Klima
Meteoriten, Eiszeit und Vulkane
Die Erde und das Wetter Wohnen
Die Lage verschärft sich
Die Gründe Interview Segeltour in die weiße Wildnis
Peter
Kaupkes EngagementKlima
Meteoriten, Eiszeit und Vulkane
Die Erde und das Wetter Wohnen
Die Lage verschärft sich
Die Gründe Interview Segeltour in die weiße Wildnis
Peter
Kaupkes EngagementEs ist wohl auch eine Frage der Lebensweisheit, Gelassenheit an den Tag legen zu können. Zugegebenermaßen eine Geisteshaltung, die nicht jedem liegt. Wer meint, mit entspannter Haltung durch den Alltag schlendern zu können, gerät nicht selten über seine eigenen Reaktionen ins Nachdenken.
Ärgerlich zu reagieren oder gar wütend zu werden, ist letztlich ja auch eine menschliche Reaktion. Auffälligerweise vermischen sich gern Wut und Frust, um am Ende Aggressionen zu produzieren. Im günstigsten Fall ärgern wir uns über uns selbst und beschließen aufs Neue, sich wieder mehr der Gelassenheit zu stellen – auch wenn es schwerfällt.
Die Vorstellung, einem festgeklebten Mitglied der „Letzten Generation” im Auto gegenüberzustehen, während ein was auch immer für wichtiger Termin wartet, ist die Sternstunde der Zornesröte und Unbeherrschtheit, die sich ja vielleicht auf Verbalattacken beschränkten.
Man hat das Gefühl, dass das Kernthe-
ma Klima gar keine Rolle spielt, dass die schrägste Aktion an sich im Zentrum steht. Sozusagen ein Wettbewerb, die Gesellschaft auf Zinne zu bringen. Und von wegen „letzte Generation” – das haben schon viele Generationen zuvor gedacht. Argumente verschaffen Anerkennung und den notwendigen Diskurs. Wie wär’s denn mit Berufsausbildungen in Sachen Klimatechniker, Windkraftingenieur oder Wissenschaftler für den Fortschritt –auch wenn es wieder einmal den Weg durch Institutionen darstellt? Die Möglichkeiten jedoch sind unendlich. Und der Gesellschaft verhilft es wieder zur Gelassenheit als Basis für gegenseitiges Verständnis und Zuhören.
Ihnen einen gelassenen April, herzlich, Ihr Klaus Schümann
Übrigens: „Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
April 2023
Seit 1983 • 41. Jahrgang
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Im Verlag erscheinen auch:
KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –
Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel
Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der FUNKE Medien Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg
Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe ist Donnerstag, 13. April
Das Klima ist komplex, entwickelt sich über Generationen. Wir blicken zurück auf S. 22.
Mi., 1.3.: 40 Jahre Klönschnack! Nach dem offiziellen Empfang wird in der Küche noch die SahneTorte angeschnitten und ein Sektkorken knallt.
Fr., 3.3.: Jubiläumsparty auf dem Süllberg. Es wird bis zwei Uhr getanzt. Danke an alle, die mitgefeiert haben!
Mo., 6.3.: Redaktion leer. Alle verkatert? Nein, aber im Urlaub oder krank. Di., 14.3.: Wie funktioniert das neue Betriebssystem?
Eine Rumpftruppe bekommt die Einführung am Großen Burstah. Ansonsten weiterhin Totentanz.
Mo., 20.3.: Endlich! Alle wieder fit, Urlauber zurück und Andreas hat wieder Gesellschaft im Büro. Fr., 24.3.: „Husch, weg da!“, schreit Michi und springt aus dem Auto, um die Tauben nicht zu überfahren.
Mo., 27.3.: Die Bahn streikt, das Heft muss fertig werden. „Ist das anstrengend!“, Sophie ist zum ersten Mal mit dem neuen Rad ins Büro gefahren –15 Kilometer!
neuer Blankeneser Erdenbürger, geboren am 1. März 2023. Mama Medine und Papa Vincenzo, einer der neuen Chefs auf dem Süllberg, freuen sich verständlicherweise über den Nachwuchs. Eigentlich hätte Vincenzo ja auch genug mit dem anstehenden KLÖNSCHNACK-Jubiläumsempfang am 1.3. und der Party am 3.3. zu tun.
Doch Romeo „Klönschnack” Vazzano hatte andere Vorstellungen und erblickte um 8.11 Uhr das Licht der Welt. Gratulation!
Gitarrist aus Blankenese und Mitglied der legendären Country-Formation „Truck Stop”, hatte seinen großen Auftritt vergangenen Monat in der Hamburger Laeiszhalle. Dort feierte die Band ihr 50-jähriges Bestehen. Der Gitarrist und Songwriter wurde in eine musikalische Familie hineingeboren. Schon der Großvater war Kontrabassist in der Hamburger Philharmonie und auch sein Vater arbeitete als erfolgreicher Musiker („BeAthovens”) und Verleger. Der musikalische Einfluss im Hause Rick war vielfältig von den Beatles bis zu den Schlümpfen. Die ersten eigenen Erfahrungen machte er als kleiner Junge im Chor bei Rolf Zuckowski. Er spielte während des Studiums mit diversen Bands auf Bühnen in Europa und den USA (Nashville) und wird die Flagge der Countrymusic mit Truck Stop weiter hochhalten.
und Ehemann Daniel Ambratis, ehemals auf dem Süllberg unter Karlheinz Hauser engagiert, haben den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Die beiden haben sich während ihrer Tätigkeit auf dem Süllberg kennengelernt und nun im März ihr neues Domizil aufpoliert. Sie sind jetzt Betreiber des legendären Reitstall Klövensteen, den Dörte und Peter Gnewuch fast 50 Jahre erfolgreich betrieben haben. Mit dem Pächterwechsel ist auch ein Generationswechsel erfolgt. Das Ehepaar wird gemeinsam die Verantwortung tragen. Am 1. April begrüßen sie mit einem kleinen Empfang geladene Gäste.
Charlotte und Daniel Ambratis mit ihrem Nachwuchs
Apostolidis, Blankeneserin und als Geigenund Klavierlehrerin bei ihren Schülern überaus beliebt, kann am 1. April auf 20 Jahre Selbstständigkeit zurückblicken. Unzählige Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene haben der geduldigen Lehrerin ihr schönstes Hobby – oder mehr – zu verdanken. Mit eigenen Unterrichtsbüchern („Das magische Notenbuch”, „Der Notenclown” u. a.) hilft sie spielerisch über Saiten und Tasten. Ein besonderes Augenmerk gilt der Hochbegabtenförderung mit ihrer Begleitung.
nach Liebscher & Bracht zertifizierte Heilpraktikerin und Therapeutin, eröffnet am 1. April ihre Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie an der Blankeneser Landstraße 19. Die gelernte Krankenschwester und Pharmareferentin hat sich damit ein schmerzfreies Leben für jeden Menschen zur Aufgabe gemacht. Menschen, die aktiv etwas gegen ihre Bewegungseinschränkungen und damit verbundenen Schmerzen tun wollen, bietet sie auch zweimal pro Woche Übungen in kleinen Gruppen an. Wer vom Sofa runterkommen will: Telefon 30 77 12 92.
klönschnackt
TANTE-EMMA-LADEN
Een Croissant un een Pott Kaffe, bidde.“ Wat mutt, dat mutt. Un wat’n Glück, dor is noch’n Stohl an’t Finster för mi free. En poor Lüüd sünd op de Straat ünnerwegens. Veel is hier nich los. Gegenöver sleppt’n junge Keerl Kisten vull Tulpen un Primeln rut ut’n Kleenlaster, rin in’n Blomenladen. Nevenan hangt dat Reklaam-Schild vun de öllste Laden in disse Viddel op halvig acht.
De rode Bookstaven bummelt blots noch an een rostig Schruuv hen un her. Keeneen to sehn in’n Laden. Ach wat … Ik seh graad, de Finster sünd all afhangt mit Packpapeer. De Opstellers staht ok nich buten. De Laden hett woll dichtmaakt. Ik nehm’n Schluck Kaffe. Denn kiekt ok de Bäckersche röver. Liesen seggt se: „Ik heff jo würklich nix dorgegen, wenn in een Gegend investeert warrt, ümdat se denn schöner maakt warrt. Man ik heff wat dorgegen, wenn ut’n Tante Emma-Laden miteens so swuppdiwupp en Schickimicki-Boutique warrt, wo sik nüms mehr wat leisten kann. Hier, nimm man noch’n schöne Rundstück un laat di dat goot smecken.
@dietuedelband
Guedes, umtriebiger Kunsthändler mit seiner Gale rie am Flughafen (Airport Gallery), hat mit seinem Salon Privée in seinem Eppendor fer Penthouse einen ganz privaten und ex klusiven Abend ins Leben gerufen, der mit knapp 20 Teilnehmern den Kunstkennern einen besonderen Blick auf Werke nam hafter Künstler bietet.
BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES
Wer sich die Knopfleiste schief knöpft, muss nicht zwangsläufig den Umstand bemerken. In der Regel fällt das Asymmetrische in der Folge auch eher dem Partner oder Partnerin ins Auge. Auch dann greift wieder eine nur allzu menschliche Regel, denn stets ist der Hinweis auf die Ungenauigkeit mit Heiterkeit und Schmunzeln untermauert. Soweit so gut. Wer indes morgens mit schiefen Ge- danken aus dem Bett steigt, sieht sich da schon eher dem Stirn- runzeln der Partnerinnen und Partner ausgesetzt. „Du hast aber wieder schlechte Laune heute Morgen!“ Im Gegensatz zur lustigen Knopfleiste gerät der morgendliche Missmut zur länger andauern- den Verstimmung. Und, schwups, ist der Tag versaut. Was hilft? Die schlechte Laune, die man ja durchaus an sich selbst feststellt, bewusst mit einer schiefen Knopfleiste an Hemd oder Bluse be- gleiten. Dann wird das Gegenüber mit zu erwartender Heiterkeit die Miesepetrigkeit gar nicht erst wahrnehmen. Der Tag ist geret- tet – und das nur mit einem Knopf und der Macht des Asymmetri- schen. Geht doch …
Dr. Peter Kaupke segelte 2019 und 2022 in die Arktis Spitzbergens. Hier erzählt er von den dramatischen Naturveränderungen nördlich des Polarkreises und warum ihn Meeresforscher um Hilfe baten.
Herr Kaupke, haben Sie eines Tages einfach zu Ihrer Frau gesagt: „Komm, lass uns nach Spitzbergen segeln?“
Ziemlich genau so war das. Ich bin glücklicherweise mit einer toleranten und abenteuerlustigen Ehefrau verheiratet.
Warum Spitzbergen?
Der Norden mit seiner rauen, aber verletzlichen Schönheit hat uns von jeher fasziniert. Und wenn schon Spitzbergen, dann wollten wir auch dokumentieren, was wir sahen. Außerdem wollten wir Norweger und Forschende, die wir auf unserer Reise trafen, zu ihren ganz persönlichen Eindrücken befragen.
Wie kamen Sie zu Ihren Interviewpartnern?
Wir hatten schon während der Reiseplanung Kirchengemeinden, Tourismusbüros und arktische Forschungsstationen angeschrieben. Die Interviews waren in Teilen durchaus sehr persönlich und es ergaben sich hieraus sehr spannende Gespräche
Worum ging es Ihnen bei den Interviews
Natur im Laufe der Jahre und Jahrhunderte verändert, bereichert oder geschadet haben, und wie die Interviewten, auch im Vergleich mit ihren Eltern und Großeltern, dies erleben. Wir fragten auch, was für sie die wichtigsten Faktoren zum Glück in ihrem Leben sind. Norwegen geht es wirtschaftlich heute viel besser als früher, durch die Erdöl- und Erdgasförderung, aber auch durch die massive Lachszucht. Erkauft ist das jedoch mit massiven Belastungen der Natur, auch hierum ging es bei den Fragen.
Ist Ihnen eine Antwort besonders im Gedächtnis geblieben?
Am eindrücklichsten war die Antwort der leitenden Wissenschaftlerin der polnischen Polarstation auf Spitzbergen. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie den Großteil ihres Forscherlebens dieser einsamen Station der Polarforschung gewidmet. Fast lakonisch sagte sie: „Es wird bald so verändert sein, dass es nicht mehr die Welt sein wird, in der ich gerne leben möchte.“
Wie haben Sie sich auf Ihre erste Fahrt nach
Als allererstes braucht man natürlich ein zuverlässiges Schiff, mit dem man dort oben guten Gewissens segeln kann. Es ist eine Region weitab jeder Rettungsinfrastruktur. Und es braucht eine Crew, die auch bei widrigen Wetterbedingungen die gute Laune
Schiff und Crew müssen in diesen Regionen mit Eisgang, plötzlichem Seenebel, schlafenden Walen und treibenden Baumstämmen zurechtkommen. Diese reißen sich seit Jahrhunderten in Sibirien von Flößen los und treiben mit dem arktischen Strom gen Westen. Manche dieser Stämme sind so voll Wasser gesogen dass sie aufrecht schwimmen. Die Norweger nennen sie „Deadheads“. Wenn man bei Seegang auf diese „Deadheads“ trifft, kann auch ein größeres Schiff leckschlagen und sinken. Daher muss man gut Ausschau halten.
Darf jeder in diese Region
Für einige Bereiche Spitzbergens
bestehen Befahrensverbote. Grundsätzlich muss man als Individualreisender beim dortigen Gouverneur eine Genehmigung einholen und dabei seine Befähigung darlegen, mit den arktischen Bedingungen zurechtzukommen. Dazu müssen vorherige Reisen, das Schiff und die Ausrüstung beschrieben werden.
Zur Sicherheitsausrüstung muss beispielsweise ein Satellitentelefon gehören. Und man muss wegen der Eisbären eine Schusswaffe führen sowie die entsprechenden Kenntnisse haben.
Trafen Sie auf Eisbären?
Ja, mehrfach, auf beiden Reisen. Allerdings nie so, dass wir dem Eisbären direkt gegenüberstanden. Wir waren niemals alleine auf Landausflügen und immer sehr vorsichtig.
Hier konnten Sie der Gefahr ausweichen. Gab es Situationen, wo es brenzlig wurde?
Wir hatten Situationen mit sehr dichtem Nebel – Sichtweiten von maximal 20 Metern. Das heißt, wir konnten nicht mal den Schiffsbug richtig sehen, geschweige denn, was davor im Wasser schwamm.
Da Fischerboote, den Fischschwärmen folgend, gelegentlich sehr plötzlich ihren Kurs ändern, hilft hier auch das Radar nicht verlässlich. Das war gelegentlich spannend. Auch kleinere Eisberge sind auf einem Radar nicht immer zuverlässig zu sehen. Wäre da plötzlich einer im Nebel aufgetaucht, hätte es unangenehm werden können. Und dann gab es noch die erwähnten „Deadheads“. Aber wirklich gefährliche Situationen mussten wir zum Glück nicht erleben.
Bei der Arktis denkt man oft an Wale. Hatten Sie Begegnungen mit den Meeresriesen?
Bei der ersten Reise hatten wir täglich mehrere Begegnungen mit Walen aller Art: Blauwale, Finnwale, Buckelwale, Pottwale, Belugawale und viele Delfine. Zum Teil kamen sie bis wenige Meter ans Schiff – ohne dass wir ihre Nähe gesucht hätten. Bei einer Sichtung nahmen wir Fahrt raus, warteten und manchmal kamen die Tiere zu uns.
In 2022 erlebten wir es schockierend anders. Wir waren zur gleichen Jahreszeit unterwegs und hatten während der ganzen Reise nur drei Walbegegnungen. Auf den Lofoten trafen wir eine Walforscherin, die ähnliches von ihrer Arbeit berichtete. Ihre Erklärung war die massive Zunahme des Unterwasserlärms durch die Suche nach Bodenschätzen im Meeresboden mit sogenannten Airguns, die Zunahme des Schiffslärms, aber auch durch militärisches Sonar.
„Man kann jederzeit auf Eisbären treffen.“Peter Kaupke beim Plastikmüll sammeln –(hier Fischernetz) auf Spitzbergen (Möllerfjord)
Wie ging es nach der ersten Reise in 2019 weiter? Wollten Sie gleich wieder los?
Wir sind sehr tief beeindruckt und bewegt aus der Arktis zurückgekehrt. Aber gleich nochmal los wollten wir dann doch nicht.
Woran lag das?
Es war unvergesslich und wunderschön, aber auch anstrengend. Die Reise dauerte vier Monate. Es waren knapp 10.000 Kilometer und so ein Segelschiff ist langsam. Auch Planung und Organisation brauchen Zeit und Kraft und als Skipper ist man nie völlig entspannt, bis Crew und Schiff wieder heil im Heimathafen sind. Es war also keine Urlaubstour und im Beruf warten schließlich auch Patienten und Mitarbeiter auf mich.
Über diese erste Reise hielten Sie auch Vorträge. Warum hat man Sie, einen Augenarzt, dazu eingeladen, vor Meeresforschern zu sprechen? Das hatte ich mich zunächst auch gefragt. Schließlich bin ich kein Experte. Doch darum ging es auch nicht. Bei den Vorträgen, etwa bei Youmares (ein Forum junger Meeresforscher, Anm. d. Red.), sollte ich die Forschenden motivieren, ihr Wissen um die rasanten Veränderungen unserer Natur und Lebensgrundlage so zu kommunizieren,
dass wir es schaffen, daraus die dringend notwendige Neuausrichtung unseres Handelns und unserer Lebensziele zu entwickeln.
Trotz der Strapazen der ersten Reise segelten sie wieder los.
Durch die Vorträge kam es zu Anfragen verschiedener Institute, sie bei ihren spannenden Fragestellungen zu unterstützen. Und wer die Arktis einmal so intensiv erlebt hat, den lässt sie nicht los.
Warum baten die Institutionen Sie um Hilfe? Auch Forschungseinrichtungen haben Not, genügend Mittel für Forschungsfahrten zu finden. Crowd-Science kann da unterstützen und mit einem kleineren Schiff wie unserem kommt man an Stellen, für die Forschungsschiffe teils zu groß sind.
Ihrer Reise 2022 war also eher wissenschaftlicher Natur. Worum ging es?
Wir hatten vier Projekte: die Verbreitung von Mikroplastik, die Veränderung von Zooplankton durch die Meereserwärmung, die Veränderung der Biodiversität in Kelbwäldern unter Wasser und die Sedimentprobenentnahme unter Lachsfarmen zu dokumentieren. Diesmal führte unser Kurs über die Shetlands, in die Ausläufer des Golfstroms und mit ihm über den Nordatlantik bis zur Ostküste Spitzbergens.
Was haben Sie dabei festgestellt?
Kurzgefasst: Plastikmüll und Mikroplastik ist überall, auch an den absolut entlegendsten und unbewohnten Regionen. Durch die steigenden Wassertemperaturen verändert sich die Planktonzusammensetzung. Das arktische, nährstoffreiche geht stark zurück. Das atlantische, weniger nahrhafte Plankton dringt dafür vor. Dies hat massive Auswirkungen auf die gesamten Nahrungsketten im Meer: Seevögel, Fische und Wale haben weniger Nahrung.
Werden Sie nochmal aufbrechen?
Ganz sicher, aber wohl eher nicht mehr in die Arktis. Die Veränderung, selbst im kurzen Abstand zwischen unseren Reisen so hautnah zu erfahren, hat uns sehr berührt. Die Lebensverhältnisse auf unserer Erde ändern sich in zutiefst beunruhigender Weise. Dies wird in der Arktis besonders deutlich. Der Permafrostboden beginnt rasant zu tauen. Wir sahen die Überreste hölzerner Walfängerboote, die im arktischen Frost Jahrhunderte überstanden haben und jetzt beginnen zu faulen. Das sind nur zwei klare Zeichen dafür, was passiert. Wir mussten mit eigenen Augen sehen, wie stark die Gletscher allein in diesen drei Jahren schrumpften.
Wir danken Ihnen für das Gespräch.
Fragen:michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.project-arctic-circle.com
ZUR PERSON:
Dr. Peter Kaupke
ist eigentlich Augenarzt, doch 2019 brach er zu seiner Segelexpedition Arctic Circle nach Spitzbergen auf, begleitet von seiner Frau und seinem Sohn. Im Jahr 2020 lud ihn die internationale Konferenz Youmares ein, um darüber zu berichten. Die Youmares steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Meeresforschung e.V. In 2022 fuhr Peter Kaupke erneut zum Polarkreis – diesmal mit wissenschaftlicher Unterstützung.
2014 gründete Peter Kaupke die H.I.T. Stiftung mit dem Ziel, Kindern in strukturschwachen Regionen der Welt bei ihrer Entwicklung zu helfen – unter anderem mit kostenfreien Sehhilfen.
Im Drift-Eis, noch 500 Seemeilen bis zum Nordpol„Es waren knapp 10.000 Kilometer und so ein Segelschiff ist langsam ...“
Gunther Andernach mit einer Auswahl seiner Werke: vom Plattencover über Kaffeetassen bis zum Kinderbuch
Gunther Andernach:
hatte Glück
Sein Onkel war Grafiker – Gunther verband beides, auch wenn das viel Arbeit und wenig Freizeit bedeutete. „Wir haben bis zu 21 Konzerte im Monat gespielt“, erinnert er sich. Im Onkel Pö, in der Seglerbörse, im Cotton Club und in der Fabrik, aber auch in ganz Europa und Amerika, wo er echte Jazz-Legenden aus den 20ern traf.
„Es ging von Konzert zu Konzert – und tagsüber wurde gearbeitet“, sagt Gunther. Als Freelancer arbeitete er mit Unilever Export, für Underberg und Metaxa und das Kempinski-Hotel, für RCA Records und andere Labels „Ich war Ideenfinder und habe viele Produkte angeschoben“, erzählt er.
Langeweile und Stillstand kennt er nicht: Gunther Andernachs Leben war schon immer voller Kunst – egal ob Grafikdesign, Musik oder Kultur. Und auch mit fast 80 Jahren plant er immer schon das nächste Projekt.
Direkt beim Betreten des Hauses wird klar: Kunst ist hier jemandem wichtig. Und dieser jemand ist Gunther Andernach. Zahlreiche Bilder hängen an den Wänden, von selbstgemalten Karikaturen über Fotos von Freunden und Familie bis hin zu großen Leinwänden lokaler Künstler ist alles dabei. Gemälde aus Afrika hängen zwischen afrikanischen Holzskulpturen, die mehr als eine Vitrine füllen. Ein riesiges Bücherregal wird unterbrochen von einem ebenfalls riesigen Modellschiff.
Zu eigentlich jedem Bild und jeder Skulptur kann Gunther Andernach die passende Geschichte erzählen. Auf dem einen Foto sieht man seinen Sohn, Philip Morton Andernach, Berufsmusiker bei der Band Meute. Das Schiff war ein Geschenk für seinen Vater, einen Seemann. Die Karikatur zeigt Gunther mit seinen ehemaligen Kommilitonen – eine Clique, auch heute noch.
Ein kleines Gemälde zeigt ein Haus. Nicht irgendeins: Das Haus in Tansania haben Gunther und seine verstorbene Frau Ines 1988 gebaut. Kennengelernt haben sie sich fast 15 Jahre vorher, als Gunther vier wochenlang Afrika bereiste. Aufgefallen ist sie ihm direkt im Flugzeug, im Bus hörte er, dass sie auch aus Hamburg kam und ihre Ausbildung zur Krankenschwester in Barmbek machte. „Wir verabredeten uns zu einem Dia-Abend, ich fragte, ob ich sie noch nach Hause bringen darf und vier Jahre später haben wir geheiratet“, erinnert sich Gunther Andernach. Spätestens mit ihr erhielt die afrikanische Kultur Einzug in sein Leben: „Die Lebensweise, die Philisophie, das Leben zu genießen, das Essen“, schwärmt er. Bis zur Pandemie war er jedes Jahr in Namibia.
Ebenso präsent in seinem Leben sind und waren Musik und Grafik. Seine Mutter war Pianistin, spielte jeden Tag zu Hause.
Und Ideen hat er viele, auch heute noch. Seine neuesten LED-Werke sind gerade erst aus München zurück und sollen jetzt in Hamburg ausgestellt werden. Begonnen hat er das Projekt währende der Pandemie. Konzerte fielen weg und Nichtstun liegt ihm nicht. „Ich mag es, über neue Ideen nachzudenken, wie kann ich sie realisieren – und tu das auch“, sagt Gunther. „Es ist für mich die Erfüllung, deswegen kam es mir nie wie Arbeit vor.“
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de Infos:www.gandernach.de
ZUR PERSON:
Gunther Andernach
wurde 1943 in Wandsbek geboren, wo er auch aufwuchs und 1971 die Schule beendete. Nach einer Ausbildung zum Tiefdruckätzer und den beiden obligatorischen Jahren bei der Bundeswehr studierte er Grafikdesign. Er arbeitete als Freelancer für diverse Agenturen, designte Merchandise, Plattencover und Trickfilme für die Sesamstraße. Er war als Dozent tätig und spielte nebenbei immer in mindestens einer Band und tourte durch Europa und die Welt – bei den Jazz-O-Maniacs, C. Jacobi’s Bottomland (beides seit 1990), Jawbone Bluegrass (seit 2017) und den Louisiana Syncopators (seit 2022) heute noch –und lernte auf einem Konzert vor zehn Jahren seine Partnerin
„Ich
und konnte immer das machen, was ich wollte.“
Es gab für mich nie zu viel Arbeit. Ich habe gerne auch Tag und Nacht gearbeitet, denn es hat immer Spaß gemacht und ich habe dadurch viel erlebt.“Die neuesten Werke von Gunther Andernach: LED-Installationen mit dem Titel #WeTwo
Das Thema Wohnen beherrscht nach wie vor die Schlagzeilen, aber für den Laien wird es schwierig: Warum steigen die Mieten, wenn die Immobilienpreise fallen? Warum herrscht Wohnungsknappheit trotz Leerständen? Gibt es überhaupt noch einen einzigen Immobilienmarkt oder erleben wir eine Verästelung?
Sophie Rhine und Michael Wendland haben nachgefragt.
Wohnen wird billiger“ hieß es in „Die Welt“ kürzlich. Stimmt das? Ja, die Preise für Immobilien sinken. Aber wird damit Wohnen wirklich preiswerter? Die Expertenmeinungen gehen weit auseinander und kommen zum klaren Ergebnis: Jein.
„Wir sehen zwei Grundtendenzen auf dem Immobilienmarkt“, sagt Makler Alexander Richelmann von Richelmann & Vernimb. „Das Bestreben nach mehr Wohnfläche als Resultat der Pandemie und mehr Homeoffice. Andererseits den Zinseffekt: Immer weniger Menschen können sich einen Neubau leisten, das Geschäft bricht zusammen. Die Baupreise sind um bis zu 30 Prozent gestiegen, die Preise der Neubauten stagnieren.“
Viele Projekte würden sich nicht mehr lohnen. „Ich bin schon lange in der Branche – aber ich bekomme zum ersten Mal mit, dass Käufe wieder zurück abgewickelt werden. Das kannte ich bisher nicht“, betont Richelmann.
Besonders kleinere Projekte seien gefährdet, denn Familien, die sich mit niedrigen Zinsen den Bau eines Eigenheims gerade noch leisten konnten, können es mit den steigenden Zinsen eben nicht mehr.
Exklusive Projekte haben dieses Problem nicht und laufen dementsprechend immer noch gut, besonders in den Elbvororten. Denn hier ist ein Großteil der Käuferinnen und Käufer unabhängig von Banken und Zinsen, deswegen ist die Nachfrage immer
noch hoch. Wegen der hohen Baukosten haben manche Unternehmen zwischenzeitlich den Verkauf von Neubauten jedoch gestoppt, wie auf Nachfrage mitgeteilt wurde. So hatten diesenicht das Problem, dass die Baukosten nach Verkauf weiter explodierten und mit dem Verkauf im schlimmsten Fall sogar ein Verlustgeschäft entsteht.
Ähnlich sieht es beim Architekturbüro Mollwitz aus: „Das erhöhte Zinsniveau hat die quantitative Nachfrage reduziert, die Qualität der Nachfrage und das Bewusstsein für Preis und Leistung deutlich erhöht“, sagt Marcus Lakenmacher.
Bauen wird also teurer und Geld leihen wird auch teurer. Was allerdings fällt, sind Immobilienpreise für Bestandsgebäude. Altbauten und deren Re-
„Gebäude aus den 60ern und 70ern, in denen eine Familie gewohnt hat, werden für mehrere Parteien umgebaut.“
novierung werden unattraktiver – das liegt vor allem an den Auflagen zur Energieeffizienz. Um ältere Gebäude auf das geforderte neue Niveau zu bringen, muss immer
mehr Geld investiert werden. Da lohnt sich vielleicht doch eher der Neubau.
Zudem ist durch den steigenden Zins die Nachfrage gesunken. Das Angebot ist aber gleich geblieben, es findet also eine Umkehr vom Verkäufermarkt hin zum Käufermarkt statt.
funden“, sagt Marcus Lakenmacher und andere sehen das ähnlich: „Das Verhältnis wird bereinigt. Es war unnatürlich, dass die Preise für beides auf einem Niveau lagen. Wenn Neubau und Altbau gleichviel kosten, wie soll man dann einen Altbau kernsanieren oder, wenn das nicht geht, abreißen und neu bauen, ohne Verlust zu machen?“
Eine Expertin erklärt dem KLÖNSCHNACK:
„Die Leute haben mehr Zeit, um sich alles genauer anzugucken und sich zu entscheiden.“ Wo früher schnell zugeschlagen wurde, ist man heute zurückhaltender mit Konsequenzen auf den Markt: „Man muss nicht innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung treffen, um überhaupt eine Chance zu haben. Deswegen bleiben Angebote länger liegen, die Anbieter bekommen Panik, die Nachfrage könnte noch weiter sinken und damit auch zwangsläufig die Preise.“
Im Ergebnis bleiben die Preise für Neubauten stabil, trotz gestiegener Baukosten, Bestandsimmobilien verlieren an Wert. In gewisser Weise ist das ein gesunder Prozess, wie die Immobilienexperten verdeutlichen: „Es hat eine Marktkorrektur stattge-
Viele sehen die aktuellen Entwicklungen eher gelassen: „Dem Markt geht es immer noch gut. Die Preise gingen davor immer nur hoch, hoch, hoch, zwischendurch um fast 25 Prozent. Jetzt geht es zurück auf einen normalen Kurs. Bei den Zinsen ebenso.“
Auch Alexander Richelmann spricht von einer „eigentlich gesunden Phase. Der Markt war überhitzt und von Geld überschwemmt.“ Er sieht die Situation aber kritischer: „Im Moment gehen Preise und Erwartungen zu weit auseinander. Der Markt muss sich anpassen, aber er ist träge.“ Noch immer erwarten Verkäufer die stark gestiegenen Preise der letzten Jahre, die aber häufig nicht mehr zu erzielen sind.
Zwischenfazit: Beim Immobilienkauf geht es preislich vorerst nicht weiter nach oben.
Was sich hingegen weiter verteuert, sind Mieten. Wenn immer weniger Menschen den Kauf eines Hauses finanzieren können, ist die logische Konsequenz: Die Nachfrage nach Mietobjekten steigt. Wohnen wird daher nicht billiger. Ein Grund hierfür sind auch Spekulationen großer Unternehmen. Um dies zu unterbinden, hat die Stadt Hamburg Ende 2022 beschlossen, dass städtische Grundstücke und Wohnungen zukünftig nur in Erbpacht vergeben werden dürfen. Das heißt, Baugrund und Immobilie bleiben in städtischer Hand, auch wenn eine private Gesellschaft die Bebauung oder Vermietung übernimmt.
Die FDP moniert, dies könne Investoren abschrecken. Die Gegenseite sagt, Spekulationen werden ausgeschlossen und als Preistreiber eliminiert. Ebenfalls Ende 2022 beschloss der Senat eine 100-jährige Mietpreisbindung für jährlich 1.000 Sozialwohnungen. Eine Anpassung aufgrund von Rahmenbedingungen wie der Inflation findet aber statt.
Da nicht nur die Baukosten steigen, sondern auch die Lebenshaltungskosten, steigt auch die Nachfrage des geförderten Wohnraums. Der rot-grüne Senat hat den Anspruch, jährlich 3.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen. Dieser Anspruch wird jedoch derzeit verfehlt: Im vergangenen
„Wir haben keinen Wohnraummangel. Nur einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum in guten Lagen.“
Jahr hatten 425.000 Haushalte in Hamburg Anspruch auf eine Sozialwohnung. Der Bestand lag aber nur bei 80.000. Anstatt der jährlich anvisierten 3.000 Sozialwohnungen wurden 2022 nur 1.884 bewilligt. Waren es in 2021 noch knapp 3.000 Bewilligungen und zwischen 2015 bis 2019 sogar weitaus mehr, ist der positive Trend nun also vorbei. Zudem fallen mehr Wohnungen aus der Sozialbindung (30 Jahre), als neue geschaffen werden.
Hamburgs Wohnsenatorin Karen Pein sieht den Grund für die rückläufigen Zahlen in Inflation, Baukosten und Fachkräftemangel. So gesehen kann natürlich nur bewilligt werden, was auch gebaut werden könnte – was derzeit schwierig ist.
Im Januar hat der Senat nun beschlossen, die Fördertöpfe zu öffnen, um die negative Entwicklung zu stoppen. Zwölf Prozent mehr Förderung und langfristige Zinssicherung sollen die Investoren überzeugen, mehr sozialen Wohnraum zu bauen. Der Ansatz ist gut, doch greift er erst bei den künftigen Bauprojekten. Wie sieht es bei bestehenden Sozialbauten aus?
Eine der größten Hamburger Gesellschaften für sozialen Wohnraum ist die SAGA. Diese berichtet dem KLÖNSCHNACK: „Bei der SAGA Unternehmensgruppe gibt es aktuell keine Baustopps oder Rückabwicklungen
von geplanten oder bereits begonnenen Neubauvorhaben, gleichwohl die gestiegenen Baukosten in Verbindung mit dem Fachkräftemangel zu Herausforderungen bei der Planung führen.“ Erst Anfang März hatte die SAGA Richtfest für 78 öffentlich geförderte Wohnungen im Kroonhorst gefeiert. Und was sagt die SAGA zum Thema Mieten?
„Bei öffentlich geförderten Wohnungen entspricht die monatliche Kaltmiete den jeweiligen Förderbedingungen, sodass sich die Miete nicht aufgrund von steigenden Kosten erhöht.“ Darüber hinaus hat die SAGA ein Mietenkonzept, das sich am Mittelwert des jeweils geltenden Hamburger Mietenspiegels orientiert. Um die Mietentwicklung sozial verträglich auszugestalten, schöpft die SAGA die möglichen Grenzen nicht aus. Laut SAGA bleiben die Durchschnittsmieten ihres Wohnungsbestands auch ohne Mietpreisbindung seit mehr als 20 Jahren regelhaft 20 Prozent unterhalb des gewichteten Mittelwerts der jeweiligen Hamburger Mietenspiegel.
Auch beim BVE sowie Fördern & Wohnen, den beiden anderen großen Baugenossenschaften der Stadt, gibt es keine Baustopps. „Alle Projekte, die bereits im Bau sind, werden auch fertiggestellt“, sagt Felix Ebeling, Pressesprecher vom BVE.
Und das sind unter anderem die Wohnanlagen am Strandkai in der HafenCity oder in der Glashüttenstraße in der Sternschanze. Aber: „Projekte, die noch nicht angefangen haben, kommen nochmal auf den Prüfstand. Und wenn die Rahmenbedingungen sich weiter verschlechtern, müssen
Im vergangenen Jahr hatten 425.000 Haushalte in Hamburg Anspruch auf eine Sozialwohnung. Der Bestand lag aber nur bei 80.000.
wir uns vielleicht zurückziehen aus dem ein oder anderen Projekt“, so Ebeling. Denn die Förderung sei bislang nicht in gleichem Maße angestiegen wie die Baukosten. Vorrang habe aktuell die Modernisierung: „Wir sind verpflichtet, die Klimavorgaben einzuhalten“, sagt er. Die Mieten seien noch nicht betroffen, unterstreicht er.
Bei einem Punkt sind sich (fast) alle Seiten einig: Es muss gebaut werden. Da kommt die sogenannte Nachverdichtung
Für Prachtstraßen wie die Elbchaussee, gilt ein besonderes Baurecht, das teilweise noch aus den 1950er Jahren stammt. Kritiker halten es für wenig zeitgemäß.Die Grafik zeigt: Die genehmigten Wohneinheiten gehen gar nicht so dramatisch nach unten. „Baugenehmigungen bedeuten allerdings nicht, dass das Projekt auch realisiert und beendet wird“, sagt Alexander Richelmann.
ins Spiel. Diese wird meist akzeptiert, aber nicht vor der eigenen Haustür. Denn es grassieren Horrorvorstellungen wie Hochhäuser. Die sucht man beispielsweise rund um Blankenese vergebens. Hier scheint die Nachverdichtung noch keine Rolle zu spielen.
Das stimmt jedoch nicht ganz: „Nachverdichtung steht hier auch auf der Agenda“, sagt Alexander Richelmann. Nur sieht die hier eben anders aus: „Es wird geschaut, auf welche Häuser ein weiteres Stockwerk passt. Oder Gebäude aus den 60ern und 70ern, in denen eine Familie gewohnt hat, werden für mehrere Parteien umgebaut.“
Nicht überall ist das allerdings gewünscht, oft scheitert es auch an Genehmigungen. Zum Teil gilt in einzelnen Straßen noch das Baurecht aus den 1950ern mit starken Einschränkungen. Dieses Baurecht wurde seitdem nicht aktualisiert und man muss sich fragen, ob das noch zu den aktuellen Bedürfnissen passt. Es gibt Stellen am Hochkamp, wo vorgeschrieben ist, dass eine Einheit mindestens 1.500 Quadratmeter groß sein muss. Statt einem kleinen Gartenhaus vier Einfamilienhäuser auf ein 3.000-Quadratmeter-Grundstück setzen? Fehlanzeige.
Ein weiteres großes Thema rund um Nachverdichtung und Wohnungsbau ist der Verkehr, genauer, die Schaffung von sogenannten Magistralen.
Altonas Bezirksamtschefin Stefanie von Berg verdeutlicht es am Beispiel ihres Bezirks: „Damit der Wohnungsmarkt entlastet werden kann und damit wir mehr Wohnungen für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen sowie mehr Wohnungen für Familien schaffen, ist es wichtig, dass viele der erkannten Wohnungsbaupotenziale umgesetzt werden – auch wenn es mitunter eine Generationenaufgabe ist. Die perspektivische Entwicklung an Hauptverkehrsstraßen wie der Sülldorfer Landstraße oder der Luruper Chaussee ist eine solche Generationenaufgabe – dort ist ein Potenzial von etwa viertausend Wohnungen.“
Der Wohnungsbau der Zukunft spiele sich vor allem an den Magistralen ab, denn die großen Freiflächen gebe es nicht mehr, verdeutlicht von Berg und fährt fort: „Wenn wir an den Magistralen Wohnraum und Infrastruktur entwickeln, muss nicht auf der grünen Wiese gebaut werden. Für Jahrzehnte haben diese großen Straßen in einer autogerechten Stadt ihre Pflicht als Hauptverkehrsachsen erfüllt. Nun brechen neue Zeiten an. Für uns in Altona ist schon länger klar, dass die Magistralen mehr sein müssen, als die Hauptschlagadern des motorisierten Individualverkehrs. Wenn wir wollen, dass Menschen wirklich entlang einer solchen Magistrale wohnen möchten –und nicht nur dort wohnen, weil sie anderswo keine Wohnung finden – dann werden wir uns auch der Frage stellen müssen, wie
wir den motorisierten Individualverkehr dort reduzieren und die Umfeldgestaltung attraktiv vorantreiben können.“
Darauf könnte man aufbauen.
Autoren:sophie.rhine@kloenschnack.de michael.wendland@kloenschnack.de
ZUR SACHE: Weitergehende Infos
Wer die genauen Zahlen über verkaufte Grundstücke oder fertiggestellte Wohneinheiten wissen möchte, sollte einen Blick in den „Immobilienmarktbericht der Elbvororte“ von Richelmann & Vernimb werfen – im Juni liegt er dem KLÖNSCHNACK bei.
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin AltonaAlle reden vom Klima, hier seine Geschichte
Das Klima ist so alt wie die Erde, das Wetter so vielfältig, bedrohlich und auch schön. Nicht immer waren und sind die äußeren Umstände unseres Planeten von angenehmer Natur. Eine historische Betrachung von Klima und Wetter.
von ronald holst
Naturkatastrophen bringen Tod, Leid und Hungersnöte mit sich. Das letzte Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit über 50.000 Toten ist eines dieser Schicksalsschläge, die die Erde immer wieder treffen und mit denen die Menschheit leben muss. Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Eiszeiten, Tsunamis, Sturmfluten und Hochwasser – eine Horrorgeschichte unseres Planeten ...
Meteoriteneinschläge
Wissenschaftler haben 165 große Meteoriteneinschläge auf der Erde gezählt. Vier davon waren besonders verheerend und löschten das Leben auf dem Erdball beinahe aus.
Vor 3,47 Milliarden Jahren: Die Erde war lediglich von Bakterien bewohnt, die vom Einschlag des etwa 20 km großen Himmelskörpers kaum berührt wurden.
Vor 380 Millionen Jahren war das Zeitalter der Fische. 90 Prozent aller Meeresbewohner und 70 Prozent der Wirbeltiere an Land wurden durch den Meteoriten ausgelöscht.
Vor 250 Millionen Jahren: Der Einschlag des 5 bis 11 km großen Brockens war der verheerendste überhaupt, der für ein Massensterben im Wasser und an Land sorgte.
Vor 65 Millionen Jahren: Sein Einschlag schuf den Chicxulub-Krater in Mexiko. Er löste eine jahrelange weltweite Dunkelheit aus. 70 Prozent aller Lebewesen starben, auch alle Dinosaurier. Aber es war auch der Startschuss für die Entwicklung von Säugetieren.
Vulkanausbrüche, die dramatische Einflüsse auf das Wettergeschehen hatten
1628 v. Chr.: Der Ausbruch des Thera/Santorin/Griechenland vernichtete angeblich die minoische Kultur auf Kreta und war Ursache der sieben ägyptischen Plagen (Altes Testament). Auch in China wurden seine Aschewolken beobachtet.
536–547 n. Chr.: Eyjafjällajokull/Island, „Die schlimmste Zeit, um lebendig zu sein!“, meinten Zeitgenossen. Schreckliche Wetteranomalien und Ernteausfälle sowie Millionen Tote und eine Völkerwanderung waren die Folge der elf Jahre dauernden Ausbrüche. Eineinhalb Jahre soll es auf der Nordhalbkugel auch am Tag kaum hell geworden sein. Die Temperaturen sanken dort um 1,5 °C. Von den britischen Inseln sowie Mittel- und Nordeuropa über den Nahen Osten bis China fielen die Ernten über Jahre aus.
536–550: Der Krakatau/Indonesien rief weltweite Klimaanomalien hervor.
539: Ilopango/El Salvador, Resultat des Ausbruchs waren wiederum Klimaanomalien, Ernteausfälle, Seuchen und wahrscheinlich Millionen Tote.
552/553: Mount Churchill/Alaska, Temperaturrückgang um 0,8 °C in der Nordhemisphäre (zentrales und nördliches Europa sowie Asien).
822 oder 823: Kafla/Island, wahrschein-
„vulkanischen Winters“ kam es zu weltweiten Missernten und zu Massensterben. Wahrscheinlich war sein Ausbruch auch Mitauslöser der französischen Revolution.
1815: Tambora/Indonesien, sein Ascheregen legte sich um die Erdkugel und verursachte das „Jahr ohne Sommer“. Weltweit gab es 92.000 Tote sowie Seuchen und Missernten. Die Menschen aßen Gras und Baumrinde. Er verursachte die weltweit erste große Auswandererbewegung der Neuzeit aus der Schweiz, Elsass-Lothringen und Süddeutschland.
1883: Der Krakatau/Indonesien schleudert 18 qkm Gestein in die Stratosphäre. Seine Aschewolke reichte 30 km hoch. Eine durch ihn ausgelöste Flutwelle strömte bis in die Biskaya! Sonneneinstrahlungen waren für mehr als ein Jahr um 25 Prozent weltweit gemindert. Für drei Jahre sank die Temperatur um 1,5 °C. Edvard Munch übernahm in seinem Gemälde „Der Schrei“ den durch seine Eruption rot gefärbten Himmel.
1991: Pinatubo/Philippinen, Temperaturabnahme weltweit um 0,5 °C, 1.000 Tote.
