KölnerLeben April/Mai 2019

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April / Mai 2019

KölnerLeben Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Das Stadtmagazin

Reisetrend

Solo in die Fremde Foto: Rolf Haid – picture-alliance/dpa/dpaweb

Tattoos

Gestochene Gefühle

BEGRÜNEN! Von Fassadenkletterern und Mauerblümchen


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Inhalt

Foto: Rolf Haid – picture-alliance/dpa/dpaweb

16 Begrünen! – Von Fassadenkletterern und Mauerblümchen Pflanzen Sie dem Klimawandel etwas entgegen.

Leben in Köln

Raus aus Köln

Vergnügliches

4 Meldungen

18 Reisetrend – Solo in die Fremde

27 Kölsch: Maiblömchejroß

Gesund leben

Service

22 Ein Bett im Salzstock Durchatmen und loslassen

4 Impressum

12 Aus zweiter Hand für viele gute Zwecke Nachhaltigkeit mit weitreichenden Folgen 14 Meldungen

Leserumfrage

16 Begrünen! – Von Fassadenkletterern und Mauerblümchen Jacques Offenbach – Auf den Spuren des verlorenen Sohnes Er war einmal in Köln ...

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Das „Pflegedrama“ eindämmen Ein Beitrag aus der Kölner Seniorenvertretung

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Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir sind neugierig. Und Sie können gewinnen!

30 MehrErleben 32 Termine April / Mai 2019 42 Kleinanzeigen 51 Wichtige Telefonnummern

Reisetrend – Solo in die Fremde Man kann ganz allein verreisen – oder fast allein.

Foto: René Denzer

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28 Rätsel

50 Kölner Köpfe Paula Hiertz

Tattoos – Gestochene Gefühle Manches drängt einfach an die Oberfläche.

18 Foto: fotolia © Rawpixel Ltd.

6 Tattoos – Gestochene Gefühle

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Leben in Köln

Rundgang

Impressum

durch Mülheim

Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Das Gesundheitsamt der Stadt Köln hat im Rahmen seiner Reihe „Mehr Bewegung in jedem Alter – Rundgänge mit Tiefgang“ einen Stadtteilführer durch Mülheim veröffentlicht. Der weitgehend barrierefreie Fußweg ist fast drei Kilometer lang. Er beginnt am Wiener Platz, umfasst 16 in der Broschüre gut erklärte Sehenswürdigkeiten wie Friedenskirche oder Mülheimiabrunnen und lädt zur Spurensuche des alten Päadsbahnhofs ein. Die kostenfreie Broschüre kann telefonisch unter 0221 / 221-2 45 78 oder per E-Mail unter gesund-im-alter@stadt-koeln.de angefordert werden. Dort sind weitere Rundgänge in sieben anderen Vierteln erhältlich.

Herausgeber:: Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Integration und Umwelt www.stadt-koeln.de Redaktion: Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich), Martina Dammrat (dt), Wolfgang Guth (wg), Nina Heinemann (Auszubildende) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Veranstaltungstermine an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Mitglieder der Seniorenvertretung Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Dr. Herbert Mück, Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn

Sprecher und

Techniker gesucht

Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: René Denzer (rde), Philipp Haaser (phh), Kirsten Nagel (Lektorat), Petra Otto (po), Lisa von Prondzinski (lvp), Anja Sauerland (Grafik)

Die Kölner Redaktion des Vereins „atz – Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde“ gibt seit über vierzig Jahren verschiedene akustische Zeitungen heraus. Auch „KölnerLeben“ kommt auf diese Weise als Hörversion auf CDs oder ins Internet. Ein Kreis von fünfzig Personen stellt sie her – ehrenamtlich und ohne Entgelt. Nun sucht der Verein Sprecherinnen und Sprecher. Sie sollten Lust und Freude am Vorlesen haben und fremde Texte flüssig sprechen können. Wer gerne und kompetent mit einem Computer umgehen kann, ist als Techniker hochwillkommen. Zeitaufwand: circa drei Stunden pro Monat, Ort: Tonstudio 128 in Niehl. Mehr Informationen zu der Aufgabe und zum Verein gibt Herr Tüllmann unter 02238 / 569 95 oder www.studio128.de

www.koelnerleben.koeln Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0 Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de

KVB nimmt E-Scooter mit

Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich­ Druck: Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Monschau Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint.

Foto: BSK e. V.

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) nimmt ab sofort E-Scooter auf den Stadtbahnlinien 3, 4, 5, 13, 16 und 18 im Stadtgebiet mit. Befördert werden nur Gefährte, die durch einen Aufkleber des Herstellers ihre Eignung zur Mitnahme in Bus oder Bahn nachweisen. Der Fahrgast muss über einen Schwerbehindertenausweis G/aG oder die Kostenübernahme durch die Krankenkasse verfügen. Alle Informationen einschließlich der von der KVB angebotenen E-Scooter-Fahrerschulungen unter www.kvb.koeln/e-scooter KölnerLeben Heft 2 | 19


Leben in Köln

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Tag der Begegnung Am Samstag, 25. Mai, findet von 10 bis 18 Uhr bereits zum 20. Mal im Rheinpark der Tag der Begegnung statt. Er ist das größte Fest für Menschen mit und ohne Behinderung in Europa – und zwar mit attraktiven Bühnenprogrammen, Ausstellungen und Informationsständen. Das Ziel des Festes ist, gemeinsam Barrieren zu überwinden und Vorurteile abzubauen. KölnerLeben und der Känguru Colonia Verlag sind ebenfalls mit einem Stand vor Ort – besuchen Sie uns! Der Eintritt ist frei. www.tag-der-begegnung.de

Last-Minute-Buchung oder eines Köln-Passes. Und gefeiert wird das Hundertjährige am Freitag, 24. Mai, ab 18 Uhr mit einer Jubiläumsnacht. Es gibt ein attraktives Programm im VHS-Studienhaus am Neumarkt. Informationen im Kundenzentrum, Cäcilienstr. 35, 50667 Köln, Tel. 0221 / 221-2 59 90. www.vhs-koeln.de

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de

Im Jahr ihres hundertjährigen Bestehens macht die Volkshochschule (VHS) Bildungsinteressierten mit geringem Einkommen ein attraktives Angebot. Sie können ausgewählte Kurse und Veranstaltungen mit einer 80-prozentigen Ermäßigung buchen. Voraussetzungen: freie Plätze zwei Arbeitstage vor Kursbeginn und Nachweis des Bezuges von Grundsicherung

„Wo wollen Sie denn hin?“ – „Muss man das wissen, wenn man abhaut?“ KölnerLeben Heft 2 | 19


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Leben in Köln

Tattoos

Gestochene Gefü

Foto: René Denzer

Wenn es wärmer wird, sieht man sie überall: Tätowierungen. Mal klein und dezent, mal unübersehbar groß und bunt. Und längst sind sie als Ausdrucksform nicht mehr allein einer rebellischen Jugend vorbehalten.

Margrit Gilles entspricht nicht dem gängigen Bild einer „Tätowierten“. KölnerLeben Heft 2 | 19


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Fotos: Philipp Haaser

Leben in Köln

hle Margrit Gilles ist kein Matrose, obgleich die 70-Jährige in Guatemala, Saudi-Arabien und Australien gelebt hat. Heute bewohnt sie einen geschmackvoll eingerichteten Bungalow in Bergisch Gladbach und blickt auf ein ansonsten durchaus bodenständiges Leben zurück. An den Wänden hängen Bilder und Zeichnungen mit Motiven aus der Ferne. Aus einer guatemaltekischen Tür hat Gilles den Couchtisch fertigen lassen. Ihr Terminkalender ist voll, fast unüberschaubar die Zahl ihrer Interessen. Zwei ihrer engsten Freundinnen nennt sie „ihre Clique“, beide sind jünger, Anfang fünfzig, und tätowiert. Im vergangenen Sommer entschied Gilles sich, ihr erstes Tattoo stechen zu lassen. Drei zartrosa Blüten prangen seitdem auf ihrem Unterarm, dazu die Anfangsbuchstaben der Namen ihres vor sieben Jahren verstorbenen Mannes und ihrer Tochter sowie M für ihren eigenen. Kurz darauf folgten drei große und drei kleine Sterne auf ihrem Unterschenkel. Gilles, aufgewachsen in Duisburg, kommt aus einem konservativen Elternhaus. Der Vater war Steiger, die Mutter war in einem Autohaus angestellt – ein liebevolles, sicheres Zuhause, sagt sie. Eine Tätowierung freilich war nie vorstellbar. „Früher fand ich das auch nicht schön“, sagt sie. Ihre Freundinnen und die geänderten Zeiten nennt sie, wenn sie den Sinneswandel erklären soll. Ihr Alter war dabei kein Hindernis, im Gegenteil: „In meinem Alter mache ich, was ich will.“ Sie färbt ihre Haare, besucht regelmäßig ihre Kosmetikerin, schminkt sich dezent. „Ich will nicht krampfhaft jünger aussehen“, sagt sie. „Ich mache mir damit eine Freude, damit es mir gut geht.“ Und das gilt auch für ihre tätowierte Haut. „Früher waren Seemänner und Prostituierte tätowiert. Heute gelten Menschen mit Körpermodifikationen als aufgeweckt, interessiert, als Menschen, die sich zu einer sozialen Gruppe bekennen“, sagt Elmar Brähler, Professor für Psychologie an der Universität Leipzig. Von einer „nachhaltigen Körpermode der KölnerLeben Heft 2 | 19

Einmalhandschuhe und Wegwerfschlauch für Farbreste sind für Helena Chataline auch bei der Sitzung von Dieter Steimel ein Muss.

Jüngeren“ spricht Ada Borkenhagen. Die Psychologin hat mit Brähler eine Studie durchgeführt. Das Ergebnis: Der Anteil tätowierter älterer Menschen steigt. Aber nicht, weil sich immer mehr Ältere tätowieren lassen. Die Tätowierten sind vielmehr einfach älter geworden. Die Heimat auf der Haut Im Tätowierstudio von Helena Chataline sitzt Dieter Steimel seit drei Stunden auf einem Liegesessel, den linken Arm auf ein Polster gestreckt. Er ist 58 Jahre alt, Briefträger, stolzer Harley-Besitzer, und lässt sich von Chataline „ein ganz normales Tattoo in Schwarz“ stechen: ein stilisiertes Panorama seiner Heimatstadt mit dem Rhein und dem Schriftzug „Colonia“. „Warum nicht? Früher war das ja verpönt“, sagt Steimel gut gelaunt auf die Frage nach dem Grund. Seine Frau sei nicht begeistert gewesen, gibt er zu. „Denk dran, das trägst du den Rest deines Lebens mit dir rum“, habe sie ihm zu bedenken gegeben. Aber Tattoos seien „absolut salonfähig“, findet er. Seine Mutter ist vor zwei Jahren verstorben. Sie wäre nicht einverstanden gewesen, ist er sicher. Eigentlich


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Leben in Köln

wollte er schon lange eine Tätowierung. Nicht zuletzt aus Rücksicht auf sie habe er damit aber gewartet. „Ich will meine Stadt dabei haben“, sagt er und zeigt auf die Kirche Groß Sankt Martin, deren Umrisse Chataline auf seine Haut vorgezeichnet hat. „Im Schatten der Kirche hatte meine Oma einen Lebensmittelladen. In dem habe ich als Kind viel Zeit verbracht.“ Sein Finger wandert über die Zeichnung. „Sonntagmorgens haben wir die Messe im Dom besucht und danach am Rhein die Möwen mit Brotkrumen gefüttert. Das gehört einfach zu mir.“ Die Iesebahnbröck – er meint die Hohenzollernbrücke – habe ihn schon immer fasziniert. Jetzt wohnen sie „im Schatten des Colonius“. Chataline, die das Tätowieren während des Studiums in Sankt Petersburg gelernt hat, sticht mit der automatischen Nadel die Farbpigmente entlang der Vorzeichnung unter seine Haut. Schmerzhaft sei das nicht, sagt Steimel. Nach einigen Stunden brenne es aber ein wenig. „Er hat Glück, dass er Frauenhaut hat“, sagt Chataline, „weich und zart.“ Grundsätzlich sei ältere Haut nicht schwerer zu bearbeiten. Schwierig sei vor allem trockene Haut, in jedem Alter. Bilder wider das Vergessen Nach den Gründen für Tätowierungen befragt, nennt Psychologin Borkenhagen einige Anhaltspunkte, die in Studien erhoben wurden. Da ist zum einen der Wunsch, den Körper zu schmücken. Zum anderen übernehmen Tattoos eine Funktion als „Lebensbil-

derbuch“. Dann bestimmen vor allem Erinnerungen, sei es an Menschen oder Ereignisse, Erfahrungen oder Wünsche für das zukünftige Leben die Hinwendung zu einem Tattoo. Welche Funktion in welchem Alter im Vordergrund steht, ist nicht erforscht. So erzählt auch die stilisierte Frauensilhouette mit Flügel auf dem Unterarm von Stephanie Weinen eine ganz persönliche Geschichte. Die Form ist so ausgerichtet, dass sie vor allem für sie selbst gut zu erkennen ist. Sie erinnert an ein „J“ und steht für den Vornamen ihrer Tochter, die im Februar 2016 starb, im Alter von zwanzig Jahren. Die Ursache blieb ungeklärt. Nach einem halben Jahr ging sie zu einem Tätowierer, den ihr eine Freundin ihrer Tochter empfohlen hatte. Nach Weinens Vorstellungen entwickelte er das Motiv und stach es unter die Haut, direkt über den Pulsadern. „Was bleibt, ist die Liebe, so wie mein Herzschlag“, erläutert sie die Bedeutung. Das Tattoo habe ihr geholfen, einen Ausdruck zu finden für ihre „neue Art in der Welt zu sein“. Es sei ganz einfach da. „Es gehört zu mir, so wie es zu meinem Leben gehört, jeden Tag wach zu werden mit dem Gefühl, dass mein Kind gestorben ist. Aber auch mit dem Gefühl, dass ich lebe.“ Und sie habe sich dadurch wieder als Handelnde begriffen. „Die Haut als Gefühlslandschaft“ – so lautete auch der Titel einer Ausstellung 2018 in einem Bickendorfer Bestattungshaus. Die Trauerbegleiterin Katrin Hartwig und die Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth haben solche Tätowierungen festgehalten. Sie zeigen

Tattoos: zu Risiken und Nebenwirkungen Der Beruf des Tätowierers ist nicht geschützt. Ausüben darf ihn in Deutschland jeder, der einen Gewerbeschein hat. Beim Tätowieren werden Farbpigmente in die Lederhaut, also unter die oberste Hautschicht, eingebracht. Dadurch entsteht eine Wunde. Der Arbeitsplatz muss deshalb hygienisch sauber, die Arbeitsgeräte steril sein. Bei der Auswahl des Studios sollte man darauf achten, aber auch darauf, ob die Mitarbeiter gründlich über Risiken und Nachbehandlung aufklären. Auch die Farbe selbst darf nicht verunreinigt sein. Die erlaubten Inhaltsstoffe sind in einer Verordnung des Bundes vorgegeben. Schwermetalle und andere Stoffe etwa sind verboten, weil sie zum Teil krebserregend sind. Sie wurden aber dennoch

in verwendeten Farben nachgewiesen. Aber auch manche erlaubte Stoffe lagern sich nachweislich etwa in Lymphknoten ab und stehen zum Teil im Verdacht, krebserregend zu wirken. Die meisten Stoffe und ihre Abbauprodukte sind kaum auf ihre Gefährlichkeit hin untersucht. Gleiches gilt für Spaltprodukte, die beim Entfernen einer Tätowierung mittels Laserstrahl entstehen und im Körper verbleiben. Eine Liste mit unbedenklichen Stoffen gibt es nicht, ebenso wenig müssen die Farben amtlich zugelassen werden. Mehr Informationen sind auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden: www.safer-tattoo.de KölnerLeben Heft 2 | 19


