KÄNGURUplus März 2019

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März 2019

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ZUKUNFT Ab ins Ausland! FAMILIENLEBEN Verrückt nach Computerspielen BERUFE-CHECK Notfallsanitäter


Jetzt für ein Duales Studium bewerben Bachelor of Arts Sozialversicherung – Schwerpunkt Unfallversicherung • Studienbeginn 1. September 2019 • Praxisphasen in Köln Die BG ETEM stellt sich vor Wir sind Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung und damit Teil der Sozialversicherung in Deutschland. Die BG ETEM ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Beschäftigung ist beamtenähnlich. Unsere Haupt­ verwaltung liegt verkehrsgünstig in Köln direkt am Rhein. Studium All inclusive Im Studium erwirbst du Kompetenzen in den Bereichen Rechtswissenschaft, Wirtschafts­ und Sozialwissenschaft, Medizin, Psychologie, Informatik und Case Management für deine spätere Tätigkeit (www.dguv.de/hochschule). Du bekommst einen Zuschuss für einen Laptop. Es gibt eine Bücherpauschale. Während der Studienphasen ist die Unterkunft und Verpflegung kostenlos. Wir bezahlen die Studiengebühren inklusive Semesterticket. Und Geld gibt es natürlich auch: 1.323 Euro pro Monat. Die Praxisphasen finden überwiegend in Köln statt. Du hast aber auch die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit an einem unserer anderen Standorte zu arbeiten, z. B. Hamburg, Berlin oder Augsburg. Dein zukünftiger Beruf Du hast die Wahl zwischen zwei Aufgabengebieten: • Mitglieder und Beitrag Du berätst und betreust unsere Mitgliedsbetriebe in versicherungs­ und beitragsrechtlichen Fragen.

• Studium in Hennef oder Bad Hersfeld • Bewerben bis 10.3.2019 Du passt zu uns wenn Du eine gute Allgemeine bzw. Fachhochschulreife besitzt. Du zeigst Interesse für sozialrechtliche Frage­ stellungen, hast Freude am Umgang mit Menschen und übernimmst Verantwortung. Kommunikation, soziale Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit und Leistungs­ und Weiterbildungsbereitschaft sind deine Stärken. Wir fördern aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Chancengleichheit aller Menschen. Aufgrund einer Unterrepräsentanz von Männern in diesem Bereich nehmen wir gerne die Bewerbung von Männern entgegen. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. ` Weitere Informationen und das Online­Bewerbungs­ formular findest du auf unserem Karriereportal https://karriere.bgetem.de/ausbildung-studium/

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INHALT / EDITORIAL

INHALT NEUES AUS DER REGION

STADTLEBEN

04 5. Kölner FeriencampMesse

18 Veranstaltungsbesuch: Der ComicTalk

Suchtprävention: Adventure Camps

Kurz notiert

SERVICE

05 Nacht der Technik

30 Termine

38 Impressum

Girls’Day und Boys’Day

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

39 Veranstalter

KULTUR 06 Schulwettbewerb: Jacques & ich Jugendprogramm bei der lit.COLOGNE

Comicwettbewerb: Die Zauberflöte

Musikfestival: Acht Brücken

12 © iStockphoto.com_mikkelwilliam

07 Ausstellung: Touchpoint

Theater: Tribute von Burgina

ZUKUNFT 08 Infoveranstaltung: Europawahl

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Landeszentrale für politische Bildung

09 Planspiel: Eine Woche bei der UN 10 Experiment: Schüleraustausch weltweit

Jugendreise: Glücks-Schmiede

100 Jahre Workcamps

CDC: Nach dem Abi in die weite Welt

20 AB INS AUSLAND 28 BERUFE-CHECK: NOTFALLSANITÄTER

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FAMILIENLEBEN © Sonja Hoffmann

12 ABENTEUER: COMPUTERSPIELE 16 Kolumne: „Das erste Mal ... Super-Nintendo-Nerd“ von Jörg Bernardy 17 Themenabend: Computerspiele & Sucht

Buchtipps

Janna, Julian und Moritz üben im Rettungswagen Handgriffe, die bei einem Einsatz sicher sitzen müssen.

cdc.de

AB INS AUSLAND

Während und nach der Schule

Und wie sieht dein Köln aus?

Ab ins Ausland! Das ist heute für viele Jugendliche fast schon selbstverständlich. Bei meinen Töchtern fing das an mit Austauschwochen in Frankreich und Finnland, entwickelte sich in der 9. Klasse zu einem 3-monatigen Schülerinnenaustausch mit Kanada und gipfelte schließlich im einjährigen Freiwilligendienst in Ecuador nach dem Abi. Darauf folgte ein Studium in den Nieder­ landen, ein Erasmussemester in Spanien. So kann‘s gehen ... aus kölschen Mädchen werden Kosmopolitinnen. Dass diese Entwicklung kein Einzelfall ist, lest ihr in dem Text „Ab ins Ausland!“ von Ursula Katthöfer. Die hat sogar mit einer Familie gesprochen, die inzwischen ihre Familientreffen in Neuseeland abhält. Für unsere Serie „Das erste Mal“ berichtet der Philosoph Jörg Bernardy über seine Zeiten als Nintendo-Super-Nerd – sehr witzig. Wir haben ihn eingeladen, mit uns am 8. Mai einen Abend in der Stadtteilbibliothek Kalk zu verbringen und über digitale Spiele zu sprechen. Außerdem findet ihr in dieser Ausgabe Infos zu Ausbildung, Medien und Kultur, Jugendprojekten und natürlich einen Veranstaltungs­ kalender. Viel Spaß beim Lesen! PETRA HOFFMANN UND DAS KÄNGURUplus-TEAM

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NEUES AUS DER REGION

5. KÖLNER FERIENCAMPMESSE

ADVENTURE CAMPS

Infos, Mitmachaktionen und Gewinnspiele: Am 23. März 2019 findet in Köln die Messe rund um das Thema Ferien statt. Jedes Jahr ist es aufs Neue eine Herausforderung für viele­ Eltern: Was macht der Sohn oder die Tochter in den Schul­ ferien?

Abenteuer-Zeltlager in Verbindung mit Suchtprävention. Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren können dieses Jahr wieder an den Adventure Camps von KEINE MACHT DEN D ­ ROGEN teilnehmen. Hier stehen Klettern und Outdoor-­Training, Zelten und Abende am Lagerfeuer auf dem ­Programm. Die Jugendlichen lernen bei kreativen und sportlichen Aktivitäten, wie sie ihre eigenen Grenzen erkennen und überwinden können und dass sich manche Aufgaben im Team besser bewältigen lassen als alleine. Ergänzend finden interaktive suchtpräventive Workshops statt, in denen sie über Sucht und Gruppendruck informiert werden.

Lösungen findet ihr auf der Kölner FeriencampMesse, die KÄNGURU jetzt zum fünften Mal veranstaltet. Am 23. März – also pünktlich vor den Osterferien – zeigen wieder rund fünfzig Aussteller im Rautenstrauch-Joest-Museum und im FORUM VHS am Neumarkt, was sie im Programm haben. Das reicht vom Zeltlager über die Sprachreise bis zum Segeltörn, vom Museums-Workshop über die Nachhaltigkeitswoche bis zum Klettercamp. Bei den betreuten Ferienaktionen sind nicht nur Gruppenreisen mit Übernachtung dabei, sondern auch viele Tagesangebote in Köln, Bonn und der Region. Unter allen Teilnehmenden an der Besucherbefragung auf der Messe werden tolle Preise verlost – zum Beispiel Tickets für eine Fahrt mit dem Thalys Köln-Paris-Köln oder Karten für den Cirque Bouffon. Der Eintritt zur Messe ist frei. [ph] Info: 23.3., 11–18 Uhr, FORUM VHS/RautenstrauchJoest-Museum, Cäcilienstr. 29–33, 50667 Köln, www.feriencampmesse. de/messe-koeln

KURZ NOTIERT

NEUES AUS DER REGION 4

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Begleitet von ausgebildeten Betreuern verbringen die Jugendlichen ein Wochenende im Mai in Walsrode in Niedersachsen oder im Juni in Neuburg an der Donau in Bayern. Die Teil­nahme am Camp inklusive Unterbringung, Vollverpflegung, Versicherung und An- und Abreise von/zu Sammelpunkten in ganz Deutschland ist kostenlos. Wer zum zweiten Mal an den Adventure Camps teilnehmen möchte, muss jemanden mitbringen, der noch nie dabei war –­ zum Beispiel einen Freund oder eine Schwester. Meldet sich jemand zum dritten Mal an, kommt er oder sie auf eine Warteliste. [id] Info: 24.–26.5. in Walsrode / 7.–9.6. in Neuburg, Infos und Anmeldung unter www.kmdd.de

JUGENDTIERSCHUTZPREIS

KÖLNER TALENTSCHULEN

HPV-IMPFUNG

Noch bis zum 31. Mai können sich junge Tierschützerinnen und Tier­ schützer für den mit 2.500 Euro dotierten Adolf-Hempel-Jugendtierschutzpreis des Deutschen Tierschutzbundes bewerben. Prämiert werden Projekte von Jugendlichen, die sich im Tierschutz engagieren und eigene Ideen umsetzen. Bewerben können sich sowohl Gruppen mit mindestens sechs Personen, zum Beispiel Schul-AGs, Schulklassen oder Jugendtierschutzgruppen, aber auch Einzelpersonen. www.jugendtierschutz.de/jugendtierschutzpreis

Die Städtische Gesamtschule KölnMülheim und das Heinrich-MannGymnasium in Köln-Volkhoven-Weiler werden Talentschulen. Das bedeutet: Ab dem kommenden Schuljahr werden sie vom Land NRW mit zusätzlichen Ressourcen unterstützt und bei der schulischen Arbeit gestärkt. Landesweit haben sich insgesamt 149 Schulen für den Schulversuch Talentschule beworben. Erprobt werden soll, ob durch diese besondere Förderung der Schülerinnen und Schüler deren Leistungen und Erfolge nachweisbar gesteigert werden können.

Wer sich noch nicht gegen die gefährlichen Humanen Papillomviren (HPV) impfen ließ, sollte dies unbedingt nachholen – je eher desto besser, denn hat man sich erst unbemerkt infiziert, ist ein Schutz nicht mehr möglich. HPV sind der Hauptauslöser für Gebärmutterhalskrebs, doch der Schutz davor ist nicht nur Frauensache. Die Impfung ist für sexuell aktive Mädchen und Jungen gleichermaßen wichtig. Auch bei Männern können bösartige Tumore an Penis und After entstehen. www.krebsinformationsdienst.de


© kompetenzz.de

NEUES AUS DER REGION

GIRLS’DAY UND BOYS’DAY

Technikberufe zum Kennenlernen. In Leverkusen, Langenfeld und Monheim am Rhein gibt es am 5. April eine Nacht lang Technik zum Anfassen. Bei der „Nacht der Technik“ präsentieren sich mehr als zwanzig Technikbetriebe­ und geben Besuchern und Besucherinnen einen umfassenden Überblick über ihre Produkte und die verschiedenen Berufe in ihrem ­Betrieb. Die Institute, Fabriken und Labore öffnen ihre sonst oft verschlossenen Türen und Tore und erlauben Blicke hinter die Kulissen. Außerdem beantworten Mitarbeitende auch generelle Fragen zur Branche wie beispielsweise „Welchen Beitrag leistet das Unternehmen für die Gesellschaft?“, „Welche Produkte werden hergestellt?“, „Wie sieht der Produktions­ prozess aus?“ oder „Welche Perspektiven bietet der Arbeitgeber?“. Hier kann sich jeder über Ausbildungsplätze und offene Stellen informieren, über existierende Berufe und die technischen Berufsbilder der ­Zukunft. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie, denn die Aussteller laden mit ihren technischen Entwicklungen und Anwendungen zum Staunen, Mitmachen und Experimentieren ein – für Groß und Klein! [rs]

Berufe ausprobieren gegen die Klischees. Schluss mit dem Denken in Berufsbildern, die sich nur für Frauen oder nur für Männer eignen! Die Wahrheit sieht zum Glück viel flexibler und individueller aus, weiß man auch beim Aktionstag Girls‘Day und Boys‘Day am 28. März. Hier geht es um grenzenlose Berufsorientierung fernab von – oder gerade gegen – Klischees. Der Praxistag erweitert für Mädchen und Jungen ab Klasse 5 die Optionen ihrer beruflichen Zukunft. Sie lernen Ausbildungen und Studienfächer kennen, die immer noch durch Geschlechterklischees geprägt sind. An diesem Tag erhalten Mädchen Einblicke in Technik, Handwerk, Industrie oder IT, Jungen ins ­Soziale, in Gesundheit und Pflege sowie in Kitas, Grundschulen oder in die Verwaltung. Neben dem Beitrag, den der Aktionstag für die Chancengleichheit leistet, wirkt er vor allem auch dem Informationsmangel und der Orientierungslosigkeit von Schülerinnen und Schülern entgegen. Mädchen und Jungen eröffnen sich neue Perspektiven und bei der Berufswahl wird die Eigeninitiative gestärkt. Und die langweiligen Geschlechterklischees? Die spielen bei der Entscheidung dann vielleicht keine ­Rolle mehr. [rs]

Info: www.rhein-wupper.nacht-der-technik.de

23. März 2019

Köln www.feriencampmesse.de

SUPPORT YOUR LOCAL HEROES!

© istockphoto.com/omgimages

NACHT DER TECHNIK

Info: 28.3., www.girls-day.de, www.boys-day.de

DAS OHR

COMING-OUT-BROSCHÜRE

TOLERANZPREIS

In der Kölner Südstadt hat im vergangenen Dezember ein neuer Kulturraum eröffnet. Die Location nennt sich „Das Ohr“ und verortet sich selbst irgendwo zwischen Musikschule, CoworkingSpace, Lese-Café und Kultur-Spielstätte. Hier ist jeder willkommen und eingeladen, sich kreativ, musikalisch und gesellschaftlich auszutauschen. Darüber hinaus hängen die Werke ­lokaler Künstler an der Wand und das Büchertauschregal lädt zum Verweilen und Lesen im gemütlichen Sessel ein. www.das-ohr.koeln

Die Bundeszentrale für gesundheit­ liche Aufklärung (BZgA) bietet ein neues Broschüren-Duo zum Thema „Sexuelle Vielfalt und Coming-out“ an. Die Broschüren geben Informationen und Tipps rund um das Thema und sind Teil der BZgA-Kampagne „Liebesleben“. Die Kampagne informiert über Liebe, Sex und Schutz vor HIV sowie anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) und gibt Hilfestellung im Umgang mit der eigenen sexuellen Orientierung. www.liebesleben.de/infomaterial

Drei Kölner Schulen wurden mit einem Preis für Toleranz ausgezeichnet. Die Universität Köln und die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste verliehen den „Toleranz macht Schule“-Preis an die Gesamtschule Holweide, das Stadtgymnasium KölnPorz und das Alfred-Müller-AmarkBerufskolleg für ihre Verdienste um ein tolerantes Miteinander. Das Besondere daran ist, dass die Schulen von Studierenden nominiert wurden, die ihre Praxisphase an der Schule gemacht haben. www.zfl.uni-koeln.de/toleranzmacht-schule.html

Bestellungen unter: www.kaenguruonline.de/ COLONIA VERLAG 111Orte.html KÄNGURUplus 03/19

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© iStockphoto.com_skeeg

KULTUR

JACQUES & ICH

LIT.KID.COLOGNE

Schulwettbewerb zum Offenbach-Jahr 2019. Der Geburtstag des deutsch-französische Komponisten Jacques Offenbach jährt sich 2019 zum 200. Mal – ein echter Grund zum Feiern. Das findet auch die Kölner Offenbach-Gesellschaft und startet deshalb in diesem Jubiläumsjahr einen Wettbewerb für alle weiter­ führenden Schulen in NRW. Gesucht werden kreative Ideen zu dem Komponisten. Ob gemalt, gespielt, geschrieben oder getanzt – euer Einfallsreichtum ist gefragt. Klassen und Projektgruppen der Stufen 5 bis 13 des Schuljahres 2018/2019 können bei „JACQUES & ICH“ mitmachen und bis zum 31. Juli ihre Beiträge einsenden. Das Anmeldeformular findet ihr online. [id]

Literaturfestival mit Jugendprogramm. Seit inzwischen 18 Jahren reisen bekannte Autorinnen und Autoren aus aller Welt nach Köln, um vor vollen Häusern zu lesen. Die lit.COLOGNE ist das größte Literaturfestival Europas und hat unter dem Titel lit.kid. COLOGNE auch wieder ein reichhaltiges Angebot für Kinder und Jugendliche im Programm. Seit dem letzten Jahr findet in diesem Rahmen das Projekt „Schüler für Schüler“ statt, bei dem drei ausgewählte Schulen eigenständig eine Lesung planen und umsetzen. Damit bietet sich jungen Menschen die Chance, das Berufsfeld Veranstaltungsplanung und -organisation kennen­ zulernen. Für 2020 können sich Schulen aus Köln und Umgebung noch bis zum 19. April 2019 bewerben. [rs] Info: Tel. 0221 – 160 18 65, www.litcologne.de

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Info: Anmeldefrist 12.4., www.yeswecancan.koeln/schulwettbewerb

DIE ZAUBERFLÖTE

ACHT BRÜCKEN

Comicwettbewerb. An die Stifte, fertig, los: Die Oper Köln veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 20 Jahren ihre zeichnerischen Fertigkeiten unter Beweis stellen können. Aufgabe ist es, die Handlung von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“, die in einer Bearbeitung für Kinder am 25. Mai 2019 in der Kinderoper Premiere feiern wird, in Form eines Comics zu gestalten. Einsendeschluss ist der 5. April. Der beste Comic wird als Programmheft zur Oper gedruckt und auf der Website der Oper Köln veröffentlicht. Außerdem gibt es einen Tag hinter den Kulissen der Oper und Freikarten für „Die Zauberflöte“ zu gewinnen. [rs]

Musik in der Stadt. Zum neunten Mal steht bei „Acht Brücken“ die Musik von heute im Fokus. Vom 30. April bis 11. Mai holt das Festival unter dem diesjährigen Titel „GroßstadtPolyphonie“ die Musik aus dem Konzertsaal raus in den städtischen Raum und verleiht der klassischen Struktur von Bühne, Darsteller, Publikum eine urbane Färbung. So entstehen neue Klangperspektiven an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten wie einer Skaterhalle, einem U-Bahnhof oder einer Lagerstätte für Hochwasserschutz­ elemente. Neben zahlreichen Uraufführungen wird auf den Bühnen von „Acht Brücken“ auch eine Vielzahl von Werken des griechisch-französischen Komponisten Georges Aperghis aufgeführt. [rs]

Info: www.oper.koeln

Info: 30.4.–11.5., www.achtbruecken.de

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© Fee Holmig

KULTUR

TOUCHPOINT

TRIBUTE VON BURGINA

Medienübergreifende Kunstausstellung. Bayer Kultur feiert mit dem Format „Kunsthochschulen zu Gast“ in diesem Jahr ein ­Jubiläum. Bereits zum zehnten Mal wird eine Hochschulklasse eingeladen, Arbeiten im Erholungshaus auszustellen. Bis zum 31. März 2019 sind hier Werke von 14 Studierenden sowie Meister­ schülerinnen und -schülern der Universität der Künste (UdK) Berlin zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Touchpoint“ und verbindet die Werke thematisch als Aus­einandersetzung mit Berührungsmomenten, seien sie emotional, körperlich oder abstrakt.

Theater, das zum Nachdenken anregt. Im Mittelpunkt des ­neuen Jugendstücks im Kölner Künstler Theater stehen drei junge Menschen, die für den Erhalt des Hambacher Forsts kämpfen: Peggy lebt schon seit einiger Zeit in den Baumhäusern. Nala ist erst vor Kurzem zu den Waldbewohnern gestoßen. Cornelius landet bei einer Wanderung zufällig im „Hambi“. Er ist so fasziniert von den beiden Aktivistinnen und ihrer Hingabe, dass er bleibt. Gemeinsam diskutieren sie, warum und wofür sie sich einsetzen und wie sie die geplante Rodung stoppen ­können.

