25 JAHRE Wirtschaftlicher drucken und kopieren.
KYOaktuell Kundenmagazin der KYOCERA MITA Deutschland GmbH
SChWerPunKt SChWerPunKtaktuell 25 Jahre KYOCERA MITA Deutschland
LÖSung LÖSungaktuell Vom High-End-Multifunktionsdrucker bis zu Solarpanels
uMWeLt uMWeLtaktuell „Umweltschutz gehört zum guten Ton“ – Interview mit Jörg Dürr-Pucher
ZuKunFt ZuKunFtaktuell Das Büro der Zukunft ist grün, mobil und flexibel
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EDITORIAL
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Zeichen stehen positiv: Der deutsche Markt für Multifunktionssysteme ist im Kalenderjahr 2010 nach Informationen von Infosource maßgeblich gewachsen. Auch KYOCERA konnte seine Marktposition deutlich ausbauen. Der Gesamtverkauf der ECOSYS-A4-Multifunktionssysteme erhöhte sich um mehr als 63 Prozent. Auf dem stark wachsenden Markt für farbfähige A3-Multifunktionsgeräte stiegen die Verkaufszahlen von KYOCERA-Systemen um mehr als ein Drittel. Noch deutlicher ist die Verbesserung im Bereich der Schwarz-WeißMFPs: Hier wurden doppelt so viele Systeme wie 2009 verkauft. Erfolge auf der ganzen Linie also, die sich auch im Gesamtergebnis zeigen: 2010 war das erfolgreichste Geschäftsjahr für KYOCERA überhaupt. Ein krönender Abschluss für die 25 Jahre Firmengeschichte, die nun hinter uns liegen, und ein starker Anknüpfungspunkt für das nächste Vierteljahrhundert. Diese Ausgabe des KYOaktuell ist eine besondere – wegen zweier Dinge: Zunächst steht sie ganz im Zeichen unseres 25-jährigen Bestehens in Deutschland. Wir möchten Sie im Schwerpunktartikel auf den Seiten 4 bis 7 auf eine Reise durch die Geschichte KYOCERA MITAs in Deutschland mitnehmen. Außerdem haben wir uns das Jubiläum zum Anlass genommen, einen Blick in die Zukunft zu werfen. In einer Studie mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation haben wir Zukunftsszenarien entwickelt, die zeigen sollen, wie die Bürowelten der Zukunft aussehen werden. Die Ergebnisse präsentieren wir auf Seite 15. Darüber hinaus stellen wir Ihnen in diesem KYOaktuell auch unsere Kollegen von KYOCERA MITA Austria vor. Die Seiten 8 und 9 zeigen erfolgreiche Großprojekte von KYOCERA – in Deutschland und Österreich. Auf Seite 19 berichtet Thomas Wegeler, welche Herausforderungen sich für den Vertriebsleiter Österreich ergeben. Auch an unserer Studie haben sich Experten aus Österreich beteiligt. Etwas ganz Besonderes finden Sie in dieser Ausgabe auf der Umschlagseite. In einem großen Gewinnspiel verlosen wir zwei VIP-Karten für das Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien am 10. August in Stuttgart. Dabei wünsche ich Ihnen viel Glück und darüber hinaus viel Spaß beim Lesen,
Reinhold Schlierkamp (Geschäftsführer KYOCERA MITA Deutschland GmbH und KYOCERA MITA Austria GmbH)
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04 25 Jahre KYOCERA MITA Deutschland Meilensteine einer Erfolgsgeschichte 08 Give me five Maßgeschneiderte Lösungen mit KYOCERA 10 Ob bei Jogis Kickern oder auf dem Eis: KYOCERA zeigt sich sportlich Sponsoring für Markenbekanntheit, Vertrieb und soziales Engagement 12 Vom High-End-Multifunktionssystem bis zu Solarpanels KYOCERAs Produktphilosophie vereinigt Umweltbewusstsein, Wirtschaftlichkeit und Technologie 14 „Umweltschutz gehört zum guten Ton“ Jörg Dürr-Pucher im Interview 15 Das Büro der Zukunft ist grün, mobil und flexibel Studie von KYOCERA und dem Fraunhofer Institut 19 Ein Bayer erobert den österreichischen Markt Was macht eigentlich ein Vertriebsleiter Österreich? HERAUSGEBER KYOCERA MITA Deutschland GmbH Otto-Hahn-Str. 12 | D-40670 Meerbusch Tel.: +49 2159 918-0 | Fax: +49 2159 918-100 E-Mail: pr@kyoceramita.de | Infoline: 0800 8677876 (kostenlos) www.kyoceramita.de Verantwortlich Oliver Kreth, Marketing-Direktor | Monika Jacoby, Pressesprecherin
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gedruckt
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Meilensteine einer Erfolgsgeschichte
25 Jahre KYOCERA MITA Deutschland Er hat längst die verdiente Rente angetreten: der legendäre F-1010, erster KYOCERA-Drucker in Deutschland. Bereits vor 25 Jahren zeichnete ihn aus, was auch die Philosophie der heutigen KYOCERA MITA eindrucksvoll widerspiegelt: das Miteinander von Qualität, Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung. KYOCERA Deutschland ist seiner Linie über die vergangenen 25 Jahre kontinuierlich treu geblieben, ohne sich Innovation und Fortschritt zu verschließen. 1986 nahm die Erfolgsgeschichte ihren Anfang, und zwar am Standort Meerbusch, auch heute noch Heimat von Vertrieb, Service und Marketing. Allerdings sind die Räumlichkeiten enorm gewachsen. Begannen vor einem Vierteljahrhundert gerade einmal fünf Mitarbeiter aus einem Ein-Zimmer-Apartment damit, das Unternehmen zu einem der wichtigsten Anbieter wirtschaftlicher Outputlösungen in Deutschland zu entwickeln, so sind es heute mehr als 300 Angestellte auf über 11.000 Quadratmetern in der modernen Deutschlandzentrale. Viele von ihnen begleiten KYOCERA bereits seit vielen Jahren und haben zahlreiche Produkte, Entwicklungen und Meilensteine mitentwickelt und -erlebt. ECOSYS schafft Testsieger – seit fast 20 Jahren 14 Seiten pro Minute, Platz für 300 Blätter, USB-Anschluss: Der F-1010 war 1986 der Konkurrenz voraus. Noch heute leistet der Schwarz-Weiß-Laserdrucker dank höchster Zuverlässigkeit seinen Dienst in manch deutschem Büro. Der F-1010:
Beginn einer einmaligen Erfolgsgeschichte. Schon 1988, gerade einmal zwei Jahre nach Markteintritt, eroberte KYOCERA mit seinen Laserdruckern den zweiten Platz in Deutschland. Einen der wichtigsten Meilensteine der Unternehmenshis torie stellt die Entwicklung von „ECOnomy, ECOlogy und SYStem Printing“, kurz: ECOSYS, dar. Mit der patentgeschützten Technologie garantiert KYOCERA seit 1992 ressourcenschonendes sowie wirtschaftliches Drucken und Kopieren. Denn nur wenige Anwender kaufen ein Produkt aus rein ökologischen Gründen – schon gar nicht, wenn dieses auch noch teurer als vergleichbare Produkte ist. Der ökologische Mehrwert hat oft nur dann Erfolg, wenn die Kosten für ein solches Produkt nicht höher liegen. Das hat KYOCERA bereits vor 19 Jahren erkannt und mit den ECOSYS-Laserdruckern Produkte auf den Markt gebracht, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Bis heute ist KYOCERA MITA der weltweit einzige Hersteller, dessen ECOSYS-Laserdrucker außer Toner keine weiteren Verbrauchsmaterialien benötigen. So fällt deutlich weniger Abfall als bei Druckern anderer Unternehmen an.
