Wahlhelfer gesucht
Organismen im Fokus
Gams für Lorenzi
Die vom VGH angeordnete Wiederholung der Bundespräsidentenwahl sorgt Seite 5 für Verunsicherung.
Martina Tscherni verwandelt natürliche Organismen und biologische MikroSeite 24 strukturen in Kunstwerke.
Der Italiener Paolo Lorenzi konnte das Generali Open Kitzbühel für sich entSeite 60 scheiden.
KITZBÜHELER
Jahrgang 67 • Nr. 30 • Do., 28. Juli 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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Bergbahn AG weiter auf Erfolgskurs Bereits der sechste Winter und der fünfte Sommer mit neuen Bestleistungen.
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6 Richtige
Das Bier von hier.
DAS SOMMERTHEATER
Kitzbühel feiert heute, 28. Juli, mit der Komödie „Das Abschiedsdinner“ mit Sandra Cirolini, Manfred Stella und Leopold Dallinger (v.l.) Premiere. Seit nunmehr 15 Jahren wird in der Gamsstadt jeden Sommer zum Theater geladen. Initiatorin Michaela Reith erzählt im großen Interview auf Seite 26 von den Anfängen, Schwierigkeiten Foto: Mitterer und Erfolgen.
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Aktuell
Kurz notiert Zuwachs bei Tagesbetreuung Bezirk | Die Zahlen der 154 Seiten umfassenden Statistik der Kinderbetreuungseinrichtungen in Tirol 2015/2016 zeigen: Aktuell sind 3.700 Kinder mehr als vor fünf Jahren in Kinderbetreuungseinrichtungen untergebracht. Auch die Betreuungsangebote wurden hinsichtlich Öffnungszeiten und Nachmittagsbetreuung weiter ausgebaut. „Diesen positiven Weg setzen wir auch in Zukunft fort“, betonen Bildungsund Familienlandesrätin Beate Palfrader sowie Gemeindereferent Johannes Tratter unisono. Im Bezirk Kitzbühel sind derzeit 2.378 Kinder entweder in einer Kinderbetreuungseinrichtung, einer Kinderspielgruppe, der schulischen Nachmittagsbetreuung oder bei Tageseltern gut aufgehoben. Das sind 281 betreute Kinder mehr als vor sechs Jahren. In den vergangenen sechs Jahren hat sich überdies die Zahl der Schulstandorte mit Tagesbetreuung verzehnfacht, die Zahl der betreuten Kinder ist von sechs auf 241 und damit um das Vierzigfache gestiegen. Außerdem können im Bezirk Kitzbühel seit 2009/2010 insgesamt 108 Hortkinder mehr betreut werden. Tirolweit werden im Betreuungsjahr 2015/2016 insgesamt 28.200 Kinder in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten betreut. Weitere 6.560 Kinder besuchen Kinderspielgruppen, die schulischen Tagesbetreuungen, ein Internat oder Tageseltern. Somit werden insgesamt 34.734 Kinder unter 15 Jahren betreut – 1.600 Kinder mehr als im Vorjahr. „Das sind so viele Kinder wie noch nie zuvor. Ich freue mich, dass unsere Ausbauoffensive der vergangenen Jahre Früchte trägt“, betont LRin Palfrader. Die Statistik der Kinderbetreuungseinrichtungen wird seit 1972 jährlich von der Tiroler Landesstatistik veröffentlicht. Die Publikation ist unter www.tirol.gv.at/ statistik-budget/statistik/publikationen kostenlos abrufbar.
Ausgabe 30
Bezirk Kitzbühel hat die meisten Anmeldungen bei E-Autos tirolweit
Bezirk liegt bei E-Mobilität vorn Mit der E-Mobilität ist der Bezirk Kitzbühel Spitzenreiter. Die Region hat im tiroler Vergleich den höchsten Anteil an E-Autos. Im Österreichvergleich wurden die meisten E-Autos in Tirol angemeldet.
Bezirk | Laut der Studie des VCÖ (Verkehrsclub Österreich) nimmt Tirol bei den Anmeldungen von Elektrofahrzeugen die Spitzenreiterrolle in ganz Österreich ein. Im ersten Halbjahr wurden 157 E-Autos in Tirol angemeldet. Jedes dritte dieser Fahrzeuge wurde im Ballungsraum Innsbruck neu zugelassen. Den höchsten Anteil von E-Autos an den Neuwagen weist aber der Bezirk Kitzbühel mit 2,2 Prozent auf, wie eine VCÖ-Analyse zeigt. An zweiter Stelle folgt der Bezirk Lienz mit 1,3 Prozent, dahinter der Bezirk Imst mit 1,1 Prozent. „Oft ist zu hören, E-Autos wären ein Stadtauto. Aber in Wirklichkeit sind sie für die Region und für kleine Orte bestens geeignet“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Viele haben hier ein Haus mit Garage, in der
E-Mobilität ist im Bezirk Kitzbühel beliebt. Zahlreiche Elektrotankstellen fördern den Umstieg auf das E-Auto. Foto: Pöll
über Nacht das Auto einfach geladen werden kann. Gerade für die Fahrten von Zweitautos, die am Land weit verbreitet sind, reicht die Reichweite der Batterien völlig. E-Autos sind im Betrieb um ein Vielfaches günstiger als herkömmliche Autos. Wird viel gefahren, rechnet sich das E-Auto schneller. In den Städten ist die Kombination gehen, Rad fahren und öffentlicher Verkehr umweltfreundlicher als das E-Auto. E-Autos alleine bringen aber
den Verkehr nicht ans Klimaziel. Deshalb ist ein Gesamtkonzept wichtig, das schon bei einer verkehrssparenden Siedlungsentwicklung beginnt. Das Energiesparhaus ist zu einem Verkehrssparhaus weiter zu entwickeln. Zudem ist das klimafreundliche Mobilitätsangebot auszubauen, wie mehr öffentliche Verkehrsverbindungen, eine verbesserte Infrastruktur zum Radfahren und eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung. Elisabeth M. Pöll
Land Tirol zeichnet Projekte im Bereich der Erwachsenenbildung aus:
Bildungsinnovationspreis 2017 „Lebensbegleitendes Lernen gewinnt in der modernen Lebens- und Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung – davon profitiert nicht nur der Einzelne, sondern die Gemeinschaft“, ist Beate Palfrader überzeugt. Um nachhaltige Impulse in der Erwachsenenbildung zu setzen, zeichnet das Land Tirol innovative Bildungsprojekte und Konzepte mit dem Bildungsinnovationspreis aus.
Bezirk | Der Preis wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien vergeben und ist mit jeweils 2.500
Euro dotiert. An der Ausschreibung teilnehmen können Institutionen der Erwachsenenbildung und des Büchereiwesens sowie Einzelpersonen. Ihre Einreichungen müssen sich diesmal mit den Themenschwerpunkten „Auswirkungen der sich ändernden Arbeitswelt auf die Erwachsenenbildung“ oder „Integration durch Erwachsenenbildung“ beschäftigen. „Bildung wirkt sich positiv auf das gesellschaftliche Zusammenleben, die berufliche Leistungsfähigkeit, die politische Teilhabe und die persönliche Identität, aber auch auf die wirtschaftliche Stabilität und Wett-
bewerbsfähigkeit eines Landes aus“, weiß Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader und freut sich auf zahlreiche Bewerbungen. Diese nimmt die Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung bis 10. Jänner 2017 unter dem Betreff „Innovationspreis 2017“ digital oder in fünffacher Ausfertigung auf postalischem Wege entgegen. Bei Postversand gilt das Datum des Poststempels. Alle eingereichten Projekte werden von einer Jury begutachtet, dem Kulturbeirat für Erwachsenenbildung und dem Büchereiwesen vorgelegt und von LRin Palfrader vergeben.
Aktuell 3
28. Juli 2016
Bergbahn AG konnte den sechsten Winter und fünften Sommer mit Rekord erwirtschaften
Die Rekordjagd geht weiter „Es ist ein Beweis für solide Arbeit,“ so kommentierte Bergbahn-Vorstand Josef Burger die Jahresbilanz des Kitzbüheler Seilbahnunternehmens, das im Geschäftsjahr 2014/15 bereits zum sechsten Mal einen Rekordwinter und zum fünften Mal einen Rekordsommer verbuchen konnte. Ein Blick auf den Winter 2015/16 zeigt, dass dieser Trend fortgesetzt wird. Denn auch im vergangenen Winter konnte eine neue Bestmarke erreicht werden.
Kitzbühel | Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr waren durch schwierige Rahmenbedinungen geprägt, jedoch schaffte es die Bergbahn AG Kitzbühel wieder, die Rekordergebnisse der Vorjahre zu überbieten. Zum sechsten Mal im Winter und zum fünften Mal im Sommer konnten im Geschäftsjahr 2014/15 neue Bestwerte erreicht werden. Die Erlöse überschritten die Rekordzahlen aus dem Vorjahr um zwei Millionen Euro. „Wir haben uns diesen Erfolg nicht mit billigen Preisen erkauft, sondern mit Wachstum“, erklärt Bergbahn-Vorstand Josef Burger bei der Präsentation der Bilanz vergangene Woche. 85 Prozent der Marktanteilsgewinne wurden durch wertgetriebens Wachstum erreicht, die weiteren 15 Prozent durch die Gästezunahme.
42,71 Millionen aus Beförderungserlösen Als historischen Höchstwert bezeichnet Burger die Zahlen, die im Geschäftsjahr 2014/15 erwirtschaftet wurden. 42,71 Millionen Euro konnten bei den Beförderungserlösen erwirtschaftet werden. Damit wurde das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um 1,95 Millionen (4,8 Prozent) Euro überschritten. 75 Prozent dieser Zuwächse konnten in der Win-
Ernst Tschallener, Hans-Peter Foidl, Walter Astl (Prokurist), Klaus Winkler (AR-Vorsitzender), Josef Burger (Vorstand) und Foto: Pöll Andreas Hochwimmer präsentierten die Erfolgsbilanz für das Geschäftsjahr 2014/15.
tersaison erreicht werden, 25 Prozent wurden in den Sommermonaten verbucht. Die Erfolgskurve geht aber auch weiter nach oben. Im Winter 2015/16 konnte die Bergbahn AG Kitzbühel nochmals ein „Schäufelchen“ zulegen und eine Steigerung um sechs Prozent erreichen bzw. die Erlöse um 2,4 Millionen Euro steigern.
Viele Maßnahmen stehen hinter dem Erfolg Diese Erfolgsmeldungen sind umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass der Skimarkt weltweit stagniert. In Österreich verbuchten die Skigebiete bis in die Jahre 2008/09 ihre goldenen Zeiten, danach verflachten sich die Erlöse der österreichischen Seilbahnwirtschaft. Vergleicht man die Bergbahn AG Kitzbühel im Benchmark mit Tirol, spiegelt sich hier der Erfolg wider. Im Vergleichswert der Saison 2011/12 zu 2014/15 wurden tirolweit 100.000 Erstzutritte mehr verbucht, im Kitzbüheler Skigebiet wurde ein Plus von 50.000 zusätzlichen Erstzutritten erreicht. Für diese Erfolge braucht es eine Vielzahl an Maßnahmen.
Zum einen spielt die topografische Lage des Skigebietes der Bergbahn in die Karten. Durch die Grasberge und Almenlandschaft bedarf es einer geringeren Menge an Schnee für den Skibetrieb. Zum anderen wird mit dem ausgetüftelten Schneemanagement von der wertvollen Ressource nichts verschwendet. Schneedepots konservieren Ressourcen und Energie, welche wiederum einen frühen Saisonstart ermöglichen. Mehr als 190 Skitage pro Saison wirken sich auch positiv auf den Erfolg aus. „Die Schneedepots sind ökonomisch vorteilhaft und ökologisch nachhaltig“, erklärt Bergbah-Vorstand Josef Burger. Natürlich ist auch die Qualitätsführerschaft ein Träger des Erfolges.
Investitionen in die Qualität Den Fokus hat die Bergbahn AG Kitzbühel in die Qualitätsverbesserung gelegt. Im heurigen Sommer wird die Beschneiung am Kitzbüheler Horn geschaffen, im darauffolgenden Jahr ist der Neubau der Fleckalmbahn geplant, die ein wichtiger Zubringer in das Kerngebiet des Seilbahnunternehmens ist. Aber bereits in den vergange-
nen Jahren wurde kräftig in die Verbesserung der Seilbahnanlagen und auch der Beschneiung investiert. Seit dem Jahr 2000 wurden insgesamt 251 Millionen ausgegeben, um die Qualität und auch den Komfort zu heben. „Unsere Investitionen haben auch Beschäftigung und Wertschöpfung in die Region gebracht“, ist sich Josef Burger sicher. Belohnt wurde das Unternehmen dafür mit zahlreichen Auszeichnungen und ist auch heuer wieder für den World Ski Award nominiert.
Große Strahlkraft für die Region Für Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Winkler kommt der Erfolg der Bergbahn AG Kitzbühel nicht von ungefähr. Die klare Zielsetzung, ein exaktes Finanzmanagement mit Controling und die Mitarbeiter, die mit Leidenschaft und Motivation ihrer Arbeit nachkommen, sind die entscheidenden Faktoren. „Es freut mich, dass trotz des stagnierenden Marktes eine dynamische Entwicklung erreicht wird“, erklärte Winkler und unterstrich die Strahlkraft des Unternehmens für die gesamte Region. Elisabeth M. Pöll
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Aktuell
Ausgabe 30
Blaulicht Absturz mit Paragleiter Westendorf | Am 20. Juli gegen 11:45 Uhr verlor ein 38-jähriger Mann aus dem Bezirk Kufstein aus bisher noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Paragleiter und stürzte in Westendorf ab. Der Mann wurde mit Verletzungen im Lendenwirbelbereich mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Bei Tierbergung verletzt Jochberg | Am 22. Juli in der Früh war ein 58-jähriger Landwirt mit Arbeiten im Bereich seiner Alm beschäftigt. Dabei wollte er gemeinsam mit seinem Sohn eine Kuh, die durch einen Sturz in einem Bachbett lag, bergen. Das Tier trat dabei mit einem Fuß aus und traf den Landwirt derartig unglücklich an der Hüftprothese, dass diese blockierte und er die Beine nicht mehr bewegen konnte. Er musste mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das BKH St. Johann geflogen werden.
Motorradunfall in Erpfendorf Erpfendorf | Am 24. Juli, gegen 10 Uhr, rutschte einem 55-jährigen Motorradlenker aus Salzburg in Erpfendorf aufgrund einer auf der Straße liegenden Plastikflasche das Vorderrad weg, worauf er zu Sturz kam und sich eine Verletzung im rechten Knie sowie mehrere Abschürfungen und Prellungen zuzog.
Redaktion: T. 05356/6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at
Die neue Wanderkarte für die Südberge von Kitzbühel ist auch dem aktuellen Servus Gästemagazin beigelegt. Das Servus ist kostenlos in allen Hotel- und Gastronomiebetrieben, Geschäften und bei den Talstationen erhältlich. Foto: Pöll
Einheitliche Wanderkarte für die Kitzbüheler Südberge
Kitzbühel rückt zusammen Alle ziehen in der Gamsstadt an einem Strang. Dies wird mit der gemeinsamen Wanderkarte von Kitzbühel Tourismus, Stadt Kitzbühel und Bergbahn AG verdeutlicht. Bei den Touristikern ändert sich auch die Bildsprache. Den neuen Sujets verleiht Michael Werlberger Ausdruck.
Kitzbühel | Wanderkarten gab es in Kitzbühel schon immer und viele verschiedene noch dazu. Damit ist es nun vorbei. Kitzbühel Tourismus, Bergbahn AG und die Stadt Kitzbühel haben nun eine gemeinsame Wanderkarte für die Südberge. Vom Kitzbüheler Horn bis zum Gebra sind auf der Karte nicht nur die Wanderwege zu finden, sondern auch, ob die Wege barrierefrei sind oder für Kinderwägen geeignet.
Kitzbühel wird immer mehr ganzjährig Die Entwicklung des Projek-
tes Kitzbühel 365 schreitet sehr gut voran. „Wir haben derzeit 1.200 Gästebetten, die das ganze Jahr bereit stehen“, erzählt Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus. Dabei ist sie auch vollsten Lobes für die Bergbahn AG Kitzbühel, die mit 360 Betriebstagen und 191 Skitagen die touristische Ganzjährigkeit stark unterstützt. „Bei uns kann man nicht nur Ski fahren, nein man kann auch golfen oder biken, und das aber am gleichen Tag“, erzählt Reisch.
Neue Bildsprache bei Kitzbühel Tourismus Neue Wege beschreitet Kitzbühel Tourismus auch bei der Wahl der Bilder. Mit dem Kitzbüheler Fotografen Michael Werlberger wurde ein Dreijahresvertrag abgeschlossen, der nun mit seinen authentischen, natürlichen Bildern die Gamsstadt bewerben wird. „Michael hat Bilder zu allen vier Jahreszeiten. Die ersten Bilder sind bereits in Verwendung. Es gefällt uns besonders
gut, dass immer Bezug zu den Bergen da ist“, schwärmt Signe Reisch von den Fotografien Werlbergers.
Große Zuwächse in den Sommermonaten In den Jahren 2012 bis 2015 stiegen die Nächtigungen im Sommer innerhalb von Österreich um 5,7 Prozent an. In Tirol kletterte diese Zahl um 7,3 Prozentpunkte nach oben. Noch höhere Zugewinne konnte Kitzbühel verbuchen. Mit 19 Prozent Zugewinn ist Kitzbühel einer der Wachstumtreiber im alpinen Tourismus. Aber auch im Winter (Zahlen von 2012/13 bis 2015/16) konnte Kitzbühel die Nächtigungszahlen nach oben verbessern. Hier konnten Zugewinne von 7,5 Prozent erreicht werden, währenddessen in Österreich nur 4,5 Prozent und in Tirol 2,3 Prozent erreicht wurden. Der Nachbarort Kirchberg musste ein Minus von 3,3 Prozent im Winter hinnehmen. Elisabeth M. Pöll
Aktuell 5
28. Juli 2016
Die Wiederholung der Bundespräsidentenwahl verunsichert viele Wahlleiter und Wahlbeisitzer
Wahlhelfer dringend gesucht Peter Wallner von der Liste „SOLI“ gibt sein Amt als Wahlleiter ab. Auch einige Wahlbeisitzer haben bereits erklärt, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen werden.
St. Johann, Bezirk | Die vom Verfassungsgerichtshof angeordnete Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahl schlägt nun auch im Bezirk erste Wellen. Am vergangenen Dienstag erklärte Peter Wallner von der Liste „SOLI“ vor versammeltem St. Johanner Gemeinderat, dass er sein Amt als Wahlleiter in Zukunft nicht mehr ausführen wird. „Ich verdiene nicht so gut, dass ich mich in Zukunft einem eventuellen Gerichtsverfahren wegen möglichen Manipulationen oder möglichen Fehlern bei den zukünftigen Wahlgängen aussetzen mag“, erklärte Wallner in einer Stellungnahme. Auch Parteikollegin Christl Bernhorfer will sich nicht mehr zur Verfügung stellen.
Seitenhieb Richtung FPÖ Seit 2010 sitzt Wallner im Gemeinderat und ist seitdem auch als Wahlleiter im Wahlsprengel 4 tätig. „Ich möchte außerdem anregen, die Organisation und
Durchführung der Neuwahl des Bundespräsidenten ausschließlich in die verantwortungsvollen Hände der unumschränkten Hüterin unserer Demokratie, nämlich der FPÖ, zu legen. Die übrigen Parteien mögen lediglich Wahlzeugen abstellen, welche gemeinsam mit OSZE-Beobachtern dem Wahlvorgang beiwohnen und überwachen, ohne allerdings selbst mitzuwirken, um jede Möglichkeit einer Manipulation auszuschließen“, konnte sich Wallner einen Seitenhieb in Richtung der Freiheitlichen, welche die Wahl erfolgreich angefochten, haben nicht verkneifen.
FPÖ: „Aussagen sind inakzeptabel“ FPÖ GV und Landtagsabgeordneter Heribert Mariacher bezeichnete diese Aussagen und Einstellungen der Liste „SOLI“ schlichtweg als „inakzeptabel“. „Das Gericht hat hier ein Urteil gesprochen und das gilt es zu akzeptieren“, betont Mariacher. Vize-Bürgermeister Georg Zimmermann erachtete die Entscheidung seiner Gemeinderatskollegen „als ein Zeichen der Schwäche“. „Ich mache mir Sorgen um die Demokratie. Es gibt immer we-
niger Leute, die bereit sind, bei Wahlen mitzuhelfen“, so Zimmermann.
Anschuldigungen hinterließen Spuren Der Verfassungsgerichtshof urteilte zwar, dass die Wahl im Bezirk Kitzbühel regelkonform durchgeführt wurde, jedoch haben die Anschuldigungen der FPÖ im Bezirk Spuren und Verunsicherung hinterlassen. „Viele wurden zu Unrecht beschuldigt und persönlich angegriffen. Unwahrheiten wurden verbreitet. Jetzt trifft genau das ein, was ich befürchtet habe, dass ehrwürdige Bürger diese Ämter nicht mehr besetzen wollen – auch das ist ein Angriff auf unsere Demokratie“, betont Maria Melle Strele (Grüne).
Es wird immer schwerer, Wahlhelfer zu finden Dass es bereits seit den letzten Jahren immer schwerer wird, Helfer für Wahlen zu finden, bestätigt auch Marianne Döttlinger, die Leiterin der Abteilung für Gemeindeangelegenheiten von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. „Einige Wahlbeisitzer haben sich schon bei mir gemeldet, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen.
Am 2. Oktober werden die Bürger zum dritten Mal aufgerufen, einen Bundespräsidenten zu wählen. Die Stichwahl vom 1. Juni muss laut Urteil des Verfassungsgerichtshofes wiederholt werden. Symbolfoto: Fotolia
Das ist aber eine Umstand, den die intern Parteien klären müssen, denn die Parteien müssen die Beisitzer namhaft machen. Wie viele Beisitzer eine Partei entsenden darf, wird aufgrund des Ergebnisses der letzten Nationalratswahlen ermittelt und ist gesetzlich klar geregelt“, erklärt Döttlinger. Lediglich die Wahlleiter werden vom Bürgermeister bestimmt. Was passiert, wenn die Parteien keine Menschen finden, die ihre Freizeit für Wahlen opfern möchten? „Das ist schon in einigen Gemeinden im Bezirk der Fall – auch bei der FPÖ. Dann bleibt der Posten unbesetzt“, informiert Döttlinger.
Welche Konsequenzen drohen? Wie genau die Wahlleiter und Beisitzer zur Rechenschaft gezogen werden könnten, ist eine schwere Frage, da es so einen Fall bisher noch nicht gab. Es kann aber zu zivilrechtlichen und strafrechtlichen Folgen kommen. So ermittelt die Staatsanwaltschaft derzeit u.a. wegen Amtsmissbrauch in diversen Fällen.
Ruf nach Vereinfachung der Gesetze Die Bundesregierung hat bereits Gesetzesänderungen angekündigt. Eine Vereinfachung der zukünftigen Wahlabläufe wünscht sich auch Döttlinger. „Es braucht praktikable Gesetzte, die jeder ausführen kann, ohne JUS studiert zu haben“, so Döttlinger. Für die Wahlwiederholung der Bundespräsidentenwahl gelten allerdings noch die alten Regelungen. „Und diese werden auf Punkt und Beistrich eingehalten werden“, so Döttlinger. Wie viele Beisitzer bei der Wiederholung der Stichwahl am 2. Oktober mithelfen wollen, dass die Gesetze eingehalten werden, wird jedoch spannend. In St. Johann muss Bürgermeister Stefan Seiwald auf jeden Fall einen neuen Wahlleiter für den Sprengel 4 bestimmen. Johanna Monitzer
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Aktuell
Ausgabe 30
Freitag MAX: 25° MIN: 14°
Samstag MAX: 26° MIN: 14°
Sonntag
MAX: 25° MIN: 15°
Sommerlich präsentiert sich das Bergwetter. Dabei scheint zumindest am Freitag und am Samstag wieder häufiger die Sonne. Nachmittags steigt die Neigung zu einzelnen Gewittern zwar an, meist bleibt es aber trocken. Am Sonntag steht uns tagsüber eventuell ein richtiger Wetterumschwung ins Haus.
Allzu stark sind die Biowetterreize am Wochenende nicht ausgeprägt. Trotzdem sind besonders kreislaufbedingte Kopfschmerzen, Schwindelattacken und Müdigkeit durchaus ein Thema. Deshalb sollte man etwas mehr Bewegung und Sport im Freien machen. Das hebt die Stimmung.
Allgemeine Wetterlage: Zum Wochenende hin wird es vorübergehend stabiler und sommerlich warm, bevor ab dem Sonntag neue Regenschauer und Gewitter die sommerliche Luft langsam wieder verdrängen. Detailprognose: Freitag: Mit Restwolken geht es los. Die Sonne zeigt sich aber tagsüber bei sommerlichen Temperaturen insgesamt wieder öfter. Samstag: Das sommerliche Wetter bleibt uns erhalten. Es herrscht mit etwas Glück sogar tolles Badewetter! Sonntag: Die Sonne scheint zunächst noch länger und es wird neuerlich warm. Erst im Laufe des Nachmittags stiegt das Gewitterrisiko an. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Vergangene Woche fand die Firstfeier für das Stadion-Hauptgebäude statt.
Fotos: Foidl/ÖSV
WM-Stadion in Hochfilzen nimmt konkrete Formen an
Firstfeier im WM-Stadion Mit der Firstfeier des Stadion-Hauptgebäudes wurde die Abschlussphase der Bauarbeiten im Rahmen der IBU Biathlon Weltmeisterschaft 2017 in Hochfilzen eingeläutet.
Hochfilzen | Nach dem großen Team- und Service-Bereich sowie der Indoor-Schießhalle, welche bereits beim letztjährigen Weltcup einer Generalprobe unterzogen werden konnten, wird mit dem Hauptgebäude, welches neben vielen Büround Technikräumen auch eine VIP-Tribüne und zahlreiche TV-Kommentatoren-Kabinen beherbergt, der letzte große Infrastruktur-Baustein spätestens im Oktober 2016 fertiggestellt.
Viel Prominenz bei der Firstfeier Zahlreiche Vertreter aus der Politik, darunter Tirols Sportreferent und LH-Stv. Josef Geisler und Hochfilzens Bürgermeister Konrad Walk, ÖSV-Generalsekretär Klaus Leistner sowie Vertreter des BMLVS waren bei der Firstfeier, welcher eine Präsentation der Bauarbeiten
und eine Stadionführung vorausgingen, vertreten. Zeitgleich absolvierten die Biathlon-Teams des ÖSV eine Trainingseinheit, wodurch den zahlreichen Besuchern neben den baulichen Fortschritten auch das moderne Trainingszentrum inkl. Indoor-Schießhalle und Laufband in der Praxis veranschaulicht werden konnte.
Vorfreude auf die WM 2017 stark im Steigen
Sportler ist das Gesamtpaket ausschlaggebend. Mit der Verlängerung der Rollerstrecke steht uns eine selektive Trainingsrunde zur Verfügung. Dazu kommen das topmoderne Laufband und die Indoor-Schießhalle, in der wir bei jedem Wetter optimale Bedingungen vorfinden. Wenn ich sehe, was hier entstanden ist, dann ist da auch schon die Vorfreude auf die kommende Heim-WM spürbar.“
Die Vorfreude auf die Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen ist bei den Athleten angesichts des topmodernen Stadion-Komplexes riesengroß. Auch bei den Fans scheint das Interesse am kommenden Wintersport-Highlight groß zu sein. Seit dem Beginn des Ticketverkaufs am 1. Juni sind bereits 52.000 Karten verkauft bzw. reserviert. Insgesamt werden für die Titelkämpfe im kommenden Februar 150.000 Zuschauer erwartet. Dominik Landertinger: „Das Stadion ist schlicht und einfach Weltklasse. Für die Zuschauer sind das neue Hauptgebäude und die damit verbundenen Tribünenplätze genial. Für uns
Dominik Landertinger auf dem topmodernen Laufband.
Aktuell 7
28. Juli 2016
Die Liste Fritz fordert ein Versprechen der Landesregierung ein
365 Euro-Ticket für Öffis in Tirol „Der öffentliche Verkehr muss leistbarer werden“, fordert die Liste Fritz im Rahmen ihrer Sommertour im Bezirk. Im Koalitionsabkommen der Schwarz-Grünen Landesregierung ist die Einführung eines 365 Euro-Tickets verankert – passiert ist bislang nichts.
Kitzbühel | Mit dem Schwarz-Grünen Koalitionsabkommen im Gepäck befindet sich die Liste Fritz derzeit in Tirol auf Sommertour. Am vergangenen Donnerstag machten Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Kommunikationsleiter Markus Sint auch in Kitzbühel Halt. Ihr Hauptanliegen gilt dem öffentlichen Verkehr. Im Koalitionsabkommen von 2013 formuliert die Landesregierung das Ziel, ein 365 Euro-Jahresticket einzuführen, wie die Klubobfrau veranschaulicht. „Nachdem wir im Juni-Landtag einen
Dringlichkeitsantrag zum versprochenen 365 Euro-Jahresticket für die Nutzung von allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Tirol eingebracht haben, sehen wir bei der Landesregierung noch immer keine Bereitschaft dazu, Taten folgen zu lassen“, erklärt Haselwanter-Schneider.
setzen wird. „Kurz vor der Wahl wird den Wählern dann wahrscheinlich ein günstigerer Tarif präsentiert, der aber nicht das versprochene 365 Euro-Ticket sein wird. Die Regierung muss aber auch an ihren gehaltenen Versprechen gemessen werden“, so die Klubobfrau.
Fast 2.000 € kostet das Pendeln nach Innsbruck
„Das Land muss Geld in die Hand nehmen“
Pendeln ist teuer, wie die Recherche der Partei zeigt. Die Liste Fritz hat die Preise für Pendler aus dem Bezirk Kitzbühel in die Landeshauptstadt erhoben. Die Kosten für ein Jahr lang nach Innsbruck pendeln (inkl. Kernzone Innsbruck) belaufen sich von 1.847 Euro (Kitzbühel) über 1.903 Euro (St. Johann, Kössen) bis hin zu 1.955 Euro (Fieberbrunn). „Gerade Bezieher niedriger Einkommen sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Es gibt zwar Staffelungen für Senioren oder Studenten, diese sind
Wie soll das Ticket finanziert werden? „In Vorarlberg wurde ein 365 Euro-Ticket 2014 eingeführt. Seitdem verzeichnen die Verkehrsbetriebe dort einen Zuwachs von 34 Prozent bei Neukunden. Es werden also mehr Tickets verkauft werden und der Rest muss aus dem Landesbudget beigesteuert werden – die Aufgabe der öffentlichen Hand ist es, hier Geld für die Mittelschicht in die Hand zu nehmen“, so Kommunikationsleiter Markus Sint. Johanna Monitzer
Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider auf Tour in Kitzbühel. Foto: Monitzer
aber auch nicht wirklich günstig. Ein Student zahlt immerhin auch schon 619 Euro im Jahr“, betont Haselwanter-Schneider.
„Preiszuckerl“ kurz vor der Wahl wird befürchtet Die Liste Fritz befürchtet, dass die Landesregierung das versprochene 365 Euro-Ticket nicht um-
Eurogast Sinnesberger lädt am 29. und 30. Juli zum Frühstücksevent
Frühstückstrends im Genussmarkt Internationale & regionale Frühstückstrends bei Eurogast Sinnesberger am 29. und 30. Juli.
Kirchdorf | Am 29. und 30.Juli findet im Genussmarkt von Eurogast Sinnesberger ein Früh-
stücksevent der Extraklasse statt: Jeweils von 8-11 Uhr gibt der Gastrogroßhändler Einblick in das exklusive „Genuss 360“-Sortiment. Darüber hinaus genießen alle Gäste an beiden Tagen ein köstliches, reichhaltiges Gratis-Frühstück mit den Produkten
des „Genuss 360“-Sortiments!
Gastronomie und Hotellerie am Freitag, 29. Juli Darüber hinaus stellt Eurogast die neuen exklusiven Partnerschaften mit mymüsli, Bio vom Berg und BIO Bergkräuter vor.
KitzWanderberge rufen!
Frühschoppen am Horn mit der
Stadtmusik Kitzbühel Sonntag, 31. Juli 2016, ab 12.00 Uhr
Horn Gipfelhaus (Foto: Albin Niederstrasser)
Die Bergbahn Kitzbühel freut sich, Einheimischen und Gästen musikalische und kulinarische Gustostückerl mit gemütlicher Gastlichkeit bieten zu können. Bequem mit der Horngipfelbahn erreichbar!
Privatkunden am Samstag, 30. Juli Am Samstag erwartet die Besucher ein bekannter Stargast: Cooking Catrin – erfolgreiche österreichische Foodbloggerin. Außerdem gibt es die Chance auf ein Jahr Gratis-Frühstück von Eurogast – unter allen Anwesenden wird ein persönlicher Eurogast Wertgutschein verlost. „Umfangreiche Warenvielfalt gepaart mit tollen Angeboten sowie die Chance, als Privatperson in die Welt der Spitzengastronomie hineinzuschnuppern – das sollte man sich nicht entgehen lassen!“, freut sich Franz Sinnesberger auf zahlreiche Besucher. Eurogast Sinnesberger Genussmarkt Innsbrucker Str. 66, Kirchdorf/Tirol
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Aktuell
Ausgabe 30
Qualitätsoffensive in der SkiWelt: verbesserte und neue Schneeanlagen, 10er-Erlebnis-Gondel
SkiWelt investiert 27 Millionen Euro gramm: Das Parkdeck wird aufgestockt und mit einem Aufzug ausgestattet, alle drei Parkebenen sind damit bequem und barrierefrei miteinander verbunden: 140 neue Gratis-Parkplätze für bequemes Skivergnügen und Parken direkt an der Talstation. Neu ist auch das Skidepot mit 300 beheizten und belüfteten Schränken für je drei Paar Ski. Die Depots können direkt an der Kasse gebucht werden, je nach Wunsch für einzelne Tage, wochenweise oder für die ganze Saison.
Die Qualitätsoffensive bei der SkiWelt geht weiter. Es wird in die Verbesserung der Schneeanlagen sowie in die 10er-Erlebnis-Gondel Salvenmoos investiert.
