August/September 2015
KölnerLeben
© Stefan Kaufmann
Das Stadtmagazin
Heiß auf Eis 6
Die durchs Feuer gehen
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Demenz – Krankheit des Vergessens
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Kölner Köpfe: Sabine Voigt
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Liebe Leserin, lieber Leser, rückblickend auf die vergangenen sechs Jahre meiner Amtszeit als Oberbürgermeister bleiben viele schöne Erinnerungen, die ich immer mit dieser Stadt und deren Bürgerinnen und Bürgern verbinden werde.
Auch wenn die angespannte Haushaltssituation der Stadt Köln die Angebote der offenen Altenhilfe nicht gänzlich von Kürzungen verschonen konnte, war es möglich, die Seniorenberatung zu erhalten. Sie berät und unterstützt wohnortnah Seniorinnen und Senioren in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Bei diesen Hausbesuchen geben die Beraterinnen und Berater individuelle Hilfestellungen, um zum Beispiel das Leben in der eigenen Wohnung möglichst lange zu gewährleisten. Mit vielen anderen Beratungsangeboten ist in Köln damit ein breit gefächertes Beratungsnetz entstanden, das sich den besonderen Anliegen der älteren Generation annimmt. Pflegekassen, Wohlfahrtsverbände, Träger und Stadt arbeiten bei dieser Aufgabe vorbildlich zusammen. Besonders am Herzen liegen mir die SeniorenNetzwerke, die in nunmehr 38 Stadtteilen das Miteinander der Seniorinnen und Senioren zum Ziel haben. Die Netzwerke fördern die Teilhabe an der Gestaltung des eigenen Wohnumfelds und sollen die Lebensqualität im Stadtteil verbessern. Ein wichtiger Bereich ist in der letzten Zeit immer mehr in den Fokus gerückt: Menschen mit Demenz und deren Angehörige brauchen unsere Unterstützung. Ich freue mich, dass durch den Ausbau der Dienste und Treffpunkte immer mehr ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Entlastung der pflegenden Angehörigen gefunden werden konnten. Über die Zeitschrift „KölnerLeben“ bin ich sehr gerne mit Ihnen „ins Gespräch“ gekommen. Es war mein Wunsch, dass das Magazin trotz der Haushaltszwänge weiter erscheint. Und so wünsche ich mir, dass Sie Köln und „KölnerLeben“ treu bleiben. Ihr
Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln
Foto: Stadt Köln
Neben vielen anderen Aufgaben bin ich froh, auch die Seniorenarbeit der Stadt Köln maßgeblich in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Politik, den Wohlfahrtsverbänden und der Seniorenvertretung der Stadt Köln begleitet und mitgestaltet zu haben. Köln ist für mich eine Stadt, in der die Bürgerinnen und Bürger gut alt werden können.
4 Aktiv für Köln
Kurz und knapp ������������������������������������������������� 5 Die durchs Feuer gehen ��������������������������������� 6 MehrErleben mit KölnerLeben ������������������� 9 Kurz und knapp ���������������������������������������������� 10
Leben in Köln Das Schlummern der Lämmer
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Heiß auf Eis ������������������������������������������������������ 12 Das Schlummern der Lämmer ������������������ 17 Demenz – die Krankheit des Vergessens 20
Gesund leben
Einfach fit ���������������������������������������������������������� 27
Raus aus Köln
Streifzug durch Siebenbürgen �������������������� 28
Ratgeber
Stromfressern auf der Spur ���������������������� 30
Streifzug durch Siebenbürgen
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Medien ���������������������������������������������������������� 32 Kölsch
Tünnes un Schäl ���������������������������������������������� 33
Frau Alex und Herr Konrad 33 Rätsel
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Kalender
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Kleinanzeigen Stromfressern auf der Spur
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Impressum:
Herausgeber:: Der Oberbürgermeister Dezernat Soziales, Integration und Umwelt Ausgabe 4, August/September 2015 Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln www.stadt-koeln.de Redaktion: Wolfgang Guth (wg), Hermann Koch (hk), Lydia Schneider-Benjamin (lschb), Daniela Vogel (Auszubildende) Tel. (02 21) 221-2 86 94 Fax (02 21) 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Edith Marschall, Dieter Pannecke, Katharina Reiff, Dr. Manfred Wegner Freie Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Karin Bünnagel (kb), Martina Dammrat (Lektorat), Christoph Hardt (ch), Diana Haß (dh), Bernhard Koch (bk), Anne Kotzan,(ak), Daniela Lukassen (dl), Lisa von Prondzinski (lvp), Sabine Voigt (Cartoon) Veranstaltungskalender: Hermann Koch, Tel. (02 21) 221-2 86 94 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17-21 50823 Köln, Tel. (02 21) 99 88 21-0 www.koelnerleben.info Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. (02 21) 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de
Zum guten Schluss
Carola Schwarz Tel. (0 22 34) 4 81 93 Mobil (01 60) 1 47 62 62 caro-koeln@t-online.de
Service
Grafik: Norbert Breidenstein Tel. (02 21) 99 88 21-31 breidenstein@kaenguru-online.de
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Wichtige Telefonnummern ������������������������ 51
Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich Aboservice: Tel. (02 21) 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro
Frau Alex und Herr Konrad
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Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum der Verfasser tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. KölnerLeben Heft 4|15
Aktiv für Köln
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„In allem Nächstenliebe“: Dieser Auftrag trägt die Arbeit des Kölner Caritasverbands seit seiner Gründung. In den ersten Jahrzehnten bis 1945 unterstützte die Caritas hauptsächlich katholische Vereine und Pfarrgemeinden. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden eigene CaritasBeratungsdienste und Einrichtungen. Heute hält der Wohlfahrtsverband mit seinen 1.550 hauptamtlichen und 1.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vielzahl an Angeboten für das soziale Köln bereit: Einrichtungen der stationären und der ambulante Versorgung pflegebedürftiger Menschen, Wohnhäuser und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, Unterstützung für Migrantinnen und Migranten sowie Familien-, Senioren- und Schuldnerberatungen. www.caritas-koeln.de
Am Sonntag, 6. September 2015, findet von 13 bis 17 Uhr auf dem Heu- und Alter Markt der Ehrenamtstag statt. Über 100 Vereine und Institutionen informieren, wie lebendig das Ehrenamt in Köln ist. Zahlreiche Mitmachaktionen und zwei Bühnen sorgen für gute Unterhaltung. Auf der Heumarkt-Bühne treten die Höhner mit Wilmas Pänz und Ehrenamtspate Fatih Çevikkollu auf. Gegen 14 Uhr werden dort die diesjährigen Gewinner des Ehrenamtspreises von Oberbürgermeister Jürgen Roters vorgestellt. Der Eintritt ist frei. www.stadt-koeln.de
VHS im Studienhaus Am Freitag, den 4. September öffnet das grundsanierte Studienhaus der VHS am Neumarkt wieder seine Pforten für Besucher. Ab 16.30 Uhr gibt es Schnupperkurse und ein buntes kulturelles Angebot. Das Studienhaus bietet Interessierten die Möglichkeit zur Beratung und Anmeldung. https://vhs-koeln.de
Joseph „Jupp“ Brandl steht mit Hilfe seiner Unterstützer auf der Spitze des Kölner Doms.
Foto: Herbert Bucco
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Dombesteigung Der 62-jährige Joseph Brandl bestieg trotz seiner chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) den Kölner Dom. Bei COPD fällt das Atmen immer schwerer und größere körperliche Aktivitäten sind fast unmöglich. Im Großraum Köln sind nach Schätzungen nahezu 100.000 Menschen von der Krankheit betroffen. Nach monatelangem Training, unter ärztlicher Aufsicht und mit zahlreichen Unterstützern meisterte er den Aufstieg. „Mein großer Wunsch war die Besteigung des Doms, mit seinen 530 Stufen. Ich bin froh, mir diesen Traum erfüllt zu haben.“ www.selbsthilfegruppe-atmen.de
Hofflohmärkte Es gibt ein neues Flohmarktkonzept in Köln. Die Händler treffen sich dabei nicht mehr zentral an einem Platz. Stattdessen bieten Trödel-Anbieter ihre Ware, ganz unkompliziert, im eigenen Hof, der Einfahrt, dem Garten oder der Garage an. Der Spaziergang durch ein Veedel entlang der privaten Verkaufsstände wird so zu einer Entdeckungsreise in vielerlei Hinsicht. Die nächsten Hofflohmärkte finden statt am 15. August in der Südstadt, am 22. August in Ehrenfeld, am 29. August im Belgischen Viertel, am 12. September in Lindenthal und am 26. September in Sülz. www.hofflohmaerkte.de KölnerLeben Heft 4 |15
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Die durchs Fe
Bei der Feuerbekämpfung sind Gasmasken Pflicht, denn Schutz und Sicherheit der Feuerwehrleute stehen an erster Stelle.
Sie sind zur Stelle, wenn es brandgefährlich ist. Zu jeder Tagesund Nachtzeit. Die mutigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr helfen ehrenamtlich.
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s ist drei Uhr morgens, als der Funkmeldeempfänger von Katja Radnai vibriert. Den Ton hat sie abgestellt, damit ihr kleiner Sohn, der mit im Elternzimmer schläft, nicht aufwacht. „Feuer 3“ steht auf dem Display. Ein Großfeuer, weiß die Löschgruppenführerin der Freiwilligen Feuerwehr Rodenkirchen. Zeit zu mehr Überlegungen bleibt nicht. „Wenn es brennt, muss es schnell gehen“, sagt sie. Kurze Zeit später springt die junge Mutter zusammen mit acht Feuerwehrleuten in den Einsatz-
wagen am Löschgruppenplatz retischen und praktischen GrundRodenkirchen – und rast los. ausbildung, die alle Feuerwehrleute durchlaufen, hat sie sich zur 24 freiwillige Löschgruppen Löschgruppenleiterin fortgebilKatja Radnai ist eine von rund det. Sie führt ihr Team bei allen 730 Kölnerinnen und Kölnern, die Einsätzen. Und diese können vielehrenamtlich im Brandschutz ar- fältig sein: Beim Einsturz des beiten. Die meisten sind Männer, Stadtarchivs war Katja Radnai doch immerhin 48 Frauen sind im ebenso vor Ort wie beim Rheinaktiven Dienst. „Mit zwölf Jahren hochwasser; bei Großbränden in bin ich eher zufällig zur Jugend- Fabriken ebenso wie bei Wohfeuerwehr gekommen. Dann hat nungsbränden. „Vor allem an es mir so gut gefallen, dass ich blieb Wohnungs- und Hausbränden und jetzt seit 24 Jahren dabei bin“, hängen persönliche Schicksale“, erzählt die Rechtsanwältin. Ne- erzählt die Kölnerin, „das geht ben einer umfangreichen theo- natürlich unter die Haut. Erst KölnerLeben Heft 4|15
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uer gehen recht, wenn Menschen durch das Feuer sterben.“ Durch ihre Erfahrungen ist es ihr ein Anliegen, sich für Rauchmelder einzusetzen. „Das sind Lebensretter. Sie kosten nicht viel, aber nutzen enorm.“ Schon drei tiefe Atemzüge dichten Rauchs machen bewusstlos. Doch längst nicht immer brennt es, wenn die Feuerwehr gerufen wird. Auch wenn Unwetter die Keller überfluten, wenn Bäume umstürzen oder wenn – wie bei den jüngsten Bombenfunden im Stadtgebiet – Menschen evakuiert werden müssen, sind freiwillige Feuerwehrleute zur Stelle. Im gesamten Stadtgebiet gibt es 24 Löschgruppen, hinzukommen eine Gruppe für Umweltschutzdienst und eine Gruppe für Fernmeldetechnik. Insgesamt rückten sie im Jahr 2014 zu 1.665 Einsätzen aus. „Fragen Sie mal meine Frau, was sie davon hält“, witzelt Peter Christen, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr und Brandinspektor in Porz-Urbach. Aller-
dings mit ernstem Hintergrund. Familien, Arbeitgeber, Freunde und Kollegen müssen den ehrenamtlichen Einsatz mittragen. Pflichtgefühl und Teamgeist Schließlich verlassen die Brandbekämpfer urplötzlich Kinoveranstaltungen, Besprechungen, Gartenfeste und Familienfeiern, um zu helfen. „Man weiß, es ist dringend und man weiß, die anderen kommen auch“, sagt Katja Radnei. Teamgeist, Verlässlichkeit und Pflichtgefühl sind unumstößliche Werte bei der Freiwilligen Feuerwehr. „Schließlich muss man sich auch beim Einsatz blind aufeinander verlassen“, weiß Christen. Diese Verbindlichkeit scheint für viele nicht mehr so attraktiv. Seit Jahren sinken die Mitgliedszahlen. „Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist nicht mehr so in“, glaubt Brandinspektor Christen und fügt hinzu: „Dabei übernimmt die Freiwillige Feuerwehr eine enorm wichtige Aufgabe im Brandschutz
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der Stadt Köln. Ohne die Freiwilligen wäre die Brandabwehr so nicht möglich.“ Immerhin: Fast 400 Jugendliche engagieren sich in den Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Köln. Schluss mit aktiven Einsätzen ist mit 60 Jahren. Rund 320 ehemalige Feuerwehrleute sind in Ehrenabteilungen organisiert und stehen den Jungen mit ihrer Erfahrung und Rat zur Seite. Die Kölner, die „112“ wählen, weil sie in Not sind, merken gar nicht, ob ihnen von der Berufsfeuerwehr oder der Freiwilligen Feuerwehr geholfen wird. „Häufig wissen sie auch nicht, dasswir das alles ehrenamtlich machen“, sagt Christen – und erinnert sich an die besondere Dankbarkeit von Menschen, wenn ihnen das bewusst wird. Beispielsweise, als er 1993 an Heiligabend beim Hochwasser in der Südstadt Keller auspumpte, anstatt mit seiner Familie unterm Weihnachtsbaum dh zu sitzen.
Informationen Freiwillige Feuerwehr Köln Informationen Tel. (02 21) 9 74 81 99 www.freiwillige-feuerwehrkoeln.de/ffk
Die Freiwillige Feuerwehr rückt auch bei Sturmschäden aus. Umgestürzte Bäume müssen zersägt werden, damit der Verkehr wieder rollen kann. KölnerLeben Heft 4 |15
Foto: 37-Bildstelle-FW2
www.stfv-koeln.de
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Aktiv für Köln
Mehr erleben mit Kultur & Reisen
KölnerLeben bietet Veranstaltungen mit verschiedenen Partnern zu Vorteilskonditionen an! Nutzen Sie unser Angebot und erleben Sie noch mehr mit KölnerLeben!
Kino im Odeon Mittwoch, 12. August, 14.30 Uhr Fahrstunden fürs Leben Als Wendy (Patricia Clarkson) nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird, fällt ihr das Alleinsein schwer. Um ihre Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können, beschließt sie, die Fahrschule des Inders Darwan (Ben Kingsley) zu besuchen. Im Laufe der gemeinsamen Fahrstunden lernen die beiden sich immer besser kennen. Nach und nach schöpfen beide neuen Lebensmut. Eine bewegende Geschichte über Neuanfänge und den Wert tiefer Freundschaften.
