Anfängerkurs Social Media

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Social Media Einsteigerseminar / Beginners-Course

Seminar in N端rnberg 28. Februar 2012

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content-press Referenzen(1)

(1) Auswahl

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Ihre Ansprechpartner heute

Katja Splichal, Diplomverlagswirtin, Consultant content-press • Seit 14 Jahren netzaktiv • Community Konzeption, Aufbau und Management u.A. für Verlagsgruppe F. Oetinger, Verlagsgruppe G. von Holtzbrinck, www.verlagederzukunft.de • Vorträge, Workshops, Seminate und praktische Mitarbeiterschulungen zu allen Themen des Social Web • Eigene Blogs (jeah) • Konzeption und Erstellung von Autorenblogs etc. • Aktuell: Leitung Marketing | Social Media | Kundendialog PaperC GmbH

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Warum wollen ‚alle‘ ins Social Web?

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Definitionen Social Networks Soziale Netzwerke (Social Networks) sind Online-Portale, deren Nutzer (tw. auch ohne LogIn) Texte, Bilder, Audio- und/oder Videodateien austauschen. Zu den typischen Funktionen gehören - das Anlegen von Profilen, Freundeslisten, AB - die Mitgliedschaft in Gruppen / Unterforen - der Upload eigener und fremder Inhalte

Social Media Das Social Network wird Bestandteil von Social Media, wenn seine Nutzer Inhalte selbst generieren und anderen Nutzern zugänglich machen. Die Übergänge sind mittlerweile fließend, da immer mehr Netzwerke ihren Nutzern mittels Schnittstellen erlauben, eigene Inhalte zu im- /exportieren. Reine „Communities“ (ohne user generated content) werden zunehmend seltener, „Portale“ lösen sie ab.

2008

-

Freundesliste Nachrichten verschicken persönliches Profil Themengruppenmitgliedschaft

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2012

-all das UND - Video-, Audio-, Photo-, Microblogging-Host - Kalender, Veranstaltungsplaner, Blog, Advertising - Spiele, Chat, Applications, Chronic, Scype, Telefonie -Integrierte Shopsysteme, Schnittstellen, PlugIns  und alles auch zum selber machen [Java/CSS etc.]

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Definitionen Blog /Vlog Von Web-Log, also Online-Logbuch. Bezeichnet ein kontinuierlich, oft themengebundenes und öffentlich geführtes Tagebuch. Urspr. bspw. von Wissenschaftlern in der Arktis genutzt, mit Eintreten des Social Web privat und zur Unternehmens-kommunikation adaptiert. Heutige Blogs [Wordpress, Typepad] ermöglichen Schnittstellen zu anderen Plattformen [Twittr, Flickr] sowie das Einbinden von Bild-, Audio- und Videomaterial. Reine Video-Blogs werden als Vlog bezeichnet und bspw. bei Youtube gehostet.

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Microblog Im Unterschied zu den quantitativ theoretisch unbegrenzten Blogeinträgen sind MicrobloggingNachrichten auf 140-200 Zeichen begrenzt und werden i.d.R. nur wenige öffentlich Tage vorgehalten. Externe Hilfsdienste ermöglichen heute das Erstellen sog. KurzURLs zum Einbinden von Bildern, Videolinks und Musikdateien. Wie einem Blogger kann man auch einem MicroBlogger mittels Subscription „folgen“ und sich über seine Einträge informieren lassen. Blogger wie Microblogger können mittels sog. PSets entscheiden, wer welchen Eintrag lesen bzw. auch kommentieren kann. [twittr, bleeper]. Die meisten Netzwerk-Portale bieten mittlerweile „Statusmeldungen“, die dem Microblogging nahe kommen, allerdings keine zielgerichtete Suche ermöglichen.

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Definitionen Podcast Urspr. ähnlich einem Blog geführtes Audiotagebuch, bald jedoch zur Berichterstattung (Online-Radio) und Unternehmenskommunikation adaptiert. Pod- oder Vod-Casting steht für playable bzw. video on demand und bezeichnet den kostenfreien oder –pflichtigen, zeitungebundenen Konsum von online vorgehaltenem Datenmaterial.

