WILLKOMMEN IM THEATER WINTERTHUR
Liebes Kindertanztheater
Liebes Publikum
Nach dem 50-jährigen Jubiläum der letzten Spielzeit liegen die künstlerischen Geschicke des Kindertanztheaters nun in den Händen von Yuriy Volk und seiner choreografischen Partnerin Vaida Wauschkies. Wir freuen uns sehr, dass das Kindertanztheater weiterhin ein wichtiger Baustein unseres Spielplanes ist und bei uns am Theater Winterthur das sogenannte Weihnachtsmärchen auf die Bühne bringt. Dass sich Yuriy in diesem Jahr für Gerdt von Bassewitz‘s Klassiker «Peterchens Mondfahrt» entschieden hat, begeistert mich. Als ich am Staatstheater Mainz für das Kinder- und Jugendtheater verantwortlich war, habe ich den Titel immer wieder ins Spiel gebracht, aber keiner der Regisseur:innen liess sich auf dieses riesige Unternehmen ein. Eine charmante Lesung des Bilderbuches war alles, was ich hingekriegt habe. Dabei ist «Peterchens Mondfahrt» das Weihnachtsmärchen schlechthin. Gerdt von Bassewitz hat es 1912 zunächst als Theaterstück veröffentlicht. In Deutschland ist der Stoff seither sowohl auf den Bühnen als auch als Kinderbuch ein riesiger Erfolg. Auch ich habe als Kind eine Inszenierung des Werkes am Stadttheater St. Gallen erleben dürfen.
Das Stück hat alles, was ein gutes Kinderstück braucht: eine rührende Geschichte und mit Peterchen und Annelise zwei Kinder als Sympathieträger, die gemeinsam jedes Abenteuer bestehen können. Und selbstverständlich ist deren Reise zum Mond auch für die Bühnentechnik, die Beleuchtung, den Ton und alle anderen Gewerke äusserst reizvoll. Eine Herkulesaufgabe hat sich Yuriy selbst gegeben, indem er sich an dieses Stück wagt. Wir freuen uns mit ihm und seinem bewährten Team, diese Herausforderung anzunehmen und sind überzeugt, sie gemeinsam zu bewältigen und eine herausragende Weihnachtsproduktion auf die Winterthurer Bühne zu bringe.
Im Namen des gesamten Teams vom Theater Winterthur wünsche ich allen Beteiligten gute Proben und vor allem erfolgreiche Vorstellungen.
TOI TOI TOI
Thomas Guglielmetti, Programmleiter und das Team vom Theater WinterthurLiebes Publikum
Ich freue mich riesig, Sie im Zuschauerraum begrüssen zu dürfen! Zum ersten Mal tritt das Kindertanztheater Claudia Corti unter meiner Leitung auf die Bühne. Das ist eine grosse Ehre und auch eine nicht minder grosse Herausforderung für mich.
Die Vorbereitungen für „Peterchens Mondfahrt“ haben bereits vor langer Zeit begonnen. Ich wollte etwas ganz Neues machen - etwas, was das Kindertanztheater noch nie aufgeführt hat. Nach verschiedenen Geschichten und Büchern bin ich auf diesen Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur gestossen. Schon beim Lesen habe ich im Kopf die verschiedenen Bühnenbilder und die Kinder in allen verschiedenen Rollen, welche diese fantasievolle Geschichte bietet, gesehen. Da ist mir schnell klar geworden, dass ich dieses Buch inszenieren möchte. Das Jahr 2022 bot sich als ideales Jahr dafür an, da „Peterchens Mondfahrt“ vor fast genau 110 Jahren, am 7. Dezember 1912 im Alten Theater Leipzig uraufgeführt wurde.
Damit diese Geschichte ideal zu unserer ca. 180-köpfigen Truppe des Kindertanztheaters passt, habe ich mir erlaubt, das Buch leicht zu adaptieren. So werden sie neue Charaktere, welche im Buch nicht vorkommen sehen. Zudem habe ich einige Szenen, welche im Buch vorkommen aber für die Handlung nicht relevant sind, gestrichen.