Foto: Praesens Film
Ausgewählte Filme an jedem 2. Mittwoch im Monat in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken und dem Odeon Kino, Severinstr. 81. Informationen: (02 21) 31 31 10. Vorteilspreis 4 Euro. www.odeon-koeln.de
Mittwoch, 9. September, 14.30 Uhr, 45 YEARS, siehe Medien auf Seite 32 Anzeigen
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KölnerLeben Das Stadtmagazin
Wir laden Sie ein, beim spektakulärsten Turniererlebnis der Tanzsaison 2015 dabei zu sein. Die Crème de la Crème der Standardtänzer aus der ganzen Welt tanzt im Bonner Hotel Maritim. Seien Sie bei den Vorrunden im sportlichen Rahmen dabei! In Kooperation mit dem Veranstalter, der Tanzschule Breuer, liefert währenddessen ein erfahrener Tanzexperte Hintergrundinformationen und Anekdoten aus der Welt des Spitzentanzes – exclusiv für KölnerLeben-Leser! Samstag, 21. November, 14 Uhr. Karten zum Preis von 15 Euro und Informationen zur Anfahrt erhalten sie bei Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92, Tel. (02 21) 21 61 61 und koeln@tanzbreuer.de.
Die Kölner Wissenschaftsrunde nimmt dieses Jahr die Vielfalt und die Veränderungsprozesse unserer Stadtgesellschaft unter die Lupe. Es gibt über 80 Veranstaltungen zum Thema „Gesellschaft im Wandel“. Zum Beispiel am Montag, 7. September um 17 Uhr im Rathaus: Prof. Dr. Julia Steinfort-Diedenhofen von der Katholischen Hochschule referiert zum
Foto: Hermann Koch
Weltmeisterschaft in den Standardtänzen
Thema „Ehrenamt“ und der damit verbundenen Identitätsentwicklung im Alter. Oder Samstag, 19. September um 17 Uhr, wenn Prof. Dr. Florian Hummel in der Cologne Business School in der Hardefuststraße 1 die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Tourismusbranche erläutert. Die Angebote sind kostenlos. Das Gesamtprogramm liegt in den Bezirksrathäusern aus oder im Internet unter www.koelner-themenjahr.de Anzeige
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Foto: AWO Köln
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Fräulein Thea lädt ein
Im AWO Seniorenzentrum Ehrenfeld lädt das Café mit dem verheißungsvollen Namen „Fräulein Thea“ zu selbst Gebackenem und Kaffee- Kakaooder Teespezialitäten ein. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten vor und hinter dem Kuchenbuffet zusammen. Willkommen ist jeder. Die hellen gastlichen Räume sind dienstags bis sonntags in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Theo-BurauenHaus, Peter-Bauer-Str. 2, Köln-Ehrenfeld. Tel. (0221) 5 73 32 01 www.awo-theo-burauen-haus.de
Taschengeld-Börse Die eine hat einen einfachen, ungefährlichen Job zu vergeben, der andere möchte sich ohne dauerhafte Verpflichtung etwas dazuverdienen – über die Taschengeld-Börse des Caritasverbands finden beide zukünftig deutlich leichter zueinander. Die Börse vermittelt hilfsbereite Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 20 Jahren, die für ein empfohlenes Taschengeld von 5 Euro pro Stunde Seniorinnen und Senioren bei Alltagstätigkeiten helfen wollen. Informationen und Anfragen: Edith Marschall (02 21) 1 30 77 98 oder taschengeldboerse-koeln@gmx.de
Mitmachen bei Demenzstudie Wissenschaftler am Institut für Gesundheit und Pflegewissenschaft der Universität Halle erforschen die Auswirkungen von Demenz auf das nahe Lebensumfeld. Sie befragen Betroffene und deren Angehörige im Rahmen einer europaweit angelegten Studie. Ziel ist es, die Unterstützungsangebote zu verbessern. Menschen mit Demenz, die zu Hause leben und keinen Pflegedienst beanspruchen, sowie ihre Angehörigen können sich beteiligen. Informationen unter (03 45) 5 57 44 66 oder astrid.stephan@medizin.uni-halle.de KölnerLeben Heft 4|15
Gärtnern verbindet Fünf Flüchtlingsfamilien aus Tschetschenien, Aserbaidschan, Albanien und Syrien bewirtschaften Miet-Gemüsegärten auf dem Gut Neuenhof in Köln-Lövenich. Dort können sie frisches Gemüse vom eigenen Acker ernten und kommen mit anderen Hobbygärtnern in Kontakt. Ideengeber waren die Bürgerinitiative „Willkommen in Weiden/Lövenich“ und der Interkulturelle Dienst der Stadt Köln in Lindenthal. Gesponsert werden die Gemüsegärten von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Köln-Weiden und dem Bonner Anbieter von Miet-Gemüsegärten, meine ernte. www.meine-ernte.de
Gutes Management Louwrens Langevoort ist Kölns Kulturmanager des Jahres 2014. Die Jury des Kölner Kulturpreises würdigte den gebürtigen Niederländer für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit als Intendant der Kölner Philharmonie. In der Begründung werden die von Langevoort angestoßenen Projekte wie das Festival „Acht Brücken“ und die Reihe „Philharmonie im Veedel“ hervorgehoben. www.koelnerkulturrat.de
Bürgerzentren feiern
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Die Kölner Elf – der Zusammenschluss der Kölner Bürgerhäuser und -zentren – veranstaltet am Sonntag, den 16. August wieder ein großes Spektakel für die ganze Familie auf dem Platz am Schokoladenmuseum. Um 11 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes das Bühnenprogramm. Um 12.15 Uhr treten Stephan Brings und Björn Heuser auf, um 14 Uhr Kafi, Bömmel und Hartmut von den Bläck Fööss und um 16.30 Uhr Kasalla. Ab 18.30 Uhr spielt die Soul Delicious Band. Auf dem Platz erwarten die Besucher zahlreiche Mitmachaktionen. www.koelnerelf.de
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Leben in Köln
Heiß auf Eis Ein Sommer ohne Eisbecher? Das ist doch wie Köln ohne Dom. Ob Kokos-Limetten-Eis mit Chia-Samen, Toffee mit salzigem Kakao oder doch eher die Klassiker, wie Erdbeere, Schokolade und Vanille: Eiscreme ist für viele Menschen mehr als nur eine kalte Süßigkeit.
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is – das schmeckt nach Kindheit, erster Liebe und der Fahrt in den Italienurlaub. „Wenn ich Eis esse, denke ich immer an Strohhüte“, sagt Josef Reisdorff und lacht. Strohhüte, weil die Eisverkäufer sie früher immer getragen haben, wie er erklärt. Damals, als er noch in die Volksschule in Ehrenfeld ging und die Pänz sich hin und wieder Eiscreme kaufen durften. „Für eine Mark gab es damals zehn Bällchen Eis. Das muss man sich mal vorstellen“, sagt Josef Reisdorff und leckt genüsslich an der Ein-Euro-Kugel, die er heute im Hörnchen hat. „Das ist Mango“, sagt er. „Und es schmeckt einfach großartig.“ Während an den Tischen der Gelateria Süd in der Mainzer Straße bereits gelöffelt und geschleckt wird, ist Inhaber Pietro Simari mit der Herstellung der Eiscreme beschäftigt. Bis zu 200 Kilo der gefrorenen Leckerei verkauft das Café an heißen Sommertagen. Für Pietro Simari und seine Frau Lisa heißt das: Volldampf geben. Seit drei Jahren betreiben die beiden ihre Gelateria, in der es neben
ausgefallenen und klassischen Eissorten auch Kaffee, Frühstück und selbst gebackenen Kuchen in den unterschiedlichsten Variationen gibt. Eben so, wie es sich für eine italienische Bar gehört, wie die Simaris erklären. „Es war immer mein Traum, Eis zu machen und ein eigenes Café zu haben“, sagt Herr Simari. Qualität muss stimmen In den zur Eisküche umgewandelten Kellerräumen der Gelateria entsteht das, was später über den Tresen wandert. Sorgfältig und konzentriert mischt Simari Milch, Sahne, Trauben- und Kristallzucker und gibt alles in den Pasteurisator, der die Rohmasse auf etwa 90 Grad erhitzt. Danach muss alles ganz schnell wieder auf null Grad heruntergekühlt werden. Durch die Pasteurisierung werden Keime und Bakterien abgetötet und das Eis wird haltbar gemacht. Wenn die Masse eine cremige Konsistenz bekommen hat, füllt er alles in die Eismaschine. „Das ist der Mercedes unter den Eismaschinen“, sagt der KölnerLeben Heft 4|15
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Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Ein üppiger Fruchtbecher gehört zum Sommer einfach dazu.
gebürtige Süditaliener stolz und deutet auf das silberne Gehäuse. In ihm wird die Masse gefroren und erhält durch das beständige Rühren feine Lufteinschlüsse, welche dem Eis die cremige Konsistenz verleihen. Auf gute Qualität achtet er nicht nur, wenn es um die Geräte geht. Auch die Zutaten für sein Eis wählt er sorgsam aus, probiert, hört sich um, testet immer neue Zutaten. Bio-Mangomus aus Indien, sonnengereifte Pistazien, die am Fuße des Ätna in Bronte gewachsen sind und von Hand geerntet werden, duftende Vanille aus Madagaskar: Der Gelatiere, so das italienische Wort für Eishersteller, ist ein wahrer Gourmet. Und er liebt es, Neues auszuprobieren. So findet auch schon mal rosa-farbiges Himalayasalz den Weg in das Eis, Hanfsamen geben dem dunklen Schokoeis namens „Bob Marley“ den letzten Pfiff und köstliche Cru-Virunga-Schokolade macht das „Gorilla-Eis“ zu einer Geschmackssensation. In seiner Küche ist Pietro Simari inzwischen dabei, AmarenaEis zu produzieren. Schicht für Schicht kommen die Eiscreme und die Amarena-Kirschen aus dem Piemont in den Metallbehälter, der dann direkt in den Gefrierschrank wandert. „Ich möchte immer genau wissen, wo meine Zutaten herkommen und wer sie vertreibt“, sagt Herr Simari und fügt hinzu: „Und für gutes Eis muss es gar nicht immer bio sein.“
Foto: Dos Santos Foto: Dos Santos Foto: Dos Santos
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Zart im Schmelz, voller Geschmack Ein Punkt, den auch Eis-Experte Ewald Knauf hervorhebt. Der Leiter der Kölner Konditor-Meisterschule sagt: „Bioeis muss nachweislich ausschließlich mit Bioprodukten hergestellt werden. Aber ein geschmacklicher Vorteil ist nicht zu erwarten.“ Dafür würden ganz andere Dinge eine wichtige Rolle spielen. „Ein gutes Eis muss zart im Schmelz sein, Gaumen und Zunge müssen frei von Belag bleiben. Die Aromen sollten natürlich und bei Fruchteis nach vollreifen Früchten schmecken. Dafür ist eine ausgewogene Säurebalance erforderlich“, sagt er. Aber was ist der Unterschied zwischen einem Konditoren-Eis und einem italienischen Eis? „Die Erwartungshaltung beim Konditoren-Eis ist, dass immer qualitativ hochwertige Rohstoffe eingesetzt werden. Das Eis ist gehaltvoll und dadurch etwas schwerer als das italienische Eis. Der Erfolg gibt den Italienern recht“, erklärt er. Das findet auch Michele Lombardi. Der Italiener ist mit Freundin Anika Möller extra in die Gelateria Süd gekommen. „Als kleiner Junge habe ich oft am Strand gesessen, Eis gegessen und war von oben bis unten voll mit Schokolade.“ Heute als Erwachsener bevorzugt er fruchtige Sorten. Besonders Mango und Maracuja haben es ihm angetan. „Auf jeden Fall muss ein Eis immer cremig sein. Und geschmacksintensiv“, betont er. Und das ist in der Eisherstellung oft ein wichtiger Knackpunkt.
