EINLEITUNG Standpunkt Liesing, ein traditionelles Industriegebiet auf der Suche nach Identität. Die Schaffung der gesuchten Identität ist das Hauptaugenmerk dieser Broschüre. Aufbauend auf der bereits entwickelten Marke Standpunkt Liesing werden Strategien vorgestellt, die helfen können eine Identifikation mit der Marke und somit auch mit dem Industriegebiet zu stiften. Der Fokus dabei soll nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene liegen, sondern hier steht der Mensch, das Individuum im Mittelpunkt.
STANDPUNKT LIESING
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Fl chenwidmungs- und Bebauungs www.wien.at/flaechenwidmung/public
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VERORTUNG
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287 ha
11.983 Beschäftigte
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FAKTEN • •
506 PKW je 1.000 Einwohnern im Bezirk Liesing (höchste Motorisierungsrate aller Wiener Bezirke ausgenommen 1. Bezirk) Überquerung der Kreuzung Brunner Straße – Ketzergasse von durchschnittlich 32.858 KfZs an Werktagen (1.370 KfZ/h)
• • •
3 Autobuslinien Erschließung des Gebiets durch 4 weitere Autobuslinien 25 Bushaltestellen
• •
3,2 km Radwege (Brunner Straße, Perfektastraße sowie zwischen U-Bahn Stationen Perfektastraße und Siebenhirten) 6 Radabstellanlagen
• • •
3,8 km lange Schlepp- und Anschlussbahn Versorgung der Betriebe 2004 Einstellung
•
18 Gastronomieeinrichtungen Würstelstände • Imbisse • Bäckereien • Cafés • Gasthäuser • Restaurants
•
6 Supermärkte Hofer • BIPA • PENNY Markt • Zielpunkt • BILLA
•
3,5 ha Sportflächen 2 Outdoor-Fußballplätze • 2 Sporthallen (Tennis, Badminton, Kung-fu, Skating…)
• •
13 % unbebaute Flächen potenzielle Flächen für weitere Entwicklung oder temporäre Nutzungen
GESCH
Markgraf Heinrich I. erhält Besitzung zwischen der Dürren Liesing und der Triesting von dem deutschen König Heinrich II. Nachweisung zahlreiche Mühlenstandorte – Getreideverarbeitung
erste Erwähnung von der Liesing als Liezniccha
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Ferdinand I. unterstellt Liesin Lehensherrschaft des Bistums
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1002
13. Jh. 1188
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1543 1529
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Liesing kommt an die Babenberger (Leopold V., Herzog von Österreich)
erste Wiener Türkenbelagerung – starke Zerstörung, Neubesiedlung als Folge
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HICHTE
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Josephinische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Maria Theresia und Joseph II.
Franziszeische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Kaiser Franz I.
1773–1781
1809–1818
1683
Wiener Türkenbelagerung – arke Zerstörung, Neubesiedlung als Folge
um 1800
1828
1898
Ort weitgehend landwirtschaftlich geprägt, Entwicklung zu Industriegebiet beginnt Mühlen als Grundlage für Industrialisierung – Umrüstung auf Dampfbetriebe Liesing ist Hauptort der Region
erste Betriebsansiedlung – chemische Fabrik Braun und Wagenmann in der Siebenhirtenstraße 19 (Produktion von Spiritus, Branntwein und dem Farbstoff Rosolio)
GESCH
Eröffnung der Bahnstrecke WienGloggnitz – Niederlassungen von monarchieweit bekannte und bedeutende Branchen aus der Textilproduktion, der Nahrungsmittelindustrie und später vor allem aus der chemischen Produktion
Franzisco-Josephinische Landesaufnahme unter der Regentschaft von Kaiser Franz Joseph I.
