Kölnerleben Oktober/November 2018

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Oktober / November 2018

KölnerLeben Das Stadtmagazin

Brille und Linsen

Es gibt was Gutes aufs Auge!

40 Jahre aktiv

Foto: Kistowski | www.wunderbare-erde.de

Seniorenvertretung Köln

NEU

gazin mit Ma

WILDGÄNSE

Arktische Gäste auf Winterurlaub


S Sparkasse


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Inhalt

Foto: Kistowski | www.wunderbare-erde.de

Wildgänse – Arktische Gäste auf Winterurlaub Ein einmaliges Naturschauspiel am Niederrhein lockt Besucher

Leben in Köln

Raus aus Köln

Vergnügliches

4 Meldungen

20 Wildgänse – Arktische Gäste auf Winterurlaub

27 Kölsch: Jedanke em Hervs

Ratgeber

Service

46 Sehen und gesehen werden ​Fußgänger sind im Dunkeln unsichtbar. Es geht auch anders

4 Impressum

48 Medientipps

42 Kleinanzeigen

6 Brille und Linsen – Es gibt was Gutes aufs Auge! 12 Ein Gerhard Richter für die Obdachlosen Der Kauf von Kunst hilft, ein Haus zu bauen 14 Meldungen 16 40 Jahre aktiv – Seniorenvertretung Köln

30 MehrErleben 32 Termine Oktober/November 2018 50 Wichtige Telefonnummern

Endlich alt! – Altern als Chance Ein Beitrag aus der Kölner Seniorenvertretung

49 Schon gewusst? Die ALWEG-Bahn in Fühlingen

40 Jahre aktiv – Seniorenvertretung Köln

Foto: fotolia © deagreez

Zwei ehemalige und der amtierende Sprecher zu Gast

Brille und Linsen – Es gibt was Gutes aufs Auge! Eine kurze Orientierung zu Hilfen, wenn die Sehstärke nachlässt KölnerLeben Heft 5 | 18

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6 Foto: Benjamin Horn

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28 Rätsel


Leben in Köln

Impressum

Herausgeber:: Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Integration und Umwelt www.stadt-koeln.de Redaktion und Veranstaltungskalender: Martina Dammrat (dt), Eden Mia Fiedrich (Auszubildende), Wolfgang Guth (wg), Lydia Schneider-Benjamin (lschb) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Veranstaltungshinweise an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Mitglieder der Seniorenvertretung Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Dr. Herbert Mück, Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Philipp Haaser (phh), Franz-Josef Knöchel (fjk), Monika Lüpschen (ml), Kirsten Nagel (Lektorat), Lisa von Prondzinski (lvp), Anja Sauerland (Grafik) www.koelnerleben.koeln Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0 Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de Carola Schwarz, Tel. 02234 / 481 93 Mobil 0160 / 147 62 62 caro-koeln@t-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich­ Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 12 Euro Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint.

25 Jahre Schokoladenmuseum Vom 31. Oktober bis 4. November lädt das Schokoladenmuseum zu einem außergewöhnlichen Geburtstagsprogramm ein. Im gesamten Museum präsentieren viele verschiedene Künstler und Hersteller den staunenden Museumsbesuchern Skulpturen und Kunstwerke aus Schokolade. Der „Markt der Chocolatiers“ beendet das Geburtstagsjahr. Er findet vom 14. bis 18. November vor dem Museum statt. Siebzig ausgesuchte Schokokünstler aus dem In- und Ausland bieten ausgefallene Kreationen an, die es nur selten in Deutschland zu kaufen gibt. Die Produkte können auch verkostet werden. Infos unter 0221 / 93 18 88-0. Schokoladenmuseum, Am Schokoladenmuseum 1a. www.schokoladenmuseum.de/jubilaeum

Foto: Schokoladenmuseum Köln

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Geisterschilder melden Jeder kennt es: Mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken und Teile von Bauzäunen behindern Fußgänger, Rad- und Autofahrer, obwohl die Baustelle längst fertig ist. Die Stadt Köln hat dafür einen Baustellenkontrolldienst eingerichtet. Regelmäßig führt er Suchen nach nicht mehr benötigten Schildern durch, im Oktober in der Altstadt-Nord. Wem „herrenlose“ Schilder und Elemente im Stadtgebiet auffallen, kann gerne Hinweise mit Nennung des Standortes an den Dienst geben. Servicetelefon 0221 / 221-3 03 95 oder per E-Mail an: baustellenmanager@stadt-koeln.de

Spenden verdoppelungsaktion Aus 1 Euro 2 machen! Unter diesem Motto fördert die BetheStiftung das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Alle bis zum 7. Dezember 2018 beim Förderverein des NS-DOK eingehenden Einzelspenden verdoppelt die Stiftung bis zu einem Gesamtbetrag von 75.000 Euro. Der besondere Clou: Auch die Einnahmen aus Benefizveranstaltungen werden berücksichtigt. Kölner Künstler haben ihre Unterstützung zugesagt und treten bei Konzerten, Kabarettabenden und Lesungen auf. Mit dabei sind neben anderen die Kölner Kultbands Höhner, Brings und Paveier, die Autoren Volker Kutscher und Kemal Bozay und die Kabarettisten Didi Jünemann, Wilfried Schmickler und Marina Barth. Das Programmheft ist an der Museumskasse des NS-DOK im EL-DE-Haus am Appellhofplatz 23–25 erhältlich. Hier erfolgt auch der Vorverkauf für die insgesamt 17 Veranstaltungen. Die Kontonummer für Spenden und das gesamte Programm finden Sie auf: www.koelnerleben.koeln KölnerLeben Heft 5 | 18


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Leben in Köln

KölnerLeben mit KLAAF Ab dieser Ausgabe liegt das Magazin „KLAAF – Das kölsche Magazin“ zweimal im Jahr KölnerLeben bei, und zwar in allen 32.000 Exemplaren! KLAAF ist das Magazin der Akademie för uns kölsche Sproch, deren Träger die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn ist. Es beschäftigt sich mit der kölschen Kultur, der Sprache und den Menschen, die diese Stadt prägen. Manche Artikel sind „op Kölsch geschrevve“, manche in Hochdeutsch verfasst. Der Känguru Colonia Verlag, der seit 2012 KölnerLeben produziert, konnte die Akademie för uns kölsche Sproch als neuen Partner gewinnen und veröffentlicht neben dem Familienmagazin KÄNGURU nun auch KLAAF. Dort kann das Magazin unter Tel. 0221 / 99 88 21-0 angefordert werden, sollte es dieser Ausgabe nicht mehr beiliegen. www.kaenguru-colonia-verlag.de

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Einkaufs- Fahrdienst bleiben und trotz eingeschränkter Mobilität weiterhin am sozialen Leben im eigenen Veedel teilhaben. Zur Ergänzung und Erweiterung des Angebots sucht der Hilfsdienst noch ehrenamtlich Tätige, die über einen Führerschein der Klasse B verfügen. Ansprechpartnerin beim Malteser-Hilfsdienst ist Petra Eberhart, Tel. 0221 / 94 97 60-42.

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de

Die Kölner Malteser starten mit dem Hilfsdienst „Mobil & Mittendrin“ im Stadtteil Junkersdorf. Ältere, auf Hilfe angewiesene Personen werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern zu Hause besucht. Neben der persönlichen Betreuung stellen die Malteser ihnen einen kostenlosen Einkaufs-Fahrdienst zur Verfügung. So können die Menschen in ihrem vertrauten Umfeld

„Als du so alt warst wie ich jetzt, warst du ja schon ziemlich verwirrt.“ KölnerLeben Heft 5 | 18


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Leben in Köln

Brillenmode

Foto: fotolia © deagreez

heute

Ausgesprochen beliebt sind große Fassungen mit markantem Rahmen, sogenannte Nerdbrillen. Deutlich ist die Abkehr von der unsichtbaren, randlosen Brille.

Text: brille24.de

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Leben in Köln

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Brille und Linsen

Es gibt was Gutes aufs Auge! Dicke Glasbausteine sind passé. Unsere Sehhilfen haben sich weiterentwickelt. Ob Brillen, Linsen oder Lasern: Vieles hilft, den Durchblick zu behalten. KölnerLeben gibt eine Orientierung. Brillenmode

Brigitte Schultz (59) war schon immer stark kurz1990 bis 1999 sichtig; sie konnte nah gut sehen, etwas weiter weg nicht mehr. „Vor zehn Jahren kam etwas Neues dazu. Ich konnte Kleingedrucktes wie die Speisekarte bei Vormeinem Lieblingsitaliener nicht mehr gut lesen.“ Ein herrschend sind ganz normales Phänomen, das alle irgendwann trifft: reduzierte Fassungen, Mit den Jahren verschlechtert sich das Sehen in der die deutlich leichter als Nähe. Die sogenannte Altersweitsichtigkeit, kurz Alihre Vorgängermodelle sind. Gerade diesen neuen, terssichtigkeit, ist da. bislang nicht dagewesenen Meistens fängt es zwischen Ende 30 und Anfang 50 Komfort wussten die an: „Weitsichtige trifft es früher, Kurzsichtige später Berühmte BrillenBrillenträger zu träger dieser Zeit: und alle mit guten Augen irgendwann dazwischen“, schätzen. Günter Grass, erklärt Prof. Christian Ohrloff, Sprecher der Stiftung Helmut Kohl Auge. Alterssichtigkeit entsteht, weil die Augenlinse Text und Grafik: brille24.de an Elastizität verliert und sich dadurch immer schlechter auf unterschiedliche Entfernungen anpassen kann, so dass sie nur noch in der Ferne scharf stellt. Bis Tatsächlich ist der bei jedem unterschiedlich und etwa 65 Jahre schreitet Alterssichtigkeit voran, dann muss gemessen werden, will man entspannt und gut kommt sie zum Stillstand. sehen. Fachleute wie Ohrloff sagen daher: „Fertigbrillen sind etwas für den Notfall oder als Zweitbrille. Fertiglesebrillen nur als Zweitbrille gut Sie sind kein Ersatz für eine Lesebrille, die individuell Um trotzdem gut zu sehen, brauchen die Augen angepasst wird.“ Unterstützung, also eine Lesebrille. Viele betroffene Frauen und Männer greifen anfangs zu Fertiglesebril- Gleitsicht: eine Brille für alle Fälle len, die es für ein paar Euro in Drogeriemärkten oder Für ohnehin schon Kurz- oder Weitsichtige sind Tankstellen gibt. Dagegen ist nichts einzuwenden, um Gleitsichtbrillen eine gute Wahl, sie decken alle Bemal kurz im Supermarkt die Zutaten eines Joghurts reiche ab. Damit entfällt das lästige abwechselnde zu lesen. Aber mit Fertiglesebrillen ein Buch lesen Auf- und Absetzen zweier Brillen. Doch Gleitsicht ist kann anstrengend werden. Sie haben zum Beispiel nicht gleich Gleitsicht. Zur Auswahl stehen drei Kateeine einheitliche Pupillendistanz, das ist der Abstand gorien: Beim einfachen, aber günstigen Gleitsichtglas zwischen der Pupillenmitte und der Nasenwurzel. für etwa 200 Euro pro Glas ist der Seitenbereich nur KölnerLeben Heft 5 | 18


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Leben in Köln

bedingt nutzbar. Schaut man aus dem Augenwinkel, verschwimmen die Ränder. Teurer ist das Universalglas, durch das man in fast alle Richtungen gut sieht. Und maßgeschneiderte Gläser mit speziellen Beschichtungen, an denen Wasser, Schmutz und Staub abperlen, kosten schnell mal pro Glas 500 Euro und mehr.

Brillenmode

1980 bis 1989

Berühmte Brillenträger dieser Zeit: Don Johnson, Elton John

Mitte der 80er Jahre wurde das Brillenbausystem „Air Titanium“ entwickelt – eine Revolution für den Brillenmarkt. Die neuen Gestelle waren nicht nur deutlich flexibler, sondern auch leichter als ihre Vorgänger. Text und Grafik: brille24.de

Wichtig bei Gleitsicht ist: nicht zu lange damit warten. „Ein später Einstieg in die Gleitsichtbrille erschwert und verlängert die Eingewöhnungszeit“, weiß Optikerin Heidemarie Ernst-Hess: „Dann kann es zwei, drei Monate dauern, um mit der Brille zurechtzukommen.“ Mit zunehmendem Alter brauchen Gehirn und Augen nun mal länger, um sich auf die unterschiedliche Brechkraft der neuen Gläser einzustellen. Späte Einsteiger kämpfen also möglicherweise länger mit Kopfschmerzen, Schwindel oder unscharfem Sehen. Gut sehen trotz Sonnenlicht Auch Sport- und Sonnenbrillen werden als Gleitsichtvariante angeboten. Braune, graue und grüne Gläser verfälschen die Farben der Umgebung am wenigsten. Unterschiedliche Tönungsgrade schützen vor schwacher oder starker Blendung, sei es am Strand oder an hellen Wintertagen. Am preiswertesten ist es, sich einen Aufsatz für die eigene Brille mitkonstruieren zu lassen. Raffiniert sind Verlaufsgläser, die oben eine dunklere und unten eine hellere Tönung haben. Eine weitere Variante sind selbsttönende Gläser, die in Räumen klar bleiben und sich bei Sonnenlicht verdunkeln. Allerdings sind die meisten selbsttönenden Gläser nichts fürs Autofahren, weil moderne Windschutzscheiben einen Teil der

UV-Strahlung filtern und die Gläser sich deshalb nicht ausreichend verdunkeln. Nachtbrillen fürs Autofahren Stichwort Autofahren, allerdings nachts: Zum natürlichen Alterungsprozess gehört, dass man im Dunkeln immer schlechter sehen kann, weil die Sinneszellen der Augen abbauen, die Hornhaut unregelmäßiger und die Linse trüber wird. Abhilfe versprechen spezielle Nachtsichtbrillen mit gelber Tönung. Durch sie sieht man heller, das Scheinwerferlicht anderer Pkw blendet weniger. Manche Menschen schwören drauf, andere fühlen sich damit unwohl. Und viele Fachleute halten die Gelb-Brillen für nutzlos oder gar gefährlich. Auf jeden Fall muss die Tönung der Gläser fürs nächtliche Autofahren unter 25 Prozent liegen. Mit der Filterkategorie 0, die bis 20 Prozent Tönung zulässt, ist man auf der sicheren Seite. Die Angabe steht meist auf dem Bügel. Für eine stärkere Tönung sollte man sich beraten lassen. Kontaktlinsen: zum Sport oder täglich? Manch einer sucht nach einer Alternative zur Brille. Zum Ausgleich der Alterssichtigkeit werden auch Kontaktlinsen angeboten, die direkt auf die Hornhaut im Auge gesetzt werden. Das Sortiment mit weichen und harten Kontaktlinsen aus hoch sauerstoffdurchlässigem Kunststoff kann sich sehen lassen. Beide Varianten haben einige Vor- und Nachteile: Die harten Kontaktlinsen sind kleiner und „schwimmen“ relativ locker auf dem Tränenfilm. Die Augen werden so besser mit Feuchtigkeit versorgt als beim Tragen der größeren, weichen Linsen. Die wiederum verrutschen nicht so schnell und werden häufig als

Brillenmode

1970 bis 1979

Berühmte Brillenträger dieser Zeit: Janis Joplin, Nana Mouskouri

In den 70er Jahren dominieren Brillen im XXL-Format. Die Fassungen wurden nicht nur größer und schwerer, sondern zunächst auch bunter.