Foto: Dos Santos
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Nicht zu kalt, nicht zu warm „Oft werden Geschmacksträger wie Aromen und Pasten sowie Farbstoffe verwendet“, erklärt Ewald Knauf. „Aber das vollmundige und natürliche
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So wird Eis gemacht: 1: Nachdem Pietro Simari Milch, Sahne und Zucker im Pasteurisator auf 90 Grad erhitzt hat, füllt er die cremige Masse in einen Behälter ab. 2: Dann werden die Zutaten, die dem Eis seinen Geschmack verleihen, zugemischt. 3: Die fertige Mischung kommt anschließend in die Eismaschine, in der das Eis seine cremige Konsistenz erhält. 4: In einen hygienisch einwandfreien Behälter wird die Eismasse abgefüllt und auch die letzten Reste aus der Maschine gekratzt. 5: Zuletzt wird das Eis servierfertig verfeinert und kommt anschließend direkt in den Verkauf oder in die Kühlung. KölnerLeben Heft 4|15
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Leben in Köln
Aroma lässt sich damit nicht erzeugen.“ Ein Punkt, warum Pietro und Lisa Simari von künstlichen Aromen und Farbstoffen gar nichts halten. „Unser Vanilleeis ist zum Beispiel weiß und nicht gelb, weil wir keine Farbstoffe verwenden. Uns ist der Geschmack wichtiger als die Farbe“, sagt Pietro. Er ist inzwischen bei der Herstellung von Pistazieneis angelangt. „Das ist bei unseren Kunden ganz besonders beliebt. Genauso wie Mango“, erklärt er. Eine eigene Lieblingssorte hat er nicht. „Ich probiere immer alles, bevor wir es verkaufen“, sagt der Inhaber, der jeden Tag frisches Eis zubereitet und dabei immer ganz genau darauf achtet, dass es nicht zu kalt oder zu warm wird. „Temperaturschwankungen sind unbedingt zu vermeiden“, sagt auch Ewald Knauf. „Denn die Qualität wird dadurch nicht besser. Eis darf beim Verzehr nicht zu kalt sein. Ist es zu kalt, hemmt es die Geschmacksnerven. Der Schmelzpunkt ist entscheidend.“ Wie groß ein Eisbällchen sein soll, bestimmt einzig und allein der Eisverkäufer, wie Meister Knauf betont. Ebenso den Preis. „Vorgeschriebene Portionsgrößen oder Preise gibt es nicht. Der Markt beziehungsweise der Kunde entscheidet“, erklärt er. „Nicht die Menge macht es, sondern der Genuss. Ein leckeres, vollmundiges und erfrischendes Eis hat seinen Preis. Außerdem spielen Standort, Mietzins und Publikum eine Rolle.“ Urlaub, Kindheit, große Liebe Für die kleine Ophelia, die draußen mit ihrer Mama Lavinia Thiede am Tisch in der Sonne sitzt und schlemmt, sind die Bällchen fast schon ein bisschen zu groß. Andächtig und konzentriert löffelt die Dreijährige die kalte Köstlichkeit. „Kamilleneis“, sagt sie, leckt sich die Lippen ab und meint eigentlich „Vanilleeis“. Ihre Mutter lacht. Während Ophelia vielleicht später mal an das gemütliche Eis-Essen im Kölner Süden zurückdenken wird, hat Lavinia Thiede ganz andere Eiscreme-Erinnerungen. „Für mich bedeutet Eis immer Urlaub und Hitze“, sagt sie. „Auf unseren Autofahrten in den Urlaub gab es immer Eis.“ Ein weiterer Gast ist Roland Peil. Auch für ihn ist Eisessen verbunden mit persönlichen Erinnerungen: „Als Kind bin ich mit meinem Vater jeden Samstag nach der Messe in die Eisdiele gegangen“, erzählt der Schlagzeuger und Percussionist. „Ich weiß nicht mehr, welche Sorten ich dort gegessen habe. Aber KölnerLeben Heft 4 |15
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Das Kölner Eisdielen-Quartett Spielerisch durch Kölns coolste Szene! 32 Karten, 32 Eisdielen und 32 Mal süßes Vergnügen – das Kölner Eisdielen-Quartett bietet Spielspaß für Groß und Klein und macht Appetit auf mehr. Info: 5 Euro, bestellen unter www.koeln-quartett.de
Leben in Köln
Adressen Bredà, Pfeilstr. 2, Innenstadt. Öffnungszeiten: täglich von 10.30 – 23 Uhr Cortina, Hohenstauffenring 22, Innenstadt. Öffnungszeiten: täglich 9 – 23 Uhr. Eis Engeln, Cranachstr. 32, Nippes, Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11 – 19 Uhr, ab Juli bis 21 Uhr. Montags ist Ruhetag. Gelateria Süd, Mainzer Str. 77, Südstadt. Öffnungszeiten: montags bis freitags 9 – 19 Uhr sowie sonntags 10 – 19 Uhr. Samstags ist Ruhetag. Il Gelato di Ferigo, Goltsteinstr. 32, Bayenthal. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11 – 22 Uhr. Montags ist Ruhetag. La Perla, Josefstr. 12, City Center Porz. Öffnungszeiten: montags bis samstags 8.30 – 20.30 Uhr, sonntags 11 – 20.30 Uhr. Liliana, Simarplatz 18, Ehrenfeld. Öffnungszeiten: montags bis samstags 10 – 22.30 Uhr und sonntags 11 – 22 Uhr. Panciera, Olpener Str. 894, Brück. Öffnungszeiten: 11 – 22 Uhr. Van der Putt, Höninger Platz 3, Zollstock. Öffnungszeiten: freitags bis mittwochs 10 – 21.30 Uhr, donnerstag 10 – 21 Uhr. Venetia, Buchheimer Str. 37, Mülheim. Öffnungszeiten: montags bis sonntags 9 – 21 Uhr. Das Kölner Eisdielen-Quartett mit 32 Kölner Eisdielen erhältlich unter: www.koeln-quartett.de
mein Vater hat immer Zitrone oder Cassata bestellt.“ Und auch später, als er viel auf Tour war, sei Eis immer eine Art Wegbegleiter für ihn gewesen. „Ich musste auf den Fahrten zu meinen Auftritten immer Eis essen“, sagt er und lächelt. Heute ist er ein wahrer Fruchtsorbet-Fan und Stammgast in der Gelateria Süd. „Ich bin immer der Meinung, dass die Qualität stimmen muss“, sagt er und löffelt weiter. Dem stimmt Ewald Knauf vorbehaltlos zu: „Für Fruchteis-Sorbets dürfen nur hochwertiges, reines Fruchtmark, Zucker, Wasser und guter Wein verwendet werden.“ Auf der Straßenseite gegenüber hüpft der kleine Ayan mit Schokoeis-Mund umher. Seine Mutter Sabine Moghaddam sitzt auf einer Bank und isst Stracciatellaeis. „Ich mag es besonders, wenn die Schokostückchen groß sind“, sagt sie. Wenn die junge Frau Eis isst, muss sie immer an ihre eigene Mutter denken, erzählt sie und Foto: Dos Santos
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fügt lächelnd hinzu: „Denn sie hat mir früher immer ein Eis gekauft, wenn ich danach gefragt habe.“ Auch Lisa und Pietro Simari haben ihre ganz eigene Eis-Geschichte. „Wir haben uns dadurch kennengelernt“, sagt Lisa und lächelt bei der Erinnerung. „Damals fuhr Pietro noch einen Eiswagen für seinen damaligen Arbeitgeber und ich war Studentin und wollte mir eigentlich nur ein Eis kaufen.“ Welche Sorte das war, weiß die junge Frau heute nicht mehr so genau. Aber vielleicht war es ja ein Himbeereis. Denn wie heißt es in einem Lied von Hoffmann und Hoffmann aus den 1970er Jahren so schön? „Himbeereis zum Frühstück. Träumend durch den Sommer. Mit der Berg- und Talbahn fuhren wir ins Glück.“ Es stimmt also. Eis ist mehr als nur eine kalte köstliche Süßigkeit. Und fast jeder verbindet ganz besondere Erlebnisse, Geschichten und Gedanken damit. dl
Die große Freude beim Eisgenuss ist Lavinia Thiede und ihrer Tochter Ophelia deutlich anzusehen.
Foto: Christoph Hardt
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Michael Prediger weiß: Schäfer sein ist kein Schönwetterjob, sondern eine Lebenseinstellung.
Das Schlummern der Lämmer Mit der Wanderherde von Meister Werner Lupp, seines Zeichens Schäfer in neunter Generation, zieht Michael Prediger durch ganz Nordrhein-Westfalen – immer auf der Suche nach Grünflächen für die fast 400 Mutterschafe mit ihren Lämmern. Zwischen holländischer Grenze und Bergischem Land macht die Herde immer mal wieder Station auf den Poller Wiesen.
„E
s sind diese Momente“, sagt Prediger, den Hut tief ins Gesicht gezogen, den Stab an die Schulter gelehnt, „die einem niemand mehr nimmt.“ Wenn früh am Morgen nur die Köpfe der Schafe aus dem Tiefnebel ragten, oder winters ihr Atem im fahlen Sonnenlicht dampfe. Unbeschreiblich. Von einem Hügel aus überblickt er die Tiere, die in den frühen Abendstunden am Rheinufer für die Nacht eingezäunt werden. Wolle, so weit das Auge reicht. KölnerLeben Heft 4 |15
Und immer wieder Lämmer dazwischen, die vorwitzig über ihre Muttertiere klettern, um dann von einer Sekunde auf die andere in ein tiefes, friedliches Schlummern zu fallen. Im Takt der Natur Man muss nur in die Gesichter der Spaziergänger schauen, die hier über die Hügelkuppe schlendern, automatisch lächelnd innehalten, ihre Fotoapparate
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zücken und sich minutenlang nicht abwenden können von dem Naturschauspiel, um zu ahnen, welches Gefühl Prediger direkt nach der Schule in die Hirten-Lehre gelockt hat. Freiheit. Das entschleunigte Leben ohne Rushhour, Anschlusszüge oder Meetings, ein Leben in dem noch die Natur den Takt vorgibt und sonst niemand. „Man muss es in sich haben“, sagt er. Und lässt eine Pause, in der das Säuseln der Blätter lauter spricht als jedes Wort. Diese Nähe zum Tier und zur Natur fühlt jedoch nicht jeder gleich, so Schäfer Lupp. Es sei eine Entfremdung zwischen Mensch und Natur festzustellen. Der Mensch befinde sich in immer stärkerem Widerspruch zur Natur, von und mit der er zuvor Jahrtausendelang gelebt habe. Das zeige sich schon, wenn man mit den Schafen heute Ortsgebiete passieren müsse: „So etwas ist inzwischen immer ein Akt“, so Meister Lupp, der Michael Prediger auch die harten Seiten des Berufs von der Pike auf beibringt.
Strapazierfähigkeit mitbringen“, erklärt Prediger. Abhärtung gegen die Witterung und viel, viel Geduld sind unverzichtbar: Der Tag beginnt spätestens um sieben Uhr, Feierabend ist erst, wenn die Tiere versorgt sind. Bei jedem Wetter. 365 Tage im Jahr. Besonders in der Lammzeit sind 14-StundenSchichten üblich. Urlaub kennt man nicht. Es wird klar: Schäfer zu sein ist kein Schönwetterjob, es ist eine Lebensaufgabe.
Ein artgerechtes Leben So sind Schäfer zugleich Hundetrainer, Tierpfleger und Hirte, und auch als Hebammen müssen sie eingreifen. Oft geschieht dies in Nachtschichten, im Idealfall im Stall. Welches Lamm als nächstes auf die Welt kommt, ist kaum abzusehen: Erst wenige Stunden vor der Geburt schwillt der Euter der Muttertiere. Nach sechs bis acht Wochen werden die Lämmer dann abgesetzt, gehen nach weiteren Wochen aufgepäppelt mit speziellem Kraftfutter zum Ein hartes, aber glückliches Geschäft Schlachter. Hier endet auch der Weg aller Tiere, Denn was auf den Laien allein wie romantisches deren „Leistung“ abfällt, das heißt, deren Zähne Grasen-Lassen wirken mag, ist in Wirklichkeit auch Fehlstellen aufweisen, die mehr Futter brauchen, ein hartes Geschäft, das dem Schäfer Ausdauer, um ihr Gewicht zu halten, oder keinen Nachwuchs Fachwissen und Leidenschaft abverlangt: „Neben mehr bekommen können. In der Regel wird deshalb einem guten Draht zu Tieren muss man eine hohe kein Schaf in der Herde älter als zehn Jahre. KölnerLeben Heft 4|15
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Ein seltenes Bild: Wohin das Auge blickt – Schafe auf den Poller Wiesen.
Dennoch ist die Schafhaltung Welten entfernt von der mit Antibiotika belasteten Massentierhaltung, wie sie in der Geflügelmast mittlerweile Standard ist. Oder von der Turbobefruchtung über Samenbanken, wie sie in der DDR praktiziert wurde. Das Bild vom glücklichen Tier, das über eine grüne Wiese springt und bis zum Tage, an dem der Henker vor ihm steht, ein artgerechtes Leben geführt hat – im Schäferberuf ist es noch Realität.
Vergnügt tummeln sich die Lämmer in der Herde – ein artgerechtes, aber kurzes Leben.
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Foto: Christoph Hardt
Allein auf weiter Flur Gleichwohl ist Nachwuchs-Schäfer Prediger einer der letzten seiner Art. Im gesamten Kreis Neuss ist die Wanderschafherde von Meister Lupp mittlerweile allein auf weiter Flur. Trotz Fördergelder der EU und immer größerer Anerkennung bei der Landschaftspflege. Die verbliebenen Schäfereien sind heute meist als Familienbetrieb geführt, der Quereinstieg entsprechend schwierig. Was die Zukunft bringt? „Eine eigene Schafherde“, träumt Prediger. Nur eins weiß er sicher: Die Bürowelt, die kriege ihn nicht, er sei doch nicht belämmert. ch
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Demenz – die Krank
Bis zu 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Noch gibt es keine Heilung. Allerdings kann der Krankheitsverlauf etwas verlangsamt werden. Dafür aber muss die Krankheit früh erkannt werden. Foto: h. marie bree
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nna Schulz* fragt bereits das fünfte, sechste Mal hintereinander nach dem Wochentag. Immer wieder mit der gleichen Neugier. Denn die 78-jährige Kölnerin hat die Antwort nach wenigen Minuten bereits wieder vergessen. Anna Schulz hat Demenz, genauer gesagt: Alzheimer. Weil sie alleine nicht mehr zurechtkommt, lebt sie bei ihrer Tochter Elke Esser* und deren Familie. „An anderen Tagen wiederum ist meine Mutter fast so präsent wie früher. Sie unterhält sich, schaut Nachrichten, hilft in der Küche mit. Nur Kochen kann sie nicht mehr.“
vielen Demenz-Formen. 1906 hat zum ersten Mal der bayerische Nervenarzt Alois Alzheimer die bisher unheilbare Störung des Gehirns beschrieben. Das Risiko dafür steigt mit zunehmendem Alter. Vererbt dagegen wird Alzheimer sehr selten. Nur etwa ein Prozent der Patienten weisen einen GenDefekt auf. Sie erkranken in der Regel auch früher, bereits mit 50 oder 60 Jahren. Bei der altersbedingten Alzheimer-Form steigt das Risiko zu erkranken ab 65 Jahren an. „Zwei Drittel aller Erkrankten haben das 80. Lebensjahr vollendet. Männer und Frauen sind zwar gleichermaßen betroffen, aber weil Frauen länger leben, sind rund 70 Prozent der Nur sieben Jahre Alzheimer-Patienten weiblich“, so Dr. med. Heinz Das Wort „De-menz“ stammt vom Lateinischen ab L. Unger, Chefarzt der Abteilung Akutgeriatrie und und heißt so viel wie „weg vom Geist“. Demenz ist Frührehabilitation im Evangelischen Krankenhaus der große Überbegriff für viele verschiedene Krank- Kalk. heitssyndrome, bei denen geistige Funktionen des In der Regel werden die Betroffenen zuerst vergessErinnerungsvermögens eingeschränkt sind. lich, können sich Neues nicht mehr merken. Dann Alzheimer ist mit rund 70 Prozent die häufigste der leidet die Orientierung und sie verlaufen sich auf * Name von der Redaktion geändert
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heit des Vergessens Gisela S., 85 Jahre, Bergisch-Gladbach, vor ihrer alten Schule, in der sie als Studienrätin unterrichtet hat. Bei einem gemeinsamen Spaziergang fand sie den Weg dorthin noch immer ganz sicher und erzählte von ihren Schülern.
