Kitzbüheler Anzeiger kw 51 2015

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Budget beschlossen

Nachwuchs-Autoren

Feller auf Rang vier

Der Kitzbüheler Gemeinderat hat in der vergangenen Sitzung das Budget für das Jahr 2016 beschlossen. Seite 8

Schüler der NMS Kitzbühel präsentierten ihre Werke zum Thema „Neuland“ im Rahmen eines Literaturprojektes. Seite 27

Beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d‘Isère fuhr der Fieberbrunner Manuel Feller auf den vierten Rang. Seite 89

KITZBÜHELER

Jahrgang 66 • Nr. 51 • Do., 17. Dezember 2015 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Bergbahn St. Johann holt Investor an Bord Der skandinavische Skigebietsbetreiber SkiStar will die Bergbahn übernehmen.

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30 JAHRE IM DIENST

ist der Rettungshubschrauber Christophorus 4. Aus diesem Anlass gab es für die Crew auch ein neues Outfit. Der leitende Flugretter Andreas Steger, Notärztin Dr. Magdalena Obermoser und Captain Christoph Grünbacher posierten in ihrer neuen Dienstkleidung gemeinsam mit Stützpunktmaskottchen Jasper. Mehr dazu auf den Seiten 4 und 5. Foto: Hans Oberhofer/Fa. Arcteryx

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17. Dezember 2015

St. Johanner Bergbahn Gesellschaft m.b.H. stimmt Angebot eines skandinavischen Investors zu

Die Schweden sollen übernehmen wurden, großteils von der Hypo Tirol. Ende letzten Jahres vermeldete dann Bgm. Stefan Seiwald in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender, dass die Sanierungsphase abgeschlossen ist. „Wir können nach einem operativen Gewinn von 1,043 Mio. Euro und den durchgeführten Kapitalmaßnahmen eine positive Bilanz legen“, hieß es in der Presseaussendung.

Nach der Kapitalaufstockung um 10 Millionen Euro gehören dem skandinavischen Skigebietsbetreiber SkiStar 68 Prozent der Bergbahn St. Johann.

St. Johann | Dass die Bergbahn St. Johann finanziell nicht am besten aufgestellt ist und für anstehende Investitionen dringend Kapital braucht, ist allgemein bekannt. Der Ruf nach einem Investor wurde schon lange laut. Dass die Hauptgesellschafter der Bergbahn, die Marktgemeinde St. Johann, der Tourismusverband und die Gemeinde Oberndorf, das Ruder nun aber zur Gänze aus der Hand geben wollen, kam doch etwas überraschend. Letzten Donnerstagabend stimmten die Gesellschafter einer Kapitalaufstockung um 10 Millionen Euro durch den skandinavischen Skigebietsbetreiber SkiStar zu. „Wir haben sie eingeladen in die Bergbahn zu investieren“, formuliert es Bürgermeister Stefan Seiwald gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Sollte SkiStar der Einladung Folge leisten, wo von auszugehen ist, wird die Firmengruppe mit einem Unternehmensanteil von 68 Prozent das Sagen bei der Bergbahn St. Johann haben. Die Firmengruppe SkiStar betreibt bereits die Skigebiete Sälen, Vemdalen und Åre in Schweden sowie Hemsedal und Trysil in Norwegen. Vor allem Åre dürfte vielen ein Begriff sein, macht doch dort auch jedes Jahr der alpine Skiweltcup Station.

„SkiStar bringt das Know - how und das Kapital“ Bisheriger Haupteigentümer der Bergbahn ist die Marktgemeinde St. Johann (43,91  Anteil). „SkiStar bringt das Knowhow und das Kapital mit, das wir nicht haben“, sieht Bürgermeister Seiwald nur Vorteile in der Übernahme. Der Gemeinderat stimmte der Kapitalaufstockung um 10 Millionen Euro

Einige Investitionen stehen an Wohin führt der Weg der Bergbahn St. Johann? Der skandinavische Skigebietsbetreiber SkiStar will das Unternehmen übernehmen.

bereits zu, so Seiwald (in einer nicht öffentlichen Abstimmung - Anm. der Redaktion).

Bessere Vermarktung möglich Der zweite bisherige Haupteigentümer ist der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf - Erpfendorf mit einem Unternehmensanteil von 35,46 Prozent. Geschäftsführer Gernot Riedel begrüßt den Investor bei der Bergbahn. „SkiStar hat Vermarktungsmöglichkeiten, die wir gar nicht haben. Das sind absolute Profis in diesem Bereich und sie werden die Qualität im Skigebiet steigern, was auch in Hinblick auf die touristische Entwicklung nur positiv gesehen werden kann“, sagt Riedel.

Braucht es einen TVB-Beschluss? Erst Mitte Juli stimmten die Mitglieder des TVBs einer Erhöhung der Ortstaxe um einen Euro zu, um der Bergbahn beim Bau des geplanten Eichenhofliftes finanziell unter die Arme zu greifen. Damals musste GF Riedel einiges an Überzeugungsarbeit leisten, um den Mitgliedern den Deal schmackhaft zu machen, innerhalb der nächsten zehn Jahre vier Millionen Euro an die Bergbahn zu zahlen. Deshalb drängt sich die Frage auf, ob es nicht auch die

Zustimmung der TVB-Mitglieder für das geplante Vorhaben braucht. „Wir müssen uns erst mit der Aufsichtsbehörde vom Land Tirol abstimmen, ob ein Beschluss nötig ist. Aber ich sehe darin kein Hindernis. Die Mitglieder stehen hinter dem Vorhaben“, antwortet Riedel.

Oberndorf hoffte schon lange auf Investor Der dritte bisherige Haupteigentümer im Bunde ist die Gemeinde Oberndorf mit 12,19 Prozent. Bürgermeister Hans Schweigkofler freut sich über die Entscheidung. „Wir sehen das sehr positiv und haben schon lange darauf gehofft einen professionellen privatwirtschaftlichen Betreiber zu finden“, sagt Schweigkofler. Auch im Gemeinderat wurde die Entscheidung einhellig mit Zustimmung zur Kenntnis genommen, so der Dorfchef. Die noch verbleibenden Anteile der Bergbahn sind auf zahlreiche kleine Gesellschafter aufgeteilt.

Bergbahn kämpfte mit finanzieller Schieflage Die Bergbahn St. Johann hatte in den letzten Jahren mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen. 13 Millionen Euro an Schulden wurden angehäuft, wobei der Bergbahn 6,3 Millionen Euro an Schulden erlassen

Wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, plant die St. Johanner Bergbahn die Eichenhofschlepplifte durch eine Gondelbahn zu ersetzen und die Beschneiung auszubauen. Ein Teil davon wurde in diesem Herbst bereits realisiert. Der große Brocken, die Seilbahn sowie der Speicherteich (Investitionsvolumen rund 22 Millionen Euro), werden im nächsten Jahr durch die skandinavischen Investoren wohl zu stemmen sein. Vorausgesetzt sie haben nicht andere Pläne. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Firmengruppe SkiStar Stockholm | SkiStar ist an der Nasdaq OMX Mid Cap Stockholm kotiert. Die Gruppe besitzt und betreibt alpine Destinationen in Sälen, Åre und Vemdalen in Schweden sowie in den norwegischen Ortschaften Hemsedal und Trysil. SkiStar hält einen Marktanteil von 39 am Verkauf von Skipässen in Skandinavien. Das Kerngeschäft liegt im alpinen Skiangebot mit einem Fokus auf einem ganzheitlichen Skierlebnis für die Gäste. Die Tätigkeiten sind aufgeteilt in zwei Geschäftsbereiche: Destinationen und Immobilienentwicklung: Erstere umfassen Ski, Unterkünfte, Skischulen und die Vermietung von Skimaterial. (Quelle:Seilbahn.net)


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Bei den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum wurden auch Ehrungen ausgesprochen

Jubiläumsfeier beim Stanglwirt Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurden zahlreiche Ehrungen ausgesprochen und zudem das neue Outfit der Crew präsentiert.

Kitzbühel, Going | Beim Stangl wurde gefeiert - 30 Jahre Christophorus 4. Im Rahmen des Festabends wurden zudem die neuen Outfits der Crew präsentiert. Funktionell und praktisch, aber auch optisch macht die Ausrüstung was her. Als Kontrast wurde noch die Originalbekleidung aus den 1980er Jahren präsentiert. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden aber auch zahlreiche Ehrungen ausgesprochen. Die Erinnerungsmedaille in Bronze wurde an Captain Christoph Grünbacher, Flugretter Hannes Grander, Notarzt Wolfgang

Geschäftsführer Captain Reinhard Kraxner, Georg Hofer, Günther Sumann, Captain Johannes Rathgeb, Flugretter Andreas Steger, Flugretter Roman Lukasser, Direktor Walter Ploner (von links) bei den Ehrungen im Stanglwirt. Foto: Pöll

Daxberger, Notarzt Rainer Hoyer und Notärztin Stefanie Mariacher verliehen. Die Erinnerungsmedaille in Silber erhielten die Ärzte Clemes Dengg, Hu-

bert Haberfellner, Peter Hösl und Daniel Oberladstätter. Die goldene Erinnerungsmedaille wurde Captain Johannes Rathgeb überreicht. Für 30e Jahr Zu-

gehörigkeit wurden Andreas Steger und Roman Lukasser ausgezeichnet. Für 26 Jahre Zugehörigkeit wurde Günther Sumann geehrt. E. M. Pöll

Christophorus 4 feiert sein 30-jähriges Bestehen

Dankschreiben Spendenaktion C4 Am 10. Dezember 1985 trat die Mannschaft des Christophorus 4 zu ihrem ersten Dienst an. Seitdem verrichten jeden Tag ein Notarzt, ein Flugrettungssanitäter und ein Pilot von sieben Uhr früh bis zum Einbruch der Dunkelheit ihren Dienst.

Bezirk | Dabei wird der Christophorus 4 zu den verschiedensten Einsätzen gerufen, insgesamt bereits knapp 25.000 Mal. Die Einsätze reichen von geburtshilflichen Notfällen über Herzinfarkte, Schlaganfälle, Verkehrsunfälle bis hin zu Ski-und Kletterunfällen. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens gelang es, die Crew, die aus drei Piloten, 15 freiwilligen Flugrettern und 25 freiwilligen Notärzten besteht, mit einer funktionalen, dem Einsatzspektrum angepassten, qualitativ hochwertigen Bekleidung der Firma Arcteryx, die spe-

V. l.: Andreas Steger (leitender Flugretter), Dr. Magdalena Obermoser, Johannes Rathgeb (Stützpunktleiter), Hans Oberhofer (Firma Arcteryx) sowie Stützpunktmaskottchen Jasper.

ziell für Rettungskräfte entwickelt wurde, auszustatten. Dies ließ sich nur dank der Unterstützung vieler Spender umsetzen. So erklärten sich erfreulicherweise viele Gemeinden wie Brixen, Ellmau, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen, Hopfgarten, Jochberg, Kirchberg, Kirchdorf, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf, Reith, St.

Johann, St. Ulrich und Westendorf, für deren Einwohner der Christophorus 4 die medizinische Versorgung in Notfällen sicherstellt, bereit, die Mannschaft finanziell zu unterstützen. Auch die Bergbahnen Fieberbrunn, Kitzbühel und St Johann wie auch der Kitzbüheler Skiclub, die bei Sport- bzw Rennunfällen auf die rasche

Versorgung durch den Christophorus 4 zurückgreifen, unterstützten die Crew bei ihrem Vorhaben. Ebenso trugen die Tourismusverbände Kaiserwinkl, Kitzbühel, Pillerseetal und Wilder Kaiser, die die medizinische Versorgung in Notfällen für die Gäste nutzen, ihren Beitrag zur Ausstattung bei. Ganz besonders freut sich die Crew über die Unterstützung von Firmen und Einzelpersonen, die spontan ihre finanzielle Hilfe für den Ankauf der Bekleidung zusagten, darunter die Firma Cafe+Co, Firma Egger, Ordination Dr Prader, Spartan Race, Bestattung Treffer, Weggemeinschaft Waching-Brantl, Familie Johann Achorner, Gasthof Wochenbrunn und Zoom Tirol. Darüber hinaus steuerte jedes Crewmitglied seinen persönlichen Beitrag durch den aus der eigenen Tasche erbrachten Selbstkostenbeitrag zum Gelingen der Aktion bei.


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Der schnellen Hilfe und Rettung durch den Christophorus 4 verdankten viele Menschen ihr Leben.

Foto: Pöll

Auf eine bewegte Geschichte kann der Rettungshubschrauber Christophorus 4 zurückblicken

Seit 30 Jahren Hilfe aus der Luft Seit nun 30 Jahren gibt es für Verunfallte die schnelle Rettung und Erstversorgung aus der Luft. Für die Visionäre und Pioniere der Flugrettung war aber die Installation eines Rettungshubschraubers im Bezirk ein steiniger Weg.

Reith | Eine Flugrettung gab es bereits vor dem Christophorus 4, wie Pionier Richard Profanter erzählte. Damals war der Hubschrauber des Innenministeriums im Einsatz. Dieser bot aber nur Platz für den Flugretter oder den Notarzt. Der Hubschrauber war in Innsbruck stationiert und somit war das Unterland unterversorgt, wie sich Profanter erinnert. Gemeinsam mit Franz Schider gründete man 1981 die „Air Austria Rettungsflugwacht“ und erstmals hatte man im Hubschrauber Platz für Flugretter und Notarzt. „Der Notarztgedanke war damals noch nicht vorhanden, weder bei der Bevölkerung noch bei den Rettungskräften. Bei der ärztlichen Erstversorgung waren wir in einem Niemandsland,“ erzählt Profanter. Zwei Jahre nachdem die AAR gegründet wurde, die sich über Mitgliedschaften finanzierte, wurde der erste ÖAMTC Christophorus, der C1, in Innsbruck installiert. Für die Mitglieder des Autofahrerclubs war die

Bergung gratis, wodurch das Projekt der AAR zum Scheitern verurteilt war. Für Profanter, der bei der Bergbahn AG Kitzbühel tätig war, war aber klar, dass man auch im Bezirk eine Erstversorgung über den Luftweg dringend braucht. Durch den Einsatz von Richard Profanter und den Antrag der von allen Bürgermeistern des Bezirkes unterzeichnet wurde, gelang es einen Rettungshubschrauber für den Bezirk, damals als C1a betitelt, zu gewinnen. Ursprünglich wäre der C1a nur für den Winter angedacht gewesen, der Heli blieb aber gleich im Bezirk und flog auch im Sommer seine Einsätze. Der C1a hob am 10. Dezember 1995 erstmals in St. Johann ab. Nach der Wintersaison wurde der Hubschrauber umgetauft, sein neuer Name war C4.

Eine lange Wanderschaft Mit der fixen Stationierung im Bezirk taten sich aber neue Probleme für die Flugretter auf. Es galt einen Hangar zu bauen. Ein Platz war schnell gefunden, neben dem Krankenhaus in Kitzbühel. Doch die mündliche Zusage wurde nicht gehalten und es musste nach einer Alternative Ausschau gehalten werden. Der damalige St. Johanner Bürgermeister Ludwig Partl empfing die Crew herzlich in der Marktgemeinde, neben dem Bezirkskrankenhaus wurde der Hangar

errichtet. Im Jahr 1995 begann für das Team des Rettungshubschrauber die große Wanderschaft. Mit dem Beschluss der „Lastenteilung“ übersiedelte das Team, teils wöchentlich, teils halbjährlich zwischen St. Johann und Kitzbühel. Diese Lastenteilung endete mit dem Umbau des Bezirkskrankenhauses, der Hubschrauber war nun fix in Kitzbühel stationiert. Diese Reise war aber noch nicht zu Ende. Mit dem Bau des Reha-Zentrums musste sich die Crew wiederum auf Herbergssuche machen.

Neuer Stützpunkt im Bichlach Maßgeblich an der Findung des neuen Stützpunktes war Andreas Steger, ebenfalls ein Mann der ersten Stunde im Flugrettungswesen, beteiligt. Steger fand im Bichlach ein geeignetes Areal und zeigte dieses dem Geschäftsführer Reinahrd Kraxner und dem damaligen ÖAMTC Direktor von Tirol, Walter Ploner. Nach dem Augenschein bekam Steger die Erlaubnis Erstgespräche mit den Grundeigentümern zu führen. Für die Pläne offen war die Familie Achhorner als Grundeigentümer, jedoch war man in der Reither Gemeindestube dem Vorhaben nicht so gut gesinnt. Bedenken wegen des Lärms im Naherholungsgebiet Bichlach standen im Raum. Es gelang dem C4-Team aber die

Gemüter zu beruhigen und oberhalb des Hartsteinwerkes durfte dann der neue Hangar errichtet werden. Am 23. Dezember 2011 wurde der neue Stützpunkt bezogen.

Fast 25.000 Einsätze in 30 Jahren Ein Blick auf die Statistik belegt, wie wichtig der Notarzthubschrauber im Bezirk ist. Mit 30. November dieses Jahres wurden insgesamt 24.868 Einsätze geflogen. Insgesamt leisten am Stützpunkt 40 Personen ihren Dienst. Neben den drei hauptamtlichen Piloten sind noch elf Flugretter und 17 Notärzte (jeweils als Freiberufler) im Einsatz. Natürlich gibt es auch noch Aushilfen. Bis zum Jahr 2000 war der Einsatzradius des C4 noch 50 bis 60 Kilometer groß, berichtet Stützpunktleiter Hannes Rathgeb. Mit dem Bau von weiteren Stützpunkten hat sich das Einsatzgebiet aber verkleinert. In der 30-jährigen Geschichte gab es noch weitere Höhen und Tiefen. Absoluter Tiefpunkt war der Abstutz des C4 1999 in Ellmau, die Highlights sind unter anderem die Geburt des letzten Kitzbühelers im Hubschrauber. In Erinnerung blieb auch die Rettung eines Kleinkindes, das in einen Teich gefallen war und nach einem halben Jahr sich die Eltern mit dem Kind bei der Crew für die Rettung bedankten. Elisabeth M. Pöll


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Aktuell

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Freitag MAX: 6° MIN: –1°

Samstag MAX: 7° MIN: 1°

Sonntag

MAX: 8° MIN: –1°

Sicher unterwegs im freien Skiraum, das ist mit dem Workshop „Sicherheit am Berg“ möglich. Am Wochenende werden wiederum bevorzugt alle Sonnenanbeter voll auf ihr Rechnung kommen. Es wird zudem viel milder. Die Frostgrenze klettert nämlich bis zum Sonntag auf etwa 3000 Meter Seehöhe an. Der Wind weht in erster Linie aus westlichen oder südwestlichen Richtungen.

Es überwiegen die positiven Biowetterreize. Die Sonne aktiviert Vitamine und Hormone im Körper. Kopfschmerzen und Müdigkeit treten nur bei Menschen mit zu niedrigem Blutdruck auf. Vor allem Rheumatiker und Asthmatiker werden kaum stärker belastet sein. Normale Konzentration.

Allgemeine Wetterlage: Die schwache Störung von Freitag auf Samstag kann auch keinen nachhaltigen Wetterumschwung einleiten. Ganz im Gegenteil: Das Wochenende ist wieder geprägt von Hochdruckeinfluss und überaus milden Temperaturen. Detailprognose: Freitag: Zuerst recht sonnig, der Hochnebel über den Tälern lichtet sich. Am Nachmittag zieht es vermehrt zu. Der Samstag beschert uns bereits wieder viel Sonnenschein und angenehm milde Temperaturen. Sonntag: Sonnenschein und milde Luft haben uns fest im Griff. Richtiges Winterwetter mit Kälte und Schnee zeichnet sich überhaupt nicht ab. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Foto: freeride.cz

Der Workshop „Sicherheit am Berg“ findet heuer zum dritten Mal statt

Für mehr Spaß am Berg Zum dritten Mal findet heuer der Workshop „Sicherheit am Berg“ statt. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Menschen für die Gefahren am Berg zu sensibilisieren. Erstmals ist heuer auch die NMS Kitzbühel mit an Bord.

Kitzbühel | Die tragischen Unfälle in den vergangenen Jahren beweisen, dass es für die Gefahren am Berg noch große Aufklärungsarbeit gibt. Initiiert von Skischulleiter Manfred Hofer (Element3) findet heuer nun zum dritten Mal der Workshop „Sicherheit am Berg“ statt. „Wir müssen aufklären und die Vorreiterrolle übernehmen“, erklärt Hofer, der neben allen Skischulen der Stadt Kitzbühel auch die Berg- und Skiführer, die Bergrettung, die Bergbahn AG Kitzbühel und erstmals auch die Neue Mittelschule für den Workshop gewinnen konnte.

Zweiteiliger Kurs startete am 15. Dezember In dem zweiteiligen Kurs geht es vordergründig darum, die Kinder für den Berg und den Sport zu begeistern, erzählte Alpinwissenschaftler Walter

Würtl, der am 15. Dezember im Vortragssaal der Landesmusikschule referierte. Bei der Sicherheit am Berg geht es aber nicht nur um Lawinenkunde, sondern auch das richtige Verhalten, Vermeidung von Unfällen und sollte doch ein solcher passieren, wie man sich richtig verhält. Von Abschreckung hält auch Florian Haderer von der Bergrettung nicht viel. „Das Thema Lawinen ist medial überpräsent. Mit dem richtigen Wissen kann man mit Spaß am Berg unterwegs sein. Die Kinder und Jugendlichen sollen aber den Wert der Absperrungen verstehen lernen“, erklärt Haderer. Der zweite Teil, mit Geländeeinweisung, organisierter LVS-Suche, Vorführungen der Lawinenhundestaffel und ÖAMTC Hubschraubereinsatz findet aufgrund der Schneelage erst am 16. Jänner statt.

Schule von dem Projekt begeistert Von dem Workshop „Sicherheit am Berg“ sind auch die Vertreter der Neuen Mittelschule begeistert. „Wir halten zwar im Rahmen der Skiwoche in den zweiten Klassen eine kleine

Lawinenkunde ab und dieses Wissen wird in den folgenden Jahren aufgebaut, jedoch finde ich es toll, dass die Kinder nun ihr Wissen von den Profis vermittelt bekommen“, freut sich Schulreferent Walter Zimmermann über die Zusammenarbeit. Ebenso begeistert ist Direktorin Angelika Trenkwalder: „Wir führen im Schuljahr zahlreiche Projekte mit den Schülern durch. Dieser Workshop trägt aber wirklich zur Lebensschulung bei.“ Unterstützt wird der Workshop „Sicherheit am Berg“ auch von der Bergbahn AG Kitzbühel, die zwar für den gesicherten Skiraum zuständig ist, jedoch mit LVS-Checkpoints für die Fahrten abseits des gesicherten Raums ihren Teil beiträgt. „Es ist wichtig, dass die Kinder bereits im Schulalter über die Gefahren am Berg lernen,“ ist auch Bürgermeister Klaus Winkler von dem Workshop überzeugt und bedankte sich bei Manfred Hofer für die Initiative. Der Kurs startet am 15. Dezember ist für alle ab 12 Jahren offen. Anmeldungen unter info@element3.at erwünscht. Elisabeth M. Pöll


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Der Kitzbüheler Wahlkampf wird nun auf Landesebene ausgetragen

Haftungen als Wahlthema

Politische Schlammschlacht

Die Kitzbüheler Finanzgebarungen sollen, wenn es nach der Liste Fritz und der FPÖ geht, Landesthema werden. Mit drei Dringlichkeitsanträgen wollen sie eine Prüfung erzwingen.

Kitzbühel | Absolut nichts Neues sind die Haftungen der Stadt Kitzbühel. Tatsache ist, dass die Stadt Kitzbühel eine Gemeindesparkasse seit 1898 hat und aus dieser Haftungen resultieren. Dies ist auch der Gemeindeaufsicht bekannt, ebenso auch, dass den Haftungen enorme Vermögenswerte der Sparkasse gegenüberstehen. Die Haftungen sind seit 2006 von 697 Millionen Euro auf 88 Millionen Euro im Jahr 2013 abgeschmolzen. Diese Tatsachen hat Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler bereits mehrfach im Gemeinderat erklärt, verstanden haben es aber noch nicht alle, denn vergangene Woche luden Liste Fritz und die FPÖ in Innsbruck zu einer Pressekonferenz. Mit drei Dringlichkeitsanträgen im Tiroler Landtag will man eine Prüfung der Gebarung der Stadtgemeinde Kitzbühel samt ihrer Beteiligungen und zahlreichen ausgelagerten Gesellschaften erreichen. Die Prüfung soll feststellen, wie es zu diesen Haftungen gekommen ist, wer diese genehmigt hat, wofür sie übernom-

Aus meiner Sicht

Die Haftungen der Stadt Kitzbühel für die städtische Sparkasse werden zum Foto: Pöll Wahlthema gemacht.

men wurden und wie sich diese in Zukunft weiterentwickeln. Im Grunde alles ein alter Hut, denn die geforderten Informationen sind hinlänglich bekannt. Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler konnte zu dem Dringlichkeitsantrag kopfschüttelnd feststellen: „Zunächst freut es mich, dass offensichtlich die Stadt Kitzbühel so großes landespolitisches Interesse erweckt. Zurufe von Innsbrucker Fraktionen halten wir in Kitzbühel aber für entbehrlich. Das hat nun nicht einmal mehr mit billiger Wahlkampfpolemik zu tun, sondern ist inhaltlich völlig falsch und jetzt nur mehr peinlich. Nach laufenden Denunzierungen, Anzeigen bei Staatsanwaltschaften usw. gegen den Gemeinderat und mich kommt nun so etwas. Und das nicht zum ers-

ten Mal. In der Vergangenheit wurden diese Themen immer wieder gespielt und sind überhaupt nicht neu. Im Zuge von verschiedenen Aufsichtsbeschwerden der oppositionellen Kräfte in Kitzbühel wurden diese Vorwürfe von der Gemeindeaufsicht bereits ausführlich behandelt! Die Finanzgebarung der Stadt Kitzbühel ist exzellent und es gab nie Grund für irgendwelche Beanstandungen. Wider besseren Wissens wird also von den genannten Fraktionen erneut billiger Aktionismus betrieben.“ Kritik zu diesem Antrag kam auch von VP-KO Wolf. Die Vorwürfe seien allesamt an den Haaren herbeigezogen und hätten nur den Zweck, den Bürgermeister in Verruf zu bringen und zu diskreditieren, so Wolf. Elisabeth M. Pöll

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Es wurde wieder mal was aus dem Hut gezaubert - aber aus dem alten Hut, denn die Geschichte mit den Haftungen der Stadt Kitzbühel für die städtische Sparkasse ist genauso alt wie der Bart von Rübezahl lang ist. An neuen Themen fehlt es der Opposition wohl und so wird einfach in der Vergangenheit gekramt und Altes aufgewärmt. Um dem Ganzen aber einen Hauch von Brisanz und Neuheit zu geben, soll sich nun halt der Tiroler Landtag damit beschäftigen und selbiger als Bühne für den Wahlkampf missbraucht werden. Drei Dringlichkeitsanträge wurden eingereicht, wohl mit dem einzigen Ziel, am Image von Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler zu kratzen und ihn in Verruf zu bringen. Bis dato waren diese Aktionen immer erfolglos. Es ist halt allemal einfacher etwas oder jemanden schlecht zu machen, als selbst neue und positive Akzente zu setzen. Die geschaffene Verunsicherung in der Bevölkerung sollte wohl politisches Kapital bei den Wahlen bringen. Trotz aller Bemühungen der beiden Parteien wird die Kitzbüheler Gemeindepolitik auch weiterhin im Kitzbüheler Rathaus und nicht im Tiroler Landtag in Innsbruck gemacht. Dabei hatte Winkler den Grund für die Haftungen und deren Abbau bereits mehrfach erklärt und diese sind auch der Gemeindeaufsicht bekannt. Doch es scheint, dass die Opposition diese Fakten einfach ignoriert. Damit hat der Wahlkampf für den Bürgermeistersessel bereits zweieinhalb Monate vor der Wahl den Tiefpunkt erreicht. Ob es noch „billiger“ geht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at


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Kurz- und Übergangspflegestation ist das Großprojekt der Stadt Kitzbühel im kommenden Jahr

Stadt Kitzbühel beschloss Budget titionen zu tätigen“, berichtet Finanzstadträtin Barbara Planer. Den Schuldenhöchststand hatte die Stadt Kitzbühel übrigens im Jahr 2007 mit 18 Millionen Euro.

In der Dezembersitzung beschloss der Gemeinderat das Budget für 2016. Die Einnahmen und Ausgaben werden mit 31,5 Millionen Euro beziffert, für das Projekt der Kurzund Übergangspflege wurde ein Kredit von 1,26 Millionen Euro aufgenommen.

Kitzbühel | Bei der Gemeinderatssitzung am Montag wurde erstmals die Dreivierteljahresrechnung abgesegnet und das Budget für 2016 beschlossen. Im laufenden Jahr kam es zu Abweichungen im Budget, da geplante Ausgaben nicht stattfanden, dafür aber außerplanliche Vorhaben dazu kamen. Für den Kraftwerksbau musste zum Beispiel kein Kredit aufgenommen werden und für den Umbau des Rathauses sowie den Tribünenbau am Sportplatz gab es Bedarfszuweisungen. Die Summe an Mehreinnahmen und -ausgaben belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro.

Einnahmen stetig im Steigen Die eingebrachten Budgetanträge der einzelnen Referate überstiegen wieder die Möglichkeiten der Stadt Kitzbühel. Beantragt wurden 40,2 Millionen Euro, im Haushalt stehen aber nur 31,5 Millionen Euro

Ankauf eines Feuerwehrautos

Im kommenden Jahr verfügt die Stadt Kitzbühel über 31,5 Millionen Euro im sordentlichen Haushalt. Foto: Pöll

zur Verfügung. In den Budgetsitzungen wurde aber der Konsens gefunden und 6,9 Millionen gestrichen. Um den ordentlichen Haushalt auszugleichen braucht die Stadt Kitzbühel Gewinnausschüttungen beim städtischen Elektrowerk in Höhe von 300.000 Euro und beim städtischen Wasserwerk in Höhe von 745.000 Euro. Zudem fließen durch Grundstücksverkäufe von Siedlungsgrundstücken Sonngrub 260.000 Euro in die Stadtkasse. Des Weiteren sind Entnahmen aus Rücklagen in Höhe von 272. 000 Euro geplant. Die Einnahmen der Stadt

Kitzbühel sind stetig im Steigen. Seit dem Jahr 2001 zeigt die Kurve steil nach oben, einzig im Jahr 2014 gab es einen Einbruch, der im Folgejahr wieder nach oben korrigiert wurde. Der Schuldenstand der Stadt Kitzbühel beträgt zu Jahresbeginn 2016 8,46 Millionen Euro. Nach der Neuaufnahme eines Kredites sowie den Schuldendienst wird der Schuldenstand zu Jahresende 2016 mit 8,62 Millionen Euro prognostiziert. „Trotz Großprojekten wie die Neue Mittelschule samt Landesmusikschule oder den Siedlungsgrundstücken, sind wir immer noch in der Lage Inves-

Kitzbühel | Einen sehr fleißigen Schutzengel hatte die Lenkerin des verunfallten Autos an der Schwarzen Brücke am vergangenen Samstag. Ihr Pkw kam auf der Pass Thurn Bundesstraße aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte um und kam seitlich auf dem Gehweg zum Liegen. Dabei bohrten sich zwei Eisenteile einer Brücke in den Fahrgastraum. Die Lenkerin konnte sich mit nur leichten Verletzungen selbst aus dem

Der außerordentliche Haushalt wird mit 1,73 Millionen Euro budgetiert. Darin ist der Ankauf eines Pkw‘s für das Bauamt sowie der Ankauf eines Lkw‘s (RLF 2000/200) für die Feuerwehr der Stadt Kitzbühel beinhaltet. Zudem sind im außerordentlichen Haushalt die Kosten für den Finanzierungsbeitrag und die Errichtungskosten der Kurz- und Übergangspflegestation vorgesehen. Diese Ausgaben werden durch die Darlehensaufnahmen (1,29 Millionen Euro) und Rücklagenentnahmen gedeckt.

Pflasterung ist nicht vorgesehen Im Budget für das Jahr 2016 sind keine Ausgaben für die Pflasterung der Innenstadt vorgesehen. „Es ist nicht sinnvoll im kommenden Jahr die Pflasterung in der Hinterstadt fortzusetzen. Wir wissen noch nicht was mit dem Lacknerhaus passiert, zudem sind weitere Baumaßnahmen in diesem Stadtbereich geplant“, erklärte Bürgermeister Klaus Winkler. E. M. Pöll

Fahrzeug befreien. Die Feuerwehr führte noch Sicherungsarbeiten am Fahrzeug durch, ebenso wurden ausgelaufene Betriebsmittel gebunden. Die Pass Thurn Bundesstraße war im betroffenen Bereich während der Bergungsarbeiten circa eine halbe Stunde gesperrt. Im Einsatz standen fünf Fahrzeuge mit 25 Mann der Stadtfeuerwehr Kitzbühel unter der Leitung von KDT Alois Schmidinger. Foto: FF Kitzbühel



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Mit der Weihe des neuen Volksaltars wurde die Pfarrkirche nach der Renovierung wieder eröffnet

Gotteshaus in neuem Glanz Mit der Weihe des neuen Volksaltars in der Pfarrkirche Kirchberg wurde das Gotteshaus nach achtmonatigen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.

Kirchberg | Von April bis zum 12. Dezember war die Pfarrkirche zum Heiligen Ulrich wegen Arbeiten gesperrt. „Die Kirche ist uns schon sehr abgegangen“, erzählt Erlmoser, der heuer sein 40-jähriges Priesterjubiläum feiert und seit 25 Jahren Pfarrer von Kirchberg ist. Als Ausweichquartier für die Gottesdienste diente das Sozialzentrum im Altersheim. Die Pfarrbevölkerung unterstützte mit einer Bausteinaktion die Renovierung. „Bisher hat die Pfarrgemeinde schon 130.000 Euro aufgebracht“, weiß der Pfarrer. „Unsere Kirche wurde innen vom Boden bis zur Decke komplett erneuert“, berichtet Pfarrer Gerhard Erlmoser. Insgesamt kostete das Projekt rund 800.000 Euro. In der Pfarrkirche, die um 1500 entstanden ist, wurde der alte Boden herausgerissen, die gesamte Raumschale, die Deckenfresken und Altäre renoviert, sowie ein neuer Volksaltar und ein neues Ambo aufgestellt und der Taufstein neu positioniert. Auch die Kirchenbänke mussten instandgesetzt wer-

In neuem Glanz erstrahlt die Kirchberger Pfarrkirche nach der Renovierung.

den, die Elektroinstallation und die Beleuchtung wurden auf den neuesten Stand gebracht. Zu den Gesamtkosten tragen die Gemeinde 220.000 Euro, die Erzdiözese 290.000 Euro, die Landesgedächtnisstiftung 100.000 Euro, die Kulturabteilung des Landes Tirol 75.000 Euro und das Bundesdenkmalamt 30.000 Euro bei.

Erzbischof Franz Lackner weihte den neuen Volksaltar in der Pfarrkirche zum Heiligen Ulrich.

Weihe des neuen Volksaltars Die Wiedereröffnung der Pfarrkirche wurde im großen Rahmen zelebriert. Erzbischof Franz Lackner, der im Rahmen einer Visitation in Kirchberg zu Gast war, nahm auch die Weihe des neuen Volksaltars, von der Kirchbergerin Katharina Staffner (Architektengruppe P3) vor. „Seg-

Fotos: Pöll

nen kann man nahezu alles, aber eine Weihe ist etwas Besonderes, denn damit stellt man es Gott ganz zur Verfügung“, sagte Erzbischof Franz Lackner. Der Besuch des Erzbischofs am Samstag war gleichzeitig der Auftakt zur Visitation in Kirchberg. Am 7. Mai wird der Erzbischof noch einmal nach Kirchberg kommen - zur Firmung.

Nicht nur die kirchlichen Oberhäupter sind stolz auf die neue Kirche, sondern auch die politische Gemeindeführung.


FESTZEIT IM HOTEL ZUR TENNE ADVENTABENDE. Advent-Freitage und -Samstage 2015, ab 19.00 bis 22.00 Uhr Lauschen Sie traditioneller Stubenmusik in unserer Kaminund Jagastube oder im Wintergarten mit Blick auf das Treiben in der Vorderstadt. Unser Küchenchef Jürgen Bartl verwöhnt Sie dazu mit köstlichen Schmankerln.

