KölnerLeben August/September

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August/September 2014

KölnerLeben Das Stadtmagazin

© Christoph Hardt

Flusswacht & Seerettung

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Bewegung mit Spaß

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Wandern durch den Westerwald

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Hofläden liefern Frische



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„Leben heißt Veränderung, leben heißt Lernen!“ Lernen definiert man auch als „Verhaltensänderung aufgrund neuer Erfahrungen“ – und wir machen täglich neue Erfahrungen: neutrale, angenehme und unangenehme. Kaufen wir uns zum Beispiel eine neue Waschmaschine oder Kaffeemaschine, müssen wir lernen, wie diese funktioniert. Kommen wir in eine fremde Stadt, müssen wir lernen, wie dort die Fahrkartenautomaten für den Nahverkehr funktionieren. Beim täglichen Zeitunglesen oder Nachrichtensehen erfahren wir Neues, lernen, wie sich die Welt verändert. Aber auch unser engerer Lebensraum verändert sich: sei es die Bushaltestelle, die verlegt wird, sei es der neue Pächter des Lebensmittelgeschäftes, der die Regale umräumt. Wir sind ständig umgeben von Veränderungen, auf die wir uns einstellen müssen. Und es gibt Veränderungen, die tief in unser Leben eingreifen, Veränderungen der gesamten Lebenssituation. Wenn das letzte Kind aus dem Elternhaus auszieht, müssen wir lernen und anerkennen, dass es nun selbstständig und auch selbstverantwortlich geworden ist. Wir haben Freizeit gewonnen und sollten lernen, uns eine neue Aufgabe, die uns Spaß macht und sinnvoll erscheint, zu suchen. Dies trifft noch mehr zu, wenn das Berufsende gekommen ist. Welche neue Struktur wollen wir unserem Leben geben? Sicher, zunächst genießen wir unsere gewonnene Freiheit und Freizeit, vermissen den fehlenden Zeitdruck gar nicht, tun das, was wir schon immer tun wollten, wozu wir aber nie kamen. Aber bald ist auch der letzte Keller aufgeräumt, der Gartenzaun gestrichen und das Unkraut gejätet. Und dann? Finden wir eine ehrenamtliche Tätigkeit, die unserem Leben einen neuen Sinn gibt? Mit der Zeit merken wir, dass wir eine neue Aufgabe brauchen. „Der Mensch, der keine Aufgabe hat, gibt sich auf!“ – so heißt ein Sprichwort. Mit zunehmendem Alter spüren wir die Einschränkung: nachlassende Seh- und Hörfähigkeit oder Beweglichkeit, vielleicht auch eine Einschränkung finanzieller Art – mit der wir lernen müssen, umzugehen. Geben wir nicht auf, fragen wir nicht nur nach den gegebenen Grenzen, sondern nach den noch verbliebenen Möglichkeiten – und nutzen diese! Ihre

Prof. Dr. Ursula Lehr

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Foto: Immo Fuchs

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ursula Lehr wurde 1930 in Frankfurt am Main geboren. 1955 beendete sie ihr Studium zur DiplomPsychologin, 1969 erfolgte ihre Ernennung zur Professorin. Von 1988 bis Anfang 1991 war sie Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Seit 2009 ist sie Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Prof. Dr. Dr. h. c. Ursula Lehr ist eine führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Altersforschung.


4 Aktiv für Köln

Flusswacht & Seerettung

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Kurz und knapp ������������������������������������������������� 5 DLRG – Flusswacht & Seerettung ������������� 6 Mehr erleben mit KölnerLeben ����������������������������������������������� 9 Kurz und knapp ���������������������������������������������� 10

Leben in Köln

Gratulation an Dr. Manfred Wegner ������ 12 Hänschen lernt – Hans auch ���������������������� 14

Fünfundfünfzig

In Plastik gegossene Schönheit ������������������ 20

Gesund leben Hänschen lernt, Hans auch

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Schluss mit Bewegungsabstinenz ������������ 22

Raus aus Köln

Wandern durch den Westerwald ������������ 26

Ratgeber Mein Nachbar – der Bauer Hofläden in Köln und Umgebung ������������ 30

Medien ���������������������������������������������������������� 32 Schluss mit Bewegungsabstinenz

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Kölsch

Tri Tra de Botz kapott ���������������������������������� 33 ������������������������������������������������������������

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Redaktion: Wolfgang Guth (wg), Hermann Koch (hk), Lydia Schneider-Benjamin (lschb), Tel. (02 21) 221-2 86 94 Fax (02 21) 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Edith Marschall, Dieter Pannecke, Katharina Reiff, Dr. Manfred Wegner Freie Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Frank Brehm (fb), Karin Bünnagel (kb), Martina Dammrat (Lektorat), Christoph Hardt (ch), Lisa von Prondzinski (pro), Susanne Rohlfing (sr) Veranstaltungskalender: Hermann Koch, Tel. (02 21) 221-2 86 94 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17-21 50823 Köln, Tel. (02 21) 99 88 21-0

Kalender

Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. (02 21) 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de

Kleinanzeigen

Carola Schwarz Tel. (0 22 34) 4 81 93, Mobil (01 60) 147 62 62 caro-koeln@t-online.de

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Herausgeber:: Der Oberbürgermeister Dezernat Soziales, Integration und Umwelt Ausgabe 4, August/September 2014 Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln www.stadt-koeln.de

www.koelnerleben.info

Rätsel

Wandern durch den Westerwald

Impressum:

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Zum guten Schluss

Kölner Köpfe – Elisabeth Lorscheid ������ 50

Service

Wichtige Telefonnummern ������������������������ 51

Grafik: Norbert Breidenstein Tel. (02 21) 99 88 21-31 breidenstein@kaenguru-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare/6x jährlich­ Aboservice: Tel. (02 21) 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro

Mein Nachbar – der Bauer

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Titelbild: DLRG-Mitarbeiterin Judith Hinkel im Fühlinger See. Foto: Christoph Hardt

Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum der Verfasser tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.

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Aktiv für Köln

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Die „City-Blutspende“ der Kliniken der Stadt Köln ist in neue freundliche Räume in der Breite Straße 2-4 im Herzen Kölns gezogen. Zur Eröffnung kam neben vielen Gästen und Nachbarn auch Bürgermeisterin Elfi SchoAntwerpes, denn gleichzeitig gab es auch ein Jubiläum zu feiern: Seit 40 Jahren gibt es das Institut für Transfusionsmedizin (ITM) bei den Kliniken der Stadt Köln. „Manche Unfallopfer, die an sonnigen Tagen mit dem Motorrad verunglücken, verdanken ihr Leben dem schnellen und vorausschauenden Service unseres Instituts“, erläutert Geschäftsführer Roman Lovenfosse-Gehrt. Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren ist eingeladen, Blut zu spenden. Einfach 30 Minuten Zeit nehmen und vorbeischauen. Der Snack danach ist gratis.

Foto: Kliniken der Stadt Köln/Badura.

Blutspenden in der Einkaufsmeile

v.l.n.r.: Geschäftsführer Roman Lovenfosse-Gehrt, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Dr. Ursula Bauerfeind, Chefärztin ITM.

City-Blutspende, Breite Straße 2-4 (2. Etage), Infos: (02 21) 7 16 68 94. Montag 12 – 18.30 Uhr, Dienstag 13.30 – 20 Uhr und Donnerstag 12 – 18.30 Uhr. www.spendeblut.de

Hilfe bei Demenz

Ehrenamtler feiern auf dem Heumarkt Mit der Ausrichtung des Ehrenamtstages dankt Oberbürgermeister Jürgen Roters allen ehrenamtlich tätigen Kölnerinnen und Kölnern für ihr Engagement und verleiht den Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2014“. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Bühnenprogramm, bei dem Björn Heuser und die Paveier auftreten werden. Über 100 Vereine und Institutionen stellen ihre Arbeit rund um die Themen Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement vor. Der Eintritt ist frei. Sonntag, 7. September 2014 ab 13 Uhr, Heumarkt/Alter Markt. Infos unter (02 21) 221-2 31 90 und www.stadt-koeln.de/2/ehrenamt

Das beliebte Internetportal www. wohnen-im-alter.de hat den Ratgeber „Demenz – Hilfe für Demenzkranke und Angehörige“ online gestellt. Neben gut verständlichen Texten zur Erkrankung und deren Erforschung finden sich dort ausführliche Hinweise und Tipps zu ambulanter und stationärer Pflege sowie ein Informationsteil für pflegende Angehörige. www.wohnen-im-alter.de/ seniorenratgeber-demenz.html

Guter Rat in neuen Räumen Die Verbraucherzentrale Köln bietet ihr Beratungsangebot ab dem 25. August unter einer neuen Adresse an: Frankenwerft 35 in der Kölner Altstadt. Auch die Telefonnummer hat sich geändert: (02 21) 84 61 88 01. www.vz-nrw.de


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Aktiv für Köln

Flusswacht & Seere Und dann ist es plötzlich ernst: Reglos wie ein Stück Treibholz liegt ein Mann am Ufer, sein Gesicht blau angelaufen. Immer wieder pressen Hände auf seinen Brustkorb. Wasser, das ihm bei jedem Druck aus dem Mund läuft. Gaffer, die herandrängen. Adrenalin, das durch die Adern schießt. zahlt. Erst nachdem der Patient ins Krankenhaus gebracht worden war, fand sie Zeit, die Situation zu reflektieren: „Ich dachte immer, dass so etwas eher an der Küste passiert“, erzählt sie nachdenklich. Stattdessen war es am Fühlinger See. Beim SummerjamFestival 2012 war ein Gast auf die Schnapsidee gekommen, voll wie eine Haubitze von einem Ufer

zum anderen zu schwimmen. Auf der Hälfte der Strecke verließen ihn die Kräfte. Glück im Unglück: Er konnte stabil in die Uniklinik eingeliefert werden. Neun von zehn Wiederbelebungsversuchen bleiben leider erfolglos. Psychisch für die Helfer nicht immer leicht zu bewältigen.

Fotos: Weltbrei

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ie automatisch greift Judith Hinkel zu einer Decke, spannt einen Sichtschutz auf, während andere Helfer versuchen, den Mann wiederzubeleben. Die Gedanken der 23-Jährigen rasen – aber ihr Körper funktioniert, die Handgriffe sitzen. Die fundierte Ausbildung zur Rettungsschwimmerin, in diesem Moment macht sie sich be-

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Hartes Training Damit Lebensretter auch dann nicht innerlich ins Schwimmen geraten, wenn sich andere in höchster Seenot befinden, lehrt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) alles über das Retten und Versorgen von Ertrinkenden und Unfallopfern. Judith Hinkel wagte im Alter von 18 Jahren den Sprung ins kalte Wasser, machte für die Bewerbung bei der Polizei ihr Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Es folgte hartes Training für Schwimm-Wettkämpfe sowie Rettungsschwimmer-Einsätze an der Ostsee und in Cuxhaven. „Das ist wirklich wie bei Baywatch“, schwärmt sie. Zwar sei es nicht der gleiche Sandstrand, und die Türme schauten auch anders aus – aber der Sprint über das Ufer, den eigenen Körper in die Wellen zu werfen, die ständige Anspannung, hunderte Badegäste gleichzeitig im Auge zu behalten, stehe Malibu in nichts nach. „Ich zog einen Jungen aus der Brandung, der von den Wellen immer wieder nach unten gedrückt wurde“, erzählt sie, „während der Vater unbekümmert mit dem Rücken daneben stand.“ Nicht immer geht es so dramatisch zu: Mal findet ein zu Tränen aufgelöstes Kind den Strandkorb der Eltern nicht mehr. Dann treibt

Im Ernstfall kommt es auf jede Sekunde an.

Fotos: Stadt Köln

ttung der Wind Feuerquallen mit ihren brennenden Nesseln an Land. Und dann ist da plötzlich diese harmlos wirkende Situation, die sich in Minuten zu einem echten Notfall auswächst: Eine Frau spürt beim Sonnenbaden einen Stich in die Haut, erreicht noch aus eigener Kraft den DLRG-Turm, bevor ein allergischer Schock ihr den Atem raubt: Bienengift. Ehrenamt, das Leben rettet Auch in Köln heißt es: Die einen planschen, die anderen arbeiten. Und das für Anerkennung und die gute Sache allein, denn die DLRG-Rettungsschwimmer in Köln stürzen sich ehrenamtlich in die Fluten. 824 aktive und inaktive Mitglieder zählt der Verein in Köln, bundesweit sind es etwa eine Million. So verlockend es doch ist, sich bei den sommerlichen Temperaturen im Rhein zu erfrischen: Das Schwimmen am Fluss, wie etwa am Sandstrand in Rodenkirchen, kann Judith Hinkel nicht empfehlen. Zu heimtückisch der Vater Rhein, zu gefährlich die Verwirbelungen an den Landzungen, die an der Wasseroberfläche meist unsichtbar bleiben. Oft entscheidet ein einzelner Schritt darüber, ob jemand sicher im Flussbett stehen kann oder ihm die Strömung die Beine wegreißt.

die DLRG übernimmt mit der Schwimmausbildung und dem Wasserrettungsdienst wichtige Aufgaben in unserer Stadtgesellschaft – und das ehrenamtlich. Diese Bereitschaft verdient höchste Anerkennung, denn sie zeigt viel Verantwortungsbewusstsein und ist ein Beweis von Bürgersinn. Beim Kölner Ehrenamtstag am 7. September bietet die DLRG – wie viele andere Organisationen auch – einen Einblick in ihre Arbeit und wirbt für das Ehrenamt. Das Ehrenamt ist nicht nur eine Bereicherung für unsere Stadt und die Menschen, die hier leben und arbeiten, sondern kann auch das eigene Leben bereichern: Hier kann man Menschen kennenlernen, denen man sonst vielleicht nicht begegnet wäre. Hier kann man neue Erfahrungen sammeln und neue Fähigkeiten erwerben. Hier kann man etwas Sinnvolles tun. Und nicht zuletzt macht es Spaß, in einer Gruppe von Gleichgesinnten zu wirken, die ein gemeinsames Ziel umsetzen, aber auch in der verbleibenden Freizeit zusammen etwas unternehmen. Alter ist eine Frage der Einstellung, heißt es. Wer gebraucht wird und anderen helfen kann, hat keine Zeit zum Grübeln und steht weiter in der Mitte der Gesellschaft. Deshalb ist das bürgerschaftliche Engagement ein Jungbrunnen für Ältere, der allen nutzt! Mit Blick auf die Heftthemen „Lernwelten im Alter“ und „Spaß im Sport“ appelliere ich an Sie: Trainieren Sie Kopf und Körper, damit Sie im Alter fit bleiben. Köln braucht Sie, die Senioren im Ehrenamt, denn Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen sind unbezahlbar. Ihr

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Liebe Leserinnen und Leser,


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Aktiv für Köln

Informationen

Foto: Fotalia.com

Insgesamt sind fast 50.000 Ehrenamtler als Retter im Einsatz. Auf Bundesebene finanziert sich der Verein durch Beiträge der 550.000 Mitglieder, Zuwendungen und Erlöse aus wirtschaftlicher Betätigung. Das wichtigste Standbein bilden jedoch die jährlich 700.000 Spender. So kommt ein Gesamtbudget von knapp 13 Millionen Euro zusammen.

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Deutsche Lebens-RettungsGesellschaft e.V. (DLRG) Alfred-Schütte-Allee 165 51105 Köln Tel. 02 21 – 83 61 66 info@koeln.dlrg.de www.dlrg-koeln.de

Vorsicht ist der beste Schutz Treibt eine Person dann erst einmal hilflos in der Mitte des Rheins, läuft die Uhr: Bereits nach zehn Minuten kommt in der Regel jedwede Hilfe zu spät. „Man unterschätzt, wie schnell man ertrinkt“, erzählt Judith. Selbst die Kölner DLRG-Schwimmer wagen sich im Ernstfall nicht in die Strömung: „Gerettet wird vom Boot aus“, erklärt Judith. „In Koordination mit Wasserschutzpolizei und Feuerwehr.“ Für alles andere sei die Strömung einfach zu stark, brauche es ausgebildete Strömungsschwimmer. Und: „Die DLRG ist kein Helden-Verein, wo man sich mit den meisten Wiederbelebungen und tollkühnen Aktionen rühmt.“ Eine Bitte an alle Kölner hat sie: „Wir können nicht überall sein.“ Deswegen sei Aufklärung und Vorsicht der beste Schutz. Denn die Gefahr – das hat sie inzwischen gelernt – lauert immer dort, wo man sie am wenigsten vermuten würde. ch


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Mehr erleben mit KölnerLeben Das Stadtmagazin

Kultur & Reisen

KölnerLeben bietet Veranstaltungen mit verschie- steht Ihnen ein Redakteur für Gespräche zur Verdenen Partnern zu Vorteilskonditionen an! Aber fügung. Nutzen Sie unser Angebot und erleben Sie damit nicht genug: Bei den meisten Veranstaltungen noch mehr mit KölnerLeben!