Das kleine Protein Beta-Amyloid wird kontinuierlich in unserem Gehirn produziert. Normalerweise wird es abgebaut. Steigt aber der Spiegel des Beta-Amyloids entweder durch Überproduktion oder durch verminderten Abbau an, lagert es sich vermehrt zwischen den Nervenzellen im Gehirn ab. Diese Ablagerung schädigt die umliegenden Nervenzellen auf vielfältige Weise und führt insbesondere zur Bildung von Tau-Fibrillen. Dieses Tau, ein weiteres Eiweiß, übernimmt normalerweise Transportaufgaben entlang der Nervenbahnen. Tau-Fibrillen sind jedoch nicht mehr in der Lage, diese ursprüngliche Aufgabe zu übernehmen, und lagern sich als gedrehte Fasern direkt in den Nervenzellen ab. Das Fehlen der Tau-Transportfunktion und die Ablagerung von altbekannten Wegen. Manche bekommen Halluzi- Tau führt zur Fehlfunktion und letztendlich zum Abnationen, andere werden wahlweise aggressiv oder sterben der Nervenzellen. Nach und nach führt dies ängstlich. Fast immer verschließen sich die Betrof- zum Verlust an Hirnmasse und zu Einschränkungen fenen und werden mehr und mehr unzugänglich. Im des Gedächtnisses und weiterer Hirnfunktionen. späten Stadium erkennen die Patienten vertraute Warum manche Menschen diese Veränderungen Menschen nicht mehr, werden inkontinent, können von Beta-Amyloid und Tau bekommen und andere kaum schlucken, und das Immunsystem wird so weit nicht, ist noch weitgehend unerforscht. geschwächt, dass sie leicht anfällig für Infektionen wie Lungenentzündungen werden. Im Durchschnitt Diagnosen häufig zu spät sterben die Erkrankten sieben Jahre, nachdem die Noch immer werden viele Diagnosen viel zu spät Diagnose gestellt wurde. gestellt. Etwa wenn man aus Scham oder Angst zu spät zum Arzt geht. „Dennoch ist eine FrüherkenZwei kleine Proteine nung unbedingt notwendig. Körperliche Aktivität, Die „Krankheit des Vergessens“ ist wegen ihrer Ag- Gedächtnistraining, Ernährungstherapie und geeiggressivität sehr gefürchtet. „Bei Alzheimer wird das nete Medikamente können die Alzheimer-ErkranGehirn von zwei Eiweißen, den Beta-Amloiden und kung verlangsamen, allerdings nur im Frühstadium. den Tau-Fibrillen, unwiderruflich und fortlaufend ge- Durch Medikamente und Lebensstilveränderungen schädigt“, erklärt der Neurowissenschaftler Michael können Selbstständigkeit und Lebensqualität länger Heneka. Er arbeitet für das Deutsche Zentrum für erhalten werden. Deshalb sollte man sich frühzeitig Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn. um eine diagnostische Klärung bemühen. Denn die KölnerLeben Heft 4 |15
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Feuerwehr ruft man auch direkt, sobald man den Brand bemerkt, und nicht erst, wenn das Haus abgebrannt ist“, so Dr. Unger. Eine weitere Hürde bei der Früherkennung ist, dass Angehörige die Symptome nicht immer sofort als solche erkennen. Was überhaupt nicht verwunderlich ist, weil die Grenze zwischen normaler Vergesslichkeit und beginnender Demenz schwer zu ziehen ist. „Erst wenn Angehörige gezielt befragt werden, haben sie oft ein Aha-Erlebnis“, erzählt Dr. Jochen Gerd Hoffmann, Chefarzt des Zentrums für Altersmedizin im Malteser Krankenhaus St. Hildegardis in Köln. Das hat nichts mit Unaufmerksamkeit zu tun, sondern liegt daran, dass der Veränderungsprozess sehr langsam voranschreitet und Angehörige deshalb den Wandel im Verhalten ihrer Liebsten gar nicht so drastisch empfinden „Erst später wird ihnen klar, dass es mit der Vergesslichkeit beim Vater oder der Mutter eigentlich schon vor längerer Zeit angefangen hat“, weiß Dr. Hoffmann. So hat auch Elke Esser vieles bei ihrer Mutter mit der „Tüddeligkeit des Alters“ erklärt: Dass ihre Mutter immer seltener unter Leute ging, schob sie auf die Trauer über den Tod des Vaters. Und liegen gelassene Rechnungen auf Zerstreutheit. Den Einkauf und das Putzen hatte die Tochter schon längst für ihre hüftkranke Mutter übernommen. Allerdings reagierte die früher so besonnene Mutter schon mal unwirsch, wenn Elke Esser sie darauf hinwies, dass sie Wochentage oder die Namen von Nachbarn durcheinanderbrachte. „So eine abwehrende Reak-
tion ist typisch für Demenzkranke. Es bringt nichts, sie zu belehren oder mit ihnen zu diskutieren. Man muss sich auf ihre Gefühlswelt einstellen. Das müssen die Angehörigen lernen“, erläutert Stefan Kleinstück, Leiter des Kölner Demenz-Servicezentrums. Denn wenn die Betroffenen selbst merken, dass sie sich nicht mehr so gut erinnern, verunsichern Zurechtweisungen sie nur noch mehr. Zeitgewinn mit Medikamenten Eine ganz entscheidende Rolle beim Erkennen von Demenzen spielt auch der Hausarzt. So wünscht sich Kleinstück, dass Hausärzte noch gezielter daran denken, alte Menschen auf Demenz hin zu untersuchen und sie bei Verdacht weiter an Psychiater oder Neurologen zu verweisen. „Meist reichen einfache Tests, um zumindest eine hinreichende Verdachtsdiagnose zu stellen, die dann natürlich weiter abgeklärt werden muss“, betont der Mediziner Hoffmann. Und weiter: „Gar nicht so selten kommt erst im Krankenhaus heraus, was wirklich los ist. Die Patienten werden beispielsweise wegen eines Oberschenkelhalsbruchs eingeliefert und dann fällt ihr Zustand dort auf.“ Auch Anna Schulz erhielt ihre Diagnose im Krankenhaus. Dorthin kam sie, weil sie mehrmals bedrohliche Schwindelanfälle hatte, so dass der Notarzt häufiger sogar nachts kommen musste. Alzheimer ist zwar nicht heilbar, aber Medikamente, sogenannte Antidementiva, können den Krankheitsverlauf hinauszögern. „Diese Mittel stimulieren
Dr. Friedhelm M.,82 Jahre, auf dem Weg von Odenthal nach Gummersbach zum „EinfachMalSingenChor“ für Menschen mit und ohne Demenz.
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Maria S., 92 Jahre, bei einem sommerlichen Ausflug zum Schloss Bensberg. Vor ihrem Umzug in eine Demenz-WG hat sie ganz in der Nähe gewohnt.
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das Gehirn. Gerade am Anfang der Therapie wird die geistige Fitness verbessert. Dadurch können die Patienten länger selbstständig bleiben“, erklärt Prof. Frank Jessen, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln. Dort gibt es ein interdisziplinäres Zentrum, das sich der Früherkennung von Gedächtnisstörungen und Demenzen widmet. Medizinern zufolge sind die Medikamente in der Regel gut verträglich. Es gibt sie auch als Pflaster zum Aufkleben auf die Haut. Keine Therapie in Sicht Für mindestens genauso wichtig wie Medikamente hält Prof. Hans Gutzmann, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V., soziale Kontakte und geistige Anregung: „Das bringt richtig viel im Rahmen dessen, was wir bei Demenz ‚viel‘ nennen können. Auf jeden Fall tut man diesen Menschen nichts Gutes, wenn man ihnen alles abnimmt. Solange sie etwas tun können, und sei es Kartoffeln schälen, sollten sie es tun.“ Anna Schulz hat solche Herausforderungen im Alltag. Dreimal die Woche besucht sie eine Tagespflege. „Seitdem ist meine Mutter wieder richtig aufgeblüht“, erzählt Elke Esser. „Und mich und meine Familie entlastet es, wenn sie mal aus dem Haus ist. Denn es ist auch schon anstrengend mit ihr.“ Anna Schulz lächelt, als sie sagt: „Die sind da alle sehr, sehr nett. Bei der Gymnastik nehmen die uns richtig ran. Da bin abends dann richtig hundemüde.“ Die 78-Jährige weiß, dass sie nicht mehr gesund wird. KölnerLeben Heft 4 |15
Doch bei ihrer Tochter fühlt sie sich gut aufgehoben und sicher. Eine heilende Therapie für Alzheimer-Patienten ist noch nicht in Sicht. Wissenschaftler rätseln über die Ursachen. Weltweit arbeiten Dutzende Arbeitsgruppen, unter anderem welche der Stammzellenforschung, an einer Lösung. Impfungen, die an Mäu-
Diagnose Es gibt mehrere Tests, die unter anderem etwas über Merkfähigkeit, Orientierungsfähigkeit und Sprachverständnis aussagen. Der einfachste ist der sogenannte Uhren-Test. Dabei muss die Patientin bzw. der Patient in das Zifferblatt einer Uhr die fehlenden Ziffern und eine bestimmte Uhrzeit aufs Papier malen. Beim Mini-MentalStatus-Test (MMST) dagegen stellt der Arzt einfache Frage wie: Wie alt sind Sie? Welcher Wochentag ist heute? Dabei muss immer der einzelne Mensch im Blick behalten werden Also: Welche Medikamente nimmt er? Hat er einen Migrationshintergrund? Wie ist sein Bildungsstand? Welche Krankheiten hat er sonst noch? Um zu einer möglichst sicheren Diagnose zu gelangen, können in weiteren Schritten Blut- und Urinuntersuchungen helfen sowie Aufnahmen vom Gehirn mit Kernspintomografie (MRT) und Computertomografie (CCT). Bei Alzheimer lässt sich bisher keine hundertprozentige Diagnose stellen.
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sen erfolgreich waren, haben beim Menschen leider nicht den erhofften Erfolg bei der Heilung gebracht, sagt Prof. Gereon Fink, Direktor der Klinik für Neurologie an der Kölner Universität. „Wir haben in der ersten Phase unserer Begeisterung gelernt, dass es zwischen Mensch und Tier einfach große Unterschiede gibt.“ Trotzdem habe die Wissenschaft in den vergangenen Jahren gute Fortschritte gemacht. „Die Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn lassen sich bereits nachweisen, bevor der Mensch irgendwelche Beschwerden hat“, so Fink. Wissenschaftler arbeiten an Bluttests, um den Ausbruch der Krankheit vorhersagen zu können. Wahrscheinlich setzt der Ablagerungsprozess im Gehirn schon 20, 30 Jahre früher ein, als die ersten Symptome auftreten. Aluminium im Verdacht Außerdem steht immer wieder Aluminium in Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer mitverantwortlich zu sein. Wissenschaftler haben bei Autopsien von Gehirnen verstorbener Alzheimer-
Foto: h. marie bree
Patienten eine erhöhte Aluminium-Konzentration gefunden. Der Körper nimmt es über Nahrungsmittel, Trinkwasser und Kosmetika auf. Außerdem haben italienische Forscher vor zwei Jahren entdeckt, dass das Eiweiß Ferritin, ein Eisenspeicher, bei an Alzheimer Erkrankten siebenmal so viel Aluminium
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Dorothea T., 85 Jahre, beim Theaterbesuch im Alten Pfandhaus, Köln; sie selbst war mit Begeisterung beim Theaterprojekt „Weltenbummer“ für Menschen mit und ohne Demenz dabei.
Allerdings gibt es Hinweise, dass etwa Fettleibigkeit, mangelnde Bewegung und stundenlanges Sitzen vor dem Fernseher das Demenz-Risiko erhöhen. Als vor Demenz schützend dagegen gelten körperliche Bewegung, geistige Anregung etwa durch Lesen oder Kontakt mit anderen Menschen, aber auch eine mediterrane Ernährung. Mit so einem Lebensstil trägt wie bei einem gesunden Menschen. Doch in sollte man am besten schon im mittleren LebensalFolgestudien ließ sich nicht belegen, dass ein erhöh- ter beginnen. Doch auch ältere Menschen profitieter Aluminiumgehalt tatsächlich ursächlich an der ren noch davon. Trotz allem sind Mediziner wie der Erkrankung beteiligt ist. Vielmehr könnte er auch Neurologe Fink zuversichtlich, „dass ich es erleben eine Folge davon sein. So werden weitere Studien werde, wenn Alzheimer behandelbar wird“. Fink ist lvp das genauer beleuchten müssen. derzeit Anfang 50.
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Angebote für Menschen mit Demenz Beratung Demenz-Servicezentrum Region Köln, Urbacher Weg 93, 51149 Köln (Porz-Ensen) Stefan Kleinstück: (0 22 03) 3 69 11 11 70 www.demenz-service-koeln.de
Evang. Krankenhaus Kalk Alzheimer-Selbsthilfe e.V., Raum 607 / Station 6A Buchforststr. 2, 51103 Köln Jeden 1. und 3. Mittwoch von 17.00 bis 18.30 Uhr. www.evkk.de
Demenz-Netz Kölner Norden Bürgerzentrum Chorweiler im Café Pegasus, Pariser Platz 1, 50765 Köln Sprechstunde jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr. http://dnkn.chorweiler.info
SBK Sozial-Betriebe-Köln Kölner Alzheimer Forum Boltensternstr. 16, 50735 Köln, Heike Georg: (02 21) 77 75 57 46 www.koelner-alzheimer-forum.de
Demenz-Netz Porz Martina Haneklau: (0 22 03) 3 69 11 31 77 www.demenznetz-porz.de
Seniorenhaus St. Anna Demenz-Pflegeberatung der Cellitinnen Franzstr. 16, 50931 Köln Arlette Wetzel: (02 21) 9 40 52 39 42 arlette.wetzel@cellitinnen.de
Wohnen Antoniter Siedlungsgesellschaft Demenz-Wohngemeinschaften Kartäusergasse 11, 50678 Köln Telefon: (02 21) 9 31 21 10 wohnungsbewerbung@antoniter.de www.asg-demenzwg.de Kultur Dementia + Art Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz, Jochen SchmauckLanger: (01 57) 88 34 58 81 www.dementia-und-art.de Zur Internet-Recherche www.homeinstead.de www.alzheimer-forschung.de www.deutsche-alzheimer.de www.alzheimer.de
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Gesund leben
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Einfach f it
In der Serie präsentieren Kölnerinnen und Kölner ihre Lieblingsübung, mit der sie sich fit halten. Heute: Ingrid Heinemann aus Ossendorf
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Den Kurs besuche ich absolut regelmäßig“, sagt sie. „Die Trainingsgruppe, alle über 60 Jahre alt, versteht sich richtig gut miteinander. Wir lachen viel, was ja auch gesund sein soll.“ So funktioniert´s Der Bein-Winkel: Kommen Sie in die Seitenlage und winkeln Sie Ihre Beine nach vorne an. Der untere Arm wird angewinkelt und unter Ihren Kopf geschoben. Ihr oberer Arm wird vor Ihrem Oberkörper am Boden aufgestützt. Jetzt versuchen Sie das oben liegende Bein, ohne dass sich die Winkel-Position verändert, hüftbreit anzuheben und wieder zu senken. Beide Fußspitzen werden zur besseren Körperspannung angewinkelt.
Foto: Michael Schopps
Foto: Michael Schopps
ngrid Heinemann (76) stammt ursprünglich aus dem Ruhrgebiet. Seit 1965 lebt und arbeitet sie in Köln. „Ich liebe die rheinische Mentalität und würde mich in keiner anderen Stadt so wohl fühlen. Als ich spät in den Sechzigern war, habe ich meine Leidenschaft für die Malerei entdeckt und noch eine künstlerische Ausbildung in einer Kölner Malschule begonnen. Das macht mir bis heute noch sehr viel Freude.“ Genauso wichtig ist ihr allerdings die wöchentliche Gymnastik in einem Fitness-Kurs. „Ich will im Alltag beweglich bleiben.
Trainer Bernhard Koch: Die von Frau Heinemann mitgebrachte Übung trainiert die Beine und den Po. Dazu kräftigt und harmonisiert sie auf sanfte Weise den unteren Rückenabschnitt. Achten Sie bei der Anwendung auf eine Trainingsunterlage, die dem Körper Schutz vor Härte und Bodenkälte bietet. Trainieren Sie die Übung langsam und bleiben sie wie gewohnt im Atemfluss. Empfehlung: 2 x 15 bis 30 Wiederholungen pro Seite. Fitness-Experte Bernhard Koch arbeitet als Trainer und Autor. www.sportartshop.de/mein-training/ihr-coach.html KölnerLeben Heft 4 |15
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Raus aus Köln Viehmarkt in Siebenbürgen: Ochsen- und Pferdekarren sind allerorts ein selbstverständliches Bild – auch im Straßenverkehr.
Foto: Anne Kotzan
Streifzug durch Siebenbürgen Graf Dracula und Peter Maffay haben ihre Wurzeln im rumänischen Siebenbürgen. Ein Landstrich zwischen uralten Traditionen und dem Aufbruch in eine europäische Zukunft.
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deen von Vampiren, geheimnisvollen Burgen und wilden Bären spuken bei dem Gedanken an Transsilvanien, auch Siebenbürgen genannt, durch unsere Köpfe. Daran konnte auch der EU-Beitritt Rumäniens 2007 wenig ändern. Doch gibt es viel mehr zu sehen in dem von Gegensätzen geprägten Land. Pferdewagen teilen sich die Landstraße mit übermotorisierten Geländewagen und die Versorgung mit Mobiltelefonen und Internet ist besser aufgestellt als die mit Wasseranschlüssen. Zeichnen die Grenzlinien Rumäniens eine Scholle, so bildet Siebenbürgen mit seinen ursprünglich sieben Burgstädten das Herzstück, geschützt wie die Bühne eines Amphitheaters inmitten des von dichten Wäldern bedeckten Karpatenbogens.
