Loipen weiter ein Problem
Schauspiellegende
Adler siegreich
Die Loipenproblematik konnte man im Kaiserwinkl noch nicht lösen, wie sich bei der Vollversammlung herausstellte. Seite 3
Die Grande Dame der Bühne, Julia Gschnitzer, erzählte in der Alten Gerberei Seite 29 über ihr bewegtes Leben.
Bei der zweiten Mannschaft des KAC durften die Kitzbüheler Eishockey-Cracks Seite 61 einen 6:1-Sieg bejubeln.
KITZBÜHELER
Jahrgang 69 • Nr. 4 • Do., 25. Jänner 2018 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.
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Thomas Dreßen ist der neue Streif-Star 39 Jahre nach Sepp Ferstl gab es wieder einen deutschen Sieger auf der Streif.
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6 Richtige
Das Bier von hier.
EIN BUSSI FÜR DIE GAMS
gab es von Abfahrtssieger Thomas Dreßen. Der 24-jährige Deutsche feierte in Kitzbühel seinen ersten Weltcupsieg und war beim Abfahrtslauf auf der Streif der Sensationsmann schlechthin. Mehr zu den Hahnenkammrennen auf den Seiten 12 bis 20 sowie 64 bis 67. Foto: EXPA
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Aktuell
Ausgabe 4
Hype um das Thema Skitouren gehen ist so groß wie nie – die Verkaufszahlen weiter im Steigen
Aufwärtstrend beim Skibergsteigen Tourenskigehen, Skibergsteigen oder Skitouren gehen – all diese Bezeichnungen stehen für ein und dieselbe Sportart: Ski anschnallen und auf Fellen verschneite Hänge oder Pisten hinaufgehen. Kaum eine andere Sportart in Österreich hatte in den letzten Jahren einen derartig positiven Aufwärtstrend und etablierte sich zu einem so beliebten Breitensport.
Salzburg | Tourenskigehen und Skibergsteigen stand bei der Pressekonferenz von Skimo im Zentrum. Auffällig ist, dass es sich bei Skitourengeher um keine Einzelgänger mehr handelt, sondern um sehr gut vernetzte Personen und Gruppen. Besonders in sogenannten Skitouren-Hotspots, wie im Raum Salzburg, hat sich das Skitouren gehen zu einem sozialen Faktor etabliert: „Wenn man kein Skitourengeher ist, ist man fast out“, so Karl Posch. Eine weitere Wende gibt es hinsichtlich der Demographie: Lange Zeit wurde die Sportart hauptsächlich von Männern betrieben. Umso erfreulicher ist es, dass in den letzten Jahren auch immer mehr Frauen sich für die Sportart begeistern konnten. Und durch neue Produktlinien im Sortiment der Hersteller, wird das Skitouren gehen auch immer interessanter für Kinder und Jugendliche. Besonders leichte und drehfreudige Ski erleichtern den Einstieg für die Jüngsten und machen den Sport zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Deutliches Umsatzwachstum Trotz mehreren schneearmen Saisonen in Folge, gingen die Verkaufszahlen in den letzten Jahren kontinuierlich nach oben. Besonders erfreulich ist, dass Österreich seit Jahren auch beim Skibergsteigen weltweit die Nase vorne hat: Österreich hält
Skibergsteigen als boomender Wirtschaftsfaktor.
mit etwa 21 Prozent den größten Marktanteil am weltweiten Skibergsteiger-Markt, gefolgt von den USA und Kanada mit jeweils 16 Prozent sowie der Schweiz, Frankreich und Italien mit je 12 Prozent. In der Saison 2016/17 wurden in Österreich 53.000 Paar Tourenski (+6 Prozent), 75.000 Paar Felle (+7 Prozent), 45.000 Tourenbindungen (+8 Prozent) und 42.000 Paar Tourenskischuhe (+5 Prozent) verkauft.
Platz zwei bei Winter Verkaufszahlen Skibergsteigen hat sich über die letzten Jahre auf Platz zwei bei den Winter-Verkaufszahlen positioniert und ist für den Handel zu einem nicht mehr wegzudenkenden, wichtigen Geschäftszweig geworden. Betrachtet man die Umsatzzahlen, so beläuft sich der Industrieumsatz bei Skitourenski in Österreich 2016/17 auf 190 Millionen Euro, der gesamte Wintersport Industrieumsatz auf 1,1 Milliarden Euro. Zählt man Industrie und den Tourismus in Österreich zusammen, ergibt dies einen geschätzten Umsatz zwischen 7 und 11 Milliarden für die Wintersaison 2016/17. Im Vergleich zu weiteren Wintersportarten, wie etwa
Foto: Alex Lugger
Alpinski, Langlauf und Snowboard ist Skibergsteigen nach wie vor auf dem Erfolgskurs. In Österreich wurden letzte Saison 325.000 Paar Alpinski (- 12 Prozent) verkauft. „Für den Handel hat sich Skibergsteigen zu einem sehr attraktiven Segment entwickelt. Der Bedarf an Skibergsteiger-Ausrüstung steigt erfreulicherweise kontinuierlich an. Klare Gewinner sind Spezialisten und Fachhändler, die mit persönlicher Beratung und Individualisierung bei Angeboten und Produkten punkten können. Sowohl der stationäre Handel als auch der Onlinehandel verzeichnet ein Umsatzplus von über 15 Prozent.“
Größtes Umsatzplus zeigt sich bei Bekleidung Insgesamt ist das Angebot für Skitourengeher so groß und breit wie nie. Dies zeigt sich vor allem bei der Anzahl der Hersteller und der Produktvielfalt – sehr zum Vorteil des Endkonsumenten, für den der Preis und das Angebot besonders attraktiv sind. Das größte Umsatzplus ist eindeutig bei Bekleidung erkennbar. Über die letzten fünf Jahre hat sich ein Wandel von der klassischen Sportbekleidung hin zur sport-
lichen und funktionellen „Urban Outdoor Bekleidung“ abgezeichnet. Konsumenten tragen ihre Funktionsbekleidung einerseits im Alltag, aber auch für mehrere Sportarten. Vor allem Bekleidung für Skibergsteiger zeichnet sich durch ein hohes Maß an Multifunktionalität aus. Die vielen unterschiedlichen Bekleidungsschichten können perfekt für alternative Sportarten wie Wandern, Mountainbiken oder Laufen ebenso verwendet werden. Michael Költringer, Marketing Manager Dynafit Österreich, führt das große Umsatzplus in der Bekleidung unter anderem auf den steigenden Frauenanteil zurück: „Wir merken, dass sich das Verhältnis Männer-Frauen im Tourenskisport deutlich verändert hat. Der Anteil hat sich von 70:30 auf fast 50:50 positiv verändert. Dies zeigt sich bei Textilien, wo wir einen großen Wachstumsmarkt sehen. Frauen sind einfach modebewusster.“ Aber nicht nur im Textilbereich gibt es eine positive Entwicklung, sondern auch bei Hartware. Der Skitourensport ist eines jener Segmente, welche Innovationen und technische Entwicklungen am meisten vorantreiben. Im Vordergrund stehen leichte Hightech-Produkte, die trotz ihres Gewichts ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität gewährleisten. Sportartübergreifende Technologietransfers von Skibergsteigen zu Alpinski sind üblich geworden. Der steigende Absatz ist vor allem dem stetigen Wachstum der bergaffinen Zielgruppe, mit deutlichem Zuwachs bei Jugendlichen, jüngeren Skitourengehern und Frauen, zuzuschreiben. Der Österreichische Alpenverein und Skimo Austria schätzen, dass es in Österreich deutlich mehr als 500.000 Breitensportler im Skibergsteigen gibt, mit einem jährlichen Gesamtwachstum von etwa einem Prozent. poe
Aktuell 3
25. Jänner 2018
Nächtigungszahlen im Kaiserwinkl sind stabil – Finanzen entwickeln sich wieder positiv
Mountainbiker entdecken Loipen Auch wenn die Kaiserwinkler Nächtigungsbilanz im abgelaufenen Jahr ein kleines Minus ausweist, zeigen sich die Touristiker trotzdem zufrieden. Das Loipen-Problem ist nach wie vor nicht gelöst.
Kössen | Volles Haus gab es vergangenen Mittwoch im Veranstaltungszentrum in Kössen – der Tourismusverband Kaiserwinkl hatte zur Vollversammlung geladen. Die Verantwortlichen des Tourismusverbandes – allen voran Obmann Gerd Erharter – zogen Bilanz über das abgelaufene Jahr. Und diese fällt durchwegs positiv aus. Rund 900.000 Nächtigungen verzeichnete der Kaiserwinkl im Jahr 2017 – um 0,9 Prozent weniger als noch im Jahr 2016, das aber mit einem Plus von 6,8 Prozent auch ein besonders erfolgreiches war. „Das Jahresergebnis war durchaus zufriedenstellend, wenn man den späten Ostertermin, den stark verregneten September und die Schließung mehrerer großer Häuser berücksichtigt“, klärte Erharter auf. Insgesamt besuchten übrigens 173.462 Gäste den Kaiserwinkl und blieben durchschnittlich 5,2 Tage. Wie immer berichtete Erharter auch von den zahlreichen Veranstaltungen und Messen nicht nur in Österreich, sondern vor allem auch in Deutschland, die von Verantwortlichen des TVB besucht wurden. Aufsichtsratschef Norbert Brunner sprach von „einem unspektakulären Jahr“. Nachdem die Aufenthaltsabgabe im Vorjahr erhöht wurde, hat sich auch die finanzielle Situation entspannt. Die Zahlen sind erfreulich, wenn auch bei den Rücklagen noch 50.000 Euro fehlen. Der Tourismusverband arbeitet weiterhin mit Volldampf an einigen größeren Projekten, die vorfinanziert werden müssen. Daher wurde ein Kreditrahmen von
Positive Bilanz: Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Brunner, Obmann-Stellvertreter Christian Mühlberger, die frischgebackene Aufsichtsrätin Sarah Gruber und Obmann Gerd Erharter (v.l.). Foto: Klausner
500.000 Euro beantragt und auch genehmigt. Die angepeilten Projekte dürften mit bis zu 75 Prozent von der EU gefördert werden, daher handelt es sich hier nur um eine Zwischenfinanzierung, beruhigten die Verantwortlichen.
Amberglift in Walchsee stellt ein Problem dar Während sich die finanzielle Lage erfreulich darstellt, müssen sich die TVB-Verantwortlichen aber mit einigen unangenehmen „Baustellen“ herumschlagen. Eine davon ist der Amberglift in Walchsee. „Im Moment funktioniert es so, wie es eigentlich hätte schon lange funktionieren sollen“, betonte Erharter. Grund dafür ist auch das Wetter und die damit verbundene gute Schneelage. „Wir haben jetzt zwar für diese Saison noch einen Pächter, danach müssen wir uns aber um eine Lösung bemühen“, erklärte der TVB-Obmann. Die Bezuschussung werde mit der Gemeinde Walchsee geklärt, betonte er.
Kopfzerbrechen bereiten Erharter aber auch die Loipen. Es sind nicht nur die Wanderer, die auf den Loipen für Ärger sorgen, weil sie sich auch noch „beratungsresistent“ zeigen, wenn man ihnen erklärt, dass das Begehen hier eigentlich verboten ist, klagt Erharter. Auch die sogenannten „Lampenläufer“, also jene Langläufer, die abends mit der Stirnlampe unterwegs sind, sind inwischen zum Problem geworden. „Sie erschweren die abendliche Loipenpräparierung“, ärgert sich der Touristiker.
Kampf gegen Windmühlen Noch schlimmer seien inzwischen die Mountainbiker, die die gut präparierten Loipen als ihre neue „Spielwiese“ entdeckt haben. „Das ist ein Kampf gegen Windmühlen“, ist Erharter frustriert. Dass es nach wie vor Diskussionen mit den Grundeigentümern gibt, liegt Erharter ebenfalls schwer im Magen. „Wir haben inzwischen
vier Fälle, die wir nur recht und schlecht lösen konnten“, so der TVB-Obmann. Auch im Rahmen der Versammlung meldete sich ein Grundeigentümer zu Wort – hitzige Diskussionen folgten. „Früher gab es Loipenkommissionen, die eingesetzt wurden, wenn sich Tourismusverband und Grundeigentümer nicht einigen konnten“, erklärte Erharter. Jetzt müsse das von den Betroffenen selbst geregelt werden. Das mache die Sache nicht einfacher.
Schneedepot war ein Erfolg Als Erfolg entpuppte sich übrigens das Schneedepot, das im Frühjahr 2017 für Diskussionen betreffend der Finanzierung sorgte. „Wir konnten ein bisschen mehr als die Hälfte des deponierten Schnees erhalten. Es hat sich also rentiert“, so Erharter, der überzeugt ist, dass dank der Erfahrung heuer noch mehr Schnee über den Sommer gerettet werden kann. Margret Klausner
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Aktuell
Blaulicht Einbruch in Tankstelle St. Johann | Ein unbekannter Täter gelangte am 17. Jänner gegen 4 Uhr durch Aufbrechen eines Fensters in eine Tankstelle. Im Innenbereich brach der Unbekannte verschiedene Automaten auf, (Kaffee- und Wettautomat) und entwendete das darin befindliche Bargeld. Die Höhe des Schadens ist derzeit unbekannt. Der Täter kann anhand von Videoaufzeichnungen als ca. 170-180 cm groß, beschrieben werden, bekleidet mit schwarzer Hose, blauer Jacke und schwarzer Mütze.
Schwerer Verkehrsunfall Kirchberg | Am 18. Jänner gegen 16.30 Uhr, lenkte ein 19-jähriger Österreicher seinen Pkw auf der Gemeindestraße Spertendorf in östlicher Richtung. Zur selben Zeit stieg eine 30-jährige Deutsche aus einem Linienbus aus, der auf dieser Straße in die Gegenrichtung gefahren war und an der Bushaltestelle angehalten hatte. Die Frau ging um das Heck des Linienbusses und betrat die Gemeindestraße. Dort wurde sie durch den Pkw des 19-Jährigen frontal erfasst und stürzte über die Motorhaube und die Windschutzscheibe auf die Fahrbahn. Die deutsche Frau wurde schwer verletzt, musste mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen werden und wurde stationär aufgenommen. Der junge Österreicher blieb bei dem Unfall unverletzt.
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Ausgabe 4
Bezirksforstinspektor mit Rotwild-Abschussquote nicht ganz zufrieden
Abschussplan nahezu erfüllt Die erste Zwischenbilanz der Jagdstatistik für 2017 fällt auch für den Bezirk Kitzbühel erfreulich aus. So konnte beim Rotwild die Quote von 95 Prozent, beim Rehwild von 90 Prozent erreicht werden.
Kitzbühel | Vergangene Woche zog der Landesjagdverband mit Landesjägermeister Anton Larcher an der Spitze eine erste Abschussbilanz über das Jahr 2017. Nach dem frühen Winterbeginn im Herbst ist die Jägerschaft auch im Bezirk Kitzbühel mit der Erfüllung der Abschusspläne zufrieden. Schon Ende Dezember konnte der Abschussplan tirolweit beim Rotwild zu 96 Prozent und beim Rehwild zu 94 Prozent erfüllt werden. „Daher sind wir heuer äußerst zufrieden mit dieser ersten Jahresbilanz. Die Zusammenarbeit zwischen Jagdpächtern, Hegemeistern und Behörden funktioniert reibungslos und ermöglicht eine rasche Umsetzung der Bejagungskonzepte“, berichtet Landesjägermeister Anton Larcher. Zufrieden ist auch Kitzbühels Bezirksjägermeister Martin Antretter. Lag die Abschuss quote im Bezirk beim Rotwild im Vorjahr bei 79,2 Prozent – von den vorgeschriebenen 1.412 Abschüssen wurden 1.119 erfüllt, schaut es heuer ganz anders aus. 1.403 Stück Rotwild wurden erlegt und damit 95 Prozent des vorgeschriebenen Abschusses erreicht. Beim Rehwild wurden 2.594 Stück erlegt und damit die Vorgabe zu 90 Prozent erfüllt. Im Vorjahr wurden in den rund 1.250 Tiroler Revieren 11.117 Stück Rotwild als Abgang verzeichnet. Beim Rehwild beträgt der Abgang 15.522 Stück, davon ca. 56 Prozent weibliche Tiere. Während Bezirksjägermeister Martin Antretter mit seinen Jägerinnen und Jägern mehr als zufrieden ist, sieht es Michael
Das Rotwild hat in einem harten Winter, so wie heuer, ebenfalls schwer zu kämpfen. Foto: Robert Prem
Neuwirth, Leiter der Bezirksforstinspektion, doch noch etwas anders.
Ergebnis relativieren Natürlich sei die Abschussquote von 95 Prozent sehr gut, allerdings müsse man das dann doch etwas relativieren. „In manchen Gemeinden, wie zum Beispiel in St. Johann oder auch in Kössen, hat man erheblich über die Quote drübergeschossen“, klärt Neuwirth auf. Dafür sei man in manchen Gemeinden, im Brixental etwa, erheblich darunter geblieben. „Die Situation ist da noch nicht als zufriedenstellend zu bezeichnen“, betont der oberste Bezirksförster. BJM Antretter hingegen will sich das Ergebnis nicht madig machen lassen. Die vorgeschriebene Quote sei auch dementsprechend hoch gewesen. „Ich bin zufrieden!“, betont Antretter.
Weniger erfreulich ist jedoch tirolweit immer noch die Situation beim Gamswild, wie LJM Larcher betont. „Bei einem Gesamtabgang von 7.152 Stück Gamswild verzeichnen wir mehr als acht Prozent Hegeabschüsse.“ Krankheiten, wie die Räude, Gamsblindheit, aber auch der Klimawandel tragen dazu bei, dass viele Tiere krankheitsbedingt erlegt werden müssen. Um die Entwicklungen beim Gamswild zu analysieren, werde der Jägerverband in Zukunft mehr in Erforschung und Erfassung der Krankheiten beim Gamswild investieren. Entsprechende Konzepte in Kooperation u.a. mit AGES, Forschungsinstitut für Wildtierkunde, aber auch mit der „Tiroler Landesjagd“ lägen bereits vor, erklärt Larcher. Margret Klausner
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25. Jänner 2018
Die Reither Gemeindeführung will diverse Verbesserungen im Ort in Gang setzen
Die Arbeitsschwerpunkte definiert Neben dem Um- und Ausbau der Volksschule muss das Raumordnungskonzept endlich fortgeschrieben werden und ein Dorferneuerungsprozess soll gestartet werden. Dauerthema ist nach wie vor der Verkehr.
Reith | Die Listen mit Arbeitsschwerpunkten sind nicht gerade kurz, die sich die Ausschüsse selbst auferlegt haben. Bürgermeister Stefan Jöchl (VP) präsentierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Eckpunkte, woran im kommenden Jahr gearbeitet werden soll.
Wohin mit den Schülern? Ein Riesen-Projekt für die 1.700 Einwohner zählende Gemeinde ist der Bau des Bildungszentrums mit Kinderbetreuungseinrichtungen. Dafür soll das bestehende Volksschulgebäude aufgestockt werden. „Die Bauverhandlung ist für 25. Jänner anberaumt. Derzeit gehen wir von einem Baustart im Juli aus“, informiert der Bürgermeister. Bis dahin gilt es aber noch ei-
niges zu organisieren, so müssen Unterrichtsalternativen für die Kleinen geschaffen werden. Die Gemeindeführung zieht dabei Containerklassen oder ein etwaiges Ausweichquartier an der Neuen Mittelschule in Kitzbühel in Erwägung. „Die Gespräche laufen noch, wir werden schauen, was Sinn macht“, so Jöchl. Die Gesamtbaukosten für das Projekt wurden mit etwa vier Millionen Euro beziffert, Ausschreibungen stehen aber auch noch aus. Die Bauzeit wird mit circa einem Jahr veranschlagt.
Wohnraumverdichtung soll ermöglicht werden In Ausarbeitung befindet sich die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes. Das Konzept soll im Rahmen der Gemeindeversammlung im März dann vorgestellt werden. Schaffung von Wohn- und Gewerbeflächen sind wie allerorts auch in Reith ein großes Thema. Die Gemeindeführung will Anreize für eine Verdichtung von Wohnraum schaffen. Einfamilienhausbesitzern soll
ein Ausbau erleichtert werden. „So können wir manchen Verkauf vielleicht verhindern“, veranschaulicht der Bürgermeister. Nach wie vor in der Warteschleife hängt das Wohnbauprojekt der Neuen Heimat Tirol. „Hier steht der Bauwasserhaltungsbescheid noch aus“, informiert Jöchl. Die Gemeindeführung hat derzeit keine Siedlergrundstücke mehr zu vergeben. Auch bei den Gewerbeflächen sind keine in Aussicht.
Das Dorf soll attraktiver werden Um das Dorf attraktiver zu gestalten, soll in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol ein Dorferneuerungsprozess gestartet werden. „Mithilfe von externen Beratern und mit Einbezug der Bevölkerung könnten so Verbesserungen erarbeitet werden“, erklärt der Bürgermeister.
Dauerthema in Reith: Verkehr Um Verbesserungen bei der innerörtlichen Verkehrssituation zu verwirklichen, arbeitet die Gemeindeführung schon län-
ger mit Verkehrsplanern zusammen. Beim M-Preis soll ein Gehsteig errichtet und der dortige Zebrastreifen soll versetzt werden. Überlegungen gibt es auch, wie man die Parksituation im Ort verbessern könnte. Die Gemeindeführung hat hierfür ein Grundstück neben der Volksschule angekauft.
Aktionsplan für die L202 Außerdem hat die Gemeindeführung einen Aktionsplan für L202 erarbeitet. Der dortige Neubau der Kohlhoferbrücke sorgt seit langem für Diskussionen. Wie bereits mehrfach berichtet, plant das Land Tirol die einspurige Brücke neu zu errichten. Gegen die Dimension der geplanten Brücke spricht sich vor allem der Grüne Gemeinderat Florian Pointner aus. Ein Grundeigentümer soll für den Neubau enteignet werden. „Wir haben alle Optionen geprüft, übrig geblieben ist die zweispurige Brücke, wie sie jetzt geplant ist“, erklärt Bürgermeister Jöchl. Johanna Monitzer
Reith | Während Tausende am Samstagvormittag zum Hahnenkammrennen anreisten, rief Florian Pointner (Grüne) erneut zur Bürgerversammlung gegen den Neubau der Kohlhoferbrücke auf. Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit war die Durchfahrt von 9 bis 11.30 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Polizei wies die Autofahrer (ausgenommen Anrainer und Buslinienverkehr) an, umzukehren. Die Sperre an einem der wichtigsten Wochenenden in der Region sorgte auch für Unmut, wie dieses Schild zeigt, welches von Unbekannten aufgestellt wurde. „Ich habe bewusst diesen Samstag ausgewählt, weil da die ganze Prominenz da ist“, so Pointner. Die Neubaugegner stört vor allem die Dimensionen der geplanten zweispurigen Brücke. Sie befürchten eine höhere Verkehrsbelastung. Die Verantwortlichen vom Land Tirol verweisen auf die gesetzlichen Vorgaben beim Brücken- und Straßenbau (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete mehrfach). Beim Lokalaugenschein um 9.30 Uhr waren neben Pointner, seiner Frau und Grundeigentümer Johann Jöchl, der aufgrund des Neubaus enteignet werden soll, drei weitere Personen anwesend. Später kamen ein wenig mehr Unterstützer, wie das Bild der Bürgerinitiative zeigt. Fritz Gurgiser vom Transitforum Tirol sprach im Rahmen der Bürgerversammlung Fotos: Jenewein, Monitzer über die Auswirkungen und Ursachen von erhöhtem Verkehrsaufkommen.
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Aktuell
Ausgabe 4
Freitag MAX: 5° MIN: -2°
Samstag MAX: 4° MIN: 0°
Sonntag
MAX: 5° MIN: -2°
Das Organisationsteam bei der Präsentation der 31. Kitzbüheler Alpenrallye: von links: Alpenrallye-Freund Ekkehard Riep, Clemens Winkler, Rudolf Höfinger, OK-Chef Markus Christ, Rupert Mayr-Reisch und Mike Mayr-Reisch. Foto: Pöll Von Südwesten her nähert sich bereits am Freitag eine Schlechtwetterfront mit langsam zunehmender Bewölkung. Die Schlechtwetterfront bringt uns wohl erst am Samstag möglicherweise ein bisschen Neuschnee. Oben auf den Bergen wird es auf jeden Fall wieder kälter, zumindest kurzzeitig.
Die Wetterreize wirken sich nur selten wirklich negativ auf das menschliche Wohlbefinden aus. Leichte Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden sind allerdings vorübergehend durchaus möglich. Viel Bewegung an der frischen Luft regt den Organismus an und stärkt das Immunsystem enorm.
Allgemeine Wetterlage: Der Hochdruckeinfluss wird sich am Wochenende ziemlich sicher stärker abschwächen. Doch sollte uns ein Tief über dem Golf von Genua kaum stärker beeinflussen. Detailprognose: Freitag: Wenig Änderung. Mischung aus Sonne und durchziehenden Wolkenfeldern, welche im Tagesverlauf immer mehr werden. Leicht föhnige Tendenzen. Samstag: Von Südwesten her schieben sich die Wolken immer enger zusammen. Nur unbedeutender Niederschlag ist zu erwarten. Sonntag: Wenn die Wetterkarten stimmen, dann wird die Sonne wieder öfter zum Zug kommen. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Die Kitzbüheler Alpenrallye findet vom 6. bis 9. Juni zum 31. Mal statt
Die Rallye wird exklusiver Im Rahmen der Hahnenkammrennen gab es auch schon die ersten Informationen für einen Sommerklassiker. Das Organisationsteam präsentierte die Eckdaten für die 31. Auflage der Kitzbüheler Alpenrallye.
Kitzbühel | Ein Fixpunkt im Sommerprogramm der Gamsstadt ist die Alpenrallye. Vom 6. bis 9. Juni werden heuer die Klassiker der Automobilgeschichte durch die Kitzbüheler Alpen rollen. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte OK-Chef Markus Christ gemeinsam mit Rudi Höfinger, Rupert Mayr-Reisch, Mike MayrReisch und Clemens Winkler die Eckdaten der 31. Auflage der Oldtimer-Rallye.
Weniger ist mehr An die 200 Fahrzeuge rollten bei der Jubiläums-Alpenrallye im vergangenen Jahr durch die Region, bei der 31. Auflage werden es deutlich weniger sein. „Wir wollen noch exklusiver werden, daher werden wir das Starterfeld auf 160 Fahrzeuge reduzieren. Dadurch erleichtert sich auch die zeitliche Abwicklung der Rallye und auch
das Platzangebot wird verbessert“, berichtet Markus Christ. Damit will man die Abläufe vereinfachen, die Wartezeiten verkürzen und auch am „Parc fermé“ (Hahnenkammparkplatz) mehr Platz für die Fahrzeuge der Teilnehmer und für die Zuschauer schaffen. „Die Startplätze für die Alpenrallye werden damit noch begehrter. Schon in den vergangenen Jahren war die Rallye schon lange vor dem offiziellen Nennschluss ausgebucht. Wer sich also 2018 seinen Startplatz sichern will, sollte möglichst rasch seine Nennung abgeben“, erzählt Christ.
Alle Starts am Hahnenkammparkplatz Für die Liebhaber der Automobilklassiker gibt es eine erfreuliche Neuerung. Alle Etappen werden heuer am Hahnenkammparkplatz gestartet. Der Prolog führt die Oldtimer durch das Brixental, die Hauptetappe geht ins Gasteinertal und bevor die Fahrzeugpräsentation in die Kitzbüheler Innenstadt (Samstag ab 14.30 Uhr) geht, müssen die Teilnehmer noch die Etappe in das Brandenbergtal absolvieren. Auf Bewährtes greift man im
Rallye-Modus zurück. Gefahren wird die Kitzbüheler Alpenrallye wieder in zwei Kategorien. Für die Genussfahrer gibt es die Classic-Trophy und die ambitionierten Oldtimer-Piloten treten in der Sport-Trophy an.
Kooperation mit Kitzbühel Triathlon Auf eine Kooperation setzt die Alpenrallye beim Abschlussabend: Der Gala-Event mit Siegerehrung und Diner findet erstmals im VIP-Zelt des eine Woche später folgenden Kitzbühel-Triathlons statt. Eine Win-win-Situation für beide Veranstalter, die die vorhandene Infrastruktur gemeinsam nutzen können.
Tausende Nächtigungen Für Kitzbühel und die Region ist die Alpenrallye ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Bei mehr als 700 Personen, die bei jeder Rallye in und um Kitzbühel nächtigen (neben den rund 400 Teilnehmern sind auch viele Vertreter der Sponsoren, Teambetreuer, etc. anwesend), sind das Jahr für Jahr 3.000 Übernachtungen - und das im Top-Segment der Hotellerie und außerhalb der Hauptsaison. Elisabeth M. Pöll
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25. Jänner 2018
Seit Jahren beschäftigen den Reither Gemeinderat die Bauprojekte eines Hoteliers bzw. Landwirts
Schwarzbau wurde nun saniert Das jahrelange Hin und Her zwischen der Reither Gemeindeführung und der Familie Pointner hat nun wohl ein Ende. Der Gemeinderat segnete die Widmungen ab, um einen gesetzeskonformen Zustand herzustellen.
Reith | Ganze Ordner füllt die Causa, um die Bauprojekte der Familie Pointner in Reith, die ein Seminarhotel sowie eine Landwirtschaft betreibt. Begonnen hat alles im Jahr 2004, als die Familie um den Neubau ihres Bauernhofes ersuchte. Der Wohntrakt wurde 2005, wie angesucht, neu errichtet. Beim angrenzenden Stallgebäude erfolgte jedoch lediglich der Bau des Keller- bzw. Garagenteils. Der bisher benutzte Stall blieb stehen. „Die gesetzliche Auflage war, dass der alte Stall abgerissen werden muss, so-
bald der neue steht. Nur hat die Familie das neue Stallgebäude nie fertiggestellt“, erklärt Bürgermeister Stefan Jöchl (VP). Die Fristen für eine Fertigstellung des genehmigten Bauprojektes ließ die Familie verstreichen. „Ich habe nicht bedacht, dass ein Stall direkt neben dem Hotel nicht von Vorteil ist“, begründete Florian Pointner sein Vorgehen in einer früheren Stellungnahme.
Schwarzbau und falsche Nutzung Die Gemeindeführung stand nun der Tatsache gegenüber, dass der errichtete Keller- bzw. Garagenteil eigentlich ein Schwarzbau ist und dieser, wie sich später herausstellte, auch noch gewerblich genutzt wurde. Die Causa beschäftigte die Gerichte, zahlreiche Gespräche mit dem Land Tirol und der Familie Pointner wurden geführt. Alter-
native Baupläne wurden entwickelt und wieder verworfen (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete).
GR Pointner enthielt sich der Abstimmung Nun über zehn Jahre später segnete die Reither Gemeindeführung in geheimer Abstimmung am vergangenen Montagabend die Widmungen ab, um einen gesetzeskonformen Zustand herzustellen (eine Nein-Stimme, eine Enthaltung). Der pensionierte Hotelier und Landwirt Florian Pointner, der seit dieser Amtsperiode für die Grünen im Gemeinderat sitzt nahm an der Abstimmung aufgrund von Befangenheit nicht teil. Als offizielle Bauwerberin tritt seine Frau auf, an welche er 2009 die Betriebe übergeben hat.
Stall nun neu errichtet Wie sieht dieses Entgegenkommen der Gemeindeführung und
des Landes Tirols nun aus? Die Familie Pointner hat an einer anderen Stelle ein neues freistehendes Stallgebäude errichtet sowie den alten Stall, wie gefordert, auch abgerissen. Der Keller- bzw. Garagenteil, der einen Schwarzbau darstellte, wurde mit der entsprechenden Widmung versehen, die Flächen dürfen nun auch gewerbemäßig genutzt werden. „Das Land Tirol war mit dieser Vorgehensweise einverstanden“, so Bürgermeister Jöchl. Aufgrund der neu gewidmeten Flächen von 1.781 m2 kann sich das Seminarhotel und die Landwirtschaft der Familie Pointner auch noch in Zukunft baulich weiterentwickeln. Sollten keine negativen Stellungnahmen zu den Widmungen im Gemeindeamt eingehen, dann gelten die Beschlüsse als rechtskräftig. Johanna Monitzer
Kitzbüheler Innenstadt war am Montagabend bereits wieder „aufgeräumt“
Die Spuren wurden schon beseitigt Zigtausende Skifans bevölkerten am Wochenende die Kitzbüheler Innenstadt. Am Montagabend war von diesem Volksfest nichts mehr zu sehen.
Kitzbühel | Es ist noch gar nicht so lange her, da dauerten die Aufräumarbeiten nach dem Hahnenkammrennen fast eine Woche an. Die Abbauarbeiten benötigten fast den gleichen Zeitaufwand wie die Aufbauarbeiten. Doch jetzt wird mit Hochdruck an den Demontagen der Hütten, Videowalls, Beschallungstürmen und des Bühnentracks gearbeitet. „Wir haben am Sonntagnachmittag mit den Arbeiten begonnen. Insgesamt mussten wir in der Vorder- und Hinterstadt sowie im Bereich des Meldeamtes 31 Stände, 16 Beschallungstürme und vier
Alle Spuren sind beseitigt. Seit Montag Abend präsentiert sich die Vorderstadt in ihrem gewohnten Bild.
Videowalls abbauen. Natürlich wird auch der Bühnentrack von uns abgebaut“, gibt Uli Dorner von Rass&Dorner einen Einblick in den Arbeits-
aufwand. Am Montagsbend um 19 Uhr konnte Stolz vermeldet werden: Fie Stadt ist wieder in ihrem ursprünglichen Zustand.
Foto: Pöll
Mit dem Abbau im Stadtpark ließ man sich ein wenig mehr Zeit. Dieser erfolgte am Mittwoch. Elisabeth M. Pöll
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Am Rande des Hahnenkammrennens eröffnete die „Mountain-Peak“-Runde neue Perspektiven
Smart Tourism auf dem Berggipfel Kein Ort eignet sich besser, eine „Smart Tourism“Plattform vorzustellen, als Kitzbühel. Im Rahmen der „Mountain Peak“-Gesprächsreihe wurden zudem noch andere Perspektiven eröffnet.
