KINDERTANZTHEATER CLAUDIA CORTI
Wir wĂźnschen Ihnen viel Spass und gute Unterhaltung.
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WILLKOMMEN IM THEATER WINTERTHUR Liebes Publikum Ab Oktober ist das Theater Winterthur wieder im Ausnahmezustand. Die Kinder vom Tanztheater Claudia Corti übernehmen das Zepter. Es wuselt in den Gängen, es steppt in den Garderoben, es tanzt auf der Bühne. Wohlgemerkt kann das alles nur unter der sachkundigen Anleitung von vielen erwachsenen Spezialisten funktionieren, allen voran den beiden Choreografen Yuriy Volk und Vaida Wauschkies. Es tragen aber auch viele freiwillige Helfer und nicht zuletzt die Profis der Technik vom Theater Winterthur unendlich viel zum alljährlichen Gelingen dieser riesigen Produktionen bei. Denn die Kinder müssen sich wohlfühlen und die Eltern müssen wissen, dass ihre Kinder gut betreut sind. Die Höchstleistungen, die die jungen Tänzer jährlich vollbringen und die das Publikum in den dreizehn Vorstellungen geniessen kann, sind nur in einer Atmosphäre von gegenseitigem Vertrauen, von Rücksichtnahme und Respekt möglich. Dass Claudia Corti dieses riesige Unterfangen seit über 40 Jahren zusammenhält und noch dazu jedes Jahr die gesamte Konzeption kreativ aus der Taufe hebt, verdient unsere grösste Hochachtung. So hat sie uns erneut überrascht mit ihrem Vorschlag „Die wilden Schwäne“ nach Hans Christian Andersen auf die Bühne zu bringen. Ein wunderbarer Märchenstoff, der hervorragend in die Vorweihnachtszeit passt. Wie Elisa allen Widrigkeiten trotzt mit ihrem unbedingten Willen ihre Brüder zu retten, sollte uns allen ein Beispiel sein. Auch wir sollten in schwierigen und komplizierten Zeiten an das Gute und Richtige glauben und unsere Ziele verfolgen. So freuen wir uns auf ein grosses, buntes Spektakel, das - wie alle guten Produktionen für Kinder - durchaus auch den Erwachsenen etwas Besinnliches mit auf den Weg geben kann. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine entspannte Vorweihnachtszeit und dem Kindertanztheater Claudia Corti gutes Gelingen mit einem herzlichen und dicken Toi Toi Toi! Thomas Guglielmetti, Programmleiter und das Team vom Theater Winterthur
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VORWORT Liebes treues Publikum unseres Kindertanztheaters Wir sind glücklich, dieses Jahr einen für uns völlig neuen Stoff als Vorlage für das Familienmusical gefunden zu haben: „Die wilden Schwäne“. Dieses Märchen taucht zuerst im 13.Jahrhundert in Irland auf, später sogar in Japan. Vom englischen Autor William Butler Yeats (1865 – 1939) stammt „The Twelve Wild Geese“ und natürlich haben auch die Gebrüder Grimm (Jacob 1785 – 1863 und Wilhelm 1786 – 1859) ihre Versionen unter dem Titel „Die sieben Raben“ und „Die zwölf Brüder“ aufgeschrieben. Die bekannteste, unter dem Titel „Die wilden Schwäne“ bekannte Fassung stammt vom für seine literarischen Märchen in der ganzen Welt berühmten dänischen Dichter Hans Christian Andersen (1805 – 1875). Nach seinen Vorlagen hat das Kindertanztheater in seiner langen Aufführungstradition schon „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Die Schneekönigin“ und „Die kleine Meerjungfrau“ auf die Bühne gebracht. Andersens „Die wilden Schwäne“ hat uns zur Fassung unseres Kindertheaters inspiriert. Natürlich habe ich aus verschiedensten Gründen eine eigene Version verfasst, die, wie andere auch, vom Original abweicht, den Grundgehalt jedoch bewahrt. Es geht im Märchen um den Umgang mit und die Überwindung von Angst und Gewalt. Ein Thema, das uns Menschen ein Leben lang beschäftigt und deshalb, wie Märchen generell, auch Erwachsene anspricht. So hoffen wir denn, dass „Die wilden Schwäne“ Sie, liebes Publikum, märchenhaft in eine andere Welt versetzen und sie zu verzaubern vermögen und danken Ihnen einmal mehr für Ihre Treue. Claudia Corti mit Yuriy Volk und Vaida Wauschkies
