Karate Ausgabe 4/2012 Oktober – Dezember www.karate-kvbw.de
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Offizielles Magazin des Karate in Baden-Württemberg
SV-Lehrgang der Spitzenklasse…
…mit den Karatelegenden Gilbert Gruss (9. Dan), Sigi Wolf (7. Dan) und dem Lehrbeauftragten des KVBW für SB/SV Werner Dietrich!
Impressionen von der Karate-WM in Paris 2012
Medaillenregen bei der Verder e i nSchüler s -Z e rt2012 i f i k at DM 2013 – 2015 s -Z e rt i f i Ver e i n2015
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2013 –
Musterverein im Zertifizierter Verein ttemberg e.V. Karateverband Baden-Wür in zeichnet sich durch Dieser karate-Vere offiziell anerkannte professionelles training, aktionen aus. Prüfungen und vielfältige er • Qualifizierte Karate-Train DAN-Prüfungen • International anerkannte elprüfungen (Kyu-Grade) • Offizielle Karate-Gürt • Breitensportaktionen • Wettkampftraining
Karateverband e.V. Baden-Württemberg Sigi Wolf, Präsident
Karateverband e.V. Baden-Württemberg
Qualitäts-Zertifikat Musterverein für Vereine im KVBW Zertifizierter Verein im
Mitglied im Deutschen Karate Verband e.V.
Liebe Karate-Freunde, der Deutsche Karate Verband e.V. hat einen neuen Präsidenten. Auf der Bundesversammlung am 10. November in Düsseldorf wurde Wolfgang Weigert, bis dato Vize-Präsident, einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Fachverbandes für Karate (DKV) im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gewäht. Der Karateverband Baden-Württemberg gratuliert Wolfgang Weigert zur Wahl und freut sich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit. Ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr für den KVBW neigt sich dem Ende zu, und wir können mit Stolz auf tolle Erfolge zurückblicken! Ich möchte mich bei allen für das Engagement in unserem Landesverband bedanken. In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute für die kommende Saison 2013. Sigi Wolf Präsident des KVBW
Neu! Vereins-Zertifikat ab 2013 Liebe Mitglieder des Karateverbandes Baden-Württemberg e.V.
Ver e i n s -Z e rt i f i k at 2013 – 2015
Ab dem neuen Jahr bieten wir unseren Dojos im KVBW ein Vereins-Zertifikat an. Sollte Ihr Verein die Kriterien erfüllen, können Sie das Zertifikat im Format DIN A3 bei der KVBW-Geschäftsstelle anfordern. Dieses dient als Imagewerbung zur Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung.
Pflicht: Ihr Verein muss mind. 50 Mitglieder beim DKV gemeldet haben. Außerdem muss einer dieser Punkte zutreffen: • Lizensierte Trainer im Verein (C, B, A, SV) • Teilnahme an KVBW-Maßnahmen • Teilnahme an KVBW-Meisterschaften • Lizensierte Prüfer im Verein
Sollte Ihr Verein diese Kriterien erfüllen, fordern Sie das Vereins-Zertifikat per E-Mail bei unserer Geschäftstelle an: info@karate-kvbw.de
Musterverein Zertifizierter Verein im Karateverband Baden-Württemberg e.V. Dieser Karate-Verein zeichnet sich durch professionelles Training, offiziell anerkannte Prüfungen und vielfältige Aktionen aus. • Qualifizierte Karate-Trainer • International anerkannte DAN-Prüfungen • Offizielle Karate-Gürtelprüfungen (Kyu-Grade) • Breitensportaktionen • Wettkampftraining
Sie erhalten das Zertifikat nach Überprüfung Ihrer Daten völlig kostenlos!
Karateverband Baden-Württemberg e.V. Sigi Wolf, Präsident Karateverband Baden-Württemberg e.V.
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(Abweichung im Design möglich!)
Die Kriterien für das Zertifikat sind wie folgt:
Editorial Liebe Karatekas, liebe Eltern, liebe Karate-Kids, mit der letzen Ausgabe in diesem Jahr möchte ich mich ganz herzlich für das Feedback rund ums KVBW-Magazin, der KVBW-Website und das E-Book für »Erfolgreiches Marketing im Verein« bedanken! Ich freue mich immer wieder etwas zu hören, denn nur so kann das »Produkt« weiterentwickelt und verbessert werden. Für das kommende Jahr haben wir wieder ein paar tolle Marketing-Projekte geplant. Eine große Neuheit wird ab 2013 das »Vereins-Zertifikat« für Karate-Dojos im KVBW sein. Dieses ist zwar an ein paar Kriterien geknüpft, die aber von vielen unserer Vereine im Landesverband erfüllt werden. Das Zertifikat könnt ihr in euren Vereinsräumen aushängen, oder auf eurer Website veröffentlichen. Außerdem sind wir schon seit geraumer Zeit mit der Konzeption und Umsetzung des KVBW-Marketing-Konzeptes für Vereine beschäftigt. Dieses werde ich beim KVBW-Trainermeeting am 26.01.2013 vorstellen. Hier haben alle Interessierten nochmals die Gelegenheit das Projekt aktiv mitzugestalten. Wer an diesem Termin keine Zeit hat, kann dies aber auch über unser Gewinnspiel auf Seite 9 tun. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
Michaela Bayraktar KVBW-Öffentlichkeitsreferentin, Werbefachfrau, Online-Designerin, 2. Dan
Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss für unsere nächste Ausgabe ist der 01. Februar 2013. Wir freuen uns auf eure Zuschriften. Ihr erreicht mich jederzeit per E-Mail unter: presse@karate-kvbw.de
Michaela Bayraktar Öffentlichkeitsreferentin KVBW
s a m t s i r h C y r r Me y p p a h and a ! r a e Y new
Das gesamte Präsidium des Karateverband Baden-Württemberg e.V. wünscht allen Mitgliedern und Freunden des KVBW ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für’s neue Jahr!
www.karate-kvbw.de Oktober – Dezember 2012
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Impressum Herausgeber: Karateverband Baden-Württemberg e.V. Teurerweg 63, 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791 – 97 81 72 12 Fax 0791 – 85 61 69 Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo. – Mi. und Fr. von 14.00 –18.00 Uhr Konzeption, Layout & Redaktion: Michaela Bayraktar Öffentlichkeitsreferentin KVBW presse@karate-kvbw.de kids@karate-kvbw.de Technische Umsetzung: ridsac ADVERTISING, 72458 Albstadt www.ridsac24.de
Inhalt
Anzeigenvertrieb: Hans-Peter Speidel Geschäftsführer KVBW anzeigen@karate-kvbw.de Bankverbindung: Volksbank Blaubeuren BLZ 630 912 00, Kto.-Nr. 16 10 00 00
Mediadaten + Datenannahme: Texte, Fotos & Anzeigen senden Sie bitte an: presse@karate-kvbw.de. Fotos sollten möglichst in hoher Qualität TIF/JPG/300dpi und Texte als PDF oder Word-Dokument angeliefert werden. Anzeigen als druckfähiges PDF oder JPG.
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Auflage: 5.500 Exemplare Erscheinungsweise: 4 mal jährlich Redaktionsschluss: 01. Februar 2013 Anzeigenpreise: 1/4 Seite € 80,– 1/2 Seite € 150,– 1 Seite € 300,– (Gewerblich zzgl. der gesetzl. MwSt.)
SV-Lehrgang der Spitzenklasse mit Gilbert Gruss, Sigi Wolf und Werner Dietrich
Abo-Service Das »Offizielle Karate-Magazin in BadenWürttemberg« wird allen Mitgliedern des KVBW 4 mal jährlich über die Dojos zugestellt, Verteilerschlüssel 5:1. Zusatzbestellungen sind im Abo möglich!
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Dr. med. Petra Bracht
Nachbestellung für Dojos: je 10er Pack / Ausgabe: € 20,– (= € 80,–/Jahr) Wird der normalen Auslieferung hinzugefügt! (Vorauskasse. Gültig für 1 Jahr.)
Mehrteilige Lehrserie
Abo-Kosten für Privat: 4 Ausgaben / Jahr: € 10,– (inkl. Porto) Bestellungen und Informationen können über die Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar oder über die Geschäftsstelle bei Hans-Peter Speidel eingeholt werden. Die nächste Ausgabe wird ca. Ende Februar in den Versand gehen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor, Zuschriften zu kürzen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des KVBW. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben grundsätzlich ohne Gewähr.
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Karate Weltmeisterschaft in Paris Impressionen von der KVBWTrainingsreise
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Einladung zum KVBWTrainermeeting 2013 Gelegenheit zur Lizenzverlängerung
Foto: WM Paris 2012
TITELTHEMA Qualitäts-Zertifikat für Karate-Dojos im KVBW................. 2 Gemeinsame KVBW-Reise zur Karate-WM nach Paris.................. 6 DM Schüler in Coburg.............. 10 SV-Lehrgang der Spitzenklasse mit Gruss, Wolf und Dietrich..... 20
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DM der Schüler in Coburg Medaillenregen für unsere Youngstars
Turniere
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KarateKidsworld Unser süßer Karate-Nachwuchs – Bilder, Infos & Spaß…
LM Kinder & Schüler in Breisach................................ 14 DM Masterklasse in Haren........ 17 LM U21 & Masterklasse in St. Georgen........................... 18 Int. Neko-Cup in Hanau............. 24 3. Basel Open Masters .............. 24 European Goju-Ryu Championship in Bukarest........ 25 DHM in Maintal......................... 28
Kinder & Jugend
Gewinnspiel ................................ 9 KVBW Landeskader.................. 26 Karate KIDSworld...................... 30
Lehrgänge & Events Einladung zum KVBW-Trainermeeting................. 8
1. Int. offener KVBW-Jugendlehrgang in Breisach................. 33
Sonstiges Interview mit Landestrainer Berthold Bürkle ........................ 13 Richtige Ernährung am Turniertag .......................... 22 Lehrserien mit Dr. med. Petra Bracht: Neueste Erkenntnisse zur Entstehung einer Krankheit ...... 23 Budomotion – Karate als Gesundheitssport ..................... 29 Rezept: Maki-/Nigiri-Sushi........ 35 Wisst ihr was Karate ist?............ 35
Termine Praktikerseminar Kinderkarate und Fortbildung ....................... 33 Trainerausbildungskurse ......... 39 Lehrgänge ................................ 40 KVBW-Shotokan-Training ......... 41 Termine 2012/2013 .................. 43
Kontakt
…der Draht zum KVBW ............ 42
Impressum.......................... 4
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Nominierte KVBW-Athleten waren:
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Monique Puscher
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Philipp Jüttner
KVBW-Trainingsreise zur WM Paris Ergebnisse aus Deutscher Sicht: 5.Platz Kumite-Team Herren (Andreas Bachmann, Heinrich Leistenschneider, Noah Bitsch, Oliver Henning, Mehmet Bolat, NikaWolk Tsurtsumia, Jonathan Horne) 5.Platz Kumite Einzel Herren, -67kg Ricardo Giegler, SC Banzai Berlin 7.Platz Kumite Einzel Damen, -50kg Duygu Bugur, SC Banzai Berlin 7.Platz Kumite EInzel Herren, +84kg Jonathan Horne, Teikyo Karate Team Saarbrücken 7.Platz Kata-Team Herren, DKV-Team (Jan Urke, Phillip Jüttner und Florian Genau)
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Die 21. Karate Weltmeisterschaft 2012 fand vom 21. – 25.11.2012 in Paris-Bercy statt. Der Landeskader von Baden-Württemberg und »34 Timo-Gißler-Fans« vom Karate-Do Lahr reisten in die Metropole, um die Wettkämpfe von über 1.000 Topathleten aus 116 Nationen in der französischen Hauptstadt zu erleben. In der voll besetzten Sportarena wurde mit dem eindrucksvollen Einzug der 116 Nationen eine stimmungsvolle Eröffnungsveranstaltung geboten. Unter den Vertretern des deutschen Teams waren auch unsere KVBW-Athleten Timo Gißler, Monique Puscher und Philipp Jüttner. Im Anschluss gab es eine Vorführung der französischen Nationalpolizei, danach wurden wir von einer effektvoll beleuchteten Zirkusvorführung unterhalten. Durch den Eigenanteil unserer Athleten, konnte diese Reise mit den üblichen Kosten für eine Kadermaßnahme angesetzt werden. Für unsere Athleten und das Trainerteam ein unvergessliches Erlebnis!
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2013 « KVBW-Trainermeeting 2013 in Laupheim
Einladung zum KVBW-Trainermeeting Der KVBW lädt alle Karatekas in Baden-Württemberg ab 3. Kyu zum traditionellen Trainermeeting nach Laupheim ein. Die Gelegenheit zur Verlängerung der Prüferlizenz und B-Trainerlizenz.
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as alljährliche KVBWTrainermeeting findet am Sa. dem 26.01.2013 in Laupheim statt. Das ist der erste offizielle Termin im neuen Jahr bei dem alle Karatekas im Ländle ab dem 3. Kyu herzlich eingeladen sind. Da zum Jahresende bei vielen wieder die Lizenzen auslaufen und verlängert werden müssen, bietet dieser Termin für alle Trainer und Übungsleiter die optimale Gelegenheit dazu, sich beim jeweiligen Referenten den Stempel abzuholen.
Die KVBW-Geschäftsstelle und der Lehrwart bitten daher die Trainer und Übungsleiter dringend darum, bis zum Ende des Jahres ihre Lizenzen hinsichtlich ihrer Gültigkeit zu überprüfen. Neben Ehrungen durch KVBWPräsident Sigi Wolf und den vielfältigen Trainingseinheiten unserer erfahrenen und namhaften Trainer in Baden-Württemberg, darunter auch Weltmeister und Vize-Weltmeister, bietet der KVBW auch wieder interessante Fachvorträge an, z.B. Schulsport / Ganztagesschulen mit
Info: Anton Klotz, Tel. 0172 – 74 76 338 Ort: Rottumturnhalle, Laubachweg 52, 88471 Laupheim
Anfahrt: von Ulm/Richtung Friedrichshafen (B 30) – Ausfahrt Laupheim Süd, ab da ausgeschildert
KVBW-Schulsportreferent Matthias Lindel oder auch das Mentaltraining für Wettkampfsituationen mit Prof. Dr. Wahl. Der KVBW plant im ersten Quartal des kommenden Jahres das neue Marketingkonzept für Vereine anzubieten. Dieses beinhaltet neben Flyern, Plakaten, Bannern auch eine professionelle Website für Vereine. Die ersten Ergebnisse und Vorüberlegungen wird unsere Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar zu Beginn vorstellen. Hier bietet sich die Gelegenheit zu einem kurzen Meinungs- und Ideenaustausch. n
Die Ausschreibung finden Sie auf der Rückseite.
Definition Spitzensport / Breitensport: Rainer Wenzel
In der sportwissenschaftlichen Literatur wird zwischen Breitenund Spitzensport unterschieden, die Übergänge können fließend sein.
Spitzensport
Der Leistungssport ist gekennzeichnet durch eine systematische Trainingsplanung, -kontrolle und -steuerung, die auf den jeweiligen Wettkampfhöhepunkt hin ausgerichtet ist. Ziel ist der sportliche Erfolg bei den zu absolvierenden Wettkämpfen, um das jeweilige Weltspitzenniveau zu erreichen. Das Training im Bereich des Weltspitzenniveaus kann auch als Hochleistungssport bezeichnet werden.
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Im Spitzensport wird im Unterschied zum Breitensport disziplinspezifisch trainiert, es sind deutlich mehr Trainingseinheiten, höhere Trainingsumfänge und -intensitäten zu absolvieren. Spitzensport findet hauptsächlich in den von den jeweiligen Sportfachverbänden geschaffenen Spitzensportstrukturen wie Bundes- und Landesleistungszentren, Stützpunkten, Bundes- und Landeskadern statt.
Breitensport
Der Breitensport definiert sich in erster Linie nicht durch den sportlichen Erfolg, sondern die Freude an der sportlichen Betätigung als solche. Karate Do ist im Kern ein klassischer Breitensport, da hier die physische
und psychische Entwicklung der eigenen Person, die körperliche und geistige Gesundheit im Vordergrund steht. Man trainiert in der Regel nicht disziplinspezifisch, sondern das ganze Spektrum des Karate, wie z.B. Kihon, Kata, Kumite, Selbstverteidigung, Sound-Karate, Kobudo und Budomotion. Das Erreichen von sich selbst gesteckten Zielen, wie das Bestehen von Gürtelprüfungen gehört ebenso hierzu, wie auch Wettkämpfe für Kinder (Regiocups) oder die Meisterschaften in der Masterklasse. Den Breitensport im Karate kann man als traditionelles Karate bezeichnen, da auch bei Funakoshi die gesundheitlichen Aspekte des Trainings im Vordergrund standen. n
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am 26.01.2013 in Laup
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Seminarraum
Halle 3
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Halle 1
Der Seminarraum befindet sich im Gasthaus »Schützen«, ca. 1 Gehminute von der Halle entfernt (wird ausgeschildert).
10.30 – 12.00 Uhr
Sigi Wolf n durch KVBW-Präsident • Begrüßung und Ehrunge KVBW-Marketingkonzept • Vorschau auf das neue eitsreferentin Michaela Bayraktar durch KVBW-Öffentlichk nt Rainer Wenzel port durch Breitensportrefere • Erklärungen zum Breitens ainer Günter Mohr ames Training mit Landestr • anschließend gemeins 12.30 – 13.45 Uhr Prüferlehrgang SOK Shotokan Kata mit Prüferreferent Selbstverteidigung mit dem amtierenden Deutschen Meister Timo Gißler
mit den SV-Referenten Sigi Wolf und Werner Dietrich
Klassische Goju-Ryu-Techniken und Übungsformen
n Prüferlehrgang Shotoka Kata und Bunkai mit Prüferreferent
mit Landestrainer Lazar Boskovic
mit Stilrichtungsreferent Goju-Ryu Klaus Fingerle
Wolfgang Wacker und Stilrichtungsreferent Dr. Dietmar Wagner
mit Schulsportreferent Matthias Lindel
Mentaltraining für Wettkampfsituationen
Jukurengerechte/s Spiele und Training zur Koordination, Beweglichkeit, Gleichgewicht u.a.
Kindgerechtes Koordinations- und Techniktraining mit Jugendreferent Helmut Spitznagel
mit Landestrainer Berthold Bürkle
Neues aus dem esSchulsport: Ganztag schulen und die Möglichkeiten für Dojos
15.30 – 17.00 Uhr
15.30 – 17.00 Uhr Pratzentraining Beintechniken und Variationen
mit Sportwart Rudi Eichert
14.00 – 15.15 Uhr
14.00 – 15.15 Uhr Aktuelle Kontertechniken
12.30 – 13.45 Uhr Übungsformen zur Verbesserung der Schnelligkeit
Günther Schleicher
mit Prof. Dr. Wahl
mit Frauenreferentin Gerlinde Kollmer
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. im Foyer der Sporthalle erhält man nach dem Lehrgang Referenten! • Den Lehrgangsstempel den Einheiten beim jeweiligen rlängerungen gibt es nach • Die Stempel zu den Lizenzve B-Trainerlizenz gilt als: gang, Verlängerung der • Das Trainermeeting nz bei Teilnahme am Prüferlehr Prüferlize der ung Verlänger
Das Team beim KVBW-Trainermeeting: Vize-Weltmeister 1977
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0172 – 74 76 338 Info: Anton Klotz, Tel. 88471 Laupheimdert lle, Laubachweg 52, Laupheim Süd, ab da ausgeschil – Dezember 2012 Ort: Rottumturnha
karate-kvbw.de
30) – Ausfahrt K a r at e Oktober ng Friedrichshafen (B Anfahrt: von Ulm/Richtu
Vize-Weltmeister 1977, Nationaltrainer 1980-2001
Weltmeister 2000, VizeWeltmeister 2002
Vize-Weltmeister Hochschul WM 1996, mehrfacher Deutscher Meister
Sigi Wolf 7.Dan, Präsident des KVBW
Günter Mohr 7. Dan, Vize-Präsident des KVBW
Rudi Eichert 6. Dan, KVBW Sportund Lehrwart
Rainer Wenzel 6. Dan, KVBW Breitensportreferent
Lazar Boskovic 4. Dan, Landestrainer D-Kader
Berthold Bürkle 3. Dan, Landestrainer Schüler
Wolfgang Wacker 5. Dan, Prüferreferent Shotokan
Dr. Dietmar Wagner 5. Dan, Stilrichtungswart Shotokan
Helmut Spitznagel 6. Dan, KVBW Jugendreferent
Günther Schleicher 6. Dan, KVBW Kampfrichterreferent
Timo Gißler 4. Dan, mehrfacher Deutscher Meister in Kata
Werner Dietrich Lehrbeauftragter des KVBW für SB und SV
l e i p s n n i Gew Gerlinde Kollmer 3. Dan, KVBW Frauenreferentin
Matthias Lindel 1. Dan, KVBW Schulsportreferent
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Das neue Marketingkonzept für Vereine beeinhaltet unter anderem auch Werbematerial in Form von Flyern. Diese werden Modular aufgebaut. D.h. jeder Verein kann sich seinen eigenen Flyer nach Wunsch zusammenstellen. Mit diesem Gewinnspiel bieten wir euch die Möglichkeit aktiv mitzugestalten. Tite
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Wir suchen für unsere Flyer geeignete Titel. Schickt uns Vorschläge für unten genannte Module:
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Prof. Dr. Diethelm Wahl Psychologie und Erwachsenenbildung
Michaela Bayraktar 2. Dan, KVBW Öffentlichkeitsreferentin
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Prof. Dr. Wahl erläutert zum einen die Grundlagen des Mentalen Trainings, z.B. wie kann man Menschen so beeiflussen, dass sie so eine Art »Cooling Down«Gefühl haben. Anschließend erfolgt die praktische Durchführung eines Mentalen Training.