Genau wie die UdK selbst auf ein interdisziplinäres Modell setzt, das verschiedene Fachbereiche miteinander verbindet, bietet auch die Ausstellung Kunstwerke ganz unterschiedlicher Art: Es gibt Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Installa­ tion und Digitale Medien zu bestaunen. Dabei setzen die jungen Kunstschaffenden sich und ihre Arbeiten in Beziehung zu ihrem unmittelbaren Umfeld, hinterfragen ihre eigenen Handlungsmotive und Emotionen ebenso wie die der anderen und erlauben einen Blick auf verschiedene Formen von Nähe. [rs]

Der Handlungsort Hambacher Forst, früher „Burgina“ genannt, bringt den Klimawandel räumlich und thematisch näher an das Publikum heran und macht das große Ganze greifbar: Warum gibt es Klimawandel? Was können wir dagegen tun? Warum sind erneuerbare Energien so wichtig?

Info: Erholungshaus, Nobelstr. 37, 51373 Leverkusen, www.kultur.bayer.de

Mit großer Ernsthaftigkeit, aber auch mit einigen lustigen Momenten, gelingt es den jungen Darstellenden, ein wich­ tiges Thema auf die Bühne zu bringen. Die Deutlichkeit ihrer Botschaften klingt auch noch nach dem Verlassen des Theaters nach und regt dazu an, über den eigenen Anteil am Klima­ wandel nachzudenken. [id] Info: Kölner Künstler Theater, Grüner Weg 5, 50825 Köln, www.k-k-t.de

Auf in dein Auslandsabenteuer! High School

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ZUKUNFT

WAS BEDEUTET EUROPA FÜR MICH?

DEMOKRATIE LEBEN

Europawahl am 26. Mai. „Diesmal wähle ich“ heißt die Info­ kampagne des Europäischen Parlaments, die verdeutlichen soll, dass durch die Teilnahme an der Europawahl im Mai die Zukunft der Europäischen Union ein Stück weit in unser aller Hände liegt. Wir in Europa stehen vor zahlreichen Herausforderungen –­ von der Migration über Klimawandel und Jugendarbeitslosigkeit bis zum Datenschutz. Und obwohl die meisten von uns die Demokratie für selbstverständlich halten, ist sie in Wirklichkeit stark gefährdet. Mit eurer Teilnahme an der Wahl habt ihr ein Mitspracherecht dazu, welche Richtung die EU in den kommenden fünf Jahren in Bereichen wie Internationaler Handel, Sicherheit, Verbraucherschutz, Klimaschutz und Wirtschaftswachstum einschlagen soll. Wählen gehen bedeutet, an der Politik mitzuwirken, die unser tägliches Leben beeinflusst. Um mehr darüber zu erfahren, was die EU konkret für euch und die Region tut, in der ihr wohnt, bietet der Kölner Jugendring am 11. April für alle von 15 bis 25 Jahren #youropa, eine Diskussionsveranstaltung mit Workshops an. [sh]

Politische Bildung. Die Landeszentrale für politische Bildung NRW hat die Aufgabe, die politische Bildung im Land Nordrhein-­ Westfalen zu fördern. Die Demokratie als politische Ordnungsform, in der wir hier in Deutschland leben, ist keine Selbst­ verständlichkeit – weder zu ihrem Beginn vor hundert Jahren mit dem Ende des Ersten Weltkriegs noch heute im 21. Jahrhundert. Die Herausforderungen an und durch Demokratie sind vielfältig, und genau hier setzt die Landeszentrale an. Mit ihrem breit gefächerten Angebot an Büchern, Broschüren und Arbeitsmaterialien will sie das Interesse und Engagement aller Bürger an politischen Fragen stärken – deutschen, europäischen und internationalen. Viele der zu bestellenden Publikationen sind kinder- und jugendgerecht verfasst. Gut verständlich zeigen sie, dass es Spaß machen kann, sich mit Politik zu beschäftigen, und dass es absolut Sinn macht, sich einzumischen. [sh]

Info: #youropa, 11.4., 17–20 Uhr, Jugendherberge Köln-Deutz, Siegesstr. 5, 50679 Köln, www.koelner-jugendring.de, www.diesmalwaehleich.eu

Info: Landeszentrale für politische Bildung NRW, Haroldstr. 4, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 – 896 48 91, www.politische-bildung.nrw.de. Für eine Bereitstellungspauschale von 12 Euro können pro Lieferjahr sechs Bücher bestellt werden.

Duales Bachelor-Studium in Köln

Sozialpädagogik & Management Staatliche Anerkennung als Sozialpädagoge/-in, Sozialarbeiter/-in*

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* Anerkennung richtet sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen.

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ZUKUNFT

Text: Urusula Katthöfer

RESOLUTION, DEBATTE, VETO Eine Woche bei der UN Als der 17-jährige Jan zu den Vereinten Nationen aufbricht, trägt er Hemd und Jackett. In einer Aktenmappe sind seine Dokumente für den Sicherheitsrat und die Vollversammlung. Jan fährt mit dem Fahrrad. Denn die Delegierten nächtigen nicht in einem Luxus­hotel nahe des UN-Hauptquartiers in New York, sondern in der Bonner Jugendherberge. SPUN – Schüler-Planspiel United Nations – heißt die fünftägige Sitzungswoche in der UN-Stadt Bonn. Etwa hundert Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren schlüpfen in die Rollen von UN-Delegierten aus allen Kontinenten, um nach Lösungen für die drängenden Konflikte dieser Erde zu­ suchen. Jannes ist Generalsekretär, Duygu leitet die Kommission für die ­ Rechte der Frauen und Danica hat die Kommission für Umwelt und Entwicklung übernommen. Die Delegierten vertreten die Linien ihres Landes, debattieren, stimmen ab. Manche Lösungen sind besser als die der „echten“ D ­ iplomaten. Lehrer dürfen zugucken. Die Friedrich-Ebert-Stiftung initiierte das Planspiel 1991, um Jugendliche für ­Politik zu begeistern. Seitdem debattieren die Jugendlichen jeden Sommer über aktuelle Themen. Die lauteten 2018 zum Beispiel „Flüchtlingssituation“, „Illegaler Dro­ gen­ handel“ und „Bekämpfung von Menschenhandel“.

Um die Probleme dieser Welt zu verstehen, hilft ein Blick zurück. Jan vertritt ein Land, das längst von der Weltkarte verschwunden ist: Jugoslawien. Er diskutiert im Historischen Sicherheitsrat die KoreaKrise von 1950, die letztlich zum KoreaKrieg führte und das Land bis heute spaltet. „Wir haben drei Resolutionen eingebracht, aber keine einzige ging durch“, erzählt er. „Erst legte China sein Veto ein, dann Russland und am Ende Frankreich.“ Die Jugendlichen schlüpfen komplett in die Rolle der Diplomaten und deren Kulturen. Manche geben sich großschnäuzig, andere zeigen sich kompromissbereit. Das Planspiel fühlt sich vollkommen echt an, nicht nur wegen Charta, Geschäftsordnung, Tischvorlagen und Resolutionen. Die Jugendlichen sehen auch aus wie die Diplomaten am East River.

© Ursula Katthöfer

GROSSSCHNÄUZIG ODER KOMPROMISSBEREIT?

Mit dem Fahrrad auf dem Weg zu den Vereinten Nationen

Sie tragen Anzug mit Krawatte bzw. Kostüm. Landestrachten sind erwünscht, etwa ein Turban für indische Delegierte. Eine Nacht der Nationen, nächtliche Diskussionen in den Bars von Bonn und Kontakte zu realen Politikern stehen auf dem Programm. Nur mit einer Party darf SPUN nicht enden. Stattdessen bittet der Generalsekretär am letzten Abend zum Diplomatenball. Vorher gibt es einen Tanzkurs.

SPUN findet jeweils zum Ende eines Schuljahres statt. Anmeldung für SPUN 2019 ab sofort. www.spun.de

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ZUKUNFT

SCHÜLERAUSTAUSCH WELTWEIT

GLÜCKS-SCHMIEDE

Ab ins Ausland mit Experiment e.  V. „Meine Zeit in Argentinien war eine tolle Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Ich b­in ­eigenständiger und selbstbewusster geworden und habe gelernt, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein“, sagt ­Julian (16). Er hat ein halbes Jahr in Argentinien in einer Gast­ familie gelebt und ist dort zur Schule gegangen. Seine Austauschorganisation, Experiment e. V. mit Sitz in Bonn, bietet Schüleraustausch in 24 Ländern an, unter anderem in Irland und den USA. Der Verein legt großen Wert auf eine intensive Vorbereitung, eine gute Betreuung im Ausland und einen langfristigen Effekt der Austauscherfahrung. Interessierte Jugendliche und ihre E ­ ltern können sich telefonisch oder direkt vor Ort in Bonn beraten lassen. [ph]

Reise für Jugendliche. Im schönen Heidelberg eine coole Zeit verbringen, nette Leute treffen, Outdoor-Abenteuer erleben, kreativ sein und gleichzeitig in den Hauptfächern startklar fürs neue Schuljahr werden – das alles bietet die Freizeit „GlücksSchmiede“ von Aventerra. Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren erleben hier ihre Grenzen, Stärken und Kompetenzen, immer begleitet von erfahrenen Pädagogen. Neben Fun- und Actionangeboten wie Schwimmen, Kochen, Bogenschießen oder Stadtbummeln haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier außerdem die Möglichkeit, in Kleingruppen intensiv Englisch, Deutsch und Mathematik zu üben. Das wird für alle Schularten professionell begleitet. [ph]

100 JAHRE WORKCAMPS

NACH DEM ABI IN DIE WEITE WELT

Peace and Solidarity for the Future. Internationale Workcamps sind Begegnungsprogramme, bei denen sich Jugendliche aus verschiedenen Ländern zwei bis vier Wochen in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland oder in Deutschland engagieren. Durch die freiwillige und unentgeltliche Arbeit beweisen die jungen Teilnehmenden gesellschaftliches Engagement und unterstützen soziale, kulturelle, denkmalpflegerische oder ökologische Projekte wie Ferienspielaktionen, Naturschutz­gebiete, Gedenk- und Bildungsstätten oder Jugendclubs. S ­olche ­Jugendbegegnungen werden in der Regel finanziell gut unterstützt, um allen die Teilnahme zu ermöglichen. [ph]

Die Welt entdecken, andere Kulturen kennenlernen und trotzdem erste Berufserfahrungen sammeln – diesen Wunsch erfüllen sich viele Schulabgänger. Während eines Auslands­ praktikums lassen sich bei einem ersten Einblick ins Arbeitsleben die Sprachkenntnisse verbessern. Steht soziales Engagement im Vordergrund, ist Freiwilligenarbeit genau das Richtige. Work & Travel bietet die Möglichkeit, auch eine längere Reise mit geringeren finanziellen Mitteln zu planen. Wer einen Einblick in ein Studienfach gewinnen oder ein Wartesemester überbrücken möchte, kann zum Beispiel ein Kurzstudium in Kanada oder ­einen Kurs zur Univorbereitung in England absolvieren. [ph]

Info: www.workcamps.de

Info: Jetzt informieren bei den Carl Duisberg Centren unter www.nach-dem-abi.com

© Carl Duisberg Centren

Info: Gluckstr. 1, 53115 Bonn, www.experiment-ev.de

Info: Aventerra bietet Wander- und Trekkingtouren, Reiterferien, Sprachcamps sowie Themen- und Outdoorfreizeiten an. www.aventerra.de oder Tel. 0711 – 470 42 15

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AM ANFANG STAND DAS FSJ! Durch ein Freiwilliges Soziales Jahr die eigene Berufung entdecken 2017 entschied sich Tim dafür, an die Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) anzuschließen. „Ich wollte einfach nach der Schule erst einmal herausfinden, ob mir die praktische Arbeit mit Menschen wirklich Freude macht“, erinnert sich Tim. Für ihn war das Thema Notfallmedizin komplettes Neuland. Und dazu hatte er bei den Johannitern in Köln wirklich jede Gelegenheit! Vom Hausnotrufdienst über Sanitätsdienste bei Konzerten und Großveranstaltungen bis hin zum Rettungsdienst stehen alle Türen offen. Die Fähigkeit, anderen

etwas zu erklären, kann als Trainerin oder Trainer in Erster Hilfe geübt werden und ist später in Studium oder Beruf sicher nützlich. Hier kann jeder sehen, wie eine große, moderne Hilfsorganisation arbeitet. Beeindruckt von der Arbeit im Team – einer Vertrauensbasis, die weit über das Dienstliche hinausreicht – hat Tim die Möglichkeit genutzt, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren. Jetzt konnte er nicht nur als „Transportführer“ verantwortlich einen Krankentransportwagen übernehmen, er war auch qualifiziert für den Einsatz im Rettungsdienst. So hat Tim zu seinem Traumjob gefunden: Seit September 2018 absolviert er eine Berufsausbildung zum Notfallsanitäter bei den Johannitern. „Eine Probezeit brauchte ich nicht mehr, denn mein Chef kannte mich ja schon“, schmunzelt Tim und widmet sich wieder dem Check der Ausrüstung. Für ihn schon tägliche Routine.

WIE GEHT ES NACH DER SCHULE WEITER?

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Jetzt auf zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit!

In Deutschland gibt es ungefähr 350 anerkannte Ausbildungsberufe – und mehr als 17.000 Studiengänge. Ganz schön schwierig da das Richtige zu finden. Ihre Berufswahl besprechen die meisten Jugendlichen mit Eltern, Lehrern oder Freunden. Mehr Überblick über alle Berufe haben die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit Köln.

Sie unterstützen bei der Entscheidung mit Infos rund um Ausbildung und Studium. Austausch und persönliche Beratung ist bei der Berufswahl das Wichtigste!­ Termine in der Berufsberatung können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 4 55 55 00 oder online unter:­ www.Dasbringtmichweiter.de vereinbart­ werden. Eine Kurzberatung ist zu den ­Öffnungszeiten auch ohne Termin immer möglich. Selbstverständlich dürfen Eltern oder Freunde zum Beratungsgespräch mitkommen. Die Agentur für Arbeit und das Berufsinformationszentrum finden Sie in der Butzweilerhofallee 1, in 50829 Köln Ossendorf. Die Arbeitsagentur hat zusätzlich ein umfangreiches Online-Angebot, das bequem von zuhause genutzt werden kann: • Planet-beruf.de: Die Webseite gibt Orientierung für alle mit Hauptschuloder mittlerem Schulabschluss. • Berufe.net: 8.000 Berufe von A bis Z. Hier werden alle Berufe ausführlich vorgestellt, inklusive Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten. • Berufe.tv: Das Filmportal über Berufe. Mit spannenden Einblicken in Berufe und Studiengänge.

Mehr Infos zum FSJ: www.johanniter.de/koeln

• Abi.de: Wer Abitur hat, kann zwischen Ausbildung und Studium wählen. Dieses Portal hilft bei der Entscheidung. • Die App „AzubiWelt“ vereint alle Angebote der BA für Ausbildungssuchende und begleitet während des gesamten Prozesses mit wichtigen Hinweisen, von den ersten Schritten bei der Recherche nach geeigneten Berufen bis zum Finden einer passenden Ausbildungsstelle. . PS: Auch die Agentur für Arbeit bietet Ausbildungen als Fachangestellte/-r für Arbeitsmarktdienstleistungen sowie ein duales Studium im Bereich Arbeitsmarktmanagement oder Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung an. Nähere­ Informationen erhalten Sie unter der ­Hotline 0221 – 9429-4287 und unter­ www.arbeitsagentur.de/karriere. Auch für 2019 gibt es noch freie Ausbildungsplätze!

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FAMILIENLEBEN

Text: Anja Schimanke

ABENTEUER: SPIEL Mensch ärgere dich nicht, Uno, Elfer raus – bis zum Abwinken haben wir das früher m ­ it unserem Kind gespielt. Was hatten wir Spaß! Anders sieht das bei digitalen S ­ pielen aus. Da hört für viele Eltern der Spaß auf. ­Obwohl Games offiziell zum K ­ ulturgut z ­ ählen,­ teilen die wenigsten Mütter oder Väter die Begeisterung ­mit ihrem Kind. Im Durchschnitt 103 ­Minuten täglich spielen Jugendliche an der Konsole, am Laptop ­oder S ­ martphone. ­­

© iStockphoto.com_Meilun

Fast 300.000 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zeigen eine ­riskante N ­ utzung des Internets und v ­ on Computer­spielen. Zeit, sich die digitalen S ­ piele mal ­genauer anzusehen und in die virtuelle Spielwelt abzutauchen – zum Beispiel bei einer Eltern-LAN. Dabei können ­interessierte Eltern und Lehrer ­unter medienpädagogischer Anleitung spielen, m ­ al ­allein, mal als Team. Ich trage ein Maschinengewehr, dazu eine Pistole mit Schalldämpfer und hetze durch dunkle Gassen direkt in einen Hinterhof. Schnell sehe ich mich um. Keiner ballert. Trotzdem bin ich angespannt. Mein Herz klopft und der rechte Zeigefinger zuckt. Es lösen sich Schüsse aus meiner MG – bamm, bamm, bamm! An der Mauer vor mir platzt der Mörtel ab. Täuschend echt. Schnell renne ich 12 KÄNGURUplus 03/19

weiter – oder besser: mein Avatar rennt. Ich sitze vor einem High-End-Notebook und spiele Call of Duty, ein Shooter-Spiel, zwölf Eltern und zwei Lehrerinnen kämpfen mit mir oder gegen mich. „Wie erkenne ich meine Gegner?“, fragt eine Mutter aus der Reihe hinter mir. „Schieß einfach alle ab!“, kommt prompt die Antwort von ihrer Sitznachbarin. Death-Match nennt man das, wenn zwei Teams mit- und

gegeneinander spielen. Doch beim Spiel geht es mehr als ums Töten. Es geht um Taktik, Reaktionsschnelligkeit und vor allem um Teamgeist. Gerade taucht ein feindlicher Soldat auf meinem Bildschirm auf, der sich gleich darauf rot färbt, also der Bildschirm. Ich wurde erschossen. Tut nicht weh, nagt aber am Ego. Ich will eine Revanche – und starte das Spiel neu!


FAMILIENLEBEN

DIE SPIELE SIND ERÖFFNET

SPIELEN, SPIELEN, SPIELEN, AM LIEBSTEN FORTNITE

Über 10 Millionen Mal wurde das Shooter-­Spiel „Call of Duty“ bis heute verkauft. Die Serie zählt zu den größten und erfolgreichsten Games. Auch Jugendliche spielen es und viele Eltern fragen sich: Warum? Wie kann man nur stundenlang vor einem Gerät sitzen und zocken? Was ist das Faszinierende an sogenannten Ballerspielen und anderen Games und am Spielen selbst? Damit Eltern den Spaß, die Motivation und den Reiz der Herausforderungen beim Spielen verstehen oder zumindest nachempfinden können, gibt es seit 2008 die Eltern-LAN.

„Fortnite: Battle Royal“ ist ein kostenloses Onlinespiel, ein Survival-Shooter und ein virtueller Überlebenskampf, ähnlich wie bei „Die Tribute von Panem“: hundert Spieler kämpfen Runde für Runde ums Über­leben. Wer als Letztes übrig bleibt, gewinnt das Spiel. Es kann allein und als Team mit bis zu vier anderen Mitspielern gespielt werden. In Klassenzimmern, auf Pausenhöfen und bei Elternabenden ist es DAS Gesprächsthema. Deshalb ist auch Felix‘ Mutter heute hier. Sie will verstehen, was die Spieler antreibt. „Ich stehe gar nicht auf Shooter“, sagt sie, „aber mein Unverständnis bringt uns ja nicht Das Angebot richtet sich an alle E ­ ltern, weiter.“ Am Anfang des Fortnite-Hypes Lehrerinnen und Lehrer. Viele sind zwar war für Felix das Spiel tabu, während durchaus an Games interessiert, die der Großteil der Klasse schon zockte. meisten geben jedoch offen zu, damit Das war in der 5. Klasse. Als der Druck überfordert zu sein. Bei der Eltern-LAN zu groß wurde, gaben seine Eltern nach.­ bekommen sie die Möglichkeit, eigene 60 Minuten Spielzeit, aber das auch Computerspielerfahrungen zu sammeln nicht jeden Tag. Andere Klassenkameund sich über Inhalte und Wirkungen raden spielen mehr und länger. Immer virtueller Spielwelten zu informieren. sei ­irgendeiner online oder rufe an, um ­Begleitet werden sie dabei von Expersich zum Zocken zu verabreden, weiß tinnen und Experten. Diesmal sind das Anja Porath. Später, nachdem sie selbst Birgit Schlotter von der Fachstelle für ­ gespielt hat, kann sie die Dynamik spüJugendmedienkultur NRW und Horst ren, die von einem Game ausgeht. „Es Pohlmann. Er ist MedienSpielPädagoge, ist krass, wie sehr man plötzlich vor dem Dozent an der Akademie der kulturellen Bildschirm hängt und aufs Spiel fixiert ist. Bildung und selbst Gamer, wie er den Ich wollte mich verbessern und besser anwesenden Eltern gleich zu Beginn sein als die anderen.“ Tom, Vater von zwei mitteilt. D ­eren Kinder besuchen die­ Söhnen, 10 und 12, kann mit den digita6. Klasse der ­ Gesamtschule Carl-vonlen Spielen nichts anfangen. „Ich hab’s Ossietzky, sind 11 oder 12 Jahre alt. So probiert und mit meinem Sohn Fortnite wie Felix, der seit einem Dreivierteljahr gespielt – keine Chance!“ Würden seiim Fortnite-Fieber ist – ­genau wie rund ne Jungs Monopoly oder Uno spielen, 200 Millionen andere Menschen auch, würde er sich weniger Sorgen machen. die meisten Jugend­liche, aber auch KinDoch Fortnite ist zurzeit für fast jeden­ der. Freigegeben i­st es ab 12, zumindest 3. Jungen (29  %) das Superspiel, so das die Originalversion; der Onlineableger Ergebnis der aktuellen JIM-Studie. ­ ­ Nur wurde nicht geprüft! 6  % der Mädchen teilen die Begeisterung. Sie mögen die Sims lieber ­(11   %, Jungen 5  %).

