KölnerLeben Dezember/Januar 2012/2013

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Dezember 2012 / Januar 2013

KölnerLeben Das Stadtmagazin

Foto: Thomas Gortner

Winterliches Kochvergnügen Beilage Wegweiser – Gut informiert älter werden

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Stiftungen – fördern und helfen

24 Stau in der Blutbahn



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Liebe Leserin, lieber Leser,

Stiftungen bereichern das Leben in unserer Stadt und gestalten die Zukunft mit. Denn aus den Erträgen des jeweiligen Stiftungskapitals werden in nahezu allen Lebensbereichen wichtige Projekte finanziert, insbesondere in Kunst und Kultur, Schule und Bildung, Sport und Sozialem sowie Wissenschaft und Forschung.

Foto: Stadt Köln

unter dem Titel „Stiftungen – fördern und helfen“ wirbt diese Ausgabe von KölnerLeben auch für den Stiftungsgedanken. Stiften ist gelebter Ausdruck unserer freien Gesellschaft und zeigt Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn. Stiftungen bieten viele Möglichkeiten neue Ideen und Konzepte zu entwickeln und sich persönlich zu engagieren. In Köln gibt es eine Vielzahl von Stiftungen. Ihr Engagement für die Stadt und die Bürgerschaft ist herausragend und verdient höchste Anerkennung.

Ein chinesisches Sprichwort, das auch hierzulande bekannt ist, besagt: „Lieber ein Licht anzünden, als über die Finsternis klagen.“ In diesem Sinne lade ich Sie ein, sich über Stiftungen und die Möglichkeiten, sich bei diesen zu engagieren, zu informieren. Helfen Sie mit, die Zukunft Kölns zu gestalten. Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr

Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln

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4 Aktiv für Köln

Kurz und knapp ������������������������������������������������� 5 SeniorenNetzwerke Mülheim ��������������������� 6 Kurz und knapp ������������������������������������������������� 8

SeniorenNetzwerke Mülheim

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Leben in Köln

Stiftungen ���������������������������������������������������������� 12 Gegangen – Gekommen ������������������������������ 18 Winterliches Kochvergnügen – für die ganze Familie ������������������������������������ 20

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Stau in der Blutbahn ������������������������������������ 24

Raus aus Köln

Beirat: Edith Marschall, Dieter Pannecke, Katharina Reiff, Dr. Manfred Wegner

Ratgeber

Freie Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Jörg Benner (jb), Karin Bünnagel (kb), Georg Bleicher (gb), Oliver Görtz (og), Thomas Gortner

Eine Sinfonie für alle Sinne: Dresden ���� 26

Simse für den Enkel �������������������������������������� 28 Fernsehgebühren �������������������������������������������� 30

Kölsch

De Stadtkrepp vun Kölle ���������������������������� 31

Medien ���������������������������������������������������������� 32

Stau in der Blutbahn

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Rätsel �������������������������������������������������������������� 35 Kalender

Dezember/Januar �������������������������������������������� 36

Service

Wichtige Telefonnummern �������������������������� 47

Kleinanzeigen ���������������������������������������� 48 Zum guten Schluss Eine Sinfonie der Sinne: Dresden

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Herausgeber:: Der Oberbürgermeister Dezernat Soziales, Integration und Umwelt Ausgabe 6, Dezember 2012 /Januar 2013 Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln www.stadt-koeln.de Redaktion: Wolfgang Guth (wg), Hermann Koch (hk) Lydia Schneider-Benjamin (lschb) Tel. (02 21) 221-2 86 94 Fax (02 21) 221-2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de

Gesund leben

Winterliches Kochvergnügen

Impressum:

Kölner Köpfe: Peter Millowitsch ������������� 50

Veranstaltungskalender: Hermann Koch Tel. (02 21) 22 1-2 86 94 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17-21 50823 Köln, Tel. (02 21) 99 88 21-0 www.koelnerleben.info Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. (02 21) 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de Gabriela Völkl Tel. (02 21) 99 88 21-12 voelkl@kaenguru-online.de Carola Schwarz Tel. (02 21) 16 81 82 80 Tel. (022 34) 4 81 93 Mobil (01 60) 147 62 62 caro-koeln@t-online.de Grafik: Norbert Breidenstein Tel. (02 21) 99 88 21-31 breidenstein@kaenguru-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6x jährlich­ Aboservice: Tel. (02 21) 99 88 21-0 abo-koelnerleben@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro

Kölner Köpfe: Peter Millowitsch

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Veröffentlichungen, die den Namen oder das Signum der Verfasser tragen, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.

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Der Kalender des Historischen Archivs - Kölner Augenblicke. Der Fotograf Peter Fischer

„Fotografien sind eine der wichtigsten Quellen der Überlieferung. Sie visualisieren Augenblicke, die zu Vergangenheit werden. Sie erzählen eine Geschichte, ohne auf Buchstaben angewiesen zu sein.“ Mit diesen Worten führt Dr. Bettina Schmidt-Czaia, leitende Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, in das „Kölner Kalendarium 2013” ein. Der Kalender stellt Aufnahmen des Kölner Fotografen Peter Fischer ins Zentrum. Die Fotografien Fischers zeigen Momentaufnahmen des alten Kölns der 1950er Jahre, unverfälscht, original, historisch. Erinnern Sie sich an den Verkehrsstand am Rudolfplatz? Kennen Sie den alten Hauptbahnhof? Haben Sie noch an den „Wühltischen“ des alten Kaufhofs an der Hohe Straße nach passender Kleidung gesucht? Das „Kölner Kalendarium 2013” ist zum Preis von 9,95 E erhältlich über KölnTourismus und über Buchhandlungen. historischesarchiv@stadt-koeln.de, Tel. (02 21) 221 - 2 36 59. www.stadt-koeln.de/5/kulturstadt/ historisches-archiv/07123/

Tierheime online

Neuer „Nahkauf“ in Alt-Niehl

Historische Schätze bewahren

Wer sich für einen vierbeinigen Freund aus dem Tierheim interessiert, kann nun in einem Online-Vermittlungsportal gezielt danach suchen. Die Internetplattform präsentiert erstmalig den Bestand aller deutschen Tierheime online. Das Portal steht unter der Schirmherrschaft von Diana Eichhorn, Moderatorin der Sendung „Hundkatzemaus“ auf Vox und ist übersichtlich sowie einfach zu bedienen.

Die Einwohner in Alt-Niehl können sich über eine neue wohnortnahe Einkaufsmöglichkeit freuen. Die „Zug um Zug Rheinkauf gGmbH” hat in der Sebastianstraße 186 in Alt-Niehl einen „Nahkauf“ als Integrationsunternehmen eröffnet und bietet acht Menschen – davon fünf Menschen mit Behinderung – einen Arbeitsplatz. Zu kaufen gibt es das übliche Supermarktangebot, mit einem Schwerpunkt auf regionale und frische Produkte, ganzwöchig in der Zeit von 7 bis 20 Uhr. Der „nahkauf“ gehört zur REWE Group, die dieses Projekt unterstützt.

Die Geschichtswerkstatt sucht Ehrenamtler, die sich für die historischen Schätze des Stadtbezirkes Chorweiler interessieren und bereit sind, sich an der Arbeit zur Archivierung der Sammlung zu beteiligen. Das historische Material umfasst Bücher, Dokumente, Zeitungsartikel, Broschüren, Festzeitschriften, Magazine, Statistiken, Info-Blätter sowie Fotos, Filme und Dias und kann in der Stadtteilbibliothek Chorweiler, Pariser Platz 1 jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr eingesehen werden. Nähere Informationen unter: Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1, Ute Weber. Tel: (02 21) 221 - 9 63 24, ute.weber@stadt-koeln.de.

www.nahkauf.de / www.zugumzug.org

www.buergerzentrumchorweiler.de

www.schnauzen-in-not.de Foto: Fotalia.com

Foto: Fotalia.com

Aktiv für Köln

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Foto: SNW Dünnwald Foto: SeniorenNetzwerk Müngersdorf

Vernetzt und geschätzt Diesmal: Die SeniorenNetzwerke in Mülheim In den SeniorenNetzwerken gehen die älteren Kölnerinnen und Kölner aktiv und produktiv ihren Interessen nach. Mittlerweile gibt es vierundvierzig von ihnen über alle Stadtbezirke verteilt. KölnerLeben stellt sie nacheinander vor. Mit sechs Netzwerken und einem siebten im Aufbau kann Mülheim aufwarten.

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n den meisten SeniorenNetzwerken im Bezirk zeigt sich: Vernetzung geht auch durch den Magen. Stadtteilfrühstücke bieten schon morgens Gelegenheit, Gleichgesinnte zu finden und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Im Stadtteil Mülheim gibt es sogar ein kostenfreies Frühstück, zu der die Gruppe „Frühstückspause“ jeden Montag einlädt. Aber auch die Buchheimer, Höhenhauser, Holweider und Dünnwalder Netzwerke bieten bei einem Frühstück den Rahmen für ein zwangloses Kennenlernen.

Vernetzung geht (auch) durch den Magen Aber auch zum Mittagessen trifft man sich regelmäßig. „Von Senioren für Senioren“ lautet das Motto an jedem dritten Mittwochmittag im Monat im Gemeinschaftsraum am Dreisamweg 12 in Höhenhaus. „Wir entscheiden demokratisch, was gekocht wird. Die Männer machen den Abwasch.“, berichtet Sieglinde Haseloer. Rund ein Dutzend Helfer bewirtet bis zu 80 Gäste mit wohlschmeckenden Menüs. „Das ist eine sehr schöne Vernetzung“, erklärt Koordinatorin Brunni Beth, „hier werden Kontakte gepflegt, daraus entsteht Nachbarschaftshilfe.“ Und auch in Dellbrück wird das Kennenlernen leicht gemacht: jeden zweiten Mittwochmittag im Monat besteht für Neulinge die Möglichkeit beim Brauhaustreffen in der Dellbrücker Hauptstraße 61 Kontakt zu knüpfen. Und es geht kulinarisch weiter. In Holweide steht immer dienstags in der Piccoloministraße 528 „Kochen für Männer“ auf dem Pro-

gramm. „Die Männer sind meist deutlich in der Unterzahl“, weiß Ulrich Kirfel, der Sprecher des dortigen Vereinsvorstands. Dabei bildet der engagierte Ehrenamtler eine löbliche Ausnahme. Das Netzwerk in Holweide ist das einzige stadtweit, das als e.V. organisiert ist. Rund 140 Mitglieder sind in die Vereinsstruktur eingebunden. Der Verein betreibt das Café Klatschmohn, das montags und donnerstags Nachmittag geöffnet hat und auch für Feierlichkeiten gebucht werden kann. „Hier sind schon viele Freundschaften und auch Lebenspartnerschaften entstanden“, weiß Netzwerker Kirfel zu berichten. Ausflüge stärken das Gemeinschaftsgefühl In Dünnwald kombinieren Netzwerker Bewegung mit Genuss und besuchen jeden dritten Dienstag im Monat bei einer kulinarischen Fußgängerreise gemeinsam ein interessantes Restaurant. Daneben helfen viele Seniorinnen und Senioren in Dünnwald beim Aufbau des KölnerLeben 06|12


Aktiv für Köln

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Die Reisegruppe aus Dünnwald an geschichtsträchtigem Ort: dem Berliner Reichstag.

Bürgerladens, der seit kurzem Heimat des Netzwerkbüros ist, und engagieren sich auch bei der dortigen Lebensmittelausgabe. Mehr als 80 Haushalte mit über 200 Personen werden dort über die Kölner Tafel versorgt. „Neben vielen Seniorenangeboten betreuen wir gemeinsam mit anderen auch einige Kooperationsprojekte wie das Café Mittendrin oder die Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz“, berichtet Koordinatorin Claudia Lautner, „so bringen wir unterschiedliche Gesellschaftsgruppen in Kontakt miteinander.“ Das „Café Mittendrin“ lädt alle Menschen im Stadtteil zur Begegnung ein und dient als Kontaktund Anlaufstelle für weitere Beratung. Ausflüge müssen nicht an der Stadtgrenze enden. Eine Gruppe aus Dünnwald hat erst jüngst in Berlin den Reichstag besucht. Ein proppenvoller Reisebus fuhr Ausflügler aus Holweide nach Hellenthal. Eine

Gruppe aus Dellbrück unternimmt monatlich kleinere Wanderungen, zuletzt durch die Flora, den Wildpark Dünnwald und für den 19. Dezember ist ein Bummel über den Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach terminiert. Lesen, Schwaade und Surfen Wer nicht so gut Fuß ist oder lieber im Warmen zusammen sitzt, findet dazu in Literaturkreisen oder Erzählkreisen Gelegenheit: „Höhenhauser erzählen“ jeden zweiten Mittwoch ihre Geschichten, der „Stammtisch Kölsch schwaade“ trifft sich in Holweide ebenfalls unregelmäßig mittwochs, ebenso der Literaturkreis in Buchheim und das Schreib- und Lesecafe in Mülheim. Einzig in Dellbrück trifft man sich zum Wochenanfang, meist montags. Viele Angebote beschäftigen sich mit der Computer- und InternetNutzung. In Höhenhaus heißt es

jeden zweiten und vierten Dienstag von 9 bis 12 Uhr „Ran an die Maus“. Mehrere Computer stehen im Holweider Café Klatschmohn zur Verfügung, neben allgemeiner Beratung in Sachen Internet & Co. finden darüber hinaus Kurse zu digitaler Fotografie statt. „Senioren ans Netz“ heißt es auch im Netzwerk Buchheim. Kurse werden sowohl beim Kooperationspartner „Buchheimer Selbsthilfe e.V.“ als auch im Herder-Gymnasium angeboten. Die Schüler führen eine Einzelbetreuung von Anfängern durch. „Jeder Schüler stellt sich ganz auf seinen Teilnehmer ein“, berichtet Koordinatorin Michaela Bassiner, „der entscheidende Vorteil dabei ist, dass jeder Teilnehmer sein eigenes Lerntempo bestimmt.“ Für viele Schüler ist das eine neue Erfahrung und damit bereichernd für beide Seiten. Eine ähnliche Kooperation findet gemeinsam mit der ThymianFörderschule in Höhenhaus statt,

Informationen: Buchheim Caumannsstraße 21, 51065 Köln Michaela Bassiner, Tel. (02 21) 6 20 90 87 Tel. (0 15 73) 8 45 05 64 snwbuchheim@googlemail.com Sprechstunde: Dienstag von 12 -13:30 Uhr

Dünnwald c/o Bürgerladen Auguste-Kowalski-Str.3, 51069 Köln Claudia Lautner, Tel. (02 21) 6 47 09 59 Mobil: (01 63) 7 11 75 79 snw-duennwald@diakoniekoeln.de

Dellbrück Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln Dellbrücker Hauptstr. 100 a, 51069 Köln, Michaela Bassiner, Tel. (02 21) 16 84 66 76 seniorennetzwerk-dellbrueck@ drk-koeln.de, Sprechstunde: Do von 11:30 -13:30 Uhr