Text und Grafik: brille24.de

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angenehmer empfunden. Für gelegentliches Tragen, etwa zum Sport oder in der Sauna, können sich Tages- oder Monatslinsen anbieten, für den täglichen Einsatz Jahreslinsen. Ganz ausgereift zum Ausgleich der Alterssichtigkeit sind Kontaktlinsen jedoch nicht. Jedenfalls ersetzen sie nicht vollständig eine Brille. Defizite gibt es zum

Brillenmode

1960 bis 1969

Berühmte Brillenträger dieser Zeit: Isaac Asimov, Andy Warhol

Es setzt sich eine maskuline, markante Brillenform durch. Die beginnende Emanzipation zeigt sich in der Mode, denn auch Frauen verlangen – analog zum Hosenanzug – solche Modelle.

Text und Grafik: brille24.de

Beispiel bei Hell-Dunkel-Kontrasten, und weil die Augen mit den Jahren trockener werden, steigt die Linsenunverträglichkeit. Außerdem braucht man zum Einsetzen eine ruhige Hand. „Auf Dauer kommen viele Ältere mit Kontaktlinsen nicht zurecht und empfinden sie als Belastung“, hat Dr. Manuel Hermann, Leiter des Laserzentrums an der Uniklinik Köln, festgestellt. Lasern wird ab sechzig schwieriger Grundsätzlich lassen sich Sehschwächen auch direkt am Auge beheben oder ausgleichen. Dazu gibt es verschiedene, risikoarme Lasertechniken: So kann der Chirurg den äußeren Bereich der Hornhaut lasern. Oder er klappt mit einem Mini-Skalpell ein dünnes Scheibchen der Hornhaut zur Seite und korrigiert mit dem Laser die darunterliegende Hornhaut. Ein interessantes Verfahren dabei ist die sogenannte Monovision, bei der ein Auge für die Nahsicht und eins für die Fernsicht eingestellt wird. Allerdings hält Lasern den natürlichen Alterungsprozess der Linse nicht auf: Wer sich also mit fünfzig Jahren lasern lässt, müsste den Eingriff einige Jahre später wiederholen. Zusätzlich kommen mit den Jahren weitere Faktoren hinzu, die das Lasern erschweren oder ganz ausschließen: etwa KölnerLeben Heft 5 | 18


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Leben in Köln

Brillenmode

1950 bis 1959

Berühmte Brillenträger dieser Zeit: Gina Lollobrigida, Buddy Holly

Den aus französischen und amerikanischen Filmen bekannten Damen nacheifernd favorisierten die deutschen Frauen nach oben geschwungene, schmetterlingsförmige Brillen. Text und Grafik: brille24.de

trockene Augen, eine dünne oder vorgeschädigte Hornhaut, Diabetes und erste Anzeichen von Grauem Star, der die Linse mehr und mehr trübt. Kunstlinsen – nur wenn es sein muss Um die Alterssichtigkeit vollständig zu korrigieren, werden inzwischen auch multifokale Kunstlinsen angeboten, also Linsen mit unterschiedlichen Sehzonen für Nah- und Fernsicht. Dafür werden die eigenen Linsen im Augeninneren durch künstliche ersetzt, die in der Regel lebenslang halten. Sollte es medizinisch nicht notwendig sein, rät Augenarzt Hermann davon ab: „Denn wie bei jeder Operation gibt es auch hier – wenn auch nur geringe – Risiken.“ Optimal, um die Alterssichtigkeit durch Kunstlinsen gleich mit zu beheben, ist der Zeitpunkt, wenn bei der Behandlung des Grauen Stars ohnehin die Linse getauscht wird. Alles hat seinen Preis Ganz gleich, womit man die Alterssichtigkeit in den Griff bekommen möchte: Gutes Sehen hat seinen Preis. Gleitsichtgläser kosten je nach Qualität mehr oder weniger, aber das womöglich alle Jahre wieder, bis die Alterssichtigkeit zum Stillstand kommt. Nur selten beteiligt sich die Krankenkasse bei Erwachsenen an den Kosten. Keinen Cent gibt es zum Gestell dazu. Bei Brillengläsern übernimmt sie einen Teil der Kosten, aber nur bei starker Kurz- und Weitsichtigkeit mit mehr als sechs Dioptrien oder bei Patienten, die eine Hornhautverkrümmung ab vier Dioptrien haben. Auch wer an beiden Augen schwer sehbeeinträchtigt ist, darf mit einer Zuzahlung rechnen. Die Höhe des Festbetrags steigt mit dem Dioptrienwert und reicht pro Glas von 10 bis maximal 112 Euro. Gleiches gilt für Kontaktlinsen. Bei Brillen werden

Extras wie Entspiegelungen, Härtung oder Tönung nicht gezahlt. Wer den Kauf günstig angepriesener Brillen im Internet erwägt, sollte bedenken, dass es keine professionelle Beratung und keine individuelle Abmessung gibt, so dass die Gläser womöglich nicht auf Anhieb passen. Auch Kontaktlinsen können einen mehrere hundert Euro jährlich kosten. Und Lasern sowie Kunstlinsen gegen die Alterssichtigkeit gehen in die Tausende. Arzt oder Optiker? Schon wegen der Kosten lohnt sich immer eine zweite Meinung und ein weiteres Angebot. Grundsätzlich wird ein medizinischer Check alle zwei Jahre beim Augenarzt empfohlen. „Wer dann weiß, dass seine Augen gesund sind, kann zur Brillenanpassung direkt zu einem guten Optiker gehen“, sagt Ohrloff. Manche Optiker suchen Kunden, die nicht mehr gut zu Fuß sind, auch zu Hause auf. Bei geplanten Eingriffen am Auge sollte zusätzlich immer ein unabhängiger Augenarzt Rat geben; einer, der nicht lasert und keine Kunstlinsen einsetzt, so dass kein wirtschaftliches Interesse besteht. Dass am Ende nicht immer die gewünschte Lösung steht, hat Brigitte Schultz erlebt. Sie wollte gerne ganz ohne Brille auskommen und Gleitsichtkontaktlinsen tragen. „Das hat nicht hingehauen. Ein Auge machte immer Probleme. Dann habe ich es mit anderen Linsen versucht, abwechselnd mit einer Gleitsichtbrille. Irgendwann hatte ich das Herumprobieren satt und trage jetzt nur noch Brille.“ Und die kleidet sie ganz prächtig.​ lvp

„SEHEN IM ALTER“ ps Broschüre mit Informationen und Tip ie zu Sehveränderungen und Sehhilfen sow und Unterstützungs-, RehabilitationsBeratungsangeboten. zenKostenlos zu beziehen über die Bundes gA): trale für gesundheitliche Aufklärung (Bz bzga.de. Tel. 0221 / 89 92-0 oder Mail: order@ Auch als PDF zum Herunterladen auf www.bzga.de Wie pflege ich meine Brille richtig? Lesen Sie, was top und was tabu ist, auf: www.koelnerleben.koeln KölnerLeben Heft 5 | 18


grauer star – kein grund für trübe aussichten. modernste verfahren schaffen neue lebensfreude und machen eine lese­ oder gleitsichtbrille überflüssig. Der Graue Star (Katarakt) ist die weltweit häufigste Augenerkrankung. Viele meist ältere Menschen leiden unter einer getrübten Augenlinse und haben Probleme mit dem Sehen. Ein ambulanter Eingriff schafft Abhilfe – und kann gleichzeitig bestimmte Sehfehler ausgleichen. So können sogenannte multifokale Kunstlinsen die Gleit­ sichtbrille ersetzen – einfache Dinge wie lesen, Auto fahren oder fernsehen sind wieder ohne Brille möglich.

augenklinik am neumarkt mvz kermani und gerten gbr schildergasse 107 – 109 50667 köln www.augenportal.de

Weitere Informationen zu Ärzten, Behandlungsangebot und unseren regelmäßig stattfindenden Infoabenden erhalten Sie unter der Rufnummer

0221 650 722 0 oder im Internet unter www.augenportal.de


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Leben in Köln

Ein Gerhard Richter für die Obdachlosen Um den Bau eines Hauses für Obdachlose zu finanzieren, hat ein Verein einen ungewöhnlichen Weg gefunden. Mit Erfolg.

Foto: Philipp Haaser

Er steckt hinter der Idee und den Bildern: Dirk Kästel mit einem Gemälde des Künstlers Otmar Alt in der Kulturkirche Ost.

Dirk Kästel hat einen Traum und der ist recht konkret: Er will ein Haus bauen für Menschen, die auf der Straße leben und dringend eine Wohnung brauchen. Kästel sammelt deshalb mit seinem Verein „Kunst hilft geben“ Geld. Einen Namen für das Haus hat er schon: „Casa Colonia“. Ein erster Architektenentwurf ist fertig. Und auf dem Konto des Vereins liegt tatsächlich schon genug Eigenkapital, um mit den Banken erste Gespräche über die Finanzierung zu führen. Die komfortable Ausgangsposition verdankt der Verein Künstlern wie Markus Lüpertz,

Gerhard Richter, Oliver Jordan, HA Schult, Klaus Staeck, Christo, Harald Naegeli, Otmar Alt, einigen Kunstsammlern und vielen kunstbegeisterten Kölnerinnen und Kölnern. Kästel, der bei einer Kölner Wohnungsbaugesellschaft angestellt ist, organisiert in seiner Freizeit Ausstellungen. „Wir haben einen Riesenfundus“, sagt er. Bilder daraus und von den Künstlern gestiftete Neuzugänge zeigen Kästel und seine Mitstreiter mal in einer Anwaltskanzlei im Rheinauhafen, mal in Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) und im-

mer wieder in der Kulturkirche Ost in Buchforst. Wird eines der Werke verkauft, fließt der Betrag auf das Vereinskonto. Die meisten der durchweg namhaften Künstler lassen es sich auch nicht nehmen, persönlich zu den Eröffnungen anzureisen. Kästel ist vielleicht nicht unbedingt der Typ, den man der Kunstbranche zurechnen oder auf BenefizVeranstaltungen erwarten würde. Vielleicht ist er aber genau deshalb so überzeugend. Dass sein Traum tatsächlich Wirklichkeit werden kann, wurde ihm klar, als er im November 2013 das erste KölnerLeben Heft 5 | 18


Bild von Gerhard Richter bekam: „55.000 Euro haben wir damit reinbekommen. Das war ein enormer Schub“, erinnert er sich an den entscheidenden Moment kurz nach der Gründung des Vereins. Menschenwürdige Wohnungen mitten im Veedel Die „Casa Colonia“ soll freilich keine Notunterkunft werden. Sechzehn Wohnungen werden dort entstehen, dazu ein KunstCafé, in dem Menschen mit Behinderung arbeiten, später vielleicht ein angegliedertes Hostel, Wohnungen für Menschen, denen die Obdachlosigkeit droht, Flüchtlinge und Geringverdiener. „Wir wollen Wohnungen schaffen, die tatsächlich menschenwürdig sind“, sagt Kästel, der weiß, wie grausam der Kölner Wohnungsmarkt sein kann. Es fehlt aber noch ein geeignetes und bezahlbares Grundstück. „Wir wollen sichtbar sein“, betont Kästel. Das Haus soll nicht in den Außenbezirken stehen, eher in Mülheim oder in der Südstadt. Und er hat noch ein Anliegen. Nicht nur räumlich, sondern auch thematisch sollen Obdachlose stärker in das Zentrum der Stadtgesellschaft rücken. Kästel half deshalb auch Richard Brox, ein Buch über sein Leben zu veröffentlichen, das zum Bestseller wurde. Brox, Jahrgang 1964, hatte seit Mitte der 80er Jahre Jahrzehnte auf der Straße verbracht. „Brox legt in seinem Buch dar, dass Leute wie er eben nicht selber schuld an ihrer Lage sind“, sagt Kästel. Wohnungslosigkeit kann jeden treffen Auch wer nicht zu denen gehört, die die Gescheiterten selbst für ihr Schicksal verantwortlich machen, mag sich nicht immer darüber bewusst sein, wie schnell Menschen in die Wohnungslosigkeit abrutKölnerLeben Heft 5 | 18

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Foto: Kunst hilft geben e. V.

Leben in Köln

In der „Casa Colonia“ – hier der Siegerentwurf des Architektur-Studentenwettbewerbs der Technischen Hochschule Köln – sollen zehn wohnfähige Wohnungslose mit zwei Studenten und vier Künstlern unter einem Dach leben.

schen können. Kästel weiß das aus eigener, bitterer Erfahrung. Sein Bruder starb 1993 – viel zu früh. Er war jung, hatte Probleme mit Drogen und war – was Kästel nicht mitbekommen hatte – ohne eigene Wohnung. „Manchen merkt man es nicht an“, sagt er. Bis heute bereut er, dass er selbst in der Zeit „beruflich zu sehr eingespannt“ war, um die Notlage seines Bruders zu erkennen.

Sein Versäumnis ist ihm ein Ansporn. Und doch weiß Kästel um die Grenzen seiner Bemühungen. Der Verein mit seinem überschaubaren Vorhaben wird wohl kaum die Wohnungsprobleme in der Stadt lösen. „Es müsste sicher mehr getan werden“, sagt Kästel. Er hofft aber, dass das fertige Haus als Vorbild funktioniert: „Wenn wir das schaffen, dann können das andere doch auch.“​ phh

INFORMATIONEN Kunst hilft geben für Arme und Wohnungslose in Köln e. V. c/o Johanneshaus Annostr. 11, 50678 Köln Info: 0162 / 233 67 01, Dirk Kästel. www.kunst-hilft -geben.de Ausstellung: Millionen-Allee Melaten Der Fotograf Gerhard Prasser stellt vom 5. bis 16. Oktober Fotos zu den letzten Ruhestätten bekannter und einflussreicher Kölner aus und verkauft sie zu Gunsten von „Kunst hilft geben“. Eintritt frei. Geöffnet Donnerstag bis Samstag, 17 bis 20 Uhr.

Vernissage am 4. Oktober, 20 Uhr. Info: 0221 / 20 11-2 42. Kulturkirche Ost , Kopernikusstr. 34 www.kulturkirche-ost.de Auf www.charityartcologne.de werden mehr als 100 Werke ab 100 Euro angeboten, darunter ein Beuys, ein Druck von Salvador Dalí und ein von Andy Warhol handsigniertes Ausstellungsplakat. Exklusive Führung für KölnerLeben- Leser Am Sonntag, 7. Oktober um 15 Uhr führt Dirk Kästel durch die Ausstellung. Keine Anmeldung erforderlich.


Leben in Köln

Foto: privat

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Gärtner suchen Verstärkung Im Herzen von Rondorf erstreckt sich die weitläufige und durch ihre Vielfalt beeindruckende Gartenanlage des Alexianer-Hospizes „St. Hedwig“. Die gärtnerischen Pflege- und Verschönerungsarbeiten erledigt eine ehrenamtlich tätige Männer-Gartengruppe. Jeden Mittwochvormittag heißt es für Maik Seibert, Karl-Heinz Knöss und Peter Heiden: Beete planen, Bänke streichen, Blumenrabatten pflegen. Die Menschen, die in St. Hedwig die letzte Phase ihres Lebens verbringen, genießen ebenso wie Angehörige und Mitarbeiter die blühende Oase. Für die Zukunft sind die Anlage einer Wildblumenwiese und eines Sprudelsteins geplant. Zur Verwirklichung würde sich die Männer-Gartengruppe über Verstärkung freuen. Bitte melden im Hospiz St. Hedwig, Am Höfchen 16, Tel. 02203 / 36 91-13 101.

