Green Works

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EINLEITUNG Standpunkt Liesing, ein traditionelles Industriegebiet auf der Suche nach Identität. Die Schaffung der gesuchten Identität ist das Hauptaugenmerk dieser Broschüre. Aufbauend auf der bereits entwickelten Marke Standpunkt Liesing werden Strategien vorgestellt, die helfen können eine Identifikation mit der Marke und somit auch mit dem Industriegebiet zu stiften. Der Fokus dabei soll nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene liegen, sondern hier steht der Mensch, das Individuum im Mittelpunkt.



STANDPUNKT LIESING


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Fl chenwidmungs- und Bebauungs www.wien.at/flaechenwidmung/public

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VERORTUNG

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240 ha

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563 Betriebe

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287 ha

11.983 Beschäftigte

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529 Bewohner


FAKTEN • •

506 PKW je 1.000 Einwohnern im Bezirk Liesing (höchste Motorisierungsrate aller Wiener Bezirke ausgenommen 1. Bezirk) Überquerung der Kreuzung Brunner Straße – Ketzergasse von durchschnittlich 32.858 KfZs an Werktagen (1.370 KfZ/h)

• • •

3 Autobuslinien Erschließung des Gebiets durch 4 weitere Autobuslinien 25 Bushaltestellen

• •

3,2 km Radwege (Brunner Straße, Perfektastraße sowie zwischen U-Bahn Stationen Perfektastraße und Siebenhirten) 6 Radabstellanlagen

• • •

3,8 km lange Schlepp- und Anschlussbahn Versorgung der Betriebe 2004 Einstellung


18 Gastronomieeinrichtungen Würstelstände • Imbisse • Bäckereien • Cafés • Gasthäuser • Restaurants

6 Supermärkte Hofer • BIPA • PENNY Markt • Zielpunkt • BILLA

3,5 ha Sportflächen 2 Outdoor-Fußballplätze • 2 Sporthallen (Tennis, Badminton, Kung-fu, Skating…)

• •

13 % unbebaute Flächen potenzielle Flächen für weitere Entwicklung oder temporäre Nutzungen


GESCH

Markgraf Heinrich I. erhält Besitzung zwischen der Dürren Liesing und der Triesting von dem deutschen König Heinrich II. Nachweisung zahlreiche Mühlenstandorte – Getreideverarbeitung

erste Erwähnung von der Liesing als Liezniccha

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Ferdinand I. unterstellt Liesin Lehensherrschaft des Bistums

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Bistu m

1002

13. Jh. 1188

Leopo

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1543 1529

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Liesing kommt an die Babenberger (Leopold V., Herzog von Österreich)

erste Wiener Türkenbelagerung – starke Zerstörung, Neubesiedlung als Folge

zweite wieder sta


HICHTE

ng der s Wien

Josephinische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Maria Theresia und Joseph II.

Franziszeische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Kaiser Franz I.

1773–1781

1809–1818

1683

Wiener Türkenbelagerung – arke Zerstörung, Neubesiedlung als Folge

um 1800

1828

1898

Ort weitgehend landwirtschaftlich geprägt, Entwicklung zu Industriegebiet beginnt Mühlen als Grundlage für Industrialisierung – Umrüstung auf Dampfbetriebe Liesing ist Hauptort der Region

erste Betriebsansiedlung – chemische Fabrik Braun und Wagenmann in der Siebenhirtenstraße 19 (Produktion von Spiritus, Branntwein und dem Farbstoff Rosolio)


GESCH

Eröffnung der Bahnstrecke WienGloggnitz – Niederlassungen von monarchieweit bekannte und bedeutende Branchen aus der Textilproduktion, der Nahrungsmittelindustrie und später vor allem aus der chemischen Produktion

Franzisco-Josephinische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Kaiser Franz Joseph I.