1841
1869–1887 1854
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Ansiedlung der MANN-Großb
1909 1905
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Ansiedlung der Kerzenfabrik Sarg Werke (erste künstliche Speisefett „Ceres“, erste Zahnpasta aus der Tube „Kalodont”)
Erhebung Liesing zur Stadt – rasante Entwicklung des Siedlungsgebiets
Ans
HICHTE
bäckerei
Eingemeidung der acht Orte (Mauer, Rodaun, Kalksburg, Atzgersdorf, Altund Neu-Erlaa, Siebenhirten und Inzersdorf) zum 25. Bezirk „Groß-Wiens“
1938 1922
siedlung der Perl Autofabrik
1956 1952
1995
Regulation des Liesingbaches
Anschliessung Liesing an das Wiener U-Bahn-Netz mit der U6
Akaziengasse • seit 1952, kultivierte Baumart, die fälschlich Akazie genannt wird An den Steinfeldern • seit 1942, Flurname Brunner Straße • führt nach Brunn am Gebirge Canevalestraße • seit 1955 (vorher: Friedhofgasse), Isidore Canevale (1730–1786), italienischer Architekt (Augarten, Lusthaus im Prater, Josephinum)
Eitnergasse • seit 1977, Wilhelm Eitner (1843–1921), Pionier der Gerbereitechnik, Chemiker
Brunner Straße
Seybelgasse
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Sieben
Brunner Straße
Ehngasse • seit 1960, Josef Ehn (1889–1959), Heimatforscher; gründete 1953 das Bezirksmuseum Liesing
An den Steinfeldern
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Pellmanngasse
Eduard-Kittenberger-Gasse • seit 1965, Eduard Kittenberger (1855–1921), Bürgermeister von Erlaa (1909–1919), Gärtner
Carlbergergasse
Breitenfurter Straße
Carlbergergasse • seit 1955 (vorher Ottokar-Kernstock-Gasse), Josef Carlberger (1792–1877), letzter Ortsrichter, erster Bürgermeister von Atzgersdorf (1852–1864)
Breitenfurter Straße
Forchheimergasse • seit 1933, Philipp Forchheimer (1852–1933), Professor für Tiefbau und Hydraulik an der TH in Graz Herziggasse • seit 1973, Dr. Josef Herzig (1853–1924), Farbenchemiker Hetmanekgasse • seit 1977, Alfons Hetmanek (1890–1962), Architekt Karl-Tornay-Gasse • Karl Tornay (1839–1893), Bürgermeister von Siebenhirten (1885–1888), Kaufmann
Ehngas
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Brunn am Gebirge
Ketzergasse • seit 1954 (1938: Adolf-Hitler-Straße, 1947: Siebenhirtener Hauptstraße), Josef Ketzer (1869–1944), Bürgermeister von Siebenhirten (1918–1928) Kopallikgasse • seit 1957, Franz Kopallik (1860– 1931), Maler (Historien, Landschaften) Lemböckgasse • seit 1954 (vorher: Wiener Gasse), Georg Lemböck (1870–1951), Maurer, Gemeinderat von Siebenhirten
Altmannsdorfer Straße Triester Straße
Herziggasse
Eitnergasse
Canevalestraße
Forchheimergasse
Eduard-Kittenberger-Gasse
Schlossparkgasse
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Perfektastraße
Liesinger-Flur-Gasse • seit 1965, Flurname Pellmanngasse • Ferdinand Pellmann (1828–1906), Bürgermeister von Liesing (1860– 1867) Perfektastraße • seit 1955 (vorher: Grenzgasse), nach der in Erlaa ansässigen Fabrik Perfekta Porschestraße • seit 1977, Ferdinand Porsche (1875– 1951), Automobilkonstrukteur des Volkswagens Schloßparkgasse • verläuft neben dem Erlaaer Schlosspark
Kop a
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Seybelgasse • Emil Seybel (1845–1915), Fabrikant
Knoten Vösendorf
Siebenhirtenstraße • nach der ehemaligen Gemeinde Siebenhirten Talpagasse • seit 1965, Johann Talpa (1889–1947), Gemeinderat von Siebenhirten (1925–1934), Gewerkschaftsfunktionär Wallackgasse • seit 1977, Franz Wallack (1887– 1957), Erbauer der Großglockner-Hochalpenstraße
IDENTITÄT
Wohlbefinden hier lässt es sich aushalten, hier kann man atmen, sich wohlfühlen
Einmaligkeit und Besonderheit von Orten sowie personale und soziale Identität von Menschen
Identität durch Möglichkeiten • Möglichkeitsräume schaffen, nicht vorgeben oder einengen • Pluralität statt Einheit, Heterogenität, Hybridität statt Grenzen, Komplexität statt Übersichtlichkeit, Brüche statt Kontinuität, Aushandlung statt Normierung Identität durch Aushängeschilder visuelle, atmosphärische, erlebbare Kristallationspunkte