Anzeige Foto: René Denzer

Das erste Tattoo trägt Roswitha Nuber, 61, an einer unauffälligen Stelle. Beim zweiten war sie mutiger.

intime Bilder von Trauernden mit ihren Tattoos, dazu kurze Texte, die das fast Unsagbare in Worte fassen. „Zeigen, wer man ist, in einer Zeit, in der man über alles spricht, aber nicht über das Innerste“, sagte Oliver Wirthmann vom Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e. V. bei der Ausstellungseröffnung. Das gilt für Roswitha Nuber wohl nur bedingt. Sie spricht offen über den Tod ihres Mannes. Er starb im Alter von sechzig Jahren. Für ihre Tochter steht schnell fest, dass sie sich eine Erinnerung an ihn stechen lässt. „In mir kam sofort der brennende Wunsch hoch: Das will ich auch“, sagt Nuber. Über das Motiv entscheiden sie gemeinsam: der Name ihres Mannes, eine Pulslinie und ein Herz. Der Tätowierer macht kurzfristig einen Termin für Mutter und Tochter frei. Nach gut 30 Minuten ist das Werk vollbracht. Nuber lässt sich nach kurzer Zeit ein zweites Motiv stechen: aufsteigende Vögel. Ob ihrem Mann die Tätowierungen an ihr gefallen hätten? „Ich weiß es nicht“, sagt sie. Da kommt garantiert noch was Viele Tattoo-Träger vergleichen die Beschäftigung mit Motiv, passender Stelle, Bedeutung und Farben mit Sucht. Selten bleibt es bei einem Tattoo. KölnerLeben Heft 2 | 19


Leben in Köln Anzeigen

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Die Anzahl der tätowierten 55- bis 74-Jährigen im Vergleich 2003 und 2016 2003

2003

2016

14 %

Seniorenresidenz Curanum Köln am Rhein Dülkenstraße 18 • 51143 Köln • Telefon: 02203 594-09 E-Mail: koelnamrhein@korian.de • www.korian.de

2016

8,7 %

7,8 % 4,8 % 2,7 % 1,1 %

2,3 %

1,3 %

55–64 Jahre Männer

65–74 Jahre Frauen

Quelle: Repräsentativbefragung in Deutschland 2016 © Brähler, Universität Leipzig KölnerLeben Heft 2 | 19


Foto: René Denzer

Hündin Tinkerbell stand Modell für das jüngste Tattoo von Jürgen Oelschlägel.

Bei Martina und Jürgen Oelschlägel könnte man fast von einem Familienhobby sprechen. Beide sind reich verziert. Sie zählt zwölf Tattoos. Ihr Mann ließ sich vor drei Jahren den Kopf von Hündin Tinkerbell auf die linke Brust tätowieren. Es ist nach dem Pferd aus dem Logo eines italienischen Sportwagenherstellers und einem Notenschlüssel das dritte Tattoo für den ehemaligen Berufssoldaten und heutigen leitenden Angestellten eines LogistikKonzerns. Vor zwölf Jahren hat ihn das Fieber der Hautbilder gepackt. „Da kommt garantiert noch was“, sagt er. Die Begeisterung teilen sie mit ihrer 25-jährigen Tochter. „Sie hat den Arm fast voll“, sagt Martina Oelschlägel. Das Hobby ist durchaus kostspielig, werden doch schnell mehrere hundert Euro für eine mehrstündige Sitzung beim Tätowierer fällig. Wie lange sie ihrer Leidenschaft noch frönen, wissen sie nicht. „Ich versuche im Hier und Jetzt zu leben“, sagt Jürgen Oelschlägel. Vielleicht, bis die Gesundheit nicht mehr mitspiele oder das Körpergefühl nicht mehr passe. Seine Frau kann sich vorstellen, mit achtzig noch ein Motiv auf ihren Körper zu platzieren: „Auch wenn die Haut dann nicht mehr so schön ist. Das wäre mir egal.“ Eine Erinnerung an den jeweils anderen unter der Haut fänden beide gut. „Vielleicht eine Liedzeile, die er besonders mag“, sagt sie spontan. phh KölnerLeben Heft 2 | 19

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Leben in Köln

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Leben in Köln

Aus zweiter Hand für viele gute Zwecke So viel Gutes kann man mit dem Verkauf abgelegter Kleidung und gebrauchter Dinge tun.

Foto: Philipp Haaser

Der hagere Mann prüft den Stoff einer Hose mit den Fingern: „Das ist gute Qualität“, sagt er. Er war gerade auf dem Weg zu seinem Arzt am Neumarkt und, wie immer, wirft er vorher einen Blick auf die Kleider im Second-HandLaden des Vereins „Unser Blinklicht“. Obwohl regelmäßig die Tür aufgeht und Kunden vorbei-

schauen: richtig voll ist es in dem kleinen Laden im Griechenmarktviertel selten. Raum zum Stöbern gibt es reichlich. Dass die Sachen gebraucht sind, macht dem Lackierer nichts aus. „Dann ist es nicht schlimm, wenn Farbe drankommt“, sagt er. Die Waren, überwiegend Kleidung und modische Accessoires, sind günstig, werden aber nicht verramscht. Hosen kosten 3 Euro, Anzüge 12, Mäntel zwischen 12 und 30 Euro. Im Sortiment gibt es aber auch Haushaltsgegenstände und Spielwaren, und auch Schmuck ist zu finden. Nachbarn zählen zu den Spendern, ebenso Menschen aus der ganzen Stadt, die vom guten Zweck, dem der Laden dient, gehört haben. „Alles ist geprüft“, sagt Ulla Pahnke.

Die Vorsitzende des Trägervereins betreibt den Laden mit 17 weiteren ehrenamtlich tätigen Frauen. Die 72-Jährige stieß kurz nach der Gründung zum Team dazu. Das hat mittlerweile einen Altersdurchschnitt von über siebzig. Die Runde, die sich immer sonntags im Laden zum Kaffeekränzchen und zum Sortieren der Waren trifft, macht sich keine großen Gedanken um die Zukunft. Die Kunden sind treu, der Erlös stabil, Waren und Klamotten landen bei ihnen in Hülle und Fülle. Überschuss für gute Zwecke Der Laden bietet nicht nur für viele Kunden eine Möglichkeit, sich günstig mit guter Ware einzudecken. Er dient einem weiteren guten Zweck, da Überschüsse nach Abzug von Miete und Nebenkosten gespendet werden. 2018, man feierte das 15. Jahr nach der Gründung, kamen so knapp 30.000 Euro zusammen. 59 Einrichtungen, Jugendclubs, Gemeinden, Hilfsorganisationen, Schulen und Stiftungen erhielten jeweils 500 Euro. Auf einem großen Plakat im Schaufenster sind die Spenden aufgelistet. „Die Kunden KölnerLeben Heft 2 | 19


honorieren das“, sagt Pahnke. Während die einen wegen des günstigen Einkaufs kommen, schauen andere vorbei, weil sie Sachen schätzen, die aus einer anderen Zeit stammen. Jede Fünfte – die Kundschaft ist überwiegend weiblich – sei eher jüngeren Alters, sagt Pahnke. „Vintage“ ist begehrt bei ihnen: der abgelegte Pelzmantel, der Anorak aus Ballonseide mit Fellkragen, der an die Zwanziger Jahre erinnernde Filzhut. Aber auch Kostüme aus Produktionen des OrangerieTheaters oder Requisiten einer Filmausstatterin, die das Ruhrgebiet der Sechziger Jahre aufleben lassen wollte, finden sich in den Tiefen des Ladens. Sozialer Treffpunkt im Veedel Pahnke und ihre Helferinnen wechseln das Sortiment je nach Jahreszeit. Es gibt immer etwas zu tun. Was verschlissen oder zu abgetragen ist, wird aussortiert. An Kleiderspenden fehlt es nicht, im Gegenteil. Jeans, Anoraks und warme Stiefel gehen an Einrichtungen, die Bedürftige versorgen. „Wir wüssten sonst nicht, woKölnerLeben Heft 2 | 19

hin damit“, sagt Pahnke. Weggeschmissen werde wenig. Ellen Wagner kauft gerne im Blinklicht ein. Sie stammt aus den USA, hat früher selber in Second-HandLäden gearbeitet und schätzt die Atmosphäre in dem kleinen Geschäft: „Man sieht, dass die Frauen gerne hier arbeiten“, sagt sie. Sie sucht nach Sachen, die mindestens ein paar Jahrzehnte alt sind: „Das ist Handarbeit. So etwas zu tragen: das hat früher die Mittelschicht ausgemacht.“ Fündig wird sie hier fast immer. Eine andere Kundin berichtet, der Laden habe ihr über eine schwierige Lebensphase geholfen, in der es ihr „finanziell nicht so gut ging“. Trotzdem konnte sie sich regelmäßig neu einkleiden. Die Scham überwand sie, indem sie zunächst die alten Klamotten von Freundinnen vorbeibrachte. Nach und nach knüpfte sie Kontakt zu den ehrenamtlich Aktiven, die inzwischen ihre Geschichte kennen. Der Laden ist zugleich ein sozialer Treffpunkt im Veedel. „Hier kennt jeder jeden“, sagt Pahnke. Hätten sie mehr Platz, würden sie Kaffee und Kuchen anbieten, sagt sie nur

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halb im Scherz. Sie selbst kann man sich nur schwer gemütlich auf dem Sofa sitzend vorstellen. Sie hat lange Jahre in einem Bekleidungsgeschäft gearbeitet und auch nach dem Renteneintritt verdient sie sich etwas hinzu. Zweimal in der Woche verkauft sie Käse auf dem Wochenmarkt. Ihre Leidenschaft gehört aber dem Blinklicht. „Das ist ein Vollzeitjob“, sagt sie, „der unheimlich Spaß macht.“ Die Schichten während der Öffnungszeiten teilen sich die Frauen. Pahnke und Fatima Diogo, 78, übernehmen einen Großteil. Auch Diogo braucht die regelmäßige Verpflichtung: „Wenn ich zuhause sitze, ist mir langweilig.“ phh

INFORMATIONEN Unser Blinklicht e. V. Kleiner Griechenmarkt 81, Nähe Neumarkt, 50676 Köln Tel. 0221 / 801 64 51 Montag bis Freitag 10–18 Uhr

Foto: Philipp Haaser

Foto: Philipp Haaser

Leben in Köln

Siebzehn Mitarbeiterinnen zählen zum Team. Ulla Pahnke (links) und Fatima Diogo haben Spaß an ihrem ehrenamtlichen „Vollzeitjob“.


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Leben in Köln

LVR auf

Bauhaus-Spuren

Das Bauhaus, die berühmte Schule für Architektur und Design, wird hundert Jahre alt. Die Einrichtung bestand nur 14 Jahre lang in Weimar, Dessau und Berlin, bis sie 1933 unter dem Druck der Nationalsozialisten schloss. Beeindruckende Zeugnisse der Bauhausidee, die Alltagswelt neu zu denken, sind auch im Rheinland zu finden. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat ein Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm „100 jahre bauhaus im westen“ zusammengestellt. Es ist im LVR-Magazin „Rheinland – Reiseland 2019“ ebenso zu finden wie viele kulturelle Höhepunkte der LVR-Museen. Zu beziehen über 0221 / 809-79 45 oder per Mail: rheinlandreiseland@lvr.de. www.bauhaus100-im-westen.de

Hunde für Besuchsdienst „4 Pfoten für Sie“ ist ein ehrenamtlicher Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz unter der Obhut des Demenzservicezentrums der Alexianer. Die Hunde bringen Freude und Abwechslung in deren Alltag und entlasten die Angehörigen. Wer sich mit seinem Hund auch zu einem Mensch-HundBesuchsteam ausbilden lassen möchte, kann das an

je einem Wochenende im August, September und Oktober tun. Die Umlage von 120 Euro beinhaltet den Qualifizierungskurs, den Hundeführerschein und einen Eignungstest. Dieser findet ab Anfang Juni statt. Informationen und Anmeldung bei Änne Türke, Tel. 02203 / 36 91-111 71 oder per E-Mail an a.tuerke@alexianer.de. www.4-pfoten-für-sie.de

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Unterstützung für pflegende Angehörige Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt kostenlose - Pflegekurse und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim. Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden. - Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) in den Krankenhäusern

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Holweide und Merheim. Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei. Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit. Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.

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Leben in Köln

Wahlhelfer gesucht Für die Europawahl am Sonntag, 26. Mai, werden 6.600 Wahlhelfer gesucht. Wenn Sie die Demokratie und Europa unterstützen möchten, können Sie in einem der Wahlvorstände, auch in der Nähe Ihres Wohnorts, oder im Briefwahlzentrum in Deutz mitwirken. Voraussetzung: Sie sind Deutscher oder

EU-Staatsangehöriger und mindestens 18 Jahre alt. Die ehrenamtliche Tätigkeit wird mit einem Erfrischungsgeld zwischen 40 und 70 Euro abgegolten. Interessierte wenden sich an das städtische Wahlamt, Tel. 0221 / 221-3 43 33 oder per E-Mail an wahlhelfer@stadt.koeln. www.wahlhelfer.koeln

Kostenloses Fahrradtraining

Foto: Stadt Köln

Wer gerne radeln würde, sich aber auf dem Fahrrad unsicher fühlt, kann an einem einwöchigen Fahrradtraining des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung teilnehmen. Die Kurse werden unter der Anleitung einer zertifizierten Radfahr-Lehrerin durchgeführt. Sie vermitteln ein umfassendes, aber auch unterhaltsames Trainingsprogramm zur Auffrischung der eigenen Fahrkenntnisse. Der 1. Kurs findet von Montag, 13. bis Freitag, 17. Mai täglich von 14 bis 16 Uhr statt. Der 2. Kurs von Montag, 3. bis Freitag, 7. Juni täglich von 15 bis 17 Uhr. Ort: Jugendverkehrsschule Köln-Nippes, Neusser Str. 164. Nach Möglichkeit soll ein eigenes Fahrrad mitgebracht werden. Verbindliche Anmeldung bei Sabine Bongenberg, Tel. 0221 / 221-2 78 16 oder sabine.bongenberg@stadt-koeln.de. Anzeigen

Der Volksgerichtshof

Ein Gewinn für das Stadtklima:

1934-1945

Begrünung von Dächern, Fassaden und Höfen!

TERROR DURCH “RECHT”

The People’s Court

WHEN NAZI TERROR BECAME LAW

15. März bis 26. Mai 2019

Eine Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln EL-DE-Haus ///// nsdok.de Appellhofplatz 23-25 · 50667 Köln /// griesdesign.de

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Begrünen!

Foto: Nabil Hanano

Von Fassadenkletterern und Mauerblümchen

Dirk Frölich in seinem Hof-Biotop.

