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KIRCHBERGER Zeitung Allgemeine und amtliche Nachrichten für Kirchberg in Tirol Ausgabe 59 · Juni/Juli 2014
! NOTRUFE !
Österreichisches Wandergütesiegel für das Brixental!
Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144
Fotos: © Stefan Eisend
Vergiftungszentrale 01/406 01/40 6 43 43-0
Mit einer ganz besonderen Auszeichnung in den neuen Wandersommer. Drei Wanderwegen und 6 Betrieben wurde das Österreichische Wandergütesiegel verliehen. • Gemeindeinformationen ab Seite 4 • Pfarrnachrichten Kirchberg/Aschau ab Seite 11 • Krabbelstube/Kindergarten und Schulen ab Seite 16 • Vereinsnachrichten ab Seite 32 • Gesundheitsratgeber Seite 43
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Fotos: info@fotografiker.at · AMA.at
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Gemeinde- u. Bürgerinfo
zum INHALT
Gemeinde- u. Bürgerinfo ........... 4 Jubilare ...................................... 4 Pfarrnachrichten ..................... 11 Kindergarten & Schulen ........ 16 Vereinsnachrichten ................ 32 Chronikarchiv ......................... 37 Gesundheitsratgeber ............. 43 Tourismusinfo ........................ 46 Sozialsprengel ......................... 68 Ärzte- u. Rettungsdienst ......... 71
Foto: Privat
Liebe Kirchbergerinnen und Kirchberger! Nachdem wir am 30. 04. auf Grund einer Verschmutzung kurzfristig ein Problem mit der öffentlichen Wasserversorgung hatten, möchte ich an dieser Stelle den Sachverhalt erläutern. Bei einem größeren Wasserverbrauch im Gemeindegebiet werden die Pumpen des Tiefbrunnen Aschau automatisch zugeschaltet um die Behälter Issbühel und Waldhof wieder zu befüllen. Dies geschieht über eine ca. 5 km lange Leitung, in welcher sich im Laufe der Zeit - Leitung besteht ca. 20 Jahre – eine Eisen und Manganschicht an den Rohrinnenseiten ablagern kann. Vermutlich wegen eines „Wasserschlages“ (plötzlicher Druckanstiegbzw. abfall) haben sich Teile dieser Ablagerung gelöst und so die Verunreinigung im Trinkwasser ausgelöst. Bei dieser Erscheinung handelte es sich ausschließlich um eine optische Eintrübung, eine gesundheitliche Gefährdung lag nicht vor. Das Problem wurde noch am selben Tag durch das Bauhofteam bereinigt. Bei unseren Großbauvorhaben, Um-Neubau Mehrzweckhalle und Sanierung Kitzbühelerstraße, wurden die Arbeiten Termin- bzw. zeitgerecht aufgenommen und laufen derzeit nach Plan. Die Firma SeneCura, welche mit der Geschäftsführung unseres Sozialzentrums betraut ist wurde beim Österreichischen Pflege-Management-Award mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt österreichweit unter der Schirmherrschaft des Gesundheits- und Sozialministeriums Leistungen der Krankheitsund Gesundheitspflege. Die Firma SeneCura errang die Auszeichnung für das Bemühen um ein „Schmerzfreies Pflegeheim“. Dafür wird in ganz Österreich Personal speziell ausgebildet, um dieses Projekt auch möglichst vielen Pflegeeinrichtungen zugänglich zu machen. Ich wünsche allen Kirchbergerinnen und Kirchbergern einen schönen, möglichst unwetterfreien Sommer – und viel Glück für Mensch und Vieh auf den Almen.
IMPRESSUM: Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kirchberger Zeitung, Gemeinde Kirchberg, 6365 Kirchberg, Hauptstraße 8, Tel. 05357/2213-0, REDAKTION: Gemeindeamt-, Tourismusverband- und Pfarre Kirchberg; Für Vereinstexte übernimmt die Redaktion keine Haftung. HERSTELLER: Ihr Fotografiker, 6365 Kirchberg, 0664/1166190, Hutter Druck Ges.m.b.H & Co KG. · www.hutterdruck.at · 6380 St. Johann; Für Manuskripte, Fotos, Zeichnungen und Texte ohne Urhebervermerk wird keine Haftung übernommen!
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Euer Bürgermeister
Helmut Berger
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IM ZEITRAUM VON 6. MÄRZ 2013 BIS 5. MAI 2014 FEIERTEN FOLGENDE JUBILARE IHREN (RUNDEN) GEBURTSTAG:
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DIE GEMEINDE KIRCHBERG GRATULIERT!
zum 70er
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90er- 99er
TECKENTRUP Mechthild DUBBELMAN Janna REICHHART Ilse ASCHABER Rosemarie MANZL Anneliese NETAL Vera SCHIESSL Wilma
DAXER Gisela PÖLL Elisabeth BRANDSTÄTTER Franz STÖCKL Johann STANGL Kreszentia
GERTENBACH Ingeborg, zum 90er WAHRSTÄTTER Anna, zum 90er KRIMBACHER Maria, zum 91er SCHROLL Maria, zum 92er STÖCKL Josef, zum 93er LEYH Margarete, zum 93er EIGNER Maria, zum 96er SCHELDT Auguste, zum 99er
ZUR GOLDENEN HOCHZEIT (50 JAHRE) GRATULIEREN WIR HERZLICHST: DITTRICH Anna & Alfons
ZUR SILBERNEN HOCHZEIT (25 JAHRE) GRATULIEREN WIR HERZLICHST: FILIZ Dudu & Yildiray KIRCHNER Irene & Michael WERLBERGER Helga & Werner
zum 102er
KASPAREK WILHELMINE
Hol Dir Dein Wohnbaugeld! Wohnbaulandesrat Tratter auf Infotour Um möglichst vielen BürgerInnen den Zugang zu erschwinglichem Wohnraum zu erleichtern oder alte Gebäude fit für die Zukunft zu machen, spielen die Fördersysteme der Wohnbauförderung und
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Sanierungsförderung große Rolle.
eine
Wenn Sie energieeffizient bauen oder sanieren, profitieren Sie doppelt. Sie erhalten mehr Wohnkomfort, mehr Lebensqualität und niedrigere Heizkosten. Wer dabei auf verdichtete Bauweise, bestmögliche Energieeffizienz oder ökologische Baustoffe setzt, kann sich über hohe Zuschüsse und Förderungen freuen.
„Hol Dir Dein Wohnbaugeld!“ heißt es deshalb auf einer Informationsveranstaltung zu den aktuellen Förderbestimmungen im Neubau oder der Sanierung am Dienstag, den 03. Juni 2014; um 19.00 Uhr, Alte Gerberei, Lederergasse 5, 6380 St. Johann. Land Tirol, Energie Tirol und unsere Gemeinde laden herzlich ein. Vorgestellt werden u.a. die aktuellen Förderbestim-
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Heimische Hobbykünstler stellen im Lacknerhaus aus! Die Gemeinde Kirchberg ermöglicht verschiedenen heimischen Künstlerinnen und Künstlern ihre Werke zu präsentieren. Die Arbeiten der KünstlerInnen werden jeweils ca. 3 Wochen lang
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zu besichtigen sein. Wer Interesse hat ebenfalls seine Werke auszustellen wird ersucht sich mit Barbara Berger in Verbindung setzen. Tel: 0676/7213654, Mail: Berger_Barbara1@gmx.at Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Bilder und Werke. ❍
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Fotos: Kurt Hainbuchner Gemeinde Kirchberg
Einen gemütlichen Nachmittag verbrachten Bürgermeister Helmut Berger und Amtsleiter Kurt Hainbuchner mit zahlreichen Geburtstagsjubilaren am 03. April im Hotel Kroneck. Die Gemeinde Kirchberg gratuliert nochmals sehr herzlich.
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Restmüll Abfuhrplan Kirchberg / Aschau 2014 Juni
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August September Oktober November Dezember
23 25 27 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 01
02.Juni 16.Juni 30.Juni 14.Juli 28.Juli 11.August 25.August 08.September 22.September 06.Oktober 20.Oktober 03.November 17.November 01.Dezember 15.Dezember 29.Dezember
03.Juni 17.Juni 01.Juli 15.Juli 29.Juli 12.August 26.August 09.September 23.September 07.Oktober 21.Oktober 04.November 18.November 02.Dezember 16.Dezember 30.Dezember
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Keine Angst vor Kratzern Bewegungsförderung bei Kindern. Bewegung macht sicher. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, der ausgelebt werden muss. Das Sammeln ausreichender Bewegungserfahrung ist eine wesentliche Grundlage für die Ausbildung der motorischen Fähigkeiten. Bewegung fördert aber auch Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit, Selbstwertgefühl und Sozialverhalten. Trotzdem bewegen sich Kinder heute auf Grund geänderter Lebensbedingungen immer seltener im notwendigen Ausmaß – passive Tätigkeiten nehmen einen guten Teil des Tagesablaufs ein. Durch das veränderte Freizeit-
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Straßer am 09. Mai 2014 in seinem Lehrbetrieb, dem Hotel Elisabeth in Kirchberg, vom heißen Favoriten für den Monat Januar 2014 zum glücklichen Gewinner gemacht. Das Lob, das mit der Auszeichnung einherging und die wertvollen Sachpreise belohnen junge Leute wie Christoph Straßer für ihr tägliches Engagement
und sind Anreiz für andere diesem Weg zu folgen. Die Gemeinde Kirchberg gratuliert dem engagierten Lehrling und seinem Lehrbetrieb auf das herzlichste. Nur mit solchen fleißigen jungen Leuten und bodenständigen- gut geführten Betrieben lässt sich die Qualität in unserer Tourismusregion sichern. ❍
und Spielverhalten der heutigen jungen Generation ergeben sich mehrere negative Folgen. Eine davon ist Ungeschicklichkeit durch mangelnde Bewegung. Wer langsam reagiert und seine Bewegungen nicht optimal koordinieren kann, ist einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt als Gleichaltrige mit guter Körperbeherrschung. Weiters sollte eine selbstständige Gefahreneinschätzung der Kinder gefördert werden. Dies kann aber nur umgesetzt werden, wenn Kinder auch gewisse Freiheiten haben und beim Herumtollen nicht laufend eingeschränkt werden.
zu schaffen, das diese „automatisch“ zu mehr Bewegung herausfordert. Auch Eltern können einiges tun, um das eigene Wohnumfeld für Kinder attraktiver zu gestalten und mehr Möglichkeiten und Anreize für die notwendige Bewegung zu schaffen. ❍
Ein herausforderndes Bewegungsumfeld schafft Erlebnisfaktor. Bereits Kindergartenpädagogen stehen hier vor der großen Aufgabe, für Kinder ein Bewegungsumfeld
Foto: Fahrradwettbewerb 2014
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Der 18jährige Koch-Lehrling Christoph Straßer aus Brixen im Thale erhält unter seinen Lehrherren Hans und Ilse Walch vom ****S Hotel Elisabeth in Kirchberg die begehrte Auszeichnung Lehrling des Monats. Die Auszeichnung, die für großartige Leistungen am Arbeitsplatz und besonderes soziales Engagement vergeben wird, loben die Übernahme von Verantwortung in Gesellschaft und Familie. Die Jury aus Vertretern des Landes, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer Tirol und der Berufsschulen hat Christoph
Foto: Privat
Der Lehrling des Monats kommt aus dem Hotel Elisabeth
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Für das Sozialzentrum Kirchberg sind bis Redaktionsschluss folgende Spenden eingegangen: Kranzspenden anlässlich der Beerdigung von Pöll Ursula • Landhotel Lechner KG, Kirchberg • Lechner Magdalena, Kirchberg • Prem Maria, Kirchberg • Soder Adolf und Anna, St. Johann • Fam. Jöchl Andreas, Reith bei Kitzbühel • Brandstätter Nothburga, Aurach • Thaler Anton, Kössen • Aufschnaiter Rosa • Bachler Maria, Aurach Kranzspenden anlässlich der Beerdigung von Werlberger Alois • Aufschnaiter Rosa Sonstige Spende • Mayr Leni, Jochberg Vielen Dank!
AUS DER PFARRKANZLEI der Pfarre Kirchberg in Tirol von März und April 2014 „Lasst die Kinder zu mir kommen ....“ Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: 09.03. ..... Elena Sophia des Christoph Helmut Schranzhofer und der Anna Maria Hauser 30.03. …. Emily Marie des Markus und der Belinda Gstrein 30.03. …. Leonie des Nikolaus Michael Ziepl und der Sylvia Anneliese Mayr 05.04. …. Celine Lea des Hannes Daxer und der Andrea Ute Kinzinger 19.04. …. Luca Hubert der Claudia Kettner 21.04. …. Marina Johanna Kals und des Robert Schmidt und der Katharina Marina Kals 26.04. …. Theresa Elisabeth Lapper des Thomas Gwirl und der Elisabeth Lapper 27.04. …. Tyler Michael des Brett James Simkiss und der Bettina Töglhofer 27.04. …. Constantin Georg des Hannes Vötter und der Theresa Katharina Aufschnaiter 27.04. …. Tatjana des Christian Wurzenrainer und der Susana Isabel Lopes Reis 27.04. …. Amelie des Martin und der Claudia Hechenberger Wir gedenken im Gebet unseren lieben Verstorbenen: 06.02. …. Herbert Paul Kratzert (im 89. Lj.) 06.03. ..... Margarete Durnwalder, geb. Ortmann (im 95. Lj.) 19.03. ..... Gabriele Auinger (im 70. Lj.) 26.03. ..... Christa Maria de Pözel (von Virányos) geb. Dumm (im 73. Lj.) 12.04. …. Elisabeth Walch, geb. Feiersinger ( im 88. Lj.) 18.04. …. Hubert Filzer (im 83. Lj.) 25.04. …. Katharina Oberlechner (im 83. Lj.) Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
Wenn Sie in Zukunft auf dieser Seite vielleicht auch Fotos Ihrer Lieben bei kirchlichen Anlässen (Taufe, Trauung., etc.) haben möchten, schicken Sie Ihr Bild bitte an: pfarre.kirchberg@pfarre.kirchen.net.
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Pfarrnachrichten Kirchberg & Aschau
„Jetzt gilt`s!“
dieser Fremde kein anderer sein kann als IHR Jesus. „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“ Jesus hat sie also dort abgeholt, wo sie waren und damit ihre Glut entfacht. Unser gegenwärtiger Papst Franziskus nährt in uns die Hoff-
In der Osternacht haben wir, wie ja einige wissen, einen wunderbaren Gottesdienst gefeiert, mit den wunderbaren Lesungen des alten Testaments, bei denen ich besonders „abdriften“ kann, sowie mit gut gelungener, stimmiger Musik kombiniert. Diese Osternacht war eine Bereicherung sondergleichen fĂźr mich persĂśnlich. Aber auch der Platz, an dem ich stand, oben in der Empore, an der rechten Seite bei Berta an der Orgel, war genial. Ich hatte genĂźgend Zeit und die dementsprechende Nähe, mir dieses imposante Farbschauspiel von dem „Eck“ in unserer Kirche, das schon ge-
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nung, dass auch Rom wieder zu einer Psychologie des Herzens zurĂźckďŹ ndet. Jahrhundertelang war ja der Glaube fast ausschlieĂ&#x;lich auf Tradition und Gehorsam gegrĂźndet. Dieser erste Papst aus Lateinamerika will einen „Österlichen Klimawandel“ (Josef Bruckmoser) in unserer Kirche bewirken. Fragen wir UNS: Sind wir nicht alle eingeladen, in kleinen Schritten diesen „Emmausweg des Herzens“ zu gehen? Am 29. Juni begehen wir nach längerer Pause unser diesjähriges Pfarrfest. Es steht unter dem Motto:
Liebe Mitchristen unserer Pfarrgemeinde Kirchberg und Aschau! Die letzten beiden Monate April und Mai waren – kirchlich betrachtet – ganz und gar geprägt vom Fest und von der VerkĂźndigung der Auferstehung Jesu Christi. Am zweiten Sonntag der Osterzeit wurden zwei groĂ&#x;e Päpste des 20. Jahrhunderts heilig gesprochen: Johannes XIII. und Johannes Paul II. Ă–sterlicher Szenenwechsel: Zwei JĂźnger (Evangelium vom Ostermontag) verlassen frustriert Jerusalem. Jesus ist tot, alles ist aus und vorbei, erzählen sie dem Fremdling, der sich ihnen auf dem Weg anschlieĂ&#x;t. Dieser Fremde jedoch wendet ihren Blick. Er belehrt sie nicht, sondern fĂźhrt sie behutsam an das heran, was sie selbst erlebt haben. Von Innen her, aus ihrer eigenen Erfahrung erkennen sie schlieĂ&#x;lich, dass
Pfarre Kirchberg in Tirol
putzt worden ist, genauestens anzuschauen und einzuprägen. Ich dachte mir: Ja, glänzen soll es, unser Gotteshaus, unser Dorfmittelpunkt, unser Aushängeschild. Ich freue mich, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir dieses wunderbare Gebäude in einem herrlichen Glanz an die nächste Generation, zu der ja unwillkßrlich auch meine Kinder gehÜren, weiter geben kÜnnen. Jetzt, ab diesem Sommer, der Startschuss zum Spendenaufruf ist bereits gefallen, liegt es an uns allen, wie schnell und wie viel wir von dieser Summe zusammenbringen kÜnnen, die die Pfarre selber beisteuern muss.
In diesem Sinne laden wir Euch alle recht herzlich ein. Mit den besten GrĂźĂ&#x;en Euer Pfarrer Gerhard Erlmoser
Wir sollten uns alle vor Augen halten: „Das ist unsere Kirche, die Kirche in GHU YLHOH YRQ XQV JHWDXIW JHĂ€UPW verheiratet wurden und viele unserer Lieben zum letzten Gang begleitet worden sind. Wir, ja wir alle sind aufgefordert, ein bisschen mitzuhelfen, jeder in einer Form, wie er eben kann. Danke an alle, auch von meiner persĂśnlichen Seite heraus, die an diesem Strang ziehen. Auch mit kleinen Bausteinen kann man ein Haus bauen – bitte seid alle bereit, ein Baustein zu sein!“ In diesem Sinne herzliche GrĂźĂ&#x;e, Katrin Schweiger PGR Obfrau Kirchberg
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Liebe Kirchbergerinnen und Kirchberger, liebe Freunde und Bewohner unseres schönen Ortes! Der Startschuss zum Beginn der Innenrestaurierung unserer Pfarrkirche ist gelegt! Im Frühjahr 2015 werden die Gerüste aufgestellt! Dass diese gewaltige Aktion eine Menge Geld kostet und eine gute Vorbereitungszeit verlangt, kann sich wahrscheinlich jeder denken. Die Pfarrgemeinde selber ist gefordert, cirka ein Drittel von der anstehenden Summe, das sind ungefähr 300.000 Euro, aufzubringen! In diesem Sinne bitten wir die ganze Kirchberger Bevölkerung mitzuhelfen, dass es uns gelingen kann, unsere Pfarrkirche, unseren Dorfmittelpunkt, gleichzeitig unseren Gemeindewappeninhalt, wieder im neuen und wunderschönen Glanz erstrahlen zu lassen. Unser Motto für die nun kommende, arbeitsreiche Zeit wird „Gemeinsam für unsere Kirche: Bewahren - Erneuern - Verbinden“ lauten. Dieses Motto sollte uns alle erinnern, dass unser Wahrzeichen uns allen gehört und wir alle an einem Strang ziehen müssen, wenn wir wollen, dass unsere Kirche für unsere Nachkommen wieder glänzen kann. Wir bitten um Ihr Wohlwollen, wenn in den nächsten Zeiten eventuell auch Sie gefragt werden, einen Beitrag zu leisten, sei es beim anstehenden Pfarrfest oder sonst bei irgendwelchen Aktionen. Für jene, die eine Geldspende machen möchten, haben wir ein Konto eingerichtet: Raiffeisenbank Kitzbühel, Bankstelle Kirchberg Pfarre Kirchenrenovierung IBAN AT 3626 3000 0609 8230 Wir danken allen Kirchbergerinnen und Kirchbergern, allen Wahl-Kirchberger/innen, allen Gästen und Freunden unserer Pfarre, die uns an dem Vorhaben unterstützen:
Ihr Pfarrer Gerhard Erlmoser PGR-Obfrau Katrin Schweiger und Pfarrgemeinderäte Noch mehr Infos finden Sie unter:
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www.kirchberg.org 16.05.14 10:29
JUNI/JULI
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Wichtige T E R M I N E und geänderte Gottesdienstzeiten in nächster Zeit: So., 01. Juni 2014 – 10.00 Uhr: anschl.
