Kitzbüheler Anzeiger KW 21 2017

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Galerie für Wanderer

Vorhang auf in Kössen

Erfolgreiche Tri-Kids

Der beliebte Wanderweg am Gaisberg ist nach dem Bau der Steinschlag-Galerie Seite 5 wieder geöffnet.

Mit dem frechen Einakter „Das Festkomitee“ feierte die Heimatbühne Kössen Seite 25 eine vergnügliche Premiere.

Bei den Tiroler Meisterschaften im Cross Triathlon konnten sich die heimischen Seite 56 Tri-Kids gut in Szene setzen.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 21 • Fr., 26. Mai 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Hochwasserschutz für Kössen fertiggestellt Das Hochwasserschutzprojekt für die Gemeinde Kössen wurde umgesetzt.

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MIT EINER GROSSÜBUNG

wurde von den Einsatzkräften und der Bergbahn AG Kitzbühel der Ernstfall bei der Hahnenkammbahn geprobt. Auf teils unwegsamen Gelände mussten bei der Übung 54 Fahrgäste geborgen werden. Mehr dazu auf Seite 14. Foto: Bergbahn AG Kitzbühel


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26. Mai 2017

Hochwasserschutzprojekt an der Großache nach sechs Jahren Bauzeit fertiggestellt

Kössen ist hochwassersicher 14 Stunden lang stieg der Pegel der Großache in Kössen Anfang Juni 2013 unaufhaltsam. 360 Objekte und 1.000 Personen waren in Kössen vom Hochwasser betroffen. Der Schaden allein am Privatvermögen betrug 40 Millionen Euro. Nun ist Kössen hochwassersicher.

Kössen | „Das Juni-Hochwasser von 2013 hat die Bevölkerung von Kössen schwer getroffen. In Tirol kommt es immer wieder zu Naturkatastrophen, deshalb spielen für mich die Vorsorge sowie der Schutz der Menschen eine besonders wichtige Rolle. 17,3 Millionen Euro wurden investiert, um das Hochwasserschutzprojekt Kössen umzusetzen und für langfristige Sicherheit für die Bevölkerung zu sorgen. Etwa neun Millionen Euro davon kommen aus meinem Ressort. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gibt jährlich 200 Millionen Euro österreichweit für den Schutz vor Naturgefahren aus und setzt rund 2.000 Projekte und Maßnahmen um“, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter.

Schneller und günstiger „Nach menschlichem Ermessen

ist Kössen nun rechtzeitig vor der beginnenden Hochwassersaison vor einem 100-jährlichen Hochwasser sicher. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Land, Großachengenossenschaft und der Gemeinde Kössen ist es uns gelungen, das Projekt schneller als ursprünglich geplant und rechtzeitig vor der kommenden Hochwassersaison fertigzustellen“, verweist LHStv Josef Geisler auf eine um sechs Jahre verkürzte Bauzeit. Ursprünglich hätte das Projekt 2023 fertiggestellt werden sollen. Durch ein hohes Maß an Eigenleistungen durch das Baubezirksamt Kufstein wurden die veranschlagten Kosten zudem deutlich unterschritten und 4,7 Millionen Euro eingespart.

Kössen kann wieder ruhig schlafen Mit den Arbeiten am Hochwasserschutz wurde 2011 – zwei Jahre vor der Katastrophe – begonnen. Die zum Zeitpunkt der Hochwasserkatastrophe bereits bestehenden Schutzmaßnahmen haben 2013 ihre Funktion erfüllt. Bestätigt hat sich auch der Gefahrenzonenplan. Die als gefährdet gekennzeichneten Flächen wurden 2013 auch tatsächlich überflutet. „Mit der Fertigstellung des Hochwasserschutzes in Kössen werden 8,4 Hektar

Das Schutzprojekt für Kössen bietet der Bevölkerung neue Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

LAbg. Josef Edenhauser, Vbgm. Reinhold Flörl, LH-Stv. Josef Geisler, Minister Andrä Rupprechter, Großachengenossenschaftsobmann Ernst Schwaiger und AltBgm. Stefan Mühlbacher (v.l.). Fotos: Pöll

in der roten Gefahrenzone und 65 Hektar in der gelben Gefahrenzone geschützt. Damit sollten die Menschen wieder ruhig schlafen und die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes gesichert sein“, so Geisler. Dass Kössen sicher in die Zukunft schauen kann, sehen auch Vizebürgermeister Reinhold Flörl und Altbürgermeister Stefan Mühlberger so. Darüber hinaus sind in Verbindung mit dem Schutzprojekt neue Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für Einheimische und Gäste entstanden.

Drei Abschnitte – viele Maßnahmen In Summe wurden auf einer Länge von 3,5 Kilometern über acht Kilometer Dämme sowie ein Rückhaltebecken errichten, um die Bevölkerung vor künftigen Hochwasserereignissen zu schützen. Das Hochwasserschutzprojekt an der Großache in Kössen gliederte sich in drei Abschnitte, schildert Markus Federspiel von der Abteilung Wasserwirtschaft. Im ersten Bauabschnitt wurden das Flussbett aufgeweitet sowie Schutzdämme, Mauern und zwei Brücken errichtet. Die zweite Bauphase von 2013 bis 2014 konzentrierte sich auf

den Bereich der Einmündung des Kohlenbachs in die Großache. Zur Kappung der Hochwasserspitzen wurde hier ein Retentionsraum mit einem Fassungsvermögen von 128.000 m3 Wasser geschaffen. In der dritten und letzten Bauphase von 2014 bis 2017 wurde der Großache unterhalb der Kohlenbachmündung Raum gegeben und ein Nebenarm sowie begleitende Schutzdämme angelegt. Insgesamt vier notstromversorgte Pumpwerke sorgen dafür, dass im Hochwasserfall das Wasser vom Hinterland schadlos abfließt. Mit der nunmehrigen Fertigstellung des Hochwasserschutzprojektes in Kössen ist auch für den Obmann der Großachengenossenschaft Ernst Schwaiger ein Meilenstein geschafft: „Kössen hochwassersicher zu machen, war das bislang größte Projekt in der Geschichte der Großachengenossenschaft.“ In den vergangenen 20 Jahren hat die Genossenschaft Schutzprojekte mit einem Volumen von rund 49 Millionen Euro abgewickelt. „Wir sind für die Sicherheit unserer Bevölkerung zuständig und nehmen diese Verantwortung sehr ernst“, erzählt Ernst Schwaiger. KA/E. M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 21

Premiere: Gästekarte als S-Bahn Netzkarte für ganze Region

Gästekarte ist auch Zug-Ticket Zwischen Wörgl und Hochfilzen können künftig die Gäste der Regionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann und Pillerseetal kostenlos mit der Bahn fahren. Damit wurde erstmals eine weitreichende regionale Kooperation im Sinne der Urlauber und Touristiker umgesetzt.

Wörgl | Umweltfreundliche Mobilität ist eines der Schlagworte im Tourismus. Damit die Gäste auf ihr Auto verzichten können und trotzdem mobil sind, wurde im vergangenen Dezember von der Tourismusregion Kitzbüheler Alpen Brixental die kostenlose Benutzung der Busse zwischen Wörgl und Kitzbühel eingeführt. In der Region Hohe Salve gilt seit 2016 die Gästekarte bereits als Netzkarte. Nun wurde die Mobilität der Gäste um ein großes Stück erweitert. Unter der Führung von Stefan Astner, Geschäftsführer Tourismusregion Hohe Salve, können künftig alle Urlauber der Kitzbüheler Alpen Regionen (Hohe Salve, Brixental, St. Johann und Pillerseetal) mit einer gültigen Gästekarte der Region das Angebot der ÖBB zwischen Wörgl und Hochfilzen gratis nutzen. „Wir wollen damit einen zusätzlichen Anreiz schaffen, dass unsere Gäste während des Urlaubs auf ihren Pkw verzichten“, erzählt Stefan Astner.

18 Stationen auf 4.000 Kilometern Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von ÖBB, Verkehrsverbund Tirol (VVT) und den Tourismusverbänden stehen den Urlaubern ab sofort mit ihrer Gästekarte täglich 4.000 Schienenkilometer, 60 S-Bahnen oder REX-Züge sowie 14.000 Sitzplätze auf 66 km Streckenlänge zur Verfügung. Mit dem neuen Angebot kann jeder Gast während seines Aufenthaltes 18 Bahnhöfe entlang der Trasse zwischen Wörgl und Hochfilzen mit seiner Gäs-

Vergangene Woche präsentierten Klaus Garstenauer (ÖBB Personenverkehr-AG), Max Salcher (TVB Kitzbüheler Alpen – Brixental), Stefan Astner (Ferienregion Hohe Salve), Florian Phleps (Tirol Werbung), Nicole Saxer (Verkehrsverbund Tirol), Armin Kuen (TVB Pillerseetal) und Gernot Riedel (Kitzbüheler Alpen – St. Johann, v.l.) die neue Kooperation zwischen der ÖBB, dem VVT und den Tourismusverbänden der Kitzbüheler Alpen Marketing. Foto: KAM

tekarte ansteuern. Mit dem Projekt Gästekarte als S-Bahn Fahrkarte können Urlauber erstmals in Österreich eine solch große und imposante Bahnstrecke (66 km Streckenlänge) nutzen. Dies gilt sowohl für die Anreise wie auch während des Aufenthalts vor Ort. Gesamt stehen den Urlaubern 18 Bahnstationen und 60 S-Bahnen täglich zur Verfügung. An Werktagen verkehren die modernen Züge im Halbstundentakt zwischen Wörgl und Hochfilzen.

Tourismus-Highlights bequem erreichbar Mit dem neuen Angebot können die Gäste auch das touristische Angebot der gesamten Region bequem mit der Bahn erreichen. Egal, ob man die Hohe Salve erklimmen will, um dort das herrliche Panorama genießen zu können oder ob man sich am Hornpark in St. Johann den Andrenalinkick holen will – das alles ist jetzt für die Touristen kostenlos per Bahn erreichbar. Für

den Weitenwanderweg „KAT Walk“ ist das neue Ticket eine zusätzliche Aufwertung. Egal, wie weit die Füße einen tragen, der Heimweg per Bahn ist gesichert. Zudem ist das Gästekarten-Ticket auch im Winter gültig und öffnet den Touristen auch viele weitere Möglichkeiten den Urlaub stress- und vor allem autofrei zu genießen.

Verbände finanzieren das Projekt Finanziert wird das Projekt durch die Einhebung der Aufenthaltsabgabe im Zuge der Übernachtung in einem der 20 Orte der Kitzbüheler Alpen Tourismusverbände Ferienregion Hohe Salve, Kitzbüheler Alpen – Brixental, Kitzbüheler Alpen St. Johann und der Pillerseetal-Kitzbüheler Alpen. Die vier Regionen gemeinsam verzeichneten im vergangenen Jahr 2016 über vier Millionen Nächtigungen. Für den Urlaub in der Region stellt diese Kooperation eine immense Aufwertung dar, weil die Vorortmobilität im Ge-

samtpaket inkludiert ist.

Vorbild für weitere Kooperationen Das Projekt Gästekarte als Fahrkarte unterstützt die nachhaltigen Bemühungen des Landes Tirol sowie der Tirol Werbung den Anteil jener Gäste, die mit der Bahn an ihren Urlaubsort reisen, in Zukunft deutlich zu steigern. Das Land Tirol, die ÖBB sowie die Eisenbahngesellschaften der Nachbarländer haben sich im Projekt „Tirol auf Schiene“ ein klares Ziel gesetzt: „Mehr Menschen für umweltfreundliche Mobilität in Tirol begeistern.“ Die Erweiterung des Modells Gästekarte als Fahrkarte soll ein weiteres Erfolgsprojekt für die enge Zusammenarbeit zwischen den ÖBB, dem VVT und den Tourismusverbänden der Region werden. Bequem auf Schienen anzureisen und Vor Ort, auch ohne eigenen Pkw mobil zu sein, soll für immer mehr Urlauber zur Realität werden. Elisabeth M. Pöll


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26. Mai 2017

Steinschlag-Galerie macht Nutzung des Wanderweges wieder möglich

Es geht wieder bergauf Zwei Sommer lang war der Wanderweg zur Bärstättalm aufgrund eines Hangrutsches gesperrt. Im vergangenen Herbst wurde die Steinschlag-Galerie am Gaisberg gebaut, nun wurde sie feierlich eröffnet und der Wanderweg wieder freigegeben.

Kirchberg | Im Mai 2015 geriet der Hang oberhalb der beiden Wanderwege, die zur Bärstättalm führen, ins Rutschen. Gefahr war in Verzug und so musste man beide Wege sperren. Es wurde zwar gleich gehandelt und der „Jagasteig“ als Wanderweg aktiviert, doch dieser Weg war für viele Wanderer zu anspruchsvoll und vor allem zu steil, wie sich Kirchbergs TVB-Obmann Toni Wurzrainer erinnert. Es musste nach einer besseren Lösung gesucht werden, darüber waren sich die Verantwortlichen bei der Gemeinde Kirchberg und beim Tourismusverband einig, denn der Gaisberg ist der Wanderberg schlechthin in der Brixentalgemeinde. Verschiedenste Lösungsmöglichkeiten wurden ausgearbeitet und geprüft. Am Ende

entschied man sich für die Variante der Steinschlag-Galerie am Sautalgraben für den unteren Wanderweg.

Unkomplizierte Zusammenarbeit Der Zusammenhalt aller Beteiligten und die gute Zusammenarbeit zwischen den gesamten Institutionen machten dann die schnelle Umsetzung möglich. „Bei unserem Ortsstellenleiter Christoph Stöckl liefen alle Fäden zusammen. Mit der Koordination hatte er wirklich viel Arbeit“, erzählt Toni Wurzrainer bei der Eröffnung. Von der guten Zusammenarbeit ist auch Kirchbergs Bürgermeister Helmut Berger begeistert, der auch den touristischen Aspekt des Weges unterstrich, aber auch die Situation der Hüttenwirte kennt: „Für die Hüttenwirte waren es zwei schwierige Sommer, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht.“ Den Dank sprachen Berger und Wurzrainer auch an die Grundbesitzer aus, denn ohne ihre Mithilfe wäre eine Umsetzung des Projektes gar nicht möglich gewesen. Unkompliziert verlief auch die Aufteilung der Kosten. Ne-

Die neue Galerie schützt Wanderer vor etwaigem Steinschlag.

ben Tourismusverband und Gemeinde unterstützte auch das Land Tirol dieses Projekt und natürlich war die Bergbahn AG Kitzbühel sofort von diesem Projekt überzeugt. Bei den Gesamtkosten von 195.000 Euro übernimmt das Land den Anteil von 75.000 Euro und die restlichen Kosten werden gedrittelt. „Durch diese für einen Wanderweg nicht alltägliche Maßnahme wollen wir das Wanderparadies Gaisberg wieder für alle Bergfreunde zugänglich machen und den betroffenen Almhütten eine langfristige Perspektive geben“, erklärte LHStv Josef Geisler. Hubert Vorderegger, Geschäftsführer von HV Bau, gab zudem noch einen Einblick in die Bauarbeiten, die für seine Mitarbeiter eine große Herausforderung darstellten. „Diese 20 Meter lange Galerie war für uns auch eine besondere Herausforderung. Wir mussten mit Helikopter und Spinne arbeiten und die Bedingungen hier am Berg waren nichts für Weicheier“, erzählte Vorderegger. Kirchbergs Pfarrer Gerhard Erlmoser segnete das Bauwerk und bat um Schutz für alle Wanderer. Elisabeth M. Pöll

Foto: Pöll

Außerdem Grüne gegen Heli-Stützpunkt Ein klares Nein kommt von den Grünen zum geplanten Hubschrauberstützpunkt in Erpfendorf. Bezirkssprecher Helmut Deutinger: „Es gibt genügend Hubschrauberstützpunkte im Bezirk Kitzbühel!“

Erpfendorf | Ein weiterer Hubschrauberstützpunkt ist in Erpfendorf geplant. Die Grünen des Bezirks sprechen sich klar gegen dieses Vorhaben aus. „Es gibt jedoch bereits mehrere und damit ausreichend Stützpunkte im Bezirk Kitzbühel“, so Helmut Deutinger, Bezirkssprecher der Grünen und weiter: „In Erpfendorf würde es sich zudem um einen privaten Betreiber handeln. Hinzu kommt, dass die angekündigten Flugbewegungen von nicht mehr als vier Starts und Landungen pro Tag, rein wirtschaftlich betrachtet, absolut unglaubwürdig sind.“ „Hier wird eine Beschwichtigungstaktik gegenüber den Bürgerinnen und Bürger betrieben“, sagt Deutinger, „denn geplant sind nicht nur Lastentransporte, sondern auch private Flüge für ausreichend zahlungswillige Kundinnen und Kunden.“ „Im Bezirk besteht kein öffentliches Interesse für einen weiteren privaten Hubschrauberstützpunkt. Es wurde für das bestehende Provisorium bereits wertvolles und schützenswertes Feuchtgebiet geopfert“, zeigt sich Deutinger empört. „Warum die zuständige Behörde jetzt auch noch unnötige Lärm- und Luftverschmutzung zulassen will, ist mir unverständlich“, so Deutinger. Die Grünen im Bezirk Kitzbühel fordern die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel auf, diesem zusätzlich die Natur und die Bevölkerung belastenden Betrieb im Rahmen der anstehenden UVP die Genehmigung zu verweigern.


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Aktuell

Ausgabe 21

Christina Steindl und Christopher Sakoschek wollen #tomatoKing werden

Freitag MAX: 21° MIN: 9°

Samstag MAX: 22° MIN: 8°

Sonntag

MAX: 24° MIN: 8°

Das Bergwetter bessert sich am Wochenende deutlich und nachhaltig. Am schönsten und am wärmsten ist das Bergwetter vor allem am Sonntag. In 2000 Metern Höhe erwärmt sich dann die Luft bis auf nahe 15 Grad. Die Frostgrenze klettert allmählich über 3500 Meter Seehöhe an.

Die positiven Witterungsreize stehen am Wochenende ganz klar im Vordergrund. Wetterbedingte Beeinträchtigungen des Wohlbefindens sind jedenfalls selten. Das Wetter trägt vielfach auch zu einer guten Stimmungslage bei. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit liegen eher über dem Durchschnitt.

Ran an die Tomate Sechs Köche treten beim Contest #tomatoKing an. In zehn verschiedenen Challenges müssen sie dabei das Fruchtgemüse neu interpretieren und in Szene setzen. Im Online-Voting wird der Sieger gekürt.

Kirchberg, Kirchdorf | Tomate Mozarella oder auch Spaghetti pomodoro – Gerichte mit dem Nachtschattengewächs Tomate sind zwar oft auf dem Speiseplan zu finden, richtig prickelnd sind diese aber selten. Nun soll das Fruchtgemüse aber ein neues Image bekommen. Ein Lebensmittelhersteller hat aus diesem Grund zum Contest aufgerufen. Sechs Köche aus Österreich, Deutschland und der Schweiz werden in zehn verschiedenen Challenges ihre Kreativität mit der Tomate unter Beweis stellen und völlig neue Gerichte schaffen. Zwei dieser Köche kommen aus dem Bezirk Kitzbühel. Christina Steindl und Christopher Sakoschek stellen sich dieser Herausforderung. Obwohl die beiden Spitzenköche

aus dem Bezirk beim #tomatoKing gegeneinander antreten, ergänzen sie sich auch bei dem Wettbewerb. „Wir haben eine Länder-Challenge vorgeschlagen, die wir gemeinsam bestreiten werden“, erzählt Christopher Sakoschek und Christina Steindl ergänzt: „Wir tauschen uns natürlich über unsere Vorhaben aus und unterstützen uns gegenseitig.“ Ein Ideenklau ist für Beide ein Tabu.

Ein Zeichen für die Artenvielfalt Den beiden Köchen geht es bei dem Wettbewerb aber nicht nur um den Sieg allein, sondern auch darum, die Artenvielfalt, die es bei den Tomaten gibt, bekannt zu machen und sich auch für deren Erhalt einzusetzen. „Durch die Saatgutvorschreibungen verschwinden immer mehr Arten aus den Gärten“, erzählt Christopher Sakoschek. Mehr als 5.000 verschiedene Sorten an Tomaten gibt es. Das Preisgeld für den Sieger, immerhin 5.000 Euro, dürfen die Köche an ein nachhaltiges Projekt weitergeben. Christina Steindl

will, sollte sie sich den Sieg holen, das Geld für den Erhalt der Bienen spenden.

Von der Pflanze bis zum Dessert Bei dem Contest, der bis November laufen wird, zeigen die Köche nicht nur am Herd ihr Geschick. Sie müssen auch eine Tomatenstaude ziehen und Früchte ernten. Was sie in den weiteren Challenges, die alle zwei Wochen ausgetragen werden, erwartet wissen Christina Steindl und Christopher Sakoschek noch nicht. „Sicherlich wird noch eine Aufgabe wie ein Dessert mit Tomaten, auf uns zukommen“, ist sich Christopher sicher. In der ersten Aufgabenstellung war „Foodpairing“ angesagt. Christopher zauberte dabei ein Gericht aus Tomaten und Spargel, Christina verwendete neben der Tomate Zitronenmelisse und Buttermilch für ihre Kreation. Seit Mittwoch sind beide Gerichte online auf Facebook zu sehen. Jeder Like zählt und kann unseren Köchen zum Sieg verhelfen. Also fleißig liken! Elisabeth M. Pöll

Allgemeine Wetterlage: Für das Wochenende sieht es danach aus, dass sich bei uns ein Hochdruckgebiet festsetzen kann. Neben viel Sonnenschein bringt das Hoch voraussichtlich auch wieder viel wärmere Luft mit. Detailprognose: Freitag: Wahrscheinlich werden die Wolken im Verlauf des Tages immer weniger. Mit den Temperaturen geht es langsam wieder bergauf. Samstag: Es überwiegt ganztags der sonnige Eindruck. Es bilden sich nur harmlose Schönwetterwolken. Der Frühsommer nimmt Fahrt auf. Sonntag: Es schaut nach einem Fortbestand des sehr schönen Frühsommerwetters aus. Sehr warm. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Christopher Sakoschek und Christina Steindl duellieren sich beim Contest #tomatoKing. Die beiden wollen mit dem Fruchtgemüse neue Kreationen schaffen. Foto: Betty‘s


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26. Mai 2017

Blaulicht Sprüher am Schwarzsee Kitzbühel | Zwischen 1. und 15. Mai besprühten bisher unbekannte Täter Außenwände der Toilettenanlage am Schwarzsee mit Farbspray. Dadurch entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Eurobereich. Um zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kitzbühel, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, wird ersucht. TVB-GF Lukas Krösslhuber, TVB-Obmann Hans Adelsberger und Bürgermeister Klaus Manzl (v. l.) stellten die neue BegegFoto: Pöll nungszone in Ellmau vor.

Verkehrsberuhigung in Ellmau durch Einbahn und Begegnungszone

Begegnungszone entsteht In Ellmau sollte es künftig ruhiger werden. Mit einer Begegnungsgszone will man den hausgemachten Verkehr auf die Parallelstraße umlenken.

Ellmau | Verkehrszählungen belegen es schwarz auf weiß: Der Verkehr im Ellmauer Ortszentrum ist hausgemacht. Dabei würde sich die neu geschaffene Parallelstraße optimal als Ausweichroute anbieten. Dass künftig diese Straße mehr genutzt wird, ist sich Ellmaus Bürgermeister Klaus Manzl sicher, denn im Ortszentrum wird mit der Begegnungszone nicht nur das Tempo ordent-

lich gedrosselt, sondern mit der neuen Einbahnregelung auch stark reduziert. „Wir haben im Gemeinderat einstimmig die Schaffung einer Begegnungszone, wie es sie schon in St. Johann und Kufstein gibt, beschlossen“, erzählt Bürgermeister Manzl. Dabei haben alle Verkehrsteilnehmer die gleichen Rechte, Autos fahren aber nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometer. „Natürlich wird dabei vorausgesetzt, dass sich die Verkehrsteilnehmer in der Begegnungszone nicht gegenseitig behindern“, erklärt Manzl. Zwischen Billa und dem Gemeindeamt wird die Bege-

gnungszone installiert. Zudem bekommt Ellmau noch eine große Einbahnregelung im gleichen Bereich. Die Fahrtrichtung wird westlich festgelegt. „Dadurch ist ein leichtere Einbindung in die Parallelstraße möglich“, erzählt Manzl. Grundsätzlich verspricht man durch die verkehrsplanerischen Maßnahmen eine Qualitätsverbesserung im Ortszentrum. Der dörfliche Charakter Ellmau‘s wird betont und auch die Abwicklung von Veranstaltungen im Zentrum, wie die Dienstags-Märkte oder Platzkonzerte wird erleichtert. Elisabeth M. Pöll

Starten Sie mit uns den Bergsommer.

Absturz mit dem Fahrzeug Kirchberg | Am 21. Mai, gegen 2.30 Uhr, lenkte eine 47-jährige deutsche Staatsbürgerin ihren Pkw auf einem steil bergwärts führenden Gemeindeweg in Kirchberg. Aufgrund eines Wildwechsels musste die Frau stark bremsen. Dabei geriet das Fahrzeug über den rechten Fahrbahnrand hinaus und stürzte in einen Graben. Die Lenkerin und ihr Beifahrer konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und machten sich, ohne den Verkehrsunfall zu melden, anschließend zu Fuß auf den Heimweg. Über ein im Fahrzeug installiertes Notrufsystem wurde jedoch die Alarmierung ausgelöst, was eine Suchaktion nach der Lenkerin und ihrem Lebensgefährten unter Beteiligung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und der Bergrettung zur Folge hatte. Nach knapp zwei Stunden konnten die beiden von einem Suchteam aufgefunden werden. Während der Beifahrer unverletzt blieb, musste die 47-jährige Lenkerin verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Fahrzeug wurde total beschädigt.

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Ausgabe 21

Auch Großküchen können mit regionalen Lebensmitteln arbeiten, den Beweis liefert das Pillerseetal

Essen ist Wertschätzung des Menschen Im Sozialzentrum Fieberbrunn haben heimische Produkte von den Bauern aus der Region Vorrang. Regionalität für Menschen, die noch nicht oder nicht mehr selber kochen können, wird hier täglich von einem engagierten Team auf die Teller gezaubert.

Fieberbrunn | Daumnidai mit Sauerkraut, Krapfen, Heidelbeer- bzw. Preiselbeerschmarrn, Pressknödel und Kasnocken sind auf dem Speiseplan des Sozialzentrums Pillerseetal eine Selbstverständlichkeit. „Unsere Bewohner, jedoch auch die Kindergartenkinder der umliegenden Gemeinden lieben diese Gerichte“, freut sich der engagierte hauswirtschaftliche Leiter des Hauses, Stefan Lechner. Auf die Frage, weswegen er auf heimische Produkte in seinen Kochtöpfen zählt, findet er viele Gründe. „Mein bester Freund ist Bauer und wenn ich sehe, wie er seine Lebensmittel produziert und welchen Mehrwert diese Produktionsweise für die ganze Region hat, dann brauche ich gar nicht nachzudenken zu welchem Produkt ich greife. Wer bewirtschaftet denn unsere Landschaft? Wer mäht denn unsere Steilflächen, wenn es unsere Bauern nicht mehr machen?“, findet Lechner mehr als klare Worte. Es brauche halt das Miteinander, die Kommunikation. „Leider wissen viele Menschen nicht mehr wie Landwirtschaft funktioniert und was unsere Bauern für uns machen. Da bräuchte es sicherlich noch mehr Berührungspunkte zwischen Bevölkerung und unseren Bauern“, so Lechner.