Köln Barrierefrei Eine aktualisierte Neuauflage der Broschüre ist erschienen. Herausgeberin ist die Stadt Köln in Kooperation mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD) NRW e. V. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema Barrierefreiheit sowie Kontaktdaten für Beratung und Hilfen für Behinderte, und zwar zu den Themen Arbeit, finanzielle Leistungen, Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Kinder und Jugend, Bildung, Kultur und Freizeit. Die genannten Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten bieten Angaben zur Barrierefreiheit. Die Broschüre liegt kostenlos in den Bezirksrathäusern, Bürgerzentren und den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände aus oder kann per E-Mail unter t.brumloop@luxx-medien.de angefordert werden. KölnerLeben Heft 5 | 18


Matinee-Jubiläum Die Jubiläumsveranstaltung findet am Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr im Staatenhaus in Deutz statt. Seit vierzig Jahren unterstützt die Oper Köln mit ihrer Benefiz-Matinee die Arbeit des Kölner Roten Kreuzes (DRK). Die Mitglieder des Opernensembles präsentieren ehrenamtlich Höhepunkte aus Opernproduktionen und Musicals sowie internationale Weihnachtslieder. Die große DRK-Tombola mit 700 hochwertigen Preisen ergänzt das Programm. Karten gibt es ab 22,50 Euro bei der Theaterkasse in der Opern-Passage am Offenbachplatz unter 0221 / 221-2 84 00 oder beim DRK unter 0221 / 54 87 333.

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Leben in Köln

Feuerwehr Köln –

Zahlen aus 2017

Alle

Über

375.000

3

Notrufe führten zu mehr als

Minuten rückte ein Rettungswagen aus!

Alarmierungen für Rettungsdienst und Feuerwehr.

200.000

2.108-mal rückte sie zu Bränden aus. 151 Menschen wurden gerettet. Technische Hilfe wurde 7.816-mal geleistet und dabei 1.334 Menschen aus Zwangslagen befreit. Bei Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr arbeiten über

2.000 Einsatzkräfte.

Sülzer Treff 60+ im Uni - Center, Es erwartet Sie ein umfangreiches Bewegungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot

Starttermin der neuen Kurse: Oktober 2018 Quereinstieg möglich Sie können sich gerne auch freiwillig und ehrenamtlich bei uns engagieren, mit Ihren Fähigkeiten und Ihrem Erfahrungswissen Luxemburger Str. 136 · 50939 Köln · Telefon: 0221/ 42102330 Mail: info@koelner-senioren.de · Web: www.koelner-senioren.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9:30 Uhr -17:00 Uhr

Quelle: Jahresbericht 2017 der Feuerwehr Köln

Wasser marsch am

Heinzelmännchenbrunnen Kölns bekanntester Brunnen plätschert wieder. Bei der sechsjährigen Restaurierung wurden unter anderem die stark verwitterten Reliefs der Heinzel-männchen gegen wetterfestere Kopien ausgetauscht. Die 120 Jahre alten Originale werden zukünftig im Kölnischen Stadtmuseum zu sehen sein. Die Sanierungskosten von rund 180.000 Euro übernahm die benachbarte Früh-Brauerei. KölnerLeben Heft 5 | 18

Sülzer Treff 60+ im Uni - Center, Es erwartet Sie ein umfangreiches Bewegungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot

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Leben in Köln

Seit 1978 setzt sich die ehrenamtlich tätige Seniorenvertretung in Köln für die Belange und Interessen der älteren Generation ein. Auf Einladung von KölnerLeben haben drei der seit 2001 gewählten Sprecher Blicke zurück, in die Gegenwart und die Zukunft gewagt.

Seniorenvertretung

40 Jahre aktiv für Köln Geballte seniorenpolitische Kompetenz hat sich in den Redaktionsräumen von KölnerLeben eingefunden. Dabei sind der im Mai gewählte Sprecher der Kölner Seniorenvertretung, Dr. Martin Theisohn, und seine Vorgänger Dr. Manfred Wegner und Georg Herwegh. Direkt zu Beginn unterbreitet Theisohn den Teilnehmern der Gesprächsrunde eine Hiobsbotschaft. „Die Düsseldorfer Seniorenvertretung ist älter als die Kölner“, räumt er der Landeshauptstadt den Vortritt ein. Theisohn, gleichzeitig Stellvertretender Vorsitzender der Landesseniorenvertretung NRW, ist ein ausgezeichneter Kenner der seniorenpolitischen Landschaft und zollt trotz der zeitlichen Niederlage der Stadt Köln Anerkennung. Schließlich wird in Köln die Seniorenvertretung seit 1978 gewählt. Der Düsseldorfer Rat hatte die Mitglieder des Seniorenrats zunächst lediglich berufen. Von allen Einwohnern ab sechzig Jahren wird er dort erst seit 1989 gewählt.

Und bei der Urwahl in Köln soll es bleiben, auch wenn die praktizierte Briefwahl teuer ist. Dem stimmen Georg Herwegh und Dr. Manfred Wegner kraftvoll zu. Die Urwahl sei extrem wichtig, um unabhängig gegenüber Parteien, Fraktionen, Verbänden und Verwaltung zu sein. Die überparteiliche und überkonfessionelle Wahrnehmung der Arbeit der Seniorenvertretung sei überall da erfolgreicher, wo gewählt und nicht berufen wird. Schmerzlich empfinden die drei Gesprächspartner immer noch die Querelen, die die Wahl 2016 überschatteten und die sie neben der allgemeinen Politikmüdigkeit als Hauptgrund für die auf 27 Prozent gesunkene Wahlbeteiligung ansehen. Kandidaten einer rechtsorientierten Gruppierung hatten ihre Zugehörigkeit nicht angegeben. Das konnten sie, klärt Manfred Wegner auf, weil Stadtverwaltung und Rat dem mehrheitlich getragenen Beschluss der Seniorenvertretung nicht folgten, eine parteiKölnerLeben Heft 5 | 18


Fotos: Benjamin Horn

politische Zugehörigkeit zwingend im Kandidatenprofil anzugeben. „Ein politischer Hintergrund eines Kandidaten muss bekannt sein“, verdeutlicht Georg Herwegh seinen Standpunkt und rät seinen Nachfolgern, die entsprechende Änderung der Wahlordnung weiterzuverfolgen.

Die Seniorenvertretung ist seniorenpolitisch und karitativ tätig.“ Dr. Martin Theisohn, Sprecher seit 2018 KölnerLeben Heft 5 | 18

DIE SENIORENVERTRETUNG KÖLN Rat Am 26. Oktober 1976 beschloss der ioSen der Stadt Köln die Einrichtung der nder renvertretung. Sie vertritt in berate Generaren Funktion die Interessen der älte und tion gegenüber politischen Gremien Seund n Einrichtungen, die für Seniorinne rden nioren wichtig sind. Die Vertreter we .000 250 ca. in Urwahl, also direkt von den über sechzigjährigen Kölnerinnen und d Ende Kölnern gewählt . Die erste Wahl fan enNovember 1978 als Urnenwahl in Alt 1986 t Sei clubs und Seniorenheimen statt. wird sie als Briefwahl durchgeführt . Die Adressen der Seniorente 50. vertretungen finden Sie auf Sei


Leben in Köln

Foto: Stadt Köln

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Liebe Leserinnen und Leser, die Arbeit der Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter in unserer Stadt wird, auch angesichts der demografischen Entwicklung, immer wichtiger. Durch ihre Anregungen und Empfehlungen an die Stadtarbeitsgemeinschaft Seniorenpolitik, an die Bezirksvertretungen, an verschiedene Ausschüsse, an die Verwaltung und die Wohlfahrtspflege wirkt die Seniorenvertretung konstruktiv an einer Politik in Köln mit, die an den spezifischen Bedürfnissen der älteren Generation ausgerichtet ist – und das seit bereits vierzig Jahren. Sie ist somit Bindeglied zwischen den Seniorinnen und Senioren, den Entscheidungsgremien und den ausführenden Stellen geworden wie auch ein wichtiger Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Mir war und ist die Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung immer sehr wichtig, und ich schätze sie sehr. Denn auf diesem Wege können wir gemeinsam dafür Sorge tragen, dass Themen und Fragen aus der Stadtgesellschaft – immer auch aus dem spezifischen Blickwinkel der lebensälteren Bürgerinnen und Bürger – in die Politik und Verwaltung getragen und in entsprechenden Entscheidungen vielfach umgesetzt werden.

Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

„Die Seniorenvertretung ist die Stimme der älteren Generation außerhalb des Rates der Stadt“, beschreibt Theisohn das Selbstverständnis der Arbeit des Gremiums. Im Gegensatz zu allen anderen Akteuren der Seniorenarbeit sei die Seniorenvertretung sowohl seniorenpolitisch als auch karitativ tätig. „Es ist beides, wir bieten jedem einzelnen älteren Menschen auch immer etwas zur Verbesserung seiner persönlichen Lebenssituation an, äußern aber auch unsere Meinung zu politischen Vorhaben und Initiativen, die alle betreffen, und fordern dabei die Beachtung seniorenspezifischer Interessen ein.“ Senioren seien nun mal die besten Experten in eigener Sache, untermauert Wegner diesen Standpunkt, und deren Sachverstand daher auch unersetzlich. Für die Zukunft schlägt Theisohn ein deutlich verbessertes Zusammenspiel zwischen Stadtverwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Seniorenvertretung als den Hauptakteuren im Feld der Seniorenarbeit vor. Zu oft würde die Seniorenvertretung erst eingeschaltet, wenn sich Verwaltung und die Liga der Wohlfahrtsverbände auf ein Vorgehen geeinigt hätten. Dabei wäre es effektiver, „zu mehr gemeinsamer Planungsarbeit zu kommen“. Er hofft auf das vorzeitige Miteinander der drei Akteure, wenn demnächst das Konzept zur Arbeit der Seniorennetzwerke überarbeitet wird.

Das Bohren dicker Bretter erfordert Beharrlichkeit und Ausdauer.“ Dr. Manfred Wegner, Sprecher 2007–2016

Das Stichwort Seniorennetzwerke nimmt Dr. Wegner dankbar auf. „Seit 2006 haben wir deren Arbeit offen und offensiv unterstützt. Netzwerke und die bezirkliche Seniorenvertretung arbeiten Hand in Hand. Bewundernswert finde ich sowohl das Engagement der ehrenamtlich Tätigen als auch der Netzwerkkoordinatoren.“ Auch Martin Theisohn erkennt das persönliche Engagement an, hält aber die halben Stellen für die Koordinatoren für nicht zuträglich. „Davon kann keiner leben. Dann ist der Betroffene gezwungen, eine weitere halbe Stelle dazuzunehKölnerLeben Heft 5 | 18


Leben in Köln

men, und ist so einer nicht zumutbaren Doppelbelastung ausgesetzt.“ Sein Credo: Lieber ganze Stellen als halbe. Und statt der auf drei Jahre befristeten Koordination sollen Netzwerke vor allem in strukturschwachen Stadtteilen unbefristet mit Koordinatoren ausgestattet werden. Forderungen, die Manfred Wegner teilt. Mit seiner Amts- und Altersweisheit weist er aber darauf hin, dass wie in anderen Fällen ein langer Atem zum Erfolg gebraucht werde. „Seniorenvertretungsarbeit ist das Bohren dicker Bretter. Vor den Erfolg haben die Verantwortlichen Beharrlichkeit und Ausdauer gesetzt.“

Mein Anliegen war es, den Brückenschlag zwischen Alt und Jung zu schaffen.“

Dem Dienstältesten im Bunde, Georg Herwegh, ist es ein Bedürfnis, die Bedeutung des Gremiums für die gesamte Stadtgesellschaft herauszustellen. „Mir war es immer ein besonderes Anliegen, die Zusammengehörigkeit und das Miteinander der Stadtgesellschaft zu fördern. Wichtig fand ich vor allem, junge und ältere Leute ins Gespräch zu bringen, den Brückenschlag zwischen Alt und Jung zu schaffen.“ So organisierte er in seiner Amtszeit EDV-Kurse für Senioren, die von Schülern des Apostelgymnasiums geleitet wurden. „Alt lernt von Jung“ war das Motto. Aber auch das generationenübergreifende Reinigen des Adenauer-Weihers verbucht er in seiner Erfolgsliste. Der von Herwegh beschriebene Arbeitsansatz wurde in der Ära Wegner beibehalten. In der Zeitzeugenbörse klären Ältere Schüler und Jugendliche über die Zeit des Nationalsozialismus auf. Im Projekt „Wohnen für Hilfe“ stellen Senioren Studenten Wohnraum zur Verfügung und erhalten dafür Alltagshilfen. Das jüngste Projekt ist die Taschengeldbörse, bei dem Schüler gegen ein Taschengeld Senioren im Alltag unterstützen. Das Projekt gibt es in der Innenstadt und in Ostheim/ Neubrück. Ganz in der Herwegh’schen Tradition hat dort Martin Theisohn vor einigen Wochen einen von Schülern geleiteten Kurs über den Umgang mit Smartphone und Tablet organisiert. ​wg

Fotos: Benjamin Horn

Georg Herwegh, Sprecher 2002–2006

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Im intensiven Gespräch: die Redakteure Wolfgang Guth, Martina Dammrat und Lydia Schneider-Benjamin mit den Seniorenvertretern Georg Herwegh, Dr. Martin Theisohn und Dr. Manfred Wegner (von links). KölnerLeben Heft 5 | 18


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Raus aus Köln

Wildgänse

Arktische Gäste auf

Foto: Peter Schmidt, Neuss

Von Oktober bis Februar wiederholt sich alljährlich am Niederrhein ein in Europa einmaliges Naturschauspiel: Tausende Blässgänse beziehen laut schnatternd ihr Winterquartier in der weiten Auenlandschaft.