Gottesdienst zum Tag des Lebens, Einladung zum Fest zum Tag des Lebens beim Sozialzentrum
So., 08. Juni 2014 – 10.00 Uhr:
Pfingstsonntagsgottesdienst (Röckl) (in Aschau um 8:30 Uhr)
Mo., 09. Juni 2014 – 10.00 Uhr:
Pfingstmontagsgottesdienst (in Aschau um 8:30 Uhr)
Sa., 14. Juni 2014 – 9.00 Uhr:
FIRMUNG in Kirchberg mit Univ. Prof. Prälat Dr. Hans Paarhammer (Keine Vorabendmesse!)
Do., 19. Juni 2014 – 8.00 Uhr:
Fronleichnamsfestgottesdienst (Röckl)
um 12.00 Uhr: So., 22. Juni 2014 – 8.30 Uhr: 10.00 Uhr: So., 29. Juni 2014 – 9.00 Uhr:
Beginn des
ANTLASSRITTES
Sonntagsgottesdienst (Der Schongauer Bergsteigerchor singt die Waldler-Messe) Fronleichnamssonntag Gottesdienst mit Prozession in Aschau Festgottesdienst in der Kirche, HERZ JESU SONNTAG (Röckl)
PFARRFEST
anschließend am Parkplatz Tiefgarage Pöllmühle In Aschau ist keine Heilige Messe!
Es sind alle AschauerInnen nach Kirchberg zur Messe und zum Pfarrfest herzlich eingeladen! Fr., 04. Juli 2014: 7.45 Uhr: 9.00 Uhr: 10.00 Uhr: So., 06. Juli 2014: um 13.00 Uhr: So., 27. Juli 2014: 10.00 Uhr: 19.00 Uhr:
Ministranten News Wir Ministranten waren wieder am Karsamtag zu Besuch bei unseren Freunden im Altenwohnheim. Wir verwöhnten sie mit musikalischen Frühlingsgrüßen, österlichen Gedichten und selbstgebackenen Osterzöpferl.
Hl. Ulrich, Kirchenpatron von Kirchberg - Schulschluss: Schulschlussgottesdienst der VS Schulschlussgottesdienst der HS Schulschlussgottesdienst der VS Aschau Am Vormittag sind die Gottesdienste wie gewöhnlich,
Harlaßangermesse
bei der Harlaßangerkapelle
Sonntagsgottesdienst Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung bis 24.00 Uhr. Herzliche Einladung an alle zur Ewigen Anbetung! Die Anbetung vom 26.7. ist wegen des Dorffestes auf So. 27.7.14 verschoben worden! Unser Herr Pfarrer segnete die mitgebrachten Speisen und wir sangen gemeinsam das Vater unser. Unsere Lieder haben unseren Freunden, so glauben wir, sicher gefallen! „Danke, dass wir euch immer wieder besuchen dürfen. Üb-
rigens, euer neues Heim, das neue Sozialzentrum, gefällt uns volle gut!“ Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal, Eure Ministranten
PFARRE KIRCHBERG in Tirol zum Hl. Ulrich, Kirchplatz 1, 6365 Kirchberg in Tirol Tel. (05357) 2332, 0676-87466614, pfarre.kirchberg@pfarre.kirchen.net, www.kirchberg.org Kanzlei-Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. von 8:00 bis 12:00 Uhr Di. auch von 13.00 bis 17.00 Uhr (mittwochs geschlossen!)
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JUNI/JULI
Wieder ein voller Erfolg war das 5. Pfarrhof-Preiswatten! Es haben sich am 6. April d. J. viele Kartenfreunde eingefunden und sind sich einig: „Naxt’s Johr moch’ma wieda mit!“ Das meiste Kartenglück (und große Ausdauer) hatten „Staffner Bascht“, „Wötzinger“ Sepp und Pfarrer Gerhard. Der Reinerlös für die Kirchen-
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renovierung beträgt: € 2.288,50. Herzliches Vergelt’s Gott allen Besuchern und Kartlern; den “3 Petern“, den Helferinnen, dem „Postwurf-Sponsering“, Der Raiffeisenbank Kirchberg für den 1. Preis eines Geschenkkorbes, allen Spendern von Preisen, Getränken, Kuchen, Brötchen, Suppe und, und, und …
Fotos: Mali Walder
Einladung zu Kaffee und Kuchen für die CaritassammlerInnen Beim gemütlichen Kaffeetrinken im Pfarrsaal bedankte sich Pfarrer Gerhard Erlmoser bei allen Caritas-Haussammlern und Sammlerinnen für ihren unermüdlichen Einsatz.
Jungschar News Lustiges Osternestsuchen der Jungscharkinder Auch heuer hat uns der Osterhase nicht vergessen. Wir suchten am Karsamstag unsere Osterkörbchen mit lauter leckeren Süßigkeiten, welche mit viel Freude und Geschrei bald gefunden wurden.
Ostergrußaktion Am Ostersonntag, den 2O. April, verteilten die Jungscharkinder nach dem Gottesdienst einen kleinen selbstgebastelten Ostergruß, der mit großer Freude gerne entgegengenommen wurde. Mit lieben Grüßen Die Jungscharkinder u. Traudi
Foto: Mali Walder
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JUNI/JULI
Erstkommunion
2014
31 Kinder empfingen in Kirchberg am 25. Mai 2014 die Erste Hl. Kommunion:
Bamberg Steven, Brantl Marie-Kristin, Brunner Pia, Eigner Nina, Exenberger Lena, Foidl Lea, Gabriel Philipp, Gredler Emil, Grobstimm Annalena, Gutensohn Lino, Hauser Theresa, Hochkogler Christine, Hochkogler Katharina, Kals Magdalena, Kili Eric, Ladevic Florian, Lorenzoni Pia, Ortmann Lena, Papp Elisabeth, Pöll Mariam, Pöll Simona, Puff Vivienne, Reiter Jasmin, Schlenker Theresa, Schmid Kimberly, Schroll Alexander, Simmkiss Tyler, Staffner Luca, Wimmer Madelaine, Wimmer Nina, Wurzenrainer Thomas,
und 9 Kinder am 29. Mai 2014 in Aschau: Astl Lucas, Berninger Katrin, Krimbacher Eva, Krimbacher Hannes, Leitner Hanna, Mauracher Dominik, Müller Lukas, Prommeger David, Wörgötter Leonie.
Unsere Firmlinge laden ein zum „Tag des Lebens“ Am Sonntag, 1. Juni 2014, wird wieder das Leben gefeiert. (Nach dem 10 Uhr Gottesdienst). Die Firmkandidaten gestalten den Gottesdienst sowie das Fest, das wir heuer beim neuen Sozialzentrum Kirchberg feiern werden. Honorieren Sie die Arbeit der Firmkandidaten und besuchen Sie dieses kleine gemütliche Fest, deren freiwilligen Spenden wieder aus-
schließlich behinderten Menschen und den Bewohnern des Altenwohnheims zugute kommen. Für Speis, Trank und Unterhaltung ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf jeden Besuch. Katrin und Christian mit den Firmlingen.
RESTAURATIONSINFORMATION DER PFARRKIRCHE HL.ULRICH KIRCHBERG IN TIROL Historische Daten: - Urk. 1332 als St. Michael auf dem Kirchberg, als Ulrichskirche seit dem 15. Jh. genannt. - Spätgot. Bau um 1500, Barockisierung und Erweiterung urk. 1737 durch Jakob Singer. - Gewölbe und Wandpfeiler 1737 verkleidet - Stukkaturen um 1737 von Hans Singer - Gewölbe- und Wandmalereien 1739 von Simon Benedikt Faistenberger, 1835 von Johann Endfelder übermalt - Spätgot. Freskenreste an der Langhausnordwand und in den Chorfensterlaibungen E. 15. Jh. Madonna und Heilige - Hochaltar mit Opfergangsportalen urk. 1796 - Altarblatt Hl. Ulrich vor der Madonna und Oberbild Erzengel Michael urk. von Franz Nikolaus Streicher E. 18. Jh. - Seitl. Statuen Hll. Jakobus und Philippus, Petrus und Paulus von Gallus Schmid (?) - Seitenaltäre um 1737 - Linkes Altarblatt Verleihung des Skapuliers an Simon Stock und Hl. Theresia, 2.H. 19. Jh. - Figuren Hll. Katharina und Margarethe von Josef Bachlechner, 1906, Oberbild Hl. Leonhard - Rechtes Altarblatt Maria Immaculata und Oberbild Hl. Anna von F.N. Streicher - Figuren Hll. Johannes Ev. und Johannes d. T. von J. Bachlechner, 1906 - Kanzel mit Schalldeckel 2. V. 18. Jh. - Grisaillemalereien 4 Evangelisten, Bar, Kruzifix, Bar, Bild Jüngstes Gericht, Figur Schmerzhafte Maria E. 17. Jh. Georg Faistenberger zugeschrieben - Stationsbilder 2. H. 19. Jh. - Orgel von der Orgelbauwerkstätte Martin Pflüger (1996) - Pfarre seit 1891 Renovierungen: 1835, 1873, 1955 und 1977/78, gleichzeitig nach Westen erweitert mit Vorhallenbau von Clemens Holzmeister. (Auftraggeber: Pfarramt Kirchberg in Tirol, Zeitraum der Untersuchung: 27.-29.10.2009)
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Volks- & Hauptschule
Foto: Foto Lisbeth
Krabbelstube Villa Kunterbunt Ganzjährig geĂśffnet Von Montag bis Freitag Von 7.00 bis 18.00 Uhr BrixentalerstraĂ&#x;e 47 1. Stock Tel.: 05357/4255
Kinderaugen
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Fotos: Gemeindekindergarten Kirchberg
Am 07. April waren alle drei Gruppen zu Besuch bei Dr. Deak in der Apotheke. Wir durften Gummibärchen selber herstellen, diese bekamen die Kinder am nächsten Tag mit nach Hause. â?? Vielen Dank fĂźr die Einladung! Gemeindekindergarten Kirchberg
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Volksschule Kirchberg in Tirol Möselgasse 13, Kirchberg Tel. und Fax: 05357/2595 E-Mail: direktion@vs-kirchberg.tsn.at / DVR 0064378
Lesenacht in den 4. Klassen Wir Kinder der 4. Klassen verbrachten einen Abend und eine Nacht in der Schule! Wir haben gespielt, gemeinsam gegessen, natürlich stundenlang gelesen und sogar Gedichte über Geister verfasst! Später am Abend geisterten wir dann als Schlafsackmonster und als Leintuchgespenster durch das Schulhaus und haben offensichtlich alle echten Geister vertrieben …
mit den Schülern stellten sie Strawinskys Märchenballett Der Feuervogel dar. Die Kinder durften in die Rollen des Stückes schlüpfen und wurden von einer Klavierspielerin und einer Schauspielerin und Tänzerin durch das Stück begleitet. Die Großen wie die Kleinen zeigten sich von der Aufführung begeistert.
Frühjahrsputz
Unser Gemeinschaftsprojekt mit dem Motto „Frühjahrsputz“ fand im Rahmen der schulischen Tagesbetreuung am 11. und 12. März statt. Ausgerüstet mit Nylonsäcken und Handschuhen machten wir uns von der Schule aus auf den Weg und sammelten Müll rund um den See, am Spielplatz und in der Waldschule. Eine beachtliche Menge an Abfall wurde ent-
Der Feuervogel
Fotos: Volksschule Kirchberg
Am 12.03. waren zwei Künstlerinnen vom Mozartensemble Luzern im Rahmen des Tiroler Kulturservices an unserer Schule zu Gast. Gemeinsam
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sorgt. Herzlichen Dank an die fleißigen Kinder!
Gedenkjahr 2014
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Am 18. März referierte Frau Isabel Brandauer zum Gedenkjahr 2014 über den Ersten Weltkrieg. Es war sehr interessant und lehrreich. Am tiefsten beeindruckte uns · die hohe Zahl der Toten, · wie viele Völkertruppen im Einsatz waren, · dass sogar Fünfzehnjährige in den Krieg ziehen mussten, · die vielen Feinde, die Österreich hatte, · dass so viele Landesteile von Österreich weg kamen. Herzlichen Dank an Frau Brandauer!
Richtiger Umgang mit Hunden Am 08.04.14 besuchte uns Frau Niedrist vom Tierschutzverein Tirol mit ihrer Hündin Jamie in der schulischen Tagesbetreuung. Wir lernten gemeinsam das Beobachten der Körpersprache der Hunde und sprachen über Missverständnisse zwischen Mensch und Hund. Im Anschluss setzten wir die Theorie in die Praxis um und übten, wie man sich einem Hund richtig nähert. Die Spenden, die wir anlässlich des Workshops gesammelt haben, kommen dem Innsbrucker Tierheim zugute.
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2. Radfahrübungseinheit der 4. Klasse
ZIS - Zeitung in der Schule für die 4. Klasse
Kressebrötchen Die Vorschulkinder säten Kresse, gossen sie jeden Tag und beobachteten wie sie wuchs. Nachdem die Kresse groß genug war, backten die Schulkinder leckere Brötchen und so konnten sie alle ein gesundes Kressebrot kosten.
sig war und auch schockierende Berichte darin waren. Andererseits erfuhren wir viel Neues über unser Heimatland und über die ganze Welt, viele von uns waren besonders am Sport interessiert und auch die Witze waren nett zu lesen.
Drei Wochen lang erhielten wir die Tiroler Tageszeitung und lasen fleißig darin. Es war eine Herausforderung für uns, da die Texte manchmal kompliziert waren, es oft stres-
Am 11. April 2014 übten wir zum zweiten Mal für die Radfahrprüfung. Nach einer theoretischen Einheit über Rechts-und Begegnungsregel auf Kreuzungen fuhren wir ohne Begleitung eines Erwachsenen im Kreisverkehr und auf verschiedenen Straßen und Kreuzungen im Dorf. Ein besonderes Dankeschön an Oswald Heim, an die Polizisten der Polizeidienststelle und an alle Helfer aus der Elternschaft.
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Lese-Fest Mit einem tollen „Geschichtendrachenfest“ und abwechslungsreichen Lesestationen fand unser Leseprojekt rund um den Geschichtendrachen „Ü“ seinen Höhepunkt. Schon seit Schulbeginn ermuntert der Geschichtendrache „Ü“ unsere SchülerInnen und deren Lesepaten zum Bücher Lesen. Nach intensiver Vorbereitungszeit und viel Lese-Eifer kürte jede Klasse ihr eigenes Klassenlieblingsbuch und bereitete dazu eine Buchpräsentation für das Geschichtendrachenfest vor. Hier wurden dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt. Unsere jüngsten SchülerInnen entführten uns mit ihren Masken und einem Lied ins Reich von Grüffelo, die Zweitklassler erfreuten uns mit einem Olchi-Puppentheater und trommeluntermalten Samureikämpfen. Die SchülerInnen der 3. Klassen beeindruckten uns mit ihrem original nachgebauten „Tom Turbo“ – Fahrrad, dem unheimlich maskierten schwarzen Reiter und vielen Vampirkindern.
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Mit den originellen Darbietungen, wie „Karius und Baktus“ durch eifriges Zähneputzen bekämpft werden können sowie der Buchvorstellung „Ups – ist das peinlich“ schlossen die Viertklassler mit schauspielerischer Leistung die Präsentation ab. Während des Vormittages boten wir LehrerInnen unseren Schützlingen ein abwechslungsreiches und lehrreiches Programm an den verschiedensten Lesestationen im gesamten Schulhaus. An den Stationen, welche von Lehrpersonen und einer Schülergruppe aus der Hauptschule betreut wurden, herrschte reges Treiben und alle SchülerInnen waren begeistert bei der Sache. In unserer tollen Bücherei herrschte angenehme Ruhe und Stille, um richtig ins Lesen und Träumen versinken zu können. Am Ende dieses außergewöhnlichen Schultages wurde schließlich per Abstimmung das Schullieblingsbuch gekürt. Mit Spannung versammelten sich alle Kinder rund um unseren riesigen Geschichtendrachen
Fotos: Volksschule Kirchberg
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„Ü“, der seit einiger Zeit den Eingangsbereich unserer Volksschule ziert und von Lehrpersonen und Kindern bunt bemalt und mit Schuppen gestaltet wurde. An dieser Stelle möchten sich Direktor Josef Wurzrainer und das gesamte Lehrerkollegium für die großzügige Spende der Firma Steinbacher Dämmstoffe bedanken, welche die gesamten Kosten für das Material und die Anfertigung des Styropordrachen übernahm. Direktor Wurzrainer bedankte sich im Rahmen des Festes vor allem bei den Schülern für das eifrige Lesen, beim Lehrerteam für dessen Einsatzbereitschaft und Engagement, sowie bei den Eltern, die durch ihre Lesepatenschaft ebenfalls viel Zeit ins Leseprojekt gesteckt haben. Der große Eifer aller SchülerInnen und die tollen Buchpräsentationen beeindruckten auch die zahlreichen Eltern und Verwandten, welche an diesem Vormittag der Einladung gefolgt waren und das Fest als Anlass nutzten, neue Eindrücke und Einblicke ins Schulleben ihrer Kinder zu bekommen.
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TOM TURBO – das tollste Fahrrad der Welt! Vor Ostern feierten wir in unserer Schule das „Geschichtendrachenfest“, auf das wir uns intensiv vorbereitet und eifrig Bücher gelesen haben. Wir wollten an diesem Tag all unseren Mitschülern unser Klassenlieblingsbuch „Tom Turbo – Geheimnis in der Geisterstadt“ vorstellen und legten uns dafür ordentlich ins Zeug!
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Wir nahmen uns vor, diese spannende Geschichte so interessant wie möglich zu präsentieren. Wir studierten ein kleines Theaterstück rund um die Geschichte ein, verkleideten uns so wie die Figuren im Buch, - als Klaro, Karo und dem schwarzen Reiter am Pferd. Wir bastelten auch ein „Plastikparadies“, aber unsere „Hauptfigur“ der Geschichte – das Fahrrad „TOM TURBO“ – überstrahlte alles, denn wir konnten einen fast echten TOM TURBO präsentieren.