Kitzbühel | Daten sind das neue Gold. Eine Währung, die eingesetzt werden will im Tourismus der Zukunft. Mastercard als einer der Sponsoren des Hahnenkammrennens präsentierte in der Rennwoche eine neue Tourismusplattform, die genau das leisten will. Denn über Mastercard laufen pro Jahr 56 Milliarden Transaktionen von 2,2 Milliarden Karten. Auch Gäste nutzen sie, wenn sie im Ausland, z.B. in Kitzbühel, Urlaub machen. Diesen Datenschatz will Mastercard für interessierte Touristiker zugänglich machen. „Wir nehmen die anonymisierten Daten und ermöglichen darüber, die customer journey (den Weg des Kunden) zu sehen“, skizziert Gerald Gruber, General Manager von Mastercard Austria. In die Plattform sind auch Erkenntnisse aus sozialen Medien und Buchungsplattformen integriert, sodass die Entscheidungen der Kunden von der Erstinformation über die Buchung bis hin zur Nach-Rezeption nachvollziehbar werden. Gruber unterstreicht, dass keinerlei individuelle Daten verfolgbar sind: Vielmehr handelt es sich um gesammelte und anonymisierte Informationen, die rein die grenzübergreifenden Finanz-Transaktionen berücksichtigen. Somit erlaubt die Plattform Fragen wie „Aus welchen Ländern kommen meine Gäste?“, „Welchen Umsatz machen die Gäste der einzelnen Nationen im Schnitt?“, „Welche Lokalitäten und Attraktionen werden besucht?“ oder auch „Welche Länderspezifika gibt es in Bezug auf Hotel-Buchungen und gewählte Fortbewegungs-
Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler hielt die Begrüßungsrede beim „Mountain-Peak“. TVB-Präsidentin Signe Reisch und der General Manager von Mastercard Austria, Gerald Gruber (r.), diskutierten über „Smart Tourism“. Foto: Galehr
mittel?“ qualifiziert zu beantworten. Sie kann aber keinen „typischen“ Kunden nach Alter, Geschlecht oder Kaufkraft ausmachen, denn, wie Gruber einmal mehr in Hinblick auf das Thema Datenschutz betonte: „Wir haben de facto keine personenbezogene Daten“. Die Plattform dient als Mittel der Beratung. Sie ist kein „offenens Portal“, wo jeder Interessierte Zugang hat, wie Gruber weiter ausführte. „Mit diesen Informationen können Regionen aktiv auf ihre Kunden zugehen“, so der Mastercard-Austria-Chef. „Big Data wird immer wichtiger, um Unternehmen effizient in die Zukunft zu steuern“, ist sich auch die Präsidentin von Kitzbühel Tourismus, Signe Reisch, sicher. Im Rahmen der Mountain Peak-Gesprächsrunde stellte sie klar: „Wir sind Dienstleister. Aber natürlich sind solche Informationen wichtig. Wann macht mein Gast Urlaub? Wann schreibe ich ihn an?“ Bislang habe das der
einzelne Hotelier in mühsamer Gästebefragung für sich selbst beantworten müssen.
Nahtloser Übergang für den Kunden „Smart Tourism“ bedeutet aber nicht nur umfangreiche Datenerhebung. Dadurch soll dem Kunden künftig der Zugang zu seiner Wunschdestination erleichtert, ja sogar sein Urlaub auf ihn persönlich zugeschneidert werden. Das beginnt einerseits bei der bequemen Buchung per Mausclick, andererseits soll künftig das Bergerlebnis „ohne Barrieren“ funktionieren: Eine einzelne Karte, die online buchbar ist, könnte in dieser Zukunftsvision als persönliches Bergbahnticket, als Kundenkarte, als Zimmerschlüssel oder auch als Bezahlinstrument dienen können. Das ist auch der Weg, den die Bergbahn Kitzbühel langfristig vorgezeichnet sieht: „Wir sind ein Service-Provider. Der Gast steht absolut im Mittelpunkt. Daher müssen wir den Gäste-
nutzen optimieren“, so Bergbahn-Chef Josef Burger. Das Zauberwort heißt in diesem Zusammenhang „easy digital access“ – nahtlose Übergänge für den Kunden schaffen.Wartezeiten sollen entfallen, die persönlichen Bedürfnisse besser erkannt und bedient werden. „Durch Digitalisierung entsteht für Kitzbühel ein Wettbewerbsvorteil“, wie Burger erläutert.
Die Zukunft des Wintersports Die Mountain-Peak-Gespräche führten Experten aus Sport, Wirtschaft, Medien und Politik zusammen, um über die Zukunft des Wintersports zu sprechen. Neben dem großen Thema „Smart Tourism und Big Data“ wurde auch über „Sport und Marketing“ bzw. Herausforderungen und Grenzen für moderne Sportler gesprochen. „Ein gelungener Auftakt“, zieht Organisator Marcus Höfl Bilanz über die Mountain-Peak. Elisabeth Galehr
Online Banking neu erleben:
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Ausgabe 4
Athleten, Organisatoren und Funktionäre diskutierten zum Thema Sicherheit und Pistenqualität
Herausforderung Pistenpräparierung Die Kritik von ein paar Rennläufern nach dem Dienstag-Training war Anlass für eine Diskussionsrunde mit Athleten, Organisatoren und Vertretern der FIS zum Thema Sicherheit und Entwicklung des Rennsportes sowie die Herausforderung der Pistenpräparierung.
Kitzbühel | Die Stimmung wechselte innerhalb von wenigen Stunden. Aus Begeisterung wurde Frust bei einigen Athleten und auch bei den Pistenteams. Die Kritik an der Streif nach dem ersten Training wollte Rennleiter Axel Naglich aber so nicht im Raum stehen lassen. Gemeinsam mit FIS-Renndirektor Hannes Trinkl und FIS-Chefrenndirektor Markus Waldner, KSC-Präsidenten Michael Huber sowie den beiden Athleten Dominik Paris und Romed Baumann versuchte Naglich die Ursachen für die Kritik herauszufiltern bzw. in der Diskussion Lösungen für die Zukunft zu finden.
Superschnelle Streif und schlechte Sicht
Rennläufer Dominik Paris.
Rennleiter Axel Naglich.
FIS-Chefrenndirektor Markus Waldner.
nisse auch nicht optimal. Dabei war die Streif am Dienstag in einem Top-Zustand. „Vom Start bis zum Ziel herrschten die gleichen Bedingungen“, erzählt Waldner und spricht damit die Schneebeschaffenheit an, die für das Set-up der Rennläufer sehr wichtig ist. Die Piste war von oben bis unten hart und kompakt, aber nicht eisig.
zweifache Kitz-Sieger Dominik Paris nur zustimmen und FIS-Chefrenndirektor Markus Waldner sprach sich hier für eine klare Reduzierung des Starterfeldes aus. „Wir hatten in Gröden 97 Starter, das ist zu viel. Die Reduzierung ist bei der Agenda der FIS ganz oben“, sagte Waldner und dachte ein Starterfeld mit 50 Athleten an, wobei es ein Qualifikationssystem aus der „zweiten Liga“ geben soll an.
ren Europacuprennen auszutragen, um auf Teilstücken der Abfahrtsklassiker die Jugend an den Weltcup heranzuführen“, streut Waldner den Organisatoren Rosen.
Zu viel Betrieb bei Besichtigung
Beim ersten Training präsentierte sich die Streif so schnell wie schon lange nicht mehr. Zehn Stundenkilometer waren die Rennläufer bei der Anfahrt „Alte Schneise“ schneller. Dazu waren die Lichtverhält-
Romed Baumann brachte gleich ein Problem auf den Punkt: „Bei den Besichtigungen sind zu viele Leute auf der Strecke. Man kann die Schlüsselpositionen gar nicht genau einsehen und daher werden Läufer mit niedrigen Nummern zu Testpiloten.“ Dem konnte der
KSC-Präsident Michael Huber.
FIS-Renndirektor Hannes Trinkl.
Europacup braucht Veranstalter Die zweite Liga im Skirennsport ist der Europacup. Jedoch ist es für die Rennserie schwer, Austragungsorte zu finden. „Es ist wunderbar, dass Kitzbühel und Wengen sich bereit erklä-
Abfahrer Romed Baumann.
Professionelle Vorläufer Markus Waldner wünscht sich für den Skizirkus professionelle Vorläufer, die als Experten die Pisten befahren und den Organisatoren und Pistenteams ein entsprechendes Feedback geben können. Dabei denkt Waldner an ehemalige Rennläufer, die noch im Training sind und mit den Top-Athleten des Weltcupzirkuses mithalten können. Die Informationen der Vorläufer sind nicht wirklich ausschlaggebend, da diese oft bis zu zehn Stundenkilometer langsamer sind und daher die Schlüsselstellen mit einem ganz anderen Speed befahren. „Wir haben 50 Trainer und 70 Athleten bei der Besichtigung auf der Strecke, das sind alles Experten“, gab FIS-Rennleiter Hannes Trinkl zu bedenken, der auch anführte, dass die Streif an diesem Tag einfach unterschätzt wurde. „Die Kritik gehört zu unserem Geschäft und wir müssen damit umgehen“, sagt KSC-Präsident und OK-Chef Michael Huber. Elisabeth M. Pöll
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Der Wintereinbruch wurde nicht zum Spielverderber, forderte aber dafür die Pistenteams enorm
Vier Nächte mit Schneefall Mit Stolz darf der KSC-Präsident und OK-Chef der Hahnenkammrennen auf die vergangene Woche zurückblicken. Trotz vier Tage Schneefall konnten alle Rennen durchgeführt werden und das nahezu unfallfrei. Dazu gab es noch zwei geschichtsträchtige Momente: Das grandiose Comeback auf der Streif von Aksel Lund Svindal und der Sensationssieg von Thomas Dreßen.
Kitzbühel | Es grenzt schon fast an Übermenschliches, was die Pistenteams vom Kitzbüheler Ski Club, der Bergbahn AG Kitzbühel, die Soldaten des österreichischen Bundesheeres, die Rutschtrupps der Skischulen und die zahlreichen freiwilligen Helfer in der vergangenen Woche geleistet haben. „Es hat in vier Nächten geschneit. Die Neuschneemenge reicht von einem Meter im Tal bis zu zwei Metern am Berg“, sagt KSC-Präsident Michael Huber, der auch OK-Chef der Hahnenkammrennen ist. Einzig in der Nacht von Freitag auf Samstag gab es keinen Neuschnee.
Super-G auf der Europacupstrecke „Dank der genauen Wetterprognosen von ZAMG konnten wir die Woche gut planen. Der Wetterumschwung am Dienstag war uns bekannt, deshalb wurde am Mittwoch ein Ruhetag für die Skifahrer eingelegt, damit die Pistenteams arbeiten können“, erzählt Michael Huber. Es galt, die Kräfte zu schonen. Am Donnerstag wurde aber bereits um fünf Uhr morgens mit den Arbeiten begonnen, um das Training abhalten zu können. Die angekündigten kalten Temperaturen blieben aber aus, so auch am Freitag. Deshalb gab es auch den Jury-Entschluss auf der Europacup-Strecke (Mausefalle bis Oberhausberg) den Super-G auszutragen. „Die Stimmung war trotz der Verlegung
gut, denn wir konnten ein Rennen abhalten. Die Trainer waren ob der guten Piste positiv überrascht und Kurssetzer John McBride hat sich eine Ehrenmedaille verdient, denn er konnte sich zuvor gar keine Gedanken über die Kurssetzung machen“, erzählt Huber.
Svindal-Comeback ging völlig unter Geht es nach dem KSC-Präsidenten hat ein Sieger doch nicht eine so große Aufmerksamkeit erhalten, wie er verdient hätte. „Vor zwei Jahren ist Aksel Lund Svindal an der Hausbergkante schwer gestürzt. Im Vorjahr musste er wegen eines Meniskus-Schaden Kitzbühel auslassen und kehrte als Sieger im Super-G auf die Streif zurück“, zollt Huber dem Norweger Anerkennung. Mehr von dieser Anerkennung für seine Leistung hätte sich Huber auch gewünscht.
Große Party bei der Gondelübergabe Favoriten bei den Rennen hat Michael Huber keine. Möglichst viele Nationen am Siegespodest zu sehen, das wünscht sich der KSC-Präsident. „Der Sieg von Thomas Dreßen war natürlich sensationell. Schade ist auch der Ausfall von Michael Matt. Aber Matt und Kriechmayr haben beide großes Potential“, analysiert Huber die Rennen und freut sich schon auf die nächste Party, denn Bergbahn-Vorstand Josef Burger hat den jungen Deutschen bereits zur Gondelübergabe eingeladen.
TV-Zuschauerrekord beim zweiten Durchgang 82.500 Zuschauer kamen heuer in das Zielgelände. 47.000 Skifans sahen die Abfahrt live in Kitzbühel und auch beim Slalom säumten 20.000 Zuschauer die Strecke. Das Duell zwischen Superstar Marcel Hirscher und seinem größtem Herausforderer Henrik Kristoffersen wollten aber auch viele Skifans Daheim
Zufrieden blickt KSC-Präsident und OK-Chef der Hahnenkammrennen, Michael Huber, auf die Rennen zurück. Foto: Pöll
vor dem Fernseher verfolgen. Beim zweiten Durchgang des Slaloms verzeichnete der ORF eine neue Rekordzuschauerquote. 1.567.000 verfolgten die Fahrten der Slalom-Asse vor dem TV-Gerät.
Der Hubschrauber blieb am Boden Für ein Lächeln im Gesicht des KSC-Präsidenten sorgte aber nicht nur die erfolgreiche Durchführung aller Rennen und das obwohl der widrigen Verhältnisse, sondern auch, dass bei den heurigen Rennen die Crews der Rettungshubschrauber arbeitslos waren. „Es gab zwar Stürze, aber bei der Abfahrt konnte jeder selbst ins Ziel fahren. Einzig beim ers-
ten Training mussten wir eine Verletzung registrieren“, erzählt OK-Chef Michael Huber. Ein Athlet stürzte im Steilhang und erlitt eine Gehirnerschütterung.
Side-Events gehören zum Rennen dazu Für Michael Huber sind die zahlreichen Side-Events ein Teil der Hahnenkammrennen. „Die sind schon ein fixer Bestandteil der Rennen und auch ein Teil des Volksfestes. Der Zuschauer und die Fangruppen brauchen die Promis und die Promis brauchen die Menschen. Sehen und gesehen werden ist die Devise. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie wollen die Rennfahrer sehen“, sagt Huber. Elisabeth M. Pöll
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Die Tiroler SPÖ lud zum Neujahrsempfang: NR Christian Kovacevic, Georg Dornauer, Claudia Hagsteiner, NRin Selma Yildirim und Siegfried Luxner (v.li.).
Die jungen ÖVP-ler freuten sich über den Besuch von LH Günther Platter.
Traditionell luden ÖVP und SPÖ bei den Hahnenkammrennen zu geselligen Treffen ein
Die Politik traf sich am Pistenrand Die Einladungen der ÖVP und SPÖ während der Hahnenkammwoche haben schon Tradition. In entspannter Atmosphäre kann hier über Politik gesprochen werden.
Kitzbühel | Das Politikertreffen wurde auch heuer wieder von der JVP eröffnet. Bezirksleiter Christoph Pichler konnte gemeinsam mit NR Dominik Schrott, Ministerin Margarete Schramböck und Vertreter der Tiroler Landesregierung begrüßen. In der entspannten Atmosphäre des Cafe Franz hatten die jungen VP-Mitglieder aber auch Interessierte, die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch mit den Politikern. Am Abend zog es die VP-ler dann in den Rasmushof, wo der traditionelle Einkehrschwung abgehalten wurde. Mehr als 400 Personen folgten der Ein-
ladung und Bezirksparteiobmann Peter Seiwald durfte sich über eine hohe Prominentendichte freuen. Neben Ministerin Schramböck kamen auch Nationalräte sowie LH Günther Platter samt seiner Landesräte und Landtagsabgeordneten in den Hermann-Reisch-Saal. Zur selben Zeit lud die Tiroler SPÖ auf der anderen Seite
der Stadt ins Rehazentrum zu ihrem Neujahrsempfang ein. In diesem Jahr auch dabei, die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG). „Das soll zeigen, dass wir mit der SPÖ wieder enger zusammenarbeiten. Aufgrund der Vorhaben der Bundesregierung haben die Arbeitnehmer mit Verschlechterungen
Die Vertreter der Landes- und Bundesregierung im Rasmushof.
Im Café Franz kamen Verteter der Wirtschaft, JVP sowie der Landes- und Bundesregierung zusammen. Fotos: Pöll (3), Monitzer (2)
zu rechnen – da ist ein starker Gegenpool wichtig“, erklärt Stephan Bertel (FSG Vorsitzender Unterland). Siegfried Luxner (SPÖ Kitzbühel) konnte den Worten der FSG-Funktionäre nur zustimmen. Neben lokalen SPÖ Politikern, NRin Selma Yildirim und NR Christian Kovacevic war auch der stv. Parteivorsitzende Georg Dornauer anwesend. Parteichefin Elisabeth Blanik sowie die Spitze aus Wien blieb dem Empfang fern. „Wir haben den Wahlkampf unter dem Motto ‚Freu dich Tirol‘ gestartet. Warum freuen? Weil Freude das Gegenteil von Angst und Hetze ist, mit dem andere Fraktionen hausieren gehen“, stimmte Dornauer schon einmal auf die bevorstehenden Landtagswahlen ein. Die Genossen feierten dann bei einer bescheidenen Gulaschsuppe. poe/jomo
Neujahrsvorsatz bei der FSG: Christian Hauser, Philip Wohlgemuth und Stephan Bertel (v.li.) wollen enger mit der SPÖ zusammenarbeiten.
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Die Vertreter der Tiroler Landesregierung an einem Tisch vereint.
Tourismus Präsidentin Signe Reisch mit DJ Ötzi und LR Johannes Tratter.
Ministerin Margarete Schramböck, Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader schritten die Ehrenformationen ab.
BM Margarete Schramböck mit Peter Schröcksnadel, Romed Baumann, LH Günther Platter und Leonhard Stock (v.l.). Fotos: Pöll
Auftakt für Hahnenkammrennen mit dem Empfang des Tiroler Landeshauptmanns
Tirol-Empfang in Kitzbühel Unter dem Motto „Spüre die Kraft Tirols“ ging der Kitzbühel-Empfang des Landes Tirol über die Bühne. Der Einladung von LH Günther Platter zum Auftakt der 78. Hahnenkammrennen folgten zahlreiche hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport. Unter den Gästen war auch Bundesministerin Margarete Schramböck vor Ort.
Kitzbühel | „An diesem Wochenende spüren wir die Kraft Tirols als Sport- und Tourismusland noch mehr: Das Lebensgefühl Sport wird für alle Anwesenden erlebbar. Bei diesem international renommierten Sporthighlight geht es zudem darum, uns auch weiterhin am internationalen Parkett als attraktive Tourismusdestination zu positionieren. Das Hahnenkammrennen ge-
winnt mit jedem Jahr noch mehr an Strahl- und Anziehungskraft, was für Tirol eine immense Bedeutung hat“, betonte Landeshauptmann Günther Platter. In Kitzbühel sieht er ein Aushängeschild Tirols: „Ein dynamischer Ort in einem dynamischen Land – hier zeigt sich, wie modernes
Leben in einer inspirierenden Natur die Lebensgeister weckt.“ Dass sich Tirol im internationalen Vergleich über seine erfolgreiche Position in Sachen Wirtschaftswachstum, Beschäftigung oder Digitalisierung freuen kann, hob Platter in seiner Rede hervor: „Die Politik ist oftmals wie
LH Günther Platter und BM Margarete Schramböck mit der Siegergams des Abfahrtsrennen. Foto: Land Tirol/Sax
der Sport: Wir freuen uns über Erreichtes, doch haben wir immer auch das nächste Ziel im Blick, welches nur mit Ausdauer, Willenskraft und Disziplin erreichbar ist.“
Gäste aus Sport und Wirtschaft Unter den zahlreichen Gästen befanden sich neben dem Präsidenten des Kitzbüheler Ski Clubs Michael Huber auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, die Präsidentin des Tourismusverbands Kitzbühel Signe Reisch und Lokalmatador Rennläufer Romed Baumann. Weitere anwesende Sportstars waren die ehemaligen Kitzbühel-Sieger Manfred Pranger und Benni Raich mit seiner Frau Marlies. Unter den Wirtschaftsvertretern befanden sich unter anderem Anton Pletzer (Pletzergruppe) sowie Edi Steinbacher (Steinbacher Dämmstoffe).
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Viel Prominenz und Adabeis zog es am Hahnenkammwochenende naturgemäß in die Gamsstadt
Promis beim Ski- und Schaulaufen Sehen und gesehen werden. Zahlreiche Events und Partys versüßten den Adabeis das Hahnenkammwochenende. Auch Arnie war „back“.
Kitzbühel | Wohin? Mit diesem Luxusproblem mussten sich die Promis herumschlagen, die wieder in Scharen am Hahnenkammwochenende nach Kitzbühel pilgerten. Wer am Freitagabend nicht bei der legendären Weißwurstparty beim Stanglwirt eine Champagnerweißwurst zuzelte, konnte etwa beim Kitz Elite Club zu den Klängen von Lost Frequencies abtanzen oder bei der Kitz‘n‘Glamour Party im Club Take Five und bei diversen anderen Events gediegen feiern. Die höchste Promidichte bei
den öffentlichen Partys hatte aber wie immer der Stanglwirt zu bieten. Arnold Schwarzenegger ist ja bei der Weißwurstparty beinahe schon Stammgast. Ein fixer Termin, auch für viele Wirtschaftsbosse und Sportsgrößen, war die Hummerparty im Hotel Kitzhof.
150.000 Euro für Bergbauern in Not Ein Schaulaufen der anderen Art gab es wieder bei der Kitz Charity Trophy im Anschluss an das Abfahrtsrennen. Stars und Sternchen bezwangen den Zielhang der Streif – mehr oder weniger sportlich und sammelten für Bergbauernfa-
milien in Not. 150.000 Euro kamen zusammen. „Die Streif verlangt
nicht nur den Athleten alles ab – auch der Partymarathon ist nur mit spezieller Vorbereitung zu überleben“, scherzte Franz Klammer. Überlebt haben das Kitzbühel Wochen-
„Weil‘s Wurscht is!“ VolksRock‘n‘Roller Andreas Gabalier (re.) Ralf Möller scherzte mit Bliss-Ellis Knapp-Schwarzeüberzeugte sich mit Stanglwirt Balthasar Hauser von der Qua- negger. Die Naturschönheit ist mit Arnold Schwarzelität der Würste. Fotos: Monitzer (13), Bernard (1) neggers Neffen verheiratet.
Ein Bussi für die Fotografen: Ex-Skistar Maria Höfl-Riesch, Moderatorin Nova Meierhenrich, Schauspielerin Sophia Thomalla und Model Franziska Knuppe (v.li.).
ende alle Promis und Adabeis, wie aus sicherer Quelle zu erfahren war. Johanna Monitzer
Es hat nur noch der Jedermann-Schrei gefehlt. Schauspieler Tobias Moretti raste stilvoll den Zielhang hinunter.
Stylisch mit XXL-Sonnenbrille fegte Vorstadtweib Nina Proll den Zielhang der Streif hinunter. Da war selbst Ex-Skistar Armin Assinger baff.
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„It is so nice to be back!“ Arnold Schwarzenegger strahlte vor dem Weißwurstkessel mit seiner Heather um die Wette. Model Monica Ivancan hatte ihr Dirndl Ups! Ski verloren! Schauspieler Gregor Bloéb vergessen! Dank Ersatzkleid lachte schaffte es bei der Kitz Charity Trophy halsbresie am Weißwurstkessel aber wieder. cherisch ins Ziel.
Bitte ein Interview! Ein Griss um Formel 1 Mogul Bernie Ecclestone herrschte wie jedes Jahr bei den weltweit vertretenen Medien.
Niki Lauda durfte als einer der ersten die Champagnerweißwürste probieren, persönlich serviert von der Chefin Magdalena Hauser.
Erleichterung? DJ Ötzi herzte seinen Teamkollegen, nachdem er den Zielhang der Streif bezwang.
Sieden Bua, nicht kochen! Ob Starkoch Alfons Schuhbeck (links) hier Patrick Knapp-Schwarzenegger in die hohe Kunst der Weißwurstzubereitung einführt?
Formel 1 Star Sebastian Vettel (li.) legte einen Boxen„Na, war doch nicht so schwer“, stopp bei der Hummerparty im Kitzhof ein und pogrinste Streif-Routinier Hans Knauß. sierte leger mit Direktor Johannes Mitterer.
Freunde am Kessel: Schlagerstar Marc Pircher (li.) und Karl Schranz.
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Trotz verkürztem Super-G und dichtem Schneefall beim Slalom wurde ausgelassen gefeiert
82.500 Fans stürmten Streif & Co.! Neue Zuschauerrekorde konnten zwar keine eingefahren werden, die Stimmung war aber auch so wieder rekordverdächtig. Rund 85.500 Skibegeisterte erlebten ein Skifest der Superlative.
Kitzbühel | „Egal, wer gewinnt, es wird gefeiert!“, bringt es Mario aus der Schweiz auf den Punkt. Zusammen mit seinen Freunden gibt es für ihn
bei den Hahnenkammrennen nur ein Gas: Vollgas, wie er erklärt. Damit waren sie am Wochenende nicht alleine.
Rekord liegt bei 99.000 Zuschauern Laut dem K.S.C. pilgerten insgesamt rund 85.500 Fans zu den Rennen. Der Rekord lag 1999 bei 99.000 Zuschauern. Rekordverdächtig war die Stimmung entlang der Pisten, aber trotz verkürztem Super-G und dichtem
„Wir drücken Aksel Lund Svindal die Daumen“, so das Paar aus Norwegen (li.) . Flagge zeigten im wahrsten Sinne des Wortes auch die US-Amerikaner.
Schneetreiben beim Slalom allemal. Nach den Rennen wurde die Innenstadt und heuer auch der Schulpark in eine riesige Party-Zone verwandelt. Dort wurde
bis in die Nacht gefeiert – egal wer gewonnen hat und natürlich „vollgas“. Die eine oder andere Alkohol-Leiche leider eingeschlossen. J. Monitzer
Happy Hahnenkamm! Rund 85.500 Skifans machten die Hahnenkammrennen wieder zu einer unvergesslichen Party. Auffallen und Spaß haben war das Motto zahlreicher Besucher. Eine lustige Kostümierung gehört für viele dazu. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at! Fotos: Monitzer
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Rotes Kreuz zieht positive Bilanz – Zusammenarbeit mit Samariterbund hat super funktioniert
Trotz Glätte wenige Unfälle passiert Die Einsatzkräfte ziehen nach den Hahnenkammrennen eine mehr als positive Bilanz und loben vor allem die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Anzeigenflut bei der Polizei hielt sich in Grenzen.
Kitzbühel | Die Promis sind längst abgereist und auch die Skirennläufer haben abgeschwungen – die Hahnenkammrennen sind vorbei und in der Gamsstadt zieht wieder so etwas wie Normalität ein. Auch bei den Einsatzorganisationen, die während der Renntage Tag und Nacht unterwegs waren, und so für ein sicheres und fröhliches Skifest sorgten, ist es wieder ruhiger. „Die großen Vorfälle sind ausgeblieben“, informiert Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein. Einige Verwaltungsübertretungen habe es aber schon gegeben. In einem Fall habe etwa ein Fan mit einem „bengalischen Feuer“ gegen das Pyrotechnik-Gesetz verstoßen. Übertretungen gegen das Flugsicherheitsgesetz habe es ebenfalls gegeben – in zwei Fällen werden Fans Anzeigen ins Haus flattern. Sie ließen trotz Verbotes zwei kleine Drohnen über der Streif aufsteigen. Neun Anzeigen wegen Körperverletzungen, 13 Diebstahlsanzeigen sowie vier Anzeigen wegen Sachbeschädigungen waren ebenfalls zu bearbeiten. „Angesichts der vielen Menschen ist diese Zahl nicht wirklich beunruhigend“, betont Reisenzein.
Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein (links) war während der Renntage mit seinen Kollegen unermüdlich im Einsatz, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Fotos: Klausner
hat das Rote Kreuz heuer den Ambulanzdienst gestemmt. Rund 170 Sanitäterinnen und Sanitäter bzw. Notärzte waren rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt 106 Personen wurden versorgt, davon mussten 41 Patienten in die umliegenden Praxen sowie ins Krankenhaus St. Johann gebracht werden. „Eine besondere Herausforderung für unsere Bergeteams stellten Arbeitsspitzen dar, wobei bis zu fünf Notfälle parallel
durchzuführen waren. Durch die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst sowie mit Polizei und Bergrettung war dies immer gut zu bewältigen“, zieht auch der stellvertretende Bezirksrettungskommandant-Stv. Markus Krenn eine positive Bilanz. Trotz der Witterungsbedingungen, es war ziemlich glatt, sei es im Übrigen nicht zu wesentlich mehr Unfällen gekommen als in den Vorjahren. Im Ein-
Opitische Präsenz Er ist überzeugt, dass sich die Delikte auch deshalb in Grenzen hielten, weil die optische Präsenz der Polizei vorhanden war. „Auch die gute Zusammenarbeit mit dem privaten Sicherheitsdienst hat hier sicher viel geholfen“, lobt Reisenzein. Erstmals gemeinsam mit dem Arbeiter- und Samariterbund
Die Sanitäterinnen und Sanitäter kümmerten sich vorbildlich um verletzte Rennfans.
satz waren auch das „Kriseninterventionsteam“ und auch eine „Lost&Found“-Abgabestelle wurde betrieben.
Sturm auf „Lost&Found“ Dort konnten verlorengegangene Gegenstände abgegeben bzw. von ihren rechtmäßigen Besitzern wieder abgeholt werden. Zu den Stoßzeiten vor allem am Rennende sowie zwischendrin stürmten zahlreiche Fans die Anlaufstelle. Insgesamt wurden 26 Gegenstände als verloren gemeldet, 24 gefundene abgegeben sowie fünf von ihren Besitzern wieder abgeholt. Meist handelte es sich um Handys, Ausweise und Scheckkarten. Alle nicht abgeholten Gegenstände liegen beim Fundbüro in Kitzbühel zur Abholung bereit. „Ich bedanke mich bei allen, die unermüdlich im Dienst gestanden haben, und u.a. für die gute Kooperation mit KSC und Familie Reisch, da ohne diese unsere Arbeit in dieser Form nicht möglich wäre“, betont Rettungskommandant Florian Meikl. Margret Klausner
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Heiß begehrt waren die Autogramme von Didier Cuche im Lasse Kjus Store Kitzbühel. Foto: Betty‘s
Marcel Hirscher lockte bei der Pressekonferenz mit seinem Sponsor wieder zahlreiche Medienvertreter an.
„Streiflichter“ abseits der Piste Marcel Hirscher im Gespräch, Didier Cuche als „Schreiberling“ und der KSC-Präsident mit Startnummer.
Kitzbühel | Auch abseits der Rennen und Promi-Partys spielte sich in Kitzbühel viel ab. Heiß begehrt waren Selfies und Autogramme vom fünffach Kitz-Sieger Didier Cuche im Lasse Kjus Store in der Hahnenkammstraße. Die Medienvertreter zog Marcel Hirscher bei seiner Sponsorenpressekonferenz im Krone-Haus in großen Scharen an. In einem ungewohnten Outfit war KSC-Präsident Michael Huber anzutreffen. Ausgestattet mit einer eigens für ihn gemachten Startnummer kam der OK-
Chef zum Empfang des Landes in den Kitzhof und verriet, dass er von dem Sponsor der Hahnenkammrennen alljährlich ein solches Unikat erhält. Bevor die ersten Rennläufer sich die Streif hinunterstürzten, wagte sich Max Stöckl mit dem Mountainbike über die schwierigste Abfahrtsstrecke der Welt. Max Stöckl: „Wenn man mit dem Radl auf so einem Hang fahren darf, ist es eine besondere Ehre, die ich mit dem nötigen Respekt behandelt habe, um möglichst nicht die getane Arbeit des Skiclubs zu vernichten und 100 Meter Zaun abzuräumen. Die bekannten Schlüsselstellen waren auch für mich hart, wo ich schon sehr kämpfen musste, um die Tore zu erwischen.“ E. M. Pöll
KSC-Präsident Michael Huber mit seiner Startnummer.
Max Stöckl raste mit dem Bike die Streif hinunter.
Philip Platzer/Red Bull Content
Fotos: Pöll
Alina und Roman sorgten für gute Stimmung im Rasmushof-Zuhäusl.
WIRTSCHAFT Im Jahr 2017 wurden im Bezirk 293 Unternehmen gegründet
Zahl der Neugründungen steigt Der Gründergeist in Tirol ist weiterhin deutlich zu spüren: Im Bezirk Kitzbühel haben insgesamt 293 Neugründer den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Das sind um 35 neue Unternehmen mehr als im Jahr 2016.
Bezirk | „Innovation und Weitblick sind gefragter denn je, um in der heutigen Wirtschaftswelt erfolgreich zu sein. Der Mut zur Selbstständigkeit und der Unternehmergeist sichern den Wohlstand von morgen und somit den Wirtschaftsstandort Kitzbühel, zeigt sich Bezirksobmann Klaus Lackner begeistert.
Gewerbe mit meisten Neugründungen Wichtigste Servicestellen für den Unternehmensstart bleiben die Beratungsleistungen der Bezirksstellen und das Gründerservice der Tiroler Wirtschaftskammer. Denn eine gezielte Vorbereitung, aktuelle Informationen und ein Businessplan sind das Um und Auf für den Unternehmensstart. Die Gründer schätzen daher das kompetente Informationsangebot der Wirtschaftskammer und nehmen dieses auch in Anspruch.
Der Wirtschaftsstandort Tirol blüht: Alleine im Bezirk Kitzbühel wurden im vergangenen Jahr um 35 Betriebe mehr gegründet als 2016. Foto: Standortagentur
Bei der geschlechtsspezifischen Auswertung der Gründungsstatistik 2017 zeigt sich deutlich, dass Tirols Gründerinnen die Nase vorn haben. Was die verschiedenen Sparten anbelangt, verzeichnet das Gewerbe und Handwerk tirolweit mit 1.460 die meisten Neugründungen. Das Durchschnittsalter der Tiroler Neo-Unternehmer beträgt 39,2 Jahre.
„Gesamter Standort profitiert“ „Unser Land weist eine qualitative Gründerszene auf und ist ein Hotspot für junge Entrepre-
neure und Startups. Neugründer bereichern und dynamisieren den Wirtschaftsmotor des Bezirks, davon profitiert der gesamte Standort“, ist Lackner überzeugt. Das stärkste Motiv für die Tiroler, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen, ist mit 67 Prozent die Flexibilität in der Zeit- und Lebensgestaltung, die dieser Schritt mit sich bringt. Für knapp 67 Prozent ist das Hauptmotiv sein „eigener Chef “ zu sein und 59 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellter tragen, ins eigene Unternehmen einbringen.
Biologon prämiert Itter | Bei der heurigen DLGPrüfung Bioprodukte konnte das Tiroler Familienunternehmen biologon von 17 eingereichten Bioprodukten 16 Goldmedaillen und eine Silbermedaille erreichen. Geschäftsführerin Martina Pletzenauer: „Wir sind stolz, unserem Ruf von qualitativ hochwertigen und innovativen Bioprodukten gerecht zu werden und freuen uns sehr über diese Auszeichnungen!“ Mit Bio Kurkuma Crunchy und Bio Dinkel Bircher Müsli wurden auch zwei Neuprodukte auf Anhieb mit dem Goldenen Preis ausgezeichnet.
Workshop für Gründer Bezirk | Der nächste Gründerworkshop der Wirtschaftskammer Kitzbühel findet am Mittwoch, 21. Februar, ab 16 Uhr in den WK-Räumlichkeiten statt. Geboten werden Tipps für den optimalen Start in die Selbstständigkeit und wichtige Grundinformationen zu Themen wie Gewerbeberechtigungen, Gründungsschritten, Gewerbeanmeldung, Rechtsformen, Kosten, Steuern u.v.m. Anmeldungen werden bis 15. Februar unter Tel. 05 90 90 5-3210 bzw. kitzbuehel@wktirol.at erbeten.
Going | 1985 startete die Firma Isoliergesellschaft m.b.H (Going) ihre Erfolgsgeschichte. Seit über 35 Jahren leistet sie qualitativ hochwertige und anspruchsvolle Arbeiten im Bereich Wärme-, Kälte-, Schall und Branddämmungen, die die Firma zu einem wichtigen Partner für Unternehmen der Haustechnik und Industrie in Österreich, Süddeutschland und Italien macht. Die errungenen Erfolge beruhen auf Leidenschaft, visionärem Denken und jahrzehntelangen Erfahrungen. Aus diesem Grund ehrte die Firma Isoliergesellschaft m.b.H voller Stolz alle Mitarbeiter, die seit 20 bzw. 30 Jahren mit ihren Leistungen zu diesen Erfolgen beigetragen haben. Im Bild von links: Roland Asslaber, Josef Höck, Anton Schellhorn, Franz Wippel, Egon Pedevilla, Christian Obojes, Alois Ruggenthaler, Markus Pedevilla, Georg Ritthaler, Laura PeFoto: Schellhorn devilla und Klaus Lackner.