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DIE WILDEN SCHWÄNE von H.C. Andersen eine Fassung von vielen
In allen Märchen, in denen die Brüder erlöst werden, bleibt dem jüngsten Bruder ein Vogelflügel, weil das Mädchen vor dem Vollzug der Todesstrafe nicht mit den Nesselhemden fertig wird, die Voraussetzung für die Erlösung sind. Die Angst vor dem, was innerlich oder äußerlich Gewalt auf uns ausübt, ist tief in uns verankert. Im Märchen findet diese ihren Ausdruck in der bösen Stiefmutter und in der bösen Schwiegermutter. Die wohl ursprünglichste und auch älteste Version des Mythos der Stiefkinder, die von der Stiefmutter in Schwäne verwandelt werden, ist die irische Sage der Kinder von Lir, Oidheadh Chlainne Lir. Lady Gregory hat diesen Mythos für heutige Leser verständlich gemacht. Es handelt sich um drei Knaben und eine die Knaben beschützende Schwester. Aber die Kinder von Lir müssen immer in ihrer Schwanengestalt bleiben. Eine Erlösung gelingt nicht. Eine gewisse Schuld muss auch dem schwächlichen Vater zugeschrieben werden. Der Ablauf der Geschichte ist in der japanischen Fassung weitgehend gleich, es bestehen aber einige deutliche Unterschiede bei den handelnden Personen: Die Kinder (hier sind es sechs Prinzen) leben in einem Waldschloss, das man nur mit einer magischen Kugel findet. Die Stiefmutter entwendet die Kugel und gelangt mit ihrer Hilfe zu den Kindern, die sie - mit Ausnahme Elisas - mit verzauberten Tüchern in Schwäne verwandelt. Der Vater erfährt von der Untat und verbannt die Hexe. Sie trifft bei dem anderen König erneut auf Elisa, da jene zwischenzeitlich von Jägern aufgegriffen und zu ihm gebracht wurde. Da auch die Tochter der Hexe den König heiraten will, trachtet diese erneut nach dem Leben der Prinzessin. Sie verbrennt die Brennnesselknäuel und verleumdet Elisa beim König als Hexe. Beim folgenden Prozess kann sie diese Anschuldigung beweisen, denn obwohl sie Elisa mehrfach in den Fuß sticht, wagt diese aus Angst um das Leben ihrer Brüder nicht zu schreien. Als sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll, kommen ihre Brüder angeflogen, und Elisa kann ihnen die Hemden zuwerfen. Die Brüder verwandeln sich zurück und ihre herab fallenden Federn löschen das Feuer. Die Prinzen klären die Geschichte auf, der König verbannt die beiden Hexen und heiratet Elisa. In der englischen Version von William Butler Yeats „The Twelve Wild Geese“ erlöst die Schwester die zwölf von der bösen Stiefmutter in Schwäne verwandelten Brüder wie in „Die wilden Schwäne“ von Hans Christian Andersen. Nicht der Erzbischof will die junge Frau verurteilen, sondern die Schwiegermutter. Der Vater ist nicht nur schwächlich, sondern gewalttätig. Wie in „Die zwölf Brüder“ der Brüder Grimm will er die Söhne töten, wenn das nächste Kind ein Mädchen wird, „dass das Königreich ihm allein zufalle.“ In beiden Erzählungen beschließen die Brüder, das erste Mädchen, das ihnen begegnet, zu töten, nehmen aber dann auf Bitte des jüngsten Bruders davon Abstand, der die unschuldige Schwester schützen will. In deutscher Sprache sind drei verschiedene Fassungen bekannt: In „Die sechs Schwäne“ der Brüder Grimm findet sich wie im japanischen Märchen das Garn, das den Weg zeigt. Der liebevolle, aber schwache Vater kann sich der bösen Stiefmutter nicht erwehren. In „Die sieben Raben“ der Brüder Grimm oder auch von Bechstein werden die Brüder nicht in Schwäne, sondern in Raben verwandelt. Der Vater ist nicht schwach, sondern ungeschickt: Verärgert über die Ungeschicklichkeit der Söhne verflucht er sie leichtsinnig. Es gibt weder eine Stiefmutter noch eine Schwiegermutter.
