Klangblatt 1-2013

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1. Jahreshälfte 2013 – www.klangwelt.ch

SCHELLEN

Veranstaltungsübersicht 2013

Ein Zentrum für Obertongesang

Die neue Ausstellung

inkl. Kursprogramm

Christian Zehnder und Marcel Wick

Seite 5

Seite 8–31

Seite 32


Editorial ··· Von Schellen und Glocken Als ich diesen Herbst zum Abschluss einer Wanderung vom Hinterrugg hinunterstieg, genoss ich aufs Neue die wunderbare Aussicht auf den Schafberg und den Säntis. Ich benötigte ein wenig Zeit, bis mir klar wurde, dass für mich irgendetwas fehlte. Ich vermisste das Geläut, den Klang der Weidschellen und Glocken des Viehs, welches zu diesem Zeitpunkt die Alp bereits wieder Richtung Tal verlassen hatte. Das «Gebimmel» ist ein solch selbstverständlicher Begleiter durch den Sommer, dass ich es erst richtig bewusst wahrnahm, als es nicht mehr da war. Dass der Klang der Schellen und Glocken von manchen als Lärmbelästigung empfunden wird, erscheint mir unbegreiflich. Dieser Klang begleitet mich das ganze Jahr hindurch immer wieder: Schon als Kinder sind wir jeweils aus dem Haus gerannt, wenn wir die Sennschellen hörten, welche einen Alpauf- oder abzug ankündigten. Später besuchten wir jedes Jahr die Seluner Alpfahrt. In diesem Sommer habe ich diese leider einmal mehr verpasst und damit die einzigartige Stimmung, die entsteht, sobald man die Sennschellen von weitem hört, während man frühmorgens den Selunerberg hinaufsteigt. Gerne erinnere ich mich an unsere Familientradition in der Silvesternacht, jeweils um Mitternacht die Schellen, welche sonst das ganze Jahr über an der Wand zu bestaunen sind, abzuhängen und zum Neujahrsbeginn zu «schötten». Das neue Jahr auf diese Weise mit den Sennschellen einzuläuten, war immer etwas Besonderes für mich. Auch der Alte Silvester in Urnäsch, ein weiterer Brauch, den man mit Schellen verbindet, ist seit einigen Jahren nicht mehr aus meinem Terminkalender wegzudenken. Vor drei Jahren habe ich mich im Rahmen der Ausstellung «Tierglocken aus aller Welt», welche von Klangwelt Toggenburg in

Adressen und Personen

Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Alt St. Johann-Unterwasser in der Propstei in Alt St.Johann gezeigt wurde, intensiver mit Glocken und Schellen befasst. Der uralte Brauch, Tieren eine Glocke umzuhängen, verbindet uns mit der ganzen Welt. Dabei erfüllen diese Instrumente verschiedene Zwecke. Zum einen sollen sie vor bösen Geistern schützen und gute herbeirufen, zum andern dienen sie als Schmuck oder Kennzeichnung eines Besitzes. Zudem werden sie als Signal gebraucht, um die Tiere wieder zu finden. Der Klang, die Form und die Grösse der Glocken unterscheiden sich je nach Religion, Land und Tier. Die Tierglockenausstellung wurde damals von Peter Roth als Initialzündung zur Klangschmiede bezeichnet. Heute, drei Jahre später, werden in der Klangschmiede Weidschellen geschmiedet und hoffentlich irgendwann auch Sennschellen. Für 2013 ist eine Ausstellung geplant, in der die Schellen im Zentrum stehen werden. Darauf freue ich mich ganz speziell und hoffe natürlich, viele Klangwelt-Begeisterte bei der Besichtigung anzutreffen. Barbara Kamm

∤ Max Nadig, Herisau ∤ Peter Roth, Unterwasser

KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Telefon +41 (0)71 998 50 00 Fax +41 (0)71 998 50 09 Mail info@klangwelt.ch Web www.klangwelt.ch Facebook www.facebook.com/naturstimmen

Förderverein ∤ Dr. med. Sepp Germann, Nesslau (Präsident) ∤ Susanne Birrer, Unterwasser ∤ Philipp Kamm, Ebnat-Kappel ∤ Andreas Roth, Luzern ∤ Peter Roth, Unterwasser

Kontaktadresse für Mitglieder und Neu-Mitglieder Förderverein KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St.Johann Mail: förderverein@klangwelt.ch KlangWelt Toggenburg wird unterstützt von

Stiftung Geschäftsstelle ∤ Nadja Räss, Intendantin ∤ Christina Grob, Leiterin Geschäftsstelle ∤ Sonja Rüegg, Projektleiterin Klangschmiede ∤ Patricia Bürkler, Projektleiterin Kurse

Vorstand ∤ Hans Bütikofer, Mogelsberg (Präsident) ∤ Jacques Grob, Wattwil ∤ Fritz Hegi, Zürich ∤ Barbara Kamm, Jona

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∤ Martin Klöti, Stiftungsratspräsident ∤ Hans Bütikofer, Präsident Verein KlangWelt Toggenburg ∤ Matthias Eppenberger, Verwaltungsrat Toggenburg Bergbahnen AG ∤ Gabriela Manser, Geschäftsleiterin und VR-Präs. Mineralquelle Gontenbad AG ∤ Peter Roth, Musiker und Initiant KlangWelt Toggenburg ∤ Christian Schmid, Landwirt und Vorstandsmitglied Toggenburg Tourismus

Impressum 1/2013, erscheint halbjährlich Herausgeberin: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann Tel +41 (0)71 998 50 00 Mail: info@klangwelt.ch Auflage: 13 000 Exemplare Fotos: Diverse Texte: KlangWelt Toggenburg Gestaltung/Druck: Toggenburg Medien AG


Kunstvoll planen ··· Uns Künstlern wird in gewissen Kreisen nachgesagt, dass wir – positiv ausgedrückt – in Sachen Planung talentfrei sind. Doch kann es auch eine Kunst sein zu planen und dies ist sozusagen eine Hauptaufgabe in meinem Job als Intendantin. Was bedeutet, dass es darum geht Kurse und Veranstaltungen aufeinander abzustimmen und Synergien zu nutzen, wobei immer im Vordergrund steht, dass deren Inhalte überzeugen und mit Herzblut auf lehrreiche und interessante Art vermittelt werden. Abwechslungsreiches Programm Erstmals haben wir das Kursprogramm und alle KlangWelt-Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg geplant. Das hat viele Vorteile: Sie sehen in diesem Heft auf einen Blick, wann welche Kurse, Konzerte, Singabende etc. stattfinden und können so bequem ihr persönliches KlangWelt-Programm zusammenstellen. Singabende können mit Kursbesuchen kombiniert werden oder ein Konzertbesuch mit einer Führung durch die Klangschmiede. Bei den Kursen haben Sie die Auswahl zwischen bewährten und neuen Kursen. So gibt es im Hinblick auf das in Wattwil bevorstehende Nordostschweizerische Jodlerfest vom 5.–7. Juli 2013 Kurse wie «Jodeln für Anfänger», «Jodeln für Fortgeschrittene» und einen Jodelkurs der sich speziell an die Toggenburger Jodlerinnen und Jodler richtet: «Johle wie frühener». Es freut mich auch sehr, neue Kursleiter bei uns zu begrüssen. Unter anderem sind dies Bea Salzmann und Martina Bovet. Beide haben mein Singen und Unterrichten sehr geprägt. Bei Bea Salzmann genoss ich als Kind den Jodelunterricht und bei Martina Bovet habe ich während meinem Studium das gesangspädagogische Handwerk gelernt. Doch es gibt nicht nur gesangliche Kurse und Stimmbandtraining! Wer gerne auf Entdeckungsreise geht, der kann im

Kurs «Der geheimnisvolle Code» von Heinz Bürgin die Landschaft rund um den Schwendisee zum Klingen bringen. Oder möchten Sie lieber etwas Handfestes? Wie wäre es dann mit einem Weidschellen und Rollen-Schmiedekurs bei Andreas Keller?

KlangwegErweiterung Landschaften zum Klingen bringen ist nicht nur ein Thema im Kursprogramm. Für 2013 ist eine Erweiterung des Klangwegs in Planung. Diese neue Etappe soll von Hinterseeben dem Schwendisee entlang, am Seegüetli vorbei wieder bergwärts in den bereits bestehenden Weg führen und so die mystische und urtümliche Gegend rund um den Schwendisee in Klang umsetzen. Bis Ende Jahr erwarten wir gespannt die Ideen für neue Instrument. Aus diesen treffen wir dann eine Auswahl und wenn alles reibungslos klappt,

ist der Klangweg im Sommer 2013 um fünf Instrumente reicher! Neue Ausstellung Bei allem Schönen gibt es doch einen Wehmutstropfen! Bald neigt sich die Ausstellung «Öberefahre-Abefahre» dem Ende zu und ich muss zugeben, dass mich dies mit Wehmut erfüllt. Dieses Thema ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat auch sehr dazu beigetragen, dass ich mich im Toggenburg so schnell heimisch gefühlt habe. Mit der Arbeit an dieser Ausstellung habe ich viele tolle Leute und schöne Orte kennengelernt.

Dennoch freue ich mich bereits auf die neue Ausstellung, deren Thema ebenso faszinierend ist. Diese ist ganz und gar den Schellen gewidmet. Zusammen mit dem Schellenkenner Robert Schwaller und der Projektleiterin Klangschmiede Sonja Rüegg, welche die Ausstellung mitgestalten, freue ich mich auf eine wiederum erlebnisreiche Ausstellung der besonderen Art. Schellen werden nicht überall nach den gleichen Kriterien ausgewählt. So steht in gewissen Regionen der Rhythmus im Vordergrund, in anderen wie bei uns im Toggenburg – der Klang. Verpassen Sie also nicht die neue Ausstellung SCHELLEN! Dank All meine Ideen umzusetzen wäre nicht möglich ohne meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben, meine im Kopf geschmiedeten Pläne greifbar zu machen und ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit im 2013! Nadja Räss Intendantin, KlangWelt Toggenburg

Foto: Christian Lanz

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10 Jahre KlangWelt Toggenburg Wir feiern Jubiläum

···

Wenn man die Jahre seit Beginn der KlangWelt Toggenburg zusammenzählt, stellt man fest, dass der Ursprung bereits 20 Jahre zurückliegt. Die ganze Geschichte der KlangWelt Toggenburg aufzuschreiben würde den Rahmen dieses Klangblatts massiv sprengen. Wir begrenzen uns deshalb auf die wegweisenden Meilensteine der vergangenen Jahre. Meilensteine Im Jahr 1993 startet Peter Roth mit der Durchführung der ersten Kurse im Kulturhotel Seegüetli am Schwendisee in Wildhaus. Knapp 10 Jahre später, im Jahr 2002, wurde dann anlässlich der 850-Jahr-Feier der Gemeinde Alt St.Johann ein einzigartiges Konzert-Konzept ins Leben gerufen, welches heute als Klangfestival Naturstimmen alle zwei Jahre internationale Künstler ins Toggenburg lockt, überregionale Bekanntheit erreicht und im Frühjahr 2014 bereits zum 6. Mal stattfinden wird. Im Jahr 2003 werden mit der Eröffnung der ersten Klangweg-Etappe die Vereine Klangkurse und Klangweg gegründet. Diese führen schlussendlich zum heutigen Verein KlangWelt Toggenburg. Heute besteht der Klangweg aus drei Etappen mit 24 Klanginstallationen. Im 2006 realisiert die KlangWelt Toggenburg zusammen mit dem Filmemacher Thomas Lüchinger den Film «Johle und Werche» und es entsteht der Wunsch im Toggenburg einen Ort zu schaffen, der sich dem Thema Schellen widmet. Im Jahr 2008 nimmt die Idee Form an. Die Projektgruppe «Schellenschmiede» besichtigt das damalige Haus «Zur Mühle» in Alt St.Johann und die Stiftung KlangWelt, die heutige Besitzerin der Klangschmiede, wird gegründet. Bereits im Jahr 2010 beginnt der Umbau zur Klangschmiede, welche im Juli 2011 eröffnet werden kann und heute der Sitz der Geschäftsstelle von KlangWelt Toggenburg ist. Im August 2010 wird erstmals das Projekt «Klanghaus Toggenburg», welches nach einer öffentlichen Ausschreibung von Meili, Peter Architekten AG aus Zürich konkretisiert wurde, in Wildhaus vorgestellt. Heute ist die KlangWelt Toggenburg ein wirtschaftliches Unternehmen mit kulturellen Inhalten, welches sich auf den Grund-

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pfeilern des Ursprungs weiterentwickelt. Dies sind Gründe genug um gemeinsam das 10-Jahr-Jubiläum des Vereins KlangWelt Toggenburg zu feiern! An diversen Jubiläumsanlässen, verteilt übers ganze Jahr 2013 werden wir dieses spezielle Ereignis feiern. Nachts auf dem Klangweg, Tag der offenen Tür und freier Eintritt Die KlangWelt Toggenburg darf heute mit vier erfolgreichen Projekten jährlich bis zu 40 000 Wanderer auf den Klangweg locken, während dem Klangfestival Naturstimmen über 6000 Gäste in Alt St.Johann begrüssen, jährlich bis zu 600 Kursteilnehmer weiterbilden und seit der Eröffnung der Klangschmiede über 8000 Besucher zählen. Im Jubiläums-Jahr 2013 wird es rund um diese vier Hauptprojekte der KlangWelt Toggenburg verschiedene Anlässe und Veranstaltungen geben. So ist die Klangschmiede am 11. Mai 2013 für jedermann frei zugänglich. Am «Tag der offenen Tür», kann man selbst schmieden und von ausgebildeten Klangbegleitern durch das Museum und die Ausstellung geführt werden. Zwei Kurzkonzerte der samischen Sängerin Berit Alette Mienna aus Finnland und des Chinderchörli Klingklang bieten als Rahmenprogramm zusätzlich eine vortreffliche Unterhaltung. Die Klangkurs-Teilnehmer dürfen sich im Kursjahr 2013 an einem kleinen Dankeschön erfreuen und bekommen einen freien Eintritt in die Klangschmiede geschenkt. Auf dem Klangweg wird das 10-Jahr-Jubiläum auf eine ganz besondere Art gefeiert. Während des Sommers besteht die Möglichkeit in je drei Nächten, den Klangweg auf speziellen Führungen zu begehen. Die Dunkelheit trägt zu einem einmaligen Erlebnis bei, denn in der Nacht nimmt man mit geschärften Sinnen eine Vielzahl an Klängen wahr, die am Tag verborgen bleiben. Jubiläumskonzert Der Abschluss des Jubiläumsjahrs wird im Rahmen des Jubiläums-Konzerts am 22. November in Alt St.Johann nochmals richtig gefeiert. Dieses Abschlusskonzert ist zugleich der Startschuss zur Werbetour für das Klangfestival Naturstimmen 2014 durch die Schweiz.

Porträt Mitarbeiter Leonie Holenstein Seit 2010 arbeitet Leonie Holenstein als Klangbegleiterin bei der KlangWelt Toggenburg und führt regelmässig Gruppen oder Individualgäste durch die Klangschmiede in Alt St.Johann oder auf den Klangweg zwischen Wildhaus-Unterwasser-Alt St.Johann. «Ich freue mich über die vielen neugierigen und interessierten Besucher, die sich für die verschiedenen Projekte der Klangwelt begeistern lassen.» Manfred Zäch Als gelernter Schmied und Werkstattchef der Klangschmiede in Alt St.Johann ist Manfred Zäch aus Krummenau, bereits seit der Eröffnung der Schmiedewerkstatt im Juli 2011 mit im Boot der KlangWelt Toggenburg. Sein Interesse an Schellen wurde bereits 1972 geweckt. Damals arbeitete er als Lehrmeister in Mörschwil und wurde von den Bauern aus der ganzen Ostschweiz mit Schellen zur Reparatur beliefert. Seit rund 5 Jahren schmiedet er selbst Schellen und organisiert jeweils die Schellen- und Brauchtumsbörse in Krummenau. «Mein grosses Interesse ist das Kunsthandwerk des Schellenschmiedens und alles was mit Schellen zu tun hat». Sonja Rüegg Seit dem 1. September 2012 arbeitet Sonja Rüegg als Projektleiterin Klangschmiede in Alt St.Johann. Ihr Debüt bei der KlangWelt Toggenburg hatte sie aber bereits im Februar 2012, als sie als Co-Produzentin die Wechselausstellung «Öberefahre-Abefahre» mit realisierte. Die Aufgaben als Projektleiterin Klangschmiede ist wie geschaffen für Sonja Rüegg. «Die Vielfältigkeit, durch welches die Klangschmiede als Museum mit den WechselAusstellungen, als Schmiedewerkstatt, seit einem halben Jahr auch als Konzertraum, als Probelokal für das Chinderchörli Klingklang und einfach als Ort zum ‹Verwiile› immer wieder neue Farbe bekommt, fasziniert mich am meisten.»