Besucher mit und ohne Kamera kommen während der Führungen nah an die Gänse heran, ohne diese aufzuschrecken oder zu stören. KölnerLeben Heft 5 | 18


Raus aus Köln

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Winterurlaub Im Bus herrscht erwartungsvolle Stille. Der Fahrer ist im Gebiet der Düffel am Niederrhein nahe der niederländischen Grenze unterwegs. Mit von der Partie sind Ehepaare, Großeltern mit Enkeln und Alleinreisende. Sie alle haben sich zu einer Exkursion angemeldet, die der NABU, der Naturschutzbund Deutschland, an diesem Sonntag durchführt. Regelmäßig ab November finden diese Ausflüge statt, die in Kleve starten. Der Bus fährt durch grünes Gelände, Wiesen, abgeerntete oder frisch eingesäte Felder. Büsche, Bäume und Wälder ziehen am Fenster vorbei. In der Ferne sieht man die Umrisse einer Hügelkette. Gespannt halten die Reisenden Ausschau: Sie sind heute auf „Gänsepirsch“. Da – in einiger Entfernung zeigt sich ein langer grau-brauner Streifen, und er ist voller Bewegung. Die ersten Gänse! Es mögen wohl hundert oder zweihundert sein. Plötzlich wird der Bus von lebhaftem Stimmengewirr erfüllt. Finger zeigen hierhin und dorthin, Kinder springen von ihren Sitzen, Erwachsene recken die Hälse. Große Gruppen Gänse überall. Sie äsen auf den grünen Wiesen ringsum. Was viele nicht wissen: Nicht jede Gans ist gerade erst angereist. Ganzjährig leben am Niederrhein Graugänse, die einzige einheimische Art, sowie Kanada- und Nilgänse. Deren Namen verraten schon, dass sie hier eigentlich nicht hingehören. Dieter Lütticken, Tierarzt und Gänseexperte beim NABU, erläutert: „Es gibt 15 Gänsearten, je nachdem, welche man als Unterart ansieht. Alle Kanadagänse, die hier leben, sind Nachfahren von Zoo-Flüchtlingen oder sind aus privaten Tierparks ausgebüxt. Weite Areale, auch schon in Wohngebieten, haben sich die Nilgänse erobert. Sie sind die Exoten unter den Gänsen. Auch sie haben irgendwann mal Schlupflöcher in einem KölnerLeben Heft 5 | 18


Zoo-Gehege gefunden und die Chance zur Freiheit ergriffen. Sie wissen ihre Reviere zu verteidigen.“ Sie alle brüten hier und ziehen ihre Jungen auf. Seit in den 1960er Jahren die Landwirtschaft intensiviert wurde und auch die Zahl der Kiesgruben wuchs, finden sie hier immer bessere Lebensbedingungen. Das schätzen auch die Bläss-, Weißwangen- und Saatgänse. Doch sie schauen nur vorübergehend vorbei. Dann schnellt die Zahl der Gänse von rund 3.000 auf über 200.000 Exemplare hoch. Nahrungsangebot und Klima sind optimal Lütticken weiß, warum die arktischen Wildgänse seit mehreren Jahrzehnten in immer größerer Zahl hierherkommen: „Wir können davon ausgehen, dass sich diese Zugvögel je nach Nahrungs- und Klimabedingungen stets das beste Gebiet für ihre jeweilige Lebensphase aussuchen, und das sind eben die Niederungen an Rhein und Maas mit ihren Nebenflüssen. Außerdem haben wir hier sehr milde Winter. Entsprechend finden die Gänse hier ein üppiges Angebot an Futter. Die Tiere fressen Gras und Kräuter.“ Häufig lässt sich beobachten, dass sich die Gänse auf einer bestimmten Wiese niederlassen, dort dürfte der Eiweißgehalt des Grases besonders hoch sein. Was die Landwirte für ihre Rinder bevorzugen, schmeckt den Gänsen offenbar auch. Woran die Tiere aber das wertvollere Gras erkennen, weiß man nicht. Fakt ist nur: Die Bauern sind von dieser Fresskonkurrenz nicht angetan. Denn den Gänsen sind, um satt zu werden, auch Getreidefelder willkommen. Dabei richten sie große Schäden an, da die Felder im Winter bereits eingesät sind. Die betroffenen Landwirte in Nordrhein-Westfalen erhalten jährlich rund sechs Millionen Euro als Ausgleich – für die Schäden am höherwertigen Wintergetreide erhalten sie mehr als für Gras der Wiesen. Dabei spielen auch die beträchtlichen Hinterlassenschaften

der Gänse eine Rolle, denn Äcker und Wiesen werden auch noch überdüngt. Gründe genug also für die Entschädigung. Lernen, wo es am Himmel langgeht Für diesen „gedeckten Tisch“ nehmen jährlich zigtausend Bläss-, Weißwangen-, Tundrasaatgänse und andere Arten den gut 6.000 Kilometer langen Flug auf sich. Er ist für sie besonders kräftezehrend, da sie die ganze Zeit mit den Flügeln schlagen müssen. Denn anders als andere Zugvögel sind sie schlechte Segler und können nicht durch warme Luftschichten hervorgerufene Aufwinde nutzen. „Sie können bis zu 60 Kilometer pro Stunde fliegen, und bis zu 1.000 Kilometer am Stück in der Luft bleiben“, sagt Lütticken. „Für die 6.000 Kilometer hierher brauchen sie zwei bis drei Monate. Das heißt also: Die Gänse brechen bereits im August auf, um im Oktober hier anzukommen. Sie rasten entlang der Barentsee, in den baltischen Staaten bzw. an deren Küsten, fliegen dann über Mecklenburg-Vorpommern bis hierher.“

Graugänse sind am Niederrhein die einzige einheimische Art. KölnerLeben Heft 5 | 18

Foto: www.schwark-foto.de

Weiden säumen am Niederrhein häufig die Wiesen, wo Bläss- und anderen Gänsen der Tisch reich gedeckt ist. Das Titelbild von KölnerLeben zeigt Blässgänse von Nahem.


Raus aus Köln

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Allerdings wägen die Gänse ab, wann sie in den Westen starten. Finden sie vor Ort noch genügend Futter, nutzen sie dieses bis zum Schluss, und erst dann geht es zu den neuen Weidegründen. Die Gänse kommen aus ihren Brutgebieten zum Beispiel der sibirischen Insel Kogulev und der Halbinsel Taymir nördlich des Polarkreises. Die Jungen schlüpfen im Juni, wenn die Bedingungen, sie großzuziehen, am besten sind. Denn im arktischen Sommer ist es 24 Stunden lang hell, und die Schwärme eiweißreicher Moskitos garantieren, dass die Jungtiere rasch wachsen. Bis zum Ende des arktischen Sommers sind sie ausgewachsen und können mitfliegen. Dabei müssen sie sich die Flugroute einprägen. Damit unterscheiden sie sich beispielsweise von Störchen, bei denen die Vogelzugroute genetisch festgelegt ist.

Klangwelle feiert 5. Geburtstag Audiovisuelle Show aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik Gigantische Fontänen aus Milliarden Wassertropfen, die über 30 Meter in den Nachthimmel schießen: Die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler vereint die Elemente Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik zu einer einzigartigen Mega-Show mit Gänsehaut-Faktor, die Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Das Großevent steht unter dem Motto „Klangwelle 5.0“. Vom 11. bis 14. und vom 18. bis 21. Oktober verzaubert die Jubiläumsshow tausende Besucher mit neuen Effekten und bringt den Kurpark zum Beben.

Wasser – ein Überlebenselixier Dass Gänse wasserreiche Gebiete – Seen, Flüsse, Priele, Teiche – bevorzugen, hat zwei Gründe: Gras ist Raufutter, und das ist relativ schlecht verdaulich. Daher müssen Gänse entsprechend viel trinken. Und sie brauchen Gewässer zum Schlafen, nur dort finden sie Schutz. Denn ihre Hauptfeinde sind Füchse. In den arktischen Gebieten sind es der Polarfuchs sowie der Vielfraß, beide sind wasserscheu. Auch für Greifvögel wie Bussard, Turmfalke, Sperber und Habicht ist es schwer, eine erwachsene, gesunde Gans zu schlagen – erst recht auf dem Wasser. Dennoch sind Gänse immer sehr wachsam. Wer einmal ein Grundstück mit weißen Hausgänsen betreten hat, kennt das heftige, laute Kreischen, mit dem sie auf Fremde reagieren. Die wilden Spezies

Tickets ab 11,80 Euro sind erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional sowie online unter www.die-klangwelle.de

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Foto: www.schwark-foto.de

KölnerLeben verlost 2 x 2 Tickets für die Klangwelle am Sonntag, 21. Oktober 2018, 18 Uhr, exklusiv in der überdachten „KlangLounge“. Senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Stichwort „Klangwelle“ an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln oder eine E-Mail mit „Klangwelle“ in der Betreffzeile an: redaktion@koelnerleben.koeln Einsendeschluss: 10. Oktober 2018

KölnerLeben Heft 5 | 18

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerdaten werden an den Veranstalter weitergegeben. Alle übrigen Teilnehmerdaten werden nach der Auslosung vernichtet, eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.


Foto: NABU, Christoph Frauenlob Foto: www.schwark-foto.de

Auf geführten Touren wird Ausrüstung gestellt, so dass man sehr genau das Verhalten der Gänse beobachten kann.

Foto: www.schwark-foto.de

Die Tundrasaatgans kommt eher in kalten Wintern. Dann ist sie allerdings die zweithäufigste Art.

Prächtig anzuschauen sind die Rostgänse. Sie treten paarweise oder in kleinen Gruppen auf.

machen weniger Lärm, sind aber genauso vorsichtig. In den großen Gruppen haben einige die Rolle des Wächters übernommen: Mit langgestrecktem Hals passen sie auf, dass sich kein Störenfried nähert. Blick nach oben: Raubvögel. Blick ringsum: Menschen, Hunde, Füchse. Ein Warnruf, und der ganze Trupp fliegt auf. Dieses erschreckte Auffliegen erfordert viel Kraft, viel Energie. Daher sollen die Gänse nur aus der Entfernung oder vom Bus aus beobachtet werden. Auch von Jägern werden sie in Ruhe gelassen: Denn laut Jagdgesetz müssen sie ab 15. Oktober bis Ende Januar die Flinte im Schrank lassen. Jagdrevier für Wissenschaftler und Tierfreunde Aber eine andere tödliche Gefahr lauert. Wie Schwäne, Enten und andere Wasservögel sind auch Gänse für die Vogelgrippe empfänglich. Bei dem Ausbruch im Jahre 2016 haben Wissenschaftler viele Tiere untersucht. Dabei wurden eher Kanada- und Graugänse in Siedlungsgebieten positiv getestet; Blässgänse waren nicht betroffen. Mit Blutuntersuchungen bei gefangenen Tieren ist man der Vogelgrippe weiterhin auf der Spur. Ein anderes wissenschaftliches Projekt gilt dem Flugverhalten. Niederländische und deutsche Fachleute besendern und markieren die Tiere, um mehr über die Flugroute herauszufinden. Einer Spezie „Jäger“ begegnet man am Niederrhein

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häufig: Mit Fernglas und Spektiv, einem dicken Beobachtungsfernrohr, ausgestattet stehen Hobbyvogelkundler an den Zäunen. Sie zeigen „unwissenden“ Besuchern gerne auch mal die Exoten im Schwarm der Blässgänse. Daneben fachsimpeln die Tierfotografen über die beste Einstellung, um die Gänse im Flug, beim Starten und Landen oder vor dem Sonnenuntergang einzufangen. Hier finden nicht nur Gänse ihr Paradies. Der Bus kehrt zurück nach Kleve. Auf den zweieinhalb Stunden Fahrt, während der man auch einmal aussteigt, um die Tiere aus der Nähe zu sehen, gewinnt man direkte Einblicke ins faszinierende Gänseleben. Dazu Eindrücke der besonderen Landschaft am Niederrhein und interessante und aufschlussreiche Informationen, kenntnisreich von Experten vermittelt. Begeistert, überrascht, beeindruckt und zufrieden steigen die Gäste aus dem Bus. Neugierig auf mehr, das sind sie alle. ml

EXKURSIONEN ZU DEN WILDGÄNSEN rhein Die NABU-Naturschutzst ation Nieder ntag bietet Busexkursionen an: jeden Son ruar 2019 vom 18. November 2018 bis 17. Feb (außer am 23. und 30. Dezember). Start ist um 13.00 Uhr in Kleve. Kosten: Erwachsene 16 Euro, iche. Ermäßigungen für Kinder und Jugendl Anmeldung: 02826 / 918 76-00. Ebenfalls werden Fahrten für private . Gruppen und Fotosafaris angeboten e n.d tio www.nabu-naturschutzsta n Exkursion mit Kaffee und Kuche Uhr Am Sonntag, 2. Dezember um 14.15 is bietet das Naturschutzzentrum im Kre tionsKleve e. V. einen dreistündigen Informa trag Vor nachmittag in Rees an. Nach einem rgegeht es im eigenen Pkw (oder per Fah en lätz meinschaft ) zu den Fraß- und Schlafp geeignet. der Gänse. Auch für Gehbehinderte Kosten 12 Euro. Anmeldung bis 29. November unter Tel. 02851 / 963 30. www.nz-kleve.de

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Dies sind unsere Theatertermine der Spielzeit 2018/2019. Gönnen Sie sich Kultur in Porz oder machen Sie Anderen eine Freude und verschenken eine Abo Reihe. Theater-Abo: Fünf Abende von Oktober 2018 bis Mai 2019. Weitere Infos im KulturKalender und unter Tel: 0221/221 - 97334.

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Die Oberbürgermeisterin Bürgeramt Porz

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Leben in Köln

Endlich alt! – Altern als Chance

Foto: Dr. Herbert Mück

Anders als seine Kolleginnen und Kollegen fiebert Martin S., verheiratet, kinderlos, seinem 63. Geburtstag entgegen. Dann wird er im Rahmen eines betrieblichen Modells von der Arbeit freigestellt werden. Endlich wird er Zeit und Muße haben, sich seinen Interessen und Hobbys, insbesondere auch seinem Engagement in der Flüchtlingsarbeit, zu widmen. Schon jetzt hat er Weiterbildungskurse gebucht. Ein ausreichendes Einkommen ist ihm sicher. Martin S. leidet zwar unter Schwerhörigkeit. Aber bereits heute weiß er, dass er trotzdem viele seiner Träume künftig leben wird. Martin S. gehört zu jenen älter werdenden Menschen, die ohne finanzielle Sorgen dem Alter entgegensehen und die zeitlebens auch außerhalb von Familie und Beruf Interessen hatten und pflegten. Der Anteil solcher „fitten Senioren“ dürfte weiter zunehmen. Sie stellen schon heute einen hohen Prozentsatz der älteren Bevölkerung, die im Alter nicht mehr nur Schicksal und Bedrohung sehen und erfahren. So zeigen neuere Befragungen, etwa die Generali Altersstudie 2017, dass Menschen im Alter von 65 bis 85 Jahren erfreulich zufrieden sind. Auf einer Skala von null (= überhaupt nicht zufrieden) bis zehn (= völlig zufrieden) geben sie einen Durchschnittswert von 7,2 an. 53 Prozent sind sogar besonders zufrieden und vergeben Werte von

Im Alter tun und lassen, was man kann – und was man möchte.

8 und höher. Sehr viele (36 Prozent) betrachten das „Alter als Chance“ und nur ungefähr gleich viele (37 Prozent) verbinden das Alter vor allem mit Beschwerden und Mühen. Seniorenvertretung – die Stimme der gesamten älteren Generation Warum brauche ich also eine „Seniorenvertretung“, wird sich mancher ältere Mensch fragen, der weiterhin seinen Alltag bewältigt und sich für seine Interessen selbst einzusetzen weiß. Tatsächlich klingt der Begriff „Vertretung“ danach, als sei hier jemand nicht mehr in der Lage, selbst aktiv zu werden. Aber ähnlich wie eine „Volksvertretung“ die Gesamtbevölkerung repräsentieren soll, will auch die Seniorenvertretung die Gesamtsituation der älteren Kölner widerspiegeln und zu ihrem Anliegen machen. Es ist ihr daher wichtig, für ALLE älteren Menschen in Köln gute Lebensbedingungen im Alter zu gewährleisten und ein ermutigendes Bild von den Lebensmöglichkeiten im Alter zu vermitteln. So gilt es nach Ansicht der Seniorenvertretung, die „Lebensleistung“ älterer Menschen deutlich zu würdigen. Das kann in Form einer einkommensunabhängigen Ermäßigung von Eintrittsgeldern oder in Form von Freifahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Auch Initiativen, die Bildungsangebote für ältere Menschen betreffen, kommen allen älteren Personen zugute. Nicht zuletzt: Wer im „jungen Alter“ noch weitgehend unabhängig ist, wird im höheren Alter vielleicht dankbar Hilfen nutzen, die früher überflüssig erschienen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Einsichten auch fittere Senioren motivieren, sich künftig an den Wahlen zur Seniorenvertretung vermehrt zu beteiligen und sich auch selbst für Seniorenbelange zu engagieren. Dr. Herbert Mück Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den Bezirken finden Sie auf Seite 50. Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der Stadt Köln verantwortet. KölnerLeben Heft 5 | 18


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Vergnügliches

Jedanke em Hervs E kölsch Rüümche, gedeech vun Fritz Häck

No weed e bessje höösch jelaach, Aan Avschiednemme allt jedaach Vum Summer un vun däm, wat wor. Wie flöck verledde ess et Johr!

