KLEEBLATT3.7.2019 - Ferienausgabe by KLEEBLATT

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geändert

Wir machen Sommerpause

Einsteiger für den JULIUS-Club

Verabschiedung an den Schulen

Neuer Name für Hip Hop Tanzgruppe

Seite 3

Seite 16

Seite 19

TSV-Aerobic-Damen on Tour

Jahresfahrt führt nach Warnemünde

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 31.07.2019

Geöffnete Gartenpforten Giften (gs). Am kommenden Sonnabend, 6. Juli, werden in Giften, In den Gehlen 26 und 32 in der Zeit von 11 bis 17 Uhr für Interessierte zwei Gartenpforten geöffnet. In den Gärten der Familien Burkhardt und Heller können Gartenliebhaber sich inspirieren lassen, Anregungen holen, sich austauschen und fachsimpeln. Das Element Wasser spielt in beiden Gärten eine herausragende Rolle, als Teich, See oder Wasserlauf harmonisch in die Gartengestaltung integriert. Gartenbesitzer, die sich für die Imkerei interessieren, können bei Familie Burkhardt fachmännischen Rat vom Imkerverein Hildesheim bekommen. Dass das Imkern nicht nur etwas für gesetztere Herrschaften ist, präsentiert Ruben, der Sohn der Familie Burkhardt. Er bietet auch ganz frischen Apfel-Kirschblütenhonig von seinen Bienen an. n

FSV lädt zur Spontanradtour ein Sarstedt (gp). Die Wandergruppe der FSV lädt am kommenden Donnerstag, 4. Juli, zu einer Spontanradtour ein. Wegen der Hitze ist die Radstrecke entsprechend angelegt. Ziel ist die Waldgaststätte „Zum Kuckuck“ im Harsumer Holz hinter dem Stichkanal. Tourenführer ist Peter Glaser, der wegen der Platzreservierung Anmeldungen unter T. 050662590 entgegennimmt. Gäste sind herzlich willkommen. n

Heisede (eb). Es war wieder so weit. Am 14.06.2019 ging die diesjährige Fahrt der Aerobic-Damen des TSV Heisede mit 17 Teilnehmerinnen an die Ostsee. Die von Uschi Vogel organisierte Reise startete morgens um 8 Uhr von Sarstedt aus. Nach einigen Verspätungen der Deutschen Bahn Richtung Rostock kam die Gruppe erst um 15 Uhr in Warne-

münde an, doch bei guter Unterhaltung bei Sekt und einigen Naschereien verging die Zeit wie im Fluge. Nach dem Einchecken im Hotel ging es zum Bummeln und bei herrlich sonnigem Wetter natürlich an den Strand. Genussvoll klang der Tag bei gutem Essen und Cocktails aus. Am Samstag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück von Warne-

münde mit dem Schiff nach Rostock, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm stand und als Überraschung abends noch das Open-Air-Konzert von Mark Forster besucht wurde. Tags darauf ging es dann mit dem Drahtesel zur Gaststätte „Wilhelmshöhe“ mit Blick auf die Ostsee und anschließendem Chillen am Strand,

ehe es wieder Richtung Sarstedt ging, wo man um 22.30 zufrieden eintraf. Der Tenor: „Es war wieder eine gut organisierte Reise, an die wir uns noch lange erinnern werden.“ Daher freuen sich alle schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn die Fahrt anlässlich des 30-jährigen Bestehens stattfindet. n

TKJ feiert 25 Jahre Tanzcocktail ruhig, aber auch elegant. 45 minutes hingegen zeigten, wie man von einem Tuch umhüllt, zur Enthüllung gelangt. Geheimnisvoll, irgendwie faszinierend aber auch ein wenig unheimlich präsentierten sich Fidelia als Nachtgestalten. Die Mädchen von Hope tanzten und wirbelten gut gelaunt oder auch im Sternenglanz über die Tanzfläche. Twist wa-ren der Meinung „Don’t stop the party!“ und wollten am liebsten zusammen tanzen: „Dance with somebody“. Fidelia setzte dem alltäglichen Lärm Stille und Ruhe entgegen.

Virage strahlten mit Eleganz, Stärke, Freiheit und Glück in all ihren Formen, Farben und Facetten. Sarstedt. Mit einem grandiosen Opening, das extra für den Jubiläums-Cocktail einstudiert wurde, starteten die Tanzgruppen des Turnklub Jahn Sarstedt e.V.in den diesjährigen Tanzcocktail. Trotz hochsommerlicher Temperaturen waren die Zuschauertribünen gut gefüllt. Organisiert wurde die Veranstaltung in bewährter Form von der hauptamtliche Sport- und Gymnastiklehrerin des TKJ Claudia von Albert, der stellvertretenden Vorsitzenden Marion Gruber und Geschäfts-führerin Brigitte Bruns. Mit Fotocollagen und bewegten Bildern wurde an die Auftritte und Tanzgruppen der letzten 25 Jahre erinnert - es war wie eine kleine Reise in die Vergangenheit, bei der auch die Entstehung der Veranstal-

tung geschildert wurde. Es folgte ein abwechslungs-reiches Programm. Jazz-around als Happy-Minions…Als kleine gelbe Wesen in Latzhosen betraten die Tänzerinnen und zwei Tänzer die Tanzfläche und zeigten, wie happy sie sind. Später verwandelten sie sich in ein übermütiges Hunderudel. Stark und kraftvoll die Energie der Gruppe Abby, eine anspruchsvolle Stepptanz-Choreographie als stilvolle „rich girls“ der 20er und 30er Jahre präsentierten „The Claquettes“. Als Urgestein des Tanzcocktails wurde die Tänzerin Marion Marklewitz vorgestellt, die jedes Mal dabei war und mit Mixed Genera-tion französische Klänge zu „Hallo Taxi“ interpretierte. Virage zeigten leise und laute Momen-te, waren kraftvoll und

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Fortsetzung auf Seite 18

Schillerschüler spenden für die Clinic-Clowns Sarstedt/Hannover. Am 25.6.19 hat sich die Klasse 6a der Schiller Oberschule Sarstedt auf den Weg nach Hannover – genauer gesagt zum Kinderkrankenhaus auf der Bult – gemacht. Dort haben die Kinder und ihre Lehrerin Anja Brauns den Clinic Clown Frieda getroffen und konnten ihr eine Spende von 520 Euro übergeben. Das Geld hatten die Mädchen und Jungen bei einer selbstorganisierten Tombola auf dem Sarstedter Wochenmarkt erwirtschaftet (das KLEEBLATT berichtete). Nach einem kurzen Fotoshooting berichtete Clown Frieda den Oberschülern etwas zu der Organisation und auch, dass sie selbst erst für 3,5 Jahre eine Clownsschule besucht und anschließend noch 1,5 Jahre eine weitere Ausbildung absolviert habe, um Clinic Clown werden zu können. Nach so einer langen Ausbildung haben es die Clowns auch verdient, dass sie ein Gehalt für ihre Arbeit bekommen. Dieses Gehalt beziehen sie allerdings aus den Spenden, die die Organisation erhält. Die Sechstklässler der Schiller Oberschule können also sicher sein, dass sie einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Clinic-Clowns weiter in verschiedenen Krankenhäusern dafür sorgen können, dass Kinder für eine kurze Zeit ihre Krankheiten vergessen. Belohnt wurden der Ausflug und die Spende mit einer Clownsnase für alle und einem Gutschein für ein Jahr Spaß für jeden. Das erste Stückchen davon genossen die Ausflügler dann gleich bei einer Runde Tretboot auf dem Maschsee, bevor es wieder zurück nach Sarstedt ging. n

lokale nachrichten

KLEEBLATT

AndaCava spielt mit Lukas Bente am Junkernhof

Musik in allen Ecken des Altenheims Heilig Geist Sarstedt (cn). Bunte Fähnchen wehten im Aufenthaltsbereich und im Garten des Altenheims Heilig Geist am 28. Juni und kündeten von einem besonderen Tag für die Bewohner und deren Gäste. Eingebettet in die Sarstedter Musiktage feierte man das traditionelle Sommerfest der Einrichtung. Dafür hatten Heimleiterin Esther von Glahn und ihr Team ein buntes Programm für die Bewohner und Gäste zusammengestellt. Bei ihrer Begrüßung dankte die Heimleiterin ganz besonders allen Ehrenamtlichen und Helfern für ihre Unterstützung und ihr Engagement, ohne welche eine Veranstaltung in diesem Rahmen nicht durchgeführt werden könne, wie sie betonte. Unter dem Motto „Musik in allen Ecken“ sorgten diverse musikalische Programmpunkte vom Blasorchester Sarstedt über Pavel am Akkordeon, Pimo & Michael an der Gitarre bis hin zu Leonie Kutschke mit der Querflöte für beste Unterhaltung, dazu lachte die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Ein mobiles Malatelier animierte zum Ausprobieren und Fotos im ganz besonderen Rahmen konnten als Erinnerung an diesen schönen Nachmittag angefertigt werden. Für das leibliche Wohl der Gäste war mit Kaffee und Kuchen sowie Leckerem vom Grill, Bier und Bowle bestens gesorgt. Eine Ausstellung von Schmiedekunst, gefertigt von einem Bewohner des Heims, rundete das vielfältige Angebot des Nachmittags ab, der wohl viele noch lange in Erinnerungen schwelgen lässt. n

Sarstedt. Blues & Bluesrock satt gibt es am Freitag, dem 12. Juli 2019 im Haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft Sarstedt auf die Ohren. Für die Band ist es nach dem mitreißenden Abend vor genau einem Jahr zusammen mit ihren Freunden von der Band Second Edition wieder ein Heimspiel. Ab 19.00 Uhr sorgt die Band AndaCava mit gradlinigem Blues und Bluesrock ohne Schnörkel und Verzierungen für einen stimmungsvollen Abend. Mit von der Partie an diesem Abend als Gast

Sarstedt (stb). Der 24. Juni ist der Gedenktag für Johannes den Täufer. In Sarstedt feiern die evangelischen, katholischen und neuapostolischen Gemeinden das Johannisfest alljährlich gemeinsam, mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem lockeren Beisammensein bei Getränken und Gegrilltem im Anschluss. Dabei wird immer „reihum“ gefeiert. Diesmal war die evangelische St. Nicolai-Kirche in Sarstedts Mitte Anlaufpunkt für die Gläubigen. Hausherr Pastor Matthias FrickeZieseniß, Pfarrer Harald Volkwein von der katholischen Heilig Geist Gemeinde und der Vorsteher der neuapostolischen Gemeinde Thomas Sperling gestalteten gemeinsam den

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(Schlagzeug), Andreas Blaut (Bass), Jörg Engels (Gitarre, Gesang) und

Abendgottesdienst im Gedanken an die Gemeinsamkeiten der Kirchen im Bezug auf den Heiligen Geist und die Taufe. Sperling erinnerte in seiner Ansprache an Johannes, der als Wegbereiter Christi die Menschen auf die Buße taufte, damit sie umkehrten vom falschen Weg, denn jeder sei immer gefragt, wofür er selbst stehe und ob er auch wirklich Zeuge für seinen Glauben sei. Den Segen spendeten dann Matthias Fricke Zieseniß, Renate Deike und Gerhard Scharf als Vertreter der drei christlichen Gemeinden zusammen. Anschließend war reichlich Gelegenheit, unter den Linden vor der Kirche zu plaudern und zu genießen. n

Die Fürbitten wurden von Vertretern aller christlichen Gemeinden gemeinsam gelesen.

Gertudenchor und Kinderchor singen bei der Tauferinnerung Gleidingen. Der Kinderchor der Gleidinger St. Gertrudenkirchengemeinde hat gemeinsam mit der Gruppe für Jugendliche und Erwachsene den Tauferinnerungsgottesdienst am 16. Juni begleitet. Sängerinnen und Sänger im Alter von 3 bis 80 Jahren hatten zuvor in verschiedenen Gruppen unter der Leitung von Yvonne Senk Lieder einstudiert, die teils in Kleingruppen, aber auch als ein großer Chor vor und mit der Gemeinde gesungen wurden. Mit viel Freude und Bewegung wurden die Geborgenheit in Gottes Hand und der Segen besungen. In den Sommerferien legen die Chöre eine Pause ein und beginnen nach einem chorinternen Treffen am 22.8.2019 erst in der darauffolgenden Woche wieder mit den Proben. Die Kinder unter drei Jahren singen mit ihren Eltern in einem kostenpflichtigen Musikgartenkurs, für

den eine Anmeldung erforderlich ist. In den Chorgruppen ab drei Jahren sind die Plätze nicht begrenzt und beitragsfrei, so dass Interessierte hier einfach vorbeikommen können. Die Jüngsten, von 3 bis 6 Jahren, beginnen um 16.15 Uhr. Anschließend singen die Schulkinder von 16.45

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bis 17.30 Uhr. Die Erwachsenen und Jugendliche ab 12 Jahren treffen sich um 19 Uhr im Gemeindehaus, Hildesheimer Str. 560. Für weitere Fragen ist die Kindheitspädagogin und Kirchenmusikerin Yvonne Senk per E-Mail erreichbar, info@yvonnesenk.de n

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Kirchen feiern die Ökumene beim Johannisfest

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3. Juli 2019

Gute Stimmung beim Grillabend für die Giftener Senioren Giften (gs). In Giften ist es Tradition, dass der Ortsrat die Senioren des Ortes einmal im Jahr zum Grillen einlädt. In diesem Jahr meinte es die Sonne so gut, dass die Zusammenkunft vom Garten ins Innere des

Gemeindehauses der Martin-LutherKapellengemeinde verlegt wurde. Er habe sich schon die ganze Woche auf die Veranstaltung gefreut, verriet Ortsbürgermeister Detlef Goldammer und stieß mit den Senioren mit

Sekt oder Orangensaft auf einen gelungenen Abend an. Er erklärte, dass die Ortsräte die Gelegenheit nutzen wollten, um mit den älteren Mitbürgern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wo Verbesserungsbedarf im Ort besteht. Anlässlich eines Frühstücks im Frühjahr hatte er schon einmal mit den Senioren sprechen können und von ihnen einige Anregungen bekommen. Damals war bemängelt worden, dass er Busfahrplan schlecht zu lesen sei. Dieses Problem habe er noch nicht lösen können, sagte Goldammer, weil dies nur in Zusammenarbeit mit der Regionalverkehrsgesellschaft geschehen könne. n

lokale nachrichten

3. Juli 2019

100 Jahre alt und so lebendig wie eh und je: Die AWO feiert Geburtstag

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Sarstedt (stb). Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des 1. Weltkriegs, war die soziale Lage in Deutschland so angespannt, dass engagierte Menschen, allen voran die Sozialreformerin und SPD-Frauensekretärin Marie Juchacz, die Notwendigkeit sahen, Wohlfahrt auf eine breite, durch die Arbeiterschaft gestützte Basis zu stellen. Die Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO wurde gegründet. Nun feiert die Wohlfahrtsorganisation, die heute immer noch einen bedeutenden Part in der Sorge um den Mitmensch einnimmt, ihr 100-jähriges Jubiläum. Grund genug, das ausgiebig zu feiern. Der AWO-Ortsverein Sarstedt hat dazu am vergangenen Freitag, dem 21. Juni ein fröhliches Familienfest auf dem Parkplatz vor dem Innerstebad veranstaltet. Bürgermeisterin Heike Brennecke würdigte die Arbeit der Sarstedter AWO, auch im Rückblick auf die Mammutaufgabe, die die AWO im Jahr 2015 bewältigt habe, als mit der Flüchtlingsnotunterkunft eine große Zahl an hilfsbedürftigen Menschen in die Stadt kam. Und vom evangelischen Pastor Matthias Fricke sowie dem katholischen Pfarrer Harald Volkwein gab es ebenso Glückwünsche wie vom SPD-Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal. Die Kinder, die an diesem Nachmittag den Parkplatz vor dem Innerstebad bevölkerten, hatten indes ande-

re Interessen: Sie standen mehr oder weniger geduldig in der Schlange am Popcorn- und am Zuckerwattestand, ließen sich im KLECKS-Pavillon die Gesichter mit Tiermotiven bemalen oder hantierten mit Riesenseifenblasen oder an der Wurfstation. Auch die Rollenrutsche fand großen Anklang, genau wie die Hüpfburg, die

die Sparkasse gestellt hatte, oder die Vorführungen am Nachmittag: Die Kinder der AWO-Kitas Sonnenkamp und Spatzennest Gödringen sangen unter der Leitung von Else Obereigner von der Musikschule Fröhlich, dazu gab es Melodika-Klänge und auch die FSV-Mädchen tanzten. Gut, dass die Volksbank dafür ihren klei-

nen Parkplatz zur Verfügung gestellt hatte, so war für alle genug Platz. Es gab Essen und Trinken, die DLRG betreute den Grillstand, das Eiscafé Marinello sponserte auf seine Weise das Fest, so dass die Kugel Eis beim Fest an diesem Nachmittag nur 50 Cent kostete. Und die Kundschaft war wählerisch: „Sind in dem Schokoeis Stückchen drin?“, fragte Grundschülerin Greta fachmännisch. Nein? „Dann gerne eine Kugel.“ Alle, die sich singend, spielend oder tanzend beteiligt hatten, bekamen zudem von Renate Deike, der 1. Vorsitzenden des AWO-Ortsvereins Sarstedt, Wertgutscheine für Eis, Zuckerwatte oder Popcorn als Dank. Eher was für die Älteren waren die Fischbrötchen, die der AWO-Ortsverein Ruthe-Heisede anbot. Jutta Überschär und ihr Team belegten die herzhaften Delikatessen vor Ort frisch. Und wem es in der Sonne zu warm war, der suchte Schatten im großen bunten Zirkuszelt, wo Tische und Bänke Erholung und Gelegenheit zum netten Gespräch versprachen. Matthias Bludau, Vorstandsvorsitzender des AWO-Kreisverbandes Hildesheim, sprach Renate Deike seine Anerkennung aus: „Sarstedt ist ein aufstrebender Ortsverein“, es gebe eine wachsende Mitgliederzahl und viele Angebote, „das steht und fällt natürlich mit den handelnden Personen.“ n

Julianer auf der Jagd nach dem ultimativen Lesegenuss

Noch ist Einsteigen in den JULIUS-Club möglich

„Die Bücherjagd ist eröffnet!“: Julius-Club-Botschafterin Dareena Knopp (re.) enthüllt die Bücher, die 2019 für den JULIUS-Club neu angeschafft wurden. Sarstedt (stb). Lesend den Sommer genießen: Das geht auf dem heimischen Sofa, am See, im Freibad, auf der Wiese, am Meer oder auf den Bergen mit Blick ins Tal. Egal wo: Ein gutes Buch ist ein guter Begleiter. Für Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren bietet sich da in Sarstedt der JULIUS-Club an. An dem Leseförderprojekt der VGH-Stiftung und der Büchereizentrale Niedersachsen nimmt die Sarstedter Stadtbücherei bereits zum vierten Mal teil. Es gibt reichlich Lesefutter und dazu inte-

ressante, spannende oder auch lustige Aktionen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bis zum 21. August kann nun gelesen werden, was die Augen aushalten. Am 28. August, 17.00 Uhr, werden bei der Abschlussveranstaltung an die emsigsten Leserinnen und Leser Preise verliehen. Um teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung notwendig. Anmeldungen für den Julius-Club sind auch während der laufenden Aktion noch möglich.