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1992: Ressourcenschonendes Drucken mit ECOSYS von KYOCERA
2000: KYOCERA Electronics Europe und MITA werden KYOCERA MITA Deutschland
1986: Der F-1010 kommt auf den Markt – 14 Seiten pro Minute und USB-Anschluss 1997: Erster Blauer Engel für einen 1200-dpi-Laserdrucker 1987: Start der Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe
1998: KYOCERA-Recyclingkonzept Eierkarton
Erstmals kam ECOSYS im FS-1500 zum Einsatz. Schon ein halbes Jahr nach Markteinführung kürte ihn die erste PC-Zeitschriftenredaktion im Langzeittest zum Sieger. Dabei überzeugte der FS-1500 die Fachleute von „PC Professionell“ mit seiner hohen Leistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit sowie mit niedrigen Folgekosten. Danach eroberte KYOCERA sämtliche Leistungsklassen: 1995 kamen der FS-400 als günstiger Arbeitsplatzdrucker und der FS-6500 als erster High-End-Drucker für DIN-A3-Formate auf den Markt. 1996/97 durchbrach KYOCERA erstmals die Schallmauer von 100.000 verkauften Systemen. Ein Jahr später unterbot der FS-1700 bei den Druckkosten einen Seitenpreis von einem Pfennig. Als erster Drucker überhaupt erhielt er das Umwelt-Gütesiegel „Blauer Engel“. Auch technologisch setzte KYOCERA dank ECOSYS frühzeitig weitere Maßstäbe. Der FS-1750 war im Herbst 1999 der erste 1200-dpi-Laserdrucker, der FS-8000C erster Farblaserdrucker mit dem einzigartigen Erfolgspatent. 2012 feiert ECOSYS 20-jähriges Jubiläum. Fusion zu KYOCerA MitA deutschland Ganz neue technologische und wirtschaftliche Möglichkeiten ergeben sich für KYOCERA seit der Fusion mit dem Kopiererhersteller MITA im Jahr 2000. Aus KYOCERA Electronics Europe wurde das heutige KYOCERA MITA Deutschland. Drucker und Kopierer verschmolzen miteinander. Auf der CeBIT 2000 stellte KYOCERA MITA den ersten Digitalkopierer vor, der das bewährte Know-how von MITA bei Kopierern optimal mit der Drucker-Controller-Technologie von KYOCERA verbindet. Der Weg hin zur Plattformstrategie und zum Einsatz moderner Multifunktionssysteme (MFPs) war damit er-
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folgreich geebnet: Seitdem bietet das Unternehmen seinen Kunden Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen auf einer einheitlichen Systemplattform an. Optimale Systemsteuerung Sämtliche Systeme können dabei heutzutage von hocheffizienten Innovationen profitieren, mit denen KYOCERA die Steuerung der Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte, die Dokumentenprozesse sowie die gesamte Drucker- und Dokumenteninfrastruktur optimiert; und die Entwicklung geht ständig weiter. Die 2006 präsentierte Sicherheitslösung KYOcontrol sorgt für Sicherheit, Prozessoptimierung und Kostenkontrolle moderner Druck- und Multifunktionssysteme und ermöglicht die Umsetzung eines zentralen Dokumentenmanagements in einem Unternehmen. 2008 stellte KYOCERA „HyPAS“ vor. Dies steht für „Hybrid Platform for Advanced Solutions“ und bezeichnet eine Plattform für skalierbare Lösungen, die die Leistung von KYOCERAs preisgekrönten Multifunktionssystemen durch kundenspezifische integrierte Softwareanwendungen optimiert. Arbeitsabläufe werden vereinfacht, die Produktivität steigt. Dank der Verbindung von Java und Web Services lassen sich für jedes Unternehmen individuelle plattformunabhängige Anwendungsprogramme entwickeln. HyPAS stellte somit eine Programmierplattform für Applikationen dar, lange bevor der Ausdruck im Bereich der Mobiltechnologie als „App“ öffentliches Sprachgut wurde. Hohes Einsparpotenzial bietet sich den Unternehmen jedoch auch bei der Organisation der Systeme und Dokumentenpro-
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2008: Nutzeranwendungen auf KYOCERASystemen mit HyPAS 2006: KYOcontrol sorgt für Sicherheit, Kostenkontrolle und Prozessoptimierung
2008: Launch des ersten KYOCERA-Umweltpreises
2011: Die neue TASKalfa-Familie mit einer Druckgeschwindigkeit für alle Unternehmensgrößen und -aufgaben
2006: Einweihung der neuen Deutschlandzentrale 2010: Managed Document Services sorgen für den vollen Überblick und weniger Kosten
„Herzlichen Glückwunsch zu
tollen vergangenen 25 Jahren.
men bereits seit 1987, also praktisch seit dem Einstieg in Deutschland, neues Vierteljahrhundert mit die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Dabei steht vor Sebastian Matthes, Ressortleiter Technik & Wissen bei der Wirtschaftswoche allem die Renaturierung von Flüssen und Bächen zesse. Vor einem Jahr hat KYOCERA die Managed Document im Vordergrund: Die Initiative „Lebendige Flüsse“ soll die Services (MDS) gestartet, mit denen die Outputkosten um Gewässer wieder zu Lebensadern der Landschaft machen. bis zu 30 Prozent gesenkt werden können. Die tatsächlichen Das „Netzwerk Schulen für Lebendige Flüsse“ bindet MädAusgaben eines Unternehmens für den Dokumentenoutput chen und Jungen von Anfang an in den verantwortungsbetragen durchschnittlich 5 bis 10 Prozent der jährlichen vollen Umgang mit den natürlichen Lebensräumen ein. AuGesamtkosten. Zielgruppe der MDS sind vor allem der Mittelßerdem entwickelte KYOCERA gemeinsam mit der DUH ein stand und Großunternehmen. Durch Standardisierung und erfolgreiches Recycling-Konzept sowie umweltfreundliche Konsolidierung lassen sich mit Hilfe der individuell einsetzVerpackungen aus „Eierkartons“. baren MDS-Bausteine Budgetentlastungen zwischen 25 und 30 Prozent erreichen. KYOCERA MDS bietet als KomplettanSeit 2008 verleiht KYOCERA zusammen mit seinen Partnern, gebot ein umfassendes Outputmanagement: von der Analyse dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der über die Optimierung bis hin zum kompletten Management. Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V. (B. A. U. M.), KYOCerA schützt die umwelt den KYOCERA-Umweltpreis. Den Juryvorsitz hat der ehemaRessourcensparende Konzepte wie ECOSYS und MDS sind lige Bundesumweltminister Professor Dr. Klaus Töpfer inne. nur kleine Bausteine, mit denen sich KYOCERA als moderMit einem Preisgeld von 100.000 Euro ist er einer der höchstnes Unternehmen der Produktverantwortung stellt und sich dotierten Wettbewerbe im Umweltschutz in Deutschland. zum Schutz der Umwelt über den gesamten ProduktlebensHauptziel der Initiative ist es, CO2-reduzierende Projekte in mittelständischen Unternehmen anzustoßen und nachhaltig zu zyklus verpflichtet, das heißt vom Rohstoffeinsatz über die fördern. Aktueller Preisträger ist SkySails, Markt- und TechnoProduktion, die Logistik und die Nutzungsphase bis hin zur logieführer im Bereich automatisierter Zugdrachensysteme. Verwertung. Diese sorgen auf Schiffen für geringeren Treibstoffverbrauch und Emissions-Reduktion. Die nächste Verleihung findet im Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen für KYOCERA von Januar 2012 statt. Beginn an eine wichtige Rolle. So unterstützt das Unterneh-
Ich wünsche KYOCERA ein viel Erfolg und Innovation“
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LÖSUNGaktuell
giVe Me FiVe: MASSgeSChneiderte LÖSungen Mit KYOCerA Ob kleines Büro oder homeoffice, ob Mittelstand oder großkonzern: KYOCerA hält für jede unternehmensgröße die perfekte Lösung bereit. drucken unter dAteV oder SAP? Kein Problem. drucken und kopieren an hochschulen? KYOCerA findet mit dem Partner zusammen die richtige Lösung und die ideal geeigneten Multifunktionsgeräte. An dieser Stelle stellt KYOaktuell fünf erfolgreiche Projekte von Fachhandelspartnern vor.
