13 minute read

INHOUSE

Next Article
EVENTS

EVENTS

IM UNDERGROUND UND AUF DEM CATWALK

Diesmal trifft K&Ö-Vorstand Martin Wäg im Café Freiblick das steirische Model FELIX PRABITZ. Der 24-Jährige blickt mit uns hinter die Kulissen der FASHION WEEKS und erklärt, warum er auch an seiner internationalen Musikerkarriere arbeitet. Denn die hat unter seinem Künstlernamen „Peflex“ und mit seinem Kollektiv „ehrliches BUM BUM“ eigentlich schon vorher begonnen — in GRAZ.

„ Es kommt darauf an, du selbst zu sein, aber die Fähigkeit zu haben, in verschiedene ROLLEN zu schlüpfen, ein bisschen SCHAUSPIELEREI gehört dazu. “

FELIX PRABITZ

Felix Prabitz wurde 2016 von der Agentur Rebel Management für die internationalen Laufstege entdeckt – auf den Fashion Weeks lief er für Raf Simons, Alexander McQueen oder Dunhill. Er war das Kampagnengesicht für Roberto Cavalli im Herbst 2018 oder für Alfred Dunhill für den Sommer 2020.

Als Sie als Model für die High Fashion entdeckt wurden, ist Ihnen widerfahren, wovon viele träumen. Wie kam das?

Eigentlich war das alles ein großer Zufall. Ich war meine damalige Freundin in Amsterdam besuchen. Mein Agent aus Belgien war in Amsterdam zum Scouten. Und er hat mir seine Karte in die Hand gedrückt. Wie geht es einem da? Nimmt man das im ersten Moment überhaupt ernst?

Es wirkte schon seriös. Weil ich auf internationaler Ebene angesprochen wurde, habe ich mir gedacht, ich probiere das. Und habe ihn nach einer Weile angeschrieben. Ist das mitten auf der Straße passiert?

Wir sind von Haarlem nach Amsterdam gefahren und da kannst du ja bei den Entwertern nicht einfach durchgehen wie bei uns, sondern musst durch die Schranken, und dort hat er sich aufgestellt und gezielt gescoutet. Denn da kommen viele durch. Viele Agenten haben ihr System, um Leute zu finden. Mein Agent ist bekannt dafür, dass er ein spezifisches Auge hat. Er ist im Sommer auf sehr vielen Festivals unterwegs. Die meisten Leute werden heute auf Festivals entdeckt. Wie ist es schließlich richtig losgegangen?

Es hat zuerst ein bisschen gedauert. Im November 2016 bin ich zum ersten Casting gekommen. Das war für Prada. Dann wollten sie mich im Jänner schon auf die erste Fashion Week schicken. Ich habe gesagt: „Nein, das passt noch nicht, ich seh’ mich das nicht machen.“ Meine erste Show war schließlich im Juni 2017. Und wie kommt man zu den Shows auf den großen Fashion Weeks?

Bei wem man läuft, weiß man im Vorhinein nicht genau. Du gehst hin und machst Castings. Die ersten Tage auf den Fashion Weeks gibt es nur Castings. Und da sind bei den je weiligen Brands mehrere hundert Leute am Start. Es gibt ein paar Marken, mit denen ich schon gearbeitet habe, aber es wird auch immer wieder neu durchgemischt. Wie lang ist die Vorbereitungszeit zwischen Casting und Show?

TRAUMHAFTER KARRIERESTART Seit dem Sommer 2017 reüssiert der gebürtige Steirer Felix Prabitz als Topmodel auf den Laufstegen internationaler Modelabels.

Manchmal liegen dazwischen nur ein paar Stunden. Manchmal zwei Tage. Meistens wartet man auf einen Callback und dann geht es los. Dann musst du etwa drei, vier Stunden vorher dort sein, gehst zum Make-up und Hairstyling, und etwa eine Stunde vor der Show findet die Generalprobe statt. Welche waren die bisher spannendsten Shows für Sie?