Am Mittwoch, dem 19. Juni war Start der diesjährigen Aktion in Sarstedt. Weil zeitgleich im Gymnasium Sarstedt das „Kleine Fest in der großen Schule“ stattfand, war die Besucherzahl gering, doch angemeldet sind, so Koordinatorin Oxana Hoffmann von der Stadtbücherei, schon mehr als 54 Mädchen und Jungen. Und entsprechend sind auch viele der Angebote wie der „Escaperoom“ oder der „Überraschungsabend“ schon gut gebucht. Wer Zeit in den Ferien und Lust auf ein abwechslungsreiches Programm hat, sollte sich sputen. Die erste JULIUS-Aktion in Sarstedt war dieses Jahr Kegeln. Drei Mädchen und drei Jungen rangen am letzten Mittwoch, während es draußen fast unerträglich heiß war, in den kühlen Kellerräumen der Kegelbahn im Stadtbad um das beste Ergebnis und hatten Spaß. Den hat VGH-Vertreterin als Privatfrau Anja Mund finanziert, weil sie die Leseaktion „rundum toll“ findet. Mit dabei ist auch 2019 Dareena Knopp. Letztes Jahr wurde die Sarstedter Gymnasiastin mit sage und schreibe 80 gelesenen Büchern „Lesekönigin“, diesmal übernimmt sie

das Amt der Julius-Club-Botschafterin. Ihr diesjähriges Ziel: 100 Bücher. Neu dieses Jahr ist, dass der JULIUSClub auch über den Aktionszeitraum hinaus aktiv ist. Stadtbücherei-Leiterin Elke Pytel-Weber gibt dem wachsenden Klimaschutzbewusstsein Raum: „Wir sind die einzige der 19 am Julius-Club teilnehmenden Büchereien, die was aktiv macht: Wir pflanzen Bäume.“ Denn Bäume sind großartig darin, die Luft von CO2 zu reinigen. Dafür treffen sich die Julianer, die wollen, nochmal im November. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

3. Juli 2019

www.sarstedter-musiktage.de Mit Mega-Biergartenwetter, Tasten-Power und Feierlaune:

Inoffizielle Eröffnung bei der Kulturgemeinschaft Sarstedt (stb). Diccy Eichler, Vorsitzender des Förderverein für Musik und Sport der Stadt Sarstedt e.V., stand am 21. Juni um 19 Uhr zusammen mit Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft Sarstedt auf der Bühne am Haus am Junkernhof und grinste: „In einer Stunde werden die Sarstedter Musiktage mit dem Konzert in Heilig Geist eröffnet... Aber

wir fangen hier schon mal jetzt an!“ Was folgte, war ein dreistündiger Party-Marathon der Extraklasse. Andy Lee & his Rockin´ Country Men mischten den bis auf den letzten (Steh-)Platz besetzten Biergarten am Junkernhof mit astreinem Rock `n´ Roll und ein bisschen wohldosiertem Johnny-Cash-Country gehörig auf. Im Affenzahn flitzten die Finger des Piano-Rockers über die Tasten, manchmal nahm er auch Schuhabsatz, Unterarm oder Malerwalze zur Hilfe fürs Klanggewitter. Ein bisschen Show muss sein.

vollen Refrains: „Wohuhohuhu!“ Andy Lee ist Entertainer mit Leib und Seele, er hat sein Publikum im Griff und gibt ihm, was es braucht, um glücklich zu sein. Gerade auch, wenn es um Tanzbares geht. Denn so viele wie diesmal haben schon lange nicht mehr auf den Steinplatten im Biergarten das Tanzbein geschwungen. Nach drei Sets á 45 Minuten ist wegen der Nachtruhe Schluss. Das vergnügungssüchtige Sarstedt an diesem Abend hätte noch lange weiter zuhören mögen. n

„Hang down your head Tom Dooley“, „Sixteen Tons“, “Cry, cry, cry” oder „Movin´”, “Teenage Boogie”, „Great Balls of Fire“ und “High Class Baby” waren der Soundtrack für reichlich 300 Gäste, die mit Klatschen, Kauen, Trinken und Quatschen vollauf beschäftigt waren, sich zu amüsieren. Und sogar „Modernes“ wie “I still haven't found what I'm looking for” von U2 klingt bei Andy Lee nach 50s-Rock`n´Roll, von den bandeigenen Stücken ganz zu schweigen. Das Publikum geht mit, auch bei anspruchs-

Was für ein Fest für die Ohren!

Hartwig (Violine, Gesang) und Monika Meynecke (Piano) sind das Duo „Bel Ami“, wenn sie mit leichtem Augenzwinkern Evergreens aus Film und Operette darbieten: süßschmelzend der Ton, frech oder aus heutiger Sicht manchmal eher albern der Text.

Im besten Sinne „Katzen“musik: „Zirkus Franisako“ heißt das Musical, dass die Grundschule Kastanienhof präsentierte. Eine Geschichte im Stil der Bremer Stadtmusikanten, Die Sängerin von Boogie Slam sah eher nach Verwaltungsangestellte aus, irgendwie kor- bei der drei Tiere, in diesem Fall Hase, Katze und Schwein, sich ihr Glück selber schaffen. rekt und eher zart. Ganz und gar nicht zart, dafür aber voll korrekt dagegen ihre Stimme, Einstudiert mit den Pädagoginnen Nicole Tahiri und Christiane Vajen gaben die 23 Mädeine veritable Blues-Rock-Röhre: „I´, a wild, wild woman!“ sang sie. Recht hat sie. chen und Jungen ein wahrhaftig tierisches Schau- und Hörspiel zum Besten.

Festival-Splitter Gejodelt, so die Stimm- und Gesangsdozentin Alexandra Eyrich aus Bamberg, werde auf der ganzen Welt, nicht nur im Süden Deutschlands oder Österreich, sondern auch auf Hawai, in Kambodscha oder bei den Indianern. „Es klingt nur unterschiedlich, es sind andere Laute, ist aber auch Jodeln.“ In einem Tages-Workshop im Paul-GerhardtGemeindezentrum lernten 16 Frauen und Männer die Grundlagen des kunstvollen Juchzens. Es ging um Brust- und Kopfstimme und den „Jodelschnackler“, bei dem von der einen zur anderen Stimmlage schnell gewechselt werde. Dabei blieb man nicht nur in den Gemeinderäumen, sondern ging auch „auf die Straße, in eine Unterführung, auf den Balkon meiner Mutter und in den Sakralraum der St. Nicolai-Kirche“, um die verschiedene Akustik zu erproben, wie Claudia Duval, die den Kurs initiiert hatte, erzählt.

Sarstedt (stb). Jetzt ist die Sause wieder vorbei. Zehn Tage Musik in allen Spielarten. Und lange zwei Jahre, bis 2021vermutlich das nächste Mal die „Sarstedter Musiktage“ die Menschen der Stadt auf die Beine bringen, entweder, um Musik zu hören, oder, um Musik zu machen. Open Air mit ganz vielen Beteiligten oder in kleinem Kreis in Lokalen und Hinterhöfen, von ganz jungen Sän-

Er ist der fleißigste Musikant gewesen bei den diesjährigen Musiktagen: Der Spielmann Pfifenshal, alias Stephan Kießlich, war gleich in drei Senioreneinrichtungen mit seinem „Wilhelm Busch trifft Otto Reutter“-Programm zu Gast und zauberte mit seiner Musik Lächeln auf Gesichter, die schon viel erlebt haben. Begleitet von Bauchorgel, Dudeldei oder Knopfakkordeon erklangen „Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehen“, „Muss i denn zum Städele hinaus“ oder das werbende „Nehm´sen Alten!“, das besonders bei den Damen für verschmitztes Grinsen bis helles Lachen sorgte. Das Publikum war textsicher und sangesfreudig.

gern und Instrumentalisten oder von gestandenen alten Recken an Harp oder Klampfe: es wurde gespielt in allen Ton- und Qualitätslagen, aber immer mit seh- und hörbarer Freude am Musizieren. Gedankt sei all den Akteuren, die auf den Bühnen, an den Mikrofonen und Instrumenten Freude bereitet haben, aber vor allem auch denen, die hinter den Kulissen für Planung,

Um so viele Männerstimmen müssten die anderen Gesangsensembles den ShantyChor Sarstedt eigentlich beneiden… Von endlosen Meeren, fremden Gestaden, einsamen Liebchen und wilden Gesellen sangen die Männer und spielten dazu die Männer und Frauen der Begleit-Combo im Altenheim Heilig Geist unter der Leitung von Ingo Meyer. Definitiv das Ensemble mit den weißesten Hemden. Vor allem im Schatten ließen es sich die Musikgenießer dieses Jahr gut gehen. Vielen war es in der Sommersonne zu heiß.

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Durchführung, Finanzierung und Ablauf gesorgt haben. Denn kein Veranstaltungsort öffnet sich alleine, kein Kabel trägt sich alleine,

kein Getränk schenkt sich alleine ein und kein Programmheft textet und druckt sich alleine. n

Eine Frau, die die eventuelle Abgründe ihrer Songs auch stimmlich bis in alle Tiefen ausloten kann, dazu ein eingespieltes Team aus Schlagzeug und virtuosem BoogiePiano: Magda Piskorczyk und The Modern Boogie Woogie Duo in Gestalt von Andreas Bock (Drums) und Nils von der Leyen (Piano) machten den kleinen Parkplatz am Immerstebad zur Jazzkneipe.

Band „Pagalàti“ mischt mit Sarstedt (jm). Ihren ersten großen Auftritt in Sarstedt – abgesehen vom Sommerfest am Sonnenkamp vor drei Jahren - hatte die Band „Pagalàti“ im Rahmen der „Sarstedter Musiktage“ im Haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft am Mittwochabend. Und der darf durchaus als erfolgreich bezeichnet werden, denn etliche der Besucher forderten: „Ihr müsst in zwei Jahren bei den nächsten Musiktagen unbedingt

wieder dabei sein.“ Dauer-Gäste sind „Pagalàti“ im „Kulturpalast“ in Hannover-Linden. „Pagalàti“ – das sind Peche Poire (Moritz Becker, Gitarre und Gesang), Claudio Cappelli (Claus Nagel, Bass und Gesang), Mel O´Tron (Steffie Becker, Mellotron und Keys) und Alfredo Banderas (Daniel Fasold, Schlagzeug). Die Gruppe wurde 2014 gegründet – die Mitglieder kommen aus Sarstedt, Hannover und Hamburg. Sie wollen einen „arroganten

Lad-Rock im Stile des frühen Richard Ashcroft mit psychedelischen Ein-

flüssen und Anteilen einer späten Surfrock-Bohème“ realisieren. Steffie Becker „übersetzt“ das auf Deutsch: „Das schönste Kompliment für uns ist es, wenn jemand feststellt, dass wir Britpop mit deutschen Texten singen.“ Und Musik und Texte sind Eigen-Kompositionen. Deshalb darf man von „nomen est omen“ sprechen: Das erste Album der Gruppe trägt den Titel „Wer groß ist, muss nicht klein anfangen“... n

lokale nachrichten

3. Juli 2019

KLEEBLATT

Besuch im Niedersächsischen Landtag Sarstedt. Eine Fahrt in die Landeshauptstadt Hannover mit Besuch des Niedersächsischen Landtags hatte die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt am Samstag, dem 15. Juni auf dem Programm. Die 60 Teilnehmer ließen sich vom Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann einen Einblick in die Landespolitik gegeben, der auch die Aufgaben in seinem Wahlkreis erläuterte, aber auch über die Größe und Nutzung der Gebäude sprach: dem alten Gebäude mit den Sitzungsräumen der Parteien und dem Parlamentsaal, der während des Umbaus

des neu gestalteten Parlamentsgebäude genutzt wurde, und vom neuen, sanierten Gebäudeteil des Landtags, von dem sich alle sehr beeindruckt zeigten. Nach zweieinhalb

Stunden ging es ins Restaurant „Zeitfür“ im Leineschloss, das im Zuge der Sanierung ebenfalls sehr schön gestaltet wurde. Zum Abschluss gab es dann noch

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eine kleine Fahrt mit dem Schiff „Wappen von Hannover“. Rund drei Stunden ging es über Ihme und Leine am Heizkraftwerk, Straßenbahndepot Glocksee, dem kleine Restaurant Dornröschen, Fössemündung, Schleuse Limmer, Leineabstiegskanal, Ahlem Yachthafen und Yachthäfen Seelze sowie Lohnde vorbei. Bei Kaffee und Kuchen und Sonnenschein war die Stimmung prima. Am Mittwoch, 10. Juli, geht es um 17.00 Uhr nach Bad Gandersheim zu den Domfestspielen. Hier sind die Karten schon lange vergeben. n

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Keine Sommerpause beim Partnerschaftskomitee erlebnisreiches Programm zusammengestellt, das mit dem Festball am Samstag seinen Abschluss gefunden habe. Gabi Neumann hob in diesem Zusammenhang noch einmal die perfekte Organisation des Wochenendes durch das französische Komitee hervor „Das war eine der schönsten, wenn nicht die schönste Bürgerreise überhaupt!“, lobte sie begeistert. Im weiteren Verlauf der Sitzung standen Planungen der Veranstaltungen für die nächsten Monate auf dem Programm. Am 14. Juli trifft sich das Komitee zur Feier des französischen Nationalfeiertags auch in diesem Jahr unter dem bewährten Motto „Ziemlich beste Freunde“. Vom 23. bis 25. August werden zwei Jugendmannschaften aus Aubevoye in Sarstedt erwartet, um am Handball-

Jugendcup des TKJ teilzunehmen. Das Partnerschaftskomitee hat hier in Kooperation mit der TKJ-Handballabteilung schon einiges geplant, um den jungen Gästen ein sportlich aktives und erlebnisreiches Wochenende zu bereiten. Bereits am darauffolgenden Wochenende vom 30.08. bis 01.09. wird eine Delegation aus Frankreich zur Teilnahme am Kartoffelmarkt anreisen. Das Rahmenprogramm erfolgt unter anderem mit Unterstützung der DLRG und wird nach dem Kartoffelmarkt mit einem gemeinsamen Essen ausklingen. Für den Kartoffelmarkt werden aus Reihen des Komitees noch Helfer sowie Quartiere für die französischen Gäste gesucht, die sich bis zum 10.08. bei Sylla Marienfeld-Schlüterbusch melden sollten. Nur eine Woche später,

am 06.09., sind Komitees aus dem Landkreis Hildesheim und der Region Hannover zum gemeinsamen Boulespiel in den Jahn-Sportpark nach Sarstedt eingeladen. Ziel der Veranstaltung sei es, den Austausch und die Vernetzung der Komitees untereinander zu fördern, führte Gabi Neumann dazu aus. Am 27. Oktober soll ein Ausflug für Komiteemitglieder zum Celler Schloss mit Themenführung „Deutsch-französische Beziehungen im Barock“ stattfinden, bevor die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Aubevoye – dieses Jahr vorgezogen auf das Martiniwochenende vom 08. bis 11.11. – den Abschluss der diesjährigen Komiteeaktivitäten bildet. Mitfahrer aus den Reihen des Komitees sind dazu noch herzlich willkommen. n

Ideales Wanderwetter für die FSV

Sarstedt (gp). Die Wandergruppe der FSV traf sich diesmal an der Straßenbahnwendeschleife. Obwohl es zuvor erhebliche Bedenken wegen der großen Hitze gab, war die Beteiligung mit 18 Teilnehmern recht gut. Bei angenehmen Temperaturen stieg man am Morgen in die Straßenbahn

der Linie 1 und fuhr ohne Umstieg bis Hannover–Vahrenwald. An der Mittellandkanalbrücke, Haltestelle Windaustraße, war nach fast einer Stunde die Fahrt beendet. An der nördlichen Kanalseite ging es zu Fuß auf dem sogenannten Leinpfad weiter. Dieser führt unmittelbar an der Wasser-

straße entlang, vorbei am Lister Bad, einem Eldorado für Schwimmer und Sonnenanbeter. Auch auf dem Mittellandkanal selbst herrschte reger Schiffsverkehr. Die sechs Kilometer lange Wanderstrecke hatte ihren Endpunkt in Hannover–Buchholz. Endlich nach zwei Stunden war es dann geschafft und die Noltemeyerbrücke kam in Sicht. Im Imbiss Alaynia am Gehaplatz gab es türkische Spezialitäten und auch die Flüssigkeitsreserven konnten dort wieder aufgefüllt werden. Die Temperatur war inzwischen auf 32 Grad geklettert und das Weiterwandern wurde durch eine Straßenbahnfahrt bis zum Lister Platz ersetzt. In der bekannten Eisdiele „San Marco“ erwartete die FSV–Wanderer eine Eis-Probe der neuen Eis-

kreation Aprikose-Melone. Dem Chef des Hauses war diese Bewertung viel Wert, um diese Variation in den Verkauf zu bringen. Fazit der Sarstedter Probanden: ein typisch italienisches Eis mit viel Fruchtgeschmack und eine Bereicherung der über 20 Eissorten des italienischen Eisspezialisten. Es folgte ein Bummel durch die Lister Meile. Einen Blick auf das Thermometer wagte niemand mehr. Ab U-Bahnhaltestelle Hauptbahnhof fuhr man dann in einem Rutsch zurück nach Sarstedt. n

Bäcker Heinrich Bertram schafft Insektenparadies Ingeln. Es brummt, summt und zirpt im Garten der Bäckerfamilie Bertram in Laatzen-Ingeln. Der Senior-Chef der traditionellen Bäckerei, Heinrich Bertram, hat sich einen lange gehegten Traum erfüllt und eine über 80 Quadratmeter große Blumenwiese hinter der Backstube angelegt. Wo noch vor kurzem ein alter Schuppen stand, wurde der Grund ausgehoben und durch etliche Kubikmeter Erde und Sand ersetzt. Wiesenblumen mögen es nämlich ein wenig sandig. Dann hieß es aussähen, wässern und geduldig abwarten. Und schließlich brachen die ersten zarten Triebe durch, aus denen inzwischen eine stattliche Blumenwiese wurde. Die Bienen, Hummeln und andere Insekten ließen nicht lange auf sich warten. Vor allem die Bienen haben es dem die Natur liebenden Bäckermeister angetan. Demnächst wird es noch ein Insektenhotel geben und es ist nicht auszuschließen, dass irgendwann auch Bienenkörbe folgen. Für Heinrich Bertram ist jedenfalls ein Traum in Erfüllung gegangen, an dem er sich jeden Tag erfreut. n www.wimakom.de

Sarstedt (cn). Trotz der Vielzahl zeitgleicher Veranstaltungen im Rahmen der Musiktage konnte der Vorstand des Partnerschaftskomitees der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon zahlreiche Mitglieder zur Sitzung am 27. Mai im Stadtbadrestaurant begrüßen. Michael Mohrbach ließ für die Anwesenden noch einmal die Bürgerreise in die Partnerstädte am Himmelfahrtswochenende Revue passieren. Diese sei für alle Beteiligten ein sehr erfreuliches Erlebnis gewesen, führte er aus. Mit einem Boule-Turnier, dem Besuch des Schlosses in Gaillon, zahlreichen Aktivitäten in den Familien und der Tagestour nach Paris als krönendes Highlight hätten die Franzosen ihren Gästen ein buntes, interessantes und

Ziemlich beste Freunde gesucht!

Ein sonniger Sommermarkt

Sarstedt. Es war ein sonniger Sommermarkt, die Veranstaltung des Senioren- und Pflegezentrums Sonnenkamp. Der Markt mit seinem Musikprogramm war einer der Veranstaltungsorte der 7. Sarstedter Musiktage. Schattige Plätze waren begehrt an diesem Tag, sowohl bei den Seniorinnen und Senioren als auch bei den Gästen im Garten der Einrichtung des Lebenswerkes. Glücklicherweise gab es sie – im großen Zelt, auf der

Terrasse unter dem Sonnensegel und im Café. Und natürlich waren erfrischende Getränke besonders nachgefragt. Die Marktstände zeigten ein interessantes Angebot. Es reichte von Raumschmuck bis zu kreativen Holzund Stoffarbeiten. Für die kleinen Besucher war natürlich die große Hüpfburg eine besondere Attraktion. Außerdem gab es Informationsstände und einen Bücherflohmarkt, auch die Jugendfeuerwehr Gödringen war

vertreten. Leckeres vom Grill wurde zur Stärkung angeboten und besonders guten Zuspruch fand das Kuchenbuffet mit reichlich Auswahl, darunter Pflaumen- und Apfelkuchen, Mandarinen-Sahne- und ErdbeerSchnitte oder Donauwelle. Musikalische Höhepunkte des Marktes waren die Auftritte von Franky G und von der Oldies-Band Flingel Bunt. Franky G, Singer-Songwriter mit markanter Stimme, bot eine Auswahl aus seinem großen Repertoire, das rund 400 selbst geschriebene und komponierte deutsche Songs umfasst. Zumeist wurde er durch den deutschen Countrystar Gunter Gabriel inspiriert und das spiegelte sich auch deutlich bei seinem Auftritt im Sonnenkamp wieder. Die Oldies-Band Flingel Bunt war bereits zum fünften Mal zu Gast beim Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp. Mit Hits - unter anderem aus den 50er und 60er Jahren - bereicherte die Gruppe auch dieses Mal ganz wesentlich die Veranstaltung. n

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3. Juli 2019

Staffelstabübergabe am Sonnenkamp

Königer-Anhoeck geht in den Ruhestand Sarstedt (stb). Einen „großen Bahnhof“ gab es am 27. Juni in der AWOKita am Sonnenkamp, mit Reden, Tränen und Buffet: Einrichtungsleitung Christina Königer-Anhoeck geht nach 42 Berufsjahren in den Ruhestand und Kinder, Eltern, Kolleginnen sowie VertreterInnen der anderen Kitas, der AWO und der Stadt Sarstedt und deren Rat kamen, Königer-Anhoeck angemessen zu verabschieden mit warmen Worten, Blumen und Geschenken. Mit leicht belegter Stimme und etwas Glanz in den Augen („Ich hätte nicht gedacht, dass ich jetzt so aufgeregt bin…“) dankte Christina Königer-Anhoeck, auch in Hinblick auf die Kita am Sonnenkamp, die sie seit deren Entstehung zwölf Jahre mit auf- und ausgebaut hat, „allen, die mich unterstützt haben, damit das hier so gut wird. Ich durfte mit Kindern arbeiten, das war ein Geschenk.“ Was folgte, waren viele sehr persönliche Worte von Mitarbeitenden, Eltern und Weggefährten. Diese schreiben ihr allerlei ins Stammbuch: sie sei aufgeschlossen, engagiert, hoch motiviert, aber auch unbequem und streitbar, jedoch immer zum Wohle der Kinder gewe-

Christina Königer-Anhoeck (links im Bild) übergibt die Leitung der AWO-Kita am Sonnenkamp zum 1. September an Yvonne Foerster (re.). sen. Claudia Wallbaum vom Familienbüro der Stadt dankte für Ideen, Diskussionen auf Augenhöhe, persönliche Gespräche, unkomplizierte Lösungen und Absprachen. „Danke dafür, dass wir beide immer an einem Strang gezogen haben. Und vor allem danke dafür, dass es immer am gleichen Ende war…Ich werde Sie sehr vermissen!“ Die Kita-Kinder sangen für ihre scheidende Leiterin, die „Königin“, auf die Melodie von der „Vogelhoch-

zeit“ „Frau Anhoeck ist jetzt bald zu Haus…“ dann entließ Königer-Anhoeck die Kleinen von der offiziellen Veranstaltung und schickte sie mit einem Eis in den Garten spielen. Eine Frau mit Sinn für das Wesentliche und die Belange der Kinder.