Bezirk | Immer besser, immer attraktiver, immer moderner. Kein Jahr ohne Neuerungen bei der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental. Auch dieses Jahr werden mehr als 27 Millionen Euro investiert – und mit dem Neubau der Salvenmoos-10er-Erlebnis-Gondel in Hochsöll steht auch wieder ein neuer Lift auf dem Plan.
Inszeniertes Wintererlebnis Der Neubau des Salvenmoos-Liftes Hochsöll ist die größte Einzelinvestition für den kommenden Winter. Die 1988 errichtete 2er-Sesselbahn wird durch eine Erlebnis-10er-Gondel ersetzt, die den Gästen eine völlig neue Dimension des „Liftvergnügens“ bieten wird.
Alle Verbindungen durchgehend schneesicher Nicht weniger als 229 von 284 Pistenkilometern sind ab dem kommenden Winter beschnei-
Die SkiWelt investiert heuer in die Verbesserung der Schneeanlagen sowie in die 10er-Erlebnis-Gondel Salvenmoos. Symbolfoto
bar und innerhalb von drei Tagen winterfit. Die Anzahl der Schneeerzeuger wurde um 100 Stück aufgestockt, somit stehen im gesamten Skigebiet 1.700 Schneekanonen bereit. Verbesserungen gab es aber auch bei der Technik und der Versorgung der Schneeanlagen. In Westendorf werden allein zehn Millionen Euro in die Vergrößerung des Speicherteichs Kreuzjöchlsee investiert. In Sachen Pistenkomfort setzt die SkiWelt Maßstäbe und baut
ihre Spitzenposition weiter aus. Vorbildlich: Bei allen Anlagen setzt die SkiWelt zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie aus Tiroler Wasserkraft. Apropos Energie: die Elektroladestationen in den Parkanlagen werden weiter ausgebaut, diese stehen während des Skitages gratis zur Verfügung.
Neues Parkdeck und Skidepot Ein Großprojekt steht bei der SkiWelt Scheffau auf dem Pro-
Teil des weltgrößten Kartenverbundes Mit über 10 Prozent des Pistenangebotes ist die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental ab sofort Teil des weltgrößten Skikartenverbundes. Das Angebot der beliebten Kitzbüheler Alpen AllStarCard wurde mit einem Schlag verdreifacht und umfasst nun 25 Skiregionen in sechs Bundesländern. Somit sind nicht weniger als 2.750 Pistenkilometer und über 900 Seilbahnen mit einer einzigen Karte benützbar. Die AllStarCard gibt es als Tageskarte (1-14 Tage), als Wahl-Skipass und natürlich ganz bequem als Saisonkarte.
Grüne und FPÖ demonstrierten gegen die genehmigte Beschneiung am Kitzbüheler Horn
„Naturzonen statt Schneekanonen“ Am Samstag wurde gegen die Beschneiung am Kitzbüheler Horn demonstriert. Dabei liegen der Kitzbüheler Bergbahn bereits sämtliche Genehmigungen vor und auch mit dem Bau wurde bereits begonnen.
Kitzbühel | Das Thema „Beschneiung am Kitzbühel Horn“ kam nicht von heute auf morgen. Bereits im Jahr 2014 wurde über die Pläne am Horn, diesen Berg zum Familienberg zu machen, präsentiert. Dieses Thema bein-
haltete auch die Beschneiung. Mittlerweile wurden alle Genehmigungen ausgestellt und mit dem Bau begonnen. Etwas mehr als 20 Demonstranten machten sich Samstag auf den Weg, um ihren Unmut zu dem Vorhaben kundzutun. „Naturzonen statt Schneekanonen“ lautete eines der Schlagwörter. Die Grünen und die Kitzbüheler Stadt FPÖ hatten das Naturschneegebiet Horn als Thema für ihren Gemeinderatswahlkampf aufgegriffen. Elisabeth M. Pöll
Etwas mehr als 20 Demonstranten marschierten am Samstag durch Kitzbühel, um ihren Unmut über die Beschneiung am Kitzbüheler Horn kundzutun. Foto: Pöll
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WIRTSCHAFT Der Rotary Club Kitzbühel nützt die Expertise der Sommerhochschule Kitzbühel
Zukunft nachhaltig gestalten Der Rotary Club Kitzbühel stellt das Jahr 2016/17 unter das Motto „Zukunft nachhaltig gestalten“. Eine zusammen mit der Sommerhochschule Kitzbühel veranstaltete Podiumsdiskussion diente der Einführung in dieses brennende Thema. Rotarier und Wirtschaftspädagogen analysierten und suchten realisierbare Lösungsansätze.
Kitzbühel | Präsident Josef Brunner, der in seinem Beruf mit Wasser, Energie und Umweltproblemen täglich zu tun hat, verweist auf die Wichtigkeit des Themas. Am Beispiel Wasser, einer unabdingbaren Voraussetzung für alles Leben, wird aufgezeigt, dass unsere Umwelt bereits zum Teil irreparabel geschädigt ist. So werden jährlich alleine in Europa 60 Millionen Tonnen Plastikmaterial und Verpackungen produziert. Um die derzeit auf der Erde lebenden 7,2 Milliarden Menschen ernähren zu können, verwendet eine gewinnorientierte Landwirtschaft Tonnen an Pestiziden. Ein zu großer Teil all dessen findet sich wieder in unseren Flüssen, Seen und Meeren. Vieles gelangt über den Nahrungsmittelkreislauf wieder zurück zu uns Menschen. Daneben bestehen weitere ernst zu nehmende Problemkreise, zum Beispiel die demographische Entwicklung, die zunehmende Überalterung der Gesellschaft, die Urbanisierung, der ungebremste Zuzug arbeitssuchender Menschen in explosiv wachsende Städte, die vierte industrielle Revolution inklusive einer rasanten Entwicklung in der IT-Branche, die eine völlige Umorientierung der Arbeitswelt erfordert, die Ungewissheit und
Am Podium (v.l.) Präsident Ing. Josef Brunner; Pastgovernor DI Dr. Bernhard Baumgartner; Univ. Prof. Dr. Günther Faltin, Berlin und Mag. Johannes Linder, KPH Wien-Krems, Ashoka-Fellow. Foto: Rotary
die Komplexität zukünftiger sozialpolitischer Entwicklungen und Veränderungen. Die Ansätze zur Lösung der anstehenden Probleme erscheinen durchaus konträr: hier der Wunsch nach Ökologisierung des Wirtschaftssystems und Ende
des Wachstums, dort jener nach Ankurbelung der Wirtschaft um jeden Preis – wer Arbeit sucht, um überleben zu können, für den sind Fragen der Ökologie nebensächlich. Grundsätzlich ist es uns noch nie so gut gegangen, wie heute.
Es besteht großer Reichtum, der aber auch dazu genützt werden muss, um sich dieser drängenden Probleme, die uns alle, nicht nur die Jugend betreffen, nachhaltig anzunehmen. Nicht nur globale Problemlösungen werden helfen. In der persönlichen Wahrnehmung jedes Menschen und der Kleinstform des Zusammenlebens, in der Familie, müssen die ersten Schritte getan werden. Nachhaltigkeit muss vorgelebt werden. In diesem Sinn will der Rotary Club Kitzbühel informieren, sensibilisieren und vor allem ein von der Rotary Foundation unterstütztes, überregionales, themenbezogenes Bildungsprojekt „mit der Jugend für die Jugend“ entwickeln und durchführen. Nur durch ein Miteinander aller Menschen werden die Herausforderungen der Zukunft generationenübergreifend und nachhaltig gelöst werden können.
Drei Jahre im Raiffeisen Haus Kitzbühel
Heimische RaiffeisenBank feiert Kitzbühel | Am Freitag, 15. Juli, lud das Team der Bankstelle im Raiffeisen Haus Kitzbühel zu einem kleinen Geburtstagsfest. Mittlerweile profitieren die Kunden der RaiffeisenBank Kitzbühel bereits seit drei Jahren von der Bankstelle am Achenweg. Auch das Bank-Café, die Kitz.Bean, hat sich zum beliebten Treffpunkt für Bankkunden und Besucher im Raiffeisen Haus etabliert. Beim Geburtstagsfest wurden die Gäste in der Kitz.Bean mit einem leckeren Geburtstagskuchen sowie original italienischem Illy-Kaffee oder einem Glas Prosecco von Anni Aschaber verwöhnt. P.R.
Freuen sich über das 3. Jahr im Raiffeisen Haus: Josef Fuchs, Mag. (FH) Hanspeter Bachler (Vorstand), Anneliese Noichl, Anni Aschaber, Prok. Klaus Salinger und Prok. Klaus Hörl (v.l.). Foto: Raiffeisen
Wirtschaft 15
28. Juli 2016
Entrepreneurship (Unternehmergeist) stand bei der 9. Sommerhochschule im Vordergrund
Wir brauchen Entrepreneure! „Youth Start Entrepreneurial Challenges“ lautet das Motto der 9. Kitzbüheler Sommerhochschule für Entrepreneurship, zu der sich vergangene Woche 50 Pädagoginnen und Pädagogen aus Österreich trafen.
Kitzbühel | Eine verantwortungsvolle Wirtschaft und Gesellschaft braucht Entrepreneure. Ohne Menschen, die Ideen aktiv umsetzen, wären wir heute in einer ganz anderen Realität. Es gäbe keine Kunst und keine Schulen, keine Autos und keine Medikamente. Jede Generation ist auf ‘s Neue herausgefordert, ihre Talente zu nutzen, ihre Ideen und Werte zu entwickeln. Die Förderung von Eigeninitiative und Unternehmergeist (= Entrepreneurship) in der Schule ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit, da damit gelernt
Entrepreneurship Education an Schulen (Illustration Susi Spangl und Thomas Foto: Rotary Pöschl).
wird, wie man in der Wirtschaft und Gesellschaft partizipiert. Genau hier setzt die Kitzbüheler Sommerhochschule für Entrepreneurship Education an, die heuer bereits zum 9. Mal stattfand. International Speakers waren auch dieses Jahr in Kitzbühel zu Gast, unter den Referenten auch der Leiter der Sommerhochschule, Johannes Lindner.
Metzgerei Huber verlost Plätze für Grillworkshop
Im Zentrum der Kitzbüheler Sommerhochschule stand das Training der „Youth Start Entrepreneurial Challenges“ für die Oberstufe und in einem „Train the Trainer“-Teil die gemeinsame Entwicklung von Strategien für den einzelnen Schulstandort über das Bundesland bis zu einem Aktionsplan Entrepreneurship Education für ganz
Österreich. „Youth Start Entrepreneurial Challenges“ ist der derzeit größte Feldversuch des Landes, der methodische Lead liegt in Österreich. Die Kitzbüheler Sommerhochschule, die auf Initiative Dr. Hans Philipps des Rotary Clubs Kitzbühel und Johannes Lindners entstand, hat sich in den letzten Jahren zu einem Fixpunkt der Entrepreneurship Education entwickelt und bietet regelmäßig für österreichische und internationale Gäste ein Fortbildungsprogramm an. Die Sommerhochschule wird in Kooperation mit der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, dem eesi-Impulszentrum des bmbf, der Initiative für Teaching Entrepreneurship und „Starte dein Projekt – der Crowdfundingplattform für Projekte von Jugendlichen“ durchgeführt und wird auch 2017 wieder in Kitzbühel zu Gast sein.
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Kitzbühel | Worauf es bei einem gelungenen Grillabend ankommt und wie Sie mit ein paar Handgriffen noch mehr aus Ihrem Grill herausholen, erklärt Ihnen Weltmeister Franz Größing beim Basic Workshop der Weber Grillakademie. Die Metzgerei Huber verlost 3 x 2
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16 Wirtschaft
Ausgabe 30
Angesagt Infoabend des BFI Kitzbühel Kitzbühel | Am 18. August bietet das BFI ab 18 Uhr in seinen Räumlichkeiten eine Infoveranstaltung rund um die Berufsreifeprüfung an. Auch Interessenten für die Lehre mit Matura sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Anmeldung: BFI Kitzbühel, 05356/ 63699, kitzbuehel@bfitirol.at oder 0512/59 6 60 oder info@bfi-tirol.at. Die Vorbereitungslehrgänge beginnen wieder ab dem 19. September für die Abendvariante, die Tagesvariante startet am 26. September 2016. Am 27. September 2016 beginnt auch die Ausbildung für die Lehrlinge im berufsbegleitenden Modell „Lehre mit Matura“. Der notwendige Orientierungscheck kann am 26. August 2016 in Kitzbühel abgelegt werden.
AK-Fonds zur Unterstützung Kitzbühel | Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Immer öfter wenden sich Menschen nach persönlichen Schicksalsschlägen hilfesuchend an den AK Unterstützungsfonds. Die Experten beraten deshalb auch in den Bezirken. Der nächste offizielle Sprechtag in dieser Angelegenheit in der AK-Bezirkskammer Kitzbühel ist am 22. September von 14-16 Uhr. Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3252 oder kitzbuehel@aktirol.com. Das sollten Sie mitbringen: Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Es gibt keine unmittelbare Auszahlung. Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich. Bei Zahlungsfristen, wie z.B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden. Näheres: tirol.arbeiterkammer.at.
LH-Stv. Josef Geisler (li.) machte sich beim Lokalaugenschein ein Bild über das Vorzeigeprojekt am Peternhof in Kössen. Hotelchefin Rosi Achhorner, Küchenchef Rene Benischek, Hotelchef Christian Mühlberger und Sohn Christian (v.li.) setzen ausschließlich auf Kalbfleisch aus artgerechter Tiroler Tierhaltung. Foto: Monitzer
Fleisch aus artgerechter Tiroler Tierhaltung zieht in die Hotellerie ein
Kalbfleisch von Tiroler Bauern Am Peternhof in Kössen gibt es seit Mai Kalbfleisch ausschließlich von Tiroler Bauern. Der Familienbetrieb nimmt damit eine Vorreiterrolle ein.
Kössen | Dass die Verknüpfung zwischen Tourismus und Landwirtschaft funktionieren kann, zeigt ein Vorzeigeprojekt am Peternhof in Kössen. Seit Mai wird dort den Gästen ausschließlich Tiroler Kalbfleisch aus artgerechter Tierhaltung serviert. „Wir haben lang hin und her getüftelt und es ist machbar, dem Gast dieses qualitativ hochwertigste Fleisch zu einem für uns tragbaren Preis anzubieten“, erklärt Hotelier Christian Mühlberger. Auch Hotelchefin Rosi Achhorner ist die artgerechte Tierhaltung besonders wichtig. „Für uns ist das ein ehrlicher und richtiger Weg. Wir haben mit einem örtlichen Schlachtbetrieb und Metzger auch ein Gesamtkonzept für unseren Fleischbedarf erarbeitet“, so Achhorner.
4,5 Tonnen Kalbfleisch pro Jahr auf den Tellern Der Peternhof benötigt pro Jahr rund 4,5 Tonnen Kalbfleisch. Die Tiere werden von der Schlächterei Huber in St. Jo-
hann geschlachtet. Die Fleischverarbeitung und den Transport zum Peternhof übernimmt die Metzgerei Gründler in Kössen. „Es wird immer viel von Regionalität gesprochen, wir zeigen mit unseren Partnerbetrieben, dass es möglich ist“, betont Mühlberger.
Qualität des Fleisches spricht für sich Dass die Tiere bei klein strukturierten Bauern aufwachsen und möglichst stressfrei geschlachtet werden, spiegelt sich auch in der Fleischqualität wider. „Das Fleisch ist zart und man hat weniger Bratverlust. Wo wir früher mit 25 Kilogramm Fleisch kalkulierten, brauchen wir mit diesem Fleisch nur noch 20 Kilo“, veranschaulicht Küchenchef Rene Benischek. Seine Aufgabe ist es auch, den Gästen die verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten des Kalbfleisches wieder schmackhaft zu machen. „Wir setzen auf traditionelle Gerichte und weisen den Gast darauf hin, welch hochwertiges Fleisch er auf dem Teller hat“, erklärt Benischek.
„Es ergibt sich ein idealer Kreislauf“ Von den kulinarischen Spitzenleistungen des Küchenchefs
konnten sich auch LH-Stv. und Agrarmarketing Obmann Josef Geisler sowie Wendelin Juen, Geschäftsführer des Agrarmarketings, bei einem Lokalaugenschein am vergangenen Freitag überzeugen. „Wir freuen uns über die neue Kooperation. Viele Bauern führen ihren Betrieb im Nebenerwerb und können sich daher nicht selbst um die Vermarktung kümmern. Mit der Veredelung am Peternhof ergibt sich ein idealer Kreislauf “, freut sich Geschäftsführer Juen.
Peternhof soll als Vorzeigeprojekt dienen Tirolweit gibt es rund 1.000 landwirtschaftliche Betriebe, die Kälber züchten. Geschlachtet werden sie mit circa 4 bis 5 Monaten. „Die Haltung der Vollmilchkälber hat auf den Tiroler Höfen Tradition. Die Kälber wachsen artgerecht in geräumigen Gemeinschaftsboxen heran. Im Durschnitt liefert ein Betrieb drei Vollmilchkälber pro Jahr. Gefüttert werden sie mit frischer Kuhmilch – was einzigartig im internationalen Vergleich ist“, erklärt LH-Stv. Geisler. Der Peternhof soll nun als sogenanntes „Leuchtturmprojekt“ für andere Betriebe dienen. Johanna Monitzer
Wirtschaft 17
28. Juli 2016
Traditionell gefertigt in zeitgemäßem Design
Kitzbühel Eyewear© – Tradition trifft Zeitgeist und unterscheidet es von Kopien. Diese Symbiose aus Tradition und Moderne findet sich auch in den neuen Kitzbühel Eyewear Brillenetuis wieder. Ein Stück Heimatverbundenheit, handgefertigt aus regionalem hochwertigem Leder. Jedes Stück ein Unikat. Auch jedes Brillen- und Handy Etui ist bestickt mit der Kitzbühel Eyewear Gams. P.R. Die neue Kollektion 2016 von Allmoslechner United Optics „Retro trifft Zeitgeist“
Tracht, Heimat und Bodenständigkeit sind kein kurzlebiger Trend, sondern ein Lebensgefühl.
Kitzbühel | Mit Kitzbühel Eyewear wurde gemeinsam von Allmoslechner United Optics und einer kleinen familiär geführten Brillenmanufaktur eine Brillen-Kollektion kreiert, die mit Kitzbühel authentisch ist.
Klassisch klares Design der „Kitzbühel Eyewear“ das Original.
40 Jahre im Dienste der Wirtschaftskammer Kitz
Jubiläum in der WK
Bezirk | 1976 ist Martha Köll in die Wirtschaftskammer eingetreten und war 40 Jahre lang die gute Seele der Bezirksstelle. Obmann Klaus Lackner und Leiter Balthasar Exenberger gratulierten zum runden Jubiläum und wünschten ihr gemeinsam mit Foto: WKO ihrer Nachfolgerin Roswitha Huber alles Gute.
Fotos: Roland Mühlanger, Oliver Allmoslechner
Es ist die Mischung aus bewahrter Tradition und gelebtem Fortschritt. Es sind klassisch klare Formen abgestimmt auf die heutige Zeit, gefertigt aus hochwertigen Acetatmaterialien. Das Markenzeichen, die Kitzbühel Eyewear Gams wurde als Wort-Bildmarke geschützt, und ziert dezent den rechten Brillenbügel. Das kennzeichnet jede Brille als Original
Weitere Informationen Allmoslechner United Optics Hinterstadt 12 • Kitzbühel Tel/Fax: +43 (0)5356 74200 E-mail: all@optic.at
18 Wirtschaft
Außerdem Innovation in der Bildung Bezirk | „Lebensbegleitendes Lernen gewinnt in der modernen Lebens- und Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung – davon profitiert nicht nur der Einzelne, sondern die Gemeinschaft“, ist Bildungsund Kulturlandesrätin Beate Palfrader überzeugt. Um nachhaltige Impulse in der Erwachsenenbildung zu setzen, zeichnet das Land Tirol innovative Bildungsprojekte und Konzepte mit dem Bildungsinnovationspreis aus. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Innovationspreis für Bildung: jetzt bewerben Der Preis wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien vergeben und ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert. An der Ausschreibung teilnehmen können Institutionen der Erwachsenenbildung und des Büchereiwesens sowie Einzelpersonen. Ihre Einreichungen müssen sich diesmal mit den Themenschwerpunkten „Auswirkungen der sich ändernden Arbeitswelt auf die Erwachsenenbildung“ oder „Integration durch Erwachsenenbildung“ beschäftigen. „Bildung wirkt sich positiv auf das gesellschaftliche Zusammenleben, die berufliche Leistungsfähigkeit, die politische Teilhabe und die persönliche Identität, aber auch auf die wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Landes aus“, weiß LRin Palfrader und freut sich auf zahlreiche Bewerbungen. Diese nimmt die Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung bis 10. Jänner 2017 unter dem Betreff „Innovationspreis 2017“ digital oder in fünffacher Ausfertigung auf postalischem Wege entgegen. Bei Postversand gilt das Datum des Poststempels. Alle eingereichten Projekte werden von einer Jury begutachtet und dem Kulturbeirat für Erwachsenenbildung und Büchereiwesen vorgelegt.
Ausgabe 30
Im Rahmen von Lang & Klang wurde am 20. Juli ausgelassen gefeiert
Erfolg für Wieshoferstraßenfest Am 20. Juli luden die Betriebe der Wieshofer Straße zu „Griass di in der Wieshoferstraße“.
St. Johann | Das Fest war bei Traumwetter, Spitzenverpflegung und Riesenspaß an der Selfiebox ein voller Erfolg. Beim Selfie-Contest wurden die besten Fotos prämiert. Die Betriebe gratulieren den Gewinnern zu ihren gelungenen Schnappschüssen. Der Hauptgewinn „ein schöner Tag in der Wieshoferstraße von Bäckerei Rass, Weinkiste und Tiroler Versicherung“ ging an Josefa Seiwald. Romana Moschinger konnte sich über den 2. Preis – gestellt von der Fa. Palmers – freuen. Vojko Vasigkovic erreichte den
„Griass di in der Wieshoferstraße“.
3. Preis der Fa. La Linea. Den 4. Preis von Reisebüro Christophorus erhielt Frau Chris-
Foto: Tiroler Versicherung
tine Schwaiger. Die Bilder des gelungenen Abends gibt´s auf www.treffpunkt-stjohann.at.
Beim TVB Pillerseetal konnten Marion Pichler & Cornelia Zotter feiern
Mitarbeiter wurden gewürdigt Seit 20 Jahren ist Marion Pichler Ansprechpartnerin und Urlaubsberaterin für Gäste und Vermieter im Fieberbrunner Tourismusbüro. Marketing-Mitarbeiterin Cornelia Zotter feiert ihr 5-jähriges TVB-Jubiläum.
Fieberbrunn | Seit 1996 ist Marion Pichler am Info-Counter des Tourismusverbandes
in Fieberbrunn und dort auch nicht mehr wegzudenken, wie TVB Geschäftsführer Florian Phleps sagt: „Marion ist unser Fels in der Brandung. Mit ihrer schier grenzenlosen Erfahrung kann sie einfach nichts mehr erschüttern und durch ihre Kompetenz hat sie auch bei den schwierigsten Fragen eine Lösung“, streut ihr Phleps Rosen. Auch nach 20 Jahren hat die Aufgabe nichts an Reiz für
Mitarbeiterjubiläum – Marion Pichler 20 Jahre (Mitte), Cornelia Zotter 5 Jahre (links) mit TVB Geschäftsführer Florian Phleps. Foto: TVB Pillerseetal
Marion Pichler verloren. Das liegt einerseits an der laufenden Entwicklung im Tourismus, dem Regionsangebot und nicht zuletzt am technischen Wandel. Die Motivation bezieht die Fieberbrunnerin aber aus dem persönlichen Umgang, wie sie selbst sagt: „Es ist der direkte Kontakt mit den Menschen, der mich antreibt und es gibt nichts schöneres als den Gästen in ihrem Urlaub zu helfen.“ Ihr 5-jähriges Jubiläum feiert Cornelia Zotter, die für Marketing und Pressearbeit im Verband zuständig ist und durch ihr Engagement für neue Impulse bei Kooperationen sowie der Öffentlichkeitsarbeit sorgt. „Es reizt mich, im Marketing auch neue Wege zu beschreiten und nicht nur klassische Methoden einzusetzen.“ Geschäftsführer Florian Phleps sieht in der guten Stimmung im Team einen wichtigen Erfolgsfaktor: „Es ist die Mischung aus langjährigen, erfahrenen Mitarbeitern und frischem Wind, der unser Team auszeichnet.“
Wirtschaft 19
28. Juli 2016
SPAR setzt auf Milch- und Käseprodukte der Tiroler Kleinsennereien
Bester Wildschönauer Almkäse von der Holzalm im Brixental bei SPAR erhältlich Als Tiroler Traditionsunternehmen ist SPAR die Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft ein ehrliches Anliegen. Über 3.600 Produkte von 115 Herstellern aus Tirol sind in den heimischen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten erhältlich. Auch die Tiroler Kleinsennereien sind seit vielen Jahren ein wichtiger Partner, unter anderem die Holzalm im Brixental.
Brixental | Die Holzalm liegt im Gemeindegebiet von Hopfgarten auf 1440 m Seehöhe und wird von 20 Bauern aus Hopfgarten und der Wildschönau gemeinsam bewirtschaftet. Die Almzeit erstreckt sich von Ende Mai bis ca. Mitte September. Wer aber glaubt, dass nach dem Almabtrieb im Herbst die Almhütten leer sind, täuscht sich. In den Käsekellern reift unter sorgfältiger Pflege eine besondere Spezialität aus bester Almmilch heran. Die Käseherstellung auf der Holzalm hat bereits eine lange Tradition. Aufzeichnungen aus dem Jahr 1544 belegen, dass schon damals hoch über Hopfgarten gemolken und gekäst wurde. Heute zählt die Brixen-
Käser Albert Haas auf der Brixentaler Holzalm.
taler Holzalm zu den größten Milchalmen in Tirol. Bis zu 160 Milchkühe verbringen dort den Sommer und liefern den hochwertigen Rohstoff, den Senner Hannes Stöckl zu bestem Käse weiterverarbeitet.
Ein Naturprodukt aus Rohmilch Der Wildschönauer Almkäse wird auf eine besonders natürliche Weise hergestellt. Auf-
Auf der Brixentaler Holzalm entsteht der Wildschönauer Almkäse. Die beliebte Foto: SPAR Käsespezialität gibt es bei SPAR.
grund der hohen Qualität der Milch kann beim Käsen auf jegliche Zusatz- und Farbstoffe sowie Geschmacksverstärker verzichtet werden. Der Almkäse ist ein reines Naturprodukt aus bester Rohmilch. Im Käsekeller der Holzalm reift er bis zu zwei Jahre und mehr. Der Käsemeister beobachtet und unterstützt den Reifeprozess durch sorgsame Pflege. Am Ende steht ein Produkt in bester Qualität. Der Wildschönauer Almkäse ist weit über die Region hinaus bekannt und nachgefragt. Das belegen auch zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt wieder bei der Almkäseolympiade in Galtür. Seit acht Jahren arbeitet SPAR mit der Holzalm im Brixental bereits zusammen. Insgesamt bezieht SPAR über 200 Produkte von den Tiroler Sennereien.
SPAR setzt auf mehr Regionalität Dr. Christof Rissbacher, Ge-
Foto: SPAR
schäftsführer von SPAR Tirol und Salzburg, ist stolz auf diese Zusammenarbeit: „Die Nachfrage nach heimischen Produkten steigt. Regionalität ist glaubwürdig und nachhaltig. Wir setzen auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Tiroler Bauern. Wir wollen diese Betriebe unterstützen und in der Weiterentwicklung fördern. Gleichzeitig bieten wir unseren Kundinnen und Kunden Produkte mit erstklassiger Qualität.“
SPAR-Standorte für Produkte von der Brixentaler Holzalm: Erhältlich bei allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten in Tirol. P.R.
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Kurz notiert Börse für Ferialjobs Bezirk | Die Ferialjob- und Praktikabörse „Jobscope“ von Land und WK Tirol sowie AMS bringt junge, interessierte Leute und Betriebe zusammen: Job für die nächsten Ferien gesucht? Die Ferialjob- und Praktikabörse des InfoEcks (Land Tirol), des AMS und der Wirtschaftskammer Tirol ist bereit: „Jobscope“ ist online. Hier kann gesucht und gefunden werden. Auf der Plattform www.jobscope.at ist es ganz einfach, sich zu informieren und zugleich einen passenden Job zum Schnuppern oder zur Aufbesserung des Taschengeldes zu finden. Für Tiroler Unternehmer in allen Bezirken besteht die Möglichkeit, ein kostenloses Jobangebot zu erstellen und damit junge Nachwuchskräfte direkt im Betrieb kennenzulernen und damit auch für den jeweiligen Beruf zu begeistern.
Auf „Klick“ geht‘s los bei „www.jobscope.at“ Wer einen Ferialjob sucht, sollte einen „Klick“ riskieren: Aktuelle Angebote stellen Wirtschaftsbetriebe, Gemeinden und soziale Einrichtungen laufend online. Gleichzeitig werden sowohl die Jugendlichen als auch die Unternehmer umfangreich über Rechte, Pflichten und Möglichkeiten informiert. Per einfacher Checkliste kann einem erfolgreichen Arbeitsverhältnis nichts mehr im Wege stehen. Jobscope soll das Angebot für Ferialjobs und Praktika in Tirol gebündelt aufzeigen. Die Jobbörse wurde seit 1993 laufend optimiert, allerdings erscheint sie 2014 erstmalig in einem neuen Design und unter einem neuen Namen. Programmiert und gestaltet wurde Jobscope im Zuge eines Maturaprojektes der HAK Imst. Ab 2016 konnte die Website auf neuste Sicherheitsstandards und bestem Design ihr Angebot zielorientiert an Jugendliche und Unternehmen richten.
Ausgabe 30
Wolfgang Obermüller & Tiroler Bauernstandl begingen 30-Jahr-Jubiläum
Das Tiroler Bauernstandl feierte Schon vor zwei Wochen begannen im Hotel Rasmushof die Feierlichkeiten zum „30-Jahr-Jubiläum“ des Tiroler Bauernstandls.
Kitzbühel | Das Medienecho im Vorfeld dieser Feierlichkeiten war schon sehr groß, u.a. war sogar Radio Tirol zu Gast und spontan bekam der Gründer und Geschäftsführer von Tiroler Bauernstandl, Wolfgang Obermüller, eine Einladung zu einem Live-Auftritt im Österreichischen Fernsehen, den er mit großer Professionalität absolvierte. Letzte Woche besuchten dann hunderte Einheimische, treue Kunden, aber auch Gäste der Region den Kitzbüheler Rathausplatz, um mit dem gesamten Team rund um Wolfgang Obermüller zu feiern. Dazu zog Wolfgang Obermüller mit dem „Leiterwagerl“, mit dem er zeitweise vor 30 Jahren noch die Ware von Haus zu Haus brachte, mit seiner Frau Anita, mit seiner Tochter Anna, Prokuristin Karin Schützler, den Kitzbüheler Vizebürgermeistern Gerhard Eilenberger und Walter Zimmermann sowie Musikant Alois Manzl durch das Kirchberger Tor ein. Bis in den Nachmittag hinein gab es zum Jubiläum eine Verkostung von Bio-Buttermilch, Speck, Käse und Schnaps. Bei perfektem Wetter herrschte hervorragende Stimmung und für die Organisatoren gab es sehr viel Lob. Der vergangene Sonntag stand dann am Vormittag in Form einer Tagung ganz im Zeichen von Produzentengesprächen, bevor am Nachmittag von 13 Uhr bis 17 Uhr die Tiroler Bauernstandl Produzenten-Messe im Kulturhaus Reith stattfand. Dort stellten circa 30 Produzenten aus und die anwesenden circa 70 der Tiroler Franchisenehmer konnten sich über das großartige Sortiment informieren und die Produkte verkosten. Auch dazu war die Bevölkerung eingeladen, viele sind dieser Einladung gefolgt. So richtig festlich wurde es dann am Sonntag beim Tiroler Bau-
Unter den Besuchern: Wilfried Obermoser (l.), Vize-BM Gerhard Eilenberger (2.v.r.) und Walter Zimmermann (r.) mit Wolfgang Obermüller. Fotos: wendling-events
ernstandl-Gala-Abend im Hotel Kitzhof, zu der 200 Personen geladen waren. Moderiert wurde der Abend ganz cool und lässig
Einmarsch in die Stadt mit dem „Leiterwagerl“ wie vor 30-Jahren: Anita, Wolfgang und Anna Obermüller.
unter anderem von der 8-jährigen Anna, der Tochter von Anita und Wolfgang Obermüller, TB-Prokuristin Karin Schützler, Hanns-Peter Adami vom Tiroler Naturgut und Kitzbühels Eventmanager Klaus Wendling. Unter den vielen Gästen waren nicht nur Prominente aus Wirtschaft und Politik, sondern natürlich auch die Produzenten, fast alle Franchisenehmer, die extra für dieses Fest
„30 Jahre Tiroler Bauernstandl“ angereist waren, viele Bauern, Wegbegleiter der ersten Stunde sowie viel nationale und internationale Presse. Lange wurde gefeiert, zuerst bei traditioneller Volksmusik im Festsaal und ab Mitternacht bei Jazz-Musik an der Hotelbar. Am Montag ging‘s dann aber schon am Vormittag wieder weiter mit der Tagung der Franchisenehmer, bevor man sich vom anstrengenden Seminartag am Abend in Rosis Sonnbergstube erholen konnte. Die Franchisenehmer reisten dann am Dienstag quer durch Tirol und besuchten diverse Produzenten, bekamen also ein bisschen Einblick, wo diese wohnen und arbeiten und informierten sich so vor Ort in erster Linie über die Produktion, bevor am Mittwoch mit einer gemütlichen Wanderung von Oberaurach zum Wildpark mit einer Besichtigung des Wildparkes das Jubiläum einen schönen Abschluss fand.
Bei der Gala gesichtet: Peter Hechenberger, Josef Hechenbichler, Wolfgang Obermüller, LA Josef Edenhauser und Josef Heim (Bezirkslandwirtschaftskammer).
