Münchner Kinderzeitung Heft 36/Dezember 2016-Februar 2017

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Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V. Auf lage: 50.000 | www.muek.info Dezember 2016 bis Februar 2017

Augmented Reality bringt Filme „in” die Zeitung

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WIR MACHEN WAS! Ein Heft übers Mitgestalten und Stadtverbessern

JUNGE CHAMPIONS Sport-Cracks auf Brettern und Kufen

NEUE ZÜGE Mehr Power und buntere Lichter in der U-Bahn

COOLE AUSSTELLUNG Zu Besuch bei „Alles klar?“ im Kindermuseum


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INHALT

THEMEN UND MACHER REDAKTION

3 / So funktioniert unsere neue App! 4–14 / Schwerpunkt „Wir machen was!“

Kinder und Jugendliche machen die Stadt schöner und besser – vier Beispiele. Münchner machen syrischen Kindern in der Zeltschule Hoffnung – ein Bericht. Bottlef lipping macht Laune – eine Anleitung. Plus: Tipps für bessere Selfies und „So denken die anderen“

Wir machen die Zeitung! Hier siehst du das junge Redaktionsteam der Münchner Kinderzeitung. Jeder/m ReporterIn gehört ein „Monster“, das sich dann bei den entsprechenden Artikeln in der Zeitung wiederfindet. Da weiß man gleich, wer’s geschrieben hat! Und wenn du noch mehr über uns wissen (und selbst mitmachen) willst, komm' freitags ab 16 Uhr in die Pasinger Fabrik – oder schau' auf unseren Redaktionsblog www.muekredaktion.tumblr.com!

KYR A

GINA

MORITZ

SOPHIE

JULIUS

ALISA

SALOMÉ

JULIA

LAILA

NAM

MILENA

DESTIN

16–17 / Action auf Kufen und Brettern

Wir stellen drei junge Champions vor! 18–20 / Foto-Story:

Basar mit Beigeschmack

JULCHEN

ANDREI

ANNABELL

KWOH-WAH

ALEX ANDR A

JONAS

DAVID

HUNG

ANASTASIJA

21 / Pro & Contra: Geschenk selber basteln

Ein Thema, zwei Meinungen 22 / Neue Kolumne: E-Mail aus den USA

Thaminas Erlebnisse in Amerika 23 / Der helle Wahnsinn: Die neuen U-Bahnen 24–25 / Besuch im Kindermuseum: Ausstellung „Alles klar, oder?“ 26 / Medien-Tipps 27 / München News 28–29 / München-Veranstaltungen 30–31 / Spaß & Rätsel 32 / Comic: Paula & Ali

AN DIE ERWACHSENEN

IMPRESSUM

Die Münchner Kinderzeitung erscheint viermal im Jahr und wird in einer Auf lage von 50.000 Exemplaren kostenlos an alle 2. bis 6. Klassen, in den Stadtbibliotheken und an rund 50 weiteren Orten in der ganzen Stadt verteilt. So erhalten alle in München wohnenden Kinder unabhängig vom Elternhaus Zugang zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt.

HEFT 36 Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V., Marion Schäfer, Reinhard Kapf hammer, Ursulastr. 5, 80802 München Kinderredaktion: Britt Höfner, August-Exter-Str.1, 81245 München, Telefon 089/821 11 00, redaktion@muek.info Konzeption: text:bau, Kultur & Spielraum Chefredaktion: Christian Haas Art Direction: Büro Alba: Tina Strobel-Rother Illustration und Layout: Büro Alba: Carolin Hammer, Christian Kotz, Dela Tran FotografInnen: Katy Spichal, Severin Vogl Comic: Jakob Werth MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:

Die Münchner Kinderzeitung steht für altersgemäße Information, Leseförderung, Kinderbeteiligung und Integration. Zentrales Element des Projekts ist die Zusammenarbeit von Profi-Journalisten und Kindern. Neben der festen Mitarbeit in der Kinderredaktion haben Mädchen und Jungen auch in regelmäßig in unterschiedlichen Stadtvierteln stattfindenden, mobilen Zeitungswerkstätten die Möglichkeit, die Kinderzeitung mitzugestalten. Eine demokratische Stadtgesellschaft braucht informierte Leser – von Anfang an! Die Münchner Kinderzeitung braucht Ihre Unterstützung! Interessiert? Infos: www.kulturundspielraum.de

Martina Fritze, Laura Lefèvre, Sabine Potrykus, Tilman Schwab Typografie: New June: Hubert Jocham, Marat: Ludwig Übele Anzeigen und Sponsoring: Sabine Potrykus (sabine.potrykus@ muek.info) Wir danken den UnterstützerInnen der 36. Ausgabe:

Münchner Stadtbibliothek, Münchner Verkehrsgesellschaft MVG, Stadtwerke München GmbH, Museum Villa Stuck, Pinakotheken im Kunstareal, Stadtsparkasse München, Landeshauptstadt München: Referat für Bildung und Sport, Sozialreferat-Stadtjugendamt/ Jugendkulturwerk sowie Ferienangebote/Familienpass; Klasse 6a der Mittelschule am Winthirplatz und Hannah Trotzky, Stephanie Kolb, Jaqueline Flory, Anton Kaplonski, Alex Kozak vom Abix, Grundschule Tumblingerstraße, Tina Eiglstorfer, Irmi Kurzeder, Nicolas und Julius; Björn Wedler und Cosomedia für die Augmented-RealityUmsetzung Hier gibt's die Kinderzeitung: In deiner Schule, der Stadtinfo im Rathaus, den Stadtbibliotheken, der Pasinger Fabrik, der Seidlvilla, den Sozialbürgerhäusern, im Kindermuseum und an rund 50 weiteren Stellen (wo genau ,erfährst du auf unserer Webseite www.muek.info)

Fotos Cover: Severin Vogl, privat, Stadtwerke München/MVG; S. 2: Katy Spichal, Martina Fritze, THW; S. 3 privat

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INTRO UND INFO

Unsere Zeitung wird lebendig! Das klingt verrückt: Handy oder Tablet über die Zeitung halten und schon spielen kurze Filme oder Hörbeiträge ab! Wie man das nennt? Augmented Reality – „erweiterte Wirklichkeit“. Wo das möglich ist? Bei uns! Probier’s doch gleich mal aus! Und so geht’s: 1.

Du holst dir kostenlos unsere neue App mit dem Namen MÜNCHNER KINDERZEITUNG auf ein Smartphone oder Tablet von dir oder deinen Eltern. Am besten machst du das mit ihnen zusammen. Wo du die App herunterladen kannst? Im iTunes App Store oder im Google Play Store.

2. Dann startest du die App und scannst das Titelbild unserer

Zeitung, indem du das Gerät im Abstand von 20-30 Zentimetern über das Cover hältst. Zum Laden brauchst du eine Internetverbindung. 3. Jetzt sind alle Inhalte auf deinem Gerät gespeichert – und es kann losgehen! Denn wenn du jetzt auf allen Heftseiten, die dieses

Symbol haben, wieder dein Gerät drüberhältst (so, dass die Kamera die Seite erfassen kann), spielt automatisch ein Film ab. Oder du hörst einen Audiobeitrag. Oder bist mitten in einem 360-Grad-Panorama. Das geht offline, kostet 0 Euro und kann beliebig oft wiederholt werden. 4. P robier’ es mit dieser Seite gleich aus! Da erwartet dich ein

selbst gedrehtes Bottle-Flipping-Video von Julius und Nicolas. Auf Seite 10 geht das auch. 5. Auf Seite 8 kannst du dir außerdem einen Film über die Zeltschule im Libanon ansehen und auf Seite 23 ein Video, wo die brand-

(Ich) Mach’ was! Diese Ausgabe steht ja unter dem Motto „Selber machen!“ Ich zum Beispiel mach’ nun seit drei Jahren bei der Münchner Kinderzeitung mit. Warum? Vor allem, weil es mir total Spaß macht, Artikel zu schreiben, die andere begeistert lesen. Am meisten gefallen mir die Fotostorys und die Interviews. Wie sonst kann man bekannte Leute treffen und über sie berichten? Außerdem können wir neueste Bücher kostenlos bestellen und darüber schreiben! Auch toll: Ich kann kreativ sein und viele Ideen verwirklichen. Es ist eine Ehre für mich, in einer so großen Zeitung abgebildet zu sein! Und bei Aktionen wie dem Kindermediencamp oder dem White Ravens Festival dabei zu sein. Mit der Kinderzeitung habe ich schon viele unvergessliche Ereignisse erlebt. Hinzu kommt, dass ich gerne zur Redaktionsrunde komme, da wir dort alle Mitglieder sehen. Es ist ja ein freies Treffen, zu dem nicht jeder jede Woche kommen muss. Man hat also auch nicht die Verpf lichtung, immer da sein zu müssen. Ich kann mir vorstellen, Journalistin auch von Beruf zu werden, denn es wird einem nie langweilig, da es immer neue Themen gibt. Annabell Anzeige

WILLKOMMEN BEI DEN SCHWARZMALERN KINDERFÜHRUNGEN IN DER AUSSTELLUNG »DREI FARBEN SCHWARZ« SO 09.10., 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 01.01. | 11.00 Mehr Infos dazu und zum gesamten Programm unter www.pinakothek.de

neuen U-Bahn-Wagen vorgestellt werden! Du liebst Witze? Auf Seite 31 kannst du nicht nur welche lesen, sondern auch hören! In Mini-München haben wir diesen Sommer einige gesammelt und aufgenommen.