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Tabletspiele 0

25 täglich/mehrmals pro Woche

50 einmal/Woche bis einmal/14 Tage

75 einmal/Monat bis seltener

Drei von fünf Jugendlichen spielen mindestens mehrmals pro Woche digitale Spiele auf dem ein oder anderen Endgerät. Bei Jungen sind es drei Viertel. An der Spitze steht das Spielen per Smartphone. Zwei von fünf Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren spielen damit regelmäßig. Es ist für beide Geschlechter gleichermaßen interessant. An zweiter Stelle stehen Konsolenspiele. Ein Viertel spielt mindestens mehrmals pro Woche. Mädchen nutzen zum Spielen ihr Smartphone (64 %, Jungen: 39 %), bei Jungen steht der PC an erster Stelle ­ (41 %, Mädchen: 11 %). Mädchen (46  %) und Jungen (44 %) spielen mehrmals die Woche mit ihrem Smartphone.

Jugendliche mit niedrigerer Bildung haben eine leicht höhere Affinität zum Spielen als Jugendliche, die ein ­Gymnasium besuchen oder besucht haben (45 zu 37 %).

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Computerspiele (offline)

6 5

Gaming ist stark im jugendlichen Medienalltag verankert, nur ein Zehntel der Jugendlichen spielt nie.

8 % der Spieler haben schon versehent­lich im Spiel etwas gekauft oder abonniert.

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Konsolenspiele

17

Der Games-Markt in Deutschland boomt: Allein im ersten Halbjahr 2018 wuchs der Umsatz mit Computer- und Videospielen um 17 % auf 1,5 Milliarden Euro, der von Spiele-Apps stieg sogar um 40 %. Seit August 2007 ist das Computerspiel offiziell als Kulturgut anerkannt.

Mehr als jede/r Zweite bespricht beim Gamen persönliche Themen mit den Mitspielern über Teamspeak.

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Handyspiele

25

Im Jahr 2018 haben bei der ­ täglichen Mediennutzung 12- bis 19-Jähriger die Smartphone- (94 %), Internet- (91 %) und Musiknutzung ­ (84 %) den größten Stellenwert. ­ Zwei Drittel der Jugendlichen sehen täglich Online-Videos (65 %).

Die durchschnittliche Spieldauer ist um fast 20 Minuten auf 103 Minuten angestiegen.

DIGITALE SPIELFORMEN IM VERGLEICH: NUTZUNGSFREQUENZ 2018

40

Zahlen und Fakten

100

Quelle: JIM-Studie 2018, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Die JIM-Studie liefert seit 20 Jahren zuverlässige und wichtige Informationen dazu, wie junge Menschen Medien konsumieren.

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Quelle: JIM-Studie 2018, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten, n = 1.200

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FAMILIENLEBEN

kein anderes Medium involviert die Nutzerinnen und Nutzer so sehr wie Computerspiele, weder Fernsehen noch Bücher schaffen das.

© iStockphoto.com_mikkelwilliam2

DIE SPIELE MÖGEN BEGINNEN. DOCH WANN IST SCHLUSS?

SPIEL, SPASS UND SPANNUNG – UND ELTERNFREIE RÄUME Spiele können Spaß machen, die Fantasie anregen, Kreativität und Kompetenzen fördern. Das gilt auch für digitale Spiele. Ein Leben ohne Gaming? Für die meisten Jugendlichen unvorstellbar. Drei von fünf Jugendlichen spielen mehrmals pro Woche digitale Spiele. Glaubt man den Schätzungen der 12- bis 19-Jährigen, spielen sie durchschnittlich 103 Minuten täglich, am Wochenende auch mal bis zu 125 Minuten. Auffällig: Jungen spielen mit 146 Minuten 2,5-mal so lange wie Mädchen (57 Min.) und die 16- bis 17-Jährigen zocken mit 114 Minuten am Tag am längsten (12–13 Jahre: 88 Min., 14–15 Jahre: 105 Min.). Die Spieldauer

hat im Vergleich zum Vorjahr um 20 % zugelegt. „Fortnite“ dürfte daran nicht unschuldig sein. „Gamer erleben Abenteuer, erobern unbekannte Orte, verabreden sich mit Gleichgesinnten und sind aktiv, auch wenn das für Eltern oft nicht so aussieht“, erklärt Medienexperte Horst Pohlmann. Und sie suchen einen elternfreien Raum – den finden die meisten online. „Dann muss ich also nur mitspielen und mein Sohn verliert das Interesse!?“, ruft eine Mutter. Alles lacht. Warum nicht gemeinsam zocken?, kontert der Medienpädagoge und legt den Eltern nahe, „sich ernsthaft dafür zu interessieren, was Ihr Kind da spielt, warum es das gut findet, was ihm Spaß daran macht. Das hilft dabei, Risiken besser einschätzen zu ­können!“ Nur wer Spiele selbst kennt, kann potenzielle Risiken erkennen. Denn

Spiele können eine große Sogwirkung haben und echte Zeitfresser sein. Gamedesigner lernen schon im ersten Semester, wie sie Spielende am Spielen halten: durch Flow – einen Zustand, in dem man völlig in seiner Tätigkeit aufgeht und die Zeit vergisst. Dazu bedarf es eines steten Wechsels zwischen Herausforderungen, bei denen man Aufgaben zu lösen hat und Belohnungen erhält, und Langeweile.­ Pohlmann sagt: „Kein anderes Medium als das Computerspiel ist in der Lage, diesen Flow permanent neu zu starten und den Spieler im Spiel zu halten! Das ist ganz entscheidend für Games.“ Hinzu käme, dass ein Spieler anfangs sehr schnell Erfolge habe, weitere Level­ aufstiege aber immer mehr Spielzeit erfordern. Dennoch wird das im echten Leben nicht so schnell gehen, konstatiert Pohlmann. Das kann leicht zu einer übermäßigen, unkontrollierten Nutzung von Smartphone, Computerspielen und Internet und zu suchtähnlichen Entwicklungen führen. Die „Störung durch Spielen von Internetspielen“ nennt man offiziell Internet Gaming Disorder (IGD). Es geht dabei um den gesamten Medienkonsum, nicht allein um Computerspiele.

Hilfreiche Angebote online und offline DIGITALE SPIELE – TIPPS FÜR ELTERN Digitale Spiele sind bei vielen Kindern und Jugendlichen beliebt und begehrt. Auf klicksafe. de, der EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz, finden Eltern Hilfestellungen und Tipps. www.klicksafe.de/themen/ digitale-spiele/digitale-spiele ONLINE SEIN MIT MAß UND SPAß „Online sein mit Maß und Spaß“ der BZgA ist ein Informationsangebot rund ums Thema digitale Medien und richtet sich an Jugendliche und Eltern. Den Ratgeber mit Tipps zum richtigen Umgang mit digitalen Medien (wie Regeln zur Mediennutzung, Offline-Zeiten) gibt es von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Fragen? Probleme mit dem richtigen Maß? Dann können sich Eltern an das BZgA-Portal

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www.multiplikatoren.ins-netzgehen.de wenden und erhalten eine individuelle E-Mail-Beratung von qualifizierten Beratenden. Plus: Liste von Beratungs- und Behandlungsangeboten vor Ort. Download sowie kostenlose Bestellung unter: www.bzga.de/infomaterialien/ suchtvorbeugung oder per E-Mail: order@bzga.de Gar nicht leicht, das richtige Maß zwischen der virtuellen und der realen Welt zu finden. Auf der Seite www.ins-netz-gehen.de finden Jugendliche Infos und Anregungen zur Mediennutzung. Das Programm „Das andere Leben“ unterstützt junge Gamer. Zu viel, zu oft, zu lange online? Der Selbsttest bringt es ans Licht. www.ins-netz-gehen.de

SCHAU HIN! Welche Spiele sind geeignet, wie schädlich sind Shooter- und Kriegsspiele, wie steht es um den Datenschutz bei SpieleApps? Das und mehr erfahren Eltern auf der Internetseite des Medienratgebers Schau hin!. Es gibt auch einen virtuellen Elternabend zur Spielsucht. Auch hilfreich: Die Broschüre „Wie geht mein Kind richtig mit Computerspielen um?“ Die gibt es auf der Schau-hin!-Seite als Download. www.schau-hin.info/games SPIELERATGEBER NRW Der Spieleratgeber-NRW ist die pädagogische Informationsplattform zu Computer-, Konsolenspielen und Apps. Kinder und Jugendliche werden in redaktionelle Prozesse aktiv mit eingebunden. Als Ergänzung zu den gesetzlichen Kennzeichen der USK gibt es hier zusätzlich

eine pädagogische Alterseinschätzung sowie objektive Informationen zu Inhalt, Präsentation, Kosten, Anforderungen, Umfang, Wirkung und Bindungsfaktoren. Außerdem gibt es hier die Broschüre „Digitale Spiele – Pädagogisch beurteilt“ zum Download. Sie bietet eine Orientierungshilfe für Eltern von spielbegeisterten Kindern im Dschungel der Online-Spiele, Apps sowie Konsolen- und PC-Games. Mehr Infos unter: www.spieleratgeber-nrw.de NOCH MEHR LINKS www.gutes-aufwachsen-mitmedien.de www.usk.de www.internet-abc.de www.pädagogischer-medienpreis.de www.spielbar.de www.grimme-game.de

© iStockphoto.com_traffic_analyzer


Sucht-Diagnosekriterien - Medienkonsum über langen Zeitraum (mind. 12 Monate) - Kontrollverlust (Beginn, Ende) - Entzugserscheinungen (Unruhe, Gereiztheit) - Vernachlässigung von Verpflichtungen (Schule, Beruf, Soziales) - Starke gedankliche Beschäftigung neben den Spielzeiten - Stimmungs- und Gefühlsregulation nur noch durch das Spielen - Leidensdruck aufgrund unwiderstehlichen Verlangens zu spielen Etwa 6 % der Jugendlichen in Deutschland sind süchtig nach Internetspielen. Jungen sind mit 8,4 % mehr als doppelt so oft betroffen wie Mädchen (2,9 %). Nutzungsregeln für Spielzeiten sind darum unumgänglich. „Setzen Sie zusammen mit ihrer Tochter, ihrem Sohn einen Mediennutzungsvertrag mit klar formulierten Regeln und individuellen Absprachen auf“, lautet Pohlmanns Tipp. Dabei handeln Eltern und Kind Regeln aus und finden Kompromisse, mit denen beide Parteien leben können. (Den Mediennutzungsvertrag gibt es für Kinder unter und für Kinder über 12 Jahren auf www. mediennutzungsvertrag.de). Wichtig sind aber auch echte Herausforderungen im Leben, die Jugendliche meistern, beispielsweise beim Sport oder einem anderen Hobby. Das Interesse an Games flaut meist von allein ab, spätestens mit 16 Jahren, so Horst Pohlmann, wenn der Druck in der Schule steigt und sie die erste Freundin, den ersten Freund haben. „Das ist spannender als jedes Spiel!“

Lust auf Eltern-LAN? Interessierte Schulen können die Veranstaltung in den eigenen Räumen gemeinsam mit der bpb und ihren unter „Veranstaltung“ genannten Partnern durchführen. Die bpb stellt die notwendigen PCs bereit und beauftragt die durchführenden Medienpädagogen. Für die Durchführung der Eltern-LAN ist eine Verwaltungspauschale in Höhe von 195 Euro zu zahlen. KONTAKT Bundeszentrale für politische Bildung Matthias Thanos Adenauerallee 86 53113 Bonn Tel. 0228 – 995 15-557 elternlan@bpb.de www.bpb.de >> Veranstaltungen >> Seminar/Workshop

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KOLUMNE

Jörg Bernardy

DAS ERSTE MAL …

Created by Jonathan Coutiño from the Noun Project

... WIE ICH IN DEN 90ERN ZUM SUPER-NINTENDO-NERD WURDE

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Endlich ist Wochenende. Zeit für alles, was ich wirklich mag. Wenn ich nicht schlafen kann, stehe ich nachts manchmal auf. So wie letzte Nacht. Ich gehe zum Kühlschrank, mache mir zwei Nutellabrote, ein Glas Milch dazu und dann zocke ich. Meistens zuerst ein paar Runden Super Mario Kart (der erste­ Funracer aus der Mario-Kart-Reihe!) oder Super Soccer. Danach tauche ich in die legendären Welten von Zelda ein. Ein junger Held namens Link muss ein König­reich beschützen und eine Prinzes­ sin namens Zelda retten. Mit einem Hobbit-Outfit und grüner Mütze bewegt man sich durch die abenteuerliche und phantasievolle Oberwelt. Es begegnen einem diverse Reisebegleiter, die dir wundersame Dienste erfüllen, man muss Rubine und Herzen (Lebensenergie!) sammeln und einer der Höhepunkte ist das Erlangen des Master-Schwertes, die einzige unzerstörbare Waffe im Spiel, mit der man sogar schießen kann. (Bei Secret of Mana kämpfte ich immerhin im Team und konnte zwischen einem Mädchen, einem Jungen und einer durchgeknallten Koboldin wählen!)

Was mich an diesen Rollenspielen faszinierte, waren die Abenteuer, Rätsel und Prüfungen, die man zu bestehen hatte. Je mythischer, epischer und sagenumwobener die Geschichte, desto besser. Natürlich war ich süchtig, aber ein Computerspiel hat mich weder zum Freak noch zum Massenmörder gemacht. Ich konnte mir eigene Identitäten erschaffen, in aufregende Phantasiewelten eintauchen und für das Gute und Gerechte kämpfen. Etwas, das im echten Leben nur halb so gut, nur halb so wahr und gerecht ist. Das Spielen hat nichts in mir hervorgeholt, was nicht ohnehin in meiner Persönlichkeit angelegt wäre. Wir sind alle irgendwo Freaks und Idioten, die ständig Gefahr laufen, sich zum Affen zu machen. Das ist menschlich und nennt sich Leben. Übrigens hat mich in dieser Zeit wahrscheinlich eine Sache gerettet: meine Hündin Ronja, die ich zu meinem zwölften Geburtstag bekam. Heute spiele­ ich kein Nintendo mehr, es gibt ja Netflix, aber Hunde mag ich immer noch.

Foto © Gunter Glücklich

Dr. Jörg Bernardy, geboren 1982, hat in Köln, Paris und Düsseldorf Philosophie und Literaturwissenschaften studiert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, wo er mit renommierten Autoren und Professoren wie Peter Sloterdijk und Wolfgang Ullrich zusammenarbeitete. Zuletzt war er mehrere Jahre für DIE ZEIT tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie der Medien, Kultur, Gesellschaft und Ästhetik. Er interessiert sich für die Verbindung von Theorie und Praxis sowie die vielfältigen Erfahrungsmöglichkeiten, die philosophischen Ideen zugrunde liegen. Für Jugend­ liche schreibt er philosophische Bücher, die zum Nachdenken einladen und auffordern. Jörg Bernardy lebt als freier Autor in Hamburg.

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FAMILIENLEBEN

BÜCHER VON JÖRG BERNARDY

Das erste Mal … lost in Games

Was macht mich aus? Mit dieser Frage eröffnet Jörg Bernardy­ seinen philosophischen Reigen „Mann Frau Mensch“ um die Frage nach der eigenen Identität. Bin ich zunächst einmal männlich oder weiblich und dann erst Mensch? Oder ist es vielleicht eher umgekehrt? Welche Rolle spielt mein Geschlecht für meine Selbstwahrnehmung? Und welche dafür, wie andere Menschen auf mich schauen? Was ist typisch männlich? Was weiblich? Und wie passe ich da ­hinein? Welche vermeintlich männlichen oder weiblichen Eigenschaften sind angeboren? Welche anerzogen? Und gibt es irgendjemanden auf der Welt, der (oder die) das weiß?

Ein heiter-tiefgründiger Themenabend für Jugendliche und Eltern mit dem Philosophen Dr. Jörg Bernardy rund um das Thema „Computerspielsucht“.

© Marco Heyda

Noch mehr Fragen und so manche überraschende Antwort finden junge Leserinnen und Leser in diesem philosophischen Ratgeber. Ergänzt werden Bernardys Texte durch sogenannte Innenansichten junger Menschen, die aus der künstlerischen Perspektive das Phänomen betrachten. Sehr bereichernd.

Was passiert, wenn sich ein junger Mensch voll und ganz in einem Computerspiel verliert? Wenn er oder sie nachts wach wird und sich direkt wieder in der Handlung des Spieles befindet? Wenn es nichts Wichtigeres zu geben scheint, als das nächste Level zu erreichen? Wenn das Taschengeld dafür draufgeht, sich eine besonders gute Ausrüstung zusammenzustellen und herunterzuladen? Eltern sind dann oft beunruhigt und machen sich Sorgen, ihr Spross könnte süchtig nach Computerspielen sein. Wie ­berechtigt sind solche Ängste? Was sind Alarmsignale, auf die Eltern reagieren sollten? Und welche Rolle spielt dieses „Sich-verlieren“ möglicherweise in der Entwicklung eines jungen Menschen? KÄNGURUplus möchte am 8. Mai in der Stadtteilbibliothek Köln-Kalk mit dem Philosophen und Jugendbuchautoren Dr. Jörg Bernardy über dieses Thema sprechen. Mitmischen werden bei diesem Gespräch Medienpädagoginnen und -pädagogen der Stadtteilbibliothek und der Fachstelle für Medienkultur NRW. Die Stadtteilbibliothek Kalk verfügt seit der Wiedereröffnung Ende 2018 über einen sehr gut ausgestatteten Makerspace und macht für junge Leute zahlreiche Angebote rund ums Gaming. Außerdem laden wir Jugendliche ein, die als Spieletester beim Spieleratgeber-NRW mitarbeiten. Durch den Abend führt Frank Liffers vom Verein junge Stadt Köln e. V. Info: Mittwoch, 8.5., 19 – 21 Uhr, Eintritt frei, Stadtteilbibliothek Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273, 51103 Köln In Kooperation mit:

Fazit: Ein gelungener Anstoß zur Reflexion und Diskussion. [ph] Info: „Mann Frau Mensch“, Beltz & Gelberg 2018, 16,95 Euro

Für junge Wahrheitssucher, Selbsterfinder und Andersdenker hat der Philosoph Jörg Bernardy dieses außergewöhnliche Sachbuch geschrieben – und gleich zu Beginn mit einem Warnhinweis versehen. Denn Denken öffnet nicht nur Türen, sondern beschert einem manchmal auch unbequeme Erkenntnisse. Und Vorsicht: Junge Leserinnen und Leser beginnen damit einen Prozess der Reflexion, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Aber dafür gibt es auch immer wieder eine ganz besondere Belohnung, denn Denken schafft Handlungsfreiheit für das eigene Leben. Wer nachdenkt, kann gestalten. Und wer gestaltet, findet oft Glück und Sinn. Aber wie funktioniert das nun mit dem Denken und mit diesem Buch? Ganz einfach: übers Fragen. Denn nichts beflügelt die Suche nach Antworten so sehr wie die Frage, die am Anfang steht. Jörg Bernardy hat für seine philosophischen Gedankensprünge jede Menge davon gesammelt und mit vielen kleinen und großen Anmerkungen versehen, die zum Mitspringen einladen. Und so denken wir uns kreuz und quer durch Fragen nach dem Ich und Du, nach Liebe, Freundschaft, Kunst, Moral und mehr – und entdecken uns Stück für Stück selbst. Fazit: Nicht nur für junge Leserinnen und Leser eine echte­ Inspiration, sondern auch für Eltern, Großeltern, Onkel, ­ Tanten, Pädagogen ... [ph] Info: „Philosophische Gedankensprünge“, Beltz & Gelberg 2017, 16,95 Euro

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STADTLEBEN

Text: Inga Drews

DER COMICTALK Hier steht die Neunte Kunst im Mittelpunkt. Wie die Malerei, die Bildhauerei, die Fotografie und der Film vor ihm, hat sich inzwischen auch der Comic seinen Platz unter den Kunst­formen verdient.