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Karate-Club Albstadt e.V. Kientenstraße 51 72458 Albstadt-E bingen Tel. 0 74 31 – 763 808 und Tel. 0176 – 2000 29 37 info@karate-club-alb stadt.de
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Trainingszeiten: Mo.+Mi. 17 – 18.00 Uhr Kinder ab 5 18 – 19.00 Uhr Schüler ab 7 19 – 20.15 Uhr Jugendliche + Erw.
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e.V.
27.10.2012 « Coburg war Austragungsort der nationalen Titelkämpfe
Deutsche Meisterschaft
1x Gold, 2x Silber und 7x Bronze war die Ausbeute für die Baden-Württemberger Athleten auf der Deutschen Meisterschaft der Schüler in Coburg.
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ie Deutschen Meisterschaften der Schüler 2012 fand in diesem Jahr in der hochmodernen HUK-Arena im bayerischen Coburg statt. Auf acht Kampfflächen wurden die einzelnen Disziplinen entschieden und die
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neuen Deutschen Meister ermittelt. Für Besucher eine tolle Möglichkeit, Karate auf nationalem Spitzenniveau zu sehen und diese faszinierende Sportart kennenzulernen. Aufgrund überragender Vorkämpfe, bei denen die junge Ludwigsburgerin Lisa-Maria Schaupp mit schnellen
Faustschlägen und genau getimten Tritten auf sich aufmerksam machte, qualifizierte sie sich für das abendliche Finale. Gegen ihre Gegnerin aus Berlin fand die Barockstädterin schnell ein passendes Konzept, doch wurden ihre erzielten Punkte nicht gewertet. Nach Ablauf der Zeit stand es Unentschieden. Die Kampfrichter erkannten die bravouröse Leistung des Ludwigsburger Nachwuchstalent aber an, und werteten letztlich verdient 4:1 für Schaupp – also Gold. Es sollte die einzige Goldmedaille für Kämpfer aus Baden-Württemberg sein. Auch Fatlinda Morina vom KSC Freudenstadt konnte sich durch eine hervorragende Leistung in den Vorkämpfen für das Finale qualifizieren. In einer spannenden Begegnung um den Titel musste sie sich jedoch ihrer Kontrahentin aus Hamburg geschlagen geben – Silber für Fatlinda Morina. Ähnlich erging es auch Steven Oberst vom KC Frei-
burg e.V. – auch er konnte sich trotz seiner sehr guten und konsequenten Kämpfen leider im Finale nicht durchsetzen und unterlag seinem Gegner aus Nordrhein-Westfahlen. Somit die zweite Silbermedaille für Baden-Württemberg. Leon Wink vom Sportkarate Walldürn e.V. belegte in der Kategorie Kata Einzel einen hervorragende dritten Platz, ebenso seine Vereinskollegin Katharina Wagner, sie holt Bronze im Kumite Einzel. In einem starken Feld kämpften sich das Kata Team Jungen vom IT Franken mit Justin Biko, Yannick Kelber, Daniel und Dominik Winter Runde für Runde durch. Die Konkurrenz war groß und die Entscheidungen immer knapp. Im Kampf um Platz 3 mussten die Jungs gegen Frankfurt-Nied./Hessen antreten. Keine leichte Aufgabe. Die älteren und wesentlich kräftigeren Frankfurter starteten im roten Gürtel und legten die Messlatte gleich ziemlich
Offizielle Ergebnisliste
Schüler Kata Jungen 3. Wink Leon Sportkarate Walldürn e.V. 7. Schwab Manuel TSV-Binswangen Schüler Kata Mädchen 7. Demke Amelie TSV-Binswangen Schüler Kata Team Jungen 3. KD Schwaigern (Gasparro Aurelio, Gasparro Eliano, Kesel Luca, Weinreich Loris) 3. IT Franken (Biko Justin, Kelber Yannick, Winter Daniel, Winter Dominik) Schüler Kata Team Mädchen 7. Sportkarate Walldürn (Berberich Vanessa, Rohr Verena, Ullmer Annabell) Schüler Kumite Jungen -33 kg 2. Oberst Steven Karate Centrum Freiburg e.V. Schüler Kumite Jungen -38 kg 5. Kesel Luca Karateschule Schwaigern Schüler Kumite Jungen -43 kg 7. Weinhold Jonas Bushido Schwenningen e.V. Schüler Kumite Jungen -48 kg 3. Bucher David Karate-Dojo SSV Täferrot Schüler Kumite Jungen +53 kg 3. Etemi Jeronim KG Neckartal 5. Seckinger Sascha Bushido Schwenningen e.V. 7. Kacinski Dennis Karate Sport-Center Freudenstadt 7. Walz Max Karate Dojo Bushido Lauffen e.V. Schüler Kumite Mädchen -40 kg 2. Morina Fatlinda Karate Sport-Center Freudenstadt 7. Hetzer Zita Karate Sport-Center Freudenstadt Schüler Kumite Mädchen -45 kg 1. Schaupp Lisa-Maria MTV 1846 e.V. Ludwigsburg 3. Wagner Katharina Sportkarate Walldürn e.V. Schüler Kumite Mädchen -50 kg 3. Hartung Alissa Karate Do Oberndorf Schüler Kumite Mädchen +50 kg 7 Wolz Anna Budokai Asahi Eberbach e.V.
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DM Kinder+Schüler hoch. Unsere Baden-Württemberger Athleten zeigten im blauen Gürtel eine gute Kata Sepai, die aber die sehr kraftvolle Shotokan-Kata der Frankfurter nicht würde überbieten können. Jedoch muss in den Kämpfen um die Medaillenplätze auch die Bunkai (Katatechniken in der Anwendung) gezeigt werden. Die Jungs vom IT Franken begannen ihre Bunkai zuerst etwas zaghaft, steigerten sich dann aber in eine atemberaubende Kampfvorführung, die sogar das Publikum mitriss. Damit war das Ergebnis wenig vorhersehbar und entsprechend knapp: 3x blau, 2x rot! Jeronim Etemi vom KG Neckartal siegte Kampf für Kampf, unterlag aber im Einzug ums Finale nach einem unentschieden im Kampfrichterentscheid. Im Kampf um Platz 3 war er wieder sehr überlegen und entschied diesen klar mit 5:0 Punkten. Somit belegte er den 3. Platz und konnte bei der Siegerehrung glücklich die Bronzemedaille in Empfang nehmen! Alissa Hartung vom KD Oberndorf begann ihren ersten Kampf gegen die spätere Deutsche Meisterin aus Brandenburg etwas schleppend und musste sich mit einem Punkt Rückstand geschlagen geben. So ging es dann in die Trostrunde, in der sich Alissa enorm steigerte und ihre nächsten beiden Gegnerinnen klar im Griff hatte. Um den dritten Platz entwickelte sich die Begegnung zu einem spannenden Duell, welches mit einem Hantai endete, aber klar von den Kampfrichtern mit 4:0 für Alissa entschieden wurde und ihr so, klar verdient, den dritten Platz in der Gruppe -50 kg bescherte. Sich auf eine Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren und als Mitglied im Baden-Württembergischen Karateteam überhaupt mit dabei sein zu dürfen, ist eine ganz große Sache. Herzlichen Glückwunsch! n 12
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Berthold Bürkle
Vize-Weltmeister der Hochschul-WM 1996, 3. bei der WM 1992 und 1998, mehrfacher Deutscher Meister
Ein Interview mit dem sympatischen Landestrainer des KVBW-Schüler-Kaders. Wie bist du zum Karate gekommen, wer waren deine Förderer? Dass ich Karate mache, habe ich meinen Eltern zu verdanken. Mein Zwillingsbruder war sozusagen »etwas kräftig gebaut« und so animierten uns meine Eltern, regelmäßig Sport zu betreiben. Damals eröffnete in Rottenburg eine Karate Schule. An einem Sonntag Nachmittag schnappen uns unsere Eltern und fuhren zum Tag der offen Tür ins Karate Dojo Rottenburg (heute KSDRottenburg). Bereits am nächsten Tag absolvierten wir das erste Schnuppertraining. Seit diesem Schnuppertraining im September 1980 bin ich begeisteter Karateka. Erst 6 Jahre später, wechselte Antonio Chiumento (Toni) als Trainer zum KSD-Rottenburg. Er legte den Schwerpunkt auf Kumite und Wettkampf. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Training auf die Landes- und Deutschen Meisterschaften ausgerichtet. Er machte damals (vermutlich unbewusst) bereits eine Trainingsperiodi-
sierung. Toni machte Videoaufnahme von den KSD-Kämpfern und besuchte außerdem internationale Turniere in Europa, um dort zu Filmen. Seine Erkenntnisse aus den Videos und die Erfahrungen die er als Bundeskampfrichter machte, wurden ins Training eingebracht. 1989 wurde ich dann Deutscher Junioren Meister. Günter Mohr war zu dieser Zeit Bundestrainer der Junioren. Er nahm mich in den Bundeskader auf und gab mir die Möglichkeit mit Wettkämpfern, die bereits internationale Erfolge hatten, zu trainieren. Ich erinnere mich noch genau an die ersten Trainingseinheiten bei Günter. Die waren hart und ich dachte »Mensch sind die alle gut«. Unter anderem machte er ein sehr intensives Pratzentraining. Das kannte ich in der Form nicht. Günter förderte mich von Anfang an und nahm mich bereits im ersten Jahr zu internationalen Turnieren mit und nominierte mich für Junioren EM 1990 in Hannover. Bei der Karate WM 1998 in Rio de Janeiro gewann Berthold Bürkle (knieend, r.u.) mit dem Deutschen Team Bronze. Dafür erhielt er vom Deutschen Karate Verband (DKV) die silberne Ehrennadel. Rechts außen stehend Günter Mohr (Bundestrainer 1980 – 2001).
…Was zählt zu deinen schönsten Erlebnissen im Karate? Ein Erlebnis welches sicherlich zu den schönsten zählt, war die WM 1992 in Granada/Spanien. Günter Mohr (Bundestrainer 1980 – 2001) hatte mich für die WM Nominierungskämpfe in das Landesleistungszentrum nach Ravensburg eingeladen. Diese habe ich gewonnen und somit hat Günter mich für die WM nominiert.
Nach Siegen über Italien, Angola, Finnland standen wir gegen Norwegen im Halbfinale. Wir verloren das Halbfinale und somit die Silbermedaille nur knapp. Diese Erfahrung und die Tatsache, dass das ich mit dem deutschen Team auf einer WM ganz vorne mitkämpfen kann, motivierte mich sehr für den Einzelwettbewerb. Dort gewann ich Bronze in der Gewichtsklasse –75kg.
Interview MB Fotos privat
…Welche Ziele hast du für dich und deine Kader-Schützlinge? Primär möchte Ich natürlich erreichen, dass die Schüler des KVBW auf den Deutschen Meisterschaften erfolgreich sind und mittelfristig eine Perspektive für den Bundeskader und langfristig in der Leistungsklasse bei Europa- und Weltmeisterschaften haben. Das ist letztendlich auch der Sinn und Zweck eines Kaders. Mein Ziel und meine Aufgabe ist es unter anderem, motivierte und talentierte Sportler im Kader aufzunehmen und diesen über einen Zeitraum von 2 – 3 Jahren zusätzlich zu fördern. In diesem Jahr fanden 4 Maßnahmen statt, an denen die Sportler zusätzlich zum Training im Dojo die Möglichkeit hatten, mit den besten Schüler-Karateka aus Baden-Württemberg zu trainieren. Es ist klar, dass die wichtigste Arbeit für den Erfolg der Schüler im Heim-Dojo und durch die Heimtrainer erfolgt. Daher ist mir der Dialog und Erfahrungsaustausch mit den Trainern sehr wichtig. Hier bespreche ich die Leistung und Fähigkeiten des Sportlers und gebe Hinweise und Tipps, die aus meiner Sicht im Training zur Leistungssteigerung umgesetzt werden können. Natürlich möchte ich auch, dass die Kaderathleten Spaß am Training und an den Maßnahmen haben und somit auch langfristig dem Karate-Leistungssport treu bleiben. Dein Motto: Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte. n
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29.09.2012 « Heiße Titelkämpfe in der Breisacher Breisgauhalle
LM Kinder & Schüler 2012
Text & Fotos MB
Kinder und Schüler aus ganz Baden-Württemberg fighteten auf dieser Competition mit der großen Konkurrenz um die begehrten Medaillenplätze.
Ergebnisliste Kinder
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ünktlich um 09.30 Uhr wurden die offiziellen Landesmeisterschaften der Kinder (U12) und Schüler (U14) im Badischen Breisach, nahe der französischen Grenze, durch den KVBWJugendreferenten Helmut Spitznagel eröffnet. Die Veranstaltung, mit insgesamt 300 Einzelstarts und 40
Teams auf sechs Kampfflächen, stellten sowohl an die Wettkampfkommission unter der Leitung von Peter Steinbauer, sowie auch an den Ausrichter höchste Anforderungen. Zuerst fanden alle Kata-Disziplinen sowie die Kumite-Disziplinen der Kinder einschließllich Finale und Siegerehrung statt. Am Nachmittag gegen 16.00 Uhr, mit gut einer
Mini-Kids Kata Einzel Mädchen 1. Tatar, Parla Doaa PSV Mannheim 2. Indlekofer, Tamara KD Wutöschingen 3. Winter, Carina IT Franken Mini-Kids Kata Einzel Jungen 1. Oberst, Diego KC Freiburg 2. Heep, Robin KS Bad Säckingen 3. Weiz, Thomas Bushido Schwenningen Mini-Kids Kumite Einzel Mädchen 1. Egner, Nina Bushido Schwenningen 2. Dennig, Liv KV Maulbronn 3. Wahl, Lorena KG Neckartal 3. Scheibel, Ronja KC Freiburg Mini-Kids Kumite Einzel Jungen 1. Oberst, Diego KC Freiburg 2. Scholz, Kai KG Odenwald 3. Usta, Eren KG Neckartal 3. Geiger, Louis Bushido Lauffen Kinder Kata Einzel Mädchen 1. Vogt, Kira TSV Binswangen 2. Weinhold, Lara Bushido Schwenningen 3. Kaubisch, Pia TSV Binswangen 3. Baling, Laura KS Rheinfelden Kinder Kata Einzel Jungen 1. Werz, Marius KD Breisach 2. Häbe, Jonas SV Böblingen 3. Kelber, Yannick IT Franken 3. Seckinger, Daniel Bushido Schwenningen
Kinder Kumite Mädchen –27 kg 1. Weinhold, Lara Bushido Schwenningen 2. Hils, Lilli BG St. Georgen 3. Martinez, Matilda KD Schwaigern Kinder Kumite Mädchen –32 kg 1. Günther, Lilly Bushido Lauffen 2. Vogt, Kira TSV Binswangen 3. Gotman, Melanie KC Freiburg 3. Roth, Darina KD Schwaigern Kinder Kumite Mädchen +32 kg 1. Krapfl, Michelle KSC Freudenstadt 2. Buick, Anne-Murielle Bushido Lauffen 3. Murawski, Janina KJC Ravensburg 3. Teufel, Nora KSC Freudenstadt Kinder Kumite Jungen –27 kg 1. Hetzer, Zino KSC Freudenstadt 2. Morina, Florent KSC Freudenstadt 3. Volz, Maximilian KC Albstadt 3. Flasch, Felix KD Schwaigern Kinder Kumite Jungen –32 kg 1. Asberger, Lars KD Gammertingen 2. Welsch, Marcel Shintaikan Villingen 3. Ince, Cem KD Gammertingen 3. Demirov, Lütvi KG Neckartal Kinder Kumite Jungen –37 kg 1. Werner, Tobias KG Neckartal 2. Narin, Ibrahim KSC Freudenstadt 3. Nguyen, Simon KC Freiburg 3. Werth, Marlon KJC Ravensburg
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Kinder Kumite Jungen +37 kg 1. Seckinger, Daniel Bushido Schwenningen 2. Henzler, Christian KG Neckartal 3. Ehrle, Tobias KJC Ravensburg Kinder Kata Team Mädchen 1. KG Villingen-Schwenningen 2. KD Schwaigern Kinder Kata Team Jungen 1. IT Franken 2. KD Schwaigern Kinder Kumite Team Mädchen 1. KD Schwaigern 2. KG Villingen-Schwenningen 3. KJC Ravensburg 3. KSC Freudenstadt Kinder Kumite Team Jungen 1. KJC Ravensburg 2. KG Odenwald 3. KSC Freudenstadt 2 3. KSC Freudenstadt 1
Ergebnisliste Schüler
Stunde Verspätung, starteten die Kumite-Disziplinen der Schüler. Diese Verspätung zog sich dann bis zum Veranstaltungsende am Abend durch, so dass die Landesmeisterschaft doch deutlich später zu Ende ging als ursprünglich anvisiert. Hier sind bereits Überlegungen hinsichtlich des Ablaufs für die nächste LM in dieser Altersklasse erfolgt, um die Länge der Veranstaltung zu verkürzen, ohne auf den bewährten Modus von Doppel-KObzw. Tabellensystem verzichten zu müssen. Hervorragend organisiert wurde die Veranstaltung durch das KD Breisach unter der Leitung von Josef Faller. Aus den insgesamt 34 Kategorien bei den Kindern und Schülern ging mit 11 Medaillen, davon 5x Gold, der Bushido Schwenningen als erfolgreichster Verein nach Hause. Dicht gefolgt vom KSC Freudenstadt der zwar mit 16 Medaillen mehr Erfolge hat, aber davon eben »nur« 4x Gold und dem TSV Binswangen mit 10 Medaillen, davon ebenfalls 4x Gold. Zu den »Top10« gehörten dann noch folgende Vereine: KC Freiburg, KD Schwaigern, KG Neckartal, Bushido Lauffen, KJC Ravensburg, KG Odenwald und der IT Franken. Auch die Jüngsten zeigten alle ihre Klasse und das unbestritten vorhandene Potenzial. Besonders hier zeigt sich die hervorragende Nachwuchsarbeit der Vereine in BW. Alle Erst- bis Drittplatzierten der Altersklasse Schüler haben sich für die Deutsche Meisterschaft am 27.10.2012 in Coburg qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch! n
Schüler Kata Einzel Mädchen 1. Demke, Amelie TSV Binswangen 2. Benner, Elisabeth TSV Binswangen 3. Engelhardt, Julia TSV Binswangen 3. Arpogaus, Alicia TSV Binswangen Schüler Kata Einzel Jungen 1. Schwab, Manuel TSV Binswangen 2. Köber, Johannes Vfl Kirchheim 3. Ott, Maurice KC Vaihingen / Enz 3. Wink, Leon KG Odenwald (GR) 3. Biko, Justin IT Franken Schüler Kumite Einzel Mädchen –35 kg 1. Ströbele, Sirigorn Alexandra KJC Ravensburg 2. May, Joelle KS Rheinfelden 3. Jegatheeswaran, Vishnuja Bushido Schwenningen 3. Wegel, Helena KSD Rottenburg Schüler Kumite Einzel Mädchen –40 kg 1. Morina, Fatlinda KSC Freudenstadt 2. Demke, Amelie TSV Binswangen 3. Hetzer, Zita KSC Freudenstadt 3. Schweier, Nora KSC Freudenstadt Schüler Kumite Einzel Mädchen –45 kg 1. Wagner, Katharina KG Odenwald 2. Mayer, Lea KD Oberndorf 3. Müller, Celine KJC Ravensburg 3. Schaupp, Lisa-Maria MTV Ludwigsburg Schüler Kumite Einzel Mädchen –50 kg 1. Hartung, Alissa KD Oberndorf
2. Seidler, Michaela Spfr. Stockheim 3. Gottfried, Silvia SfB Frickenhausen 3. Pfoh, Ellen KD Frankenbach Schüler Kumite Einzel Mädchen +50 kg 1. Kühfuß, Leonie KG Neckartal 2. Suarez, Micaela KZD Konstanz 3. Wolz, Anna KG Odenwald 3. Schroller, Tabea KC Vaihingen / Enz Schüler Kumite Einzel Jungen –33 kg 1. Oberst, Steven KC Freiburg 2. Singh, Riteek KSC Freundenstadt 3. Gasparo, Eliano KD Schwaigern 3. Henschel, Andre KC Vaihingen / Enz Schüler Kumite Einzel Jungen –38 kg 1. Schweier, Eike KSC Freudenstadt 2. Kesel, Luca KD Schwaigern 3. Asri, Samuel MTV Ludwigsburg 3. Redzepovic, Senad OKI Ebersbach Schüler Kumite Einzel Jungen –43 kg 1. Weinhold, Jonas Bushido Schwenningen 2. Hottmann, Paul KG Odenwald 3. Nikkel, Wilhelm Vfl Kirchheim 3. Huber, Ilja MTV Ludwigsburg Schüler Kumite Einzel Jungen –48 kg 1. Höttler, Johannes MTV Ludwigsburg 2. Bucher, David KD Täferrot 3. Gärtner, Kevin KD Schwaigern 3. Simion, Albert KV Rastatt
Schüler Kumite Einzel Jungen –53 kg 1. Scheidel, Sammy SfB Frickenhausen 2. Justin, Aleksander KC Albstadt 3. Fischer, Jochen KG Neckartal 3. Klee, Jakob MTV Ludwigsburg Schüler Kumite Einzel Jungen +53 kg 1. Walz, Max Bushido Lauffen 2. Etemi, Jeronim KG Neckartal 3. Kacinski, Dennis KSC Freudenstadt 3. Volz, Thomas KC Albstadt Kata Team Mädchen 1. TSV Binswangen 2. IT Franken 3. KG Odenwald Kata Team Jungen 1. KD Schwaigern 2. IT Franken Schüler Kumite Team Mädchen 1. Spfr. Stockheim 2. KD Oberndorf 3. KSC Freudenstadt 3. KG Odenwald Schüler Kumite Team Jungen 1. KC Freiburg 2. KG Villingen-Schwenningen 3. KC Albstadt 3. KSC Freudenstadt
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17.11.2012 « Haren: Baden-Württemberger kämpfen erfolgreich!