1841

1869–1887 1854

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Ansiedlung der MANN-Großb

1909 1905

0

Ansiedlung der Kerzenfabrik Sarg Werke (erste künstliche Speisefett „Ceres“, erste Zahnpasta aus der Tube „Kalodont”)

Erhebung Liesing zur Stadt – rasante Entwicklung des Siedlungsgebiets

Ans


HICHTE

bäckerei

Eingemeidung der acht Orte (Mauer, Rodaun, Kalksburg, Atzgersdorf, Altund Neu-Erlaa, Siebenhirten und Inzersdorf) zum 25. Bezirk „Groß-Wiens“

1938 1922

siedlung der Perl Autofabrik

1956 1952

1995

Regulation des Liesingbaches

Anschliessung Liesing an das Wiener U-Bahn-Netz mit der U6


Akaziengasse • seit 1952, kultivierte Baumart, die fälschlich Akazie genannt wird An den Steinfeldern • seit 1942, Flurname Brunner Straße • führt nach Brunn am Gebirge Canevalestraße • seit 1955 (vorher: Friedhofgasse), Isidore Canevale (1730–1786), italienischer Architekt (Augarten, Lusthaus im Prater, Josephinum)

Eitnergasse • seit 1977, Wilhelm Eitner (1843–1921), Pionier der Gerbereitechnik, Chemiker

Brunner Straße

Seybelgasse

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Sieben

Brunner Straße

Ehngasse • seit 1960, Josef Ehn (1889–1959), Heimatforscher; gründete 1953 das Bezirksmuseum Liesing

An den Steinfeldern

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Pellmanngasse

Eduard-Kittenberger-Gasse • seit 1965, Eduard Kittenberger (1855–1921), Bürgermeister von Erlaa (1909–1919), Gärtner

Carlbergergasse

Breitenfurter Straße

Carlbergergasse • seit 1955 (vorher Ottokar-Kernstock-Gasse), Josef Carlberger (1792–1877), letzter Ortsrichter, erster Bürgermeister von Atzgersdorf (1852–1864)

Breitenfurter Straße

Forchheimergasse • seit 1933, Philipp Forchheimer (1852–1933), Professor für Tiefbau und Hydraulik an der TH in Graz Herziggasse • seit 1973, Dr. Josef Herzig (1853–1924), Farbenchemiker Hetmanekgasse • seit 1977, Alfons Hetmanek (1890–1962), Architekt Karl-Tornay-Gasse • Karl Tornay (1839–1893), Bürgermeister von Siebenhirten (1885–1888), Kaufmann

Ehngas

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Ketze rg

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Brunn am Gebirge


Ketzergasse • seit 1954 (1938: Adolf-Hitler-Straße, 1947: Siebenhirtener Hauptstraße), Josef Ketzer (1869–1944), Bürgermeister von Siebenhirten (1918–1928) Kopallikgasse • seit 1957, Franz Kopallik (1860– 1931), Maler (Historien, Landschaften) Lemböckgasse • seit 1954 (vorher: Wiener Gasse), Georg Lemböck (1870–1951), Maurer, Gemeinderat von Siebenhirten

Altmannsdorfer Straße Triester Straße

Herziggasse

Eitnergasse

Canevalestraße

Forchheimergasse

Eduard-Kittenberger-Gasse

Schlossparkgasse

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Perfektastraße

Liesinger-Flur-Gasse • seit 1965, Flurname Pellmanngasse • Ferdinand Pellmann (1828–1906), Bürgermeister von Liesing (1860– 1867) Perfektastraße • seit 1955 (vorher: Grenzgasse), nach der in Erlaa ansässigen Fabrik Perfekta Porschestraße • seit 1977, Ferdinand Porsche (1875– 1951), Automobilkonstrukteur des Volkswagens Schloßparkgasse • verläuft neben dem Erlaaer Schlosspark

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Seybelgasse • Emil Seybel (1845–1915), Fabrikant

Knoten Vösendorf

Siebenhirtenstraße • nach der ehemaligen Gemeinde Siebenhirten Talpagasse • seit 1965, Johann Talpa (1889–1947), Gemeinderat von Siebenhirten (1925–1934), Gewerkschaftsfunktionär Wallackgasse • seit 1977, Franz Wallack (1887– 1957), Erbauer der Großglockner-Hochalpenstraße