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28. Juli 2016
Lackner ortet gute Resonanz nach Aufruf zur Meldung von Arbeitslosen
Aufregung ist unverständlich In Kufstein herrscht Kritik am Aufruf der Wirtschaftskammer „arbeitsunwillige“ Bewerber zu melden, deren Namen anschließend an das AMS weitergeleitet werden. Auch im Bezirk Kitzbühel erging der gleiche Aufruf an die Unternehmer. WK-Obmann Klaus Lackner zeigt sich mehr als erstaunt über die Aufregung im Nachbarbezirk, denn die Resonanz über die Aktion in Kitzbühel sei sehr positiv. Der stellvertretende AMS-Chef Franz Huber sieht die Sache neutral.
Kitzbühel / Kufstein | Massiv umstritten ist im Bezirk Kufstein der Aufruf der Wirtschaftskammer an ihre Mitglieder „arbeitsunwillige“ Bewerber zu melden, deren Daten dann an das AMS weitergegeben werden. „Machen Sie auf kurzem Weg Arbeitslose namhaft, die sich nur den berühmten ‚Stempel‘ abholen wollen bzw. von vornherein gar nicht an einer Arbeitsaufnahme interessiert sind“, heißt es da in einem Schreiben der WK an die Unternehmer. Unter anderem wird massiv kritisiert, dass es nicht die Aufgabe der Wirtschaftskammer sei, Arbeitslose oder Arbeitsunwillige zu verfolgen und dass dies an „Spitzelei“ grenze. Auch die Datenschützer sind bereits auf den Plan getreten.
„System nicht ausnutzen“
Der Aufruf der Wirtschaftskammer blieb im Bezirk eher unumstritten. Foto: WKT
dann nicht melden. „Man muss ja schließlich auch die Unternehmer verstehen“, erklärt der WK-Chef. Es sei schade, dass dieser Aufruf jetzt so kritisiert werde, „wir wollten ja schließlich etwas Positives damit bewirken.“ Erste Rückmeldungen habe es im Übrigen auch bereits schon gegeben.
Im Regionalbeirat Der stellvertretende Leiter des AMS Kitzbühel, Franz Huber, sieht die ganze Diskussion „sehr neutral“. Grund zur Aufregung sehe er da keine. Es gehe ja hier nicht um „die“ Arbeitslosen im Allgemeinen, sondern um jene „die das System ausnutzen“. Und das seien nicht viele. Die Aktion sei im Übrigen nicht neu, diese habe es auch in Oberösterreich schon gegeben. „Für uns ist die Zusammenarbeit mit den Unter-
Außerdem
nehmern sehr wichtig und diese läuft auch sehr gut“, betont Huber. Es gäbe doch einzelne Arbeitnehmer, die das AMS gegen Unternehmer ausspielen, daher sei die gute Zusammenarbeit umso wichtiger. Die Causa sei auch im Regionalbeirat, in dem neben der Arbeiterkammer, u.a. auch die Wirtschaftskammer vertreten sei, besprochen worden.
Dringendere Probleme Überdies habe man beim AMS dringendere Probleme, meint Franz Huber. „Mir ist es viel mehr ein Anliegen, auf die schwer vermittelbaren Arbeitslosen hinzuweisen. Wenn Unternehmer solche Mitarbeiter einstellen, gibt es auch Förderungen dafür“, ruft Franz Huber die Unternehmer auf, vielleicht doch einmal so jemanden einzustellen. mak
Bezirk | Nicht zu akzeptieren sind für Tirols Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl und AAB-Obfrau Landesrätin Beate Palfrader jene Fälle, in denen sich Arbeitslose das Erscheinen bei Unternehmen bescheinigen lassen, ohne die jeweilige Stelle wirklich annehmen zu wollen. „Nach wie vor kommt es vor, dass sich Arbeitslose ihren Stempel holen, zugleich aber keine wirkliche Arbeitsabsicht verfolgen und bewusst im System des Arbeitslosengeldes verbleiben“, so Franz Hörl. Beim aktuellen Angebot an offenen Stellen und Arbeitssuchenden in Tirol sei dies nicht tragbar. Auch Tirols AAB-Obfrau Landesrätin Beate Palfrader bezeichnet die umfassende Information zu diesem Thema als besonders wichtig. Mit Blick auf die Situation am Tiroler Arbeitsmarkt gäbe es hier dringenden Handlungsbedarf. Laut AMS Tirol waren im ersten Halbjahresdurchschnitt 23.246 arbeitslose Personen registriert – dies bei insgesamt 22.542 gemeldeten freien Stellen. „Sowohl aus Sicht der Arbeitgeber, aber auch der Arbeitnehmer möchten wir mit weiterer Aufklärung dazu beitragen, diese Situation zu verändern und beide Seiten über die nachteiligen Folgen zu informieren“, so Hörl und Palfrader abschließend.
Bereits Rückmeldungen Erstaunt über die Aufregung im Nachbarbezirk zeigt sich der Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, Klaus Lackner. „Auch im Bezirk Kitzbühel haben wir einen solchen Aufruf an unsere Unternehmer gestartet.“ Die Resonanz sei durchwegs positiv. „Die Kritik, dass es sich hier um Spitzelei handelt, kann ich nicht nachvollziehen“, betont Lackner. Wenn vom AMS Leute kommen, die sich nur den berühmten „Stempel“ abholen wollen, warum solle man diese
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22 Wirtschaft
Kurz notiert Solarkartierung erstellt Bezirk | In der Energiestrategie des Landes „Tirol 2050 energieautonom“ wird die Nutzung erneuerbarer Energien forciert. Eine Informationsgrundlage über die sinnvoll nutzbaren Solarpotenziale bietet das EU-geförderte Projekt SOLAR TIROL. Von 2012 bis 2015 wurden relevante Daten erfasst und berechnet, daraus wurde eine umfangreiche Solarkartierung des gesamten Landes erstellt.
Alle Hausdächer sichtbar Die Berechnungen der Nutzungspotenziale für Solarenergie wurden für alle Hausdächer in Tirol vorgenommen. Mit der kürzlich erfolgten Freischaltung unter www.tirolsolar.at steht ab sofort eine für jede Adresse und jedes Grundstück auffindbare und überschaubar aufbereitete Datensammlung für 3,5 Millionen Eignungsflächen auf Tiroler Hausdächern (Datenstand 2012/13) bereit.
Ausgabe 30
Stolz auf neue MeisterInnen Kitzbühel | Im Rahmen einer festlichen Feier erhielten 150 Damen und Herren, davon 12 neue Jungmeister aus unserem Bezirk Kitzbühel, ihre „Meisterbriefe“. Als Vertreter der Wirtschaft unseres Bezirkes danke ich allen für Ihren großen Einsatz und Ihr Engagement und gratuliere folgenden neuen Meister/innen zu dieser großartigen Leistung: DAMENKLEIDERMACHER: Julia-Theresa Thaler, St. Johann i.T. - ELEKTROTECHNIKER: Daniel Mauracher, St. Jakob i. Haus, Maximilian Wiedmayr, Reith b. Kitzbühel - FRISEUR-u. Perückenmacher: Christiane Schermer, Kössen - KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER: Florian Paratscher, Hopfgarten i. Brixental, Christoph Wallner, Kitzbühel - MALER- und Anstreicher: Bianca Eder, St. Jakob i. Haus, Philip Jagodic, Waidring - MASSEURIN: Yvonne Semperboni, Oberndorf i.T. - MILCHTECHNOLOGIE: Markus Ehammer, Hopfgarten i. Brixental, Wolfgang Trixl,
Klaus Lackner, Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Unsere Meisterausbildung ist eine der besten Zukunftsaktion für junge Menschen.“ Foto: ©WKO
Kirchdorf i.T.- TAPEZIERER U: DEKORATEUR: Anna Lintner, Kirchdorf i.T. Unsere Meisterausbildung, ich nenne sie auch gerne „Champions-League des Gewerbes“, ist nicht nur einzigartig in Europa, sondern unbestritten eine der besten Zukunftsaktien für den persönlichen Erfolg als Un-
ternehmer und Führungskraft. Aufgrund des Geburtenrückganges ist der Fachkräftemangel in unseren Betrieben stark spürbar. Umso mehr können wir froh sein, wenn sich junge Leute ständig weiterbilden und dadurch unsere Unternehmen im harten Wettbewerb stärken. Mit dieser Ausbildung haben unsere neuen Meister/innen, von denen sich in der Regel ca. 60 Prozent im Laufe der Zeit selbstständig machen, den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben gelegt. Wir werden uns auch von Seiten der Wirtschaftskammer weiter massiv dafür einsetzen, dass die Meisterausbildung eine Gleichstellung mit den schulischen und akademischen Ausbildungen in allen Belangen erfährt – sowohl was den finanziellen Aspekt als auch den Stellenwert im Bildungssystem betrifft. Ich wünsche allen neuen Meister/innen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. Herzlichst euer Klaus Lackner, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel.
Ihre RaiffeisenBank Kitzbühel informiert:
Bezahlen Sie schon mit Ihrem Smartphone? Ab sofort können Sie als Raiffeisenkunde an Kassenterminals nicht nur schnell und kontaktlos mit der Bankomatkarte bezahlen, sondern auch mit Ihrem Android-Handy.
gabe durchgeführt werden. Auch Beträge über 25 Euro können kontaktlos bezahlt werden, dafür ist zusätzlich eine PIN-Eingabe am Kassenterminal erforderlich.
Kitzbühel | „Eine digitale Kopie Ihrer Bankomatkarte am Smartphone macht’s möglich“, so Christian Noichl.
Der NFC-Chip in der Handy-SIM-Karte ersetzt den Magnetstreifen der Bankomatkarte und macht den Bezahlvorgang genauso sicher wie mit der Karte. Außerdem funktioniert die Datenübertragung nur bis zu einer Entfernung von maximal zehn Zentimetern. Ein „Absaugen“ der Daten ist somit nicht möglich. Nutzen Sie diese neue Technologie für sich und sparen Sie Zeit bei Ihrem nächsten Einkauf.
Sicher wie Bankomatkarte
Zahl’s mit dem Handy Das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone funktioniert genauso einfach, schnell und sicher, wie das kontaktlose Bezahlen mit der bestehenden Raiffeisen Bankomatkarte. Dabei wird das Smartphone in einem geringen Abstand an das Kassenterminal gehalten. Bis
Christian Noichl, Privatkundenbetreuer, Raiffeisen Haus Kitzbühel, Telefon: 05356/6960-44171, Email: christian.noichl@rbkitz.at.
zu einem Betrag von max. 25 Euro können kontaktlose Bezahlvorgänge ohne PIN-Ein-
Was Sie dazu brauchen: Ein NFC-fähiges Android-Smartphone Mobilfunktarif von A1, T-Mobile oder Drei RELBA-pay App aus dem Google Play Store Freischaltung Ihrer Bankomatkarte am Handy: Gleich online über ELBA internet oder über Ihren Raiffeisenberater
Nähere Informationen über NFC, wie Sie Ihr Smartphone zur Bankomatkarte machen und welche weiteren Vorteile Sie dadurch haben, erfahren Sie bei Ihrem persönlichen Kundenbetreuer der RaiffeisenBank Kitzbühel. P.R.
Wirtschaft 23
28. Juli 2016
St. Johann | Im August findet die 48. Auflage des Radweltpokals in St. Johann statt. Die Tiroler Raiffeisenbanken sind seit 45 Jahren ein treuer Hauptsponsor. Mit dem erstmals stattfindenden Airport Sprint ist dem Veranstalter ein außergewöhnlicher Wettbewerb gelungen. „Ich bin dankbar für die Unterstützung von Raiffeisen und des Tourismusverbandes. Die Förderungen bedeuten für die Veranstaltung Sicherheit, um die hohen Fixkosten zu stemmen“, freut sich der Vater des Radweltpokals, Harald Baumann. Neu in diesem Jahr ist der Airport Sprint für alle Altersklassen. Dieser findet am Dienstag, 23. August, ab 9 Uhr am Flugfeld St. Johann statt. Im Bild: Vorstand Christian Daxer (RRB St. Johann), Christine Hofer (GF Raiffeisen Werbung Tirol), Martina Fröschl (TVB St. Johann in Tirol) und Harald Baumann. Foto: TVB St. Johann
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Foto rol.art-images
Bezirk | +22,6 mehr Stellen als im Vorjahreszeitraum und Rückgang der Arbeitslosigkeit in allen Altersgruppen außer bei den über 50-Jährigen – das ist die Bilanz des AMS Tirol für das erste Halbjahr 2016. Die Zahl der unselbständig Beschäftigten liegt im 1. Halbjahr 2016 bei 321.255. Das bedeutet einen Anstieg von +4.950 oder + 1,6 . Im Halbjahresdurchschnitt waren 23.246 arbeitslose Personen vorgemerkt, das sind um 1.433 oder -5,8 weniger als im Vorjahresvergleich. Da die Zahl der Personen in Schulungsmaßnahmen um durchschnittlich 20 (+0,8 ) gestiegen ist, ergibt sich ein Nettorückgang von 1.414 Personen. Die Arbeitslosenquote für das erste Halbjahr 2016 beträgt 6,7 (Erstes Halbjahr 2015: 7,2 ). „Die Zwischenbilanz zur Entwicklung des Tiroler Arbeitsmarkts im ersten Halbjahr 2016 fällt allgemein betrachtet dank eines stabilen Beschäftigungswachstums und eines unerwartet hohen Rückgangs der Arbeitslosigkeit positiv aus. Die Arbeitslosenquote als Vergleichsgröße ist deutlich zurückgegangen und das starke Plus beim Zugang der uns gemeldeten Stellen unterstreicht die sich leicht aufhellende Stimmung der heimischen Wirtschaft“, kommentiert die stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS Tirol, Mag. Sabine Platzer-Werlberger, die Arbeitsmarktdaten für das erste Halbjahr 2016.
KULTUR & SZENE „Open Air Art“ in Erpfendorf Kirchdorf | Die Galerie KB Art (Inhaber Dr. Karten und Brigitte Eggert, Kramatweg 17, Erpfendorf) und der Kunstverein Kitzbühel Aktiv präsentieren am 30. und 31. Juli bei „Open Air Art“ Kunstwerke nationaler und internationaler Künstler bei der Galerie KB Art. Beginn ist jeweils ab 14 Uhr. Die Eröffnung findet am Samstag, 30. Juli, um 17 Uhr mit Musikuntermalung und Fingerfood statt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
302. Kunsttreff & Sommerfest St. Johann | Der 302. Kitzbüheler Kunsttreff ist zugleich auch das Sommerfest des Vereins Kitzbühel Aktiv. Gefeiert wird am 2. August ab 19 Uhr im Garten von Gerry Wörgartner (Velbenstrasse 1, St. Johann) bei jeder Witterung. Bitte um vorherige verbindliche Anmeldung unter Tel.: 0664 5888947. Unkostenbeitrag 10 Euro pro Person.
Fotokunst in der Stuckgalerie Kitzbühel | Ab 30. Juli ist in der Stuckgalerie im Kitzbüheler Rennfeld eine Ausstellung von drei unterschiedlichen Fotokünstlern zu sehen. Was Peter Jammernegg, Paul Bachmann und Susanne Radke eint, ist das Motto „Licht und Schatten“ und die ebenso spannungsreiche wie individualistische Annäherung an dieses Thema mit Mitteln der Schwarzweiß-Fotografie.
Künstlerin Martina Tscherni und Galeristin Birgit Fraisl eröffneten am Freitagabend die Ausstellung „Skizzenbuch von Parasiten, Algen und Moostierchen“ im artdepot Kitzbühel. Foto: Monitzer
Die gebürtige Innsbruckerin Martina Tscherni stellt im artdepot aus
Wie ein Blick durchs Mikroskop Martina Tscherni verwandelt natürliche Organismen und biologische Mikrostrukturen in Kunstwerke.
Kitzbühel | Wie ein Blick durch ein Mikroskop, muten die feingliedrigen Zeichnungen und Kollagen von Martina Tscherni an. Die in Wien lebende Künstlerin hat sich der zeichnerischen Darstellung von natürlichen Organismen und biologischen Mikrostrukturen verschrieben. Sie rückt Moostierchen, Kalkschwämmen, Algen, Organismen und Parasiten, die mit bloßem Augen nicht sichtbar
sind, in den Mittelpunkt. „Ich lasse mich von Naturwissenschaftlichen Büchern aus dem 18. Jahrhundert inspirieren“, erklärt Tscherni. Auffallend sind auch ihre Kollagen, die sie mit der Hand stickt oder die meterlangen Papierrollen, die sie zu Kunst werden lässt. In der Galerie artdepot in Kitzbühel zeigt Tscherni ihre neuesten Arbeiten, die großteils 2016 entstanden sind.
Erste Ausstellung in Kitzbühel Martina Tscherni stellt das erste Mal in Kitzbühel aus. Galeristin Birgit Fraisl kennt die Künstle-
Tscherni wurde mehrfach ausgezeichnet Tscherni wurde auch bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt sie u.a. den Kunstpreis DataCom West, den Bauholding Kunstförderpreis und gewann 2013 den Tiroler Graphikwettbewerb. Sie besuchte die Hochschule für angewandte Kunst in Wien und absolvierte ein Studium der Meisterklasse für Tapisserie bei Prof. M. Rader-Soulek sowie die Meisterklasse für Graphik bei Prof. Ernst Caramelle.
Ausstellung läuft noch bis 25. August
Tag der offenen Tür am 30. Juli Die Künstler freuen sich, Sie am Samstag, 30. Juli, zum Tag der offenen Tür in der Stuck-Galerie begrüßen zu dürfen.
rin schon lange. „Ich habe schon einige Ausstellungen mit ihr gemacht. Ihre Arbeiten sind einfach faszinierend“, schwärmt die Galeristin.
„Parasiten“ - eine Kollage von Martina Tscherni.
Foto: artdepot
Die Ausstellung „Skizzenbuch von Parasiten, Algen und Moostierchen“ von Martina Tscherni ist noch bis zum 25. August im artdepot Kitzbühel zu sehen. Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung unter der Telefonnummer 0650 5531985. Johanna Monitzer
Kultur & Szene 25
28. Juli 2016
Das Filmfestival Kitzbühel widmet seine diesjährige Retrospektive Sir Peter Ustinov
Ein Weltstar mit großem Herzen Die diesjährige Retrospektive widmet das Filmfestival Kitzbühel dem Weltstar Sir Peter Ustinov. Sohn Igor Ustinov wird als Ehrengast erwartet.
Das Filmfestival Kitzbühel hat heuer Sir Peter Ustinov im Fokus.
runter „Tod auf dem Nil“. Seine lange Karriere umfasst beinahe 100 Spielfilme und über 30 Bücher. In London aufgewachsen, vereinte Peter Ustinov dank seiner Ahnen viele Nationalitäten in sich: russisch, französisch, deutsch, schweizerisch, italienisch und wegen seiner Urgroßmutter sogar äthiopisch.
Multitalent mit vielen Wurzeln
Kampf gegen Vorurteile
Peter Ustinov (1921-2004), eigentlich Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, machte sich einen Namen als Autor satirischer Theaterstücke, Erzählungen, Essays, Kolumnen und Romanen. International bekannt wurde er 1951 als Kaiser Nero in „Quo vadis“?. Weitere Highlights: „Spartacus“, „Wir sind keine Engel“ und als Detektiv Hercule Poirot in den Agatha-Christie-Verfilmungen, da-
Als Peter Ustinov nicht mehr vor der Kamera stand, widmete er sich vor allem seiner Stiftung und dem Kampf gegen Vorurteile jeglicher Art. Er war 30 Jahre lang UNICEF-Sonderbotschafter und gründete 1999 zusammen mit Igor die Peter Ustinov Stiftung, die sich um Kinder kümmert und weltweit Hilfsprojekte fördert. Heute gehört die Stiftung zum Ustinov Network, das mehrere Institutionen umfasst.
Foto: Peter Ustinov Foundation
Zwei Hauptwerke aus dem reichen Schaffen des gebürtigen Briten wählte das FFKB aus: die Thrillerkomödie „Topkapi“
Innsbruck | Zum Abschluss des Vereinsjahres fand Ende Juni das „YA! Young Acting Kinder- und Jugendtheaterfestival“ statt, bei dem auch junge Theaterspieler aus dem Bezirk Kitzbühel dabei waren (im Bild). „Das Festival war in den vergangenen Jahren so erfolgreich, dass wir nunmehr drei Veranstaltungstage organisiert haben. Unterstützung erhalten wir für das Festival neuerdings durch die Exl-Bühnen-Gedächtnis-Privatstiftung in Innsbruck“, erzählt Obmann Robert Stainer. Seit zwei Jahren bietet die Theaterschule „YA! Young Acting“ Kurse für Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel an. Die neuen Kurse beginnen wieder im Herbst. Foto: Young Acting
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Kitzbühel | Er war überall zu Hause, und er hatte ein großes Herz: Sir Peter Ustinov, Weltstar, Kosmopolit und leidenschaftlicher UNICEF-Sonderbotschafter. Dem Oscarpreisträger und mehrsprachigen Universalgenie widmet das Filmfestival Kitzbühel in diesem Jahr die Retrospektive, verbunden mit einer Gala zugunsten eines Hilfsprojekts seiner Foundation, des Ustinov Networks. Ehrengast des Gala-Abends: Igor Ustinov, Peter Ustinovs Sohn und international anerkannter Bildhauer, der einige seiner Skulpturen im Rahmen des FFKB ausstellt. Als Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Peter Ustinov Stiftung wird er über das künstlerische Schaffen und humanitäre Engagement seines Vaters sprechen.
(Oscar für Ustinov) und das Golden Globe-gekrönte Matrosen-Drama „Billy Budd“ nach dem Roman von Hermann Melville. Für Peter Ustinov selbst sein wichtigstes Werk: Er übernahm darin nicht nur eine der Hauptrollen, sondern war darüber hinaus Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.
26 Kultur & Szene
Ausgabe 30
Michaela Reith erzählt von den Anfängen, Schwierigkeiten und Erfolgen des Sommertheaters
„Theater haben wir zuhause genug“ „Ihr macht Theater? Theater haben wir zuhause genug!“ – diesen Satz hörte Sommertheater-Initiatorin Michaela Reith zur Genüge. Vor 15 Jahren gründete sie mit ihrem Mann, dem Schauspieler Leopold Dallinger, das Sommertheater Kitzbühel.
Wie kam es vor 15 Jahren zu der Idee, ein Sommertheater in Kitzbühel zu gründen? Ich habe aufgrund meiner in Kitzbühel lebenden Großmutter schon immer sehr viel Zeit hier verbracht. Kitzbühel hat im Grunde alles, was eine Weltstadt braucht – außer ein Theater. Mein Mann Leopold, der Schauspieler ist, und ich haben uns damals gefragt, ob in Kitzbühel Theater niemanden interessiert oder ob sich nur bisher keiner die Arbeit angetan hat, ein Theater aufzubauen. Wir haben dann schnell gemerkt, dass es Interesse gibt, nur der Aufwand, Kultur in der Sportstadt Kitzbühel zu machen, war größer als gedacht. Inwiefern war der Aufwand größer? Ich habe oft zu hören bekommen: ‚Ihr macht Theater? - Theater haben wir schon genug daheim!‘. Im Gegensatz zum Osten Österreichs, wo das Theater ein fixer Bestandteil ist, mussten wir hier erst einmal beweisen, was Theater leisten kann. Theater kann dem Leben Sinn geben, Neues in uns wecken, Zufriedenheit entstehen lassen, Diskussionen auslösen, Menschen Emotionen entlocken und Individualität sowie ein liebevolles Miteinander fördern. Aber ohne die Unterstützung von Einheimischen, wie Graf Max Lamberg, wo wir auf Schloss Kaps das erste Mal spielen durften, dem damaligen TVB-Obmann Michael Horn, dem damaligen Bürgermeister Horst Wendling und vielen anderen hätten wir es nicht
geschafft.
dass wir dort spielen dürfen.
Und nun 15 Jahre später, ist die Liebe der Kitzbüheler zum Theater erwacht? Ja, ich denke schon. Wir sind mittlerweile eine richtige Sommertheaterfamilie geworden. Diese Besucherfamilie wächst stetig – wir sind eine Großfamilie! Jeder, der einmal bei uns im Theater war, kommt immer wieder, weil wir mehr bieten als nur zwei Stunden Unterhaltung. Theater gibt jedem etwas mit. Die Menschen kommen immer anders aus der Vorstellung raus, als sie rein gegangen sind.
Was war das beliebteste Stück beim Publikum in den letzten 15 Jahren? Die Top 5-Stücke in absteigender Reihenfolge waren: 2012 ‚Gut gegen Nordwind‘, 2007 ‚Honigmond‘, 2013 ‚Alle sieben Wellen‘, 2015 ‚Die Wunderübung‘ und 2014 ‚Die Wahrheit‘.
Ein Problem war viele Jahre lang auch, die passende Spielstätte zu finden. Ist das Sommertheater mit der Bühne im K3 nun endgültig in Kitzbühel angekommen? Viele Jahre waren wir wirklich fast so etwas wie eine Wanderbühne. Wir hatten in 15 Jahren sieben verschiedene Spielstätten. Nie zu wissen, wo man im nächsten Jahr spielen kann, war schwer. Mit dem K3 haben wir jetzt endlich ein Zuhause gefunden, wo man uns liebevoll aufnimmt und unterstützt. Es ist ein idealer Aufführungsort. Wir freuen uns sehr darüber,
Und was war Ihr liebstes Stück? Mein Lieblingsstück ist ‚Kunst‘ von Yasmina Reza. Wenn ich könnte, würde ich diese großartige, tiefsinnige Komödie alle fünf Jahre spielen. Anhand welcher Kriterien werden die Stücke für das Sommertheater ausgesucht? Wir suchen die Stücke im Familienverband aus. In erster Linie müssen sie für uns umsetzbar sein. Wir brauchen ein einfaches Bühnenbild und haben kein endloses Budget für Schauspieler. Um ein passendes Stück zu finden, lesen mein Mann und ich unzählige Skripte und schauen uns Aufführungen an. Wenn es ein Stück in die engere Auswahl schafft, dann holen wir auch noch einmal die Meinung meines Vaters ein, denn er spiegelt die Generation wider, die am meisten ins Theater geht. Wie Sie se-
hen, ist das ein langer Prozess. Wir sind jetzt schon wieder auf der Suche nach einem Stück für das nächste Jahr. Die Auswahl wird immer schwieriger, weil wir das Vorjahrs-Stück toppen wollen. Wir machen uns selber sehr viel Druck, aber der Erfolg gibt uns Recht. Auf was dürfen sich die Theaterbesucher denn in diesem Jahr freuen? Ganz ehrlich, ich glaube, dass, wenn wir dieses Interview nächstes Jahr führen würden, das diesjährige Stück ,Das Abschiedsdinner‘ die Top 5 anführen würde. Es ist eine unglaublich witzige und intelligente Komödie. Es wird sich jeder angesprochen fühlen, denn es geht um das große Thema Freundschaft. Die Zuschauer werden viel zu lachen haben. Wie lange wird es das Sommertheater noch geben? Mein Plan wäre es, mindestens 15 Jahre noch Theater in Kitzbühel zu machen, dann ist unsere Tochter Marie Lou 26 Jahre alt. Auch sie liebt das Theater. Im Moment will Marie zwar Springreiterin werden, aber wenn die Liebe zum Theater noch ein wenig größer wird, dann ist auch die Nachfolge gesichert. Johanna Monitzer
„Die Stücke werden im Familienverband ausgesucht“, erklärt Sommertheater Initiatorin Michaela Reith. Im Bild mit Vater Karl Heinz, Tochter Marie Lou und ihrem Ehemann, dem Schauspieler Leopold Dallinger. Das diesjährige Stück „Das Abschiedsdinner“ feiert am 28. Juli Premiere. Foto: Markus Mitterer
Kultur & Szene 27
28. Juli 2016
Orgelkonzert am Sonntag, 31. Juli, in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel
Renate Sperger lädt zum Konzert wie Interpretation moderner und barocker Raritäten.
Am Sonntag, 31. Juli, lädt das Kulturreferat der Stadt Kitzbühel zu einem Orgelkonzert mit Renate Sperger ein. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel.
Kitzbühel | Renate Sperger studierte nach der Matura am Konservatorium Bregenz IGP Orgel und Klavier und dann an der Wiener Musikuniversität OrgelKonzertfach, Kirchenmusik, Cembalo und Tonsatz, erhielt mehrere Begabtenstipendien und schloss ihr Orgelstudium mit einstimmiger Auszeichnung und Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums ab. Sie war Preisträgerin beim internationalen Bach-Wettbewerb in Romain-Motier und beim Paul Hofhaimer-Wettbewerb in Innsbruck. Die Künstlerin hat eine rege Konzerttätigkeit vorzuweisen: Orgelabende bei diversen Festi-
Seit vielen Jahren Kirchenmusikerin
Renate Sperger lädt am 31. Juli zum Foto: Veranstalter Orgelkonzert.
vals im In- und Ausland, kammermusikalische Auftritte so-
Sperger ist seit vielen Jahren Kirchenmusikerin in Wien St. Florian und an der Peterskirche am Graben sowie Dozentin am Wiener Diözesankonservatorium für Kirchenmusik. Ihre Magisterarbeit schrieb sie über das Orgelwerk von Johannes Brahms. Seit 2010 leitet sie die internationale Orgelakademie in Kitzbühel. Auf ihren bei der Firma Gramola erschienenen CDs „Orgeln in Österreich“ und „Orgelkosmos“ erklingen neben „Orgelhits“ unter anderem Ersteinspielungen aus Barock, Romantik und Moderne, das Gesamtorgelwerk von Karl Schiske und Orgelwerke von Thomas Daniel Schlee. Eintritt: freiwillige Spenden erbeten.
Angesagt Workshops für kreative Kinder St. Johann | Im Juli und August werden in der Galerie Rollin‘Art in St. Johann wieder Kreativ-Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten: „Kunterbunter Nachmittag“ für Kinder von 6 bis 9 Jahren am Donnerstag, 28. Juli, von 14 bis 17 Uhr „Mixed Media kennenlernen“ für Kinder von 10 bis 15 Jahren am Dienstag, 9. August, und Donnerstag, 11. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr. „Upcycling - aus Alt mach Neu“ für Kinder von 10 bis 15 Jahren Dienstag, 16. August, und Donnerstag, 18. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr. „Kunterbunter Nachmittag“ für Kinder von 6 bis 9 Jahren Dienstag, 23. August, von 14 bis 17 Uhr. Alle Kunstwerke werden bei
einer Gemeinschaftsausstellung am Freitag, 26. August, um 18 Uhr präsentiert. Weitere Infos unter www.rollinart.at. Anmeldung unter info@rollinart.at oder Tel. 0664 2161886.
Malkurs in der Galerie Gaudens Kitzbühel | Bereits zum vierten Mal bietet die Galerie Gaudens Pedit im Sommer 2016 einen Malkurs für 5 bis 15-jährige Kinder an. „Wir freuen uns, dass es wieder Stefan Scherer ist, der die Kinder unterrichten wird. Er ist bildender Künstler und Kunstpädagoge und war Dozent in der Jugendarbeit der Stadt München sowie an den Kunstakademien Reichenhall und Geras/Österreich“, erklärt Galerist Gaudens Pedit. Die Kurseinheiten ergänzen sich, können aber auch einzeln be-
sucht werden. Das Malmaterial wird beigestellt, Erfrischungen sind inkludiert, belastbare Kleidung wird empfohlen. Termine: 3., 4., 10., 11., 17. und 18. August jeweils von 16 bis circa 18 Uhr. Anmeldungen unter gallery@gaudens-pedit.com oder 0664 356 04 60.
DIENSTAG 02. August, ab 19.30 Uhr
Abend
Eintritt frei
www.streifalm.at
Außerdem Bezirksmusikfest in St. Ulrich St. Ulrich | Unter dem Motto „Treff ma ins z´Nuarach“ gibt es für die Besucher ein attraktives Programm mit zahlreichen Höhepunkten. Donnerstag, 28. Juli: 20 Uhr Konzert der Bundesbahnmusik Innsbruck. Freitag, 29. Juli.: 19 Uhr Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich, 20 Uhr Fassanstich, anschl. Konzert der Stadtmusikkapelle Kitzbühel, danach spielen „Viera Blech“ auf. Samstag, 30. Juli: 20 Uhr Unterhaltung mit dem Blasorchester Langgöns, anschließend sorgen „Die Lauser“ und „Wild im Kilt“ für Unterhaltung. Sonntag, 31. Juli: 9 Uhr Festgottesdienst, Festumzug, anschl. Konzerte der BMK Hochfilzen und Bundesmusikkapelle St. Jakob in Haus, Festausklang mit der „Holzfrei Böhmische“.
KULINARISCHER SOMMER MIT BARBECUE Vom 21. Juli bis 28. August 2016 erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten vom Grill und erfrischende Sommercocktails mit Waldbeeren. Küchenchef Jürgen Bartl verzaubert Ihren Gaumen mit köstlichen Fleisch- und Fischgerichten, Pilzen und Pasta, dazu knackige Salate und frisches Gemüse. Reservierungen unter Fon 05356.6 44 44-606 oder direkt in unserem Restaurant. www.hotelzurtenne.com
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Angesagt „JArt“ lädt zum Jazzbrunch Jochberg | Die Jochberger Kunstund Kulturinitiative „JArt“ lädt am 31. Juli von 11 bis 14 Uhr in den Schwarzen Adler zum Jazzbrunch. Es spielen Andreas Mader (Saxophon) und Florian Reider (Piano). Anmeldung unter andi@ gasthofschwarzeradler.at oder 05355 5215.
Volksmusik in Schwendt Schwendt | Ein Leckerbissen erwartet die Freunde volkstümlicher Musik am Samstag, 6. August, beim Mairwirt in Schwendt. Zum „Revival-Dämmerschoppen“ werden drei nicht mehr aktive Gruppen noch einmal auf der Bühne zu erleben sein: Das „Kaiserwinkl-Duo“ mit Ex-Bürgermeister Sebastian Haunholter und Simon Heim, das „Orig. Kogl-Duo“ mit Jürgen und Matthias Kendlinger und das „Alpina Quintett“ mit Gerhard Kopp, Franz Eberl, Georg Schweinester, Josef Kendlinger und Matthias Kendlinger, der auch Initiator dieses Benefiz-Konzertes ist. Die „Klob’nstoana“ werden das Programm umrahmen. Die Einnahmen gehen zur Gänze an den Sozialsprengel. Kartenvorverkauf: Tel. 05375/2777.