Höhenhaus Arbeiterwohlfahrt KV. Köln e.V. c/o Jugend- u. Gemeinschaftszentrum Salamander Johannesweg 5 c, 51061 Köln Brunni Beth, Tel.: (02 21) 6 30 90 38 snw-hoehenhaus@gmx.de

Holweide SNW Holweide e.V. Bergisch Gladbacher Str. 499, 51067 Köln Erika Bey, Kathi + Ulrich Kirfel Tel. (02 21) 69 14 58 und Tel. (02 21) 6 36 77 38 vorstand@seniorennetzwerkholweide.de Cafe Klatschmohn, Mo und Do von 14 -16 Uhr

Norbert Burger Seniorenhaus Keupstraße 2-4, 51063 Köln Stammheim (im Aufbau) Deutsches Rotes Kreuz (s. Dellbrück) Michaela Bassiner, Tel. (02 21)16 84 66 76 seniorennetzwerk-stammheim@drk-koeln.de

Alle wichtigen Informationen unter: Mülheim Dünnwalder Str. 5, 51063 Köln www.seniorennetzwerkeIlse Paffrath, Doris Uelner koeln.de Tel.: (01 51) 23 73 10 75 snw-muelheim@web.de www.seniorennetzwerkmuelheim.de


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Aktiv für Köln

Foto: SNW Höhenhaus

wo die Schüler Senioren bei Gängen begleiten oder bei Arbeiten in Haus und Garten unterstützen. Die Seniorenhilfe trägt den Namen „Thymianengel“ und bringt den Schülern nicht nur Selbstbestätigung, sondern auch praktische Erfahrung beim Übergang von der Einmal im Monat kochen rund ein Dutzend Helfer in Höhenhaus Mehrgänge-Menüs für bis zu 80 Teilnehmer. Schule in den Beruf. Sie üben sich im Umgang mit Menschen, erhalten Einblicke in praktische Tätig- den Auftrag in Stammheim ein sicher: „Und auch für Senioren keiten und bekommen meist po- neues SeniorenNetzwerk aufzu- wird kulturell viel geboten.“ sitive Rückmeldungen. bauen. Bei ihren ersten Kontak- Ein guter Einstieg sind die verschieten ist sie unter anderem vom denen Weihnachtsfeiern oder die Siebtes Netzwerk im Bezirk dortigen Bürgertreff sehr freund- Ü60-Party am 14. Dezember beim entsteht in Stammheim lich aufgenommen worden. „Der Turnverein Dellbrück. Ihr Tipp an Michaela Bassiner, zuerst zustän- Bezirk Mülheim hat mehr zu bie- alle Zögerer: Ins Netzwerk komdig für das Netzwerk in Buchheim, ten als vermutet“, ist sich die über- men und die Angebote ausprodann auch für Dellbrück, hat nun zeugte Netzwerkerin Bassiner bieren! jb Anzeige


Aktiv für Köln

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Lob für die Sozial-Betriebe-Köln Das SBK Seniorenzentrum Köln-Riehl überzeugte den Focus mit seiner Qualität.

Foto: SBK

In einer Spezial-Reportage des Focus zu „Wohnen und Leben im Alter“ konnten vier Einrichtungen der Sozial-BetriebeKöln (SBK) Top-Platzierungen erreichen. Zwei Häuser der SBK in Köln-Riehl sowie das Städtische Senioren- und Behindertenzentrum Köln-Mülheim und das Städtische Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering in Sülz überzeugten die Experten mit ihrer Qualität. Zu den Bewertungskriterien gehörten: Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit Menschen mit Demenz, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen und Verpflegung. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner wurden befragt. Für das überzeugende Resultat bedankte sich Geschäftsführer Otto B. Ludorff besonders bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, „die dieses Ergebnis durch ihre Fachkompetenz, ihr Engagement und nicht zuletzt durch ihre menschliche Zugewandtheit möglich gemacht haben.“ www.sbk-koeln.de Anzeige

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Foto: Deutschland – Land der Ideen

Aktiv für Köln

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Sandra Wiegeler und Heike Bermond nehmen von Thomas Jung (Deutsche Bank, rechts) die Auszeichnung entgegen.

„Wohnen für Hilfe“ – ausgezeichnet! Die Kölner Stadtverwaltung und die Universität zu Köln erhielten für ihr Partnerschaftsprojekt „Wohnen für Hilfe“ eine Auszeichnung als „Ausgewählter Ort 2012“. Studenten wird eine Unterkunft bei Bürgern vermittelt, die über freie Wohnfläche verfügen. Dafür leisten die Studierenden pro Quadratmeter Wohnraum den vermietenden Menschen eine Stunde Hilfe im Haushalt. Das ausgezeichnete Projekt ist einer der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der von „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert wird. Wer Wohnraum sucht oder bietet, meldet sich bei Heike Bermond (02 21) 4 70 79 33, wfh-hf@uni-koeln.de. www.wfh-koeln.de / www.land-der-ideen.de

Kunsthandwerk im Tonibunt Die pädagogische Werkstatt des städtischen Behindertenzentrums Köln-Riehl verkauft ihre Produkte seit Kurzem in der Hittorfstraße 23 im Ladenlokal „Tonibunt“. Das Geschäftslokal soll zur Begegnungsstätte werden und zu einer stärkeren Integration der Menschen mit Behinderung in das gesellschaftliche Leben des Stadtteils Riehl beitragen. Bei Interesse an den kunsthandwerklichen Arbeiten, die sich ausgezeichnet als Weihnachtsgeschenk eignen, kann man „Tonibunt“ Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 17:30 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr sowie an Samstagen von 10 bis 14 Uhr besuchen. Mehr Infos zum Projekt und zur pädagogischen Werkstatt unter Tel.: (02 21) 7 77 52 50. www.sbk-koeln.de KölnerLeben 06|12


Aktiv für Köln

• es zum Stichtag 31. Dezember 2011 241 statio-

näre Einrichtungen und ambulante Wohnmöglichkeiten mit insgesamt 10.402 Bewohnerinnen und Bewohnern gab? • die Kölner Heimaufsicht diese regelmäßig unangekündigt kontrolliert? • der Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner mit den Kölner Betreuungseinrichtungen zufrieden ist? • die Heimaufsicht diese und noch mehr Fakten in einem Tätigkeitsbericht zusammengestellt hat, den Sie kostenlos im Amt für Soziales und Senioren unter den Telefonnummern (02 21) 221 - 2 40 49 oder (02 21) 221 - 2 74 04 anfordern können? Auch im Netz unter www.stadt-koeln.de/soziales

Thermografieaktion der Verbraucherzentrale Ab November 2012 haben Kölner Bürger die Möglichkeit, ihre Wohngebäude mit einer Infrarotkamera auf Wärmelecks untersuchen zu lassen. Dazu beauftragt die Verbraucherzentrale (VZ) ein Ingenieurbüro. Die Ergebnisse werden dann bei einer Vor-Ort-Energieberatung durch die Energieberater der VZ erläutert. Ein Kurzgutachten mit sämtlichen Ergebnissen und eine Übersicht der aktuellen Fördermöglichkeiten folgen. Verbesserungsvorschläge zielen nicht nur auf aufwändige Sanierungsschritte ab, sondern nehmen beispielsweise auch die Optimierung der Heizungsanlage, oder Hinweise zum Heiz- und Lüftungsverhalten auf. Interessierte Bürger wenden sich an: Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW, Dipl.-Ing. Rudolf Klapper, Neue Weyerstraße 2, Tel.: (02 21) 2 05 39 59. www.vz-nrw.de Foto: VZ NRW

Wussten Sie schon, dass in Köln …

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Leben in Köln

Stiftungen – fördern und helfen

Der Stifter Dr. Dr. Gerd Kleu mit Teilnehmerinnen des Modellprojekts „Einsteigen – Aufsteigen!“ des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds.

Foto: Sanna Nübold

Gemeinnützige Stiftungen bereichern das kulturelle und gesellschaftliche Leben unserer Stadt. Jeder, der möchte, kann sich beteiligen – ob durch Zustiftungen, Spenden oder persönliches Engagement.

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enschen aus dem Veedel, denen es nicht so gut geht, etwas Gutes zu tun – das war die Motivation für Rainer Kreke, sich im Juli 2005 an der Gründung der Bürgerstiftung „Stiftung KalkGestalten“ zu beteiligen. „Wir wollten eine nachhaltige und langfristige Förderung für den Stadtbezirk Kalk erreichen, deshalb wählten wir die Form einer Stiftung“, erklärt das heutige Vorstandsmitglied der Stiftung.

gepflanzten Bäume gepflegt –mittlerweile sind über 50 Beete begrünt. Mehrmals im Jahr zieht ein Team los und setzt passend zur Jahreszeit Pflanzen wie Lavendel, Gräser, Blumen und Bodendecker. Und im Sommer heißt es dann gießen - wenn der Regen die Aufgabe nicht übernimmt. „Wir freuen uns über jeden, der bei dem Projekt KalkBlüht mitmacht“, sagt Kreke, denn gerade eine Bürgerstiftung lebt von der Gemeinsamkeit und dem Engagement. Aber es wird noch mehr getan: Die BürgerstifEin Stadtteil blüht auf tung „KalkGestalten“ ist auch eine Förderstiftung. Die Stiftung KalkGestalten nimmt ihren Namen Gemeinnützige Organisationen und Vereine köndurchaus wörtlich: Sie verschönert zum Beispiel nen sich um eine finanzielle Förderung bewerben. das Straßenbild an der Kalker Hauptstraße. Dabei Unter dem Motto „Jung und Alt in Kalk“ werden werden die Beete rund um die auf dem Bürgersteig 2013 mehrere unterschiedliche kreative Projekt-

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Leben in Köln

ideen im Stadtbezirk Kalk unterstützt. 7.000 Euro stehen dafür zur Verfügung. „In diesem Jahr hat die Gemeinschaftsgrundschule Nürnberger Straße aus dem Stadtbezirk Kalk einen Zuschuss für ein Klettergerüst erhalten“, berichtet Kreke. Finanziert werden diese Zuschüsse ausschließlich von den Erträgen, die die Stiftung über ihr Grundkapital einnimmt. Zinsen, Spenden, Zustiftungen Um eine selbstständige, gemeinnützige Stiftung zu gründen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine davon lautet: Die Stiftung muss ein bestimmtes Grundkapital vorweisen können. „Das Stiftungsvermögen muss so bemessen sein, dass mit seinen jährlichen Erträgen die Stiftungszwecke erfüllt werden können. Dabei hängt die Mindesthöhe von dem konkreten Stiftungszweck ab und kann von Fall zu Fall verschieden sein“, sagt Karin Peregrina, Rechtsanwältin mit Sitz in der Kölner Innenstadt. Jede Stiftung darf nur mit dem Geld, das sie aus ihrem Grundstock erwirtschaftet, arbeiten. Das

Fotos: König

Vorstandsmitglied Rainer Kreke im Kreis von Kindern, denen Früchte spendiert wurden, und auf der Kalker Hauptstraße beim Sammeln von Spendengeld.

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Grundvermögen selbst darf nicht verwendet werden. Daher legen die Stiftungen das Geld aus dem Grundkapital möglichst gewinnbringend an. Eine Stiftung darf nur den Betrag, den sie durch Zinsen oder Mieten erhält, in ihren Stiftungszweck investieren. Die Stiftungen, die auf Zinseinnahmen setzen, können sich über den derzeitigen Niedrigzins nicht freuen. Deshalb sind Spenden als kurzfristige Unterstützung sehr begehrt. Losgelöst vom Grundkapital können sie die Finanzierungslücke schließen, die die seit langem andauernde Niedrigzinsphase hinterlassen hat. „Wir sind auf Spenden angewiesen“, sagt Kreke, „das können Zeit-, Ideen- oder Geld-Spenden sein.“ Eine Stiftung kann man nicht nur über Spenden, sondern auch über eine Zustiftung unterstützen. „Ein Stifter zahlt bei unserer Bürgerstiftung einmalig mindestens 500 Euro ein. Diese Summe kann auch über fünf Jahre eingezahlt werden, das sind umgerechnet monatlich noch nicht mal zehn Euro“, rechnet Kreke vor. Die Rechnung geht auf: Jüngst konnte die Stiftung ihren 95. Stifter begrüßen, berichtet er stolz.


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Leben in Köln

Infor mation:

en euonderausgab S d n si n Engagement st e d e n ig tz ü Spe n in e m tsant für das ge Peregrina, Rech in Der Staat biete ar K . n e it e eik möglich en, Mitgliedsb d n e p S „ erliche Abzugs t: ch e ahmen - und Steuerr n können im R ge n wältin für Erb tu if st u Z gete genann erlich geltend u e st träge sowie so g n ru lä bis zu ensteuererk Zuwendungen n e der Einkomm n n ö k t m als sa . Insge ten Einkünfte m sa ge r macht werden e d t n bersteigt von 20 Proze n werden.“ Ü ge einem Betrag zo ge ab h ag ic en jährl h, den Restbetr ic gl ö m Sonderausgab s e t is zentsatz, so man diesen Pro hr zu übertragen. e Ja auf das folgend

Vielfalt stiftet Chancen Viele kulturelle und gesellschaftliche Einrichtungen werden von Stiftungen getragen oder gefördert. Stiftungszweck und Kapital stammt dabei von Unternehmen oder Privatpersonen, die einen Teil ihres Vermögens zu Lebzeiten oder als Erbe in die Stiftung eingeben. Auch in Köln finden sich viele unterschiedliche Stiftungen, die sich überregional oder regional engagieren. Die Jüngste ist die Mitte November 2012 gegründete Gemeinschaftsstiftung „Chancen stiften“ der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds. Den Zustiftungen engagierter Kölner Bürger und Unternehmen ist es zu verdanken, dass die Gemeinschaftsstiftung bereits mit einem Startkapital von über 100.000 Euro ins Leben gerufen werden konnte. „Chancen stiften“ fördert Jugendliche mit schwierigem sozialem und familiärem Hintergrund Anzeige

über fünf Jahre bis zum Schulabschluss und darüber hinaus. So erhalten junge Menschen eine echte Chance auf einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Rein künstlerischen Projekten dagegen widmet sich die von der Sparkasse KölnBonn vor 30 Jahren gegründete „SK Stiftung Kultur“. Gefördert werden die Photographische Sammlung, das Deutsche Tanzarchiv Köln und die Akademie för uns kölsche Sproch. Lesungen, Ausstellungen und MundartSeminare werden organisiert und bereichern das kulturelle Leben der Stadt Köln. Auch die Imhoff-Stiftung, gegründet vom Kölner Schokoladenfabrikant Hans Imhoff im Jahr 2001, engagiert sich vor allem in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Zu den geförderten Projekten zählen die gut besuchten Veranstaltungen „Musik und Literatur in den Häusern der Stadt“.