Unser Dank geht an Björn Wedler und sein CosomediaTeam, das uns in Sachen Augmented Reality mit seiner Technik und seinem Knowhow bei diesem Projekt unterstützt. Und du kannst uns auch unterstützen: Schreib’ uns deine Erfahrung mit der neuen App an redaktion@muek.info! Danke!

NEUE PINAKOTHEK KUNSTAREAL MÜNCHEN


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Die Münchenverbesserer

DIESE KINDER

Kinder können nichts bewirken? Von wegen! Wir zeigen dir mehrere Beispiele, wo sich Kinder und Jugendliche erfolgreich für eine Sache eingesetzt haben. Und mit ihrem Einsatz München ein Stück kinderfreundlicher und besser gemacht haben. Du kannst das auch!

Eine längere Grünphase für Schulkinder

JONAS

Wie bist du drauf gekommen, dass du an der Ampel etwas verbessern willst? Jonas: Ich war mit der Kinderzeitung im Kinderforum im Rathaus. Dort können Kinder selbst Anträge stellen. Mir ist aufgefallen, dass die Ampel an meiner Grundschule immer sehr kurz grün ist und dafür lange rot. Deshalb habe ich im Kinderforum spontan einen Antrag zur Verlängerung der Grünphase gestellt. Die Idee dazu hatte ich selbst. Die Ampel an der Grundschule an der Führichstraße in Ramersdorf war immer ziemlich lang rot und zu kurz grün. Fand Jonas, 11, von der Kinderredaktion und hat etwas dagegen unternommen …

Wer hat dir geholfen? Im Kinderforum im Rathaus gab es dann eine Politikerin, die mir geholfen hat. Der Antrag wurde an das Münchner Kreisverwaltungsreferat weitergeleitet. Herr Weißenborn vom KVR

hat dann an meine Mutter eine E-Mail geschrieben, da ich keine eigene E-Mail-Adresse hatte. Wie lange hat’s gedauert, bis alles fertig war? Nach ungefähr einem Monat gab es einen Termin mit Herrn Weißenborn und dem Elternbeirat an der Ampel. Wir konnten Herrn Weißenborn überzeugen, dass die Ampel zu kurz grün ist. Hat alles auf Anhieb geklappt oder ging etwas schief ? Ja – es hat alles ziemlich schnell geklappt. Tatsächlich ist die Grünphase jetzt zwei Sekunden länger.

Felix ist 9 Jahre alt und hat am Abenteuerspielplatz Abix am Hasenbergl ein eigenes großes Haus aus Holz gebaut – und ist mächtig stolz drauf.

Wie bist du auf die Idee gekommen? Mir war langweilig und da habe ich mal beim ABIX vorbeigeschaut. Dort habe ich dann soviele Holzhäuser gesehen und mir gedacht: So eines baue ich mir auch. Wie das Haus aussehen soll, habe ich mir ganz alleine ausgedacht.

Hat dir dabei jemand geholfen? Ich hab Hilfe gekriegt von Chris, der hier Betreuer ist, und von zwei Freunden. Insgesamt hat das eine Woche gedauert. Ich bin jeden Tag da! Ging was schief ? In der Tat. Denn wir haben das Haus am Anfang ein bisschen schief gebaut. Jetzt aber haben wir es gerade gekriegt, indem wir die Balken neu gesetzt haben. Das ganze Bauen macht richtig Spaß!

Du hast auch ei ne Idee, wie du deine Stadt ein bissch en verbessern kannst? Dann su che dir einen Er wachsenen als Pate und Unterstützer oder ru fe im Büro der st ädtischen Kinderbe auftragten an: Tel. 089/23 3 20 199!

Foto: Martina Fritze, Kinder- und Jugendforum, privat

Ein Haus für Kinder


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MACHEN WAS!

MORGEEEN!

Ein Tipi für Flüchtlingskinder Im Frühling 2015 haben wir in der Münchner Kinderzeitung von einem interessanten Projekt berichtet: Grundschüler der Agilolfinger Schule hatten die Idee zu einem Tipi für Flüchtlingskinder in Englschalking. Jetzt wollten wir wissen: Was ist daraus geworden? Die 11-jährige Ida klärt uns auf …

In der 4. Klasse haben wir in der Schule die Kinderrechte und die Möglichkeiten, auch als Kind in München mitzubestimmen, durchgenommen. Dabei haben wir auch über das Kinder- und Jugendforum gesprochen und fingen an, zu überlegen, was wir dort beantragen könnten. Da in dieser Zeit schon viele Flüchtlinge nach München gekommen waren, haben wir darüber nachgedacht, wie man den Flüchtlingskindern das Leben einfacher und schöner machen könnte. Unsere Lehrerin hatte Kontakt zu dem Flüchtlingsheim in Englschalking, und weil die Kinder dort fast keine Spielmöglichkeiten hatten,

kam uns eine Idee: Auf unserem Pausenhof stand schon länger ein großes Tipi zum Spielen. Wir fanden, so etwas wäre genau das Richtige für die Kinder im Flüchtlingsheim. Der OB als Pate

Nach den Überlegungen haben wir die Präsentation des Antrags vorbereitet. Dann haben wir ihn im Kinder- und Jugendforum vorgetragen und er wurde angenommen. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Patenschaft für unser Projekt übernommen und uns von da an als Pate tatkräftig unterstützt. Mit ihm besichtigten wir das Flüchtlingsheim und die Fläche für den Bau des Tipis. Trotzdem hat es dann noch ziemlich lange gedauert, bis das Tipi fertig war und wir es uns ansehen konnten. Wir haben zusammen mit den Bewohnern des Flüchtlingsheims und unseren Eltern ein großes Eröffnungsfest gefeiert, bei dem wir alle miteinander gespielt und gegessen

haben. Seither können die Kinder, die in dem Heim wohnen, in dem Tipi spielen, lernen, basteln und alles machen, wozu sie Lust haben. Inzwischen bieten die „Naturindianer-Kids“ dreimal in der Woche Aktivitäten wie Kochen, Basteln, Deutschlernen, Musikmachen an, an denen viele Kinder, manchmal bis zu 25, teilnehmen, aber auch ihre Mütter. Außerdem gibt es ein Ferienprogramm und Ausflüge, zum Beispiel in den Wildpark oder in den Zirkus. So ist aus unserer kleinen Idee mit der Zeit eine ziemlich große und tolle Sache geworden. Ida

Weitere Infos und tolle Bilder vom Tipi-Projekt findest du hier: https:// fluechtlingsprojektnaturindianer. wordpress.com


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DIESE KINDER MACHEN WAS!

Eine Garten-Lounge für Mädchen

Deborah, 13, und ihre Freundinnen haben eine Garten-Chillecke für Mädchen gebaut, die im Juli im Jugendtreff Neuaubing feierlich eingeweiht wurde. Das Geld dafür haben sie vom Kinder- und Jugendfonds „Lasst uns mal ran!“ bekommen.

Wie seid ihr drauf gekommen, dass ihr eine Garten-Lounge für Mädchen bauen möchtet? Deborah: Meine Freundinnen Lina, Kristina und ich wollten mal was Neues haben für unseren Jugendtreff in Neuaubing und sind auf die Garten-Lounge für Mädchen gekommen.

Ging auch mal was schief oder gab es auch mal Stress in eurem Team? Es hat alles gut geklappt, außer beim Lackieren. Da haben wir unsere Klamotten mit der weißen Farbe bekleckert! Wir hatten sehr gute Stimmung im Team.

Wer hat euch geholfen? Bettina vom Jugendtreff hat uns geholfen, zur Unterstützung kamen noch der Schreiner Marcus und sein Lehrling Erik dazu.

Der schönste Moment? Der schönste Moment war, wo wir so richtig das Gefühl hatten, dass unser Projekt gut wird. Erst waren wir nicht sicher, ob die Maße alle stimmen und ob wir das richtig hinkriegen. Aber der Schreiner sagte zu uns: „Es ist egal, wenn man ein bisschen schief sägt, wichtig ist, dass man Spaß dabei hat.“ Ab dem Zeitpunkt waren wir gechillt.

Wie lange hat’s gedauert, bis alles fertig war? Am Anfang suchten wir im Internet Modelle für unsere Palettenmöbel raus, dann sind wir zum Baumarkt gegangen und haben die Sachen gekauft. Wir sägten nicht mit einer Maschine, sondern mit einer Handsäge, weil wir es lernen wollten. Wir haben insgesamt ungefähr 10 Tage gebraucht.

Was für einen Tipp hast du für Kinder, die so etwas Ähnliches machen möchten wie ihr? Immer dran bleiben und nicht aufgeben! Klick-Tipp: www. lasstunsmalran. de, die Internetseite vom Kinder-und Jugendfonds.

Auf zum THW! Hallo, wir sind die THW-Jugend-München, aufgeteilt in drei Ortsverbände (Neuaubing, Feldmoching/ Hasenbergl und Perlach). Wenn du zwischen 10 und 17 Jahre alt bist, auf Spaß und Spannung stehst, technisch interessiert bist und dabei noch gute Freunde finden möchtest, ist die THW-Jugend das Richtige für dich!

