KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Web 2.0 Tools in deutschen Unternehmen Vortrag Medientage M端nchen

M端nchen, 13. Oktober 2010


Der Begriff Web 2.0 ist weitgehend unklar

Verständnis Begriff Web 2.0

Inhalte

Keine genaue Vorstellung

36%

Interaktives Internet Weiterentwicklung des „alten“ Internets

46%

54%

„Socializing“/Kommunikation via Internet Internet von Nutzern gestalten

Genaue Vorstellung

Software Sonstiges

Nur 54% haben eine klare Vorstellung vom Web 2.0

17% 9% 3% 14%

Wenn, dann steht Web 2.0 für neue Art der Kommunikation über das Internet

Quelle: LiM/KEYLENS-Studie 2009; n=130, Angaben in % der Befragten KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

21%

2


Viele Unternehmen nutzen Web 2.0 – die meisten jedoch nur punktuell

Web 2.0-Nutzung in Unternehmen

Bisher keine Nutzung

Umfang der Nutzung

Eher umfangreich 23% 47% 53% 77%

Web 2.0 wird genutzt

Eher gering

In 3/4 der Unternehmen genutzt

Die Hälfte schätzt Nutzung als gering ein

Quelle: LiM/KEYLENS-Studie 2009; n=130, Angaben in % der Befragten, Nutzungsumfang nach Schulnoten: 1-3 = eher umfangreich, 4-6 eher gering KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Kontrollverlust ist ein wichtiges Thema – jedoch kein zentrales für die Nicht-Nutzung des Web 2.0 Top 5 Gründe für Nicht-Nutzung vom Web 2.0

Bedeutung von „Kontrollverlust“

Keine Erwartung von nennenswerten positiven Wirkungen

58 %

28 % 14 %

Zu hoher Betreuungsaufwand, um immer aktuelle zu sein

18 %

Fehlende fachliche Kompetenz im Unternehmen

18 %

Zu hohe Investitionen Hoch

Mittel

Gering

24 %

Gefahr des eigenen Kontrollverlustes durch Aktivitäten der Mitarbeiter

9%

6%

Geringe Wirkerwartung und Komplexität sind zentrale Eintrittsbarrieren

Kontrollverlust für 72% relevant

Quelle: LiM/KEYLENS-Studie 2009; n=130, Angaben in % der Befragten, Bedeutung des Kontrollverlustes nach Schulnoten: 1-2 hoch, 3-4 mittel, 5-6 gering KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Web 2.0-Aktivitäten werden bisher weder ausreichend in Arbeitsprozesse integriert noch konsequent gemessen Kontrolle von Effektivität und Effizienz der Web 2.0-Aktivitäten

Veränderung von Prozessen und Strukturen im Rahmen der Web 2.0-Aktivitäten

Ja

Ja

40 %

43 % 57 %

60 % Nein

Nein

Geringe Erfolgskontrolle

Geringe interne Verankerung

Quelle: LiM/KEYLENS-Studie 2009; n=130, Angaben in % der Befragten KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Hauptmotivation für die Web 2.0-Nutzung ist die Hoffnung auf eine verbesserte Zielgruppenansprache

Top 10 Ziele von Web 2.0-Aktivitäten in Marketing und Vertrieb Optimierung der Kommunikation

57 %

Erhöhung der Kundenbindung

40 %

Umsatzsteigerung

37 %

Verbesserung der Zielgruppenkenntnisse

36 %

Optimierung der Produkte

25 %

Steigerung der Markenbekanntheit

24 %

Verbesserung der Innovationsfähigkeit

23 %

Stärkung der Vermarktungseffizienz

19 %

Verbesserung des Markenimages

19 %

Verbesserung des Frühwarnsystems

17 %

Derzeit noch deutlicher Fokus auf Einwegkommunikation mit Ziel Umsatzsteigerung statt Dialogorientierung Quelle: LiM/KEYLENS-Studie 2009; n=130, Angaben in % der Befragten KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Web 2.0-Aktivitäten können entlang der gesamten Wertschöpfungkette genutzt werden Forschung & Entwicklung Kundenbedürfnisse erforschen

Produktion Einbeziehung von Konsumenten in Supply Chain

Ideen generieren

Marketing Marketingfragen an Konsumenten 'outsourcen' (z.B. Werbung)

Konzepte testen Social Media Monitoring

Crowd Sourcing

Aftersales/ Kundenservice

Vertrieb Eigene Web-Inhalte säen Virale Verbreitung und UGC stimulieren

Kunden über bestehende oder eigene Communities verbinden (Peer-toPeer-Kommunikation)

Social Media Participation

Crowd Sourcing

Idea Soliciting

Marktforschung

Vermarktung

Web 2.0-Aktivitäten

Quelle: Burmann/Arnhold 2008 KEYLENS Medientage 13-10-10 AvK

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Kundenbindung

Ziel Marketing/Vertrieb


Fazit

1

Potential entlang Wertschöpfungskette bislang nur ansatzweise erschlossen

2

Viel Aktionismus, wenig Strategie

3

Alte Marketing-Denke (Push, Kontrolle) herrscht noch vor

4

Unsicherheit und geringe Nutzenerwartung bremst Veränderungen an Strukturen, Prozessen und Unternehmenskultur

5

Große Chance zur Wettbewerbsdifferenzierung

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