Identität durch Marketing Kommunikation, Werbung, Produktentwicklung • Instrument der Kommunikation, Kooperation, Koordination • Erscheinung • Vermarktung
Entwicklung von Identitätskonzepten sollten von den NutzerInnen des Ortes selbst getragen werden Herausbildung funktioniert nur in öffentlich geführten, diskursiven Kommunikationsprozessen Identität soll jedermann dienen Arbeitnehmer: Wie wird „irgendein“ Gebiet zu „meinem“ Gebiet? – Identifikation • Besucher: Warum soll ich hierhin kommen? – Attraktivität • Unternehmen: Was bietet uns der Standort? – emotionale und rationale Standortfaktoren – Gesamtbild zählt emotionaler Standortfaktor fördert Zusammenhalt, entwickelt Wir-Bewusstsein Seele Besondere Individuelle Einzigartige
Beeinflussungsfaktoren • individuelle Besonderheiten des Ortes • Nutzer aktiv in den Dialog und in Entscheidungspro-zesse einbinden
genussreiche und gesunde Ernährung aktiv bleiben Fahrradausleihe Workout-Kurse Urban-Workout
vielfältiges Angebot an Gastronomie gemeinschaftsliches Essen
Wohlbe neues lernen Unternehmen kennenlernen Geschichte kennenlernen Themenveranstaltungen
in Kontakt bleiben Treffpunkt wiederholende Treffen Social Media Community
sich entspannen RĂźckzugsort Park
sich beteiligen mitreden mitgestalten mitbestimmen
efinden darĂźber reden um Hilfe fragen Infoveranstaltung Online Forum Community
etwas kreatives tun Mitgestaltung Urban Gardening Workshops Ausstellungen
Ausrichtung auf Zielgruppen Was sind deren Bedürfnisse?
klar wahrnehmbares Auftreten und leichter Wiedererkennungswert Marke heißt wissen, was man kann
ident orient Ma
Management von Kontaktpunkten – diese prägen das Bild der Marke und vermitteln die Markenidentität
Wahrnehmung von außen
Corporate Heritage mit Tradition das Markenfeuer vererben
Maßnahmen für die Markenkommunikation: Bekanntmachung, Information, Imageprofilierung, Konkurrenzabgrenzung, Zielgruppenerschließung, Kontaktanbahnung, Beziehungspflege
Marke muss kommuniziert werden
titätstierte arke
ein gleiches, scharf gezeichnetes Bild transportieren
Marken emotional erlebbar machen
das zu vermarkende Produkt als Teil einer Story – macht versprochene Markenwerte erlebbar
Verankerung der Marke
STRATEGIE
„UNSER” STANDORT STANDPUNKT LIESING
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„UNSER” ARBEITSORT TANDPUNKT LIESING „UNSERE” NACHBARSCHAFT STANDPUNKT LIESING
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
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Partizipation
Identifi mit Stan Lies
Methoden
Kommunikation
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Fl chenwidmungs- und Bebauungsplan www.wien.at/flaechenwidmung/public
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Weiterverwendung nur mit Quellenangabe Keine Haftung f r Vollst ndigkeit und Richtigkeit Kein Rechtsanspruch ableitbar Quellenangabe: Stadt Wien - ViennaGIS Kartengrundlage: MA41 - Stadtvermessung
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UMFRAGE
Fl chenwidmungs- und Bebauungsplan
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STANDPUNKT LIESING
www.wien.at/flaechenwidmung/public
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Weiterverwendung nur mit Quellenangabe Keine Haftung f r Vollst ndigkeit und Richtigkeit Kein Rechtsanspruch ableitbar Quellenangabe: Stadt Wien - ViennaGIS Kartengrundlage: MA41 - Stadtvermessung
SPIEL
Eine interaktive Umfrage, die Bestandteile und qualitative EindrĂźcke des Gebiets sammelt und dem Planungsteam helfen wird die Planung zu konfigurieren. Das Umfrage-Spiel wird sich an Bushaltestellen oder an hĂśheren frequentierten Orten befinden. Jeder ist eingeladen seinen Punkt zu setzen.