SZENENABFOLGE 1. Bild WALD Der verwitwete König hat sich im Wald verirrt. Da trifft er auf die alte Hexe und bittet sie, ihm den Weg aus dem Wald heraus zu zeigen. Die alte Hexe stellt zur Bedingung, dass er ihre Tochter zur Königin macht. Nach kurzem Widerwillen stimmt er zu, weil nicht nur er so wieder eine Frau findet, sondern seine sieben Söhne und die kleine Tochter auch eine Stiefmutter bekommen. 2. Bild SCHLOSS Kaum haben sich die sieben Buben ihrer neuen Mutter vorgestellt, will diese sie auch wieder loswerden. Sie verzaubert sie in sieben grosse, stumme Schwäne, die sie auf eine weite Reise schickt, damit sie nie mehr heimkehren. Nur Elisa bleibt beschützt von ihren Ammen zurück. JAHRE SPÄTER vor dem ZWISCHENVORHANG Elisa vernimmt von Wäscherinnen, dass sie sieben Brüder hat, welche vor Jahren spurlos verschwunden sind. Sie schwört sich, sie zu finden, auch wenn sie dafür um die ganze Welt wandern muss. 3. Bild DAS WIEDERSEHEN Beim Sonnenuntergang verwandeln sich die Schwäne in Prinzen. So trifft Elisa auf ihre Brüder. Leider muss sie erfahren, dass sie bei Sonnenaufgang wieder in Schwäne zurück verwandelt werden. Sie müssen auch wieder zurück in ihr neues Heimatland, das weit entfernt über dem Meer liegt. Elisa möchte bei ihnen bleiben und mit ihnen fliegen, doch hat sie keine Flügel. Wenn es den sieben Brüdern gelingt, ihr über Nacht ein Netz zu flechten, in dem sie Elisa zu transportieren vermögen, können sie ihren Wunsch erfüllen und gemeinsam zurück fliegen. Bis zum Felsen im Meer werden sie es wohl schaffen. Über Nacht flechten sie das Netz. Als sie wieder Schwäne sind, fliegen sie mit Elisa auf und davon in ihre neue Heimat. 4. Bild MEER Kaum ist die Sonne untergegangen, fallen die Schwäne mit Elisa ins Wasser und tauchen als Menschen wieder aus dem Meer hervor. Gemeinsam verbringen sie die Nacht auf dem Felsen. PAUSE 5. Bild BAUMHÖHLE Elisa will ihre Brüder mit den sieben Lilien vor ihrer Höhle überraschen und pflückt sie. Die Brüder klagen, dass die Lilien ihre Menschenseelen waren, die jetzt vernichtet sind. Deshalb verwandeln sie sich für immer in Schwäne zurück und fliegen davon. Elisa bleibt tief traurig und allein zurück. Da erscheint die gute Fee. Auf die Frage von Elisa, wie sie ihre Brüder erlösen könne, rät ihr die Fee, Brennesseln zu sammeln, die um die Höhle oder auf dem Friedhof wachsen, sie mit blossen Füssen zu zerstampfen, einen Flachs zu spinnen und daraus sieben Hemden zu nähen. Sieben Jahre hat Elisa dafür Zeit. Und noch eine Bedingung muss Elisa erfüllen: Sie darf während dieser Zeit kein einziges Wort sprechen, sonst müssen die Brüder sterben. Da findet der Prinz Elisa in der Höhle und fragt nach ihrem Namen. Mit Zeichen bedeutet sie dem Prinzen, dass sie stumm ist. Er will sie mit sich aufs Schloss nehmen, doch sträubt sie sich, weil sie die Hemden noch zu Ende nähen will. Kurzer Hand hebt der Prinz Elisa mit ihren Hemden aufs Pferd und reitet mit ihr ins Schloss. 7 Jahre später vor dem ZWISCHENVORHANG Nachdem Elisa sieben Jahre auf dem Schloss gelebt und an ihren Hemden genäht hat, will der Prinz sie und niemand anderen als sie heiraten, auch wenn sie stumm ist und seine böse Mutter dies nicht zulassen will.
SZENENABFOLGE 6. Bild SCHLOSSGARTEN Vergeblich sucht Elisa nach Brennesseln, um die sieben Hemden für ihre Brüder zu vollenden. Sie überlegt sich, nachts zum Friedhof zu gehen und dort nach Brennesseln zu suchen. Derweilen beklagt sich die herrschsüchtige Mutter beim Prinzen über das merkwürdige Gehabe von Elisa und vermutet, Hexerei sei im Spiel. Nie wird sie dem Prinzen die Erlaubnis erteilen, Elisa zu heiraten. Dagegen begehrt der Prinz auf. Er ist sicher, dass sich das Geheimnis lüften wird. Doch die Mutter widerspricht und erinnert den Prinzen daran, dass Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Der Prinz lässt sich nicht beirren. Er sieht, dass Elisa stumm ist, aber eine Hexe ist sie nicht, sie hat bestimmt ein gutes Herz und die Sache mit den sieben Hemden wird sich aufklären. Elisa vor dem ZWISCHENVORHANG Elisa ist voller Zuversicht auf dem Weg zum Friedhof. 