Leben in Köln

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Foto: Guenay Ulutuncok

Fotos: Parkansicht 2012 © Stiftung Skulpturenpark Köln

Die Stiftung Skulpturenpark Köln heißt die Kölnerinnen und Kölner in ihrer Grünanlage an der Riehler Straße willkommen.

Die Stiftung Skulpturenpark Köln unterhält den Skulpturenpark Köln seit 2008 als Nachfolgeinstitution des verstorbenen Mäzen- und Kunstsammlerehepaares Dr. Michael und Dr. Eleonore Stoffel. Diese hatten 1997 den Skulpturenpark Köln, an der Riehler Straße gelegen, mit Hilfe weiterer Förderer ins Leben gerufen. Der innenstadtnah gelegene, täglich geöffnete 40.000 qm große Park ist eine Oase der Ruhe und Besinnlichkeit und hat sich zu einem auch international anerkannten Ort der Gegenwartskunst entwickelt. Andere Schwerpunkte setzen die ”Gold-KraemerStiftung” und die „Kämpgen-Stiftung.” Beide engagieren sich mit ihren Förderungen für geistig und körperlich behinderte Menschen. In Frechen, Pulheim und Kalk leben in den vier stiftungseigenen Wohnstätten der Gold-Kraemer-Stiftung Menschen mit geistiger Behinderung. „Wir suchen Menschen

in der Nachbarschaft unserer Häuser, die ehrenamtlich dazu beitragen möchten, die Wohn- und Lebensqualität für die Bewohner außerhalb des professionellen Tagesablaufs zu verbessern“, erklärt Ute Hauck, Projektleiterin für das Ehrenamt der Stiftung. Dabei geht es darum, einige Bewohner sonntags zur Kirche zu begleiten, in einem geleiteten Workshop beim Basteln oder Backen zu unterstützen oder Ausflüge zu unternehmen. Entspannung und Sauberkeit stiften – zum Beispiel in eine Kölner Grünanlage. Dort stößt man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Parkbank, die von der „Kölner Grün Stiftung” aufgestellt wurde. „Zirka 900 Bürger haben sich an unserer Aktion 1.000 Bänke für Köln beteiligt“, freut sich Beatrice Bülter, Geschäftsführerin der Stiftung. Das bedeutet: 900-mal die Möglichkeit, sich in Parks und Anzeige


Leben in Köln

Mit W.N. ist Wolfgang Niedecken gemeint, dessen Freunde ihn wohl zu Ruhepausen einladen wollen.

Anlagen hinzusetzen, auszuruhen und die Stadt von ihrer grünen Seite zu genießen. Zu erkennen sind die gestifteten Bänke am Spender-Namensschild aus Messing – ob für sich selbst oder als Geschenk für die Enkelkinder oder aus Verbundenheit zu der Grünanlage. Die Gründe, eine Bank zu spenden, sind so vielfältig wie individuell. So schenkte die Band BAP ihrem Sänger Wolfgang Niedecken zum

Fotos: Grünstiftung

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60. Geburtstag eine Parkbank am Rheinufer. Seit einiger Zeit können auch Mülleimer gestiftet werden. „Ich gehe täglich mit meinem Pudel durch den Beethovenpark. Es ärgert mich, wenn dort Müll rumliegt. Doch statt mich zu ärgern, hebe ich den Müll auf und werfe ihn in einen der neu aufgestellten Müllbehälter“, erklärt Lore Seitz, eine Rentnerin, die sich mit den verdreckten Wegen in „ihrem“ Park nicht

Adressen: Die Zahl der Stiftungen steigt bundesweit, auch in Köln. Heute gibt es in Deutschland zehnmal so viele wie vor 30 Jahren. 340 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts haben ihren Sitz in der Stadt. Damit ist Köln Spitzenreiter in Nordrhein-Westfalen. www.deutschesstiftungszentrum.de

Eine Auswahl: Bürgerstiftung Köln Postfach 10 35 44, 50475 Köln Dr. Ludwig Arentz, Tel.: (02 21) 221 - 2 46 77 ludwig.arentz@buergerstiftung-koeln.de www.buergerstiftung-koeln.de

Bürgerstiftung Ehrenfeld c/o Sparkasse KölnBonn -Stiftungsmanagement Hahnenstr. 57, 50667 Köln Tel.: (02 21) 22 65 23 08 juergen.knoke@sparkasse-koelnbonn.de www.buergerstiftung-ehrenfeld.de

Porzer Bürgerstiftung c/o Sparkasse KölnBonn -Stiftungsmanagement Hahnenstr. 57, 50667 Köln Tel.: (02 21) 22 65 23 08 juergen.knoke@sparkasse-koelnbonn.de

Stiftung Kalk Gestalten Kalker Hauptstraße 247-273 51103 Köln, Tel.: (02 21) 5 34 77 30 info@stiftung-kalkgestalten.org www.stiftungkalkgestalten.de

Gold-Kraemer Stiftung Paul-R.-Kraemer-Allee 100, 50226 Frechen Tel.: (0 22 34) 93 30 30 info@gold-kraemer-stiftung.de www.gold-kraemer-stiftung.de

Stiftung LebenMülheim Holweider Str. 3, 51065 Köln Stephan Brandt, Tel.: (02 21) 61 73 97 stephan.brandt@stiftunglebenmülheim.de www.stiftunglebenmuelheim.de

Imhoff Stiftung Am Schokoladenmuseum 1a 50678 Köln Tel.: (02 21) 39 75 79 40 info@imhoff-stiftung.de www.imhoff-stiftung.de KölnerLeben 06|12


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mehr abfinden will. Und genau diese Haltung entspricht dem Ziel der Stiftung: verantwortungsvollen Bürgern das Verweilen in Parks und Anlagen zu ermöglichen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass aktives Mitmachen dazu beiträgt, die Grünflächen in der Stadt als attraktive und begehrte Orte zu erhalten. kb

Kämpgen Stiftung Mathiaskirchplatz 5, 50968 Köln Tel.: (02 21) 9 31 20 10 info@kaempgen-stiftung.de www.kaempgen-stiftung.de

RheinEnergieStiftung Maarweg 161 50825 Köln Tel.: (02 21) 1 78 33 61 www.rheinenergiestiftung.de

Kölner Grün Stiftung Gereonstraße 43-65, 50670 Köln Tel. (02 21) 40 08 43 21 b.buelter@koelner-gruen.de www.koelner-gruen.de

SK Stiftung Kultur Im Mediapark 7, 50670 Köln Tel.: (02 21) 88 89 50 pr@sk-kultur.de www.sk-kultur.de

Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds Stadtwaldgürtel 18, 50931 Köln Tel.:(02 21) 4 06 33 10 info@stiftungsfonds.org www.stiftungsfonds.org

Stiftung Skulpturenpark Köln Elsa-Brändström-Str. 9, 50668 Köln Tel.: (02 21) 33 66 88 60 info@skulpturenparkkoeln.de www.skulpturenparkkoeln.de

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Leben in Köln

˜

Gekommen

Foto: Fotalia.com

Gegangen

In diesem Jahr hat sich eine ganze Reihe von Größen aus wichtigen Positionen verabschiedet, und neue Gesichter erfüllen das Kölner Stadtbild. Die neuen Besen müssen nun zeigen, wie gut sie kehren.

K

aiser folgt König und Spinner ersetzt das Idol: Das Personalkarussell dreht sich in Köln gern mal ein bisschen wilder als andernorts. War zum Beispiel der Wechsel an der Spitze des Museums Ludwig von Kaspar König zu Philipp Kaiser eine gesittete Rochade, so hat sich die Beziehung von Fußballidol Wolfgang Overath als Präsident des 1. FC Köln zu dessen Nachfolger Werner Spinner zu einer waschechten Schlammschlacht entwickelt – die noch immer andauert. Werner Spinner muss die in den Köpfen und Herzen der Kölner wichtigste Sport-Instanz komplett aufräumen: Spinner hat Overath als Präsident des 1. Fußball Club Köln beerbt. Overath – Weltmeister 1974, mit dem FC Deutscher Meister 1964 sowie DFBPokalsieger 1968 und 1977 – trat

zwar offiziell aus eigenen Stücken zurück, nachdem die Kritik an seiner Amtsführung und der Schuldenberg des Vereins wuchs und wuchs. Doch Overath lässt sich auch heute nur ungern Kritik gefallen. Schon gar nicht von seinem Nachfolger, der allerdings beim Treffen des Kölner Wirtschaftsklubs auch mächtig gegen Overath schoss: „Wenn es nicht so viele gibt, die es machen wollen, musst du verhindern, das es jemand übernimmt, der noch mal so viel macht wie der vorher“, sagte Spinner, befragt zu seiner Motivation, das Präsidentenamt zu übernehmen. Das lässt sich ein Idol natürlich nicht bieten. Overath scholt Spinner via BildZeitung „Selbstdarsteller“ und nannte ihn „ahnungslos“. Ähnlich rosenkriegerisch vollzog sich der Wechsel an der Spitze der Kölner Oper. Der zwar erfolg-

reiche aber streitbare Intendant Uwe Eric Laufenberg und seine Nachfolgerin Birgit Meyer werden sicherlich keine Freunde mehr, ihr Verhältnis zueinander gilt als zerrüttet. Dabei kennen sie sich aus gemeinsamen Schulzeiten. „Sie guckt nur auf ihr Gehaltskonto“, so Laufenberg über Meyer – sprach es und verhandelte für sich eine Abfindung von 210.000 Euro aus. Meyer ließ den Vorwurf unkommentiert, da sie „in der Öffentlichkeit keine schmutzige Wäsche waschen“ wolle. Dafür aber hat sie Laufenberg die Regie der nächsten Produktionen entzogen. Die Opernfans werden gespannt verfolgen, ob sie den Aufschwung des Hauses unter Laufenberg trotz strenger Sparvorgaben fortsetzen kann. Es gab jedoch auch friedvolle Übergänge von alt nach neu. Ob KölnerLeben 06|12


ein Kaiser besser ist als ein König muss Philipp Kaiser erst noch beweisen, wenn er in die Fußstapfen Kaspar Königs als Direktor des Museums Ludwig getreten ist. Seit November blickt der gebürtige Schweizer, zuvor in Los Angeles leitender Kurator des Museum of Contemporary Art, auf den Rhein statt auf den Pazifik, von dem er eine gehörige Portion Reputation mitbringt. Oder Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner, die nach 14 Jahren im Amt in Rente ging. Sie beschreibt den neuen Leiter der Dombauhütte, den Würzburger Michael Hauck als „freundlich, intelligent und hochkompetent“. Der neue Stadtdechant Robert Kleine konnte von seinem Vorgänger Johannes Bastgen weder gerügt, noch gelobt werden. Bastgen starb vor einigen Monaten. Dafür wurde Kleine von Erzbischof Kardinal Joachim Meisner mit einem wohlwollenden Klaps auf seine Position komplimentiert. „Nach oben setzt die Gnade Gottes keine Grenzen, sie werden bald sein Format erreichen“, sagte Meisner in Anspielung auf Bastgen. Der frischste Neuling ist Marcus Dekiert, der den plötzlich ausgeschiedenen Andreas Blühm als Direktor des Wallraf-Richartz-Museums ersetzt. Dekiert übernimmt ein Haus, dass kurz davor steht, mit der Ausstellung „Mission Moderne“ einen Besucherrekord aufzustellen. Gelingt dies, sind es also nicht seine Lorbeeren, auf denen sich der neue Mann dann auch nicht ausruhen darf. Eine Koryphäe ganz anderer Art ist ebenfalls gegangen - nach sage und schreibe mehr als 150 Jahren im Dienst: Die Glühbirne. Seit September 2012, so hat es die Europäische-Kommission beschlossen, müssen Glühlampen mindestens die Energieeffizienzklasse C erfüllen. Dies ist für die guten alten 40 und 25 Watt Glühbirnen mit ihrem Wolframdrähtchen unerreichbar. Wenn die letzten Birnen verkauft sind, wird in den europäischen Wohnstuben ein vergleichsweise kaltes Energiesparlicht aufgehen. Welches Licht auch immer den neuen Verantwortlichen der Kölner Institutionen aufgehen wird: Die neuen Besen werden in ihren Positionen genug zu kehren haben. Manche ganze Scherbenhaufen. Andere die Angestaubtheit der vergangenen Jahre. Und die Glücklichen unter ihnen setzen sich in ein blitzblank geputztes Büro. og

Foto:

Fotalia

.com

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Leben in Köln

Winterliches Kochvergnü

Die KölnerLeben Kochfamilie: v.l. nach r.: Walter und Elsbeth, Ted (5 J.) und Romi (2 J.) mit ihren Eltern Sonja und Patrick, rechts außen die Köchin Monika Steinkötter, die mit Rat und Tat zur Seite stand.

Zugegeben, die Familienmitglieder, die so engagiert das winterliche KölnerLeben Kochvergnügen zelebriert haben und sich dabei ablichten ließen, sind nicht alle miteinander verwandt. Aber sie hatten

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Alle Fotos: Thomas Gortner

gen für die ganze Familie

schnell einen guten „Draht“ zueinander gefunden und mit viel Spaß und Liebe bei der Sache - und das schmeckt man beim Essen heraus! KölnerLeben wünscht Ihnen viel Spaß beim Nachkochen, egal ob mit Verwandten oder Freunden!

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Leben in Köln

Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen in Agavendicksaft

Wildgulasch mit Spätzle

1,5 – 2 kg Hokkaido Kürbis 1 Gemüsezwiebel 3 Kartoffeln 2 Knoblauchzehen 1 Daumen Ingwer 1,5 l Wasser 1 kleine Chilischote 400 ml Sahne Kürbiskerne Agavendicksaft Salz, Öl

2 kg Hirschgulasch 10 gestrichene EL Tomatenmark 10 Schalotten groß geschnitten 3 Knoblauchzehen 5 Piment, Öl 5 Thymianzweige 5 Lorbeerbeeren 3 Lorbeerblätter 2 TL Zucker 0.35 l Rotwein, alternativ: Johannisbeersaft oder etwas Balsamico Salz, Pfeffer Dazu: 1 Kg Spätzle aus dem Kühlregal, Butter

Kürbis waschen und in kleine Stücke schneiden (Hokkaido muss nicht geschält werden!). Gemüsezwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilischote klein schneiden. Kartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden. Alles in ölbedecktem Topf anrösten, Wasser dazu gießen, 45 Min. köcheln lassen, danach pürieren mit dem Pürierstab. Sahne dazu gießen, mit Salz abschmecken. Kürbiskerne in der Pfanne rösten, Agavendicksaft dazu und die Suppe damit garnieren.

Das Fleisch mit Zutaten und Gewürzen anbraten und 1,5 Std. köcheln lassen. Zum Schluss die Spätzle in Butter erhitzen.