4.500 geräte in 176 Bundesagenturen für Arbeit 4.500 Geräte in 176 Agenturen mit über 600 Geschäftsstellen: beeindruckende Zahlen eines außergewöhnlichen Projekts. In einer der größten Ausschreibungen der vergangenen Jahre entschied sich die Bundesagentur für Arbeit für die Lösungen von KYOCERA und Fujitsu Technology Solutions. Beide Unternehmen rüsteten in nur dreieinhalb Monaten die Behörde bundesweit mit hochmodernen Multifunktionssystemen vom Typ TASKalfa 300i aus. „Im Rahmen des Projekts musste der bundesweite Kopiererbestand des bisherigen Vertragspartners in einem enorm engen Rolloutfenster von nur zwölf Wochen zurückgegeben und ersetzt werden“, erklärt Rupert Lehner, Head of Sales Germany bei Fujitsu Technology Solutions, die Herausforderung. Bei einem Zehntel der Geräte wurde gleich die Authentifizierungslösung KYOcontrol integriert. Diese bietet sichere Ausdrucke per Chipkarte und Follow-me-Printing. KYOCERA-5-Sterne- und Fujitsu-Servicepartner MR Datentechnik ist für das Servicemanagement verantwortlich. Das Unternehmen verfügt über ein bundesweites Supportcenter-Netzwerk mit KYOCERA-zertifizierten Servicetechnikern.
KYOCerA räumt druckprobleme bei Aebi Schmidt aus dem Weg Wenn im Winter die Straßen glatt werden oder im Sommer das Gras in öffentlichen Grünanlagen zu hoch steht, dann schlägt die Stunde der Profis von Aebi Schmidt. Mit ihren Räumfahrzeugen, Kehr- und Mähgeräten bringen 1.300 Mitarbeiter an vier Produktions- und elf Vertriebsstandorten in ganz Europa Asphalt und Wiesen wieder auf Vordermann – der perfekte Partner für KYOCERA. Dieser sollte für eine einheitliche Druckumgebung und Top-Service bei allen Standorten im In- und Ausland sorgen, um Administration, Überwachung und Abrechnung für alle Druck- und Kopiersysteme zu vereinfachen und Kosten zu sparen. Gemeinsam mit SIWA Bürotechnik aus Freiburg entstand ein Konzept für eine einheitliche Struktur mit KYOCERA-Systemen mit einem Seitenpreisvertrag für die Standorte in Deutschland, später für alle weiteren Standorte. Darüber hinaus sollten den Mitarbeitern bei möglichst geringer Anzahl an Geräten möglichst viele Druckfunktionen zur Verfügung stehen. Die Hardware wurde von SIWA Bürotechnik geliefert, die Installation und den Service übernahmen die Kooperationspartner vor Ort. „Alles wird über eine einzige Rechnung mit uns über SIWA abgerechnet“, sagt Jens-Karsten Sievers, Head of Global IT bei Aebi Schmidt. „Das sorgt für Übersichtlichkeit, wenig Aufwand und gute Planbarkeit.“
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LÖSUNGaktuell
Über eine Milliarde Seiten für den Städteverbund rhein-ruhr Die Städte Dortmund, Gelsenkirchen, Essen, Bochum und Hagen haben sich inklusive aller öffentlichen Einrichtungen wie Dienststellen, Schulen und Bibliotheken zum Städteverbund Rhein-Ruhr verbunden. Bereits zwischen 2003 und 2008 lieferte KYOCERA zunächst 1.950 Geräte aller Leistungsklassen. Weitere 399 Systeme kamen im Laufe der Zeit hinzu. Auch bei der zweiten Ausschreibung machte KYOCERA das Rennen. Die Eckdaten sind eindrucksvoll: Der Lieferumfang beträgt 2.350 Systeme, das geplante Gesamtdruckvolumen über eine Milliarde Seiten. Die Auslieferung erfolgte in nur zwölf Wochen durch den KYOCERA-5-Sterne-Partner BT Kopier GmbH in Oberhausen, der auch für den weiteren Service zuständig ist. Eine der beteiligten Städte hat sich bereits für KYOcontrol 3.0 begeistert, weitere zeigen sich interessiert. Innerhalb des Verbundes wurden inzwischen rund 120 weitere Systeme geliefert, darunter an Kindertagesstätten sowie die bekannte Westfalenhalle Dortmund.
KYOCerA und Partner eilen Bayerischem roten Kreuz zur hilfe Normalerweise eilen Sanitäter selbst bei einem Notfall zur Hilfe. Diesmal lief es umgekehrt. Das Bayerische Rote Kreuz in Regensburg brauchte dringend Unterstützung bei der Optimierung der Drucker- und Kopiersysteme: zu hohe Kosten, geringe Leistungsfähigkeit, kein zeitnaher und flexibler Service sowie hoher administrativer Aufwand bei der Beschaffung von Verbrauchsmaterialien. KYOCERA entwickelte mit dem Partner vor Ort, MR Datentechnik Vertriebs- und Service GmbH, eine passgenaue Lösung: Die bestehende Hardwarelandschaft verschiedenster Modelle und Hersteller wurde durch leistungsfähige KYOCERA-Systeme ersetzt, dabei lag der Schwerpunkt auf dem Einsatz von Multifunktionssystemen. Die Monatskosten wurden durch einen Full-Service-Vertrag auf Seitenpreisbasis für Druck und Kopie inklusive spezieller Druckmanagement-Software um 30 Prozent reduziert. Zudem sieht der Service nun Ergänzungs- und Austauschsysteme sowie ein automatisches Service- und Tonermanagement durch den Händler vor. Außerdem trägt die Drucksteuerung mit KYOroute zur optimalen Auslastung der Geräte bei. Der Kunde ist rundum zufrieden: „Aus unserem Konzept mit den KYOCERA-Systemen hat sich ein modernes, effizientes Druckersystem entwickelt“, sagt Christian Weigelt, Systemadministrator Bayerisches Rotes Kreuz Regensburg.