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Österreichische Wandergütesiegel: Betriebe im Pillerseetal und Wilder Kaiser ausgezeichnet
Drei Wandergütesiegel vergeben Die Österreichischen Wandergütesiegel werden alljährlich Anfang Jänner vergeben. Der Bezirk Kitzbühel darf sich ebenso regelmäßig mit den entsprechenden Auszeichnungen schmücken – auch heuer gingen die heimischen Betriebe nicht leer aus.
Bezirk | Konkret werden jene Orte, Wege und Gastgeber in Österreichs Wanderdörfern geehrt, die den anspruchsvollen Qualitätszertifizierungsprozess des Wandergütesiegels absolviert haben. Heuer wurden insgesamt 34 Auszeichnungen vergeben. Die Betriebe aus dem Bezirk Kitzbühel konnten sich dabei neuerlich hervortun. Gastgeber aus dem Pillerseetal und in der Region Wilder Kaiser durchliefen erfolgreich den Prozess und konnten im Rahmen der
Vermerkt Plus an Nächtigungen Pillerseetal | Der Dezember bescherte dem Pillerseetal einen Nächtigungszuwachs von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis. Durch die günstige Schneelage, den Biathlon Weltcup und den Conticup Langlauf konnten 85.000 Nächtigungen erzielt werden. Durch die Biathlon WM im Februar fanden beide Großevents im Dezember 2016 nicht statt. Entsprechend deutlich fielen die Nächtigungsgewinne in den Orten Hochfilzen (49,8 Prozent) und St. Ulrich (43,8 Prozent) aus. Aber auch in Fieberbrunn (26,9 Prozent), St. Jakob (29,6 Prozent) und Waidring (22,4 Prozent) wirkten sich Schneelage, Biathlon und Conticup spürbar aus.
Neben den Alpegg Chalets in Waidring (Bild) wurden auch das Hotel Unterlechner und Adelsbergers Bergland ausgezeichnet. Foto: Defrancesco
Ferienmesse Wien ihren verdienten Lohn dafür entgegennehmen. Mit dem Hotel Unterlechner in St. Jakob, den Alpegg Chalets in Waidring und Adelsbergers Bergland in Going sind drei Gastgeber aus der Region
zertifiziert. Das Wandergütesiegel steht für absolute Wanderkompetenz und hilft uns in der Vermarktung dieses wichtigen Sommerthemas“, erklärte TVB-Geschäftsführer Armin Kuen. Zudem bieten auch die
Österreichischen Wanderdörfer eine große Werbe- und Kooperationsplattform, von der das Pillerseetal zukünftig profitiert. „Das Angebot kann aber nur erfolgreich am Markt etabliert werden, wenn sich auch die Betriebe daran beteiligen“, so Kuen weiter. Bereits seit acht Jahren werden die Gütesiegel vergeben. Die heimische Wanderkompetenz wird durch Zertifizierungen, Rezertifizierungen und laufende Begutachtungen eindrucksvoll untermauert. „Der Zertifizierungsprozess resultiert nicht nur in einer Ist-Analyse des Wanderprogramms bzw. der Wanderinfrastruktur des jeweiligen Anwärters, sondern beinhaltet auch eine hochwertige Beratungsleistung professioneller Wanderexperten“, heißt es von Seiten der Österreichischen Wanderdörfer. Elisabeth Galehr
Professionelles Training bereitet HAK-Schüler auf den Beruf vor
Fit für die Bewerbung werden Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Einstellungsgespräch erhielten Schülerinnen und Schüler der abschließenden Klassen von Handelsakademie und Handelsschule Kitzbühel vom professionellen Bewerbungstrainer.
Kitzbühel | In Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken im Bezirk Kitzbühel coachte Bewerbungs-Profi Mag. (FH) Thomas Holzknecht intensiv in Sachen Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch in Theorie und praktischen Übungen, um Sicherheit in einzelnen Situationen zu geben.
Eine Herausforderung für beide Seiten Ein Aspekt, der dabei deutlich wurde: Ein Bewerbungsverfah-
Theoretische und praktische Tipps für die angehenden Absolventen und Absolventinnen gab’s von Profi Thomas Holzknecht (2. v.r.). Foto: RRB/Widauer
ren stellt nicht nur für die BewerberInnen selbst eine Herausforderung dar, auch für die Personalabteilungen der Unternehmen steht oftmals einiges
auf dem Spiel, da der richtige Bewerber für das Unternehmen gefunden werden muss. Fehlentscheidungen kosten Zeit und Geld.
Wirtschaft 23
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Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck über den „Mythos Digitalisierung“
Kitzbühel und der Silicon Mountain Unter das Motto „Mythos Digitalisierung“ stellte der Wirtschaftsbund Kitzbühel ein Podiumsgespräch mit Ministerin Margarete Schramböck, Manfred Pletzer und UBIT-Fachgruppenobmann Christoph Holz.
Kitzbühel | Revolution, Umbruch, Zeitenwende: An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei und die österreichische Regierung sowie auch die Vertreter der Wirtschaft legen aktuell einen besonders starken Fokus darauf, die Republik fit dafür zu machen. Welche Chancen und Herausforderungen auf Tirol warten, diskutierte der Wirtschaftsbund am Rande des Hahnenkammrennens mit seinem neuesten prominenten Mitglied, Ministerin Margarete Schramböck. „Es muss sich niemand fürchten“, so Schramböck. „Digitalisierung vernichtet keine Arbeitsplätze, sie schafft welche“, präzisierte die Ministerin – ein IT-Arbeitsplatz zieht bis zu drei weitere Jobs nach sich. Wenn jetzt die Wirtschaft digital voll durchstartet, sollen die Mitarbeiter nicht vergessen werden. Ausbildungen und Schulungen im IT-Bereich sieht Margarete Schramböck als wichtigen Erfolgsfaktor für die Zukunft. „Wir wollen die Bevölkerung fit fürs Internet machen.“ Aber nicht nur die bestehenden Mitarbeiter sollen die digitale Revolution mittragen, vor allem die Mitarbeiter von morgen – sprich die Jugend – soll von Anfang an in den Prozess eingebunden sein. Denn: „Digitalisierung spielt eine Rolle, um gegen Fachkräftemangel anzukämpfen. Wir müssen es in die Schulen und in die Lehrbilder einbringen.“ So werden 13 neue Berufsbilder geschaffen, und auch die bestehenden werden mit digitalem Know-how angefüllt. Denn die Entwicklung macht ja nicht halt vor
UBIT-Fachgruppenobmann Christoph Holz, Ministerin Margarete Schramböck, WB-Obmann Peter Seiwald, Unternehmer Manfred Pletzer und WB-GF Bettina Huber (v.l.) tauschten Gedanken zum Thema Digitalisierung aus. Foto: Galehr
der IT- und der Medienbranche, wie Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald erläuterte: „Derzeit erleben wir eine Reformation des Handels, der nächste Schritt betrifft dann Gewerbe und Handwerk sowie Mobilität.“
Millionen Meldungen im Jahr machen. Das kostet die Wirtschaft und die Verwaltung 4,3 Milliarden Euro im Jahr“, gab Margarete Schramböck ein Beispiel. „Wir wollen vom E-Government zum Mobile Govern-
ment“, ergänzte sie. So sollen die zehn wichtigsten Behördenwege nicht nur über den Computer, sondern über das Smartphone zu erledigen sein. Aber: „Es wird immer so sein, dass wir auch persönlich im Amt für die Bevölkerung da sind. Aber bei Bedarf sollen die Behördenwege eben auch auf einen Klick vom Wohnzimmer aus möglich sein.“ In den kommenden Wochen wird zudem die digitale Gründung ermöglicht. Digitalisierung heißt auch Globalisierung, wie Manfred Pletzer erläuterte. Eine Exportnation wie Österreich braucht den internationalen Wettbewerb nicht zu scheuen. Als Wachstumsmarkt für österreichische Betriebe sieht die Wirtschaftsministerin Asien: „Ich möchte dort Schwerpunkte setzen“, so Schramböck abschließend. Elisabeth Galehr
Leuchtturmprojekte in Tirol Gerade Tirol will sich in dieser Hinsicht ganz vorne positionieren. „Silicon Valley ist in Kalifornien, Silicon Mountain könnte in Zukunft in Tirol sein“, so WB-Landesobmann Franz Hörl. Margarete Schramböck unterstrich, dass gerade in Sachen Netzausbau „die ländlichen Regionen unterstützt“ werden sollen, damit dort schnelles Internet verfügbar ist. Aber immerhin attestiert die Ministerin ihrem Heimatbundesland eine Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung und Breitbandausbau. Wie erfolgreich heimische Unternehmen das neue Handlungsfeld für sich erschließen, zeigten UBIT-Fachgruppenobmann Christoph Holz und Pletzer-GF sowie WK-Vizepräsident Manfred Pletzer auf. Digitalisierung stellt gleichzeitig eine Chance dar, Behördenwege zu vereinfachen und das ganze Thema Bürokratie zu entkrampfen. „Die Unternehmen in Österreich müssen 230
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Außerdem Ein Klick in das Herz Tirols Bezirk | 2018 startet die Tirol Werbung eine Kampagne unter dem Motto „Wofür schlägt dein Herz“. Die Tirol Werbung zeigt damit einerseits die Vielfalt des Urlaubslandes Tirol, andererseits vermitteln die gezeigten Momente authentische und persönliche Eindrücke abseits üblicher Werbephrasen. Mehr als 40 Protagonisten aus ganz Tirol erzählen von Ereignissen, die ihr Leben auf den Kopf gestellt haben – aber auch über kleine Alltagsmomente, die ihnen neue Kraft geben. Auch der Bezirk Kitzbühel ist dabei natürlich stark vertreten. Das Ergebnis sind persönlich erzählte Geschichten, die in digitalen und Social-Media-Kanälen verbreitet werden, um die User zu inspirieren. Diese Geschichten bilden das Herzstück der diesjährigen Sommerkampagne der Tirol Werbung, welche mit Maßnahmen wie Außenwerbung und Medienkooperationen die Menschen in ganz Europa für Tirol begeistern soll – von Österreich über Deutschland und die Schweiz, Großbritannien, Italien, Niederlande und Belgien bis nach Tschechien. Eine Niederländerin am Mountainbike. Ein Jazzmusiker mit Volksmusik-Wurzeln. Ein Biobauer aus Kirchdorf mit einer Vorliebe für Jamaika. Eine junge Schuhmacherin. Ein Imker, dessen Beruf das Paragleiten ist. Diese und viele weitere Protagonisten wurden fotografisch begleitet, interviewt und auf love.tirol vorgestellt. Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, erklärt die Wirkung von love.tirol so: „Wer heute erfolgreich Werbung machen will, muss echte Geschichten erzählen und gerade in Tirol legen wir darauf besonderen Wert. Noch dazu, wo unser Land die vielfältigsten Möglichkeiten für persönliche Erlebnisse zu bieten hat.“ Zum Reinklicken: www.love.tirol.
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Unternehmensgruppe hat seit Anfang des Jahres neues Management
Starkes Umsatzplus für Eurogast 2017 war ein ereignisreiches Jahr für die Eurogast Gruppe. Der Relaunch des Eurogast Journals, das „Genuss 360“-Thema Schwein, die Umstellung auf den neuen Webshop und zuletzt die Neuaufstellung der Geschäftsführung. Auch 2018 warten spannende Themen auf die Gastronomen.
Kirchdorf | „Das vergangene Geschäftsjahr ist für uns sehr positiv verlaufen. Unsere Strategie, auf exklusive Kooperationen mit regionalen Unternehmen, wie ‚gourmetfein‘ zu setzen, ist voll aufgegangen“, berichtet Susanna Berner, Geschäftsführerin Eurogast Österreich. 2017 verzeichnete Eurogast Österreich ein Umsatzplus von 5,31 Prozent. Der Gesamtumsatz der Eurogastgruppe konnte 2017 auf 351 Millionen Euro gesteigert werden (im Vergleich dazu 2016: 334 Millionen Euro). Vor allem im Frischebereich konnte Eurogast deutlich zulegen.
Innovationswelle in den C+C Märkten Bereits 2016 hat Eurogast mit dem Umbau von Eurogast Riedhart eine Innovationswelle gestartet. Die Bilanz nach einem Jahr der Wörgler Markthalle spricht für sich: Insgesamt wurde ein Umsatzanstieg von 12 Prozent verzeichnet. Die Innovationswelle wird nun auf ganz Österreich ausgeweitet. 2017 folgte bereits der Spatenstich von Eurogast Pilz&Kiennast und für 2018 ist Eurogast Speckbacher geplant. „Wir wollen die Eurogast C+C Märkte als Visitenkarte, als Treffpunkt für Gastronomen, und als Angelpunkt für Zukunftstrends positionieren“, so Berner.
13 Prozent Auftragsplus im neuen Webshop Ein weiteres Highlight 2017 war die Gestaltung und Einführung des neuen Webshops: „Mit Mai ging dieser bei al-
Sprecherin und Geschäftsführerin Susanna Berner.
len Eurogast-Mitgliedern online. Das All-in-One Konzept von Shop und Website macht den Einkauf für Gastronomen übersichtlicher und schneller“, berichtet Marcello Posch, Mitglied des Eurogast Managementboards. „Dadurch wurden 2017 rund 13 Prozent mehr Aufträge über den Webshop abgewickelt, der Online-Umsatzanteil liegt österreichweit bei über 30 Prozent“, so Posch abschließend. Das Eurogast Journal erhielt im vergangenen Jahr ebenfalls einen komplett neuen Anstrich, der den Innovationsgeist des Unternehmens bestens widerspiegelt.
Eigenmarken auf Erfolgskurs Qualität und Preis-Leistung stehen bei den Eurogast Eigenmarken an oberster Stelle, aber auch das Thema Nachhaltigkeit der Produkte rückt vermehrt in den Mittelpunkt. Für 2018 erwartet die Eurogast Kunden eine Erweiterung im
Foto: Eurogast
Frische- und Meeresbereich. Hier wird vor allem auch auf Nachhaltigkeit und Sortierung der Produkte geachtet, um ein optimales Qualitätsergebnis zu erreichen.
Neues Management Mit Jänner 2018 hat Eurogast wie berichtet die Geschäftsführung neu aufgestellt. Ein Managementboard mit der Sprecherin und Geschäftsführerin Susanna Berner sowie Peter Krug und Marcello Posch, hat seit 1. Jänner 2018 die Gesamtverantwortung für Österreichs größten privaten Gastrogroßhändler übernommen. „Dank unseren Investitionen in die Zukunft, wie dem neuen Webshop, der sukzessiv durchgeführten Modernisierung der Märkte bis hin zum jährlich wechselnden Trendsortiment ‚Genuss 360‘, werden wir unseren Erfolgsweg auch im neuen Jahr weitergehen“, so die frisch gebackene Geschäftsführerin abschließend.
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25. Jänner 2018
Diskussionsrunde der Landwirtschaftskammer startete kürzlich an der LLA Weitau in St. Johann
Die Vernetzung der Landwirtschaft An der LLA Weitau startete die Diskussionsrunde der Landwirtschaftskammer-Spitze zum Jahresschwerpunkt „Vernetzung“: Die Meinungen der Schüler und Schülerinnen waren gefragt.
St. Johann | Passend zum LK-Jahresschwerpunkt „Vernetzung“ findet heuer erstmals eine Diskussionsrunde der Kammerspitze mit allen Abschlussklassen der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalten Tirols statt. Der Auftakt für diese Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Zukunft Landwirtschaft“ ging an der LLA Weitau über die Bühne. Die Schülerinnen und Schüler sind die Bäuerinnen und Bauern von morgen – einen dementsprechend hohen Stellenwert haben ihre Meinungen
daher für die Landwirtschaftskammer Tirol. Bei „Zukunft Landwirtschaft“ – so das übergeordnete Motto dieser Diskussionsrunden – bietet sich den Klassen Gelegenheit, alle für sie relevanten Themen in der Land- und Forstwirtschaft mit Kammerpräsident Josef Hechenberger, Vizepräsidentin Helga Brunschmid und Kammerdirektor Ferdinand Grüner zu diskutieren.
Haltungsform bis Kennzeichnung An der Premiere dieses Veranstaltungsformates an der LLA Weitau nahmen rund 100 Schülerinnen und Schüler der drei Abschlussklassen in den Fachrichtungen Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Pferdewirtschaft teil. Moderiert von Direktor Franz Berger wurden zahlreiche Fragen gestellt, wo-
Kitzbühel | Herzlich empfangen wurde Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Barbara Thaler (l.) von HAK-Kitzbühel-Direktorin Eva Grißmann und Unternehmer und WK-Bezirksstellenobmann Klaus Lackner. Die 35-jährige Unternehmerin nahm die Gelegenheit wahr und machte sich ein Bild von der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule in Kitzbühel. „Ausbildung ist heutzutage das A und O. Hier werden die Fachkräfte und Unternehmer von morgen ausgebildet“, ist sich Thaler sicher. Sie unterstütze die gute Zusammenarbeit zwischen der Privatwirtschaft und öffentlichen Schulen. Darin sieht sie großes Potenzial: „So ist die Ausbildung praxisnah und spannend. Praktika sind eine super Ergänzung zum theoretischen Unterricht.“ Gerade deshalb bot sie gleich einen Praktikumsplatz in ihrer Internetagentur „digithaler“ an. Foto: digithaler
Dir. Franz Berger, Vizepräs. Helga Brunschmid, Kammerdirektor Ferdinand Grüner und Präs. Josef Hechenberger mit Schülervertretern. Foto: LLA/ Steinwender
bei die angesprochenen Themen von der aktuellen Debatte über verschiedene Haltungsformen bis hin zur Kuhglockenthematik oder der Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie reichten. Diesen Dialog auf Augenhöhe wussten beide Seiten zu schätzen, sodass es für alle ein äußerst interessanter Nachmit-
tag war: „Ich bin vom Auftreten der Schülerinnen und Schüler extrem begeistert. Die Fragen waren sehr durchdacht und wir konnten einige Anregungen für unsere Arbeit in der Interessensvertretung mitnehmen“, zog LK-Präsident Josef Hechenberger ein äußerst positives Fazit.
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Der Vorverkauf der Wohnungen läuft bereits
Start frei für living PLUS Steirerhof Das Erfolgsmodell living PLUS ist schon bald um eine neue Facette reicher: In Kirchberg entsteht auf dem Areal der ehemaligen Hotelpension Steirerhof das neueste Wohngebäude der VOWO Immobilientreuhand GmbH. Interessenten dürfen sich schon jetzt auf ein wunderschönes Projekt freuen.
Kirchberg | Mit living PLUS Steirerhof setzt das VOWO-Team Monika Gredler, Thomas Gredler und Markus Gosch auf das bewährte Erfolgsrezept der living PLUS-Baureihe und schafft im Kirchberger Zentrum eine attraktive Wohnanlage, die sich aus zwölf topausgestatteten Wohneinheiten zwischen 59 und 217 m2 Wohnnutzfläche zusammensetzt. Mit Fertigstellung im Frühsommer 2019 steht Interessenten ein idealer Mix aus Vorsorge-, Single- und Familienwohnungen zur Auswahl, die allesamt mit beachtlichen Ausstattungsdetails glänzen.
Elf Top-Wohnungen und ein Traum-Penthouse Living PLUS Steirerhof zeichnet sich durch eine zeitgemäße und sehr hochwertige Bauweise aus, die modernen Wohnansprüchen
Zentral und touristisch bestens gelegen entstehen inmitten von Kirchberg zwölf Wohneinheiten zwischen 59 und 217 Quadratmetern Wohnnutzfläche. Die Fertigstellung erfolgt im Frühsommer 2019, der Vorverkauf läuft bereits. Fotos: andreaswimmer.com, zuchna.at
vollauf gerecht wird. Neben einer geräumigen Tiefgarage, einem schwellenfreien Personenaufzug und einer Gebäudeausstattung auf neuestem Stand, präsentieren sich alle Wohneinheiten mit vielen schönen Details. Eichenfußböden und – türen, Kunststoff-Alu-Fenster mit Raffstore-Beschattung, großzügige Fensterflächen und Raumhöhen mit 2,60 m
erzeugen in jeder Wohnung ein Raumklima, in dem man sich auf Anhieb wie Zuhause fühlt. Und wer sein Wohngefühl auf das allerhöchste Niveau bringen möchte, findet in der rund 217 m2 (Wohnnutzfläche) großen Penthouse Wohnung sein absolutes Traumdomizil – 112 m2 Dachterrasse mit 360 Grad Rundumblick inklusive. Als traumhaft kann man auch das Preis/Leistungsverhältnis der Anlage bezeichnen. Denn dank der starken Nachfrage im regionalen Immobilienmarkt winken sehr gute Chancen auf Wertzuwachs. Preislich beginnen die Einheiten bei 291.600 Euro. Wir freuen uns über Ihre Anfrage.
Was macht living PLUS Steirerhof so einzigartig?
Wie bei allen living PLUS-Projekten zuvor steht auch das neue Objekt am ehemaligen Areal der Hotelpension Steirerhof in der Kitzbüheler Straße 65 für eine moderne und zeitgemäße Architektur mit Top-Ausstattung.
Lage: • Ruhiges Wohnen trotz zentrumsnaher Anbindung – 2. Reihe • schwellenfreie Erreichbarkeit der örtlichen Infrastruktur • Bus, Ärzte, Schulen, Kindergarten, Kirche, Supermärkte,
Restaurants etc. in unmittelbarer Nähe • sehr gute touristische Infrastruktur vor Ort: Ski-Out Fleckalm- und Maierlabfahrt, Arena 365 sowie Naherholungsgebiet Achenpromenade. Gebäude: • 100 schwellenfrei • Große Fensterflächen • Übergroße Raumhöhe (2,6 m) • Wohnraumlüftung • 3 m breite KFZ-Stellplätze in der Tiefgarage • Wohnbalkone • XL-Kellerabteile • Personenaufzug • Kinderspielplatz • Sicherheits-PLUS in allen Einheiten • Bad-Vollausstattung „de luxe“ P.R. Kontakt + Verkauf VOWO GmbH office@livingplus.at www.livingplus.at +43/664/4340727 Fr. Gredler
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25. Jänner 2018
Eröffnen Sie die Grillsaison und gustieren sowie genießen Sie bei Sparer am Samstag, 27. Jänner
Angrillen bei Auto Sparer in St. Johann
Auch heuer heißt es wieder gustieren und genießen beim traditionellen Angrillen bei Auto Sparer in der Innsbrucker Straße.
Fotos: Auto Sparer
heiße Leckereien vom Grill, die von Teammitgliedern des GrillABC´s meisterlich vor ihren Augen zubereitet werden. Um auch den Durst stillen zu können, wird es neben Kaffee und antialkoholischen Getränken auch eine Weinverkostung durch unsere Spezialisten der Weinkiste geben. Bei dieser können alle Besucher in die Welt der Weine hineinschnuppern und sich mit Hildegard und Josef über die Neuheiten austauschen und philosophieren. Selbstverständlich werden an diesem Tag auch alle Modelle von Suzuki und Opel
präsentiert. Besonders die Neuheiten wie der Suzuki Swift sowie die Flaggschiffe von Opel, der neue Grandland X und der neue Insignia, stehen für Probefahrten durch das verschneite Winteridyll bereit.
St. Johann | Dabei wird Grillweltmeister Franz Grössing wieder im Zuge eines Weber Grillkurs zeigen, wie köstlich genial es beim Grillen zugehen kann. Unterstützt wird er
dabei von seinen Teammitgliedern des St. Johanner Vereins Grill-ABC. Der Verein war im Oktober 2017 auf der internationalen Grill- und BBQ Weltmeisterschaft „WBQA World BBQ Championship 2017“ in der Stadt Limerick in Irland vertreten und wurde als bestes österreichisches Team mit dem dritten Platz prämiert. Auto Sparer unterstützte die Grill Profis dabei in Sachen Mobilität und stellte für die Reise und Veranstaltung den richtigen fahrbaren Untersatz zur Verfügung. Parallel zum Kurs gibt es für nicht Teilnehmer ebenfalls
Grillweltmeister Franz Grössing in Aktion!
Franz Grössing, Hildegard Hintler-Wolf (Weinkiste) und Organisator Herbert Sparer vom Autohaus Sparer.
Leckeres vom Grill, da darf auch ein Grillhendl nicht fehlen!
Bei Auto Sparer an der Innsbrucker Straße in St. Johann wird auch heuer wieder die Grillsaison mit einem köstlichen Spektakel eröffnet. Am Samstag, 27. Jänner, heißt es beim alljährlichen „Angrillen bei Sparer“ von 10 bis 17 Uhr wieder gustieren und genießen.
Kunden und Interessierte willkommen Herbert Sparer freut sich auch auf diese liebgewonnene Tradition, die bereits zum dritten Mal in Folge stattfindet. Egal, ob Kunde oder Interessierte, das Team vom Autohaus Sparer freut sich auf Ihr Kommen. P.R.
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Sport Fundgrube in St. Johann und in Wörgl
Alles muss raus!
Räumungsverkauf in St. Johann.
Mit Ende März schließen die beiden letzten österreichischen Filialen der Sport Fundgrube. Für St. Johann wurde eine Nachfolger gefunden, Wörgl wird geschlossen.
St. Johann, Wörgl | Mitte der 90er Jahre gründete Willy Kühme die erste Filiale im bayrischen Hausham. Mit großem Engagement wurde innerhalb kurzer Zeit ein Filialnetz in Bayern aufgebaut, 2002 eröffnete der erste Shop in St. Johann. Weitere im Zillertal, Wörgl, Kirchberg und im Pinzgauer Raum folgten. Mit insgesamt 50 Geschäften, neun davon in Österreich, entwickelte sich das Unternehmen rasant zu einem ernstzunehmenden Sportartikeldiskonter im deutschsprachigen Raum, der mit einer großen Auswahl qualitativ hochwertiger und preisgünstiger Marken-
Fotos: Sportfundgrube
sportartikel überzeugt. Nun entschloss sich Gründer Willy Kühme für die Schließung seiner Shops, einerseits aus Altersgründen und andererseits konnte er keinen geeigneten Nachfolger für sein Unternehmen finden. Das Schicksal meinte es nämlich mit dem engagierten Firmengründer nicht gut, vor einigen Jahren kam sein Sohn Christian bei einem Lawinenunglück tragisch ums Leben.
Großer Räumungsverkauf in St. Johann und Wörgl In beiden Geschäften findet ab Donnerstag, 1. Februar, ein großer Räumungsverkauf mit radikal reduzierten Preisen statt. Sport Fundgrube in St. Johann, Salzburger Str. 29 und Sport Fundgrube in Wörgl-Kirchbichl, Grattenstraße 1; Wir freuen uns auf Sie! P.R.
Das andere Österreich Kitzbühel | Ticken die Uhren bei uns anders? Ist es wirklich so, dass demokratisch gesinnte Werte keine Umsetzung finden sollen und dass Änderungen aufgrund einer anderen Ideologie bekämpft werden. Warum werden neue Wege zu gehen verurteilt, warum wird einer zukunftsorientierten Aufbruchstimmung mit einer Hetzjagd begegnet, demonstrativ Leute auf die Straße zu bewegen. Nur weil diktatorisch von einer bestimmten Bastion das Privileg gefordert wird, es dürfen keinerlei andere Machtgelüste entstehen. Nur weil es in Österreich nicht anders sein darf, werden positive Erfahrungswerte aus anderen Ländern abgelehnt und es soll das beibehalten werden, was in engstirnigem Gedankengut der Vergangenheit Niederschlag gefunden hat. Und gerade deshalb bewundere ich den Mut dieser Regierung, verkrustete Strukturen aufzubrechen, zukunftsorientierte Anpassungen wahrzunehmen, im Wettbewerb wieder eine Führungsrolle einzunehmen, wie es einmal war. Und das ist auch der Grund, warum ich die Gesinnung der Regierung, Landwirtschaft und Tourismus in einem gemeinsamen Ministerium als absolut gut heißen will. Gerade der Tourismus nimmt als erfolgreiche Grundlage die Werte der Natur besonders in Anspruch. Was wäre das Urlaubsland Tirol, ohne die Berge, die Almen, das Wanderparadies, die Möglichkeit der Loipen, Pisten etc. Hier ist Landwirtschaft und Tourismus eine unzertrennbare Einheit, eine gepflegte Naturlandschaft wäre ohne Landwirtschaft nicht denkbar. Die
Christian Mühlberger, Ausschussmitglied der WK Kitzbühel: „Gerade der Tourismus nimmt als erfolgreiche Grundlage die Werte der Natur besonders in Foto: Die Fotografen Anspruch.“
kulinarische Bodenständigkeit und die landwirtschaftlichen Produkte sind ein weiterer wertvoller Bestandteil des touristischen Angebotes, das immer mehr Wertschätzung findet. Der Absatz der landwirtschaftlichen Produkte ergänzt wiederum die wirtschaftliche Verbindung. Deshalb, das was so eng miteinander verbunden ist, soll auch einen gemeinsamen gedeihlichen Weg gehen können. Hier findet eine einzigartige Koordinierung statt, unter dem Motto „gemeinsames Verbinden und gemeinsam erfolgreich sein“. …und die Voraussetzungen sind gegeben, eine Ministerin, die in der Landwirtschaft groß geworden ist und die ihre erste Berufserfahrung in der Gastronomie absolviert hat.
Angesagt SVA-Sprechtag
Filiale in Wörgl wird mit Ende März geschlossen.
Kitzbühel | Der nächste SVA-Sprechtag für Unternehmer ist am 2. Februar von 9 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Kitz-
bühel. An diesen kostenlosen Sprechtagen werden Auskünfte über Versicherungs-, Krankenkassen- und Pensionsangelegenheiten erteilt sowie Anträge aufgenommen. Anmeldung: Tel. 050808-9870.
KULTUR & SZENE Schauspielerin Julia Gschnitzer war am Dienstagabend zu Gast bei „Menschen, die bewegen“
Ein äußerst eigenwilliges Leben Sie kümmerte sich nie um ihr Aussehen: „Frisur hat ich nie ein gescheite, Mode war mir egal.“ Auf der Bühne verschmolz Julia Gschnitzer jedoch geradezu mit ihren Figuren. Ein Freigeist mit einem äußerst eigenwilligem Leben.
Kitzbühel | Schon als Kind strawanzte sie nach der Schule gerne durch Innsbruck. „Ich kam oft erst am Nachmittag nach Hause, weil es so viel Interessantes zu sehen gab“, ist eine der prägenden Kindheitserinnerungen von Julia Gschnitzer. Obwohl die Wanderlust ihr beinahe einmal das Leben gekostet hätte, als Innsbruck im Zweiten Weltkrieg bombardiert wurde und sie anstelle sich den Luftschutzkeller zu begeben, lieber auf den Heimweg machte. „Ich war schon als Kind recht eigenwillig und das habe ich mein Leben beibehalten“, schmunzelt die 86-Jährige.
Im Gespräch mit Autor Alois Hotschnig Am Dienstagabend war die Grande Dame der heimischen Schauspielszene in der Alten Gerberei zu Gast. Julia Gschnitzer begeisterte am Volkstheater in Wien, am Landestheater in Innsbruck, in zahlreichen Film-
Charmant, ehrlich und herzlich – Julia Gschnitzer erzählte auf Einladung des Literaturvereins St. Johann aus ihrem bewegten Leben. Fotos: Monitzer
und Fernsehproduktionen und auf diversen anderen Bühnen. Auch mit 86 Jahren umgibt sie noch eine faszinierende Aura. Alois Hotschnig, Schriftsteller und seit Jahren auch ein Freund von Gschnitzer, entlockte der Schauspiellegende Anekdoten aus ihrem bewegten Leben.
Aufgewachsen mit fünf Geschwistern Geboren am 21. Dezember 1931 als eines von sechs Kindern eines Juristen-Ehepaares in Innsbruck ging sie nie gerne in die Schule. Die Faszination des Theaters ereilte sie aber bald. „Als ich das erste Mal mit dem Kinderchor am Landestheater auf-
Alois Hotschnig im Gespräch mit Schauspielerin Julia Gschnitzer.
trat, war ich fasziniert“, erzählt Gschnitzer. Die Familie flüchtete im Zweiten Weltkrieg aufgrund der Bombardierung von Innsbruck nach Schwaz und dann weiter auf das Mieminger Plateau. „Als drittes Kind mit zwei älteren Brüdern, bin ich wie ein halber Bub aufgewachsen und hatte immer einen starken Willen“, erzählt die Schauspielerin.
30 Jahre am Volkstheater in Wien Einem Zufall (oder darf man es Schicksal nennen?) hatte sie es zu verdanken, dass ihr Traum, Schauspielerin zu werden, wahr wurde: „Ich war als Zuschauerin Stammgast im Landestheater in Innsbruck, dann hat man mich plötzlich gefragt, ob ich eine kleine Rolle übernehmen möchte.“ 1960 wechselte sie ans Volkstheater nach Wien, wo sie ihre erste große Rolle bekam. Der Erfolg stellte sich schnell ein. „Ich hab mir nie Gedanken über mein Aussehen gemacht, hatte nie eine gescheite Frisur, Mode war mir schon immer egal“, schmunzelt Gschnitzer. Ihre ganze Energie investierte sie in ihre Rollen: „Man muss
die Rolle annehmen, bis man ein Teil von ihr wird. Das ist ein längerer Prozess, wie ein Pflanze, die man gießt – und plötzlich blüht sie.“
Die Schauspieler haben sich verändert Ein wenig Wehmut kommt auf, wenn sie an die heutigen jungen Schauspieler denkt. „Es wird oft zu kopflastig gespielt. Die Schauspielschüler wirken oft, wie dressiert. Sie wollen gefallen. Das liegt sicher auch an dem Druck, der heute herrscht. Ich hatte immer Jahresverträge, konnte mich ausleben“, sagt die 86-Jährige. Von der großen Bühne hat sich die Schauspielerin offiziell zurückgezogen, lassen kann es die Gschnitzer aber dennoch noch nicht ganz. Sie übernimmt immer noch kleinere Rollen und steckt gerade wieder in den Proben. Trotz all dem Ruhm und vieler Auszeichnungen ist Julia Gschnitzer bescheiden geblieben. Wenn sie Leute auf der Straße ansprechen, wird sie immer noch ein wenig verlegen: „Ich bin doch kein Star.“ Verehrte Frau Gschnitzer, Sie sind viel mehr. Johanna Monitzer
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Angesagt Jam Session in der Gerberei St. Johann | Am Freitag, 26. Jänner, wird um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei wieder zur Jam Session geladen. Was wohl diesmal wieder aus seinem Schlummer zum Leben erweckt wird? Immer wieder sorgt die Jam Session in der Alten Gerberei für Überraschungen, neue Stimmen und ungehörte Ensembles wagen hier ihre ersten Schritte auf die Bühne. Als Opener begrüßen wir das Trio „LaRossas“. Wer immer Lust, Laune und den Schneid hat, seine Sounds vor einem neugierigen Publikum zu offenbaren: Rauf auf die Bühne, lasst die Saiten und Mikros glühen! Mehr Infos unter www.muku.at.