Es war mir eine Freude, zusammen mit allen Kindern an den Rollen zu arbeiten. Wir hatten Spass und Sorge zugleich mit dem Käfer und der Libelle, haben mit Herrn Sumsemann mitgelitten, uns von der Freundschaft und dem Mut von Peter und Anneliese beeindrucken lassen, waren wütend auf den Mondmann und bezaubert von der Nachtfee. Aber vor allem freuen wir uns unendlich, dass wir das alles nun mit Ihnen, liebes Publikum, teilen dürfen.
Im Namen meines Teams, meiner Helfer:innen und der Kinder und Jugendlichen wünsche ich Ihnen viel Vergnügen!
Yuriy VolkGanzes Theater. Halber Preis.
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Das Kindertanztheater Claudia Corti besteht seit 1971. Im Herbst 1972 ging mit „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ die erste Aufführung über die Bühne, damals noch im heutigen Casinotheater. Darauf war schon damals der Unterricht ausgerichtet. Seither folgten zusätzlich zum Unterricht im Studio in Neftenbach jährlich eine Tanz- oder Musicalproduktion.
Wir verstehen unsere Schule nicht als Ausbildungsstätte künftiger Tänzer und Tänzerinnen. Natürlich fördern die Lehrkräfte besonders begabte Kinder kompetent und spezifisch und überführen sie zu gegebener Zeit in sorgfältig ausgewählte professionelle Schulen. Wir legen jedoch hauptsächlich Wert darauf, die Phantasie, die musische Begabung und die Körpersprache zu wecken, anzuregen und zu entwickeln. Die seit 1972 alljährlichen Aufführungen zeigen, wie frei und natürlich die Kinder sich fortbilden. Dazu kommt, dass sie mit den jährlichen Theaterproduktionen regelmässig ein Ziel vor Augen haben, gemeinsam daraufhin arbeiten und so ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Dies in einer Zeit, in der gerade Jugendliche mit Problemen belastet sind, welche sie oft allein nicht meistern können. Das gemeinsame Erarbeiten der Vorstellungen bietet im Team beim Tanzen, Singen und Schauspielen einen Ausgleich, der sie gleichzeitig ihr Hobby pflegen lässt, ihre Talente entwickelt und bei dem sie zu sich finden. Dass dabei auch Disziplin, harte Arbeit und Kollegialität gefordert sind, macht die Sache nicht immer einfach, erhöht jedoch den Wert der Erziehung und Förderung. Merken die Kinder und Jugendlichen nämlich bei den Vorstellungen vor jährlich tausenden von Zuschauern – es sind längst nicht mehr nur Eltern und Verwandte – wenn sie Gelerntes und Erreichtes darbieten, wie wichtig ihre eigene Person für das Gelingen ist, erfüllt sie dies mit Genugtuung und Stolz. Ihr Selbstvertrauen wächst und sie behalten unvergessliche Erlebnisse fürs Leben.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1979 hat das Kindertanztheater Claudia Corti das Glück, auf der Bühne des Theater Winterthur aufzutreten. Dieses Haus bietet nicht nur eine grosse Bühne und eine moderne Infrastruktur, sondern auch grosszügige Nebenräumlichkeiten wie z. B. Garderoben, was bei insgesamt rund 250 Mitwirkenden äusserst wichtig ist.
PETERCHENS
- Uraufführung
Am 7. Dezember 1912 wurde Peterchens Mondfahrt als Märchenspiel in sechs Bildern mit Musik von Josef Achtélik und „in Scene gesetzt“ von Paul Prina im Alten Theater Leipzig uraufgeführt. 1915 wurde das Märchen dann als Buch mit Illustrationen von Hans Baluschek veröffentlicht. Es gilt heute als ein Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.
Der deutsche Schriftseteller und Schauspieler Gerdt Bernhard von Bassewitz wurde am 4. Januar 1878 in Allewind, Königreich Württemberg, geboren und verstarb am 6. Februar 1923 im Alter von 45 Jahren in Berlin.
