3 minute read
Neues aus der lokalen Wirtschaft
GASNETZ HAMBURG Vorzeitiger Start für Wasserstoffnetz
Mit dem Hamburger Wasserstoff-Industrienetz HH-WIN schafft Gasnetz Hamburg ab 2025 die Infrastruktur für die künftige Hamburger Wasserstoffwirtschaft. Nun kann das Projekt vorzeitig starten: Gasnetz Hamburg hat vom Bundeswirtschaftsministerium die Erlaubnis eines „vorzeitigen Maßnahmenbeginns“ erhalten. Darin bescheinigt das Ministerium, die IPCEI-Förderung zu unterstützten und räumt dem städtischen Netzbetreiber die Möglichkeit ein, das Projekt bereits vor der endgültigen Förderzusage zu starten. Bei Gasnetz Hamburg arbeiten an dem Projekt neben einem eigenen Wasserstoff-Fachbereich unterschiedlichste Fachleute, damit der Bau des Wasserstoffnetzes mit zunächst geförderten 40 Kilometern Länge, später mindestens voraussichtlich über 60 Kilometern, zügig vorankommt. Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN werden wir die fossilfreie Umstellung von über einem Drittel des Hamburger Erdgasverbrauchs auf den Weg bringen. Gerade in der jetzigen Situation müssen wir den Dreiklang aus Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung fest im Blick behalten und uns so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit fossiler Energieträger befreien.” Im Rahmen des Ferienprogramms Sommerunternehmer entwickelten 15 Hamburger Schülerinnen und Schüler in der ersten Ferienwoche insgesamt 330 neue Geschäftsideen, von denen zehn bereits umgesetzt wurden. Am 12. August fand das Programm mit dem Senator für Wirtschaft und Innovation der Hansestadt, Michael Westhagemann, seinen Abschluss. Die diesjährigen Teilnehmer präsentierten die Start-up-Ideen, berichteten von Erfahrungen bei der Umsetzung und erhielten ihre Diplomurkunden aus der Hand des Senators. Ein Startkapital von 100 Euro, Inspiration durch erfahrene Gründer sowie Anleitung durch Futurepreneur Coaches waren wertvolle Unterstützung.
Dr. Sweet, ein Start-up des Hamburger Programms Sommerunternehmer, wurde ausgezeichnet
FÜHRUNGSKRÄFTE Charisma zählt auch in der Videoschalte
Führungskräfte müssen einen stimmigen Eindruck vermitteln, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren. Für die Kommunikation per Video gilt das noch mehr als für andere digitale Kanäle. Dies zeigt eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), in der untersucht wurde, welchen Einfluss charismatische Führungstechniken in den Kommunikationskanälen Text, Audio und Video auf die Leistung der Beschäftigten haben. Im Fokus standen dabei mobiles Arbeiten sowie die Gig Economy, in der Aufträge über Online-Platt formen flexibel an Freischaffende vergeben werden. Ein charismatischer Führungsstil lässt sich erlernen: Die Forschung spricht von charismatischen Führungstechniken oder -taktiken (engl.: charismatic leadership tactics, CLTs). Dazu gehören verbale, paraverbale und nonverbale Mittel wie Metaphern, Anekdoten, Kon traste und rhetorische Fragen, Stimm lage, Tonfall, Mimik und Gestik.
ENGAGEMENT FÜR DIE UMWELT Zeigen Sie die grüne Karte!
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. In Zeiten der globalen Erderwärmung und der zunehmenden extremen Wetterereignisse wie Stürme, Hitze und Dürren sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit die Basis, die unsere Lebensgrundlagen sichert und natürliche Ressourcen schützt. Nicht nur die Politik ist zum Handeln aufgerufen, sondern jeder einzelne von uns kann und sollte etwas tun, indem er klimafreundlich konsumiert und nachhaltiger lebt. Doch wie können wir nachhaltiger leben? Indem wir zum Beispiel beim Obst und Gemüse bevorzugt regionale Sorten kaufen, weniger Müll produzieren, keine Papp-Kaffeebecher verwenden, Stoffbeutel zum Einkaufen mitnehmen, auf Plastikverpackungen weitestgehend verzichten, weniger Fleisch konsumieren oder auch recycelte Produkte kaufen. Dass auch Bankgeschäfte nachhaltig und umweltfreundlich sein können, zeigt die Sparda-Bank Hamburg. Die seit 2013 klimaneutrale Genossenschaftsbank hat die CO2 Emissionen ermittelt, die bei der Nutzung eines Girokontos entstehen. Mit dem klimaneutralen Girokonto Sparda Horizont und der neuen grünen Girokarte, die aus einem recyceltem PVC-Körper besteht, können Kundinnen und Kunden ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und jedes Mal beim
Sichtbares Engagement für den Klimaschutz: die grüne Sparda Horizont Girokarte aus recyceltem PVC
Bezahlen mit der grünen Karte ein sichtbares Zeichen für den Umweltschutz setzen. Denn das Umweltkonto wird für sie klimaneutral gestellt, das heißt: Für die verursachten CO2-Emissionen werden zertifizierte Umweltprojekte gefördert. Darüber hinaus bietet das Konto verschiedene nachhaltige Vorteile wie zum Beispiel vergünstigte Konditionen für den Sparda Klimakredit zur Finanzierung von nachhaltigen Modernisierungen. Auch für nachhaltige Geldanlagen bietet Sparda Horizont vergünstigte Angebote. Gut zu wissen: Im Rahmen einer aktuellen Aktion erhalten jetzt alle Neukundinnen und Neukunden einen Startbonus in Höhe von 50 Euro auf ihrem neuen Umweltkonto geschenkt. Das Sparda Horizont Konto lässt sich einfach und schnell online auf www.sparda-bank-hamburg.de/horizont oder bei einem persönlichen Termin in einer SpardaBank Hamburg Filiale eröffnen.