KYOCerA konsolidiert österreichischen Wertpapieranleger Gerade ein Wertpapieranleger ist auf höchste Rendite bedacht. direktanlage.at, Österreichs Discount-Broker Nummer eins, wollte die Kosten und den Verwaltungsaufwand im IT-Bereich reduzieren. Das schloss die Optimierung des Druck- und Kopiermanagements wie auch die Vereinheitlichung der bisherigen Systemvielfalt ein. Am Ende sollten eine einfache Tonerbestellung und -bevorratung stehen sowie ein Servicelevel auf dauerhaft hohem Niveau. KYOCERA-Fachhandelspartner Kainzbauer Kopiertechnik aus Salzburg machte sich an die Arbeit und stellte sukzessive sämtliche Einzel- auf Multifunktionsgeräte um, verringerte ihre Anzahl und vereinheitlichte die Systeme. Dank KYOcount werden nun Zählerstände erfasst und Tonerfüllstände überwacht. Zudem besteht ein einheitlicher Servicevertrag für alle Systeme. Christian Höller, direktanlage.at-Projektleiter Druckkonzept, ist sehr zufrieden: „KYOCERA konnte unsere Anforderungen durch die wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Geräte am besten abdecken. Dies in Kombination mit einem exzellenten Servicepartner vor Ort, der uns ein individuelles Gesamtkonzept und Service aus einer Hand bietet, machte uns die Entscheidung leicht.“
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Sponsoring für Markenbekanntheit, Vertrieb und soziales Engagement
Ob bei Jogis Kickern oder auf dem Ob er morgens ganz sportlich mit dem Fahrrad in die KYOCERA-Zentrale in Meerbusch komme? Kai Krzisowski, seit 14 Jahren im Unternehmen, schüttelt den Kopf: „Das ist nun wirklich zu weit.“ Aber Sport spielt für den Marketing Kommunikation Manager eine große Rolle. Denn er ist verantwortlich für das große Engagement von KYOCERA im Sport: CoSponsor beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, Bandenpartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Premium-Partner des Deutschen Hockey-Bundes (DHB), offizieller Partner der Eishockey-WM 2010 sowie permanenter Sponsor des Extremsportlers Joachim Franz. Für den Anbieter wirtschaftlicher Outputlösungen spielt die Unterstützung des Sports eine bedeutende Rolle: „Vom Budget her ist das ein wichtiges Paket für uns. Das Sportsponsoring bildet einen Eckpfeiler unserer Kommunikation. Es schafft und erhöht unsere Markenbekanntheit“, sagt Kai Krzisowski. Erheblich dazu beigetragen hat die Partnerschaft mit den Kickern von Borussia Mönchengladbach: „Die hohen Sympathiewerte haben den Ausschlag bei der Wahl gegeben.“ Bis Juni 2009 begleitete KYOCERA den Traditionsklub viereinhalb Jahre lang als Trikot- und Hauptsponsor. Nun ist das Unternehmen als Co-Sponsor engagiert. „Wir haben dem Verein in guten wie in schlechten Phasen die Treue gehalten, selbst nach dem damaligen Abstieg in die zweite Liga. Der sportliche Erfolg ist gar nicht mal so ausschlaggebend.“ Die Marktforschung hat ergeben, dass die Bekanntheit der Marke KYOCERA stieg, als die Fohlen-Elf in der zweiten Liga spielte. „Und falls es auch in dieser Saison zum Abstieg kommen
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sollte, dann werden wir die Borussia trotzdem weiterhin unterstützen.“ Mit Jogi Löw & Co. an eine jüngere Zielgruppe Der Marketingerfolg, den das Meerbuscher Unternehmen hier erzielt hat, gab mit den Ausschlag, sich auch bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu engagieren. Bei jedem Länderspiel, ob heim oder auswärts, stellt KYOCERA eine LED-Werbebande. Insgesamt nehmen so bis zu zehn Millionen Fernsehzuschauer das Unternehmen pro Jahr wahr. Kai Krzisowski erklärt die Gründe: „Damit erreicht unsere Markenbekanntheit die nächste Stufe. Die Sportart Fußball passt perfekt zu unserer Zielgruppe. Mit der Nationalelf, die hohe Sympathiewerte erzielt, kommt die bundesweite Verbreitung hinzu.“ Zudem möchte KYOCERA mit Jogi Löw & Co. eine etwas jüngere Zielgruppe als mit dem Sponsoring bei Borussia Mönchengladbach erreichen. Der Hockey-Nationalspieler zum Anfassen Doch die Kicker sind nicht die einzigen Nationalspieler, die Un-
SPORTaktuell
„Wir haben KYOCERA als sehr
professionelles, sympathisches Unternehmen kennengelernt. Aus Geschäftspartnern wurden Freunde. Borussia wünscht KYOCERA weiterhin viel Erfolg.“ Rolf Königs, Präsident Borussia Mönchengladbach
Eis: KYOCERA zeigt sich sportlich terstützung aus Meerbusch erfahren. Mit dem Deutschen Hockey-Bund besteht eine Premium-Partnerschaft. Diese macht KYOCERA zum exklusiven Partner der deutschen Herren-Nationalmannschaft. Bei deren sportlichen Erfolgen stehen sogar die sonst so erfolgreichen Fußballer hintenan: Doppel-Weltmeister auf dem Feld, dreimal in der Halle, dreifacher Olympiasieger, sechsfacher Europameister auf dem Feld, zwölfmaliger in der Halle, Rekordsieger der FIH Champions Trophy. „Ein Sport zum Anfassen“, schwärmt KYOCERAs Marketing Kommunikation Manager. „Die Nationalspieler setzen sich auch schon mal zu den Zuschauern auf die Tribüne. Das wäre bei den Fußballern undenkbar.“ In der Tat. Hier gibt das Unternehmen seinen Partnern verstärkt die Möglichkeit, im Sponsoring aktiv zu werden. Bei einem Länderspiel laden die dort ansässigen regionalen Händler etwa bestehende sowie potenzielle Kunden ein und verbinden Produktpräsentation mit Weltklassesport. Eine ideale Kombination. „Hockey spricht eine andere Klientel als der Fußball an: finanzstark und produktloyal. Das spüren wir an der hohen Resonanz nach den Länderspielen“, verrät Krzisowski. Groß war auch die Begeisterung vor einem Jahr, als KYOCERA über die Europa-Zentrale zum offiziellen Partner der Eishockey-Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland erklärt wurde. Die Meerbuscher waren natürlich mittendrin im Geschehen. Sämtliche Spielstätten wurden mit KYOCERA-Multifunktionssystemen ausgestattet. Davon profitierten Organisatoren, Journalisten, Fans und Akteure gleichermaßen. Rund