7. Bild FRIEDHOF Auf dem Friedhof schenkt Elisa den Hexen keine Beachtung und sammelt furchtlos Brennesseln. Die Mutter, welche sie verfolgt hat, hält dies für den Beweis, dass Elisa selber verhext ist. ZWISCHENVORHANG Elisa eilt zurück zum Schloss. Die herrschsüchtige Mutter ruft den Wachen zu, Elisa zu verfolgen und zu ergreifen. 8. Bild GEFÄNGNIS UND PRINZENZIMMER Elisa näht im Gefängnis den Rest der Hemden und hofft, rechtzeitig fertig zu werden. Gleichzeitig stellt der Prinz im Schloss ihre Abwesenheit fest und will sich auf ihre Suche begeben. Doch seine Mutter hält ihn davon ab. Sie sagt zu ihm, die Wachen könnten dies für ihn tun. Arglos trinkt er den Trank, den die Mutter ihm verabreicht. Sie schliesst den Prinzen in sein Zimmer. Ihn befallen Schwindel und es wird ihm schwarz vor den Augen. Bevor er einschläft, erkennt er, dass seine Mutter die Hexe ist und verzweifelt darüber, dass er Elisa nicht helfen kann. Im Gefängnis wird Elisa, während sie noch am letzten Hemd näht, zum Scheiterhaufen abgeholt. Die fertigen Hemden nimmt sie mit. Die Glocken, die zum Gang zum Scheiterhaufen läuten, wecken den Prinzen. Sofort ahnt er das Unheil, das Elisa droht. Vergeblich versucht er, das Zimmer zu öffnen und die Türe einzuschlagen. Da erscheint die gute Fee, berührt das Schloss und schon vermag der Prinz die Zimmertür zu öffnen und rennt zur Richtstätte. Volk vor dem ZWISCHENVORHANG Kinder und Mütter beklagen Elisas Strafe und des Prinzen Abwesenheit. Offenbar kann nur noch ein Wunder helfen. 9. Bild SCHEITERHAUFEN Elisas Wagen wird von Pferden zum Scheiterhaufen gezogen. Noch immer näht sie am letzten Hemd. Im Volk regt sich Widerstand gegen die Verbrennung von Elisa. Sie ist zu Unrecht beschuldigt worden. Da kommt die herrschsüchtige Mutter dazu und fordert die Aufrührigen auf, Elisas Platz einzunehmen. Als sich keiner rührt und die Scharfrichter den Scheiterhaufen anzünden wollen, spriessen mit einem Mal Lilien zwischen den Brettern hervor. Das Volk erkennt ein Wunder. Doch für die Mutter ist dies ein erneuter Beweis, dass Elisa eine Hexe ist. Da tauchen die Schwäne auf und Elisa wirft ihnen die Hemden zu, so dass sie sich in die sieben Brüder verwandeln können. Weil Elisa das letzte Hemd nicht fertig nähen konnte, bleibt dem Kleinsten ein Flügel... Elisa bittet den Prinzen um Gnade für die Mutter. Sie will nicht, dass Böses mit Bösem vergolten wird. Darauf verbannt der Prinz seine Mutter lediglich. Er macht Elisa zur Königin und lässt sie vom Volk hochleben.
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DIE FIGUREN IN DER REIHENFOLGE IHRES ERSCHEINENS • König • Alte Hexe mit Waldgeistern • Hexe-Tochter (Stiefmutter) • Ammen • 7 Brüder (Prinzen) • Einhörner • Wäscherinnen • Elisa • Waldtiere • Tautropfen und Beeren • 7 Schwäne • Morgenrot / Abendrot • Schaumkronen Kl. und Gr. • Korallen • Seepferdchen • Zwerge und kleine Feen • 7 Lilien • Gute Fee
• Ameisen • Fischer • Prinz mit dem Pferd • Herbst • Pagen • Prinz und Mutterkönigin • Hofleute • Tauben • Raben • Hexen • Brennnesseln • Wachen • Spinnen • Das Volk und Mutter mit 3 Kindern
DAS ENSEMBLE Aeschlimann Seraina / Ahuis Anna / Ahuis Clara / Antunes Lorena / Augustin Amélie / Bagnasco Julia / Baia Delia / Bamert Julian / Bauknecht Rosalie / Baumgartner Sava Milla / Baumhoff Tilda / Bertoa Cheyenne / Binkert Vanessa / Bisang Jamie / Bisang Malea / Blondeau Sophie / Blum Josephine / Brunner Alexis / Bruttin Alessia / Bruttin Jil / Bühler Lilly / Campell Deborah / Catana Tilda / Cedillo Regula / Chiolero Céline / Chiolero Morgane / Ciccone Laura Jade / Ciccone Mira Grace / Corazzolla Jaida / Cornuz Zoé / Czapalla Mara / Czapalla Myla / De Carlotti Stefania / Dimitrakis Xena Melisa / Dubs Nikolai / Dubs Sonja / Eberhart Anna / Egli Alida / Erarslan Mackenzie / Erarslan Maren / Erfmann Oonagh / Fink Livia / Fiocchi Anina / Fiocchi Leonie / Fischer Tanja / Fröhlich Sonja / Früh Céline / Ganiaj