Osterpfarrbrief 2020

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5. April 2020 - 3. Mai 2020


Ein WORT vorneweg von Pastor Stefan Dumont

Liebe Leserin, lieber Leser, der Blick in die Kirchenbänke sonntags morgens kann zusehends traurig stimmen: Sie sind leer. Und zumindest den ganzen April über bleiben sie es auch, denn die Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie des Corona Virus verlangen nun mal von uns allen, dass wir Abstand halten, oder am besten ganz zu Hause bleiben. Zum eigenen -, wie auch zum Schutz der anderen.

Social distancing - "Abstand" heißt die Devise

Abstand ist im Moment auch ein Gebot der Nächstenliebe. Wir wünschen und gönnen uns die

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Unversehrtheit, indem wir auf Abstand gehen. Auch da ist ein gesundes Maß gefragt, und mehr noch als das bloße Akzeptieren von aktuellen Verhaltensregeln ist es eine Sache der inneren Haltung und des Respektes voreinander, dass wir diesen Verhaltensregeln auch aus einer inneren Zustimmung heraus folgen. Und aus einer Selbstverständlichkeit, die aus der christlichen Überzeugung wächst, dass jeder Mensch vor Gott und der Welt die gleiche Würde hat, geliebt und wertvoll ist. Wir Menschen werden uns, wenn das hier mal alles gut rum ist, überlegen müssen, wie wir zukünftig miteinander umgehen. Vielleicht wird sich das auch ganz automatisch verändern. Werden sich Verhaltensweisen dieser Corona-Zeit auch in Zukunft durchsetzen? Werden wir hinterher zum normalen Alltagsgeschäft zurückkehren und


alles,´was´wir scheinbar versäumt haben, erstmal richtig nachholen? Wird sich der heute wertschätzende Blick auf den Nächsten in der Nachbarschaft oder an der Supermarktkasse auswirken auf´ unseren Umgang mit einem Nächsten, der zum Beispiel auf einer der griechischen Inseln am Rande Europas festsitzt - nur weil er mit seiner Familie ein faires und gerechteres Leben sucht, als in seiner Heimat, die er verlassen hat? Wird die allgemeine Empörung über den Drang zu egoistischen Hamsterkäufen dazu beitragen, dass wir die Frage nach der Gerechtigkeit bei der Verteilung von Mehl, Reis und Klopapier auch in Bezug auf die Menschen in den Dürre- und Katastrophengebieten der sogenannten Dritten Welt stellen? In der derzeitigen Krise haben wir die Chance, das Weltgeschehen mal mit Abstand zu betrachten, und wir merken, wie relativ auf einmal Probleme werden, die uns vor vier Wochen noch zutiefst beschäftigt haben. Stattdessen lässt uns das Virus bei aller Tragik der derzeitigen Situation erkennen, wie gut es uns

doch eigentlich geht, wie hoch wir entwickelt und irgendwie auch gesegnet sind, sodass wir es schaffen, mit dieser Bedrohung umgehen zu können. Gleichzeitig merken wir, wie zerbrechlich auch die von uns so "sicher" gemachte Welt ist, wie filigran und angreifbar die "Eine Welt" ist, selbst in den Gebieten, deren Lebensstandard, Wirtschaft und Gesundheitswesen höchstentwickelt ist.

Wer hätte gedacht, dass es sowas mal bei uns gibt?

An vielen Stellen der Welt ploppen täglich neue Hotspots der Katastrophe auf. Ich denke da zum Beispiel an den Orient, an die Menschen im Jemen oder in Indien, in´Äthiopien oder im Sudan. Sie alle sind durch die Umstände in ihren Ländern zutiefst gefährdet und der Pandemie schutzlos ausgeliefert. Die Bilder von großen Turnhallen mit Särgen, die überfüllten Intensiv-

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stationen und der stete Ruf nach mehr Ausrüstung für alle, die Kranke betreuen und versorgen ist keiner, der irgendwo aus den Entwicklungsländern kommt. Alles spielt sich vor unserer Haustür ab, in Reichweite sozusagen. Nicht wenige von uns haben zurecht Sorge, und Angst... Unser "Maßstab", der uns helfen kann, die Dinge einzuordnen, und der sich anbietet, Orientierung zu suchen, ist unser Glaube. Dass die Corona-Krise uns die gemeinsame Feier des Osterfestes durchkreuzt, ist schade. Vielleicht ist es aber auch Ansporn und Grund, in der Osterbotschaft wirklich Kraft und Zuversicht zu suchen, die uns helfen möge, diese Zeit des landesweiten gesellschaftlichen Stillstandes zu überstehen. Organisatorisch schaffen wir das. Ohne Zweifel. Da gibt es viele gute Initiativen von vielen engagierten Menschen, auch hier in Andernach. Aber jeder und jede, der/die zu Hause sitzt, muss damit auch innerlich klarkommen. Und da braucht es Zuversicht und Hoffnung als Alternative zur Angst. Zumal wir nicht wissen, wie lange uns diese Situation noch bindet.

