2 minute read
Eschweiler wieder mit Schwimmgelegen heit Floriansdorf vorgestellt Aus Enkeltrick wird Mamatrick – wie es mir gelungen ist, darauf hereinzufallen
Eschweiler wieder mit Schwimmgelegenheit
Nachdem das beliebte Hallenbad an der Jahnstraße durch die Flutkatastrophe 2021 komplett zerstört worden ist, gibt es jetzt wieder eine Schwimmgelegenheit in Eschweiler, die auch in den kälteren Monaten den Schwimmbadbesuch ermöglicht.
Advertisement
Zur Freude aller Schwimmbegeisterten und Schulen eröffnete Bürgermeisterin Nadine Leonhardt die Traglufthalle im Freibad Dürwiß. Das Freibad ist nun überdacht. Nadine Leonhardt betonte die Bedeutsamkeit des Schwimmunterrichtes für die Schulkinder, auf den sie während der langen Coronamaßnahmen verzichten mussten. Der Startschuss der Traglufthalle lässt Vereine, Schulen und Schwimmfreudige wieder mit Optimismus in die Zukunft blicken. Öffnungszeiten etc. auf der Seite der Stadt Eschweiler: eschweiler.de
Floriansdorf: Allerlei Sicherheitstraining für Kinder Aus Enkeltrick wird Mamatrick – wie es mir gelungen ist, darauf hereinzufallen
Kleine Häuschen säumen kleine Straßen – auf dem Gelände der Feuerwache Nord befindet sich das Floriansdorf der Feuerwehr Aachen. Hier können Kinder in geschütztem Raum viel zum Thema Sicherheit lernen. Wie verhalte ich mich im Brandfall, was mache ich im Wasser, wie fahre ich richtig mit dem Rad auf einer Straße?
Das Floriansdorf wurde 2005 nach Iserlohner Vorbild auf insgesamt 11.000 Quadratmetern auf Initiative des Feuerwehrverbandes Aachen mit Unterstützung der Stadt Aachen realisiert. Außer der Feuerwehr sind die DLRG, die STAWAG oder auch der NABU auf der Anlage vertreten. Das Angebot der Feuerwehr richtet sich vorrangig an Vorschul- und Grundschulkinder und muss von den entsprechenden Einrichtungen gebucht werden. Das Fahrradtraining wird für alle angeboten. Mehr Infos dazu auf der nächsten Seite. www.floriansdorf-aachen.de O mein Gott, der Enkeltrick – wie kann man denn bitte auf sowas hereinfallen? Das mögen aufgeklärte Leserinnen und Leser denken, und das habe ich auch gedacht. Man kennt sie doch, wusste ich bis dato genau: dummdreiste Anrufe und Mails mit Zahlungsaufforderungen. Ich hatte schon zig bekommen im Laufe der Jahre und sie gelangweilt ignoriert oder gelöscht. Nur senilen Senioren lockt man damit Geld aus der Tasche, war ich gewiss. Bis ich darauf hereingefallen bin.
„Hallo Mama, ich benutze diese Nummer jetzt. Kannst du mir auf WhatsApp schreiben?“ Ich konnte, denn mein Sohn war nach Weihnachten in Aachen zu Besuch und er hatte sich gerade ein neues Smartphone an unsere Adresse schicken lassen. Sein altes war ihm vor wenigen Tagen aus der Hand gefallen und auf dem gefrorenen Boden in viele Stücke zerschellt. Gestern noch war er in der Stadt und hatte sich eine neue Karte besorgt. Also wirklich. Im realen Leben. Wir hatten darüber gesprochen.
Ich lag gerade auf dem Sofa, las Zeitung und wähnte meinen Sohn eine Etage über mir im ehemaligen Jugendzimmer, wo er das Smartphone einrichtete. Manchmal schreiben wir uns im Haus Nachrichten, so weit, so normal. Als wir anfingen, über WhatsApp zu schreiben, wunderte ich mich also nicht, auch nicht, als er mich bat, eine Zahlung zu übernehmen, da dies mit der neuen Nummer nicht klappe und er etwas zu überweisen vergessen habe. Er ist Hauptmieter einer Wohnung, ich ging automatisch davon aus, dass es dort etwas zu regeln gegeben habe, eine Kaution zu überweisen sei oder Ähnliches, denn kürzlich hatten Mitbewohner gewechselt. Gerade weil er zu Hause war,