Spinatsalat mit Kürbisspaghetti und Mangoschnitze 150 g Babyspinat 1 Mango,noch fest 1/2 Hokkaido Kürbis 1/2 Tasse Mangosaft / Püree Rosa Beeren Salz, Öl 1 EL Agavendicksaft oder Honig 1 TL Sesamöl Spinat waschen, in ein Küchentuch legen, Kürbis mit Schale in Streifen schneiden, Mango in Stücke schneiden, Mangosaft, Salz, Öl, Honig und Sesamöl verrühren, Kürbisstreifen in der Soße tränken, Spinat auf großer, flacher Schale verteilen, Mangostücke, Beeren und Salatsoße mit Kürbisstreifen darauf verteilen.

Beim Einkauf wurde darauf geachtet, möglichst regionale und fair gehandelte Zutaten, die in der Wintersaison erhältlich sind, zu verwenden. Alle Rezeptmengen sind für 6 Personen. Alle Rezepte sind vom Cateringservice Monika Steinkötter, Tel. 0221 – 25 17 38, monika-steinkoetter@web.de Getränke: Alkoholfreier Kinderpunsch, 2009er Spätburgunder, QbA, Trocken, von Dagernova Weinmanufaktur Dernau 7.95 E. Erhältlich bei Weinhaus Büttgenhof, Tel. 0221-501752, www.weinhaus-buettgenhof.de

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Apfel-Limetten-Misu

1 Packung Löffelbiskuits 3 Äpfel 250 g Mascarpone 250 g Quark 1/4 l Sahne 2 Limetten 2 EL Zucker Kakaopulver 1 Vanilleschote Löffelbiskuits auseinander brechen und ca. 3 Stücke in kleine Gläser füllen. Vanilleschote aufschneiden und das Mark herausschaben. Äpfel mit Schale klein schneiden, den Saft einer Limette, etwas Zucker und ein wenig Wasser auf dem Herd kochen. Creme: Mascarpone, Quark, Sahne, Hälfte des Vanillemarks, den Saft einer Limette und 1 EL Zucker schlagen. Die abgekühlten Äpfel auf die Löffelbiskuits verteilen und die Creme in eine Spritztüte füllen und gleichmäßig auf die Gläser verteilen. Etwas Kakaopulver durch ein Sieb auf die weiße Creme streuen. Limetten hauchdünn in Scheiben schneiden und in die Mitte auf die Creme setzen. Kühl stellen bis serviert wird.

Alle Fotos: Thomas Gortner

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24 Gesund leben

Fett- oder Kalkablagerungen an den Gefäßwänden führen zu Verengungen in den Blutbahnen, die wichtige Organe im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen sollen. Besonders ältere Menschen sind von der Arteriosklerose, der so genannten „Arterienverkalkung“ betroffen. Privat Dozent Dr. Axel Meissner, Chefarzt der Medizinischen Klinik II Köln-Merheim ist ein ausgewiesener Herzspezialist. Er erläutert, warum eine frühzeitige Behandlung wichtig ist. Herr Dr. Meissner, welche Folgen kann eine Arteriosklerose haben? Zunächst einmal ist die Arteriosklerose eine Erkrankung, die häufig unbemerkt über viele Jahre fortschreitet. Erst eine starke Verengung der Gefäße (Stenose) führt zu Beschwerden. Dabei wird unter-schieden, welche Gefäße betroffen sind und an welcher Stelle sich ein Engpass befindet. Handelt es sich um die Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel versorgen, sprechen wir von der Koronaren Herzkrankheit (KHK). Neben zu hohen Blutdruckwerten zählt die Koronare Herzerkrankung zu den häufigsten Ursachen einer Herzschwäche. Menschen mit einer Herzschwäche geraten bei körperlicher Belastung, zum Beispiel beim Treppensteigen, schnell in Atemnot. Kommt es dabei zu einem Engegefühl oder gar Schmerzen im Brustbereich (= Angina pectoris), sind dies Ernst zu nehmende Warnhinweise, denen man auf jeden Fall auf den Grund gehen sollte.

Gibt es noch andere Folgeerkrankungen? In der Regel sind bei Arteriosklerose nicht nur die herz- sonder auch die hirnversorgenden Schlagadern betroffen. Bei der zerebralen arteriellen Verschlusskrankheit (CAVK) kommt es zu Verengungen in den Halsgefäßen, die das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) sind die Bein- und Armarterien, also die äußeren Arterien, betroffen. Hier kommt es vorwiegend zu Durchblutungsstörungen in Beinen und Füßen. Menschen mit PAVK leiden beim Gehen oft unter Schmerzen in den Waden, weshalb sie zu häufigen Gehpausen gezwungen werden. Daher kommt auch der Name „Schaufensterkrankheit“.

Dr. Axel Meissner ist Chefarzt der Medizinischen Klinik II in Köln-Merheim

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Foto: Fotalia.com

Stau in der Blutbahn


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Kann die Krankheit ausheilen oder was kann man machen, dass die Verkalkung nicht noch weiter fortschreitet? Leider ist eine vollständige Heilung nur selten zu beobachten, man sollte jedoch nach möglichen Risikofaktoren forschen, um ein Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Auch lassen sich Symptome wie zum Beispiel die Angina pectoris erfolgreich entweder durch Medikamente, eine Herzkatheteruntersuchung mit Aufweitung der Herzkranzgefäße durch einen Ballon oder Stent (Gefäßstütze) oder eine Herzoperation behandeln. Eine gesunde Lebensweise bewirkt in jedem Fall eine bessere Lebensqualität. Dazu gehören: viel Bewegung, ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse, viel Fisch, wenig Fleisch. Und dann sollten Sie natürlich am besten auf Nikotin verzichten, Alkohol in Maßen genießen und Übergewicht vermeiden. Wann muss ich mir Sorgen machen? Im schlimmsten Fall kann es zu einem kompletten Verschluss eines arteriellen Gefäßes kommen. Die hinter Herzschmerzen verborgene koronare Herzerkrankung kann schließlich zu einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt führen. Auch ist die Gefahr eines Schlaganfalls gegeben. Deswegen mein Rat: Nehmen Sie Ihre Beschwerden ernst und achten Sie auf alles, was mit akuter Luftnot und Brustenge zu tun hat. Alle Beschwerden, die sich schnell verschlechtern, damit meine ich nicht nur Herzschmerzen, sondern auch Kiefer-, Zahn-, Nackenund Rückenschmerzen, können auf ein akutes Herzproblem hinweisen. Zögern Sie dann nicht, den Notarzt zu rufen! Das Interview führte Antje Kewel

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Raus aus Köln

Eine Sinfonie für alle Sinne:

Foto: Ch. Muench

Winterliche Weihnachtstimmung auf dem Striezelmarkt.

Die sächsische Elbmetropole beeindruckt mit restaurierten Barockgebäuden, die zwischen zahlreichen Grünflächen den Charme der Stadt ausmachen. Und dabei viel Platz lassen für die unterschiedlichsten Sinneseindrücke. Die KölnerLeben Autorin verbrachte dort ein Wochenende.

I

ch schaue aus dem Hotelfenster. Es schneit an diesem Samstagmorgen und ich freue mich auf Deutschlands ältesten Weihnachtsmarkt, den Striezelmarkt. Eine Straßenkarte, um den Weg dorthin zu finden, ist unnötig - der Duft nach frisch gebackenem Stollen und Pfefferkuchen ist Wegweiser genug. Bald steh ich zwischen den Ständen, und unter den Geruch nach frischer Backware mischt sich ein herber Hauch von Holz und Ton. Seit über 500 Jah-

ren werden auf dem Striezelmarkt handgefertigte Holzfiguren aus dem Erzgebirge, selbst geblasene Weihnachtskugeln und Töpferwaren verkauft. Nach einem ausführlichen Bummel läuft mir, angeregt durch die vielen verführerischen Gerüche auf dem Markt, mittlerweile das Wasser im Mund zusammen. Zum urigen Bierhaus „Altmarktkeller“ sind es nur wenige Meter – hier stehen Gerichte der böhmischen und regionalen Küche auf der Kar-

te: Sächsischer Sauerbraten mit Kartoffelklößen und Karlsbader Gemüsefleckerl, ein vegetarisches Nudelgericht. Ich entscheide mich für die Fleckerl. Den Nachtisch hebe ich mir vorerst auf, schließlich will ich noch in einem Café eine Eierschecke essen, ein luftiger Blechkuchen mit Quarkfüllung. Übrigens: Die Sachsen sollen die Ersten in Deutschland gewesen sein, die zu Kuchen Kaffee angeboten haben. KölnerLeben 06|12


Raus aus Köln

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Foto: Ch. Muench

Dresden Eine friedliche Atmosphäre Gesättigt gehe ich zum wohl geschichtsträchtigsten Gebäude in Dresden: der Frauenkirche, wegen ihrer Kuppel auch „steinerne Glocke“ genannt. 1945 wurde sie durch britische Bombardierungen zerstört, ihre Trümmer lagen mehr als vier Jahrzehnte als Mahnmal des Krieges in der Altstadt. Heute ist die barocke Kirche, nach 60 Jahren, wieder aufgebaut, ein wichtiges Symbol für Frieden. Der Wiederaufbau selbst dauerte zwölf Jahre, Stein für Stein ging es voran. Das Kuppelkreuz hat der Sohn eines britischen Piloten, der an dem Angriff auf Dresden beteiligt war, nachgebildet – ein Akt der Versöhnung zwischen Deutschen und Briten. Auch ich verspüre bei meinem Besuch die friedliche Atmosphäre, die von diesem Gebäu-

de ausgeht. Bei meinem weiteren Streifzug durchs Zentrum fallen mir die verspielten Kuppeln und Spitzen, die über den kulturhistorischen Bauten und Ein schöner Anblick, wenn sich die Frauenkirche barocken Sandstein- im Elbwasser widerspiegelt. fassaden der Altstadt herausragen, ins Auge. Das Residenzschloss zieht mich für die Operette geplant ist. Ein magisch an, in der rekonstruierten ehemaliges Kraftwerk im Herzen Schatzkammer, dem Grünen Ge- der Stadt wird dafür umgebaut, der wölbe, betrachte ich Jahrhunderte Umzug soll 2016 stattfinden. alte Gold- und Juwelenschmiede- Ich genieße eine stimmungsvolle kunst. Die Wände sind mit Elfen- Weihnachtsshow, die Bühne zeigt bein, Bronze und Bernstein ver- den Striezelmarkt tief in der Nacht. kleidet. Leider ist dies der Schlussakkord Am Abend schließlich besuche ich meines Dresdenaufenthalts. Aber die Staatsoperette Dresden, die es war sicher nicht mein letzter seit 65 Jahren in einem Nachkriegs- Besuch dieses kulturellen ZenProvisorium untergebracht ist. Ich trums im Herzen von Sachsen. kb erfahre, dass eine neue Spielstätte

Informationen: Anfahrt: Zug: Mit dem Intercity Express über Frankfurt am Main, Dauer: ca. 6 Stunden, Preis: Sparangebot der Bahn ab circa. 140 Euro hin und zurück. www.bahn.de Flug: Air Berlin, Germanwings, Lufthansa und TUI Deutschland bieten Direktflüge von Köln nach Dresden an Infos z.B. unter: www.fluege.de

Verlosung: KölnerLeben verlost 3x2 Karten (inkl. 2 Übernachtungen) für das 3. Johann-Strauß-Festival (4. – 12. Mai 2013) in der Staatsoperette in Dresden. Einfach Postkarte mit dem Kennwort „Dresden“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluß: 31.12.2012

Kontakt: Dresden Tourismus GmbH, Infos und Buchungen unter (03 51) 50 16 01 60 oder www.dresden.de/dtg/index.php www.staatsoperette-dresden.de


Ratgeber

Foto: AKNW

Foto: Georg Bleicher

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Simse für den Enkel Für manche Menschen kann der Umgang mit dem Handy eine Herausforderung sein. Da helfen leicht bedienbare Geräte – meint auch der Hersteller emporia Telecom und entwickelt diese nicht nur für, sondern auch mit Senioren.

D

ie Stimmung im Bürgerzentrum Deutz ist fast wie in einer Schulklasse: eine Mischung aus hoher Konzentration und aufgeregtem Durcheinander. Nur steht mit Jutta Ecks

eine Handytrainerin vor zehn Senioren, die die Vorteile eines Handys nutzen wollen „ohne ein halbjähriges Seminar besuchen zu müssen“, wie es ein Teilnehmer ausdrückt. Einfach zu bedienen

soll es sein – da helfen große Tasten, große Schrift und vor allem übersichtliche Bedienbarkeit. Jutta Ecks arbeitet für einen der wenigen Hersteller, die „einfach zu bedienende Handys auch

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Ratgeber

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mit Senioren“ entwickeln, wie sie bekräftigt. „Die Rückmeldungen und Wünsche, die ich in meinen Schulungen bekomme, gebe ich direkt an den Hersteller weiter, der so noch mehr auf die Bedürfnisse Älterer eingehen kann.“ Die Schulungen sind kostenlos und keine Verkaufsveranstaltungen. Sie werden gut angenommen. Die Kursteilnehmer können dazu ihre eigenen Handys mitbringen, bekommen aber auch Mustertelefone gestellt. „Ich kann hier viel lernen“, freut sich eine 75-Jährige mit strahlendem Lächeln. „Und an einem Handy, das ich ohne Stress bedienen kann, habe ich richtig Spaß, das weiß ich jetzt schon!“ Zwei Stunden lang erklärt Frau Ecks die Funktionen der Mobiltelefone, die von den Teilnehmern leicht verstanden und auch praktisch geübt werden. Dann geht sie noch auf die ganz besonde-

re Notfall-Taste ein: Mit einem langen Druck auf den Knopf auf der Rückseite werden automatisch eingespeicherte Nummern gewählt, solange, bis jemand der Hilfeleistenden sich meldet. Weitere Besonderheit: Einige der vorgeführten Geräte können sogar einen Sturz registrieren, geben dann einen anhaltenden Warnton von sich und setzen einen Notruf ab. Am Ende wird noch einmal das Schreiben und Versenden einer Kurznachricht, SMS genannt, geübt. „Da wird sich mein Enkel aber wundern, wenn ich ihm jetzt simse!“ freut sich einer der Herren. „Das ist wirklich toll hier“, sagteine Teilnehmerin am Schluss, „kein Vergleich mit der Beratung im Laden, wo ich immer ein schlechtes Gewissen habe, wenn länger als fünf Minuten erklärt wird.“ gb

Verlosung: KölnerLeben verlost 3 mal das “emporia CLICK”, ein einfach zu bedienendes Kamerahandy mit Notruffunktion und mit integrierter Digitalkamera. Bitte senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „emporia“ an: KölnerLeben, Ottmar-Pohl –Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12.2012. Mehr Infos unter www.emporia.de

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Foto: emporia

Eifrig üben und sich untereinander helfen: Dann klappt es mit dem Simsen.