KLEINES GEWINNSPIEL:

© Karin Tornatzky

Wir verlosen 3 × 2 Gästelistenplätze für den ComicTalk am 26.3. im Bürgerhaus Stollwerck in Köln. Schickt bis zum 20. März eine Mail mit dem Betreff „ComicTalk“ an gewinnspiel@kaenguru-online.de, wenn ihr dabei sein wollt!

Naomi Fearn, Hella von Sinnen, Torsten Sträter und Mattes Penkert-Hennig beim ComicTalk im Dezember 2018

„In dieser Neunten Kunst verbinden sich für mich so viele Kunst- und Erzählformen, dass ich da nur in heller Aufregung für entbrannt sein kann“, sagt Hella von Sinnen. Als Moderatorin des ComicTalks stellt sie Neuerscheinungen im Bereich Comic, Graphic Novel und grafischer Literatur vor und diskutiert diese mit ihren Gästen – und kann gleichzeitig ihre Begeisterung und Liebe für das Medium ausdrücken. „Diese Beschäftigung mit den Comics ist für mich das Glück­ spendenste in meinem Leben.“

KONTROVERSEN INKLUSIVE Viermal im Jahr moderiert Hella von Sinnen den ComicTalk vor einem Studio­ publikum. An ihrer Seite ist MassengeschmackTV-Moderator Volker Robrahn als Comic-Experte. Dazu werden in jeder Sendung zwei weitere Gäste geladen – Künstler, Comicfreunde und -fans. Sie alle haben die sechs Werke, die an dem 18 KÄNGURUplus 03/19

Abend vorgestellt werden, gelesen und tauschen ihre Meinungen zu den Comics und Graphic Novels aus – und die stimmen nicht immer überein. „Und das ist aber doch genau das Spannende“, sagt Frau von Sinnen. „Diese Kontroversheit, dass einer sagt ‚Super gezeichnet‘, der andere sagt ‚Das ist nichts.‘ Der eine sagt ‚Geile Story‘, der andere sagt ‚Schon hundertmal gelesen‘.“

VIELFÄLTIG WIE KEIN ANDERES KUNSTGENRE Diese kontroversen Meinungen und Ansichten machen den ComicTalk in der Tat zu einem unterhaltsamen Event. Die Gespräche, die mal zu Diskussionen und dann auch zu amüsanten Streitgesprächen werden können, wecken Interesse und Lust, selbst auch mal durch die Comics zu blättern. Natürlich ist es ebenso spannend zu sehen, was für Neuerscheinungen es auf dem Comic-Markt gibt.

Die ausgewählten Titel sind dabei so verschieden, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist und auch der eine oder andere Neuling in der Szene etwas für seinen Einstieg findet. Denn es gibt eine große Bandbreite an Zeichenstilen, Genres,­ Thematiken und deren Kombinationen. Die grafische Literatur kann uns eine Fantasy-Story in wunderbar bunten Farben erzählen oder uns in Schwarz-Weiß die harte Realität vor Augen führen – oder eben andersherum. „Ich glaube, es gibt keine vielfältigere Kunst als die Neunte Kunst“, meint auch Frau von Sinnen.

COMICTALK DIGITAL Damit übrigens auch das Publikum weiß, worum es in den vorgestellten Comics und Graphic Novels geht, werden vor der


STADTLEBEN

Der nächste ComicTalk findet am­ 26. März im Bürgerhaus Stollwerck in Köln statt. Karten dafür könnt ihr online im Vorverkauf oder an der Abendkasse erwerben – oder bei uns gewinnen. Info: 26.3., 20 Uhr, Theater 509, Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln, Eintritt AK 17 Euro, ermäßigt 12 Euro, www.buergerhaus-stollwerck.de, www.facebook.com/derComicTalk

© Fotos: Goggi Strauss, Hintergrundgrafiken: iStockphoto.com_helen tosh

jeweiligen Besprechung Zuspiel-Filme gezeigt, die den Inhalt zusammenfassen und einen ersten Eindruck vermitteln. Diese werden auch in den Aufzeichnungen der Sendung gezeigt, damit Interessierte, die nicht live beim ComicTalk dabei waren, nicht außen vor bleiben. Die Aufzeichnungen könnt ihr auf massengeschmack.tv – gegen Gebühr – als ganze Folge schauen sowie auf YouTube oder Facebook. Hier sind zunächst nur die einzelnen Teile des ComicTalks zu sehen, bevor dann die ganze Sendung zur Verfügung steht.

Diese vier Werke wurden unter anderem in der letzten Sendung am 22.12.2018 vorgestellt:

THE BEATLES YELLOW SUBMARINE Panini Comics Autor: Bill Morrison Zeichner: Bill Morrison Erschienen am 23.10.2018 25 Euro Zum 50-jährigen Jubiläum des Films „Yellow Submarine“ erscheint eine Hommage in Form einer Graphic Novel.

HOMMAGE AN DAS MARSUPILAMI Carlsen Verlag André Franquin Erschienen am 27.11.2018 20 Euro Eine Hommage an das Marsupilami – eine Reihe namhafter Zeichner und Szenaristen widmet sich dem langschwänzigen, gelbschwarzen Fabeltier.

BETTY BOOB Splitter Verlag Autor: Véro Cazot Zeichner: Julie Rocheleau Erschienen am 22.10.2018 24,80 Euro In Folge einer Brustkrebserkrankung verliert Elisabeth ihre linke Brust – gefolgt von ihrem Freund, der sie verlässt, und ihrem Job, der ihr gekündigt wird. Während ihres Kampfes zurück in die Normalität trifft sie auf eine Burlesque-Theater-Truppe und damit auf neue Freunde und Chancen.

DAS FLEISCH DER VIELEN Splitter Verlag Autor: Kai Meyer Zeichner: Jurek Malottke Erschienen am 20.11.2018 19,80 Euro Willkommen in Deutschlands größtem Spukhaus! Jana und Tim suchen Zuflucht im Hotel Astoria. Doch sicher sind sie hier nicht. „Das Fleisch der Vielen stillt den Hunger des Kollektivs“, hören sie aus dem Schatten – und schon bald wünschen sie sich, sie hätten das Gemäuer nie betreten.

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ZUKUNFT

Text: Ursula Katthöfer

AB INS AUSLAND

© iStockphoto.com_sapozhnik

Summercamp oder Work and Travel, Freiwilligendienst oder Au-pair, Sprachreise oder Auslandspraktikum: Als Teenager allein in ein fremdes Land zu reisen, erfordert Mut, Neugier und Kraft. Viele kehren nach der Reise gereift zurück. Sie zehren noch Jahre später von ihren positiven Erfahrungen. In einem Schutzhaus für schwangere Teenager in Ecuador kümmerte Sophie­ Jenter sich unter anderem um einen­ zweijährigen Jungen. Oft wirkte der Kleine unruhig und wütend. Sophie nahm sich Zeit für ihn. Ihre Zuwendung wirkte, der Kleine entspannte in ihrer Gegenwart. „Ich habe gemerkt, dass ich gerne mit Kindern arbeite“, sagt die 21-Jährige h ­eute, drei Jahre später. „Kinder bauen schnell ein gutes Verhältnis zu mir auf.“

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Sophie mit Schülern in Ecuador.

Eine Erfahrung, die für ihren nächsten Lebensschritt entscheidend war: „Direkt nach dem Abi hätte ich nicht gewusst, was ich machen sollte. Ich hatte lange gedacht, Psychologie zu studieren, doch der NC war zu hoch. Durch die Auslandserfahrung habe ich einen anderen Weg gesucht, ich habe an mich geglaubt.“ Nach ihrer Rückkehr schrieb­ Sophie sich im niederländischen Maas­ tricht als Psychologie-Studentin ein. Ein Semester studierte sie in der spanischen Stadt Salamanca.


ZUKUNFT

ALS AUSSERIRDISCHER UNTERWEGS

„UM ZEHN BIST DU ZUHAUSE“ – GESCHENKT

„Wenn Jugendliche ins Ausland gehen, können sie im Alltag nicht mehr die Mama bitten, ihnen zu helfen. Sie sind gezwungen, selbst zu entscheiden und selbst zu bestimmen. Das fördert die Reifung der Persönlichkeit“, sagt Dipl.-Psychologe Ralph Schliewenz, Leiter der Fachgruppe Kinder- und Jugendlichenpsychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Er empfiehlt den Auslandsaufenthalt schon wegen des kulturellen Austauschs: „Sich auf eine andere Kultur und Sprache einzulassen, heißt, Verständnis zu entwickeln. Im Ausland sind Jugendliche erst einmal selbst die Außerirdischen. Zurück in Deutschland sind sie eher bereit, Fremde­ willkommen zu heißen.“

Kann ein längerer Auslandsaufenthalt auch schaden? Immerhin wird die Bindung zwischen Eltern und Kind lockerer. Den eigenen Sohn oder die eigene Tochter über mehrere tausend Kilometer hinweg zu erziehen, ist unmöglich. Ein Satz wie „Um zehn bist du zuhause“ – geschenkt.

Persönlichkeitsreifung hin, Selbstständigkeit her – ein Aufenthalt in Kanada oder den USA, Australien oder Neuseeland eignet sich nicht für jeden Teenager. Es müssen schon einige positive Faktoren zusammenkommen, damit die Reise gelingt. Wichtigster Faktor: Der ­ Teenager muss dafür brennen. Wenn Eltern die Idee unterstützen, eine professionelle Auslandsorganisation beauftragt und eine fürsorgliche Gastfamilie gefunden wurde, stehen die Zeichen gut. Allerdings empfiehlt Schliewenz, ein Kind nur­ reisenzulassen, wenn die Eltern dabei ein gutes Bauchgefühl haben: „Wenn das Kind gegen das eigene Gefühl fährt, sitzt man zuhause ständig auf heißen Kohlen. Damit tut man sich keinen Gefallen.“

Schliewenz hält es für unwahrscheinlich, dass eine gute Eltern-Kind-Beziehung unter einem längeren Auslandsaufenthalt leidet. „Wenn es nach der Rückkehr zu Problemen kommt, dann muss vorher schon etwas im Argen gewesen sein. Dann verdeutlicht die Auslandsreise nur, was bereits da war.“ Er rät davon ab, ­Jugendliche, die zuhause nicht gut in der Spur sind, ins Ausland zu schicken: „Der Versuch, dass sich jemand im Ausland die Hörner abstößt, kann eher schief-­ gehen. Das Kind könnte sich abgeschoben fühlen.“

TIPPS WIE FINDET MAN DEN RICHTIGEN ANBIETER? Freiwilligendienst in Südafrika, ­Praktikum in Vietnam oder Au-pair in Kanada – bevor Jugendliche nach einer Reiseorganisation suchen, ­sollten sie herausfinden, was zu ihnen passt. Da hilft der Test des Portals der ­ Initiative Auslandszeit. www.auslandszeit.de WELTWÄRTS heißt der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 30.000 Freiwillige zwischen 18 und 28 Jahren nahmen bisher an dessen Programmen teil. www.weltwaerts.de LAST-MINUTE-MARKT Die IJAB – Fachstelle für Internatio­ nale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. bietet Reisehinweise zu über fünfzig Ländern. Über den Last-Minute-Markt finden Kurzentschlossene freie Plätze in Auslandsprojekten. www.rausvonzuhaus.de

Dipl.-Psychologe Ralph Schliewenz, Leiter der Fachgruppe Kinderund Jugendlichenpsychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Foto: Thomas Rosenthal

IM AUSLAND ARBEITEN Work and Travel ist inzwischen zu einem großen Markt geworden. Arbeitsaufenthalte lassen sich auch selbst organisieren – am besten mit einer Checkliste, um Themen wie Impfungen, Visum, Flug, Auslandsführerschein und Sprachkurs einfach abzuhaken. Eine Orientierung bietet www.auslandsjob.de. JUGENDBILDUNGSMESSE IN KÖLN Bei der JuBi präsentieren sich etwa hundert Schüleraustausch-Organi­ sationen. Sie findet am 23. März von ­ 10 bis 16 Uhr in der Königin-LuiseSchule, Albertusstr. 19a in Köln statt. Der Eintritt ist frei. Ein weiterer Termin ist am 22. Juni 2019. www.weltweiser.de

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FAMILIENLEBEN

NEUSEELAND – ZWEITE HEIMAT FÜR EINE GANZE FAMILIE Janna Malzbender (26) wollte nach dem Abi ein Freiwilliges Soziales Jahr in Ghana machen. Doch daraus wurde nichts, ihr fehlte die medizinische Vorbildung. Sie suchte weiter und kam auf die Idee zu Work and Travel. Janna flog nach Neuseeland und kellnerte zunächst in der Pipi Patch Bar in Paihia. Das war 2012. Inzwischen ist sie Restaurant­managerin und besitzt das heiß begehrte Permanent Residence Visum, also die unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis. Neuseeland hat sich für ihre gesamte Familie zu einer zweiten Heimat entwickelt. „Marty hat auf seinem Gelände ein paar alte Autos herumstehen. Als wir an einem Morgen rausgingen, gab einer seiner Hunde ein Zeichen. Marty verstand den Hund sofort. Er öffnete die Motorhaube eines Wagens, packte blitzschnell einen Hasen aus dem Motorraum, tötete ihn mit einem Genickschlag und nahm ihn sofort aus. Hat super geschmeckt.“ Lion (17) kann eine Menge Abenteuer­ geschichten aus Neuseeland erzählen. Von toten Opossums, die er vom Straßenrand aufsammelte, um damit Aale zu fangen. Vom 17-jährigen Kiwi namens Java, der ihn zum Übernachten einlud, obwohl die beiden Jungen sich kaum kannten. Und von einem Krankenhaus, das aus einem einzigen Raum bestand – irgendwo im Busch. „Als Lion aus Neuseeland zurückkam,­ erzählte er von Erlebnissen, die er hier nie gehabt hätte“, sagt sein Vater Alex Paul (49). Er hatte nie die Sorge, dass sein

Familientreffen in Neuseeland: Jannas Freund Red, Joëlle, Janna, Sabine, Alex und Lion © Familie Malzbender

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Sohn in der fernen Fremde überfordert sein könnte: „Ich habe heute das sichere Gefühl, dass er genug Blödsinn gemacht hat. Aber er hat gezeigt, dass er allein auf sich aufpassen kann.“

„JUGENDLICHE BEWERTEN SICH NICHT DAUERND“ Alex und seine Frau Sabine Malzbender (50) ermuntern ihre Kinder, von Alfter bei Bonn aus in die Welt zu ziehen. Lion besuchte ein ganzes Jahr lang eine neuseeländische Schule, in der er Austauschschüler aus aller Welt kennenlernte: Italien, Brasilien, China, Thailand, Norwegen – um nur einige zu nennen. „Das Lebensgefühl ist dort ganz anders“, erzählt er. „Der Umgang miteinander ist

viel entspannter als in Deutschland. Die Jugendlichen bewerten sich nicht dauernd, sie sind weniger ‚judging’.“ Das Neuseeland-Virus ist längst auf die gesamte Familie übergesprungen. Janna­ managt ein Restaurant in einem Dorf mit 1.000 Seelen, das zur Hochsaison auf 20.000 Urlauber anwächst. Regelmäßig bekommt sie Besuch von E ­ ltern, Geschwistern und zuletzt von den fast 80-jährigen Großeltern – trotz der 40-stündigen Reise von Tür zu Tür. Im vergangenen Februar besuchten Alex und Sabine auch das jüngste Familienmitglied Joëlle (15). Denn auch sie besucht zurzeit die Schule in Neuseeland. Sie entschied sich für einen neunmonatigen Aufenthalt.


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Ihr Bruder Lion hatte sich dafür entschieden, eine Jahrgangsstufe zurückzugehen. Wie sehr er während seines Auslandsjahres gereift war, stellte er spätestens am ersten Tag in der neuen Klasse fest. „Die kamen mir vor wie Kinder.“

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Gastronomie, Wirtschaftsmanagement, Zeichnen, Fotografie, Mathe und Englisch – mehr Schulfächer hat Joëlle nicht. „Von ihren sechs Fächern hat sie in fünfen ein ‚excellent’. Die Schule ist sehr motivierend“, erzählt Alex. Die Rückkehr ans deutsche Gymnasium steht ihr in einigen Wochen bevor. Sie will versuchen, in ihrer alten Klasse zu bleiben und den Übergang in die Q1 zu schaffen.

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„Von Joëlle erfahren wir mehr als damals von Lion“, sagt Sabine. „Sie fragt an, wenn sie skypen möchte.“ Dabei ist Joëlle für manche Überraschung gut. Während sie zuhause eher als das Chaos-Element ihrer Familie gilt, meldet sie sich putzend aus Neuseeland. „Sie lebt in einer Familie mit vier kleinen Kindern, in der die Mutter wenig Zeit hat. Bevor Joëlle sich über die Unordnung aufregt, greift sie lieber zum Putzlappen“, meint Sabine.

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FAMILIENLEBEN

INTERVIEW MIT BENJAMIN HAAS

„MIT EINEM KURZEN FREIWILLIGENDIENST KÖNNEN JUGENDLICHE MEHR SCHADEN ALS NÜTZEN.“ Ein Freiwilligeneinsatz ist kein Urlaub. Dennoch boomen Reisen, in denen freiwillig ­gearbeitet wird – ob im argentinischen Kinderheim, in der israelischen Behindertenwerkstatt oder beim indischen Klimaschutzprojekt. Zum Voluntourismus werden diese Reisen, wenn Urlaub und Abenteuer mit dem sozialen oder ökologischen Engagement verbunden werden: morgens Arbeit, nachmittags Sightseeing, abends Party. Wann diese Freiwilligen­ einsätze sinnvoll sind, sagt Benjamin Haas. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpolitik und qualitative Sozialforschung der Universität zu Köln. Was ist für Jugendliche so reizvoll an Freiwilligendiensten im Ausland? Typischerweise finden kurze Freiwilligendienste in Afrika, Lateinamerika oder­ Asien statt. Einerseits wollen junge Leute reisen und Abenteuer erleben. Andererseits gehört das Helfen heute zum guten

Ton. Voluntourismus verknüpft beides. Dabei spielt eine Rolle, dass Auslandserfahrung im Lebenslauf immer wichtiger wird. Kann man denn bei diesen Reisen wirklich Auslandserfahrung sammeln

und gleichzeitig etwas bewirken? Das zu glauben, ist eine Utopie. I­n einem­ Land wie Ghana oder Kambodscha, dessen Sprache, Kultur, Geschichte und soziale Strukturen man nicht kennt, kann man mit einem Freiwilligendienst von nur wenigen Wochen sogar mehr schaden

Medientipp Hilfe im Notfall

BUCH

MIT 50 EURO UM DIE WELT „Für meine Mutter, die in den vier Jahren fast umgekommen ist vor Sorgen. Mama, hör am besten hier schon auf zu lesen ;-)“ Mit dieser Widmung startet Christopher Schacht seinen Reisebericht. Komplett ohne Segelerfahrung heuert er auf einer Yacht an, um von den Kanaren aus den Atlantik zu überqueren. In Venezuela nächtigt er in der Hängematte eines Drogenkartells. Und am Flughafen in Mumbai trifft er seine spätere Frau Michal zum ersten Mal. Lesenswert. Info: Christopher Schacht: Mit 50 Euro um die Welt, Adeo Verlag 2018, 20 Euro

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Wer als deutscher Staatsbürger im Ausland in Not gerät, sollte sich zuerst an die jeweilige Deutsche Botschaft wenden. Das Auswärtige Amt bietet außerdem die Elefand-Liste (https://elefand.diplo.de) an, in die Reisende sich eintragen können. So wissen die Auslandsvertretungen, wo deutsche Staatsbürger sich aufhalten. Gute Reiseanbieter haben einen Krisen- und Notfallplan sowie gute Versicherungen, die bei politischen Krisen oder Naturkatastrophen ausfliegen.


