D-M1S2

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DEUTSCH MASTER 1 2019-2020

S2

COURSE COORDINATOR: MONIKA GEBHART LECTURERS:

MEIKE BRUMAIRE SANDRINE GOULLIART-DAWSON DANIELA LARCHE


UNTERRICHT 15 Unterrichtsstunden (5 x 2 Stunden + 5 x 1 Stunde) + 5 Stunden E-Learning = 20 Stunden MONTAG 06. Januar 13. Januar 20. Januar 27. Januar 3. Februar 10. Februar 24. Februar 2. März 9. März 16. März

MITTWOCH 08. Januar 15. Januar 22. Januar 29. Januar 5. Februar 26. Februar 4. März 11. März 18. März 25. März

STD 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1

THEMEN Präsentation Semesterprogramm + Telefonieren

Telefonieren + Marketing + Messen Mündliche Prüfung Schriftliche Prüfung (Klausur)

BENOTUNG 3 Noten pro Semester: 1 schriftliche Note 40% + 1 mündliche Note 40% + 1 Mitarbeitsnote 20% (max. 15 Punkte aus der Mitarbeit + max. 5 Punkte E-Learning)

REGELN ALLGEMEINE REGELN ▪

ANWESENHEITSPFLICHT: Zur Erreichung des Studienzieles wird die Anwesenheit der Studierenden in allen Lehrveranstaltungen erwartet. Ab 2 unentschuldigten Abwesenheiten, reduziert sich die Gesamtsemesternote um 1 Punkt.

ANWESENHEITSKONTROLLE: Am Beginn jeder Sitzung findet eine Anwesenheitskontrolle statt. Die vom Dozenten ausgefüllten Anwesenheitsbögen werden am Ende des Semesters der Studienverwaltung übergeben.

VERSPÄTUNG

▪ ▪ ▪

Der Unterricht beginnt pünktlich und wird pünktlich beendet. Nur in Ausnahmefällen werden Verspätungen bis zu maximal 7 Minuten erlaubt. Sobald die Anwesenheitskontrolle abgeschlossen ist, werden die Nachzügler vom Unterricht ausgeschlossen und als abwesend vermerkt.

UNTERRICHTSTEILNAHME ▪

VOR- UND NACHBEREITUNG Jede Sitzung muss anhand der Poly und der Learning Platform gründlich vor- und nachbereitet werden! Ohne gründliche Vorbereitung ist keine sinnvolle Beteiligung möglich, die wiederum für einen Lernerfolg unerlässlich ist. ▪ Ohne gründliche Nachbereitung werden die Inhalte nicht ins Langzeitgedächtnis transferiert.

▪ ▪

MITARBEIT

Die aktive Teilnahme am Unterricht wird erwartet.

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THEMA 1 TELEFONIEREN

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Am Telefon entscheiden zu 87% Ihre Stimme, Sprechtechnik und Gesprächsführung. Ihr Fachwissen hilft nur ca. 13%! "Ein verunglücktes Telefonat reicht aus, eine jahrelange Kundenbeziehung zu zerstören!" Trends zeigen, daß im Zeitalter des Internets das Telefon als Kommunikationsschnittstelle massiv unterschätzt wird und daher immer wichtiger wird! Moderne Kommunikationsmittel hin oder her – das Telefon ist im Berufsalltag noch immer das Medium Nummer eins. Insbesondere beim Erstkontakt. Damit ist es zugleich eines der wichtigsten Aushängeschilder von Mitarbeitern und Unternehmen. Denn die Art, wie Sie mit Anrufern sprechen oder reagieren, wenn Sie angerufen werden, reflektiert sofort, wie offen und kundenorientiert Sie sind und damit auch das Unternehmen, für das wir arbeiten.

GESPRÄCHSVERLAUF ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪

Begrüßung Frage nach dem zuständigen Bereich und Bestätigung Problemschilderung und Nachfragen Genaue Anfrage Auskunft und Ratschlag Verabschiedung 4


Appeler : Anrufen | Telefonieren (Blackboard) Was ist der Unterschied?

Begrüßung (Blackboard) In Deutschland ist es üblich sich immer mit dem Namen zu melden. Die übliche Reihenfolge beim Anruf in einer Firma, welche oftmals eine Richtlinie zum "Corporate Identity" vorgibt, ist: Firmenname, Name der oder des Annehmenden, Tagesgruß. Beispiel: "Baugesellschaft Luftschloss, Müller, Guten Tag". Ob zusätzlich noch die Abteilung genannt wird, hängt von innerbetrieblichen Entscheidungen ab.

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Wie buchstabiert man am Telefon? (Blackboard) Wenn Sie beim Telefonieren Ihrem Gesprächspartner schwierige Fremdwörter oder Eigennamen nennen müssen, empfiehlt es sich, das Telefonalphabet zu nutzen. Dabei buchstabieren Sie im Grunde genommen den Begriff, nennen dabei aber nicht die einzelnen Buchstaben, sondern jeder Buchstabe wird durch ein bestimmtes Wort mit gleichem Anfangsbuchstaben ersetzt. Das Telefonalphabet legt fest, durch welches Wort ein Buchstabe jeweils zu ersetzen ist. Das deutsche Telefonalphabet wurde nicht einfach willkürlich zusammengestellt, sondern durch die DIN 5009 genau festgelegt. Es wurde erstmals im Jahr 1983 durch DIN 5009 normiert. Im Jahr 1996 gab es dann nochmals eine Anpassung, aus der die heutzutage gültige Fassung resultierte. Teilweise wird abweichend von den Vorgaben nach DIN 5009 auch das Wort Siegfried für den Buchstaben S und das Wort Zeppelin für den Buchstaben Z gebraucht. Das österreichische Telefonalphabet weicht übrigens bei einigen Buchstaben von deutschen Fassung nach DIN 5009 ab und wird durch ÖNORM A 1081 festgelegt.

Wenn Sie Ihrem Gesprächspartner am Telefon beispielsweise den Namen Maier übermitteln wollen, sagen Sie dann Folgendes: «M

wie Martha – A wie Anton – I wie Ida – E wie Emil und R wie Richard »

Buchstabe

Deutsches Telefonalphabet DIN 5009

A

Anton

Ä

Ärger

B

Berta

C

Cäsar

Ch

Charlotte

D

Dora

E

Emil

F

Friedrich

G

Gustav

H

Heinrich

I

Ida

J

Julius

K

Kaufmann

L

Ludwig

M

Martha

6

N

Nordpol

O

Otto

Ö

Ökonom

P

Paula

Q

Quelle

R

Richard

S

Samuel

Sch

Schule

ß

Eszett

T

Theodor

U

Ulrich

Ü

Übermut

V

Viktor

W

Wilhelm

X

Xanthippe

Y

Ypsilon

Z

Zacharias


Sonderzeichen für E-Mails, Webadressen, Kundennummern, etc. @

-

_

.

/

at

Bindestrich / minus

Unterstrich / underscore

Punkt / dot

Schrägstrich / slash

AUFGABE : Buchstabieren Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin den eigenen Namen und Ihre Emailadresse.

Lexikalische Varianten (zwo, Juno, Julei)

JUNI = JUNO | JULI = JULEI Kommt es auf deutlich hörbare Unterscheidbarkeit zum Monatsnamen Juni an, wird der Juli umgangssprachlich manchmal als Julei ausgesprochen und der Juni als Juno.

ZWEI Um Verwechslungen mit DREI zu verhindern, sagt man am Telefon auch oft ‘ZWO’.

Wie heißen die Nummern ?


Telefonnummern und E-Mail-Adressen erfragen und nennen Meist nennt man die Ziffern der Vorwahl einzeln, z. B. 0-4-0 für Hamburg. Bei Telefonnummern macht man es oft genauso, dabei spricht man die Zahlen nacheinander oder in Gruppen, z. B. 6-2 9-8 4-8. Zahlen sind feminin, deshalb sagt man oft : « Meine Nummer ist die 2456810 ». Diktieren Sie sich gegenseitig die Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Partner A diktiert Partner B und umgekehrt. Die Redemittel und das Telefonalphabet helfen.

REDEMITTEL Könnten Sie mir die Nummer von … geben ? Wie lautet die Vorwahl von … ? Wie ist die Durchwahl von Frau / Herrn … ? Könnten Sie mir bitte ihre/seine E-Mail-Adresse geben ? Wie lautet die E-Mail-Adresse von Frau/Herrn … ?

Pourriez-vous me donner le numéro de … ? Quel est l’indicatif de … ? Quel est le numéro direct de M. / Mme … ? Pourriez-vous m’indiquer son adresse email, svp ? Quelle est l’adresse email de M. / Mme … ?

Die Ländervorwahl lautet … Die Vorwahl ist … Die Rufnummer von Frau / Herrn … ist die … Frau / Herrn …(Familienname im Genitiv) Durchwahl ist die .. Die Durchwahl von Frau / Herrn … ist die … Ihre / Seine E-Mail-Adresse lautet : …

L’indicatif pays est le … L’indicatif est le … Le numéro de M. / Mme … est le … Le numéro direct de M. / Mme … est le … Le numéro direct de M. / Mme … est le … Son adresse email est …

Partner A

Partner B

1.

1. Herr Cormane: Tel.: 0033 493 635258971 E-Mail: m_cormane@bsf.fr 2. Frau Meyer: Tel.: 0521 18915-40 E-Mail: w.meyer@schulz-ag.de 3. Herr Boßmann: Tel.: 06858 205469 E-Mail: d.j.bossmann@ami.com

2. 3.

Frau Hutter: Tel.: 0043 26 22 595476 E-Mail: v.hutter@xpu.at Herr Marin: Tel.: 0211 66518796 E-Mail: p.a.marin@donner-gmbh.de Frau Grabowski: Tel.: 030 48965-12 E-Mail: claudia-grabowski@bw_ag.com

REDEMITTEL Begrüßung Salutation

Grund des Anrufs Motif de l’appel

Einen Anruf entgegennehmen Edhec Business School, guten Tag. Sie sprechen mit Tanja Schmidt. Edhec Business School, Tanja Schmidt, guten Tag Worum geht es? Worum handelt es sich? Was kann ich für Sie tun? Kann ich Ihnen weiterhelfen?