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Social Bookmarking Ähnlich wie das Speichern von Lesezeichen im Browserfenster [Mozilla FireFox, Internetexplorer, Oprah] können Links auch online in einem Account hinterlegt werden, um überall zugänglich zu sein. Anbieter wie stumbleupon.com und delicio.us ermöglichen es zudem, die gesammelten Links zu organisieren, zu versenden, mit Tags (Stichworten zur besseren Wiederauffindbarkeit) zu versehen und auf Basis der gesammelten und bewerteten Links Empfehlungen zu erhalten.  Social

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Online-Nutzung

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Wann wird das Internet genutzt?

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2010

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2010 mindestens einmal wĂśchentlich genutzte Anwendungen, in Prozent, Vergleich 2009 Gesamt

14-19 J.

20-29 J.

30-49 J.

ab 50 J.

Suchmaschinen nutzen

84

96

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72

Versenden/Empf. von E-Mails

84

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zielgerichtet Angebote suchen

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54

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einfach im Internet surfen (-6)

44

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43

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Homebanking

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40

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Onlinecommunitys nutzen (+5)

32

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62

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7

Instant Messaging

29

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Foren, Newsgroups, Chats (-10/-30)

19

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3

Download von Dateien

18

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Onlinespiele (-5)

13

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6

Onlineaktionen

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5

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4

Onlineshopping

6

5

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3

Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahre in Deutschland (201Ă&#x; n=1212) Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2010

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Seit März 2010 wird Facebook ähnlich intensiv genutzt wie Google – binnen eines Jahres! Google Facebook

Quelle: http://weblogs.hitwise.com/heather-dougherty/2010/03/facebook_reaches_top_ranking_i.html

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Seit April 2011 ist Facebook unangefochtene Nr. 1 in vielen L채ndern der Welt, Nr. 2 in Dtl.

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Reichweitenst채rkste (Social-Media)-Plattformen in Deutschland 1.

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neu

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von 4

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von 3

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Quelle: Alexa, http://www.alexa.com/topsites/countries/DE, (Mai 2011)

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Social Web – ein paar Fakten

• Über 50% der Weltbevölkerung ist unter 30 Jahre alt → 96% der OnlineUser dieser Altersgruppe sind einem Social Network beigetreten! • Mehr als 200 Millionen User treten Facebook in jedem Jahr bei • Die am schnellsten wachsende Generation auf Facebook sind Frauen im Alter von 55-65 Jahren • 13 % der Online-Werbeausgaben in den USA landen bei Facebook • YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine im Internet. • Ashton Kutcher und Britney Spears haben jeweils mehr Twitter-Folger als die gesamte Bevölkerung von: Schweden/Israel/Schweiz/Irland/Norwegen/Panama=7.000.000 • Über 200 Millionen Blogs mit bis zu mehreren Millionen Lesern • 25% der Suchergebnisse für Big Brands sind Links zu von Usern erstelltem Inhalt (aus Foren, Blogs, Facebook, Fotogalerien etc..) http://www.facebook.com/press/info.php?statistics / http://www.youtube.com/t/press_statistics

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Facebook – der Global Player • Jeder neunte Erdbewohner hat ein Facebook Konto (845 Mio.) • 450 Mio. sind täglich online • Der durchschnittliche Nutzer veröffentlicht 90 Inhalte pro Monat (Heavy User über 2000 Kommentare, Bilder, Diskussionsbeiträge, Spiele-Infos, „Likes“ usw. (professional User wie ich nicht unter 10.000) • Facebook liegt bzgl. Page Views wechselnd auf dem 1. oder 2. Platz und vor YouTube (Vergleich: 2 Mrd. Videoaufrufe pro Tag, 1 Upload/Sekunde, 10% des gesamten Datenaufkommens im Internet!) http://www.facebook.com/press/info.php?statistics

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Facebook – der Global Player • Insgesamt werden virtuelle Güter im Wert von $ 900 Mio. auf Facebook angeboten • Pro Minute werden 250.000 Nachrichten verschickt, 100.000 Status Updates veröffentlicht, 10.000 Wall Posts geschrieben, 65.000 Fotos markiert und 50.000 Links geteilt • Facebook hat binnen 7 Jahren 3.200 Mitarbeiter eingestellt • Gewinn 2011: 1 Mrd. US$ (profitabel seit 2009) • Börsengang: 100 Mrd.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-426647/Forget-motorwaycongestion--em-em-traffic-jam.html

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Warum? Weil Facebook kein Netzwerk mehr ist, sondern ein Infrastruktur-Dienstleister im Internet bzw. ein Zweites Internet

Facebook PlugIns

Quelle: http://developers.facebook.com/connect.php

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Exkurs? ďƒ Social Plugins von Facebook Rechtlich bedenklich und vom Dt. Datenschutz als nicht probat eingestuft.