SILVESTERGALA. 31. Dezember 2015 Wir begrüßen Sie um 19.30 Uhr mit einem Champagner-Aperitif an der Tenne Bar. Anschließend servieren wir Ihnen ein Galamenü in sechs Gängen. • Gänseleberparfait an Champagner-Gelee mit Walderdbeeren, Vogerlsalat und Schokoladen-Brioche • Morchelessenz mit Kammmuscheln, Erbsen und Farfalle • Bretonische Rotbarbe mit Gremolata-Gewürzöl auf SafranRisotto, geschmortem Fenchel und Paella-Sud • Supreme vom Stubenküken auf Nussbutter-Schaum mit Perigord-Trüffel und jungem Lauch • Nebraska-Rinderfilet im Teriyaki-Lack mit Wasabi, Süßkartoffel, gefüllte Mini-Paprika und Kai Choi • Geeistes Yuzu-Mousse im Schokladenspitz mit eingelegten Kirschen und Basilikum-Schaum Tanzen Sie beschwingt durch die Nacht bis in die frühen Morgenstunden des neuen Jahres: Für musikalische Unterhaltung sorgt die Band Groove Lords mit einer Mischung aus Black-Soul und Funk mit Einflüssen aus Pop und Rock sowie DJ Julio. Euro 235,00 pro Person

HEILIGER ABEND. 24. Dezember 2015, um 18.30 Uhr Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest laden wir Sie auf einen Aperitif ein. Wir bereiten Ihnen besinnliche Stunden mit Tiroler Stubenmusik, weihnachtlichen Harfenklängen und den Kitzbüheler Weisenbläsern. Genießen Sie ein Festtagsmenü in vier Gängen. • Trilogie vom Fjordlachs an Endivien-Blutorangen-Salat mit Estragon, Passe Pierre und Sansho Blütenpfeffer • Perlhuhn-Consommé mit Maroni-Palatschinken und Wintertrüffel • Gegrillte Hochrippe vom Wagyu-Beef mit Apfel-Balsamicojus, Mousseline von Coco Blanc-Bohnen, milde ChiliZwiebel, Bimi und Kartoffel-Baumkuchen • Weißes Kaffee-Zimtmousse auf karamellisiertem Blätterteig mit geeister Clementine und Cointreau-Schaum Euro 81,00 pro Person MUSIKALISCHER ABEND. 5. Januar 2016, um 19.00 Uhr Die Band Free Beer & Chicken – rund um den MundharmoCHRISTTAG 25., STEFANITAG 26. und 27. Dezember nika-Virtuosen Blues Harp Slim – vereint kreolische Zydeco2015, ab 18.30 Uhr Klänge aus den Sümpfen Louisianas, mit karibischen Heimische und internationale Gerichte von der Festtagskarte. Rhythmen und Elementen des Blues, Boogie und Jazz zu Ab 20.00 Uhr Live-Entertainment mit „Rhythm & Heels“. einem ganz eigenen Stil. Freuen Sie sich zudem auf ein Menü in drei Gängen, das für die kulinarische Abrundung AFTER DINNER-TICKET. 31. Dezember 2015 sorgt. Unsere Gäste, die zu späterer Stunde zu uns stoßen, begrü- • Vogerlsalat an karamellisierten Quitten und Walnüssen mit ßen wir am Silvesterabend ab 22.30 Uhr an der Tenne Bar. Kürbis-Carpaccio und gebeiztem Hirschrücken Ein erlesenes Mitternachtsbuffet ab 01.00 Uhr ist der kuli- • Filet vom Tiroler Kaiserkalb an Lorbeer-Essigjus, Erbsennarische Abschluss zum Jahreswechsel. creme mit sautierten Kräutersaitlingen und Topinambur Euro 95,00 pro Person • Lauwarme Birnentarte mit Schokoladen-Crumble und Geeistes von Pistazie und Nougat Euro 72,00 pro Person

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12 Aktuell

Ausgabe 51

Außerdem Signal für Betriebe & Gäste Landeshauptmann Günther Platter erzielt Verhandlungserfolg in München – Bayern öffnen zweiten Fahrstreifen für Grenzkontrollen.

Bezirk | Auf Initiative des Wirtschaftsbundes Bezirk Kitzbühel mit VP-Tourismussprecher LAbg. Siegfried Egger und der Tiroler Volkspartei hat der Tiroler Landtag im November die Weichen gestellt: Mittels einstimmigen Antrag wurde Bayern aufgefordert, die Grenzkontrollen am Autobahn-Übergang Kufstein/Kiefersfelden auf einen zweiten Fahrstreifen auszudehnen. Landeshauptmann Günther Platter war deshalb am Donnerstag vergangener Woche zu Gesprächen in München, und das mit Erfolg. Wirtschaftsbund-Abgeordneter Egger: „Mit der Beibehaltung des bisherigen Kontrollsystems wäre es unserer Ansicht nach beim Winterurlaubsverkehr zu unzumutbaren Wartezeiten kommen, die nicht zuletzt auch in Hinblick auf die Verkehrssicherheit bedenklich gewesen wären. Es ist deshalb erfreulich, dass sich Tirols Landeshauptmann Günther Platter bei einem Treffen in München kürzlich mit Bayerns Innenminister Joachim Hermann und Hubert Steiger, Präsident der Bundespolizeidirektion München, auf eine gemeinsame und praktikable Vorgehensweise geeinigt hat.“ Zukünftig wird ein neues Verfahren angewandt, das sowohl auf stationäre als auch auf mobile Kontrolleinheiten aufbaut. Sollte es die Verkehrssituation erfordern, werde die bayrische Polizei zudem einen zweiten Fahrtstreifen für die Grenzkontrollen öffnen und so den Verkehrsfluss beschleunigen, erklärt Egger, der von einem „wichtigen Signal für die heimischen Tourismusbetriebe und ihre Gäste“ spricht.

Wasserballett: Bgm. Stefan Seiwald, Betriebsleiter Klaus Kogler, GR Leopold Hofinger und TVB-Obmann Josef Grander (v.l.).

Kinder- & Familienparadies in der Panorama-Badewelt sorgt für Begeisterung

Dorfchef weihte Rutsche ein Teil eins des umfangreichen Umbaus der Panorama-Badewelt zum „kleinen und feinen Qualitätsbad“ konnte mit der Eröffnung des neuen Kinderbereiches samt Rutschturm abgeschlossen werden. Rund drei Millionen Euro investierte die Gemeinde und der Tourismusverband in die gesamte Umgestaltung, im nächsten Jahr steht der Ausbau der Sauna auf dem Programm.

St. Johann | Diese Freude ließ sich Bürgermeister Stefan Seiwald nicht nehmen – im Rahmen der Eröffnung des neuen Kinder- und Familienbereichs der Panorama-Badewelt wagte er als Erster den waghalsigen Ritt über die neue Turbo-Rutsche. Und angesichts des Mutes des Dorfchefs ließen sich auch so einige Gemeinderäte den Spaß nicht nehmen und tauschten Anzug gegen Badehose. Doch vor allem die Schülerinnen und Schüler der 4d-Klasse der Volksschule St. Johann waren nicht mehr zu halten und stürmten in Windeseile den neuen Turm. Dass die Klasse als erste Gäste den neuen Bereich testen durften, hatte übrigens einen guten Grund. Der schwer desolate alte Rutschturm musste bereits vor zwei Jahren ge-

sperrt werden, die Kinder appellierten daher per Brief an den Gemeinderat ihnen doch so schnell als möglich wieder eine Rutsche bauen zu lassen.

Saunaausbau geplant Nach rund 17 Wochen Bauzeit, wie Projektleiter Mike Angermann informierte, war es am Samstag endlich soweit – die erste und auch umfangreichste Baustufe des Umbaus der Panorama-Badewelt ist abgeschlossen. Errichtet wurde ein eigener Familien- und Kleinkinderbereich und ein neuer Rutschturm mit einer 35 Meter langen Turborutsche und der 100-Meter-Familienrutsche. Außerdem gibt es einen großen Ruheraum, der den Gästen des Schwimmbades

Bgm. Stefan Seiwald testete die neue Rutsche gleich selbst. Fotos: Klausner

ebenso zur Verfügung steht, wie jenen der Saunawelt. „Wir haben in diesen ersten Teil jetzt rund zwei Millionen Euro investiert. Zwei Drittel davon finanziert die Gemeinde, ein Drittel der Tourismusverband“, freut sich Geschäftsführer GR Leopold Hofinger über den gelungenen Umbau. Eine weitere Bauphase ist im kommenden Jahr geplant. Der Saunabereich soll um ein Außenbecken sowie eine Saunahütte erweitert werden. Hofinger rechnet mit weiteren Kosten von rund einer Million Euro. Angedacht ist überdies auch noch der Umbau des Restaurantbereichs.

Gelungener Mosaikstein „Jetzt bietet die Badewelt für Einheimische und Gäste alles. Wir können jetzt nicht nur für Sportschwimmer vieles bieten, auch Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz“, strahlte auch Bgm. Stefan Seiwald. Als „gelungenen Mosaikstein“ beschreibt TVB-Obmann Josef Grander den neuen Bereich und fügte schmunzelnd hinzu: „Nach gerade einmal sechs Wochen im Amt, durfte ich schon eine Million Euro ausgeben.“ Bevor die Wasserratten das Bad stürmten, erteilte dann auch noch Dekan Johann Trausnitz den Segen. Margret Klausner


Aktuell 13

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14 Aktuell

Ausgabe 51

Blaulicht Brand eines Gartenhauses Going | Am Nachmittag des 13. Dezember, geriet in Going ein Gartenhaus in Brand. Die Feuerwehr Going konnte das Feuer rasch löschen. Es entstand ein Sachschaden in bisher unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand dürfte der Brand durch unsachgemäß entsorgte Asche ausgebrochen sein.

Einbrüche in Fahrzeuge Oberndorf | Zwischen 10. und 11. Dezember schlugen bisher unbekannte Täter bei zwei in Oberndorf auf einem Parkplatz bzw. an einer Gemeindestraße abgestellten Pkw‘s die linke Seitenscheibe ein und stahlen in den Fahrzeugen abgelegte Geldtaschen samt Inhalt. Es entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich.

Brand bei einem Gartenhaus St. Jakob | Am 9. Dezember gegen 23 Uhr kam es zu einem Brand in St. Jakob. Aus bisher unbekannter Ursache gerieten ein Gartenhaus und eine angrenzende Holzhütte in Brand. Ein unbeteiligter Zeuge bemerkte dies und führte die notwendige Alarmierung durch. Die alarmierten Feuerwehren von St. Jakob, Fieberbrunn, St. Ulrich und Schrecken rückten mit sechs Fahrzeugen und insgesamt 66 Mann Besatzung zum Brandobjekt aus und konnten das Feuer rasch eindämmen und vollständig löschen. Personen wurden bei dem Brand keine verletzt. Am Gartenhaus und der angeschlossenen Holzhütte entstand Totalschaden. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Loipenexperte Thomas Hauser, TVB-GF Gernot Riedel, Georg Wörter, Alexa Sillner und Daniel Laiminger (Sinus Sportadventures) warten jetzt nur noch auf den Schnee - dann kann es losgehen. Foto: Monitzer

Mit Sinus Sportadventures hat der TVB einen neuen Partner gefunden

Den Fokus auf die Langläufer Das Koasastadion soll wieder zum Langlaufzentrum werden. Mit neuem Verleih, Service und Trainingsangebot.

St. Johann | Die letzten drei Jahre waren für den Tourismusverband St. Johann in Sachen Langlaufsport nicht wirklich zufriedenstellend. „Die Verleih-Situation und das Trainingsangebot war schwierig“, erzählt TVB-GF Gernot Riedel. Der Verleih war improvisiert in den Garderoben des Koasastadions untergebracht. Nun wurde mit Sinus Sportadventures aber ein neuer Partner gefunden.

„Viele wollen Langlaufen ausprobieren“ Firmeneigentümer Georg Wörter verlegt seinen Stützpunkt von St. Ulrich nach St. Johann und eröffnete gegenüber des Koasastadions im sogenannten „Laimer Haus“ ein Geschäft, samt Langlauf- und Tourenskiverleih. Außerdem bietet der sportliche Leiter der Sparte Biathlon/Langlauf im Tiroler Ski-

verband Trainings und Schulungen für alle Niveauklassen an. „Der klassische Wintergast kommt sicher nicht nur zum Langlaufen in die Region, aber viele wollen es ausprobieren, da ist ein guter Verleih sowie ein Schulungsangebot enorm wichtig“, zeigt Riedel auf.

Kooperation mit Schulen und Leihski für Kinder Die Langlaufschule soll aber auch Einheimische ansprechen. „Wir kooperieren zum Beispiel mit den Schulen, damit die Kinder den Sport ausprobieren können oder bieten saisonweise Leihski für die Kinder an“, berichtet Wörter. Neben Schnupperkursen, Kursen für Anfänger und Fortgeschrittenen bietet Wörter auch jeden Mittwochabend ein „freies Training“ für alle Niveauklassen bei Flutlicht an. „Viele Einheimische haben nur abends Zeit und wollen sich vielleicht den ein oder anderen Tipp oder Feinschliff holen“, erklärt Wörter. Rund sechs Trainer will er in der Hauptsaison beschäftigen,

darunter werden auch einige heimische Wettkampf-Athleten zu finden sein.

TVB hat zwei neue Loipengeräte gekauft Auch in Sachen Loipenpräparierung will der Tourismusverband seine Arbeit verbessern. Zwei neue Präparierungsmaschinen wurden angeschafft. „Wir freuen uns auch, dass das Loipengütesiegel wieder verlängert wurde - das ist ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal für die Gäste“, so TVB-GF Riedel.

Liegestühle für Genießer entlang der Loipe Langlaufen soll in St. Johann mehr zu einem Erlebnis werden, so plant der TVB an den schönsten Plätzen der Loipe Liegestühle aufzustellen, von wo aus man die Sonne und Natur genießen kann. Im Koasastadion sollen mit der „Koasalounge“ Plätze zum Verweilen geschaffen werden. „Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Schnee - aber der kommt auch bestimmt“, schmunzelt Riedel. Johanna Monitzer


Aktuell 15

Foto: Jonas Blum

17. Dezember 2015

T H G I N L A I C E P S

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16 Aktuell

Ausgabe 51

Kurz notiert Lesen gegen Gewalt Mit der Aktion „Lesen gegen Gewalt“ setzten die SPÖ Bezirksfrauen im Café s‘Nandl in St. Johann ein Zeichen.

St. Johann | „Über Gewalt darf nicht geschwiegen werden. Wir informieren Frauen über ihre Rechte und machen sie auf die Hilfseinrichtungen aufmerksam“, sagte Anna Grafoner, Bezirksvorsitzende der SPÖ Frauen Kitzbühel. In ganz Österreich veranstalteten die SPÖ-Frauen gegen Gewalt in den 16 Tagen vom 25. November bis zum 10. Dezember 2015 Straßenaktionen und Lesungen. So auch im s’Nandl in St. Johann. Die Mehrheit der Frauen ist mit sexistischen Übergriffen im Alltag konfrontiert. Eine im Sommer durchgeführte informelle Umfrage der SPÖFrauen in ganz Österreich unter 1.700 Frauen zeigt: Die Mehrheit der Frauen ist mit sexistischen Übergriffen im Alltag konfrontiert. Unerwünschte Umarmungen oder Küsse haben 29 Prozent der befragten Frauen öfters, und 24 Prozent einmal erlebt. Mehr Schutz vor Übergriffen durch die Strafrechtsnovelle. Auf Betreiben von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek wurden bei der im Sommer 2015 beschlossenen Strafrechtsnovelle wichtige frauenpolitische Neuerungen vorgesehen: · Jede intensive und entwürdigende sexuelle Belästigung wird strafbar. · Ein „Nein“ wird in Zukunft genügen. · Gewalt in der Familie wird ein Erschwernisgrund im Strafausmaß. · Die Opferrechte im Verfahren werden gestärkt. · Wenn eine Frau verschleppt und im Ausland zwangsverheiratet wird, ist dies in Österreich ein Straftatbestand. · Es gibt den neuen Passus des „Cybermobbings“.

Das Konzepthaus von Egger in zwei Variationen: links ein Modul für mögliche Flüchtlingsunterkünfte, im Hintergrund das Stammhaus in St. Johann. Manfred Saurer (Holzbau Saurer), Carsten Ritterbach (Egger), Archtiekt Bruno Moser und Foto: Monitzer Ulrich Bühler (Egger) (v. li.) informierten über ihren Lösungsansatz zum Thema Asylquartiere.

Egger bietet sein Know-how bei der Schaffung von Asylquartieren an

Konzept für nachhaltige Bauten Die heimische Firma Egger erarbeitete zusammen mit dem Architekten Bruno Moser ein Konzept für eine schnell verfügbare und flexible Unterbringungsmöglichkeit für Asylwerber.

St. Johann | Das Thema ist aktueller denn je, möchte das Land Tirol doch, wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, auch in St. Johann Holzhäuser für die Unterbringung von Asylwerbern errichten. Das Land plant die Ausschreibung am 29. Dezember zu starten. Ins Gespräch bringt sich nun auch der heimische Holzwerkstoffhersteller Egger ein, der zusammen mit Architekt Bruno Moser ein Konzept für Unterkünfte in Modulbauweise erarbeitet hat.

„Zelte und Container sind keine Lösung“ Egger hat mit dieser schnellen und unkomplizierten Bauweise bereits sehr gute Erfahrungen gemacht, so werden die Stammhäuser der europaweit ansässigen Firma in diesem Stil gebaut. Da die Firma selbst keine Häuser baut, bietet sie lediglich das Konzept an - das aber kostenlos. „Diese provisorische

Unterbringung in Zelten und Container kann nur eine Zwischenlösung sein. Das Thema beschäftigt uns schon lange und wir können hier unseren Beitrag leisten “, erklärt Ulrich Bühler, Leitung Marketing und Vertrieb der Egger Gruppe.

Vorteil: Flexibilität und Rückbaubarkeit Ein klarer Vorteil des Konzepthauses ist die schnelle Verfügbarkeit sowie die unkomplizierte Montage vor Ort. Auf dem Firmenareal wurde ein Modul innerhalb von nur sechs Stunden aufgebaut. „Dass das Konzept funktioniert, leben wir mit unseren Stammhäusern vor. Die Module sind wieder abbaubar, man kann Teile dazu bauen oder die Innenräume unkompliziert verändern“, nennt Carsten Ritterbach, Leitung Marketing und Produktmanagement weitere Vorteile. Diese Flexibilität ist besonders in Hinblick auf eine Nachnutzung sinnvoll, wie Architekt Bruno Moser anhand von vielen Beispielen demonstriert. So können kleine Wohnräume kurzerhand zu einem Vereinslokal oder ähnlichem werden. „Ermöglicht wird dies, da keine der Innenwände tragend ist“,

erklärt der Architekt.

Was kostet es den Steuerzahler? Bisheriger Partner in Sachen Modulbau ist die Firma Holzbau Saurer, die im Außerfern beheimatet ist. Holzbau Saurer produziert die Module aus Flachpressplatten (OSB). „Inklusive Transport und Montage, aber ohne Fundament, Anschlüsse und Möblierung liegen die Anschaffungskosten bei rund 1.100 Euro pro Quadratmeter“, erklärt Firmeninhaber Manfred Saurer. Die Firma Egger will ihr Konzept nun forcieren. Die Verarbeiter können es frei und individuell nutzen - egal, ob Generalunternehmer mit Produktion und Montage, Modulhersteller oder Montagebetrieb. „Wir haben an rund 17.000 Adressen unsere Infos geschickt. Wir stellen alle erforderlichen Informationen, wie zum Beispiel Musterstatik, Detailpläne und technische Beschreibungen der Elemente zur Verfügung“, erklärt Produktmanager Ritterbach. Auch mit dem Amt der Tiroler Landesregierung und den Tiroler Sozialen Diensten hat die Firma Egger Kontakt aufgenommen. Johanna Monitzer


Aktuell 17

17. Dezember 2015

Jetzt bereits inkl Finanzierungs- und Weihnachtsbonus ab 14.890 Euro

Runderneuerung - der neue Opel Astra St. Johann | Vor Kurzem zĂźckte Astra Designchef Uwe MĂźller das Leintuch und gĂśnnte dem neuen Kompaktmodell Frischluft. Beim komplett erfrischten Astra legten die Opel-Mannen die Ingenieurs-Hand an den richtigen Ecken und Enden an. Die Ziele wurden klar definiert und es galt, mit Nachdruck die Kritikpunkte des Vorgängers auszumerzen, was Opel in drei Kernpunkten summiert: Effizienz, Konnektivität und Design. Opel hat derzeit RĂźckenwind dank einer gut aufgestellten Modellpalette und ist mit 7,57 Prozent Marktanteil die klare Nummer zwei in Ă–sterreich. Mokka und Meriva verkaufen sich blendend und mit dem neuen Astra erhofft sich Opel zusätzliche Anteile. Angefangen beim Look, der angenehm stimmig und lebendig wirkt. „Es finden sich Ele-

mente, die man bei Opel nicht erwarten wĂźrde“, so Astra-Designchef Uwe MĂźller. „Dazu gehĂśrt eine flieĂ&#x;ende und leichtfĂźĂ&#x;ig wirkende Formgebung, die mit einer präzisen Heckzeichnung Stärke und Effizienz demonstriert“, so der Designer weiter. Um es auf den Punkt zu bringen: Der neue Astra gefällt, trägt nicht zu dick auf, wirkt flink und suggeriert ein geräumiges Inneres. Letzteres Ăźberrascht, schlieĂ&#x;lich schrumpfte der neue Astra um fĂźnf Zentimeter auf nun 4,37 Meter Länge. Zusätzlich kappte man bei der HĂśhe eine Daumenbreite und dieser gefällig kompakte Auftritt beschert obendrein eine spritsparende WindschlĂźpfrigkeit. Dank einer effizienteren Platznutzung zwischen den Achsen winken mehr Beinfreiheit, ein luftigeres Innenleben und 380 Liter Kofferraum.

Das Innere selbst wirkt aufgeräumter und wertiger, ist logischer zu bedienen dank deutlich gelichtetem Cockpit, serviert den Passagieren mehr Luft, aber auch einen privaten Concierge-Service namens OnStar. Jener sorgt bei Unfällen oder Pannen fĂźr Hilfe, bietet AuskĂźnfte aller Art und hilft auch bei alltäglichen Missgeschicken, wie einem versehentlich versperrtem AutoschlĂźssel. OnStar ist Ăźbrigens das erste Jahr gratis. Mit dem Audiosystem IntelliLink lassen sich auch Androidund Apple-Smartphones (Apple Car Play) mit dem Touchscreen im neuen Astra koppeln. Effizienz heiĂ&#x;t aber nicht nur viel Platz und wenig Verbrauch, sondern auch wenig Gewicht. Und wenig Gewicht liefert im Umkehrschluss mehr FahrspaĂ&#x;. Je nach Motorisierung drĂźckte Opel das Gewicht um

bis zu 200 Kilogramm und so hängt der Astra feiner am Gas und lenkt williger und flinker. Die Fitnesskur gipfelt sozusagen das FahrgefĂźhl und drĂźckt den Verbrauch. Motorisch winken Benziner von 100 bis 200 PS und FlĂźsterdiesel mit 95, 110 und 136 PS. Und mit 3,4 l/100 km Minimalverbrauch macht der 110 PS Diesel eine groĂ&#x;e Ansage. Der neue Opel Astra ist leichter, agiler und effizienter, sparsamer, komfortabler und sicherer, kompakter und deutlich fescher. Und mit 14.890,- Euro inkl. Finanzierungs- und Weihnachtsbonus bringt Opel den neuen Astra zu einem wahren Lockpreis in den Markt.

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18 Aktuell

Vermerkt Fördermittel für 103 Wohnungen Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums kommen in regelmäßigen Abständen zusammen, um über die Genehmigung von Förderansuchen sowie Sanierungsvorhaben zu beraten und die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der Wohnbauförderung zu genehmigen.

Bezirk | „In der letzten Sitzung wurden für das vierte Quartal 2015 für ganz Tirol insgesamt 344 Neubauwohnungen sowie zwei Heime zugesichert. Das Fördervolumen dafür beträgt rund 22,1 Millionen Euro. Für 344 Tiroler Antragsteller in allen Bezirken wird Wohnen damit spürbar leistbarer gemacht“, informiert LR Johannes Tratter, der dem Kuratorium als Wohnbaureferent vorsteht, über das Ergebnis der Zusammenkunft im Landhaus. Das Wohnbauförderungskuratorium sichert Fördermittel zur Sanierung von 103 Wohnungen im Bezirk Kitzbühel zu.

Sanierung führt zu Energieeinsparung Auch für zahlreiche Sanierungsvorhaben gab es grünes Licht. Sanieren bringt einen Mehrfachnutzen für Wohnkomfort, Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze und nicht zuletzt die Umwelt, betont LR Tratter: „Das allergrößte Energieeinsparungspotenzial liegt in Tirol derzeit im noch nicht sanierten Gebäudealtbestand. Hier bringt die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad und Innovationsschub.“ Tirolweit werden mit Einmalzuschüssen in der Höhe von rund 6,1 Millionen Euro 2.478 Wohnungen gefördert sowie mit jährlichen Annuitätenzuschüssen in der Höhe von rund 142.384 Euro 321 Wohnungen gefördert.

Ausgabe 51

ÖGB Kitzbühel warnt vor noch heuer vorgelegten Vertragsänderungen

Unfaire Klauseln abgeschafft ÖGB Kitzbühel warnt vor noch heuer vorgelegten Vertragsänderungen. Unfaire Klauseln sind ab Jänner kommenden Jahres Geschichte.

Bezirk | Einige besonders unfaire Klauseln in Arbeitsverträgen sind ab 1. Jänner Geschichte: Nach jahrelangem Drängen des ÖGB beschloss der Nationalrat letztwöchigen Donnerstag, eine Arbeitsrechtsreform, die besonders unfeinen Regelungen zu Ungunsten der Beschäftigten einen Riegel vorschiebt. Alte Verträge gelten allerdings weiter. „Wenn man noch heuer eine Vertragsänderung vom Arbeitgeber vorgelegt bekommt, ist deshalb Vorsicht geboten“, warnt ÖGB-Regionalvorsitzender Reinhard Hechenberger vor leichtfertigen Vertragsunterzeichnungen. ÖGB-Mitglieder können sich in diesem Fall

an ihre zuständige Gewerkschaft wenden.

Künftige Änderungen Künftig muss bei All-in-Verträgen der Grundlohn ausgewiesen sein, was einer Abschaffung von All-in-Verträgen gleichkommt und versteckte Bezahlung unter KV-Niveau verhindert. Konkurrenzklauseln und die Rückforderung von Ausbildungskosten werden für Arbeitnehmer günstiger geregelt, das Recht auf einen Lohn- bzw. Gehaltszettel einklagbar. Nicht mehr möglich sind künftig Konkurrenzklauseln für Menschen im unteren Einkommenssegment. Konkurrenzklauseln darf es nur mehr für Arbeitnehmer mit einem Monatsentgelt über 3.100 Euro geben. „Sinnlose Klauseln im Arbeitsvertrag, die Arbeitnehmer beim Jobwechsel massiv behindert haben, gehören damit der Vergangenheit an“,

freut sich Hansjörg Hanser, ÖGB-Regionalsekretär. Arbeitnehmer, die den Job wechseln, profitieren von einer verkürzten Frist bei der Rückzahlung von Ausbildungskosten. Außerdem wird die rückforderbare Summe von Monat zu Monat niedriger. „Mit diesen neuen Regelungen wird es für die Arbeitgeber nicht mehr so leicht sein, Beschäftigte unter Druck zu setzen, die den Arbeitgeber wechseln wollen“, stellt Hanser fest.

Recht auf Lohnzettel kann eingeklagt werden Wer keinen Lohn- oder Gehaltszettel vom Arbeitgeber bekommt, kann diesen künftig einklagen. Reinhard Hechenberger: „Erst mit dem Lohnzettel in der Hand können die ArbeitnehmerInnen überprüfen, ob ihre Ansprüche korrekt berechnet wurden.“

Andreas Wurzenrainer wurde zum neuen AAB Ortsobmann gewählt

Neuer AAB Obmann in Aurach Bei der Jahreshauptversammlung der AAB Ortsgruppe Aurach wurde Vizebürgermeister Andreas Wurzenrainer zum neuen Ortsobmann gewählt.

Aurach | Da der bisherige Obmann Heinz Pichler an der Spitze des AAB Aurach künftig etwas leiser treten will, übergab er nun den Vorsitz in jüngere Hände. Mit einem einstimmigen Wahlergebnis wurde Andreas Wurzenrainer zum neuen Ortsobmann gewählt. Neben seinem Stellvertreter Peter Obermoser bilden weitere sieben Personen den neuen Ausschuss der Ortsgruppe. Der neue Obmann bedankt sich für die Unterstützung und die Arbeit seines Vorgängers Heinz Pichler: „Besonders freut es mich, dass wir mit ei-

AAB Ortsobmann Stv. Peter Obermoser, Vertreter des AAB Bezirksvorstandes Markus Glößl, Heinz Pichler, Vizebürgermeister und AAB Ortsobmann Andreas Wurzenrainer und ÖVP Obmann Franz Obermoser (von links). Foto: AAB

nem jungen Team die bisherige erfolgreiche Arbeit zum

Wohl der Gemeinde Aurach fortsetzen können!“


WIRTSCHAFT Mit der Gründung der Kitz-KochArt erstreckt sich die Philosophie nun auf die Kitzbüheler Alpen

KochArt um elf Betriebe erweitert Die erfolgreiche Kulinarik-Philosophie im Brixental expandiert: Die KochArt sowie der Verein Kitz-KochArt erweiterten sich kürzlich um elf weitere Betriebe.

Brixental | Im Jahre 2008 schlossen sich im Brixental eine handvoll Wirte zusammen, um gemeinsam den Regionalgedanken zu förden, indem sie Produkte von heimischen Produzenten in ihren Speisekarten aufnahmen. Das Projekt KochArt war geboren und entwickelte sich im Laufe der letzten sieben Jahre äußerst erfolgreich. Zum Jahresende 2015 dürfen Projektgründer Kurt Tropper vom Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, das Regionalmanagment Kitzbüheler Alpen und das Regionalmanagement regio3 auf einen erfreulichen Höhepunkt zurückblicken, denn mit der Gründung der Kitz-KochArt erweitert sich die KochArt auf das gesamte Gebiet der Kitzbüheler Alpen um vorerst weitere 11 gastrono-

Die neuen Mitglieder der Kitz-KochArt wollen sich für Regionalität und Nachhaltigkeit stark machen. Im Bild vorne (v.l.): Franz und Doris Zehentner, Andreas Lechner, Jürgen Stelzhammer, Annemarie Foidl; h.l.n.r.: Thomas Hagleitner, Christine Lindner, Jürgen Netwich und Peter Eder. Foto: Tropper

mische Betriebe. Gemeinsam mit der Brixentaler KochArt ist man in der Lage, noch intensiver mit heimischen Produzentem zusammenzuarbeiten, gemeinsam Produkte zu entwickeln und Abnahmegarantien zu geben. Was das Marketing betrifft, so werden die beiden Vereine ebenfalls gemeinsam als Einheit in der Öffentlichkeit auftreten - dies ist effektiver und spart Kosten, sind sich der Kitz-

KochArt Obmann Andi Lechner und Brixentaler KochArt Obmann Michael Grafl einig. Die erste gemeinsame Aktion findet gleich zu Jahresbeginn statt, denn vom 15. - 24. Jänner 2016 gibt es bei allen Mitgliedsbetrieben Spezialitäten vom heimischen Lamm. Die Mitglieder des neuen Vereins Kitz-KochArt werden sich mit der Brixentaler KochArt künftig mit vereinten Kräften für Regionalität und Nach-

haltigkeit stark machen: Franz und Doris Zehentner, Gasthof Hagstein; Andreas Lechner, Schwarzer Adler; Jürgen Stelzhammer, Hallerwirt; Annemarie Foidl, Angereralm; h.l.n.r. Thomas Hagleitner, s’Pfandl; Christine Lindner, Penzinghof; Jürgen Netwich, Bichlalm; Peter Eder, Alte Post; Angela Fürhapter, Wildalpgatterl; Bettina Geisel, Gasthof Großlehen; Andreas Unterlechner, Gourmetrestaurant Unterlechner.

Tolle Preise gewinnen ... zwei Heli-Flüge, zwei Ski-Urlaube, fünf GoPros und 50 Tageskarten

Sa. 19.12. Big White Bang Event! Fieberbrunn | Der Knall im Ski-Winter: Der offizielle Zusammenschluss des Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang mit Fieberbrunn. Mit großem Gewinnspiel, Percussion-Show und einer Polsterschlacht auf 1900 m.

Gewinnkarten jetzt im ganzen Skicircus Wer jetzt in den Skicircus startet, kann flugs eine Gewinnkarte ausfüllen und tolle Preise gewinnen... 2 Heli-Flüge, 2 Ski-Ur-

laube, 5 GoPros und 50 Tageskarten stehen auf dem Spiel.

Polsterschlacht und Drummer-Ensemble Zudem fliegen am Samstag bei der höchstgelegenen Polsterschlacht die Federn und ein 25-köpfiges Percussion-Ensemble wird mächtig auf die Drums hauen.

BIG BANG EVENT Reiterkogel (TirolS Bergstation) Sa 19.12. ab 11.45 Uhr P.R.


20 Wirtschaft

Ausgabe 51

Peter Seiwald löst Klaus Lackner an der Spitze des Wirtschaftsbundes ab; Lackner wurde geehrt

Mit Applaus zum neuen Obmann Es war ein emotionaler Abschied, jener Klaus Lackners, der am vergangenen Mittwoch nach zwölf Jahren den Vorsitz des Wirtschaftsbundes Bezirk Kitzbühel zurücklegte. Mit der Wahl des St. Johanners Peter Seiwald läutet der Wirtschaftsbund einen Generationenwechsel ein. Zahlreiche verdiente Funktionäre wurden im Rahmen der Versammlung mit der Julius-Raab-Medaille ausgezeichnet.

Kitzbühel | Zwölf Jahre lang stand Klaus Lackner dem Wirtschaftsbund des Bezirkes Kitzbühel erfolgreich vor, schlug einige Wahlen und versuchte das Beste für „seine“ Unternehmer herauszuholen. „Ich musste so manche Enttäuschung auf dem politischen Parkett erleben“, räumte der Kitzbühler dann auch bei seiner emotionalen Abschiedsrede ein. Im Sommer habe er sich dann definitiv dazu entschlossen auf eine Wiederwahl zu verzichten und betonte, „dass es für mich immer eine ehrenvolle Aufgabe war, dem Wirtschaftsbund vorzustehen.“ Seine Arbeit als Obmann der Wirtschafskammer führt er aber auch zukünftig weiter fort. Sein

Klaus Lackner (r.) gratulierte Peter Seiwald zur Wahl.

wirtschaftspolitischer Bericht fiel hingegen eher ernüchternd aus. Österreich sei hinsichtlich des wirtschaftlichen Wachstums das Schlusslicht in der EU. Er kritisiert vor allem die fehlende Wertschöpfung, auch die anstehende Steuerreform will er nicht als „ großen Wurf “ sehen. „Eine Senkung der Lohnnebenkosten von 0,1 Prozent kann nicht als Erfolg gefeiert werden“, betont Lackner. Auch so manche Forderung der Ge-

Klaus Lackner wurde zum Ehrenobmann ernannt.

werkschaften sei nicht akzeptabel. „Ich bin überzeugt, dass in den nächsten Jahren starke Veränderungen die Wirtschaft prägen werden“, so der scheidende Obmann.