1815 legte sich ein Ascheregen um die Erdkugel und verursachte das „Jahr ohne Sommer“. Weltweit gab es 92.000 Tote sowie Seuchen und Missernten.
licher Urheber war der 100 km lange Vulkan. Er könnte die Kälteperiode 822–824 in Teilen Europas und Asiens mit Ernteverlusten, Hungersnöten und Seuchen ausgelöst haben.
934 oder 939: Kafla/Island, verursacht abermals Hungersnöte in Europa, Persien und China.
1600: Huaynaputina/Peru, löste auch Hungersnöte in Russland und China mit etwa 500.000 Toten aus.
1783–1784 Laki-Krater/Island, größte Naturkatastrophe in historischer Zeit. Sie hatte Auswirkungen auf das weltweite Klima. Wegen des dadurch hervorgerufenen
Mittelalterliche Warmzeit Das Klima kennt Kalt- und Warmzyklen. Im Mittelalter war es in der Nordhemisphäre 1,5 bis 2,0 °C wärmer (Kernzeit 950 bis etwa 1300 n. Chr.) als in der Gegenwart. Im 11. Jahrhundert erreichten die Temperaturen ihren Höhepunkt. Ganz im Gegensatz zur Südhemisphäre. Während dieser Zeit exportieren England, Norwegen und Mecklenburg-Vorpommern sogar dort angebaute Weine.
Ursache war die besonders hohe solare Einstrahlung, die umfangreiche Rodung von Wäldern sowie das Ausbleiben von Vulkanausbrüchen neben kleineren Faktoren. Besonders hoch (+3,6 °C) war der Temperaturanstieg in der Grönland-See. Dort wurden viele Gletscher zum Schmelzen gebracht. Deswegen gab es im Nordatlantik
keine Eisberge und nur sehr wenige Stürme, was die Fahrten der Wikinger nach Island, Grönland und Amerika begünstigte.
Wegen der angenehmen Temperaturen explodierte in Europa die Pflanzenwelt; Tiere und Menschen vermehrten sich weit überdurchschnittlich (europ. Bevölkerung um 1000 = 36 Mio., um 1300 = 79 Mio. Ew.). Folge war, dass es zahlreiche Ortsgründungen gab, die man heute noch an ihren Namensendungen erkennen kann, z. B. auf „rode“, „hausen“ oder „leben“.
Kleine Eiszeit
Die Kleine Eiszeit reichte vom Anfang des 14. bis ins 19. Jahrhundert. Sie war regional und zeitlich unterschiedlich stark ausgeprägt. Erhöhte, langanhaltende Niederschläge (in England regnete es 155 Tage hintereinander) und Gletscherwachstum waren die Folge. Von 1550–1800 waren die Winter in Europa z. B. um etwa 2,5 °C kälter als heute. Als Grund dieser Wetterentwicklungen wird verstärkter Vulkanismus angenommen. Dies führte zu vielen katastrophalen Ernten und Hungersnöten. Der Ausbruch des 30-jährigen Krieges wird eine Folge des schlechten Wetters gewesen sein. Hunger, Verarmung und Krankheit lösten große soziale Spannungen aus, die letztlich Gründe für diesen Krieg waren.
Die Wetterbedingungen der Kleinen Eiszeit trugen obendrein zur Verschlechterung der Gesundheit der Bevölkerung mit der verheerenden Pest im 14. Jahrhundert bei, die 40 bis 60 Prozent der Bevölkerung da-
hinraffte. Durch die vielen Hungersnöte und Seuchen sank nicht nur die Bevölkerung, landwirtschaftlich genutzte Flächen wurden wesentlich kleiner, Wald breitete sich aus. Ein weiterer Faktor, warum die Temperatur sank. Meersalz konnte wegen
(beispielsweise vor Peru), während sich das Wasser im Westen (vor der ostafrikanischen Küste) abkühlt. Folge dieser Umkehr ist, dass es in sonst sehr trockenen Gebieten starke Niederschläge gibt und die abkühlende Luft über dem westlichen Pazifik für Trockenheit sorgt. Genauer gesagt handelt es sich um einen Strömungskreislauf der Luft über dem äquatorialen Pazifik. Welchen Einfluss kann El Niño auf unser europäisches Wetter haben?
Durch die Veränderung der Windzirkulation im Pazifikraum werden die Passatwinde rund um den Globus beeinträchtigt. An der Ostküste Afrikas entstehen beispielsweise Dürren, weil der Passat hier ausbleibt und keine feuchte Luft vom Ozean auf das Land weht. Andererseits kommt es zu Trockenperioden in Australien und Indonesien und damit zu erhöhter Waldbrandgefahr. Auch auf Europa soll El Niño Einfluss haben: Den eisigen Winter 2009/10 zum Beispiel führen einige Wissenschaftler auf das Phänomen zurück.
Der Ausbruch des 30-jährigen Krieges wird eine Folge des schlechten Wetters gewesen sein. Hunger, Verarmung und Krankheit lösten große soziale Spannungen aus.
der zu geringen Sonnenstunden nicht mehr gewonnen werden. Die Konservierung von Lebensmitteln war deshalb nur schwer möglich.
Die Große Hungersnot in Irland (1845 –1852) galt als letztes dramatisches Ereignis der Kleinen Eiszeit.
El Niño und La Niña
El Niño (span. für „der Junge“, „das Kind“, hier „das Christuskind“) nennt man das Auftreten ungewöhnlicher nicht zyklischer, veränderter Meeresströmungen vor der Westküste Südamerikas. Das Phänomen tritt in unregelmäßigen Abständen auf. Der Name ist vom Zeitpunkt des Auftretens abgeleitet, nämlich der Weihnachtszeit. Er stammt von peruanischen Fischern, die den Effekt durch die dann ausbleibenden Fischschwärme zu spüren bekommen.
Bei El Niño erwärmt sich das Oberflächenwasser im östlichen tropischen Pazifik
La Niña tritt als Gegenteil von El Niño – als dessen „kleine Schwester“ – auf.
La Niña (spanisch „das Mädchen“) tritt meist im Anschluss an El Niño auf und ist wie dessen Gegenstück. Durch sie verstärken sich die Passatwinde deutlich. Die Wassertemperaturen im zentralen und östlichen Pazifik sinken unter die langjährigen Mittelwerte. Dies hat u. a. zur Folge, dass sich im Bereich des Westpazifik Unwetterereignisse und Taifune häufen, während es im ohnehin trockenen Küstenbereich Südamerikas noch trockener als sonst wird.
Erdbeben und Tsunamis haben keine langanhaltenden Einflüsse auf das Wettergeschehen.
Hochwasser und Sturmfluten verursachen in der Regel keine Klimaveränderungen, sondern sind Klimafolgen.
Sonnenflecken/Sonneneruptionen rufen vermutlich auch Klimaveränderungen hervor, wie sie schon der Astronom Johannes Kepler 1607 beobachtet hat.
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Am Mittwoch, 1. März, hatte der HAMBURGER KLÖNSCHNACK Geburtstag. 40 Jahre – Grund genug für einen Empfang am 1. März und eine Party am 3. März!
Es war eine sensationelle Party, die sich da am Freitag, den 3. März im Ballsaal auf dem Süllberg dem Publikum bot. 580 Gäste waren dem Aufruf zur Feier gefolgt. DJ Stephan Preuß fand den richtigen Sound und die KLÖNSCHNACK Allstars rockten zwei Sets als Einlage. Der KLÖNSCHNACK feierte angemessen sein Jubiläum. 40 Jahre!
Bereits am Mittwoch zuvor kamen 250 geladene Gäste zum offiziellen Jubiläumsempfang, ebenfalls im Ballsaal auf dem Süllberg. Klaus Schümann, Gründer, Chefredakteur und Herausgeber des Monatsmagazins warf in seiner Begrüßung einen Blick auf die Vergangenheit, die technische Entwicklung und die unruhigen Zeiten in der Medienwelt. Allerdings nicht ohne Optimismus für die Zukunft des KLÖNSCHNACKS Hamburgs Erster Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, würdigte in seiner Ansprache die Entwicklung des Blattes und die Aktivi-
täten rund um das Magazin. Er lobte die Erfolgsgeschichte des Blankeneser Neujahrsempfangs („... da muss man schon Bürgermeister sein, um eine Einladung zu bekommen!“).
Christian Siebert, Geschäftsführer bei FUNKE Medien Hamburg (der KLÖNSCHNACK gehört seit 2014 zur FUNKE-Gruppe), erinnerte an die rauhen Zeiten im Zusammenhang mit den Kostenexplosionen bei Papier und Energie, lobte aber dabei auch die Ent-
wicklung des bunten Magazins aus dem Hamburger Westen, das seine Bedeutung über die Grenzen des Westens hinaus längst gewonnen hat. Beim anschließenden Smalltalk mit Häppchen stieg die Vorfreude auf die Party am Freitag.
Ab 18.30 Uhr füllten sich Berg und Ballsaal mit bestens gelaunten Partygängerinnen und -gängern. Um 2.30 Uhr rollten die letzten Abholer-Taxis zum Süllberg. Das war’s. Danke an alle!
EMPFANG UND PARTY
Vielen Dank …
... an Lorenzo und Vincenco Vazzano vom Süllberg für die Unterstützung!
... an Niklas Letz von der Eventagentur Blankenese für den Sound-Support!
... an Helge Steinmetz, Metta Schade und Thomas Sobania von der Haspa für die Hilfe!
... an Sven und Katrin Peters von Hanseatic Coffee für den Kaffeestand!
... an Claudia Zügler und Christian Dunger für die Hilfe. War toll von
Flucht und Vertreibungen sind traumatisierende Erlebnisse, die sich nur durch die Anstrenungen vieler kompensieren lassen
Die Schaffung einer neuen Heimat mit Integration ist keine einfache Aufgabe. Sie erfordert viel Zeit und Vertrauen. Anfängliche Erfolge können leicht zunichte gemacht werden.
Mithilfe von Familie, Freunden, Freiwilligen, Kollegen, Kirche, Stadtteilbewohnern und nicht zuletzt von den Geflüchteten selbst, verspüre ich zunehmend ein Gefühl der Heimatverbundenheit. Dieses verleiht mir Dankbarkeit, Glück, Sicherheit, Verbundenheit und nicht zuletzt auch Kraft und den Willen, mich für in Not befindliche Menschen einzusetzen. Dabei spielen auch die Mitglieder des Runden Tisches Blankenese eine nicht unwesentliche Rolle.
Ich erinnere mich gut an die erste Schließung der Wohnunterkunft Björnsonweg, an die damalige gute Zusammenarbeit mit den Behörden: Jeder Geflüchtete bekam die Möglichkeit, in die nahe gelegene Wohnunterkunft Sieversstücken umziehen. Es ging eindeutig darum, den Betroffenen ein positives Gefühl der Unterstützung zu vermitteln, ihr seid nicht allein, wir stehen Euch bei. Wir können Euch zwar nicht das geben, was Ihr verloren habt, nochmals Ihr seid nicht allein. Wir heißen Euch willkommen!
Diese Unterstützung berührte die Geflüchteten. Viele von uns erhalten noch heute Dankesbriefe, verbun-
den, als sie sich anschickten, auf dem Gelände der Wohnunterkunft Sozialbauten zu planen, und zwar ohne die Beteiligung der Anwohner und natürlich auch der Geflüchteten.
Der Zeitpunkt der geplanten Schließung kollidiert mit dem oben erwähnten Vergleich, welcher nach absolut überwiegender Meinung einen Bestandschutz bis zum Frühjahr 2024 erlaubt hätte. Angesichts der stetigen Zunahme der Geflüchteten in Hamburg ist die nunmehrige Eile der Behörden völlig unverständlich. Auf Vorschläge des Runden Tisches, den Auszug der Bewohner einvernehmlich und koordiniert wie bei der ersten Schließung zu gestalten, wurde nicht weiter eingegangen. Zwei geplante Treffen wurden abgesagt.
den mit Schilderungen, wie sie le ben, und zwar nunmehr unabhängig von staatlicher Hilfe, oft geprägt von dem Wunsch, ihrerseits anderen Menschen helfen zu wollen.
Nach einer längeren Planungsphase erfolgte 2017 der Wiederaufbau der Wohnunterkunft Björnsonweg, nachdem es zu einem ge richtlichen Vergleich zwischen Senat und betroffenen Nachbarn gekommen war. Aus anfänglicher Skepsis entstand ein Miteinander. Vor allem die Anwohner und der Runde Tisch Blankenese waren es, welche Ausflüge in die nähere Umgebung sowie Feste, Hausaufgabenhilfe und Behördenbegleitungen organisierten. Die Geflüchteten selbst halfen ihrerseits einigen Anwohnern bei der Haus- und Gartenarbeit. Kurzum ein neues Heimatgefühl entstand. Letztes ist für jeden Menschen wichtig, besonders aber für Geflüchtete und hier für Kranke und Traumatisierte.
Helga Rodenbeck: Die Blankeneserin engagiert sich seit Jahrzehnten mit dem Runden Tisch Blankenese in der Flüchtlingshilfe.
Dieses positive Lebensgefühl zerstörten die Behör-
Im Dezember 2022 erhielten die Geflüchteten eine in deutscher Sprache verfasste schriftliche Aufforderung von Fördern und Wohnen, ihre Unterkunft bis zum 17.3. 2023 zu räumen. Dies führte bei den Bewohnern zu einer großen Verzweiflung und zu starken Ängsten, wussten sie doch nicht wohin. Sie befürchteten einen Wechsel hinsichtlich der Kindertagesstätte und Schule sowie des Ausbildungs- und Arbeitsplatzes, überdies auch Schwierigkeiten hinsichtlich der Deutschkurse. Des Weiteren machten sie sich Sorgen über den Verlust sozialer Kontakte. Eine Mitarbeiterin der Gorch-Fock-Schule äußerte, dass mit der Umzugsnachricht das Licht in den Augen der Kinder verschwunden sei. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch, die panische Reaktion einer Mutter, welche jahrelang mit ihren Kindern in einem Keller im kriegszerstörten Syrien leben musste und nunmehr wiederum vor einer erneuten prekären Wohnsituation stand.
Das Vorgehen der Behörden löste nicht nur in Blankenese großes Unverständnis aus: nämlich Räumung einer Unterkunft, die zeitlich nicht notwendig gewesen wäre, nämlich dadurch keine ausreichende Möglichkeit zur Wohnungssuche, nämlich kein Verständnis den Nöten der Bewohner gegenüber, nämlich keine Kontaktaufnahme mit den gesprächsbereiten Anwohnern und keine weitere Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch. Diese Ignoranz fand auch ein negatives Echo in den Medien und gipfelte in einer öffentlichen Demonstration.
Die Aussage mehrerer Bewohner: Den Behörden ist es doch egal, was mit uns passiert, sollte zu denken geben! Jahrelange Integrationsarbeit darf nicht zunichte gemacht werden. Hier ergeben sich Aufgaben, die wir nur gemeinsam lösen können.
Helga RodenbeckFernsehen
Am 9. Februar 1979 geht sie als Pilotfolge auf Sendung, am 5. Oktober lief dann die erste offizielle NDR Talk Show aus dem Studio Hamburg. In diesem Jahr kommt das große Jubiläum mit der 1.000. Folge.
Das Hochglanzstudio gab es noch nicht; der Anfang geriet eher robust als elegant. Die Eppendorfer Kultkneipe „Onkel Pö“ diente als erster Austragungsort der NDR Talk Show. Moderatoren waren am 9. Februar 1979 Dagobert Lindlau, Wolf Schneider und Hermann Schreiber. Als erster prominenter Gast kam Verteidigungsminister Hans Apel. Das Konzept einer Talkshow ist heute so aufregend wie Rotbäckchen-Saft, damals aber galt das Format als Revolution. Ende der 70er Jahre zeigte sich das Fernsehen als äußerst steife Veranstaltung. Der Kotau vor Politikern, Magnaten und Stars war selbstverständlich, Selbstzensur die Regel. Getreten wurde eher nach unten als nach oben mit reaktionären Beiträgen über langhaarige Studenten oder „Frauen am Steuer“.
Das änderte sich zuerst in den
Zu den prominenten Gästen der Show zählt auch der Bestseller-Autor Sebastian Fitzek.
USA, wo Moderatoren wie Dick Cavett Improvisation und Respektlosigkeit als Qualität auffassten. Ab da wurden Lebemänner brühwarm gefragt, ob sie brühwarm waren; ab da hielt man Politikern ihre Sprüche von Gestern vor und fragte Stars nach dem Preisschild ihrer Garderobe.
Zurück zur NDR Talk Show. Die erste Folge im „Pö“ geriet durchwachsen. Auch Spontanität will geübt werden. Das Feuilleton zeigte sich indigniert und mit dem Wirt gab’s Ärger. Der wollte Arno Breker aufgrund dessen rechter Vergangenheit nicht in der zweiten Folge an seinem Tresen haben. Also Umzug in ein Studio nach Jenfeld und später dann in das NDR Studio in Lokstedt, aus dem bis heute gesendet wird.
Natürlich gab es Tiefpunkte, aber auch Highlights. Im Laufe der Jahrzehnte bekamen die Moderatoren so ziemlich jeden,
den sie wollten: Die ganze Bandbreite zwischen Pornostar Illona Staller und dem Dirigenten Yehudi Menuhin wurde abgedeckt. Staller zog blank, Klaus Kinski baggerte die Moderatorin Alida Gundlach an, die Autorin Karin Struck schleuderte ihr Rotweinglas ins Publikum, Angela Merkel „merkelte“ und Helmut Schmidt bekannte, nach der Landshut-Entführung habe er „losgeheult“.
Anfangs gab es auch noch „Betriebsausflüge“. Da drehte das Team im Staatstheater Oldenburg oder 1985 auf dem Hafengeburtstag. Dort wurden die Aufnahmen von Hausbesetzern der Hafenstraße gestürmt: Plakate, Gebrüll, Polizei, das volle Programm ...
Über die Jahre avancierte die NDR Talk Show zu einem TV-Klassiker, der so manchem heutigen Star zum Durchbruch verhalf. Unzählige Sternstunden (oder eher -minuten) stehen heute in der NDR Mediathek oder auf Youtube. Einige sind gut gealtert, bei anderen wellt sich die Tapete (Kinski).
Die quirlige Gangart und der Mix aus Hochkultur und Boulevard prägt die Sendung bis heute. Das Studio ist nicht mehr völlig zugequalmt und es wird auch nicht mehr ganz so heftig Weißwein gebechert, aber Raum für Überraschungen besteht nach wie vor.
Daher ist die Show nicht nur beim Fernsehpublikum beliebt, sondern auch beim Publikum im Studio, das auch bei der 1.000 Aufnahme die Ränge füllen wird.
Autor:tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Infos:www.ndr.de
ZUR SACHE:
Zwei Karten gewinnen!
Der KLÖNSCHNACK verlost einmal zwei Karten für die Aufzeichnung am 28. April.
Gäste sind: Sebastian Fitzek (Autor), Ulrich Walter (Astronaut und Physiker), Wincent Weiss (Sänger), Franziska Knuppe (Model und Moderatorin).
Die Moderatoren sind voraussichtlich Bettina Tietjen und Johannes Wimmer. Wer gewinnen möchte, schickt seine Kontaktdaten mitsamt Postanschrift
an: redaktion@kloenschnack.de Einsendeschluss ist der 12. April. Mit Ihrer Einsendungen willigen Sie ein, dass Ihre persönlichen Daten zur postalischen Zustellung der Eintrittskarten verarbeitet werden dürfen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Hamburger CDU hat überraschend einen Wechsel an der Spitze beschlossen. Der Vorsitzende der Bürgerschaftsfraktion und Bürgermeisterkandidat Dennis Thering beerbt den kürzlich im Amt bestätigten Landesvorsitzenden Christoph Ploß. Letzterer begründet den Schritt damit, dass zwei Jahre vor der großen Hamburger Wahl der richtige Zeitpunkt sei, um Therings Position mit diesem gemeinsamen Personalvorschlag noch klarer nach außen zu kommunizieren. Auch Thering begründete die Personalentscheidung mit Blick auf die Bürgerschaftswahl: „Ich übernehme mit diesem Schritt Verantwortung für die gesamte CDU Hamburg und meine Heimatstadt. Damit mache ich meine Entschlossenheit für ein starkes CDU-Ergebnis bei der Bürgerschaftswahl 2025 deutlich.“ Tatsächlich erscheint der Personalwechsel taktisch klug, denn Christoph Ploß ist selbst in den eigenen Reihen umstritten. Schon so manches Mal schritt Thering ein, um die Wogen zu glätten, wie zuletzt beim Zuspruch, den Christoph Ploß der Hamburger Initiative gegen das Gendern gab. Zwar distanzierte sich Ploß von den homophoben Äußerungen der Initia-
Für Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen ist öffentlich geförderter Wohnraum ein wichtiges Angebot auf dem Hamburger Wohnungsmarkt. Die Vergabe des für den Bezug von geförderten Wohnungen erforderlichen Wohnberechtigungsscheins erfolgt innerhalb festgelegter Einkommensgrenzen. Diese Grenzen sind seit knapp fünf Jahren unverändert. Da in dem Zeitraum die Haushaltseinkommen gestiegen sind, droht ein Teil der bislang berechtigten Haushalte aus dem Berechtigtenkreis herauszufallen.
Um dem entgegenzusteuern, hat der Hamburger Senat auf Initiative der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen eine Rechtsverordnung erlassen, mit der die Einkommensgrenzen für den Bezug eines Wohnberechtigungsscheins deutlich ausgeweitet werden.
Die Verordnung tritt am 15. April 2023 in Kraft. Das bedeutet, dass im ersten Förderweg für einen Ein-Personen-Haushalt künftig ein Brutto-Jahreseinkommen von bis zu 28.500 Euro für den Erhalt eines Wohnberechtigungsscheins für eine Sozialwohnung ausreicht. Für einen Zwei-PersonenHaushalt liegt diese Grenze künftig bei einem Brutto-Jahreseinkommen von bis zu 42.200 Euro, für einen Drei-PersonenHaushalt bei einem Brutto-Jahreseinkommen von bis zu 53.800 Euro und für einen Vier-Personen-Haushalt bei einem Brutto-Jahreseinkommen von bis zu 65.500 Euro. Die Einkommensgrenzen im zweiten Förderweg liegen für einen Ein-Personen-Haushalt bei 35.300 Euro, für einen Zwei-Personen-Haushalt bei 52.500 Euro, für einen Drei-Personen-Haushalt bei 67.000 Euro und für einen Vier-Personen-Haushalt bei 81.600 Euro Brutto-Jahreseinkommen.
In der ehemaligen Postbank-Zentrale in Hamburg-Nord entsteht eine neue Unterkunft für Geflüchtete. Bis zu 900 Schutzsuchende könnten dort leben.
Wie die Sozialbehörde mitteilte, könnte die Kapazität auch auf 1.560 Plätze erhöht werden. Die Unterkunft wird durch Containerbauten ergänzt. Der Mitvertrag für die Räumlichkeiten gilt zunächst für drei Jahre. Zuvor berichtete die Süddeutsche Zeitung darüber.
tivenchefin, blieb aber dabei, die Unterschriftenaktion für die CDU nutzen zu wollen. Thering gilt hingegen als gemäßigt, wird aber dennoch dem konservativen Markenkern der CDU und der Oppositionsrolle gerecht, wenn er zum Beispiel sagt: „Die Schwäche des rot-grünen Senats werden wir nutzen, um für unsere Ideen für Hamburg in der ganzen Stadt zu werben.
Ob bei der Inneren Sicherheit, in der Verkehrs-, Wirtschafts- und Bildungspolitik oder in zahlreichen anderen Bereichen – es gibt viel zu tun.“ Die neue Personalunion könnte für einen versöhnlicheren Ton sorgen, den die CDU beim Stimmenfang benötigt.
Die EU-Kommission hat am 22. März eine neue Richtlinie gegen sogenanntes „Greenwashing“ veröffentlich. Die Verordnung soll vor dem falschen Versprechen zur Umweltverträglichkeit von Produkten schützen. Hierzu erklärt Linda Heitmann, Altonaer Bundestagsabgeordnete (Grüne): „Derzeit können Verbrau-
cherinnen und Verbraucher die Umwelt- und Klimaversprechen der Unternehmen nicht nachprüfen und bewerten.“ Sie müssten darauf vertrauen, dass die Angaben stimmen, so Heitmann. Sie ergänzt, dass manche Unternehmen die Kundschaft mit nicht belegbaren Umweltversprechen in die Irre führen und gleichzeitig mit höheren Preisen für eben jene Versprechen konfrontieren.
„Klar ist: Wir brauchen manifeste Regeln, unter welchen Bedingungen mit Umwelt- und Klimaaspekten geworben werden darf. Mir ist besonders wichtig, dass Werbung mit den Versprechungen wie „klimaneutral“ oder „klimafreundlich“ untersagt wird, denn kein Produkt kann so hergestellt werden“, betont Heitmann weiter.
Die Initiative Hamburg enteignet strebt die Enteignung und Vergesellschaftung der großen, profitorientierten Wohnungsunternehmen mit mehr als 500 Wohnungen an. Grundlage hierfür soll der Artikel 15 des Grundgesetzes sein, der dies prinzipiell tatsächlich ermöglicht. Die Initiative hat sich im September 2021 gegründet und wird von mehr als 150 Mitgliedern und zurzeit 9 Stadtteilgruppen getragen. Mit einer öffentlichen Aktion auf dem Rathausmarkt hat die Initiative „Hamburg enteignet“ am 13. März ab 15 Uhr die Unterstützungsunterschriften für die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen offiziell an den Senat übergeben. Insgesamt 18.231 Hamburgerinnen und Hamburger haben die Volksinitiative per Unterschrift unterstützt, die ein Vergesellschaftungsgesetz für Hamburg fordert, um die Mieten in Hamburg zu senken. Ziel der Aktion ist ein Bürgerentscheid. Die Bürgerschaft muss nun über das Anliegen beraten.
Hoher Besuch bei Reemtsma: Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und amtierender Präsident des Deutschen Bundesrats, war am 21. März zu Gast im neuen Verwaltungssitz der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH auf dem Campus der „Alten Marzipanfabrik“ in Bahrenfeld.
In Begleitung von Dior Decupper, seit Februar 2023 General Managerin und Sprecherin des ReemtsmaVorstands, besichtigte er die neuen und modernen Büroräumlichkeiten. Zudem erhielt er tiefere Einblicke in das Reemtsma-Portfolio von neuartigen, potenziell risikoreduzierten Produkten und in das damit verbundene Konzept der Minderung tabakrauchbedingter Gesundheitsrisiken („Tobacco Harm Reduction“).
Zum Abschluss des rund 75-minütigen Besuchs stellte sich Dr. Peter Tschentscher im Atrium der neuen Reemtsma-Zentrale den Fragen von rund 150 Mitarbeitenden des Hamburger Konsumgüterherstellers.
In wenigen Tagen beginnt der Vorverkauf für das hvv Deutschlandticket: Ab dem 3. April kann es ganz einfach über die hvv switchApp erworben werden.
In der App bekommen alle, die bisher kein Abo hatten, ohne jedes Formular mit nur einem Klick und einem Wisch ihr bundesweit gültiges hvv Deutschlandticket. Die hvv switch-App fungiert dabei zusätzlich als Tor zur multimodalen Mobilität: So sind beispielsweise Car- und Ridesharing-Angebote ebenfalls ganz einfach über die App buchbar.
Für Personen, die nicht über ein Smartphone verfügen, wird das Deutschlandticket alternativ auch als Chipkarte verfügbar sein. Auch hier wird ein einfacher Bestellprozess angeboten. Näheres dazu folgt in Kürze. Alle, die bereits ein hvv Abo besitzen, das bisher mehr als 49 Euro kostet, haben zum 1. Mai automatisch ein hvv Deutschlandticket. Das bedeutet: Ohne weiteres Zutun reduziert sich der Preis für das Abo ab dem 1. Mai auf 49 Euro, die Gültigkeit des Abos wird gleichzeitig auf das gesamte Bundesgebiet erweitert.
Ein Ort für Gründung, Innovation und interdisziplinäre Begegnung – all das soll nach einem Beschluss des Pinneberger Kreistags das zukünftige Gründungsund Technologiezentrum (GTZ) an der FH Wedel bieten.
Die Fachhochschule ist in Schleswig-Holstein als Institution bekannt, die seit vielen Jahrzehnten erfolgreiche Gründungen schafft. Seit 2020 ist die Gründungskultur mit der „Startup Bridge“ fest im Hochschulgeschehen verankert. Das GTZ verspricht, erweiterte Strukturen und inhaltliche Unterstützung für Gründerinnen und Gründer bereitzustellen. Die Gründungskultur wird auf eine neue Ebene gehoben sowie ein Netzwerk zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups für eine innovativere, leistungsfähigere Wirtschaft im gesamten Kreis geschaffen.
Der Campus der Fachhochschule Wedel bietet bereits infrastrukturell und wissenstechnisch großes
Potenzial. Die Startup Bridge sensibilisiert und qualifiziert Studierende und externe Gründungsinteressierte in etablierten
Formaten für die Themen Gründung und Innovationskultur. Dabei ist der Zugang zu finanzieller Förderung wie dem EXiST-Gründungsstipendium, dem Gründungsstipendium Schleswig-Holstein oder Business Angels aus der Metropolregion Hamburg von Vorteil. Erfolgreiche, kürzlich gegründete Start-ups an der FH Wedel sind toern, Immerzed und Female Lights. Die Mitgliedschaft der FH Wedel in Netzwerken wie dem „Startup Port“ und dem Verein „Start-Up SH“ machen zusätzliche Ressourcen für Startups und die Wirtschaft des Kreises zugänglich. Ein weiteres Argument für ein GTZ ist der Zugang zu Expertise in Zukunftsthemen: Industrie 4.0, Sensorik und Smart Systems, Data Science und Artificial Intelligence, Umwelttechnik, 3D-Druck, Virtual und Augmented Reality, Smart Grid, Digitales Marketing und ECommerce sowie digitale Innovationen im Bereich Gesundheit.
52 Unternehmen wurden 2022 durch die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest neu angesiedelt. Dabei investierten die Unternehmen im vergangenen Jahr 828 Millionen Euro in Hamburg, ein Höchstwert. Rund 7.400 Arbeitsplätze werden durch die Aktivitäten neu geschaffen oder in Hamburg gesichert.
Im Einzelnen: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine bedingte geopolitische Situation sorgen nach wie vor für ein gedämpftes Investitionsklima. Einschränkend wirken sich zudem die Preissteigerungen bei Bau- und Energiekosten sowie die Preiserwartungen der Immobilienbranche bei zukünftigen Projekten aus.
Der Standort Hamburg bleibt jedoch national und international nachgefragt. So konnte die Investitionsagentur Hamburg Invest 52 Neuansiedlungen von Unternehmen in Hamburg und 39 Expansionsvorhaben am Standort begleiten. Von den neu angesiedelten Firmen kamen 25 aus dem Ausland.
Im Vergleich zum Vorjahr ist das Investitionsvolumen in 2022 von 752 Mio. Euro auf 828 Mio. Euro auf ein neues Rekord-Niveau angestiegen. Die rund 960 Firmen, die insgesamt betreut wurden, kommen überwiegend aus dem deutschen Mittelstand (rund 600) oder sind Start-ups (rund 200).
Hamburg Invest hat im vergangenen Jahr insgesamt 12,2 Hektar Gewerbefläche an Unternehmen vermittelt. Davon waren rund 3,8 Hektar private und rund 8,4 Hektar städtische Flächen, darunter sechs Flächen der Hamburg Invest Entwicklungsgesellschaft.
WEDEL Tanz in den Mai auf der „Batavia“
Die „Racy Rocker“ aus Hamburg spielen die unvergesslichen Rock ’n’ RollHits und die klassischen Oldie-Songs der 50er und 60er Jahre. Alle Musiker haben schon jahrelang als „Reginas Racy Rocker“ für viel Freude und gute Stimmung bei ihren Auftritten gesorgt.
Auf dem Programm stehen Klassiker wie „Sweet Little Sixteen“, „Johnny B. Good“, „Blue Suede Shoes“, „Rock Around the Clock“ und viele andere.
MUSIKTHEATER
Divas Las Vegas
Las Vegas! Eine Stadt der bunten Lichter, vielen Shows, des großen Glücks und des noch größeren Verlustes. Begleiten Sie im Bürgertreff Altona-Nord (BiB) die Künstler Deborah Harris, Holly Nevada und Ginger (alias Henry Thedens) bei einer kleinen musikalischen und historischen Retrospektive über einen legendären Ort und dessen divenhaften Entertainer. Eintritt 25 Euro. Um Reservierung wird gebeten, Telefon 42 10 27 10 Sa., 15. April, 19 Uhr, Gefionstraße 3, Altona
Antoine Chopin hat eine verwöhnte Freundin, beruflichen Erfolg, sehr viel Geld und eine eigensinnige Haushälterin. Nach 25 Jahren ohne Kontakt bitte seine Jugendliebe Maryse plötzlich um Scheidung. Nun befürchtet er, die Hälfte seines Vermögens zu verlieren.
Um sie von seiner vermeintlichen Mittellosigkeit zu überzeugen, inszeniert er ein verzwicktes, zunächst vielversprechendes Täuschungsmanöver. Jedoch hat Antoine die Rechnung ohne Maryses unbeugsames Helfersyndrom gemacht.
Als unverbesserliche Optimistin will sie ihrem alten Freund mit allen Mitteln aus der Armut helfen. Und auch Dragana, die Haushälterin, lässt sich nicht so einfach herumschubsen und dreht das Machtverhältnis zu ihren Gunsten um.
Ivan Calbérac zeigt in seiner temporeichen Komödie, wie ein erfolgreicher Geschäftsmann durch Geiz und Raffgier immer tiefer in den Schlamassel gerät.
Karten zum Preis von 18,50 Euro (9,50 für Schüler/Studenten) erhalten Sie online unter www.theater-wedel.de sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse oder im Vorverkauf am
So., 30. April, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel
Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr an der Theaterkasse sowie unter www.reservix.de und an allen Vorverkaufsstellen.
Zahlreiche Termine im April: www.theater-wedel.de, Rosengarten 9, Wedel
Hamburg, 1913: Als Hedda ihre Stelle als Obergärtnerin bei der jüdischen Bankiersfamilie Clarenburg antritt, ist sie die erste Frau in dieser Position. Entsprechend kritisch wird sie auf dem parkähnlichen Anwesen von den ausschließlich männlichen Kollegen beäugt. Trotzdem gelingt es ihr, etwas Einzigartiges zu schaffen – einen prachtvollen Rosengarten mit historischen Sorten aus aller Welt, neue Terrassierungen und ein römisches Amphitheater, das zum Mittelpunkt sommerlicher Feste und Theateraufführungen wird. Doch als sich in den 1930er Jahren die Zeiten verdüstern, geraten Hedda, die jüdische Vorfahren hat, und die Familie Clarenburg immer mehr in Bedrängnis.
Kenntnisreich und mit faszinierenden Betrachtungen über Pflanzen und Gartenkultur erzählt Marion Lagoda das Leben der Frau nach, deren wahrer Name Else Hoffa lautete. Als erste Obergärtnerin Deutschlands schuf
Ab sofort können sich Bildungs- und Erziehungsprojekte in Hamburg um den Holger-Cassens-Preis 2023 bewerben. Preiswürdig sind innovative Projekte, die jungen Menschen in benachteiligten Lebenslagen Bildungs- und Kulturangebote machen und einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Inklusion leisten.
Die bissigste Komödie des aktuellen Theaters beginnt mit zwei ausgeschlagenen Schneidezähnen. In Yasmina Rezas Gesellschaftssatire „Der Gott des Gemetzels“ treffen sich die Ehepaare Houillé und Reille aus gediegenem Pariser Milieu. Ihre Söhne haben sich einen blutigen Faustkampf geliefert. Diesen Vorfall wollen sie nun „zivilisiert“ besprechen – und verbeißen sich heillos ineinander.
Zahn um Zahn. Alttestamentarisch fallen sie übereinander her. Von Zivilisation keine Spur.
Von Sticheleien zu Wortgefechten, von Verbalhändeln zu Handgreiflichkeiten, der Nachmittag degeneriert zur Saalschlacht: pointierte Dialoge, ein Leckerbissen für vier Schauspieler – und fürs Publikum. Mit diabolischem und vitriolgetränktem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spießt Yasmina Reza in ihrem Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft auf, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem, vernünftigem Gutmenschentum und allzumenschlichem, egoistischem Konkurrenzkampf. So verbindlich
sie mit dem Römischen Garten in HamburgBlankenese ein Wunderwerk der Gartenarchitektur.
Die Autorin liest aus ihrem Werk in der Bücherhalle Elbvororte. Eintritt 5 Euro. Do., 13. April, 19 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 1 b, Blankenese
Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2023. Der mit 15.000 Euro dotierte Holger-Cassens-Preis wird 2023 zum 15. Mal von der Mara und Holger Cassens-Stiftung in Kooperation mit der Patriotischen Gesellschaft von 1765 verliehen. Weitere Informationen zur Ausschreibung und das Online-Bewerbungsformular finden Sie unter: www.patriotische-gesellschaft.de
und watteweich wir uns auch geben mögen, am Ende behält einer die Oberhand: der Gott des Gemetzels.
Eintritt: 20 Euro Reservierungen: www.batavia -wedel.de oder Telefon 04103 858 36 Fr., 14. April, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel
Der Spieler ist ein Werk von Weltrang und hat einen autobiografischen Kern: Dostojewski, selbst spielsüchtig, schrieb es 1867 in größter materieller Not, die ihm sein Held nachempfindet.
Der Roman spielt in einem fiktiven deutschen Ort namens Roulettenburg, wo sich der Hauslehrer Alexej Iwanowitsch ohne Geld, aber in Erwartung einer großen Erbschaft in einem vornehmen Hotel einquartiert hat.
Das Altonaer Theater holt nun den Klassiker auf die Bühne und geht der Frage nach: Was bringt Menschen dazu, alles aufs Spiel zu setzen?
Altonater Theater, Premiere 10. April, Tickets und Informationen unter: www.altonaer-theater.de
Für die Hamburger Literaturpreise, das Förderprogramm für Literatur der Behörde für Kultur und Medien, werden die Preisgelder ab 2023 um ein Drittel erhöht. Die drei Preise für literarische Übersetzungen sind mit 4.000 Euro dotiert, die weiteren neun Preise für Literatur und Comic mit 8.000 Euro.
Insgesamt werden in diesem Jahr 84.000 Euro über den Literaturwettbewerb vergeben. Erstmals wird in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius auch ein Sachbuch ausgezeichnet, sodass die Hamburger Literaturpreise nun in acht Kategorien verliehen werden: Buch des Jahres, Sachbuch des Jahres, Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Kinderund Jugendbuch, Comic und literarische Übersetzungen. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2023.
www.hamburg-news.hamburg/standort/hamburgerliteraturpreise
Das Phoxxi zeigt die beeindruckenden Bilder des isländischen Starfotografen Ragnar Axelsson vom Rande der bewohnbaren Welt.
Der isländische Fotograf
Ragnar Axelsson ist einer der gefragtesten Fotografen des Nordens. Mehr als 40 Jahre dokumentierte er die dramatischen Veränderungen von Landschaften und Lebensräumen am Rande der bewohnbaren Welt und reiste in die abgelegensten Regionen der Arktis, zu den Inuit nach Nordkanada und Grönland, zu den Menschen auf Island, den Färöer Inseln sowie zur indigenen Bevölkerung in Nordskandinavien und Sibirien.
Die Ausstellung „where the world is melting“ bietet einen
Die Dokumentarfilmwoche
Hamburg feiert ihr 20-jähriges Bestehen und nimmt sich dafür viel Zeit: Vom 24. bis 30. April 2023 finden rund 45 Veranstaltungen an sieben Orten in Hamburg statt.
Der Blick zurück findet im Programm ebenso Beachtung wie die Beschäftigung mit den aktuellen Strömungen des Genres „Dokumentarfilm“.
Im Mittelpunkt der Festtage steht die Frage: Welche Rolle spielt die Vergangenheit in Gegenwart und Zukunft? Dem nähert sich eine sorgfältig kuratierte Filmauswahl und ein begleitendes Veranstaltungsprogramm. Erwartet werden dazu zahlreiche Filmschaffende und Weggefährten aus 20 Jahren Dokumentarfilmwoche Hamburg.
beeindruckenden Blick auf Axelssons noch nicht abgeschlossenes Lebenswerk. Hinter den Fotografien steht die feste Überzeugung, dass die traditionelle Kultur der arktischen Bevölkerung nicht nur im Verschwinden begriffen ist, sondern den zerstörerischen Auswirkungen größerer Kräfte wie der Wirtschaft und des Klimawandels nicht standhalten kann.
Phoxxi/Deichtorhallen, noch bis 18. Juni, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, 8 Euro, 5 Euro ermäßigt www.deichtorhallen.de
IMPERIAL THEATER
Dracula ist zurück
Auf Hamburgs Reeperbahn hat sich ein blutdurstiger Graf aus den fernen Karpaten für einen etwas längeren Aufenthalt eingerichtet.
Die Rede ist von dem berüchtigtsten Vampir aller Zeiten: Bram Stokers Dracula ist noch bis zum 5. August im Imperial Theater zu sehen. Die altbekannte Geschichte wird hier in einer stimmungsvollen Version gezeigt, die richtig Biss hat. Do. bis Sa. um 20 Uhr, Imperial Theater, Reeperbahn 5, Tickets 20 bis 39 Euro, www.imperial-theater.de
Zum Jubiläum wird der Name wieder Programm. Statt wie in den vergangenen Jahren wird das Festival eine ganze Woche lang gefeiert.
Täglich begleiten Diskussionsrunden, Werkstattgespräche und Präsentationen im Festivalzentrum in der fux eG in Altona das Filmprogramm in den Kinos.
Um dem Publikum die Möglichkeit zu geben, das ganze Programm mitzuerleben, gibt es kaum Parallelveranstaltungen: Es wird pro Tag jeweils nur ein Kino bespielt. Näheres zum Programm finden Sie online unter: dokfilmwoche.com
Die Banner hängen und die Flyer sind verteilt –es kann losgehen mit der Kunstmeile Blankenese. Am 3. April wird der Künstler Rainer Fest seinen Brunnen an der linken Außenseite von Blickfang Augenoptik installieren. Am 4. April findet dann die Vernissage in der Haspa statt; Karten wurden aber bereits im März knapp. Leserinnen und Leser, die leer ausgegangen sind, können sich trösten: Zusammen mit der Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V. laufen die Planungen für die Party „BIG Open Air – art & music“ bereits auf Hochtouren. Im fließenden Übergang an den Wochenmarkt wird am 6. Mai ab 16 Uhr mit Live-Musik auf der Marktbühne und einem Mitmach-Kunstprojekt gefeiert. Näheres dann in der KLÖNSCHNACK-Maiausgabe und online.
www.kunstvereinblankenese.de/ veranstaltungen-2023/
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH:
ANTIQUITÄTEN
Wer alles mitmacht sowie nähere Informationen finden Sie hier: www.kunstvereinblankenese.de/kunstmeile-2023
BRILLENHAUS BLANKENESE
Die Gefahr lauert im Sand
Ganz klein und spitz bis hin zu einer halben Armlänge – KLÖNSCHNACK-Leserin Franziska Spitta kam mit einer Ladung rostiger Metallteile zu uns in die Redaktion. Gefunden hat sie alle am Falkensteiner Ufer, am kleinen Strandabschnitt, wo Schiffswrack Uwe liegt. „Ich finde eigentlich bei jedem Spaziergang etwas“, erzählt sie. Als ehemalige Hundebesitzerin ist sie für Scherben und ähnliches im Sand sensibilisiert, aber es achtet nicht jeder so genau auf den Untergrund. „Besonders für Kinder und Hunde ist das sehr gefährlich“, kritisiert sie.
Der Hamburg Port Authority ist das Thema bekannt. Seit 2016 warnen Schilder an den Stränden vor Verletzungsgefahr durch Gegenstände im Sand. Endgültig beseitigen lässt sich das Problem aber nicht, denn der Stahlschrott kommt vom früheren Werftbetrieb und aus der Nachkriegszeit und wird durch Ebbe und Flut nach und nach aufgedeckt und angespült. „Wir sind immer bestrebt, dieses im Rahmen unserer technischen Möglichkeiten zu entfernen, und werden dies auch in dem von Ihnen genannten Fall prüfen. Durch ständige strömungsbedingte Sandumlage-
THEATER SCHENEFELD
Der Vorname –ein herrlicher Aufreger
Die Komödie „Der Vorname“ von Matthieu Deleporte und Alexandre de la Patellière war und ist ein riesiger Theatererfolg, der auch als deutscher Kinofilm ein breites Publikum fand –sogar mit einer passenden Fortsetzung: „Der
rung sind diese Dinge jedoch mal freiliegend und mal von Sand verdeckt“, teilte die Pressestelle der HPA auf Nachfrage mit. Die Mitarbeitenden vor Ort seien für die Problematik sensibilisiert und reagieren unmittelbar, sobald gefährdenden Gegenstände aufgefunden werden.
EHRENAMT
Nachname“. Das Theater Schenefeld widmet sich unter der Regie von Laura Matthiesen und Chantal Wüst ab Anfang Mai der Spitzenkomödie: Einige Familienmitglieder haben sich zu einem Abendessen versammelt und staunen nicht schlecht, als nach ein paar Frotzeleien, der Name des baldigen Nachwuchses bekannt gegeben wird. Der Jüngling soll Adolf heißen. Das sorgt, verständlicherweise, für einige Diskussionen. In dem Zuge kann man dann auch gleich über alles andere sprechen, was in der Familie nicht passt.
Premiere Fr. 5. Mai 19. 30Uhr, außerdem am 6./7./10./12./13. und 14. Mai, mittwochs und freitags um 19.30 Uhr, ansonsten um 18 Uhr, Forum Schenefeld (Schulzentrum), Achter de Weiden 30, Tickets 6 bis 12 Euro, www.theater-schenefeld.de
Patinnen für Geflüchtete gesucht – Infoabend
Das FLAKS Frauenzentrum Altona-Nord e.V. sucht Unterstützung für seine Besucherinnen mit Flucht- und Migrationsgeschichten. Viele von ihnen suchen den Kontakt zu anderen Frauen, möchten ihre Sprachkenntnisse verbessern, Hamburg und seine Kultur besser kennenlernen. Zur Unterstützung vermittelt das FLAKS 1:1Patenschaften – Interessierte sind herzlich eingeladen, sich beim Infoabend mit aktiven Patinnen auszutauschen.
Ein Einstieg als Patin ist jederzeit möglich. Anmeldung und Fragen unter Telefon 01577/ 23 88 481 oder per E-Mail an j.noetzel@flaks-zentrum.de.
Mi., 5. April, 18 bis 20 Uhr, Alsenstraße 33, Altona
Im Casino Schenefeld wurde am 22. März der beste Croupier Deutschlands bei der ersten „German Dealer Championship“ unter großem Applaus und goldenem Konfettiregen gekürt. Tobias Hellberg, ein 34jähriger, ehemals Kieler und inzwischen Schenefelder Croupier, nutzte seinen Heimvorteil und setzte sich in einem stark besetzten Teilnehmerfeld nach zwei aufregenden Wettbewerbstagen im großen Finale durch.
Insgesamt 22 Croupiers aus 11 staatlich konzessionierten Spielbankgesellschaften traten in verschiedenen Disziplinen der klassischen Casino-Spiele Roulette und Black Jack gegeneinander an. In mehreren 15-minütigen Wettkampfrunden stellten die Croupiers ihr Können in Bezug auf Gastfreundlichkeit,
technische Fähigkeiten und Spielkontrolle unter Beweis.
Sie wurden von Jurorinnen und Juroren aus anderen Bundesländern bewertet, die in ihrem Berufsalltag beispielsweise Croupiers ausbilden oder das Spielgeschehen in ihren Casinos leiten.
In mehreren Side Events konnten die Croupiers zudem ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten noch detaillierter demonstrieren: In Wettbewerben wie „Best Chipper“, „Best Card Handler“ und „Best Mathematician“ präsentierten sie das Tempo, die Eleganz und die anspruchsvollen Anforderungen ihres Berufs.
Neben Pokal, Titel und einem Preispool von über 10.000 Euro gewannen der Erst- und Zweitplatzierte ein Ticket für die European Dealer Championship in Brüssel, bei der sie Deutschland im Juni 2023 vertreten werden.
Seit dem 31. März ist Schluss in Blankenese: Ab sofort finden hier keine Schuleingangsuntersuchungen mehr statt. Der Grund: eine zu geringe Nachfrage. Die Außenstelle in Blankenese bestand seit mehr als 20 Jahren. Im vergangenen Jahr wurden dort lediglich noch 156 Schuleingangsuntersuchungen durchgeführt. Im zentralen Standort des Gesundheitsamtes Altona waren es im gleichen Zeitraum 1.782 Untersuchungen. Hinter dem sperrigen Wort verbirgt sich eine Pflichtuntersuchung für Kinder. Der Schulärztliche Dienst beurteilt Gesundheit und Entwicklungsstand des Kindes mit Blick auf die bevorstehende Einschulung. Ziel ist es, gesundheitliche Störungen zu erkennen, Eltern zu beraten und eventuell notwendige Behandlungen und Fördermaßnahmen einzuleiten.
KUNST
Eduard Bargheer wird heute vor allem gesehen als einer der großen Aquarellisten der klassischen Moderne. Sein grafisches Werk stand bisher eher im Schatten der Aquarelle. Zu Unrecht, wie die neue Ausstellung „Der Bargheer Kosmos – Druckgraphik 1930–1974“ im Eduard Bargheer Museum eindrucksvoll unter Beweis stellt. Auch für seine Grafik gilt, was sein Biograph Wolfgang Henze im Blick auf Bargheers Lebenswerk 1979 feststellte: „Was entstand, ist die umfassendste und eindringlichste Deutung des Mittelmeerischen, die ein nordischer Künstler verwirklicht hat ... Immer materialgerecht in der Ausführung steht ein Werk von monolithischer innerer Konsequenz, von monumentaler Aussagekraft in jeder einzelnen Verwirklichung, von exemplarischer Bedeutung jeder einzelnen Disziplin vor uns, geschaffen von einem ‚rasenden Liebenden‘, den Süden, das Mediterrane Liebenden!“
Außerdem wurde die Ausstellung „Farben –Kinder des Lichts“ bis 16. April verlängert. Zu sehen sind hier Aquarelle. Ab 30. April, Hochrad 75, Klein Flottbek
Ein Notfall kann plötzlich und unerwartet kommen. Damit man dann direkt alle wichtigen Unterlagen, Dokumente und Kontakte parat hat, hat der Bezirks-Seniorenbeirat Altona eine sogenannte Notfallmappe entwickelt. In der Mappe finden sich neben wichtigen Telefonnummern diverse Tabellen und Verzeichnisse, in denen Nutzende ihre persönlichen Daten hinterlegen können. Sie können für Dritte notieren, welche Medikamente sie benötigen, ob man sich in ärztlicher Behandlung befindet oder ob beispielsweise eine Patientenverfügung vorliegt. Auch Angaben zu Versicherungen oder Eigentumsverhältnissen sind möglich. Nutzende sollten ihre Vertrauenspersonen auf diese Mappe hinweisen und einen sicheren Aufbewahrungsort vereinbaren. Generell sollte man außerdem den Datenschutz bedenken. Zugangsdaten, Passwörter, PIN oder ähnliches sollte nicht in der Mappe stehen. www.hamburg.de/altona/bezirksseniorenbeirat/
Manche halten es für einen künstlerischen Ansporn, andere für Realsatire: Am 31. März wurde am Osdorfer Born die Skulptureninstallation „Zukunft bleibt!“ feierlich an den Stadtteil übergeben.
Die Skulptur greift ein Thema auf, das die Bürgerinnen und Bürger des Osdorfer Born schon lange bewegt: Seit gut 50 Jahren besteht hier der Wunsch nach einer Schienenanbindung. Der offene Säulengang der Skulptur steht symbolhaft für den Eingang einer zukünftigen Bahnstation.
Die Initiatoren der Skulptur erläutern den Sinn des Kunstwerks außerdem so: Die begehbare Skulptur ermögliche es, „sich den öffentlichen Raum in der Quartiersmitte auf eine neue Art anzueignen und zu nutzen.“ In die innenliegenden Sitzgelegenheit wurden Fragen eingefräst, die zum Nachdenken anregen sollen, so entstehe ein „Denkraum“, ein Platz für Perspektivwechsel, heißt es weiter. Viele Anwohnende sehen das als Affront. Anstelle einer Bahnstation sei ein Kunstwerk entstanden, dass über die Möglichkeit einer Bahnstation sinnieren lassen soll.
Für das künstlerische Konzept und Umsetzung verantwortlich ist das Künstler-Kollektiv Baltic Raw Org, die das Projekt durch die gut sieben Projektentwicklungsjahre mitgetragen hat. Neben diesem waren auch das KL!CK Kindermuseum (Projektträger), Hamburger Volkshochschule, Borner Runde, Stadtteilkonferenz und Gebietsentwicklung Osdorfer Born/Lurup Teil der Projektgruppe „Zukunft bleibt!“.
Einen herausragenden sportlichen Erfolg erzielte HochradSchülerin Adele Heeschen (7. Klasse). Sie ist als wohl jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs, Europameisterin im „Ju-Jitsu Fighting“ geworden. Bei den Jugend-Europameisterschaften im Ju-Jitsu (JJEU European Championship Youth), die vom 10. bis 12. März in Verquin bei Lille (Frankreich) stattfanden, fegte die 13-Jährige, die in der Altersklasse U16 weiblich und der Gewichtsklasse -40 kg antrat, alle Gegnerinnen souverän von der Matte und sicherte sich durch drei Siege gegen zwei Rumäninnen und eine Französin den Meistertitel.
Mit 13 Jahren war Adele das jüngste Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft und nach Einschätzung der Schule auch die jüngste Teilnehmerin an der Europameisterschaft. Adele wurde von der Bundestrainerin
wU16/18 und dem Teamchef der Deutschen Nationalmannschaft gecoacht. Startberechtigt waren die U16, U18 und U21. Teilgenommen haben 819 Athleten aus 27 Nationen. Austragungsort war der Neubau einer speziellen Kampfsporthalle anlässlich der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Neben Adele trat auch ihr Bruder Thilo (9. Klasse), ebenfalls Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft, bei der EM an. Er ist in der Altersklasse U16 männlich und Gewichtsklasse -55 kg erstmalig bei einem Wettkampf im „Brazilian Jiu-Jitsu“ gestartet. Durch einen Sieg und zwei Niederlagen ist er in einem sehr starken, insbesondere von Israelis und Griechen dominierten Feld im Ergebnis Neunter von 14 Kämpfern geworden. Für beide war es ihr erstes internationales Turnier außerhalb Deutschlands und als Mitglied des Bundeskaders. Deutschland ist hinter Griechenland, Rumänien, Gastgeber Frankreich und Israel Fünfter im Medaillenspiegel geworden.
KUNST
Friederike Bradtmüller und Maren Goericke stellen in der Bedürfnisanstalt aus
Zu sehen sind Bilder in Acryl und Öl, mit viel Einfühlungsvermögen gemalt. Bei den Motiven überwiegen die Küste, Landschaften und andere zeitgenössische Sujets.
Ab Sa., 29. April, Bleikenallee 26 a, Altona
ANMELDUNG
Hallenflohmarkt lädt
zum Stöbern ein
Zweimal war es schon ein voller
Erfolg, Ende April lädt der ASB
Ortsverband Hamburg-Mitte deswegen schon zum dritten Hallenflohmarkt ein. Besucherinnen und Besucher können nach Herzenslust stöbern und feilschen und
sich im Hallencafé mit Kaffee und Tee, Kuchen, Softdrinks und belegten Brötchen verwöhnen lassen – wetterunabhängig, denn alle Stände sind überdacht. Der Flohmarkt richtet sich ausschließlich an private Anbieterinnen und Anbieter. Diese können sich ab sofort per E-Mail unter ov-mitte@asbhamburg.de oder telefonisch unter 83 11 31 anmelden. Die Standgebühr beträgt fünf Euro pro Meter, Tische müssen mitgebracht werden. Parkplätze stehen am Asklepios Westklinikum zur Verfügung.
So., 23. April, 10 bis 15 Uhr, Suurheid 20, Halle 15, Rissen
Und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Das PlattPop-Duo bringt ein neues Album raus: Ab dem 28. April ist „Koppheister“ überall verfügbar. Wer nicht bis dahin warten möchte, kann bei einem der Konzerte vorbeikommen: 6. April Harburg, 20. April Heide, 21. April Zinnowitz/Usedom und am 28. April in Wedel!
www.dietuedelband.de
Auf einer Hamburger Dachterrasse ist im vergangenen Jahr ein „Großstadt-Insekten-Buffet“ entstanden
dafür gab es den ersten Preis beim bundesweiten „Deutschland summt!“-Pflanzwettbewerb. Am 1. April geht es in die nächste Runde, das Anmeldeportal ist freigeschaltet. Bis zum 31. Juli können Teilnehmende ihre Texte und Vorher-Nachher-Bilder zur Aktion hochladen. Eine Besonderheit ist, dass die Jury auch die Kommunikation zur Pflanzaktion bewertet: Wie haben Sie auf Ihr Pflanzpro-
jekt aufmerksam gemacht? Kam die Presse vorbei? Ist es Ihnen gelungen, auch andere für naturnahes Gärtnern zu begeistern? Infos und Teilnahme unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
KINDER
Die neue Hörfigur von Tonies unterstützt Kinder bei der täglichen Zahnputz-Routine. „Leos Tag“ spiegelt Momente aus dem Alltag von Kindern wider und hilft ihnen, diesen spielerisch zu bewältigen. Mit einfachen, eingängigen Melodien und kindgerechten Texten bringt der kleine Tiger mit Zahnbürste und Handtuch mehr Spaß in die oft ungeliebten Tätigkeiten wie etwa das Zähneputzen. Ob „Gurgel-Song“, „Meine weltbeste Zahnbürste“ oder „Wackelzahn“ Der Clou dabei: Die Länge der Songs ist an die empfohlene Zahnputzzeit angepasst, so vergeht das Zähneputzen wie im Flug. Leo gibt es für 16,99 Euro unter www.tonies.com
SENIOREN
Gesund und mobil mit neuer App
Mit der kostenlosen App „Up & Go“ können ältere Menschen ab sofort ihre persönliche Kraft und das eigene Gleichgewicht testen. Die App wertet die Ergebnisse aus und weist auf mögliche Probleme hin, beispielsweise die Gefahr eines Sturzes. „Wir wollen damit erreichen, dass Menschen im hohen Alter möglichst lange mobil bleiben, ihre individuelle Gesundheitssituation richtig einschätzen und ein Screening oder Monitoring zu Hause durchführen können“, sagt Professor Clemens Becker, Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Grundlage der App ist der sogenannte Timed „Up and Go“-Test (TUG-Test). Bisher war er nur unter medizinischer Aufsicht machbar, jetzt zeichnet das Smartphone Daten von fünf Tests exakt auf und liefert unmittelbar verständliche Informationen zum Ergebnis.
Die App ist kostenlos im Google Play-Store verfügbar. Die Version fürs iPhone soll im Laufe des Jahres kommen.
KULTUR
Unter dem Motto „Raus! Nur raus! – Die literarische Rallye durch Hamburg“ laden Literaturhaus und Kulturbehörde alle ein, die Orte der Literatur, Denkmäler und Erinnerungsorte in Hamburg selbst zu erwandern. Die Rallye führt zu zwanzig Orten, die beispielhaft für die Vielfalt des literarischen Lebens der Stadt stehen. Orientierung gibt ein von der Grafikerin und Buchgestalterin Kathleen Bernsdorf eigens entworfener und aufwendig illustrierter Stadtplan. Dieser wirft einen neuen Blick auf Hamburg: Hier bietet statt des Hauptbahnhofs die Zentralbibliothek oder statt des Rathauses das Heine-Denkmal Orientierung. Die Rallye-Stadtpläne liegen an den mitwirkenden Orten und in allen Hamburger Bücherhallen kostenfrei aus. An den zwanzig Orten der Kategorien „Verweilen“, „Erleben“, „Mitnehmen“ und „Besinnen“ sind Fähnchen-Aufkleber erhältlich. Ziel ist es, möglichst viele der zwanzig Aufkleber zu sammeln. Ab zehn Fähnchen gibt es eine Überraschung, wenn man bis spätestens 30. November ein Foto des beklebten Stadtplans einreicht. service@literaturhaus-hamburg.de
Den Stadtplan für die Rallye liegt kostenfrei aus – los geht’s!
Der Tiger Leo bringt Spaß bei AlltagsroutinenIm kolumbianischen Amazonas suchen viele Kleinbauern, ehemalige Rebellenkämpfer und frühere CocaBauern nach Möglichkeiten, ein legales, gewaltfreies und nachhaltiges Einkommen zu erzielen. Unter anderem mithilfe der kolumbianischen NGO „CorpoCampo“, mit der sie Acaipalmen – das Superfood des Amazonas, reich an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen – ernten. Diese Palmen tragen dunkle, runde, kleine Früchte und aus diesen Beeren wird das Acai-Fruchtfleisch gewonnen, um daraus die beliebten und aus Brasilien bekannten Acai-Bowls zuzubereiten. Die beiden gebürtigen Kolumbianer Mauricio Torres und Benjamin Arcioli wollen der NGO helfen und gründeten in Hamburg kurzerhand das Start-up „Verdestino“. Ihr Ziel ist es, die Produkte nach Deutschland zu bringen und den kolumbianischen Unternehmen einen breiteren Markt zugänglich zu machen. Sie wollen nicht nur die Produkte vertreiben, sondern auch die Geschichte dahinter teilen und mit Videos und Interviews das Bewusstsein der Kunden stärken. Um die ersten Produkte zu importieren, haben Mauricio und Benjamin ein Crowdfunding gestartet. Noch bis zum 14. April können Sie die beiden unterstützen –und direkt eine Packung Bio-Acai-Pulver vorbestellen. Ab Mitte Mai gibt es dann die ersten Produkte dauerhaft im Webshop. Shop und Infos: www.verdestino.com Crowdfunding: www.startnext.com/verdestino-peacebowls#
HAMBURGER KLÖNSCHNACK
Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg leserbriefe@kloenschnack.de
Klönschnack – eine Welt für sich ...
... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!
Lenghts x Lotta Curls
Schreiben Sie bis zum 20. April eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Locken“ an redaktion@ kloenschnack.de
Ohne Hitze vom Lockenstab, ohne Spliss und ohne unbequeme Lockenwickler – das samtige Lockenband von „Great Lengths x Lotta Curls“ zaubert über Nacht schöne Wellen ins Haar.
Einfach von unten nach oben in das trockene Haar eindrehen, die Enden am Hinterkopf verkreuzen und an der Stirn zu einer Schleife binden. Einige Stunden warten – oder schlafengehen –, fertig. Das Band ist in vielen verschiedenen Farben für 35,90 Euro erhältlich. Den Shop, weitere Informationen und eine Step-by-Step-Anleitung finden Sie unter www.greatlengths.de
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Fantasie, Figuren und Farben – in Thomas Hytreks Bildern gibt es so viel zu sehen und zu entdecken. Aber es ist nicht nur das Thema „Fantasiewelten“, das so faszinierten, sondern auch die Entwicklung des Künstlers, der als Fotograf ganz realistisch begann und dann die Malerei für sich entdeckte, die er als Autodidakt betreibt. Nun rückte er ab von der Sachlichkeit, fantasierte Hamburger Gebäude in ein Trockendock, kuschelte berühmte Hamburger Türme so aneinander, dass sie sich fast umarmen konnten.
Eine Ausstellung des Kulturforums Wedel e.V.
Vernissage Mi., 12. April, 19.30 Uhr, Rathaus Wedel
Der Rissener Künstlerkreis stellt zum 23. Mal in den Schaufenstern Rissener Geschäfte und Praxen aus, vorwiegend in der Wedeler Landstraße und Gudrunstraße.
Zugleich öffnen sechs Künstler ihre Ateliers und freuen sich auf Gespräche und den Blick auf ihre weiteren Arbeiten. Das diesjährige Thema lautet „Rätselhaftes in unserer Alltagswelt“: das Schillern von zerplatzenden Seifenblasen, verpackte Blumenbündel, eine merkwürdige Kaffeekanne, tierartiges Wurzelwerk, bengalisch erleuchtete Bäume, eine in Nebel gehüllte Stadt, ein Elektromast in Himmelswolken, die Michaeliskirche im Gehäuse ...
Vernissage Mi., 19. April, 18.30 Uhr, Haspa, Wedeler Landstraße 41, Rissen
Die Fotostrecke „Rock ’n’ Old“ ist über viele Jahre entstanden, in denen Esther Haase mit einer Berliner Hauskrankenpflege ältere Menschen in ausgedachten, märchenähnlichen Szenerien fotografiert hat. Oft haben dabei die Pfleger und Mitarbeiter der Hauskrankenpflege, die mit den älteren Menschen regelmäßig in Kontakt standen, die Statisten und Models gespielt.
Die Bilder fanden ihren Platz in einem Kalender, der Erlös wurde gespendet. Mehrere berühmte Schauspielerinnen wurden im Laufe der Jahre Botschafter oder Patinnen diese Projekts: Iris Berben, Hannelore Hoger, Sonja Kirchberger, Gudrun Landgrebe, Angelika Milster, Vivienne Westwood, Nena.
Bilder von Esther Haase sind in einer Ausstellung in der Elbschloss Residenz zu sehen.
23. April bis 13. August, Elbchaussee 374, Nienstedten
wünscht Ihnen entspannte Ostertage!
Keramische Bilderwelten und Zeichnungen sind in der Galerie Hilde Leiss zu sehen. Die Künstlerin Sonngard Marcks legt Wert auf die diffizile Ausgestaltung der Natur, ohne dabei allzu artifiziell zu wirken. In ihren Keramikarbeiten kann schon mal ein zarter Waldboden liegen oder auch ein akkurates Spiegellei –fein gemalt und gezeichnet unter der Glasur. Bei den Zeichnungen überwiegen Stillleben: Obst in exzentrischen Formen, scheinbar achtlos fortgeworfene Blätter, die Verlorenheit ausstrahlen ...
Bis 20. Mai, Großer Burstah 36, Altstadt
Die Behörde für Kultur und Medien vergibt in Zusammenarbeit mit der Roger Willemsen Stiftung insgesamt drei Residenzstipendien für Autoren und Autorinnen sowie für bildende Künstler und Künstlerinnen aus Hamburg. Der Aufenthalt im Künstlerhaus des Mareverlags in Wentorf läuft vom 20. August bis 15. September 2023. Bewerben können sich in Hamburg wohnhafte,
professionell tätige Autorinnen und Autoren sowie bildende Künstlerinnen und Künstler. Die Behörde für Kultur und Medien zahlt die Mieten für den Aufenthalt sowie zusätzlich ein Stipendium in Höhe von 1.000 Euro pro Person.
Die Bewerbungsfrist endet am 7. Mai 2023. Die Entscheidung für die Vergabe der Stipendien fällt die Jury des Kuratoriums der Roger Willemsen Stiftung.
Die vollständige Ausschreibung gibt es unter www.hamburg.de/bkm/stipendien
Zu sehen sind Werke von Julian Press und Kerstin Hirsch. Als freischaffender Künstler, Autor und Illustrator ist Press für diverse Zeitungen, Zeitschriften, das NZZmagazin und für Buchverlage, insbesondere für Penguin Random House, tätig. Seine Inspirationen für seine Bilder, vorwiegend naturalistisch umgesetzte Motive in Öl auf Leinwand, holt er sich in und um Hamburg, quer durch Norddeutschland und Dänemark.
Hirsch, in Hamburg geboren, ist als freischaffende Künstlerin einem großen Publikum durch die Vielseitigkeit ihrer Ausstellungen bekannt. Mal abstrakt oder besinnlich, je nach künstlerischer Intuition, so entstehen authentische Bilder.
Bis 17. April (Press), 17. April bis 8. Mai (Hirsch), Am Kiekeberg 1, Blankenese
„An der Küste“, K. Hirsch (Ausschnitt)STUDIE
Jeder Zweite spart bei Lebensmitteln
Preissteigerungen im Zuge der Inflation sind überall spürbar. Entsprechend passen viele Deutsche ihr Verhalten beim Geldausgeben an, und das nicht zuletzt bei Lebensmitteln: Fast 80 Prozent der Deutschen haben ihr Einkaufsverhalten in Bezug auf Lebensmittel bewusst verändert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Lebensmitteleinzelhändlers Tegut zum Verbraucherhalten 2023. Am häufigsten wurde dabei das Einkaufen in günstigeren Läden (41 Prozent) sowie selteneres Einkaufen (41 Prozent) genannt. Und auch bei der Lebensmittelqualität werden Abstriche gemacht: Die Deutschen kaufen weniger Bio- und Markenprodukte.
VERANSTALTUNG
Garantierte Qualität
Alle lieben Olivenöl, Mozzarella, Provolone und Weine aus Bella Italia, doch zu welchen Produkten sollte man greifen, um wirklich gute Qualität einzukaufen?
Siegel von Enjoy European Quality Food (EEQF) helfen beim Einkauf im Supermarkt. Wie man dann aus den Lebensmitteln
schützten Ursprungsbezeichnung
DOP, bei der die Qualität des Lebensmittels maßgeblich von seiner geografischen Herkunft geprägt wird, zum Siegel STG, das traditionelle Spezialitäten markiert, und zur geschützten geografischen Angabe IGP, bei der Produktionsschritte untrennbar mit einem bestimmten Gebiet verbunden sind. Auch woran man ein gutes Olivenöl erkennt, verriet Luigi Fanciulli, der neben
köstliches Essen zaubert, weiß das Team vom Ristorante Gallo Nero. Unter den kundigen Augen von Gallo Nero-Macher Corrado Falco und Luigi Fanciulli von der EEQF-Initiative wurden bei einer Veranstaltung Mozzarella mit Tomaten auf ofenfrischer Pizza serviert, ein Schuss bestes Olivenöl rundete die Pasta mit Kichererbsen und sogar das Dessert, ein Minzsorbet, ab. Rund 50 Food-Journalisten und Influencer testeten mit Genuss die Produkte und erfuhren allerlei Wissenswertes. Etwa zur ge-
seiner Aufgabe bei EEQF bestes Olio d’Oliva anbaut und Präsident der Vereinigung der Olivenöl-Produzenten APOT ist. Entscheidend sei ein grasig-kräutriges Aroma mit einer scharfen Note in der Nase und am Gaumen, daran erkennt man die gesunden Polyphenole. Influencerinnen wie Kimberley Schulz und Annetta Negare, Janika Jaecke mit Lebensgefährten DJ Kai Schwarz, Sandra Bade und Claudia „Yumymamy“ Jacobs ließen es sich schmecken.
www.eeqf.eu
Bereits seit zwei Jahren ist Oriental Déjà-Vu bei den Gästen von Bars und Restaurants bekannt und beliebt – vor allem im Signature Drink mit Tonic Water, Grapefruittranche und Rosmarin. Mit seiner Kombination aus orientalischen Noten, fruchtigen Aromen und weltoffener Eleganz ist Oriental Déjà-Vu ein Novum unter den Aperitif-Getränken. Das sieht auch Hersteller Schwarze und Schlichte so und bringt den Aperitif mit dem besonderen Geschmack ab sofort in Deutschlands Supermärkte. Ab März wird der beliebte Sundowner mit 17 Volumenprozent dort zum UVP von 11,99 Euro erhältlich sein.
Modern und gemütlich ist die neue Einrichtung
Ab sofort gibt es in Ottensen wieder saftige Premium-Burger ohne oder mit Fleisch aus knackfrischen Zutaten: Otto’s Burger hat im März seine vierte Location in Hamburg eröffnet.
Der Standort ist bei den Fans der regionalen Burger-Kette bereits bekannt: Otto’s Burger war hier bis 2018 sehr erfolgreich vertreten, das Restaurant musste dann jedoch wegen umfassender Renovierungsarbeiten ausziehen. Jetzt können wieder bis zu 60 Gäste im Innen- und bis zu 16 Gäste im Außenbereich die beliebten Burger, die knusprigen Pommes und die hausgemachten Saucen genießen. Das Restaurant ist als moderne Interpretation des klassischen Diners konzipiert, viel Eiche, Metall und warme Farben sorgen für ein gemütliches Ambiente.
Bahrenfelder Straße 175, Ottensen
Mit Oriental Déjà-Vu gibt es
Das war ganz großes Feinschmeckerkino, was Michael Kempf bei seinem Gastspiel anlässlich des 36. SchleswigHolstein Gourmet Festivals im Restaurant „Zur Erholung“ im März geboten hat. Zusammen mit Gastgeber Bernd Ratjen und seinen beiden Köchen bereitete der Zwei-Sterne-Koch aus dem „Facil“ im The Mandala Hotel in Berlin das außergewöhnliche Fünf-Gänge-Menü für die jeweils 60 Gäste zu. „Wir waren hier zwar nur ein sehr kleines Team, aber es hat alles geklappt und war entspannt – quasi wie ein Kochkurs“, sagte Kempf danach. „Ich habe neue Techniken und Rezepte mitgebracht und das Trio an meinem Know-how teilhaben lassen.“
Keine Entwarnung bei der Gin-Sturmflut. Der neueste Brecher ist Popcorn-Gin. Klingt schrecklich? Möglich, aber der Hersteller Cinecane findet, dass Gin und Popcorn das „schönste Liebespaar seit Romeo und Julia“ ist. In einer Welt voller Mainstream-Getränke gehöre der Cinecane Popcorn Gin zum absoluten Geheimtipp für Genießer außergewöhnlicher Drinks. Wie ein guter Indie-Film kommt er unerwartet, originell und einfach unvergesslich im Geschmack daher. Der Hauptdarsteller dieses Blockbusters? Jede Menge Popcorn. Ergänzt um talentierte Nebendarsteller wie Wacholder und Kakao sowie einem Hauch von Drama wird daraus ein Meisterwerk, bei dem selbst Hollywood ins Staunen kommt.
Bis Redaktionsschluss blieb das Staunen von Hollywood aus. Aber das kann ja noch kommen.
Erhältlich für 29,90 Euro auf Tastillery.com
Sie hat begonnen: Die Lieblings-Jahreszeit der Deutschen: die Spargelzeit. Auf den Märkten und auch im Supermarkt gibt es den ersten deutschen Spargel zu ergattern – schnell sein lohnt sich, mittags ist oft schon keiner mehr da. Ein simples, aber leckeres Rezept für ein schnelles Spargelgericht. Als Beilage – es geht auch prima ohne
passen am besten Kartoffeln oder frisches Brot.
Zubereitung:
Es geht klassisch los: Wir heizen den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Der Spargel wird gewaschen, die holzigen Enden abgeschnitten. Besonders dicke Stangen nach Vorliebe auch schälen. Danach alle Stangen in ca. vier Zentimeter lange Stücke schneiden. Danach sind die Frühlingszwiebeln dran. Ebenfalls waschen und dann schräg in ein Zentimeter lange Stücke schneiden. Dill und Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein hacken.
In einer ofenfesten Pfanne – wer die nicht hat, nimmt eine normale und steigt später auf eine Auflaufform um – die Butter zerlassen, Spargel ungefähr acht Minuten braten, bis er erste brau-
ne Stellen bekommt und weicher wird. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann den Ziegenkäse auf dem Spargel verteilen, Kräuter und Frühlingszwiebeln drübergeben. In der Pfanne kleine Mulden formen – jeweils ein Ei kommt rein. Alles in den Ofen geben und etwa zehn Minuten backen, bis das Eiweiß stockt. Wenn der Spargel aus dem Ofen kommt, die Pfanne mit den RäucherlachsScheiben in kleinen Röllchen garnieren und genießen.
Dazu passt ein körperreicher Weißwein wie Grauburgunder, Weißburgunder oder Chardonnay.
Zutaten für vier Portionen:
8 Eier
500 g grüner Spargel
200 g Räucherlachs in Scheiben
120 g Ziegenfrischkäse
4 Frühlingszwiebeln
20 g frischer Dill
20 g frischer Schnittlauch
30 g Butter
Salz
Pfeffer
optional: Kartoffeln/Brot
Guten Appetit!
Im April gibt der Förderverein des Goßlerhauses in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Konservatorium jungen, talentierten Menschen eine Bühne.
Zwei japanische Pianistinnen reisten für weiterführende Studien gezielt in die Musikstadt des Johannes Brahms, wohingegen die beiden jungen Musiker aus der
Ukraine ihr Musikstudium in ihrer Heimat in 2022 jäh abbrechen mussten.
Der Werdegang der vier in Kürze: Waka Yamada, Klavier: Bachelor der Tokyo University of Arts und Master-Studentin in Klavier und Cembalo, Hamburger Konservatorium
Kurzumi Fujita, Klavier: BachelorStudentin in Klavier und Cembalo, Hamburger Konservatorium
Serhij Kovalov, Klavier: Sommer 2021 Bachelor der Nationalen Musikakademie Kiew, seit Sommer 2022 Aufbaustudium Klavier am Hamburger Konservatorium
Oleh Kytskai, Violine: 2021 Studienbeginn in der Heimatstadt Ternopil, Ukraine, seit 2022 Student an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.
Einlass 18 Uhr, Eintritt 15 Euro, für Mitglieder des Fördervereins 10 Euro.
Anmeldung unter Telefon
0157/58 82 25 87 (auch AB) oder per E-Mail an kontakt@ foerderverein-gosslerhaus.de Mi., 12. April, 19 Uhr, Goßlers Park 1, Blankenese
Die Spielvereinigung Blankenese freut sich sehr über eine neue Partnerschaft mit dem EVO Fitnessstudio in Zusammenarbeit mit der Personal Trainerin Christina Wolf von Silver Sports Blankenese –Personal Training speziell für Frauen – in Blankenese. Nicht nur finanziell wird die Spielvereinigung Blankenese von den neuen Partnern unterstützt, sondern allen SVBMitgliedern wird auch ein Rabatt auf das Angebot in allen EVO-Studios in Hamburg an-
geboten.
Wer seine Grundlagenathletik, Ausdauer oder Beweglichkeit verbessern oder sich einfach zu den Themen Fitness und Gesundheit beraten lassen möchte, ist herzlich eingeladen, im EVO Studio an der Blankeneser Landstraße 2 bei Moritz und Christina vorbeizuschauen und sich den günstigen SVB-Tarif zu sichern.
Kontakt: EVO Blankenese Silver Sports Blankenese
E-Mail: moritz.wohlgemuth @evofitness.de, E-Mail: christinawolf71@yahoo.de, Tel. 0170/9204521, Tel. 0176/32370129
Am 22. April 2023 gehen wieder 7.000 hochmotivierte und sportbegeisterte Grundschüler an den Start um ein Zehntel Marathon, also rund 4,2 km, zu absolvieren. Alle Hamburger Grundschüler, von der Vorschule bis zur vierten Klasse, haben die Möglichkeit, an diesem nun bereits zum 25. Mal stattfindenden Laufevent teilzunehmen.
Bereits zwei Wochen nach dem Anmeldestart waren alle 7.000 Startplätze vergeben. Auch für den Lauf der weiterführenden Schulen ist die Nachfrage hoch, sodass sich insgesamt über 8.500 Schüler zu Deutschlands größtem Kinder- und Jugendlauf angemeldet haben.
Mit dabei sind auch 186 Schülerinnen und Schüler der Rissener Grundschule Iserbarg. Bereits im dritten Jahr in Folge konnte die Schulleiterin Frau Essing einen Großteil ihrer Schützlinge motivieren, an diesem besonderen Laufevent teilzunehmen.
An den Wochenenden vor dem Lauf wird sich mit freiwilligen
Lauftreffs – organisiert vom Elternrat der Schule Iserbarg – auf das Zehntel vorbereitet.
Auch Judith Fuchs-Eckhoff (Direktorin des Hotel Louis C. Jacob) und Karl J. Pojer (Geschäftsführer der DSR Hotel Holding GmbH) freuen
sich über so viele sportbegeisterte Rissener Kids und stellen daher die diesjährigen Lauf-Shirts zur Verfügung.
„So viel Engagement und Sportsgeist – der nicht mit dem Schulgong endet, sondern auch am Wo-
chenende bestehen bleibt – unterstützen wir sehr gerne. Es ist fantastisch zu sehen, dass in dieser sport- und laufbegeisterten Stadt der Nachwuchs bereits in den Startlöchern steht.“
Kleine Fragen
… ganz persönlich!
KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Vincenzo Vazzano, Geschäftsführer Süllberg
Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?
Unseren Süllberg-Turm zum Sonnenuntergang. Ein Ausblick bis zum Horizont über ganz Hamburg. Einmalig. Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts?
Da ich noch nicht viel rumgekommen bin und die Gäste mich auf dem Süllberg besuchen, zeige ich ihnen den historischen Süllberg. Ich führe sie durch die alten Turmtreppen in alle Bereiche und begeistere sie mit dem Ausblick auf die so wunderschöne Elbe.
für ein Dorf von 4.000 Menschen gebaut habe. Es war faszinierend, wie Menschen mit so wenig so glücklich sein konnten. Der schönste Moment war, es den Menschen zu ermöglichen, das erste Mal in ihrem Leben eine Pizza zu essen.
Was macht Ihnen Angst?
Die Weltpolitik, weil wir so wenig daran mitwirken dürfen
Was nervt Sie bei anderen? Undankbarkeit. Das Leben ist so schön, man muss nur was daraus machen.
Was halten Sie für absolut überflüssig?
Krieg. Mein Traum: ewiger Frieden auf Erden.
Was war Ihre peinlichste Situation?
Als mir bei meinem Bruder auf der Hochzeit auf Sizilien, mitten auf dem Piazza die Anzugshose am Hintern geplatzt ist.
Wen finden Sie toll?
Meine Mutter und meinen Vater. Mein absoluter Ruhepunkt im Leben.
Wo gehen Sie gern essen?
Was auf keinen Fall?
Bis jetzt habe ich in Hamburg noch nicht vieles entdeckt, was nicht vorzeigefähig ist. Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Für Urlaub auf Sizilien, unsere so schöne Heimat Was ist Ihre schönste Erinnerung?
Die Geburten und der Nachwuchs innerhalb der Familie Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?
Als ich vor gut einem Jahr im tiefsten Dschungel von Uganda für zwei Wochen mit einem Freund einen Pizzaofen
Ich liebe das Essen in Papas kleinem Restaurant im kleinen Nienburg/Weser. In Sizilien liebe ich das Essen am Wasser mit Blick aufs offene Meer.
Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?
Fallschirmspringen
Welches Buch lesen Sie gerade?
Arnold Schwarzenegger: Total Recall
Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?
Meine Familie, alles andere organisieren wir uns dann vor Ort. Vom Koch bis zum Handwerker haben wir alles an Bord.
Wo sollte man im flachen Hamburg authentische Bergküche erwarten, wenn nicht auf dem Süllberg? Nach der gelungenen Jubiläumsparty wollten wir uns überzeugen, dass das Restaurant der Eventlocation in nichts nachsteht – und wir wurden nicht enttäuscht. In gemütlicher Atmosphäre bekommt man hier das Beste, was Südtirol zu bieten hat mit italienischen Einflüssen. Der Bezug nach Südtirol liegt in der
Familie, erzählt Vincenzo Vazzano, der den Süllberg gemeinsam mit seinem Bruder Lorenzo betreibt. Die Speisekarte deckt alle Vorlieben ab: Salate, typische Alm-Küche, italienische Klassiker, Fisch und Weiderind. „Die Auswahl ist nicht riesig, aber auf den Punkt“, sagt Vincenzo Vazzano. Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle, das Fleisch kommt aus einer kleinen Metzgerei in Südtirol, der Wein von kleinen Weingütern. Die Kassenschlager? „Kaiserschmarrn von morgens bis nachts“,
lacht Vazzano. Direkt danach kommt die See zunge, das Weide rind und die Pasta Tartufo – alles frisch am Tisch zubereitet. Für die Terrasse, deren Elbblick kaum zu toppen ist, haben sich die Brüder was besonderes ausgedacht: In einer kleinen Hütte wird frische Steinofenpizza zubereitet. Auch sonst haben die beiden noch viel vor: Im April lockt das Ostermenü, nach der Sommersaison wird der Beef Club Blankenese fertiggestellt. Was haben wir gegessen?
Den Häppchenteller mit Käse und Speckvariationen, Antipasti Misti und Thunfisch-Tartar – mit der Süße der Mango ein absolutes Highlight! Als Hauptspeise gab es die würzigen Hirtenmakkaroni und die Pasta Scampi.
Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch”-Plakette verliehen an:
Süllberg Alm
Süllbergterrasse 12, 22587 Hamburg, Blankenese
Telefon 22 63 45 860, E-Mail hello@suellberg-gastronomie.de
Einblicke auf alles, was hinter der Kamera und neben der Tastatur passiert
lokal · herzlich · aktuell
Jeden Tag aktuelle News, bunt gemischte Themen aus den Elbvororten
Youtube
Auf unserem Youtubekanal stellen wir Ihnen regelmäßig spannende Orte und Personen in Hamburg vor, die Sie so wohl noch nie gesehen haben...
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts SCIPPER gemeinsam mit Partnern aus acht europäischen Ländern Methoden untersucht und getestet, wie Schiffsemissionen an Bord und aus der Ferne erfasst und potenzielle Grenzwertverstöße effizient gemeldet werden können. Mit verbesserten Computermodellen wurde untersucht, wie sich Schiffsabgase auf die Luftqualität in Küstengebieten und Hafenstädten auswirken und welche Folgen mögliche künftige Entwicklungen sowohl bei der Technik als auch bei der Schadstoffregulierung haben könnten.
Die Feierlichkeiten in Tangermünde bei der SET Schiffbau u. Entwicklungsgesellschaft mbH Neubau
Im März wurde die erste der drei neuen Hadag-Hafenfähren auf Kiel gelegt. Allzu lange müssen die Hamburgerinnen und Hamburger auf das neue Schiff nicht mehr warten: Anfang 2024 wird geliefert.
Schlag auf Schlag geht es voran! Am 14. März erfolgte bei der SET Schiffbau- u. Entwicklungsgesellschaft Tangermünde mbH planmäßig der nächste Schritt für den Neubau von insgesamt drei neuen HADAG-Fähren für den Hamburger Hafen. Der Rumpf des ersten Schiffes wurde auf Kiel gelegt. Das markiert den Montagebeginn für das Herzstück des Neubaus, ähnlich wie die Grundsteinlegung eines Hauses.
Traditionell wird dabei eine Münze unter dem Rumpf platziert. Für den ersten von drei Neubauten hat die HADAG dafür eine Zwei-Euro-Münze mit der Elbphilharmonie auf der Rückseite gewählt. Diese soll dem
EHRUNG
Senatorin Leonhard überreicht Admiralitätsflagge an Seemannsclub
Der Seemannsclub Duckdalben hatte am 20. März ehrenhalber die Admiralitätsflagge am Fahnenmast vor dem Gebäude gehisst. In mehrjährigem Abstand muss diese aufgrund von Witterungseinflüssen erneuert werden. In der Regel wird eine Ersatzflagge
Schiff in Zukunft Glück und Erfolg bringen.
Und auch die Planungen für Schiff Nummer zwei und drei laufen bereits auf Hochtouren. Fertigungsstart wird im Juli und im Oktober sein, ausgeliefert werden auch sie noch im Laufe des kommenden Jahres.
Mit den neuen Batterie-Schiffen mit Diesel-Range-Extender soll der Takt auf der fahrgaststarken Linie 62 von derzeit 15 auf 10 Minuten verkürzt werden. Mit rund 33 Metern werden die Neubauten dabei länger sein als die bisherigen Fähren. Ihr innovatives Design senkt den Energiebedarf und schafft gleichzeitig mehr Raum für Multifunktionsflächen. So werden die drei neuen Schiffe jeweils Platz für bis zu 250 Fahrgäste bieten.
alle paar Jahre in Verbindung mit einem Besuch durch die Wirtschaftssenatorin oder -senator überreicht. Erstmalig wurde die Flagge im Jahr 2000 als Zeichen der Wertschätzung übergeben.
Im März war nun Wirtschaftssenatorin
Dr. Melanie Leonhard da und übergab die Flagge an den Duckdalben-Leiter Sören Wichmann und Jörn Hille, Leiter der Bordbetreuung im Hamburger Hafen.
Für den Anteil von Schwefel in den Schiffskraftstoffen gibt es bereits strenge Regeln der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organization – IMO). Das MARPOL-Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe regelt unter anderem die Luftverschmutzung durch Seeschiffe. Die Einhaltung der Grenzwerte wird stichprobenartig in den Häfen überprüft. Für eine effiziente Kontrolle werden zusätzlich in einigen europäischen Ländern Fernmessungen mit ortsfesten und mobilen Messstationen sowie Drohnen, Hubschraubern und Flugzeugen durchgeführt.
Die Computersimulationen zeigen, dass die Einführung weiterer Emissionskontrollgebiete mit strengeren Emissionsgrenzwerten die Luftqualität nachhaltig verbessern kann. Deshalb werden weitere Stickoxid-Emissionskontrollgebiete (NECAs) neben Nordsee und Ostsee und dem Küstengebiet der USA empfohlen.
Für Ultrafeinstaub- und Rußemissionen von Seeschiffen gibt es derzeit keine Grenzwerte. Die Messungen im SCIPPER-Projekt zeigen jedoch, dass feinste Partikel in sehr großen Mengen in die Atmosphäre emittiert werden. Deshalb sollten dem Projekt zufolge dringend überwachbare Emissionsgrenzwerte sowohl für die Partikelanzahl als auch die Partikelmasse und Ruß festgelegt werden.
Auf der Messe Boot Düsseldorf wurde das Candela C-8 vorgestellt. Das Modell fliegt auf Hydrofoils, wird also komplett aus dem Wasser gehoben und reduziert so seinen Energieverbrauch. Die Reichweite bei 22 Knoten Geschwindigkeit liegt mit 57 Seemeilen deutlich über der anderer Elektroboote. Der Akku kann dann in weniger als einer Stunde wieder aufgeladen werden.
Hamburg Airport testet als erster deutscher Flughafen die smarten Handgepäck-Trolleys der dänischen Entwicklerfirma Intelligent Track Systems. Das Besondere: Neben einer großen Ablagefläche bieten die Trolleys ein interaktives Display, über das sich die Passagiere ganz in Ruhe über ihren Flug informieren oder in den Shop-Angeboten stöbern können. Wer bereits weiß, wo er hin möchte, kann sich direkt dorthin navigieren lassen und sich seine Zeit so gut einteilen. Bis Mitte Mai sind 30 Handgepäck-Trolleys auf der Pier – hinter der Sicherheitskontrolle – kostenlos im Einsatz.
www.hamburg-airport.de
auf eine Landzunge. Der Baustil macht deutlich: Malta setzt auf Masse. Mittelmeer
Der kleine Inselstaat südlich von Sizilien lockt mit fantastischem Wetter schon im Frühjahr, Baudenkmälern und einer in Europa einzigartigen Kultur. Aber es gibt Probleme. Große Probleme.
Schon bei der Fahrt vom Flughafen zum Hotel bestätigt sich die Statistik. Mit rund 520.000 Einwohnern auf 316 Quadratkilometern ist Malta der Staat mit der fünfthöchsten Bevölkerungsdichte weltweit.
Ein Großteil der Malteser lebt in dem modernen Valletta, das die historische Altstadt umschließt. Hier sind in den letzten Jahren Straßenschluchten entstanden, die keine Sonne mehr kennen. Wer einen Aussichtspunkt erklimmt oder ein Hochhaus, sieht etwas, das einer brasilianischen Favela gleicht: Dicht an dicht geschichtete Quader ohne Rücksicht auf Nachbarn, Blick, Verkehr, Umweltschutz. Es gibt keine U-Bahn, keine Straßenbahn, keine Radwege. Der gesamte Nahverkehr wird abgewickelt mit Bussen und privaten Autos. Bei den Zulassungen liegt Malta auf Platz zwei in der EU, gleich hinter Italien. Morgens und abends lähmen gewaltige Staus den Verkehr.
Die besagte Altstadt, in der heute noch knapp 6.000 Malteser wohnen, ist hingegen eine einzigartige Schönheit, gebaut in Sandstein und Marmor. Der arabische Einfluss ist hier unverkennbar. Maurische Balkone mischen sich mit römischer Architek-
tur. Kulturschätze wie ein Gemälde von Caravaggio können entdeckt werden (St. John’s Co-Cathedral).
Weniger bebaut ist der Nordteil der Insel. Während der Rush-hour dauert die Fahrt von etwa zehn Kilometern regelmäßig über eine Stunde. Busse sind derart überfüllt, dass sie an den Stationen nicht immer anhalten, sodass lange Wartezeiten eingeplant werden müssen.
Dann aber lockt eine Küstenlandschaft, die in der Nebensaison an Irland erinnert, in der heißen an Kreta. Es gibt viel zu entdecken auf gut ausgebauten Wanderrouten. Das Wetter gerade im Frühjahr ist fantastisch. Die Sonne wärmt, der Seewind kühlt, Regen ist eine Seltenheit.
Noch ursprünglicher ist die im Norden gelegene Nebeninsel Gozo. Bisher ist sie nur duch eine Fähre erreichbar und entsprechend unerschlossen. Es existieren jedoch bereits Pläne für einen Flughafen auf Gozo und einen Tunnel.
Auch in Malta ist die Kritik an der Bauwut groß. Aber offenbar sind Bauwirtschaft und Regierung zu eng vernetzt und eher dem kurzfristigen Profit verpflichtet als einer nachhaltigen Entwicklung der Insel.
www.visitmalta.com
Autor: tim.holzhaeuser@kloenschnack.de
Städtereisen sind nicht mehr nur Singles oder alleine reisenden Paaren vorbehalten –auch Familien entdecken die urbane Ferienzeit für sich: Einer erstmals in Deutschland dazu durchgeführten Studie von Civey im Auftrag der JUFA Hotel Gruppe zufolge planen mehr als die Hälfte der Eltern mit Kindern im Alter von drei bis 14 Jahren innerhalb des nächsten Jahres einen gemeinsamen Citytrip. Auf die Frage, welches die beliebteste Stadt in Deutschland für einen Urlaub mit der Familie ist, punktet der Norden. Hamburg ist für 50 Prozent der befragten Eltern auf dem ersten Platz der Wunschreiseziele. Schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt, kindgerechte Verpflegungsoptionen und verschiedene Zimmergrößen sind bei der Auswahl eines Hotels für eine Städtereise mit Kindern am wichtigsten.
Du kannst bleiben, wo der Pfeffer wächst! Nein, da geht man lieber dahin, wo der Spargel wächst. Eines der bedeutendsten Spargelanbaugebiete liegt in Bayern, genauer gesagt in Bad Gögging. Im April beginnt hier die Spargelzeit, das Königsgemüse dominiert die Landschaft und auf der zehn Kilometer langen Spargel-Runde kommt man an zahlreichen Spargelhöfen vorbei, die zur Verkostung einladen.
Die 16 Kilometer lange Turm-Runde ist was für Bierliebhaber: Sie schlängelt sich durch Hopfengärten bis zum Bierkunstort Abensberg. Ob Alte Liebe, Aloysius, Turmweisse oder Sportsfreund – die Auswahl in den Biergärten ist groß.
www.bad-goegging.de
Die Altstadt ist eine Schönheit, gebaut in Sandstein und Marmor ...
Großer Erfolg fürdie Hockey-Abteilung der SV Blankenese: Gleich drei Mannschaften schafften in der Halle den Sprung in die nächsthöhere Liga. Die 1. Herren- und die 1. Damenmannschaft stiegen jeweils in die Oberliga auf, für die erst diese Saison gestartete 2. Damenmannschaft ging es im ersten Anlauf von der 5. in die 4. Verbandsliga. „Nach der Saison ist vor der Saison“, unter diesem Motto gehen die Damen und Herren jetzt in die Vorbereitung zur Rückrunde der Feldsaison. Auch für die Feldsaison haben sich die Mannschaften „stolze“ Ziele gesetzt: Die Herren wollen auch auf dem Feld in die Oberliga aufsteigen, die Damen haben sich eine vordere Platzierung in der Oberliga auf die Fahnen geschrieben.
Ab durch den Schnee ging es für die Teilnehmerinnen am Bundesfinale in Schonach Jugend trainiert für Olympia
Hamburg ist keine Stadt, die mit Skilanglauf häufig in einem Satz genannt wird. Aber wenn, dann lohnt es sich: Beim Winterfinale von Jugend trainiert für Olympia schnitt die Hansestadt richtig gut ab.
Und Hamburg ist in diesem Jahr mit einer besonders starken Mannschaft am Start!“ – so schallt es beim Zieleinlauf vom Stadionsprecher über die Skilanglauf-Anlage Wittenbach in Schonach, auf welcher noch in der Woche zuvor ein Weltcup durchgeführt wurde. Neben hervorragenden Einzelleistungen im Techniksprint punkten die Hamburger Schulmannschaften mit Leistungshomogenität. Gleich fünf Schüler sind unter den Top 50 –schnellster Hamburger ist Ibrahim Khawari (Geschwister Scholl Stadtteilschule), der den 26 Platz belegt, die anderen sind vom Gymnasium Blankenese: Leonard Spangenberger, Mats Gödde, Finn Dammann und Frederik Peters.
„Es ist schon irre, mit welch einer grazi-
Der ADFC Hamburg bietet regelmäßig Radtouren an – diese sind auch für Nicht-Mitglieder kostenlos, Spenden für den Verein sind willkommen. Die Teufelsrunde ist mit 80 Kilometern, Steigungen und unebenem Grund nichts für blutige Anfänger – es gibt
len Athletik die Langläuferinnen und Langläufer der Eliteschulen des Wintersports durch die Loipe fliegen. Und dass wir dann so prima mithalten können, ist hervorragend. Unser Training auf Inline-Skates und Rollski sowie unser Teamgeist zahlt sich aus“, sagte Marianne Wulkop, Fachleitung Sport und Trainerin der Skilanglauf-AG.
Ihr Team vom Gymnasium Blankenese bleibt die beste Schule der schneearmen Länder und das in allen Altersklassen: Die Jungs (Klasse acht bis zehn) schafften es als Neunter in die Top Ten, das Gymnasium Hochrad landete auf Platz 11. Die Blankeneserinnen wurden Elfte, hier landete Hochrad auf Rang 15. In den Jahrgängen zehn bis 13 gab es eine Mixed-Wertung: Rang zwölf ging an Blankenese, Rang 14 an die Geschwister Scholl Stadtteilschule.
aber Einkehr- und Ausstiegsmöglichkeiten entlang der Strecke.
Von Teufelsbrück geht es durch den Jenischund den Volkspark an die Kollau, gen Norden bis zur Wulfsmühle. Dann geht es über Pinneberg in den Klövensteen und wieder zurück nach Teufelsbrück.
Fragen an bernd.everding@gmx.de So., 16. April, 10 bis 17 Uhr
Wer mit in die Hockeysaison starten will, kann am 2. April mit „Anhockeln“. Von 11 bis 16 Uhr gibt es auf der Hockeyanlage der SVB Sport, Spaß und Unterhaltung.
Läuferinnen und Läufer kommen im April in Hamburg voll auf ihre Kosten: Am Ostermontag, 10. April, lädt der HSV zum traditionellen Osterlauf im Stadtpark. Es gibt Strecken von 500 bis 10.000 Meter.
www.leichtathletik.hsv.de/osterlauf Knapp zwei Wochen später, am 23. April, werden die Strecken etwas länger: Quer durch Hamburg gehen über 25.000 Läuferinnen und Läufer bei Deutschlands größtem Frühjahrsmarathon an den Start.
www.haspa-marathon-hamburg.de/
Zweimal Weltschiedsrichter, fünf Mal ernannte ihn der DFB zum Schiedsrichter des Jahres, drittbester Schiedsrichter aller Zeiten: Felix Brych erzählt in seinem Buch „Aus kurzer Distanz“ nach Ende seiner internationalen Karriere von seinen persönlichen Erfahrungen und blickt hinter die Kulissen des Fußballs. Ab 27. April bei Econ
Mit viel Erfolg stand „Robin Hood“ auf dem Spielplan der Volksspielbühne Rissen
das Stück „Robin Hood“ gebracht hat, will das Ensemble nun in die neue Saison mitnehmen. Beide Gruppen der Volksspielbühne suchen derzeit neue Kinder und Jugendliche.
Die Bühnenspatzen sind eine Truppe von theaterbegeisterten Kindern im Alter zwischen 7 bis 13 Jahren; die Nesthocker sind Jugendliche ab 13 Jahre, die ebenfalls Spaß haben, in verschiedenste Rollen zu schlüpfen. Hier lernt sie alles, was Theater ausmacht: Stücke einstudieren, Techniken kennenlernen, die es braucht, um auf der Bühne etwas darstellen zu können, das Bühnenbild gestalten, Requisiten basteln oder Kostüme finden.
„So wertvoll wie ein kleines Steak.“ Mit diesem Slogan wurden in den 80er Jahren „Fruchtzwerge“ beworben, ein pappsüßer Joghurt für Kinder, mit besonders geringem Frucht- und hohem Zuckergehalt. Der Brennwert lag zufällig bei dem eines kleinen Steaks und voilà! Derart grob irreführende Werbung wurde zwischenzeitlich untersagt. Noch immer können sich Hersteller aber direkt an Kinder richten und noch immer tun sie dies bevorzugt in Verbindung mit zuckrigen Lebensmitteln.
VOLKSSPIELBÜHNE RISSEN
Freie Plätze bei den Bühnenspatzen und Nesthockern –wer hat Lust mitzumachen?
Die erste Bühnenspatzenaufführung nach Corona, zu der Familien, Freunde und die NewsletterAbonnenten eingeladen waren, hat der Volksspielbühne Rissen ein tolles gemeinsames Theatererlebnis beschert. Den Schwung, den
Bei den Nesthockern gibt es auch die Möglichkeit, mit der plattdeutschen Sprache in Kontakt zu kommen.
Wer mitmachen möchte, sollte sicher lesen können und Spaß daran haben, mit anderen Kindern bzw. Jugendlichen gemeinsam etwas auf die Beine oder Bühne zu stellen. Weitere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Beide Gruppen treffen sich jeden Mittwoch für ca. 90 Minuten.
Mehr Infos auf www.volksspielbühne.de oder bei Interesse E-Mail an vbr@rissen.de
Kitas, Horte und Grundschulen in ganz Deutschland sind eingeladen, unter dem Motto „Abenteuer Weltall – komm mit!“ am 13. Juni den „Tag der kleinen Forscher“ zu feiern. Der Aktionstag richtet sich in diesem Jahr am Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum aus. Für eine entdeckungsreiche Reise Richtung Mars stellt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ kostenfrei Material und Ideen zur Verfügung. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Kitas, Horten und Grundschulen können ab sofort die „Tag der kleinen Forscher“-Ausgabe des Stiftungsmagazins „Forscht mit!“ online unter www.tag-der-kleinen-forscher.de bestellen. Einrichtungen, die die Zeitschrift bereits regelmäßig erhalten, bekommen ihr Exemplar voller Anregungen und Hintergrundwissen zum Thema Weltall in diesen Tagen automatisch zugestellt.
Auf der Aktionswebsite findet sich in diesem Jahr eine besondere Forscheridee: Wie
gestalte ich ein Missionslogo für eine echte Forschungsrakete? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ laden alle Kitas, Horte und Grundschulen ein, ihr eigenes Missionslogo für eine echte Forschungsrakete des DLR zu gestalten. Also an die Stifte, fertig, los! Bis zum 15. April 2023 kann an der Malaktion teilgenommen werden. Alle Informationen sowie Download der Materialien unter: www.tag-der-kleinen-forscher.de
Damit soll nach Willen von Verbraucherschützern und einzelnen Politikern bald Schluss sein. Ende Februar stellte Bundesernährungsminister Cem Özdemir Pläne für eine Einschränkung dieser Werbeinhalte vor. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von der Zeitschrift Öko-Test, die Zucker in Kinderlebensmitteln in ihrer März-Ausgabe behandelt.
Chefredakteurin Kerstin Scheidecker sagte hierzu: Appelle genügen nicht – das haben unsere Tests von ungesunden Kinderlebensmitteln immer wieder gezeigt. Kinderlebensmittel mit zu viel Fett, Zucker oder Salz sollten gar nicht erst erlaubt sein – aber ein Werbeverbot ist ein großer Schritt nach vorne. Gut so! Allerdings richtet sich das geplante Verbot ausschließlich gegen Werbung in den Medien. Was den Plänen nach erlaubt bleibt, ist, dass die Hersteller mit ihren Tricks direkt auf den Verpackungen ungesunder Kinderlebensmittel werben dürfen – etwa mit bunten Comicbildchen und vermeintlich gesunden Wirkungen von Lebensmitteln, die in erster Linie Zucker enthalten. Auch das ist ein Problem – und darf nicht erlaubt bleiben.“
Die Seetelhotels mit 17 Hotels auf der Insel Usedom haben auf Wunsch ihr Angebot bei der Verpflegung geändert. Es muss jetzt nicht mehr all inclusive gebucht werden, sondern alternativ Übernachtung mit Frühstück.
Dieses kann ganzjährig ab 201 Euro für zwei Erwachsene mit zwei Kindern im Familienzimmer gebucht werden. Abendessen mit Getränken oder ein Vollpension-Package für einzelne Tage können dann hinzugebucht werden.
Ein Zehn-Prozent-Frühbucher-Angebot ist bis 14 Tage vor Anreise buchbar unter: www.seetel.de oder telefonisch unter der Nummer 03 83 78/4 70 20
Wer als Kind schlechte Erfahrungen mit dem Lesen macht und dann noch von anderen ausgelacht wird, verliert schnell den Mut. Dies möchte die Initiative „Lesehund im Norden“ ändern. Die Idee, die ursprünglich aus
den USA stammt: Wenn Kinder einem Hund vorlesen, der einfach nur da ist und nicht kritisiert, bauen sie Hemmungen ab und gewinnen an Selbstbewusstsein. Nach und nach gewinnen Kinder so an Sicherheit, überwinden ihre Ängste und bekommen im besten Fall Freude am Lesen. Vermittelt wird die Hilfe in der Regel durch Lehrkräfte. Die Inanspruchnahme eines LesehundTeams ist kostenlos.
„Alle sollen die gleichen Chancen haben“, sagt Kerstin DetersKröhnke, die das Projekt im Norden vorantreibt und LesehundTeams ausbildet. „Wir gehen in Schulen, in Logopädie-Praxen, in Kinderheime oder wo immer wir gebraucht werden“, versichert sie. Zuvor muss nicht nur der Hund eine Eignungsprüfung able-
gen, sondern auch der Hundehalter einen Workshop durchlaufen. Was muss man im Umgang mit Kind und Hund beachten? Wie entwickelt sich Lesefähigkeit und wie kann man sie fördern? Welche Bücher eignen sich und welche Spiele, um Pausen aufzulockern? Mit theoretischem Wissen und praktischen Tipps werden die angehenden Lesehelfer für ihren Einsatz geschult. Über 100 LesehundTeams sind mittlerweile in Deutschland unterwegs. Es müssten noch viel mehr sein, der Bedarf sei riesig, erklärt Kerstin DetersKröhnke. Umso mehr freut es sie, dass sich zu ihrem letzten Workshop gleich acht Hundebesitzer angemeldet haben. „Da wurde mein Wohnzimmer langsam zu klein“, lacht sie. Deshalb war sie froh, als die Kursana Residenz Wedel ihr die kostenlose Nutzung eines Raumes inklusive funktionierender Technik anbot. Auch bei den Bewohnern der Seniorenresidenz waren Kerstin Deters-Kröhnke und ihre Hunde, die Golden-Retriever-Hündin Emmy und der Goldendoodle Nala, willkommen. Ehemalige Hundebesitzer erzählten von ihren eigenen Tieren und nutzen die Gelegenheit, Streicheleinheiten zu verteilen. Einmal mehr wurde deutlich: Hunde sind perfekte Türöffner – für Kinder wie auch für Senioren.
Wer sich für das Lesehund-Projekt interessiert oder es unterstützen möchte, findet nähere Informationen unter: www.lesehund-im-norden.de
Wie jeden Monat gibt es auch im April einen Spielenachmittag in der Bücherhalle Elbvororte für Kinder ab sechs Jahren. Gespielt werden Titel wie „Trans Europa“, „Escape“ oder „5-Minute Dungeon“.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei. Di., 11. April, 15 bis 16.30 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 1 b, Blankenese
Roman
Der letzte Eisbär
Hannah Gold, Hacht Verlag, ISBN 978-3-96826014-3, gebunden, € 18, ab 10 Jahre
Aprils Vater ist alleinerziehend, da Aprils Mutter bei einem Autounfall gestorben ist. Doch ihr Vater kommt über den Todesfall nicht hinweg. Er vergräbt sich in seiner Arbeit und vergisst, dass er eine Tochter hat, um die er sich kümmern muss. Deshalb ist die Tierfreundin April im Alltag auf sich gestellt. Freunde in der Schule hat sie auch nicht, weshalb sie sich freut, als ihr Vater ein Jobangebot am Nordpol, auf einer kleinen Insel annimmt. April hofft, dass sie dadurch mehr Zeit mit ihrem Vater hat – ein Irrtum, wie sich noch feststellen wird.
Eines Abends sieht April eine Silhouette am Himmel und ist sich sicher, gerade einen Eisbären gesehen zu haben ...
Besonders gut haben mir an dem Roman die ausdrucksstarken Zeichnungen gefallen, durch die man die Situationen noch viel besser verstanden hat.
Schön ist auch, dass die Geschichte ,,Der letzte Eisbär" trotz traurigem Kern kein negati ves Ende nimmt, sondern voller Zuversicht auf Besserung endet. Das ist beim Thema Klimawandel ja gar nicht so leicht! Eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe!
Am 27. April ist wieder Girls‘ Day. Du bist Schülerin der Sekundarstufe I (8. bis 10. Klasse), kommst aus dem Hamburger Westen, interessierst Dich für Politik und wollest schon immer einmal wissen, wie es hinter den Kulissen des Rathauses aussieht? Dann bewirb Dich bei der Bürgerschaftsabgeordneten Philine Sturzenbecher für den Girls‘ Day in der SPD-Bürgerschaftsfraktion!
Das Programm startet mit einem Besuch im Abgeordnetenbüro von Philine Sturzenbecher in Altona. Dort können sich die Teilnehmerinnen bei einem Frühstück mit der Abgeordneten austauschen und erhalten einen Einblick in die tägliche Arbeit in der Bürgerschaft. Am Mittag lernen die Teilnehmerinnen bei einem gemeinsamen Essen weitere politisch interessierte junge Frauen in Hamburg kennen, bevor sie im Anschluss bei einer Rallye durch das Hamburger Rathaus mehr über den politischen Betrieb erfahren und mit vielen Politikerinnen und Politikern ins Gespräch kommen können.
Der Bürgerschaftsabgeordneten ist der Girls‘ Day ein wichtiges Anliegen. „Im politischen Betrieb sind Frauen aus vielerlei Gründen noch immer stark unterrepräsentiert. Das möchte ich ändern“, so Philine Sturzenbecher. „Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag dazu und er bietet jungen Frauen eine gute Möglichkeit, einen ersten Einblick hinter die Kulissen zu erhalten.“
Interessierte Schülerinnen werden gebeten, sich mit einer E-Mail beim Abgeordnetenbüro von Philine Sturzenbecher zu bewerben.
sturzenbecher@hamburg.de
Asta Nielsen, Galiani Berlin, ISBN 978-3-86971-280-2, Hardcover, € 22
Sie war der Star des deutschen Stummfilms. Aber was die wenigsten wissen: Asta Nielsen konnte auch schreiben. Und wie! Mit einem untrüglichen Sinn für die Einzigartigkeit und Tragikomik des menschlichen Daseins. Im Paradies versammelt sie die besten ihrer Geschichten. Kat Menschik hat den Band grandios illustriert und ausgestattet, inspiriert von der stürmisch-schönen Landschaft Hiddensees. Entstanden ist ein schillerndes Buch, das zwischen wildem Meeresrauschen und sonnendurchtränkten Stränden von der Liebe zum Leben erzählt. Erscheint am 5. April.
ZIEGEL #18
Jürgen Abel und Antje Flemming (Hrsg.), mairisch, ISBN 978-3-948722-28-9, Hardcover, € 20
Der ZIEGEL, das Hamburger Jahrbuch für Literatur, ist seit Jahren in Umfang und Qualität eine im deutschsprachigen Raum einmalige Anthologie: ein dickes Buch und eine höchst kurzweilige Lektüre. Über 40 Hamburger Autorinnen und Autoren sind mit Beiträgen vertreten. Ein Motiv, das sich durch viele von ihnen zieht: der Bruch des Gewohnten und Alltäglichen. Es geht um Alkohol, Lügen, Sex und die Liebe, aber auch um „Extreme Wetteransichten”, die Simulation von Normalität und die Erkenntnisse eines Nacktmulls am Neujahrsabend.
Die Leben des Brian
Brian Johnson, Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-21837-6, Hardcover, € 25
Die röhrende Stimme und die prallen Lyrics des AC/DC-Sängers Brian Johnson haben Dekaden von Hardrock-Fans begeistert und sie werden uns erhalten bleiben. Über den Aufstieg der Musiklegende berichtet in diesem Buch niemand geringeres als Johnson selbst, der auch hier die passenden Töne trifft. Ehrlich, witzig und packend beschreibt er alle Seiten seiner Karriere, in der an allen Ecken und Enden Musikgiganten auftauchten. Nicht nur für AC/DC-Fans ist dies ein lohnendes Buch. Genaugenommen ist es ein Muss für alle Rockbegeisterten.
Nadia Shehadeh, Ullstein, ISBN 978-355020-220-9, Hardcover, € 17,99
Leistung zahlt sich aus und mit genug Engagement und Ehrgeiz kann es jeder nach ganz oben schaffen – auch Frauen. Kollektiver Selbstbetrug, findet Autorin Nadia Shehadeh. Das Leistungsprinzip ist eine Mär, gesellschaftliche Ungleicheitsstrukturen benachteiligen gewisse Personengruppen. Ja, mit ganz viel Ehrgeiz kann man es trotzdem schaffen. Aber will man das? Die Autorin will es nicht. Sie ist glücklich mit ihrem durchschnittlichen Job, der durchschnittlichen Wohnung. Auf der Couch liegen und unproduktiv sein ist für sie erfüllender, als immer einem neuen, utopischen Ziel hinterherzurennen. Sie ist glücklich –ist das nicht alles was zählt? Ein Plädoyer für mehr Gemütlichkeit.
Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.
BLANKENESE Kurt Heymann
„Zwischen Welten“, Juli Zeh, Simon Urban, Luchterhand, € 24
WEDEL Kurt Heymann
„Mein Leben in deinem“, Jojo Moyes, Wunderlich Verlag, € 25
SCHENEFELD Kurt Heymann
„Mein Leben in deinem“, Jojo Moyes, Wunderlich Verlag, € 25
BLANKENESE Kortes
„Unser Deutschlandmärchen“, Dinçer Güçyeter, Mikrotext Verlag, € 25
KLEIN-FLOTTBEK Thalia
„Mein Leben in deinem“, Jojo Moyes, Wunderlich Verlag, € 25
OTHMARSCHEN Harder
„Zwischen Welten“, Juli Zeh, Simon Urban, Luchterhand, € 24
Fantasy
Das Lied der Krähen
Leigh Bardugo, Knaur HC, ISBN 978-3-426-22801-2, Hardcover (Special Edition), € 24
Ketterdam – Handelsmetropole, Hafenstadt, der richtige Ort für zwielichte Gestalten und Geschäfte. Eine gefährliche Droge kursiert, die die Wahrnehmung der Grisha verändert, sie mächtiger, aber auch kontrollierbarer macht. Um die Droge unter Kontrolle zu kriegen, soll ihr Erfinder aus dem Gefängnis befreit werden. Natürlich dem sichersten Gefängnis überhaupt.
Kaz Brekker, 17-jähriger Meisterdieb, bekommt für den Auftrag eine beachtliche Summe geboten und macht sich mit den Krähen, fünf weiteren Jugendlichen mit den unterschiedlichsten Begabungen und Motiven, auf den Weg. Wer wie ich noch keine anderen Werke der Bestsellerautorin
Leigh Bardugo gelesen hat und auch mit der Netflix Serie (Shadow and Bone, aktuell läuft die zweite Staffel) nicht vertraut ist, fragt sich in den ersten Kapiteln erstmal, was Grisha überhaupt sind und warum sie quasi als Sklavinnen und Sklaven gehal-
Do., 13. April, 19.30 Uhr, Überseebrücke, St. Pauli
„Der Bojenmann“ von Kester Schlenz und Jan Jepsen ist der Auftakt einer neuen Krimiserie voller Lokalkolorit.
Als ein Serientäter Hamburg heimsucht, übernimmt Kommissar Thies Knudsen mit seinem Team die Ermittlungen. Unterstützt wird er dabei auch von seinem alten Freund, dem ehemaligen Hochseekapitän Oke „La Lotse“ Andersen, der am Ende maßgeblich zur Lösung des Falls beiträgt.
Frank Schätzing findet: „ElbKolorit und Fischkopp-Charme treffen auf Nordic Noir. Grausig genüsslicher Krimispaß.“ Und Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf sagt: „Suchtstoff! Großartig! Mehr davon!“
ten werden. Es hilft also, die Triologie „Die Legenden der Grisha“ zu kennen, es ist aber kein Muss. Man findet schnell raus, dass es sich bei den Grisha um Magierinnen und Magier handelt und ab da kann man ungestört in die meist düstere Fantasiewelt einsteigen.
Leigh Bardugo springt von Charakter zu Charakter, man bekommt aus verschiedenen Perspektiven in rasantem Tempo eine spannende Story mit zahlreichen Wendungen, vielen Emotionen und Spannung bis zum Schluss geboten – und bekommt definitiv Lust, tiefer ins Grishaverse einzutauchen. SR
Für Sie entdeckt und gelesen ...
Zu einer Lichtgedenkfeier möchte das Bestattungsinstitut
Bade Menschen einladen, die sie beim Verlust eines geliebten Angehörigen begleitet haben, um deren Verstorbenen zu gedenken. Willkommen sind auch Trauernde, die das Institut noch nicht kennt. Neben Gedichten und Erzählungen der Trauerrednerin
Louise Brown steht im Zentrum der Feier ein Lichtritual, bei dem für die Verstorbenen eine Kerze angezündet wird. Musikalisch begleitet wird die Feier vom Gitarristen Jörn Schröder.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 7. Mai 2023 um 15 Uhr im Bestattungsinstitut Bade in Wedel statt.
Bitte melden Sie sich beim Bestattungsinstitut telefonisch oder per E-Mail an und teilen Sie
wenn gewünscht – auch die Namen der Verstorbenen mit, damit diese beim Lichtritual verlesen werden können. Bestattungsinstitut Bade, Flerrentwiete 32, 22880 Wedel, Telefon 04103/ 51 60, Sülldorfer Landstraße 5, Iserbrook, Telefon 524 77 62 00, www.bade-bestattungen.de
SANIERUNG BEENDET
Fischerhaus sieht rot
Es war eines der ambitioniertesten Sanierungsprojekte Hamburgs: Das Ficherhaus Blankenese. Es ist das älteste erhaltene Wohnhaus Altonas und, wie sich während der Sanierungsarbiten herausstellte, wohl noch weit älter als bislang angenommen. Die Sanierungsarbeiten, die auch ein neues Reetdach einschlossen, waren aufgrund der Denkmalschutzauflagen und der schwierig zu erreichenden Lage des Hauses im Treppenviertel sehr kostspielig. Sie beliefen sich auf über 3,5 Millionen Euro. Mittel aus einem Coronafonds halfen schließlich, das historische Juwel zu sanieren.
Gastrovertrag steht
Doch nun regt sich lokaler Widerstand und der hat mit der Farbe des Gebäudes zu tun, denn bei der sehen viele Rot – genauer ein Rot, das nicht historisch belegt sei. Vor Sanierungsbeginn war die Fassade des Fischerhauses weiß getüncht. Die Steine lagen blank und eben dies dürfte sich aus Gründen der Konservierung nicht wiederholen. Hierzu sagte der verantwortliche Architekt Alk Arwed Friedrichsen dem Abendblatt: „Die historischen Ziegelsteine hatten über Jahre sehr viel Wasser gezogen und mussten nun mit Schlämmputz gesichert werden.“ Er deutete zudem an, dass es nicht unbedingt bei der roten Farbe bleiben müsse.
Kurz vor Redaktionsschluss gab der Förderverein des Reepschlägerhauses bekannt, dass eine neue Gastronomin für das Kulturhaus in Wedel gewonnen werden konnte. Vor Kurzem hörten die bsiherigen Betreiber des Cafés im Reepschlägerhaus auf. Nach Unstimmigkeiten mit der Stadt und dem Förderverein kam es nicht zur Einigung. Details zur neuen Gastronomie folgen in Kürze.
STADTTEILSCHULE BLANKENESE
Das Kunstprofil der neunten Stufe der Stadtteilschule Blankenese hat den ersten Podcast-Wettbewerb des Norddeutschen Rundfunks, den so genannten „Podclass Contest 2022/23“gewonnen. Die 9d unter der Leitung von Carita Bularczyk setzte sich mit ihrem Beitrag „Don’t be a fool, be fair@school“ im Feld von 55 teilnehmenden Schulklassen, Arbeitsgruppen und Projektgruppen durch und geht als Sieger des Bundeslands Hamburg hervor.
Nachdem Ideen entwickelt wurden und ein Konzept stand, wurde der Beitrag der 9d professionell mit einem Team des NDR, zu dem eine Delegation der Klasse fahren durfte, im Tonstudio des NDR Kultur aufgenommen und geschnitten. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in ihrem Beitrag mit respektlosem, fairem und unfairem Verhalten im Schulalltag auseinander und fragen nach, wie alle in der Schule Verantwortung übernehmen können. „Wir tauschen uns über echte Herausforderungen im Schulalltag aus“, erläutern die Moderatorinnen Aliia, Lia, Elif und Azra das Konzept der Podcast-Folge. „Wir machen Interviews mit Schülern und Experten. Einzigartig ist dabei, dass der Podcast von uns Schülern für andere Schüler gemacht ist. Uns ist wichtig, Themen zu er-
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) ergänzen ihren städtischen On-Demand-Shuttle-Service „hvv hop“ um 20 autonome Fahrzeuge. Im Projekt AHOI (steht für Automatisierung des Hamburger On-Demand-Angebots mit Integration in den ÖPNV) sollen die Bausteine „On-Demand“ und „Autonomes Fahren“ in einem europaweit einzigartigen Anwendungsfall miteinander verknüpft werden. Ziel des auf insgesamt drei Jahre ausgelegten Förderprojekts ist es, bis Ende 2025 einen On-DemandBetrieb mit einer gemischten Flotte aus autonom und manuell gesteuerten Fahrzeugen im öffentlichen Straßenraum zu entwickeln und unter realen Bedingungen zu testen. Das Bundesverkehrsministerium unterstützt das Projekt mit rund 18 Millionen Euro.
Ob Elbe, Alster oder Bille – das Leben an und mit Hamburgs Gewässern prägt die Stadt. Der Gewässerschutz und der Umgang mit dem Wasser sind wichtige, aber auch herausfordernde Aufgaben, die angesichts des Klimawandels einer besonderen Sensibilität und fundierter Informationen bedürfen. Der Hamburger Wasseratlas stellt zu diesem Zweck eine umfangreiche Datengrundlage
gründen und Verhalten so zu erklären, dass es jeder versteht und auch eigenes Verhalten überdenken kann.“
Der Beitrag kann ab sofort unter www.ndr.de/einfachmedien als Folge des NDR-Podcasts „BeReal@School“ abgerufen werden.
MEDIZIN
Pinneberg wird Standort des neuen Zentralkrankenhauses
Als die Entscheidung am 22. März offiziell bekanntgegeben wurde, sah man bei der Pinneberger Delegation nur strahlende Gesichter. Denn nun steht fest: Das neu geplante Zentralkrankenhaus der Regio Kliniken inklusive eines Gesundheitscampus kommt nach Pinneberg. Und zwar an den Ossenpadd.
„Ich freue mich sehr, dass die Klinikleitung, die Belegschaft und der Kreis Pinneberg sich für unsere Stadt als zukünftigen zentralen Gesundheitsstandort entschieden haben“, sagt Bürgermeisterin Urte Steinberg. „Wir haben sehr hart dafür gearbeitet. Pinneberg ist bereit für das neue Zentralkrankenhaus!“
Hintergrund: Nachdem die Regio Kliniken im September 2021 mitgeteilt hatten, dass sie mittelfristig beide bestehenden Kliniken in Pinneberg und Elmshorn zugunsten eines neu zu errichtenden Großklinikums schließen werden, waren alle umliegenden Gemeinden aufgefordert worden, geeignete Standorte zu benennen. Pinneberg bewarb sich im Oktober vergangenen Jahres gleich mit zwei Standorten: dem Rehmenfeld und dem Ossenpadd. Außerdem gab nur noch die Stadt Elmshorn ein Angebot ab. Alle drei Standorte wurden in einem Ausschlussverfahren ausgiebig geprüft. Entscheidende Kriterien waren die Verfügbarkeit der Flächen, die Grundstücksgröße, die Erreichbarkeit und infrastrukturelle Anbindung, die Entfernung zum nächstgelegenen Krankenhaus und die Verfügbarkeit weiterer Flächen für eine ergänzende Bebauung.
bereit. Er beinhaltet aber auch praktische Informationen für den Alltag wie den aktuellen Zustand der Hamburger Badegewässer. Um die räumlichen Zusammenhänge zwischen Wasser, Natur- und Klimaschutz in Hamburg besser darzustellen, führt der neu veröffentlichte Wasseratlas Geodaten rund um die Hamburger Gewässer und Themen wie Wasserrahmenrichtlinie, Hochwasserschutz, Regenwasser und Badegewässern an einem Ort übersichtlich zusammen. Fachplaner können so besser auf wichtige Grundlageninformationen zum Schutz der Gewässer
und einer wassersensiblen Stadtentwicklung zugreifen. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern bietet er die Möglichkeit, wasserwirtschaftliche Zusammenhänge zu entdecken und beispielsweise den Fortschritt von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerökologie zu verfolgen.
Die Informationen im Wasseratlas werden fortlaufend durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft ergänzt und erweitert.
Zu finden ist der Wasseratlas online hier: www.geoportal-hamburg.de/wasseratlas/
Das Podcast-Team der Stadtteilschule Blankenese produziert seinen Beitrag im Studio des NDR KulturDie
Seit Juli 2022 ist die KulturStiftung Schenefeld (KUSS) offiziell vom Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein anerkannt. Nun hat sie auch ein Logo, was prompt auf Visitenkarten, Hoodies und Roll-ups gedruckt wurde. Das Logo wurde aus über 25 Vorschlägen ausgewählt, denn die Stiftung hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben. „Wir hatten viele echt gute Ideen dabei, waren uns dann aber doch schnell einig, welches gewinnt“, sagte Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin der Stadt Schenefeld und Vorsitzende der Stiftung. Gemeinsam mit ihren fünf Beisitzerinnen und Beisitzern hat sie das Siegerlogo ausgewählt. Siegerin Christine Terbuyken kann sich nicht nur über Hoddies und bald auch Caps mit ihrer Idee freuen, sondern auch über das Preisgeld von 700 Euro. Aber auch die anderen gehen nicht alle leer aus: Für Platz zwei gibt es 200, für Platz drei 100 Euro.
Nachdem sich die Streitereien im vergangenen Jahr bis kurz vor Ostern gezogen haben, ist es diesmal ganz ruhig ums Osterfeuer am Elbstrand. „Der Stress im Vorjahr hat sich scheinbar gelohnt“, sagt Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg lachend. Die Regeln von 2022 bleiben weitestgehend bestehen, „es gab wieder Treffen, um Einzelheiten zu besprechen, aber friedlich, zielorientiert und produktiv von allen Seiten.“
Bundeswehr spendet für die Sternenbrücke
Ein Lehrgang brachte rund 4.105 Euro: Während des dreimonatigen Basislehrgangs Stabsoffizier veranstalteten die 200 Soldatinnen und Soldaten diverse Aktionen wie ein Sportfest mit Spendenlauf und Kuchenbasare, um das Geld zu sammeln. Diese übergaben Offiziere der Führungsakademie der Bundeswehr Ende März an das KinderHospiz Sternenbrücke in Rissen. „Wir wollten eine lokale, soziale und nachhaltige Einrichtung unterstützen. Viele Kameraden haben mittlerweile selbst Kinder“, begründete Hauptmann Christian K. die Wahl der Sternenbrücke.
Das Kinder-Hospiz kann bis zu zwölf unheilbar erkrankte junge Menschen und deren Familien aufnehmen. Diese werden in der letzten Lebensphase begleitet und oft über viele Jahre im Rahmen der Entlastungspflege betreut. Wer sich einen Einblick in die besondere Arbeit verschaffen möchte, kann am 1. Mai beim Sommerfest vorbeikommen.
Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst … Wunderbar! Ab 13. April im Kino
DRAMA
Charlie (Brendan Fraser) hat vor vielen Jahren seine einstige Familie verlassen, um mit einem Mann zusammen sein zu können. Nachdem dieser stirbt, fällt Charlie in ein seelisches Tief und entwickelte eine schwere Essstörung. Der inzwischen mehr als 270 Kilo schwere Charlie hat viele Probleme, den Alltag zu bewältigen. Wenigstens hat er seine Arbeit als Englischprofessor, welche er von zu Hause aus führen kann – allerdings ohne Webcam, da er sich für sein Aussehen schämt.
Als seine Vergangenheit ihn immer mehr einholt, beschließt er sich mit seiner 17-jährigen Tochter Ellie wieder in Verbindung zu setzen. Da sein Gesundheitszustand immer kritischer wird, setzt er alles daran, um sich, aber auch die Zukunft seiner Tochter zu retten. Zusammen mit seiner Exfrau Mary und dem Tür-zu-Tür-Evange-
listen Thomas bricht eine Zeit an, die ihm alles abverlangt.
Brendan Fraser, bekannt vor allem für Bluckbuster wie „Die Mumie“ oder Komödien wie „Teuflisch“, zeigte bereits, dass er auch als Charakterdarsteller taugt. Eindrucksvoll gelang das in „Gods and Monsters“. Nach den frühen, großen Erfolgen ging es dann bergab. Die Rollen wurden seicht und selten. Fraser selbst zog Parallelen zwischen seinem Leben und seiner Rolle in „The Whale“, für die er hochverdient den Oscar erhielt. Willkommen zurück auf der großen Bühne, Mister Fraser.
Dieser Film, unter der Regie von Darren Aronofsky („Black Swan“), ist ganz großes Kino. Ab 27. April im Kino
Bei unterirdischen Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung werden die Brooklyner Klempner Mario und Luigi plötzlich in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt. Als die Brüder dort getrennt werden, begibt Mario sich auf eine gigantische Reise, um Luigi zu finden. Mit der Unterstützung des Pilzkönigreichbewohners Toad und dank eines Trainings von Princess Peach, der willensstarken Herrscherin des Pilzkönigreiches, entdeckt Mario dabei ungeahnte Kräfte in sich.
Ab 5. April im Kino
Was für eine Schlagzeile: Der bekannte Künstler Olaf Schubert findet durch Zufall heraus, dass seine Mutter in den 60ern, noch während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit Mick Jagger hatte. Wenn man genau hinschaut, drängt sich sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf. Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen – an seine Verwandten, an RollingStones-Exegeten, Historiker und Experten. So unfasslich es scheint –immer mehr Indizien deuten daraufhin, dass Olaf Schubert seine Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muss. Ein fiktionaler und vor allem schelmischer Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird – und Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt … Ab 6. April im Kino
Pater Gabriele Amorth war der Chef-Exorzist des Vatikans. In „The Pope’s Exorcist” – der auf den Berichten des Dämonenaustreibers basiert, spielt Oscar-Preisträger Russel
Crowe eben diesen Gabriele Amorth: Bei seinen Ermittlungen rund um die furchteinflößende Besessenheit eines Jungen stößt er auf eine jahrhundertealte Verschwörung, die der Vatikan verzweifelt versucht hat, geheim zu halten.
Ab 6. April im Kino
Als ein Flugzeug mit einer Ladung Koks abstürzt, wütet plötzlich ein Bär in den Wäldern Georgias. Alle machen sich auf die Suche, denn wer zuerst kommt, ... frisst zuerst! So aberwitzig sich diese Geschichte anhört, sie beruht auf wahren Ereignissen: Ein Schwarzbär findet das weiße Pulver und hat den Trip seines Lebens. Völlig zugedröhnt tobt er durch den Wald auf der Suche nach mehr Stoff. Was ein Horrorstreifen sein könnte, wird hier so sehr überspitzt, dass es wieder komisch wird. Auf den Magen geht diese Blut-Spritztour dennoch. Wer aber auf Splatter und Actionaknaller à la John Wick steht, wird hier seinen Spaß an einem echten Bärserker haben.
Ab 13. April im Kino
DRAMA
Die Gewerkschafterin
Maureen Kearney (Isabelle Huppert) wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Die Ermittler arbeiten unter Hochdruck, denn Maureen war als Gewerkschafterin dubiosen Geschäften in der Atomindustrie auf der Spur, die auch einflussreiche Entscheidungsträger belasten könnten. Da tauchen plötzlich neue Indizien auf, die den Überfall infrage stellen. Maureen wird vom Opfer zur Verdächtigen.
Ab 27. April im Kino
Die Kairo-Verschwörung
Für Adam (Tawfeek Barhom), Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: Er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo – das Epizentrum der Macht in der islamischen Welt. Als das Oberhaupt der Universität, der Großimam, plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge. Der dubiose Regierungsbeamte Ibrahim (Fares Fares) rekrutiert Adam als Informanten für den ägyptischen Geheimdienst und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in Lebensgefahr.
Ab 6. April im Kino
BIOPIC
Air – Der große Wurf
„Air – Der große Wurf” erzählt die unglaubliche Geschichte der richtungsweisenden Partnerschaft zwischen dem damaligen Newcomer Michael Jordan und der aufstrebenden Basketball-Division von Nike, die mit der Marke „Air Jordan“ nicht nur die Welt des Sports, sondern auch die zeitgenössische Kultur revolutioniert hat. Regie führte der preisgekrönte Filmemacher Ben Affleck. Auf bewegende Weise zeichnet „Air – Der große Wurf” den Aufstieg eines unkonventionellen Teams nach, das bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Der Film erzählt außerdem von der bedingungslosen Hingabe einer Mutter, die von dem außergewöhnlichen Talent ihres Sohnes fest überzeugt ist – und von dem BasketballPhänomen, das zum besten Spieler aller Zeiten werden sollte.
Ab 6. April im Kino
Das junge Mädchen Wendy Darling (Ever Anderson) widersetzt sich dem Wunsch ihrer Eltern, sie auf ein Internat zu schicken, und reist mit ihren beiden jüngeren Brüdern in die magische Welt des Nimmerlands. Dort trifft sie auf einen Jungen namens Peter Pan (Alexander Molonoy), der nicht erwachsen werden will, die kleine Fee Glöckchen (Yara Shahidi) und den arglistigen Piraten Kapitän Hook (Jude Law). Sie erlebt spannende und gefährliche Abenteuer, weit weg von ihrer Familie und ihrem Zuhause. Eine spannende Neuinterpretation des Klassikers.
Ab 28. April iauf Disney+
Yara Shahidi spielt die Fee Glöckchen, auch bekannt als Tinkerbell
Von der Krawatte zum Accessoire
Krawatten – ehemals ein Muss im Office, heute als zu spießig im Kleiderschrank vergessen. Deswegen haben sich 17 engagierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Christianeum das Ziel gesetzt, den Krawatten ein neues Leben zu schenken: Sie werden in Federtaschen und Portemonnaies verwandelt. Mit dieser Geschäftsidee nimmt die Schülerfirma am Junior-Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz teil. Der nächste Schritt ist schon geplant. Es soll eine eigene Webseite gelauncht werden und einen neuen Service geben: Einfach die alte Lieblingskrawatte einschicken und verwandelt zurückbekommen!
Um das Wildtier des Jahres ist es alles andere als gut bestellt. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Gartenschläfer als international gefährdet eingestuft. Entscheidend dafür war auch das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ unter Beteiligung des BUND. Die Erkenntnisse deuten auf das Aussterben des Gartenschläfers in den deutschen Mittelgebirgen hin. Aktuell startet der BUND bundesweite Schutzaktionen in allen Lebensräumen des Gartenschläfers. www.gartenschlaefer.de
NACHHALTIGKEIT
Das Zukunftsforum Rissen bietet die Möglichkeit, Abwechslung in die eigene Garderobe zu bringen und gleichzeitig Umwelt und auch Geldbeutel zu schonen. Nach dem großen Verfolg bei der Premiere im September, findet Ende April zum zweiten Mal der Kleidertausch statt. Der Schwerpunkt liegt diesmal saisongerecht auf Frühjahrs- und Sommerkleidung. Getauscht werden können bis zu fünf Kleidungsstücke, jedoch keine Schuhe. Einfach fünf gut erhaltene „Schrankhüter“ einpacken und mit fünf neuen Kleidungsstücken nach Hause gehen! Umkleiden sind vorhanden. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen an Kleidertausch@Zukunftsforum-rissen.de.
Sa., 29. April, 11 bis 17 Uhr, Rissener Bahnhof 14, Rissen
Eine Woche später lautet das Motto „Aus Alt mach Neu“. Unter fachkundiger Anleitung einer Designerin werden in dem Workshop Ideen entwickelt und umgesetzt, die mitgebrachte Kleidung zu reparieren, zu ändern oder etwas ganz neues daraus herzustellen. Nähmaschinen und weiteres Equipment sind vor Ort, eine Schere müsste mitgebracht werden. Eine Spende von fünf Euro ist erwünscht. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter www.zukunftsforum-rissen.de gebeten.
Sa., 6. Mai, 14 bis 19 Uhr, Rissener Bahnhof 14, Rissen
WINDENERGIE
Habeck gibt sich zuversichtlich
Ende März eröffnete Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck den OffshoreWindenergiepark „Kaskasi II“. Zuvor besuchte er das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). „Windenergie auf See ist ein starkes Zugpferd der Energiewende. Wir treiben den Ausbau konsequent voran“, betonte Habeck. Die Ziele der Bundesregierung sind klar: 30 Gigawatt sollen Offshore-Windparks bis 2030 erzeugen, bis 2040 sogar 70GW – aktuell sind es 8GW. Habeck zeigte sich optimistisch: „Wir haben einen klaren Fahrplan erstellt – er ist ambitioniert, aber wir können ihn gut kontrollieren und einhal-
ten.“ Genehmigungen sollen schneller erteilt werden, zentrale Voruntersuchungen von Böden an den möglichen Entstehungsflächen sollen für einen allgemein zugänglichen Grundstock an Daten und Wissen sorgen. Und für ebendiese Voruntersuchungen ist das BSH verantwortlich – „als verlässlicher Partner beim erfolgreichen Ausbau der Windenergie“, lobte der Bundesminister. Bei Fragen nach Nutzungskonflikten verwies er auf erste Studienergebnisse: Zwar seien die Offshore-Flächen für Fischerei gesperrt, dafür könnten sie einen Schutzraum für Tiere und Pflanzen bieten und so als lebendes Biotop zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. www.bsh.de
Der Gut-Haidehof e.V. in Wedel konzentriert sich auf die Wissensvermittlung rund um die Themen Biodiversität, gesunde Böden, gesunde Lebensmittelproduktion und die regenerative Landwirtschaft. Dafür gibt es ab sofort ein neues Kursangebot: Jeden Samstag, bis zum 6. Mai, können Kinder zwischen vier und zwölf Jahren hautnah Natur erleben und spielerisch die Zusammenhänge zwischen gesunden Böden und Biodiversität lernen. Außerdem werden Schulen gesucht, die Lust haben, die Themen Landwirtschaft, Klima und Biodiversität in das Curriculum zu integrieren. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Gelegenheit, einen eigenen Acker nach den Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft zu bewirtschaften und lernen dabei eine Menge über die Bedeutung von Böden für Klima und Biodiversität.
Anfragen und Anmeldung an info@haidehof.org
Robert Habeck baut auf die Zusammenarbeit mit dem BSH. Hannes Höhne vom Gut Haidehof bei einer Hofführung Der Gartenschläfer ist ein kleiner Verwandter des Siebenschläfers Die alte Lieblingskrawatte wird zum AccessoireDie Hamburger Energiewerke haben das Kraftwerk Moorburg von Vattenfall gekauft. Es ist im Juli 2021 im Rahmen des deutschen Kohleausstiegs nach nur sechs Jahren Betriebszeit stillgelegt worden. Seitdem hat die verbliebene Mannschaft den Rückbau des Kraftwerks vorbereitet. Ziel der Hamburger Energiewerke ist es, am Standort Moorburg eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen und verschiedenste Komponenten des ehemaligen Heizkraftwerks für eine Versorgung der Hansestadt auf Basis Erneuerbarer Energien zu nutzen. Moorburg ist laut Umweltsenator Jens Kerstan wegen seiner Lage und Anbindung an Leitungen und Transportwege ein idealer Standort für das Vorhaben.
Wer Lust hat, sich im Bereich Natur- und Umweltschutz zu engagieren, kann sich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in Hamburg bewerben. Mehr als 50 Einsatzstellen mit rund 80 FÖJPlätzen stehen zur Verfügung. Ob im Naturschutzgebiet Boberger Dünen oder der Fischbeker Heide, im Botanischen Sondergarten, bei der Stadtreinigung Hamburg, im Klövensteener Forst oder auf der Insel Neuwerk im Hamburgischen Wattenmeer – eine bunte Vielfalt aus Einsatzstellen garantiert spannende Einblicke in die Bereiche Naturschutz, Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Technik. www.hamburg.de/foej
In Altona entstehen die beiden kleinsten Wälder Hamburgs! Gemeinsam mit über 50 freiwilligen Helfenden haben das Bezirksamt Altona und der Verein Citizens Forests e.V. am vergangenen Samstag sogenannte Mini-Wälder angepflanzt. Diese werden den Klima- und Umweltschutz vor Ort erhöhen, indem
Klein, flauschig, niedlich und scheinbar hilfebedürftig. Aber der Schein trügt, warnt der Hamburger Tierschutzverein. Auch wenn die Hasenkinder scheinbar verlassen im Feld liegen, ist Hilfe oft nicht nötig. „Der überwiegende Teil aufgefundener Junghasen benötigt keine menschliche Hilfe“, erläutert der Diplom-Biologe des HTV Sven Fraaß. Die kleinen Hasenkinder warten den halben Tag auf ihre Mutter, die sie nur morgens und abends in der Dämmerung säugt. Unter Hasen ist das völlig ausreichend. Einen schützenden Bau gibt es nicht, doch dieser ist auch nicht nötig, da die kleinen Fellknäuel vollständig entwickelt geboren werden und für ihre Feinde quasi unsichtbar sind. Sie ducken sich in eine Sasse, wie die flache Kuhle genannt wird, in der sie warten. Keine Bewegung, kein Laut und kein Geruch verraten sie. Deswegen gilt: Bei Unsicherheit lieber Hilfe holen. Denn beim HTV sind bereits sieben Hasenkinder gelandet –unversehrt und wohlauf – die nun liebevoll aufgezogen werden. www.hamburger-tierschutzverein.de
Das Institut für Hygiene und Umwelt (HU) hat seinen Jahresbericht 2022 veröffentlicht: Von Luft- und Wasseruntersuchungen über verschiedene Aspekte der Infektionsmedizin und Tiergesundheit bis hin zu Analysen von Lebensmitteln – das Institut präsentiert sein breites und umfassendes Aufgabenspektrum anhand von ausgewählten Beispielen. Den kompletten Jahresbericht finden Sie als PDF und E-Paper unter www.hamburg.de/hu/jahresberichte-hu/
sie nicht nur Kohlendioxid binden sondern auch Staub filtern, Wasser im Boden halten und vor allem vielen Tierarten und Insekten ein neues Zuhause bieten. Die Pflanzaktion fand auf zwei Flächen zwischen der LouiseSchröder-Straße und der Schomburgstraße statt – auf insgesamt 410 Quadratmetern wurden rund 1.100 Sträucher und Bäume eingepflanzt. Bunt gemischt, nur heimische Arten. Innerhalb von drei Jahren sollen die kleinen Setzlinge zu einem Wald heranwachsen. Es sind die ersten Wälder nach Miyawaki-Methode auf Hamburgs öffentlichen Flächen. Aber sie sollen noch lange nicht die letzten sein. „Unser Ziel sind 100.000 Bäume“, sagte Pascal Girardot aus dem Vorstand von Citizens Forests e.V. www.citizens-forests.org
Gartenschätze, Marmeladenzauber und Elfenblumen: Der Pflanzenmarkt auf Gut Karlshöhe ist einer der größten seiner Art in Hamburg und eröffnet am 16. April die Gartensaison. Von 10 bis 16 Uhr präsentieren rund 65 kleine Gärtnereien und engagierte Hobbygärtner aus Hamburg und dem Umland ihr großes Sortiment. Dazu gibt es viel Dekoratives für Haus und Garten, Infostände unter anderem vom NABU und dem Stadtgarten EssBar sowie Leckereien von der Hobenköök Gut Karlshöhe. Am 8. April wartet auf Kinder und Familien ein buntes Osterprogramm: Es werden Nester für die Ostereier gefilzt und dem Hühnerstall ein Besuch abgestattet, es gibt eine Gelände-Rallye und eine Lesung aus dem Kinderbuch „Das Vogelnest“. Informationen und Anmeldung: www.gut-karlshoehe.de
Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher werden
Über 500 Bäume wurden vor dem bunten Bunker gepflanzt. Auch Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg half kräftig mit. Ab ins Loch: Jeder Setzling bekam seinen eigenen PlatzDie Europa war nach dem 1929 gebauten Schwesterschiff Bremen der zweite 50.000-Tonner des Norddeutschen Lloyd. Mit beiden Schiffen wollte der NDL die Rückkehr in die Spitzenklasse des Transatlantikverkehrs erreichen. Der Stapellauf auf der Werft von Blohm & Voss erfolgte am 15. August 1928. Noch am Ausrüstungskai brach in den Morgenstunden des 26. März 1929 ein Feuer aus. Der Brand wütete den ganzen Tag und konnte erst am Abend unter Kontrolle gebracht werden. Da das brennende Schiff zu kentern drohte, setzte es der Ingenieur Franz Küntzel durch Öffnung der Bodenventile auf Grund.
Das Schiff wurde am 14. April eingedockt, nachdem vier Tage zuvor die Hebung mittels abstützender Docks gelungen war. Nach drei Monaten konnte das Schiff am 14. Juli ein zweites Mal zu Wasser gebracht werden. Nach weiteren sieben Monaten war das Schiff fertiggestellt und absolvierte am 22. Februar 1930 seine erste Probefahrt.
Die Ursache des Brandes konnte nie ganz geklärt werden. Der Brandschaden wurde mit einer Summe von 18.222.564 Mark durch den Versicherungsmakler reguliert.
THEMA: Wer will noch Tourist sein?
Eine solche versucht der Gesetzgeber zu bauen, wenn ein Täter erkannt hat, dass sein Handeln falsch war und er von der Tat zurückgetreten ist. Und zwar nicht einfach nur, weil die Tat nicht gelingt, sondern aus Überzeugung, auch wenn die Umsetzung der Tat eventuell noch möglich wäre. So bietet das Gesetz dem einsichtigen Täter die Möglichkeit einer Strafminderung oder sogar eines Freispruchs.
Unterkunft Sieversstücken: Eines Morgens entdeckt Bewohner G. (alle Namen geändert), dass das Türschloss seines Mitbewohners A. beschädigt ist. Das war am Tag zuvor nicht so, also ruft er die Polizei. Als diese erscheint, meldet sich sofort ein weiterer Mitbewohner. „Ich bin ehrlich. Ich habe das getan. Es war falsch und ich entschuldige mich“, äußert sich Anton B. spontan und kommt damit den Beamten und ihrem Hinweis auf sein Zeugnisverweigerungsrecht zuvor.
dernde Aspekte (u. a. Alkoholprobleme) und Herrn B.s Annahme, dass der Bewohner des Zimmers verstorben war und es sich deshalb nicht um eine Verletzung der Privatsphäre handelt. Allerdings ist er bereits einschlägig vorbestraft, sodass sie keine Geldstrafe für möglich erachtet. Außerdem nimmt sie an, dass er nur aufhörte, weil er die Tür nicht aufbekam.
Der Anwalt von Anton B. äußert sich hingegen so: „Wir reden hier nur über ein beschädigtes Blech und ein sofortiges Geständnis. Er hat freiwillig aufgehört.“
Das Geständnis wiegt viel.
Das Geständnis wiegt in der Tat viel, denn „ohne ihn wäre die Straftat nie aufgeklärt worden“, wie auch die Staatsanwältin betont. Er bereut seine Tat und hat außerdem eine positive Sozialprognose. Er kümmert sich aktiv um Arbeit und Therapie, hat sein Drogenproblem weitgehend im Griff und strebt ein selbstständiges Leben mit ehrlicher Arbeit an.
Nach ein paar Tagen auf Malta (kritischer Bericht auf S. 55 dieser Ausgabe) kam ich nicht umhin, über das Phänomen Massentourismus nachzudenken, und stellte mir die Frage: Wo wird das alles enden?
lung fort, sagen wir um 20 Jahre, dann werden sich eher mittelgroße Städte wie Valletta, Lissabon oder Venedig in eine Art Disneyland mit lokaler Färbung verwandelt haben. Natürlich nur, wenn die jeweiligen Bürger und Regierungen das auch zulassen. Von Natur aus Optimist fühle ich hier eher Pessimismus. Die Einnahmen durch globalen Tourismus sind derartig gewaltig, dass man sie schwer abklemmen kann. Auch Hamburg mit seinen Musicals ist dafür ein Paradebeispiel.
Das Gericht muss nun klären, ob es sich um einen versuchten Einbruch in eine Privatwohnung gehandelt hat, worauf mindestens sechs Monate Haft stehen und weswegen bei der Verhandlung auch zwei Schöffen anwesend sei müssen, oder ob es einfache Sachbeschädigung war.
Die Staatsanwältin neigt zur ersten Version und fordert drei Monate Haft auf Bewährung. Sie berücksichtigt dabei verschiedene strafmil-
Da sich nicht feststellen lässt, aus welchen Gründen der Angeklagte von der Tür abgelassen hat, bleibt von den Vorwürfen nur die Sachbeschädigung übrig. Dafür verurteilt ihn die Richterin zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen. Dies entspricht einer Haftstrafe von drei Monaten. „Eine Geldstrafe kann auch abgearbeitet werden, wenn Sie sie nicht bezahlen können“, weist die Richterin den 29-Jährigen hin. Damit soll verhindert werden, dass es zu neuen Vergehen kommt.
Alke Dohrmann
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin nicht mehr länger in der Lage, die Ausprägungen des Massentourismus als Normalität wahrzunehmen. Nehmen wir das Beispiel Kreuzfahrtschiff. Da legt ein schwimmendes Hotel im Hafen von Lissabon oder eben Valletta an und 3.000 Menschen machen sich auf, um „Land und Leute zu erkunden“. Die lokale Tourismuswirtschaft hat sich drauf eingestellt und das Areal rund ums Kreuzfahrtterminal in eine Simulation des örtlichen Lebens verwandelt. Der Geruch chinesischer Produktionsstätten weht durch die Gassen gefolgt vom afrikanischen Sonnenbrillenverkäufer. Hier und da sichtet man tatsächlich einen genervten Einheimischen. Die Vorstellung, in diesem Szenario etwas über Land und Leute zu lernen, erscheint mir hochgradig absurd. Es scheint eher so, als hätten wir uns stillschweigend geeinigt, den Ausflug als Theater zu sehen, wie eine TV-Serie oder eben ein Bühnenstück. Das hat natürlich fatale Folgen. Schreibt man die derzeitge Entwick-
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es immer mehr Menschen gibt, denen das Theater irgendwann zu stumpf wird. Man sieht das schon jetzt an dem abgeklärten Sarkasmus, den viele Touristen in überlaufenen Fußgängerzogen zeigen. Es wird vorausgesetzt, dass der Nippes am Straßenrand chinesischer Schrott ist und das Menü vor dem Restaurant ein auf Deutsche, Briten und Franzosen gemünztes Einerlei. Da ist nur noch wenig Neugier, sondern ein Seufzen, bevor man auf dem Smartphone bei TripAdvisor guckt, ob das Zeug wenigstens satt macht. Der Urlaub wird zu einer TV-Serie, deren Ablauf jeder genau kennt, bei der man ganze Dialoge auswendig weiß.
Ich könnte mir daher vorstellen, dass der klassische Urlaub in einem anderen Land an Nimbus und Attraktion verliert. Vielleicht wieder analog zum Fernsehen. Das war in den 50ern eine Sensation, ein Straßenfeger und ist heute so aufregend wie Surfen im Wellenbad.
Was kommt dann? Künstliche Realität, die im Jahr 2035 vielleicht sogar virtuelle Zeitreisen erlaubt? Mondflüge als Urlaubsvergnügen? Nemos „Nautilus“ als reale Option oder eben auch nur als Simulation?
Ich würde mir eine Prognose hier nicht anmaßen, habe aber das deutliche Gefühl, dass die Veränderungen drastisch werden.
Da ist nur noch wenig Neugier ...
Eine Ärztin und fünf Ärzte – am Mühlenkamp erwartet Patientinnen und Patienten ein großes Team mit noch größerer Expertise. Ob der Rücken zwickt oder das Band gerissen ist, hier gibt es für jeden Bereich einen Experten. Und von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachbehandlung alles aus einer Hand.
Wir haben hier für jedes Gelenk einen Spezialisten“, sagt Dr. Ralf Theermann, Ärztlicher Leiter des MVZ Orthopädie Mühlenkamp, und blickt seine Kollegen an. Vier weitere Fachärzte sitzen mit ihm im Raum, eine Kollegin fehlt. „Wir leben und praktizieren hier Orthopädie auf hohem fachlichem Niveau“, sagt sein Kollege PD Dr. Carl-Heinz Hartwig lachend.
Die beiden sind schon seit über 25 Jahren in der Orthopädie Mühlenkamp tätig, die Kollegen kamen nach und nach dazu. „Das Team macht den Unterschied“, stellt Dr. Hartwig klar. „Wir arbeiten gut zusammen, das Konzept hat sich bewährt. Das ganze Team, inklusive Arzthelferinnen, ist größtenteils schon viele Jahre mit an Bord. Das Miteinander funktioniert bei uns einwandfrei.“
Von dem Zusammenspiel profitieren auch die Patientinnen und Patienten: „Wir sprechen uns untereinander zeitnah ab, tauschen uns fachlich aus – nicht jede körperliche Beschwerde ist schließlich auf ein
simples Problem zurückzuführen“, erklärt Dr. Theermann. Dennoch hat jeder der Sechs seinen speziellen Bereich. Jedes Gelenk, jede Sehne, jeder Muskel – mindestens einen Experten gibt es am Mühlenkamp.
Knie, Schulter, Hüfte, Sprunggelenk, Vor- und Rückfuß, Ellenbogen, Meniskus und Kreuzband, Knorpelschäden, Arthrose, Sportverletzungen, rheumatologische Erkrankungen, Osteoporose und Alterserkrankungen. Mit allen Problemen ist man im MVZ Orthopädie Mühlenkamp bestens aufgehoben.
„The team makes the difference –wir arbeiten schon viele Jahre zusammen. Jeder hat seinen fachlichen Schwerpunkt, aber wir stehen in ständigem Austausch.“
Die anderen vier Kollegen führen sämtliche Operationen selbst durch – in der ENDO-Klinik, zu der das MVZ Orthopädie Mühlenkamp im Verbund seit 2018 gehört. Alle Eingriffe erfolgen in der Klinik, von Bandrekonstruktionen über Beinachsenkorrekturen bis hin zu modernstem Gelenkersatz in muskelschonenden Techniken mit geringem Blutverlust und der sofortigen Frührehabilitation in der Klinik. Und auf dem Gebiet der Endoprothetik ist die ENDO-Klinik immerhin eine der europaweit führenden und größten Kliniken.
Und auch schnell dran: „Die Wartezeiten sind kurz – sowohl bei der Terminvergabe, als dann auch vor Ort im Wartezimmer“, sagt Dr. Kai Höfken. Er ist der Wirbelsäulenspezialist, Osteologe und Osteopath im Haus und neben Cynthia Weimeister der Einzige, der rein nichtoperativ tätig ist.
„Wir haben aber einen großen Vorteil gegenüber anderen Kliniken“, betont Peter Wilhelm. „Wir bieten alles aus einer Hand an – vom Erstgespräch, der exakten Diagnose, über die Operation bis zur Nachbehandlung. Wir begleiten den gesamten Krankheitsverlauf, die Patientinnen und Patienten haben immer einen festen An-
sprechpartner.“ Das sorgt nicht nur für Vertrauen, es wird auch immer wieder der Therapieverlauf überprüft und die individuell bestmögliche Lösung gefunden.
Auch wenn vier der sechs Orthopäden operativ tätig sind –der Fokus liegt im gesamten Team auch auf der konservativen Orthopädie.
„Bei vielen anderen Praxen hat sich das verändert, viele spezialisieren sich nur noch auf Operationen“, erzählt Dr. Ralf Theermann. „Aber nicht alles muss operiert werden, oft ist die konservative Therapie
der sinnvollere Behandlungsweg.“ Die Mediziner arbeiten hier eng mit dem ENDO Rehazentrum zusammen, das insbesondere auf orthopädische Rehabilitation spezialisiert ist.
Und im Bereich der Diagnostik ist das MVZ Orthopädie Mühlenkamp mit neuester Technik ausgerüstet, digitales Röntgen, Sonographie und Knochendichtemessung können alle direkt vor Ort durchgeführt werden. Zudem bietet das Sechser-Team das gesamte Spektrum an konservativen
Therapiemöglichkeiten an. Es gibt Stoßwellenbehandlung, Zelltherapien bei Knorpeloder Sehnenschäden, manuelle Therapie, Osteopathie, Osteoporose-Therapie ebenso wie hochspezialisierte Injektionen im Bereich der Wirbelsäule.
„Die Patientinnen und Patienten kommen mit den verschiedensten Krankheitsbildern zu uns“, sagt PD Dr. Carl-Heinz Hartwig. „Wir betrachten jeden Fall individuell und suchen die passende Therapie – ob konservativ oder operativ. Wir stehen hinter unseren Entscheidungen und wir stehen für die Qualität.“
Mühlenkamp 33 a 22303 Hamburg
Telefon: 278 39 90
E-Mail: orthopaediemuehlenkamp@helios-gesundheit.de www.orthopaediemuehlenkamp.de
MVZ Orthopädie Mühlenkamp Das Team der Operateure„Wir kennen unsere Patientinnen und Patienten und begleiten sie vom Erstgespräch an durch den gesamten Krankheitsverlauf.“GESUND WERDEN FOTO: SVEN BRÜGMANN
Bleiben Sie fit bis ins hohe Alter. Bewegung ist das beste Mittel gegen den Alterungsprozess. Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit und Muskelkraft und auch viele Organfunktionen werden gestärkt. Mit der „Fit im Alter-Mitgliedschaft“ des Vereins Aktive Freizeit (VAF) können Sie zweimal in der Woche etwas für Ihre Gesundheit und Fitness tun. Das vielfältige und gesellige Bewegungsangebot ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Mit gezieltem Ganzkörpertraining können Kraft und Beweglichkeit optimal erhalten und gestärkt werden. Schwimmen oder Wassergymnastik runden das Programm ab.
Wassergymnastik ist ein wichtiger Teil des Trainings
Die „Fit im Alter“-Kurse finden jeden Dienstag bis Freitag von 10 bis 11.30 Uhr statt. Ausprobieren ist kostenfrei. Wer einen intensiveren Einblick bekommen möchte, kann einmalig einen Probemonat für 34 Euro buchen und dann Mitglied auf Zeit (mindestens ein Jahr) werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 30 Euro monatlich. Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, www.vafev.de
Haben Sie einen Wunsch, den ich Ihnen erfüllen kann?“ Mit dieser Frage möchte Helga Wendt Patienten den Krankenhausaufenthalt in der ENDO-Klinik erleichtern und verschönern. Sie ist eine von zehn Helfern der ENDO-Klinik. Die „Grünen Damen“ arbeiten ehrenamtlich und bieten allen Patienten ihre Unterstützung an. Morgens gegen zehn Uhr treffen sie sich in ihrem Zimmer, um sich zu begrüßen, Informationen auszutauschen und die Übergabe zu machen. Ein- bis zweimal wöchentlich besuchen sie ihre Patienten und gehen von Zimmer zu Zimmer: Die Damen helfen den Patienten beim Kofferpacken, erledigen kleinere Einkäufe wie Zeitschriften, Getränke und Kekse oder laden Telefonkarten auf. Sie unterhalten sich mit den Patienten oder hören einfach nur zu.
„Manchmal nennen uns die Patienten ‚Grüne Engel’“, sagt Helga Wendt. „Das zeigt, dass die Patienten unsere Arbeit sehr schätzen. Uns macht die Wertschätzung natürlich glücklich und wir wissen, wofür wir in die Klinik kommen.“ Das Fahrgeld wird erstattet und es gibt freie Kost am Einsatztag.
HELIOS ENDO-Klinik Hamburg/Grüne Damen, Telefon 31 97 12 33, www.helios-kliniken.de/ENDO
„Wir schenken unseren Patienten Zeit“Die „Grünen Damen“ der ENDO-Klinik
Gestärkt durch Krisen und Tiefs
Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Dieser Ausspruch von Dschalad ad-Din ar-Rumi ist das Motto der Heilpraktikerin Regina Schulze. Fragen wir uns nicht alle manchmal, ob wir nun richtig oder falsch liegen? Können wir unserer Wahrnehmung trauen oder ist es möglicherweise nur unsere ganz eigene Sicht und unser Gegenüber sieht es vollkommen anders. Wo liegt die Lösung? Mit einer besonderen Fragetechnik versucht Regina Schulze einen Perspektivwechsel anzuregen und unterstützt Sie darin, Ihre vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen wiederzuentdecken und zu stärken. Gerne begleitet Sie ihre Klienten lösungsorientiert beim Aufspüren einschränkender Glaubenssätze oder Verhaltensmuster und gibt Impulse zur Stärkung der Resilienz. Lösung in Sich(t) Regina Schulze, Heilpraktikerin für Psychotherapie/Systemisch Psychologische Beraterin, Blankeneser Landstraße 41, Blankenese, Telefon 0157/31 80 31 56, info@regina-schulze-lis.de, www.regina-schulze-lis.de
Regina Schulze
Bernhard Fricke, Reha-Therapeut und diplomierter Sportlehrer, führt Menschen mit seiner Erfahrung und Geduld zu mehr Lebensqualität, sodass Sie sich in Ihrem Körper wieder wohler und gesunder fühlen.
Ausgebildet in der Rehabilitation hilft er allen, die nach einer Operation oder Erkrankung wieder vollständig gesunden wollen. Schritt für Schritt üben seine Patienten jeden Alters wieder bekannte Bewegungen, bauen Kondition auf und verbessern ihre Muskelkraft. Das Training findet in Frickes privatem Institut für Sport- & TrainingsTherapie statt oder bei den Patienten zu Hause.
Als Spezialist für Herzpatienten kümmert er sich mit seiner einnehmenden Art um eine gesunde Integration in den Alltag. Auch mit Bechterew-, Parkinson-, Alzheimer- oder Krebspatienten hat Bernhard Fricke gearbeitet. Seine geduldige Art hat bereits vielen geholfen. Eigene Trainingsformen hat er für Patienten mit Gelenkersatz (Hüfte/Knie) entwickelt.
Oftmals begleitet er seine Patienten schon vor einer Operation zum Beispiel einer neuen Hüfte. Dies führte stets zu einer erheblich schnelleren Rehabilitation.
Interessenten können die Möglichkeit eines kostenfreien Beratungsgesprächs nutzen.
Institut für Sport- & TrainingsTherapie Bernhard Fricke, Elbchaussee 152, Othmarschen, Telefon 55 20 40 36, www.istt.de
Mobil und fit dem Sommer entgegen
Die mobile Physiotherapeutin Julia Breitenbach bietet ihren Patienten auch die Möglichkeit, zu Hause in gewohnter Umgebung physiotherapeutisch behandelt zu werden. Ihr Behandlungsspektrum umfasst die allgemeine Krankengymnastik, Krankengymnastik-ZNS nach Bobath, Lymphdrainage, Massage, GolfPhysio Training und Therapie, Sportphysiotherapie sowie Prävention.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Schlaganfällen sowie anderen zentral-neurologischen Erkrankungen wie M. Parkinson, MS oder nach einem Schädel-HirnTrauma. Zusätzlich umfassen natürlich orthopädische und chirurgische Krankheitsbilder ihre therapeutischen Kompetenzen. JB Physiotherapie Julia Breitenbach, B.Sc., Mobile Physiotherapie für Privat- und Selbstzahler, Telefon 01520/320 66 58, www.jb-physiotherapie.de
Orthopädie
Schnelle Hilfe bei Beschwerden
Wenn der Rücken, ein Muskel oder ein Gelenk Probleme bereitet, hilft das Centrum für Orthopädie und Schmerztherapie Blankenese mit einer terminfreien Akutsprechstunde für alle Versicherten aller Kostenträger. Wegen erhöhter Nachfrage wurde diese Sprechstundenzeit nun ausgebaut: Montag, Mittwoch und Donnerstag können Sie um 8 Uhr ohne Termin in der Praxis erscheinen zur notwendigen Diagnostik und akuten Behandlung. Medizinische Notfälle werden zu den üblichen Praxisöffnungszeiten immer angenommen. Darüber hinaus bietet die Praxis folgende Schwerpunkte: Haltungsmedizin zur Erkennung und Behandlung haltungsassoziierter Beschwerden in Rücken und Gelenken sowie die Knochensprechstunde zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose zur Vermeidung von Brüchen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung entzündlicher Krankheiten wie Rheuma, die Behandlung von Sportverletzungen und Überlastungsschäden. Hinzu kommen biologische Behandlungen mit Eigenblut/Thrombozytenkonzentraten, Stammzellaktivierung, Fokussierte Stoßwelle oder auch Ozonhochdosistherapie. Centrum für Orthopädie und Schmerztherapie Blankenese, Dr. Sabine Weiß-Ruckert, Dr. Christoph Bäumer, Dockenhudener Straße 27, Blankenese, Telefon 866 93 10, www.cobl.de
Die Praxis in Blankenese bietet an drei Wochentagen um 8 Uhr eine Akutsprechstunde an
Sorgen Sie mit Ihrem Unternehmen
dafür, dass mehr Menschen mit Behinderung sportlich aktiv sein können. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne, welche Vorteile ein Engagement bei uns für Ihr Unternehmen hat.
Hanka Nagel · Tel. 040.5077 3411 · h.nagel@alsterdorf.de www.sport-alsterdorf.de/sportpatenschaft
Die traditionelle Thai-Massage kann bei vielen Symptomen für Linderung sorgen. Dazu gehören Schmerzen im Rücken, Nacken und den Schultern, etwa ausgelöst durch intensive Büroarbeit. Auch bei Kopfschmerzen wie Migräne wirken die Massagetechniken wohltuend. Hinzu kommen diffizilere Schmerzen in den Händen und Füßen. Bei der Thai Siam Massage in Nienstedten weiß die Masseurin, was zu tun ist, wenn die Glieder schmerzen oder Taubheitsgefühle auftreten. Zum Behandlungsspektrum gehören auch Schmerzen in den Knien, Durchblutungsstörungen sowie Osteoarthritis. Thai Siam Massage, Nienstedtener Marktplatz 18, Nienstedten, Telefon 30 93 33 52 und 0151/42 32 88 11, www.thaisiammassage.de
Gesunde Gelenke
Orthopädische Facharzt-Praxis am Tabea-Krankenhaus
Die orthopädische Praxis von Dr. Bertrand Prévôt befindet sich direkt auf dem Gelände des Tabea-Krankenhauses. Hier, in der Kösterbergstraße, finden Patienten kompetente Ansprechpartner für die jeweilige orthopädische Behandlung. Das Leistungsspektrum umfasst neben der Diagnostik mittels digitalem Röntgen auch CT und MRT, die orthopädische konservative Therapie bei Fußbeschwerden, Einlagenversorgung, Arthrosetherapie bei Knie- und Hüftschmerzen sowie die Injektionstherapie bei degenerativen, chronischen Wirbelsäulenbeschwerden.
Dr. Bertrand Prévôt, Facharzt für Orthopädie und Chirotherapie, Praxengemeinschaft-Blankenese, Kösterbergstraße 32, Blankenese, Telefon 41 92 98 90, www.dr-prevot.de
Barbara Teßmer, die Organisatorin der Messe „Buddha & Balance“, verwandelt am 6. und 7. Mai die VHS Wedel in einen Kraftort, der dazu einlädt, Momente der Besinnung zu finden. Die Gesundheitsmesse gehört längst zu den erfolgreichsten im Norden und ist ein Magnet für alle, die das Besondere zum Thema Entschleunigen suchen.
50 Fachkräfte bieten viel Wissenswertes aus dem Gesundheitsbereich, in einer Vielfalt und Qualität, die seinesgleichen sucht. Mehr als 40 Vorträge inspirieren.
Special guest: Bestsellerautor Reza Hojati („Schlanksein beginnt im Kopf“). Beide Messetage werden um 11.15 Uhr mit einer Meditation eröffnet. Experten für wohltuende Anwendungen und moderne Methoden teilen ihr Wissen. Die Shops bieten wahre Schätze zum Mitnehmen.
Fernöstliche Ruhe ist auch im eher hektischen Westen gefragt
Gesundheitsmesse „Buddha & Balance“ am 6. und 7. Mai, Samstag 11 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr in der Volkshochschule Wedel, ABC-Straße 3, 22880 Wedel, 4 €/Tag, www.buddha-and-balance.de
DieWeltgesundheitsorganisation empfiehlt, mindestens zweimal in der Woche gezielt Muskeltraining zu betreiben, um fit zu bleiben. Muskeltraining ist wichtig, weil sich die Muskeln ohne Training stärker zurückbilden als natürlicherweise vorgesehen. Sie verlieren damit einen Teil ihrer Schutz- und Stützfunktion, was das Auftreten von Schmerzen begünstigt.
Außerdem verliert der Körper deutlich an Kraft und Ausdauer, was sich wiederum negativ auf den Blutdruck und unseren Cholesterinhaushalt auswirken kann. Da unsere ältesten Muskelzellen aber gerade einmal 20 Jahre jung sind, lassen sie sich auch ein Leben lang aufbauen und trainieren, egal wie alt wir sind. Und das Tolle ist, dass man dazu kein Fitness-Studio braucht, sondern sich auch zu Hause mit Sport effektiv fit halten kann. Wie das geht, zeigt Ihnen der geprüfte medical Fitnesscoach und Personal Trainer David Meyn aus Blankenese. Er fährt zu seinen Kunden nach Hause und bringt jegliches Equipment zum Training mit. Egal ob Muskelaufbau, Ausdauertraining, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe; die individuelle Betreuung, die auch Dehnungen und Massagen mit einschließt, macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv.
Nähere Informationen unter Telefon 01577/314 33 08 und im Internet auf www.meyntraining.de
Ernährungscheck
Wie gesund isst mein Kind?
Ich will kein Obst essen“ oder „Bäh, Brokkoli“ – diese Ausrufe kommen vielen Eltern sicherlich bekannt vor. Wenn sich das eigene Kind nicht an Vollkornprodukte, Gemüse und Co. heranwagt, dann löst das bei Mama und Papa häufig Druck aus. Die Angst, dass sich das eigene Kind zu ungesund ernährt, ist aber häufig unbegründet, erklärt die Ernährungsberaterin des Altonaer Kinderkrankenhauses Bettina Seiler. „Viel wichtiger als die Frage nach der vermeintlich gesunden Ernährung des Kindes ist die Frage nach verlässlichen Mahlzeiten und einer vielfältigen Lebensmittelauswahl.“ Eine flexible Ernährung ohne starre Muster und feste Vorgaben ist laut der Ernährungsexpertin wünschenswert. Dabei gibt es viele kleine Tricks, um diese Vielfalt und Abwechslung im Alltag attraktiv zu gestalten: „Bei den Kleinen steht das Entdecken und der Spaß im Vordergrund. Da hilft es auch mal, mit Ausstechformen zu arbeiten, Gesichter zu kreieren oder das Gemüse in einen 'Quarksee' tauchen zu lassen. Und ganz wichtig: Die Eltern haben eine Vorbildfunktion. Snackt Papa während des Abendbrots gern Paprika und Gurken, dann ist dieses Verhalten für die Kinder ebenso attraktiv.“
Als Tool zur Beurteilung der Essgewohnheiten bietet sich die Ernährungspyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung an. Sie eignet sich besonders gut, da die empfohlenen Portionsgrößen, angelehnt an die Handgrößen des Individuums, mitwachsen und somit altersunabhängig einsetzbar sind. Wenn auch die Familienernährung an die Empfehlungen der Ernährungspyramide ausgerichtet ist, dann lässt sich der Bedarf der Kinder bedenkenlos decken:
• Regelmäßiges Flüssigkeitsangebot über den Tag verteilt in Form von Wasser oder anderen ungesüßten bzw. zuckerfreien Getränken machen.
• Reichlich pflanzliche Lebensmittel verwenden wie Gemüse, Obst, Getreide und Getreideprodukte (einschließlich Vollkorn), Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse (gemahlenes reines Nussmus).
• In Maßen sollten tierische Lebensmittel angeboten werden wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, aber auch Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark, Joghurt.
• Für die Speisenzubereitung eignen sich besonders pflanzliche Öle (z.B. Raps-, Oliven-, Leinöl). Fisch, insbesondere fettreiche Meeresfische (z.B. Hering, Lachs), sollten regelmäßig angeboten werden.
• Sparsam sollten (Jod-)Salz, Zucker, Süßigkeiten, Snackprodukte und fettreiche Kost gewählt werden, insbesondere fettreiche Produkte mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren wie z.B. Schokocreme, Chips, Flips etc. Diese Naschereien sollten etwas Besonderes sein. Aber ganz wichtig: Keine Verbote machen, das Kind darf auch mal etwas naschen, diese süß-salzige Ausnahme ist darum auch in der Ernährungspyramide eingebaut.
Erhältlich ist sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.
www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/ lebensmittelpyramide/
Täglich verwenden wir Smartphones, Tablets und Laptops. Die Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind dabei vielfältig: Schmerzen im Rücken, in den Armen oder Schultern gehören ebenso dazu wie Schmerzen in den Augen. Beanspruchung und Überanstrengung der Augen kann verschiedene Symptome zur Folge haben: Kopfschmerzen, Müdigkeitsgefühl der Augen, verschwommenes Sehen, Wahrnehmungsstörungen, Flackern und Flimmern. Unser gesamter Organismus und unsere Augen werden zusätzlich durch das künstliche blaue Licht, das von Smartphone, Computer & Co. ausstrahlt, belastet. Brillenträger können sich durch das Tragen von Brillengläsern mit „Blaulichtfilter“ schützen. Diese Brillengläser reflektieren einen Teil des künstlichen blauen Lichts, wodurch es weniger ins Auge gelangt. Positiver Effekt: angenehmes, entspannteres Sehen, verbesserter Kontrast, Minderung der Blendwirkung und Vorbeugung von Überanstrengung der Augen.
Nadine Luxenburger berät Sie gerne
Entscheidend für die Erholung der Augen und somit für gutes Sehen ist genügend Schlaf. Im geschlossenen Zustand entspannt sich die Augenmuskulatur, die Augen haben große Pause und können sich erholen.
Das Team von One Million Glasses berät Sie gern. ONE MILLION GLASSES, Bahrenfelder Straße 133, Ottensen, Telefon 52 59 03 19, www.onemillionglasses.de
Genesen und doch nicht fit?
Hier berücksichtigt die auch als Ernährungsmedizinerin und Ärztin ausgebildete Dr. Bäumer besonders gern das Motto von Dr. F. X. Mayr: „Die Kraft des Baumes liegt nicht in seinen Ästen oder Zweigen, sondern in seinen Wurzeln.“
Moderne Wissenschaft trifft auf ganzheitliche Medizin –so muss es sein in einer modernen komplementären Arztpraxis.
Tätigkeitsschwerpunkte der Praxis von Dr. Bäumer sind naturheilkundliche ergänzende Therapien bei bösartigen Erkrankungen, Aufbauinfusionen, Entgiftung des Körpers z. B. von Schwermetallen, Behandlung chronischer Entzündungskrankheiten wie Rheuma oder Reizdarm, Schuppenflechte oder Neurodermitis als Beispiele. Sauerstoff- und Ozonbehandlungen kommen dabei bedarfsgerecht zum Einsatz sowie Laser- oder Ioneninduktionstherapie.
Auch bei Prävention, Zellregeneration oder Leistungssteigerung im Sport kann Dr. Julia Bäumer helfen.
Dr. med. Julia Bäumer, Privatpraxis für Urologie und Naturheilverfahren (Privatpatienten und Selbstzahler), Dockenhudener Str. 27, Blankenese, Telefon 86 69 31 60, www.privatpraxis-blankenese.de
Saisonale Allergien haben jetzt wieder Hochkonjunktur. Wer betroffen ist, weiß wie unangenehm Niesattacken, Fließschnupfen oder juckende Augen sind.
Die gute Nachricht: Mit bestimmten Medikamenten lassen sich allergische Beschwerden zumindest lindern. „Nasensprays oder Augentropfen mit Wirkstoffen wie Azelastin und Levocabastin haben sich zur örtlichen Behandlung bei akuten Beschwerden bewährt“, erklärt Apothekerin Simone Kolberg. Sie empfiehlt auch sogenannte Antihistaminika wie Cetirizin oder Loratadin zum Einnehmen.
Auch Kinder leiden mitunter schon unter Pollenallergien. Abhilfe schaffen können Säfte mit entsprechenden Inhaltsstoffen. Als homöopathisches Arzneimittel hat die Johannis Apotheke das Heuschnupfenmittel der DHU vorrätig. Viele Allergene können auch über die Haut einwirken. Deshalb ist es wichtig, auch die Hautbarriere zu stärken und zu schützen. Die Pflegeserie Toleriane von La Roche-Posay ist für die allergische Haut entwickelt worden und enthält weder Konservierungsstoffe noch Parabene, Duftstoffe, Alkohol oder Farbstoffe.
Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de
Kosmetik
Der Haut Gutes tun in Schenefeld
Wennes schon die Spatzen von den Dächern pfeifen – dann haben Sie bestimmt auch schon davon gehört. Oder nicht? Die neueste Methode, mit der Sie Ihrer Haut auf angenehmste Weise Gutes tun können?
In Schenefeld flüstert man sich jetzt den Geheimtipp gegen Falten und Fältchen zu: Intra Skin Infusion – damit „zaubert“ eine Beauty-Expertin ebendiese wieder glatt. Wangen bekommen mehr Volumen und die Haut wertvolle „Füller“ wie Hyaluron und Vitamine. Das alles schmerzfrei und oh-
Wohlfühlen im Alltag – Jetzt auch auf Spanisch
Wenn Sie Spanisch, Deutsch oder Portugiesisch sprechen und Unterstützung brauchen, hilft Ihnen der Arzt Álvaro de León in Ihrer Muttersprache. Er arbeitet mit seinen Patienten am Wohlbefinden im Alltag. Mithilfe einer integrierten Psychiatrie und Psychotherapie kann man sich wieder wie „neu geboren“ fühlen.
Dieser Arzt in Blankenese versucht, die Lebensfreude und Lebenskraft zusammen mit den Patienten neu zu entdecken.
Denn es mag überraschen, aber trifft zu: Zufriedenheit und Gelassenheit kann man neu lernen! Gerade Menschen, die Schicksalsschläge erlitten haben, wissen aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist, neuen Mut zu fassen. Auf dem Weg zu einem freien und unversehrten Mensch hilft der richtige Therapeut. Als Ergebnis steht die Erfahrung neuer Kraft sowie die Möglichkeit, das Dasein wieder zu genießen und in Harmonie zu sein mit Mitmenschen.
Wenn Sie den Mut haben, diesen Prozess der inneren Veränderung zu beginnen, ist Álvaro de León für Sie da.
Dr. med. (UdelaR) Álvaro de León, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oesterleystraße 8 a, Blankenese, Telefon 0176/32 77 21 76, alvarodeleon@gmx.de
ne die Haut zu verletzen. Stattdessen sanft und angenehm.
„Man entdeckt ein völlig neues ‚Ich’ mit einem feinen, straffen und festen Teint“, sagen jene, die es schon haben machen lassen. Bei Hautspezialistin Angela Rethmeier in Schenefeld können Sie eine solche Behandlung buchen. Es könnte aber sein, dass Ihnen dann (nicht nur) die Spatzen hinterherpfeifen!
Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51 und 0176/31 39 25 35, www.angela-rethmeier.de
Zusammenhänge ermitteln ist die Aufgabe der integrativen Medizin
Den Menschen als Ganzes erfassen –über den Tellerrand hinaus
Viele orthopädische und neurologische Patientinnen und Patienten haben trotz exzellenter bildgebender Diagnostik und fachgerechter Behandlung durch Ärzte, Physiotherapeuten oder Osteopathen kein zufriedenstellendes Behandlungsergebnis. Hier beginnt die Domäne der integrativen Medizin. Über 90 Prozent aller Schmerzen des Bewegungsapparates resultieren aus weichteilbedingten Schmerzreizen. Diese Zusammenhänge individuell zu ermitteln und effektiv in ihrer Komplexität erfolgreich zu behandeln, ist die Aufgabe der integrativen Medizin.
Sie erfasst die Ursachen, deren Verständnis notwendig ist, um dort erfolgreich zu sein, wo bis dahin keine Linderung oder Heilung bewirkt werden konnte.
Zentrum für Integrative Medizin Scholz, Hoheluftchaussee 20, Hoheluft-Ost, Telefon 25 17 87 74, www.zim-scholz.de
DasTeam von Elbe MKG ist zufrieden im Domizil in Blankenese. Nach nur 33 Monaten konnte der 7.000 Patient empfangen werden. Möglich wurde dies durch einen Ausbau des Personals auf insgesamt zehn Fachkräfte. Der letzte Neuzugang ist Dr. Dr. Holger Schön, der seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Mainz absolviert hat.
Auch bei der Technik gibt es Neuigkeiten. Gerade angeschafft wurde ein Intraoralscanner, mit dem kontaktlose Abdrucknahmen der Kiefer möglich sind.
Dies ist für die Patienten deutlich angenehmer. Mit dem Scanner und dem bereits vorhandenen digitalen 3D-Röntgengerät verfügt die Praxis nun über die Möglichkeit, Operationen vollständig digital zu planen und zum Beispiel Implantate „navigiert“ zu setzen. Dies bedeutet ein weniger invasives Vorgehen verbunden mit weniger Risiko für den Patienten und kürzere OPZeiten.
Die Schwerpunkte der Praxis bleiben bei all dem Neuen bestehen: Implantologie, Faltenbehandlung sowie Behandlung im Dämmerschlaf für alle Altersgruppen und Versicherungsarten. Die Praxis bildet darüber hinaus auch aus. Offen ist derzeit ein Ausbildungsplatz zur/zum Zahnmedizinische(n) Fachangestellte(n).
Elbe MKG, Priv.-Doz. Dr. Dr. Anders Henningsen, M.A., Praxis für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie, Sülldorfer Kirchenweg 1 a, Blankenese, Telefon 86 69 36 60, www.elbe-mkg.de
Die Zahl der Hersteller für Innen- und Außenmöbel, die mit ihren Produkten Rücksicht auf die Umwelt nehmen, wächst. Öko-Möbel müssen dabei keineswegs auch Öko aussehen. Drei Beispiele:
Ökologisch sinnvoll und zeitlos modern
Mit dem HÅG Tion bringt die Marke HÅG des norwegischen Sitzlösungsanbieters Flokk den bislang nachhaltigsten Bürostuhl mit dem geringsten CO2-Fußabdruck auf den Markt.
Individuelle Kombinationsmöglichkeiten sowie die HÅG inBalance®-Bewegungsmechanik machen das Modell zu einem Allrounder, der sich sowohl ins Homeoffice als auch in eine dynamische Büroumgebung harmonisch einfügt. Das setzt neue Maßstäbe im nachhaltigen Möbeldesign. So wurde ein Bürostuhl geschaffen, der in einer Kombination aus Holz-, Kunststoff- und Aluminiumkomponenten sowie in einer attraktiven Palette von Farben und Ausführungen erhältlich ist.
Dank der Herstellung aus bis zu 75 Prozent recycelten Materialien – darunter bis zu 94 Prozent Post-Consumer-Kunststoffe in den Schalen von Sitz und Rückenlehne und 97 bis 98 Prozent recyceltes Aluminium sowie ausschließlich Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft – hat der HÅG Tion den niedrigsten CO 2-Fußabdruck im Flokk-Portfolio. Durch den minimalistischen Einsatz von Einzelbauteilen ist der Stuhl einfach zu zerlegen und kann auch lange nach Ablauf der zehnjährigen Garantielaufzeit repariert und wiederaufgearbeitet werden.
Neben seiner energieeffizienten Produktion zeichnet sich der HÅG Tion vor allem durch seine zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten und die charakteristischen ergonomischen Eigenschaften aus. Sorgfältig ausgewählte Farben und Materialien bieten die Freiheit, einen individuellen Stuhl zu kreieren, der dem persönlichen Stil entspricht. Ganz gleich ob im Homeoffice oder der dynamischen Büroumgebung: Dank seiner schlanken Silhouette fügt er sich in jedem Raum perfekt ein. Die spezielle HÅG inBalance®-Bewegungsmechanik regt den Nutzer außerdem zum Haltungswechsel an und begleitet ihn so nicht nur gesund und aktiv durch den Arbeitsalltag, sondern steigert zudem seine Produktivität. www.flokk.com
Eine stimmige Bepflanzung ist ein wesentlicher Bestandteil für das perfekte Terrassenglück
Die in verschiedensten Größen erhältlichen Kubio-Pflanzkästen von Gartenfrosch bestehen aus heimischem Lärchenholz, das durch seine charakteristische Maserung und seine warme Farbe zu einer harmonischen Gesamtoptik beiträgt. Die Pflanzkästen eignen sich bestens für Zier- und Nutzpflanzen und können sogar zu stilvollen Miniteichen gestaltet werden.
Für rankende Blumen oder Gemüsesorten lassen sie sich individuell mit Rankgerüsten oder Seilspalieren ausstatten. Wer von einer Extraportion Komfort und Flexibilität profitieren möchte, setzt auf zusätzliche Rollen aus tragfähigem Stahl. Während der hohe Harzanteil das ro-
buste Holz von außen wie eine Imprägnierung schützt, bewahren eine spezielle Noppenbahn, Abtropfkanten und eine optionale Ablaufrinne vor Staunässe im Inneren. www.gartenfrosch.com
Konsum vermeiden, aus Alt mach Neu – auch das kann eine Lösung sein
Nicht erst seit den stetig steigenden Preisen setzen viele Menschen in den eigenen vier Wänden auf die Devise „Aus alt mach neu“, um Wohnkomfort und Nachhaltigkeit zu optimieren. Insbesondere Bereiche wie Küchentresen, Tische oder Arbeitsflächen verlieren mit der Zeit ihre Attraktivität und werden anfällig für Schmutz, Kratzer und Abrieb. Möchte man Holzoberflächen neues Leben einhauchen und sie dauerhaft schützen, ist TopOil von Osmo die ideale Lösung: Die Öl-WachsKombination macht das Holz widerstandsfähig und wasserabweisend – die Flächen sind pflegeleicht, abriebfest und können problemlos feucht gereinigt werden.
Der getrocknete Anstrich ist lebensmittel-, speichel- und schweißecht und somit gesundheitlich völlig unbedenklich, wodurch er sogar für Kinderspielzeug verwendet werden kann. Zur unkomplizierten, effizienten Reinigung empfehlen sich der Osmo Spray Cleaner oder alternativ Wasser ohne Spülmittelzusatz. www.osmo.de
www.homeplaza.de
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das Zuhause fit für die warmen Sommertage und -abende zu machen. Bei Helm & Helm finden Sie alles, was dafür nötig ist: Stilvolle Plisses halten grelles Sonnenlicht fern und verbessern das Raumklima, mit Holzjalousien können Sie das einfallende
Tageslicht schnell und einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen und ein Blendschutz hält Hitze und Reflexionen fern vom Arbeitsplatz. Windstabile Markisen sorgen für gemütliche Nachmittage im Garten und dank der großen Farbvielfalt passen sie perfekt zu jeder Architektur. Ein Insektenschutz für Fenster und Terrassentüren rundet das Angebot ab.
Jetzt zuschlagen lohnt sich: Bis zum 30. April gibt es 20 Prozent Rabatt auf alle Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente – sichern Sie sich jetzt Plisses, Rollos, Jalousien, Markisen und Insektenschutzrahmen zum Sonderpreis!
Vereinbaren Sie einen Termin – telefonisch oder per Kontaktformular auf der Homepage. Die Experten kommen auch zu Ihnen nach Hause für Beratung, Aufmaß und Montage vor Ort.
Helm & Helm Inneneinrichtung, Bahrenfelder Straße 71, Ottensen, Telefon 39 60 93, www.helm-und-helm.de
Die eigene Immobilie verkaufen oder doch behalten? Die Frage stellen sich viele Senioren aus den verschiedensten Gründen. So auch Herbert Fischer und Maike Harder aus Wedel. Sie fanden die passende Antwort schnell – in Form einer Anzeige von Dr. Claudia Schulz. Sie hat sich mit ihrer Immobilienagentur DCS genio bereits 2012 auf die Verrentung von Immobilien spezialisiert. „Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Dr. Claudia Schulz wussten wir, dass wir bei ihr in guten Händen sind und dann ging auch alles sehr schnell“, berichtet Maike Harder.
Die beiden Senioren hatten sich drei Monate später für den Verkauf ihrer Wohnung mit anschließender Rückmiete entschieden. Innerhalb weniger Wochen fand Dr. Claudia Schulz eine passende Käuferin. Der Verkauf und die Rückmiete der Wohnung wurden zügig zum Abschluss gebracht. „Frau Dr. Schulz hat unsere Wünsche und Vorstellungen kompetent und vertrauenswürdig umgesetzt. Wir würden jederzeit wieder mit ihr zusammenarbeiten“, so das Paar unisono. DCS genio, Inhaberin Dr. Claudia Schulz, Colonnaden 5, Innenstadt, Telefon 68 91 27 44, c.schulz@dcsgenio.de, www.dcsgenio.de
In der Natur summt und brummt es wieder. Was für ein funktionierendes Ökosystem wichtig ist, ist in den eigenen vier Wänden schlichtweg lästig. Käfer, Mücken und Spinnen sperrt die Firma Maack zuverlässig aus – denn man hat ein Herz für Insekten, aber auch für geplagte Pollenallergiker und Insektenstich-Opfer. Das Team vom Mückengittermacher um Christopher Maack verspricht mit seinen Schutzlösungen zuverlässig Abhilfe: Mückenschutz- sowie Pollenschutzgitter decken Fenster, Türen, Wintergärten oder auch Kellerschächte zuverlässig ab und fügen sich dabei unauffällig in das Gesamtbild des Hauses ein. Frische Luft und Sonnenlicht sperren die Lösungen aber nicht aus! Die Gewebe sind besonders hell und luftdurchlässig. Dabei ist jedes Produkt ein individuell maßgefertigtes Unikat, das eingebaut wird, ohne Fenster und Türen durch Bohrungen zu beschädigen. Ob Neubau, Altbau oder Gartenlaube – die Lösungen von Maack passen. Immer. Beratung, Aufmaß nehmen und Einbau sind dabei im Preis inbegriffen!
Die Experten beraten auch Sie gern – telefonisch oder direkt vor Ort bei Ihnen zu Hause!
Christopher Maack der Mückengittermacher, Am Bach 17, 21423 Winsen (Luhe), Telefon 04171/669 20, www.mueckengittermacher.de
Terrassentüren aus Holz bieten Flexibilität in Form und Gestaltung
Eine Terrassentür oder Schiebetür aus Holz ist eine Investition in die eigene Lebensqualität. Sie schafft nicht nur eine Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich, sondern auch eine natürliche Atmosphäre im eigenen Garten.
Holz als Material bietet eine hohe Wärmedämmung, ist robust und langlebig. Eine Terrassentür aus Holz ist somit nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional. Doch nicht nur das Material und der Anstrich ist entscheidend, sondern auch die Art der Terrassentür. Es gibt verschiedene Varianten. Beliebt sind derzeit Schiebetüren, die aufgrund ihrer Konstruktion eine großflächige Öffnung ermöglichen und somit einen nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenbereich schaffen. Dies ist allerdings auch mit doppelflügligen Terrassentüren möglich. Der Vorteil, sie benötigen weniger Platz, da sie im Vergleich zur Schiebetür kein feststehendes Element benötigen. Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten von Terrassentüren und Schiebetüren aus Holz!
rekord Ausstellung Hamburg, Osdorfer Weg 147, Groß Flottbek, Telefon 85 19 77 90, hamburg-west.rekord.de
Aus Team 7 Altona wird Ankerholz. Dabei kommt die langjährige Erfahrung der Geschäftsführer Christian Keppner und Christian Asmus mit Team 7 zum Tragen. Die ökologische DesignTopmarke bleibt die größte vor Ort, aber das Angebot wird von weiteren Produkten namhafter Hersteller bereichert. Funktionalität, Qualität und Nachhaltigkeit spielen hier eine große Rolle – auch für etwas weniger Geld! Was man von außen nicht ahnt, ist die außergewöhnliche Ausstellung, die um Wohnungsbeispiele gewachsen ist.
Der Showroom zeigt einzelne Möbelstücke bis hin zu ganzen Raumkonzepten. Die eigene Tischlerei und Montagefirma rundet das Firmenangebot bei Ankerholz ab. Um den Wandel zu vollziehen, gibt es derzeit einen größeren Verkauf mit reizvollen Rabatten, neuen Möbeln und Küchen. Vorbeischauen lohnt sich!
Ankerholz, Stahltwiete 14 a, Bahrenfeld, Telefon 61 15 55 92, www.anker-holz.de
Den Mehrwert einer Terrassenüberdachung weiß man sehr schnell zu schätzen. Nicht nur, dass die schönen Gartenmöbel geschützt stehen, mit einer Überdachung wird die Terrasse zu einem neuen Lebensraum. Das Tässchen Kaffee oder der Grillabend auf der Terrasse wird wieder zuverlässig planbar. Maderos, der Spezialist für Terrassenüberdachungen aus der Nordheide, plant Ihre Überdachung ganz individuell. Ob schwierige Winkel, ein tiefes Dach oder einfach wenig Platz: Die Maderos-Mitarbeiter finden die Lösung, die zu Ihrem Haus passt – und zu Ihren Vorstellungen.
Von der Erstberatung bis zur Produktion realisiert Maderos alles am Unternehmensstandort in Rosengarten/Nenndorf. Hier wird nicht nur jedes Projekt geplant und technisch gezeichnet. Modernste Maschinentechnik in der angeschlossenen Produktion sorgt für passgenaue Zuschnitte und High-End-Oberflächen. Eigene Montageteams montieren die neue Terrassenüberdachung beim Kunden vor Ort.
Genießen Sie den Frühling bei Wind und Wetter!
Sie sind neugierig geworden und wünschen sich eine Planung für Ihre Immobilie? Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin in der größten Indoorausstellung Norddeutschlands. Auf über 1.000 Quadratmetern erwarten Sie viele Trends und Inspirationen. MADEROS, Am Hatzberg 16, 21224 Rosengarten/Nenndorf, Telefon 04108/41 42 90, www.maderos.de
Die Entscheidung für eine Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden beginnt mit perfekt aufeinander abgestimmten Einrichtungselementen. Das Traditionsunternehmen Orientteppich Exclusiv, direkt am Eingang vom Bahnhof Blankenese, richtet gemeinsam mit einem erfahrenen und kompetenten Team von Inneneinrichtern komplette Häuser ein, vom Teppich bis zur Lichtquelle. Oftmals sind für Kunden der zeitliche sowie vor allem der fachliche Aspekt ein Grund, sich für die Beratung und Unterstützung des Teams von Orientteppich Exclusiv zu entscheiden. Der Gewinn ist die Lebensqualität, die durch Farben, Möbel und Teppiche in einzigartiger Art und Weise geschaffen wird. Das gesamte Domizil wird erheblich aufgewertet durch ein professionelles, modernes Wohnraumkonzept mit Stil und Eleganz – ohne Tradition und Werte zu verlieren. Ob ein Zimmer oder eine Residenz, Orientteppich Exclusiv findet die richtige Lösung für jeden Geschmack. Zielorientiert und fachkundig, schnell und unkompliziert. Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche.de
Ein nicht funktionierendes automatisches Zugangssystem kann zu schweren Behinderungen führen – wenden Sie sich daher bei Fragen rund um Tür- und Torautomatik oder Schrankenanlagen direkt an den Handwerker Ihres Vertrauens. Seit mehr als 36 Jahren betreut das Team von Peiser Tür- und Torautomatik seine Kunden in Hamburg und im norddeutschen Raum nördlich der Elbe – nah, persönlich und zuverlässig. Der Betrieb ist autorisierter Ditec Fachhändler und anerkannter Profi –sowohl für private Kunden als auch für gewerbliche Geschäftspartner, wenn es um das gesamte Spektrum der Zugangsautomation geht. Sie brauchen Ersatzteile für Ihre Tür? Oder eine Beratung für eine individuelle Torautomatik? Innerhalb von 48 Stunden ist das kompetente Team von Peiser vor Ort und kümmert sich persönlich um Ihre Wünsche – um Ihnen die Welt in jeder Hinsicht ein bisschen zugänglicher zu machen. Vereinbaren Sie einen Termin! Zum Frühjahr gibt es zudem eine Rabatt-Aktion für alle KLÖNSCHNACK-Leser: Mit dem Gutscheincode „Aprilscherz“ erhalten Sie 30 Prozent Rabatt auf alle Tür- und Torantriebe der Marke Ditec.
Die automatische Toreinfahrt regelt bequem den Zugang
Peiser Tür- und Torautomatik, Brandstücken 42, Osdorf, Telefon 807 87 80, www.peiser.com
Wenn das Treppensteigen zur Qual oder sogar zu einem Sicherheitsrisiko wird, suchen viele Betroffene nach einem Treppenlift. Ein Prospekt ist schnell bestellt. Doch wie soll man ohne einen persönlichen Test erkennen, ob der Lift gut zu bedienen ist? Und ob er in die eigenen vier Wände passt? Antworten auf diese und weitere Fragen haben Arne Buchholz und sein Team von „Hamburg Lifte“, seit Kurzem in einem neuen Ladengeschäft mit Showroom in Wellingsbüttel im Wellingsbüttler Weg 117. Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Geschäft, das ist gerade für ältere Personen wichtig. Und wer einen Termin außerhalb der Geschäftszeiten wünscht, kann diesen einfach telefonisch vereinbaren. „Wir halten einen solchen Termin mit Probefahrt für ungeheuer wichtig. Denn dabei entstehen viele Fragen. Wenn dann ganz gemütlich bei einem Kaffee alles vor Ort beantwortet werden kann, fühlen sich unsere Kunden rundum sicher mit ihrer Entscheidung. Genau das ist unser Ziel“, erklärt Arne Buchholz, der alle renommierten Hersteller im Programm hat. Hamburg Lifte, Zickzackweg 12 c, Othmarschen, Telefon 85 18 07 03, Showroom: Wellingsbüttler Weg 117, www.hamburg-lifte.de
Testen und finden Sie den passenden Treppenlift bei „Hamburg Lifte“
Frische Farben, insbesondere die des nicht mehr so weiten Frühlings, verleihen uns Lebensfreude und Energie. Das Elbmalerteam versteht es, Farben wie ein belebendes Grün oder ein warmes Grau in Innenräumen harmonisch einzusetzen. Je nach Mobiliar, Helligkeit und Farbgebung lassen sich die einzelnen Wohnräume ganz unterschiedlich in Szene setzen. Deshalb ist zu Beginn die individuelle Farbberatung durch Elbmaler Andreas Hector so wichtig. Sein Team sorgt anschließend für eine saubere Umsetzung jeglicher Oberflächengestaltung durch
Sie möchten ein Dach decken oder sanieren lassen? Das in Hamburg ansässige Unternehmen Hanseatic Bedachung bietet Ihnen umfassende Leistungen rund um Ihr Dach. Das qualifizierte Team sorgt dafür, dass Bedachungen in einen optimalen Zustand versetzt und langanhaltend vor Wind und Wetter geschützt werden. Zu den Tätigkeiten des Dachdeckerbetriebs gehören unter anderem hochwertige Dacheindeckungen, gewissenhafte Dachreparaturen und gründliche Dachwartungen. Diese sollten möglichst regelmäßig erfolgen, um nicht den Verlust des Versicherungsschutzes zu riskieren. Auch im Bereich des modernen Flachdachbaus sind die Experten von Hanseatic Bedachung Ihr erfahrener Ansprechpartner, der die jeweiligen baulichen Erfordernisse berücksichtigt und Ihr Vorhaben termingerecht realisiert.
Die Experten steigen Ihnen aufs Dach!
Als Dachdecker aus Leidenschaft ist sich das Team für keinen Auftrag zu schade. Egal ob Neueindeckung, Dachbeschichtung oder nur kleine Reparaturen, bei Hanseatic Bedachung sind Sie stets willkommen. Im April gibt es ein exklusives Angebot, um das Dach fit für den Frühling zu machen: Ein Dachcheck inklusive Dachrinnenreinigung für nur 39,99 Euro!
Hanseatic Bedachung, Nico Klömpken, An der Alster 6, Hamburg-Mitte, Telefon 26 18 69 78, www.hanseatic-bedachung.de
klassische Handwerkskunst – vom Lasieren und Patinieren über Tapezier- und Lackierarbeiten bis hin zu Fassadensanierungen unter Denkmalschutzbedingungen.
„Ebenso sind wir für Feuchteschäden oder bei Schimmelproblemen sowie für die Neuverlegung von Bodenbelägen die richtigen Ansprechpartner“, sagt Andreas Hector. „Wir erstellen gerne und unverbindlich einen individuellen Kostenvoranschlag für die Umsetzung eines Kundenwunsches.“
Elbmaler Andreas Hector, Akademie für Farbe und Gestaltung/staatlich geprüfter Fachwirt, Elbchaussee 518, Blankenese, Telefon 82 24 13 00, www.elbmaler.de
Jetzt ist die Zeit, Ihren Gartentraum zu einem Traumgarten zu wandeln. Sie schauen hinaus auf Ihr Grundstück und sagen sich, dass Sie es in diesem Frühjahr anpacken werden. Sie haben blühende und rankende Ideen rund um Gehölze, Sträucher, Stauden und vielleicht sogar einen Naturteich oder Pool. Das Borgmann Gärtner von Eden Team steht genau für diese kreative Planung und handwerklich nachhaltige Umsetzung an Ihrer Seite. Sie wünschen sich nur einen vertrauensvollen Ansprechpartner für Ihr Projekt vom eigenen Naherholungsgebiet vor der Terrassentür? Die Gartenexperten kommen mit Erfahrung, Pflanzenkenntnis, Fingerspitzengefühl und einem starken Netzwerk an Gewerken
Die Borgmann-Gärtner gestalten auch Ihren Traumpfad ins Gartenparadies
zu Ihnen. Gemeinsam werden Garten- und Pflanzkonzepte erstellt, die Ihre Gartenträume wahr werden lassen.
Wachstum benötigt Unterstützung. Für den konstruktiven Support der Teams sucht Borgmann ein echtes Organisationstalent im Büro und eine Bauleiterin oder einen Bauleiter.
Borgmann Garten- und Landschaftsbau, Dorfstraße 52, 25462 Rellingen, Telefon 04101/787 80, bewerbung@borgmann-garten.de, www.borgmann-garten.de
Wer sich bei Elbsterne umschaut, geht immer mit etwas Besonderem wieder raus. Der Concept Store in der Hasenhöhe, der sich über zwei Ebenen erstreckt, ist bekannt für sein ausgewähltes Sortiment. Das Team hat ein Händchen für eine gelungene Produktvielfalt.
Jetzt zum Frühjahr gibt es bunte Deko-Accessoires für zu Hause, die den Frühling begrüßen. Auch die anderen Bereiche wie Fashion, Lingerie, Yoga, Papeterie, Bad sowie alles rund um den Tisch und kulinarische Köstlichkeiten sind ganz auf die sonnigere Jahreszeit eingestellt. So lohnt es sich vorbeizuschauen und sich inspirieren zu lassen. Wer es wochentags nicht schafft, sollte sich den Verkaufsoffenen Sonntag am 2. April notieren. Ferner wird es auch in diesem Jahr wieder ein Sommerfest geben. Näheres dazu wird auf der Homepage, Facebook und Instagram bekanntgegeben. Elbsterne, Hasenhöhe 5, Blankenese, Telefon 18 12 07 39, www.elbsterne.com
Jeder Hauseigentümer ist verpflichtet, die Dichtheit seiner Abwasserleitung nachzuweisen. Private Haushalte in Hamburg hätten eigentlich schon bis Ende 2020 geprüft werden müssen. In Schleswig-Holstein muss bis Ende 2025 geprüft werden. Diese gilt für das Wasserschutzgebiet Baursberg bereits seit 2015. Dabei müssen jegliche erdverlegte Abwasserleitungen untersucht werden. Handelt es sich um ein Mischwassersystem, gehört die Regenwasserleitung ebenfalls dazu. Die Firma JS Abwassertechnik prüft Ihre Abwasserleitung mit einem TV-Kamerasystem, das direkt vor Ort einen Leitungsplan erstellt. So kann noch am Tag der Prüfung festgestellt werden, ob sanierungsbedürftige Schäden in der Rohrleitung vorhanden sind und wo genau sich diese befinden.
Haben Sie schon die Dichtheitsprüfung vornehmen lassen?
Das Beseitigen von Rohrverstopfungen, Hochdruckspülungen und das Reinigen von Drainagerohren sind unter anderem Leistungen, die JS Abwassertechnik anbietet. Gerne stellt das Iserbrooker Unternehmen ein Sanierungskonzept für Sie zusammen.
JS Abwassertechnik e.K., Sülldorfer Landstraße 60, Iserbrook, Telefon 98 67 77 80, www.js-abwassertechnik.de
Auch wenn man selten sein eigenes Dach sieht, sollte nicht vergessen werden: Ein Dach muss wie Garten und Fassade gepflegt und in Schuss gehalten werden. Die Firma Dachreinigung Nord ist ein mittelständisches hanseatisches Unternehmen, das seit fast zehn Jahren am Markt ist. Durch gute und zuverlässige Arbeit wächst der Kundenstamm seit jeher und neue Anfragen konnten in den vergangenen Monaten kaum bedient werden. Deswegen gibt es Verstärkung: Das Team von Dachreinigung Nord wird durch neue Experten tatkräftig unterstützt und kann sich wieder auch auf neue Kunden und Aufgaben konzentrieren. Ob Dachreinigung, Sanierung, Velux-Austausch, Reparaturen oder sei es nur eine Regenrinnenreinigung: Das Team rund um Inhaber Kevin Werner ist hierfür genau der richtige Ansprechpartner. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei der Dachreinigung Nord. Dachreinigung Nord, Inh. Kevin Werner, Telefon 34 96 27 41 und 0151/14 36 13 45, www.dachreinigung-nord.de
Der Frühling ist da, die Tage sind wieder länger und wärmer und alles beginnt zu blühen. Damit hat auch die Gartenzeit begonnen – denn wo lassen sich die ersten Sonnenstrahlen besser genießen?
Aber gerade in Hamburg weht auch in den wärmeren Monaten oft eine steife Brise. Die Lösung kommt ebenso gemütlich wie stylish daher: Der Strandkorb Tinnum von Knutzen Wohnen schafft ein gemütliches Urlaubsgefühl und lässt Sie windgeschützt und komfortabel entspannen. Egal, ob im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Dank seiner Rollen kann er leicht verschoben werden, immer Richtung Sonne! Er ist stilecht, mit Bullaugen und aus Hartholz und dem typischen Poly-Rattan-Geflecht.
Geschützt entspannen im eigenen Strandkorb
Die abnehmbaren Kissen laden zum Relaxen ein, unter der Sitzbank gibt es praktischen Stauraum – der ultimative Ruheplatz!
Knutzen Wohnen, Rissener Straße 10, 22880 Wedel, Telefon 04103/12 11 60, www.knutzen.de
Viele Haushalte in Deutschland besitzen eine eigene Immobilie, die sie ein Leben lang abbezahlt haben. Doch was ist, wenn die monetäre Belastung der Immobilienpflege die Höhe der Rente übersteigt?
„Oft war die eigene Immobilie als Altersvorsorge geplant. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten reicht die Rente in vielen Fällen nicht mehr aus, um finanziell flexibel zu bleiben“, sagt Tim Rosenberg, Leiter Private Immobilien bei der Hamburger Volksbank. „Die Herausforderung besteht darin, die Weiternutzung der eigenen Immobilien zu gewährleisten und die Zuführung von Liquidität ohne Eigentumsverlust der eigenen, schuldenfreien Immobilie sicherzustellen.” Was also tun, wenn der Eigentümer an seiner Immobilie hängt und auf keinen Fall verkaufen möchte? „Lassen Sie sich von uns ausführlich beraten, denn es gibt verschiedene Lösungen, eine davon ist das Eigenheim zur Finanzierung zu nutzen.“ So ist es möglich, in den eigenen vier Wänden finanziell flexibel zu bleiben, zum Beispiel für altersgerechte Umbauten, Familie, Pflege oder als Rentenaufstockung. Vereinbaren Sie am besten gleich online einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch!
FinanzKontor Blankenese (Hamburger Volksbank), Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, Blankenese, Telefon 30 91 62 09, www.hamburger-volksbank.de
Je höher die Sonne wandert, desto mehr frische Gemüsesorten sind im Supermarkt und auf den Wochenmärkten zu finden. Das macht Lust zu experimentieren und Neues auszuprobieren – am liebsten verkostet an der frischen Luft auf der heimischen Terrasse. Frische Ideen für Gestaltung, Einrichtung und Funktion sind auch für den privaten Outdoor-Bereich gefragt. So ist etwa eine flexibel einsetzbare Bedachung das beste Rezept für eine Terrasse, die man so oft wie möglich nutzen kann.
Wer dabei Sonnen- und Hitzeschutz benötigt, ist mit klassischen Gelenkarmmarkisen gut bedient. Es gibt sie etwa von Lewens in vielen Ausführungen und Farben, für kleine Freisitze ebenso wie für große Terrassen. Ganzjahreswetterschutz bieten Glasdachsysteme, die sich bis zum komplett geschlossenen Kaltwintergarten ausbauen lassen. Welche Ausstattung brauchen Sie, um die Outdoorsaison richtig genießen zu können?
Kohlermann & Koch, Schenefelder Landstraße 281, Iserbrook, Telefon 87 30 32, www.kohlermann-koch.de
Endlich Frühlingszeit! Wir freuen uns über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und auch das Osterfest steht vor der Tür. Zeit, es sich zu Hause schön zu machen. In dem Concept-Store „Goldstücke“ in Wedel finden Sie alles rund ums Wohlfühlen für Ihr Zuhause. In entspannter Atmosphäre helfen Christina Hansen und ihr Team mit viel Freude und Liebe zum Detail bei der Auswahl geschmackvoller Wohnaccessoires wie beispielsweise Möbel, Leuchten, Vasen und Tischdekoration. Darüber hinaus gibt es hübschen Schmuck, modische Accessoires und feine Kulinarik zu entdecken. Außerdem befinden sich im Sortiment von der Inhaberin persönlich ausgesuchte Unikate und aktuell auch zauberhafte Dekorationen und Geschenkideen für die Osterzeit! Das charmante Geschäft hat dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr für Sie geöffnet. Tipp für einen gemütlichen Familien-Bummel: Am 7. Mai ist Verkaufsoffener Sonntag in Wedel und die Goldstücke haben von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet – merken Sie sich den Termin schon mal vor! Das Team freut sich auf Sie! Goldstücke – Schönes Zuhause, Bei der Doppeleiche 3 a, 22880 Wedel, Telefon 04103/900 10 19, www.goldstuecke-zuhause.de
Wie macht man ein Haus energieeffizient? Die Frage stellen sich immer mehr Immobilienbesitzer – das Team von SAHB um den freischaffenden Architekten Olaf Schindel hat die Antwort.
Ob es um die Wandgestaltung mit Farben und Tapeten geht oder um das Verlegen verschiedenster Böden, um die Fenstergestaltung mit Gardinen oder um den innenliegenden Sonnenschutz: Beim Traditionsunternehmen Pesa Wohngestaltung ist man an der richtigen Adresse. Das Leistungsspektrum der Profis reicht von der Beratung –auch beim Kunden zu Hause – über die Planung bis hin zur handwerklich fachgerechten Ausführung der Arbeiten. Beispiel Vorhänge und Gardinen: Damit sie sich harmonisch in einen Raum einfügen, müssen sie perfekt auf das Umfeld abgestimmt sein.
Dieses Haus von 1904 verwandelten Catharina und Olaf Schindel in ihr neues Büro
Das beste Beispiel dafür ist das eigene Büro: Catharina und Olaf Schindel erwarben 2021 ein Haus, das 1904 erbaut wurde. Energetische Richtlinien gab es damals noch nicht. Hier wohnte ein Ehepaar, Pferde standen hinterm Haus auf der Weide. Diese ist immer noch als große Wiese erkennbar. Sonst hat sich aber einiges verändert: Das Gebäude wurde vollständig und energetisch saniert.
Neue Holzfenster, neues Dach, neue Luftwärmepumpe, Solaranlage auf dem Dach, um nur die größten Maßnahmen zu nennen. So konnten die Architekten nicht nur den Verbrauch von Primärenergie um 60 Prozent senken, sondern decken ihren Energieverbrauch aus Licht, Heizung und Mobilität auch zur Hälfte durch Solarenergie. „Wir haben am eigenen Objekt einmal demonstriert, wie es geht“, sagt Catharina Schindel. „Das bieten wir auch für unsere Kunden an.“
Ganz nach dem Motto: Bauen schafft Vertrauen.
SAHB Architekten, Am Internationalen Seegerichtshof 18, Nienstedten, Telefon 430 93 00, catharina.schindel@sahb.de, www.sahb.de
Daggi Dethlefsen liebt Vintage-Möbel. Damit ist sie sicherlich nicht allein. Vor sieben Jahren beschloss sie, diesen Möbeln eine zweite Chance zu geben, anstatt sie zu entsorgen. Auf ihrem Blog „Gone Paintin“ nimmt sie alle Interessierten mit auf die Reise von ihr und den Schränken, Stühlen, Regalen und Tischen. Auf Wunsch arbeitet Daggi auch Ihre Möbelstücke auf – oder liefert Anleitungen und Inspiration für eine
Deshalb beraten die Pesa-Profis ausführlich bei der Auswahl der Farben und Materialien, erst dann wird vor Ort Maß genommen. Anschließend wird alles auf den Millimeter genau genäht. Vergleichbar wird in den anderen Bereichen vorgegangen, sei es beim Verlegen von Teppichboden, Designbelag oder bei der Montage von Sonnenschutzanlagen. Professionelle Raumgestaltung bietet Pesa übrigens nicht nur im Privatbereich. Auch Büros oder Praxisräume werden von den Experten aus Iserbrook gestaltet und ausgestattet.
Das Team von Pesa ist unter der Woche von 9 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung für Sie da und freut sich auf Ihren Besuch!
Pesa Wohngestaltung, Sülldorfer Landstraße 2, Iserbrook, Telefon 80 16 33, www.pesa-wohngestaltung.de
neue Verwendung der geliebten Stücke. Im Shop kann man in liebevoller Handarbeit aufgearbeitete Möbelunikate, hochwertige Kreidefarben und Streichzubehör für ein eigenes Projekt erwerben. Auf dem Blog gibt es zu jedem Unikat die Geschichte, wie es verändert wurde und wo es herkommt. Es gibt Tipps und Tricks, DIY-Anleitungen zum Streichen, Basteln und Bauen. www.gonepaintin.de
Pünktlich zur vielleicht schönsten Jahreszeit bietet der Blumenhof Pein ein Feuerwerk an Farben von frühblühenden Sträuchern, Stauden und vielen Frühlingsblühern an. Sie machen Lust auf eine frühlingsfrische Gestaltung der Balkone, der Terrasse oder des Gartens. Auch die Kräuterfreunde haben jetzt die Qual der Wahl, denn es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Für alle, die ihr eigenes Gemüse anpflanzen wollen, gibt es Saatgut und auch vorgezogene Jungpflanzen in diversen Arten und Sorten. Die richtige Erde und Tipps gibt es natürlich auch dazu.
Auch für andere Gartenpflanzen ist jetzt die beste Pflanzzeit. Besonders wurzelnackte Pflanzen und solche mit Ballen müssen in diesen Wochen in die Erde, denn wenn es wärmer wird und sie austreiben, endet die Zeit dafür. Aber kein Problem, denn es gibt fast alles auch im Topf und diese Pflanzen kann man das ganze Jahr verpflanzen. Der Blumenhof Pein ist mit 14 weiteren Gartenbaubetrieben unter der eingetragenen Marke „im Norden gewachsen“ zertifiziert und ausgezeichnet mit dem Gütesiegel der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Kiek doch mol in! Blumenhof Pein, Dockenhudener Chaussee 96, 25469 Halstenbek, Telefon und WhatsApp 04101/411 88, www.blumenhof-pein.de
Mit einem Haus sind oft viele Erinnerungen verbunden. Die schöne Zeit im Ferienhaus, die Kindheit im Elternhaus oder das erste eigene Haus. Grafik Designerin Anja von Bodecker zeichnet Häuser mit Aquarellfarbe in kleinen Formaten. Dabei konzentriert sie sich auf jedes einzelne Detail, um liebevoll den Charakter jedes Hauses einzufangen und auf Papier festzuhalten. Für die kleinen Kunstwerke braucht sie nur ein Foto vom Haus und sie kommt auch gerne bei Ihnen vorbei, um sich einen noch besseren Eindruck zu verschaffen. Die Aquarelle gibt es in Größen bis zu zehn mal zwölf Zentimeter oder kleiner. Die Preise beginnen bei 370 Euro. Das perfekte Geschenk zum Ein-, Um- oder Auszug und als Erinnerung!
Verewigen Sie Ihr Haus als Aquarell
Anja von Bodecker, Telefon 0171/415 59 87, anja@vonbodecker.de
Ob Homeoffice, Frühstück zu zweit oder große Familienfeier –bei AdRem finden Sie den passenden Tisch. Teakholz, Eiche oder Nussbaum, praktisch und klein oder eine große Tafel: Auf 650 Quadratmetern präsentiert das Fachgeschäft eine große Auswahl an exklusiven Tischen.
AdRem hat sich im Phönixhof in Bahrenfeld als Importeur für Möbel im euroasiatischen Stil etabliert – und das bereits seit 25 Jahren! Passend zum Jubiläum sind zahlreiche Neuheiten eingetroffen. Stöbern Sie im großen Sortiment, von Retrostil bis zum modernen, skandinavischen Design ist alles dabei. Zu den Tischen finden Sie auch passende Stühle, Regale, Lampen sowie nachhaltig produzierte Accessoires.
Besondere Beschläge schaffen eine einzigartige Atmosphäre
Wilhelm Albers Hamburg ist seit mehr als 100 Jahren das Hamburger Fachgeschäft für hochwertige Beschläge und ein hanseatisches Traditionsunternehmen in vierter Generation. Es wird Wert auf eine hohe Qualität des Sortiments und eine herstellerneutrale Beratung gelegt. Die Auswahl umfasst neben bekannten deutschen Marken auch renommierte europäische Anbieter ebenso wie kleinere Manufakturen für individuelle Lösungen. Die hohe Kundenorientierung zeigt sich in der detaillierten Beratung und der ausgesprochenen Fach- und Marktkenntnis. Im Showroom am Standort Fruchtallee finden Sie eine der umfangreichsten Ausstellungen mit einer Vielzahl an Modellen, Ausführungen und Oberflächen. Das Sortiment umfasst ausgewählte feine Möbelbeschläge, Tür- und Fensterbeschläge sowie hochwertige Schließsysteme. Form und Oberfläche unterschiedlicher Beschläge geben Möbeln und Räumen eine individuelle Ausstrahlung. Sehen Sie selbst!
Wilhelm Albers Hamburg, Showroom: Fruchtallee 19, Eimsbüttel, Telefon 81 97 85 70, www.tuergriffe-hamburg.de
Noch bis zum 15. Mai läuft die Bewerbungsphase für den bundesweiten Ideenwettbewerb „Klimaschutz nebenan“. Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustür – dort, wo sich Menschen am besten auskennen und ihr Einsatz unmittelbar sichtbar und spürbar ist. Des-
Mit dem traditionellen und innovativen Produktmix, hoher Qualität zu fairen Preisen und der sofortigen Lieferung von 90 Prozent aller Waren lässt AdRem Wohnträume Wirklichkeit werden. Konzeption, Design, Produktion und Import liegen in einer Hand und halten so den Preis niedrig. Der Verkauf erfolgt direkt ab Lager. Das Möbelgeschäft ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Lassen Sie sich persönlich und individuell beraten und sichern Sie sich Ihre Möbel zum Outlet-Preis!
AdRem Interior, Ruhrstaße 11 c (Phönixhof), Bahrenfeld, Telefon 85 37 22 50, www.adrem-interior.de
halb sucht die nebenan.de Stiftung zum zweiten Mal nach den besten Ideen für eine klimafreundliche Nachbarschaft. Gesucht werden einfache, niedrigschwellige und konkrete Vorschäge, die Deutschlands Nachbarschaften zu nachhaltigen Orten machen und das Miteinander stärken – von Müll sammeln über Upcyceln bis Begrünen. www.klimaschutz-nebenan.de
Männer träumen von rasanten Autos und Frauen von einem begehbaren Kleiderschrank? Mitnichten, wissen die Experten von Cabinet, dem Kerpener Hersteller maßgefertigter Gleittürenschränke. Auch Männer freuen sich über eine perfekt geplante Ankleide oder eine genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Schrankinneneinrichtung. Denn ein intelligentes System zur Aufbewahrung von Handtaschen gibt es ebenso wie ein Auszugssystem mit 32 Hosenhaltern. Mit einer vielseitigen Serie von neuen, praktischen Ordnungshelfern demonstriert die Schrankmanufaktur, dass keine Inneneinrichtung der anderen gleichen muss und wirklich jeder den ganz persönlichen Traum von seinem Wunschschrank erfüllen kann. Damit Liebhaber faszinierender Schränke auch ihre gestalterischen Vorlieben ohne Einschränkung verwirklichen können, gibt es bei Cabinet einen großen „Baukasten“ an Farben, Strukturen und Dekoren, mit denen sich das Design von Türen und Inneneinrichtung perfekt aufeinander abstimmen lässt.
Individuelle Ordnungssysteme für jeden Bedarf
Tipp für Sparfüchse: Entdecken Sie in der Cabinet-Ausstellung moderne Schrankbeispiele und erhalten Sie bis zum 22. April ganze zehn Prozent Rabatt auf alle Schiebetürenschränke.
CABINET – Schrankideen nach Maß GmbH, Willy-Brandt-Straße 55, Innenstadt, Telefon 22 56 26, www.cabinet-hamburg.de
Glas gehört nur ins Haus? Falsch! Glas ist vielfältig und überall einsetzbar, wissen die Experten von Ballhausen. So kann eine Glasplatte den Gartentisch verschönern und ein gläserner Windfang sorgt dafür, dass Sie windgeschützt im Warmen sitzen – und trotzdem Ihren Garten bewundern können.
Wer neben dem Windschutz auch einen Sichtschutz möchte, wählt einfach getönte oder milchige Scheiben. Wer seine Pflanzen vor Kälte schützen möchte, braucht Gewächshausgläser. Auch dekorative Elemente sind kein Problem. Wie wäre es mit Windlichtern in den verschiedensten Farben und Formen oder einem Spiegel, der besonders schöne Pflanzen nochmals widerspiegelt?
Machen Sie es sich gemütlich im Garten!
Das Team von Ballhausen freut sich darauf, Sie beraten zu dürfen, und wünscht allen KLÖNSCHNACK-Leserinnen und -Lesern einen schönen Frühling! Ballhausen Spiegelwerkstatt, Holstenplatz 6, 22869 Schenefeld, Telefon 040/83 62 10, www.ballhausen-spiegelwerkstatt.de
Seit einiger Zeit ist die Dichtheitsprüfung der Abwasserleitungen unter Gebäuden für viele Eigentümer ein wichtiges Thema. Der Gesetzgeber hatte für den Nachweis eine Frist bis zum 31. Dezember 2020 gesetzt. In Anbetracht der Vielzahl betroffener Gebäude und einer eingeschränkten Anzahl zugelassener Fachbetriebe wird bis jetzt aber von Strafgeldern bei Fristverzug abgesehen. Voraussetzung ist allerdings die nachweisliche Bemühung der Eigentümer, den Nachweis zu erlangen. Dies können Sie in Form eines vorliegenden Angebots und der Beauftragung der Untersuchung erfüllen. Die eigentliche Ausführung kann dann durchaus später erfolgen.
Es wird dringend davon abgeraten, Geschäfte an der Haustür abzuschließen. Leider wird hier – wie so oft – unseriös gearbeitet. Die Umweltbehörde führt gemeinsam mit den Überwachungsgemeinschaften ein Register mit den zertifizierten Fachbetrieben – wie der Hansa Bauberatung. Unter https://www.hamburg.de/abwasserleitung/ können Sie nach einem Betrieb in Ihrer Nähe suchen und finden weiterführende Informationen.
HBE Hansa Bauberatung Entfeuchtung, Bahrenfelder Straße 321, Ottensen, Telefon 39 80 54 95, www.hansabauberatung.de
Tauchen Sie ein in die Welt der Farbtöne und gestalten Ihre Wohnräume, individuell auf die Familienmitglieder abgestimmt, neu. Lassen Sie sich von kühlen Schlammtönen, warmen Beige- und Grautönen mitnehmen. Schaffen Sie sich durch Farbe Rückzugsorte zum Wohlfühlen und langanhaltender Freude.
Getönte Wandflächen, eingefasst von weiß lackierten Fußleisten und Türzargen, die wie ein Band durch die Räume laufen, heben das Design der Gesamtgestaltung mit einem eleganten, abgegrenzten Kontrast hervor.
Achten Sie im Frühjahr auch besonders auf Ihre gestrichenen Holzbau- und Metallteile im Außenbereich, die durch entsprechende Anstrichsysteme eine längere Werterhaltung erleben.
Das Team um Malermeister Dieter Schulze bietet sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten im Innen- und Außenbereich an und freut sich, nach einem Aufmaßtermin und schriftlichem Angebot bei Ihnen tätig zu werden.
Malermeister Dieter Schulze, Wittland 1, Sülldorf, Telefon 870 45 87
Aufbruch liegt in der Luft, die Vögel zwitschern es schon von den Bäumen und erste Sommerträume nehmen Gestalt an. Viele denken schon daran, wieder mehr Wohnlichkeit nach draußen zu bringen. Wie wäre es mit der Anfertigung von neuen Polstern für die Terrassen- oder Loungemöbel? Nicht nur ein neuer Anblick wird dadurch erreicht, auch der Sitzkomfort könnte gesteigert werden.
und bequem dank neuer Stoffe
Beim Raumausstatter-Meisterbetrieb Raumdesign Rudolf Meyer gibt es dafür viele tolle Polsterstoffe. Diese sind bestens geeignet für die dekorative Anwendung im Freien auf Balkon, Loggien, Terrassen, Wintergärten sowie an Pool-Bereichen, aber auch im Innenbereich an Fensterfronten mit hoher Lichteinstrahlung oder dort, wo einfach nur Pflegeleichtigkeit gefragt ist. Diese Stoffe sind schimmelresistent, chlor- und meerwasserbeständig und zudem sehr strapazierfähig. Hergestellt werden sie zu 100 Prozent aus recycelten Fasern. Diese stammen aus hochwertigen Schnittresten und Garnabfällen, die in Webprozessen anfallen und bislang entsorgt wurden. Dadurch werden nachhaltig Ressourcen geschont, denn die sinnvolle Wiederverwertung hilft, Rohstoffe, Wasser und Energie einzusparen.
RAUMDESIGN Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de
Liebhaber des schwedischen Landhausstils aufgepasst: Lassen Sie sich von Agneta Molander und ihren Möbeln und Accessoires auf über 800 Quadratmetern verzaubern und inspirieren. Schlendern Sie gemütlich durch die detailverliebten Wohnräume und fühlen Sie sich dank Stoffen mit Karos und Blockstreifen, dezenten und fröhlichen Farben inmitten liebevoller Wohnaccessoires, Möbel, Tapeten, Kissen, Antiquitäten, Kunstdrucke und Kindereinrichtungen wie in Schweden. Oder lassen Sie sich zu Hause beraten und Ihren Wunschstoff nähen! Den Schwedenstil gibt es natürlich auch für den Garten: Die schwedische Manufaktur Hillerstorp steht für hochwertige und attraktive Möbel wie Gartentische, -stühle und Sitzgarnituren, Outdoor-Schaukeln, Bistro- und Campingmöbel und mehr. Je nach Geschmack- und Einrichtungsstil erhalten Sie die Möbel aus Holz, Kunststoffgeflecht oder Aluminium. Selbstverständlich gibt es dazu die passenden bequemen Gartenmöbelauflagen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich individuell beraten! Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 16 Uhr.
SchwedenStil, Agneta Molander, Hauptstraße 84, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 29 60, www.schwedenstil.de
Der Ausbildungsbetrieb Malyska ist seit 78 Jahren kompetenter Ansprechpartner für alles rund um Neuinstallationen, Reparaturen, Wartungen oder Sanierungen in den Bereichen Sanitär, Heizung, Rohre und Leitungen. Zu der langjährigen Erfahrung gesellt sich modernste Technik: Für Rohrreinigungen kommen ein Hochdruckspülwagen und eine E-Spirale zum Einsatz. Leitungsprüfungen und -ortungen erfolgen mit einer modernen Sielkamera. So Kunden es wünschen, sind DVD-Aufzeichnungen möglich. Der Betrieb Malyska ist zudem zertifizierter Fachbetrieb für Dichtheitsprüfungen von Abwasserleitungen. Die Fachkräfte sind im Point Kurzliner System, einem partiellen Reparaturverfahren für die grabenlose Kanalsanierung, geschult. Es ermöglicht eine punktgenaue Arbeitsweise, um schadhafte Stellen im Leitungsverlauf, undichte Muffen, leichte Versätze sowie brüchige Teilstücke von innen ohne Freilegung der Abwasserleitung reparieren zu können.
Der Familienbetrieb sucht Verstärkung für die Bereiche Sanitär und Heizung. Arbeitnehmende bekommen hier nicht nur ein gutes Betriebsklima, sondern auch eine gute Work-Life-Balance – denn eine 4-Tage-Woche ist problemlos möglich. Thorsten Malyska, Meisterbetrieb für Gas- und Wasserinstallation, Langenkamp 22, 22880 Wedel, Telefon 04103/22 90, www.malyska-wedel.de
Gerade jetzt im Frühling ist genau die richtige Zeit, an Veränderung zu denken – auch was die eigenen vier Wände betrifft. Sie möchten Ihr Haus verkaufen, die Wohnung renovieren oder denken über ein neues Zuhause nach?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Immobilien-Expertin Claudia Klahn. In ihren Büroräumen in Wedel, gemeinsam mit dem Partner Elbe-Haus, bietet die Maklerin Ihnen die ideale Beratung rund um Ihre Immobilie. Die Eigentumswohnung muss neu vermietet werden, die Terrasse soll neugestaltet werden oder denken Sie an eine Kapitalanlage im Bereich Immobilien? Das Portfolio von „Klahn Immobilien“ bietet Ihnen fachliche Kompetenz, jahrelange Erfahrung und individuelle Beratung bei allen Fragen.
Besuchen Sie Claudia Klahn im Wohnkontor Wedel und sprechen Sie mit ihr über Ihre Immobilie. Die Expertin freut sich auf Sie!
Klahn Immobilien im WOHNKONTOR WEDEL, Bahnhofstraße 29, 22880 Wedel, Telefon 04103/900 05 51 und 0172/534 00 09, www.klahn-immobilien.de
Lassen Sie Ihr Dach checken – eine Prüfung des Dachs inklusive Kamin, Dachrinnen, Fenster, Gauben und Dachziegel hilft dabei, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Das Team um Dachdeckermeister Marco Häder führt seit über 20 Jahren Dacharbeiten aller Art aus. Die Leistungen des Betriebs umfassen Fassadenund Schornsteinverkleidungen, Dachreinigungen, eine Flachdachsanierung ebenso wie eine Balkonerneuerung, Keller- und Mauerwerksabdichtungen sowie die Beseitigung von Salpeter und Schimmel. Und wer sein Dach nicht kostenaufwendig neu decken lassen will, kann auf eine neue Dachbeschichtung oder Imprägnierung zurückgreifen – die Alternative ist auch bei Tonziegeln und in allen möglichen Farben möglich!
Dach-, Wand- und Bautenschutz Marco Häder, Ansprechpartner David Wartenberg, Heidenkampsweg 58, Hammerbrook, Telefon 80 90 34 41 44 und 0157/30 62 73 84, www.haeder-dach.de
Habe ich den Herd ausgedreht? Ist die Tür abgeschlossen? Zu Hause wollen wir uns sicher fühlen und auch unterwegs wissen, dass dort nichts passiert. Die Firma Proinova Brandschutz nimmt Ihnen alle Sorgen.
Das Unternehmen aus Norderstedt ist auf Brandschutz und Sicherheitstechnik spezialisiert. Hochqualifizierte Techniker nutzen neueste Technik und Equipment, um die Mission von Geschäftsführer Math Kengerlinskij zu erfüllen: die Sicherheit und Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden zu gewährleisten. Bei fast allen Unsicherheiten sind Ajax Systems die Nummer eins, weiß der Sicherheitsexperte. Die Sicherheitssysteme vereinen Einbruchschutz, Branderkennung sowie Schutz vor Überschwemmungen in einem Produkt – ganz egal, ob Sie Ihr Eigenheim, das Geschäft oder auch den Garten oder das Auto absichern und schützen wollen. Die Systeme erkennen gefährliche Kohlenmonoxidwerte, unterscheiden, ob Ihr Haustier oder ein Einbrecher im Zimmer ist. Die Geräte von Ajax Systems sind auch für den Einsatz im Freien geeignet, sodass unerwünschte Eindringlinge bereits beim Betreten des Grundstücks abgewehrt werden können. Zusätzlich bieten sie den Komfort eines Smart Homes/Gardens: einfach und digital steuerbar, auch von unterwegs.
Lassen Sie sich überzeugen: Math Kengerlinskij und sein Team kommen gerne für eine kostenlose Erstberatung mit Vorführung der Geräte und Simulation eines Einbruchs oder Verhalten bei Rauchentwicklung zu Ihnen. Fühlen Sie sich sicher!
Proinova Brandschutz, Telefon 040/29 88 35 63 und 0177/333 79 19, info@proinova-brandschutz.de, proinova-brandschutz.de
„Unser Schwerpunkt liegt auf dem Neubau sowie auf der Pflege und Instandhaltung anspruchsvoller Gärten im Hamburger Westen“, sagt Miles Zimmern, Geschäftsführer des Rissener Unternehmens Zimmern. „Mit unserer jahrzehntelangen Berufserfahrung sind wir kompetente Ansprechpartner in allen Gartenangelegenheiten und freuen uns auf jede Herausforderung.“
20 Mitarbeiter hat der 1952 gegründete Familienbetrieb, der heute in zweiter Generation geführt wird. In der Baumschule von Zimmern wachsen individuelle Solitärgehölze, Großbäume und Sichtschutzpflanzen wie etwa Ilex, Eiben und Rhododendren in den verschiedensten Größen. Die Abteilung Garten- und Landschaftsbau übernimmt sämtliche Arbeiten in ihrem Metier – von der Baufeldräumung über den Neubau bis hin zur Bepflanzung und Pflege von Gartenanlagen. Auch Aufgaben wie Baumpflege, -fällung und -sanierung erledigen die Profis fachkundig und zuverlässig.
Stark wie ein Baum und tief verwurzelt im Betrieb: die glückliche Belegschaft
Miles Zimmern – Garten und Landschaftsbau, Groten Flerren 38, Rissen, Telefon 81 58 03, www.baumschule-zimmern.de
Der mittelständische Meisterbetrieb HST Thierfelder steht seit vier Jahrzehnten Interessierten in Sachen Sonnenschutz, Rollläden, Garagentore, Automatisierungen und Sicherheitstechnik mit Rat und Tat zur Seite. Alle Abläufe in dem Betrieb sind nach dem Motto „Wir möchten unsere Kunden nicht nur zufriedenstellen, wir möchten sie begeistern“ ausgerichtet.
Geschäftsführerin Tanja Thierfelder kümmert sich gemeinsam mit ihrer Cousine Sonja Milchert um alle administrativen Aufgaben. Beide beraten kompetent und freundlich am Telefon oder in den Ausstellungsräumen der Firma. Betriebsleiter Karsten Milchert gehört dem Unternehmen seit mehr als 25 Jahren an. Er geht mit seinem technischen Know-how auf die individuellen Kundenwünsche vor Ort ein und erarbeitet die jeweils optimale Lösung. Ihm zur Seite stehen hochmotivierte hauseigene Servicetechniker. Sie werden regelmäßig geschult, um die Umsetzung der Projekte in höchster Qualität zu realisieren. Die Leistungsspektren umfassen Markisen, Rollläden, Terrassendächer, Garagentore, Innenbeschattung, Textilscreens, Raffstores, Insektenschutz, Fenster und Haustüren sowie Smart Home Somfy. Seit über 40 Jahren arbeitet das Unternehmen mit ausgewählten Firmen zusammen. Und wie Geschäftsführerin Thierfelder betont, zeichne diese Zusammenarbeit einen hohen Anspruch an Qualität und Vertrauen aus.
HST Thierfelder, Galgenberg 31, 22880 Wedel, Telefon 04103/91 90 01, www.hst-thierfelder.de
Der LebensArt Frühjahrsmarkt auf Gut Basthorst vom 28. April bis 1. Mai verzaubert mit frühlingshaften Ideen und Inspirationen. Auf dem 800 Jahre alten Kulturdenkmal im südöstlichen Schleswig-Holstein können Besucherinnen und Besucher vier Tage lang den Aufbruch in die Outdoor-Saison feiern.
In cremeweißen Pagoden, dem Kuhstall, der Haferscheune und dem Schafstall des Gutes präsentieren zahlreiche Aussteller aus der direkten Region und von weiter her ihre Schätze, Handgemachtes, Besonderes, Einzigartiges und noch vieles mehr. Ob inspirierende Dekoration und Accessoires für neue Akzente im geliebten Zuhause, Möbel, Kissen, Decken, Kerzen oder Tischwäsche: Die richtige Idee für ein ganz neues Flair in den heimischen vier Wänden ist garantiert dabei. Zudem gibt es Mode, edlen Schmuck und Wellnessprodukte – ebenso wie Gartenmöbel, Grills, Kamine sowie ein großes Sortiment an Pflanzen und Stauden. Kinder kommen bei einem bunten Unterhaltungsangebot auf ihre Kosten und auch für den Gaumen steht eine Entdeckungsreise parat. Gut Basthorst, Auf dem Gut 3, 21493 Basthorst, www.lebensart-basthorst.de
5x2 Tickets für den LebensArt Frühjahrsmarkt Schreiben Sie bis zum 20. April eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung LebensArt“ an redaktion@ kloenschnack.de
Chesterfields haben für jeden eine andere Bedeutung. Für manche ist das ikonische Sofa mit seinen bequemen Ecken, der tiefen Sitzfläche und der unverwechselbaren geknöpften Rückenlehne das absolute Herzstück des Hauses. Möglicherweise verbinden Sie nostalgische Erinnerungen mit den luxuriös gepolsterten Sitzen und ihrem lederartigen Duft. Vielleicht sind Sie aber auch, wie viele andere, ein neuer Liebhaber dieses traditionellen, aber überraschend modernen Klassikers. Chesterfields haben in den letzten Jahren ein Revival erlebt und verschönern so manches Zuhause. Ob in traditionell eingerichteten Häusern oder Loft Apartments – die kultigen Sitzmöbel machen in jedem Heim eine gute Figur.
In Jork bei den Beard’s gibt es Chestefields für jeden Geschmack –alle traditionell handgefertigt in Großbritannien. Das Duo aus Vater und Sohn entwickelt sein Sortiment stetig weiter, um dem modernen Leben gerecht zu werden, ohne jedoch den Charme traditioneller Merkmale zu verlieren. Öffnungszeiten auf der Homepage oder nach Vereinbarung. Englische Stilmöbel Jork, Antiquitäten & Accessoires, Osterjork 154, 21635 Jork, Telefon 04162/72 18, beard@t-online.de, www.stilmoebel-jork.de
Gerade im Sommer wird der Garten durch den Luxus einer Qualitäts-Outdoor-Dusche zum Wohlfühl-Paradies. Morgens – allein oder zu zweit – den Tag erfrischt beginnen, sich beim Sonnenbaden abkühlen oder sich nach dem Sport unter freiem Himmel reinigen. Was gibt es Schöneres? Wrage Sanitärtechnik berät zum Thema lebenslange Qualitätswahrung durch den Einsatz von Materialien, die gegen Oxydation und Umwelteinflüsse unempfindlich sind, zeigt Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten und installiert die Qualitäts-Outdoor-Dusche professionell nach Kundenwunsch. Ob als mobiles oder festinstalliertes Standgerät, puristisch, modern und zeitlos oder ausgefallen, solarbetrieben mit Temperaturregler oder klassisch – eine individuelle Qualitäts-Outdoor-Dusche als perfekte Synthese aus Design, Handwerkskunst und hochwertigen Materialien ist ein glänzender Mittelpunkt für jeden Garten.
Erfrischt in den Tag starten dank Qualitäts-Outdoor-Dusche
T. & H. Wrage Sanitärtechnik, Achter de Höf 4 a, Rissen, Telefon 81 21 67, www.wrage-gmbh.de
Passend zur warmen Jahreszeit sind bei Einrichtungsexperte Heiko Stüwe leichte Stoffe in frühlingshaften Farben eingetroffen. Eine große Auswahl an Stoffen und Posamenten wie Quasten, Raffhalter und Bordüren namhafter Hersteller aus Italien, Frankreich, England und Deutschland liegt für Sie bereit. Und auch die Gartensaison kann beginnen: Mit UV-beständigen Stoffen sind die Polster für Gartenmöbel und Wintergärten bestens geschützt.
Jetzt zum Saisonstart ist die Gartenmöbelausstellung bei Haus & Garten Ambiente in der Osdorfer Landstraße 253 eröffnet. „Für die schönsten Frühjahrs- und Sommermonate haben wir die aktuellsten Gartenmöbeltrends und viele Klassiker in unserer Ausstellung parat”, sagt Frank Plüdemann von Haus & Garten Ambiente. Im Trend liegen wetterfeste Sessel aus Rope-Geflecht und Edelstahl sowie Tischkombinationen mit robusten, breiten Teakholz-Planken. Seit über 20 Jahren bietet das Fachgeschäft individuelle Outdoor-Lösungen in wetterfestem Aluminium, Edelstahl, Teakholz, Geflecht und Rope-Geflecht. „Wir bieten unseren Kunden alle Stilrichtungen. Besonders beliebt sind auch unsere wetterfesten Lounge-Möbel”, sagt Plüdemann.
Zudem ist Haus & Garten Ambiente autorisierter Fachhändler für Glatz-Sonnenschirme, die in zahlreichen
Seit Herbst 2022 gelten zwei Verordnungen, die kurz- und mittelfristig für Einsparungen von Energie im Gebäudebereich sorgen sollen. Die Energie-
Größen und Stoffvarianten erhältlich sind. Wer einen neuen Strandkorb, eine klassische Teakholzbank oder einen traditionellen Deckchair sucht, wird hier fündig. Alle Möbel werden auch in diesem Jahr wieder frei Haus zum Kunden geliefert.
Tipp: Jetzt zum Saisonstart gibt es bei Haus & Garten Ambiente die Aktion „SetPreise“! Das Team von Haus & Garten Ambiente freut sich auf Sie. Haus & Garten Ambiente im Landhaus, Osdorfer Landstraße 253, Alt-Osdorf, Telefon 80 01 02 27, www.gartenmoebel-hamburg-shop.de
Schönste Gartenmöbel gibt es bei Haus & Garten Ambiente
Lassen Sie sich beraten! Gerne kommt das Team um Heiko Stüwe auch zu Ihnen nach Hause und nimmt Maß – anschließend werden passgenaue Fertigungen nach Ihren Wünschen hergestellt. Heiko Stüwe – Design, Einrichtungen, Großer Sand 14-16, 25436 Uetersen, Telefon 04122/470 70, www.stuewedesign.com
spar-Verordnung mit kurzfristig wirksamen Maßnahmen galt ursprünglich ein halbes Jahr bis zum 28. Februar. Sie wurde jetzt bis 15. April verlängert. Sie beinhaltet unter anderem die Einschränkung der Außenbeleuchtung und Mindesttemperaturwerte für Arbeitsräume.
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Glasermeister HansJürgen Fechtner bietet Ihnen alle Varianten und Möglichkeiten von Verglasungen an. Sie werden kompetent beraten, wenn Sie alte Fenster und Türen gegen Neue aus Holz oder Kunststoff ersetzen wollen. Die Verglasung mit Wärmeschutzgläsern als Zwei- oder Dreifachverglasung ist auch mit Schall- und Einbruchschutz möglich. Bei Reparaturen ist der Tausch in Energiesparscheiben eine Selbstverständlichkeit.
Sollen Zimmertüren mit einem neueren Ornamentglas verziert werden? Muss ein Glastisch, eine Glasborte, Vitrinentüren oder ein Spiegel neugestaltet werden? Brauchen Sie eine neue Glastür, Balkontür oder eine Schiebetür zur Raumabtrennung mit hochwertigen Beschlägen? Oder eine neue Abtrennung an Dusche oder Badewanne? Für alles ist Hans-Jürgen Fechtner der richtige Ansprechpartner.
Geht nicht, gibt es nicht beim Glasermeister Fechtner im Wisserweg. Lassen Sie sich doch einfach vom schnellen Service auch für die nächsten Jahre überzeugen. Angebote werden nach Aufmaß und Klärung der Wünsche erstellt.
Glasermeister Hans-Jürgen Fechtner, Wisserweg 16, Iserbrook, Telefon 87 35 64 und 0171/694 64 34, www.glaserei-fechtner.de
Elektromeister Jan Gerckens hat sich auf drei der modernsten Seiten der Elektrik für Ihr Zuhause spezialisiert: Möchten Sie unabhängiger von Stromversorgern werden und auf erneuerbare Energie umsteigen? Eine Photovoltaik-Anlage ist die perfekte Lösung, um nachhaltiges und kosteneffizientes Energiemanagement zu betreiben. Das Team um Jan Gerckens plant Ihre PV-Anlage mit Solarmodulen höchster Qualität und unter Berücksichtigung aller technischer und wirtschaftlicher Eckdaten. Starten Sie Ihre eigene Energiewende! Wer ein E-Auto fährt und keine Lust auf die Suche nach öffentlichen Ladestationen hat, kann einfach Abhilfe schaffen: Eine fest installierte Wallbox sorgt für schnelles Laden zu Hause. Sie wollen steuern, wann das Auto lädt? Und wann die Heizung angeht? Verwandeln Sie Ihr Zuhause mit der Hilfe des Teams um den Elektromeister in ein Smart Home, das ganz einfach per Handy gesteuert werden kann und auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Elektrikerinnen und Elektriker, die auf diese drei Spezialgebiete Lust haben – bewerben Sie sich bei Jan Gerckens!
Elektromeister Jan Gerckens
Jan Gerckens Ihr Elektromeister, Pinneberger Straße 48, 25462 Rellingen, info@jangerckens.de, www.jangerckens.de
Ob im Urlaub, im Straßenverkehr oder in der Freizeit, eine gute Sonnenbrille mit der richtigen Sehstärke ist im Sommer unverzichtbar. Wie jedes Jahr gibt es auch jetzt wieder die beliebte Sonnenbrillenaktion im Brillenhaus Blankenese: Beim Kauf einer Brillenfassung bekommen Sie ein Glas kostenlos, egal ob Gleitsicht-, Fern- oder Lesebrille und nicht nur für Mode-Neuheiten, sondern auch für reduzierte Fassungen.
Die Aktion startet am 1. April und läuft bis zum 31. August. Brillenhaus Blankenese, Am Kiekeberg 1, Blankenese, Telefon 86 37 32, www.brillenhaus-blankenese.de
GASTRONOMIE
Mehr als nur Kaffee
Als Ende 2022 das winzig kleine Ladengeschäft direkt neben der Haspa-Filiale frei wurde, erfüllte Tansel Kilic sich seinen lang gehegten Traum vom eigenen Café. Bei Ella Café & more serviert man Ihnen internationale Kaffeespezialitäten zusammen mit portugiesischen und türkischen Backwaren. „Sowohl traditionelle als auch moderne Rezepturen bilden die Grundlage für das Tagesangebot an süßen und herzhaften Leckereien", erklärt Inhaber Tansel Kilic. Neben Premium-Kaffee, Chai, Matcha, Golden Milk und frisch gepressten Fruchtsäften gibt es auch Snacks, getoastete Sandwiches und vieles mehr. Gleich beim Eintreffen merkt man, hier wird mit ganz viel Freude und Herzblut gearbeitet. Geöffnet ist von Montag bis Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Ella Café & more, Nienstedtener Straße 2, Nienstedten
Theodor Rumöller gründet seine gleichnamige Firma 1897 in Blankenese. Die ersten Geschäftsräume befanden sich in der Elbchaussee 577 gegenüber dem heutigen Standort. In den Anfangsjahren waren die Schwerpunkte Betten, Bettwaren, Wäsche, Aussteuer und Kolonialwaren. Nach der Währungsreform entwickelt sich das Unternehmen zum führenden Bettenfachgeschäft in Hamburgs Westen. Zwischen 1945 und 1948 war das Blankeneser Geschäft eine offizielle Tauschzentrale.
1956 übernahm Heinrich Böhle den Betrieb von Elli Rumöller (der Witwe von Max Rumöller).
In den 70er und 80er Jahren wurde das Fachgeschäft schließlich erweitert und modernisiert. Anfang der 90er Jahre trat Marc Böhle in das Unternehmen ein und eröffnete 1993 die erste Außenstelle im neu gebauten ELBE-Einkaufszentrum.
Sandwiches, Quiches und frische Säfte gehören zum Sortiment
Marc Böhle übernahm 2002 die Leitung des Familienunternehmens.
In den Jahren 2007 bis 2009 wurde das Haus in der Elbchaussee aufgestockt und die Innenräume dem Zeitgeist angepasst. Im Jahr 2017 folgte eine dritte Filiale, womit der Sprung in die Innenstadt gelang. In 2020 wurde der Onlineshop des Unternehmens eröffnet.
Heute zählt Rumöller Betten zu einem der führenden Bettenfachgeschäfte in Norddeutschland.
Rumöller Betten, Elbchaussee 582, Blankenese, Telefon 86 09 13, www.rumoeller.de
Mott Optik in Rissen zählt zu Hamburgs professionellsten Anbietern vergrößernder Sehhilfen und ist daher für Menschen mit Augenkrankheiten längst kein Geheimtipp mehr.
„Das macht uns richtig stolz”, sagt Inhaber Florian Mott, „aber jetzt wird es höchste Zeit zu zeigen, wie stark wir gleichzeitig bei hochwertiger Brillenmode sind!”, ergänzt er.
Das Geschäft in der Wedeler Landstraße bietet unter anderem ein Portfolio feinster Sonnenbrillenmarken an, wie man es eher in der City vermuten würde: Cartier, Chanel, Maui Jim und natürlich Ray Ban.
Ab sofort sind auch die berühmten handgefertigten Klassiker der New Yorker Edelmarke Moscott und die Modelle der italienischen Stilgröße Persol – Inbegriff italienischer Sonnenbrillen-Designs und traditioneller Must-haves – erhältlich in Mailand, Turin und Rom.
Um auf diese Auswahl aufmerksam zu machen, hat Mott Optik jetzt eine Sonderaktion gestartet: Bis zum 31. Juli gibt es bei Marken-Sonnenbrillen ab 100 Euro, soweit technisch machbar und lieferbar, Aktions-Einstärkengläser ohne Aufpreis und Gleitsichtgläser ab 99 Euro Aufpreis. Mott-Optik, Wedeler Landstraße 24, Rissen, Telefon 89 80 73 49,
Als ehemalige Wellness Managerin des Radisson Blu Hotel in Hamburg, wurde Angela Erbst als „Best Wellness Managerin“ für den „European Health & SPA Award“ nominiert.
Die physische und psychische Motivation von Menschen ist ihr Herzensthema.
Seit Oktober 2022 begeistert sie ihre Kundschaft bei Skin & Soul in Othmarschen mit ganzheitlicher Kosmetik, systemischer Lebensberatung und Hautcoaching.
Ein weiterer Schwerpunkt bei Skin & Soul sind Neurodermitis Kosmetikbehandlungen.
Unter anderem kommen hier bei Neuro Sensitiv Gesichtsbehandlungen hochwirksame Neuropeptide zum Einsatz.
Auf Wunsch unterstützt Angela Erbst Ihre Kundinnen und Kunden lösungsorientiert als Systemisch zertifizierter Life Coach und ganzheitliche Lebensberaterin.
SKIN & SOUL – Angela Erbst, Ansorgestraße 13, Othmarschen, Telefon 0151/46 21 03 20, www.skinandsoul-hamburg.de
Der Frühling bringt mit seinen ersten Sonnenstrahlen neue Energie und Tatendrang. Es ist an der Zeit, endlich das umzusetzen, wovon man schon lange geträumt hat.
Warum also nicht endlich anfangen, Klavier zu spielen?
Jetzt denken Sie sich
Die tägliche Mobilität zwischen Bahnfahrt und dem Liegerad ist ein zunehmender Trend, stellt Bernd Bleckmann neuerdings fest. Der HPV Grasshopper erfüllt die Anforderungen perfekt: leicht, rückenschonend und komfortabel zu fahren und dann am Bahnhof mit ein paar Handgriffen falten und als gebührenfreies Handgepäck mitführen! Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Mobilitätskonzept zu überdenken, sollte es unbedingt testen. Und natürlich gibt es im Liegeradstudio wieder etliche generalüberholte, gebrauchte Liegeräder und Trikes, ebenfalls faltbar, mit und ohne eAntrieb, die ganz einfach begeistern müssen. Liegeradstudio, Ing. (grad.) Bernd Bleckmann, Osdorfer Landstraße 245 b, Alt-Osdorf, Telefon 39 52 85, www.liegeradstudio.de
vielleicht: Bin ich nicht schon zu alt? Ist das nicht zu teuer, oder was sagen meine Nachbarn dazu?
Im Pianohaus Trübger wird Ihnen der Start in dieses wunderschöne Hobby ganz einfach gemacht. Sie können schon ab 35 Euro monatlich ein Digitalpiano und ab 59 Euro monatlich ein richtiges Klavier zur Probe mieten – auf Wunsch natürlich auch mit Silent-System für die Nachbarn. Das Angebot gilt ganz unverbindlich, ab 6 Monaten Mindestmietzeit und mit späterer Anrechnung bei Kauf. Wählen Sie aus einem reichen Portfolio führender Marken aus. Im Pianohaus Trübger nimmt man sich Zeit, um mit Ihnen das passende Instrument zu finden. Hier wird man seit vier Generationen nicht müde, sich mit persönlicher Hingabe den Kundenwünschen zu widmen. Und wenn Sie noch einen Klavierlehrer oder eine Klavierlehrerin suchen, erhalten Sie selbstverständlich die passende Empfehlung, damit Ihnen die Umsetzung Ihrer Träume ganz leicht gelingt.
PIANOHAUS TRÜBGER, Yvonne Trübger, Schanzenstraße 117, Sternschanze, Telefon 43 70 15, www.pianohaus-truebger.de
Der geniale Grasshopper Yvonne TrübgerDie Tage werden länger, die Uhren zeigen wieder Sommerzeit und der Frühling hält überall Einzug. Ebenso bei Calpesa, dem spanischen Abholmarkt in Bahrenfeld. So hat das Team von Calpesa mit den Weinen der Linie „Homenaje“ aus dem Hause Marco Real eine frische, unkomplizierte Weinserie importiert, die wunderbar in diese Zeit passt. Wer farbliche Akzente auch auf dem Teller setzen möchte, der ist mit einer Paella immer gut beraten. Hier findet sich bei Calpesa ebenfalls alles, was man benötigt: Reis, Gewürze, Paella-Pfannen und nicht zuletzt Rezeptideen. Der Tipp von Calpesa: Fragen Sie auch mal nach der Fideua, einer Nudelvariante der Paella. Dazu passt natürlich hervorragend ein spanischer Rosé.
Calpesa – Spanische Lebensmittel & Weine für Jedermann, Schützenstraße 91, Bahrenfeld, Telefon 85 60 27, www.calpesa.de
Blankeneser Radfans können nun endlich aus dem Vollen schöpfen, denn die „e-motion e-Bike Welt aus Wedel“ erweitert mit rund 120 Quadratmetern Ladenfläche in der Blankeser Bahnhofstraße 60 seine Marktpräsenz im Hamburger Westen.
Die ganze e-Bike-Welt steht ab dem 15. April der Blankeneser e-Bike-Community offen und heißt sie herzlich Willkommen.
Beratung, Bike-Testing, Vermessungs- und Servicestation sowie eine hauseigene Café-Bar warten dort auf alle Interessierten.
Jetzt zum Start in die Frühlingsund Fahrradsaison ist der perfekte Zeitpunkt, unseren kundenorientierten Beratungs- und Verkaufsservice von Wedel aus auf Blankenese zu erweitern", sagt Ralf Hoffmann, Geschäftsführer der emotion e-Bike Welt Wedel.
„Zudem leben und fördern wir den urbanen, mobilen Wandel und bieten so das passende umwelt- und gesundheitsbewusste Fortbewegungsmittel der Zukunft an.“
Ein exklusives Sortiment aus verschiedensten e-Bikes und Lastenrädern sowie passendem Zubehör finden in der neuen Herberge im Herzen von Blankenese Platz. „Hier leben so viele begeisterte e-Bike-Fans und wir freuen uns sehr darauf, unser großes Sortiment zu präsentieren, ein einmaliges Einkaufserlebnis anzubieten und Treffpunkt für die e-Bike-Community zu sein”, so Frank Robben, der neue Storeleiter in Blankenese. e-motion e-Bike Premium Shop Blankenese, Blankeneser Bahnhofstraße 60, Blankenese, Telefon 571 99 03 50, www.emotion-technologies.de/Blankenese
Ein Auslandsjahr bietet eine außergewöhnliche Chance, Erfahrungen in einer anderen Kultur zu sammeln
Die Hausmesse „Meet the Schools!“ der Agentur Hausch & Partner ist etwas ganz Besonderes. Hier präsentieren sich die Schulkoordinatoren und -direktoren von Gastgeberschulen aus Australien, Kanada und Neuseeland persönlich und stehen für ausführliche Informationen zur Verfügung. Hier kann man alle Fragen direkt stellen und ein erstes Gefühl für sein zukünftiges Gastland bekommen und eine Chance, die richtige Schule für ein Auslandsjahr zu finden. Neben den Schulkoordinatoren aus Übersee trifft man auf der Messe auch das gesamte Team der ausgezeichneten Agentur Hausch & Partner, die langjährige Erfahrung in der Vermittlung von Auslandsschulaufenthalten hat. Sie informieren über ihr Programm, über die zeitlichen Abläufe sowie allgemein über die Schulsysteme in den Partnerländern und was es alles zu beachten gilt.
Infomesse „Meet the Schools!“, Samstag, 22. April, 10 bis 15 Uhr, Gastwerk Hotel Hamburg, Beim Alten Gastwerk 3, Bahrenfeld, weitere Informationen unter www.hauschundpartner.de
Auf der internationalen HeimtextilMesse in Frankfurt durften die beiden Geschäftsführer von Bettenland, Klaus Nielsen und Martin Demnitz, den begehrten „Branchen-Oskar“ in Empfang nehmen. Als „Bettenfachhändler des Jahres 2023“ ausgezeichnet, wurde Bettenland als Vorzeigeunternehmen und sein Fachmarktkonzept als „echtes Vorbild für den Bettenfachhandel in Deutschland“ gewürdigt. Vor 25 Jahren von Klaus Nielsen gegründet, verströmt Bettenland in der Wohnmeile in Halstenbek schon beim Betreten der 1.200 Quadratmetern großen Verkaufsfläche eine außergewöhnlich herzliche, familiäre Atmosphäre.
So manchem Besucher kommt dabei ein anerkennendes „Wow“ über die Lippen – spätestens dann, wenn sie nach einem vertrauensvollen Gespräch und professioneller Beratung durch die zertifizierten Besser-Schlafen-Coaches mit der Gewissheit nach Hause gehen: Jetzt werden auch wir „echt.besser.schlafen“.
BTH Bettenland, Wohnmeile Halstenbek, Industriestraße 2+4, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/47 31 00, www.bettenland-halstenbek.de
Louisa Geßner hat bereits 2021 ihre Agentur für Kinderbetreuung gegründet. Nun hat sie ihren Stützpunkt in Blankenese eröffnet. Sie und ihre 30 Angestellten widmen sich dem Wohl von Kindern und das nicht nur in den neu eröffneten Räumlichkeiten. Das Betreuungsangebot fächert sich auf in Eventbetreuung, Privatbetreuung, Hotellerie und Notfallbetreuung.
Damit steht Ihnen die Agentur auch weit außerhalb Hamburgs zur Verfügung, wenn zum Beispiel Unterstützung bei einem Ausflug gefragt ist oder einer Feier – damit Erwachsene entspannt feiern und Kinder wunderbar spielen können. Auch wenn ein Meeting mal länger dauert oder ein krankes Kind nicht in die Kita kann, springen die Profis von Louisa’s Childcare ein. Das Angebot wird mit vielfältigen Workshops und Kursen abgerundet. Angebote für Kleinkinder ab 12 Monaten bis hin zu Kursen für 12-Jährige gibt es hier. Ein großer Spaß sind auch die individuellen Geburtstagspakete. Je nach Angebot sind hier verschiedene Leistungen enthalten – stets dabei sind Beratung, Planung und Durchführung. Louisa Geßner ist vor allem die Qualität der Betreuung wichtig. Daher sind alle im Team bestens ausgebildet und besonders einfühlsam.
Louisa’s Childcare, Hasenhöhe 10, Blankenese, Telefon 0172/499 00 55, www.louisas-childcare.de
Zwar sind wir langsam in Frühlingslaune, aber der nächste Herbst und Winter kommt auch – und beim Hamburger Wetter schadet auch im April eine kuschelige Mütze oft nicht. Dementsprechend lohnt sich ein Besuch bei Ella Schacht auf jeden Fall. Denn hier gibt es bis zu 50 Prozent Rabatt auf die Herbst- und Winterkollektion. In gut zwei Monaten ist in Blankenese Schluss bei ELLA. Das bedeutet: Alles muss raus und die Preise sinken weiter!
Noch gibt es einiges im Sortiment, aber schnell sein lohnt sich. Im Angebot sind Woll- und Daunenmäntel von Schneiders, Bogner und Brax, ebenso wie sportliche Jeans und schicke Stoffhosen von Cambio. Auch Strick-Fans kommen voll auf ihre Kosten: Es gibt Pullover und Blazer von Repeat, Maerz und S. Marlon aus verschiedenen Stoffen wie Kaschmir und Baumwolle oder auch klassische, zeitlose Shirts aus Mikrofaser. Schicke Accessoires wie Schals, Mützen, Handschuhe und Taschen von Wildblut, Roeckl und Maerz runden das Outfit ab.
Schauen Sie vorbei und shoppen Sie sich mit den tollen Angeboten glücklich!
ELLA Mode & Accessoires, Blankeneser Bahnhofstraße 18, Telefon 86 69 32 13, Blankenese, www.ella-schacht-moden.de
Der Rohbau ist fertig, im Sommer soll die Eröffnung gefeiert werden – ein Meilenstein für Globus in Lurup ist erreicht! Auf dem ehemaligen Real-Gelände entsteht die nördlichste Globus Markthalle; und die erste, Mitten in einer Großstadt. „Mit dem Richtfest feiern wir die Fertigstellung eines wichtigen Bauabschnitts und geben einen ersten Vorgeschmack auf unser Globus Konzept hier am Standort,“ verkündete Kai Haeder, Geschäftsleiter der künftigen Gobus Markthalle. Er kennt sowohl das Unternehmen als auch den Standort wie seine Westentasche und ist davon überzeugt: „Der Standort hat Potenzial. Es ist uns ein Anliegen, langfristige Partnerschaften mit lokalen Erzeugern einzugehen und fest in dem Stadtteil verwurzelt zu sein.“
Auf der rund 10.500 Quadratmetern großen Fläche ist schon viel passiert. Es wurde saniert, erweitert, einzelne Bereiche sind schon gefliest. Der Fokus liegt ganz klar auf Frische und Regionalität: Es wird eine eigene Meisterbäckerei und eine Fachmetzgerei geben –beide mit einzusehender Produktion. Zudem wird es eine Käse-, Fisch- und Sushi-Theke sowie ein Restaurant geben. Aber nicht alles ist neu: Rund 100 Mitarbeiter von Real wurden übernommen, ebenso einige der Ladengeschäfte, die das Angebot ergänzen – wie die Apotheke, das Nagelstudio und der Friseur.
GLOBUS Hamburg-Lurup, Grandkuhlenweg 11, Lurup, www.globus.de/hamburg-lurup
Das ehemalige Team vom Orchideen Reisebüro ist seit diesem Jahr das Reisebüro LCC ONE Business Blankenese. Das Team plant für Sie individuelle Privatreisen sowie Geschäftsreisen. Der persönliche Service ist maßgeschneidert. Legen Sie Ihren Urlaub oder Ihre berufliche Reise in erfahrene Hände. Auch bei Problemen, wie einem Streik, lassen Sie die Profis des Reisebüros nicht allein und stehen an Ihrer Seite. Das Reisebüro ist nicht nur innovativ, sondern auch gut vernetzt und bietet viele Services. So ist man hier auch Partner von Miles & More
bei einer Hapag Lloyd Cruise Buchung im April 2013 können Sie übrigens dopppelte Meilen sammeln. Am Donnerstag, 4. Mai findet der „Open House day“ von 9 bis 18 Uhr statt. Das Team freut sich auf Sie.
Reisebüro LCC ONE Business Blankenese, Blankeneser Bahnhofstraße 7, Blankenese, Telefon 23 51 55 60, hamburg@lcctravel.de
Mit dem Grundsatzurteil vom 14.2.2023 hat der Bundesfinanzhof (BFH) in weiten Teilen die durch das Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10.5.2022 geäußerte Auffassung zur Besteuerung von Kryptowährungen bestätigt.
Virtuelle Währungen sind digitale Werteinheiten, die von keiner Zentralbank oder öffentlichen Stelle emittiert oder garantiert werden, aber auf dem freien Markt als Tauschmittel akzeptiert werden. Weiteres Merkmal für Kryptowährungen ist, dass sie auf elektronischem Wege übertragen, gespeichert und gehandelt werden können. Zu den bekanntesten virtuellen Währungen gehören beispielsweise Bitcoin, Ether, Litecoin und Ripple.
Die einzelnen Einheiten virtueller Währungen stellen steuerrechtlich Wirtschaftsgüter dar und unterliegen damit den gleichen steuerlichen Konsequenzen wie körperliche Gegenstände.
Wenn keine gewerbliche Tätigkeit vorliegt, handelt es sich bei Gewinnen aus der Veräußerung von virtuellen Währungen um Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften nach § 22 Nummer 2 in Verbindung mit § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 EStG, wenn der Zeitraum zwischen der Anschaffung und der Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. Die gute Nachricht ist hier, dass die verlängerte Spekulationsfrist von zehn Jahren nicht gilt, d. h. Spekulationsgeschäfte außerhalb der Jahresfrist sind nicht steuerpflichtig.
Steuerpflichtige Gewinne bleiben nach § 23 Absatz 3 Satz 5 EStG steuerfrei, wenn die Summe der aus sämtlichen privaten Veräußerungsgeschäften im Kalenderjahr
erzielten Gewinne weniger
als 600 € beträgt. Erforderlich sind ein Anschaffungs- und ein Veräußerungsvorgang. Unter einer Anschaffung ist der entgeltliche Erwerb von Dritten zu verstehen. Dies umfasst z. B. die Einheiten, die im Tausch gegen Einheiten einer staatlichen Währung (z. B. Euro) oder Waren oder gegen Einheiten einer anderen virtuellen Währung erworben wurden.
Spiegelbildlich zur Anschaffung stellt die entgeltliche Übertragung des angeschafften Wirtschaftsguts auf Dritte eine Veräußerung dar. Der Tausch von Einheiten einer virtuellen Währung in Einheiten einer staatlichen Währung (z. B. Euro) führt demgemäß zu einer Veräußerung.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der BFH in dem aktuellen Urteil das Vorliegen eines strukturellen Vollzugsdefizits abgelehnt hat. Die dargestellte Besteuerung aus den Kryptogeschäften verstößt daher nicht gegen das Gleichheitsprinzip.
Anzuraten ist somit, die Jahresfrist zwischen Anschaffung und Veräußerung von virtuellen Währungen zu überschreiten, um legal die Besteuerung der Gewinne zu vermeiden.
RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado
Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht
Arbeitsrecht
RA Tobias Burgmann
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 64 61 71, www.arbeitsrecht-blankenese.de
RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze
Hobökentwiete 2 a, 22559 Hamburg
Telefon 040 / 68 87 79 44
E-Mail: info@lotze-ra.de
Arbeitsrecht • Familienrecht
Berendsohn Rechtsanwälte in Partnerschaft
Fachanwälte für Arbeitsrecht und Familienrecht
Friedensallee 23, 22765 Hamburg
Tel. 040 / 39 84 74 0, E-Mail: info@bmrm.de, www.bmrm.de
Erbrecht • Familienrecht
RA und Notar Maximilian Fischer M.A.
Am Marktplatz 2a
22880 Wedel
Telefon 04103 / 6574
Erbrecht • Testamentsvollstreckung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)
Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00
Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Kai-Jürgen Aßmann
Rechtsanwalt und Mediator
Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 210 913 660, www.anwalt-assmann.de
Frederike Borsdorff LL.M., www.btp-recht.de Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT)
ABC-Straße 38, 20354 Hamburg – auch Hausbesuche
Telefon 040 / 605 33 73 10, borsdorff@btp-recht.de
RA Ingo Holzhäuser, Fachanwalt für Familienrecht
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93, E-Mail: info@ familienrecht-blankenese.de, www.familienrecht-blankenese.de
RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de
Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin
Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de
SERVICE RECHTSANWÄLTE
Der Rechtsberater §
Grundstück • Vermögensübertragung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de
Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)
Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00
Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Miet-/Wohnungseigentumsrecht • Immobilienrecht
Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm
Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Blankeneser Landstraße 88, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 87 08 02 92, www.kanzlei-ramm.de
Mietrecht • Wohnungseigentum • Nachbarrecht
Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut
Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24
www.jungmann-rechtsanwalt.de
Verkehrsrecht
RA Tobias Burgmann
RAe Holzhäuser & Burgmann
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 86 64 61 71, www.blankenese-kanzlei.de
Kommentar im April
Kinder leiden am meisten unter den Folgen von Umwelt zerstörung und Klimawandel.
terre des hommes setzt sich deshalb dafür ein, dass für Kinder das Recht auf eine gesunde Umwelt verwirklicht wird.
www.tdh.de
Am 16. Februar 2023 hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) eine spannende Entscheidung zum Equal Pay-Grundsatz gefällt: Verhandlungsgeschick allein ist danach kein geeignetes objektives Kriterium, um eine ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen zu rechtfertigen. Dieser Entscheidung, zu der bisher lediglich eine Pressemitteilung des BAG vorliegt, wird voraussichtlich in der Praxis große Bedeutung zukommen. Der Entscheidung liegt folgender Fall zugrunde: Eine im Außendienst beschäftigte Mitarbeiterin hatte ihre Arbeitgeberin verklagt, weil sie im Vergleich zu zwei männlichen Kollegen auf derselben Position weniger verdiente. Die beiden männlichen Kollegen waren neben der Klägerin im Vertrieb als Außendienstmitarbeiter beschäftigt. Einem davon hatte die Arbeitgeberin das gleiche Grundgehalt angeboten, das auch die Klägerin bekam. Doch der Kollege lehnte ab und verhandelte ein höheres Gehalt. Dies nahm die Klägerin zum Anlass, um von ihrer Arbeitgeberin die Zahlung der monatlichen Differenzbeträge und eine einmalige Entschädigung zu verlangen.
Sowohl das Arbeitsgericht Dresden als auch das Landes-
arbeitsgericht Sachsen verneinten einen Verstoß gegen das Entgeltgleichheitsgebot und wiesen die Klage ab. Doch beim BAG hatte die Klage ganz überwiegend Erfolg. Der Umstand, dass die Mitarbeiterin für die gleiche Arbeit ein niedrigeres Grundgehalt erhalten hat als ihr männlicher Kollege, begründet für das BAG die Vermutung, dass diese Benachteiligung aufgrund des Geschlechts erfolgt ist (§ 22 AGG). Der Arbeitgeberin war es nicht gelungen, diese Vermutung zu widerlegen. Insbesondere, so das BAG, kann sich die Arbeitgeberin nicht darauf berufen, das höhere Gehalt des männlichen Kollegen beruhe nicht auf dem Geschlecht, sondern eben darauf, dass er es mit Erfolg ausgehandelt habe. Auch das große Interesse der Arbeitgeberin an der Einstellung des Mitarbeiters konnte die Vermutung einer geschlechtsbezogenen Ungleichbehandlung nicht widerlegen.
Allein das individuelle Verhandlungsgeschick von Arbeitnehmern rechtfertige eine ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern nicht. Damit zeigt das BAG der Privatautonomie der Parteien des Arbeitsvertrages klare Grenzen auf. Auf dem Weg zur Erzielung von Entgeltgleichheit ist diese Entscheidung ein wichtiger Schritt, um die bestehende Lücke zwischen den Gehältern von Männern und Frauen – das sogenannte „Gender Pay Gap“ – zu schließen.
Gehaltsvereinbarungen sollten nicht aus einer aktuellen Stimmung heraus getroffen werden, da sie das Risiko der Diskriminierung bergen. Arbeitgeber sind gut beraten, Differenzierungen bei der Entgelthöhe objektiv und geschlechtsneutral gut zu begründen, wie beispielsweise durch Berufserfahrung oder Vor- und Ausbildung.
In deutschen Haushalten leben – laut einer repräsentativen Erhebung –34,7 Millionen Haustiere. Katzen (16,7 Mio.) und Hunde (10,3 Mio.) sind die beliebtesten. Wenn die geliebten Fellnasen ernsthaft krank oder bei einem Unfall verletzt werden, kann es teure Folgen geben. Die Haspa Tier-Krankenversicherung sorgt für einen Rundum-Schutz für Hund und Katze. Damit sichern Sie sich gegen hohe Tierarztrechnungen ab.
Diese Versicherung ist in den Leistungsvarianten Premium und Premium plus verfügbar. In beiden ist die umfassende Übernahme der Behandlungs- und Operationskosten enthalten, bei Premium plus gibt es keine Begrenzung für die Höchstentschädigung pro Jahr. Wer ganz sichergehen will, kann zusätzlich noch einen Schutz für die Zähne ergänzen: Dann sind auch Zahnextraktionen, Wurzelbehandlungen sowie die Korrektur von Zahn- oder Kieferanomalien inklusive.
Alle Rassen sind versicherbar. Es besteht freie Wahl bei der Tierarztpraxis oder -klinik, mit der die Versicherung direkt abrechnet. Rassespezifische Erkrankungen sind mitversichert. Außerdem gibt es eine jährliche Gesundheitspauschale in Höhe von 100 Euro, zum Beispiel für Wurmkuren, Floh- und Zeckenvorsorge sowie Schutzimpfungen.
Wichtig: Wer schon länger nicht mehr in der tierärztlichen Praxis war, sollte sich nicht über gestiegene Preise wundern. Denn im November 2022 trat die neue Gebührenordnung in Kraft, die deutlich höhere Preise zur Folge hat. So kostet schon die einfachste Untersuchung nun 23,62 Euro statt vorher 8,98 Euro für Katzen und 13,47 Euro für Hunde. Die Preise für Impfungen von Hund und Katze haben sich
fast verdoppelt: von 5,77 Euro auf 11,50 Euro. Und dies sind nur die Nettopreise, auf die noch 19 Prozent Mehrwertsteuer hinzukommen.
Wie die Bundestierärztekammer betont, gibt die Gebührenordnung keine Festpreise vor, sondern nur einen groben Rahmen, vom einfachen bis zum dreifachen –bei Notdienst sogar vierfachen – Satz. Die Gebührenhöhe kann je nach Tier, Aufwand, Behandlungszeit und sogar Behandlungsort variieren.
So können Zahnsteinentfernung (inkl. Narkose) 400 Euro, Zähneziehen (inkl. Narkose) 1.500 Euro und die Behandlung eines Kreuzbandrisses 2.400 Euro bei Katze oder Hund kosten. Bei einer komplizierten Not-OP nach einem Unfall kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen. Gut, wenn man dann mit der Tier-Krankenversicherung vorgesorgt hat.
Unter www.haspa.de/tierliebe gibt es nähere Informationen zu dieser und weiteren Versicherungen für Katzen und Hunde. Sie können alle ausschließlich online abgeschlossen werden.
Ich informiere Sie auch gern über weitere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Tel. 040/3578-95020 oder per E-Mail an alexander.luehdorff@haspa.de
Eick & Partner GbR, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung
Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22
E-Mail: eick@eick.de, Internet: www.eick.de
Baur Drews Partnerschaftsgesellschaft mbB Steuerberater
Strübelhorn 7, 22559 Hamburg
Telefon 040 / 284 10 07-60, Telefax 040 / 81 16 55
E-Mail: office@bd-partner.de
Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH
Carola Gerhardt und Claudia Bahr, Steuerberaterinnen
Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de
Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Blankeneser Bahnhofstraße 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71
E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de
Ingenieurbüro Weisser, von der IHK Kiel öffentlich bestellt und vereidigt Sachverständige für KFZ-Schäden und Bewertungen, Havarien und Kaufberatungen für Boote und Yachten, Schwimmfähigkeitszeugnisse
Mühlenstraße 25, 22880 Wedel, Tel. 04103 / 91 2000, www.weisser.com
Herz-Experten informieren umfassend über die Herzschwäche in der neuen Broschüre
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Sollten Sie kein Heft erhalten haben, sind wir von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 14.00 Uhr gern behilflich unter: 040-86 66 69-0
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• Ihr Briefkasten innenliegend ist. Der Bote klingelt dann, darf das Heft aber nicht ablegen, wenn keiner öffnet
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Klönschnack 3/2023
Betr.: Leib & Seele (KLÖNSCHNACK, 4.2023)
Lieber Klönschnack, wie immer in Erwartung des neuen Heftes!!! Heute S.75 : Whisky aus Schottland , Whiskey aus Irland!!! Herzliche Grüße
Lucia Mötting LUCIA MÖTTING PER E-MAIL
Anmerkung der Redaktion: Liebe Frau Mötting, chapeau! Sie haben Ihren Whisky im Griff. ;-)
Zu mager
Betr.: Sport im KLÖNSCHNACK Zunächst Glückwunsch zum Jubiläum. Ich bin Michael Luerssen, geb. 1962 in Nienstedten, und kenne den KLÖNSCHNACK von Anfang an und finde ihn sehr gut.
Nachdem ich einige Zeit außerhalb Hamburgs gelebt habe, bin ich nun wieder zurück, in Wellingsbüttel und Abonnent. Von Anfang an hat mich ein Thema beschäftigt und jetzt tue ich es kund:
Ich finde, die Sportberichterstattung ist zu mager. Vereine wie z. B. SC Nienstedten, Komet Blankenese, SV Blankenese und Rissener SV finden kaum Erwähnung.
Dabei könnte man doch auf ein oder zwei Seiten Ergebnisse, Tendenzen und besondere Vorkommnisse für den vergangenen Monat aufzeigen, oder?
Nichts für ungut, aber ich wollte das mal loswerden.
MICHAEL LUERSSEN WELLINGSBÜTTELDie Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte
uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg
uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40
uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de
Anmerkung der Redaktion: Lieber Herr Luerssen, zumindest eine Seite Sport finden Sie in jeder Ausgabe. Wenn aber noch mehr Leser eine Erweiterung angemessen finden, werden wir darüber nachdenken.
... nicht von Löns!
Betr.: Leser-Redaktion (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Das Gedicht, das Sie unter „Heideblütenfest” auf Seite 64 abgedruckt haben, ist nicht von Hermann Löns, sondern von Theodor Storm und heißt „Abseits”.
INGRA BÜHLING ISERBROOK
... ein interessanter Rückblick!
Betr.: Rückblick, die „Bergziege” (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Der KLÖNSCHNACK füllt in begrüßenswerte Weise nicht nur Lücken, die nach der Einstellung vieler Lokalblätter entstanden sind, sondern hält auch die Erinnerung mit Bildern aus der Vergangenheit wie in dieser Ausgabe zum 40. Jubiläum hoch. Wie hier beim Thema „Bergziege”. Für Verkehrsplaner auch ein interessanter Rückblick. Zunächst nicht für die Vororte bestimmt, war der Mercedes-Kleinbus 1958 für ein ambitioniertes Verkehrsprojekt in Hamburgs Innenstadt vorgesehen. Man erkennt es übrigens noch am Richtungsschild des abgebildeten schwer beschädigten Fahrzeugs. Der „City-Bus”, wie er ursprünglich hieß, sollte Fahrgäste, die ihr Kfz in Parkhäusern abgestellt hatten, in die Innenstadt transportieren, um
diese vom Autoverkehr zu entlasten. Es gab einen Sonderpreis von 50 Pfennig in Form einer Silbermünze mit der Aufschrift City-Bus, die beim Fahrer in eine Box gesteckt werden musste. Es zeigte sich bald, dass das Projekt wenig Akzeptanz fand, und so konzentrierte man sich mit mehr Erfolg auf die Außenbezirke. Jahrelang wurde der Fahrpreis auch noch mit der City-Bus-Marke entrichtet. Blankenese hatte zeitweise nicht nur die noch heute bestehende Linie zum Strandweg. Einst gab es noch eine weitere, die u. a. zum Mühlenberg führte.
PETER D. SCHMIDT WEDELBetr.: Zustand der S-Bahn-Stationen Man liest, der S-Bahnhof Ottensen solle demnächst in Betrieb gehen. An der S-Bahnstation Iserbrook soll demnächst die Sanierung beginnen. Ich freue mich für die dortigen Bewohner und Bewohnerinnen. Diese sollten aber wissen, dass keineswegs sicher ist, dass die jeweiligen Arbeiten 2030 abgeschlossen sind. In Blankenese erleben wir, dass die Sanierung des Bahnhofs auch nach 7 Jahre noch immer nicht abgeschlossen ist. Plastikfolien und Holzverschalungen um die Dachpfeiler, Kabel hänger herum, Treppenstufen mit Flicken, Lücken bei den Taubenvertreibungsspikes – da ist noch einiges zu tun.
Es wäre ja mal eine Idee, dass man den Bau oder die Sanierung eines S-Bahnhofes erst dann beginnt, wenn die Arbeit an einem anderen Bahnhof fertiggestellt ist.
CHRISTOPH HASCHE BLANKENESEViel Post erreichte uns digital und klassisch zu unserem 40jährigen Jubiläum. Dafür möchte ich an dieser Stelle recht herzlich danken. Die Freude über Lob und Anerkennung war bei uns allen groß.
Vielen Dank!
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Lieber KLÖNSCHNACK. Es ist schon nicht einfach, einer Idee Leben einzuhauchen. Ideen sind schwierige Geburten. Sie leben, kämpfen und sterben auch vielfach viel zu schnell. Du bist zur Marke geworden. Und damit zu einem Stück von uns. Das Kleine groß, das Große klein, das war das Wiegenlied vom KLÖNSCHNACK. Es wurde auch dein Erfolgssong. Weil du klug und weitsichtig erkannt hast, dass sich der Mensch an erster Stelle für den Menschen interessiert, je überschaubarer der Kosmos, je größer das Interesse aneinander. Eben weil man sich kennt. Und sich verbunden fühlt. So kam es, wie es kommen sollte: Wichtig ist, was
Ihr Klaus SchümannNachstehend eine kleine Auswahl der für uns freudigen
Nachrichten:
im KLÖNSCHNACK steht. Also alle! So war, so ist es und so soll noch lange bleiben.
und wer
ELMAR SCHNITZER BLANKENESE
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Ich habe lange nicht so herrlich getanzt wie zu eurer MusikBand, war klasse! Und auch der DJ hat richtig Stimmung in die Bude gebracht. Habe es alles sehr genossen und war froh, dass ich gekommen bin.
BEA BURMESTER HARVESTEHUDE
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Es war mal wieder ein rundum toll organisiertes Fest, mit dem Höhepunkt eurer Band! Ihr seid einfach einzigartig! Es hat viel Freude gemacht, die Songs aus früheren Zeiten zu hören und mitzusingen! Es war ein rundum schöner Abend, tausend Dank für die Freude, die Du uns damit bereitet hast!
INA SCHRADER RISSEN
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Wir sind nun schon oder erst seit gut zwei Jahren in Blanke-
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Ich bin stolz auf unseren KLÖNSCHNACK! Ich wäre so gern dabei, aber mein Urlaub war auch mal wichtig und lange geplant. Feiert ordentlich! Mein Fotogruß aus Thailand ... Das Gläschen holen wir nach!
nese und die Lektüre des KLÖNSCHNACKS ist für uns ein fester Bestandteil unseres Lebens als Quiddje in Blankenese geworden. Ihr habt es geschafft, ein Journal zu schaffen, dass Information, Schnack, Witziges und Besinnliches auf eine wunderbare Weise kombiniert. Wir freuen uns immer auf jede neue Ausgabe.
SABINE UND REINHARD FINGER BLANKENESE
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Es ist einfach unglaublich, dass aus einer Idee ein Produkt geworden ist, welches nicht nur den Hamburger Westen mitgeprägt hat, sondern zu Hamburgs wichtigster Informationsund Werbequelle geworden ist. Ich sehe es ja an uns. Auf alle
Drucksachen, vielleicht mit Ausnahme Abendblatt, können wir leicht verzichten. Nicht aber auf den KLÖNSCHNACK am Ersten jeden Monats.
HEIKE UND BRUNO IVERSEN OTHMARSCHEN
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK (KLÖNSCHNACK 03.2023)
Herzlichen Dank für die tolle Party!! Wir haben kräftig mitgefeiert, gegessen, getrunken und getanzt zu der gelungenen Mucke-Mischung!! Hoffentlich dauert es nicht 40 Jahre bis zur nächsten, denn dann müssten wir uns mit Rollator oder ähnlichem über die Tanzfläche bewegen ...
ANJA BOHM UND FRANK HUSMANN PER E-MAIL
Am Ostersonntag um 10 Uhr feiert die Gemeinde der Hauptkirche St. Trinitatis die Auferstehung mit einer festlichen Evangelischen Messe, die ab 9.30 Uhr durch den Posaunenchor St. Trinitatis auf dem Kirchenvorplatz angekündigt und in der Kirche mitgestaltet wird.
Am Ostermontag lädt die Gemeinde außerdem zu einer Familienkirche ein. Im Anschluss können die Kinder rund um die Kirche Ostereier suchen.
So., 9. April, 9.30 Uhr Messe, Mo., 10. April, 10 Uhr, Haupt-Kirchengemeinde St. Trinitatis Altona, Kirchenstraße 40, 22767 Hamburg
Eines der bekanntesten Werke der Kirchenmusikliteratur steht auf dem Programm des Karfreitagskonzerts in der Blankeneser Kirche: das Requiem von W.A. Mozart. In dreifacher Hinsicht fällt diese Aufführung aus dem gewohnten Rahmen: Zum einen wird das Elbipolis Barockorchester Hamburg mit historischen – in diesem Fall klassischen – Instrumenten spielen. Für die Musik der Zeit nach J. S. Bach sind solche Aufführungen noch immer eher die Ausnahme. Zum zweiten: Die Cappella Vocale Blankenese, also der Kammerchor der Blankeneser Kirchengemeinde, wird das Requiem singen. Dank der kleinen Chorbesetzung (maximal 20 Sängerinnen und Sänger) und dem Einsatz historischer Instrumente wird sich ein äußerst durchsichtiges, bewegliches Klangbild ergeben, das der polyphonen Anlage der Komposition, die in Mozarts letzten Werken eine so große Rolle spielt, sehr entgegenkommt.
Und drittens: In dieser Aufführung wird in die von Komponist Franz Xaver Süßmayr posthum vollendete Fassung des Mozart-Requiems die Fassung von Joseph Eybler eingearbeitet – eine Fassung, die von Experten einhellig als der von Süßmayr überlegen beurteilt wird.
Fr., 7. April, 18 bis 20 Uhr, Kirche am Markt, Mühlenberger Weg 64, Blankenese, Eintritt 8 bis 34 Euro, Vorverkauf im Gemeindehaus, Abendkasse ab 17 Uhr am Veranstaltungstag
Auch dieses Jahr findet im Rahmen der Ostermeile ein Flohmarkt bei der Johannesgemeinde in Rissen statt. Sie können sich für einen Flohmarktstand wieder online direkt bei der Johannesgemeinde anmelden.
Natürlich findet auch ein Kuchenverkauf statt.
Die Gemeinde freut sich am Veranstaltungstag über Kuchen- und Salatspenden. Der Erlös geht zugunsten des Johannes-Netzwerks. 16. April ab 11 Uhr, bei der Johanneskirche Rissen, Anmeldung eines Flohmarktstands (drinnen und draußen) sowie Standgebühren unter: https://forms.churchdesk.com/f/pzKHhznhe8
Weitere Infos unter: www.johannesgemeinde.de
Der Name ist Programm: Für alle Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher bietet die Immanuelkirche Wedel am Ostersonntag einen Gottesdienst an.
Die Leitung des Gottesdienstes übernimmt Pastorin Susanne Schmidtpott.
So., 9. April, 5.30 bis 6.30 Uhr, Immanuelkirche Wedel, Küsterstraße 4, 22880 Wedel
JOHANNESKIRCHE
Trotz Spenden fehlen noch 80.000 Euro
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und Lotto Hamburg spenden rund 30.000 Euro für die Restaurierung der Johanneskirche in Rissen. Für die notwendigen Sanierunsgarbeiten fehlen der Gemeinde aber noch 80.000 Euro. Spenden sind online auf der Website der Johannesgemeinde möglich. www.johannesgemeinde.de
Rund um die Johanneskirche gibt es einen bunten FlohmarktIn Blankenese findet wieder die Holzwerkstatt für Kinder von drei bis sechs Jahren zusammen mit ihren Vätern statt.
„Das kann ich noch reparieren!“ oder „Das baue ich mir selbst!“
Nach diesem Motto sind alle Kinder herzlich eingeladen, japanische Kindersägen, Handbohrer und Schleifmäuse in der neuen Holzwerkstatt auszuprobieren! An den neuen Werkbänken können Spielzeuge gefertigt und bemalt werden wie Schiffchen, Schwerter, Stiftehalter, Namensschilder, Igel oder Puppenstubenmöbel. Kinder können auch gerne kaputtes Lieblingsspielzeug mitbringen und es mit Vätern und anderen Kindern gemeinsam reparieren. Anmeldung online über fbs-hamburg.de/blankenese
Sa., 22. April, 10.30 bis 13 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 1b, Blankenese
Musik, Bewegung, Spiel für Kinder ab zehn Monaten in der Familienbildung Wedel. Zu Gitarrenspiel singen die Kinder, bewegen sich und entdecken Neues. Die Veranstaltung findet in der großen Sporthalle statt, mit viel Platz zum Klettern, Laufen, Spielen, Schaukeln und mehr. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Getränk und eine kleine Stärkung. 76 Euro. Laufende Kurse: Anmeldung über www.familienbildung-wedel.de
Turnspaß am Samstagvormittag – für Väter und Mütter mit Kindern von 1,5 bis 6 Jahren. Auch hier geht es um die Freude an der Bewegung, an Spielen und Spaß in der Turnhalle. 82,50 Euro. Laufende Kurse. Anmeldung über www.familienbildung-wedel.de
HÖRBUCH
„Mein
Wer oder was ist „Ich“ eigentlich? Ist unsere Persönlichkeit schon vererbt? Welche Faktoren bestimmen unsere Identität – und haben wir überhaupt Einfluss darauf?
TV-Moderatorin Clarissa „Clari“ da Silva erklärt in diesem Sachhörbuch spielerisch und auf Augenhöhe, wie Vererbung funktioniert, und macht Mut, das eigene Ich zu gestalten. Denn jedes „Ich“ ist ein wundervolles Wesen mit ungeahnten Möglichkeiten.
In liebevoller Hörbuchbearbeitung mit kleinen Spielszenen und der Erzählstimme der beliebten TVModeratorin „Clari“ („Wissen macht Ah!“, „Sendung mit der Maus“).
„Mein wunderbares Ich“, Gesprochen von Clarissa Corrêa da Silva, Julian Horeyseck, Finja Riegner et al., cbj audio, € 14,99
SENIOREN
Mit einer Rosenhof-Anwartschaft für die Zukunft vorsorgen
Unabhängigkeit und Selbstständigkeit sind für viele ältere Menschen heutzutage selbstverständlich. Die gewünschte Unabhängigkeit kann aber auch Isolierung zur Folge haben. Denn oftmals sind die Angehörigen berufstätig und mit der Versorgung der eigenen Familie beschäftigt. Und auch der Kreis von Freunden und Bekannten wird mit dem Alter zunehmend kleiner.
Eine gute Idee ist, sich für einen Umzug in eine Seniorenwohnanlage zu entscheiden. Die Rosenhof Seniorenwohnanlagen mit ihren elf Häusern in Deutschland bieten die Unabhängigkeit und Privatsphäre von individuellen Appartements mit Balkon oder Terrasse, welche die Bewohnerinnen und Bewohner nach ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen einrichten können. Eine hochwertige Ausstattung sowie zahlreiche Dienstleistungsangebote für den täglichen Komfort erlauben es den Rosenhof-Bewohnerinnen und -Bewohnern, ihr Leben sorglos und selbstbestimmt zu genießen. Zudem bietet der hauseige-
ne ambulante und stationäre Pflegedienst Sicherheit in jedem Gesundheitszustand. Mit einer Rosenhof-Anwartschaft können Interessierte für sich vorsorgen und mit der Vormerkung für den gewünschten Standort und Appartementtyp den späteren Einzug in die Rosenhof Seniorenwohnanlagen anmelden. Ein weiterer Vorteil der Rosenhof-Anwartschaft: Alle Anwärter werden regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Rosenhof informiert und erhalten, im Rahmen des jährlichen Anwärter-Programmes, kostenfreien Zutritt zu ausgewählten Rosenhof-Veranstaltungen. Wer neugierig geworden ist, kann telefonisch Informationsmaterial anfordern, sich individuell beraten lassen oder einen persönlichen Termin vereinbaren. www.rosenhof.de
wunderbares Ich“ – Was mich ausmacht und welche Rolle die Gene dabei spielenSelbstbestimmt und komfortabel ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Was kann ein Trümmerfeld wieder in ein Zuhause verwandeln?
www.ziviler-friedensdienst.org
Was kann allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen?
Frieden kann! Dafür setzt sich der Zivile Friedensdienst (ZFD) seit 20 Jahren erfolgreich ein. Dieses Programm für Friedensförderung und Gewaltprävention stärken heißt, mehr Verantwortung für eine friedliche Welt übernehmen.
Das Fundament steht: Garbe Immobilien-Projekte erreicht mit der Fertigstellung des Rohbaus den nächsten Meilenstein des eigenen Senioren-Projekts, das mit einem Investitionsvolumen von 140 Millionen Euro zukünftig 186 Mietwohnungen für Senioren inmitten der HafenCity schafft. Gemeinsam mit 250 Gästen feierten Tobias Hertwig, Fabian von Köppen und Dirk Heidkämper, Geschäftsführung Garbe Immobilien-Projekte, mit den über 100 beteiligten Bauschaffenden Richtfest. Zu Gast waren neben Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Bruno Escur, Director of Development für das Westfield Hamburg-Überseequartier von Unibail-Rodamco-Westfield, Olaf Goebel, Geschäftsführer der SWS sowie Peter Czekay, Associate Projektleitung léonwohlhage Architekten
KOLUMNE
Die Reallöhne in Deutschland sind 2022 im dritten Jahr in Folge gesunken – und zwar so stark wie nie zuvor. Laut Statistischem Bundesamt gingen sie im Durchschnitt um 3,1 Prozent zurück. Dieser Kaufkraftverlust in Kombination mit der Unsicherheit darüber, wie lange die hohe Inflation anhalten wird, wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Abseits des Luxus-Segments ist Erschwinglichkeit zum entscheidenden Marktkorrektiv geworden. Die positive Seite der Medaille: Käufer sind nicht länger willens, jeden aufgerufenen Preis für eine Immobilie zu zahlen, wodurch die Nachfrage sinkt und sich seit Langem wieder Verhandlungsspielräume ergeben. Für Objekte in außergewöhnlichen Lagen müssen zwar weiterhin absolute Premium-Preise gezahlt werden, doch Standard-Immobi-
lien sind inzwischen rund 10 bis 30 Prozent günstiger als noch vor einem Jahr. Für interessierte Käufer ist es deshalb wichtig, ein Gespür zu entwickeln, ob der Ver-
Oliver Mollkäufer sein Glück versucht und im Angebot noch einen „alten“ Preis veranschlagt oder sich mit der Marktsituation abgefunden hat und die Immobilie zum „neuen“ Preis anbietet. Bei Eigentumswohnungen kann dabei der Quadratmeterpreis Orienierung bieten. Dieser sollte in normalen
Lagen unter 5.000 Euro liegen. Für Zinshäuser muss dagegen geprüft werden, ob die Nettokaltmiete die gestiegene Zinsbelastung tragen kann. Abhängig von der Lage sind Kaufpreisfaktoren von 23 bis 28 heutzutage angemessen.
Mein Rat an Käufer, die nicht ungewollt zu teuer einkaufen möchten: Definieren Sie vorab, was Sie sich langfristig wirklich leisten können –auch falls die Inflation noch länger auf hohem Niveau rangieren sollte – und verschaffen Sie sich einen Marktüberblick. Haben Sie dann den Blick auf ein konkretes Objekt geworfen, nutzen Sie Lage, Ausstattung oder etwaige Mängel als mögliche Verhandlungshebel. Und ein simpler Tipp, der bis vor Kurzem noch undenkbar war: Geben Sie doch einfach mal ein Gebot unter dem geforderten Preis ab. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass es angenommen wird.
KOLUMNE
Noch immer scheint es schwierig zu sein, die weitere Marktentwicklung bei den Wohnimmobilien einzuschätzen. Manche meinen neuerdings, dass ein richtiger Preisrutsch überhaupt erst noch kommen werde, während andere Experten glauben, dass sich die Kaufpreise auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisieren werden. Letzteres würde voraussetzen, dass sich weder bei der Inflation noch in der Zinsentwicklung etwas ändert. Beides lässt sich schwer voraussagen, obwohl die Notenbanken unlängst mehrfach erklärten, am Kurs weiterer Zinsanhebungen festzuhalten. Dem steht die ganz aktuelle Entwicklung im Bankensektor gegenüber, dem angesichts der steigenden Zinsen die Luft auszugehen scheint. Denn viele Banken haben sich mit Anleihen, also eigentlich sicheren Staatspapieren, vollgesogen, deren Wert jedoch mit einem weiteren Zinsanstieg in der Sonne schmilzt wie Schnee. Die Bankenpleiten in den USA könnten insofern dazu führen, dass die Zinsen aus Vorsicht vor einer sich möglicherweise ausbreitenden Bankenkrise nicht mehr deutlich weiter angehoben werden. Dadurch könnten die Immobilienpreise wahrscheinlich sogar wieder steigen, obwohl die Inflation noch immer ungebrochen ist.
Die Zinsen selbst dürften auf lange Sicht ohnehin nicht mehr diesen Einfluss auf den Immobilienmarkt nehmen wie noch im letzten Jahr, als der Zinsanstieg allzu schnell und für viele äußerst ungewohnt verlief. Blickt man nämlich in die Vergangenheit, so wie es kürzlich die Analysten der Deutsche Bank Research getan haben, fällt Folgendes auf. Während in dem von hoher Inflation belasteten Zeitraum 1970 bis 1980 die Konsumentenpreise um 64 Prozent stiegen, legten die nominalen Wohnimmobilienpreise sogar um rund 85 Prozent zu. Ähnlich war es während des Wiedervereinigungsbooms, als die Konsumentenpreise von 1989 bis 1994 um etwas mehr als 20 Prozent wuchsen, während die Hauspreise um fast 30 Prozent zunahmen. Eine Inflation ist nämlich wesentlich Ausdruck für hohe Nachfrage bei zu geringem Angebot. Aktuell weist bereits der forcierte Anstieg der Wohnungsmieten den Weg und in 20 Jahren werden Experten erneut feststellen, dass sich in den Jahren 2022 bis 2025 Immobilien mehr verteuert haben als alle anderen Waren und Güter.
Conrad Meissler, Meissler & CoBuchen Sie
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Ich möchte gern einem einsamen Menschen Zeit schenken, zum Vorlesen, erzählen und spielen, so kommt wieder ein wenig Freude auf. Tel. 040/82 53 71
Der Helferkreis für Menschen mit Demenz sucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Menschen. Die HelferInnen kommen stundenweise ins Haus, um die Angehörigen zu entlasten u. den Demenzerkrankten individuelle Ansprache, Anregung u. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekommen eine qualifizierte Schulung. Ansprechpartner Frau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten. Tel. 040/82 27 440
Chorsänger gesucht Die Kantorei der Kirche Wedel am Roland probt mittwochs 20 Uhr. Auf dem Probenplan steht das Weihnachtsoratorium Aufführung 2. Advent 2023 Info: Kantor Daniel Cromm Tel. 0176/766 673 36
Altes Spielzeug: Eisenbahn, Dampfmaschine, Köster-Holzschiffchen, Wiking - Siku - SchucoAutos, Puppen, Ritter, Cowboys, Indianer, Soldaten aus Masse o. Kunststoff gesucht Tel. 04105/76 418
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Wunsch-Oma, Wunsch-Opa gesucht! Wenn Sie Freude daran haben, Familien verlässlich in ihrem Alltag ca. 1 - 2 mal pro Woche zu unterstützen und Erfahrungen mit Kindern haben, melden Sie sich gern in der Evangelischen Familienbildung Blankenese. Kontakt Birgit Geweke, Mail: birgit. geweke@fbs-blankenese.de oder Tel. 040/97 07 94 618
Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dann vielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen, die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienstkreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde am Osdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt: Pastor Mathias Dahnke dahnke@maria-magdalenakirche.de / Tel. 040/84 07 95 99
Paten und Patinnen gesucht: Schenken Sie Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren drei Stunden Zeit in der Woche. Zeit für Gespräche, Zuwendung, Orientierung und Unternehmungen. Mehr Infos: Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V. www.diakonieverein-hh.de Tel. 040/87 97 16-0
Das Sozialwerk des Bürgervereins FlottbekOthmarschen unterstützt seit 1956 bedürftige Mitbürger wie Senioren, Behinderte und in Not geratene Familien oder Einzelpersonen direkt oder über kirchliche und kommunale soziale Einrichtungen. Haben Sie Lust, unser engagiertes Team aktiv dabei zu unterstützen? Weitere Infos: Cornelia Ike, Tel. 040/880 16 95
Werden Sie wellcome-Engel! Sie haben Erfahrung in der Betreuung von Babys und Kleinkindern? Sie haben Interesse an einer reglmäßigen, ehrenamtlichen Tätigkeit, die direkt jungen Familien zu Gute kommt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ihre wellcome-Koordinatorin Simone Wüsthoff, Kath. Familienbildungsstätte Hamburg e.V., E-Mail: hamburg.blankenese@wellcomeonline.de oder Tel. 0160-91 63 02 70
Kleiner Service-Club in Schenefeld sucht engagierte Mitglieder für die Unterstützung von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Bei Interesse gerne eine Info an hallo@zirkel536.de
Grüne Damen und Herren spenden den Patienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamtlich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, dieses Team zu unterstützen? Infos: Peter Schmidt, Tel. 040/60 91 15 16
Kindern Zeit schenken als mitKids Aktivpate: Ehrenamtliche mit Herz für Kinder zwischen 2 und 9 Jahren gesucht! Für gemeinsames Spielen, Vorlesen, Hamburg erkunden und „Quatsch machen“. Zeitaufwand ca. 4 Std./Woche. Mehr Infos: Bettina Jantzen, mitKids Aktivpatenschaften, EhlerdingStiftung. Tel. 040/41 17 23 12
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www.katholische-schule-blankenese.de -
Die katholische Grundschule in Blankenese
www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet
www.elbkinder-grundschule.de ... die „neue“ staatliche Grundschule im Herzen der Elbvororte
www.stadtteilschule-blankenese.de - Informationen und Nachrichten von der Stadtteilschule Blankenese
www.buchbinderei-erdmann.de - Sie lesen? Wir binden! Sie schreiben? Wir binden!
www.dotu-sport.de Dockenhudener Turnerschaft von 1896 e.V.- kurz „DoTu“
www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feuerwehr Blankenese stellt sich vor
www.sv-blankenese.de - Neues von der Spielvereinigung Blankenese
www.komet-blankenese.de - Die FTSV Komet Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor
www.blankeneser-mtv.de „Blankeneser Männer-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stellt sich vor.“
www.lmg-hamburg.de - Die Homepage des Lise-Meitner-Gymnasiums
www.marion-doenhoff-gymnasium.de - Aktivitäten des Marion-Dönhoff-Gymnasiums
www.gymnasium-blankenese.de - Das Blankeneser Gymnasium im Internet
www.svaoe.de - Die Seglervereinigung AltonaOvelgönne im Netz
www.msc-elbe.de - Neues vom Mühlenberger Segel-Club
www.bsc-hamburg.de - Segeln vor’m Süllberg: Blankeneser Segelclub
www.waldorfschule-nienstedten.de Veranstaltungskalender und allgemeine Informationen
www.schule-iserbarg.com Infos aus der Grundschule in Rissen
www.schela.de Zweizügige Grundschule im Hamburger Westen.
www.gorch-fock-schule.de Informationen über die Grundschule in Blankenese.
www.hochrad.de Gymnasium Hochrad: Bilinguales Gymnasium im Hamburger Westen
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Wir wünschen Ihnen, ganz ohne Stress, ein wunderschönes Osterfest.
L i e b e r P a p i !
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„Ich bin Event-DJ – ich sorge bei Veranstaltungen wie Hochzeiten und Firmenfeiern für die passende Musik. Dabei geht es nicht darum, ob mir die Musik gefällt. Sie muss zu den Leuten und
Süllberg, schon deutlich nach Mitternacht. Aber noch ist hier nicht Schluss: Bei den Gästen des KLÖNSCHNACK-Jubiläums herrscht Partylaune, es wird ausgelassen getanzt. Das geht natürlich nicht ohne die passende Musik. Und für die ist Stephan Preuß verantwortlich. „Das war echt eine tolle Feier mit super Stimmung“, sagt der Event-DJ.
Dass er ein Händchen für die richtige Musik hat, fand er schon früh raus: Als Jugendlicher bespielte er mit seinen Kumpels die Hockeyclubs Hamburgs, legte auf Geburtstagen und Hochzeiten auf. „Das hat mich gut durch Schulzeit und Studium gebracht“, sagt er. Er studierte Technische Betriebswirtschaft, denn die Tätigkeit als DJ „war eine schöne Sache für die Wochenenden, aber nicht nur.”
Die Veranstaltungen wurden aber nach und nach immer größer, Stephan Preuß
der Stimmung passen, das ist bei jedem Abend individuell. Aber wenn es klappt, sorge ich für gute Laune bei den Gästen und eine unvergessliche Zeit.“
legte im Allgäu, auf Sylt, beim Spiegel-Verlag, der Holsten-Brauerei, auf der Seacloud im Mittelmeer auf. Die Nachfragen wurden spezieller, immer mehr Equipment und Veranstaltungstechnik kamen hinzu. 1997 gründete er Starboard Events und machte das Hobby schließlich doch zum Beruf – aber fundiert, mit einer kompletten Event-Agentur, nicht „nur“ als DJ.
Die Jahre waren voll ausgebucht, über 50 Veranstaltungen pro Jahr kamen zusammen. Und da gehört neben der reinen Veranstaltungszeit ja noch mehr dazu: die Planung, Absprachen mit den Auftraggebenden, der Auf- und Abbau, E-Mails, Rechnungen … „Ganz viel, woran man bei einem DJ nicht direkt denkt“, sagt Stephan Preuß. „Aber es ist eben eine Event-Agentur – ich hab dann auch mal schnell den
Firmenchef per Hubschrauber eingeflogen, eine Hüpfburg organisiert und das Equipment für die Konferenz danach gestellt“, erzählt er.
Corona setzte der Zeit ein jähes Ende, das Studium zahlte sich aus. Stephan Preuß sattelte um, arbeitet nun hauptberuflich als Projektleiter bei der pvwerk GmbH, einem Projektentwickler für PhotovoltaikGroßprojekte. „Projektleiter war ich ja eigentlich schon immer – hier tanzt am Ende nur keiner, dafür geht das Licht an“, sagt er lachend. Seine Event-Agentur hat er aber nicht aufgegeben. „Man muss die Balance finden, auch mit dem Privatleben. Ich nehme nicht mehr jede Anfrage an, aber so 20 Veranstaltungen im Jahr gehen noch“, so Preuß. „Es bringt einfach Freude. Man ist ein zentrales Element der Feste, kann die Leute begeistern. Es ist ein Zusammenspiel – ich bin für die Gäste da, aber sie in gewisser Weise auch für mich.“
„Man spürt, dass die Leute Nachholbedarf haben. Sie wollen wieder feiern, tanzen, ausflippen.“FOTO: BEATE ZOELLNER FOTO: JANDIA LEUTEMANN