Quelle: http://developers.facebook.com/plugins (April 2010)

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Gestaltungsmรถglichkeiten innerhalb Facebook

Fanpage des Ulmer Verlag, Abruf 29.05.2011

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55+ ist die am schnellsten Am st채rksten wachsende Gruppe ist 55+ und st채rksten wachsende Gruppe der Facebook-User

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2010 mindestens einmal wรถchentlich genutzte Anwendungen, in Prozent, Vergleich 2009 Gesamt

14-19 J.

20-29 J.

30-49 J.

ab 50 J.

Suchmaschinen nutzen

84

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84

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Versenden/Empf. von E-Mails

84

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zielgerichtet Angebote suchen

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einfach im Internet surfen (-6)

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Homebanking

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Onlinecommunitys nutzen (+5)

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Instant Messaging

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Foren, Newsgroups, Chats (-10/-30)

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Download von Dateien

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Onlinespiele (-5)

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Onlineaktionen

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Onlineshopping

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Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahre in Deutschland (2010: n=1212) Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2010

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Suchmaschinenrelevanz

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Suchmaschinenrelevanz

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Wie Social ist also google?

Der Page Rank basiert u.a. auf Social Media optimierter EchtzeitSuche

Quelle: http://www.internetworld.de/Nachrichten/Praxistipps/SEO-Grundlagen-Die-optimierte-Suche-Teil-1/Zahlen-und-FaktenSuchmaschinenmarkt-in-Deutschland (April 2010)

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Über • Twitter hat ca. 100 Millionen Nutzer, in Deutschland weniger als 150.000 Aktive. • Täglich melden sich weltweit ca. 300.000 neue Nutzer an, während in Deutschland die Zahlen stagnieren. • Twitter ist eine der am aktivsten genutzten Suchmaschinen der Welt! • Deren Altersschnitt liegt mit ca. 30 Jahren deutlich über dem der Facebook-Nutzer und anderer Netzwerke, insgesamt ist die Nutzerstruktur des Social Web aber im Wandel • Mittlerweile vereinfachen mehrere Tausend Dienste und Anwendungen rund um Twitter die Handhabe des Micro-BloggingDienstes und ermöglichen damit effektives Social Media Marketing Quelle: http://www.huffingtonpost.com/2010/04/14/twitter-user-statistics-r_n_537992.html; Pew Internet & American Life Project

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Twitter-Suche = Echtzeit-Suche

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Vlogger/Blogger/Podcaster Seine Rezensionen erreichen 端ber 10.000 Leser!

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Youtube: Kompetenzverlagerung ins Web

Quelle: Suchabfrage „Altenpflege“ 30.05.3011

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Youtube: Kompetenzverlagerung ins Web

http://www.youtube.com/watch?v=FHTftz9UG3A&feature=related

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Das Social Weg ver채ndert die Welt. Theorieteil:

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Neue technische Möglichkeiten verändern das Kauf, Informations-, Freizeit- und Kommunikationsverhalten – und damit auch den klassischen Medienmarkt

Autor

Autor

Überangebot an Inhalten content-press

Verlag

BuchGroßhandel

Internet

„Filter“

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BuchEinzelhandel

Leser= Käufer

Leser= Rezipient, Multiplikator, Kritiker, Kommentator, Käufer?

Knappheit an Aufmerksamkeit 31


Warum sind gerade Medienprodukte so „social“?