Wahl reine Formsache Die Wahl seines Nachfolgers war im Übrigen eine reine Formsache. Landesobmann Jürgen Bodenseer, der als Wahlleiter fungierte, ließ aufgrund des einzigen Wahlvorschlags nicht per Wahlkarte, sondern mit Applaus abstimmen. „Es macht ja keinen Unterschied, ob der neue Obmann mit 98,5 oder 97,8 Prozent gewählt wird“, meinte er schmunzelnd. Donnernder Applaus für Lackners Nachfolger Peter Seiwald war die Konsequenz. Der St. Johanner ist Geschäftsführer der Firma Softcon GmbH, überdies im Sommer Hüttenwirt auf der Brixner Wiegalm und ist dafür bekannt, mit seiner Meinung zu wirtschaftspolitischen Themen nicht unbedingt hinter dem Berg zu halten. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Hubert Almberger (St. Johann), Daniel Dax (Kössen), LA Siegfried Egger (Kirchberg), Roland Hebbel (Erpfendorf), Helmut Hehen-

Fotos: Klausner

berger (Brixen), Bettina Huber (St. Johann), Markus Hutter (St. Johann), Monika Kober (Hopfgarten), Stefan Niederwieser (Hochfilzen), Anton Pletzer (Hopfgarten) und Ludwig Schlechter (Kitzbühel). „Ich habe viel von Klaus Lackner gelernt und freue mich, dass ich diese Arbeit weiterführen darf “, erklärte Seiwald in seiner Antrittsrede. Eines habe er besonders gelernt: „Jammern bringt nichts, wir müssen positiv in die Zukunft schauen.“

Verdiente Funktionäre Eine Überraschung gab es dann für Klaus Lackner an diesem Abend doch noch – er wurde für sein Engagement mit der Ehrenobmannschaft belohnt. Doch auch weitere verdiente Funktionäre wurden vor den Vorhang gebeten: Die Julius-Raab-Medaille, und damit die höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbundes, durften Herbert Exenberger (Kössen), Sebastian Hölzl (Reith), Peter Huetz (St. Jakob), Peter Klymiuk (Fieberbrunn) und Peter Wörgartner (Oberndorf) entgegennehmen. Mit dem Ehrenzeichen wurde Peter Lusser (Erpfendorf) ausgezeichnet. mak


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17. Dezember 2015

80 Jahre Einsatz für Kunden und Sparkasse

Mitarbeiter geehrt

ABVERKAUF

Möbel, Leuchten, Decken, Kissen, Accessoires, etc. Das geehrte Mitarbeiter-Duo Martin Haller (2.v.l.) und Prok. Walter Hörl, mit VDir. Franz Stöckl (1.v.l.) und Vorstandsvorsitzendem Manfred Krimbacher. Foto: Sparkasse

Kitzbühel | Was zählt, sind die Menschen. Der Leitspruch der Sparkasse gilt für Kunden und Mitarbeiter. „Zufriedene Mitarbeiter machen Kunden glücklich und prägen ganz entscheidend das positive Bild des Unternehmens mit“, betonte Sparkasse Kitzbühel-Vorstandsvorsitzender Manfred Krimbacher eingangs der Ehrung von Prok. Walter Hörl und Martin Haller, die beide jeweils das 40-jährige Dienstjubiläum feiern konnten. Beide Jubilare traten am gleichen Tag in den Dienst der Sparkasse Kitzbühel. Prok. Walter Hörl startete seinerzeit in

der Buchhaltung, übernahm die Führung der Innenrevision sowie die Compliance-Verantwortung und leitet seit mittlerweile einem Jahrzehnt die Bereiche Planung, Controlling strategisches Risikomanagement und EDV-Organisation. Martin Haller gilt mit seinem Fachwissen und seiner Kundennähe bei seinen Kollegen als „Leuchtturm“ in der Kundenbetreuung. Er begann als Schaltermitarbeiter und leitet heute die Filiale Westendorf der Sparkasse Kitzbühel. Beide Jubilare wurden mit dem Sparkassen-Ehrendiplom in Gold ausgezeichnet.

Kurz notiert LA Egger zu Arbeitsrecht Bezirk | Mit dem kürzlich im Nationalrat beschlossenen Arbeitsrecht-Änderungsgesetz, das am 1. März 2016 in Kraft tritt, zeigt sich LA Siegfried Egger zufrieden: „Flexiblere Arbeitszeiten und eine neue Ruhezeitenregelung sind wichtig, um die Tiroler Hotellerie und Gastronomie konkurrenzfähig zu halten. Ab 2016 ist es nun möglich,

die Ruhezeit fünf Mal pro Woche von elf auf acht Stunden zu verkürzen. Das ermöglicht uns in stressigen Zeiten besser und einfacher zu planen.“ Eine weitere Veränderung betrifft den Zeitraum für die Ersatzruhe. Diese kann nun von zehn Tagen auf die gesamte Saison ausgeweitet werden. „Es ist erfreulich, dass es nun die gesetzliche Basis für ein flexibles Arbeiten gibt. Es ist ein längst überfälliger Schritt“, so Egger abschließend.

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Tourismusverband Wilder Kaiser zieht Bilanz und blickt in die Zukunft

Sommer wird Winter überholen ^^^ NHZ[LPNLY IHK H[

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Die Sommernächtigungen brechen in der Region des TVB‘s Wilder Kaiser alle Rekorde. Man ist sich sicher, dass die Sommersaison die Wintersaison bald überholen wird. Immer mehr Gäste buchen online - wobei der TVB hier den großen Buchungsplattformen Paroli bieten will.

Going | Um rund 40.000 Nächtigungen unterscheidet sich die Wintersaison von der Sommersaison noch in der Region des Tourismusverbandes Wilder Kaiser. Die Ortschaften Going, Ellmau, Scheffau und Söll verzeichnen stetig wachsende Nächtigungszahlen in den Sommersaisonen. In der letzten Saison gab es ein Plus von 16,7 Prozent. „Ich bin mir sicher, dass in spätestens fünf Jahren, die Sommersaison stärker als die Wintersaison wird“, prognostiziert TVB-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber.

Gästemagnet ist der Bergdoktor Ein Faktor für die vielen Nächtigungen in den Sommermonaten ist sicher die Fernsehserie „Der Bergdoktor“. Zwei Fanwochen werden mittlerweile jeweils im Früh- und im Spätsommer organisiert, die für volle Betten in der Region sorgen. „Der Bergdoktor ist ein Gästemangnet, wenn man allein bedenkt, dass wöchentlich in Deutschland 6,6 Millionen Zuschauer vor dem TV-Gerät sitzen, dann brauchen wir über den Werbefaktor nicht zu diskutieren“, zeigt Krösslhuber auf.

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„Vermieter müssen Preise jetzt erhöhen“ Der Geschäftsführer und der vor Kurzem wiedergewählte TVB-Obmann Johannes Adelsberger wollen nun den Aufschwung nutzen, um die Wertschöpfung in der Region zu steigern. „Die Nachfrage ist da. Die Vermieter müssen selbstbewusst agieren und die Preise

Der Bergdoktor Hans Sigl (im Bild mit Mark Keller li.) ist einer der Hauptgründe warum so viele Gäste in die Region kommen, so die Touristiker.

erhöhen“, so die beiden.

4 Millionen Umsatz online abgewickelt Aber auch der Tourismusverband will sein Angebot erweitern und verbessern. Eine wichtige Rolle spielt dabei bereits die für die Vermieter provisionsfreie Online-Buchbarkeit über die TVB-Plattform. „Bis zum Jahresende werden wir über unsere Plattform einen Buchungsumsatz von über vier Millionen-Euro abgewickelt haben. 2016 streben wir fünf Millionen an“, berichtet Krösslhuber.

Destinationskaufhaus Wilder Kaiser Der TVB sieht es als seine Aufgabe Buchungsplattformen, wie booking.com, Paroli zu bieten. Im Rahmen des Projektes „Destinationskaufhaus Wilder Kaiser“ investiert der TVB in den kommenden zweieinhalb Jahren rund 100.000 Euro in einer Erweiterung des Onlineangebots. So sollen Gästekarten, Skipass sowie diverse andere Zusatzleistungen wie bei einem Baukastensystem über die TVB-Homepage provisionsfrei dazugebucht werden können. „Hier können wir den Gästen Packete anbieten, die man über die anderen Plattformen nicht bekommt. Die Herausforderung ist, dass es für den Gast,

Vermieter und Dienstleistungsanbieter einfach händelbar ist“, erklärt Krösslhuber.

Online-Konzept ist preisgekrönt Knapp 500 Vermieter sind in der Region Wilder Kaiser mittlerweile online buchbar. Ein Vermietercoach hilft den Betrieben beim Erstellen und Betreuen ihrer Homepage. Das Konzept „Vermietercoach“ würdigte die Tirol Werbung 2015 mit der Auszeichnung „Tirol Touristica“. Johanna Monitzer

Daten & Fakten TVB-Ziele bis zum Jahr 2020 Going, Ellmau, Scheffau, Söll | Bis zum Jahr 2020 soll sowohl die Anzahl der Winter- (2015: ca. 976.000) als auch die Sommernächtigungen (2015: 934.415) die 1-Million-Marke sprengen. Die V0llauslastungstage sollen auf 90 Tage pro Saison gesteigert werden. Die Sommerpreise in der Region sollen bis zum Jahr 2020 um 10 Prozent steigen. Das Winterpreisniveau soll gehalten werden (Quelle: Jahresbericht TVB Wilder Kaiser).


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17. Dezember 2015

Holzbau Maier setzt auf den elementarsten, faszinierendsten und umweltfreundlichsten Baustoff

Ein ökologischer Star sätzlich mit seiner hohen Widerstandsfähigkeit, Steifigkeit und Elastizität. Außerdem besitzt Holz hervorragende Dämmfähigkeiten, weshalb es zur Wärme- und Schalldämmung eingesetzt wird und sich zum Synonym für Wärme und Behaglichkeit entwickelt hat.

Die Botanik definiert Holz als sekundäres Xylem, welches vom Kambium der Samenpflanzen erzeugt wird. Verstehen Sie auch nur „Bahnhof“?

Bramberg | Holzbau Maier definiert Holz als elementarsten, faszinierendsten und umweltfreundlichsten Baustoff auf dem gesamten Erdenrund. Deswegen genießt Holz auch Star-Status im Hause Maier. Und das in Bramberg ansässige Unternehmen weiß, wovon es spricht: Seit über 45 Jahren lässt Holzbau Maier qualitativ hochwertige Holzhaus-Träume Wirklichkeit werden. Mit handwerklichem Know-how, modernsten Technologien und viel Liebe zum Baustoff Holz.

Holz - ein Alleskönner Holz ist ein natürlicher, lebender Roh- und Werkstoff, der

Holz, der Star bei Holzbau Maier

Holz hat sich zum Synonym für Wärme und Behaglichkeit entwickelt. Foto: Photoart Reifmüller

biologisch abbaubar ist und sich quasi selber produziert. Schon Jahrtausende lang nutzt die Menschheit Holz als Baustoff, Energiequelle, Material zur Herstellung von Werkzeugen

usw. Das kommt nicht von ungefähr, da diesem Material unterschiedlichste faszinierende Charakteristika innewohnen: Holz ist der leichteste existierende Baustoff und besticht zu-

Und wer jetzt noch kein HolzFan ist, sollte sich einmal ein wenig Zeit nehmen und ein Stück Holz mit all seinen Sinnen entdecken – beispielsweise die warme Oberfläche erfühlen. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum Holz DER Star für Holzbau Maier ist ... P.R.

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Weihnachtsstimmung in Ihren Raiffeisen-Bankstellen am Freitag, 18.12.2015: JOCHBERG ab 14.00 Uhr – Eröffnung der umgebauten Schalterräumlichkeiten mit Glühwein & Adventjause

am Mittwoch, 23.12.2015: AURACH ab 14.00 Uhr mit Keksen und Glühwein KIRCHBERG ab 10.00 Uhr beim Weihnachtsstand vor der Bankstelle KITZBÜHEL VORDERSTADT ab 14.00 Uhr mit Punsch, Glühwein, Keksen und Kastanien RAIFFEISEN HAUS KITZBÜHEL ab 10.00 Uhr in unserem Bank-Café Kitz.Bean mit Kaffee, Tee, Glühwein und Keksen REITH ab 10.00 Uhr mit Keksen und Glühwein Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016! $ȣɑ PȐǸȹ ȇȐɑ HǸȨпȐȨɕȐȽ ǸȽȰ ,ȨɜɺǾιȣȐȵ


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Oh, du mein Österreich... Kitzbühel | 480.000 Unternehmen beschäftigen 2,5 Mio. Menschen, investieren 38 Mrd. Euro und exportieren Waren und Dienstleistungen im Wert von 175,3 Mrd. Euro. So stand es am 5. Dezember in einem Inserat einer österreichischen Tageszeitung. Nur was in den Wochen davor – nach Bekanntwerden der Insolvenz von Zielpunkt – ablief, ist widerwärtig und aufs Schärfste zu verurteilen. Natürlich war es ein Hochrisiko-Projekt, natürlich weiß man drei Jahre danach, was man nicht alles hätte besser machen können. Doch den Unternehmer unterscheidet etwas von Gewerkschaftern, Sozialministern etc.: Er muss etwas tun, er nimmt Risiko und handelt – im Sinne des Unternehmens, für seine Kunden und natürlich auch für seine Mitarbeiter! Wenn dann - auch aufgrund

Roland Hebbel, Mitglied im Bezirksausschuss der WK-Kitzbühel: „Der Regulierungswahn gehört endlich eingedämmt!“ Foto: ©WKO

der Gesetzeslage - der „EXIT“ ausgelöst werden muss, kann

niemand – auch nicht der Gewerkschaftschef oder der Sozialminister – erwarten, dass der gescheiterte Unternehmer dem schlechten Geld noch gutes nachwirft und sich zum einen über alle rechtlichen Vorgaben hinwegsetzt und zum anderen weitere Arbeitsplätze gefährdet. Hier präsentiert sich Österreich von seiner definitiv schrecklichsten Seite: Da zeigt der Gewerkschafts- und Kammerstaat sein Gesicht, der Unternehmer wird zum Geächteten, zum Aussätzigen! Die öffentlichen Aussagen zeigen leider auch die Inkompetenz, die die jeweils handelnden Personen an den Tag legen. Da wird dann noch eine Sonntagabend-Sendung im ORF vom Gewerkschaftschef der Privatangestellten dazu genützt, den Unternehmer aufzufordern, sich über Gesetze

hinwegzusetzen und ihm weiters vorzuwerfen, die Zahlung der Gehälter via Masterplan auf die Öffentlichkeit abzuladen. Nur eines sollte hierzu erwähnt werden: Der Insolvenz-Entgelt-Fonds wird allein von den Unternehmen dotiert! All diese Aussagen der genannten Herren dienen sicher nicht der Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für Unternehmen. Es fehlen Lenkungseffekte und Anreize – der Regulierungswahn gehört endlich eingedämmt! Hier muss auch die Unternehmervertretung vehementer auftreten, und zwar gemeinsam. Denn eines muss auch einmal gesagt sein: Jeder, der dieses Schauspiel mit all seinen Facetten miterlebt, wird sich seine Gedanken machen, ob er in Österreich Unternehmer sein bzw. in Zukunft werden will!

Außerdem Pillerseetal und ÖSV als Partner

Wir sind sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen unserer drei Lehrlinge Juliane Aschaber, Aylin Akpinar und Christina Hechenberger, die für den Abschluss ihres 2. bzw. 3 Berufsschuljahres eine Auszeichnung vom Land Tirol erhalten haben. Eure schulischen Top-Leistungen spiegeln sich auch bei uns im Betrieb wieder. Vielen Dank für euer Engagement! Theresia, Andrea und Kaspar Frauenschuh mit Familie und Team.

Hochfilzen | Anlässlich des aktuellen Biathlon-Weltcups hat der ÖSV die Zusammenarbeit mit der Tirol Werbung und der Region Pillerseetal Kitzbüheler Alpen für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen fixiert. Die beiden Tourismuspartner werden das Großereignis nutzen, um ihre Stärken international in die Auslage zu stellen. „Gerade auf unserem mit Abstand wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland, aber auch international, ist Biathlon ein wahrer Publikumsmagnet“, erklärt Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung. Auch Bettina Geisl, Obfrau der Region Pillerseetal Kitzbüheler Alpen, ist von der Wirkung des Events überzeugt: „Die Weltmeisterschaften sind das absolute Highlight in der Region, die via Medien

in Millionen Haushalte getragen wird.“ Neben der gemeinsamen Präsenz von Hochfilzen als Biathlon-Hochburg in der Region Pillerseetal und Tirol Logo auf Banden und Startnummern ist auch ein fixer Auftritt vor Ort geplant. Dieser soll als Netzwerkplattform für Medien, Sportvertreter, Wirtschafts- und Tourismuspartner dienen.

Quotenstarke Disziplin Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel haben Tirol Werbung und das Pillerseetal eine ideale Gelegenheit genützt, um sich im Rampenlicht der Biathlon-WM in die internationale Auslage zu stellen: „Ich freue mich, dass diese Zusammenarbeit zustande gekommen ist. Biathlon ist eine der quotenträchtigsten Wintersportdisziplinen. Alleine bei der letzten Weltmeisterschaft 2005 in Hochfilzen hatten wir mehr als 100.000 Zuschauer an der Strecke und im Ziel.“


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Scheffau | Im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverbandes Wilder Kaiser, zu dem die Ortschaften Ellmau, Going, Scheffau und Söll gehören, wurden vergangene Woche in der VS Scheffau auch verdiente Mitarbeiter und Funktionäre geehrt. Peter Moser, Georg Hofer, Walter Eisenmann, Siegfried Fuchs, Johannes Haselsberger und Gerald Told (v.l.) erhielten eine Auszeichnung des Landes Tirol. Foto: Monitzer

Gelungener Umbau der RaiffeisenBank in Kirchberg

Diskret, neu und modern Am Montag, 7. Dezember 2015, öffnete die neu gestaltete RaiffeisenBank in Kirchberg ihre Pforten.

Kirchberg | Nach 16 Jahren war es an der Zeit, die Schalter- und Beratungsräumlichkeiten den geänderten Kundenanforderungen und der neuesten Technik anzupassen. Im Erdgeschoss befinden sich nach dem Umbau zwei Schalterplätze (inkl. Lotto- und Toto-Annahmestelle), die Hauptkasse sowie zwei Beratungsbüros. Auch der Kinderbereich wurde komplett neu gestaltet. Besonders wurde bei dieser Neugestaltung auf die erhöhte Diskretion an den Schalterplätzen geachtet. Am Mittwoch, 9. Dezember, lud das Team der RaiffeisenBank in Kirchberg zur offiziellen Eröffnung. Für Speis

Bankstellenleiter Prok. Hannes Brunner und sein Team präsentieren voller Stolz die neuen Räumlichkeiten. Foto: Raiffeisen/Stugk

und Trank war an diesem Tag bestens gesorgt. Viele interessierte Kunden folgten der Einladung und machten sich ein Bild vom wirklich gelun-

genen Umbau. Das Team der RaiffeisenBank Kirchberg bedankt sich herzlich für den regen Besuch. P.R.

Vermerkt Arbeiten in der Weihnachtszeit Bezirk | Das Thema „Arbeiten in der Weihnachtszeit“ ist genau geregelt – darüber informiert die AK. Für den Weihnachts- und Silvestertag gibt es spezielle Regelungen: Am 24. Dezember endet die Normalarbeitszeit um 14 Uhr. Am 31. Dezember endet die Normalarbeitszeit um 17 Uhr. Ausnahmen gelten für den Verkauf von Süßwaren, Naturblumen und Christbäumen und am 31. Dezember zusätzlich für den Verkauf von Feuerwerkskörpern und Lebensmitteln. Die ausgefallenen Stunden (wer sonst an diesen Tagen länger zu arbeiten hätte) müssen entlohnt werden. Wer am 24.12. tatsächlich nach 14 Uhr bzw. am 31.12. nach 17 Uhr noch arbeitet, leistet Überstunden.

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Testen Sie 2016 die Skoda Modellpalette

REGIONALITÄT

Eine große Chance für unseren Bezirk St.Johann in Tirol - ein Ort mit großer Dynamik, vielen inhabergeführten Betrieben und einem breiten Angebot aus allen Bereichen der Wirtschaft. Wir sind stolz darauf, aber wir wissen, dass dies heutzutage nicht selbstverständlich ist. Dennoch wird es auch hier für die Betriebe zunehmend schwieriger, sich gegen die starke Konkurrenz der großen Konzerne bzw. gegen den Onlinebereich zu behaupten. Es ist so verlockend: Schuhe, Textil, Reisen, Sportgeräte, Hifi, Bücher – einfach alles ist mit einem Mausklick, gemütlich auf dem Sofa sitzend, zu jeder Tages- & Nachtzeit zu haben. Große Einkaufszentren bieten Konsum unter Dach mit einem breiten Angebot an Filialsystemen. Entfernungen sind heute relativ – wenn der Preis stimmt, entscheidet man sich auch einmal für den Handwerker aus einem anderen Bundesland. Gleichzeitig sollte aber im eigenen Ort alles verfügbar bleiben: Einladende Geschäftsstrassen zum Flanieren, Arbeitsplätze für einen selbst oder Ausbildungsplätze für die Kinder, die nicht Stunden von dem Wohnort entfernt sind, Betriebe -die bereitwillig spenden, wenn Schulen oder Vereine Unterstützung brauchen – das sind nur einige Beispiele, die einen Ort lebenswert machen. In St. Johann konnten wir vor 8 Jahren - dank über 150 Mitgliedsbetrieben - ein professionelles Ortsmarketing installieren. Durch die Mitgliedsbeiträge können die zahlreichen Aktivitäten mitfinanziert werden. Der Einkaufsgutschein, der Wochenmarkt, der Weihnachtsmarkt, die Mittwochabende im Sommer,

FACTBOX

die einheitliche Winterbeleuchtung, der Masterplan Ortskern sind nur einige der Aktivitäten, die es ohne die Unterstützung dieser Betriebe nicht gäbe.

Steht 2016 für Sie zur Probefahrt bereit: der Skoda Octavia Combi. Foto: Skoda Als Obfrau des St. Johanner Wirtschaftsforums bin ich stolz auf den Zusammenhalt der Betriebe und ihren aktiven Beitrag zur Attraktivität unserer Gemeinde. Damit wir mit dem gleichen Elan weitermachen können, würde ich mir wünschen, dass der Regionalitätsgedanke wieder stärker verinnerlicht wird. Ein bewusstes regionales Kaufverhalten kommt letztendlich jedem in Form von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Unterstützung für lokale Vereine oder ganz generell einer gesunden Gemeinde, die soziale sowie Freizeitangebote zur Verfügung stellen kann, zu Gute. Einkaufen ist mehr als Warenbeschaffung - indirekt kann jeder Einzelne durch den Einkauf in der Region einen entscheidenden Beitrag für seine persönliche Lebensqualität und die Zukunft der Region leisten.

Angelika Schmied-Hofinger Obfrau Wirtschaftsforum St.Johann in Tirol

Neugründungen im Bezirk 2014: 256 das sind mehr als 10% von Tirol 4. Stelle von ganz Tirol

Gute Fahrt im Neuen Jahr mit den neuen Modellen von Skoda Burger.

Kirchberg | Das Team von Skoda Helmut Burger bedankt sich ganz herzlich bei all seinen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. „Wir freuen uns auf

2016 und hoffen auf weitere sehr gute Zusammenarbeit“, wünscht sich Helmut Burger. Frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute für 2016. Skoda Helmut Burger Gmbh, Brixentalerstraße 40, 6365 Kirchberg, Tel. 05357/3237, www. autohaus-kirchberg.at. P.R.

Pillerseetal | Bereits zum sechsten Mal verbrachten 150 Wirtschaftsentscheider und internationale Diplomaten bei der von café+co International initiierten Wirtschaftswanderung zwei Tage in den Kitzbüheler Alpen, um bei einer Bergwanderung Energie zu sammeln und sich abseits des Alltags auszutauschen. Traditionell unterstützt die hochkarätig besetzte Veranstaltung, die gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Tirol, der Wirtschaftskammer Kitzbühel und dem Tourismusverband Pillerseetal umgesetzt wird, das „Netzwerk Tirol hilft“ . Mit einer Spendensumme von 21.230 Euro verzeichnen die Veranstalter der Wirtschaftswanderung heuer einen neuen Spendenrekord. Insgesamt konnte die Initiative in den letzten sechs Jahren 63.230 Euro an das „Netzwerk Tirol hilft“ übergeben. Im nächsten Jahr wird die Wirtschaftswanderung erstmals nicht im Pillerseetal stattfinden, sondern nach Kitzbühel übersiedeln. Foto: Land Tirol/Sax


KULTUR & SZENE Benefizkonzert Mukoviszidose

Alle teilnehmenden Schüler und Organisatoren freuten sich nach der Veranstaltung über das gelungene Projekt.

Schüler präsentierten Kurgeschichten zum Thema „Neuland“

Kleine Literaten vor den Vorhang Insgesamt 25 Schüler der beiden Neuen Mittelschulen Mittersill und Kitzbühel haben im November einen Literaturworkshop mit dem Kitzbüheler Schriftsteller Georg Haderer durchgeführt.

Kitzbühel | Das ungewöhnliche Literaturprojekt mit Schülern der 5. bis 9. Klassen sollte nach Vorstellung der Bürgermeister die beiden „Nachbarstädte“ Mittersill und Kitzbühel näher zusammenbringen. Als Workshopleiter fungierten der Kitzbüheler Schriftsteller Georg Haderer und einleitend sprach Dr. Werner Hengl im Schloss Mittersill über die gemeinsame Geschichte.

die während dem Arbeiten erzielt wurden. Die Arbeit war für mich eine Insel der Freude und Kreativität“, erklärte Georg Haderer bei der Präsentation der Werke am vergangenen Freitagabend im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel.

Der Fantasie seinen freien Lauf gelassen „Es war eine ganz praxisnahe und einzigartige Art von Begabtenförderung und wir sind den Bürgermeistern dankbar, dass wir den Schülern diese Erfahrung bieten können“, erklärte die Kitzbüheler Direktorin Angelika Trenkwalder. Sie hat gemeinsam mit ihren Schülern eine professionelle Präsentation

mit Musikalischer Begleitung, Powerpoint und Schüler-Moderation inszeniert. Die Geschichten sprudelten vor überbordender Fantasie da gab es Zeitreisen, Wolfsrudel, Mordserien, kriminelle Lehrer, Entführungen, aber auch einen modernen Weihnachtsmann und computersüchtige Jugendliche. Die ausgewählten Schüler hatten an ihren „Freien Nachmittagen“ viel Zeit und Engagement investiert und zeigten sich durchwegs begeistert von dem Projekt. Bestimmt wurde in einigen ein vorhandenes Talent aktiviert, von dem sie auch in Zukunft profitieren können… Susanne Radke

Zusammenarbeit mit Autor Georg Haderer An drei Tagen hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, mit einem „echten“ Autor zu arbeiten und von diesem gleichzeitig wertvolles Feedback zu bekommen. „Die Schüler waren wirklich engagiert, ich habe über 120 Mails von ihnen bekommen und die Einfälle waren erstaunlich. Deutlich konnte man auch die raschen Fortschritte sehen,

Georg Haderer (li.) berichtete mit einer Bilderpräsentation über den positiven Verlauf der Wokshops. Fotos: Radke

Westendorf | Am Samstag, 19. Dezember, gastieren „Vocafonia“ mit ihrem Programm „I`ll be home für Christmas“ in der Pfarrkirche in Westendorf. Die vier jungen A-Capella Musiker aus Wien wurden bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und geben in der Pfarrkirche ihr einziges Konzert in Westösterreich. Das weihnachtliche Benefizkonzert wird zugunsten des CF-Team Tirol/Vorarlberg veranstaltet. Eintritt: freiwillige Spenden. Beginn ist um 20 Uhr nach der 19 Uhr-Abendmesse, die von Familie Stöckl in Begleitung von Kathrin Aschaber an der Harfe gestaltet wird.

Kinderchor aus Kenia zu Gast St. Johann | Im Rahmen einer Schulreise besucht der Chor der Cavina School, eine Schule aus Nairobi, Kenia auch St. Johann und gibt am 18. Dezember ein kleines Konzert um 17 Uhr am St. Johanner Christkindlmarkt.

Weihnachtsfilm von ELFs St. Johann | Im Rahmen des ELF-Programms zeigt das Kino Monoplexx am Donnerstag, 17. Dezember, den Weihnachtsfilm „Miracle on 34th Street“ (Original 1947 Schwarzweiß Fassung) in englischer Sprache mit englischen Untertiteln. Der Streifen gehört zu den englischsprachigen Weihnachtsklassikern. Ein liebenswürdiger Film um einen alten Herrn in der Rolle des Weihnachtsmanns. Warmherzige Liebe und das Hoffen auf das Wunder stehen der kalten Welt des Profits, der Technik und der Warenhäuser gegenüber. Beginn ist um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Reservierungen und Infos unter www.muku.at.


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Angesagt Neujahrsgala in St. Johann St. Johann | Am 2. Jänner lädt die „Brass Band Fröschl Hall“ zur Neujahrsgala zum Jahreswechsel in den Kaisersaal nach St. Johann. Besetzt mit den Top-Blechbläsern der heimischen Szene steht die Brass Band seit mittlerweile über 25 Jahren für den typischen Brass Sound nach englischem Vorbild. Unter der musikalischen Leitung von Joe Laube können sich Brassband-Fans auch dieses Jahr auf musikalische Leckerbissen freuen. Beginn ist um 20 Uhr. Die Karten sind im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank St. Johann, der Sparkasse St. Johann, im Büro Kaisersaal und bei der LMS erhältlich.

Sepp Kahn auf ServusTV Itter | Am Freitag, 18. Dezember, zeigt ServusTV um 20.15 Uhr die Sendung „Bergweihnacht mit Sepp Kahn“. Der bekannte Mundartdichter aus Itter führt dabei durch die Sendung und zeigt seine persönlichen Vorbereitungen auf das Fest. Kahn besucht außerdem drei bedeutende Literaten im Alpenraum: Ludwig Thoma in Bayern, Sebastian Rieger in Osttirol und Peter Rosegger in der Steiermark.

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27 Krippen in drei Baustilen wurden in St. Johann zur Schau gestellt

35. Krippenausstellung gefeiert Am vergangenen Wochenende lud die Neue Mittelschule 2 in St. Johann bereits zum 35. Mal zur traditionellen Krippenausstellung in ihre Aula. Ausgestellt wurden 27 prachtvolle Krippen.

St. Johann | Seit Beginn des heurigen Schuljahres bastelten 27 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen fleißig an ihren Krippen. „Die Krippen wurden nicht während des Unterrichts sondern in der Freizeit der Schüler gebaut“, erzählt Direktor Johann Eder. Unterstützt wurden sie bei dieser kreativen Arbeit von drei Lehrpersonen der NMS. Christine Schmidl stand beim Bau von Altholzkrippen mit Rat und Tat zur Seite, Otto Walder war für die Tiroler Krippen zustän-

dig und Hubert Fuchs für die orientalischen Krippen. „Die meisten Schüler steckten um die 100 Stunden in ihre Krippen und einige natürlich sogar noch viel mehr“, berichtet Direktor Eder, welcher sich auch sehr stolz über die Resultate des diesjährigen Krippenbaukurses zeigte. Im Vorfeld sammelten

die Schülerinnen und Schüler Tombola Preise und der Reinerlös sowie die gesamten freiwilligen Spenden, die an diesem Wochenende gesammelt wurden, werden für die Anschaffung von Werkzeug und neuem Baumaterial im nächsten Jahr verwendet. Florian Haun

Ein Weihnachtssingen Reith | Am Sonntag, 27. Dezmber, findet um 18 Uhr in der Pfarrkirche in Reith das schon zur Tradition gewordene Weihnachtssingen statt. Heuer mit dabei sind die Zillertaler Weisenbläser, die Leukentaler Saitenmusik und der Rund ums Horn G´sang. Mehr Infos zur Veranstaltung unter Tel. 0664 / 3254455. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird zugunsten der Pfarrkirche in Reith verwendet.

Weihnachtliche Klänge Jochberg | Am 26. Dezember veranstaltet die Chorgemeinschaft Jochberg ein Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Jochberg. Es treten untere anderem „StimmOktav“, „4Klang“, Andreas Mader und die „ Jochberger Weisenbläser“ auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf beim Pfarramt Jochberg, im Schiladl Jochberg und bei der Raiffeisenbank in Jochberg.

Direktor Johann Eder (r.) mit zwei Schülerinnen des Krippenbaukurses Christine Höck (l.) und Anna Wieser mit Annas prachtvoller Altholzkrippe. Foto: Haun

Die Leukentaler Saitenmusik ist beim Weihnachtssingen mit dabei. Foto: Privat

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Kultur & Szene 29

17. Dezember 2015

Seit Oktober bemalte die KĂźnstler Gilde zahlreiche Christbaumkugeln

Wir wßnschen allen Gästen und Freunden des Hauses

Christbaumkugeln mit Sinn Die KĂźnstler Gilde KitzbĂźhel und die KitzbĂźheler Bar „FĂźnferl“ riefen das Projekt „Kugeln der Nächstenliebe“ ins Leben.

KitzbĂźhel | In den Statuten der KĂźnstler Gilde ist der soziale Aspekt speziell verankert. So werden von den Gildenmitgliedern im Laufe des Jahres immer wieder Projekte fĂźr soziale Zwecke durchgefĂźhrt. Durch eine Kooperation mit der Bar „FĂźnferl“ konnten die Mitglieder heuer eine besondere Aktion umsetzen: Die Bar „FĂźnferl“ spendete eine groĂ&#x;e Zahl von Christbaumkugeln mit Durchmessern von 10 bis 40 cm. Die Mitglieder der Gilde gestalteten diese Kugeln mit unterschiedlichsten Techniken. Seit Oktober wurde an den Kugeln gearbeitet. Unter dem Motto „Kugeln der

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Die von der KĂźnstler Gilde gestalteten Christbaumkugeln fanden reiĂ&#x;enden Absatz. Ein paar Kugeln kĂśnnen noch im Altenwohnheim erworben werden. Der ErlĂśs wird an den Sozialsprengel gespendet. Foto: Pfeiffer

Nächstenliebe“ wurden von der KĂźnstler Gilde diese Christbaumkugeln am 8. Dezember – im Rahmen des Christkindlmarktes – vor dem Rathaus verkauft. „Die Kugeln fanden reiĂ&#x;enden Absatz, sodass eine ansehnliche Summe zu Stande kam. Der ErlĂśs dieser Aktion

kommt dem Sozialsprengel zu Gute“, freut sich Oberdekan Kurt Pfeiffer. Restkugeln kĂśnnen im Altenwohnheim erworben werden. Auch dieser ErlĂśs wird dem Sozialsprengel gespendet. Eine tolle Idee fĂźr den guten Zweck!

KitzbĂźhel, Josef-Pirchl-Str. 3 Tel. 74882

Insam-Bilder im Chapter 1 Kitzbßhel | Zur Weihnachtsausstellung wird am Samstag, 19. Dezember, von 10–18 Uhr, in die Chapter 1 & Sue art gallery eingeladen. Gezeigt werden Landschaften von Ernst Insam.

präsentiert

Klassik in den Alpen

Š Paul Schirnhofer/ DG

Das e siv exkluachtsn Weih chenk ges

ElĹ¯na Garancˇa & Friends

KitzbĂźhel, 9. Juli 2016

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30 Kultur & Szene

Angesagt „Before they pass away“ Kirchberg | Die Aaart Foundation in Kirchberg präsentiert von 27. Dezember bis 28. März die beeindruckenden Fotografieren von Jimmy Nelson. Wie in seinem vielfach beachteten Bildband, stehen auch bei der Ausstellung „Before they pass away“ Stammeskulturen aus aller Welt im Mittelpunkt. Der Fotograf entführt in eine längst vergessene Welt, die heute aber noch existiert. Die Vernissage mit einführenden Worten von Jimmy Nelson findet am Sonntag, 27. Dezember, um 17 Uhr statt. Im Anschluss ist die Ausstellung bis 10. Jänner täglich von 17 bis 19 Uhr sowie von 11. Jänner bis 28. März von Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

Ausgabe 51

Weihnachts-Benefizkonzert des Rotary Club Wörgl-Brixental

Benefizkonzert mit Rat Bat Blue Der Rotary Club Wörgl-Brixental organisiert am 27. Dezember zum 2. Mal ein Weihnachts-Benefiz-Konzert mit der Gruppe Rat Bat Blue in der Pfarrkirche in Brixen im Thale.

Brixen | Nach der gelungenen Premiere vom vergangenen Jahr erwartet man wieder eine bis zum letzten Platz gefüllte Kirche. Aus dem Erlös des vergangenen Jahres konnten vier Aktionen im Brixental finanziell unterstützt werden.

Einstimmung mit Punsch und Weisenbläsern Die Gruppe Rat Bat Blue hat für das diesjährige Konzert das Programm überarbeitet. Die Veranstaltung am Sonntag, den 27. Dezember, beginnt bereits um 19 Uhr vor der Kirche mit den Brixner Weisenbläsern. Dort

Für den guten Zweck spielen Rat Bat Blue am 27. Dezember in der Pfarrkirche Foto: Rat Bat Blue in Brixen.

gibt es wieder einen Glühweinund Punschausschank in stimmungsvoller Atmosphäre. Einlass in die Kirche ist um 19.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten für das Konzert sind in den Sparkasse-Filialen und

den Büros des Tourismusverbandes von Kirchberg, Brixen und Westendorf erhältlich. Preis im Vorverkauf: 10 Euro. Abendkasse: 15 Euro. Alle Einnahmen werden wieder sozialen Zwecken im Brixental zur Verfügung gestellt.

Die Region St. Johann in Tirol lädt zur Silvester Warm Up Party!

Warm Up Party und Silvester Show Ausstrahlung und Bühnenpräsenz für eine musikalische Umrahmung der besonderen Art. Drei Freestyle-Olympioniken sorgen mit spektakulären Salti für eine Show der Superlative und Pyrotechnikkünstler Armin Lukasser bringt mit seinem atemberaubenden Feuerwerk den Himmel über St. Johann in Tirol zum Strahlen. Weitere Silvesterveranstaltungen finden Sie unter www.kitzalps.cc.

DAS HIGHLIGHT der Partyszene mitten in der St. Johanner Fußgängerzone.

St. Johann | Die Warm Up Party ist seit Jahren das Highlight im St. Johanner Silvesterprogramm. Am Dienstag, 29.12.2015, sorgt Mr Knopf ’s Monkey ab 20.00 Uhr mit den allerbesten Songs der größten internationalen Pop- und Rockgiganten für super Stimmung. Die sechs Monkeys lassen in ihren fulminanten Live-Shows gekonnt die Grenzen zwischen Party, Dance-Event und Rockkonzert verschwimmen. Classic Rock & Pop der 70er, 80er und 90er und die beste Rockmusik von heute werden den St. Johanner Hauptplatz zur heißesten Tanzfläche des Jahres und zur ultimativen Party-Meile verwandeln. Die passenden Drinks servieren Ihnen die Wirte am

Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest! Hauptplatz. Let’s get this party started!

