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Panorama

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KLEINANZEIGEN

KLEINANZEIGEN

POLITIK Neuer kultureller Treffpunkt für Bahrenfeld?

Ein Kulturzentrum soll künftig einen Ort für gesellschaftlichen Austausch, Vernetzung und Engagement bieten und beim (Wieder-) Zusammenwachsen des Stadtteils, der vor großen städtebaulichen Veränderungen steht, helfen. Ein entsprechender SPD-Antrag wurde in der Mai-Bezirksversammlung in den Planungsausschuss überwiesen und im September beraten. Dazu Patrick Müller-Constantin, SPD-Wahlkreisabgeordneter für Altona-Nord und Bahrenfeld-Ost und SPD-Sprecher im Ausschuss für Wirtschaft und regionale Stadtentwicklung: „Wir wollen für die Menschen in Bahrenfeld einen identitätsstiftenden Ort schaffen, der ihnen Raum für Begegnungen, kulturellen Austausch und Engagement bietet. Das ist uns besonders wichtig, da Bahrenfeld ein Stadtteil im ständigen Wachstum ist. Im nächsten Jahrzehnt werden auf der Trabrennbahn, entlang des Altonaer Abschnitts des A7-Deckels und im Zuge der Entstehung der Science City Bahrenfeld tausende neue Wohnungen entstehen. Der A7-Deckel wird dem Stadtteil zusätzlich die Chance bieten, wieder neu zusammenzuwachsen. Damit dieses Zusammenwachsen nicht nur räumlich, sondern auch nachbarschaftlich stattfinden kann, braucht es Raum für Begegnungen, Austausch und Engagement. Einen kulturellen Treffpunkt!“ Es gibt auch schon eine konkrete Idee, wo dieser kulturelle Treffpunkt künftig liegen soll: Eine Altbauvilla am Bahrenfelder Marktplatz 17, die zurzeit im Besitz der SAGA ist.

KUNST

AUSFLUG Mit dem Bürgerverein Blankenese zum Weihnachtsmarkt in Wismar

In feierlichem Glanz strahlt der historische Marktplatz in Wismar in der Adventszeit. Das Rathaus ist hell erleuchtet, die farbenfrohen Giebelhäuser und die berühmte Wismarer Wasserkunst bilden eine festliche Kulisse für den traditionellen Weihnachtsmarkt der Hansestadt. Es duftet nach Zimt und gebrannten Mandeln, nach frisch gebackenem Brot und geräuchertem Fisch. Er ist im Dezember Ziel einer Ausfahrt des Blankeneser Bürgervereins. Zunächst aber starten die Teilnehmer noch zu einer einstündigen Schifffahrt Sehr buntes Treiben in Wismar durch die Wismarer Bucht. Gegen 17.30 Uhr geht es dann auf die Rückfahrt nach Blankenese. Kostenbeitrag: EUR 46 für Mitglieder, EUR 51 für Gäste Eingeschlossene Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus nach Wismar, Schifffahrt Wismarer Bucht, Aufenthalt auf dem Weihnachtsmarkt Wismar, Ankunft in Blankenese gegen 20 Uhr Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 2. November 2021 in der Geschäftsstelle des BBV auf dem Blankeneser Marktplatz persönlich, telefonisch unter der Nummer 86 70 32 oder per E-Mail an bbv@blankeneser-buergerverein.de

Fr., 3. Dezember, Abfahrt 10 Uhr am Vorplatz S-Bahnhof Blankenese

Ein Werk von Manfred Milz: „Das rote Palais“

KUNST „For Your Eyes Only“ in der HafenCity

Werke von Ursula Bertram-Za und Manfred Milz sind in Nissis Kunstkantine zu sehen. Manfred Milz arbeitet bis heute in eigener Designagentur als selbstständiger Grafikdesigner, Illustrator und freischaffender Künstler. Seine Spezialität sind innovatives Marken- und Produktdesign, samt Marketingkampagnen für Handel und Industrie. Nach längerer Schaffensphase im Architekturdesign widmete er sich wieder seiner eigentlichen Passion, der freien, kreativen Kunst. Farbintensiv und strahlend, lebensfroh und kraftvoll – mit ihren modernen Hinterglasbildern bietet die Künstlerin und Kunstpädagogin Ursula Bertram-Za faszinierende und neue Einblicke in eine seit Jahrhunderten gewachsene, künstlerische Technik. In ihren Bildern trifft ihre ganz eigene Handschrift auf den Fluss der Farbe, ihr lebhafter Strich auf die Strahlkraft der Farbe, ihr dynamischer Stil auf die Tiefe der Hinterglasmalerei.

Ab 30. Oktober, Am Dalmannkai 6, HafenCity

„Wandlungen“ – Eine Ausstellung der GEDOK

Zu sehen sind Keramiken und Bronzen von Katarina Ortleb. Wandlungen beschreiben Veränderungen und auch Transformationen. Zeiten von Wandlungen gibt es immer wieder, manchmal klein, fast unbemerkt, manchmal groß und erschreckend. Der Zwang zum Stillstand in den letzten beiden Jahren gab der Künstlerin ein Gefühl von unendlicher Zeit und Raum. Sie füllte den Raum mit Figuren, die lange in ihren Skizzenbüchern schlummerten. Die entstandenen Bronzen und figurativen Keramiken drücken Isolation, Selbstbeschränkung aber auch das Wohlfühlen mit diesen Gegebenheiten aus. Künstlergespräch mit Katharina Ortleb am Sonntag, 3. Oktober um 15 Uhr, dazu Werke von W. A. Mozart und F. Chopin, gespielt und erläutert von der Pianistin Marija Jankova Noller.

Bis 9. Oktober, Koppel 66, St. Georg

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