Hück ess et ältste Wingche draan. Flöck maachen ich et Windleech aan. Et Ovendrut kei Wölkche stö’t, De Ovendklock mer lüggen hö’t.

Der Boor ess jlöcklich, ävver beet. Sing Schör voll Frooch wal recke weed. Verloße ess et Schwalveness. Em Kirmeszelt fee’t mer e Fess.

De Naach kütt jro, Mondleech erhellt Met bleichem Sching ming heile Welt. Der Nevvel sträuf durch Struch un Baum. Bal ess am Engk dä Daach, dä Draum.

Mich lädt noch en ens de Terrass, Der Kaffe dämp en minger Tass, Vermaache mich aan Prummetaat, Et Sönnche wärmb der Rögge zaat.

Blos us de Kääz, drink us dä Ress! Jet eije öm et Hätz mer ess, Jonn en de Stuvv, setze mich hin. Woröm maach su bedröv ich sin?

„Wann spät noch Sonn om Wingert litt, Et wal e süffich Wingche jitt.“ Su denk ich jrad – un mer weed klor, Dat bal ich am verdööschte wor.

Ess dat der letzte schöne Daach? Wat brängk hä noch bes Meddernaach? Ov wirklich et der letzte wor? – Nor för dis Johr?

Illustration: Designed by Freepik

Der Hervs ess do! För mich en herrlije Johreszick, en Zick ze ernte, ze fiere (för et Beispill Erntedank, Kirmesse, Schötzefeste, Wingfeste) un för ze jeneeße. Ävver och en Zick för et Jemöt un e bessje ze Simmeleere. Dobei ess meer der Tex enjefalle för „Jedanke em Hervs“.

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E X K LU S I V E FÜHRUNG

für KölnerL eb en - L eser durch die Foto-Ausstellung:

MILLIONE N -ALLE E ME L ATE N

H LISC ENG ÜR F E STI G REIS

E LU

VO N G E R H A R D PR A S S E R

K U LT U R K I R C H E O S T A M S O N N TAG , 0 7. 1 0 . 2 0 1 8 UM 15.00 UHR Kopernikusstr. 34, 51065 Köln-Buchforst Dauer: 45 Minuten. Einführung durch Dirk Kästel, GAG. Fotograf ist anwesend. Anmeldung: dirk.kaestel@gag-koeln.de Mobil: 0162-233 67 01

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Vergnügliches

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.

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Vergnügliches

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Lösungswort Heft 4/2018: WASSERMUEHLE. Gewinner: C. Beha, S. Freitag, A. Jakobi, K. Koenig, A. Wälter, H. Wingen

Köln erleben mit der Freien Volksbühne

Marie Sch

midt

KölnerLeben verlost 1 Abo für 2 Personen „Gute Unterhaltung“ (2 Veranstaltungen). Schicken Sie das Lösungswort auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 31. Oktober 2018. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach dem Versand der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.

Foto: RT L,

Ob für Theater, Konzert, Kabarett, Tanz oder Führungen, der Verein „Freie Volksbühne“ bietet Tickets, die bis zu 25 Prozent preiswerter sind als üblich. Dabei wählen Sie aus verschiedenen Ticketpaketen, der Einstieg ist jederzeit möglich. Das Abo „Sounds Good – Gute Unterhaltung“ etwa bietet noch zwei Konzerte: am 29. November ein Swingkonzert mit Tom Gaebel im Funkhaus am Wallraffplatz und am 20. März 2019 MusikKabarett mit Lars Reichow in der Volksbühne am Rudolfplatz. Das Spielzeitheft ist erhältlich unter Tel. 0221 / 952 99 10 oder im Internet auf www.volksbuehne.de

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Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat bietet das neu eröffnete Kino in Kalk die Filmreihe „Kosmos – Filmklassiker am Nachmittag“ in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Kalk e. V. und dem SeniorenNetzwerk Höhenberg an. Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Karten: 0221 / 294 94 97. Lichtspiele Kalk, KalkMülheimer Str. 130–132. www.lichtspiele-kalk.de

Ausgewählte Filme an jedem 2. Mittwoch im Monat in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken. Vorteilspreis 4 Euro. Kartenreservierung: 0221 / 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de

Dienstag, 16. Oktober, 14.30 Uhr: Frühstück bei Tiffany (Drama/Komödie, USA 1961) Seit der Filmpremiere ist Holly Golightly (Audrey Hepburn) das Sinnbild für eine junge Großstädterin. Charmant und leichtfüßig ist sie unterwegs auf den Partys der High Society, aber insgeheim sucht sie einen reichen Ehemann. Doch ausgerechnet der mittellose Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard) gewinnt langsam ihr Herz. Dennoch will sie einen wohlhabenden Großgrundbesitzer heiraten. Dann taucht Hollys Ex-Ehemann auf und Paul erfährt, dass ihr Name eigentlich Lula Mae Barnes Foto: Paramount ist …

Preview – Mittwoch, 10. Oktober, 14.30 Uhr: Überraschungsfilm Romanverfilmung mit Bruno Ganz. Offizieller Kinostart Anfang November. Kölnpremiere – Mittwoch, 14. November, 14.30 Uhr mit anschließendem Filmgespräch: Erich und Schmitte – Entscheidend is am Beckenrand Zu Gast sind die Protagonisten Erich Liesner und Hans-Jürgen Schmidt sowie das Filmteam. Stefan Eisenburger porträtiert in seinem Film die beiden Seniorenschwimmer Erich Liesner (86) und Hans-Jürgen Schmidt (68). Der „Heimatfilm“ aus dem Ruhrgebiet erzählt von einer Männerfreundschaft, von Beschwerden des Alters und von Gemeinschaft. Als der Filmemacher vor Abschluss der Dreharbeiten tödlich verunglückt, verlieren beide Protagonisten einen Freund, und ihre humorvolle Art, das Leben zu betrachten, wird auf die Probe gestellt. Drei befreundete Filmemacherinnen übernehmen das Projekt und erzählen die Geschichte zu Ende. Ein lakonischer Film über Freundschaft, den Tod und das ganz normale Leben.

Dienstag, 6. November, 14.30 Uhr: Der blaue Engel (Drama, Deutschland 1930) Mit Emil Jannings, Marlene Dietrich, Hans Albers.

LICHTSPIELE KALK

LICHTSPIELE KALK

LICHTSPIELE KALK

für KölnerLeben-Leser Di, 16. 10. 2018

für KölnerLeben-Leser Di, 6. 11. 2018

für KölnerLeben-Leser Di, 20. 11. 2018

1 Euro

1 Euro

Foto: Corsofilm

Dienstag, 20. November, 14.30 Uhr: Die Reifeprüfung (Drama/Romanze, USA 1967) siehe Veranstaltungskalender

1 Euro

KölnerLeben Heft 5 | 18


Service

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rLeben

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nen teilnehmen.

Seniorentag und Tanz-WM Diese Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Tanzschule Breuer statt. Mauritiussteinweg 90–92, Infos: 0221 / 21 61 61. www.tanzbreuer.de

Foto: 1-2-3

Mittwoch, 10. Oktober, 14–17 Uhr: Seniorentag mit Modenschau Seniorinnen zeigen der modebewussten Frau schicke Modelle von 1-2-3-Moden. Dazu gibt es viele Angebote zum Mitmachen und Mittanzen. Ein unterhaltsamer Nachmittag bei freiem Eintritt! Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg 90–92.

M I L L I O N E N - A L L E E M E L AT E N GERHARD PRASSER – FOTO-AUSSTELLUNG

KölnerLeben Heft 5 | 18

V

Foto: Herrmann Koch

Samstag, 17. November, 9.30–16.30 Uhr: Weltmeisterschaft im Standard-Tanzen Sehen Sie die besten Tanzpaare, wenn in zwei Sälen die Vorrunde der Weltmeisterschaft, die „Ralph Lepehne Trophy“ mit Amateuren aller Altersgruppen, sowie der ADTV Cup, der Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes, ausgetragen werden. KölnerLeben-Vorzugspreis: 18 Euro pro Person inklusive Programmheft. Ohne Sitzplatzreservierung – dafür hautnah an der Tanzfläche. WM im Standard-Tanzen Hotel Maritim, 18 Euro Kurt-Georg-Kiesingerfür KölnerLeben-Leser Allee 1, 53175 Bonn Sa, 17. 11. 2018

Donnerstag, 04. Oktober 2018 Kulturkirche Ost / 20.00 Uhr Kopernikusstraße 34, 51065 Köln-Buchforst

Ausstellungsdauer bis Dienstag, 16. Oktober 2018 Geöffnet: werktags, donnerstags bis samstags, von 17 bis 20 Uhr Eintritt frei

Email: dirk.kaestel@gag-koeln.de 0162-2336701 www.kulturkirche-ost.de


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Termine

Termine

Beim diesjährigen Krimifestival sind unter anderem Bestsellerautoren wie Chris Carter, Arne Dahl, Tony Parsons, Jens Henrik Jensen und Friedrich Ani dabei. Er wird mit Christine Westermann im Rahmen einer Premierenlesung seinen neuesten Kriminalroman vorstellen. Am 5.10. findet die Ladies Crime Night statt. Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket, Tel. 28 01, erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.crime-cologne.com.

Oktober Montag, 1.10. 14 Uhr: Wir tanzen wieder Musik weckt Erinnerungen. Ein schöner Nachmittag für Demente und ihre Angehörigen. Info: 02203 / 36 91-1 11 70. Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Bonner Str. 234. www.stallnignierhaus.de 18 Uhr: Wissenschaftsrunde – Sicherheit Es gibt heute mehr Freiheiten und mehr Fortschritt, aber auch mehr Gefahren. Professor Wortmann informiert über Sicherheitsmodelle, die unsere Freiheiten nicht einschränken. Eintritt frei. Rathaus Spanischer Bau, Ratssaal, Rathausplatz 1. www.stadt-koeln.de

Dienstag, 2.10. 14 Uhr: Seniorentanz (jeden Dienstag) Gemeinsam, doch ohne Partner internationale Folklore tanzen, im Kreis und in der Reihe, sowie Gesellschaftstänze. 6er-Abo/24 E. Kostenlose Schnupperstunde jederzeit möglich. Info: 55 76 55, Frau Philipp. Gemeindezentrum St. Stephanus, Subbelrather Str. 206–210 16 Uhr: Hatha-Yoga 50plus (jeden Dienstag) Bewusstes Erleben in Körperhaltungen, Atmung, Achtsamkeitsübungen, Entspannung. Info: 2 61 71 38. SeniorenNetzwerk Altstadt-Süd, Waidmarkt 24. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Foto: Heike Steinweg, Suhrkamp Verlag

1. bis 7. Oktober: Crime Cologne

17 Uhr: Vortrag – Parkinsonund Lewy-Body-Demenz Die Krankheitsbilder beider Krankheiten werden besprochen sowie Empfehlungen für den Umgang mit der Krankheit gegeben. An den Vortrag schließt eine offene Fragerunde an. Eintritt frei. Info: 9 84 57 82. St. Vinzenzhaus, Opladener Str. 863–865. www.koelner-demenzwochen.de

Mittwoch, 3.10. (Tag der deutschen Einheit) 20 Uhr: Michael Wollny Trio Klaviermeister und Jazz-Musikerpersönlichkeit, eine der wichtigsten Stimmen im internationalen Jazz. Und mit Partnern wie dem französischen Saxophonisten Emile Parisien gelingen Wollny unvorhergesehene, magische JazzMomente. 35 E. Karten: 280 280. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de 21 Uhr: Neun-Uhr-Comedy Kleinkünstler präsentieren 2 x 20 Minuten Programm. Eintritt frei, Spenden willkommen. Info: 24 13 41. WirtzHaus, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de

Donnerstag, 4.10. (KölnTag) 10 Uhr: KölnTag der Museen (jeden 1. Donnerstag im Monat) Alle Bürgerinnen und Bürger, die in Köln wohnen, können kostenlos die städtischen Museen besuchen. Und das bis 22 Uhr. Info: 221-2 40 33. www.museen.koeln

18 Uhr: Facebook für Einsteiger Facebook ist das am meisten genutzte soziale Netzwerk. Wollen Sie es mal ausprobieren oder benötigen Sie Anregungen und Tipps für den Umgang? Hier wird Ihnen geholfen. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 221-2 38 28. Stadtbibliothek Köln, Josef-HaubrichHof 1. www.stadt-koeln.de

Freitag, 5.10. 15 Uhr: Singkreis Gesungen werden Volkslieder. Begleitet wird die Gruppe am Akkordeon. Eintritt frei. Info: 4 97 14 74. Zeitgeist Kulturzentrum, Wiethasestr. 52. www.unser-quartier.de 20 Uhr: Magic Comedy Night Vier Zauberer aus vier verschiedenen Ländern treten auf. Unter anderem auch der Vize-Europameister! 23 E im Vorverkauf, sonst 24 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de 20 Uhr: Stadtteilkino Buchforst (jeden 1. Freitag im Monat) Im Stil eines Programmkinos gibt es hier Filme, die zum Gespräch anregen. Eintritt frei. Info: 2 85 01 50. Stadtteilzentrum II, Kalk-Mülheimer Str. 318. www.stadtteilzentrum-buchforst.de

Samstag, 6.10. 18.30 Uhr: Vernissage – Art Lövenich (bis 13.10., tägl. 17–20 Uhr) Lövenicher Kunstschaffende präsentieren neue Ideen und spannende Arbeiten in Öl, Acryl, Aquarell und als Zeichnungen. Dazu gibt es Sekt, ein kleines Buffet und klassische Gitarrenmusik. Eintritt frei. Infos: 01577 / 665 37 90. www.loevenich-im-brennpunkt.de

Sonntag, 7.10. 15 Uhr: High Tea (jeden 1. Sonntag) Leckere Sandwiches, süße Häppchen, Pralinen und Törtchen werden gereicht. Die traditionellen Scones werden natürlich auch serviert. Beitrag: 19,50 E. Info: 9 85 47 10. Begardenhof, Brückenstr. 41. www.begardenhof.de KölnerLeben Heft 5 | 18


Oktober/November 2018

Service

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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Montag, 8.10.

Mittwoch, 10.10.