Am 31. Dezember, ab 17.30 Uhr geht es los! Am Donnerstag, 31.12.2015, lässt es St. Johann in Tirol bei der

Silvester Show an der Talstation Harschbichl noch einmal richtig krachen. Ab 17.30 Uhr eröffnen die Skischulen mit ihrem traditionellen Fackellauf das Programm. Gail Anderson sorgt mit ihrer Stimmkraft,


Kultur & Szene 31

17. Dezember 2015

Eine kleine, aber sehr feine Ausstellung würdigt den Kitzbüheler Lehrer Walter Krabichler

Wer kann sich noch erinnern? Weihnachten ist auch eine Zeit der Stille, des Nachdenkens und des Erinnerns. So würdigt das Museum Kitzbühel den Künstler und Lehrer Walter Krabichler in einer kleinen Weihnachtsausstellung.

Kitzbühel | Wenn wieder die Zeit des Krippenbauens kommt, werden sich viele Kitzbüheler wahrscheinlich an Walter Krabichler und seinen Unterricht erinnern. 1957 bis 1994 lehrte er an der Hauptschule Kitzbühel Kunst und Kunsthandwerk, wobei er oft Neues ausprobierte und keine Angst hatte anzuecken.

Ein Krippenbild sorgte 1961 für Aufsehen Eine Highlight der kleinen Weihnachtsausstellung im Museum Kitzbühel zu Erinnerung an den im Jahr 2001 verstorbenen Kunstlehrer ist das riesige Krippenbild, das er mit einer Schulklasse gestaltete. 1961 diente es als Hintergrund für die Krippe in der Pfarrkirche - was nicht allen gefiel. „Für diese Zeit war dieses Bild provokant und es haben sich einige Leute aufgeregt“, erinnert sich seine Witwe Uschi Krabichler zurück.

Seine Frau krammte die Schätze hervor Sie hat die Schätze ihres verstorbenen Mannes versucht

Nach der Märchenstunde von Uschi Krabichler wurde die Ausstellung ihres verstorbenen Mannes mit vielen großen und kleinen Besuchern im Museum Kitzbühel eröffnet. Im Hintergrund das Kripppenbild, das 1961 für Aufsehen sorgte.

zusammenzutragen. Was an der Vielzahl von Kunstwerken kein einfaches Unterfangen war. „Aus Platzmangel verschenkte er viele Werkstücke oder gab sie Benefizveranstaltungen zum Verkauf “, so Krabichler.

gefallen, da viele Kitzbüheler einen Bezug zu Walter Krabichler haben“, so Museumsdirektor Wido Sieberer.

Die Ausstellung über Walter Krabichler ist noch bis 10. Jänner im Museum Kitzbühel zu sehen. Johanna Monitzer

Tonarbeiten, Bilder, Krippe und vieles mehr Zu sehen gibt es in der kleinen Ausstellung im Obergeschoss des Kitzbüheler Museums u.a. Bilder, eine Krippe sowie Tonarbeiten von Krabichler und seinen ehemaligen Schülern. „Die Idee, Stücke von Walter und seinen Schülern auszustellen, hatte Uschi schon länger, als sie an mich herangetreten ist, hat mir das sofort

Prof. Ernst Insam Weihnachtsausstellung

Samstag 19.12.2015, 10.00–18.00 Uhr

Wir laden herzlich zur Weihnachtsausstellung mit Glühwein und Keksen ein. Gezeigt werden wunderschöne Winterlandschaften in Öl und Aquarell. Chapter1 & Sue art gallery, im Gries 27, Kitzbühel, T0699/11461471

Eine Krippe gebaut von G. Taxer in seiner Schulzeit.

Fotos: Monitzer


32 Kultur & Szene

Ausgabe 51

Angesagt

Aufgefallen

Ins neue Jahr mit M. Achrainer

Wenn die Musik verbindet

Reith | Der gebürtige Kitzbühler, Martin Achrainer, wurde 2014 mit dem Titel „Publikumsliebling“ geehrt und es wurde ihm, als erstem Opernsänger überhaupt, die Richard Taubermedaille verliehen. Der Country Club Kitzbühel hat nun den arrivierten Bariton zu einem Neujahrskonzert am 3. Januar um 19 Uhr eingeladen und stellt eine limitierte Anzahl an Karten für Nicht-Mitglieder zur Verfügung. Am Klavier Pianistin Greta Erharter Sargsyan. Info und Tickets unter: 05356/64664 oder. www. martinachrainer.com.

Aurach | Erna Zott singt gern. Schon als Kind lernte sie von ihrer Mutter Volkslieder und Weisen, deren Texte sie immer noch parat hat. Noch heute singt und musiziert die 56-Jährige leidenschaftlich, ohne auch nur eine Note zu lesen. Wegen ihrer starken Sehbehinderung, erhält die Frau aus Aurach Unterstützung von der Lebenshilfe – besonders dann, wenn sie die Wohnung verlässt. In Begleitung ihrer Assistentin besucht sie den offenen Singtreff in der Landwirtschaftsschule von St. Johann. „Beim ersten Mal haben alle große Augen gemacht“, erinnert sich Chorchefin Barbara Kogler, „aber ihre ungezwungene Art, ihre Freude auszudrücken und zu Juchatzn, steckt viele an. Sie ist eine echte Bereicherung für die Gemeinschaft – und jeder mag sie!“

Märchenstunde im Museum Kitzbühel | Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Im Rahmen des Kitzbüheler Advents erzählt Uschi Krabichler Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum für Kinder und Erwachsene im Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde (freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18). Die Märchenstunde findet jeden Freitag im Advent um 17 Uhr und am Donnerstag, 24. Dezember, von 15 bis 15:45 Uhr im Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde statt.

„A offns Herz zur Weihnacht“ Itter | Am Freitag, 18. Dezember, findet um 20 Uhr im Sporthotel Tirolerhof der 10. Itterer Sänger- und Musikantenhoagascht statt. Unter dem Motto „A offns Herz zur Weihnacht“ trägt Kathi Kitzbichler Gedichte vor, musikalisch untermalt von „Tiroler Stimmen“, „Hansi und Markus“, Margit Haas, Adi Hollaus, Sepp Gandler, „Jenbacher Sänger“, „Söllandler Hoagaschtmusig“ und den „Anklöpflern“. Beginn ist um 20 Uhr. Tischreservierungen unter 0664 2668372 werden erbeten.

Im Singkreis begeistert sie mit ihrer Stimme Im Singkreis wird Erna Zott von allen herzlich begrüßt. Sie genießt es, wenn die Damen vom Dorf ihre Stimme loben. Denn ihre starke Sopranstimme, hält sie sicher, auch wenn wer etwas anderes singt. Wird ein neues Lied einstudiert, braucht sie nur ein paar Durchgänge, um sich Text und Melodie zu merken. „Des Liadl gfallt mir!“, bemerkt sie laut und verbreitet so

Erna Zott singt und musiziert leidenschaftlich, ohne auch nur eine Note lesen Foto: Privat zu können. Im Singkreis ist sie ein unverzichtbares Mitglied.

gute Laune. Joch Weißbacher, Lehrer und Chorleiter aus der Wildschönau, hat Erna Zott vor 5 Jahren kennengelernt. „Sie ist mir durch ihre Fröhlichkeit und natürliche Herzlichkeit aufgefallen, wie sie die anderen oft nicht so zeigen können.“ Die beiden Unterländer teilen die Leidenschaft für alte Volkslieder und fürs Anklöpfeln.

Erna Zott sorgt überall für gute Stimmung Auch bei Festen in der Lebenshilfe unterhält Erna Zott ihre Mitbewohner gern mit Gesang oder einer Melodie am Piano. „Die Mama hat meine Hand zu den Tasten auf der Melodika geführt und dann habe i richtig schöne Liedl‘n g’spielt.“ Als Kind wurde ihr wegen der Sehbehinderung viel ab-

genommen, erklärt Barbara Schroll, Assistentin der Lebenshilfe. „Aber wenn man ihr Zeit lässt, ist sie selbstständiger, als man es ihr in jungen Jahren zugetraut hat.“ So packt sie im Haushalt mit an, deckt selber den Frühstückstisch oder hilft beim Saubermachen. Auch beim Anziehen braucht sie nur mehr wenig Unterstützung. Ihre höfliche Art bleibt aber ihr Markenzeichen: Bevor sie einen Wunsch äußert, vergewissert sie sich immer auch der Zustimmung der anderen. „Erna ist eine Frau mit vielen Talenten – die halt auch Unterstützung braucht“, erklärt Hannes Brecka von der Lebenshilfe. „Es ist schön zu sehen, wie sie Schritt für Schritt eigenständiger wird und ihren Platz in St. Johann findet.“ Kitzbühel | Kürzlich fand das „Finale“ der Vinossage „Österreichs Top-Cuvées feiern Jubiläum“ in der Chapter 1 & Sue art gallery statt. Bei einer Führung durch die Galerie, bei der die Künstler Gerry Wörgartner, Reinhard Walder, Manfred Folie und Rudi Schwarz Techniken und Gedanken über ihre, eigens für die Weinausstellung angefertigten Kunstwerke erzählten, konnten die Besucher Top-Cuvées verkosten. Foto: Peter Überall


Kultur & Szene 33

17. Dezember 2015

SCHENKEN SIE Die Proben für das Adventspiel „In einer kalten Nacht“ laufen auf Hochtouren. Am Sonntag ist Premiere.

Foto: LMS

70 Mitwirkende zählt das Hirtenspiel, das in Kitzbühel aufgeführt wird

Eine „richtige“ Adventsgeschichte Schüler der Landesmusikschule, Schüler der Neuen Mittelschule, die Kitzbüheler Sänger und Stefan Ritter von der Heimatbühne Kitzbühel setzen das Hirtenspiel „In einer kalten Winternacht“ in Szene.

Kitzbühel | „Es hat Dimensionen angenommen, die wir so eigentlich gar nicht abgeschätzt haben“, erzählt Musikschulleiter Peter Gasteiger. Projektleiterin Daniela Schablitzky arbeitet seit über einem halben Jahr an dem Projekt, um das Hirtenspiel „In einer kalten Winternacht“ auf die Bühne zu bringen. Das Stück des Salzburger Musikers Josef Radauer feierte bereits vor Jahren in Salzburg erfolgreiche Premiere. „Es ist für uns natürlich eine Herausforderung, das Stück so professionell als möglich zu inszenieren. Seit Herbst wird emsig geprobt“, erklärt Schablitzky. Ein Großaufgebot an Schauspielern und Musikern wer-

den am 20. Dezember auf der Bühne stehen. Darunter auch Heimatbühne Kitzbühel-Urgestein Stefan Ritter, der die Rolle des „Opa“ übernimmt. „Es ist mir eine besondere Freude mit den Kindern zu spielen. Es ist schön zu sehen, welches Potential egal ob musikalisch oder schauspielerisch bei uns vorhanden ist“, so Ritter.

ten sorgen die Schüler der NMS Kitzbühel. Sie organisieren ein weihnachtliches Buffet. Finanziell wird das ehrgeizige Projekt von dem Kulturreferat der Stadt Kitzbühel unterstützt. „Es ist schön zu sehen, dass in Kitzbühel so etwas tolles erarbeitet wird“, zeigt sich auch Bürgermeister Klaus Winkler erfreut.

Im Mittelpunkt steht ein nachdenklicher Opa

Zwei Vorstellungen, Platzkarten sichern

Im Mittelpunkt des Stückes stehen die Herbergssuche und ein Opa, der darüber nachdenkt, wie es in dieser Welt endlich wieder wärmer und menschlicher werden könnte. „Das ist wirklich eine Adventsgeschichte, weil was sonst oft alles unter dem Begriff Adventspiel verstanden wird - mir stellt es da oft die Haare auf “, schmunzelt Ritter.

Das Stück „In einer kalten Winternacht“ wird am 20. Dezember um 16 und um 19 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der großen Nachfrage ist es aber empfehlenswert, sich vorab Platzkarten im Büro der Musikschule oder beim TVB zu besorgen. „Besonders für die Aufführung um 16 Uhr besteht bereits eine große Nachfrage“, freut sich Musikschulleiter Gasteiger. Johanna Monitzer

Schüler organisieren Weihnachtsbuffet Für kulinarische Köstlichkei-

Mia Florentine Weiss im Artdepot Kitzbühel | Die deutsche Fotografin und Performance-Künstlerin Mia Florentine Weiss stellt von 20. Dezember bis 30. Jänner in der Galerie Artdepot in Kitzbühel aus. Die Sehnsucht

nach Schutz, Liebe und Nähe sowie deren Kontroverse Facetten prägen die weltbekannten Werke der Künstlerin. Am Samstag, 19. Dezember, findet um 11 Uhr die Vernissage zur

Ausstellung statt. Ein besonderes Highlight gibt es am 27. Dezember. Um 17 Uhr inszeniert die Künstlerin ihre „Love/Hate-Performance“ im Artdepot.

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34 Kultur & Szene

Ausgabe 51

St. Johann | Bei einem Außenseiter - dem mürrischen Wirt von nebenan - sind Maria und Josef beim heurigen Krippenspiel der Evangelischen Pfarrgemeinde A. und H.B. Kitzbühel doch noch eingekehrt. 30 Kinder und Jugendliche waren an der Aufführung in der LLA Weitau beteiligt. Foto: Zimmermann

Festliche Kirchenmusik zu Weihnachten Kitzbühel | Am Donnerstag, 24. Dezember, wird um 7 Uhr Rorate in der Kitzbüheler Pfarrkirche gefeiert, dabei sind die „Katschtaler- Messe” von J. Pleschberger, „Wer klopfet an?” und Alpenländische Weihnachtslieder zu hören. Katrin Rieser begleitet an der Harfe. Um 23 Uhr ist Christmette mit der „Pastoralmesse in G-Dur“ von K. Kempter, „Transeamus usque Bethlehem” von J. Schnabel, „Stille Nacht, heilige Nacht” Originalfassung, „Seht

ihr im einsamen Stalle” von P. P. Singer, „Admonter Krippenlied” von L. Hörlezeder u. a. Weihnachtslieder; an der Orgel: Prof. Alois Pletzer. Nach der Christmette: Turmblasen vom Turm der Liebfrauenkirche. Am Freitag, 25. Dezember, wird um 10 Uhr die Festmesse mit der “Pastoralmesse in F-Dur” von A. Diabelli, „Puer natus est nobis” von A. Diabelli, „Heiligste Nacht” von Fr. X. Gruber und mit Weihnachtsliedern um-

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rahmt. An der Orgel: Katharina Grasser. Am Freitag, 1. Jänner, entbietet die Stadtmusik in der Kitzbüheler Vorderstadt ihren Neujahrsgruß. Um 19 Uhr Festmesse mit der „Pastoralmesse in F-Dur” von A. Diabelli, „Festfanfare” von Max Eham, „Tra-

gösser Krippenlied”, „Dies Neujahr ist freudenreich” aus dem Andernacher Gesangsbüchlein 1608 und diversen Weihnachtsliedern. An der Orgel: Katharina Grasser. Am Mittwoch, 6. Jänner, wird um 10 Uhr eine Festmesse zelebriert.

Vorgemerkt 2016: Dorfer und Vitàsek St. Johann | Auf Initiative von KitzKultur und mit Unterstützung der Sparkasse Kitzbühel kommen die beiden KabarettStars im Frühjahr 2016 in den Kaisersaal St.Johann. Alfred Dorfer präsentiert am 31. März sein Soloprogramm „fremd“. Ist es noch Kabarett oder schon Theater? Die Frage erübrigt sich. Es ist Alfred Dorfer, der wie immer gekonnt zwischen Satire, Theater und schräger Philosophie balanciert. Andreas Vitásek kommt am 27. April mit „Sekundenschlaf “

zum ersten Mal nach St.Johann. Andreas Vitásek traumwandelt in seinem zwölften Soloprogramm auf dem dünnen Eis der Realität mit ihren Sollbruchstellen, Gewinnwarnungen und Paradigmenwechseln. Sekundenschlaf – eine kabarettistische Navigationshilfe zwischen Wirklichkeit und Traum, Gestern und Morgen, Himmel und Hölle, Mann und Frau, Mensch und Tier. Tickets gibt es in allen Filialen der Sparkasse Kitzbühel mit Ermäßigung für ihre Kunden, im Kaisersaal St. Johann und bei ÖTicket unter www.oeticket.com mit Print@ Home-Service. Mehr Infos unter www.kitzkultur.at.

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Die Kabarett-Stars Alfred Dorfer und Andreas Vitàsek kommen im Frühjahr nach St. Johann. Fotos: Riga, Leitner


Kultur & Szene 35

17. Dezember 2015

Weihnachts-Kultprogramm aus Salzburg feiert in Kitzbühel Premiere

Außerdem

Eine schnöde Bescherung

Klassik zum Jahresstart

Kabarett und Musik: Das Weihnachtsprogramm „Schnöde Bescherung“ geht in Salzburg bereits in die elfte Auflage. Heuer kommen sie erstmals auch am 17. Dezember nach Kitzbühel.

Kitzbühel | Das Allstar-Quartett verkündet frohe und andere Botschaften und ihre Musik streut erquickend über unsere müden Konsumentenherzen Zucker, Zimt und Chili: Alexander Meik, einer der führenden Kontrabassisten von Salzburg, hat u.a. mit Ray Charles, Etta Scollo und Randy Brecker gespielt. Philipp Kopmajer (Schlagzeug), hochmusikalischer Grazer Shootingstar, und Stefan Schubert (Gitarren + Gesang), berühmt-berüchtigter Songwriter und kreativer Kopf im „Stubnblues“ mit Willi Re-

„Schnöde Bescherung“: am 17. Dezember geht es im Café Praxmair weihnachtlich-lustig zu. Beginn ist um 20 Uhr. Foto: Veranstalter

setarits, nebst Edi Jäger (Mimik + Gestik), der zwischen Wien und Innsbruck immer wieder für ausverkaufte Häuser sorgt. Hören Sie unerhörte Geschichten von bizarren Wesen und bittersüßen Momenten aus der wunderbaren weißen Weihnachtswelt. Das Weih-

nachtsprogramm „Schnöde Bescherung 2015“ gastiert am 17. Dezember erstmals um 20 Uhr im Café Praxmair. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro Kitzbühel, Raiffeisenbank Kitzbühel, Aurach, Jochberg, Kirchberg und Reith.

Hopfgarten | Premiere in Hopfgarten: Erstmals dürfen sich Musikliebhaber auf ein glanzvolles Neujahrskonzert in Hopfgarten freuen. Drei großartige Musiker spielen am Sonntag, 3. Jänner, 20 Uhr (Salvena) ein exklusiv für diesen Abend zusammengestelltes Programm mit Werken großer Komponisten. Zu hören sind: Ramon Jaffé (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette), Ariane Haering (Piano). Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm mit ausgewählter Kammermusik vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. Karten- und Platzreservierungen sind unter der Mailadresse info@kammermusikfest. com, beim TVB Hopfgarten und beim Gemeindeamt Hopfgarten möglich.

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36 Kultur & Szene Donnerstag, 17. Dez. Kitzbühel | Kabarett und Musik: Weihnachtsprogramm „Schnöde Bescherung“ mit dem Allstar-Quartett um 20 Uhr im Café Praxmair. St. Johann | Advent in der Winterstellerkaserne von 15 bis 21 Uhr mit Liedermacher Franz Berger, Anklöpflern, Streichelzoo für die Kleinen u.v.m. St. Johann | Weihnachtskonzert der LMS um 15 Uhr im Kaisersaal. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet. St. Johann | Kino Monoplexx: ELFs Christmas Family special „Miracle on 34th Street“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Englische Originalfassung mit Englischen Untertiteln.

Freitag, 18. Dez. Fieberbrunn | Die „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn wird wieder aufgeführt. Das Stück handelt von 1875, wo Knappen unter einer Lawine begraben wurden. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pletzergraben, Abzweigung Winklmoos. Kartenvorverkauf beim TVB. Itter | 10. Itterer Sänger- und Musikantenhoagascht um 20 Uhr im Sporthotel Tirolerhof. Kitzbühel | Märchenstunde im Museum Kitzbühel mit Uschi Krabichler um 17 Uhr. St. Johann | Das Weitauer Bau-

Kino Programm 18. Dezember bis 24. Dezember Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Die Peanuts - Der Film : Donnerstag, 24.12.: 13.15 Uhr. Bill Melendez, Noah Schnapp, Hadley Belle Miller. Die Peanuts - Der Film 3D : Donnerstag, 24.12.: 15 Uhr. Bill

Ausgabe 51

ernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet. St. Johann | Ein Kinderchor aus Kenia/Nairobi gibt um 17 Uhr am St. Johanner Christkindl-Markt ein kleines Konzert.

Samstag, 19. Dez. Oberndorf | Ab 17 Uhr findet im Dorfzentrum die traditionelle „Oberndorfer Vorweihnacht“ statt. Diese Veranstaltung ist zugleich auch die Eröffnung der Wintersaison. Waidring | 37. Waidringer Krippenausstellung im Pfarrheim ab 17 Uhr. Krippensegnung um 17.30 Uhr, hl. Messe um 19 Uhr. St. Johann | Besindlich-adventlicher Musikabend der LMS ab 17 Uhr in der Antoniuskapelle. Kitzbühel | Die deutsche Fotografin und Performance-Künstlerin Mia Florentine Weiss stellt in der Galerie Artdepot in Kitzbühel aus. Vernissage um 17 Uhr. Kitzbühel | Weihnachtsreiten des Reit- und Fahrvereines Henntalhof um 17 Uhr beim Henntalhof, Unterbrunnweg 21. Westendorf | „Vocafonia“ gastiert mit ihrem Programm „I‘ll be home for Christmas“ um 20 Uhr in der Pfarrkirche. Benefizkonzert zugunsten des CFTeams Tirol/Vorarlberg. Kitzbühel | Weihnachtsausstellung von 10 bis 18 Uhr in der Chapter1 & Sue art galery. Gezeigt werden Landschaften von Ernst Insam. Going | Die BMK Going lädt zum Adventsingen in der Pfarrkirche um 20 Uhr ein.

Sonntag, 20. Dez. Waidring | 37. Waidringer Krippenausstellung im Pfarrheim von 9.30 bis 18 Uhr. Kitzbühel | „In einer kalten Winternacht“ lautet der Titel des Hirtenspiels, das um 16 und um 19 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel mit 70 Mitwirkenden zu hören und zu sehen sein wird. St. Johann | Adventsingen des St. Johanner Männergesangsvereines „Sängerrunde“ um 17 Uhr in der Dekanatspfarrkirche.

Dienstag, 22. Dez. Kössen | Der Ö3-PistenBully sorgt mit dem besten Musikmix für jede Menge Spaß auf der Skipiste. Ö3-DJ Marco Jägert sorgt live on slope für den besten Musikmix. Beginn ist um 10 Uhr bei der Bergstation. Kirchberg | Anklöpfeln auf dem Fragenstätthof um 20 Uhr. Treffpunkt zur Wanderung ist um 19.15 Uhr am Dorfplatz.

Mittwoch, 23. Dez. Aurach | Einladung zum Krippenspiel der Landjugend Aurach „Rabatz im Stall von Bethlehem“ um 20 Uhr in der Pfarrkirche Aurach.

Donnerstag, 24. Dez. Kitzbühel | Märchenstunde im Museum Kitzbühel mit Uschi Krabichler um 15 Uhr. Oberndorf | Der Modellbahn Club MBC Wilder Kaiser lädt zur Mo-

dellbahnausstellung im Clubheim im Verwaltungsgebäude des Hartsteinwerkes Oberndorf von 10 bis 16 Uhr ein.

Samstag, 26. Dez. St. Johann | Konzert der Zarewitsch Don Kosaken um 20.15 Uhr in der Dekanatspfarrkriche. Jochberg | Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft in der Pfarrkirche. Es treten unter anderem „StimmOktav“, „4Klang“, Andreas Mader und die „ Jochberger Weisenbläser“ auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Schwendt | Christbaumversteigerung der Bundesmusikkapelle Schwendt um 20 Uhr im Gasthof Mairwirt.

Sonntag, 27. Dez. Kirchberg | Vernissage mit Fotografien von Jimmy Nelson um 17 Uhr in der Aaart Foundation. Hochfilzen | Christbaum-Versteigerung der BMK Hochfilzen um 20 Uhr im Kulturhaus. Brixen | Der Rotary Club Wörgl-Brixental organisiert um 20 Uhr ein Weihnachts-Benefiz-Konzert mit „Rat Bat Blue“ in der Pfarrkirche Brixen. Kitzbühel | Die deutsche Fotografin und Performance-Künstlerin Mia Florentine Weiss stellt in der Galerie Artdepot in Kitzbühel aus. Um 17 Uhr inszeniert die Künstlerin ihre „Love/Hate-Performance“ im Artdepot. Reith | Um 18 Uhr Weihnachtssingen in der Pfarrkiche mit Zillertaler Weisenbläsern, Leukentaler Saitenmusik und Rund ums Horn Gsang.

Melendez, Noah Schnapp, Hadley Belle Miller.

Quirin Agrippi. Wertvoll, ab 6 Jahren.

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 3D: Samstag, 19.12.. 17.30 Uhr. Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth. Ab 12 Jahren.

Krampus: Freitag, 18.12., und Samstag, 19.12.: 20.15 Uhr. Sonntag, 20.12.: 17 Uhr. Mittwoch, 23.12.: 20.30 Uhr. Toni Collette, David Koechner, Adam Scott. Ab 14 Jahren.

Star Wars: Das Erwachen der Macht 3D: Freitag, 18.12.: 17.15, 20 Uhr. Samstag, 19.12.: 14.30, 17.15, 20 Uhr. Sonntag, 20.12.: 14.30, 17, 20 Uhr. Montag, 21.12., und Mittwoch, 23.12.: 17.30, 20.1 Uhr. Donnerstag, 24.12.: 14 Uhr. Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac.

Star Wars: Das Erwachen der Macht: Sonntag, 20.12.: 19 Uhr. Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac.

Star Wars: Episode VII - The Force Awakens 3D OV: Montag, 21.12.: 20.30 Uhr. Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac.

Heidi: Freitag, 18.12.: 17.30 Uhr. Samstag, 19.12., und Sonntag, 20.12.: 15 Uhr. Montag, 21.12., und Mittwoch, 23.12.: 17.45 Uhr. Anuk Steffen, Bruno Ganz,


Kultur & Szene 37

17. Dezember 2015

Vorhang Auf „Wias lafft, laffts...“ Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel feiert am Montag, 28. Dezember, mit dem Stück „Wias lafft, laffts“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Premiere. Die Premierengäste erwartet ein Begrüßungsgetränk sowie eine musikalische Umrahmung durch die „Kitzbüheler Weisenbläser“. Zum Inhalt: Wias lafft, laffts im

Leben des Wilderers Bolzen Schose. Das Einzige, was für ihn zählt, ist die Wilderei und seine Wildererfreunde. Eines Tages wird er beim Wildern vom Jäger gestellt, doch sein Freund Ruppner ist schneller und rettet ihm so das Leben. Dies schweißt die Freunde noch mehr zusammen, sie schwören, immer füreinander da zu sein, nichts soll jemals wichtiger sein als die Freundschaft zwischen den Wilderern. Doch

wias lafft laffts - plötzlich verändert sich das Leben von Schose durch eine kleine Begebenheit vollkommen...

Karten im Vorverkauf Die weiteren Spieltermine: 4., 13., 20. und 27. Jänner; 3., 11., 17. und 24. Februar sowie 2. und 3. März. Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel. Karten sind bei Kitzbühel Tourismus (05356/66660) oder an der Abendkasse erhältlich.

Kirchdorf | Wie gewohnt verlief die Weihnachtsfeier des Zuginvereins „Wilder Kaiser“ in Kirchdorf-Gasteig besinnlich. Recht ambitioniert gestaltete Obmann Franz Pletzer wieder das Jahresprogramm des Vereines, das er anlässlich der Weihnachtsfeier vorstellte. So gibt es z. B. wieder jeden Monat ein Zugintreffen. Foto: ersi

VB Hochfilzen: Die Sexbrille Hochfilzen | Die Heimatbühne Hochfilzen lädt am 29. Dezember zur Premiere von „Die Sexbrille“ - eine derb ländliche Komödie von Anton Parth. Beginn ist um 20 Uhr im Kulturhaus Hochfilzen. Platzreservierungen unter der Telefonnummer 0699 121 26 504. Weiter Spieltermine: 3., 5. und 9. Jänner sowie 6., 13. und 20 Februar jeweils um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 17. Jänner um 15 Uhr.

Angesagt Sängerrunde lädt ein St. Johann | Im Rahmen des jährlichen Adventsingens der Sängerrunde St. Johann treten die Haller Stadtpfeifer, das Frauenterzett BEL und die MGV-Sängerrunde auf. 60 Kinder der Klassenchöre der 1b, 2c und 4b der NMS 1 unter Leitung von Linda Polak stimmen auf das Fest des Christkindes ein. Die Hirtenspieler der Sängerrunde lassen bei aller Ergriffenheit auch ein wenig schmunzeln. Die Termine im einzelnen: Samstag, 19. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob (ohne Klassenchöre). Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann.

Jeunesse zum Jahreswechsel St. Johann | Monika Peer und das

Josef Strauss Orchester Bad Goisern gestalten das Jeunesse-Silvester-Konzert am Mittwoch, 30. Dezember, im Kaisersaal. Beginn ist um 19.30 Uhr. Beim traditionellen Silvesterkonzert in St. Johann stehen natürlich Wiener Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie im Zentrum des Programms.

Festliches Konzert Kitzbühel | Zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum erklingt die Pirchner-Orgel in Kitzbühel besonders schön: bei einem Festkonzert am 28. Dezember um 18 Uhr in der Pfarrkirche. Katharina Königsfeld an der Orgel wird begleitet von Frederik Baldus und Hermann Mitterer. Gespielt werden unter anderem Werke von Bach, Mozart und Händel. Der Eintritt ist frei. Anschließend wird zum Umtrunk geladen.

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AUS DEN GEMEINDEN St. Johanner Poststraße in attraktive Begegnungszone umgestaltet - nächste Baustufe im Frühling

Strahlende Gesichter bei Eröffnung Die Geschäfstbetreiber in der St. Johanner Poststraße atmen auf – nach sieben Wochen Bauzeit wurde die Umgestaltung der Durchzugsstraße in eine attraktive Begegnungszone feierlich eröffnet. Rund 300.000 Euro investierte die Gemeinde in das Projekt, das St. Johann noch lebens- und liebenswerter macht, wie BM Stefan Seiwald betonte.

St. Johann | Strahlende Gesichter wohin man blickte – als am vergangenen Freitag Bürgermeister Stefan Seiwald die umgestaltete Poststraße feierlich eröffnete, war die Freude nicht nur bei den Anrainern groß. Um rund 300.000 Euro wurde die bisher wenig charmante Durchzugsstraße in eine attraktive Begegnungszone umgewandelt.

Ideale Voraussetzungen Der Grund für die Neugestaltung der Straße lag nahe, sie bot ideale Voraussetzungen für die im Rahmen des erstellten Masterplans zur Neugestaltung des Ortskerns geplanten Projekte. Unter Berücksichtigung der Ideen der Hausbesitzer und Geschäftsbetreiber, ist es gelungen, der Straße jetzt den Charakter einer Fußgängerzone zu verleihen. Die neuverlegten großformatigen Granitplatten als Fahrbahn für den Verkehr sowie die Seitenräume, die

Band durchschneiden: Wolfgang Seeber (Bauaufsicht), Christoph Schwarz (Architekt), Dekan Johann Trausnitz, VBM Georg Zimmermann, BM Stefan Seiwald, VBM Helga Embacher, GV Simon Aschaber Alexander Hronek, Anna Pircher und Foto: Klausner GR Hubert Almberger (v.l.).

ebenfalls aus Granitpflaster sind, wirken elegant. Barrierefrei und überdies mit einem Blindenleitsystem ausgestattet, gibt es auch für gehandikapte Personen keine Probleme mehr. Auf der ostseitigen Straßenseite werden noch Bäume gesetzt. Die Radabstellflächen wurden aufgestockt, die bestehenden Parkplätze jedoch reduziert, Ladezonen gibt es aber weiterhin. Das Beleuchtungssystem fehlt derzeit noch, das wird jedoch im Frühjahr installiert. Besonders einladend sind dafür die neuen gemütlichen Sitzmöbel, die zu ei-

ner Pause einladen. Die Autos können auch weiterhin durchfahren.

Dank für Verständnis Im Rahmen seiner Eröffnungsrede zeigte Seiwald seine große Freude über diese neue Zone der Begegnung, „die dazu beiträgt, St. Johann noch lebensund liebenswerter zu machen.“ Er wisse, dass hinter allen Geschäftsbetreibern eine harte Zeit mit Umsatzeinbußen liege, betonte Seiwald und bedankte sich für ihr Verständnis. Dekan Johann Trausnitz erteilte den geistlichen Segen.

Während des Wochenendes hatten noch die Fußgänger in der Poststraße das Sagen, seit Montag fließt wieder der Autoverkehr. Mit Ausnahmen der Linienbusse, diese werden auch zukünftig über den Knoten Nord geführt. Mit dem Umbau der Poststraße ist vorerst nur der erste Bauabschnitt der Umgestaltung des Zentrums abgeschlossen – im zweiten Bauabschnitt wird dann der Umbau der Speckbacherstraße ab der Raffeisenbank bis zum Hauptplatz in Angriff genommen. Margret Klausner

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Aus den Gemeinden 39

17. Dezember 2015

Vier Institutionen wurden auch heuer wieder mit einem Scheck von 2.500 Euro unterstützt

Weinachtsgabe der Sparkasse Vergangene Woche verteilte die Sparkasse der Stadt Kitzbühel wieder „Weihnachtsgeschenke“. Vier Institutionen wurden auch heuer wieder mit einem Scheck über 2.500 Euro unterstützt.

Kitzbühel | Weihnachtsgeschenke für Kunden gibt es bei der Sparkasse schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Seit dem Jahr 1973 wird dieses Geld für heimische Institutionen, die unermüdlichen Einsatz für Menschen der Region erbringen, verwendet. Über jeweils 2.500 Euro durften sich die Kitzbüheler Hauskrankenpflege/Haus der Nächstenliebe „Treff Senior aktiv“ sowie die Hospizgruppe Kitzbühel, das Notarztteam Kitzbühel und das Sonderpädagogische Zentrum Hopfgarten freuen.

Die Vertreter der vier Institutionen mit Sparkassenvorstand Franz Stöckl.

B ei der feierlichen Scheckübergabe im Sparkassensaal betonte Sparkassenvorstand Franz Stöckl, dass es

zu den Aufgaben des Bankunternehmens gehört, den sozialen Gedanken zu leben. In diesem Jahr ging die Sparkasse

Foto: Pöll

Kitzbühel Kooperationen mit 300 Vereinen ein, verteilt auf alle Bereiche. Elisabeth M. Pöll

... täglich von 18. bis 24.12. geöffnet - Keks- und Klotzenbrotbackkurs, musikalische Sternstunden

St. Johanner Weihnachtsmarkt St. Johann | Am Freitag, 18. Dezember packt Sonja um 14.30 Uhr das letzte Mal duftende Naturmaterialien zum Basteln in Michi´s Eck´n aus. Harmonikatalent Tatjana Steinwachs, der Cavina School Choir aus Kenia sowie die Landesmusikschule begeistern mit einer bunte Vielfalt an musikalischen Darbietungen.

nichts mehr im Wege. 20. Dezember: Lebkuchen und Vanillekipferl 21. Dezember: Klotznbrot (Zelten) 22. Dezember: Apfelbrot und Spritzgebäck 23. Dezember: Kürbiskipferl, Schokoknöpfe, Kokosbusserl Genaue Infos zum Programm: www.weihnachtsmarktstjohann.at

Kinderbetreuung, musikalische Sternstunden & Kasperltheater Samstags wird von 14 bis 17 Uhr wird in der kostenlosen Kinderbetreuung in der Weihnachtswerkstatt (Tiroler Ballettschule) gebacken. Anschließend sind die Kinder herzlich zum Kasperltheater eingeladen. Ab 17 Uhr gestaltet die Landesmusikschule einen stimmungsvollen Musikabend in der Antoniuskapelle.