eine halbe Million Seiten wurden gedruckt und es wurde kopiert, was das Zeug hielt. Ob Spielstatistiken, Ablaufpläne oder Berichte: Die KYOCERA-Geräte zeigten eindrucksvoll, was in ihnen steckt – so wie die deutsche Mannschaft, die hervorragender Vierter wurde. Extremsportler mit KYOCERA-Drucker im Gepäck Einem Härtetest der besonderen Art wurden die KYOCERADrucker auch 2005 auf der Panamericana-Expedition unterzogen. Extremsportler Joachim Franz und sein Team bewältigten in 36 Tagen beeindruckende 23.000 Kilometer zwischen Alaska und Feuerland – per Fahrrad. Im Gepäck hatte Franz den Laserdrucker FS-920. Der trotzte souverän Schmutz und jeder Erschütterung und druckte zuverlässig für 20 Pressekonferenzen Meldung auf Meldung. Das Projekt war Teil einer Aufklärungskampagne im Kampf gegen Aids. Auch als Joachim Franz 2007 in drei Wochen 4.000 Kilometer in Deutschland auf dem Drahtesel bewältigte, war KYOCERA als Sponsor dabei. „Wir haben die Touren sehr gern unterstützt, da uns soziales Engagement sehr wichtig ist.“ Dies hat KYOCERA wiederholt auch im Umweltbereich unter Beweis gestellt. Wichtig ist beim Sponsoring, dass die Partner zueinander passen. Das betont Kai Krzisowski: „Daher gibt es für uns auch Sportarten, die wir nicht unterstützen. So etwa den Radsport, der in die Schlagzeilen gekommen ist, oder Motorsport, der nicht mit der Unternehmensphilosophie der ökologischen Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen ist.“
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KYOCERAs Produktphilosophie vereinigt Umweltbewusstsein, Wirtschaftlichkeit und Technologie
VOM high-end-MuLtiFunKtiOnSdruCKer BiS Zu SOLArPAneLS
KYOCerA MitA steht für einen der weltweit führenden Anbieter von wirtschaftlichen Outputlösungen. Aber das Produktportfolio der gesamten KYOCerA Corporation umfasst eine vielseitige Palette an Produkten: neue Werkstoffe, Komponenten, geräte, Zubehör, netzwerke und dienstleistungen. dabei versucht KYOCerA immer, umweltfreundlichkeit mit Wirtschaftlichkeit und höchstentwickelter technologie zu verbinden. dazu gehören beispielsweise Solarmodule und Komponenten für drucker, Multifunktionssysteme und Mobiltelefone, die die umwelt im geringstmöglichen Maße belasten. und das kommt an: Mit dem gesamten Produktportfolio erwirtschaftete die KYOCerA Corporation im letzten Jahr einen nettoumsatz von rund 10,8 Milliarden euro – etwa 18 Prozent mehr als im Vorjahr. der gewinn vor Steuerabzug allein betrug rund 1,5 Milliarden euro. damit konnte die KYOCerA Corporation den Vorsteuergewinn um 184 Prozent erhöhen.
Optimales dokumentenmanagement für alle unternehmensgrößen Mehr Dokumente in besserer Qualität drucken, scannen und verarbeiten – und das mit weniger Aufwand und in kürzerer Zeit. Das ist mit KYOCERA und den neuen innovativen Multifunktionssystemen der Produktfamilie TASKalfa kein Problem mehr. Sie sind nicht nur schneller und leistungsfähiger als ihre Vorgänger, sondern durch eine einheitliche Plattform auch einfacher zu bedienen. Dabei gibt es in der TASKalfa-Familie leistungsstarke Modelle für jede Unternehmensgröße: von kompakten Office-Allroundern in SchwarzWeiß (TASKalfa 3500i, 4500i und 5500i) oder Farbe (TASKalfa 3050ci, 3550ci, 4550ci und 5550ci) als Abteilungssysteme
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bis hin zu monochromen Systemen (TASKalfa 6500i, 8000i) und Farbsystemen (TASKalfa 6550ci und 7550ci), die den besonderen Anforderungen an Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit in großen Arbeitsgruppen gerecht werden. Damit wendet sich KYOCERA zum ersten Mal an neue Zielgruppen: Der Fiery-Controller für die Farbsysteme und neue Möglichkeiten im Papier-Handling machen die TASKalfa-Systeme auch für Unternehmen mit professionellen Ansprüchen an den Druck interessant – von Werbeagenturen und Grafikbüros bis hin zu Hausdruckereien. So ist mit den neuen TASKalfa-Systemen der Wickelfalzdruck genauso möglich wie der Druck von DIN A3 im Überformat oder die Verarbeitung hoher Grammaturen und speziellen Papieren.
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Die gemeinsame Plattform für alle elf Modelle aus den vier Produktserien bietet an allen Modellen eine einheitliche Bedienung – sowohl für den Endverbraucher als auch für den Servicetechniker. Außerdem sind Optionen und Ersatzteile unter nahezu allen TASKalfa-Systemen kompatibel. Das reduziert die Kosten für Schulungen, Lagerhaltung und Bestellprozesse und erhöht die Servicegeschwindigkeit. Dabei sind alle neuen TASKalfa-Systeme besonders umweltfreundlich. So sind sie zum Beispiel mit einer Induktionsheizung ausgestattet, die die Aufwärmzeit und den Energieverbrauch reduziert. Des Weiteren werden statt der herkömmlichen Xenon-Lampen in den neuen Systemen stromsparende LEDs verwendet. Ebenfalls neu ist die eingebaute Keramik-Bildtrommel, die bis zu doppelt so lange hält wie bei den Vorgängermodellen und sich damit nahtlos in das umweltfreundliche Konzept besonders langlebiger Komponenten integriert. Sonnenenergie in den Alpen und in der Antarktis In Zeiten, da fossile Brennstoffe immer teurer und die Diskussionen um den durch CO2-Ausstoß verursachten Klimawandel immer lauter werden, liefern Photovoltaikanlagen eine überzeugende Antwort. Diese wandeln Sonnenenergie auf einfache Weise in elektrische Energie um. Die Vorteile sind zahlreich: keine schädlichen Emissionen, eine hohe Zukunftssicherheit und eine problemlose Installation ohne Baugenehmigung. Seit 1975 entwickelt KYOCERA das Geschäft mit Solarenergie kontinuierlich. KYOCERA-Produkte gehören seit jeher zu den leistungsstärksten am Markt. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen von KYOCERA gerade für Orte mit ex-
tremen Wetterbedingungen wie in den Alpen am Jungfraujoch und in der Antarktis für die Forschungsstation „Princess Elisabeth“ ausgewählt wurden. KYOCERA legt Wert darauf, dass das Unternehmen bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abdeckt. So kann KYOCERA für Qualität und Leistung der Module garantieren. Dadurch bieten die Solarmodule ausgezeichnete, lückenlos kontrollierte Qualität, einen enormen Wirkungsgrad und – wie die Keramik-Komponenten der Drucker und Multifunktionsgeräte – eine lange Lebensdauer. hightech-telekommunikation In Japan und den USA positioniert sich KYOCERA mit der Kyocera Communications Inc. auf dem Markt der Telekommunikation. Die neuste Entwicklung ist das seit April auf dem Markt erhältliche Smartphone Kyocera EchoTM. Das „Echo“ besitzt als erstes Smartphone zwei hochauflösende Touchscreens, die sowohl einzeln als auch parallel oder kombiniert bedient werden können. Das Produktportfolio umfasst darüber hinaus eine weite Reihe an Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Produkten und Accessoires. Hier und in allen anderen Unternehmensbereichen verbindet KYOCERA hochentwickelte Technologien mit Umweltbewusstsein und höchsten Ansprüchen an Design und Nutzerfreundlichkeit – egal ob bei Mobiltelefonen, Solaranlagen oder Druckern.