FAMILIENLEBEN

als nützen. Meist dienen diese Aufenthalte hauptsächlich dem guten eigenen Gefühl, dem Instagram-Profil und zur­ Beruhigung des schlechten Gewissens, weil es einem besser geht als anderen. Welchen Schaden können die Jugendlichen anrichten? In Kinderheimen zu arbeiten, ist pädagogisch nicht sinnvoll. Denn die Waisen sollten nicht ständig neue Bezugspersonen bekommen. Wir wissen aus einigen asiatischen Ländern, dass die Nachfrage der weißen Jugendlichen nach einer­ Arbeit mit armen Kindern höher ist als das Angebot. Deshalb werden manchmal sogar Eltern bezahlt, um ihre Kinder in Heime zu geben. Da wird Armut kreiert, damit die Jugendlichen aus reichen Ländern sich gut fühlen können. Das ist vollends absurd. Was halten Sie vom Unterrichten, zum Beispiel Englisch an Schulen zu lehren? Aus einer Studie von Unicef wissen wir, dass Bildung eher schlechter als besser wird, weil Voluntouristen immer das Gleiche ohne Konzept unterrichten. Denken wir umgekehrt: Würde Deutschland es erlauben, dass Jugendliche aus Venezuela zu uns an die Schulen kommen, um zwei Wochen­ Spanisch zu lehren? Was lässt sich denn tun, damit so ein Dienst sinnvoll ist?

Wenn man nur wenig Zeit hat, sollte man nicht mit Kindern arbeiten,­ sondern besser Tiere schützen oder Müll am Strand sammeln. Allerdings bringt­ es für den Umweltschutz wenig, für­ zwei Wochen nach Costa Rica zu fliegen, dabei viel CO2 zu verursachen, und­ ein bisschen Plastik am Strand zu sammeln. Jugendliche sollten länger bleiben, die lokale Sprache lernen und sich einen Anbieter suchen, der auf kulturelle und geschichtliche Kontexte vorbereitet. Was hat der Kolonialismus gemacht? Was hat mein Leben heute mit kolonialer Ausbeutung zu tun? Mit einer wohltätigen Haltung reproduziert man sogar koloniale Strukturen. Wir denken, dass das, was wir nach Afrika bringen, denen schon irgendwie gut tun wird. Wenn junge Leute nicht gut vorbereitet sind, haben sie nach dem Aufenthalt oft mehr rassistische Vorur­ teile als zuvor. Für die freiwillige Arbeit gibt es keinen Cent, im Gegenteil: Jugendliche oder ihre Eltern zahlen viel Geld dafür. Wer verdient daran? Dieser riesige Markt der Möglichkeiten reicht von NGOs bis zu den großen Reiseveranstaltern. Das meiste Geld bleibt in den Unternehmen. Bei den lokalen ­Organisationen kommt nur wenig Geld an. Man darf nicht alle Anbieter über ­einen Kamm scheren. Es gibt Organisa-

FREIWILLIGENDIENST WORKCAMPS

tionen mit langjährigen Partnerschaften. Aber wer über einen Katalog bucht, gibt das Geld den Reiseunternehmen. Sie bauen keine wirklichen Strukturen auf. Junge Leute berichten zum Beispiel., dass versprochene Ansprechpersonen nicht erreichbar seien. Wie können Eltern und Jugendliche seriöse von unseriösen Anbietern unterscheiden? Seriöse Anbieter haben eine gute Vorund Nachbereitung. Bewertungen im Internet geben einen Eindruck. Doch man sollte sich nicht nur darauf verlassen. Besser ist es jemanden zu finden, der schon Erfahrungen mit einer Organi-­ sation gemacht hat. Generell empfehle ich eher die staatlich geförderten längerfristigen Freiwilligendienste. Gibt es eine Beratungsstelle, falls die Reise schiefgelaufen ist? Nicht, dass ich wüsste. Wenn man mit einem staatlich organisierten Programm unterwegs war, kann man sich an die Behörden wenden. Sollte etwas Traumatisches wie sexueller Missbrauch oder eine Vergewaltigung passiert sein, sollten Jugendliche natürlich psychologische Hilfe suchen. Gerade wenn man 18 oder 19 ist, können auch andere weniger schöne Erlebnisse einen tiefer verletzen, als man denkt. Vielen Dank!

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6.000

5.728 5.000

Die USA waren 2016/17 das beliebteste Gastland von deutschen Austauschschülern, die mindestens drei Monate wegblieben.

5.728 von ca. 16.400 reisten dorthin. Doch die USA verlieren an Attraktivität. 2001/2002 machten 9.000 deutsche Austauschschüler dort Station.

4.000 Beliebte Ziele sind außerdem Kanada, Neuseeland, Großbritannien und Australien. China bildet das Schlusslicht der Top 15.

3.000

2.000

1.991 1.242

1.000

870

770 31

0 Austauschschüler in 2016/17 USA

? 10 % der USA-Austauschschüler

wissen zwei Wochen vor ihrer Abreise noch nicht, wo sie in eine Gastfamilie kommen.

Kanada

Neuseeland

Großbritannien

Zahlen und Fakten zum Schüleraustausch

Australien

Australien ist besonders teuer.

Ein Jahr an einer öffentlichen, selbst ausgesuchten Schule kostet

bis zu 30.870 Euro.

1%– so viele

Schüleraustausch ist weiblich. 61 % der Teilnehmenden sind

Mädchen.

Quelle: weltweiser-Studie

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China

Gastschüler müssen ihren Aufenthalt abbrechen,

weil sie sich nicht an die Regeln halten. 0,3 % gehen wegen Essstörungen.


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ZUKUNFT

Text: Hanka Meves-Fricke, Fotos: Sonja Hoffmann

NOTFALLSANITÄTER

VOLL IM EINSATZ „Zuhören und ruhig Entscheidungen treffen können, das ist besonders wichtig an unserer Arbeit“, erzählen Janna Stremmel, Julian Krause und Moritz Haller, a ­ lle Anfang zwanzig , die ihre Ausbildung beim DRK Köln absolvieren. „Nur wenn wir den Patienten gut verstehen, können wir medizinisch helfen.“

28 KÄNGURUplus 03/19


ZUKUNFT

Auf dem Weg zu meinen Interviewpartnern muss ich an meine Sanitäterausbildung denken. Schon als der Ausbilder von Schürfwunden erzählte, wurde mir etwas übel. Als er dann Fotos von Stichwunden zeigte, fiel ich in Ohnmacht. Wenig später sitzen drei junge Notfallsanitäter in der Ausbildung vor mir. Sie heißen Janna, Julian und Moritz und sind im ersten und zweiten Lehrjahr. Alle drei wollten unbedingt Notfallsanitäter werden. Und Blut können sie natürlich sehen, ohne in Ohnmacht zu fallen.

VON ANFANG AN VOLL IM EINSATZ Janna, Julian und Moritz finden es gut, als Notfallsanitäter Eigenverantwortung zu übernehmen. „Wir sind die Ersten, die einen Patienten oder Verletzten sehen. Wir entscheiden, ob es eine lebensgefährliche Verletzung oder Erkrankung ist, und behandeln professionell oder rufen weitere Unterstützung.“ Ihre Augen leuchten, wenn sie von ihrer Arbeit sprechen. „Das bedeutet viel Verantwortung für uns“,­ erzählt Julian. „Wir stellen beim Einsatz eine Arbeitsdiagnose und nach dieser helfen­ wir den Menschen, die uns gerufen haben.“ „Wir sind nicht nur in der medizinischen­ Versorgung gefragt, sondern auch als­ Ansprechpartner“, ergänzt Janna. „Wichtig ist, dass wir mitfühlend mit den Verletzten, Erkrankten und ihren Angehörigen­ sprechen“, fügt Moritz ­hinzu. „Sozialarbeiter, Helfer, medizinisches Personal, all das s­ind wir.“ Julian und Moritz haben vor ihrer Ausbildung als Rettungssanitäter gearbeitet, Janna hat sich in der Geflüchtetenhilfe engagiert und war freiwillig in Palästina. Sie wünscht sich, später in der Katastrophenhilfe zu arbeiten. Schon im ersten Lehrjahr gehen die jungen Auszubildenden mit auf Einsätze. Gemeinsam mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sitzen sie auf der Wache und warten auf den Einsatz. 60 Sekunden am Tag,­ 90 in der Nacht haben Notfallsanitäter Zeit, sich für den Notfall bereit zu machen und im Auto zu sitzen. Das ist nicht lang, wenn man sich gerade mal für ein Nickerchen hingelegt hat. Während der dreijährigen Ausbildung fahren die Schülerinnen und Schüler als ­Dritte im Rettungswagen mit.

­

Ausbildung: Notfallsanitäter Voraussetzungen für die Ausbildung: • 18 Jahre alt • Realschulabschluss oder Hauptschulbildung plus abgeschlossene Berufsausbildung • Physische und psychische Belastbarkeit • Empfehlenswert Praktika oder Ausbildung als Rettungshelfer oder -sanitäter Das DRK Köln wählt seine Auszubildenden nach Leistungen und Engagement aus. Die Ausbildung als Rettungshelfer oder -sanitäter, ein soziales Jahr oder Praktika im Krankenhaus können ein guter Test sein, ob der Beruf passen könnte. Alle müssen ein Assessmentcenter absolvieren. In diesem Jahr bildet das DRK Köln 24 Schülerinnen und Schüler aus. Ausbildung: • Duales System mit der praktischen Ausbildung bei Notfalleinsätzen und im Krankenhaus sowie der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule • Dauer: 3 Jahre Inhalte: • Naturwissenschaften, Anatomie, Physiologie, allgemeine und spezielle Krankheitslehre, Arzneimittellehre, Hygiene, Mikrobiologie, Psychologie, Sozialmedizin, Geistes- und Sozialwissenschaften, Kommuni­kationsund Deeskalationstraining • Die Ausbildung schließt mit einem Staatsexamen ab. Wer möchte, kann nach der Ausbildung ein Masterstudium anschließen, zum Beispiel im Katas­ trophenmanagement. Vergütung Die Ausbildungsvergütung variiert bei den verschiedenen Trägern. Beim DRK Köln erhalten die Auszubildenden circa 800 bis 900 Euro netto pro Monat.

gen drei freie Tage folgen. Noch lachen die drei Auszubildenden darüber, dass sie so manche Geburtstagsfeier, Weihnachten oder Silvester verpassen. „Wir müssen fit sein. Ich gehe als Ausgleich jeden Tag zum Sport“, erklärt Moritz. „Ich suche anders meine Entspannung“, erzählt Janna. Und Julian ist gerade von Bonn nach Köln gezogen, weil jede Fahrzeit nach den langen Schichten zu anstrengend ist.

VIER TAGE IM EINSATZ, DREI TAGE FREI

BÜFFELN GEHÖRT DAZU

Zwölf oder acht Stunden dauert die Schicht, 48 Stunden an vier Tagen pro Woche arbeiten die Helfer. Die Wachen bemühen sich, dass nach vier vollen Ta-

Wie bei Krankenpflegern gehört auch bei Notfallsanitätern Medizin in die Ausbildung. „Im ersten Jahr haben wir Grundwissen gelernt“, erzählt Moritz. „Jetzt

wiederholen wir dieses und bauen darauf neues Wissen auf.“ Die Theorie ist zumeist mit der Praxis verbunden: zum Beispiel in Sachen Hygiene. „Wir müssen immer darauf achten, dass wir Handschuhe anziehen und steriles Material verwenden“, ergänzt Julian. „Auch nach einer langen Schicht dürfen wir nicht leichtsinnig werden. Wir müssen daran denken, die Patienten an die Trage zu schnallen, bevor wir sie transportieren. Sicherheit geht vor.“ „Und Spritzen setzen oder einen Zugang legen, das will auch gelernt sein“, fügt Janna hinzu. Das üben sie in der Ausbildung im Krankenhaus. Nicht zuletzt übernimmt das DRK für die Auszubildenden die Kosten für den LKW-Führerschein, denn jeder im Wagen muss in der Lage sein, den Notfalleinsatz zu fahren.

ROUTINE GIBT ES NICHT „Wir wissen nie, was uns bei einem Einsatz wirklich erwartet“, sagt Janna. Menschen in Notsituationen machen häufig ungenaue Angaben darüber, wer verletzt ist und um welche Erkrankung es sich handelt. Wenn eine ältere Dame von ihrem Kind spricht, kann das durchaus fünfzig Jahre alt sein. Je besser die Angaben, desto genauer können die Helfer vorgehen, denn es gibt Standard-Rettungswagen und Baby-Notarztwagen. Janna, Julian und Moritz wissen, dass es vorrangig ist, in jeder Situation ruhig zu bleiben. Die drei schätzen das Umfeld, ihre Kollegen, mit denen sie sich nach jedem Einsatz darüber austauschen, wie dieser verlaufen ist. Denn ein Notfall kann ein Unfall, eine Erkrankung, eine Vergewaltigung oder ein anderes Gewaltverbrechen oder auch ein Fehlalarm einer einsamen, älteren Person sein. Für einen jungen Menschen kann das belastend sein. „Die Kollegen sind immer für uns da, egal ob sie älter oder jung sind“, sagt Janna. Wenn ein Notfallsanitäter an seine Grenzen kommt, kann er auf den psychosozialen Dienst zurückgreifen. „Es war für mich nicht einfach, einem Mädchen nach einer Gewalterfahrung helfen zu müssen, weil ich die einzige Frau am Einsatzort war“, sagt Janna. Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte vor Augen haben, dass es bereits in der Ausbildung schwierige Situationen geben kann. Und dann haben Janna, Julian und Moritz noch einen großen Wunsch: „Lasst uns in Ruhe arbeiten, wenn wir im Einsatz sind. Steht nicht im Weg herum und macht keine Fotos. Jeder kann in eine Notfallsituation kommen und dann wollen wir schnell und ungestört Hilfe leisten.“ KÄNGURUplus 03/19 29


SERVICE

VERANSTALTUNGEN MÄRZ MÄRZ FREITAG

01

17.00 Uhr, Metropolis: Green Screen Tour Die besten Naturfilme des Jahres ausgewählt von Dirk Steffens. Tickets im VVK ab € 10,– bei Outdoor-Ticket.net/ Abendkasse € 16,–/12,–. 17.00 bis 22.00 Uhr, Hotel Dorint an der Messe: Kölle Alarm Neben dem Kölner Dreigestirn sind unter anderem Paten­ onkel Tim Toupet, Soul Bros, Jay Oh, DJ Alex, Repräsentant des Nachwuchsdänzche 2019 und Special Guests am Start. Zudem erwartet euch ein großer Kostümwettbewerb mit Model Veit Alex und eine Teststrecke mit den Rausch­ brillen. Infos unter www.koellealarm.de 18.00 Uhr, Alter Markt, Köln: Sternmarsch der Veedelsvereine Am Sternmarsch nehmen mehr als 40 Gruppen der Kölner Veedelszöch teil, die am Sonntag mit den Schull- und Veedels­ zöch durch die Kölner Innenstadt ziehen. Von vier Plätzen aus (Heumarkt, Eisenmarkt, Laurenzplatz und Bollwerk) ziehen die Jecken auf den Alter Markt, wo sie vom Dreigestirn begrüßt werden.

SAMSTAG

02

19.00 Uhr, Aufstellung: Herbert-­LewinStraße: Geisterzug Köln 2019 Unter dem Motto „Kölle kritt dr Kollaps – mieh Platz för Rädcher!” startet der Geisterzug von der Herbert-LewinStraße. Die alternativen Jecken werden sich ab 18 Uhr aufstellen.

SONNTAG

03

um 12 Uhr unter dem Motto „Mir all sin Bönnsche” von der Thomas-MannStraße aus los. Zugwege bitte der Tagespresse entnehmen. Alaaf!

DIENSTAG

05

11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „WERTEmitbürger*innen” Ein Stück mit alten und neuen Deutschen, über das alte und das neue Deutschland. Über unsere Werte aber vielmehr über unsere Gemeinsamkeiten. Gastspiel des Ensembles Familie Rangarang für Jugendliche ab 14 Jahren.

10.00 bis 19.00 Uhr, Messe Essen: Equitana 2019 Neun Tage lang, bis zum 17. März, könnt ihr während der EQUITANA überall auf der Messe spannende und lehrreiche Vorführungen erleben, euch Tipps von Profis und Experten holen und die einmalige Vielfalt der Rassen und Reitweisen auf der Weltmesse des Pferdesports bewundern.

19.00 Uhr, Deutsches Museum Bonn: Sternenhimmel live Karnevals-Ausgabe Der Sterngucker Paul Hombach nimmt die Besucher mit auf den Gang der Gestirne und erklärt die aktuellen Sternkonstellationen. Sein „portables Planeta­ rium” garantiert einen ungestörten Blick auf den computergenerierten Himmel über Bonn an der Großleinwand des Museums. Eintritt frei!

FREITAG

08

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „You are the Reason” Wie inszenieren Jugendliche sich selbst in den Sozialen Netzwerken und in virtuellen Welten, wo jeder scheinbar alles sein kann, was er will? Welche Beziehungen entstehen dabei, und wie verändern sich dabei die realen Beziehungen der Jugendlichen? Theaterstück für Jugendliche ab 13 Jahren. 20.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln: „tut & tut tut tut tut tut” Eine bahnbrechende, schrankenlose Show, bei der es rund geht. Neuer Zirkus frei interpretiert. € 9,– bis 15,–

03. MÄR.

09. MÄR.

© EQUITANA Sven Cramer

14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor Das offene und integrative Angebot und richtet sich an Menschen ab 13 Jahren, ob mit oder ohne Behinderung. Ohne Anmeldung. Teilnahme kostenlos!

MONTAG

14.00 bis 18.00 Uhr, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD: Zeitmaschine Film Zweitägiger Film-Workshop heute und morgen. Jugendliche ab 14 Jahren begeben sich auf eine Zeitreise in die Weimarer Republik und produzieren eigene Stummfilme ganz im Look der 1920er-Jahre. Ausstellungsrundgang mit anschließendem künstlerischpraktischen Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik”. Anmeldung erforderlich. € 18,–

20.00 Uhr, Cinedom: Banff Mountain Film Festival Sechs inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoorsport, Natur und Abenteuer. Tickets € 16,50

17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Sternhimmel im März Rundgang durch die Ausstellung und Beobachtung des aktuellen Sternenhimmels. Allgemeine Führung. € 4,–/2,50 20.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln: „tut & tut tut tut tut tut” Eine bahnbrechende, schrankenlose Show, bei der es rund geht. Neuer Zirkus frei interpretiert. € 9,– bis 15,–

SONNTAG

10

10.00 bis 19.00 Uhr, Messe Essen: Equitana 2019 Bis zum 17. März könnt ihr während der EQUITANA überall auf der Messe spannende und lehrreiche Vorführungen erleben, euch Tipps von Profis und Experten holen und die einmalige Vielfalt der Rassen und Reitweisen auf der Weltmesse des Pferdesports bewundern.

11.11 Uhr, Köln: Schull- und Veedelszöch 2019 Die Schull- und Veedelszöch ziehen traditionell am Karnevalssonntag – fast auf dem gleichen Weg wie der Rosenmontagszug – durch die Kölner Innenstadt. Los geht es am Chlodwigplatz. Ebenfalls heute gehen zu verschiedenen Uhrzeiten die Veedels­ zöch vieler Kölner Vororte. Infos bitte den Tageszeitungen entnehmen.

MONTAG

04

10.00 oder 12.00 Uhr, Köln und Bonn: Rosenmontagszüge Heute starten in beiden Städten die Rosenmontagszüge: Unter dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ geht es in Köln um 10 Uhr am Chlodwigplatz los. Die Bonner ziehen

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18.00 Uhr, Oper Köln im Staatenhaus: „Rusalka” Die Nixe Rusalka möchte eine Menschengestalt annehmen, um dem geliebten Prinzen in sein Reich folgen zu können. Sie möchte ihre Naturwelt verlassen und eine Seele erlangen. Dafür ist sie nicht nur dazu bereit, sondern muss als Konsequenz ertragen in der Menschenwelt stumm zu bleiben. Die Oper ist ein lyrisches Märchen von Antonín Dvorák. Heute ist PREMIERE! ab 16,–

20.00 Uhr, Volkssternwarte (Schiller-­Gymnasium): Astrobiologie Die Entstehung des Lebens auf der Erde und im All. Vortrag und Beobachtung im Observatorium für Menschen ab 10 Jahren.

