. € 40,– 15.00 Uhr, Pfarrheim St. Josef Beuel: Kinder- & Jugendgala Die Nachwuchsmagier von „simsalabonn\”, die Magic Kids nehmen euch im Rahmen der Bonner Zauberwochen mit auf eine magische Reise. € 5,–
Einzelnachhilfe zu Hause
Köln (0221) 9855325 facebook.com/abacus.koeln
MONTAG 07 Berufsfelderkundung in Köln Vom 2. bis 6. Juli können Jugendliche der 8. Klassen die Arbeitswelt kennenlernen und drei verschiedene Berufsfelder in Betrieben erkunden. Die Berufsorientierung soll dazu beitragen, Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in die Bandbreite der vorhandenen Berufszweige zu vermitteln. Noch bis zum 6. Juni könnt ihr euch anmelden. Infos und Anmeldung findet ihr unter www. berufsfelderkundung-koeln.de
werden die bemerkenswertesten Kinder- und Jugendtheaterinsznierungen aus NRW und internationale Gastspiele gezeigt. Neben der professionellen Jury wird es auch eine Jugendjury geben, die am Ende einen Preisverleiht. Infos unter www.westwind-festival.de und www.comedia-koeln.de
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Agnesviertel: Hofflohmarkt Bei den Hofflohmärkten verkaufen die Hausanwohner im eigenen Hof oder Garten — und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de DONNERSTAG 17 18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg Centren: High School InfoAbend Umfassende Infos zu verschiedenen Möglichkeiten an öffentlichen und privaten Schulen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien und Irland. Außerdem werden Fragen zu den ausländischen Schulsystemen, zur Betreuung vor Ort, dem Leben in einer Gastfamilie und den Programmabläufen ausführlich beantwortet. Bitte anmelden unter 0221 — 16 26-207 oder highschool@cdc.de. Eintritt frei! FREITAG 18 14.00 bis 17.30 Uhr, zdi Zentrum Köln: Praxisprojekt Lego Mindstorms Zweitägiges Technik-Projekt in Köln-Mülheim für Schüler der Klasse 8 bis 10. Sa 10 bis 17 Uhr. Infos und Anmeldung unter www.bildung.koeln.de/lego2. € 15,– SAMSTAG 19 8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe KölnBonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de
IMPRESSUM 8.00 bis 18.00 Uhr, Bonner Rheinaue: Flohmarkt Besucher sollten möglichst ohne Auto kommen. 12.00 Uhr, COMEDIA Theater: Humanistische Jugendfeier Köln Die Jugendfeier des Humanistischen Verbandes (HVD) ist eine festliche Veranstaltung für nicht religiöse Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren, die im Kreise ihrer Familien den Übergang ins Erwachsenleben feiern möchten – als Alternative zur Konfirmation und mit einer über 150jährigen Tradition. Informationen unter Tel: 0171 – 830 67 84. 14.00 bis 17.00 Uhr, Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor Parallel Offenes Angebot für junge Menschen mit und ohne Handicap ab 14 Jahren unter künstlerischer und heilpädagogischer Leitung. Anmeldung erwünscht. Kostenfrei! MONTAG 21 15.00 bis 19.00 Uhr, Eventschiff/ MS RheinEnergie: Sing om Rhing Björn Heuser sticht Pfingstmontag in See um singend den Rhein zu erobern. Kölsches Mitsingkonzert zwischen Rodenkirchen und Mülheim. Einlass ab 14 Uhr. Tickets bei der KD oder über koelnticket.de SAMSTAG 26 Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft: Pädagogik studieren! Infotag im Fachbereich Bildungswissenschaft. Infos und Anmeldung unter www.alanus. edu/infotage-bildungswissenschaft. Eintritt frei! 8.00 bis 16.00 Uhr, BarcelonaAllee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 9.00 bis 20.00 Uhr, Rennbahnpark Neuss: Equitana 2018 Bis 27. Mai präsentieren rund 250 Aussteller der EQUITANA ihre Sortimente, Innovationen und Dienstleistungen. Während des Festivals erwartet die Besucher nonstop Lehrreiches, Informatives und Rassepräsentationen. Die Abendveranstaltungen mit den Shows laden zum Staunen, Träumen und Fachsimpeln ein.