Grün in der Stadt wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Da ist auch der grüne Daumen der Hausbewohner gefragt. Geld dazu gibt’s auch. Weinreben ranken an den Wänden des Drei-Fenster-Hauses an der Marienstraße empor, der Boden ist mit Kies bedeckt. Seit dem Frühjahr vergangenen Jahres grünt und blüht es auch auf dem Flachdach. Dort stand zuvor ein baufälliger Schuppen für Rad und Mülltonnen. „Der musste neu gemacht werden, da haben wir direkt ein Gründach angelegt“, erzählt Hausbesitzer Dirk Frölich. Warum? „Weil es einfach schön ist.“ Nur die Statik wurde vorab geprüft, schon konnte es losgehen. Blumenwiesensamen, Ableger von Nachbarn, quasi alles, was nicht tief wurzelt, wurde angepflanzt. Kein grüner Daumen, aber einfach mal machen, sei seine Devise gewesen, so Frölich. Das Ergebnis: ein echter Hingucker. Und nicht nur das: Das Grün lockt Insekten an, die

wiederum Vögel. Für den EDV-Berater ein schönes Schauspiel, wenn er nach einem Tag vor dem Computer bei einer Tasse Kaffee seine grüne Oase genießen kann. Und die kann noch mehr: „Bei dem langen und heißen Sommer 2018 hatten wir merklich besseres Klima“, sagt Frölich. Während es auf der Straße heiß und kaum zum Aushalten war, war es im Innenhof des Gebäudes aus dem Jahre 1903 angenehm. Denn Grün hilft dabei, Wasser zu binden. Verdunstet es, zieht das einen kühlenden Effekt nach sich. „Es war so um die neun Grad kühler“, ist Frölichs Erfahrung. Kühler durch mehr Grün. Ein Effekt, den Marita Schlüter bestätigen kann. Sie wohnt im Erdgeschoss in einem Altbau einer Eigentümergemeinschaft in KölnerLeben Heft 2 | 19


Leben in Köln

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Die Stadt soll grüner werden Dirk Frölich in Ehrenfeld und Marita Schlüter in Nippes sind gute Beispiele dafür, wie die Stadt grüner werden kann. Denn das soll sie. So hat es der Stadtrat 2018 beschlossen. Das Umwelt- und Verbraucherschutzamt hat das Programm „Grün hoch 3 – Dächer, Fassaden, Höfe“ gestartet. Das soll Hauseigentümer, Mieter, die sich mit ihrem Vermieter abgestimmt haben, aber auch Vereine, Initiativen und kleine Gewerbebetriebe dazu anregen, private Hausund Hofflächen zu begrünen. Als finanziellen Anreiz stellt die Stadt drei Millionen Euro bis zum Jahr 2023 bereit. 50 Prozent der Kosten, maximal 40 Euro pro Quadratmeter und 20.000 Euro pro Antragsteller und Jahr, werden bezuschusst. Das Ziel: Das Stadtklima positiv zu beeinflussen. Denn dass sich das Stadtklima ändert, weiß Christian Hartwig vom Umweltamt. Entsprechenden Berechnungen zufolge könnten künftig Temperaturen von bis zu 45 Grad im Sommer keine Seltenheit sein. Laut einer Studie des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) wird die Zahl der Sommertage in Köln bis zum Jahr 2050 um rund 38 Prozent steigen, die der Hitzetage sogar um etwa 57 Prozent. Die Folge: Dort, wo es viele bebaute Flächen gibt, steigen die Temperaturen. Beton und Steine nehmen die Sonnenstrahlung in sich auf und speichern sie als Wärmeenergie. Wenn es, etwa abends, endlich kühler wird, geben sie sie wieder ab. Pflanzenpolster statt Pflastersteine Es gibt noch einen weiteren positiven Aspekt, wenn Grün den Vorrang vor Steinen hat: Wasser kann besser abfließen. Eine Überflutungsgefahr durch zunehmenden Starkregen kann so deutlich verringert werden. Daher sind die Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) bei „Grün hoch 3“ mit im Boot – und zwar maßgeblich. Die Entsiegelung von Flächen spielt in dem Projekt ebenfalls eine große Rolle, auch dafür KölnerLeben Heft 2 | 19

Foto: BuGG

Nippes. Auch hier gibt es Wein und anderes Grün an der Fassade. Mitte der Neunziger Jahre hat sie gepflanzt – damit der Hinterhof schöner wird. Während sie beruflich für einige Jahre im Ausland weilte, seien die Pflanzen an der Balkonabstützung hochgeklettert. Die Nachbarn habe das wenig gestört. Im Gegenteil, als die Agraringenieurin wieder zurück war, wollten die Nachbarn das Grün gar nicht mehr missen. Und so genießen neben Marita Schlüter auch die übrigen Hausbewohner an der Simon-MeisterStraße die Vorzüge eines besseren Mikroklimas und das Zusammenspiel von Flora und Fauna.

Wer kein ganzes Hausdach begrünen möchte, kann auch im Kleinen anfangen: etwa mit Fahrradständern oder Mülltonnenkästen.

kann ein Zuschuss beantragt werden. Nachträglich gibt es keinen Anspruch auf ein Fördergeld der Stadt. Frölich und Schlüter stört das allerdings wenig, genießen sie doch jetzt schon die „grünen Vorzüge“. Da fällt auch das Kehren, wenn nach dem Herbst der Wein seine Blätter verliert, leicht. Allerdings freuen sie sich auf Nachahmer. Neueinsteigern rät Frölich: „Einfach mit kleinen Sachen anfangen, ausprobieren und loslegen.“ rde

INFORMATIONEN Antragstellung t Umwelt- und Verbraucherschutzam n Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köl 64 Tel. 0221 / 221-2 53 84 oder -3 61 .de eln E-Mail: gruenhoch3@stadt-ko Die det aillierte Förderrichtlinie und er: weitere Informationen finden Sie unt www.stadt-koeln.de/gruenhoch3


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Raus aus Köln

Reisetrend

Solo in die Fremde Allein verreisen – für manche ist das gar nichts, andere lieben es.

Einfachheit ist reizvoll In Hotels kam Ingrid Rasch gut zurecht, nur mochte sie es nicht, allein zu essen. Damit ihr die Zeit bei mehrgängigen Menüs nicht zu lang wurde, hat sie sich ein Buch in den Speisesaal mitgenommen. Aus all ihren Reiseexperimenten ist die große Liebe, allein zu wandern, geblieben. „Das macht zwar auch mit einer Freundin Spaß, doch allein erlebe ich die Natur viel intensiver. In Begleitung unterhält man sich und dann rauscht vieles auf dem Weg einfach nur vorüber“, meint Rasch. Faszinierend am Wandern ist für sie auch der Verzicht: „Es ist bemerkenswert, mit wie wenig Sachen man auskommen kann. Alles, was man braucht, ist dabei.“ Übernachtungen erfragt sie auf ihren Touren häufig erst im Ort beim Verkehrsverein. Das kann dann auch eine Matratzenunterkunft sein, wie einmal auf dem Ökumenischen Pilgerweg von Görlitz nach Erfurt. Dort würde sie jederzeit wieder einkehren. Großes Angebot für Alleinreisende Auf eigene Faust zu verreisen ist sicher nicht jedermanns Sache, doch Millionen Deutsche verbringen Urlaube ohne Begleitung beziehungsweise schließen sich Gruppenreisen an, deren andere Teilnehmer sie bis zur Ankunft nicht kennen. Im Jahr 2017 waren

von den über 60-jährigen Urlaubern 15 Prozent ohne Freunde oder Familie unterwegs – das geht aus der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V. (FUR) hervor. Darunter sind Geschiedene, Verwitwete, Ledige und solche, die einfach ihr Hobby ausleben wollen, weil der Partner damit womöglich nichts anfangen kann. Längst haben sich viele, auch große Reiseveranstalter auf die wachsende Gruppe der Alleinreisenden eingestellt. „Die Anbieter passen sich an, etliche reduzieren den Einzelzimmerzuschlag oder verzichten inzwischen sogar darauf“, sagt Bente Grimm, Reiseforscherin bei der FUR. So ist das

Foto: privat

Vor zwanzig Jahren, nach ihrer Scheidung, fährt Ingrid Rasch (74) zum ersten Mal allein in Urlaub: eine Woche ins Hotel. Dann mietet sie eine Ferienwohnung und irgendwann geht sie allein wandern. „Ich wollte ausprobieren, was zu mir passt.“ Danach war ihr klar: „Die Ferienwohnung ist es nicht. Da hat man keinen Kontakt zu anderen Menschen“, sagt die studierte Psychologin. Denn soziale Kontakte, wenn auch flüchtige, sind ihr auf Reisen wichtig. Spannend an einer fremden Umgebung findet Ingrid Rasch auch, dort etwas für sie Ungewohntes zu machen: so zum Beispiel fremde Menschen anzusprechen, falls keiner auf sie zukommt.

Ingrid Rasch reist oft. Auf Wanderschaft geht sie gern allein, weil sie dann die Natur noch eindrücklicher erlebt. KölnerLeben Heft 2 | 19


Angebot für Alleinreisende inzwischen riesig: Es gibt den Abenteuerurlaub genauso wie die ruhigeren Trips mit komfortablen Unterkünften, den Yoga- oder Malurlaub, die Meditation im Kloster, den Wellness- oder Aktivurlaub in den Bergen, den Strandurlaub und den Städtetrip sowie betreute Reisen für alle, die nicht mehr ganz fit sind. An vielen dieser Reisen nehmen aber auch Paare und Familien teil. In der Gruppe reisen bedeutet, alle wollen etwas erleben, jedoch nicht allein. Julia Proksch, Marketingexpertin beim Kölner Reiseanbieter SKR, hat außerdem beobachtet: Frauen fühlen sich in weiter entfernten Ländern und fremden Kulturen in Gruppen samt ortskundigem Reiseführer sicherer. Zumal wenn Verständigungsprobleme drohen. „Je nachdem wie gut mein Englisch ist, eignet sich eine Reisegruppe mit einem Reiseführer, der sogar die lokale Sprache beherrscht, deshalb am besten“, weiß Julia Proksch. Gute Organisation auf Gruppenreisen Das kann Monika Mayer* nur unterschreiben. Sie spricht zwar Englisch und sogar etwas Spanisch, doch allein nach Argentinien hätte sie sich nie getraut. „In

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Foto: fotolia © Rawpixel Ltd.

Raus aus Köln

In einer Gruppe können sich Freundschaften für weitere Reisen ergeben.

der Gruppe war das etwas anderes. Das ist ein geschützter Raum“, erzählt die 57-jährige Sekretärin. Mit Gruppen war sie „bestimmt schon zwanzig Mal weg“ – darunter in Asien, Afrika und auf den Azoren. Ihr gefällt, dass alles organisiert wird. „Wenn ich zum Beispiel eine Rundreise durch Thailand oder Namibia vorher selbst organisieren müsste, würde mich das unendlich viel Zeit kosten. Und so braucht man sich um nichts zu kümmern, bekommt enorm viel zu sehen und erlebt jede Menge.“ Außerdem ist Monika Mayer jedes Mal gespannt auf die unbekannten Mitreisenden. Die seien in verschiedensten Kombinationen unterwegs: Paare, Geschwister, erwachsene Kinder mit Eltern und eben Alleinreisende wie die Kölnerin. Freundschaften über den Urlaub hinaus haben sich daraus entwickelt. Früher hat sie sich sogar immer ein Zimmer mit einer unbekannten Mitreisenden geteilt, weil es günstiger war. Doch seitdem es zweimal nicht so gut geklappt hat, bucht sie immer ein Einzelzimmer. Was einen entscheidenden Vorteil hat: „Wenn ich gerade keine Lust auf Gesellschaft habe, kann ich mich zurückziehen, wann ich möchte.“ Was ihr an Gruppenreisen noch gefällt? „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fremde respektvoll miteinander umgehen.“ Mit Freunden in der Fremde könne der Respekt in Konfliktsituationen schon mal schneller verlorengehen. Sie jedenfalls möchte es nicht noch einmal erleben, dass eine Reise eine Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Kurz gekannt, lang bekannt Auch der ledige Klaus Titko, 67, kennt Urlaub mit Freunden. Inzwischen fährt er mit einer Gruppe von Freunden jedes Jahr nach Andalusien, wo gemeinsam Boule gespielt wird. Das hat sich bewährt, doch

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*Name geändert


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zusätzlich sucht er den Tapetenwechsel auch ohne Begleitung: „Eigentlich verreise ich allein, um Menschen kennenzulernen. Was allein definitiv am besten geht.“ Der pensionierte Berufsschullehrer lächelt bei den Erinnerungen an seine Erlebnisse, Geschichte um Geschichte sprudelt aus ihm heraus. Seine Gruppentour in der Türkei, dann die Touren mit dem Auto allein kreuz und quer durch Slowenien und Tschechien. Dort hat er eine Frau kennengelernt, die ihn angesprochen hatte, weil sie gerne wieder einmal Deutsch sprechen wollte. „Sie hat mich ihrem Lebensgefährten und ihrer Familie vorgestellt und noch heute, über zehn Jahre später, schreiben wir uns.“ Der Kölner aus Zollstock hat nur Gutes erlebt. Kölner Leben Nur einmal war ihm ziemlich mulmig zumute, als 2 Sp. (89Internet mm) x 64 er übers inmm Bukarest, Rumänien, eine Übernachtung gebucht hatte, ohne genau zu wissen, wo AS: 08.03.2019 sie Das Quartier entpuppte sich als Wohnung ET:lag. 01.04.2019 im 16. Stock eines Wohnblocks am Rande der Stadt, in einer heruntergewirtschafteten Gegend. „Zuerst hatte ich etwas Angst, doch die Leute dort waren total nett, absolut hilfsbereit. Sie haben mir zum Beispiel gezeigt, wie ich mit den Verkehrsmitteln in die City komme.“ So fühlte er sich dann doch gut aufgehoben. Seit Klaus Titko vor fünf Jahren pensioniert wurde, hat er seine Alleinreisen neu ausgerichtet. FotograKölnerLeben Heft 2 | 19


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fieren ist zu einem intensiven Hobby geworden, das er mit seinen Reisen und Kurztrips verbindet. Dann fotografiert er Landschaften und Architektur. Im Internet hat er eine Foto-Community mitgegründet, die Gemeinschaft ist inzwischen auf über hundert Mitglieder angewachsen. Manche Mitglieder organisieren einen sogenannten Foto-Walk, andere können anreisen, an dem Spaziergang teilnehmen und fotografieren. „So habe ich schon viele Städte in Deutschland ganz intensiv kennengelernt. Regelrecht verliebt habe ich mich in Hamburg. Dort habe ich auf diese Weise Ecken gesehen, die ich als einfacher Tourist nie zu Gesicht bekommen hätte.“ Längst kennt Titko über die Hälfte aller Mitglieder aus der Community persönlich, „daraus haben sich richtige Freundschaften entwickelt.“ Seine Pläne für dieses Jahr? Zwei Foto-Walks hat er schon vorgemerkt. Wo es außerdem hingeht, steht noch nicht fest: „Meistens entwickeln sich meine Reiseziele spontan. Ein Jahr im Voraus plane ich eigentlich nicht.“ Monika Mayer möchte als Nächstes mit einer Gruppe nach Chile. Und Ingrid Rasch denkt darüber nach, allein eine Radtour zu machen. Ihre Freundin, die ursprünglich mitradeln sollte, hat abgesagt. Dass jemand abspringt oder ausfällt, kann immer passieren. Plötzlich ist man dann auf sich allein gestellt. Für diesen Fall hat Ingrid Rasch einen wertvollen Tipp: „Frühzeitig auch Freude am Alleinreisen entwickeln.“ lvp