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» Das Halleluja kommt nicht in Quarantäne! « Wir machen uns hier im Pastoralteam intensiv Gedanken, wie wir Ihnen die alte Osterbotschaft aktuell und zeitgemäß "zustellen" und anbieten können. Ich glaube, es ist uns einiges eingefallen - und Sie werden Ostern feiern können. Deshalb habe ich das Bild von den leeren Bänken auf der Titelseite des Pfarrbriefes auch mit bunten Blumen geschmückt - in Form von Kreuz und Herz. Es wird Ostern! Das ist unser Glaube, das ist unsere Hoffnung, und die wollen wir auch nicht aufgeben. Wir laden Sie ein, in diesem so besonderen Jahr Ostern zu feiern wenn auch anders, als wir es gewohnt sind und schätzen. Wir erleben das Fest der Auferstehung gleichsam in Klausur, in der Abgeschiedenheit der eigenen vier Wände, im "Social Distancing", in der Vereinzelung, vielleicht auch in der Einsamkeit. Ostern soll für alle sein. Für die Familien, die durch die Regelungen eine echte 24/7- Gemeinschaft sind,


und´die das durchaus auch als Herausforderung empfinden.

vormacht, was Leben heißt und aus welcher Tiefe es kommt.

Ostern soll auch sein für alle, die jetzt wissen, dass sie "nicht systemrelevant" sind und möglicherweise zur "Risikogruppe" gehören.

Sie haben dann auch die digitale Möglichkeit, über unsern InternetYoutube-Kanal die Gottesdienste aufzurufen und mitzufeiern. (www.kpga.de)

Ostern soll sein für alle, die in dieser Zeit unermessliches leisten, weil sie für die gesundheitliche Versorgung der Menschen arbeiten, oder in anderen Bereichen, die in diesen Tagen eben das Leben der Gesellschaft am Leben erhalten. Ostern soll auch sein für alle, die die Welt nicht mehr verstehen, die zweifeln und trauern, die darunter leiden, dass alle geglaubte Sicherheit im 21. Jahrhundert nicht so trägt, wie immer gedacht. Dass´ die frohe Osterbotschaft SIE erreicht, dafür wollen wir seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pfarreiengemeinschaft sorgen. Dieser Oster-Pfarrbrief soll ein Medium dafür sein, das "analoge" Medium aus gedruckten Buchstaben in einem österlichen Heft, das Mut machen will zum Lesen, zum Leben und zum Freuen an den Tagen, an denen die Natur uns

Darüber hinaus wird der Offene Kanal Andernach (OK) unsere Gottesdienste mit übernehmen, sodass auch alle, die kein Internet zu Hause haben, über das Fernsehen am Sonntagsgottesdienst teilnehmen können - wenn auch zeitversetzt. Die Zeiten werden weiter hinten im Gottesdienstplan veröffentlicht. Dort finden Sie zu jedem der besonderen Tage auch einen eigenen Gottesdienst, den Sie zu Hause alleine oder in kleiner Runde feiern können. So kann auch im eigenen Wohnzimmer Ostern werden, allein schon deshalb, weil jemand (also Sie!) die Osterbotschaft von der Auferstehung Jesu liest und verkündet. Und darauf kommt es an. Die Auferstehung Jesu will verkündet und gesagt werden. Und´wenn wir das mit einer gewissen Offenheit hören, dann dürfen wir es Gott und seinem guten Geist überlassen, ob und wie uns das im Leben stärkt.

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Wir´lernen in dieser Zeit alle neu, was wirklich wichtig ist, und worauf es ankommt . Also, bleiben wir miteinander verbunden - auch im Beten miteinander und füreinander.

Die gegenwärtige Situation ist für uns Christen vielleicht auch wie eine Schule, in der wir "Christ-Sein" neu lernen - jenseits von der Gottesdienstversammlung, die wir sonntags schmerzlich vermissen. Für viele ist sie Kraftquelle für den Alltag, der auf jeden von uns wartet. Und da bewährt sich was im geschützten Raum der Kirchen ausgesät wurde. Ihnen allen besonders gesegnete Ostern im Corona-Jahr 2020!

Ein kleiner Blick ins Dienstgespräch des Pastoralteams. Auch wir folgen den Anweisungen und halten unsere Absprachen per Videokonferenz. Hätte mir das einer im Januar gesagt, ich hätt's nicht geglaubt... Aber gut, jede Situation hat ihre eigenen Maßnahmen. Ein Hoch auf die Technik...