Wie geht es dir und wie schmeckt das Essen? „Eine öffentliche Einrichtung wird auch nach der Qualität des Essens beurteilt und hier bieten unsere bäuerlichen Produkte, die unter den weltweit höchsten Umwelt-, Tierschutz- und Produktionsstandards erzeugt

Freuen sich über die gute Kooperation von Bauern und Gemeinden zum Wohle der Bewohner und Kindergärten (v.l.): Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bezirksbauernobmann Josef Edenhauser, hauswirtschaftlicher Leiter des Sozialzentrums, Stefan Lechner, Bürgermeister Walter Astner und Bezirksbäuerin und LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid.

werden, sicherlich die ideale Grundvoraussetzung“, so Bezirksbäuerin Helga Brunschmid. „Gerade uns Bäuerinnen ist es sehr wichtig, Bewusstseinsbildung in punkto Regionalität zu machen. Bäuerinnen sind mittlerweile landesweit in Schulen und Kindergärten herzlich willkommen. Gesunde Ernährung muss Thema in allen Alters- und Bevölkerungsschichten sein“, so die LK-Vizepräsidentin. 230 Essen werden pro Tag im Sozialzentrum gekocht. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir in unserer Küche regionalen Produkten den Vorzug geben“, so Bürgermeister Walter Astner, der einen besonderen Wert auf hohe Qualität auf den Tellern legt. „Essen bedeutet auch ein Stück Heimat und das wollen wir unseren jüngsten und ältesten Bewohnern nicht verwehren“, so der Bürgermeister. An dieser Stelle sei erwähnt, dass trotz des Einsatzes hochwertigster Produkte aus der Heimat, die Kosten für Nahrungsmittel im Sozialzentrum nicht viel höher sind, als in Einrichtungen, in denen Billigprodukten der Vorzug gegeben wird. Der Grund ist ein-

fach und gesund zugleich: „Wir verwenden keine Chemie“, so Lechner. „Saucenbinder, Fertigprodukte oder Geschmacksverstärker und andere Pülverchen haben in unserer Küche nichts verloren.“ Vor einiger Zeit hat das Sozialzentrum ein Kochbuch mit regionalen, einfachen und schmackhaften Produkten herausgegeben. Menschen aus der Bevölkerung haben begonnen uns zum Beispiel Beeren und Pilze zu bringen – einfach so, aus Liebe zu den Heimbewohnern. „Kocht man gesund und heimische, regionale Speisen, die die Heimbewohner von klein auf kennen, so bleibt der Kosteneinsatz relativ niedrig.“

Hausaufgaben sind noch zu machen „Es muss das Ziel der Bauern sein, ihre Produkte noch marktgerechter zur Verfügung zu stellen“, schildert Bezirksbauernobmann LAbg. Josef Edenhauser auch Hausaufgaben, die die Bauern noch zu erfüllen haben. „Wir haben in den vergangen Jahren zahlreiche Initiativen gestartet, um Angebot und Nachfrage vor Ort zu bündeln“, so Edenhauser. „Heuer setzten

wir den Spatenstich für die Käseschneide- und Packanlage in Schlitters und in einigen Bezirken gibt es gute Kooperationen mit Metzgern, die eng mit Küchenchefs und Bauern aus der Region zusammenarbeiten, damit bäuerliche Produkte so an die Großküchen geliefert werden und dort verarbeitet werden können“, schildert Edenhauser. Diese Woche wird im Tiroler Landtag ein Antrag zur Stärkung heimischer Produkte in öffentlichen Tiroler Küchen beschlossen. „Ich erwarte mir, dass es zu einer einstimmigen Annahme des Antrages kommt“, so Edenhauser. Abschließend meint Bauernbunddirektor Peter Raggl: „Wir spüren zunehmend, dass sich die Bevölkerung klar zu Regionalität und unseren heimischen Bauern bekennt. Die Landtagsinitiative soll nun auch in den Großküchen des Landes bäuerliche Produkte forcieren. Es ist zwar zu begrüßen, dass der durchschnittliche Tiroler beim täglichen Einkauf auf Regionalität achtet, die großen Mengen werden aber in den Großküchen des Landes, der Gemeindeverbände und Gemeinden verkocht.“


Aktuell 9 Foto: Michael Werlberger © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien

26. Mai 2017

Kitzbühel, 365 Tage Magie des Wanderns Start in die Kitzbüheler Wandersaison | Pfingsten 03.– 05. 06. 2017 Kitzbüheler Horn

Hahnenkamm

Samstag, 03. Juni

Sonntag, 04. Juni

10.00 & 14.00 Uhr Themenwanderung Alpenblumengarten 13.00 Uhr Themenwanderung Karstweg Ganztägig Traditionelle Schmankerl und Livemusik auf den Hütten am Kitzbüheler Horn

10.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr

Sonntag, 04. Juni 04.15 Uhr

Sonnenaufgangswanderung Anmeldung unter +43 (0)5356 66660

Montag, 05. Juni 08.45 Uhr

Gipfelwanderung auf der Bichlalm mit Kneippbecken

10.00 & 14.00 Uhr Themenwanderung Alpenblumengarten 11.30 Uhr

Frühschoppen mit der Bergkapelle Fohnsdorf am Alpenhaus Kitzbüheler Horn

Täglich am Pfingstwochenende 09.00 Uhr Klettersteig am Kitzbüheler Horn Anmeldung unter +43 (0)5356 66660 Ganztägig Kids Kletterpfad am Kitzbüheler Horn Ganztägig Besuch des Bauernhausmuseums (Sa & Mo offen) Ganztägig Besuch des Wildparks Aurach

www.kitzbuehel.com

www.kitzbuehel.com

Geo-Caching für die ganze Familie Legendenwanderung entlang des Panoramaweges Streif Viewing Technikwanderung: „Ein Blick hinter die Kulissen der Bergbahn“ Ganztägig Traditionelle Schmankerl und Livemusik auf den Hütten am Hahnenkamm

Montag, 05. Juni 08.45 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr

Schnupperwanderung Geo-Caching für die ganze Familie Streif Viewing Technikwanderung: „Ein Blick hinter die Kulissen der Bergbahn“

Spezial Bergbahn-Tickets an allen 3 Tagen! Für alle Auffahrten (Hahnenkamm, Kitzbüheler Horn und Bichlalm) erhalten Gästekarten-Inhaber von Kitzbühel Tourismus und den Tourismusverbänden Kirchberg und Mittersill-Stuhlfelden-Hollersbach Spezialpreise. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.kitzbuehel.com und www.kitzski.at


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Ausgabe 21

Im Dialog mit der Bevölkerung entwickelt der TVB Wilder Kaiser den neuen Leitfaden

Gemeinsam Strategie entwickeln München macht es so wie auch der Tourismusverband Wilder Kaiser. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern werden in Bayern und am Wilden Kaiser nachhaltige Strategien für die Lebensqualität und die Entwicklung der Region erarbeitet. Zudem will man bei dem Tiroler Projekt auch eine Tourismusstrategie zum Wohle aller entwickeln.

Ellmau | Der Tourismus ist ein unbestritten wichtiger Wirtschaftszweig der Region, aber nicht das alleinige Allheilmittel. Beim Tourismusverband Wilder Kaiser will man nun eine Tourismusstrategie entwickeln, die zum Wohle aller – für Einheimische und Gäste – da ist. „Wir haben gemeinschaftlich etwas ins Leben gerufen, das den Tourismus hinterfragen soll, denn der Tourismus braucht auch eine gewisse Akzeptanz“, erklärt TVB-Obmann Hans Adelsberger und betont, dass es für den Verband auch wichtig ist, zu wissen, wo es „zwickt“ und dazu braucht es

Die Zukunftsdialoge fanden in Going (Bild), Ellmau und Scheffau statt. In Söll werden am 31. Mai in großer Runde die Ergebnisse reflektiert und diskutiert. Foto: Reiter/v. Felbert

eben ein Feedback. Aber nicht nur diese Informationen sind für die Touristiker wichtig, sondern dass die Menschen der Region den Tourismus mitgestalten.

Projekt „Lebensqualität am Wilden Kaiser“ Im Mai startete das Projekt „Lebensqualität am Wilden Kaiser“ und sollte bis Juni 2018 abgeschlossen sein. In vier Elementen werden dabei die Kernthemen für die Tourismusstrategie

erarbeitet. Drei ganztägige Zukunftsdialoge wurden bereits abgehalten. Für diese Arbeitskreise wurden per Zufall Bürger, Touristiker, Gastronomen und Vertreter von Gemeinden, Landwirtshaft, Wirtschaft und Bildung ausgewählt. In den Gruppen wurden drei Empfehlungen für eine nachhaltige Tourismusstrategie erarbeitet. Bei der öffentlichen Veranstaltung am 31. Mai, 20 Uhr, im Postwirt in Söll, werden die Er-

gebnisse der drei Zukunftsdialoge in großer Runde reflektiert, diskutiert und priorisiert. „Tourismus ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck, damit es uns allen gut geht“, meint Tourismusverbandsgeschäftsführer Lukas Krösslhuber, der das Projekt operativ betreut. „Eine Arbeit, die man gerne tut und ein faires Einkommen, sind für die eigene Lebensqualität wichtig, aber auch eine gesunde Umwelt, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, nachhaltige Mobilität und ein soziales Netzwerk. Auch Unternehmertum muss sich auszahlen. Wir stellen uns gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung der Herausforderung, die verschiedenen Interessen bestmöglich unter einen Hut zu bringen. Denn nur wenn die Gemeinden als Vertreter der Bürger, der Tourismusverband als Vertreter der Touristiker und die Bergbahnen als wichtigste touristische Infrastruktur im Tal das gleiche Ziel haben, wird das Modell Tourismus am Wilden Kaiser langfristig erfolgreich sein können.“ Elisabeth M. Pöll

In der Tourismusregion Wilder Kaiser entstehen zahlreiche neue Radwege

Radwegenetz rund um den Kaiser Mit dem Rad rund um den Wilden Kaiser – ab Mitte des Jahres 2018 soll dies auf Radwegen möglich sein.

Bezirk | Zwischen Söll und Kufstein wird bereits am Radweg gearbeitet, die Genehmigungen für den Radweg am Eiberg sind bereits vorhanden, hier wird im kommenden Frühjahr mit den Arbeiten begonnen. Stück für Stück wächst die Radrunde um den Wilden Kaiser. „Der Kaiserrundweg wird Mitte 2018 fertig sein, das ist unser Ziel“, erzählt TVB Wilder Kaiser Geschäftsführer Lukas Krösslhu-

ber. Zwischen Söll und Going ist zudem ein zweiter Radweg am Entstehen, damit man den Radlern mehr Abwechslung bieten kann. Während von St. Johanner Seite der Radweg nach Going bereits umgesetzt wurde, laufen in Going nun die Verhandlungen mit den Grundbesitzern. Die Planungen für den Anschluss an den Radweg sind bereits abgeschlossen. Komplett einheitlich ausgeschildert wurde die Salvenradrunde. „Die Radstrecke hat für uns eine große Bedeutung und ist auch bei E-Bikern besonders beliebt“, ezählt Krösslhuber. E. M. Pöll

Am Radwegenetz rund um den Wilden Kaiser wird kräftig gearbeitet. Bis Mitte 2018 soll der Kaiserrundweg fertig sein. Foto: Reiter/v. Felbert


Aktuell 11

26. Mai 2017

Botschafter Kiyoshi Koinuma auf Amtsantrittsbesuch im Kitzbüheler Rathaus

Japans Botschafter in Kitzbühel Japans Botschafter Kiyoshi Koinuma und seine Frau Meiko besuchten vergangene Woche Kitzbühel. Für den Abgesandten Japans war es aber nicht der erste Besuch in der Gamsstadt.

Kitzbühel | Hoher Besuch wurde letztwöchigen Donnerstag im Rathaus empfangen. Japans Botschafter Kiyoshi Koinuma und seine Frau Meiko verweilten in Kitzbühel und statteten der Gamsstadt den offiziellen Antrittsbesuch ab. Seit Ende Oktober 2016 ist er in Wien als japanischer Botschafter tätig. In seiner Ansprache unterstrich Koinuma die guten Beziehungen zwischen Österreich und Japan, die nun schon fast 150 Jahre anhalten und verwies auf das große Jubiläum, das im Jahr 2019 stattfinden wird. Das gute Verhältnis zwischen den beiden Ländern wird auch durch die zahlreichen Städtepartnerschaften bestätigt. Insgesamt 30 dieser Verbrüderungen gibt es und darunter auch die Partnerschaft zwischen Kitzbühel und Yamagata, die schon seit mehr als 50 Jahren besteht. Für den neuen japanischen

Edgar Ganster, Signe Reisch, Hedi Haidegger, Klaus Winkler, Meiko und Kiyoshi Koinuma und Rudi Sailer (v.l.).

Botschafter sind Österreich und Wien keine Unbekannten. Seine diplomatische Karriere startete er in Wien, war zwischenzeitlich wieder in der Bundeshauptstadt tätig und kehrte am 31. Oktober als Botschafter nach Wien zurück. Aber auch Kitzbühel

kennt der Japaner gut. Während seiner Studienzeit in München kam der begeisterte Skifahrer nach Kitzbühel, um den Skisport auszuüben. Bürgermeister Klaus Winkler lud Kiyoshi Koinuma und seine Frau zu einem Skiurlaub ein und Rudi Sailer wird als Ski-

Foto: Pöll

guide fungieren. „Ich hoffe, dass wir auch weiterhin in sehr gutem Kontakt bleiben“, sprach Winkler und überreichte dem Botschafter ein Gastgeschenk. Natürlich gab es von Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch auch das Gamserl für den Revers. E. M. Pöll

Projekt Marjam der Freiwilligenpartnerschaft Tirol wurde in St. Johann vorgestellt

Frauen helfen geflüchteten Frauen Die Freiwilligenpartnerschaft Tirol unterstützt mit dem Projekt Marjam geflüchtete Frauen in Tirol.

St. Johann | Das Projekt Marjam von der Freiwilligenpartnerschaft Tirol wurden vergangene Woche vorgestellt. Patinnen unterstützen dabei geflüchtete Frauen. Die „Patenschaften“ finden nicht nur im Unterland, sondern auch im Oberland, Außerfern, Osttirol und im Wipptal statt. Etwa ein Drittel der Flüchtlinge, die zur Zeit nach Tirol kommen, sind Frauen. Einige

kommen mit Angehörigen, andere alleine. Vor dem Hintergrund dieser neuen Migrations- und Flüchtlingsgruppen unterstützt die Freiwilligenpartnerschaft Tirol mit dem Projekt Marjam persönliche Kontakte zwischen hier lebenden und neu zugezogenen Frauen in Form von ehrenamtlichen Patenschaften. Die sechsmonatigen „Patenschaften“ sollten nicht nur den zugezogenen Frauen den schwierigen Neustart im noch fremden Gastland erleichtern, sondern auch Gelegenheit zum Austausch bieten. Durch die Be-

gleitung der Patinnen erhalten die Mentees neben der praktischen Unterstützung im Alltag einen Einblick in die österreichische Gesellschaft. Umgekehrt bringen zugezogene Menschen ihre kulturellen, aber auch individuellen Kenntnisse und Erfahrungen mit. Die Patinnen unterstützen in den sechs Monaten ihren Mentee im Alltag (Arztbesuche, Gesundheitssystem, Kindergarten, Schule, Bankgeschäfte, etc.), bei Behördengängen oder unternehmen Ausflüge miteinander. Zudem sollte aber auch der Bekanntenkreis der Mentees erwei-

tert werden und die deutsche Sprache nicht nur angewandt, sondern auch gefestigt werden. Es scheint wichtiger denn je, miteinander in persönlichen Kontakt zu kommen. Projekte von Frauen für Frauen bieten dabei unkomplizierte Möglichkeiten. Die Begegnung mit anderen Perspektiven ist eine Chance, die eigene in einem größeren Kontext zu begreifen. Dazu kommt die positive Erfahrung, dass einen meist mehr verbindet als trennt und dass der Dialog alle Beteiligten handlungsfähiger macht. Elisabeth M. Pöll


12 Aktuell

Ausgabe 21

FPÖ-Bezirksparteiobmann Robert Wurzenrainer wurde beim Bezirksparteitag wiedergewählt

Wurzenrainer wurde bestätigt Mit 96,9 Prozent der Stimmen wurde Robert Wurzenrainer in seiner Funktions als FPÖ-Bezirksparteiobmann besstätigt.

Bezirk | 67 Delegierte sowie zahlreiche Mitglieder und Gäste, unter anderem Landesparteiobmann Markus Abwerzger, die beiden Landesparteisekretäre Christofer Ranzmaier und Fabian Walch sowie die Landesgeschäftsführerin Claudia Motz kamen, um den Bezirksvorstand der FPÖ für die nächsten drei Jahre zu wählen bzw. dem Parteitag beizuwohnen. Robert Wurzenrainer zeigte in seiner kurzen Rede die äußerst positive Entwicklung der Bezirksgruppe auf. Waren es 2013, bei seiner ersten Wahl, noch fünf Ortsgruppen, so konnte er am Parteitag am 12. Mai, schon zwölf Ortsgruppen begrüßen und darauf hinweisen, dass demnächst zusätzlich weitere hinzukommen werden. Auch die Mandatsentwicklung in den Gemeinden konnte sich sehen lassen: Von sieben Mandaten 2013 freue man sich nun über 20 Gemeinderäte und sogar über einen Bürgermeister im Bezirk.

FPÖ-Bezirksparteiobmann Robert Wurzenrainer (Mitte) mit seinen beiden Stellvertretern Alexander Gamper (li.) und Guido Leitner. Foto: FPÖ

Dabei strich der Bezirksobmann vor allem heraus, dass dies nicht allein sein Erfolg, sondern der Erfolg der tollen Zusammenarbeit im Bezirk ist: „Ohne die Ortsparteiobleute und vor allem ohne die Mitglieder, wären und sind solche Erfolge nicht möglich“, betonte Wurzenrainer. Nachdem Landesparteiobmann Markus Abwerzger den Anwesenden einen Überblick über die im Moment sehr unübersichtliche Lage in der Landes- und vor allem der Bundespolitik verschaffte, wurde mit

den Wahlen begonnen. Dabei wurde Robert Wurzenrainer mit einer gewaltigen Mehrheit von 96,9 Prozent wieder zum Bezirksobmann gewählt. Zu seinen beiden Stellvertretern wurden einstimmig Alexander Gamper aus Kitzbühel und Guido Leitner aus Hopfgarten gewählt. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden Schriftführerin Petra Weber aus Waidring und Finanzreferentin Carmen Steger aus St. Johann. Weitere Mitglieder der Bezirksparteileitung: Sandra Markl,

Johann Leeb-Waltl, Peter Rass jr., Manuel Wurzenrainer, RFJ Bez.-Obm. Bernhard Steger, Manfred Achrainer, Michael Schellhorn, Devid Omerbasic, Bernhard Obermoser, Johann Schreder jr., Wolfgang Loidl und Lisa Salfenauer. Rechnungsprüfer: Tanja Astl, Barbara Kroiss; Rechnungsprüferstellv.: Christa Berauer, Stefan Steinkasserer. Zusätzlich sind die zwölf Ortsgruppenobleute Kraft ihrer Funktion Mitglieder der neuen Bezirksparteileitung. Geehrt für ihre langjährigen Verdienste um die Freiheitliche Partei wurden von Bezirksobmann Robert Wurzenrainer und Landesparteiobmann Markus Abwerzger: Johann Anton Obermoser aus Kitzbühel, Sebastian Eberl aus Hopfgarten und (in Abwesenheit) Anna Hetzenauer aus Kirchberg. Wurzenrainer schwor die Anwesenden auf die bevorstehenden Wahlgänge in Bund und Land ein. Man sei bestens gerüstet, die Spitzenkandidaten im Bezirk sind gewählt und mit vereinten Kräften werde man dazu beitragen, dass ein Regieren ohne die FPÖ nicht mehr möglich sein wird.

Tourismusförderungsfonds sichert wichtige Impulse für ländliche Regionen

Tourismusförderungsfond bilanziert Als „wichtiges Instrument zur Sicherung wirtschaftlicher Impulse in ländlichen Regionen“ bezeichnet LAbg. Siegfried Egger die Arbeit des Tiroler Tourismusförderungsfonds.

Bezirk | Der Tätigkeitsbericht und Rechnungsabschluss 2016 des Tiroler Tourismusförderfonds wurde dem Tiroler Landtag zur Kenntnis gebracht. Kuratoriumsmitglied Siegfried Egger verweist dabei auf die enormen und vielseitigen Wirkungen der eingesetzten Mittel in Höhe

von über zehn Millionen Euro. „Die Ausgaben des Fonds setzen nicht nur wichtige touristische Impulse, sie schärfen zugleich die diversen Profile der Tiroler Regionen und wirken besonders dezentral“, so Egger. So wurden 2016 insgesamt über 2,3 Millionen Euro in 21 tourismusfördernde Maßnahmen und 24 LEADER-Projekte investiert. „Diese reichen von erfolgreich etablierten Initiativen, wie der Tiroler Wirtshauskultur, renommierten Events bis hin zu EU-Projekten“, berichtet Egger. Die Maßnahmen sind ein enorm

wichtiger Beitrag, um Tirols Regionen weiter und nachhaltig zu attraktiveren. „Der Ausbau der Infrastruktur und die Förderung tourismuswirksamer Veranstaltungen stärken vor allem den ländlichen Raum. Dies kommt auch der Bevölkerung zugute, deren Lebensraum dadurch zusätzliche Aufwertung erfährt“, betont Egger. Ein plakatives Beispiel für eine tourismuswirksame Veranstaltung ist der Cordial Cup, der dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiern darf. Der Ruf eines der bestbesetztesten Nach-

wuchs-Turniere lockt alljährlich namhafte Clubs auf die Rasen in den Kitzbüheler Alpen. „Mehr als 3.000 Spieler, 3.000 Begleitpersonen und über 500 Trainer und Betreuer aus 18 Nationen beleben über Pfingsten die 12 Austragungsorte. Die rund 170 Mannschaften sind in über 100 Hotels untergebracht. Allein durch die Spieler und Begleitpersonen verbuchen die fünf Tourismusregionen über 25.500 Nächtigungen. Der Tourismusförderungsfonds unterstützt das Turnier mit 25.000 Euro“, so Egger.


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26. Mai 2017


14 Aktuell

Ausgabe 21

Erfolgreiche Bergegroßübung bei der Hahnenkammbahn

Bergung auf unwegsamen Terrain Am Samstag wurde um 8.45 Uhr auf der mit 98 Fahrbetriebsmitteln voll bestückten und mit 45 Fahrgästen besetzten Hahnenkammbahn ein Betriebsstillstand simuliert.

Kitzbühel | Der seitens der verantwortlichen Betriebsleitung veranlassten Großalarmierung folgten Bergrettungsorganisationen der Stadt Kitzbühel, von Hopfgarten, Kirchberg, Jochberg und St. Johann, der Stadtfeuerwehr Kitzbühel mit Drehleiter sowie das Einsatzteam des ÖAMTC mit C4 Rettungshubschrauber. Diese Einsatzkräfte unterstützten die Bergeteams der Bergbahn AG Kitzbühel. Betreut wurde diese Großübung auch durch die Rot Kreuz Organisation, welche bei der Erstversorgung das Leitsystem für die Geborgenen, das Betroffenen Informationszentrum und das Krisen-Interventions-Team zum Einsatz brachte. Beratend

beobachtet wurde die Übung von der Alpinpolizei. Insgesamt konnten 78 höchst professionelle und engagierte Mitglieder der sich wechselseitig ergänzenden Bergeteams 45 Fahrgäste innerhalb von 140 Minuten ab Eintritt des Betriebsstillstandes unversehrt im zum Teil sehr unwegsamen Terrain bergen. Wesentliche Grundlage für den erfolgreichen Einsatz bildete dabei die sehr gewissenhafte Einsatzvorbereitung und umsichtige Einsatzleitung durch die Verantwortlichen der Betriebsleitung Hahnenkammbahn. Aufsichtsratsvorsitzender Bgm. Klaus Winkler machte sich ein persönliches Bild von der Leistungsfähigkeit der Bergeorganisationen: „Vom Zusammenhalt in der Stadt und in der Region bin ich ebenso beeindruckt, wie von der Professionalität und dem hohen persönlichen Engagement der Einsatzkräfte. Der Erfolg bei dieser besonders

Besprechung der Einsatzgruppenleiter.

anspruchsvollen Bergeübung bestätigt die hohen Sicherheitsstandards bei der Bergbahn AG Kitzbühel und das umsichtige Handeln bei unserem Leitbetrieb.“ Bergbahn-Vorstand Josef Burger resümiert verantwortungsvoll: „Sorgfältigste Vorbereitung für einen Einsatzfall sind Bestandteil unserer höchsten Si-

Fotos: Bergbahn AG Kitzbühel

cherheitsstandards. Nur durch das professionelle Zusammenwirken unserer Bergemannschaften mit den professionellen Einsatzteams sind solche Ausnahmesituationen im Sinne unserer Kunden bewältigbar. Ich weiß mir unsere Kunden und die Bergbahn AG Kitzbühel in sehr verantwortungsvollen Händen.“

Die Bergung der Fahrgäste in luftiger Höhe.

Bergung im unwegsamen Gelände.

BAG-Vorstand Josef Burger und ARV Klaus Winkler beobachteten die Übung.


Aktuell 15

26. Mai 2017

Dr. Auma Obama kommt zum Quality Life Forum Kitzbühel

„Armut ist Definitionssache“ Ihr Lebensweg war hart und voller Hindernisse. Beim Quality Life Forum (19. bis 22. Oktober) tritt Dr. Auma Obama, Schwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, als Keynote-Speakerin im Kongress-Zentrum K3 auf. Ihr Thema: „You are your future ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in Europa“.

Kitzbühel | Geboren in Nairobi, studierte Obama in den 1980er Jahren Germanistik und Soziologie in Heidelberg und promovierte in Bamberg. Deutschland ist inzwischen ihre zweite Heimat. Obama ist Gründerin und Vorsitzende der Sauti Kuu Foundation. Die Stiftung gibt benachteiligten Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt eine Stimme. Sie weckt und stärkt ihr Potential. Obama ist zudem im Vorstand der Jacobs Stiftung, einer Organisation die Projekte und Forschungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe finanziert. Weiterhin ist sie seit November 2014 Mitglied des World Future Council (WFC). Der WeltZukunftsrat setzt sich für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen ein. Frau Obama, wenn Sie mit jungen Menschen sprechen, appellieren Sie gerne mit den Worten: „Du bist deine Zukunft!“ Was genau meinen Sie damit? Auma Obama: Ich weiß, der Satz klingt erst einmal abgenutzt. Aber ich meine das als gesellschaftliche Prämisse. Könnten Sie das genauer erklären? Auma Obama: Gerade junge Leute haben nicht nur großen Einfluss darauf, was ihre eigene Zukunft bringt. Sie beeinflussen auch meine Zukunft. Es ist so: Wenn ich mal alt bin und ei-

nen Großteil meiner Kraft eingebüßt habe, treffen die Jüngeren alle Entscheidungen – und zwar auch über mein Leben. Was folgern Sie daraus? Auma Obama: Eine Hoffnung und eine Formel. Wenn wir die jungen Menschen von heute gut behandeln und die Welt pflegen, in der wir leben, werden wir in Zukunft als Ältere auch gut behandelt, also von den künftigen Entscheidungsträgern. Ich sehe das als ein Prinzip gesellschaftlicher Gerechtigkeit, aber auch als generationenübergreifende Verpflichtung. Ist das auch ein Prinzip Ihrer Stiftung „Sauti Kuu“, die junge Kenianer fördert? Auma Obama: Absolut. Gerade besonders benachteiligte Generationen der Welt müssen wir unterstützen. Je besser Sie jetzt die junge Generation behandeln, umso besser geht es der ganzen Gesellschaft in Zukunft. Nehmen wir einen Jugendlichen, der in den Slums von Nairobi im dampfenden Müll kramt, um zu überleben. Wie motivieren Sie die Person, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen? Auma Obama: Wir arbeiten am Selbstbewusstsein der Person. Wer bin ich, woher komme ich, was kann ich tun, um meinen Lebensweg entscheidend zu verändern? Diese Fragen beantworten wir, um gefestigte Charaktere zu formen. Menschen, die kein Selbstbewusstsein haben, hört keiner zu. Nicht, dass ich das gut finde. Aber es ist leider so. Wenn jemand arm ist und sich kein fließendes Wasser, keinen Strom und keine re-

gelmäßige Nahrung leisten kann, könnte er so eine Motivation auch als Hohn empfinden – oder? Auma Obama: Armut ist Definitionssache. Wir, die Privilegierten, definieren Armut als das, was Sie gerade beschrieben haben: kein Wasser, kein Strom, nicht ausreichend Nahrung. Man kann das aber auch anders sehen, als Rahmenbedingungen. Und jeder kann sie ändern, mit der richtigen Strategie, dem nötigen Willen und mit ein wenig Hilfe von außen. Im Oktober kommen Sie als Keynote-Speakerin zum Quality Life Forum nach Kitzbühel. Was erwarten, was erhoffen Sie sich von ihrem Auftritt? Auma Obama: Das ist ein sehr spannender Event mit tollen Referenten und Aktivitäten. Das Thema „Nachhaltige Lebensqualität“ beschäftig derzeit die ganze Welt. Wie

kann der Einzelne sinnvoll leben, persönlich zufrieden und glücklich sein, ohne rücksichtslos gegen andere oder gegen die Umwelt zu sein. Wir alleine sind verantwortlich für unsere Zukunft. Jeder von uns muss ein Stück Verantwortung übernehmen und darf nicht erwarten, dass die Anderen das schon regeln. Ich freue mich, meinen Beitrag zu diesem Thema leisten zu können. Und natürlich freue ich mich auf die wunderbare Stadt Kitzbühel im Oktober. Sie ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten kann man beim Quality Life Forum (19. bis 22. Oktober) live erleben. Karten für die Veranstaltung sind bereits bei Kitzbühel Tourismus, Hinterstadt 18, Tel. 05356/66660; www.kitzbuehel.com oder im Internet unter www.qualitylifeforum.com erhältlich.


WIRTSCHAFT 500 Volksschüler aus dem Bezirk Kitzbühel waren bei der Aktion „Erlebniswelt Baustelle“ dabei

Der Traumjob auf der Baustelle Die Wirtschaftskammer Kitzbühel wurde Anfang der Woche zur „Großbaustelle“: 500 Volksschulkinder aus dem Bezirk konnten im Rahmen einer Mitmachausstellung etliche Berufe der Branche selbst ausprobieren.

Kitzbühel | Der Eifer, mit dem die Kinder an die Sache gingen, gefällt vor allem Hanspeter Springinsfeld, dem Landesinnungsmeister der Bauhilfsgewerbe Tirol, denn: „Die Konkurrenz um junge Menschen ist stark. Heutzutage ist manuelle Betätigung für einen Großteil der Kinder ein Fremdwort, in den Familien wird kaum mehr gebastelt.“ Deswegen sind Initiativen, wie diese Erlebnisausstellung so wichtig, ergänzt Wirtschaftskammer-Obmann Klaus Lackner.

Tour durch die Bezirke Das Projekt wird bereits seit fünf Jahren auf der Bauakademie Innsbruck angeboten, rund 20.000 Schüler nahmen daran

Den jungen Talenten wurde sorgfältig erklärt, worauf bei den einzelnen Stationen zu achten ist. Selbstverständlich kam auch das Thema Sicherheit auf der Baustelle nicht zu kurz. Foto: Galehr

teil. Nun hat sich die Baubranche in einem weiteren Schritt entschlossen, in die Bezirke zu gehen – mit großem Erfolg. Das Interesse ist so stark, dass einige Schulen sogar abgewiesen werden mussten. „Gebaut wird in großem Stil, der Baujob ist ein Beruf mit Zukunft“, unterstreicht

Springinsfeld.

Berufe zum Anfassen Dass die Branche einem gewissen Preisdruck ausgesetzt ist, lässt Lackner nur bedingt gelten: „Die Auslastung im Bezirk ist sehr hoch. Darüber hinaus gibt es hier ein hohes Qualitätsniveau, bei uns wird aufgrund

des Klimas aufwändig gebaut.“ Blickt man auf den Einsatz der Volksschüler, dürfte das auch in Zukunft so sein: Die Kinder vertieften sich mit großem Ernst und Fleiß in ihre Aufgaben – ob als Maurer, Glaser, Dachdecker, Pflasterer, Fliesenleger und vieles mehr. Elisabeth Galehr

Kitzbühel Tourismus bedankte sich kürzlich bei vier Jubilaren, mit zusammen 65 Dienstjahren

Langjährige Mitarbeiter gewürdigt Kitzbühel Tourismus bedankte sich kürzlich bei verdienten Mitarbeitern für ihre langjährige Treue.

V.l.: Josef Dagn, Verena Ferrandes, Manfred Hofer, Brigitte Schlögl, Gerhard Hirschbichler, Präsidentin Signe Reisch, Johannes Greiderer u. Helga Hauser

Kitzbühel | Gemeinsam kommen die vier Jubilare auf insgesamt 65 Jahre im Dienste von Kitzbühel Tourismus. Helga Hauser (10 Jahre), Johannes Greiderer (15 Jahre), Verena Ferrandes (20 Jahre) und Gerhard Hirschbichler (20 Jahre) blicken auf spannende Zeiten mit vielen Highlights

in der Destinationsvermarktung zurück. Die Aufgabenbereiche der Jubilare erstrecken sich vom Info-Team bis zum Bauhof. Es ist äußerst erfreulich, dass Kitzbühel Tourismus auf langjährige Kompetenz und Kontinuität in diesen Bereichen setzen kann. „Wir bedanken uns für die engagierte Arbeit, den Rückhalt im Team und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre“, so die Führungsspitze des Verbandes abschließend.