Die Erde ist fruchtbar und reich an Bodenschätzen, was schmucke Dörfer und prächtige Städte ent¸ im stehen ließ. Die erste dieser Städte ist Brasov südöstlichen Zipfel Siebenbürgens, die 1251 von Siebenbürger Sachsen gegründete Kronstadt. Die Reste der mittelalterlichen Stadmauern zeugen von ihrer einstigen Bedeutung. Malrisch schmiegt sich die liebevoll restaurierte Altstadt an den Hausberg Tâmpa, von dem man eine herrliche Aussicht auf das verschachtelte rote Dächermeer und den zentralen Rathausplatz hat. Die Lokale in der Fußgängerzone, von denen sich eines an das nächste reiht, sind am Abend und an den Wochenenden gut besucht. Unbedingt probieren: balmos (sprich: ballmosch), ein Maisbrei, wie die Bauern in Siebenbürgen ihn seit altersher Die schwarze Kirche zubereiten. Dazu herbwürziger burduf-Käse und Ein Netz von Landstraßen durchzieht die hügelige, pui cu smântâna (puj ku smüntüna) – das Sahnehuhn. von kleinen Feldern strukturierte, oft noch wilde, nur Dessen Bauch wird mit einem halben Pfund Butter von gefräßigen Schafherden gezähmte Landschaft. und Kräutern gefüllt, während des Backens kommt KölnerLeben Heft 4|15
Raus aus Köln
immer wieder Sahne darüber. Ein dreifach gebrannter Schnaps aus Aprikosen, tuica (Tzuika) genannt, ist bei den Siebenbürgern verständlicherweise sehr beliebt. Beeindruckend die mächtige Schwarze Kirche, das größte gotische Gotteshaus zwischen Wien und Istanbul. Sie verdankt ihren Namen dem großen Stadtbrand von 1698. Eine weitere Attraktion liegt außerhalb der Stadtmauern: das alte Viertel Schei mit der orthodoxen Nikolauskirche. In diesem Viertel wurden ab 1557 die ersten Bücher in rumänischer Sprache gedruckt. Sachsen, Türken, Habsburger Ein Kleinod ist das nahe Dorf Prejmer (dt. Tartlau) mit seiner im 13. Jahrhundert vom Deutschen Ritterorden erbauten Kirchenburg, der größten des Landes. Papst Eugen IV. nannte diese kuriosen Bauwerke „Schutzwälle der Christenheit“, sollten sie doch die Dorfbewohner vor den Angriffen der Türken schützen. Im Land gibt es noch rund 150 Kirchenburgen, mit Tartlau gehören acht weiterezum UNESCO-Weltkulturerbe. Nur einen Katzensprung entfernt von Tartlau thront Schloss Bran (dt. Törzburg) erhaben auf einem Felssporn. Zum Touristenmagnet wurde die Burg erst, nachdem sie zum Dracula-Domizil gekürt wurde. Doch statt gruseliger Details erwartet die Besucher ein romantisches Märchenschloss. Königin Maria ließ es 1921 zu einer Sommerresidenz umbauen. Freunde des Gruseligen sprechen gerne davon, dass Anzeige
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Graf Dracula einst auf Bran weilte, gehörte die Burg doch seinem Vater. Denn das von Bram Stoker mit der Feder geschaffene Bild des dämonischen Vampir¸ ¸ (1431–1476), der BerühmtGrafen hat in Vlad Tepes heit durch seine grausamen Pfählungen erlangte, ein reales Vorbild. Gesund und schön Kein Siebenbürgen, ohne Sibiu (dt. Hermannstadt) gesehen zu haben! Seit Sibiu 2007 europäische Kulturhauptstadt war, ist ihre Schönheit in aller Munde. Pittoreske Gassen werden überspannt von Schwibbögen. Zahlreiche verwinkelte Treppengassen, nachts in mildes Licht getaucht, und die legendäre Lügenbrücke beeindrucken die Reisenden. Dunkel und mahnend wirkt dagegen die altehrwürdige Stadtkirche. Kurt Tucholsky war ein großer Bewunderer von Sibiu. Er lobte die wundervolle Bevölkerung, und das „sehr gute Essen nicht zu vergessen“. ak Drum Bun! (Gute Reise!)
Informationen Rumänisches Tourismusamt Reinhardtstr. 47, 10117 Berlin Tel. (02 21) 40 05 59 04 Ausführliche Tipps zur Anreise unter: www.rumaenien-tourismus.de
Ratgeber
Foto: Fotalia.com.
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Stromfressern auf der Spur Steigende Kosten für Strom und Heizung treffen vor allem Haushalte, die nur über wenig Geld verfügen. Das Beratungsangebot „Stromspar-Check“ setzt genau da an und bietet praktische Hilfe.
„B
eim Stromspar-Check anzurufen war die beste Idee seit Langem“, lacht Brigitta Merheiden. Sie ist eine von monatlich über 40 Ratsuchenden, die die Nummer des Stromspar-Checks angerufen haben. „Ehrlich gesagt habe ich nichts zu verschenken. Ich komme mit meinem Geld gerade so hin. Da kam mir diese Einsparmöglichkeit gerade recht.“ So wie Frau Merheiden geht es vielen Kölnerinnen und Kölnern. Deshalb bietet die Kirchengemeinde Heiliger Johannes XXIII. für das linksrheinische und die Caritas für
das rechtsrheinische Köln einen kostenlosen Service an. Tipps wie bares Geld Zum Stromspar-Check kommen die Berater direkt in die Haushalte und zeigen Energieeinsparmöglichkeiten auf. Sie besuchen Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, Köln-Pass-Inhaber, Bezieher des Kindergeldzuschlags, Rentner mit geringem Einkommen und Personen, deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Beim ersten Besuchstermin
machen sich die Berater zunächst ein Bild von der Verbrauchssituation des Haushaltes. Dazu werden die Verbrauchswerte von Geräten ermittelt und das Nutzungsverhalten erfragt. Die Berater geben praktische Tipps, wie man mit einfachen Mitteln in Zukunft weniger Energie verbrauchen und bares Geld sparen kann. Stromspar-Berater Ulrich Brützel vom Stromspar-Check der katholischen Kirchengemeinde Heiliger Johannes XXIII. nimmt kein Blatt vor den Mund: „Da gibt es den rund um die Uhr laufenden Fernseher im KölnerLeben Heft 4|15
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Hintergrund, extrem lange Duschzeiten oder den vereisten, uralten Kühlschrank. Darüber hinaus sind viele Geräte einfach falsch eingestellt, so dass zusätzlich unnötig Stromkosten produziert werden.“ Bis zu 140 Euro einsparen Beim zweiten Hausbesuch werden dann geeignete hochwertige Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten und Wassersparartikel kostenfrei zur Verfügung gestellt und installiert. „Es ist erstaunlich, was bereits die Umstellung auf Energiesparlampen in einer Wohnung ausmacht“, so Ulrich Brützel. Durchschnittlich können Haushalte nach der Energieberatung und dem Einbau der kostenlosen Energiesparartikel je nach Haushaltsgröße bis zu 140 Euro jährlich sparen. Mit einem neuem Kühlschrank sogar noch mehr. Denn bei den bislang mehr als 2.000 beratenen Haushalten allein im Linksrheinischen hat sich gezeigt, dass alte Kühlgeräte richtige Stromfresser sind. Daher gibt es einen Zuschuss für die Anschaffung eines neuen energieeffizienten Kühlgeräts, wenn die StromsparBerater feststellen, dass mit einem Neugerät über 50 Euro im Jahr eingespart werden können. „Mit den neuen Leuchtmitteln und dem energieeffizienten Kühlschrank hat sich meine Stromnachzahlung deutlich verringert“, so Detlev Burkamp, der schon vor über einem Jahr den Berater in seine Wohnung kommen ließ. „Heute bin ich froh, dass ich die Beratung angenommen habe. Das hat mir ein wenig mehr finanziellen Spielraum verschafft. Bei meiner geringen Rente zählt jeder Euro.“ hk
Informationen Stromspar-Check linksrheinisch der katholischen Kirchengemeinde Hl. Johannes XXIII. Terminvereinbarung unter: (02 21) 7 08 85 35 oder stromspar-check-koeln@netcologne.de Stromspar-Check rechtsrheinisch der Caritas Köln, Hans-Georg Hugel Terminvereinbarung unter: (02 21) 98 57 75 01 oder stromsparcheck@caritas-koeln.de
Foto: Fotalia.com.
www.stromspar-check.de
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Medien
Kinofilm: 45 YEARS Kate und Geoff stecken mitten in den Vorbereitungen zur großen Feier ihres 45. Hochzeitstages, als ein Brief aus der Schweiz eintrifft. Ein Gletscher in den Alpen hat die Leiche von Geoffs Jugendliebe wieder freigegeben, Jahrzehnte nach ihrem Unfalltod. Nach und nach geraten die beiden in einen Sog von Erinnerung und Vorstellung, von unausgesprochenen Fragen und fehlenden Antworten. Die so viele Jahre glücklich gelebte Ehe wird infrage gestellt. Kate und
Geoff stehen vor einer ähnlichen Entscheidung wie vor 45 Jahren. Und fast verlieren sie den Boden unter den Füßen. Getragen wird der Film von der großen Schauspielkunst Charlotte Ramplings (Kate) und Tom hk Courtenays (Geoff). Mittwoch, 9. September, 14.30 Uhr, Vorteilspreis 4 Euro. Infos: (02 21) 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de Im Anschluss an das Kino lädt das Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, zum Hintergrundgespräch und Austausch zum Film ein (fußläufig 10 Min.).
Wildnis in Köln Inmitten Kölns herrscht eine Artenvielfalt, wie man sie eher in einem Nationalpark vermuten würde: Füchse auf Melaten, Wanderfalken in der Flittarder Rheinaue, Ringelnattern in der Wahner Heide oder Eisvögel in Chorweiler. Das Buch von Sven Meurs „Natürlich Köln, Wildnis in der Großstadt“ zeigt die Stadt von einer unbekannten, faszinierenden Seite. Beeindruckende Fotografien von Tieren und Pflanzen werden ergänzt mit informativen Steckbriefen. Zahlreiche Ausflugstipps inspirieren zu spannenden Naturerlebnissen. Und selbst eingefleischte Kölner-
innen und Kölner können hier den einen oder anderen versteckten Flecken für sich enthk decken. Sven Meurs, „Natürlich Köln, Wildnis in der Großstadt“, KIWI Köln, 19,99 Euro. ISBN 978-3-462-03846-0. www.kiwi-verlag.de
Serie: Radbüchlein Köln mit seinen liebenswerten Vororten und dem abwechslungsreichen Umland ist ideal für einen Ausflug mit dem Fahrrad. In jedem von zwölf handlichen „Radbüchlein“ wird jeweils eine entspannte Radtour vorgestellt. Die Tour führt Einsteiger, Familien und Senioren auf einem Rundweg über zumeist autofreie und asphaltierte Wege. Jedes Heft beschreibt eine spezielle Tour: Im Süden locken Zündorf und Wahn, im Osten Rath und der Königsforst. Im Norden geht es
nach Dünnwald und im Westen über Müngersdorf und Frechen – um nur ein paar zu nennen. Die Strecken sind detailliert beschrieben. Das Kartenmaterial ist, dem Format geschuldet, eine reine Übersichtskarte. Dafür passt das Radbüchlein leicht in Jacken- oder Hosentasche. So sind auch die Empfehlungen zu Sehenswürdigkeiten und Einkehr immer schnell zur Hand. hk Angelika Staub: Serie Radbüchlein, Morgentau Verlag, 3 Euro zuzüglich Porto. Bestellung über: (02 21) 16 83 03 47 und morgentau-verlag@email.de. www.morgentau-verlag.de KölnerLeben Heft 4|15
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Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Tünnes un Schäl ölle am Rhing’, dat bedück för Imis (Nichtkölner, Zugereiste) der Dom, Kölnisch Wasser, Fastelovend. Vill Lück denken bei Kölle ävver och aan der Tünnes un der Schäl. Ander Jäjende hann ander Wetzfijure. Ävver keiner kann sich met unsem Tünnes un unsem Schäl messe. Kütt ene Kölsche irjendswohin, muss’e winnichstens fünf Tünnes- un Schäl-Wetze parat hann. Manchmol, wann et einem nit noh Wetzeverzälle zomot ess, kann dat einem fies op der Wecker jonn. Ess mer ävver jot drop, dann fallen se einem en, de Krätzjer, de Wetzjer un Anekdötcher us dem Levve vum Tünnes un vum Schäl. Wer wooren dann die Helde? Ov se als Romer, Kelte, Franke odder wann se och immer opjetauch sin, ess ejal. Wichtich ess, dat mer en denne zwei de löstije, verschmitzte un urwüchsije Aat vun de Kölsche widderfingk. Der Name Tünnes kütt vum Name Antonius, wat noch aan de Römer erinnert. Der Name Schäl ess keine Vörname un keine Nohname, et ess ene Charaktername, denn der Schäl ess op dem linke Auch schäl. Dann hätt’e och noch en kromm Nas. Dä lo’t alsu immer met singem schäle Bleck op die kromm Nas. Och ess’e e bessje hingerhäldich. Lang un dönn kütt’e em finge schwatze Aanzoch un finger Krawatt un jröß met dem Bibi. Der Tünnes, ne jodmödije Schluffe, ess do janz anders ussjefalle. Klein, knubbe-
lich un fussich em blaue Baselümche met nem rude Doch öm der Hals jefriemelt, kütt dä op Holzlaatsche aanjeschluff. Singe Jesechserker ess en ussjewaaße Knollenas. Met dem Maritzebell verhierot, hät’e och Pänz: et Tünnesche, et Hermännche un et Köbesche. Ungerschiedlicher em Ussinn künne Bröder (mänche sagen et wören Fründe) nit sin. Un doch hann se Jemeinsamkeite: se sin versoffe un fuul. Noh dem Motto: „Dut jearbeidt ess och jestorve“, jonn se der Arbeit us dem Wääch. Wann et ävver heiß: „Ich hann esu nen Doosch, ich künnt mich dutsuffe“, steit jeder för sich parat, metstirve ze jonn. Se sin Haupfijure em kölsche Hännesche-Thiater. Der Jupp Engels hät inne och e Denkmol jesatz: Vum Walter Reuter en Bronze jejosse stonn se en levvensjröß hinger dem Huus ‚Em Hane‘ om Aldermaat. De Knollenas vum Tünnes jlänz wie Jold. Die Nas aanzepacke soll Jlöck bränge. Der Jupp Engels, dem dat Huus jehüren dät, hatt och e Namensschild för der Tünnes und Schäl aan der Huusdör. Wann Lück do schellen kome, lo’ten der Engels us dem Finster un reef: „Ich moot die zwei erusschmieße, die hann de Meet nit bezahlt, die stonn jetz em Jade!“ Katharina Petzoldt leitet seit über fünfundzwanzig Jahren Kölsch-Kurse an der „Akademie för uns kölsche Sproch“.
Illustration: Sabine Voigt/Idee und Text: Redaktion KölnerLeben
Frau Alex und Herr Konrad
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Rätsel Finden Sie alle Wörter im Buchstabensalat – von oben oder unten, von links oder rechts oder diagonal: ARISTOKRAT ASYLANT BRUENETT BRUESTEN DEALER DOUANE EHEPARTNER EISESKAELTE ELSAESSER ETEPETETE EVERGREEN GEBLAESE GESPANN HEIMSAUNA
IMPULS KLECKS LEUCHTEN LICHTGRENZE MODISCH ORTSTEIL RADIOGERAET SCHUTZENGEL SENORITA SHORTS SUCHE UNFOERMIG WEITE ZERBRECHEN
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Rätsel
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Bilder des alten Köln Werner Mantz und Hugo Schmölz haben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beeindruckende Fotografien von Köln und den Bauten in der Stadt geschaffen. Dabei kamen sie auch immer wieder mit der damaligen Gemeinnützigen AG für Wohnungsbau, der heutigen GAG Immobilien AG, in Berührung und dokumentierten vor allem in den 1920erund 1930er-Jahren die Siedlungen der 1913 gegründeten Wohnungsbaugesellschaft. Eine interessante fotografische Zeitreise in ein altes, fast vergessenes Köln. Vom 11. September bis zum 24. Januar. Eintritt 4,50 Euro.