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UMWELTaktuell
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„Wir von der Deutschen Umwelthilfe gratulieren unserem
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langjährigen Partner KYOCERA ganz herzlich zum 25. Jubiläum
und freuen uns darauf, auch in Zukunft dazu beitragen zu können, eine umweltorientierte Unternehmensstrategie umzusetzen.“
Jörg Dürr-Pucher, Deutsche Umwelthilfe
Interview mit Jörg Dürr-Pucher, Generalbevollmächtigter der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
„uMWeLtSChutZ gehÖrt ZuM guten tOn“ KYOaktuell: Jörg Dürr-Pucher, Sie sind Generalbevollmächtigter der Deutschen Umwelthilfe. Was genau macht die DUH? dürr-Pucher: Die Deutsche Umwelthilfe ist ein Umwelt- und Verbraucherschutzverband. Wir setzen uns im Naturschutz für den Schutz der Wälder und Flüsse ein, schwerpunktmäßig in Deutschland. Außerdem kümmern wir uns um politisch relevante Themen wie Energiewende, Luftreinhaltung, Dieselrußfilter, sauberes Benzin, Kreislaufwirtschaft und Dosenpfand. KYOaktuell: Stichwort Benzin. E10 wird derzeit heiß diskutiert. Wie steht die DUH dazu? dürr-Pucher: Am wichtigsten ist es für uns, den Treibstoffverbrauch generell zu senken. Wir brauchen auch biogene Treibstoffe. Allerdings muss man Umweltverträglichkeit und Effizienz deutlich erhöhen, um mehr Kraftstoff pro Hektar zu erzielen. Eine Lösung des Dilemmas könnten Biotreibstoffe der zweiten Generation sein. KYOaktuell: KYOCERA gehört zu den Unternehmen, die die Arbeit der DUH seit Jahren unterstützen. Wie wichtig ist diese Unterstützung für Sie? dürr-Pucher: Wir sind auf diese Unterstützung angewiesen. Um öffentliche Zuschüsse zu erhalten, benötigen wir Eigenmittel. Diese kommen von Spendern und Unternehmen wie KYOCERA. Bei einer Spende in Höhe von 20.000 Euro können wir beispielsweise einen Zuschuss in gleicher Höhe erhalten. Zudem signalisiert die Hilfe aus der Wirtschaft auch den konservativeren Menschen, dass wir eine seriöse, unterstützungswürdige Organisation sind. KYOaktuell: Um welche Projekte kümmert sich die DUH mit Hilfe dieser Gelder? dürr-Pucher: Sehr wichtig ist unser Projekt „Lebendige Flüsse“. Hier lautet unser Ziel, Flüsse und Bäche wieder zu
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Lebensadern der Landschaft zu machen. Sauberes Wasser bedeutet Leben. Wegen der Kanalisierung und Verbauung von Flüssen und Bächen dagegen verschwinden ganze Arten, etwa Biber. Die Renaturierung der Flüsse stellt so einen guten Beitrag zur Artenvielfalt dar. KYOaktuell: Auch Schulen arbeiten mit. Wie wichtig ist die Einbindung des Nachwuchses? dürr-Pucher: Im Projekt „Schulen für lebendige Flüsse“ bauen wir mit Hilfe unserer Partner aus der Wirtschaft SchulNetzwerke in den Einzugsgebieten von Flüssen auf, vor allem an Elbe, Weser und Neckar. Die Kinder von heute sind die umweltbewussten Menschen von morgen. KYOaktuell: Sie sitzen als Vertreter der Deutschen Umwelthilfe auch in der Jury des KYOCERA-Umweltpreises. Diesen erhalten zukunftsfähige geplante Projekte, die die nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes zum Ziel haben. Welche Bedeutung hat der Preis für Sie? dürr-Pucher: Der KYOCERA-Umweltpreis hat eine sehr große Bedeutung für uns. Ein solches Engagement aus der Wirtschaft zeigt anderen Unternehmen, dass dadurch Wertschöpfung entsteht. Auch die Kunden bleiben langfristig dran. Umweltschutz gehört heute für Unternehmen zum guten Ton. KYOaktuell: Welches Projekt liegt Ihnen aktuell am meisten am Herzen? dürr-Pucher: Derzeit sind wir dabei, naturverträgliche Standorte für Wasserkraftwerke am Neckar und an seinen Nebenflüssen zu entdecken. Es gibt dort bereits einige, die aber veraltet sind. Dort müssen moderne, fischverträglichere Anlagen hin. An anderen Stellen wollen wir den Rückbau. Eben lebendige Flüsse und Wasserkraft. Unterstützung ist jederzeit willkommen.
ZUKUNFTaktuell
Aktuelle Studie von KYOCERA MITA in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation zeigt ein Bild von den Bürowelten von morgen
dAS BÜrO der ZuKunFt iSt grÜn, MOBiL und FLeXiBeL das Büro der gegenwart als raum für die alltägliche Verrichtung der Arbeit wird über kurz oder lang verschwinden. denn das Büro der Zukunft ist nicht länger an den Sitz und die geschäftszeiten des Arbeitgebers gebunden, sondern räumlich mobil und zeitlich flexibel. darüber hinaus ist es vor allem eins: umweltverträglich, energie- und ressourcenneutral. das zeigen die ergebnisse einer expertenbefragung von KYOCerA MitA deutschland mit unterstützung des Fraunhofer instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation zum thema „Bürowelten der Zukunft“.
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Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums hat KYOCERA mit Unterstützung des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) eine Befragung unter 35 Experten aus Politik, Wirtschaft und Institutionen für Zukunfts-, Klima- und Arbeitsforschung sowie Büroentwicklung und 1.200 Endanwendern von KYOCERA-Systemen durchgeführt. Das Ziel: Die Zukunft ein Stück weit vorwegnehmen. Szenarien zeichnen, wie die Bürowelten der Zukunft aussehen könnten. Dabei liefern die Ergebnisse der Studie vier zentrale Erkenntnisse: - Die Arbeit wird nicht mehr an einen festen Ort gebunden sein, sondern von der ganzen Welt aus stattfinden können. - Die Arbeitszeitmodelle der Zukunft richten sich am individuell unterschiedlichen Arbeitsrhythmus des Einzelnen aus. - Die Technik der Zukunft ist nicht nur intelligent und vernetzbar, sondern auch designorientiert. - Unternehmen werden an ihrer CO2-Bilanz gemessen werden und in allen Bereichen Wert auf ressourcen- und energieneutrales Wirtschaften achten müssen. - Das papierlose Büro wird es nicht geben.
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Die Arbeit wird nicht mehr an einen festen Ort gebunden sein, sondern von der ganzen Welt aus stattfinden können. Stefan Rief ist Leiter des Competence Centers Workspace Innovation am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, mit dessen Unterstützung KYOCERA die Studie durchgeführt hat. Seine Vision vom Büro der Zukunft wird von einem Faktor bestimmt: Flexibilität: „Ausgereifte und in der Breite genutzte Technologien ermöglichen produktives Zusammenarbeiten in verteilten Teams – auch über längere Zeiträume. Alle Büro- und Wissensarbeiter werden zumindest teilweise auch von zu Hause arbeiten.“ Auch die Ergebnisse der Studie zeigen: Die festen Strukturen, in der Büroarbeit heutzutage häufig stattfindet, werden aufgebrochen. Die Bürotechnik der Zukunft wird einen virtuellen Arbeitsraum erschaffen, der das Arbeiten vor Ort unnötig macht, weil er einfach aufzubauen und realitätsnah ist. Der These, dass wir in Zukunft über längere Phasen lediglich virtuell mit unseren Kollegen vernetzt sein werden, stimmen zwei Drittel der Experten und sechs von zehn Anwendern zu.