Kino im Odeon Ausgewählte Filme und Previews an jedem 2. Mittwoch im Monat in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken und dem Odeon Kino, Severinstr. 81. Vorteilspreis 4 Euro. www.odeon-koeln.de Mittwoch, 13. August, 14.30 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier schöne Töchter. Als diese sich jedoch mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten und die vierte den schwarzen Charles mit

nach Hause bringt, gerät die Familienidylle in Wanken. Mit radikalem Witz und schonungslosen Provokationen zeigt die heitere und bunte Komödie aus Frankreich eine Odyssee zwischen Kulturschock und Völkerfreundschaft. Mittwoch, 10. September, 14.30 Uhr Mit ganzer Kraft, siehe S. 32.

Europameisterschaft in den Standardtänzen Samstag, 15. November, 14 Uhr Wir laden Sie ein, bei diesem spektakulären Turniererlebnis der Tanzsaison 2014 dabei zu sein. Die Crème de la Crème der Standardtänzer aus ganz Europa tanzt im Bonner Hotel Maritim. Seien Sie bei den Vorrunden im sportlichen Rahmen dabei! In Kooperation mit dem Ausrichter, der Tanzschule Breuer, liefert währenddessen ein erfahrener Tanzexperte Hintergrundinformationen und Anekdoten aus der Welt des Spitzentanzes – exclusiv für KölnerLeben-Leser!

Eintritt 15 Euro. Erhältlich bei Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92, Telefon (02 21) 21 61 61 und koeln@tanzbreuer.de. Die Anreise wird gemeinsam mit einem Gruppenticket (nicht im Preis enthalten) mit der KVB-Linie 18 ab Breslauer Platz erfolgen. Natürlich ist auch eine individuelle Anreise möglich. www.tanzbreuer.de

Foto: Maternus Seniorenzentrum

Gute Nachbarschaft im Süden von Köln

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In Rodenkirchen wechselte ein 285-teiliges Geschirrsortiment den Besitzer. Das Maternus Seniorencentrum spendete dem Generationenhaus Keltershof e.V. Teller und Tassen. Vorstandsmitglied Marion Nürnberger, die mit ihrer Firma, den „marena Betreuungsdiensten“, dem Keltershof wieder neues Leben einhauchte, bedankte sich herzlich: „Damit wurde ein weiterer Grundstock für den Ausbau der kulinarischen Höhepunkte am schönen Rhein im Generationenhaus Keltershof e.V. gelegt.“ Gerade für die regelmäßigen Brunchveranstaltungen im Keltershof ist die Spende ein Segen. Generationenhaus Keltershof, Zum Keltershof 22, (02 23 6) 3 31 26 37. www.keltershof.de


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Ehrenämter mit Qualifikation Das EFI-KompetenzTeam bietet eine Fortbildung zur „seniorTrainerIn“ für interessierte Menschen an, die selbst organisierte Projekte im Bereich Kultur und Bildung auf den Weg bringen oder begleiten wollen. Die Schulung ist kostenfrei und beginnt am Montag, den 29. September. Insgesamt neun Fortbildungstage sind angesetzt. Anmeldungen bei EFIKompetenzteam Köln e.V.: (02 21) 4 97 15 50 und b.l.wegner@t-online.de. www.efi-koeln.de Auch der Betreuungsdienst SenioAss bietet Menschen, die stundenweise die Betreuung eines zu Pflegenden in dessen gewohnter Umgebung übernehmen möchten, eine spezielle Schulung an. Sie beginnt am 6. September und umfasst 15 Stunden. Vermittelt werden Theorie und Praxis zu Kommunikation und Betreuungsmethoden. Die Ehrenamtler erhalten pro Einsatz 7,50 Euro. Informationen (auch für pflegende Angehörige) unter (02 21) 77 75 54 99 oder gisela.erner@sbk-koeln.de. www.sbk-koeln.de

Empfohlen! Die BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen) vertritt mit über 100 angeschlossenen Verbänden die Interessen der älteren Menschen in Deutschland. So auch hinsichtlich der guten Lesbarkeit von Druckerzeugnissen. Dazu gibt sie eine „Verbraucherempfehlung für nutzerfreundliche Printmedien“ heraus. Diese hat KölnerLeben erneut nach einer umfangreichen Prüfung von Schriftgrößen, Kontra-sten und Verständlichkeit erhalten. „Das Kriterium, Beispiele aus den verschiedenen Lebenswelten älterer Menschen zu wählen und Diskriminierendes auszusparen, ist auch diesmal voll erfüllt“, lautet ein Punkt in der schriftlichen Stellungnahme.

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Köln fotografiert

Foto: Thomas Scheidt

Greifvögel in Köln fotografieren? Ja, das ist möglich für alle, die Spaß an der Fotografie haben! Am 13. und 14. September, von 11 bis 18 Uhr kann man am Schokoladenmuseum Adler und Bussard im majestätischen Flug vor dem Kölnpanorama in den Focus nehmen. Über 70 fotografische Entdeckungstouren und Workshops für Amateure und Profis in und um Köln bietet das Begleitprogramm zur Photokina vom 30. August bis 21. September! Infos und Anmeldungen unter www.koelnfotografiert.de

Fit bleiben Auch Fitness-Studios entdecken die ältere Zielgruppe für sich. Wer sich in der Mucki-Bude zwischen 20-Jährigen fehl am Platze fühlt, wird sich bei „Fit im Salon“ wohl fühlen. Die Trainerinnen kennen ihre Mitglieder und deren individuellen Trainingsziele. Dabei geht es nicht um dicke Muskelpakete, sondern mehr um die Erhaltung der Beweglichkeit, die Ausdauer und um Gleichgewicht. Auch Personen mit Behinderungen, Vorerkrankungen und Prothesen sind hier gut aufgehoben. Fit im Salon, Sülzgürtel 27, Infos: (02 21) 29 42 91 95. www.fitimsalon.de

Bücherbüdchen für alle Ganz unbürokratisch und ohne Ausweis leihen sich Literaturinteressierte im Bücherbüdchen „minibib“ im Kölner Stadtgarten Bücher aus. Bereits seit fünf Jahren wird das Angebot an Belletristik sowie Kinderund Jugendliteratur von den Kölnern rege genutzt. So wird aus dem lichtdurchfluteten Bücherbüdchen im Stadtgarten ein Begegnungsort von Jung und Alt. Auch im rechtsrheinischen Kalk hat direkt hinter den Köln-Arcaden im denkmalgeschützten Wasserturm ein weiteres „minibib“ seine Tore geöffnet. Ein Besuch lohnt sich. minibib im Stadtgarten, Eingang Spichernstraße, und minibib im Wasserturm, Kalker Hauptstraße 55. www.stbib-koeln.de KölnerLeben 04 |14

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Fotos: Lydia Schneider-Benjamin

Leben in Köln

Fotos: picture allianz

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Herzlichen Glückwunsch, Herr Dr. Wegner!

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as haben Sophia Loren, Brigitte Bardot und Dr. Manfred Wegner gemeinsam? Alle drei feiern im Erscheinungszeitraum der aktuellen KölnerLeben-Ausgabe ihren 80. Geburtstag. Mit den Feierlichkeiten beginnt Manfred Wegner, 1934 im Sternzeichen des Löwen geboren. Löwen sind echte Siegertypen, selbstbewusst und zielstrebig. Löwen bekommen, so das Astrologie-Handbuch, immer was sie wollen, und zwar ihr ganzes Leben lang. Zuerst die richtige Schule und Ausbildung, dann einen großartigen Beruf und in der nachberuflichen Zeit das beste Ehrenamt: Sprecher der Kölner Seniorenvertretung. Für Wegner ist es ein Anliegen, die Seniorenvertretung als die überparteilich wirkende und arbeitende Interessenvertretung der Kölner Seniorinnen und Senioren zu strukturieren, zu führen und zu (re)präsentieren. Er ist Rheinländer, Gentlemen vom Scheitel bis zur Sohle, Diplomat, Schmeichler, Schlitzohr. Fragt man Weggefährten, Freunde und Bekannte nach seinen Eigenschaften, sind die Antworten: liebenswürdig, gebildet, wortgewandt, charmant, humorvoll, klar, gesellig, hin und wieder sehr genau bis pingelig.

Ihn umgibt die Aura von Kompetenz und Sachverstand gepaart mit hoher Empathie. In Situationen, in denen andere schon mal hektisch oder aggressiv reagieren, bleibt er souverän und vermittelnd. Seine Auffassungen und Einstellungen formuliert er eindeutig. Er weiß für seine Überzeugungen und Ziele zu werben. Sind Konflikte unausweichlich, geht er sie ein, ohne sein Gegenüber unter der Gürtellinie anzugreifen. KölnerLeben ist Dr. Wegner über seine Mitwirkung im Leserbeirat seit Jahren verbunden. Seine verblüffenden Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse lassen ihn jeden Druckfehler aufspüren. Seine kritischen Hinweise und Vorschläge machen KölnerLeben lebendiger und lesenswerter. Seine Persönlichkeit, gepaart mit seinem humorvollen Wesen und der Gabe, Anekdoten und auch Witze erzählen zu können, lassen die Zusammenarbeit mit ihm zum Vergnügen werden. Am 21. August feiert er seinen 80. Geburtstag. Leserschaft, Verlag und Redaktion gratulieren herzlich. Glückwünsche gehen selbstverständlich auch an Sophia Loren, Sternzeichen Jungfrau, und Brigitte Bardot, wg Sternzeichen Waage.


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Am 21. August vollendet Herr Dr. Manfred Wegner sein 80. Lebensjahr. In Düsseldorf geboren, seit 1961 aber ununterbrochen in Köln lebend, studierte Herr Dr. Wegner Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln und schloss 1965 das Studium mit dem Hochschuldiplom ab. Im Jahr 1969 folgte dann die Promotion. 1970 trat er in die Kreisverwaltung des Kreises Köln – heute Rhein-ErftKreis – ein und war dort Leiter des Amtes für Wirtschaft und Verkehr. 1977 wurde er zum Finanz- und Wirtschaftsdezernenten bestellt. Nach seinem Ausscheiden aus der Verwaltung des Rhein-Erft-Kreises im Jahr 1987 übernahm er die Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH. Mit Vollendung seines 67. Lebensjahres trat Herr Dr Wegner in den Ruhestand. Seit 2006 ist Herr Dr. Wegner Mitglied der Kölner Seniorenvertretung. Zunächst als Sprecher der Bezirksseniorenvertretung Lindenthal gewählt, ist er seit Februar 2007 Sprecher der gesamten Seniorenvertretung der Stadt Köln. Allmonatlich leitet er die SVK-Stadtkonferenz und ist Mitglied im Redaktionsbeirat KölnerLeben. Hervorzuheben ist zudem seine Tätigkeit als sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Kunst und Kultur. Mit großem bürgerschaftlichen Engagement verfolgt Herr Dr. Wegner das Ziel, den sozialen Zusammenhalt in Köln zu stärken und eine generationenübergreifende Solidarität zu schaffen. Sein gesamtes Wirken ist geprägt durch ein hohes Maß an Zuwendung an die jeweiligen Themen und Gesprächspartner. Die Vielseitigkeit seines Fachverstandes und seine Erfahrung erlauben ihm stets die Beurteilung des Gesamtzusammenhangs. Hart in der Sache, im Ton aber immer verbindlich, ist er mir stets ein angenehmer, professioneller Verhandlungspartner. Ich würnsche Herrn Dr. Wegner zu seinem diesjährigen Geburtstag noch viele weitere aktive Jahre im Kreise seiner Familie und als engagiertes Mitglied unserer Stadtgesellschaft und würde mich freuen, häufiger mit Gentlemen dieser Ausstrahlung zusammenarbeiten zu dürfen.

Foto: Stadt Köln

Gentleman mit Ausstrahlung

Henriette Reker – Beigeordnete der Stadt Köln für Soziales, Integration und Umwelt

Zum 80. Geburtstag gratuliert die Arbeitsgemeinschaft der Kölner Wohlfahrtsverbände – die „Kölner Liga“ – Herrn Dr. Manfred Wegner ganz herzlich. Seit 2006 begleitet er unsere soziale Arbeit als Sprecher der stadtweiten Seniorenvertretung und vertritt mit großem Engagement die Interessen von rund 250.000 Seniorinnen und Senioren. Als gewandter Redner und Kavalier der „alten Schule“ ist er ein gern gesehener Gast auf Tagungen, in Ausschüssen und Gremien. Dabei verhält er sich stets ausgleichend und überparteilich, allein orientiert am Wohl der älteren Bürgerinnen und Bürger. In seiner Amtszeit hat er einen neuen Stil der Zusammenarbeit geprägt und dem „Tag der Senioren“ neuen Schwung verliehen. Wir danken Herrn Dr. Wegner herzlich für die engagierte Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihm auch für die kommenden Jahre weiterhin viel Kraft, Energie und Zeit für alles, was ihm am Herzen liegt! Helga Blümel - Sprecherin der Kölner Liga der Wohlfahrtsverbände KölnerLeben 04 |14

Foto: Diakonie Köln

Engagierte Zusammenarbeit


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Leben in Köln

Hänschen lernt – Hans auch Wann hört der Mensch auf zu lernen? Eigentlich nie, sagen Wissenschaftler, wenn … ja wenn das Werkzeug dafür, das Gehirn, im Training bleibt.

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onrad Raimann legt die Finger seiner linken Hand auf die halbe Zwiebel und krümmt die Fingerspitzen. Der 72-Jährige schneidet feine, gleichmäßige Würfel. Es ist noch gar nicht lange her, dass er den sogenannten Krallengriff fürs Gemüseschneiden gelernt hat. Seit Kurzem

weiß der Rentner auch wesentlich mehr über Gewürze und Rezepte als noch vor zwei Jahren. Damals wäre der Bergisch Gladbacher „von alleine“ nie auf die Idee gekommen, Kochen zu lernen: „Das kann meine Frau viel besser als ich“, erzählt er. Daran hat sich zwar nichts geändert, aber Raimann KölnerLeben 04|14


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Foto: Fotalia.com

Leben in Köln

kann inzwischen mitreden. Denn er steht einmal im Monat mit am Herd beim Männer-Kochkurs im SeniorenNetzwerk Holweide. Auf den Geschmack gekommen ist Raimann, als ihm eine Nichte einen Gutschein dafür geschenkt hat. Der Älteste in der Herren-Runde ist Mitte 80. Raimann ist nach wie vor Feuer und Flamme: „Man lernt jedes Mal etwas dazu.“

Christian Stamov Roßnagel. Er ist Professor für Organisationspsychologie am „Center of Lifelong Learning der Jacobs University“ in Bremen. „Man lernt am besten, wenn man weiß, wofür“, fügt Roßnagel hinzu. Er schickt die rhetorische Frage hinterher: „Was meinen Sie, wie viele Großmütter noch Skypen lernen, damit sie ihre Enkelkinder am Bildschirm sehen können?“ Auch der Kochänfänger Raimann hat gute Gründe, um dranzubleiben: „Es macht mir Spaß und die Leu„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. te sind nett.“ Außerdem hat der frühere Schreiner Hört man damit auf, treibt man zurück.“ einen ganz praktischen Gedanken im Hinterkopf: Laotse „Man weiß ja nie! Vielleicht muss meine Frau mal ins Krankenhaus, und dann kann ich mehr als nur Zu alt, um Neues zu lernen, ist man im Prinzip nie ein Spiegelei braten.“ Streng genommen fängt Ler– jedenfalls solange das Denkorgan gesund ist. Man nen bereits bei ganz kleinen Dingen an. Man sieht, sollte nur unbedingt ein Gebot befolgen: „Sich bloß riecht, liest etwas und schon fängt das Gehirn an nicht zur Ruhe setzen. Denn wer rastet, der rostet. zu rattern: Milliarden Nervenzellen, die Neuronen, Das Gehirn muss ähnlich wie ein Muskel gefordert werden sofort wach. Sogenannte Synapsen verbinwerden, sonst lässt es nach“, sagt der Lernforscher den sie miteinander wie Brücken. Diese winzig KölnerLeben 04 |14