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Anrufen Guten Tag, mein Name ist …

Es handelt sich um … Ich rufe wegen … an. Ich rufe Sie aus folgendem Grund an ... Ich rufe an, weil …


Mit einem anderen Gesprächspartner verbinden Transférer l’appel à un autre interlocuteur

Einen Moment bitte, ich verbinde Sie. Ich verbinde Sie mit …

Zurückrufen / eine Nachricht hinterlassen Rappeler / laisser un message

Es tut mir leid, Herr/Frau … ist im Moment nicht da. / Herr/Frau … ist nicht erreichbar.

Bleiben Sie bitte am Apparat, ich hole Herrn/Frau …

Hören Sie? Da ist im Moment niemand zu erreichen. Herr/Frau … ist … Er/Sie ist gerade außer Haus / im Gespräch.

Ich würde gerne mit Herrn/Frau … sprechen. Könnte ich bitte (mit) Herrn/Frau … sprechen? Könnten Sie mich bitt emit Herrn/Frau … verbinden? Könnten Sie mir bitte seine/ihre Durchwahl geben? Wie kann ich ihn/sie erreichen? Wann ist Herr/Frau … wieder erreichbar? Könnte ich ihm/ihr eine Nachricht hinterlassen? Kann er/sie mich später zurückrufen?

Herr/Frau … ist ab … (Uhrzeit) wieder in seinem/ihrem Büro. / erreichbar. Hören Sie? Da ist im Moment besetzt.

Soll ich besser später wieder anrufen? Könnten Sie Herrn/Frau … ausrichten, dass …?

Sie können Herrn/Frau … am … (Tag) um … (Uhrzeit) wieder erreichen.

Könnten Sie bitte etwas ausrichten?

Rufen Sie bitte später noch einmal an.

Sagen Sie doch bitte Herrn/Frau, dass …

Bleiben Sie am Apparat oder soll er/sie Sie zurückrufen?

Sagen Sie ihr/ihm, sie/er möchte mich bitte zurückrufen unter …

Richten Sie bitte aus, dass …

Möchten Sie warten oder wollen Sie spâter noch einmal anrufen? Kann ich ihm/ihr etwas ausrichten? Möchten Sie ihm/ihr eine Nachricht hiinterlassen? Möchten Sie, dass ich ihm/ihr etwas ausrichte? Soll ich etwas notieren? Gut, ich richte Frau/Herrn … aus, dass… Das richte ich gerne aus. Kann er/sie Sie zurückrufen? Ich werde Herrn/Frau … ausrichten, dass sie angerufen haben. Verabschiedung Prise de congé

Gern geschehen. Auf Wiederhören. Auf Wiederhören, Herr/Frau …

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Vielen Dank, Herr/Frau …! Auf Wiederhören, Herr/Frau … Vielen Dank, ich melde mich spâter noch einmal.


Führen Sie zu zweit Telefongespräche mit den Redemitteln. Tauschen Sie auch die Rollen. Situation 1 Sie möchten Frau Soares von der Buchhaltung sprechen. Sie ist außer Haus. Ihre Rechnung ist nicht korrekt. Bitten Sie höflich um Rückruf unter 01757 85967411. ▪ ▪ ▪

Situation 2 Sie möchten jemanden vom Kundenservice sprechen. Es ist niemand zu erreichen. Sie haben eine falsche Lieferung erhalten und möchten, dass man Sie unter 0341 879569 zurückruft.

Guten Tag, BMF, Zentrale, … am Apparat. Was kann ich für Sie tun ? Guten Tag, hier … ich möchte gern … sprechen …

▪ ▪ ▪

Guten Tag, hier Zentrale von Sulz & Co. Sie sprechen mit Frau …. Was kann ich für Sie tun ? Guten Tag, hier … . Ich würde gern mit jemandem von/vom … sprechen. …

Üben Sie jetzt auch mit QUIZLET! (Blackboard)

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Nicht zu erreichen Ordnen Sie die Ausdrücke den Bedeutungen zu. 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Er/Sie ist nicht am Platz. Er/Sie ist auf Dienstreise. Er/Sie ist außer Haus. Er/Sie ist zu Tisch. Er/Sie spricht gerade. Er/sie ist gerade in einer Besprechung

A. B. C. D. E. F.

Er/Sie ist nicht in der Firma Er/Sie telefoniert im Moment. Er/Sie ist beim Mittagessen. Er/Sie ist nicht am Arbeitsplatz. Er/sie hat ein Treffen mit jemandem. Er/Sie ist beruflich unterwegs.

Übung 1 - Höflichkeit am Telefon: Der Konjunktiv II Welches Verb passt? Ergänzen Sie das Telefongespräch und markieren Sie die Konjunktiv II-Formen. Ausrichten / duchstellen / erreichen / verbinden mit / weitergeben / weiterhelfen / zurückrufen

▪ Guten Tag, hier spricht Inge Roth von der Firma Steiner & Co. Würden Sie mich bitte zu Frau Lange

▪ ▪ ▪ ▪

▪ ▪ ▪ ▪

_________________? Ich müsste sie dringend sprechen. Leider kann ich sie nicht _______________ . Ihr Apparat ist besetzt. Könnten Sie mir bitte helfen? Ja sicher. Einen Moment bitte, ich kann Sie ___________ Herrn Schütz ___________, das ist ihr Kollege. Ja, das wäre prima. Vielen Dank. Hören Sie, er ist auch nicht am Platz. Kann ich Ihnen vielleicht _______________? Ja, gern. Ich hätte nämlich eine Nachricht für Frau Lange. Könnten Sie sie bitte ________________: Frau Lange soll mich bitte wegen der Verträge mit der Frima Chronos so schnell wie möglich _______________ . Gut, das habe ich notiert. Ich ______________ es ihr _____. Dürfte ich Sie noch um Ihren Namen bitten, ich habe ihn am Anfang nicht verstanden. Aber gern, Roth ist mein Name, mit ‘t-h’. Vielen Dank, Frau Roth. Auf Wiederhören. Auf Wiederhören.

Übung 2 - Was passt? AUSDRÜCKE Einen Anruf durchstellen Auf dem Festnetz anrufen Eine Nachricht hinterlassen

1 2 3

A B C

Die Durchwahl

4

D

Die Leitung ist belegt

5

E

Am Apparat bleiben

6

F

Die Vorwahl

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G

DEFINITIONEN Man lässt einer dritten Person etwas mitteilen. Der Gesprächspartner soll am Telefon warten. Man ruft kein Mobiltelefon an, sondern einen fest installierten Telefonanschluss. Man verbindet den Gesprächspartner mit einer dritten Person. Telefonnummer eines Ortes, die vor der Rufnummer einer Firma oder einer Person steht. Der gewünschte Gesprächspartner ist nicht erreichbar, weil er schon am Telefon spricht. Die Telefonnummer, die direkt mit einer Person verbindet.

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Übung 3 - Ordnen Sie zu. Edhec Business School, guten Tag, Sie sprechen mit Marie Käutner. Worum handelt es sich, bitte? Könnte ich mit Herrn Scholl sprechen? Es tut mir leid, Frau Steiner ist nicht da. Kann ich ihr etwas ausrichten? Vielen Dank, Frau Klöckner!

1

A

2 3 4

B C D

5

E

Ich rufe an, weil mich Herr Brunner um einen Rückruf gebeten hat. Gern geschehen. Auf Wiederhören. Guten Tag, mein Name ist Oskar Sala. Ja. Könnten Sie ihr sagen, dass ich ab sofort wieder telefonisch erreichbar bin? Sie hat meine Nummer. Einen Moment bitte, ich verbinde Sie.

Übung 4 – Welche Wörter passen? Ergänzen Sie. ___ Anruf ___ Festnetz ___ Nachricht ___ Durchwahl ___ Leitung ___ Apparat ___ Vorwahl 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Ich würde gern mit Herrn Klaus sprechen. Könnten Sie mir seine ________________ geben? – Ja, natürlich. Das ist die 156. Bitte bleiben Sie am ___________. Ich verbinde Sie mit Frau Novak. Möchten Sie eine _______________ für Herrn Jenner hinterlassen? Es tut mir leid, Frau Gerber ist gerade nicht zu sprechen. Ihre ________________ ist belegt. Wie lautet noch einmal die _________________ von Köln? Kann ich ihn auf dem _________________ erreichen oder nur auf seinem Handy? Einen Moment bitte. Ich stelle Ihren ________________ durch.

Übung 5 – Welche Verben passen? Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form. zurückrufen – sprechen – ausrichten – handeln – anrufen – bleiben – hinterlassen – verbinden – geben 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Edhec Business School, guten Tag. Sie _____________ mit Tamara Schulz. Worum ____________ es sich bitte? ______________ Sie am Apparat oder soll er Sie _____________________? Könnten Sie Herrn Gräber bitte __________________, dass ich angerufen habe? Soll ich besser später wieder _________________________? Könnten Sie mich mit Frau Steiner ______________________? Könnte ich ihm eine Nachricht ______________________________? Könnten Sie mir bitte die Durchwahl von Frau Möhring ____________________?

Übung 6 – Trennbare und untrennbare Verben 1. 2. 3. 4. 5. 6.

ich – wegen unseres Treffens am Montag – anrufen _____________________________________________________________________ Herr Schabach – Sie – noch heute Nachmittag – zurückrufen _____________________________________________________________________ ich – Sie – mit Frau Samner – verbinden _____________________________________________________________________ bitte – Sie – Herrn Peters – viele Grüße von mir – ausrichten _____________________________________________________________________ ich – Sie – in die Verkaufsabteilung – durchstellen _____________________________________________________________________ wann – die Terminplanung – wir – besprechen _____________________________________________________________________

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SITUATION 1 PERSON 1

PERSON B

REDEMITTEL Begrüßung: Guten Tag, hier …. Sie sprechen mit Frau

Sie sind Frau Yang und arbeiten bei der

Sie sind Herr Leppert und arbeiten

Firma Event-Tours. Sie bekommen

beim Reisebüro “Traveling”. Sie

einen Anruf für Ihre Kollegin Frau

rufen Ihren Geschäftspartner, die

Nachricht hinterlassen wollen:

Rubens. Sie ist zu Tisch. Notieren Sie

Firma Even-Tours, an und möchten

-

folgende Informationen:

Frau Rubens sprechen. Sie ist nicht

-

Name des Anrufers?

da.