Übrigens findest du uns im Internet: www.thw-muenchen-west.de, www.thw-muenchen-mitte.de, www.thw-muenchen-ost.de

Fotos: THW, Miriam Mahlberg, Textmitarbeit: Tilman Schwab

Wir machen gerne das kleine Einmaleins der Rettungsmethoden, anstrengende praktische Einsatzübungen und faire Wettkämpfe gegen andere Teams. Aber auch bei Ausflügen, Zeltlagern, Sport und Spiel ist immer was geboten. Genau nach unserem Motto: Spielend helfen lernen! Uli


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MACH DU WAS!

Deine Isar e.V.

Wo kann man in München was selber machen?

DESTIN

… ist ein Verein, der versucht, die Isar und ihre Ufer zu schützen. Das tut er, indem der Müll am Ufer durch Aktionen weggeräumt wird und sich Firmen oder Schulklassen dort bewerben. Im Sommer gibt es Informationsstände auf vielen Festen in München. Die Gruppe bietet auch ein Servicetelefon an, wo man anrufen kann, wenn man Müll sieht und nicht alles alleine aufsammeln kann. Die Nummer lautet 089/233 962 96. Destin

Die Südpolshow

Repair Cafés ... kannst du kostenlos aufsuchen, wenn du etwas, das vielleicht noch nicht kaputt ist, noch mal gründlich reparieren willst. Solche Orte gibt es mittlerweile in vielen deutschen Städten, auch in München. In der Regel werden sie von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen betrieben, die sich gut auskennen mit Reparieren. Auch gibt es passendes Werkzeug, das man nicht unbedingt im

Haushalt parat hat. Noch etwas Gutes: Das Ganze kommt auch der Umwelt zugute, da auf diese Weise weniger Abfall entsteht. Falls du jetzt Lust bekommen hast, etwas, das vielleicht noch nicht kaputt ist, noch mal gründlich unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar zu retten, sind hier ein paar Repair Cafés in München aufgelistet:

… ist ein von Kindern gestalteter Radiosender. Hier kann man wirklich alles selber machen, zum Beispiel das Musikprogramm und die Interviewpartner aussuchen, die Sendungen bearbeiten und schneiden, oder eine Sendung selbst moderieren. Worauf auch immer du Lust hast, wenn es etwas mit Radio zu tun hat, kannst du es hier sicher umsetzen. Alles, was du dafür tun musst, ist, in der Südpolstation am Gustav-Heinemann-Ring 19 in Neuperlach vorbeizuschauen.

Repair Café im HEI (Haus der Eigenarbeit) Wörthstraße 42/Rgb. Repair Café am Isareck, Isareckstraße 46 Repair Café in Haidhausen, Grafinger Straße 6 Repair Café in Neuhadern und Blumenau, Rolf-Pineggerstraße 5 Kontrapunkt Gmbh, Rupprechtstraße 29


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MÜNCHNER KINDER

Hoffnungsschimmer im Notlager

KWOH -WAH

Deutschland

Syrien

Libanon

Das Projekt Zeltschule, bei der syrischen Kindern in libanesischen Flüchtlingscamps eine Bildung ermöglicht wird, hat Jaqueline Flory gegründet. Doch beim Schulaufbau haben auch ganz viele andere mitgeholfen – unter anderem Lehrer, Eltern und Schüler der Grundschule an der Tumblinger Straße in München. Text: Kwo-Wah und Martina Fritze

Die farbige Zeltplane stammt von Münchner Kindern!

Wie du sicher gehört hast, herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Da bleibt vielen Menschen keine andere Wahl, als ihre Heimat zu verlassen. Manche f liehen bis Europa, auch nach Deutschland, die meisten aber kommen in Flüchtlingscamps in Nachbarstaaten wie dem Libanon unter. Dort fehlt es aber an vielem, unter anderem an Schulen. Da muss man doch helfen können, dachte sich Jaqueline Flory, die im Nahen Osten aufwuchs, aber schon lange in Deutschland lebt. Aber es stellte sich heraus, dass die Mutter zweier Kinder und ihre Helfer und Mitstreiterinnen bei dem Projekt nicht nur eine Schule bauen und für die Kinder Schulmaterialien besorgen, sondern auch sichergehen mussten, dass die Schüler auch die Zeit hatten, eine Schule zu besuchen. Da im Libanon das Gesetz gilt, dass erwachsene Syrer nicht arbeiten dürfen, erledigen diese Aufgabe nämlich oft Kinder, damit die Familien nicht verhungern. Seite mit Smartphone oder Tablet scannen (siehe Seite 3) und kurze Reportage über die Zeltschule ansehen!


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HELFEN SYRISCHEN KINDERN

Jasmin Die Schule ist jetzt ein großes Kunstwerk, bei dem wir Kinder aus Deutschland und die syrischen Kinder zusammengearbeitet haben. Und dafür sammeln wir gerne weiter Spenden!

Was haben die Kinder der Tumblinger Schule gemacht? Eine große Zeltleinwand bunt bemalt:

Jede Klasse hatte eine andere Farbe, jedes Kind einen eigenen Kreis gemalt. Dadurch ist es ein tolles Kunstwerk geworden, das die Kinder aufgehängt und sich riesig darüber gefreut haben. Für die syrischen Kinder Schultaschen angemalt und Schulsachen, Kuscheltiere und ein Foto von sich geschickt – die Kinder sind jetzt ihre Paten. Die Bilder waren für die Kinder der größte Schatz! S penden gesammelt, etwa durch Pausenverkäufe (Souvenirs aus dem Camp, Selbstgebasteltes) und die Aktion „Books for Books“, bei der sie gebrauchte Bücher verkauft und dafür Schulbücher gekauft haben.

Genauso wichtig wie eine Schule ist daher auch, Lebensmittel für die Familien der Schulkinder zu besorgen.

Wie soll’s weitergehen?

Der Lehrer ist der Bauherr

Die Schule weiter finanzieren – das ist wichtig!

Einen Lehrer zu finden war dagegen nicht schwierig, da es in Syrien sehr viele sehr gut ausgebildete Menschen gibt. In der Zeltschule ist es Yehya, der selbst jeden Tag am längsten an der Schule mitgebaut hat und sozusagen der Bauherr war. Momentan unterrichtet er drei Schulklassen hintereinander.

I m Januar will Jaqueline Flory nochmals in den Libanon reisen und Grüße der deutschen Paten überbringen. Vor allem aber auch gesammelte Spielsachen, weil die Kinder gesehen haben, dass es dort so etwas gar nicht gibt. och andere Schulen und Kinder oder Vereine gewinnen, N die mitmachen – damit auch für andere Zeltschulen Paten gefunden oder Spendenaktionen gemacht werden, wie beispielsweise an der Stieler Schule. gibt.

Fotos: Martina Fritze und Zeltschule

Eine weitere Zeltschule starten!

Alle weiteren In fos zum Projek t, wo man spende t und wie du mit deiner Schule m itmachen kann st, gibt es unter w ww.zeltschule.de ! Plus: Unter www. muek.info finde st du ein Interview mit Jasmin von der Tumblinger Grundschule un d weitere Hintergr undinfos!


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FLIPPEN

Hol’ alles raus aus dein Flas er che!

So eine Flasche kann ja viel mehr als nur Getränke fassen: Sie eignet sich zum Beispiel ganz wunderbar, um beim neuesten Trend mitzumachen: Bottle Flipping! Wie das geht? Erklären wir dir hier. Und wie du nach dem Flip aus der Flasche auch noch ein tolles (Weihnachts-) Geschenk herstellst …

NA M

YEAH!!

Zum (Aus-)Flippen cool!

ANDREI

Beim Bottle Flipping (deutsch: Flaschenumdrehen) geht es darum, eine zum Teil befüllte Plastikf lasche (auf keinen Fall aus Glas!) so zu werfen, dass sie genau auf ihrem Boden landet. Und so geht die Challenge des Jahres Schritt für Schritt: 1. B efülle die Flasche zu einem Drittel mit kohlen-

Seite mit Smartphone/Tablet scannen (siehe Seite 3) und selbst gedrehten Film von Nicolas und Julius ansehen!

STEHT!

Tipp: Benutze eine Einweg-PET Flasche. Und lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich klappt. Mit etwas Übung wirst du schnell besser – und kannst schwerere Stunts angehen: aus der Bewegung heraus, auf kleinere Landeflächen oder gar zwei Flaschen auf einmal!

!

Fotos: Julius und Nicolas, Laura Lefèvre und Milena

säurehaltigem Wasser, sprich: mit Sprudelwasser. Geht aber auch mit stillem Wasser! 2. Schüttle die Flasche , bis sie ganz hart und stabil ist. 3. Nimm die Flasche mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger und wirf sie mit Gefühl so, dass diese sich einmal dreht und mit dem Boden wieder auf kommt. Aber nicht zu hoch werfen!


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UND BASTELN

Du brauchst: - 2 gleic he Plas tik flasc he n - Bastelmesse r/S chere - Reißversc hluss - Tacker - bu ntes Klebeban d

So wird deine Flasche zur Stiftebox! So geht’s:

u nteren Teil beider Flaschen abschneiden jeweils an der Schnittkante der beiden unteren Flaschenteile den Reißverschluss mit dem Tacker anbringen

ALISA

ANNABELL

z um Verdecken der Tackernadeln buntes Klebeband drüberkleben!