Leben in Köln

Foto: Fotalia.com

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bewusst verarbeitet. Und 20 Sekunden gespeichert. Unnötiger Ballast fliegt raus. Beispielsweise der genaue Wortlaut aus einem beiläufig geführten Gespräch mit einem Nachbarn. Ist das Arbeitsgedächtnis aber auf eine Information aufmerksam oder neugierig geworden, schickt es sie zum Langzeitgedächtnis. Auf dem Weg dorthin passieren die Informationen den Hippocampus. Er befindet sich in der Mitte des Gehirns und heißt übersetzt „Seepferdchen“, weil er an dessen Form erinnert. Er ist eine der wenigen Hirnregionen, in denen ein Leben lang neue Nervenzellen entstehen. „Dort werden die Weichen dafür gestellt, wie und wo Erinnerungen archiviert und wieder hervorgeholt werden“, erläutert Elger. Dann aber wird es zappenduster. Denn vom Hippocampus aus verliert sich die Spur zum Langzeitgedächtnis. „Niemand weiß, wo und nach welchem System die Dinge in den Weiten des Gehirns abgespeichert werden.“ Klar ist laut Elger „Was man lernen muss, um es zu tun, nur: „Je älter eine Information ist, desto stabiler ist das lernt man, indem man es tut.“ sie. Deshalb können Menschen noch im hohen Alter Aristoteles (384–322) Gedichte aus ihrer Kindheit aufsagen.“ Beim Lernen sind junge Menschen besonders flink. Lernen ist die eine Sache. Die andere ist das Behal- Sie prägen sich nicht nur Vokabeln schneller als Erten und Abrufen von Informationen. Dafür ist das wachsene ein. Beim Lernen fällt es ihnen außerdem Gedächtnis zuständig. Wissenschaftler teilen es in leichter, Störfaktoren wie Lautstärke auszudrei Regionen ein: Die meisten Eindrücke schaffen blenden. Diese „fluide“ oder es nur bis zum Ultrakurzzeitgedächtnis. Sie huschen fließende Intelligenz hinein und verpuffen wie eine Seifenblase – in Mil- lässt zwar im Alter lisekunden. Allerspätestens nach zwei Sekunden. nach, Training kann Dieses sensorische Gedächtnis brauchen wir, um automatisierte Vorgänge wie das Gehen gewissermaßen abzuspulen. „Nur wenn etwas wichtig erscheint, wird es an das Arbeitsgedächtnis, auch bekannt als Kurzzeitgedächtnis, weitergeleitet“, erklärt der Neurologe Elger. Hier werden Informationen Wo ist das Seepferdchen? KölnerLeben 04|14

Foto: Fotalia.com

kleinen Strukturen übertragen schwache elektrische Impulse. „Die Neuronen haben quasi die Funktion, ein spinnenartiges Netz zu ziehen“, erklärt Professor Christian Elger, Direktor der Klinik für Epileptologie an der Universitätsklinik in Bonn. „Über diese Aktivitäten der Synapsen und Neuronen ist das Gehirn ständig in der Lage, sich zu verändern“, sagt der Neurologe. Im Fachjargon spricht man von „neuronaler Plastizität“. Sie ist auch im Alter nachweisbar. Damit sich eine neue Struktur aber verfestigt, muss sie beansprucht werden. Wie ein neuer Pfad, den man immer wieder gehen muss, damit daraus ein breiter, bequemer Weg wird. Die Fortschritte kommen durchs Üben wie beim Klavierspielen: Spielt man immer wieder ein einfaches Lied, hat man das Gefühl, es von Mal zu Mal besser zu können.


dies aber verlangsamen. Eine Erfahrung, die Marga Rochholz aus Meschenich gemacht hat: Ihre Enkel haben es gut gemeint, als sie der 71-Jährigen erklärten, wie sie im Internet surfen kann. Doch dies ging ihr viel zu schnell. „Das konnte ich mir alles gar nicht merken“, erinnert sich Rochholz. Deshalb hat die Rentnerin einen Computerkurs für Senioren besucht. Das Tempo dort kam ihr entgegen. Jetzt kann sie E-Mails verschicken und „nach passenden Urlaubsorten schauen“. Die geistige Leistungsfähigkeit fängt schon früh an, sich zu verändern. „Bereits ab 30 Jahren lässt der kurzzeitige Wissenserwerb nach“, weiß der Neurologe Elger. Spätestens um die 50 bemerken die meisten Männer und Frauen, dass sie vergesslicher werden. Und mit 60 oder 70 Jahren fällt einem manchmal partout nicht ein, was man gerade vorhatte. Das Gehirn baut ab, weil die Durchblutung nicht mehr so gut wie früher ist. Die Zahl der Zellen schrumpft außerdem und die Signale werden langsamer übertragen. Dann ist es manchmal schwer, das gerade Benötigte aus dem Gedächtnis hervorzukramen. Zumal die Masse an abgelegten Informationen riesig geworden ist. Das ist halt wie in einer proppenvollen Bibliothek: Dort sucht man auch hin und wieder verzweifelt nach einem bestimmten Buch. „Ich möchte mich lernend verändern. Ich möchte gerne weniger blöd sterben als ich geboren bin.“

André Heller (*1946) Älter zu werden ist allerdings nicht nur von Nachteil. Es bringt zusätzliches Kapital: Neue Stärken kommen hinzu und gleichen die Einbußen teilweise aus. Zu verdanken ist das der kristallinen Intelligenz. Sie nimmt im Laufe der Jahre zu und bleibt noch in den 60ern stabil. Alles, was man sich mit Hilfe der fluiden Intelligenz angeeignet hat, zählt dazu. Also sämtliche Fakten, Erfahrungen, das gesamte Kulturund Sprachwissen. Und dieses Wissen macht sich bezahlt. „Wegen ihres Erfahrungsschatzes haben Ältere einen besseren Blick fürs Wesentliche. Sie können Bezüge besser herstellen und Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden“, erklärt Roßnagel. Wer jahrzehntelang nichts Neues ausprobiert hat, tut sich damit natürlich später schwerer. Salopp gesagt, geht auch das Selbstvertrauen flöten, weil KölnerLeben 04 |14

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Wie ein Netz verbinden sich die Neuronen und kommunizieren über die Synapsen.


Leben in Köln

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man ist außer Übung ist beim Lernen. „Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass selbstbewusste ältere Menschen um 20 Prozent schneller lernten als eine Kontrollgruppe“, so Roßnagel weiter. Bei der einen Gruppe war die Überzeugung aufgebaut worden: „Ich kann das noch“. Bei der anderen Gruppe dagegen nicht. „Wenn einem aber nicht mehr zugetraut wird, etwas zu lernen, glaubt man am Ende selbst daran“, sagt der Forscher.

„Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein.“

Henry Ford (1863–1947) Spätestens wenn die Rente ansteht, muss sich der Mensch auf etwas Neues einlassen. So war es auch bei der 65-jährigen Margot Bach. Die Neuehrenfelderin war Verwaltungsangestellte. „Tippen, abheften und Listen führen“, so sah ihr Berufsalltag aus. Schon lange vor ihrer Rente machte sie sich Gedanken, wie sie ihre Freizeit füllen möchte. „Weiterhin aktiv sein, unter Leute gehen, das war mir immer klar.“ Und sie dachte, es wäre nicht verkehrt, etwas für die Allgemeinheit zu tun. Im Kindergarten vorlesen zum Beispiel. Also machte die Rentnerin einen Lehrgang zur Lesementorin mit. In dem Grundkurs bekam sie Tipps, wie sie so eine Stunde gestalten und strukturieren sollte. Aber auch wie sie auf die Kinder eingehen kann. Der ganz große „Glückstreffer“ kam allerdings, als eine Bekannte die Rentnerin bat, Kindern bei Hausaufgaben zu helfen. Das macht Bach jetzt drei Mal die Woche. Seitdem verfolgt sie sogar die Bundesliga. Denn einer ihrer Grundschüler ist absoluter Fußballfan. „Da musste ich mir einen kleinen Einblick in den Sport aneignen“, meint die Seniorin. Und eine weitere Lernaufgabe erwartete sie: Einer ihrer Schützlinge, ein rumänisches Mädchen, konnte gar kein Deutsch. Ein Desaster. „Ich verstand sie nicht, sie mich nicht. Zuerst wusste ich gar nicht, wie das gehen soll.“ Doch sie holte sich Rat bei einer Pädagogin und eignete sich eine spezielle Unterrichtsmethodik an: Mit Kärtchen, auf denen Gegenstände abgebildet sind, und Bilderbüchern wurde geübt. Das Mädchen wiederholte fleißig die vorgesagten Begriffe. „So kamen immer mehr neue deutsche Worte dazu“, erzählt Bach begeistert. Sie ist absolut zufrieden mit ihrem Leben in der Rente und sie meint: „Lehren und Lernen, das hält mich lebendig und in pro Bewegung.“ KölnerLeben 04|14


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Lerntypen Es gibt vier verschiedene Lerntypen. Dabei spielen die Sinnesorgane eine entscheidende Rolle: Der visuelle Typ prägt sich etwas Neues am besten ein, wenn er es sieht. Lesen, Bilder und Grafiken sind für ihn optimal. Der auditive Typ lernt am liebsten übers Hören. Er profitiert von Vorträgen, Lernkassetten sind die idealen Medien für ihn. Der kommunikative Typ lernt vor allem bei Gesprächen und Diskussionen mit anderen oder indem er Fragen stellt oder selbst etwas erklärt. Arbeitsgruppen und Rollenspiele liegen ihm. Der motorische Typ nimmt Neues am besten auf, wenn er selbst etwas tut: Textstellen unterstreichen oder das Gehörte aufschreiben. Oder er geht beim Lesen auf und ab. Auch über Experimente prägt er sich viel ein. Natürlich sind je nach Lerntyp auch die anderen Sinne mit beteiligt. Beim Lernprozess sollten daher möglichst viele Kanäle einbezogen werden. Es ist auf jeden Fall gut, seine Stärken beim Lernen zu kennen. Dann lässt sich etwas Neues gezielter angehen. Deshalb sollte man prüfen, ob die Methoden der Anbieter von Kursen und Seminaren dem eigenen Lerntyp entsprechen. Klären Sie vorab: Passt der Lehrstil eines Anbieters zu mir? Wird im Kurs mehr gelesen oder mehr diskutiert? Mag ich Frontalunterricht oder lieber Gruppenarbeit? Ist das Material gut strukturiert? Wird viel und ohne Zeitdruck wiederholt? 15. Kölner Weiterbildungsmesse Über 60 Bildungsträger stellen die gesamte Palette ihres Angebotes vor. Die Messe bietet individuelle Beratung, Orientierungshilfe zu Bildungsmöglichkeiten und Fördermaßnahmen sowie kostenfreie Vorträge und Workshops. Eintritt frei. Samstag, 20. und Sonntag, 21. September 2014, 10 bis 18 Uhr. Im Media Park 6 und 7. www.weiterbildungsmesse-koeln.de KölnerLeben 04 |14


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In Plastik gegosse Um auszusehen wie sie, legten sich Menschen schon unters Messer. Dabei ist sie noch nicht einmal aus Fleisch und Blut: Seit nunmehr 55 Jahren stöckelt Barbie durch die Nation. Gutes bleibt – scheint die Regel zu lauten. Doch es gibt Risse im Paradies.

Dunkle Wolken im Paradies Längst ist Barbie nicht mehr allein in ihrem Universum: Zwei Schwestern, einen Bruder und Freund Ken stellte ihr ihr Herstel-ler Mattel über die Jahre an die Seite. Dazu rosafarbene Villen, Wohnmobile, Sportcoupés und langmähnige Reitpferde. „Reich und schön“ lautet die Rezeptur der Traumwelt. Inzwischen ergänzt um „erfolgreich“: Stolze 108 Berufe hat Barbie schon ausgeübt: Krankenschwester, Tierärztin Astronautin, Kanzlerin – kein Job zu schwierig, dass ihn Barbie nicht mit voller Frauenpower ausfüllen könnte. Doch im pinken Paradies ziehen

dunkle Wolken auf: „Die Verkaufszahlen sind rückläufig“, erklärt Helga Frings. Die 58-jährige Kölnerin ist eine jener eingefleischten Sammlerinnen, die die Glanzzeiten von Barbie miterlebt haben. „Die Kinder spielen heute lieber mit Handys und Computer“, erklärt sie den Umbruch. Zudem reiften Mädchen heute schneller heran, die „Barbie-Phase“ sei dadurch kürzer. Auch Kritik von Eltern und Erziehern trägt ihr Scherflein bei: Zu idealisiert, zu freizügig, zu wenig pädagogischer Wert lauten noch die netteren Vorwürfe. Loch im Fuß besonders teuer Helga Frings selbst ist seit Jahrzehnten vom Sammelfieber gepackt, gab auf US-Urlauben schon Tausende Dollar für Exemplare vergangener Baureihen aus. Und weil sich Sammeln gut mit Tauschen verträgt, initiiert sie einmal im Jahr die Kölner Barbie-Börse – Treffpunkt für zahlreiche Liebhaber der blonden Püppchen. „Anfangs habe ich alles gesammelt“, erzählt sie, inzwischen hat sie sich auf Geschminkt, mit Stöckelschuhen, Ohrringen und Sonnenbrille feingemacht: Die erste Barbie auf dem Weg zum Sonnenbaden.

Foto: Mattel

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ür die einen ist sie nur ein Modepüppchen – für die anderen das erfolgreichste Plastikgesicht der Welt: Barbara Millicent Roberts, wie ihr vollständiger Name lautet. Ihr Lächeln wird niemals müde. Faltenlos strahlt sie wie am ersten Tag. Kindchenschema. Traummaße. Engelshaar. Diese Mischung im Maßstab 1:6 hat sie rund um den Globus getragen.

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ne Schönheit

Der Zahn der Zeit Der langbeinige Star in hautfarbenem Plastik erblickte erstmals 1959 auf der amerikanischen Spielzeugmesse AiTF in New York das Licht der Welt. Damals noch als kurvenreicher Teenie – kaum älter als 18 Jahre. Erfunden von der Amerikanerin Ruth Handler, Mitgründerin der Firma Mattel, steht an Barbies Wiege unfreiwillig eine große deutsche Boulevardzeitung: Auf einer Schweiz-Reise sah Handler in einem Luzerner Geschäft die Lilli, eine Puppe nach dem Vorbild eines Comics, der seit 1952 in der

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BILD veröffentlicht wurde – die Idee für ein ähnliches Produkt mit den Namen ihrer Tochter Barbara war geboren. Auch wenn ihr Lächeln für die Ewigkeit gemacht scheint und nach all den Jahren immer noch kein graues Haar aus ihrem Kopf sprießt: Auch an Barbie sind die Zeiten nicht spurlos vorübergegangen. „Bei alten Puppen verfärben sich die Haare teilweise

ins Rote“, beklagt Frings. Auch Ohrringe oxidieren, färben die Kopfhaut grün. An beweglichen Gelenken wie im Knie entstehen Flecken an der Haut. Und Weichmacher im Plastik verursachen bei alten Puppen inzwischen ölige Gesichter. Frauen aller Herren Länder können also aufatmen: Selbst an Barbie, der Frau mit dem perfekten Körper, geht die Zeit nicht spurlos vorbei. ch

Informationen

Foto: Christoph Hardt

Kleider und Schuhe spezialisiert. Und das geht zuweilen ganz schön ins Geld: Für neu aufgelegte Collector-Barbies mit DesignerKleidern werden zwischen 150 und 200 Euro verlangt. Preise, die sich selbstredend an eine eingeschworene Erwachsenengemeinde richten. Für eine gut erhaltene Nummer-1-Barbie, zu erkennen am Loch im Fuß, denn sie stand noch auf einem Sockel – sind sogar etliche Tausend Euro hinzublättern.

Barbie Sammlertreffen, Sonntag, 2. November, 11–16 Uhr, Großer Saal des Bürgerzentrums Chorweiler, Pariser Platz 1. Das Treffen ist offen für alle Interessierten, Eintritt Erwachsene 5 E. www.barbie-sammlertreffen-koeln.de


Gesund leben

Schluss mit Bewegungsabstinenz Zusammen geht vieles leichter – diese alte Weisheit lässt sich auch auf sportliche Aktivitäten anwenden. KölnerLeben stellt drei dafür besonders geeignete Sportarten vor.

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enn Manuel Gonzales zu seinem Wurf ansetzt, Fritz Seelen sein 4-er Eisen aus dem Golfbag zieht oder Elisabeth Karst zum Tanz auffordert, herrscht allseits Hochstimmung. Was diese drei verbindet, ist die Liebe zu ihrer Sportart, die sie regelmäßig inmitten ihrer Gruppe, ihres Vereins oder ihres Clubs ausüben. Sportlicher Ehrgeiz ist das eine, aber worauf es diesen Sportlern ankommt, ist der Spaß an der Freude und eine positive Grundeinstellung zu den Möglichkeiten, die der eigene Körper bietet. Häufig geht es einfach nicht um das „Was“, sondern um das „Wie“ und „mit Wem“. „Unsere innere Einstellung ist von entscheidender Bedeutung dafür, wie wir altern und wahrscheinlich auch, wie alt wir werden. Wenn man sich gut fühlt, ist es egal, ob man 60, 70 oder 80 ist. Jeder kann seinen Weg finden, um mit ungeahnter Fitness und guter Laune das Leben zu genießen“, sagt Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Denn was nützt die angeblich gesündeste Sportart, wenn deren Ausübung in Langeweile oder Stress, in Unterforderung oder Überlastung ausartet? In einer netten Gruppe und in guter Gesellschaft setzt man nicht nur auf den Fitness-Faktor, sondern vor allem auch auf gegenseitige Unterstützung, wertvolle Kommunikation und lebhaftes Miteinander. Mal ziehen

einen die anderen mit, mal ist man selbst der Aktivposten. Und ganz nebenbei entwickeln sich dabei interessante Gespräche, neue Freundschaften und sogar Bünde fürs Leben. Lebensart mit Schwung „Schon 43 Paare haben sich über unseren Seniorentanz kennengelernt“, sagt Elisabeth Karst nicht ohne Stolz. Die wöchentliche Tanzveranstaltung des Kölner Senioren e.V. in Bocklemünd wird von der 83-Jährigen seit nunmehr 24 Jahren praktisch im Alleingang organisiert. Mit gut 100 Tänzern voller Vorfreude auf beschwingte Ausgelassenheit und belebende Rhythmen kann der Verein dabei immer rechnen. Musik aus der Konserve ist ein Tabu, denn immer spielt eine Band oder ein Alleinunterhalter zum Tanz auf. Manche tanzen stets mit festem Partner, andere Tanzpaare wechseln durch und schwelgen bestens gelaunt im Rhythmus von Foxtrott, Rumba oder Walzer. Es wird aber nicht nur das Tanzbein geschwungen, sondern an gedeckten Tischen auch zu Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen eingeladen. „Ferien machen wir nicht. Die Veranstaltung ist bislang noch nie ausgefallen“, berichtet Elisabeth Karst. „Sportlichen Druck haben wir auch nicht. Jeder kann sich so bewegen, wie der eigene Körper das zulässt. Es kommt uns vielmehr auf die Geselligkeit an.“ Und so wird weitergetanzt, weil nun ein Song von Udo Jürgens ansteht, den jeder kennt und mag. KölnerLeben 04|14

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Foto: Frank Brehm

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Gesund leben

Bewegung, sportliche Herausforderungen, Geselligkeit und Spaß: Tanzen, Golfen und Kegeln sind dafür ideale Sportarten.