Serina / Gehrig Penélope / Genovese Milena / Gershoni Rebecca / Gilomen Aurelia / Gilomen Celina / Gonzalez Amelia Maria / Graf Joelle / Gramatic Nina / Grossenbacher Emma / Günter Binia / Haller Leonie Alexa / Handschin Céline / Hardmeier Georgia / Hardmeier Julia / Hardmeier Lorna / Hartmann Juleisi / Hauser Lara / Herr Karlotta / Heuer Chiara / Hiestand Anna / Hiestand Sophia / Hofstetter Norina / Hoog Antink Giulia / Hostettler Jasmin / Hubmann Alicia / Hug Anna / Hürlimann Méline-Nadine / Inayat Anna / Inayat Jael / Inayat Lia / Inderbitzin Sinja / Ingold Ninja / Job Laila / Johner Ronja / Joho Aline / Jordi Laisa / Jordi Linn / Kaithan Skye / Kaul Nina / Keel Elina / Keller Alina / Keller Jara / Keller Luan / Klemenz Jil / Klingler Fabienne / Kohli Ladina / Koller Noée / Kramer Lia / Krzewinski Noemi / Kundert Lara / Lacarbonara Michelle / Lamprecht Andrina / Lattmann Robyn / Lauener Lara / Lauener Larissa / Leila Müller / Liserra Sonea / Maissen Amelie / Maissen Zoey / Manferdini Liana / Manta Noelia / Meisterhans Mia / Meng Felina / Meyer Lara / Milojkovic Anika / Morach Salomé / Moro Anna / Moscara Nerea / Müller Svenja / Muschick Enrica / Neff Chiara / Nekrassova Thea / Novak Nadja / Oechslin Anina / Osswald Veera / Perdrizat Céline / Perdrizat Valérie / Peter Jelenka / Peter Johanka / Pieri Emilia / Probst Vanessa / Quesada Sofia / Ragonneau-Flemming Pauline / Reith Deborah / Renk Anja / Rüegg Livia / Russo Sophia / Rutishauser Olivia / Rutschmann Jael Sophia / Sandri Alina / Sandri Lotta / Saxer Leana / Schärer Lou / Scherrer Lara / Schiele Tabea / Schlegel Chiara / Schluep Eva Ananda / Schmelter Amélie / Schmid Amelie / Schönenberger Yara / Selva Alina / Siegenthaler Sophia / Sifft Cathleen / Signorell Stella / Signorelli Caroline / Spahni Tiziana / Spira Shanaya / Spühler Jael /Spühler Sina / Stäuber Anabel /Stäuber Elina / Stauffacher Anastasia / Stepanek Noée / Strasser Alexa / Stutz Timon / Suter Sofie / Suter Yuliana / Syuzeva Elizaveta / Tagliavini Gianna / Tan Aleyna / Tedoldi Sadira / Tunesi Lana Melia / Ugale Arya / Ulrich Nina / Ventura Lou-Ane / Vezzu Vanessa / Vital Staschia / Vogel Sophie Marie / Volk Anastasia / Volk Serafina / Wauschkies Beatrice / Weidmann Alea / Weidmann Laura / Wills Helen / Wurm Ladina / Wüstner Jessica / Wüstner Melina / Zimmermann Sanna / Zollinger Jessica / Zureich Nina
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TEAM Konzept, Liedertexte, Kostüme, Musikcollage, Regie: Claudia Corti Choreografie: Yuriy Volk, Vaida Wauschkies Bühnenbild: Sibylle Schmid Tierköpfe: Simone Heller-Andrist, Sibylle Schmid Regieassistenz: Yuriy Volk Lichtgestaltung: Rolf Spahn Ton: David Bollinger Technische Leitung: André Schwabe Theatermeister: René Hürlimann, Reto Landolt Beleuchtung: Henrike Elmiger Photo/-Video Projektion: Stephen Morgan, Marko Siegmeier Inspizienz: Christine Erlach, Melanie Erlach, Katja Joho, Gina Weidmann Organisation: Barbara Volk, Yuriy Volk Marketing und PR : Eva Bruchmann Programmheft, Fotos: Yuriy Volk
PORTRAITS Claudia Corti Claudia Corti, Tochter des Philosophen Walter Robert Corti, tanzt, seit sie denken kann. Tänzerin zu werden war für Claudia Corti keine Frage, sondern Bestimmung. Schon als kleines Kind erfand sie Choreografien, schneiderte Kostüme und hörte klassische Musik, wann immer sie konnte. Die Schule später war für sie Nebensache; sie lebte in einer eigenen Fantasiewelt, die von Musik und Tanz dominiert wurde. Rosemarie Metzenthin förderte die junge Claudia Corti im musischen Bereich; ihre professionelle Ausbildung erhielt sie bei Herta Bamert an der Ballettakademie Zürich. Weitere Studien mit namhaften Professoren wie David Lichine, Nina Vyroubova und Vitali Osins brachten sie nach Rom. Das erste Engagement mit Solovertrag erhielt Claudia Corti als knapp 19-Jährige in Salzburg. Ein weiteres Engagement in Genf unter der damaligen künstlerischen Leitung von Georges Balanchine folgte. Aufgrund eines Rückenleidens musste Claudia Corti ihre Tanzkarriere früh abbrechen. Fortan widmete sie sich ganz ihrem Wunsch, Kindern die Freude an der Musik, am Tanzen, an der Bewegung und Darstellung zu vermitteln. 