KölnerLeben sprach mit Eveline Pupeter, Miteigentümerin und Geschäftsführerin von emporia Telecom. Was ist das Erfolgsgeheimnis von emporia? Einfach zu bedienende Handys sollen nicht nur schick aussehen, sondern vor allem auch intuitiven Bedienkomfort bieten und Sicherheit geben. Dabei wirkt gutes Design generationenübergreifend. Unsere Geräte werden deshalb längst nicht mehr nur von älteren Menschen verwendet. Was muss ein gutes einfach zu bedienendes Handy leisten? Vor allem braucht es eine intelligente Technik dahinter. Große Tasten und ein großes Display – das alleine reicht uns nicht. In zwei Clicks am Ziel sein, keine irrtümlichen Hosentaschenanrufe tätigen oder auch sich nicht im Menü zu verlieren: Das ist wichtig für jeden Nutzer, nicht nur für die älteren unter ihnen. Wie bauen sie Berührungsängste bei potenziellen Nutzern ab? Wir setzten seit über 20 Jahren auf Dialog. Gerade ältere Menschen sagen sehr direkt, ob ihnen ein Produkt gefällt oder nicht. Das muss man aushalten, mögen und wollen. Wir wollen und wir lieben das. Wir entwickeln unsere Produkte praktisch gemeinsam mit den Kunden.


Ratgeber

Fernsehgebühren: Eine Abgabe für alle

Foto: Fotolia.com

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Ab ersten Januar 2013 wird die Zahlung der Rundfunk- und Fernsehgebühren (ehemals GEZ-Beitrag) neu geregelt. Alles wird einfacher – aber für die meisten nicht billiger.

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ür das Einziehen der Rundfunkbeiträge ist seit 1976 die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) zuständig. Anfang 2013 wird das Verfahren geändert. Wichtigste Neuerung für den Bürger: Berechnet wird nun pauschal pro Haushalt. Diese Berechnung erfolgt unabhängig von der Anzahl der Geräte, die aufgestellt sind und der Personen, die in einem Haushalt zusammen wohnen. Selbst bei vollständigem Verzicht auf Fernsehen und Radio wird der pauschalierte Beitrag fällig. Vereinheitlichung macht vieles einfacher, vor allem für die GEZ selbst. In Zukunft heißt sie „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.“ Der Rundfunkbeitrag beträgt ab Januar einheitlich 17,98 Euro pro Monat und Haushalt. Bislang waren für den Fernseher (inklusive Radio) ebenfalls bereits 17,98 Euro zu zahlen, hatte man aber nur ein Radio belief sich die

Gebühr auf lediglich 5,76 Euro pro Monat. Reine Radiohörer kommen mit der zukünftigen Pauschalierung also deutlich schlechter weg: Sie zahlen anstelle des geringeren Radiobeitrags nun pro Monat mehr als das Dreifache. Laut Statistik betrifft das aber nur einen verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung, am wenigsten Seniorinnen und Senioren: Sie besitzen statistisch zu über 98 Prozent einen Fernseher. Manche Haushalte fahren auch günstiger: Familien mit erwachsenen Kindern etwa, denn der Nachwuchs musste bisher seine Radio- oder TV-Geräte separat anmelden. Anders sieht es leider bei Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen aus: Nach dem neuen Gesetz wird hier ebenfalls für jede Haushaltseinheit der Beitrag fällig. Unklar ist noch wie die Regelung bei Zweibettzimmern umgesetzt werden soll.

„Eine Prüfung lohnt sich!“ Für Menschen mit Behinderung gelten Ausnahmeregelungen zur Ermäßigung. Taubblinde und Empfänger von Blindenhilfe können sich von den Gebühren befreien lassen, außerdem gibt es Ermäßigungen oder Befreiung für Bezieher von Sozialleistungen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Bezieherinnen und Bezieher von Hilfe zur Pflege oder von Pflegezulagen vom Beitrag befreit – eine Prüfung lohnt sich! Dem ausgefüllten Antrag auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht wird der amtliche Bescheid über Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung beigelegt und direkt an „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ verschickt. Dort wird das Anliegen geprüft und entschieden. Weitere Informationen und den Antrag auf Befreiung gibt es in allen Bezirksrathäusern. Wer bisher schon Rundfunkgebühren bezahlt hat, wird automatisch auf die neuen Beiträge umgestellt. Alle anderen werden in den nächsten Monaten gb angeschrieben. Anträge und Informationen erhalten Sie in Ihrem Bezirksrathaus vor Ort. Infotel.: (02 21) 221- 0 www.rundfunkbeitrag.de www.gez.de und unter der gebührenpflichtigen Telefonnummer (01 85) 9995 0888 (6,5 Cent pro Minute).

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Kölsch

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Foto: Rheinstil

De Stadtkrepp vun Kölle

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a’mer us der U-Bahn am Dom eruskütt, hööt mer ald de Musik spille. Et rüch noh jebrannte Mandele un Kruuskühl, noh Jlöhwing un Waffele met Keesche. Himmel un Minsche sin ungerwächs un däue sich üvver der Chressmaat met singe Hötte un Leechter. För die Frembcher, die Kölle eimol em Johr besöke, es dat villeich jet janz Dolles. Ävver mer Kölsche hätte doch jän ens ene räuhije Momang em Advent, dä „en stelle Zick“ jenannt weed. Un dä räuhije Momang fingk mer verhaftich och en dem Jewäuls op der Domplatt, nämlich an der „Kölsche Stadtkrepp“. Die Krepp weed zick 1997 om Roncalliplatz opjebaut. Rosemarie Peter, en Bildhauerin us Kölle, hät die Bronzefijore jemaat. Am Anfang wor et nor de hellije Famillich met Ooß un Esel, ävver en jedem Johr kütt ein Fijor dobei. En der Medde sitz et Jesukingche om Schuß vun singer Mutter. Et hät sing Ärme wick usjebreidt, för mallich wellkumme zo heiße, besondersch de Puute us der janze Welt, die met de Heete noh der Krepp am laufe sin. Der

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Jupp steit nevven singer Frau un zeich met einer Hand op dat Kind. Wä jenau hinloort, süht en Leider an der Moor ston. Se bedück, dat der Herrjott op de Äd jekumme es, dat hä för uns ene Minsch jewoode es. De hellije Drei Künninge, die zesamme met der Künnijin vun Saba noh der Krepp trecke, kumme wie de Puute em Name vun de Minsche us der janze Welt. Dat bewies ehr Kledaasch, die us Asie, Afrika un Europa stammp. Et es kein Krepp met allerhands Kleinichkeite wie die em Dom, an der de Pänz sich nit satt sinn künne. Nor de wichtichste Fijore ston ähnz un andächtich do. Wa’mer se sich länger anloort, verjiss mer dat Jedöns drömeröm, un mer spört, woröm et em Advent, der stelle Zick, verhaftich jeit: nämlich öm de Ankunf vun unsem Herrjott. Ingeborg Nitt ist seit 1988 Mitarbeiterin der „Akademie för uns kölsche Sproch.” Sie ist verantwortlich für die Bibliothek und das Archiv.


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Medien

Köln vor dem Krieg Leben Kultur Stadt 1880-1940

und Wolfgang Vollmer erweitern das Bild Kölns mit einmaligen Fundstücken und bislang unbekannten Reportagen durch Recherchen in zahlreichen, auch Das Buch spiegelt die ausländischen, Archiven. lschb Entwicklung der Stadt vom Kaiserreich über Greven Verlag, 384 Seiten mit 425 farbigen die Weimarer Republik bis zum Abbildungen, 49,90 E, ISBN 978-3-7743-0482-6 Nationalsozialismus wider. Neben der baulichen Entwicklung Kölns zeigen die eindrucksvollen KölnerLeben verlost einen Bildband. Fotos vor allem Kölner Kultur und Leben in frühen Bitte senden Sie eine Postkarte mit dem Life-Bildern: eine spannungsreiche Mischung aus Stichwort „Bildband“ an: Redaktion KölnerLeben, Tradition und aufkeimender Moderne in Deutsch- Ottmar-Pohl- Platz 1, 51103 Köln lands ältester Großstadt. Die Autoren Reinhard Matz Einsendeschluss: 31.12.2012

Da gehen doch nur Bekloppte hin! Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig, wenn es um eine Behandlung beim Psychotherapeuten geht. Wer aber offen dafür ist, mit diesem Vorurteil aufzuräumen, den nimmt die Autorin Andrea Jolander – natürlich selber Therapeutin – mit auf einen unterhaltsamen und witzigen Besuch hinter die sonst verschlossenen Türen. Der Leser erfährt viel über verschiedenen Fachrichtungen und Therapieformen, deren Kosten von den Kranken-

kassen übernommen werden. Das Buch lohnt sich und hat gefehlt – man kommt zu dem Schluss: Man wäre bekloppt bei seelischer Pein da nicht hinzugehen lschb Heyne Verlag, 224 Seiten, ISBN: 978-3-453-20002-9, 14,99 E

KölnerLeben verlost 3 Exemplare. Bitte eine Postkarte mit dem Stichwort „Jolander“ senden an: KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12. 2012

Gegen Rechtsradikale Das Buch „Arsch huh, Zäng ussenander! Eine Stadt. Eine Bewegung. Ein Gefühl“ ist Erinnerung und Aufruf zugleich. Es dokumentiert anhand zahlreicher Texte und Fotos die beiden unvergesslichen und überwältigenden Konzerte und beschreibt dieses ganz besondere Gefühl, das die Bewegung „Arsch huh, Zäng ussenander!“ bei den Kölnerinnen und Kölnern ausgelöst hat. Dazu versammelt es die vielseitigen Anliegen,

Beiträge und Lieder der Künstler und Musiker der AG Arsch huh von damals und heute. Alles garniert mit aktuellen Bildern und Beiträgen aus 2012! lschb Helmut Frangenberg (Hrsg.), Kiwi Köln Verlag, 10,- E, ISBN 978-3-462-03837-8 Kölner Leben verlost 3 Bücher. Senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Stichwort „Arsch huh“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl- Platz 1, 51103 Köln, Einsendeschluss: 31.12.2012 KölnerLeben 06|12


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Igel sucht Unterschlupf In ihrem Buch berichtet die Naturpädagogin Claudia Rösen, wie erfinderisch die Natur ist, wenn es um das Überleben im Winter geht. Es wird erklärt, wie Gartenbesitzer nicht nur mit Meisenknödeln beim Überwintern helfen können. Ein „Nussbuffet“ für Eichhörnchen ist schnell gebaut; durch ein Loch in der Eisdecke des Gartenteichs bekommen Amphibien auch bei Minusgraden Luft. Und Fallobst wird für den Igel zum wertvollen Snack vor dem Winterschlaf. Leicht verständlich schildert Claudia Rösen, wie ein naturnaher und tiergerechter Garten im Winter aussehen sollte. lschb Verl. Eugen Ulmer, ISBN 978-3-8001-7790-5, 9,90 E

Ströme von Stromberg Die Deutsche TV-Serie Stromberg, rund um den gleichnamigen hinterhältigen und zynischen Teamleiter (Christoph Maria Herbst) der Capitol Versicherungsgesellschaft, ist gewiss eine der witzigeren Produktionen der letzten Jahre. Skurril, intelligent, nuanciert und gepaart mit einer tüchtigen Prise Ironie zeigt sie den übersteigerten Arbeitsalltag einer typischen Verwaltungsabteilung. Vorurteile werden bedient und kein Fettnäpfchen ausgelassen, dass es ein wahres Fremdschämen ist – aber so ist er nun mal, der Stromberg, frei nach dem Motto: „Wie gesagt, das ist hier alles so wie Kirmes nur mit Akten.” hk 10er DVD-Box, 24,5 Std. Gesamtlaufzeit, 35,99 E, Erhältlich über den Buch- und DVD-Handel. KölnerLeben verlost eine dieser DVD-Boxen. Schicken Sie bitte eine Postkarte mit Absender und dem Stichwort „Stromberg“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12.2012


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Rätsel

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Auflösung Heft 5/2012: Therese Lüchtefeld, Ursula Mühleib, Friedrich Reinhardt

Warm und fit im Winter Der neue Saunaführer für die Region Aachen, Köln, Bonn und Bergisches Land hat das Zeug, auch nicht eingeschworene Saunafreunde zu überzeugen, neue Wohlfühloasen kennen zu lernen. Er stellt insgesamt 44 Saunen ausführlich mit Bildern vor. Zum Buch gehören Gutscheine, die zum kostenlosen oder preisreduzierten Besuch einladen, zwei Jahre gültig sind und einen Gesamtwert von 690 E haben. So macht Schwitzen besonders Spaß! Edition 1.6 Verlag, Der Saunaführer. Aachen, Köln, Bonn und Bergisches Land, ISBN 978-3-86696-053-4, 24,90 E. www.saunafuehrer.de

KölnerLeben verlost unter seinen Leserinnen und Lesern 5 Saunaführer. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer ausreichend frankierten Postkarte an: KölnerLeben, Ottmar- Pohl Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadt Köln und von KölnerLeben sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Anzeige


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Terminkalender

Foto: Thilo Schmülgen

Sonntag, 2.12.

11:00 – 22:00 Uhr: Kölner Weihnachtsmärkte (bis zum 23.12.) Mit ihrem unverwechselbaren Charme verzaubern die sechs Kölner Weihnachtsmärkte Groß und Klein. Funkelnde Sterne und der Duft nach gebrannten Mandeln und Glühwein laden zum stimmungsvollen Bummeln und Stöbern in die festlich geschmückte Kölner Innenstadt ein: Weihnachtsmarkt am Kölner Dom, Roncalliplatz / Markt der Engel-Weihnachten auf dem Neumarkt / Kölner Altstadt „Heimat der Heinzel“, Heumarkt / Märchenweihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz / Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum, Am Leystapel / Weihnachtsmarkt im Stadtgarten, Venloer Straße / Spichernstraße. KölnerLeben wünscht viel Vergnügen beim Bummeln!