10.30 und 14.30 Uhr: Heiteres Gedächtnistraining (jeden Montag) „Wenn du alt werden willst, musst du beizeiten damit beginnen.“ Ein gezieltes Gedächtnistraining kann dabei unterstützend wirken und macht auch noch Spaß. Info: 5 46 21 77. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.buergerzentrum.info

19 Uhr: Mitsingabend „Loss mer jet singe o’m Ihrefeld“. Mitsingabend mit Überraschungsgästen! Pfarrsaal St. Joseph am Geisselmarkt, Klarastr. 15. www.bv-koeln-ehrenfeld.de

Dienstag, 9.10. 10 Uhr: Senioren-Café Das besondere Frühstücks-Angebot gibt die Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten zu planen, zu spielen (z. B. Karten, Schach) und sich zu verschiedenen Themen aktuell zu informieren. Info: 2 03 52 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.engelshof.net 15–17 Uhr: Bücherstube Hier dreht sich alles um Literatur. Ob Klassiker, Krimis, Belletristik, Kunst, Reisebücher – alles kann mitgebracht, gelesen, besprochen und ausgeliehen werden. Info: 49 37 71. Wiethasestr. 52. www.unser-quartier.de 17 Uhr: Vernissage – Trauertattoo (bis 19.11., Mo–Fr 11–17, Sa 10–13 Uhr) Die einen wollen den Verstorbenen immer bei sich haben, die anderen wollen zeigen, dass die Trauer nie vorübergeht. Die Beweggründe sind so vielseitig wie die Motive: letzte Worte oder Bilder der Verstorbenen. Die Ausstellung „Trauertattoo – Unsere Haut als Gefühlslandschaft“ wird präsentiert vom Kuratorium Deutsche Bestattungskultur. Anmeldung: 95 84 59 88. Ahlbach Forum, Venloer Str. 685. www.ahlbach-forum.de

www.koelnerleben.koeln KölnerLeben Heft 5 | 18

Seniorenkino im Odeon

Foto: Odeon Kino

18 Uhr: Sprachclub (jeden Montag) Der Sprachclub Köln ist offen für alle, die ihre Sprachkenntnisse anwenden oder verbessern wollen. Probeteilnahme kostenlos. Info: 80 26 15 70. Restaurant Consilium im Rathaus, Rathausplatz 1. www.sprach-club-koeln.de

Mehrerleben mit KölnerLeben

14.30 Uhr: Überraschungsfilm Gezeigt wird eine Romanverfilmung mit Bruno Ganz. Der offizielle Filmstart ist Anfang November. 4 E. Kartenreservierung: 31 31 10. Odeon Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de

Donnerstag, 11.10. 17.30 Uhr: Info-Abend – Knieschmerzen Chefarzt Prof. Alfred Karbowski, Dr. Joachim Franzmann und sein Team stellen mögliche Behandlungsverfahren, Therapien und die neuen OP-Techniken vor. Eintritt frei. Info: 33 08 13 56. Vortragssaal, Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27–31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de 19 Uhr: Lesung – „Vingstblüten im Herbst“ Kriminalhauptkommissar Bernhard Hatterscheidt liest aus seinem neuesten Krimiroman und plaudert aus dem kriminalistischen Nähkästchen. 8 E. Info: 02202 / 935 81 57. Pütz-Roth, Kürtener Str. 10, Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de

Freitag, 12.10. 20 Uhr: Escht Kabarett Das ungleiche, integrative, absurde Kabarett mit drei verschiedenen Künstlern

und Bühnenköbes Christian! Mit Würstchen vom Grill und lecker Kölsch vom Fass! 5 E. Karten: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de

Samstag, 13.10. 8 Uhr: Wanderung – Energieweg Von Bergneustadt über Lieberhausen und Rengse zurück nach Bergneustadt. 12 Kilometer, 200 Höhenmeter, mittelschwer. Selbstverpflegung und Mittagseinkehr. Abfahrt: 8.24 Uhr Hbf. Infos: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de

Sonntag, 14.10. 11 Uhr: Straßenbahnmuseum Thielenbruch Schauen Sie sich die über 125-jährige Geschichte der Kölner Straßenbahnen an. Eintritt für Erwachsene: 1,50 E. Infos: 2 83 47 73. Straßenbahnmuseum Thielenbruch, Otto-Kaiser-Str. 2c. www.hsk-koeln.de

Montag, 15.10. 10 Uhr: Fit für 100 (jeden Montag) Ein Bewegungsprogramm für Senioren, das von der Sporthochschule entwickelt wurde, um gezielt Kraft und Gleichgewicht zu steigern. Schnupperstunde kostenlos. 30 E/10 Termine. Infos: 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de 15 Uhr: Kaffeeklatsch (jeden Montag) Nette Leute treffen sich in geselliger Runde und genießen selbstgebackenen Kuchen. Eintritt frei. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

Dienstag, 16.10. 10.30 Uhr: Jobs60plus (jeden Dienstag) Viele ältere Menschen haben den Wunsch, im Ruhestand noch einer Arbeit nachzugehen. Hier findet ein Austausch über Erfahrungen statt. Info: 3 79 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de


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Termine

17 Uhr: Kalligraphie (jeden Dienstag) Die Übungen mit Pinsel und Feder machen mit den Grundlagen und Techniken der verschiedenen Schrift- und Gestaltungsarten vertraut. Kostenlos, Voranmeldung erwünscht: 0151 / 50 61 95 00. Zeitgeist Kulturzentrum, Wiethasestr. 52. www.unser-quartier.de/braunsfeld

Mittwoch, 17.10. 8.45 Uhr: Wanderung Eine leichte Wanderung von Thier über Kolersberg, Brochhagen und Lindlar, ca. 14 km, mit Steigungen und Einkehr. Info: Frau Heidan, 62 70 76. www.koelner-eifelverein.de 15 Uhr: Computerkurs für Anfänger (jeden Mittwoch) Für Menschen, die keine oder geringe Vorkenntnisse haben. Kontakt und Anmeldung: Herr Berger, Tel. 02204 / 480 40 91 ab 20 Uhr. Gemeinschaftsraum der GAG, Moses-Hess-Str. 74. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Donnerstag, 18.10. 10.30 Uhr: Yoga auf dem Stuhl (jeden Donnerstag) Die Beweglichkeit und Vitalität soll durch Körper-, Atem- und Entspannungsübungen erhalten und gestärkt werden. 5 E. Infos und Anmeldung: 37 93 17 65. www.seniorennetzwerke-koeln.de 10.30 Uhr: Literaturkreis Hier werden verschiedene Bücher in einer geselligen Runde besprochen. Info: 94 40 13 88. Café Lamerdin, Wittekindstr. 20. www.kirche-klettenberg.de

Freitag, 19.10. 15 Uhr: Gemeinsames Kochen (jeden Freitag) Die Bewohner Dünnwalds kochen und essen gemeinsam. Die Gerichte sind international und wechseln jede Woche. Info: 0172 / 975 35 70. Quartierbüro, Auguste-Kowalski-Str. 43B. www.seniorennetzwerke-koeln.de

19 Uhr: Uni-Center tanzt! Die kultige Partyreihe mit DJ Walumm. Musik: Oldies bis Charts. Eintritt: 4 E. Infos: 42 10 23 30. Sülzer Treff im UniCenter, 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Samstag, 20.10. 15 Uhr: Führung – Greifvogelschutzstation Die Auffangstation nimmt kranke, verletzte oder elternlose Greifvögel und Eulen sowie aus Gründen des Artenschutzes beschlagnahmte Tiere auf. Teilnahme kostenlos. Gut Leidenhausen 1, Porz. www.gut-leidenhausen.de 10–17 Uhr: Köln 68! Protest. Pop. Provokation (bis 24.2.19) Die bedeutsamen Ereignisse der späten 1960er Jahre in und um Köln werden anhand von Filmausschnitten, Originalobjekten und Zeitzeugeninterviews dargestellt. 5 E. Führung 60 Min. ab 5 E. Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. 1–3. www.koelnisches-stadtmuseum.de

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Service

Di, 23.10.: Mamma Mia! (bis 18.11.)

gen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt Seniorencafé, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

11 Uhr: Sonntagströdelmarkt Der Engelshof ist ein besonders schöner Ort zum Stöbern im Trödel. In charmantem Ambiente ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Infos: 02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.buergerzentrum-engelshof.de

14–16 Uhr: Märchennachmittag für Jung und Alt Die Märchenerzählerin Escapacia von Drachenzahn entführt in ihren Märchen in ferne Länder und in die alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat. Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44 20 21. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

11 Uhr: Operngala – Von Wien bis an den Broadway Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf präsentiert Chöre, Arien, Songs und Orchesterwerke aus Oper, Operette und Musical von Mozart, Verdi, Lortzing und mehr. Ab 19 E. Karten: 28 01. Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.caeciliazuendorf.de

Dienstag, 23.10. 14 Uhr: Café Kränzchen Bocklemünd (jeden Dienstag) Für Menschen mit Demenz, die zuhause leben. Neben dem „Kaffeeklatsch“ gibt es Beschäftigungsangebote und Aktivitäten wie gemeinsames Singen oder Bewegungsspiele. Anmeldung: 77 75 54 99. Kath. Pfarrgemeinde Christi Geburt, Görlinger Zentrum 2–4. www.sbk-koeln.de

Montag, 22.10. 13.00 Uhr: Offene Kartenrunde (jeden Montag) Ob Rommé, Skat, 11er raus oder Canasta, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder ist in den offenen Kartenrunden willkommen und kann jederzeit einstei-

Foto: Stage Entertainment

Sonntag, 21.10.

Das legendäre schwedische Quartett als Musical: Die größten Hits von ABBA, darunter „Dancing Queen“, „Take a chance on me“, „Super Trouper“ und natürlich „Mamma Mia“ wurden zu einer raffinierten Geschichte verwoben, die mit viel Gefühl auf die Bühne gebracht wird. Ab 39,50 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.bb-promotion.com Anzeigen

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KölnerLeben Heft 5 | 18


Termine 36 Kalender 38 Mittwoch, 24.10.

Freitag, 26.10.

11 Uhr: Café Impuls Ständig wechselnde Themen werden in geselliger Runde diskutiert. Eintritt frei. Infos: 99 11 08 14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

15 Uhr: Trauercafé Der ambulante Hospizdienst lädt alle, die den Verlust eines Menschen erlitten haben, zu Kaffee und Kuchen ein. Eintritt frei. Info: 89 00 93 12. Pfarrheim St. Pius, Irmgardstr. 13. www.johanniter.de

19.30 Uhr: Frau Luther kocht Barbara Kratz glänzt als „Frau Luther“ nicht nur beim Kochen. Was man vor 500 Jahren so aß, erfährt man an gedeckten Tischen und genießt ein Mahl nach Originalrezepten der Lutherin. Karten inklusive Essen 30 E bei der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38. www.literamus.de

19.30 Uhr: Köln Comedy Festival – Kom(m)ödchen Was ist der Sinn des Lebens? Welche Werte braucht die Gesellschaft? Mit viel Spiellust, Rollenwechseln und Liedern werden diese Fragen beantwortet. Ab 31 E, VRS-Ticket ist im Kartenpreis enthalten. Karten: 2 58 29 57. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

Donnerstag, 25.10.

Samstag, 27.10.

16 Uhr: Vortrag – Notfallmappe Lernen Sie Bedeutung und Inhalte einer Notfallmappe kennen und wie persönliche Papiere und Dokumente sortiert werden sollten. Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43. Privatbüro Plus GmbH im afp24-Bürocenter, Dülkenstr. 9

20 Uhr: Uraufführung – Effzeh! Effzeh! Der 1. FC Köln hat in den letzten Monaten viel erlebt und mitgemacht. Regisseur Rainald Grebe widmet sich musikalisch dem lokalen Mythos. Ab 26 E. Karten: 28 01. Schauspiel Köln, Depot 2, Oranienstr. 9. www.schauspiel.koeln

16 Uhr: Singkreis Volkslieder und kölsche Lieder Nettes und musikalisches Beisammensein in Rodenkirchen. Info: 39 37 51. Brauhaus Quetsch. www.sn-rodenkirchen.bplaced.net

Sonntag, 28.10. 13–18 Uhr: Stadt, Land, Wein – Die Bioweinverkostung Im Angebot: 200 Weine von 30 Winzern. Viele der Weingüter haben auch

Foto: Dr. Erdel Verlag Regensburg

Di, 4.12., 20 Uhr: Soweto Gospel Choir

Enorme Stimmgewalt, energiegeladene Lebensfreude und traditionell farbenprächtige Gewänder: Der Soweto Gospel Choir bringt die Kultur Südafrikas nach Köln. Ab 49 E. Karten: 02405 / 408 60. Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1. www.sowetogospelchoir.com

KölnerLeben verlost 3 x 2 Karten: Schicken Sie das Stichwort „Gospel“ an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de. Einsendeschluss: 31. Oktober 2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach der Benachrichtigung der Gewinner vernichtet. Die Namen der Gewinner werden an den Veranstalter weitergegeben.

Natur- oder vegane Weine im Sortiment. In kurzweiligen Seminaren informiert Dr. Elske über die Besonderheiten des ökologischen Weinbaus und hilft, den persönlichen Weinstil zu finden. 10 E. Wallraf-Richartz-Museum, Stiftersaal, Obenmarspforten 40. www.ecovin.de

Montag, 29.10. 15 Uhr: Fit für 100 (jeden Montag) Ein Bewegungsprogramm für Senioren, das von der Sporthochschule entwickelt wurde, um gezielt Kraft und Gleichgewicht zu steigern. 3 E. Infos: 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsverein, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de

Dienstag, 30.10. 11 Uhr: Polizeisprechstunde An jedem letzten Dienstag im Monat berät die Polizei die Deutzer Anwohner. Info: 221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41–43. www.buergerzentrum-deutz.de 19 Uhr: Info-Abend – Sehfehler Fachärzte informieren Sie über Möglichkeiten und Grenzen bei operativen Sehfehlerkorrekturen und beantworten Ihre Fragen. Anmeldung: 65 07 22-0. Augenklinik am Neumarkt, Schildergasse 107–109. www.augenportal.de

Mittwoch, 31.10. 14 Uhr: Tanznachmittag (jeden Mittwoch) Die Fidelen Senioren Kalk laden zum Tanznachmittag ein. Kalker Bezirksrathaus, Kantine, Kalker Hauptstr. 247 14.30 Uhr: Strickgruppe (jeden letzten Mittwoch im Monat) Das Seniorennetzwerk Mülheim lädt monatlich zum gemeinsamen Stricken ein. Teilnahme kostenlos. Info: 64 54 05. Norbert Burger Seniorenzentrum, Keupstr. 2. www.seniorennetzwerke-koeln.de

November Donnerstag, 1.11. (Allerheiligen) 11 Uhr: Konzert – Cantus Cölln und Emanuele Soavi incompany Solistisches Vokalensemble trifft einen der kreativsten Choreografen des zeitgenössischen Tanzes, der mit seiner KölnerLeben Heft 35 | 18


Kalender Service

37 39

Sonntag, 4.11.

Compagnie Aufsehen erregende Verbindungen zu anderen Künsten schafft. Gemeinsam nähern sich die Akteure des Konzerts musikalisch und tänzerisch der Musik von Johann Sebastian Bach – und laden ein, die meditative Tiefe seiner Werke zu erleben. 30 E. Karten: 28 01. Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

10 Uhr: Wanderung – Raus ins Bergische Leichte Wanderung mit dem Wanderverein Köln von Ehreshoven 7 Kilometer durch das Bergische zur Schlusseinkehr in Engelskirchen. Infos unter 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de

Freitag, 2.11.