Schwer zu sagen. In Rom war es wunderschön. Die Stadt hat einen ganz besonderen Vibe. In Paris war Raf Simons im Shangri-La Hotel toll oder auch Alexander McQueen – dafür habe einen ziemlich extravaganten Haarschnitt bekommen. Den habe ich mir behalten. Ein Skinhead, vorne mit Stirn fransen und im Nacken ebenfalls Fransen. Es hat Sinn, einen Schnitt zu behalten, den dir eine Marke verpasst. Das verleiht einem einen gewissen Charakter. Es gab einige Editorials, für die das gepasst hat, weil es eben so ein edgy Look war. Ich habe es rauswachsen lassen und im normalen Leben meistens eine Kappe getragen. Worauf kommt es an?

Darauf, du selbst zu sein, aber die Fähigkeit zu haben, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, ein bisschen Schauspielerei gehört dazu. Und sich kreativ einzubringen. Wie ist das Partyleben?

Die normalen Fashion Week Afterpartys sind nicht so meines. Das ist vor allem Sehen und Gesehenwerden, ziem lich viele Influencer sind dort unterwegs. Viele mögen das. Mir sind aber die Partys lieber, wo die Musik im Mittelpunkt steht, manchmal muss man aber auch auf die Veranstaltungen, wo man Leute trifft, damit sich daraus etwas ergibt.

„ Sich gut zu kleiden, schadet nicht. Mein Stil ist eher STREETSTYLE, aber es kann auch mal ELEGANT sein, wenn es passt. “

FELIX PRABITZ

ANREGENDE UNTERHALTUNG Martin Wäg plaudert mit Felix Prabitz über seine Erfahrungen im Modebusiness, seine Beziehung zu Graz und seinen privaten Kleidungsstil.

Das heißt, auch wenn man es geschafft hat, kann man sich darauf nicht ausruhen?

Die Industrie ist sehr lebendig, verändert sich dauernd, da muss man immer dranbleiben. Ich habe schon viele Leute erlebt, die nach einer Season wieder weg waren. Die ihren Moment gehabt haben, aber sich vielleicht nicht optimal prä sentiert haben, und dann wieder weg vom Fenster waren. Weil die Designer immer auf New Faces aus sind. Ist das bei Frauen anders? Von Supermodels kann man ja gar nicht genug bekommen?

Das sind die Models mit dem Celebrity-Status. Gigi Ha did, Kaia Gerber, die werden immer wiederkehren, weil sie für die Marken einen großen Wert haben, weil sie an sich schon eine Marke sind. Bei Männern funktioniert das anders?

Es gibt welche, die versuchen, auch in diese Richtung zu gehen. Aber mit so ausgeprägtem Celebrity-Status wie bei den Frauen – die gibt es eher nicht. Wenn Marken wie Calvin Klein bei Männern Celebrities suchen, dann greifen sie auf welche zurück, die schon anderswo ein Feld bedienen, wie zum Beispiel Musiker oder Künstler. Was muss man tun, um als Model fit zu bleiben?

Das übliche. Sport sowieso. Die Ernährung habe ich schon ein bisschen umgestellt. Weil ich mir gar nicht so bewusst war, dass es für mich besser ist, wenn ich mehr Gemüse esse und weniger Nahrhaftes wie Brot. Bekommt man das beigebracht? Ich habe einmal ein Sheet bekommen, wo draufstand, was ich in der Woche vor der Fashion Week vermeiden sollte, was vorteilhaft wäre, zu essen. Hat sich Ihr privater Kleidungsstil, Ihr Zugang zur Mode mit dem Modeln verändert?