An diesen Tagen hat der Weihnachtsmarkt noch für Sie geöffnet: Von 14 bis 17 Uhr wird in der kostenlosen Kinderbetreuung in der Weihnachtswerkstatt wieder gebacken. Foto: Werner Krepper

Weihnachtsbackkurse für die ganze Familie mit den St. Johanner Bäuerinnen Von 20. bis 23. Dezember (14 – 17 Uhr) lassen sich die St. Johanner Bäuerinnen in der Weihnachtswerkstatt (Tiroler Ballett-

schule) beim Backen über die Schulter schauen und weihen Interessierte in ihre Rezepte ein. Natürlich ist Mitbacken erwünscht (keine Kinderbetreuung)! Damit steht dem Teller voll selbstgemachter Kekse

täglich von 18. bis 23. Dezember von 12 bis 20 Uhr Donnerstag 24. Dezember von 12 bis 17 Uhr P.R.

kulinarisch · stimmungsvoll · echt


40 Familienseite

Ausgabe 51

Elisa

Angelina

Hannah

Geboren: 2. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 2.500 g, 50 cm Eltern: Emiko & Willi Hansmann Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 4. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.550 g, 52 cm Eltern: Stefanie Auernig & Andreas Lackner Geschwister: Alena Wohnort: St. Johann

Geboren: 6. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 2.950 g, 52 cm Eltern: Jasmin Reiter & Michael Monitzer Geschwister: Leon Wohnort: Reith

Geboren: 6. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.400 g, 52 cm Eltern: Petra Schernthaner & Georg Empl Wohnort: Neukirchen

Sozialsprengel Selbstbestimmt zu Hause leben Rosa

David

Geboren: 6. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.450 g, 52 cm Eltern: Anita Krepper & Gerhard Kerer Wohnort: St. Johann

Geboren: 7. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.690 g, 53 cm Eltern: Marion & Michael Schwabl Geschwister: Philipp, Emily, Alina Wohnort: Leogang

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Kostenlose Rechtsund Sozialberatung Kitzbühel | Am Donnerstag, 17. Dezember, findet von 17 bis 18.30 Uhr in der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg eine kostenlose Sozialberatung statt. Eine diplomierte Sozialarbeiterin berät in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld, Unterhaltsfragen, Besuchsrecht), bei finanziellen Schwierigkeiten bzw. Unterstützung bei der Einkommensabsicherung und erteilt Informationen über Kinderbetreuungs- und andere soziale Einrichtungen.

Jede Woche Rechtsberatung Jeden Dienstag findet von

17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch bei Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht, statt. Beide Beratungen finden in den Räumlichkeiten der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Hornweg 28, im Gesundheitszentrum - vormals Krankenhaus (im Tiefparterre des Gebäudes) in Kitzbühel, statt. Eine Anmeldung ist in beiden Fällen nicht erforderlich.

St. Johann | Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Nachkommen unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für Pflegebedürftige hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim. Dabei reichen in den meisten Fällen ein, zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Pflegehelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenständigkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung gesichert, sodass sie in Würde altern und sich ihren Alltag ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend selbst anpassen.

Pflegehilfe In Fällen, in denen ein hilfsbedürftiger Mensch mit seiner Familie zusammen wohnt, bringt die Betreuung durch den Gesundheits- und Sozialsprengel

eine spürbare Entlastung für die Angehörigen und fördert ein harmonisches Zusammenleben. Unsere Pflegehelferinnen absolvieren eine zweijährige, fundierte Ausbildung – ihre Aufgaben umfassen unter anderem folgende therapeutische und diagnostische Tätigkeiten. Diese werden dann nach schriftlicher Anordnung und unter Aufsicht unserer Pflegedienstleitung bzw. des Hausarztes sowie nach Absprache mit den Angehörigen durchgeführt: • Durchführung von Pflegemaßnahmen, wie das Anlegen von Verbänden, die Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung, die Verabreichung von Insulininjektionen. • Körperpflege und Ernährung. • Verabreichung von Arzneimitteln. • Durchführung von Mobilisationsmaßnahmen • Maßnahmen der Krankenbeobachtung, wie Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Atmung. • Prophylaktische Maßnahmen. Für Informationen stehen wir Ihnen persönlich Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr Schwimmbadweg 3a oder unter Tel. 05352/61300 zur Verfügung. E-Mail: info@sozialsprengel-stok.at

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns

ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Fotos: www.babyclick.at

Maria


Aus den Gemeinden 41

17. Dezember 2015

Schüler des BRG/BORG St. Johann vertreten Österreich bei der Curling-Junioren-WM

Gymnasiasten bei der Curling-WM Brigitta Krimbacher sowie den engagierten Lehrpersonen, die das Sportschulprojekt begrüßten und unterstützten. Dank gilt weiters den Helferinnen und Helfern vom Curlingclub Kitzbühel, besonders Veronika Huber und Andi Unterberger. Sie standen den Jungcurlern stets zur Seite und halfen gemeinsam mit ihren Clubkollegen mit, die Challenge auszutragen. Den WM-Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und „Gut Stein“!

Anfang Dezember fand die Junioren-WM-Challenge im österreichischen Bundesleistungszentrum für Curling in Kitzbühel statt.

Kitzbühel | Die jungen Curling-Talente, die alle heuer mit dem Curlingsport begannen, hatten dabei die Chance, sich für die Curling Junioren-B-WM 2016 in Lohja/Finnland zu qualifizieren. 3 Teams bei den Mädchen und insgesamt 7 Burschen stellten im Rahmen der Challenge ihre Curlingfähigkeiten unter Beweis. Bei den Mädchen machten Romy Gollner, Celine Moser, Sara Haidinger, Chiara Puchinger und Verena Pflügler (Schülerinnen des BG/BORG St. Johann) das Rennen. Bei den Jungs wurde A-Kader-Mitglied und Nationalspieler Mathias

Curling Schulchallenge Die TeilnehmerInnen bei der Curling Junioren-B-WM vorne v.l.: Chiara Puchinger, Verena Pflügler, Romy Gollner, Celine Moser, Sara Haidinger. Hinten v.l.: Boris Seidl, Martin Seiwald, Jonas Backofen, Niklas Haas, Damir Srebric und Direktorin Mag. Brigitta Krimbacher Foto: ©BRG/BORG

Genner seiner großen Favoritenrolle gerecht. Daneben überraschte vor allem Damir Srebric,

Die begeisterten Schüler des Sportgymnasiums Saalfelden beim Schnuppercurling in der Curlinghalle Kitzbühel.

der sich mit der zweithöchsten Punkteanzahl den Startplatz bei der WM sicherte. Die motivierten Burschen Niklas Haas, Martin Seiwald und Jonas Backofen (alle außer Mathias Genner Schüler des BG/BORG St. Johann) zeigten ebenso sehr gute Leistungen und dürfen sich über die Teilnahme an ihrer ersten Curling-Junioren-WM freuen. Der Österreichischer Curlingverband gratuliert den Siegerinnen und Siegern ganz herzlich und freut sich über das bevorstehende WM-Debüt der beiden jungen Teams. Großer Dank gilt dem BG/BORG St. Johann unter der Leitung von Direktorin Mag.

Ende November wurde wieder ein sehr erfolgreicher Schulcurlingtag im Bundesleistungszentrum Kitzbühel veranstaltet. Andi Unterberger konnte 22 Schüler und Schülerinnen vom Polytechnischen Lehrgang St. Johann für ein Curling-Schnuppertraining motivieren. Im Schnellverfahren brachte er den Jugendlichen die Curlingbasics bei. Auf Einladung von Veronika Huber kamen 27 Schüler und Schülerinnen des Sportgymnasiums Saalfelden. Auch sie konnten für die ÖCV-Schulchallenge mobilisiert werden. Somit standen an einem Tag beinahe 50 neue Nachwuchscurler auf dem Eis. Mit Begeisterung und Freude am Sport – das beweist das erneut ausgebuchte Donnerstagstraining. Rock on!

Vermerkt Adventfeier für Senioren Kirchdorf | Die Gemeinde Kirchdorf lädt alle Senioren und Pensionisten aus Kirchdorf, Erpfendorf und Gasteig herzlich zur gemeinsamen Adventfeier ein. Der gemütliche vorweihnachtliche Nachmittag bei Kaffee und Kuchen beginnt am Samstag, 19. Dezember, um 14 Uhr im Kirchdorfer Dorfsaal.

Breaking News. TOP! Panoramawanderung am Kitzbüheler Horn: Winterwandern von Hütte zu Hütte und 70 Dreitausender im Blick. Tipp! Hornbahnen für Sie in Betrieb mit: B1, B2 und B3 Auf Grund von Naturschneemangel wird der Skibetrieb am Kitzbüheler Horn bis auf weiteres verschoben!


42 Aus den Gemeinden

Angesagt Oberndorfer Vorweihnacht Oberndorf | Am Samstag, 19. Dezember, findet ab 17 Uhr im Dorfzentrum die traditionelle „Oberndorfer Vorweihnacht“ statt. Diese Veranstaltung ist zugleich auch die Eröffnung der Wintersaison. Es erwartet Sie ein tolles Musikprogramm mit Oberndorfer Kindergruppen, den Oberndorfer Anklöpflern, einer Bläsergruppe der Musikkapelle und anderen Oberndorfer Musikanten. Durchs Programm führt der heimische Mundartdichter Kurt Pikl. Weihnachtliches Gebäck, Krapfen, Würstl und heimisches Kunsthandwerk erfreuen Leib und Seele.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 20. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 21. Dezember: 19 Uhr Gemeindebibelkries St. Johann, Almdorf 23. Sonntag, 27. Dezember: 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 28. Dezember: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in Almdorf 23. Dienstag, 29. Dezember: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Ausgabe 51

Ärztedienst Samstag, 19. Dezember, Sonntag, 20. Dezember, Hl. Abend, 24. Dezember, Christtag, 25. Dezember, Stefanitag, 26. Dezember, Sonntag, 27. Dezember. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. 24. und 25. Dezember: Dr. Gerold Härting, Kitzbühel, Tel. 05356/601235. Notdienste von 10-11, 1718 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Michael Koprowski, Kitzbühel, Tel. 05356/62416. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Maria-Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/63424. Notdienste 10-12 Uhr. 24. Dezember: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienste 10-12 Uhr. 25. Dezember: Dr. Diana Prader, Kirchberg, Tel. 05357/2803. Notdienste 10-12 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienste 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienste von 10-12 Uhr. 24. Dezember: Dr. Klaus Steinwender, Hopfgarten, Tel. 05335/2000, Mobil 0664/4622000. Notdienste von 10-12 Uhr. 25. Dezember: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienste von 10-12 Uhr. 26. und 27. Dezem-

Frohe Festtage und einen gesunden Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Dr. Marion Reinitzhuber Hornweg 32 . 6370 Kitzbühel . Mobil 0664/4646868 Termine nach Vereinbarung . info@praxis-reinitzhuber.at www.praxis-reinitzhuber.at

ber: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienste von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. 24. Dezember: Dr. Maria Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, Tel. 05352/63555. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. 25. Dezember: Dr. Walter Briem, St. Johann, Tel. 05352/62292 oder 0676/4268020. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.

Kitzbühel, Tel. 05356/74847. Notdienst 9-11 Uhr. 24. und 25. Dezember: Dr. Harald Jaudl, Kirchdorf, Tel. 05352/65868. Notdienst 9-11 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Michael Abermann, Kirchberg, Tel. 05357/2695. Notdienst 9-11 Uhr. 28. und 29. Dezember: Dr. med. dent. Kimia Kalhori, Waidring, Tel. 05353/52310. Notdienst 9-11 Uhr.

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. 24. Dezember: Dr. Hannes Lechner, St. Ulrich, 05354/88823. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. 25. Dezember: Dr. Thomas Lahnsteiner, Fieberbrunn, Tel. 05354/56440. Notdienst von 10-11, 17 - 18 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Hannes Lechner, St. Ulrich, 05354/88823. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.

Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 20. Dezember: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 21. Dezember bis Freitag, 25. Dezember: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 26. Dezember und Sonntag, 27. Dezember: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 19. Dezember bis Freitag, 25. Dezember: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Samstag, 26. Dezember bis Freitag, 1. Jänner: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.

Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Markus Muigg, Going, Tel. 05358/4066. Notdienste 1012, 17-18 Uhr. 24. und 25. Dezember: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. 26. und 27. Dezember: MR Dr. Klaus Auer, Söll, Tel. 05333/5205. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr.

Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315.Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). 25., 26. und 27. Dezember: Tzt. Sigmund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271.

Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste 9-10.30, 17-18 Uhr. 24. und 25. Dezember: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienste 10-12 Uhr. 26. und 27. Dezember: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienst 1012, 17-18 Uhr.

Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. 25., 26. und 27. Dezember: Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433.

Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Martin Gröbner,

Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.


Aus den Gemeinden 43

17. Dezember 2015

Der Nikolaus bescherte den Bezirksfreiheitlichen eine neue Ortsgruppe

Neue FPÖ Ortsgruppe gegründet Die Bezirksfreiheitlichen setzen ihre Aufbruchsstimmung in Form einer Ortsgruppenneugründung fort. Im „Mammoserhof“ wurde die FPÖ Ortsgruppe Hopfgarten/Kelchsau aus der Taufe gehoben.

Hopfgarten | Bezirksobmann Robert Wurzenrainer durfte dem Bauleiter und Bergwachthundeführer Guido Leitner zur einstimmigen Wahl gratulieren. Der neue Obmann verfolgt mit seiner Mannschaft klare Ziele. „Es ist unser erklärtes Ziel in den Gemeinderat einzuziehen, es gehört ein frischer Wind in die ‚schwarze‘ Gemeindestube. Wir sind eine echte Alternative zu der ÖVP lastigen Gemeindeführung. Zusammen mit den Hopfgartner und Kelchsauer Gemeindebürgern möchten wir so einiges verändern.“ Die neue FPÖ Ortsgruppe wird in Kürze in den Gemeinderatswahlkampf starten und dazu ihr Programm der Öffentlichkeit präsentieren. Im Beisein des ehemaligen LAbg. und Alt-Bezirksobmannes Sebastian Eberl und des

Vermerkt Modellbahnausstellung Oberndorf | Der Modellbahn Club MBC Wilder Kaiser lädt am Hl. Abend, 24. Dezember, (Warten auf das Christkind) sowie am Mittwoch, 6. Jänner, (Heilige Drei Könige) zur Modellbahnausstellung im Clubheim im Verwaltungsgebäude des Hartsteinwerkes Oberndorf jeweils von 10 bis 16 Uhr ein. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Ortsparteiobmann Guido Leitner, Rechnungsprüfer ehem. LAbg. und ehem. Bezirksobmannn Sebastian Eberl, Schriftführerin Simone Fuchs, Rechnungsprüfer ehem. Ortsparteiobmann Josef Treichl, Ortsparteiobmannstellvertreter Michael Lindner, Ortsparteiobmannstellvertreter Manfred Achrainer und Kassier Foto: Robert Wurzenrainer Domenik Wabnigg (von links).

letzten amtierenden Hopfgartner FPÖ Ortsgruppenobmannes Josef Treichl wurde auch der gesamte Ortsgruppenvorstand einstimmig gewählt. Manfred Achrainer (Bundesheerbediensteter) und Michael Lindner (Gastwirt) wurden zu Stellvertretern des Obmannes gewählt, Simone Fuchs (Polizistin und Bergwachthundeführerin) als

Kirchberg | Bei der Weihnachtsfeier des Hotels Alpenhof, Kirchberg konnte Direktorin Karin Brudermann den langjährigen Mitarbeitern Christian Wahrstätter zu 30 Jahren und Ksenija Peric zu 15 Jahren Betriebszugehörigkeit gratulieren und für den fleißigen Einsatz herzlich danken. Foto: Alpenhof

Schriftführerin und Domenik Wabnigg (Spengler und Dachdecker) als Kassier und Sebastian Eberl sowie Josef Treichl als Rechnungsprüfer vervollständigen das junge Team. Bezirksobmann Wurzenrainer freut sich über die bereits sechste neue Ortsgruppe, die er in seiner zweijährigen Obmannschaft gründen konnte.

Der letzte Tanz Oberndorf, St. Johann | Das letzte Tanzen des Gesundheits- und Sozialsprengels St. JohannOberndorf-Kirchdorf findet am Dienstag, 22. Dezember, um 14 Uhr im Wohn- und Pflegeheim Oberndorf und am Mittwoch, 16. Dezember, um 16.30 Uhr in der Volksschule St. Johann im Turnsaal statt. Gestartet wird wieder am Dienstag, 12. Jänner, in Oberndorf und am Mittwoch, 13. Jänner, in St. Johann.


44 Aus den Gemeinden

Ausgabe 51

NARROTIBI Was ist das schmutzige Geheimnis Wie jeder weiß, sind Schneeflocken schön geformte Eiskristalle, welche wiederum aus gefrorenem Wasser oder Wasserdampf entstehen. Aber nicht ausschließlich aus Wasser: Irgendwo im Inneren jeder Schneeflocke gibt es eine winzig kleine Unreinheit, einen mikroskopischen Salzkristall, ein Körnchen Sand, ein Stückchen Ruß. Das ist eine absolut nötige Zutat für die Existenz einer Schneeflocke. Ohne dieses mikroskopische Quäntchen Schmutz, gäbe es keinen Schnee und auch keinen Regen.

Bezirk | Wasserdampf kann von alleine nicht zu Regen oder Eis kondensieren. Was ziemlich sonderbar ist, denn Wassermoleküle mögen einander. Sie ziehen sich an. Wäre das nicht so, gäbe es keine Tropfen. In der Luft prallen Wasserdampf-Moleküle andauernd aneinander und haften zusammen, aber sie lösen sich auch permanent vonei-nander, weil sie einfach immer in Bewegung sind. Nur wenn sich die Luft bis zu einer bestimmten Temperatur abkühlt, dem Taupunkt, werden sie so langsam, dass sie sich zu winzig kleinen Grüppchen, zu so genannten Clustern, vereinen, welche dann

Schneekristalle unter dem Elektronenmikroskop

auch zu Schneekristallen frieren können, wenn es noch kälter wird. Aber leider ist es nicht so einfach! Eine kleine Ansammlung von Wassermolekülen bildet noch keine Kugel- oder Tropfenform. Diese Cluster sind unregelmäßig, haben „hervorstehende” Moleküle und brechen daher wieder leicht auseinander, auch unterhalb des Tau- und Gefrierpunktes. Erst ab einer kritischen Menge von sage und schreibe 150 Millionen Molekülen ist die Oberfläche dieser Cluster so ausgerundet, so sanft geformt, dass diese Tröpfchen weiter wach-

sen. Dass sich eine Gruppe von 150.000.000 Wassermolekülen spontan zusammenfindet, ist schlicht unmöglich. Warum das so ist, liegt an den physikalischen und chemischen Details, die zu erklären den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Hier kommen nun die Schmutzpartikel ins Spiel. Man mag es zwar kaum glauben, aber auch in der reinsten Luft schweben Milliarden und Abermilliarden Schmutzteilchen (Sand, Ruß, Salz). Die sind durchschnittlich nicht größer als zwei Mikrometer (0,002 Millimeter), also bei weitem zu klein, um sie mit freiem Auge sehen zu können.


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17. Dezember 2015

„Lass dir sagen“

von Schnee? keine zarten Schneeflocken. Die Temperatur und der Luftdruck müssen sich in einem genau abgestimmten Verhältnis befinden, damit die Wassermoleküle schon beim Anlagern an den Kristallisationskeim frieren können. Und dieser Vorgang darf nicht zu rasch geschehen, damit die schönen,

sich jedoch nicht irgendwie an den Sauerstoff, sondern in einem festgelegten, unveränderlichen Winkel. Sie können sich daher beim Frieren nur in einer bestimmten Anordnung zusammenfügen, und die ist eben immer sechseckig. Anfänglich bilden sich sechseckige Eisplättchen, die man

Mag. Andreas Pflügler „Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“. Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie. Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com

Riesen-Wassermolekülcluster haben immer ein Körnchen Schmutz in ihrem Zentrum

Tropfen gebildet hat. Jetzt muss es nur noch kalt genug sein, damit diese Tropfen frieren können und wir haben unseren Schnee. Aber leider ist es nicht so einfach! So wie beschrieben, würden sich nur hässliche Graupel oder Hagelkörner bilden, aber

sechsstrahligen Schneekristalle gebildet werden können. Wie kommt diese sechseckige Form zustande? Es hat - vereinfacht gesagt - mit der Geometrie der Wassermoleküle zu tun. Wasser, H2O, besteht aus zwei Wasserstoffatomen (H) und einem Sauerstoffatom (O). Die Wasserstoffatome binden

auch Diamantenstaub nennt. Ist es sehr kalt und herrscht nur eine geringe Luftfeuchtigkeit, war es das auch schon. Es schneit kleine, harte Eiskristalle. Bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit wachsen an deren Ecken, wo sich besonders leicht weitere Wasserdampfmoleküle anlagern

können, die bekannten Strahlen heraus. Und so entstehen die komplexen und beeindruckenden Schneesterne, die wir alle lieben. Sie wachsen immer weiter, bis sie zu schwer werden, um weiterhin in der Luft schweben zu können, und so beginnt es zu schneien. Ob es Eisnadeln, Flocken, Kristalle oder Plättchen schneit, hängt von der Temperatur, dem Luftdruck und von der Luftfeuchtigkeit ab. Schluss endlich sind es also kleine Schmutzkörner, die dafür sorgen, dass herrlich lockere Schneeflocken entste-hen können, die jedes Herz höher schlagen lassen und den Winter erst zum Winter machen. Auf www.narrotibi.com können Sie Videos betrachten, in denen man die Entstehung von Schneekristallen in Zeitraffer sieht.

Fotos & Illustrationen: Andreas Pflügler

Dieser Schmutz dient als Kristallisationskeim, an den sich die kritische Menge an Wassermolekülen anlagern kann. So bildet sich eine kleine Wasserblase rund um das Körnchen. Nun geht es schnell und immer mehr Moleküle können sich an das Tröpfchen heften, bis sich ein richtiger, kleiner


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Budget beschlossen

Nachwuchs-Autoren

Feller auf Rang vier

Der Kitzbüheler Gemeinderat hat in der vergangenen Sitzung das Budget für das Seite 8 Jahr 2016 beschlossen.

Schüler der NMS Kitzbühel präsentierten ihre Werke zum Thema „Neuland“ im RahSeite 27 men eines Literaturprojektes.

Beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d‘Isère fuhr der Fieberbrunner Manuel Feller auf Seite 89 den vierten Rang.

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17. Dezember 2015

Neuer Rekord beim Nuaracher Dorfadvent

Wirtschaft spendierte 110 Bäume

Die Kinder des Kindergartens und die Volksschulkinder gestalteten das „Vorprogramm“ der Christbaumverlosung. Foto: ersi

St. Ulrich | Zum 18. Mal fand in St. Ulrich der Nuaracher Dorfadvent statt. Kindergartenkinder und Schüler der Volksschule sangen und musizierten im und vor dem Musikpavillon. Da war wieder ganz St. Ulrich auf den Beinen, denn es gab auch wie-

der die Verlosung von Christbäumen. Diesmal war es die Rekordmenge von 110 Stück. „Ich freue mich jedes Jahr über die große Anzahl der Christbäume, die unserer Bevölkerung zugute kommen, diesmal waren es insgesamt 110 Christbäume“,

zeigte sich Bürgermeisterin und Organisatorin Brigitte Lackner im Namen des Nuaracher Wirtschaftsbundes vor den vielen Besuchern begeistert. Somit hat rund ein Viertel aller Nuaracher Haushalte bereits jetzt einen schönen Christbaum zu Hause. ersi

Vertreterstammtisch übergibt Fahrzeug an Sozialsprengel St. Johann | Vor Kurzem übergab der Vetreterstammtisch Kitzbühel, an den Sozialsprengel St. Johann, ein neues Auto. Mit diesem Fahrzeug ist es möglich, Alte und Kranke im Bezirk regelmäßig zu besuchen. Das Allrad betriebene Auto ermöglicht es, auch im Winter Patienten zu versorgen, denen der Weg ins Krankenhaus nicht mehr möglich ist. Des Weiteren spendierte der VST den fleißigen Damen vom Sozialsprengel eine Winterjacke und Arbeitspolos. Der Dank des Vereins gilt erneut den zahlreichen Unterstützern.

Angesagt Eintreffen des Friedenslichtes Hopfgarten | Am Mittwoch, 23. Dezember, trifft im Eingangsbereich und bei der Freikrippe des Wohn- u. Pflegeheimes Hopfgarten um ca. 17.30 Uhr das Friedenslicht, umrahmt von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Hopfgarten, ein. Durch das Programm führt Silli Oberhauser Der Lauf mit dem Friedenslicht aus Bethlehem wird vom Kath. Bildungswerk und dem Lauftreff Westendorf organisiert. Veranstalter: Freiw. Feuerwehr Hopfgarten und Wohnund Pflegeheim Hopfgarten/Itter. Ausschank von Glühwein, Kinderpunsch und kleinen Häppchen ab 17 Uhr. Ausgabe des Friedenslichtes ist am 24. Dezember von 8 bis 12 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr Hopfgarten.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die Festvorbereitungen der Stammfrauenschaft in der Wandergruppe sollen kurz vor Weihnachten nicht unterbrochen werden, weshalb die Wanderung in Woche 52 entfällt. Nach den Weihnachtsfeiertagen wird wieder (am 29. Dezember) gewandert.

Nachmittag für Senioren

Der Vertreterstammtisch übergab dem Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf einen Fiat Panda sowie Winterjacken und Arbeitspolos im Gesamtwert von 16.000 Euro. Foto: VST

Oberndorf | Am Samstag, 19. Dezember, findet um 14 Uhr im Pfarrhof der nächste Seniorennachmittag statt. Beginn ist mit einer hl. Messe, anschließend gemütliches Beisammensein.

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Ausgabe 51

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 18. Dezember: 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann. Sonntag, 20. Dezember: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche. Carol Service am Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr in der Ev. Christuskirche. Donnerstag, 24. Dezember - Hl. Abend: Kitzbühel: 15 Uhr Familienweihnachtsgottesdienst „Warten auf das Christkind“ in der Ev. Christuskirche 17 Uhr Christvesper in der Ev. Christuskirche. Hochfilzen: 14.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der kath. Pfarrkirche. Kirchberg: 21 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der kath. Pfarrkirche. Freitag, 25. Dezember: Kitzbühel: 11 Uhr Weihnachtsgottesdienst Campingplatz Kitzbühel. St. Johann: 16 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der kath. Pfarrkirche. Sonntag, 27. Dezember: 10 Uhr Gottesdienst in der ev. Christuskirche.

Franziskaner Kloster 4. Adventsonntag, 20. Dezember : 9 Uhr hl. Messe f. Josef Nägele. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe. Montag, 21. Dezember: 8 Uhr hl. Messe. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 22. Dezember: 8 Uhr hl. Messe. 18 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 23. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger Abend: 822 Uhr Christmette mit dem Franziskuschor. Freitag, 25. Dezember: 9 Uhr Festgottesdienst musikal. gestaltet. 18 Uhr Festgottesdienst. Musik: Gloria Pax. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stephanus: 9 Uhr Festgottesdienst mit dem Franziskuschor. 18 Uhr Festgottesdienst. Musik: Mitterhögler Weisenbläser. Sonntag, 27. Dezember: 9 Uhr Festgottesdienst, musikal. Gest. Fam. Gasteiger. 18 Uhr Festgottesdienst, musikal. Gest. Dreiklang.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 19. Dezember: 6 Uhr Rorate in der Liebfrauenkirche mit den Kitzbüheler Sängern im Ged. an Grete u. Stefan Koidl u. Fam. Schorer, Katharina Egger. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Rudolf u. Friederike Loinger u. Hans Milewski, Eltern u. Geschwister Blas u. Maria Dollinger. 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Ernst Schneider, Erika Dirtl, Josefa Tonner, Hubert Sandbichler u. Hans Brettauer, Robert u. Maria Fürruther, Anton u. Anna Pichler, Agnes Oberhauser u. Annemarie Vötter. 11 bis 19 Uhr Ewige Anbetung mit Kindersegnung von 16 bis 16.20 Uhr in der Spitalskirche. Dienstag, 22. Dezember: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe mit bes. Gestaltung im Ged. an Pfr. Josef Mayrhofer. Mittwoch, 23. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrkirche hl. Messe im Ged. an Georg u. Josefine Meikl. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger Abend: 7 Uhr Rorate mit Chor (Katschtaler Messe) im Ged. an Sophie u. Peter Rettenwander, Peter Engl u. Ang., Maria Krimbacher, Fam. Kindl, Fam. Messner, Fam. Beck-Nedorost, Peter u. Anna Hechenberger, Alois u. Leni Mühlberger, Franz Bachlechner, Walther Tappeiner, Evi Schipflinger u. Vater Andreas, Robert Seitlinger u. Fam. Ang. 16 Uhr Kinder-Christfeier mit Jugendblasmusik-Orchester der Stadtmusik Kitzbühel. 23 Uhr Christmette mit Chor und Orchester (Pastoralmesse in G) im Ged. an Heinz Leitner, Anna u. Hans Gasteiger, Johann u. Elise Reiter u. Ang. u. Robert u. Herta Dünser; Michael Seneczko. Freitag, 25. Dezember - Hochfest der Geburt des Herrn: 10 Uhr Festmesse mit Chor und Orchester (Pastoralmesse in F) im Ged. an Elisabeth Sprenger, Peter Praxmair, Karl u. Justine Pauritsch u. Sohn Karl. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stephanus: 10 Uhr Festmesse mit dem Männergesangsverein Kitzbühel für die Gefallenen und Opfer der Kriege, im Ged. an Alois Schmidinger, Hans u. Berta Hofer, Anna u. Anton Pichler, Tante Agnes u. Ang. Die 17 Uhr Vorabendmesse entfällt.

Sonntag, 27. Dezember - Fest der Hl. Familie: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Michael Lechner Das Ewige Licht brennt diese Woche im bes. Gedenken an an Walli u. Michi Wieser, Maria Luxner, Hartmuth Prokopetz u. Lotte Minkus, Maria Lidl, Friedrich Krist u. Lotte Hofler, Martin Entstrasser u. verst. Ang., Anna da Pont, Franz u. Frieda Pojer, u. Fritz Pojer, Georg u. Josefine Meikl, Gerda Schwaiger u. Andreas Rosa, Michael Lechner.

Jochberg 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Rudi Gantschnigg m. E. Maria, f. Franz Wörgötter m. E. Eltern u. Geschwister, f. Adolf Nagiller, f. Hans Mayr, f. Justin u. Maria Wieser. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger Abend: 16 Uhr Kinder-Krippenfeier gestaltet von Jungschar u. VS. 22 Uhr Christmette. Wir beten für Pepi Gantschnigg u. Alois Hechenberger, f. Eva Resch, f. Rupert u. Frieda Huber m. E. Rupert, Anna Maria u. Ernst, f. Nikolaus Fuchs, f. Franz u. Lisi Hechenberger, f. Georg Bachler m. Eltern Freitag, 25. Dezember - Geburt des Herrn: 19 Uhr Festmesse. Wir beten für Toni Noichl u. Angeh. und Freunde der Fam. Michal und Noichl, f. Alois Hechenberger u. Angehörige vom Martenhof, f. Anna Hechenberger ‚Ruppen‘, f. Toni Hörl m. E. Barbara Hörl. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stephanus:10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Leni Hochfilzer u. Angeh. v. Stockerbichl, f. Hans Koidl u. Angehörige, f. Walter Pletzer, f. Walter Langbrucker. 19.30 Uhr Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche. Sonntag, 27. Dezember - Fest der Hl. Familie: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f.Georg Jöchl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Theresia Noichl.

Aurach 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Jakob Hagsteiner „Schmalegg“. Segnung der mitgebrachten Weihnachtskerzen. Mittwoch, 23. Dezember: 10 Uhr Weihnachts-Schulgottesdienst. Donnerstag, 24. Dezember - Hl. Abend: 6

Uhr Frühmesse. 23.30 Uhr Christmette. Wir beten f. Martin u. Anna Rieser u. Olga Zatura, f. Barbara, Thomas u. Kurt Böck. Freitag, 25. Dezember - Geburt des Herrn: 9 Uhr Festmesse. Wir beten für Anton Koidl ‚Bachern‘, f. Alois Gandler m. E. Maria u. Johann Gandler, f. Franz Hutzinger, f. Josef u. Maria Hirnsperger, f. Elfi Buchinger u. Lisi Wirtenberger. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stefanus: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Barbara, Andreas u. Anton Aschacher. Sonntag, 27. Dezember - Fest der Hl. Familie: 8.30 Uhr hl. Messe mit Kindersegnung. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Theresia u. Josef Foidl m. E. Maria Fleckl.

Reith 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 7 Uhr Rorate-Messe f. alle Verstorbenen von Hörpfing, f. Rudi Fercher und beiderseits verstorbene Eltern, f. Alois Mitterer, f. alle Verstorbenen von Griesbach, f. Gidi Hauser, f. Rosa Unterrader.. Musikalische Gestaltung: Gesangsduo Monika u. Peter. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger Abend: 16 Uhr Weichnachts-Kinderandacht. 21 Uhr Christmette, musikal. Gestaltung Familienmusik Jöchl. Freitag, 25. Dezember - Hochfest Christi Geburt: 17 Uhr Festgottesdienst f. Ursula Koidl, musikal. Gestaltung Orgel u. Reither Singkreis. Samstag, 26. Dezember - Stephanitag: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Johann u. Traudi Hagleitner, f. Rosa Rehbichler. Sonntag, 27. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit Kindersegnung, musikal. Gestaltung Familie Senta Filzer. 18 Uhr Weihnachtssingen in der Pfarrkiche mit Zillertaler Weisenbläsern, Leukentaler Saitenmusik und Rund ums Horn Gsang.

Kirchberg 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst. Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge (musikal.mitgest.) f. Mutter Anna Streif u. Bruder Josef, f. Christian Riedl, f. Rupert Aschaber, f. Cilli Klingler, f. Anna Heim, f. Christl


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GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Hartmann, f. Thomas Raß m. Einschl. d. Eltern. Montag, 21. Dezember: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums mit Krankensalbung f. Wolfgang Thaler, f. Adi Luxenberger. Mittwoch, 23. Dezember: 10 Uhr Weihnachtswortgottesdienst der Schulen (VS und NMS). Donnerstag,24. Dezember - Heiliger Abend: 6.30 Uhr Rorateamt (musikal. mitgest. v. Pura Vida) f. Rosa, Rosmarie u. Paul Schipflinger, f. Ursula u. Josef Antretter, f. Maria u. Johann Linthaler, f. a. Verst. v. Grilling, f. Hansi u. Peter Schmiedinger, f. Josef Moser u. Eltern Simair/ Moser, f. Josef Fuchs u.a.Angehörigen der Fam., 16 Uhr Kinderweihnacht. 21 Uhr evang. Weihnachtsgottesdienst. 23 Uhr Christmette (musikal. mitgest. v. Chor) f. Karl Schießl u.a.Verst.d.Fam., f. Gabi Bernold, f. Maria, Ulrich u. Ferdinand Holzastner, f. die armen Seelen, f. Dr. Hanns Joachim Huber, f. Eltern Franz u. Berta Lechner u. Bruder Ferdinand. Freitag, 25. Dezember - Hochfest der Geburt des Herrn: 10 Uhr Festgottesdienst Festgottesdienst f. alle Verst. d. Fam. Kasparek m.E.d.Cousine Berti, f. Eva Horngacher, f. Herta Hühnersbichler, f. Barbara Holzastner-Pletzer, f. Andreas Schubarth u.a.Verst.d.Fam., f. Julie Schmitter. 19 Uhr Abendmesse (musikal. mitgest. v. Chor) f. Sebastian u. Maria Lechner, f. Hans Walch, f. Anna Heim, f. Eltern Schipflinger/Fuchs u.a.Verst.d.Fam., f. Fred Greiderer, f. Elisabeth Gröderer, f. Uschi Fischer. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stephanus: 10 Uhr Festgottesdienst f. Vater u. Bruder Stefan Pöll m.E. der Anna, f. Josef Wiedmayr, f. Georg Hechenberger, f. Rupert Lapper u.a.Verst.d. Fam., f. Stefan Widmann u. Stefan Holzastner, f. Eleonore FritschWeiß. 17 Uhr Weihnachtskonzert. Sonntag, 27. Dezember: 10 Uhr Wortgottesdienst. Wir beten f. Wilhelmine Kasparek, f. Hans Kahn, f. Brandl Sepp, f. Margreth Hochkogler, f. Thomas u. Balbina Gredler u.a.Verst.d.Fam. Das Ewige Licht brennt f. alle Verst. v. Röhrmoos, f. alle Verst. d. Fam. Hauser/Pöll, f. alle Verst. d. Fam. Depauli, f. Maria Eigner, f.

alle Verst. v. Obertann u. Unternstätt, f. Rupert u. Resi Schiefer u. a. Verst. d. Fam.