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Hannah live beim Musikfestival Kitzbühel am 19. August
Alpen-Punk mit der Alpen-Queen Sie ist eine starke Frau mit einer starken Stimme und zählt schon zu den Stammgästen des Musikfestivals Kitzbühel: Die Tirolerin Hannah setzt in ihrem dritten Album auf echten Alpen-Punk und adelt sich damit zur Alpen-Queen.
Kitzbühel | Krachende Vollgasnummern, samtweiche Balladen, Songs mit Aussagekraft: Hannah ist eine Frau, die sagt, was sie denkt. Und die macht, was sie will. In enge Schubladen lässt sich die erfolgreiche Tirolerin nicht drängen. Stärker und persönlicher denn je präsentiert sie sich in ihrem neuen Album „Aufstieg“. „Der Aufstieg hat für mich doppelte Bedeutung. Einerseits gehe ich wirklich unglaublich gerne auf einen Berg hinauf und lass die Sorgen im Tal zurück. So ein Aufstieg ist mit Mühen verbunden, aber wenn man einmal oben ist, dann geht´s einem gut“, meint die sympathische Alpen-Queen. „Auf der anderen Seite umschreibt es aber auch meinen ganz persönlichen Aufstieg. Ich habe mich in den vergangenen Jahren sehr weiterentwickelt. Auf meinem ersten Album war ich sehr Volksmusik-lastig, auf dem zweiten schon weniger.
Sie rockt wie Pink und singt, wie ihr der „Tiroler Schnabel“ gewachsen ist – mit ihrer mitreißenden Energie hat sie ihr ganz eigenes Genre geschaffen: Hannah Foto: Sony Musik/Birgit Pichler macht echten Alpen-Punk!
Schließlich stehe ich ja auch auf Rock-Musik. Jetzt auf dem dritten Album habe ich meinen Stil gefunden. Ich kann jetzt überzeugt sagen: Das bin 120 Prozent ich“, lacht sie. Für „Weiber, Es isch Zeit!“
wurde sie in Österreich mit Platin ausgezeichnet. Kitzbühel darf sich am 19. August auf einen Live-Auftritt einer der derzeit meistgebuchten Sängerinnen des Landes freuen. www. kitzmusik.at P.R.
Angesagt Kinderführung im Museum Kitzbühel | Jeden Dienstag im August bietet das Museum Kitzbühel von 10 bis ca. 11.30 Uhr spezielle Kinderführungen an. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren und steht in Zusammenhang mit der Sonderausstellung „Waldes Zeitgenossen“.
Thema „Stillleben“ Die jungen Teilnehmer und
Teilnehmerinnen setzen sich spielerisch mit dem Thema „Stillleben“ auseinander und gehen der Frage nach, ob Alfons Walde der einzige war, der gerne Schnee malte oder ob das seine Kollegen vielleicht sogar besser konnten. Bei Schönwetter geht’s abschließend hinauf „aufs Dach“, um Kitzbühel von oben zu betrachten. Weitere Informationen bei Mag. Petra Gröbner unter der Telefonnummer 0664 5762484 oder per Mail unter p.groebner@aon.at.
Jeden Dienstag im August bietet das Museum Kitzbühel spezielle Führungen für Kinder an. Foto: Buchgraber
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28. Juli 2016
„Lang & Klang“ begeistert immer wieder Gäste und Einheimische in St. Johann
Ein August voller Highlights folgende Spitzenbands: Soulkitchen am 03.08. mit dem Besten aus 50 Jahren Soul, die Pfunds Kerle sorgen am 10.08. für super Stimmung. Am 17.08. bieten die Sumpfkröten ein tolles Programm. Den Abschluss bilden The Monroes, die den guten alten Rock’n’Roll für einen Abend lang zum gemeinsamen Lebensgefühl werden lassen. Lang & Klang – Nationale wie internationale Stars verwandeln das St. Johanner Ortszentrum Mittwoch für Mittwoch in eine riesige Showbühne.
St. Johann | Noch vier Mal wird heuer das abwechslungsreiche „Lang & Klang“ Programm geboten! Auf der Hauptplatzbühne begeistern
Riesenstimmung rund um den Hauptplatz Die abwechslungsreichen Musikacts in der Speckbacherstraße – 03.08.: Wof & Andal / The Lettners, 10.08.: Die frechen Engel / The La Rossa’s, 17.08.: Wof & Andal / Groisz‘ Choice, 24.08.: Die frechen Engel / Panther Session – garantieren für beste Unterhaltung. Chaotisch, cool und witzig geht es bei den Shows
in der Poststraße zu. Für die Youngsters ist die Kinderspielstraße das Allergrößte – mit Bungee-Run, Ufo Hüpfburg, Spider Wall, uvm. sorgt sie für unvergessliche Stunden.
Nightshopping und Glückslosaktion Jeden Mittwoch bis zum 24. August haben viele Geschäfte bis 21.00 Uhr geöffnet. Außerdem werden in den Lang & Klang Betrieben Glückslose verteilt. Attraktive Sofortgewinne, Parkgutscheine und Teilnahmescheine für die Hauptpreisverlosung warten. Die Firma Auto Sparer stellt wieder den Hauptpreis zur Verfügung. Der Gewinner darf sich über einen neuen Suzuki Vitara im Wert von € 25.000,-- für ein Jahr inkl.
Vollkasko-Versicherung der RIDAX KG freuen. Eine Alpenballonfahrt für 2 Personen von Ballooning Tyrol sowie ein Terra Edu Pad von Softcon zählen ebenso zu den Hauptpreisen. Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, das Ortsmarketing, die Raiffeisen Regional Bank und Huber Bräu freuen sich auf viele Besucher! Nähere Informationen unter www.kitzalps.cc.
Das Sommerkonzert-Programm der Musikkapelle St. Johann hält noch zahlreiche Highlights bereit
Stargäste bei den Sommerkonzerten „Zurück zu den Wurzeln“ geht es morgen Freitag, 29. 7. ab 20 Uhr am St. Johanner Hauptplatz beim Altkapellmeister-Treffen. Altkapellmeister der Musikkapelle und aus dem Bezirk geben sich ein Stelldichein und dirigieren die Musikkapelle St. Johann.
St. Johann | Noch bis zum 23. September gibt es jeden Freitag beim Sommerkonzert der Musikkapelle auf dem St. Johanner Hauptplatz Highlights und bekannte Gaststars.
Gail Anderson & Cocktail Bar“ Bei der „Rock-, Pop & Gospel-Night“ sorgt am 5. 8. Gail Anderson mit ihrer grandiosen Stimme gemeinsam mit der Musikkapelle für gute Unterhaltung. Ab 19 Uhr und nach dem Konzert spielt die „Koasa Combo“.
Startrompeter Vlado Kumpan begeistert Auf „virtuose Trompeten- & Posaunenklänge“ mit den beiden Solisten Vlado Kumpan und Robert Kozànek dürfen sich die Zuhörer am 12. 8. freuen. Am 19. 8. trifft „Österr. Klassik“ auf „Österr. Weinkultur“. An diesem Abend unterhalten ab 19 Uhr und nach dem Konzert „Mario & The Going Vocals“.
„Sie wünschen wir spielen“ Beim Wunschkonzert am 26.8. kann das Publikum aus dem umfangreichen Repertoire der Musikkapelle St. Johann schöpfen und aus einer Liste die Stücke für das Konzert bestimmen.
Starke musikalische Kontraste Bei „Mia Blues’n und Blos’n“ erwarten die Besucher am 2. 9. völlig neue Klangerlebnisse bei Blues und Blasmusik mit der „Fancy Blues Band“ und
Gaststars Gail Anderson, Vlado Kumpan & Robert Kozànek, Florian Bramböck & Claus Mathias.
der Musikkapelle St. Johann. Ganz anders dagegen am 9. 9., wo die Musikkapelle mit „Blasmusik goes Egerland“ einen Abend dem Jubiläum 60 Jahre Egerländer Musikanten widmet..
Florian Bramböck und Claus Mathias Bei „Sweet Alps“ am 16. 9. wird dem Publikum Jazziges & Bluesiges vom Feinsten geboten, wenn Michael Lösch, Helga Plankensteiner und der bekannte Tiroler Musiker Florian Bramböck gemeinsam mit der Musikkapelle St. Johann musizieren. Beim Abschlusskonzert „Voice-2-voice“
am 23. 9. rocken Claus & Harry und die Musikkapelle noch einmal den St. Johanner Hauptplatz. Claus Mathias ist der ehemalige kreative Kopf der Gruppe „Relax“. Ab 19 Uhr und nach dem Konzert unterhält die Gruppe „Grod g`recht“.
MusigBar und Cocktails fürs „Summerfeeling“ Am 5. 8. und 23. 9. sorgt die Cocktail-Bar für zusätzliches Sommerfeeling. Der Eintritt ist frei. P.R. Nähere Infos: www.musig.at
30 Kultur & Szene
Kino 28. Juli bis 04. August Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 BFG - Big Friendly Giant 3D: Freitag, 29.7.: 18 Uhr; Samstag, 30.7.: 15.15, 17.45 Uhr; Sonntag, 31.7.: 17.30 Uhr; Montag, 1.8. ,bis Donnerstag, 4.8.: 18 Uhr. Mark Rylance, Ruby Barnhill, Bill Hader. Ab 6 Jahren. Ein ganzes halbes Jahr: Samstag, 30.7.: 20.15 Uhr. Emilia Clarke, Sam Claflin, Jenna Coleman. Sehenswert. Ab 12 Jahren. Ghostbusters 3D: Donnerstag, 4.8.: 20.15 Uhr. Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones. Independence Day: Wiederkehr 3D: Freitag, 29.7.: 20.15 Uhr; Sonntag, 31.7.: 20.30 Uhr; Montag, 1.8., bis Mittwoch, 3.8.: 20.15 Uhr. Liam Hemsworth, Charlotte Gainsbourg, Jeff Goldblum. Ab 12 Jahren. Mullewapp - Eine schöne Schweinerei: Sonntag, 31.8.: 14.45 Uhr. Jugendfrei. Pets: Sonntag, 31.7.: 15 Uhr. Ellie Kemper, Lake Bell, Kevin Hart. Ab 6 Jahren. Pets 3D: Freitag, 29.7.: 17.45, 20 Uhr; Samstag, 30.7.: 15, 17.30, 20 Uhr; Sonntag, 31.7.: 16.30, 18.30, 20 Uhr; Montag, 1.8.: 17.45, 20 Uhr; Dienstag, 2.8.: 17.45, 20 Uhr; Mittwoch, 3.8.: 17.45 Uhr; Donnerstag, 4.8.: 17.45, 20.30 Uhr. Ellie Kemper, Lake Bell, Kevin Hart. Ab 6 Jahren. The Secret Life of Pets 3D OV: Mittwoch, 3.8.: 20 Uhr. Ellie Kemper, Lake Bell, Kevin Hart. Ab 6 Jahren.
Donnerstag, 28. Juli Kitzbühel | Premiere 15. Sommertheater Kitzbühel „Das Abschiedsdinner“ im Hotel Grand Tirolia, KVV bei Kitzbühel Tourismus. Kitzbühel | Ab 19.30 Uhr Livemusik in der Hinterstadt mit Künstlerstraße im Rahmen des „Kitzbüheler Kunst – Sommers“. Westendorf | Ab 16 Uhr „Schau
Ausgabe 30
Zuichi Markt“ im Zentrum von Westendorf, mit langem Einkaufsabend, Kinderfest uvm. Altes Handwerk, köstliche Bauernschmankerl und zünftige Musik. Fieberbrunn | Jeden Donnerstag bis 1. September finden beim Musikpavillon in Fieberbrunn die Sommerkonzerte der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn statt. Beginn 20 Uhr. Einmarsch vom Dorfzentrum um ca. 19.45 Uhr. Thema: Solistenkonzert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt frei ist.
Freitag, 29. Juli Oberndorf | Platzkonzert der BMK Oberndorf, Beginn 20 Uhr beim Pavillon. St. Ulrich | Bezirksmusikfest unter dem Motto „Treff ma ins z‘Nuarach“ von 29.7. bis 31.7. Freitag: 20 Uhr Fassanstich, Konzert der Stadtmusik Kitzbühel, danach „Viera Blech“. Kitzbühel | 15. Sommertheater Kitzbühel „Das Abschiedsdinner“ um 20 Uhr im Kitz Kongress K3, KVV bei Kitzbühel Tourismus. Jochberg | Um 20 Uhr Platzkonzert der Trad. Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon bei schönem Wetter. Kitzbühel | 20.30 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Kitzbühel Vorderstadt Kitzbühel. Reith | 20.30 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Reith, Musikpavillon, Umrahmung durch den Obst- und Gartenbauverein. Fieberbrunn | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und musikalischet Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Schwendt | Sommerkonzerte der Bundesmusikkapelle Schwendt jeden Freitag beim Musikpavillon in Schwendt, Beginn jeweils um 20 Uhr, nur bei Schönwetter. Brixen | 20 Uhr kleines Sommerfest mit Konzert der Musikkapelle Brixen am Dorfplatz. Westendorf | Um 20 Uhr findet das Platzkonzert der Musikkapelle Westendorf am Musikpavillon statt.
Samstag, 30. Juli
komödie „Der Elefant im Porzellanladen“ zur Aufführung.
St. Ulrich | Bezirksmusikfest unter dem Motto „Treff ma ins z‘Nuarach“ von 29.7. bis 31.7. Samstag: Ab 20 Uhr Blasorchester Langgöns, anschl. „Die Lauser“ und „Wild im Kilt“. Kirchberg | Dorffest in Kirchberg am Dorfplatz ab 16 Uhr. Sechs Musik- und Tanzkapellen und zahlreiche Bewirtungsstände sorgen für Feststimmung.
Samstag, 6. August
Sonntag, 31. Juli Jochberg | 8. Oldtimer-Rallye mit Traktoren, Motorrädern, Autos und anderen Gefährten. Beginn ist um 11 Uhr mit der Fahrzeugsegnung durch Pfarrer Manfred Hagauer. Kitzbühel | Orgelkonzert mit Prof. Renate Sperger um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel. Eintritt frei - Spenden erbeten. Jochberg | Jazz Brunch -Kultur & Kulinarik von 11 bis 14 Uhr im Schwarzen Adler Jochberg. Es spielen Andreas Mader, Saxophon, Florian Reider, Piano. St. Ulrich | Bezirksmusikfest unter dem Motto „Treff ma ins z‘Nuarach“ von 29.7. bis 31.7. Sonntag: 9 Uhr Festgottesdienst, großer Festumzug, anschl. Konzerte der BMK Hochfilzen und BMK St. Jakob, Festausklang mit der „Holzfrei Böhmische“. Aschau | Platzkonzert der Musikkapelle Aschau ab 20 Uhr beim Musikpavillon in Aschau. Aurach | 20.30 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Aurach, Oberaurach.
Dienstag, 2. August St. Johann | 19 Uhr 302. Kitzbüheler Kunsttreff = Sommerfest bei Gerry Wörgartner im Garten (Velbenstraße 1, St. Johann) bei jedem Wetter. Nur mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 0664/5888947.
Mittwoch, 3. August Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg bringt um 20 Uhr in der arena365 die Kriminal-
Kitzbühel | 92. Jahrmarkt. Das Kitzbüheler Feste-Highlight beginnt ab 16 Uhr. Tollen Musikgruppen verteilt in der Innenstadt. Gratis Jahrmarktshuttle. Bei jedem Wetter statt. Hopfgarten | 34. Marktfest in Hopfgarten. Beginn 16 Uhr mit dem Einmarsch und Festkonzert der Musikkapelle Hopfgarten am Marktplatz. Kindernachmittag und Hüpfburg. Verschiedene Musikgruppen begleiten Sie vom Nachmittag bis in die Nacht hinein. Schwendt | Zum „Revival-Dämmerschoppen“ werden drei längst nicht mehr aktive Gruppen noch einmal auf der Bühne zu erleben sein: Das „Kaiserwinkl-Duo“, das „Orig. Kogl-Duo“ und das „Alpina Quintett“. Ab 19 Uhr im Zelt am Musikpavillon. Kartenverkauf unter Tel. 05375/2777. Die Einnahmen aus dem Eintritt gehen an den Sozialsprengel Kössen-Schwendt.
Ausstellungen Kitzbühel | Jeden Dienstag im August bietet das Museum Kitzbühel von 10 bis ca. 11.30 Uhr spezielle Kinderführungen an. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und steht in Zusammenhang mit der Sonderausstellung „Waldes Zeitgenossen“. Informationen bei Mag. Petra Gröbner, Tel. 0664/5762484. Erpfendorf | Die Galerie KB Art und der Verein Kitzbühel Aktiv präsentieren am 30. und 31. Juli bei „open Air Art“ Kunstwerke nationaler und internationaler Künstler bei der Galerie KB Art. Eröffnung ist am Samstag, 30.7., um 17 Uhr. Kitzbühel | Die Ausstellug von Sylvia Vorwagner im Maurachhof Kitzbühel ist bis zum 6. August zu sehen. Kitzbühel | Präsentation japanischer Quilts bis 30. Juli im Rathaussaal.
Kultur & Szene 31
28. Juli 2016
Budweis – Krumau – Prag – Lipno Stauseen vom 26. – 28.09.2016
Anzeiger Leserreise nach Tschechien Die Leserreise an die Côte d’Azur begeisterte unsere Leser. Im Herbst begeben wir uns nach Tschechien und lernen die unterschiedlichen Facetten kennen.
Tschechien | Kundige Stadtführer zeigen uns an diesen drei Tagen die Besonderheiten der Orte, welche wir besuchen werden und das alles in gemütlicher Athmosphäre. Tag 1: Anreise – Krumau - Budweis Gemütliche Anreise nach Krumau. Hier machen wir den ersten Stopp um uns bei einem Mittagessen zu stärken und diese Stadt im Rahmen einer Stadtführung näher kennen zu lernen. Das historische Stadtzentrum von Krumau ist seit 1992 Welt-
Budweis
Foto: © Frank Deterding
kulturerbe und wird uns sicher begeistern. Am späten Nachmittag fahren wir dann weiter nach Budweis, wo wir
unser Hotel beziehen werden und ein gemütliches Abendessen in gemeinsamer Runde einnehmen. Tag 2: Prag Nach einem stärkenden Frühstück geht die Fahrt heute in die Landeshauptstadt Tschechiens – in die „Goldene“ Stadt Prag. Auch heute werden wir mit unserem fachkundigen Stadtführer diese einzigartige Stadt näher kennen lernen und die Sehenswürdigkeiten besichtigen: Vom Karlsplatz über die Karlsbrücke bis hin zum Wenzelsplatz und dem jüdischen Friedhof – diese Stadt wird uns verzaubern. Am Nachmittag haben wir genügend Zeit diese Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am späten Nachmittag fahren wir wieder zurück nach Budweis, wo wir einen gemeinsamen gemütlichen Abend verbringen werden. Tag 3: Schloss Hluboka nad Vltavou, Lipno Stausee, Heimreise Nach einem ausgiebigen Frühstück besichtigen wir das Schloss Hluboka nad Vltavou, zu deutsch Frauengrub. Das Schloss besticht mit Wänden und Decken aus edlen Hölzern, mit wertvollen Möbelstücken und Portraits aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
Krumau, erster Stopp der Leserreise
Das Schloss durchlief viele namenswerte Herrschaften und war einst ein frühgotischer Bau. Im 16. Jahrhundert wurde sie in ein Renaissanceschloss umgebaut, Ende des 18. Jahrhunderts kam der Barockstil und schlussendlich im 19. Jahrhundert wurde es im Stil der Romantik vollendet. Am späten Vormittag führt uns die Fahrt weiter über den Lipno Stausee, in Lipno machen wir noch einen Stopp um ein Mittagessen zu uns zu nehmen. In gemütlicher Fahrt geht es dann wieder mit vielen neuen Eindrücken Richtung Heimat.
Foto: © Czech Tourism.com
Änderungen des Programmverlaufes aus technischen und organisatorischen Gründen vorbehalten. Anmeldeschluss: 12. August 2016 Alle Infos zur Leserreise finden Sie auch auf
www.kitzanzeiger.at Anmeldungen & Rückfragen: Eurotours Ges.m.b.H. z.H. Claudia Kitzbichler Kirchberger Straße 8 6370 Kitzbühel +43 5356 606 707 claudia.kitzbichler@eurotours.at
Inkludierte Leistungen: • Fahrt im Komfortbus inkl. aller Mauten und Gebühren • Freundlicher und erfahrener Busfahrer, sowie Reiseleitung • 2x Übernachtung inkl. Frühstück im guten Mittelklassehotel in Budweis • 2x Abendessen im Rahmen der Halbpension im Hotel • 1x Mittagessen in Krumau • Stadtführung Krumau Kitzbüheler • Stadtführung Prag Anzeiger • Eintritt Schloss Hlubolka Abonennten ,• 1x Mittagessen in Lipno sparen € 20 Ausflüge lt. Programm
Die weltbekannten Brücken über die Moldau.
EUR 299,00 pro Person im Doppelzimmer EUR 339,00 pro Person im Einzelzimmer Foto: ©Prague Information Service
AUS DEN GEMEINDEN Volksmusik in X X| X Erpfendorf Erpfendorf | Unter dem Motto „Erpfendorf musiziert“, geht am Samstag, 30. Juli, beim Musikpavillon ein Volksmusikabend über die Bühne. Ab 20 Uhr sorgen die Stampfeggler Bläser, die Ofenbankei Musig, die Rabl Hausmusig, Daumnidei mit Kraut und die Erpfendorfer Alphornbläser für Musik und Stimmung. Der Eintritt zu diesem Volksmusikabend ist frei und für das leibliche Wohl sorgt die BMK Erpfendorf. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Vitalhotel Berghof statt.
Messe Buchensteinwand St. Jakob | Am Sonntag, 7. August, um 10.30 Uhr feiert die Kameradschaft Sankt Jakob die traditionelle Bergmesse beim Heimkehrerkreuz auf der Buchensteinwand. Bei Schönwetter findet im Anschluss ein Platzkonzert der BMK Sankt Jakob statt.
Pensionisten Kitzbühel Kitzbühel | Der Pensionisten Verband Ortsstelle Kitzbühel informiert über die Abfahrtszeiten zum Landeswandertag nach Fügen, am Samstag, 30. Juli. Staudach 8 Uhr, Hervis 8.05 Uhr, Badhauss. 8.08 Uhr, Stadtwerke 8.13 Uhr, Bahnhof 8.18 Uhr, Sinnwell 8.22 Uhr, Gundhabing 8.25 Uhr. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0888232475.
Einmal mehr sorgte Julia Stocker (l.), begnadete Flötistin aus St. Ulrich, mit dem Ensemble 392 für ein besonderes Konzerterlebnis im Pillerseetal. Foto: Wörgötter
Ein einzigartiges Fest der Sinne in St. Ulrich am Pillersee
Musik- und Gaumenfreuden Die Kombination von Musik und gutem Essen ist nicht neu – doch die französische Barockmusik des „Ensembles 392“ in der Wallfahrtskirche St. Adolari und das Menü zum Fest der Sinne waren ein musikalisches und kulinarisches Highlight.
St. Ulrich | Die Idee zum Fest der Sinne hatte Adolariwirt Thomas Herramhof und während er und sein Küchenteam für die kulinarischen Genüsse sorgten, brillierten die Nuaracherin Julia Stocker und ihre Freunde mit außergewöhnlichen Klängen in der Adolari Kirche. „Wir sind nicht 0815, son-
dern E392“, betonte Julia Stocker (Traversflöte) bei der Begrüßung und der Vorstellung der Ensemblemitglieder: Marie-Sophie Pollak (Sopran), Johannes Ötzbrugger (Theorbe/ Barockgitarre) und Tizian Naef (Cembalo). In einzigartiger Besetzung, benannt nach dem französischen Opernton A=392 Hertz, setzt sich das Ensemble vorwiegend mit der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts auseinander. 2011 gegründet, gastiert das junge Ensemble seither regelmäßig auf renommierten Bühnen, wie bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, im Händel-Haus in Halle oder
im Konzerthaus Berlin. Immer auf der Suche nach neuen Klangfarben und Extravaganzen, bleibt das Ensemble stets am Puls der Zeit.
Musikgenuss & gutes Essen aus der Region Nach dem 90-minütigen Konzert, das die Debüt CD „Bouillabaisse” vorstellte, konnten sich die begeisterten Besucher in Anlehnung an das Konzertprogramm auf ein besonderes Menü freuen. Serviert wurde unter anderem Bouillabaisse (Französische Fischsuppe) und Rückensteak vom heimischen Rind mit frittierten Brennesselblättern und Rucola-Tomatenreis. rw
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Aus den Gemeinden 33
28. Juli 2016
Mit elektrischem „2-Liter-Auto“ auf Weltrekordfahrt durch Tirol
Ohne Energiekosten unterwegs Leermoos und Kitzbühel waren in den letzten Tagen Stationen einer Auto-Weltrekordfahrt.
Kitzbühel | Fünf Italiener absolvierten in einem Tesla Elektroauto eine Nonstop-Fahrt von Rom durch ganz Europa bis ans Nordkap und retour nach Venedig. Für die exakt 10.000 Kilometer lange Strecke benötigte das Quintett fast auf die Minute genau 80 Stunden und erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 63,5 km/h. Die einzigen Zeiten außerhalb des Autos waren die 27 Ladepausen zu jeweils rund 30 Minuten. „Wir wollen den Leuten zeigen, dass E-Autos nicht nur gleichwertig zu Verbrennungsfahrzeugen sind, sondern in den meisten Bereichen weit überlegen“, meinte Adriano Ruccini,
Kurz notiert Spiel mit mir Wochen St. Johann | Die Spiel mit mir Wochen vom Gesundheits& Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf sind bereits gestartet. Vom 1. bis 19. August sind jedoch noch wenige Restplätze für die ganztägige Betreuung frei. Details und das Anmeldeformular finden Sie auf www.sozialsprengel-stok.at oder telefonisch unter 05352/61300.
Die italienische Truppe mit Team-Chef Adriano Ruccini (2.v.r.) auf Ladepause am Tesla-Supercharger in Kitzbühel. Foto: Stau
der Teamchef der Italiener, bei denen ein eigener Versorgungsbus samt Medienteam die Tour mitmachte. Die Energiekosten waren null, weil Tesla-Fahrer an den sogenannten Superchargern gratis laden. Würde man die verbrauchte Energie auf Benzin
umlegen, hätte das knapp 800 PS starke, vollbesetzte Fahrzeug weniger als zwei Liter auf 100 Kilometer benötigt. In Tirol wurde an zwei von aktuell fünf Superchargern geladen, bei der Hinfahrt in Leermoos, bei der Rückfahrt in Kitzbühel.
Maibaumverlosung Fieberbrunn | Maibaumverlosung am Samstag, 6. August, um 19 Uhr in Pfaffenschwendt/Fieberbrunn. Musikalische Unterhaltung mit „Tirol Power“ aus Scheffau. Mit großer Tombola für einen guten Zweck.
Die Tiroler Landesmuseen und die Bergbahnen Fieberbrunn führen in die Wunder der Natur
Museum goes Wild...seeloder Fieberbrunn | Die Liebe zur Natur begleitet viele Menschen. Sie entspannt, aktiviert und begeistert. Aber sie hat auch viele versteckte Talente, spannende Geschichten und skurrile Eigenheiten auf Lager. Diese Schätze heben nun die SCIENCE WANDERUNGEN, eine Kooperation der Bergbahnen Fieberbrunn und den Tiroler Landesmuseen, die rund um
den Wildseeloder zu vielerlei Erkenntnissen führt. Mit auf den Weg begeben sich zwei Wissenschaftler aus dem Fachbereichen Zoologie und Botanik, die die Geheimnisse des Bodens und der Pflanzen zu lüften verstehen und den Durst
Die Experten: Peter Morass (links) kennt die Zoologie Tirols wie kaum ein anderer. Michael Thalinger (rechts) weiß, welche Talente in der alpinen Natur stecken. Fotos: Tiroler Landesmuseen
der Neugierigen zu löschen vermögen. Die Science Wanderungen sind für die ganze Familie als kurzweiliger Ausflug zur Baumgrenze gedacht, für Wissenshungrige und Naturliebhaber mit Tiefgang.
SHIT HAPPENS am 29. Juli Die erste Science Wanderung führt in die erlebnisreichen Almweiden der Wildalm und deren unzählige Groß- und Kleinereignisse. Bis hin zu einem ganz eigenen Biotop: Kuhfladen als landschaftsprägendes Element – Dünger, Nahrung und Baustoff zugleich - ein Endprodukt der Verdauung, das nicht nur reiner Abfall ist, sondern Ausgangspunkt für eine Reihe von interessanten biologischen Vorgängen, sprich: ein fantastischer
Mikrokosmus.
Treffpunkt 1. Science Wanderung Am 29.07. um 13:00 Uhr an der Bergstation Lärchfilzkogel, Fieberbrunn (Dauer Auffahrt ca. 20 min!) Für die Berg- und Talfahrt gelten die Bergbahntarife, die Science Wanderung ist kostenlos. Dauer: 13 bis 15 Uhr. ACHTUNG: Begrenzte Teilnehmerzahl! Wir bitten um Anmeldung unter office@bbf.at oder Tel. +43 5354 56333 P.R.
BERGBAHNEN FIEBERBRUNN Lindau 17 6391 Fieberbrunn Tel.: +43 5354 563 33-0 Fax: +43 5354 563 33 - 33 office@bbf.at
34 Aus den Gemeinden
Kurz notiert Marktfest in Hopfgarten Hopfgarten | Die Hopfgartner Vereine laden am Samstag, 6. August, zum 34. Marktfest in Hopfgarten ein. Das Fest beginnt um 16 Uhr mit dem Einmarsch und Festkonzert der Musikkapelle Hopfgarten am Marktplatz. Eröffnung und Fassanstich durch Bürgermeister Paul Sieberer. Kindernachmittag und Hüpfburg. Verschiedene Musikgruppen begleiten Sie vom Nachmittag bis in die Nacht hinein. Bei den zahlreichen Ständen und Bars bieten die örtlichen Vereine verschiedenste Getränke und Kulinarisches (Brodakrapfen, Hendl, Schnitzel, uvm.) an.
WIFI Kurse Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 20.09.2016- 16.02.2017 Di, Do, teilw. Mo, 18.-21.45 Uhr Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprüfung 21.09.2016-17.05.2017 Mo, Mi, 18.30-22 Uhr, fallw. Sa. 9-17 Uhr Spanisch A1 – Anfänger Teil 1 29.09.-15.12.2016, Do, 19-21.45 Uhr Lohn- und Gehaltsverrechnung Grundlagen 03.10-05.12.2016, Mo, Mi, 18-21.15 Uhr Buchhaltung I 03.10-15.12.2016, Mo, Do, 18.30-21.20 Uhr Brandschutztechnikseminar Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 04.10.2016, Di, 08.30-16.30 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen Bilder und Fotos bearbeiten leicht gemacht 04.10.-13.10.2016, Di, Do, 18-21.40 Uhr Italienisch A1 – Anfänger Teil 1 04.10.-20.12.2016, Di, 19-21.45 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer
Ausgabe 30
92. Kitzbüheler Jahrmarkt der Stadtmusik am Samstag, 6. August
Jahrmarkt der Stadtmusik Am Samstag, 6. August, findet wieder der traditionelle Jahrmarkt der Stadtmusik und der Vereine statt. Musikgruppen der Spitzenklasse werden dabei wieder für tolle Unterhaltung sorgen.
Der Kitzbüheler Anzeiger vergibt am Freitag, 29. Juli, ab 10 Uhr, 10 x 2 Eintrittskarten an die ersten zehn Anrufer: Tel. 05356/6976-14.
Kitzbühel | Das Kitzbüheler Feste-Highlight beginnt am Samstag, 6. August, ab 16 Uhr. Neben tollen Musikgruppen, verteilt in der Innenstadt, sorgen auch wieder die „Standlbetreiber“ für das leibliche Wohl. Gratis, sicher und bequem lässt es sich mit dem Jahrmarktshuttle anreisen (genaue Termine und Infos in der Anzeiger-Ausgabe vom Donnerstag, 4. August). Das Fest findet bei jedem Wetter statt.
Ärztedienst Samstag, 30. Juli, Sonntag, 31. Juli. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Gerold Härting, Kitzbühel, Tel. 05356/601235 Notdienst 10-11 und 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Walter Briem, St. Johann, Tel. 05352/62292 oder 0676/4268020. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Markus Muigg, Going, Tel. 05358/4066. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Bernhard Kleinlercher, Kitzbühel, Tel. 05356/62065. Notdienst 9-11 Uhr.
Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 31. Juli: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 1. August bis Sonntag, 7. August: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. St. Johann: Samstag, 30. Juli, bis Freitag, 5. August: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.
MUSTER
ACHTUNG Kartenverlosung am Freitag, 29. Juli, ab 10 Uhr Tel. 05356 / 6976-14.
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28. Juli 2016
Leserbriefe Kitzbühel lebt vom Tourismus Kitzbühel | Für mich ist der Versuch einiger Kitzbüheler Leute, die Beschneiung am Kitzbüheler Horn zu verhindern, unverständlich! Ich war in der Zeit von 1988 bis 1992 im Aufsichtsrat der Bergbahn AG Kitzbühel tätig und habe bereits damals darauf gedrängt, Schneeanlagen zu bauen. Mit allen zur Verfügung stehenden Ausreden wurde dieser Forderung nicht entsprochen. Erst als das Hahnenkammrennen, ich glaube es war im Jahre 1989, wegen Schneemangels abgesagt werden musste und für Kitzbühel damit ein großer wirtschaftlicher Schaden entstand, begann man langsam mit dem Bau der ersten Schneekanonen. Ende der 90er Jahre ging es der Bergbahn AG wirtschaftlich nicht gut. Veraltete Lifte, keine
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wider.