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Gesund leben

Haben Sie gerade kein Geld oder keine Zeit für eine Kur am Toten Meer, an der Nordsee oder in einer echten Salzgrotte? Dann können Sie sich in einem Salzraum in Köln eine Auszeit gönnen. Warum sich nicht einmal etwas Gutes tun, dachte ich. Meine Wahl fällt auf eine Salz-Sitzung, ein mir bis dahin unbekanntes Angebot. Es verspricht 45 Minuten meditative Ruhe für Körper und Seele. Erwartungsvoll betrete ich den dafür vorgesehenen Salzraum: Wände und Böden sind mit Blöcken aus Himalayasalz ausgekleidet, deren sanfte gelb-orange Farben und Schattierungen bei mir schon Wohlbefinden auslösen. Ich lasse mich auf einer der bequemen Liegen nieder – in normaler Tageskleidung, aber ohne Schuhe –, eingehüllt in eine Decke, umgeben von leiser Musik, warmem Licht und bei behaglicher Temperatur. Ein feiner Ultraschall-Vernebler mit Meersalzlösung befeuchtet die Luft und macht mir das Atmen angenehm. Der Sprühnebel soll die Wirkung der Salzionen, die die Steine abgeben, verstärken. Ich bin überrascht, wie schnell meine Lider und Glieder schwer werden und ich in einem tiefen Wohlbehagen versinke. Ich höre nichts, ich sehe nichts, niemand will et-

was von mir, nichts stört. Nur ich, meine Liege und ein gutes Gefühl. Wir sind zwar drei Personen im Raum, aber ich vergesse tatsächlich die Welt um mich herum. Ich bin überrascht, wie schnell die Zeit vorüber ist und ich von einer freundlichen Mitarbeiterin mit einer heißen Tasse Tee ins Hier und Jetzt zurückgeholt werde. Salz – nicht nur zum Würzen geeignet Salz für die Gesundheit zu nutzen, hat eine lange, kulturübergreifende Tradition, in der Küche wie auch in der Medizin. Unstrittig ist, dass der Körper die in einem naturbelassenen Salz enthaltenen Mineralien und Spurenelemente für die Versorgung der Zellen lebensnotwendig braucht. Und zwar in kristalliner Form wie auch als Sole, also in Wasser gelöst. Salz hilft, die Abwehrkräfte zu stärken, es wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Auch kann es die Beschwerden bei Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis oder Nasennebenhöh-

Foto: Salzgrotte Köln-Porz

Ein Bett im Salzstock

lenentzündungen lindern, weil es eine reinigende, abschwellende und schleimlösende Wirkung hat. Darüber hinaus fördert es den Stoffwechsel, die Durchblutung der Haut und kann den Verlauf von Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte abmildern. Es bindet Mikropartikel und hilft so, Feinstaub, Allergene, Pollen und andere Umweltbelastungen besser aus dem Körper auszuleiten. Davon profitieren Allergiker. Staatlich anerkannte Sole-Heilbäder mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen bestätigen zudem den positiven Effekt von Salz auf das Nervensystem und setzen Salz-Sitzungen zum Entspannen, zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und zum Stressabbau ein. Fördern Salzräume die Gesundheit? Stellt sich also die Frage, ob die Luft der Salzräume neben dem positiven Einfluss auf die Seele auch körperlich etwas bewirken kann. Es gibt keine Studien oder anderen wissenschaftlichen NachKölnerLeben Heft 2 | 19


23 INFORMATIONEN Preis: ca. 10–12 Euro für eine 45-minütige Sitzung, Sozialtarife und Rabatte erfragen. Wegen begrenzter Kapazitäten immer reservieren. Salzgrotten (Auswahl) Salznah, Neusser Str. 30–32, 50670 Köln Tel. 0221 / 16 82 71 09 www.salznah.de

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weise, dass das Inhalieren von unbehandeltem Salz in den Salzräumen ähnlich heilsame Effekte hat wie Spaziergänge und tiefes Durchatmen am Meer. Ob über Wände und Fußböden aus Himalaya- oder Meersalz sowie über den Sprühnebel genügend wirksame Salzionen in die Atemluft gelangen, ist fraglich. Lungenfachärzte und Dermatologen gehen davon aus, dass sowohl Luftfeuchtigkeit als auch Salzkonzentration in den Räumen für eine therapeutische Wirkung zu gering sind. Deshalb

dämpfen einige Betreiber zu hohe Erwartungen an den Besuch der Salzgrotte. Schließlich dürfen sie nach dem Heilmittelwerbegesetz auch gar nicht mit der Beseitigung oder Linderung von Krankheiten und krankhaften Beschwerden werben. Aber „Ruhe und Entspannung stimmen das Gehirn per se freundlich, so dass sich viele nach einem Aufenthalt in der Salzgrotte entspannter und gelöster fühlen. Und vielleicht auch ein bisschen glücklicher“, sagt der Internist Dr.

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Leserumfrage

Sagen Sie uns Ihre Meinung – mitmachen und gewinnen! Liebe Leserinnen und Leser, wir von der Redaktion KölnerLeben möchten wissen, ob Sie mit dem Magazin zufrieden sind. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig. Alle Angaben werden anonym ausgewertet. Die Adressangabe dient ausschließlich der Preisverlosung. Denn einer dieser Preise kann bald Ihrer sein:

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2 x 2 Karten für Kabarett mit Jürgen Becker Der Schirmherr von „Escht Kabarett“ gibt sich die Ehre, er stellt drei Künstler der Extraklasse vor. „Escht Kabarett – Subversiv in der Südstadt“. Mittwoch, 26. Juni, 20 Uhr. Eintritt: 10 Euro. Motorradladen Lust, Bonner Wall 124. www.eschtkabarett.de

3 x CD „Lange Liebe“ Jutta Speidel, Senta Berger und andere Prominente lesen bewegte und bewegende Liebesgeschichten. Denn „das Glück des Zusammenbleibens“ zeichnet auch interessante Lebensgeschichten nach. Lange Liebe, CD, Hörzeit ca. 290 Min., 19,95 Euro. www.bonnevoice.de


Leserumfrage 1. Wie haben Sie das aktuelle KölnerLeben bezogen? Abonnement Öffentliche Einrichtung

Apotheke Senioreneinrichtung Bekannte/Freunde/Nachbarn

Anders: ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Wie lange lesen Sie KölnerLeben schon? weniger als 1 Jahr zwischen 5 und 10 Jahren

zwischen 1 und 5 Jahren seit über 10 Jahren

3. Wie viele Personen – neben Ihnen – lesen Ihr Exemplar noch? 1 zusätzliche Person 3 zusätzliche Personen

2 zusätzliche Personen 4 und mehr Personen

4. Wie bewerten Sie das Heft? Verständlichkeit sehr gut

gut

mit Einschränkungen

schlecht

Informationsgehalt sehr gut

gut

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schlecht

Unterhaltung sehr gut

gut

mit Einschränkungen

schlecht

Gesamteindruck sehr gut

gut

mit Einschränkungen

schlecht

Ausfü ll aus- en, schne und eiden sendeinn!

5. Sind die Tipps und Empfehlungen in den Artikeln für Sie von Interesse? ja

hin und wieder

nein

6. Nutzen Sie den Veranstaltungskalender? ja, regelmäßig

gelegentlich

nein

7. Nutzen Sie das Internet? ja, täglich

3- bis 4-mal pro Woche

selten

nein

Wenn nein, warum nicht? _________________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

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Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, legen Sie bitte diesen ABGETRENNTEN Abschnitt mit Ihrem Absender bei!

Vor- und Nachname Straße, Hausnummer PLZ, Ort E-Mail


Leserumfrage 8. Kennen Sie die Internetseite www.koelnerleben.koeln? ja

nein

Wenn ja, besuchen Sie sie

regelmäßig

selten?

9. Haben Sie Themenvorschläge für die Redaktion? Ja, diese: ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

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10. Was können wir in KölnerLeben noch verbessern? ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

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11. Noch einige Angaben zur Person! Ich bin … weiblich

männlich

unter 40 Jahre 60 bis 70 Jahre

40 bis 50 Jahre 70 bis 80 Jahre

Ich lebe: selbstversorgt Betreutes Wohnen

50 bis 60 Jahre über 80 Jahre

mit Versorgungshilfe (z. B. Pflegedienst) Altenheim

Im Stadtteil: _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 12. Sind Sie ehrenamtlich tätig? nein ja, für: _____________________________________________________________ ________________________________________________________________________________

13. Besitzen Sie einen Köln-Pass? ja

nein

Vielen Dank!

eln Si e I p p o hre rd e V ew i n n c h a n c e ! G Nehmen Sie auch an der Befragung zu unserem Internetauftritt teil: www.koelnerleben.koeln

So werden Sie den ausgefüllten Fragebogen los: Stecken Sie den Fragebogen und den abgetrennten Absender in einen Umschlag mit folgender Adresse: Stadt Köln – 50/1 Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Sie können ihn per Post senden oder in den Hausbriefkasten aller Bezirksrathäuser sowie im Stadthaus Deutz oder im Kalk Karree einwerfen. Elektronisch als Scan oder Foto per E-Mail an: leserumfrage@stadt-koeln.de

Einsendeschluss: 31. Mai 2019 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerdaten werden an die Veranstalter weitergegeben, alle anderen Daten nach dem Versand der Gewinne vernichtet.


Vergnügliches

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Maiblömchejroß E kölsch Rüümche vun Fritz Häck Wann endlich Mai jewooden ess, De Mösch lät Eier en et Ness, De Bäum un Planze stonn em Flor. Neu Levve kütt en de Nator.

Ich jonn nohm Botterblömche hin, Weil ich mich nit satt draan kann sinn. Sing Blädder sin allt e Jedeech, De Blöte nett wie e Jeseech.

Dann ess se do, de Johreszick, Die Minsch un Dier noh drusse trick, Weil mer do Sonnewärmde spö’t Un widder Vüjjel fleute hö’t.

Et süt su us, we wann et jröß Un mich aanlaach, leev, lus un söß. Et jröß op sing Aat beim Besök. Wann doch der Minsch en Lihr drus trök!

Och ich durch Bösch un Wise jonn, Blieven bei enem Blömche stonn, Dat usjespreit litt lans der Baach, Sich freut am Levve Daach för Daach.

Et ungerscheidt nit, ärm ov rich, För it sin all die kumme jlich. Wo mer hück kaum de Dachszick beed, E Blömche uns zom Vörbild weed.

Dobei jitt et bescheide sich. Die Aat vun im beendrock mich. Doch dat allein määt et nit us, Dat ich et no besöke muss.

Drop ess för mich allt widder klor, Ich jonn bestemmp em nöhkste Johr Noh mingem Blömche en der Wis, Weil Fründlichkeit mer nie verjiss. Anzeige

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Vergnügliches

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.

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Vergnügliches

Lösungswort Heft 1/2019: CHAMAELEON. Gewinner: S. Roßteuscher, R. Schaller, C. Wegener

Massachusetts – live mit drei Original-Bee-Gees-Musikern am Freitag, 17.5. um 20 Uhr, Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. Ab 49,90 E. Karten: 02405 / 408 60 und www.meyer-konzerte.de

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KölnerLeben verlost 3 x 2 Karten für „Massachusetts“. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 30. April 2019. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten der Gewinner werden an den Veranstalter weitergegeben. Alle übrigen Teilnehmerdaten werden vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.

Foto: Re

Das Musical „Massachusetts“ zelebriert die einzigartige Karriere der Bee Gees mit all ihren Höhen und Tiefen – und den Comebacks. Die Stimmen der drei EgizianoBrüder sind denen ihrer Idole, der Gibbs-Brüder, verblüffend ähnlich. „The Italian Bee Gees“ zaubern mit ihrem Aussehen, den Kostümen und dem Sound die Aura der glitzernden Disco-Ära auf die Bühne. Ein Abend voller unvergesslicher Hits!

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Mitreißende Hommage an die Bee Gees

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Service

Mehr erleben mit

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Kultur und Freizeit

An diesen Veranstaltungen können Sie zu Vort Nach dem Motto: Dabei sein und Spaß haben.

KINO Lichtspiele Kalk

Kalk-Mülheimer Str. 130–132

Filmklassiker und aktuelle Filme in Zusammenarbeit mit dem SeniorenNetzwerk Höhenberg. Eintritt 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Karten: 0221 / 294 94 97. www.lichtspiele-kalk.de Dienstag, 9. April, 14.30 Uhr: Der unsichtbare Dritte (Thriller, USA 1959) Mit Cary Grant, Eva Marie Saint, James Mason. Regie: Alfred Hitchcock.

Dienstag, 14. Mai, 14.30 Uhr: Außer Atem (Krimi/Drama/Romanze, Frankreich 1960) Mit Jean Seberg, Jean-Paul Belmondo, Daniel Boulanger.

Dienstag, 23. April, 14.30 Uhr: Ballon (Thriller/Drama, Deutschland 2018) Nach einem wahren DDR-Fluchtversuch 1979. Regie: Michael „Bully“ Herbig.

Dienstag, 28. Mai, 14.30 Uhr: Die Blüte des Einklangs (Drama, Japan/Frankreich 2018) Japan-Reise einer Französin auf der Suche nach einer einzigartigen Pflanze.

Filmpalast

Hohenzollernring 22–24

Saisonale Filme. Einlass 14 Uhr. Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Platzreservierung möglich: 0221 / 27 25 77 17. www.cineplex.de/koeln Mittwoch, 3. April, 15 Uhr: Ballon (Thriller/Drama, Deutschland 2018) Nach einem wahren DDR-Fluchtversuch 1979. Regie: Michael „Bully“ Herbig.

Odeon

Mittwoch, 8. Mai, 15 Uhr: Grüner wird´s nicht, sagte der Gärtner und flog davon (Drama/Komödie, Deutschland 2018) Mit Elmar Wepper und Emma Bading.

Severinstr. 81

In Kooperation mit den SeniorenNetzwerken. Vorteilspreis 5 Euro. Kein weiterer Rabatt. Karten: 0221 / 31 31 10. www.odeon-koeln.de Mittwoch, 10. April, 14.30 Uhr: Preview: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein (Drama, Österreich 2018) Nach Motiven von André Hellers gleichnamiger Erzählung.

Foto: Neue Visionen

Mittwoch, 8. Mai, 14.30 Uhr: Der Flohmarkt der Madame Claire Die vermögende Claire Darling (Catherine Deneuve) beschließt, all ihre Möbel und Antiquitäten zu verkaufen und veranstaltet einen großen Flohmarkt. Höchst alarmiert kehrt ihre Tochter Marie (Chiara Mastroianni) nach Hause zurück – nach zwanzig Jahren Abwesenheit … Die Coupons gelten ausschließlich für die hier genannten Filme!

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Das Stadtmagazin

Advertorial

Köln erLeben

Foto: Volker Dennebier

eilskonditionen teilnehmen.