Mach deine Flasche … Zum Sparschwein! 1. Geldschlitz in die Flasche schneiden. 2. F lasche anmalen oder bekleben. 3. G esicht, Augen, Ohren, Flaschenhals als Nase, Füße und Ringelschwanz anbringen – fertig! Tipp: Witzige Flaschenfiguren sind Katzen, Hamster oder U-Boote, die man aus der Flasche machen kann.

Zum Blumentopf! Unteren Teil der Flasche abschneiden und bemalen, mit Erde und passender Blume füllen – fertig ist die Zimmer-Deko!

Zur Gartenbrause! Einfach die Flasche mit vielen, kleinen Löchern versehen und an den Gartenschlauch ankleben –fertig ist die Spezialdusche! Gleich für den Sommer merken!


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IT

„Das habe ich allein geschafft!“

Etwas alleine zu schaffen, macht richtig stolz und manchmal kann man damit auch anderen eine Freude bereiten. Hier erzählen dir Kinder der Klasse 6a von der Mittelschule am Winthirplatz, was sie so alles alleine können und wovor sie Angst haben, es alleine zu machen. Interview und Fotos: Britt Höfner

Saida Wenn meine Mutter nicht da ist oder nicht mehr kann, mache ich manchmal Spaghetti, backe Pizza oder mit meiner Schwester zusammen Kuchen, das macht sehr viel Spaß. Mit unserem Hund gehe ich nicht gern allein raus. Ich mag es nicht, die Kacke weg zu machen.

Tamer

YAM YAM YAM !

Amal

Ich habe schon mal bei meinem Onkel im Garten Unkraut rausgeholt und neue Sachen gepf lanzt. Ist mir langweilig, dann mache ich mein Zimmer ganz sauber und bei meinen Eltern die Tagesdecke auf die Betten. Ich fahre öfter allein zu meinem Freund. Das sind sechs oder sieben Tram-Stationen, aber ich nehme lieber das Fahrrad! ....zZZ

ZZZ

Meine erst ein paar Monate alte Cousine wollte mal bei meiner Tante nicht einschlafen und hat immer geweint. Dann nahm ich sie auf den Arm und sie ist ganz schnell eingeschlafen. Da war ich sehr stolz auf mich. Nachts habe ich manchmal Angst, alleine aus meinem Zimmer zu gehen. Dann bitte ich meine Schwester, aufs Klo mitzukommen.


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… ÜBER EIGENE ERFOLGE UND ÄNGSTE

Endrit Deutsch zu lernen – das habe ich allein geschafft! Ich kann’s schon gut. Andere Kinder haben das nicht so gut hingekriegt. Ich will mal Deutscher werden. Damit ich eine gute Ausbildung schaffe, lerne ich manchmal schon alleine – Englisch und Mathe. Aber Englisch muss man halt mehr üben.

Denisa

ine mit Vor sechs Jahren hab’ ich alle mir Fußball angefangen. Das hat ein fach keiner beigebracht. Ich wollte eine nur spielen – und jetzt bin ich aft! sch nn Ma der besten aus meiner , ine Lernen tue ich nicht so gern alle en ich wil l mir lieber alles erk lär hine asc lm lassen . Ac h ja: Neben Spü l ausleeren mache ich ma nch ma Bruder auch die Wäsche. Von meinem weiß ich, wie das geht.

Istref

Yakup Ich habe bei meinem Vater zwei Wochen in den Ferien in der Arbeit mitgeholfen. In den nächsten Ferien f liege ich alleine nach Abu Dhabi, aber Bekannte holen mich dann dort ab. Zu Hause räume ich übrigens meistens die Zimmer auf – aber mein Bruder macht sie wieder unordentlich.

Noch mehr Kinder und Meinungen zum Thema findest du auf unserer Webseite www.muek.info!

Ich habe mal von einem Mädchen den Schlüssel, der ihr vom Baum runtergefallen ist, wiedergefunden. Ein anderes Mal habe ich ebenfalls einen Schlüssel gefunden und dem Hausmeister gebracht und dafür dann Finderlohn bekommen. Wenn ich nichts zu tun habe, putze ich Fenster. Das kann ich alleine!

Meriam Ich bin stolz darauf, den Schulweg von zu Hause aus alleine zu schaffen. Ich muss auch mit der U-Bahn fahren, etwa eine halbe Stunde. In Hamburg bin ich mal alleine in die Stadt gefahren, obwohl ich mich da nicht so gut auskenne. Aber ich habe es trotzdem geschafft!


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SELFIE-TIPPS

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Ein Bild von sich zu machen, ist nichts Neues. Die Selbstporträts der Maler Vincent van Gogh und Pablo Picasso sind sogar richtig berühmt. Dank Smartphones geht sowas heutzutage freilich viel einfacher und schneller – und macht richtig Spaß. Kein Wunder also, dass Selfies superbeliebt sind. Mit diesen Tipps werden deine Bilder noch besser! Text: Milena

Licht:

Die optimale Beleuchtung ist beim Fotografieren das A und O. Tageslicht ist am besten. MIL

EN

A

Nachbearbeitung: Milenas Meinung: Selfies machen ist für

mich sehr wichtig. Ich mache sie, damit ich zeigen kann, wo ich gerade bin oder wenn ich zum Beispiel eine neue Frisur oder ein neues Kleid habe. Die Fotos lassen sich übrigens in einem geheimen Ordner, auf dem PC oder in einem Fotoalbum auf bewahren. Dann kannst du deinen Enkeln später einmal zeigen, wie du früher ausgesehen hast! Oder du präsentierst die Fotos deinen Freundinnen und Freunden im Internet. Schließlich freut sich jeder über Aufmerksamkeit von netten Menschen und möchte wissen, wie man auf sie wirkt oder was sie von einem halten.

as hältst du von Selfies? W Schreib’ uns an redaktion@muek.info!

Perspektive:

Wichtig ist, aus welchem Winkel du dich fotografierst. Von unten ist weniger schön und es kann passieren, dass du aussiehst, als hättest du ein ordentliches Doppelkinn. Leicht von oben ist besser, etwas über Augenhöhe. Und nicht zu nah ran. Etwas mehr Abstand ist vorteilhafter.

Du kannst dein Gesicht makelloser oder auch einfach superwitzige Bilder machen, indem du spezielle Apps wie Chomp, Candy Cam oder andere nutzt. Damit lässt sich herrlich viel Schmarrn mit deinen Fotos anstellen.

Hintergrund:

Ein cooler Hintergrund, wie etwa eine Stadtsilhouette oder wilde Natur, sind natürlich auch toll. Aber vergiss nicht, darauf zu achten, was um dich herum passiert und geh’ keine Risiken für ein Bild ein. Das ist es nicht wert! Und es sollten keine Fremden auf dem Bild sein, damit diese nicht ungefragt in sozialen Medien auftauchen.

Und vielleicht das Wichtigste: Lachen nicht vergessen!



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BRETTER,

JUNGE CHAMPIONS

Es muss nicht immer Fußball oder Tanzen sein – es gibt so viele Sportarten, in denen man sich austoben kann. Zum Beispiel Eisschnelllauf, Surfen, Skateboarden. Hier stellen wir dir drei Münchner Kinder und Jugendliche vor, die es in ihren Disziplinen sogar bis zum Meistertitel geschafft haben!

Fe l i x M o t s c h man n

, 1 2 J a h re

In welcher Sportart bist du aktiv?

Eisschnelllauf Deine größten sportliche Erfolge?

Inoffizieller Europameister – Gewinn eines Wettkampfs, an dem Landesmeister aus 14 Ländern teilnahmen. Sieg beim 1. Intl. Juniorenrennen der Saison 2016/17

6x in der Woche für rund zwei Stunden Für meinen Sport braucht man …

… Kraft in den Beinen, aber auch in den Armen und im Rücken, denn man läuft ja in gebeugter Haltung. Und man muss Geschwindigkeit lieben! Was empfiehlst du interessierten Anfängern?

Einfach mal zum Schnuppertraining vorbeischauen! Zum Beispiel im Eisstadion im Ostpark*

FOTOS: privat, Felix Kling; *= Termine und Adresse siehe Seite 28

Wie oft trainierst du?


KUFEN UND ROLLEN

Kona E t te l , 9 Jah r e

17

In welcher Sportart bist du aktiv?

Skateboarden, Surfen, Snowboarden, Turnen, Ballett Deine größten sportlichen Erfolge?

2x Deutsche Meisterin Snowboard Halfpipe U12 (2015 und 2016) 1. Platz Mini Shred Contest Slopestyle in Laax, 2016 2. Platz Mini Shred Contest Halfpipe in Laax, 2016 Wie oft trainierst du?

Immer, wenn es geht, nach der Schule! Für meinen Sport braucht man …

… die richtige Einstellung. Einfach sich was trauen und es aushalten, mal hinzufallen Was empfiehlst du interessierten Anfängern?

Nicht aufhören, wenn’s mal nicht so klappt. Wird schon!

a Le i l

n

l, e t t iE

1

e r h a 5J

In welcher Sportart bist du aktiv?