Schneesicherheit und kein Marketing. Die Gesellschaft musste schnellstens saniert werden. Die Sanierung war ein großer Erfolg und man beschloss die Erneuerung der wichtigsten alten Liftanlagen. In den letzten Jahren wurde diese Arbeit mit einer enormen Steigerung fortgesetzt. Es ist gelungen, das Skigebiet Kitzbühel mit den Nachbarorten zum besten Skigebiet der Welt auszubauen.
Stillstand ist Rückschritt! Wir müssen daher auch weiterhin versuchen, diesen hohen Standard zu halten. Das Kitzbüheler Horn ist ein wunderbarer Skiberg, die Trattalmmulde ist bestens für Skianfänger geeignet und es kann dort auch eine Langlaufloipe, besonders geeignet für die Nachsaison, angelegt werden. Wieso soll man nicht ein Schigebiet, wo die Schneequalität durch die Sonneneinstrahlung sehr beeinträchtigt ist, mit-
tels Kunstschnee verbessern? Der neu gebaute Speichersee wird im Sommer sicher eine Attraktion für Gäste und Kitzbüheler sein (siehe den Seidelalmspeichersee). Die Schneekanonen haben uns in den letzten Jahren (erinnern Sie sich noch an den letzten Winter?) sehr geholfen, den Winter mit einer guten Auslastung der Hotelbetriebe zu überstehen. Ohne den Mut und die Voraussicht der verantwortlichen Vorstände, Herrn Manfred Filzer und Herrn Dr. Josef Burger, wäre die Wintersaison für alle Betriebe in Kitzbühel, angefangen von den Hotels, über die Restaurants, Geschäfte und Handwerker eine Katastrophe geworden. Kitzbühel lebt vom Tourismus und wir müssen uns bemühen, dass diese Spitzenstellung von Kitzbühel nicht von Eiferern zerstört wird! Komm. Rat Gerhard Resch ehemaliger Stadtparteiobmann der FPÖ
Dirndl zum Jahrmarkt bei
Josef-Pirchl- Str.6, Kitzbühel
Tierisch Vermisst in Kitzbühel
Kitzbühel | In Kitzbühel-Lutzenberg-Campingplatz-Schwarzsee ist dieser zutrauliche, kastrierte Kater abgängig. Er trug zuletzt ein Bling-Bling-Halsband. Fellfarbe ist rot/weiß. Tel. 0680/4054089.
Handwerkskunstmarkt, 5. August, 17-21 Uhr
Handwerk in Going
Vom Handwerk zur Kunst - zu sehen am Marktplatz in Going. Foto: Felbert_Reiter
Going | Seit Jahren zeigt der Handwerkskunstmarkt jeden Sommer, wie in Going das Handwerk zur Kunst wird. Heutzutage ist der Handwerkskunstmarkt schon lange selbst zur Tradition geworden und bildet das Highlight des Goinger Veranstaltungssommers.
Die Goinger Bäuerinnen verwöhnen den Gaumen mit köstlichen Schmankerln aus der Tiroler Küche, welche mit regionalen Produkten gekocht werden. Auch für die musikalische Umrahmung ist bestens gesorgt. Lauschen Sie der Zither- und Hackbrettmusik, den brauchtümlichen Gesängen und Schuhplattlern, die so wie in früheren Zeiten musizieren. Um 20 Uhr zieht die Bundesmusikkapelle Going auf den Marktplatz ein und gibt im Pavillon ein musikalisch anspruchsvolles Programm zum Besten. Lassen Sie sich mitreißen, tauchen Sie ein in die Welt von gestern und genießen Sie die Stimmung, wenn das Goinger Dorf zum Marktplatz wird. Weitere Termine: 19. August, 2. September 2016 – jeweils am Freitag von 17 bis 21 Uhr. Kirchtagsfestl – Sonntag, 18.September, von 10 bis 15 Uhr. PR
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◆ 4 Live-Acts auf 2 Bühnen ◆ All Inclusive: Hausgemachte Bowle zur Einstimmung auf die Partynacht, reichhaltige Tiroler Spezialitäten mit Produkten aus der Region, Mitternachts-Snack, Wein, Bier und alle Softdrinks Ticket pro Person: € 110,Kartenvorverkauf: Hotel Rasmushof, Kitzbühel Tourismus und unter almsommerparty@rasmushof.at
36 Gottesdienste
Ausgabe 30
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche (neben der Hornbahn).
Franziskaner Kloster Sonntag, 31. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung; 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe f. Josef Harisch. Montag, 1. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung; 19 Uhr Rosenkranz u. Segen; 20 Uhr Nachtanbetung. Dienstag, 2. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung; 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 3. August: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 4. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung; 18 Uhr Anbetungsstunde; 19 Uhr Rosenkranz, Segen. Freitag, 5. August: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe f. a. a. Seelen. Samstag, 6. August: 8 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen; 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 7. August: 9 Uhr hl. Messen auf Meinung; 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe f. Josef Harisch.
Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 30. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse mit Orgel. 19 Uhr hl. Messe Reith. Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe Reith. 10 Uhr hl. Messe mit Orgel i. Ged. an Kus Widmoser, Klaus Duenkel, Robert und Maria Fürruther, Anton und Anna Pichler, Agnes Oberhauser und Annemarie Vötter, Johannes Dreihann-Holenia, Peter Praxmair, Karl u. Justine Pauritsch u. Sohn Karl. Montag, 1. August: 8 Uhr Franziskanerkloster hl. Messe. Dienstag, 2. August: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe. Mittwoch, 3. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Donnerstag, 4. August: 8 Uhr Franziskanerkloster hl. Messe. Freitag, 5. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Samstag, 6. August: 19 Uhr Vor-
abendmesse mit Orgel. Sonntag, 7. August: 8.30 Uhr hl. Messe Reith. 10 Uhr hl. Messe mit Orgel i. Ged. an Viktoria und Hermann Fankhauser. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im besonderen Gedenken an Walli und Michi Wieser.
Aurach Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe. Sonntag, 7. August: 8.30 Uhr WortGottes-Feier f. Christine und Wolfgang Heim. Das Ewige Licht brennt f. Eduard Döttlinger m. E. Maria.
Jochberg Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr hl. Messe f. Theresia Moser, f. Paula Wieser m. Eltern Maria u. Rupert, f. Anna Hechenberger „Ruppen“. Samstag, 6. August: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald; 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald f. Anton Kerscher, f. Maria u. Michael Obermoser u. Rupert Obermoser, f. Alois Hechenberger Schindlbichl, f. Hans Mayr, f. Alois Gugglberger, Berta u. Kaspar Auberger m. Eltern, f. Theresia Obrist. Sonntag, 7. August: 10 Uhr WortGottes-Feier f. Georg Jöchl, f. Toni Noichl. Das ewige Licht brennt in der Pfarrkirche f. Theresia Moser und in Jochbergwald f. Anton Kerscher.
Reith Sonntag, 31. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet; 8.30 Uhr hl. Messe. Sonntag, 7. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet; 8.30 Uhr hl. Messen.
Kirchberg Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. a. Verst. d. Fam. Krautschneider/Schwaiger, f. Margit Wurzrainer, f. Georg Mauracher, f. Sepp Dagn, f. Michael Krimbacher. 11.15 Uhr Taufe von Marie Joanna Aylott und Alexander Treichl. Montag, 1. August: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Anna Pöll. Dienstag, 2. August: 19 Uhr hl. Messe in Aschau. Freitag, 5. August: 9 Uhr hl. Messe f. Strubl Sepp jun. und sen., f.
Michael Krimbacher. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. 19 Uhr Anbetungsstunde anlässlich des Herz-Jesu-Freitages. Samstag, 6. August: 19 Uhr Vorabendmesse f. Georg Hechenberger, f. a. Verst. v. Neuwirt, f. Rosi Rieser, f. Anna Pöll, f. Simon Hochkogler, f. Christian Schroll, f. Angelika Krimbacher. Sonntag, 7. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst (musikal. mitgestaltet v. Puravida). Wir feiern das 20-Jahr-Priesterjubiläum von Dr. Josef Spindelböck, f. Ulrich Aufschnaiter, f. Elisabeth u. Martin Klingler mit Einschl. d. Sohnes Josef, f. Maria Krimbacher, f. Hilde Eder, f. Margit Wurzrainer. Nach dem Gottesdienst Agape am Kirchplatz. Das ewige Licht brennt f. Elisabeth Krimbacher u. Sepp Holzastner, f. Christine Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Max Oberlindober, f. Anna Daxer, Schnaitl.
Aschau Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher. Dienstag, 2. August: 19 Uhr Abendmesse f. Anna Aschaber, f. Tilli Aufschnaiter. Sonntag, 7. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Hedwig und Martin Bacher u. a. Angehörigen der Familie. Das ewige Licht brennt f. Anna Pöll.
St. Johann Freitag, 29. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Strasser, f. Elisabeth Mayr, f. Harald Vasilico und Maria Auferbauer. Samstag, 30. Juli: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei: hl. Messe f. Margit Rass, f. Anna Schuler, f. Georg und Anni Schreder und Schurl, f. Sebastian Rantscher, Gitti Zechner und Bucher Greti. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. a. a. Seelen. Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst/Wettersegen. 10 Uhr Singmesse zu Ehren und Dank dem Hl. Josef, f. Steiner Martina. Keine Abendmesse! St.Nikolaus/ Weitau: 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 1. August: Altersheim: 8.30
Uhr hl. Messe f. a. a. Seelen. 19 Uhr Gebetsanliegen. Dienstag, 2. August: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe f. Ernestine Zaruba, f. Elisabeth Mayr, f. Fritz Klausner und Katharina Klingler. Mittwoch, 3. August: 8.30 Uhr hl. Messe f. Eltern und Geschwister Ziegler-Braun, f. Lukas Köhle, f. Josef Rass, f. Georg und Lucia Niedrist, f. Kröll Willi, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 4. August: 19 Uhr Krankenhaus: hl. Messe f. a. a. Seelen. Freitag, 5. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. a. a. Seelen, f. Klara Prieth, f. Elisabeth Mayr, f. Katharina Millinger und Anna und Johann Aigner. Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen. Samstag, 6. August: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. Rass Margit. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Kurt Wendt und alle Verstorbenen d. Fam., f. Margaretha, Peter und Josef Haas. Sonntag, 7. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst/Wettersegen. 10 Uhr Singmesse f. Jakob Trenner, Franz und Elisabeth Grander, f. Kröll Willi. Keine Abendmesse! St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.
Oberndorf Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. a. a. Seelen. Dienstag, 2. August: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. a. a. Seelen. Samstag, 6. August: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe f. Franz und Elisabeth Grander, f. DI Florian Landolt, f. Horst Golker, f. Otto Edenhauser, f. Vater Otto, f. Fritz Rass, f. Peter Bichler, f. Sebastian Rass, f. Elisabeth Obermoser, f. Kathi Viertl u. alle Verst. der Familien. Musik. Gestaltung durch den Oberndorfer Saitenklang. Sonntag, 7. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Peter Aufschnaiter, f. Katharina und Anna Klocker, f. Rosa Hechenberger. 11 Uhr Stanglalmmesse. Das ewige Licht brennt für Horst Golker und auf Meinung.
Aus den Gemeinden 37
28. Juli 2016
ÖSV Damen zu Besuch in Fieberbrunn
Training am Marokka
Außerdem Senioren St. Johann St. Johann | Die Seniorengemeinschaft St. Johann fährt am Samstag, 30. Juli, zum Musical-Tag nach Kufstein. Abfahrt ist um 18.30 Uhr vom Steinlechnerplatz.
Trachtenverein Kitzbühel ÖSV-Skidamen bezwangen den Marokka in Fieberbrunn.
Fieberbrunn | Die Weltcuptrainingsgruppen Slalom und Riesentorlauf/Kombi waren im Juli in Fieberbrunn zu Gast, um am Klettersteig Marokka ein Konditionstraining der besonderen Art durchzuführen. Mit den Bergbahnen Fieberbrunn ging es zur Bergstation Lärchfilzkogel, dann zu Fuß weiter bis zum Einstieg des Klettersteiges „Marokka“, ehe der gleichnamige, 2.019 Me-
Foto: © ÖSV / Malzer
ter hohe Gipfel, mit dem Seil erklommen wurde. Tourguide Robert Trixl wies die Athletinnen und Trainer professionell ein. Für die jungen Weltcupläuferinnen einmal mehr ein Training, bei dem der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Der Konditionskurs ist für die Skidamen der vorläufig letzte, bevor es Anfang August zum Überseetraining nach Neuseeland geht.
Kitzbühel | Am 28. Juli findet ab 19 Uhr wieder der Trachtlertreff im Vereinsheim des Trachten-
Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info
vereines Kitzbühel statt. Am 6. August haben wir wieder unsere Stände am Jahrmarkt. Bitte um zahlreiche Hilfe, wie in den letzten Jahren, beim Aufbauen.
Lehrgang für Arbeiten mit der Generation 65+
Seniorencoaches Erstmals in Tirol werden ab Oktober in Westendorf Seniorencoaches ausgebildet. Deren Hauptaugenmerk liegt auf der sinnvollen Beschäftigung und Bewegung älterer, alter und hochbetagter Menschen.
Westendorf | Damit Langeweile nicht zur unumgänglichen Alterserscheinung wird, gibt es seit Kurzem die Ausbildung zum Seniorencoach. Ziel eines Seniorencoaches ist es, die von ihm betreuten Personen bei Tätigkeiten an der Seite zu stehen, durch die bestehende Kompetenzen stimuliert und somit bestmöglich erhalten werden. Der Bogen der eingesetzten Beschäftigungsvarianten ist vielfältig und spannt sich von Bewegungsübungen, Tanz und Musik über gemeinsames Werken, Gartenarbeit, Basteln und Kochen bis hin zu
Ausflügen, Biografiearbeit, Gesellschaftsspielen und vieles mehr. Die Ausbildung zum Seniorencoach sieht auch Lehrinhalte vor, in denen Fachkenntnisse zu Lebensumständen vermittelt werden, die das Alter mit sich bringen kann. Dazu zählt neben einer medizinischen Grundausbildung zu altersbedingten Krankheiten und deren Auswirkungen bspw. auch der Unterricht zur gesellschaftlichen Situation älterer Menschen.
Infoabend in Westendorf Wer mehr über Ausbildung und Tätigkeitsfeld von Seniorencoaches erfahren möchte, ist am Dienstag, 2. August, ab 19 Uhr, herzlich willkommen zu einem Infoabend im Wohn- und Pflegeheim Westendorf, Dorfstraße 124, veranstaltet durch die Bildungspartner Österreich. Der Eintritt ist frei.
Kirchberg | Ortsstellenleiter Gerhard Pfeifer konnte zahlreiche Gäste zur offiziellen Eröffnung des Rot-Kreuz Kleiderladens in Kirchberg begrüßen. Nach den Ansprachen von Bürgermeister Helmut Berger und Sozialreferent Peter Mader vom Landesverband Tirol wurden die Räumlichkeiten des Kleiderladens von Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser gesegnet. In den abschließenden Grußworten bedankte sich Bezirksstellenleiter Dr. Hans-Urs Krause bei den freiwilligen Mitarbeitern für den persönlichen Einsatz zur Errichtung des Kleiderladens in Kirchberg und betonte die Wichtigkeit dieser Sozialreinrichtung. Foto: RK Kitzbühel
38 Aus den Gemeinden
Die ersten Maturanten beim Maturaball am 8. Februar 1963 im Café Klausner.
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Firstfeier zum Schulgebäude „Schule an der Ache“ Anfang der 50iger Jahre.
Vor 70 Jahren legte Mag. Walter Weihs den Grundstein für das Gymnasium in St. Johann
Von der Privatinitiative zur Schule dann die „Schule an der Ache“ gebaut, die ebenfalls bald aus allen Nähten platzte. „In dem Gebäude gab es lediglich drei Klassenräume und auch der abwechselnde Vor- und Nachmittagsunterricht konnte keine vollkommene Lösung bringen. Die Gemeinde hatte uns dann in zwei Häusern, dem heutigen Heimatmuseum und der Berufsschule weitere Schulzimmer zur Verfügung gestellt. Es bedurfte eines ausgeklügelten Stundenplanes“, erzählt Mag. Helmuth F. Schodl, der von 1978 bis 1994 das Gymnasium auch leitete.
Das Gymnasium in St. Johann feiert heuer gleich drei Jubiläen. Vor 70 Jahren wurde mit Privatunterricht gestartet, vor 60 Jahren wurde der Schule das Öffentlichkeitsrecht verliehen und seit 50 Jahren agiert die Schule selbständig. Ein kleiner Blick zurück auf die turbulente Geschichte der Schule.
St. Johann | Wenn Direktorin Brigitta Krimbacher in den alten Fotoalben der Schule zu blättern beginnt, hat sie viel zu erzählen. 1945, nachdem der Mittelschulunterricht mit Kriegsende und Besatzung zusammengebrochen war, legte Mag. Walter Weihs den Grundstein für das heutige Gymnasium. In dürftigen Räumlichkeiten im Hin-
Direktorin Brigitta Krimbacher und Lehrerin Petra Ausslechner gaben Einblicke in die Geschichte der Schule. Wie die Zeiten sich ändern, zeigen auch die beiden symbolischen Hausschlüssel: War er früher noch aus schwerem Metall mit edlen Verzierungen, gab es für den Neubau 2015 einen Plastikschlüssel.
terkaiser gab er sieben Schülern Privatunterricht. „Allein
Professor Walter Weihs legte den Grundstein für die heutige Schule und war eine Autoritätsperson, wie sich manche noch erinnern.
der 3,5 Kilometer lange Schulweg dorthin war abenteuerlich, aber die Schüler kamen trotz Regen oder Schnee jeden Tag in die Schule“, erinnerte sich 1992 Carl Hofinger zurück. Prof. Weihs war ein Lehrer mit Autorität. „Wenn der Professor bei Schularbeiten hinaus ging, hätten wir lieber einen Fünfer geschrieben, als geschwindelt“, so Hofinger. Als Privatschüler mussten sie auch zweimal im Jahr in Innsbruck oder Salzburg Prüfungen ablegen.
Platzmangel erforderte Improvisation Anfang der 50iger Jahre wurde
Drei Fragen bei der Englisch-Matura Das Schuljahr 1962/63 bildete einen ersten Höhepunkt in der Geschichte des Gymnasiums (damals Bezirksmittelschule), denn 16 Schüler traten erstmals zur Matura an. In St. Johann wurde das beste Maturaergebnis in ganz Tirol eingefahren, obwohl die Prüfung damals etwas anders ausschaute als heute, wie ein Blick ins Archiv zeigt. „Die Englisch-Matura zum Beispiel bestand damals aus drei Fragen“, blättert Direktorin Krimbacher in den damaligen Prüfungsaufgaben.
200 Schilling Schulgeld pro Monat Der Besuch des Gymnasiums war damals der elitären Schicht
Aus den Gemeinden 39
28. Juli 2016
vorbehalten, wobei zu dieser Zeit auch schon viele Mädchen aus gutem Hause die Schule besuchten. „Das Schulgeld betrug 200 Schilling pro Monat, das konnte sich naturgemäß nicht jeder leisten“, erzählt Krimbacher. Aber den Kindern aus gutem Haus wurde auch viel abverlangt. „Es war damals eine ganz andere Art von Schule, auch die Schulaktivitäten waren anders. So wurden Skilager abgehalten, wo die Schüler 16 Kilometer zu Fuß in Skischuhen zur Unterkunft gehen mussten“, erzählt Krimbacher.
organisiert werden. „Es bedurfte vieler Besprechungen, um die Verantwortlichen von der Situation unserer Schule zu überzeugen. Die Lage von 1978 bis 1988 konnte man durchaus als prekär bezeichnen“, erzählt Schodl. Im Schuljahr 1984/85 erfolgte dann der Spatenstich für den dringend notwendigen Zu- und Umbau. Anfang der 90iger Jahre wurde dann als zweite Schulform das Oberstufenrealgymnasium eingeführt. Durch diese Erweiterung wurde insbesonders den Absolventen der Hauptschule der Weg zur AHS-Matura eröffnet.
Kitzbühel verzichtete damals auf die Schule
„Die Grundsätze haben sich nicht verändert“
Am Ende des Schuljahres 1962/63 wurde dann mit dem Bau des heutigen Schulgebäudes begonnen. Da der Gemeinderat in Kitzbühel auf die Errichtung einer derartigen Schule verzichtete, stellte die Gemeinde St. Johann einen großzügigen Bauplatz zur Verfügung. Das Gebäude wurde für 14 Klassen ausgelegt. Am 1. Jänner 1966 wurde die Schule vom Bund übernommen und als Bundesgymnasium weitergeführt. Die Schülerzahl stieg stetig an, wie die Statistik zeigt. So wurden im Schuljahr 1965/66 231 Schüler in 10 Klassen unterrichtet. Im Schuljahr 1970/71 waren es schon 424 Schüler in 14 Klassen. Das Schulhaus war schon wieder zu klein. Es mussten erneut Klassenräume außerhalb
Seit 2013 leitet nun Brigitta Krimbacher die Schule. Das Gebäude wurde mittlerweile erneut saniert und ausgebaut. 75 Lehrer unterrichten jährlich rund 700 Schüler. Neben einem bewährten Fundament aus Allgemeinbildung, wird im Gymnasium auch auf Ausbildungsschwerpunkte, wie z.B. im Bereich Sprachen oder Wissenschaft gesetzt. Rund 50 Schüler legen pro Jahr die Matura ab. Seit den Anfängen der Schule haben sich die Grundsätze aber nicht verändert. „Die geistigen Inhalte sind die gleichen geblieben. Bei uns an der Schule werden auch menschliche Werte vermittelt. Außerdem werden unsere Schüler dazu angehalten, kritisch zu sein und die Dinge zu hinterfragen“, erklärt
Mit den Tourenski auf Skilager in der Windau.
Alle Fotos: Archiv BG/BORG, Weihs
Auch der Kitzbüheler Anzeiger berichtet seit Anbeginn über die Schule.
Krimbacher.
Schüler engagieren sich seit jeher auch sozial Aber auch die soziale Ader
Im BG/BORG in St. Johann werden heute rund 700 Schüler von 75 Lehrern (im Bild mit Direktorin Brigitta Krimbacher vorne Mitte) pro Jahr unterrichtet. Der Grundstein für die Schule wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gelegt.
soll bei den Schülern geweckt werden. Seit jeher engagieren sich die Schüler karitativ. Flohmärkte, Spendenaktionen und Veranstaltungen für den guten Zweck werden organisiert. „Allein für die Krebshilfe haben die Schüler seit 1999 insgesamt 300.000 Euro für die Krebshilfe gesammelt“, berichtet Krimbacher. Um die turbulente Geschichte des Gymnasiums aufzuarbeiten, erstellten die Schüler eine Ausstellung, die noch bis Herbst in der Schule zu sehen sein wird. Mit 1. Juli diesen Jahres wurde auch ein eigener Absolventenverein gegründet. „Das ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Absolventen mit der Schule. Die Schulfreundschaften, die man hier geschlossen hat, bleiben oft ein Leben lang bestehen“, freut sich Krimbacher. Johanna Monitzer
40 Familienseite
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Luis
David Robert
Severin
Geboren: 13. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.140 g, 50 cm Mutter: Sandra Maria Kaufmann Wohnort: Westendorf
Geboren: 13. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3950 g, 51 cm Eltern: Maria Dorfer & Georg Lindner Geschwister: Philipp, Thomas Wohnort: Oberndorf
Geboren: 14. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.116 g, 52 cm Eltern: Martina & Robert Lindner Wohnort: Kirchberg
Geboren: 15. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.136 g, 51,5 cm Eltern: Elisabeth Hölzl & Uwe Walch Geschwister: Valentin, Constantin Wohnort: Hopfgarten
Leonie
David
Valentin
Noah
Geboren: 15. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.940 g, 54 cm Eltern: Claudia Rainer & Thomas Englmeier Wohnort: Hollersbach
Geboren: 15. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.630 g, 55 cm Eltern: Kerstin & Alexander Hanser Geschwister: Fabian Wohnort: Jochberg
Geboren: 16. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.490 g, 55 cm Eltern: Sandra & Andreas Wopfner Geschwister: Moritz Wohnort: St. Ulrich a. P.
Geboren: 16. Juli Gewicht/Größe: 3.576 g, 53 cm Eltern: Maria Heugenhauser & Hans-Peter Wörgötter Geschwister: Anna Wohnort: Leogang
Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at
Marie
Luis
Vaska
Geboren: 17. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.035 g, 50 cm Eltern: Birgit Pfisterer-Dumon & Tom Dumon Wohnort: Aurach
Geboren: 18. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.410 g, 53 cm Eltern: Janine Proßegger & Gerhard Stotter Geschwister: Ella Wohnort: Neukirchen
Geboren: 18. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.710 g, 50 cm Eltern: Danijela & Mirko Savovic Wohnort: Kirchberg
Kitzbühel | Nach einer kleinen Wanderung zum Ehrenbach gab es für die Kinder viel Spiel und Spaß mit einer Schatzsuche, Schminken, Steine bemalen und natürlich wurde auch gegrillt. Die Kinderfreunde Kitzbühel freuen sich schon auf ihren Familienausflug in die Bavaria Filmstadt am 3. September.
Marcel-Peter
Raphael
Geboren: 18. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.895 g, 51 cm Eltern: Anita Gantschnigg & Peter Jammernegg Geschwister: Leonie Wohnort: Kitzbühel
Geboren: 4. Juli 2016 Gewicht/Größe: 3.110 g, 50 cm Eltern: Christina & Stephan Rainer Geschwister: Mario, Fabian, Sophia, Simon Wohnort: Ellmau
Fotos: www.babyclick.at
Kristin
Aus den Gemeinden 41
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Österreich hat eines der besten Gesundheitssysteme der Welt
Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Auf Prävention setzen! In Kitzbühel verfügen wir über ein breit gefächertes Netz im Bereich der Reparaturmedizin.
Kitzbühel | So haben 61 Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten in Kitzbühel ihre Praxis und sind um die Gesundheit unserer BürgerInnen und Gäste bemüht (lt. Auskunft der Ärztekammer für Tirol, dem Berufsverband Österreichischer Psychologen und dem Tiroler Landesverband für Psychotherapie). Hinzu kommen noch zahlreiche Personen, die im Gesundheitsbereich tätig sind und keinem dieser Verbände angehören. Weitere Berufsgruppen, wie beispielsweise Physiotherapeuten, Osteopathen, Diätologen, Ergotherapeuten, Hebammen, Logopäden, Fitness-Trainer, Kinesiologen u. Ä. sind auch dem Gesundheits-Bereich hinzuzuzählen und in unserer Gemeinde zahlreich tätig! „Im Gesundheitsbereich wünschen sich unsere BürgerInnen ein möglichst breit gefächertes und bedarfsorientiertes Netz an Ärzten. Ein weiterer Eckpfeiler im Rahmen der Gesundheitspolitik ist es, die Gesundheits-Kompetenz unserer Bevölkerung zu stärken und primär Akzente im Bereich der Prävention zu
Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner
Dustin Bauer bei seinem letzten Vortrag in Kitzbühel.
setzen“, so GR Mag. Andrea Watzl. „Es ist schön zu sehen, dass Präventions-Angebote auch angenommen werden: Beispielsweise beim letzten Vortrag ‚Verstehe deinen Körper‘ von Dustin Bauer überzeugten sich immerhin ca. 150 Personen davon, dass es Spaß macht, sich zu informieren und mit Eigenmotivation ein gesünderes Leben zu führen. Aus genau diesem Grund haben wir bereits eine Fortsetzung im Herbst geplant.“
Jetzt schon Termin vormerken! Am 17. November wird Impulsgeber Dustin Bauer sich dem spannendem Thema der Gelenke annehmen. In die-
29. Juli 2016
sem neuen Vortrag wird er auf unterhaltsame Art wieder einige Fragen klären. Zum Beispiel: „Wie sieht eine optimale Vorsorge gegen Gelenksabnützung aus?“ oder „Was sind Faszien und wie kann jeder sie einfach positiv beeinflussen?“ Ein Abend mit Informationen rund um Ihre Gesundheit, um lange schmerzfrei und aktiv bleiben zu können! Außerdem zeigt Dustin Bauer Ihnen, dass auch eine „Arthrose“ mit einfachen Maßnahmen oft positiv zu beeinflussen ist. Die Besucher werden konkrete Eigenübungen lernen, um auch verletzungsfrei durch die Skisaison zu kommen.
St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 29.07.2016 Außergewöhnliche Tomatensorten Der junge Biobauer Anton Baldauf hat sich nach seinem Studium für Agrarwissenschaften auf die Erhaltung alter Tiroler Gemüsesorten spezialisiert. Am 29. Juli wird er uns verschiedene Tomatenspezialitäten präsentieren und damit zeigen, dass er auf seinem Hof in Kirchdorf sogar längst vergessene Raritäten Foto: OM zum Wachsen bringt!
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360
Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
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MENSCHEN IM BLICKPUNKT
Pepi Neubauer, Skikönig Drüberstreuen gab‘s noch den Gesamtweltcupsieg, die vierte Kugel für Pepi. Das alles kam aber nicht von ungefähr. „Ich wollte was ganz Extremes schaffen“, erzählt Pepi bei seinem Heimatbesuch in Kirchberg. Damit er sein hochgestecktes Ziel auch erreichen konnte, waren Disziplin und auch gezieltes Training erforderlich. Nach dem Entschluss beim FIS Masters Weltcup und den Weltmeisterschaften anzutreten, stählte der 71-Jährige seinen Körper und tankte mit einem eigenen Konditionstrainer die Ausdauer für die bevorstehenden Rennen. Nach dem Grundlagentraining Kirchberg, Bristol Mountain | Es ist im Juli ging es nach Chile, um schon ganz was Besonderes, was am Schnee weiter zu trainieder gebürtige Kirchberger Pepi ren. Dabei holte sich Pepi den Neubauer heuer im Winter errussischen Damentrainer zur reicht hat. In der Rennserie der Seite, um sich optimal auf die Masters, die mit dem Alpinen Rennen vorbereiten zu können. Die ersten Rennen im KaSkiweltcup zu vergleichen ist, lender der Masters-Rennläukonnte sich Pepi Neubauer in sämtlichen Disziplinenwertunfer wurden ebenfalls auf der gen den Gesamtsieg und damit Südhalbkugel ausgetragen. Gedie Kristallkugel sichern. Zum fahren wurden insgesamt vier Rennen in Chile, bei zwei Bewerben war der brasilianische Skiverband der Ausrichter. Der Auftakt in den Rennwinter ist Pepi Neubauer, der für den amerikanischen Skiverband startet, sehr erfolgreich verlaufen. Pepi konnte alle Rennen gewinnen und sich so schon einen „guten Polster“ zu den Konkurrenten schaffen. Die Reise im Weltcupgeschehen der Masters führte Pepi Neubauer im Dezember nach EuSchon als sechsjärhiger Bub war Pepi Neubauer ein be- ropa. Aufgrund geisterter Rennfahrer. der SchneesituaEr ist der Marcel Hirscher der reiferen Skifahrer. Bei 40 Rennen ging Pepi Neubauer heuer an den Start, 38 Mal stand er ganz oben auf dem Siegertreppchen. In dieser beeindruckenden Weise sicherte sich der Auswanderer den FIS-Worldcup Alpin in der Mastersklasse. Auch bei den Weltmeisterschaften der Masters trumpfte der gebürtige Kirchberger groß auf. Im Slalom, Riesenslalom und auch imSuper-G holte er sich die Goldmedaille und damit den Weltmeistertitel.
Auf seine vier Weltcup-Kugeln darf Pepi Neubauer richtig stolz sein.
tion konnten aber keine Bewerbe ausgetragen werden, daher nutzte er die Gelegenheit, um auf der Reiteralm auf europäischen Schnee zu trainieren. Anschließend ging es wieder nach Hause in die Staaten. Doch lange hielt Pepi sich nicht in den USA auf. Im Jänner stieg er wieder ins Flugzeug, Ziel war wiederum Europa. In Kaprun standen zwei Rennen auf dem Programm und beide Male konnte er den Bewerb für sich entscheiden. Der Siegeshunger war damit aber nicht gestillt. Es ging weiter in die Schweiz, nach Morgins. Die Bilanz war wiederum sehr erfolgreich: drei Rennen, drei Siege.
Fünf gebrochene Rippen nach einem Sturz Wieder zurück in den Vereinigten Staaten ging Pepi Neubauer bei den FIS-Masters in Aspen an den Start. Die Erfolgsserie wurde aber von einem Sturz gebremst. Beim Slalom kam er zu Sturz, überschlug sich und brach sich dabei gleich fünf Rippen. Damit war an einen Start bei den weiteren Rennen in Aspen nicht mehr zu denken.
Nach seiner Heimreise konsultierte er den Arzt der Buffalo Sabres, der ihm in der Härte der Eishockeyspieler das Training nach einer Woche Pause wieder erlaubte. In den Rennsport kehrte Pepi Neubauer im März zurück. In Big Sky Mountain wurden die amerikanischen Masters-Meisterschaften ausgetragen. Hier schloss er nahtlos an die Erfolge vor seiner Verletzung an. In der Abfahrt wurde er Dritter, im Super-G und auch im Riesentorlauf stand er als Sieger ganz oben auf dem Podest. Ein Start im Slalom war nicht möglich, denn Pepi musste seinen Flieger nach Europa erwischen, damit er bei den Weltmeisterschaften in Tschechien an den Start gehen konnte. Im Riesengebirge konnte weder der Jetlag noch die Konkurrenz den Siegeslauf von Neubauer stoppen. 400 Rennläufer waren am Start, Pepi Neubauer sicherte sich die Plätze eins (Super-G), zwei (Riesentorlauf) und drei (Slalom). Zum Saisonabschluss standen noch die Rennen im französischen Les Menuires auf dem Programm, wo auch die
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der Masterklasse Weltcup-Kugeln bei der Siegerehrung überreicht wurden. Dabei war Pepi Neubauer im Riesentorlauf und im Super-G siegreich, im Slalom stürzte er. Highlight war aber die Siegerehrung. Pepi Neubauer erhielt für alle drei Disziplinen die Weltcupkugel und konnte sich auch den Gesamtweltcup sichern. Damit waren auch die ganzen Strapazen, die der 71-Jährige auf sich nahm, vergessen. Immerhin flog er für die gesamten Renneinsätze und Trainings 80.000 Meilen.