Er entstammte dem Hohenluckower Zweig der mecklenburgischen Linie des mecklenburgischen Uradelsgeschlecht von Bassewitz. Sein Vater Eberhard von Bassewitz, ein aktiver Offizier bei den Dragonern, hatte das Gut Allewind bei Hermaringen gepachtet. Die Mutter war eine geborene Thedens aus Husum; der Vater lernte sie bei einem Besuch von Johann Christoph Blumhardt in Bad Boll kennen. Bald nach der Heirat übernahm der Vater das Familiengut Liebenow in der Neumark, das er zwei Jahre später verkaufte. Um den Unterhalt der Familie zu sichern, nahm der Vater eine Stelle als Forstkassenrendant im benachbarten Hohenwalde an. Das Paar hatte neben Gerdt noch vier Töchter. Ab dem neunten Lebensjahr besuchte Gerdt von Bassewitz das Alumnat der Herrnhuter Brüdergemeine in Niesky bei Görlitz. Zwei Jahre später ging er nach Putbus auf Rügen, wo er eine Freistelle am Fürstlichen Pädagogium erhalten hatte und blieb dort bis 1898. Anschliessend trat er als Avantageur in Cottbus der Preussischen Armee bei. Nach dem Besuch der Kriegsschule in Metz wurde er am 17. Oktober 1899 zum Offizier befördert. Wegen einer Herzerkrankung wurde er 1901 als Kommandeur zur Zuchthauswache nach Sonnenburg (Neumark) versetzt, dann 1902 zum Bezirkskommando II nach Berlin. Schließlich wurde er wegen seines Gesundheitszustandes bis 1903 beurlaubt und anschliessend pensioniert.
Später wurde er Schauspieler, kam anschliessend in den Jahren 1908–1911 auf Ruf von Max Martersteig als Direktionsassistent an das Kölner Stadttheater und war zuletzt als freier Schriftsteller in Berlin tätig.
Sein bekanntestes Werk ist Peterchens Mondfahrt, das am 7. Dezember 1912 im Stadttheater Leipzig mit grossem Erfolg uraufgeführt wurde. Sein Schaffen umfasst mehrere Dramen; dennoch blieb er zu seinen Lebzeiten weitgehend unbekannt.
Mündliche Überlieferungen aus zweiter oder dritter Hand behaupten, Peterchens Mondfahrt sei 1911 während einer Kur in Königstein im Taunus entstanden und Bassewitz habe die Kinder des örtlichen Sanatoriumsbetreibers Oskar Kohnstamm als Vorbild für die Protagonisten des Märchens benutzt. Das Märchen wurde auch dreimal verfilmt : 1959, 1990, 2021.
SZENENABFOLGE
1. Bild - Garten
Im Garten von Peter und Annelises Haus feiern die Insekten ein Fest. Ein Brumbassorchester spielt Musik. Zwei neugierige Marienkäfer fragen die Musiker aus und erfahren, dass ein Musiker, der Maikäfer Sumsemann, beim Orchester fehlt. Er spielt schon lange nicht mehr mit, weil er traurig ist, dass er nur noch fünf Beine hat. Sumsemann kommt aus seinem Haus, als er hört, dass über ihn gesprochen wird. Die Musiker versuchen ihn zu ermutigen, sich wieder auf die Suche nach zwei artigen Kindern zu machen, welche ihm helfen können, sein Bein vom Mond zurück zu holen. Sumsemann meint, das alles sei Zeitverschwendung. Bevor alle nach Hause gehen, laden die Käfer Sumsemann erneut ein, mit ihnen am nächsten Abend zu spielen. Sumsemann bleibt alleine. Plötzlich hört er aus dem Haus Stimmen und wird neugierig. Er fliegt ins Haus.
2. Bild - Kinderstube
Peter und Anneliese spielen wild. Die Mutter kommt rein und erinnert die Kinder daran, dass es spät ist und sie schon im Bett sein müssten. Die Kinder schlafen ein. In dem Moment fliegt Sumsemann durchs Fenster und schaut sich im Zimmer um. Per Zufall weckt er Peter, der bemerkt, dass ein Riesenmaikäfer in sein Zimmer reingeflogen ist. Peter weckt seine Schwester und wegen des Lärms kommt die Mutter wieder rein. Sumseman hat sich in dieser Zeit versteckt. Die Mutter beruhigt die Kinder und schliesst das Fenster. Herr Sumsemann möchte das Haus verlassen. Sobald er aber merkt, dass das Fenster nun geschlossen ist, beginnt er seine traurige Musik zu spielen. Peter und Anneliese sind wieder wach und finden Sumsemann im Zimmer. Er erzählt ihnen seine traurige Geschchte und sie bieten ihm ihre Hilfe an.
