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LEBEN UND TREIBEN

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MEIN ARBEITSPLATZ

MEIN ARBEITSPLATZ

Fast 40 Jahre haben die vier Hamburger Pressefotografen Klaus Bodig, Jürgen Joost, Andreas Laible und Ronald Sawatzki das Leben dieser Stadt in Lichtbildern festgehalten. Ob Kultur, Politik, Wirtschaft, Sport oder Reportage, das Spektrum der Tätigkeit war breit gefächert. Veröffentlicht haben die vier Protagonisten in Tageszeitungen, Magazinen, Büchern, Werbebroschüren, auf Plakaten und in den letzten Jahren auch zunehmend in den neuen Medien. Mit der Kamera betrachteten sie ihre Stadt aus ganz eigenen Blickwinkeln. Sie hielten mit ihrem Auge das politische Geschehen im Hamburger Rathaus, auf Parteitagen oder bei der Wahl fest. Auch das Ablichten von Theater-Fotoproben oder Konzerten sowie die ReportageFotografie gehörten zu ihrem täglichen Arbeitsfeld. „Sie kennen diese Stadt und die Stadt kennt sie“, wie einst ein Chefredakteur sagte. Nun haben sie ihr Lebenswerk in vielen Stunden gesichtet, sortiert und aufgearbeitet. Nach langen Diskussionen haben sie sich entschlossen, aus diesem Fundus eine große Retrospektive der Pressefotografie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, sagt über die Ausstellung: „Es gibt nicht viele, die Hamburg und die Menschen in der Hansestadt so gut kennen, wie die Fotografen Klaus Bodig, Jürgen Joost, Andreas Laible und Ronald Sawatzki. Kaum ein Ereignis in den letzten vier Jahrzehnten, bei dem nicht mindestens einer von ihnen dabei gewesen ist. Ihre Bilder sind einmalige Zeitzeugnisse, erzählen von historischen Zeitenwenden, von tiefer Freude und Trauer und sie erinnern uns an große Persönlichkeiten. Gemeinsam haben sie nun ihr Lebenswerk gesichtet und dabei die letzten Jahr-

Queen Mary trifft Blankenese – festgehalten von Fotograf Klaus Bodig

zehnte Revue passieren lassen. Herausgekommen ist eine ganz besondere Ausstellung, die uns mitnimmt in 40 Jahre vor allem Hamburger Geschichte und 40 Jahre Pressefotografie.“ Noch bis 14. August zu sehen:

Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. bis So. 12-18 Uhr Eintritt 5 Euro, Fabrik der Künste, Kreuzbrook 10-12

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