3b und unsere Lehrerin Karin Danner möchten uns ganz herzlich bei euch für eure Mühe und euren Basteleifer bedanken! Wir haben große Freude mit unserem TOM TURBO und er wird uns noch lange beim Lernen in unserer Klasse ❍ zusehen. Volksschule Kirchberg
Am Ende dieses tollen Schultages und unserer gelungenen Buchpräsentation durften wir uns darüber freuen, dass unser TOM TURBO-Buch zum Schullieblingsbuch auserwählt wurde, was uns ganz besonders freut! Liebe Daniela und lieber Stefan, wir Kinder aus der
Fotos: Volksschule Kirchberg
Unsere Mitschülerin Lea und deren Eltern Daniela und Stefan bauten für uns das
Fahrrad TOM TURBO naturgetreu nach! Nach vielen Bastelstunden strahlte das fertige Fahrrad mit all seinen Extras (Bordcomputer, Radio, Antenne, Toaster, Taschenrechner, Hupe, elektrische Augen und ein blinkendes Rücklicht usw.) mit uns um die Wette.
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Volksschule Aschau bei Kirchberg Tel. und Fax: 05357/8105 E-Mail: direktion@vs-aschaukirchberg.tsn.at
„SCHULE AM BAUERNHOF“
Fotos: VS Aschau bei Kirchberg
„Das war der schönste Tag in meinem Leben!“, schwärmte ein Mädchen, als es vom Ausflug zur Seminarbäuerin Daniela Schlechter-Kitzpichler nach Hause kam. Auch alle anderen Schüler/innen waren voll begeistert, denn sie konnten mit allen Sinnen Osterbrauchtum auf einem wunderschön gelegenen Bauernhof in der Nähe des Schwarzsees erleben. Mit viel Liebe hatten Daniela und ihr Mann alles vorbereitet. Die Kinder durften zuerst einen Osterzopf formen, der im Backofen neben dem Bauernhof gebacken und später als Osternest verwendet wurde. Die selbst gefärbten Ostereier wurden dann in das Gebäck gelegt. Nach dieser anstrengenden Arbeit wurden wir mit einer schmackhaften Jause belohnt. Das war aber noch nicht alles – nun kam die schönste Überraschung! Die Schüler/innen durften zum Stall. Und was entdeckten sie da? Viele Lamas, zwei Esel und einige Schafe. Jedes Kind suchte sich ein passendes Lama aus und gemeinsam machten wir einen Spaziergang zum Schwarzsee. Das war ein unvergessliches Erlebnis für uns alle und wir möchten uns noch einmal herzlich für die Gastfreundschaft und den lehrreichen Vormittag bei der Familie Schlechter-Kitzpichler bedanken!
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LESEN MACHT SPASS ……unter diesem Motto steht das heurige Schuljahr. Den Schüler/innen soll das Lesen schmackhaft gemacht werden. Lustbetonte Aktivitäten zur Förderung der Lesefreude, sowie Projekte zum Thema „Lesen“ wurden in den Unterricht eingebaut. Bei der Buchklub-Aktion „Geschichtendrache“ stand das Miteinanderlesen im Vordergrund. Jedes Kind suchte sich seine Mama als Lesepartnerin aus und las mit ihr ausgewählte Geschichten. Beim Geschichtendrachenfest gab es ein Geschichtenkaffeehaus, das Lesetheater „Als der Esel lesen lernte“ und zahlreiche andere Aktionen, die den Kindern sichtlich Spaß machten. Als Lesepartner stellten sich aber auch Mitschüler zur Verfügung und unterstützten sich gegenseitig beim Lesen und bei der Auswahl von Büchern aus der Schulbücherei. Den Leseunterricht bereicherten Kinderbuchautor/innen wie Hakon Hirzenberger („Nelson, der Pinguin“) und Margit Kröll („Johanna, wie alles begann“). In einer Buchhandlung in Kufstein begeisterte der Sohn der bekannten Autorin Brigitte Weninger mit einer Vorstellung von spannender Kinderliteratur für jede Altersstufe. Zu Beginn des Schuljahres bewarben wir uns um die Teilnahme am „Gütesiegel-Lesen“ und konnten unter dem Motto “Gut lesen, gern lesen und viel lesen“ mit den Schüler/innen daran arbeiten, die Kriterien für dieses Zertifikat zu erfüllen. Dafür wurde uns ein Förderbeitrag in der Höhe von ❍ 3000€ für die Erweiterung und Umgestaltung der Schulbibliothek zugesagt. Volksschule Aschau bei Kirchberg
Fotos: VS Aschau bei Kirchberg
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DIE SCHÜLER/INNEN DER VS ASCHAU TRAINIEREN DAS ÜBERQUEREN DER STRASSE.
HAUPTSCHULE KIRCHBERG in Tirol Bezirk Kitzbühel A-6365 Kirchberg i.T. Möselgasse 15 Tel. 05357/2596 · Fax 25964 www.hs-kirchberg.tsn.at
„Schule am Bauernhof“ Anfang April besuchten die beiden ersten Klassen den
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mehr als 500 Jahre alten Bauernhof „Wald am See“ von Familie SchlechterKitzbichler in der Nähe vom Schwarzsee. Unter dem Motto „Schule am Bauernhof - Osterbräuche“ lernten die Schüler, wie man ein Osternest aus Hefeteig bäckt und ein Ei mit natürlichen Motiven färbt. Mit der Zertifizierung für die „Tiergestützte Therapie, Pädagogik und soziale Arbeit am Bauernhof“ (ÖKL) ist „Wald am See“ der erste und einzige zertifizierte Hof in Tirol. Wir nutzten die Begegnungen mit den hofeigenen Tieren (Lamas, Esel, Kaninchen, Schafe) um Eigenheiten unserer Persönlichkeit zu erkennen. Uns Lehrern war es wichtig, dass auch Schüler, die nie Kontakt mit Landwirtschaft und Tieren haben, Erfahrungen mit der Natur und Landwirtschaft machen. Die Schüler bestätigten unsere Intention mit interessierten Fragen und der Bitte, bald wieder den Hof zu besuchen. MFG Andrea Walch
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Kulturelle Vielfalt in unserem Klassenzimmer der 1b
Wir, die 1b Klasse, konzentrieren uns inhaltlich vor allem auf den Schwerpunkt „Kulturelle Vielfalt“, da wir zwei Kinder mit Migrationshintergrund haben und im Jänner ein weiterer Schüler aus Ungarn in unsere Klasse gekommen ist. Im Unterrichtsgegenstand Soziales Lernen beschäftigten wir uns somit intensiv mit dem Begriff „Kultur und Vielfalt“. Wir überlegten uns zusätzlich, wie wir unseren neuen Schüler in unsere Klassengemeinschaft besser integrieren könnten. In Gruppen wurden Ideen gesammelt und somit kamen wir zum Entschluss, dass wir etwas benötigen, das ihm Spaß und Freude bereitet und er sich in unserer Klassengemeinschaft geborgen fühlt: · Schule (eine Gruppe gestaltete ein Klassenzimmer aus Holz mit Tafel,
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Fotos: Hauptschule Kirchberg
Das WiSK-Klassenprojekt „Kulturelle Vielfalt in unserem Klassenzimmer der 1b“ findet im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Psychologie, Bildung, Wirtschaft in unserer Schule statt. Wir verfolgen das Ziel, die soziale und interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken und aggressives Verhalten zu reduzieren. Dadurch soll der Grundsatz „Gemeinsam gegen Gewalt“ in der Klasse verankert und auch gelebt werden.
Stühlen, Tischen, Regalen, einem Foto von jedem Mitschüler) · Lied (eine Schülergruppe komponierte ein Lied mit eigenem Text und eigener Melodie) · Plakat mit Darstellung der Erdkugel und Mitschüler im Mittelpunkt · Buch (Dokumentation der gesamten Projektplanung und – umsetzung) · Videoclips und Fotos
men sind und sehr viel in auch in ihrer Freizeit praktiziert wurden! Im Zusammenhang mit unserem Klassenprojekt wurde zusätzlich ein Ausflug zur „Schule am Bauernhof“ (Hof „Wald am See“ in Kitzbühel) organisiert, wo kulturelle Inhalte vermittelt wurden und die gesamte Klasse weitere Eindrücke durch Osterbasteleien und verschiedensten Spielen erhalten haben.
Faszinierend an dieser Umsetzung war, dass die Ideen ausschließlich von den Schüler und Schülerinnen aus der Klasse 1b gekom-
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CLIL-VULKANE
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Explosionsgefahr! Das erste Jahr, an dem an der HS Kirchberg das Fach CLIL unterrichtet wurde, neigt sich nun dem Ende zu. CLIL, eine Abkürzung für „content and language integrated learning“, beschäftigt sich mit Themen aus Realienfächern (Biologie, Geschichte, Geographie, …), die im Unterricht in englischer Sprache bearbeitet werden. So sammelten die SchülerInnen der ersten Klassen heuer einen zusätzlichen Wortschatz und ausführliche Informationen durch die Arbeit auf den Gebieten „animals and their habitats, mathematics, the human body, Christmas around the world, mobile phones, …“. Als nunmehr letztes Themengebiet stand „volcanoes“ auf dem Programm. Nachdem die SchülerInnen Informationen und Fakten zu diesem Thema auf Englisch erarbeitet hatten, machten sie sich in Gruppen daran, einen Vulkan aus Pappmachè herzustellen. Durch den Einbau unterschiedlicher Hilfsmittel
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(Flaschen, Röhren, …) können die tollen Vulkane am Jahresende dann sogar zum Ausbruch gebracht werden. Ein Abschluss unseres CLILJahres, auf den sich die
SchülerInnen schon besonders freuen! Michi Oberlechner
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Von der Hauptschule zur Neuen Mittelschule
Als Schulleiter der Hauptschule Kirchberg ist es mir ein großes Anliegen, über eine Änderung im gesamtösterreichischen Bildungs- und Pflichtschulsystem zu informieren. Seit 1. September 2012 ist die Neue Mittelschule (NMS) Regelschule. Nach Jahren der Pilotierung und des Versuchens werden ab dem Schuljahr 2014/15 alle Hauptschulen des Bezirkes Kitzbühel (NMS Hopfgarten bereits im 2.Jahr) in Neue Mittelschulen übergeführt. Somit werden unsere zukünftigen Schüler in der NMS unterrichtet, alle bisherigen Klassen nach dem System der Hauptschule weitergeführt. Die Neue Mittelschule ist die Schule der Zukunft mit einer neuen leistungsorientierten Lehr- und Lernkultur. Individuelle Zuwendungen und Förderungen sind die Säulen dieser gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen. Als Leistungsschule ist die Chancengerechtigkeit und die Förderung aller Talente unser gemeinsames Ziel. Diesen sehr großen Zielen und dieser Herausforderung blickt die Kollegenschaft der Hauptschule Kirchberg mit Optimismus und Freude entgegen. In sehr vielen Fortbildungen, Seminaren und auch Gesprächen mit NMSLehrern bereiten sich unsere Pädagogen auf diese neue Herausforderung vor. Bei einer
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Fotos: Hauptschule Kirchberg
Liebe Kirchbergerinnen, liebe Kirchberger!
schulinternen Fortbildung (SCHILF) am unterrichtsfreien Dienstag nach Ostern haben alle Lehrer unserer Schule die Vorzüge, aber auch Bedenken dieses neuen Schulsystems kennen gelernt. Alle SchülerInnen der 4.Klassen der Volksschule Kirchberg und Aschau und auch interessierte Eltern wurden bereits im Herbst beim ersten Klassenforum, bzw. anfangs Dezember bei einem „Abend der offenen Tür“ in unsere Schulneuheiten eingeweiht. Auf Grund des schwachen Geburtenjahrganges werden wir im September nur mit einer NMS-Klasse starten. Dies hat allerdings den großen Vorteil, dass wir mit unserem NMS-Lehrerteam den Fokus auf diese eine 1.Klasse richten können. Teamteaching in den Hauptgegenständen (2 Lehrer in einer Klasse), individuelle Förderung eines jeden Schülers, zusätzliche Lernangebote (z.B. Lernnachmittag), Vermittlung lebenswichtiger Kompetenzen und viele weitere Lehrziele stehen im Mittelpunkt unserer zukünftigen Arbeit an der NMS Kirchberg. Gleichzeitig möchte ich aber auch erwähnen, dass unsere bisherigen „Hauptschüler“
natürlich nicht zu kurz kommen und wir unseren bewährten Weg fortsetzen werden. Es ist ja kein Geheimnis, dass gerade sehr leistungsstarke Schüler unsere Schule als Sprungbrett für weiterführende Schulen nützen, da sie hier die entsprechenden Grundhaltungen und –kompetenzen vermittelt erhalten. Da können auch kleinere mediale Störfeuer oder „Stammtisch-„ und „Fußballplatzgespräche“ weniger informierter und pädagogisch inkompetenter Personen an der Einstellung unserer Schulgemeinschaft (Schüler, Eltern und Lehrer) nichts ändern. Unsere Schüler besuchen mit Freude die Hauptschule, bzw. Neue Mittelschule in Kirchberg, was auch die motivationale Einstellung und die leistungsstarken Ergebnisse der Bildungsstandardüberprüfungen bisher bewiesen haben. Deshalb möchte ich mich bei allen Schülern und auch Eltern sehr herzlich für ihr Engagement und ihr Vertrauen, das sie unserer Schule entgegenbringen, bedanken. Freuen wir uns alle gemeinsam auf die Neue Mittelschule! ❍ HD Bartl RAINER
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Polytechnische Schule
POLYTECHNISCHE SCHULE Brixen im Thale 6364 Brixen im Thale, Pfarrfeld 1 + 43 5334 82012 direktion@pts-brixen.tsn.at www.pts-brixen.tsn.at
Maxi Ma axi ximi mili lian lian n möc öcht öch hte ge gern rne mit mit Ho Holz arb rbei eite te en
2. BERUFSPRAKTISCHE WOCHE Die Woche vom 24. bis 29. März verbrachten alle SchülerInnen in den von ihnen ausgesuchten Betrieben, um die Praxis kennenzulernen. Viele davon „schnupperten“ an ihrem zukünftigen Ausbildungsplatz. Wir bedanken uns herzlich bei allen UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen für die gute Aufnahme und die umsichtige Betreuung!
RAIBA BRIXEN I.TH. UNTERSTÜTZT JUNIOR COMPANY Unsere Jungunternehmer der Junior Company “Sweety” freuen sich über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von € 100,- der Raiffeisenbank Brixen i.Th. Mit dem Geld konnten Utensilien für weitere Produktionsaktivitäten gekauft werden, um vor Abschluss
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Die Di eS Sc chü hüle le erInn Inn nne en der en er Ha an nde delll--/B /Bü ürrog ü ogrru up upp pp pe fr fr uen s freu sic ch üb ber er die e ffin in nan a zi ziie le el le U Unt ntte nter errrst stüt ütz üt zu ung ung g dur urch h die i Rai aib ba a Bri rixe xen n i. Th h..
des Geschäftsjahres noch einmal motiviert an die Unternehmertätigkeiten herangehen zu können. Wir sagen DANKE für dieses großzügige Sponsoring!
MOPEDFÜHRERSCHEIN Auch im heurigen Schuljahr fand das Projekt Verkehrserziehung in Kooperation mit der
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Crris C isttiina na frre eutt sic ich ich, h,, p pra ra ak kttis isch he Errfa ahr hrun nge en im m Ver erk rk ka auf uf ma mach ach ch hen en zu dü en dürf ürfen rfe rf en n
Fahrschule Sappl St. Johann statt. 24 SchülerInnen der PTS Brixen nutzten die Möglichkeit und absolvierten den neu eingeführten Führerschein der Klasse AM. Die sechsstündige Theorieausbildung erhielten die SchülerInnen in der Schule, die achtstündige praktische Ausbildung erfolgte am Übungsplatz in St. Johann. Am Ende haben alle 24 SchülerInnen den praktischen Teil bestanden.
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Polytechnische Schule
LANDESWETTBEWERB FÜR ERNÄHRUNGKÜCHENFÜHRUNGSERVICE
Eine Ei ine ne Gru upp ppe e de er Po oly ly-S Sc ch hü ülle errIn Inne en b be ei der der p de prrak akti tisc sche sc che hen n Prüf Prüf Pr ü un ung g
Das Team der Fahrschule Sappl und die Lehrer der PTS Brixen wünschen den neuen Verkehrsteilnehmern eine sichere und vor allem eine unfallfreie Fahrt!
BEZIRKSAUSSCHEIDUNG FACHBEREICH METALL Mitte April fand die Bezirksausscheidung für den Fachbereich Metall in der PTS St. Johann statt. Die PTS Brixen wurde von Rafael Rietzschel, Luis Hechenberger und Josef Nöckler vertreten. Von neun Teilnehmern erreichte Rafael den ausgezeichneten dritten Platz und darf auf einen Startplatz beim Landeswettbewerb im Mai hoffen.
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Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung.
SCHAUFENSTERGESTALTUNG IM FACHBEREICH HANDEL-BÜRO Im Unterrichtsfach „Kommunikation und Werbung“ werden die grundsätzlich zu beachtenden Kriterien für die Schaufenstergestaltung gelernt und geübt. Einige Resultate können im Schulhaus begutachtet werden.
Am 5. Mai trat auch heuer wieder ein Team der PTS Brixen i. Th. beim Landeswettbewerb für Ernährung-KüchenführungService in der Fachberufsschule für Tourismus in Absam an. In der Küche bereiteten Stefanie Fraunberger und Julia Riedmann das dreigängige Menü zu, das von Antonia Wahrstätter perfekt serviert wurde. Die Gäste wurden am Beginn mit einem Kräuteraufstrich, dann mit einer Karotten-IngwerSuppe mit Sesam-sticks, gebratenem Hühnerfilet mit Pilzfülle, Basilikumrisotto und Zucchini-PaprikaGemüse und zum Abschluss mit einer Erdbeer-MascarponeTerrine an Erdbeerragout verwöhnt. Geschmacklich ausgezeichnet und für das Auge sehr appetitanregend angerichtet, konnte unser Team den 1. Platz von 10 angetretenen Mannschaften erobern. Wir gratulieren den so erfolgreichen Mädels herzlich! Diese hervorragende Platzierung berechtigt die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Bad Gleichenberg Anfang Juni.