Schon, ja. Ich ziehe immer noch gern alles in Schwarz an, das kommt wahrscheinlich vom Auflegen. Mittlerweile findet sich mehr Farbe in meinem Kleiderschrank. Sich gut zu klei den, schadet nicht. Mein Stil ist eher Streetstyle, aber es kann auch mal elegant sein, wenn es passt. Vor allem mit meiner Arbeit bei Dunhill wurde eine Seite in mir geweckt, die mehr Richtung Businessman geht. Wo sind Sie derzeit zu Hause?

Schwer zu sagen. Ich bin gern in Österreich. Aber das meistens nur zwei, drei Wochen am Stück. Ich verbringe sehr viel Zeit in New York mit meiner Freundin, aber großteils lebe ich aus dem Koffer. Wie sehen Sie Graz?

Ist immer wieder schön, es ist immer noch ein Heimkom men. Der Job ist keine Graz- oder Steiermark-Flucht?

Nein. Graz ist schön, für mich gibt es hier auch immer was tun. Die Veranstaltungen, die wir mit unserem Kollektiv machen. Da sind wir bei der Musik. Sie sind Teil des Kollektivs „ehr liches BUM BUM“. Wie kam es zu dem Namen?

Wir haben vor sechs Jahren mit dem Projekt angefangen, mit verschiedenen Musikrichtungen. Am Dancefloor macht ja alles irgendwie bum bum. Es ist ein Name, der leicht in Er innerung bleibt. Sie sind Veranstalter oder DJs?

Beides. Wir sind eine Gruppe von DJs, die aber auch sel ber Musik macht. Und ganz am Anfang haben wir eben eine Plattform gebraucht, um uns zu präsentieren und auflegen zu können. Wenn einen keiner kennt, lässt einen auch keiner auflegen. Da mussten wir uns erst einmal etwas aufbauen.An gefangen bei privaten Geburtstagen, dann irgendwann zum ersten Mal in Graz in einem Club, und schließlich haben wir angefangen, selbst internationale Headliner zu buchen. Wo muss man in Graz hingehen, um gute Musik zu hören? Zu unseren Veranstaltungen. Wo sind die?

Die Veranstaltungen von „ehrliches BUM BUM“ finden in der Postgarage oder dem PPC statt. Der Fokus auf dem Main floor liegt immer auf Drum & Bass mit internationalen Headlinern. Mittlerweile gibt es auch immer wieder ein 2nd-FloorProjekt unter dem Namen Tiefdruck, wo Techno gespielt wird,

„ Die Industrie ist sehr lebendig, VERÄNDERT sich dauernd. Ich habe schon viele Leute erlebt, die nach einer SEASON wieder weg waren. “

FELIX PRABITZ

da wir gerne Leute zusammenführen. Zuletzt gab es eine Standalone-Premiere von Tiefdruck im Club Q. Der Fokus liegt auf Berlin Style Techno – hart und schnell. Als Musiker produzieren Sie ebenfalls Drum & Bass. Gibt es Einflüsse aus den Neunzigern?

Ganz sicher, die alten Hits, wenn man so will. Die Clas sics im Drum & Bass gibt es noch immer. Aber es hat sich schon viel verändert. In der Produktion, die Technik hat sich verändert, es ist sehr viel lauter geworden, sehr viel cleaner. Ich mag auch das Analoge der Klassiker, versuche, das Digita le und das Analoge zu kombinieren. Drum & Bass ist nicht so leicht zu produzieren, es gibt viele Regeln, die man einhalten muss für einen gewissen Standard. Wenn du das nicht schaffst, wird kein DJ deine Songs spielen, weil der Unterschied zu den anderen Songs dann zu groß ist und sie nicht zum Set passen. Und als Musiker willst du natürlich gespielt werden. Wie ist die Szene in New York?

Ich bin mit meiner Freundin dort auch in einem Kollektiv. „Crash and Burn“ nennt sich das, ist aber auf Techno speziali siert. Wir wollen uns in New York einen Namen machen. Weil die Technoszene ist dort zwar vorhanden, aber nicht so groß wie in Berlin zum Beispiel, aber sie hat Potenzial. Wo sind denn die Hotspots für Drum & Bass?