Nachfolgerin arbeitet schon in der Kita Die Eltern der Sonnenkamp-Kita kennen die Nachfolgerin von Christi-

na Königer-Anhoeck schon. Yvonne Foerster hat bereits im August 2018 als Erzieherin in der Kita angefangen und sich dann auf die Stelle der freiwerdenden Leitung beworben. Zum 1. September tritt sie offiziell die Stelle an. Yvonne Foerster ist seit 1987 Erzieherin, hat im Behindertenbereich, mit Hochbegabten und im Hort sowie im Taub-Blinden-Zentrum in Hannover gearbeitet, ebenso wie in einer klassischen „Elementar-Kita“. Bevor sie im vergangenen August an den Sonnenkamp wechselte, arbeitete sie 18 Jahre in einer kirchlichen Kita in Laatzen. Die 56-Jährige, die aus Schliekum stammt, erklärt: „Ich wollte einfach noch mal etwas Neues machen. Und die AWO ist als Wohlfahrtsverband auch nochmal ein besonderer Träger.“ Dass dann am Sonnenkamp die Leitungsstelle frei wurde, sei einfach Glück gewesen, die notwendigen Fortbildungen hatte die erfahrene Kraft schon alle. „Die vielen verschiedenen Bereiche, in denen ich schon gearbeitet habe, machen es leichter, auf viele verschiedene Menschen offen zuzugehen und sie bewusst in ihrer Verschiedenheit wahrzunehmen.“ n

Baltruweit musiziert in St. Nicolai

Sarstedt (cn). Es ist schon Tradition, das Sommerfest im Altenheim St. Nicolai. Mit kurzen Grußworten eröffnete Heimleiterin Christine Hoschke am 28. Juni das Fest. Die Bewohner

und zahlreiche Angehörige waren der Einladung gefolgt und fühlten sich begleitet von herrlichem Sonnenschein sichtlich wohl. Besonders das Musizieren mit dem bekannten

Musiker und Pastor Fritz Baltruweit bereitete allen große Freude. Gemeinsam wurden Kirchen- und Volkslieder unter dem Motto „50 Jahre Altenpflege in der Diakonie“ gesungen und bei Liedern wie „Die Gedanken sind frei“ oder „Geh aus mein Herz“ viele Erinnerungen an alte Zeiten geweckt. Zum Abschluss des Liedernachmittags wartete Fritz Baltruweit noch mit einer besonderen Überraschung auf. Da er sich, wie Christine Hoschke erfreut erläuterte, gern in sozialen Projekten engagiere, verzichtete der Liedermachung für diesen Nachmittag auf seine Gage. Dass Musizieren auch hungrig macht, zeigte sich, als im Anschluss das Grillbuffet mit Bratwürstchen und leckeren Salaten eröffnet wurde. Schnell bildete sich eine lange

Schlange und man kam beim Warten miteinander ins Gespräch und genoss den sommerlichen Ausklang eines schönen Nachmittags im weitläufigen Garten des Altenheims. n

einem kleinen Theorieblock. Markus Langenberg erklärte den Aufbau eines Deiches sowie die Arten, wie er brechen und wie er mittels Sandsackwall vor dem Brechen bewahrt werden kann. Als erste Aufgabe sollten die gemischten Gruppen eine Auflast bauen. Diese wird am Deich auf der wasserabgewandten Seite gebaut und soll die Gefahr eines Abrutschens

der Böschung am Wasser und somit einen Deichbruch verhindern. Natürlich durfte auch ein Sandsackwall nicht fehlen – diesmal sogar mit Folie! Diese dient im Ernstfall als zusätzlicher Schutz vor dem Wasser. „Ein Sandsackwall ist nie zu 100 Prozent dicht. Das soll er auch nicht!“, erzählte Christian Hoffmann (Zugführer THW OV Sarstedt) in der Vorbereitung. Als drittes sollte eine Quellkade ge-

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THW übt mit Feuerwehr für den Ernstfall Sarstedt. Das Technische Hilfswerk Sarstedt hat zusammen mit den Feuerwehren Groß Lobke und Lühnde ein Ausbildungswochenende zum Thema Hochwasserschutz und Deichverteidigung veranstaltet. Im Rahmen der gemeinsamen Ausbildung sollte nicht nur das Knowhow aufgefrischt, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW vertieft werden. „Wir wollten nicht nur zusammen miteinander oder voneinander lernen, sondern auch übereinander. Jeder Helfer sollte die Möglichkeit haben, auch etwas über die andere Organisation lernen zu können“, berichtet Markus Langenberg (Zugtruppführer THW OV Sarstedt), der das Wochenende mit organisiert hatte. Als Einstieg füllten die Ehrenamtlichen am Freitagabend erstmal 2025 Sandsäcke und stapelten diese auf 25 Paletten. Alle Teilnehmer konnten verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, die Sandsäcke zu füllen: Die Stadt Sarstedt hatte ihre Sandsackfüllmaschine zur Verfügung gestellt, aber auch selbstgebaute Trichter und ganz klassisch Schaufel und Sandsack ließen in zweieinhalb Stunden den 26,5 Tonnen große Sandberg dahinschrumpfen. Der Samstagmorgen startete mit

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baut werden. Vereinfacht gesagt, ist das ein kleiner Deich hinterm Deich – dort, wo Wasser durch den Deich dringt, werden Sandsäcke im Halbkreis um ein Loch gelegt. Dadurch, dass Wasser gestaut wird, entsteht ein Gegendruck, der den weiteren Wasserausfluss verhindern oder verlangsamen soll. Den abschließenden Test mit Wasser bestand die Quellkade: „Sehr gut, genau so muss das im Einsatzfall funktionieren!“ lobte Markus Langenberg alle Kameraden von THW und Feuerwehr. Der Sonntag stand im Zeichen alternativer Systeme zum Sandsack. Der Fokus lag auf dem Modell „Aquariwa“, da die Freiwilligen Feuerwehr Sarstedt dieses System gerade angeschafft hatte. Der Vorteil solcher Fertigbausets liegt in der kurzen Zeit, die zum Aufbau benötigt wird – in gerademal einer Stunde sind 100 m Schutzwall fertiggestellt. Am Ende des Wochenendes zog der THW-Ortsbeauftragte Christian Rathke ein mehr als positives Fazit: „Jeder konnte hier heute was lernen und zusätzlich konnten wir mit viel Spaß die organisationsübergreifende Zusammenarbeit verbessern.“ Wenn da mal nicht die eine oder andere Wiederholung solch eines Ausbildungswochenendes folgen wird... n

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lokale nachrichten

3. Juli 2019

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fit , chic & gesund Den Urlaub gesund genießen

Apotheke für unterwegs Ob Mallorca, Thailand oder Bodensee – egal, wohin es in den Urlaub geht, eine gute Vorbereitung ist die wichtigste Voraussetzung für eine stressfreie Auszeit. Neben dem Kofferpacken gehört auch die richtige Zusammenstellung einer Reiseapotheke dazu. Denn mit den notwendigen Medikamenten und einem kleinen Erste-Hilfe-Set für mögliche Erkrankungen und Verletzungen im Gepäck reist es sich im Urlaub unbeschwerter. Was genau in die Reiseapotheke gehört, ist abhängig von dem Urlaubsziel, der Art des Urlaubs

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und den individuellen Bedürfnissen. „Grundsätzlich sollte eine Reiseapotheke immer alle Medikamente enthalten, die auch zur Hausapotheke gehören“ erklärt Wolfram Benner, Inhaber der Hirsch-Apotheke in Algermissen. „Außerdem sollten Medikamente gegen typische Reisebeschwerden wie Übelkeit oder Durchfall dabei sein. Selbstverständlich gehören auch alle dauerhaft persönlich benötigten Arzneimittel ins Gepäck.“ Dazu kommen die Medikamente, die von Urlaubsziel und -art abhängig sind, wie zum Beispiel zur Malariavorsorge bei einer Südostasienreise. Auf Tagesausflügen sollten zum Beispiel Schmerztabletten, Medikamente gegen Durchfall, Desinfektionsmittel oder Wundschnellverbände dabei sein. Wird der Urlaub mit Kind geplant, muss die Reiseapotheke außerdem kindgerecht gepackt werden. Pflaster, Mullbinden oder Fieberthermometer sollten deshalb auf jeden Fall mit dabei sein. Die Apotheke vor Ort unterstützt Reisende bei der Zusammenstellung

ihrer Reiseapotheke und gibt wertvolle Tipps. Reisende, die dauerhaft Medikamente einnehmen müssen, sollten neben der Reiseapotheke die benötigten Arzneimittel in ausreichender Menge mitnehmen. Wichtig ist auch der richtige Transport während der Reise. Bei Flugreisen sollte die Reiseapotheke zumindest teilweise im Handgepäck transportiert werden, da Koffer verloren gehen können: „Beim Fliegen müssen bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Insuline im Handgepäck transportiert und gekühlt gelagert werden, dürfen aber auch nicht durch zu engen Kontakt mit dem Kühlelement einfrieren“, sagt Wolfram Benner, Vorsitzender des Bezirks Hildesheim beim Landesapothekerverband Niedersachsen e.V. „Sinnvoll ist es auch, eine ärztliche Bescheinigung für das Mitführen von Spritzen und Insulin dabei zu haben. Damit vermeiden Sie Probleme bei der Sicherheitskontrolle.“ Für den Notfall sollten neben dem

Insulinpen auch Insulinspritzen für den einmaligen Gebrauch im Handgepäck dabei sein, falls der Pen versagt. Auf die Umverpackungen der Medikamente kann aus Platzgründen ggf. verzichtet werden. Die Urlauber sollten aber unbedingt die Beipackzettel mitnehmen. Je nach Urlaubsland müssen Reisende zudem die Einfuhrbestimmungen für Medikamente beachten. Denn die uneingeschränkte Medikamenteneinfuhr ist nicht weltweit gestattet. Informationen über die jeweils gültigen Vorschriften für die Medikamenteneinfuhr erhalten Reisende bei der Botschaft des jeweiligen Landes.

Checkliste Reiseapotheke Regelmäßig einzunehmende Medikamente n Schmerz- und Fiebermittel n Mittel gegen Magenverstimmung, Durchfall, Verstopfung, Blähungen n Medikamente gegen Erkältung, Halsschmerzen, Husten und

Intervallfasten

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Intervallfasten ist nicht nicht nur nachhaltig, es lässt sich obendrein leicht in den Alltag integrieren. Auf Fastenphasen von mindestens 16 Stunden darf ganz nach Appetit gegessen werden – natürlich möglichst gesund und reich an Vitaminen und Spurenelementen. txn. Nur wenige Deutsche sind mit ihrem Gewicht wirklich zufrieden: Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitutes mafo.de hat ergeben, dass knapp zwei Drittel (61,1 Prozent) den Wunsch hegen, abzunehmen. Den meisten von ihnen fällt es schwer, ihr Wohlfühlgewicht zu er-

reichen und vor allem auch zu halten. Eine nachhaltige Abnehmmethode erfreut sich zurzeit zunehmender Beliebtheit: das Intervallfasten. Dabei müssen keine Kalorien gezählt werden, sondern nur die Stunden. Intervallfasten funktioniert ganz einfach: Auf Zeiten des Essens folgen Zeiten

Ayran: Erfrischender Joghurtdrink für starke Zähne Ayran hat sich mittlerweile einen festen Platz in den Supermarktregalen erobert. Kein Wunder: Denn das Joghurtgetränk schmeckt nicht nur erfrischend lecker, es ist auch sehr gesund. Ayran lässt sich in nur fünf Minuten ganz einfach selbst zubereiten und greift die Zähne nicht an. Ayran stammt ursprünglich aus Vorderasien, wahrscheinlich aus dem Kaukasus und der Türkei. In Armenien und Russland ist das Joghurtgetränk unter dem Namen „Tan“ bekannt, in Afghanistan und

im Iran nennt er sich „Dugh“ und auch in anderen Teilen Asiens wird er seit jeher getrunken. Dort ist vor allem der in Indien und Pakistan beliebte Lassi bekannt, von dem sich auch süße Varianten, beispielsweise mit Mango, großer Beliebtheit erfreuen. Traditionell besteht Ayran aus drei Hauptzutaten: Joghurt, Wasser und Salz. Je nach Region wird der verwendete Joghurt aus Kuh-, Ziegen- oder Schafmilch zubereitet, und das Getränk mit Gurkensaft,

Gewürzen oder Kräutern verfeinert, zum Beispiel mit Minze, Dill, Pfeffer oder Basilikum. Ayran passt zu deftigen Speisen und kann die Schärfe von Gerichten abmildern. Darüber hinaus ist Ayran sehr gesund. Der Joghurt enthält viele für den Körper wichtige Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Phosphor. Nach dem Sport ist Ayran deshalb ideal, um den Mineralstoffhaushalt wieder auszugleichen und zu einer schnellen Regeneration beizutragen. n

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und Hautpflege nach dem Sonnenbad n Ohrstöpsel gegen Lärm n Bei Flugreisen evtl. Kompressionsstrümpfe. n

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Ökologisch bauen, elegant leben txn. Beim Eigenheim legen die Deutschen großen Wert auf nachhaltiges Bauen. Laut repräsentativer ForsaUmfrage sprechen sich 82 Prozent der Befragten für die Verwendung nachweislich umweltbewusster Baustoffe aus. Von verantwortungsvollen Bauherren und Sanierern wird deshalb Zink als Material für die Gebäudehülle zunehmend eingefordert. Die positive Ökobilanz verdankt der Werkstoff seiner Eigenschaft, vollständig recycelbar zu sein – bei geringem Primär- und Sekundärenergiebedarf. Zink gehört außerdem nicht zu den versorgungskritischen Rohstoffen, ist wartungsfrei, rostet nicht und verhält sich selbstheilend. Kratzer und andere Oberflächenbeeinträchtigungen verschwinden im

Lauf der Zeit. Denn die sich durch Witterung bildende Patina regeneriert sich beständig. Aufgrund dieser Materialqualitäten haben Fassadenbekleidungen, Dachdeckungen und Dachentwässerungssysteme aus Zink eine besonders lange Lebensdauer. In der Praxis liegt sie weit über 100 Jahre. Damit erfüllen die Bauteile ihre Funktion mindestens so lange wie das Gebäude, ohne sie austauschen zu müssen. Weitere Informationen online unter www.zink. de. n

Zink zur Dach- und Fassadengestaltung wirkt ausgesprochen elegant – und überzeugt durch seine positive Ökobilanz.

Humus stärkt den Sommerrasen txn. Ob die Grashalme trotz sommerlicher Hitzeperioden grün, gesund und kräftig sind, hängt auch von der Qualität des Bodens ab. Vergilbte Rasenflächen sind insbesondere dann zu sehen, wenn sie verdichtet, also sehr fest sind. Dann sind nur wenig kleine Hohlräume vorhanden, die das Wasser festhalten können. Vor allem sandige Böden ma-

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reicht. Und bei der Stromerzeugung liegt der elektrische Wirkungsgrad bei circa 30 Prozent. In der Summe kommt zumindest theoretisch mehr Energie aus der Anlage als hineingesteckt wurde. Das ergibt die aktuell beste Effizienzklasse A+++. Aber es geht nicht nur um den Schutz der Umwelt, sondern auch um finanzielle Aspekte. Das verlängerte Wartungsintervall von 9.000 Betriebsstunden senkt die Kosten nachhaltig. Und natürlich sinken auch die Energiekosten massiv, während der Wert des Eigenheims steigt. Das Ganze rechnet sich gleich mehrfach, denn die Betreiber bekommen nicht nur jede eingespeiste Kilowattstunde Strom vergütet, sondern sind auch von der Energiesteuer für den Brennstoff befreit. Wer über einen Wechsel des Heizsystems nachdenkt, sollte sich unverbindlich zur neuen Generation der Mini-BHKW beraten lassen. Kontaktadressen gibt es unter www.senertec.de n

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txn. Heiße, trockene Sommer mit plötzlichem Starkregen: Die mit dem Klimawandel einhergehenden Wetterveränderungen machen Anlagen zur Regenwassernutzung für Eigenheimbesitzer immer interessanter. Denn Regenwasser bietet viele Vorteile: Es ist kostenlos, kalkarm und mit richtiger Planung vielseitig einsetzbar. Als Brauchwasser für Waschmaschine (Kennzeichnung erforderlich) und WC kann das himmlische Nass fast die Hälfte des teuren Trinkwassers im Haushalt ersetzen. Auch für die Gartenbewässerung ist es ideal – in den trockenen Sommermonaten ist schließlich jede Woche mit 20 Litern Wasserbedarf pro Quadrat-

meter zu rechnen. Gut, wenn hierfür kein Trinkwasser verwendet wird. Da

fast jedes Haus über eine Dachentwässerung verfügt, ist das Sammeln

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3. Juli 2019

Königsberger Grillen kommen

Sarstedt (gs). Kurz nach den tollen Musikerlebnissen während der Musiktage können sich Musikfreunde auf ein weiteres Bonbon freuen. Am Donnerstag, 11. Juli, gibt der Kinder- und Jugendchor „Die Königsberger Grillen“ aus Kaliningrad (Königsberg) in der Neuapostolischen Kirche in Sarstedt, In der Peulen 21, ein Konzert, das um 19.30 Uhr beginnt. In dem Chor singen etwa 20 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 20 Jahren. Fast alle spielen Instrumente, wie Geige, Cello, Gitarre, Posaune, Klavier, Bass, Akkordeon oder Balalaika. Sie treten in Tracht auf und singen deutsch, russisch, italienisch und englisch, wobei auf Deutsch und Russisch besonderer Wert gelegt wird. Der Chor ist bereits zum zwanzigsten Mal auf Deutschland-Tournee und gastiert in diesem Jahr beispielsweise in Herford, Hannover, Hameln, Bad Münder, im Kurpark Bad Pyrmont und im Schloss Hasperde. Der Eintritt ist frei, über eine Spende würden sich die Kinder und Jugendlichen aber freuen. n

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Gemeinsames Finale mit allen Chören Sarstedt (gs). Schon der Auftakt des „Bunten Chorkonzerts“ anlässlich der Sarstedter Musiktage in der St. Paulus-Kirche war für die Besucher ein Erlebnis. Den Kanon „Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott“ singend, betraten die Sänger die Kirche durch den Mittelgang. Als erste Gruppe hatte sich der Chor „CrossCHORn“ der Jahrgänge 7 bis 12 des Gymnasiums Sarstedt im Altarraum aufgestellt. Die Besucher im Kirchenschiff warteten gespannt auf den Vortrag der Schüler. Doch die gaben keinen Ton von sich, sondern drehten die Hüften, zappelten

mit Armen und Beinen. Musiklehrer Aaron Bredemeier reagierte auf die fragenden Blicke des Publikums und erklärte, dass die Schüler das Stück „Choreografie“ vortragen und nur die Choreografie ohne Ton zeigen. Dann bat Bredemeier die Besucher aufzustehen und ebenfalls mitzumachen. Das gemeinsame Bewegen brachte Spaß und erfüllte kurze Zeit später die Kirche mit Fröhlichkeit. Die Liederauswahl der Schüler war modern und zeitgemäß, beispielsweise bei dem Song „Ocean Eyes“ von der erst 14-jährigen Youtuberin Billie Eilish.