DM der Masterklasse in Haren
h! o o , e Final ooooh! , e l a n Fi
Die »jungen Wilden« und »alten Hasen« erkämpfen sich auf der Deutschen Meisterschaft 8 Medaillen – davon 2x Gold!
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m niedersächsischen Haren/ Emsland, nahe der holländischen Grenze, hat die offizielle Deutsche Meisterschaft der Länder und der Masterklasse des Deutschen Karate Verbandes – dem einzig vom DOSB und IOC anerkannten Karateverband für Karate in Deutschland, stattgefunden.
Mit von der Partie waren auch zahlreiche Athleten aus Baden-Württemberg, die sich über die LM in St. Georgen qualifiziert hatten. In spannenden Kämpfen konnte Fadime Birdüzer vom Shintaikan Villingen und Asiss Oberst vom KC Freiburg Gold mit nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch. n
Alle Ergebnisse
Kata Team Mixed Ü30 3. AC Weinheim (Gropp Andreas, Pfirrmann Horst, Zwecker Manuela) Athletik-Club 1892 Weinheim) Kata Einzel Damen Ü50 5. Weisser-Torma Susanne Budo-Gruppe St. Georgen e. V. Kata Einzel Herren Ü30 7. Groß Georg KBK Renningen e.V. Kata Einzel Herren Ü40 3. Eisele Marco ASV Dokan Eislingen 7. Rehnert Uwe Shintaikan Villingen Kata Einzel Herren Ü50 7. Lipkow Martin Sagamikan Neckarsulm Kumite Einzel Damen Ü40 1. Birdüzer Fadime Shintaikan Villingen Kumite Einzel Herren Ü30 +80 kg 1. Oberst Asiss Ahmed Karate Centrum Freiburg e.V. 3. Voskar Dusko JC Bietigheim e.V. Abt. Karate Kumite Einzel Herren Ü40 +80 kg 3. Klimas Andreas Karate Dojo Konstanz e.V. 3. Rehnert Uwe Shintaikan Villingen Kumite Einzel Herren Ü50 -80 kg 2. Lipkow Martin Sagamikan Neckarsulm Kumite Einzel Herren Ü50 +80 kg 5. Schneider Andreas Budokai Asahi Eberbach e.V.
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13.10.2012 « Offene Landesmeisterschaft in St. Georgen
LM U21 und Masterklasse
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Eine gut organisierte und gelungene Landesmeisterschaft mit familiären Touch und Wohlfühlatmosphäre
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ei der letzten Landesmeisterschaft im Jahr 2012 in Baden-Württemberg wurde nicht nur erstmals eine LM U21 (unter 21 Jahren) ausgetragen, sondern sie wurde als erste LM im Ländle »offen« ausgetragen, d.h. es konnten auch Sportler der umliegenden Bundesländer sowie Österreich und die Schweiz teilnehmen. So waren auch Sportler aus Rheinland-Pfalz, Bayern und vor allem Hessen am Start. Wenn auch die Teilnehmerzahl mit 75 Startern
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noch unter den Erwartungen lag, war die Teilnahme der »auswärtigen« Sportler eine echte Bereicherung. Da in der Masterklasse (ab 30 Jahren) Teilnehmer am Start waren, die schon seit Jahrzehnten Karate betreiben, konnten die Besucher Karatespitzensport in Vollendung und auf teils hohem Niveau erleben. Der Ausrichter die »Budogruppe St. Georgen« unter der Leitung von Susanne und Karlo Torma schaffte es wieder einmal, der Veranstaltung einen familiären Touch mit Wohlfühlatmosphäre zu geben.
Die beiden amtierende Landesmeisterinnen in der Kategorie Kumite Damen U21 vom KJC Ravensburg Anna Waurick und Nikita Woitas verdeutlichten gleich zu Beginn mit klaren Siegen gegen ihre Mitbewerber, dass beide ihren Titel verteidigen werden. In spannenden Begegnungen sicherte sich Anna Waurick erneut den Titel und somit Gold. Nikita Woitas hat das von ihr gesteckte Ziel knapp verfehlt und durfte diesmal »nur« Silber bei der Siegerehrung in Empfang nehmen. Das Ravensburger Kumite-Team der Herren mit Moritz Bücheler, Eric Wehrle, Max Lachmann, Benedikt Korb und Patric Mohr-Baumann gewann nach einem klaren Sieg über die Mannschaft des KZD Konstanz auch die Begegnung gegen den Konkurrenten aus Ludwigsburg und wurde somit Landesmeister. Vom Bushido Schwenningen ging Eric Wehrle an den Start. In der Altersklasse U21 bei den Herren +78kg sicherte er sich Gold. Auch bei seinem Debüt auf der Deutschen Meiterschaften in der Leistungsklasse konnte einen hervorragenden 5.Platz feiern. Insgesamt gab es an diesem Tag zwanzig mal Gold zu gewinnen. Die Titel gingen hier in den verschiedenen Gewichts- und Alterklassen an Vereine »quer Beet« durchs Ländle. Zu den Erfolgreichen gehörten der KJC Ravensburg, Bushido Schwenningen, MTV Ludwigsburg, TSV Binswangen, Shinbukai Ettenheim, IT Franken, Sprf. Stockheim, KD Lich, BG St. Georgen, KD Lörrach, Judokan Frankfurt, Budokan Kaiserslautern, Shintaikan Villingen, JC Bietigheim und den Budokan Mannheim. Herzlichen Glückwunsch! n
Alle Ergebnisse hier: U21
U21, Kata Einzel Damen 1. Böhrer, Lena IT Franken 2. Schneider, Kristina TSV Binswangen 3. Seidel, Sandra KD Wutöschingen U21, Kata Einzel Herren 1. Palmam Damiano Shinbukai Ettenheim 2. Ringwald, Kai Shinbukai Ettenheim U21, Kumite Einzel Damen 1. Waurick, Anna-Marie KJC Ravensburg 2. Woitas, Nikita KJC Ravensburg 3. Maichle, Katharina MTV Ludwigsburg U21, Kumite Herren –68 kg 1. Kohler, Simon Spfr. Stockheim 2. Giang, Christian KZD Konstanz 3. Mohr-Baumann, Patric KJC Ravensburg U21, Kumite Herren –78 kg 1. Prokop, Svjatoslav MTV Ludigsburg 2. Lachmann, Max Budokan Mannheim 3. Hirzel, Paul MTV Ludwigburg U21, Kumite Herren + 78 kg 1. Wehrle, Eric Bushido Schwenningen 2. Krob, Benedikt FKT Ulm 3. Spasojevic, Nikola KZD Konstanz U21, Kumite Team Herren 1. KJC Ravensburg 2. MTV Ludwigsburg 3. KZD Konstanz
Masterklasse
Ü30, Kata Einzel Damen 1. Michel, Julia KD Lich 2. Landrath, Natali KD Breisach 3. Müller-Vogt, Ines JC Bietigheim 3. Unger, Stephanie TSV Binswangen Ü40, Kata Einzel Damen 1. Herbst, Henrike KD Lich 2. Lang, Monika Ken Shin Kai Maintal 3. Kamuff, Carola Judokan Frankfurt Ü50, Kata Einzel Damen 1. Weisser-Torma, Susanne BG St. Georgen 2. Fojkar, Jutta DKD Beilstein Ü30, Kata Einzel Herren 1. Pascarella, Antimo KD Lörrach 2. Huelsekopf, Volker TSV Binswangen 3. Groß, Georg KBK Renningen Ü40, Kata Einzel Herren 1. Wagner, Ronny Judokan Frankfurt 2. Eisele, Marco ASV Eislingen 3. Schidlitz, Valeriu Rin Bu Kai Karate-Do 3. Demirel, Mücahit KC Vaihingen / Enz Ü50, Kata Einzel Herren 1. Haberkern, Hermann TSV Binswangen 2. König, Karl-Hans KD Maulburg 3. Birli, Josef TSV Untergruppenbach
Ü60, Kata Einzel Herren 1. Bardua, Hans Budokan Kaiserslautern 2. Hoch, Hansjörg AC Weinheim Ü30 + Ü40, Kumite Einzel Damen 1. Birdüzer, Fadime Shintaikan Villingen 2. Müller-Vogt, Ines JC Bietigheim 3. Kamuff, Carola Judokan Frankfurt Ü30, Kumite Einzel Herren 1. Voskar, Dusko JC Bietigheim 2. Oberst, Asiss KC Freiburg 3. Groß, Georg KBK Renningen Ü40, Kumite Einzel Herren 1. Grammer, Martin MTV Ludwigsburg 2. Schröder, Jens MTV Ludwigsburg 3. Rehnert, Uwe Shintaikan Villingen 3. De Sario, Andreas PSV Bamberg Ü50, Kumite Einzel Herren 1. Braun, Kurt Budokan Mannheim 2. Schneider, Andreas KG Odenwald 3. Falkenberg, Gerhard KSC Freudenstadt 3. Tripkovic, Jovan Budokan Mannheim Kata Team mix 1. KD Lich 2. TSV Binswangen Kumite Team Herren 1. MTV Ludwigsburg 2. Shintaikan Villingen
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27.10.2012 « Karate Weltmeister Gilbert Gruss zu Gast beim 1. KarateDo Mannheim-Schönau e.V.
SV-Lehrgang der Spitzenklasse Die Karatelegenden Gilbert Gruss (9. Dan) und Sigi Wolf (7. Dan) und der Lehrbeauftragte des KVBW für SB und SV Werner Dietrich bieten einen Selbstverteidigungslehrgang auf höchstem Niveau!
Sigi Wolf, 7.Dan Vize-Weltmeister 1977 Präsident des KVBW
Gilbert Gruss, 9.Dan Ex-Nationaltrainer Frankreich und Deutschland, Weltmeister 1972
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nde Oktober 2012. Das Ziel: Mannheim; der Weg: weit. Drei Uhr morgens in Berlin; Vier Mitglieder von Shirokuma Berlin machen sich auf, zwei Karatelegenden zu erleben: Gilbert Gruss (9. Dan), Sigi Wolf (7. Dan) und der Lehrbeauftragte des KVBW für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung Werner Dietrich bieten einen Selbstverteidigungs-Lehrgang auf höchstem Niveau an.
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Werner Dietrich, Lehrbeauftragter des KVBW für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
Der plötzlich einsetzende Winter hält uns auf. Eine Minute vor Lehrgangs-Beginn stehen wir dennoch in der Halle. Eine große Anzahl Karateka sind gespannt. Ein junger Orange-Gurt in Begleitung seines Vaters wundert sich: »Hier sind ja fast nur Schwarzgurte!« Papa beruhigt ihn: »Guck mal, der ältere Herr hat auch einen Orange-Gurt, mit dem kannst du trainieren.« Der vermeintliche 7. Kyu ist mehrfacher Europameister, Weltmeister von 1972 und war
sowohl in Frankreich als auch in Deutschland Nationaltrainer. Im feinen farblichen Unterschied von rot und orange können Welten liegen. Was Gilbert Gruss an Selbstverteidigungstechniken demonstriert, ist mehr als beeindruckend. Jeder Block ist zugleich Ansatz für einen Hebel oder Wurf, die Grenzen zwischen Karate, Aikido und Judo verschwinden – die hohe Kunst des Budo eben. Mit schlafwandlerischer Sicherheit reagiert der 69-jährige
auf jeden erdenklichen Angriff. Dem herkömmlich geschulten Shotokan-Karateka dagegen verlangen die komplexen Bewegungsabläufe ein hohes Maß an Konzentration ab. Aber jede gelungene Aktion löst ein Gefühl der Bereicherung aus. Karate ist lebenslanges Lernen. Gilbert Gruss zeigt uns, wieviel wir noch lernen können. Sigi Wolf, Vizeweltmeister von 1977 und Präsident des baden-württembergischen Karateverbandes, verkörpert einen anderen Typ des Kämpfers. Seine Techniken gehen schnell und gerade in den Angreifer hinein. Er nutzt die offene Hand zur Gegenwehr, die zugleich die Sicht des Aggressors behindert und sich als ebenso effektiv wie die Faust erweist. Kein Zurückweichen, das übliche Verhaltensmuster von vorstürmenden Schlägern unterbrechen, sie damit überraschen, dass man selbst nach vorne geht. Sigi Wolf lehrt, sich nicht zu sehr auf die Augen zu verlassen und betont die Bedeutung der »Tuchfühlung«. Taktile Wachsamkeit, um schneller auf Veränderungen der Bewegungen des Gegners reagieren zu können. Während Sigi mit Jodan für Beschäftigung sorgt, hat er unversehens mit seinem vorderen Bein einen unangenehmen Kniehebel gesetzt.
und Dietrich zeigt an diesem Tag sieben Stunden lang anwendbare, realistische und sehr effektive Möglichkeiten, sich auch außerhalb des Dojos seiner Haut zu wehren. Die Techniken basieren alle auf Katas und Kihon. Sie sind integraler Bestandteil des Karate, werden nur leider zu selten geübt. Dank für diesen eindrucksvollen Lehrgang gebührt auch dem 1. KarateDo Mannheim-Schönau e.V. für die tadellose Ausrichtung mit
guter Halle, prima Verpflegung und toller Athmosphäre. Wer sich jetzt vielleicht ärgert, dass er (oder sie) nicht dabei war, sei beruhigt. Am 19. Oktober 2013 darf der Shirokuma Berlin die drei Senseis begrüßen. Und mit ihnen hoffentlich viele Karateka auch aus dem Süden der Republik. Eingeladen sind alle Graduiierungen, natürlich auch Orange-Gurte. n Claus Guggenberger, Shirokuma Berlin
Auch Werner Dietrich steht für den direkten und harten Konter. Dem Angreifer soll sofort die Lust vergehen, noch einen Schlag zu setzen. Kurze Schocktechniken sollen jede weitere Aktion unterbinden. Dem Polizeiausbilder Dietrich sind alle geläufigen Schlägerattacken bestens bekannt. Und genau das zeichnet auch den ganzen Lehrgang aus. Das SV-Meistertrio Gruss, Wolf Oktober – Dezember 2012
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16.11.2012 « Ernährungstipps für Wettkampfsportler
Richtige Ernährung am Turniertag Charakteristisch für den Karatesport ist, dass gleichermaßen Schnellkraft, Kraft und Ausdauer trainiert werden.
Quelle: http://isonline.de (Institut für Sporternährung e.V.)