Wien bersicht 21. 19.
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MISTKÜBEL
Eine spielerische Methode herauszufinden wie wohl sich die Menschen im Industriegebiet Liesing fühlen. Dabei werden die gewöhnlichen Mistkübel ausgetauscht. Die AkteurInnen sind nun aufgefordert mit ihrem Abfall abzustimmen wie wohl sie sich im Gebiet fühlen.
ONL
Zu der Online-Umfrage gelangt man durch Scannen des QR-Codes oder ganz einfach von der Mobile-App aus. Hier werden Fragen über das allgemeine Wohlbefinden im Standpunkt Liesing gestellt, was man besonders oder weniger im Gebiet schätzt, sowie welche Verbesserungen gewünscht werden.
Wie wohl fühlst du dich im Industriegebiet Liesing? • Wie sicher fühlst du dich im Industriegebiet Liesing? • Wie gerne arbeitest du im Industriegebiet Liesing? • Wie gerne haltest du dich außerhalb deiner Arbeitszeit im Industriegebiet Liesing auf?
LINE
Gemeinschaftsgefühl • Nahversorgung • Unterhaltung und Freizeit • Sicherheit • Umwelt, Natur und Grünflächen • Architektur und öffentlicher Raum • Parkplätze • Sportmöglich-keiten • Arbeitsplätze • Aufenthaltsqualität
Veranstaltungsangebote • Radwege • Nachhaltigkeit • Parkanlage • Kinderbetreuung • Kursangebote • Orientierungssystem • Verkehrsanbindung • Gastronomie • Beteiligung • Verkehrsentlastung • Grünflächen • Treffpunkt • Sauberkeit • Teamwork • Spielplätze • Parkplatzsituation • Sportaktivitäten
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
EntwĂźrfe
Partizipation
Identifi mit Stan Lies
Methoden
Kommunikation
Magazin
Vernetzungsplattform
QR-Code
Aufmerksamkeit Festival
Spiel
Veranstaltungen
MistkĂźbel
Umfrage
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Online
die Marke Standpunkt Liesing
Moderator
Quartiersbildung
eine breit vernetzte Community
traditionelles Industriegebiet
bedeutender Wirtschaftsbereich Wiens
Was ist Standpunkt Liesing?
mit Fokus auf Mensch Entwicklung zu einem smarten, innovativen Betriebsstandort
nachhaltiger, erfolgsuchender innovativer Wirtschaftsstandort selbstbewusstes, unverwechselbares Industriegebiet mit Ecken und Kanten
Branchenvielfalt mit multifunktionalem Nutzungspotenzial persÜnlicher Zugang Verschmelzung von Gegensätzen des Alltags
Schaffung einer Balance zwischen individuellen AnsprĂźchen
Worauf baut die Marke Standpunkt Liesing? vitaler, menschlicher, ethisch korrekter Arbeitsstandort
Standpunk
Zusammenspiel von Tradition und Innovation
kt Liesing
Ort mit langer Tradition
Ort für Möglichkeiten
Woraus wird Standpunkt Liesing entwickelt?
Unterstützung von einer Steuerungsgruppe
kooperative Betriebe
feste Verankerung in die Metropole Wien Menschen
Partizipation
Arbeit und Freizeit Möglichkeitsräume
breite Vernetzung aller AkteurInnen trotz großer Unterschiede
Aufenthaltsqualität
Durchlässigkeit mit Hotspots
Welche Qualitäten verspricht Standpunkt Liesing?