Benny Barfuß in der Gerberei St. Johann | Ein Mitspielzirkus mit den besten Artisten und Akrobaten, den gefährlichsten Tieren unter den Zuschauern, drei kindlichen Jonglierbällen, einem Weltrekord im Hochseiltanzen und einem aberwitzigen Zirkusdirektor gibt es am Samstag, 27. Jänner, um 16 Uhr in St. Johann zu sehen. Benny Barfuß verwandelt die Alte Gerberei in ein Zirkuszelt und lädt die Zuschauer in die Manege ein. Benny verwandelt die Kinder in wilde Tiere und dressiert sie dann, damit sie die ärgsten Kunststücke zum Besten geben. Für Zirkusfans ab 3 Jahren, Dauer ca. 50 Minuten. Infos unter www.muku.at.
Film im Mesnerhaus Kitzbühel | Die Pfarre Kitzbühel lädt am Dienstag, 30. Jänner, zu einer neuen Episode der Alpha Filmserie im Mesnerhaus ein. Diesmal zum Thema: „Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?“ Beginn 19.30h. Eintritt frei.
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Eine neue musikalische Welt am 27. Jänner in der Alten Gerberei
Erika Stucky: „Stucky Con Carne“ Erika Stucky mit „Stucky Con Carne“ am 27. Jänner live in der Alten Gerberei.
St. Johann | Erika Stucky, die Meisterin im Brechen von Traditionen und im Zusammenbringen von Menschen und Musik, hat wieder einen Coup gelandet: Wie immer geht es um ihr Leben, jetzt um ihren Vater, der zu Lebzeiten ein Metzger war. Als „Metzgete“ sieht sie somit auch ihr neues Projekt „Stucky Con Carne“: Mit dabei FM Einheit, ehemaliger Percussionist der deutschen Punk-Formation „Einstürzende Neubauten“. Er sorgt mit seinem Instrumentarium über einen faszinierenden Geräuschteppich, auf dem Erika Stucky und ihre Mitmusiker ihre musikalische Welt ausbreiten. Diese sind Saxophonist Steffen Schorn, einer
„Stucky Con Carne“ am 27. Jänner live in St. Johann.
der herausragenden Musiker der deutschen Jazzszene und der Schweizer Ben Jeger mit seiner zauberhaften Glasharfe.
Foto: Fokke Hoekman
Beginn des Konzertes ist um 20.30 Uhr. Weitere Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.
Großes Farewell-Konzert vor Olympia am 28. Jänner im Alpenhaus
„Tyrol Music Project“ spielt auf Bevor es für die Musiker vom „Tyrol Music Project“ nach Südkorea zu den olympischen Winterspielen geht, geben sie sich noch einmal am 28. Jänner im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn die Ehre.
Kitzbühel | Eine der beliebtesten und bekanntesten LiveBands Tirols, das „Tyrol Music Project“, begleitet ein weiteres Mal die Olympioniken zu den olympischen Spielen nach Pyeongchang/Südkorea. Die Musiker spielen wieder exklusiv im Austria Haus auf und werden die Massen mit ihrer Vielseitigkeit begeistern. Alle, die daheim bleiben müssen, können vorher jedoch ein exklusives Farewell-Konzert am Sonntag, 28. Jänner, von 13 bis 15 Uhr im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn, bei freiem Eintritt, miterleben. Das Konzert von „Tyrol Music Project“
Das „Tyrol Music Project“ am 28. Jänner live im Alpenhaus.
ist sponsered by KitzSki und Alpenhaus.
Skispaß für die ganze Familie Am selben Tag, am Sonntag, 28. Jänner, findet am Horn um 10.30 Uhr auch die Eröff-
Foto: TMP
nung der „AUDI Quattro Fun sloap“ (im Nahbereich Eggllift), des „KitzSki Family Park“ und der „Kicker Line Obstacle“ (unterhalb vom Alpenhaus) statt. Vorbeischauen und Spaß haben! P.R.
Kultur & Szene 31
25. Jänner 2018
Rück- und Vorschau des Bezirksverbands der Brixentaler Musikkapellen
Bannerübergabe an MK Itter Die Vertreter der Brixentaler Musikkapellen blickten im Rahmen der 68. Generalversammlung in Kirchberg auf ein erfreuliches Musikjahr zurück. Gastgeber des Bezirksmusikfestes 2018 ist die Musikkapelle Itter, 2019 wird in der Kelchsau gefeiert.
Bezirk | Wie Obmann Wolfgang Auinger festhielt, war der Musikbezirk Brixental bei der Landes-Marschierwertung in Innsbruck hervorragend durch die Musikkapelle Aurach mit einem „Sehr guten Erfolg“ in der Leistungsstufe D vertreten. Und beim Landesmusikfest „70 Jahre Blasmusikverband Tirol“ waren die Hopfgartner Teil des Marschblocks aus dem Tiroler Unterland. Jugendreferentin Chiara Grander konnte von 51 überreichten Jungmusikerleistungsabzeichen und 36 Brixentaler Teilnehmern bei der Jungbläserwoche in St. Johann berichten. Das Bezirksmusikfest 2019 wurde an die Musikkapelle Kelchsau vergeben. Eine Neuerung gibt es beim Musikski-
Bannerübergabe für das Bezirksmusikfest in Itter (v.l.): Kapellmeister Martin Rabl, Obmann Alois Pfister, die Kirchberger Vertreter Obmann Josef Krimbacher und Kapellmeister Andreas Pöll mit Bezirksobmann Wolfgang Auinger. Foto: Wörgötter
rennen am 3. März am Gaisberg – pro Mannschaft muss ein Rodler dabei sein. Die Rodelbahn direkt neben der Rennstrecke bietet sich dazu an. „Wir hoffen, damit einerseits jene Mitglieder zur Teilnahme zu animieren, die den Gaisberg für zu riskant halten, und andererseits etwas Abwechslung in die Mannschaftswertung zu bekommen“,
so der Kirchberger Obmann Josef Krimbacher.
Öffentliche Wertschätzung Landesrätin Beate Palfrader betonte in ihren Grußworten, dass die Tiroler Blasmusik immer am Puls der Zeit ist, ein unbezahlbarer Kulturträger, der die Jugend und das Miteinander der Generationen fördert. „Wir wissen
alle, dass Musik Balsam für die Seele ist, egal zu welchem Anlass – für die vielen, oft selbstverständlichen Ausrückungen muss es auch öffentliche Wertschätzung geben“, so Palfrader. Bürgermeister Helmut Berger bezeichnete die Musikkapellen als musikalische, kulturelle und soziale Bastionen, welche mit Recht stolz auf ihre engagierten Leistungen sein können. rw
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Wer zuerst kommt, kocht zuerst!
32 Kultur & Szene
Ausgabe 4
Angesagt Kitz Art auf der Art Innsbruck Innsbruck | Auch der Kunstund Kulturverein Kitz Art ist auf der Art in Innsbruck mit Künstlern vertreten. Es stellen aus: Elisabeth Burmester, Karin Cyron, Christine Danninger, Peter Jaruszewski, Lore Kiechle-Kraus, Mladen, Christa Müller, Bastian Oldhouse, Rudolph Pigneter, Uschi Scherere, Hans Schöllhammer, Maria Spadt, Michael Streissl und Ymmerwahr. Die Art Innsbruck hat von 24. bis 28. Jänner im Messezentrum geöffnet.
Workshop für Posaune
GR Emanuel Daxer, Angela Wechner, Helga Graf und Hartmut Brinkmann (v.r.) bei der Vernissage.
Foto: Schiller
Neue Ausstellung im Gemeindeamt Kössen wurde am Freitag eröffnet
Kinder und die Macht der Kunst Angela Wechner, Helga Graf und Hildegard Schmied sezten Kinder und Jugendliche künstlerisch in Szene.
und Hildegard Schmied (Wien) „Figurative Malerei“ mit Darstellungen von Kindern und Jugendlichen. Die Malerinnen spannen mit ihren Bildern einen Bogen von der konkreten Kunst bis hin zu figurativen Abstraktionen und bieten damit dem Betrachter einen breiten Fächer zur Interpretation. Die ausdrucksstarken Darstellungen, von strahlenden Kinderaugen bis hin zur Null-Bock-Mimik sind auch eine gelungene Interpretation der Gegenwart und geben der
Ausstellung damit auch eine von den Ausstellern gewollte gesellschaftliche Position. Die Besucher der Vernissage am Freitagabend, darunter zahlreiche Künstler aus Kössen und dem weiteren Umfeld, waren begeistert von den Werken und der Aussage der gesamten Ausstellung, ihr Fazit: „Besonders wertvoll.“ Die Ausstellung ist zu den üblichen Amtszeiten kostenfrei zugänglich, außerhalb dieser Zeiten sind Gruppenführungen nach Voranmeldung möglich.
Kitzbühel | Der Verein „Low Brass Tirol“ veranstaltet am Samstag, den 27. Jänner, in der Landesmusikschule Kitzbühel einen Workshop für tiefe Blechbläser. Schüler, Studenten oder interessierte Musiker sind herzlich willkommen. Beginn: 14 Uhr, Dauer bis ca. 19 Uhr. Anmeldung und Informationen unter der Telefonnummer 0650 3840077.
Kössen | Kinderdarstellungen haben die Macht über die Wände im Gemeindeamt Kössen übernommen. Der Kulturverein „Kulturschmiede Kaiserwinkl“ und das Kunstreferat der Gemeinde Kössen zeigen in der Gemeinschaftsausstellung der Malerinnen Angela Wechner (Söll), Helga Graf (Gmunden)
LMS St. Johann spielt auf
Werden Sie zum Karaoke-Star!
St. Johann | Donnerstag, 25. Jänner, um 19 Uhr: Klassenvorspiel der Klasse Thomas Reiner (Klarinette). Freitag, 26. Jänner, um 16 Uhr: Klassenvorspiel der Klassen Martin Hechenblaikner und Alexandra Hirsch (Akkordeon). Montag, 29. Jänner, um 16 Uhr: Klassenvorspiel der Klasse Christian Kolar (Gitarre). Montag, 29. Jänner, um 19 Uhr: Klassenvorspiel der Klassen Gerhard Hausberger (Harfe) und Anna Strickner (Hackbrett). Die Konzerte finden im Edmund Angerer Saal statt. Der Eintritt ist frei.
Am 27. Jänner sowie 3. und 10. Februar findet erstmals eine Karaoke Show im Casino Kitzbühel statt.
Österreichs Nummer 1 der Karaoke-Szene erstmals im Casino Kitzbühel
Kitzbühel | Wählen Sie aus über 10.000 Hits aus den verschiedensten Musikrichtungen und geben Sie Ihren Lieblingssong vor dem Publikum der Casino Bar zum Besten! Gleich an drei aufeinanderfolgenden Samstagen, 27. Jänner, 3. und 10. Februar, jeweils ab 21 Uhr findet erstmals im Casino Kitzbühel eine Karaoke-Show statt. „Gigs & Gags Karaoke Entertainment“ zählt zu einer der renommiertesten und populärsten Karaoke-Veranstalter in Europa
Am 27. Jänner sowie am 3. und 10. Februar kann man im Casino Kitzbühel zum Karaoke-Star werden. Foto: Casino
sowie zur Top-Adresse in Österreich und ist in unzähligen Discos, Bars und Tanzlokalen bereits ein fixer Bestandteil! Der Eintritt zur Karaoke Show in der Casino Bar ist frei! Einzige Voraussetzungen: Gute
Laune! Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. P.R.
Kultur & Szene 33
25. Jänner 2018
Außerdem „Groovin’ Tango Quintett“ St. Johann | „Groovin’ Tango Quintett“: Tirols Rising Stars präsentieren im Jeunesse-Heimspiel in St Johann am 31. Jänner Werke von Astor Piazzolla, Klassiker des Genres und neue Arrangements. Originale Tangos und groo-
vige Arrangements liefern den Soundtrack für den wohl größten Überraschungscoup, den die österreichische Musikszene im letzten Jahr erlebt hat: Mit dem Ersten Preis beim „BePhilharmonic: Strauß Music Contest 2016“ erspielte sich das „Groovin’ Tango Quintett“ einen Auftritt beim Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark
von Schönbrunn und die Teilnahme am Pausenfilm des Neujahrskonzertes 2017.
Die Mitglieder des Quintettes Das „Groovin’ Tango Quintett“ besteht aus Theresa Singer (Violine), Lukas Nisandzic (Gitarre), Lukas Duregger (Akkordeon), Joachim Pedarnig (Kontrabass) und Gabriel Bram-
böck (Klavier). Beginn des Konzertes ist um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann.
Karten im Vorverkauf sichern Karten sind im Vorverkauf bei der Sparkasse erhältlich. Mehr Informationen und Reservierungen unter www. jeunesse.at.
Vortrag über Tirol-Umrundung in Kössen
Rund um Tirol Über ihre Erlebnisse entlang der Tiroler Außengrenzen berichten die Hobby-Bergsteiger am 2. Februar in Kössen.
Kössen | In insgesamt neun Jahresetappen umrundeten Thomas Nothegger, Peter Oberhauser und Michael Dagn Tirol. 70 Tage lang waren sie an den Au-
ßengrenzen und den wichtigesten Gipfeln unterwegs. Über ihre Erlebnisse berichten die Hobby-Bergsteiger in einem Vortrag am Freitag, 2. Februar, um 19 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl in Kössen. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden zugunsten der Bergrettung Kössen.
Karaoke Show
BY CASINO KITZBÜHEL
Freier t Eintrit
Nonstop Show Thomas Nothegger, Peter Oberhauser und Michael Dagn umrundeten Tirol. Foto: Privat
Angesagt Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 25. Jänner, wird der Film „Happy End“ in der Alten Gerberei gezeigt. Michael Hanekes aktueller Film zeichnet ein Familienporträt der besonderen Art: Der alternde, wohlhabende Georges
Laurent lebt mit mehreren Generationen seiner Familie unter einem Dach im französischen Calais. Bedient werden sie von dem marokkanischen Ehepaar Rachid und Jamila, das sie aufgrund der miserablen Bedingungen im Flüchtlingslager bei sich aufgenommen haben. Beginn ist um 20 Uhr. Reservierungen unter www.muku.at
von 21.00 bis 0.00 Uhr
Jeweils am Samstag 27.01.2018 | 03.02. 2018 | 10.02.2018 Wählen Sie aus über 10.000 Hits aus den verschiedensten Musikrichtungen und geben Sie Ihren Lieblingssong vor dem Publikum der Casino Bar zum Besten! Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchsund Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. Serviceline: +43 (0)5356 62300 DW 110 kitzbuehel@casinos.at facebook.com/casino.kitzbuehel Verbraucherinfos auf spiele-mit-verantwortung.at und in allen Casinos 18+
34 Kultur & Szene
Kino 26. Jänner bis 1. Februar Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Die kleine Hexe: Sonntag, 28.1.: 14 Uhr (ab 6 Jahren). Dieses bescheuerte Herz: Sonntag, 28.1.: 18.30 Uhr. Mittwoch, 31.1.: 20 Uhr (ab 12 Jahren). Greatest Showman: Montag, 29.1.: 20 Uhr. Donnerstag, 1.2.: 20.50 Uhr (ab 10 Jahren). Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft: Freitag, 26.1.: 17.45 Uhr. Samstag, 27.1.: 15.15, 17.45 Uhr. Sonntag, 28.1.: 14.15, 16 Uhr. Montag, 29.1., bis Mittwoch, 31.1.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 1.2.: 17 Uhr (ab 6 Jahren). Jumanji – Willkommen im Dschungel 3D: Samstag, 27.1.: 15.30 Uhr. Sonntag, 28.1.: 16.15 Uhr (ab 10 Jahren). The Commuter: Freitag, 26.1., bis Sonntag, 28.1.: 20.30 Uhr. Dienstag, 30.1.: 20 Uhr (ab 12 Jahren). Wonder OV: Mittwoch, 31.1.: 20.15 Uhr (ab 12 Jahren). Wunder: Freitag, 26.1., bis Dienstag, 30.1.: 18, 20.15 Uhr. Mittwoch, 31.1.: 18 Uhr. Donnerstag, 1.2.: 18.45, 20.30 Uhr (jugendfrei).
Donnerstag, 25. Jänner St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Film „Happy End“. Ellmau | Die Volksbühne Ellmau präsentiert das Lustspiel „Ein neuer Mann für meine Frau“ um 20 Uhr. St. Johann | LMS-Klassenvorspiel der Klasse Thomas Reiner – Klarinette – ab 19 Uhr im Edmund-Angerer-Saal.
Ausgabe 4
Freitag, 26. Jänner
Dienstag, 30. Jänner
St. Johann | Jamsession in der Alten Gerberei, ab 19.30 Uhr. St. Johann | LMS-Klassenvorspiel der Klassen Martin Hechenblaikner und Alexandra Hirsch – Akkordeon – ab 16 Uhr im Edmund-Angerer-Saal.
Kitzbühel | Die Pfarre lädt zu einer neuen Episode der Alpha Filmserie im Mesnerhaus ein. Diesmal zum Thema: „Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?“ Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei. Brixen | Zweite Alpeniglu Party auf Hochbrixen mit vielen Highlights. Party und Gondelfahrt sind gratis.
Samstag, 27. Jänner St. Johann | Fortbildung des TMSW: Hackbrett, ab 9 Uhr im Edmund-Angerer-Saal. Kitzbühel | Der Verein Low Brass Tirol lädt ab 14 Uhr zu einem Workshop für tiefe Blechbläser in die LMS Kitzbühel. Anmeldung: Tel. 0650/3840077. St. Johann | Kindertheater „Benny Barfuß‘ Mitspielzirkus“ ab 16 Uhr in der Alten Gerberei. Für Kinder ab 3 Jahren. Kitzbühel | Karaokeshow im Casino Kitzbühel, ab 21 Uhr. St. Johann | Konzert „Stucky con Carne“ mit Erika Stucky und FM Einheit ab 20.30 Uhr in der Alten Gerberei. St. Johann | Bereits zum 25. Mal lädt der Kiwanis-Club Kitzbühel zum beliebten Charity-Gala-Ball ab 20 Uhr im Café Rainer ein. Die Live-Musik „INN TAKT“, viele schöne Tombola Preise, eine Damenspende und eine tolle Mitternachts-Überraschung erwarten die Gäste.
Sonntag, 28. Jänner Kitzbühel | Das TMP – Tyrol Music Project gibt von 13 bis 15.30 Uhr ein Farewell Konzert im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Eintritt frei.
Montag, 29. Jänner St. Johann | LMS-Klassenvorspiel der Klasse Christian Kolar – Gitarre – ab 16 Uhr im Edmund-Angerer-Saal. St. Johann | LMS-Klassenvorspiel der Klassen Gerhard Hausberger – Harfe – und Anna Strickner – Hackbrett – ab 19 Uhr im Edmund-Angerer-Saal.
Mittwoch, 31. Jänner St. Johann | Jeunesse-Konzert des Groovin‘ Tango Quintett ab 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert die Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer „Der bezahlte Urlaub“ um 20 Uhr im Kolpinghaus. Karten sind bei Kitzbühel Tourismus (05356/66660) oder an der Abendkasse erhältlich.
Donnerstag, 1. Februar Kössen | Winter-Lichterzauber am Dorfplatz ab 19 Uhr mit „Kinky Slinky“ und einer Rock-Feuershow sowie Feuerwerk.
Freitag, 2. Februar Kössen | Vortragsabend „Rund um Tirol“ von Peter Oberhauser, Thomas Nothegger und Michael Dagn um 19.30 Uhr im VZ Kaiserwinkl. Sie umrundeten Tirol in verschiedenen Etappen. St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Samstag, 3. Februar Ellmau | Die Volksbühne Ellmau präsentiert das Lustspiel „Ein neuer Mann für meine Frau“ um 20 Uhr. Kitzbühel | Karaokeshow im Casino Kitzbühel, ab 21 Uhr. Going | Die FF Going lädt ab 20 Uhr im Veranstaltungssaal zum Feuerwehrball.
Für musikalische Unterhaltung sorgt die Musikgruppe „Zillertal-Power“.
Sonntag, 4. Februar Brixen | Kinderfaschingsball der Kinderfreunde von 14 bis 17 Uhr in der Aula der Volksschule.
Ausstellungen Kitzbühel | In der Galerie Gaudens Pedit stellen die Künstler Erwin Wurm und Hans Weigand aus. Die Ausstellung ist bis 23. Februar zu sehen. Kirchberg | Das Kunsthaus Aaartfundation bringt mit Jimmy Nelson, Mahi Bine Bine und Stefan Szczesny erneut weltbekannte Künstler nach Kirchberg. Die Ausstellung „spirit of Colaurs“ ist bis 2. April Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. St. Johann | Bis Ende Jänner sind in der Weinkiste in St. Johann Bilder des heimischen Künstlers Stamp zu sehen. Kitzbühel | Erica Frome, Martin Kellner und Rudolph Pigneter stellen im Jänner in der Galerie Kitz Art aus. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr.
Außerdem Hopfgarten | Doppelbuchung: Linder & Trenkwalder treten mit ihrer neuen AK Musikshow am Dienstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr in der Salvena Hopfgarten auf. Bereits ab 18.30 Uhr lädt die AK Tirol zu einer Würstel-Jause und Getränken ein. Der Eintritt ist frei. Gleich anmelden unter Tel. 0800/225510. Kirchberg, Kitzbühel | Vom 22. bis 26. Jänner findet eine niederländische Woche mit einem gemütlichen Programm voller Winterspaß statt. Highlight ist der Live-Auftritt von Thomas Berge und Top-Star Gerard Joling am Dorfplatz in Kirchberg am Freitag, 26. Jänner.
Sonderthema 35
25. Jänner 2018
Reise aktuell
REISET DER WOCIPHP E!
Urlaub - öfter, dafür kürzer Das Jahr 2018 soll für die Tiroler Reisebüros ein gutes werden. Der Trend gehe weg von der Buchung im Internet, vermehrt werden Urlaube wieder im Reisebüro fixiert. Die Tiroler lassen ihre Reisen beim Fachmann organisieren, davon seien 40 Prozent Fernreisen. Entspannung sei im Urlaub das oberste Ziel der Tiroler, beliebteste Ziele dafür dürften auch 2018 im Flugbereich wieder Griechenland und Spanien, bei Autoreisen Italien und Kroatien sein.
Mallorca im März ist ein Erlebnis der besonderen Art!
Fotos: H&R Going
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Mallorca erwandern Wenn in Tirol im März noch kühleres oder winterliches Wetter herrscht, dann sind die Balearen ein perfektes Ziel für einen Aktivurlaub - erwandern Sie mit uns Mallorca!
Going | Entdecken Sie mit uns das Wanderparadies Mallorca. Wenn hier noch die Berge in Weiß erstrahlen so bietet sich auf Mallorca ein anderes Farbenspiel in Weiß, Grün und Blau: die Mandelblüte - vor dem
Hintergrund von grünen Wiesen und dem Blau des Mittelmeeres. Von unserem Standorthotel Timor**** an der Playa de Palma erkunden wir vier der schönsten Wanderwege der Insel. Durch das Sonnental nach Deià, zum Castell D`Alaro, auf alten Pilgerwegen zur Klosterruine von La Trapa und den Wanderweg El Barranc de Biniaraix. Natürlich darf der südlichste Tausender des Tramuntana-Gebirges nicht fehlen – der Puig de Galatzò – das Matter-
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AUS DEN GEMEINDEN BergbahnerWintertreffen Kitzbühel | Die Vereinigung der Bergbahn Pensionisten lädt alle ehemaligen Berufskollegen, ihre Partner und Witwen zum traditionellen Wintertreffen ein, das am Mittwoch, 31. Jänner, ab 11.30 Uhr, im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn stattfindet. Nach dem Mittagessen kann zwischen dem gemütlichen Beisammensitzen und der sportlichen Betätigung (letzte Talfahrt um 17 Uhr) frei gewählt werden. Das Treffen findet bei jeder Witterung statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rette Leben spende Blut Kirchberg | Die Gemeinde Kirchberg und das Rote Kreuz bitten alle Mitbürer ab dem 18. Lebensjahr herzlich, sich an der diesjährigen Blutspendeaktion am Donnerstag, 25. Jänner, von 15 bis 20 Uhr in der arena365 zu beteiligen. Alle Spender müssen einen Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis, Führerschein) vorweisen. Mehrfachspender erhalten zusätzlich einen Blutspenderausweis, welcher nur in Kombination mit einem Lichtbildausweis gültig ist.
Weitauer Bauernladl St. Johann | Der nächste Termin des allseits beliebten Weitauer Bauernladls ist am Freitag, 2. Februar, von 10 bis 13 Uhr in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau.
Im Bild: Bürgermeister Stefan Jöchl, Monika Hager-Wild, Elisabeth Jöchl, Ortsbauernobmann Christian Reiter, Angelika Heim, Martina Aufschnaiter, Hildegard Aufschnaiter und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid, sitzend: Ortsbäuerin-Stv. Kerstin Schwandtner und Ortsbäuerin Katrin Hochkogler (v.l.). Foto: LK Tirol
Das Bäuerinnen-Netzwerk im Bezirk ist wieder komplett
Reith hat seine Ortsbäuerinnen Nach dreijähriger Auszeit gibt es seit Kurzem auch in Reith wieder eine eigene Ortsgruppe der Bäuerinnen.
Reith | Katrin Hochkogler und Kerstin Schwandtner vertreten als Ortsbäuerin bzw. Ortsbäuerin-Stellvertreterin künftig die neugegründete Ortsgruppe der Reither Bäuerinnen. Diesen Neuanfang wollen sie nutzen, um die Bäuerinnenorganisation im Ort wieder richtig aufleben zu lassen. Nach drei Jahren gibt es nun in Reith wieder eine eigene Ortsgruppe der Tiroler Bäuerinnenorganisation. Die Kandidatinnen wurden mittels Vorwahlsystem ermittelt und zu einem Treffen ins Gemeindezentrum geladen. Dort
wurde dann die eigentliche Wahl durchgeführt und nach einem Wahldurchgang standen Katrin Hochkogler als Ortsbäuerin und Kerstin Schwandtner als Stellvertreterin fest.
„Botschafterinnen der Landwirtschaft“ Unter den ersten Gratulanten waren neben Bürgermeister Stefan Jöchl auch Ortsbauernobmann Christian Reiter, Beraterin Marie-Theres Filzer und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid, die sich besonders freute, dass ihr Bezirk nun mit 24 Ortsbäuerinnen wieder ein flächendeckendes Netz an Ortsgruppen aufweist: „Die Bäuerinnen sind wichtige Botschafterinnen der Landwirtschaft. Die Arbeit in der Tiroler Bäuerinnenorganisation ist sehr ab-
wechslungsreich, genießt einen hohen Stellenwert und macht viel Spaß. Für ihre künftigen Projekte wünsche ich den neu gewählten Funktionärinnen daher alles Gute, viel Erfolg und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!“
Frischer Wind durch ein Miteinander Die frischgebackene Ortsbäuerin Katrin Hochkogler bedankte sich für das in sie gesetzte Vertrauen: „Diese Aufgabe ist für mich eine spannende, neue Herausforderung, die ich gerne annehme. Dabei soll in unserer Ortsgruppe künftig das Miteinander im Mittelpunkt stehen. Wir wollen diesen Neuanfang nutzen, um die Bäuerinnenorganisation im Ort wieder aufleben zu lassen!“
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Aus den Gemeinden 37
25. Jänner 2018
Vom Anbau bis zum Tisch – Essen macht Wissen in der LLA Weitau
Ein Dinner der besonderen Art Richtig gut essen und in Kreisläufen denken „vom Anbau bis zum Tisch“ unter diesem Motto stand am 16. Jänner das Fünf-Gänge-Menü in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt St. Johann.
St. Johann | Die Schülerinnen versorgten 40 angemeldete Gäste mit feinen Schmankerln aus der Region. Gleichzeitig erfuhren die Gäste an den Tischen Wissenswertes zur Herkunft der Lebensmittel und zu nachhaltigen Initiativen in Tirol. Unter dem Titel „Essen macht Wissen“ wurde dieses besondere Abendessen von mehreren Vereinen, wie der Katholischen Frauenbewegung, den Tiroler Bäuerinnen und dem
Klimabündnis Tirol, ins Leben gerufen. Der Abend stand im Zeichen einer nachhaltigen Organisation und wurde deshalb als „Going Green Tirol“ ausgezeichnet. „Bei der Auswahl der Zutaten achten die Schulen bewusst auf Regionalität und Saisonalität, nach Möglichkeit in Bio-Qualität“, erklärt Stephanie Rauscher von Klimabündnis Tirol. „Das schmeckt nicht nur hervorragend, sondern kommt auch dem ökologischen Fußabdruck der Veranstaltung zu Gute.“
Gemeinsam für den Klimaschutz Neben dem kulinarischen Genuss und den spannenden Tischgesprächen, war ein Highlight des Abends das KlimaQuiz
Von links: GF Agrarmarketing Tirol Wendelin Juen, kfb Tania Zawadil, kfbÖ stv. Eva Oberhauser, Land-u. Agrarsoziologin Mathilde Schmitt, kfb Luise Rupert, LLA AV Marlene Margreiter und Direktor LLA St. Johann Franz Berger.
vom Klimabündnis Tirol. Wer weiß zum Beispiel, dass Österreich Europameister beim Fleischkonsum ist? Oder, dass durch biologische Landwirtschaft aktiv Klimaschutz betrieben wird? Die Konsumenten und Konsumentinnen haben die Macht, eine nachhaltige Wertschöpfung zu fördern, sind die Veranstalterinnen überzeugt. Wer beim Einkaufen auf Regionalität achtet, fördert nicht nur heimische Bäuerinnen und Bauern, sondern setzt auch ein Zeichen gegen den Klimawandel. Kürzere Transportwege bedeuten weniger CO2-Emissionen und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz.
Von Frauen für Frauen Das Dinner der besonderen Art zeigt, dass nachhaltige Ernährung in der Region nicht nur möglich, sondern auch eine Gaumenfreude ist. Auf dem Speiseplan standen lokale Köstlichkeiten wie Tafelspitzsuppe, Brodatascherl auf Rohnen-Carpaccio oder Schlamperlkraut. Das 5-gängige Menü wurde von den Schülerinnen der LLA Weitau – selbst ein zertifizierter Bio-Betrieb – für ein vorwiegend weibliches Publikum gestaltet. So wollten die Veranstalterinnen die Gelegenheit nutzen, speziell Frauen aus den Bereichen Ernährung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz vor den Vorhang zu holen.
Der fünfte Kirchdorfer Gemeindeskitag am Samstag, 27. Jänner
Eine Gemeinde auf der Piste Der Wintersportverein Kirchdorf lädt am Samstag, 27. Jänner, zum fünften Mal zum Kirchdorfer Gemeindeskitag ein.
Kirchdorf | Es wartet ein Alpin-Riesentorlauf auf der Rennstrecke Stegenhäusl-Leitenhang, der für alle – vom
Kindergartenkind bis zum Pensionisten – zu bewältigen ist. Auch Rennfahrer kommen garantiert nicht zu kurz. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger der Gemeinde Kirchdorf/Erpfendorf/Gasteig. Der WSV Kirchdorf freut sich auf viele Teilnehmer. Das Motto „Dabei sein ist alles“ sollte im Vorder-
grund stehen. Ein schöner Skitag und ein gemütlicher Abend sind garantiert. Der Startschuss erfolgt um 13 Uhr, Nennschluss ist am Donnerstag, 25. Jänner, 19 Uhr. Anmeldungen unter info@wsv-kirchdorf.at, weitere Informationen auf www. wsv-kirchdorf.at.
38 Aus den Gemeinden
Angesagt Penninger Rodelsport Hopfgarten | Das Penninger Rodeltreffen der Pflichtschullehrer, veranstaltet vom Katholischen Tiroler Lehrerverein, gibt es seit Jahrzehnten. Heuer findet der Sporttag am Freitag, 26. Jänner, statt. Eingeladen sind Mitglieder und Freunde, der Veranstalter hofft auch auf die Teilnahme der Berufssenioren. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter www.ktlv.at oder büro@ ktlv.at bis Donnerstag, 25. Jänner, erforderlich.
Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die Startplätze für die Wanderung am Dienstag, 30. Jänner, sind die Bushaltestellen Schwarzsee oder Lutzenberg, am Golfplatz entlang geht es in Richtung Spertentaler Ache und die Einkehr ist im Achenstüberl unterhalb von Hennleiten angesetzt. Gewandert wird bei jeder Witterung, Gäste sind herzlich willkommen. Der Reither Postbus fährt um 12.15 Uhr am Bahnhof ab, zusteigen kann man in der Griesgasse (12.18 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (12.20 Uhr) und am Pfarrauparkplatz (12.23 Uhr).
Ausgabe 4
Rekord-Schlittenhunde-Camp mit verkürztem Rennwochenende
Schlittenhunde in ihrem Element Für die Veranstalter bedeutete der enorme Neuschnee deutliche Mehrarbeit und die Absage der Rennen am Freitag und Sonntag.
St.Ulrich | Es war das Schlittenhundecamp der Rekorde am Pillersee. Neben den ursprünglich geplanten Niederländischen und Bayrischen Schlittenhundemeisterschaften wurden kurzfristig auch die Österreichischen Meisterschaften am Pillersee durchgeführt. So zählte das dreiwöchige Camp in diesem Jahr mehr als 1500 Schlittenhunde und wuchs damit wortwörtlich über sich hinaus. Über sich hi-
naus wachsen mussten auch die zahlreichen Helfer am Rennwochenende. Kräftige Neuschneefälle am Donnerstag und Freitag bescherten dem Team rund um OK-Chef Mario Horngacher deutlich Mehrarbeit, nicht nur bei der Präparierung. „Die Loipenfahrer haben Unglaubliches geleistet und sind die Nächte schier durchgefahren. Aber auch im Camp selbst gab es durch den vielen Schnee natürlich deutlich mehr Arbeit“, berichtet Horngacher. Trotz aller Anstrengungen seitens OK, Gemeinde und Mushern fielen die Rennen am Freitag und Sonntag den Neuschneemassen zum Opfer, was
der Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Perfektes Rennen am Samstag Entschädigt wurden die etwa 150 Schlittenhundeführer mit tollen Rennbedingungen am Samstag. Den Zuschauern bot sich ein faszinierendes Rennen. Bis zu zwölf Hunde hatten die Musher vor die Schlitten gespannt und einmal in Bewegung waren die Huskys, Samojeden, Malamute oder Grönlandhunde voll in ihrem Element. Nicht nur hinsichtlich der Zahl der teilnehmenden Musher und Hunde war das diesjährige Camp das erfolgreichste aller Zeiten.
Das Schlittenhund-Camp der Rekorde
Foto: WMP
Auch die Beteiligung am Familientag mit etwa 250 Kindern, die in den Schlitten Platz nahmen, war ein neuer Rekordwert. Zudem haben sich auch die dreitägigen Musherkurse für Einsteiger, die in Zusammenarbeit mit dem TVB angeboten werden, etabliert. Das Fazit von OK-Chef Mario Horngacher fällt entsprechend positiv aus: „Das war sicherlich eines der erfolgreichsten Camps bisher und es macht Freude zu sehen, wie es sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt.“
bühel: DDr. Helmut Kröpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 28. Jänner: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 29. Jänner, bis Sonntag, 4. Februar: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. St. Johann: Samstag, 27. Jänner, bis Freitag, 2. Februar: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222.
Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230. Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.
Tief winterliche Bedingungen beim Schlittenhunde-Camp im PillerseeTal.
Ärztedienst Samstag, 27. Jänner, Sonntag, 28. Jänner. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Michael Plattner, Jochberg, Tel. 05355/20071. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Maria-Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/63424. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr.
Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Hannes Lechner, St. Ulrich, 05354/88823. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Markus Muigg, Going, Tel. 05358/4066. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitz-
Auto der Woche 39
25. Jänner 2018
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TAVIA Combi 4x4 sorgt dafür, dass Sie auch bei schlechter Witterung oder ungünstigen Fahrbahnzuständen stets sicher vorankommen. Der OCTAVIA Combi 4x4 wird mit drei leistungsstarken Motoren angeboten: zwei Dieselmotoren 2.0 l TDI mit 150 PS und 184 PS DSG sowie einem Benzinmotor 1.8 l TSI mit 180 PS (auch mit Doppelkupplungsgetriebe DSG).
sodass bei normalen Straßenbedingungen alle Vorteile des Frontantriebs genutzt werden, während in schwierigem Gelände der Allradantrieb zum
Einsatz kommt. Alle Modelle stehen zur Probefahrt bereit! Skoda Burger Kirchberg www.autohaus-kirchberg.at Tel. 05357/3237 P.R.
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Sicher unterwegs mit dem SUPERB 4x4 Der ŠKODA SUPERB 4x4 lässt Sie das Plus an Sicherheit spüren, egal ob bei sportlich gefahrenen Kurven oder bei winterlichen Straßenbedingungen. Es gibt vier Motoren, die mit der modernsten Allradtechnik erhältlich sind. Die Drehmomentübertragung auf alle vier Räder erfolgt automatisch in Abhängigkeit der Fahrbedingungen.
Der KODIAQ 4x4 Steile Berge, tiefe Täler, Schotter, Schlamm oder Schlaglöcher? Dem KODIAQ mit 4x4-Antrieb ist keine Herausforderung zu groß. Für den Allradantrieb sorgt die elektronisch geregelte Lamellenkupplung. Die Kraftverteilung an die Kupplung der Hinterachse erfolgt automatisch,
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40 Aus den Gemeinden
Ausgabe 4
Angesagt Skitag der Trachtler Bezirk | Der Unterinntaler Trachtenverbandsskitag findet am 28. Jänner am Kitzbüheler Horn statt. Die Skifahrer treffen sich um 9 Uhr bei der Talstation Hornbahn. Der Treffpunkt für die Nicht-Skifahrer ist ab 13 Uhr im Alpenhaus, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Für Speis und Trank und eine musikalische Begleitung ist gesorgt. Die anwesenden Geehrten (40 und 60 Jahre) mit Bezirkskommandant-Stv. Christoph Schipflinger (li.), Bürgermeister Walter Astner (2. v. li.), Kommandant-Stv. Stefan Fleckl (3.v.r.) und Kommandant Hannes Harasser (re.). Foto: Wörgötter
WIFI Kurse
Wiedergewähltes Kommando zieht ein positives Resümee
Neues und Aktuelles aus der Personalverrechnung 29.01.2018, Mo 16-19.30 Uhr
Zusammenlegung guter Beschluss
Buchhaltung II 05.02.2018-16.04.2017, Mo, Do 18.30-21.20 Uhr Unternehmertraining (Modul 5) 05.o2.2018-01.06.2018 Mo, Mi, Fr 18.15-21.55 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 06.02.2018-15.02.2018 Di, Do, 18-21.40 Uhr Fahrzeug- und Ladekranführer bis 300 kNm 14.02.2018-16.02.2018, Mi, Do, Fr 8-18 Uhr Spanisch A1 – Anfänger Teil 2 20.02. 2018-15.05. 2018, Di 19-21.15 Uhr Gründerworkshop 21.02.2018, Mi 16-19 Uhr Adobe-Creative Grafik Workshop 06.03.2018-05.04.2018, Di, Do 18-21.30 Uhr Ausbildung zum Führen von Hubstaplern 14.03.2018-16.03.2018, Mi, Do, Fr 8-18 Uhr Neu in Verkauf und Außendienst 14.03.2018-15.03.2018, Mi, Do, 9-17 Uhr
Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer
Ein Jahr nach der Übersiedelung der Fraktion Rosenegg in das Gerätehaus Dorf dankte Kommandant Hannes Harasser im Rahmen der 139. Jahreshauptversammlung allen Mitgliedern für den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit.
Fieberbrunn | Erfreulicherweise konnte im Vorjahr der Mannschaftsstand um sechs Mitglieder auf aktuell 75 Aktive, 41 Reservisten und zwölf Jungfeuerwehrmitglieder gesteigert werden. Eine deutliche Steigerung gab es auch bei den insgesamt 77 Einsätzen. Bei den neun Brandeinsätzen wurden die Einsatzkräfte unter anderem zu einem Dachstuhl-, Garagen-, Kamin-, Wohnwagen-, und Böschungsbrand gerufen. Mit der Biathlon-WM waren im Vorjahr fünf Brandsicherheitswachen zu leisten. Verkehrsunfälle, Sturm- und Wasserschäden, Tierrettungen, Wespeneinsätze und Verkehrsregelungen, usw. ergaben 37 Technische Einsätze. Mit 26 blieb die Zahl der Fehlalarme gegenüber 2016 gleich. „Neben einigen Teamsitzungen erforderte die Zusammen-
legung auch mehr Schulungen, speziell in den Bereichen Geräte, Maschinisten und Einsatztaktik. Weiters wurden sechs Gruppen-, neun Gemeinschafts-, drei Atemschutz-Abschnittsübungen und eine große Abschnittsübung in Waidring absolviert“, fasste der Kommandant zusammen. „Besonders bedanken möchten wir uns bei der Firma Gebro Pharma und der Gemeinde Fieberbrunn, dank einer großzügigen finanziellen Unterstützung konnte die gesamte Mannschaft mit einer leichten Sommer-Einsatzkleidung ausgestattet werden“, freut sich das Kommando.
Motivierte Jugendgruppe Sehr stark präsentiert sich die vollzählig anwesende Feuerwehrjugend. Betreut werden die fünf Mädchen und sieben Burschen von Mathias Payr und dem Helfer-Team mit Robert Ehrenstrasser, Michael Kafka, Marcel Gruber und Carola Wu. Gratulationen gab es für 9 Mal Silber beim Wissenstest in Aurach, für zahlreiche Übungen, zwei davon mit der Aktiv-Truppe und die vielen sonstigen Aktivitäten (Basteln im Advent, Friedenslichtaktion).
Den Dienstgrad 2. Erprobung erhielten: Mathias Groyer, Johanna Harasser, Philip Harasser, Tobias Kafka, Johann Klappacher und Barbara Pletzenauer.
Ehrungen Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Johann Bucher, Peter Mairunteregger und Stefan Nothegger geehrt. Für 40 Jahre Franz Bachler, Peter Foidl, Heinz Haßlwanter, Martin Obwaller und Johann Pletzenauer. Eine Auszeichnung des Landesverbandes für 60 Jahre wurde an Ehrenmitglied Otto Rettenwander, Stefan Baumann, Josef Erhart und Horst Schwaiger überreicht. Beförderungen zum Feuerwehrmann erhielten Luca Berger, Johannes Nitz und Fabio Wallner. Bei den Neuwahlen wurden Kommandant Hannes Harasser und Schriftführer Josef Trixl wiedergewählt. Neu im Amt sind Kommandant-Stellvertreter Mathias Payr und Kassier Fred Haßlwanter. Die Gewählten dankten für das Vertrauen und sehen die Realisierung eines neuen zentralen Gerätehauses als größte Herausforderung in dieser Funktionsperiode. rw
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25. Jänner 2018
Reinerlös aus dem „Ball der Begegnung“ von über 6.200 Euro
Landjugend übergab Spenden Die Jungbauernschaft/ Landjugend des Bezirks übergab kürzlich eine Spende von über 6.200 Euro an den Verein der Lebenshilfe im Bezirk Kitzbühel.
Fieberbrunn | Der Ball der Begegnung fand in diesem Jahr bereits zum 15. Mal, unter dem Motto „gelebte Verbundenheit“ statt, und war wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Kitzbühel und der Rotary Club veranstalteten für und mit der Lebenshilfe zusammen diesen einzigartigen Abend des Miteinanders im Dorfsaal Kirchdorf. Besonders erfreulich ist, dass der Erfolg der Veranstaltung von Beginn an beständig ist und so konnte ein Reinerlös des diesjährigen Balles in Höhe von 6.281,27 Euro an die Lebenshilfe
Vermerkt Verein der Südtiroler Bezirk | Am Samstag, 27. Jänner, trifft sich der Verein der Südtiroler um 14 Uhr beim Kulturhaus Reith bei der Eisbahn zum Eisstockschießen. Die Preisverteilung findet anschließend im Warteraum statt.
Die Feuerwehr lädt zum Tanz Im Bild von links: Rotary Club - Anton Hartl, Landjugend Georg Wurzenrainer und Josef Seiwald, Klienten der Lebenshilfe, Rotary Club Anton Niederwieser und Lebenshilfe Markus Themel. Foto: Landjugend/Jungbauern
des Bezirkes Kitzbühel übergeben werden, so die Vertreter der Landjugend. Die großartige Spendensumme wird bei der Lebenshilfe für laufende
Außerdem
Ausgaben verwendet. Die Spendenübergabe fand kürzlich in Fieberbrunn beim neuen Wohnheim statt, das auch gleich besichtigt werden konnte.
Going | Die Freiwillige Feuerwehr Going lädt am Samstag, 3. Februar, ab 20 Uhr im Veranstaltungssaal bei der Volksschule in Going zum Tanz beim Feuerwehrball. Für beste musikalische Unterhaltung sorgt die Top-Musikgruppe „Zillertal-Power“. Auf zahlreichen Besuch freut sich die FF Going.
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Ernährungs- und Diätberatung
Den Kilos zu Leibe rücken
St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen, die von jedermann egal welchen Alters in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Es werden hier aber auch ganz allgemeine Informationen vermittelt, die Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern können. Nächster Termin: Dienstag, 6. Februar. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.
Wörgl | Der Verein avomed bietet ab März in Wörgl „Teen Power“, einen Gruppenkurs für übergewichtige Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren an. In zehn Ernährungs- und Bewegungseinheiten wird den teilnehmenden Kindern spielerisch gesunde Ernährung nähergebracht und Spaß an Bewegung vermittelt. Durchgeführt werden die Einheiten von einer Diätologin und einer Fitlehrwartin, welche auf den sensiblen Umgang mit diesem Thema geschult sind. Kosten: 70 Euro (kostenlos für rezeptgebührenbefreite Familien). Nähere Infos und Anmeldung zu dem Kurs unter Tel. 0512/58606327 oder www.avomed.at.
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42 Aus den Gemeinden
Angesagt Pillerseer Wanderfreunde St. Ulrich, Fieberbrunn | Ihre Jahreshauptversammlung halten die Pillerseer Wanderfreunde am Freitag, 26. Jänner, um 19.30 Uhr im Restaurant Buach.blick in St. Ulrich ab.
Versammlung Nach einem Informationsabend über die Aktivitäten des Wanderjahres 2017 und dem Kassabericht folgt eine Videovorführung und Fotobesichtigungen des abgelaufenen Wanderjahres. Für die Mitfahrmöglichkeit kann man sich bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490, bis 24. Jänner anmelden.
Wanderung Eine Winterwanderung in Fieberbrunn, Lauchsee – Streuböden – Fieberbrunn (Liftabfahrt möglich) steht am Sonntag, 28. Jänner, auf dem Programm. Wanderzeit: 2,5 Stunden. Streckenlänge: 6,1 km, Anforderung: mittel (Alm-Wanderung). Treffpunkt ist bei der Bergbahn Streuböden, Abmarsch ist um 8.30 Uhr. Mitfahrmöglichkeit: Anmeldung bei Christian Seeber bis 26. Jänner.
Pensionisten Kitzbühel Kitzbühel | Die nächste Wanderung der Kitzbüheler Pensionisten findet am 31. Jänner statt. Die Gruppe fährt mit dem Postbus nach Jochberg Hütte und wandert auf dem Winterwanderweg nach Aurach, wo eingekehrt wird. Abfahrtszeiten: Kitzbühel Bahnhof 11.20 Uhr, im Gries 11.23 Uhr, Hammerschmiedstraße 11.25 Uhr, Stadtwerke 11.26 Uhr, GH Eisenbad 11.28 Uhr, Langau 11.29 Uhr. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 06888232475.
Ausgabe 4
Gesprächskreis und Beratung zu Demenz
Menschen zu Lebzeiten verlieren Jeden ersten Montag im Monat findet nun in Brixen ein Gesprächskreis mit Beratungsmöglichkeit zum Thema Demenz statt. Angehörige und Interessierte sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Brixen | „Oft haben Angehörige von Demenzkranken das Gefühl, als ob sie den Menschen bereits zu Lebzeiten verlieren würden“, sagt Katja Gasteiger, eine erfahrene Caritas-Demenzreferentin, die die Gruppe leitet. Erfahrungsgemäß kann man besser damit umgehen, wenn man weiß, was sich im Gehirn von Demenzkranken abspielt. Man kann auf das Zurechtweisen und Belehren verzichten, weil man versteht, dass es nichts nützt und dass der Kranke diverse Dinge nicht aus Unbelehrbarkeit heraus missachtet sondern die Krankheit dieses Verhalten mit sich bringt. Sehr oft ist den Angehörigen gedient, wenn sie in organisatorischen Fragen Unterstützung finden, dabei geht es um die Pflege, um das Pflegegeld und all das, was der Krankheitsfortschritt mit sich bringt. „Viele haben das Befinden, alles allein schaffen zu müssen und laufen dabei Gefahr, sich selbst vollkommen zu überfordern“, weiß Gasteiger. Je näher einem der Demenzkranke steht, desto schwerer ist die Betreuung, denn
Isabella Ortner, Leiterin des Freiwilligenzentrums und Demenzberaterin Katja Gasteiger. Foto: Eberharter
automatisch bekommt man am meisten Verletzungen durch den Kranken ab. Aus diesem Grund ist es manchmal auch besser, die Pflege abzugeben.
Einfach nur zuhören Der Gesprächskreis bietet die Möglichkeit, sich als Angehörige untereinander auszutauschen, denn es ist wichtig, dem Krankheitsverlauf, mit dem eigenen Wissen darüber, immer einen Schritt voraus zu sein. Man braucht in dieser Gruppe nichts preiszugeben, wer will, kann einfach nur zuhören. Wer jedoch konkrete Fragen hat, kann sich vertrauensvoll an Gasteiger wenden. Das Angebot dieser Selbst-
hilfe bei Demenz wird vom Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland organisiert und ist ein EU-gefördertes Leaderprogramm. Mit im Boot ist auch das Caritas-Zentrum St. Johann, wo man auch Auskunft zur Gruppe bekommen kann. Tel.: 05352/63973 – Andrea Wieser. Die Gesprächsrunden finden jeweils am ersten Montag im Monat in der Volksschule Brixen, von 17 bis 19 Uhr statt. Eingeladen wird auch zum Fachvortrag „Menschen mit Demenz achtsam begleiten“ von Katja Gasteiger, welcher am Mittwoch, 21. Februar, in der Aula der Volksschule Brixen stattfinden wird. Beginn: 19 Uhr. Brigitte Eberharter
Einladung zu einer Frühjahrsreise Kitzbühel | Der Seniorenbund verbindet bei einer viertägigen Frühjahrsreise Kulturund Naturgenüsse. In Wien stehen eine Stadtrundfahrt, eine Führung im ORF, eine Fahrt auf den Kahlenberg und bis Klosterneuburg auf dem Programm, aber auch das Fendrich-Musical „I am from Austria“ im Raimundtheater kann gebucht werden, auf der Rückfahrt ist ein Kon-
zert auf der Brucknerorgel in St. Florian fixer Bestandteil. Auf der Hinfahrt wird nach einem Besuch von Stift Melk die Wachau per Schiff durchquert und in Krems ein Heurigenbesuch gemacht. Der letzte Programmpunkt auf der Rückfahrt ist eine Rast am Traunsee. Die Fahrt findet vom 22. bis 25. April statt. Wegen der notwendigen Vorbestellungen muss man sich rasch entscheiden. Irmen-
gart Huter (Tel. 0664/1243110, E-Mail: i.huter@aon.at) bittet um rasche Anmeldung (auch Nichtmitglieder).
Korrektur beim Jahresprogramm Der Tagesausflug „Europakloster Aich – St. Gilgen” findet am Donnerstag, 14. Juni, und die „Vier-Tagesfahrt nach Osttirol – Sextener Dolomiten vom 4. bis 7. Oktober statt.
Aus den Gemeinden 43
25. Jänner 2018
Über die Alpen fliegen beim Open House, an der FH Kufstein
Informationstag in der FH Kufstein Beim Tag der Offenen Tür, am 3. Februar, informiert die FH Kufstein Tirol, von 10 bis 13 Uhr, über ihre 23* technischen und wirtschaftlichen Studiengänge und lässt die Besucher fliegen. Bei der großen Auswahl an Studiengängen auf dem Markt ist es nicht immer leicht, eine Entscheidung zu treffen.
Kufstein | Die Fachhochschule Kufstein Tirol stellt bei vier Open House Terminen im Jahr ihr wirtschaftliches und technisches Studienangebot vor. Gespräche mit Lehrenden und Studierenden bieten einen ganz persönlichen Einblick in den Hochschulalltag. Zusätzlich auf dem Programm stehen Schnuppervorlesungen, Hausführungen und Projektpräsentationen. Einen sehr praktischen Zugang bietet der Bachelorstudiengang Web Business & Technology: Auf dem Virtual-Reality-Flugsimulator ICAROS können die BesucherInnen
in einen virtuellen Flug über die Alpen eintauchen. Digitalisierung ist auch im Bachelorstudiengang Energiewirtschaft ein wichtiges Thema. Ganz neu werden jetzt Lehrveranstaltungen in einem entsprechenden Modul zusammengefasst – genau auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnitten. Interessenten für einen der elf* Masterstudiengänge können sich vorab unter masterlounge@fh-kufstein.ac.at für die Master Lounge, am 3. Februar, anmelden. Heuer stellt die Kufsteiner Fachhochschule zum ersten Mal den neuen Masterstudiengang Data Science & Intelligent Analytics* vor. Ab Herbst 2018 lernen die Studierenden, wie Daten gesammelt und analysiert werden und wie sie aus den Informationen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Nähere Informationen zu den Open House Terminen finden Sie auch online unter www. fh-kufstein.ac.at (*vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria). P.R.
Besucher können beim Open House der FH Kufstein Tirol mit dem Virtual-Reality-Flugsimulator ICAROS über die Alpen fliegen
Der Open House, am 3. Februar, bietet Interessenten einen persönlichen EinFotos: FH Kufstein Tirol blick in das Studienangebot der FH Kufstein Tirol
FH KUFSTEIN TIROL
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www.fh-kufstein.ac.at
44 Familienseite
Ausgabe 4
Fotos: www.babyclick.at
Lorenz
Katharina
Liam
Sarah
Geboren: 11. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.800 g, 54 cm Eltern: Kathrin Wimmer & David Schmuck Wohnort: Lofer
Geboren: 11. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 2.468 g, 47 cm Eltern: Theresa Unterrainer & Martin Klingler Wohnort: Oberndorf
Geboren: 12. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.290 g, 51 cm Eltern: Michelle Bendig & Daniel Hell Wohnort: Kitzbühel
Geboren: 14. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.140 g, 50 cm Eltern: Sandra Guggenbichler & Dominik Maier Geschwister: Laura Wohnort: Kössen
Vorbereitung, Babymassage und MAWIBA
Rund um die Geburt Ina Marie
Lia
Geboren: 14. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.010 g, 50 cm Eltern: Natalie Hochstaffl & Julian Nindl Wohnort: Neukirchen am Großvenediger
Geboren: 15. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 2.880 g, 49 cm Eltern: Viktoria Aschaber & Wolfgang Dessl Geschwister: Zoe Wohnort: Schwendt
Im Eltern-Kind-Zentrum gibt es zahlreiche Kursangebote für vor und nach der Geburt.
Kitzbühel | ImEKIZ laufen die Anmeldungen für die zweiten Gruppen im heurigen Jahr.
Kurs zur Vorbereitung auf die Geburt Schwangere erhalten von einer Hebamme wichtige Infos. Sie können intensiv Körperarbeit machen und gezielt Atemtechniken üben.
Vanessa
Sebastian
Geboren: 15. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 2.800 g, 50 cm Eltern: Monika & Thomas Wimmer Geschwister: Markus, Nicole Wohnort: St. Ulrich
Geboren: 16. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.410 g, 53 cm Eltern: Petra & Christian Behr Geschwister: Tobias Wohnort: Kössen
Elina
Niklas
Geboren: 17. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 4.340 g, 56 cm Eltern: Monika Salfenauer & Milan Ilic Geschwister: Emilia, Janine Wohnort: Kitzbühel
Geboren: 17. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.750 g, 54 cm Eltern: Jessica Hacksteiner & Daniel Eberharter Wohnort: Kitzbühel
Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at
Yoga für Schwangere sowie Babymassage Durch einfache Übungen des Hatha Yoga´s, durch Atemübungen und Meditation können Schwangere die Verbindung mit dem Baby intensiv spüren und neue Energie tanken. Die Babymassage soll die natürliche, gesunde Entwicklung ihres Kindes unterstützen. Sie kann sofort nach Abheilung des Nabels beim Baby durchgeführt werden und ist gerade in den ersten Lebens-
wochen und Monaten sehr hilfreich.
Rückbildungsgymnastik Richtiger Spannungsaufbau, vor allem im Rumpf und Beckenboden, ist wichtig, um den Körper nicht zu überfordern. Nach der Geburt soll die Muskulatur wieder aufgebaut und gestrafft werden.
MAWIBA – Mama-Baby Tanz Während zu abwechslungsreichen Choreographien getanzt wird, kuschelt sich das Baby in einer Trage oder einem Tragetuch an die Mama. MAWIBA bietet einen sanften Einstieg, um nach der Geburt wieder aktiv zu werden. Es gibt spezielle Tanz-Choreographien zur Beckenbodenaktivierung und Verbesserung der Körperhaltung. Neu – am Vormittag. Mehr Infos auf www.sozialsprengel-kaj.at/kind und familie/eltern-kind-zentrum. Anmeldungen im EKiZ, Hornweg 28, Kitzbühel, Tel.05356/75280-560 od. ekiz@ sozialsprengel-kaj.at.
Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel. 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at, www.kitzanzeiger.at.
Aus den Gemeinden 45
25. Jänner 2018
Angesagt Versammlung der Schützen
Am Himmel über dem Kaiserwinkl sind diese Woche wieder die Giganten der Lüfte zur sehen. Der intensive Schneefall Anfang der Woche sorgte allerdings für Probleme. Foto:TVB Kaisewinkl
Rekordteilnehmerfeld beim „Kaiserwinkl Alpin Ballooning“
Ein Auftakt mit Hindernissen Bereits zum 17. Mal geht diese Woche im Kaiserwinkl die „Kaiserwinkl Alpin Ballooning“ in Szene. Die Eröffnung der Veranstaltung wurde aufgrund eines Schneesturms total verweht.
Kössen | Sie gehört zu den Höhepunkten des Winters nicht nur in Kössen – die „Kaiserwinkl Alpin Ballooning“-Woche. Bereits zum 17. Mal sind die Ballonfahrer heuer im
Kaiserwinkl zu Gast. „Unsere Ballonwoche ist mittlerweile die größte ihrer Art im Winter in ganz Europa“, freut sich TVB-Obmann Gerd Erharter über den großen Erfolg. Mit über 60 Teilnehmern aus sechs Nationen startet heuer ein Rekordteilnehmerfeld im Kaiserwinkl. Die geplante Eröffnung am Sonntag aber fiel buchstäblich dem Schneesturm zum Opfer. Die Ballone mussten vorerst am Boden bleiben. Die
Teams marschierten daher zu Fuß und mit der Startnummer in die Hand am Hüttfeld ein und wurden dort u.a. von TVB-Obmann Gerd Erharter begrüßt. Die Ballonfahrer, darunter fünf Pilotinnen, werden noch bis zum Samstag, 27. Jänner, im Kaiserwinkl bleiben und ihre Giganten der Lüfte aufsteigen lassen. Lässt es das Wetter zu, werden die Ballone täglich um zehn Uhr abwechselnd in Kössen und in Walchsee starMargret Klausner ten.
Fieberbrunn | Am Freitag, 2. Februar, findet im Schützenlokal die 61. Jahreshauptversammlung der Christian-Blattl-Schützenkompanie und der Sportschützen Fieberbrunn statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Neben den umfangreichen Tätigkeitsberichten über das abgelaufene Schützenjahr und einer Vorschau auf das bevorstehende Wintersteller Bataillons-Schützenfest vom 15. bis 17. Juni stehen auch Ehrungen verdienter Mitglieder sowie die Preisverteilung der Gildemeisterschaft auf der Tagesordnung.
Pensionisten St. Johann St. Johann | Am 31. Jänner findet wieder das beliebte Eisstockschießen des Pensionistenverbandes am Rummlerhof statt. Treffpunkt 13 Uhr auf der Eisbahn Rummeln. Mitglieder, welche nicht Eisstockschießen, machen einen kleinen Spaziergang. Ob zu Fuß oder mit dem Auto, Benützungsgebühr für Bahn und Eisstock vier Euro; anschließend gemütliches Beisammensein.
Gut und günstig zum Schulerfolg mit der AK
Geselligkeitswoche in Kirchberg und Kitzbühel
Semesternachhilfe
KitzSki goes Dutch
Kitzbühel | Gute Nachrichten für Schüler ab der 5. Schulstufe: Wer in Mathematik, Englisch, Deutsch oder Rechnungswesen noch Nachholbedarf hat, sollte sich gleich beim BFI Kitzbühel, Tel. 05356/63699, einen Platz für die AK-Nachhilfe in den Semesterferien sichern. Anmeldeschluss: 26. Jänner. Die Kurse finden von Montag, 12. Februar, bis Donnerstag, 15. Februar, von 8.30 bis 11 Uhr und/oder 11 bis 13.30 Uhr statt, je nachdem, ob ein oder zwei Fächer belegt werden. Kleingruppen mit maximal sechs
Brixental | Sportlich und gesellig endet der Jänner im Brixental.
Teilnehmern garantieren dabei optimale Lernerfolge (Mindestteilnehmerzahl erforderlich).
Anmeldeschluss: 26. Jänner Zehn Unterrichtseinheiten pro Fach kosten für Kinder von AK Mitgliedern nur 60 Euro (sonst 95 Euro). Teilnehmen können Schüler der Neuen Mittelschule, der Unterstufe allgemeinbildender höherer Schulen sowie der Oberstufe allgemeinbildender und berufsbildender mittlerer und höherer Schulen. Weitere Infos auf www.bfi.tirol.
KitzSki goes Dutch Kirchberg, Kitzbühel | Von 22. bis 26. Jänner findet eine niederländische Woche mit einem gemütlichen Programm voller Winterspaß statt. Von der Hüttenrallye bis zur Streif-Besichtigung mit Skilegenden und Profis wird alles geboten. Highlight am Freitag, 26. Jänner, ist der Live-Auftritt von Thomas Berge und Top-Star Gerard Joling am Dorfplatz von Kirchberg. Nähere Informationen auf www.kitzski.nl.
ALPENIGLU Ice Party Hochbrixen No. 2 Brixen | Die zweite Alpeniglu Party auf Hochbrixen mit vielen Highlights findet am Dienstag, 30. Jänner, statt. Party und Gondelfahrt sind gratis, der Eintritt in die Eisbar inklusive Führung durch die Eiskunstausstellung kostet pro Person 3 Euro.
46 Gottesdienste
Ausgabe 4
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 28. Jänner: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.
Franziskaner Kloster Sonntag, 28. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f. Erich Brettauer. Montag,29. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 30. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. Olga Ferdel. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 31. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Hias Noichl. Donnerstag, 1. Februar: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen. 20 Uhr Nachtanbetung. Freitag, 2. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 3. Februar: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 4. Februar: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.
Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 27. Jänner: 17 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. Sonntag, 28. Jänner: 10 Uhr hl. Messe mit Chor im Ged. an Margarethe Oberhauser, Günther Kaiser u. Hermine Rohn. Dienstag, 30. Jänner: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim. Mittwoch, 31. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an
Spenden zugunsten der Pfarrkirche
€ 90 ungenannt; € 28 ungenannt. Ein herzliches Vergelt‘s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.
Hubert Sandbichler. Freitag, 2. Februar – Lichtmess: Keine hl. Messe in der Spitalskirche. 19 Uhr Kerzensegnung vor der Liebfrauenkirche, anschließend Wortgottesdienst mit dem Franziskus-Chor und Blasius-Segen in der Pfarrkirche im Ged. an Antenor Patino u. Carol Hutchins. Samstag, 3. Februar: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel und Blasius-Segen im Ged. an Andreas Rosa, Alois Mühlberger. Sonntag, 4. Februar: 10 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Erstkommunionkinder im Ged. an Maria u. Johann Hechenberger, Johann Rabl, Erich Brettauer, Marianne Kahlbacher, Hubert Sandbichler, Josef Högler jun. u. sen., German Grässle, Karl Wimmer, Gerda Roten, Albert Rittler. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Andreas Rosa.
Aurach Sonntag, 28. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 30. Jänner: 20 Uhr Regionalleiterkreis der Jungschar. Mittwoch, 31. Jänner: 15 Uhr Jungscharstunde. 18.30 Uhr Erstkommunion-Elternabend in der VS Jochberg. Donnerstag, 1. Februar: 19 Uhr Wortgottesfeier mit Lichtfeier. Wir beten für Ludwig Vötter. Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess: 14 Uhr Seniorennachmittag. Samstag, 3. Februar: 19.30 Uhr Herz-Jesu-Gebetskreis, Beginn 19 Uhr mit Anbetung in der Kirche. Sonntag, 4. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe mit Blasiussegen. Wir beten für Vinzenz Erber. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Michael Haselsberger.
Jochberg Sonntag, 28. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anna Insam, für Sebastian Oberhauser, für Margarethe Bachler und für Ludwig Vötter. Mittwoch, 31. Jänner: 18.30 Uhr Erstkommunion-Elternabend in der
VS Jochberg. Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess: 19 Uhr hl. Messe mit Lichtfeier. Wir beten für Barbara Grander, für Alois Mayr mit Einschluss Maria Noichl und alle verstorbenen Angehörigen und für Maria Schermann. Sonntag, 4. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Blasiussegen. Wir beten für Hilda und Anton Krimbacher (Schlichtern), für Reinhold Manzl und für Verst. d. Fam. Baumgartner. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Barbara Grander.
friede Kollnig, f. Anni Widmann, f. Greti u. Christian Krimbacher. Blasius-Segen. Sonntag, 4. Februar: 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst und Tauferneuerung der Erstkommunionkinder f. Otto Staffner, f. Matthias Gröderer u. a. Verst. von Au; auf bestimmte Meinung. Das Ewige Licht brennt f. Josef Hochkogler, f. Jakob Daxer u. verst. Angehör., f. Maria Schermer, f. Simon Schroll.
Aschau
Sonntag, 28. Jänner:. 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Josef Niederacher, f. Michael Aufschnaiter (Giering), f. Walter Krabichler, f. Christine Kals. Freitag, 2. Februar – Mariä Lichtmess: 19 Uhr hl. Messe f. Paul Wörgötter, f. Georg u. Elisabeth Brunner, f. Bernhard Koidl, f. Alois Mitterer, f. Sebastian Schwaighofer. Sonntag, 4. Februar:. 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.
Sonntag, 28. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Martha und Engelbert Nöckler. Dienstag, 30. Jänner: Keine Abendmesse! Donnerstag, 1. Februar: 19 Uhr Vorabendmesse zum Fest Maria Lichtmess m. Kerzenweihe u. Blasius-Segen (musikal. mitgest. v. Chor) f. Rosi Aschaber, Kanada. Sonntag, 4. Februar: Sonntagsgottesdienst f. Tante Anna Nöckler. Das Ewige Licht brennt für Georg u. Katharina Mauracher u. Georg, Nieding.
Kirchberg
Oberndorf
Sonntag, 28. Jänner: 10 Uhr WortGottes-Feier. Wir beten für Josef Daxer u. a. verst. Angehörigen der Fam.; f. Maria u. Leonhard Hechenberger; auf bestimmte Meinung; zu Ehren der Mütter; f. Jakob Streif. Montag, 29. Jänner: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Michael Krimbacher mit Einschl. d. Geschwister. Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. 19 Uhr Treffpunkt vor dem Sozialzentrum: Einzug in die Kirche zum Lichtmess-Gottesdienst mit Kerzenweihe (musikal. mitgest. v. d. Firmlingen) f. Andreas Hirzinger, f. Sepp Hochkogler, f. Maria Warscher, f. Simon Schroll; f. Christian Krimbacher, Schirast, f. a. Verst. d. Fam. Klein, Gruber u. Gartner. Blasius-Segen. Samstag, 3. Februar: 19 Uhr Vorabendmesse f. Jakob Streif, f. Willi Hartmann, f. Michael Schmid, f. Ursula u. Georg Schermer, f. El-
Sonntag, 28. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, hl. Messe für Gatten und Vater Franz Höck, für Vater Günther Hopfensperger, Gattin Verena u. für Freund Erich Brettauer. Anschließend Erster Pfarrhoangascht im Pfarrhof. Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess: 18.30 Uhr Treffpunkt Pfarrhof zur Lichterprozession in die Kirche. 19 Uhr hl. Messe für Eltern Maria und Johann Schroll, Vater Josef Hauser, Schwager Karl, f. Mutter Hermine Rabitsch, Vater Hubert, Söhne Gerfried und Helmut, f. Josef Hager von Hauser Sebastian jun./Grutten, f. Gertraud Hirnsberger von Fam. Foidl/Bairer; f. Vater Matthias Konradt und Gattin Ferry. Musikalische Gestaltung: Chor 4er. Samstag, 3. Februar: 10 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen für Mutter Maria Nothdurfter, Gatten Josef und Sohn Toni, f. Walter Obertanner von Rives Erika. Sonntag, 4. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, hl. Messe für Gattin
Reith
Gottesdienste 47
25. Jänner 2018
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Theresia Herma, f. Anna Foidl von Kleber Barbara. Das Ewige Licht brennt für Gatten und Vater Franz Höck.
St. Johann Sonntag, 28. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Anton und Josef Landmann u. a. Verst. d. Fam.; f. Maria und Josef Mettler. Keine Abendmesse. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.
Montag, 29. Jänner: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof. Dienstag, 30. Jänner: 19 Uhr hl. Messe für Ludwig Spögler u. alle Verst. d. Fam., f. Josef Sojer. Mittwoch, 31. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe f. Wilfried Rothleitner, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 1. Februar: 19 Uhr Kran-
kenhaus: hl. Messe f. alle armen Seelen. Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Lichtmess: 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen, f. Georg Oberleitner, f. Franz und Elisabeth Grander, Leni und Gidi Aufschnaiter, Josef Hauser und Peter Grander, f. Huber Isidor, f. Maria Laiminger, auf bestimmte
Meinung. Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen. Samstag, 3. Februar: 18 Uhr stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen f. Josefine Ritter, f. Aloisia und Friedrich Holl. Sonntag, 4. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse. Keine Abendmesse. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.
Diözesankirchenrat genehmigt einstimmig 52-Millionen-Euro Budget
Kirchen-Budget sichert Renovierungen Das Baubudget wurde aufgestockt, sowohl bei den Kirchenaustritten als auch bei den Eintritten wird ein kleiner Anstieg verzeichnet.
Salzburg | In seiner jüngsten Sitzung genehmigte der Diözesankirchenrat einstimmig das Budget 2018, das mit 52,095 Millionen Euro ausgeglichen erstellt ist. 2017 waren es 50,939 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 2,26 Prozent. Das Baubudget wurde aufgestockt und soll die Renovierung zahlreicher Kirchengebäude sicherstellen.