SCHELLEN Die neue Ausstellung in der Klangschmiede

···

Mit der neuen Ausstellung SCHELLEN, welche am 25. Januar 2013 mit der Vernissage eröffnet wird und bis Ende 2013 dauert, findet bereits die vierte WechselAusstellung in der Klangschmiede statt. Diese ist, passend zur Klangschmiede, ganz dem Thema SCHELLEN gewidmet und vermittelt dem Besucher auf erlebnisreiche und spielerische Art den Zugang zu diesen Klang- und Rhythmusinstrumenten. Mehr als nur Schmuck Wenn man hier im Toggenburg von Schellen spricht, dann meint man meist jene drei aufeinander abgestimmten Sennschellen. Schellen gibt es aber nicht nur hier, sondern im ganzen Alpenraum und sogar darüber hinaus. Schellen unterscheiden sich von Glocken, in dem sie nicht gegossen, sondern aus einem Stück Stahlblech entweder kalt oder eben wie die Sennschellen, warm geschmiedet werden. Schellen haben ganz viele Bedeutungen und Zwecke. Ihr Klang wird zum Schutz vor Bösem eingesetzt oder dient als Signal auf der nebligen Alp, damit der Älpler seine Kühe findet. Die Schellen werden aber nicht nur von Kühen getragen, sondern auch von Menschen. So wird ihr rhythmisches «Schötten» zum Beispiel an der Fasnacht dazu eingesetzt, um die bösen Geister des Winters zu vertreiben. So vielfältig wie der Gebrauch der Schellen, ist auch ihr Erscheinungsbild. In der neuen Ausstellung SCHELLEN, welche ab Ende Januar in der Klangschmiede in Alt St.Johann zu erleben ist, sieht man eine Vielfalt von Schellen aus dem ganzen Alpenraum, erlebt hautnah wie diese eingesetzt werden und lernt dabei Wissenswertes über die Schellentraditionen in unserem Breitengrad. Die Ausstellung ist eine Co-Produktion der KlangWelt Toggenburg mit Robert Schwaller, Schellen- und Glockenkenner aus Schmitten/FR. Siehe Interview auf Seite 6 und 7. Rahmenprogramm Die Wechsel-Ausstellung soll auch Farbe ins Rahmenprogramm der Klangschmiede bringen. Neben thematisch interessanten Kursen im Kursprogramm, bei welchem von Schellenschötten über Weidschelle schmieden bis hin zu Gongbau für jedermann etwas dabei ist, besuchen während

SCHELLEN – Die neue Ausstellung 2013

dem ganzen Jahr verschiedene Gastschmiede unsere Werkstatt in Alt St.Johann. Gleich zu Jahresbeginn ist der Westschweizer Schellenschmied Pierre Turrian bei uns zu Gast und lässt sich beim Schmieden der Waadtländer Schelle über die Schultern blicken. Bereits im April ehrt uns mit Karl Arnold aus Intschi/UR, der zweite Gastschmied, der uns das Handwerk der Treicheln schmieden näherbringt. Mit den Gastschmieden und unseren KlangWeltSchmieden, welche jeweils samstags in der Schmiedewerkstatt ihr Handwerk zeigen und die KlangWelt-Weidschelle entstehen lassen, kühlt der Schmiedeofen nicht so rasch aus. Nach Feierabend wird die Werkstatt auch im Jahr 2013 zum gemütlichen Konzert-Säli umfunktioniert. Die im Sommer 2012 gestartete Klangschmiede-Konzertreihe wird fortgesetzt. Ende August bringt die Klangkünstlerin Magdalena Schatzmann Glocken und Schellen auf besondere Art zum Klingen und entlockt ihnen Melodien, welche man so nicht erwartet. Bereits heute in die Agenda eintragen kann man ausserdem das jährlich stattfindende Schellentreffen beim Restaurant Schäfli Alt St.Johann. Am 20. Oktober 2013 wird das Treffen bereits zum 14. Mal durchgeführt und erfreut jedes Jahr junge, alte, sennische und städtische Gemüter.

Foto: Sonja Rüegg

Die exakten Daten zum Rahmenprogramm finden Sie in der Veranstaltungsübersicht auf Seite 8 bis 9. Wettbewerb-Gewinner: Im Rahmen der Ausstellung «ÖberefahreAbefahre» wollten wir von unseren Besuchern wissen, wie viel die drei «HaueisSennschellen» zusammen wiegen. Das richtige Resultat lautet: 31800 Gramm. Folgende Besucher haben am besten geschätzt: 1. Preis: Teilnahme an einem NaturjodelKurs – Nina Bürge, Herrliberg 2. Preis: Führung auf dem Klangweg für eine Gruppen von 15 Personen – Ursula Ingun, Willerzell 3. Preis: Führung in der Klangschmiede für eine Gruppe von 20 Personen – Susanne Roth, Wildhaus 4.–6. Preis: Naturstimmen Vol.ll. CD – Monika Heggli, Meierskappel | Ruth Nauer, Siegershausen | Cornelia Amstutz, Meierskappel 7.–10. Preis: Liederbuch von A. Edelmann – Hans Bösch, Ebnat-Kappel | Rosa Von Rotz, Kerns | Ruedi Schmid, Ennetbühl | Angela Marxer, Mauren Herzliche Gratulation den Gewinnern.

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Schelleninteresse seit Kindheit ··· Der in Schmitten/FR wohnhafte, pensionierte Arzt Robert Schwaller ist seit seiner Kindheit mit dem Schellenvirus infiziert. In enger Zusammenarbeit mit Robert Schwaller ist die Wechsel-Ausstellung SCHELLEN entstanden. Im folgenden Interview erklärt er unter anderem, was der Unterschied zwischen Westschweizer Treicheln und Ostschweizer Sennschellen ist und verrät, welches der Ferrari unter den Schellen ist. Wie kam es dazu, dass Sie sich so intensiv mit dem Thema Schellen und Glocken auseinandersetzen? Als Bauernsohn pflegte ich das «Geläute» unseres Hofes und bestimmte anhand von Kopfform, Gangart und Halsbewegung, welche Glocke oder Schelle zu welcher Kuh passt. Nach dem Tod von meinem Vater erbte ich seine Sammlung und entdeckte, dass diese Klangobjekte von verschiedenen Giessern und Schmieden fabriziert wurden. So begann meine Sammelleidenschaft. Später konnte ich im Bezirksmuseum Tafers meine Sammlung ausstellen. Beim Verfassen der Begleitbroschüre musste ich feststellen, dass es kaum Literatur über Tierglocken gab. Also begann ich zu recherchieren und schreiben. Wie viele Glocken und Schellen umfasst Ihre Sammlung heute? Etwa 1500 Exemplare aus der Schweiz und dem Alpenraum. Insgesamt etwa 6000 Exemplare aus aller Welt und aus fünf Jahrtausenden. Welche ist Ihr grösster Stolz? Die Greyerzer Treichel aus dem Jahr um 1700 mit dem metallverzierten Holzkanfen. Gibt es ein Objekt, das Sie noch nicht haben, aber gerne besitzen würden? Ja, eine Glocke von Treboux, in Vevey. Was ist der Unterschied zwischen Schellen und Glocken? Von der Machart her kann man es wie folgt definieren: Schellen oder Treicheln sind aus Eisen geschmiedet, Glocken aus Bronze gegossen. Doch in der Begriffsdefinition gibt es unterschiedliche Auffassungen: In der Innerschweiz, dem Bernbiet und im

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Deutschfreiburg nennt man die Gussglocken auch «Schellen» oder «Schallen». Im Muotathal und Umgebung werden die geschmiedeten Schellen auch als «Glocke» bezeichnet. Können Sie die Schellenregionen im Alpenraum grob unterteilen? Es gibt fünf grosse Schellenregionen: Die West- und Nord-Schweiz mit angrenzenden Savoyen, Jura, Vogesen und Schwarzwald haben bauchige, melodisch klingende Treicheln aus zwei Millimeter dickem Blech mit elliptischer Klangöffnung. Im Wallis und Aostatal tragen die Kühe kleinere rundliche, melodische Schellen aus drei Millimeter dickem Blech. In der Innerschweiz bis Grindelwald und Vorderrheintal werden den Tieren die laut dröhnenden Rhythmustreicheln umgebunden. Ihre Klangöffnung ist rechteckig, das Dach eckig oder gerundet, die Wände gerade oder oben bauchig. Im Allgäu, Tirol und Südtirol werden verschiedene Schellentypen hergestellt, die alle in einer Lehmpackung vermessingt werden. Diese Schellen werden auch nach Graubünden verkauft oder als Sennschellen ins Appenzellerland und Toggenburg. Tessin, Veltlin, Piemont und Lombardei haben ähnliche Schellentypen. Weit verbreitet sind hier aber auch die billigen, doch guten, maschinell gefertigten Varrone-Schellen aus Premana am Comersee, welche abgeleitet sind von den Aostataler Schellen. Für was werden die Schellen genutzt? Ursprünglich zum Abwehren der bösen Geister, dann vor allem zum Signalisieren der Tiere. Später auch als Schmuck und heute vor allem auch als Ehrengabe und Geschenk bei verschiedensten Anlässen, z.B. bei Schwingfesten. Werden sie von Mensch und Tier gleichermassen gebraucht? Bei uns hat man vor allem Schellen für die Haustiere, die bei gewissen Anlässen auch von Menschen getragen werden, z. B. Treichler-Vereine, Urnäscher Kläuse usw. Wenn man in der Geschichte forscht, dann findet man immer wieder Hinweise darauf, dass die Schellen und Glocken sowohl von Tieren, wie auch von Menschen getragen wurden.

Gibt es eine Erklärung dafür, dass die Schellen bei den Tieren vor allem von den weiblichen und bei den Menschen von den männlichen Wesen zum Klingen gebracht werden? Zum Silvesterklausen haben nur wenige Frauen die Kondition die rund vierzig Kilogramm schweren Schellen den ganzen Tag herumzutragen, auch sind sie meist zu wenig trinkfest und beim «Zauren» passt ihre Stimmlage nicht. Die «Schellerklubs» waren traditionell eine Männerdomäne. Doch vor allem in der Westschweiz haben diese Vereine bereits ein Drittel weibliche Mitglieder. Der Klub von Sommentier wird z. B. von einer Frau geleitet. Dass die Schellen eher von weiblichen Tieren getragen werden, hängt auch damit zusammen, dass sie in Überzahl sind und die Herde anführen. Einem ausgewachsenen Stierennacken eine «Sennschelle» umzubinden oder einem starken Ziegenbock eine «Geissenschelle» dürfte schwierig sein. Wie unterscheidet sich heute eine Westschweizer Treichel von der Ostschweizer Sennschelle? Die Westschweizer sind aus zwei Hälften, bauchig in einer Gussform (Gesenk) geschmiedet, die verschiedenen Einschnitte und die Hälften werden zusammengeschweisst. Das Maul ist elliptisch. Sie werden nicht vermessingt. Die in der Ostschweiz gebräuchlichen Tiroler Schellen werden aus einem Stück geschmiedet und vermessingt. Sie sind seitlich weniger ausladend, das Maul ist ebenfalls elliptisch. Die Hauptunterschiede sind also Machart, seitliche Ausladung und vor allem der Messingüberzug. Vielfach sind solche Schellen ja auch Erbstücke und werden über Jahrzehnte in der Familie weitergegeben. Wo kann ich Schellen kaufen und zu welchen Preisen werden diese gehandelt? Es gibt verschiedene Händler und Riemensattler, welche fertige Treicheln mit Riemen oder Sennschellen verkaufen. Oft werden sie auch vom Kunden selbst beim Schellenschmied ausgesucht. Für eine handgeschmiedete, neue West- oder Innerschweizer Treichel mit besticktem Riemen muss man 1500 bis 4000 Franken rechnen. Für ein


Robert Schwaller – historische Treichel mit Drudenfussriemen aus dem 18. Jahrhundert

neues Senntum von 5000 bis 10 000 Franken. Ein altes, perfekt abgestimmtes Senntum kann aber den Besitzer auch gut für 100 000 Franken wechseln. Was hat sich über die Jahrzehnte bei der Schellenproduktion verändert? Früher musste der Schmied sogar das Blech selbst herstellen, in dem er es aus einem Eisenklumpen flach geklopft hat. Bei diesem «Kreuzblech» sind die verschiedenen Lagen gut sichtbar. Alle Schellen wurden aus

einem einzigen Blechstück nach Augenmass geschmiedet. Formen gibt es erst seit circa 1920. Heute werden viele Schellen aus zwei Hälften in die Form gepresst, dann ausgeschmiedet und zusammengeschweisst. Einige Hersteller benützen für die billigeren Produkte die maschinelle Presse. Früher wurde alles nach der von den Kelten entwickelten Technik im Lehm vermessingt und verlötet, dann wurde autogen geschweisst, heute elektrisch. Zahlreiche Schellenschmiede wenden noch die alten Techniken

an. Die Tiroler Sennschellen von Grins und Strengen wurden seit 250 Jahren in Form und Machart kaum verändert. Was gilt als Ferrari unter den Schellen? In der Westschweiz die guten, alten Greyerzer oder Schangnauer Treicheln, im Wallis die Giovanola-Schellen, in der Innerschweiz die Heller Treicheln aus Brunnen, im Tessin die Tenconi aus Airolo und im Alpstein die Sennschellen von Vinzenz Haueis senior.

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Veranstaltungsübersicht 2013 der KlangWelt Toggenburg Datum

Nr.

Veranstaltung I Kurs

Seite

Bemerkungen

267

Rhythmus Körper Stimme

10

P. Roth, G. Glinz, T. Majdalani

Gastschmied Pierre Turrian schmiedet Waadtländer Schellen

10

Klangschmiede

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

10

P. Roth, H.J. Scherrer, A. Huser, H.R. Ammann

5.2/19.2/5.3 302

Johle wie frühener

11

W. Valotti, Ch. Metzler, N. Räss

22.2.

Januar 2. – 5.1. 15. – 19.1. 25. – 27.1.

301

Februar Konzert: Besuch aus dem Allgäu!

11

Maritta und Wolfgang Lichtensteiger mit Musikanten

23. – 24.2.

303

Jodeln für Anfänger

11

L. Kubli, S. Dreier

28.2. – 2.3.

304

Drei Schellen – Drei Tage

11

R. Soller

8. – 10.3.

305

Jodeln für Fortgeschrittene

12

N. Räss

9. – 10.3.

306

Kyrie-Sanctus-Agnus Dei

12

M. Walpen

13.3.

307

Beatbox für Kinder

12

A. Zuffellato

15. – 17.3.

308

Nada Brahma

12

P. Roth, H. Bürgin, F. Rauber

16.3.

309

Oberton Schnupperkurs in Zürich

13

M. Wick

Singabend in der Klangschmiede

13

Ph. Kamm

März

22.3. April 6. – 7.4.

310

Rhythmen der Welt

13

M. Maggiori

8. – 10.4.

311

Körpermonochord Baukurs

13

Ch. Linhuber

Gastschmied Karl Arnold schmiedet Innerschweizer Treicheln

14

Klangschmiede

11. – 13.4. 13. – 14.4.

312

Von Hirten und Nomaden

14

H.J. Scherrer, P. Künzli

26. – 28.4.

313

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

14

H.J. Scherrer, P. Roth, A. Windlin, H.R. Ammann

27.4.

314

Betruf Schnupperkurs

14

R. Bischof

Mai 3.5.

Konzert: «Gländ»

15

Christian Zehnder & Barbara Schirmer

3. – 5.5.

315

Oberton Laborkurs

15

Ch. Zehnder, M. Wick

8. – 12.5.

316

Korsika im Toggenburg

15

J.-E. Langianni

9. – 10.5.

317

Joik

15

B. A. Mienna

9. – 12.5.

318

Polychord Baukurs

16

H. Bürgin

Tag der offenen Tür in der Klangschmiede

16

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

11.5. 13. – 16.5.