-

Grund des Anrufs?

Hinterlassen Sie eine Nachricht:

-

Rufnummer?

-

Beprechung am 5.2. fällt aus.

-

Bitten Sie um Rückruf morgen,

Sagen Sie, dass Sie Frau Rubens alles

-

-

Sie brauchen dringend die

Kann ich eine Nachricht hinterlassen? … ich buchstabiere …

-

ab 11:00 Uhr.

ausrichten.

-

Ich rufe an, weil …. / Sagen Sie Frau … bitte, Sie ... / Außerdem brauche ich dringend …

-

Frau … soll …. per Mail schicken.

-

Aber gern. Meine Nummer ist…

-

Auf Wiederhören.

Unterlagen für das neue

Auf Wunsch reagieren:

Reiseangebot der Firma

-

Gern. Wie war bitte Ihr Name?

Xenos.

-

Worum geht es denn?

Bitte per Mail schicken.

-

Ich richte das gern … aus. Könnten sie mir bitte noch Ihre Telefonnummer geben?

-

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Nichts zu danken. Auf Wiederhören.


SITUATION 2 PERSON 1

PERSON B

Sie sind Herr Lund, Geschäftspartner der Xenos GmbH. Sie möchten ein Treffen mit Frau Pastor, der Geschäftsführerin der Xenos GmbH, vereinbaren. Frau Diez, die Assistentin von Frau Pastor, schlägt Ihnen zwei Termine vor: Der erste Termin passt nicht wegen Urlaub. Der zweite Termin passt, aber eine Stunde später.

Sie sind Frau Diez, Assistentin der Geschäftsführerin der Xenos GmbH, Frau Pastor. Herr Lund, Geschäftspartner der Xenos GmbH, möchte ein Treffen mit Frau Pastor vereinbaren. Sie schlagen Herrn Lund zwei Termine vor: 12.3., um 16:30 Uhr 18.3., um 14:00 Uhr

Machen Sie mit Frau Diez einen Termin aus.

REDEMITTEL

Sprechen Sie mit Herrn Lund und fassen Sie am Ende des Gesprächs die Vereinbarung zusammen.

Begrüßung: Xenos GmbH, …, Assistenz der Geschäftsführung. Was kann ich für Sie tun? Guten Tag, hier … Ich habe eine Bitte. Ja, worum geht es denn? Um Termine bitten: Ich möchte gern … Am … kann ich leider nicht, weil … Ja, das passt, aber lieber wäre mir um … Vielen Dank. Auf Wiederhören. Auf Terminwunsch reagieren: Ja gern. Ich kann Ihnen … vorschlagen. Gut, wie wäre es am …? Ja, gut. … ist auch möglich. Dann halten wir den … um … fest. Auf Wiederhören, Herr …

Übung 7 – Perfekt. Ergänzen Sie die Partizipien der passenden Verben geben - verbinden - zurückrufen – durchstellen – erreichen - bleiben – hinterlassen – anrufen - ausrichten – handeln 1.

Guten Morgen, Frau Lehmann. Herr Aziz hat vor einer halben Stunde _____________. – Hat er eine Nachricht für mich ____________________?

2.

Guten Tag, Frau Weber. Hier spricht Renate Munz von der Bergmann GmbH. Ihre Sekretärin hat mich zu Ihnen ____________________.

3.

Warum haben Sie mir nicht _________________, dass der Termin verschoben wurde?

4.

Hast du Herrn Tanner ______________? – Ja, sein Kollege hat mich mit ihm ____________________.

5.

Ich habe Frau Gruschinski auf ihren Anrufbeantworter gesprochen, aber bisher hat sie mich noch nicht _______________________________.

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Übung 8 – Nachfragen. Schreiben Sie höfliche Fragen. 1. 2. 3. 4. 5.

Sie haben den Namen Ihres Gesprächspartners nicht verstanden. _____________________________________________________________________ Ihr Gesprächspartner spricht sehr leise. _____________________________________________________________________ Sie wissen nicht, wie man den Firmennamen Ihres Gesprächspartners schreibt. _____________________________________________________________________ Ihr Gesprächspartner spricht sehr schnell. _____________________________________________________________________ Sie möchten, dass Ihr Gesprächspartner seine E-Mail-Adresse wiederholt. _____________________________________________________________________

6. Sie möchten, dass Ihr Gesprächspartner den Straßennamen buchstabiert. _____________________________________________________________________

Übung 9 - HÖRVERSTEHEN (Blackboard) Am Apparat – Auf Wiederhören – Tag – worum es geht – zurückzurufen – es handelt sich – Bescheid – hätte gern … gesprochen – ausrichten Frau Feller: Feller, Vertrieb. Frau Steinbach: Susanne Steinbach _______________. Tag Frau Feller. Ich __________ Herrn Pfister __________________. Frau Feller: ________ Frau Steinbach. Herr Pfister ist grade im Lager. Kann ich was _________________? Frau Steinbach: Hmm, können Sie ihn bitten, mich ______________________, wenn er wieder im Büro ist? Frau Feller: Sicher. Kann ich ihm sagen, _________________________? Frau Steinbach: Ja, ________________ um das Angebot der Firma Wackmann. Frau Feller: Gut. Ich sage ____________________. Frau Steinbach: _________________.

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Übung 10 – HÖRVERSTEHEN (Blackboard) informieren / Frist nennen / Auf Wiederhören / dringende / Angelegenheit / gebeten / feste Zusage / melde mich / kümmere mich drum / am Vormittag / Was gibt’s / Ihnen auch / stelle__durch / Stellungnahme / Terminkalender

Frau Steinbach: Steinbach. Empfangsdame: Frau Steinbach, ich ____________ jetzt zu Herrn Pfister ____________. Frau Steinbach: Danke. Herr Pfister: Pfister. Frau Steinbach: Susanne Steinbach. Guten Tag, Herr Pfister. Herr Pfister: Tag Frau Steinbach. Sie schon wieder. ________________? Frau Steinbach: Herr Pfister, Herr Dr. Kampe hatte Sie um eine ________________ zum Angebot der Spedition Wackmann ________________ . Herr Pfister: Ja, richtig. Hatte ich leider noch keine Zeit dazu, aber ich ________________ baldmöglichst bei ihm. Frau Steinbach: Herr Pfister, für Herrn Dr. Kampe handelt es sich um eine ________________ Angelegenheit. Herr Pfister: Ich weiss, ich weiss, aber wir haben hier in der Abteilung grade Hochbetrieb, also wie gesagt, ich ________________ . Frau Steinbach: Können Sie da eine _______________? Herr Pfister: Ja, Moment. Ich schau’ grade in dem ________________ . Also, vor Donnerstag werde ich das nicht machen können. Frau Steinbach: Herr Dr. Kampe möchte in dieser ________________ spätestens am Mittwoch eine Entscheidung treffen. Herr Pfister: Mittwoch. Mittwoch. Haben Sie ‘ne Ahnung, was hier los ist? Also Mittwoch ist völlig unrealistisch. Aber gut, ich kann’s versuchen. Frau Steinbach: Herr Pfister, können Sie da eine ________________ machen? Herr Pfister: Also, dann muss ich’s aber ________________ schaffen. Mittwoch Vormittag, also das wird dramatisch. Frau Steinbach: Kann ich Herrn Dr. Kampe also ________________ , dass Sie das bis Mittwoch 12 Uhr vorlegen können ? Herr Pfister: Ja, ja Sie können. Frau Steinbach: Danke. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag, Herr Pfister. Herr Pfister: ________________ . Wiederhören. Frau Steinbach: ________________ , Herr Pfister.

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Übung 11 – Ein Anruf bei der Krankenkasse

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Übung 12 – HÖRVERSTEHEN – Ein neuer Termin (Track 24 Lektion 4 – Eine neue Nachricht) Hören Sie das Telefongespäch von Livia Falk mit Frau Haik. Was ist richtig? 1. Frau Haik 2. Frau Haik 3.

Livia Falk

a) weiß schon, dass das Meeting am Nachmittag ausfällt. b) bekam die Nachricht nicht, dass das Meeting ausfällt. a) schlägt nur einen Termin vor. b) schlägt mehrere Termine vor. a) bittet Frau Haik, sich bei Problemen zu melden. b) hält den Termin im Kalender fest.

Übung 13 – HÖRVERSTEHEN | Verständnis sichern und nachfragen (Track 25 Lektion 4 – Eine neue Nachricht) 1. Warum ruft Frau Falk Herrn Vega an? 2. Auf welchen Termin einigen sie sich? 3. Welches Verständnisproblem hat Herr Vega? 4. Wie löst er das Problem?

A | Bei Nichtverstehen nachfragen: Welche Sätze passen zu welcher Strategie? Könnten Sie mir bitte noch einmal sagen, …? 17:00 Uhr, habe ich das richtig verstanden? Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden. Können Sie das bitte noch einmal wiederholen? Der Termin ist also am 22.9., um 17:00 Uhr, richtig? Entschuldigung, wie war das noch mal? Entschuldigung, mir ist nicht ganz klar, wie/wann/ob … Strategien des Nachfragens 1.

Beispielsätze

Um Wiederholung bitten _______________________________________________ _______________________________________________

2.

Das Nichtverstehen thematisieren _______________________________________________ _______________________________________________ _______________________________________________

3.

Selbst die Information wiederholen und _______________________________________________ um Bestätigung ihrer Richtigkeit bitten. _______________________________________________

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B | Das Ergebnis eines Gesprächs festhalten: Welche Sätze hören Sie? 1. Gut, dann halte ich den 22.9. um 17:00 Uhr fest. 2. Ich melde mich im Raum 3 in der dritten Etage, ist das richtig? 3. Können Sie die Raumnummer bitte noch einmal wiederholen? 4. Ich fasse zusammen: Das Gespräch findet am 22.9. um 17:00 Uhr statt. 5. Dann sehen wir uns also am 22.9. um 17:00 Uhr in Raum 3.5.