IDENTITÄT


Wohlbefinden hier lässt es sich aushalten, hier kann man atmen, sich wohlfühlen

Einmaligkeit und Besonderheit von Orten sowie personale und soziale Identität von Menschen

Identität durch Möglichkeiten • Möglichkeitsräume schaffen, nicht vorgeben oder einengen • Pluralität statt Einheit, Heterogenität, Hybridität statt Grenzen, Komplexität statt Übersichtlichkeit, Brüche statt Kontinuität, Aushandlung statt Normierung Identität durch Aushängeschilder visuelle, atmosphärische, erlebbare Kristallationspunkte

Identität durch Marketing Kommunikation, Werbung, Produktentwicklung • Instrument der Kommunikation, Kooperation, Koordination • Erscheinung • Vermarktung


Entwicklung von Identitätskonzepten sollten von den NutzerInnen des Ortes selbst getragen werden Herausbildung funktioniert nur in öffentlich geführten, diskursiven Kommunikationsprozessen Identität soll jedermann dienen Arbeitnehmer: Wie wird „irgendein“ Gebiet zu „meinem“ Gebiet? – Identifikation • Besucher: Warum soll ich hierhin kommen? – Attraktivität • Unternehmen: Was bietet uns der Standort? – emotionale und rationale Standortfaktoren – Gesamtbild zählt emotionaler Standortfaktor fördert Zusammenhalt, entwickelt Wir-Bewusstsein Seele Besondere Individuelle Einzigartige

Beeinflussungsfaktoren • individuelle Besonderheiten des Ortes • Nutzer aktiv in den Dialog und in Entscheidungspro-zesse einbinden


genussreiche und gesunde Ernährung aktiv bleiben Fahrradausleihe Workout-Kurse Urban-Workout

vielfältiges Angebot an Gastronomie gemeinschaftsliches Essen

Wohlbe neues lernen Unternehmen kennenlernen Geschichte kennenlernen Themenveranstaltungen

in Kontakt bleiben Treffpunkt wiederholende Treffen Social Media Community


sich entspannen RĂźckzugsort Park

sich beteiligen mitreden mitgestalten mitbestimmen

efinden darĂźber reden um Hilfe fragen Infoveranstaltung Online Forum Community

etwas kreatives tun Mitgestaltung Urban Gardening Workshops Ausstellungen


Ausrichtung auf Zielgruppen Was sind deren Bedürfnisse?

klar wahrnehmbares Auftreten und leichter Wiedererkennungswert Marke heißt wissen, was man kann

ident orient Ma

Management von Kontaktpunkten – diese prägen das Bild der Marke und vermitteln die Markenidentität

Wahrnehmung von außen

Corporate Heritage mit Tradition das Markenfeuer vererben


Maßnahmen für die Markenkommunikation: Bekanntmachung, Information, Imageprofilierung, Konkurrenzabgrenzung, Zielgruppenerschließung, Kontaktanbahnung, Beziehungspflege

Marke muss kommuniziert werden

titätstierte arke

ein gleiches, scharf gezeichnetes Bild transportieren

Marken emotional erlebbar machen

das zu vermarkende Produkt als Teil einer Story – macht versprochene Markenwerte erlebbar

Verankerung der Marke



STRATEGIE


„UNSER” STANDORT STANDPUNKT LIESING

STA


„UNSER” ARBEITSORT TANDPUNKT LIESING „UNSERE” NACHBARSCHAFT STANDPUNKT LIESING


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


Fl chenwidmungs- und Bebauungsplan www.wien.at/flaechenwidmung/public

0

Ma stab 1:7.800 80

160

15.11.2015 17:06

240 m

Weiterverwendung nur mit Quellenangabe Keine Haftung f r Vollst ndigkeit und Richtigkeit Kein Rechtsanspruch ableitbar Quellenangabe: Stadt Wien - ViennaGIS Kartengrundlage: MA41 - Stadtvermessung

Wien bersicht 21. 19. 17.