Foto: Alber Werner M ichho f, Kölnantz – Maue nheim
Auflösung Heft 3/2015. Lösungswort: Strandkorb Gewinner: Karlheinz Becker, Gertrud Göwe, Isabella Schmidt
KölnerLeben verlost 5 x 2 Karten zur Ausstellung in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer frankierten Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, oder per E-Mail an: sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 31. August 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Anzeige
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Kalender
Terminkalender Die Foto: ODC Photo
Dienstag, 4.8.
Samstag, 1.8. bis Sonntag, 16.8.: 28. Kölner Sommerfestival 2015 präsentiert das Kölner Sommerfestival in der Philharmonie mit Béjart Ballett Lausanne (bis Sonntag, 9.8.) und Traces (bis Sonntag, 16.8.) exzellenten Tanz und Theaterdarbietungen aus aller Welt. Infos zu Preisen und Aufführungszeiten unter: 28 02 80. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de
Montag, 3.8.
August Samstag, 1.8. 11–18 Uhr: Oldtimerfestival (auch am 2.8.) Chromblitzende Oldtimer, ein 50er- und 70er-Jahre Markt, begleitet von Originalmusik aus der Zeit. Eintritt frei. Infos: 23 53 65. Rheinauhafen, auf dem HarryBlum-Platz. www.50er-70er-festival.de. 20 Uhr: Konzert – Julius Lahai Aus Soul, Funk und Afro-Music, Rock, Pop und einer Spur Reggae schafft der Westafrikaner seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil. 14,80 E. Tickets: www.ticketmaster.de. Großer Saal, Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de
Sonntag, 2.8. 14 Uhr: Blick in die Sammlung August Sander (bis Sonntag, 9.8.) Eine Ausstellung des August-SanderArchivs mit Fotografien, die erstmals zu sehen sind. 4,50 E (montags freier Eintritt). Karten: 88 89 53 11. SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7. www.sk-kultur.de
14.30 Uhr: Kaffee- und Teerunde Gemütliche Kaffee- und Teerunde – sich in netter Gesellschaft zusammensetzen und unterhalten. Eintritt frei. Infos: 16 89 02 39. Seniorennetzwerk Stammheim, Gemeinschaftsraum der GAG, Moses-Hess-Str. 74. www.seniorennetzwerke-koeln.de
10 Uhr: Ausstellung – Kunst am Bau der Messe 1924 (bis Sonntag, 16.8.) Dank Konrad Adenauer kam 1924 nicht nur die Messe in die Stadt, sondern es wurde auch mit beträchtlichen Finanzmitteln ein angemessenes Ausstellungsgebäude erstellt, bei dem die Kunst nicht zu kurz kam. 5 E. Infos: 221-2 57 89. Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. 1. www.museenkoeln.de
Mittwoch, 5.8. 8.30 Uhr: Wanderung Eine 16-Kilometer-Wanderung führt von Kreuzberg nach Binzenbach und zurück nach Kreuzberg. Probewanderung kostenfrei. Anmeldung: (0 22 54) 83 72 76. Treffpunkt: Köln Hbf, links an der Anzeigentafel. www.eifelverein.de
15 Uhr: Kölscher Klaaf (jeden 1. Montag im Monat) Einladung zum Kölschen Klaaf der Akademie für uns kölsche Sproch. Freier Eintritt. Infos: 42 10 23 30. Kölsche Klaaf-Grupp Sülz, KSG im Uni-Center 1. OG, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de
15 Uhr: Gestüt Röttgen (auch am 11.8.) Das Gestüt Röttgen ist eines der traditionsreichsten im deutschen Galoppsport. Bei einem Spaziergang durch die Koppeln des Gestüts und der Besichtigung der hochwertig ausgestatteten Stallungen werden Pferde besucht, die schon viele Rennen gewonnen haben. 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Gestüt Röttgen, Rentamt, Eiler Str. 10. www.vhs-koeln.de
18.15 Uhr: Zumba Gold (jeden Montag und Donnerstag) Eine leichte Form von Zumba, die geeignet ist für alle aktiven Personen, die ihre Kondition langsam aufbauen möchten. Dauer 45 Min. 1x die Woche, monatlich 25 E, Infos: (01 78) 6 06 54 12. Dein Herzschlag, Kyffhäuserstr. 31. www.deinherzschlag.de
15 Uhr: Großeltern-Tag (auch am 2.9.) Freier Eintritt für Oma und Opa, in Begleitung ihrer Enkelinnen und Enkel, in die Spielscheune und den Spielpark. Eintritt für Kinder unter 1 Meter: 1,50 E und ab 1 Meter: 5,50 E. Infos: (0 22 05) 89 77 06. Krewelshof, 53797 Lohmar. www.krewelshof.de
Samstag, 1.8. bis Samstag, 8.8., 20.15 Uhr: Varietéspektakel 2015 Einmal um die Welt – Stephan Masurs Sommervarieté entführt den Besucher auf eine revuehafte Weltreise. Auch Familientickets erhältlich! Tel. 2 58 10 58, 16–20 Uhr. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de
Donnerstag, 6.8. (KölnTag) Bis 22 Uhr: KölnTag der Museen (auch am 3.9.) Heute können wieder alle Kölnerinnen und Kölner mit Wohnsitz in der Domstadt kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besuchen. Infos: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de
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Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Erstaunliche Einblicke gibt die Ausstellung „Dessous – 150 Jahre Kulturgeschichte der Unterwäsche“ in die Welt der Korsetts und Krinolinen, der Wäsche der wilhelminischen Epoche und dem Hauch von Nichts moderner Dessous-Kreationen. 4 E. Infos zu Öffnungszeiten: (02 234) 99 21 25 55. LVR-Industriemuseum, Kraftwerk Ermen & Engels, Engels-Platz 2, 51766 Engelskirchen. www.industriemuseum.lvr.de
10–20 Uhr: Gamescom (bis Sonntag, 9.8.) Köln zeigt sich von seiner spielerischen Seite. Bei der Gamescom präsentieren Aussteller die neuesten Spiele und Trends interaktiver Unterhaltung. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Angebot an Familienunterhaltung. Ab 13 E. Karten erhält man im Ticketshop auf www.gamescom.de. Köln Messe, Messeplatz 1.
19.30 Uhr: Expedition in die Dämmerung Eulen und Raubkatzen in Aktion erleben. Schlafen Elefanten nachts? Eine geheimnisvolle Expedition führt Kinder und Erwachsene zu den nachtaktiven Tieren. 26 E. Infos: 7 78 50. Anmeldung: zoobegleiter@koelnerzoo.de. Kölner Zoo, Riehler Str. 173. www.koelnerzoo.de
15 Uhr: Café für Trauernde Eingeladen sind alle erwachsenen Trauernden unabhängig von Alter, Nationalität, Religion oder Lebensweise. Eintritt frei. Infos: 16 90 64 88. Ökumenischer Hospizdienst, Thurner Str. 105a. www.hospizdienst-koeln-dellbrueckholweide.de
Bis 24 Uhr: Kölner Nacht der Seilbahn Bis Mitternacht über den Rhein schweben und den letzten Sommerferientag in NRW genießenHin-/Rückfahrt: 6,50 E. Kölner Seilbahn, Riehler Str. 180. www.koelner-seilbahn.de
16 Uhr: Wellness auf Römisch 50 Jahre Museumsdienst: Schönheit und Gesundheit in römischer Zeit. Über die sanfte Wirkung und den angenehmen Duft natürlicher Cremes, die nach antiker Rezeptur hergestellt werden. 6 E. Infos: 221-2 44 38. Römisch-Germanisches Museum, Roncalliplatz 4. www.museenkoeln.de
13 Uhr: Familien- und Stadtteilfest in Deutz (bis Sonntag, 9.8.) Zur 17. Ausgabe des Deutzer Familienund Stadtteilfestes gibt es wieder das beliebte Kinderprogramm. Höhepunkte sind unter anderem eine riesige Hüpfburg, ein Riesen-Memory und Kindertanzen. Eintritt frei. Infos: 86 23 56. Interessengemeinschaft Deutz, Deutzer Freiheit 88. www.koeln-deutz.de
Freitag, 7.8.
Sonntag, 9.8.
14 Uhr: Weinwoche im Rheinauhafen (bis Sonntag, 16.8.) Winzer aus Deutschlands besten Weinbaugebieten laden zum Probieren und Genießen ein. Eintritt frei. Infos: 01 51 – 15 10 92 20. Rheinauhafen, Harry-Blum-Platz. www.weinwoche-rheinauhafen.de
14 Uhr: Heilpflanzen für Kräuterbuschen Entdeckt und gesammelt werden Kräuter, die dann zu einem kleinen Busch gebunden werden. Die heilenden Sträuße können anschließend mit nach Hause genommen werden. 11 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Treffpunkt: Schlosspark Stammheim, Nebeneingang. www.vhs-koeln.de
Samstag, 8.8.
Foto: LVR-Museum Engelskirchen
– August/September 2015
Zwischen Anstand und Erotik (bis 25. Oktober)
Montag, 10.8. 21.30 Uhr: Kabarett – Matthias Seling (bis Donnerstag, 20.8.) Comedy und kabarettistische Vielfalt mit Matthias Seling. Eintritt frei. Infos: 24 13 41. Im Wirtzhaus neben dem Atelier Theater, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de
Dienstag, 11.8. 17 Uhr: Begegnung und Austausch Es werden Impulsvorträge zu Themen wie Trauerbewältigung, Bestattungsritual oder Beerdigungsformen angeboten. Eintritt frei. Infos und Anmeldung: (0 22 02) 9 35 81 57. Private Trauerakademie Fritz Roth, Kürtener Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de/akademie.de Anzeige
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Kalender Freitag, 14.8.
Mittwoch, 12.8. 10 Uhr: ABC-Kurs (jeden Mittwoch) Viele Menschen in Köln können nicht richtig lesen und schreiben. Zwei Lehrerinnen bieten hier ehrenamtlich einen qualifizierten Alphabetisierungskurs an. 1 E. Anmeldung: 5 60 46 14. SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd, Saarstr. 22. www.seniorennetzwerke-koeln.de
Samstag, 15.8., 20 Uhr: Escht Kabarett – Konrad Beikircher
14.30 Uhr: Kino im Odeon „LEARNING TO DRIVE – Fahrstunden fürs Leben“, siehe S. 9. Eine Veranstaltung des SeniorenNetzwerks Buchheim in Kooperation mit KölnerLeben. 4 E. Infos: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de
11 Uhr: Fit und knackig 60+ (jeden Freitag) Bewegungsangebot für Senioren. Bequeme Kleidung erforderlich. 2 E. Infos: 26 13 79 09. Senioren-Netzwerk Buchheim, Gemeinschaftsraum, Caumannsstr. 21. www.netzwerkbuchheim-buchforst.de
19 Uhr: Selbsthilfegruppe (jeden 2. Mittwoch im Monat) Die Küche – ein Ort, an dem man sich wohlfühlt. Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz. Eintritt frei. Anmeldung: 9 84 56 00. Küche der Tagespflege, St. Vinzenzhaus Köln-Brück, Olpener Str. 863-865. www.vinzentinerinnen.de
14.30 Uhr: Demenzsprechstunde (jeden Freitag) Für alle Fragen rund um die DemenzErkrankung wird eine spezielle Beratungsmöglichkeit angeboten. Anmeldung: 40 03 82 48. Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Bachemer Str. 29-33. www.malteser-sthildegardis.de
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Foto: Tomas Rodriguez
Donnerstag, 13.8.
Konrad Beikircher, der Meister unter den rheinischen Kabarettisten, kommt mit seinem neuen Programm „Bin völlig meiner Meinung“ ins gemütliche BÜZEEhrenfeld. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit GrillSpaß, erlesenen Salaten und leckeren Getränken etc. 20 E. Infos: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de
20.15 Uhr: Musik Kabarett – Die Eiserne Lady Barbara Kuster präsentiert sich mit Wortgewittern und Rockhymnen in ihrem zweiteiligen Musikkabarett als die nächste Bundespräsidentin. 20,90 E. Tickets: www.reservix.de. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de
Samstag, 15.8. (Mariä Himmelfahrt) 17.30 Uhr: Patientinnen-Akademie Brustkrebs Vorträge über die Antihormontherapie. Danach werden Fragen rund um den Brustkrebs beantwortet. Eintritt frei. Infos: 4 78 49 45. Universitätsklinikum Köln, Frauenklinik, Kolloquiumraum, Kerpener Str. 34. www.uk-koeln.de
12 Uhr: Zeitblende 1965 – Das Museumsfest der Erinnerungen Mit Zeitzeugen-Dokumenten, Fotoausstellung, Musik, Schau, Tanz, Oldtimertreffen und gastronomischen Angeboten der Zeit. Eintritt frei. Infos: (0 24 43) 9 98 00. LVR-Freilichtmuseum, Eickser Straße, 53894 Kommern. www.kommern.lvr.de
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KölnerLeben Heft 4|15
Foto: Lydia SchneiderBenjamin
14 Uhr: Sommerfest – AWO Ortsverein Sommerfest des Ortsvereins „Neue Stadt“. Besucher erwartet ein buntes Programm mit Kaffee und Kuchen. 12 E. Infos: 7 02 31. Im Coeln-Saal des MarieJuchacz-Zentrums, Rhonestr. 5. www.awo-marie-juchacz-az.de 15.30 Uhr: 66. Jubiläum – KAJUJA Alle Freunde der KAJUJA sind herzlich zu der großen Open-Air-Veranstaltung eingeladen. Mit dabei sind die KAJUJAKünstler der ersten 66 Jahre. Ab 16,20 E. Tickets 28 01. Open-Air-Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.kajuja.de
Sonntag, 16.8. 10.40 Uhr: Zur Heideblüte in die Wahner Heide Auf dem Weg zu einigen der interessantesten Ecken der nördlichen Wahner Heide werden die Schönheit, der Wert, aber auch die Bedrohung dieser einzigartigen Kulturlandschaft vor Augen geführt. 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Treffpunkt: Regionalbahn 25, Haltestelle Rösrath-Stümpen. www.vhs-koeln.de 13 Uhr: Tag der offenen Tür – Zeit für Wissen Die Dozenten der Weiterbildungsakademie kennenlernen und sich vor Ort informieren. Mit spannenden Kompaktvorträgen und Einblicken in das Themenspektrum der Kursangebote. Eintritt frei. Infos: 9 95 78 10. Zeit für Wissen, Im Mediapark 8a. www.zeitfuerwissen.de
Montag, 17.8. 18 Uhr: Ausstellung – Kolumba (bis 24.8.) Im „Museum für Zeichnung“ werden die Werke von Monika Bartholomé präsentiert. 5 E. Infos: 9 33 19 30. Kolumba, Kolumbastr. 4. www.kolumba.de
Die Kölner Bürgerhäuser und -zentren präsentieren sich mit Musik, Mitmachaktionen, Theater, Zirkus und Leckereien auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum. Eintritt frei. Am Schokoladenmuseum 1a. www.koelnerelf.de
Dienstag, 18.8. 18 Uhr: Beratung – Demenz Vortrag und Hilfsinformationen für Betroffene und Angehörige rund um das Thema „Aggressionen bei Demenz – wie gehen Pflegende damit um?“. Eintritt frei. Infos: 7 77 55 22. Städtisches Seniorenzentrum Riehl, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de
Mittwoch, 19.8. 10.30 Uhr: Bürgersprechstunde (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Polizei steht in der Bürgersprechstunde für alle Fragen zur Verfügung. Eintritt frei. Infos: 221-9 14 64. Seniorenvertretung Köln-Innenstadt, Ludwigstr. 8, Zimmer 425. www.stadt-koeln.de 16.30 Uhr: Tanzen (jeden Mittwoch) Getanzt werden Walzer und Rumba, Reihen- und Squaretänze. Der gesellige Aspekt steht im Vordergrund – es gibt Kaffee und Kuchen. Reinschnuppern kostenlos. Infos: 44 20 40. CreaDance Tanzzentrum, Weißhausstr. 21. www.tanzschule-koeln.de
Donnerstag, 20.8. 9.30 Uhr: In allen Farben Geschichte, Entwicklungen und Transformationsprozesse der lateinamerikanischen Kirchen. Eine Ortserkundung anlässlich der Einführung des Kölner Ökumene- und Versöhnungskreuzes in Argentinien. 3 E. Anmeldung: 92 58 47 50. DOMFORUM, Raum 5.7., Domkloster 3. www.domforum.de 19 Uhr: Psychologie im Dialog Was macht die Psyche widerstandsfähig und wie kann man sie trainieren? Vortrags- und Diskussionsreihe mit Professor Dr. Helmut Reuter und Dr. phil. Christiane Jendrich. 8,50 E. Tickets: 28 01. Studio Dumont, Breite Str. 72. www.studio-dumont.de
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Sonntag, 16.8., 11 bis 19 Uhr: Kölner Elf Familienspektakel
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Kalender
Freitag, 21.8.