C | Einen Termin besprechen, Nachfragen stellen, Ergebnis sichern. Machen Sie sich Notizen zu Ihrer Rolle und verwenden Sie die Redemittel aus A und B. Tauschen Sie bei Situation 1 und 2 die Rollen.

Situation 1

Situation 2

Sie sind Frau Irmer von Irmer-Cosmetics. Sie bekommen einen Anruf von Herrn Messmer von Ihrer Versicherung. Herr Messmer möchte mit Ihnen einen Termin vereinbaren. Er schlägt zwei Termine vor. Sie haben das Datum des ersten Termins nicht gut verstanden. Bitten Sie darum, das Datum zu wiederholen. Erklären Sie, warum der erste Termin für Sie ungünstig ist, und halten Sie dann den zweiten Termin fest.

Sie sind Herr Aziz von der Deuble AG. Sie planen ein Meeting mit 20 Personen un rufen bei Frau Cramer vom Raummanagement an. Frau Cramer schlägt Ihnen zwei Räume vor, aber jeder Raum hat einen Nachteil. Sie verstehen nicht alle Informationen von Frau Cramer. Fragen Sie nach und entscheiden Sie sich für einen Raum. Halten Sie dann das Ergebnis fest.

Übung 14 – HÖRVERSTEHEN – Schon wieder neue Nachrichten (Track 26 Lektion 4 – Eine neue Nachricht) Fünf neue Nachrichten nach der Mittagspause! Hören Sie die Nachrichten. Was ist richtig, was ist falsch?

1. 2. 3. 4. 5.

Frau Haik möchte das Meeting absagen. Frau Schulz bittet Frau Falk darum, einen Vertrag abzusenden. José Vago möchte den Termin wegen seiner Operation verschieben. Frau Falk kann ihr Portemonnaie am Empfang abholen. Die Anruferin heißt Carolina Dircke.

R R R R R

F F F F F

Nachrichten für einen Anrufbeantworter formulieren Ordnen Sie die Redemittel zu. Guten Tag. Hier spricht … von der Firma … / Ich danke Ihnen. / Ich melde mich wegen … / Meine Nummer ist … / Es geht um … / Meine E-Mail-Adresse lautet … / Ich rufe an, weil … / Bitte rufen Sie mich zuück unter … / Sie erreichen mich unter der Nummer … / Bitte senden Sie die Unterlagen an die E-Mail-Adresse … / Könnten Sie mich zurückrufen unter … / Könnten sie mir bitte die Dokument für … an … schicken?

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▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪

Sich vorstellen / sich melden: Das Thema nennen: Den Namen nennen / buchstabieren: Die E-Mail-Adresse nennen: Die Telefonnummer nennen: Um Rückruf bitten: Um Übersendung von … bitten: Dank: Verabschiedung:

Auf einen Anrufbeantworter sprechen Ordnen Sie die Satzteile zu.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Guten Tag, hier … Würden Sie mich … Sie erreichen mich … Es geht … Ich rufe an … Ich danke … Es handelt …

A. B. C. D. E. F. G.

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sich um das Projekt in Mailand. ist Marion Haller von der Firma Xantos. Ihnen. wegen des Termins nächste Woche. bitte zurückrufen? um das Projekt in Turin. heute Nachmittag unter der Nummer 0135 79 87646.


Jetzt sind Sie dran! POWERPOINT (Blackboard)

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THEMA 1I MARKETING

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DIE KUNDEN: VIER HÄUFIGE TYPEN a) Lesen Sie die Beschreibung von vier häufigen Kundentypen. Kennen Sie einen dieser Typen? Was für ein Typ sind Sie selbst? 1.

DER EMOTIONALE KUNDENTYP

2.

DER KRITISCHE KUNDENTYP

Der emotionale Typ sucht nicht einfach nur ein gutes Produkt, er sucht auch nach Gefühlen und Ideen. Wenn er ein Angebot toll findet, entscheidet er sich schnell und spontan. Zu viele Daten und Einzelheiten mag er nicht. Und wenn er sich langweilt, entscheidet er sich manchmal spontan, gleich wieder zu gehen.

Mitarbeiter im Verkauf nennen diesen Typ auch den „schwierigen Kunden“. Er denkt: „Alle wollen immer nur mein Geld“. Dieser Kunde kann manchmal auch sehr direkt und sogar unhöflich sein. Er findet die Produkte zu teuer, die Qualität nicht gut genug, das ganze Geschäft nicht ideal. Aber wenn die Beratung kompetent ist, kauft er etwas.

3. DER ANALYTISCHE KUNDENTYP Dieser Typ liebt es, Informationen zu sammeln, zu vergleichen und Listen zu schreiben. Er weiß schons her viel über die Produkte, wenn er in ein Geschäft kommt. Er möchte nicht, dass man ihn von etwas überzeugt. Er entscheidet ganz allein, den er hat einen Plan!

4. DER UNENTSCHIEDENE KUNDENTYP Er findet es schwer, sich zu entscheiden. Es gibt so viele Möglichkeiten! Er hat immer ein bisschen Angst davor, beim Kauf etwas falsch zu Machen. Daher mag er es, wenn man ihm bei der Entscheidung hilft. Danach ist er mit der Entscheidung moistens zufrieden.

b) HV (Tracks 16 – 19) Sie hören vier Kundengespräche im Reisebüro. Zu welchen der vier Typen gehören die Kunden? 1: ___________

2: ___________

3: ___________

4: ___________

c) Arbeiten Sie zu viert. Jede Gruppe wählt einen der vier Kundentypen. Überlegen Sie sich Tipps, wie man mit diesem Kundentyp ein erfolgreiches Gespräch führt. Präsentieren Sie dann Ihre Tipps in der Gruppe und besprechen Sie das.

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HANDEL IM WANDEL

Sprechen Sie Ăźber Ihr Einkaufsverhalten. Shopping analog oder digital? Welche Produkte bestellen Sie online?

Wie finden Sie die digitalen EinkaufsmĂśglichkeiten?

Shopping 4.0: Ein Ausblick auf die technologischen Weiten des Handels Lesen Sie den Artikel. Wie finden Sie diese Entwicklung?

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DER ABSATZWIRTSCHAFTLICHE PROZESS

1. 2.

Beschreiben Sie das Schaubild mit eigenen Worten! Welche anderen möglichen Absatzziele könnte es geben?

Wichtiges Vokabular: l’acheteur la distribution le comportement actuellement l’environnement l’objectif le résultat la determination l’augmentation la part de marché le degré de notoriété le CA (en valeur)

la période la gamme de produits le service clients la remise l’escompte le canal de distribution le fabricant le consommateur la publicité la promotion des ventes le salon (professionnel) la realisation/l’exécution

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MARKETING Definitionen zum Marketing gibt es viele; in jedem Fall geht es um ABSATZFÖRDERNDE Maßnahmen.

"Marketing ist der Prozess, durch den eine Organisation auf kreative, produktive und gewinnbringende Weise eine Beziehung zum Markt herstellt".

Die vier Bereiche werden weiterhin in Marketing-Instrumente unterteilt. Ordnen Sie die unten aufgeführten Marketing-Instrumente den vier Bereichen zu. PRODUCT Produktpolitik

DER KLASSISCHE MARKETING-MIX => DIE 4 Ps PRICE PLACE PROMOTION Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik

Absatz-/Vertriebswege – Werbung – Programm- und Sortimentsgestaltung - Produktdesign – Garantieleistung Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations – Verkaufsförderung - Rabatte und Boni – Produktinnovation – Logistik Liefer-und Zahlungsbedingungen – Service/Garantie – Marke (Markenname) – Skonto - Preisfestlegung Produktgestaltung - Kundendienst

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Zu welchen der 4 Hauptgruppen von Marketinginstrumenten gehören folgenden Fallbeispiele? Arbeiten Sie mit Ihrem Nachbarn zusammen und stellen Sie Ihr Ergebnis im Plenum vor: Der neue Telefonanbieter “Ruf mich oft an” bietet samstags und sonntags Billigtarife an.

Deutsche Bank – Leistung aus Leidenschaft.

Der Eisverkäufer Giovanni di Gelati verkauft sein Eis am Schultor.

Am Ende der Wintersaison erhält man verbilligte Skier.

Kaufhäuser wie Karstadt bieten zinslose Kredite für den Kauf von Waschmaschinen an.

Der Bäcker Knauss aus Bäckershausen entwickelt einen köstlichen Diätschokoladenkuchen.

Die Allfinanz Versicherung bietet ihre Lebensversicherungen über einen Kaffeegrosshändler an.

Die Filiale von Wellness Kosmetik GmbH verteilt Warenproben.

Die Parfümerie „Douglas“ bietet Ihren Kunden verschiedene Duftproben an.

Das iPhone X wird neben dem Verkauf im T-Mobile Shop nun auch im Internet (ohne Vertrag) angeboten.

Das Modeunternehmen H&M bietet Ihnen bei einem Kauf ab 100 € 5 % Rabatt an.

Der Staubsaugerhersteller Vorwerk vertreibt seine Produkte v.a. durch Handelsvertreter, die von Tür zu Tür ziehen.

Das neue Samsung Tablet Note erhält eine 10 Megapixel Kamera.

Der Mobilfunkanbieter Vodafone bieten eine Autogrammstunde der Nationalmannschaft an.

Die Unternehmen Kaufhof veranstalten einen „Tag der offenen Tür“.

Der Sportartikelhersteller Adidas bietet neben Schuhen nun auch Parfüm an.