Aschau 4. Adventsonntag,20. Dezember: 8.30 Uhr Gottesdienst adventlich gestaltet f. Josef u. Magdalena Söllner, f. Hans-Peter Bacher, f. Michael u. Elisabeth Söllner, f. Elisabeth Gröderer. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger Abend: 7 Uhr Rorateamt f. Josef Bacher und Agathe Pöll, f. Peter und Peter Auer, f. Maria Wurzrainer, Frieda u. Josef Schroll u. Margot Kaps. 16 Uhr Kinderweihnacht. 21.30 Uhr Christmette f. Franz u. Katharina Mauracher, Franz, Elfriede, Sofie u. Kathi Mauracher. Freitag, 25. Dezember - Hochfest der Geburt des Herrn: 8.30 Uhr Festgottesdienst (Chor) f. alle Verst. d. Fam. Astl, f. Kathi u. Hans Horngacher, f. Edi u. Karl Heinz Bacher u.a. Verst. d. Fam. Samstag, 26. Dezember: 8.30 Uhr festl. Gottesdienst (Holzbläser) f. Aloisia u. Martin Krimbacher, f. Josef u. Karolina Bachler m. E. der Verwandten. Sonntag,27. Dezember: 8.30 Uhr weihn. Wortgottesdienst. Wir beten f. Johann Pletzer. Das Ewige Licht brennt f. Alois Mauracher und Eltern.

St. Johann 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Karl Eisenstöck u. alle armen Seelen, f. Theresia Schneider, f. Magdalena Hirnsberger u. Lorenz. 17 Uhr Pfarrkirche: Adventsingen der Sängerrunde. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 21. Dezember: 6 Uhr Altersheim Rorate f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 22. Dezember: 19 Uhr hl. Messe f. Kathi u. Kaspar Eder, f. Ida Gmachl-Aher, Katharina u. Elise Pockenauer. Mittwoch, 23. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe f. Georg Meikl, bestimmte Meinung, Sepp Brüggl, Margarethe Kirchmair, Greti Wallner, Hilda Walkolbinger u. Angehörige, Heinrich Kaufmann, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 24. Dezember - Heiliger

Abend: 7 Uhr Rorate f. Hermine und Josef Grander, f. Gustav Kern, Hildegard Klingler u.a.verst. Angeh., f. Ursula Danzl, f. Johann u. Theresia Egger, f. Josef u. Elisabeth Wieser und Matthias u. Maria Graßmann, f. Günther Huber, f. Michael u. Elisabeth Unterrainer, f. Daxer Hans, Hölzl Kathi u. Schroll Christl, f. Theresia u. Josef Bauhofer u.alle armen Seelen, f. Margit Rass, f. Pfarrer Josef Wörter u. Pfarrer Ignaz Binggl, f. Simon u. Ursula Wieser, f. Hilde und Fritz Koch, f. Berta Gunermann (Musikal. Gestaltung: Sainihonser Viergesang). 15 Uhr Kinderkrippenfeier 23 Uhr Christmette f. die Pfarrgemeinde (Kirchenchor). 23 Uhr Christmette St. Nikolaus/Weitau. Freitag, 25. Dezember - Christtag: 8.30 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen, f. Margarethe Entstrasser. 10 Uhr Festmesse mit Kirchenchor. 19 Uhr Singmesse. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Samstag, 26. Dezember - Hl. Stephaus: 8.30 Uhr Singmesse f. Barbara Bichler, Josef u. Philomena Aschaber. 10 Uhr Singmesse f. Stefan u. Anna Foidl, f. Josef Mader. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Sonntag, 27. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Theresia Egger, f. Stefan Bellinger jun. u. sen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf 4. Adventsonntag, 20. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Gertraud Daxer u. alle Verst. der Familie, f. Maria Frei, f. Horst Golker. Musikal. Gest.: Gospelchor Ellmau. Dienstag, 22. Dezember: 6 Uhr Rorate mit Viergesang f. Klaus Pöll, Mathias Hörl, Gattin Ursula und Schwiegersohn Mathias. Anschließend Frühstück im Pfarrhof. Donnerstag, 24. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe mit den Schützen f. Schützenhauptmann Josef Hager u. seine Sturmkompanie u. Dorfwirtseltern, f. Gertraud Angerer, f. Eva Hetzenauer u. Birgit Hetzenauer, f. Mathias Riedmann. Musikal. Gestaltung Singkreis. 16 Uhr Kinderkrippenfeier. Weihe von Salz, Wasser und Weihrauch. 22 Uhr Christmette. hl. Messe f. Sebastian u. Rosa Thaler.

Freitag, 25. Dezember: 8.30 Uhr Festgottesdienst mir Viergesang f. Josef Hauser, f. Maria Frei, f. Hubert u. Hermine Rabitsch, Sohn Helmut. Samstag, 26. Dezember: 8.30 Uhr Festgottesdienst mit Jungbläsern f. Eltern Stefan u. Anna Pletzer, Gattin Maria, Geschw. Erich u. Annemarie u. Tochter Helga Schmidl, auf bestimmte Meinung. Sonntag, 27. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Johann u. Ottilie Aufschnaiter, Willi u. Tilli Hetzenauer, Simon u. Maria Schlechter u. Hubert Fink.

Angesagt Andacht bei der Kloo-Kapelle Aschau | Der Pfarrgemeinderat Aschau lädt ein zu einer Advent-Andacht bei der Kloo-Kapelle am Sonntag, 20. Dezember. Treffpunkt ist um 18 Uhr bei der Zwiesel-Kapelle und von dort aus Wanderung zur Kloo-Kapelle. Um 18.45 Uhr Andacht mit musikalischer Umrahmung durch die Aschauer Weisenbläser. Danach gibt es Tee und Glühwein.

Festmesse mit Kirchenchor St. Johann | Am Christtag, 25. Dezember, singt der Kirchenchor St. Johann bei der Festmesse um 10 Uhr die Missa in C, Orgel-Solomesse KV 259 für Soli Chor und Orchester.

Roraten in Hopfgarten Hopfgarten | Am Samstag, 19. Dezember, um 7 Uhr Rorate musikalisch gestaltet vom Jugendblasorchester. Anschließend Roratefrühstück im Pfarrzentrum. Am Hl. Abend, wird die Rorate um 7 Uhr von „Volx Tirol & Corinna“ gestaltet. Roratefrühstück im Kaffee Restaurant zeitlos. Reservierungen unter Tel. 0676/4336055.


LAND & LEUTE Christbaum unterm Hammer Hochfilzen | Die Bundesmusikkapelle Hochfilzen lädt ein zur Christbaum-Versteigerung am Sonntag, 27. Dezember, um 20 Uhr im Kulturhaus und bittet gleichzeitig um Sachspenden jeglicher Art für den Christbaum. Diese Spenden bitte am 27. Dezember ab 14 Uhr im Kulturhaus abgeben.

„Stille Nacht“ der Bundesmusikkapelle Going in der Pfarrkirche

Adventsingen der Musikkapelle

Ö3-PistenBully in Kössen Kössen | Der Ö3-PistenBully sorgt mit dem besten Musikmix für jede Menge Spaß auf der Skipiste. Am Dienstag, 22. Dezember, ist der Ö3-PistenBully in Kössen unterwegs. Ö3-DJ Marco Jägert sorgt live on slope für den besten Musikmix und eine entspannte Pause zwischendurch. Beginn ist um 10 Uhr bei der Bergstation.

Geförderte Obstbaumaktion Pillerseetal | Beim Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal können alle Pillerseetaler (nicht nur Mitglieder des OGV) für 2016 wieder über den Landesverband des Tiroler Obst- und Gartenbauvereins geförderte Obstbaumpflanzen beziehen. Wer Bäume braucht, bitte bis zum Jahresende bei Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074, oder E-Mail: gidis@g-schnaps. at melden.

Krippenspiel der Landjugend Aurach | Einladung zum Krippenspiel der Landjugend Aurach „Rabatz im Stall von Bethlehem“ am Mittwoch, 23. Dezember, um 20 Uhr in der Pfarrkirche Aurach.

Foto: BMK Going

Going | Die Bundesmusikkapelle Going lädt auch heuer wieder zum Adventsingen in der Pfarrkirche Going ein. Die diesjährige „Stille Nacht“ findet am Samstag, 19. Dezember, um 20 Uhr statt. Für weihnachtliche

Stimmung sorgen der Wiesberger Dreigesang aus Salzburg, die Bairer Saitenmusi aus Bayern, die Inntaler Sänger aus Bayern und die Goinger Weisenbläser. Durch den Abend führt Georg Anker. Die Karten sind wieder

bei der Raiffeisenbank und beim TVB Going sowie bei den Musikanten der Musikkapelle Going erhältlich. Die Musikkapelle Going freut sich auf zahlreiche Besucher und wünscht eine schöne Adventszeit.

Weihnachtsgewinnspiel - nur noch ein paar Tage bis zur Verlosung

Ein Geschenk des Himmels! St. Johann | Bereits mehrere tausend Gewinnkarten wurden in den teilnehmenden St. Johanner Betrieben eingeworfen. Noch bis zum 22. Dezember – 12 Uhr – haben Sie die Möglichkeit, mitzumachen und Ihre Einkäufe in St. Johanner Einkaufsgutscheinen zurückzugewinnen. Haben Sie vielleicht noch Rechnungen zu Hause liegen und noch nicht beim Gewinnspiel mitgemacht? Dann haben Sie auch online die Möglichkeit zur Teilnahme – bequem von zu Hause aus über www.treffpunkt-stjohann.at! Einfach Rechnungsbetrag und Daten eintragen, dann sind Sie dabei. Übrigens – es liegen 5000 Euro „unter dem Baum“! Die Ziehung findet am 22. Dezember statt.

Hauptpreisübergabe beim St. Johanner Weihnachtsmarkt Sollten Sie bei der ersten Ziehung nicht unter den Gewinnern sein, spielt Ihre Gewinnkarte bei der Verlosung des

Hauptpreises – einem Geschenkeschlitten im Wert von 2.000 Euro mit. Die Übergabe der fast 50 liebevoll verpackten Überraschungen findet am 23. Dezember beim Weihnachtsmarkt statt. Viel Glück! P.R.


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17. Dezember 2015

Hubert Ritter tritt als Bezirksfeuerwehrinspektor in den Ruhestand

Ein Leben für die Feuerwehr Seit 13 Jahren steht Hubert Ritter als Bezirksfeuerwehrinspektor bei nahezu jedem Einsatz im Bezirk an vorderster Front, steht Bauherren mit Rat und Tat zur Seite und gilt bei den Feuerwehren des Bezirkes als „Graue Eminenz“.

Kitzbühel | Im Jänner tritt der Kitzbüheler jetzt aus persönlichen Gründen von der großen Feuerwehrbühne ab, ganz lassen kann es der Feuerwehrmann mit Leib und Seele allerdings nicht – er bleibt weiterhin Mitglied bei der Stadtfeuerwehr Kitzbühel. Für Hubert Ritter ist es ein Abschied mit Wehmut, aber er ist wohl durchdacht: Im Jänner wird der Kitzbüheler seine Position als Bezirksfeuerwehrinspektor zurücklegen. Seit Mai 2002 hatte Ritter die verantwortungsvolle Position inne, die ihn mehr oder weniger Tag und Nacht auf Trab hielt. Jetzt allerdings will der 62-Jährige endgültig kürzer treten – die Zeit mit der Enkeltochter genießen, sich aufs Mountainbike schwingen, ohne dass der Piepser losgeht, und mehr Zeit mit seiner Frau verbringen. Der Weg zur Stadtfeuerwehr Kitzbühel führte den gebürtigen Kitzbühler über das Rote Kreuz. „Schon mein Vater war beim Roten Kreuz, daher war ich zuerst vier Jahre als Sanitäter im Einsatz. Aber eigentlich hat mich die Feuerwehr schon als kleiner Bub fasziniert. Als ich dann gesehen habe, welch tolle Kameradschaft da herrscht, bin ich 1974 eingetreten“, blickt Ritter zurück. 1993 wurde er in Kitzbühel zum Kommandant-Stellvertreter gewählt, ab 1998 war er dann als Kommandant im Einsatz.

Gerne Kommandant „Ich war immer sehr gerne Kommandant. Als dann Silli Oberhauser das Amt als Bezirksfeuerwehrinspektor zurücklegte,

Hubert Ritter im Einsatz – in all den Jahren war er bei tausenden EinsätFoto: FF Kitzbühel zen mit dabei.

gab es zwar mehrere Kandidaten, als jedoch damals der legendäre Landesfeuerwehrinspektor Willi Gruber auf mich zugekommen ist und mich bat, den Posten zu übernehmen, habe ich natürlich angenommen. Zumal ich auch gewusst habe, dass mit Alois Schmiderer ein guter Nachfolger als Kommandant in Kitzbühel zur Verfügung steht“, erinnert er sich. Im Mai 2002 wurde Hubert Ritter zum Bezirksfeuerwehrinspektor bestellt – eine Position, die er über die vergangenen 13 Jahre mit viel Engagement ausgeübt hat. „Ich war vielleicht nicht immer einfach, bin immer konsequent meinen Weg gegangen“, sagt Ritter. Bereut habe er es keinen Tag. „Natürlich trifft man gerade was den vorbeugenden Brandschutz betrifft, von Seiten der Wirtschaft oder auch bei Bauwerbern auf Unverständnis. Das liegt aber in der Natur der Sache, da ja jeder so günstig wie möglich bauen will. Wenn aber hier keine Vorkehrungen getroffen werden, ist auch die beste Feuerwehr chancenlos“, betont Hubert Ritter.

Tag und Nacht im Einsatz Auch bei Einsätzen konnten

die Feuerwehren des Bezirkes immer auf den Hubert zählen – ob Tag oder Nacht, ob Brand oder Unfall, Ritter stand den Einsatzkräften jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Vor allem die Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren hat die Ära Ritters geprägt. „Passiert ist natürlich viel in den vergangenen 13 Jahren. Da könnte ich schon einen Roman schreiben“, sagt der begeisterte Feuerwehrmann. Jetzt aber freue er sich noch auf ein paar unbeschwerte Jahre, der in seinem Zivilberuf bis zur Pensionierung als Versicherungskaufmann tätig war. Am 17. Jänner 2016 endet die Bewerbungsfrist für seinen Nachfolger. „Ich gehe davon aus, dass dieser im Februar bestellt wird. Einfacher wird diese Position sicher auch in Zukunft nicht werden, da aufgrund der verbesserten technischen Ausstattungen auch die Anforderungen an die Mannschaften sehr viel größer geworden sind“, betont Ritter.

Keine Todesopfer Als Riesenglück empfindet Ritter übrigens, „dass wir in all den Jahren trotz dieser Einsatzhäufigkeit kein Todesopfer unter den Feuerwehrmitgliedern beklagen mussten.“ Ganz lassen kann es der begeisterte Feuerwehrmann allerdings nicht – der Kitzbüheler Stadtfeuerwehr bleibt er als aktives Mitglied noch einige Jahre erhalten. Margret Klausner

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Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Sektionstour Kuhfeldhörndl am Sonntag, 3. Jänner.

Skitour in Leogang Fahrt mit dem Bus nach Leogang/Hütten. Start beim Parkplatz vor der Knappenhütte im Schwarzleograben. Anfangs ein Stück dem Forstweg entlang und nach rechts über den Schwarzleobach. Dort erfolgt der Aufstieg zur Thomanalm und über die Wiesenhänge zur Adamalm. Von ihr in nordwestlicher Richtung in das schöne Kar, das zwischen Spielberghorn und Kuhfeldhörndl eingebettet ist. Zuletzt geht es steil in die Scharte und nach rechts auf ein Köpfl. Abstieg über eine kurze Felsstufe (ev. Schi tragen), dann über den breiten Rücken auf den Gipfel. Die Abfahrt erfolgt in etwa über die Anstiegsroute. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung Alpine Erfordernisse: Übung im Skitourengehen; Kondition für ca. 400 Hm/Std. und 1.100 Hm gesamt. Abfahrt am Sonntag, 3. Jänner, um 7 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Kostenbeitrag: 20 Euro für Alpenvereinsmitglieder, 35 Euro für Nicht-Mitglieder. Tourbegleitung: ein Bergführer und ÜL Willi Rusche jun. Anmeldung bis Mittwoch, 30. Dezember, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

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Foto: Markus Mitterer

WIR – Von Alexander Rußegger

Er ist dreifacher Weltcupsieger und regierender Weltmeister und mit 208,333 Stundenkilometern in seiner Disziplin der schnellste Österreicher – im Skirennsport, der hierzulande einen hohen Stellenwert einnimmt. Dennoch hält sich der Bekanntheitsgrad von Günther Foidl (33) aus Waidring in Grenzen, weil das vom Internationalen Skiverband (FIS) anerkannte Geschwindigkeits-Skifahren medial im Schatten der Alpinen, Biathleten und Skispringer steht.

Waidring | 2. März 2015, Pas de la Casa/ Waidring Grandvalira (Andorra): Mehr als 50 verwegene Skisportler stehen am Start einer 500 Meter langen, bis zu 75 Prozent abfallenden Piste, um in der Klasse SD-H (Speed-Downhill mit herkömmlicher Ausrüstung, ohne zusätzliche Hilfen wie beispielsweise Wind abweisende Spoiler) den Weltmeister zu ermitteln. „Die Piste ist vergleichbar so steil abfallend wie die Mausefalle beim Hahnenkammrennen“, vergleicht Günther Foidl, „im unteren Abschnitt wird auf 100 Metern die Geschwindigkeit gemessen.“ Mit

Mit gemessenen 202 Stundenkilometern unterwegs: Güther Foidl bei einer Abfahrt im April 2015 in Vars (Frankreich).

gestoppten 163,26 Stundenkilometern im dritten und letzten Versuch stand am Ende der Konkurrenz Foidl auf der obersten Podeststufe. „Wir mussten wegen heftigem Schneefall und starkem Wind drei Tage auf den Start warten“, schildert er die zuvor nervenaufreibenden Tage. Auch am Renntag musste mehrmals unterbrochen werden, wenn der Wind die Höchstgrenze von 15 km/h überschritten hatte und die Sicherheit nicht mehr gegeben war.

einen Start-Ziel-Sieg zu erringen: Bereits beim ersten Antreten holte er sich den Siegerpokal. Zuletzt erreichte er im April dieses Jahres mit 208,333 Stundenkilometern das höchste, jemals von einem Österreicher in einer herkömmlichen Ausrüstung gefahrene Tempo (siehe auch Bild auf dieser Seite). Damit ist er der erst zweite Österreicher, der so die Schallmauer von 200 km/h durchbrochen hat. Es gibt weltweit nur drei Fahrer, die schneller waren

Speed-Skifahrer Günther Foidl ist kaum zu schlagen

Mit Tempo 200 auf schmalen Brettln ins Tal Szenenwechsel von Andorra nach Vars in die südfranzösischen Alpen. Nur drei Berggipfel entfernt von jener Stelle, an dem heuer ein Germanwings-Flugzeug zerschellte, befindet sich sozusagen die Streif unter den Höchstgeschwindigkeitspisten. „Als ich 2008 zum ersten Mal nach Vars kam, fragte ich wo die Piste sei“, erinnert er sich. „ D a o b e n“, sagte e i n Rennläuferkollege und zeigte auf einen schmalen weißen Streifen an einem wie eine Mauer wirkenden Berg. „Das gibt es nicht, da kann kein Mensch mit den Skier erschrak hinunterfahren“, Foidl. Man kann, und auch Foidl konnte es. Fahrt für Fahrt F Fa hrt tastete er sich an die Höchstgeschwindigkeit heran h he ran – um

als der Waidringer und 16 Fahrer, die 200 km/h oder mehr erreichten. Zur Vervollständigung: Ausgestattet mit einem windschlüpfrigen Rennanzug, Spoilern und Spezialhelm erreichte der seinerzeit für den Kitzbüheler Ski Club gestartete Harry Egger 1999 auf einer eigens angelegten Piste 248,105 km/h (Weltrekord Simone Origone, ITA, 2015, 252,632 km/h).

Auf der Jagd nach Weltrekord Wie viele erfolgreiche Spitzensportler hat auch Günther Foidl klein, oder besser kurz, angefangen: Im Auslauf der Skiflugschanze am Kulm fand am 25. Februar 2007 ein Geschwindigkeitswettbewerb statt. Foidl kam, sah und siegte. Und fand Gefallen: Schon ein Jahr später gehörte er dem Nationalkader an. Gleich im ersten Winter 2008/09 sicherte er sich den Gesamtweltcup. Zwei weitere, 2009/10 und 2012/13, sollten folgen, als Höhepunkt dann der schon eingangs beschriebene Weltmeistertitel. Insgesamt gewann der für den SC Waidring startende Diplom-Ingenieur bislang 25 Rennen. Und hat noch ein besonderes Ziel vor Augen: „Ich möchte im kommenden Winter den Weltrekord von 211 km/h brechen“, hofft er, „dazu wird ein eigener Wettkampf organisiert, an dem nur die weltweit fünf besten Rennläufer teilnehmen dürfen.“


HIER UND ANDERSWO EINE SERIE VON MENSCHEN FÜR MENSCHEN ÜBER MENSCHEN

Ehre, wem Ehre gebührt: Die Bergbahn Steinplatte Waidring würdigte die Leistungen von Günther Foidl (rechts) mit einer golden lackierten Seilbahngondel. Links Bergbahn-Prokurist Andreas Brandtner der Jüngere.

Wäre Foidl als alpiner Rennläufer so erfolgreich, so könnte er sich wahrscheinlich vor Selfis mit Fans nicht erwehren und hätte auch finanziell ausgesorgt. Anders bei den Speed-Skifahrern, die auch Kopf und Kragen riskieren, aber denen nach einem Rennen, wenn überhaupt nur ein magerer Siegerscheck überreicht wird. Zwar unterstützt der Österreichische Skiverband die Läufer vorwiegend logistisch, für den Großteil der Kosten muss er aber in die eigene Tasche greifen. Wie‘s so ist: Zwar erhielt er für seine Erfolge 2013 das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und 2015 die Tiroler Sportehrennadel in Gold, bei der Suche nach einem Kopfsponsor helfen diese Würdigungen wenig. Oder genauer überhaupt nicht.

Form.“ Die Höhepunkte der Saison fallen traditionell ins Frühjahr, weil auf Firn schneller abgefahren werden kann. Und was Foidl auch noch freut: Heuer werden im Kaunertal erstmals Weltcuprennen der Speed-Skifahrer auf Tiroler Boden ausgetragen.

Weltcup kommt ins Kaunertal Derzeit steckt er in den Vorbereitungen für die kommende Saison. Trainieren kann er im Skigebiet Steinplatte, wobei es hier natürlich keine Piste für ein derartig hohes Tempo gibt. „Mit der Wahl des Materials, wie etwa der Skilänge, kann ich die hohe Geschwindigkeit simulieren“, sagt er. „Ich fühle mich schon in einer sehr guten

Günter Foidl in der Siegerpose – als frisch gebackener Weltmeister im März 2015 in Andorra.

Waidring | Am 2. Juli 1982 erblickte er wie so viele aus dem Bezirk Kitzbühel im Bezirkskrankenhaus in St. Johann das Licht der Welt. Nach der Volks- und Hauptschule in Waidring besuchte er ab 1996 die Höhere Technische Bundeslehranstalt in Saalfelden, Fachrichtung Maschinenbau. Seinen ersten Job trat er 2001 bei den Jenbacher Werken an, im gleichen Jahr begann er beim Bundesheer den Präsenzdienst abzulegen. 2002 fing er in Graz mit dem Studium Maschinenbau und technische Physik an, welches er 2009 als Diplom-Ingenieur abschloss. In diesem Jahr kehrte er erneut in die Jenbacher Werke zurück, um als Entwicklungsingenieur am Bau von neuartigen Gasmotoreren mitzuwirken. Seit 2008 ist Foidl mit einem Partner selbstständig, um genug Zeit für den Skisport zu haben. Zu ihren Kunden zählen große Energieversorgungsunternehmen, für die sie Motor und Turbinen betreuen. Der dreifache Weltcup-Gesamtsieger und regierende Weltmeister in der FIS-Klasse Downhill mit persönlichem Rekord von 208,333 Stundenkilometern – die schnellste jemals von einem Österreicher erzielte Geschwindigkeit – ist ledig, aber mit Isabella Kilian fest vergeben.

Fotos: Bildagentur Roland Mühlanger (2), Tam-Tam-Phot Vars (Frankreich), Werner Schrittwieser

Günther Foidl


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Ausgabe 51

60 Jahre Stefanirennen St. Johann: Die Sieger erhalten traditionell eine besondere Trophäe

Die Pferdedecke ist die größte Ehre Weihnachten und das Stefanirennen gehören in St. Johann zusammen. Ebenso traditionsreich wie einzigartig ist der Ehrenpreis in Form der gelb-schwarzen Pferdedecke. Sie wird heuer zum 60. Mal an den Sieger überreicht.

St. Johann | - Ein Weihnachtsfest in St. Johann ohne Stefanirennen? Für Lafferbauer Johann Mayr, seit 1976 Präsident des örtlichen Traberzucht- und Rennvereines, geradezu undenkbar. „Das wären nur halbe Weihnachten“, ist er überzeugt. In der Tat hat sich das Pferdeschlittenrennen am 26. Dezember zu einer bedeutenden Veranstaltung in der Marktgemeinde entwickelt. Es ist ein ebenso sportliches wie auch traditionsreiches Ereignis — sowohl für die sogenannten „Rossinger“ als auch für die Bevölkerung. Immerhin starten in den sieben Bewerben rund 70 Pferde (pro Bewerb sind maximal 12 Pferde startberechtigt), rund um die Rennbahn werden alljährlich an die 2.000 Zuschauer gezählt. Das Gasslfahren, wie die Pferdeschlittenrennen früher genannt worden sind, hat in St. Johann eine lange Tradition.

Ehrenvolle Siegerparade am 26. Dezember 2013 mit Fahrerin Cornelia Mayr auf der Rennbahn Lafferhof, wo die StefaFoto: traberfan.at/Gerhard Weiß nirennen seit 1992 stattfinden.

Bereits 1880, als die wuchtigen Noriker noch reine Arbeitstiere waren, wurden hier die ersten Trabrennen auf Schnee ausgetragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg formierten sich die früheren Pioniere rund um Stegerbauer und Haflingerzüchter Josef Waltl zu einer Interessensgemeinschaft, um das Stefanirennen aus der Taufe zu heben. Es findet seit dem 26.

Dezember 1955 alljährlich ohne Unterbrechung statt, wie Präsident Mayr nicht ohne Stolz erzählt. Nur zwei Mal, 1977 und 1987, musste das Stefanirennen aufgrund von Schneemangel in den März verlegt werden. Seit 1992 ist die von Mayr errichtete Rennbahn Lafferhof (B-Status) die Wettkampfstätte des Stefanirennens. Hier können die Schlitten auch ge-

Spannungeladen: Das Stefanirennen gibt es seit 1955, im Bild der Zieleinlauf des Rennens von 1958 auf dem Seisl-Anger. Foto: Traberzucht- und Rennverein St. Johann

gen Sulkys eingetauscht werden, falls Frau Holle zuvor in den Streik getreten ist. Nicht weniger stolz als auf die lange Tradition der Veranstaltung ist Präsident Johann Mayr auf die einzigartige Siegestrophäe. Als „Preis der Besten“ wird dem Stefani-Sieger seit 1955 alljährlich eine gelb-schwarz-gelbe Pferdedecke überreicht, mit der er sogleich die Parade, also eine Ehrenrunde auf der Bahn, unter dem Applaus der Zuschauer absolviert. „Eine große Ehre für jeden Pferdebesitzer“, erklärt Mayr. Bis heute unerreicht sind übrigens die Leistungen von „Pascha“ mit Fahrer Sebastian Huber: Die gemeinsamen Besitzer Josef Sojer und Eduard Fröschl konnten sich insgesamt über drei Stefani-Siegerdecken ihres Pferdes freuen. Dem kommenden Jubiläums-Stefanirennen auf seiner Rennbahn (Beginn 13 Uhr) sieht Präsident Johann Mayr schon jetzt mit großer Vorfreude entgegen: „Schlittenrennen sind spannend und reich an Action.“ Alexandra Fusser


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17. Dezember 2015

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Hoch am Berg über den Wolken - Die neue Bichlalm wurde eröffnet

Weinstadt Kitzbühel: Weinproben in Vinothek & im Glockenspiel

„I‘ll be back“ Toni Sailer Shop neu in Kitz

Party der Woche im Eichenheim mit Paul Dahan & Janine White

Bürgermeister Dr. Klaus Winkler als Stimmungskanone beim Eröffnungsfest auf der Bichlalm, zu der Hunderte mit dem „Entspannungslift“ hoch fuhren und sich bei strahlendem Sonnenschein sowie exzellenter Küche von Meisterkoch Jürgen Nentwich bestens unterhielten. Klaus Gasteiger hat ein wahres Juwel in die Berge gestellt, von dem aus man einen tollen Tauern-Blick genießen kann.

Nach aufwendigem und noblem Um- und Ausbau lud die renommierte Vinothek Obermoser zur Weinverkostung in den neuen Shop. Die Winzer Mathias Leiner und Georg Prieler brachten in Riedel Gläsern, mit Yvonne und Oliver Obermoser, unterstützt von Mitarbeiter Bruno Wichland, die köstlichen Tropfen unter die Gäste. Mit dabei auch Maria Höfl-Riesch und Maximilian Riedel. Ein über sein Projekt Bichlalm glücklicher Klaus Gasteiger freute sich über das Lob der Gäste (links).

Die drei Grazien, Mascha und Iris Dahan sowie Starmodel Janine White, die übrigens vom Titel der Jubiläumsausgabe lacht, empfingen die Geladenen im Grand Tirolia in Eichenheim. Paul Dahan hatte in gewohnter Pariser Manier zur Jubiläumsparty geladen und alle kamen. Für die Mega-Ausgabe zum 20er-Jubiläum hatte er keine Kosten und Mühen gescheut eben ein echter Sonnenkönig aus Frankreich.


Urbi e x c l u s i v

Die Paradewinzer vom Wiener Laaerberg, an dessen Südhängen schon die alten Römer Weinstöcke kultivierten begeisterten. Michael und Franz Wieselthaler referierten über Anbaugebiet, Tradition und Neuheiten. Glockenspiel-Chefin Adela Vogel und Starkellnerin Victoria brachten ein feines Menü an die Tische, das zeigte was die Küche im alten Gewölbe drauf hat.

Die Wahlkitzbühelerin Janine White präsentierte beim Dahan-Jubiläumsfest ihren neuen Partner Andreas Rueter, den bekannten Technologie-Manager, und zeigte sich nicht nur am Titelblatt strahlend wie immer mit ihrer unverwechselbaren Haarmähne unter dem Applaus des zahlreichen Publikums. Ebenso brillierten die Nachwuchstänzerinnen in Kirchberg.

Zufällig bei der Rosi im Sonnbergstüberl gelang mir das Exclusivbild der TV-Macherin Anja Victoria Autenrieth und der grandiosen Opernsängerin Lauren Francis. Die beiden Ladies nutzten die Wintersonnentage zum Relaxen auf dem Berg. In Kirchberg strahlte die Tanzverein-Ballerina Barbara Molnar über Standing Ovations beim Arena-Tanzabend (li.).

Unter den Bildern des unvergessenen, glorreichen Toni Sailer posierten für das Exclusivbild Angelika, Stormanagerin Antonia, der Spängler-Banker Peter Horngacher und der renommierte Wiener Schuhproduzent Ludwig Reiter im neuen Toni Sailer Shop in der Gamsstadt. Es soll ein echter Hotspot für die Liebhaber toller, funktioneller Sportmode mit dem Label des bekanntesten Kitzbühelers werden.


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Ausgabe 51

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Rupert Mayr-Reisch Er gilt als Kitzbüheler Vorzeige-Hotelier, aber auch als Touristiker, der seit vielen Jahren mit seinen Ideen immer wieder neue Impulse setzt. Am 18. Dezember wird Rupert Mayr-Reisch 70 Jahre jung.

Kitzbühel | Die Leidenschaft für das Gastronomie-, Hotellerieund Tourismuswesen ist Rupert Mayr-Reisch praktisch in die Wiege gelegt: Der Vater, Ernst Reisch, war ein angesehener Kitzbüheler Hotelier. Die Mutter, Elfriede Mayr, stammte aus einem Gastronomiebetrieb in Ferleiten (Land Salzburg). Der Großvater väterlicherseits war kein Geringerer als der legendäre Kitzbüheler Skipionier und Visionär Franz Reisch, der das einstige Garten- und Sporthotel Reisch bereits im Jahre 1912 errichtete, und damit den Aufstieg Kitzbühels zu einem international anerkannten Wintersportort mitbegründete. Angesichts seiner familiären Wurzeln also kein Wunder, dass

Rupert Mayr-Reisch schon in jungen Jahren in die Fußstapfen seiner Vorfahren getreten ist – und das mit Erfolg. Denn das Sporthotel Reisch gehört seit mehr als 100 Jahren zu den Top-Hotels der Gamsstadt und wird seit November 2015 von seinen Kindern Mike und Nina bereits in der vierten Generation weitergeführt.

zember zur Gänze abbrannte und abgerissen werden musste. Das Hotel wurde wieder neu aufgebaut und erstrahlte 1982 in neuem Glanze. Seither wurde in das Haus laufend investiert, die Zimmer wurden umgebaut, eine Tiefgarage errichtet, der Terrassenbereich erweitert, die F. Reisch Bar eröffnet. Ein Vorzeigebetrieb innerhalb der Kitzbüheler Hotellerie, in dem im Laufe der Jahre viele Lehrlinge zu Fachkräften ausgebildet wurden.

Sporthotel-Chef im Alter von 22 Jahren Als ältestes von fünf Kindern wuchs Rupert Mayr-Reisch zunächst in Ferleiten und in St. Johann in Tirol auf. Nach dem Besuch der Hotelfachschule Tegernsee und der Handelsschule Feldkirch erlernte er das Handwerk eines Hotelkaufmanns in verschiedenen Betrieben in Österreich, u. a. im Hotel Pitter in Salzburg, und bei diversen Auslandsaufenthalten von der Pieke auf. Bis er im jungen Alter von 22 Jahren das Sporthotel Reisch von seinem Vater Ernst übernahm und ganz im Sinne seiner Vor-

Mitinitiator Alpenrallye und Golffestival Der Kitzbüheler Hotelier vollendet am 18. Dezember sein 70. Lebensjahr.

fahren gemeinsam mit Gattin Hanni erfolgreich weiterführte.

Hotel nach Großbrand wieder aufgebaut 1980 folgte ein schwerer Schicksalsschlag, als das Traditionshaus nach abgeschlossenen Renovierungsarbeiten im De-

Die Familientradition wird im Hause Mayr-Reisch stets hochgehalten: Seniorchef Rupert Mayr-Reisch übergab die Führung des Sporthotels im November an Sohn Mike, der von Schwester Nina tatkräftig unterstützt wird. Fotos: A. Gliederer

Neben dem eigenen Betrieb lag und liegt Rupert Mayr-Reisch die Weiterentwicklung des Kitzbüheler Tourismus stets am Herzen, seine Ideen und Visionen konnte er als hoher Funktionär (stellvertretender Obmann) im Tourismusverband einbringen. Er ist ein maßgeblicher Mitbegründer des Golffestival Kitzbühel und der Kitzbüheler Alpenrallye, die 2016 bereits zum 29. Mal ausgetragen wird sowie des Hotelvereines Kitzbühel. Als ambitioniertes und langjähriges Mitglied des Rotary Clubs gelang es dem Hotelier, die Austragung der Rotarischen Clubmeisterschaften in die Gamsstadt zu holen. Darüber hinaus gründete er mit Freunden die Firma Kaps Catering, die viele Jahre für das Catering des Kitzbüheler Tennisturniers verantwortlich war. Das Sporthotel Reisch wird seit November in der vierten Generation geführt. Hanni und Rupert Mayr-Reisch genießen ihren wohl verdienten Ruhestand, doch als Vollblut-Hoteliers sind die beiden freilich noch immer im Sporthotel anzutreffen, wo sie nun die repräsentativen Aufgaben übernehmen – zur Freude der vielen Stammgäste und Freunde des renommierten Hauses. Alexandra Fusser


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WIR WÜNSCHEN EIN FUNKELNDES FEST EIIN VERDÄMMT VE RDÄ MMT UND EIN GU UTES JJAHR AH R 2 016. GUTES 2016.

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Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Die Muatta Da Postinga hat heit nix bracht. Sie macht si an Kaffee af d‘ Nacht und trinkt‘n ent glei nebn an Heascht. Die Augnglasl send nix weascht. Sie kocht sie an Kaffee af d‘ Nacht. Da Postinga hat heit nix bracht. Sie draht ben Radio a Bois. Ob er af d‘ Feischtag kimb, da Lois? Da Postinga hat heit nix bracht. Ob s‘ decht af d‘ Feischtag öppas bacht! Die brauna Keks mit Mandlkearn, dö hat a oiwei mögn so gearn, die Schwiegatochta hat s‘ nia kost. Vielleicht bring‘s morgn öppas die Post? Sie kocht si an Kaffee af d‘ Nacht. Da Vötta hat an Christbamm bracht. Sie nimb die Schachtl aus da Lad mit‘n Christbammzoig, was halt no hat. „Wann ‘s kemmand, muaß i ummi laffn zun Kruma und nö Köschzn kaffn.“

Der gelernte Schneider Peter Hautz feierte seinen 85. Geburtstag in Gasteig.