Familienabenteuer im Freizeitpark Efteling

Ein Spaziergang rund um St. Peter Ins unweit des Neumarktes gelegene mittelalterliche Wollweberviertel führt Sie Paula Hiertz. Sie ist ein Multitalent: Autorin kölscher Bücher, Komponistin kölscher Lieder und vieles mehr. Ein Steckenpferd sind ihre Kenntnisse der Kölner Stadtgeschichte, die sie gerne in einem gut verständlichen Kölsch weitergibt. Als Stadtführerin ist sie von April bis Oktober immer wieder mit Gruppen unterwegs, neben dem Griechenmarktviertel auch „der Wall erav vun der Ülepooz bes nohm Bayeturm“. KölnerLeben-Führung: Samstag, 27. April, 14 Uhr Knappe zwei Stunden geht es durch das einstige Wollweberviertel. 5 Euro pro Person. KölnerLebenLeser erhalten für den Coupon das Buch „Die Kölner Mundart im Wandel der Zeit“ gratis dazu. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung bis Donnerstag, 18. April erbeten bei Paula Hiertz, Tel. 0221 / 89 24 60 oder per E-Mail an paula-hiertz@netcologne.de. www.paula-hiertz.de Weitere Termine (ohne Buchgeschenk): Wollweberviertel: Samstag, 8. Juni und 20. Juli, je 14 Uhr Von der Ulrichpforte zum Bayenturm: Samstag, 6. April, 18. Mai und 29. Juni, je 14 Uhr

Immer wieder werden sie hervorgeholt: Märchenbücher, die von kleinen Trollen, tanzenden Fröschen und furchtlosen Räuberbanden, von schönen Feen und mutigen Drachenkämpfern erzählen. In den Niederlanden gibt es einen Ort, an dem diese Geschichten das ganze Jahr zum Leben erwachen ... „Efteling“ steht über dem Eingangstor. Wer es durchschreitet, findet sich in Hollands größtem Freizeitpark wieder. Und der lockt an 365 Tagen im Jahr nach draußen. Ein Großteil des 75 Hektar umfassenden Parkareals besteht aus Wald- und Wasserflächen, Gartenanlagen und Spazierwegen. Besucher laufen zwischen Bäumen und dicht bepflanzten Hügeln. Überall stehen Pflanzentöpfe, hängen Blumenkübel an Laternen und Hausfassaden. Herzstück: ein riesiger Märchenwald, der jeden verzaubert, der durch ihn wandelt. Es war einmal … Auch Eftelings Achter- und Wildwasserbahnen, Themenfahrten und Shows nehmen Bezug zu international bekannten Sagen und Legenden. Mutige können etwa mit dem Geisterschiff De Vliegende Hollander über die sieben Weltmeere fahren oder als Drachenbändiger in der zweigleisigen Holzachterbahn Joris en de Draak um die Wette eifern. Kleine Besucher – und sanftere Gemüter – schweben in der Themenfahrt Droomvlucht durch das Reich der Feen oder statten König Pardulfus in Symbolica, dem Palast der Fantasie, einen Besuch ab. Alle Infos auf www.efteling.com

GUTSCHEIN FÜR EIN BUCH von Paula Hiertz für Teilnehmer an

der Stadtführung am 27. April


Foto: Dieter Oeckl

Termine

Mi, 3.4., 15 Uhr: Das Altentheater feiert! (auch am Fr, 5.4. und Sa, 6.4., 19 Uhr) Nämlich sein 40-jähriges Bestehen. Anlass, szenisch zurückzuschauen und eine „Reise durch betagte Erfahrungslandschaften“ zu unternehmen. Dabei geht es ums Älterwerden, Heimat und Lebenserfüllung. 12 E. Karten: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de

April Montag, 1.4. 14 Uhr: Wir tanzen wieder (jeden 1. Montag im Monat) Tanzen, lachen und singen – ein schöner Nachmittag für Demente und ihre Angehörigen. Denn Musik spricht die Gefühle an, Erinnerungen werden wach. Eintritt 5 E. Anmeldung erwünscht: 93 67 99 11. Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Bonner Str. 234. www.stallnignierhaus.de

Dienstag, 2.4. 18 Uhr: Vortrag – Bürgerbeteiligung Wer sich in Köln einbringen will, aber nicht weiß, wie und wo, kann sich von der Kölner Freiwilligen Agentur beraten lassen, auch zum Vorgehen bei eigenen Vorhaben. Eintritt frei. Anmeldung: 88 82 78-0. Karl Rahner Akademie, Jabachstr. 8. www.stadt-koeln.de Bis 18.4.: Fröhjohrsjemölsch Frühjahrsputz in Knollendorf. Resultat: Osterhase verletzt, Ostern in Gefahr. Und ein Roboter, der wie ein Hase aussieht, macht die Rettung nicht leichter. 13 E, Kinder 8,50 E. Karten: 258 12 01. Hänneschen Theater, Eisenmarkt 2–4. www.haenneschen.de

Mittwoch, 3.4. 9.45 Uhr: Gemeinsam fit bleiben (jeden Mittwoch) Körper und Geist beim Älterwerden beweglich zu halten sowie das Körperbewusstsein zu trainieren, ist Ziel dieses

Angebots. 3 E pro Termin. Infos: 48 89 02. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de 14 Uhr: Kaffeetreff (jeden Mittwoch) Jeder ist eingeladen, einfach einmal beim geselligen Beisammensein des SeniorenNetzwerkes Dellbrück vorbeizuschauen. Eintritt frei. Info: 0171 / 441 15 84. Bürgertreff 1006, Bergisch Gladbacher Str. 1006/Ecke Dellbrücker Hauptstraße

Donnerstag, 4.4. (KölnTag) Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen (auch am 2.5.) Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft in Köln sind, können kostenlos die städtischen Museen besuchen. Info: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de 14.30–19 Uhr: Ein Blick über die Schulter Vor den Augen der Besucher wird eine farbig bemalte Christusskulptur aus Holz restauriert. Eintritt: 6 E, für Kölner frei. Info: 221-3 13 55. Museum Schnütgen, Leonhard-Tietz-Str. 10. www.museum-schnuetgen.de

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6. + 7. April

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19 Uhr: Philosophisches Café Was genau ist „das Böse“? Wo liegt sein Ursprung, war es immer schon da? Können nur Menschen böse sein? Diese und andere Fragen werden mit Markus Melchers erörtert. 5 E. Info: 20 11-0. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 32–34. www.kulturkirche-ost.de

Freitag, 5.4. 5.–14.4. Kölner Fest für Alte Musik Unter dem Motto „Music. My Love“ laden hochkarätige und internationale Ensembles zu einer Reise in neue Klangräume mit Konzerten von J. S. Bach bis Max Reger ein. Freier Eintritt bis maximal 35 E. Karten: 28 01. Programm unter www.zamus.de 15 Uhr: Führung – Krematorium (jeden 1. Freitag im Monat) Ein informativer Rundgang mit dem Betriebsleiter. Eintritt frei. Anmeldung: 355 01 25 12. Westfriedhof. www.stadt-koeln.de 15.30 Uhr: Führung durch die Domgrabungen Entdecken Sie den Dom und seine Schätze, deren Geschichte bis in das römische Köln zurückreicht. 11 E. Anmeldung: Senioren-Union Köln, 70 12 02, Frau Stibbe

Samstag, 6.4. 9 Uhr: Wanderung zum Ostermarkt auf Schloss Burg Nach 7 Kilometern von Solingen-Schaberg nach Burg geht es mit der Seilbahn hoch zum Schloss Burg: Ostermarkt besuchen, Schloss besichtigen und einkehren. Eintritt: 10 E. Infos: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de 20 Uhr: Kabarett – Das gibt Ärger Kanzlersouffleuse Simone Solga rechnet mit ihrem Arbeitgeber ab, und dabei steht fest: Politisch korrekt war gestern. 22,50 E. Karten: 28 01. Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de 20 Uhr: Mülheimer Nacht An 30 Orten wird ein buntes Kunstund Unterhaltungsprogramm geboten. Einmalig 5 E. Der Shuttle fährt bis 3 Uhr zwischen den Veranstaltungsorten. Programm unter www.muelheimernacht.de KölnerLeben Heft 2 | 19


Service

April/Mai 2019

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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Sonntag, 7.4.

Dienstag, 9.4.

Donnerstag, 11.4.

10 Uhr: Brunch im Café am Park Genießen Sie mit Freunden und Familie einen leckeren Einstieg in den Sonntag. 12 E mit Kaffee/Tee. Reservierung: 640 69 25. Bürgerhaus MüTZe, Berliner Str. 77. www.muetze-buergerhaus.de

13.30 Uhr: PC- und Handy-Hilfe (auch am 7.5.) Schüler unterstützen Senioren im Umgang mit: PC, Laptop, Smartphone und allem, was damit zu tun hat. Eintritt frei. Anmeldung bis 7.4. notwendig: Seniorennetzwerk Brück, 98 94 23 70, Peter Müller. Käthe Kollwitz Realschule, Raum A118, Petersenstraße

17 Uhr: Vortrag – Patientenverfügung Der Humanistische Berater Dieter Grützner spricht zum Thema „Für den Ernstfall vorsorgen: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Eintritt frei. Info: 546 21 77. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de

14 Uhr: Führung – Pionierinnen im Rheinauhafen Der Rheinauhafen ist ein Ort der Frauen: Ob Stararchitektin oder Künstlerin, Verlegerin oder Sozialistin – entdecken Sie Spuren und Namen. 10 E. Info: 24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de

19 Uhr: Engagement-Börse Initiativen und Organisationen aus der Flüchtlingsarbeit stellen sich vor, daneben gibt es ein buntes Kulturprogramm. Eintritt frei. Forum Volkshochschule, Cäcilienstr. 35. www.koeln-freiwillig.de

17.30 Uhr: Patientenvortrag – Fuß und Sprunggelenk Mit Infos rund um Knickplattfuß, Hühneraugen, Hammerzehe und Hallux valgus. Eintritt frei. Info: 33 08 13 56. Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27–31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de

Montag, 8.4.

Mittwoch, 10.4.

Freitag, 12.4.

19 Uhr: Präsentation – „Voices of the Victims“ Dr. Karola Fings vom NS-Dokumentationszentrum und Ruždija Sejdoviććvom Rom e. V. stellen das öffentlich zugängliche digitale Archiv der Sinti und Roma vor. Eintritt frei. Anmeldung: 93 18 03-0. Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. www.melanchthon-akademie.de

10 Uhr: Seniorenspaziergang Wandern Sie in etwa zwei Stunden von Sürth zur Groov nach Zündorf, am Ende wird eingekehrt. Fährfahrt 2 E. Info: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de

19 Uhr: Konzert – Béla Bartók In der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ wird ein altes Volksmärchen wach. Besonders willkommen heißt das WDR Sinfonieorchester auch Menschen mit Demenz. 12,50 E. Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.dementia-und-art.de

Mehr Termine auf: www.koelnerleben.koeln

19.30 Uhr: Konzert- und Liederabend Gesangsstudierende und Liedpianisten spielen Werke von Schubert, Brahms und Eisler. Themen sind Europa, Identität, Heimatsuche und -verlust. Eintritt frei. Trinitatiskirche, Filzengraben 6. www.hfmt-koeln.de

19.30 Uhr: Theater – Der Reigen Arthur Schnitzlers Skandalstück wurde angefeindet, sogar verboten. Wegen der aktuellen „Me-too“-Debatte zeigt das „Theater Das Spielbrett“ die abgründigen, aber auch die komödiantischen

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MY FAIR LADY Frederick Loewe Wiederaufnahme 19. Mai 2019

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Termine

Seiten des „Reigen“. 14/10 E. Karten: 830 13 93 und feldgen@netcologne.de. Bürgeramt Kalk, Theatersaal, Kalker Hauptstr. 273

Samstag, 13.4. 11 Uhr: Schiffstour – Kölner Anekdoten Spektakuläres und Amüsantes, Sagen und Legenden, Klatsch und Tratsch – über, mit und auf dem Rhein. 17,90 E, Senioren 15,90 E. Mit VRSTicket 14,90 E nur über Kölnticket, 28 01. Info: 12 16 00. Ab/an Anlegebrücke Nr. 10, Konrad-Adenauer-Ufer. www.koelntourist.net 12 Uhr: Tauschtreff für Münzen (jeden 2. Samstag im Monat) Die Mitglieder des Münzsammelvereins „Kölner Münzfreunde“ laden ein. 2 E. Info: 41 46 71. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de

Sonntag, 14.4. 11–18 Uhr: Hundemesse „Gesund und munter“ ist das diesjährige Schwerpunktthema, wenn sich Hunde-

halter mit Therapeuten und Experten treffen. Mit Rahmenprogramm und einem großen Angebot an Hundezubehör. 7 E. Info: 62 20 96. Stadthalle Mülheim, Jan-Wellem-Str. 2. www.diehundemesse.de 16 Uhr: Exkursion – Übernächste links Was oder wen finden wir, wenn wir immer die übernächste links gehen? Es geht rund um das Stadtmuseum. Bitte Kamera, Zeichensachen, Musikinstrumente mitbringen! 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Kurs A-120012. www.vhs-koeln.de

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Montag, 15.4. 14 Uhr: Osterbasar Eine schöne Einstimmung auf die Osterzeit. Eintritt frei. Info: 77 75 53 72. Seniorentreff des Städt. Seniorenzentrums Riehl, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de

Dienstag, 16.4. 9.30–12.30 Uhr: Kleiderkammer ECho (jeden Dienstag und Donnerstag) Hier bekommen Sie gut erhaltene Kleidung in (fast) allen Größen zu günstigen Preisen. Kellerräume Evangelische Kirchengemeinschaft, Pariser Platz 32b. www.parisozial-koeln.de 20.30 Uhr: Kabarett – Monika Blankenberg „Altern ist nichts für Feiglinge“ ist ein humoristisches, gesellschaftskritisches und politisches Programm, gespickt mit Anekdoten aus dem Alltag. 18 E. Karten: 245 24 85. Atelier Theater, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de

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Service

Mittwoch, 17.4. 14 Uhr: Vortrag – Mit Demenz im Krankenhaus Informieren Sie sich über die Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Mit Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Info: 57 33 209. Bürgercafé Chorweiler, Pariser Platz 1. www.demenznetz-koelnernorden.de 17 Uhr: Ohne Moos nix los (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Initiative für arbeitssuchende Ältere bietet Gespräche, Austausch und Tipps. Keine Stellenvermittlung. Info: 0152 / 27 28 26 81, Frau Pohl. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

Mo, 15.4., 19.30 Uhr: Franz Müntefering – Unterwegs Der einstige Bundesminister spricht über sein Buch, das alltägliche Leben im Älterwerden, über Mobilität und Begegnung, über Gesundheit und Sterben, über Solidarität zwischen Menschen, über Europa und unsere Demokratie und über die Frage, wie wir den künftigen Generationen die Welt hinterlassen. 3 E. Info: 92 58 47-50. Domforum, Domkloster 3. www.bildungswerk-koeln.de

Donnerstag, 18.4.