DAS NEUE PRODUKT Ein neues Produkt sucht seinen Markt Ergänzen Sie die Lücken Alleinstellungsmerkmal | Beschaffenheit der Zielgruppe | Konkurrenzanalyse | Markt | Marktforschungsinstitut | Marktlücke | Unique Selling Point Möchte ein Unternehmen ein neues Produkt auf den _________________________ bringen, muss es untersuchen, ob das neue Produkt eine Chance hat. Dazu muss eine _________________________ gemacht werden: Welche Anbieter von ähnlichen Produkten befinden sich schon auf dem Markt? Wie sehen die Produkte dieser Anbieter aus? Worin kann sich das neue Produkt von den schon vorhandenen, ähnlichen Produkten unterscheiden, damit es einmalig ist? Was könnte der _________________________, auf Deutsch das „_________________________“, des neuen Produkts sein? Es ist auch wichtig, zu wissen, was die potentiellen Käuferinnen und Käufer von dem neuen Produkt erwarten. Wichtig ist zudem das Wissen über die _________________________: Alter, Geschlecht, Einkommen und wie viel man bereit ist, für das neue Produkt zu zahlen. Oft wird zur Klärung dieser Fragen ein spezialisiertes Unternehmen beautragt. Das _________________________ analysiert diese Fragen für seine Auftraggeber. Wenn man alle diese Fragen beantwortet hat, zeigt sich für den Produzenten besser, ob und wo es eine _________________________ gibt. Welche Verben passen?

1. 2. 3. 4. 5.

Ein Produkt auf den Markt Marktforschung Den Markt Eine Marktlücke Eine Marktstudie

erstellen suchen und finden betreiben analysieren bringen

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AUFGABE Bilden Sie Gruppen mit vier Personen und machen Sie konkrete Vorschläge für jedes Marketinginstrument, um den Absatz des RASIERWASSERS FÜR JUNGE MÄNNER von Wellness Kosmetik zu steigern. GRUPPEN 1 – 3: ZIELMARKT FRANKREICH / GRUPPEN 4 – 6: ZIELMARKT DEUTSCHLAND. Überlegen Sie sich eine geeignete Form der Visualisierung zur Vorstellung im Plenum. Für die Arbeit in Ihrer Gruppe können Sie die Redemittel in den Sprachbaukästen nutzen. Wählen Sie einen Sprecher in der Gruppe, der Ihre Ergebnisse im Plenum vorstellt. UNSER MARKETING-MIX

SPRACHBAUKÄSTEN

PRODUKTPOLITIK Welche Farbe und Form soll das Produkt/die Verpackung haben? Welche Qualität soll unser Produkt haben? Wie können wir das Produkt/die Verpackung umweltfreundlich gestalten? Ist ein biologisches Produkt sinnvoll?

Ich schlage als Form … vor. Der Umwelt zuliebe sollten wir… . Als Verpackung eignet sich… . Meiner Meinung nach darf … nicht nach… riechen, weil…. ….sollte (nicht) aussehen, wie….

PREISPOLITIK Was soll unser Produkt kosten? Welche Vorteile haben wir mit einem Rabattsystem für Händler? Was kostet ein vergleichbares Produkt bei der Konkurrenz?

Ich glaube, wir müssen mit dem Preis runter/rauf gehen. Der Preis liegt deutlich über/unter… Im Preis zeigt sich… Ich halte viel von Rabatten, weil…

DISTRIBUTIONSPOLITIK Wo und wie verkauft unsere Konkurrenz ihre Produkte? Wo vertreiben wir am besten unsere Produkte? Im Fachhandel oder beliefern wir Discounter, Warenhäuser? Eröffnen wir eigene Filialen?

Wir sollten vor allem an/über … verkaufen. Dieser Vertriebsweg ist meiner Meinung nach… Von der Konkurrenz können wir lernen, dass… Filialen haben den Vorteil/Nachteil, dass…

KOMMUNIKATIONSPOLITIK Wen wollen wir mit der Werbung ansprechen? Mit welchen Werbemitteln können wir unsere Zielgruppen am besten erreichen? Welche Medien können wir uns leisten? Wie könnte ein Werbespruch lauten?

Wir sind nur erfolgreich, wenn wir… Mein Vorschlag wäre, dass… Ich erwarte den höchsten Werbeerfolg mit… Erinnert ihr euch an die letzte Werbekampagne, da haben wir doch…

FALLSTUDIE Bewerten Sie die Marketingkampagne von Mäurer & Wirtz für

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WERBEMITTEL a) Ordnen Sie die Begriffe zu Anzeige | Flyer | Plakat | Posts in sozialen Medien | Pressemitteilung | Radio-/TV-Spot | Werbebrief 1 ___________________

2 ________________ Ein Schreiben, mit dem ein Unternehmen Print-, Radio- und TVJournalisten z. B. über ihr neues Produkt informieren, damit diese in ihren Sendungen darüber berichten

3 _______________ In einem Printmedium oder in den digitalen Medien gegen Bezahlung abgedruckter bzw. veröffentlichter Text, der eine Werbebotschaft vermittelt.

5 ___________________ Über digitale Medien zu Werbezwecken verschickte Veröffentlichungen auf Facebook, Twitter, Instagramm etc.

6 ___________________ Schreiben eines Unternehmens an eine bestimmte Zielgruppe, für die z. B. ein neues Produkt so interessant sein könnte, dass sie es kauft.

Sind Werbetafeln und Flyer heute noch eine gute Möglichkeit, Werbung zu machen?

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4 ___________________

7 ___________________ Ein kurzer Film- oder Radiobeitrag mit Werbung zu einem meist neuen Produkt.


Wie finden Sie digitale Werbetafeln?

ALLE JAHRE WIEDER …. WEIHNACHTSWERBESPOTS AND THE WINNER IS…. 2015 OttoKaufhofEdekaRewePenny Weihnachten 2015 2019 STAR WARS Weihnachtsspot – Das Gute in Dir | Kaufland EDEKA TV-Spot "Weihnachten 2019" Weihnachtsklassiker - ALDI SÜD TV Spot Weihnachten 2019 2117 EDEKA Weihnachtsspot „Weihnachten 2117“

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b) Welches Wort passt? Einsatz | bringen | zustande kommen | erscheinen | kleben | senden | Sonderpreis | zusagen | schalten Bevor eine neue Zeitschrift ____________________, also neu auf den Markt kommt, muss die Zielgruppe schon aufmerksam werden. Die Zeitschrift soll schließlich an den Leser ____________________ (= verkauft werden)! In der Hoffnung, dass die Medien Interesse haben, verschicken die PR- und die Marketingabteilung Pressemitteilungen zu dem neuen Produkt. Wenn ein Interview zur neuen Zeitschrift ____________________, zum Beispiel ein Radio- oder Fernsehsender ein Interview ____________________, dann ist das ein großer Erfolg für das Team. Auch die Werbekampagne, der ____________________ der Werbemittel, muss genau geplant werden. Plakate werden ____________________, Anzeigen ____________________ und Spots ____________________. Die ersten gedruckten Exemplare der Zeitschrift werden oft billiger, also zu einem ____________________ verkauft. Wenn die Werbekampagne erfolgreich ist, verkauft sich das neue Produkt und die Auflage steigt.

Kommunikationspolitik

Werbung Ist Werbung eine gute Sache?

KO P NT R RA O

Gruppeneinteilung: eine Hälfte der Klasse erarbeitet ProArgumente, die andere Hälfte Kontra-Argumente.

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DIE ROLLE DER WERBUNG Die heutige Marktwirtschaft kann man sich ohne Werbung nicht mehr vorstellen. Die Werbung hat als Aufgabe unter einer bestimmten Zielgruppe neue Produkte anzubieten und die Verbraucher zum Kauf zu veranlassen. Die Werbung fördert den Wettbewerb und es wurde sogar manchmal behauptet, die Planwirtschaft wäre an Mangel der Werbung zugrunde gegangen. Die Unternehmen sind heute fest überzeugt, dass ein Grossteil ihres Erfolgs von der Werbung abhängt. Selbst in Krisenzeiten werden die Werbeausgaben nicht gesenkt. Die heutige Werbung sucht sich die potentiellen Kunden noch gezielter aus und dabei sind die Jugendlichen und Kinder eine besonders gern angeworbene Gruppe. Um noch mehr Gewinn zu erzielen, wählt die Werbung immer agressivere Mittel, wie es zum Beispiel die Benetton-Werbung getan hat. Aber werden in diesem Fall die Grenzen der Werbung nicht überschritten? Die Kunden haben vor der brutalen Benetton-Werbung zwar emotional reagiert, aber nicht in die gewünschte Richtung, das Werbeziel war verfehlt, viele Kunden haben die Benetton-Produkte boykottiert. Deswegen stellt man sich heute nicht nur die Frage nach der Wirkung der Werbung, sondern auch nach ihrer Akzeptanz. Damit die Werbung allgemein besser ankommt, wird immer öfter eine neue Form benützt: die integrierte Kommunikation, das heisst, die Werbung wird im Bestfall – vom Zuschauer unbemerkt – in eigens produzierten Serien oder Filmen integriert. Der Bundesgerichtshof entschied, dass solche Werbung in Kinofilmen generell erlaubt ist. Wenn jedoch ein Film zuviel Werbung enthält, so muss darauf vor dem Film ausdrücklich hingewiesen werden.

WORTSCHATZ die Marktwirtschaft – l’économie de marché die Werbung – la publicité als Aufgabe haben – avoir comme mission anbieten – offrir / proposer veranlassen zu – inciter à zugrunde gehen – s’effondrer überzeugen – convaincre

abhängen von – dépendre de angeworben – sollicité verfehlen – manquer (une cible) ankommen – (ici) être perçu entscheiden – décider ausdrücklich – expressément hinweisen auf – attirer l’attention sur

FRAGEN ZUM TEXT 1. Welches ist das Endziel der Werbung? 2. Welche historische Erfahrung zeugt von der Notwendigkeit der Werbung für die Wirtschaft? 3. Was kann geschehen, wenn sich die Werbung als zu aggressiv erweist? 4. Welche Tendenz hat heute die Werbung, um unbemerkt ihr Ziel zu erreichen? Welche anderen Werbetrends kennen Sie? 5. Warum sind die Jugendlichen und Kinder, Ihrer Meinung nach, eine besonders angeworbene Gruppe? (Geben Sie mindestens drei verschiedene Gründe an)

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WAS IST IHRE LIEBLINGSWERBUNG? Berichten Sie schriftlich oder mündlich: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Um welches Produkt geht es in der Werbung? Wer ist die Zielgruppe? Was für Menschen kommen in der Werbung vor? Welche Farben dominieren? Gibt es Musik? Hat die Werbung ein langsames oder schnelles Tempo? Was passiert in der Werbung? Wie lang ist die Werbung? Was für Wünsche/Gefühle weckt die Werbung?