1984 erhielt sie von der Stadt Winterthur den Kunstpreis und einen Anerkennungspreis der Streuli Stiftung, Zürich. 2006 wurde ihr auch der Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis in Winterthur verliehen. Vaida Wauschkies CHOREOGRAFIE Vaida Wauschkies schloss im Jahre 1996 ihr Studium als diplomierte Tanz- und Choreografie- pädagogin an der Kunstuniversität in Klaipeda / Litauen ab. Bereits als Studentin tanzte sie bei verschiedenen Vorführungen im Musiktheater Klaipedea. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Tanz- und Choreografiepädagogin. Sie war u.a. Dozentin an der staatlichen Mittelschule in Klaipeda, unterrichtete in der Ballettschule Anni Schall in Regensburg und war selbständige Kursleiterin im Rahmen der Volkshochschule Regensburg und Neumarkt/ Bayern. Seit Mitte 2008 bringt sie mit viel Freude und Engagement ihre reichhaltigen Erfahrungen im «Kindertanztheater Claudia Corti» als Lehrerin und Choreografin ein. Vaida Wauschkies ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
PORTRAITS Yuriy Volk CHOREOGRAFIE Im Alter von 9 Jahren begann Yuriy Volk seine Ausbildung an der staatlichen Ballettschule in Dnepropetrovsk/Ukraine. Mit 13 unterzeichnete er seinen ersten Vertrag am staatlichen Theater in Dnepropetrovsk und debütierte mit 16 als Solist in Dornröschen. Es folgten weitere Solorollen in Schwanensee, La Fille malgardée, Don Quixote, etc. In dieser Zeit gewann er den Nachwuchspreis der Stadt Dnepropetrovsk für seine Rolle Espada in Don Quixote. Im Alter von 17 Jahren folgte Yuriy Volk einer Einladung der Schweizerischen Ballettberufsschule (heute ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste). Er war Stipendiat der Nureyev-Stiftung und konnte schon während seines Studiums einige Auftritte beim Zürcher Ballett absolvieren. Mit 18 erhielt er einen festen Vertrag für das Junior Ballett unter Heinz Spoerli und wechselte nach zwei Jahren in die Kompanie des Zürcher Balletts am Opernhaus Zürich. Dort tanzte er, ebenfalls unter der Direktion von Heinz Spoerli, in diversen Produktionen wie Schwanensee, Don Quixote, Nussknacker, La Sylphide, etc. Seit 2009 ist Yuriy Volk mit Barbara Looser verheiratet und Vater zweier Töchter. Im August 2010 trat er als Tanzpädagoge beim «Kindertanztheater Claudia Corti» in Neftenbach ein. Der ehemalige Tänzer trägt als Choreograf in inspirierender Weise viel zum Erfolg der Theaterproduktion bei. Andrea Del Favero GESANG Schon im Kindergarten wollte Andrea Del Favero Sängerin werden, erhielt Gesangsunterricht und erste Chorerlebnisse am Gymnasium. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie klassischen Gesang. Sie sang 20 Jahre in Profiensembles und Chören wie Schweizer Kammerchor und Zürcher Singakademie mit vielen Konzerten in der Tonhalle Zürich und im Ausland. Liederabende und Kammermusikauftritte ergänzen ihr Wirken. Sie unterrichtet erwachsene Singfreudige und betreut die Kinderchöre der Regionalen Musikschule Dübendorf als Stimmbildnerin. Das Erforschen der Stimme mit all ihren Möglichkeiten wird sie immer begleiten.
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LIEDER LIED KÖNIGIN Ich bin Königin ich bin Herrscherin und dä Trohn ghört mir elei Jede weiss im Schloss wie gemein ich bin dänn mis Herz isch hart wie Stei Niemert hät dä Muet und das isch au guet Mich zvertriebe vo däm Trohn Wer statt mir das Land regiere will Hätt nur min Spott und Hohn Niemert weiss woher si isch sait keis Wort stumm wienen Fisch sitzt si da dä ganzi langi Tag und au i dä Nacht und kän Mänsch weiss was si tänkt und kän Mänsch weiss was si macht doch ich brings scho use will das wär bim Eid am End doch glacht
LIED GUTE FEE Dini Brüeder häsch gfunde doch jetz sinds devo in Schwän sinds verwandled das hanich verno Doch was nützed dir Träne was nützt dir din Schmerz stan uf und bis tapfer und fass dir es Herz.