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Als Ehrengast durften wir am Brixner Tisch den Wirtschaftsbundobmann und Vizebürgermeister von Westendorf, Herrn Johann Steixner, begrüßen. ❍ Wir freuen uns über einen Besuch auf unserer Homepage: www.pts-brixen.tsn.at E-mail: direktion@pts-brixen.tsn.at Telefon: 05334 82012 Fax: 05334 82014
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Elektro Moser – Ihr Elektriker für die gesamte Haustechnik
Junger Meister, der unter Strom steht Intelligente Haustechnik, Heizungs- und Lüftungsregelung, Videosysteme, Alarmanlagen, Blitzschutz und Co: Bei Elektro Moser kommt alles aus einer Hand. So jung ist er, der Andi Hechenberger, und schon ein so gefragter Mann. Sein Chef, Hubert Moser, ist stolz auf ihn: „Der Andi ist einer der Besten bei uns.“ Seit Jänner dieses Jahres hat der junge Kirchberger den Meisterbrief in der Tasche. Doch dass er sehr gut ist in seinem Job und absolut verlässlich, dass hat er vom ersten Tag an bewiesen. 2006 trat Andi seine Lehre als Elektrotechniker bei Elektro Moser an, sie dauerte vier Jahre. Dass er diesen Beruf ausüben würde, stand für ihn übrigens immer schon fest. Schon als kleiner Lausbub sagte er: „I werd‘ mal a Elektriker!“ Dass die Arbeit so manches Mal auch anstrengend war und noch ist, stört ihn nicht. Er war schon immer bestrebt, so viel wie möglich zu lernen und war seinen Lehrherren ein aufmerksamer Schüler. Bereits im dritten Lehrjahr übernahm er eigene Baustel-
Andreas Hechenberger an seinem Arbeitsplatz bei Elektro Moser – auch Elektroplanung gehört zum Job. len, wenn auch noch unter Aufsicht. Er bewies, dass er das Zeug zum Spitzenmann hatte. Nach Abschluss der Lehre musste er „einrücken“, doch schon am Tag nach Abschluss des BundesheerDienstes übernahm er wieder seinen Job bei Elektro Moser. Was fasziniert ihn so an seiner Arbeit? „Mir taugt, dass wir
so vielseitig sind. Ob Hausinstallation, BUS-Technik, Service oder Reparatur, … da is jeder Tag anders. Und weil wir a kleines Team sind, muss jeder fast alles machen.“ Auch dass untereinander in der Mannschaft ein sehr gutes Klima herrscht, motiviert. „Mit dem Chef komm ich super zusammen, da herrscht gegenseitiges Vertrauen.“
die Elektroinstallation sowie die „intelligente Haustechnik“. Auch Heizungs- und Lüftungsregelungen sowie Sprechanlagen und Videosysteme baut Elektro Moser ein, in der eigenen Planungsabteilung werden die Konzepte dafür entwickelt. An der richtigen Adresse sind Sie bei Elektro Moser auch, wenn es um Musik-, Telefon-, Alarm-, SAT- und Antennenanlagen sowie Blitzschutzanlagen geht. Nicht zu vergessen natürlich die Kärcher Reinigungsgeräte für Privatkunden und Gewerbe und Zentralstaubsaugeranlagen. Auf den Punkt gebracht kann man wohl sagen: Wann immer es um Elektrotechnik geht, hat Elektro Moser die richtigen Leute dafür. Noch dazu so sympathische Profis wie den Andreas Hechenberger. Ist Elektrotechnik gerade ein aktuelles Thema bei Ihnen? Dann rufen Sie einfach an bei Elektro Moser. PR
18 Lehrlinge
Andi wusste schon als Bub, dass er Elektriker werden will.
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Das Unternehmen Elektro Moser gibt es nun schon seit über 25 Jahren. 18 Lehrlinge hat Moser in dieser Zeit in der hauseigenen „Kaderschmiede“ ausgebildet. Das sind über 18 qualifizierte Fachleute, die heute gefragt sind wie nie zuvor. Sie alle verfügen über ein sehr breites Wissen, was Elektrotechnik betrifft, denn Elektro Moser bietet eine breite Produktpalette: Da ist einmal der Handel mit Elektrogeräten, dann natürlich der Kundendienst und
6365 Kirchberg i.T. Klausnerhöhe 14 Tel. 05357/3355-0 www.elektrotechnikmoser.at
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Jedermann und jede Frau kann teilnehmen. Für die Teilnahme ist jedoch eines notwendig: Man braucht eine „Kiste“.
ALC KIRCHBERG TERMINE Laufen – Jeden Donnerstag ab 19:00 Uhr (Treffpunkt Gemeinde); für jeden, der sich gern bewegt, gerne auch Laufbeginner. Nordic Walken – Jeden Dienstag ab 19:00 Uhr (Treffpunkt Gemeinde); kreuz und quer „durchwalken“ wir Kirchberg, gerne auch „Neulinge“
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SEIFENKISTENRENNEN - 13. SEPTEMBER 2014
Alle weiteren Informationen auf unserer Homepage. Der ALC freut sich auf rege Teilnahme.
SCHWARZSEE-LAUF 2014 Rekordverdächtige 26 Teilnehmer nannte der ALC zum diesjährigen Schwarzseelauf am 10. Mai. Nachstehend die Ergebnisse unserer Teilnehmer: 1. Platz von Natalie Krahe und Verena Liebinger in der Klasse Kinder 1 Mädchen 3. Platz von Elena Foidl und
Fotos: ALC Kirchberg
Am 13.9.2014 findet das schon traditionelle Seifenkistenrennen des ALC statt. Dieses Rennen kann man mit Fug und Recht wohl ziemlich einmalig bezeichnen in der näheren und weiteren Umgebung. Viel Spass muss man bei dieser Veranstaltung mitbringen. Aber auch der nötige Ernst ist notwendig, damit man unfallfrei die anspruchsvolle Strecke über den Kirchweg zum alten Feuerwehrhaus bewältigt.
Daher unser Aufruf an alle Bastler und die es noch werden wollen: BAUT EUCH EINE SEIFENKISTE! Jetzt ist noch genug Zeit dazu. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine alte Seifenkiste, die nur zum sanieren ist. Ihr werdet sehen, die Gaudi bei diesem Rennen mitmachen zu können rentiert sich.
Pia Lorenzoni in der Klasse Kinder 1 Mädchen 6. Platz von Elisabeth Papp und Pia Schnaitl in der Klasse Kinder 1 Mädchen 5. Platz von Anna-Lena Drastil und Nina Eigner in der Klasse Kinder 1 Mädchen 2. Platz von Andreas Papp und Sandra Hühnersbichler in der Klasse Kinder 2 gemischt 2. Platz von Laura Schnaitl und Mia Klingenschmid in der Klasse Kinder 2 Mädchen 3. Platz von Steffi Rass und Laura Eigner in der Klasse Kinder 2 Mädchen 4. Platz von Merve Ertürk und Emelie Wieser in der Klasse Kinder 2 Mädchen 3. Platz von Alexander Schroll und Philipp Gabriel in der Klasse Kinder 2 Buben 4. Platz von Lisa-Marie Drastil und Niki Schwarz in der Klasse Schüler 1 gemischt 7. Platz von Anna Heim und Selina Lechner in der Klasse Schüler 1 Mädchen 9. Platz von Sarah Hochkogler und Jessica Seiwald in der Klasse Schüler 1 Mädchen 7. Platz von Didi Schnaitl und Patrick Gabriel in der Klasse AK 2 Herren ❍
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Veree inss nacc hricc htt e n Vereinsnachrichten
ERICH HOFWIMMER, Jahrgang 1939. Eine Dankes-Feier für unseren besonderen Funktionär in vielen Belangen.
Fotos: Alpenverein Kirchberg
Anfang April lud der Vorstand Erich, seine Frau Mitzi, Berggefährten und Freunde zu einer Feier im Gasthof Ruetzen anlässlich seiner jahrzehntelangen Tätigkeit ein. Nach einem sehr guten Essen kam der „offizielle“ Teil. Obfrau Mag. Silvia Schweinzer und Stellvertreter Wolfgang Schipflinger überreichten Erich
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einen Geschenkkorb mit einem Gutschein fürs Radl und Egger Willi gestaltete ein Fotobuch mit alten Fotos. Silvia dankte Erich und auch seiner Frau Mitzi · für den Aufbau der Sektion Kirchberg · für viele Jahre unermüdlicher Tätigkeit für den Alpenverein · für viele gemeinsame Gipfelsiege · für Deine große Hilfsbereitschaft bei vielen Aktivitäten · für viele, viele gesellige Stunden · für Deine Kameradschaft. Seit vielen Jahren bestehen auch gute Kontakte zur Nachbarsektion
Brixen. Zwei besonders treue Brixner sind Hubert und Marianne Kofler. Hubert dankte Erich für seine selbstverständliche Zusammenarbeit und die persönliche Freundschaft. Für die damals jungen Bergsteiger in der Sektion erinnerte Egger Willi daran, dass es Erich war, der uns in die Berge mitnahm, dass wir die Gelegenheit hatten, in den Ostund Westalpen viele Drei- und Viertausender zu besteigen. Und immer begeisterte uns seine Umsicht, sein Wissen und vor allem seine Kameradschaft und der Sinn fürs Gemütliche. Wir können ohne Übertreibung sagen, dass wir eine sinnvolle Jugend(frei)zeit hatten. Natürlich kamen auch Gratulationen von den anwesenden AV-lern und mit einem kräftigen „Prost Erich“ schlossen sich alle dem Dank an.
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Lieber Erich! Wir wünschen Dir für Deinen weiteren Lebensweg Gesundheit und den Unternehmungsgeist, den wir von Dir gewöhnt sind!
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Besondere Genesungswünsche für Deine Handverletzung, damit Du gleich wieder einmal „der Alte“ sein kannst. Egger Willi, auch einer der vielen Weggefährten von Erich.
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UNSER ALPINPROGRAMM IM GROBEN FÜR DIE NÄCHSTE ZEIT: JUNI: Radltour in den Kitzbüheler Alpen mit Thomas Schmiedinger. Kletterausflug, 2 Tage, in Arco oder Südtirol mit dem Alpinteam. Sonnwendfeuer brennen. Hüttenwanderung, 3 Tage: Auf dem „Adlerweg“ von St.
Johann nach Kufstein mit Michaela Rizzolli. JULI: Klettergarten Flintsbach in den Bayrischen Alpen mit Michael Steixner. Hochtour in Osttirol mit dem Alpinteam. Bergwanderung in Nord- oder Osttirol mit Sepp Papp. Kirchberger Dorffest. AUGUST: Wanderung in den Brandenberger Alpen mit Michaela Rizzolli. Klettern am Fels in Nordtirol
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mit dem Alpinteam. Alle Touren werden zeitgerecht und im Detail in unserer Homepage, mittels E-MailVerteiler, im Schaukasten und im Kitzbüheler Anzeiger veröffentlicht.
Natürlich haben auch die SENIOREN viel vor und ein vielfältiges Programm. Alle Aktivitäten werden wir zeitgerecht veröffentlichen. Infos beim Seniorenwart Egger Willi, Tel. 0699 11354315 oder e-mail: willi-egger@gmx.at Das Alpenvereins-Jahrbuch BERG 2014. Hier haben wir noch Restbestände zum Verkauf. Dieses interessante
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Fotos: Alpenverein Kirchberg
Übrigens: In unserer Homepage, die vom „Webinger“ Werner Kotsch aktuell gehalten wird, findet man viele Bilder und Texte von unseren Veranstaltungen, natürlich auch alles Wissenswerte über unseren aktiven Verein. Hineinschauen zahlt sich aus! Und eine Mitgliedschaft beim Österreichischen Alpenverein bietet viele Vorteile! Die Adresse: www.alpenverein.at/ kirchberg Buch mit 256 Seiten und schö-n nen Farbbildern im Format von e 21 x 26 cm hat auch die AV-Karte „Hochschwabgruppe“ dabei.. Der Preis für AV-Mitgliederr m ist € 17,80. Zu beziehen beim Kassier Hannes Kobler, Reitherr 0 Gasse 38/4, Tel. 05357 3880 oder Egger Willi. s Auch als Geschenk bestens geeignet. ❍
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Blumen-, Garten – und Obstbauverein Kirchberg Liebe Gartenfreunde!
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Christoph Schranzhofer
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Foto: Chronikarchiv Kirchberg
Vorbemerkungen: Da unsere Pfarrkirche voraussichtlich im nächsten Jahr in großem Umfang innen renoviert wird, ist es sicher für viele Leser von Interesse, mehr über unser schönes Gotteshaus am Berg zu erfahren. Ich habe im Büchlein von DDr. Matthias Mayer „Kirchberg - kirchen-, kunst- und heimatgeschichtlich“ aus dem Jahre 1936 nachgeforscht und versucht, die wichtigsten Ereignisse herauszusuchen. Dazu nahm ich auch den „Kirchenführer“ von OSR Peter Gwirl zu Hilfe. Man
Chronikarchiv
möge mir auch verzeihen, wenn ich aus Gründen der besseren Verständlichkeit manche Ausführungen in etwas einfachere Worte zu kleiden versuchte. Die über 700 Jahre umfassende Baugeschichte bedarf schon eines gewissen Platzes, daher habe ich diese Geschichte aufgeteilt. Teil 2 erscheint dann in einer, der folgenden Ausgaben dieser Zeitung.
Die Kirche auf dem Kirchberg – Teil 1 Kirchberg hat seinen Namen
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von der „Kirche auf dem Berg“ erhalten. Ursprünglich wird ja bekanntlich der Name „Sperten“ genannt, der teilweise noch bis 1481 gebräuchlich war. Gemeint war damit der heutige Weiler Spertendorf, auf dem Kirchberg bestand damals noch keine Ansiedelung. 1332 war erstmals von einem „Gotteshaus auf dem Chirchperg“ die Rede. 1478 und 1481 finden wir noch den Ausdruck „Sperten unterm Kirchberg“. Diese örtliche Bestimmung lässt also deutlich erkennen, dass unter „Kirchberg“ damals nur der kleine Platz auf dem Bühel gemeint war, wo noch bis vor wenigen Jahrzehnten die Kirche, der Pfarrhof, die Schule und ein paar Häuser standen. Unter Sperten wurde jedoch der gesamte umgebende Talboden bis nach Aschau bezeichnet. Kirchbergs Mutterpfarre ist Brixen im Thale. Von dort aus erfolgte schon gegen Ende des ersten Jahrtausends eine religiöse Betreuung der Talbewohner. Die erste Kapelle in Kirchberg war eine Friedhofskapelle, welche nicht weit vor 1200 errichtet worden sein dürfte. Wann in Kirchberg die erste Kirche gebaut wurde, weiß man nicht genau. Der Bau eines Gotteshauses in romanischem Stil erfolgte wahrscheinlich schon um 1250 - urkundliche Hinweise darauf sind uns jedoch nicht bekannt, ebenso ist nicht belegt, wo diese Kirche stand. Ursprünglicher Kirchenpatron war der Hl. Michael. In der ältesten Brixner Urkunde vom 4. November 1332 (unsere Kirche betreffend) wird vom Gotteshaus „St. Michael auf dem Chirchperg“
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berichtet. Unvermittelt tritt dem hl. Michael dann in einer Urkunde vom 22. Jänner 1426 der hl. Ulrich als Mitpatron an die Seite. Ein Jahrhundert lang schienen St. Michael und St. Ulrich entweder gemeinsam oder abwechselnd als Schutzpatrone auf. 1521 ist noch einmal von der St. Michaels - Kapelle auf dem Kirchberge zu lesen, allgemein wurde jedoch schon der hl. Ulrich als alleiniger Schirmherr unserer Kirche angesehen und verehrt. Der Heilige war Bischof von Augsburg und wurde im Jahr 993 als erster Bischof von Papst Johannes XV heiliggesprochen. Bei einer Pfarrgemeinderatsexkursion nach Augsburg durfte ich vor einigen Jahren die Wirkungsstätte und das Grabmal von Bischof Ulrich besuchen. Der Sage nach sollte unsere Kirche an einer anderen Stelle errichtet werden. Bei den Vorbereitungsarbeiten verletzten sich aber mehrere Zimmerleute und Blutstropfen färbten am Boden liegende Hobelspäne rot. Vögel trugen einige davon an den Ort, wo die Kirche heute steht. Die Bewohner des Ortes deuteten das als Fingerzeig des Himmels und erbauten die Kirche auf dem Berg. Schon vorher soll im Dorf eine Kapelle existiert haben, möglicherweise an der Stelle der Bechlschmiede. Ausreichende Beweise dafür gibt es allerdings nicht. Zwischen 1480 und 1500 sollte die romanische Kirche erstmals vergrößert werden. Statt der geplanten Erweiterung entstand aber eine beinahe von Grund auf neue Kirche im gotischen
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Chronikarchiv Stil. Die Arbeiten dürften 1498 beendet gewesen sein, denn der in diesem Jahr verstorbene Andrä Stöckl, der Stifter der Stöckl-Kaplanei wurde in der Kirche, beim Kreuzaltar beigesetzt. Die Marmorplatte des Stiftergrabes diente, vermutlich ab dem barocken Kirchenumbau, beim Haupteingang als Treppenstufe. Seit der letzten Kirchenvergrößerung 1977 können wir sie - in zwei Teile zerbrochen an der Wand neben dem Eingang zur Aufbahrungshalle sehen. Etwa 100 Jahre erfahren wir nichts Neues von der Kirche oder deren innerer Einrichtung. 1620 und 1625 lesen wir, die Kirche hat 4 Altäre: Den Hochaltar des hl. Ulrich, den Altar der Hl. Barbara und den des hl. Johannes, sowie einen auf der Empore, welcher der hl. Ursula geweiht ist. Schon im Jahre 1643 werden nur mehr 3 Altäre genannt, als deren Patrone 1673 und 1701 neben dem hl. Ulrich am Hochaltar die seligste Jungfrau Maria auf
dem Evangelien- und die hl. Barbara auf dem Epistelaltar erwähnt werden. Am 25. Mai 1707 wurden die drei Altäre den besagten Heiligen geweiht. 1736/37 erfolgte nach Plänen des Schwazer Baumeisters
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Foto: Chronikarchiv Kirchberg
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Jakob Singer eine Verlängerung des Gotteshauses. Gleichzeitig wurde das Kircheninnere völlig umgestaltet und barockisiert. Die bis dahin bestehenden 4 großen Pfeiler wurden samt dem darauf ruhendem Gewölbe entfernt und ein neues Gewölbe, das auf den äußeren Kirchenmauern, bzw. Pfeilern ruht eingezogen. Gleichzeitig verlängerte man das Bauwerk um „18 WerkSchuech“, umgerechnet etwas mehr als 6 Meter. Auch eine neue Kanzel wurde errichtet. Der Chor, also der vordere Bauteil, welcher den Hochaltar bis zu den beiden Seitenaltären umfasst, sollte unverändert stehen bleiben. Damals dürfte auch die schöne, heute noch erhaltene Stukkaturarbeit gemacht worden sein. Die Deckenfresken wurden vom bekannten Kitzbüheler Maler Simon Benedikt Faistenberger geschaffen, wenngleich sich die Jahreszuordnungen teilweise widersprechen. Trotz dieser Vergrößerung genügte der Platzbedarf in der
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Kirche noch nicht. 1774 wurde deshalb die Erbauung einer zweiten Empore bewilligt. Um 1780 befaßte man sich neuerlich ernsthaft mit einer Kirchenvergrößerung. Der vom bekannten Kitzbüheler Baumeister Andre Hueber vorgelegte erste Plan erwies sich aber als nicht finanzierbar; ein neu vorgelegter Riß kam wegen des laufenden Kirchenbaues in Brixen und auch, weil die Fraktion Aschau seit 1783 eine eigene Kirche hatte, nicht mehr zur Ausführung. Jedoch baute man 1796 die beiden Emporen auf 70 Stände aus und vergrößerte die Sakristei nach Süden. Ob erst bei diesem Bauvorhaben, oder schon früher das einst auf der Südseite der Kirche befindliche große St. Christophorus Fresko zumindest teilweise verdeckt wurde ist nicht bekannt. Heute sieht man am Dachboden der Sakristei nur mehr Kopf und rechten Arm des Heiligen und das Kind mit der Weltkugel auf seinen Schultern. Das Bildnis weist noch gotische
Formen auf, vermutlich ist das Fresko bald nach Erbauung der Kirche entstanden (ca. 1500). Die Kirche wurde mehrmals restauriert. Erstmals ist das 1835 geschehen. Bereits am 2. September 1834 hatte das Landgericht Hopfgarten mitgeteilt, dass die “zur Erweiterung und Verschönerung der Vikariatskirche zu Kirchberg nöthigen Baureparationen“ bewilligt seien. Die Behauptung, Johann Entfelder aus Schwaz habe dabei neue Bilder gemalt, zweifelt DDr. Mayer jedoch an. Es steht zwar unter den Gewölbefresken auf der Evangelienseite (also rechts des Hochaltares) die Signatur „Joh. Entfelder, Pictor pinxit 1835 und durch eine zweite gegenüber „Matthias Oppacher, Vikarius“ ist diese Zeit nochmals festgelegt. Aber die weitere, gelegentlich gegebene Begründung “Faistenbergers Fresken seien sehr bald erblindet“ sind bei der Freskomalerei an und für sich und bei der Tüchtigkeit, die der alte Meister in dieser Malweise besaß, durchaus unverständlich. Es wird angenommen, dass Entfelder wohl die Fresken restauriert, vielleicht auch übermalt, nicht aber ganz neue Freskos in die Stukkaturumrahmung hineinkomponiert habe. 1889 besorgte der Kirchberger Maler Michael Lackner sen. die Färbelung des gesamten Inneren, einschließlich der Kanzel, die Vergoldung einiger Teile der Stukkatur und der Ornamentik im Presbyterium und an der Kanzel, sowie das Waschen und Ausbessern sämtlicher Fresken. Er forderte hierfür 800 Gulden.