Das Musikprogramm des PaulGerhardt-Chores unter Leitung von Kirsten Schulz-Lubczyk war den Besuchern besser bekannt. Neben dem afrikanischen Spiritual Akekho ofana no Jesu“, trugen sie beispielsweise „My Lord is able“, „Freedom is Coming“ oder „Dir gehört mein Herz“ vor. Den Besuchern gefiel es und sie quittierten die Darbietung mit kräftigem Applaus. „Wir sind sehr aufgeregt, denn dies ist unser erster Auftritt“, verriet Dirigent Björn Ackermann. „Wir“, das ist der „Junge Chor Sarstedt“, der sich erst im Januar gegründet hatte. Er

besteht vornehmlich aus ehemaligen Schülern des Gymnasiums Sarstedt. Die Aufregung der Sänger war jedoch völlig unbegründet, denn ihre Lieder zu Liebesfreud und Liebesleid kamen beim Publikum hervorragend an. Bestätigt wurde das durch starken Beifall. Der Paulus-Chor, geleitet von Anja Hinske-Schwedthelm, überraschte mit einem breiten Spektrum verschiedener Genres. Neben „Ave Verum“, einem Gebet aus dem 13. Jahrhundert, präsentierte dieser „Mondlicht“ aus dem Musical Cats oder die Elisabeth-Serenade. Für Gänsehaut bei den Zuhörern sorgten anschließend die drei jungen Sängerinnen Tordis Frenzel, Finja und Marieke Schwedthelm mit ihren schönen Stimmen und dem ABBA-Song „Thank you fort the Music“. Dann setzten alle Chöre noch ein Ausrufezeichen, indem sie gemeinsam „The Lord bless you and keep you“ und das alte Volkslied „Kein schöner Land“ sangen. Instrumental begleitet wurden die Chöre von Monika Meynecke auf dem Klavier, Hartwig Meynecke auf der Violine und dem E-Bass sowie von Max Meynecke und Malte Schwedthelm (Percussion). n

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Sarstedt. In Sarstedt finden in den Wochen vom 29.07. bis 02.08. und vom 05.08. bis 09.08. zwei Intensivkurse Spanisch statt. Der erste Kurs ist für reine Anfänger/-innen (Kurs Nr. L40318N) geplant, die ganz neu in die Sprache einsteigen wollen, der zweite Kurs (L40319N) richtet sich an Interessierte mit leichten Vorkenntnissen, z.B. aus einem Anfängerkurs. Beide Kurse finden jeweils von Montag bis Freitag halbtags von 9.00 bis 12.15 Uhr statt und können einzeln gebucht werden. Sie sind als Bildungsurlaub für Teilzeitkräfte anerkannt. Information und Anmeldung unter www.vhs-hildesheim.de, unter T. 05121-9361-111 oder Email: info@vhs-hildesheim.de n

Groß Förste (gs). Als die zwölf ehemaligen Klassenkameraden der Michelsenschule Hildesheim, die sich im Gasthaus Ernst in Groß Förste trafen, 1948 in die landwirtschaftlich orientierte, weiterführende Lehranstalt eingeschult wurden, sah die Stadt völlig anders aus als heute. Hildesheim lag in Schutt und Asche.

Sie haben eine Pressemeldung?

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 31. Juli 2019 Redaktionsschluss ist Montag, der 29.07.2019 um 12.00 Uhr. Kontakt: Hallo@KLEEBLATT.de

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Die ehemaligen Klassenkameraden der Michelsenschule Schon der Weg zur Schule sei abenteuerlich gewesen, berichten die Herren, die inzwischen das Seniorenalter erreicht haben. Weil auch die Schule von der Zerstörung nicht verschont geblieben war, wurden die Schüler nur alle zwei Tage in intakt gebliebenen Klassenräumen unterrichtet. In einer Klasse wären 96 Schüler gewesen, erinnert sich Herbert Bartels. Damit diese hohe Schülerzahl überhaupt unterrichtet werden konnte, wurde Disziplin verlangt und von den Lehrern oft auch handgreiflich eingefordert. Ein besonders strenger Lehrer bekam von den Schülern

den Spitznamen „Kalle Box“. Mit der Mittleren Reife wurden 44 Schüler im Jahre 1954 entlassen und schlossen eine „Lehre“ an. Als sie sich zwei Jahre später zum ersten Klassentreffen versammelten, waren sie bereits „gestandene“ Männer mit einer nach dem zweiten Lehrjahr absolvierten „Gehilfenprüfung“. „Später waren die meisten Klassenkameraden in der Landwirtschaft tätig oder hatten in ihrem Beruf zumindest etwas mit der Landwirtschaft zu tun“, erklärt der Hottelner Agraringenieur Ernst-August Wilke. Ein Klassenkamerad wirft ein, dass manche auch „Kammerdiener“ wurden – bei

der Landwirtschaftskammer Hannover. Die Klassenkameraden treffen sich regelmäßig, von 1979 bis 1994 alle fünf, dann alle zwei Jahre. Seit 2004 treffen sie sich jährlich. Die diesjährige Versammlung in Groß Förste wurde von Ernst-August Wilke und Heinrich Gronau organisiert. Gern schwelgen die Herren in Erinnerungen. „Die meisten Sätze fangen mit `weißt Du noch an´…“, stellte Ernst-August Wilke fest. Nur das Thema Krankheiten wird kurz behandelt, und zwar etwa zehn Minuten lang am Beginn des Treffens. Wer später darüber spricht, muss Strafe in die Klassenkasse zahlen. n

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lokale nachrichten

3. Juli 2019

HANSA-PARK – Sieben Achterbahnen am Meer An der Bucht der Königin der Hanse dort, wo der Strand ganz feinen Sand hat, und dort, wo weiße Segel und blaues Wasser zusammengehören, liegt der HANSA-PARK, Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer. Die einzigartige Kombination aus Themenpark und Ostseestrand macht den Charme des HANSAPARKs aus. Besucher finden hier nicht nur die Hanse in ihrer schönsten Form vor, sondern auf insgesamt 46 ha mehr als 125 Attraktionen von „Chill bis Thrill“. Insgesamt 37 Fahrattraktionen, davon allein sieben Achterbahnen sowie vier verschiedene Live-Shows und eine farbenprächtige Parade durch den Park begeistern von den Kids bis hin zu den Best Agern alle gleichermaßen. Drei Indoorspielplätze bieten Spaß für alle Altersgruppen. Die Nutzung des 10 m hohen Hochseilgartens mit 25 Übungen ist im Eintrittspreis enthalten. Nicht zu vergessen: Die beeindruckenden Events wie „Zeit der Schattenwesen“ und „Herbstzauber am Meer“. Hanse & Hightech: Wohl keinem an-

deren Freizeitpark in Deutschland gelingt der Spagat zwischen Tradition und Moderne so authentisch wie dem HANSA-PARK. So kann man bei den Nachbauten des KÄRNAN Turms und seiner Burg

sowie des Kremls von Novgorod die Verbindung zwischen Hanse und Hightech am eigenen Leib erfah-

ren. Beide beherbergen modernste Hightech-Achterbahnen: der Schwur des KÄRNAN, der Hyper-Coaster mit dem weltweit einzigartigen Rückwärtsfreifall und der Fluch von Novgorod, ein Launchcoaster, welcher in

1,4 Sekunden auf knapp 100 km/h beschleunigt. In diesem Jahr kommt „Der HIGHLANDER“ hinzu. Der neue,

freistehende Freifallturm am Meer pulverisiert alle bisherigen Rekorde in Deutschland, auf dem ganzen Kontinent und in der Welt, denn er ist mit 120 m Höhe der höchste und 120 km/h schnellste Gyro Drop der Welt mit abkippbaren Sitzen. Seine Fall-Höhe beträgt 103 m. Neu ist ebenfalls die Laser- und Special Effektshow: Nach einem Jahr Pause gibt es nun auch wieder eine neue Laser-und Special-Effekt-Show über die Geschichte des HANSA-PARKs, eine neue Varieté-Show mit artistischen Spitzendarbietungen und ein „Störche 4D Abenteuer“ im Cinema Fantastico. Blumen sind vergängliche Wunder, sie betören, faszinieren und begeistern die Menschen schon immer. Und sie machen den Sommer zur schönsten, farbenprächtigsten Jahreszeit. „Sommerblüten im HANSAPARK“ ist Gartenkunst der Extraklasse, bis zum 15. September 2019 präsentiert auf 46 ha, wie auf einer permanenten Gartenschau. Ein Fest aus Blumen, Farben und Musik. Der Hansa-Park ist bis zum 20. Oktober täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www. hansapark.de.

Erlebnis-Zoo Hannover

Auf ins Abenteuer! funden sind. Die Tierpfleger stellen ihre Schützlinge bei kommentierten Fütterungen, Shows und Tierpfleger-Sprechstunden vor – persönlich und beeindruckend. Abenteuerspielplätze und eine außergewöhnliche Gastronomie in einzelnen Themenwelten machen den Zoobesuch für jedes Alter zu einem Rundum-Erlebnis. Tipp: Bis zum 08. August öffnet der Zoo beim Late-Zoo immer donnerstags bis 22 Uhr – immer mit besonderem Programm! Weitere Informationen unter www. erlebnis-zoo.de

Auf ihren Mini-Tatzen erobern sie den Dschungelpalast: Am 12. April kamen im Erlebnis-Zoo drei Sibirische Tiger zur Welt. Sie toben und rangeln ausgelassen im Gras, spielen Verstecken im Bambus und kuscheln sich zum Schlafen eng aneinander. Direkt nebenan baden die Elefanten im fürstlichen Palastpool, die quirligen Elefantenkinder halten die erwachsenen Dickhäuter mächtig auf Trab. Über 2.000 Tiere leben im ErlebnisZoo in einzigartigen Themenwelten, die den natürlichen Lebensräumen mit großer Detailliebe nachemp-

Die Herrenhäuser Gärten – Gartenkunst in Vollendung Open-Air-Kino zeigt Musicalfilme unterm Sternenzelt. Nach den Abendveranstaltungen bildet ein Spaziergang durch den romantisch beleuchteten Großen Garten den perfekten Ausklang einer Sommernacht im Gartentheater.

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Die Herrenhäuser Gärten vereinen drei Stilrichtungen der Gartenkunst in einer der schönsten Parkanlagen Europas. Der Große Garten beeindruckt mit barocken Ornamenten und prächtigen Wasserspielen. Im wieder errichteten Schloss gibt das Museum Schloss Herrenhausen Einblicke in die Entstehungszeit und Entwicklung Herrenhausens. Botanische Schätze und Schauhäuser mit blühenden Orchideen und exotischen Pflanzen sind im Berggarten zu entdecken. Auch der Georgengarten, ein idyllischer Landschaftsgarten, lädt zum Lustwandeln ein.

Illumination: Der Garten leuchtet Während der Sommermonate erstrahlen nach Einbruch der Dunkelheit die herrlichen Brunnen, spru-

delnden Fontänen, geheimnisvollen Hecken und imposanten Figuren im Großen Garten in Herrenhausen in festlicher Beleuchtung, dazu erklingt Barockmusik. Die Musik zur Illumination „Wassermusik“ von G. F. Händel wurde 2013 von der Hannoverschen Hofkapelle eingespielt und mit dem ECHO Klassik 2014 ausgezeichnet. Während der Illumination ist die Grotte für Besucher geöffnet. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro (die Ermäßigung gilt auch für Jahreskarteninhaber). Die Kasse schließt eine halbe Stunde vor dem Ende der Illumination. Im Rahmen der Illumination findet vom 30.08. bis 27.09. die Veranstaltungsreihe „Der Garten leuchtet SPEZIAL“ statt. Wer mag, kann dazu einen Lampion mitbringen oder diesen an der Kasse erwerben und 30 Minuten vor Beginn der Illumina-

tion zur Sonnenuhr kommen. Dort startet ein Spaziergang durch den abendlichen Garten.

Sommernächte im Gartentheater Wenn die Abendsonne die Herrenhäuser Gärten in goldenes Licht hüllt, ein lauer Wind durch die Hecken weht und die Wasserspiele munter sprudeln, kann man sich dem Zauber der sommerlichen Pracht kaum entziehen. Es ist die perfekte Szenerie für die „Sommernächte im Gartentheater“. Vom 2. bis 23. August präsentiert die Veranstaltungsreihe ein mitreißendes Programm: Bigband-Swing und Soulmusik locken auf die Tanzfläche, außergewöhnliche Singer-Songwriter erobern die Bühne, Poetry Slammer begeben sich in eine Dichterschlacht und das

Die Fette Hupe steht für BigbandSound vom Feinsten – und das bereits seit zehn Jahren! Mit ihren spannenden Arrangements und starken Solisten ist sie ohne Zweifel das orchestrale Aushängeschild der hannoverschen Jazzszene. Der Auftakt der „Sommernächte“ ist daher auch eine große Jubiläumsparty für die Fette Hupe. Das Gartentheater verwandelt sich in einen funkelnden Tanzsaal, zu hören sind bekannte Klassiker von Count Basie und Duke Ellington, aber auch rare Perlen der Swing-Ära. Mit Daniel Caccia gesellt sich ein Sänger dazu, der sich bestens in der Welt der Bigbands auskennt: Sein Debutalbum „Alles ist New York“ (2018) nahm Caccia mit dem GatsbyPopOrchester auf, der ehemaligen Band von Roger Cicero. Als Einstimmung auf den Tanzabend gibt es vorab einen Schnupperkurs in „Lindy Hop“, dem wohl populärsten Tanzstil der 1930er und 40er Jahre. Termine und Zeiten sowie weitere Informationen unter www.herrenhausen.de. Die Herrenhäuser Gärten sind ganzjährige täglich ab 9 Uhr geöffnet.

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sommerVERLOSUNG Zählen Sie unsere Sonnen auf den KLEEBLATT-Seiten und schicken Sie uns eine Postkarte mit der Anzahl der Sonnen, Ihrem Alter und Telefonnummer an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Haben Sie die richtige Anzahl, nehmen Sie an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2019.

Es warten folgende Gewinne 2 x 2 Eintrittskarten für die Veranstaltung „Open Air Ballroom“ am 2. August (Sommernächte im Gartentheater) 5 x 2 Karten für die Illumination in den Herrenhäuser Gärten 3 x 2 Gesamtkarten für den Eintritt in die Herrenhäuser Gärten 3 x 4 Personen / Familienkarte für das Rasti-Land 3 x 4 Personen / Familienkarte für Kids-Dino-World 3 x 4 Personen / Familienkarte für den Hansa-Park

Die Mini-Achterbahn mit dem maximalen Spaßfaktor

Holta di Polta Die Mini-Achterbahn Holta die Polta ist die neue Attraktion auf dem Historischen Jahrmarkt im RastiLand. Neben dem Ballonkarussell und den Dampfschiffschaukeln ist sie das neue Herzstück des nostalgischen Kinderparadieses. Die Mini-Achterbahn verbindet das typische Design eines Jahrmarktes (rot-weiß) und gleichzeitig den rustikalen Holz-Stil, der dort an vielen Stellen zu finden ist.

kleinsten Besucher sind die Kamelreitbahn, die Mini-Autobahn, die Comic-Bahn, der Jump-Around, die Kinderkarussells und zukünftig auch die neue Mini-Achterbahn die Highlights. Selbst wenn das Wetter nicht mitspielt, kann man direkt neben dem Rasti-Land eine Menge Spaß haben. Die Indoor-Erlebniswelt Kids-Dinoworld gleich neben dem Rasti-Land ist ein überdachter Freizeitpark und bietet eine Menge Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Highlights sind Deutschlands einzige Indoor-

„Wir möchten Kinderherzen höher schlagen lassen und diese MiniAchterbahn ist die ideale Ergänzung für einen Familienbesuch im Rasti-Land“, so der Geschäftsführer Steffen Ratzke. Mit der neuen Anschaffung befinden sich nun mehr als 45 Attraktionen im Rast-Land. Action-Liebhaber kommen bei den Aktionen Rafting, Freifallturm, Go-Karts, Wildwasserbahn, Bobkartbahn, Achterbahn und den Boots-Wasserrutschen auf ihre Kosten. Perfekte Familien-Fahrgeschäfte sind die Einschienenhochbahn, die Westerneisenbahn, die Märchenfahrt und die Afrika-Fotosafari. Für die

Wildwasserbahn, der Hochziehturm und die Dino-Hochbahn. Im Spieleparadies kann auf drei Etagen getobt werden. In den zwei Hallen gibt es außerdem einen Hochseilgarten, ein Soccerfeld, eine elektronische Torwand, Schwarzlicht-Minibowling und Schwarzlicht-Minigolf. Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden. Das Rasti-Land und die Kids-Dinoworld befinden sich direkt an der B1 zwischen Hildesheim und Hameln nahe Salzhemmendorf OT Benstorf. Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rastiland.de und www.kids-dinowolrd.de oder telefonisch unter T. 05153-6874.