Wirtschaft 17

26. Mai 2017

Zu früh gefreut? Kitzbühel | Wie es momentan aussieht, kommt Bewegung in die politische Landschaft. Wer hätte sich träumen lassen, dass die ÖVP einem Dreißigjährigen alle Vollmachten gibt, damit dieser die Republik aus ihren politischen Fesseln befreien kann. Ich nicht. Hoffentlich gelingt es Sebastian Kurz, die alten Strukturen auf allen Linien aufzubrechen und Menschen ins Boot zu holen, die Österreich weiterbringen wollen und nicht ausschließlich an ihre Parteien, Posten und Karrieren denken. Aber leider genügt es nicht, nur die Parteigrenzen zu überwinden. ln Österreich haben sich Kammern und Gewerkschaften in die falsche Richtung entwickelt. Es geht nicht mehr um Standes- oder Arbeitnehmervertretung, nein, sie versuchen mit aller Macht ihre Position zu festigen und auszubauen, ohne nur irgendeinen Gedan-

Kurz notiert

Gottfried Strobl, Spartenobmann Verkehr der WK Kitzbühel: „Hoffentlich gelingt es Sebastian Kurz, die alten Strukturen auf allen Linien aufzubrechen und Menschen ins Boot zu holen, die Österreich weiterbringen wollen.“

1. Juni 2017

Foto: WKO

ken daran zu verschwenden, ob das was sie tun, überhaupt Sinn macht und ob die Kosten-Nutzen-Rechnung für ihre Auftraggeber (Unternehmen, Arbeiter, Angestellte) passt. Auf diese Problematik angesprochen wird dann scharf zurückgeschossen, die Millionen teuren Werbekampagnen werden vehement verteidigt, berechtigte Kritik von innen und außen wird nicht zugelassen. Dass es auch anders geht, sieht man am Beispiel Tirol. Keine Neuverschuldung, grüne Themen werden nicht ignoriert! Wir haben z.B. mit der Tiroler LKW-Umrüstförderung, die durch Spartengespräche zwischen Wirtschaftskammer und Land Tirol ausgehandelt wurde, gezeigt, dass es auch anders geht. Sollte es österreichweit nicht gelingen, die alten Strukturen aufzubrechen und entsprechend zu ändern, dann haben wir uns zu früh gefreut.

„Stamperl“ in der Pleite Kitzbühel | Am 23.05. wurde über das Vermögen der Firma Mayrhofer Gaststätten Betriebs GmbH, Achenpromenade 8, 6370 Kitzbühel, ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Restaurants mit Bar „Stamperl“. Dieser Gastronomiebetrieb hat rund 70 Sitzplätze. Gesellschafter sind Robert Mayrhofer, geb. 14.04.1973 und Tsiami Polyxeni, geb. 01.01.1971. Robert Mayrhofer fungiert als Geschäftsführer. Im Sommer sind fünf und im Winter etwa zehn Dienstnehmer beschäftigt. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 24.07.2017 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins. innsbruck@ksv.at

17.00 - 21.00 Uhr

LANGE NACHT DER STEINMETZE

Wir laden alle Interessierten ein, uns in der Langen Nacht der Steinmetze zu besuchen und Einblicke in das Handwerk des Steinmetzes zu gewinnen. Schauen Sie auch auf unserer Homepage www.steinmetz.tirol und auf Facebook Steinmetz Neumayr vorbei.


18 Wirtschaft

Ausgabe 21

Außerdem Mehr Nachfrage als Angebot Tirol | Großemission der Hypo Tirol Bank: Der Landesbank ist es am 16. Mai wieder gelungen, eine Großemission am internationalen Kapitalmarkt erfolgreich zu platzieren. Der Hypothekar-Pfandbrief mit einem Volumen von 250 Mio. Euro war binnen zwei Stunden ausverkauft. Eingedeckt haben sich Banken, Versicherungen und Asset Manager aus Österreich (72 ), Deutschland (22 ) und Luxemburg (6 ).

Ausfinanzierung der Landeshaftung Die Refinanzierung für die im Herbst 2017 auslaufenden Wertpapiere mit Landeshaftung ist damit planmäßig abgeschlossen. Durch den erfolgreichen Jahresabschluss 2016 und das allgemein günstige Marktumfeld nach den Wahlen in Frankreich ist es zudem gelungen, die Emission zu sehr attraktiven Konditionen zu platzieren.

Beweis für stabile Entwicklung der Hypo Die Tatsache, dass die Nachfrage mit 460 Mio. Euro fast doppelt so hoch war, wie das Emissionsvolumen, spricht für das nachhaltige Vertrauen der Marktteilnehmer – auch über die Grenzen des Landes hinaus. „Es macht uns stolz, dass wir uns jedenfalls mit nationalen und internationalen Playern messen können. Das beweist, dass wir als einzige Tiroler Regionalbank eine fixe Größe am Kapitalmarkt sind“, freut sich Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Hörtnagl über den Emissionserfolg. P.R.

Redaktion: 05356/6976-28 galehr@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Präsentation der ÖHV-Destinationsstudie mit Markus Gratzer (ÖHV), Klaus Grabler (GF MANOVA) und Hans Adelsberger (TVB Wilder Kaiser). Foto: Hotel & Touristik/Schweighofer

Destinationsstudie des ÖHV zeigt Tourismushöchstleistungen auf

Wilder Kaiser unter den Top 5 Die Österreichische Hoteliervereinigung präsentierte kürzlich ihre aktuelle Destinationsstudie. Vor allem der Wilde Kaiser konnte sich hervortun.

Bezirk | „Mit der 18. Destinationsstudie gehen wir wieder einen Schritt weiter. Die Analyse ist noch aktueller und noch differenzierter“, freut sich Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), über die neuste Ausgabe der Studie. Das erprobte Bewertungsmodell wurde gemeinsam mit Vertretern von Landestourismusorganisationen und Destinationsmanagern entwickelt. Es basiert auf der Beherbergungsstatistik der Statistik Austria. Für die Analyse werden die Tourismusjahre 2013/14 bis 2015/16 gewichtet herangezogen, und zwar jeweils der Status Quo als auch die Veränderung.

Gewinner 2017: Berge, Seen und Städte Während die Seen in den letzten Jahren tendenziell Einbußen verzeichnet haben und Städte die großen Gewinner waren, drehte sich 2016, speziell im Sommer, das Bild. Gleichzeitig zogen auch die Wachs-

tumsraten bei den Bergen an. Neben der zum Teil begünstigenden geopolitischen Lage erklärt Gratzer die Entwicklung mit den Bemühungen der Destinationen und Hoteliers um Saisonverlängerung: „Die Trends des letzten Jahres unterstreichen das Potential der Saisonausweitung. Mit innovativen Konzepten kann man auch abseits gewohnter touristischer Pfade punkten“, hebt Gratzer hervor. Trotz der Bergund Seen-Renaissance performen Städte noch immer gut. Die Top-5 Destinationen der Studie zeigen Wien auf Platz eins, gefolgt von Innsbruck und seinen Feriendörfern. Saalfelden-Leogang sicherte sich Platz 3, dahinter liegt Zell am See-Kaprun. Die Region Wilder Kaiser landete österreichweit auf dem 5. Platz.

„Strategische Entwicklung“ Trotz aller unterschiedlichen Voraussetzungen lässt sich erfolgreiche Destinationsarbeit und -entwicklung auf einen gemeinsamen Nenner herunterbrechen: strategische, auf Daten und Benchmarks basierte Arbeit. Das bestätigt Hans Adelsberger, Obmann des TVB Wilder Kaiser und skizziert die

Entwicklung der letzten Jahre: „Der Erfolg hat natürlich viele Mütter und Väter: Wir haben eine ausgezeichnete Infrastruktur, wir sind in beiden Saisonen wetterunabhängig aufgestellt. Wir konnten die Bekanntheit der Fernsehserie ‚Der Bergdoktor‘, die bei uns gedreht wird, weiter kapitalisieren. Genauso wichtig ist die enge Zusammenarbeit im Verband, mit den Mitgliedern, die Unterstützung in Vertrieb und Digitalisierung. Das ermöglicht uns, den Marketing- und Produktfokus gezielt auf Saisonzeiten mit geringerer Auslastung zu legen.“ Ohne konsequentes Controlling und ständiges Optimieren wäre das nicht möglich, ist Adelsberger überzeugt. Dass sich dieser strategische Ansatz bezahlt macht, zeigt die Entwicklung des Wilden Kaiser in den vergangenen Jahren: Während die Destination 2013/14 noch auf Rang 22 im Ranking der Studie lag, schaffte sie eine kontinuierliche Entwicklung nach oben und liegt mittlerweile unter den Top 5. Den weiteren Verbänden des Bezirks wird allesamt eine „gute Performance“ beschieden, Ausnahmen sind St. Johann und das Pillerseetal, die mit „mäßig“ gekennzeichnet sind. KA/gale


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26. Mai 2017

Nach Vorbereitungslehrgängen und Masterarbeit konnten 85 Meisterbriefe vergeben werden

Die Meister in der Landwirtschaft Kürzlich wurden in der Festung Kufstein die Meisterbriefe in den Bereichen Feldgemüsebau, Obstbau, Betriebs- und Haushaltsmanagement und Landwirtschaft verliehen.

Bezirk | 85 frischgebackene Meister konnten im feierlichen Rahmen ihre Meisterbriefe entgegennehmen. Dazu haben sie umfassende Vorbereitungslehrgänge im Umfang von mindestens 360 Stunden absolviert sowie eine fachspezifische Meisterarbeit verfasst. Die Ausbildung zum Meister bzw. zur Meisterin richtet sich an Absolventen von land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen, an FacharbeiterInnen der 15 landwirtschaftlichen Berufe sowie an BetriebsleiterInnen und mitarbeitende Angehörige land- und forstwirtschaftlicher Betriebe.

„Fundierte Ausbildung ist Basis“ Grundvoraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung sind eine dreijährige Tätigkeit als FacharbeiterIn sowie die Vollendung des zwanzigsten Lebensjahres. „Die Rahmenbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft ändern sich und die Betriebe stehen vor immer neuen Herausforderungen. Da ist eine fundierte Ausbildung die Basis, auf der die Zukunft

Die Meister des Bezirkes Kitzbühel mit Bezirkstellenleiter Hans Bachler, LAbg. Hermann Kuenz, Vizepräsidentin und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid und Präsident Josef Hechenberger. Foto: Die Fotografen

aufgebaut werden kann, wobei die MeisterInnen hier sicherlich die Speerspitze darstellen“, beschreibt LH-Stv. Josef Geisler den hohen Stellenwert dieser Ausbildung.

Moderne, modulare Ausbildung „Der Meisterlehrgang wurde österreichweit überarbeitet und in ein einheitliches, modulares Ausbildungssystem übergeführt“, erklärt Evelyn Darmann, Geschäftsführerin des LFI und der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle. Ziel dabei ist es, sowohl die fachliche, vor allem aber auch die unternehmerische Kompetenz der TeilnehmerInnen zu stärken, um für eine zukunftsorientierte Aus-

Sale

richtung der Betriebe zu sorgen. „Dafür werden über zwei Jahre betriebliche Aufzeichnungen geführt und die Stärken und Schwächen des Betriebes sowie mögliches Entwicklungspotential und Chancen in der Meisterarbeit dargestellt“, so Darmann weiter. Die enorme Bedeutung dieser individuellen Analyse der einzelnen Betriebe unterstrich auch LK-Präsident und Vorsitzender des LFI Österreich, Josef Hechenberger, in seinen Grußworten: „Die Landwirtschaft ist im Wandel und es gibt nicht eine Pauschallösung, um alle Betriebe zukunftsfit zu machen. Daher ist der Aspekt der Durchleuchtung des eigenen Betriebes hin auf Chancen und Möglichkei-

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ten – neben der Vermittlung von fundiertem Fachwissen – ein in meinen Augen ganz wesentlicher Aspekt der Ausbildung zum Meister und zur Meisterin!“

Das sind die neuen Meister im Bezirk Im Bezirk Kitzbühel erhielten Andreas Aschaber, Bernhard Berger, Nikolaus Brandtner, Daniel Dödlinger, Michael Edenhauser, Bernhard Ettl, Andreas Exenberger, Johannes Filzer, Florian Gastl, Thomas Hauser, Georg Hirnsberger, Josef Hofer, Josef Kerer, Daniel Lackner, Josef Misslinger, Markus Ossanna, Christian Schroll, Franziska Stadler, Markus Wartlsteiner den Meisterbrief.


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Ausgabe 21

„Frau in der Wirtschaft“ lud zu spannendem Vortrag mit Tania Rödiger-Vorwerk nach Itter ein

Grüne Energie als zündender Funke Die Unternehmerinnen von „Frau in der Wirtschaft“ spannten bei ihrer jüngsten Zusammenkunft in Itter den Bogen von gelebter Regionalität zu internationalen Herausforderungen.

Itter | Bei einem Besuch der neu gestalteten „ Ager-Genusswelt“ besannen sich die Teilnehmerinnen zunächst auf die Stärken der Heimatregion. Hausherr Pepi Ager führte rund 40 Anwesende durch das Haus und natürlich durfte auch verkostet werden. Im Anschluss gab es spannende Denkanstöße von Tania Rödiger-Vorwerk, Ministerialdirigentin im deutschen Bundesministerium in Bonn, zum Thema Energiepolitik und Entwicklungszusammenarbeit. „Jeder von uns setzt sich ak-

tuell mit der Flüchtlingsthematik auseinander. Man fragt sich: wie konnte es überhaupt so weit kommen?“, schickte die Expertin einleitend voraus. Insgesamt sind 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Neben der akuten Bedrohung durch Krieg oder Hunger sehen viele Menschen in ihren Heimatländern einfach keine Perspektive mehr. „Energie ist dabei ein zentraler Faktor“, ergänzt Rödiger-Vorwerk. Die Strategie der deutschen Entwicklungshilfe ist es daher, in Afrika nachhaltige Energien zu etablieren. Dies hilft nicht nur dabei, die Lebenssituation der Menschen vor Ort zu verbessern, sondern gleichzeitig auch, die globalen Klimaziele zu erreichen. Günstiger Energiezugang bedeutet nicht zuletzt effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Die Ini-

Bettina Huber, Pepi Ager und Tania Rödiger-Vorwerk beim Treffen von „Frau in der Wirtschaft“, das gemeinsam mit dem Bezirk Kufstein stattfand. Foto: Galehr

tiativen haben unter anderem das Ziel, genügend Energie zu bieten, um den Menschen kleine Unternehmensgründungen zu ermöglichen. Nicht von ungefähr sprach Tania Rödiger-Vorwerk vor Unterneh-

merinnen über dieses Thema: In Entwicklungsländern sind gerade Frauen ausgesprochen wichtige Multiplikatorinnen, die mit Mikrokrediten wahre Wunder vollbringen können. Elisabeth Galehr

Frischer geht’s nicht: SPAR setzt auf knackige Salate und Gemüse vom Schotthof in Thaur

Beste Tiroler Qualität erntefrisch vom Feld SPAR-Supermärkten erhältlich. Als Tiroler Traditionsunternehmen ist SPAR die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft ein großes Anliegen. „Unsere Bauern produzieren Lebensmittel in bester Qualität. Durch unsere vielen Partner können wir unseren Kunden eine große Auswahl an Tiroler Qualitätsprodukten anbieten.

Beste Qualität und nachvollziehbare, regionale Herkunft: Der Schotthof der Familie Josef Norz ist seit fünf Jahrzehnten ein treuer und verlässlicher Partner für erntefrisches Gemüse und knackige Salate aus Tirol. Ab sofort gibt es wieder frische Blattsalate, Radieschen, Porree sowie Jungzwiebeln in allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten.

Bezirk | Der Schotthof in Thaur ist ein Tiroler Traditionsbetrieb mit Geschichte. Seit 400 Jahren wird dort Landwirtschaft betrieben. Im Jahre 1973 wurde der bäuerliche Betrieb auf Gemüseanbau umgestellt. Josef und Theresa Norz haben den Betrieb in dieser Form übernommen. Mit viel Leidenschaft und Engagement bauen sie diesen Be-

130 Tiroler Produzenten bei SPAR Josef und Theresa Norz betreiben den Schotthof in Thaur und produzieren dort Salate und Gemüse in bester Qualität für SPAR. Foto: SPAR

triebszweig weiter aus.

Voller Geschmack, kurze Wege Beste Qualität und regionale Herkunft steht bei der Produktion an erster Stelle. „Gemüse ist eines der wertvollsten Lebensmittel und sollte bei

keiner Mahlzeit fehlen. Unser Gemüse wird voll reif geerntet und hat keine langen Transportwege. Diesen Unterschied schmeckt man“, weiß Josef Norz. Auch SPAR bezieht schon viele Jahre das Gemüse vom Schotthof. Ab sofort sind die erntefrischen Produkte wieder in den

Der Schotthof in Thaur ist einer von 130 Tiroler Produzenten, die für SPAR über 2.600 regionale Produkte liefern. Wo und wann nur möglich, bezieht SPAR sein Gemüse und Obst direkt aus der Region. „SPAR ist für uns wichtiger Partner“, weiß auch Josef Norz: „Und es beruhigt mich, einen Abnehmer zu haben, der uns als Partner und als heimischen Landwirt schätzt.“ P.R.


Wirtschaft 21

26. Mai 2017

Autohaus Porsche St. Johann lud Kunden und Freunde ein – Mitarbeiter wurden gewürdigt

Rauschende 30-er Feier bei Porsche Bei der großen Feier am Freitagabend ließ das Autohaus drei automobile Jahrzehnte filmisch Revue passieren – sie durften diese Augenblicke mit über 240 Kunden und Freunden teilen.

St. Johann | Musik, Kabarett, Film und Erzählungen, Mitarbeiterehrung und natürlich gehobene Kulinarik machten die 30-er Feier von Porsche St. Johann zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Samstag ging der Reigen gleich weiter – mit einem Tag der offenen Tür, an dem unter anderem die BMK St. Johann einen musikalischen Geburtstagsgruß entbot. Auch

dabei wurde wieder ein großes Unterhaltungsprogramm aufgefahren. Eine Erfolgsgeschichte schreibt sich natürlich nicht ohne gute Mitarbeiter. Und so konnte die Feier am Freitag genützt werden, um den langjährigen unter ihnen eine Würdigung zuteil werden zu lassen. Die Wirtschaftskammer fand sich zu diesem Anlass mit Ehrendekreten ein: Das goldene Mitarbeiterdiplom für 31 bzw. 30 Jahre erhielten GF Franz Wallner und Bernhard Perzl, das silberne Mitarbeiterdiplom durften Georg Hechenbichler, Helmut Nothdurfter (jew. f. 29 Jahre), Alfred Nitz (28 Jahre), Harald Hechenberger, (26 Jahre)

Gerhard Müllauer, GF Franz Wallner und Rainer Hodina (Interauto) . Foto: Galehr

und Alexander Kienpointner (25 Jahre) entgegennehmen. Mitarbeiterdiplome wurden an Ilija Pavic (24 Jahre), Brigitte Lackner (23 Jahre), Doris Schlechter (20 Jahre), Christoph Woertz (20 Jahre), Manfred

Erfolgreiche Premiere für den 1. Berufsinformationstag in Kirchdorf

Schüler lernten Berufe kennen Der auf Initiative von GR Evelyn Fuchs und dem Bildungsausschuss der Gemeinde Kirchdorf durchgeführte erste Berufsinformationstag war ein voller Erfolg.

Kirchdorf | Nicht nur die 150 NMS-Schüler der 3. Klassen, sondern auch die Lehrpersonen und alle teilnehmenden Betriebe waren begeistert. So erzählten sich die Jugendlichen nach dem interessanten

„Schnuppertag“ gegenseitig von ihren Eindrücken bei den Firmen, die sie besuchen und entdecken durften.

Verschiedene Stationen Voll des Lobes von dieser gut organisierten Aktion waren aber auch die Handwerks-, Gewerbeund Handelsbetriebe, die verschiedene Stationen aufgebaut hatten und den Jugendlichen Einblicke in die diversen Arbeitswelten gewährten. „Mit viel Kreativität und

Einsatz konnten die Firmen bei den künftigen Lehrlingen das Interesse für verschiedene Berufe wecken“, erklärte Bildungsausschuss-Obfrau GR Evelyn Fuchs. Sie bedankte sich auch bei Bgm. Gerhard Obermüller für die Unterstützung durch die Gemeinde Kirchdorf und freute sich über das Lob von den NMS I und II in St. Johann für diesen eindrucksvollen Berufsinformationstag in der Kaisergemeinde Kirchdorf. Gernot Schwaiger

Hausbacher (19 Jahre), Alexander Duller (19 Jahre), Dominik Belsö (17 Jahre), Werner Dötlinger (17 Jahre), Florian Leitner (16 Jahre), Andreas Ortner (16 Jahre) und Inge Schreder (15 Jahre) vergeben. E. Galehr

Vermerkt Treffpunkt mit neuem Gesicht St. Johann | Die Website „treffpunkt-stjohann.at“ ging im Mai 2012 online. Rechtzeitig zum 5. Geburtstag präsentiert sie sich jetzt – nach einem Relaunch – im neuen Design. Die Seite bietet einen Eventkalender, aktuelle Mittagsmenüs, Jobs, Index aller St. Johanner Firmen sowie News & Wissenswertes zu Shopping & Kulinarik, Vereinen und vielem mehr aus der Marktgemeinde.

Energieeffizienz am

Hinter die Kulissen von heimischen Betrieben (im Bild bei Installationen Josef Fuchs) konnten NMS-SchülerInnen aus Kirchdorf und Erpfendorf beim 1. Berufsinformationstag blicken. Foto: Dremel

Wir übernehmen gerne für unsere Kunden folgende Arbeiten: Maurerarbeiten • Vollwärmeschutz • Innenputz Rigips • Umbau • Sanierungsarbeiten Aussenputz • Estrich Tel. 0664-5050457 • Fax: 05356-67456 email: kitzbau@gmx.at


22 Wirtschaft

Ausgabe 21

Große Hausmesse mit vielen Attraktionen wurde von den Besuchern regelrecht gestürmt

Holzbau Maier feiert 50. Geburtstag Mehr als 1.000 Besucher durfte die Unternehmerfamilie Maier am vergangenen Samstag in den Werkshallen ihres Betriebes in Bramberg am Wildkogel willkommen heißen.

Bramberg | „Außer ein paar alten, gebrauchten Maschinen war nur eine gehörige Portion Mut und Fleiß sowie das unerschütterliche Vertrauen an das eigene Können vorhanden“, schildert Hilde Maier, die gemeinsam mit ihrem Gatten Herbert „Holzbau Maier“ im Jänner 1967 gegründet hat, die bescheidenen Anfänge. Was einst mit zwei Mitarbeitern begann, ist heute ein 140 Mitarbeiter starker Betrieb, der sich mit hoher Ausführungsqualität, Kreativität und Leidenschaft für Holz und Holzbau nicht nur in Salzburg und in Tirol, sondern auch international einen bedeutenden Namen gemacht hat. Holzbau Maier ist einer der größten Holzbau-Komplettanbieter im Bundesland Salzburg. Umso mehr wurde das 50-Jahr-Jubiläum des Betriebes gebührend gefeiert: Zur Hausmesse waren alle eingeladen, die die Liebe zum Baustoff

Die Shows von Stihl-Timberland sorgten für Staunen unter den Besuchern.

Blumen zum Firmenjubiläum gab es für Hilde, Birgit und Gundi Maier im Rahmen der Feierlichkeiten von Hermann Atzmüller (Bundesinnungsmeister) und Egger Fritz (Landesinnungsmeister). Fotos: Photoart Reifmüller, Fusser

Holz teilen sowie alle Mitarbeiter, Kunden, Interessierte und Freunde des Hauses. Am Programm standen tihl-Timbersports-Shows, Bewerbe im Zeitklettern und Zugsägeschneiden, ein Geburtstagsgrillen sowie ein Gewinnspiel. Für die Bewirtung sorgte Anika Steixner mit ihrem Team, für Musik und Unterhaltung das Tauernecho – Open End inklusive. Nicht zu vergessen die Ehrung langjähriger, qualifizierter Mitarbeiter, die die Basis für den langfristigen Erfolg von Holzbau Maier bilden. Alexandra Fusser

Plauscherl in der Werkhalle mit Mathias Steger, Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Thomas Ranggetiner und Bgm. Hannes Enzinger. (v. l.)

Die Mitarbeiter von Holzbau Maier bilden die Basis für langfristigen Erfolg. In den vergangenen 50 Jahren wurden 290 Lehrlinge ausgebildet. Viele sind dem Unternehmen bis heute treu geblieben – teilweise bis zu 40 Jahre.


Auto der Woche 23

26. Mai 2017

Dynamisch, geräumig, innovativ & bezahlbar - jetzt ab € 27.190,- bei Auto Sparer in St. Johann/T.

Der neue Opel Insignia Der komplett neue Opel Insignia ist extrem gut in Form: Sportlich-elegant im Stile eines großen Coupés, geräumig ohne Kompromisse und vorbildlich sicher, wie es sich für ein echtes Flaggschiff gehört – Fahrspaß garantiert.

Bezirk | Die zweite Insignia-Generation überzeugt nicht nur mit ihrer atemberaubenden Linienführung außen und Wohlfühl-Atmosphäre innen – sie bietet eine solche Bandbreite an intelligenten Technologien wie kein anderes Modell im Segment. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die zweite Generation des innovativen, preisgekrönten adaptiven IntelliLux LED® Matrix-Lichts. Um die Sicht in Kurven zu optimieren, wurden die Scheinwerfer mit einer innovativen aktiven Kurvenlichtfunktion ausgestattet. Dazu kommt ein ins Abblendlicht integrierter, spezieller LED-Fernlicht-Strahl, der die Lichtweite auf bis zu 400 Meter verlängert. Ein weiteres Feature ist das Head-up-Display, das Informationen beispielsweise zu Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, adaptivem Tempomat oder Navigation auf die Windschutzscheibe in das direkte Sichtfeld

des Fahrers projiziert. Für beste Unterhaltung und Top-Vernetzung ist mit der jüngsten, Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Generation von IntelliLink-Systemen gesorgt. Und während das Smartphone nahtlos in das Fahrzeug-Infotainment integriert ist, lädt es ab sofort sogar kabellos (per Induktionsladung) auf. Um das Beladen so einfach wie möglich zu machen, funktioniert die Heckklappe bei der Kombi-Ausführung per Kick, ohne dabei das Fahrzeug berühren zu müssen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open & Start“ reicht ein Fußkick unter den hinteren Stoßfänger und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf. So sportlich wie der neue Insignia von außen wirkt, fährt er sich auch. Er rollt mit einer breiten Palette an effizienten Turbo-Motoren und Getrieben der jüngsten Generation vor. Das Antriebsangebot auf Benzinerseite beginnt mit dem hocheffizienten 1.5 Turbo mit 140 und 165 PS sowie eine 2,0 Turbo Variante mit 260 PS. Der Zweiliter-Vierzylinder kommt in Verbindung mit dem komplett neuen, besonders sanft schaltenden Achtstufen-Automatikgetriebe sowie dem hoch-

entwickelten, im Segment einzigartigen Allradantrieb mit Torque Vectoring. Abgerundet wird das Antriebsportfolio mit effizienten Dieselmotoren von 110 bis 170 PS.

Und das alles gibt’s im neuen Insignia bereits ab € 27.190,-. Kommen Sie vorbei bei Auto Sparer und überzeugen Sie sich selbst. Weitere Infos unter www.auto-sparer.at

DER NEUE OPEL INSIGNIA

PERFEKT IN JEDER HINSICHT. Design, das Maßstäbe setzt – klare Linien, coupéhafte Konturen, exzellente Verarbeitung. Der neue Opel Insignia vereint Eleganz und Dynamik. Verbrauch gesamt in l/100km: 4,0 – 8,7; CO2- Emission in g/km: 105 – 197

Auto Sparer Tel: 05352 / 62385 Innsbrucker Straße 21 6380 St. Johann in Tirol Unser Partner im Bezirk: Auto Hein | St. Johanner Str. 51 | 6370 Kitzbühel | Tel: 05356 / 62834


24 Wirtschaft

Ausgabe 21

Kurz notiert

Kitzbühel | Generationswechsel beim Bankhaus Spängler: Mit 1. Juni übernimmt Werner Zenz (r.) die Funktion des Vorstandssprechers von Helmut Gerlich (2.v.l., im Bild mit Nils Kottke, Peter Horngacher und Andreas Scheiber). Der scheidende und der neue Vorstand machten vergangene Woche einen Antrittsbesuch in der Filiale Kitzbühel. Diese befindet sich auf Wachstumskurs – in den letzten 5 Jahren wurde von vier auf sieben Mitarbeiter aufgestockt.

Tourismus: AK fordert Analyse Tirol | Allein im Jahr 2015 beendeten in Tirol 260 Köche und Kellner ihre Lehre, zudem gab es zusätzlich 130 fertig ausgebildete Hotel- und Gastgewerbeassistenten. Dazu kommen noch weitere 300 Absolventen aus den Tiroler Tourismusschulen. Trotz dieser hohen Zahl klagt die Branche über anhaltenden Arbeitnehmer- bzw. Facharbeitermangel. Die AK fordert deshalb eine Evaluierung zum Stand der Tourismusausbildung in Tirol, um die Frage zu klären, was mit den Absolventen passiert. Dazu zählt als Erstes eine Evaluierung jener Schultypen, die eine Ausbildung mit Schwerpunkt Tourismus anbieten. Denn die Gründe, die für oder wider einen Verbleib in der Branche sprechen, die Gründe für einen Berufswechsel und die Abwanderung von Fachpersonal in andere Bereiche müssen explizit erhoben werden. Zudem wäre es notwendig, die Gründe für die Abwanderung von bestens ausgebildeten Arbeitskräften zu kennen, die sich zwar für einen Verbleib in der Branche, aber für einen Wechsel ins Ausland entscheiden.

„Kojote“ in Konkurs St. Johann | Am 18.05.2017 wurde über das Vermögen der Firma „Tabledance Bar Kojote OG“, Bahnhofstraße 22, 6380 St. Johann, ein Konkursverfahren beim Landesgericht Innsbruck eröffnet. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb der Tabledance Bar Kojote. Unbeschränkt haftende Gesellschafter sind Goran Marinkovic und Ilija Stankovic. Von der Insolvenz sind ca. 6 Dienstnehmer betroffen. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 12.07.2017 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at.

Freischwimmbad in Itter ist ab dieser Saison unter neuer Leitung

Neurauter ist der neue Pächter Das Freischwimmbad Itter hat einen neuen Pächter. Der junge Mattias Neurauter aus Itter wird sich dieser neuen Herausforderung stellen.

Itter | Die letzten Sommersaisonen konnte Neurauter in

verschiedenen Clubanlagen in Tunesien und Fuerteventura Erfahrungen sammeln. Zum Einstand will der neue Pächter gleich Initiativen setzen. Für diesen Sommer hat Mattias Neurauter ein Beachvolleyball-Turnier geplant. Das Freischwimmbad Itter

ist ab 1. Juni durchgehend von 9 bis 19 Uhr geöffnet (witterungsbedingt!). Bei guter Witterung ist ein PreOpening vom 25. Mai bis 28. Mai angedacht. Nähere Informationen zu der Anlage gibt es unter anderem beim Tourismusverband Hohe Salve.