Montag, 5.11.

14.30 Uhr: Demenzsprechstunde (jeden Freitag) Für alle Fragen rund um die DemenzErkrankung wird eine spezielle Beratungsmöglichkeit angeboten. Anmeldung erforderlich: 40 03 82 48. Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Bachemer Str. 29–33. www.malteser-sthildegardis.de

Samstag, 3.11. 19 Uhr: Museumsnacht Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und weiteres Begleitprogramm in vielen Kölner Museen. Mit dem Ticket können alle Shuttlebusse kostenlos genutzt werden. 21,50 E inklusive VRS-Ticket. Karten im Vorverkauf in allen teilnehmenden Museen oder unter 28 01. www.museumsnacht-koeln.de

19.30 Uhr: John Doyle und Bernd Delbrügge Stand Up Comedy mit erstklassiger Soulmusik. Ab 25 E, VRS-Ticket im Kartenpreis enthalten. Karten: 2 58 29 57. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

www.koelnerleben.koeln

14 Uhr: Wir tanzen wieder Tanzen für Menschen mit und ohne Demenz! Anmeldung: 02203 / 369 11 11 70. Beitrag: 5 E. Tanzschule StallnigNierhaus, Bonner Str. 234. www.wir-tanzen-wieder.de 16.30 Uhr: Marcumar-Selbsthilfegruppe Vortrag über das Verhalten vor Operation und Eingriff am Auge, anschließend ist Zeit für Fragen und Austausch. Eintritt frei. St. Franziskus Hospital, Schönsteinstr. 63. www.marcumar-selbsthilfe-koeln.de Anzeige

Unterstützung für pflegende Angehörige Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt kostenlose - Pflegekurse und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim. Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden. - Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) in den Krankenhäusern

© istockphoto_hannamonika

Holweide und Merheim. Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei – Dank der Kooperation der Kliniken Köln mit der Universität Bielefeld und der AOK Rheinland / Hamburg. Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit. Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht. Informationen und Anmeldung bei Frau Gemmel und Frau Philippi

 Amsterdamer Straße

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820, -12831

 Holweide

pflegeberatung@kliniken-koeln.de

 Merheim

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www.kliniken-koeln.de


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Termine

Dienstag, 6.11.

Freitag, 9.11.

Montag, 12.11.

14 Uhr: Doppelkopfrunde (jeden Dienstag) Bei der Doppelkopfrunde ist jeder Interessierte willkommen. Info: 3 79 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3

10.30 Uhr: Tiertafel Höhenhaus (jeden 2. Freitag) Es werden finanziell in Not geratene Menschen mit Haustieren mit Futter und Zubehör unterstützt. 2 E pro Tier. Info: 01577 / 446 06 94. Im Buchenkamp 80, 51109 Köln. www.tiertafel-koeln.jimdo.com

18 Uhr: Vortrag – Köln 68 Eine Stadt zwischen Protest, Pop und Provokation. Stefan Lewejohann vom Kölnischen Stadtmuseum überprüft den zeitgenössischen Ausspruch „Berlin brennt, Köln pennt“ auf seine Gültigkeit. Eintritt frei. Residenz am Dom, An den Dominikanern 6–8, www.hvak.de

Mittwoch, 7.11. 14 Uhr: Bürgercafé (jeden Mittwoch) Das Seniorennetzwerk Dellbrück lädt zum Bürgercafé ein. Infos: 0171 / 441 15 84. Bürgertreff 1006, Bergisch Gladbacher Str. 1006. www.buergertreff1006.de 17 Uhr: Einbruchschutzberatung Die Polizei Köln berät! Eintritt frei. VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de

Donnerstag, 8.11. 13.30 Uhr: Basar Selbstgebasteltes und frische, hausgemachte Reibekuchen im Café Lamerdin, Seniorennetzwerk Klettenberg, Wittekindstr. 20 16 Uhr: Konzert – Happy Wanderers Dixieland, Swing, Funk, Latin und Rock gehören ebenso zum Repertoire wie Ausflüge in jazzverwandte und jazzferne Musikrichtungen. Eintritt frei. Info: 97 65 87 50. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de 19 Uhr: Benefit-Konzert von Zeltinger mit Kleinmann Unter dem Motto „Avjespeck“ spielt Jürgen Zeltinger neben seinen „Lieblingsliedern“ Klassiker der Band. Instrumentalkonzert mit Gitarrist Dennis Kleinmann. 10 E. Vringstreff e. V., Ubierschänke, Ubierring 19. www.vringstreff.de

Samstag, 10.11. 11 Uhr: Kunsthandwerkerinnenmarkt (auch am 11.11.) Breites Angebot an individuellem Schmuck, Kunst und Design. Eintritt frei. Beginenhof, Unter Linden 119 14 Uhr: Führung – Kölsche Mädcher im Vringsveedel Frauengeschichten und kölsche Krätzcher (mit Musik). 10 E, ohne Anmeldung. Treffpunkt: Severinstorburg, Chlodwigplatz. www.frauengeschichtsverein.de

Sonntag, 11.11.

10 Uhr: Fahrradtour „De Kölsche Närrische Acht“ radelt durch Köln „links eröm un rähts eröm und medden durch“ mit Pappnase, Lumpenanzug oder in närrischem Kostüm. 66 km, leicht. Treffpunkt: 10 Uhr, Altstadt am Rheinpegel. Info: 02693 / 414 98 16. www.eifelverein-koeln.de 11.11 Uhr: Sessionsstart in Köln Jetzt heißt es wieder „Kölle Alaaf“ – in der ganzen Stadt laden kölsche Klänge zum Mitsingen und Schunkeln ein.

Foto: Alexander Gonschior

14.–18.11., 10 –19 Uhr: Markt der Chocolatiers Über 50 ausgesuchte Chocolatiers aus dem In- und Ausland zeigen ihre Produkte und Künste auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum, der so zum einzigartigen Anziehungspunkt für alle Schokoladenliebhaber wird. Exquisite schokoladige Handwerkskunst, eingerahmt von einem vielfältigen Programm mit Verkostungen und Vorträgen rund um die Schokoladen der Welt. Eintritt frei. Am Schokoladenmuseum 1 www.schokoladenmuseum.de/ jubilaeum

Dienstag, 13.11. 14 Uhr: Aida – Aktiv in das Alter (jeden Dienstag) Zeit für Gespräch, Bewegung, Gedächtnis und Themen, die bewegen, wie Freundschaften, Familie, Älterwerden, Sinn. In Tänzen begegnet man sich selbst und anderen. Dazu Gedächtnistraining. Anmeldung: 2 61 71 38. Senioren-Netzwerk Altstadt-Süd, Waidmarkt 24. www.caritas-koeln.de

Mittwoch, 14.11. 14.30 Uhr: Kunst für DemenzErkrankte Begegnung mit Führung, Kaffee und Kuchen. 7 E/Betreuer: 5 E. Anmeldung: 02202 / 14 23 56. Kunstmuseum Villa Zanders, Konrad-Adenauer-Platz 8, Bergisch Gladbach. www.villa-zanders.de 20 Uhr: Lesung – Frauen, die Bärbel heißen Maria Reiners, Erfinderin der Erfolgsserie „Mord mit Aussicht“, liest aus ihrem ersten Krimiroman. 5 E. Karten: 02203 / 69 59 73. Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70

Donnerstag, 15.11. 9 Uhr: ModellbahnAusstellung (bis 18.11.) Auf zur 35. Internationalen ModellbahnAusstellung! Nischenanbieter und namhafte Hersteller präsentieren technische Neuheiten ihrer Bahnmodelle. Ab 12 E. Koelnmesse, Messeplatz 1. www.modellbahn-koeln.de 14 Uhr: Fachtag – Mit Biss ins Alter Rund um Zahngesundheit und Mundhygiene werden Vorträge und Diskussionsrunden angeboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eintritt frei. Anmeldung: 221-2 45 78. Forum Volkshochschule, Cäcilienstr. 29–33. www.stadt-koeln.de KölnerLeben Heft 5 | 18


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Service

Markt der

Chocolatiers 14. – 18.11.18

EINTRITT ZUM MARKT FREI

KÖLN · DIREKT VOR DEM SCHOKOLADENMUSEUM www.markt-der-chocolatiers.de

Freitag, 16.11. 19.30 Uhr: Filmreise – „In das alte Köln“ (auch am 17.11.) Die Premiere zeigt die Dokumentation von Hermann Rheindorf über das unzerstörte Köln der Vorkriegszeit. Sie zeigt die alte Stadt, ihre Veedel und die Menschen in nie gesehenen Originalaufnahmen. Ab 7,50 E. Karten: 25 17 47. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de

Samstag, 17.11. 20 Uhr: Musical – Hello, Dolly! Eine musikalische Komödie nach „The Matchmaker“ von Thornton Wilder und eines der international erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. 25 E. Karten: 02203 / 69 59 73. Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70 18 Uhr: Fackelspaziergang Unter dem Motto „Licht des Erinnerns – im Dunkel des Vergessens“ bietet die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner unter Leitung des bekannten Stadtführers und Friedhofsexperten Günter Leitner eine Abendführung mit Fackeln auf dem Melatenfriedhof an. 10 E. Nur mit Anmeldung: 52 56 58. www.friedhofsgaertner-koeln.de

Sonntag, 18.11. 12 Uhr: Weltberühmte Opernmelodien Ferdinand Hoffmann und Bernice Ehrlich singen Arien über „Amore“. Mit ihren zauberhaften Melodien erreichen sie direkt das Herz eines jeden Zuhörers. Ab 26,40 E. Karten: 2 58 10 58. Senftöpfchen Theater, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de

www.koelnerleben.koeln KölnerLeben Heft 5 | 18

16 Uhr: Uni-Center singt! Mitsingkonzert unter dem Motto „What a wonderful world!“. Vorher Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff, Uni-Center 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Montag, 19.11. 13.30 Uhr: Schachclub (jeden Montag) Interessierte Schachspieler sind jederzeit willkommen! Info: 3 79 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Dienstag, 20.11. 18 Uhr: Kulinarische Fußgängerreise (jeden 3. Dienstag im Monat) „Köln kulinarisch entdecken“. Kosten müssen je nach Restaurant und Bestellung selbst getragen werden. Den Treffpunkt erfragen unter: 45 08 71 08. www.seniorennetzwerke-koeln.de

Mehrerleben mit KölnerLeben Lichtspiele Kalk – Filmklassiker

Foto: Studiocanal

Zum 25-jährigen Jubiläum des Schokoladenmuseums

14.30 Uhr: „Die Reifeprüfung“ Die Eltern von Ben (Dustin Hoffmann) geben zu Ehren seiner Collegerückkehr eine große Feier. In der Nacht bittet die attraktive Mrs. Robinson (Anne Bancroft) Ben, sie nach Hause zu fahren. Auf der Fahrt versucht sie, ihn zu verführen. 6 E, mit KölnPass 4 E, inklusive Kaffee und Kuchen. Kartenreservierung ab 17 Uhr: 29 49 49 79. Lichtspiele Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 130–132. www.lichtspiele-kalk.de

Mittwoch, 21.11. 15 Uhr: English american conversation club (jeden 1. und 3. Mittwoch) Willkommen ist jeder, der sein Englisch verbessern möchte. Kosten: Materialpauschale. Info: 99 20 56 18. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3. www.seniorennetzwerke-koeln.de


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Termine

Termine Bitte mit vollständigem Veranstalterkontakt an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln terminekoelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln 17 Uhr: Ohne Moos nix los (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Initiative für arbeitssuchende Ältere bietet Gespräche, Austausch und Tipps. Keine Stellenvermittlung. Info: 0152 / 27 28 26 81, Frau Pohl. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

Donnerstag, 22.11. 10 Uhr: Tänze der Völker Hier tanzt man den rhythmischen Reichtum Griechenlands, des Balkans, Russlands, Israels, der Türkei und anderer Länder. Die lebendigen Tänze lassen sich mit etwas Übung leicht erlernen. Teilnahme kostenlos. Info: 55 69 82. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de

12 Uhr: Philharmonie Lunch Bei Orgelmusik eine halbe Stunde vom Alltag abschalten, den Stadtbummel unterbrechen und beschwingt weitermachen. Eintritt frei. Infos: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de

Freitag, 23.11. 16–22 Uhr: Marché Deluxe (auch am 24.11.) Ein Weihnachtsmarkt für handgemachte und ausgefallene Geschenkideen. Sie finden hier neben Kleidung und Accessoires auch ausgefallenen Schmuck und Deko. Außerdem wird Livemusik geboten. Pfefferschote Köln, Kölner Str. 91, Lövenich 19.30 Uhr: Let it be (20.–25.11.) Genießen Sie die 40 großartigsten Songs der Beatles! Begleitet wird das Konzert mit historischen Aufnahmen und Videos der Musikgruppe. Ab 31,50 E. Tickets: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.bb-promotion.com

Samstag, 24.11. 12 Uhr: Weihnachtsbasar im Beginenfenster (bis 23.12.) Ein Weihnachtsmarkt für handgemachte und ausgefallene Geschenkideen. Eintritt frei. Beginenfenster, Markmannsgasse 7. 20 Uhr: Kleinkunsthölle Kabarettisten und Musiker zeigen ihr Können. Dazwischen werden tolle Preise verlost – das alles für einen guten Zweck! Moderation: Amrita Hausmann und Torsten Schlosser. 10 E. Karten: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de

Sonntag, 25.11. 11 Uhr: Führung – Botanischer Garten Unter dem Motto „Herbst und Winter – Laubfall, Knospen, Erkennungsmerkmale“ zeigt Anna Busch, was der Garten zu bieten hat. 5 E. Ohne Anmeldung, Info: 5 60 89-0. Treffpunkt: Haupteingang (gegenüber Zoo).

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Service

Montag, 26.11.

Mittwoch, 28.11.

12 Uhr: Ideenwerkstatt (jeden Montag) Entwickeln Sie hier aus Ihren Ideen und mit Ihren Talenten gemeinsam mit anderen Aktivitäten für ein gutes Älterwerden in Dünnwald! Kommen Sie einfach vorbei! Infos: 45 08 71 08. Café Mittendrin, Berliner Str. 944. www.seniorennetzwerke-koeln.de

10 Uhr: Ausstellung – BodenSchätze (bis 31.12.) Präsentiert werden archäologische Neufunde und Altbestände aus den riesigen Depots, deren Bestand durch Ausgrabungen von Tag zu Tag wächst. 9 E. Römisch-Germanisches Museum, Roncalliplatz 4. www.roemisch-germanisches-museum.de

16 Uhr: Weihnachtsmarkt am Stadtgarten (bis 23.12., Mo–Fr 16–21 Uhr, Sa/So 12–21.30) Mehr als 90 Aussteller bieten im ältesten Park der Stadt ausgefallene und liebevolle Handarbeiten an. Mit Livemusik. www.weihnachtsmarkt-stadtgarten.de

Donnerstag, 29.11.

Dienstag, 27.11.