14.

18. 16.

13.

8. 7. 15. 6.

20. 22.

9. 1. 5.

4.

2. 3.

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23.


UMFRAGE


Fl chenwidmungs- und Bebauungsplan

0

Ma stab 1:7.800

STANDPUNKT LIESING

www.wien.at/flaechenwidmung/public

80

160

15.11.2015 17:06

240 m


Weiterverwendung nur mit Quellenangabe Keine Haftung f r Vollst ndigkeit und Richtigkeit Kein Rechtsanspruch ableitbar Quellenangabe: Stadt Wien - ViennaGIS Kartengrundlage: MA41 - Stadtvermessung

SPIEL

Eine interaktive Umfrage, die Bestandteile und qualitative EindrĂźcke des Gebiets sammelt und dem Planungsteam helfen wird die Planung zu konfigurieren. Das Umfrage-Spiel wird sich an Bushaltestellen oder an hĂśheren frequentierten Orten befinden. Jeder ist eingeladen seinen Punkt zu setzen.

Wien bersicht 21. 19.

14.

17.

20.

18. 16.

22.

9. 8.

1.



MISTKÜBEL

Eine spielerische Methode herauszufinden wie wohl sich die Menschen im Industriegebiet Liesing fühlen. Dabei werden die gewöhnlichen Mistkübel ausgetauscht. Die AkteurInnen sind nun aufgefordert mit ihrem Abfall abzustimmen wie wohl sie sich im Gebiet fühlen.


ONL

Zu der Online-Umfrage gelangt man durch Scannen des QR-Codes oder ganz einfach von der Mobile-App aus. Hier werden Fragen über das allgemeine Wohlbefinden im Standpunkt Liesing gestellt, was man besonders oder weniger im Gebiet schätzt, sowie welche Verbesserungen gewünscht werden.

Wie wohl fühlst du dich im Industriegebiet Liesing? • Wie sicher fühlst du dich im Industriegebiet Liesing? • Wie gerne arbeitest du im Industriegebiet Liesing? • Wie gerne haltest du dich außerhalb deiner Arbeitszeit im Industriegebiet Liesing auf?


LINE

Gemeinschaftsgefühl • Nahversorgung • Unterhaltung und Freizeit • Sicherheit • Umwelt, Natur und Grünflächen • Architektur und öffentlicher Raum • Parkplätze • Sportmöglich-keiten • Arbeitsplätze • Aufenthaltsqualität

Veranstaltungsangebote • Radwege • Nachhaltigkeit • Parkanlage • Kinderbetreuung • Kursangebote • Orientierungssystem • Verkehrsanbindung • Gastronomie • Beteiligung • Verkehrsentlastung • Grünflächen • Treffpunkt • Sauberkeit • Teamwork • Spielplätze • Parkplatzsituation • Sportaktivitäten


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


eine breit vernetzte Community

traditionelles Industriegebiet

bedeutender Wirtschaftsbereich Wiens

Was ist Standpunkt Liesing?

mit Fokus auf Mensch Entwicklung zu einem smarten, innovativen Betriebsstandort

nachhaltiger, erfolgsuchender innovativer Wirtschaftsstandort selbstbewusstes, unverwechselbares Industriegebiet mit Ecken und Kanten

Branchenvielfalt mit multifunktionalem Nutzungspotenzial persÜnlicher Zugang Verschmelzung von Gegensätzen des Alltags

Schaffung einer Balance zwischen individuellen AnsprĂźchen

Worauf baut die Marke Standpunkt Liesing? vitaler, menschlicher, ethisch korrekter Arbeitsstandort

Standpunk

Zusammenspiel von Tradition und Innovation


kt Liesing

Ort mit langer Tradition

Ort für Möglichkeiten

Woraus wird Standpunkt Liesing entwickelt?