ZUKUNFTaktuell
Bürowelten der Zukunft Die Zusammenarbeit von KYOCERA und dem Fraunhofer-Institut bei der Befragung „Bürowelten der Zukunft“ erfolgte im Rahmen der Partnerschaft im „Office 21“. Ziel des Verbundsprojekts ist es, durch eine enge Kooperration von Anwendern, Herstellern und angewandter Forschung zielgerichtete Akzente bei der ganzheitlichen Durchdringung des gesamten Themenfelds Büro zu setzen und damit notwendige Innovationsprozesse zu initiieren. Die Befragung richtete sich in Form zweier separater Befragungen an einen Pool aus 35 Experten aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen in Deutschland und Österreich und an einen größeren Kreis von KYOCERA-Anwendern. Beiden Gruppen wurde im März 2011 die Möglichkeit gegeben, 20 Thesen aus drei größeren Bereichen auf Zustimmung zu bewerten und individuell zu kommentieren. Im ersten Abschnitt zu den technologischen Aspekten der Arbeit wurden Parameter rund um die technische Ausstattung zukünftiger Arbeitswelten und Büroumgebungen beleuchtet. Bei den organisatorischen Aspekten in Abschnitt 2 stand vor allem die Form der Zusammenarbeit im Fokus. Der dritte Abschnitt befasste sich mit veränderten Anforderungen an nachhaltiges Arbeiten. Nach Abschluss und Gegenüberstellen von Experten- und Anwendermeinung erfolgte eine individuelle Kommentierung der Ergebnisse seitens KYOCERA und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation.
Mit der Verschmelzung von Privat- und Berufsleben und der virtuellen Vernetzung erhöht sich zwangsläufig die Verfügbarkeit des Mitarbeiters. Jeder, der im Zug oder Restaurant den Nachbarn ins Blackberry oder Mobilgerät tippen sieht, bekommt dieses Szenario heute schon vor Augen geführt. Welche Folgen eine derartige Flexibilität auf das soziale Miteinander hat, wird in den Studienergebnissen nicht eindeutig klar. In den freien Kommentaren sprechen die Anwender und Experten auf der einen Seite von flacheren Hierarchien und flexiblen Arbeitszeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auf der anderen Seite werden aber Kritikpunkte gesehen: „Virtualität ist sozialer Zerfall.“ Das Büro der Zukunft werde als steriler Raum betrachtet, in dem der soziale Faktor untergehen werde.
die Arbeitszeitmodelle der Zukunft richten sich am individuell unterschiedlichen Arbeitsrhythmus des einzelnen aus. Dadurch, dass die Technik es durch Kommunikationssysteme und Vernetzungsmodelle ermöglichen wird, von überall zu jeder Zeit zu arbeiten, werden Privatleben und Beruf miteinander verschmelzen. So wird die Arbeitszeit flexibel an private und Unternehmensbedürfnisse angepasst werden. Ein wichtiger Faktor dabei ist Heimarbeit: Drei von vier Experten halten das „Home Office“, das sich in vielen Unternehmen schon als Möglichkeit zur flexibleren Arbeitszeitgestaltung etabliert hat, im Büro der Zukunft für eine Selbstverständlichkeit. die technik der Zukunft ist nicht nur intelligent und vernetzbar, sondern auch designorientiert. Dennoch wird die Bürotechnik der Zukunft nicht nur an ihrer Intelligenz gemessen. Design und Sinnlichkeit spielen eine immer größere Rolle. So glauben 55 Prozent der Experten und mehr als 60 Prozent der Anwender, dass sich die Technik auch im Bereich der Multifunktionssysteme, die bisher eher einen praktischen als einen sinnlichen Nutzen inne haben, Design- und Raumkonzepten angleichen muss.
Stefan Rief glaubt aber nicht, dass das Home Office den normalen Büroalltag ersetzen wird: „Wie selbstverständlich werden viele Büro- und Wissensarbeiter auch phasenweise in Co-Working-Zentren arbeiten. Dort und im Büro werden wir auf inspirierende Menschen treffen, aus unterschiedlichen Kulturkreisen und aller Altersklassen. Denn die Expertise der Älteren wird hoch geschätzt sein.“ unternehmen werden an ihrer CO 2-Bilanz gemessen werden und in allen Bereichen Wert auf ressourcenund energieneutrales Wirtschaften achten müssen. Technologien, Materialien und Gestaltungskonzepte der Zukunft werden in hohem Maße von ökologischen Aspekten bestimmt. Dem stimmen nahezu alle Experten der Befragung zu, jeder dritte sogar ohne Einschränkung. Das drückt sich auch in den individuellen Kommentaren der Experten aus: Der Ausdruck „Green IT“ fällt wiederholt. Dazu zählen die Experten etwa die automatische Steuerung von Umgebungsfaktoren. Das meint beispielsweise energiesparende Beleuchtungslösungen und Geräte sowie CO2-Kompensationsmechanismen. Auch die erwarten weitgehend ein grünes Büro der Zukunft: Fast 60 Prozent der Anwender stimmen der These zu. Auch Stefan Rief glaubt, dass in 25 Jahren der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit fester Bestandteil in der Ge-
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staltung von Büro- und Wissensarbeit sein wird. Dabei würden nicht nur Energieerzeugung, -nutzung und der CO2-Ausstoß im Fokus stehen, sondern auch das Schließen von Roh- und Wertstoffkreisläufen. „Es darf spekuliert werden, dass sich viel Büro- und Wissensarbeit um die Entwicklung von nachhaltigen Produkten- und Dienstleitungen drehen wird – und zwar als Teil eines erfolgreichen Wirtschaftens,“ sagt Rief in seinem Kommentar über die Ergebnisse der Studie. Tatsächlich halten zwei Drittel der befragten Anwender und sogar drei Viertel der Experten den „Carbon Footprint“ für eine relevante Unternehmenskennzahl der Zukunft. Der „Carbon Footprint“ stellt ein grundlegendes Maß zur Abschätzung der Umweltbelastung durch ein Produkt dar. Dabei werden alle Energie- und Materialströme erfasst, die innerhalb des Lebenszyklus eines Produktes oder einer Dienstleistung verwendet werden. Dieser Meinung ist auch Stefan Rief: „Bereits heute gehen rund 40 Prozent der Erwerbstätigen Büroarbeit in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen nach und nehmen dabei in einem nicht unerheblichen Maß Ressourcen in Anspruch. In 25 Jahren wird der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit fester Bestandteil in der Gestaltung von Büro- und Wissensarbeit sein.“ das papierlose Büro wird es nicht geben. Beim Thema Umweltfreundlichkeit stellt sich schnell die Frage nach dem Einsatz von Papier. Wird das papierlose Büro die Zukunft bestimmen? Hier sind die von KYOCERA MITA befragten Experten uneins: 44 Prozent der Experten stimmen der These, dass Papier als Medium nicht verdrängt werden kann, zu. Auf der anderen Seite glaubt ein ebenso großer Anteil daran, dass auch ein papierloses Büro in 25 Jahren existieren könnte. So dürften sich laut Meinung einiger Experten in 25 Jahren etwa „digitale Signaturen mit Rechtsverbindlichkeit“ etabliert haben. Andere glauben, dass Papier nach wie vor zur Archivierung wichtiger Dokumente einschließlich Unterschrift eine Rolle spielen werde. In den Ergebnissen wird deutlich, dass sich die Rolle des Papier weg vom Standard-Arbeitsmaterial hin zur wertvollen Ressource verändern wird. Vollständig sehen unsere Experten das papiergebundene Dokument in 25 Jahren allerdings nicht aus den Büros verschwunden: Ausgewählte „Dokumente von Wert“ werden nach Meinung vieler Fachleute weiterhin physisch vorliegen – zum Beispiel Vertragsunterlagen, Urkunden oder wichtige Fotos.