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lokale nachrichten

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Diamantene Hochzeit Sarstedt. Im Mai diesen Jahres konnten Sigrid und Josef Plich aus Ahrbergen ihren 60. Hochzeitstag feiern. Kennengelernt haben sich die beiden im zarten Alter von 16 und 18 Jahren. In ihrer Ehe haben sie viele verbindende Erlebnisse zusammengeschweißt. Sie haben drei Kinder und zwei Enkelkinder, für die sie auch heute noch stets da sind. An ihrem Ehrentag kam auch Bürgermeister Herbert Pape zum Gratulieren vorbei. Er überreichte Auszeichnungen der Gemeinde und des Ortes. n

3. Juli 2019

Vergleichsschwimmfest in Springe Sarstedt. Am letzten Sonntag im Juni fand, traditionell kurz vor den Ferien, das Vergleichsschwimmfest des WSV Bennigsen im Hallenbad Springe statt. Bei Hitzerekorden draußen kochte auch die Luft in der Schwimmhalle. Elf Vereine der Region Hannover schickten 208 Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start. Die SG RethenSarstedt trat mit 20 Teilnehmern an. Mit 15 Gold-, 25 Silber- und 17 Bronzemedaillen war es eine tolle Ausbeute für die Mannschaft der SG SarstedtRethen. Zu Beginn dieses Wettkampfes durften auch die jüngsten Schwimmer der Jahrgänge 2014 bis 2012 im kindgerechten Wettkampf

zum Teil erste Erfahrungen sammeln. Hier wurden die schnellsten Nachwuchsschwimmer über 25 m

Brust, Rücken und Kraul ermittelt. Der Abschnitt ging zügig hintereinander weg, um den Jüngsten

lange Wartezeiten zu ersparen. Großen Anklang fanden auch in diesem Jahr die Staffelentscheidungen. Zur 8 x 50m-Freistilstaffel wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert und ein toller 2. Platz der SG war das Endergebnis. Im 2006er Jahrgang der Mädels war, bei vier von fünf Entscheidungen, das Siegerpodest ausschließlich mit den Farben der SG RethenSarstedt belegt. Abschließend gab es eine Mehrkampfwertung. Hier kamen bei dem Jahrgang 2011 die punktbesten Ergebnisse von zwei Schwimmstrecken in die Wertung, bei den älteren Jahrgängen (ab 2010) waren es drei Strecken. n

Völkerballturnier der Kinder- und Jugendfeuerwehren

Andreas Steinborn/Tina Paggel

Sarstedt (ast). Seit diesem Sommer wird die seit Jahrzehnten vom TKJ-Urgestein Friedel Düker geleitete Sportabzeichen-Gruppe des TKJ Sarstedt durch Tina Paggel ergänzt und verstärkt. „Ich habe selbst im letzten Jahr mit meiner Familie das Sportabzeichen abgelegt und sofort Gefallen an den vielfältigen Möglichkeiten der körperlichen Betätigung gefunden. Vor einigen Wochen absolvierte ich die Prüfung, die mich berechtigt Sportabzeichen und insbesondere auch die Leistungen von Menschen mit Behinderung abzunehmen. Nun hoffe ich, den bereits bestehenden Kreis der Sportler und Sportlerinnen, die die Leistungen des Deutschen Sportabzeichens jedes Jahr erbringen, durch eine neue und frische Ansprache noch erweitern zu können. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den über lange Jahre bewährten Prüfern und hoffe, mir von Ihnen viele Dinge abschauen zu können“, so Paggel. Immer dienstags und donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr kann im Jahn Sportpark an der Ruther Straße geübt und die Leistungen erbracht werden. Ebenfalls in dieser Zeit wird von Renate Grote die Sportabzeichengymnastik angeboten. Interessierte sind jederzeit auf der Anlage herzlich willkommen. n

Doppelsieg für Gleidingen Ingeln-Oesslse. Während in den letzten Tagen kontrovers in den Medien über das Völkerball-Spiel diskutiert wurde, ließen die Kinderund Jugendfeuerwehren der Stadt Laatzen am vergangenen Sonnabend Taten folgen. Bei bestem Wetter trafen sich die Mitglieder der beiden Feuerwehrabteilungen aus Laatzen, Rethen, Gleidingen und Ingeln-Oesselse auf dem Sportplatz im Doppeldorf, um dort den Völkerball-Meister zu ermitteln. Im Wechsel traten die einzelnen Gruppen der Kinder- und Jugendfeuerwehren gegeneinander an, bis am Schluss die Sieger feststanden. In beiden Fällen konnten sich die Gleidinger durchsetzen, gefolgt bei der Kinderfeuerwehr von den Rethener Feuerwehrstrolchen sowie bei der Jugendfeuerwehr von der zweiten Gleidinger Gruppe. Zur Siegereh-

rung waren neben dem stellvertretenden Regionsjugendfeuerwehrwart – Fachbereich Kinderfeuerwehr - Bernd Klepsch, dem Stadtjugendfeuerwehrwart Jan Kasten und der stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwartin – Fachbereich Kinderfeuerwehr – Jessica Rotter natürlich auch der Bürgermeister der Stadt Laatzen, Jürgen Köhne, erschienen. In seinen Grußworten lobte Köhne das sportliche Engagement und freute sich darüber, die Siegerehrung bei schönstem Sonnenschein vornehmen zu können. Für ihre langjährigen Verdienste in der Kinder- und Jugendfeuerwehr erhielt Jessica Rotter aus den Händen von Bernd Klepsch die Floriansmedaille der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr sowie Daniela Becker-Aselmeyer das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Jan

Heike Hennig

Tradition wird erweitert

Gruppenbild der Kinder- und Jugendfeuerwehr Gleidingen Kasten dankte allen Anwesenden für die Unterstützung und gratulierte den Siegern sowie den Geehrten. Das Völkerballturnier, welches als Ersatz für die Stadtpokalwettkämpfe der Feuerwehren der Stadt Laatzen

stattgefunden hat, bereitete allen Teilnehmern riesigen Spaß und förderte weiter den Zusammenhalt der Kinder- und Jugendfeuerwehr aller Ortschaften. n

Judo-Vizemeister kommt aus Sarstedt Sarstedt. Am Sonntag, dem 23. Juni fanden die Norddeutschen Einzelmeisterschaften der U15 in Bremen statt. TKJ-Judoka Dominik Hertel, der sich mit den jeweils ersten Plätzen auf Kreis-, Bezirk- und Landesmeisterschaft hierfür qualifiziert hatte, startete mit einem Freilos in diesen Wettbewerb. Somit konnte er seine Kräfte noch ein wenig schonen. Seinen nächsten Kampf gegen Samy Hofmann aus Hamburg gewann er in nur 15 Sekunden mit einem Hüftfeger. Mit viel Schwung ausgeführt, landete sein Gegner auf dem Rücken, wofür Dominik einen vollen Punkt (höchste Wertung) und damit den sofortigen Sieg in dieser Begegnung erzielte.

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Den nächsten Kampf bestritt er gegen Christian Wilhelm aus Hildesheim. Christian war deutlich stärker als in ihrer letzten Begegnung auf der Landesmeisterschaft. Dominik konnte auch hier mit einem Hüftfeger punkten, allerdings gab es nur einen halben Punkt und der Kampf ging am Boden weiter, wo er seinen Gegner mit einem Haltegriff besiegte. Im anschließenden Finalkampf trat er gegen Marcel Fürtig aus Harksheide an, dessen bevorzugte Kampftechnik Fußwürfe sind. Dominik ließ sich weder beirren noch werfen, konnte sich im Griffkampf behaupten und bekam am Boden die Gelegenheit, einen Armhebel anzusetzen. Sein Gegner konnte

sich in letzter Sekunde jedoch befreien, sodass der Kampf weiter ging und nach Ablauf der regulären Zeit unentschieden stand. Daher ging es in die Verlängerung mit Golden Score: die erste Wertung gewinnt. Dort hatte letztendlich Dominiks Gegner die Nase vorn, da er seine einzige Chance, Dominik zu werfen, ausnutzen konnte und dafür den Sieg erhielt. Damit wurde Dominik Vize-Meister auf der Norddeutschen Meisterschaft, der bisher größte Erfolg in seiner Judo-Laufbahn. Sein erklärtes Ziel für die nächste Zeit ist nun, genug Wettkampfpunkte zu sammeln, um bereits mit 16 den ersten Dan (Schwarzgurt) machen zu können. n

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Gleidingen. Um die Zeit vor den Sommerferien zu überbrücken, machten sich 13 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Gleidingen samt Betreuer samstagmorgens auf den Weg in den 278 km entfernten Movie Park nach Bottrop. Aufgeteilt in Kleingruppen gab es die Möglichkeit, den weitläufigen Freizeitpark auf eigene Faust zu erkunden, wobei die Teilnehmer einen erlebnisreichen und spannenden Tag erlebten. Die diversen Achterbahnen, teilweise sogar mit Looping, hatten es den Jugendlichen angetan und erfreuten sich besonderer Beliebtheit. Der Favorit von Jugendfeuerwehrmitglied Nils Schulz war die Holzachterbahn. Sein Kommentar nach der Fahrt: „Die war so cool, wenn ich nicht so lange anstehen müsste, würde ich direkt noch mal fahren.“ Bei den tropischen Temperaturen

Miriam Dreblow

Jugendfeuerwehr on tour

von links nach rechts: Chantal Bock (Betreuerin), Alicia Dreblow, Fabian Schröter (stellv. Jugendfeuerwehrwart), Florian Lorenz, Nils Schulz, Elias Schwarze, Leon Dreblow, Kevin Schwarze (Betreuer), Felix Schröter, Julien Puf, Jana Schwarze (Betreuerin) und Steffen Dreblow (Jugendfeuerwehrwart) war natürlich auch ein Besuch der Wasserbahn angesagt, sodass jeder, der hier mitfuhr, mehr oder weniger nass und abgekühlt diese Attraktion verließ.

Als Highlight des Tages sollte im sogenannten „Nickland“ mit Marshall, dem Feuerwehrhund aus der Kinderserie Paw Patrol, ein Gruppenbild gemacht werden. Doch leider war

dieser auch nach intensiver Suche weit und breit nicht zu finden, weshalb spontan nur die Plastikfigur samt Fahrzeug für das Bild herhalten musste. Gegen 17 Uhr trat die Gruppe dann die lange Heimreise an. Natürlich nicht ohne eine Unterbrechung für das Abendessen bei einem Fastfood-Restaurant auf einer an der Autobahn gelegenen Raststätte. Am Abend konnte jeder der Teilnehmer auf einen wundervollen, jedoch anstrengenden Tag zurückblicken und eines ist klar: Dieser Tag hat sehr viel Spaß gemacht und den Zusammenhalt noch weiter gefestigt. Wer auch ein Stück des super Teams sein möchte und Lust hat, sich bei der Jugendfeuerwehr zu engagieren, ist herzlich eingeladen, immer mittwochs um 17.30 Uhr (außer in den Ferien), bei der Jugendfeuerwehr Gleidingen mitzumachen. n

lokale nachrichten

3. Juli 2019

GHG lädt zum beliebten Frühschoppen Sarstedt. Auf zur „weiß-blauen Gaudi“. Am Sonntag, 14. Juli, startet das nächste Highlight im GHG-Veranstaltungs-Jahr: Der beliebte Bayrische Frühschoppen! Auch in diesem Jahr hoffentlich wieder bei strahlend blauem Himmel mit weißen Wölkchen in der Fußgängerzone vor dem Rathaus. In diesem Jahr spielt wieder ab 12.00 Uhr die Band „Almrausch“ aus Hannover. Mit dem Trio Mario, Kim, Timo & Co. „geht es live und knackig so richtig los.“ Mit Spaß an Gaudi, Witz und unterhaltsamen Einlagen

unterhält die Band ihr Publikum. Leckere bayrische Schmankerln und zünftiges Weißbier (natürlich auch andere alkoholische und nicht-alkoholische Getränke) verlegen den Weißwurstäquator ein wenig nach Norden. Wie in jedem Jahr hoffen die Veranstalter auf zünftig gekleidete Besucher. Zur Belohnung startet gegen 14 Uhr der Wettbewerb in den Kategorien „das schönste Dirndl“. Zu gewinnen gibt es viele GHG-Gutscheine! n

KLEEBLATT

Frühschoppen vor dem

Rathaus in Sarstedt

So. 14. Juli 2019 ab ab 12.00 Uhr

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum

25 Jahren lebendiges Gemeindezentrum

Das Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum der St. Nicolai Gemeinde erhielt zum 25-jährigen Geburtstag Besuch von singenden Gratulanten. Sarstedt (stb). Eine kleine Geburtstagsfeier hat die St. Nicolai Gemeinde Sarstedt am Mittwoch, dem 19. Juni für ihr Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum ausgerichtet. Genau 25 Jahre vorher, am 19.06.1994, wurde es als bauliche Mitte der erst kurz zuvor gegründeten neuen Paul-Gerhardt-Gemeinde eingeweiht. In den frühen 1990er Jahren war die „Mutter“-Gemeinde St. Nicolai Sarstedt so groß geworden, dass es sinnfällig war, im Neu-

baugebiet unterhalb des Kipphut und im Hinblick auf das geplante Neubaugebiet am Sonnenkamp jenseits der B6 die neue Gemeinde zu gründen. Grundsteinlegung für das Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum war am 12.06.1993 gewesen. Bis zur Einweihung des neuen Zentrums bekam die junge Gemeinde „Asyl“ im St. Nicolai Altenheim an der Lindenallee, wo in der dortigen Kapelle nicht nur Gottesdienste gefeiert wurden,

sondern sich auch verschiedene Gemeindegruppen wie zum Beispiel Mutter-Kind-Gruppen trafen. Am 4. Januar 2015 fusionierte die Paul-Gerhardt-Gemeinde wieder mit der St. Nicolai-Gemeinde. „Die Bündelung der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte war ein Ziel. Wir wollten Doppelarbeiten vermeiden und klare Vertretungsregelungen und Terminabsprachen ermöglichen. Und nicht zuletzt können wir in der fusionierten großen St. Nicolai Kirchengemeinde

Sarstedt unsere vielfältigen Räumlichkeiten optimal für das Gemeindeleben nutzen“, so Kirchenvorsteherin Christina Steffani-Böringer, die das kleine Jubiläum des Gemeindezentrums nun organisiert hatte. Dafür mobilisierte sie das, was die Gemeinde schon seit Anbeginn ausmachte: spontanes, eigenverantwortliches Handeln der dem Gemeindezentrum zugetanen Mitgleider. Dem Aufruf „zusammen tafeln und quatschen“ folgte ziemlich genau ein Prozent der Gemeindeglieder des Pfarrbezirkes Paul-Gerhardt. Die fusionierte St. Nicolai Gemeinde hat 4800 Mitglieder, hälftig verteilt auf die Pfarrbezirke I und II, die den ehemaligen Altgemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt entsprechen. Und diese 25 Männer und Frauen sangen zuerst ein gemeinsames Geburtstagsständchen für den Jubilar, angeleitet von Pastorin Christiane Schiwek. Dann ließen sie es sich an der langen Tafel im Kirchgarten bei mitgebrachten Leckereien gut gehen. Bis spät in den Abend wurde fröhlich gefeiert. Dabei kam die Rede auch immer wieder auf gute Erinnerungen aus den vergangenen Jahren. Manche davon wurden auch gleich in der Chronik des Hauses nachgelesen, die zu diesem Anlass allen zugänglich war. n

Sexuelle Gewalt verhindern und dagegen vorgehen

Selbstverpflichtungs-Erklärung des Präventionsrates soll schützen Sarstedt (stb). Immer wieder hört und liest man in den Medien von erschreckenden Vorfällen, bei denen sich Menschen an von ihnen in irgendeiner Form Abhängigen sexuell vergangen haben. Und immer wieder stellt sich im Nachhinein heraus, dass es schon früh Anzeichen gab, hätte geben können, wenn das Umfeld nur genau hingesehen und dann auch gehandelt hätte. Der Arbeitskreis Zivilcourage, Sucht, Gesundheit und Senioren des Präventionsrates der Stadt Sarstedt hat deshalb nun eine „Selbstverpflichtung für haupt- und nebenberuflich Beschäftigte sowie ehrenamtlich Edda Klukkert (VHS), Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow und Heinz-Hermann Baxmann (DRK) vom Präventionsrat der Stadt gehen mit gutem Beispiel voran und unterTätige zum Schutz vor sexualisierter zeichnen die neue Selbstverpflichtung. Gewalt an Mitgliedern in Vereinen/ Verbänden/Organisationen/ehren- Punkten geklärt, was die Unterzeich- Diese Selbstverpflichtung soll zuamtlichen Gruppen“ erarbeitet und nenden zu tun und zu lassen haben: künftig allen Einrichtungen zur Veram 27. Juni 2019 der Öffentlichkeit Vom Schutz Schwächerer vor see- fügung gestellt werden. Ab Mitte Juli lischer, körperlicher und sexualisier- steht das Formular auf der Internetvorgestellt. Die Vorlage für das Formular hat ter Gewalt über die Enttabuisierung seite der Stadt Sarstedt zum DownHeinz-Hermann Baxmann vom DRK des Themas durch offene Informa- loaden bereit. zur Verfügung gestellt. Das DRK in tion und Aufklärung bis zur aktiven „Es geht um Prävention“, stellt Edda Sarstedt verpflichtet schon seit vier Stellungnahme bei Konfrontation Klukkert von der VHS klar. Niemand, Jahren seine Aktiven, der Richtlinie mit sexistischen, diskriminierenden der Kriminelles im Sinn habe, werde Folge zu leisten. Jedes Jahr werden und gewalttätigem, verbalen oder dadurch abgehalten. Doch nur das die Aktiven erneut im Rahmen der nonverbalem Verhalten, auch in den stetige Benennen des Themas sei Personalunterlagen darauf verpflich- sozialen Medien. Es geht um respekt- geeignet, es zu enttabuisieren und tet. „Dadurch bleibt es im Gespräch“, vollen Umgang miteinander und dadurch die Aufmerksamkeit der ÖfWertschätzung sowie das richtige fentlichkeit zu erlangen. „In den Verweiß Heinz-Hermann Baxmann. einen muss darüber diskutiert werIn dem Musterformular wird in elf Verhältnis von Nähe und Distanz.

den. Wie gehe ich damit um? Welche Wege gibt es in den Institutionen für die, die bei einer Auffälligkeit nicht einfach wieder wegsehen wollen?“ Und Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow ergänzt: „Eine Kultur des Wegschauens begünstigt Übergriffe. Zivilcourage ist gefragt! Wenn ich so ein Papier vorgelegt bekomme, dann unterschreibe ich nicht einfach so. Im besten Fall lese ich es und reflektiere.“ Wichtig sei es auch, dass die Vereine, Verbände oder auch Organisationen klare Hilfestellungen gäben, wohin man sich wenden könne, wenn einem etwas auffällt. „Und letztendlich gibt es auch immer uns als Jugendpflege, die Jugendhilfestation, die Diakonie oder Caritas-Beratungsstellen, Wildrose, die Kirchen und die Polizei. Überall dort kann Hilfe und Beratung vermittelt werden.“ Nun sind die Vereine gefordert, auch, die interne Beratung zu Verfahrenswegen zu klären. Letztlich sei es eine einfache Frage, die Jessica Schablow aufwirft: „Was wiegt schwerer, eine Kinderseele retten oder zwei Eltern oder Großeltern, die mich nicht mehr mögen, weil ich einen Verdacht geäußert habe? Gegebenenfalls muss man sich halt auch mal unbeliebt machen und Gesicht zeigen.“ n

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„Tag am Meer“ in Algermissen Algermissen. Bei herrlichem Sommerwetter lud die Landresidenz Algermissen am Freitag, 21.06.2019, zum diesjährigen Sommerfest ein. Passend zum Motto „Der Tag am Meer“ hatten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um Einrichtungsleiter Tobias Pätzold einiges auf die Beine gestellt, um diese Veranstaltung attraktiv für jedermann zu machen. Das Engagement wurde belohnt. Zahlreiche Besucher, Bewohner und Angehörige kamen zu dem Fest auf dem maritim geschmückten Hof zusammen. Strandkörbe und andere Sitzgelegenheiten standen zum gemütlichen Verweilen bereit und auch im großen Zelt blieb an diesem warmen Sommertag kaum ein Schattenplatz frei. Bei bester musikalischer Unterhaltung durch den Shantychor des „Rethener Männerquartett von 1900 e.V.“ und Alleinunterhalter Oliver Kent genossen die Besucher gesellige Stunden. Während die Erwachsenen sich bei Cocktails, Kaffee und Kuchen, Fischbrötchen, Gegrilltem und kalten Getränken stärken und erfrischen konnten, standen für die Kinder eine riesige Piratenhüpfburg und ein Bastelstand bereit. Zudem gab es durch die Firma Andreas Bössel Medical Training Tipps zur Ersten Hilfe bei Sommerunfällen und leckeres italienisches Eis von Marinello aus Sarstedt. Gegen 20 Uhr endete das stimmungsvolle Fest. Schon jetzt möchte die Landresidenz Algermissen auf das Apfelfest am 08.09.2019 hinweisen und alle Interessierten dazu nach Algermissen einn laden.