Großteil der materiellen Güter

Großteil der Dienst-leistungen

Prüfqualitäten dominierend

Erfahrungsqualitäten dominierend

Ärztliche Diagnosen

MedienProdukte

Autoreparaturen

Restaurants

Autos

Häuser

Möbel

schwer zu beurteilen Schmuck

Bekleidung

leicht zu beurteilen

Vertrauensqualitäten dominierend

Quelle: Kotler/Bliemel: Marketing-Management, 2006

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Reichweite schaffen – aber wie? Zielgruppen im Netz erreichen

...kam es darauf an, möglichst viel selbst über sein Produkt zu erzählen Heute... ...verbreiten sich Empfehlungen überzeugter Kunden

Schon mit einfachen Mitteln können gute Ideen Reichweite schaffen content-press

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Foto: Benson Kua, CC-Lizenz http://www.flickr.com/photos/bensonkua/2743081060

Bisher...

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Social Media Marketing – 5 Schritte Plan

Anbieter

Internet

Kunde

Social Media Marketing

Monitoring

ContentDistribution

Interaktion/ Kommunikation

Aggregation

Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung

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Mögliche Bereiche und Ziele eines Social Media Monitoring • Basisanalyse zwecks Identifikation relevanter Plattformen, Themen und Multiplikatoren/Influencer (bspw. Blogger, Forenbetreiber, Twitterer) für eine Social-Media-Strategie • Marktforschung zu eigenen Marken, Produkten, Wettbewerbern etc. • Qualitative und quantitative Reports zu Marketingmaßnahmen • Kundendienst: Erfassung und Bearbeitung von Kundenreaktionen • Brand-Protection und Krisenmonitoring • Erlangen von Verständnis bzgl. der Gewohnheiten und Wünschen der ZG content-press

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Typische Monitoring-Objekte Blogs und Microblogs wie Twitter und Google Buzz Social Networks wie Facebook, Xing oder LinkedIn Foren, v.a. relevante Fachforen bzw. Betroffeneninitiativen Share-getriebene Content-Plattformen wie YouTube oder issue.com • Sonstige Web-Plattformen wie die Wikipedia • • • •

Je früher Sie wissen, was Ihre Zielgruppe bewegt, desto früher können Sie adäquat darauf reagieren. content-press

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Schon mittels einfacher und kostenloser Dienste kรถnnen wichtige Daten erhoben werden

Quelle: http://alp-uckan.net/free/monitorthis/, April 2010

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Kriminalspiel-Verlag bei YouTube. Absicht?

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Social Media Marketing – Schritt 2

Anbieter

Internet

Kunde

Social Media Marketing

Monitoring

ContentDistribution

Interaktion/ Kommunikation

Aggregation

Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung

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Informationen finden heute auf unterschiedlichsten Wegen Verbreitung und anders als früher entscheidet der Endnutzer heute über sein Endgerät…

http://en.wikipedia.org/wiki/Publisher am 7.2.2012

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Neue Technologien ermÜglichen (neben der Aufgabe vor die sie uns stellen) aber auch engeren Kontakt zu den Informationsempfängern und direktes Feedback

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Nutzer entscheiden weiterhin ßber ihre Bezugsart ‌

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‌ und ihren Umgang mit den Inhalten‌

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Nutzung des Social Web in Relation zu den benutzten Endgeräten der Zielgruppe • • • •

Welche Endgeräte verwenden die Kaufentscheider? Welche Geräte verwenden Ihre Leser? Wo, wann und wie werden Ihre Inhalte konsumiert? Welche Formate, welche Ansprache, welcher Umfang wird von der Zielgruppe bevorzugt konsumiert? • Welche Inhalte funktionieren im Print, welche online?

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Neue Endgeräte bedeuten neue technische und inhaltliche Herausforderungen • Höhere Anforderungen an die Aufbereitung und Verfügbarmachung von Inhalten bspw. Electronic Publishing • Offenheit gegenüber den Leser-/Nutzerwünschen bzgl. Ihrer Aufenthaltsorte und Informationsgewohnheiten im Web • Anbieten von „Teilen“-Möglichkeiten bspw. via Twitter und Facebook • Höchste Qualität/Aktualität/Einzigartigkeit der Inhalte um sich gegen das mannigfaltige kostenfreie Angebot behaupten zu können • Achtsamer Umgang mit „Fremdinhalten“

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Social Media Marketing – Schritt 3

Anbieter

Internet

Kunde

Social Media Marketing

Monitoring

ContentDistribution

Interaktion/ Kommunikation

Aggregation

Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung

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Wenn einer eine Frage hat‌

Kritik ist ein Geschenk – wenn man sie wahrnimmt und reagiert!