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ährend des Wettkampfes typisch sind extrem hohe intervallartige Belastungsspitzen, so dass die Energiegewinnung ohne Sauerstoff erfolgt. Energie wird aus den Phosphatverbindungen sowie über den Abbau des Glykogens zur Milchsäure gewonnen. Ein komplettes Auffüllen der Glykogenspeicher durch eine kohlenhydratreiche Ernährung ist nicht notwendig, da dies ein aufgrund der gleichzeitigen Wassereinlagerung erhöhtes Körpergewicht bedeuten würde. Da die Wettkämpfe im Kampfsport meist nur wenige Minuten andauern, können selbst wenig gefüllte Glykogenspeicher ausreichend Energie nachliefern. Dieses Ernährungsprinzip ist jedoch bei den Kampfsportarten noch nicht genug bekannt, da man sich zu sehr auf eiweißreiche Kraftkost konzentriert hat. Hinzu kommt, dass in diesen Sportarten häufig zur Verbesserung der Wettkampfchancen »Gewicht K a r at e Oktober – Dezember 2012
gemacht« wird, um in der nächstniedrigeren Gewichtsklasse starten zu können. Nicht selten wird versucht, innerhalb weniger Tage mehrere Kilogramm an Körpergewicht zu verlieren. Dabei wird überwiegend Wasser ausgeschwitzt (Abkochen). Der Wasserentzug (Dehydration) wird durch eingeschränkte Flüssigkeitsaufnahme, kombiniert mit Saunagängen, Training in warmer Trainingsbekleidung, Nulldiät und Einnahme von Diuretika und Abführmitteln erreicht. Die Folgen sind Bluteindickung, eine noch schlechter durchblutete Muskulatur und eine unökonomische Herzarbeit. Der hervorgerufene Mineralstoffverlust, insbesondere an Kalium und Magnesium, beeinträchtigt Nerven- und Muskelerregbarkeit. Muskelkrämpfe und HerzrhythmusStörungen treten vermehrt auf. Manchmal verbleiben zwischen Wiegen und Wettkampf maximal 1 Stunde. Dieser Zeitraum ist zu gering, um die Defizite vollständig auszugleichen. Neben der notwendigen Flüssigkeitszufuhr in Form von Fruchtsäften (Johannisbeer- oder
Orangensaft), verdünnt mit magnesiumreichem Mineralwasser im Verhältnis 2:1, sind Mineralgetränke und Zwieback empfehlenswert. Generell sollte eher mit Hungergefühl als mit vollem Magen auf die Matte gegangen werden. Bei internationalen Wettkämpfen verstreichen zwischen Wiegen und Wettkampf 3 – 4 Stunden. Hier kann ein Teilausgleich der Defizite angestrebt werden. Empfehlenswerte Lebensmittel sind Fruchtsaft (Johannisbeer- oder Orangensaft) verdünnt mit magnesiumreichem Mineralwasser, Mineralgetränke, Toast, Bananen, Trockenfrüchte, Milchreis. Es ist darauf zu achten, dass die Lebensmittel leicht verdaulich sind und möglichst wenig Fett enthalten. Ein Ausprobieren im Training ist unbedingt notwendig, da Aufregung und Nervosität vor dem Wettkampf die Verdauung und die Verdauungszeit negativ beeinflussen können. Generelles Ziel in jeder Kampfsportart sollte es sein, ein optimales Gewicht-Kraft-Verhältnis zu erreichen. Dabei muss häufig überflüssiges Fett abgebaut werden, nicht aber antrainierte Muskelmasse. Hier kann eine ausgewogene Reduktionsdiät kombiniert mit Ausdauersport in der Saisonvorbereitung den Grundstock für einen erfolgreichen Saisonverlauf legen. In dieser Phase sollte sich der Sportler nicht nur mindestens zweimal wöchentlich wiegen, sondern auch den Körperdepotfettanteil regelmäßig kontrollieren, so dass vor Saisonbeginn rechtzeitig mit dem Abnehmen begonnen werden kann. Über das »Gewichtmachen« in letzter Minute sollte auf keinen Fall mehr als 2 – 3 kg, bei Jugendlichen maximal 1 kg verloren werden. Ernährungstipps Salz- und zuckerhaltige Lebensmittel wie Konserven, Wurst, insbesondere geräucherte und gepökelte Wurstsorten, Hartkäse und Saucen sollten 1 – 2 Tage vor dem Wettkampf nicht in größeren Mengen verzehrt werden, da sie durch den hohen Natriumgehalt viel Wasser im Körper binden. Empfehlenswert sind alle kaliumreichen Lebensmittel wie frisches Obst, Gemüse, Trockenfrüchte und Reis. Kaliumreiche Lebensmittel fördern die Wasserausscheidung und verhindern eine unnötige Wasseranreicherung im Körper. n
20.11.2012 « Neueste Erkenntnisse zur Entstehung einer Krankheit
Die Epigenetik relativiert die Genetik!
Dr. med. Petra Bracht LNB Schmerztherapeutin Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren www.lnb-badhomburg.de
Neue Lehrserie mit Dr. med. Petra Bracht
Die Sprache des Körpers zu verstehen ist die Grundvoraussetzung für Gesundheit und für Heilung.
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ls Bill Clinton am 26. Juni 2000 die Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes verkündete, äußerten viele die Hoffnung, auf diesem Wege Krankheiten mit einer zukünftigen Gentherapie heilen zu können. Andere sahen diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Würde daraus nicht resultieren, dass Menschen aufgrund »schlechter« oder »guter« Gene in Klassen eingeteilt werden? Diese Aussichten sind inzwischen von einer neuen Realität eingeholt worden. Ein noch junger Zweig aus der wissenschaftlichen Disziplin der Molekularbiologie, die Epigenetik (»jenseits der Genetik«), beweist das Vorhandensein völlig anderer, über das bisher Bekannte weit hinausgehende Gesetze über genetische Veranlagungen und deren Einfluss auf Krankheit und Gesundheit. Bislang ging man davon aus, dass die vererbten Gene die unveränderliche Basis sind, die dann durch eine die Gesundheit oder Krankheit fördernde Lebensweise positiv oder negativ beeinflusst. Heute weiß man, dass Ernährung, Umwelt, Stress und Gefühle unsere Gene verändern, indem Einflüsse wie diese, die genetische »Verpackung« verändern. Was heißt das genau? Unsere Lebensweise führt dazu, dass bestimmte für Krankheiten mit verantwortliche Gene an- oder abgeschaltet werden oder dass sogar die Struktur der Gene selbst verändert wird. Die Forschungsergebnisse sind faszinierend. Eine Studie aus dem Jahr 2003 lies auch die letzten Zweifler aufhorchen. Wissenschaftler der Duke University beobachteten
wie eine gesunde Ernährung mit Nahrungsergänzungen bei trächtigen Mäusen die Auswirkungen einer Genmutation in der nächsten Generation wieder rückgängig machen konnte. Die Elterngeneration, die an Krebs, Fettleibigkeit und Altersdiabetes erkrankte bekam gesunde Nachkommen, obwohl diese die gleichen Gene hatten wie ihre Mütter! Die gesündere »Verpackung« schaltete die Wirkung der Gene selbst aus. Andere Untersuchungen bestätigen diese Ergebnisse. Besonders bei Krebserkrankungen, Altersdiabetes und Herzerkrankungen weiß man heute, dass epigenetische, also übergeordnete Mechanismen zu 95% für die Entstehung dieser Krankheiten verantwortlich sind. Nur zu 5%wirken sich die ererbten, genetischen Anlagen aus. Aus diesen neuen Erkenntnissen lässt sich heute schließen, dass es ein fataler Irrtum war, dass Frauen sich vorsorglich die Brüste amputieren ließen, nur weil Brustkrebsgene bei ihnen nachgewiesen wurden. Bei Prostatakrebspatienten fand man heraus, dass die Umstellung auf einen gesunden Lebensstil nach 3 Monaten dazu führte, dass von 500 begleitend beobachteten Genen 47 aktiviert und
LNB Schmertherapie
453 gedämpft wurden, darunter solche, die als tumorförderlich gelten. In Tierversuchen zeigte sich, dass grüner Tee das Wachstum von Tumoren verhindert. Wie der Tee seine schützende Wirkung entfaltet, fanden 2003 Ming Zhu Fang und ihre Kollegen von der Rutgers University in New Jersey heraus: Die im Tee enthaltene Substanz Epigallocatechin-3-gallat (EGCG) sorgt dafür, dass Gene, welche die Entstehung von Krebszellen unterbinden, aber ausgeschaltet sind, wieder aktiviert werden, in dem »Lesesperren« beseitigt werden. Inzwischen konnte gezeigt werden, dass ein in Sojabohnen vorkommendes Pflanzenhormon ähnlich wirkt. Ich als Ärztin, die ihre Patienten wann immer möglich naturheilkundlich und ernährungsmedizinisch betreut kann aus meiner Erfahrung heraus nur bestätigen, was die Epigenetik »Gott sei Dank« endlich wissenschaftlich beweist. Nun wird auch auf der Ebene der Genetik immer klarer, wie wichtig eine gesunde Lebensweise ist. Die Ernährungswissenschaft und die Lehre vom gesunden Leben werden zwangsläufig zukünftig ein Fachgebiet auch im Medizinstudium sein. n www.liebscher-bracht.com
nach Liebscher & Bracht
Fast jeder 10. Deutsche leidet unter chronischen Schmerzen! Wir haben uns, auch im Interesse unserer KVBW-Athleten, mit der LNB Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht beschäftigt, und den Kontakt zu Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht hergestellt. Uns war schnell klar, dass hier etwas großartiges und revolutonäres entstanden ist. Sie entwickelten und optimierten eine wunderbare Therapie zur Schmerzbehandlung, die schell und effektiv angewandt werden kann. Dr. med. Petra Bracht hat sich bereit erklärt, eine mehrteilige Lehrserie für das KVBW-Magazin zur Verfügung zu stellen. Außerdem hat sie uns ihre Hilfe angeboten, Sportlern im KVBW bei der Behandlung in der Schmerztherapie zu unterstützen.
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08.08.2012 « Gold für Steven Oberst und die Jungs vom Landeskader Baden-Württemberg
DM-Vorbereitung beim Int. Neko-Cup
weiteren Vorbereitungen mitgeben. Ein herzlichen Dankeschön an den 1. Bruchsaler Budoclub, der ohne zu zögern seine hervorragenden Räumlichkeiten für diese Kadermaßnahme zur Verfügung gestellt hatte und auch die Verpflegung des KVBW-Teams in perfekter Weise organisierte! n
Vordere Reihe von links nach rechts: Ameli Demke, Fatlinda Morina, Steven Oberst, Eike Schweier Hintere Reihe von links nach rechts: Thomas Volz, Allisa Hartung, Kevin Gernter, Berthold Bürkle
Ergebnisse
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usammen mit ihrem Trainer Berthold Bürkle und der KVBW-Frauenreferentin Gerlinde Kollmer nahm der Kumite-Landeskader der Schüler zur Vorbereitung auf die Landes- und Deutsche Meisterschaft am Internationalen Neko-Cup in Hanau teil. Zuvor absolvierten die Kaderathleten im 1. Bruchsaler Budoclub am Freitagabend eine direkte Wettkampfvorbereitung für das Turnier am Samstag.
In Hanau gelang es unseren Nachwuchsathleten, sich bei diesem internationalen und hochkarätig besetzten Turnier gut zu präsentieren und sich ein ums andere Mal bis in die Medaillenränge vorzukämpfen – das ließ auf die Deutsche Meisterschaft hoffen. Für Landestrainer Berthold Bürkle war dieses Turnier eine optimale Gelegenheit zur Standortbestimmung nach den Sommerferien und er konnte seinen Athleten noch einige wertvolle Tipps für die
Kinder: Minis Kumite Einzel Mädchen 3. Wolz, Lena KG Odenwald Minis Kumite Einzel Jungen 2. Scholz, Kai KG Odenwald Kinder Kumite Mädchen - 1,40 m 3. Murawski, Janina KJC Ravensburg Schüler: Schüler Kumite Mädchen - 40 kg 3. Morina, Fatlinda Landeskader BW Schüler Kumite Mädchen - 45 kg 2. Wagner, Katharina Sportkarate Walldürn Schüler Kumite Jungen - 33 kg 1. Oberst, Steven Landeskader BW Schüler Kumite Jungen - 48 kg 2. Gärtner, Kevin Landeskader BW Schüler Kumite Team Mädchen 2. L andeskader Baden-Württemberg 2 (Allisa Hartung, Ellen Pfoh, Michaela Seidler) 3. L andeskader Baden-Württemberg 1 (Fatlinda Morina, Ameli Demke, Katharina Wagner, Anna Wolz) Schüler Kumite Team Jungen 1. L andeskader Baden-Württemberg (Steven Oberst, Thomas Volz, Eike Schweier, Kevin Gertner) Jugend: Jugend Kata Einzel Mädchen 2. Kübler, Hannah TSV Binswangen 3. Arpogaus, Jenny TSV Binswangen Jugend Kata Einzel Jungen 3. Repp, Miles Sportkarate Walldürn Jugend Kumite Team Mädchen 2. KG Odenwald
20./21.10.2012 « Landeskader Baden-Württemberg beim hochklassigen Turnier in der Schweiz erfolgreich
Gold bei der 3. Basel Open Masters
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ie 3. Karate Basel Open Master ist ein hochklassiges Tunier mit 26 Nationen und über 700 Nennungen. Auch der Landeskader von Baden-Wüttemberg war mit einigen Wettkämpfer in den verschiedenen Kategorie am Start. Am Samstag starteten die Senioren
Ergebnisse
Anna Miggou, Moritz Bücheler und Katja Schweier starteten erfolgreich für den KVBW-Landeskader.
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1. P latz Jugend +54 kg Anna Miggou 2. P latz Junioren –55 kg Valentin Fuchs 2. Eric Wehrle 3. P latz Junioren –59 kg Katja Schweier 3. P latz Junioren +76 kg Moritz Bücheler 3. Linda Kerner
und am Sonntag die Jugend und Junioren. An beiden Tagen konnte man spannende und interessante Kämpfe sehen. Die Bilanz des Landeskader Baden-Württemberg kann sich mit 6 Medaillen sehen lassen. Sicher werden auch im nächsten Jahr wieder Athleten des KVBW-Landeskaders in Basel an den Start gehen. n
29.+30.09.2012 « Bukarest/Rumänien: KVBW-Athleten erfolgreich
Text Steffi Unger
Fotos Ralf Wolbers
European Goju-Ryu Championship 2012
V
on den 20 Athleten, die mit ihrem Betreuerstab in der Lufthansa-Maschine zur Mission »European Goju-Ryu-Championship« von Frankfurt nach Bukarest saßen, gehörten 11 zum Landeskader BadenWürttemberg. Bei ihrem bislang größten internationalen Einsatz wollten die KVBW-Athleten dem Vertrauen, das die Goju-Ryu-Nationaltrainer in sie setzten, gerecht werden. Nicht zuletzt weil sich dadurch ein Jeder auch für den World Cup in Stellenbosch/ Südafrika im nächsten Jahr empfehlen wollte. Unsere Athleten ließen sich von der nicht ganz ausgereiften Organisation – die mit unseren Maßstäben nicht vergleichbar war – nicht aus der Ruhe bringen und zeigten, was in ihnen steckte. In der Kategorie der Kata Jugend belegten Jenny Arpogaus und Hannah Kübler hinter der Athletin aus der Ukraine die Plätze 2 und 3. Ein toller Erfolg beim ersten internationalen Auftritt. Bei den Junioren erreichte Lena Mayer das Finale. Dort musste sie sich einer starken Italienerin geschlagen geben. Laura Höger wurde in derselben Altersklasse fünfte. Das Kata-Team Damen des TSV Binswangen über-
zeugte in den einzelnen Begegnungen und bewies, dass es nicht umsonst amtierender Deutscher Meister in dieser Disziplin ist. Gold und somit Europa-Cup-Gewinn für die 3 Mädels! Sergen Steinbauer (Junioren -61 kg) animierte uns in seinem Kampf um Platz 3, ihn lauthals zu unterstützen »Leute, jetzt will ich euch so richtig hören« – mit Erfolg: 3. Platz für Sergen! Unter lautem Beifall und Jubel zog Larissa Mackert in der Gewichtsklasse -50 kg ins Finale ein. Hier erkämpfte sie sich gewohnt überlegt und überlegen den Europa-Cup-Gewinn. Marianne Hörner belegte in der U21-Konkurrenz +60 kg einen hervorragenden 3. Platz. Als dann das Damen-Kumite-Team mit Lena Mayer die Gastgeberinnen aus Rumänien schlug, war die Halle am Beben und die Stimmung kochte über. Nach Silber in der Kata-Konkurrenz nun Gold für Lena! n
Ergebnisse
Kata-Team Damen Junioren 1. Team TSV Binswangen (Hannah Kübler, Lena Bergmann, Erika Ginger) Kata Jugend 2. Jenny Arpogaus (TSV Binswangen) 3. Hannah Kübler (TSV Binswangen) Kata Junioren 2. Lena Mayer (KC Vaihingen/Enz) 5. Laura Höger (Sportkarate Walldürn) Kumite Junioren -61 kg 3. Sergen Steinbauer (Dojo Eberbach) -61 kg Kumite U21 1. Larissa Mackert (Sportkarate Walldürn) -53 kg 3. Marianne Hörner (Sportkarate Walldürn) +60 kg Kumite Team Junioren Damen 1. L ena Mayer (KC Vaihingen/Enz) mit Denise Rottewert und Sarah Grabert
Kampfsportartikel, Pokale & Medaillen Vereinskleidung n Shirts n Caps n Aufnäher n Fan-Artikel Sound-Karate n Beflockung n Stick-Service n u.v.m. DC Sport Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen Bestell-Hotline: 0 71 21 - 33 06 05, info@dcsport.de
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KVBW-Landeskader Lisa-Maria Schaupp
12 Jahre alt, aus Ludwigsburg Trainiert bei Köksal Cakir und Slawik Prokop Schule? Friedrich Schiller Gymnasium in Ludwigsburg (7. Klasse).
e Kumit
» Wer aufhört besser zu werden, « hört auf gut zu sein
Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? Ich habe 2007 beim MTV Ludwigsburg mit Karate angefangen und seit 2 Jahren mache ich Kumite. Karate macht mir wahnsinnig viel Spaß, und ich liebe es zu kämpfen
KumiteLandesstützpunkte
Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? Mein größter Erfolg war die Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft 2012 in Coburg.
Ravensburg
Im Kader seit? Ende 2012 Deine Stärken? Ich bin sehr ehrgeizig und habe einen starken Willen.
Steven Oberst
12 Jahre alt, aus Freiburg Trainiert bei Asiss Oberst
Schule? Wentzinger Realschule
e Kumit
» Niemals Aufgeben, t vorbei denn der Kampf ist ers « wenn die Zeit um ist.
Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? Ich habe 2006 angefangen, im Karate Centrum Freiburg e.V., durch meinen Vater kannte ich Kampfsport schon und habe mich dann für Karate entschieden.
Landestrainer L-Kader Vizepräsident Leistungssport: Günter Mohr Trainingsort: Landesleistungszentrum Karate Brühlstr. 36, 88212 Ravensburg Tel. 0751 – 2 33 13 info@kjc-sportcenter.de
Landestrainer D-Kader: Lazar Boskovic
Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? 2-facher Landesmeister 2011/ 2012 im Einzeln und mit dem Team, 2. Platz DM Schüler 2012 Im Kader seit? LK seit 2011 Deine Stärken? Ich bin Ehrgeizig und versuche immer das Maximale raus zuholen.
Landestrainer Schüler-Kader: Berthold Bürkle
Fatlinda Morina 12 Jahre alt, aus Freudenstadt Trainiert bei Ferat Morina Schule? Kepler-Gymnasium Freudenstadt Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? Im Jahr 2006 hat mich mein Vater Ferat Morina in das Karatetraining mitgenommen. Mir hat das so gut gefallen, dass ich unbedingt zu jedem Training mitgehen wollte… ;-) Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? 2. Platz auf der Deutschen Meisterschaft 2012, mehrfache Landesmeisterin Kata und Kumite Im Kader seit? 2010 Deine Stärken? Ehrgeiz und Gyaku-Zuki mit Folgetechniken.
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e Kumit
» Ohne Fleiß, kein Preis! «
Ludwigsburg Landesstützpunkttrainer: Köksal Cakir Trainingsort: MTV-Dojo Bebenhäuserstraße 41 71638 Ludwigsburg Tel. 0163 – 8 49 16 54 koeksal.cakir@gmx.de
Mannheim
Walldürn Eberbach Binswangen
Bruchsal Maulbronn
Ludwigsburg
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Rottenburg Freudenstadt
KataLandesstützpunkte VS-Schwenningen
Freiburg
Ravensburg
Shotokan
Landesstützpunkttrainer: Andreas Heinrich Trainingsort: Dojo Bushido Schwennigen e.V. Wannenstraße 80 78056 VS-Schwenningen Tel. 0174 – 91 56 919 andreas.heinrich@kabelbw.de
Luca Kessel
Mein Motto: » Immer finden « meine innere Mitte
11 Jahre alt, aus Schwaigern Trainiert bei Thomas Stutz, KD Schwaigern und Köksal Cakir, MTV Ludwigsburg Schule? Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? Ich schnupperte bereits mit 4½ Jahren Karateluft in Schwaigern und es machte mir einfach vom ersten Moment an richtig viel Spaß, und das hat sich bis heute bei mir nicht verändert.
Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? 2-facher Landesmeister – 2010 Kata Einzel 2012 mit dem Team, 3-facher Vize-Landesmeister 2008/2009/2011, Kata Einzel und Team; 3. Platz DM 2012, Kata Team; 5. Platz DM 2012, Kumite Einzel; 3. Platz Krokoyama-Cup 2009, Kata Einzel; 2. Platz Int. Odenwald Cup 2008, Kata Einzel; 4-facher Sieger Samichlaus Turnier Kloten (Schweiz) 2008 Kata Team – 2009/2010/2011 Kata Einzel, 2 x 2.Platz Kata Team Im Kader seit? Eingeladen zum Sichtungslehrgang März 2012 Deine Stärken? Ausdruck, Willenskraft, Leidenschaft
Kata
VS-Schwenningen
Kata
Bad Säckingen
Amelie Demke
» No risk, no Fun «
13 Jahre alt, aus Leingarten/Heilbronn Trainiert bei Andreas Ginger, TSV Binswangen
Schule? Mönchssee-Gymnasium Heilbronn, 7.Klasse Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? Mit 7 Jahren hab ich gedacht, nur Ballett? Nein! so etwas geht nicht, dann hab ich einen Karate-Anfängerkurs in Schwaigern gemacht. Obwohl ich anfangs noch nicht soviel von Karate hielt, bekam ich langsam Spaß daran, weil ich später dann den Verein gewechselt habe. Jetzt bin ich froh, dass ich es mache...