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lokale nachrichten

3. Juli 2019

KLEEBLATT

Gymnasium Sarstedt feiert „Kleines Fest in der großen Schule“

Sarstedt (cn). Nach interessanten, fröhlichen, arbeitsintensiven und durchaus lehrreichen Tagen fand am 19. Juni der beliebte Abschluss der Projektwoche des Gymnasiums statt. Unter dem Motto „We are GySar“ hatten die Schüler und Schülerinnen an drei Tagen in 41 Projekten tolle Aktionen und Präsentationen vorbereitet, die sowohl von Lehrern als auch von Schülern erdacht und betreut wurden. Ganz im Trend der Zeit erfreute sich dabei der Escape Room größter Beliebtheit. In Anlehnung an die „echten“ Escape-Räume mussten die Spieler hier diverse Rätsel lösen und Herausforderungen bewältigen, um an den Schlüssel für die Ausgangstür zu gelangen. Nicht nur beim Lösen der Aufgaben sondern bereits bei der Einrichtung und Gestaltung des Raumes zeigten die SchülerInnen des Projekts große Kreativität. Diese wurde auch wieder in der Ausgestaltung der inzwischen legendären Geisterbahn unter Beweis gestellt, deren Besucher wahrhaft das Fürchten lernten und dafür gern eine halbe Stunde und länger Wartezeit in Kauf nahmen. Dass den SchülerInnen ihre Schule am Herzen liegt, stellten die 16 Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmer des Projekts „Wir verschönern die Schule“ unter Beweis. Angeleitet von Lehrerin Marie Brun nahmen sie sich den Garten vor der Cafeteria vor und verwandelten ihn in ein lauschiges Pausenplätzchen mit Sitzgruppen und schöner Bepflanzung. Viele Ideen seien erst im Laufe des Projekts entstanden, erzählt Marie Brun. Im Laufe des Projekts seien sogar noch SchülerInnen dazu gekommen, die angesichts des fröhlichen

Schaffens ihrer MitschülerInnen Lust bekommen hätten mitzumachen, freut sie sich. Beeindruckend sei die Dynamik innerhalb des Projekts, die unfassbar gute Stimmung sowie die Energie und Ausdauer der TeilnehmerInnen gewesen. Dabei hätten auch alle etwas dazu gelernt, beispielsweise wie Geländer lackiert, Betonplatten verlegt oder Blumenbeete angelegt und bepflanzt werden. Eine besondere Erfahrung sei auch die körperliche Arbeit gewesen, hebt Marie Brun hervor. LehrerInnen und SchülerInnen hätten sich so auf einer ganz anderen Ebene kennengelernt. An anderer Stelle wurde musikalisch kreativ gearbeitet. IPads, gestellt vom Medienzentrum Hildesheim mit entsprechender Software, ermöglichten die Einrichtung eines eigenen Tonstudios zur Aufnahme eines GySar-Songs. Da sich unter den TeilnehmerInnen jedoch diverse kreative Köpfe befanden, wurden gleich mehrere Stücke ganz unterschiedlicher Richtung daraus; alle mit dem Thema Schule, jedoch aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Während einige kurzerhand aus dem Gekritzel an den Klotüren einen Song „bastelten“, setzten sich andere mit Aktionen der Schule auseinander und zu einigen Songs wurden kurzerhand noch Videos gedreht, welche abends bei der Abschlussveranstaltung großen Applaus bekamen. „Das waren Ideen, auf die kann ein Lehrer nicht kommen“, hebt Patrick Völker, der das Projekt betreute, schmunzelnd hervor. Weniger aktiv aber nicht minder interessant präsentierten sich diverse Show Acts, Filmprojekte und

ihr bereits seit mehreren Wochen laufendes Projekt „GySar for future“ zum Thema „Müllvermeidung“. An vielfältigen Verkaufs- und Informationsständen zeigten die SchülerInnen die Ergebnisse ihrer Projekte, von Selbstgenähtem bis hin zu Naturkosmetik und Seifen aus eigener Herstellung. Eine Führung mittels Audioguide mit interessanten und amüsanten Geschichten zu Räumen und Mobiliar unter Fragestellungen wie „Was denkt der Flügel“ oder „Wer ist der Schönste“, einem Treppenworkout und einer Reiseführung vermittelten den Besuchern eine unterhaltsame Tour durch und eine völlig neue Sichtweise auf die Schule. Zudem luden zahlreiche Mitmachangebote mit Spiel- und Sportaktionen zum Ausprobieren ein. Natürlich lockten auch wieder allerlei kulinarische Köstlichkeiten und den Höhepunkt des kleinen Festes bildet erneut die Show „Sarstedt sucht den Superstar“. Nach zahlreichen, tollen und bunt gemischten sowohl tänzerischen, gesanglichen als auch instrumentalen Darbietungen, die allesamt mit tosendem Applaus bedacht wurden, konnte eine Tanzgruppe von Sechstklässlerinnen den diesjährigen Contest für sich entscheiden. Alisha und Alessia Böttcher sowie Sofia Ademola überzeugten mit ihrer Aufführung nicht

AGs wie der Schulsanitätsdienst, die Togo-AG und die neu gegründete Schülerfirma, die unter der Prämisse der Nachhaltigkeit eine neue Möglichkeit für Schulkleidung aufzeigte. In diesem Zusammenhang informierte auch die Klasse 10FL1 über

nur die durchaus kritische Jury sondern auch das Publikum und sind damit GySars Superstars 2019. „Aber im Grunde seid ihr alle Sieger, für den Mut, hier aufgetreten zu sein“, gab Tobias Ahrens abschließend allen Teilnehmern mit auf den Weg. n

Heimatstube in neuem Glanz Ahrbergen. Die alte Schule in Ahrbergen musste aufgrund nicht mehr zeitgemäßer Gebäudetechnik komplett saniert werden. In diesem Zuge investierte der Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege in die dort beherbergte Heimatstube. Der alte Fußbodenbelag wurde entfernt, die darunter liegenden Dielen abgeschliffen und versiegelt. Durch diese Maßnahme erhielt die Heimatstube ihren ursprünglichen Charakter zurück und lässt die ausgestellten Möbel sowie das schwarze Brautkleid in neuem Glanz erstrahlen. In einer weiteren Aktion wird nun noch die Beleuchtung erneuert. n

Oberschule kooperiert mit Kinderhospiz

Fünftklässler geben den Anstoß zur Schulkooperation

Sarstedt (stb). Weil im vergangenen Jahr die damalige Klasse 5a der Schiller-Oberschule den Wunsch hatte, sich karitativ zu engagieren und infolgedessen eine Flohmarktaktion mit anschließender Spende an das Kinderhospiz Löwenherz initiierte, ist nun die gesamte Sarstedter Oberschule eine Schulkooperation mit dem Hospiz eingegangen. Löwenherz kümmert sich um unheilbar an einer lebensverkürzenden Krankheit erkrankte Kinder und Jugendliche. Vor über 20 Jahren wurde der Verein Kinderhospiz Löwenherz e.V. gegründet, vor 15 Jahren kam das Kinderhospiz hinzu, vor gut zehn Jahren die dazugehörige Stiftung. Es folgte ein Jugendhospiz und vor kurzem auch ein ambulanter Kinderhospizdienst. Die vom Verein geschulten Ehrenamtlichen entlasten im ambulanten Hospizdienst die Familien. Sie spielen mit den gesunden Geschwistern, führen Gespräche mit den Eltern, ermöglichen ihnen kleine Auszeiten für persönliche Angelegenheiten oder besuchen die schwerkranken Patienten im Krankenhaus im Wechsel mit den Eltern. Und im Kinderhospiz in Syke bei Bremen können die Familien zusammen vier Wochen übers Jahr verteilt eine Auszeit nehmen. Dies wird vor allem durch Spenden finanziert. Am 26. Juni ist die Schiller-Oberschule in Sarstedt nun eine Schulkooperation mit dem Kinderhospiz Löwenherz eingegangen. Bettina Zander (Foto, Mitte), Bildungsreferentin der Löwenherz-Akademie, freut sich, dass sie in (v.li.) Karen Rotter, der Rektorin der Schiller-Oberschule und Lehrerin Anja Brauns zwei Kooperationspartnerinnen gefunden hat, die die Zusammenarbeit nun auf allen schulischen Ebenen fördern wollen. Schulkooperationen mit dem Hospiz bedeuten, die Arbeit des Vereins in den Schulen vorzustellen, dafür Benefizaktionen zu initiieren, gegenseitige Besuche und die Beschäftigung mit dem Thema im Unterricht. Auch können Pädagogen entsprechend beraten werden. Das Thema, so Bettina Zander, müsse wieder vom Rand der Wahrnehmung in die Mitte der Gesellschaft und des Lebens gerückt werden. Oft ergäben sich gerade dann Probleme, wenn Kinder und Erwachsene ohne vorherige Beschäftigung damit gezwungen seien, sich mit Sterben und Tod auseinanderzusetzen. In der Schule wird, wie Pädagogin Anja Brauns erklärt, dies erst im Jahrgang 10 thematisiert. Sie erhofft sich von der Kooperation vor allem mehr Aufmerksamkeit; „Es ist doch was anderes, wenn jemand, der täglich damit zu tun hat, davon erzählt, als wenn das wieder nur ein Lehrer redet.“ An der Oberschule hat der aktuelle Schulabgänger-Jahrgang schon seine ganz persönliche Schlussfolgerungen gezogen und die Kollekte des n Schulentlassgottesdienstes dem Kinderhospiz gespendet.

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Seit 1986

Insektenhotels für Sarstedt * p. P.

Sarstedt. Die Population der Fluginsekten hat sich seit 1989 um mehr als Dreiviertel verringert - Autoren der Studie zum Insektensterben haben dies über einen Zeitraum von 27 Jahren in insgesamt 63 Naturschutzgebieten dokumentiert. Dramatisch, findet der NABU. Mit diesem Thema traf er bei der Stadt Sarstedt den Nerv, die dem Thema auch politisch mehr Aufmerksamkeit schenken und den Ursachen entgegenwirken möchte. Als solche führt der NABU unter anderem eine Intensivierung der Landwirtschaft, den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln und auch die Veränderung im Landschaftsbild an. „Wir sehen die Entwicklungen der letzten Jahre mit Sorge. Die Anschaffung der Insektenhotels soll das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für unsere Umwelt stärken“, so Peter Plein, Umweltbeauftragter der Stadt Sarstedt. Im Rat der Stadt Sarstedt wurde daher die Anschaffung von vier Insektenhotels für Waldbienen beschlossen, die nun am Sonnenkamp am Hain „Baum des Jahres“, nördlich des Busbahnhofs am Gymnasium Sarstedt, an der Ruther Straße vor der Kolonie „An der Innerste“ sowie am Seglerheim am Nordufer des Giftener Sees installiert wurden. Alle hoffen nun, dass die Insektenhotels den Fluginsekten das Überleben und Vermehren vereinfachen. n

lokale nachrichten

KLEEBLATT

3. Juli 2019

Abiturienten sind bereit für Neues

Abiturienten/innen 2019 Gymnasium Sarstedt: Charlotte Abresch (Sarstedt), Patrick Bartsch (Bledeln), Ann-Kathrin Bayer (Bledeln), Pauline Benner (Sarstedt), Finja Bock (Jeinsen), Hannah Bothe (Jeinsen), Lilli Brandes (Schliekum), Kimberly Brooks (Sarstedt), Ruben Burkhardt (Giften), Jan Noah Buss (Nordstemmen), Hannah Dilling (Gödringen), Laurin Dorra (Algermissen), Magdalena Dresler (Rössing), Ann-Christin Fallschessel (Adensen), Lea Sophie Gaus (Ahrbergen), Marie Germershausen (Nordstemmen), Janne Glaser (Sarstedt), Jannis Gruppe (Mehle), Mats-Bastin Haars (Schliekum), René Härke (Ahrbergen), Finja Hartje (Sarstedt), Torben Hartmann (Elze), Janete Hartwich (Sarstedt), Tina Haushalter (Sarstedt), Maja Marie Haßtedt (Giften), Alina Heise( Algermissen), Philipp Heise (Sarstedt), Michelle Heitmüller (Ahrbergen), Tobias Herden (Sarstedt), Emily Holten (Hotteln), Jonas Horn (Lühnde), Niklas Hundt (Hildesheim), Simon Idel (Sarstedt), Julia Sophie Jordan (Sarstedt), Amar Kassem (Sarstedt), Carlo Knaust (Sarstedt), Chiara-Luisa Köhler (Gödringen), Maximilian Kramer (Sarstedt), Jannis Kreibaum (Sarstedt), Linus Lau (Wülfingen), Johanna Lenz (Sarstedt), Dennis Mai (Elze), Milana Marz (Sarstedt), Pascal Mazarin (Elze), Lea Miksa (Adensen), Giulia Nehls (Sarstedt), Laura Neubauer (Nordstemmen), Johanna Pauls (Heisede), Rebecca Pfeil (Sarstedt), Svea Pintak (Schliekum), Philine Ploschke (Sarstedt), Maja Prassol (Sarstedt), Marie Priefer (Hannover), Tobias Rechenburg (Sarstedt), Andrei Reinecke (Ahrbergen), Leon Riechert (Schliekum), Hannah Rockel (Barnten), Aron Rössig (Sarstedt), René Rüther (Schliekum), Annecke Schaare (Nordstemmen), Nina Schäfer (Sarstedt), Daniel Schneider (Sarstedt), Sara Schrader Cruz (Sarstedt), Michelle Stamme (Giften), Eva Stanetzek (Schulenburg), Christian Staub (Sarstedt), Dean Steding (Gödringen), Maximilian Steding (Sarstedt), Lena Stephan (Ahrbergen), Sebastian Stock (Sarstedt), Dominik Stogniew (Heisede), David Teschke (Sarstedt), Xenia Wechsel (Sarstedt), Alina Wendorff (Sarstedt), Celina Witte (Hildesheim), Astrid Zimmermann (Nordstemmen) n

Sarstedt. Auf zu neuen Ufern heißt es jetzt für 82 ehemalige Schülerinnen und Schüler des Sarstedter Gymnasiums. Sie wurden am letzten Freitag vor den Ferien feierlich mit ihrem Abitur in der Hand aus der Schulzeit entlassen - Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung, Ausland oder Studium - alles ist möglich. Sehr zufrieden über das Erreichte zeigten sich nicht nur die Abiturientinnen und Abiturienten bei der

Abschussfeier im Stadtsaal. Schulleiterin Christine Klein freute sich über das Gesamtergebnis des diesjährigen Jahrgangs, das im Schnitt bei 2,48 liegt. Beste des Jahrgangs ist Hannah Dilling mit einem glatten 1,0-Schnitt. Aufgelockert wurden die Reden durch musikalische Beiträge der Big Band und des Jahrgangschors sowie durch einen filmischen Rückblick. n

Reise in den nächsten Lebensabschnitt

Schiller-Oberschule entlässt 63 Jugendliche ins Leben Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 21. Juni feierten die diesjährigen Schulabgänger der Schiller-Oberschule in Sarstedt mit ihren Familien und den Lehrern, die sie über Jahre in ihrer Entwicklung begleitet haben, im Stadtsaal am Wellweg das Ende eines Lebensabschnitts. Rektorin Karen Rotter verglich in ihrer Ansprache die Schulzeit mit einer

p. P. bei Doppelbelegung

Ferienreise, für die es Reisevorbereitungen, Entscheidungen und Reisebegleitungen brauche, auf der man Erfahrungen mache und die auch eine Erweiterung des „Gepäcks“ mit sich bringe: Fach- und Sozialkompetenzen, Faktenwissen und „Soft Skills“. Und Rotter hoffte, dass alle auch mit einem guten Souvenir, positiven Erinnerungen an Klassenfahrten oder Menschen zum Beispiel, die Schule verlassen würden. Nun haben 63 junge Frauen und Männer das vorläufige Ziel erreicht und die Schiller-Oberschule mit einem Schulabschluss verlassen. Zuerst hatte es in der evangelischen St. Nicolai-Kirche einen ökumenischen Gottesdienst gegeben, dann übernahmen im Stadtsaal die Schülerinnen Ilam Osman und Alina Teschke das Mikro und moderierten die Feier. Für die Musik sorgte in bewährter Weise die Lehrer-SchülerBand mit Noémia Manuel, Darlyn Prystawek, Favour Aigbe, Josaphat Manuel und Kim Leonie Rosenau sowie den Lehrkräften Birte Birkholz und Norwin Münch. Die Ansprachen der Schulleitung, des Fördervereins der Schule, der Schülerschaft sowie der Klassenlehrkräfte boten noch mal Gelegenheit, die vergangenen Jahre mit ihren Höhen und Tiefen, aber auch das, was nun kommt, zu betrachten. Silke Hünichen vom neu formierten Förderverein der Schule, der in den letzten Wochen seit seiner Neugründung bereits aktiv geworden ist, z.B. bei der Unterstützung des Sportfestes mit Getränken und Obst, dankte den Mitgliedern des Vereins für ihre Unterstützung und Mitgliedschaft und gratulierte ausdrücklich den Familien der Schulabgänger: „Es ist ein Haufen Arbeit, ein Kind durch

die Schule zu bekommen.“ Und sie gab den Absolventen mit auf den Weg, was auf sie zukommen wird, wenn sie eine Ausbildung anfangen: „Ihr werdet wieder die Kleinen sein, ganz wie zu Beginn an der Schule.“ Da sei es dann gut, wenn man die sogenannten Soft Skills, d.h. persönliche, methodische und soziale Kompetenzen drauf habe, wisse, wie man offen, freundlich und interessiert auftrete, dann laufe es auch im Beruf gut. Die Klassenlehrer Anika Lyzwa, Natalie Hönemann und Holger Schröter-Mallohn lieferten sich in ihrem Beitrag einen amüsanten Schlagab-

wurden von Schulleitung und Förderverein ausgezeichnet (in Klammern der Notendurchschnitt): Mario Agbodo (2,21), Celia Szabowski (2,21), Bo Nadrowski (2,2), Mateusz Kopiec (2,2), Julius Hunold (2,14), Nils Parchmann (2,13), Alexander Solotov (2,13), Justin Heisler (1,73); das beste Zeugnis des Jahrgangs 2018/2019 hat Jonas Herrmann geschafft, er erreichten einen Notendurchschnitt von 1,21. Die Schulabgänger, nach Klassen geordnet: 10a, Klassenlehrer Holger SchröterMallohn: Celine Bossert, Fatjona Gashi, Michel-

tausch voller Ironie in der Frage, wie brav, folgsam oder auch pünktlich die Schülerinnen und Schüler denn nun wirklich gewesen seien. Das Bild war denkbar uneinheitlich. Bei der Ausgabe der Zeugnisse gab es dann wieder große Emotionen. Es gab Geschenke für die Lehrkräfte, warme Worte und auch ein paar Tränen zum Abschied. Und die Schulabgänger erhielten anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes in diesem Jahr jeder eine eigene, aktuelle Ausgabe der Verfassung Deutschlands. 63 Schülerinnen und Schüler beenden 2019 erfolgreich ihre Schulkarriere an der Schiller Oberschule. Davon erreichten nach der 10. Klasse 32 den Erweiterten Sekundarabschluss I (oft auch Erweiterter Realschulabschluss genannt, er ermächtigt zur Weiterführung der Schullaufbahn an einem Gymnasium), 14 den Sekundarabschluss Realschule und 16 den Sekundarabschluss I Hauptschule. Zwei Schüler/Schülerinnen erhielten den Hauptschulabschluss nach Jahrgang 9. Für ihre besonders guten Leistungen

le Jauk, Vanessa Kisselov, Ilayda Özgür, Darlyn Prystawek, Mikail Cekic, Erik Elbin, Jonas Herrmann, Wulat Hussein, Mustafa Kado, Alexander Kohring, Mateusz Kopiec, Benedito Manuel, Saidan Myri, Felix Otto, Felix Petzold, Mirco Scharf, Deniz Selvi, Ciyhan Serin; 10b, Klassenlehrerin Frau Anika Lyzwa: Anastasija Bykanova, Darlin Grindel, Melina Grindel, Michelle Ivanov, Bo Nadrowski, Karalina Prinz, Ann-Kathrin Stock, Mario Agbodo, Béla Baumgärtel, John Exner, Albert Fetsch, Justin Heisler, Christopher Krone, Jakub Liminowicz, Benjamin Novakovic, Maurice Petschkuhn, Marvon Poltorek. 10c, Klassenlehrerin Natalie Hönemann: Iclal Garipcin, Jana Niessalla, Thajana Ochs, Michelle Perelli, Victoria Reich, Liv Röß, Luisa Schillack, Celia Szabowski, Reza Bigoman, Hendric Bossert, Timo Eggers, Alan Gangir, Marcel Golgath, Leon Hanisch, Bilan Khalaf, Philipp Lippert, Ahmet Maraj, Joshua Mestwerdt, Lian Mugaragu, Maximilian Ochs, Nils Parchmann, Alexander Solotov. n

lokale nachrichten

3. Juli 2019

Ab jetzt radeln ohne Wettbewerb

KLEEBLATT

Musik kann Glück schenken

STADTRADELN 2019 ist zu Ende

Sarstedt. „Musik kann zu Glücksgefühlen führen - der Moment, in dem Noten sanft in die Ohren dringen, weckt die ruhende Liebe dazu“, ist sich Sonja Cloth sicher. Die Diplom-Musikerin und Musikpädagogin rät daher, öfter die Lieblingsmusik zu hören, damit man das Glück auf seiner Seite hat. Ihre Musikschule am Sonnenkamp hatte am Samstag zu einem Konzert eingeladen, bei dem nicht nur die Schützlinge der Musikschule ihre erworbenen Kenntnissen zum Besten gaben. Im Programm fanden sich Stücke aus der Sonate for piano solo von Georg Friedrich Händel, Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns, Mariage D‘amoure von Paul de Senneville sowie das beliebte Virtuosenstück „Czardas“ vom Vittorio Monti. Das Publikum zeigte sich begeistert von den Darbietungen. Dass Musik unbegrenzte Kräfte, eine beruhigende und heilende Kraft hat und hilft zu entspannen, ist bekannt. Dass sie auch positive Auswirkungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und intellektuelle Fähigkeiten hat, ist ein schöner Nebeneffekt. Unter der Leitung von Sonja Cloth sind mehrere Schüler schon Preisträger der Musikwettbewerbe geworden. Beim kommenden Wettbewerb „Jugend musiziert“ wird Schüler Wang Ziteng, der am Gymnasium Sarstedt als aktiver Musiker mit seinem Repertoire „Klassik trifft Modern“ bekannt ist, um einen Preis kämpfen. n