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Die Zusammenstellung von Gebeten, Liedern und Texten, die Sie in der Gottesdienstordnung finden, hat Gemeindeassistentin Alena Becker für alle erstellt, die zu Hause die Festtage auch geistlich mitfeiern wollen. Sie können eine Hilfe sein, diese Tage der Passion und Ostern zu Hause zu erleben, ins Gebet zu finden und persönlichen Fragestellungen nachzugehen. Es gibt auch eine Kinderversion dafür. Die bekommen Sie direkt per mail aus dem Pfarrbüro (mailto: pfarrbuero@pfarreiengemeinschaft-andernach.de). Für die Impulse zu den verschiedenen Tagen gilt grundsätzlich: Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind und ihre Umgebung möglichst ruhig ist (Schalten Sie ihr Handy aus oder legen das Telefon zur Seite; Radio, Fernsehen oder andere Ablenkung sollten Sie meiden).

Es ist Ihre Zeit für sich selbst und Gott Entstehung durch Texthilfen aus einer Initiative der Pfarrei der Zukunft AdenauGerolstein und dem Gottesdienstinstitut Nordkirche

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gottesdienste Palmsonntag

5. April 2020

ab 9:00 Uhr im Internet am Montag, 06. April im Offenen Kanal, 11:00 Uhr und 18:00 Uhr Maria Himmelfahrt Wir beten für Margrit Hüls, Ottilie Nürnberg, Marita Münk, Johanna Ledosquet, Christel Pickel, Eduard Breiling, Heinz Haurand und für Hilde und Dieter Neuhaus Michaelskapelle Wir beten für Rudolf Miller St. Stephan Wir beten für Karl Manthey als Sechswochenamt und für Helene Drotbohm als 1. Jahrgedächtnis Altenzentrum St. Stephan Wir beten für Wilhelm Schmitz als Sechswochenamt St. Lubentius Wir beten für Anni Bay als Jahrgedächtnis und wir beten auch für Rolf Bay, Gertrud Schmitz, Anna und Josef Rörig, Eheleute Franz und Cilli Ockenfels, Eheleute Peter Eltgen, Eheleute Thekla und Walter Seibert und Sohn Elmar Maria Geburt Wir beten für Winfried Müller, Thekla Seul, Maria und Karl-Heinz Durch und für Helmut Schlich und verstorbene Angehörige der Familien Seul, Schmitz, Denkel, Schlich, Saftig und Jax

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Impuls zum Palmsonntag Suchen Sie vorab die Bibelstelle (Neues Testament: Matthäusevangelium, Kapitel 21, Verse 1 bis 11 und legen Sie die Bibel bereit. Legen Sie im Gotteslob Bändchen an die Nummern 392 und 400. Wenn möglich, zünden Sie eine Kerze an und legen einen Palmzweig dazu. Beginnen Sie mit dem Kreuzeichen und einem Moment der Stille.

Es kann helfen die Flamme der Kerze zu beobachten oder den Palmzweig zu betrachten. Gebet

Jesus Christus, -König aller Königemit Staunen stehen wir vor diesem Geheimnis. Was sollen wir anfangen mit dir? Was willst du anfangen mit uns? Sammle unsere Gedanken und Gefühle. Sammle uns um dein Wort, damit wir berührt werden und etwas begreifen, von deiner Größe in der Bescheidenheit. Amen. Lied aus dem Gotteslob NR.392 „Lobe, den Herren“- in Ruhe lesen oder auch singen Evangelium Neues Testament: Matthäusevangelium, Kapitel 21, Verse 1 bis 11

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Gedanken zum Evangelium Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die entscheidende Phase des Leidensweges Jesu. Jesus wird diesen Leidensweg als König gehen ohne politische Macht. Gleich zu Beginn, heute, an Palmsonntag setzt Jesus daher deutliche Zeichen: Er reitet auf einer Eselin. Ein Tier, dem man Sturheit nachsagt. Ein Tier, das dem einfachen Volk als Lasttier dient. Ein kleines Tier im Vergleich zum herrschaftlichen Ross. Christus macht sich nicht von sich her groß. Groß wird er durch die Jubelrufe des Volkes. Ein König ist er, weil die Menschen ihn als ihren König erwählt haben. Etwas provokant könnte man behaupten: es ist gelebte Demokratie dieser Zeit. Er solidarisiert sich mit den Menschenzeigt sich mit einer Eselin. Die nachgesagte Sturheit der Eselin findet ihre mögliche Ursache in besonderer Sensibilität. Der Esel ist ein Tier, das in besonderer Weise die Gefahr wittert. Obwohl der Fortgang der Geschichte schon zum Greifen nah ist, trägt die Eselin Jesus in die Stadt Jerusalem, denn die Stimmung ist ausgelassen. Lobeshymnen, Freudenrufe und Jubel bringen die Menschen am Straßenrand ihrem König entgegen. Begeisterte Menschen wollen ihn zu ihrem König machen. Der Ruf „Hosianna!“, der den Herrschern der Zeit eigen ist, ist Provokation und Verehrung zugleich. Fragen zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Text Ø Bin ich auch ein begeisternder Mensch? Ø Lasse ich mich von der Begeisterung einer Gruppe anstecken? Ø Kann ich zulassen, dass Christus auch für mich sorgender, gütiger König ist?