116 amerikanische Meistertitel Pepi Neubauer ist ein überaus erfolgreicher Sportler. Bei den amerikanischen Meisterschaften konnten er sich insgesamt 116 Meistertitel sichern, und das in alle Disziplinen. Zudem sammelte er in seiner Laufbahn 16 Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften.
Ein Kirchberger erobert die Welt Dem Ruf des Geldes folgte 1966 Pepi Neubauer und ging als Skilehrer in die Vereinigten Staaten. „Damals entsprach ein Dollar 25 Schilling. Das war viel Geld“, erinnert er sich heute zurück. Drei Jahre später fiel die Entscheidung in Ame-
rika zu bleiben. Kurze Zeit verbrachte er in Vail (Colorado), danach zog es ihn nach Bristol Mountains. Doch auch hier hielt es den Kirchberger nicht lange. Richtig sesshaft wurde er schließlich in Naples im Gebiet der Five Finger Lakes. „Ich wohne direkt im Skigebiet und auch mitten im Weingebiet“, erzählt Pepi Neubauer. Nach drei Jahren als Skilehrer stieg Pepi Neubauer bei den Profis im Skirennsport ein. Zudem verdiente sich der gelernte Ingenieur bei riesigen Ölgesellschaften für die er im Tankstellenbau im Einsatz war. In den frühen 1970er Jahren entschied er sich seine eigene Installationsfirma aufzumachen. Nebenbei widmete er sich auch dem Weinbau. Auf 25 Hektar baute er Wein an und produzierte 120 Tonnen Weintrauben jährlich. Trotzdem blieb er weiterhin dem Skisport treu. Zwölf Jahre lang fuhr er Profi-Rennen und kehrte 1986 wieder in den Amateursport zurück. Aber nicht nur die Rennpisten sind sein Metier, auch im Tiefschnee fühlt er sich wohl. 2002 startete er mit Franz Fuchsberger bei der Powder8 Tiefschnee-WM in Kanada, die die beiden auch gewannen. „Damals, wie auch heute, starte ich für die USA. Meiner Meinung nach gehört
Der Heimat blieb er immer treu: Sein Haus ziert eine Ansicht seines Geburtsortes Kirchberg.
Pepi Neubauer gewann in seiner Karriere 116 amerikanische Meistertitel.
es sich, für jenes Land an den Start zu gehen, wo man auch wohnt“, erklärt Pepi Neubauer, der im Besitz beider Staatsbürgerschaften ist. Seiner Heimat Kirchberg ist er aber immer noch treu verbunden, jedes Jahr besucht er mit seiner Frau Anni den Ort seiner Kindheit. „Meine Frau liebt
Österreich genauso wie ich. Bei den Rennen war sie für mich eine riesen Stütze. Sie plante nicht nur die ganzen Renneinsätze für mich, sondern war auch ein starker Rückhalt“, erzählt Pepi. Aus seiner ersten Ehe hat er zwei Söhne und eine Tochter. Elisabeth M. Pöll
Pepi Neubauer in Action. Von 40 Rennen konnte der 71-Jährige heuer 38 gewinnen. Zwei Mal bremste ein Sturz seinen Erfolgslauf. Fotos: Privat
LAND & LEUTE Seniorenbund X X| X Wanderung Kitzbühel | Entlang der Ache vom Jägerwirt bis nach Unteraurach wandert die Gruppe am Dienstag, 2. August. Gestartet wird um 12.30 Uhr. Auch eine Kurzstrecke ist im Angebot: Staudach – Aurach. Anfahrt mit dem Stadtbus oder dem Jochberger Postbus. Gäste sind (bei jedem Wetter) herzlich willkommen.
Den richtigen Sommerschnitt Kirchberg | Der Gartenbauverein Kirchberg möchte alle Mitglieder, Interessierte und Freunde zum Sommerschnittkurs für Bäume und Sträucher am Samstag, 6. August, recht herzlich einladen. Beginn ist um 13 Uhr beim Binderfeld der Fam. Steiner. Referent ist Herr Christoph Schranzhofer von der Gärtnerei Schranzhofer in Gundhabing. Der Verein hofft auf rege Teilnahme.
Evangelikale Freikirche Montag, 1. August: 19 Uhr, Gemeindebibelkreis St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/ 4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Tauschen von Briefmarken St. Johann | Der Briefmarkensammler-Verein „donau“ veranstaltet am Samstag, 6. August, von 9 bis 12 Uhr den nächsten Briefmarken-Tauschtag im Gratt-Schlössl in der Bahnhofstraße.
Sepp Brandstätter (80) noch immer aktiver Gewerkschaftsfunktionär
Ein einsatzbereiter Kämpfer Das Familienmerkmal „Zähigkeit“ ist beim jüngsten Brandstätter besonders ausgeprägt.
Kitzbühel | Gute Freunde nennen ihn den „eiligen Josef “. Mit Fleiß und Beharrlichkeit hat er sehr viel angestoßen und viel erreicht. Manche Aufgabe hat er altersbedingt Jüngeren überlassen, „Ruhestand“ gibt es für ihn nicht. Mit 80 Jahren wurde er kürzlich in den Vorstand des Landespensionistenausschusses der Gewerkschaft gewählt.
Arbeitsfunktionen im ÖGB Sepp Brandstätters Kindheit und Jugend lief in der Kleinbauernfamilie zu Oberstaudach unspektakulär ab. Er war das zehnte und jüngste Kind, als er zur Welt kam, waren einige Geschwister schon lange im Berufsleben. Früh zeigte sich, dass der Bub Ungerechtigkeit und Benachteiligung in jeder Form zu bekämpfen gewillt war. Das hatte er als Arbeitskraft auf Bauernhöfen und als junger Zimmerer erlebt. Bei den Kitzbüheler Hornbahnen eröffnete sich ihm ein neues Arbeitsfeld. Er stieg vom Betriebsratsobmann zum Zentralbetriebsratsobmann der Bergbahn AG auf und erwarb sich die Anerkennung der Belegschaft und die Achtung der Betriebsleitung. Brandstätter stieg zum Landesvorsitzenden der Gewerkschaft HTV auf und war lange Verhandler für bundesweite Verhandlungsabschlüsse und Verbesserungen. Im Bezirk war Sepp Brandstätter lange Vorsitzender des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. Seine Aufgaben in der Gewerkschaft waren nicht mit Repräsentation, sondern mit der täglichen Kleinarbeit ausgefüllt. Mit dem Antritt des Ruhestandes endeten zwar einige Funk-
Sepp Brandstätter ist mit 80 Jahren noch vielseitig aktiv. Foto: privat
tionen, aber umgehend ergaben sich neue: Er wirkt als Obmann des Pensionistenausschusses im Bezirk und gehört dem Regionalausschuss Unterland an, eine weitere Aufgabe ergab sich im Pensionistenverband. Seine treuen Senioren in der vida-Gewerkschaft betreut er nach wie vor persönlich. Ungebrochen sind seine Agilität und seine Einsatzbereitschaft.
Viele Jahre Gemeinderat 18 Jahre lang gehörte Sepp Brandstätter dem Gemeinderat an, zwölf Jahre war er ein einsatzbereiter Obmann des Wohnungsausschusses, ebenso auch Mitglied des Sparkassenausschusses. Einige Zeit war er Ersatzmitglied im Tiroler Landtag. Seit vielen Jahren bemüht er sich um die Erhaltung der Bergbautradition in der Stadt, vor allem den Josef-Anton-Erbstollen und die Anlagen im Bereich Schattberg. Dabei sind ihm die Mitterhögler Weisenbläser treue Helfer. Seine erstberuflichen Fähigkeiten nutzte Brandstätter zum Bau und zur Erweiterung des Familienwohnsitzes in der Hausstatt, aber auch im Krippenbau.
Freude und viele Aufgaben in der Musik Im Jahr 1958 trat Brandstätter in die Stadtmusik ein. Er spielte
zuerst das Flügelhorn, wechselte aber wegen Personalnot zum Tenorhorn und war lange Stimmführer. Dank seiner Gesundheit ist er nicht nur in der Stadtmusik aktiv, sondern auch bei den häufig im Einsatz stehenden Mitterhögler Weisenbläsern. Die Funktion in der Turmbläsergruppe legte er nach 56 Jahren zurück. Größte Bedeutung erreichte Brandstätter als Funktionär in der Stadtmusik, wo er 1974 in den Ausschuss eintrat und schon im folgenden Jahr die Funktion des Organisators übernahm, die ihm 22 Jahre verblieb. Einige Jahre stellte er sich als Obmann zur Verfügung. Die Erweiterung des Probelokals in der Volksschule und der Beitritt zum Tiroler Blasmusikverband – die Stadtmusik Kitzbühel stand als einzige Kapelle freiwillig im Abseits – sind markante Punkte dieser langen Tätigkeit. Dazu kamen die routinemäßigen, aber zahlreichen Aufgaben für einen Verein, der zahlreiche Auftritte über‘s Jahr zu bewältigen hat, die Brandstätter mit größtem Einsatz erledigte. Besonderes Profil erwarb er als Organisationsleiter beim Jahrmarkt. Er meisterte die Herausforderungen der vielen amtlichen Vorschriften, die nach Unglücksfällen bei anderen Großveranstaltungen erlassen werden mussten. Damit hat er das Fest der Stadtmusik in eine sichere Zukunft geführt. Die Ernennung zum Ehrenobmann ist sichtbarer Ausdruck der Würdigung durch die Musikkameradinnen und –kameraden. Der Achtziger wurde ausgiebig gefeiert und von der Gemeindeführung gewürdigt. Möge Sepp Brandstätter noch lange Freude und Gesundheit geschenkt sein, damit er weiterhin seinen Tätigkeiten nachgehen kann. H.W.
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Volkshochschule Kitzbühel-St. Johann-Oberndorf verloste Städtereise
London calling ...
Mag. MariaLuise Moser Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Existenzanalyse praxis@ maria-luisemoser.at
VHS-Kursteilnehmerin Annemarie Zwicknagel gewinnt die dreitägige Städtereise nach London.
Oberndorf | Auch im Sommersemster 2016 wurde unter allen VHS-KursteilnehmerInnen wieder eine attraktive Reise verlost. Annemarie Zwicknagel freut sich nun auf ihren Städteflug nach London. Der Preis wurde auch dieses Mal wieder vom Oberndorfer TUI Reisecenter „Sonnenschein“ zur Verfügung gestellt.
Foto: Privat
Selbstwert?
Next Stop: Barcelona Auch im Herbst/Winter-Semester 2016 können die KursteilnehmerInnen der VHS wieder eine Reise inklusive Hotel und Frühstück gewinnen. Barcelona ist das nächste Ziel. Die passenden Spanisch-Kurse – und viele andere interessante Kursangebote – finden Sie ab Mitte August online im neuen Programm der VHS Kitzbühel-St. Johann-Oberndorf.
Die glückliche Gewinnerin der Londonreise, Fr. Annemarie Zwicknagel (Mitte), mit Sponsor Hans Nothdurfter (TUI Reisebüro Sonnenschein, Oberndorf) und Foto: Privat Monika Schnitzler (VHS).
Dann liegt auch wieder die gedruckte Version in Sparkassen, Gemeindeämtern, in zahlreichen Institutionen, Geschäften und Lokalen und beim KITZBÜHELER ANZEIGER auf.
Kontakt: T: 0699 15 888 208 E: kitzbuehel@vhs-tirol.at www.vhs-tirol.at/ kitzbuehel-stjohann www.facebook.com/ vhskitzbuehelbezirk
Portugal-Tipp bescherte original EM-Ball
Richtigen Europameister getippt Nach dem Triumph der Superstars Ronaldo, Pepe & Co. konnte sich auch Renata Pribila über den Sieg Portugals bei der Fußball-EM 2016 freuen.
Kitzbühel | Die Studentin hatte beim Online-Gewinnspiel der Sparkasse Kitzbühel den richtigen Europameister getippt. Nur wenige von hunderten Teilnehmern hatten mit dem ersten Titelgewinn der Portugiesen bei einem Fußball-Großereignis gerechnet. Die Verlosung unter allen richtigen Tipps bescherte Renata Pribila einen original EMBall „Beau Jeu“, den sie von ihrer Kundenbetreuerin in der Sparkasse, Christine Schlech-
Netzwerk Psychotherapie
Die Gewinnerin Renata Pribila (rechts) mit Sparkassen-Kundenbetreuerin Christine Schlechter. Foto: Sparkasse Kitzbühel
ter, überreicht bekam. Obwohl Nicht-Kickerin, war die Freude bei der Gewinnerin groß, eig-
net sich doch der hochwertige Spielball auch als ideales Geschenk.
Kennen Sie das Gefühl des Verlassenseins? Nicht mehr zu wissen, was mir eigentlich wichtig ist. Wer ich bin, was ich will, sich als nicht angenommen empfinden? Diese Gefühle treten beim Verlust von Selbstwert auf. Dazu kommen negative Gefühle wie Ekel, Neid, Rivalität, Konkurrenz, Eifersucht, Schadenfreude, gekränkt sein und Ärger. Was ist Selbstwert: Ich erlebe mich als wertvoll, es ist gut, dass ich da bin und ich kann Positives bewirken. Selbstwert ist Wertschätzung für mich selbst, zu mir stehen können und mich zeigen können. Selbstwert wird durch zwei Pole verankert. Einmal von außen: Was sagen die anderen über mich? durch das Verhalten der Mitmenschen mir gegenüber, durch Erfolge, Lob, Anerkennung, Komplimente, durch Beziehungen, durch Auswirkungen meines Handelns. Aber auch einmal kritisch gesehen zu werden, ist unerlässlich für die Ausbildung eines reflektierten Selbstwertes. Der zweite wichtige Pol ist die Selbsteinschätzung von innen. Stimmt das für mich, was mir von außen gespiegelt wird? Fühle ich mich darin erkannt und verstanden, wie erlebe ich mich? Es geht darum, gesehen und wertgeschätzt zu werden. Wenn mich nur andere anerkennen, habe ich Wert für andere, aber keinen echten Selbstwert. Dieser ist zwingend gebunden an die Selbstanerkennung, sonst mache ich mich abhängig von der Meinung anderer.
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Ausgabe 30
Hauptgewinn abgeholt
Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser Wilder Kaiser | „Jung und Alt“ sind am Sonntag, 7. August, unterwegs im Nationalpark Hohe Tauern. Abfahrt ist um 8 Uhr vom AV-Platz-Boulderhalle, die Rückkehr wird um ca. 18 Uhr erfolgen. Mit dem Bus geht es über den Felbertauern zum Matreier Tauernhaus. Von dort gibt es mehrere Möglichkeiten, das GschlössTal zu erkunden.
Sportliche Variante Mit dem Taxi nach Innergschlöss (aus zeitlichen Gründen) und von dort Begehung des Gletscherlehrweges. Der Aufstieg ist relativ steil, aber sind die ca. 500 Hm bewältigt, führt der Lehrweg ohne großen Höhenunterschied zuerst über Almböden, bevor ein Steig über den beeindruckenden Gletscherschliff bis zum Gletschertor führt. Dauer des Rundweges: Ca. 4 bis 5 Std. Kosten für Taxi: Pro Person und Fahrt € 5,-, Kinder bis 12 Jahre € 3,-.
Gemütliche Variante Vom Matreier Tauernhaus entlang des Gschlösser Wasserfallweges, vorbei an der Felsenkapelle hinein zum Almdorf Innergschlöss. Dabei bleibt viel Zeit, um zu schauen „Was es noch so alles gibt“. Wem das zu wenig ist, für den gibt es noch die Möglichkeit einer Rund-
wanderung in Innergschlöss.
Genießervariante: Auch mit der Pferdekutsche kann das Gschlösstal erkundet werden. Kosten für Kutschenfahrt: Pro Person und Fahrt: € 7,-, Kinder bis 12 Jahre € 4,-, Kleinkinder sind frei. Kosten für die Busfahrt: € 15,- pro Person, Kinder sind frei. Anmeldung bis Donnerstag, 4. August, bei Elfi Öfner, Tel. 0650/7607765 oder per mail: oefner.elfriede@gmx.at bzw. bei Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739 erbeten.
2-Tages-Tour in den Zillertaler Alpen Der Alpenverein Wilder Kaiser plant außerdem eine 2-Tagestour vom 27.-28. Juli mit Andreas Dötlinger in den Zillertaler Alpen, Richter Spitze – 3052 m. Treffpunkt und Abfahrt: 27.7. – 14.30 Uhr bei der Boulderhalle. Anfahrt bis zum Gasthof Bärenbad, unterhalb des Ziller Gründlsees. Aufstieg zur Plauener Hütte, 2363 m, ca. 2,5 Stunden – Übernachtung. Nächster Tag Gipfelbesteigung. Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Abstieg über Aufstiegsroute – ca. 4,5 Stunden. Mitzunehmen sind 3000er Bekleidung, feste Bergschuhe, Klettersteigset für leichten Klettersteig zur Gamsscharte – Trittsicherheit erforderlich! Weitere Informationen und Anmeldung bei Andreas Dötlinger unter Tel. 0664/2410739.
„Boogie Wolf “ um 20 Uhr am Kirchplatz
GOING live am 28.7. Going | Endlich ist es wieder so weit - Christoph Steinbach, der „Boogie Wolf “ unter den Pianisten, wird den Goinger Kirchplatz wieder einmal zum Schwingen bringen. Bekannt als der Highspeed-Pianist, tourte er schon mit Stars wie Eric Burdon und Pete York durch Europa. Seien Sie dabei, wenn 10 Finger, ein Piano und
ein grölender Mund den Goinger Kirchplatz zum Schauspiel werden lassen. Lassen Sie sich mitreißen und begeistern. Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, wird die Veranstaltung in den Dorfsaal verlegt. GOING live – der Kaiserabend im Sommer. Info: TVB Wilder Kaiser: T +43 (0) 50509 510 going@wilderkaiser.info. PR
V.l.: Ercan Atac (Carservice Fieberbrunn), Familie Wilhelm und Stefan Rieser (Obmann Knappenmusikkapelle Fieberbrunn). Foto: Privat
Fieberbrunn | Lange musste der Hauptpreis vom „Tag der Blasmusik“ auf seinen Gewinner warten. Nun kann sich aber Fam. Wilhelm aus Fieberbrunn ab sofort über einen Roller im Wert von € 1.900,- freuen! Die Knappenmusikkapelle Fieberbrunn wünscht auf diesem Wege noch viel Freude mit dem Gewinn und unfallfreie Fahrten!
Es warten aber immer noch einige Preise auf deren Gewinner. Folgende Nummern haben gewonnen: 74, 390, 701, 840, 983, 1053, 1113, 1134, 1173, 1180, 1187, 1294, 1499, 1504, 1746, 1833, 1914, 2037, 2125, 2268, 2701, 2752, 2875, 2912, 2915, 2952, 3242, 3346. Die Gewinne können im TVB-Infobüro Fieberbrunn noch bis Ende Juli (!) abgeholt werden.
Wir suchen noch fleißig nach Wunschomas
Wir brauchen Sie! Für unser Wunschoma Projekt suchen wir Seniorinnen und Senioren, die gerne mit Kindern und Familien in Kontakt kommen und verabredete Zeit mit ihnen verbringen möchten.
Bezirk | Immer mehr ältere Menschen leben ohne Kontakt zu Kindern. Oft wohnen die eigenen Kinder weit weg oder es gibt gar keine Enkel. Dennoch wünschen sich ältere Menschen den Umgang mit Kindern. Wir haben bereits viele Familien, die sich für dieses Projekt interessieren. Wir sind aber noch fleißig auf der Suche nach Wunschomas, die ein wenig Zeit mit den Kindern verbringen möchten. Sei es um mit den Kindern auf den Spielplatz zu gehen, spazieren zu gehen oder einfach etwas Schönes zu basteln. Das Projekt „Wunschoma“
ist ein kooperatives Leader-Projekt der Regionen Kitzbüheler Alpen, KUUSK, und regio3 in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband der Erzdiözese Salzburg, dem Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland, dem Freiwilligenzentrum Pillerseetal-Leukental und der KAPA Kinderstube St. Johann i.T.
Freuen uns auf viele „Wunschomas“ Die Vermittlung ist kostenlos und wir würden uns freuen, wenn wir zahlreich kontaktiert werden! Kontakt für Region Pillerseetal, St. Johann i.T., Kitzbühel und Umgebung: Karin Berktold, Region Pillerseetal, St. Johann i.T., Kitzbühel und Umgebung, E-Mail: karin@wunschoma.at, Tel. +43 664 2428668. www.wunschoma.at.
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Oberndorfer Kinder befassten sich mit Informatik und Robotern
Roboter „erobern“ Oberndorf Bereits zum fünften Mal luden die Gemeinde Oberndorf und das IFIT (Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses) zu einem ganz besonderen Workshop in die Volksschule Oberndorf.
Oberndorf | Als Roboter „Frenky“ plötzlich zu den Klängen des „Gangnam Styles“ eine flotte Sohle aufs Parkett legte, strahlten vergangenen Freitag in der Oberndorfer Volksschulue zahlreiche Kinderaugen. Ein Höhepunkt des Abschlussnachmittages nach fünf Tagen, die ganz im Zeichen der Informatik und Robotertechnik standen. Die Gemeinde Oberndorf hatte gemeinsam mit dem IFIT zu einem fünftägigen Roboterworkshop geladen und 23 Oberndorfer Buben zwischen 7 und 16 Jahren nahmen mit großem Engagement und Ehrgeiz daran teil. Besonders freute die beiden IFIT-Verantwortlichen Bernhard Löwenstein und Klaus Marterbauer, dass so viele Kinder wie noch nie in den letzten fünf Jahren teilnahmen. „Heuer sind erstmals keine Mädchen dabei“, wunderte sich allerdings BM Hans Schweigkofler dann doch ein wenig, der
Roboter Frenky in Aktion: Valentin, Andi und Fabian hatten einen Riesenspaß.
Kirchberg | Freitag, 29. Juli: Gemütliche Radtour für jedermann von Hopfgarten nach Kirchberg. Fahrt mit dem Zug um 8.52 Uhr vom Bahnhof Kirchberg zum Bahnhof Hopfgarten/Berglift. Treffpunkt für alle Radler um 9.11 Uhr am Bahnhof Hopfgarten/Berglift. Es geht Richtung Windau am Lendwirt vorbei bis zum Jagerhäusl. Heimfahrt über Vorderwindau nach Westendorf und zurück nach Kirch-
Andacht auf dem Gipfel Brixen | In der Wallfahrtskirche zum Hl. Johannes dem Täufer am Gipfel der Hohen Salve findet am Mittwoch, 3. August, und Mittwoch, 7. September, jeweils um 11 Uhr, eine gestaltete Andachtsstunde statt. Dazu wird herzlich eingeladen. Die höchstgelegene Wallfahrtskirche Nordtirols ist über die Seilbahnanlagen in Hopfgarten und Söll leicht erreichbar.
Foto: Klausner
sich aber über den Andrang in der Schule freute.
Bienen-Roboter und Spiele Bei der Abschlusspräsentation saßen dann auch stolze Eltern und Großeltern im Publikum und ließen sich von den Kindern vorführen, was sie in dieser Woche alles gelernt haben. Im Kurs standen Informatik und Robotik im Vordergrund. Die Buben konnten eigene Computerspiele entwickeln, kurze Trickfilme produzieren oder menschenähnliche Roboter programmieren. Für die kleinsten Teilnehmer standen übrigens sogenannte
„Bienen-Roboter“ bereit. „Auf den Flügeln sind verschiedene Tasten. Damit kann der Roboter programmiert und für Spiele verwendet werden“, schilderte Klaus Marterbauer, „das fördert die räumliche Vorstellungskraft.“ Besonders begeistert waren die Buben natürlich von den menschenähnlichen, etwa einen halben Meter großen Robotern, die, wie Frenky, nicht nur eine heiße Sohle auf ‘s Parkett legen können, sondern auch wie Menschen sprechen. Nach der erfolgreichen Präsentation der Ergebnisse dieser Woche erhielt dann jedes Kind überdies noch ein Zertifikat. mak
Pillerseer Wanderfreunde Bezirk | Am Sonntag 7. August, steht der Voldöppberg in Brandenberg auf dem Programm. Wanderzeit: 4 Stdunden; Streckenlänge: 9,1 km; Anforderung: mittel (Berg-Wanderung). Treffpunkt: Steinlechnerplatz in St.Johann, Abfahrt: 7 Uhr. Anmeldung für Mitfahrmöglichkeit bei Christian Seeber, Tel. 0664/345549 bis Freitag, 5. August.
Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Bezirksstelle Kitzbühel
Gipfelstürmer Alpenverein Kirchberg
Kurz notiert
berg. Wir radeln 22 km und ca. 400 Höhenmeter. Ausrüstung: Funktionstüchtiges Fahrrad und Helm, Getränk. Anmeldungen bei Begleitperson Andreas Aschaber bis 28.7. unter Tel. 0699/81575626. Wir laden herzlich ein!
Hochtour in Italien von 5. bis 7. August Hochtouren im Adamello, Italien. Anreise am 5.8. und Aufstieg zum Rifugio Citta di Trento al Mandrone mit Übernachtung. Am 6.8. Aufstieg zum Rifugio Lobbia Alta (3.040 m). Besteigung eines naheliegen-
den Dreitausenders. Am 7.8. Besteigung eines Dreitausenders. Danach Abstieg ins Tal und Heimfahrt nach Kirchberg. Treffpunkt Parkplatz beim Rifugio Bedole. Ausrüstung: Komplette Hochtourenausrüstung (Pickel, Steigeisen und Klettergurt), 2 Bandschlingen (60, 120), Reepschnüre (1 m, 2 m, 5 m), 2 HMS Karabiner, 1 Safelock Karabiner, eine Eisschraube – falls vorhanden, Biwaksack, Erste Hilfe Paket sowie gute, steigeisenfähige Bergschuhe. Anmeldungen bis 30.7. bei Begleitperson Andreas Aschaber, Tel. 0699/81575626.
Kranzspende für Herrn Hubert Hacksteiner: Anna Gruber, Mittersill, € 50,-. Das Österr. Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitzbühel, bedankt sich bei allen Spendern recht herzlich. zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith
Kranzspende für Herrn Schmitter Max: Hainbuchner Max. Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott.
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Kurz notiert Sprechtage SV der Bauern Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 4. August, von 9-11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14-16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt. In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 5. August, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/Weitau, abgehalten.
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Die letzte schwarz-gelbe Woche im Brixental
BVB-Erlebniswoche in Westendorf Brixental | Mit dem Dorffest in Kirchberg und der BVB-Erlebniswoche stehen tolle Events am Programm.
Kirchberger Dorffest Kirchberg | Am Samstag, 30. Juli, sorgen beim Kirchberger Dorffest sechs Musik- und Tanzkapellen und zahlreiche Bewirtungsstände für Feststimmung. Kinderprogramm ab 16 Uhr mit Sprungburg und vielem
mehr. NEU: Slackline Contest um 17 Uhr.
BVB-Erlebniswoche Westendorf | Während die Kleinen beim Kinderschminken tolle Motive in‘s Gesicht gezaubert bekommen, können sich die etwas Älteren beim Dribbling oder Fußballgolf vom 30. Juli bis 5. August bei der BVB-Erlebniswoche beweisen. Der BVB bietet für Mädchen
Annatag auf der Salve
Kirchdorf | Erfolgreiches Charity-Entenrennen und Konzert der Bläserkids. Es gingen ca. 650 Rennenten im Schwimmbad Kirchdorf an den Start. Der Erlös wird für Ausrüstung, Instrumente und Musikschule der Bläserkids verwendet sowie an die Stiftung Herz Kinder Österreich gespendet. Die MK Kirchdorf bedankt sich herzlichst bei den zahlreichen Besuchern, den Unterstützern und vor allem den Sponsoren.
Brixen | Einer der besonderen Wallfahrtstage bei der höchstgelegenen Wallfahrtskirche Tirols ist seit jeher das Fest der Mutter Anna. Der Gottesdienst muss auf Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr, verschoben werden. Anfahrtsmöglichkeiten bieten die Seilbahnanlagen ab Söll und Hopfgarten. Anschließend findet ein Frühschoppen statt.
Leserbriefe Resolution des Bürgerarbeitskreises Verkehr St. Johann | Resolution des Bürger Arbeitskreises anläßlich der Bergbahnversammlung am 29.6.2016. Zum Tagesordungspunkt Allfälliges, gerichtet an die Marktgemeinde St. Johann, TVB, Ortsmarketing, Bergbahn und Eggerwerk, Sonstige vorbehalten. Bekanntlich ist bei der ÖBB in Wien durch den Wechsel in die Regierung von Mag. Kern, ein Wechsel erfolgt, der wie auch 2010 bei Eintritt in eine leitende Funktion, nicht ohne Auswirkungen auf Tirol bleiben wird und ÖBB Belange nach sich ziehen wird. Wir stehen vor der Situation, dass die 2009 in Planvorhaben der 5 Schranken Beseitigung im Ort schon mittel- bis länger-
und Jungen im Alter von 7 bis 13 Jahren Fußball-Ferienkurse an. Unter Leitung von BVB-Jugend- und Fußballschultrainern trainieren Kinder auf Basis des BVB-Nachwuchskonzeptes und bekommen Tipps und Tricks aus erster Hand.
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wider.
fristig zu sehen waren, und derzeit bis 2021 jedenfalls St. Johann noch nicht enthalten ist, in den Millionen, die für Bau-Maßnahmen in Tirol vorgesehen sind. Nunmehr durch unaufschiebbar ist es überfällig, endlich gemeinsam an einem Strick zu ziehen, der eine Hineinnahme nach 2021 in die konkrete Projektierungsphase zu sichern vermag. Nur durch umfassende Bemühungen des gesamten Ortes kann die Notwendigkeit einer zweiten, echten Umfahrung „Südtrasse“ einschließlich der entzerrenden Ortsein- und ausfahrt sowohl bei Land wie auch im ÖBB Bereich entsprechend untermauert werden. Evaluierungen und Machbarkeitsstudien können einen Erfolg erwarten lassen. Dass es hierbei um das Zusammenwirken von Straße und Bahn, vorerst in Tirol geht, um anschließend gemein-
sam an die ÖBB Direktion Wien zu gelangen, ist Voraussetzung. Dass die 2017 kommende Ampellösung nur dann halten kann, wenn mindestens eine zweistellig prozentuelle Entlastung durch die Südtrassierung möglich wird, kann als Tatsache bezeichnet werden. Auch ist ja nur eine Zusatzstraße Süd (von Reithham bis Eggerwerk) in der Lage, die notwendige Vereinbarkeit mit der ÖBB überhaupt erst zu ermöglichen. Die dementsprechende Aktualisierung durch den Bürgerarbeitskreis, ist mangels Kontakten seitens der Marktgemeinde niemandem bekannt. Weder seitens der Gemeinde, noch des TVBs, hat sich jemand dafür interessiert, dem Ersuchen um Weiterleitung nach Graz, zwecks Kenntnisnahme, nachzukommen. Der Diskussion wurde seitens des Orts-
marketings nicht nachgekommen, somit war die überfällige auch innerörtliche Diskussion bisher unmöglich.
Werte Ortsverantwortliche aller Bereiche! Es braucht zur Wunschvorstellung, am Bedarf orientiert, keine Experten, wenn man nicht einmal selbst in der Lage ist, Bedarfsnotwendigkeiten zu entwickeln, die man dann Experten auf Machbarkeit zur Überprüfung vorlegen kann. Nachdem seit 2009 viele Jahre nichts Vorausschauendes auf den Tisch kam, haben Sie bitte die Güte und befassen sich wenigstens gnadenhalber endlich mit unseren Vorstellungen und Unterlagen. Schluss mit lächerlicher Kommunikationsverweigerung. Hansjörg Hofer Bürgerarbeitskreis Verkehr St. Johann
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28. Juli 2016
Brixntoiarisch uichigspitzt Was dös hoaßt, a Bäurin sei‘ Oft oana sagg: „a Bäurin sei‘, is gonz oafach, leicht und fei‘. Kastn, Truchn, Speis voi Sachn. So a Bäurin hat leicht lachn. huckt gemüatlich a da Stubn und da Woistand ummandum.“ So a Röd, dö mecht oan ziina. Was a Bäurin ois muaß kina, was s‘ ois toa und machn muaß, wa fi den a schwari Buaß, dö a eahm bestimb vadeat, boid a krad dös Halb toa meat. Heit nit, morgn nit und go nia ku‘s no liegn bleim a da Früah. Auf muaß s‘ bei da Dunkiheit, zeascht amoi, wei‘s Poppei schreit, nacha send die Fackn z‘fuadan und die Hena a, dö Luadan und da Oit schneidt scho a Gfrieß, boid‘s no nit zan Essn ist, wann a eicha kimb von Stoi. Fragg dös ganz Jahr nit oa Moi wia‘s ihr geht und ob was feiht. Zan Kranksei‘ hät‘ sie eh koa Zeit. Boid weascht‘s fi d‘Schuia hechsti Zeit, die Katz‘ mecht was und ‘s Poppei schreit. Kamm ham s‘ oi was und a da Hund, aft send die Fremdn scho herunt‘. Da muaß ois döckt und zammkramb sei‘. Ja so a Bäurin hat‘s hoit fei! Da Oa mecht an Kamü(l)ntee, da Oa an lichtn Mü(l)chkafee, da Oa, dea hoam is eascht hibsch füah, dea mecht Tablettn und a Bia. Gemüatlich is da Voumittag. Da hat sie‘s nett, ganz uhni Frag. Nett putzn, waschn, übazieachn und hintan Heascht inn ummakriachn, wok da Kaminköhra an Ruaß hintlassn hat, was nit sei muasß. An Vatta geht‘s nit guat heit, leida, die Fackisau tuat a nit weida und ‘s Kaibi hat a nit dös krecht. Boid öppas falsch geht oda schlecht kimb ois zu ihr und mecht an Rat, wei‘ sie fi ois a Mittl hat. Di Popp‘ hat gspiem, Vazeihung, brochn und af Mittag is öppas z‘ kochn, was vü und guat is und nit z‘toia, wei‘ ‘s Gödl a wenk knapp is huia. Da Traktor und da Autokarrn send no zan zoih(l)n und sie muaß sparn.