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„Das papierlose Büro war ein Wunschtraum vor 20 Jahren und wird es in 20 Jahren immer noch sein,“ – diese Einschätzung eines Anwenders macht deutlich, dass für sie das Medium Papier noch eine wichtigere Rolle einnimmt als bei den Experten. Hier kann sich nur jeder Vierte einen Arbeitsplatz ohne Papier vorstellen. So habe Papier die Eigenschaft, ohne Zugriff auf Energiequellen verwendet werden zu können. Deswegen werde es immer einen Bedarf nach bedrucktem Papier geben, um somit das Gefühl von Unabhängigkeit zu erhalten, schreibt einer der Anwender. Ein anderer Anwender schätzt die Kreativität, die Papier ermöglicht: „Aktives Bearbeiten, kreatives Planen, Diskussionsrunden zu Themen, Gedanken skizzieren, Darstellung und Präsentation. Papier wird da weiter existieren wo Sinnlichkeit und Haptik eine Rolle spielen.“ Dabei muss das gedruckte Dokument in der Zukunft ebenso mobil abrufbar sein, wie jegliches Bürozubehör. Einer der Anwender zeichnet seine Version vom Druck der Zukunft: „Papierbasierende Dokumente können per Identifikation an jedem beliebigen Ort gedruckt werden.“ Möglich ist das in der Zukunft zum Beispiel an flächendeckenden, cloudbasierten „Points of Print“, die jedem im öffentlichen Raum ermöglichen, Dokumente aus dem Internet abzurufen und mobil auszudrucken, wo er sie benötigt. Stefan Rief meint nach Sichtung der Studienergebnisse, dass das Papier der Studienergebnisse vor allem drei Eigenschaften haben muss: „Ob das Papier der Zukunft digital, wiederbeschreibbar-, löschund auslesbar sein wird, muss sich noch zeigen. Sicher scheint, dass Experten und Anwender auch in der weiten Zukunft noch ein intuitives, haptisches und „einfaches“ Trägermedium in ihren Händen halten wollen.“ Für Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer bei KYOCERA MITA Deutschland, bestärken die Ergebnisse der Studie die strategischen Entwicklungen bei KYOCERA: „Derzeit konzentrieren sich die Unternehmen in Bezug auf die Drucker- und Kopiererstruktur auf die Implementierung von intelligenten Lösungen. KYOCERA trägt diesem Trend mit Entwicklungen wie Managed Document Services und anderen Lösungen wie KYOcount und KYOcontrol Rechnung. Auch den Trend des mobilen Druckens hat KYOCERA erkannt und bietet eine Could-Printing-Lösung für fast alle Produkte an.“ Die Gesamtergebnisse der Studie „Bürowelten der Zukunft“ steht für Sie unter studie.kyoceramita.de zum Download bereit.
MENSCHaktuell
Was macht eigentlich ein Vertriebsleiter Österreich?
ein BAYer erOBert den ÖSterreiChiSChen MArKt thomas Wegeler arbeitet dort, wo viele deutsche urlaub machen. in Wien ist er seit 2008 als Vertriebsleiter Österreich für die KYOCerA MitA AuStriA tätig. „dabei stamme ich aus Bayern“, lacht der 37-Jährige, der mit einer Wienerin verheiratet ist. Als teil des 23-köpfigen teams ist er dabei, den Vertriebskanal im nachbarland zu entwickeln, Partner zu betreuen und zu gewinnen sowie händler im Kundenkontakt zu unterstützen. „unsere Bekanntheit soll wachsen“, sagt Wegeler. daher besteht seit dezember 2010 eine Premium-Partnerschaft mit dem österreichischen eishockeyverband. „darüber hinaus präsentieren wir im OrF das bedeutendste Wirtschaftsmagazin.“ KYOCERA MITA AUSTRIA setzt auf eine Partnerlandschaft, die in vielen Fällen vertrieblich und serviceseitig inhabergeführt ist sowie Systemhäuser und Systemintegratoren. So ist eine Entwicklung von individuellen und innovativen Lösungen für den Endkunden immer möglich. Österreichs Kundenlandschaft ist geprägt durch eine hohe Dichte von Klein- und Mittelstands-Unternehmen, daher wird langjährige Kundenbindung und Treue groß geschrieben. Und genau dies wird durch unsere oftmals regional aufgestellten KYOCERA-Partner sehr gut abgedeckt. Das Portfolio unserer Partner reicht vom kleinen Arbeitsplatzdrucker, über Managed Document Service-Angebote bis hin zur Ausstattung eines Rechenzentrums.“
Durch die enge Kooperation mit der KYOCERA MITA Deutschland ergeben sich viele Synergieeffekte: „Die gleiche Sprache, ähnliche Zielgruppen, das hilft enorm. So nutzen wir aus Deutschland etwa Produktvideos und Software-Knowhow im Bereich E-Learning. Ebenso wurden auch Infosysteme und Prozesse übernommen.“ Diese Effekte schaffen neue Märkte: KYOCERA ist so der perfekte Partner für deutsche Unternehmen, die in Österreich Fuß fassen wollen, und ebenso für österreichische Konzerne, die eine Niederlassung in Deutschland haben oder eröffnen möchten. „Denn ihnen bieten wir an beiden Standorten die gleichen Prozesse und Dienstleistungen. Das sorgt für enorme Kosten- und Zeiteinsparungen“, sagt Thomas Wegeler. Wegeler widmet sich zweifellos seit Oktober 2008 einer spannenden Aufgabe. Den IT Markt selbst kennt er aus dem Effeff, bei KYOCERA ist er seit nunmehr acht Jahren tätig. In Wien fühlt er sich pudelwohl: „Eine tolle Stadt voller Ambiente und Kultur.“ Wer möchte da nicht seinen nächsten Urlaub verbringen?
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Der Fußball-Klassiker Deutschland gegen Brasilien:
Zwei VIP-Karten zu gewinnen
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft empfängt am 10. August 2011 einen hochkarätigen Testspielgegner. Gegen Brasilien soll das umgebaute WM-Stadion in Stuttgart eingeweiht werden. Mit dieser KYOaktuell-Ausgabe haben Sie die Chance, zwei VIP-Karten inklusive An- und Abreise sowie Übernachtung zu gewinnen. Senden Sie einfach eine E-Mail an pr@kyoceramita.de mit dem Stichtwort „Gewinnspiel Nationalmannschaft“ mit Ihrer Adresse. Unter allen Einsendungen verlosen wir außerdem fünf hochwertige Keramik-Messersets von KYOCERA.
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