Immer in die Vollen Etwas beschaulicher und kleiner geht es im Kegelclub „Die Optimisten“ zu. Die Mitglieder blicken nicht nur optimistisch in die Zukunft, sondern auch auf die Kegelbahn. Alle Neune sind zwar nicht an der Tagesordnung, fallen aber manchmal doch. Und dann wird gejubelt und sichtlich der Ehrgeiz der anderen Clubmitglieder geweckt. Alle zwei Wochen versammelt man sich nachmittags für zwei Stunden im Lokal EFFI in Neuehrenfeld. Männlicher Zuwachs ist herzlich willkommen, da unter den derzeit zwölf aktiven Keglern nur ein einziger Mann zu finden ist. Manuel Gonzales, der Spanier, genießt derweil sein Dasein als „Hahn im Korb“ und kommt auch mit den

kleinen verbalen Spitzen seiner Kegelschwestern gut klar. Gespielt wird um die Ehre und vor allem natürlich aus Spaß an der Freude. Mitmachen kann jeder, auch bei eingeschränkter Mobilität und ganz ohne Vorkenntnisse. Strenge Regeln und sportlichen Druck gibt es hier nicht, aber alle erzielten Punkte werden akribisch aufgeschrieben, denn für manch einen hat Spaß auch mit Wettkampf zu tun. „Wenn jemand sein Bild abräumt, sieht man das Blitzen in den Augen des Werfers und das bewundernde Staunen der anderen. Das gibt manch einem Auftrieb für den ganzen Tag“, so die Organisatorin Dagmar Hermes-Sponheimer vom Bürgerzentrum Ehrenfeld. Beim Kegeln ist das TraiAnzeige

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Gesund leben

Foto: Brehm

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ning der Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit von großer Bedeutung. Die Mischung aus Technik und Dynamik macht’s aus. Eigenschaften, die einem auch im Alltag weiterhelfen. Abschlagen mit Stil Fritz Seelen ist bereits 87 Jahre alt und schlägt den Ball dank seiner Technik weiter und genauer als so mancher, der 25 Jahre jünger ist. Volker Düppe, Vorsitzender des Golfclubs Wahn im SSZ Köln-Wahn e.V., ist beeindruckt von der Fitness und der Spielfreude des clubältesten Golfers, der sich sichtlich über das Kompliment freut. Der Golfplatz in Wahn ist wie geschaffen für ältere Golfer. Die 9 Spielbahnen haben eine Länge zwischen 90 und 200 Metern. Wasserhindernisse, Sandbunker und hohes Gras an den Seiten zwingen einerseits zum exakten Spiel, schaffen andererseits zusammen mit Bäumen, Sträuchern und Blumenrabatten stadtnah ein besonderes Naturerlebnis. Wie bei dieser

Sportart üblich, muss der Golfer eine Platzerlaubnis vorweisen. Damit kann man entweder als Mitglied oder als Gast, der eine Benutzungsgebühr, das Greenfee, für das Spielen zahlt, seine Runden ziehen. Alleine, wenn es ums Üben geht, oder mit Partnern in einer maximal vierköpfigen Gruppe, im Golferjargon Flight genannt. Gemeinsamer wöchentlicher Höhepunkt ist das Seniorengolfen. Jeden Donnerstag treffen sich 30 bis 40 Golferinnen und Golfer auf der Anlage an der Frankfurter Straße, einige reisen gar aus Düsseldorf an. In zugelosten Gruppen von drei oder vier Spielern macht man sich das ganze Jahr über auf, die Bahnen, von den Golfern Löcher genannt, auf dem Parcours zu meistern. Die Organisation hat der Seniors-Captain des Clubs, Ulrich Dechamps, übernommen. Fritz Seelen hat seine Platzreife erst im Alter von 70 Jahren erworben. „Wir bieten Schnupperkurse und Tage der offenen Tür an, um den Menschen zu zeigen, dass der Golfsport weder elitär sein muss, noch

Informationen Kegelclub „Die Optimisten“ Jeden zweiten Donnerstag von 15 bis 17 Uhr in der Gaststätte EFFI, Nußbaumerstr. 86, 50825 Köln Ansprechpartnerin: Dagmar Hermes-Sponheimer (Bürgerzentrum Ehrenfeld) Tel. (02 21) 5 46 21 77, d.hermes-sponheimer@bueze.de

Seniorentanz des Kölner Senioren e.V. Bocklemünd Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal Görlinger Zentrum 4, 50829 Köln Ansprechpartnerin: Elisabeth Karst Tel. (02 21) 55 13 32

Seniorengolf im Golfclub Wahn Jeden Donnerstag ab 10 Uhr. Frankfurter Str. 320, 51147 Köln Informationen: (0 22 03) 6 23 34, ssz-koeln@t-online.de, www.golfwahn.de Ansprechpartner: Ulrich Dechamps www.stadtsportbund-koeln.de KölnerLeben 04|14


Gesund leben

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Auf dem Übungsgrün des GC Wahn wird das Putten, das Einlochen des Balles, trainiert.

an eine bestimmte Altersgrenze gebunden ist.“ Beim Golfen werden über 125 Muskeln des Körpers aktiviert, die Abwechslung von kilometerweitem zügigen Gehen und Konzentrationsphasen bei den Schlägen lässt den Spieler spüren, dass Golf eine anspruchsvolle und fordernde Sportart ist. Stetiges Training und die Verbesserung der Auge-Hand-Koordination führt auch in fortgeschrittenem Alter recht schnell zu messbaren Fortschritten. „Es ist die Technik, nicht die Kraft“, sagt Fritz Seelen. „Wenn ich hin und wieder einen ‚raushaue‘ und die anderen mich beglückwünschen, verbessert das meinen Schwung noch einmal zusätzlich.“ Dennoch landet der eine oder andere Ball schon mal im Sandbunker oder im Wasser, aber das gehört zu dieser Sportart dazu. Ebenso selbstverständlich ist der Gang ins Club-Haus, wo man sich nach getaner „Arbeit“ stärkt und über das auf dem Platz Geschehene lebhaft austauscht.

sen sich fast überall bis ins hohe Alter gut trainieren“, weiß Prof. Dr. Froböse. Physische Überlastungen und falsch verstandener Ehrgeiz sind nach seiner Meinung zu vermeiden, wenn man in reifen Jahren oder nach längerer Pause mit einer Sportart beginnt. „An sich können Senioren so gut wie jede Sportart trainieren. Gerade im Alter kann regelmäßiger Sport viel dazu beitragen, um Krankheiten, Knochenbrüche und andere Blessuren zu vermeiden“, so Froböse. Jeder Neuling sollte sich zunächst nach seinen sportlichen Vorlieben und gesellschaftlichen Interessen orientieren, seine Fitness richtig einschätzen können und auch überlegen, wie man am besten regelmäßig zu seiner Sportart hinkommt. Wer dann einmal Fahrt aufgenommen hat und richtig dabei ist, findet schnell die gelungene Mixtur aus sportlicher Aktivität und belebender Geselligkeit – und damit jene Wohlfühlfaktoren, die Körper und Geist gleichermaßen guttun. Und noch einen positiven Nebeneffekt hat Froböse ausgemacht: „Durch die gesteigerte Vitalität fühlt Das Wesen sportlicher Betätigung man sich nicht nur jünger, sondern sieht auch fb Ob in freier Natur oder in geschlossenen Räumen: jünger aus.“ „Muskeln, Koordination und Gleichgewichtssinn lasAnzeige

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Raus aus Köln

Foto: Dominik Ketz

Die schönsten Schluchten im Westerwald sind Tausende von Jahren alt …

Wie entstehen Schrumpfberge? Und was ist weißes Gold? Wanderer finden die Antworten am Westerwaldsteig.

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m uns herum rauscht und gurgelt es: Wir stehen mitten in der Holzbachschlucht. Der kleine Fluss hat sich in Zehntausenden von Jahren einen Weg durch den Basalt gegraben und ist die Attraktion des 235 Kilometer langen Westerwaldsteigs. Die Felswände ragen 30 Meter empor, steil und schroff, das Wasser umspült massige Steine, die Landschaft sieht urig und urwaldartig aus – hier hat keine Menschenhand je irgendetwas verändert. Es ist ein Anblick, der uns Ehrfurcht einflößt. „Die Schlucht ist eines der ältesten Naturschutzgebiete des Westerwalds“, erklärt uns Wanderführer Willi Kachler. „Mit etwas Glück kann man hier sogar den seltenen Eisvogel oder die Wasseramsel beobach-

ten, beide bevorzugen schnell fließendes, klares Gewässer.“ Unser Rundweg umfasst einen 19 Kilometer langen Abschnitt des Westerwaldsteigs. Es geht durch Wiesen und Wälder, vorbei an großen und kleinen Seen wie dem Wiesensee oder dem Secker Weiher. Wohin das Auge schaut, ein Anblick ist schöner als der andere. Wir wandern weiter Richtung Katzenfelsen. Vor uns erhebt sich ein einzelner, zwölf Meter hoher Basaltfelsen. Kaum zu glauben, dass diese schwarze Säule regelmäßig von Kletterfreunden locker bezwungen wird – man fragt sich, wo bei diesem zu Stein erstarrten, extrem steilen Riesenfinger ein Anpack ist. KölnerLeben 04|14


Raus aus Köln

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Vulkangestein Wer kennt es nicht, das Westerwaldlied: „Oh du schöner Westerwald, über deine Höhen pfeift der Wind so kalt.“ Und tatsächlich es ist eine raue Natur, die sich uns auf unserer Wanderung durch den Hohen Westerwald zeigt. Die Fuchskaute ist 657 Meter hoch, „der Riese unter den vielen Bergen im Westerwald“, schmunzelt Willi Kachler. Der Riese ist ein erloschener Vulkan. „Vor 25 Millionen Jahren waren hier Vulkane aktiv“, erklärt er. Hier war der Abbau des Vulkangesteins Basalt für die Westerwälder in den vergangenen Jahrhunderten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Früher verwendete man die dunklen Steine als Baumaterial, heute dienen sie als Schotter für Bahngleise und Wege oder zieren als „blauer Stein“ altstädtische Straßenpflaster. So veränderte der Mensch hier die Landschaft: Der Basaltberg Stöffel war ursprünglich 498 Meter hoch, im Laufe der Zeit ist er um 80 Meter geschrumpft. „Notwendig für den Abbau war eine gute Verkehrsanbindung, 1886 begann der Bau der Eisenbahnstrecke

Foto: Dominik Ketz

Ursprüngliches Naturerleben ist in der Holzbachschlucht auf Schritt und Tritt angesagt.

Ein stilisiertes grünes W: Markierungszeichen des Westerwaldsteiges. Anzeige

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Der Wiesensee ist ein beliebtes Ausflugsund Segelparadies.

Foto: Dominik Ketz

Raus aus Köln

Foto: Dominik Ketz

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Basalt ist das schwarze Gold des Westerwaldes: Hier als seltener Kugelbasalt zu sehen.

Limburg–Altenkirchen“, berichtet Willi Kachler, „und von da an florierte das Geschäft mit dem Basalt.“ Unser Wanderführer wartet noch mit einer weiteren Überraschung auf: „Besonders ungewöhnlich sind die Basaltblöcke des Ketzersteins in der Nähe von Liebenscheid-Weißenberg. Hier zeigt der Wanderkompass immer Norden – egal, aus welcher Richtung man kommt.“ Kachler freut sich über die skeptischen Blicke. Eisen! In den Felsblöcken steckt so viel Eisen, dass die Kompassnadel die Orientierung verliert. Weißes Gold Der Name Westerwald bezog sich ursprünglich nur auf die heutige Region des Hohen Westerwaldes, also auf den Wald westlich vom historischen Königshof Herborn. Erst seit dem 19. Jahrhundert bezeichnet der Name das Land zwischen den Flüssen Rhein, Dill, Lahn und Sieg, das Mittelgebirge auf halber Strecke zwischen Frankfurt und Köln, Koblenz und Siegen.

Hier befindet sich das älteste und größte Tonbergbaugebiet Deutschlands, wenn nicht gar Europas. „So wie Basalt das schwarze, ist Ton das weiße Gold des Westerwalds“, erklärt Willi Kachler. Das Kannenbäckerland ist das Herzstück der hiesigen Keramikwirtschaft. Der Name leitet sich ab von den Kannen und Krügen aus weißem, grau-blauem oder braunem Steinzeug. Diese Töpferarbeiten haben eine lange Tradition. In den Gefäßen bleibt Kaltes kalt und Warmes warm. Westerwälder Steingut war früher sehr begehrt, und auch heute ist es nicht nur bei Sammlern sehr beliebt. Am bekanntesten sind wohl die Bembel. Krüge, in denen traditionell Apfelwein serviert wird. Den perfekten Ort um diesen zu genießen finden wir am Ende unserer Wanderung oberhalb von Westerburg im gleichnamigen Schloss. Auf der Terrasse des Schlossrestaurants Semperfrey, mit weitem Blick auf den wilden Westerwald, schmeckt der goldene Tropfen so gut wie kb nirgendwo sonst.

Anreise und Informationen Der Westerwald hat eine gute Autobahnanbindung (A 3, A 45 und A 61). Die einzelnen Etappen des Westerwaldsteigs sind komfortabel mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Informationen zur

Verkehrsanbindung erhalten Sie unter (0180) 5 00 01 28 oder auf www.westerwald-oepnv.de Allgemeine Informationen unter www.westerwald.info KölnerLeben 04|14


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Ratgeber

Mein Nachbar individuell. Dort gibt es, was auf den Äckern rundherum gerade geerntet wird oder was die Tiere des Hofes hergeben. Manchmal ist das Angebot „bio“, aber nicht zwangsläufig. In erster Linie ist es regional und saisonal. „Nach den ganzen Lebensmittelskandalen der letzten Zeit ist der Verbraucher verunsichert. Es ist ein Bewusstsein gewachsen, dass es gut ist zu wissen, wo die Produkte herkommen“, sagt Abd Elrahiem.

Foto: Hermann Koch

Ein gesunder Ausflug Diese Gewissheit hat der Besucher eines Hofladens. Er kann rausgehen aufs Feld oder ins Gewächshaus und sich ansehen, wo sein Essen weidet und wächst. Frische kommt nicht aus dem Kühlhaus, sondern direkt aus der Natur. Der Kunde kann den Bauern fragen, womit dieser seine Tiere füttert, und so dafür sorgen, dass für sein frisches Suppenhuhn keine Futtermittel quer durch den gesamten Kontinent transportiert wurden. Ein gutes Gefühl, dass Wir sind an Supermarktregale gewöhnt, die sich noch verstärkt, wenn man den Einkauf als bewussten Ausflug gefüllt sind mit allem, was das Herz begehrt. mit dem Partner oder der Familie Immer, jetzt, sofort. Hofläden und Marktstände plant. Viele Landwirte im Kölner Umland kombinieren ihre Hofläsind erfrischend anders. Sie bieten, was gerade den mit gemütlichen Cafés, wie auf den Feldern reif geworden ist. Die Auswahl beispielsweise das Bauernlädchen im Schiefelbusch bei Lohmar. ist kleiner, die Ware dafür frisch und regional. Andere haben liebevoll gestaltete, Spielplätze oder Streichelabine Abd Elrahiem kann Produkte frisch vom Feld zu er- zoos für die Kinder, wie der nicht klagen, sie und ihre stehen. Selbstverständlich ist das Krewelshof bei Rösrath. Manche Kollegen haben gut zu tun. nicht, denn ökologisches Gewis- Höfe bieten Rundgänge durch die Es gibt in Köln-Marsdorf nicht sen und guter Wille hinken den Gebäude, Scheunen und Anlagen weit vom Gutshof Bell entfernt erlernten Einkaufsgewohnheiten oder Führungen zu speziellen eine breite Palette an großen Su- sehr oft noch hinterher. In Hoflä- Erzeugerstätten wie dem Bienenpermärkten und Schnellimbiss- den und auf Märkten ist die Aus- haus, der Kornbrennerei, dem Läden, und doch stehen die Kun- wahl überschaubar und speziell, Kräutergarten oder der den im Hofladen Schlange, um die Öffnungszeiten sind Molkerei. Gerade in der

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Ratgeber

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– der Bauer ländlichen Umgebung lässt sich der Spaß an Aktivität mit der Lust auf gute Nahrungsmittel hervorragend verbinden. So wird aus dem oft stressigen Einkauf kurz vor Ladenschluss ein Freizeiterlebnis, an das sich alle noch Tage und Wochen später gerne zurückerinnern.