Unterstützung von einer Steuerungsgruppe

kooperative Betriebe

feste Verankerung in die Metropole Wien Menschen

Partizipation

Arbeit und Freizeit Möglichkeitsräume

breite Vernetzung aller AkteurInnen trotz großer Unterschiede

Aufenthaltsqualität

Durchlässigkeit mit Hotspots

Welche Qualitäten verspricht Standpunkt Liesing?

Quartiersmanagement als Moderator und Ansprechpartner

der Mensch, das Individuum im Mittelpunkt


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


QUARTIERSBILDUNG 1

4

2

5


3

7

6

Für eine bessere Orientierung im Industriegebiet Liesing wird eine Unterteilung des Gebiets in sieben Quartiere vorgenommen. Die Quartiere werden durchnummeriert und bekommen eine Farbe zugewiesen. Die Unterteilung soll in weiterer Folge dazu verhelfen eine engere Bindung mit dem Gebiet aufzubauen. „Unser Standort befindet sich im grünen Quartier.“ „Ich arbeite im Quartier 2.“


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


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Betriebe

WAS Netzwerk Partizipation Nachhaltigkeit Branchenvielfalt Wettbewerbsfähigkeit Standortsicherheit Service des Quartiersmanagements Wiener Standort Vernetzung

Beschäftigte

Bewohner

Besucher

Community Wohlbefinden Erreichbarkeit Zugehörigkeit Aufenthaltsqualität Veranstaltungen Partizipation Infrastruktur Aktivitäten

Community Infrastruktur Aufenthaltsqualität Veranstaltungen Partizipation Aktivitäten

Infrastruktur Erreichbarkeit Aufenthaltsqualität Veranstaltungen


WO

WIE

WANN

Webseite Magazin Flugblätter Mobile-App Orientierungssystem partizipative Veranstaltungen Werbung vor Ort Social Media Broschüre Landmark Presse

kontinuierlich

lokal im Gebiet überregional

lokal im Gebiet

lokal im Bezirk Liesing

regional in Wien


–FR MO Uhr 2 9–1

Perfektastra Brunner Straße

ße

Perfektastr. 87 1. Stock, Top 2 1230 Wien


Quartiersmanagement • • • • • • •

Kontaktperson und AnsprechspartnerInn Information und Beratung Kommunikations- und Diskussionsplattform Schnittstelle für alle Zielgruppen Netzwerkaufbau und -pflege Vermittlerrolle Organisation von Veranstaltungen

MODERATOR

Andrés Pena andres.pena@standpunkt-liesing.at Marion Brandner marion.brandner@standpunkt-liesing.at +43 1 236 77 10 www.standpunkt-liesing.at


Wieso sind hier Ăźberall QR-Codes?

Mal sehen was sich


h dahinter verbirgt.

QR-CODE

Eine App, gefällt mir!

Im gesamten Gebiet werden QRCodes verteilt, ohne dies mit den AkteurInnen zu kommunizieren. Niemand weiß was dahinter steckt. Neugierde wird geweckt. Durch Scannen eines solchen QR-Codes gelangt man zu der für Standpunkt Liesing speziell entwickelten Mobile-App.



FESTIVAL

Was gibt es schöneres als Feste zu feiern, um dem Alltag, der Routine zu entkommen. Aus diesem Grund veranstaltet Standpunkt Liesing ein Festival und ladet alle Interessierte ein ein Wochenende mitzufeiern. Neben Konzerten, Essen, Märkte, Kinderprogramm usw. werden die Strategien für die Gebietsaufwertung präsentiert und kommuniziert. Das Quartiersmanagement ist präsent und steht für nähere Information zur Verfügung.


Essensstände

Hüpfburg

Bühne

Ausstellung


Essensstände

BĂźhne

Zirkusartisten

Puppentheater

Kinderschminken



VERNETZUNGSPLATTFORM

Die Mobile-App dient als Instrument zur Kommunikation, Information, Orientierung sowie zum Austausch. Jede Zielgruppe kann mit dieser App ein Nutzen fßr sich finden, somit entsteht eine Vernetzung zwischen Betriebe, Beschäftigte und Besucher. Bei Aktualisierungen erhalten die NutzerInnen automatische Benachrichtigungen.