3. Bild – Sternblumenwiese
Maikäfer Sumsemann lehrt Peter und Anneliese das Fliegen. Sie singen ein Fluglied und schon sind sie hoch über der Sterneblumenwiese.
4. Bild – Sternenwiese
Die Sternenwiese ist voll Sternkinder, welche statt Sternen zu putzen am Spielen sind. Der Sandmann, der für die Ordnung am Himmel verantwortlich ist, schickt die Kinder wieder zurück zu ihren Sternen. Nachdem wieder Ordnung am Himmel herrscht, sieht der Sandmann, dass zwei Kinder und ein Käfer auf der Sternenwiese gelandet sind. Sandmann kennt die Geschichte des Maikäfers und seines verlorenen Beinchens. Er überprüft, ob Peter und Anneliese wirklich zwei artige Kinder sind, welche noch nie etwas Böses gemacht haben und schlägt danach vor, weiter zur Nachtfee zu gehen. Sie soll den Kindern und Sumsemann helfen, schnell zum Mond zu kommen.
5.
Bild – Die Schlittenfahrt auf der Milchstrasse
Die Nachtfalter bringen den Schlitten und Sandmann nimmt seine neuen Freunde mit auf die abenteuerliche Fahrt: Sie werden von Kometen attackiert und müssen durch den Asteroidengürtel durchreisen. Schlussendlich landen sie sicher auf der Milchstrasse.
6. Bild – Schloss der Nachtfee und 7. Bild Ritt auf dem grossen Bären
In einem gewaltigen Saal ihres Schlosses empfängt die Nachtfee ihre Gäste zum Mitternachts-Kaffeeklatsch. Blitzhexe, Regenfritz, Sturmliese und Donnermann sind angekommen und die Party beginnt. Da unterbricht der Donnermann, weil er merkt, dass noch nicht alle
Gäste angekommen sind. Sandmann fehlt noch. Plötzlich fährt der Sandmann mit Sumsemann und den zwei Kindern auf dem Schlitten in das Schloss und entschuldigt sich. Die Nachtfee erinnert sich an die Geschichte des Maikäfers und möchte nun überprüfen, ob die Kinder mutig genug für diese Aufgabe sind. Sie erlaubt den Naturgeistern, die Überprüfung durchzuführen. Die Kinder sind von der Prüfung gar nicht eingeschüchtert. Dennoch brechen sie diese ab, da die Naturgeister Herrn Sumsemann derart erschreckt haben, dass er in Ohnmacht gefallen ist. Nun ist allen klar, dass diese zwei Kinder bereit sind für den schwierigsten Teil ihres Abenteuers. Damit sie so schnell wie möglich auf den Mond kommen, erlaubt ihnen die Nachfee, mit dem Grossen Bär weiter zu fliegen.
8. Bild – Mondkanone
Peter, Anneliese, Sumsemann und Sandmann landen auf der dunkle Seite des Mondes. Hier suchen sie die Kanone, mit deren Hilfe sie auf den höchsten Mondberg kommen wollen. Zwischen den Mondgiftpilzen finden sie die Mondelfen - die Ureinwohner des Mondbergs. Sie mussten damals den Mondberg verlassen, als der Mondmann diesen für sich in Anspruch genommen hat. Die Elfen zeigen ihnen den Weg zur Kanone. Sandmann bekommt in letzter Minute Angst und entscheidet sich, lieber unten am Berg auf die Kinder und Sumsemann zu warten. Nachdem er die Kinder und den Käfer mit der Kanone auf den Berg geschossen hat, plagen ihn Gewissensbisse. Würde ein richtigen Freund seine Freunde in dieser Gefahr alleine lassen? Die Sterne von Anneliese und Peter haben alles vom Himmel aus beobachtet und beschliessen einzugreiffen. Sie kommen runter und sagen dem Sandmann, dass er die Kinder nicht alleine lassen darf und etwas unternehmen muss. Mit ihrem Glänzen blenden die beiden Sternchen den Mondelfen Elwing so stark, dass er nichts mehr sieht und dadurch auf eine Idee kommt.