Vater Unser

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Moment der Stille Noch einmal sammeln - die Gedanken zur Ruhe kommen lassen - sich ganz auf diesen Moment vor Gott konzentrieren (möglich ist der Blick zur Kerze) Gebet Jesus Christus, du hast dich nicht zu einem König gegen den Kaiser machen lassen. Dein Weg ist ein anderer. Du suchst die Herzen der Menschen, um wie ein gütiger König für sie zu sorgen. Deine Botschaft spricht von Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden und Nächstenliebe. Du willst uns befreien von inneren Grenzen und Abhängigkeiten des Lebens. Mit solchen Abhängigkeiten sind wir besonders in dieser Zeit der Infektionsgefahr konfrontiert. Die Angst vor Ansteckung und den Folgen kann uns lähmen. Hilf du uns, davon frei zu werden. Dein Leben war ein Ringen zwischen Unfreiheit und innerer Freiheit. Hilf uns, dass dein Ringen für unser Leben verstehbar wird, damit wir uns an deinem Vorbild orientieren können. Segne uns als freie Kinder Gottes- als dein Bruder und deine Schwerster. Amen Lied aus dem Gotteslob NR.400 „Ich lobe meinen Gott“- in Ruhe lesen oder auch singen -Kerze auspusten und Alltag leben-

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Gründonnerstag

9. April 2020

Gottesdienst aus dem Mariendom ab 17:00 Uhr im Internet

Gründonnerstag Suchen Sie vorab die Bibelstelle (Neues Testament: Johannesevangelium, Kapitel 13, Verse 1 bis 15) und legen Sie die Bibel bereit. Legen Sie im Gotteslob Bändchen an die Nummern 282 und 286. Wenn möglich, legen/ stellen Sie ein Kreuz ins Blickfeld. Stellen Sie eine Scheibe Brot/ ein Brötchen und ein Glas Wein bereit. Beginnen Sie mit dem Kreuzzeichen Lied aus dem Gotteslob Nr. 282 „Beim letzten Abendmahle“–in Ruhe lesen oder auch singen. Kyrie Herr Jesus Christus, du bist das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Herr, erbarme dich.

Herr Jesus Christus, du sättigst die Hungrigen und lädst alle Menschen an den Tisch des Lebens. Christus, erbarme dich. Herr Jesus Christus, du bist den Weg in die Nacht gegangen und hast für alle die Tür zum Leben geöffnet. Herr, erbarme dich. Evangelium Neues Testament: Johannesevangelium, Kapitel 13, Verse 1bis 15 Meditatives Gebet zum Evangelium

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Interessanterweise ist Jesus nicht der, vor dem gekniet wird, sondern der, der kniet. Der Herr und Meister wäscht seinen Schülern und Jüngern die Füße. Er sagt: "Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so tut, wie ich getan habe!" Wenn er, der allen Grund gehabt hätte, seinen Jüngern tüchtig den Kopf zu waschen, ihnen stattdessen die Füße wusch, haben wir keinen Grund, päpstlicher zu sein als der Papst. Es sei denn, wir wären so päpstlich wie Petrus, der mit seinen Tränen bezeugte, wie sehr ihn die Güte seines Herrn und Meisters beschämt hat. (Aus: Martin Gutl, Ich weiß, wem ich glaube, Styria, Graz 1995)

Symbolhandlung

Richten Sie Ihren Blick auf das Brot und den Wein. Lesen oder Sprechen Sie die folgenden Worte und lassen Sie sich leiten. Es ist Gründonnerstag. Heute denken wir daran, dass Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern aufgetragen hat, seine Botschaft weiterzusagen. Wir denken daran, dass er ihnen zugesagt hat, er werde beim Brechen des Brotes und beim Teilen des Weines in ihrer Mitte sein. So tun wir es bis heute und merken vielleicht gerade jetzt, dass wir die Mahlgemeinschaft vermissen. Im Brotbrechen können wir dennoch verbunden sein.

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Ich nehme das Brot in die Hand. Ich schaue es an: Mein Leben jetzt so verwundbar: Mein Alltag jetzt so anders, so still. Ich breche das Brot In der Verbundenheit mit allen, die wie ich daran glauben, dass Gott auch jetzt meinen Alltag mit mir teilt. In der Verbundenheit mit denen, die Gottes Nähe jetzt besonders brauchen: Die Kranken, die Alten, die Ärzte und Pflegekräfte. In Verbundenheit mit den Menschen in meiner Familie und hier in unserer Stadt. In der Verbundenheit mit Gott, der unsichtbar hier bei mir ist.