Dankeschön: Freitag & Samstag 15 Prozent auf alle Sport-Textilien

Über 20 Jahre Sport Fundgrube „Markensportartikel günstiger“ – dieses Konzept schwebte Willy Kühme, Gründer der Sport Fundgrube und Vorsitzender der Unternehmensleitung, vor.

St. Johann | Angefangen hat alles in einer kleinen Lagerhalle. Im Dezember 1994 öffnete im oberbayerischen Hausham die erste Sport Fundgrube ihre Türen oder in diesem Fall vielmehr ihre Tore. Bewusst wählte der Unternehmensgründer keinen durchgestylten Laden. Der Grund: Es sollten so wenig Kosten wie möglich in die Einrichtung fließen. Dafür durften die Kunden günstige Preise erwarten. Willy Kühme setzte ein schnörkelloses Konzept um und eröffnete nach vielen Lä-

Die Sport Fundgrube in St. Johann wurde 2001 eröffnet.

den in Deutschland 2001 die erste Sport Fundgrube in St. Johann in Tirol. Wörgl folgte anschließend. Attraktiv ist das Angebot für alle, für Familien mit Kindern, für Amateure, aber auch für Spitzensportler. Das Sortiment

Foto: Spor Fundgrube

beinhaltet Outdoor, Trekking, Running, Fitness, Racket-Sport, Winter- und Multisport. Dabei bietet die Sport Fundgrube nicht nur einzelne Artikelgruppen, sondern deckt den gesamten Bereich ab, mit Schuhen, Hartware und Textilien. P.R.


KULTUR & SZENE Knappenmusik lädt ein Jochberg | Zum diesjährigen Frühjahrskonzert lädt die Trad. Bergknappenmusik Jochberg herzlich ein: am Samstag, 3. Juni, um 20 Uhr im Kempinski Hotel „Das Tirol“ unter der Leitung von Kapellmeister Robert Mayr. Der Eintritt ist frei.

Musik und Film: „Neruda“ Sabrina Huber, Lukas Fahringer, Siegfried Kubin und Stefan Mühlberger jun. (v.l.) spielen „Das Festkomitee“. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at . Foto: Galehr

Heimatbühne Kössen feierte am Freitag eine Premiere im Wirtshaus

Lachen auf der Tagesordnung Die Heimatbühne Kössen feierte kürzlich mit dem frechen Einakter „Das Festkomitee“ Premiere – in einem Wirtshaus.

Kössen | Das Wort Premiere passte gleich in mehrerer Hinsicht auf die Aufführung im Kaiseralm-Pizzastadl beim Eurocamp: Zunächst stellte sich die Heimatbühne der Herausforderung, von den üblichen Theaterbrettern hinunter zu steigen, um sich mitten in‘s Publium zu begeben. Mit Lukas Fahringer in der Rolle des Manfred Mädchentreu und Dr. Siegfried Kubin als Erwin Sparwasser konnten zudem gleich zwei Theaterneulinge Bühnenluft schnuppern. Wie sich herausstellte, hat Spielleiter Helmut Schwentner bei der Stückauswahl den richtigen Riecher gehabt. Die vergnügliche Festtags-Komiteesitzung war geradezu geschaffen dafür, in einer gemütlichen Gaststube zum Besten gegeben zu werden. Vier honorige Vorstandsmitglieder eines Theatervereines kommen darin zusammen,

um die 100-Jahr-Feier ihrer Vereinigung zu planen. Tugendwächterin trifft dabei auf Hallodri, Schlitzohr auf Sparfuchs. Die explosive Mischung ist aber nicht das Einzige, das einem gelungenen Jubiläum im Wege steht: schließlich ist die Vereinskasse leer! Doch wie schon Wilhelm Busch zu sagen wusste: „Wer Sorgen hat, hat auch Likör“: Und je mehr Alkohol fließt, desto umtriebiger wird die Sitzungsrunde ...

Charakterstudien mit Biss Bei einem Stück, das ohne große Bewegungen auskommen muss, ist es umso wichtiger, die Dialoge punktgenau aber dennoch mit einer gewissen Lässigkeit zu platzieren. Das gelang den vier Bühnencharakteren hervorragend – allen kleinen technischen Hürden, die sich zwangsläufig bei einer Aufführung „auswärts“ ergeben, zum Trotz. Sabrina Huber als sittsame und penible Gertrud Spitzgras konnte die komischen Seiten ihrer Rolle bis in‘s letzte Detail herausarbeiten. Stefan Mühlberger jun. gab den Karl-Otto

Bierfreund, einen leut- und alkoholseligen Vereinsmeier wie er im Buche steht. Er war in seinem Part genauso überzeugend, wie der Rest des Ensembles – die Platzierung im Gasthaus machte daraus ein glaubhaftes Szenario, das fast an Realsatire heranzureichen ver-

Szenenapplaus mochte. Nicht vergessen werden darf hier auch die Leistung der beiden „Neulinge“ im Ensemble. Siegfried Kubin stürzte sich mit Energie in seine Rolle als Finanzchef und bewies ein natürliches Talent für die Komödie. Mit seinem schelmischen Auftritt hatte er zahlreiche Lacher auf seiner Seite. Souverän auch Lukas Fahringer, der mit Schmäh und lockerer Art unter Beweis stellte, dass er sich auf der Bühne äußerst wohl fühlt. Weitere Termine: am Freitag, 9. Juni, und Freitag, 7. Juli, jeweils um 19.30 Uhr im Europcamp Wilder Kaiser in Kössen. Der Eintritt ist frei. Elisabeth Galehr

St. Johann | Eine tolle Kombination von Musik und Film wird im Rahmen des Kino Monoplexx in St. Johann geboten: Am Donnerstag, 1. Juni, ab 19 Uhr spielen „Terra Nova“ zur Einstimmung lateinamerikanische Klänge in der Alten Gerberei. Im Anschluss wird der Film „Neruda“ gezeigt. Der Film (Beginn 20 Uhr) führt nach Chile ins Jahr 1948: In einer flammenden Rede vor dem Kongress bezichtigt Senator Pablo Neruda, berühmter Dichter und Kommunist, die Regierung Präsident Videlas des Verrats – und wird umgehend seines Amtes enthoben. Neruda entzieht sich seiner Verhaftung und taucht ab.

Beim „Asphalt“ wird‘s furios St. Johann | Ordentlich auf den Putz gehauen wird in der Alten Gerberei beim nächsten Asphalt-Konzert am Samstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr. Mit „SEC“, „L‘OEillère“ und „dèchemétal“ darf man seine Ohrwaschl auf laut und unkonventionell einstellen, denn so präsentieren sich die Franzosen von SEC. Begleitet wird SEC auf der Tour von L‘OEillère, der mit klassischer Gitarre zwischen Rock und Jazz frisch und frei vom Herz heraus spielt. Krönender Abschluss: L‘OEillère gemeinsam mit SEC, als „dèchemétal“.


26 Kultur & Szene

Ausgabe 21

Neuanmeldung LMS Kitzbühel Kitzbühel | Neuanmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 an der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung sind ab sofort möglich. Die Anmeldeformulare sind im Sekretariat der Landesmusikschule, Traunsteinerweg 15, 6370 Kitzbühel erhältlich oder können unter www.musikschulen.at/kitzbuehel bezogen werden. Anmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 sind noch bis 31. Mai möglich. Für Fragen stehen die Mitarbeiter der LMS gerne unter 05356 64456 bzw. per E-Mail kitzbuehel@lms. tsn.at zur Verfügung.

Kaurismäki-Film im Monoplexx St. Johann | Aki Kaurismäkis Filmstreich „Die andere Seite der Hoffnung“ über eine syrisch-finnische Freundschaft in Helsinki läuft am 8. Juni um 20 Uhr in der Alten Gerberei.

Anmeldungen LMS Brixental Brixental | Für den Unterricht an der Landesmusikschule Brixental kann man sich bis 31. Mai für das Schuljahr 2017/2018 anmelden. Anmeldungen, die nach der Frist einlangen, kommen auf eine Warteliste, eine Aufnahme in das nächste Schuljahr kann daher nicht garantiert werden. Infos und Formulare bekommt man unter: www.musikschulen.at/brixental oder telefonisch unter 05335 50066.

Abend der Volksmusik Hopfgarten | Die Landesmusikschule Brixental lädt am Freitag, 2. Juni, zum „Abend der Volksmusik“ in das Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten ein. Es musizieren Schüler und Lehrer der Landesmusikschule Brixental. Beginn ist um 19 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.

Bereits seit 30 Jahren hat die Gemeinde Kirchdorf das in dieser Form 1809 gebaute „Metzgerhaus“ gepachtet. Es wird als Veranstaltungszentrum und Museum genutzt. Foto: Klausner

Pachtvertrag läuft 2020 aus - Verhandlungen noch vor einer Sanierung

Holzwurm wütet im Metzgerhaus Mit unliebsamen Gästen kämpft derzeit der Kirchdorfer Kulturverein im „Metzgerhaus“. Seit längerem hat sich der Holzwurm eingenistet. Jetzt müssen die Schädlingsbekämpfer anrücken.

Kirchdorf | Sie sind gerade einmal ein paar Milimeter lang und doch gefürchtet – Holzwürmer. Mit diesen unliebsamen Schädlingen hat derzeit auch der Kulturverein Kirchdorf zu kämpfen. Im „Metzgerhaus“ haben sich die kleinen gefräßigen Nager nämlich bereits seit einiger Zeit eingenistet. „Er wütet“, macht sich Vereinsobfrau Maria Braito da nichts vor. Das „Metzgerhaus“ im Zentrum der Kaisergemeinde ist nicht nur das örtliche Museum, sondern auch ein beliebtes Veranstaltungszentrum. Bereits vor 30 Jahren hat die Gemeinde das Gebäude vor dem Abriss bewahrt und es unter Denkmalschutz stellen lassen. Es war dem großen Engagement des damaligen Bataillonsschützenkommandanten Johann Embacher sen. zu verdanken, dass

das historische Kleinod heute noch steht, erklärt Maria Braito. Die Gemeinde suchte auf Anregung Embachers das Gespräch mit dem Besitzer und konnte einen Pachtvertrag über 30 Jahre aushandeln. Johann Embacher konnte überdies einen privaten Sponsor gewinnen, der für die Renovierung eine Million Schilling (rd. 75.000 Euro) spendete.

Zahlreiche Ausstellungen Das „Metzgerhaus“ wurde ursprünglich im frühen 17. Jahrhundert errichtet. Bei einem großen Dorfbrand 1809 wurde der erste Stock ein Raub der Flammen und wurde im selben Jahr wieder aufgebaut. Nach wie vor original ist die Küche mit der typischen bäuerlichen Einrichtung und die Bauernstube. Für die Ausstellungen ist im Erdgeschoss ein Teil des ehemaligen Stalles adaptiert worden. Dort findet sich etwa das Rupert-Wintersteller-Zimmer, eine Votivtafel-Sammlung, eine Balthasar-Waltl-Ausstellung, aber auch noch einiges mehr, das für die Gemeinde Kirchdorf

von historischer Wichtigkeit ist.

Schädlinge mit Gas ausrotten Nicht nur der Holzwurm bedroht derzeit das Gebäude, nach einem Wasserschaden ist auch ein Teil des Firstbalkens angefault. „Ein Gutachter hat sich die Lage jetzt angeschaut“, erklärt Braito. Dem Holzwurm sei nur mittels toxischer Vergasung, also Gift, der Garaus zu machen. „Das ist zwar die teuerste, aber auch die effektivste Methode“, betont Braito. Bevor allerdings die Schädlingsbekämpfer anrücken können, gibt es noch einige bürokratische Hürden zu nehmen. „Der derzeitige Pachtvertrag läuft im Jahr 2020 aus. Bevor wir an die Sanierung denken, müssen wir daher vorerst mit dem Besitzer des Hauses Gespräche führen, ob er einer Verlängerung des Pachtvertrages zustimmt“, erkärt die Vereinsobfrau, die auf ein positives Ergebnis hofft, zumal sie schon viele Ideen für einige neue Ausstellungen auf Lager hat. Margret Klausner


Kultur & Szene 27

26. Mai 2017

Monika Schnitzler präsentierte mit „Ensö“ ein Epos aus Malerei, Tanz, Musik und Literatur

Ausdrucksstarke Inspirationen Die mehrfach ausgezeichnete Malerin, Designerin und Bildhauerin Monika Schnitzler liebt es, ihre Werke in Szene zu setzen. Auch die Vernissage „Ensö“ am Samstag in der Ballettschule St. Johann in Tirol brachte Kunstfreunde zum Staunen.

St. Johann | Der Titel „Ensö“ kommt aus dem japanischen und bedeutet an sich „Kreis“ – er symbolisiert Erleuchtung, Stärke, Eleganz, das Universum und die Leere, ist aber auch Ausdruck japanischer Ästhetik und steht in enger Verbindung mit dem Zen-Buddhismus“, erklärt Monika Schnitzler. Die Künstlerin hat diesen Titel gewählt, weil das Leitmotiv ihrer ausgestellten Bilder „Kreis, Farbe und Licht“ ist. Oft in vielschichtigen, farblich sehr sensiblen

Gefühlte Emotionen – tänzerisch zu Papier gebracht von Carsten Lumière Sasse. Foto: Wörgötter

Kompositionen, deren Zartheit und Komplexität sich nicht so ohne Weiteres „auf den ersten Blick“ erschließt. Als Ausdruck des Moments wird Ensō oft als eine Form der expressionistischen Kunst aufgefasst. Welche Emotionen Gesang und geschriebene Worte auslö-

sen können, zeigte einmal mehr Carsten Lumière Sasse. Seine kraftvolle Tanzperformance zur Lesung von Horst Ebersberg aus dem Buch „Der Prophet“ des libanesischen Schriftstellers Kahlil Gibran gipfelte in einer zeichnenden Bodenimprovisation, die gesanglich von Opernsängerin

Anahita Ahsef begleitet wurde. Der Dozent und gefragte Choreograf dazu: „Während ich den Text vorher gekannt habe, ließ ich mich vom Gesang inspirieren und versuchte meine Gefühle und Emotionen in tänzerischer Form zum Ausdruck zu bringen. Eine einmalige Vorführung, die es in dieser Form kein zweites Mal geben wird – auch für mich eine großartige Erfahrung und besondere Herausforderung.“ Sprachlos und tief beeindruckt bedankten sich die Anwesenden mit großem Applaus bei allen Mitwirkenden und freuten sich, anschließend mit den Künstlern in lockerer Atmosphäre plaudern zu können. Die Bilder von Monika Schnitzler waren leider nur bis zum Sonntag zu sehen, seit Montag wird im Ballettstudio wieder unterrichtet. Roswitha Wörgötter

Bergsommer Opening 2017

Aktiv in er den Somm starten!

25. - 28. Mai 2017 | www.bergsommer-opening.com FR 20.00 Uhr Koasa Buam, Café Rainer | SA 20.00 Uhr Musikantenhoagascht, Hotel & Wirtshaus Post | SO 11.00 Uhr Bergfrühschoppen, Grander Schupf

Mountainbiken – Klettern – Wandern – Wähle deine Lieblingsaktivität zum Start in die Saison. Region St. Johann in Tirol · Telefon +43 5352 63335-0


28 Kultur & Szene

Angesagt „Kropfez‘ n am Teich“ Schwendt | Zum Frühschoppen laden die Koasawinkl Musikanten auch heuer wieder am 4. Juni ein, am Schwendterwirt‘s Teich, hinterm Gemeindeamt wird‘s sein. Für kulinarische Schmankerl ist ebenfalls gesorgt. Die „JPT – Junge Pongauer Tanzlmusi“ ist heuer mit dabei und im Anschluss ab 19.30 Uhr heizt zum ersten Mal die Rockband „Flashback – to the glory days of Rock” kräftig ein. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr. Bei jeder Witterung!

Offenes Singen in der Weitau St. Johann | Der Tiroler Volksmusikverein lädt wieder alle Liebhaber von Volksliedern, die in einer netten Gemeinschaft bekannte und weniger bekannte Lieder kennenlernen wollen, zu einem Offenen Singen ein.

Sommerpause folgt Beim letzten Offenen Singen vor der Sommerpause in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in St. Johann am Freitag, 26. Mai, 20 Uhr, leitet Mag. Wolfgang Schnirzer aus Straß, Professor am Musikgymnasium Innsbruck, die Sängerinnen und Sänger aus Tirol und Bayern. Mitmachen können alle, die einen Abend mit Volksliedfreunden erleben wollen und gerne singen.

Ausgabe 21

Die in Going lebende Künstlerin Bettina Krummel eröffnet ihre Schau

Kunst in der Bankzentrale Großflächige Bilder der in Darmstadt geborenen und in Going lebenden Künstlerin Bettina Krummel werden in der Kassenhalle der Raiffeisenbank Kitzbühel bis 16. Juni ausgestellt.

Kitzbühel | Krummel hat im Hotelgewerbe in München und London, sowie in der Schweiz und zuletzt im Schlosshotel Lebenberg Erfahrungen gesammelt. Seit 2010 widmet sie sich der Malerei und stellte in Reith, Kirchdorf und Kössen aus. Sie ist Gewinnerin der Publikumswahl „Art Cube Challenge“ 2016. Manfred Jöchl, Raika-Bankstellenleiter, freut sich über die Kunst-Bereicherung der Schalterhalle, wie wohl die Raika selbst auch manchmal Bilder

„Kitzbühel-Aktiv“-Präsidentin Sabina Überall, Prok. Manfred Jöchl und Bettina Foto: Hinterholzer Krummel bei der Vernissage.

heimischer Künstler ankauft, so ist die Künstlerin z.B. mit Friedrich Plahl in der Halle in guter Gesellschaft. Sabina Überall, Präsidentin vom „Verein Kitzbühel Aktiv“ verweist auf zahl-

reiche Aktivitäten. Die Ausstellung ist bis 16. Juni zu den Öffnungszeiten der Bank zugänglich, einige Bilder im vorderen Bereich sind außerdem jederzeit zu sehen. lh

Kabarettprogramm von Stermann & Grissemann im Kaisersaal

Gags, Gags, Gags & vieles mehr KitzKultur und die Raiffeisenbank präsentieren die beiden TV- und Kabarettstars am 1. Juni im Kaisersaal St. Johann und garantieren erneut beste Unterhaltung.

St. Johann | Die TV Show gibt es zum ersten Mal live auf der Bühne mit fantastischen Gästen. Das neue Programm des Kabarettduos Stermann & Grissemann kommt am Donners-

tag, 1. Juni, in den Kaisersaal nach St. Johann.

Ein Universum aus feiner Sinnsabotage Das Stermann & Grissemann-Universum aus feiner Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik erlaubt sich eine neue, nicht geahnte Ausdehnung. Gewohnt erstklassig flitzen die beiden TV- Stars durch den selbst ge-

steckten Gag-Slalom. Keine Sekunde mit Stermann und Grissemann ist Zeitverschwendung: „Gags, Gags, Gags!“.

Vorverkauf Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets unter www.kitzkultur. at, in allen Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder), im Kaisersaal St. Johann sowie bei ÖTicket unter www.oeticket.com. Infos: www.kitzkultur.at.

Kitzbühel | Rechtzeitig zum Sommerbeginn verwandelt sich die Bar und Terrasse der Trattoria Don Luigi im Sportpark Kitzbühel jeden Samstag in die Skyline. Sunset, Cocktails, Pizza, Beats und Kegeln – für alle Musikliebhaber und Nachtschwärmer in einer einmaligen Location über den Dächern Kitzbühels. Genießen Sie coole Drinks zum Sonnenuntergang mit Panoramablick auf Kitzbühel und den Wilden Kaiser. Dazu gibt es den passenden DJ-Sound von Sathrum, Barnstorm oder den Jungs der Hausmannskost, bis hin zur World Lounge und Konzerten wie jenem von der Kitzbüheler Formation Overaged. Geöffnet hat die neue Skyline im Sportpark jeden Samstag von 21 bis 02 Uhr bei freiem Foto: Bildschön Eintritt. Infos unter www.nightpark.info P.R.


Kultur & Szene 29

26. Mai 2017

Staraufgebot beim voXXclub Festival „Burning Lederhose“ - Kooperation für drei Jahre fixiert

Kirchberg – Hotspot der Volksmusik Mit dem Festival „Burning Lederhose“ (23. und 24. Juni) haben die Kirchberger Touristiker für die nächsten drei Jahre ein neues Mega-Event an Land gezogen. Hauptakteure sind die fünf Jungs von voXXclub, ihre diesjährigen special guests: „Tagträumer“ und „Die Seer“.

Kirchberg | „Nach der gelungenen Vorjahres-Premiere in Kitzbühel wollten wir das Festival ‚voXXclub & friends‘ heuer weiterentwickeln. In Kirchberg haben wir dafür ideale Bedingungen vorgefunden“, begründet der Kitzbüheler Veranstalter Thomas Rass den Ortswechsel von der Gamsstadt in die Brixentalgemeinde. Für das zweitägige Event wurde zunächst der Übertitel „Burning Lederhose“ kreiert, die Konzertarena

voXXclub live in Kirchberg. Foto: Rass

an den Badesee von Kirchberg verlegt und mit den österreichischen Chartstürmern „Tagträumer und „Die Seer“ ein Freiluft-Spektakel für die Fans von voXXclub sowie jenen der Neuen Volksmusik geschaffen.

Den Openair-Besuchern werden mit der Verbrennung der Riesen-Lederhose aus Holz oder den Sonnwendfackeln in Form einer Krachledernen am Sonnberg zusätzlich special effects geboten. Nicht zu vergessen die Meet & Greet Wanderung am Freitag (23. Juni), die schon im Vorjahr den fünf Jungs von voXXclub und ihren Fans unvergessliche Stunden am Berg beschert hat und auch heuer eines der Highlights bilden wird. Danach gibt‘s Freibier für die Fans und voXXclub hinter dem Tresen - bei Live-Auftritt der Schweizer Erfolgsband „Die Fäaschtbänkler“. „Wir wollen ein Festival neuen Stils auf die Beine stellen“, erläutert dazu Thomas Rass, „es soll dynamisch, unkonventionell und auch ein biss‘l frech sein – eben so, wie die Künstler und ihre Musik.“

Bis inklusive Juni 2019 ist das voXXclub Festival „Burning Lederhose“ in Kirchberg gesichert. Darüber hinaus sei eine Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation zwischen dem Tourismusverband und Thomas Rass erwünscht, heißt es von beiden Seiten.

Kirchberg setzt auf Entertainment Zumal die Kirchberger Touristiker künftig verstärkt auf Sport & Entertainment setzen wollen. „Mit Burning Lederhose und Wandern haben wir im nächtigungsschwachen Juni bereits eine perfekte Verbindung; im Winter wollen wir Skifahren und Musik zusammen anbieten“, erklärt Tourismusmanager Christoph Stöckl. Ein Winter-Openair werde deshalb bereits intensiv verhandelt.

Rauschendes Fest zum Start der Urlaubssaison:

Ritter-Fest in Kufstein Am Pfingstwochenende, 2.-5. Juni, ist es wieder soweit: Auf der Festung Kufstein wird gefeiert wie anno dazumal, denn dort treffen sich Gaukler, Ritter, Markttreibende und Musikanten zum längst legendären Ritter-Fest.

Kufstein | Bunt und fröhlich geht es zu bei diesem Großereignis. Tausende Besucher sind herzlich willkommen und werden bestens unterhalten: Tapfere Streiter in eindrucksvollen Rüstungen, Gaukler, Jongleure, Zauberer, Tänzer in historischen Gewandungen und die

Foto: Peter Seger / www.actioncam-chiemgau.de

bunten Zelte der Lagernden erinnern an vergangene Zeiten. Ausgesuchte Artisten zeigen hochprofessionelle Darbietungen. Die Flugträumer mit ihren atemberaubenden Kunststücken sowie erstklassige Jonglagen und Feuerkunststücke. Passend hierzu dürfen die Tanzbeine zur Weltklassemusik von Koenix geschwungen werden, die auf das Ritterfest ihr neues Album „DÜRS FÜÜR“ mitbringen werden. Weiters gesellen sich zum Ritterfest wieder viele neue Künstler wie z.B. Satolstelamanderfanz und Max Gaudio. Am Sa., 3. Juni, 10 Uhr startet der große Umzug der Gaukler, Ritter u. Musikanten durch die Innenstadt. So lohnt es sich heuer erst recht, die vielen Winkel, Bastionen u. Höfe der Festung Kufstein zu erkunden u. Künstler zu erleben, die zur Crème de la Crème der Mittelalterzunft in Europa zählen. P.R.

Stadtwerke

Kufstein


30 Kultur & Szene

Ausgabe 21

Drei junge Damen aus Nord- und Osttirol mit Konzert am 3. Juni um 20 Uhr im LMS-Saal

Zithertrio „NordOst saitig“ spielt auf Das Zithertrio „NordOst saitig“ bezaubert mit seinen Melodien am Samstag, 3. Juni, ab 20 Uhr im Konzertsaal der LMS Kitzbühel.

Kitzbühel | „NordOst saitig“ – das sind Theresa Wopfner aus Thaur, Magdalena Pedarnig aus Osttirol und Johanna Krimbacher aus Kirchberg. Die drei jungen Damen erspielten sich im Oktober 2016 beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb eine Auszeichnung, zudem präsentierte das Trio aus Nord- und Osttirol kürzlich seine erste CD. Die Künstlerinnen erzählen au-

genzwinkernd: „Kennengelernt haben wir uns 2014 durch unsere Lehrerinnen Barbara Nöckler und Isolde Jordan. Schnell wurde der Entschluss gefasst, eine Gruppe zu gründen. Bei Prima la Musica konnten wir sowohl solistisch als auch zusammen als Gruppe Erfolge erspielen. Wir sind auf alle Fälle ein super Team – auch wenn wir aufgrund der verschiedenen Dialekte manchmal Verständigungsschwierigkeiten haben.“ Am Samstag, 3. Juni, darf sich das Publikum im LMSSaal auf ein paar beschwingte Melodien freuen. Eintritt: freiwillige Spenden.

Am Samstag, 3. Juni, konzertiert das Trio „NordOst saitig“ in der Landesmusikschule Kitzbühel. Foto: Josef Obertscheider

Architektonischer Spaziergang durch Kitzbühels Altstadt

Die Architektur im Blickpunkt Ein Rundgang der besonderen Art führte am Samstag, 13. Mai,durch Kitzbühels Altstadt.

Kitzbühel | Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes, kurz SOG, erläuterten Architektin und Architekt Astrid Tschapeller und Mario Ramoni gemeinsam mit Stadtbaumeister Stefan Hasenauer und Museumsleiter Wido Sieberer ausgewählte architektonische Projekte, die zur Bewahrung der städtebaulichen Identität Kitzbühels beitragen sollen. Im renovierten Altbau der Bezirkshauptmannschaft in der Hinterstadt 30 stieß der Abriss des historischen Stiegenhauses ebenso auf Kritik wie die gemalte Quaderfassade des ehemaligen Finanzamts schräg vis-à-vis. Während letztere als Reminiszenz an die Erbauung des Hauses in der Renaissance zu verstehen ist, war in ersterem Fall ein Kompromiss zwischen Funktionalität (Einbau eines Liftes) und historischem Baubestand zu treffen, der naturgemäß nicht auf allgemeine

Zustimmung stoßen kann.

Die Meinungen waren geteilt Auf geteilte Meinung stieß auch der im Anschluss besichtigte, zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaute ehemalige Stadl des Hotels Tiefenbrunner in der Gänsbachgasse. Zumindest grundsätzlich wurde das Argument, dass mit der Holzfassade an die alte Funktion des Stadls und an die mit ihr verbundenen dörflichen Elemente der Stadt erinnert werden sollen, aber anerkannt.

Zwei weitere Programmpunkte der Führung waren mit dem Hotel Tyrol und der Kitzgaleria (ehemals Kaufhaus Tscholl) beispielhafter Architektur der 1930er und 1950er Jahre gewidmet. Nach einem Stopp bei einem im Bau befindlichen Projekt in der Florianigasse wurde der Rundgang im Museum mit dem Besuch der Ausstellung „Kontinuität und Wandel. Stadt- und Ortsbildschutz in Tirol 1976 – 2016“ beschlossen, die anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums des SOG auch Halt in Kitzbühel machte.

Außerdem „Der kleine Prinz“ St. Johann | „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ – unter dieses Motto von Antoine de Saint-Exupéry hat das BG/BORG St. Johann das Schuljahr gestellt. Dafür hat die Theatergruppe des Gymnasiums ein Sück aus acht Szenen entwickelt. Für die musikalische Umrahmung sorgt der musische Zweig der Oberstufe. Das Projekt wurde vom Musik Kultur Verein St. Johann im Zuge des Kooperationsprojektes des BMBF „cultural connected“ unterstützt. Das Stück wird am 2. Juni um 19 Uhr in der Gerberei aufgeführt. Eintritt: Freiwillige Spenden (für eine benachteiligte Familie in St. Johann).

„Tanz der Farben“

Zahlreiche Interessierte folgten den Ausführung der Experten bei einem Spaziergang durch die Kitzbüheler Altstadt. Foto: Museum

St. Johann | Die in St. Johann lebende Künstlerin Andrea Schnederle-Wagner feiert am Donnerstag, 1. Juni, ab 19 Uhr Vernissage mit „Tanz der Farben“ in der HBLW Saalfelden.


Kultur & Szene 31

26. Mai 2017

Der Sänger präsentiert eigenes Märchenbuch

Märchenonkel Hansi Kitzbühel | Seine Lieblingsmärchen sowie die schönsten Sagen und Erzählungen aus Tirol hat Hansi Hinterseer zusammengetragen. Das Buch erscheint im Juli. Neben „Klassikern“ aus der Märchenwelt finden sich traditionelle Geschichten aus den Tiroler Alpen, Sagen aus der Welt des Wassers und na-

türlich auch Tier-, Musik- und Weihnachtsmärchen. Fünf Geschichten wurden auf Anregungen des Sängers extra für dieses Märchenbuch geschrieben. Hansi Hinterseer möchte durch das Lesen und gegenseitige Vorlesen wieder mehr gemeinsame Zeit in die Familien bringen.

Viele Solisten konnten ihr Talent beweisen.

Volles Haus beim Auftritt des Nachwuchses

Jungmusik-Konzert Die Jungmusik der Stadtmusik Kitzbühel konnte unter Jugendkapellmeister Benny Sathrum am Samstag vor einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal ihr Können beweisen.