Skateboarden, Surfen, Snowboarden Deine größten sportliche Erfolge?

2x Deutsche Meisterin Snowboard Halfpipe (2015 und 2016) 6x Deutsche Meisterin Snowboard Halfpipe U16 1. Platz U18 Europacup Davos 2016 Wie oft trainierst du?

Krafttraining und Trampolin im Herbst 2-3 x pro Woche, so oft wie möglich Skateboarden und Surfen, im Winter Snowboarden Für meinen Sport braucht man …

… Gleichgewicht und Mut Was empfiehlst du interessierten Anfängern?

Stellt euch einfach aufs Brett – egal welches – bleibt dabei und probiert jedes Mal was Neues! Am wichtigsten ist, dass ihr Spaß dabei habt!


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FOTO-STORY

Stefanie und Anna-Lena gehen zwar nicht in dieselbe Klasse, sind aber seit Jahren super befreundet. Regelmäßig treffen sie sich nach der Schule oder am Wochenende, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Oder um sich einfach gegenseitig zu besuchen.

Basar m it Beigesch mack LE MI

JULIA

NA

ALISA

ANNABELL

01 E in grauer Herbsttag. Was soll man da bloß machen? Zum Beispiel bei seiner Freundin vorbeischauen …

Freut mich total, dass du mich besuchst!

Idee und Darsteller: Alisa, Annabell, Gina, Julia und Milena, Text: Christian Haas, Fotos: Katy Spichal

02 D a holt Stefanie plötzlich ein Geschenk raus.

03 Das Geschenk, ein T-Shirt, ist ein Volltreffer.

Ich wollt‘ dir schon ewig mal was schenken – weil du so eine gute Freundin für mich bist!

Ich find‘ unsere Treffen auch immer cool!

04 Anna-Lena ist gerührt.

Schaut mal, bald findet wieder der Weihnachtsbasar statt – da soll jede Klasse etwas verkaufen …

Des ist ja selbstgemacht! Sieht klasse aus!

05 Ein paar Tage später hängt in der Schule eine Ankündigung am Schwarzen Brett aus.

Echt total lieb von dir – danke!

06 A lle reden wild durcheinander und haben 1000 Ideen …

… wir könnten doch …

…oder wie wär’s mit …

GINA

07 Jetzt teilt sich die Gruppe nach Klassenzugehörigkeit auf …

Pst, die andern soll‘n das nicht hören, aber wie wär‘s, wenn wir was Tolles einkaufen?!


FOTO-STORY

08 Auch Anna-Lenas Klassenkameradinnen machen sich Gedanken. Und was machen wir?

09 D ie Mädchen sind Feuer und Flamme.

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Wir können doch selbst was basteln!

! Dein Vorschlag ist echt cool! Ich glaub’, ich hab da ’ne Idee!

10 Die andere Klasse hat sich ja entschieden, für ihren Basarstand etwas zu kaufen – um es dann wieder zu verkaufen. Also ziehen Stefanie und Fotini durch die Läden …

11 Da treffen sie überraschend auf die Mädchen aus der „Bastelklasse“, die gerade noch etwas Material besorgen müssen.

Puh, so viel Auswahl, was kaufen wir da nur?

Ihr macht es euch ja schön leicht, einfach was zu kaufen!

12 Die Stimmung ist ziemlich angespannt.

Immerhin besser als so peinliches Selbstgebasteltes, wer will sowas schon?

14 Nachdem der eigene Stand dekoriert ist, sieht Stefanie, was Anna-Lenas Klasse unter anderem verkauft – „ihr“ T-Shirt!

Na, wir werden ja mal seh‘n, was besser ankommt!

13 Endlich ist es soweit. Der Tag des Weihnachtsbasars ist gekommen. Boah, ich glaub’, ich spinn! Du klaust meine Idee – um dann damit zu posen!


20

FOTO-STORY

16 Jetzt geht Anna-Lena zu Stefanie und versucht, alles zu erklären. 15 Stefanie ist zutiefst verletzt.

Unfassbar – und ich hab’ Anna-Lena das doch persönlich geschenkt …

Oje, ich wollte dich doch nicht verletzten! Es sollte eher eine Überraschung sein, weil deine Idee so super war. Und da die Einnahmen an kranke Kinder gehn, dachten wir, das würdest du gut finden. Wir haben übrigens auch deinen Namen auf die T-Shirts geschrieben!

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Münchner

17 Beide umarmen sich!

Ach soooo! Und ich dachte, du willst meine Idee einfach so klauen!

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Niemals! Und schau, was ich hier noch habe …

18 Jetzt zieht Anna-Lena ein anderes T-Shirt heraus.

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Schau mal – ich hab’ für dich auch ein ganz persönliches Geschenk! Weil du auch für mich eine so gute Freundin bist!

ENDE


MEINUNGS-BATTLE

Kauf-Geschenke zu Weihnachten?

ANDREI

Pro

Contra

Dafür

Dagegen

21 JULIA

ANNABELL

Fotos: Isabell Mittwoch

ANDREI: „Geschenke kaufen ist praktischer!“ Wer Geschenke kauft statt bastelt, kann sicher sein, dass es gut aussieht. Und dass es Zeit spart. Selbermachen dauert nämlich meist lange, mehrere Stunden oder sogar Tage und Wochen. Es ist also viel anstrengender. Außerdem werden Geschenke aus der Fabrik von Maschinen hergestellt, die haargenau arbeiten. Da hängt dann etwa bei einem Schal kein Faden mehr raus. Weiteres Plus: Kaufmöglichkeiten gibt es unendlich. Schönes findest du in zig Geschäften oder du wählst was aus dem Internet … und glaub‘ mir, dort gibt es alles! Außerdem findest du im Laden wie im Internet superviele Vorschläge für Geschenke – Gedanken über was Cooles musst du dir da kaum machen. Und falls deine Freundin oder Freund sich gerade etwas ganz Spezielles wünscht, lässt sich dieser Wunsch leicht erfüllen – von dir! Ein Buch etwa oder ein interaktives Spiel. Im Internet findest du auch Meinungen über das Produkt von verschiedenen Menschen, die genau das gekauft haben. Anhand dieser Kommentare bist du auch sicher, dass es gut ankommt. Was man von Gebasteltem nicht behaupten kann, denn nicht jeder freut sich über Selbstgemachtes!

ANNABELL & JULIA: „Selbst Basteln ist persönlicher!“ Wir sind dafür, dass man Geschenke selber macht, weil sich der Freund oder die Freundin meist mehr über etwas Persönliches freut. Man kann das Geschenk besser an jemanden anpassen und zeigt dadurch, dass man sich Gedanken gemacht und Mühe gegeben hat. Dann sieht der oder die Beschenkte, wie wichtig einem ist, dass das Geschenk gefällt. Es ist ja auch durchaus erlaubt, sich Anregungen aus dem Internet oder aus Zeitschriften zu holen. Oft bleibt so ein Präsent länger in Erinnerung, denn es ist einzigartig und speziell, niemand wird das gleiche schenken. Etwas zu basteln dauert zwar meist länger, andererseits kostet es auch Zeit, einkaufen zu gehen oder ein Geschenk im Internet auszusuchen. Übrigens: Wer nicht so kreativ ist, aber trotzdem etwas selbst machen möchte, kann ja auch ein Bastelset kaufen. Die dortige Anleitung zeigt, wie das Ganze funktioniert – und trotzdem ist es noch selbst gemacht. Außerdem spart Geschenke selber machen Geld, weil man für die Materialien weniger ausgibt als für fertige Sachen. Zusätzlich schont es die Umwelt, wenn man etwa aus Stoffresten coole Kuscheltiere bastelt. DEINE MEINUNG IST GEFRAGT -> Stimm ab unter www.muek.info


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AMERIKA-UPDATE

E-MAIL AUS DEN USA Die 15-jährige Münchnerin Thamina ist Schülerin des WilhelmHausenstein-Gymnasiums in Bogenhausen. Seit Ende August ist sie in Amerika und besucht dort ein Jahr lang das Internat der Garrison Forest School in Maryland.

Die erste Woche in Amerika habe ich mit meiner Gastfamilie verbracht, weil das Internat noch nicht auf war. In dieser Zeit sind mir schon die ersten Unterschiede aufgefallen. Anders als bei uns essen die Amerikaner hier weniger gesund (weniger Obst und Gemüse und mehr fett) und vor allem zu anderen Zeiten. Morgens gab es etwa Bagels mit Butter, mittags Essen in Restaurants und abends Snacks. Obwohl das Essen nicht immer so gesund war, hat es mir sehr gut geschmeckt, vor allem die Bagels! Das Frühstück fand in meiner Familie erst so gegen 12 Uhr statt, das Abendessen hingegen schon um ca. 17 Uhr. Das liegt aber nicht daran, dass hier zu anderen Zeiten geschlafen wird. Den genauen Grund kann ich aber nicht sagen.