88 34 58 81, Jochen Schmauck-Langer. Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz. www.dementia-und-art.de

15 Uhr: Workshop – Picasso für Demente Picasso einfach im Gespräch vor den Kunstwerken entdecken. Begleitet von Musik und einem kreativen Malangebot. 12 E. Anmeldung erforderlich: 0157 /

16 Uhr: Trauercafé (jeden 3. Donnerstag im Monat) Hier können sich Trauernde austauschen, Verständnis erfahren und Hilfsangebote erhalten. Eintritt frei. Infos: 89 00 93 12. Arche, Augustastr. 22. www.johanniter.de

Freitag, 19.4. (Karfreitag) 15 Uhr: Führung – Bilderkriegerin Die Fotos von Anja Niedringhaus berichten von Kriegsschauplätzen, sie sind dabei „Aufrufe zum Frieden“. Außerdem werden ihre brillanten Porträts und Sportfotos gezeigt. Nur Eintritt: 5/2 E. Info: 227-28 99. Käthe Kollwitz Museum, Neumarkt 18–24. www.kollwitz.de Anzeigen

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Kalender Termine

Foto: Wikimedia Commons

23.4.–26.5.: Ausstellung – Terror durch „Recht“

Roland Freisler 18 Uhr: Passionskonzert Das Gürzenich-Orchester spielt die Johannespassion aus dem Jahr 1724 von J. S. Bach, Oratorium für Soli, Chor und Orchester. Ab 11,90 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Der Volksgerichtshof war 1934 von den Nationalsozialisten zur „Bekämpfung von Staatsfeinden“ geschaffen worden. Seine Entstehung, Organisation und Urteilspraxis und der Umgang mit dem Gerichtspersonal nach 1945 werden dargestellt. Di–Fr 10–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. 4,50/2 E. Info: 221-2 43 40. Appellhofplatz 23–25. www.ns.dok.de

20 Uhr: Tanzmusical – Soy de Cuba (auch am 21.4., 15 und 19 Uhr) Flotte Rhythmen, feurige Tänze und Filmaufnahmen aus Havanna entführen Sie mitten ins Herz der karibischen Insel. Die junge Ayala sucht ihr Glück als Tänzerin und will ihre große Liebe

11.30 Uhr: Ausstellung – Zarte Flügel, dicke Brummer Vielfältig ist die Darstellung von Insekten und Pflanzen in der keramischen Kunst, von dekorativ bis lehrreich. 5 E. Info: 02234 / 697 69-0. Stiftung Keramion, Bonnstr. 12, Frechen. www.keramion.de

erobern. Ab 40,50 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.bb-promotion.com

15.30 Uhr: Show – Naturwissenschaften (auch um 19.30 Uhr) Die Physikanten beweisen, dass Physik unterhaltsam sein kann: so witzig wie eine Comedy-Show, so glamourös wie ein Abend im Varieté oder so packend wie ein Fußballendspiel. 17,50 E, abends 25 E. Karten: 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

Sonntag, 21.4. (Ostersonntag)

Dienstag, 23.4.

Samstag, 20.4. 12–18 Uhr: Osterbasar (auch am 21. und 22.4.) Beim Beginen-Osterbasar können Kunst und Krempel, Kitsch und Kurioses erstanden werden. Eintritt frei. Info: 965 58 20. Beginenfenster Köln, Markmannsgasse 7. www.beginen.koeln

Montag, 22.4. (Ostermontag)

9 Uhr: Osterwanderung Auf 15 Kilometern geht es von Altenkirchen nach Au an der Sieg. 250 Höhenmeter, mittelschwer. Mittagseinkehr im Kloster Marienthal. Info: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de 10–19 Uhr: Jahrmarkt Anno Dazumal (bis 28.4.) Ein Streifzug durch die Geschichte des Volksvergnügens von der Kaiserzeit bis in die 1960er-Jahre. Mit 90 Karussells und Attraktionen. 7,50/5,50 E, Kinder frei. Info: 02443 / 998 00. Freilichtmuseum, Eickser Straße, MechernichKommern. www.kommern.lvr.de

20 Uhr: Konzert – Pepe Lienhard Big Band Pepe Lienhard lässt Filmmusikklassiker, Evergreens des Big-Band-Sounds und Hits seines Freundes Udo Jürgens erschallen. Ab 44 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.bb-promotion.com

Mittwoch, 24.4. 14 Uhr: Senioren-Café „Muckefuck“ (jeden Mittwoch) Das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt zum Spielen und Austausch ein. Bringen Sie gerne Ihr Lieblingsspiel mit. Geringer Eigenbeitrag. Info: 45 08 71 08. Bürgerladen Dünnwald, Auguste-Kowalski-Str. 3

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Kalender Service

Die Redaktion von KölnerLeben und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen frohe Ostern! 16 Uhr: Selbsthilfegruppe für Krebspatientinnen Unterstützung über die medizinische Versorgung hinaus. Ein Impulsvortrag informiert über „Körperliche Aktivität – Alles, was gut tut“. Infos: 74 91-13 36. Heilig-Geist-Krankenhaus, Graseggerstr. 105. www.hgk-koeln.de

Donnerstag, 25.4. 15 Uhr: Museum für Demente Demenzerkrankte und ihre Angehörigen schauen sich mit Ruhe und ohne Vorwissen „Kinderwelten“ in der Kunst des Barock und Impressionismus an. 11 E. Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81. Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten. www.dementia-und-art.de 19.30 Uhr: Der Klang von Paris Der Intendant der Kölner Philharmonie, Louwrens Langvoort, moderiert die literarische Reise in die musikalische Metropole des 19. Jahrhunderts. Eine Begegnung mit vielen Komponisten, nicht nur mit Offenbach. 8/6 E. Karten: 28 01. Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de

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16.30 Uhr: Infoveranstaltung – Engagement für Geflüchtete (auch am 7.5., 16.30 Uhr) Wer sich in der Willkommenskultur engagieren möchte, kann sich unverbindlich und kostenlos über die vielfältigen Möglichkeiten beraten lassen. Anmeldung erbeten: 88 82 78-22, Sonja Niggemeier. Kölner Freiwilligen Agentur e. V., Clemensstr. 7. www.koeln-freiwillig.de

15 Uhr: Spaziergang durch Rodenkirchen Erfahren Sie, wie aus dem früheren Fischerort im 19. Jahrhundert ein mondäner Stadtteil mit Villen und Ausflugslokalen für das reiche Bürgertum wurde. 11 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Kurs A-120013. www.vhs-koeln.de

Samstag, 27.4.

13.30 Uhr: Schachclub (jeden Montag) Beim SeniorenNetzwerk Zollstock sind interessierte Schachspieler jederzeit willkommen. Eintritt frei. Info: 379 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3

19.30 Uhr: Oper – The Rape of Lucretia (auch 28.4., 16 Uhr, 29.4., 19.30 Uhr) In der Kammeroper von Benjamin Britten singen und spielen Studierende der Hochschule das Drama um Lucretia, das Muster weiblicher Ehrbarkeit. 6 E. Karten: 28 01. Info: 221-91 28 18-0. Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de 20 Uhr: Multikulturelles Konzert Die Zuhörer erwartet eine Begegnung der Kulturen, Menschen und Instrumente, die man sonst eher nicht zu hören bekommt. Ein Abend mit dem iranischstämmigen Musiker Syavash Rastani. 12/8 E. Info: 64 23 08. Bürgerhaus MüTZe, Berliner Str. 77. www.muetze-buergerhaus.de

Sonntag, 28.4.

Freitag, 26.4. 15 Uhr: Kölner Frauen zur NS-Zeit Der Rundgang durch die Ausstellung zeigt Frauen als Verfolgte, Ausgegrenzte, Mitläuferinnen und Täterinnen, aber auch mutige Widerständlerinnen. 9/6,50 E. Info: 221-2 63 31. NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23–25. www.nsdok.de

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14–17 Uhr: Kreatives Papierschöpfen Großeltern und Enkel (ab 5 Jahren) stellen gemeinsam handgeschöpfte Papiere her. Schürze mitbringen. 9,10 E. Anmeldung: 02204 / 972 30. Papiermühle Alte Dombach, Alte Dombach, Bergisch Gladbach. www.industriemuseum.lvr.de

Montag, 29.4.

14 Uhr: Café Kränzchen Dellbrück (jeden Montag) Dieses Café ist speziell für Menschen mit Demenz. Neben Kaffee und Kuchen werden auch gemeinsames Singen oder Bewegungsspiele angeboten. Eintritt frei. Anmeldung: 77 75 54 99. Thurner Str. 105a. www.sbk-koeln.de

Dienstag, 30.4. 30.4.–11.5.: Festival Acht Brücken Unter dem Titel „GroßstadtPolyphonie“ wird die Musik in den städtischen Raum getragen. Ob U-Bahnhof oder Bunker, Kirche oder Konzertsaal, das Klangerlebnis geht über das reine Hören hinaus. Einzelkarten: 280 281. Festivalpass 119/59 E für 18 Konzerte, nur online erhältlich. www.achtbruecken.de 14 Uhr: Frühling im Rheinpark Die Akademie för uns kölsche Sproch macht sich auf, den Rheinpark mit seinen Gewächsen, Brunnen und Skulpturen zu ergründen. 8 E. Anmeldung: 02233 / 211 76. www.koelsch-akademie.de Anzeige

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Termine

Mai Mittwoch, 1.5. (Maifeiertag) 11 Uhr: Schallplatten-Börse Hier treffen sich Musikfans: mit Tonträgern aus allen Musikrichtungen von den 1950er-Jahren bis heute. 4 E. Info: 955 92 50. Stadthalle Mülheim, Jan-WellemStr. 2. www.schallplatten-boersen.de 14.30 Uhr: Führung – Friedhof Melaten Sie wandeln durch 200 Jahre Stadtgeschichte und besuchen die Gräber prominenter Persönlichkeiten. 12 E. Anmeldung: 965 45 95. www.regiocolonia.de

Donnerstag, 2.5. (KölnTag) 11.15 Uhr: Gymnastik 60plus (jeden Donnerstag) Mit sanften Bewegungen werden Wohlbefinden und Beweglichkeit gesteigert. Anmeldung beim SeniorenNetzwerk Bayenthal: 37 93 17 65. St. Antonius Krankenhaus, Raum 1015, Schillerstr. 23

Foto: Erik Sattel

So, 5.5., 17 Uhr: Frau Höpker bittet zum Gesang

Singen Sie sich mit der Entertainerin Katrin Höpker durch eine mitreißende Mischung bekannter Lieder: quer durch alle Genres und Jahrzehnte, von Hits und Evergreens zu Volksliedern und Gassenhauern. Stehplätze, bei frühem Erscheinen werden einige Sitzplätze vergeben. 13 E. Anmeldung: 02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.frauhoepker.de KölnerLeben verlost 3 x 2 Karten unter www.koelnerleben.koeln Einsendeschluss: 25.4.2019

15 Uhr: Vortrag – Notfallmappe Welche Papiere und Dokumente sind wichtig und wie sollten sie sortiert werden? Mit Hinweisen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43. Privatbüro Plus GmbH, im afp24-Bürocenter, Dülkenstr. 9. www.privatbuero-plus.de

Freitag, 3.5. 15 Uhr: Tanz in den Mai Genießen Sie mit flotten Rhythmen zum Tanzen und Mitsingen den Nachmittag. Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de 15 Uhr: Mitsingkonzert Die Musiktherapeutin Susanne Gratz singt mit Ihnen ausgewählte Volkslieder, alte Schlager und Evergreens. Mit Gitarren- und Keyboardbegleitung. Eintritt frei. Info: 330 32 77. Seniorenwohnhaus der GAG, Brabanter Str. 32

Samstag, 4.5. 10–15 Uhr: Styling-Workshop für Seniorinnen Wer „flott im Frühling“ sein möchte, lernt bei Visagistin Fiona Lang alles rund um Make-up und Frisur, etwa den Umgang mit Puder, Rouge und Abdeckstift sowie Lockenstab und -wicklern. 67 E. Info: 204 07-12. AWO Geschäftsstelle, Rubensstr. 7–13. www.awo-bildungswerk-koeln.de 10 Uhr: Seniorenführung – Hauptbahnhof (jeden 1. Samstag im Monat) Lernen Sie den Bahnhof so kennen, dass Sie ohne Angst und Unsicherheit eine Reise antreten oder heimkommen können. Kostenlos. Anmeldung: 0177 / 92 44 44 13. Bahnhofsmission am Hauptbahnhof Köln, Gleis 1, Trankgasse 11 11 Uhr: Repaircafé Ob wackeliger Stuhl oder kaputte Handtasche – hier treffen sich Leute, die reparieren wollen, und solche, die sich helfen lassen. Dazu gibt es Kaffee, Saft und nette Gespräche. Teilnahme kostenlos. Café Lamerdin, Wittekindstr. 20. www.kirche-sk.de

Mehr Termine auf: www.koelnerleben.koeln

Sonntag, 5.5. 14.30 Uhr: Workshop – Meditation des Tanzes Mal schwungvoll und lebhaft, mal ruhig und besonnen – widmen Sie sich tanzend ganz dem Augenblick. 20/15 E. Anmeldung: 42 10 23 30. Sülzer Treff im Uni-Center, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de 15 Uhr: Atelierbesuch – Tine Wille Kölner Künstlern über die Schulter geschaut: Tine Wille in Ehrenfeld drückt sich in Malerei, Grafik und Performance aus. 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Kurs A-125009. www.vhs-koeln.de

Montag, 6.5. 15 Uhr: Kegelgruppe Wer schafft alle Neune? Ein geselligsportlicher Nachmittag des SeniorenNetzwerkes Brück. Eintritt frei. Info: 98 94 23 70, Frau Müller. Pfarrzentrum St. Hubertus, Olpener Str. 954 16.30 Uhr: Marcumar-Selbsthilfe Nach Vortrag zur „Urlaubsplanung mit Marcumar und anderen Antikoagulantien“ werden Erfahrungen ausgetauscht. Eintritt frei. Info: info@marcumar-selbsthilfe-koeln.de. St. Franziskus Hospital, Schönsteinstr. 63. www.marcumarselbsthilfe-koeln.de

Dienstag, 7.5. 18 Uhr: Sprachclub (jeden Montag) Für alle, die ihre Sprachkenntnisse anwenden oder verbessern wollen. Probeteilnahme kostenlos. Info: 80 26 15 70. Restaurant Consilium im Rathaus, Rathausplatz 1. www.sprach-club-koeln.de 19 Uhr: Kölner Abend – Verzällche un Musik Vier prominente Gäste aus Köln im Gespräch, dazu Musik vom Willy Ketzer Jazz Trio und als Höhepunkt werden die Bläck Fööss erwartet. 17/15 E. Karten: 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.koelsch-akademie.de

Mittwoch, 8.5. 14 Uhr: Führung – Wildpark Dünnwald (jeden 2. Mittwoch im Monat) Eine Führung rund um das Erkennen von Wild sowie dessen Verhalten. Eintritt frei. Infos: 60 13 07. Treffpunkt: An der Ecke Kalkweg / Dünnwalder Mauspfad. www.wildpark-duennwald.de KölnerLeben Heft 2 | 19


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Service

19 Uhr: Kino – Heinrich-Pachl-Festival Die Filmausschnitte aus „Geld und gute Worte“ zeigen eine Realsatire über Armut und Reichtum, Arbeit und Nichtarbeit. Gäste: Arnulf Rating und Christina Bacher. 8 E. Kartenreservierung: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.koeln-im-film.de

Donnerstag, 9.5. 16 Uhr: Quiltingtreff (jeden 2. Donnerstag im Monat) Das Kölner Highlight für Kölner Quiltbegeisterte. Anfänger und Fortgeschrittene können sich über ihr Hobby austauschen und währenddessen an ihren Handnähprojekten arbeiten. Eintritt frei. Info: 221-2 99 78. Haus Balchem, Severinstr. 15. www.stbib-koeln.de 16–19 Uhr: Kunst verbindet Europa Aktion zum Europatag: Teilnehmer gestalten Postkarten, die zu einer Installation gefügt werden. Mit Gewinnspiel. Eintritt frei. Info: 139 05 51. EigelsteinTorburg. www.kum-und-luk.de