9. Bild – auf dem Mondberg Peter, Annelise und Sumsemann sind sicher auf dem Mondberg gelandet. Endlich finden sie das Beinchen von Herr Sumsemann. Leider war es aber eine Falle und die Mondsteine, Helfer und Beschützer des Mondmanns, packen die Kinder und Sumsemann. Der Mondmann kommt dazu und wird sehr wütend, als er die Fremden auf seinem Mondberg sieht. In seiner Wut nimmt er den Kindern alles weg, er frisst sogar Annelieses Puppe. Aber auch das reicht ihm noch nicht, nun möchte er die Kinder fressen. In ihrer Not rufen die Kinder die Naturgeister. Es beginnt ein Kampf. Die Kraft der Naturgeister reicht aus, um die Mondsteine zu besiegen, aber der Mondmann bleibt unverletzt. Plötzlich sehen die Kinder, dass ihre Sternchen vom Himmel runterfallen. Zusammen mit Sandmann und Mondelfen kommen sie den Kindern zu Hilfe. Während die Sternchen den Mondmann blenden, fesseln ihn die Mondelfen. Endlich darf Herr Sumsemann seine Beinchen wieder haben. Der Sandmann erinnert die Kinder daran, dass sie bei Sonnenaufgang wieder im Bett sein müssen. Darum machen sie sich schnell auf die Heimreise.
10. Bild – wieder Zuhause Peter, Anneliese und Sumsemann dürfen mit dem Schlitten von Sandmann wieder runter zur Erde reisen. Die Kinder und Sumsemann freuen sich, dass sie einander kennengelernt haben und so ein tolles Abenteuer erlebt haben. Aber vor allem freuen sie sich, dass Herr Sumsemann wieder sechs Beine hat. Zur Feier des Tages wird ein Fest mit vollzähligem Orchester gefeiert.
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PORTRAITS
Yuriy Volk REGIE, CHOREOGRAFIE
Im Alter von 9 Jahren begann Yuriy Volk seine Ausbil–dung an der staatlichen Ballettschule in Dnipro/Uk–raine. Mit 13 unterzeichnete er seinen ersten Vertrag am staatlichen Theater in Dnipro und debütierte mit 16 als Solist in „Dornröschen“. Es folgten weitere So–lorollen in „Schwanensee“, „La Fille mal gardée“, „Don Quixote“, etc. In dieser Zeit gewann er den Nachwuch–spreis der Stadt Dnipro für seine Rolle Espada in „Don Quixote“. Im Alter von 17 Jahren folgte Yuriy Volk einer Einladung der Schweizerischen Ballettberufs–schule (heute ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste). Er war Stipendiat der Nureyev–Stiftung und konnte schon während seines Studiums einige Auftritte beim Zürcher Ballett absolvieren. Mit 18 erhielt er einen festen Vertrag für das Junior Ballett unter Heinz Spoerli und wechselte nach zwei Jahren in die Kompanie des Zürcher Balletts am Opernhaus Zürich. Dort tanzte er, ebenfalls unter der Direktion von Heinz Spoerli, in diversen Produktionen wie „Schwanensee“, „Don Quixote“, „Nussknacker“, „La Sylphide“, etc. Seit 2009 ist Yuriy Volk mit Barbara Looser verheiratet und Vater zweier Töchter. Im August 2010 trat er als Tanzpädagoge beim Kindertanztheater Claudia Corti in Neftenbach ein. Der ehemalige Tänzer trägt als Choreograf in inspirierender Weise viel zum Erfolg der Theaterproduktionen bei.