Essen Sie ein Stück Brot. Nehmen Sie sich Zeit.

Ich nehme das Glas Wein. Ich schaue es an: Mein Leben immer noch so reich. Mein Alltag immer wieder durchbrochen von Freud und Leid. Ich bin verbunden mit allen, die mir in meiner Not beigestanden haben. Ich bin verbunden mit allen, die mir Freude bereiten. Ich denke an schöne Erlebnisse. Ich überlege: Was hat mich heute erfreut? Ich danke Gott für die Hoffnung und Zuversicht, die seine Nähe mir schenkt.

Trinken Sie einen Schluck Wein. Nehmen sie sich Zeit.

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Vater´Unser Beten sie in Ruhe und bewusst, verbunden mit Christinnen und Christen weltweit und mit den Menschen, für die Sie besonders beten wollen. Moment der Stille Noch einmal sammeln - die Gedanken zur Ruhe kommen lassen - sich ganz auf diesen Moment vor Gott konzentrieren (möglich ist der Blick zum Kreuz) Gebet Einer, der sich verschenkte der gab, was er hatte der Brot wurde und Wein ein Stück Brot ein Schluck Wein für alle, die hungern und dürsten nach Brot nach Liebe nach Gerechtigkeit Seht, welch ein Mensch der sich nehmen ließ brechen, kauen, aufzehren Stück um Stück

Tag um Tag schlucken, schlürfen ausnutzen, austrinken bis zum letzten Tropfen seines Blutes bis alles vollbracht war und leer das Grab Ja dieser war Gottes Sohn (Aus: Lothar Zenetti, Auf seiner Spur. Texte gläubiger Zuversicht. Matthias Grünewald, Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2011)

Lied im Gotteslob Nr. 286 „Bleibet hier und…“ –in Ruhe lesen oder auch singen. Noch einen Moment im Gebet verweilen, dann Kerze auspusten.

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Karfreitag

10. April 2020

Liturgie aus dem Mariendom • ab 15:00 Uhr im Internet • am Samstag, 11. April, 17:00 Uhr im Offenen Kanal Andernach

Persönliche Meditation am Karfreitag Legen Sie die Bibel bereit. Legen Sie im Gotteslob Bändchen an die Nummern 289 und 773. Wenn möglich, legen/ stellen Sie ein Kreuz ins Blickfeld. Beginnen Sie mit dem Kreuzeichen und einem Moment der Stille. Es kann helfen den Blick bewusst auf das Kreuz zu lenken. Lied aus dem Gotteslob: Nr.289 „Haupt voll Blut und Wunden“- in Ruhe lesen oder auch singen. Gebet Karfreitag, das bedeutet fehlende Liebe, mangelndes Verständnis unter den Menschen. Karfreitag, das heißt vor Gott sein Herz verschließen, ihn nicht bekennen wollen, sein Kommen ablehnen unter dem Vorwand, den Menschen zu retten. Karfreitag, das ist Angst vor seiner Existenz. Karfreitag leben die Bettler, die Arbeitslosen, die Mittellosen, die Ausgestoßenen, die verbannten Kranken. Karfreitag, das sind die Kreuze, die wir tragen müssen.

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Karfreitag, das heißt auf der Anklagebank sitzen und wegen des Evangeliums Jesu von Nazareth aussagen müssen. Karfreitag, das ist die Welt der Blutbäder, des Blutes von Unschuldigen, Gefolterten, Erschossenen, Selbstmördern, Gefangenen, auf der Straße von Jericho Überfallenen. Karfreitag, das heißt glauben, dass es einen Simon gibt, der in der Verzweiflung hilft, der uns hilft, unser Kreuz zu tragen. Unter der Last des Kreuzes fallen, das heißt, seinen Karfreitag auf sich zu nehmen, für die Wahrheit zu kömpfen, sich einzusetzen, nicht mehr stumm die Ungerechtigkeit hinzunehmen. Karfreitag heißt: glauben, dass es einen Ostermorgen gibt.

(Verfasser unbekannt) Betrachten Sie das folgende Bild- nehmen Sie sich Zeit, die letzten Worte Jesu vielleicht sogar laut zu lesen.