Freitag, 10.5. 10.30 Uhr: Tiertafel (jeden 2. Freitag) Die Tiertafel Köln unterstützt finanziell in Not geratene Menschen mit Haustieren mit Futter und Zubehör. 2 E pro Tier. Info: 01577 / 446 06 94. Im Buchenkamp 80. www.tiertafel-koeln.jimdo.com 20 Uhr: Theater – Willkommen bei den Hartmanns Mutter Hartmann bietet dem afrikanischen Asylbewerber Diallo an, übergangsweise bei ihrer Familie einzuziehen. Die ist wenig begeistert, und schon bald folgen verrückte Missverständnisse. 22,50 E. Karten: 28 01. Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de

Samstag, 11.5. 10 Uhr: Kölner Büchermeile Es erwarten Sie ein ausgefallenes Buchangebot, aber auch Vinyl und alte Tonträger sowie künstlerische Darbietungen und internationale Spezialitäten. Eintritt frei. Rheinuferpromenade, zwischen Hohenzollernbrücke und Bastei 14 Uhr: Leben am Fluss Architekturführung vom Harry-BlumPlatz rheinabwärts bis zum Schokoladenmuseum. 9 E. Anmeldung: 221-2 59 90. Kurs A-120015. www.vhs-koeln.de KölnerLeben Heft 2 | 19

Sonntag, 12.5. (Muttertag) 14 Uhr: Führung – Künstlerinnen im Skulpturenpark „Mich wundert, dass ich so fröhlich bin“ ist das Thema einer spannenden Gegenüberstellung neuer und ständiger Werke. 10 E, ermäßigt für Mütter mit ihren Töchtern. Anmeldung: 24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de 12 Uhr: Escht Kabarett in Nippes Ungleiches, integratives Kabarett mit drei verschiedenen Künstlern und Bühnenköbes Christian. 5 E. Karten: 97 65 87 50. Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de

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Montag, 13.5. 13–16 Uhr: Offene Kartenrunde (jeden Montag) Ob Rommé, Skat, 11er raus oder Canasta, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder ist willkommen. Eintritt frei. Info: 221-9 61 68. Seniorencafé Treffpunkt, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

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20–22 Uhr: Abendliche Panoramafahrt Im abendlichen Licht glänzen die Sehenswürdigkeiten Kölns wie Juwelen. Diesen besonderen Reiz der Stadt kann man auf der zweistündigen Schiffstour erleben. Mit Gastronomie an Bord. 18 E, 12 E€ Senioren. Info: 20 88-318. Anleger Frankenwerft/Am Leystapel. www.k-d.com

Dienstag, 14.5. 8.30 Uhr: Wandern zum Kaltwasser-Geysir Auf dem Rheinsteig geht es von Leutesdorf zum höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt. 13 km. 4,5 Stunden, mittelschwer. Info: 62 70 76. www.eifelverein-koeln.de 15–17 Uhr: Kaffeehaus-Treff (jeden 2. Dienstag im Monat) Die Heimersdorfer Senioren treffen sich zum Kaffeekränzchen. Kommen Sie einfach vorbei. Info: 79 84 14. Café Gieren im Einkaufszentrum Heimersdorf, Haselnußweg 19

Mittwoch, 15.5. 9 Uhr: Frühstück der Begegnung In größerer Runde schmeckt es besser – und diesmal geht es dabei um „Gelebte Nachbarschaft“. 2,50 E. Anmeldung: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

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Termine

17 Uhr: Agilero (jeden Mittwoch) Tanz- und Fitnessprogramm für Menschen ab 50. Getanzt wird in der Gruppe ohne Partner. 3 E. Info: 546 21 77. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de

Donnerstag, 16.5. 12 Uhr: PhilharmonieLunch Eine halbe Stunde vom Alltag abschalten und François-Xavier Roth mit dem Gürzenich-Orchester lauschen. Eintritt frei. Infos: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de 15 Uhr: Seniorentreff – Stadtmuseum Es geht durch die beiden aktuellen Ausstellungen. „You are here“ verortet Köln als bedeutende Fotostadt. Die israelische Künstlerin Ronit Porat verarbeitet Materialien aus dem Archiv des Stadtmuseums zu neuen Geschichten. 2 E plus 5/3 E Eintritt. Info: 221-2 23 98. Zeughausstr. 1–3. www.koelnisches-stadtmuseum.de

Mehr Termine auf: www.koelnerleben.koeln

Freitag, 17.5. 20.30 Uhr: Fledermauswanderung Mit Fledermausdetektor und Taschenlampe suchen Sie im Haus, auf Streuobstwiesen, am Bach und im Wald nach den Tieren, die für viele Legenden gut sind. Aber wie leben sie wirklich? Teilnahme kostenlos. Anmeldung: 02203 / 35 76 51. Gut Leidenhausen 1, Porz. www.gut-leidenhausen.de

Samstag, 18.5. 13.30 Uhr: Briefmarken-Tauschtreffen (jeden 3. Samstag im Monat) Der Verein der Kölner Briefmarkenfreunde trifft sich und lädt Interessierte ein. Info: 800 84 77. Evangelische Gemeinde, Hachenburger Str. 1 11 Uhr: Notfallversorgung Dr. Benjamin Orth, Leiter der Notaufnahme, stellt die Therapieeinheit zur Versorgung von Menschen mit Brustschmerzen vor. Mit Besichtigung der Notfallaufnahme. Eintritt frei, ohne Anmeldung. St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23. www.antonius-koeln.de

Sonntag, 19.5. 11–17 Uhr: Trödelmarkt Der Engelshof ist ein besonders schöner Ort zum Stöbern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Infos: 02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de 13 Uhr: Führung – Tanzmuseum (auch um 17 Uhr) Kurator Thomas Thorausch stellt die Ausstellung „Tanz! Kritik! Von Kritikern, Päpsten und Liebenden“ vor. Heute Eintritt frei in allen Museen der SK Stiftung Kultur, geöffnet 11–19 Uhr. Mediapark 7. www.sk-kultur.de 16 Uhr: KVB-Orchester Das Orchester der Kölner VerkehrsBetriebe (KVB) spielt auf. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 77 75-53 72. Städt. Seniorenzentrum Riehl, Festsaal, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de

Montag, 20.5. 10.30 Uhr: Theaterkurs 50+ (jeden Montag) Unter Anleitung einer Theaterpädagogin erlernt man die Grundlagen des Theaterspiels. Ohne Vorkenntnisse. 25 E Monatsbeitrag. Anmeldung: 221-9 61 68. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

Dienstag, 21.5. 18 Uhr: Kulinarische Fußgängerreise (jeden 3. Dienstag) Das SeniorenNetzwerk Dünnwald macht sich auf, „Köln kulinarisch zu entdecken“. Jeder bezahlt seine Bestellung selbst. Info und Anmeldung: 45 08 71 08

Mittwoch, 22.5. 8.45 Uhr: Wandern zwischen Rhododendronbüschen Rundwanderung von Langerwehe zu den historischen Orten Kammerbusch, Kloster Wenau, Schevenhütte, Kloster Schwarzenbroich und Laufenberg. 19 km, 6 Stunden, schwer. Info: 62 70 76. www.eifelverein-koeln.de 14 Uhr: Zauberei und Hexenwahn in Köln Die Akademie för uns kölsche Sproch sucht Spuren aus Mittelalter und früher Neuzeit rund um das Historische Rathaus. 8 E. Anmeldung: 02233 / 211 76. www.kölsch-akademie.de

Mi., 22. Mai von 17 bis 19 Uhr Patientenforum „Osteoporose und Knochenbrüche im Alter“

Mehr unter www.eduardus.de Donnerstag, 23.5. 10 Uhr: Tänze der Völker Hier tanzt man den rhythmischen Reichtum Griechenlands, des Balkans, Russlands, Israels, der Türkei und anderer Länder. Leicht erlernbar. Teilnahme kostenlos. Info: 55 69 82, Frau Lemke. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de 19 Uhr: Konzert – Beethoven Heitere Töne begegnen dem Zuhörer bei der Sinfonie Nr. 4 B-Dur, die Marek Janowski dirigiert. Besonders willkommen heißt das WDR Sinfonieorchester auch Menschen mit Demenz. 12,50 E. Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.dementia-und-art.de

Freitag, 24.5. 14 Uhr: Große Kölner Hafenrundfahrt (immer Di–Fr bis 30.9.) Drei Stunden lang kreuzen Sie durch die Kölner Häfen. 20,50 E, Senioren 17,50 E (mit Ausweis). Mit VRS-Ticket 16,50 E nur über Kölnticket, Tel. 28 01. Info: 12 16 00. Anlegebrücke Nr. 10 am Konrad-Adenauer-Ufer. www.koelntourist.net 15 Uhr: Treff der ALTERnativen 50+ (jeden 4. Donnerstag im Monat) Das Netzwerk Rubicon für ältere Lesben und Schwule lädt ein zum Klaaf, Austausch, Kaffeetrinken. Gemeinsam geht es auch zum Einkauf und zum Hörgeräte- oder Sehtest. inSide Café, Am Rinkenpfuhl 46. www.alternativen-koeln.de

Samstag, 25.5. 11 Uhr: Kunst im Severinsviertel Führung durch die Läden und Werkstätten unterschiedlichster Kunst-Handwerker, Künstler und Designer – vom Modeatelier für Körperhüllen bis zum Porzellanrestaurator. 11 E. Anmeldung: 221-2 59 90. www.vhs-koeln.de KölnerLeben Heft 2 | 19


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14–18 Uhr Frühsommerfest In der grünen Oase rund um das Nachbarschaftsheim gibt es Spiel und Spaß, Darbietungen und Flohmarkt, Essen und Trinken. Eintritt frei. Info: 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de 20.30 Uhr: Line Dance Night (jeden 4. Samstag im Monat) Singles, Paare und Gruppen schwingen das Tanzbein, wenn sich alle in Linien und Reihen zu Pop- und Countrymusic bewegen. Eintritt frei. Anleitung ab 19.30 Uhr, 7 E. Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92. www.tanzbreuer.de

Sonntag, 26.5. (Wahlsonntag) Heute wird das Europäische Parlament gewählt. Jede Stimme zählt! 14.30 Uhr: Tanznachmittag Tanzen hält gesund und macht Spaß, erst recht zu Live-Musik und bei Kaffee und Kuchen. Das SeniorenNetzwerk Ostheim freut sich auch über Gäste, die ihren an Demenz erkrankten Partner mitbringen. Eintritt frei, Spende erbeten. Info: 222 87 80, Veedel e. V. Auferstehungskirche, Heppenheimer Str. 7 15 Uhr: Familienwanderung rund um Leidenhausen Großeltern, Eltern und Enkel erkunden die Natur. Dabei erfahren sie Interessantes über Wald und Feld und die dort lebenden Tiere. 7,5 km, eventuell mit Schlusseinkehr. Info: 64 66 19. Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen 1. www.koelner-eifelverein.de

Montag, 27.5. 10 Uhr: Ausstellung – Der Lustheider Totentanz (bis 12.7., Mo–Fr 10–13 Uhr) Der Bergisch Gladbacher Bestatter Fritz Roth sammelte Totentänze. Gezeigt wird der des Künstlers Eckard Alker. Eintritt frei. Info: 931 84 80. Bestattungshaus Klemmer-Roth, Karolingerring 26. www.klemmer-roth.de

Dienstag, 28.5. 15 Uhr: Theater – Ausgetrickst Wie man Telefonbetrüger erkennt und sich gegen sie wehrt, zeigt das Altentheater. Anschließend Informationen von der Polizei. Eintritt frei. Anmeldung: 229 86 55. Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2–6. www.fwt-koeln.de KölnerLeben Heft 2 | 19

19 Uhr: Kino – Heinrich-Pachl-Festival Heinrich Pachl zeigt auf tragikomische Weise Ursachen für die mangelnde Kommunikation zwischen Deutschen und „Gastarbeitern“. Gäste: Fatih Çevikkollu, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Christoph Sieber und Günter Wallraff. Eintritt: 18 E. Karten: 340 32 10. Kulturkirche Köln, Siebachstr. 85. www.koeln-im-film.de

Mittwoch, 29.5. 14 Uhr: Reisefreunde 60+ Alleine reisen ist nur halb so schön. Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Nord versammelt daher Gleichgesinnte zum Besuch von Veranstaltungen rund um Nahund Fernreisen. Eintritt frei. Info: 952 14 54, Frau Bonn. Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3 15 Uhr: Klavierkonzert Die ukrainische Pianistin Tamara Shpiljuk greift in die Tasten zu einem Hörschmaus der heiteren Art. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 77 75 53 72. Städtisches Seniorenzentrum Riehl, Festsaal, Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de

Donnerstag, 30.5. (Christi Himmelfahrt) 10 Uhr: Ausstellung – Nil Yalter (bis 2.6.) In der weltweit ersten Überblicksausstellung der Künstlerin wird die Vielfalt ihres Schaffens präsentiert. 13 E. Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz. www.museum-ludwig.de 20 Uhr: Theater – Die Zauberflöte Die Zauberflöte ohne Musik. Emanuel Schikaneder hat sie von der Musik entkleidet und lässt sie als phantastische Geschichte auf dem Theater spielen. Ab 21,25 E. Karten: 28 01. Theater am Sachsenring, Sachsenring 3. www.theater-am-sachsenring.de

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Leben in Köln

Jacques Offenbach

Auf den Spuren des verlorenen Sohnes

Foto: Kölnisches Stadtmuseum

Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln

Orte, die in Köln an Jacques Offenbach erinnern, sind rar. Eine Gedenktafel, ein Platzname, eine Rathausfigur, ein Glockenspiel. KölnerLeben hat sich dennoch auf einen Erinnerungsgang begeben.

Jakob Offenbach im Alter von 14 Jahren ...

... und um 1870, also mit etwa 51 Jahren.