20.00 Uhr, Cinedom: Banff Mountain Film Festival Acht inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoor, Natur und Abenteuer. Tickets € 15,50 MITTWOCH 09 17.00 bis 19.00 Uhr, Quartiersmanagement Lannesdorf/ Obermehlem: Kreativ-Bastel-Treff Monatlicher Kreativ-Bastel-Treff für Bastelfreunde. SAMSTAG 12 Comedia Theater: WESTWIND Vom 12. bis 18. Mai 2018 findet das Festival WESTWIND statt. Hier
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© EQUITANA / Sven Cramer
Sonderveröffentlichung Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21 50823 Köln Tel. 0221 – 99 88 21-0 www.kaenguru-online.de Auflage 35.000 26.000 Teilbeilage im März 2018 in KÄNGURU Stadtmagazin für Familien in KölnBonn, 9.000 freie Verteilung Redaktionsleitung Petra Hoffmann Mitarbeit Anja Schimanke, Ursula Katthöfer, Katrin Adler, Sue Herrmann, Petra Schulte, Isabella Schrader, Hannah Süsterhenn, Saskia Craiu, Max Hoffmann, Sophie Jenter, Hanka Meves-Fricke, Sonja Hoffmann Mediaberatung Susanne Geiger-Krautmacher geiger@kaenguru-online.de Sonja Bouchireb bouchireb@kaenguru-online.de Christine David david@kaenguru-online.de Petra Priggemeyer priggemeyer@kaenguru-online. de Gestaltung Bianca Werninghaus, www.designfee.com Lektorat Kirsten Nagel Titelfoto © iStockphoto.com / AlexSava Bildnachweise am Foto
Das nächste KÄNGURUplus erscheint im Juni 2018.
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VERANSTALTER A Abenteuer Lernen Köln Haus Rath – Hauptstraße 50859 Köln Tel. 0221 – 30 16 70 65 www.bogenschiessen-koeln.com AbenteuerHallenKALK Christian-Sünner-Str. 8 51103 Köln Tel. 0221 – 880 84 08 www.abenteuer-halle.de Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Villestr. 3 53347 Alfter Tel. 02222 – 93 21-19 04 www.alanus.edu Arithmeum Bonn Lennéstr. 2 53113 Bonn Tel. 0228 – 73 87 90 www.arithmeum.uni-bonn.de
B Balloni Ehrenfeldgürtel 88–94 50823 Köln Tel. 0221 – 510 91- 0 www.balloni.de BayKomm Leverkusen Kaiser-Wilhelm-Allee 1b 51373 Leverkusen Tel. 0214 – 305 01 00 www.baykomm.bayer.de Bonner Rheinaue Ludwig-Erhard-Allee 53175 Bonn www.bonn.de Brückenforum Bonn Friedrich-Breuer-Str. 17 53225 Bonn Tel. 0228 – 400 09-0 www.brueckenforum.de Brunosaal Klettenberg Klettenberggürtel 65 50939 Köln www.brunosaal.de Bürgerhaus Stollwerck Dreikönigenstr. 23 50678 Köln Tel. 0221 – 99 11 08-0 www.buergerhausstollwerck.de Bürgerzentrum Deutz Tempelstr. 41–43 50679 Köln Tel. 0221 – 22 19 14 59 www.buergerzentrum-deutz.de
C Carl Duisberg Centren Hansaring 49–51 50670 Köln Tel. 0221 – 16 26-277 www.cdc.de Casamax Theater Berrenrather Str. 177 50937 Köln Tel. 0221 – 44 76 61 www.casamax-theater.de Cassiopeia Bühne Bergisch Gladbacher Str. 499–501 51067 Köln Tel. 0221 – 937 87 87 www.cassiopeia-buehne.de
COMEDIA Theater Vondelstr. 4-8 50677 Köln Tel. 0221 – 88 87 73 33 www.comedia-koeln.de
Junges Literaturhaus Großer Griechenmarkt 39 50676 Köln Tel. 0221 – 99 55 58 11 www.junges-literaturhaus.de
Mountainbikegruppe Köln-Bonn Tel. 02685 – 98 81 03 www.fahrradmarkt-koeln.de
D
Junges Theater Bonn Hermannstr. 50 53225 Bonn-Beuel Tel. 0228 – 46 36 72 www.jt-bonn.de
Oper Bonn Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn Tel. 0228 – 77 80 00 www.theater-bonn.de
K
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KoelnMesse Messeplatz 1 50679 Köln Tel. 0221 – 821-0 www.koelnmesse.de
Quartiersmanagement Lannesdorf /Obermehlem Ellesdorferstr. 46 53179 Bonn
DASA - Dortmund Friedrich-Henkel-Weg 1–25 44149 Dortmund Tel. 0231 – 90 71-26 45 www.dasa-dortmund.de
E Erholungshaus Leverkusen Nobelstr. 37 51368 Leverkusen Tel. 0214 – 30-412 83/84 www.kultur.bayer.de Eventschiff/MS RheinEnergie Frankenwerft, KD-Anleger 50667 Köln www.k-d.com
F FamilienForum Südstadt Arnold-von-Siegen-Str. 7 50678 Köln Tel. 0221 – 93 18 40-0 www.bildung.erzbistum-koeln.de