Ergänzen Sie mit den richtigen Begriffen aus dem Kasten: ankurbeln – leben von – unverwechselbar – Markenimage – gefühlsansprechend – Bilder – simpel – auswählen - charakteristisch Gute Werbung ……………………… den Absatz von Produkten ……………………… und damit auch den Umsatz: Durch ein unverwechselbares ……………………… werden Kunden überzeugt, genau das eine Produkt unter 100 anderen ……………………… . Eine gute Reklame ……………………… nicht nur ……………………… aussagekräftigen ………………………, sondern auch von einer ……………………… Sprache. Werbesprache sollte dabei stets ……………………… und ……………………… sein. Durch die sogenannte Corporate Language, also eine eigene, ……………………… Sprache, soll die Marke wiedererkennbar werden.

AUFGABE WERBEAGENTUR Sie haben den Auftrag, die Werbung für die folgenden Produkte zu übernehmen. Finden Sie passende Namen für die Produkte und schreiben Sie dann die Werbetexte dazu. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Präsentieren Sie anschliessend Ihre Ideen.

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IDEEN FÜR WERBETEXTE Notieren Sie Kernbegriffe und spielen Sie mit den Begriffen: Bilden Sie Reime, finden Sie Oberbegriffe, Gegensatzpaare, Redewendungen, usw.

1. Verfassen Sie ein AKROSTICHON: Schreiben Sie den Namen Ihres Produkts so auf, dass die Buchstaben untereinanderstehen. Formulieren Sie dann zu jedem Buchstaben ein passendes Wort oder einen Satz. Beispiel: O R G A N I Z E R

2. Beim sogenannten ELFCHEN schreiben Sie ein Gedicht mit nur elf Wörtern. Zeilen 1 2 3 4 5

Anzahl Wörter 1 2 3 4 1

Gedanken / Inhalt

Mein Elfchen

Das Produkt Was kann/macht es? Wo/Was/Wie ist es? Was heisst das für mich? Folge

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Lesen Sie die Ergebnisse einer Studie und ergänzen sie die fehlenden Verben in der richtigen Form. finden * zuschneiden * einstufen * wirken * anführen * ergeben * interviewen * sein * zeigen * liegen * anfangen * machen * angeben * fühlen * befragen * sammeln

ONLINEWERBUNG NERVT DIE MEISTEN VERBRAUCHER Onlinewerbung _______ (1) offenbar die Liste der unbeliebtesten Werbung _____ (1). Das hat eine aktuelle Studie von Adobe _______________ (2), für die Verbraucher aus sieben Ländern _______________________ (3) wurden. Demnach sind die klassischen Werbeformate in TV und Printmedien deutlich akzeptierter als ihre digitalen Pendants. Für die Studien haben die Marktforscher jeweils 1250 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, Australien, Japan und Südkorea ________________(4). In allen Ländern ___________________(5) circa zwei Drittel der Interviewten TV-Werbung wichtiger als Online-Werbung, die von den Befragten überwiegend als “lästig” oder “aufdringlich” ____________________(6) wurde. Die Werbeträger mit dem besten Image sind in Deutschland Printmagazine (28%), Plakate (23%) und Schaufensterwerbung (21%). Die digitalen Werbemittel __________________(7) laut Studie weit abgeschlagen auf dem letzten Platz: nur 6% der Deutschen können mit Werbung auf ihren liebsten Websites etwas _____________________(8).

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Die meisten Befragten __________________________(9) sich außerdem Sorgen um ihre persönlichen Daten. So ___________________(10) etwa 85% der befragten Deutschen ____________________(10), dass die Unternehmen zu viele persönliche Daten über die Verbraucher __________________(11). Für 64% ist vor allem Werbung unheimlich, die mit verhaltensbasiertem Targeting individuell ___________________________(12) wird – in anderen Ländern ___________________(13) dieser Prozentsatz sogar noch höher. Weitere Studien haben _______________________(14), dass Konsumenten sich besonders dann durch Werbung genervt ___________________(15), wenn durch sie die eigentliche Handlung zwangsweise unterbrochen wird, z. B. durch Werbeunterbrechungen in Spielfilmen ode rdurch aufpoppende Werbung bei einer Onlinerecherche. Interessanterweise _____________________(16) dabei das Weiterblättern ini einer Zeitschrift weniger störend als das Wegklicken eines Werbebanners im Netz.

Fassen Sie die wichtigsten Informationen des Textes zusammen.

Wenn Sie Werbefachmann/-frau in einer Firma wären, würden die Ergebnisse der Studie Ihre Arbeit beeinflussen?

Sollte der Werbung Grenzen gesetzt werden?

Welche Werbung sollte verboten werden?

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THEMA III

MESSEN

Welche Messen kennen Sie? Waren Sie schon einmal auf einer Messe? Welche und warum?

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Messeland Deutschland – die Nummer eins weltweit Über 150 internationale Messen und eine weltweit unvergleichbare Messeinfrastruktur machen Deutschland zum international führenden Standort für Messen und Ausstellungen. Jährlich kommen etwa 9 - 10 Millionen Besucher nach Deutschland, um die Produkte und Dienstleistungen von ca. 170.000 Ausstellern kennen zu lernen. Die führende Rolle Deutschlands wird auch durch die Tatsache, dass zwei Drittel der globalen Leitveranstaltungen in Deutschland stattfinden, bestätigt.

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IHNEN ZU DEN BEGRIFFEN MESSE UND MESSEZIELE EIN? Es können Handlungen, Bezeichnungen oder Eigenschaften sein.

Was ist eine Messe?

Messeziele ?

•1 •2 •3 •4 •5 •6

•ALLGEMEINE ZIELE •1 •2 •3 •PRODUKTZIELE •4 •5 •6 •KOMMUNIKATIONSZIELE •7 •8 •9 •DISTRIBUTIONSZIELE •10 •11 •12

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MESSEN – wichtig für das Geschäft!

Vokabular Messe: Üben Sie mit Quizlet https://quizlet.com/_4fbu4g

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Messeland Deutschland Lesen Sie den Informationstext auf einer Messe-Webseite und ordnen Sie die Messe-Namen der Logos zu.

Deutschland ist weltweit die Nr. 1 bei der Durchführung internationaler Messen. Von den führenden Messen der einzelnen Branchen finden rund zwei Drittel in Deutschland statt. Jährlich werden rund 170 internationale Messen und Ausstellungen mit bis zu 180.000 Ausstellern und rund 10 Mio. Besuchern durchgeführt. Ob Frankfurt am Main, München, Hannover oder Berlin – hier finden das ganze Jahr über international führende Messen statt.

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3. ____________________: Mit den Erfindungen von Carl Benz, Gottlieb Daimler und Robert Bosch begann Ende des 19. Jahrhunders die Geschichte des Autos. Über 100 Jahre später findet in Deutschland die international wichtigeste Auto-Messe statt, und zwar im jährlichen Wechsel in Frankfurt und Hannover. In der Mainmetropole freuen sich die Besucher auf die neuesten Automodelle, in Hannover stehen Nutzfahrzeuge im Mittelpunkt.


Wichtigster Pluspunkt der deutschen Messen ist ihre Internaitonalität: über die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland, davon ein Drittel aus Ländern außerhalb Europas. Von den Besuchern reist rund ein Viertel aus dem Ausland an. Dazu kommen 150 regionale Fachund Verbraucherausstellungen, auf denen sich jährlich ca. 50.000 Aussteller und ca. 6 Mio. Besucher treffen.

4. ____________________: Ob Multifunktionsmobiltelefon oder Rasenmäher-Roboter – auf der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte stellen jährlich über 1.600 Aussteller in Berlin ihre neuesten Produkte und Entwicklungen vor. Es gibt sie seit 1924, sie ist damit eine der ältesten Industriemessen Deutschlands.

Im Folgenden finden sie Kurzinformationen zu 5. ____________________: wichtigen Messen, die jährlich stattfinden. Wie die Technik von morgen aussieht, zeigt jedes Jahr im Frühling die weltgrößte IndustrieLeistungsschau. Auf dem Messegelände Hannover präsentieren Unternehmen aus aller Welt Innovationen, Trends und Know-How rund um industrielle Technologien.

1. ____________________:

Bits und Bytes waren das Thema der weltweit größten Messe für Informationsund Telekomunikationstechnik. Jedes Jahr im Frühling sind die digitalen Lösungen für die Arbeits- und Lebenswelt das zentrale Thema in Hannover. Entscheider aus Industrie, Handel, Verwaltung, aber auch interessierte Nutzer informierten sich über 6. ____________________: Entwicklungen der Zukunft. 2020 bekommt Deutschland eine neue Digital-Messe: Alle drei Jahre findet in München die weltweit größte Messe der Baumaschinenbranche statt. Sie ist die Weltleitmesse für Bau-, Baustoff- und . Bergbaumaschinen und vereint als einzige Fachmesse weltweit die gesamte Breite und 2. ____________________: Tiefe der Baumaschinenbranche. Die Messe ist Jeden Oktober kommen Autoren, Verleger und zudem ein internationaler Erfolgsmotor und Agenten aus der ganzen Welt nach Frankfurt am Marktplatz mit Besuchern aus über 200 Ländern. Main. Doch nicht nur sie. Am Samstag und Sonntag der Messewoche öffnet der welteit bedeutendste Bücher- und Medienhandelsplatz auch für Privatbesucher seine Tore. Dabei präsentiert sich jedes Jahr ein anderes Land mit seiner Literatur als Ehrengast am Main. Welche Aussagen sind richtig, welche falsch? 1. Zwei Drittel der großen internationalen Messen finden in Deutschland statt.