319

Weidschellen und Rollen schmieden

16

A. Keller

16. – 20.5.

320

Stimme und Körper

16

L. Sokolov

18. – 20.5.

321

Brauchtumscamp

17

N. Räss, u.a.

24. – 26.5.

322

Taketina

17

C. & R. Flatischler

31.5. – 2.6.

323

Alphorn für Forgeschrittene

17

B. Streiff

31.5. – 1.6.

324

Klingende Dinge in Bronze giessen

20

M. Binggeli

Juni 7.6.

Singabend in der Klangschmiede

20

D. Ammann

8. – 9.6.

325

Zaure und Gradhäbe 2 Tage

20

H.J. Scherrer, A. Windlin, A. Huser

14. – 16.6.

326

Jodeln für Anfänger

21

B. Salzmann

«Nachts auf dem Klangweg…»

21

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

22.6.

8


Jeden Samstagnachmittag, 14.00 – 15.30 Uhr öffentliche Führung durch die Klangschmiede Alt St.Johann Anmeldung unter www.klangwelt.ch/klangschmiede oder info@klangwelt.ch

Datum

Nr.

Veranstaltung I Kurs

Seite

Bemerkungen

Nordostschweizerisches Jodlerfest in Wattwil

21

Gemeinschaftszelt (Nr. 10) mit Culinarum Toggenburg

327

Atem Körper Stimme

21

V. B. Gohl, D. Lischer

Juli 5. – 7.7. 14. – 19.7. 15. – 19.7.

328

Kinderjodellager

22

N. Räss, A. Grieder

16. – 21.7.

329

Stimme und Körper

22

L. Sokolov

«Nachts auf dem Klangweg…»

22

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

19.7. August 9. – 11.8.

330

Atem Tonus Ton

22

J. Bregy

12. – 16.8.

331

Atem Stimme Klang

23

P. Roth, M. Walpen

Gastschmied Klaus Oberli schmiedet Maultrommeln

23

Klangschmiede

332

Beatbox und Stimmimprovisation

23

A. Zuffellato

16. – 17.8. 16. – 18.8. 17.8.

333

Trümpi Schnupperkurs

23

S. Friedrich, A. Bruhin

23. – 25.8.

334

Nada Brahma

24

P. Roth, H. Bürgin, F. Rauber

«Nachts auf dem Klangweg…»

24

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

Naturjodelkurs mit Jodelklub

24

H.J. Scherrer, A. Huser

Konzert: Klingende Glocken und Schellen

24

Magdalena Schatzmann

24.8. 24. – 25.8.

335

30.8. September 7. – 8.9.

336

Zaure und Gradhäbe 2 Tage

25

H.J. Scherrer, A. Windlin, H.R. Ammann

20. – 22.9.

337

Gongbau – Klangwerdung im Prozess

25

Ch. Linhuber

20. – 22.9.

338

Alphorn für Anfänger

25

R. Brülisauer

23. – 27.9.

339

Jodeln für Anfänger

25

B. Salzmann

27. – 29.9.

340

Der geheimnisvolle Code

26

H. Bürgin

27. – 29.9.

341

Palindrum – eine neue Art zu trommeln

26

Th. Weiss, Ph. Läng

1. – 5.10.

342

Singen und Wandern

26

A. Grieder

3. – 6.10.

343

Oberton Werkstattkurs

27

Ch. Zehnder, M. Wick

7. – 11.10.

344

Touch your voice – the human voice

27

Ch. Zehnder, M. Wick

Oktober

12. – 13.10.

345

Zaure und Gradhäbe Fortsetzungskurs

27

H. J. Scherrer, A. Windlin, A. Huser

12. – 13.10.

346

Hackbrett spielen

28

W. Alder

18.10.

347

18.10. 19.10.

348

Jodeln auf Österreichisch

28

H. Härtel

Singabend in der Klangschmiede

28

H. Härtel

Schellenschött Schnupperkurs

28

W. Stauffacher

November 9.11.

349

Zaure und Gradhäbe Schnupperkurs

29

H.J. Scherrer, A. Huser

9.11.

350

Bödele in der Schweiz

29

S. Lüthi jun.

9. – 10.11.

351

Singen! Neue Wege der Gesangspädagogik

29

M. Bovet

15. – 17.11.

352

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

30

P. Roth, A. Windlin, A. Huser, H.R. Ammann

Jubiläumskonzert 10 Jahre KlangWelt Toggenburg

30

Kath. Kirche, Alt St.Johann

353

Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung

30

A. Kälin, M. Portmann

22.11. 23.11. Dezember 5. – 7.12.

354

13.12. 27. – 30.12.

355

Metallharfenbaukurs zur Weihnachtszeit

31

H.P. Breitler

Singabend in der Klangschmiede

31

N. Räss

Rhythmus Körper Stimme

31

P. Roth, G. Glinz, T. Majdalani

Übernachtungen

Hotel-Informationen unter

Anmeldungen schriftlich an

Bei Kursen in der Klangschmiede und der Propstei ist die Organisation der Übernachtung Sache des Teilnehmers.

www.toggenburg.ch, kontakt@toggenburg.ch Telefon +41(0)71 999 99 11

KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: info@klangwelt.ch

9


Kurse, Konzerte, Singabende – und vieles mehr! Erstmals haben wir das Kursprogramm und alle KlangWeltVeranstaltungen über das ganze Jahr hinweg geplant. Nachfolgend finden Sie auf einen Blick sämtliche Kurse, Konzerte, Singabende etc. und können so ihr persönliches KlangWelt-Programm zusammenstellen. www.klangwelt.ch/kurse Januar Kurs Nr. 267

Rhythmus Körper Stimme

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15 Uhr bis Samstag, 5. Januar 2013, 16 Uhr Leitung Peter Roth Gabi Glinz Tony Majdalani

Gastschmied

WaadtländerSchellen Dienstag, 15. Januar 2013 bis Samstag, 19. Januar 2013 Schmied Pierre Turrian Chateâu d’Oex VD

Kurs Nr. 301

Naturjodelkurs Zaure und Gradhäbe (3-Tages-Kurs) Freitag, 25. Januar 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 27. Januar 2013, 15.30 Uhr Leitung Hans Jakob Scherrer Peter Roth Annelies Huser Hansruedi Ammann

10

Teilnehmer min. 10 , max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 985.– Doppelzimmer, VP, CHF 950.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 795.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Eintritt Klangschmiede Erwachsene, CHF 5.– Kind, CHF 3.– Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 15, max. 25 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 500.– Doppelzimmer, VP, CHF 485.– Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag und Sonntag), CHF 395.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seegüetli.ch

Singend, tanzend und trommelnd entdecken wir unsere Freude am Bewegen und Musik machen. Im Laufe des Kurses führen wir wieder zusammen, was wir in unserer westlichen Kultur getrennt haben: Stimme, Körper und Bewegung! Auf den Djembe entwickeln wir unser Rhythmusgefühl, im Tanzen verfeinern wir unsere Körperwahrnehmung und im Singen von Obertönen und Liedern verschiedener Kulturen öffnen wir uns dem Klang unserer Stimmen. Dabei erfahren wir Rhythmus, Klang und Bewegung als Inspirationsquelle für den eigenen, persönlichen Ausdruck und als Mittel zur Kommunikation in der Gruppe. Im Kontakt mit uns selber, beziehen wir die Andern ein und schaffen auf spielerische Art ein gegenseitiges Vertrauen, das uns beim gemeinsamen Tanzen, Trommeln und Singen trägt.

Das Waadtland war seit jeher eine Hochburg der Treichelschmiede. Einer, der das Handwerk intensiv pflegt und es mit viel Leidenschaft und Freude vermittelt, ist Pierre Turrian. Bereits zum zweiten Mal, heizt der engagierte Westschweizer Schellenschmied in unserer Schmiede ein und fertigt Westschweizer Treicheln und Walliser Schellen. Während den regulären Öffnungszeiten der Klangschmiede kann dem Gastschmied über die Schultern geschaut werden.

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die «Gradhäbe»-Vokale in ihrem Klang und ihren Farben bestimmen dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Churfirstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kursraum fort.


Februar Kurs Nr. 302

Johle wie frühener! 5. und 19. Februar, 5. März, 20 – 22 Uhr Leitung Willi Valotti, www.valotti.ch Nadja Räss, www.nadjaraess.ch Christian Metzler

Konzert

Besuch aus dem Allgäu! Freitag, 22. Februar 2013, 20 Uhr Mit Maritta und Wolfgang Lichtensteiger mit Musikanten

Kurs Nr. 303

Jodeln für Anfänger Samstag, 23. Februar 2013, 10 Uhr bis Sonntag, 24. Februar 2013, 16 Uhr Leitung Lukrezia Kubli-Rüegge, www.klancanto.ch Sabine Dreier, www.praxis-dreier.ch

Kurs Nr. 304

Drei Schellen – Drei Tage Donnerstag 28. Februar 2013, 9 Uhr bis Samstag 2. März 2013, 15 Uhr Leitung René Soller, www.kreativschmiede-soller.ch

Teilnehmer min. 10, max. 20 Kosten CHF 90.– für 3 Abende à je 2 Std. Ort Landgasthof Ochsen, Neu St.Johann www.landgasthof-ochsen.ch

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 8, max. 16 Kurskosten Einzelzimmer VP, CHF 395.– Doppelzimmer, VP, CHF 385.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 315.– Ort Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann www.hotelschweizerhof.ch

Teilnehmer min. 3, max. 6 Kosten CHF 540.–, (inkl. Mittagessen) exkl. Material, ca. CHF 50.– bis CHF 70.– Ort Klangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Diese drei Kursabende richten sich an Jodler und Gradhäber aus der Region des oberen Toggenburgs und eignen sich zur Vorbereitung auf das Nordostschweizerische Jodlerfest 2013 in Wattwil. – Lernen von alten Toggenburger Naturjodel anhand von alten Aufnahmen (ab ca. 1920) – Gradhäbe wie frühener – Stimmbildung im jodlerischen Sinn

Man erzählt, dass die Allgäuer vor über hundert Jahren hier im Toggenburg mitgeholfen haben die stolzen, grossen Toggenburger Häuser zu bauen. Nach getaner Arbeit wurde dann gesungen und musiziert. Mag es wohl daran liegen, dass uns die Allgäuer Jodelmelodien gar nicht so fremd vorkommen? Finden Sie es heraus! Die Geschwister Maritta und Wolfgang Lichtensteiger bereichern sie zusammen mit ihren Musikanten mit schönen Jodelmelodien und Instrumentalstücken aus dem Allgäu.

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodeltechnik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzet» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodelliedern und Melodien. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atemarbeit sowie Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Anhand von stimmtechnischen und kineseologischen Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur Unterstützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. Für diesen Jodel-Anfänger-Kurs sind keine gesanglichen Vorkenntnisse notwendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann empfehlenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft kann im Kurs erworben werden. Wer bereits ein solches Heft besitzt, soll dieses mitbringen.

In diesem Kurs lernen wir drei verschiedene Schellenformen und drei verschiedene Macharten kennen. Bevor wir unsere selbstgeschmiedete Schelle zum Klingen bringen, werden wir diese am dritten Tag des Kurses feuervermessingen. Der Kurs beinhaltet Spannung, Feuerprobe, Experiment und Klang. Je nach Vorankommen und Geschick können mehrere Schellen oder Aufhängevorrichtungen geschmiedet werden. Dieser Kurs richtet sich an handwerklich begabte Personen, welche noch nie geschmiedet haben. Die Kursteilnehmer werden gebeten alte Kleider aus Naturfasern und geschlossene Schuhe anzuziehen, sowie eine Schutzbrille mitzubringen.

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März Kurs Nr. 305

Jodeln für Fortgeschrittene Freitag 8. März 2013, 18 Uhr bis Sonntag 10. März 2013, 16 Uhr Leitung Nadja Räss www.nadjaraess.ch

Kurs Nr. 306

Kyrie-SanctusAgnus Dei Samstag, 9. März 2013, 10 Uhr bis Sonntag, 10. März 2013, 13 Uhr Leitung Maria Walpen

Kurs Nr. 307

Beatbox für Kinder Mittwoch, 13. März 2013, 14 – 17 Uhr

Leitung Alessandro Zuffellato www.teatrozuffellato.ch

Kurs Nr. 308

Nada Brahma Freitag, 15. März 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 17. März 2013, 16 Uhr Leitung Peter Roth www.peterroth.ch Heinz Bürgin www.phythagoras-instrumente.ch Ferdi Rauber www.ferdinandrauber.ch

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Teilnehmer min. 8, max. 12

Wir befassen uns während dem Kurs intensiv mit der Technik des Jodelns und der Jodelstimmbildung. Dazu gehören Körperhaltung, Atmung, Stimmpflege und der Registerwechsel. Bei der Arbeit an Kosten der Literatur arbeiten wir einerseits an einer Jodelmelodie, welche Einzelzimmer, VP, CHF 800.– der Kursteilnehmer mitbringt und bereits vorbereitet hat, andererDoppelzimmer, VP, CHF 780.– seits aber auch an Naturjodel und Jodellieder, die wir im Kurs neu Ohne Unterkunft einstudieren. (inkl. Mittagessen), Ausserdem streifen wir das Thema «Lampenfieber» und lernen, mit CHF 665.– welchen Tipps und Tricks ein Auftritt trotz Nervosität erfolgreich zu Ort meistern ist. Stump's Alpenrose, Der Kurs eignet sich wunderbar als Vorbereitung auf einen Auftritt, Wildhaus z.B. an einem Jodlerfest und richtet sich an Jodlerinnen und Jodler, www.stumps-alpenrose.ch welche mindestens drei Jahre Jodelerfahrung mitbringen. Bitte der Kursanmeldung die Noten jenes Liedes beilegen, an welchem wir während dem Kurs arbeiten.

Teilnehmer min. 10, max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 355.– Doppelzimmer, VP, CHF 340.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 295.– Ort Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann, www.schweizerhof.ch

Teilnehmer min. 8 Kosten CHF 40.– Ort Propstei, Alt St. Johann, www.sanktjohann.ch

Teilnehmer min. 10, max. 25 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 550.– Doppelzimmer, VP, CHF 530.– Ohne Unterkunft, (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag und Sonntag), CHF 450.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kyrie-Sanctus-Agnus Dei. Diese drei Gesänge ertönen zu Beginn, in der Mitte und am Ende der Messe. Sie laden in ihrer Schlichtheit zum Singen ein und eröffnen uns die Schätze der Gregorianik: die charakteristischen Modi (Kirchentonarten), die feinen Variationen der Melodien – den Wohlklang des Latein – den natürlichen Atemfluss. Indem wir uns viel Zeit gönnen, übers Vor- und Nachsingen lernen, uns einlassen, kann sich die heilsame Kraft dieser Gesänge entfalten. Der Wechsel von mehrstimmigen Liedern und rhythmischen Sequenzen schafft Ausgleich und Vertiefung. Am Sonntag haben wir Gelegenheit, mit dem Geübten den Gottesdienst mitzugestalten.

An diesem Nachmittag gehen wir gemeinsam auf stimmliche Entdeckungsreise. Wir erleben, wie wir mit unseren persönlichen Geräuschen einen coolen Beat machen können und lernen vier verschiedene Beatboxtechniken kennen. Ob scratchen, rappen, beatboxen, rocken; alles probieren wir aus, egal ob mit oder ohne «Dräck» in der Stimme. Vor allem aber soll es Spass machen!

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stimme und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen des Polychords, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Improvisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und anderen Obertoninstrumenten verschmelzen. Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen.


März | April Kurs Nr. 309

Oberton Schnupperkurs in Zürich Samstag, 16. März 2013, 14 – 17 Uhr Leitung Marcel Wick

Singabend in der Klangschmiede Freitag, 22. März 2013, 20 – 22 Uhr Leitung Philipp Kamm

Kurs Nr. 310

Rhythmen der Welt Samstag, 6. April 2013, 13 Uhr bis Sonntag, 7. April 2013, 17 Uhr Leitung Markus Maggiori www.afro-percussion.ch

Kurs Nr. 311

Körpermonochord Baukurs Montag, 8. April 2013, 9.30 Uhr bis Mittwoch, 10. April 2013, 16 Uhr Leitung Christof Linhuber www.klangkoerper.de

Teilnehmer min. 10, max. 16 Kosten CHF 105.– Ort Haus Appenzell, Zürich www.hausappenzell.ch

Bemerkung ohne Anmeldung

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen um miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Plattform bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen!

Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 8, max. 30 Kosten CHF 270.– (inkl. Mittagessen) Ort Propstei, Alt St.Johann www.sanktjohann.ch

Teilnehmer min. 5, max. 8 Kosten CHF 725.– (inkl. Mittagessen) exkl. Material CHF 300.– bis 400.–, werden im Kurs direkt eingezogen. Ort Schulwerkstatt, Alt St.Johann

Laien und Sänger bekommen in diesem Kurs Gelegenheit für eine erste unbekümmerte Begegnung mit dem Obertongesang. Wir erforschen auf spielerische Weise die Stimme und erfahren deren faszinierende Modulationsmöglichkeiten. Der Kurs bietet viel Praxis als Einführung in ein anderes Hören beim Singen. Als Folgekurs eignet sich der Kurs Nr. 315 Oberton Laborkurs.

Wir lernen einfache effektvolle Grooves aus allen Ländern, die sich besonders zum gemeinsamen Musizieren eignen. Auf verschiedenen Rhythmusinstrumenten wie Kongas, Cajon, Djembe, Kleinperkussion, Chlefeli und Löffeln werden die Spieltechnik und Rhythmen aus Afrika, Kuba und Europa vermittelt, die sich besonders zur einfachen Begleitung von Liedern oder Songs eignen. Auch befassen wir uns mit den Fragen: Wie begleitet man einen Irischen Jig effektvoll? Welcher moderne Rhythmus passt zu einem Ländler? Daraus entstehen neue Ideen, deren Möglichkeiten grenzenlos sind. Der Kurs richtet sich an alle, die am Rhythmus interessiert sind. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wenn vorhanden, bitte eigene Instrumente und Arrangements mitbringen. Trommeln und Schlaginstrumente stehen zur Verfügung.

Eine herzliche Beziehung sägt, hobelt, schnitzt sich ins Holz des selbst gebauten Monochordes, das entsprechend erklingen wird. Wir bauen das Körper-Monochord «MOase» aus speziell für den Musikinstrumentenbau ausgesuchten Hölzern und Materialien. Ein circa 69 cm langer Resonanzkörper, welcher mit 33 Saiten bespannt wird, entsteht. Die Materialien sind in ihren Grundmassen vorbereitet. Die Oberflächen werden mit Naturharzölen geschützt und poliert. Handwerkliche Fertigkeiten sind hierbei nicht erforderlich. Alle Arbeitsgänge werden differenziert und liebevoll angeleitet. Etwas Geschick und Freude am Tun sind beste Voraussetzungen, um ein wunderbares eigenes Körpermonochord entstehen lassen zu können. Neben dem Bau des Instrumentes werden wir uns mit dem Instrument und dessen Möglichkeiten befassen.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Christian Metzler

Martina Bovet

Peter Künzli

Philipp Kamm

Reinhard Flatischler

13


April Gastschmied

Innerschweizer Treicheln Donnerstag, 11. April 2013 bis Samstag, 13. April 2013 Schmied Karl Arnold, Intschi UR

Kurs Nr. 312

Von Hirten und Nomaden

Samstag, 13. April 2013, 13.30 Uhr bis Sonntag, 14. April 2013, 15.30 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Peter Künzi

Kurs Nr. 313

Zaure und Gradhäbe 3 Tage Freitag, 26. April 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 28. April 2013, 15.30 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Peter Roth Anita Windlin Hansruedi Ammann

Kurs Nr. 314

Betruf Schnupperkurs

Samstag, 27. April 2013, 9.30 – 11.30 Uhr Leitung Roland Bischof

Bemerkung ohne Anmeldung

Die in der Innerschweiz und im Vorderrheintal verbreiteten Rhythmus-Treicheln werden heutzutage häufig mit Hilfe einer hydraulischen Presse in Form gebracht. Dies erleichtert dem Schmied die Kosten schwere Arbeit. Unser Gastschmied, Karl Arnold aus Intschi UR, Eintritt Klangschmiede schmiedet seine Treicheln auf ursprüngliche Art und Weise, nämErwachsene, CHF 5.– lich heiss – im Feuer, und verpasst ihnen im Gesenk die perfekte Kind, CHF 3.– Form. Das macht seine Treicheln so besonders. Während den reguOrt lären Öffnungszeiten der Klangschmiede kann dem Gastschmied Klangschmiede, Alt St.Johann über die Schultern geschaut werden. www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 15, max. 25 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 335.– Doppelzimmer, VP, CHF 320.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 300.–

Singend tauchen wir in archaische Klänge, Rhythmen und Gesänge von Hirten- und Nomadenvölkern ein. Vom Kuhreihen und Liedern aus dem Alpenraum, hin zum samischen Joik, von indianischen Liedern zurück zum Naturjodel um den Alpstein. Wir wagen uns an diesem Wochenende an Jodelmelodien, spirituelle Gesänge, Lieder zu den Elementen, der Natur und der Liebe aus verschiedenen Kulturen. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Teilnehmer min. 15, max. 25

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Kosten Die «Gradhäbe»-Vokale in ihrem Klang und ihren Farben bestimEinzelzimmer, VP, CHF 500.– men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen Doppelzimmer, VP, CHF 485.– an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahOhne Unterkunft (inkl. Nachtren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Churessen am Freitag und Mittagfirstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der essen am Samstag und SonnNaturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgetag), CHF 395.– schrittene. Ort Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinKulturhotel Seegüetli, samen Nachtessen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kursraum fort. Unterwasser www.seeguetli.ch

Teilnehmer min. 5, max. 10

Der Betruf ist eine Art Sprechgesang, der am Abend nach getaner Arbeit vom Älpler zum Schutze seines Viehs und seiner Alp gerufen wird. Dazu bewegt er sich im goldenen Kreis. Kosten Jeder Älpler hat seinen eigenen Betruf, ihnen eigen ist die Aufrufung CHF 40.– verschiedener Schutzheiliger und die Verwendung des AlphornOrt Fa’s. Die einen singen mehr, die anderen rufen mehr. Klangschmiede, Alt St.Johann Roland Bischof zeigt uns im Kurs seinen Betruf und erzählt uns über www.klangwelt.ch die Zeit auf seiner Alp.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Rene Soller

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Sabine Dreier

Sandro Friedrich

Tony Majdalani

Judith Bregy


Mai Konzert

«Gländ» Freitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr mit Christian Zehnder (Stimme) & Barbara Schirmer (Hackbrett) www.new-space-mountain.ch

Kurs Nr. 315

Oberton Laborkurs Freitag, 3. Mai 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 5. Mai 2013, 16 Uhr

Leitung Marcel Wick (Hauptleitung) Christian Zehnder www.new-space-mountain.ch

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 12, max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 730.– Doppelzimmer, VP, CHF 670.– Ohne Übernachtung (inkl. Mittagessen): CHF 545.– Alle Mahlzeiten sind vegetarisch. Ort «Der Ort», Unterwasser www.derort.ch

Kurs Nr. 316

Korsika im Toggenburg Mittwoch, 8. Mai 2013, 16 Uhr bis Sonntag, 12. Mai 2013, 13 Uhr Leitung Jean-Etienne Langianni, Korsika

Kurs Nr. 317

Joik Donnerstag, 9. Mai 2013, 10 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2013, 17 Uhr Leitung Berit Alette Mienna

Teilnehmer min. 8, max. 16 Kosten CHF 580.– (inkl. Mittagessen) Ort Ref. Kirchgemeindehaus, Alt St.Johann

Kurssprache Norwegisch mit deutscher Übersetzung Teilnehmer min. 14, max. 24 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 545.– Doppelzimmer, VP, CHF 515.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 460.– Ort Hotel Säntis, Unterwasser www.hotel-saentis.ch

Zwischen urban und archaisch pulsierender Landschaft setzen Schirmer und Zehnder Klänge frei, die an flüchtige Windspiele erinnern, welche um die Wohnsilos pfeifen, an das Echo von quietschenden Zügen in fernen Tälern, oder an das Zittern von Gläsern im Schrank beim Herunterdonnern von Lawinen an nahen Berghängen. Es ist eine leise, epische Klangarchitektur, die sie in ihrem ersten gemeinsamen Projekt «Gländ» entwerfen. Eine feinstoffliche Musik aus Hackbrettspiel, Jodel und phänomenologischem Obertongesang, die auf dem Grenzpfad des Alpenkamms ebenso zu Hause ist, wie im Chill-Out eines Industrieviertels.

Dieser Kurs richtet sich an alle, die ambitioniert die Grundkenntnisse des Obertongesanges erlangen und erforschen wollen. Wir erlernen erste Obertöne und vertiefen diese im gemeinsamen Singen. In der Gruppe und in Einzelarbeit wird das Instrument des angehenden Obertonsängers gebildet und intensiv an der Technik gearbeitet. Wer glaubt professionelle Sänger kommen schneller zu Obertönen, wird erfahren, dass hier ganz andere Gesetze am Wirken sind und oft sehr individuelle Herausforderungen an die Stimme und die Persönlichkeit gestellt werden, die erst einmal gemeistert sein wollen. Zum Ausgleich machen wir viel Körperarbeit und öffnen im Chorsingen unser Instrument. Als Fortsetzungskurs eignet sich der Kurs Nr. 343 Oberton Werkstattkurs.

Gemeinsam mit Jean-Etienne Langianni entdecken wir den korsischen Gesang und erreichen über Improvisation eine Sensibilisierung der stimmlichen Ausstrahlung und klangreicher Effekte zwischen den einzelnen Stimmen. Im Kurs arbeiten wir auf vier verschiedenen Ebenen: – Dem traditionellen weltlichen und geistlichen Gesang der korsischen Kultur. – Der geschriebenen Tradition aus den Manuskripten der Franziskaner auf Korsika. – Der Anwendung des Chorgesanges, der einen teilweisen Eindruck in die mündliche Verbundenheit mit der gregorianischen Tradition gibt. – Der Schaffung neuer, mehrstimmiger Werke, weil dies erlaubt, eine gelebte Tradition aufrecht zu erhalten.

Der Kurs richtet sich an alle, welche den Joik und das Sami-Urvolk in Europa kennenlernen und einen Weg zu den eigenen Urtönen finden möchten. Joik ist ein einzigartiger Vokalschatz und die älteste überlieferte Gesangsform in Europa. Man kann eine Landschaft joiken, einen Menschen oder ein Tier. Wie das geht, entdecken und lernen wir im Kurs. Wir erforschen unsere eigene Stimme, lernen traditionelle Joiks kennen und erfahren kulturbedeutende Geschichten der Samen. Bevor wir uns der Stimme widmen, arbeiten wir am Rhythmus, der Atmung und der Bewegung. Die Kursmethodik ist sowohl von westlichen wie auch von östlichen Ideen inspiriert. Der Kurs ist offen für alle. Es werden keine Vorkenntnisse in Joik vorausgesetzt; wer schon Erfahrung mitbringt, teilt sie mit den anderen und wird weiter genährt, dies ist ein Wesenszug des Joikens.

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Mai Kurs Nr. 318

Polychord Baukurs Donnerstag, 9. Mai 2013, 9 Uhr bis Sonntag, 12. Mai 2013, 16 Uhr Leitung Heinz Bürgin www.pythagoras-instrumente.ch

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

Tag der offenen Tür in der Klangschmiede Samstag, 11. Mai 2013, 9 bis 16 Uhr

Kurs Nr. 319

Weidschellen und Rollen schmieden Montag, 13. Mai 2013, 9 Uhr bis Donnerstag, 16. Mai 2013, 17 Uhr Leitung Andreas Keller

Kurs Nr. 320

Stimme und Körper Donnerstag, 16. Mai 2013, 18 Uhr bis Montag, 20. Mai 2013, 14 Uhr Leitung Lisa Sokolov www.lisasokolov.com

Teilnehmer min. 4, max. 8 Kosten CHF 790.– (inkl. Mittagessen) exkl. Material CHF 600.– Ort Schulwerkstatt, Alt St. Johann

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min.3, max. 6 Kosten CHF 725.– (inkl. Mittagessen) Ort Klangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Kurssprache Englisch

Anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums der KlangWelt Toggenburg ist die Klangschmiede am 11. Mai 2013 während den regulären Öffnungszeiten für jedermann frei zugänglich. Am Tag der offenen Tür, kann man selbst schmieden und von ausgebildeten Klangbegleitern durch das Museum und die Ausstellung geführt werden. Zwei Kurzkonzerte der samischen Sängerin Berit Alette Mienna aus Finnland und des Kinderchörli Klingklang bieten als Rahmenprogramm zusätzlich eine vortreffliche Unterhaltung.

Im Unterschied zu den grossen Sennschellen, die bei der Alpfahrt gebraucht werden, sind die Weidschellen Instrumente, die dem Senn den Aufenthaltsort des Viehs signalisieren. Beim Silvesterchlausen bilden die beiden «Rollenweiber» Anfang und Schluss des Schuppels. Die Rollen wie die Weidschellen werden aus Stahlblech geformt, getrieben und im Feuer vermessingt. Im Kurs formen wir unter fachkundiger Anleitung entweder eine Weidschelle oder eine Rolle. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, allerdings ist es von Vorteil, wenn man sich gewohnt ist handwerklich zu arbeiten.

Lisa Sokolov ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Durch die Stimme finTeilnehmer den wir im Kurs zum Selbst und erforschen die eigenen Ressourcen. min. 12, max. 16 Durch freie Vokalimprovisation entdeckt jeder Mensch seine eigene Kosten Musik. Die Werkzeuge dieser Arbeit sind Atem, Klang, Berührung Einzelzimmer, VP, CHF 1240.– und Bilder. Der Kurs startet am Donnerstagabend um 18 Uhr mit Doppelzimmer, VP, CHF 1195.– einem gemeinsamen Nachtessen. Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Donnerstag und Mittagessen Freitag bis Sonntag) CHF 980.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

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Im Einklang mit der Natur zu sein, bedeutet nahe bei sich selbst sein. Überall wo wir Naturklänge bewusst erleben, sind wir ergriffen. Verschaffen wir uns durch ein selbst gebautes Polychord den Zugang zu diesem Erlebnisbereich. Das Polychord ist ein Klangkörper mit drei Saiteninstrumenten: Monochord für Obertonerfahrung und Meditation / indische Tanpura für Improvisation und Obertonsingen / Koto für petatonisches Improvisieren. Handwerkliche und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, hingegen Spass an der Arbeit mit Holz, am Experimentieren und am Entdecken. Der Kurs beinhaltet auch eine kurze Einführung ins Stimmen und Spielen des Polychords.


Mai Kurs Nr. 321

Brauchtumscamp Samstag, 18. Mai 2013, 9 Uhr bis Montag, 20. Mai 2013, 16.30 Uhr Leitung Nadja Räss, u.a.