Quartiersmanagement als Moderator und Ansprechpartner
der Mensch, das Individuum im Mittelpunkt
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
EntwĂźrfe
Partizipation
Identifi mit Stan Lies
Methoden
Kommunikation
Magazin
Vernetzungsplattform
QR-Code
Aufmerksamkeit Festival
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die Marke Standpunkt Liesing
Moderator
Quartiersbildung
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Für eine bessere Orientierung im Industriegebiet Liesing wird eine Unterteilung des Gebiets in sieben Quartiere vorgenommen. Die Quartiere werden durchnummeriert und bekommen eine Farbe zugewiesen. Die Unterteilung soll in weiterer Folge dazu verhelfen eine engere Bindung mit dem Gebiet aufzubauen. „Unser Standort befindet sich im grünen Quartier.“ „Ich arbeite im Quartier 2.“
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
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Partizipation
Identifi mit Stan Lies
Methoden
Kommunikation
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Vernetzungsplattform
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Quartiersbildung
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Betriebe
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Beschäftigte
Bewohner
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Community Wohlbefinden Erreichbarkeit Zugehörigkeit Aufenthaltsqualität Veranstaltungen Partizipation Infrastruktur Aktivitäten
Community Infrastruktur Aufenthaltsqualität Veranstaltungen Partizipation Aktivitäten
Infrastruktur Erreichbarkeit Aufenthaltsqualität Veranstaltungen
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Webseite Magazin Flugblätter Mobile-App Orientierungssystem partizipative Veranstaltungen Werbung vor Ort Social Media Broschüre Landmark Presse
kontinuierlich
lokal im Gebiet überregional
lokal im Gebiet
lokal im Bezirk Liesing
regional in Wien
–FR MO Uhr 2 9–1
Perfektastra Brunner Straße
ße
Perfektastr. 87 1. Stock, Top 2 1230 Wien
Quartiersmanagement • • • • • • •
Kontaktperson und AnsprechspartnerInn Information und Beratung Kommunikations- und Diskussionsplattform Schnittstelle für alle Zielgruppen Netzwerkaufbau und -pflege Vermittlerrolle Organisation von Veranstaltungen
MODERATOR
Andrés Pena andres.pena@standpunkt-liesing.at Marion Brandner marion.brandner@standpunkt-liesing.at +43 1 236 77 10 www.standpunkt-liesing.at
Wieso sind hier Ăźberall QR-Codes?
Mal sehen was sich
h dahinter verbirgt.
QR-CODE
Eine App, gefällt mir!
Im gesamten Gebiet werden QRCodes verteilt, ohne dies mit den AkteurInnen zu kommunizieren. Niemand weiß was dahinter steckt. Neugierde wird geweckt. Durch Scannen eines solchen QR-Codes gelangt man zu der für Standpunkt Liesing speziell entwickelten Mobile-App.
FESTIVAL
Was gibt es schöneres als Feste zu feiern, um dem Alltag, der Routine zu entkommen. Aus diesem Grund veranstaltet Standpunkt Liesing ein Festival und ladet alle Interessierte ein ein Wochenende mitzufeiern. Neben Konzerten, Essen, Märkte, Kinderprogramm usw. werden die Strategien für die Gebietsaufwertung präsentiert und kommuniziert. Das Quartiersmanagement ist präsent und steht für nähere Information zur Verfügung.
Essensstände
Hüpfburg
Bühne
Ausstellung
Essensstände
BĂźhne
Zirkusartisten
Puppentheater
Kinderschminken
VERNETZUNGSPLATTFORM
Die Mobile-App dient als Instrument zur Kommunikation, Information, Orientierung sowie zum Austausch. Jede Zielgruppe kann mit dieser App ein Nutzen fßr sich finden, somit entsteht eine Vernetzung zwischen Betriebe, Beschäftigte und Besucher. Bei Aktualisierungen erhalten die NutzerInnen automatische Benachrichtigungen.