MAGAZIN

Das Magazin informiert Beschäftigte, Betriebe, Nachbarn sowie alle Interessierten des Standpunkt Liesing über Neuigkeiten im Gebiet. Die Themen können von der Geschichte des Industriegebiets, Präsentation von Wettbewerbsprojekten, Vorstellung der Betriebe sowie Beschäftigte im Gebiet, wirtschaftliche Berichte bis hin zu Berichten oder Information über Veranstaltungen und Aktivitäten im Gebiet reichen. Erscheinen soll das Magazin vier mal im Jahr und wird zusätzlich online abrufbar sein.


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


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METHODEN

Rundgang

• Spaziergang • begleitet von ExpertInnen oder ortskundigen Personen • zum Kennenlernen und besseres Verstehen des Gebiets • Diskussionen, Sammlung von Eindrücken und Anregungen

World Café

• entspannte, kaffeehausähnliche Atmosphäre • drei aufeinander aufbauende Gesprächsrunden von 20–30 min • 4–6 Personen an einem Tisch • ein konkretes Thema • Sammlung und Austausch von Wissen und Perspektiven der Beteiligten • Entwicklung neuer Ideen und Findung von Handlungsmöglichkeiten

Runder Tisch

• gleichberechtigte Diskussion über ein Sachproblem • zur Klärung kontrovers diskutierter Fragen mit unterschiedlichen InteressensvertreterInnen • neutrale Moderation


Planspiel

• Rollenspiele • komplexe Alltagswirklichkeit verstehen • systeminhäre Zwänge, Handlungsmöglichkeiten, Konsequenzen und Alternativen erkennen • Unternehmensstrategien, nachhaltige Entwicklung, Schulung von sozialer Kompetenz

Workshop

• informelles anlassbezogenes Verfahren • intensive, fachliche Bearbeitung einer Fragenstellung • keine festgelegte Teilnehmeranzahl • offenes Arbeitsklima • Gesprächsleitung durch ModeratorInnen

Open Space Konferenz • ein Leitthema • keine festgelegten ReferentInnen oder vorbereitete Arbeitsgruppen • freie Entscheidung über die Dauer der Mitarbeit in einer Gruppe • Bearbeitung komplexer Fragenstellungen mit einer großen Zahl an Beteiligten • Dauer von 2–3 Tagen


L. Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz Julia Schmidt, Friederike Welter

Green [Net] Works Adina Tomi, Isabelle Hatwagner

Entw

Masterplan für Industriegebiet Liesing Michael Kroisz


A Walk Connection Xavier Prat Vilalta

Liesinger-Flur-Gasse Melisa Covic, Magdalena Maringer

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Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an Armin Unterkircher


L. Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz Julia Schmidt, Friederike Welter

Das Konzept baut auf der Marke L. Standpunkt Liesing auf. Das Ziel ist es diese Identitätsstiftung zu nutzen und den Bekanntheitsgrad auch über die Gebietsgrenzen hinaus zu erhöhen. Ein Leitsystem sieht dafür eine frühzeitige Ausweisung und eine ausreichende Beschilderung auch innerhalb des Gebiets vor. Zur Identitätsstiftung wird das Symbol der Marke L. in ein dreidimensionales Objekt transformiert und in seine Einzelteile zerlegt, so dass sich die Elemente im Baukastenprinzip zu zum Beispiel Sitzmöbeln sowohl im öffentlichen als auch im innerbetrieblichen Raum frei zusammensetzen lassen.

Das Konzept ist ein Maßnahmenkatalog, der die Marke L. Standpunkt Liesing erlebbar macht und die Präsenz erhöht.