Andächtig unter der Kastanie Nach drei Wochen Radeln endete STADTRADELN 2019 am 22. Juni beim Musiktage-Open-Air am Innerstebad. Sarstedt (stb). Wer jetzt noch radelt, der tut es nicht mehr für den Wettkampf oder als Projekt, sondern weil er es mag oder der Umwelt etwas Gutes tun möchte. STADRRADELN 2019 ist zu Ende gegangen und Sarstedt hat sich – auch im landkreisweiten Vergleich – gut geschlagen. Die Zahlen, die Sarstedts Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania nun nannte, nachdem auch die letzten Kilometer-Erfassungsbögen abgegeben waren, sprechen für sich. Insgesamt fuhren 373 (2018 waren es 335 RadlerInnen) Männer, Frauen und Kinder mit. Sie radelten zusammen 91.160 km (2018 waren es 72.157 km). Das entspricht 13 t CO2Vermeidung. Dabei sind die geradelten Strecken ganz unterschiedlich lang. Während manche nur einige wenige Kilometer mit dem Rad zurücklegten, waren sieben Radler in diesem Jahr mehr als 1.000 Kilometer unterwegs, einer davon sogar über 1.800 Kilometer. Bei den Teams gab es nachträglich noch einige Bereinigungen, denn Teams, so die Regularien, müssen mindestens aus zwei Personen bestehen. Deshalb wurden alle Einzelpersonen-Teams gelöscht und dann automatisch dem „Sammeltopf“ „Of-

fenes Team Sarstedt“ zugerechnet. Letztendlich waren es 39 Teams (gegenüber 26 Teams in 2018). In den Gewinnkategorien „Team mit den meisten Kilometern“ sowie „Team mit den meisten Teilnehmern“ siegte die TKJ-Radsportabteilung (65 Personen, 20.241 km) vor dem Ökumenischen Kirchenteam (45 Personen, 10.273 km). Dritte wurden in beiden Kategorien die „Bikers of the Universe“ (31 Personen, 8.987 km). Die Gewinnkategorie „Team mit den meisten Kilometern pro Teilnehmer“ entschied das Team „Marie&Ralf“ mit 827,5 km/Teilnehmer für sich, „Familie Klug“ (597,5 km/Teilnehmer) landete auf dem zweiten Platz, gefolgt von der „Familienbande“ (572,5 km/ Teilnehmer). Auch landkreisweit ist Sarstedt vorne mit dabei: Bei der Gewinnkategorie „Kommune mit dem fahrradaktivsten Kommunalparlament“ radelten die Parlamentarier im Landkreis Hildesheim je 184,0 Parlamentarier-km, in Lamspringe 82,9 Parlamentarier-km und in Sarstedt immerhin noch je 58,9 Parlamentarier-km. Die „Kommune mit den meisten Kilometern insgesamt“ ist Hildesheim (221.727 km), gefolgt von Sarstedt (91.160 km) und Algermissen (40.037

Ortsteile bewältigten zusammen mit den Sarstedter STADTRADELNOrganisatoren Kerstin Sobania und Peter Plein noch einmal 68 Radler, darunter Teilnehmer vieler verschiedener Teams; so auch Leichtathleten vom Lauftreff der TKJ-LeichtathletikAbteilung, die diesmal für die TKJRadsportabteilung unter Leitung Anschlusstermine vom Vorsitzenden Rainer Scholz Kilometer sammelten, oder der diesDie Abschlussveranstaltung für das jährige STADTRADEL-Star Andea STADTRADELN 2019 mit Ehrung der Potthast, die für das Ökumenische Gewinnerteams findet statt am 13. Kirchenteam in die Pedale trat oder August im Rahmen des Sommer- Vorjahrs-Radel-Star Birgit Gießler empfangs im Rathaus. Dann wird und deren Radel-Star-Vorgänger auch der Gewinner der Teilnehmer- Ratsherr Karl-Heinz Esser. Während der Tour schlossen sich etappenweitombola bekanntgegeben. Die landkreisweite Abschlussveran- se auch weitere Kommunalpolitiker staltung in Hildesheim mit Teilneh- an, darunter auf der ganzen Strecke mertombola, Ehrung der Gewinner- Bürgermeisterin Heike Brennecke kommunen und Fahrradkino folgt mit ihrem E-Bike. Besonders die kleine Versorgungsam 23.08.2019. station in Heisede, die Harry Heimann dort initiiert hatte, erhielt viel Abschluss-Tour Lob und Dankbarkeit. Es gab wie bei Mit einer „Abschluss-Tour“, ausgear- einem Marathon Wasser und Banabeitet in Kooperation von FSV und nen. „Etwas, das wir uns sicher fürs TKJ in Person von Wolfgang Jäckel nächste Jahr merken und versuchen und Rainer Scholz, ging die dreiwö- werden, das auch in anderen Ortsteichige Aktion „Stadtradeln“ am Sams- len zu ermöglichen“, vermerkte Klitag, dem 22. Juni in Sarstedt zu Ende. maschutzmanagerin Kerstin Sobania Die ca. 23 km durch alle Sarstedter anerkennend. n km). Anders sieht das Ranking bei der Gewinnkategorie „Kommune mit den meisten Kilometern pro Einwohner“ aus. Da liegt Algermissen (5,00 km/Einwohner) klar vorn, gefolgt von Sarstedt (4,62 km/Einwohner) und Diekholzen (3,29 km/Einwohner).

AWO-Rundfahrt durch den Harz

Zum Kloster Wöltingerode und auf den Okersee

Sarstedt. Zur Tagesfahrt bei bestem AWO-Wetter, sprich strahlendem Sonnenschein und sommerliche Temperaturen, zu der die 1. Vorsitzende alle herzlich begrüßte, ging es morgens um 8.00 Uhr Richtung Harz. Das erste Ziel der Harzfahrt war das Kloster Wöltingerode bei Vienenburg. Das Kloster wurde 1174 gegründet und bis 1809 als Benediktinerkoster geführt. Heute wird es als

Klosterhotel mit Gastronomie und für eine Brennerei genutzt. In der 1682 gegründeten Brennerei auf dem Klostergut erfuhren die Sarstedter, wie Edel-Korn und EdelLiköre hergestellt werden und wo diese ihren Platz zum Reifen haben. Bei einer Führung durch die Brennerei und das Fasslager konnten die Gäste erfahren, wie traditionell und handwerklich gebrannt wird. Im Klosterladen gab es die Möglich-

keit, das eine oder andere Gläschen zu probieren und ein Fläschchen für daheim zu erwerben. Auch die ehemalige Klosterkirche, die heute konfessionsübergreifend ist, bot den Besucher Zeit und Ruhe zum Verweilen an. Die Fahrt führte weiter zum Okersee bei Altenau, den die Oker durchfließt. Der See, dessen Staumauer 260 Meter lang und bis zu 75 Meter hoch ist, wird auch Okerstausee ge-

nannt und ist der einzige Stausee, auf dem im Harz Schiffe fahren. Betrieben wird die Talsperre von den Harzwasserwerken. Mit dem Schiff „Aquamarin“ ging es 90 Minuten bei herrlichem Wetter auf dem See dahin. Nur genügend Wasser konnte der Stausee auch in diesem Jahr nicht aufweisen. Dafür wurden die Gäste der AWO-Sarstedt mit einem leckeren Mittagessen im Schiffsrestaurant entschädigt. An Land wartete auf die Gruppe ein kundiger Reiseführer, der eine zweistündige Busrundfahrt durch den Harz begleitete. Er gab Einblicke u.a. über die Ortschaften Oker, Clausthal-Zellerfeld und Torfhaus. Die Rundfahrt endete am Oberschulenberg Sporthotel, wo bereits eine Kaffeetafel auf die Gäste wartete und den gelungenen Harzbesuch beendete. Der AWO-Ortverein Sarstedt macht bis zum 1.8.2019 Sommerpause, danach beginnt das Programm mit einer Sommerreise nach Greifswald, die vom 4. bis 10. 8. 2019 stattfindet. n

Sarstedt (stb). Entspannt, im Grünen: Noch zweimal lädt Pastor Matthias Fricke-Zieseniß in den Pfarrhausgarten zu den beliebten „Sommerandachten unter der Kastanie“. Noch am Donnerstag, dem 4. und am Donnerstag, 11. Juli, immer um 18.18 Uhr, gilt die Einladung in den Garten am Kirchplatz 4 in Sarstedt. Im Anschluss an die Andachten gibt es für alle, die möchten, wieder ein gemütliches Beisammensein, zu dem gerne Fingerfood für das gemeisame Genießen mitgebracht werden kann.Bei Regen finden die Andachten im Trockenen statt (Ausschilderung beachten!). n

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04.06.19 17:49

sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

TKJ feiert 25 Jahre Tanzcocktail Fortsetzung von Seite 1 Mixed Generation forderte Respekt und Toleranz für alle, ganz egal, ob sie Vogel, Schlangenmensch, Eisenfrau, Albino, Teufel oder Engel sind. Zu „Spanischen Nächten“ mit Temperament, Leidenschaft und Lebensfreude des Südens lu-den die Tänzerinnen der Ballettgruppen 1, 5 und 6 ein. Den Schlusspunkt bildeten 45 minutes mit ihrem ABBA-Mix, der genauso hör- und tanzbar ist wie vor über 40 Jahren. Bereits 1998 schwebten und hopsten beim TKJ-Tanzcocktail Mütter und Töchter gemeinsam über das Parkett - so ist es auch heute noch. Stellvertretend für alle Mütter-Töchter-Konstellationen wurden die aktuellen vorgestellt. 25 Jahre Tanzcocktail bedeuten auch 25 Ideen für die Dekoration. Innerhalb der 25 Jahre sind rund 430 Choreographien entstanden, zu denen dem Tanz und dem Thema entsprechende Kostüme gekauft, genäht oder gebastelt wurden. Eine kleine Auswahl aus 25 Jahren wurde im Rahmen einer Modenschau vorgeführt. Zum Abschlussbild kamen alle Gruppen noch einmal in die Halle. Nach einem gelungenen Jubiläums-Tanzcocktail galt der Dank allen Übungsleiterinnen für die gelungenen Darbietung und natürlich ging der Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen dieser Veran-staltung beigetragen haben. n

Opening der Gruppen Fidelia, Hope, Mixed Generation und 45 minutes

Top Leistungen bei Hitze Sarstedt (jm). Sportlerinnen und Sportler des TKJ und der FSV Sarstedt, die beim „Sparkassen-Cup“ am Sonnabend bei brütender Hitze Mittel- oder gar Langstrecken gelaufen sind, kann man nur bewundern. Vom TKJ Sarstedt stellten sich zwei Ausdauersportler dieser Herausforderung – und das zudem erfolgreich. Chris Linschmann vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung lief mit 11:58,24 Min. über die 3000 m einen Kilometer-Schnitt von unter 4 Minuten. Und auch der junge Lukas Dettmar blieb mit seiner Zeit von 12:11,43 Min. nur knapp über diesem Schnitt. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 31.07.2019 Neues aus dem Rathaus

Es gibt einen neuen Newsletter

Sarstedt. Pünktlich zum Ferienbeginn veröffentlicht die Stadt Sarstedt den Newsletter „Neues aus dem Rathaus“. In der zweiten Ausgabe können sich Interessierte wieder einen Rundumblick über die tägliche Arbeit in der Verwaltung und das, was in der Stadt passiert, informieren. Aufgeführt werden darin neben Veranstaltungstipps Informationen zu Baumaßnahmen der Stadt, Angebote wie auch Projekte, die sich aktuell bei der Stadt Sarstedt in Planung befinden. Ein Angebot richtet sich an Neubürger der Stadt. Alle, die seit dem 01. Januar 2019 offiziell bei der Stadt Sarstedt gemeldet sind, sind am 31. August zu einer gemeinsamen Stadtführung eingeladen, ihre Stadt zu erkunden und kennenzulernen. Wer sich nicht online auf die Verteilerliste setzen lassen möchte, findet den Newsletter in gedruckter Form zu den gewohnten Öffnungszeiten im Bürgercenter oder im Rathaus. n

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3. Juli 2019

Top Ergebnisse für die TKJ- und FSVLeichtathleten beim Sparkassen-Meeting

Sarstedt. TKJ und FSV haben am Samstag das Sarstedter SparkassenLeichtathletik-Meeting ausgerichtet und konnten sich trotz der extremen Temperaturen nicht nur über eine rege Teilnehmerzahl, sondern auch über viele Vereinserfolge freuen. Beim TKJ waren dieses Mal zwar etwas weniger angetreten wie gewohnt, allerdings gab es einige starke persönliche Bestleistungen (PB) und auch einen Vereinsrekord. Bereits in der M8 konnte Maximilian Maiwald mit 3,26 m und einer PB beim Weitsprung den ersten Platz erkämpfen. Platz 2 sicherte er sich souverän beim Sprint und beim Schlagball, letzteres auch mit 24 m seine Bestleistung. Mit den Bestleistungen ging es weiter in der M9. Maximilian Sydow konnte sich auf 3,92 m verbessern und damit Platz 1 beim Weitsprung. Beim Schlagball wurde er ebenfalls erster mit 32 m. Jan Linschmann warf den 80g-Ball 46,5 m weit und landete ebenfalls auf Platz 1. In der M11 gab es weitere PB und zwei erste Plätze für Luca Willig. Er verbesserte sich im Weitsprung um 29 cm und sprang 4,32 m. Hier holte er ebenso wie beim Sprint mit einer weiteren PB (8,2 Sek.) den zweiten Platz. Beim Schlagball und beim Hochsprung wurde er jeweils Erster. Einen erfolgreichen Tag hatte auch Maximilian Hass aus der M12. Er wurde jeweils Erster beim Ballwurf mit 36 m und beim Weitsprung mit 4,18 m, zudem jeweils Zweiter beim 75 m Lauf und beim Hochsprung. Matthis Hustede (M13) schaffte den dritten Platz beim Ballwurf (200 g) mit 28 m, beim 75 m Sprint (11,27 Sek.) und auch beim Hochsprung (1,31 m) sowie den zweiten Platz beim Weitsprung. Bei den Mädchen konnte sich Lara Maiwald (W10) über drei PB und einen Vereinsrekord freuen. Beim Hochsprung schaffte sie 1,28 m, 6 cm über dem seit 2006 gehaltenen Vereinsrekord. Zwei weitere Bestleistungen und jeweils Platz 1 gab es beim Sprint mit 8,15 Sek. und beim Schlagball mit 34 m. Eine tolle Leistung in der W11 zeigte auch Thalea Paggel. Sie wurde mit 30,50 m Zweite beim Ballwurf, Dritte beim Sprint (8,45 Sek.) und Vierte beim Weitsprung (3,82 m), alles ihre PB. Das Hochsprung–Finale in der W12 gewann Mavie Bösel mit

1,34 m, auf dem dritten Platz landete Leonie Hoppert mit 1,31 m. Mavie trat auch bei den 60 m Hürden an, eine Disziplin, die in Wettkämpfen in diesen Altersklassen leider nicht so oft angeboten wird. Sie wurde hier Vierte mit 11,39 Sek. Lucie Knaust aus der W12 trat als einzige aus ihrer Altersklasse beim Stabhochsprung an und erreichte hier die Höhe von 2,10 m. Den dritten Platz konnte sie beim Ballwurf mit 34,50 m (200 gr-Ball) erreichen. Rosalie Pischke konnte sich in der W13 mit 31 m den zweiten Platz beim Ballwurf und den dritten beim Hochsprung sichern, letzteres hinter ihrer Vereinskollegin Svea Sandström, die mit 1,26 m auf dem zweiten Platz landete. In der U20 gewann schließlich Luna Bösel den 200 m-Lauf mit einer PB und 29,29 Sek., den 100 m–Lauf sprintete sie mit 13,49 Sek. und erreichte damit den zweiten Platz. Jan Aschemann konnte sich beim Speerwurf der Männer mit 43,03 m den zweiten Platz erkämpfen, den vierten Platz schaffte er bei den 100 m-Läufen mit 12,44 Sek.

Dreifachsieg für Lilli Krüger

te. Gleichzeitig verbesserte sie damit auch den Vereinsrekord, den bisher ihre Schwester Alexandra gehalten hatte. Im Anschluss ging es weiter zum Weitsprung, wo Franziska einen 2. Platz erzielte. In der Frauenklasse waren Michelle Rehbein und Kathrin Froböse am Start. Zu Beginn standen bei Michelle die 200 m auf dem Plan, die sie mit einem 3. Platz in 30,76 Sek. beendete. Anschließend ging es für sie mit dem Weitsprung weiter. Gleich der erste Sprung sollte mit 4,05 m an diesem Tag der weiteste bleiben. Zwischendurch meldete sie sich noch ab, um auch am 800m-Lauf teilnehmen zu können, der etwas zeitversetzt zum Weitsprung stattfand. Auf Grund der heißen Temperaturen war sie mit ihrem 2. Platz und den erzielten 2:45,61Min. ganz zufrieden. Kathrin Froböse legte im Kugelstoßen eine gute Serie hin und freute sich am Ende über den besten Stoß auf 8,29 m. Mit Lilli Krüger und Lucy Münker waren zwei Athletinnen in der Altersklasse W11 dabei. Lilli startete mit dem Weitsprung, den sie mit tollen 4,36 m gewann, ebenso wie den 50m-Sprint in 7,95 Sek. Nahtlos ging es für Lilli weiter zum Hochsprung, wo sie mit übersprungenen 1,16 m den 2. Platz belegte. Lucy wurde hier Vierte mit übersprungenen 1,06 m. Beim Ballwurf konnte sich Lilli von Wurf zu Wurf steigern und erzielte im letzten Versuch mit 32 m eine neue PB und nochmals einen 1. Platz. In der Altersklasse W 10 steigerte Lena Jedamzik ihre PB sowohl im Ballwurf (3. Platz mit 25 m) als auch im Weitsprung (7. Platz mit 3,18 m).