Tierisch Vermisst in St. Johann
von Herbert Jordan Boid o-gspüa(l)t ist, geit‘s a no Sachn, wia bögln, flickn, Aufgab machen. Mit ‘n Gressan a wenk Zuginn leana und Flöt blasn tuat die Kleana. Die Bäurin is ‘s, dö schaut, daß d‘ Naxn nit krad as wia die Wü(l)dn waxn und an Charakta, a Manier leanand die Kina a vo ihr. Sie is‘s, dö eah fi d‘ Lebnszeit an Sinn fi öppas Schö‘s mitgeit, dö sorgg, daß a mit ‘n Glabn ois stimb und was oan sist so untakimb. Die Fremdn trampind aft dahea und dös und das geit no a Gschea. Dazwischn no die Kocharei und tausnd Handgrief no nebnbei.
St. Johann | Vermisst in der Kaiserstraße ist diese einjährige, kastrierte Kätzin. Fellfarbe rot/braun, Halbangora, Tel. 0680/4054089.
Oft kimbs von Föid spat, oft von Gaschtn oft muaß‘s an Stoi, is ea ben Kaschtn. Und bei die Bisch, die Goaß, die Schafi muaß s‘ a no toa, die Haut, die bravi. Dös, was ma etzand hamb betracht is not nit ‘s Tagwerch, wei‘ af d‘ Nacht is d‘Arbit a no lang nit aus, bis ois blitzsauba is an Haus. Ea sagg zschnachts: „i wea mi druckn, bleibbst eh du a Boisei huckn be die Göst, dös muaß ma toa. Etz datuast is ja alloa!“ Schleicht s‘ aft endlich a die Kumma, kimb ea no a Bissl umma. Bua, dös mag a , wann s‘ recht fesch is und wann s‘liab und frisch und resch is. Ausschau soit s‘, lögg sie sie nieda wia die Lollo, die Britschieda ausgschaut hat vou 20–30 Jahr. Stimb‘s nit, oda is s‘ nit wahr?
St. Johann | Vermisst in der Speckbacherstraße, gegenüber vom Masianco ist die kastrierte Kätzin Lola. Sie trägt ein Halsband mit Glöckchen. Ihr Fell hat die Farben rot und weiß, Tel.0680/4054089.
Vermisst in Fieberbrunn
So geht ‘s zua jahraus, jahrei‘. Meggst nit a a Bäurin sei? Ab decht, es tauschat koani. Nit a Groussi, nit a Kloani. Wei‘ mitzamb den ganzn Gschieß jedi gean a Bäurin ist. Aus dem Buch Brixntoiarisch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich.
Fieberbrunn | Vermisst wird am Lindauweg der 9-jährige, kastrierte Kater Everest. Er ist erst vor Kurzem dort eingezogen.Wer hat ihn gesehen? Tel. o680/4054089.
Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Großer Bahnhof für Verteidigungs- und Sportminister im Kitzhof
Arnie in der Lederhose in der Tenne
Buddhistische Hochzeit im Eichenheim
Nachfolger von Rotary-Golfpräsident Resch fixiert
Radio Tirol am Fischteich in Schwendt
Hansi Kiesler auf Werbetour
Empfangskomitee für Verteidigungs- und Sportminister Hans Peter Doskozil mit Vizebgm. Gerhard Eilenberger, Bgm. Klaus Winkler, TVB-Präsidentin Signe Reisch, LH-Stv. Josef Geisler und Manfred Hofer in der Halle des Hotels Kitzhof. Der Minister überreichte Tennischamp Dominic Thiem einen Orden. Eine große Show, die auf Trainerwunsch im kleinen Rahmen abgehalten wurde.
Stolz präsentierte Dominic Thiem seine Auszeichnung, das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, das ihm vom Sportminister überreicht wurde. Der erste Gratulant war Hoteldirektor Hannes Mitterer, der eine besondere Beziehung zum Superstar hat. Auch der viermalige Hahnenkammsieger Karl Schranz war Ehrengast im Kitzhof bei der feierlichen Auszeichnung von Dominic Thiem und deklarierte sich als unverbesserlicher Kitzbühel-Fan (links).
Auf seiner Werbetour in der Gamsstadt überbrachte der emsige Hansi Kiesler dem „Schneider der himmlischen Hosen“, Franz Prader, VIP-Karten für das Europian-Country Festival am 23. September am Achensee. Eine tolle Einladung für Prader, der während einiger USA-Besuche zum Fan der Musik wurde, die von „Home Free“, „Truck Stop“, Laura von Elzen und Jordan Mogey zelebriert werden wird.
Urbi e x c l u s i v
KR Gerhard Resch war schon immer einer der Schnellsten und so präsentierte er schon jetzt seinen Nachfolger als Präsident des „Rotary-Golf International“. Dr. Friedhelm Zanella wird 2018 sein Amt antreten. Mit dabei Olaf Theuerkauf, Vizepräsident „Golf Rotary BRD“, und Nicole Renaul vom Golfclub Straßburg.
Mit der ORF Organisatorin freute sich Sepp Oberhauser über den tollen Besuch bei der Live-Sendung vom Quellfischteich in Schwendt, bei der die bekannte Moderatorin Waltraud Kiechl das Kohletal, Schwendt und das Fischerparadies so richtig unter die Leute brachte. Trotz miesen Wetters waren hunderte Fans gekommen. Bei der Bauernstandl-Jubiläumsfeier im Kitzhof freute sich Wolfgang Obermüller über eine Riesentorte (rechts).
Fesch, in der steirischen Lederhose, kam Arnold Schwarzenegger mit seiner aktueller Freundin Heather Milligan letzte Woche in das Hotel zur Tenne zum Mittagessen. Er wurde von Managerin Monika Siwig (li.) herzlich empfangen und war vom Menü sowie dem fruchtigen Eis begeistert. Bei der Jubiläumsgala des Bauernstandls posierten die „Zwillinge“ (links).
Mit einer buddhistischen Zeremonie ließen sich Dr. Marc Laukemann und seine entzückende Julia im Golfclub Eichenheim trauen. Vorher gab es für die zahlreichen Gäste und Freunde diverse Bewerbe auf den Greens, die für beste Stimmung sorgten. Es war eine nicht alltägliche Trauung. Schön dabei zu sein, wenn glückliche Menschen so richtig Party machen und sich alle anstecken lassen!
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Bei CHIFFRE-ANZEIGEN können wir
KEINE AUSKUNFT erteilen. Wir leiten aber alle eingelangten Zuschriften an den Inserenten weiter. Zuschriften richten Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an den Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 23, 6370 Kitzbühel.
SPORT Kids Beach open in Going Going | Der Volleyballclub St. Johann organisiert am Samstag, 30. Juli, ein Hobby-Beachturnier für alle Kinder und Jugendlichen, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Turnierbeginn: 9 Uhr, Mannschaftsbesprechung: 8.30 Uhr. Das Turnier ist als Hobbyturnier ausgelegt. Es können Burschen-, Mixed- oder Mädchenteams teilnehmen. Vereinszugehörigkeit ist keine Bedingung. Eine Mannschaft besteht aus drei Spielern. Der genaue Turniermodus wird nach erfolgten Anmeldungen direkt vor Ort bei der Mannschaftsbesprechung bekannt gegeben. Es gibt kein Ausscheiden, sondern es wird im Gruppensystem gespielt, sodass jedes Team eine maximale Anzahl an Spielen hat. Anmeldung: Bis Freitag, 29. Juli, bei Peter Wallner, Mail: p.wallner@tsn.at, Telefon, SMS, Whats App: 0650/9023399.
Kitzbüheler Horn Lauf Kitzbühel | Bereits zum 38. Mal findet am 28. August der Lauf auf das Kitzbüheler Horn statt. Gestartet wird der Bergstraßen-Lauf um 9.30 Uhr in der Vorderstadt. Nach 12,9 Kilometern, mit einer Steigung bis zu 23 Prozent, erreichen die Läufer das Ziel am Sendeturm. Der Bewerb wird auch für die Rennserien Masters-Run, Int. Österr. Berglauf-Cup und Int. Berglauf-Grand-Prix gewertet. Nennungen sind bis spätestens 26. August an andreas. mayr@raceresult.at oder unter www.raceresult.at abzugeben. Per Postweg kann die Nennung an Franz Puckl, Kaiserweg 100/2, 6353 Going gerichtet werden. Nachnennungen sind am Renntag gegen Gebühr bis 9 Uhr im Rennbüro noch möglich.
An die 100 Teilnehmer nahmen den Kampf mit dem Kitzbüheler Horn auf
Premierensieg für Anton Palzer Bei perfektem Radwetter ging am vergangenen Samstag das Int. Horn Berg Radrennen zum insgesamt 36. Mal über die Bühne. Anton Palzer bezwang das Kitzbüheler Horn in 30:26.65 Minuten als Schnellster und gewann den Klassiker zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere.
Kitzbühel | Auf einer 7,2 km langen, über 865 Höhenmeter und einer Steigung von bis zu 22 Prozent aufweisenden Strecke, lieferten sich auch dieses Jahr wieder an die 100 Teilnehmer einen harten Kampf um die Stockerlplätze. Der Start erfolgte um 10:45 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt. Neutralisiert wurde das Feld über die Bundesstraße zum Start bei der Höglrainbrücke geführt, bis dann der harte Kampf gegen das Kitzbüheler Horn für jeden Einzelnen begann. Ziel war das Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Den Streckenrekord vom „Högler-Bauern“ zum Alpenhaus (1.666 m) hält der ehemalige österreichische Radstar Thomas Rohregger. Am 10. Juli 2007 stürmte er im Rahmen der Österreich Radrundfahrt in 28:24 Minu-
Das Siegertrio der Herren mit Clemens Fankhauser (Zweiter), Anton Palzer (Sieger) und dem drittplatzierten Christian Oberngruber (v.l.). Fotos: Ehrensperger
ten zum Alpenhaus. Beim diesjährigen Horn Berg Radrennen verlangte das Kitzbüheler Horn den Teilnehmern wieder einmal alles ab. Anton Palzer konnte den Berg als Schnellster in 30:26 Minuten bezwingen. Dicht gefolgt von Clemens Fankhauser mit einer Zeit von 31:23 Minuten. Christian Oberngruber komplettierte das Podest mit einer Zeit von 31:29 Minuten als Dritter. Die schnellste Dame kam wie im vergangenen Jahr mit Daniela Pintarelli aus Landeck. Sie bewältigte die anspruchsvolle Strecke in 38:43 Minuten. Den zweiten Platz bei
Die schnellsten Damen am Kitzbüheler Horn: Manuela Hartl (Zweite), Siegerin Daniela Pintarelli und Anna Obmann (Dritte).
den Damen belegte Manuela Hartl aus Unken, die diesen schon zum dritten Mal in Folge am Kitzbüheler Horn erreichte. Platz drei ging an Anna Obmann. Als bester Kitzbüheler bewältigte Hans-Peter Meyer vom Steinbach Bike Team die anspruchsvollen 7,2 km in einer Zeit von 35:31 Minuten. Im Anschluss wurden die besten Fahrer bei der Siegerehrung im Alpenhaus gebührend geehrt.
Klassensieger Herren Elite: Clemens Fankhauser, Herren Ama.: Christian Oberngruber, Herren Master I: Stefan Oettl, Herren Master II: Peter Maier, Herren Master III-VI: Johann Taucher, Herren Elite U23: Lukas Baumann, Herren Junioren: Johann Kammholz, Herren U17: Timo Pfandler, Damen Elite: Daniela Pintarelli, Sportklasse Herren: Anton Palzer, Sportklasse Herren I: Manuel Natale, Sportklasse Herren II: Thomas Frauenschuh, Sportklasse Herren III: Martin Fritz, Sportklasse Herren U17: Sebastian Schmiederer, Sportklasse Damen I: Anna Obmann, Sportklasse Damen II: Fanny Anna Milli Neumann. Markus Ehrensperger
Sport 59
28. Juli 2016
In der Vorrunde des Tirol-Cups vergangenes Wochenende setzten sich am Ende die Favoriten durch
Favoritensiege in der Cup-Vorrunde Vergangenes Wochenende wurde die erste Runde des Tirol-Cups ausgetragen. Dabei konnten sich durchwegs die Favoriten durchsetzen.
Tirol-Cup | Vergangenes Wochenende startete die Vorrunde des Kerschdorfer Tirol-Cups im Tiroler Unterhaus. Vom Bezirk Kitzbühel waren hierbei gleich sechs Mannschaften im Einsatz.
Waidring ist eine Runde weiter Am Freitag empfing der SK Waidring die Mannschaft aus Ellmau im Waldstadion in Waidring. Die Partie begann dann auch mit einem Paukenschlag: die Gäste aus Ellmau gingen schon nach drei gespielten Minuten mit 0:1 durch Andreas Bauer in Führung. Auf der anderen Seite konnte Vedran Lovrec praktisch mit Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit den Ausgleich erzielen. Der Favorit aus Ellmau konnte aber rund 15 Minuten vor Spielende die Führung durch Dominik Gartla-
cherrwieder herstellen und siegte am Ende knapp mit 1:2. In der ersten Hauptrunde empfängt die Elf somit die Mannschaft aus St. Ulrich.
Kössen trifft nun auf Schwoich In der zweiten Freitagspartie musste der Bezirksligist Kössen zum Derby nach Erl. In der letzten Saison spielten beide Teams noch um Meisterschaftspunkte gegeneinander, wobei Kössen die letzten drei Spiele nicht gewinnen konnte. Auch in diesem Spiel fiel ein schnelles Tor zu Beginn der Partie. Johannes Hörfarter netzte zur 0:1-Führung für Kössen nach nur vier Minuten ein. Die Gastgeber konterten dies wiederum nach rund einer halben Stunde durch Christoph Prantner (1:1 27.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es rund zehn Minuten, ehe Thomas Steffl auf 1:2 stellte. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Fabian Lechthaler, der das 1:3 markierte und Kössen somit in die erste Hauptrunde des Tirol-Cups schoss. Kös-
Christoph Astner egalisierte für Hopfgarten zweimal die Führung der Gastgeber und zog so mit seiner Mannschaft in die nächste Runde ein.
Thomas Steffl (blau) erzielte die 1:2 Führung für Kössen in Erl. Fotos: Stefan Adelsberger
sen empfängt hier die Elf aus Schwoich.
Hopfgarten bezwang Reither Elf Der FC Reith empfing die Mannschaft aus Hopfgarten, die als klarer Favorit in diese Begegnung ging. Das Spiel begann von beiden Mannschaften eher verhalten und es gab zunächst keine sehenswerten Aktionen. Nach rund 20 Minuten ein Angriff von der Heimelf, den Klaus Brandstätter zur 1:0-Führung der Gastgeber verwertete. Nur neun Minuten später sorgte Christoph Astner für den Ausgleich zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter. Zunächst erzielte Klaus Brandstätter per Elfmeter die erneute Führung für Reith, ehe Hanspeter Erharter wenig später wieder ausgleichen konnte. In der 71. Spielminute wieder die Führung für Reith, diesmal versenkte Michael Vögerl einen Freistoß direkt zum 3:2. Erneut hielt die Führung aber nicht lange. Mit einem Doppel-
schlag in der 79. bzw. 80. Minute entschied Hopfgarten die Partie für sich und zog in die nächste Runde ein.
Oberndorf souverän weiter Der FC Oberndorf empfing die Mannschaft aus Radfeld. Hier geriet die Elf nach rund einer Viertelstunde mit 0:2 in Rückstand. In der 50. Spielminute erhöhten die Gäste auf 0:3, bevor Ozan Özdemir den Anschluss zum 1:3 erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzten wieder die Gäste aus Radfeld und erzielten noch den Treffer zum 1:4. Stefan Adelsberger
Cup-Termine Freitag, 29. Juli Going - St.Johann Kössen - Schwoich Kirchberg - Westendorf
19.30 20.00 20.00
Samstag, 30. Juli Ellmau - St. Ulrich/H. 18.00 Kirchdorf - Brixen 18.00 Hopfgarten/I. - Fieberbrunn 18.00
60 Sport
Ausgabe 30
Neue Rekordkulisse bei den 72. Generali Open in Kitzbühel: 48.900 Zuseher
Lorenzi holte die goldene Gams
Sieger der Generali Open 2016 Paolo Lorenzi.
Der 34-jährige Italiener, Paolo Lorenzi, holte bei den 72. Generali Open in Kitzbühel den ersten ATP-Turniersieg seiner Karriere. Dominic Thiem und Dennis Novak mussten sich im Doppelfinale knapp geschlagen geben.
Kitzbühel | Am Samstag kürte sich der 34-jährige Italiener, Paolo Lorenzi, zum Turniersieger der 72. Generali Open und feierte zeitgleich seinen überhaupt ersten Titel auf der ATP-Tour. Als Nummer 4 gesetzter Spieler erhielt Lorenzi
das letzte Freilos und bekam es im Achtelfinale mit Roberto Carballes Baena aus Spanien zu tun. Im Viertelfinale besiegte er nach drei Sätzen den Deutschen Jan-Lennard Struff, ehe er im Halbfinale auf Gerald Melzer traf. Und dieses Halbfinale hatte es wirklich in sich. Beide Sätze gingen ins Tiebreak und Lorenzi verwertete nach eineinhalbstündiger Regenunterbrechung den 13. (!) Matchball und zog ins Finale ein. Im Finale wartete dann der Georgier Nikoloz Basilashvili. Doch dieses Endspiel entschied Lorenzi relativ eindeutig mit 6:3 und 6:4 für sich und feierte unter dem Jubel der ausverkauften Kitzbüheler Tennisarena seinen ersten ATP-Sieg auf der Tour. „Das ist ein unfassbares Geschenk“, jubelte Lorenzi.
Zwei reine Österreicher-Duelle Mit Dennis Novak, Dominic Thiem, Gerald und Jürgen Melzer standen insgesamt vier Österreicher im Hauptbewerb der 72. Generali Open 2016. Der als Nummer eins gesetzte Dominic Thiem hatte in der ersten Runde noch ein Freilos und stieg wie Lorenzi erst am Mittwoch im Achtelfinale ins Turnier ein. Die anderen drei Österreicher absolvierten ihr erstes Spiel bereits am Dienstag in der ersten Runde. Der 22-jährige Jungstar, Dennis Novak, erhielt von den
Dominic Thiem fühlte sich noch nicht ganz fit nach seiner Erkrankung und schied im ersten Spiel im Einzel aus. Fotos: Stefan Adelsberger
Sieger im Doppel Wesely Koolhof und Matwe Middlekoop.
Veranstaltern eine Wildcard und traf am Dienstag auf Roberto Carballes Baena. Novak fand nie richtig ins Spiel und musste sich deshalb mit 6:0 und 6:2 bereits nach der ersten Runde im Single verabschieden. Altstar Jürgen Melzer besiegte in der ersten Runde den Japaner Taro Daniel in zwei Sätzen und Bruder Gerald setzte sich gegen den Spanier, Albert Montanes, durch. Im Achtelfinale kam es dann zum ersten großen Schlager des Turniers. Mit dem Duell zwischen Jürgen Melzer und Dominic Thiem gab es das große Generationen-Duell bereits am Mittwoch im Achtelfinale. Natürlich ging die Nummer 9 der Welt und Nummer 1 des Turniers, Dominic Thiem, als klarer Favorit in dieses Match. Von dieser Favoritenrolle zeigte sich
Routinier Jürgen Melzer jedoch unbeeindruckt und besiegte den jungen Tennisstar nach zwei Sätzen mit 6:3 und 7:5 und zog ins Viertelfinale ein. Auch der jüngere Bruder von Jürgen, Gerald Melzer, bestätigte seinen Erstrundensieg und schmiss mit Daniel Gimeno-Traver den nächsten Spanier aus dem Bewerb.
Großes Bruderduell im Viertelfinale Und dann kam es zum großen Bruderduell. Am Donnerstag im Viertelfinale stand der nächste große Schlager auf dem Programm. Die beiden Melzer-Brüder (Gerald und Jürgen) standen sich beim Match of Day am Center Court gegenüber. Jürgen fand besser ins Spiel und konnte sich mit 6:3 den ersten
Vorjahressieger Philipp Kohlschreiber schied ebenfalls in seinem ersten Spiel bei den Generali Open aus.
Sport 61
28. Juli 2016
Alexander Antonitsch, Jorge Salkeld, Gerhard Eilenberger, Herbert Günter, Signe Reisch, Atno Schuchtner und Markus Bodner (v.l.) präsentierten den Siegerpokal.
Abschlusspressekonferenz mit Alexander Antonitsch, Herbert Günter, Atno Schuchtner, Signe Reisch, Gerhard Eilenberger und Jorge Salkeld (v.l.).
Satz sichern. Doch der Jüngere, Gerald, gab nicht auf und holte sich nach 6:3 im zweiten, mit 6:1 auch den dritten Satz und zog in sein zweites ATP-Halbfinale (nach München) ein. In diesem Halbfinale traf der Niederösterreicher auf den späteren Turniersieger – Paolo Lorenzi. Und dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Der wiederum ausverkaufte Center Court unterstützte den Niederösterreicher lautstark. Gerald Melzer startete auch gut in die Partie und zog gleich zu Beginn auf 5:3 weg. Nach 40:0 und drei nicht verwerteten Satzbällen musste er das Break zum 4:5 hinnehmen und später auch den ersten Satz im Tiebreak an den Italiener abgeben. Im zweiten Satz dasselbe Bild. Beide Spieler schenkten sich nichts und boten den Zusehern viele spannende Punkte. Nach einer eineinhalbstündigen Regenunterbrechung im zweiten Satz konnte der 34-jährige Italiener schlussendlich den 13. (!) Matchball verwerten und auch
den zweiten Satz im Tiebreak mit 7:6 für sich entscheiden. „Er war einfach der konstantere Spieler und hat weniger Fehler gemacht. Ich bin sicher an meinen Nerven gescheitert und habe sehr viele Chancen, die Partie in meine Richtung zu drehen, vergeben. Daran ist es heute gescheitert“, war Gerald Melzer nach seiner Halbfinalniederlage sichtlich enttäuscht.
Thiem gegen das argentinische Doppel Guillermo Duran und Maximo Gonzalez im Champions-Tiebreak durch. Im Halbfinale wartete das israelisch/ mexikanische Duo Jonathan Erlich und Santiago Gonzalez. Wie schon in den beiden Spielen davor, ging auch diese Partie ins Champions-Tiebreak. Unter tobendem Applaus siegten Novak/Thiem mit 10:7 im Champions-Tiebreak und zogen somit ins große Doppelfinale in
Jürgen Melzer.
Volle Ränge gab es die ganze Woche am Center Court.
Novak/Thiem sorgten im Doppel für Furore Die beiden besten Freunde und Tenniskollegen seit den Kinderschuhen, Dennis Novak und Dominic Thiem, waren neben ihren Singleeinsätzen auch im Doppel gemeinsam auf dem Center Court. Nach ihren enttäuschenden Niederlagen in ihren ersten Spielen im Single konnten sie sich nun komplett aufs Doppel konzentrieren. In der ersten Runde schlugen die beiden das Doppel rund um Julian Knowle (AUT) und Lukas Rosol (CZE). Im Viertelfinale setzen sich Novak/
der Gamsstadt ein. Im Finale war dann leider Endstation für die beiden Youngsters. Gegen Wesley Koolhof und Matwe Middelkoop (beide NED) zogen Novak/Thiem diesmal im Champions-Tiebreak den Kürzeren und verloren ihr erstes gemeinsames Doppelfinale. „Das ist schon schade. Aber wir haben uns immer mehr gesteigert“, meinte der Neunte der Weltrangliste, Dominic Thiem. Markus Ehrensperger
Gerald Melzer schaffte es in der Kitzbühel Woche mit seiner guten Leistung erstmals in die Top 100 im ATP Ranking und scheiterte am späteren Sieger Paolo Lorenzi.
Nikoloz Basilashvili.
62 Sport
Ausgabe 30
Den Zusehern wurde auch bei der 72. Auflage neben den Plätzen einiges geboten
Abseits des Center Courts Auch abseits des Center Courts wurde den Zusehern der 72. Generali Open wieder einiges geboten. Neben dem Napapijri Kitz4Kitz Day oder dem M. Asam Ladies Day konnten die Besucher in der sogenannten „Trade-Village“ vielen Aktivitäten nachgehen.
dann wieder voll im Zeichen der Damen. Beim M. Asam Ladies Day erhielten die ersten 1.000 Damen eine Freikarte und konnten den österreichischen Tennisstars wie Dennis Novak, Gerald und Jürgen Melzer genau auf die Hände schauen. Zusätzlich durften
Kitzbühel | Neben den tollen Leistungen der Spieler auf den Plätzen wurde den knapp 48.900 Zusehern (Rekordkulisse) auch abseits des Platzes wieder einmal vieles geboten. Am Montag stand der schon traditionelle Napapijri Kitz4Kids Kindertag auf dem Programm. Dieser war wie die Jahre zuvor bestens besucht und bot den zahlreichen Kids mit vielen „Aktiv-Stationen“ ein abwechslungsreiches Programm. Der Dienstag stand
Tennis-Dauergast Helmut Gruber (Mitte) mit Dominic Thiem und seiner Freundin Romana Exenberger. Foto: MTW
sich die Damen über eine exklusive Give-away-Tasche von M. Asam Cosmetics freuen. Des Weiteren boten die 72. Generali Open neben der ausgezeichneten Verköstigung im Huber Zelt oder „Zipfer-Zelt“, mit Tischtennistischen, einer Minitennis-Station, vielen Informa-
tionsständen usw. wieder viele interessante Stationen. „Wir legen viel Wert darauf, dass den Zusehern auch abseits der Plätze viel geboten wird. Wir versuchen hier jedes Jahr neben den altbewehrten Verpflegungsständen und ‚Aktiv-Stationen‘ Neues einzubauen“, war Turnierleiter Alexander Antonitsch mit dem Rahmenprogramm durchaus zufrieden.
Neue Rekordkulisse Mit 48.900 Zusehern über die gesamte Woche konnten die Verantwortlichen am Samstag bei der Abschlusspressekonferenz voller Stolz eine neue Rekordkulisse in diesem Jahr verkünden. Nicht weniger als vier Mal (Donnerstag bis Samstag) war der gesamte Center Court ausverkauft und mutierte speziell bei den Österreichspielen zu einem richtigen Hexenkessel.
Abseits der Courts konnten die Zuschauer selbst aktiv werden und unter anderem auch den Tischtennisschläger schwingen. Fotos: Ehrensperger
Sport 63
28. Juli 2016
Erster KitzAlp Duathlon feierte gelungene Prämiere
Erster KitzAlp Duathlon Der erste KitzAlp Duathlon wurden vergangenen Sonntag in St. Johann abgehalten.
St. Johann | Beim ersten KitzAlp Duathlon mussten die Teilnehmer zuerst 500 Höhenmeter mit dem Rad bewältigen und dann noch 600 Höhenmeter bis zum Ziel laufen. Bei den Damen unter 40 konnte sich Bettina Adelsberger den Sieg vor Alexandra Hauser und Theresa Kober sichern. Die Kategorie Damen über 40 gewann Ulli Exenberger. Bei den Herren unter 40 konnte Michael Singer das Rennen vor Stefan Fuchs und Florian Nothdurfter für sich entscheiden. Die Kategorie Herren über 40 gewann Hans-Peter Meyer vor Thomas Pointner und Horst Eidenmüller. Im Duathlon Team Bewerb Damen gewannen das Team Arbö Pillerseetal Biker mit Carina Zöggeler und Nicola Petratscher. Bei den Herren unter 70 sicherte sich das Team Rocknrollmountain.at mit Georg Un-
Laufen und Radeln war beim ersten KitzAlp Duathlon in St. Johann angesagt. Foto: Michael Werlberger
terrainer und Daniel Hauser den Sieg. Bei den Herren über 70 gewannen das Team Rocknrollmountain.at mit Hannes Wörgötter und Simon Danzl. Bei den Mixed Teams unter 70 sicherten sich Katharina Erber und Andreas Mayer Junior mit dem Teamnamen Dream Team – The Youngsters Platz Eins. Den Sieg in der Kategorie Mixed Team über 70 sicherten sich Gunter Mayer und Claudia Rosegger.
Zusätzlich zum Duathlon gab es noch eine eigene Mountainbike-Wertung. Bei den Damen unter 40 gewann Jennifer Webersdorfer. Bei den Herren über 40 sicherte sich Werner Huber den Sieg vor Hannes Gründhammer und Hans-Peter Fankhauser. Bei den Herren über 40 gewann Edi Werlberger mit einem Vorsprung von knapp 1 Minute vor Günther Fankhauser und Robert Hauser.
Angesagt Hahnenkamm MTB-Rennen Kitzbühel | Traditionell am 15. August findet auch heuer wieder das Mountainbike-Rennen auf den Hahnenkamm statt. Der Hillclimb wird um 11 Uhr im Kitzbüheler Stadtzentrum gestartet. Nach neun Kilometern und 900 Höhenmetern erreichen die Mountainbiker das Ziel bei der Bergstation am Hahnenkamm. Die Nachwuchsklassen U15 und U17 beginnen ihr Rennen beim Gasthof Einsiedelei. Weitere Infos auf der Homepage des SV Kitzsport unter www.kitzsport.at/ sportverein-kitzsport.
Ranggeln in Brixen Brixen | Am Sonntag, 28. August, findet die Tiroler Landesmeisterschaft und ein Preisranggeln statt. Der Ranggelplatz befindet sich neben der Kirche. Beginn ist um 12 Uhr. Bei Schlechtwetter findet das Ranggeln in der Turnhalle statt.
ATP ehrte den Kitzbüheler Tennis Club
„Heritage Award“ für den KTC Kitzbühel | Das Kitzbüheler Traditionsturnier hat eine lange Geschichte. Bereits 1904 wurden in der Gamsstadt internationale Tennisturniere veranstaltet. Als 1972 die ATP gegründet wurde, verband den internationalen Tennisverband der Herren und den Kitzbüheler Tennisclub eine enge Partnerschaft. Als vor 27 Jahren die ATP World Tour ins Leben gerufen wurde, war Kitzbühel von Beginn an und nur mit Ausnahme der Turniere 2009 und dem Event auf Challenger-Ebene 2010, ein Teil davon. Um diese langjährige Partnerschaft entsprechend zu würdigen, überreichte David Massey, ATP Vice President Europe, am
Dienstagabend den „Heritage Award“ der ATP, den Herbert Günther und Markus Bodner auch stellvertretend für ihre Vorgänger entgegennahmen: „Diese Ehre gebührt ebenso unseren vorangegangenen Präsidenten und der kontinuierlichen Arbeit in unserem Verein“, bedankte sich Veranstalter Markus Bodner und Herbert Günther fügte hinzu: „Wir sind stolz auf diesen Award, der unsere gute Zusammenarbeit mit der ATP unterstreicht und zeigt, dass wir uns nach schwierigen Zeiten wieder auf Augenhöhe mit dem internationalen Tennisverband der Herren befinden.“ Massey unterstrich die Vorzüge des Alpen-Turniers:
„Es ist kein Geheimnis, dass sich die Spieler hier sehr wohl fühlen. Wir sind stolz, solche
langjährigen Partner mit viel Tradition und Geschichte auf der Tour zu haben.“
Markus Bodner und Herbert Günther präsentieren die Auszeichnung.
64 Sport
Gesund Aktiv Faszination Trailrunning Für viele Menschen ist Laufen nicht mehr als ein effektives Mittel, um in Form zu bleiben oder die Fitness zu verbessern. Andere laufen vor allem, um sich zu entspannen und aktiv einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen. Wieder andere fokussieren sich auf Wettkämpfe, Leistungssteigerungen und Bestzeiten. Last but not least gibt es noch eine vierte Gattung Läufer, die immer stärker im Kommen ist und deren Hochsaison mit dem nahenden Herbst unmittelbar bevorsteht: die Trailrunner. Trailrunning, also das Laufen abseits breiter, befestigter Wege, ist gewissermaßen das läuferische Pendant zur Wander- und Trekking-Welle. Trailrunner verbinden den Naturgenuss im Wald, am Berg oder auf weiten Wiesen mit der sportlichen Herausforderung, welche die Urtümlichkeit der Natur mit all ihren Hindernissen an den Läufer stellt.
Trailrunning: Natürlich effektiv Die Effekte von Trailrunning auf den Organismus können sich wahrlich sehen lassen. Schmale Pfade und Wege, wellige Terrains, tiefe Böden, zu umlaufende oder zu überspringende Äste, Steine oder Bäche, erfordern vom Läufer sehr viel Kraft, Kondition und Konzentration. Ständige Rhythmuswechsel sind dabei vorprogrammiert. Das Training wird dadurch abwechslungsreich, fordernd und effektiv. Es ist wohl kaum übertrieben zu behaupten, dass Trailrunning im Vergleich zum normalen Laufen eine andere Welt ist. Überspitzt ausgedrückt laufen also nicht Sie in der Natur, sondern die Natur läuft mit Ihnen. Mag. Heinz Bédé-Kraut + (43) 676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at/de
Ausgabe 30
Wiederum gutes Golfspiel bei der dritten Station der Kitz Alps Trophy
Kitz Alps Trophy in Mittersill Auch die dritte Station der Turnierserie Kitz Alps Trophy powered by SR.Schauraum am GC Mittersill war nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Organisation von Sponsor Christian Küchl (SR.Schauraum) ein voller Erfolg.
Mittersill | Den besten Netto- und Bruttoplatzierten winkten individuell gestaltete „Stern-Medaillen“, die sich vor allem gegen Ende der Serie als sehr wertvoll herauskristallisieren werden. So erhalten die Stockerlplätze der Nettoklassen jeweils eine „Stern-Medaille“ pro Turnierstopp und wer am Ende der Serie am meisten Stern-Medaillen sammeln konnte, wird beim Finale am 15. Oktober im GC Westendorf zum Kitz Alps Champion (separate Damen- & Herrenwertung) gekürt. Zudem wird auch das Best Kitz Alps Team gesucht, wobei nach dem dritten Stopp die Mitglieder des GC Kitzbüheler Al-
Sponsor Christian Küchl (SR.Schauraum) mit Bruttosiegerin Simone Scherjau (GC Mittersill) & Bruttosieger Reinhard Kaserer (GC Mittersill) sowie Franz Scharler (Vorstand GC Mittersill). Foto: Küchl/SR.Schauraum
pen Westendorf mit derzeit 567 Punkten vor dem GC Lärchenhof (558 Punkte) in Führung liegen. Die beiden Lokalmatadoren Reinhard Kaserer (GC Mittersill) und Simone Scherjau (GC Mittersill) stellen ihr Können am Heimatplatz unter Beweis und können den Titel Bruttosieger bzw. Bruttosiegerin beim drit-
ten Turnierstopp für sich entscheiden. Die jeweils drei Bestplatzierten der Nettoklassen A, B & C sowie das aktuelle Leaderboard der Kitz Alps Trophy powered by SR.Schauraum sind unter http://www.gc-kitzbueheler-alpen.at/de/kitz-alps-trophy-powered-by-sr-schauraum-1.html einsehbar.