Heit hat die Post a Packtl bracht! Sie macht si an Kaffee af d‘ Nacht und dunkt a nötla Keks drin ei, was s‘ gfundn hat an Packtl drei.

Foto: Schwaiger

Altersjubilar Peter Hautz Kirchdorf | Der Gasteiger Jubilar Peter Hautz feierte seinen 85. Geburtstag. Er kam am 24. November 1930 in Kirchdorf zur Welt und heiratete im Oktober 1964 Elfriede Preiß, die ihm drei Kinder (Peter, Christine und Sigrid) schenkte. Der gelernte Schneider war viele Jahre beim Bundesheer beschäftigt und ist bereits seit 1989 verwitwet. Das langjährige Mitglied der Wintersteller Schützen hört gerne Musik, ist am politischen Geschehen interessiert und genießt seinen verdienten Ruhestand im Eigenheim in Gasteig. gs

Sie kemmand nit! Die Kina send bei ihre Leit in böste Händ, einmalig is die Glegnheit, sie fliagn af Afrika no heit. “Du weascht dös sicha guat vasteh‘, bleib gsund und laß dir‘s recht guat geh!“ Voi Gloria da Radio. Christus der Retter, der is do! Laufet ihr Hirten, lafft‘s oi zamm und dunki bleibb da Tannabamm. Sie hat si a da Heiling Nacht halt wieda a Kaffeedl gmacht und trinkt‘n stehnda glei ben Heascht und draht an Radio o – und reascht. Postinga = Briefträger Aus dem Buch Etz kimb die heilige Weihnachtszeit. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Spenden zugunsten Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf

Blumenspende für Hildgard Koch: Alois Harasser, St. Johann, € 50,-; Ing. Josef Bergmann, Hochfilzen, € 25,-; Claus Hinrich Zernikow, D-München, € 50,-; Dipl.-Ing. Felix Klose, Baldramsdorf, € 200,-; Walter Schiegl, St. Johann, € 70,-; Fam. Christl u. Sepp Eberl, Hochfilzen, € 20,-. Sonstige Spenden: Stephan Widauer, St. Johann, € 50,-; Dorle Oberdorfer, St. Johann, € 70,-; Mathias Mühlberger, St. Johann, € 20,-; Peter Rieder, St. Johann, € 100,-. zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle PillerseeTal

Kranzspende für Johann Würtl: Möbelhaus Tischlerei Trixl, € 20,-; Sonstige Spenden: Franz Treichl, € 50,-; Anna Bergman, € 20,-. Herzlichen Dank den Spendern!

Angesagt Advent in der Kaserne St. Johann | Am Donnerstag, 17. Dezember, heißt die Kameradschaft der Garnison St. Johann alle herzlichst willkommen bei ihrem „Advent in der Kaserne“. Von 15 bis 21 Uhr erstrahlt der Christbaum in der Kaserne und das Eingangstor ist an diesen Tagen für die Besucher geöffnet. Der Liedermacher Franz Berger singt traditionelle Weihnachtslieder und Eigenkompositionen und die Anklöpfler verkünden ihre Botschaft. Für die Kleinen ist bestens gesorgt, neben einem kleinen Streichelzoo können sie sich auch bei der einen oder anderen Weihnachtserzählung verzaubern lassen, natürlich sind auch Große dabei gern gesehene Zuhörer.


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17. Dezember 2015

Frohe Weihnachten und viel GlĂźck im neuen Jahr wĂźnschen wir unseren Kunden, Freunden und Bekannten.

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Tom‘s Glaserei

wĂźnscht allen seinen treuen Kunden und Auftraggebern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016.

Thomas Schneidinger (ZJOIHJO^LN ŕ Ž (\YHJO ;LS

Vom 23.12.15 - 12.01.2016 geschlossen!

Gesegnete Weihnachten und viel GlĂźck im neuen Jahr entbietet allen verehrten Kunden und Freunden Fam. Bodner & Mitarbeiter

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Wir wĂźnschen allen unseren Kunden

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Das Kitz-Gastro-Team wĂźnscht allen seinen Kunden und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes erfolgreiches neues Jahr!

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Netzwerk Psychotherapie Evelyn Berger Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie Tel. 0681/10302077 Gasteigerstraße 1 6280 St. Johann

Die Angststörung: Wenn Angst krank macht Angst ist zunächst eine völlig normale und lebenswichtige Reaktion auf eine (vermeintliche) Bedrohung. Wenn die Angst jedoch unangemessen stark wird und in keinem Verhältnis zur Situation steht, spricht man von einer Angsterkrankung. Mögliche Formen der Angststörung sind: • Panikstörung: hier treten Panikattacken ohne äußeren Anlass auf. • Phobien: z.B. Agoraphobie (Angst vor bestimmten Situationen oder Orten). • Klaustrophobie (Angst in bzw. vor geschlossenen Räumen), • Soziale Phobie (Angst vor Menschen). • Spezielle Phobien (z.B. vor Spinnen). • Generalisierte Angststörung: eine lang anhaltende, unbestimmte Angst, ein permanentes „Sorgen machen.“ Die Grenzen zwischen „normaler“ Angst und einer Angststörung sind fließend. Eine Angststörung könnte möglicherweise vorliegen, wenn ... • Sie sich den Großteil des Tages mit Ihrer Angst beschäftigen, • die Angst Sie erheblich in Ihrer Lebensqualität einschränkt, • Sie sich durch die Angst depressiv fühlen, • Sie wegen der Angst zu Medikamenten, Alkohol oder Drogen greifen oder wenn... • Sie aus Angst bestimmte Situationen meiden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer Angststörung erkrankt sein könnten, empfiehlt sich der Besuch eines Facharztes oder Psychotherapeuten. Mit seiner Hilfe können Sie herausfinden, ob eine Angststörung vorliegt und welche therapeutischen Maßnahmen in ihrem Fall sinnvoll sind.

Ausgabe 51

4. Adventsonntag, 20. Dezember 2015 im Hotel A-ROSA Kitzbühel

Einzigartige Krippenszenen Zauberhafte Inszenierung der Weihnachtsgeschichte im A-ROSA Kitzbühel, ab 14:30 Uhr, Schlosshalle, Ebene 1.

Kitzbühel | Der Saarländische Künstler Dieter Michels interpretiert Krippenszenen auf faszinierende und vielfältige Art und Weise künstlerisch. Herr Michels begeisterte Besucher bereits in zahlreichen Stationen in ganz Europa mit seinen unvergesslichen Inszenierungen. Die Krippe als Kunstwerk wird von Dieter Michels mit einzigartigen Exponaten aus Blumen, Obst und Gemüse von naturalistisch bis poppig und futuristisch unvergleichlich in Szene gesetzt. Kerzenlicht, Weihnachtsdüfte, kulinarische Köstlichkeiten und festliche Klaviermusik sorgen

Der Künstler Dieter Michels begeisterte im ganzen Europa mit seinen Weihnachts-Inszenierungen Foto: Andreas Erber

für besinnliche Atmosphäre. Stimmungsvolle Gedichtstafeln regen mit schönen Zitaten zum Nachdenken an. Wir laden Sie herzlich ein

vorbeizukommen und in der hektischen Vorweihnachtszeit ruhige Momente der Stille und Besinnung am vierten Advent zu erleben. P.R.

Freiwillige reparieren, „Kunden“ bedanken sich mit freiwilliger Spende

Repair-Café-Erlös an die Hilfsgemeinschaft übergeben Der Stand der St. Johanner Hilfsgemeinschaft war vergangene Woche Schauplatz einer ganz besonderen Scheckübergabe.

St. Johann | Auf Initiative von Renate Magerle und Melanie Hutter (Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental) fanden in den vergangenen Monaten drei „Repair-Cafés“ in St. Johann und Kitzbühel statt, im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden defekte Dinge kostenlos von Freiwilligen repariert. „Wir wollten zeigen, dass man nicht alle Dinge gleich wegwerfen muss, sondern oft repariert werden können und setzen so ein Zeichen für Nachhaltigkeit“, so Hutter und Magerle. Durchgeführt werden diese Reperaturen von Freiwilligen. Bei den drei „Repair-Cafés“ im Bezirk konnten übrigens insgesamt rund

Klaus Salvenmoser und Irmgard Schmiedberger (Hilfsgemeinschaft) erhielten von Renate Magerle, Melanie Hutter und Helfer Ralf Klingler den Scheck überreicht. Foto: Klausner

150 Aufträge erledigt werden. Die „Kunden“ bedankten sich dafür mit freiwilligen Spenden. Jetzt konnte Mela-

nie Hutter einen Scheck über 500 Euro an die St. Johanner Hilfsgemeinschaft übergeben. Margret Klausner


Land & Leute 63

17. Dezember 2015

SPENGLEREI HEIKO OTT Reith bei KitzbĂźhel wĂźnscht allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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9 Ihnen allen, unseren verehrten Kunden, wĂźnschen wir frohe Weihnachten und ein glĂźckliches 2016. Wir danken fĂźr Ihre Treue und werden bemĂźht sein,9 Sie auch im neuen Jahr wieder bestens zu bedienen.

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64 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 51

Round Table Kitzbühel bringt Freude nach Rumänien und Bulgarien

Weihnachtspäckchen für Kinder Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Zur Tenne

Auch die Volksschule Waidring beteiligte sich an der Aktion.

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner,

Bezirk | 28 Volksschulen und zwei Neue Mittelschulen des Bezirkes beteiligten sich heuer an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ des Serviceclubs Round Table. Bei dieser Aktion geht es darum, dass die Kinder zu Hause ihre eigenen, aber nicht mehr gebrauchten Spielsachen, Kleidung, Mal- und Schreibsa-

chen und vieles mehr in eine Schuhschachtel packen. Diese Pakete gehen dann unter Aufsicht des Round Tables direkt in Waisenhäuser in Rumänien und Bulgarien. Die Schüler des Bezirks erwiesen sich als sehr fleißige Sammler und Spender. Über 2.000 Pakete kamen zusammen und füllten einen ganzen LKW, so viele wie in keinem

Foto: Round Table Kitzbühel

anderen Bezirk in Österreich. Der Round Table 39 Kitzbühel bedankt sich sehr herzlich beim Bezirksschulinspektor und bei den DirektorInnen und LehrerInnen der Volksschulen des Bezirkes für die hervorragende Unterstützung. Der größte Dank geht an die vielen helfenden Schüler und deren Eltern für das Zusammenrichten der Pakete.

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Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Der Kitzbüheler Bauprofi übergibt 1.500 Euro an den Lions Club

Idealbau spendet Freude SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hansjörg Stöckl Tel. 0664/5430874 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Zum Fest der Liebe eine liebevolle Geste: Idealbau verzichtet auf Geschenke für Kunden und Geschäftspartner und spendet stattdessen den großzügigen Betrag von 1.500,– Euro an den Lions Club Kitzbühel.

Kitzbühel | „Das Geld bleibt damit im Bezirk und kommt jenen Menschen unter uns zugute, die dringend Hilfe brauchen“, bringen es die drei Geschäftsführer des Kitzbüheler Bauunternehmens Stefan Hetzenauer, Raimund Sulzenbacher und Jörg Hetzenauer auf den Punkt. Beim Lions Club Kitzbühel ist das Geld in guten Händen. „Wir unterstützen zahlreiche Projekte im Bezirk. Ein Teil unserer Spenden geht in die Soforthilfe zur Unterstützung von unschuldig

Idealbau-Geschäftsführer Raimund Sulzenbacher (li.) mit dem Lions Club Kitzbühel Activity-Beauftragten Manfred Reiner und Präsident Peter Salinger (re.).

in Not geratenen Menschen in der Umgebung“, erläutert Präsident Peter Salinger.

Häuslbauer, aufgepasst! Die Spende für Bedürftige ist nicht die einzige gute Tat: Idealbau beschert Häuslbauern und allen, die es werden wollen, ein tolles Ge-

winnspiel – mit der Chance auf einen Planungs-Vorentwurf im Wert von 3.000,– Euro! Wer Interesse hat, sollte am besten gleich online teilnehmen. Denn am 15. Januar 2016 ist Einsendeschluss, danach entscheidet das Los. Mehr Infos & Teilnahme auf www.idealbau.at. P.R.


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17. Dezember 2015

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66 Land & Leute

Ausgabe 51

Angesagt Christbaumversteigerung Schwendt | Christbaumversteigerung der Bundesmusikkapelle Schwendt am Stefanitag, Samstag 26. Dezember, um 20 Uhr im Gasthof Mairwirt. Versteigert werden: spezielle Gutscheine, schöne Sachpreise, Kulinarisches und vieles mehr. Es gibt auch eine große Tombola. Die Musikanten der BMK-Schwendt freuen sich über viele Steigerer.

Weihnachtspause für Bücherfreunde Kitzbühel | Die Öffentliche Bücherei im Kolpinghaus ist über die Weihnachtstage wie üblich geschlossen. Der letzte Ausgabetag ist Freitag, der 18. Dezember, der Start in das neue Jahr erfolgt am Freitag, 8. Jänner. Dann ist wieder jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr die Nutzung der Freihandbücherei für Einheimische (nicht beschränkt auf Kitzbühel) und Gäste möglich.

Die Ausgezeichneten mit den Gratulanten vorne von rechts: Josef Lackner sen., Stefan Wörgötter, Walter Sevignani, Andreas Rantscher und Josef Hechenberger mit Josef Lackner jun.; hinten von rechts: Erwin Heim, Simon Bergmann, Michael Bergmann, Robert Rantscher, Bezirksobmann Andi Aberger, Hansi Hautz, Josef Feiersinger und Hans Mettler.

Jahreshauptversammlung bei den St. Johanner Eisschützen

Ehrungen beim EC Rummlerhof St. Johann | Der EC Rummlerhof ehrte gemeinsam mit dem Schwergewichtseisschützenverband Langzeit-Funktionäre und -Mitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Der Eisschützenverein mit großer Tradition fand, nach mehreren Standort- und Namensänderungen, beim Rummlerhof seinen endgültigen Platz. Der Obmann des EC Rumm-

lerhof Josef Lackner und der Bezirksobmann des Schwergewichtseisschützenverbandes Andi Aberger überreichten den Geehrten die Auszeichnungen. Sie alle trugen durch ihren großen Einsatz maßgeblich zum Erhalt des Schwergewichtseisschützensportes in St. Johann bei. 60 Jahre Mitglied beim EC Rummlerhof und beim Schwer-

gewichtseisschützenverband ist Walter Sevignani. 50 Jahre Mitglied: Andreas Rantscher sen., Josef Lackner sen., Josef Hechenberger und Stefan Wörgötter. 40 Jahre Mitglied: Hansi Hautz und Michael Bergmann. 25 Jahre Mitglied: Josef Feiersinger, Erwin Heim, Simon Bergmann, Robert Rantscher und Hans Mettler.

Jehovas Zeugen

Weihnachtsfeier der Schützen

Kitzbühel, Salzburg | „Wahre Christen lassen Gottes Lehren anziehend wirken.“ Über dieses Thema spricht Wolfgang Auer aus Innsbruck am Samstag, 19. Dezember, um 18 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Oberndorf | Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Schützenkompanie Oberndorf dankte Hauptmann Josef Strobl allen, die bei der Errichtung der neuen elektronischen Stände mithalfen. Neben Organisator Jochen Brunner packten Matthias Daxer, Andreas Eppensteiner, Walter Resch, Josef u. Lukas Strobl, Meinhard Tönig und Hannes Wörgartner tatkräftig bei der Verwirklichung dieses Projekts mit an. Ein weiterer Dank galt Schützenwirtin Elfriede Hauser, der für ihren unermüdlichen Einsatz im Schützenheim Gutscheine überreicht wurden sowie allen Damen, die auch heuer wieder die Weihnachtskekse beisteuerten.

Weihnachtsreiten Kitzbühel | Der Reit- und Fahrverein Henntalhof lädt ein zum Weihnachtsreiten am Samstag, 19. Dezember, um 17 Uhr beim Henntalhof, Unterbrunnweg 21. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Dank an die Schützenwirtin: R. Jöchl, H. Brandstätter, E. Hauser und J. Strobl (von links).

Glückwünsche ausgesprochen wurden Hannes Wörgartner zur Ernennung zum Patrouillenführer, Katharina Hopfensperger und Philip Hauser zu ihren hervorragen-

den Platzierungen beim Gedenkschießen Tiroler Front in Fels und Eis des Verbandes „Tiroler Schützen“ und Hans Lamprecht nachträglich zum 50. Geburtstag.


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17. Dezember 2015

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68 Land & Leute

Ausgabe 51

Die Knappschaft Jochberg feierte heuer ihr 25-Jahr-Jubiläum

Barbarafeier & Nikolausempfang Seit über 500 Jahren vesammeln sich die Bergleute vor dem Heiliggeist-Erbstollen, um „Danke“ zu sagen. Obmann Gerhard Würtl (links) gratuliert dem Forellenkönig 2015 Walter Mitterer vor der neuen Tafel, geschaffen von Toni Widmoser (rechts). Foto: ersi

Forellenkönig gekürt Wer fängt im September die längste Forelle im Pillersee? Das war wiederum die Vorgabe für den Titel Forellenkönig.

St. Ulrich | Die ordentliche Generalversammlung des Fischereivereines Pillersee war der würdige Rahmen für die Verleihung des Forellenkönigs 2015 und der passionierte Fischer Walter Mitterer aus Waidring gewann diesen Bewerb mit einer Forelle von 43 cm Länge. Der zweite Rang wurde doppelt belegt: Hans Broeders aus Holland und Alexander Edinger aus Söll fingen je eine Forelle mit 40 cm Länge. Die Fische werden nach Abmaß unverzüglich wieder dem Pillersee zugeführt. Der Forellenkönig wird seit dem Jahre 2009 ausgeschrieben und diese sind nun auf einer Ehrentafel im Vereinsgasthaus „Blattl am See“ verewigt. Darauf ist auch ersichtlich, dass Walter Mitterer der einzige ist, der diesen Titel bereits zweimal erreichte; 2013 und nun 2015. Der Pillersee entwickelte sich, wie schon mehrfach berichtet, zu einem Fliegenfischer-Eldorado und Fischkarten – Tagesund Jahreskarten – dafür sind sehr begehrt. Vor allem Jahreskarten sollten rechtzeitig reserviert werden, da die Anzahl limitiert ist. Interessenten können sich schon jetzt an das Gemeindeamt oder an die Vereinskassierin Christine Würtl, Gasthof „Blattl am Pillersee“, wenden. ersi

Jochberg | Der 4. Dezember der Tag der Heiligen Barbara - war immer ein Moment der Besinnung und der Dankbarkeit. Unter diesem Vorzeichen wurde auch heuer wieder der Platz vor dem Stollen der Kupferplatte in ein zauberhaftes Adventsdorf verwandelt und viele Gäste aus Nah und Fern fanden sich ein, um das unfallfreie Bergbaujahr in stimmiger Atmosphäre zu feiern.

Programm für Klein und Groß Der rund um die Barbarafeier entstandene Barbaramarkt mit vielen Standln, war bereits ab den frühen Nachmittagsstunden gut besucht, genauso gut angenommen wurden bei herrlichem Kaiserwetter und angenehmen Temperaturen das Ponyreiten, der Streichelzoo und die gratis Einfahrten in den mit Kerzen beleuchteten Stollen. Mit drei Auftritten begeisterten die Jochberger Volksschulkinder mit einem Krippenspiel in Tiroler Mundart - einstudiert und betreut durch ihren Volksschuldirektor Wilfried Leitzinger. Die kleinen Gäste konnten unter liebevoller Betreuung durch die Kindergruppe „Kun-

Der Nikolaus kam mit dem Zug aus dem Stollen und verteilte mit seinen Gehilfen die Nikolaussackerln an die vielen Kinder. Foto: kom‘ma

terbunt“ in der weihnachtlich geschmückten Festhalle gratis Kekse backen, verzieren und allerlei basteln. Um 17 Uhr wurde es dann still vor dem Erbstollen und Pfarrer Manfred Hagauer hielt mit musikalischer Untermalung der Jochberger Weisenbläser, dem Mittersiller Hausfrauenchor und umrahmt von vielen Abordnungen und Gästen, die feierliche Barbaraandacht. Johann Grander hielt kurz inne und dachte an die verstorbenen Mitglieder.

Unterhaltung in der Festhalle In der Festhalle blickte Johann Grander mit beeindruckenden

Bildern auf ein intensives und erlebnisreiches Jahr zurück. Am 6. Dezember öffnete der Barbaramarkt ein zweites Mal. Knapp nach 17 Uhr öffnete Johann Grander - Obmann der Knappschaft Jochberg - die schweren Tore zum Stollen und der Zug - angeführt von zwei Engerln, dem Nikolaus, dem Krampus und vier weiteren Engerln fuhr aus dem Stollen. Nach einer schönen Begrüßung durch den Nikolaus und dem Händeschütteln, verteilte dieser mit seinen Gehilfen die vielen Nikolaussackerl, die von Kitzbühel Tourismus hergerichtet und verpackt worden waren, an die vielen Kinder deren Augen nicht mehr aufhörten zu leuchten.

Kitzbühel | Flüchtlinge lernen heimische Bräuche kennen: Im Flüchtlingshaus wurden mit den Kindern fleißig die ersten „Kekse“ gebacken. Für alle Beteiligten war es ein großer Spaß. Mit dieser Aktion in der Adventszeit versucht die Flüchtlingsinitiative Kitzbühel, den Bewohnern vom Seehof heimisches Brauchtum näher zu bringen und damit die Integration zu fördern. Foto: Flüchtlingsinitiative Seehof


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17. Dezember 2015

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70 Land & Leute

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St. Johann | Im Dampflfeld wird seit 10. Dezember der Kater Paulchen vermisst. Er ist sehr zutraulich. Tel. 0680/4054089.

Halbangora zugelaufen

St. Johann | In Winkl (Sonnseite) ist ein kastrierter, zutraulicher Halbangorakater zugelaufen. Er ist vermutlich ca. 2 bis 3 Jahre alt. Tel. 0680/4054089.

Ein Zuhause wird gesucht

Ausgabe 51

Vereinigung der Bergbahn Pensionisten feierte Advent in Hochkitzbühel

Pensionisten halten zusammen Erfolgreiche Jahresbilanz des Zusammenhalts und ein paar gemeinsame Stunden in alter Kameradschaft.

Kitzbühel | Weil sie oft lange und meist mit starkem Engagement an ihren verantwortungsvollen Arbeitsplätzen tätig waren, haben sich die Pensionisten der Bergbahn AG Kitzbühel ihr gutes Verhältnis zum Betrieb erhalten. Sie, ihre Partner und die Witwen nach Bergbahnern gehören gerne der schon lange bestehenden Vereinigung an, die seit nunmehr 15 Jahren von Erika Kaufmann geleitet wird. Beim Adventtreffen in Hochkitzbühel dankte die Obfrau für das Mitmachen bei Veranstaltungen und Fahrten, aber auch für die Zeugnisse der Zusammengehörigkeit in Freud und Leid. Kranke und Einsame werden besucht und durch ein ausgeklügeltes System funkti-

oniert die Verständigung bei Verabschiedungen und Begräbnissen. Hier leisten Michael Küchl in Kirchberg und Hans Schwabegger in Jochberg viel Unterstützung.

Seit 15 Jahren Obfrau In ihrer ruhigen und selbstlosen Art ist Margit Plamoser in Kirchberg eine wichtige Stütze in der Vereinigung, der langjährige Zentralbetriebsratsobmann Josef Brandstätter ist nach wie vor für die Bergbahner im Einsatz und der Gründungsobmann Friedl Luxner ist der Vereinigung eng verbunden geblieben. Obfrau Kaufmann dankte den langjährigen Mitarbeitern und beglückwünschte ihren Vorgänger zum 90. Geburtstag.

Wertschätzung durch den Vorstand Durch seine Anwesenheit bei der Feier unterstrich Vorstand

Dr. Josef Burger die Wertschätzung für die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er dankte besonders dem Gründungsobmann und der Obfrau, die unauffällig, aber mit Fleiß, Umsicht und Einfühlungsvermögen seit 15 Jahren in diesem Ehrenamt tätig ist und die Verbindung zwischen den Senioren und der derzeitigen Firmenleitung aufrechterhält. Der Vorstand informierte nicht nur über die heuer abgeschlossenen, umfangreichen Investitionen, sondern machte auch einen Ausblick in das neue Geschäftsjahr. Beim Mittagessen in den Stuben von Hochkitzbühel waren die zahlreich erschienenen Senioren mit Partnern und die Witwen Gäste der Vereinigung und der Bergbahn AG Kitzbühel. Das nächste Zusammensein findet am 28. Jänner im Alpenhaus am Horn statt. H.W.

Stimmungsvolles Adventsingen in der Holzmeisterkirche in Erpfendorf

Weihnachtlich g‘sunga & g‘spuit Bezirk | Hübsche Schildpattkatzen 6 Monate alt, kastriert, suchen ein Zuhause mit Freigang. Tel. 0680/5077221.

Angesagt Gruppengespräch St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 17. Dezember, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht).

Erpfendorf | Die Musikkapelle Erpfendorf freute sich als Organisator der beliebten Adventveranstaltung „weihnachtlich g´sunga & g´spuit“ über eine bis auf den letzten Platz gefüllte Clemens-Holzmeister-Kirche. Nach der musikalischen Begrüßung durch die „Stampfeggler Bläser“ brachte Monika Steiner die Zuhörer mit ihren besinnlichen Adventgedichten zum Nachdenken. Vorweihnachtliche Stimmung verbreiteten die Harfenistin Hanna aus Schwendt, Doris, Christl und Barbara vom 3-Gsang aus St. Johann sowie der „Gschwistr Akkord“ mit Simone und Katrin Steiner. Zahlreiche Kinder rundeten das abwechslungsreiche Programm mit Musik und Gesang ab. Neben dem Ensemble der LMS St. Johann bekamen auch die Spielgruppe der Volksschule Erpfendorf unter

Zahlreiche Kinder sorgten bei der Adventveranstaltung „Weihnachtlich g‘sunga & g‘spuit“ in der Clemens-Holzmeister-Kirche für erfrischende Musik- und Gesangseinlagen. Foto: Schwaiger

der Leitung von Elisabeth Wörter sowie Nina Mayr, Katharina Wörgötter und Manuel Hechenblaikner großen Applaus. Nach „stadn“ Adventgedanken von Monika Steiner bildete

der gemeinsame Andachtsjodler den Abschluss dieser stimmungsvollen Adventveranstaltung, deren Erlös für einen guten Zweck in Erpfendorf verwendet wird. gs


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17. Dezember 2015

Frohe Weihnachten G G G G G G

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und ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr

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72 Land & Leute

Gipfelstürmer Alpenverein Kirchberg Kirchberg | Eröffnung der Skitourensaison am Stefanitag, 26. Dezember: Skitour in den Kitzbüheler Alpen.

Skitour in den Kitzbüheler Alpen Das Ziel wird je nach Schneelage kurzfristig gewählt. Anforderungen: ca. 1.000 Höhenmeter. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung, Jause und Getränk. Treffpunkt: Steininger Parkplatz, die Abfahrt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Unkostenbeitrag: 5 Euro für Sektion Kirchberg und Nachbarsektionen, andere 10 Euro. Anmeldung bei Andreas Aschaber ab Sonntag, 20. Dezember, bis spätestens Donnerstag, 24. Dezember, unter Tel. 0699/81575626. Anmeldungen vor dem 20. Dezember bei Michael Steixner, Tel. 0676/881812533.

Ausgabe 51

Rückblick auf eine Rekordsaison mit 89 Rennen im Bezirk Kitzbühel

Verdienstvolle Kampfrichter Großes Interesse herrschte bei der Pflichtschulung für die TSV-Kampfrichter aus dem Bezirk, bei der auch zahlreiche Ehrungen durchgeführt wurden.

St. Johann | In der Tourismusschule St. Johann blickte Landeskampfrichterreferent Peter Zenz auf die Saison 2014/2015 zurück. Er informierte auch über wichtige ÖWO-Neuerungen im Alpinbereich und Christian Krepper berichtete über Änderungen auf dem Nordischen Sektor. Über eine Rekordsaison mit 89 ausgetragenen Rennen im Bezirk Kitzbühel freute sich Gebietskampfrichter Hans-Peter Krepper, der sich bei seinem gesamten Team herzlich bedankte. Nach einer Vorschau auf die neue Saison und die Rennvergaben für 2015/2016 wurde gleich 13 neuen Kampfrichtern zur bestanden Prüfung gratuliert: Daniel Depauli und Dominik

Den geehrten Kampfrichtern aus dem Bezirk Kitzbühel gratulierten ÖSV-Landesreferent Peter Zenz und GKR Hans-Peter Krepper.

Engl (SK Kirchberg), Andreas Exenberger, Georg Steiner und Claus Hutter (SC St. Johann), Julius und Patrick Loferer (SC Kössen), Thomas Mach und Peter Puelacher (SC St. Jakob), Florian Schwenter und Markus Sparber (KSC) sowie Engelbert Wörter (SC St. Ulrich). Bei Ehrungen standen dann

mehrere verdienstvolle Kampfrichter im Mittelpunkt: Jakob Aschaber (SC Westendorf) und Peter Obernauer (KSC) für 25 Jahre. Christian Bucher (HSV Hochfilzen), Peter File (KSC), Johann Kurzthaler und Gerhard Merkl (SC Kössen) sowie Hermann Payr (Itter) für 40 Jahre. gs

Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Besprechung der Elbrus Reise vom 22. Mai bis 2. Juni 2016. Weitere Informationen und Reiseverlauf am Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr im Besprechungsraum Boulderhalle (2. Stock) mit Stefan Lackner, Tel. 0664/1311342.

Angesagt Waidringer Krippen Waidring | Die Krippenfreunde Waidring laden ein zur 37. Waidringer Krippenausstellung im Pfarrheim am Samstag, 19. Dezember, ab 17 Uhr. Krippensegnung um 17.30 Uhr, hl. Messe um 19 Uhr. Am Sonntag können die Krippen von 9.30 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Hopfgarten | Das Brixentaler Adventsingen füllte die Hopfgartner Pfarrkirche: Ein besonderes Highlight des Markt-Advent Hopfgarten stellte am 8. Dezember, zu Maria Empfängnis, das 2. Brixentaler Adventsingen in der Hopfgartner Pfarrkirche dar. Bekannte Musikanten und Sänger aus dem Brixental versetzten die zahlreichen Besucher in festliche Stimmung. Vor allem die Aufführung einer Neufassung des Hopfgartner Hirtenspieles, durch Kinder aus Brixen, Hopfgarten und Itter, öffnete die Herzen aller Zuhörer. Stunden vorher herrschte beim Christkindlmarkt am Marktplatz von Hopfgarten Adventstimmung pur. Über 40 Stände luden zum Schauen, Bummeln und Kaufen bei stimmungsvoller Atmosphäre mit weihnachtlichen Klängen ein. Foto: Christian Berger


Land & Leute 73

17. Dezember 2015

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74 Land & Leute

Ausgabe 51

Weihnachtsstimmung in die Herzen der Menschen bringen

Herbergsuche auf dem Bauernhof Kirchberg | Nach längerer Pause findet heuer wieder das Anklöpfeln auf dem Fragenstätthof am Dienstag, 22. Dezember, um 20 Uhr statt. Beherzte Darsteller, Anklöpfler, Sänger und Musikanten

geben an diesem Abend ihr Bestes. Auch Kinder von der Volksschule Kirchberg haben ein Krippenspiel einstudiert. Treffpunkt zur Wanderung ist um 19.15 Uhr auf dem Dorfplatz vor dem Schuhhaus Angermann.

Nach kurzer Einstimmung wird das Christkind zur Herberge auf den Fragenstätthof getragen. Zu diesem besinnlichen Abend wird herzlich eingeladen. Wenn möglich, Laternen mitnehmen.

Neuwahlen bei Stockschützen Oberndorf | Goße Freude herrschte im Wohn- und Pflegeheim Oberndorf über den überraschenden Besuch vom Erpfendorfer Nikolaus und seinem Engel. Es wurden Geschichten vorgelesen, Lieder gesungen und viele Päckchen verteilt. Auch die bettlägerigen Heimbewohner wurden in ihren Zimmern aufgesucht. gs

Angesagt LFI-TrachtenNähkurs St. Johann | Das LFI Tirol startet am Dienstag, 19. Jänner, (10 Abende jeweils von 19 bis 22 Uhr) einen Trachtennähkurs in der LLA Weitau (für den Bezirk Kitzbühel). Anmeldung beim LFI Kitzbühel, Tel. 05/9292-2305.

Oberndorf | Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Oberndorfer Stockschützen standen neben den üblichen Berichten auch Neuwahlen und Ehrungen auf der Tagesordnung: Gitti Wimmer stellte das Amt der Obfrau bei den Damen zur Verfügung. Hier wurde der Wahlvorschlag Sabine Trabi einstimmig angenommen und der restliche Vorstand in seinem Amt bestätigt. Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Hans Hauser (Panzl Hans), für 50-jährige Vereinszugehörigkeit Peter Hechenberger geehrt.

Hans Hauser wurde für 60-jährige Clubzugehörigkeit geehrt: Dieter UnterberFoto: S.Trabi ger, Hans Hauser, Andi Aberger und Christian Stöckl (von links).

Gitti Wimmer wurde der Dank für ihre mehr als 30-jährige Tä-

tigkeit im Vorstand des ECO ausgesprochen.

Ausflug des Knappenvereines Rerobichl nach Schwaz

Auf den Spuren der Vergangenheit

Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 18. Dezember, von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die Exkursionsteilnehmer im historischen Stollen in Schwaz.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 17. Dezember, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Oberndorf | Eine äußerst interessante Exkursion unternahmen einige Mitglieder des Knappenvereines Rerobichl. Über Kontakte von Obmann Stellvertreter Georg Schwenter war es möglich, den historischen Bergbau mit den Messer-

schmitthallen in Schwaz zu besichtigen. Bei einer spannenden dreistündigen Führung ging es bis tief unter den Eiblschrofen mit vielen Informationen über den damaligen Bergbau und über Hitlers Vorhaben, hier die Teile für einen zweistrahligen

Foto: S. Trabi

Messerschmitt-Düsenjet herstellen zu lassen. Nach einer Stärkung mit einem Ritteressen auf Burg Freundsberg stand noch eine kompetente und kurzweilige Führung durch die Burg und das dazugehörige Museum auf dem Programm.


Land & Leute 75

17. Dezember 2015

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Ausgabe 51

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Ausgabe 51

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17. Dezember 2015

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Lehrberuf Bürokaufmann/-frau Aufgabengebiet: - Texte und Schriftstücke aufgrund von Vorgaben korrekt formulieren und erstellen - Verwalten und Ablegen von Schriftstücken, Rechnungen, etc. sowie diverse Korrespondenzarbeiten via E-Mail oder Telefon - Bestände wie z.B. Büromaterial oder Dokumente beschaffen und führen - Statistiken, Dateien und Karteien anlegen, warten und auswerten - Organisieren von Terminen und Besprechungen Haben Sie Interesse am Umgang mit Zahlen, legen Sie Wert auf Genauigkeit bei der Arbeit und können Sie sich eine praktische Tätigkeit im betrieblichen Rechnungswesen vorstellen, so bitten wir um Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien.

Lehrberuf Betriebslogistikkaufmann/-frau Aufgabengebiet: - Waren entgegennehmen, kontrollieren, ein-, um- und auslagern - genaue, EDV-basierte Aufzeichnung der Lagerbewegungen (elektronische Erfassung) - Mitwirkung bei der Erstellung von Lagerlogistikkonzepten - Waren bereitstellen und versenden sowie Dokumentieren und Ausfüllen von Formularen und Schriftstücken - Anlegen von Statistiken, Dateien und Karteien - Einkaufs- und Beschaffungsaufgaben für unterschiedlichste Materialien und Bereiche - EDV-basierte Bedarfsplanung und Materialdisposition Haben wir Ihr Interesse für die Beschaffung, die Lagerung sowie den Transport von Materialien geweckt und können Sie sich eine praktische Tätigkeit in der Lagerlogistik vorstellen, so bitten wir um Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien.

Lehrberuf Elektrotechnik mit Schwerpunkt Prozessleittechnik Aufgabengebiet: - Instandhaltung (Wartung, Reparatur) der Produktions- und haustechnischen Anlagen sowie Optimierung bestehender Anlagen - Betreuung und Überwachung elektronischer Steueranlagen - Montage von z.B. elektrischen Schalt-, Steuer- und Verteilerkästen - Durchführung von Messungen elektrischer und nicht-elektrischer Größen - Behebung von Störfällen und Anlagenausfall Haben Sie Begabung und Interesse für Technik und interessiert Sie dieses Berufsbild, so bitten wir um Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien.