Teilnehmer Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren Max. Teilnehmerzahl 50 Kosten CHF 150.– (inkl. Verpflegung und Unterkunft) Ort Schulanlage Grüenau, Wattwil

Kurs Nr. 322

TaKeTiNa

Freitag, 24. Mai 2013, 11 Uhr bis Sonntag, 26. Mai 2013, 16 Uhr Leitung Cornelia und Reinhard Flatischler, www.taketina.com

Das Brauchtumscamp ist ein Co-Anlass der KlangWelt Toggenburg zum Nordostschweizerischen Jodlerfest, welches vom 5. bis 7. Juli 2013 in Wattwil stattfindet. Im Camp haben Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren während drei Tagen die Gelegenheit jene Seiten unseres Brauchtums kennenzulernen, welche am Nordostschweizerischen Jodlerfest präsent sind. Wir jodeln, spielen Alphorn und haben auch Gelegenheit das Fahnenschwingen näher kennenzulernen. Das Camp richtet sich an Kinder, welche z.T. bereits Erfahrung mitbringen, aber auch an solche, die noch keinen Kontakt mit unserem Brauchtum hatten. Jedes Kind schnuppert am ersten Tag sowohl das Jodeln, Alphorn spielen und Fahnen schwingen und wählt anschliessend ein «Hauptinstrument» aus, welches an den beiden Folgetagen vertieft wird. (Anmeldung mittels speziellem Anmeldeformular, erhältlich auf Anfrage unter info@klangwelt.ch)

Teilnehmer min. 30, max. 60

TaKeTiNa ist ein Prozess zur Aktivierung menschlichen und musikalischen Potenzials durch Rhythmus. Es ist ein Weg, bei dem musikalisches Lernen stets auch persönliche Entwicklung bedeutet. Hotel/Kosten: Der TaKeTiNa-Prozess vermittelt Rhythmus, wie ihn der Mensch Hotel Friedegg, Wildhaus, von Natur aus am Besten erfassen und lernen kann. Er führt direkt www.hotel-friedegg.ch zur körperlichen Erfahrung rhythmischer Urbewegungen. Diese Einzelzimmer, VP, CHF 645.– sind in der Sensomotorik jedes Menschen angelegt und bilden zuDoppelzimmer, VP, CHF 625.– gleich die rhythmische Grundlage jeder Musik. Der Körper ist das Hotel Hirschen, Wildhaus Muskinstrument in TaKeTiNa, die Begegnung mit Rhythmus entwww.hirschen-wildhaus.ch sprechend direkt und intensiv. TaKeTiNa verbindet das «RhythmusEinzelzimmer, VP, CHF 745.– Wissen» alter Kulturen mit Erkenntnissen aus dem Bereich Musik, Doppelzimmer, VP, CHF 705.– Rhythmusforschung, Kybernetik, Kommunikation, Gehirnforschung und Chaostheorie zu einer neuen Form menschlichen und Ohne Unterkunft (inkl. musikalischen Lernens. TaKeTiNa eignet sich gleichermassen für Mittagessen), CHF 525.– musikalische Laien wie für professionelle Musiker. Ort Zum Kurs soll man eine Decke oder eine Gymnastikmatte mitbrinMehrzweckgebäude gen. Chuchitobel, Wildhaus

Kurs Nr. 323

Alphorn für Fortgeschrittene Freitag, 31. Mai 2013, 16 Uhr bis Sonntag, 2. Juni 2013, 15 Uhr

Leitung Balthasar Streiff www.streiffalphorn.ch

Teilnehmer min. 7, max. 12 Kosten CHF 545.– (inkl. Nachtessen am Freitag, Mittagessen am Samstag und am Sonntag) Ort Propstei, Alt St.Johann www.sanktjohann.ch

Weicher, heller Klang. Leichtes Spiel in allen Lagen. Lange spielen ohne müde zu werden. Inspiriertes Musizieren. Dies ist alles möglich auf dem Alphorn, auch für Amateurbläser! Der Kurs richtet sich an alle, die die ersten Schritte im Alphornspielen hinter sich haben und ein (kleines) Standard-Repertoire beherrschen. Wir suchen nicht nur neue Klangwelten im Instrument, sondern entdecken auch Potenzial, welches in uns steckt. Dazu ist methodisch richtiges Üben genauso wichtig, wie die Fähigkeit sich selber zuzuhören. Der Klang ist dabei das Mass der Dinge, es werden neue Stücke probiert, wir improvisieren und pflegen das Gruppenspiel. Es besteht die Möglichkeit, den Büchel kennenzulernen. Zum Abschluss machen wir ein kleines Platzkonzert.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Anton Bruhin

Roland Bischof

Rudolf Brülisauer

Cornelia Flatischler

Verena Gohl

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Klangshop Bestellung schriftlich via Fax: +41 (0)71 998 50 09 Mail: info@klangwelt.ch Post: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann

KlangWelt Toggenburg – Bestellung Shop NEU «Naturstimmen 2012» – Live-Doppelalbum (CD) 33 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2012. 2CDs, 33 Songs, 24seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

 Anzahl

Preis CHF 43.50

«Naturstimmen 2010» – Live-Doppelalbum (CD) 31 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2010. 2 CDs, 31 Songs, 36seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

 Anzahl

Preis CHF 39.–

Toggenburger Klangpanorama (CD) Ausgewählte Naturaufnahmen aus dem obersten Toggenburg wurden von Hansheiri Haas sorgfältig zu einem Klangpanorama gestaltet. 13 Klanglieder unterteilt in Atmosphären.

 Anzahl

Preis CHF 35.–

«Klang» (DVD) – Ein Film über die Klangkultur des Obertoggenburgs Peter Roth, Komponist und Initiant von KlangWelt Toggenburg, erzählt in packender Weise über die Klangkultur der Toggenburger und Appenzeller Alpen. Inklusive hochauflösende QuickTime- und Windows Media-Audio-/Videodateien. Dauer: 20 Min.

 Anzahl

Preis CHF 22.–

Johle und Werche (DVD) – Ein faszinierender Musikfilm Ein Film von Thomas Lüchinger mit Hansruedi Ammann, Peter Roth, Emil Mattle, Annelies Huser, den Jodelchören Säntisgruess und Churfirstenchörli. Sprache: ch-deutsch; Untertitel: de/en/fr; Dauer: 86 Min; Bonus: Interview.

 Anzahl

Preis CHF 30.–

Der unsichtbare Regenbogen und die unhörbare Musik, Changlin Zhang Die Entdeckung der Zusammenhänge zwischen elektromagnetischen Feldern in Lebewesen und den Wirkungen von Akupunktur, Klangtherapie und anderen komplementären Heilmethoden.

 Anzahl

Preis CHF 40.–

Set mit elf exklusiven Geschenkkarten (Postkarten) Zusammen mit dem Toggenburger Fotografen René Güttinger haben wir elf ausgewählte Sujets aus der KlangWelt Toggenburg als Post-/Geschenkkarten zusammengestellt.

 Anzahl

Preis CHF 15.–

Die kosmische Oktave – Der Weg zum universellen Einklang, Hans Cousto Mit diesem Buch hat der Mathematiker Hans Cousto ein spannendes Werk geschaffen, welches die physikalischen, harmonikalen und musikalischen Aspekte der kosmischen Oktaven erklärt. Anhand mathematischer Formeln erklärt er, wie aus astronomischen Betrachtungsdaten die Rhythmen und die Stimmtöne der Erde, des Mondes und der Planeten herzuleiten sind.

 Anzahl

Preis CHF 35.–

Name / Vorname Strasse / Nr PLZ / Ort Die Preise sind inklusive Porto und Verpackung. Bei Sendungen ins Ausland wird ein Zuschlag verrechnet. Reduktion von CHF 5 bei gleichzeitiger Bestellung von 3 und mehr Produkten. Diese Bestellung ist verbindlich (Lieferung per Rechnung – zahlbar innert 30 Tagen). Weitere Artikel und Informationen finden Sie auch unter www.klangwelt.ch/klangshop

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Land Telefon Mail Datum / Ort Unterschrift


Anmeldung Anmeldung schriftlich via Fax: +41 (0)71 998 50 09 Mail: info@klangwelt.ch Post: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann

Klangkurse KlangWelt Toggenburg – Anmeldetalon Kurse Ich melde mich / Wir melden uns definitiv für folgenden Kurs an: (Bitte pro Kurs einen Anmeldetalon ausfüllen. Herzlichen Dank)

Kursnummer Kurstitel

Datum

von

bis

Übernachtung

 Ja

Zimmerwunsch

 Einzelzimmer  Doppelzimmer mit:

Verpflegung

Gemäss Kursausschreibung

 Nein

Ausfüllen ∙ Abtrennen ∙ Einsenden

Kosten CHF Bemerkungen

Persönliche Angaben 1. Person:  Frau  Herr

2. Person:  Frau  Herr

Name / Vorname Jahrgang Strasse / Nr PLZ / Ort Land Telefon Mail Datum / Ort Unterschrift

 Diese Anmeldung ist definitiv und Sie akzeptieren unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (Bitte beachten Sie die AGB's unter www.klangwelt.ch/informationen). Weitere Kurse und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangkurse

Innerhalb von zwei Wochen nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Eingangsbestätigung. Nach dem Zustandekommen (genügend Anmeldungen) wird Ihnen die definitive Rechnung, inklusive Einzahlungsschein, zugeschickt. KlangWelt Toggenburg behält sich vor, Kurse bei zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen. Allfällig bereits einbezahlte Kursgebühren werden Ihnen vollumfänglich zurückerstattet. I n meinem Freundeskreis interessiert sich folgende Person ebenfalls für Kurse von KlangWelt Toggenburg. Bitte senden Sie an nachfolgende Adresse Ihre Unterlagen:


Mai | Juni Kurs Nr. 324

Klingende Dinge in Bronze giessen Freitag, 31. Mai 2013, 15 Uhr bis Samstag, 1. Juni 2013, 17 Uhr Leitung Markus Binggeli

Teilnehmer min. 4, max. 6 Kosten CHF 545.– (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag) exkl. Materialkosten, welche abhängig sind vom Verbrauch ca. CHF 50.– Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Singabend in der Klangschmiede Freitag, 7. Juni 2013, 20 – 22 Uhr Leitung Doris Ammann

Kurs Nr. 325

Zaure und Gradhäbe 2 Tage Samstag, 8. Juni 2013, 13.30 Uhr bis Sonntag, 9. Juni 2013, 15.30 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies Huser

Bemerkung ohne Anmeldung

Bronze bei 1100°C schmelzen und in eine Form giessen: ein Vorgang, der eine tiefe Faszination ausübt. Gelingt der Guss, halten wir ein Objekt in der Hand, das beim Anschlagen einen lang anhaltenden Klang erzeugt. Abformen eines Modells in Sand, versehen der Sandform mit Einguss- und Entlüftungssystem, aufschmelzen im Feuer und giessen der Bronze, überarbeiten des Rohgusses zum tönenden Objekt: Durch diese Arbeitsschritte entsteht ein Klangobjekt, das gut klingt, ästhetische Qualität aufweist und bei richtiger Behandlung tausend Jahre überdauern kann. Gegossen werden die Objekte in Glockenbronze, einer Legierung aus 80% Kupfer und 20% Zinn. Sie wird seit 4000 Jahren zur Herstellung tönender Objekte verwendet. Als Gussmodell kommen glockenähnlich geformte Objekte aus festem Material mit einer Wandstärke von min. 3 Millimeter und einem Durchmesser von max. 10 Zentimeter in Frage. Solche Modelle können von den Teilnehmern mitgebracht und bei entsprechender Eignung in Bronze gegossen werden. Es ist immer wieder überraschend, die Veränderung des Klangs desselben Gegenstandes nach der Umsetzung in ein anderes Material zu erleben.

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen um miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Plattform bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen!

Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 15, max. 25

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele Kosten im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und ihren Farben Einzelzimmer, VP, CHF 395.– bestimmen dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre SchwinDoppelzimmer, VP, CHF 380.– gungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir Ohne Unterkunft (inkl. im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Mittagessen) CHF 330.– Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Ort Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann www.schweizerhof.ch

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Maria Walpen

20

Simon Lüthi jun.

Bea Salzmann

Heinz Bürgin

Christof Linhuber


Juni | Juli Kurs Nr. 326

Jodeln für Anfänger Freitag, 14. Juni 2013, 10 Uhr bis Sonntag, 16. Juni 2013, 17 Uhr Leitung Bea Salzmann

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

«Nachts auf dem Klangweg…» Samstag, 22. Juni 2013, 19.30 – ca. 21.30 Leitung Nadja Räss

Teilnehmer min. 8, max. 12 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 675.– Doppelzimmer, VP, CHF 625.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 470.– Ort Hotel Säntis, Unterwasser www.hotel-saentis.ch

Treffpunkt Parkplatz am Schwendisee, Unterwasser Kosten CHF 45.– Besonderes gutes Schuhwerk und warme Kleidung

Wattwil

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodeltechnik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzet» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodelliedern und Melodien. Diese zu erarbeiten und dann zu erleben, wie es sich anfühlt, das eigene Jodeln zu spüren und zu hören ist nur ein Teil des Kurses. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atemarbeit sowie Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Im Kurs wird daher auf der Basis einer ganzheitlichen Stimmbildung nach AAP (Atemrhythmisch angepasste Phonation) gearbeitet. Anhand von wertvollen Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur Unterstützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. Für diesen Jodel-Anfänger-Kurs sind keine gesanglichen Vorkenntnisse notwendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann empfehlenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft kann im Kurs erworben werden. Wer bereits ein solches Heft besitzt, soll dieses mitbringen.

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wandern öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Nadja Räss wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Anmeldung unter info@klangwelt.ch, telefonisch 071 998 50 00.

Vom 5. bis 7. Juli 2013 findet in Wattwil das Nordostschweizerische Jodlerfest statt. Die KlangWelt Toggenburg ist dort im Zelt Nr. 10 zusammen mit Culinarium Toggenburg anzutreffen. Besuchen Sie uns im Toggenburger Zelt.

Nordostschweizerisches Jodlerfest Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Juli 2013 www.wattwil2013.ch

Kurs Nr. 327

Atem Stimme Körper Sonntag, 14. Juli 2013, 18.15 Uhr bis Freitag, 19. Juli 2013, 15.30 Uhr Leitung Verena-Barbara Gohl www.atem-koerper-klang.ch Denise Lischer

Teilnehmer min. 8, max. 14

Die Atem- und Empfindungsarbeit erschliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Wir werden durchlässig für die tiefe Erfahrung unseres Seins und Werdens. Stille und Klang helfen uns Kosten auf dem Pfad der Empfindung und der Erkenntnis. Der Klangraum Einzelzimmer, VP CHF 1435.– unserer Stimme ist unser beseelter Körper. Doppelzimmer, VP CHF 1310.– Ihn zum Klingen zu bringen, heisst ja zu sagen zu unserer OriginaliOhne Unterkunft (inkl. tät, unserer Körperlichkeit, unserer ganzen Vielschichtigkeit, den Mittagessen) CHF 950.– Ecken und Kanten ohne jegliche Wertung. Dabei entdecken wir unOrt sere Schönheiten, in dem wir vorbehaltlose Offenheit uns selbst geKur- und Bildungszentrum genüber leben und den Empfindungen mit unserer Stimme in Wort Sunnehus, Wildhaus und Klang Ausdruck geben, so kann neue Lebendigkeit, Wandlung www.sunnehus.ch und Entfaltung entstehen. Im Kurs arbeiten wir unter anderem nach der Atem- und Empfindungsarbeit von Margrith Schneider. Der Kurs richtet sich an alle, die sich gerne vertieft mit Körper und Klang beschäftigen möchten. Es wird ohne Noten gearbeitet und es sind keine Vorkenntnisse nötig.

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Juli | August Kurs Nr. 328

Kinderjodellager

Montag, 15. Juli 2013, 10 Uhr bis Freitag, 19. Juli, 2013, 15 Uhr Leitung Nadja Räss www.nadjaraess.ch Annette Grieder

Kurs Nr. 329

Stimme und Körper

Dienstag, 16. Juli 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juli 2013, 14 Uhr Leitung Lisa Sokolov www.lisasokolov.com

Teilnehmer Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren Max. Teilnehmerzahl 25 Kosten CHF 300.–, jedes weitere Kind derselben Familie CHF 250.– Ort Lagerhaus Gamplüt, Wildhaus www.panoramazentrum.ch

Wir jodeln und singen während einer Woche zusammen Jodelmelodien und Volkslieder aus der ganzen Schweiz und lernen in einem spielerischen Umgang die Stimme schonend einzusetzen. Neben dem Singen und Jodeln erwartet dich eine Wanderung auf dem Klangweg oder je nach Wetter ein Besuch in der Klangschmiede, sowie Zeit zum Basteln, Fussball spielen, Geschichten hören etc. Wir befinden uns in einem Lagerhaus, in dem wir selber kochen und somit auch gemeinsam tischen, abräumen und abwaschen. Jeder hilft mit! Das Lager richtet sich an alle Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren, die gerne singen und jodeln. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Kurssprache Englisch

Lisa Sokolov, ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Durch die Stimme finTeilnehmer den wir im Kurs zum Selbst und erforschen die eigenen Ressourcen. min. 12, max. 16 Durch freie Vokalimprovisation entdeckt jeder Mensch seine eigene Kosten Musik. Die Werkzeuge dieser Arbeit sind Atem, Klang, Berührung Einzelzimmer, VP, CHF 1550.– und Bilder. Der Kurs startet am Dienstagabend um 18 Uhr mit Doppelzimmer, VP, CHF 1490.– einem gemeinsamen Nachtessen. Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Dienstagabend und Mittagessen Mittwoch – Samstag) CHF 1210.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

«Nachts auf dem Klangweg…» Samstag, 20. Juli 2013, 19.30 – ca. 21.30 Leitung Nadja Räss

Kurs Nr. 330

Atem Tonus Ton Freitag, 9. August 2013, 17 Uhr bis Sonntag, 11. August 2013, 16 Uhr Leitung Judith Bregy www.atemundstimme.ch

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Treffpunkt Parkplatz am Schwendisee, Unterwasser Kosten CHF 45.– Besonderes gutes Schuhwerk und warme Kleidung

Teilnehmer min. 6, max. 12 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 790.– Doppelzimmer, VP, CHF 765.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 550.– Ort Stump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wandern öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Nadja Räss wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Anmeldung unter info@klangwelt.ch, telefonisch 071 998 50 00.