Samstag, 1.12. 10:00 Uhr: Weihnachtsbasar Das Quäker Nachbarschaftsheim bietet vom Spielzeug bis zur Seidenmalerei Ideen für den Gabentisch an. Eintritt frei. Infos: (02 21) 9 51 44 00. Quäker Nachbarschaftsheim Norber-BurgerBürgerzentrum, Kreutzerstr. 5-9. www.quaeker-nbh.de

12:00 Uhr: Adventsbasar Im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße werden Patchwork-Arbeiten, Taschen, Acryl-Gemälde, Weihnachtsdekorationen und Geschenkartikel jeder Art angeboten. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen und Waffeln gesorgt. Eintritt frei. Infos: (02 21) 89 07 23 43. Amsterdamer Str. 59, 2. Etage. www.kliniken-koeln.de

11:00 – 15:00 Uhr: Adventsbrunch im Begardenhof (an jedem Adventssonntag) In gemütlicher Atmosphäre zusammensitzen, brunchen und mit der Familie und Freunden gemeinsam den Adventssonntag genießen. Das Restaurant ist barrierefrei zu erreichen. 27,50 E p.P. inkl. Kaffee. Infotel. (02 21) 9 85 47 10. Hotel Begardenhof, Brückenstr. 41, Rodenkirchen. www.begardenhof.de

Montag, 3.12. 14:00 Uhr: Alle inklusive – Wir sind auf dem Weg Oberbürgermeister Roters und die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik laden aus Anlass des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung zum Themennachmittag ins Rathaus ein. An Informationsständen und in Diskussionsrunden werden neue Entwicklungen der letzten Jahre vorgestellt. Neben Information, Beratung und Austausch gibt es auch Angebote zum Mitmachen. Eintritt frei. Infos und Anmeldung beim Büro der Behindertenbeauftragten: (02 21) 221 – 2 90 98. Historisches Rathaus/Piazzetta, Rathausplatz. www.stadt-koeln.de

Ab SA 1.12. – 1.1.2013, Magisches Maastricht

Foto: JohannesTimmermans

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Dezember

10:30 bis 17.00 Uhr: Musikflohmarkt Kaufen und verkaufen von Instrumenten, Hifi-Geräten, Schallplatten, CDs. Instrumente können ausprobiert werden. Eintritt frei. Infos: (02 21) 221 – 9 63 30. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1, Großer Saal. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Die historische Innenstadt im holländischen Maastricht steht ganz im Zeichen der festlichen Feiertage. Beleuchtete Straßenzüge verbinden die Maastrichter Plätze: Weihnachtsstimmung, Schlittschuhlaufen und behagliche Gemütlichkeit. Ein Besuch lohnt sich! Infos: (02 21) 9 49 92 01. www.limburg-tourismus.de


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– Dezember 2012 / Januar 2013

Dienstag, 4.12.

19:30 Uhr: Spanischer Abend Die Sängerin Petra Fleckenstein und der Gittarist Carlos Barrio spannen im Weinhaus Büttgenhof einen Bogen von südamerikanischer Folklore bis zum spanischen Flamenco. 7 E. Anmeldung unbedingt erforderlich: (02 21) 50 17 52. Lerchenweg 2, Bocklemünd. www.weinhaus-buettgenhof.de

14:30 Uhr: Weihnachtsfeier Die Vinzentinerinnen laden zum Festgottesdienst und anschließend zu kulinarischen und musikalischen Leckerbissen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 98 46 03. St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863-865. www.vinzentinerinnen.de

Samstag, 8.12.

17:00 Uhr: DOM-Go Weihnachtskonzert Für Jung und Alt packt die „Boygroup in den besten Jahren“ ihr Repertoire aus Gedichten, Verzällcher, Gags und Mitsing-Texten aus und lädt ein auf eine Reise durch das Weihnachtswunderland. 12 E. Kartentel.: (02 21) 28 01. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.dom-go.de

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17:00 – 18:30 Uhr: Wissenschaft im Rathaus Eine Expertin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt erläutert, warum Masse und Energie eines Sternes das Ausmaß eines lebensfreundlichen „Grüngürtels“ und somit das Leben selbst bestimmen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 221 - 0. Rathaus, Spanischer Bau – Ratssaal, Rathauspl. 1. www.koelner-wissenschaftsrunde.de

19:00 Uhr: Literaturgespräche Heinrich Böll - „Billard um halb zehn“: Es werden die künstlerische Form sowie die Frage nach der Erinnerungskultur im Schaffen Bölls erörtert. Eintritt frei. Infos: (02 21) 221 – 2 38 28. Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de

Montag, 10.12.

Mittwoch, 5.12. 9:00 – 18:00 Uhr: Odysseum (jeden Mittwoch/aber nicht in den Schulferien) Der Wissenschaftspark in Kalk bietet jeden Mittwoch ein spezielles Seniorenangebot. 9,50 E inkl. Kaffee und Kuchen. Infos: (02 21) 69 06 82 00. Odysseum, Corintostr. 1. www.odysseum.de

Sonntag, 9.12.

11:00 – 13:00 Uhr: Vernissage und Weihnachtsmatinee Die Donnerstagsmalgruppe des Quäker Nachbarschaftsheims stellt sich bei Musik, Textvorträgen, Kaffee und Kuchen vor. Eintritt frei. Infos: (02 21) 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsheim, Seniorentreff Doris Roper Haus, Kreutzerstr. 5-9. www.quaeker-nbh.de

15:00 Uhr: Lesecafé 28 Die Kölner Seniorenbibliothek lädt zum Lesen aus mitgebrachten Gedichten oder Texten zum Thema „Weihnachtliches“ ein. Eintritt frei. Goldammerweg 28, Infos: (02 21) 99 20 39 77. www.seniorennetzwerk-vogelsang.de.vu

Donnerstag, 6.12. Bis 22:00 Uhr: KölnTag der Museen Heute können wieder alle Kölnerinnen und Kölner mit Wohnsitz in der Domstadt kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besuchen. Infotel. (02 21) 221 - 2 40 33. www.museenkoeln.de

Freitag, 7.12. 17:00 – 19:15 Uhr: Adventskrippen-Führung Ganz unterschiedlich zeigen die Krippen der Innenstadt die biblischen Erzählungen von der Verkündigung bis zur Herbergssuche. 9 E. Info und Anmeldung: (02 21) 221 – 2 59 90. VHS Köln, A-122750. Treffpunkt: Vor dem Dom, Kreuzblume. www.stadt-koeln.de/vhs

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Kalender

Dienstag, 11.12. 18:00 Uhr: Kölner Alzheimer Forum Thema heute: Der Verlust des Hungergefühls. Veränderte Geschmackswahrnehmung und Schluckstörungen können die Nahrungsaufnahme bei Menschen mit Demenz beeinträchtigen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 7 77 55 22. Städtisches Seniorenzentrum Köln-Riehl, Haus P8, Boltensternstraße 16. www.sbk-koeln.de

Mittwoch, 12.12. 8:00 – 12:30 Uhr: Fundsachen Versteigerung Das Fundbüro versteigert Fundsachen, die in der Stadt verloren und gefunden wurden. Vieles kann zu einem Schnäppchenpreis ersteigert werden. Infos: (02 21) 221 – 0. Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273. www.stadt-koeln.de 11:00 – 12:30 Uhr: Cafe Impuls Gespräche – Aktuelles – Diskussion. Eintritt frei. Infos: (02 21) 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

Donnerstag, 13.12. 15:00 Uhr: Weihnachten im Altenberger Hof Im weihnachtlichen Ambiente präsentiert das Bürgerzentrum Nippes Verzällcher und Leedcher. Mit dabei: Elfie Steickmann, Marie-Luise Nikuta, Ungerm Chressbaum, Dat kölsche Rattepack. 13 E. Info und Kartentel.: (02 21) 9 76 58 70. Bürgerzentrum Nippes im Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92 www.buergerzentrum-nippes.de

SO 9.12.: 17:00 Uhr, EnSuite – Musik trifft Tanz Beim Workshop in der Ballettschule lindig.art wird das Konzertprogramm des Abends, drei Stunden vor dem Konzert mit Kayhan Kalhor, der klassisches persisches Repertoire improvisiert, selbsttätig, kreativ und mit viel Spaß und Bewegung erarbeitet. Anschließend geht es ins Konzert. Infos zum Tanzworkshop: (02 21) 20 40 82 04. 10 E (Tanzworkshop) + 29,50 E (Konzert). Kartentel. Philharmonie: (02 21) 280 280. 17:00 Uhr: Ballettschule lindig.art, An Groß St. Martin 7 (Eingang Brigittengäßchen). 20:00 Uhr: Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1. www.koelner-philharmonie.de Foto: Köln MUsik

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Freitag, 14.12. 10:00 – 12:15 Uhr: Führung – Krüger Werk Ein Besuch in den Betriebs- und Lagerstätten des bekannten Unternehmens Krüger mit weltweit etwa 4400 Beschäftigten. 9 E. Info und Anmeldung: (02 21) 221 – 2 59 90. VHS Köln, A-128200. Treffpunkt: Krüger-Werk, Tor 1, Hüttenstr. 49 - 53. www.stadt-koeln.de/vhs 14:30 Uhr: Jahresabschlussfest Das Bürgerzentrum Deutz feiert bei Kaffee und Kuchen und mit Showeinlagen des Circus Düxerelli, den Ballettmäusen sowie dem Chor Glory Voices den Ausklang eines erfolgreichen Jahres. 1 E. Infos: (02 21) 221 - 9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de

15:30 Uhr: „Wenn de Kääze widder brenne“ Hans-Jürgen Jansen, der Kölnbarde, führt duch die kölsche Weihnachtsfeier mit Johanna Akomeah und ihren Schulkindern, Sakkokolonia und den zwei Helligen. Eintritt frei. Infos: Dr. Ernst Schwering-Haus, Blankenheimerstr. 51. www.koelnbarde.de

Samstag, 15.12. 11:00 Uhr: Großelterntag im Krewelshof Die Großeltern erhalten freien Eintritt in die Spielscheune in Begleitung eines Enkelchens (3,50 E pro Kind ab 1m Größe). Ab 14 Uhr Kreativwerkstatt und um 15 Uhr Kaninchenfüttern. Adventsmarkt und Glühwein am offenen Kamin in der Scheune. Infos: (0 22 05) 89 77 06. Krewelshof 1, 53797 Lohmar. www.krewelshof.de

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Montag, 17.12. 14:00 Uhr: Offene Kartenrunde (immer montags) Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder ist in den offenen Karten- und Spielrunden willkommen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 221 – 96301. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Dienstag, 18.12. 20:00 Uhr: Musikalische Lesung Unter dem Motto „Weihnachten und andere Katastrophen“ liest Thomas Rosteck seine kabarettistischen Weihnachtsgeschichten und Sängerin Simone Ekrut spielt „etwas andere Weihnachtssongs“. 12 E. Infos: (0221)9 43 81 40. Kultur im „Borros-Keller“, Zülpicher Straße 273 B. www.koelner-senioren.de

Sonntag, 16.12. 11:00 und 15:00 Uhr: Deutz Chor - Weihnachtskonzert Unter dem Motto „Heil’ge Nacht, du kehrest wieder“ findet das traditionelle vorweihnachtliche Konzert des DeutzChor Köln statt. Viele Weihnachtslieder wird das Publikum mitsingen können. 16,50 bis 28,50 E. Kartentel.: (0 22 03) 8 16 25 von 9 bis 12 Uhr. Gürzenich, Martinstraße 29-37. www.deutz-chor.de

15:00Uhr: Advents-Cafè In weihnachtlicher Atmosphäre Spekulatius und Adventslieder genießen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5-9. www.quaeker-nbh.de

Mittwoch, 19.12. 10:00 – 18:00 Uhr: „1912 – Mission Moderne“ (bis 30.12.) Vor hundert Jahren zeigte die Kölner Sonderbundausstellung, im Umfeld des konservativen Kaiserreichs, moderne Kunst. Mehr als hundert Meisterwerken, von damals, werden nun in einer Teilrekonstruktion der Ausstellung erneut gezeigt. 7 E. Infos: (02 21) 221 – 2 11 19. Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten. www.museen-koeln.de

Donnerstag, 20.12. 15 Uhr: Seniorentreff im Museum Schnütgen Referent Dr. Ulrich Bock führt durch die Sonderausstellung „Die Kölner Rathauspropheten. Skulptur um 1400 für Bürgerschaft und Kirche.“ 6 E. Infos: (02 21) 221 313 55. Treffpunkt: Vor der Siegburger Madonna. Museumsdienst, Museum Schnütgen, Cäcilienstraße 29-33, www.museum-schnuetgen.de

Der Cirque du Soleil präsentiert mit der Michael Jackson THE IMMORTAL World Tour die ganze Spannweite des fantastischen Werkes des King of Pop. 63,60 – 108,60 E. Info und Kartentel.: (02 21) 80 20. LANXESSarena, Willy-Brandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de

Foto: Osa Images

SA 15.12: 20:00 Uhr, Michael Jackson Show (auch am 16.12. um 19:00 Uhr)


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Kalender

Freitag, 21.12. 10:00 – 18:00 Uhr: Sandskulpturen-Krippe Eine Weihnachtskrippe der besonderen Art, ganz aus Sand gebaut, präsentiert der Sandskulpturenpark Monschau in der Eifel. Außerdem zeigt die Ausstellung die Sehenswürdigkeiten Europas, ebenfalls aus ca. 1000 Tonnen Sand errichtet. 6 E. Burgau 15, 52156 Monschau. www.sandskulpturenmonschau.de

FR 21.12., 19:00 Uhr: Hafen-Weihnachtsmarkt Neben dem ständigen Marktangebot bietet dieses Wochenende auch der Kunsthandwerkermarkt im großen Zelt selbst designte und liebevoll handgefertigte Ware an. Besonderes Highlight heute ist das Julfest – mit Gesang und Feuerjonglage wird die Wintersonnenwende bei Julbier (Glühbier) und Feuerzangenbowle gefeiert, denn die Tage werden nun wieder länger. Eintritt frei. Infos: (02 21) 3 10 18 87. Rheinauhafen, Am Schokoladenmuseum. www.hafen-weihnachtsmarkt.de

Donnerstag, 27.12 16:30 Uhr: Raum der Stille Meditation für Übende im Sitzen oder Gehen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 92 58 47 20. Domforum, Domkloster 3. www.domforum.de

Samstag, 22.12. 11:00 Uhr: Glanz der Kaiser … (bis 20.1.2013) … von China – Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt. 6 E. Infos: (02 21) 221 – 2 86 08.. Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100. www.museenkoeln.de

Sonntag, 23.12. 15:00 Uhr: Weihnachtskonzert Weihnachtsbläserkonzert mit dem Dortmunder Jahreszeitenquartett sowie kurze Erläuterungen zur Entstehung verschiedener Lieder. Eintritt frei. Infos: (02 21) 98 46 03. St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863-865. www.vinzentinerinnen.de

Montag, 24.12. 19:00 Uhr: Heiligabend em Klamoettche Der Coelsche Treff lädt zum gemütlichen heilig Abend ein. Infos: (02 21) 5 50 78 44. Gaststätte Em Klamoettche, Hauptstr.128, Rodenkirchen.

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Freitag, 28.12.