Sonntag, 23.8.
19.30 Uhr: Vortrag – Der Mond Begleiter voll Überraschungen – Vortrag und Beobachtung im Observatorium für Besucher ab 10 Jahren. Eintritt frei. Infos: 41 54 67. Volkssternwarte, Schiller-Gymnasium, Nikolausstr. 55. www.volkssternwarte-koeln.de
11 Uhr: 14. Internationales Folklorefest Das Akkordeon Orchester Köln-Deutz präsentiert einen bunten Reigen verschiedener Folklore-Chöre und -kapellen. Eintritt frei. Infos: (0 22 04) 58 46 40. Am Tanzbrunnen, Tanzbrunnenbühne, Rheinparkweg 1. www.ao-kd.de
20 Uhr: Haydn-Festival (bis Sonntag, 30.8.) Unterschiedlichen Konzerte von Sinfonie, Oper, Klavier, Streichquartett, Violine, Flöte, Kontrabass bis hin zum Schlagzeug machen die Abende zu etwas ganz Besonderem. Besucher erwarten Stücke von Joseph Haydn und seinem Schüler Ludwig van Beethoven. Ab 7 E. Tickets: 28 01. Brühler Schlosskonzerte, Bahnhofstr. 16, 50321 Brühl. www.schlosskonzerte.de 20.30 Uhr: Kabarett – Liebling, wie war ich? Comedy und kabarettistische Vielfalt mit Sylvia Brécko. 18 E. Tickets: 24 24 85. Atelier Theater, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de
Samstag, 22.8. 11 Uhr: Tag der offenen Tür – Freiluga Das Team des Schulbiologischen Zentrums und eine Klasse der Grundschule Müngersdorf vermitteln an verschiedenen Stationen Einblicke in das Leben der Honigbienen. Eintritt frei. Infos: 5 10 96 10. Freiluga, Belvederestr. 159. www.freiluga-schulbio.de
14 Uhr: Besuch in der SynagogenGemeinde Die Geschichte und Architektur der Synagogen-Gemeinde und das jüdische Alltagsleben besser kennenlernen. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. 7 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Treffpunkt: Synagoge, Eingangsportal, Roonstr. 50. www.vhs-koeln.de
Montag, 24.8. 19 Uhr: Hirnwelten – Gedächtnis Wie sich Erinnerungen ins Gehirn einbrennen und warum. Dr. med. Magnus Heier begleitet die Teilnehmer durch einen experimentellen Abend mit Übungen, Tipps und Tricks zum Merken. 12,55 E. Tickets: 28 01. Studio Dumont, Breite Str. 72. www.studio-dumont.de
Dienstag, 25.8. 18 Uhr: Führung – Zentralbibliothek Eine Führung durch die öffentlichen und internen Bereiche der Zentralbibliothek. Fragen zu den Bibliotheksbeständen und
Foto: Caravaning Informations GmbH
Samstag, 29.8. 10–18 Uhr: Caravan Salon Düsseldorf (bis Sonntag, 6.9.) Insgesamt 580 internationale Aussteller mit 120 Caravan- und Reisemobilmarken zeigen ihr Angebot. Sie präsentieren rund 1.900 Freizeit-Fahrzeuge der unterschiedlichsten Größen und Preisklassen, und eine reiche Auswahl an Campingausstattung und Zelten. Zudem werden interessante Reiseziele und Campingplätze vorgestellt. 14 E. Düsseldorf, Messeplatz. www.caravaning-info.de KölnerLeben verlost 10 x 2 Eintrittskarten zum Caravan Salon. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „Caravan“ an: Redaktion KölnerLeben, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln oder per E-Mail an: sozialamt.koelnerlebenLstadt-koeln.de. Einsendeschluss ist der 15.8.2015.
dem technischen Wandel von Büchern wird die Leiterin der Zentralbibliothek beantworten. 5 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Zentralbibliothek, JosefHaubrich-Hof 1. www.vhs-koeln.de 18 Uhr: Vortrag – Gedächtnisstörungen Der Facharzt für Neurologie Dr. med. Ebrahim erklärt die Merkmale altersentsprechender Gedächtnisveränderungen und deren verschiedene Behandlungsformen. Eintritt frei. Infos: 37 93 18 03. Maternus Seniorencentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen. www.antonius-koeln.de
Mittwoch, 26.8. 10.30 Uhr: Tanzen bewegt! Im Pfarrsaal St. Joseph in Dellbrück sind tanzbegeisterte Damen und Herren immer gerne gesehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Freude an der Bewegung zählt. Infos: 6 47 08 55. Don-Bosco-Club, Tiefenthalstr. 35.
Donnerstag, 27.8. 18 Uhr: Podiumsdiskussion – Jochen Ott und Henriette Reker In der Podiumsdiskussion mit der Kandidatin und dem Kandidaten für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters werden aktuelle kommunalpolitische Themen diskutiert. Eintritt frei. Infos: 92 58 47. DOMFORUM, Domkloster 3. www.domforum.de 20 Uhr: Orgelkonzert Ein Orgelkonzert mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Max Reger und Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch. Eintritt frei. Spenden sind erbeten. Infos: 24 20 21. Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.trinitatiskirche-koeln.de
Freitag, 28.8. 13 Uhr: Forró Festival (bis Sonntag, 30.8.) Eine tolle Gelegenheit, brasilianische Tanzstile zu lernen, Neues auszuprobieren, interessante Leute aus aller Welt zu treffen und gemeinsam zu feiern. 5 E. Infos: 27 07 68 90. Tanzschule TanzKulturBrasil, Krefelder Str. 18-20. www.tanzkulturbrasil.de
KölnerLeben Heft 4|15
Kalender 19.30 Uhr: Hallig Hooge und das Wattenmeer Ein fotografischer Reisebericht über die Hallig Hooge im norddeutschen Wattenmeer, über das Wattenmeer, seine Entstehung und seine Bewohner. 9 E. Infos: 29 93 23 51. Luxemburger Str. 315. www.cafebo-koeln.de 20 Uhr: Theaterstück – Alltag und Ekstase Eine moderne Patchwork-Familie im Dauerclinch um Selbstfindung und Selbstoptimierung. Es wird analysiert, durchdiskutiert und austherapiert. 18 E. Tickets: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de
12 Uhr: Kulturfestival – Willkommen Afrika Aklwaaba – afrikanische Mitbürger von Vereinen und Initiativen gestalten zum ersten Mal ein großes Kulturfest, das ihre diversen regionalen Wurzeln, kulturellen Eigenheiten und unterschiedlichen Lebenswelten sichtbar machen wird. Mit Workshops für Groß und Klein, einer Modenschau, kulinarischen Angeboten, Tanz- und Trommelgruppen, einer Gospelband und vielem mehr. Eintritt frei. Das Ticket für das Konzert und die große Party um 20 Uhr kostet 7 E. Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33. www.stimmenafrikas.de
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Sa, 29.8., 15 Uhr: Jubiläum – 25 Jahre Bürgerhaus Kalk Jubiläumsfeier für Groß und Klein mit zahlreichen Mitmach- und Bühnenprogrammen. Eintritt frei. Infos: 9 87 60 20. Im Hof des Bürgerhauses Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de
Sonntag, 30.8. 17 Uhr: Soul im Brunnen 2015 Das John Butler Trio, Flo Mega & The Ruffcats und Noah Slee werden das Soul-Festival mit ihren Auftritten beehren. Ab 41 E. Tickets: 28 01. Am Tanzbrunnen, Rheinparkstr. 1. www.soulimbrunnen.de
Samstag, 29.8. 11 Uhr: Infotag: Selbstbestimmt leben – frühzeitig vorsorgen Vorträge über Wohnen im Alter, Altersbilder, Patientenverfügung sowie Bestattung- und Grabpflege. Außerdem stellen sich Kölsch Hätz, diverse Beratungsdienste, Heime, Pflegedienste, Bestatter und viele ehrenamtliche Gruppen vor. Eintritt frei. Infos: 1 60 38 50. Evangelische Gemeinde, Aachener Str. 1208. www.seniorennetzwerke-koeln.de
20.30 Uhr: Fledermaus-Nacht Im Rahmen einer europaweiten Forschungsaktion entdecken wir die Welt der Fledermäuse mitten in der Stadt. Eintritt frei. Infos: 72 47 10. Treffpunkt: Haltestelle Westhoven, Kölner Straße (Stadtbahnlinie 7). www.bund-koeln.de
Montag, 31.8. 15 Uhr: Fit für 100 (jeden Montag und Mittwoch) Ein Bewegungsprogramm für Senioren, das von der Sporthochschule entwickelt wurde, um gezielt Kraft und Gleichgewicht zu steigern. 3 E. Infos: 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsverein, Kreutzerstr. 5-9. www.quaeker-nbh.de
September Dienstag, 1.9. 11 Uhr: Führung – Römisches Köln (auch am 15. und 29.9.) Die römischen Wurzeln prägen heute noch das ober- und unterirdische Kölner Stadtgebiet. Die Zeitreise führt in Tiefgaragen, Keller und Krypten. 16 E. Tickets: 28 01. Treffpunkt: Römerbogen, Roncalliplatz/Domkloster. www.stadtkunstkoeln.de Anzeige
KölnerLeben Heft 4 |15
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Kalender
Mittwoch, 2.9.
Freitag, 4.9.
Sonntag, 6.9.
9 Uhr: Wanderung Die 15 km lange Wanderung führt in das Reich des Eisvogels. Campingplatz Hellenthal – Oberpreth – Hellenthal. Probewanderung kostenfrei. Anmeldung: (0 22 54) 83 72 76. Treffpunkt: Köln Hbf, links an der Anzeigentafel. www.eifelverein.de
12 Uhr: Festival der Genüsse (bis Sonntag, 6.9.) Ein Open-Air-Festival mit über 80 Gastronomen, Winzern, Foodtrucks, Bars und Manufakturen aus der ganzen Welt erleben. Eintritt frei. Am Schokoladenmuseum 1a. www.festival-der-genuesse.de
11 Uhr: Blumen- und Gartenmarkt Der Kölner Blumen- und Gartenmarkt ist das Mekka für Gartenfreunde mit einem unterhaltsamen und musikalischen Programm für die ganze Familie. Eintritt frei. Infos: 65 00 43 21. Tanzbrunnen Köln, Rheinparkweg 1. www.rhein-terassen.de
15 Uhr: 17. Kölner Bierbörse (bis Sonntag, 6.9.) Insgesamt werden über 500 Biersorten präsentiert, die in den vielen Biergärten probiert werden können. Eintritt frei. Im Mediapark 5. www.bierboerse.com
13–17 Uhr: Ehrenamtstag Über 100 Vereine und Institutionen informieren auf dem Heu- und Alter Markt, wie lebendig das Ehrenamt in Köln ist. (Siehe Meldung S. 5)
14.30 Uhr: Führung – Forstbotanischer Garten (an jedem 1. Mittwoch und 3. Samstag) Mehr erfahren über die 50-jährige Entwicklung des Gartens. Eintritt frei. Infos: 35 43 25. Treffpunkt: Unterstellpilz im Garten, Schillingsrotter Straße. www.stadt-koeln.de Anzeige
Samstag, 5.9. 12 Uhr: Urban Summer Market (auch am 6.9.) Beim Urban Summer Market darf bis Mitternacht gestöbert und kulinarisch zugelangt werden – alles unter freiem Himmel. Eintritt frei. Infos: 81 11 98. Kölner Jugendpark, Sachsenbergstraße/Zoobrücke. www.koeln.de
Donnerstag, 3.9. (KölnTag) 17.30 Uhr: Vortrag – Schulterschmerzen Chefarzt Prof. Dr. med. Alfred Karbowski und Dr. Thomas Kruppa begleiten die Informationsveranstaltung und beantworten Fragen zu folgenden Themen: Engpasssyndrom, Sehnenriss, individualisierte Schulterprothese und moderne Behandlungsmethoden. Eintritt frei. Infos: 33 08 13 56. Vortragssaal, Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobsstr. 27-31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de
18 Uhr: Orgelvesper In diese Orgelvesper zu sommerlicher Zeit spielt Wolf-Rudiger Spieler konzertante Orgelimprovisationen im Dialog mit Orgelkompositionen unter anderem von Johann Sebastian Bach. Eintritt frei. Spenden sind erbeten. Infos: 24 20 21. Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.trinitatiskirche-koeln.de
Foto: Birgit Ströter
So, 6.9., 14.30 Uhr: Musik und Klaaf Zahlreiche Interpreten, Chöre und Orchester aus Köln und Umgebung werden im spätsommerlichen Ambiente des Tanzbrunnens auftreten und mit viel kölscher Unterhaltung für gute Stimmung sorgen. Eintritt frei. Infos: 65 00 43 21. Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.stadtmusikverbandkoeln.de
13 Uhr: Rheinboulevard (bis 19.10.) Ausstellung über den Bauablauf und die Ausführungsplanung des Boulevards im Informationscontainer. Eintritt frei. Infos: 92 54 77 21. Auf der Rampe zur Hohenzollernbrücke, oberhalb vom Hotel Hyatt. www.regionale2010.de
Montag, 7.9. 14 Uhr: Gemeinschaftstänze für Seniorinnen (jeden Montag) Es werden Kreis- und Blocktänze vermittelt, die besonders auf die Bewegungsmöglichkeiten älterer Menschen abgestimmt sind. Eintritt frei. Infos: 97 65 87 43. Bürgerzentrum Nippes, Turmstraße. www.buergerzentrum-nippes.de 15 Uhr: Kegeln In netter Runde Kegel und viel Spaß haben. 5 E pro Bahn und Stunde. Anmeldung: 0151 -52 86 07 70. OT St. John, Ricarda-Huch-Str. 5a. www.seniorennetzwerke-koeln.de 20 Uhr: Sinfonie-Konzert 01 (bis Mittwoch, 9.9.) Ein Sinfonie-Konzert mit dem Komponisten Arnold Schönberg und seiner Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente opus 9, Pierre Boulez mit „Notations“, Anton Bruckner mit der Sinfonie Nummer 4 Es Dur „Romantische“ und dem Dirigenten Fracois-Xavier Roth. Ab 9 E. Tickets: 28 02 82. Gürzenich-Orchester, Bischofsgartenstr. 1. www.guerzenich-orchester.de
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20 Uhr: Köbes Underground – Loss mer singe (auch am 9.9.) Mitsingfreude pur – „Loss mer singe.“ Konzerte mit Köbes Underground sind legendär. Mit Liederheft ganz textsicher mitsingen. 24 E. Infos: 97 31 03 25. Kulturkirche Köln, Siebachstr. 85. www.kulturkirche-koeln.de
Mittwoch, 9.9.