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Au# dem Das letzte Mal wurden die 3 Altäre 1906 durch Michael Lackner jun. renoviert. (gest. am 24.05.1919) Diesen Michael Lackner kennen wir auch als hervorragenden Photographen rund um die Jahrhundertwende. Auf den 2 Seitenaltären wurden je 2 Figuren von Josef Bachlechner aus Hall aufgestellt.
Unsere Kirchenglocken:
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Seit Jahrhunderten schon rufen Glocken zu den Gottesdiensten, so auch in Kirchberg. 1511 weihte Berthold Pürstinger eine Glocke auf dem Kirchberg. Um ca. 1730 waren 5 Glocken im Turm: Die größte wog 24 Zentner und hatte 3 Reliefs, 2 mal die Madonna und 1 von Christus. Die Inschrift lautete: „f. niclaus“. Es steht jedoch keine Jahreszahl drauf und es wird vermutet, dass dies jene Glocke von 1511 sein könnte. Die 2. wog 8 Zentner, sie trug weder Inschrift noch Zierat, sie dürfte noch älter als die große Glocke gewesen sein. Nummer 3 brachte 1 ½ Zentner auf die Waage. Als Jahreszahl stand darauf: MCCCCCXVI also 1515. Nummer 4 war mit einem halben Zentner die leichteste Glocke, ebenfalls aus dem Jahre 1515. Schließlich hing noch das sogenannte Zügenglöckchen im Turm mit 1 ½ Zentnern. Diese Glocke dürfte mit der Jahrzahl 1729 das jüngste klingende Mitglied dieses Geläutes gewesen sein. Es wurde von Georg Freiherrn von
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Chronikarchiv Gablhofen, Pfarrer von Thalgau, früher Vikar in Kirchberg, beigebracht. 1882 wurde ein neues Geläute - bereits mit abgestimmter Tonfolge bei der Innsbrucker Firma Graßmayr angeschafft: 1. Gewicht: 3165 Pfund; 146 cm Durchmesser, Ton „des“. Bildnisse: Ulrich, Leonhard, Johann d. Evang. und Muttergottes; Inschrift: Hinauf, hinauf zu Himmelshöhen, er- Fo Fotto o vom m Kirrch c en e in inne nere ne r n vo re vorr de d m 2. 2. Wel elttk kri rieg g schalle laut dein Lob- aauus Ho H ch hen e eg ggs g Kir irch ch c hen n Tirro olls getön, daß Christi und Kirche im letzten Jahrhundert Mariens Ehre sich immer mehr möchte ich der werten in Kirchberg mehre. Leserschaft wie schon Anfangs 2. 1551 Pfd; Ton „f“. B.: bemerkt in einer der nächsten Unbefleckte, Isidor, Notburga Ausgaben beschreiben. Es ist und Anton; I.: Beim Morgen ziemlich schwierig, die alten und beim Abendstern und in der Ausdrücke, Maße und Gewichte, Tagesmitte grüß ich die Mutter sowie die Fachausdrücke bei den unsres Herrn mit flehentlicher verschiedenen Baustilen einfach Bitte, daß sie den Frieden uns zu interpretieren. Ich ersuche verleiht zu jeder Zeit, zu jeder deshalb die Fachleute um Zeit. Ave Maria. gnädiges „Drüberwegsehen“, 3. 906 Pfd; Ton „as“. B.: Johann bzw. bei Bedarf um Korrektur. Nep., Johann Bapt., Joachim und Anna. Johann Schiessl 4. 405 Pfd; Ton „des“. B.: Chronikarchiv Kirchberg Michael, Florian, Johann und Paul. Quellen: DDr. Matthias Mayer 5. „Kirchberg - kirchen-, kunstDiese Beschreibung klingt und heimatgeschichtlich“ aus schon sehr eindrucksvoll, leider dem Jahre 1936 mussten die Glocken im 1. Kirchenführer von Kirchberg Weltkrieg der Rüstungsindustrie von OSR Peter Gwirl. geopfert werden, dieses Los Beide Autoren benutzten in ihren teilten viele Kirchenglocken im Schriften eine Reihe weiterer Lande. Quellen, deren Aufzählung man Damit möchte ich den ersten in den genannten Schriftstücken Teil beschließen, Die Um- und einsehen kann. Neubauten an unserer schönen
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Vereinsnachrichten
FEUERWEHR KIRCHBERG
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Das Kommando der Feuerwehr Kirchberg bedankt sich bei den Kameraden und den zahlreichen Helfern für ihren Einsatz und bei allen Festbesuchern für ihre Treue ganz herzlich, mit den Einnahmen können wieder zahlreiche Ausrüstungsgegenstände angeschafft werden.
JAHRESBERICHT 2013 DER FEUERWEHRJUGEND KIRCHBERG Der Bericht über die Tätigkeiten und Aktivitäten unserer Feuerwehrjugend ist auch das abgelaufene Jahr wieder bemerkenswert. So wurden bei den Zusammenkünften, die eigentlich jeden Samstag stattfinden an die 1.700 Stunden aufgewendet. Den größten Teil umfasst dabei die feuerwehrfachliche Ausbildung (Geräte-, Lösch- und Knotenkunde, Funkausbildung, Organi-
Fotos: FF Kirchberg
Viel zu feiern hatte die FF. Kirchberg im vergangenen Mai. Am 3. Mai wurde der traditionelle Florianikirchgang zu Ehren des großen Feuerwehrpatrons abgehalten. Zugleich wurde die neu restaurierte Fahne von HW. Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser gesegnet. Diese Fahne ist seit 1972 bei jedem festlichen Anlass und natürlich auch, wenn wir ein Feuerwehrmitglied auf dem letzten Weg begleiten dabei und das bei jedem Wetter. Daher musste sie nun nach über 40 Jahren einer gründlichen Überholung unterzogen werden. Als Patin konnte Frau Gitti Aschaber vom Lifthotel und Hotel Kroneck gewonnen werden. Am 17. und 18. Mai fand dann das Hallenfest unserer Wehr statt. Auch da gab es einen glänzenden Höhepunkt: Die im letzten September in Dienst gestellte neue 32 Meter Drehleiter wurde von Pfarrer Erlmoser im Beisein zahlreicher Feuerwehrabordnungen aus dem Bezirk und den örtlichen Traditionsvereinen gesegnet. Die Festmesse wurde beim Musikpavillon am Dorfplatz abgehalten. Anschließend konnte das Fest beginnen. Ein besonderer Dank ergeht an die Musikkapelle Kirchberg unter Kapellmeister Peter Schmiedinger für die musikalische Begleitung bei all unseren festlichen Anlässen.
sation der Feuerwehr, 16 stündiger Erste Hilfe Kurs). Viel Zeit wurde auch in das Lernen und Üben für den Wissenstest investiert. Dieser fand heuer in Ebbs statt, wobei unser Nachwuchs hervorragend agierte. 5x GOLD, 1x SILBER, 1x BRONZE konnte mit nach Kirchberg genommen werden. Natürlich kommt bei den Jugendlichen auch der Spaßund Unterhaltungsfaktor nicht zu kurz. So wurde unter anderem ein Ausflug zur BAUMA in München organisiert.
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An sportlichen Tätigkeiten fanden ein Rodelabend und ein Skitag statt. Jedes Jahr ein Highlight ist aber das Sonnwendfeuerbrennen mit anschließenden Zeltlager. Eine gut ausgebildete und funktionierende Jugendfeuerwehr ist die Basis für einen soliden Aktivstand. Wir sind in Kirchberg in der glücklichen Lage, schon seit vielen Jahren den Aktivstand der Feuerwehr mit solchen gut ausgebildeten Jugendlichen zu füllen. Bei unserer 128. Jahreshauptversammlung am 07. 02. 2014 konnten mit Stefan Hirzinger und Simon Hochkogler wieder 2 Mitglieder der Jugendfeuerwehr in den Kreis der Aktivmannschaft aufgenommen werden. Das Kommando der Feuerwehr Kirchberg bedankt sich auf diesem Wege bei sämtlichen
Jugendverantwortlichen auf das herzlichste für die aus❍ gezeichnete Arbeit. DANKE !!!!!!
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Gesundheitsratgeber
Foto: © Markus Mitterer
Gesundheitsratgeber
Kinderkrankheiten beim Erwachsenen Liebe Gemeindebürger/innen!
Schwere Komplikationen konnte ich nach 20-jähriger Praxis keine feststellen, auch sind solche in der Literatur kaum beschrieben, vorausgesetzt der Impfstoff wurde richtig gelagert und ist nicht über das Haltbarkeitsdatum. Wichtig ist auch , dass nur gesunde Personen geeimpft werden, Fieberhafte Erkrankungen sollten länger als 2 Wochen zurückliegen, auch sollte zum Zeitpunkt der Impfung keine Kortisontherapie laufen. Deshalb beende ich meinen Gesundheitsratschlag mit dem alten Spruch Vorbeugen ❍ ist besser als Heilen. Ihr Dr. Franz Berger
Was geschieht bei der Impfung? Impfstoffe beinhalten Oberflächenantigene krankmachender Bakterien oder Viren, welche durch die Impfung den gesunden Organismus zur Antikörperbildung anregen und so den Organismus resistent gegen die Erkrankung machen. Nebenwirkungen wie Rötung und Schmerz an der Einstichstelle manchmal auch leichte Fieberschübe können vorkommen.
Foto: enpevita.de
Kinderkrankheiten beim Erwachsenen - so der Glaube – gibt es nicht. Irrtum! Da sehr viele Erwachsene Impfschutz haben und die Kinder vernünftiger Eltern geimpft sind, kommen Kinderkrankheiten beim Erwachsenen selten vor, verlaufen jedoch viel schwerer als beim Kind. Als Beispiel: Am 19. Februar dieses Jahres musste das Bundesrealgymnasium in Telfs wegen eines an Masern erkrankten Schülers gesperrt werden bis ausreichender Impfschutz bei Lehrern und Schülern festgestellt war. Ergebnis : 30 Personen, davon 5 Lehrer hatten keinen
ausreichenden Impfschutz. Diese hochansteckende Erkrankung führt zu hohem Fieber, Entzündung der Atemwege, den typischen Hautveränderungen und in manchen Fällen zu Encephalitis, d.h. einer Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute. Für welche Erkrankungen sollte ausreichender Impfschutz gegeben sein? Mumps, Masern, Röteln (MMR), Diphterie, Tetanus, Kinderlähmung, (Revaxis) ev. Keuchhusten, Hepatitis A und B (Twinrix), Zecken (FSME) Bei Patienten mit geschwächter Abwehr auch Pneumokokken und Meningokokken.
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Rettenstein Theater „BUENOS DIAS MALLORCA“
Auch im Sommer 2014 bringt das Rettenstein-Theater Kirchberg wieder ein spritziges und lustiges Stück unter der Regie von Christine Pöll auf die Bühne.
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Eine Witwe fliegt mit ihren drei Töchtern das erste Mal nach Mallorca. Dort angekommen, stellt sich schnell heraus, dass ihr gebuchtes 4-Sterne-Hotel alles andere als eine Nobelherberge ist. Auch die unqualifizier-
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Foto: Rettenstein Theater
Vorhang auf für das Rettenstein-Theater Kirchberg am 25. Juni 2014
ten Hotelangestellten lassen sehr zu wünschen übrig. Als dann noch ein Hoteldieb sein Unwesen treibt, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Oder doch? Das alles gibt’s zu sehen am: 25. Juni 2014 (Premiere), 23. Juli, 6. Aug., 12. Aug. (Achtung: Dienstag), 29.
Aug., 3. Sept. und 17. September 2014, im Mehrzweckhaus Kirchberg um 20.30 Uhr Das Rettenstein-Theater Kirchberg probt schon fleißig und freut sich im diesem Sommer auf viele Besucher. ❍
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Public Relation
AHA - alles komplett! Planen. Bauen. Angenehm Wohnen. Alles aus einer Hand und mit perfekter Planung sorgt AHA bei allen Neuund Umbauten mit bester Qualität um auch höchste Ansprüche zu befriedigen. Mit Bedacht werden alle energietechnischen Vorgaben sowie individuelle Wünsche bearbeitet, damit das Wohnen in den eigenen vier Wänden von Anfang an Spaß macht und nicht zum Abenteuer wird. Die AHA-Fachleute beraten Sie gerne.
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TOP-EVENTS IM JUNI & JULI JUNI 29.05. 01.06. 01.
Musikkapellentreffen 29.05.2014 30.05.2014 31.05.2014 10:30
16.00 Uhr Begrüßung am Dorfplatz Konzerte der Musikkapellen im Wandergebiet der Bergbahn AG Kitzbühel Einzug der Musikkapellen ins Zentrum von Kirchberg, anschl. Fest am Dorfplatz
Frühschoppen Trachtenverein Kirchberg mit Orchestra Tom & Jerry Parkdeck Tiefgarage
05. - 06.
ab 9:00
Bike four Peaks 05.06.2014 06.06.2014
06. - 08.
ca. 11.30 Uhr Zieleinlauf 09.00 Uhr Start der Etappe
17. Int. Cordial Cup 06.06.2014
20.15 Uhr Feierlicher Einzug der Mannschaften zum Stadion in Kirchberg, anschl. Eröffnungsfeier 9.15 Uhr Täglich Spiele in Kirchberg, Brixen, Westendorf, St. Johann, Kirchdorf, Reith, Going, Ellmau, Söll und Kitzbühel. ab 15.30 Uhr Finalspiele in Söll
07.06.2014 08.06.2014
14.
10:00
125 Jahre Raiffeisen in Kirchberg Raiffeisenbank Kirchberg
15.
10:00
Hengstauftrieb Stallbachkaralm in Kirchberg
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ab 12:00
Antlassritt In Kirchberg, Brixen und Westendorf und erstes Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg.
20.
15:00
Handwerks- und Bauernmarkt Ortszentrum Kirchberg 20.00 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Aschau
20.
12:00
Tanz auf der Labalm Labalm Aschau
19. - 22.
Gesangsvereinstreffen 19.06.2014 20.06.2014 21.06.2014 22.06.2014
21. 21. - 29.
Sonnwendfeuer KitzAlpBike Festival 21.06.2014 25.06.2014 26.06.2014 28.06.2014 29.06.2014
29.
17.00 Uhr Offizielle Begrüßung am Dorfplatz Singen auf den Berggasthöfen und Almhütten 10.00 Uhr Einzug der teilnehmenden Vereine zum Dorfplatz, anschl. großes Fest am Dorfplatz, 20.30 Uhr Tiroler Abend in der Mehrzweckhalle Kirchberg Gemütlicher Ausklang zur freien Verfügung
11:00
Windautaler Radlrallye in Westendorf HillClimb Brixen im Thale Gehörlosen-Europameisterschaft – Cross Country Staffelbewerbe Int. KitzAlpBike Marathon & Crosscountry in Kirchberg Fleckalm Circuit mit Kinder- und Jugendrennen in Kirchberg
Pfarrfest Parkdeck Tiefgarage
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KIRCHBERG JULI 06.
13:00
Harlassangermesse Harlassangerkapelle
08. - 12.
Trainingslager von Borussia Dortmund 08.07.2014 09.07.2014 10.07.2014 11.07.2014 12.07.2014
12. - 13.
Vormittag Anreise - 17.00 Uhr Training am Fußballplatz in Brixen 10.00 + 17.00 Uhr Training am Fußballplatz in Brixen 10.00 + 17.00 Uhr Training am Fußballplatz in Brixen 10.00 + 17.00 Uhr Training am Fußballplatz in Brixen 10.00 Uhr Training am Fußballplatz in Brixen - anschl. Abreise 17.00 Uhr BVB-Fanclub-Turnier in Westendorf Änderungen vorbehalten!
Österr. Meisterschaft im MTB Downhill Gaisberg Kirchberg
18. - 20.
Staudenfest 18.07.2014 19.07.2014 20.07.2014
19.
07:00
19.00 Uhr Kinderdisco und ab 21.00 Uhr „Das ganze Zelt eine Disco“ 19.30 Uhr „Die Nacht der Tracht“ mit den Spertentaler Musikanten und dem Original Schlossberg Quintett 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Speckbacher Musikkapelle Gnadenwald und anschl. die Tiroler 7er Musig
Tiroler Landesmeisterschaft WA3D Gasthof Filzerhof
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15:00
Kirchberger Dorffest Ortszentrum Kirchberg
WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN ab 26.05.
25.06., 23.07. 02.07., 16.07., 30.07. ab 27.06. Sa. 28.06., So. 06. & 13.07. ab 08.07.
jeden Mo, 20:30
Tiroler Abend der Volkstanzgruppe Kirchberg
jeden Mi, 20:30
Theaterabend
Mehrzweckhalle Kirchberg
Rettensteintheater in der Mehrzweckhalle Kirchberg Heimatbühne in der Mehrzweckhalle Kirchberg jeden Fr, 20:30
Platzkonzert Kirchberg
20:30
Platzkonzert Aschau
Musikpavillon Kirchberg
Musikpavillon Aschau jeden Di, 20:00
Sommernachtskonzert Musikpavillon Kirchberg
Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental · Tel.: +43 57507 2000 · E-Mail: info@kitzbuehel-alpen.com · www.kirchberg.at
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Vereinsnachrichten
HEIMATBÜHNE KIRCHBERG MIT „DER HEIRATSSCHWINDLER“ Komödie von Baumgartner
Andreas
Inhaltsangabe:
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Dort hat sich auch der Sohn von Herrn Keller als Rezeptionist beworben, der sich in das Zimmermädchen Kathi verliebt. Professor Fischer, ein Pharmazeut sucht wegen einer Autopanne ein Notquartier und macht Bekanntschaft mit einigen Teilnehmerinnen des Kongresses und gerät schließlich in Verdacht, ein Heiratsschwindler zu sein. Um das Chaos perfekt zu machen, taucht auch noch Frau Keller auf … Handelnde Personen: Frau Erdmann, die Chefin MARTINA ADELSBERGER Kathi, das Stubenmädchen NINA HAIDER Rudolf Keller SEPP PÖLL Barbara Keller MARTINA ASCHABER Konrad, beider Sohn ROBERT SCHMIDT Frau Grünlich CLAUDIA WIDMANN
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Fotos: Heimatbühne Kbg.