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Netzwertig kritisiert PaperC – und GF Lukas Rieder reagiert!

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Bewertungen und Rezensionen? • Es ist nicht zwingend notwendig, auf der eigenen Website - Bewertungstools zu integrieren, da diese i.d.R. bei Verlagen eher spärlich genutzt werden und schnell peinlich wirken • Kundenrezensionen werden i.d.R. viel eher bei Amazon abgegeben, da sie ein Publikum verlangen, das von kleineren Websites nicht generiert wird • Ihre Verlagsseite ist in keinem Fall länger Dreh- und Angelpunkt von Auffindbarkeit im Netz

Fazit:

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Jedes Marketing orientiert sich am Leser vertraulich

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Social Media Marketing – Schritt 4

Anbieter

Internet

Kunde

Social Media Marketing

Monitoring

ContentDistribution

Interaktion/ Kommunikation

Aggregation

Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung  Erfolgsmessung

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Aggregation – das Abbilden der Social Media Marketingmaßnahmen an zentraler Stelle • In welchen Plattformen sind wir aktiv? • Wo und wie wollen wir gefunden werden? • Welche Synergien lassen sich bei der Verbreitung von Nachrichten nutzen? • Wie behält man den Überblick?

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In welchen Plattformen sind wir aktiv?

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Beispiel: Integration von Twitter in die Website

Quelle: http://www.schulthess.com/

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Interaktionsangebot auf der Website

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Wie behält man den Überblick? z.B. mit einem Social Media Newsroom Suche Ansprechpartner

Links zu Web-Profilen Nachrichten u. Archiv Link zum Bookmarking

Tags

Medienresonanz

Quelle: http://bod-newsroom.com (März 2010)

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Grundregel Vor der Aufnahme jedweder Social Media Aktivitäten:

„Community vor Kommerz“

Machen Sie Leser zu Fans - z.B. durch niedrige Zugangsbarrieren, hervorragende Inhalte, aktuelle Nachrichten und erkennbaren Mehrwert!

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Welche Möglichkeiten erschließen sich durch das Social Web?

• • • • •

Neue Zielgruppennähe Neue Produkte Stärkere Abgrenzung vom Wettbewerb Größere Präsenz und bessere Auffindbarkeit im Internet Markt besetzen, bevor es andere tun

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Risiken Sie haben weniger Kontrolle ßber Ihre Mitarbeiter – keine Guideline der Welt kann das verhindern.

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Kommunikationsstrom auf der NestlĂŠ-Seite Nachdem ein Mitarbeiter ein unliebsames Post gelĂśscht hatte:

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Risiken • Sie treten in eine neue Form von Öffentlichkeit möglicherweise wird über Sie geschrieben.

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Risiken Sie verlieren die Kontrolle ßber Informationen – was einmal im Netz ist, untersteht dessen Gesetzen.

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Aber: Sie kรถnnen reagieren.

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UND: „Das Internet“ regt sich schnell auf – vergisst aber noch schneller!

Quelle: eigene Erstellung, Daten viaTwitter-Trend.de

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.. Sie sollten reagieren! Viele Verlage sind bereits bei Facebook angekommen – ob Sie wollen oder nicht.

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Weshalb Sie (abgesehen davon) Social-MediaMarketing betreiben sollten ... • Weil Sie Ihre Zielgruppe nirgendwo einfacher treffen und kennenlernen können • Weil Empfehlungsmarketing für 89% aller Käufer entscheidend ist • Weil nirgendwo mehr Experten und Innovatoren aufeinander treffen und Ihnen Themen liefern, die wirklich interessieren • Weil Sie nirgendwo einfacher, günstiger und effektiver am Puls des Geschehens interagieren • Weil Ihre nächste Kundengeneration bereits mit dem Internet aufwächst (Digital Natives) und es sich nicht vermeiden lässt • Weil jede größere Suchmaschine seit realTimeSearch statischen Content schlechter bewertet als Nachrichtenströme (Social Media) • Weil Sie sich einen großen Gefallen tun, wenn Sie die ersten sind, die auf kritische Äußerungen reagieren • Weil es sonst ein anderer macht. content-press

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Und Ihre Zielsetzung?

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Welche Ziele wollen Sie k체nftig im Social Web erreichen?