Städter sich nicht auf den Weg zu ihm aufs Land machen müssen, verkauft Bursch wie einige seiner Kollegen aus dem Kölner Umland große Teile seiner Ware auf Kölner Wochenmärkten. „Wir gehen dem Kunden entgegen und schaffen kurze Wege“, sagt Bursch. Die Menschen, die an seinen Ständen kaufen, genössen „das persönliGenuss mit gutem che Gespräch mit dem Bauern“. Gewissen Deshalb sei er als Chef des BeEine interessante Beobachtung triebs auch überall: auf dem Feld, hat Heinz Bursch gemacht, der im Büro, an den Marktständen. in Bornheim-Waldorf einen Bio- Die eigenen Essgewohnheiten und hof betreibt: „Sobald ein Kind die der Kinder wieder auf mehr im Haus ist und der erste Brei Nähe auszurichten, sei dem gugemacht werden muss, wird der ten Gefühl sehr zuträglich, erklärt Biobauer gesucht.“ Damit die Franz-Theo Gottwald vom Vor-

stand der Schweisfurth-Stiftung in München, die sich für Wege in eine lebenswerte Zukunft engagiert und dabei Ernährung, Gesundheit, Landwirtschaft, Bildung und Erziehung besonders in den Mittelpunkt rückt. „Ernährung hat viel mit einem ganzheitlichen Genuss und mit gutem Gewissen zu tun“, sagt Gottwald. Im Idealfall ist Essen nicht nur für den kurzen Moment des Kauens und Schluckens Genuss, sondern schon beim Einkaufen. Beim Auswählen und Zubereiten, beim Anrichten und Ansehen, und schließlich beim möglichst geselligen Mahl. sr

Hofläden und Ausflugsziele Pesch – Hofladen Schumacher, Escher Str. 29. Große Auswahl, schönes Ausflugsziel mit Streichelzoo. www.erdbeerhof-schumacher.de

Ausflugsziele Lohmar – Krewelshof Krewelshof 1, 53797 Lohmar. Regionale Produkte, eigene Käserei. Tret-Kart, Hüpfburg, Rutschen, Flittard – Bongartzhof Kasperle-Theater, Kinder-SchminWiddersdorf – Neu-Subbelrather Hubertusstr. 1. Große Auswahl, ken, Basteln, Maislabyrinth und Heu und Stroh, Schnittblumenfeld Hof, Freimersdorfer Weg. Große vieles mehr. www.krewelshof.de mit Gladiolen und Sonnenblumen. Auswahl, Geflügelhaltung, Wild und Wurstspezialitäten. Hürth – Gertrudenhof Gremberg – Der Kölner www.neu-subbelratherhof.de Lortzingstr. 160, 50354 HürthBiobauer, Poll-Vingster Str. 215. Hermülheim. Eigene Ernte und zuFrechen – Gut Clarenhof Riesiges Sortiment mit mehr gekaufte, regionale Produkte. SpielGut Clarenhof 1, 50226 Frechen. als 4.000 Produkten, im Herbst platz mit Schaukel, Sandkasten und Große Auswahl, Bio-Obst und Wildfleisch auf Bestellung. Trampolin, großer Streichelzoo Gemüse, Käse, Eier, Geflügel, www.koelner-bio-bauer.de mit Hasenstadt „Hoppelhausen“. Blumen und Weihnachtsbäume. www.gertrudenhof.info Porz-Libur – Beckers Hoflädchen, www.gut-clarenhof.de Pastor-Huthmacher-Str. 8. Viele Lohmar – Gut Schiefelbusch, Ehrenfelder Hoflädchen Produkte von befreundeten Schiefelbusch 3, 53797 Lohmar. vom Gut Clarenhof Bauern ohne eigenen Hofladen, Bauernlädchen, Gutscafé, Berg. Venloer Str. 210, 50823 Köln ganzjährig Kaninchen, SelbstkonKaffeetafel, Familien- und trolle „Drüber und Drunter“. Betriebsfeiern, FeWo, www.bauerngut-schiefelbusch.de Immendorf – Hofladen Schwarz Godorfer Str. 15. Spargel, ErdbeeInformationen zu allen 43 Kölner ren, Sortiment mit Schwerpunkt Märkten unter: Obst und Gemüse, Hilfe beim (02 21) 221-2 44 74 und Einkauf-Einladen für Senioren. www.stadt-koeln.de/7/maerkte Marsdorf – Gutshof Bell Horbeller Str. 48. Geschälter Spargel, Obst und Gemüse, hausgemachte Würste, Wild aus eigener Jagd. www.beller-spargel.de


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Medien

Eifel – Wandern, Radfahren, Erleben Von den Hochmooren des Hohen Venn, über die Wittlicher Senke hin zu den den Wäldern an der Kyll: Kaum eine Region ist so vielfältig wie die Eifel. Es ist allerdings eine herbe Schönheit, die erobert werden will – am besten zu Fuß oder per Rad. Dieser Wanderführer präsentiert 25 sehr gut beschriebene Eifelrouten. Strecken wie der Pingenwanderpfad bei Kall oder durch die Schönecker Schweiz machen selbst erfahrene Wanderer neugierig. Und auch eine Radtour durch das Bitburger Gutland wird bleibende Erinnerungen

hinterlassen. Alle Routen sind versehen mit interessanten Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten. Zwei Strecken, im Nationalpark Eifel und bei Mützenich, sind sogar barrierefrei zu erwandern oder im wahrsten Sinn des Wortes auch „erfahrbar“. Doch Vorsicht: Nur allzu leicht verfällt man der Eifel-Sucht. hk Ingrid Retterath und Erich Koprowski: Eifel – Wandern, Radfahren, Erleben. Droste Verlag, 14,95 E. ISBN 978-3-7700-1500-9. www.drosteverlag.de

... als Paul McCartney mich anrief Da hat der Kölner Künstler Cornel Wachter eine ganz besondere Sammlung von Liebeserklärungen an die Musik herausgegeben. Er lud Freunde und Musikliebhaber ein, ihre erste im Gedächtnis verbliebene Begegnung mit der Musik niederzuschreiben. Und sie antworteten, sogar Paul McCartney rief zurück. Nahezu hundert Künstler, Musiker und Schauspieler erinnern sich kurzweilig und facettenreich an prägende Musik-Momente. Mit Unterstützung der Kölner Bank brachte Wachter das Buch heraus, in dem jeder nun

von A wie Lydie Auvray bis Z wie Rolf Zuckowski die Erinnerungen nachlesen kann. isb Cornel Wachter (Hrg.), ... als Paul McCartney mich anrief. Mein erstes Musikerlebnis. Seemann Verlag, 14,95 E. ISBN 978-3-86502-320-9. www.seemann-verlag.de

Kinofilm – Mit ganzer Kraft Julien sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl. Während sich seine Mutter Claire stets aufopfernd und liebevoll um ihn gekümmert hat, ist Paul, sein Vater, über die körperliche Behinderung seines Sohnes nie ganz hinweggekommen. Als Paul seinen Job verliert und die Spannungen in der Familie immer greifbarer werden, hat der lebensbejahende Teenager kurz vor seinem 18. Geburtstag eine Idee: Gemeinsam mit seinem Vater möchte er am schwersten Triathlon der Welt

teilnehmen, dem „Ironman“. Um diese Herkulesaufgabe bewältigen zu können, müssen die beiden über ihre Grenzen gehen. Und so wird ein 226-Kilometer-Rennen zum außergewöhnlichen Liebesbehk weis zwischen Vater und Sohn. Mittwoch, 10. September, 14.30 Uhr, Vorteilspreis 4 Euro. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de Im Anschluss an das Kino lädt das Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, zum Hintergrundgespräch und Austausch zum Film ein (fußläufig 10 Min.). KölnerLeben 04|14


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Kölsch

Tri Tra de Botz kapott et met mingem Enkel jo nit verderve un als domm Jroß avjestempelt wäde. Su hann ich mich ens irjens anders schlau jemaat. Et jitt verwäsche Jeansbotze met Löcher ze kaufe un die sin och noch hungsjemein dör, Pullovere, wo mer meine künnt, die wören en der Wäschmaschin ze heiß jewäsche woode un usjefranste Stoffschohn, die ussinn, als hätten die allt Jeneratione vun Pänz verschlesse. Die strubbelije Hoore nennt mer ‚Out Of Bed‘Style. Dat darf ävver nit donoh ussinn, do bruch mer en janze Häd Zick för, bes mer strubbelich ess, ävver nit strubbelich ussüht. Och lihre un pauke för de Schull ess out. Do weed lever ‚erömjeschillt‘. Sich vör jet ze interesseere ess uncool. Mer ess op der Welt för Spass ze hann. – Ävver nit nor de Klamotte, och neu Möbele wäden op alt parat jemaat. Dat nennt mer dann ‚Shabby-Style‘ odder der ‚romantische Vintage-Flair-Trend‘. Ich hann mich noch vör jar nit langer Zick opjeräch, dat ich mer ne Ketsch en mi Wonnzemmerschaaf jeschlagen hann. Och mi Sofa, wat allt fuffzich Johre om Puckel hät, ess jetz e Alderdümche. Ich wollt mer immer e neu kaufe, ävver jetz weiß ich ehsch, wat ich hann. Mi ahl Möblemang ess jetz em ‚Shabby-Chic-Look‘ un dodren ze wonne janz cool. Foto: Fotolia.com

„L

ass doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf“, heiß et en nem ahle huhdütsche Leedche. Loße mer jo och, ävver wundere darf mer sich doch! Su wor ich vör e paar Däch op nem Event (dat ess Neukölsch) enjelade. Do wore vill jung Lück. Nor e paar Ahle, su wie ich, hatten sich doher verlaufe. De Musick wor su laut, dat einem bal de Öhrcher fleje jingke. Zom Jlöck hatt ich Oropax dobei, wat ich mer dann en de Ohre jestopp hann. Ich mööch wesse, wie mer dä Radau ohne ushalde kann. Ich hann Spass aan jung Lück, denn et Schlemmste aan inne ess doch, dat mer nit mih dobei jehö‘t. Su hann ich se mer ens e bessje nöher belo‘t. Vör mer stundt ne junge Poosch met strubbelije Hoor. Dä sohch us, als wör hä jrad us dem Bett jeklomme. Och hatt dä Löcher en der Jeansbotz un e Hemb aan, dat esu verwäsche wor, dat mer meine kunnt, dat wör noch e Ervstöck vun singem Ühm. Ich moot fassstelle, dat dat kei Einzel-Exemplar wor, un dat do noch mih met kapodde Botze, strubbelije Hoor un verwäsche Klamotte römleefe. Ze Huss hann ich dann verzallt, dat et och hückzedachs noch vill ärm Lück jöv un dat die noch nit ens Jeld hätte, för sich aanständije Klamotte ze kaufe. Minge Enkel vun drückzehn Johr soß met am Desch un jetz krääch de Oma en Lekzion verpass: „Leev Oma, dat ess esu jewollt. Dat ess cool, dat ess in. Dat nennt mer ‚Used Look‘.“ Ich hann nix mih jesaat. Ich wollt

Katharina Petzoldt leitet seit über zwanzig Jahren Kölsch-Kurse an der „Akademie för uns kölsche Sproch“. Verlagsankündigung

Köln hat gute Karten: Die Köln Quartette sind da! Mit dem Kölner Kneipen-Quartett und dem Kölner Eisdielen-Quartett können Sie Köln spielend entdecken. Ob klassisches Quartett, Trumpfen, Skat oder Mau Mau – die Karten bieten Spielspaß für Groß und Klein und laden dazu ein, nach dem Spiel neue Lokalitäten auszuprobieren. Info: Im Online-Shop, im Kölner Buchhandel und in ausgesuchten Geschäften erhältlich. Känguru Colonia Verlag 2014, 9,80 Euro UVP, www.koeln-quartett.de, www.facebook.com/koeln.quartett KölnerLeben 04 |14


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Rätsel Finden Sie alle Wörter im Buchstabensalat – von oben oder unten, von links oder rechts oder diagonal: ABEBBEN ALLUERE AMEISENBAER ARISTOTELES AUTOFAHRER BRENNGLAS DISCMAN DRINNEN ERLEGEN ERWAEHNUNG EXPERTE GEDIEGEN HAEKELGARN KELLEN

NEBENBEI PIANISTIN RASENMAEHER RUNDBRIEF SAEUGETIER SANDFARBEN SATURN TEENIES TIMING UEBEREIFER URADEL ZIELSTREBIG ZUENDSCHNUR

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Rätsel

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Auflösung Heft 3/2014: Picknick. Gewinner: Hans-Josef Scepanski, Margret Schmitz, Gudrun Sivananthan

Ausstellung – Die Kathedrale Caspar David Friedrich hat es getan, genauso wie Alfred Sisley und Auguste Rodin; Claude Monet sogar 33-mal. Und auch Picasso, Warhol und Lichtenstein, um nur die bekanntesten Künstler zu nennen. Sie alle ließen sich von der Anmut, Größe und Symbolkraft berühmter Kathedralen zu wunderbaren Werken inspirieren. Den spannenden Weg dieses Bildmotivs von der Romantik bis in die heutige Zeit zeichnet das Wallraf-Richartz-Museum mit 180 Meisterwerken in seiner großen Sonderausstellung „Die Kathedrale“ nach.

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Die Kathedrale, Romantik – Impressionismus – Moderne. 26.9.2014 – 18.1.2015 im Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten (Am Kölner Rathaus). Eintritt: 13 Euro. www.wallraf.museum

KölnerLeben verlost 10 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer frankierten Postkarte an: KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 30. August 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Anzeige


Foto: Freilichtmuseum Kommern

Terminkalender

ZeitBlende 1964 (16. und 17. 8.) Das Freilichtmuseum Kommern lädt zu einem großen Fest der Erinnerungen an Ereignisse und Lebensverhältnisse vor genau fünfzig Jahren ein. Eröffnet wird das zweitägige bunte Programm am Samstag um 12 Uhr mit der Revue „Das Jahr des Minirocks“. Danach spielen die „Side Effects“ weltbekannte englischsprachige Hits des Jahres 1964. Rund zweihundert Autos des damaligen Straßenbildes, heute Oldtimer, werden an beiden Tagen erwartet. Darunter werden auch Campingwagen sein, für die eigens ein historischer Campingplatz eingerichtet wird. Eine Modenschau und eine Talkrunde mit Spielern der 1964er Meistermannschaft des 1. FC Köln runden das Programm ab. Eintritt 6,50 E, unter 18 Jahre frei. Samstag. 16.8, 12 – 21 Uhr, Sonntag, 17.8., 11 – 18.30 Uhr. LVR-Freilichtmuseum Kommern, Eickser Straße, 53894 Mechernich-Kommern. www.kommern.lvr.de KölnerLeben verlost 8 Familienkarten (gültig für 2 Erwachsene und beliebig viele Kinder, freies Parken). Bitte senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Adresse und unbedingt der Angabe Ihrer Telefonnummer an: KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln Einsendeschluss: 7. August 2014

August Freitag, 1.8. 13 Uhr: Wasserspaß im Krewelshof Ein Tag Miniurlaub erwartet die ganze Familie vor den Toren Kölns in Lohmar. Wasserrutsche und Streichelzoo für die Kleinen. Kaffee und Kuchen sowie regionale Produkte zum Einkauf für die Großen. Kinder 5,50 E, Erw. 3,50 E. An der Burg Sülz 1, 53797 Lohmar. Infos: (0 22 05) 89 77 05. www.krewelshof.de 20 Uhr: Brasil Brasileiro (auch am 2.8.) Mit glühender Passion und ausgelassenem Esprit entführt das brasilianische Ensemble aus 35 Tänzern, Live-Musikern und Sängern sein Publikum auf eine musikalische wie tänzerische Entdeckungsreise durch das wahre Brasilien. 38 bis 53,50 E. Karten: 28 02 80. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