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LIEDER LIED DER HEXEN Im Topf da chocht en Häxezaubertrank er macht nöd xund er macht dich schwach und chrank s’hät Schlange und au Chrotte drin und en Schuss Rattebluet und gwürzt isch er mit Schnäggeschlim so wird die Suppe guet Im Topf da chocht en Häxezaubertrank Er macht nöd xund er macht dich schwach und chrank dä giftig Taumelchälberchropf Schierling Fingerhuet chunnt alles au in Häxetopf So wird die Suppe guet Im Topf da chocht en Häxezaubertrank Er macht nöd xund er macht dich schwach und chrank chumm Meitli trink das isch für dich Es isch en Zauber drin Für dich es ganzes Königrich und du wirsch Königin Im Topf da chocht en Häxezaubertrank er macht nöd xund er macht dich schwach und chrank s’hät Schlange und au Chrotte drin und en Schuss Rattebluet und gwürzt isch er mit Schnäggeschlim so wird die Suppe guet
LIEDER LIED ELISA PRINZ (GEFÄNGNIS) Dini Auge händ es Strahle Händ en Zauber Ich vertrou der tüf im Härze chasch mers glaube Wänn ich nur dis Gheimnis chönnt verstah Alles würd für eus zwei liechter gah Känn din Name nöd weiss gar nöd wie du heissisch Er isch sicher hell und wunderschön das weiss ich möcht dä erscht si wo vernimmt wie de Name vo mim Liebschte klingt I mim Herz da gits en Ort Wo en Blick meh sait als Wort Wo kein Platz isch für Niid und für Hass I mim Härz du häsch mis Wort gits en Platz da gits en Ort Nur für dich alli Zyt für dich elei Bin vo blauem Bluet wie Du Bin ä Prinzässin S isch scho so lang här ich han’s au scho fascht vergässe Anetrait hät mich zu dir dä Wind Bin wie du es richtigs Königschind Irgendwänn nach allne dene villne Jahre wirsch du dänn au endlich emal erfahre Wienich heisse und woher ich bin Alles hät dänn ändlich Grund und Sinn I mim Herz….
All die lange Jahr Hät mir öppis gfehlt und ich ha nie gwüsst was es chönnti si Gfunde han ich dich machsch mis Läbe rich und mit dir will ich immer zäme sii I mim Herz….
LIEDER LIEDER DER ALTEN HEXE Mis Rich isch da im tüüfe Wald bin über hundert Jahr scho alt chan zaubere känn alli Trick ich banne jede mit mim Blick so schaurig Uuhh Aaah Bliib stah… Au ich han grossi Zauberchraft ich weiss wiemer es Wunder schafft En Schwan en Frosch es Rattetier wird jede Mänsch das säg ich dir so schaurig… De alti König irrt elei dä Wäg dä findet er nöd hei Er mues verschmachte da im Wald Am Aend isch er ganz starr und chalt Oh König… ooh….dis End …schaurig LIED BRÜDER UND ELISA D’Sunne isch scho im Meer versunke Bald scho hät dä Mond am Himmel Wacht Mänsche sind ihr alli wider worde Halt nu für ei Nacht Schwöschterherz Elisa chasch eus glaube sicher bringed mir dich übers Meer Wind und Wätter Sturm und Räge halted eus nöd uf Und bim erschte Sunnestrahl Simmer wider Schwanebrüeder Und bim erschte Sunnestrahl Träged mir dich höch in Himmel Und mir bringed dich as Land mir sind da für dich für immer
Doch füersch du mini Tochter hei zeig ich dä Wäg dir du bisch frei nimm mini Tochter wunderschön als Muetter für di sibe Söhn Entscheid dich s’blibt der nöd vill Zyt dä Wäg zum Schloss er isch no wiit Schlag zue susch bisch bim Morgerot scho starr und chalt und mausetot
Hans Christian Andersen (1805 – 1875) Hans Christian Andersen ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen. Nicht weniger als 156 zählt man in seiner Bibliografie. Während dem eine ganze Reihe, wie bspw. Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen, Die roten Schuhe, Die Schneekönigin, Das hässliche Entlein und Die wilden Schwäne sowie viele mehr international verbreitet sind, blieben zahlreiche unbekannt. Auch die Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte sind wenig bekannt, ebenso seine Romane. Andersen bearbeitete Volksmärchen, bis sie seinen literarischen Ansprüchen genügten und von Kindern verstanden werden konnten. Angelehnt an dänische, deutsche und griechische Sagen und historische Begebenheiten, dem Volksglauben verbunden und inspiriert von literarischen Strömungen seiner Zeit, schuf Andersen so die bedeutendsten Kunstmärchen des Biedermeier. Andersens Märchen sind nicht nur zeitlos, sie gehören mittlerweile zur Weltliteratur. H.C. Andersen wurde als Sohn des verarmten Schuhmachers Hans Andersen und der alkoholkranken Wäscherin Anne Marie Andersdatter in Odense am 2. April 1805 geboren. Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen und bemühte sich, dort als Schauspieler zum Theater zu kommen. Nachdem ihm dies nicht gelang, versuchte er sich vergeblich als Sänger und verfasste schon erste Gedichte. Schliesslich nahm ihn Konferenzrat Jonas Collin, der damalige Direktor des Kopenhagener Königlichen Theaters in seine Obhut und in sein Haus auf. Dort fühlte er sich besonders zum Sohn seiner Gasteltern, Edvard Colin hingezogen, der seine Zuneigung jedoch nicht erwiderte. Eine enge Freundschaft verband ihn dagegen lebenslang mit der jüngsten Tochter Louise Colin.