Diskussion: Vorschl채ge, Gewichtung und Priorisierung der Ziele

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Mögliche Ziele unter der Prämisse: Verkaufen • • • • • • • • • • •

Kundenbindung/Community Marktforschung/Themengenerierung/Produktentwicklung Präsenz zeigen, Öffentlichkeit herstellen, Reichweite Public Relations und Imageaufbau Kunden-Support Expertise zeigen, aufbauen und bewahren Markenaufbau Websitebesuche Reputationsmanagement Mitarbeitergewinnung Spaß

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Wie kann die Zielerreichung gemessen werden? Konkret messbar: Fan- und Followerzahlen, Video- und Fotoabrufe, „Buzz“ (Dialoge, Empfehlungen, Erwähnungen), Umsatz über eine spezielle Kampagne, Click-Through-Rates zur Website, Verweildauer auf der Website, Erreichen von Meinungsführern… Bedingt messbar: Tonalität des „Buzz“, Imagegewinn, Leserschaft, Gewinn von Print-Abos, regelmäßige Kontakte, Veranstaltungsbesucher

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Wettbewerbs- und Markt-Analyse

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Marktteilnehmer im Social Web sind nicht (unbedingt) Verlage • Stehen Sie im lokalen/direkten/indirekten Wettbewerb? • Erfüllt ein anderer wesentliche Merkmale ihres einstigen USP? • Wird ihr Angebot durch kostenfreie Angebote substituiert? • Identifizieren Sie den Gegner • Identifizieren Sie seine Stärken • Identifizieren Sie Ihre Stärken • Übertragen Sie sie ins Social Web.

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Produktentwicklung (Strategische Entscheidungen)

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Kommunikation im Social Web bedeutet: Kompetenz zeigen (und ausbauen) • Das Social Web wird zu einer Grundlage der zukünftigen (Fach-)Informationsvermittlung. • Langfristig wird Social Media Marketing für alle Zielgruppen relevant • Grundlage für Sichtbarkeit, Kompetenzvermittlung und Imagegewinn im Social Web ist: Kommunikation. • Wichtig: weitere Kompetenz zu sammeln mit Kommunikation im Social Web • 1. Zuhören 2. Bitte 3. Danke.

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Social Media Marketing: Organisatorisches Management Guidelines Netiquette

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Social Media Management Struktur in Unternehmen (Studie 2010) Üblicher Verlauf Anfangs ist eine Abteilung verantwortlich für Social Media Aktivitäten (in 90% aller Fälle: Marketing*). Später wird ein abteilungsübergreifendes Social Media Team eingesetzt. http://www.slideshare.net/jeremiah_owyang/keynote-social-business-forecast-2011-the-year-of-integration/ (J. Owyiang ist Partner bei Altimeter/USA, einem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Silicon Valley) * http://www.facebookbiz.de/artikel/welche-abteilung-sind-fur-social-media-marketing-verantwortlich

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Social Media Management Minimalanforderungen • Ausreichende personelle Kapazitäten für fundierte, kreative Social Media Aktivitäten • Klare Definition von Zielen und Verantwortlichkeiten • Möglichst konsequent wiederkehrende Ereignisse • Kenntnis der rechtlichen Hintergründe • Interesse am bestehenden Gefüge im Bereich „Buch“

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Social Media Management Verantwortlich: Marketing und PR

Stand: Mai 2011

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Social Media Management Verantwortlich/Durchf端hrung: Eigene Position

Stand: Mai 2011

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Social Media Guidelines Netiquette

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Social Media Guidelines: Regeln f端r Mitarbeiter Ihres Unternehmens

http://www.youtube.com/watch?v=e_mLQ_eWk_o am 27.5.2011

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Social Media Guidelines erläutern….

… wo das Unternehmen im Social Web aktiv ist … welcher Zielsetzung die Aktivität dienen soll … warum darum gebeten wird, dass sich die Mitarbeiter an bestimmte Verhaltensregeln halten … wie diese Regeln aussehen (don‘ts) … wer intern Ansprechpartner ist

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Social Media Guidelines ….