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Leben in Köln

Zum Tanz aufgespielt Um den Lebensunterhalt für die zwölfköpfige Familie Offenbach sicherzustellen, zieht Jakob ab 1830 gemeinsam mit Vater, dem älteren Bruder Julius und Schwester Isabella durch die Gaststätten und Kaffeehäuser Kölns und spielt zum Tanz auf. Die Offenbachs gehören zu den beliebtesten Musikensembles und haben Engagements im Gymnicher Hof am Neumarkt, in der Wollküche am Cäcilienkloster und in der Gastwirtschaft Welcker an der Breite Straße. Keines dieser Gebäude existiert heute noch. 1831 steht für Familie Offenbach ein Umzug ins Haus. Bezogen wird die Dienstwohnung des KanKölnerLeben Heft 2 | 19

tors an der Altstadtsynagoge in der Glockengasse 7. Heute kreuzt an dieser Stelle die Glockengasse die Nord-Süd-Fahrt. Opern- und Schauspielhaus haben dort ihren Sitz. Das Straßenschild lautet Offenbachplatz. Ungewöhnlich, nur Offenbachplatz, ohne Vornamen, weder Jakob noch Jacques. Mit der Beschränkung auf den Nachnamen will die Stadt sowohl an ihren großen

Foto: Stadt Köln

„In diesem Hause wurde der Komponist Jacques Offenbach am 20. Juni 1819 geboren“. So lautet die Inschrift der Gedenktafel an der Fassade des Hauses am Großen Griechenmarkt 1. Die ganze Wahrheit aber ist das nicht. Denn sein Vorname war Jakob, auf Kölsch Köbes, erst später benennt er sich in Jacques um. Und das Haus, in dem er mit neun Geschwistern, Vater Isaac und Mutter Marianne seine frühe Kindheit verbrachte, ist längst abgerissen. Aber immerhin sorgt die Tafel für Klarheit: Offenbach ist gebürtiger Kölner, ne kölsche Jung. Wobei die Bezeichnung Jung auf jeden Fall zutreffend ist. Denn nur seine ersten 14 Lebensjahre verbringt er am Rhein. In dieser prägenden Zeit werden die Grundlagen für sein späteres musikalisches Wirken gelegt. Sein Vater, in der Stadt als freischaffender Gitarren-, Flöten-, Violin- und Singlehrer tätig, erkennt früh Jakobs außerordentliches musikalisches Talent und bringt ihm Geigen- und Cellospiel bei. Neben der Musiklehrertätigkeit übernimmt Isaac Offenbach in der jungen jüdischen Gemeinde Kölns die Funktion des Chasans, des Kantors. Er beweist sich als begabter Komponist, tief in der synagogalen Musik seiner Zeit verwurzelt. Gleichzeitig pflegt er vielfältige Kontakte zur Kölner Musiker- und Künstlerszene außerhalb der jüdischen Gemeinde und ist offen für andere, auch unterhaltsame, sogar karnevalistische Musikrichtungen. Von dieser musikalischen Vielfältigkeit und gesellschaftlichen Offenheit profitiert auch Jakob. Der Solocellist Joseph Alexander und der Theatermusiker und Karnevalskomponist Bernhard Breuer fördern das Violoncello-Wunderkind besser, als es der Vater selbst vermag.

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Liebe Leserinnen und Leser, viele unzerstörbar scheinende steinerne Zeugnisse des 19. Jahrhunderts sind längst aus dem Stadtbild verschwunden, doch die Musik des deutsch-französischen Künstlers mit Kölner Wurzeln bewegt bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Mit dem Offenbach-Jahr feiern wir ein Kulturprojekt des Miteinanders, der Begeisterung und der Freude an unseren kulturellen Errungenschaften. Freuen Sie sich auf ein attraktives Programm, das sich aus Konzerten, Symposien und anderen Kulturveranstaltungen zusammensetzt. Als Schirmherrin des Offenbach-Jahres lade ich Sie alle herzlich dazu ein, dem Aufruf der Kölner Offenbach-Gesellschaft und der Stadt Köln zu folgen: Yes we Cancan!

Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln


Foto: Raimond Spekking, Wikimedia Commons

Foto: Elke Wetzig

Auf dem Deutzer Judenfriedhof kann man Isaac Offenbachs Grabstein finden: Unter der hebräischen Inschrift steht sein Name in lateinischen Buchstaben.

Musikersohn und dessen Familie als auch an die in der Pogromnacht 1938 zerstörte Synagoge erinnern. Eine Hinweistafel an der Nordseite des Opernhauses weist auf den genauen Standort hin. Wegen der seit 2012 andauernden Sanierung des Kölner Opernhauses versperren Baucontainer den Blick auf die Tafel. Aus Jakob wird Jacques Für Jakob ist die Glockengasse nur eine kurze Zwischenstation. Denn Isaac Offenbach hat Großes mit seinen hochtalentierten Söhnen Julius und Jakob im Sinn. Und das geht nur in Paris, zu jener Zeit die Hauptstadt der Musik. Sie sollen mit dem Besuch des dortigen Konservatoriums ihre Ausbildung krönen. Die weitere Geschichte ist bekannt: Aus Jakob wird Jacques, der sich als Cellovirtuose einen Namen macht und als Komponist weltberühmt wird. Zurück nach Köln: Seine bekanntesten Weisen sind täglich kurz vor 18 Uhr beim Glockenspiel des Kölner Rathauses zu hören. Ob die Barkarole aus den „Rheinnixen“, der Cancan aus „Pariser Leben“, das Galopp-Infernal aus „Orpheus in der Unterwelt“ oder Klein Zak aus „Hoffmanns Erzählungen“ geläutet werden: Diese Welthits kennt jeder. Auch optisch kann Jacques Offenbach vom Alter Markt aus bewundert werden. Auf dem Rathausturm logiert er als eine von 124 Figuren im zweiten Obergeschoss. Wenn er sich recken könnte, hätte er Sichtkontakt mit der Ruhestätte seines ihn so umfangreich fördernden Vaters auf dem Deutzer Judenfriedhof an der Judenfriedhofsgasse. Der Grabstein von Isaac ist das letzte und einzige stumme Originalrelikt, das in Köln sichtbar an die Familie Offenbach erinnert. Der Rest ist Musik. wg

Jacques Offenbach ist am Ratsturm verewigt. Ob die ihm zur Seite gestellten Kölner Zeitgenossen schon mal seinen Namen gehört hatten? Gar seine Musik?

JACQUES OFFENBACHFESTIVAL . Sonntag, 9.6. bis Donnerst ag, 27.6 ungen Piff! Paff! Puff! – Mit über 30 Veranstalt auch und n wird gefeiert , drinnen und drauße ent ag bei freiem Eintritt . Etwa beim „Famili Juni, 16. bei den Offenbachs“ am Sonntag, rt kann ab 15 Uhr auf dem Offenbachplatz. Do e Famiman einen Einblick in das musikalisch lienleben der Offenbachs gewinnen. ewöhnKölnTourismus lädt bei einem außerg Spurenlichen Offenbach-Spaziergang zur suche in der Domst adt ein. Samstag, 25. Mai, Samstag, 15. Juni und Sonntag, 23. Juni, jeweils 14 Uhr. bühr Tickets zu 13 Euro plus Vorverkaufsge bei Kölnticket , Tel. 0221 / 28 01, www.koelnticket.de h– Die Ausstellung „Jacques Offenbac lt“ zeigt Von Köln über Paris in die We en und mit eindrucksvollen Bildern das Leb achs. die außerordentliche Karriere Offenb i, Jun Samstag, 1. Juni bis Samstag, 15. lungen. geöffnet während der Opernvorstel weg 1 Oper Köln, Staatenhaus, Rheinpark en Alle Informationen und Veranstaltung zum Offenbachjahr unter www.yeswecancan.koeln KölnerLeben Heft 2 | 19


Leben in Köln

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Das „Pflegedrama“ eindämmen

Unsere Anliegen in der Landesseniorenvertretung Die Kölner Seniorenvertretung betrachtet die Pflege seit jeher als eines ihrer wichtigsten Aufgabenfelder. Sie mahnt nicht nur, sondern entwickelt selbst Anregungen und Initiativen. So beantragte die Seniorenvertretung im letzten Jahr mit Erfolg für Köln die Einrichtung eines zentralen städtischen Telefons, bei dem sich Hilfesuchende nach freien Kurzzeitpflegeplätzen erkundigen können. Im April 2019 wird die Kölner Seniorenvertretung zwei weitere Anliegen in die Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung einbringen: 1. Möglichst bald sollen Personen mit Pflegegrad 1 den sogenannten Entlastungsbeitrag in bar erhalten können. Die 125 Euro pro Monat sollen dabei helfen, in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Bisher konnte das Geld nur an beauftragte Pflege- oder Haushaltsdienste ausgezahlt werden. 2. Künftig soll in die Berechnung des Pflegegrads zusätzlich eingehen, in welchem Umfang der Pflegebedürftige in der Führung seines Haushaltes Unterstützung braucht. Mehr Unterstützung in der Haushaltsführung „Wenn der Entlastungsbetrag nicht bar an die Empfänger ausgezahlt wird, können sie ihn häufig nicht nutzen“, gibt der Sprecher der Kölner Seniorenvertretung, Dr. Martin Theisohn, zu bedenken. „Mit monatlich 125 Euro können maximal fünf Stunden Unterstützung durch einen professionelKölnerLeben Heft 2 | 19

Foto: Dr. Herbert Mück

Auch in Köln ist der „Pflegenotstand“ längst angekommen. Bei der Suche nach kurzfristigen Lösungen herrscht meist Ratlosigkeit. Denn was nutzt die Bereitstellung finanzieller Mittel für 13.000 neue Pflegestellen in Heimen, wenn der Arbeitsmarkt für Pflegefachkräfte leergefegt ist? Und was haben zuhause lebende Pflegebedürftige von einer Maßnahme, die nur stationären Einrichtungen nützt? Nach wie vor leben rund drei Viertel aller Pflegebedürftigen in ihrer Wohnung!

Häusliche Pflege

len Dienstleister finanziert werden. Aber für so kleine Aufträge findet man meist keine Pflege- und Haushaltsdienste. Mit der gleichen Summe in bar könnte ein Pflegebedürftiger dagegen mindestens zehn Stunden Haushaltshilfe bezahlen, etwa im Rahmen eines angemeldeten ‚Minijobs‘, oder die Aufwandsentschädigung bei ehrenamtlicher Unterstützung übernehmen.“ Für die Berechnung des Pflegegrades spielen bisher besonders Fragen zur Mobilität und Körperpflege eine Rolle. Einschränkungen bei der Haushaltsführung werden zwar auch abgefragt, aber für die Festlegung des Pflegegrades nicht herangezogen und daher finanziell auch nicht ausgeglichen. Um weiter im häuslichen Umfeld leben zu können, ist es aber unerlässlich, auch für die Haushaltsführung finanzielle Unterstützung zu erhalten. Nach Ansicht der Kölner Seniorenvertretung können beide Vorschläge das Pflegedrama zumindest etwas eindämmen. Sie sind kurzfristig umsetzbar, fördern den Verbleib in der eigenen Wohnung und kommen damit vielen Pflegebedürftigen zugute. Dr. Herbert Mück/SVK Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den Bezirken finden Sie auf Seite 51. Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der Stadt Köln verantwortet.


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Leben in Köln

Kölner Köpfe – Paula Hiertz KölnerLeben besuchte das kölsche Multitalent zu Hause. Eine schmucke Reihenhaussiedlung in Neubrück im Schatten eines riesigen Pflegezentrums. Schon an der Haustür prangt ein großes Plakat: „Paula Hiertz“ steht darauf. Hier bin ich mit ihr zum Gespräch verabredet. Sie öffnet die Tür, beschwingt und fröhlich, sehr adrett anzuschauen in einem Trachtenkleid. Die Frisur sitzt perfekt, das Gesicht dezent geschminkt. Unglaublich, dass sie bereits 88 Jahre alt sein soll. Wir nehmen Platz in ihrem geräumigen Wohnzimmer. Daran schließt sich ein großer Wintergarten an, der voller blühender Geranien steht. Man merkt ihr an, sie ist den Umgang mit Menschen, auch fremden, gewohnt. Sofort beginnt sie voller Energie zu erzählen: „Hier im Garten halte ich meine kölschen Literaturlesungen.“ Nicht zu überhören, sie spricht ein klares, feines Kölsch. Sie ist mitten in Köln aufgewachsen, nachdem die Familie schon Ende Mai 1945 in die zerstörte Stadt zurückgekehrt war. Da war sie 14, eine von vier Töchtern. „Die Rheinbrücke bestand aus Brettern auf Schlauchbooten, der Gehweg durch den Schutt auf der Cäcilienstraße war einen Meter breit. Aber das Schlimmste war die Entlausung, bevor wir in die Stadt durften.“ Diese und noch viele mehr ihrer Erinnerungen hat sie in einem Buch niedergelegt, das „Paula, ein Leben“ heißt. Zahlreiche Leserzuschriften erhält sie dafür, oft mit einem Dank für ihre Schilderungen. Insgesamt hat sie 15 Bücher veröffentlicht. Aber damit nicht genug. Sie reicht mir ihre Visitenkarte, außer Autorin ist da noch

Foto: Lydia Schneider-Benjamin

Dirigentin, Komponistin, Moderatorin, Regisseurin und Stadtführerin zu lesen. „Obwohl ich keinen Schulabschluss habe. Sonst wäre ich bestimmt Professorin geworden.“ Das nehme ich ihr sofort ab. Mit vierzig Jahren hatte sie die Idee, Akkordeon zu lernen, und brachte es in kürzester Zeit bis zur Dirigentin. Klar, dass sie auch selber komponiert. Viele Jahre war sie beim Altermarktspielkreis aktiv. „Während der Proben haben wir, die Spieler, im Wechsel Bühnenbilder genäht. Und meine Texte hingen über der Spüle, da habe ich sie gelernt.“ Denn Hausarbeit gehörte auch dazu, sie hat zwei Söhne. Ihr Ehemann Hubert verstarb nach 66 Ehejahren. „Heute kommen noch vier Enkel und fünf Urenkel hinzu“, ergänzt sie stolz. Sie nimmt immer noch Gesangsunterricht und bis heute bietet sie Stadtführungen an. „Durch mein altes Veedel, das ehemalige Wollweberviertel, geht eine der Touren. Ab April geht es wieder los mit insgesamt 19 Führungen“, erklärt sie. Dafür hat sie sich ein fundiertes Wissen über die Kölner Geschichte angeeignet. Als Moderatorin kann man sie das ganze Jahr über jeden vierten Montag ab 20 Uhr im Bürgerfunk hören. Und ihre Pläne für die Zukunft? „Vielleicht ein neues Buch schreiben, ich habe da noch mehr Erinnerungen, die ich weitergeben möchte. Ich bin eben eine der letzten Augenzeuginnen des Krieges und der Nachkriegszeit.“ Das wird sie bestimmt machen. Denn ihr Schlusssatz hallt noch in meinem Ohr: „Alter ist für mich keine Begrenzung.“ Sicherlich nicht. lschb

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Service

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Wichtige Telefonnummern Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de

Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 christoph.kleid@stadt-koeln.de Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern auf Stadtebene Telefon 221-2 75 15 seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler Pariser Platz 1, Raum 360, 50765 Köln, jeden letzten Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld Venloer Str. 419–421, Raum 234, 50825 Köln, jeden 2. und 4. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Innenstadt Ludwigstr. 8, Raum 425, 50667 Köln, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Lindenthal Aachener Str. 220, Raum 400, 50931 Köln, jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Kalk Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, 51103 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Mülheim Wiener Platz 2a, Raum 641, 51065 Köln, jeden Montag, 10–12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de

Stadtbezirk Nippes Neusser Str. 450, Raum 210, 50733 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 10–11.30 Uhr Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de Stadtbezirk Porz Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 248, 51143 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 73  41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Breite Str. 159, 50667 Köln Tel. 25 37 25 info@fdp-koeln.de

Bündnis 90/Die Grünen Ansprechpartnerin: Frau Ehlting Rathausplatz (Spanischer Bau), 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 gruene-fraktion@ stadt-koeln.de

DIE LINKE. Kreisverband Köln Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 buero-kv-koeln@die-linke.org

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände

Polizei

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de

Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6, 50825 Köln Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de

Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ehemals Vorbeugung Tel. 229-86 55 kriminalpraevention.koeln@ polizei.nrw.de

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11, 50678 Köln Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de

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Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101, 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr. 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de ASB Köln e. V. Sülzburgstraße 146, 50937 Köln, Tel. 66 00 70 www.asb-koeln.de

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de



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