Kirchenbeitragseinnahmen konstant „Das Budget baut auf das Vertrauen der Gläubigen, die uns ihren Kirchenbeitrag zur Verfügung stellen“, betont Finanzkammerdirektor Josef Lidicky. 88,04 Prozent der Einnahmen (45,868 Millionen Euro, 2017: 44,63 Millionen Euro) kommen von den 300.000 Kirchenbeitragszahlern, die damit die Seelsorge und Erhaltung der kirchlichen Gebäude in den 210 Pfarrgemeinden der Erzdiözese sichern. „Die Leistungen der Kirche sind vielfältig. Entscheidend ist, dass wir die Botschaft Jesu zu den Menschen bringen – Priester, Diakone und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
den verschiedenen Bereichen bemühen sich darum“, so Lidicky. Rund 790 Personen werden durch den Kirchenbeitrag gänzlich oder teilweise finanziert. Die Personalkosten werden sich auf 30,696 Millionen Euro belaufen.
Der Pfarrhof in Fuschl wird neu gebaut. Weitere Gebäude: Kollegiatstift Seekirchen (Generalsanierung), Edith-Stein-Haus, Domherrenhaus, Bischofshaus, Christkönigkolleg, Pfarrhof St. Andrä und Bildungshaus St. Virgil.
Zahlreiche Renovierungen notwendig
Katholikenzahlen
Im Vergleich zu 2017 (5,507 Millionen Euro) wurde das Baubudget 2018 um 3,5 Prozent auf 5,7 Millionen Euro erhöht. Rund 700 Kirchen und kirchliche Gebäude gehören zur Erzdiözese. „Insgesamt sind 182 Bauansuchen aus Pfarren und diözesanen Einrichtungen eingelangt“, sagt Finanzkammerdirektor Josef Lidicky. So sind Finanzmittel für Kirchenrenovierungen in Adnet, Bad Hofgastein, Bischofshofen (Filialkirche Buchberg), Böckstein, Salzburg-Gneis, Großarl, Salzburg-Herrnau, Lamprechtshausen (Filialkirche Maria im Mösl), Lend, Maria Bühel, Ramingstein (Filialkirche Hollenstein) und Unken vorgesehen. Zudem müssen Sanierungen im Salzburger Dom und in der St.-Johannes-Kirche (Landeskrankenhaus) vorgenommen werden. Renoviert werden die Pfarrhöfe bzw. Pfarrheime Bergheim, Bucheben, Krimml (Generalsanierung), Neualm, Puch, Rauris, St. Vitalis und Bad Vigaun.
Im Jahr 2017 haben insgesamt 4.830 Personen die katholische Kirche in der Erzdiözese verlassen, das ist ein Anstieg um 219 Personen im Vergleich zu 2016 (4.611). Hingegen traten im Vorjahr 506 (2016: 454) Personen neu oder wieder in die katholische Kirche ein. Die Gesamtzahl der Katholiken in den 210 Pfarrgemeinden der Erzdiözese ist im Vergleich zu 2016 (470.141) um 1.495 auf 468.646 zurückgegangen. Im Vorjahr widerriefen weiters 34 Personen ihren Austritt aus der katholischen Kirche.
Jeder Weggang schmerzt Stellungnahme von Erzbischof Franz Lackner: „Das Zweite Vatikanum hat uns das leider lang vergessene Gut der Religionsfreiheit gebracht. Das wollen wir nicht nur respektieren, sondern auch achten und bewahren. Davon unbeschadet schmerzt jeder Weggang von der katholischen Kirche. So weit es gewünscht ist, wollen wir mit den Ausgetretenen in Kontakt bleiben. Die Tür
zum Wiedereintritt ist weit geöffnet. Die Kirche ist eine verbeulte Institution, dennoch – ohne Schuld und Fehler schön reden zu wollen – bewahrt sie in nicht ganz reinen Gefäßen ein kostbares Gut, den Glauben an einen menschenfreundlichen Gott.“
Renovierungen von Kirchenbauten in Tirol Im Tiroler Teil der Erzdiözese sind im Jahr 2018 Finanzmittel für folgende Kirchenrenovierungen bereitgestellt: Brandberg, Hopfgarten und Kitzbühel (Katharinenkirche). Saniert bzw. renoviert werden die Pfarrhöfe bzw. Pfarrheime in Brixlegg, Fieberbrunn, Oberau, Rattenberg und Westendorf. Das gesamte Baubudget der Erzdiözese Salzburg umfasst 5,7 Millionen Euro.
Katholikenzahlen im Tiroler Teil Die Zahlen vom Tiroler Teil der Erzdiözese Salzburg: In den 63 Pfarren gibt es zum Stichtag 31. Dezember 2017 insgesamt 130.126 (2016: 130.362) Katholiken, also im Vergleich um 236 weniger als im Jahr 2016. Die Zahl der Austritte stieg von 1.272 (2016) um 52 auf 1.324 an, die Zahl der Eintritte erhöhte sich von 77 (2016) auf 121. Fünf Personen widerriefen ihren Austritt aus der katholischen Kirche.
LAND & LEUTE Ehrenamt vor dem Vorhang Tirol und Südtirol suchen die besten ehrenamtlichen Projekte in der Kinderund Jugendarbeit.
Innsbruck | „Zahlreiche junge Menschen sind in Tirol in ihrer Freizeit ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig“, betont LH Günther Platter. „Ihr Engagement holt das Land Tirol mit der Ehrung ,Glanzleistung‘ vor den Vorhang.“ Die seit einigen Jahren bestehende Auszeichnung wurde gemeinsam mit dem Tiroler Jugendbeirat als wichtigen Partner bei der Umsetzung jugendpolitischer Schwerpunkte des Landes ins Leben gerufen. Seit 2017 wird sie in neuer Form zusammen mit dem Land Südtirol vergeben. „Ehrenamtlich Tätige leisten unbezahlbare und wertvolle Arbeit. Ziel dieser grenzüberschreitenden Kooperation ist es, Jugendorganisationen in Tirol und Südtirol enger zu vernetzen, das Miteinander der jungen Generation zu stärken und den hohen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader.
Einreichung bis 28. Februar möglich Neben Einzelpersonen bis 35 Jahren werden mit der „Glanzleistung“ auch Projekte und Aktionen von Kinder- und Jugendorganisationen, Vereinen und Initiativgruppen aus Tirol und Südtirol ausgezeichnet. Bis 28. Februar können Projekte im Bereich der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit bei der Landesabteilung Gesellschaft und Arbeit, Bereich Jugend, eingereicht werden. „Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Projekte“, so LH Platter und LRin Palfrader. Die Verleihung findet am 18. Mai im Salzlager in Hall statt.
Der letzte in Kitzbühel tätige Kapuzinerbruder ist in Innsbruck verstorben
Der fröhliche Kapuzinerbruder im Innkreis versetzt, wo er bis zur Auflassung des Klosters im Jahre 2010 verblieb. Dann war es ihm vergönnt, in die geliebte Heimat Tirol zurückzukehren.
Bruder Dismas blieb Kitzbühel bis zuletzt eng verbunden.
Innsbruck | Bruder Dismas M. Falkner OFM Cap. ist am 7. Jänner in Innsbruck gestorben und nach dem feierlichen Auferstehungsgottesdienst auf dem Klosterfriedhof begraben worden. Er stand im 81. Lebensjahr und gehörte seit 59 Jahren dem Orden an.
16 Jahre in Kitzbühel In Kitzbühel war Bruder Dismas ein überaus schlichter, aber würdiger Nachfolger des Heiligen Franziskus, wegen seines fleißigen Dienstes in der Kirche und wegen seiner fröhlichen Art beliebt. Er wurde 1992 nach Ried im Innkreis versetzt und musste die Schließung der Kitzbüheler Niederlassung nicht mehr miterleben. Bruder Dismas war aber seither oft in Kitzbühel, wo er zahnärztlich betreut wurde, aber auch regelmäßig seine vielen Freunde und Bekannten aufsuchte. In Kitzbühel hatte er in seiner Zelle eine „Kitzbüheler Krippe“ gebaut, daher gehörte er auch mit Freude dem Krippenverein an, der ihn 2012 auszeichnete.
Krippenmuseum im Kloster
Bruder Dismas Falkner OFM Cap. war der letzte Kapuzinerbruder in Kitzbühel.
Josef Falkner kam am 1. April 1937 in Längenfeld im Ötztal zur Welt, dort verblieb er bis zum Ende der Schulzeit und arbeitete später in einem Steinbruch. 1959 entschloss er sich zum Eintritt in den Kapuzinerorden, nach vier Jahren Probezeit legte er die feierliche Profess ab.
Dienst in fünf Klöstern Bruder Dismas war ein demütiger und fleißiger Diener. In den Klöstern wurde er wegen seines aufopfernden Einsatzes für den Kirchenschmuck geachtet. Nach fünf Jahren in Innsbruck arbeitete er zwölf Jahre in Imst, dann 16 Jahre in Kitzbühel, wurde 1992 nach Ried
Im Innsbrucker Kloster konnte er ein kleines Museum mit neun Krippen einrichten, das von der Pforte aus leicht erreichbar war. Er brauchte zwei Wochen für das Aufstellen der vielen Figuren seiner großen Krippe, in der Werke von Johann Kirchmair in Mils und Stefan Lanthaler in Fulpmes stehen. Die Krippe hatte er bei jeder Übersiedlung mitgenommen. In Kitzbühel hatte er den Berg vergrößert, der direkt über seiner Schlafstätte ganzjährig verblieb. Mit Begeisterung führte er in den letzten Jahren von Weihnachten bis Maria Lichtmess durch sein kleines Museum in der Kaiserjägerstraße in Innsbruck. Die Tiroler Krippenfreunde hoffen, dass das Werk von Bruder Dismas möglichst in seiner Gesamtheit erhalten wird. Besonders die Kitzbüheler „Krippeler“ werden den immer fröhlichen Mann, der zu Gott heimgekehrt ist, in dankbarer Erinnerung behalten. H.W.
St. Johann | Die Fachgruppe Tourismus der Polytechnischen Schule St. Johann veranstaltete auf Initiative ihrer Fachlehrerin Andrea Engl ein Projekt im Kochunterricht: Max Manzenreiter von der Sushi Company zeigte den Schülern das Zubereiten von Nigiri, Maki, California Rolls & Co. „Es ist immer ein Highlight, wenn uns Professionisten im Rahmen des Kochunterrichtes besuchen und bei den Schülern die Begeisterung für den Lehrberuf Koch zu wecken vermögen“, so Schulleiterin Katrin Winkler. Foto: PTS
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25. Jänner 2018
Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan
Gedanken zum Überdenken Denkbeispiel: Wunder Anton Bucher errichtete mit großer Schaffenskraft viele Häuser. Foto: Gemeinde Kirchdorf
Anton Bucher feierte 85-er Kirchdorf | Der am 4. Jänner 1933 in Hochfilzen geborene Jubilar Anton Bucher besuchte die Jodlerschule in St. Johann und begann danach eine Maurerlehre. Diesem Beruf blieb er bis zu seiner Pensionierung treu, arbeitete die letzten 32 Jahre im Betrieb seines Bruders Christian und errichtete in dieser langen Zeit sehr viele Häuser. 1960 heiratete er seine Maria und zwei Jahre später bezogen sie ihr Haus im Kirchdorfer Ortsteil Moosen. Danach musste das junge Ehepaar den schweren Motorradunfall von Toni und den tödlichen Unfall ihrer ältesten Tochter Monika verkraften. Aber die Kinder Christine, Anton, Gerhard und Michael sowie drei Enkelkinder tragen die positive Einstellung der Familie Bucher weiter. Der 85-Jährige wanderte früher mit seiner Frau sehr viel, erlernte als Rentner noch die Schnapsbrennerei und erinnert sich immer wieder gerne an seine drei Erlebnisreisen nach Afrika. gs
A Rauhreif, weiß und zart, wia nia. A Öpfibamm, ganz voia Bliah. Die Sunn, dö untageht, bluatrot, da Duft iba an frischn Brot. A zarta Halm schwankt leicht im Wind, im Böttl lacht a herzigs Kind. Und decht: es send no ganz gnuag Leit, was sagn, daß‘s koani Wunda geit. Wer kunnt vo ins scho söchi Sachn, as wia a Toi voi Rauhreif machn? Und oi mitnanda bracht ma nia so öpas zamm, wia krad oa Bliah aus dem amoi a Öpfi weascht, den was ma bratn ku am Heascht. Nit z‘denkn von an Abndrot und go nit von an Duft von Brot.
Angesagt Fasching bei Kinderfreunden Brixen | Die Kinderfreunde Brixen-Kirchberg-Westendorf laden ganz herzlich alle Kinder und deren Eltern zu einem lustigen Nachmittag in die Aula der VS Brixen ein. Beim Kinderfaschingsball am Sonntag, 4. Februar, zwischen 14 und 17 Uhr, erwartet euch viel Spaß, Musik, Bewegung und jede Menge Spiele. Wie gewohnt gibt es eine große Tombola mit schönen Preisen, ein leckeres Kuchenbuffet und für jedes Kind einen Krapfen und Getränk gratis. Für die Kleinsten wird wieder ein eigener Spielbereich zur Verfügung stehen.
JHV der Bergrettung St. Johann, Oberndorf | Die Ortsstelle St. Johann des Österreichischen Bergrettungsdienstes lädt am Freitag, 9. Februar, ab 18 Uhr im Seminarraum des Hotels Penzinghof zu ihrer Jahreshauptversammlung herzlich ein.
Ja nit amoi an Halm im Wind und eascht nit ‘s Lächln von an Kind. Koa Mensch kunnt so was machn, Leit, und war a no so gschickt und gscheit. Wer schaugn ku, siecht a jedn Foi Wunda und Wunda, ibaroi.
Tierisch Urlauberkatze abgängig
Aus dem Buch „Dorfwieskinder“ Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich
Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Der Ausschuss der ÖAV Sektion Wilder Kaiser lädt am Freitag, 26. Jänner, ab 20 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Veranstal-
tungssaal des Gasthofs Post in St. Johann ein.
AV-Skitour am Sonntag, 28. Jänner Die AV-Skitour mit Wolfgang Lackner führt am Sonntag, 28. Jänner, zum Muttenkopf. Aufstieg 1.200 Hm, ca.
3,5 Stunden. Abfahrt ist um 7 Uhr vom AV-Platz Koasaboulder, Fahrt mit eigenem Pkw. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung. Anmeldung bis Samstag, 20. Jänner, 17 Uhr bei Wolfgang unter Tel. 0676/9642481 oder Andre: Tel. 0664/2410739.
Kirchdorf | Teysson ist am 24. Dezember in Kirchdorf, Innsbruckerstraße, Annahof, entwischt. Er ist sehr scheu. Bitte bei Sichtung umgehend anrufen oder eventuell mit Futter anlocken. Tel. 0680/4054089.
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Ausgabe 4
Junge Tirolerin wirkt Stereotypen entgegen und erzählt vom respektvollen Miteinander
Bewusstsein schaffen für einen differenzierten Blick Seit nunmehr fünf Jahren setzt sich die junge Austro-Kongolesin Manuela Erber-Telemaque für die Weiterentwicklung in dem Dorf Tshumbe, inmitten der Demokratischen Republik Kongo, ein.
St. Johann, Tshumbe | Die diplomierte Kindergarten- und Hortpädagogin, sowie inzwischen auch studierte Kultur-und Sozialanthropologin, lebt nun zum Großteil im Herzen Afrikas. Gemeinsam mit dem Team aus Österreich und dem Team im Kongo, hat sie mit ihrem 2012 gegründeten Verein „Zukunft für Tshumbe“ Unglaubliches erreichen können. Sie ist davon überzeugt, dass nur in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort nachhaltige und effiziente Projekte, die wirklich benötigt werden, entstehen können. Mit der Unterstützung von zahlreichen Spendern konnte sie in dieser kurzen Zeit einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Krankenstation, eine Nähwerkstätte, eine Tischlerei und Zimmerei und ein Garten- sowie Kochprojekt planen, aufbauen und durchführen. All das konnten Manuela und der Verein nur durch die feste und gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort verwirklichen. „Die Menschen in Tshumbe wissen ganz genau, auf was sie hin arbeiten und warum diese Projekte wichtig sind, deshalb arbeiten sie auch täglich hart und mit viel Freude an der Entwicklung für Tshumbe“, so die Anthropologin. Ihr ist es ganz besonders wichtig, dass ein Bewusstsein im Kongo wie auch in Österreich, bzw. in Tshumbe, sowie auch in Tirol für einen differenzierten Blick auf die Menschen geschaffen wird. Damit meint sie die Sicht-
Gruppenfoto mit Manuelas 90 Kindergartenkindern.
weise über „Afrikaner/innen“ sowie auch die Sichtweise über „Europäer/innen“.
Blick nach Europa Die meisten Menschen im Kongo sehen die „Weißen“ als die reichen Europäer, deren Geld vom Himmel fällt und die den Kongo ausbeuten. Für diese Sichtweise haben sie plausible Gründe, denn seit hunderten von Jahren wird der Kongo von den „Weißen“ ausgebeutet und deren Menschen versklavt und miserabelst behandelt. Dies ist nicht Geschichte, sondern bis zum heutigen Tage nach wie vor Realität: Die wenigen Europäer/innen, die es in den Kongo verschlägt, sind entweder dort, um ihn mit Minengeschäften auszubeuten oder einen satten Lohn für einen Auslandsjob in einer großen Hilfsorganisation oder einer Auslandsbehörde zu bekommen. Nach Tshumbe verschlägt es nur selten eine/n „Weißen“, doch wenn, dann wünschen sich die meisten Menschen von Tshumbe nach Europa zu kommen, um dort in Reichtum zu leben. Für Manuela ist auch dies ein weiterer Prozess, den Menschen
zu zeigen, dass eine Reise und ein Leben in Europa nicht immer so rosig ist, wie sie es sich vorstellen. Das Geld fällt nicht vom Himmel und wächst auch nicht auf Bäumen, es muss dafür hart gearbeitet werden und ja, „wir“ Europäer haben zwar mehr Einkommen, jedoch auch höhere Ausgaben. Manuela macht dann auch den Menschen in Tshumbe klar, wie schön es im Kongo ist und wie wichtig es ist, in ihrer Heimat etwas aufzubauen. „Tshumbe ist für mich ein Paradies, es gibt hier eine wunderschöne Natur, unglaublich schmeckende Früchte und die unglaublichsten Menschen weit und breit“, so Manuela. Es ist zwar nicht immer alles schön und gut, aber die Freundlichkeit der Bewohner von Tshumbe haben es der jungen Tirolerin angetan. „Sie geben dir noch ihr allerletztes Gut, um dir zu helfen; nehmen ein Waisenbaby auf, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, obwohl sie wissen, dass sie schon jetzt nicht genug zum Leben haben; oder weinen gemeinsam mit dir, wenn dir etwas passiert und kümmern sich um dich als
Fotos: Zukunft für Tshumbe
wärst du ein Familienmitglied, auch wenn sie dich noch nie zuvor gesehen haben“, erklärt die Kongo-Liebhaberin. Dabei erklärt Manuela den Menschen, dass für die Projekte, die sie mit ihrem Verein aufbaut, viele Menschen in Tirol, in Österreich und Umgebung Geld spenden und es auch Familien gibt, die es nicht so einfach haben und trotzdem etwas Gutes tun, weil sie Hoffnung und Vertrauen in Manuela und ihr Team in Tirol und ihr Team in Tshumbe haben. Es ist noch ein wenig schwer für viele, das zu verstehen und das ist verständlich, denn die Uhren laufen ganz anders im Kongo, doch die Menschen dort geben ihr Bestes und arbeiten selbst auf ihre Entwicklung hin, denn sie wissen sie bekommen nichts geschenkt, sondern sie müssen dafür etwas tun und selbst anpacken.
Blick nach Afrika Für viele von uns Tiroler oder Österreicher ist Afrika ein Land mit einer Kultur und denselben Menschen, dass dies jedoch nicht stimmt, ist wenigen klar. Afrika ist der zweitgrößte
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25. Jänner 2018
Lehmwandbau gemeinsam mit den Frauen.
Die Schulkinder in der Grundschule, die von TROP finanziert wurde.
Kontinent auf unserem Planeten und besteht aus 55 Ländern sowie unzähligen unterschiedlichen Gesellschaften und Kulturen und allein über 2.000 afrikanischen Sprachen. Wer von Afrika oder „Afrikanern“ spricht, sollte ein wenig präziser werden, denn ob von Marokko, Tansania, Südafrika oder dem Kongo gesprochen wird, ist ein riesengroßer Unterschied. Und allein innerhalb der Länder liegt eine große Vielfalt vor, der Kongo ist beispielsweise 28 Mal so groß wie Österreich! Und im Kongo sowie auch auf dem gesamten afrikanischen Kontinent leben nicht nur arme Menschen, sondern man trifft hier die reichsten und die ärmsten Menschen an genau derselben Stelle. Wo die einen ärmer werden, werden die anderen reicher. Die Menschen im Kongo beispielsweise sind nicht nur faul und wie bei uns so oft gesagt wird „für ihre Armut selbst schuld“, viele haben ein schweres Leben und arbeiten tagtäglich hart, nur um den Tag zu überleben oder eine Mahlzeit am Tag zu ergat-
che Armut sehe, die sich kein Mensch in Österreich nicht einmal vorstellen kann, dann denke ich mir: Wer das sieht und erlebt, der muss einfach nur weinen!“ Zu Beginn musste die Tirolerin auch oft mit den Tränen kämpfen, doch mittlerweile ist sie abgehärtet:“ Es tut mir innerlich weh, doch ich kann nicht mehr alles zu nah an mich heranlassen, ansonsten müsste ich tagtäglich weinen.“ Die 25-Jährige hat in Tshumbe eine weitere Familie gefunden, bei der sie sich zu Hause fühlt. Sie meint, dass ihr einst jemand sagte, dass sie in Afrika nie richtige Freunde finden werde, doch da ist sie komplett anderer Meinung, denn die Menschen in Tshumbe haben ihr Herz erobert und Manuela das der Menschen dort. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt“, das Sprichwort von Mahatma Gandhi ist das Lebensmotto von Manuela, das sie auch zum Motto des gesamten Vereins gemacht hat. „Das sage ich jeden Tag zu mir selbst, ich sage es den Menschen in
tern. Wer solche Behauptungen macht, sollte sich zuerst besser richtig darüber informieren oder es selbst miterleben. Für Manuela ist es wichtig, den Menschen im Kongo und in Tshumbe Würde zu zeigen, ihr Vertrauen nicht zu missbrauchen und respektvoll mit ihnen umzugehen. „Wenn ich Hausbesuche mache bei einem meiner Kindergarten- oder Schulkinder, dann zeigen sich die Menschen ganz wie sie sind, freundlich und offen. Fotos lieben sie, aber bevor ich knipse, müssen sie unbedingt ihr bestes Sonntagsgewand anziehen“, so die Allrounderin. Die Menschen haben, genauso wie „wir“ ihren Stolz und deshalb möchte Manuela auch meist die positiven Dinge hervorheben und zeigen, was sich getan hat und was sich entwickelt hat. Es gibt in Tshumbe aber auch unvorstellbar traurige und herzzerreißende Erlebnisse und Ereignisse, die Manuela in ihrem Leben nie vergessen wird, doch um diese zu erklären, fehlen ihr meist die Worte. „Oft, wenn wieder etwas passiert oder ich sol-
Gemeinsam mit dem traditionellen Bauteam baut Manuela ihre Lehmhütte.
Tshumbe, die nicht aufgeben, um die Welt zu verändern und ich teile es auch mit den Menschen in Österreich, die uns so tatkräftig unterstützen und Vertrauen in uns setzen. Vielen herzlichen Dank an alle!“
Vortrag im Kaisersaal am 17. Februar Manuela veranstaltet am 17. Februar abends im Kaisersaal in St. Johann einen Vortrag über ihr Leben und ihre Projekte im Kongo. Dabei wird das fünfjährige Bestehen des Vereins „Zukunft für Tshumbe“ gefeiert. Der gesamte Verein freut sich über viele Besucher. Eintritt ist frei. Mehr Informationen über den Verein und deren Projekte erfahren sie unter www.zukunft-fuer-tshumbe.or.at; Facebook: Zukunft fuer Tshumbe.
Spendenkonto Der Verein freut sich über Spenden auf das Spendenkonto an der Sparkasse Kitzbühel. Kontowortlaut: Zukunft für Tshumbe, IBAN: AT72 20505 00100013986, BIC: SPKIAT2KXXX, ZVR-Zahl: 937562762.
Manuela bei den Hausbesuchen ihrer Kinder.
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Ausgabe 4
Angesagt Die nächsten LFI-Termine Bezirk | Kurs „Mein Betriebskonzept als Basis für die Betriebsentwicklung“ am Dienstag, 30. Jänner, von 9 bis 16 Uhr in der Salvena in Hopfgarten, 8 UE, Christian Gasteiger, Ing. Simon Hörbiger, 32 Euro (inkl. Unterlagen und Raummiete). Anmeldung: LFI Kitzbühel, Tel. 05/9292-2305 oder -2307. Kurs „Burger auf ‚Tirolerisch‘ – gschmackig guat“ am Montag, 5. Februar, von 19 bis 22.15 Uhr in der LLA Weitau in St. Johann; 3,5 UE, Seminarbäuerin Adelheid Gschösser, 18 Euro (inkl. Kursunterlagen und Raummiete) plus Materialkosten, Anmeldung: Ortsbäuerin Claudia Landmann, Tel. 0664/88727998.
Erpfendorf | Einen besonderen Höhepunkt gab es heuer beim Jahrestreffen des humanitären Ritterordens „Cordon bleu du Saint Esprit“ am Lärchenhof. Komtur Peter Sixtl überreichte mit seinen Vize-Komturen MR Dr. Franz Pistoja und Monika Thratnigg einen 1.000-Euro-Spendenscheck an die gemeinnützige Kirchdorfer „Kinderkrippe Glückskäfer“. Dafür bedankte sich der rührige Vereinsobmann Mario Gaugg, der mit seinem Team neue Kinderwägen für die 40 betreuten Kleinkinder kaufen will. Über die sinnvolle Verwendung des Spendengeldes freuten sich auch Lärchenhof-Inhaber Kommandeur Martin Unterrainer und Dr. Ulrike Kuppelwieser. Zur feinen Musik von Andi und Anna Mayr wurde die wohltätige Ritterrunde mit einem exzellenten Galadinner verwöhnt. Neben dem Kirchdorfer Bgm. Gerhard Obermüller nahmen an der netten Feier am Lärchenhof erstmals auch der Schweizer Gouverneur Roland Hacker und der Komtur der Europaregion Tirol Thomas Weickenmeier vom befreundeten „St. Georgs-Orden“ teil. gs
Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Die Entscheidung für die diesjährige Skitourenwoche fiel auf Livigno. Logie wird im Hotel Lanz in Livigno bezogen. Ansprechperson bei Eurotours ist Ursula Brennsteiner-Völker.
Skitourenwoche vom 2. bis 8. April Die Unterbringung im Hotel kostet im Doppelzimmer 65 Euro im Einzelzimmer, 80 Euro pro Person und Nacht und enthält Frühstücksbuffet und Abendessen. Die Vergabe der Zimmer erfolgt nach Verfügbarkeit und seitens der Vereinsführung; Wünsche bitte bei Anmeldung deponieren, sie sind aber nur begrenzt erfüllbar; es stehen sechs Einzel- und elf Doppelzimmer zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist auf 22 Personen (+ Begleitung) beschränkt. Der Unkostenbeitrag, welcher gemeinsam mit den Hotelkos-
ten an Eurotours zu überweisen ist, beträgt pro Teilnehmer, hpts. für Bergführer, Fahrtkostenbeitrag und Organisation 145 Euro für ÖAV-Mitglieder bzw. 210 Euro für Nichtmitglieder. Gefahren wird mit den Privatautos. Jeder Chauffeur (ab drei Mitfahrenden) erhält eine entsprechende Fahrtkostenvergütung – (AV-km-Pauschale). Bei der Anmeldung im AVHeim erhält jeder einen Erlagschein, womit der Betrag an Eurotours einzuzahlen und damit die vorläufige Platzreservierung gegeben ist. Empfohlen wird der Abschluss einer Reiseschutzversicherung; nähere Informationen bei Eurotours. Das Gebiet um Livigno bietet zahlreiche schöne Skitouren, mit unterschiedlichen Höhendifferenzen (1.000 bis 1.500 Hm). Livigno selber liegt auf über 1.800 Hm. Einige Ziele: Monte Vago (3.059 m), Piz Ursera (3.032 m), Corn da Camp (3.232 m), Piz Paradisin (3.302 m), M. Forcel-
lina (2.930 m), M. Campaccio (2.982 m), Punta Casana (3.007 m), u.a. Die Anmeldung erfolgt wieder ausschließlich über das AVBüro; dort steht Jasmin Berger jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung. Anmeldeschluss ist am 2. Februar. Sollte das Kontingent ausgeschöpft sein, wird das umgehend mitgeteilt. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Anmeldung (auch bei vollem Kontingent) zu deponieren, da erfahrungsgemäß auch mit Ausfällen zu rechnen ist. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Ausrüstung: Normale Skitourenausrüstung. Die detaillierte Liste ergeht zur Besprechungseinladung. Tourbegleitung: BF Reini Percht sowie weitere Instruktoren und Übungsleiter. Anmeldung: ab sofort im AV-Büro.
Sektionsskitour – zweiter Versuch Sektionsskitour auf das Sonnenjoch, 2.292 m, am Sonn-
tag, 28. Jänner. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung, Harscheisen; LVS-Gerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel. Alpine Erfordernisse: Übung im Skitourengehen, Kondition für ca. 400 Hm/Std. und 1.150 Hm gesamt. Das Sonnenjoch, ein Parade-Skigipfel in den Kitzbüheler Alpen, an dem sich drei Täler treffen. Ausgesucht wurde die sonnigste Seite, Start ist beim großen Parkplatz im langen Grund (Kelchsau).Gehzeit ca. 3 bis 3,5 Stunden auf den Gipfel. Die Abfahrt führt auf der gleichen Seite wieder in den Langen Grund, wobei je nach Bedingungen mehrere Hangvarianten zur Verfügung stehen. Abfahrt: Sonntag, 28 Jänner, 7 Uhr Pfarrauparkplatz. Kosten: 25 Euro für ÖAV-Mitglieder, 40 Euro für Nichtmitglieder. Tourbegleitung: ein Bergführer und Jonny Möllinger. Anmeldungen bis Donnerstag, 25. Jänner, 17 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00.
Land & Leute 53
25. Jänner 2018
Wolfgang Hagsteiner jun. trat in die erfolgreichen Fußstapfen seiner Eltern
Hohe Auszeichnung für Furtherwirt blick, in dem man sich fortan der Familienhotellerie verschrieb, das Angebot auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zuschnitt und mit Hilfe von Investitionen die entsprechenden Einrichtungen schaffte, wie etwa Indoor-Spielflächen oder eine eigene Badelandschaft für Kinder. In Kombination mit dem Bio-Bauernhof werden Naturerlebnisse für Kinder jeder Altersstufe, vom Baby bis zum Teenager, geschaffen. Zusätzlich sorgen drei Animateure für die Unterhaltung der jungen Gästeschar.
Die Bemühungen des Familotels Landgut Furtherwirt wurden nunmehr zum siebten Mal mit einem Award belohnt. Das traditionsreiche Kirchdorfer Haus zählt seit langem zu den besten Familienhotels im deutschsprachigen Raum.
Kirchdorf | Bei der Verleihung der Family Cup Awards ist die Wirtsfamilie Hagsteiner immer wieder ein sicherer Anwärter: Sechs Auszeichnungen in den verschiedenen Kategorien wurden bereits ins heimatliche Kirchdorf geholt, 2017 gesellte sich eine weitere „Trophäe“ hinzu: In der Kategorie Edutainment (unterhaltsames, spielerisches Erfahren) konnten die Hagsteiners internationale Mitbewerber in der Familienhotellerie erfolgreich hinter sich lassen. Die Preisträger des Family Cup Awards sind allesamt renommierte Häuser. So befanden sich unter den nominierten und ausgezeichneten Betrieben u.a. Europas größtes Family Resort in Portugal, das Relais & Chateauxhotel Bareis in Baiersbronn/Schwarzwald, das Feuerstein Nature Family Resort in Südtirol, der neue Dachsteinkönig aus Gosau sowie das erfolgreiche Tiroler Kinderhotel Schwarz in Mieming.
Generationswechsel beim Furtherwirt Eine Experten-Jury aus erfahrenen Fachjournalisten und namhaften Branchenkennern hatten die Anwärter zuvor unter die Lupe genommen, anschließend nominiert und zu den Siegern in den jeweiligen Kategorien gekürt. Die Preise wurden im Rahmen einer einzigartigen Western-Gala im Europapark Rust verliehen: Die Furtherwirt„Seniorchefs“ Kathi und Wolfgang Hagsteiner nahmen ihren Award zum siebten und wohl auch zum letzten Mal entgegen, denn die operative Geschäftsführung des Familienhotels Land-
„Für Dienstleistung muss man geboren sein“
Wolfgang und Kathi Hagsteiner und ihre Nachfolger Wolfgang jun., Elisabeth und Hansi Hagsteiner (von links) sichern erfolgreich den Fortbestand des traFoto: Florian Mitterer ditionsreichen Kirchdorfer Hauses.
gut Furtherwirt liegt bereits in den Händen von Sohn Wolfgang. „Derartige Auszeichnungen sind der beste Beweis für einen soliden Betrieb, der sich auf einsatzbereite und langjährige Mitarbeiter verlassen kann und sich auch als Lehrlingsausbildner einen guten Ruf erworben hat“, freut sich Wolfgang Hagsteiner senior. Sein Lob gilt der Stammmannschaft des Hauses sowie Nachfolger Wolfgang junior, der das Lebenswerk der Eltern mit viel Ambition in die Zukunft führen will. Der junge Gastwirt könne dabei auf die tatkräftige Unterstützung seiner Eltern zählen, wie Kathi und Wolfgang Hagsteiner versichern. „Wir werden im Betrieb mithelfen, wo auch immer wir gebraucht werden.“
lange Tradition verweisen. Seit 1740 besteht der an die Landwirtschaft angeschlossene Gastbetrieb; das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1492 errichtet. In den 1980er-Jahren wurde das Haus um einen Hotelbetrieb erweitert. Vor rund 18 Jahren bewies man unternehmerischen Weit-
Mittlerweile ist der Kirchdorfer Furtherwirt nicht nur ein renommiertes Vier-Sterne-Hotel, sondern ein mehrfach ausgezeichneter Vorzeigebetrieb in der Region. Dem Erfolg liege gelebte Gastfreundschaft zugrunde, unterstreicht der Seniorchef, der auch einige Jahre an der Tourismusschule St. Johann unterrichtet hat. Dazu brauche es kompetente Mitarbeiter sowie auch den Zusammenhalt innerhalb der Familie. Wolfgang Hagsteiner senior: „Für die Dienstleistungsbranche muss man geboren sein. Dann hat man den schönsten Beruf überhaupt.“ Alexandra Fusser
Gastbetrieb mit Tradition seit 1740 Der Kirchdorfer Furtherwirt kann auf eine jahrhunderte-
Ihren Award nahmen Kathi und Wolfgang Hagsteiner im Rahmen einer Western-Gala im Europa-Park Rust entgegen. Foto: Familie Hagsteiner/Furtherwirt
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Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle Pillerseetal
Kranzspenden für Aloisia Perterer: Josef Bergmann, Hochfilzen, € 30; Gertraud Rothmair, Fieberbrunn, € 20; Doris und Johann Wörgetter, Fieberbrunn, € 20; Hedwig Fleckl, Fieberbrunn, € 15; Erika Baumann und Anton Kleinlercher, Fieberbrunn, € 100; Familie Walter Lutzmann, Hochfilzen, € 10; Marianne und Stefan Baumann, Fieberbrunn, € 100; St. und P. Nothegger, Fieberbrunn, € 20; Marianne und Stefan Wimmer, Fieberbrunn, € 20; Wetti und Georg Aigner, Hochfilzen, € 30; Anita und Stefan Fleckl, Fieberbrunn, € 50; Barbara und Günther Höck, Fieberbrunn, € 35; Franziska und Roman Wörgötter, Fieberbrunn, € 20; Marianne Pletzenauer, Fieberbrunn, € 10; Bodenhof Roman Haselsberger, Fieberbrunn, € 30; Jakob Perterer, Fieberbrunn, € 40; Annemarie Hörfarter, Fieberbrunn, € 30; Gertraud Griessner, Saalfelden, € 15; Elisabeth und Josef Mair, Leogang, € 25; Erich Seiwald, St. Johann, € 200; Birgit und Wolfgang Unterrainer, Hochfilzen, € 20; Huetz Holzbautechnik GmbH & Co KG, St. Jakob, € 30. Kranzspenden für Anna Elisabeth Perauer: Alfred Hasslwanter, Fieberbrunn, € 20; Rosemarie Hauss, Fieberbrunn, € 20; Helga Mittermair, Fieberbrunn, € 15; Ilse Kracher, Fieberbrunn, € 20; Margret Trixl, Fieberbrunn, € 20; Huetz Holzbautechnik GmbH & Co KG, St. Jakob, € 30; Maria Beihammer, Fieberbrunn, € 20. Sonstige Spenden: Gasthof Edelweiss, Hochfilzen, € 500; Ilse und Johann Singer, Fieberbrunn, € 500; Fam. Wörgetter, Fieberbrunn, € 100; Herta Baumann, Fieberbrunn, € 50; Hans-Ottmar Kruft, Fieberbrunn, € 50; Michael Niedermoser sen., St. Jakob, € 50. Herzlichen Dank den Spendern.