20 Uhr: Kabarett und Pantomime Unter dem Motto „Ein Abend mit und ohne Worte“ präsentieren Monika Blankenberg und Nele Jäger eine Kombination von Kabarett und Pantomime. 10 E. Karten und Platzreservierung: 5 30 46 58. Buchhandlung Ulrich Klinger, Rochusstr. 93. www.klinger.online.de

Samstag, 2.8. 14.30 Uhr: Führung im Kölnischen Stadtmuseum (jeden Sa./So. um 11.15 Uhr) Regelmäßig bieten Ehrenamtler kostenlose Führungen durch die Sammlungen des Hauses an. Eintritt 5 E. Infos: 221-2 57 89. Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. 1. www.museenkoeln.de 15.30 Uhr: Beginen – Frauenkabarett Andrea Volk und Nina Knecht präsentieren Amüsantes und Skurriles unter dem Motto „Grüße aus dem Fettnapf“. 15 E. Karten und Anmeldung: 9 65 58 20. Beginentreff im Beginenhof Köln, Unter Linden 119. www.beginenhof-koeln.de

16 Uhr: Atombunker Kall Der ehemalige Ausweichsitz der Landesregierung NRW im Falle eines Atomkrieges. Erklärt werden der Alltag im Bunker sowie die teils noch funktionierende Technik. 10 E. Anmeldung erforderlich: (0 24 41) 77 51 71. Am Gillesbach 1, 53925 Kall. www.ausweichsitz-nrw.de

Sonntag, 3.8. 13 Uhr: Rheinboulevard (bis 19.10., jeden 1. Sonntag im Monat) Ausstellung über den Bauablauf und die Ausführungsplanung des Boulevards im Informationscontainer. Eintritt frei. Infos: 92 54 77 21. Auf der Rampe zur Hohenzollernbrücke, oberhalb vom Hotel Hyatt. www.regionale2010.de

Montag, 4.8. 16 Uhr: Tanzen mit Parkinson (jeden Montag) In der Gruppe mit anderen an Parkinson Erkrankten kann ungehemmt getanzt werden. Keine Tanzkenntnisse erforderlich. 1 Stunde. Monatlich 27 E, Probestunde 10 E (wird bei Kursanmeldung angerechnet). Infos 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92. www.tanzbreuer.de 17 Uhr: Stadtführung – Braunsfeld Zwischen Marienbild, DKV und Sidol. Treffpunkt: Hültzplatz/Ecke Fürst-Pückler-Straße (Platzrondell). 9 E. Karten: 28 01. Stattreisen Köln e.V. www.stattreisen-koeln.de

Dienstag, 5.8. 16 Uhr: Offener Trauertreff (jeden 1. Dienstag im Monat) Trauer bewältigen, Lebenskraft schöpfen. Eintritt frei. Domforum, Raum 5.7, Domkloster 3. www.domforum.de

Mittwoch, 6.8. 14 Uhr: Tanzcafé (an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat) Damen und Herren ab 55 Jahren sind herzlich eingeladen, nach Live-Musik eine heiße Sohle aufs Parkett zu legen. Eintritt frei. Infos: 221-9 61 68. Großer Saal des Bürgerzentrums Chorweiler, Pariser Pl. 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de KölnerLeben 04|14


Kalender

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– August/September 2014 Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Sonntag, 10.8.

10 Uhr: KölnTag der Museen Heute können wieder alle Kölnerinnen und Kölner mit Erstwohnsitz in der Domstadt kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besuchen. Infos: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de

10 Uhr: Keramion – Deckelgefäße (bis 31.8.) Von der Pillendose bis zur Schatztruhe – Deckelgefäße zwischen Funktion und ästhetischer Herausforderung. 3 E. Infos: (0 22 34) 69 76 90. Stiftung KERAMION – Zentrum für moderne + historische Keramik, Bonnstr. 12, 50226 Frechen. www.keramion.de

19 Uhr: Curanum-Konzert Klavierkonzert mit Sergey Markin. Infos: (02 20 3) 5 94 09. Eintritt frei. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.curanum.de

Freitag, 8.8. 17 Uhr: Führung – LANXESSarena Die Besucher sind ganz nah dran an Künstlergarderoben sowie VIP-Logen und verschaffen sich einen Eindruck von den Dimensionen Deutschlands größter Multifunktionsarena. 6,70 E. Anmeldung: 8 02 21 00. Willy-Brandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de

Samstag, 9.8. 13 Uhr: Stadtteilfest Deutz (auch am 10.8.) Ein schönes unterhaltsames Veedelsfest für Jung und Alt. Die Deutzer Geschäfte haben an beiden Festtagen von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Mit vielfältigen Attraktionen und einem umfangreichen Bühnenprogramm. Eintritt frei. Deutzer Freiheit. www.koeln-deutz.de

Montag, 11.8. 18 Uhr: Sprachclub (jeden Montag) Der Sprachclub Köln ist offen für alle, die ihre Sprachkenntnisse anwenden oder verbessern wollen. Jeden Montag im Restaurant Consilium im Rathaus. Infos: 80 26 15 70. Rathausplatz 1. www.sprach-club-koeln.de 18.15 Uhr: Zumba Gold (jeden Montag und Donnerstag) Eine leichte Form von Zumba, die geeignet ist für alle aktiven Personen, die ihre Kondition langsam aufbauen möchten. Dauer 45 Min., 1x die Woche, monatlich 25 E, Infos: (01 78) 6 06 54 12. Dein Herzschlag, Kyffhäuser Str. 31. www.deinherzschlag.de

Dienstag, 12.8. 10.30 Uhr: Rückengymnastik (jeden Dienstag) Monatlich 10 E. Infos: 50 10 17. Bürgerschaftshaus Bocklemünd e.V., Görlinger Zentrum 15. www.buergerschaftshaus.de

Mi, 13.8.: 20 Uhr: The Lost and Found Orchestra (bis 17.8.) Foto: bb promotion, steve-mcnicholas

Donnerstag, 7.8. (KölnTag)

Eine musikalische Bühnenperformance mit 40 Mitwirkenden, erstaunlichen selbst gebauten Instrumenten und einem stimmgewaltigen Chor als donnerndes Rhythmus-Spektakel. Ab 29 E. Karten: 28 02 80. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Mittwoch, 13.8. 14 Uhr: Führung im Wildpark Dünnwald (jeden 2. Mittwoch im Monat) Eine Führung rund um das Erkennen von Wild sowie dessen Verhalten. Eintritt frei. Infos: 60 13 07. Schutzhütte Ecke Kalkweg/Mauspfad in Dünnwald am Wildpark. www.wildpark-duennwald.de Anzeige

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Kalender

Donnerstag, 14.8.

Samstag, 16.8.

Dienstag, 19.8.

16 Uhr: Kölsch-Kultur-Kabarett Die Kabarett-Gruppe „saach hür ens“ präsentiert ihr neues Programm „kumme un jonn“. Selbstgeschriebenes, Gedichte, Erzählungen, Rollenspiele und Lieder: lustig, augenzwinkernd und nachdenklich. Eintritt frei. Infos: 97 65 87 43. Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de

14.30 Uhr: Führung – Forstbotanischer Garten (an jedem 1. Mittwoch und 3. Samstag im Monat) Erfahren Sie mehr über die 50-jährige Entwicklung des Gartens und seine Gehölzbestände. Eintritt frei. Infos: 35 43 25. Treffpunkt: Am Unterstellpilz im Zentrum des Forstbotanischen Gartens, Schillingsrotter Straße. www.stadt-koeln.de

14 Uhr: SBK-Bingo Der Seniorentreff Riehl veranstaltet sein beliebtes Bingo-Spiel. Mit Kaffee und Kuchen. Kleiner Unkostenbeitrag. SBK-Köln Riehl, Boltensternstr. 16, im Festsaal. www.sbk-koeln.de

17.30 Uhr: Vortrag – Hüftschmerzen Ein Informationsabend von Prof. Alfred Karbowski für Patienten und Interessierte im Endoprothesen-Zentrum Köln zum Thema Hüftarthroskopie und Hüftendoprothetik. Eintritt frei. Infos: 33 08 13 56. Festsaal Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27-31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de

Sonntag, 17.8.

Freitag, 15.8. 19.30 Uhr: Reisebericht – Hallig Hooge Ein fotografischer Reisebericht über die kleine Insel im norddeutschen Wattenmeer. 9 E. Infos und Kartenreservierung: 8 60 90 15. Café Bo, Luxemburger Str. 315. www.cafebo-koeln.de 22.30 Uhr: Kölsches Mitsingkonzert Bekannte und weniger bekannte Lieder in kölscher Mundart – mit Liederheft zum Mitsingen. Eintritt frei. Gaffel am Dom, Bahnhofsvorplatz 1 www.heuser-koeln.de

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11 Uhr: Trödelmarkt im Engelshof (jeden 3. Sonntag im Monat) Der Engelshof ist ein besonders schöner Ort zum Stöbern im Trödel. In charmantem Ambiente ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Infos: (0 22 03) 1 52 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www. buergerzentrum-engelshof.de

Montag, 18.8. 15 Uhr: Kölscher Klaaf (jeden 1. und 3. Montag im Monat) Einladung zum kölschen Klaaf der Akademie för uns kölsche Sproch. Freier Eintritt. Infos: 42 10 23 30. Kölsche Klaaf-Grupp Sülz, KSG im UniCenter, 1. OG, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

www. koelnerleben. info

Mittwoch, 20.8. 16 Uhr: Zumba Gold (jeden Mittwoch) Dieses Fitness-Training zu lateinamerikanischer Musik ist für die aktive ältere Generation gedacht. Dauer 50 Minuten. Monatlich 27 E, Probestunde 10 E (wird bei Kursanmeldung angerechnet). Infos 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92. www.tanzbreuer.de 18 Uhr: Busfahrt – Baustelle Deutschland Der „Escht Kabarett“-Bus ist zur WDRTV-Aufnahme „Baustelle Deutschland – Talk, Kabarett, Show“ nach Essen unterwegs. Jürgen Becker, Guildo Horn und Susanne Pätzold nehmen sich des Themas „Inklusion/Leben mit Behinderung“ auf unterhaltsame Art an. Der Eintritt ist frei, die Busfahrt nach Essen und zurück kostet 10 E. Infos und Anmeldung: 54 21 11 und www.eschtkabarett.de

Donnerstag, 21.8. 16 Uhr: Konzert – Piano & Voice Das Trio mit Klavier, Alt und Tenor entführt die Zuhörer in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und präsentiert Evergreens aus Musical, Operette und Tonfilm. Eintritt frei. Infos: 97 65 87 43. Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de


Foto: Höbel

Das Duo präsentiert sein neues musikalisches Programm „Kumm jangk“. Ein unvergesslicher Abend mit Grill-Spaß, Salätchen und Bier vom Fass. 21 E. Infos: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de KölnerLeben verlost 2 x 2 Freikarten. Postkarte mit dem Stichwort „Köster/Hocker“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln oder eine Mail an sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 15. August 2014

Freitag, 22.8.

Sonntag, 24.8.

19 Uhr: Brückenfest der Düxer Clowns (auch am 23.8.) Zum 30. Mal laden die Düxer Clowns zum Brückenfest: Musik, Tanz, Leckereien, Kinderanimation und ein buntes Bühnenprogramm. Eintritt frei. Tischreservierungen: 42 29 00 99. Deutzer Werft, Siegburger Str. 66. www.duexer-clowns.de

11 Uhr: Modellspielzeugmarkt Modellautos, Blechspielzeuge, Lego. 5 E. Infos: (0 21 03) 5 11 33. Stadthalle KölnMülheim, Jan-Wellem-Str. 2.

20 Uhr: Altermarkt Spielkreis (auch am 23., 24., 29. bis 31.8.) Mit dem Motto „Kölsch Kabarett – Äujelskiss 2014“ spielt der Altermarktspielkreis in kölscher Mundart auf. 10 E. Karten: 55 51 28. Pfarrsaal St. Pius in Zollstock, Irmgardstr. 13. www.altermarktspielkreis.com

Samstag, 23.8. 17.30 Uhr: Planetarium Köln Allgemeine Führung unter der Sternenkuppel. 7 E. Blücherstr. 15. www.koelner-planetarium.de 19.30 Uhr: Nachtwächter-Führung Ein abendlicher Streifzug mit dem Nachtwächter durchs schummrige Köln. Gemeinsame Einkehr ins Brauhaus auf eigene Kosten möglich. 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. A-120900. Treffpunkt: Gesundheitsamt, Eingang, Neumarkt 15 (Südseite). www.stadt-koeln.de/vhs 20 Uhr: Gospel-Konzert Der Gospelchor Source und der Kölner Frauenchor von 1930 e.V. wollen mit ihrem Gesang voller Leidenschaft die Zuhörer berühren. 13 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus Kalk, Bühne im Hof, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de KölnerLeben 04 |14

11 Uhr: TV-Backstage-Tour Die Besucher werden hinter die Kulissen von Film- und Fernsehproduktion geführt. In den MMC Studios in Ossendorf wurden Filme wie die Buddenbrocks oder Stauffenberg produziert. 16 E. Karten und Infos: 28 01. MMC – Magic Media Company, Am Coloneum 1. www.mmc.de 20 Uhr: Höhner Classic Die bekannten kölschen Lieder gewinnen in der Interpretation mit der Jungen Sinfonie Köln eine ganz neue Dimension. Karten: 28 01. 23,30 bis 47,60 E. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Montag, 25.8. 11 Uhr: Theaterspielkurs für alle ab 50 (jeden Montag) Unter Anleitung einer Theaterpädagogin erlernen Interessierte die Grundlagen des Theaterspiels. Zum Abschluss jeder „Spielzeit“ wird das Theaterstück aufgeführt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 25 E Monatsbeitrag. Infos und Anmeldung: 221-9 63 79. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

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Fr, 22.8., 20 Uhr: Köster und Hocker


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Kalender

14.30 Uhr: Tanzen bewegt! (jeden Montag) Im Pfarrsaal St. Joseph in Dellbrück sind tanzbegeisterte Damen und Herren immer gerne gesehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Freude an der Bewegung zählt. Infos: 81 83 13. Dellbrücker Hauptstr. 46-48 (nahe Straßenbahnhaltestelle). Am 26.8. gibt’s eine zweite Chance, dabei zu sein: dienstags 10.30–12 Uhr in Mülheim im Don Bosco Jugendzentrum (neben der Antoniuskirche), Tiefentalstr. 35,

20 Uhr: Schlosskonzert Das Kölner Kammerorchester spielt unter der Leitung von Lars Vogt im Rahmen des Haydn Festivals auf Schloss Augustusburg. Karten: 28 01. 9 bis 47 E. Schloss Augustusburg, Schlossstr. 6, 50321 Brühl. www.schlosskonzerte.de

19 Uhr: Curanum-Musikabend „O, Alhambra, deine Sterne“, Sagen und Legenden mit Gitarrenmusik, vorgestellt von Burkhard Wolk. Infos: (02 20 3) 5 94 09. Eintritt frei. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.curanum.de

20 Uhr: Literatur um Acht (auch am 25.9.) Das Urgestein der Kölner Literatur-Szene ist ein Forum, von Schreibenden, die ihre Texte aller Gattungen selbst präsentieren. Eintritt frei – Spenden erbeten. Café eXspressionist, Zülpicher Str. 178. www.literatur-um-acht.de

Freitag, 29.8.

Dienstag, 26.8. 16 Uhr: Vortrag – Sicherheit im Alter Tricks an der Haustüre. Frau Platthaus von der Polizei gibt praktische Tipps, wie man unangenehmen Besuchern begegnen kann. Eintritt frei. Infos: 3 59 84 81. Restaurant des Maternus Seniorencentrums Köln-Rodenkirchen, Hauptstr. 128. www.maternus-senioren.de

Donnerstag, 28.8.

Mitwoch, 27.8. 15 Uhr: Stadt-Strickkunst Gemeinsam wird gestrickt und gehäkelt, um den öffentliche Raum zu verschönern, aber auch Modelle für den eigenen Bedarf anzufertigen. Eintritt frei. Infos: 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreiköniginnenstr. 23, 50plus-Bereich. www.buergerhaus-stollwerck.de

Foto: Messe Düsseldorf

30.8. bis 7.9., 10-18 Uhr Caravan Salon Düsseldorf

Insgesamt 580 internationale Aussteller mit 120 Caravan- und Reisemobilmarken zeigen ihr Angebot. Sie präsentieren rund 1900 Freizeit-Fahrzeuge der unterschiedlichsten Größen und Preisklassen. Den Besuchern bietet sich darüber hinaus eine reiche Auswahl an Zubehör, Ausbauteilen, Campingausstattung und Zelten. Zudem werden interessante Reiseziele und Campingplätze vorgestellt. 14 E. Düsseldorf, Messeplatz. www.caravaning-info.de KölnerLeben verlost 10 x 2 Eintrittskarten zum Caravan Salon. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „Caravan“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss ist der 15.8.2014.