Die wichtigsten Städte sind sicher London, Wien, Amster dam. Österreich ist da ziemlich weit vorne dabei. Und was ist in NY musikalisch angesagt?

Alles, was kommerziell ist, was viele Leute und Influencer bringt. Der Underground, wo wir uns musikalisch bewegen, ist auch vertreten, aber nicht so stark präsent wie in Europa, das ist in New York noch ausbaufähig. Wie ist Ihre Beziehung zu Graz?

Die Familie ist zwar nicht in Graz, aber ich verbinde sie mit der Stadt. Ich shoppe am liebsten in New York oder online. Aber wenn ich in Graz bin, komme ich gerne zum Kastner, weil, das Sortiment einfach ein anderes ist. Welche Lieblingsabteilungen haben Sie?

Ich schau gern zum Infected. Und ich bin oft im zweiten oder dritten Stock für Geschenke. Ich finde immer etwas. Lieblingsorte in Graz?

Der Schlosspark auf jeden Fall, da gehen wir auch immer mit unseren Artists hinauf, wenn wir ihnen die Stadt zeigen. Wenn Sie nicht mehr reisen könnten, sich niederlassen müssten, wäre das noch Graz?

Schwer zu sagen. Ich glaube, jetzt in dem Moment wäre es eher nicht Graz. Aber ich wüsste derzeit auch nicht, wo sonst. Auch New York wäre es nicht auf Dauer. Eine Persönlichkeit, die Sie besonders beeindruckt hat?

ZUKUNFTSPLÄNE Zurzeit arbeitet Felix Prabitz an einer Single, die seinen Musikstil – eine Verbindung aus Drum & Bass und Techno – widerspiegeln wird.

Ich habe beispielsweise Asap Rocky oder Kanye West getroffen. Ich bin so knapp neben West gestanden, dass ich mir gedacht habe, ich muss jetzt schnell ein Foto machen mit ihm, aber er hat die ganze Zeit weggeschaut, also bin ich so lang ge standen, bis er einmal hergeschaut hat und dann hab ich schnell abgedrückt. Leute wie Raf Simons beeindrucken mich mehr. Karriereziele für die nächsten zwei, drei Jahre?

Es gibt verschiedene. Eines ist sicherlich, Releases klarzu machen im Drum & Bass- und im Technobereich. Wohin mich das führt, weiß ich noch nicht. Derzeit arbeite ich an einer Single. Mein Musikstil ist recht eigen. Er verbindet Drum & Bass und Techno. Ich habe kein Vorbild in dem Sinn, es ist mir wichtiger, etwas Eigenes zu machen und damit her auszustechen. Ich will auch gar kein Vorbild, weil es keinen Sinn hat, etwas zu kopieren, das es schon gibt. Sonst wirst du immer im Schatten eines anderen stehen. •

DRUM & BASS HOSTED BY EHRLICHES BUM BUM Felix Prabitz’ Kollektiv ehrliches bum bum feiert sein sechsjähriges Bestehen: ◆ am 17. 4. in der Postgarage mit Imanu (NL) ◆ und am 2. 5. im PPC mit internationalen Special Guests.

Als das WARENHAUS erfunden wurde

Mit dem Bau der „KLEINEN HALLE“ schrieb Kastner & Öhler Geschichte. Das erste „wirkliche Warenhaus der k. u. k. Monarchie“ verlieh der Stadt internationales FLAIR.

Mit dem Bau der „KLEINEN HALLE“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein neues EINKAUFSPARADIES für Frauen geschaffen.