Frau Fuchs und Herr Keller haben sich seit Jahren Briefe geschrieben und wollen sich nun endlich zum ersten Mal treffen. Beide wollen aber nicht sofort erkannt werden und quartieren sich unter falschen Namen in einer Pension ein, in der gerade ein Frauenkongress stattfindet. Frau Bobeck NICOLE ASCHABER Doktor Fischer WOLFGANG REITER
PREMIERE Mittwoch, 02.07.2014
Regie: ANNA MARIA WIDMANN Maske: RENATE BAUMANN Technik: ADI BAUMANN
Aufführungen Mittwoch, 16.07.2014 Mittwoch, 30.07.2014 Mittwoch, 20.08.2014 Mittwoch, 27.08.2014 Mittwoch, 10.09.2014
Kartenvorverkauf: TVB-Büros Kirchberg – Brixen – Westendorf – Tel: +43 5357 2000 R e i s e b ü ro - Ve r k e h r s b ü ro Kirchberg, Dorfplatz 4 – Tel: +43 5357 2333 ❍
Mehrzweckhalle Kirchberg, Beginn 20.30 Uhr
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Vereinsnachrichten
Sehr informativ war unser erster Ausflug zur Tiroler Tageszeitung nach Innsbruck am 18. März 2014. Im 12. Stock des imposanten Adlers Hotel wurden wir zu einem kleinen Imbiss und einer umfassenden Information über die Tiroler Tageszeitung, verschiedene andere Blätter wie eine Kinderzeitung, das TT-Magazin und die Tiroler Tageszeitung am Sonntag, die Online-Redaktion, die drei Info Kanäle usw. eingeladen. Herr Peter Hörhager und Herr Peter Nindler betreuten uns bei der Führung. Vielen Dank an die zwei Herren. Besonders beeindruckend war der Newsroom, den wir von einer Galerie aus besichtigen durften. Dort laufen alle Fäden zusammen und die Chefredakteure entscheiden, welche Informationen veröf-
Be B esu uch ch derr Tirrol oler T oler Tag ages ag e ze es zeit itun it ung un ng
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fentlicht werden. Wir wissen jetzt, wieviel Arbeit, Wissen und Logistik dahintersteckt, die Berichte für die Zeitung zusammenzustellen, zu drucken und die Zeitung rechtzeitig auszuliefern.
Belangen der TIWAG vertraut gemacht wurden. Nach
dem
Mittagessen
Am 29. April waren das Kraftwerk Silz und das Kraftwerk Kühtai unser Ausflugsziel. Etwas ganz Besonderes ist die Architektur des Kraftwerks Silz mit seinem Besucherzentrum. Das moderne Gebäude, am Fuße eines Berghanges gelegen, sieht gar nicht wie ein Kraftwerk aus und hebt sich mit seiner getönten Metallverkleidung kaum vom dahinter liegenden Wald ab. Unter fachkundiger Führung durften wir das „Innenleben“ des Kraftwerks Silz besichtigen, nachdem wir vorher in einer halbstündigen Filmvorführung mit allen
Fotos: Pensionistenverband Kirchberg
PENSIONISTENVERBAND
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Vereinsnachrichten
in Ötz im Posthotel Kassl fuhren wir zum Kraftwerk Kühtai, das sich am Ufer des Längentalspeichers befindet und dessen technische Einrichtungen in einem 80 Meter tiefen Schacht untergebracht sind. Keiner von uns, wenn man nicht gerade vom „Fach“ ist, hatte viel Ahnung von der Stromerzeugung. Einen Einblick haben wir jetzt zumindest und wissen
(wenn wir bei der Führung gut aufgepasst haben), wie die technischen Anlagen – wie Turbinen, Generatoren, Transformatoren usw. funktionieren. Bei der Nutzung des Stromes, wie dem Einschalten des Lichtes oder Benutzung eines der vielen elektrischen Geräte, wird sich so mancher von uns an diesen Ausflug erinnern.
Vorschau auf die nächsten Ausflüge: Wanderung durch die Glasenbachklamm in Salzburg am 13. Juni 2014 Wanderausflug nach Schmirn am 18. Juli 2014 ❍ Der Ausschuss
Besu Be s ch der Kra su aftwe werk r e Si S lz z und Küh ühta tai
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Fotos: Pensionistenverband Kirchberg
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Vereinsnachrichten
das erste Spiel mit Dressen. Die „Wild Runnings“ kämpften gegen die „Tiger Stars „ um jeden Korb.
MEISTERTITEL UND VIEZEMEISTER FÜR DEN JUBC KIRCHBERG Nach den großen Erfolgen im letzten Jahr ging man beim JUBC Kirchberg heuer mit geringeren Erwartungen ins Vereinsjahr. Einige Spieler hörten auf, einige neue Basketballer kamen dazu. Viel Arbeit lag vor den Betreuern, doch die Begeisterung war ungebrochen groß.
Spannend verlief das Spiel bis zum Schluss und die Eltern konnten sich an der Leistung ihrer Kinder richtig erfreuen. Stand nach Ablauf der regulären Spielzeit 24:24. Da es sich beide Mannschaften verdienten Sieger zu sein, beließ man es bei diesem gerechten Spielstand. Die Freude bei den Youngsters war riesengroß nach ihrem „1. Mätsch“ (Originalton).
Bei den Raiba Panthers galt es mit einigen neuen Spielern und dem Rest aus dem letzten Jahr ein Team zu formen. Klaus Neumayr wahrte den Gang in die u14 Liga obwohl die meisten Buben noch u12 sind.
Fotos: Baskettballclub Kirchberg
Bei den ganz Jungen den u12 trainierten Buben und Mädchen gemeinsam. Da es in der Altersklasse keine Landesliga gibt, wurde gegeneinander gespielt. Doch am ersten Freitag im Mai gab es
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Vereinsnachrichten
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Dementsprechend gering waren die Erwartungen. Doch mit Fortlauf der Saison wurde die Leistung immer besser und bald waren die klaren Niederlagen am Beginn vergessen. Im Gegenteil wurde Zell am See an den Rand einer Niederlage gebracht und auch gegen die starken Teams aus Kitzbühel und Innsbruck war eine Leistungssteigerung unverkennbar. Die Panthers haben noch viel vor die nächsten Jahre und werden dem Verein noch viel Freude und Erfolge bereiten. Bei den u14 Mädchen ging es erst spät los mit der Meisterschaft. Nachdem die Innsbruckerinnen zurückgezogen hatten, war der Coach der Mädchen gezwungen 2 Teams zu formen, um eine Meisterschaft zu ermöglichen. Gegner der Tour Alpin Diamonds und der KB1 Pandas waren einmal mehr die Mädchen aus Wörgl. Eine war klar, durch die Aufteilung wurde die Schlagkraft der Kirchbergerinnen geschwächt. Im ersten Spiel der Saison gab es allerdings schon eine klare Niederlage für Wörgl durch die Daimonds.
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Das interne Spiel ging ebenfalls klar an die Diamonds. Im Hinspiel besiegte Wörgl die Pandas klar, mussten diese ohne ihren Kapitän auskommen. Die Rückrunden brachten nach hartem Training den erhofften Umschwung. Im Heimspiel wuchsen die KB1 Pandas über sich hinaus und fertigten, diesmal mit Kapitän Reyhan Öztoprak die Wörglerinnen regerecht ab. 57:22 damit wurde ein Traum der Mädchen war, an den sie gar zu denken wagten. Ein +von 35 Punkten bedeuteten den Vizemeistertitel!!! Nachdem die Mädchen aus Wörgl nicht mehr gegen die starken Diamonds antraten, waren diese vor dem letzten Spiel bereits Tiroler Meister!!! So wurde das direkte Aufeinandertreffen der beiden JUBC Teams zu einem wahren Basketball Fest. Bis zum dritten Viertel vermochten die Pandas sehr gut mitzuhalten, doch dann setzte sich die kompakte Stärke der Tour Alpin Diamonds durch. Endstand 66:37 für den NEUEN und ALTEN TIROLER MEISTER. Bei den Tour Alpin Queens entschied man sich erst spät
für ein weiteres Jahr in der Landesliga. Ursprünglich wollten die Queens nur mehr 4 Fun spielen. Doch die krasse Situation 2 Teams in der u19 Liga veranlassten die Queens, noch einmal auf Korbjagd zu gehen. Doch die körperlich überlegenen und teilweise sehr hart agierenden Innsbrucker Teams waren zu stark. Da gab es gegen den Lieblingsgegner Kitzbühel schon viel schönere Spiele. Zu Hause noch unterlegen wurde das Derby im April ein wahrer Basketballkrimi. Bis 2 Minuten vor Schluss sah alles nach einem neuerlichen Erfolg der Tigers aus Kitzbühel aus. 1Minute 40 sec vor Schluss beim Stand von minus 3 versenkte Alexandra Kolletnigg einen sensationellen DREIER im Korb der Tigers. 43:43 und noch 43 Sekunden Spielzeit! 2 Freiwürfe für die stark spielende Anne Meulendijks. Jetzt waren Nerven gefragt. Der Erste geht daneben, der2. Wurf ist drinnen. 44:43 und noch 28 Sekunden Spielzeit. Noch eine Auszeit bei den Queens. Doch der letzte Versuch der Tigers aus Kitzbühel scheiterte an der Betonabwehr der Queens. Schlusspfiff und ein
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Bei den Herren Ăźbernahmen die Jungcoaches, Christian Hirzinger und Reini Ă&#x2013;ttl das Kommando. Mit viel Herzblut versuchten sie die jungen Spieler ins Team zu integrieren. In einigen Spielen gegen St. Johann konnte man die Leistungsfortschritte erkennen. Dennoch bleibt noch genug Arbeit fĂźr die Zukunft. Der Saisonhighlight erfolgt am 14. Juni 2014. Da treffen die Herren des JUBC Kirchberg auf eine Mannschaft aus KĂśln. Internationales Flair weht durch die Sporthalle in Kirchberg. FĂźr Zuschauer sicher ein tolles Spiel: Samstag, 14. Juni Spielbeginn um 17:00 Uhr!!!! Erstmals wagte der JUBC Kirchberg durch die beiden jungen Trainer den Generationenwechsel. Sie absolvierten das erste Superminitraining mit Kindern
aus der 3. und 4. Klasse der VS Kirchberg. Besonders erfreut zeigte man sich im Vorstand Ăźber die erfolgreiche Trainer-prĂźfung von Christian Hirzinger, Reinhard Ă&#x2013;ttl, Alexandra Kolletnigg und Nadine Hechenberger. Herzliche Gratulation!! Wiederum zu einem groĂ&#x;en Erfolg wurde der Ausflug nach MĂźnchen zu den Spielen von Bayern MĂźnchen unter anderem dem Championsleague Spiel gegen Real Madrid. â&#x20AC;&#x17E;Hätte vor dieser Saison jemand gesagt, dass wir wiederum so erfolgreich sein wĂźrden, ich hätte den Kopf geschĂźttelt. In einer Liga Meister und Vizemeister zu werden ist einmalig in der Vereinsgeschichte. Was die Buben geschafft haben und was bei den Herren passiert ist einfach super. Und wenn ich sehe wie begeistert die ganz Kleinen Basketball spielen, dann freue ich mich schon auf die nächste Saison. Jetzt wird erst einmal gefeiert und dann geht es in die
Fotos: Baskettballclub Kirchberg
Riesenjubel bei den Queens. Ein schĂśner Abschluss der Saison und wohl auch der Queens in der Tiroler Landesliga.
Sommerpauseâ&#x20AC;&#x153;, so ein Ăźberaus zufriedener sportlicher Leiter Hartmut Riser. Die Gemeinde Kirchberg gratuliert Hartmut Riser zum 10. Tiroler Meister dabei alleine 8 mal mit der HS Kirchberg. BRAVO. â??
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Vereinsnachrichten
Oa Johr geht a so schnö vorbei, und so wor’s a min 1. Mai. As Weda wor traumhoft, de Musikanten takt, und so homma de 20 km gonz leicht dapackt. Herzliches Vergelt’s Gott bei de Kirchberger Leit, de ins mit Spenden hom gmocht a große Freid, mit der gonzn Verpflegung und dem vün Göd: Damit wean bei ins wieder Instrumente und Trachtn bstöht. A großer Dank gebührt da Familie Walch beim Scher, do deaf z’Mittog oiwei a schneidigs Schnitzei her.
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Des Wochenend wor fi ins da Auftakt zum Summa und eascht noch zwoa weitere Ausrückungen umma. Nach Floriani am Samstag wor’s noch 30 Johr soweit: De Musig wor am 4. Mai eiglond zum Gauder Fest – höchste Zeit! Nochm Umzug zum Zöt mit guada Stimmung und vü Leit wor des Fest bei Musik und Tanz a Gaudi und Freid.
Fotos: Musikkapelle Kirchberg
Im Juni startma noand richtig in de Saison mitm ersten Platzkonzert noch da Fronleichnamsprozession. De Freitagskonzerte beginnen am 27. Juni – mia hom nit z’wenk – und gfrein ins scho auf an schen Summa mit enk!
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Langstreckenrennen (14km) in Neukirchen: Wir gratulieren unseren Mitgliedern zu diesen tollen Erfolgen! 1.Platz: Michaela Parger, Marianne Daxer, 3. Platz: Julia Parger, Maria Höller, 5.Platz: Christian Parger, 11. Platz: Josef Höller
SAISONRÜCKBLICK RODELVEREIN KIRCHBERG Nach anfänglichen Schwierigkeiten mangels Schnee, können wir nun doch noch auf eine erfolgreiche Rodelsaison zurückblicken. Rodlerstammtisch Gaisbergstüberl: Am 18. Jänner 14 war die Schneelage auf der Rodelbahn zwar noch nicht sonderlich gut, dafür aber die Laune unserer Rodelfreunde umso besser... Zipflbob-Challenge: Dieses Event konnte heuer leider nicht durchgeführt werden. Man benötigt sehr viel Schnee um eine spektakuläre Bahn mit Schanzen und Steilkurven wie in den letzten Jahren zu bauen. Kinderrodelausflug: Wie jedes Jahr erkundeten unsere Nachwuchstalente mit unseren Betreuern eine auswärtige Rodelbahn in den Semesterferien. Dieses Mal waren wir in Söll. Nach mehrmaligen Fahrten und einem leckeren Mittagessen kamen alle gut gelaunt am Nachmittag wieder zurück nach Kirchberg.
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Vereinsrodelrennen: Dieses Rennen wurde von Anfang Jänner auf Mitte Februar verschoben. Bei guten Schneeverhältnissen gingen dann 59 Teilnehmer an den Start. Die Erstplatzierten in den jeweiligen Klassen waren: Moser Elena, Heim Anna, Wörgötter Florian, Angerer Sandra, Hagsteiner Dominic, Parger Christian, Parger Michaela, Oberascher Andreas und Brandstätter Evi. Unser ältester Teilnehmer Ziepl Lois (87 J.) konnte eine Spitzenzeit mit 4:11,79 erreichen. Wir gratulieren allen recht herzlich! Betriebs- Vereins- und Familienrodelrennen: 35 Teams mit je 3 oder 4 Teilnehmer konnten sich in den Klassen Herren, Damen, Gemischt, Familien und Kinder auf der Rodelbahn an Geschwindigkeiten messen. Hervorragendes Wetter und gute Laune trugen am Faschingssamstag zu diesem gelungenen Event bei. Die schnellsten Teams in den jeweiligen Klassen waren: „Die Rodelqueens“ (Julia Parger, Sandra Angerer, Christiane Angerer und Bianca Angerer), „Die Jungs vom grünen Stein 1“ (Klaus Thöne, Luca Thöne, Luca Deutinger und Tom Deutinger), „Landjugend 1“ (Katrin Daxer, Sylvia Daxer
und Sabine Hetzenauer), „Orchestra Tom&Cherry“ (Christine Pöll, Peter Niedermühlbichler, Peter Hochfilzer undThomas Eigner) und das Team „Gallzeiner Rodel“ (Philipp Lederwasch, Bernhard Lederwasch, Markus Brunner und Franz Rieder). Sprichwörtlich um die Wurst ging es beim Team „Die Leiwei Drucka“ (Alois Ebnicher, Herbert Wurzenrainer und Uli Pöll). Die Tagesbestzeiten gingen erstaunlicherweise an die Jugend: Philipp Lederwasch (16 J.) und Julia Parger(14 J.) Herzliche Gratulation!!! Jahreshauptversammlung im April Bei einem guten Essen und gemütlichem Zusammensein wurden über sämtliche Aktivitäten und Finanzen gesprochen. Der heurige Vereinsausflug findet am 29. Juni 14 statt. Wir freuen uns schon auf viele Teilnehmer!! Weitere Fotos und Ergebnisse findet ihr unter www.rodelverein.at Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei all unseren Sponsoren und Helfern, die uns das ganze Jahr über unterstützt haben, recht herzlich bedanken. Auch ein besonderes „Vergelt´s Gott“ an unsere Zeitnehmer Lois und Martin Angerer, an die Bergrettung, die Bergbahn, die Gemeinde und den TVB. ❍ Rodelverein Kirchberg
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WA 3-D Trophy und LM 3-D OĂ&#x2013;
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Rund 210 SchĂźtzen/Innen trafen sich, im malerischen Matrei in Osttirol, zur TLM nach IFAA! Beschossen wurden 36 3DScheiben in 3 Pfeilwertung (20/18, 16/14, 12/10) die in unglaublicher Harmonie in die traumhafte Landschaft gesetzt wurden! Trotz schlechtem Wetterbericht hatte der BSV Iseltal einen wirklichen guten Draht zum Wettergott und konnte mit - zwar sehr windigem - aber trockenem und teilweise sonnigem Wetter seine SchĂźtzen begrĂźĂ&#x;en!
Glemmerhofturnier 2014
BSV-LAKOTA 2014 Auch heuer dĂźrfen wir wieder ein groĂ&#x;es Turnier auf unserem tollen Parcours der Lakotas veranstalten. Am 19. Juli findet die Tiroler Meisterschaft WA 3D bei uns statt. Mit diesem Termin 1 Woche vor der Staatsmeisterschaft kĂśnnen wir die "Besten der Besten" am Sonnberg in Kirchberg begrĂźĂ&#x;en. â??
Der Parcours war einer Landesmeisterschaft mehr als wĂźrdig und nur die besten IFAA- SchĂźtzen konnten sich durchsetzen! Unsere Medaillengewinner!! Landesmeister u. Gewinner des 6. Losachturniers Paul Pletzer, Langbogen allg.