R F

2. Ein Drittel der Messeaussteller in Deutschland kommt aus dem > nichteuropäischen Ausland.

R F

3. Zur Cebit kommen nur Fachbesucher.

R F

4. Die Frankfurter Buchmesse ist die wichtigste Messe in der Verlagsbranche.

R F

5. Die IAA wurde von Car Benz und Gottlieb Daimler das erste Mal veranstaltet.

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6. Auf der Hannover Messe kann man sehen, wie sich die Technik in der Zukunft entwickelt.

R F

7. Auf der BAUMA werden nur Baumaschinen präsentiert.

R F

WAS PASSIERT AUF MESSEN? Formulieren Sie die Sätze im Passiv. 1. 2. 3. 4. 5.

Eine Innovation – an einem Messestand – groß präsentieren ______________________________________________________________________________. Flyer und Werbegeschenke – oft – an interessierte Fachbesucher – verteilen ______________________________________________________________________________. Zeigen – ein Film über die Herstellung des Produkts – auf einem Touchscreen ______________________________________________________________________________. und - aufbauen - Kontakte zu alten Kunden – neue Kundenkontakte - pflegen ______________________________________________________________________________. informieren – über das Sortiment des Ausstellers – an einem Messestand ______________________________________________________________________________.

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WEBQUEST 3 Teams recherchieren Infos zu den drei großen Messestädten München – Leipzig – Frankfurt und präsentieren anschließend die Ergebnisse dem Plenum.

Die Kurzpräsentationen sollen auf folgende Punkte eingehen:

1. Seit wann werden in der Stadt Messen veranstaltet? 2. Wie groß ist das Messegelände? 3. Welche Veranstaltungen finden hier statt? 4. Angaben zu den Veranstaltungen: Zahl der Besucher – Veranstaltungskalender – welche Bedeutung haben diese Veranstaltungen auf der nationalen und internationalen Ebene?

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https://de.wikipedia.org/wiki/Messe_M%C3%BCnchen https://messe-muenchen.de/de/ https://www.ifat.de/de/ https://www.ispo.com/munich https://www.hoga-messe.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Messe https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Buchmesse https://www.leipziger-messe.de/ https://www.leipziger-buchmesse.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Messe_Frankfurt https://www.messefrankfurt.com/frankfurt/de.html https://heimtextil.messefrankfurt.com/frankfurt/de.html https://www.buchmesse.de/ https://light-building.messefrankfurt.com/frankfurt/de.html

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Was ist der AUMA? Klicken Sie auf das LOGO und finden Sie es heraus!

A_________ U_________ M_______ A________

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MESSEZIELE Schauen Sie sich die Grafik an. Welche Ziele sind den Ausstellern besonders wichtig? REDEMITTEL: … % der Aussteller möchten … | … % ist es wichtig, … zu … | Vier Fünftel haben das Ziel, … zu …. | Zwei Drittel … | Ca. … % …. Ich finde das Messeziel … am wichtigsten / sehr wichtig, weil … | Im Vergleich zu … ist mir das Messeziel … wichtiger | Das Messeziel … ist mir weniger wichtig, weil …

ÜBERSETZUNG: 1. 2. 3.

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4. 5. 6. 7. 8. 9.

AUMA AKTUELL GRUPPENARBEIT: Lesen Sie die folgenden aktuellen Meldungen der AUMA, fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen und präsentieren Sie diese im Anschluss der Klasse: Arbeiten in der Messewirtschaft: Immer direkt am Puls der Zeit UFI-Trends 2020 Starkes Messeprogramm im Ausland Digitale Transformation rund um Live-Events Wie grün ist die Messewirtschaft? Nachhaltigkeit in der Messewirtschaft

HÖRVERSTEHEN : Deutsche Messen - Partner der Wirtschaft Werner M. Dornscheidt, Messe Düsseldorf, zur Bedeutung von Messen Walter Mennekes, Mennekes Elektrotechnik, zur Bedeutung von Messen Carola Schwennsen, FAMA-Vorsitzende, zur Bedeutung von Messen Ulrich Reifenhäuser, Reifenhäuser Maschinenfabrik, zur Bedeutung von Messen Dr. Roland Fleck, NuernbergMesse, zur Bedeutung von Messen Bernd Aufderheide, Messe Hamburg, zur Bedeutung von Messen Philip Harting, Harting Technology Group, zur Bedeutung von Messen 42


ARTIKEL M E S S E C H E F W E R N E R D O R N S C H E I D T „Das Ende der Cebit kam nicht überraschend“ Die Cebit abgesagt, der neue Rhythmus der Photokina verschoben, die Baselworld mit Ausstellerschwund – harte Zeiten für Messegesellschaften? Nicht mit dem richtigen Mix, meint der Chef der Düsseldorfer Messegesellschaft. Herr Dornscheidt, die Deutsche Messe AG hat, für viele überraschend, die Cebit beerdigt. Waren Sie auch überrascht? Nein, überhaupt nicht. Sie haben das erwartet? Wenn Sie sehen, wie sich die Besucherzahlen der Cebit seit 1998 entwickelt haben, kann eine solche Entscheidung nicht überraschend sein. Der Cebit-Höhepunkt war sicher Anfang des neuen Jahrtausends, als mehr als 800.000 Besucher in die Hallen strömten. Diese Menge an Menschen passt aus meiner Sicht übrigens sehr gut zu Hannover, ist das Gelände doch immens groß. Mich persönlich hat es damals sehr gefreut, dass die Messe so wachsen konnte. Musste Hannover doch nach der Weltausstellung im Jahr 2000 schwere Einbußen hinnehmen. Ganz klar, wenn Sie ein Gelände zwei Jahre für ein Event wie die World Expo freistellen, dann stehen ganz schnell einige Messen zur Disposition. Sie gehen notgedrungen in diesen Zeiten woanders hin und stellen fest, dass es dort auch sehr nett sein kann. Grundsätzlich gilt: Eine Veranstaltung braucht einfach Besucher. Es braucht viel Publikumsverkehr auf den Messeständen und eine hohe Fluktuation der Besucher. Bei Konsumgütermessen rechnen wir mit zwei Besuchern pro verkauftem Quadratmeter, bei Investitionsgütermessen mit einem Besucher je Quadratmeter. Ist diese Quote für den Messeveranstalter wichtig, um genug Umsatz zu machen? Nein, in erster Linie ist diese Quote für den Aussteller wichtig und für den Besucher. Der Aussteller geht auf eine Messe, um mehr Kundenkontakt zu haben, als er ihn mit einer normalen Reisetätigkeit bekommen könnte. Im Wesentlichen geht es um Neukontakte! Und die Nähe zu wirklich jedem potentiellen Kunden. Wir erleben es immer wieder, dass viele Unternehmen, gerade auch Konkurrenten, sich gerne nebeneinander platziert sehen. Sie wollen hautnah erleben, wer zu wem auf den Stand kommt. Das geht nur auf einer Messe. Es scheint als würden sich immer mehr große Unternehmen und Marken von Messen, auf denen sie lange vertreten waren, verabschieden. So stellt die Swatchgroup 2019 nicht mehr in Basel aus, Automessen kommen Premium-Marken abhanden. Es drängt sich der Verdacht auf, als könnten wichtige Unternehmen entscheiden, dass eine zukünftige Teilnahme an der für sie wichtigsten Messe nicht länger nötig sei. Ich kann diese Gedanken nicht teilen und wir können als Messe Düsseldorf solche Tendenzen auch nicht ersehen. Jedoch gibt es große Unterschiede zwischen Konsumgütermessen und Investitionsgütermessen. Bei kleinteiligen Konsumgütermessen stimme ich zu, hier sind Veränderungen nicht zu übersehen. Güter für den Hausgebrauch bis zu einem Wert von vielleicht 1000 Euro, da googelt der Kunde heute und nutzt das Internet als Informationsplattform. Wenn Unternehmen jedoch eine Maschine für die Kunststoffverarbeitung, eine Verpackungsmaschine, eine Druckmaschine oder andere Investitionsgüter dieser Größenordnung zu kaufen beabsichtigen, dann geht das so nicht. Solche Maschinen sind meist customized, der Kunde verlangt also ein individuelles Produkt. Um als Interessent eine Kaufentscheidung zu treffen, müsste man um die halbe Welt reisen, die unterschiedlichen Modelle und Prozesse begutachten. Auf einer Messe finden die Entscheider alles an einem Ort. Und wir sind dabei in einer guten Position, denn die meisten der weltweit vielleicht 140 bis 150 Leitmessen für die jeweilige Branche werden in Deutschlandveranstaltet. Davon 23 bei uns in Düsseldorf. Warum sind die deutschen Messeveranstalter Ihrer Meinung nach so erfolgreich? Wenn Sie als Kunde auf unsere Messe für Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoff, die K, mit mehr als 3200 Ausstellern kommen, dann sind fast alle Maschinen in Betrieb, die Prozesse laufen. 43