Ausgabe 4
LLA Weitau lud Gäste aus Senioren- und Pflegeheimen ein
Eine etwas andere Feier 50 Menschen der Altenwohn- und Pflegeheime St. Johann und Oberndorf sowie des Psychosozialen Pflegedienstes St. Johann und des Gesundheits- und Sozialsprengels St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf waren an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt zu Gast.
St. Johann | Schülerinnen und Schüler erzeugten mit ihrem gekonnt aufgeführten Weihnachtsspiel (Theater mit Musik- und Chorensembles) eine tiefgehende Weihnachtsstimmung bei allen Beteiligten. Beim anschließenden „Adventhoangascht“ bei Kaffee und
Nach dem Weihnachtsspiel wurden die Gäste noch zum gemütlichen „Adventhoangascht“ geleitet. Foto: LLA
Kuchen bekamen die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen weitere menschliche Zuwendung durch die Jugendlichen. Ein größerer Teil der Schülerinnen der Fachschule für ländl. Betriebs- und Haushaltsmanagement startet nach der dreijährigen Ausbildung an der LLA Weitau eine Ausbildung im Pflegebereich. Die Schülerinnen des Schulschwerpunktes „Gesundheit und Soziales“ organisierten mit ihrer Fachlehrerin Anna Maria Taxauer den gelungenen Nachmittag und konnten dabei selbst erfahren, wie schön es ist, anderen Menschen besonders zur Weihnachtszeit eine Freude zu bereiten.
St. Johann | Wie alle Jahre besuchten die Vertreter des Tiroler Jagdverbandes Manuel Pichler und Alois Erber das BG/BORG St. Johann und hielten einen informativen Vortrag über die heimischen Waldtiere und über ihre Arbeit. Die rund 125 Schüler der ersten Klassen horchten interessiert den Ausführungen und Filmen der beiden Förster und Jäger zu. Auch zu den mitgebrachten Geweihen und Fellen hatten die Kinder viele Fragen. Am Ende des Workshops nahmen alle an einem Quiz zum Thema „Richtiges Verhalten im Wald“ teil, wobei unter den Teilnehmern am Ende in jeder Klasse ein Geweih verlost wurde. Vielen Dank an die beiden Vortragenden für die spannenden Foto: BG/BORG St. Johann und lehrreichen zwei Stunden.
Neues aus dem Jugendzentrum St. Johann | JUZ-Kindernachmittag jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Mittwoch, 31. Jänner: „Hefte binden“ – mit Anmeldung; Mittwoch, 7. Februar: „Faschingsparty mit Kostümprämierung“ – keine Gruselmasken. Mitt-
woch, 14. Februar: „Buttons herstellen“. JUZ-Programm für Jugendliche von zwölf bis 24 Jahren: Samstag, 27. Jänner: „MötznTreff “ – Frühstück nur für Mädels von 10 bis 12 Uhr; Samstag, 27. Jänner: Rodelabend, Treffpunkt um 17 Uhr – mit An-
meldung; Freitag, 2. Februar: Spielabend ab 18 Uhr; Freitag, 9. Februar: „Hefte binden“ ab 18 Uhr. Anmeldung per E-Mail: juz@ st.johann.tirol oder SMS an 0676/88690490, Jugendzentrum St. Johann, Salzburgerstraße 17b beim Koasastadion.
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Die Gemeinde Kirchdorf und Vereine überraschten Eduard Steinbacher
Ehrenbürger gebührend gefeiert Eine riesige Freude bereiteten die Gemeinde und zahlreiche Kirchdorfer und Erpfendorfer Vereine ihrem Ehrenbürger Komm.Rat Eduard Steinbacher zum 80. Geburtstag.
Kirchdorf/Erpfendorf | Von seinem Wohnhaus in Gasteig aus wurde er von TVB-Obmann-Stv. Josef Lackner und Bgm. Gerhard Obermüller mit der Kutsche zum Kramerhof gebracht. Dort erwartete den überraschten Jubilar und seine Christa ein imposantes Bild mit den angetretenen Formationen der Feuerwehren und Musikkapellen aus Kirchdorf und Erpfendorf sowie den Wintersteller Schützen und dem gesamten Gemeinderat. Zudem gratulierten auch Funktionäre vom Sportverein Erpfendorf-Wald, Eisschützenverein Erpfendorf, Trabrennverein Kirchdorf und dem von Eduard Steinbacher gegründeten Tennisclub Kirchdorf/ Erpfendorf.
Ehrensalve für den 80-Jährigen Gemeinsam bereiteten sie dem Ehrenbürger einen gebührenden Empfang und die Schüt-
Ehrenbürger KR Eduard Steinbacher (4. v. li.) wurde zu seinem 80. Geburtstag von der Gemeinde und vielen Kirchdorfer Foto: Gernot Schwaiger und Erpfendorfer Vereinen am Kramerhof in Gasteig groß gefeiert.
zen feuerten ihm zu Ehren eine präzise Salve ab. Viele lobende Worte für den erfolgreichen Unternehmer und großen Visionär gab es von Bgm. Gerhard Obermüller und Vize-Bgm. Gerald Embacher. Sie würdigten auch die großen Leistungen und Verdienste des langjährigen Tourismusfunktionärs, Vizebürgermeisters und gro-
ßen Förderers der heimischen Vereine.
Gratulationen von Wegbegleitern Nachdem der sichtlich gerührte Ehrenbürger den „Kaiserjägermarsch“ dirigierte, freute er sich mit seinen beiden Töchtern Ute und Nina beim gemeinsamen Abendessen im Kramer-
Kitzbühel | Der Erste Kitzbüheler Golfball, organisiert von den vier Golfclubs Kitzbühel, im Golfclub Eichenheim war im ausverkauften Atrium ein voller Erfolg. Das Tanzorchester LINZ AG sorgte für eine ausgezeichnete Stimmung. Bis spät in die Nacht wurde getanzt und alle Gäste waren sich einig, dass es eine Wiederholung 2019 geben sollte. Das Organisationsteam bedankt sich für die großzügige Unterstützung der Sponsoren und wird den Reinerlös dieses Balles an die Golfjugend Kitzbühel für das Training oder sonstige notwendige Unterstützung weitergeben. Im Bild das Organisationsteam: Fritz Fuchs, Tamara Jenewein, Manfred Cristelotti, Anni Reiner und Robert Schalko, nicht im Bild Andreas Reisch.
hof über Glückwünsche vieler früherer Wegbegleiter. So zählten bei der netten Feier neben Ehrenbürger Ernst Schwaiger auch die Ehrenzeichenträger Kaspar Ebser, Herbert Salzmann, Hans Lackner, Dr. Franz Pistoja und Helmut Burger sowie Pfarrer Georg Gerstmayr zu den Gratulanten. Gernot Schwaiger
Angesagt Evangelikale Freikirche Montag, 29. Jänner: 19 Uhr Gebet Plus. Sonntag, 4. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Eine Hahnenkammwoche wie noch nie
Fritz Strobl beim Prader mit den Goingern
Eagles Party in der Tenne war elegantes Charityfest
Singende Rosi bekam ihren Stern in der Galleria
Alpenrallye machte Werbung für 2018
Kathi Stumpf bei der Weißwurstparty
Der große Kessel war wieder voll und Toni Holnburger persönlich kümmerte sich um seine Würstl, bis wenig später rund 2.000 Feinspitze sich um die Köstlichkeiten rauften. Es war wieder eine unglaubliche Party, zu der die Stanglwirt-Fans aus aller Welt angereist waren. Kaum zu glauben, dass bei der ersten Party zwölf Freunde mit Reinhard Stocker und Gerhard Berger anwesend waren.
Direkt aus Prag kam Mega-Unternehmer Frantisek Piskanin (Foto oben, li.) zur Weißwurtsparty. Er nahm mit Richard Hauser die fesche Diamanten-Lady von Rüschenbeck, Lilo Deicker, in die Mitte und feierte mit den Promis in bester Manier. Dr. Robert Siorpaes hatte zum Glück dienstfrei und kam als Stammgast mit Autorengattin Jutta zu den Weißwürsten. Er presste sich durchs PromiGedränge und baute den permanenten Krankenhausstress ab. Auch eine Möglichkeit zu relaxen (Bild li.).
Die elegante Charityparty der spendenfreudigen Eagles in der Tenne erinnerte an alte Zeiten, wo Smoking und langes Abendkleid in der Nobelherberge usus waren. Mit dabei war auch der strahlende Kitzfan Peter Mühlbacher, Juwelier und Hoflieferant aus Regensburg, mit Gattin Dagi und einer Freundin. Die Gala brachte über 100.000 Euro für den guten Zweck ein. Für die tolle Stimmung und Catering sorgte das Tenneteam.
Urbi e x c l u s i v
Bei Schneidermeister Franz Prader (Foto oben, li.) traf am Samstag zusammen mit Immobilien Zampano Hannes Erber eine Goinger Truppe mit dem Hahnekammrekordhalter Fritz Strobl und Trophäen-Steinschnitzer Franzi Pfurtscheller zum Vorfeiern ein Er wurde von Michaela & Co. bestens bedient, elegant und sportlich.
Elegant wie beim Opernball im Hotel zur Tenne bei der Eagels Party: Marianne und Michael (li.) mit Gregor Glanz und seiner schönen Daniela. Sie waren vor Beginn in sichtlicher Superlaune. Schon längst fällig war so ein Fest in den ehrwürdigen Hallen, bei dem noch dazu ein gewaltiger Spendenertrag einging. René Benko mit Natalie im Hotel Kitzhof unter den Gästen bei der legendären Hummerparty (Bild rechts).
Eine überglückliche Rosi Schipflinger nach der feierlichen Galleria Stern Präsentation mit Hausherr und Sponsor Fritz Unterberger relaxt nach dem hektischen Fototermin, bei dem sie als erste Frau einen Stern auf dem „Walk of Kitz“ in der Galleria erhielt. Kitz-Liebhaberin Kathi Stumpf mit Alex Beza bei der Weißwurstorgie unter den Tausenden im feschen Dirndl (links).
Sponsor Ekkehard Riep, Dr. Clemens Winkler, Rudi Höfinger und Rupert Mayr-Reisch und Sohn Mike (v. li.) nach der Pressekonferenz, bei der Markus Christ die Neuheiten der diesjährigen 31. Alpenrallye präsentierte und wieder einige Neuheiten rund um die teuren Oldtimer aufzeigte. Man kann nur viel Erfolg wünschen. Die Geschichte gehört zu den Sommerhighlights in jedem Jahr.
58 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Ausgabe 4
Schüler haben seit zehn Jahren die Möglichkeit zu einem Training
Das „SnowHow“ in der Lawine Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr,
Seit über zehn Jahren gehen die staatlich geprüften Bergführer von SnowHow jeden Winter mit Tiroler Schülern auf den Berg, um ihnen die Gefahren, die in Zusammenhang mit Lawinen dort lauern, bewusstzumachen und ihnen wichtige Verhaltensregeln zu zeigen.
Kitzbühel | Seit Dezember sind die Schulklassen wieder fleißig beim Lernen von Zusammenhängen zwischen Steilheit und Lawinengefahr, beim übungsweisen Suchen von Verschütteten und beim Kennenlernen der komplexen Materie Naturgewalten. Auch Kitzbühel war Anfang Jänner Schauplatz ei-
ner solchen Trainingseinheit – zu Gast war die NMS Wörgl. Finanziert wird das Ganze von der Sportabteilung des Landes Tirol, den Städten und Gemeinden, dem Verein Sicheres Tirol sowie Partnern aus der Industrie. So viel Aufmerksamkeit wie die SnowHow Bergführer bei den Schullawinenkursen bekommen, wünscht sich so manche Lehrkraft im Unterricht. Der Ort des Lernens macht es aber bei diesem Thema interessanter. Die Jugendlichen haben ihre Ski und Snowboards angeschnallt, sind mit den Bergbahnen in die Höhe gefahren, um dann dort mit Bedacht dem Bergführer ins freie Gelände zu folgen. Im Gegensatz zu vielen an-
Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355
Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
Auch dieses Schuljahr wurden wieder im ganzen Land entsprechende Kurse abgehalten. Foto: SnowHow
deren, die die markierten Pisten verlassen, weiß der Bergführer, was er tut. Er kennt die aktuell vorherrschenden Bedingungen, hat den Lawinenlagebericht studiert und den Schneedeckenaufbau untersucht. Ganz soweit kommen die Schülern natürlich an einem Tag Lawinenausbildung nicht. Dafür aber lernen sie, Gefahrenzeichen zu erkennen, mit der Notfallausrüstung umzugehen und sich für Abstecher in den Tiefschnee vorzubereiten. Die Extralektion für die Schüler mit SnowHow am Berg bringt eine willkommene und lehrreiche Abwechslung im Schulalltag und kostet dabei nicht einmal was. Dafür sorgen die öffentliche Hand und Sponsoren aus der Wirtschaft. Da die Mittel jedoch begrenzt sind, kann nur eine bestimmte Anzahl an Schülern an diesem Projekt teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt für eine ganze Klasse über die Lehrpersonen oder die Direktion der Schule. Veranstaltet werden die SnowHow Schullawinenkurse, bis der Topf ausgeschöpft ist. Lehrpersonen sollten daher ihre Klassen frühzeitig anmelden und Schüler, die bislang noch nicht in den Genuss eines Schullawinenkurses gekommen sind, rechtzeitig ihre Lehrer darauf aufmerksam machen.
Jubiläum für den Kiwanisball St. Johann | Bereits zum 25. Mal lädt der Kiwanis-Club Kitzbühel zum beliebten Charity-Gala-Ball ein: Am 27. Jänner ab 20 Uhr im Café Rainer. Die Live-Musik „INN TAKT“, viele schöne Tombola Preise, eine Damenspende und eine tolle Mitternachts-Überraschung erwarten die Gäste. Der Ballbesuch trägt zur Unterstützung bedürftiger Kinder bei. Gemäß des Kiwanis-Auftrages „Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft“ wird der Reinerlös der Ver-
anstaltung für benachteiligte Kinder und deren Familien verwendet. Kiwanis ist eine selbstlose weltweit tätige Service-Organisation, die bedürftigen Kindern bzw. deren pflegenden Angehörigen hilft, deren Notlage zu mindern. Vor 35 Jahren wurde der „Kiwanis Club Kitzbühel“ gegründet. Haupt-Aufgabe des Clubs ist es, vorwiegend im Bezirk Kitzbühel und Umgebung Kindern zu helfen. So wurden im Jahr 2017 für sieben Projekte über 5.000 Euro
an Unterstützungs-Zahlungen geleistet. Weiters wurden überregional die Organisation „Schmetterlingskinder“, drei Waisenheime und ein Kinder-Austausch-Programm mit mehr als 3.000 Euro unterstützt. Die Geldmittel dazu kommen aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und dem Reinerlös unserer Veranstaltungen. Den größten Teil davon steuert der alljährliche Kiwanis-Ball bei. Weitere Informationen: Tel. 0664/18 57 000 oder kitzbuehel@kiwanis.at.
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Ausgabe 4
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Ausgabe 4
Herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Zeichen der Anteilnahme beim Abschiednehmen von
Hans Zardini 21.6.1930 - 6.1.2018 Unserer besonderer Dank gilt: - Frau Dr. Maria Krepper und Dr. Walter Briem für die ärztliche Betreuung - Frau Pfarrerin Gundula Hendrichs für die schöne und persönliche Gestaltung des Trauergottesdienstes - der Vorbeterin Gerti und der Orgelspielerin Frau Mallaun - den Sängern Monika und Peter - den Rummler Eisschützen - dem Pflegepersonal des Pflegeheimes St. Johann/T. - den Verwandten, Freunden, Nachbarn und allen, die uns ihre Verbundenheit durch tröstende Worte, Karten, Gebete, Blumen und Spenden zum Ausdruck gebracht haben - dem Bestatter Helmut Treffer mit Team St. Johann/T., im Jänner 2018
Gattin Maria mit Familien
Prashant Jothady 11. Juli 1944 - 19. Jänner 2018
Du bist von uns gegangen, aber Du wirst immer mit uns sein.
Trotz langer Krankheit kam Dein Tod völlig unerwartet. Du fehlst uns so sehr. Erfüllt mit unendlich vielen guten Erinnerungen verabschieden wir uns von meinem geliebten Mann, unseren geliebten Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel im engsten Familienkreis. Wir möchten auf diesem Wege all jenen danken, die ihm zeitlebens ihre Wertschätzung entgegengebracht haben. Alle, die sich Prashant verbunden gefühlt haben, mögen in stillen Gedanken von ihm Abschied nehmen. In Liebe und Dankbarkeit: Gattin Hilde Sohn Martin Tochter Manisha mit Martin und Josefine Schwestern Sharad und Kundini mit Familien im Namen aller Verwandten. Reith bei Kitzbühel, Wien, Mangalore (Indien), Nottingham (England) im Jänner 2018 In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Herrn
Ferdinand Leitner Bergbahnbediensteter i. R. der am Sonntag, 21. Jänner 2018, plötzlich und unerwartet, die Augen für immer geschlossen hat. Seinem Wunsch entsprechend haben wir uns in Stille von unserem lieben Ferdl verabschiedet. Kitzbühel, am 21. Jänner 2018
Wir sind traurig, dass Du gegangen bist aber dankbar, dass es Dich gab. Unsere Gedanken kehren in Liebe immer zu Dir zurück
Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.
In Liebe und Dankbarkeit: Deine Hermine Karoline Renate, Richard, Ernie und Helga mit Familien Andreas mit Familie sowie im Namen aller Verwandten, Freunde und Bekannten.
SPORT Zweites TTV Jugendturnier in der Kitzbüheler Tennishalle
Spiel, Satz und Sieg Die Kitzbüheler Tennishalle war Schauplatz des zweiten TTV Jugendturniers. Der Tennis Club Kitzbühel sorgte für eine perfekte Turnierabwicklung.
Kitzbühel | Am 13. und 14. Jänner fand in der Halle des Kitzbüheler Tennis Club (KTC) ein TTV Jugendturnier statt. An die 30 Teilnehmer spielten in den Klassen U12 und U14 um die Trophäen. Die Klasse U12 konnte Emily Lederer vom KTC in beeindruckender Weise für sich entscheiden. Emily war mit ihrer Partnerin Coleen Seebacher (TC Kundl) im Doppelbewerb ebenfalls sehr erfolgreich und konnte den zweiten Platz erreichen. In einem hochklassigen Finale in der Klasse U14 konnte sich Marco Hörl (TC Raiba Brixen) gegen Felix Obermair (TC Fügen) in drei Sätzen behaupten. Eine tolle Leistung zeigte der erst 10-jährige Maurice Werhonik (KTC), der in der Klasse U14 den ausgezeichneten dritten Platz erreichte. Auch die Leistung der ebenfalls erst zehn Jahre alten Elena Foidl (KTC) war erfreulich, im Doppelbewerb erreichte sie mit ihrer Partnerin Lara Rundl (TC
Die Meister des Dorfes Aurach | Der SEC Aurach veranstaltet die diesjährige Dorfmeisterschaft der Stockschützen am 24. und 25. Jänner. Beginn ist um jeweils 19 Uhr. Anmeldeschluss ist am 22. Jänner um 18 Uhr.
Sprint auf die „Buach“
Coleen Seebacher (TC Kundl) und Emily Lederer (KTC) belegten im Doppelbewerb U12 Rang zwei. Die Sieger Julia Moser (TC Brixlegg) und Olivia Hofer (TK IEV MED-EL) sowie die Drittplatzierten Elena Foidl (KTC) und Lara Rundl (TC Pitztal) von links. Foto: Lara Egger
Raika Pitztal) den dritten Platz in der Klasse U12. In sehr sportlicher Atmosphäre wurden sowohl die Teilnehmer als auch die zahlreichen Zuschauer von Karin Niederstrasser in der Tennis Lounge bestens verköstigt und damit ein gelungenes Tenniswochenende ermöglicht. Die Ergebnisse des zweiten TTV Jugendturniers: U12 w: 1. Emily Lederer, KTC; 2. Lara Rundl, TC Pitztal; 3. Coleen Seebacher, TC Kundl, & Julia Moser, TC Brixlegg. U12 m: 1.
Moritz Fuchs, TC Kundl; 2. Adrian Lintner, TC Kufstein; 3. Julian Moser, TC Lienz, & Pascal Pali, TC Fieberbrunn. U14 m: 1. Marco Hörl, TC Raiba Brixen; 2. Felix Obermair, TC Fügen; 3. Benjamin Jasaroski, TC Wörgl, & Maurice Werhonik, KTC. U14 w: 1. Christina Geisler, TC Hippach; 2. Clara Pinggera, TC Hall-Schönegg; 3. Andjela Lapatanovic, TC Wörgl. U12w Doppel 1. Olivia Hofer & Julia Moser; 2. Coleen Seebacher & Emily Lederer; 3. Lara Rundl & Elena Foidl.
Saalfelden, Kitzbühel | Über eine weitere Medaille dürfen sich die KSC-Skispringer freuen. Bronze gewann bei den österreichischen Jugendmeisterschaften in Saalfelden Xaver Aigner (Foto), Marco Wörgötter wurde Siebenter. Für Elias Kogler verliefen die Meisterschaften nicht nach Wunsch, Foto: KSC er wurde 24.
St. Ulrich | Zum 18. Mal findet heuer am 16. Februar der Sprint auf die Buchensteinwand statt. Eröffnet wird der Bewerb im Skibergsteigen/Tourenskirennen mit dem Massenstart um 19 Uhr. Die Strecke führt die Teilnehmer über die Abfahrt Nummer 3 zum Berggasthof. Gewertet werden nur Teilnehmer mit Tourenski. Die Preisverteilung findet im Anschluss an den Bewerb (ca. 21 Uhr) im Gasthof Buchensteinwand statt. Nennungen sind bis 14. Februar, 18 Uhr, unter http://members.ktvpillersee.at/hgstoaberg möglich. Nachnennungen sind vor Ort noch möglich.
Trabrennen in Kitzbühel Kitzbühel, Reith | Starke Regenfälle waren im Jänner der Grund, dass die die Pferdeschlittenrennen auf Schnee verschoben werden mussten. Weder Rennbahn noch Parkplatz waren befahrbar. Als neuer Termin wurde der 4. Februar fixiert. Ausgetragen werden die Rennen auf dem Mühlnerfeld in Reith. Auf dem Programm stehen Trabrennen, Galoppreiten, Norikerfahren und Minitraben. Eröffnet wird der Kitzbüheler Renntag mit dem ersten Rennen um 13 Uhr. Es kann Toto gespielt werden und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
68 Sport
Außerdem HSV Kids mit Medaillen
Ausgabe 4
VCB-Mannschaften gehen motiviert in die Play-Offs
Jetzt geht es ans Eingemachte
Bei den Tiroler Biathlonmeisterschaften waren die Athleten des HSV Hochfilzen sehr erfolgreich. Drei Gold-, zwei Silber- und drei Bronzemedaille lautet die Bilanz.
Die Mannschaften des VC Klafs Brixental gehen nach der Weihnachtspause motiviert in die Play-Offs. Nach einigen Wochen hartem Training wird wieder in den Wettkampfmodus umgeschaltet und um wertvolle Siege gekämpft.
Hochfilzen, Erpfendorf | Am 20. Jänner fand in Erpfendorf bei hervorragenden Bedingungen die Tiroler Meisterschaft im Biathlon statt. Der HSV Hochfilzen ging mit zwölf Athletinnen und Athleten an den Start und konnte mit drei Goldmedaillen durch Jonas Profunser (U15), Hannah Schwaiger (U14) und Luca Schuster (U10), zwei Mal Silber durch Florian Danzl (U10) und Julia Schiestl (U8) sowie drei Mal Bronze durch Lorenz Enk (U12), Sarah Danzl (U12) und Theresa Schwaiger (U8) aufzeigen. Die weiteren Platzierungen rundeten das tolle Teamergebnis ab: U10: 5. Theresa Hofer; U9: 5. Elias Hupf, 6. Tim Denner, 7. Elias Resch.
Hopfgarten | Die Herren schafften mit Platz fünf in der Qualifikation der Landesliga A den Sprung ins Meister-Play-Off. „Wir wollen uns nach oben orientieren – vielleicht geht sich auch ein Stockerlplatz aus! Der VC Mils ist klarer Favorit, die waren in der Vorrunde sehr stark, Inzingvolley haben wir bereits geschlagen und allen anderen Mitstreitern konnten wir Paroli bieten. Wir sind zwar Außenseiter, aber immer für eine Überraschung gut“, gibt Spielertrainer Rudi Mihalic die Richtung vor. Zunächst steht aber noch das Viertelfinal-Spiel im Tiroler Cup (Freitag, 26. Jänner, 20.30 Uhr, Sporthalle Hopfgarten) auf dem Spielplan - Gegner ist
Die Herrenmannschaft des VC Brixental schaffte die Qualifikation für das Meister-Play-Off. Foto: VCB
die TI Volley aus Innsbruck. Die Brixentaler wollen mit einem guten Ergebnis ins neue Jahr starten, um viel Selbstvertrauen für den Kampf um die Podestplätze in der Landesliga A mitzunehmen. Die Damen konnten sich, ebenfalls mit Platz fünf, den Verbleib in der Landesliga B sichern und wollen sich nun im Play-Off im Mittelfeld platzieren. Das junge Team rund um
Trainer Alexander Manzl hatte in der Vorrunde noch mit einigen Ausfällen zu kämpfen, jetzt sollen konstante Leistungen gezeigt und möglichst viele Punkte eingefahren werden. Die VCB-Girls starten am 13. Februar (19.30 Uhr, Hopfgarten) gegen das starke Team der TU Schwaz 1 in die Rückrunde, bleibt also noch genügend Zeit, sich spielerisch und taktisch vorzubereiten.
Hart umkämpfte Tiroler Demomeisterschaften bei „Österreichs größter Skilehrerparty“
Meisterschaft im Demoskilauf Im Zuge von „Österreichs größter Skilehrerparty“ werden in Fieberbrunn am 27. Jänner zum dritten Mal offene Tiroler Meisterschaften im Demoskilauf ausgetragen.
Fieberbrunn | Dabei kämpfen Tirols renommierteste Skischulen um den Meistertitel, aber auch Teams anderer (Bundes)-Länder sind eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen und Skilauf in Perfektion zu zeigen. Welche Kriterien dabei besonders wichtig sind? Start/ Stopp, Tempo, Synchronität, Skitechnik und der Schwierigkeitsgrad der Formation – fünf Faktoren also, die es in
Sechser-Teams perfekt umzusetzen gilt, um die fünfköpfige Jury zu überzeugen und den begehrten Tiroler Meistertitel mit nach Hause zu nehmen. In Qualifikation und Finale warten jeweils zwei Fahrten auf die Teilnehmer: „Die Qualifikation besteht aus einem vorgegebenen Pflichtlauf und einer Technikfahrt, im Finale stehen dann nochmals eine Technikfahrt und ein Showlauf am Programm“, erklärt Organisator Günter Kogler von der Skischule S4, Snowsport Fieberbrunn, die als Vizeweltmeister, zweifache Österreichische Meister und vierfache Tiroler Meister ebenfalls ein Team stellen werden. Beste
Voraussetzungen für die Lokalmatadore, die den Hang des „Doischbergs“ in- und auswendig kennen. Doch die Konkurrenz ist hart, denn die besten Demo-Mannschaften Tirols lassen sich dieses Highlight nicht entgehen.
„Dash for Cash“ als zweites Highlight Kurz vor dem Finale der Tiroler Demomeisterschaften wartet ein besonders lukrativer Wettkampf für Jedermann: Der beliebte „Dash for Cash powered by Raiffeisen“ wird wieder alles von den Teilnehmern abverlangen. Bereits im letzten Jahr waren die 1.000 Euro schwer umkämpft und auch heuer ist der
Weg zum Ziel ein harter: Vier Starter teilen sich die beiden Anstiege und Abfahrten, immer abwechselnd Aufstieg und Abfahrt, untereinander auf. Wenn der sportliche Teil des Tages abgeschlossen ist, können die erbrachten Höchstleistungen bei der darauffolgenden Party ab 20.30 Uhr mit der beliebten Band „Cotton Underwear“ gefeiert werden.
Programm 14 Uhr: Qualifikation Tiroler Demomeisterschaft; 18.30 Uhr: Dash for Cash powered by Raiffeisen; 19.30 Uhr: Finale Tiroler Demomeisterschaft; 20.30 Uhr: Skilehrerparty mit Cotton Underwear.
Sport 69
25. Jänner 2018
95 Egger-Mitarbeiter sammelten mit ihrer Teilnahme am Schattberg-Tourenskirennen Geld für SOS-Clearing.
Foto: Egger
Egger-Mitarbeiter sammelten beim Schattberg-Tourenskirennen 5.000 Euro für SOS-Clearing
Sportlich für den guten Zweck Die Anstrengungen der Egger-Mitarbeiter beim Schattberg-Tourenskirennen haben sich gelohnt: Sie erliefen eine stolze Spendensumme von 5.000 Euro für das SOS-Clearing House in Salzburg.
Saalbach | 95 der insgesamt 200 Teilnehmer des legendären Schattberg Race am 12. Januar waren Mitarbeiter der Egger Gruppe. Ihre sportlichen Leistungen bei diesem Teil des wohl härtesten Tourenskirennens „Mountain Attack“ erbrachte eine stattliche Spende von 5.000 Euro für das SOS-Clearing House in Salzburg. Über 1.000 Höhenmeter und
stellenweise bis zu 70 Prozent Steigung galt es beim berühmten Schattberg Race in Saalbach-Hinterglemm auf Tourenskiern zu bezwingen. Die 95 Teilnehmer des Egger Teams verfolgten dabei neben persönlichen sportlichen Höchstleistungen auch einen sozialen Zweck: Denn Thomas Leissing, Egger Gruppenleitung Finanzen und Verwaltung, hatte erneut die Teilnahme der Egger-Mitarbeiter an diesem anspruchsvollen Rennen initiiert und zugesagt, für jede erfolgreiche Gipfelbezwingung der Egger-Teilnehmer persönlich 50 Euro für einen sozialen Zweck zu spenden. So kam schließlich die stolze Spendensumme von 5.000 Euro zu-
sammen, die Thomas Leissing noch am Rennabend an Manuela Mader vom SOS Kinderdorf übergeben konnte.
Top Rennleistungen des Egger-Teams Alle 95 Egger-Mitarbeiter erreichten vor einem jubelnden Publikum den Gipfel des 2.018 m hohen Schattbergs. Die schnellste Dame in der internen Wertung war Claudia Fohringer mit einer Zeit von 58 Minuten. Platz zwei und drei gingen an Marietheres Eisenmann-Schlemaier und Petra Reiner. Bei den Herren im Egger-Team legte Thomas Pointner mit 51 Minuten die Siegerzeit vor, es folgten auf
den Plätzen Markus Reich und Robert Pletzenauer. Während der Großteil der Teilnehmer im Egger Werk in St. Johann tätig ist, fanden sich auch Mitarbeiter aus den Werken in Wörgl, Unterradlberg, Brilon, Wismar und Marienmünster zum Schattberg Race ein. Sogar Egger-Mitarbeiter aus Hexham und Barony (UK), Rambervillers, Rion (FR), Gebze (TR), Gagarin (RU) sowie aus den Vertriebsbüros Spanien/ Portugal und Bukarest scheuten die Anreise und den Aufstieg nicht. Sie alle genossen die sportliche Betätigung im Kreise der Kollegen und den gemütlichen Ausklang des Renntags.
Tirol Milch Cup Langlauf in Reith Reith | Am 13. Jänner fand in Reith der Cross Country Cross Bewerb (kurz CCC) im Rahmen der Tirol Milch Langlauf Cup-Serie über die Bühne. Auf der Reither Skiwiese durchgeführt, ähnlich wie ein Skicross Bewerb, wird zuerst ein Prolog durchgeführt und im zweiten Durchgang starten jeweils vier Läufer entsprechend der Vorlaufzeit gleichzeitig. Durchgeführt in der freien Technik, besteht der Parcours aus verschiedenen Kurven, Wellenbahn, Steilkurve, Abfahrten und Anstiegen und für die äl-
teren Teilnehmer ging es auch über eine Schanze kurz vor dem Zieleinlauf. Gerade diese Zutaten machen es aus, dass insgesamt über 200 Teilnehmer aus ganz Tirol anwesend waren. Der Trainer des TSV, Raphael Bechtinger stellte sich ebenfalls der Herausforderung und konnte im Rennen der Erwachsenen den Sieg davontragen. Und auch zahlreiche ganz junge Langläufer, die sog. Fohlen, wagten sich über einen kurzen Parcours. Alle Ergebnisse und zahlreiche Fotos gibt’s unter www.sv-reith.at.
Lokalmatador Kilian Achorner bewältigt die Sprungschanze.
Foto: SV Reith
70 Sport
Außerdem Wahrstötter auf Platz zwei Kitzbühel, Nakiska | Im letzten Weltcup-Rennen vor den Olympischen Spielen hat Christoph Wahrstötter in Nakiska (CAN) noch einen Podestplatz für das ÖSV-Skicross-Team herausgefahren. Der Tiroler wurde nach einem turbulenten Verlauf des großen Finales hinter dem Deutschen Paul Eckert Zweiter und schaffte damit zum zweiten Mal in dieser Saison den Sprung auf das Stockerl, nachdem er schon im Dezember in Innichen (ITA) einen zweiten Rang geholt hatte. Im Kampf um Position zwei im großen Finale verursachte der zu stürmisch attackierende Kanadier Kevin Drury eine Kollision mit dem Schweizer Marc Bischofberger, in die in weiterer Folge auch Wahrstötter verwickelt wurde, der bei dieser Aktion viel Tempo verlor und Eckert an der Spitze ziehen lassen musste. Hinter dem Österreicher landete Bischofberger auf Rang drei, Drury wurde Vierter. „Es war ein sehr cooles Rennen, in dem mir einige gute Manöver gelungen sind. Dieses Resultat ist ein enormer Motivationsschub für die finale Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Unsere gesamte Mannschaft hat sich hier sehr stark präsentiert und gezeigt, dass wir auf einem guten Weg in Richtung Pyeongchang sind“, sagte Christoph Wahrstötter.