SAMSTAG

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Studio 11: Theaterkurs Theaterkurs für Jugendliche. Meldet euch zu einem Probeworkshop an unter info@studioelfkoeln.de 8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche, Neusser Platz, Köln-Nippes: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de

11.00 Uhr, Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur: Barbie. Life in Plastic Heute eröffnet die Sonderausstellung: Puppen, gekaufte, selbstgeschneiderte und -gebastelte Kleidungsstücke, Accesssoires, Lifestyleprodukte wie auch Barbies Wohnwelt und Szenerien entführen euch in Barbies Welt. Zu sehen ist sie bis 25. August. 11.00 bis 17.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Deine eigenART Kreatives, Design und Fashion beim Lifestyle-Markt. € 5,– ab 14 Jahren 13.00 bis 18.00 Uhr, AbenteuerHallen KALK: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glückliche Besitzerin. € 3,–

11

10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die Physiker” Komödie von Friedrich Dürrenmatt für Jugendliche ab 12 Jahren.

DIENSTAG

12

11.00 Uhr, Oper Bonn: „Die Schnee­ königin” Der böse Deubeltroll baut einen Spiegel, in dem alles Schöne sich ins Hässliche verkehrt. Als die Schuler seiner Trollschule mit diesem Spiegel dem Himmel entgegenfliegen, zerbricht er in „hunderte von Millionen, Billionen und noch mehr Stucke“. Wer von solchen Splittern im Auge und im Herz getroffen wird, der verliert den Blick fur alles Schöne und sieht nur noch das Negative. Oper nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. 12.00 Uhr, Horizont Theater: „Der Besuch der alten Dame” Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt für Jugendliche ab 12 Jahren. 16.00 bis 17.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Kalk: Spieletester in Kalk Jugendliche von 12 von 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag und testen in Begleitung von Medienpädagogen Spiele für die Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch und bewerten sie. Eintritt frei! 17.00 bis 19.00 Uhr, Kunstmuseum Bonn: Große Meisterzeichner Begabtenförderung dienstags für Jugendliche ab 11 Jahren. Kostenfrei, Teilnahmekarten an der Museumskasse. 17.30 bis 19.00 Uhr, IN VIA Köln: Wege ins Ausland Du möchtest gerne während oder nach der Schule ins Ausland und hast keine Ahnung, welche Möglichkeiten es gibt? Hier bekommt ihr einen Überblick über Auslandsaufenthalte während oder nach der Schule und könnt euch u.a. über Workcamps, FSJ im Ausland und Au-pair informieren. Infoveranstaltung über Auslandsaufenthalte für Teenager. www.invia-koeln.de 20.00 Uhr, Cinedom: Banff Mountain Film Festival Sechs inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoorsport, Natur und Abenteuer. Tickets € 16,50


SERVICE

VERANSTALTUNGEN MÄRZ MITTWOCH

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19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „JokeBox” Improvisationstheater der TheaterMedienKlassen des Albertus-Magnus-Gymnasiums.

DONNERSTAG

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„Misfit” Die Geschichte der Teenagerin Julia, die aus den USA zurück nach Deutschland kommt, wo sie sich der Herausforderung stellen muss, in der Schule als Außenseiterin abgestempelt zu werden. Heute ist Filmstart!

FREITAG

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Nacht der Bilbliotheken Mit kreativen Programmen werden in NRW rund 200 Bibliotheken ihren Besucherinnen und Besuchern viele Möglichkeiten bieten, selbst aktiv zu werden – auch in virtuellen Welten. Angebote rund ums Gaming, Upcycling, Programmieren, 3D-Drucken sind angesagt. DIY-Partys werden gefeiert, Escaperooms eingerichtet. Infos zum Programm unter www.nachtderbibliotheken.de 15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen: Malen auf Holzscheiten Malkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gemalt wird mit Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter 02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@netcologne.de. € 10,– 18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium: Taschenlampenführung Wie schlafen Fische? Wann ruhen Krokodile? Wo entspannen Vogelspinnen? Beobachtet Reptilien, Insekten und Fische bei Nacht – und entdeckt das Aquarium bei Taschenlampenlicht. Schriftliche Anmeldung und Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–

19.30 Uhr, Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln: „Kleiner Mann, was nun?” Hans Fallada liefert mit seinem Roman von 1932 eine Gesellschaftsdiagnose, die erschreckende Parallelen zu unserer Gegenwart aufzeigt. Es spielen Teilnehmer der theaterpädagischen Fortbildung. € 10,–/8,– 20.00 Uhr, Freies Werkstatt Theater: „Werther” Wenn die Welt sich verändert, wandeln die menschlichen Gefühle sich mit ihr, doch mit anderer Geschwindigkeit. Wehe, wenn Welt und Gefühle nicht mehr zusammenpassen. Goethes „Leiden des jungen Werther“ ist ein Buch uber die Macht der Gefühle. € 23,–/17,– 20.00 Uhr, Volkssternwarte (Schiller-­ Gymnasium): Abenteuer Raumfahrt Die Mondlandung vor 50 Jahren. Vortrag und Beobachtung im Observatorium für Menschen ab 10 Jahren.

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 9.30 bis 16.00 Uhr, Haus Wasserburg: Trashdrumming fur Familien Mit ­Regentonnen und Drumsticks werden zwei- b ­ is dreistimmige Rhythmen und mitreißende Figuren erarbeitet. Anmeldung erforderlich. € 30,–/10,– 9.45 bis 13.00 Uhr, Reiterhof Fanny: Reiten für Anfänger mit Theorie, ­ Pferdepflege, 30 min. Reiten und ­ Voltigieren in der Gruppe sowie einem Snack. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 35,– 10.00 bis 19.00 Uhr, Messe Essen: Equitana 2019 siehe 10.3.2019

10.00 bis 17.00 Uhr: Bogenbauen und schießen Jugendliche ab 10 Jahren und Erwachsene bauen einen Bogen und lernen damit umzugehen. Anmeldung erforderlich unter www.bogenschiessen-koeln.com.

und berichtet über neue Erkenntnisse des Systems Jupiter mit seinen vielen Monden. € 4,–/2,50 19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistik­ zentrum Köln: circus KICKS Finale Die fünfte Staffel – Jubiläum für einen außergewöhnlichen Zirkuswettbewerb. Das ZAK lädt alle NachwuchskünstlerInnen aus NRW ein, um vor Publikum in einen freundlichen Wettstreit miteinander zu treten. Neben den neuen ­Talenten runden Auftritte von Zirkusprofis die Vorstellung ab. Karten unter 0221 – 99 57 20 46. € 8,–/6,–

10.00 bis 16.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck: Auf in die Welt Die Messe für Schüleraustausch, High School, Gap Year, Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair, Praktika, Work and Travel und Internationales Studium. Eintritt frei! 11.00 bis 18.00 Uhr, Carlswerk: StijlMarkt Entdecke über 60 junge Designer und Labels aus Köln und der Region – mit jeder Menge Neuheiten abseits des Mainstreams. Dazu gibt’s entspannte Beats und leckerstes Streetfood. € 5,– ab 12 J.

19.30 Uhr, Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln: „Kleiner Mann, was nun?” siehe 15.3.2019

11.00 bis 12.00 Uhr, Volkssternwarte (Schiller-Gymnasium): Sonnenbeobach­tung mit dem Teleskop Diese Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt! Beobachtung im Observatorium für Menschen ab 10 Jahren. 14.00 bis 18.00 Uhr, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD: Zeitmaschine Film Zweitägiger Film-Workshop heute und morgen. Jugendliche ab 14 Jahren begeben sich auf eine Zeitreise in die Weimarer Republik und produzieren eigene Stummfilme ganz im Look der 1920er-Jahre. Ausstellungsrundgang mit anschließendem künstlerisch-praktischen Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik”. Anmeldung erforderlich. € 18,– 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Monde von Saturn und Jupiter Der Vortrag mit Bildern und Videos ist auch für Jugendliche geeignet

20.00 Uhr, Freies Werkstatt Theater: „Werther” siehe 15.3.2019

SONNTAG

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10.00 bis 19.00 Uhr, Messe Essen: Equitana 2019 Bis zum 17. März könnt ihr während der EQUITANA überall auf der Messe spannende und lehrreiche Vorführungen erleben, euch Tipps von Profis und Experten holen und die einmalige Vielfalt der Rassen und Reitweisen auf der Weltmesse des Pferdesports bewundern. 11.00 bis 17.00 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg: Rad + Freizeit Rund 100 Aussteller aus dem In- und Ausland geben auf der Radreisemesse einen Überblick über die kommende Reise- und Urlaubssaison. Für kleinsten Radler gibt es ein eigenes Kinderprogramm, so dass die Eltern in Ruhe Reisepläne schmieden können. Infos unter www.adfc-bonn.de. € 5,–, Familien € 8,–, Mitglieder frei

Infotag für Studieninteressierte, Schüler*innen und Eltern

6.4.2019 9 – 15 Uhr, Campus Deutz Sie haben Fragen rund ums Studium? Sie möchten mehr erfahren über das Studienangebot? Wir informieren und beraten zu über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Ready. Study. Go!

Technology Arts Sciences TH Köln KÄNGURUplus 03/19 31


ZUKUNFT SERVICE

VERANSTALTUNGEN MÄRZ 11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum Engelshof: Trödelmarkt innen und außen!

12.00 Uhr, Horizont Theater: „Der Besuch der alten Dame” Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt für Jugendliche ab 12 Jahren.

11.00 bis 18.00 Uhr, Carlswerk: StijlMarkt Entdecke über 60 junge Designer und Labels aus Köln und der Region – mit jeder Menge Neuheiten abseits des Mainstreams. Dazu gibt’s entspannte Beats und leckerstes Streetfood. € 5,– ab 12 Jahren.

13.00 bis 17.00 Uhr, RheinEnergie­ Stadion: Azubi Speeddating Köln 2019 Finde deinen Traumberuf im Handwerk und lerne im 10 Minutentakt Ausbildungsbetriebe kennen. Infos unter www.hwk-koeln.de

11.00 bis 12.00 Uhr, Volkssternwarte (Schiller-Gymnasium): Sonnen­ beobachtung mit dem Teleskop Diese Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt! Beobachtung im Observatorium für Menschen ab 10 Jahren. 12.00 bis 18.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Familienklettern Familien können gemeinsam Erfahrungen an der Kletterwand sammeln. Klettertrainer stehen zur Verfügung, um Anfängern eine Einwei­ sung in die richtigen Sicherungsmethoden zu geben. € 12,– für 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder) 15.00 bis 19.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glückliche Besitzerin. € 3,– 16.00 Uhr „Ein Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia liebt Lysander und Lysander liebt Hermia. Doch Hermias Vater will, dass seine Tochter nicht Lysander, sondern Demetrius zum Mann nimmt. In dieser Fassung wird die Geschichte aus einer einfachen Perspek­ tive erzählt. Puck und die Elfen sind in dieser Version wie neugierige Kinder. Komödie nach William Shakespeare. 20.00 Uhr, Freies Werkstatt Theater: „Werther” siehe 15.3.2019

MONTAG

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10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die Physiker” Komödie von Friedrich Dürren­matt für Jugendliche ab 12 Jahren. 20.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Banff Mountain Film Festival Sechs inspirierende Dokumentationen rund um die Themen Outdoorsport, Natur und Abenteuer. Tickets € 16,50

DIENSTAG 11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Values // Värde // Werte” siehe 18.3.2019

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MÄR.

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17.00 bis 19.00 Uhr, Kunstmuseum ­ Bonn: Große Meisterzeichner Begabtenförderung dienstags für Jugendliche ab 11 Jahren. Kostenfrei, Teilnahmekarten an der Museumskasse. 20.00 Uhr, Cinenova: Ocean Film Tour Filmevent für alle, die das Meer lieben. Karten unter www.oceanfilmtour.com ab € 13,–

MITTWOCH

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11.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Values // Värde // Werte” siehe 18.3.2019 19.30 Uhr, Filmforum NRW im Museum Ludwig: „Die beste aller Welten” Die Eckhard Busch Stiftung präsentiert gemeinsam mit der Kinogesellschaft Köln das Format „Kino zeigt Seele“. Gezeigt wird heute ein Film zum Thema Drogen. € 7,50/6,–

DONNERSTAG

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19.00 Uhr, Philharmonie Köln: Future Writers Jazz mal anders mit der WDR Big Band. Zum internationalen Girls’Day holt die WDR Big Band drei Künstlerinnen auf die Buhne, die mit ihrer Musik Zukunft schreiben. Sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel gehören sie zu den derzeit besten Musikerinnen weltweit. Musik für alle ab 13 Jahren. € 18,–/6,–

FREITAG

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10.30 Uhr, Casamax Theater: „We are … VR?” Erfahrungs- und Entspannungsräume im VR schießen in Einkaufsstraßen aus dem Boden, historische Stadtviertel lassen sich im virtuellen Raum erkunden, Videospiele, die wir mit VR-Brille spielen, vermitteln den Eindruck einer abgeschlossenen, perfekten Realität. Was macht die Existenz von virtueller Realität mit unserem in der Welt sein, was fehlt uns in unserer „Heimat“, dass wir uns eine zweite suchen? Für reale und virtuelle Menschen ab 11 Jahren. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 8,–/6,–/ Gruppen € 5,–

18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium: Taschenlampenführung Wie schlafen Fische? Wann ruhen Krokodile? Wo entspannen Vogelspinnen? Beobachtet Reptilien, Insekten und Fische bei Nacht – und entdeckt das Aquarium bei Taschenlampenlicht. Schriftliche Anmeldung und Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,– 19.30 Uhr, Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln: „Kleiner Mann, was nun?” Hans Fallada liefert mit seinem Roman von 1932 eine Gesellschafts­ diagnose, die erschreckende Parallelen zu unserer Gegenwart aufzeigt. Es spielen Teilnehmer der theaterpädagischen Fortbildung. € 10,–/8,–

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 18.00 Uhr, DASA – Dortmund: Maker Faire Ruhr Kreativ-Festival mit Mitmach-Angeboten. Auf der ganzen Welt tüfteln „Maker” gemeinsam, um durch Grips und Fingerfertigkeit ein technisches Problem zu lösen. Sie erfinden und experimentieren, upcyclen und lernen. Die DASA verwandelt sich an den beiden Aktionstagen in ein Laboratorium mit intelligenten Zeitmaschinen, Wissenschaftsshows und jede Menge Mitmach-Angeboten für die ganze Familie. € 8,– 10.00 bis 16.00 Uhr, Königin-LuiseSchule: JuBi – Die Jugendbildungs­ messe Beratung vom unabhängigen Bildungsberatungsdienst weltweiser zu Themen wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Eintritt frei! Infos unter www.jugendbildungsmesse.de 11.00 bis 18.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-Museum: 5. Kölner FeriencampMesse Vom Zeltlager über die Sprachreise bis zum Segeltörn, vom Museumsworkshop über die Zirkuswoche bis zum Klettercamp. Bei den betreuten Ferienaktionen sind nicht nur Gruppenreisen mit Übernachtung dabei, sondern auch viele Tagesangebote in Köln, Bonn und der Region. Darüber hinaus ist die Messe für alle Menschen interessant, die mit Kindern und Jugendlichen leben oder arbeiten. Besucher können außerdem An der Kletterwand oder auf der Slackline sportlich

aktiv werden, in der Museumswerkstatt filzen, spannende Touren durchs Museum unternehmen und an einem Zeichenworkshop teilnehmen. Eintritt zur Messe frei! 12.00 bis 20.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Chalk Monkeys Kletterevent für die ganze Familie – Klettern in den Weiten des Weltraums! Heute verwandelt sich die AbenteuerHalle­ KALK in ein Paradies für alle die gerne klettern, balancieren und durch den Weltraum schweben. Zahlreiche spannende Stationen können auch ohne Sicherungsvorkenntnisse bewältigt werden. Kletterleihgurte sind vorhanden solange der Vorrat reicht. € 8,–/4,– 13.00 bis 19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln: Zirkus Frühlingsmanege An diesem Wochenende verwandelt sich das ZAK in eine große Manege – alle KursteilnehmerInnen haben die Möglichkeit gemeinsam mit ihren Kursen in dem großen Zirkuszelt aufzutreten. In insgesamt fünf Aufführungen zeigen 250 kleine und große ArtistInnen des ZAK ihr Können. BesucherInnen sind herzlich eingeladen, Zirkusdisziplinen selbst auszuprobieren. € 3,–/Auftrittsblock 15.00 bis 17.00 Uhr, Kunst- und Aus­ stellungshalle der BRD: Green Screen Filme mit dem Smartphone. Ausstellungsrundgang mit anschließendem künstlerisch-praktischen Arbeiten für Jugendliche ab 14 Jahren im Rahmen der Ausstellung „Kino der Moderne. Das Kino der Weimarer Republik”. Anmeldung erforderlich. € 12,– 16.00 Uhr, Kulturbunker Mülheim: „Heimat A.T.” Azmi ist angekommen. Das hatte er zumindest gehofft, nach einer langen einsamen Flucht, die ihn nicht nur über Landesgrenzen, sondern immer wieder auch weit über seine eigenen Grenzen hinaus getrieben hat. Ein Solo für heimatverbundene Menschen für Menschen ab 10

Jahren. € 4,–

17.00 Uhr, Casamax Theater: „We are … VR?” siehe 22.3.2019 19.30 Uhr, Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln: „Kleiner Mann, was nun?” Hans Fallada liefert mit seinem Roman von 1932 eine Gesellschafts­ diagnose, die erschreckende Parallelen zu unserer Gegenwart aufzeigt. Es spielen Teilnehmer der theaterpädagischen Fortbildung. € 10,–/8,– 19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Values // Värde // Werte” Unsere westlichen Werte werden angegriffen und wir müssen sie verteidigen. Drei Spieler treten an, um ihre Werte zu verteidigen. Sie kämpfen mit und gegeneinander, tanzen, sprechen, bewegen sich und andere. Sie bewaffnen sich für den Kampf gegen die Angriffe auf unsere Werte. Die Zuschauer befinden sich mit ihnen in einer Arena: Daumen hoch oder runter entscheidet über Leben und Tod, über Aufenthaltsgenehmigung oder Abschiebung, über mediale Hinrichtung oder abertausende Likes. Ein Stück für Jugendliche ab 13 Jahren.


ZUKUNFT SERVICE

VERANSTALTUNGEN MÄRZ SONNTAG

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10.00 bis 18.00 Uhr, DASA – Dortmund: Maker Faire Ruhr Kreativ-Festival mit Mitmach-Angeboten. Auf der ganzen Welt tüfteln „Maker” gemeinsam, um durch Grips und Fingerfertigkeit ein technisches Problem zu lösen. Sie erfinden und experimentieren, upcyclen und lernen. Die DASA verwandelt sich an den beiden Aktionstagen in ein Laboratorium mit intelligenten Zeitmaschinen, Wissenschaftsshows und jede Menge Mitmach-Angeboten für die ganze Familie. € 8,–

10.00 Uhr, KKT Kölner Künstler Theater: „Tribute von Burgina” Drei junge Menschen treffen sich im Hambacher Forst (einem der ältesten Wälder Europas, das ehemals „Burgina” genannt wurde). Der Großteil des Waldes musste dem Braunkohlerevier der RWE weichen. Ein spannendes Stück für Jugendliche ab 12 Jahren, das lebensnah die vielschichtigen Herausforderungen rund um den Klimawandel auf die Bühne bringt und Mut macht, selbstwirksam aktiv zu werden.

MÄR.