Lehrberuf Pharmatechnologe/-in Aufgabengebiet: - Bedienen und Steuern der Maschinen und Anlagen in unserer pharmazeutischen Produktion - Herstellung verschiedener Arzneiformen, wie Granulate, Tabletten, Dragees, Salben, Lösungen - Dokumentation der Produktionsabläufe nach vorgegebenen Richtlinien - Durchführung fortlaufender Kontrollen und Analysen während der Produktion (Inprozesskontrollen) - Berechnungen physikalischer und chemischer Natur durchführen Haben Sie Interesse an

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• technischen Abläufen

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Lehrberuf Labortechnik mit Hauptmodul Chemie Aufgabengebiet: - Durchführung analytischer Untersuchungen - Probenahmen und -vorbereitungen - selbstständiges Durchführen und Auswerten von chemischen und physikalischen Messungen - Aufbau von Versuchs- und Untersuchungsapparaturen - exaktes Protokollieren und Auswerten von Untersuchungsergebnissen Wenn Sie sich für Chemie, Physik und Mathematik interessieren und sich eine praktische Tätigkeit im Labor vorstellen können, so bitten wir um Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien. Wir freuen uns auf eine Lehre mit Zukunft bei Gebro Pharma! Gebro Pharma GmbH, Personalabteilung, 6391 Fieberbrunn/Tirol, www.gebro.com


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Ausgabe 51

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Ausgabe 51

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Ausgabe 51

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17. Dezember 2015

Danksagung Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

Wir danken Allen, die sich beim Abschied von unserem lieben

Herrn Ing. Hermann Rosenwirth mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Kitzbühel, im Dezember 2015

Die Trauerfamilie

In stiller Trauer, Liebe - aber auch in Dankbarkeit für alles Gute nehmen wir Abschied von meinen lieben Eltern, Schwiegereltern, Oma, Opa und Schwester Frau

Herrn

Elisabeth Charlotte Rieger

Otto Rieger

geb. Toepke * 07. 02. 1931

Gendarmeriebeamter i. R. * 02. 01. 1931

deren Lebensweg am Samstag, den 12. Dezember 2015, im Alter von 84 Jahren gemeinsam zu Ende gegangen ist. Wir danken ihnen für die Liebe und Güte, die sie uns während ihres langen Lebens geschenkt haben. Im engsten Kreise haben wir uns von unseren Lieben verabschiedet. St. Johann in Tirol, im Dezember 2015 In lieber Erinnerung Euer Sohn Wolfgang mit Sabine Eure Enkel Felix mit Vera und Axel Brigitte und Alexander von Ramin im Namen aller Verwandten, Freunde und Bekannten.

Danksagung Wir danken von ganzen Herzen für die überaus große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die uns in den Tagen des Abschiednehmens von meinem lieben Mann, unserem lieben Papa, Herrn

Gerhard Mariarcher Bus- und Taxiunternehmer in Ruhe entgegengebracht wurden.

Unser besonderer Dank gilt: - Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes - den Mesnerinnen Kathi und Rosmarie sowie Erwin für die Mithilfe - Sepp und Lois fürs Verteilen der Andenkenbilder, Herrn Osl Philipp für die Rosenkranzgebete - dem Kirchberger Chor sowie den Bläsern für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier - dem Kameradschaftsbund für die Sargbegleitung sowie den Oldtimerfreunden - der Fahnenabordnung der Schützen und des Trachtenvereins - für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden - für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen - der Trauerhilfe Helmuth Treffer St. Johann für die liebevolle Begleitung und den hilfreichen Beistand Kirchberg in Tirol, im Dezember 2015

Die Trauerfamilie

Danksagung Wir danken herzlichst für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Rosa Unterrader

„Au Going“ Besonders danken wir: - dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg – Reith für die liebevolle Pflege - ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Markus Muigg für die gute medizinische Versorgung - Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski und Herrn Pfarrer Josef Haas mit Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes - Herrn Ignaz Reicht für das Rosenkranzgebet, Frau Rosi Sampl und Mesnerin Traudi für ihre Mithilfe - dem Reither Singkreis und der Bläsergruppe Reith für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier - den Röcklgwandfrauen für das ehrenvolle letzte Geleit - der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel, Heinz mit Team für die sehr wertvolle Unterstützung Reith bei Kitzbühel, im Dezember 2015 Die Trauerfamilie


SPORT Erfolge zum Saisonabschluss Kitzbühel | Am Ende der Saison im Fuß-Orientierungslauf standen noch die Mannschaftsmeisterschaft und die Nachtmeisterschaft auf dem Programm. In den Wäldern und Auen bei Tarrenz im Tiroler Oberland galt es, mit Hilfe von Kompass und Karte die gefinkelt gesetzten Posten bei Tag und Nacht zu finden. Bei der Mannschaftsmeisterschaft gewannen in der Jugendklasse Lisa Krimbacher, Martin Raffler und Andrä Hölzl Gold für die Naturfreunde Kitzbühel. In der Masterklasse wurden Isabel Hechl, Gabor Vida und Georg Hechl Vierte. Bei der Nachtmeisterschaft gingen zwei Tiroler Meistertitel nach Kitzbühel: Aaron Prohaska gewann in der H 1518 vor seinem Clubkollegen Martin Raffler und Gabor Vida siegte in der sehr stark besetzten H-40. Tiroler Vizemeister wurden Stefan Schwaighofer / Anton Vötter in der H-14 und Georg Hechl in der H-60. Den dritten Platz erliefen Nicholas Stirban und Lukas Hanser in der H-12. Riesenpech hatte Lisa Krimbacher. Während des Nachtlaufes fiel ihr SI-Stick aus und zeigte nicht alle Zwischenzeiten an. Dadurch konnte sie als überlegene Siegerin nicht gewertet werden.

Granny‘s Kids Cup in Kirchdorf Kirchdorf | Am Sonntag, 10. Jännfer, findet um 10 Uhr der dritte Granny‘s Kids Cup in Kirchdorf statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2010. Eine offizielle Ausschreibung mit allen Details ist auf www. wsv-kirchdorf.at zu finden. Anmeldungen bitte unter info@ wsv-kirchdorf.at. Nennschluß ist Freitag, 8. Jänner (18 Uhr).

Die Langlaufbewerbe des Conti-Cup‘s wurde nach Hochfilzen verlegt

Conti-Cup findet statt Veranstalter mit einem noch größeren Starterfeld als üblich. „Durch die angespannte Schneesituation und die damit verbundenen Rennabsagen im gesamten Alpenraum, kommen beinahe stündlich neue Nachmeldungen. Wir können also von weit mehr als 30 teilnehmenden Nationen ausgehen.“, berichtet Rennsekretär Leo Wörter. Die Rahmenevents, Siegerehrungen und die gesamte Teamabwicklung werden auch bei einer Verlegung der Rennen planmäßig in St. Ulrich durchgeführt.

Die Jubiläumsauflage des FIS OPA Continental Cups von St. Ulrich findet von 17. bis 20. Dezember statt. Aufgrund der Schneelage mussten die Rennen nach Hochfilzen verlegt werden.

St. Ulrich, Hochfilzen | Derzeit steht in St. Ulrich, wo von 17. bis 20. Dezember der FIS OPA Continental Cup stattfinden soll, eine Trainingsloipe zur Verfügung. Zur Durchführung des höchst rangigsten Langlaufrennens in Österreich wird die derzeitige Schneedecke jedoch nicht ausreichen, so dass für das Zehnjahres-Jubiläum eine Verlegung ins Biathlon Stadion nach Hochfilzen notwendig ist. „Glücklicherweise können wir die Rennen in jedem Fall durchführen. Das OK Biathlon und das Bundesheer unterstützen uns hierbei enorm, sodass wir die Ausweichmöglichkeit nach Hochfilzen haben,“ bestätigt Wettkampfleiter Wolfgang Wörgötter. Der Continental Cup in St.

Zahlreiche Top-Stars werden beim Continental Cup an den Start gehen. Foto: MWP

Ulrich ist seit 10 Jahren ein Garant für starke Teilnehmerfelder. Zahlreiche Topläufer nutzen Jahr für Jahr die anspruchsvollen Wettkampfstrecken im Pillerseetal zur Vorbereitung und Standortbestimmung für die Tour de Ski. Ähnlich wie im vergangenen Jahr rechnen die

Programm Freitag, 18. Dezember: 9 Uhr: Start Sprint freie Technik; 19 Uhr: Siegerehrung im Ortszentrum. Samstag, 19. Dezember: 10 Uhr: Start Einzelstart freie Technik; 19 Uhr: Siegerehrung im Ortszentrum. Sonntag, 20. Dezember: 9:30 Uhr: Start Massenstart klassische Technik; Ab 12 Uhr: Siegerehrung im Zielgelände.

Erfolge beim Nikolausturnier Kirchberg, Wattens | Am 29. November fand in Wattens das jährliche Nikolausturnier statt. Der Judoclub Raika Kirchberg war dabei stark vertreten und konnte sich nachfolgende Platzierungen sichern. Ergebnisse U 10: 2. Leonie Mitterer-Egger (-24 kg); 1. Finn Felder (-30kg); 7. Alexander Unterberger (-24 kg); 7. Watson Pullow (- 26 kg); 7. David Foidl (-33 kg). U12: 1. Nina Wimmer (-26 kg); 1. Rosalie Golser-Schipflinger (+44 kg); 2. Madelaine Wimmer (-26 kg); 2. Antonia Friesinger (+44 kg); 2. Anna-Lena

Die erfolgreichen Judokas des JC Raika Kirchberg beim Nikolausturnier.

Grobstimm (-36 kg); 2. Christian Golser-Schipflinger (-45 kg);

7. Lukas Lechner (-33 kg); 7. Luca Staffner (-40 kg).


Sport 89

17. Dezember 2015

Der Fieberbrunner holte in Val d‘Isère sein bisher bestes Weltcupergebnis

Manuel Feller auf Rang vier Beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d‘Isère zeigte der Fieberbrunner Manuel Feller mit einer Spitzenleistung auf und sicherte sich Rang vier.

Val d‘Isère | Der Fieberbrunner Manuel Feller kämpfte sich nach seiner Verletzung nicht nur wieder zurück auf die Ski, sondern direkt in die Riege der Weltelite: Beim Weltcup-Riesentorlauf in Val d’Isère zeigte er vergangenen Samstag seine wiedererlangte Stärke und holte Platz vier. Dem 23-Jährigen gelang nach Rang zwölf im ersten Durchgang die drittbeste Laufzeit im zweiten Durchgang und er verpasste am Ende das Podest nur knapp. „Der vierte Platz ist natürlich der Hammer,“ meint Feller nach dem Rennen glücklich, „auch wenn ich gewusst habe, dass ich sehr gut drauf bin – ein solches Ergebnis habe ich mir selbst nicht erträumt.“ Nach zwei Europacup-Siegen in der Vorwoche bewies Feller, dass er auch auf der Spielwiese der ganz Großen vorne mitmischen kann. Bisher war ein achter Platz beim Slalom in Kitzbühel das Weltcup-Highlight des Fieberbrunners. Beim Slalom am Sonntag fädelte das heimische Alpin-Ass nach guter Zwischenzeit ein. „Der Ausfall ist natürlich bitter, da ich in meiner Lieblingsdisziplin so schnell wie möglich wieder dort anschließen möchte, wo ich vor meiner Verletzung aufgehört habe. Aber die Form stimmt, und ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich dieses Ziel erreiche. Im Großen

Außerdem St. Johann als Tabellenführer Bezirk | In der vergangenen Runde gab es für die Tischtennis-Bezirksteams drei Siege und die Tabellenführung für das zweite St. Johanner Team zu feiern. Verteidigungskünstler Michael Haberstroh, Herbert Palus und Andi Hautz setzten sich mit dem klaren 6:1-Sieg gegen Wörgl/Hopfgarten 3 in der C-Liga erstmals an die erste Stelle. In der B-Liga führte Kitz-Routinier Alfred Janisch sein SPG-Team zu einem 6:2-Erfolg gegen Kufstein 3. Mit demselben Ergebnis fertigte die 3. Mannschaft der SPG Kitzbühel/Jochberg die SVg Tyrol 5 ab. Weitere Ergebnisse: Fulpmes 1 St. Johann 1 6:1; Rum 2 - Kitzbühel/Jochberg 2 6:1, Kufstein 4 – St. Johann 3 6:2. gs

HSV Nachwuchs wieder stark Manuel Feller jubelte in Frankreich über sein bestes Weltcupergebnis.

und Ganzen war das ein mehr als erfolgreiches Wochenende,“ erklärt Feller.

Hannah Köck mit erstem Weltcup-Auftritt Hannah Köck bestritt am vergangenen Wochenende ihr erstes Weltcuprennen ihrer Karriere und durfte beim Slalom in Aare neben Michaela Kirchgasser und Co. in die Tore. Nachdem die St. Jakoberin ausgerechnet unglücklich ins Ziel hinein stürzte, konnte sie sich aber nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. „Es war eine coole Erfahrung im Weltcup dabei zu sein. Daraus kann ich einiges

lernen,“ so Köck.

Zwölfter Platz für Niklas Köck im EC-Slalom Während seine Schwester im Weltcup startete, absolvierte Niklas Köck in Sölden zwei Super-G‘s und eine Alpine Kombination. Nach einem starken Auftakt mit Rang zwölf im Super-G zeigte sich der ehrgeizige Pillerseetaler aber mit den Plätzen 23 im Folge-Super G und 33 in der Kombination nicht zufrieden. „Es wäre viel mehr drin gewesen. Ich habe die Rennen im oberen Teil immer ‚verschlafen‘ und zu wenig Gas gegeben“, meint der 23-Jährige.

Wir wünschen allen Lesern und Kunden ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest!

Obertilliach, Hochfilzen | Am Wochenende machte die erste Station des Alpencup Biathlon in Obertilliach halt. Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder konnten in einem großen Starterfeld wieder mit guten Ergebnissen punkten. So erreichte Sebastian Trixl am Samstag im Sprint in seiner Klasse Youth Men II den Sieg und Anna-Maria Schreder in der Klasse Youth Women II am Sonntag ebenfalls im Sprint den dritten Platz.

Wieder erfolgreich: Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder.


90 Sport

Ausgabe 51

Trotz zweier Strafrunden holte sich der Franzose Martin Fourcade den Sieg in der Verfolgung.

Miriam Gössner komplettierte als Dritte den dreifach Erfolg des deutschen Teams beim Sprintwettbewerb. Fotos: Stefan Adelsberger

Über 35.000 Biathlonbegeisterte ließen sich den Weltcup in Hochfilzen nicht entgehen

Hauser & Landertinger zeigten auf sich durchwegs sehen lassen. Besonders die beiden Lokalmatadore Lisa Theresa Hauser und Dominik Landertinger zeigten groß auf.

Neben deutschen Festspielen bei den Damen konnte Lokalmatadorin Lisa-Theresa Hauser mit zwei Plätzen unter den Top 15 im Sprint und der Verfolgung einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen. Bei den Herren sicherte sich Julian Eberhart mit Platz sieben im Sprint ein Topergebnis. Bei der Verfolgung sorgte Dominik Landertinger mit seinem 5. Platz für das beste ÖSV Einzelergebnis an diesem Wochenende.

Hochfilzen | Von 10. bis 13. Dezember war die gesamte Biathlon-Weltelite wieder einmal zu Gast im Pillerseetal in Hochfilzen. Bei Traumwetter und per-

Hauser im Sprint Zwölfte

Sven Grossegger vom ÖSV-Team belegte im Sprint den 39. Rang in der Verfolgung wurde er 31.

fekten Bedingungen wurde an diesen drei Tagen in insgesamt sechs Bewerben bei den Da-

Auch bei den Heimrennen war Lisa Hauser in Topform. Sie sicherte sich die Ränge 12 (Sprint) und 13 (Verfolgung).

men und Herren um die Stockerlplätze gekämpft. Die Ausbeute der Österreicher konnte

Am Freitag fiel mit dem Damensprint um 11:30 Uhr der Startschuss für dieses fulminante Wochenende. Unsere Nachbarn aus Deutschland gaben in diesem Bewerb ganz klar den Ton an. Mit einem Dreifachsieg der Deutschen Hildebrand, Hammerschmid und Gössner waren die Podestplätze fest in deutscher Hand. Aus österreichischer Sicht konnte Lisa Theresa Hauser an ihre tollen Leistungen von Östersund (SWE) anschließen. Trotz gerade überstandener Verkühlung

Einzig der Deutsche Simon Schempp war in der Verfolgung besser als der Franzose Martin Fourcade (Bild).


Sport 91

17. Dezember 2015

lief Hauser nach einer makellosen Schussleistung und ansprechender Laufleistung auf Rang zwölf. „Wie sagt man so schön: Wenn´s läuft, dann lauft´s. Von der Luft her war es kein Problem, nur muskulär habe ich die Beine stark gespürt“, war Hauser mit ihrer Leistung am Ende sehr zufrieden. Bei den Herren setzte sich ebenfalls ein Deutscher im Sprintbewerb durch. Simon Schempp gewann vor Martin Fourcade (FRA) und Tarjei Bö (NOR). Österreichs Biathleten hielten bei ihrem Heimweltcup mit der Weltspitze mit und konnten mit drei Athleten in den Top 15 ein gutes Ergebnis einfahren. Julian Eberhart schaffte als Siebenter sein bestes Weltcup-Resultat. Simon Eder belegte Platz elf und Lokalmatador Dominik Landertinger wurde 13.

Landertinger fünfter in der Verfolgung Am Tag darauf präsentierten sich die österreichischen Biathleten erneut stark. In der Verfolgung reichte es für Dominik Landertinger nur knapp nicht für einen Podestplatz. Als bester ÖSV-Athlet belegte der Hochfilzener, der einmal in die Strafrunde musste, den fünften Rang. „Es war ein sehr gutes Rennen. Ich bin mit dem Schießen super durchgekommen. Genau das, was ich mir vorgenommen habe, konnte ich einhalten. Ich muss heute auch unseren Serviceleuten ein Kompliment aussprechen, ich hatte unglaublich schnelle Ski“, resü-

Hochbetrieb am Schießstand von Hochfilzen.

Fotos: Stefan Adelsberger

mierte Landertinger sein Rennen. Den Sieg holte sich Martin Fourcade vor Sprint-Sieger Simon Schempp und dem Russen Anton Schipulin. Lisa Theresa Hauser schrammte wie im Sprint auch in der Verfolgung knapp an einem Top-Ten-Platz vorbei. Die Reitherin leistete sich beim letzten Stehendschießen einen Fehler und beendete das Rennen auf dem 13. Rang.

ÖSV-Staffel „nur“ Platz vier Für die österreichische Herren-Staffel reichte es zum vierten Mal hintereinander beim Heimweltcup in Hochfilzen „nur“ zu Rang vier. Mit 13 Nachladern und zwei Strafrunden vergaben Sven Grossegger, Julian Eberhard, Simon Eder und Dominik Lander-

Das italienische Damenquartett sorgte für die Überraschung beim Staffelbewerb und siegte vor den Favoritinnen aus Deutschland.

In der Verfolgung konnte sich der Hochfilzener Dominik Landertinger Rang fünf sichern.

Die ÖSV Athletin Fabienne Hartweger kam über die Ränge 51 (Sprint) und 54 (Verfolgung) nicht hinaus.

tinger einen Platz auf dem Podest am Schießstand. Der Sieg ging in einem spannenden Rennen an das Team aus Russland vor Norwegen und Frankreich. Für

die österreichische Damen-Staffel reichte es am Ende nur für den 17. Platz. Den Sieg bei den Damen sicherte sich Italien. Markus Ehrensperger


92 Sport

Aufgefallen Podestplätze für Dengscherz

In Norwegen fuhr Dajana Dengscherz zwei Mal aufs Podest. Fotos: Lienherr

Kvitfjell | Bei den Europacup-Rennen in Kvitfjell (NOR) konnte sich Alpin-Hoffnung Dajana Dengscherz mit dem dritten Platz im Super-G und dem dritten Platz in der Super-Kombi zwei Podestplätze sichern.

Dagn überzeugt bei Austriacup Ramsau | Starke Leistung von Florian Dagn bei den beiden Austriacups in der Nordischen Kombination in der Ramsau am Dachstein. Dagn konnte sich bei beiden Rennen gegen seine Konkurrenten durchsetzen und sicherte sich zweimal den Sieg in der Jugendklasse. Im Spezialpsringen holten sich Patrick Kogler (Junioren) und Maximilian Lienher (Jugend) jeweils den dritten Rang in ihrer Klasse.

Florian Dagn siegte zwei Mal in der nordischen Kombination.

Ausgabe 51

Staatsmeisterschaften im Geräteturnen T 10 in Mattersburg

Dritter Rang für Turnerinnen Durch Intensivtraining errang die Basis- Oberstufengruppe einen unerwarteten Erfolg.

Mattersburg | Siege bei den Landesmeisterschaften im Gerätturnen T 10 ebneten zwei Gruppen des TV Kitzbühel 1869 den Weg zu den Staatsmeisterschaften. Um im Burgenland gegen fast 700 Konkurrenten bestehen zu können, wurden mit ungewöhnlichem Eifer zusätzliche Trainingseinheiten eingeschoben. Beim höchstmöglichen Meisterschaftsbewerb in Österreich wurden die Anstrengungen der Jungturnerinnen – nur in der Basisgruppe mixed war mit Quirin Yudan der konstanteste Jungturner dabei – und der Betreuerinnen auch belohnt.

Ausgeglichene Oberstufengruppe Mit fehlerfreien Leistungen erreichten die Oberstufenmäd-

Luisa Hasenauer, Julia Haas, Evelyn Derungs, Laura Tschallener, Quirin Yudan, Elisabeth Astlinger, Selina Höllwarth, Maya Grässle und Iris Yudan (v.l.). Foto Nessizius

chen Luisa Hasenauer, Julia Haas, Evelyn Derungs und Laura Tschallener Rang drei. Bemerkenswert war das deshalb, weil dies mit ausgeglichenen Einzelplatzierungen zwischen den Rängen vier (Haas), sechs (Derungs) und sieben (Hasenauer und Tschallener)

erreicht wurde. Die Mixed-Mannschaft (Elisabeth Astlinger, Selina Höllwarth, Maya Grässle, Quirin Yudan, Ersatz Iris Yudan) musste sich wegen einer weniger homogenen Vorstellung mit Rang fünf zufrieden geben, hielt sich aber als Vertretung Tirols tapfer. H. W.

Rang zwei für Salvenmoser Lanzarote | Die beiden Kitzbüheler Drachenflieger Seppi Salvenmoser und Wolfgang Brunner waren bei den Int. Canarian Open auf Lanzarote im Einsatz. Neben dem Kitzbüheler Duo waren 50 Starter aus ganz Europa am Start, die bei den drei Durchgängen mit sehr schwierigen Bedingungen aufgrund des Südwindes zu kämpfen hatten. Red Bull Pilot Seppi Salvenmoser kam an den beiden ersten Wertungstagen mit den Verhältnissen sehr gut zurecht. Im ersten Wertungsflug belegte er Rang zwei, am Folgetag konnte er sich den Tagessieg sichern. Damit war das Match mit Tom Weissenberger (AUT) und dem Weltranglistenersten Primoz Grizar aus Deutschland eröffnet. Am Schlusstag galt es, vom Süden aus nach Teguise im Norden zu fliegen. In einem spannen-

Rang zwei für Seppi Salvenmoser bei den Int. Canarian Open.

den Durchgang musste Seppi Salvenmoser drei Kilometer vor der Ziellinie landen. Damit beendete er die Int. Canarian Open an zweiter Stelle, noch vor Primoz Grizar. Dieses Ergebnis bringt den Kitzbüheler nun in den Top-Ten der Weltrangliste.

Gute Ergebnisse konnte auch der zweite Kitzbüheler Pilot einfliegen. Nach den ersten beiden Tagen lag Wolfgang Brunner noch auf dem hoffnungsvollen vierten Rang. Den letzten Task verpatzte er aber und belegte am Ende den 14. Platz. E. M. Pöll


Sport 93

17. Dezember 2015

3:2 Auswärtserfolg für die Adler gegen den EHC Bregenzerwald

Adler ringen „Wälder“ nieder mit musste die Entscheidung durch ein Penaltyschießen erfolgen. Die Kitzbüheler erwiesen sich als treffsicherer und konnten in Person von Jarkko Oikarinen den entscheidenden Penalty zum vielumjubelten 3:2 Auswärtserfolg über den EHC Bregenzerwald verwerten. Mit diesem Sieg festigten die Adler mit 24 Punkten Platz Fünf in der Tabelle. Die weiteren Ergebnisse: Lustenau – Zell am See 3:2, Feldkirch – Kapfenberg 11:4.

Die Kitzbühler Adler feierten am vergangenen Wochenende auswärts gegen den EHC Bregenzerwald einen knappen Arbeitssieg. Im Penaltyschießen konnten sich die Kitzbüheler am Ende mit 3:2 durchsetzen.

Kitzbühel | Für die Mannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel ging es am vergangenen Samstag zum Auswärtsmatch nach Dornbirn gegen den EHC Bregenzerwald. Mussten sich die Adler in den ersten beiden Begegnungen gegen die „Wälder“ noch knapp geschlagen geben, brannten die Kitzbüheler im dritten Aufeinandertreffen auf Revanche. Zu Beginn fanden die Adler jedoch überhaupt nicht zu ihrem Spiel und mussten nach zwei Treffern in der 22. bzw. 29. Spielminute eine 0:2-Führung der Bregenzerwälder hinnehmen. Im Laufe

Jarkko Oikarinen verwertete für die Adler den entscheidenden Penalty zum 3:2-Auswärtserfolg über Bregenzerwald. Foto: Gerhard Nöckler

des zweiten Drittels erspielten sich die Kitzbüheler zunehmend bessere Chancen und drückten auf den Anschlusstreffer. In der 34. Minute war es dann endlich soweit. Jarkko Oikarinen verkürzte auf 1:2. Im dritten Drittel erwischten die Adler einen Traumstart und glichen

bereits nach 82 Sekunden zum 2:2 aus (Torschütze – Peter Lenes). Im Laufe des letzten Abschnittes war das Spiel dann an Spannung kaum zu überbieten. Treffer wollten auf beiden Seiten jedoch auch nach 60 bzw. der fünfminütigen Overtime keine mehr gelingen. So-

Die nächsten Spiele Am kommenden Samstag, 19. Dezember, kommt es um 19.30 Uhr in der Zeller Eisarena gegen die Eisbären aus Zell am See zum nächsten Derby. Am Sonntag, 20. Dezember, steigt das nächste Heimspiel. Mit dem HK Celje ist ein direkter Tabellennachbar zu Gast in der Gamsstadt. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Markus Ehrensperger

Niederlage erst im Penaltyschießen, am Samstag trifft das Farmteam auf Kufstein

Niederlage nach Penaltyschießen Das Farmteam der Kitzbüheler Adler musste sich am vergangenen Freitag auswärts beim EHC Mils mit 2:1 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Den einzigen Treffer für die Kitzbüheler erzielte Kapitän Lucas Etz.

Kitzbühel | Im Duell Dritter (Mils) gegen Zweiter (Kitzbühel) ging es darum, den Anschluss an Tabellenführer Ehrwald nicht zu verlieren. Das erste Saisonduell zwischen den beiden Mannschaften konnten die Adler knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Die Mannschaft rund um Cheftrainer Armin Herzog erwischte jedoch einen denkbar schlechten Start und musste nach vier Minuten bereits den 1:0 Führungstreffer der Hausherren hinnehmen. Im

Laufe des Spiels agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe, durch gute Paraden der beiden Torhüter gelangen den Teams jedoch vorerst keine Treffer. Es dauerte bis zur letzten Minute der regulären Spielzeit, als alle schon mit einem Heimsieg der Milser rechneten. 35 Sekunden vor Schluss nützten die Kitzbüheler ein Überzahlspiel zum vielumjubelten 1:1 Ausgleichstreffer aus. Den Treffer erzielte Kapitän Lucas Etz. In der darauffolgenden Overtime konnte keine der beiden Mannschaften den entscheiden Treffer erzielen und somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen getroffen werden. Die Milser hatten an diesem Abend das Glück auf ihrer Seite und entschieden am Ende dieses spannende Spiel mit 2:1 nach Penaltyschießen für sich.

Die weiteren Ergebnisse: Imst – Kufstein 5:4, Weerberg – Ehrwald 2:5.

Das nächste Heimspiel Am kommenden Samstag, 19. Dezember, wird das Farmteam

der Adler sein nächstes Heimspiel bestreiten. Zu Gast im Sportpark Kitzbühel ist das Farmteam der HC Kufstein Dragons. Spielbeginn ist bereits um 17 Uhr. Markus Ehrensperger

Das Farmteam der Adler musste sich gegen den EHC Mils mit 2:1 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Foto: Ehrensperger


94 Fernsehen

Ausgabe 51

Bertl Göttl präsentiert die schönsten Weihnachtslieder

„Ihr Kinderlein singet“ M wo 23.. Dez., Mittwoch, z. ab a 21.20 Uhrr bei ServusTV rvus - Erstausstrahlung rs us ra un Im feierlichen Ambiente des Winterstellgutes im Salzburger Annaberg präsentiert Bertl Göttl besinnliche Weihnachtslieder aus verschiedenen Regionen Österreichs. Dafür schickt er seine Kolleginnen Kathi Wörndl und Conny Bürgler auf eine Reise quer durchs Land. Sie besuchen verschiedene Kinderchöre, die je ein Weihnachtslied aufführen.

Außerdem erzählt der Brauchtumsexperte Hintergründe und spannende Details zu den einzelnen Liedern. Am Ende der Sendung werden alle von Kathi und Conny besuchten Kinder ins Winterstellgut kommen, um gemeinsam das bekannteste aller Weihnachtslieder zu singen: Stille Nacht, Heilige Nacht. Foto: ©ServusTV

Das Geheimnis des Weihnachtssterns

Der Weihnachtsstern Sonntag, 20. Dez. ab 20:15 Uhr bei ServusTV - Erstausstrahlung

Foto: ©BETA Film

Was genau war der der Stern von Bethlehem? Steckt hinter dem Weihnachtsstern nur ein Mythos oder fand dieses astronomische Ereignis wirklich statt? Ein ungewöhnliches Licht am Firnament. Ein neuer Stern? Ist es am Ende ein Zeichen, dass die Geburt von Jesus Christus anzeigt? Die Geschichte besagt, dass drei Weise aus dem Mor-

genland einem hell leuchtenden Stern folgen, um ein Wunder aufzuspüren. Ist der Stern von Bethlehem ein Mythos oder ein reales Ereignis? Was wissen Astronomen über 2000 Jahre später über diese Erscheinung? Die bekannte österreichische Astronomin Lisa Kaltenegger macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis des Sterns von Bethlehem

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Fernsehen 95

17. Dezember 2015

Ihr Abend mit ServusTV vom 17. 12. bis 23. 12. TOP-TIPP DER WOCHE

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DONNERSTAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Krone Magazin Missing Link Marssonde Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Dolezal Backstage Dokureihe Das Weihnachts-Special

FREITAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

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Der Tiroler Sepp Kahn macht weihnachtliche Hits und passende einer besinnlichen Reise im sich auf den Weg in Richtung popmusikalische Fundstücke. Advent in den Bergen. Weihnachten. Mit den Tourenski 21.15 Servus Reportage Stille Nacht? – 21.15 Hansi Hinterseer – Einfach Weihnachten mal anders Weihnachten Show geht es vom Trubel im Tal hinauf Gäste, G’schichten & viel G’spür auf eine abgelegene Alm. Dabei BESONDERE WEIHNACHTEN gibt er nicht nur einen persönliVORWEIHNACHTSZEIT chen Einblick in seine Adventzeit, sondern nimmt die Zuseher auch mit zu den bedeutendsten Literaten der Alpen, wie Ludwig Thoma in Bayern, „Reimmichl“ Sebastian Rieger in Osttirol und Die Reportage begibt sich an Peter Rosegger in der steirischen außergewöhnlichen Orten auf Schöne Geschichten, sportliche Waldheimat, mit einem Streifzug Erlebnisse, authentische Musik die Suche nach besonderen durch Brauchtum, Adventidylle und gelebte Tradition mit Hansi. und etwas anderen Momenten und bäuerliche Literatur. 22.20 Frank Sinatra – The Voice Doku des 24. Dezembers. 23.20 Verdammt in alle Ewigkeit 22.20 I Am Love Liebesdrama, I 2009 FR: 18.12., 20.15 UHR

SONNTAG 17.00 Servus Krone Magazin 17.30 Servus Hockey Night 20.15 Das Geheimnis des Weihnachtssterns Dokumentation

EIN MYTHOS

MONTAG 17.05 Jesus Christus Dokumentation 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus Krone

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Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Was genau war der Stern Bundesländern. von Bethlehem? 18.40 Missing Link Dokureihe. Biber 21.15 Der Mensch – Das Ende der 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten Evolution? Dokufilm, GB 2011 22.20 Neustart in Genua Drama, GB ’08 19.35 Quizmaster Show

STARBESETZTES DRAMA

SCHLAUE KÖPFE

SAMSTAG 18.05 18.10 18.50 19.20 19.40

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Im Dezember spürt man an jeder Ecke in und um Steyr den ursprünglichen Zauber von Weihnachten. 20.15 Saint Jacques ... Pilgern auf Französisch Komödie, F 2005

ERFRISCHENDE KOMÖDIE

Mit Artus de Penguern, M. Robin Französische Komödie über ein zerstrittenes Trio auf Pilgerreise. 22.20 Der letzte Tycoon Porträt, USA 1976. Mit Robert De Niro

DIENSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Telefon Servus Journal 19:20 Nachrichten

AKTUELLE NACHRICHTEN

Der Wegscheider Magazin Servus Krone Magazin Aus dem Leben Reportagereihe Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht Magazin Beim Christkindl in Steyr

MITTWOCH 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Täglich besser informiert – die Nachrichten aus Österreich und der Welt. 19.35 Quizmaster Show 20.15 Chanson d’Amour Musikfilm, F ’06 21.20

MELANCHOLISCHER LIEBESFILM

Servus Krone Magazin Missing Link Kraftwerk Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Die Pracht der Pflanzen Doku

BEEINDRUCKENDE BILDER

Geniale Verführungen. Die unbekannte Seite von Orchideen und fleischfressenden Gewächsen. Ihr Kinderlein singet Konzert Bertl Göttl präsentiert Österreichs schönste Weihnachtslieder

WEIHNACHTSLIEDER

Mit Colin Firth, Willa Holland Nach dem Tod seiner Frau zieht Joe mit seinen Töchtern nach Italien. Der Ortwechsel soll die Familie wieder zusammenbringen. Eine schwierige Aufgabe. 0.00 Buck – Der wahre Pferdeflüsterer Dokumentarfilm, USA 2011

Wer stößt den Quizmaster vom Mit Schnulzen und geschieden Thron und gewinnt bares Geld? zieht Alain durch die Theater der 20.15 Die wahren Entdecker Amerikas französischen Provinz. Eines Dokumentarfilm, USA 2010 Tages trifft er die junge Marion 22.05 Who Killed Marilyn? Krimikomöund verliebt sich in sie. 22.25 Ein gutes Herz Drama, D 2009 die, F 2011. Mit Jean-Paul Mit Paul Dano, Isild Le Besco Rouve, Sophie Quinton 23.55 Udo Jürgens – Einfach ich Konzert 0.10 Verdacht Mysterythriller, USA ’41 22.10

Auch live auf www.servustv.com

Im feierlichen Ambiente des Winterstellgutes präsentiert Bertl Göttl besinnliche Weihnachtslieder aus verschiedenen Regionen Österreichs. Once Musikfilm, IRL 2006


Zirbenholzzimmer & Accessoires by Bruno Berger

Zirbenholz - Königin der Alpen

I

n Schlafzimmern aus Zirbenholz schläft man nachweislich entspannter und ruhiger. Die Herzfrequenz sinkt, der Duft beruhigt. Aber auch schon kleine Wohnaccessoires aus Zirbenholz haben eine beruhigende Wirkung und verströmen einen milden, warmen und wohltuenden Duft. Liebhaber des Zirbenholzes bezeichnen seine Duftqualität auch als „Weihrauch der Alpen“. Handwerklich her-

ausragende Zirbenzimmer und kunstvolle Wohnaccessoires aus wertvollem Zirbenholz – finden Sie im Einrichtungshaus Berger in Hollersbach Kommen Sie in unsere Zirbenholzausstellung nach Hollersbach, wie beraten Sie gerne!

Alpin modern und Alpin rustikal Mit „Alpin modern“ und „Alpin

rustikal“ präsentiert das Einrichtungshaus Berger eine neue, hochwertige und individuelle Einrichtungslinie. Dabei werden traditionelle alpine Materialien wie Zirbenholz, Stein, Tierfelle, Horn, alpine Stoffe, u.a. mit modernen, trendigen und ausgefallenen bzw. traditionellen, klassisch-rustikalen Accessoires verbunden. Es entstehen einzigartige, sehr persönliche Einrichtungslösungen in angenehmen,

natürlichen Farbtönen – immer mit dem Ziel entspannende Gemütlichkeit und hohen Wohnkomfort zu vereinen.

Einrichtungshaus Berger Mittersill & Hollersbach Tel. 06562/4747-0 office@brunoberger.at www.brunoberger.at


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