Ist das nicht selbstverständlich? Nein. Das bedeutet für den Messeveranstalter wie auch die Aussteller längere Zeiten für Auf- und Abbau. Wir haben unter den Hallen das nötige Equipment, damit solche Maschinen bedient werden können. Dazu gehört eine Stromleitung von 68 Megawatt. Das ist eine Versorgungsgröße, die ihresgleichen sucht. Eine Voraussetzung, die nicht überall gegeben ist. Selbst unser Messegelände in Shanghai könnte so eine Kunststoffmesse nicht in dieser Art und Weise durchführen, wie das hier in Düsseldorf möglich ist. Auch auf der Kunststoffmesse Chinaplas, an der wir beteiligt sind, können die Maschinen nicht in Betrieb genommen werden. Warum ist das ein Nachteil? Der Kunde will funktionierende Prozesse erleben. Die Maschinen müssen in Betrieb sein. Auch wir hatten bei Erstarken des Internet die Sorge, dass sich die Kunden neu fokussieren, sich im Netz informieren. Das Gegenteil ist jedoch eingetreten. Wir haben heute mehr hochqualifizierte Kunden und Entscheidungsträger auf den Messen. Denn gerade in zunehmend digitalen Zeiten ist der persönliche Kontakt wichtiger denn je. Parallel können sich die Aussteller auf unseren Messeportalen präsentieren, die sich online zur ersten Anlaufstelle der jeweiligen Industrie entwickelt haben. Diese informieren das ganze Jahr über Branchentrends und Unternehmensnews. Aussteller können hier Firmen- und Produktprofile veröffentlichen, Standevents ankündigen oder Termine mit Interessenten vereinbaren. So strecken sie den Wert ihrer Beteiligung aufs ganze Jahr. Messeauftritte sind längst keine isolierten, punktuellen Veranstaltungen mehr, sondern Teil umfassender Marketingkonzepte. Aktuelle Zahlen lassen allerdings den Schluss zu, dass Unternehmen in Deutschland in Summe weniger in Messeauftritte investieren. Vorsicht, diese Zahlen muss man differenziert betrachten. Bei Konsumgütern fällt die Kurve ab, bei Messen für Investitionsgüter steigt sie an. Das gilt national wie international. Richtig ist, die Unternehmen gehen auf weniger Messen. Sie suchen die für sie wichtigen genauer aus. Müssten Sie nicht noch weitere und größere Satelliten starten wie die ProWein China? Nun, die haben wir ja bereits. Betrachten Sie nur die Satelliten der Wire/Tube, K und interpack, um nur einige zu nennen. Wir müssen uns eher begrenzen. Wenn wir zusätzlich zu den Leitmessen in Düsseldorf weitere Veranstaltungen in Shenzhen oder Peking anböten, dann würde das Verständnis der Unternehmen ausbleiben. Die Aussteller können sich nicht zwölf Monate auf Messen aufhalten. Sie entscheiden sich im jeweiligen Markt für die weltweit jeweils wichtigste Messe. Und die sind nun mal bei uns in Düsseldorf. Thorsten Firlus-Emmrich / www.wiwo.de / 05.12.2018 Fragen zum Text:

1. Warum wurde die CEBIT (Computermesse) abgesagt? 2. Warum präsentieren Unternehmen ihre Produkte auf einer Messe? 3. Warum entscheiden sich trotzdem einige Unternehmen, nicht mehr auf einer Messe auszustellen? 4. Warum sind die deutschen Messeveranstalter so erfolgreich?

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DAS MESSE-EVENT a) Lesen Sie die vier Angebote. Welches würden Sie wählen, um einen digitalen Kugelschreiber zu präsentieren? Warum? Sie planen ein Firmenevent Volle Messehallen, Lärm und viele Menschen: oder eine Messe und Hier die Aufmerksamkeit für einen bestimmten suchen dafür Künstler? Stand zu erregen, ist nicht einfach. Dann sind Sie bei uns Der Pantomime Alexander genau richtig! Simon ist da ganz in seinem Element: TATwort konzipiert, textet und Mit weißem Gesicht und einem inszeniert eine oder mehrere Kostüm, das perfekt zum Thema Geschichten, in denen Ihr Produkt und oder Produkt passt, weckt er das Ihr Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Interesse des Messepublikums und Egal, welchen Stil Sie mögen, TATwort bringt so mögliche Kunden an orientiert sich ganz an Ihren Wünschen. Vom Ihren Messestand. Unternehmenstheater bis zur Comedy ist alles möglich. http://www.pantomimekuenstler.de/ https://tatwort.de/ Freuen Sie sich auf ein besonderes Messe-Event: Ihr Produkt wird von Christoph Rummel auf originelle Weise vorgestellt: Er jongliert! Christoph Rummel gelingt es, auch abstrakte Themen humorvoll zu präsentieren. – Er trägt die wichtigen Stichpunkte vor und visualisiert sie dabei mit passenden Jongliertricks – Business-Comedy, wie die Zuschauer sie lieben!

Sie wollen Ihre Messebesucher beeindrucken? Unsere kompetenten Moderatorinnen und Moderatoren machen Ihre Präsentation zu einem besonderen Ereignis! Event und Messen sind für jedes Unternehmen eine große Herausforderung. Unsere Event- und Messemoderatoren unterstützeen Sie und lassen Ihre Veranstaltung zu einem Erfolg werden.

http://business-jongleur.de/

https://moderatoren.events/

REDEMITTEL Standpunkt darlegen: Ich meine/denke, finde, dass… | Ich bin der Meinung/Ansicht, dass … | Ich schlage vor, dass … | Ich halte es für gut/schlecht/wichtig/unwichtig, dass/wenn … zustimmen: Das finde ich sehr gut/interessant, weil ... | Das ist eine gute Idee/ein guter Vorschlag, weil … | Da stimme ich Ihnen zu. | Da bin ich ganz Ihrer Meinung. | Das sehe ich auch so, weil … | Einverstanden! Einwände äußern/widersprechen: Das finde ich nicht gut/schlecht, weil … | Da bin ich andrer Meinung. | Das sehe ich nicht so, weil … | Ich verstehe Ihre Argumente, aber … | Damit bin ich nicht einverstanden, denn … Entscheidung treffen: Ich finde … am besten, weil … | Ich denke, wir sollten uns für … entscheiden, weil … | Wenn man die Vorschläge vergleicht, dann … | Ich bin auch für …., weil …. | Gut, dann nehmen wir …

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… IHRE ALLERALLERALLERALLERLETZTE MÜNDLICHE PRÜFUNG (ca. 15 Minuten pro Gruppe) wahlweise 1| MARKETING Sie arbeiten für die Marketingabteilung einer französischen Firma, die soeben ein neues Produkt entwickelt hat und dieses jetzt in Deutschland auf den Markt bringen will.

Entwickeln Sie eine geeignete Marketingstrategie und eine Multichannel-Werbekampagne (z. B. Storytelling – Eventmarketing – Influencer Marketing – Content Marketing - Product/Human Placement – Ambush/Guerilla-Marketing etc.). Lassen Sie sich ein originelles Konzept einfallen, seien Sie kreativ und denken Sie dabei an folgende Fragen: ▪ Um welches Produkt handelt es sich? ▪ Was kennzeichnet Ihr Produkt und was unterscheidet es von der Konkurrenz? Wie ist die Marktlage? ▪ Was ist Ihre Zielgruppe? ▪ Welche Informationen möchten Sie vermitteln? ▪ Mit welchen Werbemitteln und Werbeträgern soll geworben werden? ▪ Wie sollten die entsprechenden Werbemittel gestaltet werden? ▪ Welchen Werbeetat benötigen Sie? ▪ Wo und wann läuft Ihre Werbekampagne? Präsentieren Sie Ihre Strategie und die Werbekampagne dann in ca. 15 Minuten im Kurs und stellen Sie sich den Fragen der anderen. Welche Strategie halten Sie halten Sie für die gelungenste und warum?

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oder … 2| FREIE THEMENWAHL PODIUMSDISKUSSION Bei einer Podiumsdiskussion oder einem Podiumsgespräch kommen Fachleute oder Vertreter von Interessengruppen zum Gespräch vor einer größeren Zuhörerschaft zusammen, um ihre Auffassungen darzustellen und zu vergleichen, und um gemeinsam einen Mehrwert zu erzeugen. Auch Übertragungen von Diskussionen in Funk und Fernsehen werden als Podiumsdiskussionen bezeichnet, wobei hier das Übertragungsmedium als imaginäres Podium gilt. TALKSHOW Eine Talkshow ist eine Diskussionssendung im Fernsehen oder Hörfunk. Die Diskussion findet dabei ähnlich wie bei einem Interview zwischen dem Gastgeber und einem oder mehreren Gesprächsgästen statt, aber auch zwischen den Talkgästen selbst. Der Gastgeber wird Moderator genannt. Typisch ist der Ablauf, bei der der Moderator die Gesprächsgäste zunächst zu einem Thema befragt, und sich anschließend ein mehr oder weniger freies oder auch von dem Gastgeber gelenktes Gespräch unter den Gesprächsgästen entwickelt. Sie können entweder ein Thema aus dieser Liste wählen ODER GEMEINSAM IN IHRER GRUPPE EIN ANDERES THEMA DEFINIEREN! 1 – NEUES NETZWERK GRÜNDEN Sie wollen ein neues Netzwerk gründen. Beschließen Sie in der Gruppe: Was möchten Sie vermitteln? Wer gestaltet und betreut die Internetseiten? usw. und entwickeln Sie gemeinsam ein innovatives Konzept. 2 – DIE MITARBEITERVERSAMMLUNG Tagesordnung • • • • • •

Ab sofort kann man nur maximal 10 Tage Urlaub am Stück nehmen; die Firma hat sehr viele Aufträge und will im Sinne maximaler Kundenzufriedenheit alles schnell erledigen. Überstunden können nur noch “abgefeiert” werden. Die Frühstückspause entfällt ab 1. Mai. Alle erhalten eine Woche Fortbildung pro Jahr. Die Teilnahme ist Pflicht. Die Arbeit wird ab dem nächsten Quartal zu 20% nach Leistung bezahlt. 80% Grundgehalt bleibt. Schon ab nächsten Montag darf in der Firma nicht mehr geraucht werden.

3 – DAS FREIWILLIGE SOZIALE JAHR Soll das freiwillige soziale Jahr vor Ausbildung oder Studium für alle Jugendlichen als Pflicht eingeführt werden? Diskutieren Sie in der Gruppe. 4 – TALKSHOW Umweltschutz/Nachhaltige Entwicklung: Wo sind die Lösungen der Zukunft? 5 - TALKSHOW Internet und soziale Netzwerke: Wie verändert das Internet unsere Gesellschaft? 6 – LERNMOTIVATION DER STUDENTEN Wie kann die Lernmotivation der Studenten gefördert werden? – Diskutieren Sie in der Gruppe und treffen Sie Entscheidungen. 7 – CASTINGSHOW Entwickeln Sie in der Gruppe ein innovatives Konzept für eine Castingshow. Gruppendiskussion über verschiedene Vorschläge und gemeinsame Entscheidungsfindung. 8 – TALKSHOW Leben und Arbeiten im Ausland - Wo, warum, welche Ziele, Möglichkeiten, Traumstädte?

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