Ab dem Jahr 1894 gab es für die damals etwa 110.000 Einwohner zählende Stadt Graz ganz neue Aussichten. Mit der soeben von Ingenieur Ludwig Philipp Schmidt erbauten Standseilbahn konnten die Grazer bequem den Höhenunter schied auf den Schlossberg überwinden, um von dort aus den Ausblick über die Stadt zu genießen und den Bau einer weite ren Attraktion zu beobachten: Mitten im Zentrum sollte ein völlig neues Einkaufsgefühl entstehen. Eines, das man viel leicht vom Hörensagen aus Paris schon kannte. Ein Warenhaus, so glanzvoll wie das Pariser „Le Bon Marché“, das weltweit als das erste seiner Art gilt, bekam in den Jahren 1894/95 nun auch Graz.

Shoppen und schauen

Für den Umbau hatten die Eigentümer des ursprünglichen Ladengeschäfts in der Sackstraße 7 die angrenzenden Häuser in der Badgasse gekauft und ließen an deren Stelle das „erste wirkliche Warenhaus der k. u. k. Monarchie“ erbauen. Der in Graz ansässige Architekt Friedrich Sigmundt, der zu vor einige Jahre für Otto Wagner tätig war, wurde mit dem Entwurf und der Errichtung beauftragt. Und dann konnten die Kastner & Öhler-Kunden beim Einkauf durch die soge nannte „Kleine Halle“, einen mit Glas überdachten Innenhof, und über Galerien wandeln, die sich über zwei prunkvolle Stockwerke erstreckten. Womit sich für die Stadtbewohner ganz neue Perspektiven eröffneten. Denn natürlich hatten sie von dort aus nicht nur Waren, sondern auch Bekannte, Freun de oder Verehrer bestens im Blick.

GROSSZÜGIGES INTERIEUR Wo sich einst die „Kleine Halle“ befand, bekommen Kunden heute Düfte und Beautyprodukte, im ersten Stock Strick- und Wirkwaren und im zweiten Stock Damenwäsche. TRADITIONSBEWUSSTSEIN Die Fassade der Sackstraße 7 blieb auch nach dem Umbau zum ersten Warenhaus der k. u. k. Monarchie erhalten.

Im Gebäudeteil in der Sackstraße blieb alles auch nach dem Bau der „Kleinen Halle“ wie es war, selbst der Geschäfts betrieb ging während der Arbeiten weiter.

Der Weg zum Modehaus

Bis zur Eröffnung dieses völlig neuartigen Kaufhauses waren in Österreich die Geschäfte nur als Parterre- oder Etagengeschäfte gebaut. Hier aber gab es nun mehrere Stockwerke und zahlreiche Abteilungen für Damenwäsche, Mieder, Fut terstoffe, Wollstoffe, Bänder, Spitzen, Kurz- und Wirkwaren, Krawatten, Herrenwäsche, Teppiche. Es war eigentlich noch ein Textilwarengeschäft, der überwiegende Teil des Angebots bestand aus Meterware. Jedoch gab es ab 1895 die Tendenz, die günstigen Waren durch namhafte Artikel zu ergänzen. Die Zusammenarbeit mit den besten Fabrikanten der Monarchie zu intensivieren, war eines der wichtigsten Ziele in den Jahren nach der Eröffnung der „Kleinen Halle“.

Da der Trend zur Konfektionsware gerade erst entstand, fanden sich, aus heutiger Sicht recht ungewöhnlich, im gan zen Haus nur sehr wenige Spiegel. Modell- und Größenbezeichnungen waren ebenso wie die serienmäßige Modeerzeugung erst im Entstehen. Denn bis tief ins 19. Jahrhundert hinein wurde Kleidung traditionell von Schneidern oder in Selbstversorgung hergestellt. Ihren Siegeszug trat die Konfek tionsmode als Mode der bürgerlichen Frau schließlich in den goldenen Zwanzigerjahren an. 1895 gaben im neu eröffneten Warenhaus aber schon zwei Stellagen mit vorgefertigter Klei dung, zwischen die ein Vorhang gezogen war, und ein Stehspiegel für die Anprobe einen ersten Vorgeschmack auf die spannende Zukunft der Mode und damit der weiteren Ge schichte des Hauses Kastner & Öhler. •

This article is from: