"Das Kleinwalsertal"

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Das Kleinwalsertal.

Elfer Zwölfer 2387 m 2224 m

Großer Widderstein 2533 m Kleiner Widderstein 2236 m Bärenkopf 2083 m

BAAD

Hammerspitze 2170 m Kanzelwand 2058 m

Güntlespitze 2092 m

1244 m

MITTELBERG Kuhgehrenspitze 1910 m

1215 m

Fellhorn 2038 m

HIRSCHEGG 1122 m

RIEZLERN 1086 m Söllereck 1706 m

WALSERSCHANZ

Richtung

OBERSTDORF


3

Prolog Elfer Zwölfer 2387 m 2224 m

Großer Widderstein 2533 m Kleiner Widderstein 2236 m Bärenkopf 2083 m

Güntlespitze 2092 m

Steinmandl 1982 m

Das Kleinwalsertal ist eine besondere Region. Ein Tal auf über 1000 Metern Seehöhe, für manche ist das schon ein Widerspruch. Es ist Teil von Österreich und doch nur über Deutschland zu erreichen, jedoch auch gut mit Bus und Bahn.

BAAD

Hammerspitze 2170 m

Grünhorn 2039 m

1244 m

Walmendinger Horn 1990 m

Zwischen dem Kleinwalsertal und Restösterreich liegen teils massive Berge.

Hoher Ifen 2230 m Hahnenköpfle 2086 m

Kanzelwand 2058 m

MITTELBERG Kuhgehrenspitze 1910 m

Die Berge, die Seehöhe, die Lage – all das trägt zur Besonderheit der Natur im Kleinwalsertal bei.

Gottesacker

1215 m

Die Natur – in all ihren Facetten – ist ein wichtiger Bestandteil davon, was

Fellhorn 2038 m

HIRSCHEGG 1122 m

unsere Talschaft so unverwechselbar macht. Wir wissen um dieses Privileg, schließlich haben wir es tagtäglich vor Augen. Deshalb haben wir es zu unserer Aufgabe gemacht, den Wert der Natur in den Mittelpunkt unseres Handelns

RIEZLERN 1086 m Söllereck 1706 m

zu rücken. Es geht um Verständnis für die Natur, ihre Schönheit und die Möglichkeiten, die sie uns bietet. Wie sie sich im Laufe des Jahres verändert und warum es sich jederzeit lohnt, die Augen und Ohren ganz weit offen zu halten. Es geht um Verständnis für die Bedeutung der Natur und die Wechselwirkungen zwischen ihr und uns Menschen. Was wir tun müssen, können und dürfen – und was nicht. Wir wollen zeigen, wie man die Natur respektvoll nutzen kann. Egal ob aktiv oder entspannend oder beides zugleich. Egal ob

WALSERSCHANZ

Richtung

bei der Bewirtschaftung oder bei Freizeitaktivitäten. Egal ob im Sommer oder im Winter oder irgendwann dazwischen.

OBERSTDORF

Auf den nächsten Seiten stellen wir ebendiese Vielfalt vor. Und wir stellen Euch Menschen vor. Menschen, die die Natur zu schätzen wissen und sie schützen wollen. Die im Kleinwalsertal in und mit der Natur arbeiten und leben. Wir zeigen, was es bedeutet, die Natur bewusst zu erleben. Und laden Euch dazu ein.


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Prolog Elfer Zwölfer 2387 m 2224 m

Großer Widderstein 2533 m Kleiner Widderstein 2236 m Bärenkopf 2083 m

Güntlespitze 2092 m

Steinmandl 1982 m

Das Kleinwalsertal ist eine besondere Region. Ein Tal auf über 1000 Metern Seehöhe, für manche ist das schon ein Widerspruch. Es ist Teil von Österreich und doch nur über Deutschland zu erreichen, jedoch auch gut mit Bus und Bahn.

BAAD

Hammerspitze 2170 m

Grünhorn 2039 m

1244 m

Walmendinger Horn 1990 m

Zwischen dem Kleinwalsertal und Restösterreich liegen teils massive Berge.

Hoher Ifen 2230 m Hahnenköpfle 2086 m

Kanzelwand 2058 m

MITTELBERG Kuhgehrenspitze 1910 m

Die Berge, die Seehöhe, die Lage – all das trägt zur Besonderheit der Natur im Kleinwalsertal bei.

Gottesacker

1215 m

Die Natur – in all ihren Facetten – ist ein wichtiger Bestandteil davon, was

Fellhorn 2038 m

HIRSCHEGG 1122 m

unsere Talschaft so unverwechselbar macht. Wir wissen um dieses Privileg, schließlich haben wir es tagtäglich vor Augen. Deshalb haben wir es zu unserer Aufgabe gemacht, den Wert der Natur in den Mittelpunkt unseres Handelns

RIEZLERN 1086 m Söllereck 1706 m

zu rücken. Es geht um Verständnis für die Natur, ihre Schönheit und die Möglichkeiten, die sie uns bietet. Wie sie sich im Laufe des Jahres verändert und warum es sich jederzeit lohnt, die Augen und Ohren ganz weit offen zu halten. Es geht um Verständnis für die Bedeutung der Natur und die Wechselwirkungen zwischen ihr und uns Menschen. Was wir tun müssen, können und dürfen – und was nicht. Wir wollen zeigen, wie man die Natur respektvoll nutzen kann. Egal ob aktiv oder entspannend oder beides zugleich. Egal ob

WALSERSCHANZ

Richtung

bei der Bewirtschaftung oder bei Freizeitaktivitäten. Egal ob im Sommer oder im Winter oder irgendwann dazwischen.

OBERSTDORF

Auf den nächsten Seiten stellen wir ebendiese Vielfalt vor. Und wir stellen Euch Menschen vor. Menschen, die die Natur zu schätzen wissen und sie schützen wollen. Die im Kleinwalsertal in und mit der Natur arbeiten und leben. Wir zeigen, was es bedeutet, die Natur bewusst zu erleben. Und laden Euch dazu ein.


In der Natur. Diana

4 5

Riezlern Egg


In der Natur. Diana

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Riezlern Egg


7

In der Natur. Diana

6

„Die Wirkung der Natur ist beeindruckend: Der Puls wird langsamer, das Stresslevel sinkt. Wir finden Ruhe und Entspannung.“ Diana Eckhoff


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In der Natur. Diana

6

„Die Wirkung der Natur ist beeindruckend: Der Puls wird langsamer, das Stresslevel sinkt. Wir finden Ruhe und Entspannung.“ Diana Eckhoff


9

In der Natur. Diana

8

Zeit in der Natur zu verbringen, tut uns gut. Dorthin zu gehen, wo weniger von Menschenhand Geschaffenes ist, macht etwas mit uns. Das zeigen Studien, das spüren wir. Vor allem wenn wir bereit sind, uns darauf einzulassen. Die Natur im Kleinwalsertal ist darüber hinaus enorm spannend. Die unterschiedliche Geologie auf verhältnismäßig wenig Fläche. Nicht zu vergessen die beeindruckenden Moore. Die Natur will entdeckt werden. Und verstanden.

Naturbrücke Riezlern


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In der Natur. Diana

8

Zeit in der Natur zu verbringen, tut uns gut. Dorthin zu gehen, wo weniger von Menschenhand Geschaffenes ist, macht etwas mit uns. Das zeigen Studien, das spüren wir. Vor allem wenn wir bereit sind, uns darauf einzulassen. Die Natur im Kleinwalsertal ist darüber hinaus enorm spannend. Die unterschiedliche Geologie auf verhältnismäßig wenig Fläche. Nicht zu vergessen die beeindruckenden Moore. Die Natur will entdeckt werden. Und verstanden.

Naturbrücke Riezlern


11

In der Natur. Diana

10

Die Natur hat Diana Eckhoff schon immer geliebt. „Mir geht’s gut, wenn ich draußen bin“, sagt sie. Dass sie heute einen ganz besonderen Blick auf die Natur hat, verdankt sie auch ihrem Sohn. Nach seiner Geburt erwacht das Interesse für Lebensmittelproduktion, für Gemüseanbau, für Kreisläufe und Zusammenhänge. Immer tiefer ist sie in diese Themen eingetaucht. Mittlerweile ist die 29-jährige als Naturvermittlerin tätig. „Ich möchte das Verständnis für natürlich Vorgänge stärken. Denn wenn man Dinge versteht, kann sich Wertschätzung oder sogar Begeisterung entwickeln. Und im Idealfall führt das zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Natur.“


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In der Natur. Diana

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Die Natur hat Diana Eckhoff schon immer geliebt. „Mir geht’s gut, wenn ich draußen bin“, sagt sie. Dass sie heute einen ganz besonderen Blick auf die Natur hat, verdankt sie auch ihrem Sohn. Nach seiner Geburt erwacht das Interesse für Lebensmittelproduktion, für Gemüseanbau, für Kreisläufe und Zusammenhänge. Immer tiefer ist sie in diese Themen eingetaucht. Mittlerweile ist die 29-jährige als Naturvermittlerin tätig. „Ich möchte das Verständnis für natürlich Vorgänge stärken. Denn wenn man Dinge versteht, kann sich Wertschätzung oder sogar Begeisterung entwickeln. Und im Idealfall führt das zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Natur.“


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In den Bergen. David

12

Riezlern / Hirschegg / Mittelberg


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In den Bergen. David

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Riezlern / Hirschegg / Mittelberg


15

In den Bergen. David

14

Entlang der Talsohle oder über kleinere Anstiege in mittlere Höhenlagen. Vielleicht auch rauf bis ins hochalpine Gelände. An den Füßen Wander-, Trailrunning-, oder Kletterschuhe. Alleine, mit Freunden oder den Kindern. Fast alles ist möglich. Und wenn man bewusst hinschaut und wahrnimmt, kann auch ein Spaziergang zum Erlebnis werden. Sommer im Kleinwalsertal bedeutet Bewegung in der Natur. Erholung für den Geist und Aktivierung für den Körper, Pause für den Alltag. 185 Kilometer markierte Wege sorgen für enorme Vielfalt, Klettersteige und Felswände locken auch Ambitionierte. Über allem thront der Große Widderstein mit seinen 2.533 Metern und seiner beeindruckenden Südwest-Wand.

Unterer Höhenweg Mittelberg


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In den Bergen. David

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Entlang der Talsohle oder über kleinere Anstiege in mittlere Höhenlagen. Vielleicht auch rauf bis ins hochalpine Gelände. An den Füßen Wander-, Trailrunning-, oder Kletterschuhe. Alleine, mit Freunden oder den Kindern. Fast alles ist möglich. Und wenn man bewusst hinschaut und wahrnimmt, kann auch ein Spaziergang zum Erlebnis werden. Sommer im Kleinwalsertal bedeutet Bewegung in der Natur. Erholung für den Geist und Aktivierung für den Körper, Pause für den Alltag. 185 Kilometer markierte Wege sorgen für enorme Vielfalt, Klettersteige und Felswände locken auch Ambitionierte. Über allem thront der Große Widderstein mit seinen 2.533 Metern und seiner beeindruckenden Südwest-Wand.

Unterer Höhenweg Mittelberg


In den Bergen. David

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17

„Ganz egal, was man sucht, man kann es bei uns in den Bergen finden. Das ist ein großes Glück.“ David Kögler


In den Bergen. David

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„Ganz egal, was man sucht, man kann es bei uns in den Bergen finden. Das ist ein großes Glück.“ David Kögler


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In den Bergen. David

18

David Kögler ist Alpinpolizist. Sein Beruf bringt ihn dahin, wo er auch in seiner Freizeit am liebsten ist: in die Berge. „Schon als kleines Kind wollte ich unbedingt auf den Großen Widderstein.“ Mittlerweile kennt er den Gipfel in- und auswendig. So wie die kleineren Berge. Oder die versteckten Ecken und Seitentäler. Die Faszination für die Berge ist dadurch nicht kleiner geworden. „Wir haben hier ein so facettenreiches Gebiet, es ist attraktiv für alle.“ David schätzt das Freiheitsgefühl und den Fokus beim Klettern. Und lässt seine Gedanken beim Trailrunning schweifen. Am liebsten ganz ohne Leistungsdruck. „Es geht nicht immer um schneller, höher, weiter. Es geht darum, das zu schätzen, was man hat. Auch Wandergebiet Ifen

im Umgang mit der Natur.“


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In den Bergen. David

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David Kögler ist Alpinpolizist. Sein Beruf bringt ihn dahin, wo er auch in seiner Freizeit am liebsten ist: in die Berge. „Schon als kleines Kind wollte ich unbedingt auf den Großen Widderstein.“ Mittlerweile kennt er den Gipfel in- und auswendig. So wie die kleineren Berge. Oder die versteckten Ecken und Seitentäler. Die Faszination für die Berge ist dadurch nicht kleiner geworden. „Wir haben hier ein so facettenreiches Gebiet, es ist attraktiv für alle.“ David schätzt das Freiheitsgefühl und den Fokus beim Klettern. Und lässt seine Gedanken beim Trailrunning schweifen. Am liebsten ganz ohne Leistungsdruck. „Es geht nicht immer um schneller, höher, weiter. Es geht darum, das zu schätzen, was man hat. Auch Wandergebiet Ifen

im Umgang mit der Natur.“


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Auf der Alpe. Tobias

20

Mancherorts im Kleinwalsertal wird der Naturraum zum Kulturraum. Nicht überall. Viele Flecken der Natur bleiben auch unberührt. An anderen Orten sieht die Landschaft wiederum so aus, wie sie aussieht, weil sich jemand darum kümmert: die Landwirtschaft. Das sind immer Menschen und Tiere. Gemeinsam leben sie ca. vier Monate pro Jahr auf den Alpen. Dabei entstehen viele Produkte: Milch, Käse, Fleisch. Es sind mehr als reine Waren. Das sieht, riecht und schmeckt man. Egal ob man sie direkt oben auf der Alpe genießt oder unten im Tal für sich entdeckt.

Wandergebiet Widderstein


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Auf der Alpe. Tobias

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Mancherorts im Kleinwalsertal wird der Naturraum zum Kulturraum. Nicht überall. Viele Flecken der Natur bleiben auch unberührt. An anderen Orten sieht die Landschaft wiederum so aus, wie sie aussieht, weil sich jemand darum kümmert: die Landwirtschaft. Das sind immer Menschen und Tiere. Gemeinsam leben sie ca. vier Monate pro Jahr auf den Alpen. Dabei entstehen viele Produkte: Milch, Käse, Fleisch. Es sind mehr als reine Waren. Das sieht, riecht und schmeckt man. Egal ob man sie direkt oben auf der Alpe genießt oder unten im Tal für sich entdeckt.

Wandergebiet Widderstein


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Auf der Alpe. Tobias

22

„Die Natur und die Tiere geben mir jeden Tag so viel Energie für meine Arbeit.“ Tobias Rinner


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Auf der Alpe. Tobias

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„Die Natur und die Tiere geben mir jeden Tag so viel Energie für meine Arbeit.“ Tobias Rinner


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Auf der Alpe. Tobias

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Steinböcke Kleinwalsertal


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Auf der Alpe. Tobias

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Steinböcke Kleinwalsertal


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Auf der Alpe. Tobias

26

Tobias Rinner ist in den Bergen im Kleinwalsertal aufgewachsen. Der elterliche Bergbauernhof liegt in Riezlern. Seine Sommer verbringt er seit vielen Jahren auf der Zwerenalpe. Tobias Leben auf der Alpe steht im Einklang mit der Natur und den Tieren. „Wenn ein Tier krank ist, muss ich schauen, dass es wieder gesund wird. Ohne viele Hilfsmittel. So einfach ist das.“ Tobias mag diese Einfachheit. „Es ist etwas ganz Urtümliches.“ Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er eine Alp mit Einkehr. Dafür stellen sie selbst Joghurt, Buttermilch und Käse her. „Alles, was wir auf der Alpe machen, verkaufen wir auch auf der Alpe.“ An hungrige und durstige Wandersleute.


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Auf der Alpe. Tobias

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Tobias Rinner ist in den Bergen im Kleinwalsertal aufgewachsen. Der elterliche Bergbauernhof liegt in Riezlern. Seine Sommer verbringt er seit vielen Jahren auf der Zwerenalpe. Tobias Leben auf der Alpe steht im Einklang mit der Natur und den Tieren. „Wenn ein Tier krank ist, muss ich schauen, dass es wieder gesund wird. Ohne viele Hilfsmittel. So einfach ist das.“ Tobias mag diese Einfachheit. „Es ist etwas ganz Urtümliches.“ Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er eine Alp mit Einkehr. Dafür stellen sie selbst Joghurt, Buttermilch und Käse her. „Alles, was wir auf der Alpe machen, verkaufen wir auch auf der Alpe.“ An hungrige und durstige Wandersleute.


29

Im Schnee. Julia

28

Vom einsamen Berggipfel bis vor die eigene Haustür hinab ins Tal. Weil Tal bei uns noch immer mehr als 1.000 Meter Seehöhe meint. Ob Klein oder Groß, ob Anfänger oder Routinier – die Freude an der Bewegung in der winterlichen Landschaft eint alle. Die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Und sie sind es auch. Denn die 130 Pistenkilometer reichen bis ins deutsche Oberstdorf. Werden die Skier schmäler, warten 50 Kilometer Langlaufloipen. Und ist man ganz ohne Bretter unter den Füßen unterwegs, gibt es ebenso viele Kilometer Winterwanderwege zu entdecken.

Mittelberg


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Im Schnee. Julia

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Vom einsamen Berggipfel bis vor die eigene Haustür hinab ins Tal. Weil Tal bei uns noch immer mehr als 1.000 Meter Seehöhe meint. Ob Klein oder Groß, ob Anfänger oder Routinier – die Freude an der Bewegung in der winterlichen Landschaft eint alle. Die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Und sie sind es auch. Denn die 130 Pistenkilometer reichen bis ins deutsche Oberstdorf. Werden die Skier schmäler, warten 50 Kilometer Langlaufloipen. Und ist man ganz ohne Bretter unter den Füßen unterwegs, gibt es ebenso viele Kilometer Winterwanderwege zu entdecken.

Mittelberg


Im Schnee. Julia

30

31

Es ist die Freude am Skifahren. Die noch größer wird, wenn man sie an andere Menschen weitergibt. Julia Ott


Im Schnee. Julia

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Es ist die Freude am Skifahren. Die noch größer wird, wenn man sie an andere Menschen weitergibt. Julia Ott


33

Im Schnee. Julia

32

Egal welche Jahreszeit, Julia Ott findet man meist in den Bergen. „Im Sommer bin ich oft bei meinen Verwandten auf der Alpe und helfe mit.“ Im Winter zieht sie ihre große Leidenschaft ins Gebirge: das Skifahren. Julia ist Diplom-Skilehrerin und bringt Groß und Klein bei, wie man sicher Richtung Tal gleitet. „Mir bereitet es so viel Freude, Menschen meine Begeisterung fürs Skifahren weiterzugeben.“ Es fällt Julia leicht, sich in andere hineinzuversetzen. Dank ihrer Erfahrung gelingt es ihr, Bedürfnisse zu erahnen. Auch eventuelle Ängste kann sie verstehen. Doch so sehr sie ihren Beruf liebt, manchmal genießt sie es auch, in der Natur ganz für sich zu sein. „Mit der ersten Gondel auf‘s Walmendingerhorn, wenn morgens noch nichts los ist und du den Hang für dich allein hast: Hammer!“


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Im Schnee. Julia

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Egal welche Jahreszeit, Julia Ott findet man meist in den Bergen. „Im Sommer bin ich oft bei meinen Verwandten auf der Alpe und helfe mit.“ Im Winter zieht sie ihre große Leidenschaft ins Gebirge: das Skifahren. Julia ist Diplom-Skilehrerin und bringt Groß und Klein bei, wie man sicher Richtung Tal gleitet. „Mir bereitet es so viel Freude, Menschen meine Begeisterung fürs Skifahren weiterzugeben.“ Es fällt Julia leicht, sich in andere hineinzuversetzen. Dank ihrer Erfahrung gelingt es ihr, Bedürfnisse zu erahnen. Auch eventuelle Ängste kann sie verstehen. Doch so sehr sie ihren Beruf liebt, manchmal genießt sie es auch, in der Natur ganz für sich zu sein. „Mit der ersten Gondel auf‘s Walmendingerhorn, wenn morgens noch nichts los ist und du den Hang für dich allein hast: Hammer!“


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Im Schnee. Julia

34

Skigebiet Ifen mit Gottesacker-Winterwanderweg


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Im Schnee. Julia

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Skigebiet Ifen mit Gottesacker-Winterwanderweg


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Impressum Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich: Kleinwalsertal Tourismus eGen Walserstraße 264 A-6992 Hirschegg Konzept & Gestaltung: buero425 gmbh, Sonja Waiblinger Texte: buero balanka OG

Epilog

Bildnachweise: André Tappe

Im 13. Jahrhundert wurde das heutige Kleinwalsertal besiedelt. Von den

Frank Drechsel

Walsern, das ist wenig überraschend. Dennoch ist es wichtig für das Selbst-

Lars de Jong

verständnis der Menschen. Auch für das Verstehen der Region. Diana,

Oliver Farys

David, Julia und Tobias sind Menschen, die exemplarisch dafür stehen, was das Kleinwalsertal ausmacht. Sie sind Menschen, die hier verwurzelt sind und trotzdem immer den Blick über die Bergkette hinaus haben. Die sich mit ihrer Heimat verbunden fühlen, nicht nur in Bezug auf die Natur. Auch im Hinblick auf das Brauchtum, die Kultur, die Traditionen. Es sind Menschen, die stolz sind auf die Geschichte der Region, aber immer auch den Blick in die Zukunft richten. Geschichte endet bekanntlich nicht. Die Gegenwart ist morgen Geschichte, die Zukunft auch irgendwann. Wir können die Geschichte positiv beeinflussen. Für die Zukunft. So wie Diana, David, Julia und Tobias. Seid dabei. Und genießt es.

Robert Niederwolfsgruber Stefan Klauser Walserdruck Marken+Zeichen


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Impressum Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich: Kleinwalsertal Tourismus eGen Walserstraße 264 A-6992 Hirschegg Konzept & Gestaltung: buero425 gmbh, Sonja Waiblinger Texte: buero balanka OG

Epilog

Bildnachweise: André Tappe

Im 13. Jahrhundert wurde das heutige Kleinwalsertal besiedelt. Von den

Frank Drechsel

Walsern, das ist wenig überraschend. Dennoch ist es wichtig für das Selbst-

Lars de Jong

verständnis der Menschen. Auch für das Verstehen der Region. Diana,

Oliver Farys

David, Julia und Tobias sind Menschen, die exemplarisch dafür stehen, was das Kleinwalsertal ausmacht. Sie sind Menschen, die hier verwurzelt sind und trotzdem immer den Blick über die Bergkette hinaus haben. Die sich mit ihrer Heimat verbunden fühlen, nicht nur in Bezug auf die Natur. Auch im Hinblick auf das Brauchtum, die Kultur, die Traditionen. Es sind Menschen, die stolz sind auf die Geschichte der Region, aber immer auch den Blick in die Zukunft richten. Geschichte endet bekanntlich nicht. Die Gegenwart ist morgen Geschichte, die Zukunft auch irgendwann. Wir können die Geschichte positiv beeinflussen. Für die Zukunft. So wie Diana, David, Julia und Tobias. Seid dabei. Und genießt es.

Robert Niederwolfsgruber Stefan Klauser Walserdruck Marken+Zeichen


Wir können es beschreiben. Wir können es fotografieren. Doch nichts wird das Gefühl ersetzen, es selbst zu erleben. Entdecke das Kleinwalser tal.

Kleinwalsertal Tourismus eGen Walserstraße 264, A-6992 Hirschegg Tel. +43 5517 5114-0 info@kleinwalsertal.com www.kleinwalsertal.com


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