Die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine unterstützte das diesjährige Sparkassen-Meeting mit Geldprämien für die Plätze 1 bis 3 in ausgewählten Disziplinen - unter anderem gehörte das Kugelstoßen der weiblichen U18 dazu. Hier startete auch die 17-jährige Franziska Paul von der FSV Sarstedt, die sich von Stoß zu Stoß steigern und sich schließlich über eine neue persönliche Bestleistung (PB) von 9,38 m und den 3. Platz sowie eine Prämie freuen konn-

Beim 50m-Sprint erzielte sie 10,36 Sek. Die ein Jahr jüngere Luise Breusing (W9) konnte gleichfalls drei neue PB aufstellen und freute sich über 9,48 Sek. im 50m-Sprint, ihren ersten Sprung über die Drei-MeterMarke mit 3,05 m und einen Ballwurf über 12 m. Als jüngstes Mädchen der Veranstaltung startete die noch fünfjährige Lina Geide (W6) in der Altersklasse W8 und konnte ihre PB im 50mSprint (11,71 Sek.) und Weitsprung

WiR in Ruthe, Motorradtour, Treffpunkt: DGH

Keyboard Lukas Bente

(2,11 m) deutlich steigern. Im Ballwurf belegte sie mit 14,50 m sogar den 3. Platz und behauptete sich gegen die zwei Jahre ältere Konkurrenz. In der Männerklasse hatte sich Martin Limmer ein anspruchsvolles Programm vorgenommen. Mit 26,94 m gelang ihm im Speerwurf ein guter Einstieg mit einem 3. Platz. Anschließend ging es auf den Sprintstrecken weiter. Zuerst konnte er seine PB im 100m-Sprint auf 13,34 Sek. verbessern und startete danach erstmalig über die 200 m Strecke. Hier stürmte er nach 27,48 Sek. ins Ziel und konnte damit den zehn Jahre alten Vereinsrekord in der Altersklasse M45 deutlich verbessern. Beim abschließenden Weitsprung verbesserte er sich deutlich auf gute 4,68 m. Matthias Potthast (U18) erwischte mit guten 21,70 m im Speerwurf und Platz vier ebenfalls einen guten Start in den Wettkampftag. Danach folgten noch drei neue PB im 100mSprint (14,89 Sek.), Weitsprung (4,01 m) und im Kugelstoßen (2. Platz mit 7,23 m). Sein Bruder Oliver Potthast (M13) konnte sich ebenfalls über zwei neue PB im 75m-Sprint (12,79 Sek.) und im Weitsprung (3,40 m) freuen. Auch im Ballwurf lief es mit 23 m gut für ihn. In der Altersklasse M9 erlief sich Armin Kollmeyer im 50m-Sprint mit 8,50 Sek. (PB) einen tollen 2. Platz. Im Weitsprung flog er 3,80 m weit und erzielte den 3. Platz. In den jüngsten männlichen Altersklassen M8 waren insgesamt sieben FSV Athleten angetreten, die sich in fast allen ihren Disziplinen über neue PB freuen konnten. Im Ballwurf siegte Jack Münker mit 26 m (PB) gefolgt von Julian Geide (7. Platz, 19,50 m), Julian Limmer (8. Platz, 17,50 m), Bene Murawski (9. Platz, 16,50 m), Arved Kollmeyer (10. Platz, 13,50 m), Valentin Limmer (11. Platz, 13 m) und Fynn Schlawatzky (13. Platz, 11 m). Im 50m-Sprint konnte dann Bene Murawski seine 15 Konkurrenten hinter sich lassen und siegte in 9,05 Sek. (PB). Von den FSVern folgte als nächstes Julian Geide in 9,50 Sek. (PB), dann Julian Limmer (10,06 Sek, PB) dicht gefolgt von Arved (10,08 Sek., PB), Fynn (10,56 Sek.) und Valentin (11,46 Sek., PB). Beim Weitsprung war ebenfalls Bene der beste FSV-Athlet und erreichte mit 3,00 m Platz fünf. Platz sechs ging an Julian Geide mit 2,95 m (PB), dicht gefolgt von Julian Limmer mit 2,93 m (PB), Jack mit 2,80 m, Fynn mit 2,64 m (Verbesserung der PB um fast 80 cm!), Valentin mit 2,32 m (PB) und Arved mit 2,31m (PB). Alle weiteren Ergebnisse sind im Internet unter https://ladv.de/veranstaltung/detail/17788/SarstedterSparkassen-Leichtathletik-MeetingSarstedt.htm veröffentlicht. n

Veranstaltungen 03.07.2019 Julius-Club Aktion in Sarstedt, Stadtbücherei, Kronkorken nach eigenem Design gestalten, mit Anmeldung

08.07.2019

17.07.2019 Julius-Club Aktion in Sarstedt, Aktion „Wir tanzen Hip Hop“, mit Anmeldung

04.07.2019

16.00 – 19.30 Uhr, Blutspende in Sarstedt, Gemeindehaus St. Nicolai, Eulenstraße 5

FSV Sarstedt, Spontanradtour

10.07.2019

18.18 Uhr, Sommerandacht im Pfarrgarten St. Nicolai Sarstedt

Julius-Club Aktion in Sarstedt, Aktion „Wir gehen zusammen klettern“, mit Anmeldung

20.00 Uhr, Schützenverein von 1951 Sarstedt e.V., 1. Schießtag nach der Sommerpause

11.07.2019

22.07.2019

18.18 Uhr, Sommerandacht im Pfarrgarten St. Nicolai Sarstedt

19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Gesamtvorstandsitzung

05.07.2019 Jugendzentrum Klecks, Frauenfrühstück in Sarstedt Wochenmarkt in Sarstedt 19.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Thomas Reiter gibt einen spannenden Einblick in die bemannte Raumfahrt

06.07.2019

12.07.2019 Wochenmarkt in Sarstedt 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, AndaCava - ‚„Blues & Bluesrock“, als Gast am

19.07.2019 Wochenmarkt in Sarstedt

24.07.2019 Julius-Club Aktion in Sarstedt, Aktion „Wir tanzen Hip Hop“, mit Anmeldung

25.07.2019

Seniorennachmittag in Familienzentrum Sarstedt

26.07.2019 Wochenmarkt in Sarstedt 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, Madison Skiffle Company - Jazz- und Bluesstücke, Bluegrass und Country

27.07.2019 Vereinsinternes Sommerfest der Kameraden- und Soldatenvereinigung Gödringen-Hotteln im DGH Gödringen

31.07.2019 Julius-Club Aktion in Sarstedt, Aktion „Escape Room“, mit Anmeldung 19.00 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, Schützenhaus, ER+SIE-Schießen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

sport · Kleinanzeigen · Service

3. Juli 2019

Namensänderung bei der Hip Hop Tanzgruppe der FSV Sarstedt Sarstedt. „Lipstick Deluxe“ - dieser Gruppenname der FSV-Hip HopTanzgruppe stammt noch von der vorherigen Trainerin und wurde sechs Jahre lang beibehalten. Nun ist Zeit für etwas Neues! - denn „Lipstick Deluxe“ klingt doch sehr feminin und mit „Loyal•T“ wird die Gruppe zwar weitergeführt, soll aber auch Jungen die Chance geben, sich dieser Crew anzuschließen. Die Idee für die neue Namensgebung hatte Leon Simon, der Bruder von Trainerin Pia. Seine Begründung hierzu: „Die Tänzerinnen sind in den letzten Jahren zu einem richtigen Team zusammen gewachsen.

Es gab einige Ereignisse, die gezeigt haben, wie loyal die Mädchen untereinander, aber auch zu ihrer Trainerin sind.“ Der Teamname wurde somit kurzerhand von dem englischen Wort für Loyalität („loyalty“) abgeleitet. Wer sich angesprochen fühlt und sich dem Team schließen mag, kann einfach zu einem Probetraining in der Lappenberghalle vorbeischauen. Das Training findet mittwochs von 17.15 bis 18.15 Uhr statt. Weitere Infos und auch Anmeldung sind möglich unter pisimo@gmx.de und der Instagramseite@dancecrew_ loyal.t n

lich auch darauf zurückzuführen ist, dass Sarstedts Nr. 3, Dirk Mühe, diesmal nicht spielen konnte. Nach den Einzeln stand es noch 2:2, da Jan Boochs und Michael Knauer ihre Begegnungen gewannen, während Michael Schneider und Andre Hollemann ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. Während das Doppel Hollemann/ Knauer dann unterlag, verpasste

das Sarstedter Doppel mit Boochs/ Schneider den Punkt, obwohl sie im Match-Tie Break des 3. Satzes bereits einen Matchball hatten. „Mit einem Sieg gegen Ramlingen bzw. Maschen nach den Ferien kann der angestrebte Klassenerhalt trotzdem noch geschafft werden“, bleibt Knauer optimistisch. Denn immerhin haben die TKJler zwar bereits drei Spiele verloren, aber

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IhrPflegedienst Pflegedienstin inAlgermissen, Sarstedt, Ihr Algermissen und Umgebung Umgebung Sarstedt und 24 Std. Rufbereitschaft 24 Std. Rufbereitschaft Tel. 005050 66/9 86 85 66 04 – 90 48 685 Holztorstr. 10 ∙ 31157 Sarstedt

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„Meine Aufgabe:

Erscheinungstag: Mittwoch Anzeigenschluss:

Mut machen und Wege ebnen für einen heilsamen Abschied.“

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Erscheinungsweise 14-tägig Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

auch drei Begegnungen erfolgreich bestritten. Die Ergebnisse: Die Einzel: Michael Schneider – 5:7, 3:6; Jan Boochs – 6:1, 6:0; Michael Knauer – 6:0, 6:2; Andre Hollemann – 3:6, 0:6. Die Doppel: Boochs/Schneider 3:6, 6:4, 10:12 in der Verlängerung des Match – Tie Breaks des 3. Satzes; Knauer/Hollemann 1:6, 3:6. n

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Bittere Niederlage Sarstedt (jm). „Mit einem 3:3 wären wir sehr zufrieden gewesen“, bedauerte Michael Knauer, Team-Sprecher der Herren 40 der TKJ-Tennisabteilung, die 2:4-Niederlage seiner Mannschaft im Pflichtspiel der Sommer-Saison 2019 in der Landesliga. Nun musste er von einer „bitteren Niederlage“ in der Begegnung gegen TC Blau Weiß Uelzen sprechen, die sicher-

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03. Juli

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04. Juli

Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 - 33363 Hildesheim, Neustädter Markt/Ecke Goschenstr.

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Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130 Hildesheim Himmelsthür, An der Pauluskirche 2

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10. Juli

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11. Juli

Apotheke am Theater, Telefon 05121 - 133249 Hildesheim, Kaiserstr. 40

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Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14

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14. Juli

Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.

15. Juli

Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 - 5282 Drispenstedt, Erhlicherstr. 26

16. Juli

Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21- 52511 Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz

17. Juli

4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.

18. Juli

Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 - 15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3

19. Juli

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20. Juli

St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40

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Apotheke am St. Bernward Krankenhaus, Telefon 05121 – 1029464, Hildesheim, Treibestr. 9

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Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 05066/7331 Tierärztliche Klinik 05066/2058 06.07./ 07.07.2019 Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 - 6383 13.07./ 14.07.2019 TÄ E. Hildesbrandt, Betheln Telefon 05182 - 947510 20.07./21.07.2019 Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 - 5409410 27.07./28.07.2019 Dr.v. Wick, Saarstedt Telefon 05066 -693626

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3. Juli 2019

Sommerschwimmfest der SG Lehrte

Hintere Reihe von links: Jannes Nozt, Sophie Wrobel, Chris Malte Hergesell, Andreas Hermes. Vordere Reihe von links: Hannah Becker, Emelie Schweizer, Mia Charlotte Laaser, Milena Ellhoff, Madleen Ellhoff, Heidi Wissel (teilweise verdeckt) Julian Limmer, Miriam Limmer (teilweise verdeckt), Finn Jannis Schmidt, Victoria Stolz, Maxim Maul Sarstedt. Bei schönstem Sommerwetter richtete die SG Lehrte/ Sehnde ihr alljährliches Schwimm-

fest im Freibad Lehrte aus. Hierzu hatten 15 Vereine der Region 202 Schwimmerinnen und Schwim-

mer gemeldet. Die SG RethenSarstedt schickte 14 Teilnehmer an den Start und konnte 4 x Gold, 10

„So etwas von Offenheit“

x Silber und 5 x Bronze erkämpfen. Da immer zwei Jahrgänge zusammen gewertet wurden, war hier der jeweils jüngere Jahrgang etwas im Nachteil. So erging es auch dem 2011er Nachwuchs der SG RethenSarstedt, der mit dem Jahrgang 2010 gewertet wurde, auch bei der reinen Jahrgangswertung der 2009er wären mehrere Medaillenplatzierungen rausgesprungen, diese mussten sich jedoch mit dem Jahrgang 2008 messen. Weiter zusammengefaste Jahrgänge waren 2007-2006, 2005-2004, 2003-2002 und dann 2001 und älter. Und so wird sich das Blatt im nächsten Jahr wenden. Großen Spaß und viel Stimmung bringen immer die Staffeln. Auch hier war die SG erfolgreich vertreten. Gemeinsam konnte in den jüngeren Jahrgängen ein Silber- und ein Bronzeplatz bejubelt werden. n

Sarstedt/Heiligenstadt (stb). Über den Glauben ins Gespräch kommen und sich gleichzeitig musikalisch mit einem Thema befassen: Zum zweiten Mal fand in Heiligenstadt/Thüringen im Jugend- und Erwachsenenbildungshaus Marcel Callo die St. Nicolai-Gemeindeakademie unter der Leitung von Pastor Matthias Fricke und Kirchenmusiker Michael Hertel statt. Die elf interessierten Seminarteilnehmer erlebten mehr, als sie geahnt hatten, wie sie sagten. „So etwas von Offenheit im Gespräch und dazu Gemeinschaftserfahrung“, das fände sie nur selten, resümierte eine der Teilnehmerinnen. Das Thema 2019 war „Zweifel“. Musikalisch gespannt von J.S. Bach bis Jesus Christ Superstar und theologisch von Psalm 22 über Goethe bis zu Margot Käßmanns Buch „Im Zweifel glauben“ führten Hertel und Fricke die Gruppe durch Choreinsätze und Gesprächsrunden, feierten Andacht und freuten sich an einer Begegnung mit Pfarrer Ludger Dräger von der Pfarrei St. Gerhard. Die gleichnamige Kirche wurde 1925-27 zusammen mit dem Kloster im Stil sizilianischen Barocks im Eichsfeld-Städtchen Heiligenstadt erbaut. Von hier gingen 1989 die örtlichen Montagsdemonstrationen aus. „Wann sehen wir uns wieder?“, hieß es am Schluss. So Gott will und sich genügend Teilnehmer finden: 2020! n

Sarstedt. Wer von den Athletinnen und Athleten in Brunkensen zum Dreikampf antritt, weiß, dass er unter erschwerten Bedingungen starten muss: Aschebahn beim Sprint und beim Weitsprung, Handstopp beim Sprint und gegenüberliegende Anlagen beim Weitsprung, an denen man sich gelegentlich beim Anlauf in Quere kommt. Für alle TKJler bedeutete dies: Im Vorfeld nicht mit Bestleistungen rechnen, aber das Beste geben. Der Verein war einmal mehr zahlreich vertreten und belegte viele vordere Plätze. Bei den jüngsten Teilnehmerinnen der W8 belegte Lara Maiwald mit 1121 Punkten und einem deutlichen Vorsprung von 163 Punkten zur Zweitplatzierten den ersten Platz. Lucie Knaust (W12) tat es ihr gleich und erzielte ebenfalls den ersten Platz vor ihrer starken Konkurrentin Klara Härke vom VSV Rössing. Schön zu sehen war, dass in dieser Altersklasse von acht Teilnehmerinnen

fünf vom TKJ waren. Noch extremer war dies in der W13; hier waren sechs von sieben Teilnehmerinnen vom TKJ. Platz 1 belegte dann auch Marielle Agbodo (1274 Punkte) vor ihrer Teamkollegin Dorothea Karakatsouli (1192 Punkte). Nur 5 Punkte dahinter dann auf dem Dritten mit Neele Hebel (1187 Punkte) eine weitere TKJlerin. Diese drei starteten dann auch gemeinsam mit Leni Linschmann als TKJ Sarstedt I bei der 4x75-m-Pendelstaffel und holten den ersten Platz mit gut zwei Sek. Vorsprung vor den Mädchen der Eintracht Hildesheim. Bei den Jungs der M8 konnten Jonte Fuß und Maximilian Maiwald den zweiten und dritten Platz erreichen, in der M9 Maximilian Sydow ebenfalls den zweiten. Starke Leistung brachten dann auch die folgenden Jahrgängen. Jan Linschmann erzielte 937 Punkte und damit den ersten Platz mit deutlichem Vorsprung vor Paul Euskirchen von Eintracht Hildesheim. In der M11 konn-

te Luca Willig trotz der erschwerten Bedingungen seine Bestleistung im Dreikampf erreichen (1015 Punkte) und bestieg deshalb das Treppchen ganz oben mit 219 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Die Serie setzte Maximilian Hass in der M12 fort. Er wurde ebenfalls Erster (1078 Punkte). Tom Waselowsky aus der M13 erreichte den zweiten Platz mit 1174 Punkten. Offensichtlich war aber trotz heißer Temperaturen und anschließender Pendelstaffel für einige Athleten der Tag noch nicht vorbei und die Anstrengung noch nicht hoch genug. Sie nahmen schlussendlich noch am berüchtigten Berglauf teil. Maximilian Sydow wurde in seiner Altersklasse M9 Erster im 1000-m-Lauf mit einer Zeit von 3:52 Min. Ebenfalls auf Platz 1 lief Luca Willig diese Strecke in 3:45 Min. Maximilian Hass musste in seiner Altersklasse schon die 2000 m laufen, die er mit 9:20 Min. und damit als Zweiter meisterte. Alle drei Athleten waren

einen Tag vorher schon bei den Kreismeisterschaften im 800-m-Lauf gestartet und zeigten damit eine starke konstante Leistung. Nicht vergessen werden sollte aber ihr Trainer Chris Linschmann, der in der M45 für den 4000-m-Geländelauf startete, den er in 15:57,2 lief und damit eine Minute schneller als Marcel Rinne aus der U20. Rundum ein toller und zumindest für die Zuschauer entspannter Wettkampf bei viel Sonnenschein. Viele freuten sich zudem über den Zwischenstand beim Kreisschülercup. Der Wettkampf in Brunkensen ist die dritte der Stationen. Aktuell führen in ihren Altersklassen Lara Maiwald, Maximilian Hass, Luca Willig, Maximilian Maiwald und Jan Linschmann. Daumen drücken heißt es noch für Lucie Knaust und Neele Hebel, die beide auf dem zweiten Platz mit nur wenigen Punkten Rückstand zu der jeweils Erstplatzierten stehen. n

Matthias Fricke

Starker Dreikampf in Brunkensen Seminargruppe 2019 der St. Nicolai-Gemeindeakademie

Schwungvolle Musik im schattigen Garten Sarstedt. Am vorletzten Nachmittag der Musiktage, die unterstützt von allerbestem Sommerwetter so unglaublich attraktiv, vielseitig und erfolgreich waren, sammelten sich die Mitglieder vom Spielmannszug Sarstedt e.V. 2009 am Altenzentrum Heilig Geist. Der geplante Auftrittsort direkt vor dem Haus lag in voller Sonne und die Luft flirrte schon etwas, so wurde kurzentschlossen der schattige Garten aufgesucht, wo die Musiker unter Bäumen einen angenehmen Platz fanden, um schwungvoll aufzuspielen. Als die Musiker ihre Instrumente dann zwischendurch absetzten und kraftvoll sangen, war die Überraschung und die Begeisterung der Zuhörer sehr groß. Bewohner, Angehörige und Gäste genossen die mitreißende Musik sowohl im schattigen Garten bei kühlen Erfrischungen als auch auf den Balkonen, die an diesem Nachmittag stark bevölkert waren. n

Prüfung zum Lauftreff-Betreuer bestanden

Sarstedt (jm). Björn Bartels und Grit Lenz-Janke haben erfolgreich einen Lehrgang zum „LauftreffBetreuer“ des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes in der Landesturnschule in Melle besucht und wurden dafür mit dem Zertifikat belohnt. In Theorie und Praxis wurden zahlreiche Themen behandelt: die Geschichte und die Grundidee des Lauftreffs, Grundlagen der Trainingsprinzipien und Trainingssteuerung, Puls und Pulskontrolle, Lauftechnik in Theorie und Praxis,

Lauftechnik in Theorie und Praxis wurden viele Übungen gezeigt, die man auch mal alternativ zum Laufen (zum Beispiel bei warmen Temperaturen) durchführen kann. Spannend war auch der Themenbereich „Besonderheiten der Anfängerbetreuung“. Dieses Thema liegt Grit und mir besonders am Herzen. Hierzu fand im Kurs ein Erfahrungsaustausch aller Teilnehmer statt. Es gab ein paar interessante Ansatzpunkte, die wir uns notiert haben.“ Björn Bartels leitet seit der Jahresversammlung der TKJ-Leichtathletik-Abteilung im Vorjahr gemeinsam mit dem langjährigen Lauftreff-Leiter Jürgen Matz den TKJ-Lauftreff, um dann im kommenden Jahr die Leitung zu übernehmen, weil Matz aus Altersgründen bereits voriges Jahr erklärt hatte, dass er dann nicht wieder Kräftigung und Dehnung, Beson- kandidieren werde. Grit Lenz-Janke derheiten der Anfängerbetreuung. möchte sich in Zukunft vor allem Björn Bartels resümiert: „Die bei- bei der Anfänger-Betreuung engaden Referenten vom NLV, Reinhard gieren. Hierzu wollen die beiden Langemeyer und Katja Hebbe, Lehrgangs-Teilnehmer ein Konzept haben die Themen interessant erarbeiten. aufbereitet und sehr gut praktisch Die beiden TKJ-Lauftreffler haben und theoretisch vermittelt. Für das sich spontan auch zu einem weiteleibliche Wohl wurde auch perfekt ren Lehrgang des NLV angemeldet. gesorgt. Neben einem Mittages- Beim Kurs „Lauftreff-Leiter“ sollen sen wurden, bedingt durch die die Themen des absolvierten Kurses sehr warmen Temperaturen von 32 am 31. August und 1. September – Grad, auch ausreichend Getränke wieder in Melle - dann noch vertieft zur Verfügung gestellt. Im Bereich werden. n

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