„Vat

ar u m ein Gott, w “ m , t t o G „Mein sen? ich verlas hast du m15,34 und Mt 27,46)

er, i lege n deine H ic ä Geis h meine nde t.“ (L n k2

(Mk

3, 4 6 )

„Es ist vollbracht!“ (Joh 19,30)

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Die letzten Worte Jesu am Kreuz sind, unabhängig von der Fassung, keine leeren Worthülsen. Die letzten Worte Jesu sind beeindruckend, weisen über den Moment hinaus und lassen Nähe zu. Welche Worte klingen FÜR DICH vertraut aus seinem Mund? Evangelium Lies einen der Texte. Entscheide dich, nach den Worten, die jetzt gerade am vertrautesten klingen

Möglichkeit A: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ à Neues Testament: Markusevangelium, Kapitel 15 Verse 1 bis 34 Möglichkeit B: „Es ist vollbracht!“ à Neues Testament: Johannesevangelium, Kapitel 18 Vers 28 bis Kapitel 19, Vers 30 Möglichkeit C: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ à Neues Testament: Lukasevangelium, Kapitel 23 Verse 1 bis 44 Zum Nachdenken Ich schaue auf das Kreuz: so entstellt sah er aus, nicht mehr wie ein Mensch.

Ich denke an Menschen in Krankheit, im Leid. Ich denke an Menschen, die ihrer Würde beraubt, die gefoltert werden. Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Ich fühle selbst den Schmerz in dieser Stunde. 25


Eine Krankheit hat unser Land und diese Welt erfasst. Sie zwingt mich, Abstand zu halten. Sie zwingt mich, hier zuhause zu sein. Ich bitte Dich: Trag Du mit mir diese Zeit Ertrag Du mit mir meine Sorgen Lass mich Deine Nähe spüren. Ich stelle mir vor: Jesus trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, der Mensch! Ich denke an Menschen, die verspottet werden. Ich denke an Menschen, die zum Sündenbock gemacht werden. Ich schaue auf das Kreuz und bitte: Jesus, steh ihnen bei! Ich stelle mir vor, wer am Kreuz steht: seine Mutter, sein Vater, Mutige Frauen und Männer, Soldaten Wo habe ich schon „unter dem Kreuz“ gestanden? Ich denke an Menschen in Medizin und Pflege, die jetzt, in dieser Stunde, Menschen zur Seite stehen. Stille- Gedanken kommen und gehen lassen, aushalten Gebet Keins seiner Worte glaubte ich, hätte er nicht geschrien: Gott, warum hast du mich verlassen. Das ist mein Wort, das Wort des untersten Menschen.

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Und weil er selber so weit unten war, ein Mensch, der »warum« schreit und schreit »verlassen«, deshalb könnte man auch die andern Worte, die von weiter oben, vielleicht ihm glauben. (Rudolf Otto Wiemer)

Lied aus dem Gotteslob Nr.773 „Der am Kreuz ist meine Liebe“-bewusst lesen oder auch singen. Vater Unser Abschließende Gedanken Karfreitag, das ist Distanz und Isolation. Karfreitag heißt, die eigene Angst spüren bis ins Mark. Unter der Last aufstehen heißt, sich einzusetzen für die Liebe. Karfreitag heißt dann- Glauben, dass es einen Ostermorgen gibt! Glaubst du? Noch eine Weile in Stille und im Gebet verweilen. Mit dem Kreuzzeichen enden.

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Osternacht

11. April 2020

Die Feier der Osternacht aus dem Mariendom • ab 21:00 Uhr im Internet • am Montag, 13. April im Offenen Kanal, 11:00 Uhr und 18:00 Uhr

Ostersonntag

14. April 2020

Alle Kirchen sind am Ostertag ab 10:00 Uhr geöffnet. Das Osterlicht der nächtlichen Osterfeier im Mariendom brennt auf der Osterkerze. Es kann leider kein öffentlicher Gottesdienst stattfinden. Sollten Sie bei Ihrem Osterspaziergang an der Kirche vorbeigehen, fühlen Sie sich eingeladen, einzutreten. Vermeiden Sie aber bitte Händeschütteln und Nähe zu anderen Kirchbesuchern. Es gelten die allgemeinen Landesverordnungen zum Infektionsschutzgesetz. Sie können in allen Kirchen kleine Osterkerzen mitnehmen, incl. Osterlicht. Je nach Möglichkeit liegen auch gesegnete Palmzweige bereit.

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Ostergebet zu Hause Suchen Sie vorab die Bibelstelle (Neues Testament: Lukasevangelium, Kapitel 24, Verse 1 bis 12 und legen Sie die Bibel bereit. Legen Sie im Gotteslob Bändchen an die Nummern 845, 779 und 780. Wenn möglich, legen/ stellen Sie ein Kreuz ins Blickfeld und stellen sie Blumen und die kleine Osterkerze (NICHT anzünden) dazu. Legen sie ein Feuerzeug oder Streichholz bereit. Stellen sie eine Schale mit Wasser dazu. Gebet Gott, wir feiern Ostern, Sieg des Lebens über den Tod, aber unser Leben ist immer noch vom Tod gezeichnet. Wir feiern Ostern, Sieg der Freude über das Leid, aber unser Leben ist immer noch von Leid überschattet. Ahnend nur erfassen wir die neue Wirklichkeit. Doch wir trauen dir zu, dass du uns verwandelst. Dass du dein Osterlicht heute leuchten lässt, darum bitten wir dich. Amen. Moment der Stille- zur Ruhe kommen und die Gedanken sortieren Was beschäftigt Sie jetzt, in diesem Moment? Welche Gedanken aus den Tagen der Vorbereitung auf Ostern gehen Ihnen jetzt gerade durch den Kopf?