Atem-Tonus-Ton ist eine körperorientierte Stimmbildung – eine Methode, durch die unsere Persönlichkeit einen authentischen Ausdruck in Stimme, Körper und Bewegung erwirbt. Durch differenziertes Wahrnehmen und ganzheitliches Erfahren der körperlichen Innenbewegungen lernen wir ungenutzte Kraftquellen und Resonanzräume zu erschliessen. So können wir den Druck auf die Stimmbänder und übermässiges Forcieren beim Singen vermeiden und durch Gelassenheit und Durchlässigkeit können wir Hemmungen und Ängste loslassen. In diesem Kurs erfahren wir, wie durch Atem- und Stimmübungen und gemeinsames Singen der natürliche Atem in Fluss kommt, das Ausatem als Ton gestaltet wird und finden so seinen individuellen Ausdruck. Eine ausgewogene Körperspannung setzt Atemkraft frei und beeinflusst Grösse, Fülle und Kraft des Tones. Der Körper wird zum Klangraum. Stimme, Sprache und Gesang gewinnen in ihren jeweiligen Anwendungen an echtem Ausdruck.


August Kurs Nr. 331

Atem Stimme Klang Montag, 12. August 2013, 16 Uhr bis Freitag, 16. August 2013, 16 Uhr Leitung Peter Roth, www.peterroth.ch Maria Walpen

Gastschmied

Maultrommeln Freitag 16. August 2013 bis Samstag 17. August 2013 Schmied Klaus Oberli, Wabern BE

Teilnehmer min. 12, max. 25 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 925.– Doppelzimmer, VP, CHF 825.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 540.–

Der Atem transportiert unsere innersten Töne und lässt die Stimme zusammen mit einem gut gestimmten Körper wunderschön erklingen! Nach einer morgendlichen Einstimmung über den Atem öffnen wir uns dem Klang der Vokale und den Resonanzräumen im eigenen Körper. Über gregorianische Gesänge – Alleluja und einfache Psalmodie – den Naturjodel des Alpsteins und Mantras verschiedener Kulturen erfahren wir die Wirkung von Klang auf Körper und Seele.

Ort Kur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Bemerkung ohne Anmeldung

Die Vielfalt in Sachen Klang, Form, Verarbeitungsweise und Materialien von Maultrommeln ist unerschöpflich. Ein in der Schweiz bekannter Maultrommelschmied ist Klaus Oberli. Er schmiedet seiKosten ne beliebten Maultrommeln mit dem Brenner. Bei uns in der KlangEintritt Klangschmiede schmiede zeigt er wie die Instrumente im Feuer geschmiedet werden Erwachsen, CHF 5.– und verpasst ihnen beim Zusammenbauen den letzten Schliff, damit Kind, CHF 3.– ein breites Obertonspektrum entstehen kann. Während den reguOrt lären Öffnungszeiten der Klangschmiede kann dem Gastschmied Klangschmiede, Alt St.Johann über die Schultern geschaut werden. www.klangwelt.ch

Kurs Nr. 332

Beatbox und Stimmimprovisation Freitag, 16. August 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 18. August 2013, 17 Uhr Leitung Alessandro Zuffellato www.teatrozuffellato.ch

Kurs Nr. 333

Trümpi Schnupperkurs Samstag, 17. August 2013, 9.30 – 11.30 Uhr Leitung Anton Bruhin Sandro Friedrich

Teilnehmer min. 8, max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 585.– Doppelzimmer, VP, CHF 565.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 475.–

Spiel mit der Stimme – frei improvisieren, frech kreieren, schlagfertig Beatboxen und gemeinsam «Circles» singen. Wir nehmen was aus dem Moment entsteht. Dieses Wochenende lädt ein, die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Körper bewusst wahrzunehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu entfachen. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Keine Vorkenntnisse nötig.

Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Teilnehmer min. 12, max. 25

Wenn man die Maultrommel oder wie man auch sagt das Trümpi an die Zähne legt und die Zunge des Instruments mit dem Finger anzupft, dann schwingt und vibriert es im Kopf. Dem Spieler eröffnet Kosten sich eine ganz neue und ungeahnte Klangwelt und es entstehen CHF 120.–, exkl. Trümpi, Obertöne. Diese Faszination wollen wir weitergeben und in den Mywelches im Kurs erworben thos des Maultrommelspielens einführen. Neben dem Kennenlerwird. nen einfacher Melodien und der Anwendung richtiger Atemtechnik Ort geben die Referenten Einblick in die internationale MaultrommelgeKlangschmiede, Alt St.Johann schichte und -szene. www.klangwelt.ch

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Walter Alder

Werner Stauffacher

Willi Valotti

Andreas Keller

Balthasar Streiff

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August Kurs Nr. 334

Nada Brahma Freitag, 23. August 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 25. August 2013, 16 Uhr Leitung Peter Roth www.peterroth.ch Heinz Bürgin www.pythagoras-instrumente.ch Ferdi Rauber www.ferdinandrauber.ch

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

«Nachts auf dem Klangweg…» Samstag, 24. August 2013 19.30 – ca. 21.30 Uhr

Teilnehmer min. 10, max. 25 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 550.– Doppelzimmer, VP, CHF 530.– Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag und Sonntag) CHF 450.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Treffpunkt Parkplatz am Schwendisee, Unterwasser Kosten CHF 45.– Besonderes gutes Schuhwerk und warme Kleidung

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stimme und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von Polychords, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Improvisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und anderen Obertoninstrumenten verschmelzen. Dieser Kurs richtet sich an alle, welche auf eine spannende klangliche Entdeckungsreise mitkommen möchten. Der Kurs beginnt am Freitagabend mit einem gemeinsamen Nachtessen um 18 Uhr.

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wandern öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Nadja Räss wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkelboden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend vernehmen wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Anmeldung unter info@klangwelt.ch, telefonisch 071 998 50 00.

Leitung Nadja Räss

Kurs Nr. 335

Naturjodelkurs mit Jodelklub Samstag, 24. August 2013, 13.30 Uhr bis Sonntag, 25. August 2013, 16 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Annelies Huser

Konzert

Klingende Glocken und Schellen Freitag, 30. August 2013, 20 Uhr mit Magdalena Schatzmann www.kraftortmusik.ch

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Teilnehmer min. 15, max. 28 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 365.– Doppelzimmer, VP, CHF 350.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 310.–

Wir lernen Naturjodelmelodien aus der Alpsteinkultur und erleben die Vokale und deren Klang beim «Gradhäbe». Naturtöne, Jodel- und Atemtechnik sind weitere Themen, die wir streifen. Am Samstagabend erhalten wir in der Begegnung mit einem einheimischen Jodelklub einen direkten Einblick in das Schaffen am traditionellen Jodelgut und deren kulturellen Hintergründe. Das Gelernte vom Nachmittag singen wir mit dem Jodelklub gemeinsam. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ort Hotel Sonne, Wildhaus www.beutler-hotels.ch/ sonne

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Die Klangkünstlerin Magdalena Schatzmann bringt Glocken und Schellen auf besondere Art zum Klingen und entlockt ihnen Melodien, welche man so nicht erwartet. Der Klangschatz, aus dem Magdalena Schatzmann schöpft, entsteht während den Sommermonaten, in denen sie als Älplerin die Klänge der Kuhglocken erforscht. So hat sie mit ihrer Musik schon Kuhställe zum Konzertraum gemacht und wird nun auch unsere Klangschmiede mit Glocken- und Schellenklängen erfüllen.


September Kurs Nr. 336

Zaure und Gradhäbe 2 Tage Samstag, 7. September 2013, 13.30 Uhr bis Sonntag, 8. September 2013, 16 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Hansruedi Ammann

Kurs Nr. 337

Gongbau – Klangwerdung im Prozess

Freitag, 20. September 2013, 16 Uhr bis Sonntag, 22. September 2013, 13 Uhr Leitung Christof Linhuber www.klangkoerper.de

Kurs Nr. 338

Alphorn für Anfänger

Freitag, 20. September 2013, 16 Uhr bis Sonntag, 22. September 2013, 16 Uhr Leitung Rudolf E. Brülisauer

Kurs Nr. 339

Jodeln für Anfänger Montag, 23. September 2013, 10 Uhr bis Freitag, 27. September 2013, 17 Uhr Leitung Bea Salzmann

Teilnehmer min. 15, max. 28

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele Kosten im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und ihren Farben Einzelzimmer, VP, CHF 355.– bestimmen dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre SchwinDoppelzimmer, VP, CHF 340.– gungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir Ohne Unterkunft (inkl. im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Mittagessen) CHF 320.– Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Teilnehmer min. 6, max. 8 Kosten CHF 615.–, inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag, exkl. Material CHF 50.– bis CHF 180.– Ort Klangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 6, max. 10 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 515.– Doppelzimmer, VP, CHF 495.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 405.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Eine Scheibe wird aus einem Neusilber- oder Bronzeblech ausgeschnitten und im Randbereich geglüht. Durch Hämmern wird zunächst ein Rand geschaffen, der dem Klang des werdenden Gongs Stabilität gibt. Nun kann durch die Bearbeitung an bestimmten Stellen der Klang in seinem Charakter gestaltet werden. Zum Einstieg wird erst ein kleiner Gong hergestellt, dann werden die gesammelten Erfahrungen an einer grösseren Scheibe umgesetzt. Konzentrierte Hörphasen bei Entstehung der Gongs lassen unseren Körper Ohr werden und helfen den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Jeder Schlag prägt sich in seiner besonderen Art ins Blech und damit in den Klang ein. Am Klang entlang führt uns die Arbeit durchs Ohr, durch den Körper zum Einklang mit uns selbst. Handwerkliche oder musikalische Fachkenntnisse werden in diesem Kurs nicht erwartet. Freude und Neugierde im Tun sind beste Grundvoraussetzungen. Bitte zum Kurs alte Arbeitskleidung tragen und Schutzhandschuhe (evt. Fahrradhandschuhe) mitbringen.

Mitten in der freien Natur – umringt von Bergen – gemeinsam eine Alphornmelodie zu spielen, dies ist das Ziel dieses Kurses. Auch wenn sie noch nie Alphorn gespielt haben, so kann dieses dennoch erreicht werden! Der Kurs beinhaltet die Einführung in die Technik des Alphornblasens, das Kennenlernen der Naturtonreihe, wiederholtes Üben des Ansatzes und des Anblasens, mehrstimmiges Spielen von einfachen Melodien und vieles mehr. Daneben erfahren wir viel Interessantes rund um das Alphorn. Mitzubringen sind viel Geduld und ein langer Atem! Ein Alphorn kann gemietet werden, persönliches Mundstück MundArt (CHF 98.–) wird im Kurs verkauft.

Teilnehmer min. 8, max. 12

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodeltechnik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzet» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodelliedern Kosten und Melodien. Diese zu erarbeiten und dann zu erleben, wie es sich Einzelzimmer, VP, CHF 1090.– anfühlt, das eigene Jodeln zu spüren und zu hören ist nur ein Teil des Doppelzimmer, VP, CHF 1050.– Kurses. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atemarbeit sowie Ohne Unterkunft (inkl. Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Im Kurs wird daher auf der Mittagessen) CHF 675.– Basis einer ganzheitlichen Stimmbildung nach AAP (AtemrhythOrt misch angepasste Phonation) gearbeitet. Anhand von wertvollen Hotel Sternen, Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur UnterUnterwasser stützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. www.sternen.biz Für diesen Jodel-Anfänger-Kurs sind keine gesanglichen Vorkenntnisse notwendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann empfehlenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft kann im Kurs erworben werden. Wer bereits ein solches Heft besitzt, soll dieses mitbringen.

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September | Oktober Kurs Nr. 340

Der geheimnisvolle Code

Freitag, 27. September 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 29. September 2013, 16 Uhr Leitung Heinz Bürgin www.pythagoras-instrumente.ch

Kurs Nr. 341

Palindrum – eine neue Art zu trommeln

Freitag, 27. September 2013, 19 Uhr bis Sonntag, 29. September 2013, 16 Uhr Leitung Thomi Weiss, Philipp Läng, www.palindrum.ch

Kurs Nr. 342

Singen und Wandern Montag, 1. Oktober 2013, 10 Uhr bis Samstag, 5. Oktober 2013, 17 Uhr Leitung Annette Grieder

Teilnehmer min. 8, max. 18 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 550.– Doppelzimmer, VP, CHF 530.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 450.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Teilnehmer min. 10, max. 35 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 430.– Doppelzimmer, VP, CHF 390.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 355.– Alle Zimmer mit Etagendusche und -WC Ort Pension Rösliwies, Wildhaus www.berg-ferien.ch

Teilnehmer min. 10 , max. 20 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 895.– Doppelzimmer, VP, CHF 855.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 700.– Ort Bergrestaurant Sellamatt, Alt St.Johann www.sellamatt.ch

Wir werden eingeführt in die Geheimnisse des Goldenen Schnittes, der Fibonacci-Zahlenreihe und in die Weisheiten von Pythagoras. Wir entdecken geometrische Figuren in unserer nächsten Umgebung und versuchen zu erforschen, was sie uns zu sagen haben. Proportionen setzen wir um in Intervalle und vertonen so Wohnungsgrundrisse, Bürotische, Gärten usw. Mittels Wasser und Sand lernen wir die formgebende Kraft der Klänge kennen. Wir suchen uns Orte im Gelände und gestalten mit natürlichen Materialien grosse Labyrinthe und Naturbilder, welche wir begehen können. Anhand der zugeordneten Farben und Elemente vertonen wir die entstandenen «Werke» mit vorhandenen obertonreichen Instrumenten und kreieren so vergängliche Klangbilder als Naturkompositionen. Der Kurs findet vor allem im Freien statt.

Palindrum ist zeichnerisches trommeln, ein Tanz der Hände. Trommeln ist immer Bewegung, bestimmte Abläufe von linker und rechter Hand definieren einen Rhythmus. Im Kurs arbeiten wir vor allem mit der Symmetrie des menschlichen Körpers und fördern die Wahrnehmung von linker und rechter Seite. Durch die Auseinandersetzung mit deinen zwei Körperhälften wirst du sehr bald nicht nur überraschend komplexe Musik zaubern; die Überlistung von eingespielten Mustern und die Entdeckungen von unabhängigen Bewegungen links und rechts werden dir sowohl zu denken geben als auch deinen Forschungsdrang füttern. Zu den rhythmischen Übungen singen wir und schaffen so zusätzlich grössere Räume. Im Kurs wird mit Sticks/Schlägeln auf einer Basstrommel (Dundum), einem Melotom oder einer Tipschiene gearbeitet. Instrumente können im Kurs gemietet werden. Der Kurs richtet sich an Rhythmusinteressierte, welche bereits erste Erfahrungen mitbringen, an Fortgeschrittene und an Musiker.

Ein Kurs für alle sing- und wanderfreudigen Menschen. Wir beginnen den Tag mit lockerem Einstimmen in Bewegung, Stimm- und Atempflege; Stimm-Improvisationen, Singen mit und ohne Noten; von leichten Kanons bis zu mittelschweren mehrstimmigen Chorsätzen, unter besonderer Berücksichtigung von Kompositionen rund um den Säntis! Nach dem Mittagessen, gestärkt und erfrischt, geht es auf in die schöne Umgebung des Toggenburg, über Hügel und durch Tobel, über Wiesen und durch Wälder. Jeden Tag unternehmen wir eine ca. drei- bis vierstündige Wanderung. Mit im Wanderrucksack sind die erlernten Lieder, auf dass es klinge im Toggenburg!