18:00 Uhr: Heiligabendfeier Detlef Kochems, Chordirektor an der Musikhochschule Köln, wird am Flügel eine weihnachtliche Reise von der Klassik bis hin zur kölschen Weihnacht präsentieren. Gegen 18 Uhr wird ein Weihnachtsmenü gereicht. Eintritt frei. Sozial-Betriebe-Köln (SBK), Boltensternstraße 16, im Festsaal. www.sbk-koeln.de

Mittwoch, 26.12. 20:00 Uhr: Kabarett mit Pittroff und Seibel (auch am 29.12.) Die besten Versprechungen und Versprecher, die skurrilsten Ausreden und die härtesten Fakten – Pittroff und Seibel blicken auf ein 2012 zurück, das es in sich hatte. 17 E. Kartentel.: (02 21) 9 91 10 80. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

10:00 – 20:00 Uhr: „Das UrsulaProjekt“ (bis 9.2.2013) Ralf König ist einer von Deutschlands bekanntesten Comiczeichnern. Frech, witzig und frei nimmt er sich der Legende der 11.000 Jungfrauen und Kölns Stadtpatronin der heiligen Ursula an. 7 E. Infos: (02 21) 221 – 2 57 89. Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3. www.museen-koeln.de

Samstag, 29.12. 15:00 Uhr: Familien-Oper Die Kammeroper Köln führt das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm „Hänsel und Gretel“ auf. Ein schöner Schlussakkord zum Jahresende für die ganze Familie. 13 E / 9 E für Kinder. Info und Kartentel.: (02 21) 24 36 12. Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Str. 4. www.kammeroper-koeln.de


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Kalender

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15:00 Uhr: Walker Evans - Fotografien Führung durch die Ausstellung „Walker Evans. Decade by Decade“. 6,50 E. Infos: (02 21) 88 89 53 00. SK Stiftung Kultur/Photographische Sammlung, Mediapark 7. Treffpunkt: Ausstellungs-kasse. www.sk-kultur.de

Montag, 31.12.

Foto: Fotalia.com

Sonntag, 30.12.

21:00 Uhr: Silvester-Swing-Ball Mit Live-Musik und mit viel Platz für das Tanzbein, wunderbarem Blick auf den Rhein. 38 E. Info und Kartentel.: (02 21) 93 18 88 17. Rheinauhafen, Schokoladenmuseum www.schokoladenmuseum-event.de 18:00 Uhr: Escht Kabarett Sylvester-Virtuos Gänge Menü und Kabarett mit Özgür Cebe, Burrmann, Domogala und Bühnenköbes Christian, danach Party Karten 45, Euro unter Tel. (02 21) 54 21 11, Bürgerzentrum-Ehrenfeld, Venloerstr. 429 www.eschtkabarett.de

DI 25.12., 18:00 Uhr: Barockkonzert Die Sopranistin Simone Kermes und das La Folia Barockorchester bieten Stücke von Geminiani, Telemann, Vivaldi. 29,50 E. Info und Kartentel: (02 21) 280 280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1. www.koelner-philharmonie.de

Foto: Sony Classical/Jörg Strehlau

KölnerLeben verlost 3x2 Karten für das Konzert. Bitte Postkarte mit dem Stichwort „La Folia“ an Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss ist bereits der 15.12.2012.

www.koelnerleben.info


Kalender

Januar Dienstag, 1.1. 14:00 Uhr: Krippenführung Krippengang zum Jahresbeginn mit Günter Leitner. 8 E. Treffpunkt: St. Aposteln, Neumarkt. Infos und Anmeldung:. (02 21) 92 58 46 14. www.antonitercitykirche.de

Mittwoch, 2.1. 19:00 Uhr: Andre Rieu Erneut beginnt der „Walzerkönig“ im Jahr 2013 seine weltweite Tournee in Köln. 41,50 – 88,50 E. Infos: (02 21) 80 20. LANXESSarena, WillyBrandt-Platz 3. www.lanxess-arena.de

Donnerstag, 3.1. Bis 22:00 Uhr: KölnTag der Museen Heute können wieder alle Kölnerinnen und Kölner mit Wohnsitz in der Domstadt kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besuchen. Infotel. (02 21) 221 - 2 40 33. www.museenkoeln.de

Freitag, 4.1. 15:00 Uhr: KölnPfad-Wanderung Wanderführerin Ingrid Bröking leitet über den KölnPfad: Rodenkirchener Brücke - Rheinufer Poll - Porz Zündorf, ca. 10 km, Schlusseinkehr möglich. Probewandern frei. Infos: (02 21) 5 99 23 87. Treffpunkt: Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer, KVB-Linie 16. Kölner Eifelverein e.V. www.koelner-eifelverein.de

Samstag, 5.1.

Dienstag, 8.1.

17:00 Uhr: Kumede-Theater (auch 6., 12/13., 19/20. und 26/27.1.) Gespielt wird „Bei Hempels ungerm Kanapee“ - ein Stück von Hermann Hertling. 11 E. Infos: (02 21) 43 19 09. Aula des Berufskollegs Perlengraben, Eingang Waisenhausgasse. www.heimatverein-alt-koeln.de

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Sonntag, 6.1. 13:00 – 15:00 Uhr: Architekturführung Rheinauhafen Planungen zwischen Denkmalschutz und 21. Jahrhundert: Von der Drehbrücke bis zum Maria-Clementine-Martin-Platz. 14 E. Infos und Anmeldung: (02 21) 9 55 35 15. Treffpunkt: Drehbrücke am Schokoladenmuseum 1a. www.architektur-stadtfuehrung.de

Montag, 7.1. 15:00 Uhr: Kölsche Klaaf-Grupp (an jedem 1. und 3. Montag im Monat) Ein Treffen im Kreise Gleichgesinnter, denen Herzlichkeit, Heimatverbundenheit und die Pflege der Mundart wichtig sind. Eintritt frei. Infos: (02 21) 9 43 81 4-0. Kölner Seniorengemeinschaft- Treff, Zülpicher Str. 273 B. www.koelner-senioren.de

19:30 Uhr: Milljö-Sitzung Die „Akademie för uns kölsche Sproch“ lädt zur Karnevalssitzung mit „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, Elfi Steickmann und Wicky Junggeburth. 25 E. Info und Kartentel.: (02 21) 88 89 50. Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher 5-7. www.sk-kultur.de

Mittwoch, 9.1. 16.00 Uhr: Wer zahlt im Pflegefall? „Wenn das Einkommen beim Eintreten des Pflegefalles nicht reicht. Was kommt auf die Pflegeangehörigen zu?“ Veranstalter Seniorenvertretung Rodenkirchen. Eintritt frei. Infos: (02 21) 24 30 14. Melanchthonkirche, Gemeindesaal, Breninger Str. 18. 17:00 Uhr: Patientengespräch Das „Severinsklösterchen“ lädt zum allgemeinen Patientengespräch. Teilnahme frei. Infos: (02 21) 33 08 13 50. Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstrasse 27-31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de

Donnerstag, 10.1.

DO 3.1., 20:00 Uhr: Queen Esther Marrow (auch am 4.1.2013) Queen Esther Marrow und die Harlem Gospel Singers verknüpfen Songs von Whitney Houston bis Bob Dylan zu einer Show voller musikalischer Glücksmomente. 44 bis 68,50 E. Info und Kartentel: (02 21) 280 280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1. www.koelner-philharmonie.de KölnerLeben verlost 1x2 Karten für das Konzert am 3.1.2013. Bitte senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Gospel“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl- Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 15.12.2012

11:11 Uhr: Neujahrsempfang Die Seniorenvertretung Innenstadt lädt zum Neujahrsempfang. Für ein Rahmenprogramm und das leibliche Wohl ist gesorgt. Eintritt frei. Infos: (02 21) 1 30 77 98. St. Maria, Seniorenhaus (barrierefrei), Schwalbengasse 3-5. 18.40 Uhr: Orgel-Führung Kantor Johannes Quack wird über die beiden Orgeln in St. Maria Lyskirchen und der Trinitatiskirche berichten und Musikbeispiele darbieten. 8 E. Treffpunkt St. Maria Lyskirchen. Infos und Anmeldung: (02 21) 52 22 83. Heimatverein Alt-Köln e. V. www.heimatverein-alt-koeln.de


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SO 6.1., 16:00 Uhr: Madämchen Neujahrskonzert

Foto: Madämchen

Mit Musikstücken aus längst vergangenen Zeiten, aber nicht von gestern, zelebrieren die Damen mitreißend ihr abwechslungsreiches Programm über Charleston, Operettenmelodien bis Swing. 17 E. Info und Kartentel.: (02 21) 9 76 58 70. Altenberger Hof, Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Straße 92. www.buergerzentrum-nippes.de

Freitag, 11.1. 19:30 Uhr: Deine Sitzung (auch am 18./19. und 25./26.1.) Die alternative Karnevalssitzung lädt unter dem Motto „Tusch der Karibik – 10 Jahre Meuterei“ zur jecken Kaperfahrt, die das Herz jedes kölschen Piraten höher schlagen lässt. 25 E. Brunosaal, Klettenberggürtel 65. Kartenbestellung nur online unter: www.deine-sitzung.de

Samstag, 12.1. 20:00 Uhr: Kabarett – Martina Ottmann Auf dem Weg von München nach Paris entführt Marina Ottmann die Zuhörer in eine absurde Parallelwelt und erzählt nie gehörte Geschichten - aus der Sicht der Dinge. 17 E. Kartentel.: (02 21) 9 91 10 80. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

KölnerLeben verlost 2x2 Karten. Bitte senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Ottmann“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-PohlPlatz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12.2012

Kalender

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Ein gesundes „Guten Morgen Deutz“ -Frühstück: der perfekte Rahmen für eine entspannte Kommunikation zwischen den Generationen. 8 E. Infos: (02 21) 221 9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de KölnerLeben verlost 2 Familiengutscheine (4 Personen) für das Frühstück am 13.1. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Guten Morgen Deutz“ an: Redaktion KölnerLeben, Ottmar-Pohl- Platz 1, 51103 Köln. Einsendeschluss: 31.12.2012 Foto: Fotalia.com

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SO 13.1., 10:00 – 13:00 Uhr Familien-Frühstück Deutz

Sonntag, 13.1. 18:30 Uhr: Figurentheater – Romeo und Julia Die Figurentheatergruppe Alpenrod präsentiert eine freche und komische Bearbeitung des Shakespeare-Klassikers. 16 E inkl. Bruscetta & Prosecco. Info und Kartentel.: (0 22 03) 1 60 08. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de

Montag, 14.1. 14:00 – 17:00 Uhr: AWO-Seniorentreff (jeden Mo und Mi) Die Arbeiterwohlfahrt lädt ein zu gemütlichem Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Gemeinsam Feiern und Spielen, sowie Fahrten ins Kölner Umland. Eintritt frei. Infos: (02 21) 88 18 12. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de

Dienstag, 15.1.

18:00 – 21:00 Uhr: Seminar – Gesteinsbestimmung Man wandert durch die Landschaft und hebt einen Stein auf. Aber wie heißt er? Wie ist er entstanden? Antworten gibt das Seminar. Selbstgefundene Steine können mitgebracht werden. 25 E. Infos und Anmeldung:(02 21) 8 60 90 15. Breibergasse 4, Klettenberg. www.uncites.de

Donnerstag, 17.1. 20:00 Uhr: Lesung – Wladimir Kaminer Kaminer veröffentlicht regelmäßig Texte in verschiedenen Zeitungen und ist bekannt geworden duch sein Buch „Russendisko“. 16 E. Kartentel.: (02 21) 28 01. Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85. www.kulturkirche-koeln.de

Freitag, 18.1.

16:00 Uhr: Jugend musiziert Schüler der Carl-Stamitz-Musikschule präsentieren ihr Wettbewerbsprogramm. Eintritt frei. Infos: (0 22 03) 5 94 09. ELISA Seniorenstift Köln, Dülkenstraße 18, Vortragsraum. www.elisa-seniorenstift-koeln.de

15:00 Uhr: KölnPfad-Wanderung Wanderführerin Ingrid Bröking leitet über den KölnPfad: Langel (Süd) – Porz Wahn, ca. 11 km, Schlusseinkehr möglich. Probewandern frei. Infos: (02 21) 5 99 23 87. Treffpunkt: Endhaltestelle Porz Zündorf, KVB-Linie 7. Kölner Eifelverein e.V. www.koelner-eifelverein.de

Mittwoch, 16.1.

Samstag, 19.1.

14:00 – 16:00 Uhr: Literaturcafé (jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat) Entspannen - Zuhören – Genießen. Für Menschen, die gerne unterhaltsame und nachdenkliche Geschichten hören. Eintritt frei. Infos: (02 21) 94 38 14 - 0. Kölner Seniorengemeinschaft, Zülpicher Str. 273 B, Sülz. www.koelner-senioren.de

11:00 Uhr: Großelterntag im Krewelshof Die Großeltern erhalten freien Eintritt in die Spielscheune in Begleitung eines Enkelchens (3,50 E pro Kind ab 1m Größe). Ab 14 Uhr Kreativwerkstatt und um 15 Uhr Kaninchenfüttern. Infos: (0 22 05) 89 77 06. Krewelshof 1, 53797 Lohmar. www.krewelshof.de KölnerLeben 06|12


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14:00 Uhr: Kostüm-Tauschbörse Die SWAP-Kleidertausch-Party erspart den teuren Neukauf von Kostümen. Die eigenen abgelegten Verkleidungen werden abgegeben, dafür erhält man Wertmarken, die man während der Party für hübsche andere Karnevalskleider eintauschen kann. 5 E. Infos und Anmeldung: (02 21) 9 91 10 80. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

Sonntag, 20.1. 11:00– 17:00 Uhr: Flohmarkt im Engelshof Im großen Saal wird auch bei kühlen Temperaturen rege getrödelt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Eintritt frei. Infos: (0 22 03) 1 60 08. Bürgerzentrum Engelshof e.V., Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de 15:00 Uhr: Führung - Karneval Ein Rundgang zu den Stationen des Kölner Karnevals - Alaaf. 8 E. Treffpunkt: Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3. Infos und Anmeldung:. (02 21) 92 58 46 14. www.antonitercitykirche.de

SA 26.1., 17:00 und 20:00 Uhr: Tanzmariechen XXL Leonore Blatzheim ist tief gekränkt: Dreißig Jahre hat sie ihrem Tanzcorps, den „BlötschNasDancers”, treu gedient. Und nun hat man sie durch eine Jüngere ersetzt! 21,50 bis 25,50 E. Info und Kartentel.: (02 21) 25 17 47. Millowitsch Theater, Aachener Straße 5. www.millowitsch.de

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Montag, 21.1. 18:00 Uhr: Sprachclub Der Sprachclub Köln ist offen für alle, die ihre Sprachkenntnisse anwenden oder verbessern wollen. Jeden Montag im Restaurant Consilium im Rathaus statt. Infos: (02 21) 80 26 15 70. Rathausplatz 1. www.sprach-club-koeln.de

Dienstag, 22.1. 10:00 - 17:00 Uhr: Museum „ZeitTunnel“ 2.000 Jahre Köln im Spiegel der U-Bahn-Archäologie im RömischGermanischen Museum. 8 E. Roncalliplatz 4. www.museenkoeln.de

Mittwoch, 23.1. 15:00 – 16:00 Uhr: Agilando bei Tanz Breuer Das besondere Tanzkonzept für die ältere Generation: alleine oder in der Gruppe. Schnuppern kostenlos. Info (02 21)21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90-92. www.tanzbreuer.de

Donnerstag, 24.1. 20:00 Uhr: Astrid Gloria Zauber-Kräuter-Kochshow Alle wissen, Gemüse und Kräuter sind gesund. Aber warum eigentlich? Und wie bekommt man sie am besten in sich hinein? Und in den Mann und die Familie? Die Antwort gibt es in dieser äußerst lustigen und zauberhaften Koch-Show! 17 E. Kartentel.: (02 21) 9 91 10 80 Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de

Freitag, 25.1. 14:30 – 15:30 Uhr: Demenzsprechstunde (immer freitags) Für alle Fragen rund um die DemenzErkrankung bietet das Malteser Krankenhaus St. Hildegardis eine spezielle Beratungsmöglichkeit an. Anmeldung unbedingt erforderlich: (02 21) 40 03 82 48. Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Bachemer Str. 29-33. www.malteser-sthildegardis.de


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Kalender

Sonntag, 27.1.