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Christoph "Joe" Trauner, 1. Rang, Co./H Georg "Gigl" Baumann, 9. Rang, LB/H
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Fotos: Heinz, Privat + BSV-Lakota
Christian "Reithä" Reithmaier, Blankbogen allg.
Am 10. Mai fand das alljährliche Glemmerhofturnier bei Gasthof GLEMMERHOF in Viehhofen statt. Wie jedes Jahr nahmen viele Lakota's teil!
Infos Ăźber den Verein unter: www.bsv-lakota.at oder Facebook/BSV-LakotaKirchberg
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TLM-IFAA 2014 BSV ISELTAL
Am 10. Mai fand in Aschach/ OĂ&#x2013; die Landesmeisterschaft OĂ&#x2013; nach WA mit Sternstatus statt. Roland Kofler vom BSV Lakota konnte den 11. Rang in der Bogenklasse BB allg. erringen! Wir gratulieren unserem SchĂźtzen!
Johann Haselsberger, 15. Rang, LB/H Yvonne Haselsberger, 1. Rang, LB/S Maria "Mizzi" Scheiber, 4. Rang, Rec./D Manfred Laiminger, 2. Rang, Rec./H Trudl Zotz, 5. Rang, Trad.Rec./D Herbert Wallner, 8. Rang, Trad.Rec./H Stefan Laiminger, 10. Rang, Trad.Rec./H Alexander Krenosz, 39. Rang, Trad.Rec./H Moritz Trauner, 1. Rang, Trad.Rec./Ki
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NEWS VOM SC KIRCHBERG Seit dem 29. März ist die Meisterschaft wieder voll im Gange, und es hat sich bereits einiges getan. Zum Saisonauftakt kam gleich der erste Rückschlag. Nach einer sehr guten Vorbereitung fuhren unsere Jungs voll motiviert nach Niederndorf um dort die ersten Punkte zu sammeln. Am Ende stand man als 2:0 Verlierer da. Im darauf folgenden Heimspiel gegen Mayrhofen wollten unsere Burschen es besser machen – es wurde gekämpft und die Akteure am Platz gaben alles. Doch am Ende entführten die Gäste aus dem Zillertal die 3 Punkte – Eine 1:0 Heimniederlage war die Folge. Die Mannschaft arbeitete im Training trotz der ersten Verunsicherung (2
A s de Au em Sp Spie el ge gege gen ge n SV SVG G Ma Mayr yrho yr hofe ho fe en
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Aus Au s de dem m Sp Spie ie el ge gege g n SV ge S G Ma Mayr y ho yr hofe fen fe n Nr Nr.. 7 Ma M rc rco o Le Leo o
Spiele – 0 Punkte – 0 Tore) konzentriert weiter und wurde dafür auch belohnt. Im 3. Spiel gab es das erste der vielen Derbys in der Gebietsliga Ost. Der Gegner – der SK St. Johann wollte auf der eigenen Anlage die Niederlage vom Herbst wieder gut machen. Das Spiel begann zum Leidwesen der zahlreich mitgereisten Kirchberg-Fans wieder mit einem schnellen Rückstand unserer Mannschaft. Zur Halbzeit lag unser Team mit 1:0 zurück. Nach dem Seitenwechsel und den richtigen Worten vom Trainergespann Gruber/ Keuschnigg änderte sich das Spiel dann. Zuerst schwächte sich St. Johann selbst (Rote
Fotos: SC Kirchberg
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Karte nach Tätlichkeit), und dann war es endlich so weit: in der 80.min erzielte Marco Leo das hochverdienten 1:1 – nach einem 2. Ausschluss bei St. Johann (Gelb/Rot) konnte unsere Mannschaft die nummerische Überlegenheit nicht nutzen – Endstand 1:1 Im 4. Spiel im Frühjahr kam es dann zum nächsten wichtigen Derby gegen den SV Westendorf. Im Herbst, auf dem grünen Tisch das Spiel nicht gewonnen (Anm. beim Stand von 5:2 wurde das Spiel 12 min vor Schluss abgebrochen – die Neuaustragung endete 1:1) wollte die Mannschaft den Aufwärtstrend bestätigen und die „Nachbarn“ aus Westendorf in die Schranken weisen. Die gut 350 Zuseher erlebten eine sehr aggressive bissige Kirchberger Mannschaft, die nach 10 min durch Florian Pichler verdient in Führung geht. Nach knapp 30 min verliert unsere Mannschaft den Faden und das Spiel wird schlechter. Dieses Mal sind es die Gäste die das Spiel in die Hand nehmen und in der 2. Halbzeit optisch dominieren. Aber unsere Mannschaft gibt nicht auf und in der 80.min erlöst Hannes Wälzlein die Fans mit einem sehenswerten
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Weitschuss. Endstand 2:0 für Kirchberg !!! Es folgte dann noch ein 1:1 auswärts gegen den FC Schwoich (Torschütze Florian Pichler). Also wie man auch an den Ergebnissen sieht, zeigt der Trend nach oben. Das wird die Mannschaft auch brauchen – soll doch heuer endlich der Derbysieg gegen die sehr stark spielenden Brixner her! (Termin : 29.05.2014 Beginn 18:30 in Kirchberg)
Der 17. internationale Cordial Cup findet vom 06. bis 09. Juni 2014 in den Kitzbüheler Alpen statt! Die Eröffnungsfeier findet am Sportplatz Kirchberg statt, die Finalspiele in der Salvenarena SÖLL
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Fotos: SC Kirchberg
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Unsere Kampfmannschaft 2 konnte anfangs die vielen Ausfälle nicht kompensieren und startete nicht gut in diese Frühjahrssaison. Im ersten Spiel chancenlos in Jenbach (6:0 Niederlage) – folgte ein super Spiel gegen Kitzbühel II , leider wurde diese Leistung nicht belohnt. So wurden zahlreiche Chancen leichtsinnig vergeben und am Ende stand die Mannschaft mit leeren Händen da (1:0 Niederlage). Dasselbe Ergebnis stand am Ende auch in St. Johann auf der Anzeigetafel. Erst im Derby gegen den FC Oberndorf gab es den ersten Erfolg im Frühjahr – 2:1 Last Minute Sieg durch ein Tor in der 90.min von Feyzullah Can. Das 1:0 erzielte Christian Hetzenauer bereits in der 3. Minute. Im letzten Spiel gab es ein 2:2 gegen Kundl II (Torschützen Thomas Kastrun und Feyzullah Can)
Alle weiteren Infos sowie die Auslosung der Gruppen für den Cordialcup werden auf unserer Homepage: http:// www.sc-kirchberg.at oder auf Facebook: http://www. facebook.com/sc.kirchberg bekannt gegeben ❍ SC Kirchberg
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SENIORENBUND KIRCHBERG Blühende Bäume, Frühlingsträume. Blumen in großer Pracht, haben schon viel Freud uns gebracht!
Fotos: Seniorenbund Kirchberg
Noch ganz erfüllt von den Eindrücken unserer Frühlingsreise. Zuerst ging es mit dem Bus bis Köln, wo schon die MS-ALINA, unser Hotelschiff auf uns wartete. Bald ging es los und im ruhigen Fahrwasser zog die Landschaft des Niederrheins an uns vorbei. Die nächtlichen Schleusendurchfahrten merkten wir kaum und am Vormittag legten wir schon in dem reizenden holländischen Städtchen Volendam an. Ein örtlicher Führer in seiner urigen Tracht brachte uns das Leben und die Geschichte dieses Fischerdörfchens näher. Dann ging es per Fähre auf die Halbinsel Marken. Diese wurde erst 1957 durch einen Deich mit dem Festland verbunden. Nach einem Rundgang durch den Ort mit seinen gemütlichen
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nach dem anderen erleben. Es begann mit dem Besuch einer Windmühle und eines Bauernhofes mit eigener Käserei und einer Holzschuhwerkstatt. Die darauffolgende Stadtrundfahrt verlangte unserem Fahrer Daniel vollste Konzentration ab. Ich glaube, dass in dieser Stadt die Radfahrer immer Vorrang haben. Die Gebäude in Amsterdam sind fast alle aus rotem Backstein gebaut und geben so ein warmes Bild. Anschließend ging es mit einem Boot durch die Grachten der Stadt. Wir fuhren entlang an wunderschönen Häuserfassaden und Sehenswürdigkeiten. Der Nachmittag gehörte dem Blumenparadies Keukenhof. Millionen von Blumen standen in vollster Blüte in Gewächshäusern und beson-
ders im Freien. Da zurzeit auch noch viele Bäume blühen und darunter die farblich abgestimmten Blumenbeete ihre Pracht entfalten, denke ich, es war die schönste Zeit für diesen Besuch. Der Hafenstadt Rotterdam war der nächste Tag gewidmet. Die zweitgrößte Stadt der Niederlande und der größte Hafen außerhalb Asiens, sind mit seinen Kontrasten einmalig. Der Hafen ist 40 km lang, wovon wir bei der Hafenrundfahrt nur einen Teil gesehen haben. Es ist eine junge Stadt mit gigantischen modernen Bauten. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch Gorinchem, eine Festungsstadt mit ihren Stadtwällen und Verteidigungsbauten. Fast an der Grenze zu Deutschland befindet sich Nijmegen, eine schö-
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Holzhäusern und durchzogen mit Kanälen, brachte uns die Fähre wieder zurück zu unserem schwimmenden Hotel. Währen des Abendessens erreichten wir die Stadt Hoorn. Hunderte Schiffe fuhren von hier über die Weltmeere und betrieben Handel mit allen möglichen Waren. Von hier aus segelte Wilhelm Schouten um den südlichsten Punkt Südamerikas. Zu Ehren seiner Geburtsstadt nannte er ihn Kap Hoorn. Nach dem Essen brachen wir mit einem heimischen Begleiter zu einem Stadtspaziergang auf. Auch das war sehr interessant, aber so kalt und windig hatten wir es den ganzen Winter nicht gehabt. Der nächste Tag gehörte Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande. Diese Stadt ließ uns einen Höhepunkt
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ne historische Stadt. Beim Spaziergang erklommen wir auch den einzigen Berg weit und breit, mit einer Höhe von 90 Metern. Am Abend und in der folgenden Nacht brachte uns die „MS-ALINA“ wieder an den Ausgangspunkt nach Köln zurück. Mit der „MS-ALINA“ hatten wir ein schönes, familiäres Schiff, auf dem sich alle sehr wohlgefühlt haben. Wir danken Frau Birgit Sailer von Profi-Tours für ihre umsichtige Begleitung und ihrem Mann Daniel für die sichere Fahrt mit dem Bus. Am 4. April fand die 80iger Feier für unsere älteren Mitglieder statt. Dabei wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Dazu durften wir folgende Ehrengäste begrüßen: Landesrätin Dr. Beate Palfrader, Landtagsabgeordneter Siegfried Egger, Bürgermeister Helmut Berger und Bezirks-
obmann Martin Unterrainer. Kulinarisch verwöhnt wurden alle mit Kaffee und Kuchen oder mit belegten Broten. Musikalisch erfreut hat uns einmal mehr, das Ehepaar Bartl und Traudi Egger, unterstützt von Pepi Jenewein. Die schönen alten Lieder der Beiden gehen immer sehr zu Herzen. Danke! Geehrt wurden folgende Mitglieder: Für 15 Jahre Mitgliedschaft: Aschaber Josef, Brandstätter Peter, Hainbuchner Bartl, Hainbuchner Inge, Horngacher Simon, Rofner Maria, Möllinger Johann, Seinader Josef, Stehr Horst. Für 20 Jahre Mitgliedschaft: Hetzenauer Hilde, Jenewein Josef, Kogler Rupert, Riedl Gertraud, Streif Irmgard, Streif Jakob. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Hochkogler Simon, Kraut-
schneider Ernst, Pfanner Anni, Pöll Anna, Rettenwander Hans, Stöckl Sebastian, Ziepl Alois. Wir gratulieren und danken für die lange Treue! Die nächsten Termine: 2. Juni: Cafè Heim (Juli und August Sommerpause) Donnerstag 12. Juni: Tagesausflug ins Hochköniggebiet Mittwoch 09. Juli: Bezirkswandertag „Hartkaiser Ellmau“ Freitag 25. Juli: Tagesausflug Kössen – Chiemsee – Urschalling Vorankündigung: Mi 08. – Sa 11. Oktober 2014: 4-Tagesfahrt nach Kärnten, (Ausführliche Beschreibung im Herbstprogramm) Inzwischen wünschen wir eine schöne Zeit. Bleibt`s oder werdet gesund!❍ Eure Leni Jenewein
ACHTUNG: REDAKTIONSSCHLUSS für das Jahr 2014! Am 5. jeden ungeraden Monats
unveränderte Inseraten-Preise Kirchberger Zeitung 2014: 1/8 Seite 4-färbig 70,schwarz/weiß 45,- (B 113 x H 62 mm) 1/4 Seite 4-färbig 120,schwarz/weiß 80,- (B 113 x H 123 mm) 1/2 Seite 4-färbig 210,schwarz/weiß 140,- (B 113 x H 2s47 mm) 1/1 Seite 4-färbig 300,schwarz/weiß 200,- (B 190 x H 277 mm) Seite 2 u. vorletzte Seite 1/1 4-färbig 360,Rückseite 1/1 4-färbig 450,- (Sonderformate auf Anfrage!) Bei fixer Buchung von 3 Inseraten -10% - bei 6 Inseraten -20% Rabatt. Alle Preise sind Nettopreise ohne Gestaltung des Inserates excl. 20% MwSt. u. 5% Werbeabgaben!
(Ausgabe Aug/Sept 2014 - letzter Abgabetermin 5. Juli 2014) Unterlagen an: zeitung@kirchberg.tirol.gv.at bzw. in den Gemeindebriefkasten im Eingangsbereich der Gemeinde Kirchberg einwerfen. Tel. +43-664-1166190 Fotos und Manuskripte können ca. eine Woche nach Erscheinen im Gemeindeamt abgeholt werden. Bei Nichtabholung werden die Fotos dem Chronik-Archiv zugeführt.
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DIE SCHÜTZENGILDE KIRCHBERG BERICHTET ÜBER EIN ERFOLGREICHES VEREINSJAHR.
Bei den Rundenwettkämpfen gingen 4 Mannschaften an den Start, wobei unsere Jungschützinnen bzw. Damen mit großartigen Schießleistungen aufwarteten und dafür mit Rang 1 belohnt wurden. Überhaupt sind die Damen den Herren öfters überlegen, das heißt gesunder Konkurrenzkampf. Bei der Gildenmeisterschaft wurde Ernst Schipflinger als Schützenkönig geehrt.
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Die einzelnen Klassensieger der Gildenmeisterschaft sind: Jugend 2: Brandstätter Kyra 168,7 Ringe. Damen: 1. Kals Martina 401,4, 2. Leitner Kristin 389,6, 3. Krimbacher Melani 385,6.
Herren: 1. Brandstätter Jesper 385,6, 2. Schipflinger Ernst 378,4, 3. Ausserlechner Peter 351,7. Hobby Gästeklasse (30 Schuss + Juxscheibe): 1. Ausserlechner Midi 293,7 + 92/ 385,7,
Fotos: Schützengoilde Kirchberg
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Bei der Ende März abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Schützengilde Kirchberg begrüßte OSM Peter Ausserlechner alle Anwesenden und ganz besonders Ehrengast Bgm. Helmut Berger. Der Tätigkeitsbericht zeigte, dass das ganze Jahr über immer etwas los ist. Sei es Gilden-, Bezirksoder Landesmeisterschaft, das Jausenschießen, der Schießstand beim Dorffest, Streckenposten beim Kitz Alp Bike, Ortsputz, Durchführung des Gästeschießens, gemütliche Herbstwanderung, die Weihnachtsfeier und die vielen Trainigsabende nicht zu vergessen.
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2. Egger Willi 289,7 + 88/ 377,7, 3. Lanzinger Michael 292,4 + 81/ 373,4. Hobby: 1. Egger Sieglinde 412,8, 2. Gartner Jakob 408,2, 3. Styblo Max 407,8.
MIT DEM VOLKSBANK AKTIVKONTO IM GLÜCK!
Die Neuwahl brachte eine einstimmige Wiederwahl des bestehenden Ausschusses. Zusätzlich wurden als Kassierund Schriftführer-Stellvertreter Jungschützinnen gewählt. Ehrengast Bgm. Helmut Berger erwähnte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit der Vereine für das Ortsgeschehen. Er dankte für die Unterstützung bei verschiedenen Veranstaltungen, gratulierte allen Schützen zu ihren Leistungen und wünschte ein gutes Vereinsjahr.
Sollte jemand Lust am Schießsport haben, kann sich gerne beim OSM Ausserlechner Peter (Tel. 0664 9796911) melden und wir laden zu einem Probeschießen ein! Auch Vereine sind uns willkommen! ❍
Foto: Volksbank
NEU!!! Im Herbst gibt es einen neuen Schießstand mit technischen Neuerungen.
Kunde in der Volksbank in Kirchberg zu sein, ist nicht nur aus finanzieller Sicht von Vorteil, sondern bescherte Josef Nöckler auch gleichzeitig eine neue Action-Kamera „GoPro Hero3“!