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Symbolhandlung

(Nehmen Sie die Schale mit Wasser und stellen Sie sie vor sich.) Wasser ist Leben. Wasser erinnert uns an den Beginn unseres christlichen Lebens: Die Taufe. Schon im Anfang der Schöpfung schwebte Gottes Geist über dem Wasser und schenkte ihm die Kraft, zu retten und zu heiligen. Wir erinnern uns an den Auszug des Volkes Gottes aus der Sklaverei in Ägypten: Trockenen Fußes durchschritten sie das Rote Meer. Gott befreit und hilft zum Leben - auch uns, in dieser Zeit. Nach seiner Auferstehung befahl Jesus den Jüngern: „Geht hin und lehrt alle Völker und tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Allmächtiger Gott, schau gnädig auch auf uns. Lass uns die Hoffnung nicht verlieren, die wir haben dürfen, seit Du uns in der Taufe zugesagt hast: Du bist mein geliebtes Kind. Das Wasser werde uns Zeichen deiner Nähe und unseres Glaubens.

Bekreuzigen Sie sich mit dem Wasser. Zünden Sie nun die Osterkerze an und beobachten Sie einen Augenblick die helle Flamme. Lied aus dem Gotteslob Nr. 845 „Fest soll mein Taufbund“- bewusst lesen oder auch singen Evangelium Neues Testament: Lukasevangelium, Kapitel 24, Verse 1 bis 12 Fürbitten

Beten Sie in Ihren ganz persönlichen Anliegen und für alle Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, aber auch für alle Menschen, die Ihnen fremd sind und doch durch Ihr Gebet beschenkt werden. Vater´Unser

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Lied´aus dem Gotteslob Nr.780 „Das Grab ist leer“- bewusst lesen oder auch singen. Meditatives Gebet (Verfasser unbekannt) Ostern, das heißt an die Hoffnung durch Christus glauben. Ostern, das heißt offen für das neue Leben sein. Ostern, das bedeutet, gegen jede Form der Gewalt, der Unterdrückung, der Willkür, der Diskriminierung und des Egoismus kämpfen. Ostern das heißt, glauben, dass dort, wo die Sünde herrscht, die Gnade Gottes noch größer ist. Ostern, das bedeutet durch Jesus bescheiden und demütig werden. Ostern, das heißt den Anderen um Versöhnung bitten. Ostern, das ist Jesus, der uns sagt: Ich werde, euch helfen, euer Kreuz zu tragen. Kommt her zu mir, in mir werdet ihr Ruhe finden. Ostern, das heißt: glauben, hoffen und lieben. Ostern, das heißt, Jesus konkret nachzufolgen. Ostern, das ist Leben, Freude, Kampf und Sieg.

Wenn es stimmt, dass wir in unserem Leben einen Karfreitag erleben, wo wir erdrückt, gefoltert, entstellt werden, dann stimmt es auch, dass wir in diesem Leben einen Ostermorgen erleben, wo wir durch das Leben des gekreuzigten und auferstandenen Jesus von Nazareth ein anderer Mensch werden. Lied aus dem Gotteslob Nr. 779 „Christus ist erstanden“- bewusst lesen oder auch singen Enden Sie mit dem Kreuzzeichen.

Ostermontag Festmesse aus der Hospitalkirche

13. April 2020 ab 9:00 Uhr im Internet

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2. Sonntag der Osterzeit

19. April 2020

Sonntagsmesse aus der Klinik-Kirche St. Thomas ab 9:00 Uhr im Internet www.kpga.de Maria Himmelfahrt Wir beten für Maria Andernach, Elisabeth Nivot, Doris Dötsch, Hans-Peter Becker, Rosa und Werner Noll und für die Eheleute Kaster und Tochter Marianne Michaelskapelle Wir beten für Markus Deimling, Mathilde Lauer und für die Verstorbenen der Familien Beck und Mintgen St. Stephan Wir beten für Andrea Bermel, Herbert Schmidt, Jakob und Maria Schmidt, Josef und Elisabeth Mollenhauer, Anna und Bertram Juchem und Schwiegersohn Hans Simon und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige Altenzentrum St. Stephan Wir beten für Anton und Christel Maier St. Peter Wir beten für die Verstorbenen der Familie Lambert Nonn St. Lubentius Wir beten für Leo Gasber als 1. Jahrgedächtnis und wir beten auch für Astrid Kohns und Rudolf Patron Maria Geburt Wir beten für Josef Dziadzia als Sechswochenamt und für Prof. Dr. Dr. Günther Schmahl als 1. Jahrgedächtnis

Heute wäre eigentlich der Weiße Sonntag für die Kinder in Maria Himmelfahrt. Für sie und ihre Familien wollen wir heute besonders beten. Gerne hätten wir diesen Tag mit Euch gefeiert, aber die Umstände lassen es noch nicht zu. Das wird aber noch...