15 Uhr: Seniorenführung – Der Novemberpogrom 1938 Zerstörungen, Plünderungen, Brandstiftung, ein Toter – in den Straßen Kölns entlud sich, organisiert von der NSDAP, am 9. November 1938 brutalste Gewalt gegen die jüdischen Nachbarn. 6,50 E. Info: 221-2 43 40. Rahmenprogramm zu der Ausstellung: „Vor 80 Jahren – Der

10 Uhr: Qi Gong (jeden Dienstag) Es handelt sich um eine chinesische Form der Meditation. Sie baut auf der chinesischen Medizin auf. Anmeldung: 96 90 29 56. St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865. www.vinzentinerinnen.de

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Pogrom in Köln: Eine Gedenkinstallation“ (bis 6.1.2019). EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23–25. www.ns-dok.de 17.30 Uhr: Info-Abend – Schulterschmerzen Thematisiert werden das Engpasssyndrom, der Sehnenriss, weitere Krankheiten sowie moderne Behandlungsmethoden. Info: 33 08 13 56. Krankenhaus der Augustinerinnen, Jakobstr. 27–31. www.koeln-kh-augustinerinnen.de

Freitag, 30.11.

15–17 Uhr: Schlagerparade Mr. Musik spielt im Restaurant der Residenz bekannte Hits. Eintritt frei. Info: 02203 / 594 09. Seniorenresidenz Curanum, Dülkenstr. 18. www.korian.de

20 Uhr: Kabarett – „Germanistik ist heilbar“ Philipp Scharrenberg, deutscher Kabarettmeister von 2013/14, arbeitet reimend, sprachverspielt und philosophisch die Folgeschäden seines Daseins als Germanist auf. 21,50 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. 18 Uhr: Klassische Gitarre Werkstattvorspiel. Kommen Sie vorbei und hören Sie zu! Eintritt frei. VHS im Bezirksrathaus Lindenthal, Eingang Oskar-Jäger-Straße, Aachener Str. 220. www.vhs-koeln.de Anzeigen

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Ratgeber

Fußgänger

Sehen und gesehen werden Früh einsetzende Dämmerung, schlechtes Wetter, blendendes Scheinwerferlicht. Herbst und Winter sind besonders gefährliche Jahreszeiten für Fußgänger im Großstadtverkehr. Lesen Sie, was Sie tun können, um sich zu schützen. schnell zu reagieren – erst recht mit Rollator oder Gehstock. Daher sollte man, um im Verkehr immer „alle Sinne beieinander“ zu haben, beim Verlassen der Wohnung an Brille und Hörgerät denken. Auch Hektik ist oft ein Auslöser für eine Gefahrensituation. Wer einen kleinen Umweg, etwa zur Ampel, zum Zebrastreifen oder an die gut beleuchtete Straßenecke, in Kauf nimmt, der hat schon viel für seine Sicherheit getan. Fußgänger sind im Dunkeln unsichtbar Aber selbst wenn man alles richtig gemacht hat, kann es sein, dass Fahrrad- und Autofahrer einen

nicht oder zu spät sehen. Und wer dann noch in Dämmerung, Dunkelheit, Nebel oder Nieselregen unterwegs ist, für den wächst die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden, um das Dreifache. „Autofahrer sehen im Dunkeln schlechter und erleben einen ständigen Wechsel von Hell und Dunkel. Daher wird die schmale Silhouette eines Fußgängers leichter übersehen“, erklärt Stefanie Ritter. Sie arbeitet in der Unfallforschung der Prüfgesellschaft Dekra. Zudem sind Fahrräder und alle motorisierten Fahrzeuge schneller unterwegs als man selbst. Jeder sollte sich klar machen: Wer an einem Winterabend dunkel

Foto: DVR

Eine traurige Statistik: Im Jahr 2017 verunglückten auf Kölns Straßen laut Polizei 538 über 65-Jährige, davon 116 als Fußgänger, drei von ihnen tödlich und 37 mit schweren Verletzungen. Die weitaus häufigste Unfallursache mit 60,7 Prozent: das Überqueren der Fahrbahn. Bei vielen Unfällen spielt das eigene Verhalten eine Rolle: etwa dass man die rote Ampel ignoriert, unkonzentriert oder an unübersichtlichen Stellen auf die Fahrbahn tritt. Wenn mit zunehmendem Alter die Sehstärke, das Hörvermögen und die Reaktionszeit nachlassen, wird es schwieriger, den fließenden Verkehr richtig einzuschätzen und

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Grafik: Sophia Brix

Ratgeber

Das Licht der Autoscheinwerfer erfasst eine Person mit Reflektoren an der Kleidung bereits in einer Entfernung von 140 Metern. Genug Zeit für den Autofahrer zu reagieren.

gekleidet 25 Meter vor einem Auto eine unbeleuchtete Fahrbahn betritt, ist für einen Autofahrer so gut wie unsichtbar. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 Stundenkilometern und einer Reaktionszeit von nur einer Sekunde legt der Wagen weitere 14 Meter zurück, bevor der Fahrer das Bremspedal tritt. Zu spät, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Auch der Kölner Polizeioberrat Andreas Brings warnt: „Wer nach dem Motto ‚Et hätt noch immer jot jejange‘ am Straßenverkehr teilnimmt, setzt seine Gesundheit und sein Leben aufs Spiel. Gerade Senioren sollten sich aktiv um ihre Verkehrssicherheit kümmern.“ Am besten: helle Kleidung und Reflektoren Eine helle Hose oder Jacke mag schmutzempfindlicher sein. Doch der Autofahrer kann eine hell gekleidete Person immerhin schon in gut 40 bis 50 Metern Entfernung erkennen. Und so gerade noch rechtzeitig stoppen. Doch zwischen leuchtenden Werbetafeln, spiegelnder Fahrbahn und dem Scheinwerferlicht entgegenkommender Wagen, erst recht bei Nässe, Schnee- und Eisglätte verlängern sich Reaktionszeit und Bremsweg. Daher sind Reflektoren, selbstleuchtende Kleidungsstücke und eine Lichtquelle KölnerLeben Heft 5 | 18

am Rollator die beste Lebensversicherung. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, Kleidung mit reflektierenden Elementen auszurüsten. Am einfachsten sind sicherlich Bänder mit Klettverschluss, die man am Arm oder Bein anbringt. Und zwar am besten „bewegungsaktiv“, also am unteren Ärmel oder unten am Bein. Durch die Bewegung sind die Lichtsignale besonders auffällig. Reflektierende Anhänger können an Kleidung, Rucksäcken, Einkaufstaschen und Gehhilfen nachträglich befestigt oder aufgeklebt werden. Warnwesten – auch in modischen Varianten zu haben – oder Jacken mit eingewebtem lichtreflektierenden Faden sowie selbstleuchtende Westen geben anderen Verkehrsteilnehmern frühzeitig die richtigen Signale. Ergänzen kann man sein Outfit mit allerlei praktischen Dingen. So gibt es etwa reflektierende Handtaschen, Mützen und Schirme mit eingebauter Taschenlampe im Griff. Besonders auffällig sind Schuhe mit Sohlenblitzen oder reflektierenden Streifen. Sie erfasst das Scheinwerferlicht eines Wagens als Erstes. Ein Autofahrer erkennt sofort, dass dort ein Fußgänger unterwegs ist. Dazu Unfallforscherin Ritter: „Hell unten ist wichtiger als hell oben!“ Aber auch Rollatoren und andere Geh-

hilfen können mit neonfarbenen Bändern, Reflektoren oder einem eigenen Licht ausgestattet werden. Und ein letzter Tipp: Im Notfall sollte man eine Taschenlampe oder das leuchtende Display des Handys schwenken, um an unübersichtlichen und dunklen Stellen auf sich aufmerksam zu machen. Nur nichts tun, das sollte man nicht. ​dt

GUT SICHTBAR IN DER DUNKELHEIT Reflektierendes Zubehör für Gehhilfen und Rollatoren sind in Sanitätshäusern sowie im Fahrrad- und Autozubehörhandel erhältlich. Wer seine Kleidung aufpeppen will, wird in Fahrrad- und Outdoorläden sowie Sportgeschäften fündig. Zahlreiche Hilfsmittel – nicht nur für Rollstuhlfahrer – listet der Artikel „Sichtbarkeit und Sicherheit im Rollstuhl“ auf, zum Teil mit Links zu Herstellern. Zu finden auf www.der-querschnitt.de


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Ratgeber – Medientipps

Opa Rainer

weiß nicht mehr

Mia liebt ihren Opa über alles! Doch in letzter Zeit ist Opa komisch geworden, er weiß die einfachsten Sachen nicht mehr. Und eines Tages auch nicht mehr, wer Mia ist. In dieser Geschichte der bekannten Kinderbuchautorin Kirsten John lernt Mia nach und nach, mit der Demenz ihres Opas umzugehen und ihn zu unterstützen. John blickt aus den Augen eines Kindes auf die Veränderungen eines Menschen und des familiären Alltags. Sie ist dabei durchaus drastisch, Inkontinenz und Ekel werden nicht ausgespart. Und doch ist die Darstellung respektvoll und feinfühlig. Zusammen mit den fantasievollen und fröhlichen Illustrationen von Katja Gehrmann ist ein Buch entstanden, das eine Tür für Fragen, Gespräch und Verständnis öffnet. Für Kinder von etwa 4 bis 7 Jahren. dt Kirsten John: Opa Rainer weiß nicht mehr. Knesebeck Verlag, 2018, 13 Euro. ISBN 978-3-95728-064-0. www.knesebeck-verlag.de

Wo kommt dat her? Die Sprache an Rhein und Ruhr ist geradezu ein Tummelplatz ungewöhnlicher Wörter wie Pips, knöttern, bott, stickum, Knies, uselig, Klaaf, Dörpel, plästern, spinksen, frackich, verbaseln, Raubauke oder Orzen. Wer dafür Pate stand, ob Römer, Franken, Juden, Franzosen, Niederländer oder Rotwelsche, oder ob es sich gar um Neuschöpfungen handelt, erklärt Peter Honnen. Der Sprachforscher beim Landschaftsverband Rheinland lässt die rheinische Sprachgeschichte anhand vieler Sprachbeispiele lebendig werden. Von Abstauben bis Zimtzicke: ein spannender 700Seiten-Wälzer zum schnellen Nachschlagen oder ausgiebigen Schmökern an langen Winterabenden. dt Peter Honnen: Wo kommt dat her? Herkunftswörterbuch der Umgangssprache an Rhein und Ruhr. Greven Verlag, 2018, 28 Euro. ISBN 978-3-7743-0692-9. www.greven-verlag.de

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Leben in Köln

49 Foto: Jean-Henri Manara / CC BY-SA 2.0

n o h c S , t s s gew.u. . Die ALWEG-Einschienenbahn war 1961 in der Ausstellung „Italia 61“ in Turin zu sehen.

... dass eine Bahn mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde durch Fühlingen raste? Schon in den 1950er Jahren hatte man im Kölner Norden eine Vision vom reibungsfrei laufenden Verkehr, lange vor den Megastaus unserer Zeit. Die ALWEG-Bahn sollte bei bis zu 300 Kilometern pro Stunde einen kreuzungsfreien Verkehr und Kurvenfahrten mit unverminderter Geschwindigkeit ermöglichen. Die Einschienenbahn wurde in der Fühlinger Heide auf zwei Versuchsstrecken getestet. 1952 entstand ein zwei Kilometer langes Oval mit stark überhöhten Kurven und 1957 eine kerzengerade Bahn, welche die Neusser Landstraße querte. Als Initiator und Finanzier des geradezu futuristisch anmutenden Projekts wirkte der schwedische Industrielle Axel Lennart Wenner-Gren (1881–1961), aus dessen Initialen sich der Name ALWEG ableitete – eine Assoziation mit „alle Wege“ war dabei nicht unbeabsichtigt. Die Bauarbeiten in Fühlingen waren zunächst geheim gehalten worden. Dann berichtete die Presse von der Bahn als einem „rasenden Torpedo“, der auf der Versuchsstrecke plötzlich auftauchen und wieder verschwinden würde. Damit war es mit der GeheimnistueKölnerLeben Heft 5 | 18

rei vorbei. Der damalige Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard wohnte 1952 Versuchsfahrten bei, und stolz zeigte man 1954 dem Kaiser von Äthiopien Haile Selassie I. die ALWEG-Bahn. Die Idee war, die ALWEG-Bahn für Nahverkehrsverbindungen zwischen Köln, Leverkusen, Opladen und Niehl, Merkenich und Dormagen einzusetzen, auch eine Anbindung der „Neuen Stadt“ Chorweiler oder des Flughafens Köln/Bonn wurde diskutiert. Warum es trotz großen Interesses sogar von Bundeskanzler Konrad Adenauer und seinem Sohn, dem Oberstadtdirektor Max Adenauer, nie zu einer Umsetzung des Projektes kam, ist nicht ganz klar.

Ein Grund könnte die ablehnende Haltung der Bayerwerke gewesen sein, die auf Eisenbahn setzten. Fakt ist, dass der Filmproduzent und Micky-Maus-Erfinder Walt Disney 1958 eine Nachbau-Lizenz für sein erstes Disneyland in Kalifornien erwarb, in dem eine ALWEG-Bahn im kleineren Maßstab bis heute fährt. Seither fahren weltweit sechs Bahnen in der von WennerGren erfundenen Bauweise. Durch seinen Tod 1961 und durch das Ausbleiben von Aufträgen geriet die ALWEG-Gesellschaft Mitte der 1960er Jahre in wirtschaftliche Schwierigkeiten, so dass die Fühlinger Versuchsstrecken bald beim Ausbau des Naherholungsgebiets „Fühlinger See“ verschwanden. ​ fjk

INFORMATIONEN

EG-Bahn sind Reste Heute noch sichtbare Relikte der ALW zu sehen am Ortsausgang von Betonpfeilern der Gleisanlagen, / Ecke Kriegerhofstraße. von Fühlingen, Neusser Landstraße ormationssystem Weitere Informationen beim LVR-Inf . KuLaDig – Kultur. Landschaft. Digital www.kuladig .lvr.de


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Service

Wichtige Telefonnummern Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de

Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de

VHS Angebote für die 2. Lebenshälfte Tel. 221-2 26 16 vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de

SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de

Alzheimer Forum Beratung für Angehörige Tel. 77 75 55 22 alzheimer-forum@sbk-koeln.de

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de

Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 klaus.roedder@stadt-koeln.de

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern auf Stadtebene Telefon 221-2 75 15, seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler, Pariser Platz 1, 3. Etage, Raum 060 jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld, Venloer Str. 419–421, Raum 234 jeden 2. und 4. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Innenstadt, Ludwigstr. 8, 4. Etage, Raum 425 jeden 2. und 4. Dienstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Lindenthal, Aachener Str. 220, Raum 400 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Kalk, Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Mülheim, Wiener Platz 2a, Raum 641 jeden Montag von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln

Stadtbezirk Nippes, Neusser Str. 450, 2. Etage, Raum 210, jeden 2. Donnerstag im Monat von 10 bis 11.30 Uhr, Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de Stadtbezirk Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70 Raum 248, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Tel. 221-9 73  41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen, Hauptstr. 85, Raum 107 jeden 2. Donnerstag im Monat von 13 bis 15 Uhr Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände

Polizei

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de

Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ehemals Vorbeugung Tel. 229-86 55 kriminalpraevention.koeln@ polizei.nrw.de

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org

Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6 50825 Köln, Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11 50678 Köln, Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de

Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstraße 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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Köln-Riehl

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Köln-Mülheim

Köln-Sülz

Köln-Buchforst

Köln-Bocklemünd/Mengenich

Zentrale: Boltensternstraße 16, 50735 Köln • 0221 777 555 22 • sbk-koeln.de


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