11 Uhr: Seniorentag Rodenkirchen „Wohnen im Alter“ ist das Motto auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen. Themenpavillons laden zur intensiven Auseinandersetzung mit den Themen „Hilfen zu Hause“, „Gesundheit und Hilfsmittel“, „Stationäre und Teilstationäre Einrichtungen“ und „Servicewohnen“ ein. Tagesprogramm erhältlich unter (0 22 03) 3 69 11 39 52

Samstag, 30.8. 19 Uhr: Konzert – Köbes Underground Ein Programm mit den besten MusikComedy-Nummern aus den letzten Jahren der Stunksitzung. Ob Schlager oder Hip-Hop, Rockmusik oder Klassik, alles wird von Köbes Underground musikalisch verbraten. 31,20 E. Gärtnerei Jürgl, Sürther Str. 300. www.koebesunderground.de 19 Uhr: Bläck Fööss Die bekannteste kölsche Mundart-Band spielt open-air im Tanzbrunnen. 25 E. Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.koelnkongress.de 20 Uhr: Städtepartnerschaft Köln – Istanbul „Vom Rhein zum Bosporus“ heißt die besonders integrative absurde Show zur Städtepartnerschaft. Jürgen Becker trifft Fatih Cevikkollu, Özgür Cebe und andere Gäste. Exotischer Grill-Spaß, Bier vom Fass und exklusiver Wein. VVK 20 Euro, AK 21 Euro. Info & Reservierung: Tel. 54 21 11 oder www.eschtkabarett.de KölnerLeben verlost 1 x 2 Freikarten. Bitte senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Bosporus“ an : Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln oder eine Mail an sozialamt. koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 18.8.2014

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Mittwoch, 3.9. 10 Uhr: Südstadtfrühstück Die Polizeihauptkommissarin Nicole Sutschet referiert zum Thema „Mobil und sicher im Alltag, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto!“. 3,50 E. Infos: 99 87 82 40. SeniorenNetzwerk Altstadt-Süd. Servicezentrum des DRK, An der Bottmühle 2 + 15

20 Uhr: Comedy All Stars Aus Night-Wash und Quatsch-ComedyClub bekannte Comedians garantieren einen Abend voller Pointen. 20 E. Karten: 1 30 07 07. Erstes Kölner Wohnzimmertheater, Probsteigasse 21. www.wohnzimmertheater.de

Sonntag, 31.8. 11 Uhr: Beginen-Frühstück Gemeinsames Frühstück für Frauen mit einem Gesprächskreis zum Thema „Was mir in meinem Leben wichtig ist“. Eintritt frei, jede bringt etwas mit. Anmeldung erforderlich: 9 65 58 20. Beginenhof Köln, Unter Linden 119. www.beginenhof-koeln.de

September Montag, 1.9. 17 Uhr: Wissenschaft im Rathaus Prof. Schulze-Lefert vom Max-PlankInstitut veranschaulicht, dass das pflanzliche Immunsystem zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Eintritt frei. Rathaus, Spanischer Bau – Ratssaal, Rathausplatz 1. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

Dienstag, 2.9. 11 Uhr: Gemeinsam kochen (jeden Dienstag) Wöchentlich gemeinsam kochen, Rezepte ausprobieren, essen und etwas unternehmen. Monatlich 13 E. Infos: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 424. www.bueze.de

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11 Uhr: Café Impuls Im „Café Impuls“ ist heute Marisa Sommer vom BSVK, dem Blinden- und Sehbehindertenverein Köln e.V. zu Gast und erzählt über ihre wichtige Arbeit. Eintritt frei. Infos: 9 91 10 80. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, Raum 003. www.buergerhaus-stollwerck.de 19.30 Uhr: Theater – Der Sturm William Shakespeares letztes Stück erzählt die Geschichte des auf einer Insel gestrandeten Zauberers Prospero und seiner Tochter Miranda. 20,70 E. Karten: 28 01. Schauspiel Köln im Depot 2, Schanzenstr. 6-20. www.schauspielkoeln.de

Donnerstag, 4.9. (KölnTag) 10 Uhr: Offenes Frauen-Café (jeden Donnerstag) In netter Gesellschaft können sich Frauen beim gemeinsamen Frühstück kennenlernen, austauschen und an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. 1 E. Infos und Anmeldung: 87 54 85. Vingster Treff, Würzburger Str. 11a. www.buergerzentrum-vingst.de 18 Uhr: Vortrag – Refluxkrankheit Unter dem Titel „Wenn die Speiseröhre brennt“ referiert Dr. med. Gellersen vom St. Antonius Krankenhaus über die Symptome der Reflux-Krankheit sowie über neue Methoden zur Diagnose und Behandlung. Eintritt frei. Infos: 3 59 87 84. Restaurant des Maternus Seniorencentrums Köln-Rodenkirchen (1. Etage), Hauptstr. 128. www.maternus-senioren.dee

Freitag, 5.9. 15 Uhr: Tanztee Ü 60 (an jedem 1. Freitag im Monat) Beim monatlichen Tanztee Ü 60 wird das Tanzbein geschwungen. Bei Kaffee und Kuchen wird eine Pause eingelegt. Eintritt frei. Infos: (0 22 03) 93 54 40. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.wohn-mobil-koeln.de


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Kalender

Samstag, 6.9. 14 Uhr: RaderZoll 2014 Ein Fest für Jung und Alt. Mit Musikund Bühnenprogramm, Hunde-Show, Essen und Trinken sowie Infoständen der Netzwerke, Kirchen, Initiativen und Vereine im Veedel. Eintritt frei. Infos: 36 33 16. Zollstocker Jugendzentrum EICHI, Höninger Weg 381 (am Südfriedhof). www.eichi.jugz.de 15 Uhr: Wildkräuterspaziergang Im Beethovenpark findet man mindestens 15 verschiedene Wildkräuterarten, darunter auch essbare Blüten. Zum Schluss wird direkt vor Ort ein Tee aus einigen der gefundenen Kräuter aufbereitet. 11 E. Anmeldung erforderlich: 221-2 59 90. L-129367. Treffpunkt: KVB-Linie 18, Haltestelle Klettenbergpark, PitStop, Luxemburger Str. 356. www.stadt-koeln.de/vhs

Sonntag, 7.9. 12 Uhr: Wann ich singe … Monika Kampmann und Ingrid IttelFernau singen Lieder in kölscher Mundart. 20,80 E. Karten und Infos: 2 58 10 58. Senftöpfchen Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de 13 Uhr: Ehrenamtstag Mit der Ausrichtung des Ehrenamtstages dankt Oberbürgermeister Jürgen Roters allen ehrenamtlich tätigen Kölnerinnen und Kölnern für ihr Engagement. Und er verleiht den mit 8000 Euro dotierten Ehrenamtspreis. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges, familienfreundliches Bühnenprogramm und Infostände von über 100 Institutionen. Der Eintritt ist frei. Infos: 221-2 31 90. Heumarkt/Alter Markt. www.stadt-koeln.de/2/ehrenamt

14 Uhr: Sonntagscafé (an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat) Ehrenamtler öffnen das Café für Senioren, die Lust auf selbst gebackenen Kuchen, Waffeln und natürlich Gesellschaft haben! Eintritt frei. Infos: 221-9 64 13. Jugendcafé Pegasus, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Montag, 8.9. 14 Uhr: Hafenrundfahrt Die dreistündige Schiffsrundfahrt beleuchtet die Geschichte des Rheinauhafens, gewährt Einblicke in den Deutzer und Mülheimer Hafen und entführt die Schiffspassagiere in den Container-Hafen Niehl. 18,50 E. Treffpunkt: Anlegebrücke Nr. 10, Konrad-Adenauer-Ufer gegenüber dem Musical Dome. www.hafenstadt-koeln.de

Dienstag, 9.9. 20 Uhr: Sächsische Staatskapelle Dresden Gespielt werden Stücke von Anton Bruckner für Violine und Orchester. Ab 31,50 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Mittwoch, 10.9.

14.30 Kino –Mit ganzer Kraft Als Paul seinen Job verliert und die Spannungen in der Familie immer greifbarer werden, hat der körperbehinderte Sohn eine Idee: Gemeinsam mit seinem Vater möchte er am schwersten Triathlon der Welt teilnehmen, dem „Ironman“. Siehe S. 32. 4 E. Severinsstr. 81 www.odeon-koeln.de

9 Uhr: Spiel mit! (jeden Mittwoch) Der Ali Baba Spieleclub e.V. organisiert einen offenen Treff, bei dem Jung und Alt zum Gesellschaftsspiel wiederentdecken und ausleben können. Eintritt frei. Infos: 9 76 58 70. Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.ali-baba-spieleclub.de

Donnerstag, 11.9. 14 Uhr: Wanderung im Dhünntal Treffpunkt ist die Haltestelle Odenthaler Straße, zu erreichen mit der KVB-Linie 4. Der Rundwanderweg ist circa 10 Kilometer lang ohne besondere Steigungen. Schnupperwandern frei. Infos: 62 70 76. www.koelner-eifelverein.de

Freitag, 12.9. 11 Uhr: Fit und knackig 60+ (jeden Freitag) Bewegungsangebot für Senioren. Bequeme Kleidung erforderlich. 2 E. Infos: 26 13 79 09. Senioren Netzwerk Buchheim, Gemeinschaftsraum, Caumannsstr. 21. www.netzwerkbuchheim-buchforst.de 20 Uhr: Escht Kabarett Sechs Kabarett-Künstler jagen im 15-Minuten-Takt durch das Programm. Außerdem gibt es leckeren Grill-Spaß, Salätchen und Bier vom Fass. 5 E. Infos: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de KölnerLeben verlost 4 x 2 Freikarten. Postkarte mit dem Stichwort „Escht Kabarett“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln oder eine E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 30.8.2014

An unterschiedlichen Orten und Bühnen erwartet die Besucher Musik der verschiedensten Genre und Stile. Aus aller Welt kommen Musiker, die Bandbreite ist riesig: Afro-Beats, dargeboten von Adler-Award-Preisträgerin Niasony, über Latino-Rhythmen, gespielt vom Musicians Collective Köln, bis hin zu mittelalterlicher Musik, unter anderem mit den Ensembles Musaicum und Sanstierce. In der Kölner Philharmonie präsentiert die Band Kasalla gemeinsam mit dem Subway Jazz Orchestra Big Band Jazz in Kölner Mundart. Das Gesamtprogramm liegt im Kartenhandel und bei KölnTourismus aus. 18 E. Karten: 28 01. www.koelner-musiknacht.de

Foto: Wolfgang Burat

Sa, 13.9., 18 Uhr: 10. Kölner Musiknacht

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Samstag, 13.9. 11.30 Uhr: Kölner RheinSpringen Athleten der Weltelite im Stabhoch- und Weitsprung treffen sich im Herzen Kölns zum Wettkampf. Eine einmalige Gelegenheit, Spitzenleichtathletik in Köln zu erleben. Eintritt frei. Infos: 7 19 91 60. Rheinauhafen, Harry-Blum-Platz 2. www.rheinspringen.com

Sonntag, 14.9. 16 Uhr: Zwei Omas auf Abwegen (auch am 20. und 28.9.) Der Theaterbesucher lernt Lotti und Trudi kennen: zwei alte Damen, die noch lange nicht so verwirrt, dement und kränklich sind, wie sie vorgeben. Viel mehr haben die beiden es faustdick hinter den Ohren. 8 bis 14 E. Infos und Kartenreservierung: 39 09 40. Vereinshaus der Dramatischen Vereinigung e.V, St.-Tönnis-Str. 68. www.dramatische.de 18 Uhr: Krimi-Dinner Lord Ashtonburry, Hausherr auf Schloss Darkwood in Schottland, feiert seinen Geburtstag. Im Kreise seiner Familie wird gefeiert und ein feudales 4-GängeMenü serviert. Aber es legen sich Schatten über das Fest: ein ungebetener Gast – und ein Verbrechen. 79 E. Karten: (02 01) 20 12 01. La Vision (im Hotel im Wasserturm), Kaygasse 2. www.krimidinner.de

Montag, 15.9. 16 Uhr: Kölsch-Forum Sülz Kölsche Tön, präsentiert von Ludwig Sebus, Milli Griesbach und Hans Land. Es tanzen die Dillendöppcher. Eintritt frei. Anmeldung: 9 92 12 10. Dr. ErnstSchwering-Haus, Blankenheimer Str. 51. www.sk-kultur.de

Dienstag, 16.9. 10 Uhr: Photokina (täglich bis zum 21.9. 10-18 Uhr) Die internationale Leitmesse rund ums Bild vereint Industrie, Handel, professionelle Anwender und fotobegeisterte Endverbraucher. Tageskarte für Senioren ab 65: VVK 12 E, TK 14 E. Karten: (0 18 06) 10 31 01 (0,20 E/Anruf aus dem dt. Festnetz) www.photokina.de

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Kalender

Mittwoch, 17.9.

Freitag, 19.9.

Sonntag, 21.9.

11 Uhr: Café Impuls in der Flora Eine Führung durch den Botanischen Garten und anregende Gespräche. Eintritt frei. Anmeldung unbedingt erforderlich: 9 91 10 80 oder presse@buergerhausstollwerck.de. Treffpunkt: Tropischer Hof/Eingang Schaugewächshäuser, Amsterdamer Str. 34. www.buergerhaus-stollwerck.de

16.30 Uhr: 1. Kölner Oktoberfest (bis zum 4.10.) Im über 3.000 m2 großen Festzelt erwarten die Besucher aus nah und fern Weißwurst, Bier aus Krügen, zünftige Dirndl und Lederhosen. Das kölsch- bayerische Programm lässt keine Wünsche offen. Reservierung notwendig. 26,50 E. Karten: 28 01. Südstadion Vorplatz, Vorgebirgsstraße. www.koelner-oktoberfest.de

11 Uhr: Fischmarkt Köln Der Fischmarkt lädt zum Schlemmen und Shoppen ein und bietet neben seinem Fischsortiment internationale Gerichte, köstliche Weine sowie Kunsthandwerk an. Eintritt frei. Infos: 86 29 87-0. Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.koelnkongress.de

17 Uhr: Musikalische Stadtführung Eine musikalische Zeitreise durch Köln mit Musikbeispielen – in Kooperation mit dem Musikhaus Tonger. 32 E. Info und Karten: 28 01. Treffpunkt: Starbucks Café am Hauptbahnhof, Trankgasse 11. www.musik-kultours.de 19.30 Uhr: Düxer 1/4 Kultur Beim „Themenabend Hund-Wolf“ liest Inga Sprünken aus ihrem HundeStadtführer „Fred & Otto: Unterwegs in Köln“. Zweiter Autor des Abends ist Markus Bennemann mit seinem Wolfskrimi „Wolfsbiss“. 10 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de KölnerLeben verlost drei Bücherpakete. Postkarte mit dem Stichwort „Düxer“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-PohlPlatz 1, 51103 Köln oder eine E-Mail an sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 30. August 2014

Donnerstag, 18.9. 20 Uhr: Cesar Millan Bekannt wurde er durch die US-Fernsehserie „Der Hundeflüsterer“, in der er sein Talent im Umgang mit verhaltensauffälligen Tieren sowie seine erfolgreichen Techniken zu deren Rehabilitation demonstriert. 54,15 bis 81,15 E. Karten: 28 01. LANXESSarena, Willy-Brandt-Platz. www.lanxess-arena.de

14.30 Uhr: Demenzsprechstunde (jeden Freitag) Für alle Fragen rund um die DemenzErkrankung bietet das Malteser Krankenhaus St. Hildegardis eine spezielle Beratungsmöglichkeit an. Anmeldung unbedingt erforderlich: 40 03 82 48. Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Bachemer Str. 29-33. www.malteser-sthildegardis.de

Samstag, 20.9. 14.30 Uhr: Herbstfest der KSG Ein feines Unterhaltungsprogramm erwartet den Besucher zu einem guten Glas Wein und diversen Häppchen. Eintritt frei. KSG-Treff im Uni Center, Luxemburger Str. 136, 1.OG. www.koelner-senioren.de

15 Uhr: Tanz im Altenberger Hof Der Veranstaltungssaal „Die Scheune“ wird an diesem Sonntag zum Tanzsaal. Gespielt wird Live–Musik für Standardund Lateinamerikanische Tänze. Der Saal ist mit Parkettboden ausgestattet und klimatisiert. 5 E. Infos: 97 65 87 43. Bürgerzentrum Nippes – Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de

Montag, 22.9. 20.15 Uhr: Musikkabarett Kölsche Sproch und Swing – geht das? Und wie! Schon nach den ersten Sekunden wird klar, dass „dat kölsche Rattepack“ den Hits des legendären Trios „The Rat Pack“ einen kölschen Feinschliff verleiht, der sich hören lassen kann. 20,90 E. Senftöpfchen Theater, Große Neugasse 2. www.senftoepfchen-theater.de

Dienstag, 23.9. 13 Uhr: Weinmuseum (jeden Dienstag bis Donnerstag) Köln und Wein sind enger verbunden, als man glaubt. Im Außenbereich sieht man die Unterschiede zwischen den einzelnen Rebsorten. Im Wein-Depot kann man gute Tropfen probieren. 5 E. Infos: 9 72 30 69. Weinmuseum Köln, Amsterdamer Str. 1. www.weinmuseum.org

Foto: Martin Roos

19. bis 28.9.: Festival Alte Musik Zum 23. Mal findet in und um Knechtsteden ein Festival für Alte Musik statt. Unter dem Motto „Götter und die Menschen“ führen hochkarätige Musikerensembles auf unterschiedlichen Bühnen Werke von MendelsohnBartholdy bis Telemann auf. Verschiedene Preise. Infos und Karten: 28 01. Festival Alte Musik Knechtsteden e.V. www.knechtsteden-altemusik.deKölnerLeben 04|14


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Mittwoch, 24.9.