Kitzbühel | Neben dem 47er Regimentsmarsch, dem Stück Präludium von Stefan Reiter und vielen weiteren konnten sich auch einige Solisten präsentieren. Angefangen hatte Felix Kofler auf dem Flügelhorn mit „Song for Benni“, auf dem Tenorhorn spielte uns Matthias Eberl „Ju-

nior auf Reisen“. Abschließend war das Posaunensolo „T-Bone Tricks“ von Matthias Winkler zu hören. Die beiden Sprecherinnen Anna Lechner und Anna Maria Kofler führten hervorragend durch das Programm. Die neue Jugendreferentin Martina Wurzenrainer bedankte sich bei der „Godi“ der Jungmusik, Johanna Lidl, für ihre großzügige Unterstützung das ganze Jahr hindurch. Benny Sathrum wurde schließlich im Rahmen des Konzertes die Siegerurkunde vom Jugendblasmusik-Wettbewerb feierlich überreicht.

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Saxophonmusik und Abendessen genießen

Sax & Dine im Casino feinster Saxophonmusik von Martin Solo oder wählen Sie Köstlichkeiten aus unserem à la Carte Menü. Martin Zagrajsek ist Martin Solo Live und spielt mit angenehm dezenter Lautstärke im Lounge- und Chillout Ambiente. Feinste Saxophonmusik auch abwechselnd mit Gesang, mit Stil und auf Top-Niveau.

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Termine:

Martin Zagrajsek ist Martin Solo Live.

Kitzbühel | Genießen Sie einen Dinner & Casino Abend mit

Freitag, 26. Mai 2017. Beginn: 18 Uhr Wir bitten um Tischreservierung unter Telefon: 05356/6230015500 oder per Email: kitzbuehel@casinos.at P.R.

Teilnahmebedingungen unter casinos.at Serviceline: +43 (0)5356 62300-110 facebook.com/casino.kitzbuehel kitzbuehel.casinos.at


32 Kultur & Szene Freitag, 26. Mai Oberndorf | Die Oberndorfer Volksbühne lädt ein zum Lustspiel „Mei Oide bin i“ um 20 Uhr im Kaiserhotel Neuwirt. Platzreservierung unter Tel. 05352/62906, Restkarten an der Abendkasse. St. Johann | Offenes Singen in der LLA Weitau um 20 Uhr mit Wolfgang Schnirzer, Professor am Musikgymnasium Innsbruck. Kitzbühel | Sax & Dine um 18 Uhr im Casino.

Samstag, 27. Mai Kössen | 22. Kaiserwinkl Kasfest. Beginn ist um 11 Uhr mit dem Käseanschnitt. Oberndorf | Die Oberndorfer Volksbühne lädt ein zum Lustspiel „Mei Oide bin i“ um 15 und um 20 Uhr im Kaiserhotel

Ausgabe 21

Neuwirt. Platzreservierung unter Tel. 05352/62906, Restkarten an der Abendkasse.

Sonntag, 28. Mai St. Ulrich | Frühschoppen ab 11 Uhr beim Alpengasthof Buchensteinwand mit den Pillerseer Musikanten.

Mittwoch, 31. Mai Fieberbrunn | Zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Mobbing unter Kindern und Jugendlichen – Blaue Flecken an der Seele“ wird ab 19 Uhr in den Festsaal Fieberbrunn geladen (Eintritt frei).

Donnerstag, 1. Juni St. Johann | Neues Kabarettprogramm von Stermann & Grisse-

GOING live – Der Kaiserabend im Sommer

So What & The Going Vocals

man im Kaisersaal. Infos: www. kitzkultur.at. St. Johann | Konzert mit Terra Nova in der Alten Gerberei & Kino Monoplexx: Der Abend beginnt mit Liedern aus Lateinamerika mit der Gruppe Terra Nova bereits um 19 Uhr. Um 20 Uhr startet der Film „Neruda“. Infos und Reservierungen unter www.muku.at. Going | GOING live startet um 20 Uhr am Kirchplatz mit „So What & The Going Vocals“ in den Sommer. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Außerdem Kitzbühel | 3. Int. Trachtenvereins- und Plattlertreffen von Freitag, 26. Mai, bis Sonntag, 28. Mai. Freitag: 10 Uhr geführte Wanderung, 20 Uhr offizielle Begrüßung und Platzkonzert.

Kino 26. Mai bis 1. Juni Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Alien: Covenant: Freitag, 26.5.: 20.15 Uhr. Samstag, 27.5.: 17.45, 20.15 Uhr. Sonntag, 28.5.: 17.45, 20.15 Uhr. Montag, 29.5.: 20.15 Uhr. Mittwoch, 31.5.: 18 Uhr. Katherine Waterston, Michael Fassbender, James Franco. Ab 16 Jahren. Baywatch: Mittwoch, 31.5.: 20 Uhr. Donnerstag, 1.6.: 17.45, 20.15 Uhr. Zac Efron, Alexandra Daddario, Dwayne Johnson.

Foto: Renate Widauer

Going | GOING live startet am Donnerstag, 1. Juni, um 20 Uhr am Kirchplatz mit „So What & The Going Vocals“ in den Sommer. „So What & The Going Vocals“ spielen nicht nur, sondern leben ihre Musik! Mit einem Cocktail aus Klassikern wie Johnny Cash, ABBA, Toto und vielen mehr begeistern sie ihr Publi-

kum immer wieder aufs Neue. Dabei bleibt kein Wunsch offen und kein Tanzbein verschont. Eintritt frei! Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird der Kaiserabend GOING live einfach in den Dorfsaal verlegt. Informationen: TVB Wilder Kaiser, Tel. +43(0)50509-510, going@wilderkaiser.info. P.R.

Samstag: ab 10 Uhr Auftritte der Trachtengruppen am Parkdeck der Tiefgarage, anschließend Tanz und Fest mit den „Alpis“. Sonntag: ab 10 Uhr Frühschoppen am Parkdeck mit dem „Trio Sonnwend“. Kitzbühel | Der Street Food Market lockt vom 25. bis 28. Mai am Hahnenkammparkplatz. Mit Life-Acts wird der kulinarische Genuss über das Wochenende begleitet: Fr. 26.5., 15-23 Uhr DJ SI_GI LIVE; Sa. 27.5., 11-23 Uhr LIVE IS LIVE; So. 28.5., Familientag mit Kinderprogramm. Es gibt auch an allen Tagen ein Kinderprogramm. Kizbühel | Das Bauernhausmuseum Hinterobernau ist auch heuer wieder vom 1. Juni bis 15. September täglich von 13 bis 17 Uhr, außer am Sonntag, geöffnet. Kitzbühel | Kitzbüheler Genussmarkt vom 1. April bis 11. November jeweils samstags von 8 bis 14 Uhr in der Hinterstadt.

King Arthur: Legend of the Sword 3D: Freitag, 26.5.: 17.45 Uhr. Charlie Hunnam, Astrid Bergès-Frisbey, Jude Law. Sehenswert, ab 12 Jahren. Pirates of the Caribbean: Salazars Rache: Samstag, 27.5., und Montag, 29.5.: 18 Uhr. Johnny Depp, Kaya Scodelario, Geoffrey Rush. Sehenswert, ab 12 Jahren.

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache 3D: Freitag, 26.5.: 15.30, 18, 20.30 Uhr. Samstag, 27.5.: 15.30, 20.30 Uhr. Sonntag, 28.5.: 15.30, 18, 20.30 Uhr. Montag, 29.5.: 20.30 Uhr. Mittwoch, 31.5.: 17.30 Uhr. Donnerstag, 1.6.: 17.30, 20 Uhr. Johnny Depp, Kaya Scodelario, Geoffrey Rush. Sehenswert, ab 12 Jahren. Pirates of the Caribbean: Salazars Rache 3D OV: Mittwoch, 31.5.: 20.30 Uhr. Johnny Depp, Kaya Scodelario, Geoffrey Rush. Sehenswert, ab 12 Jahren. The Boss Baby 3D: Montag, 29.5.: 17.45 Uhr. Alec Baldwin, Steve Buscemi, Lisa Kurdrow. Sehenswert, ab 8 Jahren. Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper: Samstag, 27.5.: 15.45 Uhr. Sehenswert, jugendfrei Überflieger - Kleine Vögel großes Geklapper 3D: Freitag, 26.5.: 15.45 Uhr. Sonntag, 28.5.: 15.45 Uhr. Sehenswert, jugendfrei.


AUS DEN GEMEINDEN Gymnastik für den Kopf

Die Gemeinde Schwendt ist der neue Eigentümer

Altes Lagerhaus verkauft

Schlüsselübergabe: GR Josef Schwaiger, Prok. Hermann Dagn, Bgm. Richard Dagn, Dir. Werner Gassner, Bernhard Widauer, Vize-Bgm. Maria Schermer (von links).

Nach langen Verhandlungen mit der Raiffeisenbank Kössen-Schwendt ist es gelungen, das alte Lagerhaus käuflich zu erwerben.

Schwendt | Das Feuerwehr- und Lagerhaus wurde Ende der Sech-

zigerjahre gemeinsam mit der Raiffeisenbank Kössen-Schwendt gebaut. Nach dem Auflassen des Lagerhauses wurde es an verschiedene Pächter weitervermietet. Seit vielen Jahren war es ein Wunsch der Gemeinde Schwendt, diesen Teil des Hau-

ses zu kaufen. Bürgermeister Richard Dagn und Direktor Werner Gassner konnten nun die Unterschriften unter den Kaufvertrag setzen. Mit diesem Kauf ist es nun möglich, neue Pläne für die Nutzung des Objektes zu schmieden. M. Klausner

Hinterobernau – ein Kleinod am Fuße des Kitzbüheler Horns

Bauernhausmuseum öffnet Kizbühel | Das Bauernhausmuseum Hinterobernau ist auch heuer wieder vom 1. Juni bis 15. September täglich von 13 bis 17 Uhr, außer am Sonntag, geöffnet. Wenn Sie auf der Sonnseite von Kitzbühel am Römerweg unterhalb des Kitzbüheler Horns entlang wandern, kommen Sie zum Bauerhaus-Museum Hinteroberau. Umgeben von saftigen Wiesen und grünen Wäldern liegt langgestreckt der verwitterte typische salzburg-tirolerische Einhof mit seinen Nebengebäuden, wie Waschküche, Kapelle, Backofen, Bienenhütte, Tenne und Fuhrhütte. Eine Fülle von Einrichtungsgegenständen,

Gerätschaften und Werkzeugen gibt es zu besichtigen. Geboten wird eine Stunde Audio-Führung (auch in vier Fremdsprachen) mit einem ausführlichen Museumsführer, der nicht nur durch das Haus führt und die ausgestellten Objekte erklärt, sondern auch zusätzliche Hintergrundinformationen enthält, die das Leben am Bauernhof in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten verstehen helfen. Derzeit ist die Sensen-Ausstellung besonders zu erwähnen. Die romantische Kulisse unseres Bauernhausmuseum Hinterobernau eignet sich auch her-

vorragend, den Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Tag zu gestalten. Sonderveranstaltungen: Maiandacht, Bittgang 23. Mai; Museumsfest´l voraussichtlich am 2. September. Genauere Info oder Sondertermine: Tel. 0664/1321132 oder www.bauernmuseum-kitz.at.

Kitzbühel

Reith | „Heiteres Gedächtnistraining“ steht beim Katholischen Bildungswerk in Reith auf dem Programm: Die Dipl.-Psych. Gesundheits- und Krankenschwester Johanna Wieser aus St. Johann zeigt am Dienstag, 30. Mai, von 9 bis 11 Uhr im kleinen Saal des Kulturhauses auf schwungvolle Weise auf, wie Gymnastik für den Kopf aussehen kann. Inhalt: Fällt Ihnen der Name eines alten Bekannten partout nicht ein? Oder stehen Sie mitunter im Geschäft vor den Einkaufsregalen und wissen nicht mehr, was Sie kaufen wollen? Das ist zwar ärgerlich, Sie müssen aber deshalb nicht gleich in Panik geraten. Helfen Sie Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge.

Erste-HilfeAuffrischung St. Johann | Das Rote Kreuz veranstaltet in St. Johann einen 8 Stunden Erste-Hilfe-Auffrischungskurs am Dienstag, 6. Juni, und am Donnerstag, 8. Juni, jeweils von 18.30 bis 22.30 Uhr in der Ortsstelle des Roten Kreuzes St. Johann, Salzburgerstraße 14. Seit Ihren letzten 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs sind schon mehr als vier Jahre vergangen und Sie fühlen sich unsicher in Sachen Erste Hilfe? Dann ist dies genau der richtige Kurs, um Ihr Wissen wieder aufzufrischen. Mit dieser Ausbildung erhalten Sie die vom Gesetz vorgesehenen Erste Hilfe Kenntnisse für Ersthelfer in Betrieben. Anmeldung unter Tel. 05356/6910-15 oder per E-Mail: erstehilfe@rkkitz.at. Web: www.erstehilfe.at.

Kollektion

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34 Familienseite

Ausgabe 21

Benett

Matheus

David

Geboren: 10. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.320 g, 49 cm Eltern: Martina & Josef Astlinger Geschwister: Paul Wohnort: St. Johann

Geboren: 11. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.890 g, 54 cm Eltern: Zsanett Kirilla & Fanos Bogdan Wohnort: St. Johann

Geboren: 13. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.810 g, 55 cm Eltern: Maria Trixl & Markus Schwaiger Geschwister: Theresa Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 14. Mai 2017 Gewicht/Größe: 2.290 g, 46 cm Eltern: Verena Ausserlechner & Michael Steixner Wohnort: Kirchberg

Sarah

Sophia

Anna-Sophie

Nick David

Geboren: 15. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.174 g, 50,5 cm Eltern: Christiane Hochfilzer & Wilhelm Obermoser Wohnort: St. Ulrich

Geboren: 15. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.030 g, 52 cm Eltern: Manuela Rainer & Stoyan Uzunov Geschwister: Angelina Wohnort: Zell am See

Geboren: 17. Mai 2017 Gewicht/Größe: 4.442 g, 59 cm Eltern: Waltraud & Alois Leitner Geschwister: Lea-Marie Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 17. Mai 2017 Gewicht/Größe: 2.990 g, 51 cm Eltern: Bernadette Reimeir & Marcus Strobel Geschwister: Sophie, Hannah Wohnort: Scheffau

Information in eigener Sache Ricardo Geboren: 17. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.172 g, 51 cm Eltern: Loredana Mariana Cosar & Franz Riedl Wohnort: Lofer

Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Kostenlose Beratung in St. Johann und Kirchdorf

Mutter-Eltern-Beratung St. Johann | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und eine Hebamme sind für euch da. Fol-

gendes wird angeboten: Beobachtung und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, Stillberatung, Ernährungsberatung bei der Beikost, Babypflege sowie Impfberatung. Dieser kostenlose Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Familienberatung Kitzbühel | Die Familienberatungsstelle bietet Ratsuchenden Hilfestellung:

und jeden dritten Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr, ohne Voranmeldung.

Rechtsberatung

Psychologische Beratung

Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt zu folgenden Themen: Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft; Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen; Erbrecht und Mietrecht. Jeden Dienstag, von 17 bis 18 Uhr, ohne Voranmeldung.

Sozialberatung Beratung in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten, Infos über soziale Hilfen und Beihilfen, bei finanziellen Problemen u.v.m. mit einer diplomierten Sozialarbeiterin. Jeden ersten Donnerstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr

Beratung für Familien, Paare, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen, bei Konflikten und persönlichen Krisen mit einer Klinischen Psychologin. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 11 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Alle Beratungen der Familienberatungsstelle sind kostenlos, anonym und vertraulich und finden in der Familienberatungsstelle, Kitzbühel, Hornweg 28, statt. Kontakt: Tel. 05356/75280-570 oder familienberatung@sozialsprengel-kaj.at.

Fotos: www.babyclick.at

Leo


Aus den Gemeinden 35

26. Mai 2017

26. Mai 2017

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag, 26. Mai 2017, Alles rund um die Schafmilchseife Die Schafmilchseife der Familie Pichler steht für Reinheit aus der Natur. Am 26. Mai erwarten uns frühlingshaft dekorierte Seifenkreationen. Hans Pichler zeigt einen Seifenstrang, aus dem die formschöne, wohlriechende Seife hergestellt wird. Foto: Ortsmarketing

Außerdem Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 27. Mai, findet folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, um 16.30 Uhr und um 19 Uhr statt: „Blicke dem göttlichen Sieg mit Zuversicht entgegen“. Jeder ist herzlich dazu eingeladen.

Ärztedienst Samstag, 27. Mai, Sonntag, 28. Mai. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienst von 1012 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst von 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: 26. Mai: Dr.med.dent. Joachim Gebhardt, Fieberbrunn,

Tel. 05354/527700. Notdienst von 9-11 Uhr. 27. und 28. Mai: Dr. Andreas Fuchs-Martschitz, Kitzbühel, Tel. 05356/66669. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 28. Mai: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 29. Mai, bis Sonntag, 4. Juni: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 27. Mai, bis Freitag, 2. Juni: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Kurz notiert Auftakt zum Bergsommer

Seniorengemeinschaft

St. Ulrich | Der Auftakt zum Musik-Bergsommer erfolgt beim Frühschoppen am Sonntag, 28. Mai, ab 11 Uhr beim Alpengasthof Buchensteinwand mit den Pillerseer Musikanten.

St. Johann | Am Dienstag, 30. Mai, wandert die Seniorengemeinschaft St. Johann von Scheffau durch die Rehbachklamm zur Schießlingalm. Treffpunkt ist um 8 Uhr beim Koasastadion.

PRAXISÜBERGABE Nach 37 erfüllten Berufsjahren in Kitzbühel übergeben wir am 1.6.2017 unsere Zahnarztpraxis an unsere Nachfolger Frau Dr. Friederike Wäldrich und Herrn Dr. Thomas Hagel. Unseren werten Patientinnen und Patienten danken wir sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahre- und jahrzehntelange Treue. Es war uns eine Freude, Sie und Euch betreuen zu dürfen! Es würde uns ebenfalls sehr freuen, wenn Sie Ihr Vertrauen auch unseren jungen, qualifizierten Nachfolgern mit unseren bewährten Mitarbeiterinnen schenken. Dr. Barbara & Dr. Bernhard Kleinlercher

Liebe Patientinnen und Patienten! Ich, Dr. Thomas J. F. Hagel, freue mich mit meiner Lebensund Berufsgefährtin Dr. Friederike Wäldrich die bestehende Ordination Dres. Kleinlercher übernehmen zu dürfen. Nach langjähriger Tätigkeit, als angestellte Zahnärzte in Deutschland und in der Schweiz, wagen wir nun den Sprung in die Selbstständigkeit. Um Behandlungen auf höchstem technischen Niveau anbieten zu können, wird die Ordination renoviert, digitalisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Es steht Ihnen sogar ein 3D Volumentomograph (DVT) der neuesten Baureihe für Implantatarbeiten oder zur weiterführenden Diagnostik zur Verfügung. Auch eine Erweiterung der bisher gewohnten Räumlichkeiten, zur Prophylaxebehandlung, mit eigenem Eingang Im Gries 29, ist bereits geplant. Sie können sich auf eine Zahnreinigung in „Wohlfühlatmosphäre“ freuen. Unsere Homepage wird nach Fertigstellung und Anfertigung neuer Fotos in kürze online gehen. Mit großer Freude blicken wir dieser neuen, spannenden Aufgabe entgegen. Wir freuen uns Sie persönlich kennenzulernen und betreuen zu dürfen. Auch neue Patienten sind natürlich herzlich willkommen! Neueröffnung ist am 06.06.2017 geplant. Wir hoffen, alles ist bis dahin fertiggestellt. Wir bitten auch die Anwohner wegen evtl. Lärmbelästigung vielmals um Entschuldigung. Öffnungszeiten werden noch bekannt gegeben.

Zahnarztpraxis Schneeweiß • Tel. 05356 62065 Dr. Thomas J. F. Hagel & Dr. Friederike Wäldrich


36 Aus den Gemeinden

Ausgabe 21

Kitzbüheler Feuerwehr trainierte im Hotel „Tenne“ für den Ernstfall

Übungseinsatz Innenstadtbrand Vergangene Woche fand im Hotel „Zur Tenne“ in der Kitzbüheler Innenstadt die diesjährige Florianiübung der Stadtfeuerwehr Kitzbühel statt.

Jahrmarktsitzung Kitzbühel | Der Jahrmarkt der Stadtmusik Kitzbühel findet heuer am Samstag, 5. August, statt und die Stadtmusik lädt alle teilnehmenden Vereine und die mitwirkenden Gastronomen zur Jahrmarktssitzung am Donnerstag, 1. Juni, um 19 Uhr im Schützenheim herzlich ein. Da es im Vorfeld dieses großen Festes noch wichtige Punkte zu besprechen gibt, ist es äußerst wichtig, dass jeder teilnehmende Verein und die mitwirkenden Gastronomen einen kompetenten Vertreter entsenden. Stadtmusik Kitzbühel

Kitzbühel | „Brandmeldealarm im Hotel zur Tenne“ war die Alarmierungsmeldung für diesen Abend. Die Feuerwehr Kitzbühel rückte mit 50 Mann und acht Fahrzeugen zum Übungsobjekt aus. Nach dem Eintreffen des Einsatzleiters begab sich dieser sofort in die interne Brandmeldezentrale, um den Brand auf dem Display zu lokalisieren. Der Brand entstand in einem Zimmer auf der Rückseite des Hotels. Die enge Verbauung im Stadtkern stellt im Einsatzfall ein hohes Gefahrenpotential dar. Deswegen wurde die Drehleiter als erstes in Stellung gebracht. Für den Gruppenkommandanten und den Maschinisten war es keine leichte Aufgabe, den richtigen Aufstellplatz für die DLK zu finden.

Drehleiter im Übungseinsatz Mehrere Atemschutztrupps durchsuchten die verrauchten Räume und bargen die verletzten Personen. Zur Bergung der Opfer kamen die Drehleiter und der Kran

Klare Abläufe und technische Herausforderungen wurden auch bei der diesjährigen Florianiübung in den Vordergrund gestellt. Foto: Stadtfeuerwehr KB

des „Schweren-Rüstfahrzeuges“ zum Einsatz. Parallel konnten von der Gruppe des Löschfahrzeuges zwei Zubringerleitungen für die beiden Tankwägen erstellt werden. Sehr positiv hat sich das Funküberwachungssystem im Kommandofahrzeug für den Atemschutzeinsatz bewährt. Von der Lageführung konnte der Einsatz der Trupps kontrolliert, geleitet und über-

wacht werden. Bei der abschließenden Übungsbesprechung bedankten sich der Einsatzleiter Kdt. Alois Schmidinger sowie Bürgermeister Klaus Winkler für die geleistete Arbeit und die kompetente Durchführung der Übung bei der Mannschaft. Ebenso wurde der Direktion des Hotels, mit Thomas Lechner an der Spitze, gedankt.

Oberndorf | Ausflug des Knappenvereines Rerobichl-Oberndorf: Mit Privat-Pkws ging die Fahrt nach Leogang zu einer interessanten und kurzweiligen Führung im Leoganger Schaubergwerk im Schwarzleo-Tal. Zur Abrundung des Tages wurde nach dem Mittagessen noch das Bergbaumuseum in Hütten besucht. Im Bild die Mitglieder des Knappenvereines mit ihrem Bergwerksführer. Ein Dank geht an den Vorstand des Knappenvereines für die Organisation dieser Exkursion. Foto: S.Trabi


Aus den Gemeinden 37

26. Mai 2017

Informationsveranstaltung am Mittwoch, 31. Mai, in Fieberbrunn

Vortrag: Mobbing unter Kindern Zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Mobbing unter Kinder und Jugendlichen – Blaue Flecken an der Seele“ wird am Mittwoch, 31. Mai, ab 19 Uhr in den Festsaal Fieberbrunn geladen (Eintritt frei).

Fieberbrunn | Jugendgewalt, Mobbing oder Bullying, wie auch immer man es nennen will, neu ist dieses Phänomen nicht. Auch lässt es sich nicht auf bestimmte Länder oder Regionen, auf den städtischen oder ländlichen Raum einschränken. Trotzdem ist über das tatsächliche Ausmaß recht wenig bekannt. Lediglich bei spektakulären Ereignissen wird Jugendgewalt vor allem in den Medien zum Thema gemacht und dann leider meist in einer recht un-

sachlichen Art und Weise. Gewalt muss nicht immer blutende Wunden verursachen. Weit öfter als von körperlichen Angriffen sind Kinder und Jugendliche vom Mobbing betroffen.

Schikanen oft an der Tagesordnung Unter Schülern sind verborgene Schikanen oft an der Tagesordnung. Was früher als ‚Hänseleien‘ verharmlost wurde, wird heute als das eingestuft, was es tatsächlich ist: Mobbing. Gerade in der Schule leiden Opfer von Psychoterror besonders unter ihrer Situation und können sich ihr auch nicht entziehen. Beginnt sich die Spirale von mündlichen Sticheleien, Ausgrenzung usw. erst einmal zu drehen, mündet sie nicht selten in körperlicher Gewalt. Mobbing übersehen, heißt Mob-

bing tolerieren! Der Referent Horst Lehner war über 13 Jahre als Verdeckter Ermittler beim Innenministerium im Einsatz und musste dort mit schwierigen Situationen und insbesondere mit schwer einzuschätzenden Menschen umgehen lernen. Seit 2005 entwickelte er im Rahmen der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Tirol zahlreiche schulische Gewaltpräventionsprojekte. Achtung: Der Vortrag ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet! Im Anschluss (Dauer ca. 75 Minuten) besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dieser Vortrag wird in Zusammenarbeit mit der NMS-Fieberbrunn und der Schulsozialpädagogik veranstaltet und von der Gemeinde Fieberbrunn unterstützt.

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Musikalischer Weckruf und ein festlicher Muttertag in Fieberbrunn

Geselliger Mai im Sozialzentrum Wie jedes Jahr zum 1. Mai rückten in ganz Tirol die Musikkapellen aus, um den Bewohnern ihres Heimatdorfs einen musikalischen Gruß zu überbringen. So auch in Fieberbrunn.

Fieberbrunn | Die Knappenmusikkapelle Fieberbrunn absolvierte das „Auftaktständchen“ vor dem Sozialzentrum und einige Bewohner ließen es sich nicht nehmen, den Taktstock zu schwingen. Verschiedene Ensembles aus den Reihen der Musikkapelle sorgten dann den ganzen Tag für Unterhaltung in den Wohnbereichen. „Das war heute ein wunderschöner Tag!“, so die Worte einer Bewohnerin des Sozialzentrums. Einen Tag vor dem Muttertag findet traditionell die Muttertagsfeier im Sozialzentrum Pillerseetal statt. Festlich geschmückte Tische, köstliche

Das Aufstellen des Maibaums gehört am 1. Mai ebenso dazu wie der musikalische Weckruf. Foto: Sozialzentrum Pillerseetal

Torten und eine feine musikalische Umrahmung mit Hackbrett, Gitarre und Gesang machten diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Viele Bewohnerinnen wurden von ihren Angehörigen begleitet, aber nicht

nur die Mütter konnten diesen Nachmittag genießen, es waren dank der vielen engagierten Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer gesellige Stunden für alle Bewohner des Hauses. Diese zwei Veranstaltungen

sind nur ein Teil der Feiern, die im Jahreskreis im Sozialzentrum stattfinden. Ob Faschingsgaudi, Kathreinball, Grillfeste, Adventbasar, es gibt immer Anlässe, ein Fest zu veranstalten und damit den Alltag der Bewohner zu bereichern.


38 Aus den Gemeinden

Angesagt Schwimmkurse der ES St. Johann | Die Erwachsenenschule Kirchdorf organisiert wieder mehrere Schwimmkurse in der Panorama Badewelt in St. Johann. Am Montag, 12. Juni, startet um 17.30 Uhr erstmals ein Kurs für Nichtschwimmer (4 bis 6 Erwachsene) mit Übungsleiter Balthasar Knoll. Ab 18.30 Uhr führt der Triathlon-Sportwart dann gemütliche Schwimmer mit spielerischen Übungen in die richtige Kraultechnik ein. Ein weiterer Kurs für die schnelleren Schwimmer beginnt um 19.30 Uhr. Fünf Einheiten (jeweils am Montag) zu je 55 Minuten kosten 40 Euro und für einige freie Plätze kann man sich bis 11. Juni bei der ES Kirchdorf unter 0664/1750984 anmelden.

Sprechtage SV der Bauern Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 1. Juni, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14 bis 16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt. In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 2. Juni, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/ Weitau, abgehalten.

Pillerseer Wanderfreunde St. Ulrich | IVV-Wanderung am Sonntag, 28. Mai, in St. Ulrich. Die Wanderroute ist vom Veranstalter ausgesteckt. (5 km, 10 km, 20 km StreckenlängeWanderzeit: 2 bis 6 Stunden, Anforderung leicht. Treffpunkt im IVV-Startgelände St. Ulrich, Startzeit 7 bis 12 Uhr. Für Mitfahrmöglichkeit Anmeldung bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490, bis Freitag, 26. Mai.

Ausgabe 21

Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann, Oberndorf und Kirchdorf

Körperanalyse beim Sprengel St. Johann | Sie wollten schon immer einmal wissen, aus wie viel Muskeln, Körperfett und Wasser Ihr Körper besteht? Dann können Sie ihre Körperzusammensetzung im Sozialsprengel St. Johann mittels Bioelek-

tischer Impendanz Analyse ermitteln (Essen und trinken Sie ca. 1 Stunde vor der Messung nichts). Termin: 6. Juni, Dauer 20 Minuten inkl. Auswertung und Besprechung mit Alexandra

Hotter, Diätologin avomed (Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol). Anmeldungen beim Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann unter Tel. 05352/61300.

Mit dem Prädikat „akzeptierend & offen für alle Lebensformen“ ausgezeichnet

Ev. Pfarrgemeinde öffnet sich Zu einem „Sonntag der Liebe“ lud die Ev. Pfarrgemeinde Kitzbühel.

Kitzbühel | Zwei Paare erzählten im Gottesdienst davon, wie sie sich kennen und lieben gelernt haben. Das Besondere: eines war ein Männerpaar. Pfr. Pröglhöf und Pfr. Dr. Gabriel erzählten von sich, von ihrer Pfarrgemeinde in Hallein und überreichten der Gemeinde das Prädikat „offen und akzeptierend für verschiedene Lebensformen“. Pfrn. Gundula Hendrich und Team gestaleten den Gottesdienst liebevoll und luden im Anschluss ein zum Austausch bei einem Glas Sekt bzw. Orangensaft. Vor etwa 20 Jahren hat die Evangelische Kirche in Österreich die Entscheidung getroffen, dass sexuelle Orientierung kein Kriterium zur Beurteilung von Menschen ist. Alle können Mitglieder der Evangelischen Kirche sein und in ihr ehrenamtlich und hauptamtlich mit-

Übergabe des Dekretes an Pfarrerin Gundula Hendrich.

arbeiten – auch als Pfarrerinnen und Pfarrer. Dazu wurde das Prädikat ‚ akzeptierend & offen für alle Lebensformen“ (a&o) entwickelt. Es wird einer Pfarrgemeinde bzw. einer evangelischen Einrichtung verliehen, die sich zur Einhaltung der folgenden Kriterien bereit erklärt: Sie ist akzeptierend und offen für verschiedene Lebensformen.