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Anita Windlin

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Annelis Huser

Annette Grieder

Denise Litscher

Ferdi Rauber


Oktober Kurs Nr. 343

Oberton Werkstattkurs

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 18.30 Uhr bis Sonntag, 6. Oktober 2013, 16 Uhr Leitung Christian Zehnder (Hauptleitung) www.new-space-mountain.ch Marcel Wick

Kurs Nr. 344

Touch your voice – the human voice Montag, 7. Oktober 2013, 13.30 Uhr bis Freitag, 11. Oktober 2013, 16 Uhr Leitung Christian Zehnder www.new-space-mountain.ch

Kurs Nr. 345

Zaure und Gradhäbe – Fortsetzungskurs

Samstag, 12. Oktober 2013, 13.30 Uhr bis Sonntag, 13. Oktober 2013, 15.30 Uhr Leitung Hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies Huser

Teilnehmer min. 12, max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 950.– Doppelzimmer, VP, CHF 870.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 660.– Alle Mahlzeiten sind vegetarisch.

Dieser Kurs richtet sich an Absolventen des Oberton Laborkurses oder an Sänger und Sängerinnen, welche bereits über gute Grundkenntnisse aus anderen Kursen oder Schulen verfügen. In diesem Aufbaukurs bilden wir die Technik des Obertonsingens weiter und erlernen erste Stücke in kleinen Ensembles, Chor und als Solist. Die Obertontechniken des Sängers werden hier verfeinert, und die Grundlagen zur künstlerischen Interpretation und Ausdruck einer Komposition gelegt.

Ort «Der Ort», Unterwasser www.derort.ch

Kurssprache Deutsch/Englisch

Touch your voice- the human voice ist der freie Fall in das Abenteuer Stimme. Wir arbeiten an der Öffnung unserer Resonanzräume und versuchen Teilnehmer uns mit unseren körperlichen und damit auch psychischen Blockamin. 14, max. 16 den oder Panzerungen zu beschäftigen. So kommen wir mit uns selKosten ber und der Stimme wieder mehr in Verbindung. Manchmal ist das Einzelzimmer, VP, CHF 1175.– tief bewegend, manchmal schmerzlich, aber immer ein eindrückDoppelzimmer, VP, CHF 1065.– licher Durchbruch in eine neue persönliche Wahrnehmung und ErOhne Unterkunft (inkl. weiterung des eigenen Ausdrucks. Wir brechen Muster auf und sinMittagessen), CHF 780.– gen in der Norm und von der Norm weg in die unbegrenzten MögAlle Mahlzeiten sind lichkeiten der menschlichen Stimme. vegetarisch. Das Seminar richtet sich an alle, die mit der Stimme arbeiten und ihr Potenzial erweitern wollen, sei es im Chor, als Sängerin oder InstruOrt mentalist oder einfach aus purer Leidenschaft am Singen. Jeder Teil«Der Ort», nehmer bringt ein eigenes Lied mit, welches wir neu zu erhören und Unterwasser zu erforschen suchen. Neben der Gruppenarbeit stehen Einzellektiwww.derort.ch onen im Zentrum, denen alle Teilnehmer beiwohnen und so die stimmreisenden Solisten begleiten. Mitzubringen sind nebst dem eigenen Lied, bequeme Kleidung.

Teilnehmer min. 15, max. 28 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 395.– Doppelzimmer, VP, CHF 380.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 335.–

Der Kurs richtet sich an «geübte Gradhäber», welche die Kurse «Zaure und Gradhäbe» (2 oder 3 Tage) oder die Naturjodelkurse mit Jodelklub, ein- oder mehrmals besucht haben. Inhaltlich schliesst er nahtlos an diese Kurse an. Wir bauen das Gradhäbe und die Naturjodelmelodien aus und lassen den Klang der Vokale und die Naturtöne auf uns wirken. Die Atem- und Jodeltechnik vertiefen wir in kleinen Gruppen und wenden sie direkt an. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern.

Ort Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann www.schweizerhof.ch

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Gabi Glinz

Hermann Härtel

Lukrezia Kubli

Jean Etienne Langianni

Marcel Wick

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Oktober Kurs Nr. 346

Hackbrettspielen Samstag, 12. Oktober 2013, 10 Uhr bis Sonntag, 13. Oktober 2013, 16 Uhr Leitung Walter Alder www.walteralder.ch

Kurs Nr. 347

Jodeln auf Österreichisch Freitag, 18. Oktober 2013, 10 – 17 Uhr Leitung Hermann Härtel, www.hermannhaertel.eu

Singabend in der Klangschmiede Freitag, 18. Oktober 2013, 20 - 22 Uhr Leitung Hermann Härtel

Kurs Nr. 348

Schellenschött Schnupperkurs Samstag, 19. Oktober 2013 9.30 – 11.30 Uhr Leitung Werner Stauffacher www.weisskueferei-stauffacher.ch

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Teilnehmer min. 4, max. 8 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 530.– Doppelzimmer, VP, CHF 515.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 410.–

Gemeinsam spielen wir Hackbrettmelodien und begleiten uns dabei gegenseitig. Auch wagen wir uns an kleinere Improvisationen, welche uns das Hackbrett auf eine neue Art entdecken lässt. Das Stimmen und der Umgang mit dem Instrument bildet die Basis des Kurses. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit mind. ein bis zwei Jahre Spielerfahrung. Bitte zum Kurs das eigene und gestimmte Hackbrett mitbringen.

Ort Stump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

Teilnehmer min. 15, max. 25 Kosten CHF 135.– (inkl. Mittagessen) Ort Ref. Kirchgemeindehaus, Alt St.Johann

Bemerkungen ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 4, max. 10 Kosten CHF 40.– Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Wenn die Töne aus einem herauspurzeln – so ungehobelt, dann gehören sie noch geordnet und aufeinander abgestimmt. Dabei darf die Emotion nicht wegoperiert werden. Das Jodeln in Österreich ist geprägt von kraftvollen Jauchzern, das akustische Signal der gelebten Lustbarkeit. Also nichts wie hin: Der eintägige Kurs bietet die Gelegenheit, die eigene musikalische Grundausstattung zu trainieren, die Stimme zu entdecken und zu formen und sich auf das Spiel mit den Tönen einzulassen. Da werden zuerst die Stimmen einzeln gelernt, später fügen sich zwei oder drei Stimmen harmonisch zu einem besonderen Klangerlebnis. Es bleibt aber nicht beim Versuch in der grossen Gruppe nein, zu zweien und dreien ist es erst richtig schön die Stimmen ineinander zu verschlingen. Bitte keine Scheu: Jodeln können alle Menschen. Der Kurs hat die Aufgabe, die Freude zu wecken und auf individuelle Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Rücksicht zu nehmen. Jodeln ist in Österreich eine sehr emotionale Sache, ist das nicht eine schöne Herausforderung?

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen um miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Plattform bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen!

Die Sennschellen im richtigen Takt zu «schötten» ist eine grosse Kunst und bedarf langer Übung. Die Schellen werden in einem ganz bestimmten Rhythmus bewegt, so dass sich der Klang optimal entfalten kann. Wie man dies macht und noch ganz viel mehr lernen wir im Schnupperkurs «Schelleschötte» mit Werner Stauffacher. Der Kurs richtet sich an alle, welche schon lange mal selber die Schellen schötten wollten, sich aber noch nie getraut haben. Mitbringen muss man lediglich Ausdauer, gute Armmuskeln und wer hat ein «Senntum».


November Kurs Nr. 349

Zaure und Gradhäbe Schnupperkurs in Zürich Samstag, 9. November 2013, 15 – 17 Uhr

Teilnehmer min. 15, max. 25 Kosten CHF 65.– Ort Haus Appenzell, Zürich www.hausappenzell.ch

Leitung Hans-Jakob Scherrer Annelies Huser

Kurs Nr. 350

Bödele in der Schweiz Samstag, 9. November 2013, 9 bis 16 Uhr Leitung Simon Lüthi jun.

Kurs Nr. 351

Singen! Neue Wege der Gesangspädagogik Samstag, 9. November 2013, 10 Uhr bis Sonntag, 10. November 2013, 12 Uhr Leitung Martina Bovet

Teilnehmer min. 8, max. 12 Kosten CHF 240.– (inkl. Mittagessen) Exkl. Kursmaterial Ort Propstei, Alt St.Johann www.sanktjohann.ch

Teilnehmer min. 6, max. 12 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 480.– Doppelzimmer, VP, CHF 465.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 405.– Ort Hotel Sternen, Unterwasser www.sternen.biz

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestimmen dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs ist zum Schnuppern gedacht und richtet sich an alle, welche schon lange den Wunsch hegen in die Welt des Naturjodelns einzutauchen, sich aber noch nie getraut haben. Jetzt besteht diese Möglichkeit und dies sogar mitten in der Stadt Zürich!

Das Bödele zur Volksmusik ist in der Schweiz ein uralter Brauch, der vor allem in der Urschweiz und der Ostschweiz gepflegt wird. Es gibt zwei Erklärungen dafür wie das Bödelen in der Schweiz Fuss gefasst hat. Die erste Geschichte erzählt davon, dass die Schweizer besonders begehrte Söldner waren und den Brauch von den Spaniern in die Schweiz brachten. Die zweite berichtet von Tiroler Zimmerleuten, welche bei Aufenthalten in der Schweiz das Bödele hinterliessen. Klar ist, dass es in vielen Ländern eine Art von Taktschlagen zur jeweiligen Volksmusik gibt. Das Bödele ist nebst Ausdruck der Freude zur Musik auch ein Werbetanz und wird je nach dem widertaktig oder im Takt ausgeführt. Zu diesem Kurs sind alle tanzfreudigen Leute mit hartem Schuhwerk willkommen, welche ihr Tanzrepertoire erweitern möchten.

In der Gesangspädagogik von heute und morgen geht es nicht nur darum, dass Menschen lernen in einem Stil «gut» zu singen. Es geht auch darum, dass sie die Ausdruckskraft, die Farben und die Räume ihrer Stimme wecken und die selbige entwickeln. Themen des Kurses sind es an den Grundlagen der Stimmbildung für verschiedene Stilrichtungen zu arbeiten, zu improvisieren, Klang- und Raumerfahrung mit der eigenen Stimme zu machen, am Körperbewusstsein zu arbeiten, Fragen zu stellen und zuzuhören. Gerne wird im Kurs auch auf gezielte Fragestellungen aus der eigenen Unterrichtserfahrung eingegangen. Bitte diese Themen vorgängig zum Kurs bekanntgeben. Der Kurs richtet sich an Gesangspädagogen, welche in ihrem Berufsalltag immer wieder damit konfrontiert sind verschiedene Stilrichtungen auf der Basis einer gesunden Stimmbildung zu unterrichten.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Hans-Jakob Scherrer

Hansruedi Ammann

Lisa Sokolov

Agi Kälin

Monika Portmann

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November Kurs Nr. 352

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

Freitag, 15. November 2013, 18 Uhr bis Sonntag, 17. November 2013, 15.30 Uhr Leitung Peter Roth Anita Windlin Annelies Huser Hansruedi Ammann

Jubiläums-Anlass (10 Jahre KlangWelt Toggenburg)

Jubiläumskonzert Freitag, 22. November 2013, 20 Uhr

Kurs Nr. 353

Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung

Samstag, 23. November 2013, 10 –16.30 Uhr Leitung Agatha Kälin-Schönbächler Monika Portmann-Schönbächler

Teilnehmer min. 15, max. 25

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Kosten Die «Gradhäbe»-Vokale in ihrem Klang und ihren Farben bestimEinzelzimmer, VP, CHF 500.– men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen Doppelzimmer, VP, CHF 485.– an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahOhne Unterkunft (inkl. ren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und ChurNachtessen am Freitag und firstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Mittagessen am Samstag Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeund Sonntag) CHF 395.– schrittene. Ort Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinKulturhotel Seegüetli, samen Nachtessen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kursraum fort. Unterwasser www.seeguetli.ch

Bemerkung Vorverkauf

Der Abschluss des Jubiläumsjahrs wird im Rahmen des Klangfestival-Jubiläums-Konzerts am 22. November in Alt St.Johann nochmals richtig gefeiert. Programm und nähere Informationen zum Jubiläumskonzert erscheinen mit dem nächsten Klangblatt im Juni 2013. Reservieren Sie sich bereits jetzt das Datum.

Ort Kath. Kirche, Alt St.Johann

Teilnehmer min. 12, max. 20 Kosten CHF 175.– (inkl. Mittagessen) Ort Propstei, Alt St.Johann www.sanktjohann.ch

Die wohl archaischste Art zu jodeln trifft man im Muotathal an! Dort tönt ein Naturjuuz oder eben ein Jüüzli schon mal eher wie ein Schrei. Doch diese Art zu singen ist nichts anderes als purer Ausdruck von Gefühlen. Im Kurs lernen wir Muotathaler Jüüzli und ihre Eigenarten kennen. Wir lernen dies im natürlichen Umgang mit der eigenen Stimme und hören, entdecken und singen so diese naturtönigen Melodien, welche uns auf den ersten «Blick» fremd vorkommen, uns aber dennoch so nah sind! Der Kurs eignet sich für alle interessierten Sängerinnen und Sänger, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiter ausbauen und vertiefen möchten. Er ist nicht geeignet für totale Sing- und Jodelanfänger.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Berit Alette Mienna

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Markus K. Binggeli

Peter Roth

Allesandro Zuffellato

Christian Zehnder


Dezember Kurs Nr. 354

Metallharfenbaukurs zur Weihnachtszeit Donnerstag, 5. Dezember 2013, 10 Uhr bis Samstag 7. Dezember 2013, 17 Uhr

Teilnehmer min. 3, max. 8 Kosten CHF 450.– (inkl. Mittagessen) Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Passend zur Vorweihnachtszeit schmieden wir in diesem Kurs eine eigene Metallharfe und bekommen dabei eine theoretische und praktische Einführung in die Vielfalt der Schmiedetechnik und deren Anwendungsgebiete. Ziel des Kurses ist es eine eigens gestaltete Metallharfe herzustellen und diese zum Klingen zu bringen. Für den Kurs werden keine Vorkenntnisse erwartet.

Leitung Hanspeter Breitler www.kunstschmiede-unterwasser.com

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 13. Dezember 2013, 20 bis 22 Uhr Leitung Nadja Räss

Kurs Nr. 355

Rhythmus Körper Stimme Freitag, 27. Dezember 2013, 15 Uhr bis Montag, 30. Dezember 2013, 16 Uhr Leitung Peter Roth Gabi Glinz Tony Majdalani

Bemerkung ohne Anmeldung Kosten Kollekte Ort Klangschmiede, Alt St.Johann www.klangwelt.ch

Teilnehmer min. 10 , max. 16 Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 985.– Doppelzimmer, VP, CHF 950.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 795.– Ort Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Muse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen um miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Plattform bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen!