Samstag, 27.9.

19.30 Uhr: Vortrag – Ampeltechnik Warum habe eigentlich ich immer Rot? Wie funktionieren die Vorrangschaltungen für Busse oder Bahnen? Wer bestimmt die Länge der Grünzeiten und wann werden Ampeln nachts abgeschaltet? Diese und andere Fragen beantwortet der städtische Verkehrsexperte Dirk Schopen. Eintritt frei. Infos: 221 – 3 02 76. VHS im Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70. www.stadt-koeln.de

13 Uhr: Führung – Duftmuseum (jeden Samstag) Die traditionsreiche 4711-Vergangenheit entdecken und eine Führung durch das Duftmuseum, die alle Sinne anspricht, erleben. 5 E. Infos: 2 70 99 91-0. House of 4711, Glockengasse 4. www.4711.com

Donnerstag, 25.9. 20 Uhr: Comedy – Ingo Appelt Nicht nur mit einem frischen Programm, sondern frei nach dem Gebot „Liebe deine Nächste“ predigt sich der geläuterte Comedyrüpel in die Herzen der Zuhörer. Denn wenn es jemand verdient hat, vergöttert zu werden, dann doch jene rätselhaften Wesen an der Seite der Männer: Frauen! 25,50 E. Karten: 28 01. Eltzhof, Porz, Sankt-Sebastianus-Str. 10. www.eltzhof-kulturgut.de

Sonntag, 28.9. 10 Uhr: Glanz und Grauen – Mode im Dritten Reich (bis 26.10.) Wie sah Mode zu dieser Zeit aus? Und was hat sie mit dem NS-Regime zu tun? Die Besucher erleben die Themen der Ausstellung anhand besonderer Exponate. 4 E. Infos: (0 22 34) 9 92 15 55. LVR-Industriemuseum, Tuchfabrik Müller, Carl-Koenen-Straße, 53188 Euskirchen-Kuchenheim. www.industriemuseum.lvr.de

Freitag, 26.9. 11.15 Uhr: Computerkurse „Ü-50“ (jeden Freitag) PC-Training für Lernbegierige. Vorkenntnisse nicht nötig. Kursus-Kosten: 89 E für 8 Einheiten. Tel. 221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de 22 Uhr: Lichtblicke Die Konzertreihe Friday Lights präsentiert einen starken Dialog zwischen Musik, Lichtkunst und Tanz. Ein JugendTanzensemble der Rheinischen Musikschule und das EOS Kammerorchester berauschen in der stimmungsvoll beleuchteten Kirche die Besucher. 10 E. Infos: (0 15 20) 2 46 27 18. Kulturforum in Herz Jesu e.V., Herz Jesu-Kirche, Zülpicher Platz. www.kulturforum-herz-jesu.de

Veranstaltungskalender Redaktion KölnerLeben Hermann Koch, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, Tel. 221-2 86 94, Fax: 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de

Onlinekalender

unter

www.koelnerleben.info

Immer tagesaktuelle Termine! KölnerLeben 04 |14

Montag, 29.9. 14 Uhr: Gemeinschaftstänze für Seniorinnen (jeden Montag) Es werden Kreis- und Blocktänze vermittelt, die besonders auf die Bewegungsmöglichkeiten älterer Menschen abgestimmt sind. Eintritt frei. Infos: 97 65 8743. Bürgerzentrum Nippes, Turmstraße. www.buergerzentrum-nippes.de

Dienstag, 30.9. 13.30 Uhr: Gedächtnistraining (jeden Dienstag) Anhand einfacher Merkspiele und kniffliger Problemstellungen lernt man hier, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Infos: (0 22 03) 93 54 40. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.wohn-mobil-koeln.de

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Kalender


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Kleinanzeigen

Gesund + Fit

Vortragsreihe Antonius-Forum: Unser Herbstprogramm ist da! Sa., 27. Sept., 11.00 Uhr: Magen- und Darmgeschwüre. Weitere Themen: Reflux-Krankheit, Leistenbrüche, Beckenbodenschwäche, Herzrhythmusstörungen, Schulterschmerz, künstliche Knie- und Hüftgelenke. Am 9. Dez. Weihnachtskonzert zum Jahresausklang. Programm bestellen: Tel. 37 93 18 03, foerderverein@antonius-koeln.de www.antonius-koeln.de

Zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität tragen ein gepflegtes Äußeres und gesunde Zähne entscheidend bei. Pflegebedürftige und bettlägerige Menschen können wir durch eine mobile Behandlungseinrichtung vor Ort behandeln. Gesichtschirurgie z.B. bei gut-/ bösartigen Hautveränderungen sowie Lidplastiken bei Haut-/Gewebsüberschüssen. Alter Markt 28-32, 50667 Köln in ÜBAG mit Komödienstr. 11, Tel. 27 08 99 13 Zumba Gold im Studio Dein Herzschlag Tanze und bewege dich in deinem eigenen Tempo zu lateinamerikanischer Musik. Zumba Gold ist ideal für Junggebliebene, Neueinsteiger, Übergewichtige & Schwangere. Die Probestunde ist bei vorheriger Anmeldung kostenlos. Immer montags und donnerstags um 18.15 Uhr in der Kyffhäuserstr. 31, 50674 Köln. Infos bei Ramona Suh: 01 78 – 6 06 54 12, info@deinherzschlag.de BALANCE Studio für Tanz – Bewegung – Kinesiologie Bewegungstraining für Erwachsene jeden Alters mit Musik, Pilates, Modern Jazz Dance, Ballett für Erwachsene Anfänger, und Fortgeschrittene, Coaching. Pferdmengesstr. 11, 50968 Köln-Marienburg, Tel. 38 24 21. www.balance-seddig.de

Chronische Hüftschmerzen? Ein Informationsabend für Patienten und Interessierte im EndoprothesenZentrum Köln: Hüftarthroskopie, Hüftendoprothetik – minimalinvasive Eingriffe – Ihr persönliches Hüftgelenk. Prof. Alfred Karbowski und Team Spezielle Orthopädische Chirurgie 14.08.2014, 17.30-19.30 Uhr, Festsaal Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27-31, 50678 Köln, Tel. 33 08 13 56. Eintritt frei, keine Anmeldung

Fachärztin für Allgemeinmedizin, Geriatrie und spezielle Schmerztherapie. Altersmedizin (auch Hausund Heimbesuche), Hirnleistungscheck, Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen, Ultraschall, EKG, Blutunter-suchung, Ernährungsberatung. Private Kassen und Selbstzahler. Mo–Fr 9–12 Uhr, Di/Do 15–17 Uhr und nach Vereinbarung. Clever Str. 35, 50668 Köln (Nähe Ebertplatz), Tel. 37 99 57 49, www.privatpraxis-jansa.de Seniorentanzen – paarweise oder solo. Tanzen – das schönste Hobby – alleine, zu zweit oder in der Gruppe. Sich beschwingt über das Parkett bewegen macht beweglicher, flexibler, gesünder und glücklicher. Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne über unsere Angebote. ADTV Tanzschule Breuer (Köln-Innenstadt und Junkersdorf). Tel. 21 61 61 (Bürozeit: Mo–Fr 15–19.30 Uhr), www.tanzbreuer.de

Reha-Kurse (§44) und Präventionskurse (§20), 80-100 % Rückerstattung der Krankenkasse. Z.B. Rückenschule, Lauftraining, Yoga, Pilates und RehaTraining. Anmeldung & Informationen unter Tel. 29 96 86 03 oder carta@betteryourself.de

Reisen + Erleben Rat + Tat

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Kontakte + Freizeit Monatliches „Privates Frauenfrühstück“ ab 30 Jahre, Kostenbeteiligung 6 E, (Haltestelle vor der Tür), Tel. 16 84 01 76 AB, Rückruf auf Festnetz Der Besuchsdienst des Vereins „Freunde alter Menschen“ sucht Ehrenamtler, die ein offenes Ohr und Zeit mitbringen für regelmäßige Besuche bei alten, zum Teil auch einsamen Menschen. Mehr Informationen unter Tel. 95 15 40 49 oder 01 63 – 6 06 80 45

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Apotheker in Köln:

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Gegen Mücken zuverlässig schützen Mücken können bei milden Temperaturen noch bis in den Oktober hinein überleben. Die Apotheker in Köln geben Tipps , wie man sich wirksam vor den kleinen Blutsaugern schützen kann. „Wer nicht von den teilweise gefährlichen Quälgeistern gestochen werden will, wehrt sich am besten mit Mückenschutzmitteln, so genannten Repellentien. Doch nicht alle sind für jeden Menschen geeignet“, erklärt Thomas Preis, Sprecher der Apotheker in Köln. „Es gibt synthetische und biologische Mittel, die neben Mücken auch Wespen, Bremsen, Fliegen und Zecken vertreiben sollen“, so Thomas Preis. Schützen sollte man sich vor den Insekten auch, weil diese immer häufiger Krankheitserreger übertragen können. KölnerLeben 04 |14

Synthetische Mittel sind besonders wirksam Zum Anwendungsspektrum der pflanzlichen Mittel zählen u.a. Präparate aus Ölen von Zitrusfrüchten, Eukalyptus oder aus Zedernholz. „Da viele Menschen allergisch auf ätherische Öle reagieren“, sei jedoch Vorsicht geboten, meint Apotheker Thomas Preis. Abgesehen davon sind synthetische Mittel den pflanzlichen Präparaten in punkto Wirksamkeit überlegen. Richtige Anwendung Sprays, Gels, Cremes und Stifte mit synthetischen Wirkstoffen bieten bis zu zwölf Stunden Schutz. Allerdings können diese Mittel auch Augen und Schleimhäute reizen und Allergien auslösen. Bei der Anwendung ist daher Sorgfalt geboten. Werden Sonnenschutzmittel verwendet,

sollte mit dem Auftragen des Mückenschutzes eine viertel Stunde gewar tet werden. „Synthetische Wirkstof fe können nämlich die Wirk samkeit der Sonnencreme mindern“, so Apotheker Preis. Der Einsatz der Mittel für Schwangere, Stillende und Kinder unter zwei Jahren sollte nicht ohne fachliche Beratung durch die Apotheke erfolgen.


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Zum guten Schluss

Kölner Köpfe - Elisabeth Lorscheid Elisabeth Lorscheid (50) ist eine Frau, die Ideen in Taten umsetzt. So gründete sie vor fünf Jahren den Kalker Mittagstisch. Dort sprach KölnerLeben mit ihr.

Foto: Lydia Schneider-Benjamin

Frau Lorscheid, was ist denn der Kalker Mittagstisch? Wir bieten hier ein kostenloses Mittagessen für Kinder an. Und auch ein wenig Hausaufgabenhilfe. Inzwischen kommen regelmäßig bis zu 130 Kinder an einem Tag. Und das Ganze finanziert sich ausschließlich über Sponsoren und Spenden. Wie kamen Sie denn auf die Idee? Ich bin alleinerziehende Mutter zweier Söhne, heute 20 und 18 Jahre alt. Wir wohnten schon damals in Kalk. Damals brachten sie immer Freunde mit, die auch gerne zum Essen blieben. Da fiel mir auf, dass einer immer regelmäßig um 18 Uhr am Tisch saß. Ich sprach ihn an und er meinte, er kenne das nicht, warmes Essen. Zum Monatsende gab es nur Toast bei ihm zu Hause. Da ich eh arbeitslos war, dachte ich mir, vielleicht gibt es da ja noch mehr Kinder, die keine warme Mahlzeit bekommen? Und: Wo kann ich für die kochen? Und Sie fanden Unterstützung? Ja, ich durfte montags und donnerstags in einer Jugendeinrichtung kochen. Von meiner Sozialhilfe kaufte ich Nudeln und Tomatensauce. Dann gewann ich schnell Edeka und die Bäckerei Schlechtriemen als Lebensmittelspender. Das war im August 2009, im Dezember kamen schon 30 Kinder. Wo haben Sie denn gelernt, für so viele zu kochen? Wir waren zu Hause 14 Kinder. Da muss man mit großen Mengen kalkulieren. Übrigens wäre meine Mutter sicher Kalker Mittagstisch, Bertramstr. 45, Tel. 88 75 18 62, kkmittagstisch@aol.de

heute auch auf finanzielle Hilfe angewiesen, würde sie noch leben. Die Armut ist groß, ich sehe in Kalk alte Menschen, die im Müll wühlen. Und die Scham ist groß, Hilfe beim Amt zu suchen.

Wie überprüfen Sie, ob die Kinder bedürftig sind? Gar nicht, jedes Kind kann mitessen. Hier muss man keinen Antrag stellen. Aber wir sprechen mit den Kindern, und nach und nach erfährt man, dass für viele selbst 1,50 Euro für das Schulessen zu viel ist, sie bekommen das einfach nicht von den Eltern. Deswegen kommen sie hierher. Und Sie bekommen keinerlei öffentliche Zuschüsse? Nein, denn laut Stadt gibt es keinen Bedarf. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Ich habe letztens fotografiert, wie vier Kinder, vielleicht sechs Jahre alt, im Müllcontainer wühlen. Sie kamen aus einem der Hotels für Asylbewerber. Macht Ihnen Ihre Arbeit Freude? Ja, obwohl ich immer gedacht habe, ich mache mal ein Geschäft oder eine Kneipe auf. Nichts Soziales. Und es ist schön, durch Kalk zu gehen, und viele Kinder grüßen mich. Und ich freue mich immer, wenn die Kinder den Schulabschluss schaffen. Wenn sie aus ihrem Leben was machen, raus aus Hartz IV. Und wir hier einen Beitrag dazu geleistet haben. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.

Gesucht wird dringend jemand, der den Umgang mit einer Nähmaschine lehrt, und jemand, der mit den Kindern backen möchte.

Heftvorschau Oktober/November 2014 Rock 'n' Roll

Foto: AngMoKio

Tierheime

Foto: Dos Santos

Foto: Fotalia.com

Mobilität

KölnerLeben 04|14


Wichtige Telefonnummern

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Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44

Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72

SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75-5 21

Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75-5 22

VHS Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 221-2 26 16 anette.ahaus@stadt-koeln.de Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10

Seniorenvertretung auf Stadtebene Telefon 221–2 75 15, E-Mail: seniorenvertretung@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 1 Bezirksrathaus Innenstadt, Ludwigstr. 8, Raum 425 50667 Köln, jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 E-Mail: seniorenvertretung. innenstadt@stadt-koeln.de

STADTBEZIRK 3 Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 230 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 32 54 E-Mail: seniorenvertretung. lindenthal@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 4 Bezirksrathaus Ehrenfeld, Venloer Str. 419-421, Raum 400 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45

STADTBEZIRK 2 Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 105, Jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr Tel. 221-9 23 40

STADTBEZIRK 5 Bezirksrathaus Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 STADTBEZIRK 6 Bezirksrathaus Chorweiler, Pariser Platz 1, Raum 254 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 64 50 STADTBEZIRK 7 Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73  41

STADTBEZIRK 8 Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstr. 247-273, Trakt C, 1. Etage, Raum 144 (Eingang rechts neben der Einfahrt zur Tiefgarage), jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 STADTBEZIRK 9 Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Tel. 9 25 98 10

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Frankenwerft 35 (Stapelhaus) 50667 Köln Tel. 2 53 72 57

Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Ehlting

DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e.V. Rubensstr. 7-13, 50676 Köln Tel. 20 40 70

Caritasverband für die Stadt Köln e.V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4-6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 Servicestelle SeniorenNetzwerke, Frau Harrer, Tel. 95 15 42-29

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9-11 50678 Köln, Tel. 16 03 80

Polizei Köln Kommissariat Vorbeugung Kriminalhauptkommissar Uwe Bredthauer Tel. 229-86 55 Senioren-Info – Ansagetext Tel. 229-22 99

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Verkehs­sicherheit: Hartmut Werth Tel. 229-61 61

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e.V. Oskar-Jäger-Str. 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70

Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstraße, 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0

Der Oberbürgermeister

Rufnummer für schnelle Hilfe

Fällt Ihnen in Ihrem Umfeld jemand auf, der durch Verwirrtheit, Vernachlässigung oder gar Verwahrlosung hilfebedürftig erscheint? Zur schnellen Unterstützung für „hilflose Personen“ gibt es eine zentrale Anlaufstelle, die Sie unter der Rufnummer 0221/221-24444

montags bis freitags von 7.00 bis 19.00 Uhr erreichen können. Hier können Sie über die Situation berichten, die Ihnen bekannt geworden ist.



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