Österrreichische Meisterin im Cross Country
Titel für Katrin Embacher Kirchberg, Obertraun | Auf einer der wohl spektakulärsten Rennstrecken Österreichs, in der Obertrauner Bike Arena, fanden die diesjährigen Österreichischen Meisterschaften im Cross Country Mountainbike statt. Mit an den Start gingen auch die Athletinnen und Athleten des Bike Teams Kirchberg. Die wohl größten Hoffnungen lagen auf Titelverteidiger Max Foidl, der aufgrund seiner letzten Leistungen im Weltcup, drei Top 15 Platzierungen, sehr motiviert ins Rennen gehen konnte. Der Start und die ersten drei von sieben Runden verliefen für ihn ganz nach Wunsch, bis leider ein technisches Gebrechen alle Träume einer Titelverteidigung vereitelte. Sein
Starterfeld auf Rang sechs und unterstrich sein großes Potential für die Zukunft.
Katrin Embacher war nicht zu stoppen
Katrin Embacher holte sich den Staatsmeistertitel in der Klasse U13.
Teamkollege Armin Embacher platzierte sich in einem starken
Schwester Katrin galt indessen als Geheimfavoritin in der Klasse U13 der Mädchen. In den vergangenen Rennen, u.a. beim KitzAlpBike Festival war sie stets unter den Top-Fahrerinnen oder sogar ganz oben am Treppchen zu finden. Trotz ihrer Jugend deklassierte sie ihre Gegnerinnen deutlich und stellte ihr technisches, wie auch fahrerisches Können unter Beweis. Am Ende war Katrin nicht mehr zu stoppen und holte sich verdient den Österreichischen Meistertitel im Cross Country.
Sport 65
28. Juli 2016
1. FC Köln betsafe-Trainingslager in Kitzbühel
FC Köln trainiert wieder in Kitzbühel Der deutsche Bundesligist 1. FC Köln kommt wieder nach Kitzbühel zum Trainingslager. Neben den zahlreichen Trainingsspielen gibt es heuer auch zwei Testspiele.
Kitzbühel | Auch heuer gastiert der 1. FC Köln - rund um Trainer Peter Stöger - im Rahmen des betsafe-Trainingslagers wieder in Kitzbühel. Die Mannschaft wird sich vom 29. Juli bis 5. August den letzten Feinschliff für die bevorstehende Bundesliga Saison 2016/17 hier bei uns in den Alpen holen. Köln ist heuer zum dritten Mal in Kitzbühel und fühlt sich hier besonders wohl, daraus ist inzwischen eine gute, freundschaftliche Beziehung zwischen beiden Vereinen entstanden. Dadurch gab es auch die Möglichkeit, dass die Kitzbüheler Kinder mit ihren Eltern nach Köln eingeladen wurden, um bei einem Bundesligaspiel mit der Mannschaft einzulaufen. Auch eine Delegation vom FC Kitzbühel wurde zwei Mal in die Domstadt eingeladen. Durch die gute Zusammenarbeit mit betsafe hoffen die Funktionäre rund um den FC Kitzbühel natürlich, dass das Trainingslager auch die nächsten Jahre in Kitzbü-
hel stattfindet.
Die Trainings- und Spielzeiten des 1. FC Köln Samstag, 30. Juli: 10 Uhr und 15 Uhr Training. Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr und 15 Uhr Training. Montag, 1. August: 10 Uhr und 15 Uhr Training. Dienstag, 2. August: 10 Uhr Training; 18 Uhr - Spiel 1. FC Kön gegen FC Bologna. Mittwoch, 3. August: 10 Uhr und 15 Uhr Training. Donnerstag, 4. August: 10 Uhr Training; 18 Uhr - Spiel 1. FC Köln - SC Eibar. Im Anschluss an die Partie findet ein Fanabend statt. Freitag, 5. August: 11 Uhr Trainung und 14 Uhr Abreise der Mannschaft. Die Trainingseinheiten und auch die Testspiele finden im Kempinski Hotel Das Tirol Stadion/Langau statt. (Achtung: Termine können sich kurzfristig ändern – diese Änderungen werden unter www. fckitz.at oder auf ihrer Facebookseite laufend aktualisiert.) Für die beiden Testspiele des 1. FC Köln in Kitzbühel gegen den FC Bologna (1. Liga Italien) am 2. August (Anpfiff 18 Uhr) sowie gegen den SC Eibar (1. Liga Spanien) am Don-
nerstag, 4. August, (Anpfiff 18 Uhr) sind die Karten an folgenden Vorverkaufstellen erhältlich: Sparkasse Kitzbühel,
Tourismusverband Kitzbühel, Kitzsport, BP Tankstelle Kitzbühel und Café s’Kitz. Stefan Adelsberger
Bologna trainiert in Kitzbühel Mit dem italienischen Erstligisten FC Bologna bereitet sich eine weitere internationale Fußballmannschaft in Kitzbühel auf die bevorstehende Meisterschaft vor. Es sind zudem Trainingsspiele gegen deutsche Erstligisten geplant.
Kitzbühel | Der italienische Fußball Erstligist FC Bologna bereitet sich vom 29. Juli bis 5. August im Q! Resort Kitzbühel auf die kommende Saison vor. Der Kader der Saison, bestehend aus
28 Spielern, 10 Team-Managern und 6 Begleitern, finden im Q! Resort Kitzbühel optimale Trainingsbedingungen vor. Das Team um Trainer Roberto Donadoni (früher Spieler und damaliger Trainer der italienischen Fußballnationalmannschaft) nutzen die Kulisse der Kitzbüheler Alpen, um fit und gesund in die kommende Saison zu starten. Das Q! Resort bietet dem Team neben reichlich Raum für Entspannung, Sport und Ruhe, eine abwechslungsreiche Küche, die keine Wünsche offen lässt. „Wir freuen uns sehr, dass wir
dieses Jahr die Mannschaft des FC Bolognas in unserem Resort begrüßen dürfen. Die Spieler haben bei uns genug Rückzugsmöglichkeiten, um sich nach einem kräftezehrenden Training in unserem Spa- und Außenbereich wohlverdient zu entspannen“, sagt Bibiana Loock, Hotelchefin des Q! Resort Kitzbühel. Kitzbühel zählt bei internationalen Fußballvereinen zu einer beliebten Destination, um sich auf eine neue Saison und wichtige Turniere vorzubereiten. Auch deutsche Vereine sind zu dem Zeitpunkt in der Region,
um auch Testspiele gegen den FC Bologna zu bestreiten. So freuen sich u.a. der 1. FC Köln und der FC Schalke 04 auf abwechslungsreiche Testspiele mit dem FC Bologna. Neben modernen Trainingszentren, Sport- und Freizeitmöglichkeiten, laden die Berge der Region zu diversen Fitness-Einheiten ein. „Unser Team steht bereit, um unseren Gästen einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen. Ob besondere Gerichte, spezielle Schlafkissen oder wohltuende Massagen“, ergänzt Bibiana Loock.
66 Sport
Ausgabe 30
In der Heimat tankte Lisi Osl Selbstvertrauen und auch Kraft
Zehnter Staatsmeistertitel für Osl Gestärkt mit den Erfolgen bei den Heimrennen holte sich Mountainbikerin Lisi Osl zum zehnten Mal den Staatsmeistertitel.
Kirchberg | Mit ordentlich Vorfreude und einer gesunden Portion Gelassenheit hat Lisi Osl ein schönes und erfolgreiches Wochenende in ihrer Heimat Kirchberg verbracht. Nicht nur ihre persönliche Wahrnehmung, sondern auch die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: jährlich lockt das KitzAlpBike-Wochenende immer mehr Teilnehmer und Zuschauer auf und an die Strecke. Mit einem Sieg beim Hillclimb in Brixen und einem zweiten Platz im Cross-Country Rennen an der Fleckalmbahn stärkte sie sich für die kommenden Aufgaben. Voller Motivation ging es mit der Nationalmannschaft in die Ferne – um genauer zu sein, nach Nove Mesto (CZE) zur Weltmeisterschaft. In ihrem Rennen entging Lisi Osl, kurz nach dem Start, einem schwerwiegenden Crash und musste darauffolgend einiges in ihre Aufholjagd inves-
In Obertraun holte sich die Kirchberger Mountainbikerin Lisi Osl zum zehnten Mal das rot-weiß-rote Staatsmeisterschaftstrikot. Foto: Armin Kuestenbrueck
tieren. „Dank einer optimalen Betreuung vor Ort und einem perfektem Ghost Lector Bike konnte ich mich wie immer voll und ganz auf mich und meinen Wettkampf konzentrieren“, resümiert die Heeressportlerin nach dem Rennen. Am Ende stand ein 25. Platz zu Buche. „Es war nicht ganz das, was ich mir persönlich als Ziel gesetzt hatte. Mit einiger Zeit der Reflexion, bin ich aber nicht ganz unzu-
frieden mit dieser Platzierung.“ Aufgrund der Höhe entschied sich Lisi Osl für eine späte Anreise in die Lenzerheide (SUI). Sie versuchte, die Lockerheit aus dem Heimrennen abzurufen und studierte die Strecke anhand einiger Videos. Lange Zeit lag Lisi Osl rund um den 15. Platz. Eine Platzierung mit der sie sehr zufrieden gewesen wäre. „Mit meiner Endplatzierung, dem 30. Platz, bin ich es
sicher nicht, aber ich packe das gute Gefühl der ersten Rennen in meinen Rucksack und fahre wieder in die Heimat,“ sagte eine enttäuschte, aber niemals aufgebende Lisi Osl nach dem Wettkampf. Dort wartete ein Zwischenziel. Kein Olympiawettkampf – aber doch ein wichtiger Baustein in diesem Jahr. Die Österreichische Staatsmeisterschaft in der Bikearena Obertraun stand vor der Tür. Strömender Regen am Renntag machte das Rennen nicht einfach, aber Lisi Osl wirkte sehr fokussiert. Am Ende gewann sie sicher und kontrolliert ihr zehntes rot-weiß-rotes Staatsmeisterschaftstrikot. Eine überglückliche Lisi Osl nach dem Rennen: „Ich war entspannt und locker, aber dennoch fuhr ich sicher, materialschonend und fand den Flow. Noch nie habe ich es so geschätzt, dieses Trikot überstreifen zu dürfen, wie in diesem Jahr. Das gibt mir eine enorme Motivation für die beiden noch anstehenden Weltcuprennen in Kanada und Andorra. Danke an alle.“
Tim Wafler holte sich auch den Österreichischen Meistertitel im Einzelzeitfahren
Wafler feierte 19. Saisonerfolg Kitzbühel | Klingt schon fast nach Formsache, doch dieses Mal war es für Tim eine ungewöhnlich knappe Sache, wie er sich heuer bereits seinen siebten Österreichischen Meistertitel holte, denn die nationale Konkurrenz hat in den vergangenen Wochen mächtig aufgeholt. Nach der dreiwöchigen Rennpause im Juni, konnte das für Radsport Stanger fahrende Nachwuchstalent, zwar gleich seinen ersten Rundfahrtssieg bei den Strobel Classics in Niederösterreich einfahren. Doch beim letzten Test vor den Meisterschaften in Pernitz musste sich Tim zwei Mal mit Platz zwei „geschlagen“ geben.
„Ich musste beim Zeitfahren von Beginn an total an meinem Limit fahren, denn ich wollte diesen Titel im Zeitfahren unbedingt verteidigen. Und Stefan Mabler, der mich vergangene Woche in Pernitz noch geschlagen hatte, ist jetzt in absoluter Hochform und ebenfalls ein sehr guter Zeitfahrer. Am Ende der gut 11 km langen Strecke am Flugfeld in Zeltweg hatte ich dann 42,7km/h Schnitt, und konnte Stefan um gut 10 Sek distanzieren. Ich habe mit diesem Sieg sogar ein kleines Jubiläum geschafft, denn es ist schon mein 15. ÖM Titel in der Kategorie U15,“ strahlte Tim Wafler glücklich nach dem
Rennen. Kommendes Wochenende folgt mit den Österreichischen Straßenmeisterschaften in Purgstall gleich die nächste
Titelchance für den gebürtigen Kitzbüheler und am 7. August stehen die Tiroler Zeitfahrmeisterschaften in Erpfendorf in Tims Rennkalender.
Wieder ganz oben am Siegerpodest: Tim Wafler.
Foto: Privat
Sport 67
28. Juli 2016
Die Sportler der Radunion St. Johann absolvierten wieder zahlreiche Renneinsätze
Radunion im Dauereinsatz Fleißig im Einsatz sind die Sportler der Radunion St. Johann. Bei den verschiedensten Radrennen konnten gute Ergebnisse herausgefahren werden und auch als Läufer stellten die Radunion-Athleten ihre Kondition unter Beweis.
St. Johann | Am Prostalm-Lauf in Kirchdorf nahmen Manfred Resch und Marina Bucher teil. Bei diesem tollen Lauf schafften es Manfred Resch in der Gesamtwertung auf den 29. Platz und Marina Bucher auf den 18. Platz. In der Klassenplatzierung wurde Manfred Resch 25. und Marina Bucher schaffte den Podestplatz. Bereits am 17. Juli startete Franz Schwödiauer beim Wachauer Radmarathon bei perfekten Wetterbedingungen. Die ersten 13 km führten auf einfacher Strecke jedoch mit enormen Speed durch die Wachauer Dörfer. Franz Schwödiauer fuhr die 99 km und 900 Höhenmeter lange Strecke bis zuletzt mit ei-
nem hohen Tempo und schaffte so den neunten Platz in seiner Klasse. Martin Mayrl startete am 16. Juli bei Schneefahrbahn und Windböen bei der Glockner Bike Challenge. Die 17,2 km und die 1.354 Höhenmeter bezwang er in einer Zeit von 1:09.15 Stunden und schaffte trotz Minusgraden und Gegenwind in seiner Klasse den vierten Platz. In der Gesamtplatzierung fuhr er auf den 52. Platz bei 493 Teilnehmern. Fabio Rapira, Matthias Erber, Andreas Mayer und Florian Hain von der „Jungen Radunion“ starteten am 16. Juli beim Söller Hexenwasser-MTB-Race (Hillclimb). Fabio schaffte in der Gesamtplatzierung den 26. Platz und den vierten Rang in seiner Klasse. Matthias wurde in der Gesamtwertung 18. und in seiner Klasse Zweiter. Florian wurde Siebter in der Gesamtwertung und Fünfter in seiner Klasse. Andreas Mayer machte sich mit der Elite auf den Weg und schaffte den siebten Rang in der Gesamtwertung und den
zweiten Platz in seiner Klasse. Franz Steiner startete am 16. Juli beim Perger Peri Naarntal Zeitfahren. Bei sehr windigen aber super Radwetter, fuhr Franz Steiner die 17,4 km und 170 Höhenmeter lange, sehr schwere Strecke in einer Zeit von 27:32 Minuten und schaffte es in der Klasse Masters 3 auf den grandiosen zweiten Platz. Michael Ertlschweiger startete am 10. Juli beim Tannheimer Radmarathon. Bei heißen
Temperaturen erklomm er die 230 km und 3.500 Höhenmeter lange Strecke in einer Zeit von 8:54.17 und fuhr in der Klasse Master 1 auf den 258. Platz. Franz Schwödiauer startete am 9. Juli beim 24-Stunden-Radmarathon in Grieskirchen. Nach anstrengenden 24 Stunden, erreichte Franz Schwödiauer nach 33 Runden und als stolzer Einzelstarter für die Radunion St. Johann mit 710 km und 6.300 Höhenmeter den 15. Rang.
Matthias Erber, Andreas Mayer, Florian Hain und Fabio Rapira (v.l.) beim Hillclimb beim Söller Hexenwasser-MTB-Race. Foto: Radunion
Nachwuchstag des SC Kirchberg Kirchberg | Beim Nachwuchstag des Kirchberger Fußballvereins am 2. Juli, ließ man die Saison mit allen aktiven Kindern – vom Kindergarten bis zur U 16 – ausklingen. Bei angenehmen Temperaturen verbrachten die Kinder mit ihren Familien, Trainern und Sponsoren einen ausgesprochen schönen Tag. Zum zweiten Mal bekochten türkische Mütter die Nachwuchsspieler stundenlang mit fantastischen Spezialitäten ihrer Heimat. Es ist den Verantwortlichen bei diesem Fest auch gelungen, einen Teil der Flüchtlingsfamilien zu integrieren. Auch sie leisteten einen Beitrag und verwöhnten uns mit einer orientalischen Nachspeise aus ihrer Heimat. Getränke und Speisen konn-
ten durch zahlreiche freiwillige Spenden zur Gänze abgedeckt werden und so blieb sogar ein kleiner Betrag für den Fußballnachwuchs des SC Kirchberg übrig. Der Verein hat sich über den Besuch einiger unserer „Bausteinsponsoren“ gefreut. Ein Highlight für die Kids waren die Matches gegen die Mütter und Väter, bei denen die Erwachsenen bald feststellen mussten, dass sich die vielen Trainingseinheiten am Fußballplatz äußerst positiv auf die sportliche Weiterentwicklung der jungen Mädchen und Buben ausgewirkt haben. Auf diesem Weg möchten wir uns im Namen unserer mehr als 100 Nachwuchskicker bei unseren Nachwuchssponsoren herzlich bedanken:
Disco Fuchslöchl, Salon Sabine, Restaurant Zinnkrug, Reitherwirt, RaiffeisenBank, SC Kirchberg Altherren, Berger Einrichtung, La Gondola, HolzKunst, Dach&Glas, Sonnenrast,
Hairman, Ing. Kus Widmoser, Hotel Klausen, Hotel Ehrenbachhöhe, Ginne, Mantl, Motoparts, W.L.S, Taxi Aschaber, Ephesus Imbiss, Sparkasse der Stadt Kitzbühel.
Die Nachwuchsmannschaften des SC Kirchberg feierten einen schönen Saisonabschluss. Foto: SC Kirchberg
68 Sport
Ausgabe 30
Liebe/r, Amort Christian, An der Lan Peter, Angerer Christiane, Angerer Bianca, Antonik Benjamin, Antonitsch Alex, Antonitsch Karin , Astl Franziska, Azodi Armin, Bachl Jörg, Bachl Mario, Bachler Julia, Bachner Christian, Bachofner Christian, Baratta-Dragono Katharina, Barket Robert , Bauer Franziska, Berti Claudia, Blasisker Stefan, Bodner Luis, Bodner Nina, Bodner Christina, Bodner Nepomuk, Bodner Paula, Bodner Anna, Brandstätter Lena, Brandstätter Adrian, Brandtner Nico, Bresnik Theresa, Bresnik Johanna , Brettenbacher Miriam, Burghardt Harald, Burghart Ferdinand, Dallinger Matthias, Danner Mario, David Paul, David Felix, Davis Kaleb, Daxer Lisa, Deutschmann Alexander, Diegl Laura, Dienz Xaver, Ducman Marko, Eder Sabrina, Egger Ferdinand, Egger Sylvia, Ehrlich Victor, Ehrlich Xaver, Ehrlich Lorenz, Ellmerer Daniel, Emberger Tobias, Engelberg Rachel, Ensinger Anna-Lena, Enzesberger Felix, Erber Kerstin, Erler Patrick, Erler Christoph, Exenberger Michael, Exenberger Christine, Fabian Marcel, Feichtegger Lukas, Feninger Doris, Fick Sebastian, Fink Gregor, Foidl Nadine, Foidl Karin, Forster Miriam, Frauenschuh Marie-Paule, Fuchs Veronika, Fuhs Lisa, Fuhs Anna Maria, Fuhs Katharina, Galuschka Christoph, Gandler Lisa, Gantschnigg Helmut, Gassner Sarah, Gasteiger Marie-Theres, Genner Felix, Gottwald Daniel, Gottwald Jakob, Gressler Rafael, Grillo-Schröder Giovanna, Gröbner Andreas, Gröbner Petra , Gröbner Vincent, Gröbner David, Gröbner Simon, Gröbner Jakob, Grottenthaler Simona, Gruber Theresa, Grünwald Michael , Gsöllpointner Anna, Günther Emely, Günther Melanie, Hager Maximilian, Hager Peter, Hagsteiner Lisa, Haidegger Julia, Haidler Maximilian, Harisch Aurelia, Hasenauer Luisa, Hasenauer Birgit, Hasenauer Sami, Hassler Mark, Häusler Elias, Häusler Gabriel, Hechenberger Klaus, Hechenberger Sebastian, Hergan Anna, Hetzenauer Michaela, Hinterseer Nicolas , Hinterseer Clemens, Hirnsberger Robin, Höck Lisa, Hofer Nicolas, Hollinger Erwin, Holzer Charly , Hörl Florian, Huber Carmen, Huber Patricia, Huiber Robin, Hutton Greg, Janisch Martina, Jorge Salkeld, Josic Sebastian, Jotanovic Dijana, Jotanovic Suzana, Kaestner Alexander, Kals Benjamin, Kassler Alexander, Kassler Mario, Kaufmann Christian, Kerscher Rene, Klampfer Verena, Klapeer Monika, Klose Barbara, Koidl Victoria, Koidl Christian, Komaretho Robin, Komaretho Lino, Kosmata Anna, Kreidl Manuel, Krenn Sarah, Krimbacher Petra , Kullmann Tiago, Kurz Nadine, Lackner Lea , Landau Denise, Landau Alina, Lechner Pia, Lechner Bettina, Lechner Christof, Lederer Lisa-Marie, Lederer Rudolf, Leitgeb Theresa, Lienher Olivia, Lindenberger Fabienne, Lindner Magdalena, Lochmann Werner, Lorenz Luca, Lorenzoni Luca, Lucke Mark, Lutz Francois, Maculan Alfonso, Mader Belinda, Mähr Anna, Mair Daniela, Majer Tomaz, Malek Michael , Mannsberger Karl, Mannsberger Gregor, Manzl Jeffrey , Marques Mauro, Maurizio Maxi, Mayr Caroline, Mayr Rosa, Mersnik Rainer, Metzger Alexandra, Meyer Alexandra, Minke Anita Sabrina, Mitteregger Fritz, Mitterer Edith, Mitterer Robert, Mitterer Matthias , Mitterer Gerald, Mohan Theresa, Morscher Andreas , Moser Celine, Mössner Michele, Mukhtar Eisa, Nadler Nils, Nagele Andrea, Nakatsuji Mayumi, Niederstrasser Otto, Nikodem Peter, Noichl Franziska, Oberacher Andreas , Oberacher Andreas , Obermoser Isabella, Obermoser Stefan, Obermoser Sebastian, Obermoser Helmuth, Obermoser Katharina , Obernauer Andrea, Obernosterer Theresa, Obrietan Anna, Ornig Wolfgang, Ortner Michael, Paciornik Muniz Felipe, Pahr Alexandra, Pavic Marija, Pavlovska Aneta, Penkner Yannick, Peric Mara, Pfeifer Lisa, Pilwarsch Monika, Pilz Sabine, Pipan Blaz Anze, Pirchl Lena, Pisecker Andreas, Polak Anna-Lena, Polay Richard, Pöll Christoph, Pongruber Christine, Popov Akim, Pöttinger Benjamin, Pöttinger Pino, Praniess Jana, Profanter Josef, Prokopetz Bernhard, Promebner Alexander, Puntigam Manfred, Ramsauer Julia , Reichel Martin, Reischütz Christa, Reischütz Franz, Reitsma Marijke, Riegler Katharina, Rieser Angelika, Rings Valentina, Ritter Doris, Ritter Stefan, Ritter Leonhard, Rohringer Erwin, Roitinger Elfriede, Rosenauer Manuel, Rossner Thomas , Rothauer Conny, Rudlstorfer Michaela, Ruhaltinger Lena , Salchenegger Erhard, Salvenmoser Linda, Sams Hannes, Schauer Lukas, Schermer Laura , Scherzer Hanna, Schipflinger Lea, Schmelz Isabel, Schmidt Lukas, Schmitsberger Elisabeth, Schneider Marita, Schober Jana , Schroll Alina, Schrottenbaum Florian, Schuchter Arno, Schwabl Melanie, Schwaiger Armin, Schwarzenbacher Niklas, Schwarzenbacher Stella, Schwarzmayr Julia, Schweighofer Moritz, Schweighofer Lukas, Seibl Walter, Seißler Leander, Seiwald Melanie, Sharma Parikshit, Shaune Vicente, Sieberer Laurian, Sieder Katharina , Simic Bojan, Sodnik Anna, Sommeregger Melanie, Stadler Robert, Stajerits Andreas, Steinacher Stefan, Stöger Hannah, Stöger Paul, Stürmer Tiago, Svarova Nikola, Svoboda Philipp, Swidrak Aaron, Szabo Adam, Taferner Julian, Thaler Alfred, Thalhammer Mathias, Thoma Christopher, Thurner Barbara, Tretner Matthias, Troppmaier Elisabeth, Ujszaszi Mate, Unden Michaela, Unterrainer Simone , Valero Marcel, Vatansever Mustafa, Vickery Marius, Volk Julia , Vukovic Natasa, Walch Ferdinand, Weihs Julia, Weil Eva, Weiler Thomas, Weiler Andrea, Weixelbraun Gerhard, Widmoser Lukas, Widmoser Rudolf, Willms Hanna, Winkler Mark , Winkler Katrin, Winkler Stefan, Wunderer Sebastian, Wunderer Jakob, Youssef Ahmed, Zehetner Rainer, Zeitfang Laurenz, Ziepl Sarah, Ziervogel Alex, Zinnagl Florian, Zohn Marian
DANKE für euren tollen Einsatz beim Generali Open 2016!
Herbert & Markus
Sport 69
28. Juli 2016
Foto: karlzotter.com
Generali Open 2017 29. Juli - 5. August www.generaliopen.com
70 Fernsehen
Ausgabe 30
Swatch Beach Volley Ball Major Series KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:
ab Freitag, 18.00 Uhr Beginn jeweils zur vollen Stunde
Jede Woche aktuelle Informationen aus Kitzbühel!
Bevor die besten Beach-Volleyballer der Welt zu Olympia nach Rio de Janeiro aufbrechen, machen sie noch in Klagenfurt Station. Das Turnier der Swatch-Major-Series am Ufer des Wörthersees in Kärnten hat sich im Laufe der Jahre als einer der spektakulärsten und stimmungsvollsten Hotspots der -Szene etabliert. Moderatorin Barbara Fleissner geht als echte Lokalmatadorin ins Rennen. Fleissner ist waschechte Klagenfurterin und seit vielen Jahren eng mit dem Turnier vor ihrer Haustür
Foto: ©ServusTV /Gepa pictures
www.kitz.net
verbunden. An ihrer Seite wird Nik Berger als Experte durch den Final-Sonntag führen. Bei ServusTV wird auch das stets bunte
Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25,
kitz-tv@kitz.net www.kitz.net
Strom Wasser Verkehrsbetrieb Kabel-TV, Internet Kanal
Das wollen Katharina Straßer und Jürgen Maurer in der vierteiligen ServusTV-Sendereihe „Heimatleuchten: Mei Tracht“ beantworten. Dass München zur Wiesenzeit das Trachtenmekka Europas ist, erfahren die Zwei am eigenen Leib bei ihrem Besuch in der bayerischen Hauptstadt. Trach-
Foto: ©ServusTV
Was ist eine Tracht?
tenskeptiker Maurer wird sogar in eine 100 Jahre alte Krach-
Treiben abseits der „Sandkiste“ natürlich nicht zu kurz kommen. ServusTV berichtet live aus Klagenfurt ab 14:15 Uhr. lederne gesteckt und von seiner Kollegin gelobt, wie sehr ihm die Lederhose steht. Der erste Teil der ServusTV-Reihe „Mei Tracht“ ist genau diesen männlichen Beinbekleidungen gewidmet und begleitet das Moderatoren-Duo vom Oktoberfestklischee Münchens ins authentisch-trachtige Salzkammergut. Auf ihrem Weg treffen sie Designer traditioneller und veganer Lederhosen, besuchen radikale Traditionalisten und lassen sich von einem Kabarettisten den Unterschied zwischen Heimat und Folklore erklären.
Werner Zimmermann
Kitzbühel Menschen im Atem von Tradition und Fortschritt
€ 49,90
Das Buch ist bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 21-23, Kitzbühel sowie RaiffeisenBank Kitzbühel, Bücherklause Haertl, Kitzbühel, Geschenks ABC Plieseis, Westendorf KITZBÜHELER
Wissen, was die Region bewegt.
Fernsehen 71
28. Juli 2016
Ihr Abend mit ServusTV vom 28. 7. bis 3. 8. TOP-TIPP DER WOCHE
Bergwelten Das Gesäuse - wildes Gebirge in den Ostalpen
DONNERSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Brücken Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Austropop-Legenden Porträtreihe
EAV - im Porträt von R. Dolezal.
SONNTAG SPORT LIVE
BUNDESLÄNDERMAGAZIN
SAMSTAG 18.05 18.10 18.50 19.20 19.40
MUSIKHIGHLIGHT
Eine Durchquerung und Über21.15 Servus Reportage Was uns schreitung einer der ursprünglichsberührt – Die Heilkraft der Hände ten, wildesten und alpin-historisch REPORTAGE bedeutendsten Gebirgsregionen Österreich mit den Mitteln von früher und mit der modernen Technik von heute. PolyethylenKajak trifft auf „Fetzenschifferl“ und High-End- Kletterschuh auf klobige Bergschuhe. Eine spannende Reise von der Haindlkarhütte Kurt Langbein zeigt wie Berührungen in der bis zur Hess-Hütte mit den Medizin wirken können. Kletterern Jürgen Reinmüller und Gernot Mausser sowie die beiden 22.15 Arvo Pärt – Das verlorene Paradies Dokumentation Kanuten Matthias Schmid 23.15 EAV in Concert Konzert und Herwig Natmessnig. Neppomuk-Tournee 1991 0.55 Arvo Pärt – Das verlorene Paradies MI: 3.8., 21.15 UHR
14.15 Swatch Beach Volleyball
FREITAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus KroneMagazin
BRAUCHTUMSMAGAZIN
18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Elektroauto Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Der menschliche Körper Gehirn Der wahre Champion Doku. Siegen mit Hightech
Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern. Missing Link Dinosaurier Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten Dokureihe Mei Tracht – Unter der Gürtellinie 20.15
HEIMATDOKUMENTATION
Bertl Göttl begibt sich auf die Spur der ältesten Pferde Österreichs, der Noriker. Michael Clayton Thriller, USA ’07
THRILLER
21.15 22.15 23.15 0.20
Im ersten Teil geht es um Gesellschaftskritischer Thriller die Lederhose, Charivari von Tony Gilroy, mit George und Stiefeltrachten. Clooney und Tilda Swinton. 22.40 Leaving Las Vegas – Liebe bis in Der Arche-Bauer und sein Vieh den Tod Liebesdrama, USA 1995 Hotel Imperial Dramaserie 0.50 All Beauty must Die Kriminalfilm, Miss Fishers mysteriöse Mordfälle USA 2010. Mit Ryan Gosling Austropop-Legenden EAV
18.00 18.10 18.40 19.20 19.35
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Achterbahn Servus Journal 19:20 Nachrichten QuizmasterShow
MONTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15 21.15
Sommerglücksmomente Burgenland Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Puccini-Fest Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht Magazin Rappen, Füchse, Tigerschecken
DIENSTAG
SCHLAUE KÖPFE
MITTWOCH 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Vesuv Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra-Mater – Wildes Brasilien
NATURDOKUMENTATION
DOKUMENTATION
16.00 16.05 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15 22.05
Der 3. Stopp der Swatch Beachvolleyball Major Series 2016 live aus Klagenfurt. Servus Wetter Gauner wider Willen Komödie, I ’07 Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Kulinarische Ausflüge Bodensee Servus Journal 19:20 Nachrichten Die Geheimnisse der Geschichte Die wahren Entdecker Amerikas Dokumentarfilm, USA 2010 22.10 Hubertusjagd Reykjavík
REISEMAGAZIN
Hubertus von Hohenlohe führt diesmal in die nördlichste Hauptstadt der Welt: Reykjavík.
Die Dokumentation veranschaulicht, wie moderne Technik und Wissenschaft, Sportlern zu neuen Höchstleistungen verhilft. Der Profi Actionthriller, F 1981
Wer sich den Fragen von Andreas Jäger stellt und den Quizmaster Thron gebührend verteidigt, kann täglich bares Geld abräumen. 20.15 Moonrise Kingdom Drama, USA 2012
KOMÖDIE
SPIONAGE-THRILLER
Dramatische Komödie von Wes Anderson. Mit Bruce Ein Geheimagent wird von seinen Willis und Bill Murray Auftraggebern verraten und 22.00 Les Miserables – Gefangene schwört Rache. Mit J.P. Belmondo. des Schicksals (2/4) Historien0.15 Der menschliche Körper Gehirn film, F/I/E/D/USA 2002
Auch live auf www.servustv.com
Die fünfteilige „Terra Mater“Serie porträtiert die unterschiedlichsten Naturregionen Brasiliens und ihre charismatischen, tierischen Bewohner. 21.15 Bergwelten Das Gesäuse – wildes Gebirge in den Ostalpen
DOKUMENTATION
Eine Durchquerung der bedeutendsten Gebirgsregionen Österreichs. 22.15 Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen Western, USA 1954
Do. 28. Juli bis Sa. 20. August 2016
S S U L H C S Gültig auf die gesamte Sommerware ausgenommen E-Bikes
KITZSPORT ZENTRALE: Jochberger Straße 7 | Kitzbühel T +43 5356 62504-11
FILIALE SPORT PEPI: Hahnenkammstraße | Kitzbühel T +43 5356 62504-40
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 9:00 – 18:15 | Sa 9:00 –17:00
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 9:30 – 17:00 | Sa 9:30 –14:00
W W W. K I T Z S P O R T. AT