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Sollten schon KINDER KÜNSTLICHE INTELLIGENZ nutzen?

Künstliche Intelligenz (KI) gehört auch für immer mehr Kinder zunehmend zum Alltag, ob sie es merken oder nicht. Was die meisten merken: 2023 ist das Thema, insbesondere ChatGPT, in aller Munde!

Diese kostenlose „KI für alle“ kopiert nicht einfach irgendwas aus dem Internet, sondern erschafft aus allen verfügbaren Informationen komplett Neues.

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Zum Beispiel Gedichte, Bilder, Texte.

Google-Chef Sundar Pichai

Was die Kinderredaktion dazu meint, liest du im Pro und Contra. Und auch ChatGPT kommt zu Wort! Und was sagen andere so? Siri

„Künstliche Intelligenz wird schon bald größer und wirkmächtiger als die bekannten und beliebten Menschheits- erfindungen Feuer oder Elektrizität.“

„Ich habe da etwas gefunden.“ Es werden drei Links angezeigt. Ein Interview einer Forscherin aus dem Jahr 2019, ein Artikel, bei dem KI kindgerecht erklärt wird (2021) und ein Erklärvideo vom „Studio im Netz“. Ansonsten Schweigen …

Die Statistik

„ChatGPT ist Anfang 2023 die am schnellsten wachsende Anwendung aller Zeiten. 100 Millionen monatliche Nutzer: innen nach kaum mehr als acht Wochen? Dafür hat TikTok neun Monate gebraucht und Instagram ganze zweieinhalb Jahre.“

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT ist etwas, das schon jetzt die Gegenwart und ganz sicher unsere Zukunft prägt. Da ist es wichtig zu lernen, wie man damit umgeht. Also ist es sinnvoll, Kinder schon in der Schule oder zuhause damit vertraut zu machen. Auf jeden Fall so, dass sie verstehen: Das ist kein superschlauer Mensch, mit dem ich da schreibe, sondern ein Computer, der mit sehr vielen Daten gefüttert ist und auf den man sich trotzdem nicht einfach so verlassen kann. Wie eine KI überhaupt technisch funktioniert, wäre auch ein gutes Thema, das vielleicht in Workshops oder im Unterricht mal angesprochen werden sollte. Viele Kinder kennen schon Sprachassistenten wie Alexa, aber eine KI bietet eben noch viel mehr Möglichkeiten, die auch für junge Menschen schon interessant sind: schneller an gezieltere Informationen zu kommen zum Beispiel oder bessere Hilfe bei schulischen Themen zu haben, bei Matheaufgaben oder so. Nicht nur wegen der Lösung, sondern auch um den Weg dorthin gut erklärt zu bekommen.

Den folgenden, einmaligen Text spuckt die KI ChatGPT nach etwa 30 Sekunden aus. Wie? Indem man auf der (wegen hoher Nachfrage nur schwer erreichbaren) Webseite chat.openai.com/chat eingibt: Schreibe einen Text, der 1000 Zeichen lang und für Kinder geeignet sein soll. Thema, na klar: Sollen schon Kinder KI nutzen?

„Hey Kinder, habt ihr schon einmal von KI, also künstlicher Intelligenz gehört? Das sind Computerprogramme, die in der Lage sind, Aufgaben zu erledigen, die früher nur von Menschen gemacht werden konnten. Aber ist KI auch gut für Kinder? Die Antwort lautet ja! Einerseits kann KI sehr nützlich sein, um uns im Alltag zu helfen. Andererseits kann es auch gefährlich sein, wenn wir uns zu sehr auf KI verlassen. Wenn ihr zum Beispiel eine Hausaufgabe machen müsst, kann eine KI euch bei der Recherche helfen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass die Informationen, die eine KI liefert, nicht immer richtig oder vollständig sein müssen. Deshalb ist es immer noch wichtig, dass ihr selbst nachdenkt und recherchiert. Dann ist da noch die Frage der Datensicherheit. Wenn du eine Frage an einen KISprachassistenten stellst, wer weiß, wer sonst noch alles diese Informationen hat? Außerdem kann KI auch für manche Kinder einfach langweilig sein. Stell dir vor, du hast einen Computer, der dir sagt, was du tun sollst, anstatt dich selbst kreativ zu entfalten. Wo bleibt da der Spaß? Insgesamt denke ich, dass es in Ordnung ist, wenn Kinder KI nutzen, solange sie dabei auch kritisch denken und aufpassen. Und vergesst nicht: Manchmal ist es auch okay, einfach ohne Computer zu spielen und eigene Abenteuer zu erleben. Viele Grüße, ChatGPT“

Eine künstliche Intelligenz ist immer nur so schlau, wie das Wissen, mit dem sie gefüttert wurde. Kinder wissen das oft nicht und glauben vielleicht, dass alles stimmt, was eine KI sagt. Wie sie Entscheidungen trifft, also welches Wissen für eine bestimmte Frage verwendet wird, ist auch unklar. Wir finden es nicht gut, dass Kinder annehmen könnten, es wäre ein Mensch, dem sie vertrauen können, weil es ja so viele andere auch tun. Ferner besteht die Gefahr, dass sie eine Art Sucht danach entwickeln . Schlimmer: Dass sie gar nicht richtig lernen (oder wieder verlernen), selbst an Infos zu kommen, durch Bücher zum Beispiel. Das macht sie weniger selbstständig und weniger kritisch. Es ist wichtig, Herausforderungen mal ganz alleine zu schaffen! Eine eigene Kreativität zu entwickeln! Wenn man da immer gleich Antworten oder Ideen durch eine KI haben kann, geht was verloren. Außerdem können Kinder viel leichter durch falsche Informationen manipuliert werden. Kinder sollten erst einmal lernen, sich ihre eigene Meinung zu bilden.

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