… appellieren an den gesunden Menschenverstand ... gehen auf unternehmensspezifische Sachverhalte ein … können auch auf den Arbeitsvertrag verweisen (z.B. Vertraulichkeitsregelung) … entmutigen die Mitarbeiter nicht

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Beispiele f端r Social Media Guidelines About.com

Template: Blogging and Social Media Policy

Electronic Frontier Foundation

How to Blog Safely (About Work or Anything Else)

IBM

The Impact of Corporate Culture on Social Media

InQbation

Government Policy Guidelines

Jaffe

Template: Social Media and Social Networking Policies

Judith Lindeau

Template: Social Media Policy for Associations (Real Estate)

Kodak

Social Media Tips

Media Law Resource Center

Compilation of Legal Actions Against Bloggers

PR-Squared

Corporate Social Media Policy: Top 10 Guidelines

Shift Communications

Top 10 Guidelines for Social Media Participation

Social Media Business Council

Disclosure Policy Toolkit

U.K. Government

Template: Twitter Strategy for Government Departments

U.S. Federal Trade Commission

Guides Conc. the Use of Endorsements a. Testim. in Advertising

Workplace Fairness

Off-Duty Conduct

Quelle: http://socialmediagovernance.com/policies.php?f=6 (April 2010)

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Netiquette Information für Besucher Ihrer Plattformen • • • • •

Umgangston, Sprache Ansprechpartner/Verantwortliche Wann wird ein Beitrag gelöscht Haftungsausschluss für Fremdbeiträge Impressumsverweis auf ein zentrales Impressum (Link zur Verlagsseite genügt!)

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Strategische Vor端berlegungen

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Wie sieht Ihre Social Media Strategie aus? „Strategie (…) ist ein längerfristig ausgerichtetes planvolles Anstreben eines Ziels unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel und Ressourcen“ -Eine Social Media Strategie ordnet sich der Unternehmensstrategie unter. -Das Betreuung der Social Media erfolgt immer aus dem Unternehmen -Die Strategie muss grundsätzliche Unternehmenswerte und – eigenheiten berücksichtigen Zitat: Wikipedia am 5.5.2011

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Planen Sie Ihr weiteres Vorgehen‌

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Möglicher Maßnahmenplan - Vergabe der zentralen Verantwortung  verlagsbereichsübergreifender Social Media Koordinator, verantwortlicher Social Media Netzwerkmanage oder ein Social Media Team? - Festlegung von zu bespielenden Plattformen (vorerst) - Vorläufige Festlegung der zu nutzenden Funktionen [Gruppe, Fanpage, Personenprofile, ein Account, viele Accounts etc.] orientiert an zuvor festgelegten Zielen - Formulierung eines Pflichtenheftes, Festlegung der Kommunikations-Zuständigkeiten [bezogen auf den Content oder bezogen auf „Zeit=Reaktionsintervalle“] content-press

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MaĂ&#x;nahmen II - Festlegen von (sehr differenzierten) Zielen nach Analyse des Ist-Zustandes, Festlegen von Kennzahlen und eines Reporting-Intervalls - Zeitplanung [grundsätzlich und bezogen auf Veranstaltungen], Ressourcenplanung - Festlegung der Produkte/Veranstaltungen die einen eigenen Auftritt bekommen sollen - Vergabe der Namen von Fanseiten/Accounts bei Twitter/‌ - Guideline und Rechtevergabe (Admin/Autor/Redakteur) - Information der [noch nicht] involvierten MA content-press

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Maßnahmen III - Reservieren von [eventuell auch später erst] relevanten Accounts/Gruppennamen/URLs - Schulung der involvierten MA bzgl. Social Media - Monitoring von Personen und Themen  - User generated Content einbinden (Konzept!) - User generated Content einfordern (Emotionalität, nicht Expertise! Wettbewerbe, Expertenbefragung, Expertenchat, Umfragen, Votings, Bilder) - redaktionelles Marketing-Konzept erstellen - Konzept für vernetztes Cross-Media-Marketing entwickeln (gaaanz am Ende, wenn Sie Profis sind) content-press

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Maßnahmen IV

- Integration in die bestehende Web-Präsenz - Integration von Autoren /Hrsg. - Rechtliche Fragen bzgl. vorhandener Inhalte klären

Erfolgsmessung  Tracking [<url-Parameter zur Nachverfolgung von User-Bewegungen] - Monitoring! Dauerhaft, regelmäßig und transparent

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