Mittwoch, 30.1.

15:00 Uhr: Tanz-Tee Die Residenz am Dom bittet zum Tanz: Live-Musik der Formation „Tea for Four“. 5 E. Infos und Anmeldung: (02 21) 1 66 40. RESIDENZ am Dom, An den Dominikanern 6–8. www.residenz-am-dom.de

15:00 – 16:00 Uhr: SeniorenGesprächskreis (jeden letzten Mittwoch im Monat) Der Arzt und Psychologe Dr. Hallberg moderiert das Gespräch und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei. Infos: (01 78) 9 09 48 56. SeniorenNetzwerk Sürth, Matthias Pullem Haus, Grüner Weg 23. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Montag, 28.1. 9:00 – 18:00 Uhr: Montag ist Zootag! Ein Erlebnis ist die „Fütterung der Raubtiere“ ab 10.45 Uhr. Montagspreise 11,50/ 4 E. Kölner Zoo, Riehler Str. 173. Infos. (0 18 05) 28 01 01. www.koelnerzoo.de

Dienstag, 29.1.

16:00 Uhr: Elisa Klaaf Mitglieder der Kölsch Akademie lesen Geschichten und Gedichte „op Kölsch“. Eintritt frei. Infos: (0 22 03) 5 94 09. ELISA Seniorenstift Köln, Dülkenstraße 18, Vortragsraum. www.elisa-seniorenstift-koeln.de

14:00 – 16:30 Uhr: Dienstagstanz 55+ Ob Paar oder Solist – jeder ab 55 Jahren ist herzlich eingeladen. Erfrischungen zum kleinen Preis. Jeden Dienstag! 4 E. Infos: (02 21) 221- 9 66 79. Saal des Bürgerzentrums Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de.

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Veranstaltungskalender Redaktion KölnerLeben Hermann Koch Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln Telefon: (02 21) 2 21 - 2 86 94 Fax: (02 21) 2 21 - 2 70 19 sozialamt.koelnerleben@stadt-koeln.de

Onlinekalender

unter

www.koelnerleben.info Immer tagesaktuelle Termine!

Donnerstag, 31.1. 18:30 Uhr: Literatur-Konzert Unter dem Motto „Klangschrift – Literatur und Konzert“ verbinden sich literarische Werke und Kompositionen zum harmonischen Miteinander. Infos: (02 21) 2 57 84 03. M. Lengenfeldsche Buchhandlung, Kolpingplatz 1. Um 20 Uhr geht es gemeinsam ins Beethoven-Konzert. 35 E. Kartentel.: (02 21) 28 02 80. www.philharmonie-koeln.de

Apotheker in Köln:

Apotheken-Hotline und Notrufnummern über Weihnachten Die Apotheker in Köln informieren Die Apotheker in Köln weisen darauf hin, dass die Bevölkerung auch rund um Weihnachten und den Jahreswechsel den flächendeckenden Nacht- und Notdienst der Apotheken nutzen kann. Über die nächste dienstbereite Apotheke können sich Apothekenkunden unter der kostenfreien Festnetznummer: 0800 00 22 8 33 informieren. Kunden können entsprechende Bereitschaftsapotheken auch mobil unter der Kurzwahl 22 8 33 (69 Cent pro Minute) über Weihnachten finden. Das Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 22 8 33 (69 Cent pro SMS) und das anschließende „Ja“ zur Ortung seines Standortes bringt ebenfalls das gewünschte Ergebnis. „Die Nacht- und Notdienstbereitschaft in deutschen Apotheken gilt international als beispielhaft. Auch den weihnachtlichen Notdienst leisten die Apothekerinnen und Apotheker zusätzlich zu ihrem Tagesdienst und ohne besonderes Honorar. Ein 32-Stunden-Einsatz ist da nicht selten.“ So Apotheker Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Köln e.V. In Fällen akuter Lebensgefahr gilt in allen Ländern der Europäischen Union die Notrufnummer 112. Die Giftinformationszentrale Bonn, die rund um die Uhr besetzt ist, erreicht man unter: 0228 19240. Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind ebenfalls rund um die Uhr besetzt und lauten: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.

Der hausärztliche und zahnärztliche Notdienst kann während der Feiertage aus der regionalen oder lokalen Presse entnommen werden. Deshalb ist es sinnvoll, sich die Nummern vorab zu notieren. Notdienstpraxen und -zentren in NRW sind unter 0180 5044100 zu erreichen.


Wichtige Telefonnummern

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Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 2 21-2 74 00 Bürgerberatung Tel. 2 21-2 40 00

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 2 21-2 44 44

Heimaufsicht Tel.2 21-2 74 04, 2 21-2 65 80, 2 21-2 75 72

Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 2 21-9 53 04 horst.grundmann@stadt-koeln.de

SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75-5 21

Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75-5 22

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 2 21-2 47 10

STADTBEZIRK 5 Bezirksrathaus Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 2 21-9 54 99

STADTBEZIRK 8 Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstr. 247-273, Trakt C, 1. Etage Raum 144 (Eingang rechts neben der Einfahrt zur Tiefgarage) jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 2 21-9 83 05

Seniorenvertretung auf Stadtebene Telefon 2 21–2 75 15, E-Mail: seniorenvertretung@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 1 Bezirksrathaus Innenstadt, Laurenzpl. 1–3, 5. Etage, Raum 505 50667 Köln, jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 2 21-9 14 64 E-Mail: seniorenvertretung. innenstadt@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 2 Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 105, Jeden ersten Dienstag im Monat von 14-16 Uhr Tel. 2 21-9 23 40

STADTBEZIRK 3 Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 200 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 2 21-9 32 54 E-Mail: seniorenvertretung. lindenthal@stadt-koeln.de STADTBEZIRK 4 Bezirksrathaus Ehrenfeld, Venloer Str. 419-421, Raum 234 jeden 2. und 4. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr Tel. 2 21-9 42 45

STADTBEZIRK 6 Bezirksrathaus Chorweiler, Pariser Platz 1, Raum 254 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 2 21-9 64 50 STADTBEZIRK 7 Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, von 10 bis 12 Uhr Tel. (02 21) 2 21-9 73  41

STADTBEZIRK 9 Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 2 21-9 93 07

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Tel. 9 25 98 10

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str.22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78

FDP/LIBERALE SEN. NRW Knappstraße 40, 59558 Lippstadt Tel. 0 29 41-2 04 95 37 Landesvorsitzender: Günter Münzberger

Bündnis 90/Die Grünen Rathausplatz (Span. Bau) 50667 Köln Tel. 2 21-2 59 16 Ansprechpartnerin: Frau Kremer-Buttkereit

DIE LINKE. Kreisverband Köln Zülpicher St. 58, 50674 Köln Tel. 240 60 95 Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e.V. Rubensstraße 7-13, 50676 Köln Tel. 20 40 70

Caritasverband für die Stadt Köln e.V. Bartholomäus-Schink-Straße 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4-6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 Servicestelle SeniorenNetzwerke, Frau Harrer, Tel. 95 15 42 29

Diakonisches Werk Köln und Region Brandenburger Straße 23 50668 Köln, Tel. 16 03 80

Polizei Köln Kommissariat Vorbeugung Kriminalhauptkommissar Uwe Bredthauer Tel. 2 29-86 55 Senioren-Info – Ansagetext Tel. 2 29-22 99 KölnerLeben 06 |12

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Verkehs­sicherheit: Hartmut Werth Tel. 2 29-61 61

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e.V. Oskar-Jäger-Straße 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70

Synagogen-Gemeinde Köln Ottostraße 85, Eingang Nußbaumerstraße, 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0

Der Oberbürgermeister

Rufnummer für schnelle Hilfe

Fällt Ihnen in Ihrem Umfeld jemand auf, der durch Verwirrtheit, Vernachlässigung oder gar Verwahrlosung hilfebedürftig erscheint? Zur schnellen Unterstützung für „hilflose Personen“ gibt es eine zentrale Anlaufstelle, die Sie unter der Rufnummer 0221/221-24444

montags bis freitags von 7.00 bis 19.00 Uhr erreichen können. Hier können Sie über die Situation berichten, die Ihnen bekannt geworden ist.


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Kleinanzeigen Reisen + Erleben iStock @AngiePhotos

Gesund + Fit

St. Antonius Krankenhaus KölnBayenthal: Vortragsprogramm 2013 jetzt bestellen. Erster Termin: Samstag, 23. Febr., 11.00 Uhr: Tag der offenen Tür: HerzkatheterLabor und Radiologie mit CT und MRT. Vortrag Chefarzt Dr. Frank M. Baer, Besichtigung und Informationen, Imbiss. Eintritt frei. Förderverein St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, 50968 Köln, 0221 - 869 39 14, foerderverein@antonius-koeln.de

Schwarzwald/Biobauernhof Fleigenhof ****, 750 m ü.M., 4 Komfort-Ferienwohnungen, 40-100 qm für 1-6 Personen, 24-37 E. Viele Tiere, herrliche ruhige Hochtallage am Waldrand, Grill, Wandern direkt ab Hof. 07729 – 12 62, www.fleigenhof.de

Das Hotel Bären, Oberhamersbach, im Schwarzwald ist mit Lift und 10 barrierefreien Zimmern besonders geeignet für Senioren. Eine Hausmetzgerei und ein umfangreiches Freizeitprogramm lassen keine Wünsche offen. Fordern Sie Hotelunterlagen an! Tel. 07837 - 92 88-0 www.baeren-oh.de

Englisch für Reiselustige Kleine Gruppen mit Gleichgesinnten, kein Grammatik- oder Vokabelpauken, gemütliche Atmosphäre, Vorkenntnisse nicht erforderlich. 1 Gratisstunde nach Vereinbarung, Tel. 0221 – 972 68 76, Am Zoo und in Köln-Longerich. www.speakers-corner-koeln.de

Den Jahren mehr Leben geben! u. a. Unterstützung und Begleitung im Alltag, Organisation von Hilfsangeboten, Entlastung von Angehörigen … Per Se – Die persönliche Seniorenbetreuung, Peter Görg, Tel. 0221 – 484 93 24, kontakt@per-se-koeln.de, www.per-se-koeln.de

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SVK Seniorenvertretung der Stadt Köln, Stadtbezirk 1, Innenstadt, Laurenzplatz 1-3, 50667 Köln, Zi. 503, 5. Et. (Aufzug). Tel. 0221 – 221 914 64, Mail: seniorenvertretung.innenstadt@ stadt-koeln.de, Sprechstunde - jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Naturalistischer Zeichen- und Malkurs Ab Januar 2013 biete ich donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr in Köln-Esch einen fortlaufenden Zeichen-und Malkurs an. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Tel. 01577 – 239 48 84, info@andreas-mischke.de, www.andreas-mischke.de


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Zum guten Schluss

Kölner Köpfe - Peter Millowitsch Foto: Schneider-Benjamin

Peter Millowitsch steht seit seiner Kindheit auf der Bühne des Millowitsch Theaters, das er ab der Spielzeit 1996/97 als alleiniger Geschäftsführer leitet. Er ist 63 Jahre alt und seit 30 Jahren verheiratet.

Ende September hatten Sie Premiere des neuen Stückes „Tanzmariechen XXL“. Wie sieht es denn mit dem Publikum aus, wird es immer älter? Wenn ich von der Bühne herunter schaue, sehe ich eine andere Entwicklung. Das Publikum verjüngt sich. Die Leute bringen ihre Kinder und Enkel mit, um ihnen ein Stück kölsche Kultur zu zeigen.

Wie wird es mit dem Millowitsch-Theater weiter gehen, wenn Sie sich zur Ruhe setzen? Ich werde solange machen, wie ich kann. Hier, die Registerkarte am Aktenschrank endet zwar bei 2023 (lacht), aber das nur, damit da eine Zahl steht.

Versteht denn das junge Publikum Kölsch? Wir haben uns da angeglichen, wir sprechen kein echtes Kölsch mehr sondern Adenauerrheinisch. In erster Linie wollen die Leute ja einfach Spaß haben. Und ich freue mich immer, wenn ich beim Verbeugen sehe, dass die Leute gut gelaunt sind. Sie schreiben die Stücke selber. Finden die Leute es noch lustig, Männer in Frauenkleidern zu sehen? Pro Jahr schreibe ich ein Stück zusammen mit Barbara Schöller. Das ist harte Arbeit, in der Entwicklung entstehen immer neue Richtungen, meist bleibt von der ursprünglichen Idee nichts übrig. Wenn ein Mann versucht als Frau verkleidet Schaden abzuwenden, dann finden die Leute das immer noch lustig. Sie haben eine Theaterausbildung in Hamburg absolviert, würden Sie lieber tiefgründigere Stücke spielen? Ich halte regelmäßig Lesungen von Gedichten und Balladen von Goethe, Schiller und vielen anderen ab – das ist mein Ausgleich.

Gibt es denn keinen Nachfolger? Nein. Ich bilde nicht aus, ich sage immer „Kinder, lernt was Anständiges.“ Aber ich nehme Praktikanten, die den Traum von der Schauspielerei haben. Sie haben ja keine Ahnung, was dieser Beruf bedeutet. Die meisten sind danach auch geheilt. Das wäre aber schade, wenn eine Ära zu Ende geht. Auch Ihr Großvater war schon Theaterleiter. Schade ist es wegen der vielen Menschen, die wirtschaftlich an dem Theaterbetrieb hängen: das Ensemble, die Gastronomie, das Veedel. Zu jeder Vorstellung kommen schließlich 400 Menschen hierher. Aber sonst? „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“, wie schon Schiller schrieb. Schließlich dauert nichts ewig. Schon ganze Königsgeschlechter sind nach 1000 Jahren ausgestorben. Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin www.millowitsch.de

Heftvorschau Februar/März 2013 Familienhotel

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KölnerLeben 06|12


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