Leitsystem für Kraftfahrzeuge

Standpunkt Liesing

Werkzeugkoffer

Leitsystem für Fahrradfahrer und Fußgänger

Baukasten


A Walk Connection Xavier Prat Vilalta

The project consists in the creation of a big important spot in the center of Liesing industrial area and the connection between the last stop of U6 underground station and the Liesing park, crossing this new center. The new foot path is located on the green and free spaces between the industrial buildings, respecting as much as possible the private property of these companies. The continuity of this foot path is generated with a simple action, a small red wall which makes the pedestrian continue the path until the big center, also posible to arrive from Liesing park, from the other side. This big center is a union of different public spaces like a big square, new parking zones, green areas, sport center and a new cultural center for all Liesing neighbors and other visitors.



Liesinger-Flur-Gasse

Melisa Covic, Magdalena Maringer Basierend auf einer vorangegangenen Analyse des Industriegebiets hinsichtlich Nachhaltigkeit wurde ein Entwurf für die Liesinger-Flur-Gasse erarbeitet. Die Umgestaltung attraktiviert die Straße für Fußgänger, trägt zu einem nachhaltigen Umgang mit Regenwasser und einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Die Neuplanung beinhaltet Bäume, zusätzliche Grünfläche, eine Wasserfläche, Regenwassersickerflächen und Sitzgelegenheiten. Aushängeschild für die Neugestaltung ist der Park mit Wasserbecken bei der Kreuzung Perfektastraße sowie die Neuzonierung des südlichen Teils der Straße.


Porsche ARAC

Mosburer

Porsche ARAC

Mosburer


Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an Armin Unterkircher

Als Startpunkt der Süd-Trasse spielt Liesing eine wichtige Rolle im städtischen bike-highway Netzwerk. Der Standpunkt Liesing ist somit nicht nur ein Industriegebiet im Süden Wiens, sondern fungiert als repräsentatives Eingangstor zur Stadt. Die Neugestaltung des U-Bahn Vorplatzes empfängt Fußgänger und Radfahrer offen und übersichtlich. Der Neubau bietet Raum für Veranstaltungen und Imbisse, wodurch die öffentliche Fläche zusätzlich frei geräumt wird.



Masterplan für Industriegebiet Liesing Michael Kroisz

Das Konzept für das Industriegebiet Liesing ist es ein vollflächiges Grünnetz für Fußgänger und Radfahrer, für Angestellte der Industriebetriebe und Anrainer zu schaffen. Das Hauptaugenmerk wird auf die Carlbergergasse gerichtet. Deren nördliche Seite ist hauptsächlich von Wohnnutzung und Kleingartenvereinen geprägt, der südliche Teil von Industrie und Gewerbe. Ziel ist es diese beiden Zonen über ein Grünnetz zu verknüpfen. Zusätzlich wäre es wünschenswert eine Ost–West Verbindungen zwischen der U6 und des Liesingbaches zu schaffen.


Stadtentwicklung „In der Wiesn Mitte” Projektentwicklung Novartis

Stadtentwicklung „In der Wiesn Süd” Neue Rad Schnellstraße U6

Neue Querverbindungen

Ausbau der Grünachse „An der Liesing”


Green [Net] Works Adina Tomi, Isabelle Hatwagner Die Idee des Green [Net] Works basiert auf dem Freiraumkonzept des STEP 2025 für Wien. Wir schließen mit unserem Netz am Naherholungsgebiet Liesingbach an und breiten uns bis zur U6 Trasse aus. Die Idee dahinter ist simpel wie genial, der Liesingbach als „starkes Rückgrat” bildet den Ausgangspunkt, von dem aus über die Straßenraumbegrünung zu grünen Hot Spots und Betriebsflächen das grüne Netz wächst.



Wir kรถnnen eure Sorgen verstehen. Aber alles wird gut. Alles wird besser.

Was soll das ganze kosten und wer finanziert das?

Wer zieht davon nutzen?


AUSSTELLUNG

Für spätere Anregungen wird euch das Quartiersmanagement weiterhelfen.

Welche Auswirkungen hat dies für uns?

+ EXPERTENTALK Wie wird der ganze Bauprozess ablaufen?

Kommt es zu Eingriffen in dem Gebiet, ist es wichtig diese mit allen betroffenen zu kommunizieren. Die Entwürfe zur Verbesserung des Gebiets sollen daher für einen längeren Zeitraum öffentlich ausgestellt werden. Während der Ausstellung finden Expertentalks statt. Eine Gelegenheit für alle mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.