14.30 Uhr: Kino im Odeon „45 YEARS“, siehe S. 32. Eine Veranstaltung des SeniorenNetzwerks Buchheim in Kooperation mit KölnerLeben. 4 E. Infos: 31 31 10. Odeon Köln, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de 14.30 Uhr: Stricktreff (jeden 2. Mittwoch im Monat) Stricken für einen guten Zweck. Eintritt frei. Infos: 61 01 54. Im Foyer des Norbert-Burger-Senioren-Zentrums, Keupstr. 2a-4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de
Donnerstag, 10.9. 20 Uhr: Improvisatorium (jeden 2. Donnerstag im Monat) In wechselnden Besetzungen werden Musikstücke improvisiert. Jeder ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Eintritt frei. Infos: 6 40 69 25. Café am Park im Bürgerhaus MüTZe, Berliner Str. 77. www.muetze-buergerhaus.de
Freitag, 11.9. 17 Uhr: ROBODONIEN 2015 (bis Sonntag, 13.9.) Roboter-Kunst-Festival. In einer Kombination aus Ausstellung und Performance Art präsentieren Künstler aus aller Welt ihre aufwendig konstruierten Androiden. Ab 10 E. Odonien, Hornstr. 85. www.robodonien.de 19.30 Uhr: Autorenlesung – Sebastian Baer Henney Sebastian Baer Henney liest aus seinem Buch „Fresh erlebt: wie Kirche auch sein kann“. Eintritt frei. Infos: 66 61 50. Lichtblick Café, Gisbertstr. 98.
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Dienstag, 8.9.
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Kalender
Samstag, 12.9.
Dienstag, 15.9.
Samstag, 19.9.
20.15 Uhr: BÄÄM! – Die Gameshow (auch am 13.9.) Springmaus Improtheater. Freuen Sie sich auf eine schwindelerregende Achterbahnfahrt aus den besten und lustigsten Improvisationsspielen auf der Bühne. 25,30 E. Tickets: www.reservix.de. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de
15 Uhr: Kammerkonzert zum Weltalzheimertag Kammerkonzert für Menschen mit und ohne Demenz. Eintritt frei. Anmeldung und Infos: (01 57) 88 34 58 81 oder info@dementia-und-art.de. Im kleinen Sendesaal des WDR am Wallrafplatz. www.dementia-und-art.de
8.30 Uhr: Wanderung Die Wanderung von 18 Kilometer führt zu den Streuobstwiesen von Urmitz über Mülheim-Kärlich zum Kärlicher Berg. Probewanderung kostenfrei. Anmeldung: (0 22 36) 87 86 56. Treffpunkt: Köln Hbf, Vorhalle an Zeitcafé. www.eifelverein.de
Mittwoch, 16.9.
11 Uhr: Großer Bauernmarkt (auch am 20.9.) Rösser, Trecker, Bäumerücker, Ochsen, Gespanne, Oldtimer-Traktoren und alte Maschinen im land- und waldwirtschaftlichen Einsatz. Traditionelle Arbeiten auf Bauernhöfen und in Dorfwerkstätten. Eintritt frei. Infos: (0 24 43) 9 98 00. LVR Freilichtmuseum, Eickser Straße, 53894 Kommern. www.kommern.lvr.de
Sonntag, 13.9. Wahl der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters Heute sind alle Kölner Wahlberechtigten aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Tag des offenen Denkmals 2015 Unter dem Motto „Handwerk, Technik und Industrie“ findet der Tag des offenen Denkmals in ganz Deutschland statt. Eintritt frei. Infos: (02 28) 9 09 10. www.tag-des-offenen-denkmals.de
Montag, 14.9. 16 Uhr: Kölsch-Forum Sülz Das „Kölsche Forum“ lädt zum gemeinsamen Nachmittag ein. Eintritt frei. Anmeldung: 9 92 12 10. Haus Blankenheimer Str. 51. www.monika-kampmann-koeln.de 18 Uhr: Mundartautorenabend Kölner Mundartautoren tragen Rümchen und Verzällcher vor, die zum Motto „För ze kriesche schön“ verfasst wurden. Eintritt frei. Infos: (0 22 32) 2 43 89. Residenz am Dom, Veranstaltungssaal, An den Dominikanern 6-8. www.heimatverein-alt-koeln.de
15 Uhr: Internetcafé 55 plus (jeden Mittwoch) Computerkurse für Seniorinnen und Senioren unter ständig wechselnden Themen, die auf Wünsche der Teilnehmer abgestimmt werden. Eintritt frei. Infos: 89 31 05. Norbert-BurgerSeniorenzentrum, Keupstr. 2a-4. www.seniorennetzwerk-muelheim.de
Donnerstag, 17.9. 19.30 Uhr: Kölsch-Bergische Herbstrevue – „Et es wie et es“ Zum 14. Mal präsentiert Heinz Monheim seine Revue mit vielen bekannten rheinischen Künstlern. 18 E. Anmeldung: (0 22 02) 9 35 81 57. Fritz Roth, Kürtener Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de/akademie
Freitag, 18.9. 18 Uhr: 1. Kölner Oktoberfest (immer freitags und samstags bis zum 4.10.) O’zapft is, heißt es auch wieder 2015 im Oktoberfestzelt am Südstadion. Denn dann startet bereits zum 11. Mal das Oktoberfest, das für die Besucher mit bayrischer Gaudi und „kölschen Tön“ den Freistaat an den Rhein holt. 28,50 E. Tickets: 28 01. Am Südstadion, Vorgebirgstr.. www.koelner-oktoberfest.de
Foto: www.limburg-tourismus.de
Dienstag, 15.9., 19.30 Uhr: Musical – Die Schöne und das Biest (bis Sonntag, 27.9.) Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten betören lassen möchten. Mit herrlicher Musik, schwebend leichten Tanzszenen, solistischen Glanzpartien und opulenten, farbenprächtigen Kostümen, die das berühmte Märchen glanzvoll in Szene setzen. Ab 25,50 E. Tickets: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.mehr.de
Sonntag, 20.9. 17.30 Uhr: Jubiläumsfeier – 30 Jahre Tanzschule Tanzsport, Spaß und Leidenschaft – ein Abend mit Showacts und süßen und herzhaften Köstlichkeiten. Eintritt frei. Infos: 44 24 20. ADTV & CreaDance Tanzzentrum, Weißhausstr. 21. www.tanzschule-koeln.de
Montag, 21.9. 19.30 Uhr: Radlertreff in Porz Für alle Fahrradbegeisterten. Hier wird wieder Neues über die Aktivitäten der ADFC-Stadtteilgruppe Köln-Porz berichtet. Gemütliches Beisammensein in lockerer Runde, gegenseitiges Kennenlernen und Erfahrungsaustausch rund ums Rad, Technik, Reise, Karten und vieles mehr. Eintritt frei. Infos: 32 39 19. Gaststätte Linden, Bahnhofstr. 36. www.adfc-nrw.de
Dienstag, 22.9. 20.15 Uhr: Konzert – basta Fünf großartige Stimmen, fünf äußerst charmante Männer und pfiffige Songs – bei basta ergibt diese Kombination ein einmaliges A-cappella-Konzerterlebnis mit dem neuen Programm „DOMINO“. 25,30 E. Tickets: www.reservix.de. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de
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20 Uhr: Oper auf dem Schiff (auch am 25. und 27.9.) Die erste Aufführung der Oper Köln auf einem Schiff. Das katalanische Theaterkollektiv La fura dels Baus erzählt die Geschichte von Fausta, eine junge Frau, die das absolute Kunstwerk sucht. Mit kleinen Köstlichkeiten aus der MolekularKüche des Meisterkochs Ferran Adria. Ab 41 E. Karten: 221-2 84 00. Schiff Naumon, Kölner Rheinauhafen. www.operkoeln.com
Donnerstag, 24.9. 20 Uhr: Der schelmische Abend Mit „Ernst beiseite“ präsentiert Ingolf Lück den Zuhörern ein humorvolles und ungewöhnliches Pogramm: Texte und Gedichte des legendären Heinz Erhardt werden mit heiterer Orgelmusik kombiniert. Eintritt frei. Spenden sind erbeten. Infos: 24 20 21. Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.trinitatiskirche-koeln.de
Freitag, 25.9. 19 Uhr: Stadtführung für Verliebte Auf der Kölner Liebestour werden frei überlieferte Liebesgeschichten an ihren historischen Orten sowie Liebesgedichte vorgetragen. Durch kleine Rituale werden alte Liebesversprechen neu belebt. 25 E pro Paar. Karten: 28 01. www.koeln-fuer-verliebte.de
Samstag, 26.9. 11 Uhr: Vortrag – Lungenerkrankung Chefarzt Prof. Dr. Frank M. Baer erklärt alle wichtigen Informationen zu den Symptomen und Behandlungen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD. Eintritt frei. Infos: 37 93 18 03. St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, Bayenthal. www.antonius-koeln.de
Stichwahl der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters Falls keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang am 13.9. die Wahl für sich entscheiden konnte, muss heute eine Stichwahl die Entscheidung bringen. In diesem Falle sind die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Montag, 28.9. 11 Uhr: Theaterspielkurs für alle ab 50 (jeden Montag) Unter Anleitung einer Theaterpädagogin erlernen Interessierte die Grundlagen des Theaterspiels. Zum Abschluss jeder „Spielzeit“ wird das Theaterstück aufgeführt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 25 E Monatsbeitrag. Infos und Anmeldung: 221-9 63 79. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de
Dienstag, 29.9. 18.30 Uhr: Vortrag – Umbrüche – Aufbrüche Dr. Monika Götsch von der FH Köln beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Pluralisierung und dem Zwang zur Zweigeschlechtigkeit und den daraus resultierenden Chancen und Risiken. Eintritt frei. Infos: 221-2 23 24. Campus Südstadt, Hörsaal 201, Ubierring 48. www.koelner-wissenschaftsrunde.de
Mittwoch, 30.9. 15 Uhr: Senioren-Gesprächskreis (jeden letzten Mittwoch im Monat) Der Arzt und Psychologe Dr. Hallberg moderiert das Gespräch und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei. Infos: (01 78) 9 09 48 56. SeniorenNetzwerk Sürth, Matthias Pullem Haus, Grüner Weg 23. www.seniorennetzwerke-koeln.de
Sonntag, 27.9. 20.15 Uhr: Kölsche Parodien Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau tragen Parodien auf Gedichte und Lieder flott und pointenreich, geistvoll und nicht ohne tiefsinnigen Hintergrund vor. 20,90 E. Tickets: www.reservix.de. Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2-4. www.senftoepfchen-theater.de
Redaktion KölnerLeben Hermann Koch, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Tel. 221-2 86 94, Fax: 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de unter
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Zum guten Schluss
Kölner Köpfe - Sabine Voigt
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Ob Cartoons, Wimmelbilder, Tassen oder Karnevalswagen – Designerin Sabine Voigt (51) gestaltet sie mit unterhaltsamer und hintergründiger Feder. Seit diesem Jahr zeichnet sie auch für KölnerLeben.
Sind Sie waschechte Kölnerin? Oh ja, geboren bin ich in Kalk und aufgewachsen in Weiden. Damals schaute man, so schnell wie möglich aus dem Elternhaus rauszukommen. Mit 17 bin ich in mein erstes kleines Appartement gezogen. Heute habe ich selber einen Sohn, der 16 Jahre alt ist, aber an Ausziehen ist da nicht zu denken. Ich weiß nur, er sollte es vor seinem 30. Geburtstag tun.
Haben Sie denn heute guten Kontakt zu Ihren Eltern? Meine Eltern leben nach wie vor in Weiden, und vor 15 Jahren bin ich wieder hierher in ihre Nähe gezogen. Ich sehe sie mindestens dreimal in der Woche und mein Mann und ich helfen ihnen beim Putzen und Einkaufen, aber das Meiste können sie noch alleine erledigen. Wie sind Sie denn Cartoonistin geworden? Ich war als Kind schon von Comics begeistert. Noch bevor ich schreiben konnte, habe ich versucht, Asterix zu zeichnen. Deswegen habe ich nach dem Abitur Grafik und Design in Düsseldorf studiert. Mein Umfeld sagte natürlich, ich sollte doch was Richtiges lernen. Ich dachte selber nicht, dass ich davon leben kann. Jetzt haben Sie Ihr berufliches Ziel erreicht? Ja, ich wollte selbstständig arbeiten, und nach und nach kam ich ins Geschäft. Ein wichtiger Start war das Wimmelbild-Puzzle für Köln Tourismus.
Danach kam die Gestaltung eines Karnevalswagens und Tassen für den Weihnachtsmarkt. Inzwischen muss ich nicht mehr jeden Auftrag annehmen. Haben Sie denn den Eindruck, dass Cartoonkünstler es in Deutschland besonders schwer haben? Ja, es ist zum Beispiel selten, dass Cartoons in Zeitungen mit Tiefgang veröffentlicht werden. Auch das öffentliche Interesse ist hier nicht so vorhanden. In den Niederlanden und Belgien ist das ganz anders, da hat das eine andere Tradition. Zum Cartoonfestival in Knokke kommen Tausende, um sich die Ausstellungen anzusehen, während man hier lieber noch Bilder in Öl auf Leinwand anschaut. Zeichnen Sie auch politische Cartoons? Ich zeichne oft Alltagssituationen, auch in ihnen steckt was Politisches. Ich bin nicht Mitglied einer Partei, aber sehr ökologisch interessiert, schon seit meiner Jugend. Sie haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Haben Sie denn weitere Hobbys? Ich habe mit Mitte zwanzig Schlagzeug gelernt und in einer Punkband gespielt, es war eher schlechter Rock, wir nannten uns auch „is no good“ – nichts Gutes. Aber gut war, dass ich über die Musik meinen Mann kennengelernt habe. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.
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KölnerLeben Heft 4|15
Wichtige Telefonnummern
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Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de
Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de
Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de
VHS Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 221-2 26 16 vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de
SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de
Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75 55 22 alzheimer-forum@sbk-koeln.de
Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern auf Stadtebene Telefon 221-2 75 15, seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Innenstadt, Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425 jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 105 jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr Tel. 221-9 23 40 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de
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Stadtbezirk Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73 41 svk.porz@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Ehrenfeld, Venloer Str. 419–421, Raum 234 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Chorweiler, Pariser Platz 1, Raum 349 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 64 50 svk.chorweiler@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 144, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de Stadtbezirk Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641 jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de
Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de
SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de
FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Frankenwerft 35 (Stapelhaus) 50667 Köln Tel. 2 53 72 57 info@fdp-koeln.de
Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Ehlting gruene-fraktion@ stadt-koeln.de
DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden buero-kv-koeln@die-linke.org
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Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org
Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de
Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11 50678 Köln, Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de
Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstraße 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de
Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Verkehrssicherheit: Hartmut Werth Tel. 229-61 61 vup-o.koeln@polizei.nrw.de