Vaida Wauschkies CHOREOGRAFIE
Vaida Wauschkies schloss im Jahre 1996 ihr Studium als diplomierte Tanz- und Choreografiepädagogin an der Kunstuniversität in Klaipeda / Litauen ab. Bereits als Studentin tanzte sie bei verschiedenen Vorführungen im Musiktheater Klaipedea. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Tanz- und Choreografiepädagogin. Sie war u.a. Dozentin an der staatlichen Mittelschule in Klaipeda, unterrichtete in der Ballettschule Anni Schall in Regensburg und war selbständige Kursleiterin im Rahmen der Volkshoch–schule Regensburg und Neumarkt/ Bayern. Seit Mitte 2008 bringt sie mit viel Freude und Engagement ihre reichhaltigen Erfahrungen im Kinder–tanztheater Claudia Corti als Lehrerin und Choreografin ein. Vaida Wauschkies ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Schon im Kindergarten wollte Andrea Del Favero Sängerin werden, erhielt Gesangsunterricht und erste Chorerlebnisse am Gymnasium. Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie klassischen Gesang. Sie sang 20 Jahre in Profiensembles und Chören wie dem Schweizer Kammerchor und der Zürcher Singakademie mit vielen Konzerten in der Tonhalle Zürich und im Ausland. Liederabende und Kammermusikauftritte ergänzen ihr Wirken. Sie unterrichtet erwachsene Singfreudige und betreut die Kinderchöre der Regionalen Musikschule Dübendorf als Stimmbildnerin. Das Erforschen der Stimme mit all ihren Möglichkeiten wird sie immer begleiten.
Andrea Del Favero GESANGINSEKTELIED
Mir fiired de Summerabig hüt Mir tanzed und spieled s’choscht eus nüt Wenn Pauke und Brummbass jammed luut Lass es chribble under de Huut
Mir fiired de Summerabig hüt Mir tanzed und spieled s’choscht eus nüt Wenn Pauke und Brummbass jammed luut Lass es chribble under de Huut
Tanz frei, schwing d’Bei Tanz frei, schwing d’Bei Hexapoda* Tanz! Jaaaa
*Hexapoda: Die Sechsfüßer oder Hexapoden (Hexapoda; von griech. héx = sechs und podós = Fuß) gehören dem Stamm der Gliederfüßer (Arthropoda) an, sie bilden einen Unterstamm von diesen.
LIED MUTTER
……………Maiechäfer flüged Summ summ summ i de Summernacht. Summ und brumm töned sini Flügel, s’isch als wänn er Musig macht.
Hät en Traum, vo de wite Wält, da uf em Baum langwilt er sich ach! Will drum jetz uf e grossi Reis gah, flügt stolz übern breite Bach.
Doch grad im Flug verlürt er’s Bei, brüelt bitterlich, fühlt sich allei. Sitzt uf en Baum, vergisst sin Traum. S’laht ihm kei Rue, muess öppis tue.
Summ summ summ er suecht jetz sis Beinli Summ und brumm Wird er ächt belohnt? Git nöd uf, dänn er isch en Stolze.
Villicht find’ er’s uf em Mond? All sächs Bei, isch was er wett. Mit sächs Bei wär er komplett.
LIED SANDMANN UND CHLINE STERN
Persönlichkeit, das bruschsch i mim Job. Ich bin sehr sträng, nur Ornig git Lob. Da uf dä Sternewiese schaffed alli Tag und Nacht. Sie putzed und schrupped mit goldige Lümpli, s’söll hell si und glänze zur Nacht.
Bi mir lerned’s schnäll, wie singe und stah. Die chline Stern, mit silbrigem Haar. Werdet sie dänn übermüetig, kichered dezue, dänn schlat d’Pauke s’git Ruhe!
Ich muess im Mondbuech uf em Pult, d’Site umeschla, alles schrieb i uf, was d’Chind gmacht händ, silbrigs Siegel druf, ziehn dänn a dä Schnuer, alli Glöggli lütet dezue. Dänn husched d’Stern sofort vo dä Wiese furt, sueched ihre Ort höch am Himmel. Ich nime mis Fernrohr, s’müend all ihre Platz ha..
Und dänn kichered sie lies, das isch nöd erlaubt. Sträng acht ich jetzt druf, dass’s nöd irisst. Jetzt wird’s aber Ziit für dä wichtig Teil: Schütt is Pusterohr Silbersand, dänn blas i dedur und dä silberig Staub fallt uf’s Aug, d’Chind schlafed im Land!
Mir chline Stern, mir schrupped zum Dank. Mir putzed vill, bis d’Krone sind blank. Da uf de Sternewiese schaffed alli Tag und Nacht.
Ich nime mis Fernrohr, s’müend all ihre Platz ha.