Goju-Ryu & Shito-Ryu Landesstützpunkttrainer: Andreas Ginger Trainingsort: Gymnastikhalle, Friedenstraße 46 74235 Erlenbach/Binswangen andreas.ginger@ginger-consulting.de
Berichtigung
In der Ausgabe 3/2012 hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Hier die Korrekturen!
Anna Waurick
17 Jahre alt, aus Blitzenreute Trainiert bei: Günther Mohr, Lazar Boskovic Schule: Spohn-Gymnasium Ravensburg Wann und wo hast du mit dem Karate angefangen? 2000 im KJC Ravensburg Deine größten Turniererfolge bisher waren? 2. Platz European Women Cup 2012, 3. Platz DM, 5-fache Landesmeisterin Im Landeskader seit? seit 2010 Deine Stärken? Zielstrebigkeit, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen Dein Motto: Halte an deinen Träumen fest und gib niemals auf
Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? Kata Einzel: 1.Platz LM 2012, 7.Platz DM 2011, 1.Platz Schüler Sommercup 2012; Kumite Einzel: 2. Platz LM 2012, 3.Platz LM 2011, 3.Platz LM 2009, 7.Platz DM 2011; Kata Team: 3.Platz LM 2011, 1.Platz LM 2012 Im Kader seit? seit 2011 Deine Stärken? Ehrgeizig, Willenskraft, nett, schnelle Umsetzungskraft, Teamgefühl
Kata
Binswangen
Leon Wink
ig ist, » Wenn man ergeiz erreichen! « kann man jedes Ziel
11 Jahre alt, aus Walldürn Trainiert bei Nadine Talkner und Renate Wink, Sportkarate Walldürn Schule? Werksrealschule Walldürn Wann, wo und warum hast du mit Karate angefangen? 2006 in Walldürn. Weil Karate ein außergewöhnlicher und interessanter Sport ist, bei dem man an seine Grenzen gehen muss.
Deine größten Wettkampferfolge bisher waren? 1.Platz LM 2011, 3.Platz LM 2012, 3. Platz DM Schüler 2012, 1.Platz Gojo-Ryu Cup 2012 Im Kader seit? 2012 Deine Stärken? Immer ergeizig und zielstrebend…
Laura Höger
Laura ist im Goju-Ryu-Bundeskader!
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21.10.2012 « Bronze für Kata-Kaderathleten Christopher Mack
Dt. Hochschulmeisterschaften (DHM) in Maintal
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m hessischen Maintal wurde die Deutsche Hochschulmeisterschaft Karate ausgetragen, für die knapp 150 Starterinnen und Starter von insgesamt 53 Hochschulen anreisten. Für die Uni Karlsruhe ging Landeskaderathlet Christopher Mack in der Kategorie »Kata Einzel Herren« an den Start. Aus einem Starterfeld von insgesamt 37 Studenten erkämpfte er sich trotz starker Konkurrenz den 3. Platz. Dieses Ergebnis bildet zusammen mit dem 2. Platz bei der Int. Basler Open für den Karate-Leistungssportler einen erfolgreichen Saisonabschluss 2012. Sein Trainer- und Betreuerteam freut sich mit ihm über dieses hervorragende Ergebnis. Aufgrund seiner Platzierung qualifiziert sich Christopher für die studentische
Christopher Mack (links) mit Trainer Udo Boppré (Regio-stützpunkt Mannheim)
Europameisterschaft am 19. – 21. Juli 2013 (European Universities Karate Championship), für die der Karlsruher den weiten Weg nach Budapest/ Ungarn auf sich nehmen wird. n
Weitere Ergebnisse DHM
Kata Einzel männlich 9.-4. Kyu 3. Rombach Sebastian UNI Freiburg Kata Einzel männlich ab 3. Kyu 3. Mack Christopher UNI Karlsruhe Kata Einzel weiblich 9.-4. Kyu 3. Nabholz Ulrike UNI Karlsruhe Kata Einzel weiblich ab 3. Kyu 3. Kurz Franziska UNI Stuttgart Kata Team mixed ab 3. Kyu 2. Tübingen UNI Tübingen (Narr Stefan, Eckhardt Miro, Reinhart Michael) Kumite Einzel männlich -60kg 2. Lindel Matthias PH Weingarten Kumite Einzel männlich -67kg 3. Knoll Michael FH Mannheim Kumite Einzel männlich -75kg 3. Böhringer Andy UNI Karlsruhe Kumite Einzel männlich -84kg 2. Krob Benedikt UNI Ulm Kumite Einzel männlich 9.-4. Kyu 1.Özüpek Burc UNI Karlsruhe 3. Struck Sebastian UNI Karlsruhe Kumite Einzel männlich Allkat. 1. Duttenhofer Felix UNI Hohenheim Kumite Einzel weiblich -50 kg 2. Herrmann Alena UNI Hohenheim Kumite Einzel weiblich -61kg 1. Emer Katharina DHBW Villingen-Schwenningen Kumite Einzel weiblich 9.-4- Kyu 3. Nabholz Ulrike UNI Karlsruhe Kumite Einzel weiblich Allkat. 3. Herrmann Alena UNI Hohenheim Kumite Team männlich 2. Karlsruhe I WG Karlsruhe (Maisenbacher Jens, Knobloch Michael, Böhringer Andy, Weinhold Hannes, Rodach Manuel)
20.10.2012 « Die Stadt Karlsruhe würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement im Verein
Ehrenamtspreis Sport 2012 für Mack Die Stadt Karlsruhe lud zur Verleihung des »Ehrenamtspreis Sport« in die Europahalle Karlsruhe ein. Unter den Siegern war auch Christopher Mack, der sich mit großem Engagement in der Karate-Abteilung der SG Siemens Karlsruhe einbrachte. Als Karate-Jugendleiter initierte er viele Aktionen und Freizeiten für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören beispielsweise das »42-StundenTraining«, der »Karlsruher Kinder-
Karate-Tag« u.v.m. Darüber hinaus ist er zugleich als Jugendvertreter im Vorstand der SG Siemens tätig. Insbesondere die Karate-Abteilung profitiert von seinem Wissen als lizenzierter Karate-B-Trainer und Gewaltschutztrainer. Der Karlsruher Sportstudent und Landeskaderathlet des KVBW lässt seine Kompetenzen und Erfahrungen aus Studium und Wettkampf perfekt im Verein zusammenfließen. n
29.09.2012 « 4. Internationale Bayerische Meisterschaft für Menschen mit Behinderungen
Zwei mal Gold für Baden-Württemberg
Text und Bild: Hans Kölz, Landesbeauftragter für MmB im KVBW
Marvin Nöltge, Torsten Schiller, Achim Haubennestel
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m bayerischen Roding in der Oberpfalz fand die Int. Bayerischen Meisterschaften für Menschen mit Behinderungen statt. Unter den 30 Teilnehmern, welche in den Disziplinen Blind, Rollstuhl, Cerebralparese, Amputiert, Geistig und Psychisch Behindert antraten, waren auch 3 Athleten des KVBW vertreten, und wie schon in den Vorjahren sehr erfolgreich. Achim Haubennestel vom MTV Ludwigsburg in der Kategorie »Psychisch Behindert«, konnte ebenso
wie Marvin Nöltge vom Karate-DojoEmmendingen in der Kategorie »Geistig Behindert« zum vierten Mal den Titel des Internationalen Bayerischen Meisters erringen. Torsten Schiller von Sagamikan Neckarsulm wurde erfolgreicher Vizemeister. Die öffentliche Bekanntgabe, dass Marvin Nöltge Ende November in Paris, Deutschland bei der ersten Weltmeisterschaft für Menschen mit Behinderungen vertritt, wurde von den Zuschauern mit gebührendem Applaus quittiert. n
2012 « Ein Jahr Training für ein großes gemeinsames Ziel
Danvorbereitung für »Jukuren«
S
ie gehören oft zu den wichtigen Stützen ihrer Vereine: die erfahrenen Karateka im reiferen Alter, auf Japanisch »Jukuren« genannt. Viele betreiben schon seit Jahrzehnten Karate und sind regelmäßig im Training aktiv. Die letzte Gürtelprüfung liegt manchmal schon Jahre zurück. Wenn es dann darum geht, nach Jahren wieder, oder vielleicht sogar zum ersten Mal, zu einer Schwarzgurtprüfung anzutreten, stellt sich die Frage: »geht das überhaupt noch?« 47 hoch motivierte Karateka beweisen seit dem Frühjahr 2012 in Stuttgart-Gablenberg, dass dies sehr wohl funktionieren kann. Alle sind Teilnehmer der Shotokan Danvorbereitung für Jukuren, die dieses Jahr zum ersten Mal mit 4 Pflichtterminen in Stuttgart stattfand. Ausgerichtet wurden die Lehrgänge von der Karateabteilung der SKG Gablenberg. Unter der Leitung von
Dr. Dietmar Wagner (Stilrichtungswart Shotokan im KVBW, A-Prüfer) und Roman Kalbacher (Abteilungsleiter bei der SKG Gablenberg, APrüfer) arbeiteten sich die Teilnehmer durch alle Prüfungselemente. Margit Dürr, ausgebildete Sportund Gymnastiklehrerin, leitete das Aufwärmtraining und vermittelte wichtige Grundlagen zu Gelenk schonender Bewegung und Haltung. Die 4 Lehrgangstermine waren gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt. Das ermöglichte dem Trainerteam, die Teilnehmer über einen längeren Zeitraum bei ihrer Prüfungsvorbereitung zu begleiten und individuell auf jeden Einzelnen einzugehen. Besondere Schwerpunkte lagen auf den technischen Grundlagen, von der korrekten Stellung beim Kihon (Grundschule), über die Kata mit Anwendungen bis zu den unterschiedlichen Shotokan Kumiteformen. Hierbei zeigte sich ganz
2012 « DOSB-Qualitätssiegel: Sport pro Gesundheit
Budomotion – Karate als Gesundheitssport
G
rundsätzlich gibt es in der Prävention und Gesundheitsförderung das Paradox, dass vor allem diejenigen an Programmen und Maßnahmen teilnehmen, die es eigentlich nicht so nötig hätten, weil sie nämlich um die Bedeutung von ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung wissen. Dieses Problem kennen wir auch aus dem Gesundheitssport, wo sich überwiegend recht fitte und an Gesundheit interessierte Teilnehmer tummeln. Gerade diejenigen aber, die man unbedingt für ein Gesundheitssportangebot gewinnen müsste, bleiben in aller Regel fern. Dies hat viele Gründe, einer liegt aber auch darin, dass sich »Bewegungsmuffel« – und dies sind leider ganz besonders häufig Männer – von klassischen Gesundheitsangeboten wie Gymnastik in der Halle oder Nordic Walking oft wenig angesprochen fühlen. Wenn sie sich überhaupt vorstellen können, sich zu bewegen, so sind (?) ihnen im Gesundheitsport zu wenig »Action« und zu wenig Wettkampf geboten. Dass dies so ist, hat ja gute Gründe. Dennoch ist es wichtig, das Spektrum des Gesundheitssports zu erweitern und neue Wege aufzuzeigen,
wie Sport gesundheitsfördernd sein kann. Eine Möglichkeit dafür besteht darin, das gesundheitsfördernde Potential von Sportarten zu erschließen, die bis dato noch nicht mit Gesundheitssport assoziiert waren und deshalb Chancen haben, eine ganz neue Zielgruppe anzusprechen. Budomotion Dies ist im vergangenen Jahr mit der Sportart Karate passiert, einer Sportart, die man zugegebener Maßen nicht im ersten Augenblick mit Gesundheitssport in Verbindung bringen würde. Doch mit dem Programm »SPORT PRO GESUNDHEIT – Budomotion« werden Aspekte aus dem Karate-Do aufgegriffen und vermittelt, da sich dort vielfältige Bewegungsformen bieten, die im Sinne einer gesundheitsorientierten sportlichen Aktivität nutzbar sind. Der technikspezifische Wechsel von Anspannung und Entspannung und die erforderliche Ausführungspräzision, schulen die Bewegungskoordination und tragen so zur aktiven Stabilisation des Stütz- und Bewegungsapparates bei. Eine sehr bewusste Beobachtung des eigenen Körpers, insbesondere des Haltungs- und Bewegungssys-
klar eine der Stärken der Jukuren, nämlich die hohe Bereitschaft, auf die vermeintlich kleinen, aber wichtigen Details einzugehen. Viele der Teilnehmer fühlten sich nach diesem Jahr wie alte Bekannte, und das trug sicher zur guten Atmosphäre bei den Lehrgängen bei. 17 Teilnehmer dieser ersten Lehrgangsreihe stellten sich im November ihrer Danprüfung. Für die anderen geht die Danvorbereitung nächstes Jahr weiter. n
tems und der Umgang mit dem Körper per se führen zu einem gesteigerten Körperbewusstsein. Durch meditative Elemente und dem Auseinandersetzen mit Energien ist es möglich, mehr Selbstsicherheit, Gelassenheit und innere Ruhe zu erwerben. Wer kann mitmachen? Das Angebot »Budomotion« richtet sich an Erwachsene, die überhaupt keine Vorerfahrungen in der Sportart Karate mitbringen müssen. Wie andere Programme im Rahmen des DOSB-Qualitätssiegels SPORT PRO GESUNDHEIT (www.sportgesundheit.de) wird mit dem Kursangebot »Budomotion« ein qualitativ hochwertiges, jedoch niedrigschwelliges Angebot geschaffen, welches Neu- und Wiedereinsteigern in den Sport den Einstieg und Zugang erleichtert und dann die Teilnehmer motiviert, langfristig an gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten teilzunehmen. Deshalb setzt das Programm auch auf die Förderung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Teilnehmer. Dies bedeutet zum Beispiel, dass den Teilnehmern so viel Handlungswissen vermittelt wird, dass diese das Kursprogramm eigenständig weiterführen können. Außerdem werden Teilnehmer dazu motiviert, ihren Alltag und ihren Lebensstil zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern, sowie weitere Bewegungsaktivitäten in ihren Alltag einzubauen. Diese Prozesse werden durch Teilnehmermaterialien unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Rainer Wenzel (KVBW-Breitensportreferent), schatzmeister@karate-kvbw.de oder im Internet unter: www.karate-kvbw.de
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t e a r a K world s d K Spr uch
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ontas: Der Fall is t k e ine Niederla ge, wenn m an sich wieder e rhebt.
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Gewalt
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Kennst du das? Erpressen, Abziehen, Prügeln, Bedrohen, Anmachen, blinde Wut? Die Täter sind meist älter als du und treten häufig auch noch in einer Gruppe auf.
»Einen anderen körperlich misshandeln oder an der Gesundheit beschädigen« ist Körperverletzung. »Betteln mit Gewalt« – egal, ob es dabei um eine Zigarette oder um einen Euro geht – ist kein Spaß und erst recht keine Heldentat, sondern schlichtweg ein Verbrechen. Das Strafgesetzbuch bezeichnet es als »Räuberische Erpressung«, wenn jemand auf eine andere Person zugeht, sie schlägt oder bedroht und dabei verlangt, dass irgendetwas herausgegeben werden soll.
Quelle: www.time4teen.de
Deeskalation
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Täter, Opfer und auch Zuschauer können lernen, wie man eine gefährliche Situation beruhigen und Gewalttätigkeiten vermeiden kann. K a r at e Oktober – Dezember 2012
Wenn du richtig überlegst, bist du überlegen: • Meide Örtlichkeiten, an denen sich häufig gewaltbereite Cliquen aufhalten. Dies gilt auch für abgelegene Straßen, Wege und Plätze – besonders bei Dunkelheit.
•F alls dir die Täter nicht bekannt sind, präge dir das Aussehen und besondere Merkmale ein. Für die polizeiliche Beweisführung ist das ganz entscheidend.
• Wenn du etwas Verdächtiges beobachtest, gehe sofort in die Nähe anderer Personen! Sprich diese Personen gezielt an und bitte sie um Hilfe. Oftmals lassen Täter dann von ihrem Vorhaben ab.
•N ach einer Tat nichts zu tun, macht die Täter stark und dich zu einer berechenbaren Größe.
• Versuche selbstbewusst zu wirken und eindeutig Grenzen zu setzen (»Ich werde auf jeden Fall eine Anzeige bei der Polizei erstatten!«). Auch lautes Schreien kann eine Lösung sein, auch um andere Personen auf dich aufmerksam zu machen. • In kritischen Situationen solltest du Eskalationen aus dem Wege gehen und einen Rückzieher machen. Dies hat mit Feigheit nichts zu tun. Gewalttäter haben meist keinen Nerv zum Zuhören, erst recht nicht unter Alkoholeinfluss oder wenn sie in einer Gruppe sind.
•B esonders wichtig: Teile das Erlebte einer erwachsenen Person deines Vertrauens mit. Dies können insbesondere deine Eltern, dein Lehrer oder ein Vertrauenslehrer an der Schule sein. • Jede Pausenrauferei der Polizei zu melden wäre übertrieben. Aber es gibt Grenzen, und wenn die überschritten werden, sollte die Polizei eingeschaltet werden. Auch zum Schutz anderer Kinder und Jugendlicher. • Hab keine Angst vor Rache! In den überwiegenden Fällen handelt es sich um spontan ausgesprochene Drohungen, um eine Strafverfolgung zu verhindern. Kann der Täter identifiziert werden, übt er erfahrungsgemäß keine Rache aus.
Ein paar allgemeine Tipps für dich: • Hilf, ohne dich selbst in Gefahr zu bringen! • Sieh genau hin, wenn was passiert und misch dich ein! • Mach dich bemerkbar und sag z.B. »Hört auf! Ich will nicht, dass ihr euch prügelt!« • Du solltest nicht drohen oder beleidigen. Du kannst kritisieren, ohne dabei jedoch den Angreifer persönlich abzuwerten.
• Versuch, die Streitenden zu trennen. •S prich Personen in der Nähe direkt um Hilfe an (z.B. Du, mit der gelben Jacke). • Wenn du angegriffen wirst, lauf weg! Wer flieht, ist kein Feigling, sondern Realist – vor allem wenn die Angreifer in der Überzahl sind. • Wenn etwas Schlimmes passiert ist, erstatte Anzeige und gib der Polizei eine möglichst genaue Täterbeschreibung.
Der Karate-Gi Der Anzug…
er, Madlen Remensperg Sara Ilayda und Aslihan Bayraktar
Grundausstattung eines Karateka: 1. natürlich der Karate-Gi mit Gürtel 2. Faustschützer (rot oder blau) 3. Fuß-/Schienbeinschützer (rot oder blau) 4. Tiefschutz (Jungs) bzw. Brustschutz (Mädchen) 5. Mundschutz
Japanisch zählen von 1–10: 1 ichi 2 ni 3 san 4 shi 5 go 6 roku 7 shichi 8 hachi 9 kyu 10 ju
(sprich: itsch)
(sprich: schi) (sprich: rock) (sprich: sidsch) (sprich: hatsch) (sprich: ku) (sprich: dschu)
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mt So kom Magazin: r ins auch ih tos an: e Fo uns eur kvbw.de t k ic h Sc en.) karate kids@ lter und Ort angeb e, A m a N (Bitte iträge und Be nter: s to o F tu Alle Interne e auch im rate-kvbw.d a k . w ste ch w nä w für die r 2012. chluss sendes ovembe Der Ein ist der 10. N Ausgabe
(Beim Wettkampf sind die Punkte 2 – 5 Pflicht!)