Mich hat überrascht, dass einige Klischees echt stimmen. Anders als in München gibt es hier eigentlich keine öffentlichen Verkehrsmittel außer den Schulbus. Das heißt, jeder ist hier auf sein Auto angewiesen und benutzt das auch. Da es kaum Busse gibt, bedeutet es für Kinder, dass sie immer auf ihre Eltern angewiesen sind, wenn sie irgendwohin möchten. Das Umweltbewusstsein hier ist gering. Das erklärt, warum oft sehr lange Strecken nur für eine Kleinigkeit gefahren werden.

riesen Campus unterscheiden sich hier auch die Stundenpläne und das Schulsystem. Wir haben hier anstatt eines WochenStundenplans „Cycle Days“ und wechselnde Klassenstunden, sodass jede Woche anders ist. Das ist anfangs verwirrend, aber wenn man reinkommt, ist es eigentlich ganz abwechslungsreich. Außerdem hat meine Schule viele Traditionen: Manchmal singen wir die Schulhymne, immer haben wir coole Events. Eines der beliebtesten ist Ringdance – ein Tanz der 11.- und 12.-Klässler.

Wasserspender statt Radlständer Dass es hier gar keine Radlständer gibt, verwundert nicht: Es fährt ja auch kaum jemand Rad! Dafür findet man in den Schulen, Einkaufsmalls und Turnhallen fast überall Wasserspender – selbst ohne eigene Flasche ist man hier nie durstig. Genauso ist es auch in Restaurants, wo man sein Wasser immer umsonst bekommt und auch alle anderen Getränke immer nachfüllen kann.

Obwohl es mir hier super gefällt und ich sehr viel Spaß habe, freue ich mich schon auf das Essen und mehr Mobilität, wenn ich wieder zurückkomme! In der nächsten Ausgabe erzählt Thamina ihre neuesten Erlebnisse!

Ganz anders als in Deutschland ist auch meine Schule. Neben den wenigen Schülern, der Uniform, die wir tragen müssen, und dem

TRUMP, DER NEUE PRÄSIDENT Donald ist nicht nur in Entenhausen ein prominenter Vorname, sondern demnächst auch im Weißen Haus, dem Regierungssitz der USA. Bei der Wahl am 8. November wurde nämlich Donald Trump zum neuen Präsidenten gewählt (was auch im Ausland die meisten überraschte oder gar schockierte). Das Problem: Im Wahlkampf fiel Trump durch rüpelhafte Reden, Hetze und verrückte Ideen wie einem Mauerbau zu Mexiko unangenehm auf. Aus diesem Grund machen sich nun nicht nur in Amerika viele Leute Sorgen. Denn der Milliar-

där wird auch die Beziehungen zu anderen Ländern beeinflussen. Auch die zu Deutschland. Die USA sind nämlich Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner. Beim geplanten Freihandelsabkommen TTIP wurde nach der Wahl erstmal eine längere Redepause vereinbart, bis klar ist, wohin sich die USA mit dem Präsidenten Trump bewegt. Vielleicht wissen wir in unserer Sommer-JubiläumsVerrückt: Schon vor 16 Jahren sahen die ausgabe schon mehr. Da planen „Simpsons“ Trump als Präsidenten vorwir nämlich den Schwerpunkt aus. Damals ein Witz, heute Realität! „Internationales“!


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U-BAHN-UPGRADE

EIN FEINER ZUG DAS GEHT AB: Neue U-Bahnstrecken gibt es auf absehbare Zeit zwar nicht in München, seit dem Sommer aber neue U-BahnZüge! Seit November ist die „C2-Generation“ auf der gesamten U6-Strecke Garching-Großhadern unterwegs, aber das wird vermutlich bald ausgweitet. Dann fahren die Wagen überall. U-BahnFans wird das gefallen, schließlich gibt es einige neue Highlights!

Die 115 Meter langen Züge sind 4500 PS stark und beschleunigen in nur 15 Sekunden von 0 auf 80 km/h!

Von außen sehen die neuen C2-Züge ähnlich wie ihre Vorgänger aus, aber sie sind noch großräumiger, schnittiger und leistungsstärker!

Die Innenbeleuchtung mit LED-Leuchten sorgt für eine helle Ausleuchtung. Im Einstiegsbereich geht es an der Decke rund, mit sogenannten „Licht-Rondellen“!

Fotos: Wikisimpsons, Flughafen München, Stadtwerke München/MVG

Bildschirme mit aktuellen Nachrichten und Infos zur nächsten Station sind jetzt Standard!

JETZT KOMMT FARBE INS SPIEL! LED-Leuchtbänder in den Türkanten signalisieren durch Farbwechsel zwischen Rot und Grün, wenn sich die Türen öffnen und schließen!

WO IST DENN HIER DER FAHRER? Tschüss, Holzsitze! Ab jetzt gibt es überall Polster!

Seite mit Smartphone oder Tablet scannen (siehe Seite 3) und Film ansehen, in dem die neuen Münchner U-BahnZüge vorgestellt werden!

In Nürnberg und anderen Städten gibt es sie schon: U-Bahnen, die ohne Fahrer auskommen und komplett computergesteuert unterwegs sind. Bei den Münchner U-Bahnen hingegen sitzt immer eine Fahrerin oder ein Fahrer am Steuer. Nicht jedoch bei der Flughafen-Mini-U-Bahn, die seit dem Frühjahr das Terminal 2 mit dem sogenannten Satelliten verbindet. Auf einer rund 400 Meter langen Strecke pendeln die unterirdischen Züge hin und her – und das vollautomatisiert und ganz ohne Fahrer.

Piep Piep


ZU BESUCH

, r a l k Alles oder? Plaudern, telefonieren, simsen, winken, jemanden anlächeln, die Augen verdrehen – es gibt viele Möglichkeiten sich etwas mitzuteilen. Die Ausstellung im Kindermuseum „Alles klar? Wie wir mit einander kommunizieren“ zeigt das auf ganz wunderbare Art. Das haben wir von der Kinderredaktion bei unserem Besuch festgestellt! Hier kommen ein paar Eindrücke … Text: Alisa

Das Besondere an der Ausstellung ist, dass du selbst alles entdecken kannst. Zum Beispiel bei der Weltkarte mit den schwarzen Punkten, wo du hörst, wie auf verschiedenen Sprachen der Welt ein kleiner Text gesprochen wird. Oder am Computer, wo du deine Mimik aufnehmen und im Zeitraffer sehen kannst. Es gibt auch kleine Türchen zum Lauschen und eine Bastelstation für kreative Köpfe . Und für die Wissensdurstigen gibt es einen ganzen Raum, wo erklärt wird, wie Morsen und Faxen funktionieren – und noch vieles mehr. Meine Meinung: Ich finde das Kinder-

museum cool. Dortkann man viel dazulernen, zum Beispiel, dass es eine Schrift gibt, die nur aus zwei Zeichen besteht! Verrückt, oder? Ich empfehle diese Ausstellung für Kinder zwischen fünf und elf Jahren!

ALISA

Witzig: Auf eine Art "Silbenwürfel", mit denen man Wörter bilden kann, kann man sich auch hinsetzen. Und einen Videofilm über Sprache ansehen …


IM KINDERMUSEUM

BU Tolle an der AusDas BU stellung? Man darf selbst Hand anlegen …

kritzel, kritzel

… sei es am Bildschirm oder am Basteltisch!

Gut, dass es im Museum jemand gibt, der einem alles erklärt!

Die MÜK ist auch dabei! In der Ausstellung finden Besucher nicht nur stets die aktuellste Ausgabe der Münchner Kinderzeitung vor (in einem original Zeitungsständer!), sondern können auch eine unserer Fotostorys selbst betexten. Witzig: Da sieht man nur die einzelnen Fotos und leere Sprechblasen! Wer das Original sehen will, wird in Ausgabe 32 fündig!

Die Ausstellung „Alles klar?“ läuft noch bis 18. Juni, hat Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet und kostet 5,50 Euro pro Person und 14,50 Euro pro Familie. Das Kinder- und Jugendmuseum befindet sich in der Arnulfstraße 3 im Hauptbahnhof-Gebäude, weitere Infos gibt es auf www.kindermuseum-muenchen.de!


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BÜCHER, FILME, APPS

Miles & Niles Die beiden Kumpels Miles & Niles sind in ihrer Schule die Streichspieler Nummer 1, genannt die schrecklichen 2. Blöd nur, dass durch ihren genialsten Streich der Direktor Barry Barkin seines Amtes enthoben wird … Stattdessen kommt dessen fieser Vater Bertrand Barkin als Schulleiter an die Macht. Miles & Niles versuchen alles, um ihren alten Direktor zurückzubekommen. Sie versenken zum Beispiel eine

Chili im Kaffee, lösen einen Feueralarm aus und vieles mehr. Das Buch gibt es auch als CD, und die anzuhören ist sehr lustig. Allerdings muss man ziemlich lange hören können – etwa bei einer langen Autofahrt. Und wer danach immer noch kann, macht mit dem im Sommer erschienenen Band „Schlimmer geht immer“ gleich weiter. Achtung, für beide Bände gilt: Keinen Streich nachmachen!!! Jonas J O NA

Jory John und Mac Barnett, Hörspiel gelesen von Christoph Maria Herbst, der hörverlag, 11,99 bzw. 14,99 Euro, ab 8 Jahren