10.00 bis 18.00 Uhr, Rautenstrauch-­ Joest-Museum: Thementag Himalaya Spannende Reisereportagen dazu kuliniarische Kosteproben, Markt- und Infostände, Live-Musik, Workshops sowie traditionelle Tänze. Tickets für Live-Vorträge über grenzgang.de. €10,–/Kinder frei! 12.00 bis 19.00 Uhr, Balloni: DIY DesignMarkt Köln Die Messe für kreative und individuelle Produkte kommt wieder nach Köln. Zahlreiche Künstler und Jungdesigner aus ganz Deutschland bieten handgefertigte Unikate, individuelle Kleidung, Accessoires und vieles mehr an. € 4,–/3,–/bis 14 Jahre frei 14.00 bis 18.30 Uhr, Kulturbunker Mülheim: Frühlingsgefühle Klamottentauschcafe im Kulturbunker. 13.00 bis 17.00 Uhr, Volkssternwarte (Schiller-Gymnasium): Astronomietag 2019 Das geheime Leben der Sterne. Eintritt frei! 14.00 bis 17.30 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln: Zirkus Frühlingsmanege siehe 23.3.2019 16.00 Uhr, Oper Köln im Staatenhaus: „Rusalka” siehe 10.3.2019

19.30 Uhr, Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln: „Kleiner Mann, was nun?” Hans Fallada liefert mit seinem Roman von 1932 eine Gesellschaftsdiagnose, die erschreckende Parallelen zu unserer Gegenwart aufzeigt. Es spielen Teilnehmer der theaterpädagischen Fortbildung. € 10,–/8,–

MONTAG

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Die Kieferorthopädie Dr. Julia Neuschulz: Unsichtbare Zahnspange für jeden Unverbindliche Info­

veranstaltung bei den Scan Days vom 25. bis 29. März. Eltern haben die Möglichkeit sich beraten zu lassen, ob für sie selber oder für ihre Kinder die fast unsicht­baren Zahnkorrektur in Frage kommt. Sie erfahren während eines unverbindlichen Beratungstermins mehr über individuellen Behandlungsmöglichkeiten – ganz ohne Abdruck. 10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die Physiker” Komödie von Friedrich Dürrenmatt für Jugendliche ab 12 Jahren.

DIENSTAG

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12.00 Uhr, Horizont Theater: „Der Besuch der alten Dame” Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt für Jugendliche ab 12 Jahren. 17.00 bis 19.00 Uhr, Kunstmuseum Bonn: Große Meisterzeichner Begabtenförderung dienstags für Jugendliche ab 11 Jahren. Kostenfrei, Teilnahmekarten an der Museumskasse.

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SERVICE

VERANSTALTUNGEN MÄRZ 20.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck: DER COMICTalk Der ComicTalk ist eine Expedition durch die vielfältige Welt der Graphic Novels und Comics, die zeigt, wie viel Schönheit und narrative Kraft in mit Bildern erzählten Geschichten steckt. Das literarische Quartett für Comics mit Hella von Sinnen.€ AK 17,–/20,–; VVK 14,–/ 9,–

11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats, der in einem Straflager in der texanischen Wüste einem uralten Familiengeheimnis auf die Spur kommt, für Jugendliche ab 12 Jahren. 18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium: Taschenlampenführung Wie schlafen Fische? Wann ruhen Krokodile? Wo entspannen Vogelspinnen? Beobachtet Reptilien, Insekten und Fische bei Nacht – und entdeckt das Aquarium bei Taschenlampenlicht. Schriftliche Anmeldung und Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,– 20.00 Uhr, KKT Kölner Künstler Theater: „UnterFremden” Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren. Thematisiert werden die aktuellen Flüchtlingsströme und das breite Spektrum an Reaktionen – auf der einen Seite Anschläge, auf der anderen Seite herzliche Empfänge.

MITTWOCH

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20.00 Uhr, MEDIO.RHEIN.ERFT: Chinesischer Nationalcircus The Great Wall 2019 – 30 Top-Artisten mit 30 preisgekrönten Acts zum 30. Jubiläum. ab € 39,90

DONNERSTAG

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Boys’ Day Der Boys’Day – JungenZukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen. Zum Beispiel auch im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind in der Regel sehr willkommen. Infos unter www.boys-day.de. Girls’ Day 2019 Am Girls’Day können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland öffnen ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Infos unter www.girls-day.de 10.00 Uhr, Junges Theater Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und skurrilem Humor erzählt Louis Sachar die ebenso spannende wie berührende „Comingof-Age”-Geschichte des 11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats, der in einem Straflager in der texanischen Wüste einem uralten Familiengeheimnis auf die Spur kommt, für Jugendliche ab 12 Jahren.

20.00 Uhr, Freies Werkstatt Theater: „Werther” siehe 15.3.2019

SAMSTAG

8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 12.00 Uhr, Pattenhalle Ehrenfeld: Wie sieht deine Stadt aus? Hier könnt ihr Gleichgesinnte ab 15 Jahren kennenlernen, innovative Ideen entwickeln und Projekte planen und umsetzen. Infos und Anmeldung unter mitmachen@ jungestadtkoeln.de 13.00 bis 16.00 Uhr, Codingschule junior: Codingwerkstatt Du willst Programmieren lernen und möchtest wissen, wie Software und Hardware zusammenhängen? Schnupperworkshop, keine Vorkenntnisse erforderlich. Veranstaltungsort ist School of Games / bm – gesellschaft für bildung in medienberufen, Sachsenring 79, 50677 Köln. Infos und Anmeldung unter www.codingschule-junior.de 14.30 bis 17.30 Uhr, Erholungshaus Leverkusen: Mal-Laboratorium

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© Lanxess-Arena-Aussenansich

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10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und skurrilem Humor erzählt Louis Sachar die ebenso spannende wie berührende „Coming-of-Age”-Geschichte des

15.00 bis 17.00 Uhr, Uncites.de: Lebewesen der Vorzeit Eine Exkursion zu den Fossilien und Versteinerungen jahrmillionen Jahre alter Lebewesen in der Kölner City. Treffpunkt U-Bahn Haltestelle Christophstraße/Mediapark auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring, Ecke Christophstraße. Anmeldung unter mailbox@uncites.de. € 16,–/10,– 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Forschung auf der Internationalen Raumstation Vortrag auch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. € 4,–/2,50 20.00 Uhr, Junges Theater Bonn: Simsalabonn Im Rahmen der „Bonner Zauberwochen” zeigen renommierte Zauberkünstler, Illusionisten, Magier und Trickser in der „Galashow der Meistermagier” ihr Können und entführen in eine Welt, in der das Unmögliche das Normalste von der Welt wird. Empfohlen für Jugendliche ab 10 Jahren. Karten über BonnTicket.

SONNTAG

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9.00 bis 18.00 Uhr, Kölner Zoo: Elefantentag Am Elefantentag stehen die Dickhäuter eindeutig im Mittelpunkt – bei zahlreichen Info-Veranstaltungen, die kleine und große Zoobesucher auf Entdeckungsreise mit in die Welt der gutmütigen Riesen nimmt. An den Info­ ständen könnt ihr euch echte Elefantenschädel anschauen. Ihr erfahrt, wie die Elefantenpfleger die Elefanten trainieren und wofür das gut ist. Außerdem könnt ihr aus getrocknetem Elefantendung euer eigenes Papier herstellen. Es gibt Schmink- und Bastelangebote und eine Rallye rund um die Dickhäuter.

14.00 bis 17.00 Uhr, Naturparkzentrum Gymnicher Mühle: Faszination Bogenschießen Kinder ab 9 Jahren und Jugendliche erlernen den sicheren Umgang mit dem Bogen, die richtige Körperhaltung und Schusstechnik des intuitiven Bogenschießens. Anmeldung erforderlich. € 20,– 15.00 oder 17.00 Uhr, Casamax Theater: „Heimat A.T.” Azmi ist angekommen. Das hatte er zumindest gehofft, nach einer langen einsamen Flucht, die ihn nicht nur über Landesgrenzen, sondern immer wieder auch weit über seine eigenen Grenzen hinaus getrieben hat. Ein Solo für heimatverbundene Menschen für Menschen ab 10 Jahren. Vormittags nur nach Vorbestellung. € 8,–/6,–/Gruppen € 5,– 16.00 Uhr, Oper Bonn: „Die Schneekönigin” Der böse Deubeltroll baut einen Spiegel, in dem alles Schöne sich ins Hässliche verkehrt. Als die Schuler seiner Trollschule mit diesem Spiegel dem Himmel entgegenfliegen, zerbricht er in „hunderte von Millionen, Billionen und noch mehr Stucke“. Wer von solchen Splittern im Auge und im Herz getroffen wird, der verliert den Blick fur alles Schöne und sieht nur noch das Nega­ tive. Oper nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. 18.30 bis 20.00 Uhr, Lutherkirche KölnSüd: Singen bewegt! EinMitSingKonzert. Gesungen werden Lieder aus aller Welt, die bewegen, mitreißen, entspannen und ins Herz gehen. € 7,– 19.00 Uhr, E-Werk Köln: The 12 Tenors 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show – Die Produktion ist kommt mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit den Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik.

MÄR.

19.00 Uhr, LANXESS arena: Harry Potter und die Kammer des Schreckens in Concert Fliegende Autos, gemeingefährliche Bäume und die Warnung eines mysteriösen Hauselfen – so beginnt Harry Potter das zweite Schuljahr in der faszinierenden Welt der Zauberei. Die „Neue Philharmonie Westfalen“ spielt live die Filmmusik von „Harry Potter und die Kammer des Schreckens”, während der Film auf einer Großbildleinwand gezeigt wird.

FREITAG

15.00 bis 18.00 Uhr, Schaffensfreude: Handlettering Workshop Oster Spezial Gezeigt werden Grundelemente des Handletterings, verschiedene Schriften und den Aufbau eines eigenen Letterings. Anmeldung erforderlich. € 60,–

11.00 oder 16.00 Uhr, Junges Theater Bonn: Simsalabonn Im Rahmen der „Bonner Zauberwochen” zeigen renommierte Zauberkünstler, Illusionisten, Magier und Trickser in der „Galashow der Meistermagier” ihr Können und entführen in eine Welt, in der das Unmögliche das Normalste von der Welt wird. Empfohlen für Jugendliche ab 10 Jahren. Karten über BonnTicket.

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11.00 Uhr, Horizont Theater: „Leben des Galilei” Berthold Brechts politische und moralische Brocken leicht gemacht für Jugendliche ab 13 Jahren.

20.00 Uhr, Freies Werkstatt Theater: „Werther” siehe 15.3.2019

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Kunstatelier für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0214 – 30-412 83. Kostenfreies Angebot!


SERVICE

VERANSTALTUNGEN APRIL 03.

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APR.

28.03.19 · LANXESS arena Köln

10.00 bis 14.00 Uhr, LVR – Horion-Haus: Studien- und Ausbildungstag des LVR Geboten werden in lockerer Atmosphäre Vorträge, Informationen, Gespräche rund um das Studium und die Ausbildung beim LVR. Auf dem Programm stehen anschauliche Aktionen der Infostände sowie Vorträge zu verschiedenen Berufen u.a. in den Berufen Verwaltungsfachangestellter, Bachelor of Law / of Arts, Fachinformatiker, Fotograf, Gesundheits- und Krankenpflege, Ergotherapie, Heilerziehungspflege und Mediengestaltung. Außerdem wird informiert über FSJ, ­ FÖJ und den Einsatz im Bundesfreiwilligendienst. Eintritt frei!

APRIL

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10.00 Uhr, Filmforum NRW im Museum Ludwig: Cinepoint – Schule des Sehens Schulkino-Reihe zum Thema „Mythen der Wildnis“ vom jfc Medienzentrum Köln und dem Filmforum NRW. Gezeigt wird heute „Goldrausch” Anmeldung beim JFC Medienzentrum ist unbedingt erforderlich unter 0221 – 13 05 61 50. € 3,–

FREITAG

HARRY POTTER™

FILM CONCERT SERIES

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BROUGHT TO YOU BY

CINECONCERTS

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16.00 bis 17.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Kalk: Spieletester in Kalk Jugendliche von 12 von 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag und testen in Begleitung von Medienpädagogen Spiele für die Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch und bewerten sie. Eintritt frei!

MITTWOCH

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Programm und Anmeldung unter www.rhein-wupper.nacht-der-technik.de. € 13,–/8,–/Familien € 25,–

20.00 Uhr, Cinenova: Ocean Film Tour Filmevent für alle, die das Meer lieben. Karten unter www.oceanfilmtour.com ab € 13,–

DIENSTAG

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05

Rhein-Wupper-Kreis: 1. Nacht der Technik Rhein-Wupper Eine Nacht lang Technik zum Anfassen. Technikberufe zum Kennenlernen und Technikbetriebe zum Staunen. 29 teilnehmende Unternehmen und Aussteller in den drei Städten Leverkusen, Langenfeld und Monheim am Rhein laden erstmals zum Blick in ihre technischen Betriebe und hinter die Kulissen ihrer täglichen Anwendungen ein. Inklusive jeder Menge Überraschungen. Infos,

11.00 Uhr, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft: Augen.Blick. Mal Tage der offenen Tür an der Alanus Hochschule mit Kunst und Wissenschaft für Eltern und Jugendliche. Während die Eltern durch die Ausstellungen schlendern, sich Szenen aus Theaterstücken anschauen oder sich über Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren, können kleine Besucher mit angehenden Kunstlehrern im Kinderatelier basteln und malen. Eintritt frei!

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agnes­ kirche, Neusser Platz, Köln-Nippes: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 9.00 bis 15.00 Uhr, TH Köln Campus Deutz: Infotag: Studieren an der TH Köln Heute könnt ihr euch über das gesamte Studienangebot der TH Köln informieren. Es gibt Einblicke in das Studienangebot der TH Köln durch Vorträge, Vorlesungen und Führungen. Es gibt eine individuelle Beratungsmöglichkeiten zu Studiengängen, Berufsfeldern, Möglichkeiten eines Auslandsstudiums sowie zur Bewerbung um einen Studienplatz. Neben allen Fakultäten der TH Köln werden auch Vertreter der Uni zu Köln, des ASTA, des Sprachlernzentrums etc. vertreten sein. 9.45 bis 13.00 Uhr, Reiterhof Fanny: Reitevent für Anfänger mit Theorie, Pferdepflege, 30 min. Reiten und ­ Voltigieren in der Gruppe sowie einem Snack. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 35,–

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gegründet 1913

MEISTERKONZERTE KÖLN

Mittwoch, 13.03.2019

SAISON 2018 | 2019 Kölner Philharmonie | 20 Uhr

Sonntag, 24.03.2019

PEPE ROMERO

SAMSTAG

Mittwoch, 03.04.2019

IGOR LEVIT Klavier

TRULS MØRK

ORCHESTRE NATIONAL Violoncello BERGEN PHILHARMONIC REAL ORQUESTA DE FRANCE SINFÓNICA DE SEVILLA ALAIN ALTINOGLU Dirigent ORCHESTRA

Gitarre

JOHN AXELROD Dirigent

Beethoven Ravel Strawinsky

Bizet L‘Arlésienne Suite Nr. 1 Moreno Torroba / Sabicas Concierto en Flamenco Rodrigo Concierto de Aranjuez Bizet / Guiraud L‘Arlésienne Suite Nr. 2

17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße Vortrag auch für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. € 4,–/2,50

EDWARD GARDNER Dirigent

Klavierkonzert Nr. 4 Ma mère l‘oye Suite Feuervogel Suite

Strauss Elgar Brahms

Don Juan Cellokonzert op. 85 Sinfonie Nr. 1

19.00 Uhr, BaseCamp Hostel Bonn: Neue Musik Projekttage Neue Musik für Jugendliche von 12 von 17 Jahren. Konzert Neue Musik vom Beethoven Orchester. € 18,– www.beethoven-orchester.de

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MONTAG

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19.30 Uhr, LANXESS arena: Afrika! Afrika! Show mit viel Live-Musik, viel Tanz, spektakulärer Akrobatik, besonderer Sinneseindrücken und jeder Menge Lebensfreude, präsentiert von rund 70 Künstlerinnen und Künstler aus Afrika

und der „Diaspora“. Ein31.01.19 magisches16:12 Zirkus-Ereignis nach einer Idee von André Heller. Karten unter koelnticket.de oder unter 0221 – 28 01.

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10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn: „Geheime Freunde” New York während des Zweiten Weltkrieges. Der zwölfjährige, jüdische Junge Alan soll sich um das neue Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen ist. Für Jugendliche ab 12 Jahren. € 5,– bis 12,– 15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen: Malen auf Holzscheiten Malkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.Gemalt wird mit

DIENSTAG

9.30 bis 15.30 Uhr, Reiterhof Fanny: Schnuppertag mit Theorie und Trocken­ übungen auf dem Holzpferd, Pferde­ pflege, 45 min. Reiten und Voltigieren in der Gruppe sowie Mittag­ essen. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 55,–

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© istockphoto.com_kamisoka

14.00 Uhr, LANXESS arena: Cavalluna – Welt der Phantasie Insgesamt 57 Pferde, ihre Reiter und ein internationales Team von Tänzern zeigen eine inspirierenden Geschichte: Der junge Tahin entflieht seinem Alltag in eine Welt, in der seine Wunsche und Träume wahr werden.

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9.00 bis 16.00 Uhr, zdi Zentrum Köln: Erlebnistag Luft- und Raumfahrt beim DLR MINT-Ferienangebot für Schüler ab Klasse 8 zur Berufsorientierung. Der Erlebnistag findet im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt statt. Anmeldung erforderlich. € 9,– Verpflegungspauschale

APR.

10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Ensen-Westhoven: Garten- und Garagenflohmarkt Ensen-Westhoven Verkauft wird vor Garagen und in den Vorgärten.

14

14.00 bis 17.00 Uhr, Naturzentrum Eifel: Hochseilklettergarten im Naturwald Schnupperkurs im Hochseilgarten. Anmeldung erforderlich. € 32,–/21,–

11.

17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Sternhimmel im April Rundgang durch die Ausstellung und Beobachtung des aktuellen Sternenhimmels. Allgemeine Führung. € 4,–/2,50

SONNTAG

18.00 Uhr, Oper Köln im Staatenhaus: „Rusalka” siehe 10.3.2019

SONNTAG

FREITAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de

17.00 bis 20.00 Uhr, Jugendherberge Deutz: #youropa Am 26. Mai 2019 werden die Vertreter für das Europäische Parlament gewählt. Europäisches ­ Parlament? Was ist das eigentlich genau und was haben junge Menschen in Köln damit zu tun? ­ Workshops und Diskussionveranstaltung zur Europawahl 2019 für Jugendliche ab 15 Jahren. Infos und Anmeldung unter ­ www.koelner-jugendring.de

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VERANSTALTUNGEN APR./MAI

DONNERSTAG

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9.30 bis 15.30 Uhr, Reiterhof Fanny: Schnuppertag mit Theorie und Trockenübungen auf dem Holzpferd, Pferdepflege, 45 min. Reiten und Voltigieren in der Gruppe sowie Mittagessen. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 55,–

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Beziehung zwischen Mensch und Himmel Dass der Mensch in enger Beziehung zu Himmel und Erde steht, ist in der chinesischen Kultur tief verwurzelt. Viel Symbolik steckt z.B. in der Teezeremonie, in Teekännchen und Tasse. Vortrag auch für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. € 4,–/2,50

SONNTAG

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MONTAG

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16.00 Uhr, Philharmonie: „Arielle, die Meerjungfrau” Basierend auf dem Märchen von Hans Christian Andersen kommt Disneys „Arielle, die Meerjungfrau” anlässlich des 30-jährigen Jubiläums mit seiner Oscar prämierten Filmmusik auf Großbildleinwand mit großem Orchester. ab € 49,90

DIENSTAG

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10.00 bis 16.00 Uhr, Codingschule junior: Programmier deine eigene Idee Coding Challenge für Jugendliche ab 12 Jahren. Heute und morgen erhältst du einen umfassenden Einblick in die Programmierung der Skriptsprache Python und programmierst dein eigenes Projekt. Veranstaltungsort ist School of Games / bm – gesellschaft für bildung in medienberufen, Sachsenring 79, 50677 Köln. Infos und Anmeldung unter www.codingschule-junior.de

MITTWOCH

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10.00 bis 16.00 Uhr, Codingschule junior: Programmier deine eigene Idee siehe Dienstag, 23.4.. 15.00 bis 17.00 Uhr, Jugendgästehaus Nettersheim: Cajon-Workshop Trommeln für Jugendliche ab 12 Jahren. Bei Interesse könnte daraus auch auf Dauer eine Band entstehen, die regelmäßigt probt und eventuell auch auftritt. Anmeldung bei der Eifelgemeinde Nettersheim, Tel. 02486 – 78-95. € 5,– 15.00 bis 17.00 Uhr, Uncites.de: Lebewesen der Vorzeit Eine Exkursion zu den Fossilien und Versteinerungen jahr-

25

9.30 bis 15.30 Uhr, Reiterhof Fanny: Schnuppertag mit Theorie und Trockenübungen auf dem Holzpferd, Pferdepflege, 45 min. Reiten und Voltigieren in der Gruppe sowie Mittagessen. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 55,–

SAMSTAG

27

8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Die größten Teleskope der Welt Vortrag auch für Jungedliche ab 10 Jahren geeignet. € 4,–/2,50

SONNTAG

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10.00 bis 18.00 Uhr, Rautenstrauch-Joest-Museum: Thementag Inselwelten Spannende Reisereportagen dazu kuliniarische Kosteproben, Markt- und Infostände, Live-Musik, Workshops sowie traditionelle Tänze. Tickets für Live-Vorträge über grenzgang.de. €10,–/Kinder frei!