Die japanische Bezeichnung für den weißen Karateanzug aus Baumwolle ist »Gi«. Er besteht aus einer langärmeligen Jacke und einer weiten Hose, dazu gibts am Anfang den weißen Gürtel. Der Karate-Gi entwickelte sich aus dem traditionellen Unterkleid, das unter dem Kimono getragen wurde. Heute gibt es 2 Arten von Gi: • den Kumite-Gi extra leicht, weiter Schnitt für hohe Bewegungsfreiheit, Hose mit Elastikbund und Kordel, Mischgewebe z.B. 65% Polyester, 35% Baumwolle (trocknet schnell) • den Kata-Gi: aus 100% Baumwolle, mit verkürzten Armen und Beinen, die Jacke ist lang gehalten, Hose traditionell mit Schnürung
Felix, Julia
aus Löchgau
, Jonas, Max
Simge Bayraktar 7 Jahre, aus Albstadt
Albert Drobilko
11 Jahre, aus Freudenstadt
Florent Morina
9 Jahre, aus Freudenstadt
Die Hygiene Fatlinda Morina
8 Jahre, aus Freudenstadt
Im Karate trainieren wir barfuß. Aus diesem Grunde sollten unsere Füße sauber sein. Die Zehen- und Fingernägel dürfen nicht zu lange sein, damit wir niemanden verletzen! Aus dem gleichen Grund wird auch der Schmuck vor dem Training abgelegt.
Die wichtigsten Kommandos: Mokuso Augen schließen Mokuso yame Augen wieder öffnen Sensei ni rei Gruß zum Lehrer Oss OK – Ja! Habe verstanden! Auch Grußwort zum Gegenüber. Yoi Achtung, bereit! Hajime Beginnt! Yame Stop, aufhören ! Mawatte Wenden
Die Gürtelfarben Ein Karate-Schüler durchläuft 9 Prüfungen bevor er sich der Prüfung zum ersten Meistergrad (DAN) stellen darf. Für Kinder und Schüler bis 14 Jahren können Zwischenprüfungen mit farblicher Kennzeichnung am Gürtel (Querstreifen in der Farbe des nächsten Gürtelgrades) durchgeführt werden. 9. Kyu Weißer Gürtel 8. Kyu Gelber Gürtel 7. Kyu Orangener Gürtel 6. Kyu Grüner Gürtel 5. Kyu 1. Blauer Gürtel 4. Kyu 2. Blauer Gürtel 3. Kyu 1. Brauner Gürtel 2. Kyu 2. Brauner Gürtel 1. Kyu 3. Brauner Gürtel ab 1. DAN Schwarzer Gürtel Kyu = »Klasse« (Schülergrad) DAN = »Stufe« (Meistergrad)
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Sommer 2012 « Über 90 begeisterte Karatesportler trafen sich im Freizeitcenter Oberrhein
5. KVBW Shitoryu Sommercamp
B
ereits zum 5. Mal in Folge fand das offizielle KVBW Shitoryu Sommercamp, veranstaltet vom KVBW Stilrichtungsreferenten Shitoryu, Shihan Athula Minithanthri 7.Dan mit Trainerteam, im Freizeitcenter Oberrhein, statt. Über 90 begeisterte Karatesportler reisten zusammen mit ihren Familien an, um eine Woche gemeinsam mit Karatefreunden zu trainieren, entspannen und Bekanntschaften neu zu knüpfen bzw. zu vertiefen. Der gut strukturierte Trainingsplan offerierte den Teilnehmer ein breit gefächertes
Trainingsprogramm. Shihan Athula Minithanthri bot Stützpunkttraining, Kindertraining, effektive SV als auch Kumite- und Kata-Einheiten an. Er unterrichtete die Kata Pachu mit Bunkai. Sensei Joachim Wursthorn 5. Dan unterrichtete Kobudo-Bo, SV (Messertechniken in Abwehr und Angriff), Kata als auch Kindertraining. Er unterrichtete die Kata Nipaipo mit Bunkai. Sempai Stephen Nannie trainierte mit den Kindern SV und Kumite. Sensei Joachim Wursthorn lebte und trainierte über 10 Jahre in Osaka und Tokio. Er absolvierte seine Dan Prüfungen von Shodan bis Godan auch im Nationalen Karate Verband in Japan (JKF). Sein Haupttrainer ist Shinich Hasegawa, der mehrere Male »All Asian Kata und Kumite« als auch »Team Kata« Champion war. Shihan Athula Minithanthri begann vor mehr als 40 Jahren mit Shitoryu. Sein erster Trainer war Soke Teruo Hayashi. Er reiste mehrmals nach Japan, um dort Shitoryu Karate zu lernen. Unsere beiden Haupttrainer sind daher sehr
2012 « Gewaltprävention & Selbstbehauptung an Schulen gewinnt
Stern des Sports in Bronze v.l.n.r.: M.Strauß, F. Stachniß, Th.Götz, F. Ewald, R.Seipp, M.Scheidel
W
ie im Vorjahr hieß der Gewinner für den mit € 1.000,– dotierten »Großen Stern des Sports in Bronze« der, für den Sportkreis Mannheim/Bergstraße angetretenen Vereine: Budoclub Rhein-Neckar, Ladenburg. Zum 5. Mal hat die Volksbank Kurpfalz H+G BANK die »Sterne des Sports« an Sportvereine in der Region vergeben. Mit ihrem Projekt: »Gewaltprävention und Selbstbehauptung an Schulen« konnten die Vereinsvorsitzenden Richard Seipp und Martin Strauß die Jury überzeu32
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gen. Zum Inhalt ihres prämierten Konzeptes sagte Martin Strauß: »Wir gehen dorthin, wo die Kinder und Jugendlichen täglich Umgang miteinander haben, an Schulen und Kindertages-stätten. Dabei passen wir unser System an die Gegebenheiten dieser Einrichtungen an. Die Unterrichtseinheiten werden bewusst für jede Klasse getrennt durchgeführt, damit auf besondere Wünsche eingegangen und der Klassenzusammenhalt gestärkt werden kann. Zusätzlich bieten wir spezielle Selbstbehauptungs-und Selbstverteidigungskurse ausschließlich für Frauen und Mädchen an.« Insgesamt hatten sich 14 Vereine aus den Sportkreisen Heidelberg und Mannheim/Bergstraße beworben. Initiiert durch den DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken, hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen Event entwickelt, dessen alljährlicher Höhepunkt die Auszeichnung mit den »Sternen des Sports« in Gold durch die Bundeskanzlerin ist. n
qualifizierte Shitoryu Experten und haben heute noch sehr gute Kontakte mit japanischen Shitoryu Trainern. Das Ziel unserer Trainer ist es, ihr Wissen an diejenigen, die Interesse am traditionellen Shitoryu Karate haben, weiterzugeben. Das Sommercamp war ein – mit Kinder- und Abendprogramm – für alle Teilnehmer, nicht nur sportliches Highlight, in dem wieder viele Erfahrungen und Erkenntnisse, über die so beliebte Kampfkunst gewonnen werden konnte, sondern auch ein entspanntes, freundschaftliches und harmonisches Beisammensein, das zum sozialen Miteinander unter Karatefreunden auf ihrem Weg des traditionellen Karate-Do, beigetragen hat. n Wir möchten daher alle, die Interesse am traditionelles Shitoryu Karate haben schon heute recht herzlich zu unserem 6. KVBW Shitoryu Sommercamp 2013, vom 4. – 11.8.2013, einladen. Infos: www.dhammika-karatedo.com
2012
« 2. LEGO Ninjago Spinjitzu Tag
Coole Moves
Das Shotokan Karate Dojo Maulburg in Steinen-Höllstein hatte zum 2. LEGO Ninjago Spinjitzu Tag eingeladen, und über 30 kleine Ninjas waren gekommen. Auf zwei parallelen Kampfarenen kämpften immer zwei Ninjago Figuren mit Ninjas oder Schlangenkriegern auf ihren Spinners mit dem Ziel, den Gegner durch eine gekonnte Drehung die Waffe aus der Hand zu schlagen oder ihn vom Spinner zu stoßen. Die Goldmedaille ging an David Böttinger, Silber an Joel Pavone und die beiden Bronzemedaillen an Theresa Schenk und Jannik Müller. Im Anschluss durften die kleinen Kämpfer die coolen Moves und Techniken ihrer Figuren, die es auch im Karate und Kobudo gibt, unter Anleitung von Meister Wu in Person von Karatelehrer Karl-Hans König persönlich mit einem Partner ausprobieren. Zum Schluss gab es für alle Teilnehmer eine Urkunde zum bestandenen Master of Spinjitzu, ein Ninjago Schlangenkrieger-Gürtel und ein großes Ninjago Poster. n
27.10.2012 « 1. Int. offener Jugendlehrgang der KVBW-Jugend mit der Karatejugend der La Ligue d’Alsace/France
Deutsch-französisches Pilotprojekt
Ü
ber 70 Karate-Kid’s des Karateverband BadenWürttemberg e.V. und der La Ligue d’Alsace de Karate (Frankreich) sind gemeinsam mit Ihren Trainern zum 1. Internationalen offenen Jugendlehrgang nach Breisach angereist. Diese Partnerschaft mit der Karatejugend der La Ligue d’Alsace besteht seit 1985 und wurde damals von Richard Wentziger (Erstein/Alsace) und Helmut Spitznagel, damals auch schon Landesjugendreferent des KVBW ins Leben gerufen. Patrick Lauffenburger, seit Juli 2012 neuer Präsident der La Ligue d’Alsace, war mit 40 Kinder aus verschiedenen Vereinen an diesem Tage vor Ort dabei. Die KVBW-Kinder kamen bei diesem Pilotprojekt aus dem Ausrichterverein KD Breisach e.V. und aus den Vereinen des KVBWJugendvorstandes (Karateschule Bad Säckingen, KD Vaihingen/Enz, KD Lahr e.V.). Nach dem geglückten Versuch werden im nächsten Jahr auch die Vereine entlang des Rheines eingeladen. Zunächst wurde der Ausrichter und KD Breisach e.V. , Josef Faller, die Trainer, die Karate-Kids und deren Eltern durch Helmut Spitznagel, KVBW-Landesjugendreferent, sehr herzlich begrüßt. Danach stellte Helmut das Trainingskonzept, bestehend aus allgemeiner- und spezieller Motorikschulung (Koordination und Kondition), sowie Technikschulung Kata und Kumite vor. Dazu wurden die Kinder nach Kyu-Graduierung in 4 Gruppen eingeteilt. Schon in der Aufwärmphase ließ Helmut die Motorik und das Rhythmusgefühl in die Übungen mit einfließen. Für ihn ist die Motorikschulung ein sehr wich-
tiges Element im Karate: »Wenn die Motorik bzw. Koordination schlecht ist, ist auch Karate nicht gut. Ist die Koordination gut oder verbessert sie sich durch diese Übungen, wird auch Karate besser«! Für Helmut ist Karate wie ein Puzzel. Jede einzelne Teilbewegung bzw. Technik muss trainiert werden, damit es später im Karate als Ganzes zusammenpasst. Auch in der Technikschulung im Kata-Modul achtete er auf die korrekte Ausführung der Technik und besonders auf die Körperhaltung. Hierzu wurden Armtechniken im 4er Rhythmus bewegt, die sich in Kombination mit den Beinen und auch mit dem Partner ausweiteten. Außerdem wurden Techniken aus der Heian Shodan im Stand und danach die Kata vorwärts oder rückwärts nur auf einer Linie ausgeführt. Im Kumite-Modul wurde der Gyaku-Tsuki in 3 verschieden
Text Melanie Hintz Bilder Gerhard Heckmann
von hinten angetippt und mussten die entsprechende Übung ausführen. Im Anschluss an die Trainingseinheiten wurde noch ein kleines Demo-Turnier in den Kategorien »Kata-Team und Kumite Einzel« durchgeführt. Methodisch und didaktisch ist dieses Training sehr professionell gestaltet und Helmut bewegt sich hiermit auf einem sehr guten Niveau. Fazit: Die Trainer kehrten mit vielen neuen Inputs für das künftige Training in die Heimat-Dojos zurück. Mit großer Begeisterung haben die Karate-Kids trainiert und natürlich neue Freundschaften mit den französischen Karatekas geschlossen. Die nächste Begegnung findet 2013 auf der anderen Rheinseite im Elsass statt. Interessierte Vereine können sich jetzt schon beim KVBW-Landesjugendreferent für dieses kleine »Grenz-Event« melden. n
Den Technikerpokal für die beste Tagesleistung erhielt Marius Werz
Ausführungen und Schritttechniken zuerst ohne und dann mit Partner geübt. Hier wurde auf die richtige Distanz und Hüfteinsatz Wert gelegt. Helmut arbeitet sehr gerne mit den menschlichen Sinnen. So spielten das Hören, Sehen und Fühlen in den Übungen eine sehr große Rolle, z.B. mussten die Karate-Kids auf das Kommando hören und reagieren oder sie wurden durch den Partner
Lehrgänge 2013
in der südbadischen Sportschule Steinbach
Praktikerseminar Kinderkarate
15. – 17.02.2013 Für Trainer/innen – Neueinsteiger/innen im Kindertraining in Verein und Schule, die bisher noch kein Praktikerseminar besucht haben!
Praktikerseminar-Fortbildung
12. – 14.04.2013 Für Trainer/innen, die im Kindertraining im Verein und/oder in der Schule tätig sind! Infos unter: www.karate-kvbw.de (Termine)
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Vorschau 2013 « 6. Karate Sommercamp im Freizeitcenter Oberrhein in Stollhofen, vom 27.7.– 4.8.2013
Ein Lehrgang mit »Langzeitwirkung«
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ach den Erfolgen der letzten Jahre sind wir für den kommenden Sommer schon mit dem Karate Sommercamp 2013 in der Vorbereitung. Wir möchten dieses Mal ein Karatecamp mit unterschiedlichen Stilrichtungen, aber auch Kobudo für alle bieten. Darüber hinaus findet natürlich wie in den Vorjahren ein tägliches Abend- und Kinderprogramm statt. Wir konnten erstklassige Referenten für das Sommercamp gewinnen. Das 6. Stiloffene Karate Sommercamp vom 27. Juli – 4. August 2013 ist bereits schon gebucht. Die online-Anmeldung ist unter: www.karate-tsv-loechgau.de frei geschaltet. Wer mit möchte, einfach kurz anfragen karate@tsv-loechgau.de, wir senden dann die Anmeldeunterlagen zu, oder einfach direkt online anmelden! Die Teilnahme ist stilrichtungs unabhängig (Der Lehrgang kann auch tage weis gebucht werden). Es kann auch schon am Freitag, 26. Juli ab 15.00 Uhr, bzw. am Samstag 27. Juli ab 10.00 Uhr angereist werden. Mietwohnwagen und Bungalows sind in der Regel ein Jahr vorher zu buchen, um noch einen freien Platz zu bekommen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Teilnehmer und deren Familien.
au Vorsch! 2013
Mit an Bord sind: Udo Boppré (5. DAN, mehrfacher Deutscher Meister, Vize-Europameister und Regio-Stützpunkttrainer Shotokan), Andreas Ginger (4. DAN ehem. Deutscher Meister, Landesstützpunkttrainer und Landeskadertrainer Kata BW Goju Rju und Shitoryu) sowie Jürgen Marber (3. DAN), Uwe Leder (3. DAN), Jürgen Schwetz (3. DAN), und Axel Griesinger (1. DAN).
Wettkampftraining, allgemeines Stützpunkttraining, Selbstverteidigungstraining für Anfänger und Fortgeschrittene, Kata und Bunkai, Kumite-Einheiten, Kobudo Unterricht, Abwehr- und Selbstschutztechniken für Eltern/Kind, Prüfungsvorbereitung, das Aqua-Karate, Schlagtechniken an den Pratzen und Trainingseinheiten speziell für Kinder werden an verschiedenen Trainingsstätten angeboten. Dazu gibt es wieder eine Kinder-Olympiade und neu – Kyu-Prüfungen für Kinder und Erwachsene mit spezieller Prüfungsvorbereitung. So kommen alle – Kinder und ihre Eltern, Wettkämpfer, aber auch Breitensportler – voll auf ihre Kosten. Das Freizeitcenter Oberrhein bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Tägli-
10/2012 « Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri in Laupheim
Eindrucksvolles Katawissen Text Thorsten Gerlach
A
m ersten Oktober Wochenende beehrte uns laupheimer Karateka die Bundes-jugendtrainerin Schahrzad Mansouri aus Frankfurt und hinterließ eine Halle voll beeindruckender 34
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ches Kinderprogramm, Kinoabende, Musikveranstaltungen und natürlich die schönen Badeseen laden herzlich ein. Die günstige Lage des Freizeitcenter kann für Ausflüge in den Schwarzwald oder nach Frankreich genutzt werden. Natürlich wird das Organisationsteam wieder ein abwechslungsreiches Abendprogramm zusammenstellen. Lasst euch einfach überraschen! Am Samstagnachmittag (nach unserem letzten Training) findet im Freizeitcenter Oberrhein das alljährlich traditionelle Fischerstechen statt. Lustig anzuschauen sind dabei auch die mit viel Phantasie angefertigten Kostüme der einzelnen Mannschaften, die sich gegenseitig vom Boot stechen müssen. Auch die Karateka vom Sommercamp wollen dieses mal wieder eine Mannschaft aufstellen. Das Fazit dieses Sommercamps lautet: Es wird äußerst anspruchsvoll und vielseitig, ein Lehrgang mit »Langzeitwirkung«. Die Karateka können hart an sich arbeiten, neue Freundschaften schließen, viele neue Eindrücke mitnehmen, aber auch Motivation fürs Alltagstraining weitergeben. Für die Familienmitglieder – einfach Urlaub und Spaß pur! n
2012
« Goju Ryu Europa Cup in Bukarest
Lena Mayer
Bild Ilona Gerlach
Karateka. Aus dem ganzen Schwabenland kamen trainingsgierige Karateka um den Samstag mit gleichgesinnten ihr Karatewissen aufzufrischen und hinzu zu lernen. Den Gastgeber, Karateverein Laupheim e.V., erfreute vor allem der große Ansturm in der Unterstufe, welche oftmals weniger Besucher findet als das anschließende Oberstufentraining. Aber an diesem Samstag war das nicht so. Denn bereits in der ersten Trainingseinheit konnte Mansouri eindrucksvolles Katawissen vermitteln. Welches durch ausgefeilte Übungsformen, die Details und Komplexes behandelten wie auch durch verständliche Erklärungen geübt wurde. n
Stolz sind die Vaihinger Karatekas auf ihre Vereinskameradin Lena Mayer, als Außenseiterin flog sie mit dem Goju Ryu Team nach Bukarest um am Turnier zum Europa Cup im Goju Ryu Karate teil zu nehmen. In der Disziplin Kata gelang ihr überraschend ein zweiter Platz, mit dem Kumite Team holte sie sich auch noch die Goldmedaille. Bei den GKD Tagen in Schifferstadt nun wurde ihr nun die Nominierung zur Goju Ryu Karateweltmeisterschaft im September 2013 in Südafrika offiziell bestätigt. n
Zutaten für 4 Personen: 200 g Reis (Klebreis, Sushi-Reis) 3–4 Noriblätter 1 M öhre 1 Avocado 1 Pkt. S urimi (eine feste Masse aus zerkleinertem Fisch) n. B. f rischer Fisch (z.B. Thunfisch, Lachs, Forelle, Makrele) Wasabipaste eingelegter Ingwer 1/2 TL Zucker 1 – 2 EL Essig (Reisessig) Sojasauce
Zubereitung: Den Reis so lange gut auswaschen, bis klares Wasser kommt. Dann wie gewohnt kochen. Ca. 1/2 TL Zucker und 2 EL Essig in einem Topf erhitzen. Den warmen Essig langsam
Gichin Funakoshi (1868 – 1957)
20 Regeln (Gichin Funakoshi)
1. K arate Do beginnt mit Respekt und endet mit Respekt 2. Im Karate gibt es keinen ersten Angriff 3. Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit 4. Erkenne zuerst dich selbst, dann den anderen 5. D ie Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik 6. L erne deinen Geist zu kontrollieren und befreie ihn dann 7. Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit 8. Denke nicht, dass Karate nur im Dojo stattfindet 9. K arate üben heißt, ein Leben lang arbeiten. Darin gibt es keine Grenzen 10. Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, dann wirst du geistige Reife erlangen 11. K arate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig warm hältst 12. D enke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert 13. Wandle dich abhängig vom Gegner 14. D er Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab 15. S telle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor 16. Wenn man das Tor zur Jugend verlässt, hat man viele Gegner 17. D ie Haltung des Anfängers muss frei sein von eigenen Urteilen, damit er später ein natürliches Verständnis gewinnt 18. D ie Kata darf nicht verändert werden, im Kampf jedoch gilt das Gegenteil 19. H art und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung 20. D enke immer nach, und versuche dich ständig an Neuem
unter den noch warmen, aber fertig gekochten Reis rühren. Desto schneller der Reis danach abkühlt, desto besser klebt er später. Für Maki-Sushi ein Noriblatt auf eine Bambusmatte legen und darauf dünn den Klebereis verteilen, so dass ca. 3/4 des Blattes mit Reis bedeckt sind. In die Mitte einen dünnen Möhren- und Avocadostreifen legen. Anschließend Surimi oder den gewünschten Fisch hinzu legen. Alles zusammenrollen und ca. 5 Minuten stehen lassen, danach einige Male quer aufschneiden. Für Nigiri-Sushi aus dem Reis kleine Häufchen machen und den Fisch als kleines Filet hinauf legen. Wer mag, kann ihn auch mit dünnen
www.chefkoch.de
Maki- und Nigiri-Sushi
Gutenpeti t ! Ap Noristreifen festbinden. Bis zum Servieren in den Kühlschrank legen. Zusammen mit der Sojasauce, dem eingelegten Ingwer und der Wasabipaste servieren, (Vorsicht! Wasabi ist sehr scharf!). Zu einem richtigem Asienabend gehört noch Jasmintee und Krabbencracker. Arbeitszeit: ca. 50 Min.