MAGAZIN
Das Magazin informiert Beschäftigte, Betriebe, Nachbarn sowie alle Interessierten des Standpunkt Liesing über Neuigkeiten im Gebiet. Die Themen können von der Geschichte des Industriegebiets, Präsentation von Wettbewerbsprojekten, Vorstellung der Betriebe sowie Beschäftigte im Gebiet, wirtschaftliche Berichte bis hin zu Berichten oder Information über Veranstaltungen und Aktivitäten im Gebiet reichen. Erscheinen soll das Magazin vier mal im Jahr und wird zusätzlich online abrufbar sein.
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
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Partizipation
Identifi mit Stan Lies
Methoden
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Aufmerksamkeit Festival
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Veranstaltungen
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Umfrage
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die Marke Standpunkt Liesing
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METHODEN
Rundgang
• Spaziergang • begleitet von ExpertInnen oder ortskundigen Personen • zum Kennenlernen und besseres Verstehen des Gebiets • Diskussionen, Sammlung von Eindrücken und Anregungen
World Café
• entspannte, kaffeehausähnliche Atmosphäre • drei aufeinander aufbauende Gesprächsrunden von 20–30 min • 4–6 Personen an einem Tisch • ein konkretes Thema • Sammlung und Austausch von Wissen und Perspektiven der Beteiligten • Entwicklung neuer Ideen und Findung von Handlungsmöglichkeiten
Runder Tisch
• gleichberechtigte Diskussion über ein Sachproblem • zur Klärung kontrovers diskutierter Fragen mit unterschiedlichen InteressensvertreterInnen • neutrale Moderation
Planspiel
• Rollenspiele • komplexe Alltagswirklichkeit verstehen • systeminhäre Zwänge, Handlungsmöglichkeiten, Konsequenzen und Alternativen erkennen • Unternehmensstrategien, nachhaltige Entwicklung, Schulung von sozialer Kompetenz
Workshop
• informelles anlassbezogenes Verfahren • intensive, fachliche Bearbeitung einer Fragenstellung • keine festgelegte Teilnehmeranzahl • offenes Arbeitsklima • Gesprächsleitung durch ModeratorInnen
Open Space Konferenz • ein Leitthema • keine festgelegten ReferentInnen oder vorbereitete Arbeitsgruppen • freie Entscheidung über die Dauer der Mitarbeit in einer Gruppe • Bearbeitung komplexer Fragenstellungen mit einer großen Zahl an Beteiligten • Dauer von 2–3 Tagen
L. Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz Julia Schmidt, Friederike Welter
Green [Net] Works Adina Tomi, Isabelle Hatwagner
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Masterplan für Industriegebiet Liesing Michael Kroisz
A Walk Connection Xavier Prat Vilalta
Liesinger-Flur-Gasse Melisa Covic, Magdalena Maringer
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Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an Armin Unterkircher
L. Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz Julia Schmidt, Friederike Welter
Das Konzept baut auf der Marke L. Standpunkt Liesing auf. Das Ziel ist es diese Identitätsstiftung zu nutzen und den Bekanntheitsgrad auch über die Gebietsgrenzen hinaus zu erhöhen. Ein Leitsystem sieht dafür eine frühzeitige Ausweisung und eine ausreichende Beschilderung auch innerhalb des Gebiets vor. Zur Identitätsstiftung wird das Symbol der Marke L. in ein dreidimensionales Objekt transformiert und in seine Einzelteile zerlegt, so dass sich die Elemente im Baukastenprinzip zu zum Beispiel Sitzmöbeln sowohl im öffentlichen als auch im innerbetrieblichen Raum frei zusammensetzen lassen.
Das Konzept ist ein Maßnahmenkatalog, der die Marke L. Standpunkt Liesing erlebbar macht und die Präsenz erhöht.