De Sandma isch sträng und Ornig muess si Er kännt kei Spass, mir schicked eus dri. Werdet mir dänn übermüetig, kichere dezue, dänn schlat Pauke s’git… RUE! Ab in Himmel
Er isch sträng er will… ORNIG! Und an richtige Platz!
Jetz wird’s ernscht, er flippt… US und FERTIG! Mached vorwärts!
Jetz herrscht Ornig am Himmel!
SCHLITTEFAHRT UF DE MILCHSTRASS
Zügel fescht i dä Hand Mit dä Chind i dem Schlitte. Ach, wie muetig! Die Gschicht söll sich erfülle no hüt z’Nacht.
Lueg mir fahred zum Mond. Lönd eus gar nöd lang bitte. Hettisch du dir’s ertroimt? Es isch es richtigs Abentür.
Dä Wäg vor eus Müend all die Gfahre überstah! Will sie so muetig sind, so hilf ich gschwind. Will sicher sie, dass sie’s schaffed.
Dä Wäg vor eus Mir sind scho snöcher eusem Ziil. D’Nachtfee ladt i zum Klatsch, Naturgeisttratsch, villicht chönd mir dä Wäg gah mitenand.
Hüt wird mini Gschicht wahr. Dörf ich das würkli glaube? Nach mim Bei händ sie gfröget und erlösed mich vom Fluech!
Dä Wäg vor eus Es isch klar mir wänd witer! Ich chas nöd fasse, es wird wahr! Gimmer d’Hand ich heb die fescht!
Sind uf em Wäg zur Fee, sie weiss dänn meh. Hät grossi Macht und schützt die Chind vor Gfahre.
Da Wäg vor eus Chönd’s nöd erwarte sie dänn z’gseh.
Mir händ kei Angscht nur Muet, das chunnt scho guet. Mir sind gspannt dä Wäg z’gah mitenand.
Dä Wäg vor eus Trotz aller Gfahr Es Abentür er bringt eus nöcher eusem Ziil.
LIED NATURGEISTER
Potz Donnerkrach und Paukeschlag Ja, ich freu mi uf eui all! Mit eui zäme si, macht mir riese Spass, gaht nöd ohni lute Knall.
Es rumplet i mir ine fescht. Ich chas chum verhebe ganz. Müend entschuldige mini schrecklich Freud, so tönt min bombe Donnertanz!
Nachtfeekafi isch e richtigs Fescht
Da mues mer trummle wild und mit Pauke schla
Es started ersch mit de Nachtfeegescht.
Freut mich, dass ihr da sind. Ich wett tümple immer zue! Ganz pflitsch und pflotsch mues alles si, ersch das git mir chli Rue!
Sind bitte nöd so zimperlich, chli nass mues es scho si. Jedi Pfütze laht s’Herz höcher schla, git mir Energie.
Trüpelü, tüp tüp tüpi dü Min Paraplui de schützt es Mü. Dänn Räge isch halt nass.
Nachtfeekafi, mir chömed schüli gern. En schöne Kafiklatsch da im Nachtfeeschloss isch Ehresach, da bisch debi!
Die Herre, jetzt mal Platz da Eui Uftritt sött nöd no länger gah. Jetzt chum ich und bring de Wirbelwind, er laht gar nüt meh am Ort lah stah.
Ich bin vo wiit her z’flüge cho, Han vill grüttlet und grisse überall. De Übermuet begleitet mich, Han Chreft und bin schnäll wie Überschall.
Huiuiui Sumsiselsei Begrüess mini Fründe, Will nonig grad hai.
Nachtfeekafi
Alli sind parat Mir liebed Nachtfeeklatsch Mir chömed gern zu dir hüt Mir danked alli dir für dini Iladig zum Nachtfeekafi!
LIED MONDMAA
Mondmann: So, so, so, was hämmer da? Chinde, grad zwei hu, oh Das macht mir Angscht. Im Pijama stönd sie vor mir ha, ha, ha. En Chäfer mit Gige? Trou mine Auge nöd. Was wänd ihr da, ihr Winzling? Werum lueged ihr so blöd? En Scherz, ja zum lache Das isch alles gar nöd wahr. En Sumsema mit nur foif Bei? Die friss i all ganz klar! Vor viele hundert Jahre bald, am Sunntig im ne Wald, bin ich wie immer Holz go stähle, das isch mis Metier halt.