Foto: Riky Ventola

Sie pflegt einen unaufgeregten Umgang mit dem Thema Sexualität. Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität haben selbstverständlich einen Platz im Leben der Gemeinde. Auch in Leitungsfunktionen sind sie willkommen. Sie bietet Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare an.

Oberndorf | Auch heuer lud die Ortsgruppe Oberndorf des Pensionistenverbandes zum Frühjahrskränzchen Anfang Mai beim Neuwirt ein. Viele folgten wieder dieser Einladung und durften bei Tanzmusik von Sepp & Franz ein paar lustige Stunden verbringen. Bei der diesjährigen Versteigerung kamen mehr als 200 Euro in die Vereinskasse. Im Bild: Irmi Aschaber freut sich mit Heinz Trabi über das ersteigerte Bild. Foto: Unterberger


Aus den Gemeinden 39

26. Mai 2017

Heimische Feuerwehrkameraden bei Sanitätsleistungsprüfung dabei

Prüfungsantritt in der Steiermark Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ist sehr wichtig und wird daher seitens der Stadtfeuerwehr Kitzbühel sehr gepflegt. So ist es auch von Bedeutung, die Arbeit der Partnerorganisationen zu kennen, um im Ernstfall gut zusammenarbeiten zu können.

Kitzbühel/Fohnsdorf | Deshalb entschlossen sich vier Mitglieder der Kitzbüheler Feuerwehr zusammen mit Kameraden aus Reith und Kirchdorf sich der Sanitätsleistungsprüfung zu unterziehen. Nach Erfüllung aller Anforderungen trainierten die zwei Teams auf die Prüfung hin und traten zu dieser schließlich Mitte Mai in Fohnsdorf in der Steiermark an. Nach einer zuvorkommenden Einweisung durch die Kameraden aus Fohnsdorf, durchliefen die beiden heimischen Trupps die Prüfung, welche aus drei Teilbereichen besteht. Ein theoretischer Test über Erste Hilfe und Feuerwehrsanität musste abgelegt werden, bevor es zu den zwei praktischen Prüfun-

gen weiterging. Dabei mussten diverse Fertigkeiten von Verbänden, über fachgerechte Rettung und Lagerung, bis hin zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Wiederbelebung alleine sowie im Team durchgeführt werden. Beide Trupps absolvierten die Leistungsprüfung mit Bravour und konnten ihre Urkunden und Abzeichen bei der Schlussveranstaltung entgegennehmen. Nach vielen ehrenden und lo-

benden Worten der Ehrengäste an die Tiroler Teilnehmer ging für diese ein sehr interessantes und lehrreiches Wochenende zu Ende. Die Stadtfeuerwehr Kitzbühel gratuliert OFM Daniel Harisch, HFM Helmut Raaber, OFM Daniel Seyr (Trupp 1) und OFM Hermann Mitterer, OFM Martin Bucher von der FF Kirchdorf, OV Reinhold Sampl von der FF Reith (Trupp 2) herzlich zu den erbrachten Leistungen.

Jeder Handgriff muss sitzen: Die Feuerwehr pflegt die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Foto: Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Käseduft liegt wieder in der Luft

Kössen | Und das wird im Kaiserwinkl gebührend gefeiert. Am Samstag, 27. Mai, trifft sich von 11 bis 19 Uhr wieder alles beim 22. „Kaiserwinkl Kasfest“. Im Zusammenwirken mit dem Tourismusverband „fabrizieren“ Dorfwirte, Ortsbäuerinnen, Vereine und lokale Sennereien duftende Spezialitäten,

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Angesagt Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 30. Mai, erfolgt die Abfahrt der Wandergruppe etwas früher als gewohnt, weil mitten unter der Wanderung am Fuß des Niederkaisers ein gemeinsames Mittagessen eingeplant ist. Der Kössener Postbus fährt um 11 Uhr in der Griesgasse ab, Zusteigestellen sind: Hammerschmiedstraße (11.02 Uhr), Bahnhof (11.07 Uhr), Felseneck (11.10 Uhr) und Schwarze Brücke (11.11 Uhr). Gäste sind herzlich willkommen.

Zum 22. Mal geht das Kaiserwikl Kasfest in Kössen über die Bühne

Mit fünf Sennereien, die ihre Milch überwiegend von Biobauern beziehen, wundert es nicht, dass im Kaiserwinkl Käsespezialitäten höchster Qualität hergestellt werden.

NATURSTEIN

die allesamt würzigen Käse aus der Kaiserwinkl-Heumilchkäse-Region in ihren Rezepturen einsetzen. Neben den kulinarischen Highlights gibt es schneidige Volksmusik, allerhand zum Schauen und Probieren, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und vieles mehr. Acht Gruppen sorgen für die Unterhaltung und das gänzlich „unverstärkt“. Die Musiker werden von Stand zu Stand, von Tisch zu Tisch gehen und das Publikum „hautnah“ unterhalten! Ein gratis Bustransfer im

Kaiserwinkl ermöglicht Gästen und Einheimischen einen unbeschwerten Festbesuch und eine sichere Heimfahrt. Die Route bzw. den Fahrplan gibt es auf unserer Homepage: www. kaiserwinkl.com. Das Fest findet bei jedem Wetter statt, der Eintritt ist frei.

Internationaler Sprechtag Innsbruck | Sie sind oder waren in Österreich, Italien oder der Schweiz tätig? Experten der Sozialversicherungsträger beraten Sie. Die Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol hält am 8. Juni in Innsbruck, Ing.-EtzelStraße 13, von 8.30 bis 15 Uhr einen Sprechtag ab. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Um frühestmögliche Terminvereinbarungen unter Tel. 05/0303-38403 wird gebeten.

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40 Gottesdienste

Ausgabe 21

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 28. Mai: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 28. Mai: 9 Uhr hl. Messe f. Sebatian Hechenberger. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Anna Aßlauer und Familie. Montag, 29. Mai: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 30. Mai: 8 Uhr hl. Messe zu Ehren der Gottesmutter. 19 Uhr Maiandacht beim Brotvater. Mittwoch, 31. Mai: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Rudolf Schlechmayer. Donnerstag, 1. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen. Freitag, 2. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Priesterseelen. Samstag, 3. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Sonntag, 4. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Stanis-

Angesagt Maiandacht beim Brotvater Kitzbühel | Zur letzten Maiandacht in diesem Jahr am Dienstag, 30. Mai, wird noch einmal herzlich eingeladen. Treffpunkt ist bei jedem Wetter um 19 Uhr beim Beginn des Kreuzweges (Steinbruchweg, Schattberg).

Maiandachten Liebfrauenkirche Kitzbühel | Musikalisch gestaltete Maiandacht in der Liebfrauenkirche am Sonntag, 28. Mai, mit den Leukentalern. Beginn ist um 19 Uhr.

lawa Godyn. Das Ewige Licht brennt diese Woche für Maria Enbacher und Tochter Anna.

und Sohn Alois und für Anna und Michael De Martin. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Familie Tils.

Pfarre zum Hl. Andreas

Jochberg

Samstag, 27. Mai: 17 Uhr Firmungs-Festmesse. Die 19 Uhr Vorabendmesse entfällt. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht. Sonntag, 28. Mai: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Hartmuth Prokopetz, Herbert Weitner u. Hugo Permoser, Agnes Daxer. 19 Uhr Liebfrauenkirche Maiandacht. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht. Dienstag, 30. Mai: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Luise Winkler. 19 Uhr Maiandacht beim Brotvater. Treffpunkt: Beginn des Kreuzweges am Schattberg. Mittwoch, 31. Mai: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe mit der Bitte um Gesundheit. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht. Freitag, 2. Juni: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Maria Struzynska. Samstag, 3. Juni: 19 Uhr „Gospel-Messe“ mit Franziskus-Chor im Ged. an Maria Bauer, Peter Unterberger u. verst. Ang., zu Ehren des Hl. Nepomuk. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 10 Uhr Festmesse mit Chor und Orchester im Ged. an Heinz Leitner, Karl Braunstein u. Eltern u. Valentine u. Sebastian Feiersinger, Dominikus Widmoser. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Johanna u. Martin Obernauer.

Sonntag, 28. Mai: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Theresia Pletzer, für Johann Hechenberger (Tenn), für Hans Koidl und verstorbene Angehörige und für Rosa Landmann. Anschließend ist der Weltladen geöffnet. Dienstag, 30. Mai : 12.30 Uhr Pfarrwallfahrt nach Maria Kirchenthal. Samstag, 3. Juni: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten für Anton Kerscher, für Heinrich und Peter Fürst und für Tomas Ivakovic und Boro Nisandzic. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anna und Andreas Hechenberger (Ruppen), für Franziska Rammer und für Resi Pletzer, für Elisabeth und Franz Hechenberger (Vorderreith) mit Einschluss Alois Hechenberger. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche für Georg Reiter und Peter und Maria Bachler, in Jochbergwald für Maria Gantschnigg und Angehörige.

Aurach Sonntag, 28. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Hubert Hacksteiner, für Martha Baum senior und für Martha Baum. Dienstag, 30. Mai : 12.30 Uhr Pfarrwallfahrt nach Maria Kirchenthal. Freitag, 2. Juni: 14 Uhr Seniorennachmittag. Samstag, 3. Juni: 14 Uhr Trauung. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anna und Martin Rieser, für Maria und Alois Aufschnaiter

Reith Sonntag, 28. Mai: 9.30 Uhr Feldmesse beim Kulturhaus und Fahrzeugsegnung der Feuerwehr Reith. Hl. Messe f. Stipo und Ana Vilus, f. alle Verst. d. Familie Reisner, f. Stefan Varga, f. Alice. Dienstag, 30. Mai: Vortrag des Kath. Bildungswerkes „Heiteres Gedächtnistraining“ um 9 Uhr im Kulturhaus, kleiner Saal. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Kunigunde Schwaighofer, f. Sebastian Mayrl, f. Maria Ritter, geb. Schlick. Pfingstmontag, 5. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe, f. Johann Hagleitner u. Tochter Traudi, f. Helga Reiter, f. Josef Niederacher, anschließend Gedenken beim Kriegerdenkmal.

Kirchberg Sonntag, 28. Mai: 10 Uhr Pfarrgottesdienst mit Taufe von Helena Jolene Fischler, f. Mutter Gertraud Walch u. Großvater Johann Walch, Josef und Anna Hacksteiner u. Josef Salfenauer, f. Andreas Hechenberger mit Einschl. aller Verst. v. Wegrain, f. a. Verst. d. Fam Leitner, Huber, Staffner, Buchegger und Pirkner. Montag, 29. Mai: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Rosmarie Pendl, f. Ursula Kals, f. Christian Schroll. Kirchangerkapelle: 15 Uhr Maiandacht der Jungschar (bei Schlechtwetter in der Kirche). Dienstag, 30. Mai : 19 Uhr Kirchangerkapelle: Marienlob mit dem Kirchberger Chor. Donnerstag, 1. Juni: 19 Uhr Abendmesse f. Ursula Kals. Freitag, 2. Juni: 9 Uhr hl. Messe f. a. Verst. d. Fam. Klein, Gruber u. Gartner. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 3. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse f. Cilli u. Walter Rieder, f. Otto Staffner, f. Anna Wahrstätter, f. Traudl Grüner, f. Peter Auer, Kobing. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 10 Uhr Festgottesdienst (musikal. Mitgestaltung von den Firmlingen) f. Sebastian und Maria Lechner, f. Andreas Gschirr, f. Kathi Krall, f. Hans Eberl, f. Katharina Höller u.a. Verst. v. Hanslschuster. Anschl. „Fest des Lebens“ vor dem Sozialzentrum mit offiz. Vorstellung und Einweihung des neuen Wohlfühlweges. Montag, 5. Juni – Pfingstmontag: 10 Uhr Feiertagsgottesdienst f. Ursula Kals, f. Traudl Gründer, f. Johann Reiter. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Toni Lapper, f. Max Heinzle, f. Greti Lanzinger, f.a. Verstorbenen von Spertendorf.

Aschau Sonntag, 28. Mai: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Martin und Barbara Klingler mit Einschl. d. Geschwister u.d. Angehörigen und Sohn Martin. Dienstag, 30. Mai: 19 Uhr Abend-


Gottesdienste 41

26. Mai 2017

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Wallfahrt nach Assisi messe f. Leni Zimmermann mit Einschl. aller verst. Angehörigen. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 8.30 Uhr Festgottesdienst (musikal. Mitgestaltung Chor) f. Vater Josef Astl mit Einschl. d. Michael u. d. Katharina Kaufmann, f. Peter Auer, Kobing. Montag, 5. Juni – Pfingstmontag: 8.30 Uhr Feiertagsgottesdienst. Bachamt f. Rettenbach. Das Ewige Licht brennt für Maria Holzastner.

St. Johann Samstag, 27. Mai: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. alle armen Seelen. Sonntag, 28. Mai: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Sebastian, Hermann u. Josef Hauser und Eltern Hauser. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. 18 Uhr Maiandacht in der Weitau. Montag, 29. Mai: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle armen Seelen, f. Elisabeth Mayr. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 30. Mai: 19 Uhr hl. Messe für Mathias Danzl, auf gewisse Meinung. Mittwoch, 31. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe f. Stefan und Anna Foidl, f. Maria Feller, f. Vevi Oberaigner, f. Christine Zettl, f. Werner Kleinlercher; anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. 19 Uhr Maiandacht in der Antoniuskapelle. Donnerstag, 1. Juni: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. Margarethe Haselsberger, f. Margarethe Beilinger, f. alle armen Seelen. Freitag, 2. Juni: 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen, f. Rupert Seiwald, f. Margarethe Haselsberger, auf gewisse Meinung. Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen. Samstag, 3. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. alle armen Seelen, f.

Christine Kröll. Sonntag, 4. Juni – Pfingsten: 8.15 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen. 10 Uhr feierl. Hochamt f. die Pfarrgemeinde (gestaltet vom Kirchenchor). St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 28. Mai: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Gatten u. Vater Michael Hofer/ Streitberg, Sohn Michael, Eltern u. Geschwister. Dienstag, 30. Mai: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim für alle armen Seelen. Samstag, 3. Juni: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe f. Maria u. Johann Schwenter und Sohn Hansi. Sonntag, 4. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Elisabeth Trixl und alle Verstorbenen der Familie. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Johanna Obernauer.

Außerdem Marienlob am Kirchanger Kirchberg | Der Kirchberger Chor singt am Dienstag, 30. Mai, um 19 Uhr in der Marienwallfahrtskirche Kirchanger ein „Marienlob“ und lädt dazu herzlich ein.

Bittgang am „Schauerfreitag“ St. Johann | Die Pfarre hält am Freitag, 26. Mai, im Volksmund „Schauerfreitag“ genannt, den alt verlobten Wetter-Bittgang von der Dekanatskirche (Abgang 18.30 Uhr) in die Weitau. In der Filialkirche wird um 19.30 Uhr der Gottesdienst gefeiert. Zum Bittgang sind alle St. Johanner, zur Mitfeier der Messe auch die „Rettenbacher“ herzlich eingeladen.

St. Johann | Wallfahrt zum Hl. Franziskus nach Assisi, Greccio, Alverna vom 9. bis 13. Juli: Abfahrt am 9. Juli um 10 Uhr in St. Johann. Fahrt über den Brenner und Verona nach Assisi. 2. Tag: Besichtigung der hl. Stätten in Assisi, Pilgermesse in Carcere. 3. Tag: Fahrt nach Greccio, das Bethlehem des Hl. Franziskus, mit Pilgermesse. Nachmittag zur freien Verfügung in Assisi.

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith

Kranzspenden für Anneliese Keuschnigg: Balthasar und Anna Riedmann, Oberndorf; Johann Faistenauer, Wörgl; Anna Schönacher, Westendorf; Andreas Burgstaller, Sonnhof; Andreas u. Maria Jöchl, Reith; Jakob und Anna Aufschnaiter, Reith; Paula Hetzenauer, Reith; Eduard und Maria Söllradl, Wörgl; Mag. Alois Mitterer; Reinhard Mitterer und Barbara Wolf. Kranzspenden für Erwin Steidl: Norbert Steidl, Johann u. Marlene Eder, Fieberbrunn; Verein Tiroler Bauernhausmuseum Hinterobernau-Kitzbühel; Irene Wernicke und Ing. Jürgen Wernicke, Wien; Ing. Gerhard Grassl, Reith. Kranzspende für Peter Auer: Peter Auer jun., Kirchberg. Kranzspenden für Traudl Grüner: Anna und Lisi Hetzenauer, Kirchberg; Hildegard Möschl und G. Zauner; Matthias Grüner, Sölden. Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott für die eingegangenen Spenden. zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle St. Johann

Kranzspenden für Andreas Rantscher: M. und J. Wörgötter, € 30,-; Elisabeth Özcan, € 30,-;

4. Tag: Besuch von Santa Maria degli Angeli mit Pilgermesse. Nachmittag zur freien Verfügung. 5. Tag: Heimfahrt mit Aufenthalt in La Verna, Ort der Stigmatisation des Hl. Franziskus, Pilgermesse. Leistungen: Fahrt mit modernem Reisebus, Halbpension im Hotel „Assisi Garden“. Anmeldung im Pfarrbüro St. Johann, Tel. 05352/62253.

Michael und Genoveva Hofer, € 40-; Barbara Holzer Zucal, € 30,-; Bankhaus Spängler Kitzbühel, € 40,-; Stefan Hofer KG, Oberndorf, € 50,-; Michaela Harasser, € 50,-; Helmut Erwin Blassnig, € 30,-; Fa. Schenk, St. Johann, € 200,-; Johann Zardini, € 30,-; Marianne Oberhofer, € 50,-; Manfred Hirnsberger € 50,-; Simon, Elisabeth und Gerhard Bergmann, € 50,-; Elfriede Soder, € 20,-. Herzlichen Dank den Spendern! zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bedankt sich ganz herzlich für die Kranzspenden für Alfred Lagler sen. beim Pensionistenverband Österreich, Ortsgruppe Kitzbühel. zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel

Die Altenwohnheim Kitzbühel GmbH bedankt sich für die Kranzspende für Johanna Obernauer sehr herzlich bei: Familie Schernthanner. zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle PillerseeTal

Kranzspende für Rosmarie Eder: Monika und Franz Berger, Hochfilzen, € 25,-; Christine Jungbauer, Hochfilzen, € 25,-. Herzlichen Dank!


LAND & LEUTE Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Die Rettenbach-Runde in St. Johann steht am Dienstag, 30. Mai, auf dem Programm des Pensionistenverbandes Fieberbrunn. Ausgangspunkt ist der „Bacherwirt“, es geht entlang des Rettenbaches über die „Römerhöfe“ und „Rummlerhof “ zurück zum Ausgangspunkt. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Fußball-Parkplatz, Fahrt mit Pkw – Zone: 2. Der 2. Radlertag führt am Donnerstag, 1. Juni, rund um den Untersberg in Grödig. Start ist in Großgmain, ca. 50 km. Fahrt mit Pkw bis zum Freilichtmuseum Großgmain. Abfahrt ist um 8 Uhr beim Spar-Parkplatz in Rosenegg (Anmeldung für Radtransport bei Hans, Tel 0664/73488682).

Evangelikale Freikirche Montag, 29. Mai: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23. Sonntag, 4. Juni: 9.30 Uhr Taufe mit Gemeinschaft. Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 1. Juni, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Erzbischof Franz Lackner und Elisabeth Kandler-Mayr (li.) freuen sich mit den OrdensträgerInnen aus dem Tiroler Teil der Erzdiözese. Foto: eds

Erzbischof Franz Lackner verlieh 21 Rupert- und Virgil-Orden

Eine Würdigung des Ehrenamts „Was wäre die Kirche ohne Ehrenamt?“ Der freiwillige Dienst in den Pfarren stärke die Substanz des Glaubens, so Erzbischof Franz Lackner vergangene Woche in Salzburg.

Bezirk | Für ihr Engagement verlieh der Salzburger Erzbischof 21 Frauen und Männern aus Salzburg und dem Tiroler Teil der Erzdiözese den Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil. Lackner dankte „den Menschen, die ihre Talente nicht vergraben, sondern sie mit Glaubenskraft für die Gemeinschaft und die Pfarren einbringen“.

Einsatz für Kirche und den Nächsten Die Wirkung und Bedeutung der Heiligen Rupert und Virgil für die Erzdiözese, aber auch für

die Menschen in ihrer unmittelbaren Nähe, betonte Kanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr bei ihrer feierlichen Festansprache und spannte den Bogen zum Wirken der OrdensträgerInnen in ihren Aufgabengebieten in den Pfarren. Die Sorge um die Kirche und der Einsatz für den Nächsten zeichneten die ehrenamtlichen Frauen und Männer aus: „Sowohl die Liturgie als auch die Pastoral wirken in die Gesellschaft hinein“, so Kandler-Mayr, die im Namen des Konsistoriums die Laudationes hielt. Für ihr Tun und ihren Einsatz dankten Erzbischof Lackner und Kandler-Mayr den Anwesenden und überreichten den von Erzbischof Karl Berg ins Leben gerufenen Orden für besondere Verdienste im Bereich der Pfarre.

Der Rupert- und Virgil-Orden

Liebe Hely, zu deinem runden Geburtstag alles Gute wünschen die Stockschützen & die Kartenrunden

1984, zum 1200. Todestag des Heiligen Virgil, wurde der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil von Erzbischof Karl Berg ins Leben gerufen und ist dem Landespatron von Salzburg und dem Patron der

Erzdiözese gewidmet. Der Orden ist in vier Stufen gegliedert: Das Ehrenzeichen in Silber wird für Verdienste im Bereich der Pfarre verliehen, das Ehrenzeichen in Gold für Verdienste im überpfarrlichen Bereich, das Große Ehrenzeichen in Gold für Verdienste im diözesanen und überdiözesanen Bereich und das Große Ehrenzeichen in Gold mit Stern für außerordentliche Verdienste im diözesanen und überdiözesanen Bereich. Die Vorschläge zur Verleihung werden von den kirchlichen Gremien, den Gliederungen der Katholischen Aktion bzw. den kirchlichen Behörden und Institutionen gestellt. Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Salzburger Erzbischof.

Die Geehrten des Bezirks Auch zahlreiche verdiente Persönlichkeiten des Bezirkes wurden mit dem Orden gewürdigt: Johanna Janny aus Jochberg; Balthasar Fuchs, Theresia Ganner und Anny Leitner-Hölzl aus Westendorf sowie Gertrude Noichl und Annemarie Pletzer aus Jochberg.


Land & Leute 43

26. Mai 2017

Adolf (Adi) Bachler verstarb nach kurzer Krankheit im 80. Lebensjahr

Kitzbüheler Eishockeylegende einer sportlichen Weiterbildung und einer echten Kameradschaft. Der Begriff „Eishockeylegende“ trifft auf Adi Bachler voll zu. Dem Eissport blieb Bachler auch viele Jahre als begeisterter Curlingspieler treu, wo er den Kontakt mit „alten Sportkameraden“ pflegen konnte.

Er war ein feiner, liebenswerter Mann und ein bescheidener Sportler.

Kitzbühel | Im Rückblick auf die Zeit, in der Kitzbühel im Eishockey eine der führenden Mannschaften Österreichs stellte und auch ausgezeichnete Spieler aus Wien oder Klagenfurt am Kapser Platz aufliefen, fällt bald einmal der Name von Adi Bachler. Er war der erfolgreichste heimische Spieler in der Bundesligazeit und 1966/67 österreichischer Torschützenkönig. Die Feststellung „Eishockey in Kitzbühel war sein Leben“ beschreibt den Sportler Adi Bachler am besten. Mit elf Jahren wurde der seiner Wohnung nahe Eishockeyplatz sein zweites Daheim. Er gehörte der Jugendmannschaft an, die 1955/56 die österreichische Meisterschaft gewann – ein einmaliger Erfolg für den „Provinzverein“, der allerdings eine lange anhaltende Eishockeyeuphorie auslöste.

Legendärer Flügelstürmer Der Flügelstürmer Adi Bachler im legendären Einsersturm bestritt etwa 700 Spiele, stand bei 42 Spielen im Nationalteam und erzielte dort 19 Tore. Er war beim berühmten Spenglercup dabei und gehörte in der ersten Sturmreihe fünfmal der Weltmeistermannschaft an. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck war der Kitzbüheler Ausnahmesportler Kapitän.

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Bescheiden, treu und verlässlich

Adolf Bachler war einer der erfolgreichsten Kitzbüheler Eishockeyspieler.

Ab der Übergabe des Stadions am Lebenberg gehörte er unter Trainern aus Nordamerika und Tschechien der noch immer erfolgreichen KEC-Mannschaft an. Endgültig beendete er erst 1981 seine Karriere.

Einsamer FairnessRekord Vermutlich einen einsamen Rekord verbuchte Bachler wegen seiner Fairness. In der langen Laufbahn kassierte er nur acht Strafen. Er war kameradschaftlich und hart zu sich selbst. Auf dem Transfermarkt stand der Name Bachler hoch im Kurs, aber er hielt dem KEC die Treue und verzichtete auf verlockende Angebote. Nach dem Rückzug aus dem aktiven Sport war ihm die Förderung des Nachwuchses lange ein besonderes Anliegen. Viele Jüngere verdanken ihm Jahre

Adolf Bachler war das älteste Kind einer Arbeiterfamilie. In der Kriegs- und Nachkriegszeit durchlebte er eine unvorstellbar harte Kindheit und Jugend. Nach dem Tod des Vaters, der aus gesundheitlichen Gründen früh aus dem Erwerbsleben hatte ausscheiden müssen, war Adi als gelernter Installateur der „Mann“ in der Familie, der für die Mutter und die sechs Schwestern mitsorgte. Seine angeborene Herzlichkeit, seine Bescheidenheit und Verlässlichkeit machten ihnen das Leben leichter. Für seinen Einsatz wurde Bachler von der Heimatstadt, vom Tourismusverband und vom Österreichischen Eishockeyverband ausgezeichnet. Nun ist er kurz vor dem Erreichen des Achtzigers verstorben. Der Verlust ist nicht nur für die Gattin Gerlinde und die vier noch lebenden Schwestern und ihre Familien groß, auch die Stadt trauert um einen liebenswerten Menschen und Sportler. H.W.

Fliegenfischerkurs für Jugendliche Kössen | Der Revierausschuss Kitzbühel des Tiroler Fischereiverbandes veranstaltet auch heuer wieder einen kostenlosen Fliegenfischerkurs für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Der Kurs findet am Samstag, 10. Juni, von 9 bis zirka 16 Uhr bei den Bichlacher Angelteichen in Kössen statt. Es werden

Innsbrucker Str. 66, 6382 Kirchdorf in Tirol T +43(0)5352 | 65000-434, www.sinnesberger.at

Grundlagen des Fliegenfischens gelehrt, eine eigene Fliege gebunden und in der Praxis am Fischteich mit der Fliegenrute geangelt. Mitzubringen ist eine Schirmkappe, eine Sonnenbrille und wenn vorhanden eine Fliegenrute. Falls keine Fliegenfischerausrüstung vorhanden ist, wird diese für die Dauer des Kurses vom Revierausschuss

zur Verfügung gestellt und natürlich ist auch für kostenlose Verpflegung gesorgt. Zum Kursabschluss erhält jeder Teilnehmer ein besonderes Geschenk vom Revierausschuss. Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, wird um baldige Anmeldung unter lubachheinz@gmail.com gebeten.

inkl. Steuer

Symbolfoto

Solange der Vorrat reicht, nur bei Selbstabholung!

Außerdem Betreuung in den Ferien Bezirk | Die KAPA Kinderstuben in St. Johann, Fieberbrunn und Kirchdorf bieten auch heuer eine ganztägige Ferienbetreuung vom 10. Juli bis 25. August für Kinder von 4 bis 14 Jahren an. Das Angebot gilt nicht nur wochenweise, sondern auch für einzelne Tage. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zur Betreuung finden Sie auf: www.kapa-kinderstube.at.

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf/Erpfendorf | Der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf lädt am Dienstag, 30. Mai, zu seiner nächsten Wanderung entlang des Pillersees ein. Treffpunkt: Tourismusbüro Erpfendorf um 13 Uhr. Auskunft: Angela Riegler, Tel. 0664/8662528.


44 Land & Leute

Ausgabe 21

Netzwerk Psychotherapie Mag. Maria Luise Moser Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Existenzanalyse

praxis@marialuise-moser.at Foto: Ascher/Wörgl

Ich kann damit leben

Mit großer Freude und Begeisterung genießen und gestalten die Klienten der Lebenshilfe diesen Abend mit. Foto: Jungabauernschaft/Landjugend Bezirk Kitzbühel

Der Ball der Begegnung ist für jeden Besucher ein besonderes Ereignis Es gibt im Leben Situationen, mit denen ich nicht umgehen kann. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, z.B.: Mein Partner kommt immer um fünf Minuten zu spät. Ich habe ihm das schon oft gesagt, geändert hat sich bisher nichts. Ich ärgere mich darüber. Was kann ich tun? Was nicht funktioniert, ist den Partner ändern zu wollen. Menschen und die Vergangenheit lassen sich nicht ändern. Kann ich es aushalten, dass er regelmäßig zu spät kommt? Ich merke, dass das Zuspätkommen etwas ist, dem ich mich mit ganzer Kraft entgegenstelle. Ich möchte meinen Platz behaupten. Ich habe aber so viel Selbstwert, dass ich mich durch seine Verspätung nicht bedroht fühle. Aushalten ist eine große Aktivität, meist das Erste und Letzte, was wir tun können.

Ball der gelebten Verbundenheit Zum 15. Jubiläumsball lud die Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Kitzbühel, der Rotary Club und der Verein der Lebenshilfe in den Dorfsaal nach Kirchdorf ein.