S

Mogel Motte

DAVID

KYR A

ALEX ANDR A

Bei diesem Kartenspiel bekommt jeder mehrere Karten, die er „wegmogeln“ muss, ohne dass der „Wächter“ es mitbekommt. Außerdem gibt es verschiedene Karten wie die „Mücke“, bei der man die Hand auf die Karte legen muss, nachdem sie abgelegt wurde, um keine neue Karte zu bekommen. Gewonnen hat, wer keine Karten mehr besitzt. Das Witzige an diesem Spiel: Man darf so viel mogeln, wie man will. Besonders lus-

tig fanden wir es, sich verschiedene Arten zu mogeln auszudenken und auch erwischt zu werden. Wir denken jedoch, dass das Spiel eher erst ab 9 Jahre geeignet ist. Wer älter ist, findet das Spiel mitunter aber auch schnell kindisch – so auch in unserer Runde. Kyra, David und Alexandra Schmidt Spiele/Drei Magier, 10,49 Euro, ab 7 bzw. 9 Jahren

Elanus In Ursula Poznanskis neuem Buch geht es um den hochbegabten 17-jährigen Jona, der an einer Top-Universität ein Stipendium erhält. Dort lebt er bei einer Gastfamilie, wo er ungestört mit seiner wichtigsten Erfindung hantieren kann: Elanus, eine Drohne, die Handys mithilfe eines Trojaners orten kann. Nach dem mysteriösen Tod seines Professors herrscht Chaos und Jona scheint dabei eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Was mir an

diesem Buch besonders gut gefällt, ist, dass die Autorin anfangs scheinbar zusammenhangslose Handlungsstränge zu einem Gesamtbild zusammenführt. Außerdem ist es, wie immer bei ihren Büchern, toll, wie sie den Leser ständig mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Moritz MORITZ

Ursula Poznanski, Loewe, 14,95 Euro, ab 14 Jahren

Musical.ly Musical.ly ist eine total gefragte App, die es für jedes Handy gibt. Das Coole: Man sucht sich ein bekanntes Lied aus und überlegt sich dazu eine Choreographie. Das dabei entstandene Filmchen, das sogenannte „Musical.ly“, kann man dann entweder posten oder privat speichern. Die „Musical.lys“ von anderen las-

APP-TIP

P

sen sich ebenfalls anschauen. Was auch Laune macht, sind Duette, die man machen kann. Viel Spaß beim Ausprobieren! Gina

Für iOS und Android, kostenlos, ab 0 Jahren

GINA

Die vorgestellten Medien findest du in deiner Stadtbibliothek!


NACHRICHTEN

S W - Nre E EN dt ta S M ÜDaNrübeCr H se un spricht +++ NEUES ZUHAUSE FÜR DIE ELEFANTEN +++ Törööö! Seit Ende Oktober haben die vier Elefanten im Tierpark Hellabrunn ein neues, wunderbares Dach über dem Kopf. Das ehrwürdige Elefantenhaus wurde ganz neu gebaut und so können die Rüsseltiere nun unter einer lichtdurchf lutenden Glas-Stahl-Kuppel über verschiedene Bodenbeläge laufen. Und wenn sie Lust auf Plantschen haben, in ein Tauch-Badebecken mit über 215.000 Litern Wasser hüpfen. Das ist soviel, wie in 2000 Menschen-Badewannen passt!

Am besten mit der:

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+++ NEUE ZAHLEN ÜBER MÜNCHEN +++   Hast du gewusst, dass in München das Durchschnittsalter (41,2 Jahre) deutlich niedriger ist als in den meisten anderen Städten Deutschlands (gesamt: 44,5 Jahre)? Das, so verrät die aktuelle Herbst-Statistik, hat auch damit zu tun, dass hier 189.000 Einwohner unter 15 Jahren leben – das ist jeder 8. Münchner! München ist also eine echte Kinderhochburg! Ganz besonders gilt das für Trudering-Riem, wo sogar jede(r) 5. unter 15 Jahren ist! Singen macht glücklich – vermutlich auch einige Kinder an der Grundschule Stuntzstraße. Dort gelang es mit Spenden, dass die Kinder, darunter auch viele Flüchtlinge, über zwei Jahre einen Extra-Singunterricht bekommen. Außerschulisch. Von der Münchner Sängerin annaLu. Der Liedermacher Arthur Horváth, der u.a. hinter dem Projekt steht, hofft, dass dies in Zukunft auch noch an anderen Schulen möglich sein wird. Infos: www.kids-chor.de

AB

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TOMMI 2016 Mit meiner Freundin habe ich beim Tommi 2016 mitgemacht – indem wir in der Stadtbibliothek im Gasteig Spiele testeten. Manche waren Apps für Tablets, manche Konsolenspiele. Bei einem Spiel konnte man zu zweit Gitarre spielen, indem man auf dem Bildschirm angezeigte Noten traf. Dann gab es ein schönes Spiel, wo auf dem Boden eine Fahrbahn lag, auf der Autos per Tablet gesteuert wurden. An jedem Spielende haben

wir dann aufgeschrieben, was gut daran war und was schlecht. Alexandra PS: Alexandra und Jasmin waren 2 von 3600 Teilnehmerkindern. Mittlerweile stehen die Siegerspiele fest, etwa das PC-Spiel „Mousecraft“. Alle Gewinner stehen auf www.muek.info!

HOCH 3 . München

FOTOS: Tierpark Hellabrunn/Marc Müller, Robert Kiderle, Tommi, Verlage und App-Hersteller wie angegeben

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TERMINKALENDER

MEIN STADTTEIL MESSESTADT RIEM

Kunstatelier Hier werden kreative Ideen in bunte Taten umgesetzt. Ob Malen, Zeichnen, Mosaik legen oder Holz bearbeiten, eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mi., 15–18 Uhr, außer in den Ferien, Quax-Kinderwerkstatt, Helsinkistr. 100, Tel. 089/943 048 45, KOSTENLOS! 22 Kaba Club Thementage im Kindercafé: 6.12., Kerzen gießen, 13.12., Weihnachtsbäckerei, 20.12., Sternenzauber. Jeden Dienstag, außer in den Ferien, 16–18 Uhr, Kindercafé im 65°Ost, Astrid -Lindgren-Str. 65, ab 1. Klasse, KOSTENLOS! PASING

Christkindlmarkt

Traditioneller Markt vor der Kirche Maria Schutz an den Adventswochenenden. 25.11.–18.12., nur Sa./So., Schererplatz, www.pasinger-christkindlmarkt.de, KOSTENLOS!

Dschungelparade Faschingsumzug mit bunten Umzugswägen, Stelzenläufern und Musik, Start 14.30 Uhr, Dauer ca. 75 Minuten. Bei heißen Getränken, Krapfen und Snacks kannst du dich aufwärmen, erst recht dann beim Konzert mit „Andi und die Affenbande“ mit ihrer Rockmusik für Kids. So., 26.2., 14.30–17.30 Uhr, Maskenwerkstatt ab 10 Uhr, Dschungelpalast, Hansastr. 39–41, Tel. 089/724 882 40, KOSTENLOS!

SPORT EISSPORT IM OSTEN

Ob Eisschnelllaufen, Sprünge üben oder einfach nur gemütliche Runden drehen: Hier ist für jeden etwas dabei – ob groß oder klein, ob Anfänger oder Profi. Täglich 9–12.30 Uhr, 14–16 Uhr, 20–22 Uhr, Eis- und Funsportzentrum Ost, Staudingerstr. 17, Kosten: 2 Euro, Tel. 089/630 191 47 WING TSUN

In dieser Schnupperstunde wird dir gezeigt, wie du dich gegen fiese Anmache, Anpöbelei oder Drohungen wehren kannst, Schnupperkurs für Kinder von 8–10 Jahren. So., 15.1., 11–13 Uhr oder 14–16 Uhr, Kinder- und Jugendmuseum, Arnulfstr. 3, Anmeldung: Tel. 089/540 464 40, www.kindermuseum-muenchen.de, Kosten: 7,50 Euro SPASS MIT DEM WINTERSPIELMOBIL

GIESING

Chat-Führerschein Sicher unterwegs in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Whatsapp, Workshop für Mädchen ab 12 Jahren. Mi., 11.1., Giesinger Mädchen-Treff, Rotwandstraße 28, bitte anmelden: Tel. 089/691 33 62, KOSTENLOS! ISARVORSTADT

Weihnachtsmarkt Märchenbazar Nostalgische Jahrmarktsbauten und selbstgezimmerte Verkaufsbuden, sonntags im Zirkuszelt Kasperltheater. 26.11.–26.12., Alter Viehhof, Tumblingerstr. 29, www.maerchenbazar.de, KOSTENLOS!