Kölner Jugendpark Sachsenbergstr. 51063 Köln Tel. 0221 – 81 11 98-0 www.koelner-jugendpark.eu Kölner Künstler Theater Grüner Weg 5 50825 Köln Tel. 0221 – 510 76 86 www.k-k-t.de
G
Königin-Luise-Schule Alte Wallgasse 10 50672 Köln www.koenigin-luise-schule.de
girlspace im Kapitelhaus Kartäusergasse 7a 50678 Köln Tel. 0221 – 952 67 63 www.girlspace.de
Kulturkirche Köln-Nippes Siebachstr. 85 50733 Köln-Nippes Tel. 0221 – 73 37 00 www.kulturkirche-koeln.de
Gloria Theater Apostelnstr. 13 50667 Köln Tel. 0221 – 258 17 95 www.gloria-theater.com
Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach Konrad-Adenauer-Platz 8 51465 Bergisch Gladbach Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 www.villa-zanders.de
H Hänneschen Puppenspiele Eisenmarkt 2–4 50667 Köln Tel. 0221 – 258 12 01 www.haenneschen.de Hochschule Fresenius Im MediaPark 4c 50670 Köln 0221 – 97 31 99-12 www.hs-fresenius.de
I Industrie- und Handelskammer (IHK) Unter Sachsenhausen 10–26 50667 Köln Tel. 0221 – 16 40-0 www.ihk-koeln.de
J Jugendgästehaus Nettersheim Schulstr. 22 53947 Nettersheim www.nettersheim.de Jugendzentrum Brüser Berg Fahrenheitstr. 51 53125 Bonn Tel. 0228 – 29 85 66 www.nachbarschaftszentrum.info
L
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R Rautenstrauch-Joest-Museum Cäcilienstr. 29–33 50667 Köln Tel. 0221 – 221-313 56 www.museenkoeln.de
S SAE Institute Köln Carlswerkstr. 11c 51063 Köln Tel. 0221 – 954 12 20 www.sae.edu Schokoladenmuseum Am Schokoladenmuseum 1a 50678 Köln Tel. 0221 – 931 88 80 www.schokoladenmuseum.de Stadthalle Mülheim Jan-Wellem-Str. 2 51065 Köln Tel. 0221 – 62 20 96 www.stadthalle-koeln.de
V VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum Cäcilienstr. 29–33 50667 Köln www.vhs-koeln.de
LANXESS arena Willy-Brandt-Platz 1 50679 Köln Tel. 0221 – 80 20 www.lanxess-arena.de
VHS-Studienhaus Cäcilienstr. 35 50667 Köln Tel. 0221 – 221-236 05 www.vhs-koeln.de
Lutherkirche Köln-Süd Martin-Luther-Platz 2–4 50677 Köln www.lutherkirche-koeln.de
Volksbühne am Rudolfplatz Aachener Str. 5 50674 Köln www.volksbuehne-rudolfplatz.de
LVR Industriemuseum Oberhausen Hansastr. 20 46049 Oberhausen Tel. 02234 – 992 15 55 www.industriemuseum.lvr.de
Z
LVR Industriemuseum Ratingen Cromforder Allee 24 40878 Ratingen Tel. 02234 – 992 15 55 www.industriemuseum.lvr.de
ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln An der Schanz 6 50735 Köln Tel. 0221 – 702 16 78 www.tpzak.de zdi Zentrum Köln Julius-Bau-Str. 2 51063 Köln www.zdi-zentrum-koeln.de
M minibib Wasserturm Kalk Kalker Hauptstr. 55 51103 Köln www.stbib-koeln.de
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Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen
Ausbildung Finanzwirt/in Beamtin oder Beamter in der Finanzverwaltung Ausbildungsbeginn September 2019 Wir erwarten: Fachoberschulreife oder einen vergleichbaren Schulabschluss Wir bieten: eine zweijährige Ausbildung im Finanzamt kombiniert mit Unterricht an der Landesfinanzschule NRW mtl. Ausbildungsbezüge von ca. 1.200,- Euro
Ausbildung oder duales Studium? Bei uns im Finanzamt bekommen Sie beides.
n unter anzamt.de e b r e w e Online b bildung-im-fin www.aus
Studium DiplomFinanzwirt/in (FH) Beamtin oder Beamter in der Finanzverwaltung Studienbeginn September 2019 Wir erwarten: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife Wir bieten: ein dreijähriges duales Studium an der Fachhochschule für Finanzen NRW in Nordkirchen, Hamminkeln oder Herford – mit Praxisteilen im Finanzamt mtl. Ausbildungsbezüge von ca. 1.250,- Euro auch während der Studienzeiten
MEHR INFOS:
Sie sollten im Zeitpunkt der Einstellung eine Staatsangehörigkeit eines EU-Staats bzw. eines Staats mit einem EU-Rechtsabkommen besitzen. Diese Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund. Erwünscht sind auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen. PLUS VIDEOS