Teil 1 « NEU: Mehrteilige Serie über das Karate-Do
Wisst ihr was Karate ist?
Karate-Do ist eine Körper- und Kampfkunst. Gichin Funakoshi 1868 – 1957 war der Begründer des modernen Karate-Do. Charakterbildung »Das höchste Ziel im Karate-Do ist nicht der Sieg oder die Niederlage, sondern die Perfektion des menschlichen Charakters.« (Gichin Funakoshi)
Karate-Do als effektive Form der Selbstverteidigung und Körperund Geistschulung. In Japan als fester Unterrichtsbestandteil der Polizei und Streitkräfte und an Universitäten übernommen – auch Frauen und Kinder lernen überall die Karate-Techniken zu meistern. Karate-Do erfreut sich immer größerer Beliebtheit: als ein Kampfsport, der innere Disziplin, aber auch äußere Tapferkeit verlangt. Karate-Do wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer hochwirksamen Form der waffenlosen Selbstverteidigung und auch zu einer aufregenden, anspruchs-
vollen Sportart, die begeisterte Schüler/Innen aus vielen Ländern der Erde begeistert praktizieren.
»Karate ni sente nashi« – »Es gibt im Karate keinen Angriff« (Gichin Funakoshi) Gewalt ist immer die schlechteste Lösung einen Konflikt zu lösen und ein wahrer Karateka wird niemals den ersten Angriff führen, sondern sein Können nur zur Selbstverteidigung verwenden. Dies ist ein grundlegender Aspekt des Karate-Do. Das bedeutet auch, dass Karate nicht nur im Dojo (Trainingsraum) stattfindet, sondern auch außerhalb. Im traditionellen Karate wird das Dojo als heiliger Ort gesehen, indem der Körper und der Geist trainiert wird. Daher ist es mehr als nur Höflichkeit sich beim Betreten und Verlassen des Dojos zu verbeugen. n Oktober – Dezember 2012
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22.09.2012 « Lehrgang für Ki-Karate und Ki-Training mit Dr. Petra Schmidt beim TSG 1862 in Weinheim
Motto: Bewegen, Atmen, Wahrnehmen
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u dem Lehrgang: Ki-Training und Ki-Karate mit Dr. Petra Schmidt lud der TSG 1862 Weinheim alle Interessierten ein. Untertitel: »Leben heißt: Bewegen, Atmen, Wahrnehmen.« Für etwa 50 Teilnehmer aus der Rhein-Neckar-Region, viele aus der KarateAbteilung, aber auch für Weitgereiste konnte der Lehrgang als großer Glücksfall bewertet werden: Handelt es sich doch bei der Dozentin um eine auf Jahre hin ausgebuchte Koryphäe für Coaching und Führungsseminare – und um eine herausragende Karateka und Buchautorin! Frau Dr. Petra Schmidt ist zudem promovierte Philosophin und verbindet westliches Wissen mit östlicher Weisheit. Von ihrem weitgefassten Themenspektrum wie z.B. »Stressmanagement und Gesundheit«
oder »Kreativitätssteigerung für Leistungsträger« durften die Lehrgangsteilnehmer bei diesem Lehrgang profitieren. Als Methode setzt Dr. Petra Schmidt Ki-Karate ein, eine Schulungsmethode, in der Ki-Übungen für Karate-Übungen genutzt werden. Hierbei handelt es sich nicht um einen neuen Stil, sondern diese Methode nutzt Einflüsse aus anderen Systemen zur Schulung und Entwicklung von Körper und Geist, mit der auch im fortgeschrittenen Alter und unabhängig vom Geschlecht Karate-Techniken verbessert werden können. Und Verbesserung der Karate-Techniken heißt: Steigerung der Effektivität – ganz egal, wie alt oder jung, groß oder klein eine Person ist. Sie beruht auf grundlegenden Prinzipien wie z.B.: •E rdanziehung- und Gegenanziehung nutzen
• loslassen statt festhalten • Wechselwirkungen von körperlichen und geistigen Haltungen • Einsatz der Atmung • präzise Koordination für biomechanisch sinnvolle Ausrichtung des Skeletts • Haltemuskulatur nutzen Optimal wechselten sich Beweglichkeitsund Atemübungen ab; Wahrnehmungstraining im Liegen, Stehen und Sitzen sorgte mitunter für große Heiterkeit - wie überhaupt der Lehrgangssamstag durch die sympathische und professionelle Art von Frau Dr. Schmidt unterhaltsam und lehrreich zugleich war. Insgesamt stieß das Ki-Training und Ki-Karate mit Dr. Petra Schmidt auf so große Begeisterung und Resonanz bei den Karate-Teilnehmern. n
Herzlichen Glückwunsch
Dan-Prüfungen 2012
Wir gratulieren allen Karatekas, die im Jahr 2012 erfolgreich die Dan-Prüfung abgelegt haben. Eine Namensliste aller neu graduierten Dan-Träger der einzelnen Stilrichtungen erscheint im ersten KVBW-Magazin 2013. Das KVBW-Präsidium
11/2012 « Danubio vermittelt die Prinzipien des Wado-Ryu
Wado-Ryu Lehrgang in Heidelberg
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m ersten Novemberwochenende besuchte Roberto Danubio (7. DAN Japan Wado-Kai Federation) für einen 2-tägigen Lehrgang Heidelberg, die Perle am Neckar. Der Lehrgang bot einmal mehr die Gelegenheit wichtige Prinzipien des Wado-Ryu von einem ausgewiesenen
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europäischen Experten vermittelt zu bekommen. Als ein Wado-Praktizierender der ersten Stunde kann sich Danubio noch gut an die schweißtreibenden Trainingseinheiten unter Teruo Kono, der Wado Ryu in den 1960er und 1970er nach Europa brachte, erinnern. Damals sei es weniger darum gegangen, feinste Technikdetails zu trainieren,
sagt der Italo-Schweizer mit unverkennbar eidgenössischem Akzent, sondern darum zu überleben. Wer diesen Trainingsstil selbst miterlebt hat, der weiß genau, wovon der Mann aus den Bergen spricht. Seine Schüler schätzen seine Art zu unterrichten und Wissen zu vermitteln. Danubio legt ganz besonderen Wert auf das grundlegende Verständnis der Wado Prinzipien und die richtige Ausführung der Techniken. Die Expertise und die lockere Art und Weise, wie er grundlegende Wado-Prinzipien im Kihon, Kumite und Kata erläuterte, bereitete den Seminarteilnehmern sichtliches Vergnügen. Am ersten Tag demonstrierte Danubio anhand von Kihon-Grundtechniken und Pinan-Katas ihnen allen zugrunde liegende Gedanken der Natürlichkeit. Am zweiten Tag erläuterte er wichtige Details in den Ausführungen des Kihon Kumite und des Ohyo Kumite. Im Ohyo Kumite drängt sich die Verwandtschaft zwischen den praktizierten Formen geradezu auf; da alle diese Formen letztlich auf Tatsuo Suzuki (und Teruo Kono) zurückgehen. Im Lehrgangsverlauf wusste der Schweizer immer durch seinen feinsinnigen Humor zu bestechen. Der Lehrgang war nicht nur eine fachliche, sondern auch eine menschliche Bereicherung. Am Ende des Lehrganges hatte jeder Teilnehmer das Gefühl, etwas aus dem reichen Wissensschatz Danubios für sich mitgenommen zu haben. n
A
m 20. Oktober 2012, hatte die Budoschule Herbolzheim zu einem Lehrgang für Jukuren mit den beiden Jukuren-B-Trainern Gerlinde Kollmer (3. DAN) und Peter Voll (4. DAN) geladen. 24 Teilnehmer – die längste Anreise nahmen zwei Teilnehmer aus Leonberg auf sich – fanden sich ein und konnten in drei Trainingseinheiten in einem variantenreichen Training erfahren, dass Spaß und anspruchsvolles Training sich nicht ausschließen müssen. Die Vermittlung allgemeiner Trainingsmethoden für Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft waren die bestimmenden Themen des Lehrgangs. Umsetzung fanden die jeweiligen Schwerpunkte in der Ausübung von Kihon, verschiedenen Kumiteformen, Kata und Bunkai. In den beiden Pausen zwischen den Trainingseinheiten wurden die Teilnehmer durch
20.10.2012 « Gerlinde Kollmer und Peter Voll in Herbolzheim
Jukuren-Lehrgang
die Jugendlichen der Budoschule Herbolzheim, die mit dieser Veranstaltung einen Grundstock für eine Jugendkasse bilden wollen, bewirtet. Zufrieden äußerten sich die Teilnehmer – überwiegend aus der Oberstufe – am Ende des Lehrgangs über
11/2012 « Gewaltschutztraining mit geistig behinderten Mädchen
Du bist wichtig und wertvoll!
I
m November 2010 durfte ich zu ersten Mal mit geistig behinderten Mädchen der Bregtalschule in Furtwangen arbeiten. Ich hatte damals der Gruppenleiterin versprochen wieder zu kommen, wenn Bedarf besteht. Im September dieses Jahres war es soweit. Viele positive Erfahrungen hatte ich damals gemacht und ich freute mich auf die weitere, gemeinsame Arbeit mit den 9 Mädchen. Eine bunt gemischte Gruppe erwartete mich. Manchen der Mädchen merkte man ihre Behinderung fast nicht an, bei anderen war sie offensichtlich. Die Aufgabe bestand für mich ihnen allen auf ihre Art und Weise gerecht zu werde. Etliche bekannte Gesichter waren dabei. Schwerpunkt des letzten Kurses war die starke Körpersprache, die in der Selbstbehauptung unerlässlich ist, Grenzen zu setzten und zu behaupten ohne das nette, abschwächende Lächeln und richtiges situationsbedingtes Verhalten.
So richtig Dampf ablassen konnten die Mädchen bei den verschiedenen Gruppen- und Partner-Übungen. Die Bälle und Schlagpolstern, mit denen wir arbeiteten waren dabei eine große Hilfe. Schreien war erwünscht und die Erfahrung der eigene Stärke am Schlagpolster hat das Selbstvertrauen in die eigene Kraft, die sehr wohl auch behinderte Personen haben können, sehr gestärkt. Jede Menge Spaß hatten die jungen Damen, auch wenn sie anschießend erschöpft aber sichtlich zufrieden waren. Das Thema Gewalt bildete einen weiteren Schwerpunkt unserer gemeinsamen Arbeit. Über etliche unliebsame Dinge konnten auch diese jungen Mädchen berichten und gemeinsam erarbeiteten wir individuelle Lösungsstrategien. Großen Wert legte ich dabei auf die Bewusstmachung der folgenden Prinzipien: • Du bist wichtig und wertvoll • Dein Körper gehört dir und nur Du selbst darfst über ihn bestimmen
Text Gerlinde Kaiser
die angebotenen Trainingsinhalte und die Art und Weise, wie die beiden Lehrgangsleiter diese vermittelten. Die Verantwortlichen der Budoschule sehen dies als Auftrag an, weitere Jukuren-Lehrgänge anzubieten. n
Text: Susanne Weißer-Torma
• Du darfst nein sagen und dich wehren • Vertrau deinen Gefühlen und hör auf sie denn deine Gefühle sind wichtig • Du hast ein Recht auf Hilfe Streitschlichtung und sich Hilfe holen hatten die Mädchen schon sehr gut verinnerlicht, dank der pädagogisch wertvollen Vorarbeit der Lehrerinnen und Betreuerinnen der Bregtalschule. Eine überdurchschnittlich ausgebildet Empfindsamkeit und erhöhte Sensibilität durfte ich durchweg bei den Teilnehmerinnen feststellen. n
Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher
www.budosport-findor.de Telefon (07 61) 5 85 32 80
Telefax (07 61) 58 43 48
Oktober – Dezember 2012
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K a r at e Oktober – Dezember 2012
Trainerausbildungskurse 2013/2014
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Trainer-C Breitensport Ausbildung in Steinbach 2012/2013
Trainer-C Breitensport
Ort: Sportschule Steinbach 76534 Baden-Baden (Ortsteil Steinbach) Yburgstraße 115 Tel. 0 72 23 – 5 11 90
-
-
Mindestalter für die Lizenzerteilung 18 Jahre Ausbildung kann mit 17 Jahren begonnen werden ab 4. Kyu möglich
Prüfungslehrgang: 11. – 15. Februar 2013
Trainer-C Breitensport Ausbildung in Steinbach 2013/2014
Trainer-C Breitensport Ausbildung in Albstadt 2013/2014
Ort: Sportschule Steinbach 76534 Baden-Baden (Ortsteil Steinbach) Yburgstraße 115 Tel. 0 72 23 – 5 11 90
Ort: Sportschule Albstadt 72461 Albstadt-Tailfingen Vogelsangstraße 21 Tel. 0 74 32 – 9 82 10
Meldeschluss: 30. April 2013
Meldeschluss: 8. Februar 2013
Grundlehrgang: 05. – 09. August 2013 Aufbaulehrgang: 02. – 06. Dezember 2013 Prüfungslehrgang: 03. – 07. März 2014
Grundlehrgang: 25. – 28. März 2013 Aufbaulehrgang: 21. – 25. Oktober 2013 Prüfungslehrgang: Frühjahr 2014
C-Trainer Leistungssport Aufstockungslehrgang 2013
B-Trainer Leistungssport Ausbildung 2013
Fortbildung 2013 Übungsleiter, C-Trainer
Ort: Sportschule Albstadt 72461 Albstadt-Tailfingen
Ort: Grundlehrgang Steinbach
Ort: Sportschule Albstadt 72461 Albstadt-Tailfingen
Interessenten mit gültiger C-Trainer Breitensport Lizenz und mindestens 3. Kyu
Interessenten mit gültiger C-Trainer Leistungssport Lizenz und mindestens 1. Dan
Bitte überprüft eure Lizenzen und meldet euch gegebenenfalls an
Meldeschluss: 30. April 2013
Meldeschluss: 30. April 2013
Meldeschluss: 30. April 2013
Aufstockungslehrgang 28. Oktober – 01. November 2013
B-Trainerlehrgang Grundlehrgang Steinbach: 05. – 07. Juli 2013
Fortbildungslehrgang 28. – 30. Oktober 2013
Für die C-Trainer Ausbildungen ist eine Gebühr zu erheben. Diese beträgt pro Ausbildungswoche € 50,–. Für eine C-Trainerausbildung muss also insgesamt eine Gebühr von € 150,– entrichtet werden. Die Modalitäten werden im Grundlehrgang abgeklärt.
Anmeldung Trainerausbildung 2012/13 Zur
Ausbildung
in
VEREIN: Ausbildungsort
werden folgende Vereinsmitglieder angemeldet:
Vereinsnummer:
Nachname:
Nachname:
Vorname:
Vorname:
Straße:
Straße:
Telefon-Nummer bei Rückfragen:
PLZ/Ort:
PLZ/Ort:
An Rudolf Eichert Fichtenstr. 19/1 72131 Ofterdingen
Geb. Datum:
Graduierung:
Geb. Datum:
Telefon:
Telefon:
E-Mail:
E-Mail:
angemeldet durch:
Graduierung:
rudi.eichert@online.de
Oktober – Dezember 2012
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7. Stuttgarter Kata-Tag
Erlernen, Vertiefen & Anwenden Samstag 23. März 2013 Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.
Andreas Heinrich, 6. Dan, KVBW-Landesstützpunktrainer Kata, KVBW Udo Boppré, 5. Dan, Regiostützpunkttrainer Kata, KVBW Michael Schölz, 5. DAN, Landestrainer Kata, BKB Andreas Ginger, 4. Dan, Landesstützpunktrainer Kata, KVBW Lehrgangsort
Sporthalle Allmandring auf dem Unigelände Stuttgart-Vaihingen Allmandring 28, 70569 Stuttgart
Info
http://www.ukd-stuttgart.de, Christine.Goeppert@ukd-stuttgart.de
Zeiten
Halle 1
Halle 2
11:00 - 11:15 11:15 - 12:15
Nijushiho Andreas H.: Erlernen
12:15 - 12:30 12:30 - 13:30
Jiin Udo: Erlernen Jion Udo: Vertiefen und Anwenden Mittagspause
14:30 - 14:45
Aufwärmen
17:00 - 17:30
Heian Sandan Michael: Vertiefen & Anwenden
Heian Shodan Suparinpei 2) Andreas H.: Vertiefen & Andreas G.: Erlernen Anwenden
Gojushio Dai Michael: Erlernen
15:45 - 16:00 16:00 - 17:00
Saifa 1) Andreas G.: Erlernen
Ab-/Aufwärmen Nijushiho Andreas H.: Vertiefen & Anwenden
13:30 - 14:30
14:45 - 15:45
Halle 3
Aufwärmen
Ab-/Aufwärmen Heian Godan Gojushio Dai Suparinpei 2) Udo: Vertiefen & Michael: Vertiefen & Andreas G.: Vertiefen & Anwenden Anwenden Anwenden PMR (Progressive Muskelentspannung) - Halle 3 Andreas G.
Erlernen: Anfängerniveau Vertiefen: Fortgeschrittenes Niveau Anwenden: Bunkai
1) Goju-Ryu u. Shotokan Kata, Niveau entspricht Unterstufe 2) Goju-Ryu Kata, Niveau entspricht Oberstufe
Lehrgangsgebühr ab 16 Jahren: 20 EUR, bis 15 Jahren: 15 EUR Bewirtung Haftung
Ausrichter
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab. Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.
Upgrade – »SPORT PRO GESUNDHEIT«
Trainer B/ Übungsleiter-Prävention »Haltung & Bewegung«
…Novum: Anschließend sind Dan-Prüfungen SOK möglich; Prüfer: Rainer Wenzel, Anton Klotz, Vico Köhler
So. 16.12.2012 – 9.00 Uhr, 12 UE á 45 Minuten
Teil 1:
Ort: Karatecenter Laupheim e.V. Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim Anton Klotz, Tel. 0172 – 74 76 338 Upgrade
Veranstalter: Deutscher Karate Verband e. V. Referent für Sport & Gesundheit, Vico Köhler Tel. 079 – 59 26 730, budomotion@karate.de
…Novum: Anschließend sind Dan-Prüfungen SOK möglich; Prüfer: Rainer Wenzel, Anton Klotz, Vico Köhler
Veranstalter:
Deutscher Karate Verband e. V. Referent für Sport & Gesundheit, Vico Köhler budomotion@karate.de • +49 (0)179/5926730
Ausrichter:
Deutscher Karate Verband e. V. (ff. DKV) Im Vorfeld findet eine Ausbildung ÜL-P „Haltung und Bewegung“ statt: Teil I 07.12.2012 – 09.12.2012 • Teil II 14.12.2012 – 16.12.2012 (im Anschluss der Ausbildung findet das hier beschriebene Upgrade statt)
Dauer:
12 UE á 45 Minuten
Wann:
16.12.2012, 09:00 Uhr
Wo:
Karatecenter Laupheim e.V. • Uhlmannstraße 51 • 88471 Laupheim Anton Klotz: 0172/7476338
Dauer:
12 UE á 45 Minuten
Anmeldung:
per offizielles Anmeldeformular an den DKV, z. H. Gundi Günther
Infos:
www.karate.de/service/guetesiegel
Gebühren:
200,00 EUR (inkl. Lehrmaterial, Konzeption, Stundenpläne, Handouts für Teilnehmer, Handouts für Trainer, Arbeitsmaterialien) Die Lehrgangsgebühren sind spätestens zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des Deutschen Karate Verbandes bei der Deutschen Bank AG Gladbeck, BLZ 420 700 24, Kto.-Nr.: 4 024 022 unter Angabe des Namens des Teilnehmers, des Lehrgangsortes und mit Betreff "Budomotion-HuB" zu überweisen.