ZUSCHAUEN DER AUFSATZ

Der 9-jährige Pedro lebt in Südamerika, hat Freunde, mag Fußball und seine Eltern. Eine glückliche Kindheit – bis zu einem bestimmten Moment. Seit die Straßen voller Soldaten sind, setzt sich der Vater abends immer vors Radio und hört heimlich Nachrichten. Ab 9 Jahren. Sa., 3.12., 19.30 Uhr, weitere Termine: 5.12., 4.2., Schau-burg – Theater der Jugend, Elisabethplatz, www.schauburg.net, Kosten: 5 Euro MÄRCHENMARATHON IM GASTEIG

Froschkönig, Rotkäppchen, Rumpelstilzchen – beim Märchenmarathon im Gasteig erzählen sich die Schwestern Grimm querbeet durch die Sammlung ihrer berühmten Brüder. Ein ganzer Tag Märchen, stündlich neue Geschichten – das gab es noch nie. Jede Stunde steht unter einem anderen Motto. Di., 20.12., 9–22 Uhr, Gasteig, Black Box, Von 9 bis 17 Uhr: Eintritt frei, 19–22 Uhr: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, 9–12 Uhr: Programm für Schulklassen (Anmeldung: Tel. 089/480 98-128) KINDERKINO: DER BLAUE PFEIL

In Italien bringt die gute alte Befana den Kindern die Geschenke. Doch diesmal ist sie krank, deshalb soll Doktor Scarafoni, Befanas gemeiner Assistent, die Geschenke ausliefern. Aber der denkt gar nicht daran ... Fr., 23.12., 15 Uhr, Vortragssaal der Bibliothek, Gasteig, Rosenheimer Str. 5, www.muenchnerstadtbibliothek.de, Kosten: 3 Euro WIE KANN MAN FLIEGEN?

Das Schneemobil hat Spiel- und Sportgeräte an Bord, mit denen man im Schnee bestens Bauen, Herumtollen und Sporteln kann. Die Teilnehmer können dann in einer Winterspielarena antreten, mit Rutscherln heruntersausen, sich als Schneemaler versuchen oder eine Schneebar bauen. So., 13.30–16.30 Uhr, Dez.–April, Luitpoldpark, nur bei guter Schneelage, Service-Tel. 089/233 967 77, KOSTENLOS!

Warum können Flugzeuge und Raketen fliegen, aber nicht wir Menschen? Wie wird man leichter als Luft? Und wie kann man ganz einfach ein Papierflugzeug bauen? Bei der Kinder-Uni-Vorlesung mit Prof. Dr. Siebold erfährst du es. Von 8–12 Jahren, Fr., 20.1., 17–18 Uhr, Hochschule München, Lothstraße 64, Anmeldung: Tel. 089/389 89 139, KOSTENLOS!

Fotos: Katy Spichal, Kultur und Spielraum, ÖBZ, Gasteig, Eis- und Funsportzentrum Ost

SENDLING


Viele Aktionen und Veranstaltungen findest du im Internet auf Münchens Kinderportal www.pomki.de

DUMPU DINKI

RHYTHMUS IM BLUT

Mit Body Percussion bringen wir unseren Körper zum Klingen und machen jedem Schlagzeug Konkurrenz. So., 29.1., jeweils 14–18 Uhr, LEO 61, Leopoldstraße 61, www.spielkultur.de, KOSTENLOS! Figurentheater ohne Worte über die Kunst, Freunde zu werden. Wie können Fremde Freunde werden bei all ihren Unterschieden? Ein frech-fröhliches Handgemenge über den ganzen Kosmos menschlicher Beziehungen – Figurentheater Anne-Kathrin Klatt, Stuttgart. Sa., 15.1., 15 Uhr, Kinder- und Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, ab 4 Jahren, Tel. 089/888 88 06, www.kulturundspielraum.de, Kosten: 5/7 Euro

MITMACHEN COMPUTER & CO.

Im PC Pool kann man Tischtennis spielen, sich mit Henna-Tattoos stylen und mehr. Und natürlich alles rund um Facebook, Youtube, Instagram kennenlernen, eigene Beats basteln, Bilder bearbeiten und neue Computertechniken ausprobieren. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, jeden Di./ Mi., 14.30–18 Uhr, Do–Sa, 14.30–20 Uhr, Feierwerk-Südpolstation, Gustav-Heinemann-Ring 19, Tel. 089/637 37 87

WINTERERLEBNISREISE IM ÖBZ

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WETTBEWERBE

DEUTSCHER JUGENDFILMPREIS

Der Wettbewerb für alle Filmemacher bis 25 Jahre, offen für alle Themen, Sonderthema 2017: „Von Menschen und Monstern“, Es gibt Preise im Gesamtwert von 13.000 Euro! Einsendeschluss: 17.1., www.deutscher-jugendfilmpreis.de, KOSTENLOS! KINDER-KRIMI-PREIS

Bekommen Enten im Schnee kalte Füße? Auf winterlichen Pfaden folgen wir Tierspuren und finden andere Lebenszeichen. Wir finden heraus, wie Pflanzen und Tiere die Tücken des kalten Winters überstehen – und vieles mehr. So., 12.2., 14–17 Uhr, ÖBZ – Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, Alter: 6–10 Jahre, Anmeldung: www.oebz.de, Kosten: 6,50 Euro

Mach‘ mit beim 15. Krimi-Schreibwettbewerb! Alter: 9–14 Jahre, auch für Schulklassen geeignet. Die besten Geschichten werden prämiert, laufen als Hörspiel auf Bayern2/radioMikro und sind bei uns in der MÜK zu lesen. Einsendeschluss: 19.2., www.kinderkrimifest.de, KOSTENLOS!

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KUNST ZWISCHEN PAZIFIK UND ATLANTIK

Wie haben Künstler aus aller Welt zwischen 1945 und 1965 gearbeitet? Mit welchen Themen haben sie sich beschäftigt? Um das zu erforschen, reisen wir in der Ausstellung „Postwar“ einmal um die Welt und mit dem Blick auf ausgewählte Kunstwerke. Kunstlabor für Kinder von 6–12 Jahren, Sa., 7.1., 11–13.30 Uhr, Haus der Kunst, Prinzregentenstr. 1, Anmeldung: Tel. 089/211 271 18, www.hausderkunst.de, Kosten: 9 Euro

Komm doch mal mit Deiner Schulklasse in die Villa Stuck!

Infos zu Workshops und Führungen unter fraenzchen.villastuck@muenchen.de oder 089_4 55 55 149 www.villastuck.de/vermittlung/schule.htm


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ZUM RATEN

N E H IC E Z T IF R H C S E IM E H GE

ÄR TS E L

ALISA

Abbildung 1 AB CD EF GH

IJ

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MN OP QR

ST WX

UV YZ

Am besten schaust du dir mal das Beispielwort „Daumen“ an!

Wenn du dann ein Wort in der Geheimschrift schreiben möchtest, malst du für jeden Buchstaben genau den Teil vom Bingokästchen/Kreuz hin. Bei allen Buchstaben, die in dem Abschnitt jeweils an zweiter Stelle stehen, kommt ein Punkt in die Mitte.

Und hier kannst du testen, ob du’s wirklich verstanden hast. Los geht‘s!

RÄTSELHAFTES HAUS

WO IN MÜNCHEN IST DAS?

ANNABELL

UNNÜT

ZES WI

SSEN

Schon mal von Pato gehört? Das ist ein Pferdesport, der ähnlich wie Basketball funktioniert. Dabei wird mit einem würfelähnlichen Ball gespielt. Die beiden Mannschaften passen sich gegenseitig den Ball zu und versuchen, in den Korb des Gegners zu treffen. In Argentinien ist Pato sogar Nationalsport!

Lösungswort der Geheimsprache: Wer dieses Rätsel liest, wird Rätselmeister, Lösung der Hausfrage: Deutsches Museum

U N D S S A SP

Lust auf eine neue Geheimsprache, mit der du dich mit Freundinnen oder Freunden unterhalten kannst, ohne dass jemand anderes versteht, worum es geht? So geht’s: Du malst dir ein Bingo- bzw. Tic-Tac-Toe-Kästchen und ein X-Kreuz. In jedem Abschnitt vom Bingokästchen (es gibt insgesamt 9) und vom Kreuz (es gibt insgesamt 4) schreibst du jeweils zwei Buchstaben des Alphabets hinein – siehe Abbildung 1.


ZUM SCHMUNZELN

ALEX ANDR A eine Wolke Was macht ? Sie geht zu bei Juckreiz enkratzer! einem Wolk

Ist ein Pa rkplatz v orm Bäcker e igentlich e in Parkplätz chen?

KLEINE WITZE Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch. Fragt der Walfisch den Thunfisch: „Was sollen wir tun, Fisch?“. Sagt der Thunfisch zum Walfisch: „Du hast die Wahl, Fisch!“

Geht eine Uhr zum Arzt. Der sagt: „Ich glaub’, du tickst nicht ganz richtig!“

Seite mit Smartphone/Tablet scannen (siehe Seite 3) und weiteren Witzen aus der Kinderredaktion lauschen Anzeige

DAS T D N E U A RT W R E H IN 7 DIC 3 T# HEF

31 Früher und HEUTE

Anfang März erscheint unsere neue Ausgabe. Da geht es unter anderem um das Schwerpunktthema „Früher und heute“. Und um Fragen wie „Wie sah es hier vor der Gründung Münchens aus?“, „Wie haben deine (Groß-) Eltern Musik gehört, gespielt und sich ohne Handys verabredet?“ und „Welche Trends von heute waren früher schon mal in?“ Gut zu wissen: Du kannst uns bei der Gestaltung der Ausgabe helfen – indem du uns deine Anregungen und Ideen zukommen lässt! Schreib‘ uns an redaktion@muek.info oder an die MÜKKinderredaktion, August-Exter-Str. 1, 81245 München! Weit vorausgeschaut: Für Heft #38, unsere zehnjährige Jubiläumsausgabe im Sommer, suchen wir Bilder und Eindrücke von deutschsprachigen, im Ausland lebenden Kindern. Du kennst jemanden? Gib uns Bescheid!



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