Sportredaktion: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
Ausgabe 4
107 Talente mit starken Lauf- und Schießleistungen in Erpfendorf
Tiroler Biathlonmeisterschaft Nach dem Austria Cup (mit 239 Teilnehmern) wickelte das Team vom SV Erpfendorf die Tiroler Biathlon-Schülermeisterschaft zur vollsten Zufriedenheit ab.
Erpfendorf | 107 Nachwuchstalente von 15 Tiroler Vereinen waren auf der 1,5 km-Loipe und am Schießstand des Langlaufzentrums Lärchenhof mit großer Begeisterung im Einsatz. Bei der Siegerehrung gab es von TVB-Vorstand Herfried Unterrainer, Bürgermeister Gerhard Obermüller und TSV-Referent Reini Foidl großes Lob für die jungen Sportler sowie alle Funktionäre und Betreuer. Mit fünf Tiroler Meistertiteln waren die Talente aus dem Pillerseetal heuer besonders erfolgreich. Tiroler Meister: U15: Jonas Profunser, HSV Hochfilzen; Magdalena Kapeller, WSV St. Jakob; U14: Hannah Schwaiger, HSV Hochfilzen; U13: Simon
Die Tiroler Schüler-Biathlonmeister mit Bgm. Gerhard Obermüller, TSV-Biathlonreferent Reini Foidl und SVE-Obmann Hans-Peter Krepper. Foto: Schwaiger
Wohlfahrt, Walchsee; Lena Pinter, WSV St. Jakob; U12: Leon Puchinger, KSC; Eva Sophie Weigl, SC St. Ulrich. Klassensieger Einsteiger: U14: Benjamin Simair, SC St. Ulrich; Mattea Zauninger, Leutasch. U13: Paul Jennewein, Absam; Julia Reiter, SC St. Ulrich. U11:
Simon Grasberger, KSC; Giovanna Nicolussi, Ebbs. U10: Luca Schuster, HSV Hochfilzen; Lisa Zallinger, Leutasch. U9: Maximilian Fuchs, KSC; Elisabeth Widmoser, SC St. Ulrich. U8: Alberto Allan, Obertilliach; Sophie Luchner, Angerberg. gs
Zum vierten Mal findet heuer der „Nachtkoasa“ für Langläufer statt
Atemlos durch die Nacht Am 8. Februar findet im Rahmen des 46. Int. Koasalaufes in St. Johann zum vierten Mal der beliebte „Nachtkoasa“ statt.
St. Johann | Wie bereits in den Jahren zuvor bietet der Nachtkoasa ambitionierten Langläufern die Möglichkeit im Mondschein zwei Stunden lang Glückshormone auf der Loipe freizusetzen – wie jedes Jahr ist aber auch wieder Teamwork gefragt. In Zweierteams gilt es am frühen Abend des Donnerstag, 8. Februar so viele 2,6 km-Runden wie möglich im Koasastadion am Fuße des Wilden Kaisers zu absolvieren. Hierbei muss ein Teammitglied ständig auf der Loipe sein, bis er oder sie vom Teampartner in der Wechsel-
zone abgelöst wird und somit eine kurze Verschnaufpause bekommt. Gewonnen hat schlussendlich das Team, welches am meisten Runden auf der abendlichen Loipe absolviert hat.
Koasalauf am 10. und 11. Februar Atemlos - aber glücklich - darf das Gewinnerteam direkt im Anschluss bei der Preisverleihung seine Gewinne entgegennehmen. An den Tagen nach dem Nachtkoasa finden in der Region am Wilden Kaiser – dem Namensgeber des Koasalaufs – die traditionellen Rennen über 50 bzw. 28 Kilometer im klassischen bzw. im Skatingstil statt. (Klassisch am Samstag, 10. Februar; Skating am Sonntag, 11. Februar)
Auch die „kleinen“ Koasaläufer haben am Samstag, 10. Februar, ihren ganz großen Auftritt beim Super Mini Koasalauf sowie beim Mini Koasalauf im Koasastadion.
Kombiwertung für ganz Ambitionierte Besonders ambitionierte Sportler sind auch dieses Jahr wieder herzlich dazu eingeladen, beim K100 teilzunehmen. Der K100 stellt eine Kombiwertung aus dem 50 km Lauf im klassischen Stil von Samstag und dem 50 km Skating-Bewerb vom Sonntag dar. Das Pendant für diese besonders fordernde Variante stellt der K8 dar, welcher sich besonders für Hobbysportler eignet, die ohne großen Leistungsdruck am Koasalauf über 8 km teilnehmen wollen.
Sport 71
25. Jänner 2018
Kitzbüheler Adler holten souveränen 6:1-Pflichtsieg über KAC II
Klarer Auswärtssieg der Adler Die Kitzbüheler Adler feierten gegen das Tabellenschlusslicht – KAC II – einen klaren 6:1-Auswärtserfolg und erhöhten ihr Punktekonto auf 36.
Kitzbühel | Am Hahnenkammwochenende war die Mannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel zu Gast in Klagenfurt bei der zweiten Mannschaft des KAC. Im bisher einzigen Aufeinandertreffen Anfang November setzten sich die Adler vor heimischem Publikum mit 2:0 durch. Und auch im Auswärtsspiel gegen die Klagenfurter Mannschaft nahmen die Gamsstädter von Beginn an das Zepter in die Hand. Es dauerte bis zur 13. Minute, ehe Henrik Eriksson die Adler mit 0:1 in Führung brachte. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnittes (20. Minute) war es erneut Eriksson, der die Führung der Adler auf 0:2 ausbauen konnte. Im zweiten Drittel waren die Adler dann nicht mehr aufzuhalten und spielten sich in einen regelrechten Rausch. Henrik
Henrik Eriksson erzielte zwei Treffer beim souveränen 6:1 Auswärtserfolg gegen den KAC II.
Hochfilzer und Olegs Sislannikovs (2x) erhöhten mit ihren Treffern auf 0:5. Im Schlussabschnitt kontrollierten die Kitzbüheler dann das Geschehen, ließen kaum Chancen der Gegner zu. In der 60. Spielminute eine kleine Unachtsamkeit in der Adler-Abwehr und die Klagenfurter konnten den
Ehrentreffer zum 1:5 erzielen. Wachgerüttelt durch den Gegentreffer war es Gatis Sprukt, der nur acht Sekunden später den 1:6 Endstand fixierte. „Wir haben unseren Matchplan voll umgesetzt, sind hinten sicher gestanden und haben vorne Tore gemacht“, freute sich der Headcoach der Adler Tomas
Foto: Gerhard Nöckler
Martinec über diesen souveränen Auswärtssieg.
Nächstes Auswärtsspiel Am Samstag, 27. Jänner, geht es für die Adler mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Die Adler gastieren beim HC Gherdeina in Italien. Markus Ehrensperger
Perfekte Bedingungen und ein motiviertes Starterfeld machten die Attack zum Volksfest
Pillerseetaler bei Mountain Attack Es ist die ganz große Challenge, die Teilnahme am Saalbacher Tourenskiwettbewerb Mountain Attack. Heuer zelebrierte der Veranstalter bei besten Bedingungen die 20. Auflage.
Saalbach, Hinterglemm | Drei Bewerbe stehen alljährlich zur Auswahl, das Schattbergrace (1000 hm, nur Uphill) sowie die beiden Distanzen Tour (2000 hm) und die wahre Meisterklasse Marathon mit sechs Gipfeln und 3.000 hm im Aufstieg plus Abfahrt. Eine starke Abordnung aus Fieberbrunn bzw. aus dem Pillerseetal stellte sich der Herausforderung und konnte ne-
Unterwegs Richtung Stockerl - Bernd Bergmann frohen Mutes an der Mittelstation Schattberg. Foto: Lutzmann
ben einem Stockerlplatz (Bernd Bergmann, dritter Platz Tour M45+) viele Topplatzierungen erringen.
Ergebnisse: Bewerb Tour Herren: 38. Johann Eder 2:04:58 (Tourengeher Team Fleisch bringts), 48. Anton Schwen-
ter 2:09:40 (Arbö Pillerseetalbiker); Bewerb Tour HE+45: 3. Bernd Bergmann 1:55:28 (TG Team Fleisch bringts), 6. Georg Wörter 1:58:12 (TG Team Fleisch bringts), 14. Sebastian Wörter 2:09:13 (TG Team Fleisch bringts), 33. Peter Höck 2:25:47 (TG Team Fleisch bringts); Bewerb Marathon HE: 140. Jürgen Maislinger 3:44:25 (Bergrettung Fieberbrunn); Bewerb Marathon HE+45: 41. Christian Egger 3:40:49 (Arbö Pillerseetalbiker) Auch beim Schattbergrace schlugen sich viele Pillerseetaler wacker, die als Mitarbeiter der Egger Group beim Charity Race für einen guten Zweck am Start waren. al
72 Sport
Ausgabe 4
Optimale Trainingsbedingungen fĂźr den Ski Club St. Johann bei den neuen Eichenhofliften
FIS Rennstrecke homologiert
01
Bergstation 6-SB EICHENHOF
02
Speichersee
03
Bergstation Gondelbahn/ Talstation 6-SB EICHENHOF
01
Start GS 1.280 m Start SL V1 1.135 m
Start SL V2 1.280 m
Ziel SL V2 1.100 m
LEGENDE: GS: Riesentorlaufstrecke SL V2: Slalom Variante 2 SL V1: Slalom Variante 1
02
Ziel GS/SL V1 935 m
03
Seit 14. November ist es amtlich! Die St. Johanner Bergbahnen und der Ski Club St. Johann in Tirol dßrfen sich wieder ßber eine genehmigte FIS Rennstrecke bei den Eichenhoiften freuen.
St. Johann | „Sportiv“, so der Name der reaktivierten Rennstrecke, wurde fĂźr den Riesentorlauf sowie zwei Slalom-Varianten homologiert. In Verbindung mit den beiden neuen Liftanlagen, einer 10er-Gondelbahn vom Eichenhof bis zur Grander Schupf und einer 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung und Komfort-Wetterschutzhaube von der Grander Schupf bis zur Bergstation, findet der Ski Club St. Johann nun optimale Trainings- und RennmĂśglichkeiten fĂźr den heimischen Ski-Nachwuchs vor. Im Zuge der Bauarbeiten durch die St. Johanner Bergbahnen wurde neben den beiden Liften auch ein Speichersee und eine Beschneiungsanlage
errichtet, die fĂźr die notwendige Schneesicherheit sorgen wird. „Wir sind sehr dankbar, eine solch partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Ski Club und den Bergbahnen vorzufinden. Durch das Miteinander konnten wir unsere Ideen einbringen und die Trainigsbedingungen fĂźr unseren Ski-Nachwuchs maĂ&#x;geblich verbessern. Davon profitieren nicht nur wir - alle sportlichen Schifahrer werden die neue Rennstrecke lieben“, ist sich Andreas Exenberger vom Ski Club St. Johann in Tirol sicher. Besonders bedanken mĂśchte er sich darĂźber hinaus bei der Marktgemeinde St. Johann, allen voran BGM Stefan Seiwald, den betroffenen GrundstĂźckseigentĂźmern sowie allen Sponsoren, ohne deren groĂ&#x;e UnterstĂźtzung keine Umsetzung denkbar gewesen wäre – vielen herzlichen Dank! Der frĂźhe Winterstart und die ausgezeichneten Bedingungen haben Einheimischen wie
auch Gästen einen optimalen Start in die Wintersaison beschert. Mit den beiden neuen Anlagen an den Eichenhofliften
wurde zudem ein neues Kapitel in Sachen Komfort, Sicherheit und FahrvergnĂźgen fĂźr GroĂ&#x; und Klein erĂśffnet.
Ski Club St. Johann in Tirol Fieberbrunner StraĂ&#x;e 36 6380 St. Johann in Tirol Tel.: +43 664/833 99 11 exenberger@skiclubstjohann.com www.skiclubstjohann.com
St. Johanner Bergbahnen Ges.m.b.H Hornweg 21 A-6380 St. Johann in Tirol Tel.: +43 5352/62293 info.stjohann@skistar.com www.skistar.com/stjohann
Sport 73
25. Jänner 2018
Am 2. September ist Walchsee wieder Mekka der Triathleten – ab 2019 Veranstaltung im Juni
Vertrag fünf Jahre verlängert Walchsee bleibt auch in den nächsten fünf Jahren Gastgeber des Halbdistanz-Marathons „Challenge Kaiserwinkl-Walchsee“. Organisiert wird die Veranstaltung von der „Challenge Family“, die jetzt mit dem TVB Kaiserwinkl einen neuen Kooperationsvertrag abschloss.
Kössen, Walchsee | Sie gilt als Fixpunkt im Kalender nicht nur der heimischen, sondern vor allem auch vieler deutscher Triathleten – die „Challenge Kaiserwinkl-Walchsee“. Heuer geht der Triathlon am 2. September in Szene. Am Fuß des Zahmen Kaisers werden wieder rund 1.000 Athleten erwartet. In den vergangenen Jahren organisierte die Familie Andreas und Ilona Klingler – wenn auch unter dem Dach der Challenge-Family – mit ihrem Team die Großveranstaltung nahezu im Alleingang. Vor allem die Europameisterschaft vor zwei Jahren bleibt in positiver Erinnerung. Die jüngste Veranstaltung im letztjährigen September wurde allerdings Opfer einer Schlechtwetterfront. Die Teilnehmerzahlen blieben unter den Erwartungen zurück, ob-
Freuen sich über die Zusammenarbeit: Andreas Klingler, Zibi Szlufcik (Challenge Family) und TVB-Obmann Gerd Erharter (v.l.) präsentieren das Programm für die Challenge 2018. Foto: Klausner
wohl die Veranstalter alles taten, um die Bewerbe durchzuführen. Heuer wird neu durchgestartet. Die Triathlon-Organisatoren „Challenge Family“ übernehmen die Organisation in Walchsee selbst. Am Montagvormittag informierten die Verantwortlichen – vorneweg Andreas Klingler, Zibi Szlufcik von der Challenge Family sowie TVB-Obmann Gerd Erharter –
über die erfolgreiche Verlängerung des Kooperationsvertrages. Das heißt, die Erfolgsgeschichte wird weitere fünf Jahre fortgesetzt. Die Begeisterung ist jedenfalls ungebrochen. „Wir haben im Zentrum von Walchsee eine Countdown-Uhr aufgestellt, die bis zum nächsten Rennen die Minuten und Tage herunterzählt“, freut sich TVB-Obmann Gerd Erharter. Umgesetzt wurde überdies bereits eine ganzjährige Streckenbeschilderung für die Lauf- und Radstrecke. Außerdem gibt es auch Sommer- und Wintercamps mit Triathlon-Experten.
Fixe Schwimmbojen
Zum neunten Mal wird Walchsee im September wieder zum Mekka der Triathleten. Foto: Getty Image
„Fix geplant sind Schwimmbojen im See und ein Schilderbaum“, schildert Erharter. Eine eigene Triathlon-Kaiserwinkl-Walchsee-Broschüre wird ebenfalls aufgelegt. „Triathlon ist ein Wort, das in den nächsten Jahren im Kaiserwinkl absolut groß geschrieben wird“, betont der TVB-Obmann. Neuigkeiten hatte auch OKChef Zibi Szlufcik im Gepäck. Bereits für die heurige Challenge am 2. September sind einige Neuerungen geplant. So soll
es einen eigenen Damenwettbewerb geben. Auch einige extra Schwimmbewerbe stehen auf dem Programm. Man möchte auch die Langstreckenschwimmer mit dem Programm ansprechen, wie Szlufcik ankündigt. In den nächsten Jahren sollen überhaupt weitere Zielgruppen in den Kaiserwinkl gelockt werden. Neu wird auch der Termin ab 2019 sein. „Wir haben uns entschlossen, die Veranstaltung ab nächstes Jahr bereits im Juni durchzuführen“, kündigte Szlufcik an. Zum einen erhofft man sich dadurch, dass das Wetter in dieser Zeit besser ist, zum anderen sind auch noch genügend Bettenkapazitäten in der Region frei. Heuer allerdings findet die „Challenge Kaiserwinkl-Walchsee“ wieder im Herbst statt. Am 2. September sollen sich rund 1.000 Athleten am Ufer des Walchsees tummeln, die beim Halbdistanz-Triathlon auf der 1,9 Kilometer langen Schwimmstrecke, der 21,9 Kilometer langen Laufstrecke sowie der 90 Kilometer-Radfahrstrecke ihre Besten küren. Margret Klausner
74 Sport
Ausgabe 4
Benjamin Ager vom Team Tirol.
Fotos: Stefan Adelsberger
Ralph Seidler startete für das Team Austria 1.
Die Teams in Rot-Weiß-Rot dominierten das Hahnenkamm-Junior-Race
Große Bühne für die Youngsters Heuer wurde am Ganslernhang wieder das Juniors-Race ausgetragen. Dominiert wurden die Rennen von den österreichischen Nachwuchsfahrern.
Kitzbühel | Das Junior-Race hat in der Gamsstadt schon eine lange Tradition. In der Hahnenkammwoche dürfen sich die besten Nachwuchsfahrer aus den verschiedensten Nationen am berühmten Ganslernhang in einem Teambewerb messen. Ganz groß zeigten dabei die jungen Skiasse aus Österreich auf. Das Team „Österreich 2“ holte sich vor der Mannschaft „Tirol“ den Sieg und die Mannschaft „Österreich 1“ komplettierte das Podium. An der vierten Stelle reihte sich das Team
„Deutschland“ gefolgt von der Mannschaft „Italien“ an der fünften Stelle ein. „Das Rennen war super für uns. Wir konnten das Ab-
fahrtstraining live vor Ort verfolgen und dass wir gewinnen konnten, war dann die Draufgabe“, berichtete der sehr zufriedene Johannes Passrug-
Armanda Salzgeber war für das Team Austria 2 erfolgreich.
Maria Niederndorfer startete für Team Austria 2.
ger aus dem Siegerteam. Auch der Junior Race Organisator „Seppi“ Eberl war glücklich über den Ablauf des Rennens: „Alle sind gesund im Ziel, das Rennen verlief perfekt, ich bin sehr zufrieden!“ Für die jungen Skifahrer ist das Junior-Race immer ein besonderes Erlebnis, denn Videowalls, Tribünen und professionelle Stadionsprecher sowie eine Live-Übertragung im Internet gibt es nicht überall. Zum Drüberstreuen konnten sich die Youngsters heuer auch noch das Abfahrtstraining live anschauen. Das Junior-Race wechselt sich mit dem Europa-Cup-Rennen ab. Alle zwei Jahre kommen die Schülerklassen bzw. die Europacupläufer in Kitzbühel zum Einsatz. Elisabeth M. Pöll
Johannes Passrugger war im Team Austria 2 aufgestellt.
Sport 75
25. Jänner 2018
Nach seinem schweren Sturz auf der Streif kehrte Aksel Lund Svindal mit einem Sieg zurück
Grandioses Comeback auf der Streif
Aksel Lund Svindal auf der Fahrt zu seinem Sieg beim Super-G auf der Europacupstrecke der Streif. Fotos: Stefan Adelsberger
Auf einer neuen Super-G-Variante holte sich der Norweger Aksel Lund Svindal die Siegergams. Sein Landsmann Kjetil Jansrud belegte Rang zwei, gefolgt vom Österreicher Matthias Mayer an der dritten Stelle.
Kitzbühel | Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Frau Holle schien just in der Hahnenkammwoche einen Putzfimmel bekommen zu haben und schüttelte ihre Betten endlos aus. Doch die Pistenteams des Kitzbüheler Ski Clubs und die „Maschinfahrer“ der Bergbahn AG Kitzbühel mit den Soldaten des Österreichischen Bundesheeres sowie die vielen freiwilligen Helfer brachten eine größere Arbeitsleistung als Frau
Matthias Mayer belegte Rang drei.
Holle auf und konnten den Neuschnee aus den Pisten räumen. Die Verhältnisse, weiche Piste im unteren Teil ab der Hausbergkante bis ins Ziel, brachten eine neue Super-G-Variante aufs Parkett. Gestartet wurde bei der Mausefalle, das Ziel wurde auf den Oberhausberg verlegt – die Strecke entsprach damit dem Europacupkurs. „Die Pistenverhältnisse in den oberen Steckenabschnitten sind sehr gut“, war der O-Ton nach der Jury-Besichtigung. Mit dieser veränderten Streckenführung kam Speed-König Aksel Lund Svindal am besten zurecht. Er löste mit einer neuen Bestzeit den bis dahin führenden Kjetil Jansrud ab. Der Kärntner Matthias Mayer sorgte nochmals für Spannung. Am Ende konnte er aber die beiden Nor-
Kjetil Jansrud, Aksel Lund Svindal und Matthias Mayer genossen die Siegerehrung auf dem Zielhaus. Foto: Expa
weger nicht von der Spitze verdrängen und reihte sich an der dritten Stelle ein. Mit Hannes Reichelt an der vierten und Vincent Kriechmayr an der zehnten Stelle konnten sich noch
zwei weitere Österreicher in den Top-Ten platzieren. Für Lokalmatador Romed Baumann aus Hochfilzen lief es nicht sonderlich gut, er wurde 30. Elisabeth M. Pöll
Nur Rang 30. für Local-Hero Romed Baumann.
Kejtil Jansrud belegte hinter seinem Landsmann Rang zwei.
76 Sport
Ausgabe 4
Ausgerechnet auf der schwierigsten Strecke des Abfahrtszirkuses feierte Thomas Dreßen seinen ersten Weltcupsieg. foto: Expa
Beat Feuz belegte beim Abfahrtsrennen am Samstag den zweiten Platz. Fotos: Stefan Adelsberger
Der 24-jährige Deutsche Thomas Dreßen nutze auf der Streif die Gunst der Stunde
Ein neuer Streif-Held ist geboren 116 Sekunden machen einen 24-Jährigen zum Helden. Thomas Dreßen holte sich in Kitzbühel seinen ersten Weltcupsieg. Der letzte deutsche Sieger auf der Streif war Sepp Ferstl 1979.
Kitzbühel | Es war perfekt angerichtet für ein Skifest der Sonderklasse. Der Neuschnee war aus der Streif geräumt und zeitweise blitzte auch die Sonne durch. Eröffnet wurde die Abfahrt heuer von Hannes Reichelt, der sich 2014 die Siegergams sicherte und diesen Erfolg heuer wiederholen wollte. Die Zeit von Reichelt auf der Streif war gut, weder Kjetil Jansrud noch Aksel Lund Svindal kamen an die Zeit des Pongauers he-
ran. Erst Beat Feuz löste Reichelt an der Spitze ab. Für Spannung sorgte Vincent Kriechmayr, der lange in Führung lag, im Ziel fehlten dem Oberösterreicher aber 26 Hundertstel auf Feuz. Er reihte sich hinter Feuz und Reichelt ein.
tete die grüne eins auf. „Für mich ist das selbst überraschend, dass es so gut gelau-
Bei der vierten Fahrt gleich zum Sieg Als die Skifans schon mit einem Schweizer Sieg rechneten, katapultierte sich der 24-jährige Thomas Dreßen aus dem Starthaus. Er nützte die Gunst der Stunde und die Sonnenstrahlen über der Streif, um zu seinem ersten Sieg im alpinen Skiweltcup zu rasen – und das ausgerechnet auf der schwierigsten Abfahrt der Welt. Als er im Ziel abschwang, leuch-
Hannes Reichelt belegte auf der Streif den dritten Platz.
Für Thomas Dreßen wurde ein Kindheitstraum wahr.
fen ist. Vor allem, weil ich mich im Training so schwer getan habe“, konnte Thomas Dreßen sein Glück kaum fassen. Im ersten Moment habe er beim Blick auf die Anzeigetafel geglaubt, „die wollen mich verarschen!“ Die Streif, ansonsten Spielwiese für Routiniers, bei seinem erst vierten Ritt gleich als Sieger zu bezwingen, sei unfassbar. Das Siegerpodium komplettierten der Schweizer Beat Feuz (Rang zwei) und Hannes Reichelt (Rang drei). Platz vier gab es für Vincent Kriechmayr. Hinter Marc Gisin (Schweiz) konnte sich mit Andreas Sander ein weiterer deutscher Abfahrer in den Top-Ten einreihen. Elisabeth M. Pöll
Das Siegerpodest mit Beat Feuz, Thomas Dreßen und Hannes Reichelt (v.l.).
Sport 77
25. Jänner 2018
Marcel Hirscher, Henrik Kristoffersen und Daniel Yule (v.l.).
In Kitzbühel riss die Siegesserie von Marcel Hirscher. Er wurde Zweiter.
Hochspannung beim Slalom im Schneegestöber am Kitzbüheler Ganslernhang
Kirstoffersen stahl Hirscher die Show Der Norweger Henrik Kristoffersen feierte am Ganslernhang seinen ersten Saisonsieg. Seriensieger Marcel Hirscher wurde Zweiter und Michael Matt avancierte zur tragischen Figur.
Kitzbühel | Neuschnee, gut 20 Zentimeter, fielen auch in der Nacht zum Sonntag vom Himmel. Wieder war ein enormes Arbeitspensum notwendig, um den Ganslernhang rennfertig zu machen. Bei dichtem Schneetreiben wurde der Slalom dann pünktlich unter dem Motto „alle jagen Marcel Hirscher“ gestartet. Der Salzburger ging mit Startnummer zwei ins Rennen, übernahm auch die Führung, doch sein Teamkollege Michael Matt löste Hirscher an der Spitze ab. Aber auch Matt
musste am Leaderboard einem anderen Platz machen: Henrik Kristoffersen war noch schneller am Ganslernhang. Spannung pur im zweiten Durchgang. Manuel Feller (Rang 13 nach dem ersten Lauf) konnte im zweiten Durchgang deutlich Plätze gut machen und beendete das Rennen zum Schluss an der fünften Stelle. Der Schweizer Daniel Yule, im ersten Durchgang Vierter, konnte seinen Vorsprung ins Ziel bringen. Angefeuert von 20.000 Skifans zeigte auch der Salzburger Marcel Hirscher einen guten zweiten Lauf und setzte sich vor Yule an die Spitze. Nur noch Matt und Kristoffersen konnten ihm den Sieg streitig machen. Doch der Tiroler verirrte sich im Stangenwald und nach einem Torfehler war für ihn das Rennen beendet. „Ich habe den Kurs nicht mehr
Manuel Feller wurde bei seinem Heimrennen Fünfter.
Fotos: Stefan Adelsberger
ganz im Kopf gehabt und habe man ein Rennen in Österreich mich von dem Schneefall aus fährt und dann auch gewinnt. Ich liebe Österreich“, schwärmte dem Konzept bringen lassen“, der 23-Jährige Norwerger. ärgerte sich Michael Matt. Voll auf Angriff fuhr HenElisabeth M. Pöll rik Kristoffersen auch im zweiten Durchgang und konnte sich mit einem Vorsprung von 97 Hundertstel zum zweiten Mal nach 2016 den Sieg am Ganslernhang sichern. „Ich hatte heute ein gutes Gefühl und bin mit dem Sieg natürlich wahnsinnig zufrieden“, sagte Kristoffersen danach. „Es ist echt cool, wenn Der tragische Held von Kitzbühel: Michael Matt.
Henrik Kristoffersen war am Ganslernhang nicht zu schlagen.
78 Fernsehen
Ausgabe 4
Aufgspielt beim Stanglwirt
Der Charme des Sänger- und Musikantentreffens beim Stanglwirt ist einmalig: Sänger und Musikanten aus dem In- und Ausland treffen sich seit 1949 im historischen Gasthof Stangl in Going, um die Volksmusik zu feiern. So auch Conny Bürgler und Richard Deutinger. Die ServusTV-Moderatoren mischen sich in den gemütlichen Stuben des 400 Jahre alten Gastho-
Foto: ©ServusTV - Degn Film
„Hoagascht“ fes unter die Musikbegeisterten.
Echt und ursprünglich „Das Sängertreffen ist mir eine Herzensangelegenheit und die allerwichtigste Veranstaltung bei uns“, sagt „Stanglwirt“ Balthasar Hauser. Im Laufe der Zeit hat sich das Sängertreffen als wichtiger Fixstern der traditionellen Volksmusik etabliert. Alte Melodien werden ausge-
tauscht, länderübergreifende Freundschaften gepflegt und die Freude an der Musik gelebt: Ob lustig oder nachdenklich, laut
oder leise – echt muss sie sein. Und so ist heute manch Melodie auch nur noch im Stanglwirt zu hören.
Winter in Russland auf einer Vulkaninsel eines ihrer größten Abenteuer erlebten und das „The Onekotan Project“ reali-
sieren konnten, geht es für die beiden dieses Mal in den Nordosten Russlands. Hier liegt Jakutien und das Ziel ihrer Mission.
Im Labyrinth aus Eis und Schnee
der und Matthias Mayr gelungen, den höchsten Berg Ostsibiriens als erste Menschen mit Skiern zu befahren. Die Bergwelten-Dokumentation „The White Maze - Labyrinth aus Schnee und Eis“ zeigt ihre außergwöhnliche Reise. Matthias Haunholder und Matthias Mayr stellen sich in Sibirien ihrer nächsten Herausforderung. Nachdem sie im letzten
Matthias Mayr und Matthias Haunholder unterwegs in Sibirien
Foto:©Red Bull Content Pool - Jonas Blum
Die nächste Helikopterstation liegt 1.300 km entfernt, die nächste befestigte Straße mehr als 350 km. Der Gora Pobeda gehört zum Tschersky Gebirgsmassiv, das sich über mehr als 1.200 km ausdehnt und damit größer ist als die Alpen. Nach einem Jahr Vorbereitung und Planung ist es den beiden Profi-Freeridern und Abenteurern Matthias „Hauni“ Haunhol-
Foto:©M Film
„Bergwelten“
Fernsehen 79
25. Jänner 2018
Ihr Abend mit ServusTV vom 25. 1. bis 31. 1. TOP-TIPP DER WOCHE
Monika Gruber & Viktor Gernot: „Küss die Hand”
DONNERSTAG 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15
Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizmaster Show Österreichische KabarettLegenden – Werner Schneyder
FREITAG 19.20 Servus Nachrichten 19.35 Quizmaster Show 20.15 Heimatleuchten - Zwoa Brettln, a leiwander Schnee Connys Wintertour
HEIMAT
PORTRAIT
Seit fünf Jahren ist Bayerns Star-Kabarettistin Monika Gruber Single. Viktor Gernot, das österreichische Multitalent, ebenso. Warum es offenbar so schwer ist, Mann und Frau auf einen Nenner zu bringen, erläutern die beiden in ihrer ersten und aktuellen Gemeinschaftsproduktion „Küss die Hand“. Mit beachtlicher Pointen-Dichte und erfrischenden Gesangseinlagen wird dieses Programm seinem Ruf mehr als gerecht. Das Gemeinschaftsprojekt „Küss die Hand“ gilt als eines der erfolgreichsten Kabarett-Programme. SA: 27.1., 20.15 UHR
Großer Zyniker, „spitze Feder“ und Universaltalent -Werner Schneyder im Porträt. 21.15 Im Kontext – Die Reportage 22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow 23.25 kulTOUR mit Holender - Czernowitz – Geschichte und Poesie
Heimatleuchten Dokureihe Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Abenteuer auf Skiern Doku Zu Tisch ... Reihe. in Kärnten Italiens verborgene Städte – Venedig
DOKUMENTATION
Dr. Michael Scott hat sich auf die Reise gemacht, um die Unterwelt Venedig neu zu entdecken. 21.15 Der menschliche Körper Wie unser Gehirn entsteht
DOKUMENTATION
HIGHLIGHT
Rotzfreche Frauenpower aus Bayern meets klassischen Wiener Feuer bekämpft man am besten Schmäh: Monika Gruber und Viktor mit Feuer – denkt sich auch Gernot als „neues Traumpaar“. Feuerwehrmann Jeremy und zieht 22.55 „Küss die Hand” Dokumentation kurzerhand alleine gegen eine Verbrecherbande in die Schlacht. 23.25 Traffic Drama, USA/D 2000
MONTAG Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizmaster Show Bergwelten - The White Maze – Im Labyrinth aus Schnee und Eis
MAGAZIN
FILM
Ioan Holender auf Tour durch die außergewöhnlichsten Kulturbetriebe Europas 23.55 Ab in die Zukunft Dokureihe
18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15
Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Der Wegscheider Magazin Hoagascht - Beim Stanglwirt
In ihrem Heimatort Maria Alm Wenn Äcker und Wiesen im Winter beginnt für Conny Bürgler die ruhen, nutzen die Bauern die Zeit Wintertour – begleitet von zwei zur Herstellung von praktischen ihrer besten Freunde: Ihren Skiern. Dingen für ihren Alltag. 21.15 Unsere Alpen und ihre Pässe 20.15 Monika Gruber & Viktor Gernot: 22.15 Fire With Fire – „Küss die Hand” Rache folgt eigenen Regeln
KULTUR
SONNTAG 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15
SAMSTAG 18.05 19.15 19.20 19.26 19.40
DIENSTAG 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares
SHOW
MITTWOCH 18.05 18.30 19.15 19.20
Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten
NACHRICHTEN
DOKUMENTATION
Ein Skiabenteuerfilm, der durch fantastische Aufnahmen einer bisher völlig unbekannten Landschaft beeindruckt. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7
19.15 19.20 19.35 20.15
Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, viele Schätze, Täglich besser informiert – unababer auch Fälschungen: All das hängig & neutral, hintergründig. präsentiert H. Lichter in neuem Licht. 19.35 Quizmaster Show Servus Sport aktuell 20.15 Terra Mater – Servus Nachrichten Geheimnisvolles Korea Quizmaster Show NATURDOKUMENTATION Gemeinsam wohnt man besser
FILM
SPORT & STARS
Die faszinierende Welt tief im menschlichen Körper – auf eine Nationale und internationale noch nie gezeigte Art und Weise. Sport-Persönlichkeiten l 22.15 M. Freeman: Mysterien des Weltalls ive zu Gast im Hangar-7 23.10 The Fade Dokumentation 22.40 Snowmads Dokumentation 0.10 Abseits des Alltäglichen Reportage 23.40 Departures – Abenteuer Weltreise
Südkorea ist der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018. Diese Dokumentation zeigt die Nachdem die lebenslustige Studentin unbekannte Natur der Halbinsel. Manuela bei ihm eingezogen ist, 21.15 Die unglaublichen Sinne der Tiere hat sich viel verändert in der Wohnung des alten Witwers Hubert. 22.15 High Fidelity Komödie, GB/USA 2000. Mit John Cusack, Jack Black 22.05 Meeresfrüchte Komödie, F 2005 23.55 Spektakuläre Bauwerke Dokureihe 23.35 Atlas Dokureihe. Italien
Auch live auf www.servustv.com
KOMMEN AUCH SIE AUF DEN GESCHMACK. Am 27. Jänner von 10.00 bis 17.00 Uhr
Der neue Grandland X beim Opel Angrillen.
Das Angrillen ist neu aufgelegt! Entdecken Sie den Grandland X, den athletischen City-SUV von Opel, und lassen Sie sich köstliche Grillgerichte bei uns im Autohaus schmecken. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,0 – 5,0; CO2-Emission in g / km: 104 – 129.
Innsbrucker Straße 21
Telefon: 05352-62385
6380 St. Johann in Tirol
info@auto-sparer.at