Leitsystem für Kraftfahrzeuge
Standpunkt Liesing
Werkzeugkoffer
Leitsystem für Fahrradfahrer und Fußgänger
Baukasten
A Walk Connection Xavier Prat Vilalta
The project consists in the creation of a big important spot in the center of Liesing industrial area and the connection between the last stop of U6 underground station and the Liesing park, crossing this new center. The new foot path is located on the green and free spaces between the industrial buildings, respecting as much as possible the private property of these companies. The continuity of this foot path is generated with a simple action, a small red wall which makes the pedestrian continue the path until the big center, also posible to arrive from Liesing park, from the other side. This big center is a union of different public spaces like a big square, new parking zones, green areas, sport center and a new cultural center for all Liesing neighbors and other visitors.
Liesinger-Flur-Gasse
Melisa Covic, Magdalena Maringer Basierend auf einer vorangegangenen Analyse des Industriegebiets hinsichtlich Nachhaltigkeit wurde ein Entwurf für die Liesinger-Flur-Gasse erarbeitet. Die Umgestaltung attraktiviert die Straße für Fußgänger, trägt zu einem nachhaltigen Umgang mit Regenwasser und einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Die Neuplanung beinhaltet Bäume, zusätzliche Grünfläche, eine Wasserfläche, Regenwassersickerflächen und Sitzgelegenheiten. Aushängeschild für die Neugestaltung ist der Park mit Wasserbecken bei der Kreuzung Perfektastraße sowie die Neuzonierung des südlichen Teils der Straße.
Porsche ARAC
Mosburer
Porsche ARAC
Mosburer
Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an Armin Unterkircher
Als Startpunkt der Süd-Trasse spielt Liesing eine wichtige Rolle im städtischen bike-highway Netzwerk. Der Standpunkt Liesing ist somit nicht nur ein Industriegebiet im Süden Wiens, sondern fungiert als repräsentatives Eingangstor zur Stadt. Die Neugestaltung des U-Bahn Vorplatzes empfängt Fußgänger und Radfahrer offen und übersichtlich. Der Neubau bietet Raum für Veranstaltungen und Imbisse, wodurch die öffentliche Fläche zusätzlich frei geräumt wird.
Masterplan für Industriegebiet Liesing Michael Kroisz
Das Konzept für das Industriegebiet Liesing ist es ein vollflächiges Grünnetz für Fußgänger und Radfahrer, für Angestellte der Industriebetriebe und Anrainer zu schaffen. Das Hauptaugenmerk wird auf die Carlbergergasse gerichtet. Deren nördliche Seite ist hauptsächlich von Wohnnutzung und Kleingartenvereinen geprägt, der südliche Teil von Industrie und Gewerbe. Ziel ist es diese beiden Zonen über ein Grünnetz zu verknüpfen. Zusätzlich wäre es wünschenswert eine Ost–West Verbindungen zwischen der U6 und des Liesingbaches zu schaffen.
Stadtentwicklung „In der Wiesn Mitte” Projektentwicklung Novartis
Stadtentwicklung „In der Wiesn Süd” Neue Rad Schnellstraße U6
Neue Querverbindungen
Ausbau der Grünachse „An der Liesing”
Green [Net] Works Adina Tomi, Isabelle Hatwagner Die Idee des Green [Net] Works basiert auf dem Freiraumkonzept des STEP 2025 für Wien. Wir schließen mit unserem Netz am Naherholungsgebiet Liesingbach an und breiten uns bis zur U6 Trasse aus. Die Idee dahinter ist simpel wie genial, der Liesingbach als „starkes Rückgrat” bildet den Ausgangspunkt, von dem aus über die Straßenraumbegrünung zu grünen Hot Spots und Betriebsflächen das grüne Netz wächst.
Wir kรถnnen eure Sorgen verstehen. Aber alles wird gut. Alles wird besser.
Was soll das ganze kosten und wer finanziert das?
Wer zieht davon nutzen?
AUSSTELLUNG
Für spätere Anregungen wird euch das Quartiersmanagement weiterhelfen.
Welche Auswirkungen hat dies für uns?
+ EXPERTENTALK Wie wird der ganze Bauprozess ablaufen?