Schriftführung: Egger Sieglinde Der junge Kirchberger ist der stolze Gewinner des AKTIVEröffnungs-Gewinnspieles und kann sich über diesen tollen Gewinn freuen, der ihm von seiner Beraterin, Monika Senfter, übergeben wurde. Mit dem AKTIVKONTO hat Josef jetzt ein vollwertiges, kostenloses Konto, mit dem er sein Geld sicher und unkompliziert verwalten kann. Und mit dem Jugendteam der Volksbank Kufstein-Kitzbühel steht dem Schritt in die finanzielle
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Unabhängigkeit nichts mehr im Weg. Jetzt AKTIVKONTO eröffnen und den Konzertsommer in vollen Zügen genießen! Zu jedem Konto gibt’s bis zu 40 EUR Ö-Ticket Gutschein – einlösbar auf mehr als 20.000 Events jährlich. Und das ist noch lange nicht alles…jeder bekommt noch ein Band-T-Shirt nach Wahl oder einen original PUMABeachvolleyball. Ein Besuch in der Volksbank lohnt sich also dreifach. Weitere Infos auf: www.aktivcard.at
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SCHÜTZENKOMPANIE KIRCHBERG VERANSTALTET 10. KIRCHBERGER SPAGGERMEISTERSCHAFT:
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Auch heuer fand die Kirchberger Spaggermeisterschaft wieder am Staatsfeiertag beim Schotterparkplatz der Mehrzweckhalle statt. Zum bereits 10. mal, bei traumhaften Wetterbedingungen, wurde ein sehr ehrgeiziger Kampf um die Gruppensiege in dem alten Gesellschaftsspiel durchgeführt. Es war zum Jubiläum ein Tag der Rekorde was durch einen neuen Teilnehmerrekord mit 86 aktiven Teilnehmern, am meisten gespielte Durchgänge sowie Tageshöchstpunkterekord untermauert wurde. Die
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Kinderklasse bis 9 Jahre entschied Anna Schipflinger mit 360 Punkte vor Sebastian Höller 300 Punkte und Katharina Hochkogler 280 Punkte ganz klar für sich. Knapper aber ebenso spannend fiel die Entscheidung bei der Jugendklasse bis 17 Jahre aus. Hier ging der Sieg an Sebastian Hochkogler mit 310 Punkten vor Elisabeth Höller 290 Punkte und Roland Wörgötter 260 Punkte. In der Damen- und Herrenklasse wurde auf höchstmöglichen Niveau gespaggert. Bei den Damen gewann Sabine Schipflinger mit 450 Punkten vor Renate Krimbacher 410 Punkten und Pepi Kals mit 370 Punkten souverän. Knapper und nervenaufreibend fiel die Entscheidung bei den Männern. Leo Papp konnte im letzten Spiel 450 Punkte erreichen die im zum knappen Sieg vor Josef Höller mit 440 Punkten reichten. Um den dritten Platz musste ein Stechen aufgrund der gleichen Punktezahl (beide auch 440 Punkte) und dem gleichen Aufwurf ausgetragen werden. Das Stechen konnte Helmut Brugger knapp für sich vor Jürgen Wörgötter entscheiden. Aufgrund der hart um kämpften
Punkte bei Damen und Herren musste erstmals zum 10-jährigen Jubiläum ein Stechen um den Tagesbesten und den Titel des „Hogmoar“ ausgetragen werden. Sabine Schipflinger konnte dieses Stechen knapp für sich vor Leo Papp entscheiden. In der Familienstaffel ging der Sieg an Fam. Krimbacher Toni vor Fam. Jürgen Wörgötter und Fam. Josef Höller. In der Familienwertung sind insgesamt 9 Familien angetreten was auch einen neuen Teilnehmerrekord darstellt. Auch bei den Mannschaften mit ebenfalls 9 Mannschaften gab es einen neuen Teilnehmerrekord. Die Mannschaftswertung entschied der MVK „Montagsverein Kirchberg“ vor der Fa. Krimbacher Toni OG und der Schützenkompanie für sich. Abschließend besuchte uns noch die Musikkapelle bei ihrem Maimarsch und so durfte Sabine Schipflinger als „Hogmoar“ einen Marsch dirigieren. Ein großes Dankeschön möchte die Schützenkompanie unserm Oberleutnant Peter Niedermühlbichler für die zur Verfügungsstellung der heurigen immer einzigartigen Preise sowie für seine mittlerweile schon zum zehnten Mal durchgeführte Aufgabe
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Fotos: Schützenkompanie Kirchberg
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als Oberkampfrichter und Platzwart. Ein besonders Dankeschön auch an die Gemeinde Kirchberg für den zur Verfügung gestell-
ten Platz sowie auch bei den Unterstützern SIVAG und Raiffeisenbank Kitzbühel. Wir freuen uns über die große Teilnehmerzahl und gratulieren
den Gewinnern. Alle Fotos auf http://www.facebook.com/schutzenkompanie. kirchberg ❍
SOMMERTHEATER KITZBÜHEL
wind" und „Alle sieben Wellen“ in den vergangenen Jahren, wird heuer, im Rahmen des 13. Sommertheaters Kitzbühel, die Komödie „Die Wahrheit - oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen und den Nachteilen, sie zu sagen“ des französischen Erfolgsautors Florian Zeller gezeigt.
Die Gala-Premiere mit SektEmpfang und FingerfoodBuffet von Steve Karlsch findet im Grand Tirolia Kitzbühel am Donnerstag, dem 24. Juli 2014 um 17.30 Uhr statt. Ein Shuttle-Bus fährt um 17.15 Uhr bzw. um 17.45 Uhr vom Hahnenkammparkplatz (gegenüber vom Theater) ins Grand Tirolia Kitzbühel zum Empfang und anschließend wieder retour zur Vorstellung ins Theater.
„DIE WAHRHEIT - oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen und den Nachteilen, sie zu sagen“ von Florian Zeller. Nach dem großen Erfolg mit den Stücken von Daniel Glattauer,"Gut gegen Nord-
DIE WAHRHEIT ODER VON DEN VORTEILEN, SIE ZU VERSCHWEIGEN, UND DEN NACHTEILEN, SIE ZU SAGEN
Foto: © Markus Mitterer
KOMÖDIE von FLORIAN ZELLER
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Die weiteren Vorstellungen sind am 25. und 31. Juli sowie am 1., 7., 8., 14. und 15. August 2014 jeweils um 20 Uhr. Gespielt wird im K3-KitzKongress (Josef-Herold-Straße 12, 6370 Kitzbühel). Die Eintrittskarten sind ab 18.EUR im Vorverkauf erhältlich - bei Kitzbühel Tourismus, Tel. 05356-66660, der Sparkasse Kitzbühel, bei Ö-Ticket sowie unter www.sommertheaterkitzbuehel.at. Anfragen und Infos auch an office@eventarts.at bzw. unter 0664 - 314 21 01. ❍
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BEZIRKSAUSSTELLUNG DER NORIKER
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Schade. Ab Mittag hat es in Strömen geregnet. Und – schade, dadurch konnten die in wochenlanger Arbeit vorbereiteten Schauvorführungen nicht gezeigt werden. Das waren aber auch die einzigen „schade“ der gut vorbereiteten „Bezirksausstellung der Noriker“am 27. April 2014 in Kirchberg. 54 Pferdebesitzer und 65 Pferde waren angereist, um sich einem zahlreichen wetterfesten Publikum und einer Fachjury zu präsentieren. So konnten die Zucht-und Preisrichter 2 Tiere in die Schauklasse 1a, 18 in die Schauklasse 1b Und 45 in die Schauklasse 2a einteilen. Mit dieser Veranstaltung konnte erneut die Ausdrucksstärke dieser einheimischen Pferderasse, welche besonders aus dem Brauchtum nicht wegzudenken ist, erfolgreich gezeigt werden. Freuen wir uns gemeinsam auf den Antlaßritt am 19. Juni 2014.
Siegerliste Jährlinge: Stella nach Kärnten Diamant XV von Christoph/Michaela Pöll, Kirchberg Kora nach Berghall Nero XIV von Daniela/Christian Fleckinger, Hopfgarten Lilli nach Tauerngold Vulkan XVII von Johann Aschaber, Westendorf , Sinfonie nach Barock Nero XIV von Josef Schiessl, Kirchberg, Sissi nach Kärnten Diamant XV von Walter/Hedwig Pöll, Kirchberg 2-jährigen Stuten: Italona nach Zirler Schaunitz XVI von Stefan Riedmann, Brixen Larissa nach Kärnten Diamant XV von Johann Wildbichler, Kössen Indira SDBA nach Barock
Nero XIV von Simon/Mathäus Hetzenauer, Brixen 3-jährigen Stuten Lissy nach Kärnten Diamant XV von Brigitte Wildbichler, Kössen Odett nach Kärnten Diamant XV von Christoph/Claudia Schwaighofer, Wildschönau Simona nach Gastein Diamant XIV von Josef Schiessl, Kirchberg Galtstuten Geburtsjahrgang 2009-2010 Luna nach Schaller Vilkan XVI von Johann Wildbichler, Kössen Soraya nach Zirm Schaunitz XV von Sophie Spitzer, St. Johann Endira nach Hoffeldhof Vulkan XVII von Georg Gstatter, Oberaudorf Galtstuten Geburtsjahr 2006-2008 Winny nach Steyer Vulkan XVII von Georg Gstatter, Oberaudorf Samira nach Gigant Diamant XIV von Josef Schiessl, Kirchberg Sarah nach Taurus Vulkan XVI von Johann Achhorner, Reith
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XVI von Franz Hetzenauer, Kirchberg Sunita nach Tango Vulkan XVII von Bernhard Schwaiger, Waidring Mira nach Zombo Schaunitz XVI von Peter Stöckl, Brixen
Galtstuten Geburtsjahr 2003-2005 Lista StPr. nach Eiger Nero XII von Johann Wildbichler, Kössen Nora Fanny nach Renn Nero XI von Katharina Krimbacher, Kirchberg Laura nach Hollerberg Schaunitz XIV von Martina Leitner, Kitzbühel
Großer Andrang beim Fest für Kinder der Kinderfreunde Kitzbühel am 01. Mai 2014 Traditionell luden die Kinderfreunde Kitzbühel zum jährlichen Fest für Kinder am Parkplatz der Hahnenkammbahn von 13:00 Uhr - 17:30 Uhr alle Kinder mit Ihren Familien ein, einen
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Galtstuten Geburtsjahr 1994-2002 Lori nach Tafun Vulkan XIV von Kurt Nayder, Reith im Winkl Spiegel StPr. nach Edel Nero XII von Georg Astner, Hopfgarten Rita nach Maltus Diamant XI von Georg Hirzinger, Brixen Mutterstuten Geburtsjahr 2008-2010 Fanni nach Vasal Vulkan Nachmittag lang einfach nur Kind zu sein. Neben viel Spaß bei 10 modernen Spielund Bastelstationen wurden 3 Attraktionen rund um das Thema „Sicherheit für Kinder“ geboten. Die Kinder hatten viel Spaß bei den Wasser- und Actionstationen, dem selbstgebauten Hindernisparcour und der Bastelstation.
Mutterstuten Geburtsjahr 2001-2007 Samanta StPr. nach Schitter Vulkan XVI von Georg Astner Hopfgarten Fanni nach Pongau Elmar XIV von Georg Brunner , Aurach Sissy nach Wiko Nero XIV von Nadja Erharter, Hopfgarten Wallache Benny Vulkan nach Enzian Vulkan XVI von Erwin Gintsberger, Kirchberg Falco Nero XVI nach Wismar Nero XV von Simon/Mathäus Hetzenauer, Brixen Max nach Galvani Diamant XV von Maria Danzl, Hochfilzen ❍ der Feuerwehr Kitzbühel, der Jugendgruppe des Roten Kreuzes Kirchberg, dem Verein Lichtblicke Kitzbühel e.V. und der Wasserrettung Kitzbühel. Ein großer Dank gilt auch den Sponsoren, die diesen Tag für die Kinder ermöglicht haben. ❍
Unterstützt wurden die Kinderfreunde ua. von der Polizei, der Jugendgruppe
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Infoblatt für Leib und Seele WAS EIN MENSCH AN GUTEM IN DIE WELT HINAUS GIBT, GEHT NICHT VERLOREN
(Albert Schweitzer)
Gutes hat Tradition. Die Bürgermeister der Gemeinden Kirchberg und Reith luden auch heuer wieder zu einem gemeinsamen Mittagessen, dem die ehrenamtlichen Essen – auf – Rädern - FahrerInnen gerne nachgekommen sind. Im Cafe Hochland in Aschau bedankte sich Bürgermeister Helmut Berger auch im Namen des Reither Bürgermeisters Stefan Jöchl für den ganzjährigen täglichen Einsatz der Ehrenamtlichen. In gemütlicher Runde wurden ein paar nette Stunden verbracht.
Annelies Schweiger, Ignaz Reicht u. Rosalinde Reicht, Hansjörg Schießl, Hanni Niedermühlbichler
Bürgermeister Stefan Jöchl, Heinz Goldbacher, Michael Kirchner, Theo Visser, Obmann Herwig Neumayr. Bürgermeister Helmut Berger
Peter Außerlechner, David Huber, Walter Prethaler, Luise Heinzle, Helmut Strickner
Ansprache des Kirchberger Bürgermeisters Helmut Berger
Fotos: SGS Kirchberg-Reith
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Sozial - und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith, Kirchplatz 9 Bürozeiten: Montag - Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Tel. 05357/4515
www.sozialsprengel-kirchberg-reith.at
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20 JAHRE SOZIALSPRENGEL – 20 JAHRE DIENST AM MENSCHEN Bei der Gründung im November 1994 konnten sich die damaligen Initiatoren, Peter Kohlreiter, Helene Öttl, Thoos Leiter und Maridi Jöchl sicher noch nicht vorstellen, welche Bedeutung der Sprengel als soziale Einrichtung einmal bekommen sollte. Der Vorstand und viele Mitarbeiter durchlebten Höhen und Tiefen sowohl in finanzieller als auch in ideeller Hinsicht. Von den finanziellen Anfangsschwierigkeiten, die große Sorgen bereiteten, ließen sich die Vorstandsmitglieder aber nicht von ihrem Enthusiasmus abbringen. Es ist auch beachtlich, dass viele dieser Leute der ersten Stunde, Dr. Horst Fischer, Thoos Leiter, Anna Gschwandler, Anneliese Schweiger, Gisela Heiss und Josef Krimbacher bis heute dem Sprengel vorstehen, der inzwischen durch Herwig Neumayr, Martina Raffler-Hölzl, Sebastian Hagsteiner sen., Daniela Pirchl, Manfred Salcher und Christine Prethaler ergänzt wurde. Mit Hilfe beachtlicher Spenden aus der Bevölkerung, den Zuschüssen der Gemeinden Kirchberg und Reith und vor allem der Förderung durch das Land Tirol, konnte eine gesunde finanzielle Basis geschaffen werden. Auch das ständig wachsende Vertrauen der KlientInnen und ihrer Angehörigen ließen den Sprengel zu dem wachsen, was er heute ist. Der Sprengel entwickelte sich von anfänglich einer Büroangestellten, einer Diplomkrankenschwester und einer Heimhilfe zu einem nicht unerheblichen Arbeitgeber. Derzeit sind 25 MitarbeiterInnen beschäftigt, die im Jahresdurchschnitt 100 KlientInnen in Kirchberg und Reith betreuen. Des Weiteren sind 10 Vorstandsmitglieder und 18 Essen auf Rädern FahrerInnen im Ehrenamt für den Sprengel tätig. Jeder Tag brachte und bringt noch heute neue Herausforderungen für uns alle. So machten auch die Tücken der Technik vor dem Sprengel nicht Halt. Es passierte, dass im Jahr 1995 bei der Anschaffung und stolzen Inbetriebnahme des ersten Pflegebettes, Fuß- und Kopfteil zugleich mit dem Patienten zusammenklappten. Die Umstellung von der Schreibmaschine auf EDV brachte auch so manches Kopfschütteln, naturgemäß war bei anfänglichen Fehlern immer der Computer schuld. Auch bei der Übersiedlung von unserem ersten Standort im Hause Fischer, in der Bahnhofstraße 5, ins Stöcklfeld 45 wollte es die Tücke des Umzuges, dass unser Telefon abhanden kam. Mit Kreativität und Schwung versuchen wir Alltagsprobleme zu meistern, den Humor nicht zu vergessen und nach vorne zu blicken.
Den Umzug in das neue Sozialzentrum der Gemeinde Kirchberg. Damit kann ein Synergieeffekt erzielt werden, der es uns ermöglicht, noch effizienter mit den Menschen, die von uns betreut werden, zu arbeiten. Durch verschiedenste Angebote im Sozialzentrum können ganz gezielt pflegende Angehörige entlastet werden.
Foto: SGS Kirchberg-Reith
Ein großes Ziel haben wir mit Ende des Jahres 2013 erreicht:
Gleichzeitig mit der Eröffnung des Sozialzentrums am 29.3. 2014 feierten wir unser 20 – Jahr Jubiläum. Ein Film „20 Jahre Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg – Reith“ „da ist jemand“ von Wolfgang Schwaiger – Filmclub Fieberbrunn dokumentiert die umfangreichen Tätigkeiten des Sprengels.
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Die Erwachsenenschule Kirchberg möchte sich für das auslaufende Schuljahr bei allen Kursbesuchern für die rege Teilnahme und bei allen Kursleitern für ihr Engagement bedanken! Auch die Erwachsenenschule geht mit Ende des Schuljahres in die Sommerpause – das Programm für die Herbstkurse wird im September per Postwurf an alle Haushalte zugestellt.
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Fo Foto otos: s: ES Kirchberg
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Gruppe: Krafttraining
Das Team der Erwachsenenschule Kirchberg wünscht allen einen guten Kursausklang, einen schönen Sommer und freut sich auf ein Wiedersehen im Herbst! ❍
Gruppe: Sen iorenturne
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Gruppe: Yoga
Gruppe: Zum ba
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Ärzte, Rettung und Notruf
WOCHENEND- UND FEIERTAGSDIENSTE DER KIRCHBERGER ÄRZTE JUNI 2014 Sa./So., 31.05 + 01.06.'14 Dr. Josef Tassenbacher Ordination 10-12 Uhr Sa./So.,07. + 08.06.2014 Dr. Peter Fuchs Ordination 10-12 Uhr Mo., 09.06.2014 Dr. Josef Tassenbacher Ordination 10-12 Uhr Sa./So., 14. + 15.06.2014 Dr. Maria-Christiane Schwentner Ordi.: 10-11 & 17-18 Uhr Mi./Do., 18. + 19.06.2014 Dr. Diana Prader Ordination 10-12 Uhr Sa./So., 21. + 22.06.2014 Dr. Hans-Dieter Gasser Ordination 10-12 Uhr Sa./So., 28. + 29.06.2014 Dr. Peter Fuchs Ordination 10-12 Uhr
Liebe(r) Patient(en), bitte beim nächsten Arztbesuch die ecard nicht vergessen!
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JULI 2014
Sa./So., 05. + 06.07.2014 Dr. Josef Tassenbacher Ordination 10-12 Uhr Sa./So., 12. + 13.07.2014 Dr. Maria-Christiane Schwentner Ordi.: 10-11 & 17-18 Uhr Sa./So., 19. +20.07.2014 Dr. Hans-Dieter Gasser Ordination 10-12 Uhr
Sa./So., 26. + 27.07.2014 Dr. Franz Berger Ordination 10-12 Uhr
Dr. Berger Franz Kitzbüheler Straße 7, Kbg. Tel. +43 5357/4541 Dr. Fischer Horst Spenglergasse 3, Kbg. Tel. +43 5357 3325, Mobil: 0664/34030 70 Dr. Fuchs Peter Dorfstraße 68, Brixen Tel. 05334/6060 Dr. Gasser Hans-Dieter Pfarrfeld 5, Brixen Tel. 05334/8181 Dr. Schwentner Maria-Christiane Kirchweg 3 Reith/Kitzbühel Tel. +43 5356 63424 Dr. Tassenbacher Josef Kirchplatz 5, Kbg. Tel. +43 5357 3757 Dr. Diana Prader Dorfstraße 4, Kbg. Tel. 05357/2803
Dienstpläne Stand 08. Mai 2014 - Änderungen vorbehalten! Mehr Information unter: www.aektirol.at Euro Notruf
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Feuerwehr Polizei Rettung
122 133 144
Ärztenotdienst Vergiftungszentrale Alpinnotruf, Bergrettung
141 01/4064343 140
RK Bezirksstelle Kitzbühel Rettung Ortsstelle Kirchberg Krankenhaus St. Johann Universitätsklinik Innsbruck
0800/808144 14844 05352/606-0 0512/504-0
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Brixen - Kirchberg - Westendorf
8. - 12. Juli 2014 BVB-Trainingslager im Brixental ! - umfangreiches Rahmenprogramm - täglich öffentliches Training des BVB - großes Fanclubturnier (am Samstag, 12. Juli 2014)
2. - 9. August 2014: BVB-Erlebniswoche mit BVB-Sommertour und der Evonik-Fußballschule.
www.kitzalps.com/bvb Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental · Tel.: +43 57507 2000 · E-Mail: info@kitzbuehel-alpen.com · www.kitzalps.com/brixental
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