Kirchdorf | Unter dem Motto: „Ball der gelebten Verbundenheit“ wurde heuer die 15 Auflage des Balls der Begegnung gefeiert. Es ist ein Ballereignis der besonderen Art und für jedermann etwas ganz Spezielles. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und machten den Abend zu etwas Einzigartigem. Den Eröffnungswalzer mit den Klienten der Lebenshilfe tanzten die Mitglieder der Jung-

bauernschaft/Landjugend Gebiet Kitzbühel. Für eine Überraschung sorgten die Klienten und tanzten zu rhytmischen Sommerhits, was für viel Begeisterung sorgte und den Klienten sichtlich am meisten Spaß bereitete. Auch Vertreter aus der Politik ließen sich den Ball der Begegnung nicht entgehen, so folgten auch LA Josef Edenhauser, Landesbäuerin Stv. Helga Brunschmid sowie der Hausherr Bgm. Gerhard Obermüller der Einladung. Ebenfalls begrüßt werden konnte die Landesführung der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend Martina Brunner und Stefan Egerbacher. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Westendor-

fer Buam. Eine Tombola mit tollen Sachpreisen organisierte der Rotary Club Kitzbühel mit seinem Team, wie z.B. VIP Karten für ein FC Bayern München Spiel in der Allianz Arena, ein nigelnagelneues Fahrrad und als Hauptpreis wurde eine Skisaisonkarte 2017/2018 für das Skigebiet Fieberbrunn – Saalbach Hinterglemm verlost. Mit einem sehr gelungenen Fahnenschwingen sorgten das Gebiet Brixental bei der Mitternachtseinlage für einen weiteren Höhepunkt an diesem Abend. „Der gesamte Reinerlös des Abends, wird dem Verein der Lebenshilfe zugute kommen“, hielten Bezirksleiterin Stephanie Hörfarter und Bezirksobmann Georg Wurzenrainer fest.

Ich kann mit dieser Situation leben

Kirchberg ist von 26. bis 28. Mai Schauplatz lebendigen Brauchtums

Die andere Möglichkeit ist, es „so sein zu lassen“, es anzunehmen. Das heißt aber nicht: „Es ist gut.“ Es geht darum zu sehen, ja, es ist Realität, dass er immer zu spät kommt. Ich nehme diese „Wirklichkeit“ in mein Leben herein. Ich lasse diese Realität nicht nur auf mich wirken, ich berücksichtige sie auch bei meinen Entscheidungen. Ich lass das so sein, ich kann mit dieser Situation leben. Annehmen verlangt viel weniger Kraft als aushalten und führt zu mehr Gelassenheit.

3. Trachtler und Plattler-Treffen Kirchberg wird erneut zur Hochburg der Trachtler und Plattler – beim 3. Int. Trachtenvereins- und Plattlertreffen von 26. bis 28. Mai.

Kirchberg | Vereine aus Österreich, Deutschland und der Schweiz bringen das gesamte Dorf zum Auftanz. Tradition, die verbindet, gelebtes Brauchtum, Tracht, Plattler und jede Menge Tänze werden in den drei Tagen statt-

finden. Der Freitag startet mit einer gemütlichen Wanderung auf eine Berghütte in Kirchberg. Am Abend werden die teilnehmenden Vereine und Volkstanzgruppen im Zuge des Platzkonzertes der Musikkapelle Kirchberg am Dorfplatz willkommen geheißen. Am Samstag ab 11 Uhr finden auf der Tiefgarage Pöllmühle die Auftritte der Trachtenvereine, Volkstanzgruppen, Plattler und Goaßlschnalzer

statt. Hier wird den ganzen Tag über ordentlich das Tanzbein geschwungen. Ab 15 Uhr sorgen die „Alpis“ für tolle Stimmung. Am Sonntag klingt das Int. Trachtenvereins- und Plattlertreffen am Parkdeck der Tiefgarage Pöllmühle mit dem 7. Trachtenvereins-Frühschoppen gemütlich aus. Für Unterhaltung sorgt das „Trio Sonnwend“. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. P.R.


Land & Leute 45

26. Mai 2017

Von 25. bis 28. Mai kann man in kulinarischen Genüssen schwelgen

Der Street Food Market lockt Vom 25. bis 28. Mai ist es wieder soweit – Kitzbühel lädt zu Enchiladas, Burger, Currys und vielem mehr beim Street Food Market!

Kitzbühel | Nach dem großen Erfolg 2016 verwandelt sich auch heuer wieder der Hahnenkamm-Parkplatz (diesmal für ganze vier Tage!) zur einzigartigen Kulisse unseres Street Food Markets. Der Besucher kann sich auf einen Markt mit vielen kleinen Essensständen, Garküchen und Foodtrucks erfreuen! Knapp 40 Aussteller werden vor Ort sein, mit über 200 Köstlichkeiten aus aller Welt! Es wird das Beste der alten und neuen Street Food Szene aus ganz Europa nach Kitzbühel gebracht. Mit Life-Acts wird der kuli-

Beim Street Food Market in Kitzbühel locken mobile Küchen aller Art mit frischer Qualität zum kleinen Preis. Foto: Fun ABC

narische Genuss über das Wochenende begleitet: Freitag, 26. Mai, 15 bis 23 Uhr DJ SI_GI LIVE; Samstag, 27. Mai, 11 bis

23 Uhr LIVE IS LIVE; Sonntag, 28. Mai, Familientag. Es gibt auch an allen 4 Tagen ein Kinderprogramm. Die

An-/Verkauf von Kunst, Antiquitäten, Kachelöfen, Verlassenschaften. Schätzungen, Restaurierungen. Herr Leitner, Tel. 0664/1857375 rollei@gmx.at

Street Food Markets stammen aus dem asiatischen Raum, haben aber längst Metropolen wie Berlin, London und New York erobert. Mit Food Trucks, Garküchen und kleinen Essensständen ist der Street Food Trend auch längst in Europa angekommen. Ohne die kultverdächtige Käsekrainer zu verschmähen, geht es bei Street Food ums Kochen mit Leidenschaft, Kreativität und Liebe zum Verwöhnen der Geschmacksnerven. Street Food ist beschleunigtes Slow Food, mit frischer Qualität und zum kleinen Preis direkt vor den Augen des Gastes zubereitet. Unter dem Motto „Es ist eine Frage des Geschmacks“ freuen wir uns auf viele kulinarische Genüsse! P.R.

St. Johann | Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge wurde im Koasa Boulder ein Kletter-Boulder Kurs durchgeführt. Neben anderen großen Unternehmen in der Region nutzte auch das Bezirkskrankenhaus St. Johann das Angebot in der lokalen Kletteranlage und bot ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, in den Klettersport „hineinzuschnuppern“. Unter Leitung der staatlich geprüften Sportkletterlehrerin Sabine Geisler wurden die entsprechenden Kenntnisse zur sicheren Ausübung vermittelt. Elementare Techniken des Kletterns („greifen“ und „steigen“) sowie die richtige Anwendung von Seil- und Sicherungstechniken waren die wesentlichen Ausbildungsinhalte. Dass nicht nur die Kraft, sondern auch das „Köpfchen“ zählt, wurde den Teilnehmern spätestens bei der Lösung eines Boulderproblems bewusst. Bouldern bis zu einer Höhe von 4 m Höhe fordert die Psyche, verlangt Kraft und koordinierte Bewegungsabläufe und dient damit der körperlichen Fitness und Gesundheit. Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


46 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 21

Thomas Krausse übernimmt die Leitung des Servicevereines

Neuer Präsident bei Round Table Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Zu einem geplanten Wechsel an der Spitze kam es bei Jahreshauptversammlung von Round Table Kitzbühel in der Cubo Lounge in St. Johann.

St. Johann | Thomas Krausse löste Stefan Erharter als Präsident des Servicevereines ab. „Bei Round Table ist es üblich, dass die Präsidentschaft jährlich weitergegeben wird, um den Arbeitsaufwand gerecht aufzuteilen. Auch wird so sichergestellt, dass durch den wiederkehrenden Wechsel der Club dynamisch bleibt“, meint dazu der neue Präsident Thomas Krausse.

Entenrennen 2016 war ein voller Erfolg Der scheidende Präsident Stefan Erharter bedankte sich in einer kurzen Rede bei allen Mitgliedern und Oldtablern für den Einsatz und das Engagement im vergangenen Jahr und gab einen kurzen Rückblick auf die Highlights seiner Präsidentschaft. Insbesondere erinnerte er dabei an das „Original Kitzbüheler Entenrennen“ im September 2016, welches trotz widriger Wetterbedingungen bei der Vorbereitung und dem Aufbau zu einem absoluten Höhepunkt wurde, aber auch die jährliche Weihnachtspackerlaktion im November, bei der wieder Round Table Kitzbühel das Spitzenfeld in Österreich

Fliegender Wechsel beim Round Table Kitzbühel: Thomas Krausse übernahm Foto: RT die Führung im Rahmen der Jahreshauptversammlung.

bildete, blieb bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt. Insgesamt wurden durch Round Table Kitzbühel im vergangenen Jahr fast 40.000 Euro an sozial bedürftige Menschen im Bezirk Kitzbühel vergeben und somit unbürokratisch geholfen. Alle Spendeneinnahmen von Round Table gehen zu 100 Prozent an soziale Projekte weiter. Das Ende seines Präsidentenjahres nutzte Stefan Erharter noch dazu, eine ganz spezielle Ehrung vorzunehmen. Florian Bissert wurde für seine Verdienste und sein Engagement in der fast 20-jährigen Mitgliedschaft am Tisch die Ehrenmitgliedschaft im Verein verliehen. Bei Round Ta-

ble, welcher zu den sogenannten Servicevereinen zählt, ist die Mitgliedschaft zeitlich begrenzt und endet automatisch mit dem 41. Lebensjahr. Danach ist noch auf Beschluss des Vorstandes ein Ehrenjahr möglich, welches Florian Bissert nun beendet hat. „Mit Florian geht ein sehr wertvolles Mitglied des Vereins“, meinten dazu beide Präsidenten einstimmig und Thomas Krausse ergänzt „die heutige Anwesenheit so vieler ehemaliger Mitglieder zeigt aber auch, dass man mit Round Table sein Leben lang verbunden bleibt und es freut uns, dass Florian uns als Ehrenmitglied sicherlich auch in Zukunft erhalten bleibt.“

Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk

Lions Jugendpreis 2017 Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeich-

nung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber

auch von Außenstehenden vorgeschlagen werden. Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.


Land & Leute 47

26. Mai 2017

Angesagt

Obmann der Lebenshilfe tritt schweren Herzens zurück

Kaiserwinkl Egascht Fest´l

Ich habe mich bemüht, eine neue Vertrauensba-

sis zu den Menschen im Bezirk aufzubauen und wollte der Lebenshilfe in der Region wieder „ein Gesicht geben“.

Walchsee | Am Pfingstsonntag, 4. Juni, findet zum 20. Mal das traditionelle Egascht Fest´l in Walchsee statt. Zum 20. Jubiläum steht das Fest unter einem ganz besonderen Motto: „Rückblick 20 Jahre Egascht Fest’l“. Umzug mit Pferdefuhrwagen wie Holzschlepper, Jagdwagen, alte Feuerwehrkutsche, Pilotenschlagen sowie Oldtimer Traktoren, Autos und Motorräder mit dabei auch Goaßlschnalzer und eine Säumergruppe. Das Ganze findet beim sogenannten „Fischerangerl“, inmitten des Dorfes Walchsee statt. Es wird altes Handwerk, wie das Herstellen von Zinnstiftranzen, Korbflechten, klöppeln, drechseln, schnitzen und vieles mehr zu sehen sein. Um 11 Uhr vormittags wird das Fest mit dem Einzug und dem Konzert der „Bundesmusikkapelle Walchsee“ eröffnet. Einer der weiteren Höhepunkte ist die Kaiserwinkl Genuss-Schmankerlstraße, wo sich Produzenten aus der Region mit ihren Spezialitäten um das leibliche Wohl der Besucher kümmern. Für den musikalischen Rahmen sorgen die „Die Klobnstoana“ (13 bis 18 Uhr) und anschließend die Band „Jetlag“.

Seit geraumer Zeit gibt es jedoch unterschiedliche Sichtweisen zu den anstehenden großen Umstrukturierungen in der Region Kitzbühel. Entscheidungen, die durch die Regionalleitung ausschließlich im Alleingang getroffen werden, kann ich großteils weder gutheißen, noch mittragen. In unserer Region ist eine ehrenamtliche Mitgestaltung in der Lebenshilfe unerwünscht. Aus diesem Grund kann ich verängstigten und verunsicherten Menschen, die sich vertrauensvoll an mich wenden, weder Erklärungen noch Lösungen anbieten. Da Entscheidungsprozesse gänzlich ohne mich stattfinden, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen, um das in mich gesetzte Vertrauen nicht zu verwirken. Ich trete schweren Herzens zurück, werde mich aber weiterhin für Menschen mit Unterstützungsbedarf einsetzen. Die Zeit meiner Obmannschaft war für mich sehr bereichernd, mit vielen positiven Begegnungen und schönen Momenten. Ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder des Regionalvorstandes für die gute kollegiale und immer freundschaftliche Zusammenarbeit. Danke den KlientInnen, Angehörigen, MitarbeiterInnen und allen sozial engagierten Menschen, die durch ihren Einsatz und ihre Spenden große Freude bereitet und Lebensqualität entscheidend verbessert haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute – besonders Gesundheit! DI Markus Rottenspacher Die beiden bereits fixierten Angehörigen-Stammtische am 07. August und 23. Oktober 2017 in St.Johann/T., Gasthof Mauth, Hauptplatz 7 finden wie geplant mit mir statt.

Vorgemerkt

Gipfelstürmer

GOING live mit Quintett 2000

Alpenverein Wilder Kaiser

Going | Going live – der Kaiserabend im Sommer am Donnerstag, 8. Juni, um 20 Uhr mit dem Quintett 2000. Die fünf Musiker haben sich der Original Oberkrainermusik verschrieben, aber auch aktuelle Charthits und Evergreens gehören zu ihrem Programm.

Wilder Kaiser | Die ÖAV-Sektion Wilder Kaiser informiert: Der Klettersteig Loser mit Hans Lichtmanegger wird auf Mitte Juni aufgrund der Schneelage verschoben. Der Kaiserputztag wird zudem wetterbedingt auf den 10. Juni verschoben.

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Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at 120 Ferraris kamen an den Wilden Kaiser

50 Jahre Casinos Austria Bieranstich im Festzelt

Hoteliervereinigung feierte im Pfandl drei Geburtstage

Hansi Hinterseer beim Polizisten Abschied

Evi‘s-Mädelsparty im Backstüberl bei Sabine

Super-Gynäkologie in Reith

120 Rote Superboliden kamen zum internationalen Ferrari-Treffen nach Ellmau und Hubert Unterlechner und Töchterl Isabell hatten die Ehre, sie in ihrem Sporthotel Ellmau unterzubringen und zu umsorgen. Nach Rundfahrten und der Parade in Kufstein bewunderten hunderte Fans im Dorf des Bergdoktors die kostbaren Renner, die für ein Monaco-Flair vor dem Wilden Kaiser sorgten.

Kraftvoll schlug Casinodirektor Gerhard Heigenhauser zu und Vbgm. Ing. Gerhard Eilenberger zapfte die erste Maß gefühlvoll aus dem Holzfassl. Herrliche Grillspezialitäten wurden dazu serviert und machten die 50er Party zu einem richtigen Fest anlässlich des Jubiläums. Casinofan Luis Hinterholzer feierte fast incognito seinen Geburtstag und die emsige Milli sorgte im Oktoberfestoutfit für ihn und alle, die den Weg ins Casino fanden (li.) .

Elegant wie immer kam Schneidermeister Franz Prader als Ehrengast zur Casinoparty und begrüßte Tourismus Präsidentin Signe Reisch, die in ihrer Laudatio die langjährigen Verdienste des Casinos für den Fremdenverkehr würdigte. Zu recht, denn der ehemalige Spieltempel hat sich zur ständigen Veranstaltungslocation gewandelt und zieht Besucher aus nah und fern magnetisch an.


Urbi e x c l u s i v

KR Gerhard Resch hatte als Kitzbühels ÖHV-Obmann zur Geburtstagsfeier für drei Mitglieder ins Pfandl geladen. Walter Hopfner, Mario Sonnleitner und Astrid Riegler feierten im Rahmen ihrer Kollegen den Ehrentag bei einem feinen Menü und einigen Glaserln, wie es in der Gastronomie Brauch ist.

Stolz auf die verbesserte Versorgung seiner Bürgerinnen posierte Bgm. Stefan Jöchl mit Projektmanager Ing. Alexander Wolf und Dr. Günter Schwentner bei der Eröffnung des neuen Gynova-Zentrums für Frauenheilkunde in Reith. Ein echter Geheimtipp ist das Backstüberl in Aurach, in dem sich die Cafe-Evi-Mädelsriege zu einer Jause traf, die von Sabine serviert wurde (r.).

Hansi Hinterseer und Rudi Höfinger kamen zum Polizistenabschied nach Vordergrub und sangen für Alfred „Fredi“ Hartl, der sich nach rund 20 Jahren Dienst in der Gamstadt in den verdienten Ruhestand begiebt. Gemeinsam mit Günther Rossi sangen sie das „Lied zum Abschied“. In der Jongen- Galerie gab Greta Erharter-Sargsyan mit Anna Mishkutenok und Bogdan Banu ein Konzert der Extraklasse (li).

Eine herrliche Torte gab es für Dr. Lukas Schwentner mit seiner Frau Anja und sein Team als Geschenk zur Eröffnung seiner Station für die Gynäkologie in Reith. Der stolze Vater Günter, als Arzt lange bekannt, freute sich über die Fortsetzung der Familientradition. Auch Mutter Christiane ist seit langem in Reith als gute Ärztin bekannt tätig. So entwickelt sich Reith langsam aber stetig zu einem Medizin-Zentrum, zur Freude der Patienten, die damit lange Wege vermeiden können.


50 Land & Leute

Ausgabe 21

Brixntoiarisch uichigspitzt Doktahoin

von Herbert Jordan

An Hoizleitnabauan a da Speascht hat bis heit no ibahaupt nixt und no nia öppas gfeiht.

Da Dokta muaß rastn! An Buam weascht dös z‘bled. Er fircht si um an Voda, wei‘s eahm go so schlecht geht.

Aba heit hat‘s ‘n packt! Vadammbisti Gschiecht! Hat‘n umkrissn und umgschmissn.Voi Fiaba und Giecht!

„Lachn tat i“ sagg da Bua und ziacht an Dokta ben Hemmat, „boid da Voda scho hi wa, bis mia amoi kemmand!“

Daß‘s eahm so lötz geh ku! Go nia hät‘ a glabb, daß ea, da Hoizleitna, amoi dös dalabb,

Da geit‘s etz nix z‘lachn! No is‘s a nit aus. Is go nimma weit gwen zun Hoizleitnahaus.

daß d‘ Oiti fi eahm um an Dokta go schickt. Ganz arg hat‘s ‘n ghabb heit und beidlt und zwickt.

A Trimmi krad ummi, na ham si‘s aft glei, nett no be da Ploak und ben Poivn vorbei.

Da Bua nimb die Fiaß untan Arm und saust o. Da Dokta, da Oit, der is Godseidank do.

Da Bua lafft vouraus a die Rem um an Strick. Was tuat a denn etz? Denkt da Dokta, da dick.

Und er geht a glei mit und er tuat si beei‘n. Wann da Hoizleitna schickt, aft muaß‘s woita weit feihn.

Da Bua mecht vo voun und von obn und vo hintn an Dokta an Strick ummi Bauch umma bindn.

Is nimma da Neunist, da Dokta, da Oit und hat, wia ma heit sagg, koa sportlichi Gstoit.

„Fi was is aft dös guat? Was meggst mit den Sei? Warum hast denn auframoi etzand dawei?“

Ben Buam geht dös gschwind, er hupft krod und gast und da Dokta weit hint, deasn schnauft krod und pfnast.

„Die Muatta hat gsagg, i muaß di usoin, wei do is ins scho zwoamoi a Ox oichigfoin“.

Aufdurch ibas s‘ Steigei, do bleibb a oft steh‘ und da Bua, der bedeut eahm, er soit amoi geh. Da Dokta, der plagg si. Er geht, was a ku und an Buam geht ois z‘langsam, dös siecht ma eahm u.

Stoabergmarsch zwischen Tirol und Salzburg

24 Stunden Wandern Tirol, Salzburg | Die fünfte Auflage des Stoabergmarsches verspricht erneut ein intensives Wandererlebnis. 4.600 Höhenmeter auf 50 Kilometern fordern am 24. und 25. Juni Kondition und Durchhaltevermögen. In 24 Stunden erleben Wanderer die Highlights der Steinberge zwischen dem Pillerseetal auf Tiroler Seite und den Regionen Salzburger Saalachtal und Saalfelden Leogang im Salzburger Land. Vom Rathausplatz in Saalfelden führt die Route zunächst

auf die Peter-Wiechenthaler Hütte. Frisch gestärkt wartet der Anstieg bis zur Weißlbachscharte. Über das Ingolstädter Haus, mit Blick ins Steinerne Meer und die Kallbrunn Alm, erfolgt der Abstieg über die ausgedehnten Almen bis zum Hintertal. Gestärkt mit einem Frühstück geht es von Lofer nach Waidring, wo das Ziel auf die Teilnehmer wartet. Informationen zum Wandern und dem Stoabergmarsch finden Sie unter: www.stoabergmarsch.at.

Aus dem Buch fei‘ und stad und kloanvadraht. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Tierisch Vermisste Katzen

bei Tasso registriert. Fellfarbe schwarz mit weißem Halbmond an der Kehle. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Kössen | In der Dorfmitte von Kössen wird Morli vermisst. Sie ist kastriert, gechippt und

Aurach | Im Gassnerfeld in Aurach ist die zutrauliche, kastrierte Tigerkatze Lucy abgängig. Wer hat sie gesehen? Tel. 0680/4054089.


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Es ist genau ein Jahr … als auf einmal alles anders war. Die Gedanken Deiner Familie sind jeden Tag bei Dir, wir wünschen uns, Du wärst noch hier! In unseren Herzen halten wir dich umfangen, als wärst Du nie gegangen!

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserem verstorbenen

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Hubert Hacksteiner am Sonntag, dem 28. Mai, um 8.30 Uhr, in der Kirche in Aurach. Im Namen der Familie ein herzliches Dankeschön für all‘ die Anteilnahme und Unterstützung. Für immer sind da Spuren seines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Danksagung Wir danken herzlichst für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Johannageb.Obernauer Rieder Unser besonderer Dank gilt: • ihrem Hausarzt Herrn Dr. Reinhold Mitteregger und Herrn Dr. Michael Plattner für die medizinische Versorgung • dem Pflegeteam vom Altenwohnheim Kitzbühel, 2. Stock Altbau für die liebevolle Betreuung • Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes • Herrn Oliver Fontanari für das gemeinsame Gebet • den Kitzbüheler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung • für die Spenden zu Gunsten des Altenwohnheimes Kitzbühel sowie für alle Einträge im Internet • dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Mai 2017 Die Trauerfamilien

Wir danken herzlichst allen, die unserem lieben

Adi Bachler Eishockeylegende

im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt: · dem Kitzbüheler Eishockeyclub für das ehrenvolle Geleit, Mag. Widmoser, Ing. Eilenberger für die feierliche Mitgestaltung der Trauerfeier · Herrn Dr. Klaus Winkler für die wunderschöne Rede · Herrn Mag. Michael Struzynski mit dem Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes · Herrn Oliver Fontanari für das gemeinsame Gebet · den Kitzbüheler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier · der Abordnung der Kaiserjäger für das ehrenvolle Geleit · dem Pflegepersonal und den Ärzten der Intensivstation vom BKH St. Johann für die gute Betreuung in den letzten Wochen · Frau Dr. Iris Prethaler für die liebevolle Betreuung · seinem Hausarzt Herrn Dr. Helmuth Obermoser · für das Entzünden der zahlreichen Gedenkkerzen im Internet und die Kondolenzeinträge · dem Team der TrauerHilfe Kitzbühel für die Unterstützung Kitzbühel, im Mai 2017 Die Trauerfamilien


SPORT Tirolcup im Orienteering Oberndorf | Die vierte Tirol Cup – Tiroler Meisterschaft im Mountainbikeorienteering geht am Sonntag, 28. Mai, in Oberndorf über die Bühne. Der Startschuss fällt um 10 Uhr beim Schwimmbad (Treffpunkt: 9 Uhr). Nennungen: nfkitz@reithnet.com In den Rahmenbewerben ist eine Nachmeldung bis 9 Uhr möglich.

Eishockeyclub Versammlung Kitzbühel | Am Donnerstag, 1. Juni, findet die Generalversammlung des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel im Q!Hotel Maria Theresia statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Auf der Tagesordnung steht neben einer Änderung der Vereinsstatuten auch die Neuwahl des Vorstandes. Anträge an die Generalversammlung sind 72 Stunden vor dem Termin beim Vorstand bzw. Präsidenten einzureichen.

Top Platzierung für Hagenaars Brixen, Imst | Beim Imster Radmarathon über 103 Kilometer und 1.400 Höhenmeter mit 550 Startern konnte sich Patrick Hagenaars mit dem zweiten Platz sehr gut in Szene setzen. Er musste sich nur dem Sieger Guido Thaler im Zielsprint um 0,1 Sekunden geschlagen geben.

Patrick Hagenaars.

Drei Tiroler Meistertitel beim Cross Triathlon in Innsbruck

Trikids in der Siegesspur Beim Cross Triathlon in Innsbruck konnten die jungen Triathleten aus Kitzbühel wieder mit sehr guten Leistungen überzeugen.

Innsbruck, Kitzbühel | Die Tri Kids Nachwuchssternchen Anna Rass und Marie Straninger (6 Jahre) sammeln fleißig Wettkampferfahrung im Triathlon und hatten beim Cross Triathlon in Innsbruck richtig viel Spaß. Mit acht Mitstreiterinnen stürzten sie sich in das mäßig warme Wasser des Baggersees und meisterten ihre Strecke über 25 Meter Schwimmen, 600 Meter Radfahren und 300 Meter Laufen bravourös. Anna Rass holte sich Platz drei in der Tiroler Meisterschaftswertung, Marie Straninger wurde Sechste. Ihr Teamkollege Laurenz Pernhofer holte sich nach dem zweiten Platz in Bozen nun Platz eins im Cross Triathlon. In der Klasse D der Mädchen gehörten alle drei Stockerlplätze den Kitzbüheler Dirndln. Elisabeth Berger sicherte sich Platz eins mit einem Vorsprung von 12 Sekunden auf ihre Teamkollegin Maja Straninger und Nina Grüner (als Jahrgangsjüngere) flitzte auch noch den anderen älteren 2008er Jahrgängen davon und holte sich

Marie Straninger (li) und Anna Rass sammelten in Innsbruck wieder Wettkampferfahrung. Foto: Triathlonverein Kitzbühel

die Bronzemedaille. Bei den Burschen durfte sich Maximilian Fuchs stolz die Bronzene Tiroler Meisterschaftsmedaille der Klasse D um den Hals hängen. Thomas Rass belegte den vierten Platz in der TM. Bei den Schülerinnen C gehörte Lilly Fuchs von Beginn des Rennens an zum Spitzenteam mit der Brannenburgerin Walter Sarah und der Südtirolerin Pia Fischer. Nach dem Radfahren lag sie noch auf Platz eins, konnte aber das hohe Tempo beim Laufen nicht bis ins Ziel halten und finishte als Dritte in

der allgemeinen Wertung. In der Tiroler Meisterschaftswertung wurde sie zur besten Tirolerin gekürt und Viktoria Grüner steckte die Bronzemedaille in die Tasche. Vitus Joast holte Platz fünf unter den Tirolern der Schülerklasse B auf der sehr anspruchsvollen Strecke über 200 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1,5 km laufen. Die TriKids freuen sich schon auf den Heimbewerb am 15. Juni am Schwarzsee, wo dann beim Startschuss über elf Nationen und bis zu 400 Kinder und Jugendliche an der Startrampe stehen werden.

Going | Österreichs Speed-Damen absolvierten wieder einen Trainingskurs am Fuße des Wilden Kaisers. Für die zehnjährige Treue zur Region bedankte sich der Tourismusverband Wilder Kaiser und die Gemeinde Going bei Trainer Roland Assinger.


Sport 57

26. Mai 2017

Medaillien für TKD Fieberbrunn beim Landeskadereinsatz in Italien

Vier Mal Edelmetall

Salcher fuhr auf das Podest

Erfolgreich verlief der Einsatz der Athleten des TKD Raiffeisen Fieberbrunn im Landeskader. Mit einer Gold- und drei Silbermedaillen holten die Sportler aus dem Pillerseetal vier Mal Edelmetall.

Riccione | Knapp 900 Teilnehmer standen sich bei den heurigen Riccione Open in Italien gegenüber und kämpfen um die begehrten Medaillen. Acht Sportler vom TKD Club Raiffeisen Fieberbrunn standen für den Landeskader Tirol im Einsatz. Andreas Andric (Herrenklasse) und Anna-Lena Stöckl (Damenklasse) konnten erst durch ihre Gegner im Finale gestoppt werden und erkämpften die Silbermedaille für Tirol. In der Nachwuchsklasse ergatterte Melisa Jovanovic Gold sowie Kilian Siorpaes Silber. Das Viertelfinale erreichten Zoe und Luna

Anna-Lena Stöckl im Angriff.

Ebbrecht, Torsten Sinetean-Singer und Viktoria Treffer. Die Gesamtwertung am ers-

Foto: TKD Raiffeisen Fieberbrunn

ten Tag in den Kategorien Herren, Damen und Junioren ging an den Tiroler Landeskader.

Start im Rosengarten bei Simon Taxacher mit Golfturnier & Küchenparty

Taxacher eröffnet Golfsaison Gourmet & Golf – das Relais & Châteaux Rosengarten in Kirchberg startet in einer Woche in die Sommersaison. Und das mit einem ersten genussvollen Event-Highlight am 27. Mai 2017: dem Golfturnier von Österreichs Vier-Hauben-Koch Simon Taxacher und der legendären Küchenparty im Rosengarten in Kirchberg.

Kirchberg, Westendorf | Es ist angerichtet für einen genussvollen Saisonstart im Relais & Châteaux Rosengarten. Ab 25. Mai ist Simon Taxachers Gourmet-Tempel wieder geöffnet. Nur zwei Tage später, am 27. Mai, findet mit der vierten Rosengarten Gourmet-Golf-Trophy gleich ein erstes Event-Highlight statt. Gespielt wird wieder am 18-Loch-Championship-Course des GC Kitzbü-

heler Alpen Westendorf. Dabei erwartet die Teilnehmer nicht nur ein legeres und genussvolles Spiel, sondern auch kulinarischer Genuss – mit Gourmetverpflegung von Simon Taxacher am Halfway sowie nach dem 18. Loch. Turnierbeginn ist um 8 Uhr, gespielt wird Stableford über 18 Loch, vorgabewirk-

Außerdem

sam oder Texas Scramble im 2er-Team über 18 Loch, nicht vorgabewirksam. Nach dem Turnier ist vor der Küchenparty im Rosengarten: Am Abend findet ab 19 Uhr der zweite Teil des Golfturniers im Relais & Châteaux Rosengarten statt, die Siegerehrung und traditionelle Küchenparty mit Live-Cooking, all inclusive Gourmet- & Getränkeverkostung bis 23 Uhr und Live-Musik. Hier kommen also auch nicht Nicht-Golfer voll auf ihre Rechnung (Teilnahme an der Küchenparty ohne Golfturnier 89 Euro). Die Teilnahme am Turnier inklusive Nenngeld, Greenfee sowie Teilnahme an der Küchenparty im Relais & Châteaux Rosengarten: 165 Euro. Mit Ermäßigung für Mitglieder des GC Kitzbüheler Alpen Westendorf: 98 Euro, Anmeldung bis 25. Mai.