Kommt es zu Eingriffen in dem Gebiet, ist es wichtig diese mit allen betroffenen zu kommunizieren. Die Entwürfe zur Verbesserung des Gebiets sollen daher für einen längeren Zeitraum öffentlich ausgestellt werden. Während der Ausstellung finden Expertentalks statt. Eine Gelegenheit für alle mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.
RUNDGANG
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Green [Net] Works
L Standpunkt Liesing – eine Marke zeigt Präsenz
A Walk Connection
Masterplan für Industriegebiet Liesing
Hallo LIESING! der STANDPUNKT kommt an
Liesinger-Flur-Gasse
Um die vorgeschlagenen Entwürfe für die Aufwertung des Gebiets besser zu veranschaulichen, begleiten ExpertInnen, PlanerInnen oder VertreterInnen eine Interessensgruppe durch das Gebiet. Die Entwürfe werden dabei vor Ort und Stelle präsentiert und diskutiert.
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
Aktivitäten
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Partizipation
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Methoden
Kommunikation
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die Marke Standpunkt Liesing
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Treffpunkt
• jedes Quartier veranstaltet einmal im Monat ein Treffen • gemeinschaftliche Themen werden zusammen mit Quartiersmanagement diskutiert • dient zum allgemeinen Austausch
1
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gemeinschaftliches Essen
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• eine Möglichkeit für Beschäftigte eines Quartiers sich in der Mittagspause zu treffen • gemeinsam essen oder auch gemeinsam kochen
Mannschaftsbildung
• jedes Quartier bildet ein Mannschaft • für sportliche oder andere Wettbewerbe • gemeinsames regelmäßiges Training
Urban Gardening
• gemeinschaftlicher, aber selbstbestimmter Anbau
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Workshop
• Angebot je nach Interesse • Handwerk, Technologie, Wissenschaft, Kunst und noch vieles mehr
Kurse
• regelmäßige Kurse • zur Weiterbildung • oder auch für Sport, Musik, Tanz und so weiter
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Sommerkino
Sportturnier
Markt
OPEN HOUSE alle Betriebe eines Quartieres öffnen ihre Türen • MÄRKTE Flohmarkt, Bauernmarkt, Weihnachtsmarkt • KONZERTE outdoor oder indoor in Leerständen • MOBILITÄTSFEST Strategien zur umweltfreundlichen Mobilität werden präsentiert und stehen zum Selbertesten zur Verfügung • FESTIVALS Gebietsfest, Kinderfestival, Sportfestival, Food Festival • SAAT- UND ERNTEFEST Urban Gardening Community lädt ein Saat und Ernte mit ihnen zu feiern • KÜNSTLERISCHE PROJEKTE Interventionen, Workshops • LAUFWETTBEWERB durch das gesamte Gebiet • SOMMERKINO • AUSSTELLUNGEN • JOB-MESSE Kontaktaufnahme mit den Betrieben sowie Kennenlernen des zukünftigen Arbeitsgebers • ZIRKUS
Ausstellung + Expertentalk
Rundgang
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Partizipation
Identifi mit Stan Lies
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die Marke Standpunkt Liesing
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Quartiersbildung
PROZESSVERLAUF
Zielsetzung – Identifikation mit Standpunkt Liesing Quartiersmanagement als Moderator Quartiersbildung QR-Codes – nicht kommunizierte Intervention Vernetzungsplattform – Mobile-App für Standpunkt Liesing Kommunikation des Festivals Festival Umfrage Magazin – erste Ausgabe Präsentation der Entwürfe – Rundgänge, Ausstellung, Expertentalk Kommunikation der Entwürfe
Kommunikation • Partizipation • Aktivitäten • Veranstaltungen
Community
COMMUNITY
Karolína Plášková, 1574001 Lisa Wilhelmstätter, 1025472 Großes Entwerfen Green Works WS 2015/2016 Univ.Ass. Dipl.-Ing. Annalisa Mauri O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Richard Stiles TU Wien Karlsplatz 13 1040 Wien © Karolína Plášková, Lisa Wilhelmstätter Wien, 2016