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3. Sonntag der Osterzeit

26. April 2020

Sonntagsmesse aus der St.Lubentius-Kirche in Kell ab 9:00 Uhr im Internet www.kpga.de Maria Himmelfahrt Wir beten für Willi Poppe als 1. Jahrgedächtnis, für Gerhard Kircher als 10. Jahrgedächtnis und wir beten auch für Agnes Quasten, Christine Kalinowski, Josef Wagner, Hildegard Deckers, Barbara Schäfer, Elfriede Kircher und Angehörige, für die Eheleute Rudolf und Elisabeth Seibert und für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Rott und Frings St. Stephan Wir beten für Pfarrer Günter Schmidt als 1. Jahrgedächtnis St. Bartholomäus Wir beten für Günter Schrömges und für Josef und Anna Dötsch St. Lubentius Wir beten für Rudolf Bous und Wendelin Nittenwilm

Heute wäre eigentlich der Weiße Sonntag für die Kinder in St. Stephan, und so schließen wir heute besonders sie und ihre Familien in unser Gebet ein. Sicher wird es bald Gelegenheit geben, dass Ihr diesen Tag (nach-)feiern könnt. In der Kirche und mit Euren Familien.

Nächster Pfarrbrief vom 3. Mai 2020 - 1. Juni 2020 Redaktionsschluss: Dienstag, 12. Mai 2020

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4. Sonntag der Osterzeit

3. Mai 2020

ab 9:00 Uhr im Internet (für den Fall, dass das Versammlungsverbot noch besteht) Michaelskapelle Wir beten für Markus Deimling St. Stephan Wir beten für Elisabeth Nonn als Sechswochenamt, und wir beten auch für Heinz Schmidt und Angehörige, für Rosa und Werner Noll und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige Altenzentrum St. Stephan Wir beten für Hans Kolvenbach, Dr. Eberhard Schäfgen, Dr. Rosemarie Pott, Anita Schmitz, Pastor Günter Schmidt, Erika Bennek, Frau Lange und für die Familien Stein, Daun, Bermel und Kolvenbach St. Lubentius Wir beten für die Lebenden und Verstorbenen des Rosenkranzvereins Kell Maria Geburt Wir beten für Winfried Müller

Die Anweisung vom 13.März 2020, keine öffentlichen Gottesdienste zu feiern, um damit die Infektionswege nicht zu unterstützen, endet an diesem Wochenende. Bei Redaktionsschluss des Pfarrbriefes gab es noch keine weitere Verlautbarung. Ob die Gottesdienste am ersten Mai-Wochenende

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wieder wie gewohnt stattfinden, entnehmen Sie bitte der Presse und dem dann neuen Pfarrbrief.

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Impressum Kontakt Information Pastoralteam Pastor Stefan Dumont, Pfarrer mail: dumont@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

Pastor René Unkelbach, Kooperator mail: unkelbach@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

Pastor Andreas Lenz, Kooperator mail: lenz@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 409251

Diakon Andreas Schlösser, mail: schloesser@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-22

Gemeindereferentin Luzia Waszewski mail: waszewski@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-21

Gemeindeassistentin Alena Becker mail: becker@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-20

Diakon Carsten Mayer mail: mayer@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

NOTFALLNUMMER für Krankensalbung:

0151 / 533 87098

Pfarrbüro

BackOffice:

02632 / 499875-0

02632 / 499875-27 Frau Gabriele Kulmus

Agrippastraße 13 • 56626 Andernach

Finanzen, Räte, Taufe, Trauerfall

kulmus@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

Empfang: Mo/Di/Do Freitag Mittwoch

10:00 - 12:00 14:00 - 17:00 10:00 - 12:00 keine Bürozeit

Frau Rosalinde Habermann Frau Irma Gemein

e-mail - Adresse: Internetseite:

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Mariendom Domküster Werner Stein 02632 / 499875-18 Öffnungszeiten Dom Montag - Samstag: Sonntag :

9:00 - 18:00 10:00 - 18:00

pfarrbuero@pfarreiengemeinschaft-andernach.de www.kpga.de


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