Wörgl, St. Johann | Dominik Salcher, vom Team Intersport Patrick in St. Johann, startete am 21. Mai beim Mountainbike Marathon im Rahmen des Eldorado Bikefestival in Wörgl in die Sommersaison. Er musste mit zahlreichen anderen Athleten eine 60 Kilometer lange Strecke mit 2.000 Höhenmetern bezwingen. Gleich nach dem ersten Anstieg bildete sich ein Führungstrio, bestehend aus Stefan Paternoster, Toni Thäti aus Finnland und Dominik Salcher. Am letzten Berg konnten sich Stefan und Dominik absetzen, allerdings musste er den späteren Sieger Stefan Paternoster davonziehen lassen. Trotzdem gewann Dominik seine Klasse und wurde in der Gesamtwertung Zweiter.

Golfsaison mit Turnier eröffnet Reit i. W. | Der Golf-Club Reit im Winkl startete, trotz der anhaltenden Wetterkapriolen, erfolgreich in die neue Saison. Am Samstag fand das Eröffnungsturnier statt: Bei strahlendem Wetter spielten 60 Teilnehmer um den Sieg in den einzelnen Klassen. Dieser Wettkampf war das erste Turnier der „Rofa“-Bestof-Season-Wertung. Dafür werden aus elf Turnieren die jeweils besten sechs Ergebnisse zusammengezählt. Die Sieger werden beim Saisonabschluss im Oktober ermittelt. Ergebnisse: Brutto Damen: Kristina Blessing; Brutto Herren Georg Blessing. Netto A 1. Petra Bartl, 2. Walter Kraiss, 3. Evi Mittermaier-Brundobler. Netto B 1. Sylvia Ulrich, 2. Siegfried Kubin, 3. Alfred Holdschulte.

Sport: 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at


58 Sport

Außerdem Heimsiege im Billard Bei der Tiroler DoppelChampionstour jubelte das Saustallduo Clemens Schober und Georg Bachler über den Heimsieg.

Fieberbrunn | Die Spielstärke der Teams bei der Tiroler Doppel-Championstour war außerordentlich gut, da auch sieben Spieler vom Tiroler Landeskader gemeldet waren. Dazu nahmen auch ein paar Jugendspieler am Turnier teil, um ein wenig Turnierluft zu schnuppern. Mit dem siebten Platz konnte das junge Saustallduo Lukas Koch und Simon Astl zufrieden sein. Im Halbfinale traf die Fieberbrunner Paarung mit Georg Bachler und Clemens Schober auf Mikulovic & Greiter aus Inzing. Mit einem 5:0-Sieg war es für die Hausherren eine klare Angelegenheit. Im Finale ließ das Team Bachler & Schober nicht viele Chancen für das gegnerische Team übrig und gewann wieder mit einem klaren 5:0 und wurde somit ungeschlagener Turniersieger.

Ausgabe 21

Die Spielpaarungen für den 20. Cordial Cup wurden ausgelost

Kirchberg trifft auf Barcelona Europas bestbesetztes Fußball-Nachwuchsturnier geht von 2. bis 5. Juni in seine 20. Auflage. Im Cordial Golf & Wellness Hotel Reith wurden die Gruppenspiele für die Jubiläumsauflage ausgelost. Ein besonderes Los erwischten dabei die Lokalmatadore aus Kirchberg: Die U11-Mannschaft wird in den Vorrundenspielen auf den FC Barcelona treffen.

Reith | Kürzlich wurden die Gruppenspiele für den diesjährigen Cordial Cup ausgelost. Bei der Jubiläumsauflage bekommen die U11-Jungs aus Kirchberg eine besondere Ehre: Sie spielen am Samstag, 3. Juni, um 15.25 Uhr, gegen ihre Alterskollegen vom FC Barcelona. Mit den gesetzten Teams, den „Großen“ wie Bayern München, die seit Beginn mit ihren Nachwuchsteams ein Teil des Cups sind, Ajax Amsterdam und vielen mehr, gelang es insgesamt 166 Mannschaften aus 19 Nationen beim Cordial

166 Mannschaften aus 19 Nationen werden zur Jubiläumsauflage des Cordial Cups in der Region erwartet. Foto: Cordial Cup

Cup und somit bei der Auslosung im Cordial Hotel dabei zu sein. „Beim Spielerfeld konnten wir sicherlich nochmals eine Schippe drauflegen“, freut sich Cordial Cup Cheforganisator Hans Grübler. Erstmals mit von der Partie sein werden beim Jubiläums-Cordial Cup die Nachwuchsteams der beiden englischen Topclubs FC Liver-

pool und FC Chelsea, die in Söll und Kitzbühel ihren großen Auftritt bekommen. Das Finale der Stars von morgen wird heuer am Pfingstsonntag (4. Juni) im Gründungsort Kirchberg ausgetragen. Auch in diesem Jahr wird das Finale ab 14.45 Uhr live im Internet auf cordialcup.com bzw. auf den Hauptseiten der Tourismusverbände übertragen.

Revanche des Vorjahreszweiten im Bezirksfinale der Sparkassen Schülerliga

Kitzbühel entthronte St. Johann Mit 1:0 besiegte die NMS Kitzbühel den Titelverteidiger NMS 2 St. Johann im Bezirksfinale der Sparkassen-Schülerliga und holte damit zum zweiten Mal den Meistertitel in die Gamsstadt.

Bezirk | Für die Kicker von Betreuer Bernhard Prokopetz war es eine gelungene Revanche für die 1:2-Niederlage gegen St. Johann im Vorjahresfinale. Beide Teams haderten mit dem ungewohnten Terrain am Kirchberger Kunstrasen, sodass ein Treffer aus einem prächtigen Weitschuss auch die Entscheidung zu Gunsten Kitzbühels

bedeutete. Nach 2012 ist es der insgesamt zweite Meistertitel und dieser wurde wie vor fünf Jahren in Kirchberg erobert. Starke Aufwärtstendenz verzeichnete die NMS Fieberbrunn, die nach Rang sechs im Vorjahr heuer ins kleine Finale um Platz drei einziehen konnte und dort der NMS Westendorf mit 2:1 das Nachsehen gab. Die NMS Kitzbühel qualifizierte sich dem Titelgewinn für die Gruppenphase der Landesmeisterschaft. Dort triumphierten die Gamsstädter gegen die Bezirksmeister aus Kufstein, Schwaz und Innsbruck-Land. Einzig die NMS Lienz konnte den Kitzbüheler Erfolgslauf

stoppen. Die Osttiroler schnappten durch den 1:0-Sieg im direk-

ten Duell den Kitzbühelern das Ticket für das Landesfinale weg.

Die NMS Kitzbühel holte sich den Meistertitel.

Foto: Schülerliga/Gründhammer


Sport 59

26. Mai 2017

Termine Samstag, 27. Mai Kitzbühel - SVI Niederndorf - Fieberbrunn Schwoich - Kirchberg Westendorf - Brixlegg Kitzbühel 1b - Kirchberg 1b Achenkirch - Going St. Ulrich/H. 1b - Reith Waidring - Wörgl 1b

16.30 18.00 18.30 19.00 14.00 16.30 17.30 19.30

Sonntag, 28. Mai St. Johann - Brixen St. Ulrich/H. - Söll Thiersee - Kirchdorf Kössen - Hopfgarten/I. Kundl 1b - Fieberbrunn 1b St. Johann 1b - Söll 1b Thiersee 1b - Brixen 1b Westendorf 1b - Ebbs 1b Bad Häring - Oberndorf

10.30 17.00 16.00 17.30 13.00 13.00 13.30 17.00 17.00

Ergebnisse Bojan Margic (Mitte) erzielte das 1:0 und bereitete das 3:0 mustergültig vor.

Foto: Stefan Adelsberger

Kitzbühel setzt sich nach dem Heimsieg wieder mit zwei Punkten ab

Klarer 3:0-Sieg gegen Fügen Der FC Kitzbühel kämpft sich in den entscheidenden letzten Wochen zur Topform zurück. Im Heimspiel gegen den Abstiegsgefährdeten SV Fügen siegte die Mannschaft am Ende verdient mit 3:0. Die nächsten zwei Wochen werden die Entscheidungen bringen. Zunächst eine Doppelrunde in der Liga, dann zu Pfingsten auswärts in Kematen und am darauffolgenden Montag das Cup-Finale gegen Wörgl.

Tirol Liga | Am vergangenen Freitag war der abstiegsbedrohte SV Fügen zu Gast in der Gamsstadt. Die Gäste benötigen in den letzten Runden jeden Zähler im Abstiegskampf, auf der anderen Seite braucht Kitzbühel jeden Punkt im Titelkampf, da Telfs nicht locker lässt. Die Gäste starteten forsch in die Partie. Fügens Daniel Wechselberger hatte die erste Topchance im Spiel, scheiterte aber an Kitz Goalie Stöckl. Auch die zweite Topchance verbuchten die Gäste, doch Wechsel-

berger scheiterte erneut. Im Anschluss legte Kitzbühel zu, d übernahm das Spielgeschehen und kontrollierte nach Belieben. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel die verdiente Führung für die Heimelf. Bojan Margic wurde auf dem rechten Flügel wunderbar freigespielt, ging an zwei Gegenspielern vorbei und schob den Ball zum 1:0 in die Maschen. Mit dieser knappen Führung ging es in die Halbzeitpause.

Kitzbühel abgeklärt Nach dem Seitenwechsel kontrollierte Kitzbühel weiterhin das Spiel und ließ den Gegner nicht mehr aufkommen. In der 72. Spielminute schwächten sich die Gäste aus dem Zillertal selbst. David Egger sah nach einer Tätlichkeit die Ampelkarte und musste frühzeitig unter die Dusche. Diese Situation spielte der Heimelf natürlich in die Karten. Nur drei Minuten nach dem Ausschluss war Thomas Hartl zur Stelle und sorgte mit dem 2:0 (75.) für die Entscheidung. Die Markl-Elf spielte in der letzten Viertelstunde ab-

geklärt, ließ keine nennenswerten Chancen der Gäste zu. In der 90. Spielminute fiel dann noch das 3:0 für Kitzbühel. Bojan Margic setzte sich auf dem rechten Flügel gegen mehrere Spieler durch und legte mustergültig für Tayshan Sami Hayden Smith ab, der beförderte den Ball zum 3:0-Endstand ins Tor. Mit diesem Sieg baute die Elf in der Tabelle den Vorsprung wieder auf zwei Punkte aus, da Telfs am Sonntag zuhause gegen Zirl nicht über ein torloses Remis hinauskam. Stefan Adelsberger

Tirol Liga 1. Kitzbühel 2. Telfs 3. Reichenau 4. Imst 5. SVI 6. Kirchbichl 7. Zirl 8. Hall 9. Wattens Ama. 10. Kematen 11. Silz/Mötz 12. Kundl 13. Union Ikb 14. Fügen 15. Völs 16. Ebbs

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

65:24 53:24 58:31 46:32 34:32 48:51 35:43 36:32 48:48 46:48 45:56 25:36 44:46 25:41 34:53 34:79

56 54 51 40 39 38 35 34 33 33 33 29 28 26 26 9

Tirol Liga: Völs - Reichenau 3:4 (1:2); Kitzbühel - Fügen 3:0 (1:0); Kundl - SVI 1:2 (0:1); Imst - Kirchbichl 2:2 (1:2); Wattens A. - Kematen 3:1 (1:0); Union - Silz 2:0 (0:0); Telfs - Zirl 0:0; Ebbs - Hall 1:6 (0:5). Landesliga: Jenbach - Volders 3:3 (1:0); Kufstein 1b - Buch 0:2 (0:0); Mayrhofen - Söll 1:0 (1:0); St. Ulrich/H. - Bruckhäusl 4:2 (2:0); Kolsass/W. - Brixen 1:4 (1:2); Stumm - Walchsee 2:2 (0:1); St. Johann Hippach 2:1 (1:0). Gebietsliga: Westendorf - Fieberbrunn 0:1 (0:0); Thiersee - Rinn 4:0 (1:0); Brixlegg - Fritzens 3:0 (2:0); Niederndorf - Kramsach 3:1 (1:1); Langkampfen - Kirchdorf 1:1 (0:1); Schwoich - Finkenberg 6:1 (1:1); Angerberg - Kirchberg 6:0 (2:0). Bezirksliga: Rum - Ried 1:2 (1:2); Wildschönau - Breitenbach 3:3 (3:0); Kössen - Aldrans 3:0 (1:0); Achensee - Hopfgarten/I. 4:0 (0:0); Vomp - OLKA 4:1 (2:1); Münster Alpbach 1:1 (0:1); Weerberg - Radfeld 3:0 (0:0). Erste Klasse: Aschau - Erl 2:0 (0:0); St. Ulrich/H. 1b - Stans 2:0 (1:0); Achenkirch - Zell/Z. 1:0 (1:0); Schlitters - Ellmau 3:0 (1:0); Going - Reith 2:0 (1:0); Schwaz 1b Kirchberg 1b 9:0 (4:0). Zweite Klasse: Thiersee 1b - Bad Häring 0:2 (0:1); St. Johann 1b Bruckhäusl 1b 1:1 (0:0); Schwoich 1b - Oberndorf 5:1 (3:0); Westendorf 1b - Fieberbrunn 1b 2:1 (1:1); Ebbs 1b - Söll 1b 1:5 (1:1); Kundl 1b - Wörgl 1b 2:2 (1:1); Waidring - Brixen 1b 0:6 (0:2).


60 Sport

Ausgabe 21

Volle Punkteausbeute für die drei Bezirksteams in der Landesliga

Kirchbergs 1b steigt fix ab Alle drei Landesliga Teams waren vergangenes Wochenende siegreich. St. Johann steuert auf die Tirol Liga zu. Der SK Fieberbrunn siegte in Westendorf. Der FC Kössen steht unmittelbar vor dem Titelgewinn. In der Ersten Klasse spitzt sich der Abstiegskampf zu. Brixen 1b übernahm wieder die Tabellenführung.

Landesliga | Der SK St. Johann hatte am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel die Mannschaft vom SK Hippach zu Gast. Der Gastgeber startete furios in die Partie. Kaum angepfiffen folgte auch schon die erste Topchance von St. Johann. In dieser Tonart ging es weiter und so folgte in der zehnten Minuten die 1:0-Führung. Alexander Bliem wurde wunderschön auf dem Flügel freigespielt, lief in den 16er und sein Querpass wurden von Hippachs Defensive ins eigene Tor befördert. St. Johann war weiter völlig losgelöst und ließ die Gäste kaum ins Spiel kommen. Nach rund 20 Minuten wieder eine Großchance der Heimelf. Diesmal war es Rapatz, der vor dem Gästeschlussmann auftauchte, doch er vergab. Nur wenige Minuten später erneut eine Chance:

Alexander Bliem verwandelte den Elfer zum 2:0 beim St. Johanner Sieg.

Martin Prem führte St. Ulrich mit zwei Toren zum Sieg gegen Bruckhäusl.

Der Schuss von Stockklauser ging nur knapp am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde kamen die Gäste aus Hippach besser ins Spiel und konnten sich gegen St. Johanns Pressing besser wehren. Die Gastgeber hatten dann vor dem Pausenpfiff noch eine gute Möglichkeit, doch auch diese konnte entschärft werden. So ging es mit der 1:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel startete St. Johann wieder gut und hatte in der 50. Spielminute eine weitere dicke Chance. In der 60. Minute fiel dann die Entscheidung in dieser Partie. Marco Rapatz konnte im gegnerischen Strafraum nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwertete dann Alexander Bliem trocken zur verdienten 2:0-Führung. Im Anschluss entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Die Gäste versuchten alles, um noch einmal heranzukommen und St. Johann blieb stets mit schnellen Kontern gefährlich. Zunächst vergab Hippach einem Sitzer, nur wenig später hatten Rapatz und Grander zwei Riesenchancen, die aber nicht genutzt werden konnten. In der Schlussoffensive der Gäste kam dann in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer zum 2:1, dabei blieb es dann

auch und somit siegt St. Johann hochverdient mit 2:1 und festigt Tabellenplatz zwei. Weiter in Topform präsentiert sich die SPG St. Ulrich/Hochfilzen. Im Heimspiel, das diesmal in Hochfilzen gespielt wurde, siegte die Elf gegen Bruckhäusl mit 4:2. Auf die Siegerstraße brachte Martin Koblinger die SPG in der 23. Minute. Das 2:0 folgte mit der Hilfe des Gegners. Unglücksrabe Gerhard Lanthaler beförderte den Ball in der 27. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit auf 2:0. Dieser Spielstand blieb auch bis zur Paus unverändert. Die Heimelf ruhte sich nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Martin Prem in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer und erhöhte auf 3:0 (57.). Thomas Feiersinger war es, der in der 60. Minute den Ball im Tor der Pillerseetaler zum 3:1 unterbrachte. Das 4:1 für die Gastgeber stellte erneut Prem sicher, in der 82. Minute traf er zum zweiten Mal in dieser Partie. Der Treffer von Florian Silberberger wenige Minuten vor dem Abpfiff brachte den Endstand herbei (90.). Schließlich schlug SPG St.Ulrich/Hochfilzen vor heimischer Kulisse Bruckhäusl souverän mit 4:2. Der SV Brixen war zu Gast

beim Tabellenschlusslicht in Kolsass und feierte hier den zweiten Sieg in Folge. Peter Kofler trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Christopher Ronacher traf zum 1:1 zugunsten von Kolsass/ Weer (28.). Michael Grahammer nutzte die Chance für Brixen und beförderte in der 29. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Ohne dass sich am Spielstand noch etwas tat, beorderte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. Wenig verheißungsvoll verlief der Start in den zweiten Durchgang für den SV Kolsass/Weer, als Hannes Saurer die Gelb-Rote Karte kassierte (56.). Die Überzahl von Brixen hielt aber nicht bis zum Ende, denn Alexander Astl sah in Minute 58 auch die Ampelkarte. Roman Beihammer schoss die Kugel zum 3:1 für den Gast über die Linie (71.). Der SV Brixen baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Christopher Grahammer in der 90. Minute traf. Mit dem Schlusspfiff durch Simon Fuchs stand der Auswärtsdreier für Brixen.

Fieberbrunner Sieg in Westendorf Gebietsliga | Das nächste Derby stand für den SV Westendorf vergangenes Wochenende auf dem Programm. Hier empfing

Patrick Huter schoss Fieberbrunn zum Derby-Sieg in Westendorf.


Sport 61

26. Mai 2017

Mader traf zum 2:0 (55.). Mit dem 3:0 sicherte Steffl Kössen nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (67.). Eine bittere 4:0-Niederlage musste Hopfgarten am Achensee einstrecken und zudem mussten sie auch den Aufstiegsplatz an Münster abgeben.

Going siegt im Derby gegen Reith

gefunden. Der fünfte Streich war Rüstem Bagcivan vorbehalten (74.). Kurz vor Spielende war noch einmal Mayr zur Stelle und zeichnete für das sechste Tor verantwortlich (85.). Sechs erfolgreiche Aktionen ermöglichten Angerberg einen ungefährdeten Erfolg gegen Kirchberg.

Erste Klasse | Der SC Going setzte sich im Kellerderby gegen Reith mit 2:0 durch. Die SPG St. Ulrich/Hochfilzen 1b macht den Abstiegskampf wieder spannend. Im Heimspiel gegen Stans feierte die Mannschaft den dritten Sieg in Folge und hat nur mehr drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die 1b von Kirchberg geriet in Schwaz bei der 1b mit 9:0 unter die Räder und steht somit als Absteiger fest. Ellmau verlor in Schlitters 0:3. Kitzbühel 1b siegte gegen die 1b von Kirchbichl mit 4:1.

Kössen baut Führung weiter aus

Brixen 1b übernimmt die Tabellenführung

Bezirksliga | Der FC Kössen eilt von Sieg zu Sieg und unaufhaltsam Richtung Titelgewinn. Mit dem Heimsieg gegen Aldrans baute die Elf ihren Vorsprung auf neun Punkte aus. Thomas Steffl sorgte vor dem Pausenpfiff für die 1:0-Führung (42.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit baute der Tabellenprimus den eigenen Vorsprung aus. Daniel

Zweite Klasse | Mit einem 0:6-Kantersieg in Waidring eroberte die 1b von Brixen die Tabellenführung zurück. Westendorf gewann das 1b Duell gegen Fieberbrunn mit 2:1. St. Johann 1b trennte sich von Bruckhäusl 1b mit 1:1. Der FC Oberndorf musste sich in Schwoich mit 5:1 geschlagen geben. Stefan Adelsberger

Peter Kofler erzielte die 0:1-Führung für Brixen in Kolsass.

die Elf die Mannschaft aus Fieberbrunn. In einer Partie mit wenigen Highlights entschied Patrick Huter mit seinem Tor in der 63. Spielminute die Partie zugunsten Fieberbrunns. Der SV Kirchdorf war zu Gast in Langkampfen und konnte sich auch in dieser Runde nicht vom Abstiegskampf befreien. Roman Astl nutzte die Chance für Kirchdorf und beförderte in der zwölften Minute das Leder zum 0:1 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung der Gäste. Entschieden war noch gar nichts und so kam Langkampfen in der Mitte der zweiten Halbzeit mit dem Ausgleich durch Matthias Gaun wieder an Kirchdorf heran (74.). Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 1:1-Unentschieden. In ein bitteres Debakel schlitterte der SC Kirchberg in Angerberg. In der 37. Minute erzielte Damian Maier das 1:0 für Angerberg. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Christian Weiskopf das 2:0 nach (44.). Angerberg hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der Gastgeber ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der Führung aus. So markierte Andreas Mayr in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Angerberg (56.). Mit dem 4:0 für Angerberg von Christoph Gschösser hatte das Spiel seinen Sieger in der 64. Minute eigentlich schon

Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mayrhofen St. Johann St. Ulrich/H. Hippach Söll Volders Jenbach Brixen Walchsee Buch Bruckhäusl Stumm Kufstein 1b Kolsass/W.

22 22 21 21 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22

51:18 46:34 38:33 46:27 43:35 39:36 25:27 41:49 23:34 35:51 32:30 29:44 33:47 24:40

53 44 39 35 34 32 29 28 26 26 23 23 19 18

22 22 22 21 22 22 22 22 22 22 21 22 22 22

77:40 47:20 49:37 41:51 46:32 36:43 44:36 31:33 37:44 43:43 33:44 33:62 31:42 33:54

45 43 38 35 34 32 31 31 27 26 25 25 23 15

22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22

58:28 44:29 53:34 41:40 46:38 47:48 41:26 45:35 38:46 34:33 43:42 38:37 34:53 18:91

45 36 35 35 34 34 33 33 32 31 30 29 20 4

22 22 22 22 22 22 22 21 22 22 22 22 21 22

83:17 67:28 74:30 58:26 58:26 32:45 33:48 38:56 36:46 37:49 35:70 33:58 28:48 21:86

53 52 49 47 44 31 26 25 22 21 21 20 17 5

65:28 74:23 52:32 52:34 51:47 39:43 43:38 37:39 32:39 31:56 38:46 31:45 35:55 26:81

49 48 40 39 34 32 31 28 27 25 24 21 20 9

Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Fritzens Schwoich Westendorf Fieberbrunn Brixlegg Finkenberg Kramsach Langkampfen Thiersee Angerberg Kirchberg Rinn/Tulfes Kirchdorf Niederndorf

Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Kössen Münster Hopfgarten/I. Ried/K. Alpbach OLKA Weerberg Vomp Achensee Breitenbach Wildschönau Aldrans Radfeld Rum

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Schwaz 1b Schlitters Achenkirch Kitzbühel 1b Zell/Ziller Kirchbichl 1b Erl Ellmau Going Reith Stans Aschau St. Ulrich 1b Kirchberg 1b

Zweite Klasse

Thomas Steffl (links) traf doppelt für Kössen beim 3:0-Heimsieg gegen Aldrans.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Brixen 1b 22 Wörgl 1b 22 Fieberbrunn 1b 22 Bad Häring 22 Waidring 22 Kundl 1b 22 Schwoich 1b 22 Oberndorf 21 Thiersee 1b 22 Bruckhäusl 1b 22 St. Johann 1b 22 Westendorf 1b 22 Söll 1b 22 Ebbs 1b 21


62 Fernsehen

Ausgabe 21

1972 für 10 Oscars nominiert

In Francis Ford Coppolas meisterhaftem Epos spielt Marlon Brando den Patriarch der Corleone-Familie - und wurde dafür mit dem Oscar ausgezeichnet. Regisseur Coppola zeichnet ein abschreckendes Portrait über Aufstieg und Fall eines sizilianischen Clans in Amerika. Die Handlung balanciert zwischen dem Fami-

lienleben der Corleones und dem schmutzigen Mafia-Geschäften, in die sie verwickelt sind. Basierend auf Mario Puzos Bestseller und mit den herausragenden schauspielerischen Leistungen von Al Pacino, James Caan und Robert Duvall wurde dieser Film 1972 für zehn Oscars nominiert und mit dreien ausgezeichnet,

Foto: © Paramount Pictures

„Der Pate“

einschließlich der Kategorie „Bester Film“. • Der Pate - Teil II: Freitag, 26.

Mai ab, 22:15 Uhr. • Der Pate - Teil III: Samstag, 27. Mai, ab 23:50 Uhr.

des Geschehens. Er dokumentiert nicht nur die Abenteuer von Anderen, sondern braucht

selbst das Adrenalin einer ungesicherten Kletterung für sein Lebensglück.

Heinz Zak: Freigeist in der Vertikalen

Tirols zu. In seiner Bergheimat Karwendel ist er zu jeder Jahreszeit unterwegs, kennt jeden Stein und Steg und verbringt jährlich 50 Nächte unter freiem Himmel. Heinz Zak ist kein Beobachter, sondern als extremer Kletterer immer Teil

Foto: © Heinz Zak

„Ich will die Berge so darstellen, wie man sie vorher noch nie bei uns gesehen hat“, Heinz Zak selbst ist Extremkletterer aus Leidenschaft und hält seine Abenteuer in der Bergfotografie fest. Sein neuestes Buchprojekt wendet sich den Bergen

Foto: ©Heinz Zak

„Bergwelten“


Fernsehen 63

26. Mai 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 25. 5. bis 31. 5. TOP-TIPP DER WOCHE

John F. Kennedy – Tatort Dallas u.a. mit Kevin Costner

DONNERSTAG

FREITAG

18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.10 Heimatleuchten Dokureihe. Auf der Ochsenalm im Stubaital Moderation: Cornelia Buergler 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20 19.35 Quizmaster Show 20.15 Aus der Mitte entspringt ein Fluss

18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.10 Servus am Abend Magazin. Das bewegt Österreich 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20 19.35 Quizmaster Show 20.15 Heimatleuchten Das Salzkammergut – haftig, pfachtlig, gschmoh

DRAMA

John F. Kennedy wäre dieses Jahr 100 geworden. Regisseur Oliver Stone schloss sich mit seinem Film den Vertretern der Verschwörungstheorie zur Ermordung von US-Präsident Kennedy an. Archivmaterial, der berühmte Super 8-Film, der das Attentat aus kürzester Entfernung zeigt, alte Interviews und vieles mehr werden von ihm mit inszenierten Spielszenen vermengt, sodass am Ende kaum ein Unterschied zwischen Dokumentation und Dramatisierung wahrzunehmen ist. SA: 27.5., 20.15 UHR

Bewegendes Familiendrama von Robert Redford, mit Brad Pitt. 22.35 Der Pate I

MAFIA-EPOS

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Wandsüchtig Dokumentation Die großen Geheimnisse der Geschichte Dokumentationsreihe 20.15 The Brain – Das menschliche Gehirn Wer bin ich?

DOKUMENTATION

Die Doku zeigt neueste Erkenntnisse über das menschliche Gehirn. 21.15 Spektakuläre Bauwerke 22.15 V-Max: Der Downhill-Weltrekord

RED BULL TV

HEIMATDOKUMENTATION

Spannende Einblicke in das „zehnte Bundesland“ Österreich – das Salzkammergut. 21.15 Ostrowskis Heimatklänge Liebe und Tod

Kino-Meilenstein von Francis Ford Coppola, mit Marlon Brando, Al Pacino und James Caan 1.40 Aus der Mitte entspringt ein Fluss Familiendrama, USA 1992. Mit Craig Sheffer, Brad Pitt 22.15

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Bergwelten Heinz Zak – Freigeist in der Vertikalen

Anlässlich des 100. Geburtstags von John F. Kennedy: Oscarprämierter Polit-Thriller von Oliver Stone mit Kevin Costner. 23.50 Der Pate III

SPORTLICHE HELDEN

Letzter Teil der Saga über die Mafiafamilie Corleone – von Francis Ford Coppola, mit Al Pacino.

DIENSTAG

NACHRICHTEN

ABENTEUER-DOKU

Eine Reise durch das Karwendel mit dem Fotograf, Alpinisten und Abenteurer Heinz Zak. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

MAFIA EPOS

Michael Ostrowski reist quer durch Österreich - auf der Suche nach alter Musiktraditionen. Der Pate II Mafiafilm, USA 1974

18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.10 Servus am Abend Magazin Das bewegt Österreich 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Zu Tisch ... Reportagereihe Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht John F. Kennedy – Tatort Dallas

THRILLER

VOLKSMUSIKALISCHE REISE

SONNTAG 19.15 19.20 19.30 19.40

SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.26 19.40 20.15

MITTWOCH 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Terra Mater Der Wilde Westen (3/3): Die Küste

NATURDOKUMENTATION

Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig und mit dem anderen Blick: 19.35 Quizmaster Show 20.15 Mr. Jones

DRAMA

Der Dreiteiler zeigt in opulenten Bildern, wie ungezähmt der Wilde Westen bis heute geblieben ist. 21.15 Die unglaublichen Sinne der Tiere 22.15 The Virgin Suicides – Verlorene Jugend

DRAMA

Einfühlsam inszeniertes Drama von Mike Figgis, mit Richard Aktuelle Themen und Gäste aus Gere und Lena Olin. der Welt des Sports. Live aus Markus Stöckl ist nach Chile geder spektakulärsten TV-Location. 22.25 Der Zauber von Malèna reist, um mit seinem DownhillMelodram, USA/I 2000 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des Mountainbike einen neuen Ge0.10 Mr. Jones Drama, USA 1993 Weltalls Dokumentationsreihe schwindigkeitsrekord aufzustellen. 23.25 The Road Trick Dokureihe. Berlin 23.35 Fahrt ins Risiko Dokureihe Mit Richard Gere, Lena Olin

Auch live auf www.servustv.com

Drama von Sofia Coppola, mit Kirsten Dunst, Kathleen Turner und James Woods. 0.05 Die unglaublichen Sinne der Tiere



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