Von der Theaterdirektion unterstützt und durch König Friedrich VI gefördert, konnte er von 1822 bis 1828 zwei Lateinschulen besuchen, bevor er an die Universität in Kopenhagen gelangte. Am Ende seiner Schulzeit entstand das Gedicht Das sterbende Kind, in dem der Autor die Welt aus der Sicht eines kleinen Kindes beschrieb. Diese Perspektivwahl wurde später typisch für sein literarisches Schaffen. Das Gedicht wurde in mehreren Sprachen veröffentlicht. In dieser Zeit schrieb Andersen im Alter von ca. 18 Jahren auch sein erstes, nicht veröffentlichtes Märchen vom Talglicht, dessen Manuskript erst 2012 gefunden wurde. In diesem Werk geht es bereits, wie in späteren Werken, um Reichtum und Schönheit, allerdings in noch unausgereifter Sprache. Andersen verliebte sich in Riborg Voigt, die Schwester seines Studienfreundes Christian Voigt. Allerdings war sie bereits einem anderen Mann versprochen. Ihren Abschiedsbrief bewahrte er zeitlebens in einem Ledersäckchen auf, das man erst nach seinem Tod fand. Nach der Heirat Riborgs unternahm Andersen mehrere Reisen nach Deutschland, England, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich. Unter dem Einfluss der italienischen Landschaft entstanden die ersten Vorformen der Kleinen Meerjungfrau. Die Beschreibung der Welt in dem gleichnamigen Märchen zeigt deutlich die italienischen Einflüsse. Auf seinen insgesamt 30 großen Reisen kam er 32 Mal nach Dresden und 15 Mal nach Maxen bei Dresden, wo er seine Freunde besuchte, die Mäzene Friederike und Friedrich Anton Serre. Dort schrieb er auch: „Des Herzens Sonnenschein in Sachsen, er strahlt am schönsten doch in Maxen.“ In seinen späten Jahren war er mit vielen bekannten Frauen befreundet, so mit Henriette Wulff († 13. September 1858 beim Brand der Austria), Tochter des Kommandeurs P.F. Wulff, ferner Sophie Orsted, Tochter des Entdeckers des Elektromagnetismus Hans Christian Orsted, und Jenny Lind, auch „die schwedische Nachtigall“ genannt, die er sehr verehrte. Andersen blieb jedoch lebenslang unverheiratet. Mit Edvard Colin verband ihn auch nach dessen Heirat im gegenseitigen Einvernehmen eine Freundschaft auf Distanz. Im Hans-Christian-Andersen-Center befindet sich sein umfangreicher Briefwechsel, darunter der Brief der Malerin Clara Heinke (älteste Tochter von Ferdinand Heinke), in dem sie ihm im August 1872 den Tod Friederike Serres mitteilt. In der Wissenschaft wird kontrovers diskutiert, ob Andersen homosexuell gewesen sei. Diese Diskussion begann schon im 19. Jahrhundert und wurde 1901 mit dem Artikel Hans Christian Andersen: Beweis seiner Homosexualität von Carl Albert Hansen Fahlberg (Albert Hansen) in Magnus Hirschfelds Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen erstmals vertieft. Jüngere Untersuchungen haben versucht, in Andersens Märchen und Romanen insbesondere das Thema der homoerotischen Maskierung herauszuarbeiten. Im Mai 1874 empfing der Dichter den Fotografen Clemens Weller der Firma Hansen, Schou & Weller, um Aufnahmen von sich in seinen Privaträumen anfertigen zu lassen. Im September des Jahres fertigte Georg Emil Hansen die letzten Aufnahmen. Andersen starb siebzigjährig als international anerkannter und verehrter Dichter am 4. August 1875 in Kopenhagen und wurde dort auf dem Kopenhagener Assistenzfriedhof beigesetzt.
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