Per Zuefall hät mich d’Nachtfee vom Mond us grad ertappt. Zur Straf hät sie mich samt em Holz uf de höchschti Mondberg bannt.
O-oh, o-oh, o-oh, Bin jetzt dä Mondmaa han alli Gwalt! Ich bin verdammt, so will sie’s, in alli Ewigkeit. Söll Bäum abhaue, Ruete schleppe, das macht en Mondmaa halt. Sit hunderte vo Jahre han ich nüt z’frässe gha. Die Chinde und dä Sumser, die lahn ich mir nöd entgah!
O-oh, o-oh, o-oh, bin jetzt Mondmaa, Schreckgestalt. Ich lehr eui zersch mal s’Fürchte mit miner blanke Axt! Mis lange, scharfe Mässer das macht eui dänn grässlich Angscht. Sie brate und schlachte wird für mich en super Gnuss! Gänd alles her, was ihr no händ und dänn isch würkli Schluss.
Chinder: Mir händ nüt meh und gänd nüt meh, so gib eus jetzt das Bei!
Mondmann: Hey, Chinde und Sumser wer interessiert dänn das? Verstönd ihr äntli d’Situation? S’gaht niemer wieder hai! Mini Schnüffelschnauze isch jetzt greizt, ganz zünftig aber wahr! Bin dä Mondmaa unersättlich und friss eui samt Huut und Haar!
Simone und Seraina Aeschlimann / Elisabeth Albertini-Sinner /Katja Baumhoff / Jasmine Bernold / Marina Bernzott / Diana Bertuca / Bolli-Nähkurs-Team / Caroline Bühler Koller / Jairis Bürgis / Nadja und Tilda Catana / Ronja Cornuz / Nevin Dommer / Teresa Donno / Julia Dubs / Cindy Eens Ciccone / Erarslan Kate / Denise Fe / Esther Filacanavo / Jovita Fink / Eveline Fischer / Simona und Andrina Fonti Lamprecht / Maja Freese / Karin Frei / Anna und Benjamin Fueter / Tobias Fueter / Claudia und Peter Christian Fueter-Corti / Janine Fürst / Melitta Gehrig / Monika Genovese / Deborah Giacomelli / Jasmin Giammarresi / Simone Gilomen / Nathalie Gonzalez / Stefanie Graf / Angela Haefelin / Adriana Hesse / Nicole Hintermeister / Anja Hofstetter / Janine Hostettler Schärer / Manuela Huwiler / Kerstin und Ronja Johner / Katja Joho / Monica und Elina Keel / Sonja und Alina Keller / Larissa Kiefer / Vanessa Klemenz / Sabine Kohli / Mirjam Kramer / Angelika Kramer / Mirjam Kramer / Sarah Krauter / Nivarrsa Kumarakesan / Isabelle Kundert / Mireille La Barre / Erika Lang / Elena Langhard / Corine und Roli Löffel / Sadavy Maissen / Klara Meier / Nicole und Lara Meyer / Nicole Milojkovic / Sabine Moro / Brigitte und Svenja Müller / Roya Müller / Michelle Natale / Sandra Osswald / Simone Pfarrwaller / Jeannetta Plesky / Katrin Rein / Barbara Roost / Melanie Roth / Silja Roth / Natascha Ruckstuhl / Janine Russo / Brigitte Santschi / Alexander Schlegel / Elena Selva / Dayana Sigorell / Zdravka Simic / Andrea Solida / Sandie Späni / Caroline Stamm / Marion Steiger / Nicole Stepanek / Santi Suter / Ivana Szücs / Neslihan Tan / Janine Tarantino / Top-Physio-Team / Tina Sommer / Eva Tugnoli / Jennifer und Lana Tunesi / Monika Uebersax / Bharati Ugale / Hatice Uygur / Nina Ventre / Cinzia und Vanessa Vezzù / Jelscha Vital / Barbara Volk / Christiane Walter / Ebru Warth / Wiebke Wilhelm / Monika Wurm / Bettina Wüstner / Swetlana Zimmermann / Angela Zollinger