Singend, tanzend und trommelnd entdecken wir unsere Freude am Bewegen und Musik machen. Im Laufe des Kurses führen wir wieder zusammen, was wir in unserer westlichen Kultur getrennt haben: Stimme, Körper und Bewegung! Auf den Djembe entwickeln wir unser Rhythmusgefühl, im Tanzen verfeinern wir unsere Körperwahrnehmung und im Singen von Obertönen und Liedern verschiedener Kulturen öffnen wir uns dem Klang unserer Stimmen. Dabei erfahren wir Rhythmus, Klang und Bewegung als Inspirationsquelle für den eigenen, persönlichen Ausdruck und als Mittel zur Kommunikation in der Gruppe. Im Kontakt mit uns selber, beziehen wir die Andern ein und schaffen auf spielerische Art ein gegenseitiges Vertrauen, das uns beim gemeinsamen Tanzen, Trommeln und Singen trägt.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Thomas Weiss

Philipp Läng

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Ein Zentrum für Obertongesang Neue Kursheimat im Toggenburg

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Christian Zehnder Christian Zehnder studierte erst Jazzgitarre, bevor er ein klassisches Gesangsstudium als Bariton abschloss. Weiterbildungen in Obertongesang bei Tokne Nonaka und Körperstimmtechniken nach Alfred Wolfsohn bei Daniel Prieto führten ihn zum freien, nonverbalen Singen und in seinen ganz individuellen Musikkosmos, welcher sich oft an den Schnittpunkten von Performance und Musiktheater bewegt. Nach einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Bläser Balthasar Streiff, als Duo «stimmhorn», ist er heute mit seinen Soloprojekten mit verschiedenen Künstlern anzutreffen, u.a. Barbara Schirmer, Tobias Preisig und Anton Bruhin. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit hat sich Christian Zehnder sehr für die Entwicklung pädagogischer Grundlagen des Obertongesangs engagiert. Sei es als Dozent an Hochschulen oder mit Lehraufträgen bei Chören und Ensembles (u.a. Konservatorium Oslo (N), Musikhochschule Basel). Sein Interesse liegt vor allem an der Schaffung eines fundierten pädagogischen Lehrmittels im Obertongesang. www-new-space-mountain.ch Christian Zehnder, Klangfestival Naturstimmen 2012

Schon lange waren Christian Zehnder und Marcel Wick auf der Suche nach einer Kursheimat. Nun sind sie bei der KlangWelt Toggenburg fündig geworden. Obertongesang hat in den letzten Jahren ein regelrechter Boom erfahren, doch die Möglichkeiten sich auf diesem Gebiet auszubilden sind eher klein. Mit dem «Zentrum für Obertongesang» schaffen Christian Zehnder und Marcel Wick eine Basis für eine gesangspädagogisch fundierte Ausbildung. Entwicklung des Obertongesangs Der Obertongesang hat in den letzten 15 Jahren viel an Popularität gewonnen. Einerseits profitierte er durch den Boom der Weltmusik der 90er Jahre, aber auch die in Mode gekommenen Reiseländer Zentralasiens trugen dazu bei, dass das polyphone Singen sich auch immer mehr ins Bewusstsein unserer okzidentale Kultur setzt. In den 60er Jahren wurde der Obertongesang von Kom-

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Foto: Reto Neurauter

ponisten wie Karl Heinz Stockhausen oder La Monte Young entdeckt und nach westlichen Vorstellungen weiterentwickelt. So entstand eine Art eurasischer Stil, der sich von den asiatischen und anderen Obertongesangstechniken unterscheidet und im Gegensatz zur modalen Denkweise der Musik Asiens, mehr unserer harmonisch ausgerichteten Musikkultur entspricht. Nach den experimentierfreudigen 60er Jahren verschwand das Interesse am Obertongesang wieder und wurde von der «New Age» Generation besetzt. Viele Musiker distanzierten sich von den Verklärungen und der esoterischen Gewichtung des Obertongesangs mit seinen schamanischen Wurzeln. Das Schweizer Duo «stimmhorn» verband Mitte der 90er Jahre zum ersten Mal das musikalische Erbe der Alpen mit dem Obertongesang. Eine neue Generation von Musiker befasst sich seither vermehrt mit dem individuellen und kompositorischen Umgang dieser Gesangstechnik und ver-

Marcel Wick Nach dem Lehrerseminar mit Primarschuldiplom absolvierte Marcel Wick das Studium für Jazzgesang an der WIAM (Winterthurer Institut für aktuelle Musik) und studierte danach Chorleitung/Dirigieren an der ZHdK. Es folgen Weiterbildungen bei Christian Zehnder, Bobby Mc Ferrin and Voiceestra, New York Voices u.m.. Heute unterrichtet er an der WIAM Gesang, Chorgesang, Komposition, Improvisation, Dirigieren/Chorleitung und Obertongesang. Marcel Wick beschäftigte sich intensiv mit populärer und improvisierter Chormusik sowie mit Chormusik verschiedener Kulturen. Seit drei Jahren arbeitet er mit Christian Zehnder zusammen und entwickelte mit ihm ein Lehrmittel für Obertongesang. Als Sänger gilt seine Leidenschaft dem Jazz, der Improvisation, dem Obertongesang, sowie anderen vokalen Experimenten und Ausdrucksformen. Er singt in verschiedenen Projekten, die Elemente des Jazz, der Volksmusik und verschiedenster vokaler Traditionen enthalten.


sucht auf verschiedenste Weise die Techniken künstlerisch weiterzuentwickeln und in Projekten umzusetzen. Klassische Chöre, welche sich in Seminaren mit den Obertönen beschäftigt haben, verwenden die Klangfarben ihrer Stimmen bewusster und auch Solisten erfahren die Formanten und Teiltonstrukturen aus dem Obertonspektrum im Gesang als sehr bereichernd. In der Schulpädagogik stellt man allgemein fest, dass die Musik durch die Erfahrung mit Obertönen, das Bewusstsein des Gehörs sehr positiv stimuliert und die auditive Wahrnehmung sensibilisiert. Fehlendes Unterrichtsmaterial Leider fehlen bis anhin immer noch viele Grundlagen, Lehrmittel und Notenliteratur. Es gibt für Musiker und engagierte Laien nur wenig Möglichkeiten sich fundiert und mit akademischer Ausrichtung mit dieser

faszinierenden Gesangstechnik auseinanderzusetzen und ausbilden zu lassen. Das «Zentrum für Obertongesang» will einerseits Möglichkeiten schaffen, dem Neugierigen erste Einblicke in diese faszinierende Welt zu vermitteln. Andererseits soll es mittels fundierten Lehrmitteln und verschiedenen Kursangeboten die Möglichkeit bieten, die erworbenen Fähigkeiten über das erste Erlernen von Obertönen hinaus so weit auszubilden, um in Chören, als Solist oder in der Improvisation den mannigfaltigen Möglichkeiten und Herausforderungen begegnen zu können. Ein angehender Obertonsänger sollte sich bewusst sein, dass es den Obertonsänger so eigentlich gar nicht gibt: Die Basis ist immer der Natur- oder Kunstgesang und wird durch das Erlernen der Obertongesangstechniken lediglich klangspezifisch und technisch rigoros erweitert. Wer sich also als Obertonsänger behaupten möchte, sollte

auch sonst leidenschaftlich als Sängerin oder Sänger unterwegs sein. Drei Ausbildungsstufen Die ersten Kurse, welche für das Jahr 2013 geplant sind, umfassen drei Ausbildungsstufen, welche aufeinander abgestimmt sind. Im Kursangebot findet man einen Schnupperkurs, der einen Einstieg in diese Gesangstechnik vermittelt. Im Laborkurs erweitert man die Grundkenntnisse des Obertongesangs, singt erste Obertöne und vertieft die technische Arbeit. Der Werkstattkurs richtet sich an alle, welche die Grundkenntnisse des Obertonsingens beherrschen. Hier werden die Obertontechniken des Sängers verfeinert. Auch singt man hier erste Stücke in kleineren Ensembles. Für 2014 ist ein Meisterkurs geplant, dessen Ziel es ist, zum Abschluss einer intensiven Probewoche das Gelernte im Konzert aufzuführen.

Rahmenprogramme für Firmen- und Gruppenanlässe Führung in der Klangschmiede Auf drei Stockwerken der Klangschmiede erfahren Sie Spannendes zum Schmieden von Schellen und über die Thematik des Brauchtums und Klangs zwischen Churfisten und Säntis. Führung auf dem Klangweg Die Klänge der Instrumente mischen sich mit den Kuhglocken und dem Gesang der Vögel. Sie spielen auf den Instrumenten, machen Ihre ganz eigene Musik und erfahren Wissenwertes zur Region und der Umgebung. Naturjodel-Schnupperkurs Lernen Sie das «Grad häbe» und das Obertonsingen oder singen Sie gemeinsam Kuhreihen, Alpsegen und Toggenburger Volkslieder. Vorträge – Klang/Musik/Forschung In einem fesselnden Vortrag mit vielen Klangbeispielen spannt der Referent einen weiten Bogen von den Schellen und Gesängen der Churfirstenalpen und den Naturtonkulturen der Welt. Weitere Infos und Anmeldungen unter: KlangWelt Toggenburg | Undermüli 241 | 9656 Alt St.Johann Tel. +41 (0) 71 998 50 00 | Mail info@klangwelt.ch | www.klangwelt.ch

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Rückblick & Ausblick ···

Chinderchörli Klingklang

Konzerte in der Klangschmiede. Singabende im Stübli. Kinderstimmen klingen durch die Klangschmiede. Der Klangweg wird erweitert. Das Klanghaus wird fassbarer.

Rückblick: Konzerte und Singabende Am 10. August machten die schweren Werkstattmaschinen einer kleinen Bühne Platz und statt lauten Hammerschlägen, ertönten feine Geigenklänge durch die Schmiedewerkstatt. Das erste Konzert in der Klangschmiede war Genuss pur und erfreute das Publikum. Fürs 2013 sind wiederum Konzerte in der Klangschmiede geplant. So haben wir im Februar Gäste aus dem Allgäu bei uns, im Mai konzertiert Christian Zehnder zusammen mit der Hackbrettspielerin Barbara Schirmer in der Werkstatt und im August entlockt Magdalena

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Schatzmann Glocken und Schellen Melodien. Ebenso erfolgreich wie die Konzerte sind auch die Singabende im Stübli der Klangschmiede gestartet. Zusammen an einem Tisch sitzen und singen kann man auch im 2013 wieder. Die Singabende sind angeleitet von Sängern, welche die Funken sprühen lassen und deren Singfreude im positiven Sinne ansteckend wirkt. Weitere Infos zu den Konzerten und den Singabenden finden Sie in der Veranstaltungsübersicht auf der Seite 8 bis 9 und auf unserer Homepage. Kinder, Kinder, Kinder Wenn man an einem Donnerstagnachmittag durch die Klangschmiede geht, dann vernimmt man helle, klare Kinderstimmen, welche auf spielerische Art und Weise unter der Leitung von Vera Soller, singen. Das

Chinderchöli Klingklang konnte nach den Sommerferien mit 14 Kindern starten und erfreut nicht nur das Klangschmiede-Team, sondern auch die vielen Besucher, die hier ein- und ausgehen. Ein weiteres Kinderprojekt der KlangWelt Toggenburg war und ist das Kinderjodellager. Im ersten Kinderjodellager, welches vom 9. bis 13. Juli 2012 in Wildhaus stattfand, haben 24 Kinder aus der ganzen Schweiz teilgenommen. Die Woche stand unter der musikalischen Leitung von Nadja Räss und Annette Grieder-Keller. Am Schluss der Woche konnten die Kinder ein abwechslungsreiches Konzertprogramm präsentieren und so manch schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen. Das zweite Kinderjodellager ist bereits geplant und findet vom 15. bis 19. Juli 2013 wiederum in Wildhaus statt. Doch dies ist noch nicht genug Kinderprogramm! Im Vorfeld des Nordostschweize-


rischen Jodlerfests Wattwil findet über Pfingsten 2013 in Wattwil ein Brauchtumscamp statt. Dort haben Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren während drei Tagen die Gelegenheit, das am Jodlerfest gelebte Brauchtum nämlich Jodeln, Alphorn spielen und Fahnenschwingen selber auszuprobieren.

Ausblick: Klangweg Erweiterung Der Klangweg gehört zu den beliebtesten Themenwegen der Schweiz. Im 2013 soll der idyllische Weg, der sich unterhalb der Churfirsten entlang schlängelt und von der Alp Sellamatt in Alt St.Johann bis ins Oberdorf nach Wildhaus führt, erweitert werden.

Die 24 Klanginstallationen, werden durch drei weitere ergänzt und zwei davon werden ausgetauscht. Die Erweiterung des Klangwegs führt von Hinterseeben dem Schwendisee entlang zum Seegüetli und von dort wieder dem See entlang, bis der Weg abzweigt und bergwärts wieder in den bereits bestehenden Weg mündet. Instrumentenbauer, Künstler und Handwerker sind aufgefordert, einmalige Klanginstallationen zu schaffen, welche sich gut in die Landschaft und in die Kultur des obersten Toggenburgs einfügen und diese Eingaben bis Ende Jahr zu machen. Danach werden die Instrumente geprüft und nach bestimmten Kriterien, wie Einfügung in die Umwelt, einfache Spielbarkeit etc. ausgewählt. Parallel dazu finden die baulichen

Abklärungen und Umsetzungen des Wanderwegs statt. Dazu liegt die Federführung bei der Gemeinde Wildhaus-Alt St.Johann. Ausschreibung unter www.klangwelt.ch/ klangweg/news. Klanghaus Nach einer gut zweijährigen Informationspause haben die Regierungsräte Willy Haag (Baudepartement) und Martin Klöti (Departement des Innern) am 8. November 2012 in Wildhaus die Bevölkerung über den Stand des Projekts «Klanghaus Toggenburg» und die nächsten Schritte informiert. Der Regierungsrat hat beschlossen, das Projekt in eine nächste Phase zu bewegen und konkrete Pläne für den Kantonsrat auszuarbeiten.

Wir unterstützen die KlangWelt Toggenburg Begeistern Sie die Angebote und die Philosophie von KlangWelt Toggenburg? Wollen Sie die innovativen Projekte unterstützen und regelmässig über die Neuigkeiten informiert werden? Werden Sie Mitglied im Förderverein KlangWelt Toggenburg! Der Förderverein unterstützt die vielfältigen Projekte von KlangWelt Toggenburg ideell und finanziell und gibt den nötigen Rückhalt, um die weitere Entwicklung der Angebote voranzutreiben. Wir freuen uns, Sie als neues Mitglied zu begrüssen!

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Ja, ich will Mitglied werden! ❒ Mitgliederbeitrag: min. 20 Franken ❒ Unterstützungsbeitrag: min. 50 Franken ❒ Gönnerbeitrag: 100 Franken ❒ Juristische Personen: min. 100 Franken

Strasse / Nr PLZ / Ort Mail Talon einsenden an: Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, 9656 Alt St. Johann

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Klangmix Dies und das aus der KlangWelt Toggenburg

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Naturjodelkonzert Alt St.Johann Am 29. Dezember 2012 um 20.00 Uhr geben die drei Jodelchöre Säntisgruess, Thurtal und das Churfirstenchörli ein wunderbares Stelldichein zum Jahresende in der katholischen Kirche in Alt St.Johann. Das Konzert steht unter dem Motto «Zäme johle». www.churfirstenchörli.ch/anlässe Chinderchörli Klingklang Hast du Freude am Singen und Lust dies mit anderen Kindern zusammen zu machen? Dann bist du herzlich willkommen in unserem Chörli mitzusingen! Wir singen immer donnerstags von 17.15–18 Uhr in der Klangschmiede, Alt St.Johann, unter der Leitung von Vera Soller. Einstieg möglich ab neuem Semester Ende Januar 2013. Jodlerfest Wattwil 2013 Vom 5. bis 7. Juli 2013 findet in Wattwil das Nordostschweizerische Jodlerfest statt. Die KlangWelt Toggenburg ist dort im Zelt Nr. 10 zusammen mit Culinarium Toggenburg anzutreffen. Im Vorfeld findet über das Pfingstwochenende das Brauchtumscamp

für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren statt. www.wattwil2013.ch Konzerte in der Propstei Am Sonntag, 3. März 2013 findet um 17 Uhr in der Propstei Alt St.Johann das Konzert «Durch die Jahreszeiten» statt. Zu hören sind Kaspar Stünzi, Flöte und Ai Furuya, Klavier. www.sanktjohann.ch Korsika und Finnland im Toggenburg Im Mai bekommt die KlangWelt Toggenburg Besuch vom hohen Norden sowie von der bekannten Mittelmeerinsel Korsika zugleich. Berit Alette Mienna aus Finnland reist vom 9. bis 10. Mai 2013 ins Toggenburg und lehrt uns im Kurs «Joik» unsere eigenen Urtöne zu finden. Alle, welche in den letzten Jahren nicht an den Auslandkurs nach Korsika mitreisen konnten, kommen jetzt auf ihre Kosten. Vom 8. bis 12. Mai 2013 führt Jean-Etienne Langianni aus Korsika seine Entdeckungsreise durch den korsischen Gesang, im Toggenburg durch. www.klangwelt/kurse.ch

Auskunft und weitere Infos gibt es unter www.klangwelt.ch oder telefonisch unter 071 998 50 00

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Sardinienkurs Auch im Herbst 2013 wird unter der Leitung von Margrit Mettler-Roth wieder eine Feriensingwoche in Sardinien durchgeführt. «Mare, monti e canti» – mit dem sardischen Chorleiter Gianpriamo Incollu, findet vom 5. bis 12. Oktober 2013 statt. Anfragen und Anmeldung sind zu richten an: margritmettler@bluewin.ch Buchtipps Der unsichtbare Regenbogen und die unhörbare Musik, Changlin Zhang, erschienen im Verlag Traumzeit und die kosmische Oktave, Cousto, erschienen im Verlag Synthesis, zeigen auf fachlich fundierte Art die Zusammenhänge und Wirkungen der Klänge auf und nehmen uns mit auf eine Reise in eine Welt, die plötzlich nicht mehr so fern zu sein scheint. Beide Bücher sind im Klangladen der Klangschmiede in Alt St.Johann und auf unserem Online-Klangshop erhältlich.

«Nachts auf dem Klangweg...» – Foto: Dolores Rupa


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