Tägliche Herausforderung Gegenseitiges Vertrauen Gesichertes Einkommen

MAI MITTWOCH

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12.00 bis 18.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Familienklettern Familien können gemeinsam Erfahrungen an der Kletterwand sammeln. Klettertrainer stehen zur Verfügung, um Anfängern eine Einweisung in die richtigen Sicherungsmethoden zu geben. € 12,– für 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder)

DONNERSTAG

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9.00 bis 12.00 Uhr, Schloss Eulenbroich: Songwriting Workshop Du möchtest gerne einen eigenen Text schreiben? Du möchtest gerne mal eine eigene Melodie erfinden? Super, dann bist du hier genau richtig! Osterferien-Workshop heute und morgen für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Anmeldung unter l.borgmann@ schloss-eulenbroich.de erforderlich. Kostenfrei!

millionen Jahre alter Lebewesen in der Kölner City. Treffpunkt U-Bahn Haltestelle Christophstraße/Mediapark auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring, Ecke Christophstraße. Anmeldung unter mailbox@ uncites.de. € 16,–/10,–

01

11.00 Uhr, verschiedene Locations in Köln: ACHT BRÜCKEN – Musik für Köln Freihafen Das Musikfestival findet zum 9. Mal statt und stellt bis 11. Mai die Musik von heute in den Fokus des Geschehens. Unter dem Titel „GroßstadtPolyphonie” wird die Musik aus dem Konzertsaal in den städtischen Raum gebracht. Ob in einer Skaterhalle, einem U-Bahnhof, einer Lagerstätte für Hochwasserschutzelemente, als bewegtes Klangspektakel durch die Stadt oder auf dem Schiff: Der Zuhörer darf die Sinne schärfen für Konzerterfahrungen weit über das reine Hören hinaus. Heute finden verschiedene Aufführungen in der Kölner Altstadt und rund um die Philharmonie statt. Infos zum Programm unter www.achtbruecken.de

FREITAG

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Informationen unter: 0221 229-3434 oder genau-mein-fall.de

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Photoszene-Festival Fotografieausstellungen in Kölner Museen, Galerien und anderen Kulturräumen: Zwischen dem 3. und 12. Mai findet in Köln wieder das Photoszene-Festival statt. Eintritt bei den meisten Veranstaltungen frei! Infos unter festival.photoszene.de

SAMSTAG 04 8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche, Neusser Platz, Köln-Nippes: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Nippes: Hofflohmarkt Nippes Hausanwohner verkaufen im eigenen Hof oder Garten – und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Sternhimmel im Mai Rundgang durch die Ausstellung und Beobachtung des aktuellen Sternenhimmels. Allgemeine Führung. € 4,–/2,50

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SERVICE

VERANSTALTUNGEN MAI

IMPRESSUM

ANZEIGE 12.00 Uhr, Köln, Odonien: ReasonToRock Festival Aufklärung, Diskussion und Prävention: Bei diesem Festival geht es um Suizid und depressive Erkrankungen. Hier steht nicht der Künstler im Mittelpunkt, sondern der Mensch, das Publikum und die Liebe zum Leben. Es gibt Musik und Geschichten, außerdem Informationsstände von Verbänden und Organisationen zum Thema Suizidprävention. Eintritt € 8,–, www.reasontorock-festival.de

MONTAG

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18.00 Uhr, COMEDIA Theater: ACHT BRÜCKEN Response 2019 In einer mehrwöchigen Projektphase komponieren Schülerinnen und Schüler zeitgenössische Musik, die in einem eigenen Konzert aufgeführt wird. Angeleitet werden sie vom Komponisten Thomas Taxus Beck. Infos zum Programm auf www.achtbruecken.de. € 5,–/3,–

DIENSTAG

07

16.00 bis 17.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Kalk: Spieletester in Kalk Jugendliche von 12 von 16 Jahren treffen sich jeden Dienstag und testen in Begleitung von Medienpädagogen Spiele für die Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch und bewerten sie. Eintritt frei!

MITTWOCH

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20.00 Uhr, Rheinauhafen am Schokoladenmuseum: Cirque Bouffon „Lafolia” Die neuen Show Lafolia erobert die Herzen im Sturm. Wunderlich, verrückt, märchenhaft, klangvoll. Die Inszenierung im Stile des Nouveau Cirque entführt das Publikum in eine poetisch musikalische Phantasiewelt. Die neue Show des Cirque Bouffon gastiert bis 16. Juni im Chapiteau am Schokoladenmuseum im Rheinauhafen. Infos unter www.cirque-bouffon.com

SAMSTAG

11

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 9.45 bis 13.00 Uhr, Reiterhof Fanny: Reitevent für Anfänger mit Theorie, Pferdepflege, 30 min. Reiten und Voltigieren in der Gruppe sowie einem Snack. Anmeldung und Infos unter fannyhof.de. € 35,– 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Südstadt und Altstadt Süd: Hofflohmarkt Südstadt und Altstadt Süd Hausanwohner verkaufen im eigenen Hof oder Garten – und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de 10.00 Uhr, Foyer/Garderobe des Uni-Hauptgebäudes: Wissenschaftsrallye rund um den Hofgarten

Interessieren Dich Musik, antike Sportarten, Freundschaft, Sprachen, Geschichte, Medien, Kunstgeschichte(n) und mehr? Kostenlose akademische Schnitzeljagd für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren. Treffpunkt ist die Garderobenhalle im Universitätshauptgebäude. Infos unter www.uni-bonn.de/wissenschaftsrallye 13.00 bis 16.00 Uhr, Codingschule junior: Codingwerkstatt Du willst Programmieren lernen und möchtest wissen, wie Software und Hardware zusammenhängen? Schnupperworkshop, keine Vorkenntnisse erforderlich. Veranstaltungsort ist School of Games / bm – gesellschaft für bildung in medienberufen, Sachsenring 79, 50677 Köln. Infos und Anmeldung unter www.codingschule-junior.de 17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Die Geburt eines Planeten Vortrag auch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. € 4,–/2,50

FREITAG

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15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen: Malen auf Holzscheiten Malkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gemalt wird mit Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter 02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@netcologne.de. € 10,–

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz, Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Agnesviertel: Hofflohmarkt Agnesviertel Hausanwohner verkaufen im eigenen Hof oder Garten – und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de 12.00 Uhr, COMEDIA Theater: Humanistische Jugendfeier Köln Die Jugendfeier des Humanistischen Verbandes (HVD) ist eine festliche Veranstaltung für nichtreligiöse Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren, die im Kreise ihrer Familien den Übergang ins Erwachsenleben feiern möchten – als Alternative zur Konfirmation und mit einer über 150-jährigen Tradition. Infos unter 0171 – 830 67 84.

17.30 Uhr, Planetarium im Gymnasium Nippes: Erforschung unseres Sonnensystems Vortrag auch für Jugendliche ab 10 Jahren geeignet. € 4,–/2,50

SONNTAG

15.00 bis 19.00 Uhr, Brückenforum Bonn: Mädelsflohmarkt Shoppen von Mädels für Mädels. Hier finden Klamotten, Schmuck, Accessoires und viele andere schöne Dinge eine neue glückliche Besitzerin. € 3,– 12.00 bis 18.00 Uhr, AbenteuerHallenKALK: Familienklettern Familien können gemeinsam Erfahrungen an der Kletterwand sammeln. Klettertrainer stehen zur Verfügung, um Anfängern eine Einwei­ sung in die richtigen Sicherungsmethoden zu geben. € 12,– für 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder) 14.00 bis 16.00 Uhr, Abenteuer Lernen: Bogenschießen Kinder und Jugendliche werden auf spielerische Art und Weise in das Thema intuitives Bogenschießen eingeführt. Anmeldung erforderlich unter www.bogenschiessen-koeln.com. € 24,–

SAMSTAG

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8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee, Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk: Gebraucht-Fahrradmarkt Veranstalter ist die Mountainbikegruppe Köln-Bonn. Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de 10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Belgisches Viertel & Kwartier Latäng: Hofflohmarkt Belgisches Viertel & Kwartier Latäng Hausanwohner verkaufen im eigenen Hof oder Garten – und das ganze Veedel macht mit. Infos unter www.hofflohmaerkte-koeln.de 10.00 bis 18.00 Uhr, Tanzbrunnen Köln und Rheinpark: Tag der Begegnung Das Programm des inklusiven Familienfestes zeichnet sich durch interaktive Angebote und Mitmachaktionen aus. Auf zwei Bühnen am Tanzbrunnen und im Rheinpark bietet das Fest ein musikalisch und künstlerisch spannendes Programm mit Reggae, Soul, Pop, Hiphop, Rock und Comedy. Zusätzlich bietet der LVR eine umfangreiche Ausstellung, die sich über den gesamten Rheinpark erstreckt. Infos unter www.tag-der-begegnung.lvr.de. Eintritt frei!

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© Marco Heyda

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19.00 bis 21.00 Uhr, Stadtteilbibliothek Kalk: Lost in Games Was passiert, wenn sich ein junger Mensch voll und ganz in einem Computerspiel verliert? Eltern sind dann oft beunruhigt und machen sich Sorgen, ihr Spross könnte süchtig nach Computerspielen sein. Wie berechtigt sind solche Ängste? Was sind Alarmsignale, auf die Eltern reagieren sollten? Ein heiter-­ tiefgründiger Themenabend für Jugendliche und Eltern mit dem Philosophen ­ Dr. Jörg Bernardy rund um das Thema „Computerspielsucht“. Eine Veranstaltung von KÄNGURU und Junge Stadt Köln e.V. Eintritt frei!

Sonderveröffentlichung Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21 50823 Köln Tel. 0221 – 99 88 21-0 www.kaenguru-online.de Auflage 35.000 26.000 Teilbeilage im März 2019 in KÄNGURU Stadtmagazin für Familien in KölnBonn, 9.000 freie Verteilung Redaktionsleitung Petra Hoffmann Mitarbeit Jörg Bernardy, Inga Drews, Sue Herrmann, Sonja Hoffmann, Ursula Katthöfer, Hanka Meves-Fricke, Anja Schimanke, Robin Schröder, Petra Schulte, Mediaberatung Sonja Bouchireb bouchireb@kaenguru-online.de Christine David david@kaenguru-online.de Susanne Geiger-Krautmacher geiger@kaenguru-online.de Petra Priggemeyer priggemeyer@kaenguru-online.de

Gestaltung Bianca Werninghaus, www.designfee.com Lektorat Kirsten Nagel Titelfoto © iStockphoto.com/sarra22 Bildnachweise am Foto

Das nächste KÄNGURUplus erscheint im Juni 2019.


SERVICE

VERANSTALTER A

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Abenteuer Lernen Haus Rath – Hauptstraße 50859 Köln Tel. 0221 – 30 16 70 65 www.bogenschiessen-koeln.com

E-Werk Köln Schanzenstr. 36, 51063 Köln Tel. 0221 – 967 90 www.palladium-koeln.de/e-werk.de

Kunst- und Ausstellungshalle der BRD Friedrich-Ebert-Allee 4 53113 Bonn Tel. 0228 – 917 12 92 www.bundeskunsthalle.de

Erholungshaus Leverkusen Nobelstr. 37, 51368 Leverkusen Tel. 0214 – 30-412 83/84 www.kultur.bayer.de

Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2 53113 Bonn Tel. 0228 – 77 62 60 www.kunstmuseum-bonn.de

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Kunstmuseum Villa Zanders Berg. Gladbach Konrad-Adenauer-Platz 8 51465 Bergisch Gladbach Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 www.villa-zanders.de

AbenteuerHallenKALK Christian-Sünner-Str. 8, 51103 Köln Tel. 0221 – 880 84 08 www.abenteuer-halle.de Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Villestr. 3, 53347 Alfter Tel. 02222 – 93 21-19 04 www.alanus.edu

B

FamilienForum Südstadt Arnold-von-Siegen-Str. 7 50678 Köln Tel. 0221 – 93 18 40-0 www.familienbildung-koeln.de

Balloni Ehrenfeldgürtel 88-94, 50823 Köln Tel. 0221 – 510 91- 0 www.balloni.de

Filmforum NRW im Museum Ludwig Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln www.filmforumnrw.de

BaseCamp Hostel Bonn In der Raste 1, 53129 Bonn www.basecamp-bonn.de

Freies Werkstatt Theater Zugweg 10, 50677 Köln Tel. 0221 – 32 78 17 www.fwtkoeln.de

BM.CULTURA im MEDIO.RHEIN.ERFT Konrad-Adenauer-Platz 1 50126 Bergheim Tel. 02271 – 986 85 55 www.medio-rhein-erft.de Brückenforum Bonn Friedrich-Breuer-Str. 17 53225 Bonn Tel. 0228 – 400 09-0 www.brueckenforum.de Bürgerhaus Stollwerck Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln Tel. 0221 – 99 11 08-0 www.buergerhausstollwerck.de Bürgerzentrum Engelshof Oberstr. 96, 51149 Köln Tel. 02203 – 160 08 www.buergerzentrum-engelshof.de

C Carlswerk Schanzenstr. 6–20, 51063 Köln Casamax Theater Berrenrather Str. 177, 50937 Köln Tel. 0221 – 44 76 61 www.casamax-theater.de Cinedom Im MediaPark 1, 50670 Köln Tel. 0221 – 95 19 51 07 www.cinedom.de Cinenova Herbrandstr. 11, 50825 Köln Tel. 0221 – 99 57 83 10 www.cinenova.de Codingschule junior Rather Straße 25 40476 Düsseldorf www.codingschule-junior.de COMEDIA Theater Vondelstraße 4-8, 50677 Köln Tel. 0221 – 88 87 72 22 www.comedia-koeln.de

D DASA – Dortmund Friedrich-Henkel-Weg 1-25 44149 Dortmund Tel. 0231 – 90 71-26 45 www.dasa-dortmund.de Deutsches Museum Bonn Ahrstr. 45, 53175 Bonn Tel. 0228 – 30 22 55 www.deutsches-museum-bonn.de Die Kieferorthopädie Dr. Julia Neuschulz Aachener Str. 500, 50933 Köln Tel. 0221 – 58 91 05 55 www.diekfo.de

G Gut Leidenhausen Grengeler Mauspfad, 51147 Köln Tel. 02203 – 399 87 www.gut-leidenhausen.de

H Haus Wasserburg Pallottistr. 2 56179 Vallendar (bei Koblenz) Tel. 0261 – 640 81 13 www.haus-wasserburg.de Horizont Theater Thürmchenswall 25, 50668 Köln Tel. 0221 – 13 16 04 www.horizont-theater.de

I IN VIA Köln Stolzestr. 1a, 50674 Köln Tel. 0221 – 472 86 00 www.invia-koeln.de

J Jugendgästehaus Nettersheim Schulstr. 22, 53947 Nettersheim Jugendherberge Deutz Siegesstr. 5, 50679 Köln koeln-deutz.jugendherberge.de Junges Theater Bonn Hermannstr. 50, 53225 Bonn-Beuel Tel. 0228 – 46 36 72 www.jt-bonn.de

K Käthe Kollwitz Museum Köln Neumarkt 18-24, 50667 Köln Tel. 0221 – 227 28 99 www.kollwitz.de KKT Kölner Künstler Theater Grüner Weg 5, 50825 Köln Tel. 0221 – 510 76 86 www.k-k-t.de Kölner Gebraucht-Fahrradmärkte Tel. 02685 – 98 81 03 www.fahrradmarkt-koeln.de

L LANXESS arena Willy-Brandt-Platz 1, 50679 Köln Tel. 0221 – 80 20 www.lanxess-arena.de Lutherkirche Köln-Süd Martin-Luther-Platz 2-4 50677 Köln www.lutherkirche-koeln.de LVR – Horion-Haus Hermann-Pünder-Str. 1 50679 Köln www.lvr.de

M Messe Essen Norbertstr. 2, 45131 Essen Tel. 0201 – 72 44-0 www.messe-essen.de Metropolis Eberplatz 19, 50668 Köln Tel. 0221 – 72 24 36 www.metropolis-koeln.de

N Naturparkzentrum Gymnicher Mühle Gymnicher Mühle 1 50374 Erftstadt Tel. 02237 – 638 80 20 www.gymnichermuehle.de Naturzentrum Eifel Urftstr. 2-4, 53947 Nettersheim Tel. 02486 – 12 46 www.naturzentrum-eifel.de

O Oper Bonn Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn Tel. 0228 – 77 80 00 www.theater-bonn.de Oper Köln im Staatenhaus Rheinparkweg 1, 50679 Köln www.oper.koeln

P Pattenhalle Ehrenfeld Christianstr. 82, 50825 Köln www.pattenhalle.de Philharmonie Bischofsgartenstr. 1 50667 Köln Tel. 0221 – 20 40 80 www.koelner-philharmonie.de Planetarium im Gymnasium Nippes Blücherstr. 15-17, 50733 Köln Tel. 0221 – 71 66 14 29 www.koelner-planetarium.de

Kölner Zoo Riehler Str. 173, 50735 Köln www.koelnerzoo.de

Rautenstrauch-Joest-Museum Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln Tel. 0221 – 221-313 56 www.museenkoeln.de/Rjm

Königin-Luise-Schule Alte Wallgasse 10, 50672 Köln www.koenigin-luise-schule.de

Reiterhof Fanny Niederheiden, 53804 Much Tel. 02245 – 26 97 www.fannyhof.de

Kulturbunker Mülheim Berliner Str. 20, 51063 Köln Tel. 0221 – 61 69 26 www.kulturbunker-muelheim.de

RheinEnergieStadion Aachener Str. 999 50933 Köln www.rheinenergiestadion.de

Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur Andreas-Broicher-Platz 1 53909 Zülpich Tel. 02252 – 838 06-0 www.roemerthermen-zuelpich.de

S Schaffensfreude Alte Sandkaul 7, 50859 Köln www.schaffensfreude.koeln Schauspielhaus Bonn Am Michaelshof 9 53177 Bonn Tel. 0228 – 77 80 01 www.theater-bonn.de Schloss Eulenbroich Zum Eulenbroich 19 51503 Rösrath Tel. 02205 – 90 73 20 www.schloss-eulenbroich.de Stadthalle Bad Godesberg Koblenzer Str. 80 53177 Bonn-Bad Godesberg www.stadthalle-bad-godesberg.de Stadtteilbibliothek Kalk Kalker Hauptstr. 247-253 51103 Köln Tel. 0221 – 221-987 01 www.stbib-koeln.de Studio 11 Gravenreuthstr. 11, 50823 Köln Tel. 0151 – 68 15 65 00 www.studioelfkoeln.de

T Tanzbrunnen Köln Rheinparkweg 1, 50679 Köln Tel. 0221 – 821 31 83 www.koelnkongress.de TH Köln Campus Deutz Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln www.th-koeln.de Theaterpädagogisches Zentrum TPZ Köln Genter Str. 23, 50672 Köln Tel. 0221 – 52 17 18 www.tpzak.de

U Uncites.de Breibergstr. 4, 50939 Köln Tel. 0221 – 860 90 15 www.uncites.de Universität Bonn Regina-Pacis-Weg 3, 53113 Bonn Tel. 0228 – 73 76 47 www.uni-bonn.de

V Volkssternwarte (Schiller-Gymnasium) Nikolausstr. 55, 50937 Köln Tel. 0221 – 41 54 67 www.volkssternwarte-koeln.de

W WDR-Funkhaus Wallrafplatz, 50667 Köln Tel. 0221 – 22 00 www.wdr.de

Z ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln An der Schanz 6 50735 Köln Tel. 0221 – 995 72 00 www.tpzak.de zdi Zentrum Köln Julius-Bau-Str. 2, 51063 Köln www.zdi-zentrum-koeln.de

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