Fr. 07.12.2012 / Teil 2: Fr. 14.12.2012
Ort: Karatecenter Laupheim e.V. Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim Anton Klotz, Tel. 0172 – 74 76 338 Teilnehmerzahl: max. 20 Ausrichter:
Deutscher Karate Verband e. V. (ff. DKV)
Wann: Teil I – 07.-10.12.2012: Voraussetzung: Mindestens eine 3-jährige Mitgliedschaft des zu zertifizierenden Vereins undUpgrade des Trainers 18:00 Uhr, bis 10.12.2012, 16:00 Uhr im DKV & Übungsleiter „Sport in der Prävention“, Haltung und Bewegung (Kopie mitbrin…Novum: Anschließend sind Dan-Prüfungen SOK möglich; Teil II – 14.-16.12.2012: gen!) + mind. 1. Dan + 3-jährige nachgewiesene Trainertätigkeit (Bereits bei LandessportPrüfer: Rainer Wenzel, Anton Klotz, Vico Köhler bünden erlangte Lizenzen Übungsleiter B „Sport in der Prävention“, Haltung und Bewegung, 18:00 Uhr, bis 16.12.2012, 12:00 Uhr Voraussetzung:
mindestens eine dreijährige Mitgliedschaft des zu zertifizierenden Vereins und des Trainers im DKV &
Veranstalter:
Deutscher Karate Verband e. V.
für Sport & Gesundheit, Vico Köhler mit Gültigkeit vor dem 01.01.2010, erhalten Bestandsschutz, wenn der ÜL mindestens den Referent budomotion@karate.de • +49 (0)179/5926730 1. Dan inne hat und eine 3jährige Trainertätigkeit nachweisen kann (Kopie mitbringen!) Ausrichter: Deutscher Karate Verband e.Zur V. (ff. DKV) Info: Am 16.12.2012 findet im Anschluss an die Ausoder Ergotherapeut oder Motopäde mit Zusatzqualifikation in der Methodik des Sports Im Vorfeld findet eine Ausbildung ÜL-P „Haltung und Bewegung“ statt: Teil I 07.12.2012 – 09.12.2012 • Teil II 14.12.2012 – 16.12.2012 bildung das Upgrade »SPORT PRO GESUNDHEIT + mind. 1. Dan + 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit oder Sportwissenschaftler (im Anschluss der Ausbildung findet das hier beschriebene Upgrade (Diplom/Magister/Lehramt) mit nachweislich gesundheitsorientierter Ausrichtung + mind.statt) Budomotion« statt. Wann: 16.12.2012, 09:00 Uhr 1. Dan + 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit oder Sport- u. Gymnastiklehrer/in mit Karatecenter Laupheim e.V. • Uhlmannstraße 51 • 88471 Laupheim nachweislich gesundheitsorientierter Ausrichtung + mind. 1. Dan + 3jährigeWo:nachgewiesene Anton Klotz: 0172/7476338 Voraussetzung: Trainer »C« Karate, Profil Breitensport Trainertätigkeit oder Physiotherapeut/in bzw. Krankengymnast/in mit Zusatzqualifikation in Dauer: 12 UE á 45 Minuten der Methodik des Sports + mind. 1. Dan + 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit Anmeldung:
Gebühr: € 200,00 (inkl. Lehrmaterial, Konzeption, Stundenpläne, Handouts für Teilnehmer,
Gebühr: € 180,00 Die Lehrgangsgebühren sind spätestens zwei Wochen vor
–
per offizielles Anmeldeformular an den DKV, z. H. Gundi Günther
Infos:
www.karate.de/service/guetesiegel
Gebühren:
200,00 EUR (inkl. Lehrmaterial, Konzeption, Stundenpläne, Handouts für Teilnehmer, Handouts für Trainer, Arbeitsmaterialien) Die Lehrgangsgebühren sind spätestens zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des Deutschen Karate Verbandes bei der Deutschen Bank AG Gladbeck, BLZ 420 700 24, Kto.-Nr.: 4 024 022 unter Angabe des Namens des Teilnehmers, des Lehrgangsortes und mit Betreff "Budomotion-HuB" zu überweisen.
Lehrgangsbeginn auf das Konto des Deutschen Karate Verbandes bei der Deutschen Bank AG Gladbeck, BLZ 420 700 24, Kto.-Nr. 40 24 022 Handouts für Trainer, Arbeitsmaterialien). Die Lehrgangsgebühren sind unter Angabe des Namens des Teilnehmers, des Lehrgangsortes und spätestens zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des Deutschen mit Betreff »ÜL-P-HuB Laupheim 2012« zu überweisen. Karate Verbandes bei der Deutschen Bank AG Gladbeck, BLZ 420 700 24, mindestens eine dreijährige Mitgliedschaft des zu zertifizierenden Kto.-Nr. 40 24 022 unter Angabe des Namens des Teilnehmers,Voraussetzung: des Lehr- Vereins und des Trainers im DKV & Novum: Am 16.12.2012 nachmittags besteht die Möglichkeit, gangsortes und mit Betreff »Budomotion-HuB« zu überweisen.
Lizenzgültigkeit: 2 Jahre (innerhalb dieser Zeit muss ein Fortbildungslehrgang besucht werden Infos:
www.karate.de/service/guetesiegel
Anmeldung: Anmeldeformular an den DKV, z.Hd. Gundi Günther
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K a r at e Oktober – Dezember 2012
an einer Dan-Prüfung SOK teilzunehmen; Prüfer Rainer Wenzel, Anton Klotz, Vico Köhler Anmeldung: per E-Mail an Vico Köhler: budomotion@karate.de Infos: www.karate.de/service/guetesiegel
KVBWShotokan-Training
Karateverband Baden-Württemberg e.
am So. 24. Februar 2013, in Stuttgart in der ENBW-Sporthalle, Stöckachstr. 48, 70190 Stuttgart (die Tiefgarage ist kostenlos)
Info: Roman Kalbacher, Tel. 0172 – 60 93 160, www.skg-gablenberg.de
Günter Mohr
7. DAN Shotokan Bundestrainer 1980 – 2001 Vize-Präsident des KVBW
Dr. Dietmar Wagner
Roman Kalbacher
5. DAN Shotokan KVBW-Stilrichtungsreferent Shotokan
5. DAN Shotokan A-Trainer
1. Trainingseinheit: 11.00 – 12.00 Uhr Vorstellung: Jukuren DAN-Vorbereitung
9. – 6 Kyu Kihon, Kata, Bunkai und Techniken der Selbstverteidigung
Roman Kalbacher
Günter Mohr 2. Trainingseinheit: 12.00 – 13.00 Uhr 5. Kyu – DAN Shitei-Katas, Bunkai und Jiju-Ippon-Kumite
9. – 6. Kyu Kihon-Kumiteformen im Shotokan
Günter Mohr
Dr. Dietmar Wagner 3. Trainingseinheit: 14.00 – 15.00 Uhr
9. – 6. Kyu Grundlagen des Kumite – Angriff und Verteidigung
5. Kyu – DAN Traditionelle Kumiteformen im Shotokan Dr. Dietmar Wagner
Günter Mohr 4. Trainingseinheit: 15.00 – 16.00 Uhr
5. Kyu – DAN direkter und indirekter Konter mit Faust-, Fuß- und Wurftechniken Günter Mohr & Roman Kalbacher
Prüfungen ab 16.30 Uhr Shotokan-DAN-Prüfungen: Günter Mohr Shotokan-Kyu-Prüfungen: Roman Kalbacher
Seminargebühren: € 20,– Erwachsene € 15,– Kinder bis 14 Jahre Haftungsausschluss: Der Verein lehnt jegliche Haftung ab.
Oktober – Dezember 2012
K a r at e
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…der Draht zum KVBW Geschäftsführendes Präsidium Geschäftsführer Hans Peter Speidel Teurerweg 63 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791 – 97 81 72 12 Fax 0791 – 85 61 69
Präsident Siegfried Wolf Kontakt über die Geschäftsstelle
geschaeftsfuehrer@karate-kvbw.de
Vize-Präsident Günter Mohr Brühlstr. 36 88212 Ravensburg Tel. 0751 – 2 33 13
info@karate-kvbw.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo. – Mi. und Fr. von 14.00 – 18.00 Uhr
vizepraesident@karate-kvbw.de
Bankverbindung Volksbank Blaubeuren BLZ 630 912 00 Kto.-Nr. 16 100 000
Schatzmeister & Breitensportreferent Rainer Wenzel Mühlgasse 13/4 89129 Langenau Tel. 0163 – 73 66 752 schatzmeister@karate-kvbw.de
karate-kvbw.de
Auf Facebook. Werde Fan! facebook.com/karate.kvbw
Sportwart & Lehrwart Rudi Eichert Fichtenstr. 19/1 72131 Ofterdingen Tel. 0 74 73 – 2 63 70 Fax 0 74 73 – 22 03 52 sportwart@karate-kvbw.de
Ressortleiter/-innen Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar Eisentalstr. 58 72458 Albstadt-Lautlingen Tel. 0176 – 2000 29 37 presse@karate-kvbw.de
Landesjugendreferent & Jugendwart Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 – 9 96 99 Fax 0 78 08 – 91 00 92
Wettkampfsportreferent Peter Steinbauer Waldstr. 11 64754 Hesseneck-Kailbach Tel. 0 62 76 – 91 20 46 Fax 0 62 76 – 91 20 48
Prüferreferent SOK & Kampfrichterreferent Günther Schleicher Hauptstr. 69 76297 Stutensee Tel. 0 72 44 – 9 28 90
wettkampfreferent@karate-kvbw.de
sok-prueferreferent@karate-kvbw.de
Stilrichtungswart Shotokan Dr. Dietmar Wagner Hartstr. 17 85386 Eching Tel. 0172 – 308 57 38
Prüferreferent Shotokan Wolfgang Wacker Am Haldenmoos 25 88361 Altshausen
jugendwart@karate-kvbw.de
Schulsportreferent & Leistungssportkoordinator Matthias Lindel Jacob-Burckhardt-Str. 1 78464 Konstanz Tel. 0176 – 67 05 53 94 schulsportreferent@karate-kvbw.de leistungssportkoordinator@karate-kvbw.de
Integrationsbeauftragter Dipl.-Wirtsch.-Ing. Serdal Sahin Hoffmannstr. 4 71229 Leonberg Tel. 0172 – 41 61 487
Stilrichtungswart Goju-Ryu Klaus Fingerle Ringstr. 59/1 74936 Siegelsbach Tel. 0 72 64 – 91 39 57 Fax 0 72 64 – 91 30 59
Referent für Menschen mit Behinderung Hans Kölz Geyer-zu-Lauf-Str. 27 79312 Emmendingen Tel. 0 76 41 – 5 45 43 hans.koelz@web.de
gojuryu-stilrichtungswart@karate-kvbw.de
Frauenreferentin Gerlinde Kollmer Steigstr. 15/1 76327 Pfinztal Tel. 0170 – 540 95 93 frauenreferentin@karate-kvbw.de
serdal-sahin@gmx.de
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shotokan-prueferreferent@karate-kvbw.de
shotokan-stilrichtungswart@karate-kvbw.de
K a r at e Oktober – Dezember 2012
Anti-Doping Beauftragter Dr. Markus Waurick Oberschwaben Klinik GmbH Postfach 2160 88191 Ravensburg Tel. 0751 – 87-0 Fax 0751 – 87-25 23
Regiostützpunkte Kumite Freudenstadt Stützpunkttrainer: Ferat Morina KSC Freundenstadt, Hirschkopfstr. 20-22 72250 Freudenstadt Tel. 0171 – 69 59 762 ferat.morina@kabelbw.de Walldürn Stützpunkttrainer: Wolfgang Bundschuh Yuishinkan-Dojo, Theodor-Heuss-Ring 19 74731 Walldürn Tel. 0170 – 83 76 975 w.bundschuh@gmx.de Maulbronn Stützpunkttrainer: Desiree Gode-Elchlepp Silahopp-Sporthalle 75433 Maulbronn rehelch@web.de Bruchsal 1. Bruchsaler Budo-Club Schwetzinger Straße 56 76646 Bruchsal Eberbach Stützpunkttrainer: Peter Steinbauer Turnhalle der Steigeschule, Pestalozzistraße (Gegenüber der Ittertalsporthalle) 69412 Eberbach-Nord Tel. 0 62 76 – 912 046 wettkampfreferent@karate-kvbw.de Freiburg Stützpunkttrainer: Asiss Oberst Karate-Centrum Freiburg e.V., Auwaldstr.1b, 79110 Freiburg im Breisgau Tel. 0163 – 83 50 315 asiss.oberst@web.de
Kata Bad Säckingen – Shotokan Stützpunkttrainer: Silvia Apfelbeck Turnhalle Hans- Thoma-Schule Zähringer Str. 30, 79713 Bad Säckingen Tel. 0 77 61 – 9 55 86 silvia.apfelbeck@web.de Mannheim – Shotokan Stützpunkttrainer: Udo Boppré PSV Mannheim, Turnhalle des Liselotte Gymnasiums, Zugang zur Halle über Wespinstraße (Lehrerparkplatz) oder Richard-Wagner Str. / Wespinstr. 21 – 25 Tel. 0621– 58 46 99 Walldürn – Goju-Ryu Stützpunkttrainer: Nadine Talkner Yuishinkan-Dojo, Theodor-Heuss-Ring 19 74731 Walldürn Tel. 0175 – 75 97 404
Landesstützpunkte auf Seite 26+27.
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Termine 2013 Januar Sa. 19. Sa. 26.
Champions-Cup / AUT KVBW-Trainermeeting, Laupheim
Februar 14.-17. Sa. 16. So. 24.
EM Jugend und Junioren, Konya/Türkei LM Leistungsklasse, Gaildorf KVBW-Shotokan-Training, Stuttgart
Günter Herold Gedächtnis-Cup, Bruchsal DM Leistungsklasse, Erfurt
April
Sa. 6. Sa. 20.
Mai 9.-12. 24.-.26.
Juni
1.+2. Sa. 1. 15.+16. Sa. 22. Sa. 29.
Sa. 6. Sa. 13. Sa. 20.
Regio-Cup Nord, Walldürn Regio-Cup Ost, Langenau Regio-Cup West
August
1. Int. KVBW-Sommercamp DKV-Tag, Coburg
1.-4. Sa. 31.
März
Sa. 2. Sa. 16.
Juli
Krokoyama-Cup, Koblenz LM Jugend und Junioren, Maubronn
EM Senioren, Ungarn Goju-Ryu-Europa-Cup LK, Fürstenfeld-Bruck
September 9.-16. 21.+22. Sa. 28.
Goju-Ryu-World-Cup, Südafrika German Open, Hanau LM Masterklasse + U21, Eberbach
Oktober
Sa. 5. Sa. 12. Sa. 26.
Shotokan-Cup, Mendig LM Kinder und Schüler, Walldürn DM der Länder + MK, Halle / NRW
November EM der Regionen, Montenegro Goju-Ryu-Cup, Schüttorf, NRW DM Jugend und Junioren, Chemnitz Regio-Cup Süd, Schönaich bei Böblingen Int. Neko-Cup, Hanau
7.-10. Sa. 16.
WM Jugend und Junioren, Spanien DM Schüler, Buchholz
Dezember Sa. 7.
Vielen Dank unseren Sponsoren: Chikara ist seit Jahren offizieller Ausstatter unserer KVBW Cups- und Meisterschaften. Die Firma Wörwag hat die Teamkleidung unseres Jugendkaders bezuschusst.
GKVBW-Nachwuchs-Cup
Werden auch Sie Sponsor! Wir freuen uns über ein langfristiges Engagement, aber auch Einzelspenden sind natürlich ebenso willkommen!
Vorschau Lehrserie mit Dr. med. Petra Bracht Thema: Schmerztherapie
Teil 2: Wisst ihr was Karate ist? KVBW-Trainermeeting Impressionen vom Lehrgang
Vorstellung des Marketing-Konzepts
Weitere Themen: Ergebnisse folgender Turnierveranstaltungen: n Champions-Cup 2013 n EM Jugend und Junioren n LM Leistungsklasse
Oktober – Dezember 2012
K a r at e
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g n u d Einla
Karateverband Baden-Württemberg e.V.
Halle 1
KVBWTrainermeeting
am 26.01.2013 in Laupheim, ab 3.Kyu
Halle 2
Halle 3
Seminarraum
10.30 – 12.00 Uhr Der Seminarraum befindet sich im Gasthaus »Schützen«, ca. 1 Gehminute von der Halle entfernt (wird ausgeschildert).
• Begrüßung und Ehrungen durch KVBW-Präsident Sigi Wolf • Vorschau auf das neue KVBW-Marketingkonzept durch KVBW-Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar • Erklärungen zum Breitensport durch Breitensportreferent Rainer Wenzel • anschließend gemeinsames Training mit Landestrainer Günter Mohr 12.30 – 13.45 Uhr
12.30 – 13.45 Uhr
Selbstverteidigung
Shotokan Kata
Prüferlehrgang SOK
mit den SV-Referenten Sigi Wolf und Werner Dietrich
mit dem amtierenden Deutschen Meister Timo Gißler
mit Prüferreferent Günther Schleicher
Übungsformen zur Verbesserung der Schnelligkeit mit Sportwart Rudi Eichert
14.00 – 15.15 Uhr Aktuelle Kontertechniken
Prüferlehrgang Shotokan Kata und Bunkai
mit Landestrainer Lazar Boskovic
mit Prüferreferent Wolfgang Wacker und Stilrichtungsreferent Dr. Dietmar Wagner
14.00 – 15.15 Uhr Klassische Goju-Ryu-Techniken und Übungsformen mit Stilrichtungsreferent Goju-Ryu Klaus Fingerle
Neues aus dem Schulsport: Ganztagesschulen und die Möglichkeiten für Dojos mit Schulsportreferent Matthias Lindel
15.30 – 17.00 Uhr Pratzentraining Beintechniken und Variationen
Kindgerechtes Koordinations- und Techniktraining
mit Landestrainer Berthold Bürkle
mit Jugendreferent Helmut Spitznagel
15.30 – 17.00 Uhr Jukurengerechte/s Spiele und Training zur Koordination, Beweglichkeit, Gleichgewicht u.a.
Mentaltraining für Wettkampfsituationen mit Prof. Dr. Wahl
mit Frauenreferentin Gerlinde Kollmer
2013 1. – 4. August tatt. m o v : g n u ig d s Vorankün mmercamp ur o -S W B V K t. In Ravensb g! findet das 1. mercamp in t das 30. Int.
Dieses ersetz
Som
• Den Lehrgangsstempel erhält man nach dem Lehrgang im Foyer der Sporthalle. • Die Stempel zu den Lizenzverlängerungen gibt es nach den Einheiten beim jeweiligen Referenten! • Das Trainermeeting gilt als: Verlängerung der Prüferlizenz bei Teilnahme am Prüferlehrgang, Verlängerung der B-Trainerlizenz
Info: Anton Klotz, Tel. 0172 – 74 76 338 44
Ort: Rottumturnhalle, Laubachweg 52, 88471 Laupheim K a r at e Oktober – Dezember 2012
Anfahrt: von Ulm/Richtung Friedrichshafen (B 30) – Ausfahrt Laupheim Süd, ab da ausgeschildert
karate-kvbw.de