RUNDGANG

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Green [Net] Works

L Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz

A Walk Connection


Masterplan für Industriegebiet Liesing

Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an

Liesinger-Flur-Gasse

Um die vorgeschlagenen Entwürfe für die Aufwertung des Gebiets besser zu veranschaulichen, begleiten ExpertInnen, PlanerInnen oder VertreterInnen eine Interessensgruppe durch das Gebiet. Die Entwürfe werden dabei vor Ort und Stelle präsentiert und diskutiert.


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


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Treffpunkt

• jedes Quartier veranstaltet einmal im Monat ein Treffen • gemeinschaftliche Themen werden zusammen mit Quartiersmanagement diskutiert • dient zum allgemeinen Austausch

1

2

gemeinschaftliches Essen

3

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5 6

• eine Möglichkeit für Beschäftigte eines Quartiers sich in der Mittagspause zu treffen • gemeinsam essen oder auch gemeinsam kochen

Mannschaftsbildung

• jedes Quartier bildet ein Mannschaft • für sportliche oder andere Wettbewerbe • gemeinsames regelmäßiges Training


Urban Gardening

• gemeinschaftlicher, aber selbstbestimmter Anbau

1

2

3

Workshop

• Angebot je nach Interesse • Handwerk, Technologie, Wissenschaft, Kunst und noch vieles mehr

Kurse

• regelmäßige Kurse • zur Weiterbildung • oder auch für Sport, Musik, Tanz und so weiter

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Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

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Vernetzungsplattform

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Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

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die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


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Sommerkino

Sportturnier


Markt

OPEN HOUSE alle Betriebe eines Quartieres öffnen ihre Türen • MÄRKTE Flohmarkt, Bauernmarkt, Weihnachtsmarkt • KONZERTE outdoor oder indoor in Leerständen • MOBILITÄTSFEST Strategien zur umweltfreundlichen Mobilität werden präsentiert und stehen zum Selbertesten zur Verfügung • FESTIVALS Gebietsfest, Kinderfestival, Sportfestival, Food Festival • SAAT- UND ERNTEFEST Urban Gardening Community lädt ein Saat und Ernte mit ihnen zu feiern • KÜNSTLERISCHE PROJEKTE Interventionen, Workshops • LAUFWETTBEWERB durch das gesamte Gebiet • SOMMERKINO • AUSSTELLUNGEN • JOB-MESSE Kontaktaufnahme mit den Betrieben sowie Kennenlernen des zukünftigen Arbeitsgebers • ZIRKUS


Ausstellung + Expertentalk

Rundgang

Aktivitäten

EntwĂźrfe

Partizipation

Identifi mit Stan Lies

Methoden

Kommunikation

Magazin

Vernetzungsplattform

QR-Code

Aufmerksamkeit Festival


Spiel

Veranstaltungen

MistkĂźbel

Umfrage

fikation ndpunkt sing

Online

die Marke Standpunkt Liesing

Moderator

Quartiersbildung


PROZESSVERLAUF


Zielsetzung – Identifikation mit Standpunkt Liesing Quartiersmanagement als Moderator Quartiersbildung QR-Codes – nicht kommunizierte Intervention Vernetzungsplattform – Mobile-App für Standpunkt Liesing Kommunikation des Festivals Festival Umfrage Magazin – erste Ausgabe Präsentation der Entwürfe – Rundgänge, Ausstellung, Expertentalk Kommunikation der Entwürfe

Kommunikation • Partizipation • Aktivitäten • Veranstaltungen

Community



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Karolína Plášková, 1574001 Lisa Wilhelmstätter, 1025472 Großes Entwerfen Green Works WS 2015/2016 Univ.Ass. Dipl.-Ing. Annalisa Mauri O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Richard Stiles TU Wien Karlsplatz 13 1040 Wien © Karolína Plášková, Lisa Wilhelmstätter Wien, 2016





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